MEDIEN „Bildung von Anfang an“ · MEDIEN „Bildung von Anfang an“ Fortbildungsangebot für Kindertagesstätten LPM Kita- / Schuljahr 2019/20

MEDIEN

„Bildung von Anfang an“Fortbildungsangebot für Kindertagesstätten

LPM

Kita- /Schuljahr 2019/20

staltung von Viel-falt und dem Um-gang mitHeterogenität, diebereits in derKrippe beginntund alle sozialenund zugewander-ten Kulturen miteinschließt.

Immer geht esdarum, frühzeitigdie Stärken undFähigkeiten jedesKindes – mit undohne Herausfor-derung – wahrzu-nehmen, zuerkennen und inder Entfaltung zuunterstützen.

Die Stärkung der Krippenpädagogik ist uns ein besonderesAnliegen. Besonders hinweisen möchten wir Sie auf • die Fachtagung CHANCEN bilden: Potenzialentfaltung

für Kita und Schule - Kinder und Jugendliche als aktive Ge-stalter

• die Multiplikatoren-Qualifizierungen "Chancen-gleich!" Kulturelle Vielfalt als Ressource in der Bildung

• Schlüsselqualifikation Zukunft: Diversitätsbewusst undinterkulturell kompetent aufgestellt in Kita, Schule undAusbildung

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen,Ihre Anregungen und auch kritische Stimmen. Sie sind herz-lich eingeladen. Machen Sie weiterhin mit und seien Siedabei.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Dr. Burkhard JellonnekLeiter des Landesinstituts für Pädagogik und Medien

Landesinstitut fur Pädagogik und Medien 3

VORWORT

„Bildung von Anfang an “ – mit dieser Ausrichtung gehenwir mit Ihnen auch ins neue Kita- und Schuljahr 2019/20.

„Bildung von Anfang an“ fokussiert eine durchgängigefrühe Bildung, die in der Familie grundlegend verankert ist,in Krippe und Kindertageseinrichtungen intensiv und quali-tätsbewusst gestärkt wird, über das Kooperationsjahr in dieGrundschule hineinreicht und die Übergänge und Schnitt-stellen besonders in den Blick nimmt.

Das Fortbildungs-, Beratungs- und Qualifizierungsangebotdes Landesinstituts für Pädagogik und Medien ist auf dieseDurchgängigkeit und enge Verzahnung der gemeinsamen Bil-dungsprozesse multiprofessionell zugeschnitten.

Qualitätsentwicklung steht bei uns ganz oben auf derAgenda. Damit folgen wir den Ansprüchen des Gute-Kita-Gesetzes, das – ergänzend zur Senkung der Elternbeiträge- mit der Verbesserung des Fachkräfte-Kind-Schlüssels, derStärkung der Leitung und der Gewinnung und Sicherungqualifizierter Fachkräfte insbesondere auch auf eine hoch-wertige Weiterbildung setzt.

Mit Blick auf die Umsetzung des novellierten saarländischenBildungsprogramms für Kindertagesstätten haben wir wie-der ein breites Themenspektrum für Sie vorbereitet:

Der Kalender zum alltagsintegrierten Erwerb von musisch-künstlerischen, mathematisch-naturwissenschaftli-chen und sprachlichen Kompetenzen ist facettenreich undnoch bunter gestaltet.

Entwicklung und Bildung brauchen Beziehungswurzeln,offene Kita-Kinderräume, den vertrauensvollen Dialogund den achtsamen Blick auf die Potenziale und Parti-zipation jedes Kindes.

Die Stärkung von Leitung, Führung und Multiprofessio-nalität, Kooperation und Teamentwicklung sowie Gesund-heit und Stressmanagement sind Schlüsselqualifikationenvon heute und morgen, die ein gemeinsames Arbeiten ver-tieft möglich machen.

Bildungspartnerschaft mit heterogenen Familien in ge-meinsamer Verantwortung am Lebensort Kita knüpft daranan und lädt Sie zur Auseinandersetzung und Weiterentwick-lung ein.

Unter den Rubriken Partizipation und Empowernment,inklusive Bildung und Abbau von Bildungsarmut undKinderschutz erhalten Sie Impulse und Antworten zur Ge-

Herzlich Willkommen zum Fortbildungsangebot des Landesinstituts für Pädagogik und Medien für Kindertagesstätten 2019/20

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

4 Landesinstitut fur Pädagogik und Medien

LEITBILD DES LPMWir beraten, befähigen, begleiten

Wir sind ein Zentrum zur Unterstützung aller Akteure bei der Weiterentwicklung von Schulenund anderen schulnahen Bildungseinrichtungen.

WIR BERATEN BEI

• der Planung, Durchführung und Evaluation von Innovationen• der Teambildung und Teamentwicklung• berufsbezogenen Fragestellungen.

WIR BEFÄHIGEN

• zur systemischen Weiterentwicklung von Unterricht, Organisation und Personal• zur ergänzenden Professionalisierung• zur Aktualisierung von Wissensständen, Reflexion von Haltungen und Erweiterung von

Handlungsoptionen.

WIR BEGLEITEN BEI

• der Umsetzung von Fortbildungsinhalten, um deren Wirksamkeit und dauerhafte Verwendung zu sichern

• der Nutzung moderner Medien sowie deren Bereitstellung und Produktion• der Schaffung und Nutzung von Netzwerken.

WIR VERSTEHEN UNS ALS EINE LERNENDE ORGANISATION, DIE SICH IN IHREM HANDELN VON FOLGENDEN PRINZIPIEN LEITEN LÄSST:

• Unsere Dienstleistungen orientieren sich an wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Bedürf-nissen unserer Kunden (Kundenorientierung).

• Unsere Fortbildungsarbeit basiert auf vereinbarten Gütekriterien (Qualitätsmanagement).• Wir unterziehen uns einer ständigen Qualitätskontrolle (Auditierung nach ISO 9001 2015).• Wir sorgen für unsere eigene professionelle Weiterentwicklung (interne Fortbildung und Evalua-

tion).• Unser Programmangebot wird in enger Kooperation der einzelnen Fachbereiche entwickelt (in-

terne Kooperation).• Wir setzen neue Technologien in Aus-, Fort- und Weiterbildung ein (technische Innovation).• Wir achten auf eine von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit (Kollegialität).• Wir verpflichten uns zu einem sorgsamen Umgang mit den natürlichen Ressourcen (Nachhaltig-

keit

LEITBILD


LPM


PROGRAMMINHALTI. Fachübergreifende Angebote, Quali-

fizierungen, Fachtagungen10 „Musikpraxis in Kita und Grundschule“ - Anfänger-

kurs der zweijährigen Weiterbildung fürErzieher/innen und Lehrer/innen der Primarstufe

10 Qualifizierung Yoga mit Kindern von 5 - 12 Jahrenfür den Alltag von Kita und Schule, Teil II- Vertie-fung und Multiplikation

11 Multiplikatoren-Qualifizierung: „Chancen-gleich!“Kulturelle Vielfalt als Ressource in der Bildung

12 Qualifizierung „Elternberater/in an der Kita „ - Ko-operation, Dialog und Partizipation mit Eltern aufdem Weg zur Bildungspartnerschaft im inklusivenBildungssystem

13 Qualifizierung zur Schlüsselqualifikation der Zu-kunft: Diversitätsbewusst und interkulturell kompe-tent aufgestellt in Kita und Schule

14 Studientage Stimmt´s? - Die Stimme eines Men-schen ist sein zweites Gesicht. (Gérard Bauer)

14 Fachtagung CHANCEN bilden: Potenzialentfaltungfür Kita und Schule - Kinder und Jugendliche als ak-tive Gestalter

II. Sprachbildung und Sprachenvielfalt15 „ Methodik und Didaktik 2019-2020: Anpassungs-

kurs für Mitarbeiter/innen in Kindertagesstätten

16 Die kleine Meerjungfrau - Fortbildung mit Proben-besuch

16 Augen auf und laut gesagt! Sprachbildung im Um-gang mit aktuellen Bilderbüchern

16 „Methodenkoffer Sprache“ - mit Sprache begeisternund Diversität leben

III. Mathematisch-naturwissenschaftli-che Kompetenzen

17 Fairtrade & Faire Beschaffung in der Kita - Wie gehtdas?

17 „Kleiner Daumen - große Wirkung“ - Klimaschutz inder Kita (BNE)

17 Mathematisches Experimentieren mit rhythmischenMustern

IV. Musisch- künstlerische Kompetenzen

18 „Zeig Stimme!“ - Bündnis für das Singen mit Kin-dern

18 Move your body - ein rhythmisch-musikalischesTanz- und Bewegungskonzept

18 Sprache und Ausdruck finden - Kinder, Kunst & Re-

silienz mit Friedensreich Hundertwasser

19 Erste Schritte im Museum: Die ständige Sammlungder Modernen Galerie stellt sich vor

19 Elementare Musikspiele - Spiele mit Musik in derKita

V. Bildungs- und Erziehungspartner-schaft mit Eltern

20 Elterngespräch und Elternberatung auf Wellenlänge

20 KinderYoga für zu Hause - Eltern-Kind-Arbeit fürjeden Tag

20 Motivierende Gesprächsführung mit Eltern - auch inschwierigen Situationen!

21 Kooperation mit und Beratung von heterogenen Fa-milien auf dem Weg zur Bildungspartnerschaft

VI. Migration, Flucht, InterkulturelleKompetenz

21 Interreligiöse Bildung: Grundwissen Islam

21 „Allen eine Chance“ - Grundlagen zur Integrationvon geflohenen und migrierten Kindern und Fami-lien

22 Chance Familie“ - interkulturell sensible Inklusionvon zugewanderten und geflüchteten Familien

22 Mit Theater die Welt entdecken - sich mit und ohneWorte verständigen

VII. Bildungs- und Beziehungskompe-tenz - Pädagogische Ansätze

22 Bildungs- und Lerngeschichten für Kinder von 1 bis7 Jahren - „Hinschauen will gelernt sein“

23 Beobachten und Dokumentieren - „Schau mal wasich kann!“

23 Bildungsprozesse wahrnehmen, verstehen und begleiten

23 Kinderräume bilden - Bildungsräume schaffen (Ü3)

24 Der Blick aufs Kind: EntwicklungspsychologischeGrundlagen von 0-10 Jahren

24 Mit Kindern achtsam Beziehungen entwickeln -Entwicklung und Bildung brauchen Beziehungs-wurzeln

24 Die „Offene Pädagogik der Achtsamkeit“

VIII. Führung, Gesundheit, Kooperationund Vernetzung

25 Positiver Umgang mit Stress: Sich selbst und an-dere gesund führen

25 Auf dem Weg zum „multiprofessionellen“ oder


PROGRAMMINHALT„crossfunktionalen“ Team: Herausforderungen ge-meinsam meistern

26 Strategische Unternehmensführung, BetrieblichesManagement, Finanzplanung und Personalintegra-tion - für Führungskräfte

IX. Abbau von Bildungsarmut - präventive Hilfen

26 Kinderrechte, Beteiligung und Beschwerde in Kin-dertagesstätten

26 Leben am Rande der Armut - Familien verstehenund begleiten

27 Sexualisierte Gewalt gegen Kinder im Kita-Alter

X. Kinder- und Jugendschutz27 Kindeswohlgefährdung und der Schutzauftrag in

Kita und Schule

28 Kinderschutz als Herausforderung zur Gemeinsam-keit

XI. Beteiligung und Empowernment28 Konfliktfähigkeit in der Kita

28 Lebensbaum und Wertebarometer – Biografie-Labor für die pädagogische Praxis

29 Hochsensibel und vielseitig begabt

XII. Vorurteilsbewusst inklusive Bildungund Krippenpädagogik

29 Damit Start und Alltag für alle Beteiligten in derKrippe gelingen können

30 Von Mädchen, die malen, und Jungen, die sich be-wegen wollen - Gender in der pädagogischen Pra-xis

30 Kinderräume bilden - Bildungsräume schaffen inder Krippe (U3)

30 Mit Kindern und Familien in ihrer Unterschiedlich-keit sensibel zusammenarbeiten

XIII. Kooperationsjahr31 „Segel setzen, Leinen los! Auf Piratenreise im letz-

ten Kita-Jahr“ - Einführung in ein bewegtes Förder-programm für das Kooperationsjahr

32 Start ins Kooperationsjahr – wie geht es los?

32 Auch Eltern kommen in die Schule

32 „SPRACHE“ - fantasievolle Sprachförderung mittheaterpädagogischen Methoden

32 Kita und Schule - ein starkes Team: Beobachten -Erkennen - Planen - Handeln

33 Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörungen

33 „Von wilden Kerlen und wilden Tieren“: Angst, Wutund Aggression bei Kindern

34 Kleine Klimaschützer unterwegs! - Grüne Meilenzum Schutz des Weltklimas

34 Entspannt lernen - konzentriert arbeiten

34 Zuhören will gelernt sein

35 Schafwanderung mit den Siersburger Burgschafen

36 Bienen - mehr als Honig und Stachel

XIV. Offene Angebote der Grundschulefür Kindertagesstätten und Horte

36 ABC mit Kopf, Herz, Hand und Apps

36 Wir machen mobil... auf den Anfang kommt es an!

37 „Muss ich mich wirklich waschen?“ - AchtsamerUmgang mit dem eigenen Körper

37 Gewaltfreie Kommunikation

38 Coole Hits für Kids

Kooperationen mit dem Landesjugendamt

18 Kinder, Kunst und Resilienz - mit Friedens-reich Hundertwasser, F8.171-0390, 27. und 28.11.2019

26 Kinderrechte, Beteiligung und Beschwerde inKindertagesstätten, F8.826-0190, 20.09.2019

27 Kindeswohlgefährdung und der Schutzauf-trag in Kita und Schule,F9.826-0190, 02.09.2019

27 Sexualisierte Gewalt gegen Kinder im Kita-Alter, F8.826-0290, 12.06.2020.

28 Kinderschutz als Herausforderung zur Gemeinsamkeit, F9.826-0390, 25.05.2020

30 Mit Kindern und Familien in ihrer Unter-schiedlichkeit sensibel zusammenarbeiten, F8.808-0490, 17.und 18.06.2020

Ich möchte an folgender Fortbildung teilnehmen:

Veranstaltungsnummer

Titel der Veranstaltung

Datum Uhrzeit

Der fällige Teilnahmebeitrag in Höhe von ............... EUR wird überwiesen von:

Name des Trägers der Einrichtung

Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Telefon E-Mail-Adresse des Trägers der Einrichtung

Ort, Datum Unterschrift

Name Vorname


Telefon persönliche E-Mail-Adresse (bitte unbedingt angeben)

Name der Einrichtung


Telefon E-Mail-Adresse der Einrichtung

Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), Beethovenstraße 26, 66125 SaarbrückenFax: 06897/ 7908-122

ANMELDEFORMULAR FÜR KINDERTAGESEINRICHTUNGEN ZU FORTBILDUNGEN IM BEREICH FRÜHKINDLICHE BILDUNG/BILDUNGS- UND CHANCENGLEICHHEIT


ANMELDEFORMULAR

Ihre Anprechpartner am LPM

Frühkindliche Bildung und Bildungs- und ChancengleichheitLeitung: Dr. Birgit SpenglerMail: [email protected] Tel: 06897-7908- 218

KooperationsjahrLeitung: Susanne KunzMail: [email protected]: 06897-7908-187

GrundschulenLeitung: Karolina EngelMail: [email protected]: 06897-7908- 214


Besondere Empfehlungen

F9.801-0590Fachtagung CHANCEN bilden: Potenzialentfal-tung für Kita und Schule - Kinder und Jugendli-che als aktive Gestalter 04.06.2020, 08:00 Uhr - 17:00 Uhr

F8.151-0390Mathematisches Experimentieren mit rhythmi-schen Mustern12.03.2020, 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

F8.171-0390Kinder, Kunst & Resilienz mit Friedensreich Hundertwasser 27.11.2019, 14:00 Uhr - 19.00 Uhr 28.11.2019, 09:00 Uhr - 19.00 Uhr

F9.852-0290Auf dem Weg zum „multiprofessionellen“ oder„crossfunktionalen“ Team: Herausforderungengemeinsam meistern18.09.2019, 14:00 Uhr - 19:00 Uhr19.09.2019, 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

F8.805-0190Positiver Umgang mit Stress: Sich selbst undandere gesund führen 12.09.2019, 09:00 Uhr - 16:00 Uhr25.11.2019, 15:00 Uhr - 18:30 Uhr

F9.825-0290Leben am Rande der Armut - Familien verstehenund begleiten 29.10.2019, 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

F8.808-0490Mit Kindern und Familien in ihrer Unterschied-lichkeit vorurteilsbewusst und sensibel zusam-menarbeiten17.06.2020, 09:00 Uhr - 16:00 Uhr18.06.2020, 15:00 Uhr - 18:30 Uhr

TagungsortSofern nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen statt am Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM)Beethovenstraße 2666125 Saarbrücken-DudweilerTelefon: 06897 / 7908-200 Fax: 06897 / 7908-122 Mail: [email protected]

AnmeldeverfahrenDie Anmeldung erfolgt wie bisher online (www.lpm.uni-sb.de) oder mit dem (siehe Seite 8) Anmeldeformular per Fax oder auf dem Postweg.Eine telefonische Anmeldung ist nicht mehr möglich.Bitte beachten Sie folgende Details:• Mit Ihrer Anmeldung erhalten Sie jetzt eine Anmel-

debestätigung an Ihre private E-Mailadresse. Außer-dem erhalten Sie, ebenfalls an Ihre privateMailanschrift, etwa eine Woche vor dem Veranstal-tungstermin weitere Informationen oder Unterlagenzur Veranstaltung.

• Bitte geben Sie deshalb bei der Anmeldung immerauch Ihre private E-Mailadresse an.

• Unmittelbar vor der Veranstaltung geht Ihnen oderIhrer Einrichtung eine Rechnung über den zu ent-richtenden Kostenbeitrag zu. Bitte sorgen Sie fürzeitnahe Begleichung der Rechnungssumme, um zu-sätzliche Kosten zu vermeiden. Barzahlung am LPModer bei der Veranstaltung ist nicht möglich.

• Eine Abmeldung von der Veranstaltung ist bis 10Tage vor Veranstaltungstermin möglich, ohne dassIhnen Kosten entstehen. Bei später eingehender Ab-meldung ist der volle Kostenbeitrag zu entrichten.


I. FACHÜBERGREIFENDE ANGEBOTE, QUALIFIZIERUNGEN, FACHTAGUNGEN

A1.172-0190

„Musikpraxis in Kita und Grundschule“ - Anfängerkurs der zweijährigen Weiterbildung

für Erzieher/innen und Lehrer/innen der Primarstufe

(In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung undKultur, der Landesakademie für musisch-kulturelle Bil-dung e. V. und dem Bundesverband Musikunterricht, Lan-desverband Saar, BMU)Die Module der Weiterbildungsmaßnahme berücksichti-gen folgende Themen:- Tanz und Bewegung- Stimme und Liedgestaltung - Allgemeine Musiklehre und elementares Instrumental-

spiel- Perkussion: Grundlagen- Didaktik der Elementaren Musikpädagogik- lehrplanbezogene Didaktik der Primarstufe (Umsetzen

des Lehrplans)

Leitung: Eva Kieser

Referenten: Stefanie Bungart-Wickert, Erzieherin undStimmbildnerin, Städt. Kindertagesstätte,SulzbachTobias Klee, Schulleiter, Buchautor, Grundschule Steinwald, NeunkirchenSeraina Stoffel, Tanzpädagogin,Lehrbeauftragte, Hochschule für MusikSaarJennifer Joschko, SchulleiterinMiriam Gehring, Diplommusikpädagogin,Musikschule der Landeshauptstadt SaarbrückenClaudia Meystre, TanzpädagoginJudith Rosch, Diplommusikpädagogin, Musikschule der Landeshauptstadt Saar-brückenMichael Gorius, LPMStephan Brandt, Schlagzeuger

Anmelde-schluss:

30.08.2019

Hinweise: Mit der Anmeldung kann die Beköstigung(Mittagessen/Kaffee) als Gesamtpaket zumPreis von 50 € (BMU-Mitgl. 25 €) gebuchtwerden.- Der Kurs findet in jedem Jahr im Rahmen

von 5 ganztägigen Veranstaltungen (3Wochentage und 2 Samstage) statt.

- Informationen und Anmeldung: [email protected] und [email protected]

Termine: 09.09.201909:00 Uhr - 16:15 Uhr07.12.201909:00 Uhr - 16:15 Uhr03.02.202009:00 Uhr - 16:15 Uhr16.03.202009:00 Uhr - 16:15 Uhr28.03.202009:00 Uhr - 16:15 Uhr

Ort: Landesakademie für musisch-kulturelleBildung e.V.Reiherswaldweg 566564 Ottweiler

F9.801-0290

Qualifizierung Yoga mit Kindern von 5 - 12Jahren für den Alltag von Kita und Schule

Teil II: Vertiefung und Multiplikation

(In Kooperation mit dem Institut für Lehrerfort- und -wei-terbildung, ILF)Die Qualifizierunä unterstützt Lehrkräfte undPädagog/inn/en darin, situationsgerecht - im Fachunter-richt, jahrgangsübergreifend, in offenen Gruppen, in Pro-jekten oder auch individuell - Kindern neue Räume desLernens und der Persönlichkeitsentwicklung zu eröffnensowie ihre Ängste und Lernblockaden zu überwinden. Ge-fördert werden Ausgeglichenheit, Konzentration, Aus-dauer und Selbstbewusstsein des Kindes.

Die 6 Module im Überblick:Modul 1: 11.9.2019 (Pflichtmodul)Networking: Zusammenarbeit mit Partnern und Kolleg/inn/en (F9.856-0190, 14.00-18.00 Uhr)Modul 2: 30.10.2019, (Wahlpflicht, Teilkurs)Elternberatung auf Wellenlänge (F9.812-0190, 09.00-16.00) Modul 3: 11.02.2020 (Wahlpflicht, Teilkurs)Mit Achtsamkeit Beziehungen gesund gestalten (F8.808-0290, 09.00-16.00 Uhr)Modul 4: 03.03.2020 (Pflicht für alle)KinderYoga für zu Hause - Eltern-Kind-Arbeit für jeden Tag(F9.814-0390, 09.00-17.00 Uhr)Modul 5 11.05.2020 (Wahlpflicht, Teilkurs) Sprache und Stimme (F9.832-0590, 09.00-16.00 Uhr)Modul 6 12.05.2020 (Wahlpflicht, Teilkurs)Empowerment: Potenziale wahrnehmen, verstehen undfördern (F9.832-0290, 09.00-17.00 Uhr)



F9.801-0390

Multiplikatoren-Qualifizierung: „Chancen-gleich!“ Kulturelle Vielfalt als

Ressource in der Bildung

(In Kooperation mit der Robert-Bosch-Stiftung und demZentrum für Kinder- und Jugendforschung Freiburg)„Chancen - gleich!“ bietet passgenaue Lösungen für denUmgang mit kultureller Vielfalt und Diversität, verstandenals Ressource und Gewinn. I. Ziele: - (Weiter-)Entwicklung von Fachwissen, Handlungskom-

petenz und reflexiver Haltung in der Anerkennung vonPluralität

- kultursensible Wahrnehmung und Gestaltung von Bil-dungs- und Entwicklungsprozessen

- Entfaltung individueller Ressourcen: Begleitung und För-derung aller Kinder und Jugendlichen nach ihren indivi-duellen Talenten, Fähigkeiten und Stärken inheterogenen Gruppen

II. Module1. Grundlagen

- Auseinandersetzung mit dem aktuellen Forschungs-stand

- Einstellung und Haltung gegenüber Vielfalt und Diffe-renzen

- selbstreflexiver und strukturkritischer Umgang mitpersönlichen Prägungen, gesellschaftlichen, institutio-nellen, kulturellen und familiären Bedingungen imKontext der Migration

2. chancengerechte Zusammenarbeit mit Familien- unterschiedliche Lebensrealitäten und Erziehungsori-

entierungen von Eltern und Familiensystem- Reflexion eigener Familienbilder- Abbau von Zugangsbarrieren, die Elternpartizipation

erschweren- neue Perspektiven für die Zusammenarbeit mit Fami-

lien3.chancengerechte Zusammenarbeit mit Kindern und Ju-

gendlichen- Integration kulturspezifischer Einflüsse in Bildungs-

und Erziehungsprozesse: Handlungsoptionen 4. chancengerechte Vernetzung und Kooperation im Bil-

dungsumfeld- Bedarfs- und Netzwerkanalysen, Planung und Umset-

zung der Zusammenarbeit mit Partnern im Sozialraum

Referentin: Sybille Fischer, Erzieherin, Dozentin für Pä-dagogik der Kindheit, GeschäftsstelleChancen-gleich!, Zentrum für Kinder- undJugendforschung, Evangelische Hoch-schule, Freiburg

Referenten: Simone Gloeckner, Trainerin KinderYogaProYobi, Institut Lila, BerlinDr. Birgit Spengler, LPMJohannes Beck-Neckermann, Musik- & Be-wegungspädagoge, Musiktherapeut, Fort-bildner, Dozent, Autor, WürzburgUlrike Pattberg, Sängerin, Sprech- undStimmtrainerin, Staatsoper Hannover, In-stitut für Musik, Hochschule Osnabrück

Teilnehmer: Pädagog/inn/en der Staffel 1 aus Kinderta-geseinrichtungen, Grundschule, Ganztag(FGTS/GGTS), Förderschule, Gemein-schaftsschule und Gymnasien

Hinweise: - Die Qualifizierung besteht aus 4 Pflicht-modulen (3,5 Tagen), davon sind 2 Mo-dule (Netzwerke und Eltern-Kind-Yoga)verbindlich festgelegt für alle.

- Es können mehr als 4 Module gewähltwerden, soweit Kapazitäten vorhandensind.

- ACHTUNG: Neuanmeldungen zurneuen Staffel KinderYoga in den Schul-jahren 2020/21 und 2021/22 sind ab01.09.2019 möglich.

Termine: 14.09.201914:00 Uhr - 18:00 Uhr30.10.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr11.02.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr29.02.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr03.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr11.05.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr12.05.202009:00 Uhr - 17:00 Uhr



F8.801-0190

Qualifizierung „Elternberater/in an der Kita „ -Kooperation, Dialog und Partizipation mit

Eltern auf dem Weg zur Bildungspartnerschaftim inklusiven Bildungssystem

(In Kooperation mit dem Verbund Evangelischer Tagesein-richtungen im Saarland)Familien sind wichtige Partner im Lern- und Bildungspro-zess. Wie können Eltern bereichernd einbezogen werden,auch solche aus schwierigen, bildungsfernen oder bil-dungsfordernden Kontexten?Schwerpunkte:- aktualitätsbezogenes Fachwissen- effiziente Methoden und soziale Handlungskompeten-

zen- Qualitätsleitlinien für eine wirkungsvolle Kommunika-

tion und Zusammenarbeit von Eltern am gemeinsamenBildungs- und Erziehungsprozess

- lösungsorientierte Vorschläge zur praktischen Umset-zung

Teilnehmer: alle Schulformen, Kindertageseinrichtun-gen, Jugendhilfe, Ganztag (FGTS/GGTS),Fort- und Weiterbildner/innen, Fachbera-tungen und Bildungsreferent/inn/en, Leh-rende von Fach- und Hochschule

Hinweise: - Die Qualifizierung umfasst 4 Pflichtmo-dule.

- Die Qualifizierung wird mit einer praxis-orientierten Zertifikatsarbeit und demZertifikat „Chancen-gleich!“ der RobertBosch Stiftung und des LPM abgeschlos-sen.

- Teilnahme ohne Zertifizierung und Ab-schlussarbeit ist möglich, Zertifizierungwird empfohlen.

Beitrags-satz:

70 €

Termine: 04.11.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr05.11.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr12.12.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr13.12.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr29.01.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr30.01.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

- Werkstattarbeit, individuelle Fallbeispiele- Organisation und Transfer der Bildungspartnerschaft im

System: Aufgabe und Rollenverständnis der Elternbera-ter/innen

Die Pflichtmodule:1. Von der Elternarbeit zur Bildungspartnerschaft von Pä-

dagog/inn/en, Familie und Kind: Wie kommen wir ge-meinsam weiter?

2. Systemische Werkzeuge der individuellen und kollegia-len Beratung

3. Motivierende Gesprächsführung (MI) mit Eltern - auchin schwierigen Situationen

4. Elternarbeit systemisch zur Bildungs- und Erziehungs-partnerschaft entwickeln: Herausforderungen für Lei-tungskräfte, Teams und Kollegien

5. Übergänge gemeinsam mit Familien gestalten 6. Beispiele gelungener Netzwerkarbeit 7. Elternberatung zum inklusiven System 8. Elternberatung konstruktiv gestalten

Die Wahlpflichtmodule: - „Leben am Rande der Armut“ - Familien verstehen und

begleiten oder - „Chance Familie“ - interkulturell sensible Inklusion von

zugewanderten und geflüchteten Familien oder- Lebensbaum und Wertebarometer - Biografie-Labor für

die pädagogische Praxis

Referenten: Anett Sastges-Schank, Landesbeauf-tragte für Inklusion in Schulen undKindertageseinrichtungen, Ministeriumfür Bildung und KulturMatthias Bartscher, Systemische Wei-terbildung und Beratung, Autor, Bera-tungsdienste NRW, HammSimone Horn, Dipl.-Sozialpädagogin,systemische Beratung, Bundespro-gramm „Elternchance ist Kinder-chance“, KarlsruheXenia Roth, Diplomtheologin, Diplom-psychologin, Fachbuchautorin, Refe-rentin für Frühkindliche Bildung,Bildungsministerium Rheinland-Pfalz,MainzDr. Birgit Spengler, LPM

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen des Verbun-des Evangelischer Kindertageseinrich-tungen im Saarland

Hinweise: Teilnehmerbegrenzung - Start der Qualifizierung am

28.10.2019, 09.00-16.00 Uhr (mitWahlpflichtmodulen)

- Die Pflichtmodule „Elternnetz-werke, ein Gewinn für Alle“ und „In-klusive Elternberatung“ am14.08.2020 sowie „Gute/r Elternbe-



rater/in sein“ am 16.08.2020 finden im Kita-Jahr2020/21 statt.

- Abschlusstermin im Februar 2020/21: THEMEN-WELTEN ELTERN mit Zertifikatsübergabe

- Verpflichtende Auswahl aus den Wahlmodulen (1aus 3):

a. F9.822-0390 „Chance Familie“ - interkulturell sensibleInklusion von zugewanderten und geflüchteten Fami-lien, 03.02.2020

b.F9.825-0290 „Leben am Rande der Armut“ - Familienverstehen und begleiten, 29.10.2019

c. F9.832-0190 Lebensbaum und Wertebarometer - Bio-grafie-Labor für die pädagogische Praxis, 28.10.2019

- Mögliche zusätzliche Übungsateliers sind freiwillig. - Die Qualifizierung wird mit einer kurzen schriftli-

chen Reflexion und einem Zertifikat zum/zur El-ternberater/in an Kindertagesstättenabgeschlossen.

- Die Teilnahme im Tandem wird empfohlen.

Max. Teilneh-mer:

20

Termine: 14.01.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr15.01.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr25.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr26.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr03.06.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr05.06.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.801-0490

Qualifizierung zur Schlüsselqualifikation derZukunft: Diversitätsbewusst und interkulturell

kompetent aufgestellt in Kita, Schule undAusbildung

(In Kooperation mit dem Institut für Lehrerfort- und -wei-terbildung, ILF)„Warum sind die so anders und warum machen die dasganz anders als wir?“ Und: wie gehe ich damit um - in dertäglichen Begegnung, bei der Zusammenarbeit oder imGespräch mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenenund Familien?“ Was muss ich wissen, was kann ich überErfahrung lernen? Interkulturelle Sensibilisierung und Per-spektivwechsel sind die Schlüsselwörter. Module:Modul 1: Sensibilisierung- Interkulturalität und Diversität verstehen- Intercultural Awareness: Eigenwahrnehmung versus

Fremdwahrnehmung, divergierende Prägungen und

Werte, Denk- und Verhaltensweisen Modul 2: Erfahrungsbasiertes Lernen- Der Weg des Vertrauens: Vorurteile und „Schulbladen-

Denken“ - Perspektivwechsel: Kulturdimensionen und Kulturmo-

delle im Praxistransfer- Ressourcenstärkung: Ermutigung und EmpowermentModul 3: Inklusion von zugewanderten Kindern,Jugendlichen und Familien mit kulturspezifischen Einflüs-sen und Besonderheiten im Bildungsalltag, ein „Koffer derWahlmöglichkeiten“- Kommunikationsstrategien des interkulturellen Dialogs- Resilienz und Empowerment fördern- Zusammenarbeit mit Familien - Vernetzung und Kooperation im pädagogischen Umfeld.Modul 4: Kultursensibel und kompetent - Integration in die Schulentwicklung- systemische kultursensible Beratung- Methodenvielfalt des systemisch interkulturellen Trai-

nings

Referenten: Hedwig Fuß, Leitung des ProjektsFlüchtlinge in Beruf und Schule(FlüB&S), Münchner VolkshochschuleDr. Birgit Spengler, LPMChristine Münster-Domke, Theaterpä-dagogin, Schauspielerin, SaarbrückenSimone Horn, Dipl.-Sozialpädagogin,systemische Beratung, Bundespro-gramm „Elternchance ist Kinder-chance“, Karlsruhe

Teilnehmer: alle Schulformen, Kindertageseinrich-tungen, Jugendhilfe, Ganztag(FGTS/GGTS), Fort- und Weiterbild-ner/innen, Fachberatungen und Bil-dungsreferent/inn/en, Lehrende vonFachhochschule und Hochschule

Hinweise: - Die Qualifizierung besteht aus 4Pflichtmodulen und einem Wahlmo-dul.

- Die Qualifizierung wird mit Zerti-fikat und Zertifikatsarbeit abge-schlossen.

- Empfohlene Wahlmodule: 1. Lebensbaum und Wertebarometer

(Biografiearbeit, 28.10.2019, F9.832-0190)

2. Mit Theater die Welt entdecken -sich mit und ohne Worte verständi-gen (6.4.2020, F9.832-0320)

3. Migranten im schulischen Alltag(F9.822-0190, 25.11.2019)

4. Berufliche Orientierung für Jugendli-che mit Migrationserfahrung(F9.822-0290),26.11.2019)

5. besondere Empfehlung: FachtagungEmpowerment am 04.06.2020,



F9.801-0590

Fachtagung CHANCEN bilden:Potenzialentfaltung für Kita und Schule -

Kinder und Jugendliche als aktive Gestalter

(In Kooperation mit dem Institut für Lehrerfort- und -wei-terbildung, ILF)„'Aufbruch' - wir träumen von einer Lernkultur an Kitasund Schulen, an denen die Begabungen unserer Kinderund Jugendlichen entdeckt werden und sich entfaltenkönnen.“ (Zitat Margret Rasfeld)

I. HauptvortragWelche Bildung brauchen wir für eine zukunftsfähige Ge-sellschaft? II: Mögliche Workshops in der Vorschau- „Ermutigung“: Ich bin stark, wenn...und weiß was ich

will (Resilienz) - „Schatzsuche“: Potenziale wahrnehmen, verstehen und

individuell entfalten - „Perspektivwechsel“: Was Pädagog/inn/en von Kin-

dern und Jugendlichen lernen können (Jugendliche bil-den fort zu partizipativen und selbstorganisiertenLernformaten)

- „Im Dialog mit anderem Hut“: Jugendliche coachen,den eigenen Weg zu finden (die Lehrkräfte als Coach)

- „Achtsamkeit mit Kindern“: ein Grashalm wächst nichtschneller, wenn man daran zieht

- „Partizipation aus der Kinderperspektive“: sozial vonAnfang an, was Kinder von Kindern lernen können“

- „Vielfalt leben“: neue Wege über Theaterpädagogik(nonverbale Kommunikation)

- „Verantwortung“: Werte, Engagement und Beteiligung - „Vernetzen und innovieren“: Zusammenarbeit auf

dem Weg zu multiprofessionellen Teams - „Inspiration“: Werkstätten, lebendige Lernräume und

Begegnungsorte - „Quo Vadis“: auf dem Weg zur Bildungspartnerschaft

mit Eltern

Leitung: Dr. Birgit SpenglerKarolina Engel, Charlotte Schorr-Brill

Referenten: Sybille Fischer, Erzieherin, Dozentin für Pä-dagogik der Kindheit, GeschäftsstelleChancen-gleich!, Zentrum für Kinder- undJugendforschung, Evangelische Hoch-schule, Freiburg Margret Rasfeld, Schulleiterin a.D., Ev.Schule Berlin-Mitte, Initiative Schule imAufbruch, Vision SummitJugendliche und KinderDr. Birgit Spengler, LPMPetra Proßowsky, Lehrerin, YogalehrerinBDY-EYU, Autorin, Pionierin für KinderYogaan Schulen, ProYo Bi Institut für Kin-derYoga-Ausbildung in Bildungseinrich-tungen, Berlin

F9.832-0590

Stimmt´s? - Die Stimme eines Menschen istsein zweites Gesicht. (Gérard Bauer)

Die Stimme ist wesentlicher Ausdruck der eigenen Per-sönlichkeit und wichtigstes Kommunikationsmedium impädagogischen Handeln. Gezielte Übungen helfen, diestimmliche Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit zu stei-gern und zugleich den individuellen Stimmklang und deneigenen stimmlichen Ausdruck zu schulen.Schwerpunkte:- Zugang zur eigenen Kraft über Körper-, Atem- und

Klangübungen der Sing- und Sprechstimme- Einbeziehung des ganzen Körpers und seiner Resonanz-

räume (Wahrnehmungstraining)- Berücksichtigung von Artikulation und Atem (theoreti-

sche stimmrelevante Hintergründe)- Improvisation von kurzen Texten, Sprechgesängen und

einfachen Liedern- Anregungen zur Umsetzung in der Arbeit mit Kindern

Referentin: Ulrike Pattberg, Sängerin, Sprech- undStimmtrainerin, Staatsoper Hannover, In-stitut für Musik, Hochschule Osnabrück

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, alle Schulfor-men, Jugendhilfe

Beitragssatz: 40 €

Termin : 11.05.202008:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.801-0690- Bitte beachten: die Wahlmodule lie-

gen zeitlich zum Teil vor Start derPflichtmodule der Qualifizierung undkönnen vorgezogen besucht werden.

- Teilnehmerbegrenzung


Termine: 30.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr31.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr15.06.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr16.06.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr


II. SPRACHBILDUNG UND SPRACHENVIELFALT

F8.802-0390

Methodik und Didaktik 2019-2020: Anpassungskurs für Mitarbeiter/innen in

Kindertagesstätten

I. Die Parameter:- Der Methodik- und Didaktik-Grundlagenkurs richtet

sich an Personen mit Vorerfahrungen in sozialpädagogi-schen Arbeitsfeldern.

- Das erfolgreiche Absolvieren berechtigt nach Prüfungder Vorqualifikation zum Einsatz als Fachkraft im Sinnevon § 3 Abs. 3 des Saarländischen Kinderbetreuungs-und -bildungsgesetzes oder zum Einsatz als Sprach-fachkraft.

- Nach Prüfung der Äquivalenz des Abschlusses / derQualifikation durch das Ministerium für Bildung undKultur des Saarlandes kann der Kurs außerdem zurstaatlichen Anerkennung als Erzieher/in oder Kinder-pfleger/in führen.

- Im zeitlichen Umfang von 154 UE werden in ModulenSchwerpunkte handlungsorientiert erarbeitet. Die Ver-anstaltungen finden in der Regel als Blockseminare mitje 16 UE an Freitagen und Samstagen statt (Freitag14.30h - 21.00h; Samstag 09.00h-16.30h).

II. Die Inhalte:- Selbstbildungsprozesse- Ausdrucksweisen des Kindes: Schwerpunkt Spiel

Simone Horn, Dipl.-Sozialpädagogin,systemische Beratung, Christine Münster-Domke, Theaterpä-dagogin, Schauspielerin, SaarbrückenFredrik Vahle, Künstler, Musiker, Kin-derbuchautor

Teilnehmer: Kindertagesstätten und alle Schulfor-menbis Klassenstufe 10

Anmelde-schluss:

22.05.2020

Hinweise: - Vorankündigung: Die detaillierte Be-schreibung der Fachtagung erfolgtüber gesonderte Ausschreibung(Homepage des LPM, LPM Flyer, LPMInfo) und wird Ende 2019 zugäng-lich gemacht.

- Beitragssatz: 10 € (Mittagessen, Ge-tränke)

- Parkgebühren: 3 €/Tag

Termin: 04.06.202008:00 Uhr - 17:00 Uhr

Ort: Saarondo GmbHEuropaallee 4a66113 Saarbrücken

- Gestaltung der Lernumgebung- Beobachtung und Dokumentation- Rolle der Erzieherin- Grundlagen des saarländischen Bildungsprogramms- Biografie-Arbeit- Entwicklungspsychologie- pädagogische Handlungskonzepte- Kommunikation- Sprache / Interkulturelles Lernen- Erziehungsmaßnahmen- Aufbau und Durchführung von gezielten Aktivitäten zu

den Bildungsbereichen des saarländischen Bildungspro-gramms

- lerntheoretische Grundlagen- rechtliche Grundlagen und Qualifikationsprofile- Diversität als Herausforderung in KindertagestättenIII. Die KriterienDie folgenden Kriterien müssen erfüllt sein, damit derKurs als erfolgreich absolviert gilt:- aktive Teilnahme an allen Modulen (154 UE)- mehrere Anhospitationen müssen stattgefunden haben

(mit Durchführung von Angeboten gemäß der vereinbar-ten Vorgaben und Nachbesprechung)

- Verschriftlichen einer Abschlussarbeit (inkl. Reflexionder anhospitierten Aktivitäten) gemäß der besproche-nen Strukturvorgaben (siehe Anlage 2)

- abschließende Kolloquiumsprüfung (als Einzelgespräch)

Leitung: Valérie Frétault-Preiss

Referenten: Christoph Fröhlich, SBBZ SaarbrückenMonika KrahmerVolz TorstenLaure Laborde

Hinweise: - Die Anmeldung erfolgt entweder on-line oder über [email protected] bzw. telefonisch: 0177-3467819 (14-16Uhr)

- Der Kursumfang beträgt 154 Stun-den.

Termine: Start: 07.09.2019, 10:00 Uhr - 12:00 UhrDie weiteren Termine werden amStarttag bekannt gegeben


II. SPRACHBILDUNG UND SPRACHENVIELFALT

A1.112-0390/3

Augen auf und laut gesagt! Sprachbildung imUmgang mit aktuellen Bilderbüchern

1. Alltagsintegrierte Sprachbildung:- Mehrsprachigkeit und Sprachheterogenität in der Arbeit

mit textfreien Bilderbüchern- Sprache und Bewegung bzw. kleine Inszenierungen2. Elternkooperationen im Bereich der Sprachbildung:- Family Literacy am Beispiel der Eltern-Kinder-Lesefeste- Förderung des Schriftspracherwerbs unter Einbeziehung

der Eltern

F8.802-0290

„Methodenkoffer Sprache“ - mit Sprachebegeistern und Diversität leben

Sprache ist spannend, bringt Leben und verbindet. Mehr-sprachigkeit ist eine Chance für alle Kinder in der Kita undder Umgang mit sprachlicher Vielfalt ein inklusiver Aspektim Alltag. Der Praxisworkshop zeigt Wege auf, Kinder inihrer Heterogenität im Kita-Alltag mit Leichtigkeit undFreude zu unterstützen. Schwerpunkte: - Grundlagen: Grammatik, Wortschatz, Satzbau, phonolo-

gische Bewusstheit - Verständigung ohne Worte - Buchstaben und Wörter mit allen Sinnen erfahren und

begreifen- vom Ton zum Wort zum Satz: Rhythmus, Reim und Ri-

tuale- Spracherfahrung über Bewegung - sprechförderliche Gestaltung von MINT-Angeboten - Geschichten als Türöffner: dialogisches (Vor)Lesen und

Erzählen mit Kindern aus aller Welt - Literacy: mehrsprachige Bilderbücher, Geschichten, Le-

sekoffer, Bilderbuchtheater, Kamishibai kreativ einsetzen- knisternde Stille: spannende Entspannung - sprachförderliche Raumgestaltung- Erfahrungsaustausch und Fallbeispiele

Referentin: Birgit Abel, Erzieherin, Fachtrainerin fürSprachbildung und Elternberatung, Merzig

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschulen,Förderschulen, Kooperationsjahr, Ganztag

Hinweise: besonders geeignet für die Förderung vonKindern mit Migrationshintergrund undFluchterfahrung


Termine: 08.06.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr09.06.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

A1.104-0190

Die kleine Meerjungfrau - Fortbildung mitProbenbesuch für Kita und Grundschule

(In Kooperation mit dem Saarländischen Staatstheater)Das Weihnachtsstück der Spielzeit 2019/20 wird „Diekleine Meerjungfrau“ sein. Die Veranstaltung dient derVorbereitung eines Theaterbesuchs und ermöglicht denBesuch einer Probe:- Informationen zum Stück- Theaterspielen mit Kindern zu Motiven aus dem Weih-

nachtsstück- Probenbesuch

Referenten: Luca Pauer, Leiterin „Junges Staatsthea-ter“, Theaterpädagogin, SaarländischesStaatstheater, SaarbrückenJakob Jokisch, Theaterpädagoge Schau-spiel und Tanz, Saarländisches Staats-theater, Saarbrücken

Hinweis: - Auch in diesem Jahr wird wieder einMalwettbewerb durchgeführt, an demSchulen, Kindertagesstätten und ein-zelne Kinder teilnehmen können.

- Eine Jury kürt das schönste Motiv, dasdann als Plakat gedruckt wird.

- Einsendeschluss für die Wettbewerbs-beiträge im Format DIN-A-4 oder DIN-A-3 ist der 27.09.2019.

- Zusendungen bitte an:Vorverkaufskasse des SaarländischenStaatstheatersSchillerplatz 266111 Saarbrücken

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschule,Förderschule

Termin: 08.11.201909:00 Uhr - 13:00 Uhr

Ort: Saarländisches StaatstheaterSchillerplatz 1, 66111 Saarbrücken

Referentin: Katja Eder

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Grundschulen,Fachkräfte, die mit Kindern im Altervon 4 bis 8 Jahren arbeiten

Anmeldeschluss: 26.01.2020


Termine: 03.02.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr


F8.151-0190

Fairtrade & Faire Beschaffung in der Kita - Wie geht das?

(In Kooperation mit der „FairTrade Initiative Saarland“)Schwerpunkte:- Vorstellung der nachhaltigen Projektidee für Kitas im

Saarland- Fairer Handel - wie er funktioniert- Faire Beschaffung - was ist möglich und welche Siegel

können genutzt werden?- Fairer Handel konkret für die Kita - Beispiele aus der Pra-

xis für die Arbeit mit Kindern

Leitung: Dr. Birgit SpenglerCatherine Mentz

Referentin: Jasmin Geisler, Referentin FAIR, Infor-mationszentrum 3. Welt, Dortmund

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Kooperationsjahr, Ganztag

Anmelde-schluss:

21.10.2019

Hinweise: - beitragsfrei- Veranstaltung von FaireKITA und

Fairtrade Initiative Saarland: weitereInformationen unter www.faire-kita-saarland.de

Termine: 28.10.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr

Ort: utz Unternehmer- und TechnologieZentrumWerschweilerstraße 4066606 St. Wendel

III. MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFT-LICHE KOMPETENZEN

F8.151-0290

„Kleiner Daumen - große Wirkung“ - Klimaschutz in der Kita (BNE)

Bereits im Elementarbereich können die Themen Klima-schutz und Klimawandel in den Alltag integriert werden: - Anknüpfungspunkte im Kita-Alltag - klimafreundliches Arbeiten mit Kindern - Praxis-Bausteine zum Forschen und Experimentieren

(Natur, Wetter, Klimawandel, Müll usw.)- Eltern im Dialog zum Klimaschutz- „Kleiner Daumen - große Wirkung“ - ein Handbuch mit

pädagogischen Bausteinen

Leitung: Dr. Birgit SpenglerCatherine Menz

F8.151-0390

Mathematisches Experimentieren mitrhythmischen Mustern

(In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikunter-richt, Landesverband Saarland, BMU)Rhythmus ist angewandte Mathematik. Er macht Musterhörbar und regt an, diese zu erfinden und zu verändern.Ganz nebenbei entstehen so beim rhythmischen Spiel Er-fahrungen mit Mengen und mit Strukturen.Schwerpunkte: - Kennenlernen von Rhythmus als einem Zugang zum

mathematischen Forschen und Verstehen- Erproben von Ideen für die Begleitung von Rhythmus

und Mathematik erforschenden Kindern- Erleben des mathematischen Experimentierens und Ge-

staltens als kreatives und ästhetisches Handeln- Weiterentwickeln des eigenen Zugangs zum mathemati-

schen Experimentieren

Leitung: Dr. Birgit SpenglerMichael Gorius

Referent: Johannes Beck-Neckermann, Musik- &Bewegungspädagoge, Musiktherapeut,Fortbildner, Dozent, Autor, Würzburg

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Grundschulen,Förderschulen, Kooperationsjahr


Termin: 12.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

Referentin: Sylvia Ruhland, Natur- und Umweltpä-dagogin, Referentin für BNE am Natur-Gut Ophoven/Forschen, Erleben,Lernen, Kinder- und Jugendmuseum,Ophoven

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschu-len, Kooperationsjahr, Ganztag

Hinweis: Teilnehmerbegrenzung

Max. Teilnehmer:

25


Termin: 25.11.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr


IV. MUSISCH-KÜNSTLERISCHE KOMPETENZEN

A1.172-1390

„Zeig Stimme!“ - Bündnis für das Singen mit Kindern

(In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikunter-richt, Landesverband Saar, BMU, der Landesakademie fürmusisch-kulturelle Bildung e. V. und dem Ministerium fürBildung und Kultur)- elementare Stimmbildungsübungen für Kinder im Vor-

und Grundschulalter- Stimmbildung und Singen im Teilnehmerchor der Fort-

bildungsgruppe- Erarbeitung eines jahreszeitlich angepassten Liedgutes- Kennenlernen der Lieder aus dem saarländischen Lie-

derheft „Singt mit uns durchs ganze Jahr“- Kennenlernen französischer Kinderlieder- Erarbeitung von Liedbegleitungen mit Instrumenten- Bewegungsgestaltung zu Liedern und instrumentaler

Musik

Leitung: Michael GoriusEva Kieser

Referenten: Stefanie Bungart-Wickert, Erzieherin undStimmbildnerin, Städt. Kindertagesstätte,SulzbachEmmanuel Salesse, Grundschule Schiff-weiler-StennweilerMichael Gorius, LPM

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Grundschule, Förderschule

Hinweise: - Informationen und Anmeldung: [email protected]

- Teilnehmergebühr inkl. Kursmaterial jeNachmittag: 5 €

- weitere Nachmittagstermine werdenmit der Gruppe vereinbart

Termin: 10.09.201915:30 Uhr - 18:00 Uhr

Ort: Landesakademie für musisch-kulturelleBildung e.V., Reiherswaldweg 566564 Ottweiler

F8.171-0290

Move your body - ein rhythmisch-musikalis-ches Tanz- und Bewegungskonzept

(In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikunter-richt, Landesverband Saarland, BMU)Kinder besitzen einen natürlichen Bewegungsdrang undvertiefen unter gezielter Anleitung Musikalität, Körper-wahrnehmung, Sprach- und Selbstbewusstsein. Tanz und

Bewegung bieten Kindern eine willkommene Auflocke-rung des pädagogischen Alltags. Der Fokus liegt bei Kin-dern im Alter von zwei bis sechs Jahren.Schwerpunkte:- Konzentration und Kreativität- Wörter hüpfen, Buchstaben tanzen: Lernen mit allen

Sinnen- altersgerechte Tanz- und Bewegungsthemen- Entspannung, Austoben und Spaß haben- Freude am freien und angeleiteten Tanz mit moderner

und klassischer Musik - praxisorientierte Materialien

Leitung: Dr. Birgit SpenglerMichael Gorius

Referentin: Cornelia Röhrig, Dipl.-Sozialpädagogin,Movimento-Schule für Tanz und Bewe-gung, Mainz


Hinweise: - Beitragssatz: 100 €- Bewegungsfreundliche Kleidung, So-

cken, Decke und Isomatte erforderlich

Max. Teil-nehmer:

16


F8.171-0390

Kinder, Kunst und Resilienz - mit Friedensreich Hundertwasser

(In Kooperation mit dem Landesjugendamt)Der Wiener Maler und Architekt Friedensreich Hundert-wasser (1927-2000) vermag Kinder mit seinen Werkenanzusprechen und ihre Phantasie zu beflügeln. Mit praxis-nahen Anregungen und Impulsen werden Kindern Wegeeröffnet, sich über künstlerisches Arbeiten und Beobach-ten eigene und neue Ausdrucksformen zu erschließen undsich mit ihrer Umwelt in Beziehung zu setzen.Schwerpunkte:- Stationenlernen- Grundlagen der künstlerisch-ästhetischen Bildung und

des ganzheitlichen Lernens- Resilienz und Ausdruck: Grundlagen und Möglichkeiten

zur Förderung- Planung und Ziel von Kunstprojekten- Leben und Wirken Hundertwassers (Weltbild, Werke,

Biographie)- Praxistag: Mosaike und Collagen, Malen und Modellie-

ren, 3D-Malerei, Bildhauerei


Referent: Paul Driesch, Erzieher, Betriebswirt (BdH),Fachpädagoge für Inklusion in der Früh-pädagogik, Kita-Leiter


Hinweise: Der Referent hat selbst mehr als 10 Jahremit Friedensreich Hundertwasser zusam-mengearbeitet.



IV. MUSISCH-KÜNSTLERISCHE KOMPETENZEN

A1.173-0290

Erste Schritte im Museum: Die ständige Sammlung der Modernen Galerie

stellt sich vor

(In Kooperation mit der Stiftung Saarländischer Kulturbe-sitz)Was können Schüler/innen in der Modernen Galerie ma-chen? Welche Kunstwerke bieten sich für den Unterrichtan? Wie organisiere ich einen Museumsbesuch? Dieseund viele weitere Fragen rund um das Museum als Raumfür die (erste) Begegnung mit originalen Kunstwerken undals spannendem außerschulischem Lernort stehen im Mit-telpunkt der Veranstaltung:- Kennenlernen der Museumsinfrastruktur- Rundgang durch die Ausstellung in Trakt A (Klassische

Moderne)- kreative Pause mit Vorstellung und Ausprobieren des

Workshop-Angebots- Rundgang durch die Ausstellung in Trakt B (Zeitgenössi-

sche Kunst)- kleines Planungs-ABC für den Museumsbesuch mit

Schulklassen- Bereitstellung von digitalem Bildmaterial und Reader zu

ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern

Referentinnen: Stephanie Noll, Leitung Kulturvermitt-lung, Stiftung Saarländischer Kulturbe-sitz, SaarbrückenKarin Maaß, LPM

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschule,Ganztag

Termine: 03.12.201915:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ort: Saarlandmuseum - Moderne GalerieBismarckstraße 11-1566111 Saarbrücken

A1.173-0290

Erste Schritte im Museum: Die ständige Sammlung der Modernen Galerie

stellt sich vor

(In Kooperation mit der Stiftung Saarländischer Kulturbe-sitz)Was können Schüler/innen in der Modernen Galerie ma-chen? Welche Kunstwerke bieten sich für den Unterrichtan? Wie organisiere ich einen Museumsbesuch? Dieseund viele weitere Fragen rund um das Museum als Raumfür die (erste) Begegnung mit originalen Kunstwerken undals spannendem außerschulischem Lernort stehen im Mit-telpunkt der Veranstaltung:- Kennenlernen der Museumsinfrastruktur- Rundgang durch die Ausstellung in Trakt A (Klassische

Moderne)- kreative Pause mit Vorstellung und Ausprobieren des

Workshop-Angebots- Rundgang durch die Ausstellung in Trakt B (Zeitgenössi-

sche Kunst)- kleines Planungs-ABC für den Museumsbesuch mit

Schulklassen- Bereitstellung von digitalem Bildmaterial und Reader zu

ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern

Referentinnen: Stephanie Noll, Leitung Kulturvermitt-lung, Stiftung Saarländischer Kulturbe-sitz, SaarbrückenKarin Maaß, LPM

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschule,Ganztag

Termine: 03.12.201915:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ort: Saarlandmuseum - Moderne GalerieBismarckstraße 11-1566111 Saarbrücken

F8.171-0190

Elementare Musikspiele - Spiele mit Musik in der Kita

(In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikunter-richt, Landesverband Saarland, BMU)- Zugänge zu „Pulsgefühl“ und „Rhythmus“ in praktischen

Beispielen- Übungen im Singen- Zugänge im Umgang mit Instrumenten in praktischen

Beispielen: Rhythmusinstrumente, Stabspiele undBoomwhackers

- „Mitmachmusik“ - Spiele erproben: Einsatz von geeigne-ten Playbacks für die Kita


Referent: Michael Gorius, LPM

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen

Hinweise: - Materialkosten: 15 € (inklusive Mittag-essen, Kaffee-Tee-Pause, Skript, Play-back-CD

- Die Materialkosten sind bar vor Ort anMichael Gorius zu zahlen

Termine: 01.04.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

V. BILDUNGS- UND ERZIEHUNGS-PARTNERSCHAFT MIT ELTERN

F9.812-0190

Elterngespräch und Elternberatung aufWellenlänge

(In Kooperation mit dem Institut für Lehrerfort- und -wei-terbildung, ILF)Herausfordernde Situationen in Gesprächen und Bera-tungssituationen gehören zum Alltag in der Zusammenar-beit mit Familien. Wie können Dialog und Beratungkonstruktiver, zielführender und für alle Partner erfolgrei-cher gestaltet werden, auf Augenhöhe und trotz Wider-stand?Schwerpunkte: - Rollenflexibilität - vier Dimensionen der Beratung - Kommunikationstypen nach Satir- Elemente der Gewaltfreien Kommunikation (GfK)- Methoden für herausfordernde Gesprächs- und Bera-

tungssituationen- Widerstand, Konflikte in der Beratung- Praxiswerkstatt: Gesprächs- und Beratungskompeten-

zen reflektieren, schärfen und weiterentwickeln

Referentin: Simone Horn, Dipl.-Sozialpädagogin, sys-temische Beratung, Bundesprogramm„Elternchance ist Kinderchance“, Karls-ruhe

Teilnehmer: alle Schulformen, Kindertageseinrichtun-gen, Ganztag (FGTS/GGTS), Jugendhilfe,Elternvertretung


Termine: Beitragssatz: gilt nur für Einzelbuchungaußerhalb der Qualireihe

Termine: 30.10.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.814-0390

KinderYoga für zu Hause - Eltern-Kind-Arbeit für jeden Tag

Kinder lieben Yoga-Übungen in der Schule, sind stolz da-rauf und geben sie gerne an Geschwister, Freunde, Elternund Großeltern weiter. Wie können Kinder zu Hause imThemenfeld KinderYoga gezielt und spielerisch von der Fa-milie unterstützt werden? Welche Übungen eignen sichbesonders für die Eltern-Kind-Arbeit? Ziel ist die kreativi-tätsfördernde Vorbereitung von Familien zur gemeinsa-men Umsetzung von Übungssequenzen im Alltag sowiedie Stärkung einer freiwilligen Zusammenarbeit von El-ternhaus und Pädagog/inn/en am Kita- und Schulstand-ort. Schwerpunkte: - „Methodenkoffer KinderYoga für Eltern und Großeltern- Etablierung von freiwilligen Eltern-Kind-Gruppen am

Kita bzw. Schulstandort- Peers für Peers: Kinder üben mit Geschwistern und

Freunden

Referentin: Simone Gloeckner, Trainerin KinderYogaProYobi, Institut Lila, Berlin

Teilnehmer: Absolventent/inn/en der KinderYoga-Qualifizierung, Staffel I


Hinweise: Pflichtmodul 3

Termine: 29.02.202009:00 Uhr - 17:00 Uhr

F9.812-0290

Motivierende Gesprächsführung mit Eltern -auch in schwierigen Situationen!

(In Kooperation mit dem Institut für Lehrerfort- und -wei-terbildung, ILF)Eine gelingende Kommunikation zwischen Eltern und Pä-dagog/inn/en kann entscheidend zum Bildungserfolg bei-tragen, und dies gilt insbesondere in schwierigenSituationen und Gesprächen. Ziel ist die Stärkung der Ge-sprächsführungskompetenz von Lehr- und Fachkräften inBildungseinrichtungen. Im Mittelpunkt stehen Bausteineaus der systemischen Beratung und der „motivierendenGesprächsführung“ (Miller/Rollnick).Inhalte: - Arbeit an der wertschätzenden und ressourcenorientier-

ten Haltung auch bei Problemen- methodisches „Handwerkszeug im Werkzeugkoffer“- Gesprächsstruktur und Gesprächsleitfaden- Kenntnisse über Grundlagen der Kommunikation- Bewusstsein für die Besonderheiten im Kinderschutz


VI. MIGRATION, FLUCHT, INTERKULTURELLEKOMPETENZ

F9.822-0590

Interreligiöse Bildung: Grundwissen Islam

(In Kooperation mit dem Institut für Lehrerfort- und -wei-terbildung, ILF)Kindertagesstätten und Schulen sind Orte der Bildung füralle Kinder - unabhängig von ihrer Herkunft, Nationalität,Kultur und Religion. Die Fortbildung vermittelt Einblicke indie Religion des Islam und gibt Anregungen für die Praxisaus dem Blickwinkel von Weltwissen, interkulturellerKompetenz und Kultur im Dialog.Schwerpunkte:- Wissen über die Grundzüge des Islam- Bedeutung der 5 Säulen des Islam- Strömungen des Islam- Speise- und Verhaltensvorschriften im Islam- Kennenlernen muslimischer Feste und Feiern- Islam und Christentum: Gemeinsamkeiten und Anknüp-

fungen- Materialien, Praxistipps, Übungen

Referentin: Yasmin Khan, Lehrerin, Autorin, Sprach-bildung DaZ, Runder Tisch „Islam“ derLandesregierung Rheinland-Pfalz

Teilnehmer: Fachkräfte der Kindertageseinrichtungen,Lehrkräfte und (Sozial-) Pädagog/inn/enaller Schulformen, des Ganztages, der Ju-gendhilfe und Familienzentren


Max. Teilnehmer:

12

V. BILDUNGS- UND ERZIEHUNGS-PARTNERSCHAFT MIT ELTERN

Referent: Matthias Bartscher, Systemische Wei-terbildung und Beratung, Autor, Bera-tungsdienste NRW, Hamm

Teilnehmer: alle Schulformen, Kindertageseinrich-tungen, Ganztag (FGTS/GGTS), Ju-gendhilfe, Elternvertretung


Termin: 27.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.813-0190

Kooperation mit und Beratung vonheterogenen Familien auf dem Weg zur

Bildungspartnerschaft

Im partnerschaftlichen Umgang miteinander nehmen Pä-dagog/inn/en und Eltern gemeinsam ihre Verantwortungwahr, den Entwicklungsprozess der Kinder und Jugendli-chen zu unterstützen. Wie können Zusammenarbeit, Dia-log, Beteiligung und Vernetzung mit allen Familien in ihrerHeterogenität und Diversität ressourcenorientiert gestärktwerden? Schwerpunkte:- Potenziale erkennen und Zugänge nutzen: mit zugewan-

derten, „bildungsfernen“, „schwer erreichbaren“ und„bildungsfordernden“ Familien vorurteilsbewusst undkompetent arbeiten

- in Beziehung sein: Erwartungen, Ansprüche, neue Wege- konstruktives Miteinander: Methodenkoffer zur Koope-

ration und Beteiligung- gelingende Beratung: systemische Tools - Werkstattarbeit mit Fallbeispielen und Beratungsgesprä-

chen aus der Praxis

Referentin: Dr. Birgit Spengler, LPM

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Kooperations-jahr, Ganztag (FGTS/GGTS), Jugendhilfe,Grund- und Förderschulen, weiterfüh-rende Schulen bis Klassenstufe 8

Max. Teilnehmer:

15


Termine: 08.04.202009:00 Uhr - 17:00 Uhr

F8.822-0190

„Allen eine Chance“ - Grundlagen zur Integration von geflohenen und migrierten

Kindern und Familien

Schule und Kita sind für geflohene und migrierte Familienhäufig Orte des Erstkontakts mit Einheimischen und derSicherheit. Das Grundlagenmodul unterstützt, Kindern ausgeflüchteten Familien ein sicheres Ankommen in Kita undSchule zu ermöglichen, ihre Selbstwirksamkeit undSelbstkompetenzen zu stärken und Chancen von nachhal-tiger Zusammenarbeit zu eröffnen. Schwerpunkte:- Chancen und Herausforderungen der Migration- Resilienz und Empowerment fördern- Optionen der Zusammenarbeit mit Familien unter-

schiedlicher Orientierung, Systeme und Lebensrealitä-ten

- kultursensible Elternberatung und Gespräche- Vernetzung und Kooperation im Schulumfeld- Erfahrungsaustausch, Fallbearbeitung


VI. MIGRATION, FLUCHT, INTERKULTURELLEKOMPETENZ


Teilnehmer: Kindertagesstätten, Kooperationsjahr, Be-rufseinsteiger/innen im Anerkennungs-jahr, Grund- und Förderschulen, Ganztag,Jugendhilfe



F9.822-0390

„Chance Familie“ - interkulturell sensibleInklusion von zugewanderten und

geflüchteten Familien

Für viele Familien sind Kita und Schule ein Ort der Sicher-heit und Geborgenheit, des Erstkontakts und der Unter-stützung. Wie können Bildungseinrichtungen „Eltern undFamilien mit kulturellen und sozialen Herausforderungen“erreichen und einbinden?- Leben in der Einwanderungsgesellschaft: kulturelle und

soziale Rahmenbedingungen- Beziehungskompetenz und Dialog: vorurteilsbewusst

und interkulturell kompetent- Methodenkoffer zu Kooperations-, Beteiligungs- und Be-

ratungsangeboten am Standort


Teilnehmer: alle Schulformen, Kindertageseinrichtun-gen, Ganztag (FGTS/GGTS), Jugendhilfe,Elternvertretung


Max. Teilnehmer:

03.02.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.822-0490

Mit Theater die Welt entdecken - sich mit undohne Worte verständigen

Teamgeist, wertschätzender Umgang, Vertrauen, Zuhören-Können, Ausreden-Lassen, und das auch ohne Worte: einJeder ist wichtiger Teil im Ganzen. Werte, Fähigkeiten undErfahrungen, die wir uns alle für uns selbst und dienächste Generation wünschen, Sprache der Mimik undGestik, Motivation, die Welt zu verstehen - all dies wirdüber Theater wie selbstverständlich eingeübt. Jugendlichemit und ohne Migrationshintergrund erfahren sich imSelbstausdruck, in der Entfaltung und Selbstsicherheit.Peers unterstützen Peers.

Schwerpunkte: - Ansätze der Theaterpädagogik, die wenig Sprache erfor-

dern und damit die nonverbale Ausdrucksfähigkeit undKooperation fördern

- spielerische Ansätze, sich mit den verschiedenen Kultu-ren einer Gruppe auseinanderzusetzen

- Ansätze, die zur Reflexion der eigenen Haltung anregen - Übungen, die die innere und äußere Wahrnehmung stär-

ken- Ansätze, die Körper, Emotionen und Haltungsmodula-

tion in den Blick nehmen

Referentinnen: Christine Münster-Domke, Theaterpä-dagogin, Schauspielerin, SaarbrückenFelicitas Becher, Theaterpädagogin,SdL-Coach, überzwerg - Theater amKästnerplatz

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Grund- und weiter-führende Schulen, Jugendhilfe, Ganztag(FGTS/GGTS), Ausbildung, Jugendlicheals Peers

Hinweise: Empfohlen wird die Teilnahme von Ju-gendlichen, die sich als Peers gegensei-tig unterstützen.

Termin: 06.04.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

F8.804-0690

Bildungs- und Lerngeschichten für Kinder von1 bis 7 Jahren - „Hinschauen will gelernt sein“

Die Grundlage von Bildungs- und Lerngeschichten bildetdas Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren. DieLernprozesse und -fortschritte von Kindern werden unterbesonderer Berücksichtigung der begleiteten Sprachent-wicklung erfasst. Schwerpunkte: - Bildungs- und Lerngeschichten im Kontext kompetenz-

orientierter Entwicklungsbegleitung - Erprobung des Beobachtungs- und Dokumentationsver-

fahrens- Formulierung von Lerngeschichten und sprachliche Be-

gleitung- Dokumentation im Portfolio- kollegialer Austausch über Bildungs- und Entwicklungs-

prozesse- Einbindung von Beobachtung und Dokumentation in

den beruflichen Alltag

VII. BILDUNGS- UND BEZIEHUNGSKOMPETENZ- PÄDAGOGISCHE ANSÄTZE


VII. BILDUNGS- UND BEZIEHUNGSKOMPETENZ- PÄDAGOGISCHE ANSÄTZE

F8.804-0190

Beobachtung und Dokumentation - „Schau mal was ich kann!“

Bildungsprozesse wahrnehmen, verstehenund begleiten

Beobachten und Dokumentieren sind die Grundlagen re-flektierter pädagogischer Planung und Gestaltung von Ent-wicklungsangeboten. Im Mittelpunkt steht dieWahrnehmung der Interessen, das Erkennen der Motiva-tion und das Verständnis für die Themen, die Kinder be-wegen. Dieser Prozess des Wahrnehmens, Beobachtens,Erkennens und Verstehens ist die Gundlage allen pädago-gisches Handelns. Schwerpunkte:- Wahrnehmung und Beobachtung: kindzentrierte Per-

spektive, Entwicklungsstand und Entwicklungsrisiko- Instrumente der Dokumentation: Arbeit mit Schrift-,

Film- und Fotomaterialien - Analyse, Auswertung, Handlungsschritte im pädagogi-

schen Alltag

Referentin: Sybille Fischer, Erzieherin, Dozentin fürPädagogik der Kindheit, Geschäfts-stelle Chancen-gleich!, Zentrum fürKinder- und Jugendforschung, Evange-lische Hochschule, Freiburg

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Kooperationsjahr,Ganztag


Max.Teilnehmer:

15

Termin: 06.11.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr

F8.804-0290

Kinderräume bilden - Bildungsräume schaffen (Ü3)

Bildungsräume in der Kita unterstützen über forschendesLernen die Entfaltung der Selbstbildungspotenziale derKinder und die Selbstbildungsprozesse derPädagog/inn/en. Die Fortbildung fokussiert Empfehlungenzu Qualitätskriterien für die Raumgestaltung sowie Lö-sungsvorschläge für praktische Raumgestaltungspro-bleme.Schwerpunkte:- Sicherung der Grundbedürfnisse der Kinder nach Bewe-

gung, Ruhe, Gestalten, Rollen-Spiel, Bauen und Essen- Gestaltung der Spielräume: freie Wahl des Spielortes,

der Spielmaterialien, der Spielpartner und der Spiel-dauer

- forschendes Lernen der Kinder und Erzieher/innen mitallen Sinnen

- Fördern ohne zu überfordern: Gestaltung von Innenräu-men über Licht, Akustik, Farben und Materialeigenschaf-ten

- Arbeit mit Bildern von gelungenen Umsetzungsbeispie-len in Deutschland und in der Auseinandersetzung mitden Fragen der Teilnehmer/innen

Referentin: Angelika von der Beek, Diplompädagogin,Fachberaterin, Autorin, Institut für Kindund Raum, Hamburg

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Kooperationsjahr,Ganztag

Hinweise: Besonders geeignet für den Übergang vonder Kita zur Grundschule

Referentin: Birgit Eifeler, Erzieherin, Trainerin,Karlsruhe

Teilnehmer: Fachkräfte der Kindertageseinrichtun-gen, Lehrkräfte des Kooperationsjah-res und Ganztags

Hinweise: Besonders geeignet für den Übergangvon der Kita zur Grundschule




Max.Teilnehmer:

20

Termin: 25.09.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr26.09.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr


VII. BILDUNGS- UND BEZIEHUNGSKOMPE-TENZ - PÄDAGOGISCHE ANSÄTZE

F8.804-0390

Der Blick aufs Kind: Entwicklungspsychologis-che Grundlagen von 0 - 10 Jahren

(In Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Netzwerkder AWO Saarland)Gute Entwicklungsbegleitung basiert auf aktuellem Wis-sen zu den sensiblen Entwicklungsphasen des Kindes undihren Chancen. Ziel ist, das große Potenzial der Kinder zukennen, zu fördern und anregungsreiche Umgebungen fürSelbstbildungsprozesse anzubieten.Bedeutende Entwicklungsstationen werden erläutert undin die Alltagspraxis von Kita und Schule übertragen.Schwerpunkte:- Entwicklungsaufgaben in den ersten 10 Lebensjahren- zugewandt-kompetente Begleitung und Anleiten zum

selbständigen Erkennen und Handeln - Entwicklungsvielfalt von Kindern jenseits irreführender

Normen (inter- und intra-individuelle Variabilität)- Bindungsverhalten zu familiären und außerfamiliären

Bezugspersonen- Bewegung und Körperwissen- soziale und emotionalen Kompetenz (Affektregulation,

Selbststeuerung, Perspektivenübernahme, Empathieund Mitgefühl)

- Bedeutung neuronaler Entwicklungsfenster (sensiblerPhasen)

- Entstehung von Selbstbewusstsein und der Theory ofMind (Annahme über Bewusstseinsvorgänge in anderenPersonen)

- Transfer der bedeutenden Entwicklungsstationen in dieAlltagspraxis

Referent: Dr. Joachim Bensel, VerhaltensforscherFrühe Kindheit, Forschungsgruppe Ver-haltensbiologie des Menschen, Freiburg

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Kooperationsjahr,Grundschule

Max. Teilnehmer:

25



F8.804-0490

Mit Kindern achtsam Beziehungen entwickeln- Entwicklung und Bildung brauchen

Beziehungswurzeln

Die Qualität von Beziehung in der Kita - eine vertrauens-volle Beziehungsgestaltung - ist ebenso wichtig wie dieQualität von Bildung und Kompetenzerwerb. Wie könnenBeziehungen professionell angebahnt, weiterentwickeltund beendet werden, um Kinder in ihren individuellen Ent-wicklungs- und Bildungsprozessen zu begleiten?Schwerpunkte: - Vertiefung des Verständnisses einer pädagogisch pro-

fessionellen Beziehungsgestaltung- Erweiterung des eigenen Potenzials der Kontaktauf-

nahme und Interaktion mit Kindern- Erfahrung der beziehungsstiftenden Wirkung gemeinsa-

mer Aktivität mit Kindern- Erprobung, wie das Bedürfnis nach Autonomie-und-Bin-

dung von Pädagog/inn/en beantwortet werden kann

Referent: Johannes Beck-Neckermann, Musik- &Bewegungspädagoge, Musiktherapeut,Fortbildner, Dozent, Autor, Würzburg

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschulen,Förderschulen, Jugendhilfe, Ganztag


Termine: 11.02.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

F8.804-0590

Die „Offene Pädagogik der Achtsamkeit“

Der pädagogische Ansatz der „offenen Arbeit der Acht-samkeit“ ist als zukunftsweisendes Konzept in vielen Kitasetabliert und wird weiter an Bedeutung gewinnen. Diekonsequente Förderung von Selbstständigkeit, Eigenver-antwortlichkeit und Selbstwirksamkeit sind zentrale Ziel-vorgaben, die das Handeln der Pädagog/inn/enbeeinflussen. Schwerpunkte:- Kriterien und Grundlagen der offenen Arbeit - Bedeutung der „Offenen Pädagogik der Achtsamkeit“- offener Kindergarten und sein Bildungs- und Erzie-

hungsverständnis- Strukturmerkmale im offenen Konzept: Beziehung, Hal-

tung, Raumgestaltung, Partizipation, Beobachtung, Ta-gesablauf u. a.

- Gelungenes, Erprobtes und mögliche Stolpersteine ausder Praxis

Referent: Sylvia Zöller, Kita-Leiterin, Training undBeratung für Kindertagesstätten, Karls-ruhe


VII. BILDUNGS- UND BEZIEHUNGSKOMPE-TENZ - PÄDAGOGISCHE ANSÄTZE

VIII. FÜHRUNG, GESUNDHEIT, KOOPERATIONUND VERNETZUNG

F8.805-0190

Positiver Umgang mit Stress: Sich selbst undandere gesund führen

- positiver und negativer Stress: eigene Stressfallen analy-sieren - Balancecheck

- Aufbau von Resilienz durch Ressourcenmanagement:welche Fähigkeiten habe ich?

- Stressvermeidung und Stressbewältigung- Strategien zur individuellen Stressbewältigung- kurze Entspannungstechniken und Wahrnehmungs-

übungen- Entwicklung eines persönlichen Anti-Stress-Programms- Entwicklung von präventiven Maßnahmen im Kindergar-

tenbetrieb für ein gesundes Miteinander

Referentin: Ferah Aksoy-Burkert, Dipl.-Psychologin,Aksoy-Burkert & Partner, St. Ingbert

Teilnehmer: angehende und erfahrene Führungskräfteder Kindertageseinrichtungen und Ju-gendhilfe



Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Kooperationsjahr

Max. Teilnehmer:

15


Termin: 24.03.202010:00 Uhr - 17:00 Uhr25.03.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.852-0290

Auf dem Weg zum „multiprofessionellen“oder „crossfunktionalen“ Team: Heraus-

forderungen gemeinsam meistern

Alle reden von Multiprofessionalität, was ist gemeint? Faktist: mit wachsender Aufgabendiversität werden Teams inSchule und Kita vielfältiger und heterogener. Diese Vielfaltist Potenzial und kann eine Bereicherung für eine kon-struktive und entwicklungsfördernde Zusammenarbeit amStandort bedeuten. Wie kann diese Kooperation potenzi-alaktivierend gelingen? Schwerpunkte: - Diversity-Ansatz: Wahrnehmung, Wertschätzung, Rele-

xion, Perspektivwechsel- Multiprofessionalität: Herausforderungen, Chancen und

Erfolgsfaktoren - Teamkultur, Teambildung, Teamentwicklung, Teamfüh-

rung- Blick auf Ressourcen und Beziehungskompetenz: die

Stärken stärken, die Welt des Anderen verstehen, dasKind bzw. den Jugendlichen in den Mittelpunkt stellen

- kollegiale Praxisberatung, Teambesprechung, Umgangmit Konflikten, Feedback-Kultur

- Methodenkoffer kooperativer Wahlmöglichkeiten, Werk-stattarbeit mit Fallbeispielen

Referentinnen: Simone Horn, Dipl.-Sozialpädagogin,systemische Beratung, Bundespro-gramm „Elternchance ist Kinderchance“,KarlsruheJessica Heide, Schulleiterin, Grund-schule Dellengarten, SaarbrückenDr. Birgit Spengler, LPM

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, alle Schulfor-men, Ganztag (FGTS, GGTS), Jugend-hilfe, Vertreter multiprofessionellerTeams



VIII. FÜHRUNG, GESUNDHEIT, KOOPERATIONUND VERNETZUNG

F8.805-0390

Strategische Unternehmensführung, Betriebliches Management, Finanzplanung

und Personalintegration - für Führungskräfte

Ziel ist die Stärkung der Führungskraft, Managementkom-petenz und Professionalisierung von Leitungskräften inKitas. Im Fokus: die Steuerung betriebswirtschaftlicherProzesse- Finanzierung von Kindertageseinrichtungen: Anforde-

rungen an Kassenbuch & Co.- Handlungsspielraum der Leitung auf Finanzhaushalt

und Finanzplanung der Kita- Personalsuche: Vom Anforderungsprofil zur Stellenaus-

schreibung

Referentin: Martina Thum, Organisationsentwicklung,Coaching und Beratung, Walldorf

Teilnehmer: angehende, neue und erfahrene Leitun-gen und Führungskräfte der Kindertages-einrichungen


Termine: 06.04.202009:30 Uhr - 17:30 Uhr


IX. ABBAU VON BILDUNGSARMUT - PRÄVENTIVE HILFEN

F8.826-0190

Kinderrechte, Beteiligung und Beschwerde inKindertagesstätten

(In Kooperation mit dem Beratungszentrum Kinderschutz,SOS-Kinderdorf Saarbrücken und dem Landesjugendamt) Die systematische Beteiligung von Kindern (und Eltern) anEntscheidungen, die sie betreffen, stärkt ihr Erleben vonSelbstwirksamkeit und verringert das Machtgefälle zwi-schen Erwachsenem und Kind. Der Fokus liegt bei derSensibilisierung zu Kinderrechten, Beteiligung und Be-schwerdemanagement sowie Möglichkeiten der prakti-schen Umsetzung vor Ort.Schwerpunkte:- Verankerung der Kinderrechte im gelebten Alltag: Ermu-

tigung der Kinder zur selbststärkenden Anforderung vonHilfen

- Beschwerdeverfahren: vertrauenserhaltende Klärungs-und Verständigungsprozesse bei Problemen, Krisen,Grenzverletzungen

- Anregungen für die konzeptionelle Verstetigung von Be-teiligung und Beschwerdemanagement in der Einrich-tung

- Werkstattarbeit mit Praxisbeispielen

Referentin: Petra Ludt-Vogelgesang, Beratungszen-trum Kinderschutz, SOS-Kinderdorf Saar-brücken

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Kooperations-jahr, Grundschule, Förderschule


Termin: 20.09.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.825-0290

Leben am Rande der Armut - Familien verstehen und begleiten

Was bedeutet es für Familien, von Armut bedroht oderarm zu sein? Wie können Kitas und Schulen der Unter-schiedlichkeit von Armut begegnen, die Hintergründe undAuswirkungen verstehen und Kinder und Jugendliche an-gemessen unterstützen? - Typologie der Armut- zielgruppengerechte Zugangswege, Formate, Themen

und Vernetzungsstrukturen- Faktoren der armutssensiblen Elternbegleitung- Impulse zur Umsetzung der Konzepte in die Wirkungs-

felder der Teilnehmenden

Referentin: Simone Horn, Dipl.-Sozialpädagogin, systemische Beratung, Karlsruhe


IX. ABBAU VON BILDUNGSARMUT - PRÄVENTIVE HILFEN

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, alle Schul-formen, Ganztag (F/GGTSG), Jugend-hilfe, Elternvertretung


Termin: 29.10.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr

F8.826-0290

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder im Kita-Alter

(In Kooperation mit dem Beratungszentrum Kinderschutz,SOS-Kinderdorf Saarbrücken und dem Landesjugendamt)Kitas sind ein sicherer und geschützter Ort für Kinder.Schutzkonzepte und präventive Schutzstrukturen helfen,Kinder vor sexualisierter Gewalt, Grenzversetzungen undRisiken zu schützen.Schwerpunkte: - Förderung des Kindeswohls - Einschätzung möglicher

Kindeswohlgefährdung (unter Kindern und von Erwach-senen gegenüber Kindern)

- präventive Haltung und Maßnahmen bei der Vermutungvon sexualisierten Grenzverletzungen

- Unterstützung belasteter Kinder und Eltern - das Teamals Verantwortungsgemeinschaft

- Methoden schwieriger Gesprächsführung - Fallarbeit

Referentin: Petra Ludt-Vogelgesang, Beratungszen-trum Kinderschutz, SOS-Kinderdorf Saar-brücken

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Koooperationsjahr


Termin: 12.06.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

X. KINDER UND JUGENDSCHUTZ

F9.826-0190

Kindeswohlgefährdung und der Schutzauftragin Kita und Schule

(In Kooperation mit dem Beratungszentrum Kinderschutz,SOS-Kinderdorf Saarbrücken und dem Landesjugendamt)Kindertagesstätten und Schulen haben die Aufgabe, Kin-der vor Gefahren zu schützen. Paragraph 8a SGB VIII re-gelt verbindlich, wie Fachkräfte im Gefährdungsfallvorzugehen haben. Vorgestellt wird das in der Praxis erfor-derliche Fachwissen für Kita und Schule.Schwerpunkte:- gesetzliche Grundlagen, einzelne Verfahrensschritte

und Handlungsleitlinien- Entwicklung von Hilfswegen - angemessener und hilfreicher Umgang mit dem Kind- Grundlagenwissen zu Kindesvernachlässigung, sexuel-

lem Missbrauch und körperlicher Misshandlung- Erkennen von Gefährdungshinweisen und Verdachtssi-

tuationen- Gespräche mit Eltern über Gefährdung und Hilfsange-

bote- thematische Vertiefung durch Fallbesprechungen und

die Erarbeitung individueller Lösungsangebote

Referentin: Petra Ludt-Vogelgesang, Beratungszen-trum Kinderschutz, SOS-KinderdorfSaarbrücken

Teilnehmer: alle Schulformen, Kindertageseinrich-tungen, Jugendhilfe, Ganztag(FGTS/GGTS)


Termin: 02.09.201908:30 Uhr - 13:00 Uhr Raum: 1-06


X. KINDER UND JUGENDSCHUTZ

F9.826-0390

Kinderschutz als Herausforderung zurGemeinsamkeit

(In Kooperation mit dem Beratungszentrum Kinderschutz,SOS Kinderdorf Saarbrücken und dem Landesjugendamt)Kinder und Jugendliche brauchen eine Lebenswelt, in dersie sich zur Selbstständigkeit und Gemeinschaftsfähigkeitentwickeln können. Schwerpunkte:- Informationen zum neuen Bundeskinderschutzgesetz

und zu den Umsetzungsfolgen- Gewalt an Kindern: Erkennen und Handeln- Gefährdungseinschätzungen- vernetzte Wege zwischen Unterstützung und Kontrolle- Möglichkeiten der Jugendhilfe, Medizin und Justiz- Arbeit mit Fallbeispielen- thematische Vertiefung durch Fallbesprechungen und

die Erarbeitung individueller Lösungsangebote

Referentin: Petra Ludt-Vogelgesang, Beratungszen-trum Kinderschutz, SOS-KinderdorfSaarbrücken

Teilnehmer: Teilnehmer: Kindertageseinrichtungenalle Schulformen, Jugendhilfe, Ganztag(FGTS/GGTS)


Termin: 25.05.202008:30 Uhr - 13:00 Uhr

XI. BETEILIGUNG UNDEMPOWERNMENT

F8.832-0390

Konfliktfähigkeit in der Kita

Konflikte gehören zum Alltag. Sie können bereicherndsein, ein Kräftemessen und Erproben eigener Grenzen undWachstum bedeuten. Sie können aber auch lähmen, zuRückzug, Ausschluss und Mobbing führen. Der Workshopunterstützt darin, Konflikte mit pädagogischem Geschickin gute Lösungen zu überführen. Schwerpunkte: - Überblick über grundlegende Konfliktmechanismen - Dynamiken von Konfliktverläufen - Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens - Strategien zur Konfliktlösung- Stärkung von Eigenkompetenz und Teamkompetenz- Gestaltung von Vermittlungsgesprächen- Fallbeispiele und Praxisanregungen- Wirkung von Humor

Referentin: Martina Thum, Organisationsentwicklung,Konfliktmanagement, Beratung,Coaching, Walldorf

Teilnehmer: Kindertagesstätten, Grundschulen, För-derschulen, Kooperationsjahr, Ganztag


Termin: 05.09.201909:30 Uhr - 16:30 Uhr

F9.832-0190

Lebensbaum und Wertebarometer - Biografielabor für die pädagogische Praxis

Strukturierende Methoden der Biografiearbeit - der Blickauf den Lebensfluss - stärken die Entfaltung der eigenenIdentität, Potenziale, Lebenskompetenzen und Perspekti-ven.Schwerpunkte: - themenzentrierte Interaktion als gemeinsame Basis- ressourcenstärkende Biografiearbeit: Ziele, Wirksamkeit,

Möglichkeiten und Grenzen- Selbstwirksamkeit und Empowerment entwickeln- Biografische Methodenauswahl für die pädagogische

Praxis - Praxiswerkstatt mit Fallarbeit: Erprobung im eigenen Ar-

beitsfeld

Referentin: Simone Horn, Dipl.-Sozialpädagogin, sys-temische Beratung, Bundesprogramm„Elternchance ist Kinderchance“, Karls-ruhe


Teilnehmer: alle Schulformen, Kindertageseinrich-tungen, Jugendhilfe, Ganztag(FGTS/GGTS)


Termin: 28.10.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr

F9.832-0390

Hochsensibel und vielseitig begabt

Wie können Kinder und Jugendliche mit hoher Feinfühlig-keit lernen, ihre Wahrnehmung als Stärke zu entdeckenund ihre Potenziale zu entfalten? Wo stehe ich selbst alsPädagoge bzw. Pädagogin?Schwerpunkte: - Herausforderungen und Entwicklungsfelder der Hoch-

sensibilität - hochsensible Potenziale- Strategien und Impulse des Empowerment: wie Sensibi-

lität zur Stärke wird- unterstützende Rolle von Pädagog/inn/en und Familie - Werkstattarbeit zu Fallbeispielen der Teilnehmer/innen


Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, alle Schulfor-men, Jugendhilfe, Ganztag(FGTS/GGTS)

Max. Teilnehmer:

12


Termin: 26.02.202009:00 Uhr - 17:00 Uhr

XI. BETEILIGUNG UNDEMPOWERNMENT

XII. VORURTEILSBEWUSST INKLUSIVE BILDUNG UND KRIPPENPÄDAGOGIK

F8.808-0190

Damit Start und Alltag für alle Beteiligten inder Krippe gelingen können

Wie können Pädagog/inn/en und Eltern Kleinkindern denStart in die Krippe erleichtern?Schwerpunkte:- Bindung: Erkenntnisse aus der Bindungsforschung- Beziehungsgestaltung: Entwicklung einer inklusiven Hal-

tung- Gestaltung von Übergangssituationen für alle Kinder: Fa-

milie - Krippe - KiTa - Modelle der Eingewöhnung: Chancen und Herausforde-

rungen - Vorbereitung im Team: gute Praxisbeispiele - Partizipation der Eltern: Zugänge eröffnen- Kinder als Akteure ihrer Entwicklung

Schulformen: Kindertagesstätte

Referentin: Barbara Mößner, Systemische Beratungfür Kitas, Fachschule für Sozialpädago-gik, Freiburg

Teilnehmer: Krippe, Kindertageseinrichtungen

Hinweise: Krippenpädagogik: ein Schwerpunkt dessaarländischen Bildungsprogramms fürKindertageseinrichtungen des saarländi-schen Bildungsministeriums




F8.808-0290

Von Mädchen, die malen, und Jungen, die sichbewegen wollen -

Gender in der pädagogischen Praxis

Geschlecht, verstanden als Gender, ist wirkmächtig im so-zialen Miteinander und eröffnet einen Zugang zu pädago-gischen Ansätzen, die einen sensiblen Umgang mitKlischees und Stereotypen ermöglichen und Kinder inihrer individuellen Entwicklung stärken.Schwerpunkte:- Geschlecht/Gender/Queer - zentrale Begriffe und ihre

Bedeutung- Vorurteile und Diskriminierung - der Einfluss von Ge-

schlechterstereotypen auf kindliche Entwicklung- geschlechtsbezogene Ansätze für die pädagogische Pra-

xis- sensibler Umgang mit der Frage der Thematisierung von

Gender- Gender in Räumen und pädagogischen Materialien- Zusammenarbeit mit Müttern und Vätern- Fallbeispiele

Referentinnen: Dr. Sigrid Selzer, Sozialpädagogin/Sozi-alarbeiterin M. A. , Hochschule für Tech-nik und Wirtschaft des Saarlandes,SaarbrückenNatalie Papke-Hirsch,Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B. A.,Hochschule für Technik und Wirtschaft,Saarbrücken

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschu-len, Jugendhilfe, Ganztag


Termin: 13.01.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

XII. VORURTEILSBEWUSST INKLUSIVE BILDUNG UND KRIPPENPÄDAGOGIK

F8.808-0390

Kinderräume bilden - Bildungsräume schaffen in der Krippe (U3)

Wie können entwicklungsangemessene Umgebungen inder Krippe gut gestaltet sein? Wie kann der Raum als drit-ter Erzieher frühkindliche Bildungsprozesse unterstützen?Wie können Alltagssituationen für Lernprozesse genutztwerden? Wie kann über forschendes Lernen die Entfal-tung der Selbstbildungspotenziale der Kinder bereits inder Krippe gestärkt werden? Schwerpunkte:- Empfehlungen zu Qualitätskriterien für die Raumgestal-

tung

- Lösungsvorschläge für praktische Raumgestaltungspro-bleme

- Auswahl von Materialien, die die Bildungs- und Lernpro-zesse von Kindern unter 3 Jahren fördern

- verschiedene Raumgestaltungskonzepte

Referentin: Angelika von der Beek, Diplompädago-gin, Fachberaterin, Autorin, Institut fürKind und Raum, Hamburg

Teilnehmer: Kindertagesstätten/Krippe

Hinweise: Krippenpädagogik: ein Schwerpunktdes saarländischen Bildungspro-gramms für Kindertageseinrichtungen



F8.808-0490

Mit Kindern und Familien in ihrer Unter-schiedlichkeit sensibel zusammenarbeiten

Lebenswelten sind vielfältig: Im Saarland leben Familienmit und ohne Migrationshintergrund und Familien mit un-terschiedlichen Sprachen und Religionen. Kinder wachsenin Patchworkfamilien, gleichgeschlechtlichen Partner-schaften oder bei Alleinerziehenden auf, in Familien mitunterschiedlichen sozialen, kulturellen und ökonomi-schen Ausgangssituationen. Frühe Bildung braucht Kon-zepte, um den pluralen Lebenswelten gerecht zu werdenund insbesondere Kinder in ihrer Individualität und ihremAufwachsen zu stärken. Schwerpunkte:- Einführung in den differenzsensiblen und kompetenten

Umgang mit Vielfalt- merkmalsübergreifende Ansätze für die pädagogische

Praxis- Differenz in Räumen und pädagogischen Materialien- Reflexion der Zusammenhänge von Differenzierungska-

tegorien und Diskriminierung- Entwicklung von Stereotypen und Vorurteilen bei Kin-

dern- kompetenter Umgang mit Vorurteilen und Diskriminie-

rung- Differenz, Kinderrechte und Partizipation- Differenzsensible Interaktion mit Eltern und Familien


Referentinnen: Dr. Sigrid Selzer, Sozialpädagogin/Sozi-alarbeiterin M. A. , Hochschule fürTechnik und Wirtschaft des Saarlandes,SaarbrückenNatalie Papke-Hirsch,Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin B. A.,Hochschule für Technik und Wirtschaft,Saarbrücken

Teilnehmer: Kindertageseinrichtungen, Grundschu-len, Jugendhilfe, Ganztag



XII. VORURTEILSBEWUSST INKLUSIVE BILDUNG UND KRIPPENPÄDAGOGIK XIII. KOOPERATIONSJAHR

A1.807-0190

„Segel setzen, Leinen los! Auf Piratenreise imletzten Kitajahr“ - Einführung in ein bewegtes

Förderprogramm für das Kooperationsjahr

Kinder in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklungfür den Übergang vom Kindergarten in die Schule zu stär-ken ist das Ziel der „Piratenreise“. Der Workshop gibt einetheoretische und praktische Einführung in das bewegteund handlungsorientierte Förderprogramm, welches we-sentliche schulische Basiskompetenzen spielerisch för-dert.Die Autorinnen des Programms (Ergotherapeutin, Bewe-gungstherapeutin, Lerntherapeutinnen, Heilpädagogin) be-schreiben in ihrem Buch zur „Piratenreise“ nicht nur denstrukturellen Rahmen und die einzelnen Spiele, sondernauch zahlreiche Möglichkeiten einer Vernetzung der För-derung im Kita- und Familien-Alltag.Inhalt des Einführungs-Workshops:- Überblick über wesentliche schulische Basiskompeten-

zen- Einführung in Struktur und Aufbau der „Piratenreise“- praktische Einblicke in verschiedene, während der „Pira-

tenreise“ bereiste „Inseln“ (z. B. „Körper-Insel“, „Sinne-Insel“, „Insel der Formen und Farben“)

- Einblicke in die begleitende Beobachtung der Kindersowie in die Elternarbeit

Referentin: Julia Bauschke

Teilnehmer: Erzieher/innen und Lehrer/innen, diegemeinsam im Kooperationsjahr ar-beiten




A1.807-0290

Start ins Kooperationsjahr - Wie geht es los?

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an alle Erzie-her/innen und Lehrer/innen, die im Kooperationsjahr2019/20 neu miteinander arbeiten, aber auch an alle an-deren interessierten Koop-Tandems:- die ersten Wochen im Kooperationsjahr- Elternabend im Kooperationsjahr- Planung und Absprache- Zusammenarbeit im Tandem- Beispiele für mögliche Kooperationsphasen aus der Pra-

xis

Referentin: Susanne Kunz, FGTS Marpingen

Teilnehmer: Erzieher/innen und Lehrer/innen, dieneu mit dem Kooperationsjahr begin-nen


Termin: 27.08.201915:00 Uhr - 18:00 Uhr

XIII. KOOPERATIONSJAHR

A1.807-0390

Auch Eltern kommen in die Schule

Ängste und Unsicherheiten bezüglich des neuen Lebens-abschnitts entwickeln sich auch bei den Eltern. Emotionalist die Bindung zwischen Kind und Eltern in dieser Phasemeist sehr intensiv, so dass eine gute Zusammenarbeitden Übergangsprozess unterstützen kann. Denn nur wennEltern den Wechsel ihrer Kinder positiv begleiten können,ist ein gelingender Wechsel in das Schulleben möglich.Inhalte:- Schaffung einer Basis für die Zusammenarbeit- Tür- und Angel-Gespräche- gelingende Elterngespräche- Organisation von Elternabenden- Tipps und Beispiele für gute Zusammenarbeit

Referentin: Susanne Kunz, FGTS Marpingen

Teilnehmer: Erzieher/innen und Lehrer/innen, dieim Kooperationsjahr zusammen ar-beiten



A1.807-0490

„sPRACHE“ - fantasievolle Sprachförderungmit theaterpädagogischen Methoden

Sprache ist Macht! Sprache ist Teilhabe! Wer sprechenund sich ausdrücken kann, ist klar im Vorteil! In diesemWorkshop werden Methoden aus der Theaterpädagogikvorgestellt, die den Kindern im Alter von 5 bis 7 Jahren aufspielerische und fantasievolle Weise Lust auf Sprache undSprechen machen. Ziele sind:- Sprechen vor einer Gruppe- Erweiterung des Wortschatzes- Entwicklung eigener Formulierungen- deutliche und laute Aussprache

Referentin: Felicitas Becher, Theaterpädagogin,SdL-Coach, überzwerg - Theater amKästnerplatz

Teilnehmer: Erzieher/innen und Lehrer/innen, dieam Kooperationsjahr teilnehmen


Termin: 04.11.201915:00 Uhr - 18:00 Uhr

A1.807-0590

Kita und Schule - ein starkes TeamBeobachten - Erkennen - Planen - Handeln

Dieses Programm - entwickelt von Dorothea Beigel, Dipl.-Sozialpädagogin, Lehrerin und Autorin des oben genann-ten Buches - ist in besonderem Maße dazu geeignet, dieKinder im letzten Kindergartenjahr gezielt elementarpäda-gogisch zu beobachten.1.Teil:(12.11.2019)- Vorstellung des Programms- Umsetzungsmöglichkeiten- Möglichkeit der Beobachtung des Entwicklungsstandes

im letzten Kindergartenjahr2.Teil:(20.11.2019)- Beobachtungen mit besonderem Fokus auf Sprachent-

wicklung, allgemein körperliche Entwicklung, Grobmo-torik, Sehen, Hören und sozial-emotionale Entwicklung

- adäquate Fördervorschläge für Kinder - Unterstützungshilfen des Beobachters/der Beobachterin

in ihrem Kompetenzrahmen

Referentin: Anke Dunkel, Lehrerin

Teilnehmer: Teilnehmer: Erzieher/innen und Leh-rer/innen, die gemeinsam im Koope-rationsjahr arbeiten




A1.807-0690

Wahrnehmung und Wahrnehmungsstörungen

Das Wahrnehmen der Umgebung mit allen Sinnen sowieBegeisterung und Interesse an Neuem sind wichtige Vo-raussetzungen der kindlichen Entwicklung. Diese bildetdie Grundlage für die Konzentrationsfähigkeit eines Kin-des. Die Veranstaltung bietet Informationen und prakti-sche Tipps zur Wahrnehmung und Konzentration:- Definition Wahrnehmung- Wahrnehmungsbereiche- Definition Konzentration- Wahrnehmungsstörungen- Übungen und Tipps für den Kita- und Schulalltag- Elternarbeit

Referent: Andreas Leschnik, Ergotherapeut,OCC - Seminare für Therapeuten



Termin: 05.02.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

A1.807-0790

„Von wilden Kerlen und wilden Tieren“Angst, Wut und Aggression bei Kindern

Wut und Ärger, der kleine Bruder der Wut sind schwierigeGefühle. In unseren ersten Lebensjahren müssen wir ler-nen, damit umzugehen, sie zu spüren, angemessen auszu-drücken und sie besänftigen zu können, wenn sie uns zuüberwältigen drohen. Dieser komplexe und für mancheKinder sehr schwierige Lern- und Entwicklungsbereichmacht uns im pädagogischen Alltag, wenn er nicht gut ge-lingt, zu schaffen.Teil 1 (28.01.2020):- Aggression: Begriffs- und Bedeutungsklärung- Grenzen zwischen positiver und negativer Aggression- Angst und Aggression im Zusammenspiel - UnterstützungsangeboteTeil 2 (11.02.2020):- förderliche Entwicklung der Kinder im gesunden Um-

gang mit Angst und Aggression- Möglichkeiten Angststörungen vorzubeugen- Umgang mit Angst, einem Gefühl, das zu unserem

Grundrepertoire des Gefühlslebens gehört- hilfreiche Spiele - pädagogische Herangehensweise durch praktische Um-

setzung von Bilderbüchern

Referentin: Helga Flohr, Erzieherin und Dipl.-So-zialarbeiterin, St. Ingbert



Termine: 28.01.202015:00 Uhr - 18:00 Uhr Raum: 1-0611.02.202015:00 Uhr - 18:00 Uhr Raum: 1-06



A1.807-0890

Kleine Klimaschützer unterwegs! - GrüneMeilen zum Schutz des Weltklimas

(In Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Ar-beit, Energie und Verkehr)Während „die Großen“ übers Klima verhandeln, sind „dieKleinen“ aktiv und sammeln Grüne Meilen zum Schutz desWeltklimas.In einer frei wählbaren Aktionswoche rund um das Thema„Klima“ beschäftigen sich Kinder von 4 bis 12 Jahren mitviel Spaß und Bewegung mit ihrer eigenen Mobilität. Da-neben erarbeiten sie Themen wie Ernährung, Energiever-brauch und Klimagerechtigkeit und sammeln damit GrüneMeilen für eine symbolische Klimareise um die „EineWelt“, die auf der großen UN Klimakonferenz endet:- Vorstellung der Kindermeilen-Kampagne und ihrer Ma-

terialien- Kennenlernen einzelner Gestaltungselemente einer Akti-

onswoche - Ideen und Übungen für den Einstieg - Einblick in die Klimareise um die „Eine Welt“- Einbindung der Eltern und Familien- Dokumentation und Ergebnisübermittlung- Meilenübergabe auf der UN Klima-Konferenz

Referentin: Claudia Schury, Bildungsreferentinund Koordinatorin der europaweitenKindermeilen-Kampagne, Klimabünd-nis e.V., Frankfurt

Teilnehmer: - Erzieher/innen und Lehrer/innen,die im Kooperationsjahr zusam-menarbeiten

- Pädagogische Fachkräfte aus Kitasund Lehrer/innen der Klassenstu-fen 1-6


Hinweis - Die Kampagne eignet sich sehr gutfür ein gemeinsames Projekt vonKitas und Grundschulen.

- Informationen zur Kampagne:www.kindermeilen.de

Termin: 12.02.202015:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ort: Zentrum BNE am LPM (St. Wendel)Wendelinushof Ostertalstraße66606 St. Wendel


A1.807-0990

Entspannt lernen - konzentriert arbeiten

In der Fortbildung werden Möglichkeiten aufgezeigt, wieKinder in Kita und Schule positiv unterstützt werden kön-nen. Kinesiologie sowie Bewegungseinheiten und kurze,einfache Sequenzen aus dem Tai-Chi und Qi Gong werdenvorgestellt und eingeübt.Teil 1 (12.02.2020)- Lernen gezielter Bewegungsabfolgen, die Lernblockaden

auflösen können- Förderung von Koordination und Denkvermögen durch

einfache Sequenzen- Verbesserung von Körpergefühl und Körperwahrneh-

mung sowie Förderung von Koordination und Balance- Entspannung und Vitalisierung von Muskulatur und Ner-

vensystemTeil 2: (03.03.2020)- Reflexion und Erfahrungsbericht- Wiederholung und Vertiefung der Übungen- neue Formen zur Unterstützung des Lernvorgangs

Referentin: Monika Goergen, Referentin für BrainGym

Teilnehmer: Erzieher/innen und Lehrer/innen, diezusammen im Kooperationsjahr ar-beiten



A1.807-1090

Zuhören will gelernt sein

Zuhören ist wichtig: Nur wer zuhört, erfährt Neues, lerntvon und mit anderen und kann eine Beziehung zu seinenMitmenschen aufbauen. Zuhören kann anstrengend sein:Unwichtiges ausblenden, die Konzentration aufrecht er-halten, das Gehörte im Kopf behalten und wirklich verste-hen - das ist eine große Leistung. Zuhören kann aber auchgeübt werden:



- Einführung in die Zuhörbildung - psychologische Aspekte auditiver Informationsverarbei-

tung: Zuhören als mehrstufiger Prozess - Einblicke in das Konzept der Hörclubs - Kennenlernen der Angebote der Stiftung Zuhören - Freude wecken am Hören und Zuhören- Spiele zur Sensibilisierung, der auditiven Wahrnehmung

und zur Stärkung der Zuhörkompetenz

Teilnehmer: Erzieher/innen und Lehrer/innen, diezusammen im Kooperationsjahr ar-beiten


Termine: 30.03.202009:00 Uhr - 16:00 UhrRaum: 2-01

A1.807-1190

Mathematik im Kooperationsjahr

Im Rahmen der Sinus Landestagung finden Workshopszum Thema „Mathematik im Übergang von Kindergartenund Grundschule“ statt.- Anschlussfähigkeit mathematischen Lernens als zen-

trale Perspektive- Erproben, untersuchen und vorstellen von Lernangebo-

ten, die die Anschlussfähigkeit mathematischen Lernensunterstützen

- Präventionsmöglichkeit von Schwierigkeiten beim Rech-nen lernen

- Möglichkeiten und Förderung zentraler mathematischerBasiskompetenzen im Alltag mit spielerischem Ansatz

- auf die jeweilige Lerngruppe abgestimmte Spiele ken-nenlernen

Referentin: Prof. Dr. Stephanie Schuler, Institutfür Mathematik, Universität Landau


Hinweise: Der Workshop findet im Rahmen derSinus Landestagung statt!

Termine: 28.11.201908:30 Uhr - 16:30 Uhr

Ort: Lernzentrum FestoObere Kaiserstraße 30166386 St. Ingbert

A5.166-0490

Schafwanderung mit den SiersburgerBurgschafen

Schafwanderung zur Siersburg. Auf dem Weg Impulse, In-formationen und Mitmach-Aktionen zu folgenden Aspek-ten:- mit allen Sinnen unter Schafen sein- interaktives Hütetraining in Teamarbeit- nachhaltige Mittagsmahlzeit - die erste Mac-Schaf-Fi-

liale des Saarlandes- Nachhaltigkeit, Konsum, Natur- und Umweltschutz- extensive Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung- Filzen frischer Schafwolle- Spinnen mit dem Spinnrad

Referentinnen: Karina Bauer, GEMS BexbachSusanne Kunz, FGTS MarpingenNina Utesch, Naturpädagogin


Hinweise: - Ausrüstung: wetterangepasste(Regen-)Kleidung und festesSchuhwerk

- Die Fortbildung findet bei jedemWetter statt, außer bei Sturm undStarkregen.

Termine: 05.11.201909:00 Uhr - 16:00 Uhr

Ort: Parkplatz zur Siersburg, Am Hautzen-buckel 1, 66780 Siersburg



A5.166-0690

Bienen - mehr als Honig und Stachel

1. Demonstration und Fachvortrag zu: - Körperbau und Lebensweise der Bienen- Bienenstaat- Bienenhaltung- ökologische und wirtschaftliche Bedeutung, Gefährdung

2. Unterrichtsbausteine im Rahmen einer Unterrichts-reihe „Bienen“

3. Vorstellung von Projektideen und Exkursionsmöglich-keiten: - Besuch eines Imkers- Honig schleudern und testen- Bienenwachs kreativ- „Bienenwiese“- Wildbienenhotel- Bienenhaltung in der Schule

Referentin: Dr. Susanne Meuser, Universität desSaarlandes, Saarbrücken

Anmeldeschluss: Anmeldeschluss:

Termin: 11.05.202009:00 Uhr - 16:00 Uhr

Ort: Universität des Saarlandes, CampusSaarbrückenIm Stadtwald 1166123 Saarbrücken

XIV. OFFENE ANGEBOTE DER GRUNDSCHULEFÜR KINDERTAGESSTÄTTEN UND HORTE

A1.112-0390/1

ABC mit Kopf, Herz, Hand und Apps

Alle Kinder profitieren von einem Zugang zur Welt derSchrift „mit allen Sinnen“. In der Veranstaltung werdenviele alte und neue Ideen vorgestellt, aber auch der Aus-tausch der Lehrer/innen kommt nicht zu kurz:- Lerntypen- Nutzung vielfältiger Zugänge bei der Einführung neuer

Buchstaben (Vorstellung und Erprobung)- Unterrichtsorganisation- Ideenaustausch- Gruppenarbeit: Planung von Buchstabentagen

Leitung: Karolina Engel

Referentinnen: Karolina Engel, LPMAstrid Graf, Lehrerin, GrundschuleZweibrücken-Mittelbach


Hinweise: Bitte Materialen mitbringen, die beider Buchstabeneinführung benutztwerden.

Termine: 02.09.201915:00 Uhr - 18:00 Uhr

A1.101-0190/1

Wir machen mobil... auf den Anfang kommt es an!

(In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft,Arbeit, Verkehr und Energie) Bereits in der Kita und im Anfangsunterricht der Grund-schule werden die Grundlagen für ein sicheres, umwelt-und gesundheitsbewusstes Verhalten im Verkehr, aberauch für zukunftsfähige und selbständige Mobilität gelegt.In der Veranstaltung werden zahlreiche praktische Ideenvorgestellt, um diese und andere Ziele der „Empfehlungzur Mobilitäts- und Verkehrserziehung in der Schule“(KMK 2012) in Kita und Grundschule zu erreichen:- Vortrag: Von der Verkehrserziehung zur Mobilitätsbil-

dung- Workshop I: Unterwegs zur Kita und zur Schule (Kinder

im Straßenverkehr, Verkehrszähmer, Mobilitätsfibel, Wirbringen uns nach Hause, Elternarbeit und -information,Laufbus und Schulwegpartner)

- Workshop II: Rund um Kita und Schule (Wege- undStadtteilerkundung, Verkehrsdetektive)


Referent: Philipp Spitta

Teilnehmer: Pädaogische Fachkräfte aus Kitas,Grundschullehrer/innen


Ort: LPMBeethovenstraße 2666125 Saarbrücken


A1.137-0990

„Muss ich mich wirklich waschen?“ - Achtsamer Umgang mit dem eigenen Körper

Wenig Bewegung, unausgewogene Ernährung, besondereLebenssituationen oder unzureichendes Wissen über dierichtige Körperpflege können zu einem mangelnden Kör-per- und Gesundheitsbewusstsein beitragen. Die Teilneh-mer/innen erwerben Kompetenzen, ihre Schüler/innen zumotivieren, Wünsche, Bedürfnisse und Befindlichkeitenrund um den eigenen Körper zu formulieren und ein ge-sundheitsbewusstes Verhalten zu erlernen:- handlungsorientierte Unterrichtsanregungen zum

Thema Körperpflege und Hygiene- Unterrichtsbeispiele zur Bewusstmachung und Stärkung

körperlichen und seelischen Wohlbefindens- Erstellung von kindgemäßen Körperpflegeplänen- Aufklärungsarbeit bei Kindern mit besonderen Lebens-

situationen- Rechtssicherheit in Fragen der Gesundheitsvorsorge im

Umgang mit Eltern und Ämtern- Lehrplanbezug:die Bedeutung von Körperpflege, Bewe-

gung und Ernährung für die Gesundheit

Referentin: Angela Dittmann, Grundschule Kir-kel-Neuhäusel

Teilnehmer: Kindertagesstätten Grund- und För-derschulen,Lehramtsanwärter/innen, pädagogi-sche Fachkräfte im Kooperationsjahr



A1.137-1990

Gewaltfreie Kommunikation

Anhand der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B.Rosenberg (GfK) lernen die Teilnehmer/innen ein praktika-bles Kommunikationshandwerkzeug kennen, das ihnenermöglicht, in schwierigen Situationen mit Schüler/inne/noder Eltern Konflikte zu deeskalieren, zu klären und zulösen. Es stärkt die Teilnehmer/innen, im Berufsalltag gutfür sich selbst zu sorgen und die eigene Kraft und Ausrich-tung zu bewahren. Ziel der Fortbildung ist es, Gefühlewahrzunehmen und zum Ausdruck zu bringen, Konfliktein einem wertschätzenden Dialog aufzuarbeiten und Stra-tegien für eine konstruktive Konfliktlösung zu entwickeln.Gleichzeitig sind es die Ziele der Personal- und Sozialkom-petenzentwicklung im Sachunterricht.- Übungen und theoretischer Hintergrund der GfK: vier

Schritte zur Gewaltfreiheit- Aufarbeitung von Fallbeispielen durch Reflektieren und

Einbringen eigener Erfahrungen- Übungen zur Erhöhung der eigenen Resilienz gegenüber

Unterrichtsstörungen- Lehrplanbezug: Themenfeld Individuum, Gruppe und

Gesellschaft (bewusste Selbstwahrnehmung, auch inder Gruppe; Konflikte mit Mitschüler/inne/n aufarbeiten)

Referentin: Ilma Sutter, Kommunikationstraine-rin und Yoga-Lehrerin

Teilnehmer: Lehrer/innen an Grund- und Förder-schulen, Lehramtsanwärter/innen,Lehrer/innen und päd. Fachkräfte imKooperationsjahr




A1.172-0990

Coole Hits für Kids 5

(In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikunter-richt, Landesverband Saar, BMU, und dem Institut für Leh-rerfort- und -weiterbildung, ILF)Themen der Fortbildung:- Hits aus den Medien mit der Stimme und auf Instrumen-

ten umsetzen- Methoden der Aufbereitung von aktuellen Hits für den

Unterricht an Beispielen

Referentin: Sabrina Werth, Musiklehrerin

Teilnehmer: Lehrer/innen der Grund- und Förder-schule, insbesondere auch fach-fremd unterrichtende Lehrer/innenund interessierte Erzieher/innen

Hinweis: - Die Teilnahme setzt nicht den Be-such der Folgen 1 bis 4 voraus!

- Teilnehmerbeitrag inkl. Skript undPlayback-CD: 5 €

- Anmeldung: [email protected]

Termine: 31.03.202015:00 Uhr - 18:00 Uhr

Ort: Landesakademie für musisch-kultu-relle Bildung e.V.Reiherswaldweg 566564 Ottweiler



Landesinstitut fürPädagogik und Medien (LPM)Beethovenstraße 2666125 Saarbrücken-Dudweiler 06897/[email protected]

www.lpm.uni-sb.deSaarbrücken, 2019

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MEDIEN „Bildung von Anfang an“ · MEDIEN „Bildung von Anfang an“ Fortbildungsangebot für Kindertagesstätten LPM Kita- / Schuljahr 2019/20