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KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften Modulhandbuch für das Studienjahr 2015/16 B.A.-Studiengang Pädagogik Stand: 26.08.2015

Modulhandbuch für das Studienjahr 2015/16 · Medien und Bildung (mit dem Modul „Medien in der beruflichen Bildung“) Im außerpädagogischen Wahlpflichtbereich (Ergänzungsbereich)

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KIT-Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften

Modulhandbuch für das Studienjahr 2015/16

B.A.-Studiengang Pädagogik

Stand: 26.08.2015

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK

1 Aufbau des B.A.-Studiengangs Pädagogik 1

1.1 Qualifikationsziele des B.A.-Studiengangs Pädagogik 2

1.2 Studienverlaufsplan zum B.A.-Studiengang Pädagogik 4

2 Module des Studiengangs 6

2.1 Module der Pädagogik und dem Studium als Ganzes zugeordnete Module 62.1.1 Modul 1: Pädagogische Grundlagen 62.1.2 Modul 2: Berufspädagogische Grundlagen 92.1.3 Modul 3: Wissenschaftliches Arbeiten 122.1.4 Modul 4: Angewandte Bildungsforschung 142.1.5 Modul 5: Organisation und Handlungsfelder der beruflichen Bildung 172.1.6 Modul 6: Didaktik der beruflichen Bildung 192.1.7 Modul 7: Berufsbildungspolitik 212.1.8 Modul 8: Vertiefungsmodul Handlungsfelder 242.1.9 Modul 9: Berufspädagogisches Betriebspraktikum 272.1.10 Modul 10: Geschichte der Pädagogik 292.1.11 Modul 11: Planung beruflicher Bildung 312.1.12 Modul 12: Medien in der beruflichen Bildung 342.1.13 Modul 13: Bachelorarbeit 372.1.14 Modul 14: Überfachliche Qualifikationen 39

2.2 Der modulare Aufbau der außerpädagogischen Wahlpflichtfächer 412.2.1 Europäische Ideengeschichte 422.2.2 Germanistik 512.2.3 Geschichte 622.2.4 Kulturtheorie und -praxis (KTP) 692.2.5 Medientheorie und -praxis (MTP) 772.2.6 Philosophie 832.2.7 Soziologie 90

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — Studiengangbeschreibung

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1 Aufbau des B.A.-Studiengangs PädagogikDer B.A.-Studiengang Pädagogik besteht im Wesentlichen aus Studienanteilen der Pädagogik. Hinzukommen Studienanteile eines außerpädagogischen Wahlpflichtfaches, ein Berufspraktikum sowieüberfachliche Qualifikationen.

Die Studienziele und die damit durch das Studium zu erwerbenden Fähigkeiten werden unter 1.1ausgeführt.

Begriffsbestimmungen: Als Lehrveranstaltungen werden im B.A.-Studiengang Pädagogik neben Vor-lesungen auch Seminare, Übungen, Kolloquien und Praktika angeboten und durchgeführt. Übungenund Praktika, die der Vertiefung und Anwendung der in einer Vorlesung präsentierten Wissensbe-stände dienen, können nach Absprache auch als Tutorien oder im Rahmen des Mentorenprogrammsfür Studierende im ersten Fachsemester von Akademischen Tutoren oder Tutorinnen durchgeführtwerden.

Der B.A.-Studiengang Pädagogik enthält sowohl Pflicht- als auch Wahlpflichtveranstaltungen sowieweitere Wahlmöglichkeiten im außerpädagogischen Wahlpflichtbereich und im Bereich der überfach-lichen Qualifikationen.

Der Pflichtbereich des B.A.-Studiengangs Pädagogik setzt sich aus verschiedenen Fächern zusammen,die sich ihrerseits wiederum aus Modulen zusammensetzen. Folgende Fächer sind verpflichtend zuabsolvieren:

1. Grundlagen der Pädagogik und Berufspädagogik (mit den beiden Modulen „Pädagogische Grund-lagen“ und „Berufspädagogische Grundlagen“)2. Wissenschaftliches Arbeiten (Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“)3. Organisation und Handlungsfelder der beruflichen Bildung (mit dem gleichnamigen Modul sowiedem „Vertiefungsmodul Handlungsfelder“)4. Lehren und Lernen (mit dem Modul "Didaktik der beruflichen Bildung")5. Berufsbildungspolitik (mit dem gleichnamigen Modul)

Darauf aufbauend sind im innerpädagogischen Wahlpflichtbereich des Pädagogik-Studiums weitereFächer vorgesehen, bei denen eine eigene Schwerpunktsetzung möglich ist. Es sind zwei der im Fol-genden genannten Fächer zu absolvieren:1. Geschichte der Pädagogik (mit dem gleichnamigen Modul)2. Planung beruflicher Bildung (mit dem gleichnamigen Modul)3. Medien und Bildung (mit dem Modul „Medien in der beruflichen Bildung“)

Im außerpädagogischen Wahlpflichtbereich (Ergänzungsbereich) kann zwischen unterschiedlichenStudienangeboten der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften gewählt werden. Es muss einesder folgenden außerpädagogischen Wahlpflichtfächer gewählt werden.

▸ Europäische Ideengeschichte▸ Germanistik▸ Geschichte▸ Kulturtheorie und praxis▸ Medientheorie und praxis

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▸ Philosophie▸ Soziologie

Zusätzlich sind im B.A.-Studiengang Pädagogik folgende weitere Studienanteile vorgesehen:1. Modul „Bachelor-Arbeit“ (ist im Bereich Pädagogik anzufertigen)2. Berufspraktikum (im Bereich Pädagogik)3. Überfachliche Qualifikationen

Die Gesamtnote für die Bachelorprüfung setzt sich im B.A.-Studiengang Pädagogik aus den Fachnotenim Bereich Pädagogik, den Fachnoten im außerpädagogischen Wahlpflichtbereich und der Note fürdie Bachelor-Arbeit zusammen. Dabei werden die Fachnoten nach ihrem Umfang in ECTS-Punktengewichtet, während die Bachelor-Arbeit mit dem doppelten Gewicht ihrer Leistungspunkte gewichtetwird.

1.1 Qualifikationsziele des B.A.-Studiengangs PädagogikDas Studium der Pädagogik am KIT ist zugleich forschungs- und praxisbezogen. Im Bachelor werdenStudierende über 6 Semester auf berufliche Tätigkeiten in verschiedenen pädagogischen Feldernvorbereitet. Schwerpunkte bilden die Grundlagen der Bildungs- und Sozialforschung und der Berufs-pädagogik. Die Berufspädagogik wird in einem erweiterten Sinne unter Einbeziehung der Berufe ver-standen, die durch eine berufliche Ausbildung oder ein akademisches Studium erlernt werden.

Die Tätigkeitsfelder der Absolventinnen und Absolventen können z.B. in der Berufswahlberatung, derberuflichen Weiterbildung, in der Personalentwicklung und dem Personalmanagement, der ange-wandten Markt- und Bildungsforschung sowie im Bereich der Bildungsadministration (z.B. Kammern)liegen.

Die Absolventinnen und Absolventen sind aufgrund einer fundierten und anwendungsbezogenenMethodenausbildung in der Lage, kleinere Forschungsprojekte im Bereich der Bildungsforschung zuplanen, durchzuführen, zu dokumentieren und Forschungsergebnisse verschiedenen Interessens-gruppen zu vermitteln.

Außerdem können sie zentrale Fragestellungen und Theorien der Berufspädagogik darstellen underläutern, den Aufbau des Berufsbildungssystems und seine rechtlichen Grundlagen darlegen, recht-liche Fragestellungen im Berufsbildungssystem grundlegend beurteilen sowie die Handlungsfelderder beruflichen Bildung nennen und beschreiben. Zudem können sie grundlegende pädagogischeTheorien und Modelle darlegen und umschreiben.

Die Absolventinnen und Absolventen haben in ausgewählten Handlungsfeldern der beruflichen Bil-dung vertiefte Kenntnisse und Fertigkeiten erworben, die sich am aktuellen Forschungsstand orien-tieren, und können diese bei der Durchführung von (berufs)pädagogischen Maßnahmen sowie For-schungsmaßnahmen gewinnbringend anwenden.

Darüber hinaus haben sie überfachliche Qualifikationen im Bereich des Präsentierens und Moderie-rens sowie ggf. einem weiteren wählbaren Bereich erworben.

In einem Berufspraktikum haben die Absolventinnen und Absolventen nachgewiesen, dass sie in derLage sind, das angeeignete Wissen über die Theorien, Prinzipien und Methoden ihrer Bezugswissen-

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — Studiengangbeschreibung

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schaft für die Lösung gegebener Problemstellungen anzuwenden.

Mit dieser akademischen Bildung und dem Wissen in Bezug auf wissenschaftliche Theorien, Begriff-lichkeiten und Methoden sowie auf rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der berufli-chen Bildung können die Absolventinnen und Absolventen die Realphänomene der Arbeits- und For-schungspraxis sowie der Berufsbildungspolitik in ihrer akademischen Wissensdomäne verorten, ana-lysieren und reflektieren. Sie sind damit auf die Rolle kompetent handelnder Akademikerinnen undAkademiker in ihrem Beruf vorbereitet.

In Ergänzung zum pädagogischen Bereich haben die Absolventinnen und Absolventen im Laufe ihresStudiums einen Ergänzungsbereich gewählt, in dem sie ebenfalls grundlegende Kenntnisse erworbenhaben.

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1.2 Studienverlaufsplan zum B.A.-Studiengang Pädagogik1.Stud.

jahr1.Sem.Winter

Pädagogische Grundlagen(Pflicht )

▸V Grundfragen der Pädagogik▸S Grundfragen der Pädagogik

Modulprüfung: Klausur 5 LP

Wissenschaftliches Arbeiten(Pflicht )

▸S Einführung in wissenschaft-liches Arbeiten

▸S Empirische Methodender Bildungsforschung(Methoden I)

Berufspädagogische Grundlagen(Pflicht )

▸VEinführung in die Berufspädagogik (Modulteilprüfung: 2 Es-says, Wiki-Diskussionen 4 LP)

▸ÜÜbung zur VL: Einführung in die Berufspädagogik▸S Klassische Positionen der Berufspädagogik (Modulteilprü-

fung: Hausarbeit 4 LP)

Modulumfang: 10 LP

21

22

2.Sem.Sommer

Organisation und Handlungsfelder der berufli-chen Bildung

(Pflicht )▸S Handlungsfelder der beruflichen Bildung

▸S Empirische Methodender Bildungsforschung (Metho-den II)

Modulumfang: 8 LP

Didaktik der beruflichen Bil-dung

(Pflicht )▸VDidaktik und Methodik▸S Lehr-/Lernkonzepte

Berufsbildungspolitik(Pflicht )

▸S Berufsbildung in Europa▸S Lektürekurs zu Fragender beruflichen Bildung▸S Qualifizierungs- undBeschäftigungspolitik

Modulprüfung: Hausarbeit 10LP

2.Stud.jahr

3.Sem.Winter

▸V Recht und Organisation der beruflichen BildungModulprüfung: Klausur 6 LP

Wissenschaftliches Arbeiten(Pflicht )

▸S Empirische Methodender Bildungsforschung(Methoden III)

▸VPädagogische PsychologieModulprüfung: Klausur 10 LP

Vertiefungsmodul Hand-lungsfelder

(Pflicht )▸S Systemische Beratung▸S Empirische Medienfor-

schung▸S Berufsbildungs-praktische Studien

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4.Sem.Sommer

Geschichte derPädagogik(Wahlpflicht)

▸S Historischeund systematischePädagogik

Medien in der beruflichenBildung

(Wahlpflicht )▸S Medienbildung

▸S Projekt- und For-schungsseminar

Modulprüfung: eigenes For-schungsprojekt (inkl. Doku-

mentation) 12 LP

Planung beruflicher Bildung(Wahlpflicht )

▸S Von der Arbeitsanalyse zurPlanung beruflicher Bildung

▸S Qualität von Lehrver-anstaltungen entwickeln▸S Ansätze der gew.-techn. LehrerbildungModulprüfung: Hausarbeit 10

LP

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3.Stud.jahr

5.Sem.Winter

▸S Mediendidaktik▸S OnlinebasierteLehre

Modulprüfung: Hausarbeit 10LP

Modul Berufspraktikum – Teil2 *

(Pflicht )▸S Vorbereitendes Seminar

zum Pädagogischen Berufs-praktikum

▸S Arbeitsorientierte Weiterbil-dung

Modulprüfung: Hausarbeit 22 LP

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22

6.Sem.Sommer

▸S Geschichte derPädagogik

Modulprüfung:

Mündl. Prüfung 10LP

Bachelorarbeit(Pflicht )

▸ Bachelorarbeit▸S Kolloquium zur Bachelorar-

beit

Modulprüfung: Bachelorarbeitund Präsentation/mündl. Prü-

fung 15 LP

▸S Nachbereitendes Seminarzum Pädagogischen Berufs-praktikum

Modulumfang (inkl. Berufsprak-tikum): 10 LP

Σ 120

* Das Berufspraktikum ist aus Darstellungsgründen in den Ergänzungsfächern beschrieben. Entgegen der dortigen Aussagen ist das Berufspraktikum im Haupt-fach Pädagogik zwischen dem vorbereitenden und dem nachbereitenden Seminar (also zwischen dem 5. Und 6. Semester) zu absolvieren.

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2 Module des Studiengangs

2.1 Module der Pädagogik und dem Studium als Ganzes zugeordne-te Module

2.1.1 Modul 1: Pädagogische Grundlagen

Rubrik AngabenModul: Pädagogische GrundlagenModulcode: Päd-GrdlgModulverantwortlicher: Prof. Dr. Ines LangemeyerLevel: 1Leistungspunkte: 5Studiengang und Bereichs-/Fachzuordnung

B.A. Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.Ergänzungsfach Pädagogik

Moduldauer: 1 Semester (Wintersemester)Prüfung: Das Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfung nach §4 Abs. 2

Nr. 1 SPO Pädagogik B.A. im Umfang von 90 Minuten ab. DerModulprüfung sind 2 LP zugeordnet. Die Modulprüfung beziehtsich auf die Inhalte von 1. und 2. (s.u.)Im Modul sind folgende Lehrveranstaltungen vorgesehen:

1. Vorlesung „Grundfragen der Pädagogik“ (1 LP)2. Seminar „Grundfragen der Pädagogik“ (2 LP)Dabei ist zumerfolgreichen Bestehen des Moduls zusätzlich zur bestandenenModulprüfung eine Studienleistung zum Seminar (2.) nachzuwei-sen.

Prüfung Besonderheiten: Achtung: Die Prüfungsleistung zum Modul „Pädagogische Grund-lagen“ ist Bestandteil der Orientierungsprüfung des StudiengangsPädagogik nach SPO Pädagogik B.A.. Die Studienleistungen wer-den nur im Wintersemester angeboten und sollten daher im 1.Semester abgelegt werden.

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus der Note der schrift-lichen Prüfung.

Voraussetzungen: keineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können einschlägige philosophische und ethi-

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sche Positionen zum Sinn der Erziehung und der Bildung in mo-dernen Gesellschaften nennen und darlegen, sie können exemp-larische Positionen erklären, die beschreiben, was das Mensch-Weltverhältnis im Allgemeinen bestimmt, weshalb das Verhältnisvon Individuum und Gesellschaft als ein Spannungsfeld gesehenwird, und sie können typische Argumentationsgänge, wie Erzie-hung, Lernen und Bildung unter dem Blickwinkel emanzipatori-scher Ziele wie Mündigkeit und Selbstbestimmung beurteilt wird,wiedergeben. Sie können funktionelle Betrachtungsweisen der-selben Gegenstände wie sie durch verschiedene Erwartungen anpädagogisches Handeln und pädagogische Institutionen gegebensind, analytisch ermitteln. Die Studierenden können Grundbegrif-fe der Pädagogik wie Lernen, Entwicklung, Begabung, Erziehung,Bildung, Kompetenz etc. im Kontext einschlägiger Theorien be-schreiben und erklären und damit Zusammenhänge kritisch ana-lysieren, sie können verschiedene Ansätze empirischer Bildungs-forschung nach ihrem jeweiligen Denkparadigma einordnen undkönnen wichtige Kritikpunkte daran aufzählen.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können sich eigene Denkformen bewusst ma-chen und reflektieren und Formen des Alltagsdenkens von wis-senschaftlichen Betrachtungsweisen unterscheiden. Sie könnendie Bedeutung wissenschaftlich-theoretischer Begriffe für dieFormulierung von wissenschaftlichen Problemen darlegen. Sieerwerben Urteilsfähigkeit am Beispiel der Grundfragen der Päda-gogik.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 60 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 30 hPrüfung(en) / Erfolgskontrol-le(n)

60 h

Summe 150 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehr-veranstaltungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separatausgewiesen.

Inhalt Die Studierenden erhalten in diesem Modul einen vertieftenZugang zu wesentlichen Aspekten der Pädagogik als Wissen-schaft. Die Vorlesung stellt Grundfragen dieser Wissenschaft insZentrum:- die Aufgaben von Erziehung und Bildung,- die Möglichkeitsbedingungen von Erziehung und Bildung,- die theoretische Auslegung von Grundbegriffen wie Lernen,Entwicklung, Intelligenz, Begabung, Kompetenz etc.- verschiedene methodische Zugänge zur Empirie, ihre Zuord-nung zu einem Paradigma und die Kritik daran.Im Seminar werden diese Themen vertiefend diskutiert.

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Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- bezo-gene Prüfungen/ Studien-nachweise)

Prüfungsleistung über die Inhalte der Vorlesung und des Semi-nars

Studienleistung im Rahmen des Seminars (Diskussion und einReferat)

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2.1.2 Modul 2: Berufspädagogische Grundlagen

Rubrik AngabenModul Berufspädagogische GrundlagenModulcode BPäd-GrdlgModulverantwortlicher Prof. Dr. Martin FischerLevel 1Leistungspunkte 10Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

B.A. Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.B.Sc. Ingenieurpädagogik, SPO Ingenieurpädagogik B.Sc.Ergänzungsfach Pädagogik

Moduldauer 1 Semester (Wintersemester)Prüfung Die Erfolgskontrolle des Moduls besteht aus:

1. einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art nach § 4 Abs. 2 Nr. 3SPO Pädagogik B.A. bzw. Ingenieurpädagogik B.Sc. zur Vorlesung „Ein-führung in die Berufspädagogik“ (4 LP). Die Prüfungsleistung andererArt erstreckt sich auf die regelmäßige Teilnahme an einem lehrveran-staltungsbegleitenden Wiki sowie das Anfertigen von zwei Essays zuvorgegebenen Fragestellungen im Umfang von jeweils ca. 3 Seiten.2. einer Studienleistung zum Seminar „Übung zur VL: Einführung in dieBerufspädagogik“ (2 LP)3. einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art nach § 4 Abs. 2 Nr. 3SPO Pädagogik B.A. bzw. Ingenieurpädagogik B.Sc. zum Seminar „Klassi-sche Positionen der Berufspädagogik“ (4 LP) in Form einer schriftlichenAusarbeitung im Umfang von ca. 6-10 Seiten sowie einem mündlichenBeitrag im Seminar.

Prüfung Besonderhei-ten

Achtung: Die Prüfungsleistung „Einführung in die Berufspädagogik“ istBestandteil der Orientierungsprüfung des Studiengangs Ingenieurpäda-gogik nach SPO Ingenieurpädagogik B.Sc. sowie des Studiengangs Päda-gogik nach SPO Pädagogik B.A.. Da die Prüfung nur im Wintersemesterangeboten wird, ist diese im 1. Fachsemester abzulegen.Die Prüfungsleistung „Klassische Positionen der Berufspädagogik“ istBestandteil der Orientierungsprüfung des Studiengangs Pädagogik nachSPO Pädagogik B.A.. Da die Prüfung nur im Wintersemester angebotenwird, ist diese im 1. Fachsemester abzulegen.

Modulnote Die Gesamtnote des Moduls wird aus den mit LP gewichteten Notender Teilprüfungen 1. und 3. gebildet und nach der ersten Nachkommas-telle abgeschnitten.

Voraussetzungen keineBedingungen KeineEmpfehlungen KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- wesentliche Begriffe der Berufspädagogik sachgerecht erläutern und

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in den passenden Kontext und Diskurs einbringen;- auf Basis der entwickelten fachlichen Vorstellung der relevantenStrukturen der Berufsbildung darin die Berufspädagogik als mitgestal-tende Disziplin verorten;- über das erarbeitete berufspädagogische Wissen zur beruflichen Aus-und Weiterbildung eigenständig sachgerechte Darstellungen formulie-ren;- die Hauptgebiete der Berufsbildung und Berufspädagogik (Arbeit,Beruf, Bildung) überblicken und verschiedene relevante Einzelthemenmit berufsbildungsgeschichtlichem, -systematischem und oder struktu-rellem Bezug einordnen und für die vertiefte Bearbeitung im weiterenVerlauf des Studiums für schriftliche Ausarbeitungen und Fachgesprä-che anwenden;- ein Spektrum ausgewählter und bedeutender Positionen und Perspek-tiven in der berufspädagogischen Disziplin nachvollziehen, zuordnen,interpretieren und auf historische wie aktuelle Themen übertragen.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- Fachliteratur auf wissenschaftliche Weise rezipieren, komprimierenund für den Gebrauch im Zusammenhang spezifischer Aufgabenstellun-gen aufbereiten- komplexe, theoretische und aus heterogenem zeitlichem, räumlichemund ideologischem Hintergrund stammende Positionen nachvollziehen,einordnen und sachlich neutral erörtern- in unterschiedlichen Konstellationen (Vorlesung, Fachgespräch, Ar-beitsgruppe) akademische Inhalte identifizieren, erläutern und anwen-den

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 90 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 120 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 90 hSumme 300 h

Inhalte Die Einführung in die Berufspädagogik (WiSe) thematisiert die Aufgabenund Themen der Berufspädagogik, die geschichtliche Entwicklung derBerufe und der Berufsbildung, aktuelle Strukturen im Bildungs- undBeschäftigungssystem, die Sozialisation durch Arbeit und Beruf, Be-rufswahl und berufliche Entwicklung, das Spannungsfeld individuellerund gesellschaftlicher Ansprüche in der Bildung, die Institutionen undInstitutionsentwicklung der beruflichen Bildung im nationalen und in-ternationalen Rahmen, die schulische Berufsbildung, betriebliche Aus-bildung und das Lernen in der Arbeit, die Situation der betrieblichen,außer- und überbetrieblichen Ausbildungs- und Weiterbildungsstätten,die berufliche Fort- und Weiterbildung und das lebensbegleitendesLernen, Aspekte der Prüfungen, Zertifizierung und Durchlässigkeit im(beruflichen) Bildungswesen, Aufgaben und Themen der Berufsbil-dungsforschung sowie kommende Herausforderungen der beruflichenBildung.Das Seminar zu den klassischen Positionen (WiSe) thematisiert dasSelbstverständnis der Berufspädagogik als wissenschaftlicher Subdiszip-

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lin der Erziehungswissenschaft. Die Auseinandersetzung mit der Be-griffstrias Arbeit - Beruf - Bildung führt unmittelbar in die Diskussionvon Grundfragen der Berufsausbildung und erfolgt über die Rezeptionausgewählter Schriften wichtiger Vertreter der Berufspädagogik ("Klas-siker", z.B. Kerschensteiner, Fischer, Spranger, Litt, Blättner, Schlieper,Wilhelm, Riedel, Abel). Es thematisiert damit zugleich eine Ideenge-schichte der Berufspädagogik und bietet einen relativ umfassenden undgeschlossenen Überblick über die fachwissenschaftlichen Theorien vomEnde des 19. Jahrhunderts bis zur aktuellen Diskussion um das Berufs-prinzip.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV-bezogene Prüfungen/Studiennachweise)

Prüfungsleistung zur Vorlesung „Einführung in die Berufspädagogik“.Prüfungsleistung zum Seminar „Klassische Positionen der Berufspäda-

gogik“.Studienleistung im Seminar „Übung zur VL: Einführung in die Berufspä-

dagogik“

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2.1.3 Modul 3: Wissenschaftliches Arbeiten

Rubrik AngabenModul: Wissenschaftliches ArbeitenModulcode: Päd-WissArbModulverantwortlicher: Prof. Dr. Ines LangemeyerLevel: 1Leistungspunkte: 8Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

B.A. Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 2 Semester, beginnend im WintersemesterPrüfung: Das Modul schließt mit dem Bestehen der Studienleistungen ab. Es

ist unbenotet. Zum Abschluss des Moduls sind folgende Studienleis-tungen nachzuweisen:1. Studienleistung zum Seminar „Einführung in wissenschaftlichesArbeiten“ (4 LP). Die Studienleistung besteht aus einer Literatur-recherche, dem Anfertigen unterschiedlicher Textarten (Protokoll,Essay, Exzerpt) sowie einer Präsentation.2. Studienleistung zum Seminar „Empirische Methoden der Bildungs-forschung (Methoden I)“ (2 LP).3. Studienleistung zum Seminar „Empirische Methoden der Bildungs-forschung (Methoden II)“ (2 LP).

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Das Modul ist unbenotet.Voraussetzungen: KeineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- die wesentlichen Methoden der empirischen Forschung mit päda-gogischem Bezug einem Gegenstand angemessen zuordnen und diedamit durchgeführten Untersuchungen interpretieren;- die wesentlichen empirischen Forschungsmethoden der Bildungs-forschung beschreiben und ihre Vor- und Nachteile sowie ihre Ein-satzgebiete nennen.- Anwendungsfelder der quantitativen und qualitativen Forschungnennen und beschreiben.- können selbständig Literatur recherchieren.

Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- wissenschaftliche Präsentationen halten

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- wissenschaftliche Essays, Exzerpte und Protokolle anfertigen- Beiträge ihrer Kommilitonen kritisch diskutieren

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 90 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 90 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 60 hSumme 240 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveran-staltungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausge-wiesen.

Inhalt Die Studierenden erhalten in diesem Modul einen grundlegendenZugang zu wesentlichen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens(WiSe) auf Grundlage der Erarbeitung in den folgeschlüssig gestalte-ten Veranstaltungen zu den empirischen Methoden der Bildungsfor-schung Methoden I (WiSe), Methoden II (SoSe)Im Modul werden die theoretischen Grundlagen zu Methoden in derBildungsforschung behandelt, die bspw. folgendes Spektrum umfas-sen:- die Arbeitsanalyse- die quantitative Befragung (Fragebogen)- das Beobachtungsverfahren- die qualitative Befragung (Interview/Inhaltsanalyse)- das Gruppendiskussionsverfahren- Grundzüge der Evaluation

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Studienleistungen in den Veranstaltungen „Einführung in wissen-schaftliches Arbeiten“ und „Empirische Methoden der Bildungsfor-schung (Methoden I)“ und „Empirische Methoden der Bildungsfor-schung (Methoden II)

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2.1.4 Modul 4: Angewandte Bildungsforschung

Rubrik AngabenModul: Angewandte BildungsforschungModulcode: Päd-AngewBildForModulverantwortlicher: Prof. Dr. Ines LangemeyerLevel: 2Leistungspunkte: 12Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

B.A. Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 2 Semester, beginnend zum WintersemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art

nach §4 Abs. 2 Nr. 3 SPO Pädagogik B.A. im Umfang von ca. 20-25 Seitenab. Der Modulprüfung sind 7 LP zugeordnet. Die Modulprüfung bestehtin der Durchführung eines eigenen Forschungsprojekts inkl. Dokumenta-tion.Für die Zulassung zur Modulprüfung ist folgende Studienleistung nach-zuweisen:1. Studienleistung zum Seminar „Empirische Methoden der Bildungsfor-schung (Methoden III)“ (2 LP). Die Studienleistung besteht aus der be-gleiteten Bearbeitung eines Forschungsprojekts, dem Halten und Anhö-ren von Impulsvorträgen zum Stand der Arbeit und deren Erörterungsowie einer abschließenden Präsentation.Darüber hinaus sind zum Abschluss des Moduls folgende Studienleis-tung zu erbringen:2. Studienleistung: Exposé zum Forschungsprojekt (2 LP)3. Studienleistung zum „Projekt- und Forschungsseminar“ (1 LP) in Formeiner Kurz-Präsentation.

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus der Note der Modulprüfung.Voraussetzungen: Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“Bedingungen: KeineEmpfehlung: Die Theorien, die für eine kleine empirische Forschungsarbeit die Basis

bilden können, sollten in folgenden Lehrveranstaltungen durchdrungenworden sein:

- Grundfragen der Pädagogik- Einführung in die Berufspädagogik- Klassische Positionen der Berufspädagogik- Didaktik und Methodik- Lektürekurs zu Fragen der beruflichen Bildung

Zudem sollten die Studierenden sich selbständig nach eigenem Interessevertieft mit ausgewählten Theorien beschäftigen.

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Im Exposé sollten die Erfahrungen aus dem Seminar Methoden III imHinblick auf das im Rahmen der Modulprüfung durchzuführende For-schungsprojekt reflektiert und ausgewertet werden.

Das „Projekt- und Forschungsseminar“ dient zur Betreuung der Mo-dulprüfung. Hier können Fragen und Probleme des Forschungsprojektsbesprochen und diskutiert werden.

Qualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- auf Basis rezipierter und erörterter Forschungsergebnisse Erhebungs-und Auswertungsmethoden in einer eigenen Untersuchung kleinerenUmfangs anwenden.- auf Basis rezipierter und erörterter Forschungsergebnisse eigene For-schungsfragen entwickeln.- eigene Forschungsprozesse konzipieren und die Konzeption begrün-den.- eigene Überlegungen und Konzeptionierungen bezüglich der eigenenForschungsarbeiten präsentieren.- sich selbständig den Forschungsstand in einem speziellen Forschungs-feld der Pädagogik erarbeiten.- unterscheiden, welche Phänomene empirisch untersuchbar sind.- über die Relevanz empirischer Forschungsergebnisse für Praxis undWissenschaft reflektieren.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- Diskussionen moderieren.- einen eigenen Ansatz wissenschaftlicher Forschung konzipieren,- wissenschaftliche Präsentationen halten.- die Präsentation der wissenschaftlichen Fragestellung von Kommilito-nen aufnehmen, diskutieren und kritisch reflektieren;

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 45 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 45 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 270 hSumme 360 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.

Inhalt Aufbauend auf dem zuvor absolvierten Modul „Wissenschaftliches Ar-beiten“ erhalten die Studierenden in diesem Modul einen vertieftenZugang zu wesentlichen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens(WiSe) auf Grundlage der Anwendung der empirischen Methoden derBildungsforschung. Dabei führen die Studierenden im Rahmen des Se-minars Methoden III (WiSe) zunächst ein betreutes Forschungsprojektdurch. Dabei erwerben sie theoretische und praktische Erfahrungen mitder angewandten Lehr-Lern-Forschung und intensivieren dadurch ihremethodische Kompetenzentwicklung. Inhaltliche Schwerpunkte befas-

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sen sich z.B. mit dem selbstgesteuerte Lernen, der Prokrastination imHochschulkontext sowie der Lernförderung durch Interventionsmaß-nahmen. Im Rahmen des Seminars erfolgen in angeleiteter Weise undim Rahmen einer gegebenen Forschungsaktivität die Recherchearbeiten,die Anpassung einer Untersuchungskonzeption, die angeleitete Durch-führung und Auswertung einer eigenen Untersuchung sowie Anferti-gung eines Abschlussberichts.Schließlich führen die Studierenden im Rahmen der Modulprüfung eineigenständiges Forschungsprojekt durch und fertigen eine zugehörigeDokumentation an. Dabei werden sie durch das Projekt- und For-schungsseminars (So+Wi) begleitet. Hier können sie auftauchende Prob-leme und Fragen ansprechen und mit ihren Kommilitonen und den Pro-fessoren des Instituts diskutieren. Im Projekt-und Forschungsseminarwerden außerdem Forschungsvorhaben der Studierenden in höherenSemestern behandelt, die im Zusammenhang mit ihrer wissenschaftli-chen Abschlussarbeit stehen. Das geht von der Erkundung der Bedin-gungen in ausgewählten Forschungsfeldern, der Projektierung wissen-schaftlicher Untersuchungen, der Kontaktierung von wissenschaftlichenPartnerinnen und Partnern im Anwendungsfeld, der Planung, Umset-zung und Auswertung einer eigenen Untersuchung bis zur Dokumenta-tion und Präsentation der Resultate. Ein wesentlicher Schwerpunkt liegtauf der Bestimmung geeigneter Fragestellungen und der dazu passen-den methodischen Vorgehensweise. In der Veranstaltung geht es zudemdarum, die Vorhaben von Kommilitonen bzw. Kollegen zu verstehen undsich mit diesen im Fachgespräch auseinanderzusetzen. Die Studierendenprofitieren also von den Erfahrungen ihrer Kommilitonen in den höhe-ren Semestern.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

- Studienleistungen in den Veranstaltungen „Empirische Methodender Bildungsforschung (Methoden III)“ und „Projekt- und For-schungsseminar“

- Prüfungsleistung anderer Art: Durchführung eines eigenen For-schungsprojekts inkl. Dokumentation

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2.1.5 Modul 5: Organisation und Handlungsfelder der beruflichen Bildung

Rubrik AngabenModul Organisation und Handlungsfelder der beruflichen BildungModulcode BPäd-OrgaHfBBModulverantwortlicher Prof. Dr. Gerd GidionLevel 1Leistungspunkte 6Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

B.A. Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.B.Sc. Ingenieurpädagogik, SPO Ingenieurpädagogik B.Sc.Ergänzungsfach Pädagogik

Moduldauer zwei Semester, beginnend im Sommer- oder WintersemesterPrüfung Die Modulprüfung entspricht der Prüfungsleistung zur Lehrveran-

staltung „Recht und Organisation der beruflichen Bildung“ (4 LP).Dabei handelt es sich um eine schriftliche Prüfung im Umfang von90 Minuten. Die Prüfung findet nur im Wintersemester statt.Zum erfolgreichen Bestehen des Moduls ist außerdem eine Studien-leistung im Seminar „Handlungsfelder der beruflichen Bildung“ zuerbringen.

Prüfung Besonderheiten KeineModulnote Die Gesamtnote des Moduls entspricht der Note der schriftlichen

Prüfung.Voraussetzungen KeineBedingungen KeineEmpfehlung KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- aufgrund erworbener Kenntnisse über die Strukturen des Berufs-bildungssystems (Ausbildung und Weiterbildung) und eines ange-eigneten Überblicks über die wesentlichen rechtlichen Bestimmun-gen der beruflichen Aus- und Weiterbildung diese identifizieren,einschätzen und konzeptionell in Texten verarbeiten;- die rechtlichen Sachstrukturen der Berufsbildung erläutern und mitderen Wirkungen innerhalb der einzelnen Bereichen des Berufsbil-dungssystems darlegen;- rechtliche Vorgaben in der beruflichen Bildung im Kontext berufs-pädagogischer Anforderungen und Ziele fachlich adäquat erörtern;- das Spektrum der Handlungsfelder der beruflichen Bildung von derBerufsorientierung, der Berufswahl, der Ausbildung und berufsschu-lischen Bildung, der (systemischen) Beratung bis hin zur kontinuier-lichen Weiterbildung und Lernen in der Arbeit analysieren und indifferenzierter Weise beschreiben;- unterschiedliche und gegensätzliche Lager, Interessen und Per-spektiven im Bereich der Berufsbildung sowie ausgewählten Teilge-bieten wie der empirischen Medienforschung zuordnen, deren Hin-tergründe erkunden und Sichtweisen exemplarisch selbst einneh-

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men, um Motive und Argumentationslinien zu verdeutlichen;- die Entwicklung rechtlicher Übereinkünfte mit berufsbildenderAusrichtung aus den unterschiedlichen Intentionen (etwa Tarifpart-ner, Politik, Wissenschaft) analysieren und interpretieren.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- das Fachvokabular und formale Dokumente rezipieren und ausle-gen sowie hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Berufsbildung bewer-ten- in unterschiedlichen hochschuldidaktischen Settings sowohl dasFachvokabular wie auch die formalen Regelwerke in Bezug zu ange-wandten Aufgabenstellungen und interessengeleiteten Verhandlun-gen anwenden und diese Anwendung kritisch beobachten und dis-kursiv auswerten- kleinere fachliche Ausarbeitungen zu wissenschaftlich relevantenThemen erstellen

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 60 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 90 hPrüfung(en) / Erfolgskontrol-le(n)

30 h

Summe 180 hInhalt Inhalt der Vorlesung Recht und Organisation der beruflichen Bildung

(WiSe) sind – unter berufsbildungsbezogener Perspektive – relevan-te rechtliche Dokumente, wie etwa das Grundgesetz, die Landesver-fassung, das Berufsbildungsgesetz, die Handwerksordnung, das Ju-gendarbeitsschutzgesetz, Schulgesetze und –verordnungen, dasArbeits- und Sozialrecht bzw. der Arbeitsschutz, das Weiterbildungs-recht sowie das Tarifrecht. Um diese rechtlichen Dokumente herumwerden regulierte Rahmenbedingungen behandelt, vor allem derStrukturaufbau des Berufsbildungssystems und die beruflichenSchularten und –formen. Die Rechtsaspekte werden mit anwen-dungsbezogenen Fallbeispielen verbunden und anhand ausgewähl-ter Fachtexte bearbeitet.Das Seminar Handlungsfelder der beruflichen Bildung (SoSe) behan-delt ein Spektrum relevanter Handlungsfelder der Berufsbildung miteiner Betonung der (aktuellen) Themen, in denen Herausforderun-gen (verbunden etwa mit Begriffen wie Berufswahltheorien, Ausbil-dungsreife, Qualität von Ausbildung, Beteiligung an der Weiterbil-dung, europäische Einigungsprozesse) auch zur Herausbildung al-ternativer, kontroverser Ansätze sowohl in der Berufsbildungspraxiswie auch der wissenschaftlichen Berufspädagogik führen. Diesewerden in der Veranstaltung intensiv und zum Teil auch mittelsdramaturgischer Methoden erarbeitet.

Im Modul angebotene Teilleis-tungen (LV- bezogene Prüfun-gen/ Studiennachweise)

- Prüfungsleistung zur Vorlesung „Recht und Organisation derberuflichen Bildung“

- Studienleistung im Seminar „Handlungsfelder der beruflichenBildung“

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2.1.6 Modul 6: Didaktik der beruflichen Bildung

Rubrik AngabenModul Didaktik der beruflichen BildungModulcode BPäd-DidBBModulverantwortlicher Prof. Dr. Gerd GidionLevel 2Leistungspunkte 10Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

B.A. Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.B.Sc. Ingenieurpädagogik, SPO Ingenieurpädagogik B.Sc.Ergänzungsfach Pädagogik

Moduldauer 2 SemesterPrüfung Die Modulprüfung entspricht der schriftlichen Prüfungsleistung anderer

Art nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 SPO B.A. Pädagogik bzw. § 4 Abs. 2 Nr. 3 SPOB.Sc. Ingenieurpädagogik zur Vorlesung „Didaktik und Methodik“ (6 LP).Dabei handelt es sich im Regelfall um das Anfertigen einer schriftlichenAusarbeitung zu einem didaktischen Thema im Umfang von ca. 15-20SeitenZum erfolgreichen Bestehen des Moduls sind außerdem folgende Stu-dienleistungen nachzuweisen:1. Vorlesung „Einführung in die Pädagogische Psychologie“ (2 LP)2. Seminar „Lehr-Lernkonzepte“ (2 LP)

Prüfung Besonderheiten KeineModulnote Die Gesamtnote des Moduls ist die Note der schriftlichen Prüfungsleis-

tung anderer Art.Voraussetzungen keineBedingungen KeineEmpfehlung KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- die lernwissenschaftlichen, geschichtlichen, arbeitsanforderungsbezo-genen und theoriebasierten Grundlagen der Didaktik und Methodik derberuflichen Bildung in didaktische Gestaltung umsetzen;- die drei Grundformen didaktischen Handelns – instruktiv, konstrukti-vistisch und selbstorganisiert geprägte Lehr-Lern-Arrangements – indifferenzierter Weise analysieren und die damit verbundenen Konzeptein die pädagogische Praxis einbringen;- das erworbene Wissen über wesentliche psychologische Grundlagender Pädagogik in ihr didaktisches Denken und Handeln einbringen undaus der Berufspädagogik heraus auf Inhalte und Systematiken der pä-dagogischen Psychologie zurückgreifen;- spezifische Anwendungsgebiete der eigenen akademischen Tätigkeitaus der pädagogischen Psychologie heraus professionsgerecht beurtei-len und angehen;

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- theoriebasiertes Wissen über die Didaktik der beruflichen Bildung inangewandten Lehr-Lern-Arrangements konzipieren, erproben und eva-luieren.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- wissenschaftliche Konzepte aus dem didaktischen und lernwissen-schaftlichen Bereich einordnen, interpretieren und zuordnen;- unterschiedliche Positionen und Erkenntnisse in der Didaktik der Be-rufsbildung erkennen, in ihren Wechselwirkungen einschätzen und mitBezug auf die pädagogische Praxis konzeptionell kombinieren;- die wissenschaftlichen Ansätze der pädagogischen Psychologie alsinterdisziplinären Bestandteil ihrer akademischen Kerndisziplin integrie-ren und zuordnen;- komplexe wissenschaftliche Hintergründe mit konkreten praktischenBedingungen in Verbindung bringen und aufeinander beziehen.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 90 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 90 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 120 hSumme 300 h

Inhalt Im Zusammenhang mit der Vorlesung zur Didaktik und Methodik (SoSe)werden lernwissenschaftliche, historische, arbeitsbezogene und didak-tisch-theoretische Hintergründe thematisiert, um darauf aufbauend diezur Zeit vorherrschenden Ansätze der Lernfelddidaktik, der wissens-vermittelnden, direktiven Instruktion und der Unterstützung des selbst-organisierten Lernens aufzugreifen. Vertieft werden zudem die Rollender involvierten Akteurinnen und Akteure (insbes. Lehrende und Aus-bildende), die Verwendung von Medien sowie die didaktische Gestal-tung von Prüfungen und Evaluationen.Die Inhalte der Vorlesung zur pädagogischen Psychologie (WiSe) be-schäftigen sich mit der psychologischen Diagnostik, Intervention, Prä-vention, Beratung, Prognose und Evaluation pädagogischer Prozesse.Dabei geht es um Bildungsprozesse, insbes. der kognitiven Aspekte derPersönlichkeitsentwicklung sowie den Erwerb von Wissen, und Erzie-hungsprozesse, insbes. die motivationalen und affektiven Aspekte derPersönlichkeitsentwicklung bzgl. Sozialverhalten, Wertvorstellungenu.a.In dem Seminar Lehr-/Lernkonzepte (SoSe) werden exemplarische An-wendungsszenarien auf Grundlage der theoretischen Ansätze erkundet,(anteilig) konzipiert, exemplarisch erprobt und evaluiert.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/ Stu-diennachweise)

- Prüfungsleistung in der Vorlesung „Didaktik und Methodik“- Studienleistungen in der Vorlesung „Pädagogische Psychologie“

sowie im Seminar „Lehr-/Lernkonzepte“.

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2.1.7 Modul 7: Berufsbildungspolitik

Rubrik AngabenModul: BerufsbildungspolitikModulcode: Bpäd-BBPolModulverantwortlicher: Prof. Dr. Martin FischerLevel: 2Leistungspunkte: 10Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 1-2 SemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art

nach §4 Abs. 2 Nr. 3 SPO Pädagogik B.A. im Umfang von insgesamt ca.15-20 Seiten (4 LP) ab. Die Prüfungsleistung bezieht sich dabei auf dieInhalte eines der u. g. Themenbereiche (1., 2. oder 3.).Zum Bestehen des Moduls sind außerdem die folgenden Studienleistun-gen nachzuweisen:1. Studienleistung zum Seminar „Berufsbildung in Europa“ (2 LP).2. Studienleistung zum Seminar „Qualifizierungs- und Beschäftigungspo-litik“ (2 LP).3. Studienleistung zum Seminar „Lektürekurs zu Fragen der beruflichenBildung“ (2 LP).

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus der Note der schriftlichenPrüfungsleistung anderer Art.

Voraussetzungen: keineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- die Phänomene der Berufsbildungspolitik in ihrer akademischen Wis-sensdomäne verorten, analysieren und reflektieren;- die Entwicklungen der Berufsbildung im Rahmen der europäischenEinigungsprozesse einschätzen und die Bewertungen bezüglich derWechselwirkungen zwischen nationalstaatlichen Systemmerkmalen undden gesamteuropäischen Darstellungen interpretieren;- anhand ausgewählter nationaler Berufsbildungssysteme in Europa undanhand der Berufsbildungspolitik der Europäischen Union die aktuelleSituation einschätzen und erläutern;- ein umfassendes Bild der Prinzipien entwickeln, mit denen die Berufs-bildung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gestaltet wird,und dieses Wissen für die berufspädagogische Arbeit nutzbar machen;- die Merkmale und Bedingungen der nationalen Qualifizierungs- und

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Arbeitsmarktpolitik identifizieren und erläutern sowie deren Auswirkun-gen für relevante Zielgruppen aus berufspädagogischer Perspektive ein-ordnen;- die Wechselwirkung zwischen rechtlichen Regelungen, politischen Ein-wirkungen und der Qualifizierungspraxis bewerten und für die berufs-pädagogische Position reflektieren.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- sich mit wissenschaftlichen Themen im weiteren fachdisziplinären Um-feld auseinandersetzen und das dort zugängliche Fachwissen mit demWissen im eigenen Fachgebiet verknüpfen;- komplexe Texte aus benachbarten wissenschaftlichen Gebieten rezi-pieren, interpretieren und an die Berufspädagogik ankoppeln.- Beurteilungen politischer Entwicklungen erstellen und begründen.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 90 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 90 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 120 hSumme 300 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.

Inhalt Die Im Seminar Berufsbildung in Europa (SoSe) werden Konzepte zumVergleich von Berufsbildungssystemen analysiert und für die eigeneArbeit ausgewertet. Das für diese eigene Betrachtung verwendete In-strumentarium wird auf die beispielhaft betrachteten Systeme europäi-scher Staaten angewandt. Die europäischen Ansätze insbesondere imZusammenhang mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen werdenmit nationalen Konzepten, etwa dem Deutschen Qualifikationsrahmen,verglichen. Die Gegenüberstellung von Subsidiarität und Angleichungbzw. Harmonisierung wird wissenschaftlich erschlossen.Im Seminar Qualifizierungs- und Beschäftigungspolitik (So+Wi) werdenstrukturelle Bedingungen und Vorgänge am Arbeitsmarkt hinsichtlichihrer berufspädagogischen Implikationen thematisiert. Dabei werdenrechtliche Regelungen wie die Gesetze für moderne Dienstleistungenam Arbeits-markt (sogen. „Hartz I bis Hartz IV“) und das Sozialgesetz-buch (SGB) II + Ergänzungen aufgegriffen. Der Ansatz „Förderung undFordern“ im SGB II-Bereich wird hinsichtlich der damit verbundeneninhaltlichen Konzepte und Strategien analysiert. Zudem werden die Be-dingungen einer aktiven, zielgruppenspezifischen Arbeitsmarktpolitik,etwa im Hinblick auf den großen Anteil von Arbeitslosen mit gesundheit-lichen Einschränkungen, in Relation zu Erfordernissen der Qualifizierungbehandelt. Die Unterschiede zwischen Optionskommunen und ARGEnsowie JobCentern werden erarbeitet. Letztlich werden die arbeits-marktpolitischen Trends im Hinblick auf Ziele wie berufliche ReIntegra-tion, Qualifizierung und öffentliche Beschäftigungsförderung themati-siert.Im „Lektürekurs zu Fragen der beruflichen Bildung“ (SoSe) wird die wis-

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senschaftliche Arbeit mit Texten als methodisches Werkzeug der Be-rufspädagogik systematisch und anhand heterogener Beispiele erarbei-tet und praktisch umgesetzt.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Studienleistungen in den Lehrveranstaltungen „Berufsbildung in Euro-pa“, „Qualifizierungs- und Beschäftigungspolitik I“ und „Lektürekurs zuFragen der beruflichen Bildung“.Schriftliche Prüfungsleistung anderer Art zu einem der drei Themenbe-reiche.

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2.1.8 Modul 8: Vertiefungsmodul Handlungsfelder

Rubrik AngabenModul: Vertiefungsmodul HandlungsfelderModulcode: BPäd-VertHfModulverantwortlicher: Prof. Dr. Walter JungmannLevel: 2Leistungspunkte: 22Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 3 Semester, beginnend im WintersemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art

nach §4 Abs. 2 Nr. 3 SPO Pädagogik B.A. im Umfang von insgesamt ca.25 Seiten (6 LP) ab. Die Prüfungsleistung bezieht sich dabei auf die Inhal-te eines der u. g. Themenbereiche (1., 2., 3. oder 4.).Zum Bestehen des Moduls sind außerdem die folgenden Studienleistun-gen nachzuweisen:1. Studienleistung zum Seminar „Systemische Beratung“ (4 LP).2. Studienleistung zum Seminar „Berufsbildungspraktische Studien“ (4LP).3. Studienleistung zum Seminar „Empirische Medienforschung“ (4 LP).4. Studienleistung zum Seminar „Arbeitsorientierte Weiterbildung“ (4LP).

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus der Note der schriftlichenPrüfungsleistung anderer Art.

Voraussetzungen: keineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- das Spektrum der Handlungsfelder in der Berufsbildung und -beratungbis hin zur kontinuierlichen Weiterbildung und Lernen in der Arbeit ana-lysieren und in differenzierter Weise beschreiben;- Konzepte der betrieblichen Weiterbildung darstellen, theoretisch ein-ordnen und beurteilen und bei der Durchführung von (be-rufs)pädagogischen Maßnahmen sowie Forschungsmaßnahmen ge-winnbringend anwenden;- unterschiedliche und gegensätzliche Lager, Interessen und Perspekti-ven im Bereich der Berufsbildung sowie ausgewählten Teilgebieten wieder empirischen Medienforschung zuordnen, deren Hintergründe er-kunden und Sichtweisen exemplarisch selbst einnehmen, um Motiveund Argumentationslinien zu verdeutlichen;

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- die Entwicklung rechtlicher Übereinkünfte mit berufsbildender Aus-richtung aus den unterschiedlichen Intentionen (etwa Tarifpartner, Poli-tik, Wissenschaft) analysieren und interpretierenÜberfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- das Fachvokabular und formale Dokumente rezipieren und auslegensowie hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Berufsbildung bewerten- in unterschiedlichen hochschuldidaktischen Settings sowohl das Fach-vokabular als auch die formalen Regelwerke in Bezug zu angewandtenAufgabenstellungen und interessengeleiteten Verhandlungen anwendenund diese Anwendung kritisch beobachten und diskursiv auswerten- kleinere fachliche Ausarbeitungen zu wissenschaftlich relevanten The-men erstellen- Vorträge gemeinsam mit Mitstudierenden sowie alleine gestalten undzielgruppenadäquat einsetzen;

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 120 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 240 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 300 hSumme 660 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.

Inhalt Das Seminar „Empirische Medienforschung“ (WiSe) vertieft die wissen-schaftliche Betrachtung in einem Handlungsfeld mit berufsbildungsbe-zogener Relevanz. Es werden wissenschaftlich-methodische Vorgehens-weisen und Konzepte anhand ausgewählter Studien nachvollzogen, in-terpretiert, bewertet und eingeordnet.Das Seminar „Systemische Beratung“ (WiSe) vertieft die wissenschaftli-che Betrachtung in einem Handlungsfeld mit berufsbildungsbezogenerRelevanz, welches sich in den letzten Jahren intensiv weiterentwickelthat. Ausgehend von einem spezifischen Ansatz wird die Beratungsauf-gabe als Teilbereich der Berufsbildung erarbeitet, erprobt, reflektiertund für die weitere Verwendung aufbereitet.Das Seminar der bildungspraktischen Studien werden Anwendungsfel-der der Bildung erkundet, erörtert und wissenschaftlich eingeordnet(WiSe).Das Seminar Arbeitsorientierte Weiterbildung (WiSe) werden Anwen-dungsfälle der arbeitsorientierten Weiterbildung thematisiert und aufBasis der wissenschaftlichen Betrachtung verwendet, um Entwürfe füraus wissenschaftlicher Perspektive adäquat gestaltete Arrangementsder arbeitsorientierten Weiterbildung zu erarbeiten.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Teilleistungen in den Seminaren Empirische Medienforschung, Systemi-sche Beratung, Berufsbildungspraktische Studien und ArbeitsorientierteWeiterbildung.

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2.1.9 Modul 9: Berufspädagogisches Betriebspraktikum

Rubrik AngabenModul: Berufspädagogisches BetriebspraktikumModulcode: BPäd-BpBetriebspraktModulverantwortlicher: Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing.-Päd. Daniel EiselerLevel: 3Leistungspunkte: 10Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 2 Semester, beginnend im WintersemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer Studienleistung ab und ist dementspre-

chend unbenotet.Die Erfolgskontrolle besteht aus folgenden Studien- und Prüfungsleis-tungen:1. Studienleistung zum vorbereitenden Seminar zum pädagogischenBetriebspraktikum (1 LP).2. Studienleistung zum pädagogischen Betriebspraktikum (8 LP)3. Studienleistung zum nachbereitenden Seminar zum pädagogischenBetriebspraktikum (1 LP).

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Das Modul ist unbenotet.Voraussetzungen: keineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- die wesentlichen Anforderungen an Lehrkräfte im berufsbildendenBereich sowie deren Aufgaben benennen und erläutern;- heterogene Lernvoraussetzungen bei Schülerinnen und Schülern bzw.Auszubildenden erkennen und sie bei der Planung und Analyse vonLehr-Lern-Arrangements anhand des Berliner Modells berücksichtigen;- fachgerechte Hospitationen durchführen, die Struktur von Lehr-Lern-Arrangements aufdecken und Lehr-Lern-Arrangements (z.B. Unterricht)pädagogisch analysieren;- eigenständig oder im Team spezifische Sequenzen eines Lehr-Lern-Arrangements planen und durchführen- das angeeignete Wissen über die Theorien, Prinzipien und Methodenihrer Bezugswissenschaft für die Lösung gegebener Problemstellungenanwenden.Überfachliche Kompetenzen:

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Die Studierenden können- Spannungsfelder in Lehr-Lern-Arrangements nennen und beschreiben;- mit schwierigen Situationen umgehen, die in Lehr-Lern-Arrangementsauftreten;- dementsprechend Parameter von Konfliktgesprächen nennen undMethoden der Konfliktbewältigung anwenden;- in diesen Situationen klare Grenzen ziehen und sich behaupten; sieverfügen über ein Bewusstsein für pädagogische Spannungsfelder undsind vorbereitet, die Bewältigung von Spannungsfeldern aktiv anzuge-hen;- Vorträge gemeinsam mit Mitstudierenden sowie alleine gestalten undzielgruppenadäquat einsetzen;- ihre Vorgehensweise alleine sowie im Team reflektieren und ggfs. ex-ternen Beteiligten sachgerecht erläutern;- berufstypische Dokumentationen erstellen..

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 30 hPraktikum 240SelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 30 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 60 hSumme 360 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.

Inhalt Die Studierenden erhalten in diesem Modul einen vertieften Zugang zuwesentlichen Aspekten der Praxis des beruflichen Lehrens und Lernens.Sie erkunden eigenständig im Zuge eines 4-wöchigen Praktikums denberufsbildenden Alltag (bspw. in einer Berufsbildungseinrichtung). Siekonzipieren und praktizieren das Planen, Durchführen und Reflektierenvon Lehr-Lern-Arrangements (z.B. Unterricht). Die Veranstaltungen Vor-bereitendes Seminar zum Pädagogischen Betriebspraktikum (WiSe),Pädagogisches Betriebspraktikum (So+Wi) und Nachbereitendes Semi-nar zum Pädagogischen Betriebspraktikum (SoSe) ergeben einen folge-schlüssigen Zusammenhang.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Studienleistungen in den Veranstaltungen Vorbereitendes Seminar zumPädagogischen Betriebspraktikum (WiSe) und Nachbereitendes Seminarzum Pädagogischen Betriebspraktikum (So-Se).

Zusätzlich ist eine Bescheinigugn über das bestandene Betriebsprakti-kum einzureichen.

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2.1.10Modul 10: Geschichte der Pädagogik

Rubrik AngabenModul: Geschichte der PädagogikModulcode: Päd-GeschPädModulverantwortlicher: apl. Prof. Dr. Konrad FeesLevel: 3Leistungspunkte: 10Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer mündlichen Prüfung nach §4 Abs. 2 Nr. 2

SPO Pädagogik B.A. im Umfang von 30 Minuten ab. Der Modulprüfungsind 2 Leistungspunkte zugeordnet.Die Erfolgskontrolle besteht aus folgenden Studien- und Prüfungsleis-tungen:1. Studienleistung zum Seminar „Historische und systematische Pädago-gik“ (4 LP).2. Studienleistung zum Seminar „Geschichte der Pädagogik“ (4 LP).Die Modulprüfung bezieht sich auf die Inhalte von 1 und 2.

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus der Note der mündlichenPrüfung.

Voraussetzungen: KeineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- wesentliche Inhalte der Begriffe der historischen und systematischenPädagogik sachgerecht erläutern und in den passenden Kontext undDiskurs einbringen;- auf Basis der entwickelten fachlichen Vorstellung der relevanten Struk-turen der historischen und systematischen Pädagogik darin die Pädago-gik als mitgestaltende Disziplin verorten;- über das erarbeitete pädagogische Wissen zur historischen und syste-matischen Pädagogik eigenständig sachgerechte Darstellungen formu-lieren;- die Hauptgebiete der historischen und systematischen Pädagogiküberblicken und verschiedene relevante Einzelthemen mit bildungsge-schichtlichen, -systematischen und oder strukturellen Bezug einordnenund für die vertiefte Bearbeitung im weiteren Verlauf des Studiums fürschriftliche Ausarbeitungen und Fachgespräche anwenden.

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Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- Fachliteratur auf wissenschaftliche Weise rezipieren, komprimierenund für den Gebrauch im Zusammenhang spezifischer Aufgabenstellun-gen aufbereiten- komplexe, theoretische und aus heterogenem zeitlichen, räumlichenund ideologischen Hintergrund stammende Positionen nachvollziehen,einordnen und sachlich neutral erörtern- in unterschiedlichen Konstellationen (Vorlesung, Fachgespräch, Ar-beitsgruppe) akademische Inhalte identifizieren, erläutern und anwen-den.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 60 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 180 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 60 hSumme 300 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.

Inhalt Die Studierenden erhalten in diesem Modul einen vertieften Zugang zuwesentlichen Aspekten der historischen und systematischen Pädagogik(SoSe) sowie der Geschichte der Pädagogik (SoSe).

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Studienleistung zum Seminar „Historische und systematische Pädago-gik“ sowie zum Seminar „Geschichte der Pädagogik“.

Mündliche Prüfung zu den Inhalten des Moduls.

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2.1.11 Modul 11: Planung beruflicher Bildung

Rubrik AngabenModul: Planung beruflicher BildungModulcode: BPäd-PlanBBModulverantwortlicher: Prof. Dr. Martin FischerLevel: 2Leistungspunkte: 10Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.B.Sc. Ingenieurpädagogik, SPO Ingenieurpädagogik B.Sc.

Moduldauer: zwei SemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art

nach §4 Abs. 2 Nr. 3 SPO Pädagogik B.A. im Umfang von insgesamt ca.15-20 Seiten (4 LP) ab. Die Prüfungsleistung bezieht sich dabei auf dieInhalte eines der u. g. Themenbereiche (1., 2., 3. oder 4.).Zum Bestehen des Moduls sind außerdem die folgenden Studienleistun-gen nachzuweisen:1. Studienleistung zum Seminar „Arbeitsanalyse und Planung beruflicherBildung“ (2 LP)2. Studienleistung zum Seminar „Qualität der beruflichen Bildung“ (2 LP)oder3. Studienleistung zum Seminar „Qualität von Lehrveranstaltungen ent-wickeln“ (2 LP)4. Studienleistung zum Seminar „Ansätze der gew.-techn. Lehrerbil-dung“ (2 LP)Aufgrund des Projektcharakters der Seminare (1,. 2. und 3.) bzw. derAusrichtung auf wissenschaftliche Diskussionen (4.) herrscht in den Se-minaren Anwesenheitspflicht.

Prüfung Besonderhei-ten:

keine

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls entspricht der Note der Modulprüfung.Voraussetzungen: keineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- Grundprobleme didaktischen Handelns - von der Erfahrung über dasWissen bis zum Können – erkennen und interpretieren, um auf dieserBasis berufliche Arbeitsaufgaben zu analysieren und Lernfelder zu ent-wickeln;- im Rahmen von projektartiger Arbeitsweise Analyseleitfäden entwi-ckeln, Arbeitsanalysen durchführen, Lernbereiche und Lernfelder formu-lieren und präsentieren, geeignete Lehr-Lern-Methoden konzipierenund Lehr-Lern-Arrangements entwickeln;

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- ausgehend von den veränderten Anforderungen an das beruflicheSchul- und Weiterbildungssystem die Strukturen und Prozesse zeitge-mäßer Qualitätsentwicklungen nachvollziehen, analysieren und erläu-tern sowie auf Qualitätsmanagementsysteme in beruflichen Bildungs-einrichtungen übertragen;- die Kernelemente aktueller Qualitätsentwicklungsprozesse erläutern,die veränderten Anforderungen und Kompetenzen an das Lehrpersonalund die Führung einer Bildungseinrichtung interpretieren sowie auf dieEntwicklung von Lehr-Lern-Arrangements anwenden;- das Wechselverhältnis zwischen Arbeitsprozesswissen der gewerblich-technischen Fachkräfte im Berufsfeld und dem wissenschaftsdisziplinä-ren Fachwissen einschätzen und für ihre akademische Bildung verwen-den;- die Historie der gew.-techn. Lehrerbildung (Berufsschullehrerausbil-dung) beschreiben, unterschiedliche Entwicklungslinien nennen undderen Grundpositionen beschreiben;- die die Relevanz unterschiedlicher Wissensbereiche für die gew.-techn.Lehrerbildung darlegen und begründen.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- Qualitätsmanagementkonzepte nachvollziehen, auslegen und für daskonkrete Handeln als Berufspädagogen übertragen;- Arbeitstätigkeiten untersuchen, um sie für die wissenschaftliche Kon-zeption vorzubereiten und zu strukturieren;- ihre akademische Bildung in Projektarbeit anwenden- wissenschaftliche Präsentationen durchführen- wissenschaftliche Texte kritisch reflektieren- zu wissenschaftlichen Diskussionen beitragen.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 90 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 90 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 120 hSumme 300 h

Inhalt Das Seminar zur Arbeitsanalyse (SoSe) gibt einen Überblick über diePlanung von Lehr- und Lernprozessen in der Berufsbildung. Es werdenAnsätze der Curriculumentwicklung vorgestellt und neuere Entwicklun-gen wie der Lernfeldansatz der Kultusministerkonferenz diskutiert. Diemit dem Lernfeldansatz verbundenen Elemente „Analyse beruflicherHandlungssituationen“, „Didaktische Aufbereitung beruflicher Hand-lungssituationen”, „Modelle und Methoden des Lehrens und Lernens”stehen im Mittelpunkt. Im Seminar können Studierende auch praktischlernen, wie berufliche Bildung geplant werden kann. Ausgangspunkt istdie Analyse beruflicher Arbeit einschließlich der dort vorfindlichenHandlungsanforderungen und Handlungskompetenzen. Kriterien, Me-thoden und Verfahren der Umsetzung in Bildungsmaßnahmen werdenpräsentiert und können von den Teilnehmenden angewendet werden.In den Seminaren zur Qualität der Berufsbildung (SoSe) und zur Entwick-lung der Qualität von Lehrveranstaltungen (SoSe) geht es um die Verän-

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derungen in Wirtschaft und Gesellschaft und die diesbezüglichen Kon-sequenzen für Berufsbildungsinstitutionen, die Ausrichtung von Bil-dungseinrichtungen als „Lernende Organisationen“, die Förderung derEigenständigkeit bzw. Autonomie von beruflichen Schulen, um Quali-tätsmanagementsysteme und ihre Umsetzbarkeit in Berufsbildungsinsti-tutionen (Schulen und Weiterbildungseinrichtungen), die Gestaltungvon Qualitätsentwicklungsprozessen (vom Leitbild bis zur Fremdevalua-tion/Auditierung), die Entwicklung der Unterrichtsqualität, das verän-derte Rollen- und Aufgabenverständnis von Lehrenden, die neuen An-forderungen an die Führung sowie um die Evaluation und das Bildungs-controlling.Das Seminar zu den Ansätzen der gewerblich-technischen Lehrerbildung(SoSe) thematisiert die historische Entwicklung der „Berufsschullehrer-ausbildung“ in den gewerblich-technischen Fachrichtungen sowie dieEntwicklung des Aufgabengebiets der Berufsschullehrer. Daran anknüp-fend werden unterschiedliche Ansätze thematisiert, wie „Berufsschul-lehrkräfte“ ausgebildet werden können. Ein Schwerpunkt liegt dabei aufaktuellen Ansätzen und ihren prinzipiellen Unterschieden, d.h. der Aus-richtung an korrespondierenden Ingenieurwissenschaften einerseits undder Ausrichtung berufsfeldorientiert an den Aufgaben und Tätigkeiten inden gewerblich-technischen Berufen andererseits. Auf dieser Basis wer-den u.a. Studiengänge verglichen und das eigene Studium reflektiert,bevor schließlich aktuelle Modellprojekte behandelt werden.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Teilleistungen in Form von Prüfungsleistungen anderer Art in den Semi-naren des Moduls. Art und Umfang der Prüfungsleistungen hängen vonder intendierten LP-Anzahl im jeweiligen Seminar ab.

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2.1.12 Modul 12: Medien in der beruflichen Bildung

Rubrik AngabenModul: Medien in der beruflichen BildungModulcode: BPäd-MedienBBModulverantwortlicher: Prof. Dr. Gerd GidionLevel: 3Leistungspunkte: 10Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.B.Sc. Ingenieurpädagogik, SPO Ingenieurpädagogik B.Sc.

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art

nach §4 Abs. 2 Nr. 3 SPO Pädagogik B.A. im Umfang von insgesamt ca.15-20 Seiten ab (4 LP). Die Prüfungsleistung bezieht sich dabei auf dieInhalte eines der u. g. Themenbereiche (1., 2. oder 3.).Zum Bestehen des Moduls sind außerdem die folgenden Studienleistun-gen nachzuweisen:1. Studienleistung zum Seminar „Medienbildung“ (2 LP).2. Studienleistung zum Seminar „Mediendidaktik“ (2 LP).3. Studienleistung zum Seminar „Onlinebasierte Lehre“ (2 LP).

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus der Note der schriftlichenPrüfungsleistung anderer Art.

Voraussetzungen: keineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Die Studierenden können- den Einsatz von elektronischen Medien im pädagogischen Bereich auspädagogischer Sicht einschätzen und gestalten;- die didaktischen Kriterien, Möglichkeiten und Vorgehensweisen mitBezug auf konkrete Aufgaben im Bereich der Mediennutzung für dieBildung wählen und anwenden;- mediale Arrangements analysieren u. aus didaktischer Perspektiveevaluieren;- digitale Medientechnologien in Bildungsprozessen erproben und ver-mitteln;- Konzepte mit medialen Portfolios entwickeln, erproben und wissen-schaftlich auswerten;- umfangreiche Lerninfrastrukturen und komplexe Lerndienstleistungenanalysieren und aus pädagogischer Perspektive beurteilen sowie zur

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didaktischen Optimierung beitragen;- die spezifischen Rollen der Lehrenden und Dienstleistenden in Blendedoder Distance Learning Arrangements identifizieren und förderlich ge-stalten.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- medientechnische mit mediendidaktischen Aspekten verbinden;- die teilnehmende Beobachtung und daraus hervorgehende Unterstüt-zung von Anwenderinnen und Anwendern bei der Arbeit mit digitalenMedien anwenden;- als moderierende und vermittelnde Akteurinnen und Akteure handeln.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 90 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 90 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 120 hSumme 300 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.

Inhalt Das Seminar „Mediendidaktik“ (WiSe) behandelt das Spektrum derComputer- und Internet-basierten Medien im Bereich der beruflichenBildung. Dabei wird ausgegangen von einzelnen Lernprogrammen undeinfachen instruktiven Lernkonzepten. Es werden ausgewählte Simulati-onsprogramme und Hilfsanwendungen für arbeitsbezogene Lernaufga-ben behandelt. Zudem sind aktuelle Formate wie eBooks, Lernvideoclipsund Lernportale Thema des Seminars. Es geht anhand ausgewählterAnwendungen jeweils um die didaktische Gestaltung des jeweiligenLehr-Lern-Arrangements. Gestaltung des Lehrens und Lernens, des Me-diums und auch des thematisierten (technischen) In-halts sind zugleichGegenstand der wissenschaftlichen Analyse und Erörterung.In dem Seminar „Medienbildung“ (So+Wi)erhalten die TeilnehmendenEinblick in den Umgang mit der praktischen Lernprozessbegleitung inder Medienbildung. Mit Bezug zu angewandten Übungen werden Ler-nende durch die Seminarteilnehmenden in der entwickelten Rolle be-gleitet, auf diese Weise wird das zuvor erarbeitete pädagogische Kon-zept erprobt, evaluiert und reflektiert.In dem Seminar „Onlinebasierte Lehre“ (WiSe) werden die Rollen derLehrenden und Dienstleistenden in medialen Lehr-Lern-Arrangementsaufgegriffen und erarbeitet. Die im konventionellen Setting etabliertenHandlungsmuster sind hier sowohl zu transferieren als auch in den neu-en Bedingungen – etwa im Blended Learning oder Distance LearningArrangement – zu entwickeln. Existierende Lösungen werden untersuchtund geeignete neue Lösungen der Onlinebasierten Lehre werden entwi-ckelt und punktuell erprobt.

Im Modul angebotene Studienleistungen in den Lehrveranstaltungen Mediendidaktik, Medien-

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Teilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

bildung und Onlinebasierte Lehre.Prüfungsleistung zu einem dieser Themengebiete.

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2.1.13 Modul 13: Bachelorarbeit

Rubrik AngabenModul: Bachelorarbeit PädagogikModulcode: Päd-BAThesisModulverantwortlicher: Prof. Dr. Walter JungmannLevel: 3Leistungspunkte: 15Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 1 SemesterPrüfung: Das Modul schließt mit einer schriftlichen Prüfungsleistung anderer Art

nach §4 Abs. 2 Nr. 3 SPO Pädagogik B.A. im Umfang von ca. 60 Seitensowie einer mündlichen Prüfung nach §4 Abs. 2 Nr. 2 SPO PädagogikB.A. im Umfang von 1 Stunde ab.

Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Die Gesamtnote des Moduls ergibt sich aus den nach Leistungspunktengewichteten Noten der Bachelor-Arbeit und des Kolloquiums.

Voraussetzungen: Nachweis von 80 LP gemäß § 20 der SPO Pädagogik B.A.Bedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- aufgrund einer fundierten und anwendungsbezogenen Methodenaus-bildung kleinere Forschungsprojekte im Bereich der Bildungsforschungplanen, durchführen, dokumentieren und Forschungsergebnisse ver-schiedenen Interessensgruppen vermitteln- die wissenschaftlichen Ansprüche an die Erstellung einer umfangrei-cheren wissenschaftlichen Ausarbeitung interpretieren und anwenden- die Ausarbeitungen von Kommilitonen rezipieren, erörtern und nachAspekten der formalen wissenschaftlichen Betrachtung einordnen- umfangreichere wissenschaftliche Ausarbeitungen zu einem spezifi-schen Thema erstellen.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- die Inhalte eines gewählten bzw. gegebenen Themas aufbereiten undin einer Weise verarbeiten, die den Anforderungen in einer beruflichenTätigkeit auf B.A.-Niveau entspricht.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 2 hSelbststudienzeiten

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Vor- und Nachbereitung 88 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 360 hSumme 450 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.Die Anwesenheit bezieht sich auf die Anwesenheit im Kolloquium zurBachelor-Arbeit. Die ausgewiesenen Vor- und Nachbereitungszeitenbeziehen sich auf die Vorbereitung der Präsentation der Bachelor-Arbeit, die Vorbereitung auf das Kolloquium sowie auf die Themenfin-dung der Bachelor-Arbeit bzw. die Einarbeitung in das Thema der Ba-chelor-Arbeit. Die Prüfungszeiten beziehen sich auf das Bearbeiten derForschungsfrage und das Anfertigen der Bachelor-Arbeit.

Inhalt Die Studierenden erhalten erarbeiten in diesem Modul die formalen undinhaltlichen Ansprüche an eine Bachelor-Arbeit (So+Wi)und erörterndiese in einem Kolloquium zur Bachelor-Arbeit (So+Wi).

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Prüfungsleistung in Form der Bachelor-Arbeit

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2.1.14Modul 14: Überfachliche Qualifikationen

Rubrik AngabenModul: Überfachliche QualifikationenModulcode: Päd-SQModulverantwortlicher: Prof. Dr. Martin FischerLevel: 1Leistungspunkte: 6Studiengang und Be-reichs-/Fachzuordnung

Bachelor Pädagogik, SPO Pädagogik B.A.

Moduldauer: 1-2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht aus einer Studienleistung zu überfachlichen

Qualifikationen.Prüfung Besonderhei-ten:

Keine

Modulnote: Das Modul ist unbenotet.Voraussetzungen: KeineBedingungen: KeineEmpfehlung: KeineQualifikationsziele Fachliche Kompetenzen:

Die Studierenden können- ausgewählte Aspekte überfachlicher Qualifikationen in ihr Studiumsowie in die dem Studium nachfolgende berufliche Tätigkeit auf Grund-lage des abgeschlossenen B.A.-Studiums anwenden.Überfachliche Kompetenzen:Die Studierenden können- die bearbeiteten ausgewählten Aspekte in den Bereich der überfachli-chen Qualifikationen und deren Relevanz einordnen und eigenständigdie Erweiterung der diesbezüglichen Kompetenzentwicklung umsetzen.

Arbeitsaufwand PräsenzstudienzeitenAnwesenheit 54 hSelbststudienzeitenVor- und Nachbereitung 102 hPrüfung(en) / Erfolgskontrolle(n) 24 hSumme 180 h

Die Anwesenheitszeit beinhaltet Zeiten der universitären Lehrveranstal-tungen. Zeiten der Vor- und Nachbereitung sind separat ausgewiesen.

Inhalt Die Studierenden erhalten in diesem Modul einen vertieften Zugang zuwesentlichen Aspekten der überfachlichen Qualifikationen.

Im Modul angeboteneTeilleistungen (LV- be-

Die Lehrveranstaltungen zu den überfachlichen Qualifikationen sind ausdem Angebot des House of Competence (HoC) zu wählen. Dabei ist die

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — Pädagogik und allgemeine Module

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zogene Prüfungen/Studiennachweise)

Wahl berufspädagogischer Lehrveranstaltungen ausgeschlossen.

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfächer

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2.2 Der modulare Aufbau der außerpädagogischen Wahlpflichtfä-cher

2.2 Der modulare Aufbau der außerpädagogischen Wahlpflichtfächer 412.2.1 Europäische Ideengeschichte .......................................................................................................... 422.2.2 Germanistik ..................................................................................................................................... 512.2.3 Geschichte ....................................................................................................................................... 622.2.4 Kulturtheorie und -praxis (KTP) ....................................................................................................... 692.2.5 Medientheorie und -praxis (MTP) ................................................................................................... 772.2.6 Philosophie ...................................................................................................................................... 832.2.7 Soziologie ........................................................................................................................................ 90

ModulhandbuchB.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

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2.2.1 Europäische Ideengeschichte

1.Stud.jahr

1.Sem.Winter

Einführung in die europäische Ideengeschichte(Basismodul 1: Pflicht )

▸V Einführung in die europäische Ideengeschichte I

Grundlagen der Geschichtswissenschaft(Basismodul 2: Pflicht )

▸ Online-K Orientierung Geschichte ▸ T Geisteswiss. Arbeits-techn.

162.Sem.Sommer

▸V Einführung in die europäische Ideengeschichte II

Modulprüfung: Klausur 10 LP

▸ K Einf. Polit. Geschichte oder Einf. Kulturgesch. d. Technik

Modulprüfung: mündl. Prüfung (15 min.) 6 LP

2.Stud.jahr

3.Sem.Winter

Ideengeschichte Alt-Europas I (Aufbaumodul 1: Pflicht )

▸ PS Ideengesch. Alt-Europas 1.1

▸ PS Ideengesch. Alt-Europas 1.2

104.Sem.Sommer

▸ PS Ideengesch. Alt-Europas 1.3

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

Es ist das Vertiefungsmodul zu absolvieren und ein zweites Aufbaumodul nach Wahl:

3.Stud.jahr

5.Sem.Winter

(Aufbaumodul 2:: Wahlpflicht eins aus vier) Ideengeschichte Alt-Europas II (Vertie-fungsmodul: Pflicht )

▸ HS Ideengesch. Alt-Europas 2.1

▸ HS Ideengesch. Alt-Europas 2.2

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Polit. Gesch. I▸ V (PS) PG. 1.1▸ PS PG. 1.2

K.gesch. d. Techn. I▸ V (PS) KGT 1.1▸ PS KGT 1.2

Th. Philos. I▸ V (PS) Th. Phil. 1.1▸ PS Th. Phil. 1.2

Prakt. Philos. I▸ V (PS) Pr. Phil. 1.1▸ PSS Pr. Phil. 1.2

6.Sem.Sommer

▸ PS (V) PG. 1.2 ▸ PS (V) PG. 1.2 ▸ PS (V) PG. 1.2 ▸ PS (V) PG. 1.2 ▸ HS Ideengesch. Alt-Europas 2.3

Modulprüfung: mündl. Prüfung 14 LPModulprüfung: Hausarbeit 6 LP

Σ 46

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK —außerpädagogisches Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

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Das außerpädagogische Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte fasst exemplarische Gegen-stände der europäischen Philosophie-, Wissenschafts-, Technik-, Literatur- und Mediengeschichtezusammen. Der terminus a quo ist bestimmt durch die ältesten Texte der europäischen Literatur- undTheoriegeschichte, der terminus ad quem durch den Beginn der politisch-industriellen Doppelrevolu-tion im Europa des 18. Jahrhunderts.

Modul: Einführung in die europäische Ideengeschichte (Basismodul 1: Pflicht)Modulcode: EUROIDModulverantwortliche: Prof. Dr. Hans-Peter SchüttLevel: Leistungsstufe 1Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 180 Minuten durchge-führt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen:

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben zu erbringen sind. Im Verlauf einer Veranstaltung werden höchstens dreimalHausaufgaben gestellt.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind in der Lage, die üblichen epochalen Gliederungen der europäi-schen Ideengeschichte darzustellen und im Hinblick auf ausgewählte Quellen kritischzu diskutieren. Sie können an Beispielen für einen begrifflichen Wandel darstellen, wiegegebenenfalls Theorie- und Gesellschaftsgeschichte miteinander verschränkt sind. Siesind imstande, die Fragen zu formulieren, die einem ein bisher unbekanntes Teilgebietder Ideengeschichte erschließen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Vorlesung 60 h, Präsenz in der Klausur 3 h, Vor- und Nachbereitung(einschl. Hausaufgaben), 100 h, selbstständige Lektüre empfohlener Fachliteratur ca.100 h, Klausurvorbereitung ca. 40 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Überblick über epochale Gliederungen der europäischen Ideengeschichte — promi-nente Beispiele für begrifflichen Wandel.

Veranstaltungen: V Einführung in die europäische Ideengeschichte I im Winter,V Einführung in die europäische Ideengeschichte II im Sommer

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Modul: Grundlagen der Geschichtswissenschaft (Basismodul 2-E: Pflicht)Modulcode: GdG-EModulverantwortliche: Dr. Klaus EiseleLevel: Leistungsstufe 1Leistungspunkte: 6Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle erfolgt in Form einer mündlichen Gesamtprüfung von ca.15 Minu-

ten nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO über den Stoff der drei zu diesem Modul gehörendenVeranstaltungen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.

Voraussetzungen:

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden können historische Texte analysieren, sie haben Darstellungskompe-tenzen sowie ein Epochen- und Strukturbewusstsein im Hinblick auf die Zeit von 1750bis zur Gegenwart.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung, ggf. in Tutorien, 30h, Hausaufgaben und Referatvorbereitung 30 h, selbstständige Lektüre empfohlenerFachliteratur und Prüfungsvorbereitung ca. 30 h (Σ ca. 180 h)

Inhalt: Multiperspektivische und -fakturale Kultur- und politische Geschichte Europas im 19.und 20. Jahrhundert von der politisch-industriellen Doppelrevolution bis zur Gegen-wart; Einführung in die wissenschaftlich-technische Zivilisation der Moderne.

Veranstaltungen: K Orientierung Geschichte im Winter,T Geisteswissenschaftliche Arbeitstechniken im Winter,K Einführung in die Kulturgeschichte der Technik

o d e r im SommerEinführung in die politische Geschichte

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Modul: Ideengeschichte Alt-Europas I (Aufbaumodul 1-E : Pflicht)Modulcode: IDEAE IModulverantwortliche: Prof. Dr. Hans-Peter SchüttLevel: Leistungsstufe 1–3Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO besteht in einer bis zum

Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebenden Hausarbei t von ca.15 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodul 1 (EUROID)

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit den Vorbereitungen derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können die von ihnen in den drei Veranstaltungen bearbeitetenQuellentexte in die jeweils relevanten Kontexte einordnen und den dafür maßgebli-chen Forschungsstand mit eigenen Worten umreißen. Sie zeigen in einer selbstständigverfassten Hausarbeit, dass sie die teils philosophischen, teils historischen Standardsder zeitgenössischen ideengeschichtlichen Forschung, bezogen auf ein begrenztesThema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den 3 Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschließlichselbstständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur 80 h, Vorbereitung der Referatebzw. Hausaufgaben 30 h, Hausarbeit ca. 100 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: In den drei Veranstaltungen werden Quellentexte, die sich idealerweise über die dreiEpochen (Antike – Mittelalter – Neuzeit) verteilen, intensiv studiert (close reading),interpretiert und im Hinblick auf relevante Kontexte eingeordnet.

Veranstaltungen: V Ideengeschichte Alt-Europas 1.1PS Ideengeschichte Alt-Europas 1.2Veranst. Ideengeschichte Alt-Europas 1.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK —außerpädagogisches Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

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Modul: Ideengeschichte Alt-Europas II (Vertiefungsmodul-E: Pflicht)Modulcode: IDEAE IIModulverantwortliche: Prof. Dr. Hans-Peter SchüttLevel: Leistungsstufe 1–3Leistungspunkte: 14Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer mündlichen Prüfung von etwa 30 Minuten Dauer

nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO über drei Themen aus dem Stoff der in diesem Modul besuch-ten Lehrveranstaltungen. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer aus dem Kreis derLehrkräfte, die diese Lehrveranstaltungen gehalten haben, erfolgt über den Modulver-antwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Das Aufbaumodul IDEAE I muss absolviert sein.

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: keineQualifikationsziele: Die Studierenden können die von ihnen in den drei Veranstaltungen bearbeiteten

Quellentexte in die jeweils relevanten Kontexte einordnen und den dafür maßgebli-chen Forschungsstand mit eigenen Worten umreißen sowie die Plausibilität einzelnerPositionen einschätzen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschl. der selbst-ständigen Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 170 h, Vorbereitung der Referate bzw.Hausaufgaben 60 h, Prüfungsvorbereitung ca. 100 h (Σ ca. 420 h)

Inhalt: In den drei Veranstaltungen werden Quellentexte, die sich idealerweise über die dreiEpochen (Antike – Mittelalter – Neuzeit) verteilen, intensiv studiert (close reading),interpretiert, im Hinblick auf die relevanten Kontexte eingeordnet und im Hinblick aufaktuelle Forschungskontroversen diskutiert.

Veranstaltungen: HS Ideengesch. Alt-E.s 2.1HS Ideengesch. Alt-E.s 2.2HS Ideengesch. Alt-E.s 2.3

Außerdem ist in diesem Wahlpflichfach e i n weiteres Aufbaumodul aus dem Angebot des B.A.-Studiengangs EUKLID zu absolvieren, jedoch mit nur zwei statt drei Lehrveranstaltungen und einermodifizierten Modulprüfung, die aus einer Hausarbeit von nur ca. 10 Seiten Umfang (6 LP) besteht.Diese Aufbaumodule sind daher von denen im Kernbereich des B.A.-Studiengangs EUKLID zu unter-scheiden und deshalb mit einem angehängten ‚E‘ gekennzeichnet.

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK —außerpädagogisches Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

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Modul: Theoretische Philosophie E (Aufbaumodul 2-E : Wahlpflicht)Modulcode: TheoPhil -EModulverantwortliche: Prof. Dr. Dr. Mathias GutmannLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 6Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO besteht in einer bis zum

Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebenden Hausarbei t von ca.10 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten:

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodul 1 (EUROID)

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit den Vorbereitungen derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind imstande, Grundprobleme der theoretischen Philosophie zubenennen, verschiedene Lösungsansätze wiederzugeben, ihren historischen Kontext zubestimmen und sie im Hinblick auf ihre systematischen Implikationen zu beurteilen. Siezeigen in einer selbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die wissenschaftlichenStandards der zeitgenössischen theoretischen Philosophie, bezogen auf ein begrenztesThema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den beiden Veranstaltungen ca. 60 h, Vor- und Nachbereitung incl. selb-ständige Lektüre empfohlener Fachliteratur 30 h, Referatvorbereitung bzw. Hausauf-gaben 30 h, Hausarbeit ca. 60 h (Σ ca. 180 h)

Inhalt: Grundprobleme der theoretischen Philosophie (Metaphysik, Erkenntnis- und Wissen-schaftstheorie, Sprachphilosophie), wie sie entweder in der Geschichte der Philoso-phie oder in zeitgenössischen Kontroversen vorgestellt werden.

Veranstaltungen: V Theoretische Philosophie 1.1 (zur Einführung in oder zum Überblick über ein Teilge-biet der Theoretischen Philosophie)Veranst. Theoretische Philosophie 1.3

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Modul: Praktische Philosophie E (Aufbaumodul 3-E : Wahlpflicht)Modulcode: PrakPhil -EModulverantwortliche: Dr. Hans-Jürgen LinkLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 6Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO besteht in einer bis zum

Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebenden Hausarbei t von ca.10 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten:

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.Voraussetzungen: Basismodul 1 (EUROID)Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-

gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit den Vorbereitungen derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können moralische, ethische, politische Argumente fundiert bewer-ten. Sie haben insbesondere ein Verständnis für die Problematik von Prognosen ent-wickelt. Sie zeigen in einer selbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die wissen-schaftlichen Standards der zeitgenössischen praktischen Philosophie, bezogen auf einbegrenztes Thema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den beiden Veranstaltungen ca. 60 h, Vor- und Nachbereitung incl. selb-ständige Lektüre empfohlener Fachliteratur 30 h, Referatvorbereitung bzw. Hausauf-gaben 30 h, Hausarbeit ca. 60 h (Σ ca. 180 h)

Inhalt: In diesem Modul sollen Studierenden verschiedene Antworten auf die Fragen: Was istgut? Was ist gerecht? Was ist ein gutes Staatswesen? kennenlernen, sowie jene aufdie Fragen: Wie sind die Folgen unseres Handelns, insbesondere des technischen Han-dels zu bewerten? Welchen Stellenwert haben Prognosen?

Veranstaltungen: V Praktische Philosophie 1.1 (zur Einführung in oder zum Überblick über eines derfolgenden Teilgebiete der Praktischen Philosophie: a. Ethik, b. Politische Philosophie, c.Handlungstheorie)Veranst. Praktische Philosophie 1.3

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Modul: Politische Geschichte E (Aufbaumodul 4-E : Wahlpflicht)Modulcode: PolG-EModulverantwortliche: Prof. Dr. Rolf-Ulrich KunzeLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 6Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO besteht in einer bis zum

Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebenden Hausarbei t von ca.10 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten:

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.Voraussetzungen: Basismodul 1 (EUROID)Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-

gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit der Vorbereitung derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können selbstständig historische Quellen interpretieren, sie sindfähig zur Kontextualisierung von Epochenproblemen und -synthese. Sie zeigen in einerselbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die geschichtswissenschaftlichen Stan-dards, bezogen auf ein begrenztes Thema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den beiden Veranstaltungen ca. 60 h, Vor- und Nachbereitung incl. selb-ständige Lektüre empfohlener Fachliteratur 30 h, Referatvorbereitung bzw. Hausauf-gaben 30 h, Hausarbeit ca. 60 h (Σ ca. 180 h)

Inhalt: Die Geschichte insbesondere Deutschlands während des 19. und 20. Jh.s im europäi-schen und weltgeschichtlichen Kontext nahebringen. Stichworte: Vom DeutschenBund zum Deutschen Reich – Kaiserreich und 1. Weltkrieg – Weimarer Republik –Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg – Bundesrepublik Deutschland und DDR.

Veranstaltungen: V Politische Geschichte 1.1Veranst. Politische Geschichte 1.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK —außerpädagogisches Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

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Modul: Kulturgeschichte der Technik E (Aufbaumodul 5-E : Wahlpflicht)Modulcode: KTG-EModulverantwortliche: Prof. Dr. Kurt MöserLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 6Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Europäische Ideengeschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO besteht in einer bis zum

Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebenden Hausarbei t von ca.10 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten:

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodul 1 (EUROID)

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit der Vorbereitung derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können historische Texte, Bildmedien und Artefakte selbstständiginterpretieren; sie haben ein Problembewusstsein für Technikkulturen, deren Entwick-lung und ihre soziale, insbesondere literarische und bildliche (Re-) Konstruktion. Siezeigen in einer selbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die technikgeschichtlichenStandards, bezogen auf ein begrenztes Thema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den beiden Veranstaltungen ca. 60 h, Vor- und Nachbereitung incl. selb-ständige Lektüre empfohlener Fachliteratur 30 h, Referatvorbereitung bzw. Hausauf-gaben 30 h, Hausarbeit ca. 60 h (Σ ca. 180 h)

Inhalt: Fallbeispiele zur Wissenschaftsgeschichte der Ingenieurs- und Technikwissenschaftensowie deren Popularisierung sowie zur Artefakt-Nutzer-Beziehung und zur Rolle derTechnik in Krieg und Frieden.

Veranstaltungen: V Kulturgeschichte der Technik 1.1Veranst. Kulturgeschichte der Technik 1.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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2.2.2 Germanistik

1.Stud.jahr

1.Sem.Winter

Grundlagen (Literaturwissenschaft: NdL)(Basismodul 1: Pflicht )

▸V Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft

▸V exemplarisch themenorientiert NdL

Grundlagen (Sprachwissenschaft: synchron/diachron)(Basismodul 3: Pflicht )

▸ES Einführung Mittelhochdeutsch

162.Sem.Sommer

Modulprüfung: Klausur 10 LP

▸VEinführung in die Linguistik

Modulprüfung: Klausur 6 LP

2.Stud.jahr

3.Sem.Winter

Grundlagen (Literaturwissenschaft: Mediävistik)(Basismodul 2: Pflicht )

▸V Einführung in die Literatur des Mittelalters

10

4.Sem.Sommer

▸ES exemplarisch themenorientiert Mediävistik

Modulprüfung: Klausur 10 LP

Es ist das Aufbaumodul 3 zu absolvieren und ein zweites nach Wahl:

3.Stud.jahr

5.Sem.Winter

Neuere deutsche Literaturgeschichte I(Aufbaumodul 1: Wahlpflicht )

▸PS exemplarisch themenorientiert NdL

Mediävistik I(Aufbaumodul 2: Wahlpflicht )

▸PS exemplar. themenorientiert Mediävistik

Literatur, Kultur, Sprache, Medien (LKSM) I(Aufbaumodul 3: Pflicht )

▸V exempl. themenorientiert: LKSM

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6.Sem.Sommer

▸V exemplarisch themenorientiert NdL

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

▸V exemplar. themenorientiert Mediävistik

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

▸PS exempl. themenorientiert: LKSM

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

Σ 46

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

52

Das außerpädagogische Wahlpflichtfach Germanistik ist philologisch-historisch ausgerichtet und bie-tet den Studierenden die Möglichkeit, die Fächer Mediävistik, Neuere deutsche Literaturgeschichteund Literatur, Kultur, Sprache, Medien in ihren Grundlagen und in gewählten weiteren Modulen auf-bauend zu studieren.

Modul: Grundlagen (Literaturwissenschaft: NdL) (Basismodul 1: Pflicht)Modulcode: G-NdL-WP

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Stefan Scherer

Level: Leistungsstufe 1

Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fachzu-ordnung: B.A.-Studiengang EUKLID

Pflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Germanistik

Moduldauer: 2 Semester

Erfolgskontrolle Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (Klausur) teils mit frei zubearbeitenden Aufgaben, teils nach dem Antwort-Wahl-Verfahren über Inhalte derbeiden V im Umfang von 90 Minuten nach § 4 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6aSPO B.A. Germanistik durchgeführt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen nach §4 Abs. 3 SPO B.A. Germanistik, die in denVeranstaltungen in Form von Hausaufgaben oder vergleichbaren Leistungen (in Ab-sprache mit den Dozierenden) zu erbringen sind. Näheres wird in den Veranstaltungs-beschreibungen geregelt oder zu Beginn der Lehrveranstaltung mitgeteilt.

Empfehlungen: Besuch der veranstaltungsbegleitenden Tutorien.

Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen Grundbegriffe der neueren deutschen Literaturwissenschaft,ihrer Methoden und der Editionsphilologie. Sie sind imstande, die üblichen epochalenGliederungen der Neueren deutschen Literaturgeschichte wiederzugeben und könnenliterarische Texte in ihrer Gattungszugehörigkeit (Epik, Lyrik, Dramatik) zuordnen. Siekennen Arbeitstechniken der Neueren deutschen Literaturwissenschaft (Literatur-recherche, Zitation, wissenschaftliche Hilfsmittel).

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen 60 h, Präsenz in der Klausur 1,5 h, Vor- und Nachberei-tung, ggf. in Tutorien, 90 h, Hausaufgaben 20 h, selbstständige Lektüre empfohlenerFachliteratur ca. 100 h, Klausurvorbereitung ca. 30 h (Σ ca. 302 h)

Inhalt: Fragen der Texterschließung in Hinsicht auf literarische Gattungen (Epik, Lyrik, Drama-tik), Editionsphilologie, literaturwissenschaftliche Methoden sowie Arbeitstechniken(Literaturrecherche, Zitation, wissenschaftliche Hilfsmittel), grundlegende Kenntnissezur Literaturgeschichte und zur Systematisch der Neueren deutschen Literaturwissen-schaft.

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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Veranstaltungen:▸V: Einführung in die Literaturwissenschaft (mit Tutorium) im Winter

▸V: (exemplarisch themenorientiert): NdL im Winter

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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Modul: Grundlagen (Literaturwissenschaft: Mediävistik) (Basismodul 2: Pflicht)

Modulcode: G-MED-WP

Modulverantwortliche: Saskia Gall, M.A.

Level: Leistungsstufe 1

Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fachzuord-nung:

B.A.-Studiengang EUKLIDPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Germanistik

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) teils mit freizu bearbeitenden Aufgaben, teils nach dem Antwort-Wahl-Verfahren über Inhalteder V und des ES im Umfang von 90 Minuten nach § 4 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5und § 6a SPO B.A. Germanistik durchgeführt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung (Klausur).

Voraussetzungen: Die Fähigkeit, englische Quellentexte sowie historische und philologische Fachlitera-tur in dieser Sprache ohne Zuhilfenahme einer vorliegenden deutschen Übersetzungzu lesen, wird vorausgesetzt. Weitere Sprachkenntnisse werden in der Einleitung imMHB 2015/16, B.A. Germanistik, empfohlen.

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen nach §4 Abs. 3 SPO B.A. Germanistik, die im ESund im Tutorium in Form eines Referats oder gleichwertiger Leistungen und Haus-aufgaben zu erbringen sind.

Empfehlung: Besuch der veranstaltungsbegleitenden Tutorien.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können mittelhochdeutsche Texte lesen und verstehen. Sie habeneinen Überblick über die Epochen der deutschen Literatur vom 8. bis 15. Jahrhun-dert, über die für diese Zeitspanne zentralen Stoffe und Gattungen sowie ihre kultur-geschichtlichen Zusammenhänge und sind imstande, diese Kenntnisse bei derTextanalyse zu reproduzieren. Die Studierenden kennen Arbeitstechniken der Medi-ävistik (Literaturrecherche, Zitation, wissenschaftliche Hilfsmittel).

Arbeitsaufwand: Präsenz in V und ES ca. 60 h, Präsenz in der Klausur 2 h, Vor- und Nachbereitung,auch in Form selbständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur und Tutorium ca. 160h, Referat ca. 20 h, Hausaufgaben ca. 20 h, Klausurvorbereitung ca. 30 h (Σ ca.302 h)

Inhalt: Vermittlung von Verstehens- und Übersetzungskompetenz vormoderner Literatur inGrundzügenVermittlung von Grundkenntnissen zur deutschen Literaturgeschichte vom 8. bis 15.Jahrhundert, für diese Zeitspanne zentralen Stoffe und Gattungen sowie zu ihrenkulturgeschichtlichen Zusammenhängen;Vermittlung der in der Mediävistik üblichen wissenschaftlichen Arbeitstechniken.

Veranstaltungen: ▸V: Einführung in die Literatur des Mittelalters im Winter

▸ES (exemplarisch themenorientiert): Mediävistik (mit Tutorium) im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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Modul: Grundlagen (Sprachwissenschaft:synchron/diachron) (Basismodul 3: Pflicht)Modulcode: G-SPR-WP

Modulverantwortliche: Dr. Monika Hanauska

Level: Leistungsstufe 1

Leistungspunkte: 6

Studiengang und Fach-zuordnung: B.A.-Studiengang EUKLID

Pflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Germanistik

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (Klausur) teils mit frei zubearbeitenden Aufgaben, teils nach dem Antwort-Wahl-Verfahren über die Inhalte desES und der V im Umfang von 60 Minuten nach § 4 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und §6a SPO B.A. Germanistik durchgeführt.

Besonderheiten: Keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung (Klausur).

Voraussetzungen: Die Fähigkeit, fremdsprachige (englische und französische) Fachliteratur ohne Zuhilfe-nahme einer vorliegenden deutschen Übersetzung zu lesen, wird vorausgesetzt.

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen nach §4 Abs. 3 SPO B.A. Germanistik in Form vonHausaufgaben, Kurzreferaten, Exposés im ES in der V ist Voraussetzung für die erfolg-reiche Beendigung des Moduls. Näheres wird in den Veranstaltungsbeschreibungengeregelt.

Empfehlung: Besuch der veranstaltungsbegleitenden Tutorien.

Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen und beherrschen einschlägige Ansätze und Methoden dersystemorientierten Linguistik sowie der diachronen Sprachwissenschaft. Sie könnensowohl gegenwartssprachliche als auch sprachhistorische Texte nach phonologischen,morphologischen, syntaktischen und semantischen Kriterien analysieren. Sie könnenPhänomene des Sprachwandels, der Sprachvariation und der Abweichung von derSprachnorm einordnen und beschreiben. Die Studierenden kennen Arbeitstechnikender Linguistik (Literaturrecherche, Zitation, wissenschaftliche Hilfsmittel).

Arbeitsaufwand: Präsenz in V und ES ca. 60 h, Präsenz in der Klausur 2 h, Vor- und Nachbereitung ein-schl. selbstständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 65 h, Referate und Haus-aufgaben ca. 25 h, Klausurvorbereitung ca. 28 h (Σ ca. 180 h)

Inhalt: Vermittlung der verschiedenen systemimmanenten Aspekte der deutschen Sprachesowie Sensibilisierung für die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Sprache alsvielfach differenziertes Diasystem.

Vermittlung der Veränderungsprozesse der Sprache im Verlauf ihrer historischen Ge-nese.

Vermittlung des reziproken Verhältnisses zwischen Sprachnorm und Sprachgebrauch.

Veranstaltungen:▸ES: Einführung ins Mittelhochdeutsche (mit Tutorium) im Winter

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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▸V: Einführung in die Linguistik (mit Tutorium) im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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Modul: Neuere deutsche Literaturgeschichte I (Aufbaumodul 1: Wahlpflicht)Modulcode: NdL I-WP

Modulverantwortliche: Dr. Antonia Eder

Level: Leistungsstufe 2

Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fachzu-ordnung: B.A.-Studiengang EUKLID

Wahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Germanistik

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle besteht nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO B.A. Germanis-tik in einer bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebendenHausarbeit von ca. 10 Seiten Umfang zu einem Thema, das Inhalten aus PS und V desModuls zuzuordnen ist.

Besonderheiten: Das Prüfungsthema wird in Absprache mit den frei gewählten Prüfenden aus dem FachNdL bestimmt.

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodule 1, 2, 3

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen nach §4 Abs. 3 SPO B.A. Germanistik, die in denVeranstaltungen in Form von Referaten und einer Klausur zu erbringen sind. Im Ver-lauf des Studienjahres sind ein Referat oder eine gleichwertige Leistung (PS) zu erbrin-gen und eine Klausur (VL) zu bearbeiten. Die Klausur erfolgt nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten nach § 6a SPO B.A. Germanistik über den Stoffder Vorlesung und aus dem Fragenpool des Instituts für Germanistik.

Empfehlung: Keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden können ihr grundlegendes Wissen über literaturwissenschaftlicheMethoden, Geschichte und einzelne Werke der deutschen Literatur vom 16. Jahrhun-dert bis zur Gegenwart anwenden. Sie können die Texte in ihrem historischen Kontextverorten und dabei auch Ausnahmeerscheinungen und Besonderheiten als solchebestimmen und interpretieren. Die Studierenden sind zudem in der Lage, Forschungs-literatur zu sammeln, zu bewerten und diese zu nutzen, kritisch zu reflektieren, sowiemethodisch und argumentativ auszuwerten.

Arbeitsaufwand: Präsenz in PS und V ca. 60 h, Präsenz in der Klausur 1,5 h, Vor- und Nachbereitung,auch in Form selbständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 120 h, Referat ca. 20h, Klausurvorbereitung ca. 30 h, Verfassen der Hausarbeit ca. 70 h (Σ ca. 301,5 h)

Inhalt: Die im NdL Basismodul 1 erworbenen Kenntnisse in historischer, hermeneutischer undmethodischer Hinsicht werden erprobt, wissenschaftlich differenziert, spezifiziert undgrundlegend erweitert; mithin werden die Grundlagen, die die Studierenden für eigen-ständige Textanalysen, zur Präsentation und Moderation wissenschaftlicher Inhaltenund beim Verfassen eigener wissenschaftlicher Arbeiten brauchen, weiter eingeübtund verfeinert.

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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Veranstaltungen:▸PS (exemplarisch themenorientiert): NdL

▸V (exemplarisch themenorientiert): NdL

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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Modul: Mediävistik I (Aufbaumodul 2: Wahlpflicht)Modulcode: MED I-WP

Modulverantwortliche: Saskia Gall, M.A.

Level: Leistungsstufe 2

Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fachzu-ordnung: B.A.-Studiengang EUKLID

Wahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Germanistik

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle besteht nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO B.A. Germanis-tik in einer bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebendenHausarbeit von ca. 10 Seiten Umfang zu einem Thema, das Inhalten aus PS und V desModuls zuzuordnen ist.

Besonderheiten: Das Thema der Hausarbeit wird in Absprache mit den frei gewählten Prüfenden ausdem Fach Mediävistik bestimmt.

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodule1, 2 und 3

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen nach §4 Abs. 3 SPO B.A. Germanistik, die in denVeranstaltungen in Form von Referaten und einer Klausur zu erbringen sind. Im Ver-lauf des Studienjahres sind ein Referat oder eine gleichwertige Leistung (PS) zu erbrin-gen und eine Klausur (VL) zu bearbeiten. Die Klausur erfolgt nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten nach § 6a SPO B.A. Germanistik über den Stoffder Vorlesung und aus dem Fragenpool des Instituts für Germanistik.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit der Hausarbeit bereitsnach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können mittelhochdeutsche Texte flüssig lesen und verstehen. Siesind imstande, sie in ihrem historischen Kontext zu interpretieren und in ihren europä-ischen Bezügen zu beschreiben. Methoden der historischen Literatur- und Kulturwis-senschaft können sie benennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in PS und V ca. 60 h, Präsenz in der Klausur 1,5 h, Vor- und Nachbereitung,auch in Form selbständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 120 h, Referat ca. 20h, Klausurvorbereitung ca. 30 h, Verfassen der Hausarbeit ca. 70 h (Σ ca. 301,5 h)

Inhalt: Vertiefung der Verstehens- und Übersetzungskompetenz vormoderner Literatur durch(auch eigenständige) Textlektüre;Vermittlung eines vertieften Verständnisses für die historischen Besonderheiten wiefür die Kontinuitäten vormoderner deutscher Texte;Einführung in Methoden der historischen Literatur- und Kulturwissenschaft.

Veranstaltungen:▸PS (exemplarisch themenorientiert): Mediävistik im Winter

▸V (exemplarisch themenorientiert): Mediävistik im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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Modul: Literatur, Kultur, Sprache, Medien (LKSM) I (Aufbaumodul 3: Pflicht)Modulcode: LKSM I-WP

Modulverantwortliche: Prof. Dr. Stefan Scherer

Level: Leistungsstufe 2

Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fach-zuordnung: B.A.-Studiengang EUKLID

Pflichtmodul im Ergänzungsfach Germanistik

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle besteht nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO B.A. Germanis-tik in einer bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebendenHausarbeit von ca. 10 Seiten Umfang zu einem Thema, das Inhalten aus PS und V desModuls zuzuordnen ist.

Besonderheiten: Das Prüfungsthema wird in Absprache mit den frei gewählten Prüfenden aus demThemenbereich LKSM bestimmt.

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodule 1, 2 und 3

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen nach §4 Abs. 3 SPO B.A. Germanistik, die in denVeranstaltungen in Form von Referaten und einer Klausur zu erbringen sind. Im Ver-lauf des Studienjahres sind ein Referat oder eine gleichwertige Leistung (PS) zu erbrin-gen und eine Klausur (VL) zu bearbeiten. Die Klausur erfolgt nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten nach § 6a SPO B.A. Germanistik über den Stoffder Vorlesung und aus dem Fragenpool des Instituts für Germanistik

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit der Hausarbeit bereitsnach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können systematische Probleme der Literaturwissenschaft (NdL,Mediävistik) und der Kultur- und Medienwissenschaft benennen und sind imstande,kulturelle Produkte in ihren Wechselwirkungen mit literarhistorischen und medialenEntwicklungen zu betrachten, diese historisch einzuordnen und im Hinblick auf ihresystematischen Implikationen zu verstehen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in PS und V ca. 60 h, Präsenz in der Klausur 1,5 h, Vor- und Nachbereitung,auch in Form selbständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 120 h, Referat ca. 20h, Klausurvorbereitung ca. 30 h, Verfassen der Hausarbeit ca. 70 h (Σ ca. 301,5 h)

Inhalt: Systematische Aspekte der Literaturwissenschaft (NdL, Mediävistik) und der Kultur-und Medienwissenschaft (Gattungstheorie, Kultur-, Medienbegriff); Aspekte einerintegrierten Kultur- und Medientheorie/-analyse nach Maßgabe themenorientierterVeranstaltungen; theoretische und methodische Kenntnisse und Fertigkeiten im Um-gang mit Literatur und Medienprodukten unter Berücksichtigung ihrer kulturellen undhistorischen Einbettung sowie ihrer medialen Spezifität.

Veranstaltungen:▸V (exemplarisch themenorientiert): LKSM im Winter

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Germanistik

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▸PS (exemplarisch themenorientiert): LKSM im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Geschichte

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2.2.3 GeschichteLP

1.Stud.jahr

1.Sem.Winter

Einführung in die europäische Ideengeschichte(Basismodul 1: Pflicht )

▸V Einführung in die neuere deutsche Literaturwissenschaft

Grundlagen der Geschichtswissenschaft(Basismodul 2: Pflicht )

▸ Online-K Orientierung Geschichte ▸ T Geisteswiss. Arbeits-techn.

162.Sem.Sommer

▸ES exemplarisch themenorientiert NdL

Modulprüfung: Klausur 10 LP

▸ K Einf. Polit. Geschichte ▸ K Einf. Kulturgesch. d. Technik

Modulprüfung: mündl. Prüfung (15 min.) 6 LP

2. Stud.jahr

3.Sem.Winter

Politische Geschichte I(Aufbaumodul 1: Pflicht )▸ V (PS) Polit. Geschichte 1.1

Kulturgeschichte der Technik I(Aufbaumodul 2: Pflicht )

▸ V (PS) Kulturgesch. d. Technik 1.1

20

4.Sem.Sommer

▸ PS (V) Polit. Geschichte 1.2.▸ PS Polit. Geschichte 1.3

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

▸ PS (V) Kulturgesch. d. Technik 1.2.▸ PS Kulturgesch. d. Technik 1.3

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

Es ist eines der beiden folgenden Vertiefungsmodule zu absolvieren:

3. Stud.jahr

5.Sem.Winter

Politische Geschichte II(Vertiefungsmodul 1: Wahlpflicht )▸ V (HS) Polit. Geschichte 2.1▸ HS (V) Polit. Geschichte 2.2

Kulturgeschichte der Technik II(Vertiefungsmodul 2: Wahlpflicht )▸ V (HS) Kulturgesch. d. Technik 2.1▸ HS (V) Kulturgesch. d. Technik 2.2

106.Sem.Sommer

▸ HS Polit. Geschichte 2.3 ▸ HS Kulturgesch. d. Technik 2.3

Modulprüfung: mündl. Prüf. (30 min) 10 LP Modulprüfung: mündl. Prüf. (30 min) 10 LP

Σ 46

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Geschichte

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Das außerpädagogische Wahlpflichtfach Geschichte fasst exemplarische Gegenstände der politischenGeschichte und der Kulturgeschichte der Technik Europas zusammen. Der Schwerpunkt liegt auf ein-schlägigen Entwicklungen seit dem Beginn der politisch-industriellen Doppelrevolution im Europa des18. Jahrhunderts.

Modul: Einführung in die europäische Ideengeschichte (Basismodul 1: Pflicht)Modulcode: EUROIDModulverantwortliche: Prof. Dr. Hans-Peter SchüttLevel: Leistungsstufe 1Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Geschichte

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 180 Minuten durchge-führt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen:

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben zu erbringen sind. Im Verlauf eines Semesters werden höchstens dreimal Haus-aufgaben gestellt.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind in der Lage, die üblichen epochalen Gliederungen der europäi-schen Ideengeschichte darzustellen und im Hinblick auf ausgewählte Quellen kritischzu diskutieren. Sie können an Beispielen für einen begrifflichen Wandel darstellen, wiegegebenenfalls Theorie- und Gesellschaftsgeschichte miteinander verschränkt sind. Siesind imstande, die Fragen zu formulieren, die einem ein bisher unbekanntes Teilgebietder Ideengeschichte erschließen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Vorlesung 60 h, Präsenz in der Klausur 3 h, Vor- und Nachbereitung(einschl. Hausaufgaben), 100 h, selbstständige Lektüre empfohlener Fachliteratur ca.100 h, Klausurvorbereitung ca. 40 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Überblick über epochale Gliederungen der europäischen Ideengeschichte — promi-nente Beispiele für begrifflichen Wandel.

Veranstaltungen: ▸V: Einführung in die europäische Ideengeschichte I im Winter,▸V: Einführung in die europäische Ideengeschichte II im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Geschichte

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Modul: Grundlagen der Geschichtswissenschaft (Basismodul 2E: Pflicht)Modulcode: GdG-EModulverantwortliche: Dr. Klaus EiseleLevel: Leistungsstufe 1Leistungspunkte: 6Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Geschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle erfolgt in Form einer mündl ichen Gesamtprüfung von ca.15

Minuten nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO über den Stoff der vier zu diesem Modul gehören-den Veranstaltungen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.

Voraussetzungen:

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden können historische Texte analysieren, sie haben Darstellungskompe-tenzen sowie ein Epochen- und Strukturbewusstsein im Hinblick auf die Zeit von 1750bis zur Gegenwart.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung, ggf. in Tutorien, 30h, Hausaufgaben und Referatvorbereitung 30 h, selbstständige Lektüre empfohlenerFachliteratur und Prüfungsvorbereitung ca. 30 h (Σ ca. 180 h)

Inhalt: Multiperspektivische und -fakturale Kultur- und politische Geschichte Europas im 19.und 20. Jahrhundert von der politisch-industriellen Doppelrevolution bis zur Gegen-wart; Einführung in die wissenschaftlich-technische Zivilisation der Moderne.

Veranstaltungen: ▸Online-K: Orientierung Geschichte im Winter,▸T: Geisteswissenschaftliche Arbeitstechniken im Winter,▸K: Einführung in die Kulturgeschichte der Technik

o d e r im SommerEinführung in die politische Geschichte

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Geschichte

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Modul: Politische Geschichte I (Aufbaumodul 3: Pflicht)Modulcode: PolG IModulverantwortliche: Prof. Dr. Rolf-Ulrich KunzeLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Geschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommerse-

mesters abzugebenden Hausarbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) von ca.10 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten:

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.Voraussetzungen: Basismodule 1 (EUROID) und 2 (GdG-E)Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-

gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit der Vorbereitung derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können selbstständig historische Quellen interpretieren, sie sindfähig zur Kontextualisierung von Epochenproblemen und -synthese. Sie zeigen in einerselbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die geschichtswissenschaftlichen Stan-dards, bezogen auf ein begrenztes Thema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den 3 Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschließlichselbstständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur 80 h, Vorbereitung der Referatebzw. Hausaufgaben 30 h, Hausarbeit ca. 100 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Die Geschichte insbesondere Deutschlands während des 19. und 20. Jh.s im europäi-schen und weltgeschichtlichen Kontext nahebringen. Stichworte: Vom DeutschenBund zum Deutschen Reich – Kaiserreich und 1. Weltkrieg – Weimarer Republik –Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg – Bundesrepublik Deutschland und DDR.

Veranstaltungen: V Politische Geschichte 1.1PS Politische Geschichte 1.2Veranst. Politische Geschichte 1.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Geschichte

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Modul: Kulturgeschichte der Technik I (Aufbaumodul 4: Pflicht)Modulcode: KTG IModulverantwortliche: Prof. Dr. Kurt MöserLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Geschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommerse-

mesters abzugebenden Hausarbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) von ca.10 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten: Die Prüfer/ innen achten bei der Themenstellung darauf, dass die Anfertigung derHausarbeit in ca. 60 h möglich ist.

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodule 1 (EUROID) und 2 (GdG-E)

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit der Vorbereitung derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können historische Texte, Bildmedien und Artefakte selbstständiginterpretieren; sie haben ein Problembewusstsein für Technikkulturen, deren Entwick-lung und ihre soziale, insbesondere literarische und bildliche (Re-) Konstruktion. Siezeigen in einer selbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die technikgeschichtlichenStandards, bezogen auf ein begrenztes Thema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den 3 Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschließlichselbstständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur 80 h, Vorbereitung der Referatebzw. Hausaufgaben 30 h, Hausarbeit ca. 100 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Fallbeispiele zur Wissenschaftsgeschichte der Ingenieurs- und Technikwissenschaftensowie deren Popularisierung sowie zur Artefakt-Nutzer-Beziehung und zur Rolle derTechnik in Krieg und Frieden.

Veranstaltungen: V Kulturgeschichte der Technik 1.1PS Kulturgeschichte der Technik 1.2Veranst. Kulturgeschichte der Technik 1.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Geschichte

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Modul: Politische Geschichte II (Vertiefungsmodul 1: Wahlpflicht)Modulcode: PolG IIModulverantwortliche: Prof. Dr. Rolf-Ulrich Kunze / Prof. Dr. Kurt MöserLevel: Leistungsstufe 3Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Geschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer mündlichen Prüfung von etwa 30 Minuten Dauer

nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO über drei Themen aus dem Stoff der in diesem Modul besuch-ten Lehrveranstaltungen. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer aus dem Kreis derLehrkräfte, die diese Lehrveranstaltungen gehalten haben, erfolgt über den Modulver-antwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.Voraussetzungen: Aufbaumodul 3 (PolG I)Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-

gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Es wird empfohlen, die im 3. Studienjahr zu besuchenden insgesamt sechs Hauptsemi-nare möglichst gleichmäßig über Winter- und Sommersemester zu verteilen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden haben die Fähigkeit zur selbstständigen Analyse und Darstellungkomplexer Zusammenhänge und Probleme der europäischen und der deutschen Ge-schichte.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschl. der selbst-ständigen Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 110 h, Vorbereitung der Referate bzw.Hausaufgaben 50 h, Prüfungsvorbereitung ca. 50 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Historische Rekonstruktion von Grundproblemen der europäischen Geschichte: Mo-derne Staatlichkeit, Herrschaft und Globalität, Migration und Identität, Warenströme,Transnationalität.

Veranstaltungen: HS Polit. Gesch. 2.1HS Polit. Gesch. 2.2HS Polit. Gesch. 2.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Geschichte

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Modul: Kulturgeschichte der Technik II (Vertiefungsmodul 2: Wahlpflicht)Modulcode: KTG IIModulverantwortliche: Prof. Dr. Kurt Möser / Prof. Dr. Rolf-Ulrich KunzeLevel: Leistungsstufe 3Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Geschichte

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer mündlichen Prüfung von etwa 30 Minuten Dauer

nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO über drei Themen aus dem Stoff der in diesem Modul besuch-ten Lehrveranstaltungen. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer aus dem Kreis derLehrkräfte, die diese Lehrveranstaltungen gehalten haben, erfolgt über den Modulver-antwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Aufbaumodul 5 (KGT I)

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Es wird empfohlen, die im 3. Studienjahr zu besuchenden insgesamt sechs Hauptsemi-nare möglichst gleichmäßig über Winter- und Sommersemester zu verteilen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können problemgeschichtliche case studies bearbeiten.Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschl. der selbst-

ständigen Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 110 h, Vorbereitung der Referate bzw.Hausaufgaben 50 h, Prüfungsvorbereitung ca. 50 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Paradigmatische Mobilitäts-, Energie- und Militärgeschichte des 19./20 Jahrhundert— Geschichte des Nutzers in der Industrie- und Konsumgesellschaft — Wandel sozio-technischer Rollen — Medien der Technikkommunikation

Veranstaltungen: HS Kulturgesch. d. Technik 2.1HS Kulturgesch. d. Technik 2.2HS Kulturgesch. d. Technik 2.3

ModulhandbuchB.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Kulturtheorie und –praxis (KTP)

69

2.2.4 Kulturtheorie und -praxis (KTP)

1.Stud.jahr

1.Sem.Winter

Einführung Medienwissenschaft (Basismodul 1: Pflicht )

▸V Mediengeschichte

Einführung Kulturwissenschaft (Basismodul 2: Pflicht )

▸S Kulturtheorie

18

2.Sem.Sommer

▸S Theorien der Medienkultur

Modulprüfung: Klausur 8 LP

▸V Kulturgeschichte

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

2.Stud.jahr

3.Sem.Winter

Kultur und Gesellschaft(Aufbaumodul: Pflicht )

▸V Erinnerungskultur

8

4.Sem.Sommer

▸S Kultur und Gesellschaft (nach Wahl)

Modulprüfung: Hausarbeit 8 LP

3.Stud.jahr

5.Sem.Winter

Dimensionen der Kulturpraxis (Vertiefungsmodul: Pflicht )

▸V Kulturinstitutionen

▸S Einführung Kultursparte (nach Wahl)

20

6.Sem.Sommer

▸S Projektmanagement

▸S Aufbau Kultursparte (Voraussetzung: Seminarwahl im 5. Sem.)

Modulprüfung: Projekt-Portfolio 20 LP

Σ 46

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach KTP

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Modul: Einführung Medienwissenschaft (Basismodul 1: Pflicht)Modulcode: MW

Modulkoordinatorin: Dr. Claudia Pinkas-ThompsonLevel: Leistungsstufe 1–2

Leistungspunkte: 8

Studiengang und Fach-zuordnung: B.A.-Studiengang Germanistik

Pflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Kulturtheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten durchgeführt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: keine

Bedingungen: Die Erfüllung der Studienleistungen, die im Seminar „Theorien der Medienkultur“ inForm von Referaten und/oder schriftlichen Aufgaben zu erbringen sind.

Empfehlung: keineQualifikationsziele: Die Studierenden können einen Überblick über zentrale Positionen der Medientheorie

sowie die wichtigsten Epochen und Zäsuren der Mediengeschichte geben und dieGrundaussagen auch komplexerer Texte identifizieren sowie in verständlicher Spracheerklären. Darüber hinaus können sie einzelne dieser theoretischen Positionen mitei-nander vergleichen und ihr eigenes fundiertes Urteil unter Verwendung der entspre-chenden Fachtermini wiedergeben.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den zwei Veranstaltungen inkl. Präsenz in der Klausur ca. 60 h, Vor- u.Nachbereitung ca. 60 h, Bearbeiten der Studienleistungen im Seminar „Theorien derMedienkultur“ 40 h, selbstständige Lektüre empfohlener Fachliteratur inkl. Klausur-vorbereitung ca. 80 h (Σ ca. 240 h).

Inhalt: Die Studierenden erwerben einen Überblick über die Geschichte der Medien von derErfindung der Schrift bis zum Internet. Dazu erhalten sie zunächst eine Einführung inGrundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheorie sowie in verschiedene Medi-enbegriffe. Darauf aufbauend lernen sie historische Etappen der wichtigsten sprach-basierten und technischen Medien kennen und fragen nach den Gründen für die Ent-wicklung und Durchsetzung neuer Medien sowie nach ihrer Bedeutung für Gesell-schaft, Kultur und Wissenschaft. Des Weiteren setzen sie sich mit zentralen Fragestel-lungen der Medientheorie auseinander und lesen exemplarische Texte ausgewählterAutoren von Walter Benjamin bis Friedrich Kittler.

Veranstaltungen:▸V: Medien und ihre Geschichte im Winter,

▸S: Theorien der Medienkultur im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach KTP

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Modul: Einführung Kulturwissenschaft (Basismodul 2: Pflicht)Modulcode: KW

Modulkoordinatorin: Prof. Dr. Kurt Möser, Szilvia Gellai, M.A.

Level: Leistungsstufe 1–2

Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang Germanistik

Pflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Kulturtheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten durchgeführt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Vorlesung zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind mit den historisch sich wandelnden Begriffen von Kultur undZivilisation im Allgemeinen sowie mit ihrer europäischen bzw. nationalen Ausprägungim Speziellen vertraut. Sie können die zentralen Arbeitsfelder, Forschungsfragen undMethoden der Kulturwissenschaft und -geschichte benennen und haben ein Problem-bewusstsein für die interdisziplinäre Natur der Kulturwissenschaft entwickelt. Durchdie gemeinsame Analyse und Diskussion paradigmatischer kulturtheoretischer Positio-nen und kulturgeschichtlicher Fallbeispiele besitzen sie die Fertigkeit, ältere und jün-gere gesellschaftliche Entwicklungen, zivilisatorische Unterschiede, inter- und trans-kulturelle Phänomene nachzuvollziehen, zu interpretieren und differenziert einzu-schätzen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den zwei Veranstaltungen inkl. Präsenz in der Klausur ca. 60 h, Vor- undNachbereitung ca. 100 h, Bearbeiten der Studienleistungen im Seminar „Theorien derMedienkultur“ 40 h, selbstständige Lektüre empfohlener Fachliteratur inkl. Klausur-vorbereitung ca. 100 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Das Modul vermittelt den Studierenden neben theoretischem Grundlagenwissen einenÜberblick über Aspekte der historischen Kulturforschung. Im Seminar werden ver-schiedene Kulturbegriffe in gemeinsamen Diskussionen erschlossen und reflektiert.Daneben findet eine verstärkte Auseinandersetzung mit maßgeblichen kulturwissen-schaftlichen Ansätzen und Debatten statt, was die Studierenden – neben der eigen-ständigen Bearbeitung von Primärtexten – zur differenzierten Wahrnehmung lebens-weltlicher Selbstverständlichkeiten befähigt. Im Rahmen der Vorlesung werden über-dies typische Fragestellungen, Methoden und Perspektiven der Kulturgeschichte be-handelt, wobei auch Ausblicke auf Gesellschaftsgeschichte, politische Geschichte und– der standortspezifischen Profilierung entsprechend – Technikgeschichte erfolgen.

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Veranstaltungen: ▸V: Medien und ihre Geschichte im Winter,

▸S: Theorien der Medienkultur im Winter oder im Sommer

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Modul: Kultur und Gesellschaft (Aufbaumodul: Pflicht)Modulcode: KuG

Modulkoordinatorin: Prof. Dr. Kurt Möser, Szilvia Gellai, M.A.

Level: Leistungsstufe 1–3

Leistungspunkte: 8

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Kulturtheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Hausarbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) im Umfang von ca. 20 Seiten Umfang, die bis zum Ende derVorlesungszeit des Sommersemesters abzugeben ist und ein Thema behandelt, daseiner der in diesem Modul besuchten Lehrveranstaltungen zuzuordnen ist.

Besonderheiten: Die schriftliche Hausarbeit behandelt ein Thema, das dem gewählten Seminar „Kulturund Gesellschaft“ zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie dieAusgabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über die Modulkoordinatoren.

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Basismodule 1 und 2

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Vorlesung zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse über Kultur als den historischenZusammenhang von Gesellschaft und Kommunikation, Medien und Gedächtnis. Inner-halb des gewonnenen Überblicks sind sie in der Lage, die verschiedenen Inhalte, For-men, Medien, Institutionen und Träger der Erinnerungskultur zu beschreiben, zu ver-gleichen und auszuwerten. Über die historische Perspektive hinaus können sie aktuelleGesellschaftsphänomene ebenfalls im genealogischen Kontext von Medienkulturenverorten, neue Modi der Identitätsbildung und Gedächtniskonstruktion identifizieren,methodisch fundiert analysieren und kritisch hinterfragen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den zwei Veranstaltungen ca. 60 h, Vor- und Nachbereitung ca. 60 h, Bear-beiten der Studienleistungen im Seminar „Theorien der Medienkultur“ 40 h, selbstän-dige Lektüre empfohlener Fachliteratur inkl. Klausurvorbereitung ca. 80 h (Σ ca. 240 h)

Inhalt: Aufbauend auf die in den beiden Basismodulen erworbenen Kenntnisse stellt es (1) dieAktualisierung, Erweiterung und Anwendung der bereits erworbenen methodischenund theoretischen Kompetenzen auf einer höheren Reflexionsebene dar und macht(2) durch den thematischen Fokus der Vorlesung „Erinnerungskultur“ die praktischeRelevanz der historischen Perspektive für die Kulturarbeit greifbar und dient so alsBrückenschlag zum praktisch orientierten letzten Studienjahr.

Speziell führt das Modul in eine vertiefende Analyse kultureller Muster ein, wobeiKultur als ein diachron dynamischer Zusammenhang von Kommunikation und Gesell-schaft bzw. Medien und Gedächtnis veranschaulicht wird. Behandelt werden Inhalte,Formen, Medien, Institutionen und Träger des kulturellen Gedächtnisses, die histori-sche und aktuelle Bedeutung mündlicher, schriftlicher und digitaler Wissenstradie-

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach KTP

74

rung. Daran anknüpfend wird die identitätsstiftende Funktion historischer Diskurse,Geschichtskonstruktionen sowie memorialer und narrativer Praktiken auf der indivi-duellen und kollektiven Ebene diskutiert. So vermittelt das Modul einen Überblicküber die Pluralität der Formen und Rahmen kulturellen Erinnerns, schließt aber auchdie des Vergessens mit ein. Daneben umfasst der Überblick auch die Problematisie-rung und kritische Reflexion der mit tradierten Wissensbeständen und Identitätenverbundenen Wahrheits- und Geltungsansprüche in verschiedenen epochalen, sozia-len und (inter)nationalen Kontexten.

Veranstaltungen: ▸V: Erinnerungskultur im Winter,

▸S: Theorien der Medienkultur im Winter oder im Sommer

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Modul: Dimensionen der Kulturpraxis (Verteifungsmodul: Pflicht)Modulcode: DKP

Modulkoordinatorin: Prof. Dr. Kurt Möser / Szilvia Gellai, M.A.

Level: Leistungsstufe 2–4

Leistungspunkte: 20

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Kulturtheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form der schriftlichen Ausarbeitung eines Proj ektpor t-fo l ios (§ 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) im Umfang von ca. 30–35 Seiten Um-fang durchgeführt. Die Ausgabe des Themas und die Festsetzung der Abgabefrist er-folgt über die Modulkoordinatorin.

Besonderheiten: In diesem Modul ist eine individuelle Schwerpunktsetzung durch Wahl einer Kultur-sparte möglich, in der vertiefende Kenntnisse erworben werden. Dazu sind jeweilszwei aufeinander aufbauende Seminare zu belegen.

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Das Vertiefungsmodul muss absolviert sein.

Bedingungen: Die Erfüllung der Studienleistungen, die in der Vorlesung „Kulturinstitutionen“ sowiein den Seminaren „Einführung Kultursparte“ und „Projektmanagement“ zu erbringensind. Daneben gelten folgende Abhängigkeiten zwischen Teilleistungen: Die Wahl desSeminars „Aufbau Kultursparte“ hängt von der Wahl und dem erfolgreichen Bestehendes Seminars „Einführung Kultursparte“ ab. Idealerweise sollten beide Seminare in dergleichen Kultursparte bzw. beim gleichen Dozenten belegt werden. Ausnahmen sind inbegründeten Fällen möglich, bedürfen jedoch der vorherigen Absprache mit den Mo-dulkoordinatoren.

Empfehlung: Die Inhalte des Moduls „Kultur und Gesellschaft“ sind hilfreich.

Qualifikationsziele: Durch exemplarische Expertenbeiträge kennen die Studierenden ein breites Spektrumvon Kulturinstitutionen, können verschiedenen Kultureinrichtungen charakteristischeTätigkeitsprofile und Arbeitsfelder zuordnen, die Rolle der jeweiligen Institution oderFirma in der Kulturproduktion erkennen und beschreiben sowie typische Handlungs-weisen, Arbeitsmethoden und Wissenspraktiken von Kulturträgern und -produzentenskizzieren. Darüber hinaus haben sie Kenntnisse über die Qualifikationsanforderungenverschiedener Einrichtungen, was ihnen eine grundsätzliche Orientierung bei der Be-rufswahl ermöglicht.

In einer Kultursparte nach Wahl haben die Studierenden ihre theoretischen Kenntnissevertieft und ihre Handlungskompetenz erweitert. Zudem haben sie fächerübergreifen-de Kompetenzen in Projektmanagement erworben und diese auf ihre jeweils gewählteKultursparte bezogen umzusetzen gelernt. Sie sind in der Lage, eigene Projekte (z.B.Ausstellungen, Konferenzen, Medienprojekte) zu konzipieren, selbstständig zu realisie-ren und sich das dafür notwendige (z.B. mediengestalterische) Handwerkszeug anzu-eignen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den zwei Veranstaltungen ca. 60 h, Vor- und Nachbereitung ca. 60 h, Bear-

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76

beiten der Studienleistungen im Seminar „Theorien der Medienkultur“ 40 h, selbstän-dige Lektüre empfohlener Fachliteratur inkl. Klausurvorbereitung ca. 80 h (Σ ca. 600 h)

Inhalt: Die Vorlesung „Kulturinsitutionen“ soll den Studierenden die Dimensionen der Kultur-praxis durch exemplarische Einblicke veranschaulichen. Experten verschiedener priva-ter und öffentlicher Kulturträger und -produzenten (Museen, Archive, Bibliotheken,Stiftungen, Radio, Fernsehen, Theater etc.) stellen ihre Einrichtung aus der Insiderper-spektive vor und berichten über typische Arbeitsfelder, Routinen, Bedingungen sowieihre persönlichen Erfahrungen in der Berufspraxis. Daneben umreißen sie Qualifikati-onsprofile für Berufseinsteiger. Die thematische Gliederung der Vorlesung – z.B. inThemenfelder wie Medien, Theater & Kunst, Museum & Archiv, Marketing & Öffent-lichkeitsarbeit – verhilft zur schlaglichtartigen Ausleuchtung der beruflichen Perspekti-ven in der Kulturarbeit. Zugleich bietet sie den Studierenden eine Plattform zum Aus-tausch mit Experten und zur Vernetzung.

Im Seminar „Projektmanagement“ werden praxisorientierte Methoden und Strategiender Projektarbeit vermittelt. Dazu gehören u.a. die Konzeption, Zeitplanung, Budgetie-rung, Dokumentation, Risikobewertung und -management des jeweiligen Projektes.

Ziel der beiden Seminare Einführung und Aufbau Kultursparte (3-4 Sparten zur Aus-wahl) ist die schwerpunktmäßige, vertiefende Beschäftigung der Studierenden miteiner konkreten Kultursparte nach Wahl. Die Vermittlung der theoretischen Aspekteerfolgt in der Einführung (5. Semester), die der praktischen Aspekte im Aufbau (6.Semester), in dem die Studierenden unter Anwendung der im Projektmanagementerworbenen methodischen und strategischen Kompetenzen ein Projekt eigenständigkonzipieren, realisieren und in Form eines Projektportfolios dokumentieren.

Veranstaltungen: ▸V: Kulturinstitutionen im Winter,

▸S: Projektmanagement im Winter oder im Sommer,

▸2 Seminare: Einführung und Aufbau Kultursparte im Winter oder Sommer

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2.2.5 Medientheorie und -praxis (MTP)

1.Stud.jahr

1.Sem.Winter

Medienwissenschaft (MedWiss) (Basismodul 1: Pflicht )

▸V Medien und ihre Geschichte

Medienanalyse (MedAnal) (Basismodul 2: Pflicht )

▸S Medienanalyse nach Wahl

18

2.Sem.Sommer

▸S Theorien der Medienkultur

Modulprüfung: Klausur 8 LP

▸V Mediendispositive

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

2.Stud.jahr

3.Sem.Winter

Mediengestaltung (MedGest)(Basismodul 3: Pflicht )

▸V Technische Grundlagen der Mediengestaltung

8

4.Sem.Sommer

▸Ü Mediengestaltung (nach Wahl)

Modulprüfung: Klausur 8 LP

3.Stud.jahr

5.Sem.Winter

Medientheorie und -praxis (MTP) (Vertiefungsmodul 1: Pflicht )

▸V Kulturgeschichte oder V Medienkultur

▸Ü Mediengestaltung oder Projektseminar

20

6.Sem.Sommer

▸S Medienanalyse (nach Wahl)

▸S Medienanalyse oder Ü Mediengestaltung (nach Wahl)

Modulprüfung: Hausarbeit 20 LP

Σ 46

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Modul: Einführung Medienwissenschaft (Basismodul 1: Pflicht)Modulcode: MW

Modulkoordinatorin: Dr. Claudia Pinkas-Thompson

Level: Leistungsstufe 1

Leistungspunkte: 8

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Medientheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten durchgeführt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die im Seminar „Theorien der Medienkultur“ inForm von Referaten und/oder schriftlichen Aufgaben zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden können einen Überblick über zentrale Positionen der Medientheoriesowie die wichtigsten Epochen und Zäsuren der Mediengeschichte geben und dieGrundaussagen auch komplexerer Texte identifizieren sowie in verständlicher Spracheerklären. Darüber hinaus können sie einzelne dieser theoretischen Positionen mitei-nander vergleichen und ihr eigenes fundiertes Urteil unter Verwendung der entspre-chenden Fachtermini wiedergeben.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den zwei Veranstaltungen inkl. Präsenz in der Klausur ca. 60h, Vor- undNachbereitung ca. 60 h, Bearbeiten der Studienleistungen im Seminar Theorien derMedienkultur 40h, selbständige Lektüre empfohlener Fachliteratur inkl. Klausurvorbe-reitung ca. 80h (Σ ca. 240 h)

Inhalt: Im Modul Medienwissenschaft erwerben die Studierenden einen Überblick über dieGeschichte der Medien von der Erfindung der Schrift bis zum Internet. Dazu erhaltensie zunächst eine Einführung in Grundbegriffe der Kommunikations- und Zeichentheo-rie sowie in verschiedene Medienbegriffe. Darauf aufbauend lernen sie historischeEtappen der wichtigsten sprachbasierten und technischen Medien kennen und fragennach den Gründen für die Entwicklung und Durchsetzung neuer Medien sowie nachihrer Bedeutung für Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft. Des Weiteren setzen siesich mit zentralen Fragestellungen der Medientheorie auseinander und lesen exempla-rische Texte ausgewählter Autoren von Walter Benjamin bis Friedrich Kittler.

Veranstaltungen: ▸V: Medien und ihre Geschichte im Winter,

▸S: Theorien der Medienkultur im Winter oder im Sommer

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Modul: Medienanalyse (Basismodul 2: Pflicht)Modulcode: MA

Modulkoordinatorin: Dr. Claudia Pinkas-Thompson

Level: Leistungsstufe 1

Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Medientheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle besteht aus einer Hausarbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7SPO) von ca. 15 Seiten Umfang, die bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommerse-mesters abzugeben ist und ein Thema behandelt, das dem gewählten Seminar „Medi-enanalyse“ zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüfer/ innen sowie die Ausgabe desThemas der Hausarbeit erfolgt über die Modulkoordinatorin.

Besonderheiten:

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Vorlesung Mediendispositive in Formeiner Klausur zu erbringen sind.

Empfehlung: Keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben grundlegende Kompetenzen in der theoretischen Be-schreibung und analytischen Erschließung aktueller sowie historischer medialer Kom-munikationskulturen und -strukturen, sowohl in Hinsicht auf einzelne Medienformenund -produkte als auch in komparativer Perspektive. Sie lernen, medienkulturelle An-gebote nicht als gleichsam zufällige Konfigurationen zu begreifen, sondern als komple-xe Diskursformationen zu reflektieren.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den zwei Veranstaltungen inkl. Präsenz in der Klausur ca. 60h, Vor- undNachbereitung ca. 60 h, Hausarbeit ca. 100h, selbständige Lektüre empfohlener Fachli-teratur inkl. Klausurvorbereitung ca. 80h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Das Modul vertieft medientheoretische und -historische Grundlagen und führt in Me-thoden der Medienanalyse ein. Der Schwerpunkt liegt dabei zunächst auf dem Kon-zept des „Mediendispositivs“, verstanden als komplexes Zusammenspiel von Wahr-nehmung, Technik, kulturellen Praktiken, Institutionen und Konventionen sowie dendiesen zugrunde liegenden Diskursstrukturen. In Ergänzung dazu analysieren die Stu-dierenden in einführenden Lehrveranstaltungen mit jeweils wechselnden themati-schen Schwerpunkten (z.B. Film, digitale Medien, Werbung) einzelne „Mediendisposi-tive“ in ihren jeweils spezifischen Produktions-, Distributions- und Rezeptionskontex-ten und erwerben das hierfür notwendige Methodeninstrumentarium.

Veranstaltungen: ▸V: Mediendispositive im Sommer,

▸S: Medienanalyse (nach Wahl) im Winter oder im Sommer

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Modul: Mediengestaltung (Basismodul 3: Pflicht)Modulcode: MG

Modulverantwortliche: Dominik Schrey, M.A.

Level: Leistungsstufe 1

Leistungspunkte: 8

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang Germanistik

Pflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Medientheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten durchgeführt.

Besonderheiten:

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Übung Mediengestaltung nach Wahl inForm von Hausaufgaben, Übungsblättern und/oder praktischen Aufgaben zu erbringensind.

Empfehlung: Keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind vertraut mit den wichtigsten wahrnehmungspsychologischenTheoremen sowie zentralen medientechnischen und -gestalterischen Konzepten undBegriffen. Sie verfügen über Grundkenntnisse in einem selbst gewählten medienprak-tischen Bereich und sind in der Lage, selbständig kleinere Projekte umzusetzen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den zwei Veranstaltungen inkl. Präsenz in der Klausur ca. 60h, Vor- undNachbereitung ca. 60 h, Projektarbeit für die Übung Mediengestaltung (nach Wahl) ca.40h, selbständige Lektüre empfohlener Fachliteratur inkl. Klausurvorbereitung ca. 80h(Σ ca. 240 h)

Inhalt: Die Studierenden erwerben als Grundlage für den praktischen Umgang mit multimo-dalen Gestaltungsmöglichkeiten medientechnische und wahrnehmungspsychologischeGrundkenntnisse. In Übungen mit frei wählbaren thematischen Schwerpunkten (z.B.Film-/Videoproduktion, Web-Design, digitale Bildbearbeitung) werden diese Kenntnis-se vertieft und erweitert: Die Studierenden erhalten erste Einblicke in verschiedenePraxisfelder der Mediengestaltung und -produktion.

Veranstaltungen: ▸V: Technische Grundlagen der Mediengestaltung im Winter,

▸Ü: Mediengestaltung (nach Wahl) im Winter oder im Sommer

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Modul: Medientheorie und -praxis (Vertiefungsmodul 1: Pflicht)Modulcode: MTP

Modulverantwortliche: Dominik Schrey, M.A.

Level: Leistungsstufe 2

Leistungspunkte: 20

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Medientheorie und -praxis

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle besteht aus einer Hausarbeit (§ 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7SPO von ca. 20 Seiten Umfang, die bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommerse-mesters abzugeben ist und ein Thema behandelt, das einem der gewählten Seminaredes Moduls zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulkoordinator.

Besonderheiten: In diesem Modul gibt es mehrere Wahlmöglichkeiten, durch die eine individuelleSchwerpunktsetzung ermöglicht wird.

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodule 1 und 3

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Vorlesung Kulturgeschichte oder in derVorlesung Medienkultur in Form schriftlicher Hausaufgaben zu erbringen sind. DasBestehen der Studienleistungen, die in einem der zwei möglichen Seminare Medien-analyse in Form eines Referats zu erbringen sind. Das Bestehen der Studienleistungen,die in der Übung (bzw. ggf. den Übungen) Mediengestaltung nach Wahl in Form vonHausaufgaben, Übungsblättern und/oder praktischen Aufgaben zu erbringen sind.

Empfehlung: Keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden vertiefen die erworbenen medienanalytischen und -praktischen Kom-petenzen und erweitern diese durch weitere selbst gewählte Anwendungsbereiche. Siesind in der Lage, selbständig eine umfangreiche Abschlussarbeit zu einem medienkul-turwissenschaftlichen Thema zu erarbeiten, die den Standards wissenschaftlichen Ar-beitens genügt (Verwendung einschlägiger aktueller Forschungsliteratur, Auswahl undAnwendung des passenden methodischen Zugangs sowie Verwendung des entspre-chenden Fachvokabulars). Darüber hinaus sind sie in der Lage, selbständig kleineremedienpraktische Projekte im Bereich der angebotenen Praxis-Schwerpunkte umzu-setzen, die den in den entsprechenden Übungen zu definierten ästhetischen und tech-nischen Standards genügen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 120h, Vor- und Nachbereitung ca. 120 h, Hausar-beit ca. 180h, Projektarbeit ca. 60h, selbständige Lektüre empfohlener Fachliteraturca. 120h (Σ ca. 600 h)

Inhalt: Es werden sowohl die praktischen als auch die medienanalytischenbzw. -wissenschaftlichen Kompetenzen vertieft und erweitert. Die Studierenden ha-ben dabei die Möglichkeit, im Rahmen dieser Vorgaben eigene Schwerpunkte zu set-zen und sich aus einem wechselnden Angebot von Veranstaltungen zu aktuellen Fra-

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach MTP

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gen der Medienkulturwissenschaft und einführenden Übungen in verschiedene Berei-che medienpraktischen Arbeitens ein individuelles Angebot zusammenzustellen.

Veranstaltungen: ▸V: Kulturgeschichte oder V: Medienkultur im Winter od. Sommer,

▸Ü: Mediengestaltung oder Projektseminar (nach Wahl) im Winter od. Sommer,

▸S: Medienanalyse (nach Wahl) im Winter od. Sommer,

▸S: Medienanalyse oder Ü Mediengestaltung (nach Wahl) im Winter od. Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Philosophie

83

2.2.6 PhilosophieLP

1. Stud.jahr

1.Sem.Winter

Ars rationalis(Basismodul 1: Pflicht )▸ K Ars rationalis I

Einführung in die europäische Ideengeschichte(Basismodul 2: Pflicht )

▸ V Einführung in die Europäische Ideengeschichte I

16

2.Sem.Sommer

▸ K Ars rationalis II

Modulprüfung: Klausur (2 h) 8 LP

▸ V Einführung in die Europäische Ideengeschichte. II

Modulprüfung: Klausur (2 h) 8 LP

2. Stud.jahr

3.Sem.Winter

Theoretische Philosophie I(Aufbaumodul 1: Pflicht )

▸ V (PS) Theoretische Philosophie 1.1

Praktische Philosophie I(Aufbaumodul 2: Pflicht )

▸ V (PS) Praktische Philosophie 1.1

20

4.Sem.Sommer

▸ PS (V) Theoretische Philosophie 1.2.▸ PS Theoretische Philosophie 1.3Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

▸ PS (V) Praktische Philosophie 1.2.▸ PS Praktische Philosophie 1.3

Modulprüfung: Hausarbeit 10 LP

Es ist eines der beiden folgenden Vertiefungsmodule zu absolvieren:

3. Stud.jahr

5.Sem.Winter

Theoretische Philosophie II(Vertiefungsmodul 1: Wahlpflicht )▸ V (HS) Theoretische Philose 2.1▸ HS (V) Theoretische Philosophie 2.2

Praktische Philosophie II(Vertiefungsmodul 2: Wahlpflicht )▸ V (HS) Praktische Philosophie 2.1▸ HS (V) Praktische Philosophie 2.2

106.Sem.Sommer

▸ HS Theoretische Philosophie 2.3 ▸ HS Praktische Philosophie 2.3

Modulprüfung: mündl. Prüf. (30 min) 10 LP Modulprüfung: mündl. Prüf. (30 min) 10 LP

Σ 46

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Philosophie

84

Das außerpädagogische Wahlpflichtfach Philosophie fasst exemplarische Gegenstände der europäi-schen Geschichte der Philosophie und des zeitgenössischen philosophischen Diskurses zusammen.Ein Schwerpunkt liegt sei es in der Theoretischen, sei es in der Praktischen Philosophie auf Themen,die für das auch normative Selbstverständnis einer wissenschaftlich-technischen Zivilisation von be-sonderer Einschlägigkeit sind.

Modul: Einführung in die europäische Ideengeschichte (Basismodul 1: Pflicht)Modulcode: EUROIDModulverantwortliche: Prof. Dr. Hans-Peter SchüttLevel: Leistungsstufe 1Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-

zuordnung:B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Philosophie

Moduldauer: 2 Semester

Prüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO teils mit frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 180 Minuten durchge-führt.

Besonderheiten: keine

Modulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen:

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben zu erbringen sind. Im Verlauf einer Veranstaltung werden höchstens dreimalHausaufgaben gestellt.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind in der Lage, die üblichen epochalen Gliederungen der europäi-schen Ideengeschichte darzustellen und im Hinblick auf ausgewählte Quellen kritischzu diskutieren. Sie können an Beispielen für einen begrifflichen Wandel darstellen, wiegegebenenfalls Theorie- und Gesellschaftsgeschichte miteinander verschränkt sind. Siesind imstande, die Fragen zu formulieren, die einem ein bisher unbekanntes Teilgebietder Ideengeschichte erschließen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Vorlesung 60 h, Präsenz in der Klausur 3 h, Vor- und Nachbereitung(einschl. Hausaufgaben) 100 h, selbstständige Lektüre empfohlener Fachliteratur ca.100 h, Klausurvorbereitung ca. 40 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Überblick über epochale Gliederungen der europäischen Ideengeschichte — promi-nente Beispiele für begrifflichen Wandel.

Veranstaltungen: V Einführung in die europäische Ideengeschichte I im Wintersemester,V Einführung in die europäische Ideengeschichte II im Sommersemester

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Philosophie

85

Modul: Ars rationalis (Basismodul 2)Modulverantwortliche: Prof. Dr. Gregor BetzLevel: Leistungsstufe 1Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Philosophie

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.

2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO teils mit frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 180 Minuten durchge-führt.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen:

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben zu erbringen sind. Im Verlauf einer Veranstaltung werden höchstens dreimalHausaufgaben gestellt.

Empfehlung: keineQualifikationsziele: Die Studierenden können Argumente mit den formalen Mitteln der klassischen Logik

analysieren und sind imstande, sprachliche bzw. begriffliche Strukturen zu durchdrin-gen. Sie können deduktive, induktive und abduktive Argumente voneinander unter-scheiden und deren Schlüssigkeit bzw, Plausibilität selbstständig beurteilen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Vorlesung ca. 60 h, Präsenz in der Klausur 3 h, Vor- und Nachbereitung(einschl. Tutorien und Hausaufgaben), 150 h, selbständige Lektüre empfohlener Fachli-teratur ca. 50 h, Klausurvorbereitung ca. 40 h (Σ ca. 303 h)

Inhalt: Theoretische und praktische Aspekte der Argumentationsanalyse auf der Grundlageder klassischen Logik

Veranstaltungen: K Ars rationalis I (mit Tutorium) im Wintersemester,K Ars rationalis II (mit Tutorium) im Sommersemester

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Philosophie

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Modul: Theoretische Philosophie I (Aufbaumodul 1: Pflicht)Modulcode: TheoPhil IModulverantwortliche: Prof. Dr. Dr. Mathias GutmannLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Philosophie

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle nach § 4 Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO besteht in einer bis zum

Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters abzugebenden Hausarbei t von ca.15 Seiten Umfang zu einem Thema, das den in diesem Modul besuchten Lehrveran-staltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer sowie die Aus-gabe des Themas der Hausarbeit erfolgt über den Modulverantwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.

Voraussetzungen: Basismodule 1 (EUROID) und 2 (ARS)

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit den Vorbereitungen derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind imstande, Grundprobleme der theoretischen Philosophie zubenennen, verschiedene Lösungsansätze wiederzugeben, ihren historischen Kontext zubestimmen und sie im Hinblick auf ihre systematischen Implikationen zu beurteilen. Siezeigen in einer selbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die wissenschaftlichenStandards der zeitgenössischen theoretischen Philosophie, bezogen auf ein begrenztesThema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den 3 Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschließlichselbstständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur 80 h, Vorbereitung der Referatebzw. Hausaufgaben 30 h, Hausarbeit ca. 100 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Grundprobleme der Theoretischen Philosophie (Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie,Sprachphilosophie, Ontologie), wie sie entweder in der Geschichte der Philosophieoder in zeitgenössischen Kontroversen vorgestellt werden.

Veranstaltungen: V Theoretische Philosophie 1.1 (zur Einführung in oder zum Überblick über ein Teilge-biet der Theoretischen Philosophie)PS Theoretische Philosophie 1.2 im Wintersemester,Veranst. Theoretische Philosophie 1.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Philosophie

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Modul: Praktische Philosophie I (Aufbaumodul 2: Pflicht)Modulcode: PrakPhil IModulverantwortliche: Dr. Hans-Jürgen LinkLevel: Leistungsstufe 2Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikPflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Philosophie

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer bis zum Ende der Vorlesungszeit des Sommerse-

mesters abzugebenden Hausarbeit von ca. 15 Seiten Umfang zu einem Thema, das denin diesem Modul besuchten Lehrveranstaltungen zuzuordnen ist. Die Bestellung derPrüferinnen bzw. Prüfer sowie die Ausgabe des Themas der Hausarbeit erfolgt überden Modulverantwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der Hausarbeit.Voraussetzungen: Basismodule 1 (EUROID) und 2 (ARS)Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-

gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Zur Entzerrung der Prüfungsbelastung wird empfohlen, mit den Vorbereitungen derHausarbeit bereits nach Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters zu beginnen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können moralische, ethische, politische Argumente fundiert bewer-ten. Sie haben insbesondere ein Verständnis für die Problematik von Prognosen ent-wickelt. Sie zeigen in einer selbstständig verfassten Hausarbeit, dass sie die wissen-schaftlichen Standards der zeitgenössischen praktischen Philosophie, bezogen auf einbegrenztes Thema, kennen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den 3 Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschließlichselbstständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur 80 h, Vorbereitung der Referatebzw. Hausaufgaben 30 h, Hausarbeit ca. 100 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: In diesem Modul sollen Studierenden verschiedene Antworten auf die Fragen: Was istgut? Was ist gerecht? Was ist ein gutes Staatswesen? kennenlernen, sowie jene aufdie Fragen: Wie sind die Folgen unseres Handelns, insbesondere des technischen Han-dels zu bewerten? Welchen Stellenwert haben Prognosen?

Veranstaltungen: V Praktische Philosophie 1.1 (zur Einführung in oder zum Überblick über eines derfolgenden Teilgebiete der Praktischen Philosophie: a. Ethik, b. Politische Philosophie, c.Handlungstheorie)PS Praktische Philosophie 1.2 im Wintersemester,Veranst. Praktische Philosophie 1.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Philosophie

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Modul: Theoretische Philosophie II (Vertiefungsmodul 1: Wahlpflicht)Modulcode: TheoPhil IIModulverantwortliche: Prof. Dr. Dr. Mathias GutmannLevel: Leistungsstufe 3Leistungspunkte: 10Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Philosophie

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer mündlichen Prüfung von etwa 30 Minuten Dauer

nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO über drei Themen aus dem Stoff der in diesem Modul besuch-ten Lehrveranstaltungen. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer aus dem Kreis derLehrkräfte, die diese Lehrveranstaltungen gehalten haben, erfolgt über den Modulver-antwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Aufbaumodul TheoPhil I

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Es wird empfohlen, die im 3. Studienjahr zu besuchenden insgesamt sechs Hauptsemi-nare möglichst gleichmäßig über Winter- und Sommersemester zu verteilen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können selbstständig abgegrenzte Probleme der theoretischen Phi-losophie darstellen, analysieren, Positionen gegeneinander abwägen und deren Trif-tigkeit beurteilen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschl. der selbst-ständigen Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 110 h, Vorbereitung der Referate bzw.Hausaufgaben 50 h, Prüfungsvorbereitung ca. 50 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Spezialthemen der theoretischen Philosophie (z.B. Kausalität, mind-brain-Debatte,autonome technische Systeme) werden vertiefend erarbeitet.

Veranstaltungen: HS Theor. Philos. 2.1HS Theor. Philos. 2.2HS Theor. Philos. 2.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Philosophie

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Modul: Praktische Philosophie II (Vertiefungsmodul 2: Wahlpflicht)Modulcode: PrakPhil IIModulverantwortliche: Prof. Dr. Michael SchefczykLevel: Leistungsstufe 3Leistungspunkte: 10

Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang GermanistikWahlpflichtmodul im ergänzenden Wahlpflichtfach Philosophie

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle besteht in einer mündlichen Prüfung von etwa 30 Minuten Dauer

nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 SPO über drei Themen aus dem Stoff der in diesem Modul besuch-ten Lehrveranstaltungen. Die Bestellung der Prüferinnen bzw. Prüfer aus dem Kreis derLehrkräfte, die diese Lehrveranstaltungen gehalten haben, erfolgt über den Modulver-antwortlichen.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der mündlichen Prüfung.

Voraussetzungen: Aufbaumodul PrakPhil I

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind.

Empfehlung: Es wird empfohlen, die im 3. Studienjahr zu besuchenden insgesamt sechs Hauptsemi-nare möglichst gleichmäßig über Winter- und Sommersemester zu verteilen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden können selbstständig abgegrenzte Probleme der praktischen Philo-sophie darstellen, analysieren, Positionen abwägen und deren Vertretbarkeit im dis-ziplinären Diskurs beurteilen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 90 h, Vor- und Nachbereitung einschl. der selbst-ständigen Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 110 h, Vorbereitung der Referate bzw.Hausaufgaben 50 h, Prüfungsvorbereitung ca. 50 h (Σ ca. 300 h)

Inhalt: Spezialthemen der praktischen Philosophie (z.B. Willensfreiheit, Gerechtigkeit, Tech-nikfolgen) werden vertiefend erarbeitet.

Veranstaltungen: HS Prakt. Philos. 2.1HS Prakt. Philos. 2.2HS Prakt. Philos. 2.3

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

2.2.7 Soziologie

1.Stud.jahr

1.Sem.Winter

Einführung in die Soziologie (Basismodul 1: Pflicht )

▸V Einführung in die Soziologie

▸ÜEinführung in die Soziologie

Modulprüfung: Klausur 6 LP

Sozialwissenschaftliche Methoden I(Basismodul 2: Pflicht )

▸VGrundlagen empirischer Sozialforschung

142.Sem.Sommer

▸V Datenauswertung

Modulprüfung: Klausur 8 LP

2.Stud.jahr

3.Sem.Winter

Sozialforschung (Basismodul 3: Pflicht )

▸PS Sozialforschung 1 ▸PS Sozialforschung 2

Modulprüfung: Klausur u. Hausarbeit 8 LP

Sozialwissenschaftliche Methoden II(Aufbaumodul 1: Pflicht )

▸K Computergestützte Datenauswertung

16

4.Sem.Sommer

Sozialstrukturanalyse I (Basismodul 4: Pflicht )

▸V Sozialstrukturanalyse ▸PS Sozialstrukturanalyse

Modulprüfung: Klausur u. Hausarbeit 8 LP

▸PS Projektseminar

Modulprüfung: Klausur 8 LP

Es ist ein Vertiefungsmodul zu wählen:

3.Stud.jahr

5.Sem.Winter

Sozialforschung(Vertiefungsmodul 1: Wahlpflicht )

▸HS Sozialforschung

Sozialstrukturanalyse II(Vertiefungsmodul 2: Wahlpflicht )

▸HS Sozialstrukturanalyse

166.Sem.Sommer

Modulprüfung: Hausarbeit 8 LP

Modulprüfung: Hausarbeit 8 LP

Σ 46

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

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Modul: Einführung in die Soziologie (Basismodul 1: Pflicht)Modulcode:

Modulkoordinator: Prof. Dr. Gerd NollmannLevel: Leistungsstufe 1–2Leistungspunkte: 6Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang EUKLIDPflichtmodul im Wahlpflichfach Soziologie

Moduldauer: 1 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.

2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten durchgeführt.

Besonderheiten: s. BedingungenModulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Übung in Form von Hausaufgaben zuerbringen sind: Zur Klausur wird zugelassen, wer im Rahmen der Übung drei Aufga-benblätter mit der Note „bestanden“ abgeliefert hat.

Empfehlung: Heiner Meulemann (2006): Soziologie von Anfang an: Eine Einführung in Themen,Ergebnisse und Literatur.

Qualifikationsziele: Die Studierenden erlernen grundlegende Konzepte der Soziologie und deren Gebrauchin der sozialwissenschaftlichen Forschung. Sie erlernen die selbstständige Übertragungdieser Konzepte auf Ihnen zuvor unbekannte Sachverhalte.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Vorlesung ca. 21 h; Präsenz in der Übung ca. 21 h; Präsenz in der Klau-sur 1,5 h, Vor- und Nachbereitung 60 h; Erstellung der Aufgabenblätter 30 h; selbstän-dige Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 30 h, Klausurvorbereitung 15 h; (Σ ca. 180h)

Inhalt:

Veranstaltungen: ▸V: Einführung in die Soziologie im Winter,

▸Ü: Einführung in die Soziologie im Winter

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

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Modul: Sozialwissenschaftliche Methoden I (Basismodul 2: Pflicht)Modulcode:

Modulkoordinator: Prof. Dr. Gerd NollmannLevel: Leistungsstufe 1–2Leistungspunkte: 8Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang EUKLIDPflichtmodul im Wahlpflichtfach Soziologie

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form von zwei schriftlichen Prüfungen (K lausu ren ) nach

§ 4 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufga-ben, teils solchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von jeweils 90 Minu-ten durchgeführt.

Besonderheiten: s. BedingungenModulnote: Die Modulnote ist das arithmetische Mittel der Noten der beiden Klausuren.

Voraussetzungen: keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Übung in Form von Hausaufgaben zuerbringen sind: Zur Klausur wird zugelassen, wer im Rahmen der Übung drei Aufga-benblätter mit der Note „bestanden“ abgeliefert hat.

Empfehlung: Andreas Diekmann (2007): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, An-wendungen.

Qualifikationsziele: Die Studierenden erlernen Methoden, wie für eine Forschungsfrage Datenmaterialmethodisch gesichert erhoben werden kann, welche Probleme dabei auftreten kön-nen und wie man die erhobenen Daten fundiert auswertet.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen jeweils ca. 21 h, Präsenz in der Klausur 3 h, Vor- undNachbereitung (einschl. Hausaufgaben), 80 h, selbständige Lektüre empfohlener Fach-literatur ca. 55 h; Klausurvorbereitung 60 h (Σ ca. 240 h).

Inhalt: Im Modul werden die Grundlagen empirischen Arbeitens vermittelt. Es werden stan-dardisierte, experimentelle oder interpretative Verfahren vorgestellt und Grundlagenempirischen Arbeitens vermittelt und reflektiert. In der zweiten Vorlesung wird dasnotwendige Wissen bereitgestellt, die erhobenen Daten auszuwerten.

Veranstaltungen: ▸V: Grundlagen empirischer Sozialforschung im Winter,

▸S: Datenauswertung im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

93

Modul: Sozialforschung I (Basismodul 3: Pflicht)Modulcode:

Modulkoordinator: Prof. Dr. Gerd NollmannLevel: Leistungsstufe 1–3Leistungspunkte: 8Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang EUKLIDPflichtmodul im Wahlpflichtfach Soziologie

Moduldauer: 1 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung Hausarbei ten (§ 4 Abs.

2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) von jeweils ca. 15 Seiten Umfang durchgeführt. Die Aus-gabe des Themas und die Festlegung der Abgabefrist erfolgt über den Modulkoordina-tor.

Besonderheiten: Das Modul wird nur im Winter angeboten.Modulnote: Die Modulnote ist das arithmetische Mittel der Noten für die beiden Hausarbeiten.

Voraussetzungen: keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Refera-ten zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz, sich in verschiedene Felder der Sozialwis-senschaft (z.B. Familie, Industrie, Institutionen, Organisationen) einzuarbeiten. Sielernen, bestehende Forschungsarbeiten zu analysieren, zu reflektieren und ihre Er-kenntnisse auf neue Sachverhalte zu übertragen. Sie erlernen auf Grundlage soziologi-scher Texte schriftliche Ausarbeitungen zu erstellen, die wissenschaftlichen Ansprü-chen in Form und Inhalt genügen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen ca. 60 h, Vor- und Nachbereitung einschließlich Haus-aufgaben und selbstständiger Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 90 h, und Prü-fungsvorbereitung ca. 90 h (Σ ca. 240 h)

Inhalt: Im Modul sind zwei thematisch unterschiedliche Proseminare aus dem Bereich derSozialforschung zu absolvieren.

Veranstaltungen: ▸PS: Sozialforschung 1a im Winter,

▸PS: Sozialforschung 1b im Winter

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

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Modul: Sozialstrukturanalyse I (Basismodul 4: Pflicht)Modulcode:

Modulkoordinator: Prof. Dr. Gerd NollmannLevel: Leistungsstufe 1–2Leistungspunkte: 8Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang EUKLIDPflichtmodul im Wahlpflichtfach Soziologie

Moduldauer: 1 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (K lausur ) nach § 4 Abs.

2 Nr. 1 i.V.m. § 5 Abs. 5 und § 6a SPO mit teils frei zu bearbeitenden Aufgaben, teilssolchen nach dem Antwort-Wahl-Verfahren im Umfang von 90 Minuten durchgeführt.

Besonderheiten: s. BedingungenModulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung.

Voraussetzungen: keine

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in der Übung in Form von Hausaufgaben zuerbringen sind: Zur Klausur wird zugelassen, wer im Rahmen der Übung drei Aufga-benblätter mit der Note „bestanden“ abgeliefert hat.

Empfehlung: Mau, Steffen / Verwiebe, Roland (2009): Die Sozialstruktur Europas.Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Qualifikationsziele: Die Studierenden erwerben Wissen über soziale Strukturen moderner Gesellschaften,können aktuelle gesellschaftliche Prozesse beschreiben und erklären, sind in der Lage,ausgewählte Forschungen, Fragestellungen und Datenquellen kennen zu lernen undderen Erkenntnisleistungen mit Hilfe von Texten und Beispielen zu verstehen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Vorlesung ca. 21 h ; Präsenz in der Übung ca. 21 h ; Präsenz in der Klau-sur 1,5 h , Vor- und Nachbereitung 60 h ; Erstellung der Aufgabenblätter 30 h ; selb-ständige Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 30 h Klausurvorbereitung 15 h ; (Σ ca.180 h)

Inhalt: Einführung in Sozialstrukturbegriffe und ihre Verbindungen zur Kultur menschlichenVerhaltens: zentrale Forschungsgebiete, aktuelle Debatten und Kontroversen sowieKontinuität und Wandel der deutschen Sozialstruktur mit Seitenblicken auf andereLänder werden vorgestellt. Wichtige Themen lauten Modernisierung, Individualisie-rung, Klassenstruktur, Bildung und Arbeitsmarkt, soziale Mobilität, Lebensläufe undKohorten, Verteilung von Einkommen und Reichtum, Familie, Heiratsmärkte, Fertilität.Das Modul legt Wert auf die Vermittlung von Kenntnissen im Bereich von Datenquel-len, amtlicher Statistik und relevanten Ergebnissen der Umfrageforschung sowie aufdie selbständige Anwendung des erworbenen Wissens im Rahmen einer eigenen Aus-arbeitung.

Veranstaltungen: ▸PS: Sozialstrukturanalyse 1 im Sommer,

▸PS: Sozialstrukturanalyse 2 im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

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Modul: Sozialwissenschaftliche Methoden II (Aufbaumodul: Pflicht)Modulcode:

Modulkoordinator: Prof. Dr. Gerd NollmannLevel: Leistungsstufe 1–3Leistungspunkte: 8Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang EUKLIDPflichtmodul im Wahlpflichtfach Soziologie

Moduldauer: 2 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (Hausarbeit gem. § 4

Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) von ca. 15 Seiten Umfang durchgeführt. Die Ausga-be des Themas und die Festlegung der Abgabefrist erfolgt über den Modulkoordinator.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung (Hausarbeit).

Voraussetzungen: Basismodul 2

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die in den Veranstaltungen in Form von Hausauf-gaben oder Referaten zu erbringen sind. Im Verlauf eines Semesters sind zwei solcherLeistungen zu erbringen.

Empfehlung: Ulrich Kohler & Frauke Kreuter (2012): Datenanalyse mit Stata: Allgemeine Konzepteder Datenanalyse und ihre praktische Anwendung.

Qualifikationsziele: Die Studierenden erlernen aufbauend auf ihren bisherigen Kenntnisstand die compu-tergestützte Auswertung erhobener Daten. Sie sind in der Lage ein eigenes For-schungsprojekt beginnend mit der Formulierung eigener Hypothesen bis zur compu-tergestützten Auswertung von (selbst erhobenen) Daten selbständig durchzuführen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in den Veranstaltungen jeweils ca. 21 h, Vor- und Nachbereitung 80 h, selbst-ständige Lektüre empfohlener Fachliteratur ca. 55 h; Erstellung der Hausarbeit 60 h (Σca. 240 h).

Inhalt: Im Modul erfolgt eine Einführung in ein sozialwissenschaftliches Datenaus-wertungsprogramm. Daran anschließend wird ein eigenes Forschungsprojekt durchge-führt.

Veranstaltungen: ▸K: Computergestützte Datenauswertung im Winter,

▸S: Projektseminar im Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

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Modul: Sozialforschung II (Vertiefungsmodul 3: Wahlpflicht)Modulcode:

Modulkoordinator: Prof. Dr. Gerd NollmannLevel: Leistungsstufe 3–5Leistungspunkte: 8Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang EUKLIDWahlpflichtmodul im Wahlpflichtfach Soziologie

Moduldauer: 1 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (Hausarbeit gem. § 4

Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) von ca. 15 Seiten Umfang durchgeführt. Die Ausga-be des Themas und die Festlegung der Abgabefrist erfolgt über den Modulkoordinator.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung (Hausarbeit).

Voraussetzungen: Basismodule 1 und 3, Aufbaumodul

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die im Seminar in Form von Hausaufgaben oderReferaten zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind in der Lage, sich selbstständig in komplexe Themen und aktuelleForschungsliteratur der Sozialforschung einzuarbeiten, sie darzustellen und eine selb-ständige Frage zu entwickeln. Sie sind in der Lage, diese Fragestellung zu bearbeitenund ihre Ergebnisse in angemessener Form darzustellen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Veranstaltung ca. 21 h, Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung 80 h,selbständige Lektüre empfohlener Fachliteratur 80 h ; Erstellung der Hausarbeit 60 h (Σca 240 h).

Inhalt: Im Seminar werden aktuelle und zentrale Texte aus einem Gebiet der Sozialforschungbesprochen.

Veranstaltungen: ▸HS: Sozialforschung 3 im Winter oder Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

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Modul: Sozialstrukturanalyse II (Vertiefungsmodul 3: Wahlpflicht)Modulcode:

Modulkoordinator: Prof. Dr. Gerd NollmannLevel: Leistungsstufe 3–5Leistungspunkte: 8Studiengang und Fach-zuordnung:

B.A.-Studiengang EUKLIDWahlpflichtmodul im Wahlpflichtfach Soziologie

Moduldauer: 1 SemesterPrüfung: Die Erfolgskontrolle wird in Form einer schriftlichen Prüfung (Hausa rbeit gem. § 4

Abs. 2 Nr. 3 i.V.m. § 6 Abs. 7 SPO) von ca. 15 Seiten Umfang durchgeführt. Die Ausga-be des Themas und die Festlegung der Abgabefrist erfolgt über den Modulkoordinator.

Besonderheiten: keineModulnote: Die Modulnote ist die Note der schriftlichen Prüfung (Hausarbeit).

Voraussetzungen: Basismodule 1 und 4, Aufbaumodul

Bedingungen: Das Bestehen der Studienleistungen, die im Seminar in Form von Hausaufgaben oderReferaten zu erbringen sind.

Empfehlung: keine

Qualifikationsziele: Die Studierenden sind in der Lage, sich selbständig in komplexe Themen und aktuelleForschungsliteratur der Sozialstrukturanalyse einzuarbeiten, sie darzustellen und eineselbständige Frage zu entwickeln. Sie sind in der Lage, diese Fragestellung zu bearbei-ten und ihre Ergebnisse in angemessener Form darzustellen.

Arbeitsaufwand: Präsenz in der Veranstaltung ca. 21 h, Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung 80 h,selbständige Lektüre empfohlener Fachliteratur 80 h ; Erstellung der Hausarbeit 60 h (Σca 240 h).

Inhalt: Im Seminar werden aktuelle und zentrale Texte aus einem Gebiet der Sozial-strukturanalyse besprochen.

Veranstaltungen: ▸HS: Sozialstrukturanalyse 3 im Winter oder Sommer

Modulhandbuch B.A.-Studiengang PÄDAGOGIK — außerpädagogisches Wahlpflichtfach Soziologie

Abkürzungsverzeichnis

AA = Erfolgskontrolle anderer ArtB.A. = Bachelor of ArtsE = Ergänzungsbereich, ErgänzungsfächerECTS = European Credit Transfer System (entspricht LP = Leistungspunkte)EK = ErfolgskontrolleP = PädagogikLP = LeistungspunkteLV = LehrveranstaltungMHB = ModulhandbuchMP = Mündliche PrüfungM.A. = Master of ArtsOP = OrientierungsprüfungP = PflichtbereichSem. = SemesterSoSe = Sommersemester

So+Wi = Sommer- und WintersemesterSPO = Studien- und PrüfungsordnungSQ = SchlüsselqualifikationenSWS = SemesterwochenstundenSP = Schriftliche PrüfungÜ = ÜbungV = VorlesungVTR = VertiefungsrichtungWiSe = Wintersemester