Upload
raginmund-dubner
View
103
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Melanie König5Minds IT-Solutions GmbH & Co. KG
-Transparenz für das Management- Welche Vorteile bringt Agilität dem
Management?
Willkommen
Inhalt des Vortrages
Was möchte ich dem Kunden anbieten?
Wie kommuniziere ich mit dem Management?
Was braucht das Management?
Wo liegen die Stolpersteine?
Wie schaffe ich Vertrauen?
Beispiele aus der Praxis und Erfahrungswerte
Wie bereite ich die Vorteile der Transparenz managementtauglich auf?
Gruppendiskussion
Wer war schon einmal in der Situation?
- Als Dienstleister von außen?- Intern?
WAS MÖCHTE DER KUNDE?
Telefonisches Erstgespräch
Vor Ort Termin/Persönliches Kennenlernen
Dokumente - Informationen durch den Kunden
Konzept
KOMMUNIKATION MIT DEM MANAGEMENT
Grundsätzlich:
Herausforderungen des Kunden erkennen
Anforderungen und Bedürfnisse des Managements herausfiltern
Ziele mit dem Kunden definieren
Dokumentation des Gespräches und der Ziele
Eigene Arbeitsweise dem Kunden aufzeigen - Authenzität - Werte - Methoden
Kritisch Hinterfragen: Passen die eigenen Unternehmenswerte zu dem Kunden?
„Wenn das Vertrauen sinkt, sinkt die Schnelligkeit und die Kosten steigen.Wenn das Vertrauen steigt, steigt die Schnelligkeit und die Kosten sinken.“
By Stephen M. R. Covey „The Speed of Trust“
Der „goldene“ Kreis
WHY
HOW
WHAT WHAT: Die Firma weiß, was sie tut
HOW: Wie sie es tun (Wertschöpfungsprozess)
WHY: nur wenige Firmen wissen, warum sie tun was sie tun.
KOMMUNIKATION MIT DEM MANAGEMENT/WAS BRAUCHT DAS MANAGEMENT?
Der „goldene“ Kreis
• WHY: Das „Warum“ ist nicht der Profit! Der Profit ist das Ergebnis.
• Das „Warum“ ist der Geschäftszweck, die Glaubensgrundsätze!
• Denn: Menschen kaufen nicht was sie (die Firma) tun, sie kaufen warum sie es tun!!!
• Somit ist das Ziel: nicht mit allen Geschäften zu machen, die brauchen was sie (die Firma) haben.
• Ziel ist es mit allen Geschäfte zu machen, die glauben was sie glauben!
KOMMUNIKATION MIT DEM MANAGEMENT/WAS BRAUCHT DAS MANAGEMENT?
AGILES MANIFEST
Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans
11
Satisfy the customer
Embrace changes
Daily cooperationbusiness/development
Reflect and adjust
Face-to-face Simplicity
Self-organizationMotivated individuals
Agile Principles
Push
Pull
TRANSPARENZ
INSPECTION/ ÜBERPRÜFUNG
ADAPTION/ ANPASSUNG
Metriken
WIE SCHAFFE ICH VERTRAUEN MIT AGILITÄT?
Ziel ist es nicht den Inhalt in einen Prozess zu pressen, sondern einen Prozess zu kreieren der für den Inhalt passend ist.
-> Gemeinsames, transparentes erarbeiten. Prozessschritte intern öffentlich machen.
Transparentes arbeiten bedeutet: Als festen Bestandteil eine Kultur des kontinuierlichen Verbesserns zu haben. Das sollte auch so vom Kunden gewünscht werden!
Methoden: Durch zB. das Kanban-Board/Scrum-Board werden Fehler schnell deutlich und für alle sichtbar -> Transparenz
WIE SCHAFFE ICH VERTRAUEN MIT AGILITÄT?
Transparenz:
Transparenz - alle Charts, Pläne, Dokus etc an die Wand hängen
Gemeinsame Regeln – Problemstellungen und Missstände erkennen
Releaseplan - empirische Daten auswerten (Teamgeschwindigkeit/ Durchlaufzeiten)
Visualisierung der Tickets und des Workflows - digital und an den Wänden
Inspect und Adapt Gedanke - Basierend auf agilen Prinzipien und Werten
Offene Meetings: Daily standup, Review, Estimation, Planning etc.
Schlanker Prozess (lean und agil)
WIE SCHAFFE ICH VERTRAUEN MIT AGILITÄT?
Das Board
Visuelles Tool zur Überprüfung / digital oder vor Ort
Board Analysen
Arbeitsweise
Arbeitsweise: Um sicherzustellen, dass alle Beteiligten des Prozesses wissen, unter welchen Annahmen und Gesetzmäßigkeiten man arbeitet, werden möglichst alle Regeln, die es gibt, explizit gemacht.
Agiles arbeiten mit Scrum und Kanban
Unterschiede:
Scrum:
Iterationen sind ein Muss.
WiP wird indirekt limitiert - Menge der Anforderungen, die in einen Sprint „passt“.
Commitment. Das Team vereinbart, eine bestimmte Menge an Arbeit während der nächsten Iteration zu erledigen.
Kanban:
Iterationen sind optional. WiP wird limitiert.
Commitments sind optional.
Agiles arbeiten mit Scrum und Kanban
Unterschiede:
Scrum:
Die Team-Geschwindigkeit (Velocity) ist die Basis-Metrik für Planung und Prozessverbesserung.
Anforderungen müssen so aufgeteilt werden, dass sie sich innerhalb einer Iteration erledigen lassen.
Burndown-Charts.
Kanban:
Die Durchlaufzeit (Cycle Time) wird als Basis-Metrik für Planung und Prozessverbesserung verwendet.
Keine Vorschrift bezüglich der Größe von Anforderungen
Es gibt keine speziellen Diagrammtypen.
Agiles arbeiten mit Scrum und Kanban
Unterschiede:
Scrum:
Schätzungen sind vorgeschrieben.
Während eines laufenden Sprints können keine neuen Anforderungen in das Team gegeben werden.
Schreibt drei Rollen vor (Product Owner, Scrum Master, Team)
Kanban:
Schätzungen sind optional.
Bei freien Kapazitäten können neue Anforderungen zu jeder Zeit in das Team gegeben werden.
Schreibt keine Rollen vor.
Agiles arbeiten mit Scrum und Kanban
Unterschiede:
Scrum:
Scrum-Board wird nach jedem Sprint neu aufgesetzt.
Das Backlog sollte priorisiert sein
Scrum: Passt zu Produkt fokussierten Teams
Kanban:
Ein Kanban-Board wird immer weitergepflegt.
Priorisierung ist optional
Kanban: Passt zu kleinen und serviceorientierten Teams
Transparenz
WIE SCHAFFE ICH VERTRAUEN MIT AGILITÄT?
Durch Transparenz?!
Jeder sieht an was gearbeitet wird
Ist jemand überlastet?
Wo sind die Engpässe?
Gibt es irgendwo Diskrepanzen?
Ist etwas geblockt?
Informationsfluss schafft Vertrauen
Schafft Verständnis füreinander
Fördert die Kommunikation untereinander
Gruppendiskussion