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Mentoringprogramme
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Erfolgsfaktor Mentoring-Management –
strategische Potenziale
2. Oktober 2015
Universität Hohenheim
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Grafik: Dr. Manuela Kaiser-Belz, 2015
Berufsbild Mentoring-Management
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Tätigkeitsschwerpunkte im Mentoring-Management 1. Mentoring-Organisation 2. Netzwerk(en) 3. Finanzen, Administration, Evaluation, Statistik,
Dokumentation 4. Veranstaltungsplanung 5. Öffentlichkeitsarbeit, Konzeptentwicklung Siehe auch DIN-Normen 69900-1
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Kern-Kompetenzen der Mentoring-ManagerIn Fachkompetenzen
Genderkompetenz, Kenntnis des Wissenschaftsbetriebs und der Hochschulstrukturen
Methodenkompetenzen Beratungskompetenz, Zielgruppenorientierung, Organisationsfähigkeit und Zeitmanagement, Problemlösefähigkeit, Schreibkompetenz
Soziale Kompetenzen Einfühlungsvermögen und Menschenkenntnis, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit/Kooperationsbereitschaft, Überzeugungskraft
Persönliche Kompetenzen Belastbarkeit und Ausdauer, Flexibilität, Kreativität, Selbständigkeit, Verantwortungsbewusstsein
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Mentoring-Management
Institute (HS) Verwaltung HS-
Kommunikation
Career-Center
Forschungs-förderung
(intern/extern)
Andere Hochschulen
Mentoring-Programme
Schule
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
Wirtschafts-unternehmen
Verbände
Politik
NGO‘s
Forum
Mentoring e.V.
Die einzigartige Position
Workshop II – Mentoring Management
Diskussion „Berufsbild Mentoring-Managment
Ergänzungen und Erfahrungen
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Kleingruppenarbeit:
1. Positionierung der Programmverantwortlichen
2. Mentoring und Organisationsentwicklung
3. Individuelle PE der Programmverantwortlichen
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Leitfragen
1. Positionierung der Programmverantwortlichen
Wie sind Sie innerhalb Ihrer Hochschule vernetzt
Wie können Sie darüber hinaus Ihre Sichtbarkeit
innerhalb der Hochschule erhöhen?
Welche Möglichkeiten der Professionalisierung
nehmen wir wahr?
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Leitfragen
2. Mentoring und Organisationsentwicklung
Welchen Einfluss haben Mentoring-Programme auf
die Organisationsentwicklung?
In wie fern fungieren Programmkoordinatorinnen
als Change Agents? (Beispiele)
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Leitfragen
3. Individuelle PE der Programmverantwortlichen
Status quo
Wo liegen die Kraftfelder meiner Arbeit als Programm-Koordinatorin?
Welche Arbeitsbereiche machen mir besonders Spaß und warum?
Mögliche Perspektiven für die persönliche Weiterentwicklung der
Programmkoordinatorin
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Workshop II – Mentoring Management
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Thema 1: Positionierung der Programmverantwortlichen Status Quo: Es besteht eine Diversität bezüglich • der Berufsbezeichnung (Geschäftsführerin, Referentin, Projektleitung, Koordinatorin,
Managerin etc. ). • der Verortung der Mentoring-Programme (Personalentwicklung, zentrale
Graduierteneinrichtung, Gleichstellungsbüro, Dekanat etc.) • der Aufgabenbereiche (weitere Aufgaben (und Stellenanteile), die über die Mentoring-
Programme hinaus gehen)
Workshop II – Mentoring Management
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Thema 1: Positionierung der Programmverantwortlichen Handlungsempfehlungen: Profil schärfen: Die Bezeichnung der Koordinationsstelle sollte die Besonderheiten bzw.
Regularien der Hochschule berücksichtigen. Sie sollte strategisch ausgerichtet sein. Im Sinne der Sichtbarkeit sollte die Bezeichnung kontinuierlich verwendet werden und in die Hochschule kommuniziert werden.
Erhöhung der Sichtbarkeit der Programm-KoordinatorIn (mit dem Ziel der Verstetigung): • Kontakt zur Hochschulleitung • Direktes Feedback: direkte Kommunikation von Erfolgen seitens der Programm-
beteiligten an die Hochschulleitung (z.B. feierliche Abschlussveranstaltungen) sollte intensiviert werden.
• Regelmäßige Berichterstattung auch an HS-Leitung • Vernetzung in die Hochschule + Vernetzung nach außen (z.B. Unternehmen): Aufbau von
Netzwerken im Rahmen von Mentoring. • Professionalisierung über Workshops, Coaching-Ausbildung / Systemische Beratung,
Moderationsausbildung (und Kommunikation bzw. Sichtbarmachung!) „Blocken“ von Zeiten für strategische Überlegungen
Vorschlag: Kooperation des Forum Mentoring e.V. mit Anbieter für Weiterbildungen
Workshop II – Mentoring Management
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Thema 2: Mentoring und Organisationsentwicklung Einleitung: • Notwendige Klärung der Grundlagen: Was für eine Organisation ist die Hochschule? Was
gehört zur Organisationsentwicklung? • Organisationsentwicklung ist in der Regel ein begleiteter Prozess (z.B. durch Beratungsfirmen
wie McKinsey). Die Ziele von Organisationsentwicklungsprozessen sind zu klären: Organisationsentwicklung ist oft mit Einsparungen verbunden!!
• Top-down und Bottom-up Prozesse sind zu unterscheiden. • Mentoring: positive Effekte auf die Organisation und auf die Kultur einer Hochschule durch
die hierarchie- und fachübergreifende Zusammenarbeit (z.B. Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit, Stärkung von interdisziplinären Projekten, Antragstellung für Drittmittelprojekte (Quelle: Vortrag von Dr. Renate Petersen im Rahmen der Herbst-Mitgliedsversammlung des Forum Mentoring e.V. in Berlin 2014.)
• Kulturwandel vs. Einsparungen (und Forderung von Mentoring ‚light‘)
Workshop II – Mentoring Management
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Thema 2: Mentoring und Organisationsentwicklung
Handlungsempfehlungen:
Es sollte zunächst an den Hochschulen geprüft werden, welche Initiativen zur
Organisationsentwicklung bereits existieren und welche Ziele damit verfolgt werden. Wie
stehen diese in Verbindung mit Mentoring-Programmen?
Im Rahmen eines Bottom-up Prozesses können aber auch eigene Initiativen angestoßen
werden: Beispiel Hohenheim -> Gemeinsame Plattform für alle Fortbildungsangebote
(Bündelung)
Workshop II – Mentoring Management
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Thema 3: Reflexion der Rolle der Programm-Koordinatorin
Status Quo: Wo liegen die Kraftfelder / Woraus ziehen wir Energie im Rahmen unserer Arbeit?
• Freiheit in der Programmplanung
• Eigenes Budget und freie Verfügbarkeit
• Vernetzung (extern und intern) und Matching
• Identifikation der Teilnehmenden mit den Mentoring-Programmen
• Kontakt zu den Studierenden / Nachwuchswissenschaftlerinnen
Workshop II – Mentoring Management
Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
Thema 3: Reflexion der Rolle der Programm-Koordinatorin
Handlungsempfehlungen:
Verstärkung der Kollegialen Beratung und „Austausch“ zu „Kraftfeldern“
Vorschlag: Aufgreifen des Themas auch im Forum Mentoring e.V. ,um die kollegiale Beratung
unter den ProgrammkoordinatorInnen zu intensivieren.
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Dr. Elke Bertke, Julia Kinzler, Rotraud Konca, Regina Rapp
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