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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 12/2010 24. Juni Mit der S-Bahn zum gemein- samen Fußballerlebnis – Public Viewing in Berlin m Seite 5 punkt 3 Kulturhöhepunkte in Brandenburg, danach ein weiches Bett m Seiten 14/15 Workshop für junge Tänzer zwischen 16 und 25 S-BAHN Vom großen Auftritt träumen? Die S-Bahn Berlin fördert gemeinsam mit Detlef D! Soosts Dance School Nach- wuchstänzer im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. 120 Mäd- chen und Jungen bekommen die einmalige Chance, bei einem Workshop am 10. und 11. Juli mit professioneller Anleitung zu VORTEILE FÜR STAMMKUNDEN Abonnenten der S-Bahn Ber- lin sparen nicht nur beim Ticketpreis, sondern auch beim Besuch von Theater, Kino oder Sportveranstal- tung. Exklusive Angebote finden Stammkunden unter www.s-bahn-berlin.de/ stammkunden oder auf m Seite 16 DB REGIO ZUM FEST IN DEN SPREEWALD Obwohl im Moment der Streckenabschnitt des RE 2 zwischen Königs Wusterhau- sen und Lübbenau eine Großbaustelle ist, gibt es mehrere Möglichkeiten, sich dem schönen Spreewald auch mit der Bahn zu nähern – z.B. zum Spreewaldfest. m Seite 15 AUSFLUG KANUTOUR AUF DER SPREE Wer die Spree flussabwärts paddelt, muss sich kaum an- strengen, denn die Strö- mung trägt das Kanu fast von allein Richtung Berlin. Zwischen Hangelsberg und Erkner ist man so mit der Natur auf Augenhöhe. m Reportage auf Seite 12 Die Chance nutzen im S-Bahn-Tanzcamp! DB lädt ein zur großen Jubiläumstour zeigen, was sie drauf haben. Im Anschluss werden die 20 bes- ten Tänzer zum exklusiven S-Bahn-Tanzcamp eingeladen, das sie vom 19. bis 23. Juli fit für die Bühne macht. Wer Spaß an Bewegung hat, meldet sich bis zum 7. Juli 2010 für den Workshop in den Sommerferien an. m Seite 3 AKTION DAS TICKET FÜR GRENZGÄNGER Das Brandenburg-Berlin- Ticket gilt weiter, als man- cher gemeinhin denkt. Es reicht streckenweise bis Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und sogar bis Polen. Alle „Grenzgänger“-Bahnhöfe auf m Seite 7 SERVICE POTSDAMS NEUER ALTER SERVICE POINT Neu ist der Service Point im Potsdamer Hauptbahnhof nicht, aber ein alter Bekann- ter in neuem Outfit. Modern und freundlich präsentiert er sich nach dem Umbau wieder mitten in der Bahn- hofshalle täglich von 6 bis 22.30 Uhr seinen Kunden. Zum 175. Geburtstag der Eisenbahn in Deutschland lädt die Deutsche Bahn an 16 gro- ßen Bahnhöfen zum Mit- feiern ein. In allen Städ- ten der DB-Jubiläumstour gibt es spezielle Preis- und BahnCard-Angebote, die nur dort am jeweiligen Wochenende verkauft werden. In Berlin wird es das Ticket „DB on Tour“ für 29 Euro geben. Das Ticket ist am 3. und 4. Juli erhältlich und gilt für eine Fahrt 2. Klasse quer durch Deutschland ab Berlin oder nach Ber- lin. Es ist zuggebunden und gilt gegen einen Auf- preis auch in den Zügen der CityNightLine. Auch die BahnCard 25 gibt es günstiger. Sie kostet statt 57 nur 29 Euro. m Mehr zum Jubiläum auf Seite 2

Mit der S-Bahn zum gemein- Kulturhöhepunkte in punkt · FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 12/2010 24. Juni Mit der S-Bahn zum gemein-samen Fußballerlebnis

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Page 1: Mit der S-Bahn zum gemein- Kulturhöhepunkte in punkt · FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 12/2010 24. Juni Mit der S-Bahn zum gemein-samen Fußballerlebnis

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

12/

2010

24. J

uni

Mit der S-Bahn zum gemein-samen Fußballerlebnis– Public Viewing in Berlin

m Seite 5

punkt3Kulturhöhepunkte inBrandenburg, danach einweiches Bett

m Seiten 14/15

Workshop für junge Tänzer zwischen 16 und 25

S-BAHN

Vom großen Auftritt träumen? Die S-Bahn Berlin fördertgemeinsam mit Detlef D! Soosts Dance School Nach-

wuchstänzer im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. 120 Mäd-chen und Jungen bekommen die einmalige Chance, bei einemWorkshop am 10. und 11. Juli mit professioneller Anleitung zu

VORTEILE FÜRSTAMMKUNDEN

Abonnenten der S-Bahn Ber-lin sparen nicht nur beimTicketpreis, sondern auchbeim Besuch von Theater,Kino oder Sportveranstal-tung. Exklusive Angebotefinden Stammkunden unterwww.s-bahn-berlin.de/stammkunden oder auf

m Seite 16

DB REGIO

ZUM FEST INDEN SPREEWALD

Obwohl im Moment derStreckenabschnitt des RE 2zwischen Königs Wusterhau-sen und Lübbenau eineGroßbaustelle ist, gibt esmehrere Möglichkeiten, sichdem schönen Spreewaldauch mit der Bahn zu nähern– z.B. zum Spreewaldfest.

m Seite 15

AUSFLUG

KANUTOUR AUFDER SPREE

Wer die Spree flussabwärtspaddelt, muss sich kaum an-strengen, denn die Strö-mung trägt das Kanu fastvon allein Richtung Berlin.Zwischen Hangelsberg undErkner ist man so mit derNatur auf Augenhöhe.

m Reportage auf Seite 12

Die Chance nutzenim S-Bahn-Tanzcamp!

DB lädt einzur großenJubiläumstour

zeigen, was sie drauf haben. Im Anschluss werden die 20 bes-ten Tänzer zum exklusiven S-Bahn-Tanzcamp eingeladen, dassie vom 19. bis 23. Juli fit für die Bühne macht.

Wer Spaß an Bewegung hat, meldet sich bis zum 7. Juli 2010für den Workshop in den Sommerferien an. m Seite 3

AKTION

DAS TICKET FÜRGRENZGÄNGER

Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt weiter, als man-cher gemeinhin denkt. Esreicht streckenweise bisSachsen, Sachsen-Anhalt,Mecklenburg-Vorpommernund sogar bis Polen. Alle„Grenzgänger“-Bahnhöfeauf

m Seite 7

SERVICE

POTSDAMS NEUERALTER SERVICE POINT

Neu ist der Service Point imPotsdamer Hauptbahnhofnicht, aber ein alter Bekann-ter in neuem Outfit. Modernund freundlich präsentierter sich nach dem Umbauwieder mitten in der Bahn-hofshalle täglich von 6 bis22.30 Uhr seinen Kunden.

Zum 175. Geburtstagder Eisenbahn inDeutschland lädt dieDeutsche Bahn an 16 gro-ßen Bahnhöfen zum Mit-feiern ein. In allen Städ-ten der DB-Jubiläumstourgibt es spezielle Preis-und BahnCard-Angebote,die nur dort am jeweiligenWochenende verkauftwerden. In Berlin wird esdas Ticket „DB on Tour“für 29 Euro geben. DasTicket ist am 3. und4. Juli erhältlich und giltfür eine Fahrt 2. Klassequer durch Deutschlandab Berlin oder nach Ber-lin. Es ist zuggebundenund gilt gegen einen Auf-preis auch in den Zügender CityNightLine. Auchdie BahnCard 25 gibt esgünstiger. Sie kostet statt57 nur 29 Euro.

m Mehr zum Jubiläumauf Seite 2

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/20102

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 8. Juli 2010

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Von der Mitte zur SpannungS-Bahn-Fahrerin Ingrid Hancke in das Buch geschaut

Als am 7. Dezember 1835 dieLokomotive „Adler“ von

Nürnberg nach Fürth fuhr, wardas eines der im wahrsten Sinnedes Wortes bahnbrechendstenEreignisse in der Verkehrsge-schichte der Menschheit.175 Jahre später würdigt dasDB Museum Nürnberg diesetechnische Meisterleistung undderen Weiterentwicklung mit derJubiläumsausstellung „PlanetEisenbahn“ und einer Fahrzeug-schau. Anhand faszinierenderExponate bietet sich so ein Blickin die Eisenbahngeschichte –nicht nur in die deutsche.

In der Ausstellung „PlanetEisenbahn“ erfahren die Besu-cher, wann und wo in anderenLändern die ersten Eisenbah-nen entstanden sind, wer siefinanziert hat und welche Ent-wicklungen sie nahmen. Dochauch die Gegen-wart undZukunft werdenin der Ausstel-lung beleuchtet,die vom 7. Juli 2010 bis 27. Feb-ruar 2011 zu sehen ist.

Vom 6. August bis 31. Okto-ber 2010 präsentiert dasDB Museum zudem in einergroßen Fahrzeugschau Raritä-ten aus der Anfangszeit der

Jubiläumstour am 4. Juli in BerlinIm Juli öffnet die Ausstellung „Planet Eisenbahn“ im DB Museum Nürnberg

Eisenbahn. Pionierlokomoti-ven aus ganz Europa, darunterdie 1829 in England gebaute„Rocket“, werden in einerbislang einmaligen gemeinsa-men Schau gezeigt. Die inter-nationalen Gäste stehen dabei

Seite an Seite inder Fahrzeug-schau „Adler, Ro-cket & Co. – dieersten Lokomoti-

ven Europas“. Wer mehr überdie „Geschichte der Eisenbahnin Deutschland“ erfahrenmöchte, findet in der Dauer-ausstellung des DB MuseumsAntworten auf zwei Etagenund einer Fläche von über

iwww.deutschebahn.com,www.planet-eisenbahn.de

Unter dem Motto „Die Bahn macht mobil. Seit 175 Jahren“ gastiert dieDB Jubiläumstour am 4. Juli von 10 bis 16 Uhr auch im Berliner Hauptbahn-hof. Die Besucher erwarten ein buntes Programm mit Gewinnspiel, aktuellemMobilitätsangeboten, Bahngeschichte und -gegenwart und exzellenter Musik.

2 500 Quadratmetern. EineVielzahl kulturgeschichtlicherExponate macht über die tech-nische Entwicklung der Eisen-bahn hinaus interessante Be-züge zwischen Eisenbahn, Po-litik, Wirtschaft und Gesell-schaft sichtbar. Mit der „Eisen-bahn-Erlebniswelt“ gibt es imDB Museum außerdem das„Museum zum Anfassen“. Kin-der finden hier spielerischenZugang zum Thema Eisenbahn.

FOTO: DB AG/GÜNTER DISTLER

Zum „Tag für die Fahrgäs-te“ lädt der Verkehrsver-

bund Berlin-Brandenburg(VBB) alle ein, denen der Um-weltgedanke im ÖPNV wichtigist. Am 3. Juli findet im Rah-men des Stadtwerke-FestivalPotsdam von 13 bis19 Uhr ein abwechslungsrei-cher Familientag statt.

Auf einem Showtruck kön-nen die Besucher die VBB-Sportshow u. a. mit HipHop-Weltmeister Sven Seeger undden LeftfootRokkaZ miterle-ben, Showtanzgruppen undMusikschulbands treten aufund beim Public Viewing ab16 Uhr kann sich jeder demweltmeisterlichen Spiel mitdem runden Leder hingeben.

Auch vor der Bühne gibt esauf der großen Veranstaltungs-fläche jede Menge zu sehen, zuerleben und zu erfahren.Informationsstände des VBBund seiner Partner, der Stadt-werke-Infopavillon, die begeh-bare Spielzeugeisenbahn derDB Regio AG, Kinderhüpfbur-

Der VBB lädt ein zumTag für die Fahrgäste.

FOTO: VBB

Weltmeisterlich:HipHop und Fußball„Tag für die Fahrgäste“ des VBB am 3. Juli 2010

gen, Kinderschminken,Glücksrad, Aktions- und Mit-machangebote, kulinarischeGenüsse und vieles mehr bie-ten Abwechslung.

Eröffnet wird der „Tag fürdie Fahrgäste“ um 14 Uhr vonMinister Jörg Vogelsänger(MIL) und VBB-Geschäftsfüh-rer Hans-Werner Franz.

iVBB-Infocenter untert (030) 25 41 41 41 undwww.VBBonline.de

Eine Nobelpreisträgerinfür Literatur macht neugie-rig: 2009 erhielt Herta Mül-ler diese Auszeichnung, wasihr zahlreiche neue Leser be-scherte. Eine davon ist IngridHancke, die sich für „DerFuchs war damals schon derJäger“ entschieden hat.„Allerdings hatte ich anfangsmeine Schwierigkeiten mitdem Stil“, gibt die gelegentli-che S-Bahn-Fahrerin, die sichauf langen Strecken gern lite-rarisch unterhalten lässt, zu.Doch für die Berlinerin keinGrund, das Buch einfach zurSeite zu legen. Sie schlug denRoman einfach in der Mitteauf und las so quasi in Rich-tung Spannung. Eine richtigeEntscheidung, wie sich zeig-te, denn das Werk, das in denletzten Tagen des Ceaucescu-Regimes spielt, gewann anFahrt.

Dass der Einstieg in dieseWelt nicht leicht ist, mag anden Bildern liegen, die Müller

wählt, um die allgegenwärti-ge Bedrohung, Angst, Demü-tigung und Aussichtslosig-keit zu vermitteln. Aus ihnenerheben sich zögernd die Fi-guren. „Bedingt würde ichden Roman weiterempfeh-len“, so Ingrid Hancke, diebeim Urteil vermutlich ihre„Lesart“ einbezieht. 3 cb

Herta Müller: „Der Fuchs warimmer schon der Jäger“,Fischer Taschenbuch,285 SeitenISBN-13: 978-3596181629

Nach dem Abschluss derBauarbeiten auf der

S-Bahn-Linie S 3 gab es einenkleinen Fahrplanwechsel.Inzwischen wird auf dreizehnvon fünfzehn S-Bahn-Linienein stabiler, verlässlicherS-Bahn-Verkehr angeboten.Lediglich die Linien S 45 undS 85 sind bis auf weiteres nochnicht in Betrieb.

Die aktuellen Fahrplantabel-len finden Sie wieder auf derHomepage der S-Bahn Berlinunter www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2010/001_Fahrplan.htm sowie ab1. Juli 2010 auch im elektroni-schen Kursbuch der Deut-schen Bahn unter http://kursbuch.bahn.de/hafas/kbview.exe

Vom 24. bis 27. Juni 2010findet in Lärz (Mecklen-

burg-Vorpommern) das restlosausverkaufte „FUSION-Festi-val“ statt. Aus diesem Anlasssetzt DB Regio Sonderzügezwischen Berlin und Neustre-litz ein. Am 25. Juni fahren vierZüge (14.02, 16.05, 16.58, 18.49Uhr) von Berlin Hbf mit Haltin Gesundbrunnen nach Neu-strelitz. Am 27. Juni fahrensieben Züge ab 12.45 Uhr vonNeustrelitz nach Berlin. In al-len Zügen gelten die Angebotedes Nahverkehrs, auch dasBrandenburg-Berlin-Ticket.

Fahrplantabellenwieder im Internet

Sonderzüge zumFusion-Festival

iwww.fusion-festival.deKundendialog DB Regiot (0331) 23 56 881,-882

DB-Kunden mit Handy ha-ben jetzt die Möglichkeit,

sich die Fahrkarte bei einer Bu-chung im Internet auf bahn.deals MMS direkt auf das Mobil-telefon schicken zu lassen.Statt des ausgedruckten Onli-ne-Tickets zeigt der Reisendedem Zugbegleiter die MMS aufseinem Handydisplay.Für die Zustellung des Handy-Tickets müssen sich Nutzermit ihren persönlichen Zu-gangsdaten auf www.bahn.de/meinebahn anmelden. Auchdie Sitzplatzreservierung wur-de auf bahn.de optimiert.Im Buchungsschritt„Ticket&Reservierung“ unter„Details“ erhält der Kunde dieInformation, ob die Buchungdes gewünschten Sitzplatzesmöglich ist. Falls nicht, be-kommt er ein Alternativange-bot im selben Zug.Weiterhin kann der Fahrgastjetzt abfragen, ob das Klein-kindabteil im gewünschtenZug verfügbar ist beziehungs-weise wo Plätze alternativ zurVerfügung stehen.

Online-Ticketjetzt als MMSaufs Handy

iwww.bahn.de

Im DB-Museum begegnen sichVergangenheit und Gegenwart der Eisenbahn.

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/2010 3

Fernanda BrandaoWenn man von Fernanda aka LAAVAspricht und dies addiert, erhältman Sexappeal pur in geballterLadung!Nicht von ungefähr bekommt mandiesen Eindruck, denn FernandasHeimat ist Brasilien!Fernanda, als Sängerin der„Hot Banditoz“ bekannt, hat bereitsfür nationale und internationaleKünstler gearbeitet. Sie stand abernicht nur als Tänzerin auf derBühne, sondern hat schon Choreo-graphien für diverse Musikveran-staltungen entwickelt.

Angelika Simon1987 war Dirty Dancing der Kinoer-folg des Jahres und ganze Schulklas-sen strömten in die Tanzschulen,um Mambo zu lernen. So begannauch die Tanzkarriere von Angelika.In der Tanzschule Mangelsdorff inBerlin-Tegel lernte sie ihre erstenTanzschritte und tanzte vier Jahredanach die ersten Turniere in denStandard- und Lateintänzen für denTC Blau-Gold. 1993 wurde sie Berli-ner Meister der Standardtänze.Angelika ist seit 1995 ausgebildeteTanzlehrerin.Sie unterrichtet alle Altersklassenfür die Standard- und Lateintänze,Mambo/Salsa und Modern Danceauf dem Parkett.

BastyBasty ist DIE Stimme aus dem Ra-dio: Seit vielen Jahren weckt er dieHauptstadt an der Seite von Noraauf Berlins Sender mit dem „Beatvon Berlin“. Jeden Morgen steht ervon 6 bis 10 in seiner Show „Noraund Basty Knallwach von 6 bis 10“bei 98.8 KISS FM am Mikrofon. VierStunden lang versorgt er die Haupt-stadt mit allem, was man zum Startin den Tag wissen muss – und natür-lich mit der besten Musik. BastysTalente sind vielfältig: Seit den90ern steht er regelmäßig auf dengrößten Bühnen der Republik: Ob„The Dome“, „Stars For Free“ oderSAT.1-Shows wie „Sommer suchtSprosse“...

iFür den Workshop am 10. und11. Juli können sich Nachwuchs-tänzer im Internet bewerben:www.s-bahn-berlin.de/tanzcamp.Teilnahmeschluss für dieRegistrierung ist der 7. Juli 2010.

Auslosung von 120 Teilnehmern.Die 20 Besten qualifizieren sich fürdas S-Bahn-Tanzcamp, das fünf Tagelang – vom 19. bis 23. Juli – inD!’s Dance School stattfindet.

D!’s Dance SchoolHolzmarktstraße 11,10179 Berlin

S+U-Bahnhof Jannowitzbrücke

Teilnahmebedingungen: Teilnehmer unter 18 Jahren dürfen nur mitZustimmung eines Erziehungsberechtigten mitmachen. Die Teilnah-me am Casting und Workshop ist kostenlos. Eine Auszahlung des Ge-winns ist nicht möglich.

Sie entscheiden, wer im S-Bahn-Tanzcamp dabei ist

Die S-Bahn Berlin bietet 120 Nachwuchstänzern die einmalige Gelegenheit,in D!s Dance School unter professioneller Anleitung eine Choreografie einzustudieren.Vielleicht ist dies sogar der Start für eine Bühnenkarriere.

Das ist eure Chance: DieS-Bahn Berlin sucht Tanzta-

lente im Alter von 16 bis 25 Jah-ren und lädt die Besten zu einemexklusiven, fünftägigen Tanz-camp in D!’s Dance School inBerlin ein. Zuvor gibt es einenWorkshop für insgesamt 120 Tän-zer, bei dem sie zeigen können,was sie drauf haben. Jetzt heißtes, keine Zeit verlieren, denn biszum 7. Juli ist die Anmeldungmöglich. Und schon bald stehstvielleicht auch du auf der Bühne.

Moves, Slides, Points setzen– selbst wer bei diesen Begrif-fen nur Bahnhof versteht, istbeim Tanz-Workshop derS-Bahn Berlin genau richtig.Denn schließlich ist auch inpuncto Hip-Hop-Style keinMeister vom Himmel gefallen.„Bei unserem Workshop ler-nen die Teilnehmer mit profes-sionellen Coachs eine komplet-te Hip-Hop-Choreografie. Vor-kenntnisse sind nicht erforder-lich, aber der Spaß an Bewe-gung, Rhythmusgefühl, derWille, es zu schaffen, und einePortion Ehrgeiz sollten dieNachwuchstänzer schon mit-bringen“, sagt Yves Braun-stein, Geschäftsführer undCoach bei D!s Dance School.Auch Körpergröße, sportlicheVorkenntnisse und Konditionsind bei den Mädchen und Jun-gen nicht entscheidend, so derCoach, der meint, dass „es je-der schaffen kann“.

Bis zum 7. Juli für denTanz-Workshop registrieren

Wer sich auf www.s-bahn-berlin.de/tanzcamp bis zum7. Juli registriert, wird mit einbisschen Glück – das Los ent-scheidet – zu dem Tanz-Work-shop mit professioneller Anlei-tung am 10. beziehungsweise11. Juli eingeladen. Plätze gibtes genug, denn 120 Nach-wuchstänzer können teilneh-men.

Für die Workshop-Teilneh-mer gilt: In zwei bis drei Stun-den müssen die Moves sitzen.„Dabei sind Disziplin, Konzen-tration und Durchhaltevermö-gen gefragt. Die Coaches berei-ten die Tänzer optimal vor, zei-gen ihnen Schritte und Tricks,schulen sie in Gestik und Mi-mik“, so Yves Braunstein.Nicht ganz unwesentlich istdabei die Gemeinschaft, weil

Tanz mit der S-Bahn in den Sommer!Für das Casting bis 7. Juli anmeldenFünf Tage S-Bahn-Tanzcamp für junge Talente in D!s Dance School zu gewinnen

in Gruppen getanzt wird. Des-halb haben nicht etwa Einzel-kämpfer die besten Karten,sondern all jene, die es gemein-sam mit ihren Mitstreitern an-gehen und denen das Teamwichtig ist.

Der Workshop könnte danndie Grundlage für einen Büh-nenauftritt sein. Denn ähnlichwie in einer Casting-Show prä-sentieren die Tänzer ihre ein-studierten Choreografien voreiner qualifizierten Jury (siehe

unten). Die 20 besten Tänzernehmen am S-Bahn-Sommer-camp vom 19. bis 23. Juli teil,bei dem sie die VIPs sind.Nicht nur, weil sie ein professi-onelles, intensives Tanztrai-ning erhalten. Braunstein:

„Dabei werden die Nachwuchs-tänzer pro Tag fünf Stundentrainieren und sicher feststel-len, dass hinter Auftritten har-te Arbeit steckt. Natürlichkommt auch der Spaß nicht zukurz.“

Tanzcamp-Teilnehmerbekommen Bühnenauftritt

Am Ende wartet auf die Teil-nehmer ein Event, bei dem siedie Performance auf der Bühnezeigen können. „Unter Um-ständen ist dies der Start füreine Tanzkarriere. Denn wirhaben in unserer Schule vieleTalente, die als Quereinsteigerzu uns gekommen sind undheute bei Events wie ,TheDome’ oder ,Echo’ tanzen“,meint der Coach.

Mitmachen lohnt sich in je-dem Fall. Denn selbst wenn esnicht für die große Bühnereicht, ist Tanzen eine idealeFreizeitbeschäftigung, dieSchwung ins Leben bringt.Und mit den richtigen Movesmachen die Tänzer auch in derDisco und in Clubs eine guteFigur.

Klappt es nicht mit demWorkshop, hat D!’s DanceSchool ein breites Kursange-bot. Da die Schule Kooperati-onspartner der S-Bahn Berlinist, erhalten Abonnenten derS-Bahn Berlin Rabatte auf dieAngebote. Mehr unterwww.s-bahn-berlin.de/Stammkunden.

3 Claudia Braun

FOTO: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/20104

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Stand: 22. Juni 2010Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

Alexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam Hauptbahnhof*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo/Feiertag 6.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo/Feiertag 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

* Kundenzentren mitAbonnement-Bearbeitung

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 23.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Schüler und Auszubilden-de mit einem Abo bei der

S-Bahn Berlin sollten schonjetzt zum bevorstehendenEnde des Schul- beziehungs-weise Lehrjahres an die Ver-längerung ihres Tickets den-ken. Bei Schülern bis zum voll-endeten 16. Lebensjahr verlän-gert sich das Abo automatisch,danach ist für jedes weitereJahr ein Verlängerungsantragzu stellen. Ab dem 17. Lebens-jahr ist jedes Jahr ein gültigerSchülerausweis am S-Bahn-Schalter vorzuzeigen. Lehrlin-ge legen ein Schreiben vomAusbildungsbetrieb vor, dasnicht älter als 30 Tage ist undihr Ausbildungsverhältnis be-stätigt. Auch eine Bescheini-gung über ein Praktikum bzw.Volontariat wird akzeptiert.Geschwisterkarten werdendurch die jährliche Vorlage dergültigen Schülerausweise ver-längert. Sie gelten längstensbis zum Ende des dazugehöri-gen Schülertickets. Wer nochkein Schüler- bzw. Ausbil-

Schüler und Azubis: Jetzt andie Verlängerung denkenMit dem Abo im neuen Schul- und Ausbildungsjahr mobil

dungsticket im Abo hat, solltedarüber nachdenken, ob sichder Fahrausweis lohnt. Mitdem Abo der S-Bahn Berlinsind zwölf Monate lang alleöffentlichen Verkehrsmittel inBerlin nutzbar. Bei einem Ab-schluss bis zum 10. Oktober2010 ist dies zum Preis vonumgerechnet nur acht Mona-ten möglich. Abo-Kunden pro-fitieren von den Entschuldi-gungsleistungen der S-BahnBerlin (2 Freimonate – Novem-ber und Dezember). Der Abo-Antrag kann online unterwww.abo-antrag.de ausgefülltwerden. Außerdem gibt es dieAnträge an allen S-Bahn-Ver-kaufsstellen. Fürs Schülerti-cket ist ein gültiger BerlinerSchülerausweis I, fürs Azubi-ticket eine Ausbildungsbe-scheinigung sowie jeweils einLichtbild erforderlich. 3 cb

iwww.abo-antrag.de

Neue FahrausweisautomatenBis Jahresende 400 Geräte der jüngsten Generation

FOTO: DAVID ULRICH

Beamte der Bundespolizei und Mitarbeiter von DB Sicherheit sind derzeit inden Abend- und Nachtstunden besonders auf der S-Bahn-Linie S 5 unterwegs.Ihre verstärkte Präsenz ist Bestandteil eines Forschungsprojekts der Techni-schen Universität Berlin zur Steigerung der subjektiven Sicherheit in öffent-lichen Verkehrsmitteln, an dem sich auch die S-Bahn Berlin beteiligt. DieSicherheitskräfte wechseln regelmäßig zwischen den Waggons und arbeiteneng mit dem Betriebspersonal der S-Bahn Berlin zusammen.

Die S-Bahn Berlin und dieBVG führen verstärkt ihre

sogenannten Schwerpunkt-kontrollen durch, wie Gerd-Pe-ter Willbrandt, Leiter Vertriebbei der S-Bahn Berlin, mitteilt.Im Gegensatz zu den täglichrund um die Uhr stattfinden-den Fahrausweiskontrollen er-folgen diese gemeinsam mitder Landespolizei, der Bundes-polizei und der BVG auf ausge-suchten Bahnhöfen bzw.Streckenabschnitten. Vorran-gig werden dabei Fahrausweisekontrolliert, so Willbrandt.

Ziel ist es, für noch mehr Si-cherheit in den Zügen und aufden Bahnhöfen zu sorgen. „Wirversprechen uns davon aucheinen Warn-Effekt, der mögli-che ‚Schwarzfahrer‘ ab-schreckt“, erklärt Willbrandt.Bei den Fahrausweiskontrol-len habe dies bereits Wirkunggezeigt, nach dem Motto „vielhilft auch viel“. Denn wie dieS-Bahn Berlin feststellenkonnte, habe sich die Zahl de-rer, die ohne gültigen Fahraus-weis unterwegs waren, redu-ziert seit die Kontrollen ver-stärkt wurden. Willbrandt:„Das ist im Interesse aller ehr-lichen Kunden. Denn den zah-lenden Fahrgästen gegenüberist es ungerecht, wenn sie

„Die Fahrausweise bitte...“S-Bahn Berlin und BVG führen gemeinsame Kontrollen durch

durch Fahrpreiserhöhungenfür ‚Schwarzfahrer‘ mit auf-kommen müssen.“

Mit den Schwerpunktkon-trollen könne außerdem nochgezielter gegen Personen vor-gegangen werden, die mit ge-fälschten Fahrausweisen ange-troffen werden. „Wir appellie-ren ausdrücklich an alle Kun-den, ihre Fahrausweise nur inautorisierten Verkaufsstellenzu erwerben, denn jede Fäl-schung wird zur Anzeige ge-

bracht.“ Da können einige aufdem Schwarzmarkt gesparteEuros teuer zu stehen kom-men.

Wer bei den Kontrollen ohnegültigen Fahrausweis angetrof-fen wird, muss ein erhöhtesBeförderungsentgelt von 40 €zahlen und unter Umständenebenfalls mit einer Anzeigerechnen. Fragen zu den Tarifenbeantworten alle Kundenein-richtungen der S-Bahn Berlin(m siehe Servicespalte). 3 cb

60 neue Fahrausweisauto-maten der S-Bahn Berlin

sind bereits auf innerstädti-schen Bahnhöfen in Betrieb.Sie verfügen über eine verein-fachte Bedienung, mehr Infor-mationen und eine verbesserteLesbarkeit. Bis Jahresende sol-len 400 in Rot gehaltene Auto-maten der neuesten Genera-tion installiert sein, wie Chris-tian Hoge, Sachbearbeiter Ver-trieb bei der S-Bahn Berlin,mitteilt. Die Infos an den neu-en S-Bahn-Automaten sind inDeutsch, Englisch, Franzö-sisch, Polnisch, Türkisch undSpanisch abrufbar. Aufgrundvon Kundenanfragen wurde

AndreasParthuntestet denneuenAutomatenam S-BahnhofFriedrichstraße.

das Display leistungsstärkerund heller konzipiert, so dassdie Lesbarkeit deutlich verbes-sert werden konnte.Das weiß S-Bahn-Kunde An-dreas Parthun zu schätzen.Am S-Bahnhof Friedrichstraßeschaut er sich die neue Auto-matengeneration genau an.„Ich finde die neuen Fahraus-weisautomaten sehr gut, denndas Display ist wirklich besserzu erkennen. Toll, dass fürSehschwache auch die Braille-schrift angebracht ist. AberHauptsache, die Automatenfunktionieren stets einwand-frei“, so Andreas Parthun.

3 cb

FOTO: DAVID ULRICH

Alkoholisierte Fans fallenwährend der Fußball-Welt-

meisterschaft immer wiederauf – dabei gibt es eine Alter-native zum Rausch, denn„Fußball gibt dir den besserenKick.“ – Unter diesem Mottostartete die Plakataktion derBerliner Gemeinschaftskam-pagne zur Alkoholprävention„Na klar...!“

Tausende Plakate sind inBerlin an Orten, an denen sichKinder und Jugendliche aufhal-ten, zu sehen. Die DeutscheAnnington Immobilien GmbHfinanziert die Großflächenpla-kate und die Verteilung von 10000 Postkarten in Kneipenund Klubs. „Das öffentliche Er-lebnis Fußball-WM bringt Ver-antwortung gegenüber jungenFans mit sich“, betont KerstinJüngling, Leiterin der Fachstel-le für Suchtprävention Berlin.

Plakatkampagne„Fußball gibt dirden besseren Kick“

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/2010 5

Es ist wieder soweit, derBall rollt und die ganze

Stadt konzentriert sich auf dasRunde, das in das Eckige muss.Die FIFA-WM 2010 ist in vol-lem Gang. In Südafrika mag esWinter sein, aber hier zumGlück nicht und deshalb wirddie schöne Tradition desPublic Viewing – bevorzugtunter freiem Himmel – fortge-führt. Gemeinsam durchlebtsich Freud und Leid über dasAbschneiden der favorisiertenMannschaft eben einfach dop-pelt so schön. Die besten Plät-ze zum Fußball-Gucken in Ge-sellschaft und natürlich mitS-Bahnanschluss gibt es hier.Außer der Fanmeile gibt esaber noch jede Menge weitererPlätze in Berlin, an denen dasWM-Feeling gemeinsam ge-

Mit der S-Bahn zum Public ViewingFanmeile, Theater oder Strandbar – überall bricht das Fußballfieber aus

BAR 25Absolut szenig geht es in derStrandbar mit Wildwestambientezu, die sich extra zur WM um einenAbenteuerspielplatz mit „Johan-nesburg“ erweitert hat. Die Lein-wand misst stolze 20 m² und es gibtzusätzlich zum üblichen Angebotafrikanische Spezialitäten.❙ Ort: Holzmarktstraße 25❙ Eintritt: frei❙ Info: www.bar25.de❙ Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75

oder U8 bis Jannowitzbrücke

BundespressestrandSonniges Strandfeeling und guteSicht dank einer 17 m² Leinwandund weiteren Bildschirmen. DenWM-Teilnehmern kann man sichübers kulinarische Rahmenpro-gramm annähern, es gibt Speziali-täten aus den Ländern der Teams.❙ Ort: Kapelleufer 1❙ Eintritt: 7 €❙ Info: www.bundespressestrand.de❙ Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75,

U55 bis Hauptbahnhof

YAAMWo könnte man der Stimmung ei-ner WM in Südafrika näherkommenals im multikulturellen Yaam? AufLeinwand und Flatscreens werdendrinnen und draußen alle Spiele ge-zeigt. Natürlich gibt es Barbecueund ein großes musikalisches Rah-menprogramm.❙ Ort: Stralauer Platz 35❙ Eintritt: fei❙ Info: www.Yaam.de❙ Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75 bis

Ostbahnhof

Play- Lounge und BeachAm Alex verspricht das PLAY mitgemütlichen Loungesesseln und20 riesigen Bildschirmen währendder WM zu Berlins größter Sport-bar zu werden. Am Hauptbahnhoflocken eine riesige Leinwand, Be-achatmosphäre, Biergarten und fri-sches vom Grill zum Public Viewingdrinnen und draußen.❙ Ort: Alex: Alexanderstraße 7

und am Hauptbahnhof:Washingtonplatz 1 (Eintritt frei)

❙ Eintritt: 8 € pro Tisch und Stunde(max. 6 Personen)

❙ Info: www.play-berlin.de❙ Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75,

U55 bis Hauptbahnhof und zu-sätzlich die U2, U5 und U8 bisAlexanderplatz

11 Freunde WM QuartierUnter Kennern fachsimpelt es sicham besten. Und die 11 Freunde-Re-daktion kennt sich aus. Das be-weist sie bei Talkrunden zwischenden Spielen, die Hauptsache bleibtaber die große Leinwand, auf dieman dank extra aufgebauter steilerOpen Air-Tribüne einen tollen Blickhat.❙ Ort: Astra Kulturhaus,

Revaler Straße 99❙ Eintritt: frei❙ Info: www.astra-berlin.de❙ Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75

oder U1 bis Warschauer Straße

Kudamm BeachAbseits vom Trubel auf den gemüt-lichen Stegen am Halensee gibt eszum Public Viewing Leckeres vomGrill sowie Cocktails.❙ Ort: Königsallee 5❙ Eintritt: frei❙ Info: www.kudammbeach-

berlin.de❙ Wegweiser: S 41, S 42 oder S 46

bis Halensee

AdmiralspalastFußball im Theater? Keine Angst!Auch im historischen Saal des Ad-miralspalast sind Fahnen, Jubelrufeund ausgelassene Stimmung er-laubt. Neben der zentralen Lageund den vielen Bars sprechen diebequemen Sessel mit hervorragen-dem Blick auf die 7x4 m großeLeinwand für diesen außergewöhn-lichen Public-Viewing-Platz. ImHof steht für alle, die nichts aufden Sitzen hält, noch eine weiterekleinere Leinwand zur Verfügung.❙ Ort: Friedrichstraße 101❙ Eintritt: frei❙ Info: www.admiralspalast.de ❙ Wegweiser: S 1, S 2, S 25, S 3,

S 5, S 7, S 75 oder U6 bis S- undU-Bahnhof Friedrichstraße

WM-FanmeileDer Klassiker seit dem Sommer-märchen 2006 ist bereit für eineNeuauflage, bietet Platz für500 000 Fans und versprichtwieder die größte Fußball-PartyBerlins. Ab Mittwoch, 23. Juniwird hier wieder mitgefiebert, ge-jubelt und gefeiert. Einige Spieleder WM sollen sogar in 3D-Tech-nik gezeigt werden. Eine rund80 m² große Leinwand versprichtbeste Aussichten. Auch diesesJahr werden die Übertragungender Spiele von einem umfangrei-chen Entertainment-Programmergänzt.❙ Ort: zwischen Siegessäule und

Yitzhak-Rabin-Straße❙ Plätze: Es passen rund 500 000

Menschen auf die Fanmeile.❙ Eintritt: frei❙ Info:

www.berlinfifafanfest.com ❙ Wegweiser: S 1, S 2, S 25, U55

bis S+U-Bf. Brandenburger Tor,S 1, S 2, S 25, U2 bis S+U-Bf.Potsdamer Platz, S 3, S 5, S 7,S 75 bis S-Bf. Bellevue oder S-Bf.Tiergarten, S 3, S 5, S 7, S 75,U55 bis S+U-Bf. Berlin Hbf

nossen werden kann. Ob ge-mütlich sitzend und mit Dachüber dem Kopf oder unter frei-

em Himmel und mitten in derMenge, jeder findet seinenLieblings-Public-Viewing-Ort

und zum Glück profitiert manbei den meisten ebenfalls vomerhöhten S-Bahn-Takt…

Die S-Bahn bringt die Massen zum öffentlichen Fußball-Sehen.

Zur WM verwandelt sichBerlins Rockandroll-Tem-

pel, das HUXLEYS, in ein Fuß-ballstadion. Auf der Riesen-leinwand vom 7,90 mal 5,90Metern rollt der Ball, und alleSpiele sind in bester HD-Quali-tät zu erleben. Vor und nachden Duellen legen die bestenRockandroll-DJs heiße Musikaus allen Kontinenten auf. DasZockerzimmer, bestückt mitfünf nagelneuen Tischkickern,ist nicht nur in den Spielpau-sen Treffpunkt aller Fußball-verrückten, sondern auch An-nahmestelle für Wett-Tips undLounge für Lesungen. Außer-dem haben die Veranstalterviele Überraschungen in petto.Und das alles bei freiem Ein-tritt! Der Einlass, ab 18 Jahren,ist jeweils eine halbe Stundevor dem Spiel. Des Weiterengibt es zum ROCK‘n‘BALL einkostenloses Tippspiel mitGewinnen wie Konzertticketsund Trikots.

Die S-Bahn Berlin verlost3x 2 VIP-Plätze für das 1. Halb-finale am 6. Juli, 20.30 Uhr, imHuxleys, Hasenheide 107-113,10967 Berlin (direkt amU-Bahnhof Hermannplatz)inklusive 3x 2 Freigetränke.Fußballfans senden eine Post-karte mit dem Kennwort„Huxleys“ an S-Bahn Berlin,Invalidenstraße 19, 10115 Ber-lin. Im Internet ist die Teilnah-me unter www.s-bahn-berlin.de/gewinnspiele mög-lich. Teilnahmeschluss ist der26. Juni 2010 (Datum des Post-stempels).

Zur WM:ROCK‘n‘BALLim HUXLEYSS-Bahn Berlin verlostVIP-Plätze für das1. Halbfinale

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Bar-auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. DieGewinner werden schriftlich benachrichtigt.

iHuxleys Neue WeltHasenheide 107 - 11310967 Berlin-Neuköln

Wegweiser:U7 oder U8 bisU-Bahnhof Hermannplatz

WM-public viewingim HUXLEYS

FOTO: VERANSTALTER

Vor allem bei deutschen Spielenbleibt kaum Platz.

FOTOS: DAVID ULRICH

Kommt die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft weiter, ver-stärkt die S-Bahn Berlin an denjeweiligen Spieltagen das Ange-bot auf den Linien S 2 und S 5.So wird auf der S 2 zwischen Ge-sundbrunnen und Lichtenrade bisca. Mitternacht ein 10-Minuten-takt angeboten. Wird an einemWochentag gespielt, wird die S 5bis ca. 24 Uhr zwischen Charlot-tenburg und Ostbahnhof auf ei-nen 10-Minutentakt verdichtet,findet das Spiel an einem Wo-chenende statt, werden von ca.12 Uhr bis Mitternacht die Zügeder Relation Warschauer Straße –Mahlsdorf über die Stadtbahn ge-führt und beginnen bereits bzw.enden erst in Charlottenburg.Somit fährt sowohl auf der Stadt-bahn als auch auf der Nordsüd-S-Bahn durchschnittlich alle vierMinuten eine S-Bahn. Qualifiziertsich die Deutsche Fußball-Natio-nalmannschaft nicht weiterorientiert die S-Bahn Berlin denzusätzlichen S-Bahn-Verkehr ander Nachfrage.

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/20106

Beratungsstellen, Begeg-nungsstätten, Stadtteil-

zentren, die Info-Tonne desOrdnungsamtes, die S-BahnBerlin mit ihrem Info-Mobilund viele weitere Vereine so-wie Verbände stellen sich beimInformationsmarkt des Be-zirksamts Mitte vor.

Bereits zum sechsten Malfindet dieser am 30. Juni von10 bis 16 Uhr auf dem Vorplatzdes Rathauses Wedding,Müllerstraße 146/147, statt.Ebenfalls dabei ist das Landes-kriminalamt mit Tipps zurSicherheit speziell für Senio-ren. Für Unterhaltung sorgendas musikalische Bühnenpro-gramm sowie die Clowns derCharité.

BezirksbürgermeisterDr. Christian Hanke und Stadt-rat für Soziales und Bürger-dienste Stephan von Dasselstehen erstmals in diesem Rah-men für Bürgergespräche be-reit. Außerdem gibt es ein Be-zirksquiz und selbst gebacke-nen Kuchen vom Sozialstadt-rat sowie andere originelle undwertvolle Preise zu gewinnen.

3 cb

Infomarkt inWedding:Kuchen vomStadtrat und vielWissenswertes

Fröhliches Straßenfest, vielMusik und vor allem jede

Menge Fußball – vom Tischkickerüber die „Vorab-WM“ mit regio-nalen Teams bis zum live übertra-genen Viertelfinale der FIFA-WMin Südafrika – das alles gibt esAnfang Juli auf der HellersdorferFestwiese. Das PlattenFest inMarzahn-Hellersdorf steht indiesem Jahr ganz im Zeichen desFußballs.

Zur Einstimmung gibt eseine Afrikameile, mit afrikani-schem Markt und Afrika Pavil-lon, hier können Besucher invielfältiger Weise mehr überdas WM-Gastgeberland undden ganzen Kontinent erfah-ren.

Höhepunkt ist dann dieÜbertragung der Viertelfinal-spiele auf der großen PublicViewing-Leinwand. Und auchvor Ort wird gekickt. Seit Maitragen Teams im Bezirk ihre ei-gene kleine „Vorab-WM“ aus.Die Mannschaft der S-BahnBerlin verkörperte dabei denWM-Teilnehmer Schweiz undmusste sich leider im Achtelfi-nale knapp geschlagen geben.Das Viertelfinale der „Vorab-WM“ findet am 3. Juli von10 bis 16 Uhr auf dem Festge-lände statt. Der Siegermann-

2. bis 4. Juli: PlattenFest 2010No Angels, City und WM-Public Viewing locken nach Marzahn-Hellersdorf

schaft winkt ein Spiel gegendie Profis vom 1. FC Union am25. Juli.

Für kleine Gäste gibt es dieKindermeile mit Hüpfburg,Ponyreiten und zahlreichenMitmachaktionen. Wer sichselbst austoben möchte, findetauf der durch die Vereine desBezirks präsentierten Sport-meile ein abwechslungsreichesProgramm vom Hammerwer-fen bis zur rhythmischenSportgymnastik.

Aktiv wird es ebenfalls aufden Bühnen zugehen, denn

Kultbands wie City und dieNo Angels werden mit über490 afrikanischen und deut-schen Künstlern auf dem„PlattenFest 2010“ allen Fansordentlich einheizen. Auchaufstrebende Bands wieDjatou Touré oder StampingFeed treten auf.

Der Eintritt zur gesamtenVeranstaltung ist frei, aber eswird um Spenden für das Cha-rityprojekt „Stars of Tomor-row“ zu Gunsten von Aidswai-sen in Afrika gebeten.

3 nd

DAs Festgelände zwischenPlattenbauten und viel Grün

FOTO: INA LILIE

Geburtstags-überraschung fürJohanna: Fahrt aufder DampflokKinderbuch der ParkeisenbahnWuhlheide erschienen /Drei Exemplare zu gewinnen

iDie Parkeisenbahn verlost dreiExemplare von „Johanna hatGeburtstag“. Wer gewinnen möch-te, schreibt eine Postkarte anBPE Berliner Parkeisenbahngemeinnützige Gesellschaft mbH,Stichwort: Kinderbuch,An der Wuhlheide 189,12459 Berlin oder eine E-Mail [email protected] ist der4. Juli 2010.

Dort, wo vor 175 Jahren dieerste Eisenbahn in

Deutschland aus Nürnbergkommend in Fürth eintraf, anhistorischer Stelle also, war am13. Juni Start und Ziel für denvierten Fürther Metropolen-marathon. Die DB nahm mit93 Staffeln und 372 Mitarbei-tern teil, darunter 17 Mitarbei-ter der S-Bahn Berlin. JedesMitglied einer Staffel lief 10,5km. Unter dem Motto „Zu-kunft bewegen –Menschenverbinden – gemeinsam ins

Diesmal zu Fuß stattmit dem ZugS-Bahn-Mitarbeiter beim Fürther Metropolenmarathon

Der Bahnchef und die S-Bahn-Marathonläufer FOTO: DB AG/RALF KRANERT

Ziel kommen“ wurde dassportliche Ereignis zu einemGeburtstagslauf. BahnchefDr. Rüdiger Grube (auf demFoto mit der Startnummer1124) und S-Bahn-Triebfahr-zeugführer Uwe Laenger (Vier-ter von links ohne Startnum-mer) starteten in einem Team.Fürs Treppchen hatte es amEnde nicht gereicht, doch allehatten soviel Spaß daran, dassder Konzern mit seinen Mitar-beitern auch im nächsten Jahrwieder an den Start gehen will.Die Künstler und ihre Helfer FOTO: DAVID ULRICH

„Johanna hat Geburtstag“heißt das neue Kinderbuch

der Parkeisenbahn Wuhlheide,das im Juni erschienen ist. Esbegleitet Johanna an ihrem Ge-burtstag, den sie mit ihren El-tern und ihrem Bruder Felixbei der Parkeisenbahn in derWuhlheide verbringt. Auf ih-rer Fahrt lernen sie die Kinderkennen, die als Schaffner, Stre-ckenläufer oder Schranken-wärter bei der Schmalspur-bahn mitmachen. Sie besuchenein Stellwerk, lernen den Un-terschied zwischen Bahnhofs-leiter und Betriebsleiter ken-nen und fahren auf einerDampflok mit. Ihnen werdenSignale erklärt und auch dieFrage wird beantwortet, war-um eine Dampflok Wasser be-nötigt. Leicht verständlich unddurch liebevolle Illustrationenunterstützt, richtet sich dasBuch an Kinder zwischen sie-ben und zehn Jahren und ver-mittelt Wissenswertes überdie Bahn.

Das Kinderbuch ist nur beider Parkeisenbahn Wuhlheideerhältlich oder kann überwww.parkeisenbahn.de imOnlineshop zum Preis von 5 €(plus Versandkosten) erwor-ben werden. Der Verkaufserlösfließt komplett in die Kinder-und Jugendarbeit.

Wer die Parkeisenbahn livekennenlernen möchte, hat inden Sommerferien dazu aus-giebig die Gelegenheit. Dannverkehren die Züge jeden Tagaußer montags (vollständigerFahrplan unter:www.parkeisenbahn.de). 3 cb

Traurig und trist sah dersüdliche Tunnel des

S-Bahnhof Hermsdorf bisheraus. Das fanden nicht nur diePendler, die ihn täglich aufdem Weg zur Arbeit nutzen,sondern auch die Schüler derPaul-Löbe-Oberschule.

Mit etwas Farbe könnte mandas ändern, meinten Letztere.Doch was nun entstanden ist,kommt einer kleinen Kunstga-lerie gleich. Acht Schülerinnenund Schüler malten unter An-leitung ihrer Kunsterzieherin

Kunst im Tunnelam S-Bahnhof HermsdorfSchüler der Paul-Löbe-Oberschule waren hier kreativ

Gudrun Fischer-Bomert unddes Malers Christoph Kühl sie-ben Bilder auf Holztafeln. DasThema war natürlich – dieS-Bahn. Unterstützt wurdensie von der Deutschen BahnAG, DB Station&Service undS-Bahn Berlin, dem Kunstver-ein Centre Bagatelle und demFörderverein der Paul-Löbe-Oberschule. Das Ergebnis ih-rer Arbeit wird nun vielleichtmanchem Morgenmuffel einLächeln auf die Lippen zau-bern.

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/2010 7

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 9.00 - 19.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz,

Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regio-Punkt

Dürfen Nutzer des VBB-Abo 65plusauf den Strecken innerhalbBrandenburgs auch die IC-Zügebenutzen ? Welches ist das preis-günstigste Ticket für eine Fahrtan die Ostsee?Wer das VBB-Abo 65plus besitzt, darfinnerhalb des VBB-Gebiets auchFernverkehrszüge benutzen. Das giltfür die Strecken❙ Berlin–Angermünde–Prenzlau❙ Potsdam–Berlin–Cottbus❙ Berlin–Cottbus–ForstTipp für die Fahrt an die Ostsee:Mecklenburg-Vorpommern-Ticket(für bis zu fünf Personen für 26 €,Preis aus dem Automaten, am Schal-ter 2 € mehr) oder Mecklenburg-Vor-pommern-Ticket Single (eine Personfür 18 € aus dem Automaten) schonvor Abfahrt dazukaufen.

Gilt das VBB-Abo 65plusbis Stettin?Nur bis Tantow, der letzten Bahnsta-tion auf Brandenburger Gebiet aufder Strecke der RB 66. Für das Stückzwischen Tantow und Stettin benöti-gen Sie einen zusätzlichen Fahrscheinfür 2,50 €, den Sie schon in Berlin amDB-Automaten oder am Schalter lö-sen können.

Brauchen Schwerbehinderte beieiner Fahrt in andere Bundesländerein Zusatzticket?Im Prinzip ja, aber es gibt in einigenTarifgemeinschaften unterschiedli-che Regelungen. Beim Magdeburg-und Umland Tarif (MUM) und beimAnhalt-Bitterfeld-Wittenberg Tarif(ABW) gilt z.B. für schwerbehinderteReisende die kostenlose Beförderungauf Schwerbehindertenausweis mitgültiger Wertmarke (Verbundrege-lung). Da diese beiden Tarifgebietean den VBB angrenzen, habenschwerbehinderte Reisende die Mög-lichkeit, durchgängig auf ihren Aus-weis mit Wertmarke zu reisen.Es handelt sich konkret um die fol-genden Streckenabschnitte:❙ Magdeburg – Brandenburg – Berlin❙ Dessau – Medewitz – Belzig – Berlin❙ Lutherstadt Wittenberg – Berlin❙ Falkenberg (E) – Linda – Jüterbog❙ Lutherstadt Wittenberg –

Annaburg – Falkenberg(E)

TICKETS & TARIFE

VBB-Abo 65plusgilt auch im IC

Nach Stettinmit Zusatzticket

Tipp fürSchwerbehinderte

iDB Regio Kundendialogt (0331) 23 56 881 oder -882,[email protected]

Mehrere der Brandenbur-ger RE-Linien sind Grenz-

gänger in Sachen Nahverkehr.Die Züge fahren zu Zielbahn-höfen, die nicht mehr auf Bran-denburger Gebiet liegen, son-dern in Mecklenburg-Vorpom-mern, Sachsen-Anhalt, Sach-sen oder sogar Polen. Man darfsie ein Stück weit noch mitdem Brandenburg-Berlin-Ticket benutzen. In der folgen-den Übersicht sind die Linienund Bahnhöfe zusammenge-stellt, bis zu denen das Bran-denburg-Berlin-Ticket gilt.

19 Ziel-Bahnhöfe inMecklenburg-Vorpommern❙ RE 3 (Richtung Stralsund) und

Anschluss-Linie der OLA:Pasewalk, Sandförde, Jatznick,Torgelow, Eggesin, Hoppenwalde,Ueckermünde

❙ RE 5 (Richtung Rostock/Stral-sund) und Anschluss-Linien derODEG bzw. der OLA: Neustrelitz,Kratzeburg, Klockow, Kargow,Waren (Müritz), Blankensee,Cammin, Burg Stargard,Neubrandenburg, Groß Quassow,Wesenberg, Mirow

Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket zu den NachbarnPreiswert mit RE-Zügen über die Landesgrenzen

15 Ziel-Bahnhöfe inSachsen-Anhalt und Sachsen❙ RE 5 (Richtung Lutherstadt Wit-

tenberg/Falkenberg): Klebitz,Zahna, Bülzig, Zörnigall, Luther-stadt Wittenberg, Linda, Holzdorf

❙ RE 7 (Richtung Dessau):Jeber-Bergfrieden, Thiessen,Roßlau (Elbe), Dessau

❙ RE 11 ( Richtung Dresden):Lauta, Hoyerswerda

5 Zielbahnhöfe in Polen❙ RB 66: Szczecin Gum.

Szczecin Gl.❙ NE 26: Kostrzyn sowie nach Slu-

bice bzw. Zasieki (in den NV-Zü-gen der PKP)

Und hier noch ein Tipp fürdie Zeit nach den Ferien, wennder RE 5 Richtung Ostsee nichtmehr ganz so voll ist und auchwieder Fahrräder im Zug Platzfinden (Brandenburg-Berlin-Ticket + Fahrradtageskarte:4,50 €). Am Tollense-See-Rad-rundweg (37 km) in Neubran-denburg treffen sich drei Rad-fernwege: „Haff–Tollense“über die Brohmer Berge nachUeckermünde (80 km), „Tol-lensetal“ über Altentreptownach Demmin (67 km), „Meck-lenburger Seenplatte“ überFeldberg-Neustrelitz nach Wa-ren (145 km). Alle kommen ir-gendwann in die Nähe einesder erwähnten Bahnhöfe, andem man wieder in den Zug zu-rück nach Neubrandenburg/Berlin steigen kann. Infos un-ter www.neubrandenburg.de.

iwww.bahn.de,DB Regio-Kundendialogt (0331) 23 56 881, - 882

Szczecin inklusiveStadtverkehr

Die Schirmparade, die am29. Juni auch durch Berlin

zieht, geht auf eine Initiativedes irisch-amerikanischenKünstlers und Friedensakti-visten Matt Lamb zurück, dernach den Terroranschlägenvom 11. September 2001 dasProjekt „The Lamb Umbrellasfor Peace“ gründete. In diesemZusammenhang organisierteer einen Workshop für Kinder,die bei dem Anschlag zu Wai-sen wurden. Die Kinder wähl-ten die Schirme als Symbol desSchutzes. Was als kleines En-gagement begann, ist inzwi-schen zu einer beschirmtenKinderbewegung geworden.Weltweit bemalten rund900 000 Kinder in 23 LändernSchutzschirme, die sie auf Pa-raden präsentierten. Darunter2007 in Berlin mit 2 500 teil-nehmenden Kindern. In Berlingibt es nun eine neue Auflage.Am 29. Juni startet die Veran-staltung am Washingtonplatzvor dem Berliner Hauptbahn-hof von 9.30 bis 10.30 Uhr mit

Mit Schirm und Malkastenfür den Frieden einsetzenKinderparade am 29. Juni startet am Hauptbahnhof

einem kleinen Bühnenpro-gramm. U.a. werden Aus-schnitte aus dem S-Bahnmusi-cal „MoMu“ gezeigt, es gibtS-Bahn-Rätselrunden und die7-jährige Chiara-Marie wird dieZuschauer mit ihrer Geige ver-zaubern. Auch einige bemalteSchirme werden auf der Bühnepräsentiert. Die Schirmparadestartet um 10.30 Uhr. Über dieMoltkebrücke und die Willy-Brandt-Straße am Kanzleramtvorbei geht es zum Reichstags-gebäude. Dort wird um 11 UhrMatt Lamb vom SchirmherrKlaus Wowereit, RegierenderBürgermeister von Berlin, mitdem Blauen Herz für sozialesEngagement ausgezeichnet.Um 11.30 Uhr soll es über dieScheidemannstraße / Ebert-straße weiter zum Branden-burger Tor gehen. 3 cb

iwww.the-lamb-umbrellas-for-peace.org

Mit einem 26 Millionen-Projekt investiert die

Deutsche Bahn weiter in ihreInfrastruktur. Die zwei Eisen-bahnbrücken über die Havelbei Hennigsdorf werden bis10. Dezember dieses Jahres zu-rückgebaut und durch eine mo-derne Stahlbogenbrücke er-setzt. In dieser Zeit muss derZugverkehr vollständig unter-brochen werden. Für die Zügeder Regionalbahnlinie 20 fah-ren Busse.

Die zwei eingleisigen Stahl-fachwerküberbauten ein-schließlich der Vorlandbrü-cken durften zum Schluss we-gen ihres altersbedingten Zu-stands nur noch mit höchstens30 km/h befahren werden. Anihre Stelle tritt ein neuer zwei-gleisiger Stahlüberbau in Formeines Netzwerkbogens mit ei-ner Stützweite von 98 Metern.Die neue Brücke lässt eine Ge-schwindigkeit von 120 km/hzu. Während der Bauzeit istdas Instandsetzen einiger wei-terer Eisenbahnbrücken ge-plant.

Busse statt RB 20wegen Neubau derHavelbrücke

FOTO: STADT SZCZECIN

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/20108

Teil 5

Auf der 37 Kilometer langen

Trasse umfährt in 60 Minuten

die S-Bahn die Berliner Innenstadt.

Züge der S 41 (im Uhrzeigersinn) und S 42

(gegen den Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.

Der Bahnhof Südkreuz im Wandel der Zeit:

❙ 1901 eröffnet unter dem Namen Papestraße als Umsteigebahnhofvon der Ringbahn zu den neuen Vorortzügen

❙ 1980 Einstellung des Betriebs, 1993 Wiederaufnahme❙ 2002-2006 umfangreiche Umbaumaßnahmen, dabei werden

Behelfsbahnsteige für beide Richtungen der Ringbahn eingerichtet❙ Mai 2006 Inbetriebnahme des Neubaus unter dem Namen Südkreuz❙ Seit 2009 entsteht ein neuer Vorplatz auf der Ostseite des Bahnhofs

Gewinnen und „Berlin mitder S-Bahn erfahren“

Die rbb-media-Produktion „Berlinmit der S-Bahn erfahren“ erzähltGeschichten rund um die Ringbahn.In 240 Minuten und 27 Episoden er-fährt der Zuschauer die Hintergrün-de zu den Bauten, Straßen und Plät-zen, die im Vorbeifahren zu sehensind. Diese Doppel-DVD ist überallim Handel erhältlich und im rbb-Shop unter www.rbb-online-shop.de oder über die 24 h-Bestell-hotline t (0 18 05) 20 20 93* .

Wenn Sie die Doppel-DVD gewinnenmöchten, müssen Sie nur dieseFrage beantworten:Welches Relikt des alten Bahnhofs-gebäudes wurde in den SüdkreuzNeubau integriert?Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 6. Juli an Redaktion punkt 3,Panorama-straße 1,10178 Berlin,Kennwort„S-Bahn-Ring“.Bitte unbe-dingt eine Tele-fonnummer imAbsender ange-ben. Die Gewinner werden telefo-nisch benachrichtigt.

*(14 ct/min aus dem Festnetz, mobil max. 42 ct/min)

Das Ende der langen WegeUmsteigen ist am Südkreuz deutlich leichter geworden – Möbel kaufen auch

Namensgebung –vom Generalzur Himmelsrichtung

Papestraße hieß der Bahnhof beiseiner Eröffnung – nach der angren-zenden Straße, die auf Erlass desKönigs bereits 1897 den Namen despreußischen Generals von Pape er-halten hatte. Der Volksmund nann-te sie schnell General-Pappkarton-Straße. Denn hier hatten die Rekru-ten zur Musterung zu erscheinenund brachten sich für die langfristi-ge Prozedur Proviant und Gepäck inKartons mit. Und 105 Jahre spätererhielt auch der Bahnhof einen neu-en Namen. Trotz der Anekdoten gabes bei der Umbenennung keine vonnostalgischen Gefühlen geleitetenProteste. Mit den Bahnhofsplanun-gen zum Pilzkonzept für Berlin kamder Name „Südkreuz“ für die Pape-straße ins Spiel. Diese Bezeichnungwird der Funktion als tragendeSäule gerecht, die der nun zweit-wichtigste Bahnhof der Hauptstadterfüllt.

Die alte Bahnhofsuhr erinnertan die Station Papestraße.

Pendler-Parkhäuser, Gastronomie und Einkaufsmöglichkeitenvervollständigen das service-orientierte Bahnhofskonzept.

Perfekte Mobilitätskette

Zeitersparnis: stolze 8 Minuten. Schilder und Pfeile weisen den neuen kurzen Fußweg zum Möbelkauf. Infotafeln zum Geschichtsparcours

FOTOS: DAVID ULRICH

Das neue Bahnkreuz im Sü-den Berlins brauchte im Ge-

gensatz zum großen Bruder –dem Hauptbahnhof – mehr Zeitum ins Bewusstsein der Berlinerzu rücken. Inzwischen erkennenund nutzen immer mehrMenschen die komfortablenAnbindungen und Umsteigemög-lichkeiten. Denn die Nummer 2unter den Bahnhöfen der Haupt-stadt bietet eine riesige Berei-cherung für Reisende, die mitICE, Regional-Express oderS-Bahn nach und durch Berlinfahren. Das merken auch Anrai-ner wie das Möbelhaus IkeaTempelhof. Ungefähr 20 Prozentaller Kunden reisen hier mit derS-Bahn an – das ist ein bundes-weiter Rekordwert.

Auch historisch hat das eherdünnbesiedelte Gebiet rundums Südkreuz überraschen-derweise einiges zu bieten.Zunächst als Pferderennbahngenutzt wurde mit dem Bauder Strecke Berlin – Anhalt dieEisenbahn prägend für den Ortund ist es bis heute geblieben.Die Bahnlinie brachte die mo-dernen Eisenbahnregimenterund es entstand ein großer Mi-litärkomplex mit Kasernen,Militärbahnhof und Übungs-plätzen. Vor ihrem Umzug aufdas Tempelhofer Feld machtenauch die Luftschiffer hier ihreFlugversuche. Der „Ballonfah-rerweg“ zwischen der General-Pape-Straße und dem Sachsen-damm ist eine Reminiszenz andiese Zeit. Später wurde dasFeld auch noch zur Teststreckefür Kraftfahrzeuge. Viele wei-tere Details zu den spannen-den Ereignissen und denkmal-geschützten Bauwerken erläu-tert der Geschichtsparcours

Papestraße. Ein kostenlosesBegleitheft gibt es beim Be-zirksamt Tempelhof-Schöne-berg.

Vom Niemandslandzum zweitwichtigsten Bahnhof

Der Bahnhof Südkreuz –ehemals Papestraße – ist einezentrale Station in diesem Par-cours. Schließlich entwickeltesich hier bis 2006 die größtevon allen 27 Ringbahnstatio-nen. 200 000 Fahrgäste täg-lich zählt sie. Das liegt an dertragenden Rolle, die das Süd-kreuz im nach dem Mauerfallentstandenen Pilz-Verkehrs-konzept einnimmt.

Der seit den 80er Jahren ver-waiste Bahnhof Papestraßewurde erst zur Langzeitbau-stelle und konnte schließlich2006 unter dem Namen Süd-

kreuz als moderner Umsteige-Bahnhof für Nah-, Regional-und Fernverkehr auf der Nord-Süd-Achse sowie dem Ring inBetrieb genommen werden. Ei-nen letzten Feinschliff erhältdas Südkreuz in diesem Jahrmit dem Bau des VorplatzesOst. Bei den Arbeiten, die eineVerlegung der General-Pape-Straße beinhalten, ist geradeHalbzeit angesagt. Bei ihremAbschluss Ende Oktober, wirdder Zugang zum Bahnhof vondieser Seite aus deutlich ver-bessert sein.

Die größte Veränderung zwi-schen Papestraße und Süd-kreuz ist aber das Ende der lan-gen Umsteigewege, die vieleJahre als typisch galten. Seitder Inbetriebnahme des Rings1901 mussten die Fahrgästedurch Tunnel und über Trep-pen hetzen, um von Fernbahn

oder Vorortlinien in die Ring-bahn zu gelangen. Währenddes Neubaus ging es über Holz-konstruktionen zu den Be-helfsbahnsteigen. Jetzt, daalles fertig ist, können Bahn-verbindungen durch die Stadtund auch die Wege zwischenden Bahnsteigen deutlichschneller zurückgelegt wer-den.

Und noch ein Weg ist kürzergeworden: Tatsächlich ist dasSüdkreuz nicht nur von Pend-lern und Umsteigern bevöl-kert, es gibt durchaus weitereGründe, hier auszusteigen.Zum Beispiel das bekannteschwedischen Einrichtungs-haus. Und damit es noch leich-ter wird, hat es eine bunt ge-staltete Unterführung gebaut,die den Weg von der Kassezum Bahnhof verkürzt.

3 Nina Dennert

FOTO: BEZIRKSAMT TEMPELHOF-SCHÖNEBERG

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/2010 9

Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.06.2010, bis Sonntag, 11.07.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

FrohnauDie Bauarbeiten am Gleis 1 in Frohnau werden bis 05.07. (Mo) 1.30 Uhr verlängert. DieS 1 fährt unverändert, jedoch wird der gesamte Zugverkehr über das Gleis 2 abgewickelt.

Bitte achten Sie auf die Zugzielanzeiger am Zug und auf dem Bahnsteig.

Hohen Neuendorf–Waidmannslust Vom 02.07. (Fr) 22:00 Uhr bis 05.07. (Mo) 1:30 Uhr werden Gleise gestopft. Die S 1fährt: Oranienburg – Hohen Neuendorf und Waidmannslust – Wannsee (tagsüber zwischenWaidmannslust und Wannsee im 10-Minutentakt). Zwischen Hohen Neuendorf und Waid-

mannslust wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Orani-enburg und Gesundbrunnen auch RE 5 sowie zwischen Oranienburg und Lichtenberg auchRB 12. Die S 8 ist von dieser Baumaßnahme nicht betroffen.

Mahlow–BlankenfeldeVom 11.07. (So) 13:00 Uhr bis 12.07. (Mo) 1:30 Uhr fährt die S 2 wegen Bahnüber-gangsarbeiten nur zwischen Bernau und Mahlow. Zwischen Mahlow und Blankenfelde be-

Südkreuz–Teltow StadtIn der Nacht 29./30.06. (Di/Mi) von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr fährt die S 25 wegen Schie-nenschleifarbeiten von Südkreuz bis Teltow Stadt fünf bis sieben Minuten später.In den Nächten 05./06.07. (Mo/Di) und 06./07.06. (Di/Mi) von 22:00 Uhr bis 1:30

Uhr fährt die S 25 wegen Weichenarbeiten Hennigsdorf – Lichterfelde Süd und LichterfeldeSüd – Teltow Stadt. Bitte steigen Sie in Lichterfelde Süd um, die Weiterfahrt erfolgt vomselben Bahnsteig.

Spandau – WestkreuzIn der Nacht 05./06.07. (Mo/Di) von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr fährt die S 3 wegen Schie-nenschleifarbeiten nur zwischen Westkreuz und Erkner. Die S 75 fährt unverändert Span-dau – Wartenberg, jedoch verschieben sich die Abfahrtszeiten um wenige Minuten.In der Nacht 06./07.07. (Di/Mi) von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr fährt die S 3 wegen Schie-

nenschleifarbeiten nur Westkreuz – Erkner, die S 75 wird geteilt: Spandau – Westkreuz(Gleis 4) und Westkreuz – Wartenberg. Bitte steigen Sie in Westkreuz um, Fahrgäste inRichtung Spandau müssen zusätzlich den Bahnsteig wechseln (der Bahnhof ist barrierefreiausgestattet).

Westkreuz – Warschauer StraßeIn der Nacht 07./08.07. (Mi/Do) von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr wird wegen Weichenarbeitendie S 3 geteilt: Spandau – Zoologischer Garten und Friedrichstraße – Erkner. Die S 5 fährtWarschauer Straße – Strausberg Nord. Die S 7 fährt unverändert Potsdam Hbf – Ahrensfel-de. Die S 75 wird ebenfalls geteilt: Spandau – Zoologischer Garten und Friedrichstraße –

Wartenberg. Zwischen Zoologischer Garten und Friedrichstraße fährt nur die S 7 und nur im20-Minutentakt. Bitte benutzen Sie auf der Stadtbahn auch RE 1, RE 2, RE 7 oder RB 14sowie zwischen Zoologischer Garten und Alexanderplatz U2.

Greifswalder Straße – Treptower ParkIn den Nächten 24./25.06. (Do/Fr) und 28./29.06. (Mo/Di) von 22:00 Uhr bis 1:30Uhr werden Schienen geschliffen. S 41 fährt: Ostkreuz (Gleis 12) – Südkreuz – Westkreuz– Gesundbrunnen – Greifswalder Straße; S 42: Greifswalder Straße – Gesundbrunnen –Westkreuz – Südkreuz – Ostkreuz, dabei von Greifswalder Straße bis Schönhauser Allee

zwei Minuten früher; S 8: Hohen Neuendorf – Schönhauser Allee und Treptower Park(Gleis 3) – Grünau; S 9: Treptower Park (Gleis 3) – Flughafen Schönefeld. ZwischenGreifswalder Straße und Ostkreuz (Gleis 11) wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen inLandsberger Allee eingerichtet.

Westend – Treptower Park/SchöneweideIn zahlreichen Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag werden jeweils von 22:00Uhr bis 1:30 Uhr abschnittsweise die Schienen auf dem Südring geschliffen.27./28.06. (So/Mo): Die S 41 befährt den gesamten Ring und wird von Treptower Parkbis Neukölln über Baumschulenweg (Gleis 5) umgeleitet, der Halt in Sonnenallee entfällt.In Baumschulenweg ändert der Zug seine Fahrtrichtung, es muss jedoch nicht umgestiegenwerden. Fahrgäste nach Sonnenallee benutzen bitte ab Köllnische Heide die BVG-BuslinieM41 oder ab Neukölln die S 42, Fahrgäste von Sonnenallee nach Neukölln benutzen bitte dieBVG-Buslinie 171 bzw. N79. Die S 42 ist von diesen Bauarbeiten nicht betroffen und ver-kehrt planmäßig.29./30.06. (Di/Mi) und 01./02.07. (Do/Fr): Die S 42 fährt Schöneweide – Baumschulen-weg – Treptower Park – Ostkreuz – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz – Neukölln –Baumschulenweg – Schöneweide (wird im Abschnitt Westend – Schöneweide als S 46 be-zeichnet). Fahrgäste von Neukölln nach Treptower Park benutzen bitte die Umfahrung überBaumschulenweg, in Baumschulenweg ist ein Umsteigen mit Bahnsteigwechsel (der Bahn-hof ist barrierefrei ausgestattet) erforderlich. Der S-Bahnhof Sonnenallee wird in dieserRingrichtung (Ring entgegen dem Uhrzeigersinn) in diesen beiden Nächten nicht bedient.Fahrgäste nach Sonnenallee benutzen bitte ab Neukölln die BVG-Buslinien 171 oder N79bzw. ab Köllnische Heide die BVG-Buslinie M41. Fahrgäste von Sonnenallee in RichtungTreptower Park benutzen bitte zunächst die S41 bis Neukölln und von dort die S 42 mit ei-nem weiteren Umstieg in Baumschulenweg (wie bereits oben beschrieben). Die S 41 ist vondiesen Bauarbeiten nicht betroffen und fährt planmäßig.30.06./01.07. (Mi/Do): Die S 41 befährt den gesamten Ring und wird von Treptower Parkbis Neukölln über Bauschulenweg (Gleis 5) umgeleitet, der Halt in Sonnenallee entfällt. InBaumschulenweg ändert der Zug seine Fahrtrichtung, es muss jedoch nicht umgestiegenwerden. Fahrgäste nach Sonnenallee benutzen bitte ab Köllnische Heide die BVG-BuslinieM41 oder ab Neukölln die S 42, Fahrgäste von Sonnenallee nach Neukölln benutzen bitte dieBVG-Buslinie 171 bzw. N79. Die S 42 ist von diesen Bauarbeiten nicht betroffen und ver-kehrt planmäßig. Die S 46 fährt Treptower Park – Königs Wusterhausen (wird von Baum-schulenweg bis Treptower Park als S 8 bezeichnet). Zwischen Westend und Baumschulen-weg benutzen Sie bitte die S 42 bis Treptower Park und von dort die S 46. Fahrgäste vonBaumschulenweg nach Westend benutzen bitte ab Baumschulenweg (Gleis 5) die ebenfallsin dieser Nacht über Baumschulenweg umgeleitete S 41, in Baumschulenweg ist dafür ein

Bahnsteigwechsel erforderlich (der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet). Fahrgäste vonNeukölln nach Köllnische Heide fahren bitte mit der S 42 bis Sonnenallee und benutzen vondort die BVG-Buslinie M41. Fahrgäste von Köllnische Heide in Richtung Baumschulenwegbenutzen bitte zunächst die umgeleitete S 41 bis Neukölln, von dort die S 42 bis TreptowerPark, wo Sie die S 46 in Richtung Königs Wusterhausen erreichen. Die S 47 fährt nur Schö-neweide – Spindlersfeld. Die S 9 fährt Greifswalder Straße – Flughafen Schönefeld, Fahr-gäste der S 9, die in die S 46 in Richtung Königs Wusterhausen umsteigen möchten, fahrenbitte bis Schöneweide, dort wartet die S 46 nach Königs Wusterhausen auf die S 9 ausGreifswalder Straße.04./05.07. (So/Mo): Die S 41 fährt Südkreuz (Gleis 11) – Westkreuz – Gesundbrunnen –Ostkreuz – Südkreuz (Gleis 12), bitte steigen Sie in Südkreuz um, die Weiterfahrt erfolgtvom selben Bahnsteig gegenüber. Der 10-Minutentakt wird auf dem Abschnitt Schöneberg -Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Hermannstraße angeboten. Die S 42 fährt Süd-kreuz (Gleis 12) – Ostkreuz – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz (Gleis 11), bittesteigen Sie in Südkreuz um, die Weiterfahrt erfolgt vom selben Bahnsteig gegenüber. Der10-Minutentakt wird auf dem Abschnitt Hermannstraße – Ostkreuz – Gesundbrunnen –Westkreuz – Schöneberg angeboten. Die S 46 wird auf den Abschnitt Hermannstraße – Kö-nigs Wusterhausen, die S 47 auf den Abschnitt Schöneweide - Spindlersfeld verkürzt.07./08.07. (Mi/Do): Die S 41 befährt den gesamten Ring (Südkreuz – Westkreuz - Gesund-brunnen – Ostkreuz – Südkreuz), jedoch kann der 10-Minutentakt nur auf dem AbschnittSchöneberg – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Tempelhof angeboten werden. DieS 42 befährt ebenfalls den gesamten Ring (Südkreuz – Ostkreuz – Gesundbrunnen – West-kreuz – Südkreuz), auch hier kann der 10-Minutentakt nur auf dem Abschnitt Tempelhof –Ostkreuz – Gesundbrunnen – Westkreuz – Schöneberg angeboten werden. Die S 46 fährt un-verändert Westend – Königs Wusterhausen, die S 47 wird auf den Abschnitt Tempelhof –Spindlersfeld zurückgezogen.08./09.07. (Do/Fr) und 11./12.07. (So/Mo): Die Linien S 41 und S 42 befahren den ge-samten Ring, der 10-Minutentakt kann in dieser Nacht nur im Abschnitt Halensee – West-kreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Hermannstraße angeboten werden. Die S 46 wird aufdem Abschnitt Tempelhof – Königs Wusterhausen verkürzt. Bitte benutzen Sie zwischenWestend und Südkreuz die S 41 bzw. S 42. Die S 47 verkehrt unverändert.

Beusselstraße – GesundbrunnenIn den Nächten 05./06.07. (Mo/Di) und 06./07.07. (Di/Mi) von 22:00 Uhr bis 1:30Uhr befahren die Ringbahnlinien S 41 und S 42 zwar den gesamten Ring, können aber wegen

Westend – SchöneweideAm 04.07. (So) von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr fährt die S 46 wegen Kabelarbeiten Trepto-wer Park (Gleis 3) – Königs Wusterhausen (von Zeuthen bis Treptower Park als S 8 be-zeichnet), die S 47 fährt Schöneweide – Spindlersfeld. Bitte benutzen Sie in beiden Fahrt-richtungen die Umfahrung über Treptower Park mit den Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42 so-

wie den S-Bahn-Linien S 46, S 8 oder S 9. Für Fahrgäste von/nach Köllnische Heide wirdzwischen Sonnenallee und Baumschulenweg über Köllnische Heide ein Ersatzverkehr mitBussen eingerichtet.

steht Ersatzverkehr mit Bussen. Bitte benutzen Sie auch RE3 und RE7.

Schienenschleifarbeiten nur zwischen Gesundbrunnen (Gleis 3) und Beusselstraße überOstkreuz, Südkreuz, Westkreuz im 10-Minuten-Takt angeboten werden.

Schöneweide –Grünau/Flughafen Schönefeld

Vom 26.06. (Sa) 22:00 Uhr bis 27.06. (So) 6:00 Uhr fährt die S 46 wegen Schienen-schleifarbeiten: Westend – Schöneweide und Grünau (Gleis 4) – Königs Wusterhausen. DieS 47 ist mit der S 8 verknüpft und fährt Hohen Neuendorf – Schöneweide – Spindlersfeld,im Nachtverkehr Pankow – Schöneweide – Spindlersfeld. Die S 8 ist mit der S 47 ver-knüpft und fährt wie oben beschrieben. Die S 9 fährt Greifswalder Straße – Schöneweide(im Nachtverkehr Treptower Park, Gleis 3 – Schöneweide). Zwischen Schöneweide (Gleis3) und Grünau (Gleis 3) wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Adlershof einge-richtet. Für Fahrgäste nach Flughafen Schönefeld wird zwischen Grünau und FlughafenSchönefeld (Bahnhof) Ersatzverkehr mit Bussen mit Halt an den beiden Unterwegsbahn-höfen Altglienicke und Grünbergallee eingerichtet. Zusätzlich gibt es vorrangig für Flug-gäste eine Schnellbuslinie zwischen Schöneweide (Abfahrt der Busse in der Wendeschleifeam Sterndamm) und Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal), die die Strecke in nur ca.18 Minuten zurücklegt und keine Unterwegsbahnhöfe bedient. Bitte benutzen Sie zwi-schen der Stadtbahn (Charlottenburg, Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Friedrichstraße,

Alexanderplatz, Ostbahnhof, Karlshorst) und Flughafen Schönefeld auch RE7 oder RB 14oder in der Zeit von 5 bis 23 Uhr ab Südkreuz die Schnellbuslinie SXF1 (zuschlagfrei mitgültigem VBB-Ticket Berlin ABC).Vom 09.07. (Fr) 22:00 Uhr bis 11.07. (So) 8:00 Uhr fährt wegen Kabeltiefbauarbeiten dieS 46 Westend – Schöneweide und Grünau (Gleis 4) – Königs Wusterhausen. Die S 47 wirdmit der S 8 verbunden und fährt Hohen Neuendorf – Schöneweide (in diesem Abschnitt alsS 8 bezeichnet) – Spindlersfeld (zwischen Schöneweide und Spindlersfeld alsS 47 bezeichnet). Die S 9 fährt Pankow – Schöneweide. Zwischen Schöneweide (Gleis 3)und Grünau (Gleis 3) wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt mit Umsteigen in Be-triebsbahnhof Schöneweide eingerichtet. Ersatzverkehr mit Bussen: Grünau – FlughafenSchönefeld (Bahnhof) mit Halt an den Unterwegsbahnhöfen Altglienicke und Grünbergalleesowie Schöneweide (Buswendeschleife im Sterndamm) – Flughafen Schönefeld (Terminal).Bitte benutzen Sie Regionalzüge und die Schnellbuslinie SXF1.

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/201010

Friedrichsfelde Ost – Wartenberg

Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.06.2010, bis Sonntag, 11.07.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Lichtenberg – Wuhletal/SpringpfuhlVom 25.06. (Fr) 22:00 Uhr bis 28.06. (Mo) 1:30 Uhr werden im Bereich Biesdorfer KreuzSchienen ausgewechselt. Die S 5 fährt Westkreuz – Lichtenberg und Mahlsdorf (Gleis 4) –Strausberg/Strausberg Nord (im Nachtverkehr abweichend im 40-Minutentakt). ZwischenWuhletal (Gleis 12) und Mahlsdorf (Gleis 3) wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet. Zwi-schen Lichtenberg und Wuhletal benutzen Sie bitte die U-Bahn-Linie U5, zwischen Wuhletalund Biesdorf wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Fahrgäste nach Biesdorf benutzenbitte auch ab Friedrichsfelde Ost die BVG-Buslinie 192. Nach dem U-Bahn-Betriebsschlussin der Nacht Sonntag/Montag fahren von Lichtenberg um 0:54 Uhr, 1:10 Uhr und 1:30 UhrErsatzbusse nach Wuhletal mit Halt am S-Bf. Friedrichsfelde Ost (die Haltestelle befindetsich gegenüber dem Bahnhofsgebäude in der Seddiner Straße) und einem weiteren Halt ander BVG-Bushaltestelle „Oberfeldstraße“ (in der Nähe des S-Bf. Biesdorf). In der Gegen-richtung werden die beiden letzten Busabfahrten Wuhletal ab 0:41 Uhr und 1:01 Uhr überS-Bf. Biesdorf (Buswendeschleife) nach Lichtenberg verlängert.In der Nacht 01./02.07. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Gleisbauarbeiten amBiesdorfer Kreuz durchgeführt, in deren Folge der Zugverkehr auf den Linien S 5 und S 7 un-

terbrochen werden muss. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz – Lichtenbergund Wuhletal (Gleis 11) – Strausberg Nord. Die S 7 wird ebenfalls in zwei Abschnitte ge-teilt: Potsdam Hbf – Lichtenberg und Springpfuhl (Gleis 20) – Ahrensfelde (im östlichenAbschnitt in beiden Fahrtrichtungen sieben bis acht Minuten später). Die S 75 fährt Span-dau – Wartenberg, dabei jedoch von Wartenberg bis Lichtenberg zwei bis drei Minuten frü-her. Fahrgäste der S 7 benutzen bitte zwischen Lichtenberg und Springpfuhl die S 75, Fahr-gäste der S 5 benutzen bitte zwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5. Zwi-schen Biesdorf und Wuhletal wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Weiterhin bestehtdie Möglichkeit, zwischen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf die BVG-Buslinie 192 zu benut-zen. Nach dem Betriebsschluss auf der U-Bahn-Linie U5 werden folgende Einzelfahrten mitBussen angeboten: Lichtenberg ab 0:53 Uhr und 1:13 Uhr nach Wuhletal mit Halt am S-Bf.Friedrichsfelde Ost (die Haltestelle befindet sich gegenüber des Bahnhofsgebäudes in derSeddiner Straße) und einem weiteren Halt an der BVG-Bushaltestelle „Oberfeldstraße“ (inder Nähe des S-Bf. Biesdorf) sowie in der Gegenrichtung Wuhletal ab 0:34 Uhr und 0:54Uhr über S-Bf. Biesdorf (Buswendeschleife) und Friedrichsfelde Ost nach Lichtenberg.

Strausberg – Strausberg NordIn den Nächten 09./10.07. (Fr/Sa) und 10./11.07. (Sa/So) werden jeweils in der Zeit von22:00 bis 6:00 Uhr zwischen Strausberg und Strausberg Nord die Schienen geschliffen. DieS 5 fährt nur Westkreuz – Strausberg, zwischen Strausberg und Strausberg Nord wird Ersatz-

verkehr mit Bussen eingerichtet. Da der S-Bf. Hegermühle vom Ersatzverkehr nicht ange-fahren werden kann, halten die Busse an der BMO-Haltestelle „Am Annatal“ in der Ernst-Thälmann-Straße.

Potsdam Hbf – GrunewaldVom 25.06. (Fr) 22:00 Uhr bis 28.06. (Mo) 1:30 Uhr werden zwischen Nikolassee undGrunewald in der Nähe der Eisenbahnüberführung Hüttenweg Bauweichen eingebaut. DieseBauweichen ermöglichen während der vorgesehenen Streckenertüchtigung (inkl. des Neu-baus zahlreicher Brücken) eine flexiblere Betriebsführung, um so auf der S 7 auch währendder umfangreichen Baumaßnahmen weiterhin einen 10-Minutentakt anbieten zu können.Die S 1 wird an diesem Wochenende von Oranienburg/Frohnau kommend ab Wannsee weiternach Potsdam Hbf verlängert. Die S 7 fährt Grunewald – Ahrensfelde (tagsüber im 10-Mi-nutentakt), zwischen Wannsee und Grunewald wird Ersatzverkehr mit Bussen, der auch an

den S-Bahnhöfen Nikolassee und Messe Süd hält, eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischenFriedrichstraße und Wannsee bzw. Potsdam Hbf die S 1. Fahrgäste vom Südring in RichtungPotsdam Hbf steigen bitte in Schöneberg in die S 1 um.In den Nächten 28./29.06. (Mo/Di) und 30.06./01.07. (Mi/Do) sind jeweils von 22:00Uhr bis 1:30 Uhr an den neueingebauten Bauweichen noch einige Schweißarbeiten auszu-führen. Die S 7 fährt in diesem Abschnitt eingleisig, von 22:01 Uhr bis Betriebsschluss fah-ren die Züge in Richtung Ahrensfelde in Grunewald von Gleis 2 (Bahnsteig der S 7 in Rich-tung Potsdam Hbf).

Vom 02.07. (Fr) 22:00 Uhr bis 05.07. (Mo) 1:30 Uhr werden Arbeiten an der Falkenber-ger Brücke, die sich direkt über dem S-Bahnhof Hohenschönhausen befindet, ausgeführt.Der S-Bahn-Verkehr muss aus Sicherheitsgründen komplett eingestellt werden. Die S 75fährt tagsüber Spandau – Mahlsdorf (die Verstärkerzüge der S 5 zwischen Warschauer Stra-ße und Mahlsdorf entfallen an diesem Wochenende), früh und abends, wenn die S 7 nurnoch im 20-Minutentakt unterwegs ist, fährt die S 75 Spandau – Ahrensfelde. Zwischen

Marzahn und Wartenberg wird über Gehrenseestraße und Hohenschönhausen Ersatzverkehrmit Bussen eingerichtet. Bitte beachten Sie auch eventuelle Einschränkungen im Regional-verkehr. Zwischen Alexanderplatz, Greifswalder Straße (Übergang zu den Ringbahnlinien S41, S 42, S 8 und S 9) und Hohenschönhausen benutzen Sie bitte auch die StraßenbahnlinieM4, die Fahrzeit zwischen Alexanderplatz und dem S-Bf. Hohenschönhausen beträgt nur 29Minuten.

Magdeburg – Berlin –Eisenhüttenstadt

In den Nächten vom 20.6. bis zum 29.6. jeweils von ca. 23 Uhr bis 2 Uhr finden im Be-reich des Bahnhof Wannsee und auf dem Streckenabschnitt Groß Kreutz – BrandenburgGleisarbeiten statt. Aus diesem Grund werden die Züge des RE 1 von/nach Werder (Havel )umgeleitet und fallen zwischen Brandenburg und Groß Kreutz aus. Sie werden durch Busse

ersetzt. Der RE 1 hält zusätzlich in Berlin Charlottenburg. Vom 27.6. bis zum 13.7. kommtes auf Grund von Gleisbauarbeiten zwischen Kirchmöser und Brandenburg bzw. Groß Kreutzund Brandenburg zu nächtlichen Totalsperrungen. Jewils in der Zeit von 23.50 bis 4.15 Uhrwerden die ausfallenden Züge des RE 1 durch Busse ersetzt.

Rathenow – Berlin –Lübbenau – Cottbus

Nauen – Berlin – Senftenberg

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbena: Ersatzverkehr mit Bussen bis April2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin und Cottbus über Calau. Die RB 14 endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.Am 27.6. von 6.35 bis 10.30 Uhr fallen die Züge des RE 2 zwischen Buschow und Wuster-mark auf Grund der Vegetationsbeseitigung aus und werden durch Busse ersetzt.

Auf Grund von Weichenarbeiten in Grünau werden nachts bis zum 31.7. einige Züge desRE 2 nach Berlin-Schönefeld Flughafen umgeleitet. Von dort fahren Ersatzbusse nach Kö-nigs Wusterhausen mit Anschluss Richtung Cottbus. Auf Grund von Bauarbeiten zwischenGrünau und Königs Wusterhausen verspäten sich vom 4. bis 8.7. mehrere Züge der RE 2 zwi-schen Berlin – Königs Wusterhausen . Der SEV zwischen Königs Wusterhausen – Lübbenauwird angepasst.

Stralsund – Pasewalk –Berlin – Elsterwerda

Wegen Bauarbeiten im Bahnhof Hohenleipisch fallen am 29.6. und 30.6. jeweils zwischen8.50 und 17.15 Uhr einige Züge des RE 3 zwischen Rückersdorf und Elsterwerda aus undwerden durch Busse ersetzt.

Wegen Bauarbeiten zwischen Hohenleipisch und Rückersdorf verspäten sich einige Zügedes RE 3 vom 26.6 bis 28.6.und 2. bis 19.7. jeweils zwischen 8 und 17 Uhr zwischenRückersdorf und Hohenleipisch. Der SEV nach Elsterwerda wird angepasst .

Rostock/Stralsund – Luther-stadt Wittenberg/Falkenberg

Wegen Bauarbeiten zwischen Falkenberg (Elster) und Herzberg(Elster) fallen die Züge desRE 5 vom 28.6. bis zum 5.7. von 23.00 Uhr bis 6.20 Uhr zwischen Jüterbog und Falkenberg

aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Nauen – Berlin-Spandau Auf Grund der Gleisbauarbeiten in Senftenberg fallen die Züge der RB 14 vom 1.7. bis 2.7. und5.7. bis 7.7. täglich von 8 bis 17 Uhr aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Cottbus – Falkenberg (Elster) –Leipzig

Wegen Bauarbeiten im Knoten Leipzig gilt bis zum 18.9. ein veränderter Fahrplan. Die Zügebeginnen und enden in Leipzig-Thekla. Zwischen Leipzig-Thekla und Leipzig Hbf. werden die

Züge durch Busse ersetzt.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Wustermark – Griebnitzsee

Cottbus – Frankfurt (Oder) Wegen Arbeiten an den Signalanlagen in Cottbus müssen einige Züge vom 28.6. bis 2.7.jeweils von 8 bis 17 Uhr zwischen Peitz Ost und Cottbus ausfallen. Für die ausfallendenZüge wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Auf Grund der längeren Fahrzeit des

Ersatzverkehrs müssen die Busse ab Cottbus bis zu 16 Minuten früher abfahren bzw.kommen in der Gegenrichtung später an.

Wegen einer auf Grund von Weichenarbeiten notwendigen Totalsperrung zwischen Golmund Wildpark verkehrt die Linie RB 21 am 10.7. und 11.7. über Werder. Von Potsdam fah-

ren die Züge früher Richtung Wustermark . Von Wustermark verspäten sich die Züge aufGrund der Umleitung ca. 20 Min .

OE36Berlin-Lichtenberg/Berlin-Schönewei-de – Storkow (Mark) – Frankfurt (Oder)

Vom 31. 5. bis 23. 8. fällt der Zugverkehr zwischen Berlin-Lichtenberg bzw. Berlin-Schöneweideund Storkow (Mark) aufgrund von Bauarbeiten aus. Reisende zwischen Berlin-Schöneweide und

OE63 Eberswalde – Joachimsthal Vom 8.7. ab 17.30 Uhr bis 10.7. ganztägig fällt auf der Linie OE63 in beiden Richtungen derZugverkehr zwischen Eberswalde und Joachimsthal wegen Bauarbeiten aus. Ein Ersatzverkehr

mit Bussen wird eingerichtet.

Weitere Auskünfte: ODEG-Servicetelefon: t (030) 5 14 88 88 88, www.odeg.info

Königs Wusterhausen nutzen bitte die S-Bahn-Linie S46. Zwischen Königs Wusterhausen undStorkow (Mark) wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/2010 11

Das Buddy Holly-Musical überdas Leben der Rock ’n’ Roll-Legende

iKarten für diese und andere Veranstaltungen sind buchbarim Rahmen der Verfügbarkeit in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau,Zoologischer Garten und Potsdam Hbf.

FOTO: STAGE ENTERTAINMENT

Eine Musikerkarriere als mitreißendes Musical in der europäi-schen Kulturhauptstadt Essen: Eine gigantische Jukebox bildetden Rahmen für die bewegende Lebensgeschichte des jungenMusikers Buddy Holly aus Lubbock, Texas. Auf einem Schall-plattenteller mit einem Durchmesser von zehn Metern startetsein Erfolg. Die Zuschauer verfolgen den Weg vom rebellischenBrillenträger zum Rock’n’roll-Star und fiebern mit, wenn Buddyund seine Band „The Crickets“ ihren ersten Nummer-1-Hit„That’ll be the Day“ im Studio von Norman Petty aufnehmen.Von da an erleben sie den kometenhaften Aufstieg des jungenMusikers hautnah mit und werden Zeugen wie sich das Colosse-um Theater in Essen zum Apollo Theater in New York verwan-delt, wo Buddy Holly und „The Crickets“ als erste „weiße“ Banddas ausschließlich schwarze Publikum für sich gewinnen konn-ten. Auch an der großen Liebe zu seiner Ehefrau Maria Elenaund der Trennung von den „Crickets“ im Jahr 1958 lässt dasMusical die Zuschauer teilhaben.In nur drei Minuten verwandelt sich die Jukebox zum Finale inden legendären „Surf Ballroom“, wo Buddy Holly seinen letztenAuftritt vor seinem Tod hatte. Dort findet das Musical auch sei-nen musikalischen und dramatischen Höhepunkt mit dem ge-meinsamen Auftritt von Buddy Holly, Ritchie Valens und TheBig Bopper und der Nachricht über den tragischen Flugzeugab-sturz, bei dem alle drei Musiker ums Leben kamen.

Noch bis August 2010im Colosseum Theater EssenBei der S-Bahn Berlin gibt es die Tickets für 39 € plus Gebührenin der PK1 und PK2 für alle Shows bis 30. Juli 2010(reguläre Preise zwischen 59,90 € und 89,90 €).Anreiseempfehlung:Mit dem ICE von Berlin Hbf. nach Essen Hbf., beispielsweise fürdie Vorstellung am Sa, 10.7.2010, um 19.30 Uhr. Ab Berlin,13:48 Uhr, an 18:05 Uhr; Spezialangebot der Deutschen Bahnfür Hin- und Rückfahrt zu 139 € in der 2. Klasse, Zugbindung,bis drei Tage vor Fahrtantritt buchen, Rückfahrt spätestensnach 2 Wochen.

Audi 94,3 rs2 SommerfestivalKindl-Bühne Wuhlheide21. August 2010www.rs2.de

Tickets für 29 € in allen Verkaufs-stellen und an den Fahrausweis-automaten der S-Bahn Berlin

94,2 rs2 Sommerfestivalmit vielen Stars

Berlin CityTourCard MuseumsinselRabatte von bis zu 50 % bei ausge-suchten Partnern, wie z.B. für Ballon-fahrten über Berlin, Stadtrund- undSchifffahrten werden gewährt. EineGutscheinbroschüre, die es zum Kaufgibt, stellt alle Sparangebote vor.www.citytourcard.com

Berlin WelcomeCard Museumsinsel150 Sehenswürdigkeiten undAttraktionen, darunter 26 Bühnen,Clubs und Restaurants, bietenErmäßigungen von bis zu 50 %.Ein Guide mit allen Rabattinfos,Stadtplan und Tipps gibt es zumKauf dazu.

Weitere Angebote

❙ 15. bis 19. Juli 2010„Classic Open Air“ – Festival auf dem GendarmenmarktLucia Aliberti brilliert in Verdi–Puccini–Rossini. TschaikowskisSommernacht leuchtet vor der Swing-Nacht „Glenn Miller andFriends!“. Herbert Feuerstein lädt zu „Best of Classics“.Gendarmenmarkt, U-Bhf. Hausvogteiplatz, U2

❙ 14. Juli bis 25. September 2010„Made in Berlin“ im Wintergarten VarietéDie Artistik- und Musik-Show „Made in Berlin“ bietet den ganznormalen Wahnsinn. Berliner Originale, Musik von Marlene bisPeter Fox und ausgezeichnete Künstler.Wintergarten Variete, Potsdamer Straße 96,U-Bhf. Kurfürstenstraße, U1

❙ Noch bis 14. November 2010Dirty Dancing – Das Original live on StageDie Bühnenversion des Kultfilms „Dirty Dancing“im Theater am Potsdamer PlatzBahnhof Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

Cora glaubt, ihren „Mister Right“gefunden zu haben. Nach dem

ersten Sex lautet die bange Frage: Hatdies auch für ihn eine Bedeutung? Corawartet auf seinen Anruf. Sie ist 30 undglaubt, dass man einen Mann niemalsnach dem ersten Sex anrufen darf. Alsoepiliert sie sich die Beine, hadert mitihrer Konfektionsgröße und ihremSchicksal – und wartet. Ausgestattetmit einer Familienpackung Schokolade,das Telefon fest im Blick, lässt Cora dievergangenen drei Wochen Revue pas-sieren: die Blamage bei der ersten Be-gegnung, die Peinlichkeiten der zwei-ten. Bis sich ihr Leben verändert. ZumMondscheintarif.

Die Komödie mit der SchauspielerinKatja Hirsch nach einem Roman vonIldikó von Kürthy ist ab sofort bis zum30. Juli, mit Ausnahme der Sonn- undMontage, im Theater Tribüne, Otto-Suhr-Allee 18, 10585 Berlin, zu sehen. Kartengibt es ab 14 €, ermäßigt 7 €.

Die S-Bahn Berlin verlost für den14. Juli 3 x 2 Freikarten. Interessiertesenden eine Postkarte mit dem Kenn-wort „Mondscheintarif“ an S-Bahn Ber-lin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin.Im Internet ist die Teilnahme unterwww.s-bahn-berlin.de/gewinnspielemöglich. Teilnahmeschluss ist der2. Juli 2010 (Datum des Poststempels).

Wenn sich das Lebenbeim Mondschein-tarif ändertFreikarten zu gewinnen

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Bar-auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. DieGewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Ein Ticket, viele Möglichkeiten: Fahrausweise,freier Eintritt in die Häuser der Museumsinsel und satte Rabatte

Ein Staraufgebot, das sich sehen undhören lassen kann: Nena, 2raumwoh-nung, Milow, Marit Larsen und Cassand-ra Steen sind am 21. August beim großen„Audi 94,3 rs2 Sommerfestival“ dabei.Die Künstler geben vollständige Konzer-te. Zum Abschluss gibt es ein imposantesHöhenfeuerwerk. Da heißt es, schnell dieEintrittskarten sichern, die ab sofortauch an den Fahrausweisautomaten er-hältlich sind. Praktisch ist, dass dieTickets gleichzeitig als Fahrausweis fürdie An- und Abreise am 21. August ab13 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages imVBB-Tarifbereich Berlin ABC gelten.

Freien Eintritt zu allen Museen derBerliner Museumsinsel bieten erweiter-te Angebote der Berlin WelcomeCardsowie der Berlin CityTour Card mitjeweils dem Zusatz Museumsinsel2010. Besichtigt werden können AlteNationalgalerie, Altes Museum, Bode-museum, Neues Museum und Perga-monmuseum. Dabei einfach die ent-sprechende Karte an der Kasse vorzei-gen und eine Eintrittskarte erhalten.

Darüber hinaus gelten beide Ticket-varianten 72 Stunden lang als Fahraus-weis für alle öffentlichen Verkehrsmit-tel im Tarifbereich AB. Der Preis pro

Person beträgt 31,50 €. Eine Mitnah-meregelung beinhalten die Kartennicht. Für ein Fahrrad muss ein ent-sprechender Fahrausweis hinzugekauftwerden. Zu beachten ist allerdings,dass die Museumsinsel-Tickets nicht fürden Tarifteilbereich C gelten. Erhält-lich sind die Berlin WelcomeCard Muse-umsinsel 2010 und die Berlin City-TourCard Museumsinsel 2010 in allenS-Bahn-Verkaufseinrichtungen.

Lediglich bezüglich der Rabattpart-ner, die ebenfalls in den Karten enthal-ten sind, unterscheiden sich beideAngebote:

Auszubildende der S-Bahn Berlinfeierten am 19. Juni mit rund ei-

ner halben Million Besucher den32. Christopher Street Day. Dabei hat-ten Elektroniker des ersten Lehrjahresim Rahmen des zentralen Ausbildungs-projektes „Bahn-Azubis gegen Hass un-dGewalt“ einen eigenen Truck gestal-tet, mit dem sie an der Parade teilnah-men. Wie Ausbildungskoordinator MikePaeschke mitteilte, mussten sie auchein Konzept samt Finanzierung entwi-ckeln. Mit Erfolg: Denn rund 50 Azubis,Mitarbeiter und Freunde der S-Bahn

S-Bahn-Azubis feierten denChristopher Street Day mitJugend-Truck gegen Hass und Gewalt bei der Parade dabei

waren beim schwullesbischen Umzugmit dem Motto „Normal ist anders“dabei. Paeschke: „Mit der offenen Aus-einandersetzung zu dem Thema ist esunseren Jugendlichen gelungen, von un-terschiedlichen Seiten Unterstützungzu erhalten. Besonderer Dank gilthierbei DB Schenker, der GewerkschaftTRANSNET und der S-Bahn Berlin. Inunserer multikulturellen Stadt ist Tole-ranz gegenüber Anderen nicht nur einThema zum Christopher Street Day,sondern auch täglich, wie beispielswei-se in öffentlichen Verkehrsmitteln.“

FOTO: KATHRIN FIEHN

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/201012

Einmal Kapitän sein! Durchdie Fluten steuern, sich ein-

fach treiben lassen, oder Tempomachen und volle Kraft vorausdurchs Wasser gleiten. All dasgibt es ganz voraussetzungsfreiund quasi direkt vor der BerlinerHaustür. Denn das weitläufigeGewässernetz von Berlin, Bran-denburg und Mecklenburg-Vorpommern – das Blaue Para-dies genannt – wartet daraufentdeckt zu werden. Warumnicht in unmittelbarer Umgebungund direkt an einer Regional-bahn-Station damit anfangen?

Dazu braucht man wederBootsführerschein noch Segel-yacht und auch keine nauti-schen Vorkenntnisse. Im Prin-zip genügen ein Boot und einPaddel – beides bekommt manbei den zahlreichen Verleihenin Gewässernähe – und schonkann sie losgehen, die Wasser-wanderung auf der Spree.

„Es spreuet oder es spröet,weil die Hauptquelle nicht wieandere stark bobert oder auf-sprudelt, ... sondern die wieein stiller sanfter Regen ihrklares Wasser sachte unver-merkt von sich flößet“, so er-klärte der Historiker Carpsovbereits vor fast 300 Jahren dieNamensherkunft des Flusses.In der Tat ist die Fließge-schwindigkeit der Spree inBrandenburg mit durch-schnittlich 17 Zentimetern proSekunde eher gering. Hier istsie bestens geeignet für unge-übte Einsteiger, zum Beispielauf einer Einweg-Tour vonHangelsberg nach Erkner.27 Kilometer reines Vergnügen– ohne Unterbrechung ganzeinfach zu befahren – laden zueiner gemütlichen Tagestourein.

Vom Bahnhof in Hangels-berg zum Ufer sind es nur einpaar hundert Meter. Schnellwerden die Wertsachen imwasserdichten Packsack ver-staut und die Plätze im Miet-kajak verteilt. Wenn der Ein-stieg ins Boot glückt, ohne zukentern, ist der schwierigsteTeil geschafft. Wer hintensitzt, stellt die Pedale derSteueranlage ein – funktionie-ren kann diese allerdings nur,wenn man nicht vergisst, dasHeckruder auch ins Wasser zuklappen. Der Vordermann kon-zentriert sich einfach auf diegute Aussicht. Dann stichtman die Paddel in die Spree

FOTO: VLORE KRYEZIU

Wasserwanderndurchs Blaue ParadiesTagestour von Hangelsberg nach Erkner macht Appetit

und ganz schnell gibt es rundherum nur noch Ruhe und Na-tur – davon aber jede Menge.

Einfach immerder Strömung nach

Idyllisch ist besonders dererste Abschnitt der Tour. DieSpree schlängelt sich mal brei-ter und mal schmaler durch dieLandschaft und es fällt auf,dass das Blaue Paradies garnicht nur blau ist – grün in denunterschiedlichsten Schattie-rungen leuchtet es nämlichauch. Bei all den Seerosen,Wasser- und Uferpflanzen undbesonders, wenn es durch denWald geht, kommt fasst schonAmazonas-Feeling auf. Undwer zu nah ans Ufer fährt, dermuss schon mal den Kopf ein-ziehen. Die Tierwelt verrätden mitteleuropäischen Stand-ort des Urwalds. Enten,Schwäne und Reiher säumenden Wasserweg, hier und daversammeln sich Schafe unterschattenspendenden Bäumenam Ufer und farbenprächtigeLibellen begleiten das Boot.Nur die Fische, versichern einpaar Angler, wollen nicht sogerne anbeißen.

Im letzten Drittel der Stre-cke mischt sich kurz ein biss-chen Straßenlärm in die Stille,denn die Nähe der Stadt kün-digt sich durch den Berliner

Ring an, der unterquert wer-den muss. Nach ein paar weite-ren Kilometern ist die Paddel-tour fast zu Ende, die Spree öff-net sich unvermittelt und aufdem freien Dämeritzseekommt zum ersten und einzi-gen Mal ein ganz klein wenigWellengang auf. Zwischen vie-len kleinen und mittleren Boo-ten hindurch schippert manzum Anlegesteg.

Wer nun eigentlich gar nichtaussteigen möchte, seine Lei-denschaft fürs Wasserwandernauf dem ruhigen Strom ent-deckt hat, und vom Blauen(und grünen) Paradies nichtgenug bekommt, der kann fürden nächsten Urlaub die „Gro-ße Kanurundtour auf Spreeund Dahme“ in Angriff neh-men, deren Teilstrecke die be-schriebene Tour bildet. Dabeigeht es auf einem 170 Kilome-tern Rundkurs je nach persön-licher Paddelleistung in siebenbis elf Tagen durch den Natur-park Dahme-Heideseen bis vordie Tore Berlins. 3 Nina Dennert

iwww.das-blaue-paradies.dewww.kanusport-erkner.de

Wegweiser:RE 1 nach Hangelsberg,Rückfahrt: RE 1/S 3 ab Erkner

Am nächsten kommt man der Natur gemütlichund auf Augenhöhe mit dem Kanu.

Regionaler Fremdenverkehrsverband Vorpommern e. V. Fischstraße 11 · 17489 Hansestadt Greifswald

Ostseeland Vorpommern erleben

Hier buchen: 03834 – 89 11 89www.vorpommern.de

Publikumslieblinge kündi-gen sich an für das Schla-

gerfest „Bärbel Wachholz“ am1. Juli in Angermündes unge-wöhnlicher Konzerthalle, inder im 13. Jahrhundert erbau-ten Franziskaner Klosterkir-che: Peter Wieland, AndreasHolm & Thomas Lück, GabyRückert & Ingo Koster, MajaCatrin Fritsche. Gemeinsamerinnern sie sich im ersten Teilder Gala an ihre großen Schla-ger der 1950er bis 1980er Jahreund zeigen im zweiten Teil mitneuen Liedern, dass sie Kreati-vität und Klasse bewahrt ha-ben.

Schlagerlegende BärbelWachholz (1938 bis 1984) kamin Angermünde zur Welt – zuihren größten Verehrern ge-hörte Peter Wieland, der am6. Juli seinen 80. Geburtstagfeiert. Er hat zum 70. Wach-holz-Geburtstag ein Duett mitder verstorbenen Kollegin pro-duziert und stellt dies vor („Sowie leise Musik“). Ebenfallsdabei ist Sängerin Ingrid Wink-ler, die von 1960 bis 1965 inden Wachholz-Programmenmitwirkte. Und Donato Plö-gert hat seine Lieblingssongsder Wachholz für diesenAbend herausgesucht. 3 mpj

Große Stars beim Schlagerfest„Bärbel Wachholz“Am 1. Juli in der Franziskaner Klosterkirche Angermünde

iSchlagerfest am 1.7., Einlass 17 UhrIn der Pause findet eine Autogramm-stunde mit CD/DVD-Verkauf statt,der Nachtwächter erzählt Klosterge-schichten; es gibt regionale Köstlich-keiten aus der UckermarkTickets:20 € (Sitzplätze), 10 € (Stehplätze)❙ Touristinformation Angermünde

Brüderstr. 20, t (03331) 29 76 60❙ Kunstgalerie Berliner Str. 50❙ Marktfotografen, Am Markt 3.Wegweiser:RE 3 ab 15.34 Uhr Berlin Hbf ab ,Angermünde an 16.25,Rückfahrt Angermünde ab 21.32,22.32, 23.34 Uhr (alles RE).

Bärbel Wachholz in einerFernsehshow 1963 – damalsnatürlich noch in schwarzweiß

FOTO: G. VENT

Schnäppchentage

Landgasthof & Hotel Zum Stern WerbenBurger Str. 1 • 03096 Werben

Tel. (03 56 03) 660 • Fax: (03 56 03) 661 [email protected] • www.hotel-stern-werben.de

Gurkenzeit

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Frühstücksbuffet• Begrüßungstrunk• 4x bzw. 3x Spreewälder

Abendessen• 1 Stunde Bowling

á 63,90€ p.P. inkl. 2 Nächte/Frühstücksbuffet• 2 Spreewälder Abendessen• 2 Stunden Kahnfahrt

oder Bowling

129,50 € p.P./DZ63,90 € p.P.im DZ(6€ € Wochenendzuschlag)

85,90 € im EZ

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/2010 13

KARTE: PUNKT 3/MÜLLER

Eine einzigartige Kultur-und Naturlandschaft lädt

zum aktiven Ferienerlebnisein – die Elbe. An den Ufernführt einer der beliebtestenRadwege Deutschlandsentlang. Mehr als 1200 Kilo-meter müsste man vom An-fang im tschechischen Riesen-gebirge bis zum Ende an derNordsee in die Beine nehmen,wollte man ihn in voller Längegenießen. Weniger ambitio-nierte Radler fahren mit demZug zu einem der günstig gele-genen Bahnhöfe, steigen dortaus und lassen sich auf denElberadweg ein. Wählt manz.B. den Abschnitt zwischenRoßlau/Dessau und Luther-stadt Wittenberg (38 km), hatman eine kulturhistorisch sehrinteressante Strecke, führt siedoch mitten durch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit sei-nen schönen Schlössern, Kanä-len und Parkanlagen. EinigeEmpfehlungen für günstigeBahnverbindungen.Wittenberge:RE 4 stündlich, Fahrzeitab Berlin Hbf 1:19 hBad Wilsnack:(weiter per Rad über das Storchen-dorf Rühstädt an die Elbe) RE 4

Zügig zum Elbe-RadwegBahnhöfe, die sich gut für Anfang oder Ende einer Tour eignen

stündlich, Fahrzeit abBerlin Hbf 1:12 h.Nutzen Sie nach/von Wittenbergeund Bad Wilsnack die in Wittenber-ge endenden/beginnenden Zügedes RE 4. Die „Wismarer“ sinderfahrungsgemäß speziell an Wo-chenenden sehr voll.Dessau Hbf:RE 7 im 2-Stunden-Takt (derzeitmuss in Roßlau umgestiegen wer-den, doch auch Roßlau liegt an derElbe), Fahrzeit ab Berlin Hbf1:55 hLutherstadt Wittenberg:RE 5 im 2-Stunden-Takt, Fahrzeitab Berlin Hbf 1:13 h

Ticketempfehlung fürdiese Bahnhöfe:Zwei bis fünf gemeinsam Radelndesind am preiswertesten mit demBrandenburg- Berlin-Ticket plusFahrradtageskarte Nahverkehr(4,50 € pro Rad) unterwegs.

Schönhausen (Elbe)oder Hämerten:RE 2 bis Rathenow, alle zwei Stun-den mit RB-Anschluss, Fahrzeit abBerlin Hbf 1:18 h bzw. 1:23 h,Magdeburg:RE 1, Fahrzeit ab Berlin Hbf 1:45 hTorgau (Elbe):RE 5 bis Falkenberg, weiter mit RE15 bis Torgau, Fahrzeit ab BerlinHbf 1:53,

Ticketempfehlung fürdiese drei Bahnhöfe:Zwei bis fünf Radler reisen ampreiswertesten sonnabends odersonntags mit dem SchönesWochenende-Ticket plusFahrradtageskarte Nahverkehr.

iwww.elberadweg.deFahrplan- und Ticketauskünfte:t (0331) 23 56 881,-82,www.bahn.de

„20 Jahre Urlaubsland – 365 Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern“:An jedem Tag des Jahres stellt der Tourismusverband eine Entdeckung imUrlaubsland vor. punkt 3 greift einige Empfehlungen heraus.Auf www.auf-nach-mv.de finden sich im Wochenrhythmus neue. Einegedruckte Karte mit allen Tipps gibt es kostenlos im Regio-Punkt im BahnhofBerlin Alexanderplatz.

Im OZEANEUM in derWelterbe-Stadt Stralsund

erleben Besucher eine einzig-artige Unterwasserreise durchdie nördlichen Meere. Dazu ge-hört die größte Ostseeausstel-lung Europas und die Ausstel-lung „1:1 – Riesen der Meere“mit Nachbildungen von Walenin Originalgröße. Sie wird abJuli 2010 durch Modelle vonMantarochen, Riesenhai,Mondfisch und Riemenfischergänzt. Auf den Aquarien-rundgängen werden elf neueKleinaquarien den Blick aufDetails und Meeresbewohnerwie den Seehasen oder denKraken ermöglichen. Pünkt-lich zum zweiten Geburtstagdes Museums, am 11. Juli, wirdmit der Pinguin-Anlage eineneueAttraktion eröffnet.

Neun Humboldt-Pinguineaus den Zoos in Rostock undSchwerin sind unlängst imOZEANEUM eingetroffen.Bald werden die gefiedertenSchwimmer in ihr Stammquar-tier umziehen, eine 120 m² gro-ßen Anlage auf der Dachterras-se mit 120 000 Litern Wasser.Durch zehn Panoramaschei-ben können die Besucher den

Die neuen Bewohner sind vorerst in einem eigens für sieangelegten Quarantäne-Bereich untergebracht,ehe sie in ihr Stammquartier umziehen.

FOTO: OZEANEUM

Neun Damen und Herren im Frack ziehen einViele neue Bewohner im OZEANEUM Stralsund

„Unterwasserflug“ der elegan-ten Tiere verfolgen. Die Fel-senlandschaft mit beheizbarenBruthöhlen kann über ein Be-sucherpodest aus direkter

www.ozeaneum.deWegweiser: RE 3 oder RE 5 jeweils im 2-Stunden-Takt bis Stralsund

Nähe beobachtet werden.Derzeit werden sie noch in ih-rem Eingewöhnungsquartiersvon Hand mit Makrelen, He-ringen und Sprotten verwöhnt.

365 TAGE IN MECK-POMMDiesmal:

Ozeaneum Stralsund

Auf den Streifzügen diesesMonats sollten Sie auf kei-

nen Fall Ihre Badesachen ver-gessen. Denn an unseren Aus-flugszielen Neuruppin undFürstenberg ist neben den kul-turellen Höhepunkten die Ge-legenheit für eine Abkühlungim Wasser mehr als günstig.

Neuruppin trägt die Kulturschon im Beinamen Fontane-stadt. Aber neben dem weltbe-kannten Verfasser von „EffiBriest“ brachte die Stadt nocheine zweite Berühmtheithervor: Karl-Friedrich Schin-kel, den Stararchitekten des19. Jahrhunderts.

Er hat hier seine architekto-nischen Spuren hinterlassenund sogar an der Rekonstruk-tion des ältesten BauwerksNeuruppins, der Klosterkirchevon 1246, mitgewirkt. Aberauch die Moderne ist in Neu-ruppin präsent. Mit „Parzivalam See“ steht hier eine beein-druckende Statue von 17 Me-tern Höhe an der Seepromena-de. Und gleich daneben zeigtdie Galerie am Bollwerk Aus-stellungen zeitgenössischerKunst.

Nach der Stadtbesichtigungempfehlen wir unbedingt ei-nen Sprung ins kühle Nass aneinem der sieben Badeseen inund um Neuruppin. Mit derFahrgastschifffahrt erreichenSie in südlicher Richtung dieBadestellen Wustrau, Wald-frieden und Gnewikow. Innördlicher Richtung lädt derBoltenmühle-Dampfer Bade-gäste in Alt Ruppin, Molchowund Stendenitz aus. Auch imNeuruppiner Jahnbad ist Bade-spaß garantiert – mit Stegen,Sprungturm und viel Platsch.

Ebenfalls erfrischend prä-sentiert sich die Stadt Fürsten-berg am Südrand der Mecklen-burgischen Seenplatte mitgleich drei Seen: dem Schwedt-see, dem Baalensee und dem

Streifzug des Monats:raus aus der Stadt –rein in den See.Der Sommer lädt zur Landpartie. Baden und mehrin Neuruppin und Fürstenberg/Havel.

Röblinsee. Fürstenberg isteine echte „Wasserstadt“. DieHavel durchfließt die Stadt invier Läufen, die das GroßeWerder begrenzen, auf der dieursprüngliche Stadtsiedlungentstand.

Im malerischen Wald- undSeengebiet des Umlandes kom-men Sommerfrischler voll aufihre Kosten – bei einem Aus-flug ins Grüne oder am öffent-lichen Badestrand am Röblin-see. Für Wassersportler undsolche, die es werden wollen,bietet die Firma Nordlicht einFüllhorn an Aktivitäten inFürstenberg, Himmelpfortund der ganzen Seenplatte an:Mietkanu, Drachenboot, Fahr-raddraisine oder Kaffenkahnstehen Bewegungshungrigenund kleinen wie großen Grup-pen zur Verfügung. Besondersbeliebt sind die Altstadtrundemit dem Kanu durch Fürsten-berg und die Familien-Kanu-tour nach Himmelpfort zu tol-len Badeplätzen.

Neuruppin und Fürsten-berg/Havel erreichen Sie be-quem mit dem Regionalex-press und besonders günstigmit dem Brandenburg-Berlin-Ticket für fünf Personen fürnur 27 Euro.

Also auf geht’s – und dieBadehose nicht vergessen!

FOTO: NORDLICHT-ARCHIVKanufahren auf ruhigem Gewässer

Mit derFahrgastschifffahrtNeuruppin unterwegs

FOTO: STADTWERKE NEURUPPIN GMBH

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/201014

Königin Luise war nicht nurberühmt für ihre Schönheit,

sondern auch modebewusst.Während die Beschäftigung mitKosmetik und Trends heuteselbstverständlich ist, kamKönigin Luise in der Zeit um 1800eine Leitbild- und Vorbildfunk-tion zu. Mit Empire-Kleidern, diean Formen der Antike erinnern,unterstrich sie effektvoll ihreweiblichen Reize.

Im Schloss Paretz, das vonArchitekt David Gilly 1797 fürLuise und Friedrich WilhelmIII. als ländlicher Rückzugsorterrichtet wurde, wird im Rah-men einer Ausstellung erst-mals der originale Kleider-bestand Luises zusammenge-tragen und aus modehistori-scher Sicht eingeordnet. IhreTageskleider, Abendroben,Reitkostüme, dazu ihre Hüte,Kaschmir-Schals, Schmuckund Accessoires entfalten einModepanorama der Zeit.Erstmals ausgewertete Quel-len, darunter das Mitgift- unddas Nachlassinventar Luises,bezeugen ihre Leidenschaft fürdie Mode. Sei es über Vermitt-ler in Paris oder dank der Lek-

Der Kulturland Branden-burg e.V. nimmt den

200. Todestag der populärenKönigin Luise zum Anlass, imJahr 2010 auf weibliche Spu-rensuche zu gehen. An vielenOrten in Brandenburg drehensich Veranstaltungen, Film-,Musik- und Theaterprojektesowie Ausstellungen um pro-minente, aber auch weniger be-kannte Frauenpersönlichkei-ten, die ihre Zeit prägten.

Königin Luise zeigt ihreKleider in Paretz, Lucie vonHardenberg lädt zum Picknickin den Park von Schloss Bra-nitz und Else Weil berichtet inRheinsberg aus ihrem Lebenan der Seite ihres EhemannsKurt Tucholsky. Fontanesweibliche Romanfiguren be-völkern die Stadt von Neurup-pin, Hedwig Bollhagen zeigtbislang unbekannte baukera-mische Originalstücke. In vie-len Mitgliedstädten der AG„Städte mit historischen Stadt-kernen“ heißt es „Frauen ma-chen Stadt“.

In über 40 Projekten anknapp 100 Veranstaltungsor-ten zeigen die Damen Zeit-

Mode – zeitlos schönSchloss Paretz zeigt die Kleider der Königin Luise in einer Ausstellung

türe internationaler Modejour-nale, – die preußische Herr-scherin war bestens über dieaktuellen Modetrends infor-miert und hatte eine beacht-liche Schatulle zur Verfügung,aus der Lieferanten undSchneider, Hut-, Schuh- undHandschuhmacher, Seiden-und Fächerfabrikanten, kurz –der Kleiderluxus auf hohem

iLuise. Die Kleider der Königin31. Juli bis 31. OktoberÖffnungszeiten:Di-So von 10-18 Uhr,letzter Einlass 17.30 UhrEintritt:Schloss und Schlossremise: 7 € / er-mäßigt 5 €, Familienkarte (2 Er-wachsene und 3 Kinder bis max. 16Jahren) 14 € Schloss Paretz:[email protected] der Historischen Mühle,Potsdam:t (0331) 96 [email protected]

Niveau finanziert wurde. MitKleiderschenkungen von gro-ßem Wert, wie Zobelpelze desrussischen Zaren oder einpompös in Stahl gesticktesBallkleid als Geschenk Napole-ons, wurde darüber hinausDiplomatie betrieben und Poli-tik gemacht. Die Ausstellungwird am Originalschauplatz inden königlichen Wohnräumenin Schloss Paretz gezeigt.

Weibliche Spurensuche zum200. Todestag von Königin LuiseMut & Anmut. Frauen in Brandenburg – Preußen

geist, Größe und Emotionen,sind schöne Musen und intel-lektuelle Beraterinnen, beein-drucken bis heute durch Mutund Anmut. Viele Projektewidmen sich dem Thema inder historischen Rückschau,ohne den Bezug zur Gegenwartaus den Augen zu lassen.

Während Königin Luise imthematischen Zentrum steht,versinnbildlicht eine zentraleAusstellung im Haus der Bran-denburgisch-Preußischen Ge-schichte in Potsdam vom24. September an das Motto2010 „Mut & Anmut“: Ausge-wählte, künstlerisch herausra-gende Bildnisse zeigen Frauenvom höfischen Porträt des18. Jahrhunderts bis zum Star-Image der goldenen Zwanziger.Es geht um weibliche Ikonen,die in der kollektiven Erinne-rung Brandenburg-Preußenseine wichtige Rolle gespielthaben und heute noch spielen.

iwww.kulturland-brandenburg.de

KULTURREISENIN BRANDENBURG

Mediterranes & Märchen

„La Caleta“ Restaurant & PensionNeuruppin (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Genuss der Sinne in der Schorfheide

Hotel & Restaurant WildauSchorfheide OT Eichhorst (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Spreewaldkonzerte

Tourist-Information LübbenauLübbenau (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Genießen Sie Kulturhöhepunkte in einmaligen Kulissen. Wie je-des Jahr finden in Brandenburg Konzerte und Theaterauffüh-rungen an außergewöhnlichen Orten statt, die jeden Besuch zueinem unvergesslichen Erlebnis machen. Nach einer eindrucks-vollen Vorstellung können Sie dann die Übernachtungsangebo-te der brandenburgischen Hotels nutzen. Die hier aufgeführtenArrangements und viele weitere können beim TMB Informati-ons- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder unter www.kulturreisen-brandenburg.de gebucht werden!

Das Seefestival Wustrau hat sich in den letzten Jahrenzu einer beliebten Größe der Festivallandschaft entwi-ckelt. Es erfüllt die Erwartung nach leidenschaftlichemOpen-Air-Theater in einer einzigartigen Naturkulisse.Leistungen: 1 ÜN inkl. Frühstück in Ferienwohnung(bis 4 Pers.), 1 x Theaterkarte nach Wahl, 1 x Pro-grammheft, 1 x 3-Gänge-Menü❙ 79 € pro Person in der FeWo

gültig: 24.7., 29.7., 30.7., 31.7., 5.8., 6.8., 7.8.,12.8., 13.8., 14.8. (Die kleine Seejungfrau – Einemusikalisch-fantastische Seebühnenshow) & 28.7.,1.8., 4.8., 8.8., 11.8., 15.8., 17.8. (Unterm Birn-baum – Schauspiel-Neuproduktion nach T. Fontane)

Erleben Sie Konzerte von höchster musikalischerQualität an einem außergewöhnlichen Ort, in einer derkleinsten und einfachsten Kirchen Brandenburgs, demKirchlein Am Welsetal Glambeck.Leistungen: 1 ÜN im DZ inkl. Sektfrühstück auf derStegterasse oder am Kamin, Nutzung der Sauna,Konzert-Ticket, 1 x Ticket für eine Schifffahrt auf demWerbellinsee bzw. Winteralternative Eintritt insJagdschloss Groß Schönebeck, 1 x Besuch derBIORAMA – Aussichtsplattform in Joachimsthal❙ 80 € pro Person im DZ

gültig: 26.6., 17.7., 21.8., 18.9., 3.10., 16.10.,20.11., 4.12., 18.12.

Auf dem Kahn gleiten Sie durch den „Konzertsaal“ Spree-wald und erleben in entspannter Atmosphäre Spitzenmu-siker großer Orchester. Die Konzertkähne legen in den Ab-endstunden am Grossen Spreewaldhafen Lübbenau ab.Über die malerischen Spreewaldfließe begleiten Sie Musi-ker großer deutscher Orchester auf dem Weg nach Lehde.Die Künstler präsentieren sich auf einzigartige Weise anden Ufern der Spree.Leistungen: 2 ÜN im DZ inkl. Frühstück im Hotel, 1 x Ti-cket für ein Spreewaldkonzert mit Kahnfahrt & spreewald-typischem Buffet❙ 184 € Person im DZ (25 € EZ-Zuschlag)

gültig: 24.7., 31.7., 22.8., 29.8.

Königin Luise von PreußenElisabeth Vigée-Lebrun, Pastell, 1801© SPSG

FOTO: JÖRG P. ANDERS

Mächtige Kaltblutpferdekommen am 26. und

27. Juni in Brück in Fahrt beieinem deutschlandweit einma-ligen Sportereignis. Die zu ab-solvierenden Disziplinen sindRennreiten ohne Sattel, Wa-genrennen, Zugleistungsprü-fungen und Geschicklichkeits-fahrten zwei- bis sechsspän-nig. Zehnspännig gehen dieKolosse vor einer Postkutsche,den Abschluss bildet das Ren-nen der römischen Kampfwa-gen. Krönung ist der Festum-zug durch Brück am Samstag-abend.

Titanen derRennbahn gehen inBrück an den Start

iwww.titanenderrennbahn.deWegweiser:Stündlich mit RE 7 z.B. ab BerlinHauptbahnhof, ab Bahnhof BrückBus-Shuttle zum Festgeländewww.bahn.de

FOTO: VERANSTALTER

Page 15: Mit der S-Bahn zum gemein- Kulturhöhepunkte in punkt · FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 12/2010 24. Juni Mit der S-Bahn zum gemein-samen Fußballerlebnis

PUNKT 3 – AUSGABE 12/2010 15

KULTURREISENIN BRANDENBURG

Frühsommer ist Sparfuchs-Zeit! Zum Frühsommer-Preisspecialgehören zwei Übernachtungen inklusive Frühstück – mindestens20 % günstiger. Kurzentschlossene brauchen also nicht tief indie Tasche zu greifen und das Weite liegt so nah ... Die hier auf-geführten Frühsommer-Preisspecials und viele weitere geltenbis 8. Juli 2010 und können beim TMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oderim Internet unter www.sparfuchs-bb.de gebucht werden!Das Angebot ist limitiert und nur nach Verfügbarkeit buchbar.

Opernabend im Barockwunder

Landhaushotel „Prinz Albrecht“Neuzelle (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Klangvolles Special

Gut KlostermühleAlt Madlitz (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Genuss nach Noten

IFA Hafendorf RheinsbergRheinsberg (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Der Streifzug des Monatsin der punkt 3-Ausgabe Nr.

11 führte mit seinen Empfeh-lungen zu den kulturellenSommerhöhepunkten auch zuden Parkfestspielen nachSchwedt. Doch die Parkfest-spiele der UckermärkischenBühnen finden bis zur Som-merpause im EuropäischenHugenottenpark neben demTheater und nicht, wie ge-plant, im Wassersportzentrumvon Schwedt statt. Das Oder-hochwasser hat die Bühnen-konstruktion auf der Oderwie-se instabil gemacht.Im Hugenottenpark steht biszur Sommerpause „Das Wirts-haus im Spessart“ auf demSpielplan.

Oderhochwasservs. KunstParkfestspiele in Schwedtnicht wie geplantim Wassersportzentrum

it (0 33 32) 53 81 11,www.theater-schwedt.deWegweiser:RE 3 im 2-Stundentakt bis Schwedt(Oder), letzter Zug zurück nachBerlin: 23.07 Uhr, Fahrzeit von/nach Berlin Hbf ca. 80 Minuten

Die sommerlichen Opernaufführungen im Kreuzgangdes Klosters Neuzelle im Rahmen des internationalenMusiktheaterfestivals „Oper Oder-Spree“ und die Kon-zerte in der barocken Stiftskirche St. Marien gehörenzu den Höhepunkten im Brandenburger Kulturjahr. Dasgemütliche Landhotel Prinz Albrecht liegt direkt gegen-über des Klosters Neuzelle und erwartet Sie zu diesemEvent.Leistungen: 1 ÜN in DZ inkl. Halbpension, 1 x Ein-trittskarte für eine Opernaufführung❙ 79 € pro Person im DZ (20 € EZ-Zuschlag)

gültig: 23.7., 24.7., 28.7, 29.7, 30.7.,31.7., 1.8., 8.8.

Erleben Sie kulturelle Highlights, ein außergewöhnli-ches Konzertmenü und entspannen Sie im einzigarti-gen BRUNE BALANCE med & SPA im GUT KLOSTER-MÜHLE. Lassen Sie den hektischen Alltag hinter sichund genießen Sie mit all Ihren Sinnen.Leistungen: 2 ÜN in Standard- DZ inkl. Frühstück,1 x Eintrittskarte im exklusiven Ambiente desTheaterforums oder zur Open-Air-Veranstaltung,1 x 4-Gänge-Menü oder Barbecue am Veranstaltungs-abend, 1 x 3-Gänge-Abendmenü, Eintritt zumBRUNE BALANCE med & SPA❙ 241 € pro Person im Standard-DZ (34 € EZ-Zuschlag)

Anreise: Freitag; Abreise: Sonntag (je nach Veranstal-tungstermin)

Genießen Sie Aufführungen hochtalentierter Sänger derKammeroper Schloss Rheinsberg & des SchlosstheatersRheinsberg. Lassen Sie sich vor & nach dem Kultureventim IFA Hafendorf verwöhnen.Leistungen: 1 ÜN im Komfort-DZ, 1x Vitalfrühstücks-buffet mit Prosecco, 1 Eintrittskarte für eine Auffüh-rung der Kammeroper Rheinsberg oder des Schloss-theaters Rheinsberg, 1x After-Show-Snack auf demPanorama-Deck, kostenfreie Nutzung des Schwimm-bades, der Saunen & des Fitnessraumes, Eintritt NachtClub 53°I12°❙ ab 94 € pro Person im Komfort-DZ (30 € EZ-Zuschlag)

zzgl. 2 € Kurtaxe & Parkplatzgebühr pro Tag & Auto

Lübbenau – die heimlicheHauptstadt des Spreewaldes

(Theodor Fontane), die Stadt derKahnfahrt und die Stadt der Gur-ken – hat oder findet jede MengeGründe zum Feiern. Und wenn siemal eine Weile nur – wie derzeit– auf Umwegen (m siehe Weg-weiser) mit der Bahn von Berlinaus erreichbar ist, sollte das kei-nen von einem Ausflug in denSpreewald abhalten. Gute Grün-de gibt es viele.

Zum Beispiel das 40. Lübbe-nauer Spreewald- und Schüt-zenfest vom 2. bis 4. Juli, einesder größten Volksfeste in derSpreewaldregion.

Gurkenmarkt, SpreewälderBrauchtum, Kahnkorso,Schützenfest, Abschlussfeuer-werk und jede Menge kulinari-sche Erlebnisse und Musikwarten auf die Gäste. Alle Va-riationen des grünen Gemüseskönnen auf dem Gurkenmarktim Schlosspark verkostet undgekauft werden – ob Senf-,Knoblauch-, Salz- oder Dillgur-ke. Gurkeneinlegereien ausder ganzen Stadt und den um-liegenden Gemeinden präsen-tieren ihre Produkte und ihreArbeitsweisen. Auch den tra-

Höhepunkt des Spreewaldfestes ist der Kahnkorso FOTO: H.-JOACHIM SCHIEMENZ

Tradition, Brauchtum und KöstlichkeitenTrotz Bauarbeiten mit der Bahn zum Spreewaldfest nach Lübbenau

ditionellen Spreewälder Hand-werkern wie Böttchern,Töpfern, Trachtenstickerinnenund Korbflechtern kann manbei ihrer Arbeit über die Schul-ter schauen.

Der Traditionsverein Rubis-ko zeigt am Sonnabend, wie’sgemacht wird. Das BudissinerMarktgesinde unterhält amSonnabend und Sonntag mitmittelalterlichem Lagerlebenund gelegentlichen Einlagenwie der Inszenierung „Der Erd-beermord“. UnumstritteneHöhepunkte sind der Kahn-korso mit mehr als40 bunt geschmückten Käh-nen am Sonntag um 15 Uhrund der große Schützenumzugam Sonnabend um 10.30 Uhr.

iwww.spreewaldfestspiele.deEintritt frei.Wegweiser nach Lübbenau:❙ Stündlicher Schienenersatzver-

kehr mit Bussen (Linie B)zwischen Königs Wusterhausenund Lübbenau, 30 Minuten längerals im Regelverkehr

❙ RE 2 bis Calau, dann RB 14 bisLübbenau, ca. 20 Minuten längerals im Regelverkehr

www.bahn.der, Regionaler Kunden-dialog t (0331) 23 56 881, -882

Für die passende Unterkunftkann man sich an die Spree-wald-Touristinformation untert (0 35 42) 36 68 wenden.

Auf der Wukuhlener Fest-wiese in Biesenthal wird

vom 2. bis 4. Juli gefeiert undgerockt. Das RockfestivalKISS MY ROCK in der RegionBerlin/Brandenburg schließteine Lücke in der Reihe vielerguter Veranstaltungen. MitBands wie Alphaville, T-Rex,Christina Stürmer, Oomph,Megaherz, J.B.O., Jennifer Ro-stock und anderen wird wäh-rend des dreitägigen Musik-spektakels exzellente Unter-haltung geboten. Der angren-zende Zeltplatz und die umlie-genden Hotels und Pensionensorgen für die Übernachtungder Gäste, die von weiter heranreisen. Und am Sonnabendbrennt der Himmel über Bie-senthal im Schein eines Feuer-werks. Damit auch die Fuß-ballfans nichts verpassen, wirdauf dem Festivalgelände einegroße WM-Leinwand aufge-baut.

DB Regio verlost fünf Bran-denburg-Berlin-Tickets undfünf Tickets für das Rockfesti-val. Bitte Postkarte an DB Re-gio, Babelsberger Straße 18,14473 Potsdam oder Mail [email protected]

Wir lassen rocken!KISS MY ROCK-Festival 2010 in Biesenthal

iwww.kissmyrock.de

Wegweiser:Hinfahrt: Stündlich ab Berlin Hbf.mit dem RE 3 bis Bernau, dannmit OE 60 bis Biesenthal(ca. 40 Minuten)Rückfahrt: RE 3 ab Biesenthalum 0.57 Uhr ohne Umstieg bisBerlin Hbf. (ca. 30 Minuten)

Reiseauskünfte:www.bahn.dezum Brandenburg-Berlin-Ticket:www.bahn.de/brandenburg

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PUNKT 3 – AUSGABE 12/201016

Vouchers.deHOT-HOT-

RABATTE UND VORTEILE FÜR ABONNENTEN DER S-BAHN BERLINwww.s-bahn-berlin.de/

stammkunden

www.albaberlin.de

www.deesworld.de

www.jacks-fun-world.dewww.bar-jeder-vernunft.de www.stage-entertainment.de

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www.adagio.dewww.callabike.de

Hier genießen Stammkunden der S-Bahn Berlin Vorteile und Rabatte – www.s-bahn-berlin.de/stammkunden

www.loxx-berlin.com

Ob Theater, Kino oder Sport – als Abonnent der S-Bahn Berlin sparen Sie nicht nurbei Ihrer Jahreskarte, sondern auch bei zahlreichen Kooperationspartnern. Dabei istes egal, ob Sie ein Abo für eine VBB-Umweltkarte, Firmenticket, VBB-Abo 65plusoder das Schüler-, Geschwister- oder Azubiticket besitzen. Um die Rabatte zu erhal-ten, genügt es bei vielen Partnern, einfach den gültigen Wertabschnitt vorzuzeigen.

Eine Übersicht aller Partner und deren exklusive Angebote finden Sie unterwww.s-bahn-berlin.de/stammkunden. Wenn Sie kein neues Angebot oderGewinnspiel verpassen wollen, können Sie sich online die kostenlosen „S-BahnNews“ abonnieren. Hier informieren wir Sie monatlich zu den neuen Angeboten undVorteilen sowie zu zahlreichen Gewinnspielen.

www.elektrokartbahn.de

Bei sechs Kultur-Events sparenRabatte gelten für den Kauf von Eintrittskarten bis zum 11. Juli

Klassik Open-Air 2010

20 % WM-Rabatt: 32,40 € statt 39 € (Normalticket),60,60 € statt 79 € (Familienticket)

Dieter Thomas Kuhn & Band

10 % WM-Rabatt: 27,55 € statt 29,90 €

Rainald Grebe & Orchester der Versöhnung

10 % WM-Rabatt: 34,80 € statt 38 € (PK1), 30,70 € statt 33,50 €(PK2), 26,45 € statt 28,85 (PK3), 17,65 € statt 19,25 € (PK4)

Die Schlagernacht des Jahres

20 % WM-Rabatt: 33,90 € statt 39,90 €für Stehplatztickets

Gayle Tufts „Everybody‘s Showgirl“

20 % WM-Rabatt: 40,70 € statt 49 € (PK1), 37,40 € statt 45 €(PK2), 32,40 € statt 39 € (PK3), 28,70 € statt 34,50 € (PK4),25 € statt 30 € (PK5), 16,30 € statt 19,50 € (PK6)

GREASE – Das Musical

25 % WM-Rabatt: je nach Vorstellungstag zwischen 18,76 €(PK6) und 69,80 € (PK1) statt 22,50 € (PK6) und 87,80 € (PK1)(nicht für die Preview am 1. März)

„Unter Sternen“ am 14. August in der Waldbühne präsentiertherausragende, internationale Interpreten und beliebteWerke des klassischen Repertoires, die unmittelbar zugänglichund überaus begeisternd sind. So spielt das City of BirminghamSymphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons Werkevon Wagner, Beethoven, Dorman und Dvorak. Am Klavier: HélèneGrimaud. In einer der schönsten Freilichtbühnen Europas kommenKenner klassischer Musik genauso auf ihre Kosten wie Liebhaberromantischer Sommernächte. Und all das zu überaus moderatenPreisen.

Unglaubliche Beobachtungen, unvergessliche Balladen, beißen-der Humor: Vom 26. Oktober bis 7. November 2010 präsentiertder Kabarettist, Liedermacher und Entertainer Rainald Grebe seinneues Programm in Begleitung des Orchesters der Versöhnung imBerliner Admiralspalast.

Rainald Grebe gilt als einer der außergewöhnlichsten Entertai-ner Deutschlands. Seine im Internet veröffentlichten Videos errei-chen Höchstzahlen, das Feuilleton feiert seinen „intellektuellenZynismus“ und seine Hymne auf Berlin, gleichsam ein Abgesangauf Brandenburg, hat Kultstatus erreicht.

Wenn man ein Konzert mit Dieter Thomas Kuhn & Band erlebthat, ist man sich sicher, dass es nicht einfach nur ein Konzert mitSchlagersongs war, sondern ein unvergleichbarer Abend vollerLiebe, Lust und Leidenschaft.

Einen solchen Abend, der den Wunsch nach mehr entfacht, gibtes am 28. August in der Berliner Waldbühne zu erleben. Dann prä-sentieren Dieter und die Kapelle wieder wahre Schlagerperlen inihrer unverwechselbaren Art. Überschrieben ist die Tournee mit„Ein Kuhn-Konzert ist wie der letzte Kindergeburtstag“ – mehrWorte braucht es eigentlich nicht.

Das Gipfeltreffen der Topstars des Deutschen Schlagers findet ineiner einzigartigen Partynacht am 20. November in der BerlinerO2World statt. Von Jürgen Drews, über DJ Ötzi, Nino de Angelo,Bernhard Brink, Christoff, Nicole bis hin zu Andy Borg undMichelle reicht die Besetzung. Und alle haben ihre größten Hits imGepäck.

Der fünfstündige Spaß ist für die ganze Familie geeignet. Natür-lich ist für jeden Schlager-Musikgeschmack – von besinnlich bis ro-ckig, von traditionell bis modern – das Passende dabei. Die Mode-ration übernehmen Marina Ringel und Detlef Olle.

Die Bühne ist schon immer ihr Zuhause. Zu ihrem 50. Geburtstaghat sie sich neu eingerichtet: mit einem Flügel zum laszivenRäkeln, mit großer Band, sexy Tänzern, neuen Liedern und natür-lich einer Showtreppe! Die Rede ist von „Everybody’s Showgirl“Gayle Tufts, die zum Jahreswechsel für weihnachtliche Zusatz-shows in den Admiralspalast zurückkehren wird. Vom 26. bis29. Dezember ist ihre Show nach dem Erfolg im Februar erneut inBerlin zu sehen. Virtuos in nahezu allen Bereichen der Unterhal-tungskunst kommen alle Qualitäten der Energiegeladenen zumTragen.

Grease ist viel mehr als nur ein großer Spaß aus grelllackiertenCadillacs, extravaganten Frisuren oder schrillbunten modischenVerirrungen. Das gefühlvoll-kitschige und überaus komische Kult-Musical über die High-School-Liebe der braven Sandy zum coolenDanny steht für ein Lebensgefühl. Und scheint dabei, nicht nurwegen der weltbekannten und immer noch mitreißenden Gute-Laune-Hits wie „You’re The One That I Want”, „Grease Is TheWord”, „Sandy” und „Greased Lightnin”, das Geheimnis ewigerJugend zu besitzen. Vom 1. bis 20. März kommt das Musicalzurück nach Berlin.

Kultur satt mitWM-Rabatt!

Preisvorteile buchbar untert (030) 47 99 74 77Kennwort: WM 2010