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MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN MIT GRÜNEN BERUFEN DIE ZUKUNFT GEWINNEN! Grüne Woche Rheinland-Pfalz 2015 Landwirtschaftsministerin Höfken und Staatssekretär Griese werben für Berufsnachwuchs

MIT GRÜNEN BERUFEN DIE ZUKUNFT GEWINNEN! · ministerium fÜr umwelt, landwirtschaft, ernhrung, weinbau und forsten mit grÜnen berufen die zukunft gewinnen! grüne woche rheinland-pfalz

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MINISTERIUM FÜRUMWELT, LANDWIRTSCHAFT,ERNÄHRUNG, WEINBAUUND FORSTEN

MIT GRÜNEN BERUFEN DIE ZUKUNFT GEWINNEN!

Grüne Woche Rheinland-Pfalz 2015

Landwirtschaftsministerin Höfken und Staatssekretär Griese werben für Berufsnachwuchs

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IMPRESSUM

Herausgeber:

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz, Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 Mainz

Satz:

Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz

Bildquellen:

AG der Landjugendverbände Rheinland-Pfalz; Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz; Deutsches Weininstitut; Landesforsten Rheinland-Pfalz/Markus Hoffmann; Weingut Hamm; MULEWF

© September 2015

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MIT GRÜNEN BERUFEN DIE ZUKUNFT GEWINNEN!Grüne Berufe sind das Rückgrat der Agrar-wirtschaft und verbinden moderne Technik und Management mit der Liebe zur Natur

und Verantwortung für die Umwelt: Landwirt, Forstwirt, Winzer, Gärtner, Hauswirtschafter, Fachkraft Agrarservice, Fischwirt, Milchwirtschaftlicher Laborant, Milchtechnologe, Pferdewirt, Revierjäger, Tierwirt, Brenner und Pflanzentech-nologe – das sind die 14 Grünen Berufe, die junge Frauen und Männer erlernen können. Sie bieten den Einstieg für Hofnachfolger, für angestellte Fachkräfte oder für vielfältige Fortbildungsangebote.

Diese 14 Berufe wollen wir vom 12. bis 16. Oktober in den Fokus der diesjährigen Grünen Woche Rheinland-Pfalz rücken. In einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz hängt die Zukunft der ländlichen Räume auch davon ab, ob es gelingt, junge Menschen für Grüne Berufe zu begeistern. Dabei wollen wir auch die Rolle des „dualen Systems“ vorstellen, denn die Ausbildung findet in den Betrieben und an den Berufsschulen statt. Wir diskutieren – zum Beispiel auf einem Ausbildungsgipfel – mit Akteuren der Landjugend, der Bauern- und Winzerverbände, der Ökoverbände, der Gewerkschaften, mit Ausbildungsbetrieben und Fachschulen und der Landwirtschaftskammer als zuständiger Stelle.

Gemeinsam mit Staatssekretär Thomas Griese und allen Gastgebern lade ich Sie herzlich ein, uns auf dieser Tournee im Land zu begleiten. Wir freuen uns, Sie auf einer oder mehreren Stationen begrüßen zu dürfen.

Ulrike Höfken Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten

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Mainz15. 10. 2015

Astert12. 10. 2015

Hinterweidenthal16. 10. 2015

Ingelheim12. 10. 2015

Dexheim 12. 10. 2015

Deuselbach 13. 10. 2015

Wittlich 14. 10. 2015

Bitburg 14. 10. 2015

Landau 15. 10. 2015

Schifferstadt 16. 10. 2015

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SCHÜLER BEI DER LESE: WINZERBERUF LIVE! mit Ministerin Ulrike Höfken

Schülerinnen und Schüler der Carl-Zuckmayer Real-schule plus in Nierstein haben die Möglichkeit, bei der Lese den Winzerberuf live zu erleben.

Die Arbeitsgemeinschaft der Landjugend Rheinland-Nassau und RheinhessenPfalz organisiert einen erleb-nispädagogischen Vormittag, bei dem die jungen Leute erste Handgriffe im Weinberg und im Keller direkt vom Winzer und Landjugend-Vorsitzenden Martin Fischborn kennen lernen. Der gewonnene Most und das Thema Weinbereitung werden danach im Unterricht weiter behandelt.

MONTAG, 12. OKTOBER 201510:30 bis 12 Uhr, Dexheim

VERANSTALTUNGSORT: Weingut Fischborn – Bergeshof Dalheimer Straße 57, 55278 Dexheim

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MONTAG, 12. OKTOBER 201514 bis 15:30 Uhr, Astert

VORBILDLICHE AUSBILDUNG IM GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAUmit Staatssekretär Dr. Thomas Griese

Der Garten- und Landschaftsbaubetrieb von Jörg Deimling war 2011 als erster Betrieb in Rheinland-Pfalz zum Ausbildungsbetrieb des Jahres in den Grünen Be-rufen gekürt worden. Im Ausbildungsbetrieb Deimling wird die Aufgabe ernst genommen, durch das richtige Maß von Fordern und Fördern, jedem Jugendlichen optimale Entwicklungsmöglichkeiten – persönlich und beruflich – zu bieten.

Beim Betriebsbesuch wird Herr Deimling seinen Betrieb und sein erfolgreiches Ausbildungskonzept vorstellen.

TREFFPUNKT: Jörg Deimling Garten- und Landschaftsbaubetrieb Nisterfeld 9, 57629 Müschenbach

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ZU GAST BEIM AUSBILDUNGSBETRIEB DES JAHRES 2015 mit Ministerin Ulrike Höfken

„Fachlich und menschlich durchweg vor-bildlich“ – mit diesem Votum der Bewertungs-kommission der Landwirt-schaftskammer Rheinland-Pfalz und der Landju-gendverbände Rheinland-Nassau und RheinhessenPfalz wurde das Weingut Hamm aus Ingelheim zum „Ausbildungsbe-trieb des Jahres 2015“ gekürt.

Auszubildende in den Berufen Winzer/-in und Hauswirtschafter/-in werden hier in herausragender Weise auf ihre betrieblichen Aufgaben vorbereitet. Dabei wird die Lösung auftretender Probleme nicht vorgegeben, sondern immer von den Auszubildenden erarbeitet und anschließend gemeinsam nachvollzogen und geprüft. Und das Ganze in familiärer Atmosphäre.

Gründe genug, dem Betrieb einen Besuch abzustatten.

MONTAG, 12. OKTOBER 201514 bis 15:30 Uhr, Ingelheim

VERANSTALTUNGSORT: Weingut Hamm Bürgermeister-Bauer-Str. 1, 55218 Ingelheim

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WALDPÄDAGOGIK MIT ZERTIFIKAT mit Staatssekretär Dr. Thomas Griese

Die Bildungs- und Erlebnisan-gebote zum Wald sind vielfäl-tig und schon lange nicht mehr begrenzt auf die Aktivitäten forstlich oder pädagogisch qualifizierter Fachleute. Begrif-fe wie „Waldpädagoge“ erin-nern zwar an Berufsbezeich-nungen, sind aber genauso wenig geschützt wie die Diszi-plin. Für die Verantwortlichen in Schulen, Kindertagesstätten und Jugendarbeit wird es daher immer schwieriger, den Über-blick über die Angebote und deren Qualität zu behalten.

Mit der im Jahr 2009 in Rheinland-Pfalz eingeführten, bundesweit anerkann-ten Qualifizierung und Zertifizierung konnte Abhilfe geschaffen werden. Das Angebot besteht aus Modulen mit insgesamt mindestens 23 Kurstagen. Hinzu kom-men ein einwöchiges Praktikum und eine Projektarbeit. Die erworbenen Kompetenzen müssen im Rahmen einer Prüfung unter Praxisbedingungen nachgewiesen werden.

DIENSTAG, 13. OKTOBER 201515:30 bis 17 Uhr, Deuselbach

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Bis Ende 2014 konnte 135 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen ein staatliches Zertifikat ausgestellt werden. Da wir nun einen Nationalpark in Rheinland-pfalz haben, berechtigt das Zertifikat zur Weiterqua-lifizierung als Nationalparkführer oder -führerin. Für unsere Nationalparkregion im Hunsrück-Hochwald wurde daher ein eigener Kurs angeboten.

Im Rahmen des diesjährigen Waldpädagogischen Fo-rums mit weit über 100 Teilnehmern wird Staatssekre-tär Thomas Griese den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Jahres 2015 ihre Prüfungsurkun-den überreichen.

In diesem Jahr werden die angehenden Nationalpark-Ranger das Forum im Rahmen ihrer Qualifizierung zum Geprüften Natur- und Landschaftspfleger nutzen. Der neue Aspekt: Es wird das mögliche Spannungsfeld von Wildnis und nachhaltiger Forstwirtschaft in der Wald-pädagogik thematisiert.

VERANSTALTUNGSORT: Hunsrückhaus Am Erbeskopf, 54411 Deuselbach

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ZUKUNFT HAUSWIRTSCHAFT mit Ministerin Ulrike Höfken

Kompetente Fachkräfte in der Hauswirtschaft werden dringend gebraucht. Sie müssen immer häufiger die Lücke in der hauswirtschaftlichen Versorgung der pri-vaten Haushalte schließen. Sie sorgen auch dafür, dass Wissen über Ernährung, Lebensmittel und Hauswirt-schaft nicht verloren geht. Die Hauswirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem zukunftsorientierten Dienstleistungssektor entwickelt. Die Landwirtschafts-kammer Rheinland-Pfalz bietet regelmäßig Vorberei-tungslehrgänge an, deren Ziel die Meisterprüfung mit dem Titel „Meister/Meisterin der Hauswirtschaft“ ist.

In den rund zwei Jahren werden die Meisteranwärter/innen einmal wöchentlich auf hauswirt-schaftliche Führungsaufgaben in landwirtschaftlichen Betrieben mit Direktvermarktung oder Urlaubs-

angeboten, Schulen und Kindertagesstätten, Senio-reneinrichtungen, Krankenhäusern oder Betrieben des Hotel- und Gaststättengewerbes vorbereitet.

Bei dem Termin stellen Meisterinnen, die erfolgreich den Meisterkurs absolviert haben, ihre Einsatzgebiete vor und diskutieren mit den Teilnehmerinnen des aktu-ellen Meisterkurses und Gästen über die Notwendigkeit der hauswirtschaftlichen Aus- und Weiterbildung.

MITTWOCH, 14. OKTOBER 201510 bis 13 Uhr, Wittlich

VERANSTALTUNGSORT: Casino Wittlich Friedrichstraße 4, 54516 Wittlich

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LANDLUFT SCHNUPPERN: LANDWIRT/-IN WERDEN mit Ministerin Ulrike Höfken

Bei einer Informationsveranstaltung können sich Schüle-rinnen und Schüler über den vielseitigen, interessanten und anspruchsvollen Beruf Landwirt/-in informieren. Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Eifel und die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz sprechen bewusst auch junge Menschen ohne eigenen Hof an. Denn in Zukunft werden auch in der Landwirtschaft zunehmend gut ausgebildete landwirtschaft-liche Fachkräfte gesucht, die in größeren Betrieben als feste Mitarbeiter eine berufliche Pers-pektive finden können. Darüber hinaus eröffnen sich spannende Weiterbildungsmöglich-keiten und berufliche Karrieren in den der praktischen Landwirtschaft vor- und nachgelagerten Bereichen.

Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz hat zudem ein spezielles Projekt aufgelegt, die „Passgenaue Beset-zung“. Damit sollen kleine und mittlere Unternehmen und Jugendliche in der Berufsorientierungsphase auf den Betrieben zusammengeführt werden. Ein Vorgeschmack auf die duale Ausbildung: Die Theorie gibt’s am DLR, die Landluft auf dem Betrieb.

MITTWOCH, 14. OKTOBER 201515 bis 17 Uhr, Bitburg

VERANSTALTUNGSORT: Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel Aula (Raum Nr. 1), Westpark 11, 54634 Bitburg

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GRÜNE BERUFE – EINE PERSPEKTIVE FÜR FLÜCHTLINGE?mit Ministerin Ulrike Höfken

Ein wesentlicher Schritt zur Integration und Teilhabe von Flüchtlingen ist ein Job oder eine berufliche Ausbildung. Gleichzeitig sind angesichts des demografischen Wan-dels und fehlender Arbeitskräfte in der Landwirtschaft die Flüchtlinge für den ländlichen Raum eine große Chance.

Der Maschinen- und Betriebshilfsring Südpfalz e. V. und die ProfeS GmbH wollen im Rahmen eines gemein-samen Projektes Flüchtlinge auf eine Ausbildung oder

Arbeitsaufnahme im Bereich der Grünen Berufe vorbereiten und sie während ihrer Tätigkeit mit Unterricht und sozialpädagogi-schen Maßnah-men begleiten.

Der Schwerpunkt der Bemühungen liegt auf der Nach-haltigkeit: Ziel ist es nicht, kurzfristige Saisonarbeitskräf-te zu rekrutieren, sondern Mitarbeiter zu gewinnen, die sich mit dieser Branche identifizieren und auf lange Sicht darin tätig sind.

DONNERSTAG, 15. OKTOBER 201510 bis 12 Uhr, Landau

VERANSTALTUNGSORT: ProfeS GmbH Max-von-Laue Straße 3, 76829 Landau

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AUSBILDUNGSGIPFEL GRÜNE BERUFE mit Ministerin Ulrike Höfken

Fachkräftesicherung ist auch für die Grünen Berufe eine wichtige Zukunfts-aufgabe. Insbe-sondere die duale Berufsausbildung muss attraktiv und zukunftsfähig wei-terentwickelt werden, damit auch junge Menschen ohne landwirtschaftlichen Hintergrund für die Grünen Berufe begeistert werden können.

Im Rahmen des Ausbildungsgipfels bringen Vertreterin-nen und Vertreter von Ausbildungsbetrieben, der Land-jugend, der Gewerkschaft B.A.U., der Berufsbildenden Schulen Agrarwirtschaft, der Bauern- und Winzerver-bände, der Ökoverbände, der LandFrauenverbände, der Landjugend, der Landwirtschaftskammer als zuständiger Stelle sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Vorstellungen und Wünsche zu einer zukunftsfähigen Aus- und Fortbildung ein. Ziel ist es, eine Vereinbarung über eine regelmäßige Zusammenarbeit zu schließen.

DONNERSTAG, 15. OKTOBER 201514 bis 17 Uhr, Mainz

VERANSTALTUNGSORT: Ministerium für Umwelt, Raum U 124 Kaiser-Friedrich-Str. 1, 55116 Mainz

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WARUM GÄRTNER WERDEN? mit Staatssekretär Dr. Thomas Griese

Kaum ein Beruf ist so vielseitig wie der des Gärtners mit seinen sieben Fachsparten wie beispielsweise dem Gemüse- und Obstbau oder dem Garten- und Land-schaftsbau! Junge Menschen mit Interesse an Pflanzen und deren Vielfalt, an Technik und pflanzenbaulichen Produktionsverfahren sowie naturwissenschaftlichen Zusammenhängen finden hier einen zukunftsfähigen Beruf.

Bei einer Informationsveranstaltung auf dem gemüse-baulichen Lehr- und Versuchsbetrieb Queckbrunnerhof des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz werden die verschiedenen Ausbildungswege im Gartenbau von der dualen Ausbildung über die Fach- und Technikerschule bis zum (dualen) Studium vorgestellt. Qualifizierte Fachkräfte werden auch künftig in den verschiedenen Bereichen des Gartenbaus sowohl in der Produktion und Vermarktung als auch in vor- und nachgelagerten Unternehmen oder auch in der angewandten Forschung vielfältige Chancen für ihre berufliche Entwicklung finden.

Zur Orientierung für Schülerinnen und Schüler aber auch Quereinsteiger in den Gartenbau bietet das DLR Rheinpfalz Praktika in den Bereichen Obst-, Zierpflanzen- und Gemüsebau an.

FREITAG, 16. OKTOBER 20158:30 bis 9:30 Uhr, Schifferstadt

VERANSTALTUNGSORT: Queckbrunnerhof 67105 Schifferstadt

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FREITAG, 16. OKTOBER 201510:30 bis 12 Uhr, Hinterweidenthal

FORSTWIRTE – SPEZIALISTEN FÜR DAS ÖKOSYSTEM WALD mit Staatssekretär Dr. Thomas Griese

Auch der Forstwirtberuf hat sich in den letzten Jahrzehnten grund-legend gewandelt. Begonnen hat alles mit der Fällung und Pflanzung von Bäumen durch den „Holzhauer“ mit einfachsten Werkzeugen und Hilfsmitteln. Den wachsenden Ansprüchen der Gesellschaft an den Wald folgend hat sich aus dem „Holzhauer“ der heutige „Forstwirt“ ent-wickelt. Der Forstwirt/die Forstwirtin kennt nach zwei- bis dreijähriger Ausbildung die heutigen Ansprüche an eine multifunktionale Forstwirtschaft und den Schutz und die ökosystemaren Zusammenhänge im Wald genauso wie die Anwendung sicherer Fälltechniken bei der Holzernte. Aus dem Holzhauer sind Spezialisten für das Ökosystem Wald geworden.

Beim Vor-Ort-Termin im Forstwirt-Ausbildungszentrum Südwestpfalz, in dem die Forstämter Westrich, Wasgau und Hinterweidenthal gemeinsam 18 bis 20 Forstwir-tinnen und Forstwirte im 1. bis 3. Lehrjahr ausbilden, erfahren die Besucher Wissenswertes über die theoreti-sche und praktische Unterweisung der Auszubildenden, die der Vorbereitung und Ergänzung der praktischen Ausbildung im Wald dient.

VERANSTALTUNGSORT: Forstwirt-Ausbildungszen-trum Südwestpfalz beim Forstamt Hinterweidenthal Hauptstr. 3, 6999 Hinterweidenthal

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MINISTERIUM FÜRUMWELT, LANDWIRTSCHAFT,ERNÄHRUNG, WEINBAUUND FORSTEN

Kaiser-Friedrich-Straße 155116 Mainz

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