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Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden AZ 5200 Brugg • Nr. 28 – 9. Juli 2020 DIESE WOCHE FEIER Vor 15 Jahren wurden die ersten Patienten im Medizinischen Zentrum Brugg AG behandelt.Nun wurde jubiliert. Seite 3 FUSION Die Voegtlin-Meyer AG aus Windisch ist seit dem 1. Juli Entsorgungspartner der Birrer Hans Meyer AG. Seite 11 FRIST Die Elterntaxis werden zum Problem. Deshalb erwägt der Ge- meinderat Villigen ein zeitlich be- fristetes Fahrverbot. Seite 15 Aktuelles lesen Sie auch im GENERAL-ANZEIGER Effingermedien AG I Verlag Bahnhofplatz 11 · 5201 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch viel mehr als Druck. VILLIGEN: Lehrer und Schulleiter geht in Pension Abschied für «Burger King» Seit 1980 unterrichtet Koni Burger an der Primarschule Villigen. Nun wurde der beliebte Schulleiter gebührend verabschiedet. Primarlehrer zu werden, war nie Koni Burgers Idee. Dank des Ratschlags des Dorfpfarrers ergriff er diesen Beruf, dem er über all die Jahre hinweg treu geblieben ist. Treu war er auch der Pri- marschule Villigen, an der er seit 1980 unterrichtete. Damals besuchten noch 50 Schülerinnen und Schüler den Un- terricht, heute sind es deren 170. 17 Jahre war «Burger King», wie er lie- bevoll genannt wird, auch als Schullei- ter in Villigen tätig. Nun wurde er ver- abschiedet – und entschwindet in die Pension. Beschäftigt dürfte er weiter- hin bleiben. Die erste Vertretung über- nimmt er gleich nach den Sommerfe- rien – und zwar in Villigen. Seite 15 War Lehrer mit Herzblut: Koni Burger BILD: CL FINANZAUSGLEICH Wer zahlt und wer bekommt? Auf diesen Brief aus Aarau haben Ge- meinderäte und Finanzverwalter mit Spannung gewartet: Er enthält die Nachricht, ob und wie viel Geld einer Gemeinde 2021 aus dem Finanzaus- gleich bezahlt wird – oder welchen Be- trag sie in den Topf abliefern muss. 138 Gemeinden im Aargau bekommen nächstes Jahr Zahlungen aus dem Fi- nanzausgleich – insgesamt 93 Millio- nen Franken –, während 72 Gemein- den 65 Millionen Franken berappen müssen. Für die Differenz kommt die Staatskasse auf. Grösste Geldgeberin des Aargauer Finanzausgleichs ist die Stadt Baden, welche nächstes Jahr 11,1 Millionen Franken in den Fonds einzahlen muss. Auf der anderen Seite bekommt Spreitenbach 5,5 Millionen an Ausgleichszahlungen. Dies ist ebenfalls ein kantonaler Spitzenwert. Wie sieht die Situation für die Gemein- den im Einzugsgebiet des General- Anzeigers aus? Die Liste der Geber- und Nehmergemeinden. Seite 5 Hotelneubau wertet Angebot auf Heute verfügt Bad Schinzach über 31 Hotelbetten im Kurhotel Im Park. Die Zimmer entsprechen in puncto Grösse nicht mehr den heutigen Bedürfnissen. Um dies zu ändern, wird ein neues Hotel gebaut, welches 2024 eröffnet werden soll. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung Daniel Bieri, Verwaltungs- ratsmitglied Jacqueline Wyss und Architekt Norbert Walker (Bild: von links) freuen sich über die Erweiterung und Aufwertung des Angebots der Bad Schinznach AG durch den Hotelneubau. Dieser soll südlich der Massena-Scheune und östlich des Kurhotels realisiert werden. Seite 3 BILD: MW HILFSMITTEL UND ZUBEHÖR www.fit60plus.ch AcuMax Med AG Promenadenstrasse 6 5330 Bad Zurzach Tel. +41 (0)56 511 76 00 Alltagshilfen Duschhilfen Badehilfen Toilettenhilfen Gehhilfen Gehstöcke Rollatoren Elektromobile Inkontinenz 112316 RSK Aarauerstrasse 50 5200 Brugg Mobile 079 201 66 70 www.bigjoe.ch Take-Away 111400 GA Jetzt Taxi bestellen … 111401 GA Brugg 056 442 26 16 www.hairandbeautybeyza.ch Ihr Hochzeitsspezialist aus der Region 107874G GA Ihre Profis für Umzug, Reinigung, Entsorgung und Hauswartung Landstrasse 2 | 5436 Würenlos www.umzugshaus.ch 056 426 90 90 111160 RSK Wir malen die Welt schöner. Umiken-Brugg 056 441 70 20 weibel-maler.ch 112349 GA Jürg Stüssi-Lauterburg Stefanie Frey Unvollständiges Protokoll eines Krieges, der nicht stattfand Die schweizerische Militärge- schichte aus der Sicht westlicher Quellen von 1944 bis 1973 Militär und Diplomatie während des Kalten Krieges. Bewaffnete Neutralität und die wehrhafte Schweiz 286 Seiten Format: 18 x 25 cm laminierter Einband ISBN 978-3-85648-086-8 Fr. 49.– Verlag Merker im Effingerhof Drosselweg 6 5600 Lenzburg Telefon 062 892 39 41 Fax 062 892 39 42 [email protected] www.verlag-merker.ch In jeder Buchhandlung oder beim Verlag (portofrei) 113078 GA ANDI, HOCHSTAPLER Auffällig effizient. Unsere Logistik. Weil wir einfach mehr können. ZITAT DER WOCHE «Ich muss nie wirk- lich auf die Suche gehen, die Ideen springen mich an.» Der ehemalige Schiedsrichter Bruno Galler fördert Kultur in Ennetturgi. Seite 9 Mit «Gratulationen Diplom»

Mit«GratulationenDiplom»€¦ · FEIERVor15Jahrenwurden die ersten PatientenimMedizinischen ZentrumBrugg AG behandelt.Nun wurdejubiliert. ... Wir malen die Welt schöner. Umiken-Brugg

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Page 1: Mit«GratulationenDiplom»€¦ · FEIERVor15Jahrenwurden die ersten PatientenimMedizinischen ZentrumBrugg AG behandelt.Nun wurdejubiliert. ... Wir malen die Welt schöner. Umiken-Brugg

Die Regionalzeitung fürden Bezirk Brugg undangrenzende Gemeinden

AZ 5200 Brugg • Nr. 28 – 9. Juli 2020

DIESE WOCHE

FEIER Vor 15 Jahren wurden dieersten Patienten im MedizinischenZentrum Brugg AG behandelt.Nunwurde jubiliert. Seite 3

FUSION Die Voegtlin-Meyer AGaus Windisch ist seit dem 1. JuliEntsorgungspartner der BirrerHans Meyer AG. Seite 11

FRIST Die Elterntaxis werden zumProblem. Deshalb erwägt der Ge-meinderat Villigen ein zeitlich be-fristetes Fahrverbot. Seite 15

Aktuelles lesen Sie auch

im

GENERAL-ANZEIGEREffingermedien AG I VerlagBahnhofplatz 11 · 5201 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

viel mehr als Druck.

VILLIGEN: Lehrer und Schulleiter geht in Pension

Abschied für «Burger King»Seit 1980 unterrichtet KoniBurger an der PrimarschuleVilligen. Nun wurde derbeliebte Schulleiter gebührendverabschiedet.

Primarlehrer zu werden, war nie KoniBurgers Idee. Dank des Ratschlags desDorfpfarrers ergriff er diesen Beruf,dem er über all die Jahre hinweg treugeblieben ist. Treu war er auch der Pri-marschule Villigen, an der er seit 1980unterrichtete. Damals besuchten noch50 Schülerinnen und Schüler den Un-terricht, heute sind es deren 170.17 Jahre war «Burger King», wie er lie-bevoll genannt wird, auch als Schullei-ter in Villigen tätig. Nun wurde er ver-abschiedet – und entschwindet in diePension. Beschäftigt dürfte er weiter-hin bleiben. Die erste Vertretung über-nimmt er gleich nach den Sommerfe-rien – und zwar in Villigen. Seite 15 War Lehrer mit Herzblut: Koni Burger BILD: CL

FINANZAUSGLEICH

Wer zahlt undwer bekommt?Auf diesen Brief aus Aarau haben Ge-meinderäte und Finanzverwalter mitSpannung gewartet: Er enthält dieNachricht, ob und wie viel Geld einerGemeinde 2021 aus dem Finanzaus-gleich bezahlt wird – oder welchen Be-trag sie in den Topf abliefern muss.138 Gemeinden im Aargau bekommennächstes Jahr Zahlungen aus dem Fi-nanzausgleich – insgesamt 93 Millio-nen Franken –, während 72 Gemein-den 65 Millionen Franken berappenmüssen. Für die Differenz kommt dieStaatskasse auf. Grösste Geldgeberindes Aargauer Finanzausgleichs ist dieStadt Baden, welche nächstes Jahr11,1 Millionen Franken in den Fondseinzahlen muss. Auf der anderen Seitebekommt Spreitenbach 5,5 Millionenan Ausgleichszahlungen. Dies istebenfalls ein kantonaler Spitzenwert.Wie sieht die Situation für die Gemein-den im Einzugsgebiet des General-Anzeigers aus? Die Liste der Geber-und Nehmergemeinden. Seite 5

Hotelneubau wertet Angebot aufHeute verfügt Bad Schinzach über 31 Hotelbetten im KurhotelIm Park. Die Zimmer entsprechen in puncto Grösse nichtmehr den heutigen Bedürfnissen. Um dies zu ändern, wird einneues Hotel gebaut, welches 2024 eröffnet werden soll. DerVorsitzende der Geschäftsleitung Daniel Bieri, Verwaltungs-

ratsmitglied Jacqueline Wyss und Architekt Norbert Walker(Bild: von links) freuen sich über die Erweiterung undAufwertung des Angebots der Bad Schinznach AG durch denHotelneubau. Dieser soll südlich der Massena-Scheune undöstlich des Kurhotels realisiert werden. Seite 3 BILD: MW

HILFSMITTEL UND ZUBEHÖR

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UnvollständigesProtokoll

eines Krieges,der nicht stattfand

Die schweizerische Militärge-schichte aus der Sicht westlicher

Quellen von 1944 bis 1973

Militär und Diplomatie währenddes Kalten Krieges. BewaffneteNeutralität und die wehrhafte

Schweiz

286 SeitenFormat: 18 x 25 cmlaminierter Einband

ISBN 978-3-85648-086-8Fr. 49.–

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ANDI,

HOCHSTAPLERAuffällig effizient. UnsereLogistik. Weil wireinfach mehr können.

ZITAT DER WOCHE«Ich muss nie wirk-lich auf die Suchegehen, die Ideenspringen mich an.»Der ehemalige Schiedsrichter Bruno Gallerfördert Kultur in Ennetturgi. Seite 9

Mit «GratulationenDiplom»

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2 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

Windisch, 30. Juni 2020

Äs Läbe voll Arbeit, äs Läbe voll Fröid,

äs Läbe voll Liebi, s git nüt wo di het gröit.

La gah heisst ja nid vergässe,

aber Abschied näh isch schwär.

So mängisch si mir zämegsässe,

itz blybt dis Plätzli läär.

Nie meh zäme rede, nie meh zäme lache

u nie meh zäme si.

Aber eifach i Gedanke immer bi dir si.

Traurig teilen wir mit, dass

Martha Fricker-Stuckiehem. Sonne-Wirtin24. Januar 1933 – 30. Juni 2020

nach einem reicherfüllten Leben friedlich eingeschlafen ist.

In tiefer Trauer und dankbarer Erinnerung

Hanspeter Fricker und Ruth Werder

Kathrin und Peter Brehm-Frickermit Marco Brehm und Felix Brehm

Christina Fricker und Felix Meiermit Andreas Fricker und Robin Fricker

Frieda und Charly Przibilla-Stucki

Christian und Marianne Stucki-Kurth

Verwandte und Freunde

Der Trauergottesdienst findet am 13. Juli 2020 um 14.00 Uhr in der ref. Kirchein Windisch statt. Urnenbeisetzung um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis.

Statt Blumen zu spenden berücksichtigen Sie bitte die Schweizer BerghilfePC 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2,Vermerk: Martha Fricker-Stucki

Die Trauerfamilie bittet von Kondolenzbesuchen abzusehen.

Traueradresse:Kathrin Brehm-Fricker, Tulpenweg 8, 5210 Windisch

Unterstützung und Orientierung im Moment des AbschiedsDie ANATANA Bestattungen GmbH begleitet und unterstützt Trauerfamilien

einfühlsam und professionell und arbeitet eng mit den Gemeinden und Behördenim Raum Baden, Brugg und Bad Zurzach zusammen.

Wir sind für Sie da – Tag und Nacht.

ANATANA Bestattungen GmbH l Schulstrasse 7 l 5415 Nussbaumen056 222 00 03 l [email protected] l www.anatana.ch

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BAUGESUCHE

Bauherr: Brugg Immobilien AG, Industriestrasse 20,5200 Brugg AG

Grundeigentümer: Brugg Immobilien AG,Industriestrasse 20, 5200 Brugg AG

Projektverfasser: Brugg Immobilien AG,Industriestrasse 20, 5200 Brugg AG

Bauvorhaben: Neue Aussentreppe Süd EG – 1. OGParzelle Nr. 2197, Gebäude Nr. 867Reutenenstrasse, 5210 Windisch

Planauflage: vom 10. Juli bis 10. August 2020 auf derAbteilung Planung + Bau

Einwendungen: sind bis 10. August 2020 schriftlichund begründet dem Gemeinderat einzureichen

Windisch, 6. Juli 2020 DER GEMEINDERAT

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Bahnhofplatz 11 5200 BruggReservation: 056 450 35 65

www.odeon-brugg.chVORPREMIERE

Donnerstag 9. Juli 20.15 UhrUN DIVAN À TUNISF 2019 88 Min. F/d ab 12 Jahren Regie: Manele Labidi

Die Psychologin Selma hat einen wahnwitzi-gen Plan: Sie will in ihr Heimatland Tunesienzurückkehren, um dort eine Praxis für Psy-chotherapie zu eröffnen.

ODEONAIR

Freitag 10. Juli 21.45 UhrINTO THE WILDUSA 2007 128 Min. E/d ab 14 Jahren Regie: Sean Penn

Sean Penns Filmadaption von Jon KrakauersBestseller wird durch eine hervorragende Be-setzung und eine angemessene Bearbeitungeiner wahren Geschichte vorangetrieben.

ODEONAIR

Samstag 11. Juli 21.45 UhrPARASITEKOR 2019 132 Min. O/df ab 16 Jahren Regie: Bong Joon Ho

Familientragikomödie, die als erster süd-koreanischer Film die Goldene Palme vonCannes und den Oscar als bester Film2020 gewann.

ODEONAIR

Sonntag 12. Juli 21.45 UhrPORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEUF 2019 119 Min. F/d ab 12 Jahren Regie: Céline Sciamma

Mehrfach preisgekrönte malerische Liebes-geschichte, die 1770 in der Bretagne spielt.

ODEONAIR

Dienstag 14. Juli 21.45 UhrBLUE VELVETUSA 1986 120 Min. E/d ab 16 Jahren Regie: David Lynch

Der doppelbödige Thriller zählt zu DavidLynchs besten Filmen und gewann zahlrei-che Preise. David Hopper brilliert als einerder fiesesten Charaktere der Filmgeschichte.

ODEONAIR

Mittwoch 15. Juli 21.45 UhrBAGHDAD IN MY SHADOWCH/DE/UK 2019 109 Min. O/df Regie: Samir

Nach seinem letzten Erfolg mit dem DokfilmIRaqI ODySSEy, kehrt Samir zurück mit ei-nem Drama, das unter die Haut geht.

ODEONAIR

Donnerstag 16. Juli 21.45 UhrHONEYLANDNM 2019 85 Min. O/d ab 10 J. Regie: Ljubomir Stefanov

Oscarnominierter grandioser Dokfilm.

ODEONAIR

Freitag 17. Juli 21.45 UhrKNIVES OUTUSA 2019 121 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Rian Johnson

Starbesetzte Krimikomödie mit ana dearmas, Chris Evans, Daniel Craig, MichaelShannon, Jamie Lee Curtis, Toni Collette,Katherine Langford und Don Johnson.

ODEONAIR

Samstag 18. Juli 21.45 UhrMOSKAU EINFACHCH 2019 Dialekt ab 10 Jahren Regie: Micha Lewinsky

Die neue Komödie von Micha Lewinsky.

Baugesuch: 2020-077

Bauherrschaft: LIDL Schweiz AG, Dunantstrasse 16,8570 Weinfelden

Projektverfasser: Volante Baurealisierung GmbH,Bleienbachstrasse 26a, 4900 Langenthal

Bauvorhaben: Neue Aussengeräte Mieterausbau LIDLParzelle Nr. 734, Neumarkt 2, 5200 Brugg

Baugesuch: 2020-078

Bauherrschaft: IMMOFONDS Immobilien AGc/o Verit Immobilien AG, Klausstrasse 48, 8008 Zürich

Projektverfasser: Fuchs & Partner AG, Zentweg 9,3006 Bern

Bauvorhaben: Erstellung Luft-/Wasser-Wärmetauscherauf FlachdachParzelle Nr. 4376, Sternackerstrasse 16, 5200 Brugg

Umnuntzungsgesuch: 2020-082

Bauherrschaft: Moveo Fitness GmbH,Aarauerstrasse 20, 5116 Schinznach-Bad

Projektverfasser: Stephan Eicher Architekten GmbH,Strassburgerallee 75, 4055 Basel

Zusatzbewilligung: Departement Volkswirtschaft undInneres

Bauvorhaben: Ausbau GesundheitszentrumParzelle Nr. 6420, Aarauerstrasse 20,5116 Schinznach-Bad

Planauflage: Die Unterlagen liegen vom 10. Juli 2020 bis zum 10. August 2020auf der Abteilung Planung und Bau in Brugg zur Einsichtnahme öffentlich auf.

Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 10. August 2020.

Abteilung Planung und Bau, Brugg

113549 GA

Bauherrschaft:

Projektverfasser:

Bauobjekt: Erstellung einer Aussensauna,Parzelle Nr. 1166, Bachmattweg 10, 5242 Lupfig

Die Pläne liegen vom 10. Juli bis 10. August 2020 auf der Gemeindekanzlei zurEinsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind währendder Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzu-reichen.

Lupfig, 6. Juli 2020 Der Gemeinderat

113553GA

1. Bauherr:

Grundeigentümer:

Bauvorhaben: Sichtschutzwand

Lage: Parzelle Nr. 2207, Linn 44, 5225 Bözberg

Projektverfasser:

2. Bauherr:

Grundeigentümer:

Bauvorhaben: Parkplatzerweiterung

Lage: Parzelle Nr. 460, Rüteli 19, 5225 Bözberg

Projektverfasser: Reding Gärten AG, Winkelstrasse 2,5223 Riniken

3. Bauherr:

Grundeigentümer:

Bauvorhaben: Dachfenstereinbau

Lage: Parzelle Nr. 533, Haldensteinstrasse 9,5225 Bözberg

Projektverfasser: Holzbau Bühlmann AG,Löffelgrabenstrasse 77, 5237 Mönthal

Die Baugesuche liegen vom 10. Juli 2020 bis 10. August 2020 bei der Gemeinde-kanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Diese Frist kann nicht verlängert werden.Einwendungen gegen die Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem An-trag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen.

5225 Bözberg, 7. Juli 2020 Gemeinderat Bözberg

113556GA

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Alte aufs Abstellgleis?Wir sorgen dafür, dass Senioren umsorgtstatt entsorgt werden. Heute und morgen.

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3General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020 BRUGG

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Das Medizinische Zentrum beging sein 15-Jahr-Jubiläum am 1. Juli

Ambulanter Pionier feierteVor 15 Jahren, genaueram 1. Juli 2005, wurden dieersten Patientinnen und Pati-enten im Medizinischen Zent-rum Brugg AG behandelt.

STEFAN HALLER

«15 Jahre Medizinisches ZentrumBrugg sind für uns ein wichtigerMeilenstein, zugleich aber auch An-sporn und ein Versprechen, in Zu-kunft weiter daran zu arbeiten,nachhaltige ambulante chirurgischeEingriffe und sinnvolle Medizin, wiewir und unsere Belegärzte sie be-treiben, noch fester in der RegionBrugg zu verankern», sagte der Prä-sident des Verwaltungsrates Otto H.Suhner anlässlich einer kleinenFeier. Als einer der Gründerväterdes Medizinischen Zentrums Bruggverfolgte Suhner für das MZB nachder Schliessung des BezirksspitalsBrugg von Anfang an das Ziel, ambu-lante Medizin für die Bevölkerungder Region zu ermöglichen. Ebensohabe man von Beginn weg nach demGrundsatz «Ambulant vor stationär»gehandelt. Und dieser sei auch stetsim MZB praktiziert worden, hieltSuhner fest.

Über 56000 EingriffeSeit der Gründung im Jahr 2005 istdas Medizinische Zentrum Brugg zueiner festen Grösse in der ambulantenMedizin im Kanton Aargau herange-wachsen. gber 56 000 Eingriffe hatdas MZB inzwischen bei mehr als31 000 Patienten erbracht. Mittler-weile arbeiten rund 40 Mitarbeitendeund knapp 50 Belegärzte im Medizini-schen Zentrum Brugg.

Das MZB steht vor der grossenHerausforderung, die Einbussen der2018 in Kraft getretenen Tarifreduk-

tion im Tarmed zu verarbeiten, In-vestitionen zu tätigen und die ein-schneidenden Massnahmen des Co-rona-bedingten Lockdowns zuüberwinden.

«Bei uns in besten Händen»Geschäftsleiter Jürg Meier sagte:«Bei uns im medizinischen ZentrumBrugg darf man sich sicher und inbesten Händen fühlen. Qualität undein nachhaltiges Wachstum sindzwei Merkmale, die das MZB seitAnfang an prägen.» Oberstes Zielsei es, den Patienten eine kompe-tente medizinische und pflegeri-sche Betreuung in einer persönli-

chen Umgebung und den Belegärz-ten optimale Bedingungen zubieten. «Für unsere Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter wollen wir einattraktiver, langfristiger Arbeitge-ber sein. In den letzten 15 Jahrenhat sich das MZB immer wieder be-weglich gezeigt, auf Neues einge-stellt, Lösungen erarbeitet und sichmit kreativen Ideen im Gesund-heitsmarkt behauptet», fuhr JürgMeier fort. Das MZB wolle auch inZukunft konsequent diesen Weg ge-hen, gemeinsam mit den Ärzten undPartnern, und so die medizinischeVersorgung im Zentrum des Aar-gaus mitprägen.

Kleine JubiläumsfeierDas MZB würdigte den Anlass imRahmen einer Jubiläumsfeier. ZurVeranstaltung am 1. Juli, die wegender Vorschriften rund um das Corona-virus im kleinen Rahmen durchge-führt wurde, nahmen Mitarbeitende,Verwaltungsrat und Gründungsmit-glieder teil. Dabei konnten auch meh-rere Mitarbeiter für ihre 15-jährigeTreue geehrt werden, darunter auchDr. med. Andreas Meyenberg, Ärztli-cher Direktor und Vizepräsident desVerwaltungsrats im MedizinischenZentrum Brugg. Mit den Aktionärensoll das Jubiläum an der GV vom22. April 2021 nachgefeiert werden.

Von links: Otto H. Suhner (VR-Präsident), Johanna Meier, Monika Beinlich, Muy Keo-Lao, Kristina Singer (alle seit 15 Jah-ren im MZB tätig), Jürg Meier (Geschäftsleiter). Nicht auf dem Foto: Andreas Meyenberg, Ärztlicher Direktor BILD: ZVG

SCHINZNACH BAD: Bad Schinznach AG plant Hotelneubau

Planungsaufgabe brillant gelöstIm Bad Schinznach soll vor-aussichtlich ab dem Jahr 2024ein neues Hotel für eine wei-tere Attraktivitätssteigerungsorgen.

MAX WEYERMANN

Im seit 1651 bestehenden Bad Schinz-nach bilden heute die Rehabilitationin der Privat-Klinik Im Park, das Vier-sterne-Kurhotel Im Park, die Thermal-bäder Aquarena fun mit neuer Saunaund Thermi spa mit Massage und Kos-metik, Wohnen mit Service im HausHabsburg und der Kurz-GolfplatzPitch und Putt ein einzigartiges Ange-bot. Heute verfügt Bad Schinznachüber 31 Hotelbetten im Kurhotel ImPark. Die entsprechenden Zimmersind für heutige Bedürfnisse eherklein.

Eine herausfordernde AufgabeLaut Verwaltungsratsmitglied Jacque-line Wyss, Daniel Bieri, Vorsitzenderder Geschäftsleitung, und ArchitektNorbert Walker soll auch deshalb innaher Zukunft das Angebot im BadSchinznach mit einem Hotelneubauerweitert und aufgewertet werden.Am Ende 2018 durchgeführten Studi-enwettbewerb nahmen zwei regionalePlanungsbüros teil, wobei beide ein-drückliche Lösungen präsentierten,die in zwei Runden verfeinert wurden.Die eingesetzte Fachjury liess sich inder abschliessenden Beurteilung vomKonzept der Walker Architekten AG,Brugg, überzeugen. Es handelt sich

bei der Umsetzung des Projekts umeine komplexe Aufgabe, gilt es dochden neuen Anlageteil optimal in diebestehende Infrastruktur mit Bautenaus verschiedenen Epochen einzufü-gen. Dies gewährleistet auch die Be-gleitung durch die kantonale Denk-malpflege.

Hotel mit RestaurantDer Hotelneubau mit Restaurant sollsüdlich der Massena-Scheune, östlichdes Kurhotels Im Park realisiert wer-den. Das Projekt sieht für die beidenOber- und Mansardengeschosse 18Doppelzimmer und 5 grosszügige Sui-ten mit Loggias vor. Letztere eignensich auch für Langzeitaufenthalte.Das neue Gastronomiekonzept opti-miert Wege und Prozesse, indem dasbestehende, entlang der BahnlinieBrugg-Aarau verlaufende Gebäude

mit Personal- und Lagerräumen in denals «Verlängerung» entstehendenNeubau integriert und die zentrale,sowohl Gästen, Patienten und Mitar-beitenden dienende Küche neu organi-siert wird. Das optisch gefällige Man-sardendach ist sozusagen als Brü-ckenschlag zwischen heutiger undtraditioneller Bauweise gedacht. Dieheutigen Hotelzimmer sollen in ab-sehbarer Zeit in Klinikzimmer umge-wandelt werden.

«Im Bad Schinznach haben wir inden letzten Jahren in den Ausbau vonGebäuden und Angeboten in stilvollerHarmonie zwischen Historie und Mo-derne investiert. Das Siegerprojektdes Hotelneubaus erfüllt einerseitsunsere ästhetischen Ambitionen undwird andererseits den zeitgemässenAnsprüchen für ein gastorientiertes,qualitativ hochwertiges Erlebnis ge-

recht», sagte CEO Daniel Bieri anläss-lich der Projektpräsentation.

Eröffnung 2024?Es ist anzunehmen, dass der Verwal-tungsrat der Bad Schinznach AG un-ter dem Vorsitz von Hans Rudolf Wyssin absehbarer Zeit grünes Licht fürdas Projekt geben wird. Der weitereZeitplan sieht den Baubeginn fürHerbst 2022/Frühling 2023 vor. DieRealisierungszeit des auf rund 20 Mil-lionen geschätzten Vorhabens dürftevoraussichtlich anderthalb weitereJahre dauern. Jacqueline Wyss wür-digte im Rahmen der Pressekonferenzdie Leistung ihres Vaters, der Endeder Achtzigerjahre den Grundsteinfür die erfolgreiche Weiterentwick-lung der Bad Schinznach AG mit ihrenvielfältigen Angeboten und Aktivitä-ten gelegt hatte.

Visualisierung Hotel Neubau Areal Bad Schinznach von oben BILDER: ZVG

Stadt Brugg

Neuzuzüger­anlass abgesagtJedes Jahr lädt die Stadt Brugg sämtli-che Neuzuzüger ein, um diesen denneuen Wohnort sowie die Vertreterder Behörden vorzustellen. Aufgrundder bestehenden Schutzmassnahmenist es dieses Jahr leider nicht möglich,die rund 700 Neuzuzüger zu einem ge-meinsamen Anlass einzuladen. Derauf den 3. September vorgeseheneAnlass musste somit abgesagt wer-den. Die Neuzuzüger werden im kom-menden Jahr eingeladen. GA

HINWEIS DER REDAKTION

Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr. Nachdiesem Zeitpunkt werden Einsen-dungen für die aktuelle Ausgabenicht mehr berücksichtigt. Die Re-daktion behält sich vor, nach Re-daktionsschluss eingesandteTexte in einer späteren Ausgabe zupublizieren. Die Redaktion

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4 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

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Bad AO, K 112, B-7281WildtierunterführungzwischenAutobahnbrücke A3und Zufahrt A3 Tunnel

Die Projektpläne, der Landerwerbsplanund die Landerwerbstabelle liegen ge-mäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzesüber Raumentwicklung und Bauwesen(Baugesetz, BauG) während 30 Tagen,vom 6. Juli 2020 bis 17. August 2020,in der Stadtverwaltung Brugg öffentlichauf und sind während der Öffnungs-zeiten einsehbar. Zudem sind dieUnterlagen auch auf der Internetseitewww.ag.ch/auflage-strassenprojekteabrufbar. Einwendungen gegen dasBauprojekt sind während der Aufla-gefrist schriftlich an das DepartementBau, Verkehr und Umwelt, AbteilungTiefbau, Unterabteilung Realisierung,Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, ein-zureichen. Sie haben einen Antrag undeine Begründung zu enthalten. Im Ein-wendungsverfahren wird keine Partei-entschädigung ausgerichtet. AllfälligeVerkehrsanordnungen werden separatnach Strassenverkehrsrecht verfügt.Der Entscheid über das Bauprojekt(§ 95 BauG) gilt als Enteignungsti-tel. Dieser berechtigt zur Enteignungfür Massnahmen, die darin mit genü-gender Bestimmtheit festgelegt sind.Rechte, die in der Landerwerbstabellenicht aufgeführt sind und durch dasBauprojekt betroffen werden, sindebenfalls innert der Auflagefrist schrift-lich anzumelden. Über den Erwerb derin der Landerwerbstabelle aufgeführ-ten Rechte wird in einem späteren Ver-fahren entschieden (§ 151 BauG). An-träge, die bereits jetzt mit Einwendunggegen das Bauprojekt hätten gestelltwerden können, sind dann unzulässig(§ 152 BauG).

Aarau, 30. Juni 2020Departement Bau, Verkehr undUmwelt, Abteilung Tiefbau,Unterabteilung Realisierung

Rodungsgesuchund ErsatzaufforstungGemeinde: Brugg und VillnachernStrecke: Brugg / Schinznach-

Bad AO, K 112, B-7281WildtierunterführungzwischenAutobahnbrücke A3und Zufahrt A3 Tunnel

Das für das obige Strassenbauprojekterforderliche Rodungsgesuch mit Er-satzaufforstung liegt gemäss §14 derVerordnung zum Waldgesetz des Kan-tons Aargau vom 16. Dezember 1998während 30 Tagen, vom 6. Juli 2020bis 17. August 2020, in der Gemein-deverwaltung Villnachern und Stadt-verwaltung Brugg öffentlich auf und istwährend der Öffnungszeiten einsehbar.Wer ein schutzwürdiges, eigenes Inte-resse geltend macht, kann innerhalbder Auflagefrist beim DepartementBau, Verkehr und Umwelt, AbteilungWald, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau,gegen das Rodungsgesuch Einwen-dungen erheben. Einwendungen sindschriftlich einzureichen und habeneinen Antrag und eine Begründung zuenthalten.Wer es unterlässt, gegen das Ro-dungsgesuch Einwendungen zu er-heben, obwohl er dazu Anlass gehabthätte, kann den Entscheid über dasRodungsgesuch nicht anfechten.

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5General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

REGION: Spiegelbild der finanzstarken und -schwächeren Gemeinden im Bezirk Brugg

Das Füllhorn des FinanzausgleichsNächstes Jahr erhalten 15 der23 Gemeinden im BezirkBrugg total 6,69 MillionenFranken Finanzausgleichs-beiträge.

HANS-PETER WIDMER

Die 23 Gemeinden des Bezirks Bruggsind unterschiedlich gross, unter-schiedlich strukturiert und unter-schiedlich finanzstark. Sie habenzwar dieselben Aufgaben zu erfüllen,aber nicht die gleichen Voraussetzun-gen. In der Steuerkraft und den Lastenunterscheiden sie sich. Dieses Leis-tungsgefälle will der Finanzausgleichreduzieren. Das geschieht durch denRessourcen- und den Lastenausgleichsowie mit individuellen Ergänzungs-leistungen. Finanzschwache Gemein-den bezahlen Beiträge, finanzstarkebezahlen Abgaben. Was sie 2021 zugewärtigen haben, erfuhren die Ge-meinden letzte Woche vom Departe-ment Volkswirtschaft und Inneres.

Ein Geben und NehmenIm Jahr 2021 erhalten 15 Gemeindenim Bezirk Brugg insgesamt 6 690 250Franken Finanzausgleich (255 250Franken weniger als 2020). Demge-genüber leisten 8 finanzstärkere Ge-meinden Abgaben von total 3 214 000Franken (156 000 Franken wenigerals 2020). Die grössten Empfängerge-meinden sind Birr mit 2 234 500 Fran-ken (minus 275 000), Windisch mit1 140 000 Franken (plus 35 000 Fran-ken), Bözberg mit 522 000 Franken(plus 33 000 Franken), Thalheim mit446 000 Franken (plus 24 000 Fran-ken), Effingen mit 342 000 Franken(minus 21 000 Franken) und Vill-nachern mit 311 000 Franken (plus32 000 Franken).

Die höchsten Einzahlungen in denFinanzausgleich leisten Brugg mit

1 104 250 Franken (469 000 Frankenweniger als 2020), Lupfig mit 806 000Franken (plus 236 000 Franken), Au-enstein mit 659 500 Franken (plus149 000 Franken), Habsburg mit200 700 Franken (plus 20 250 Fran-ken), Birrhard mit 131 250 Franken(plus 42 750 Franken) und Hausen mit124 750 Franken (minus 149 750 Fran-ken). Auf der Empfänger- und der Be-zahlerseite fallen im Vergleich zumVorjahr Abweichungen bei Brugg,Birr, Lupfig, Auenstein und Hausenauf (siehe Tabelle).

Einige AuffälligkeitenAusgeglichen werden Unterschiedebei der Steuerkraft, der Mindestaus-stattung, den Bildungs- und Soziallas-ten sowie räumlich-strukturellenMerkmalen, wie das zum Beispiel beiBözberg, Thalheim und Elfingen derFall ist. Die höchsten Steuerkraft-Aus-

gleichsbeiträge beziehen Birr, Win-disch, Villnachern, Riniken und Mülli-gen. Demgegenüber bezahlen Brugg,Lupfig, Auenstein und Habsburg ammeisten in diesen Ausgleichstopf. Neuwechselt Veltheim von der Empfän-ger- auf die Zahlerseite. Ins Augespringt die finanzielle Leistungsun-terschied der Nachbargemeinden Birrund Lupfig: Birr ist der grösste Fi-nanzausgleichempfänger, Lupfig hin-gegen der zweitgrösste Beitragszah-ler im Bezirk.

Der Steuerfuss einer Gemeinde hatkeinen Einfluss auf die Berechnungder Finanzausgleichszahlungen. EineAusnahme gibt es jedoch: Ausgleichs-beiträge werden gekürzt, wenn derSteuerfuss einer beitragsempfangen-den Gemeinde ummehr als 5 Prozent-punkte unter dem durchschnittlichenSteuerfuss jener Gemeinden liegt, dieAbgaben leisten müssen. Davon ist im

Bezirk Brugg keine Gemeinde betrof-fen. Die Steuerfuss-Spannweite der23 Gemeinden beträgt 33 Prozent-punkte, von Villigens tiefsten 82 Pro-zent bis zu Villnacherns höchsten 120Prozent. Ohne Finanzausgleich wäredie Differenz noch bedeutend grös-ser.

Schrumpfender BezirkDie Statistik über den Finanzaus-gleich macht überdies einen besonde-ren Strukturwandel deutlich: Der Be-zirk Brugg schrumpft. Er war lang dermit Abstand gemeindereichste Bezirk

des Aargaus. Anfang der 1960er-Jahrezählte er noch 33 autonome Ortschaf-ten, jetzt sind es noch 23 – und balddürften es nur noch 20 sein, wenn Bö-zen, Effingen und Elfingen mit Hor-nussen zu Böztal fusionieren und inden Bezirk Laufenburg wechseln. Ver-schwunden sind in den letzten 55 Jah-ren im Bezirk Brugg bereits die elfselbständigen Gemeinden Lauffohr,Stilli, Umiken, Hottwil, Unterbözberg,Oberbözberg, Gallenkirch, Linn,Oberflachs, Scherz und SchinznachBad. Neu entstanden ist die GemeindeBözberg.

Birr und Lupfig brauchen nur eine Ortstafel (Vorder- und Rückseite), weil diebeiden Gemeinden zusammengewachsen sind. Finanzpolitisch trennen sie abergrosse Unterschiede BILD: HPW

Gemeinden, die Finanzausgleich erhalten (inkl. Übergangszahlung)

Gemeinde Steuerfuss FA 2021 FA 2020 DifferenzBirr 117 2354500 2629000 –275000Bözberg 96 522000 489000 + 33000Bözen 118 180750 244500 – 63750Effingen 119 342000 321000 – 21000Elfingen 114 170750 190500 – 19750Mandach 117 309750 362500 – 52750Mönthal 115 101000 80000 + 21000Mülligen 109 107000 82000 + 25000Remigen 95 244000 216000 + 28000Riniken 112 234000 266000 – 32000Rüfenach 118 113500 116000 – 2500Schinznach 105 114000 191000 – 77000Thalheim 109 446000 422000 + 24000Veltheim 105 – 52000Villnachern 120 311000 279000 + 32000Windisch 115 1140000 1105000 + 35000

Gemeinden, die in den Finanzausgleich (FA) einzahlen

Gemeinde Steuerfuss FA 2021 FA 2020 DifferenzAuenstein 93 659500 510000 +149000Birrhard 115 131250 88500 + 42750Brugg 97 1104250 1573500 –469250Habsburg 82 200750 180500 + 20250Hausen 99 124750 274500 –149750Lupfig 92 806500 570000 +236000Veltheim 105 15000 –Villigen 87 172000 173000 + 1000In den FA-Summen sind allfällige Ergänzungs- und Übergangsbeiträgemitberücksichtigt.

BRUGG: Petition «Schulleiterwahl überprüfen!»

Rücktritt gefordertDas Komitee «Schulleiterwahlüberprüfen» sammelte imRahmen einer Petition über500 Unterschriften gegen dieWahl Geri Müllers.

STEFAN HALLER

Unter dem Titel «Herr Geri Müller,treten Sie als Schulleiter zurück!»veröffentlichte das Brugger Komiteegegen die Wahl des neuen Schulleitersim Bodenackerschulhaus gesternerste Resultate. «Über 500 Bürgerin-nen und Bürger, darunter Lehrperso-nen, Väter und Mütter, Unternehmer,Politikerinnen und namhafte Persön-lichkeiten aus Brugg fordern denRücktritt von Geri Müller», schreibendie Co-Präsidenten Miro Barp und Pe-ter Haudenschild. Diese Zahl dürfteihrer Meinung nach noch deutlichsteigen, erwarten sie doch einige Un-terschriftenbögen auch noch Tagenach dem Eingabeschluss vom 7. Juli.Zitiert wird in der Stellungnahmeauch der langjährige Schulratspräsi-dent des Bezirks Brugg, René Müller,mit der Aussage: «Geri Müller ist fürdie Schulleiterposition ungeeignet.»

Die Petitionäre halten die Zahl anUnterschriften für bemerkenswert, seidiese doch «trotz Corona-Einschrän-kungen, Büscheliwoche, Ferien undRepressionsängsten» erreicht worden.So habe man laut Peter Haudenschildnicht aktiv an Haustüren oder in Ein-kaufszentren Unterschriften gesam-melt. Weiter heisst es im Communiqué:«Viele hätten die Petition gerne unter-

schrieben, taten es aber aus Angstnicht. Dies ist ein schlechtes Klima fürBildung und Erziehung.»

Genügend Unterschriften füreine VolksabstimmungHochgerechnet hätte das Komiteezwar genug Unterschriften für eineVolksabstimmung gesammelt, wie esbetont. Entscheide der Schulpflegeseien aber abschliessend, und es gebedaher keine Einsprachemöglichkeit.Allein Geri Müller selbst könne zu-rücktreten und die Schulpflege demzustimmen. «Als Vorgesetzter vonLehrkräften und Kontaktperson fürEltern wird Geri Müller nicht breit alsVorbild akzeptiert werden. Er integ-riert nicht, sondern spaltet», heisst esin der Mitteilung des Komitees.

Man habe zwar versucht, Müller zuerreichen, um ihn zum Rücktritt auf-zufordern, doch habe er einzig mit derAbschaltung seiner Homepage re-agiert. «Ist diese Gesprächsverweige-rung Ausdruck der Sozialkompetenz,die er als Schulleiter pflegen würde?»,fragt das Komitee. Es ist überzeugt:«Die von Geri Müller aus dem Stadt-haus Baden verschickten Intimbilderwerden sein Image auch in seinerneuen Funktion prägen. Das schadetder Schule Brugg. Es handelt sich janicht um eine ‹Jugendsünde›, sondernum eine Fehlhandlung, die einer Ma-gistratsperson mit Vorbildfunktionnicht ‹passieren› darf.» Das Komiteefordert die Wahlbehörde auf, mit GeriMüller eine einvernehmliche Lösungzu treffen – und dies möglichst nochvor seinem Antritt als Schulleiter Bo-denacker am 1. August.

LESERBRIEFE

■ Der «Fall» Geri Müller – nachbewährtem Strickmuster

Man setze ein paar provozierendeMeinungen in die Zeitung, warte aufzustimmende Kommentare von Partei-genossen (aber auch ablehnende nüt-zen), rede von «viel Zustimmung» undlanciere eine Petition, um so dem un-gehörten Volkswillen zum Durchbruchzu verhelfen. Oder, wenn man es etwasdrastischer ausdrücken will: Zuerstziehen die Initianden am wolkenlosblauen Brugger Schulhimmel das Ge-spenst des bösen Wolfs Geri Müllerauf. Ob des Geschreis der angeblichgeschreckten Schulkinder und demder Eltern sprengen aber schon nachPlan die unerschrockenen, edlen Rit-ter des Komitees heran und lassen dieLuft aus dem selbst aufgeblasenen Ge-spenst. Ende gut, alles gut, das Komi-tee nimmt den verdienten Applausgerne entgegen – und natürlich dieStimmen bei der nächsten Wahl. Dasist das bewährte Strickmuster des Ko-mitees «Schulleiterwahl überprüfen»– schon seit Jahrtausenden mehr oderweniger erfolgreich angewendet vonPopulisten aller Couleur.

Hallo Brugger, seid ihr nochwach? Wohl die einzigen, die vonGeri Müller bedeutend mehr wissenals das Zeitungsgeschrei von da-mals, sind die demokratisch ge-wählte Schulpflege und der zugezo-gene Beirat. Ich vertraue ihrem ein-stimmigen Urteil unendlich vielmehr als dem Komitee, das durcheine selbst angefachte Kampagnepolitisches Kapital zu schlagen ver-sucht. Liebe Bruggerinnen, liebeBrugger, denkt selber nach und un-terschreibt die Petition nicht! LiebeSchulpflege, lieber Geri Müller,steht zu eurem Wort und gebt nichtauf in diesen Zeiten, wo wir anderes

zu tun haben, als aufgeblaseneSchreckgespenster zu diskutieren!

REINHOLD HENNECK, BRUGG

■ Zur Wahl von Geri MüllerAls Berufsfachschullehrer habe ich ander Werkschule BBC/BerufsschuleABB und der «BerufsBildungBaden»unterrichtet. Ich war tätig in den Ab-teilungen Maschinenbau und Berufs-maturität, dies bis 2009. In den letztenJahren habe ich Geri Müller als unkom-petenten, ziellosen Vorgesetzten er-lebt. Er war jahrelang die Marionetteder Schulleitung, ohne Visionen undNeuentwicklungen. Sein oft verspäte-tes Auftreten, die mangelnde Vorberei-tung, Spickzettel aus der Hosentasche,waren für mich bleibend. Einer, dersich mit geschickten und mitreissen-den Äusserungen in der Politik bis zumNationalrat hochangelte. Es darf nichtsein, dass Geri Müller, bald im AHV-Al-ter, eine Schulleiterposition einnimmt.Er soll die Verantwortung gegenüberden Jugendlichen, den Eltern und derAllgemeinheit übernehmen und frei-willig zurücktreten.

ROLF STEINER, EHRENDINGEN

■ Was uns bewegt ...Die unqualifizierte Amtsführung vonGeri Müller in Baden darf sich in Bruggnicht wiederholen. Es kann doch nichtsein, dass fünf Schulpfleger ihn für soeine heikle Stelle wählten! Mit der Re-dekunst von Geri Müller wurden sieumgarnt. Die Eltern sind empört. Vieleim Einwohnerrat und Stadtrat könnendies auch nicht goutieren, und es istgut, wenn Geri Müller diese Stelle garnicht antritt. Eigentlich hätte es in denletzten zwei Jahren geeignete Stellenfür ihn gegeben, aber er bezog liebereinen sechsstelligen Abfindungslohnvon 135 000 Franken.BENI WIDMER, BRUGG

BRUGG

Wechselan der SpitzeDer Verband Soziale Dienstleistungender Region Brugg wird weiterhin vonIris Schütz als Interims-Präsidentingeführt. Dies hat der Vorstand vor ei-nigen Tagen entschieden. Diese Rege-lung gilt bis zur nächsten ordentli-chen Abgeordnetenversammlung. IrisSchütz nimmt die Herausforderung anund dankt für das Vetrauen.Per Ende August wird Gabriela Oesch-ger den Verband verlassen. Sie hat alsGeschäftsführerin in den vergange-nen fünf Jahren massgeblich zum Auf-bau des Gemeindeverbandes beigetra-gen, wie es im Sommer-Newsletterheisst. Mit ihrem grossen Engage-ment, ihrem Fachwissen und ihrerAusdauer habe sie den Verband auf so-lide Füsse gestellt.Als Nachfolger wird Heinz Glauser dieGeschäftsführung von GabrielaOeschger ab dem 1. September ad in-terim übernehmen. Heinz Glauserwar unter anderem als Geschäftslei-ter des Gemeindeverbandes SozialeFachbereiche im Bezirk Rheinfeldentätig sowie als Leiter ad interim derSozialdienste Rupperswil und Stein.«Mit Heinz Glauser haben wir einesehr qualifizierte und erfahrene Per-sönlichkeit gefunden, sodass die Wei-terführung des Betriebs bis zum Stel-lenantritt der neuen Geschäftsfüh-rung optimal gewährleistet ist», stehtim Newsletter.Mutationen gibt es auch im Vorstand:Daniela Cipolat, wohnhaft in Villigen,und Günter Marz, wohnhaft in Thal-heim, wurden für die Regionen Geiss-berg und Schenkenberg mittels Zirku-larverfahren einstimmig in den Vor-stand gewählt. GA/SHA

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6 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

Investition insregionale GewerbeDie Raiffeisenbankenunterstützen die lokaleWirtschaft. Sie verteilenGutscheine an ihreKundinnen und Kunden.

Die Einbrüche im Umsatz vielerBetriebe in der Region aufgrundder Pandemie waren drastisch.Drei Raiffeisenbanken leistenjetzt einen Beitrag zur Unter-stützung des lokalen Gewerbes.Als Kundengeschenk verteilensie in den nächsten Wochen Gut-scheine, die bei den lokalen Un-ternehmen eingelöst werdenkönnen. Für 120 000 Frankenwollen die Banken bei den fünfGewerbevereinen Geissberg,Aaretal-Kirchspiel, Rheintal-Studenland, Surbtal und Wehn-tal Gutscheine beschaffen. «Woschon eigene Gutscheine beste-hen, verwenden wir diese», er-klärt Daniel Schläpfer von derRaiffeisenbank Böttstein. «Für

die anderen Gebiete wird einGutschein kreiert, den die Mit-glieder der Gewerbevereinedann bei uns wieder einlösenkönnen.» Die Investition solledem Gewerbe zeigen, dass dieRaiffeisen bereit ist, wirtschaft-liche Verantwortung zu über-nehmen, so Schläpfer. «Es machtgleich doppelt Sinn. Erstens ma-chen wir den Beschenkten eineFreude. Und wenn sie sich danneinen Wunsch erfüllen, leistensie zweitens einen Beitrag fürdie lokale Wirtschaft.» «Eine su-per Idee», findet auch RogerWernli, Präsident des Gewerbe-vereins Geissberg.In der jetzt startenden Aktionwerden die Kunden je nach Ge-biet verschiedene Gutscheineerhalten. Die Verpackung ist je-doch bei allen gleich: ein Cou-vert mit dem Bild eines blühen-den Löwenzahns und dem Auf-druck «Chauf der öppis!». ZVG

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Die Bankleiter Daniel Schläpfer (Böttstein), Christoph Häfliger(Surbtal-Wehntal) und Willi Vogt (Aare-Rhein) mit dem SujetBILD: ZVG

TIPPS UND TRENDS Die Texte in dieser Rubrik stehen ausserhalbder redaktionellen Verantwortung WOHNUNGSMARKT

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Neumarkt-Plakat soll Mut machenDie Lettern auf dem 90 Quadratmeter grossen Fassadenplakatam Neumarkt 1 sprechen eine klare Sprache: «Bleibt gesund!Damit’s bald wieder ist, wie’s war» , heisst es an der Beton-mauer. Mirco Fritschi, Inhaber der Werbeagentur Vispro AG,hatte die Idee zur temporären Kampagne: «Sie soll einerseitszu weiterer Vorsicht auffordern, aber gleichzeitig auch Mutmachen, damit sicher bald alles wieder ist, wie’s war.» Fritschi

weiter: «Es freut mich ganz besonders, dass die wichtigstenBrugger Institutionen für eine Gemeinschaftsaktion gewon-nen werden konnten.» Hinter der Botschaft stehen die Institu-tionen Neumarkt Brugg, Brugger City Galerie, Stadt Brugg,Gewerbeverein Brugg sowie der Verein inBrugg. Wenn die Co-rona-Krise durchgestanden ist, soll die Wand wieder mit demgrossen BRUGG-Schriftzug beworben werden. BILD: ZVG | VISPRO AG

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7General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

Inserat

111863 ACM

BEZIRKSSCHULE BRUGG

■ BG-Projekte der BezirksschuleBrugg sind online zu sehen

Wie es die Tradition der Bezirks-schule Brugg besagt, war es nun auchdie Aufgabe der jetzigen Drittkläss-ler, innerhalb des Fachs Bildneri-sches Gestalten ein selbst erarbeite-tes Projekt inklusive einer Dokumen-tation zu erstellen. Nach etwa 19Wochen sollte diese hart erarbeiteteArbeit im Schulhaus ausgestellt wer-den. Jedoch erschien kurz vor demEndspurt das Coronavirus, welchesden Arbeitsprozess tragischerweiseunterbrochen hat. Selbstverständlichhaben wir dadurch mehr Zeit bekom-men, um unsere Arbeiten in derSchule fertigzustellen. Da die Vernis-sage leider nicht stattfinden kann, ha-ben wir einen anderen Weg gefunden:Alle Arbeiten werden nun online prä-sentiert unter schule-brugg.ch/be-zirksschule.

Der Verein Ehemalige der Bezirks-schule Brugg (VEB) unterstützt dasProjekt kräftig mit Preisen in den Ka-tegorien: Kunst, Technik und Ge-samtpräsentation. Dieses Jahr konntedie Jury, bestehend aus Andrea Gsell(Kuratorin Zimmermannshaus), Mar-kus Lang (Präsident Verein Ehema-lige der Bezirksschule Brugg), TitusMeier und Nicola van Zijl (beideLehrpersonen der BezirksschuleBrugg), die Werke im Internet an-schauen. Die Websites haben dieKlassen jeweils selbst gestaltet. Aus-gezeichnet wurden: 1. Eliana Imbis-cuso, 2. Marla Kahlau, 3. Aditi Nam-biar (Kategorie Kunst); 1. SarahKnecht, 2. Naira Vallerini, 3. ChandniAmrein (Kategorie Technik); 1. Maa-nini Srinivas, 2. Serena Schmucki,3. Maja Truttmann und Sölvi Jónsson(Kategorie Gesamtpräsentation).

KLASSE B3A DER BEZIRKSSCHULE BRUGG

Wurden ausgezeichnet: Eliana Imbiscuso, Serena Schmucki, Marla Kahlau BILD: ZVG

Feierliche Wassertaufe zu Ehren Johannes Gutenbergs BILDER: ZVG

BRUGG: Fabio Schneider gegautscht

Obligate WassertaufeFabio Schneider, ausgelernterPolygraf bei der Effinger-medien AG, erhielt die tra-ditionelle Wassertaufe derSchwarzkünstler.

STEFAN HALLER

Da musste Fabio Schneider durch:Der 19-jährige Würenlinger hattezwar eine Vorahnung, was ihm blüht,aber den exakten Zeitpunkt kannte ernicht. Nach erfolgreicher 4-jährigerLehre als Polygraf mit Berufsmatur

bei der Effingermedien AG, Brugg/Kleindöttingen, erhielt Fabio Schnei-der die Wassertaufe. Ausbildner BeatFuchs gab den Tarif durch: «Pakkt an!Lasst seinen Corpus Posteriorum fal-len auf diesen nassen Schwamm bistriefen seine Ballen. Der durstigenSeele gebt ein Sturtzbad obendrauf,das ist dem Sohne Gutenbergs die al-lerbeste Tauff!»

Als Belohnung gabs für FabioSchneider einen Gautschbrief, kalli-grafisch umgesetzt von Ursi Spalten-stein. Bald beginnt für Fabio Schnei-der die Grenadier-RS in Isone, bevorer ein Studium anhängen möchte.

NEUHOF BIRR

■ Stolz und erleichtert über denBerufsabschluss

Das Berufsbildungsheim Neuhof freutsich über acht erfolgreiche Lehrabgän-ger. Um dem Berufsabschluss der Ju-gendlichen Wertschätzung entgegenzu-bringen und die BAG-Vorlagen einzuhal-ten, hat Schulleiter Beat Thomé einekleine Feier in einem sehr engen Rah-men organisiert. Anstelle von Elternund Bezugspersonen waren die Be-triebsleiter und Ausbildner sowie eineDelegation Sozialpädagogen anwesend.Für die acht Jugendlichen geht mit derBerufsausbildung ein wichtiger Lebens-abschnitt zu Ende. Die Lehrabgängererhielten am 2. Juli im grossen Saal aufdem Neuhof ihre Fähigkeitsausweise.Diese wurden von dem jeweiligen Be-triebsleiter übergeben und gingen an:einen Schreinerpraktiker EBA und ei-nen Schreiner EFZ, einen Maler EFZ, ei-nen Landwirt EFZ, zwei Gärtner EBAmit Fachrichtung Gartenbau und zweiKüchenangestellte EBA. Drei Jugendli-che hängen nun gleich die EFZ-Lehre anund bleiben nochmals für zwei Jahre aufdem Neuhof. Gesamtleiter Daniel Büchigratulierte den jungen Berufsleuten zuihrem Erfolg und lobte die erbrachteLeistung. Bei einem Apéro der hauseige-nen Gastronomie erhielten die Lehrab-gänger Geschenke von den Lehrbetrie-ben, lobende Worte und Gratulationen.Das Berufsvorbereitungsjahr auf demNeuhof haben zwölf Jugendliche be-sucht und sich für eine zwei- bis vierjäh-rige Berufsausbildung in einem der in-ternen Betriebe entschieden. Ziel desBerufsbildungsheims ist es, dass die Ju-gendlichen den Neuhof mit einer abge-schlossenen Lehre verlassen. Das Ange-bot besteht aus den neun Betrieben Ma-lerei, Metallbau, Schreinerei, Gärtnerei,Gartenbau, Floristik, Landwirtschaft,Gastronomie und Betriebsunterhalt. ZVG

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8 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

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Was hat Sie bewogen, ummit ParaMediForm Gewichtzu reduzieren?Ich habe im General-Anzeigerüber ParaMediForm gelesen unddie vielen Fotos erfolgreicher Kun-den gesehen. Das hat mich mo-tiviert, und ich wollte das auchprobieren.

Haben Sie zuvor schon Diä-ten ausprobiert?Ja, mehrere, von Shakes überFdH, aber erfolglos und nichtanhaltend. Es war jeweils im-mer einfacher, das Gewicht zureduzieren, als es dann auch zuhalten … der berühmte Jo-Jo-Effekt.

Wie haben Sie sich währenddem Abnehmen gefühlt?Sehr gut, ohne jemals Hungerzu leiden. Ich esse sogar mehrals vorher und definitiv gesün-der.

Was hat sich für Sie verän-dert?Es geht mir einfach super. DasTreppensteigen fällt mir wiederleichter, Spazierenmacht wiederSpass, da meine Knieschmerzen

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der Vergangenheit angehören.Ich schlafe besser und meineLebensqualität hat sich total ver-bessert. Mein Selbstbewusstseinhat sich erheblich gesteigert undich bin total glücklich.

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9General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020 IM FOKUS

RATGEBER: Der Pflanzendoktor Hermann Zulauf hält Sprechstunde

Hochbeete liegen im TrendHochbeete dienen im Gartenlängst nicht mehr nur alsObst-, Gemüse- oder Blumen-beete. Sie werden auch alsGestaltungselement genutzt.

Nebst dem gestalterischen Aspektbietet das Hochbeet vielerlei Vorteile.Bei einer Höhe von 80 bis 120 cm ent-fällt das mühsame Bücken, und derRücken wird entlastet, ebenso werdenKnie- und Hüftgelenke geschont. Beiqualitativ schlechtem Gartenboden,wo kaum etwas gedeihen mag, ist dasHochbeet eine sinnvolle Alternative.

Jätarbeiten entfallen natürlich nichtgänzlich, aber sie werden deutlich we-niger. Durch den lockereren Boden imHochbeet ist das Unkraut wesentlicheinfacher zu entfernen als in den her-kömmlichen Beeten, zudem ist die zujätende Fläche überschaubar.

Unliebsame MitesserSchnecken machen leider auch vor ei-nem Hochbeet nicht halt. Hier emp-fiehlt es sich, die Pflanzen mit einemSchneckenzaun oder ähnlichen Mass-

nahmen zu schützen. Den durchMäuse bedingtenErnteausfällen kannhingegen mit einem Gitter Einhalt ge-boten werden, das im Vorfeld unter-legt wird.

Wichtig ist die Wahl des richtigenStandorts. Möchte man eine Gemüse-bepflanzung, sollte das Hochbeet aneinen sonnigen Standort gestellt wer-den, denn die meisten Gemüsesortensind Sonnenanbeter. Ist das Hochbeetganztags besonnt, danken es diePflanzen mit einer aromatischenErnte. Die Aussaat oder Pflanzung er-folgt am besten in gut erwärmtes undabgetrocknetes Erdreich.

Auch im Hochbeet sollte auf dieFruchtfolge geachtet werden. AufStarkzehrer (Pflanzen mit hohemNährstoffbedarf) sollten Mittelzehrer(Pflanzen mit mittlerem Nährstoffbe-darf) und anschliessend Schwach-zehrer (Pflanzen mit niedrigem Nähr-stoffbedarf) folgen. Das gilt auch,wenn nur eine Gemüsesorte pro Sai-son auf dem Beet kultiviert wir, wobeiMischkulturen empfehlenswertersind. Bei den Mischkulturen gibt esNachbarn, die besser oder wenigergut zusammenpassen.

Beispiele von guten Nachbarn: früheRüebli und Zwiebeln; Tomaten und Pe-tersilie; Tomaten und Sellerie; späteRüebli und Lauch; Buschbohnen, Ran-den und Bohnenkraut; Kohl undBuschbohnen; Sellerie und Lauch;Gurken und Dill; Rüebli, Salat undSchnittlauch; Salat, Radieschen undKohlrabi. «Schlechte» Nachbarn sinddagegen: Tomaten und Fenchel; Zwie-

beln und Buschbohnen; Zwiebeln undKohl; Erbsen und Tomaten; Tomatenund Kartoffeln; Bohnen und Erbsen.

Bei der Bepflanzung mit Zierpflan-zen macht man sich am besten im Vor-feld Gedanken darüber, welche Pflan-zen zueinander passen. Insbesondereauf die Standortansprüche ist zu ach-ten. Besonders abwechslungsreichwird eine Kombination aus ein- undzweijährigen Pflanzen.

Hochbeet auf Balkon undTerrasseDas Hochbeet findet aber nicht nurbei Gartenbesitzern immer mehr Be-achtung. Es hat seinen Siegeszug aufBalkon und Terrasse fortgesetzt. Mitden kleineren, fantasievollen Hoch-beeten ist hier nicht nur der prakti-sche Anbau im Vordergrund, der de-korative Aspekt kommt genauso zumTragen. Frische Kräuter, Obst und Ge-müse auf dem eigenen Balkon oderder Terrasse – was gibt es Besseres?

Zulauf AG, GatencenterSchinznach-Dorf056 463 62 62www.zulauf.ch

Hermann ZulaufSeniorchef der Zulauf AG

QUERBEET

Rauchen wegender AHV?

Bevor Sie nun, liebe Leserin, lieberLeser, kopfschüttelnd umblättern,lesen Sie da mal weiter:Die Arbeitsgemeinschaft Tabakprä-vention veröffentlichte kürzlicheine Studie, nach der uns die Rau-cher pro Jahr 5 Milliarden Frankenkosten. Das ist mehr, als wir fürdas Militär ausgeben. Wer raucht,verursacht enorme volkswirt-schaftliche Schäden und liegt derAllgemeinheit auf der Tasche. Rich-tig ist jedoch das Gegenteil. Werraucht, stirbt im Schnitt 14 Jahrefrüher. Dadurch werden AHV undPensionskassen um Milliardenbe-träge entlastet. Wer verdient anden Rauchern am meisten? DerBund. Über 2 Milliarden Frankennimmt er jährlich via Tabaksteuerein. Der grösste Teil davon fliesstin die AHV. Bleiben noch die Ge-sundheitskosten. Es stimmt: Werraucht, erkrankt eher an Lungen-krebs oder bekommt Herz-Kreis-lauf-Probleme. Solche Gebrechenentwickeln sich indes auch beiNichtrauchern – einfach 20 Jahrespäter. Für die Kosten macht eskeinen Unterschied, ob einer mit58 oder 78 an Lungenkrebs stirbt,höchstens, dass der 58-Jährige nieeine AHV beziehen wird.Im Ernst: Die AHV-Finanzierungmuss endlich auf sichere Beine ge-stellt werden. Wie wäre es, wennwir die Mehrwertsteuer von bisher7,7 auf 10% anheben würden? Dawären Junge und Alte beteiligt.Diese 2,3% würden die AHV bisweit über 2035 sichern. 1%brächte 3 Milliarden; die 2,3% er-gäben knapp 7 Milliarden. Mit die-sem Geld könnten wir zudem denstaatlichen Teil der beruflichenVorsorge, BVG, ausfinanzieren.Beitragserhöhungen unserer Jungsund deren Arbeitgeber bräuchte esnicht.Zum Vergleich: Gegenüber denMehrwertsteuersätzen des nahenAuslands liegen wir weit zurück:Deutschland: 19%, Italien: 22%,Österreich: 20%, Spanien: 21%,England: 20%. Mit den Mehrwert-steuern finanzieren unsere Nach-barn grossmehrheitlich ihre Sozial-ausgaben.Wenn Sie etwas Gutes tun wollen,lassen Sie die Finger von den Ziga-retten. Wenn Sie hingegen demStaat einen zusätzlichen Gefallentun möchten, fangen Sie mit demRauchen an …

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HANSPETERJOSS

Bruno Galler pfiff den Final der Fussball-EM 1992 – Heute fördert er Kultur in der Orangerie

«Ich lebe stark in der Gegenwart»Als Schiedsrichter war erWeltklasse, doch Fussball istfür Bruno Galler heute weitweg. Der pensionierte Lehrerengagiert sich in der Kultur.

ILONA SCHERER

Am 26. Juni 1992 pfiff Bruno Gallersein letztes grosses Fussballspiel: denFinal der Europameisterschaft zwi-schen Deutschland und Dänemark vor37 800 Zuschauern im Ullevi-Stadionvon Göteborg. Bruno Galler ist bisheute der einzige Schweizer, demdiese Ehre je zuteil wurde. Und es warein denkwürdiger Match: Die Dänen,die eigentlich bereits in den Ferienund wegen des Balkan-Konflikts fürJugoslawien nachgerückt waren, durf-ten sich dank eines 2:0-Sieges gegenden hohen Favoriten sensationell alsEuropameister feiern lassen.

«Bruno Galler war zusammen mitKurt Röthlisberger der beste Schieds-richter der Welt», schwärmt LuigiPonte, der heutige Präsident des Aar-gauischen Fussballverbandes undselbst einst langjähriger Linienrich-ter: «Bruno war ein Supertyp. Sehrkorrekt, und athletisch war er eine‹Maschine›.» Galler war eine Autori-tät auf dem Platz. Mit den Spielernwar er – im Gegensatz zu manchemKollegen – stets per Sie. Diese Distanzwar ihm wichtig.

Farben aus der BauxitgrubeHeute ist Fussball für Bruno Galleraber weit weg. «Ich lebe stark in derGegenwart. Nur so kann ich intensivleben», sagt er beim Gespräch im üp-pigen Garten der «Orangerie» in En-netturgi. Es ist ein besonderes Haus,in dem er mit seiner Frau wohnt. «Wirhaben uns schon mit 50 Jahren mitmöglichen Wohnformen im Alter be-schäftigt», erzählt der 74-Jährige. DasVier-Familien-Haus haben sie gemein-sam mit der Landbesitzerin und sei-ner Schwägerin geplant. Vor fünf Jah-ren war der moderne Bau fertig.

Nicht nur die Zitruspflanzen imGarten unterstreichen den Charakterdes Gebäudes. In der Orangerie sel-ber, einem gedeckten und verglastenZwischenraum zweier Wohnungen,hängen elf rechteckige Steinplattenaus Lecce, die der Farbkünstler Stefan

Muntwyler mit Erdfarben aus Otrantolasiert hat. In die stillgelegte Bauxit-grube mit ihrer überwältigenden Far-benvielfalt zieht es Bruno Galler seitJahren immer wieder. Schon als Sek-Lehrer brachte er seinen SchülernErde und Steine aus der süditalieni-schen Hafenstadt mit. «Damit stelltenwir Farben her. Ich habe mit meinenKlassen immer viel Kunst gemacht.Mit allen besuchte ich auch mindes-tens einmal das Kunsthaus Aarau.»

Nach seiner Pensionierung über-nahm Galler noch bis Sommer 2019,mit 73 Jahren, Stellvertretungen alsLehrer. «Dabei erlebte ich, dass dieVorurteile über die ‹Jungen› gar nichtimmer stimmen. Ich habe auch dankder Kunst tolle Erfahrungen mit Ju-gendlichen gemacht», sagt er begeis-tert. Seine Leidenschaft für Kunst hatauch auf seinen Sohn abgefärbt: Tho-mas Galler (50) hat als Multimedia-künstler schon Förderpreise gewon-nen. «Aber Corona hat auch ihn hartgetroffen», bedauert der Vater.

In der Orangerie, die rund 60 Gäs-ten Platz bietet, organisieren die Be-wohner vier bis fünf kulturelle An-lässe pro Jahr – Konzerte, Lesungen,

Referate. Die Anlässe werden nicht öf-fentlich ausgeschrieben, «aber derKreis der Interessierten wächst ste-tig», freut sich Galler. «Es ist ein Pri-vileg, hier zu wohnen und auch solcheDinge initiieren zu können.»

Stellvertretungen mit 73 JahrenAllerdings hat die Corona-Krise auchdie Events in der Orangerie jäh ge-stoppt. Im März wäre der Ennetbade-ner Autor Jona Ostfeld für eine Lesungzu Gast gewesen. Auch das für Juli ge-plante Referat von Rudi Haller, demDirektor des Nationalparks, mussteabgesagt werden. «Ich muss nie wirk-lich auf die Suche gehen, die Ideenspringen mich an», sagt Bruno Galler,der gerne Kleintheater und Kunsthäu-ser besucht. Auch die Badener Lang-matt ist einer seiner Lieblingsorte.

Das kulturelle Leben hat ihm ge-fehlt. Als der Bundesrat die ausseror-dentliche Lage beendete, organisier-ten die Bewohner der Orangerie am12. Juni ein Strassen- und Quartier-konzert als «Hommage an die Rück-kehr zur Normalität». Die zwei Unter-siggenthaler Musiker Lukas Merki(Trompete und Alphorn) sowie And-

reas Witter (Trommeln) musiziertenauf dem Carport für die Nachbarnund die Gäste der Orangerie-Kultur.

Die Folgen von Corona, davon istBruno Galler überzeugt, werden dieGesellschaft noch lange beschäftigen.Dass er seine vier Enkel in Zürichviele Wochen lang nicht treffen durfte,macht Bruno Galler noch heute be-troffen. Er war während des Lock-downs viel mit seiner Frau auf demE-Bike unterwegs. Eine vierwöchgigeReise nach Sizilien Ende Mai musstensie stornieren. Die abgesagten Kultur-events in der Orangerie aber werdennachgeholt: «Unter welchen Bedin-gungen, das werden wir sehen.»

Auch die Fussball-EM, die vom12. Juni bis 12. Juli geplant war, mussteauf 2021 verschoben werden. BrunoGaller hätte die Spiele verfolgt, «dennich schaue immer noch gern Fussball.Das sind Emotionen, Leidenschaft.»Obwohl Fussball in seinem Alltagkeine Rolle mehr spielt, ist er dankbarfür die vielen Erfahrungen, die er ihmermöglichte. Es sei eine unglaublicheLebensschule gewesen: «Fussball hatmir den Schritt in die Welt hinaus er-möglicht. Das gab eine gute Optik.»

«Ein Privileg, hier zu wohnen»: Bruno Galler (74) im Garten der Orangerie in Ennetturgi BILD: IS

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10 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

Herzliche Gratulationzur bestandenen Abschlussprüfung!

Herzliche GratulationDas Coiffeur-Heidi-Team gratuliertMarinela Blazevicganz herzlich zur erfolgreich abgeschlossenen Lehreals Coiffeuse EFZ.Wir wünschenMarinela auf ihrem privaten wie berufichenWeg alles Gute und viel Erfolg.

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Gratulation zum LehrabschlussUnsere Metallbau-EBA-LehrlingBoas Plattnerhat die Lehrabschlussprüfung erfolgreich bestanden.Das ganze Team der Delfosse AG gratuliert herzlichund freut sich auf eine weiterhin gute Zusammen-arbeit und wünscht viel Erfolg für die Lehre alsMatallbauer EFZ.

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Gratulation zumeidg. dipl. Metallbau-MeisterPascal Kupferschmidhat die Prüfung erfolgreich bestanden.

Das ganze Team der Delfosse AG gratuliert herzlichund freut sich auf eine weiterhin gute Zusammen-arbeit.

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Wir gratulierenganz herzlich zurbestanden Lehrab-schlussprüfungFür die Zukunft wünschen wir euchalles Gute und viel Erfolg.

Von links:– Artan Rrakaqi, Haustechnikpraktiker Sanitär EBA–Mevludin Pajaziti, Haustechnikpraktiker Sanitär EBA–Natnael Mulugheta, Haustechnikpraktiker Sanitär EBA– Jeton Berisha, Sanitärinstallateur EFZ– Albin Perzhaku, Sanitärinstallateur EFZ

Nicht auf dem Foto:–NikMarkaj, Sanitärinstallateur EFZ–Mirlind Rrustemaj, Haustechnikpraktiker Sanitär EBA

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Gratulation!Wir gratulieren Mathias Buchle aus Schinznach-Dorfzur bestandenen Lehrabschlussprüfung zumZimmermann EFZ.

Wir wünschen Mathias alles Gute und viel Glückfür die Zukunft.

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Pascal HafnerausWürenlingen hat die Lehre als Koch EFZ bei der FamilieMeier im Hotel Restaurant zum Sternen,Würenlingen, mitgutem Erfolg abgeschlossen.

Der Lehrbetrieb gratuliert dem jungen Berufsmannherzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

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Wir danken und gratulieren Sven für die hervorragendenLeistungen in der Lehrzeit und freuen uns auf die weitereZusammenarbeit.

Mach weiter so, Sven!

Dein Maier-Team

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Wir gratulieren zumerfolgreichen Lehrabschluss:(v.l.) Frau Liridona Grajqevci zur Fachfrau Gesund-heit EFZ, Frau LidiaMebrahtom zur Assistentinund Herrn Segundo Varone zum Assistent Gesundheitund Soziales EBA.

An die Lernenden werden hohe Anforderungen ge-stellt, und oft muss an den freien Tagen der Unterrichts-stoff bearbeitet werden. Die Fähigkeitszeugnisse sindsomit nicht geschenkt, sondern der «Lohn» von Arbeitund auchVerzicht.

Unseren Mitarbeitenden gratulieren wir herzlich zuihrem Erfolg und danken ihnen für ihr täglichesEngagement für unsere Bewohnerinnen und Bewohner

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Herzliche GratulationDas Vivale-Kirchdorf-Team ist stolz auf dieAusbildungsabschlüsse von:

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Page 11: Mit«GratulationenDiplom»€¦ · FEIERVor15Jahrenwurden die ersten PatientenimMedizinischen ZentrumBrugg AG behandelt.Nun wurdejubiliert. ... Wir malen die Welt schöner. Umiken-Brugg

11General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

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WINDISCH: Voegtlin-Meyer AG übernimmt Grau- und Grüngutabfuhr von der Hans Meyer AG

Integration schafft SynergienDie Voegtlin-Meyer AG ausWindisch ist seit dem 1. Juli inder kommunalen Entsorgungs-logistik Partner der HansMeyer AG mit Sitz in Birr.

MAX WEYERMANN

Vonseiten der Voegtlin-Meyer AG in-formierten Inhaber Martin Gautschiund GL-Mitglied Sandro Graf, LeiterEnergie, Technik und Entsorgung, diePresse über die künftigen Geschäfts-strategien. Die Hans Meyer AG wardurch Goran Muratovic, Vorsitzenderder Geschäftsleitung und Geschäfts-führer, sowie Erich Meyer, Verwal-tungsrats- und Geschäftsleitungsmit-glied, vertreten.

Aus Konkurrenzwird PartnerschaftHans Meyer nahm 1955 mit der da-mals erfolgten Gründung als Einzel-firma mit der Kehrichtabfuhr der Ge-meinde Birr seine Geschäftstätigkeitauf. Heute ist die Hans Meyer AG mitder Tochterfirma Kosag Transport AGin Brugg in den Bereichen Muldenser-vice, Erdbauarbeiten, Recycling,Transport und Deponie ein führendesregionales Unternehmen. Im Zuge derneuen Zukunftsstrategie mit Konzent-ration auf das eigentliche Kernge-schäft in der Sparte Entsorgungwurde als Partner für die kommunaleEntsorgungslogistik (Grau- und Grün-gutabfuhren) das seit 108 Jahren exis-tierende Familienunternehmen Voegt-lin-Meyer AG ausgewählt. Dieser Tra-ditionsbetrieb mit seinen insgesamtrund 150 Angestellten führt nebst denGeschäftsbereichen Energiehandel,

Tankstellen, Tanktechnik und Post-auto seit Jahrzehnten zuverlässig dieEntsorgungsaufgaben in Gemeindendes Bezirks Brugg und einigen an-grenzenden Gebieten der BezirkeLenzburg und Bremgarten aus.

Aufstockung auf 38 RoutenDie Gemeinden des Schenkenberger-tals, des Eigenamtes sowie einzelneweitere Gemeinden des Bezirks Bruggwerden künftig im Bereich Kehricht-

entsorgung durch die Voegtlin-MeyerAG bedient. Für einige dieser Kommu-nen gilt dies auch für die Grünabfuhr.Die neue Eigentümerschaft über-nimmt nebst dem Personal die drei be-stehenden Kehrichtfahrzeuge derHans Meyer AG. Dieser Namenszugwird gemäss Übernahmevertrag aufderen seitlichen Werbeflächen zu se-hen sein. Durch die Integrationwächst der Bestand der Voegtlin-Meyer-Entsorgungssparte auf aktuell

20 Mitarbeiter und 12 Fahrzeuge. Zuden bisherigen 24 Touren kommen 14hinzu, sodass nun 38 Gemeinden be-dient werden können. Die jährlicheAbfallmenge beträgt rund 20 000 Ton-nen. Ausser mit der Grünabfuhr wer-den nach wie vor die Kehrichtverbren-nungsanlagen in Turgi, Buchs undDietikon beliefert. Für die neu hinzu-gekommene Kundschaft ändert sichabgesehen vom Ansprechpartnergrundsätzlich nichts.

Sandro Graf, Martin Gautschi, Erich Meyer und Goran Muratovic (von links) vor zwei Kehrichtfahrzeugen, die den Wechselin dieser Sparte sichtbar machen. BILD: MW

Edgar Zimmermannist Kabarettist und [email protected]

AUFGEPICKT

Eis, Eisi und EisenMit einem eindrücklichen Festgot-tesdienst wurde das 70-Jahr-Pries-terjubiläum von Eugen Vogel gefei-ert. Gratulationen und Ehrungen fehl-ten nicht. Der langjährige reformiertePfarrerkollege Walter Meier brachtegar ein Geschenk mit: einen Eisvogel –einen hölzernen. Diesen stellte er aufhöchst humorvolle Weise vor. Dieserpasse bestens zum Jubilaren. «Ers-tens, weil er ebenfalls ein Vogel ist,zweitens, weil er auch ein kleiner Vo-gel ist, und drittens, weil er auch einseltener Vogel ist. So einen wie dich,Eugen, wird es in Windisch nicht sobald wieder geben.»Vor 20 Jahren hatte Walter Meier zu-sammen mit Eugen Vogel die Advents-feier im Alterszentrum Lindenparkgestaltet. Aufgestellt war eine schöneWeihnachtskrippe. Nach der Feier er-warb Walter Meier im Adventsverkaufden von einem Heimbewohner ge-schaffenen Eisvogel und stellte ihn zuden andern Krippenfiguren. IrritierteZuschauer klärte er auf: Dies sei derVogel «Eugen», der wie wir alle aufdie Geburt Jesu warte.Am Priesterjubiläum übergab er nundiesen Eisvogel, weil er mit seinenFarben gut zu Eugen passe: Rot be-deute die Liebe, die er zu den Leu-ten ringsum empfindet, Blau sei dieFarbe des Himmels, von Gott und vonEugens starkem Gottvertrauen. «DieFarben erinnern auch daran, dass erzur guten Zusammenarbeit zwischenKatholiken und Reformierten viel bei-getragen hat und dieser Geist nochheute spürbar ist.»Alle Gottesdienstbesucher fanden,Walter Meier habe mit dem Geschenkund seiner Würdigung wahrhaft denVogel abgeschossen…

War\s ein Geschenk, zum Beispielim Rahmen der Büscheliwoche? Be-nützer des Parkhauses Eisi stauntennicht schlecht, als sie am Freitagmor-gen ihr Ticket zwecks Bezahlung inden Automaten schoben. Es kam wie-der zurück ohne Geldforderung, auchnicht bei der zweiten und dritten Ein-gabe. Der als nächster eintreffendeAutomobilist erlebte das Gleiche. Er-freut über das Geschenk, suchten siedas Auto auf, fuhren los, steckten dasTicket in den Ausfahrautomaten –doch die Schranke blieb geschlossen.Also mussten die Fahrzeuge rück-wärts fahren, zum Teil zwei oder dreihintereinander; immer wieder traf esneue Lenker. Sie alle fuhren nach er-folgloser Ausfahrt zum zweiten Park-automaten beim Aufgang Vindonissa-Museum, steckten das Ticket in denSchlitz - und prompt leuchtete der ge-forderte Geldbetrag auf. Mit der Be-zahlung konnte das Ticket hierauf dieSchranke öffnen.Fazit: Auch Automaten können auto-matisch bocken und die Bezahlungverunmöglichen. Mit eiserner Hart-näckigkeit. Ist es ein Zufall, dass aufder Homepage eines hiesigen Restau-rants als Parkierungsmöglichkeit dasParkhaus «Eisen» genannt wird?

VINDONISSA SINGERS BRUGG-WINDISCH

■ HalbjahresberichtAnfang April waren die VindonissaSingers noch voller Hoffnung, dasswenigstens das Konzert vom 6. Junistattfinden kann. Leider musstenbeide Konzerte abgesagt werden. Voreinigen Monaten wurde die Dägerli-Waldhütte für das Chorfest vom20. Juni reserviert. Dank den zwi-schenzeitlichen Lockerungen desBundesrates war es möglich, ein pri-vates Fest zu organisieren. Alle freu-ten sich riesig auf das Wiedersehen.Eine Gruppe der Singers versammeltesich bereits am Nachmittag beischönstem Wetter zu einer gut zwei-stündigen Wanderung. TourleiterinEveline führte die Teilnehmenden aufeinem Rundgang von der Waldhüttedie Reuss entlang nach Gebenstorf,Birmenstorf, Mülligen und wieder zu-rück zur Waldhütte. Durch den tage-langen Regen waren gute Schuhe vonVorteil. Die andere Hälfte der Singerserwartete die Wandergruppe bereitsam Lagerfeuer. Gemeinsam genossensie den Apéro und gingen zum gemüt-lichen zweiten Teil des Abends über.

Wegen Corona wurde dieses Jahr aufein Salat-, Fleisch- und Dessertbuffetverzichtet. Jedes Mitglied war selbstfür sein Essen verantwortlich.

Nach dem Essen folgte der Abschiedvon Sabrina Sgier. Mit einem weinen-den Auge, einem Gutschein von BabyRose und einem mit Unterschriftenverzierten Sonnenschirm bedanktendie Singers sich bei ihr für ihr Engage-ment und die gemeinsame Zeit mit vie-len berührenden und unvergesslichenKonzerten. Der plötzlich einsetzendeRegen schien den ganzen Zauber die-ses besonderen Tags zu zerstören.Doch die Waldhütte bot guten Schutz.

Um nach dieser langen «Durst-strecke» doch noch etwas in Übung zubleiben, organisierte der Vorstand zweiOpen-Air-Chorproben im Amphithea-ter. Die erste Probe vom 17. Juni fiel lei-der ins Wasser, aber die zweite vom24. Juni und zugleich die letzte mit Sa-brina Sgier konnte bei herrlichem Som-merwetter durchgeführt werden. Eswar ein wunderbares Erlebnis und so-mit ein kleiner versöhnlicher Abschlussdes ersten Chor-Halbjahres 2020. GA

Die Vindonissa Singers beim Rundgang ab der Dägerli-Waldhütte BILD: ZVG

HINWEISE DER REDAKTION

Bildermit ungenügender Qualitätwerden ohne Rückmeldung nichtabgedruckt. Bildanforderungen:scharf mit mindestens 1200 Pixel.

Flyer und Programmewerdenin der Agenda publiziert.Möchten Sie ausführlicher überAnlässe im General-Anzeigerinformieren, bitten wir Sie, einenkurzen, verständlichen Text (Word)zu verfassen und diesen per E-Mailan [email protected].

Die Redaktion

BIRRFELD: Katholisches Kirchenzentrum

Neue SeelsorgerinAm 1. Juli begann die frischausgebildete SeelsorgerinVanessa Furrer ihre Tätigkeitim katholischen Kirchenzent-rum Paulus Birrfeld.

Die seit zehn Jahren im Kirchen-zentrum Paulus Birrfeld tätigeSeelsorgerin und AnsprechpersonDorothee Fischer-Hollerbach hat am1. Juli im Pastoralraum Region Brugg-

Windisch die Funktion der Kommuni-kationsbeauftragten übernommen. AlsFolge dieser Funktionsveränderungwird die Rolle der Ansprechperson fürdie Katholikinnen und Katholiken imBirrfeld neu an die junge Theologin Va-nessa Furrer übertragen. Sie ist imPastoralraum und in Birr-Lupfig be-reits bekannt, da sie seit zwei Jahrenim Seelsorgeteam des Pastoralraumsmitwirkt und nach Abschluss ihrer Be-rufseinführungsphase im Juni bestensfür die neue Aufgabe gerüstet ist. GA

Page 12: Mit«GratulationenDiplom»€¦ · FEIERVor15Jahrenwurden die ersten PatientenimMedizinischen ZentrumBrugg AG behandelt.Nun wurdejubiliert. ... Wir malen die Welt schöner. Umiken-Brugg

12 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

Blaublütige, durchlauchte GesellschaftDas waren noch Zeiten!Vor 150 Jahren traf sichEuropas Noblesse in un-serer Region: im BadSchinznach.

Am späten Vormittag schlen-derten sie durch die Wandel-hallen: Madame Dupasquieraus Le Hâvre, Madame la Com-tesse de Montaigu aus Paris,Madame et MademoiselleTecklenberg aus Bremen undMadame et Mademoiselle Jer-moloff aus Sankt Petersburg.«Bonjour, madame la com-tesse, comment allez-vous?»Sie logierten im «Grand HôtelHabsburg» oder in der etwasbescheideneren «PensionHabsburg», örtlich und orga-nisatorisch strikte getrenntvom «Armenbad», wo «lepeuple» unter rigorosen Aufla-gen behördlich angeordneteBadekuren machen durfte.

Kutschen und KonzerteDie Noblesse dagegen ver-brachte im Bad Schinznachzum Teil viele Wochen dau-ernde Kuraufenthalte, angerei-chert durch eine hervorra-gende Küche, durch musikali-sche Unterhaltung, dargebotenim «Salon vert» von einer For-mation des Mailänder Scala-Orchesters «pour la danse»,und durch zahlreiche weitereVergnügungsangebote. Darun-ter waren Kutschenfahrtennach Königsfelden, auf dieHabsburg, nach Lenzburg oderan den Hallwilersee.Im Vordergrund standen aberdie zahlreichen Angebote des

Kurbades: Sitz- undWannenbä-der, unterschiedliche Duschenund Inhalationen. «Par per-sonne et par bain» kostete dasdrei Franken, eine Kerze dazuweitere 50 Centimes und einaufgewärmtes Frottiertuchnochmals 10 Centimes.Wohl ebenso wichtig war dasgesellschaftliche Leben der ex-klusiven Herrschaften. Ge-mäss den damals wöchentlicherscheinenden Gästelisten be-herbergte das Bad Schinznach

zahllose Comtes und Com-tessen, Barons und Barones-ses, Marquises, Colonels,Amiraux, Lords, Comendato-res, Chevaliers, Conseillers,Doyens, Ducs, Earls, Lords, Mi-nistres, Présidents und anderemehr. Konversiert wurde aufFranzösisch, der damaligenWeltsprache. Denn die Kur-gäste kamen aus aller Herrenund Damen Länder, ausFrankreich, Grossbritannien,Deutschland, Russland, Spa-

nien, Italien und vielen andern,sogar aus Kolumbien, Südaf-rika und Ägypten – und natür-lich aus der Schweiz.

Exklusive VergnügungenDie optimale Dauer einer Bade-kur wurde mit drei bis vier Wo-chen empfohlen. Aber da warzum Beispiel «Madame laPrincesse Galitzin et Mlle. safille de Russie», die vom 20. Julibis am 21. September 1873blieben. Und «Mme. la Com-tesse Douairière de NarbonneLara et suite de Paris» trafin grosser Gesellschaft am25. Juni 1893 ein und erscheintam 17. September letztmals inden Fremdenlisten. – ExklusiveVergnügungen für eine exklu-sive Klientel!

Übrigens: Heute steht das BadSchinznach jedem und jeder of-fen, zum gesellschaftlichen Zu-sammensein oder einfach ausFreude und Lust am Aufenthaltim heilenden Thermalwasser.Ein Blick auf bad-schinznach.ch lohnt sich! ZVG

Titelblatt der Fremdenliste vom Sonntag, 17. Mai 1907 BILD: ZVG

REGI-OOOH!-N Die Schätze der Region Brugg entdecken

REGI-OOOH!-N

Die neue Rubrik weist auftouristische Angebote derRegion Brugg hin. Verant-wortet wird sie gemeinsamvon: Aargau Tourismus,Brugg Regio Standortför-derung, Bad SchinznachAG, Jurapark Aargau,PostAuto AG und demVerein Tourismus RegionBrugg.

Inserat

Unsere Region ist uns wichtig.

Wettbewerbsfrage:Welches ist die schwefelhaltigste

Thermalquelle der Schweiz?

Teilnahme unterwww.tourismusbrugg.ch

Unter den richtigen Antwortenwerden zwei Gratiseintritte ins

Thermalbad Aquarena fun verlost.Einsendeschluss: Mo, 27. Juli 2020

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BIRR/LUPFIG● Kath. Kirchenzentrum Paulus, Birrfeldwww.kathbrugg.chSonntag: 11.00 Eucharistiefeier (A. Kaczor),Chilekafi im Anschluss.● Reformierte Kirchgemeinde Birrwww.ref-kirche-birr.chBirr/Lupfig: Sonntag: 10.10 Gottesdienst,Pfrn. E. Graf. Montag: 14.00 Kleiderkarus-sell. Mittwoch: 14.00 Kleiderkarussell.Donnerstag: 9.00 Kleiderkarussell.Schinznach-Bad: Freitag: 19.00 Taizé-Feier. Dienstag: 14.00 Lismi-Treff. Don-nerstag: 14.00 Senioren-Café mit Anmel-dung bis Mittwoch bei V. Voumard unter056 443 32 55.

BÖZBERG-MÖNTHAL● Reformierte Kirchgemeindewww.refkbm.chSonntag: 9.30 Kirche unterwegs, KircheRein, Rüfenach, mit Vikar Matthias Fuchsund Maja Mylius (Orgel); Mitfahren: DorisBrack, Tel. 056 284 26 12.

BÖZEN● Reformierte Kirchgemeindewww.refkg-boezen.chSonntag: 9.30 Gottesdienst in Densbüren.

BRUGG● Chrischona-Gemeinde BruggHören Sie die neuste Predigt per Telefonunter der Nummer 056 539 14 84 an.Jeden Sonntag gibt es um 10 Uhr einenLivestream des Gottesdienstes unterwww.chrischona-brugg.ch/predigtenAktuelle Informationen: www.chrischona-brugg.ch oder Telefon 056 441 14 84.● Freie Gemeinde Brugg, Krinnewww.krinne.ch● Gemeinde für ChristusAltenburgerstrasse 37, https:brugg.gfc.chSonntag: 9.45 Gottesdienst (mit Schutz-konzept) mit Joel Sönnichsen oder

Livestream um 10.00 unter www.gfc.ch/medien/online-predigt/ oder via Telefonunter 043 550 70 93 mit Zugangscode864043 #. Dienstag: 20.00 Stadtgebet inder Pfimi Brugg.● Gospel Center BruggAarauerstrasse 71; Gottesdienste: JedenSonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung).Weitere Informationen unter www.gospel-center.ch oder 056 441 12 58.● Katholische Kirche St. Nikolaus BruggFreitag: 9.00 Eucharistiefeier mit A. Kac-zor, anschl. Rosenkranz. Samstag: 18.00Eucharistiefeier mit A. Kaczor. Sonntag:11.00 Eucharistiefeiermit A. Olowo. Diens-tag: 9.00 Eucharistiefeier mit A. Olowo unddem Frauenverein, anschl. Rosenkranz.Aktuelle Informationen: www.kathbrugg.ch● Pfingstgemeinde Bruggwww.pfimibrugg.ch, 056 442 20 50Samstag: 19.30 Uhr Jugi. Sonntag: 10.00Gottesdienst – evtl. im Geissenschachen,ab Freitag wird die Lokalität auf unsererWebpage publiziert; También: traducciónen español; Kidstreff: Ferienprogramm.Dienstag: 20.00 Stadtgebet in der Pfingst-gemeinde.● Reformierte Kirche Bruggwww.refbrugg.chSamstag: 18.00 Stadtkirche, Musik um 6mit dem Duo Presto aus Leipzig. Sonntag:10.00 Stadtkirche, Predigtgottesdienst,Pfrn. B. Badenhorst. Montag: 6.00 Stadt-kirche, meditatives Sitzen.

MANDACH● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-mandach.chSonntag: 10.00 Kirche unterwegs in derreformierten Kirche Klingnau mit PfarrerVolker Houba.

REIN● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-rein.chSonntag: 9.30 Kirche Rein, Gottesdienst,

Vikar Matthias Fuchs. Amtswoche: PfarrerMichael Rust, Neuzelgweg 12, 5234 Villi-gen, 056 4501058,[email protected].

RINIKEN● Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Rinikenwww.kathbrugg.chDienstag: 10.00 SESO-Kafi im kirchlichenZentrum Lee.

SCHINZNACH-DORF● Chrischona-Gemeinde Schinznachwww.chrischona-schinznach.chSonntag: 9.30–11.30 Gottesdienst.● Katholische Kirchgemeindewww.kathbrugg.chFreitag: 19.00 Taizé-Feier in der Friedhofs-kapelle Schinznach-Bad. Sonntag: 10.30Gottesdienst mit V. Furrer.

THALHEIM● Reformierte Kirchewww.ref-thalheim.chSonntag: 9.30 Gottesdienst – Lebensspu-ren, Leitung: Susanne Frauchiger, «GottesSpuren im Leben» von Ernst Burgherr, erleitet mit seiner FrauMirjam das Haus Oasein Veltheim, welches Menschen in Not aufihrem Weg zurück in ein Leben mit Sinnund Perspektiven, eine vorübergehendeHeimat bietet.

UMIKEN● Reformierte Kirchgemeinde Umikenwww.ref-umiken.chSonntag: 9.30 Gottesdienst in Umiken, ref.Kirche Umiken, Diakon Hans Peter Hauri,Erlinsbach. Amtswochenvertretung vom8. bis 17.7.2020: Pfr. Christian Vogt, Velt-heim, 056 443 12 28, 078 818 82 54,[email protected]. Sekretariat geschlossenvom 13. bis 31.7.2020. Weitere Informati-onen zu unseren Gottesdiensten und Anläs-sen finden Sie auf unserer Homepage:www.ref-umiken.ch

● Heilsarmee Aargau Ost, Umikenwww.heilsarmee-aargauost.chSonntag: 9.30 Zäme bäte. 10.00 Gottes-dienst, Kinderferienprogramm. Dienstag:14.00 Kafi-Träff.

VELTHEIM-OBERFLACHS● Evangelisch-reformierte Kirchewww.ref-veltheim.chFreitag: 19.00 Grilltreff im Pfarrhausgar-ten, nur mit Anmeldung unter Telefon 056443 12 28. Sonntag: 9.30 Gottesdienst,Kirche Veltheim. Mittwoch: 19.00 Medita-tives Bogenschiessen, nur mit Anmeldungunter Telefon 056 443 12 28.

WINDISCH● Evangelisch-methodistische KircheKapellenweg 8, www.emk-windisch.ch,Telefon 056 441 20 74.Herzliche Einladung zu den Gottesdienstenjeweils amSonntagum10.00Uhr.Die ganzeAgendamit denaktuellenAnlässenunter derWoche ist auf der Webseite leicht zu finden.● Katholische Kirchgemeinde St. Marienwww.kathbrugg.chSamstag: 18.30 Gottesdienst (V. Werder),in der Kirche. Sonntag: 9.30 Eucharis-tiefeier (A. Kaczor), in der Kirche. 11.00Santa Messa. Montag: 20.00 Kontempla-tion. Dienstag: 9.30 Eucharistiefeier imLindenpark (A. Kaczor), grosser Aaresaal.17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita delSanto Rosario. Mittwoch: 9.00 Eucharis-tiefeier (A. Kaczor), in der Kirche. Donners-tag:18.30EucharistischeAnbetung.19.00Eucharistiefeier (A. Kaczor), in der Kirche.● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-windisch.chSonntag: 10.00 Gottesdienst in der KircheWindisch, Pfr. Arnold Bilinski. AnmeldungFahrdienst bis Samstagabend: Telefon 076738 08 74. Amtswoche: Pfr. ChristophSuter, Telefon 062 534 05 45.

Freitag, 10. Juli, bis Donnerstag, 16. Juli 2020

KIRCHENZETTEL

BIRRHARD

1.­August­Feierfindet stattDie allermeisten 1.-August-Feiern inder Region wurden abgesagt. Nicht soin Birrhard. Die Schützengesellschaftteilt mit, dass zusammen mit der Ge-meinde ein Schutzkonzept entwickeltwurde, das es ermöglicht, die Bundes-feier unter Einhaltung der aktuellenBAG-Verordnung auch dieses Jahrdurchzuführen. Dazu muss allerdingsdas gesamte «Birreter Rütli» abge-sperrt und eine Zutrittskontrolledurchgeführt werden. In erster Liniewerden nur Einwohnerinnen und Ein-wohner von Birrhard zugelassen. Per-sonen mit Krankheitssymptomen wer-den abgewiesen und nach Hause ge-schickt, wie es in der Mitteilung derGemeinde Birrhard heisst. Ebensowerde auf eine persönliche Registrie-rung bestanden, um das «Contact Tra-cing» zu gewährleisten; Ausweisemüssen bereitgehalten werden. Diegängigen Hygieneregeln und die ge-forderten Abstände müssen ebenfallseingehalten werden. Während desganzen Anlasses werden Kontrollendurchgeführt, ob das Schutzkonzepteingehalten wird. Die Organisatorenhaben das Recht, nicht gemeldete oderkranke Personen wegzuschicken. GA

OBERFLACHS

Führung durchSkulpturenwegAm 18. Juli findet eine Führung durchden Skulpturenweg unter der Fluh inOberflachs statt. Besammlung istbeim Naturfreundehaus. Die Ausstel-ler äussern sich zu ihren Werken. Sil-vio Beltrametti, alias Märlin, der Ge-schichtenerzähler, interpretiert Sa-gen zu den Skulpturen. Zum Ausklangwird beim Jägerhaus Mitgebrachtesgebrätelt.

Samstag, 18. Juli, 13.30 UhrNaturfreundehaus, Oberflachs

Ein Feuerwerk gehört zu den meisten1.-August-Feiern BILD: ARCHIV

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13General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

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BRUGG: Ferienangebot von Pro Velo Brugg-Windisch

Ferienkurse rund um den DrahteselDer Verband Pro Velo organi-siert Veloferienaktionen. ObFahrkurs, Geschicklichkeitoder Velotour – für alle istetwas dabei.

Dieser Sommer wird besonders wer-den – nicht wenige werden die Ferienin der Region verbringen. Damit Kin-dern und Eltern nicht der Corona-De-ckel auf den Kopf fällt, organisiert ProVelo Brugg-Windisch spannende Velo-ferienaktionen. Den Auftakt macht am25. Juli der Velofahrkurs für Kinderder 1. bis 3. Klasse. In Begleitung derEltern üben Neulenker auf dem Schul-platz die Verkehrsregeln und das si-

chere Beherrschen des Fahrrads. Da-nach wird das Gelernte auf einer Aus-fahrt und auf Quartierstrassenangewendet.

Pump-Track und VelobörseAm 27. Juli ist Geschicklichkeit ge-fragt. Auf dem Parcours kann die Ve-lobeherrschung trainiert werden:Keine Wippe ist zu hoch und kein Sla-lom zu eng. In einem Gruppen-wett-kampf können die Teilnehmendenschliesslich die gemachten Fort-schritte unter Beweis stellen.

Am 28. Juli erwartet die Pump-Track-Liebhaber ein richtiges Raufund Runter. Am Morgen wird denNeulingen auf dem Pump-Track ge-zeigt, worauf es beim Pumpen an-

kommt. Ab 10.30 Uhr wird ein Gangzugelegt: Unter Anleitung von Profiskönnen Tricks gelernt und die Manö-ver verfeinert werden. Pump-Track-Bikes und Helme sind vorhanden.

Am 29. Juli zeigen Experten, wieauch Anfänger einfache Reparaturenselbst ausführen können. Und als Ab-schluss erkunden alle Teilnehmendenam 30. Juli die Region auf einer ge-mütlichen Velotour zum FischbacherMoos. Highlights sind die Überfahrtmit der Reussfähre in Sulz sowie dasBad im Gösliker Weiher.

Die traditionelle Velobörse findetdann am 22. August statt. Alle Kursedauern jeweils von 9 bis etwa 12 Uhr.Detaillierte Informationen, gibts aufprovelo-brugg-windisch.ch. GA

Fahrspass auf dem Pump-Track-Kurs in Lauffohr BILD: ZVG

Neue Shirts für STV BözbergDie 1. Mannschaft des STV Bözberg kannmit neuen Einlauf-Shirts in die wegen desCoronavirus erst am 8. August beginnende Saison der Korbball Schweizer Meister-schaften NLA starten. Die H&P Technik AG, Möriken, der beiden in Bözberg wohn-haften Geschäftsführer Hermann Hirt und Hanspeter Plüss hat dem Team neueShirts gesponsert und sorgt in Zukunft somit auch neben dem Feld für einen ein-heitlichen Auftritt der Korbballmannschaft des STV Bözberg. BILD: ZVG

Abschlussfeier für ChäferliDie traditionelle Abschlussfeier der multikulturellen Spielgruppe Glücks-Chäferli-Sprache Plus aus Brugg fand diesmal wegen des Coronavirus leider ohne Elternstatt. Jedoch war mit Büsi Kyra ein spezieller Gast während der ganzen Feier zuBesuch. Sobald sie Spielgruppenleiterin Tina Valentino und die Kinder singenhörte, tauchte sie auf, miaute und freute sich über Streicheleinheiten. Die Spiel-gruppe Glücks-Chäferli-Sprache Plus startet nach den Sommerferien wieder fröh-lich am 11. August. BILD: ZVG

JUNGFREISINNIGE BRUGG-FRICKTAL

■ Fusion beschlossenAm vergangen Sonntag trafen sich dieJungfreisinnigen-Sektionen der Be-zirke Brugg, Rheinfelden und Laufen-burg zu ihren jeweiligen Generalver-sammlungen. Nach einem ausgedehn-ten Rückblick auf das vergangeneVereinsjahr beschlossen sie dabei ein-stimmig eine Fusion zu einer grösse-ren Sektion unter dem neuen Namen«Jungfreisinnige Brugg-Fricktal».

Die Argumente, dass eine grössereSektion mit mehr Mitgliedern dieMöglichkeit zu mehr und vor allem in-teressanteren Events biete, über-zeugte die Anwesenden. Weiter fieleninsbesondere die mit der Fusion ver-stärkt mögliche Mitgliedereinbindungsowie die allgemeine Festigung derParteistrukturen als positive Aspekteeines Zusammenschlusses auf.

Der Vorstand des neu gegründeten,stärkeren Vereins setzt sich wie folgtzusammen: Als Präsident wurde ein-stimmig Alessandro Giglio aus Oesch-gen gewählt. Zum Vizepräsidentenwurde Sandro Galfetti aus Remigenbestimmt. Weitere Vorstandsmitglie-der sind Martin Mennet (Rheinfelden)als Aktuar sowie Vertreter des kanto-nalen Vorstandes und ChristophSchlienger (Hellikon) als Kassier.

Das nächste grosse Projekt der Jung-freisinnigen Brugg-Fricktal stellenderweil die im Oktober anstehendenGrossratswahlen dar, bei welchen mitMartin Mennet und Alessandro Giglioauch zwei Vorstandsmitglieder desneuen Vereines in ihren jeweiligen Be-zirken auf der FDP-Liste antretenwerden. ZVG

Sandro Galfetti aus Remigen wurdezum Vizepräsidenten gewählt BILD: ZVG

BRUGG

Konzertfür Trompeteund OrgelDas Duo Presto aus Leipzig, Alex-ander Pfeifer und Frank Zimpel,spielt Werke von Tartini (ConcertoD-Dur), Bach (Passacaglia c-Moll),Tschaikowsky (Corona-Marsch)und Gershwin (Summertime). Diebeiden Musiker kennen sich seit ih-rer Studienzeit und blicken in 21Jahren gemeinsamer weltweiter Tä-tigkeit auf über 1200 Konzerte zu-rück.

Samstag, 11. Juli, 18 UhrStadtkirche Brugg

BRUGG

Yoga in derStadtbibliothekDurch die Schliessung während desLockdowns waren die Bibliothekengefordert, mit kreativen Ideen die Zeitbis zur Wiedereröffnung zu überbrü-cken. So bot die Stadtbibliothek Bruggetwa digitale Märchenstunden an, dieweiterhin online abrufbar bleiben.Mit der Aufhebung der ausserordent-lichen Lage dürfen Veranstaltungenwie Geschichtenstunden für dieKleinsten, Lesungen, Lesetandemsund vieles mehr unter entsprechen-den Schutzmassnahmen nun wiederstattfinden. Speziell dieses Jahr bie-ten die Bibliotheken während denSommerferien neben ihren regulärenAngeboten einiges, damit auch Da-heimgebliebene einen anregendenSommer verbringen und in andereWelten eintauchen können. In derStadtbibliothek Brugg finden deshalbwöchentlich Yogastunden statt. Wei-tere Infos gibts unter stadtbibliothek-brugg.ch. GA

Page 14: Mit«GratulationenDiplom»€¦ · FEIERVor15Jahrenwurden die ersten PatientenimMedizinischen ZentrumBrugg AG behandelt.Nun wurdejubiliert. ... Wir malen die Welt schöner. Umiken-Brugg

14 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

KREUZWORTRÄTSEL: Wöchentlich ein attraktiver Preis zu gewinnen

Gehirnjogging für Rätselfreunde

Wochenpreis: Zentrum-Brugg-Gutschein imWert von Fr. 20.–, offeriert von der Effingermedien AG,Bahnhofplatz 11, 5201 Brugg

Bitte senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail an:[email protected] (Betreff: Kreuzworträtsel General-Anzeiger) oder auf A-Postkarte anEffingermedien AG, Kreuzworträtsel General-Anzeiger, Bahnhofplatz 11, 5201 Brugg.

Einsendeschluss ist Montag, 13. Juli 2020 (Datum des Poststempels).

Der Gewinnerwird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenzgeführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitar-beitenden der Effingermedien AG.

KREUZWORTRÄTSEL:LÖSUNG UND GEWINNER

Lösungswort des letzten Rätsels:SOMMERNACHT

Zentrum-Brugg-Gutschein imWertvon Fr. 20.–, offeriert von der Effinger-medien AG, Brugg, hat gewonnen:

Der Preis wird per Post zugestellt.

LÖSUNGSWORT:

1

2

3

4

56

7

8

9

10

11

12

13

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13

Nach-komme

roteBeete

Porzel-lanver-zierung

Militärs-mantel

engli-scherFrauen-name

Gerät zurKamm-herstel-lung

chemi-schesElement

feier-lichesGedicht

Wind-schatten-seite

Standdes‚BlauenBlutes‘

Gall-apfel

fleissi-gesInsekt

Schweiz.Hotelier,† 1918

ital.Tonsilbe

Fremd-wortteil:wieder

Abk.:dringend

InitialenLinden-bergs

Staat inWest-afrika

kurz für:vondem

afrika-nischeKuh-antilope

Säulen-heiliger

Fern-sehen(Abk.)

Ort beiZwolle(NL)

Stim-mungs-mache

Wirkung

ital.Rechts-gelehrter,† 1220Gipfel imUnter-engadin(Piz ...)

altesLuft-druck-mass

Boden-see-hafen

japan.Meile

franzö-sisch:man

dt. Kfz-Z.Pforz-heim

frühererNameTokios

Gauner-welt

acht-beinigesGlieder-tier

Abk.:Re-kruten-schulesteil an-führendeStrasse

flüssigeFette

InitialenderSchell

Speise-fisch

Fremd-wortteil:erst

InitialenvonCalvino

europ.Gift-schlange(...viper)

südam.Kapuzi-neraffe

dt. Kfz-Z.Lüding-hausen

nichtausge-schaltet

KöniginvonSchwe-den

kurz für:an das

Pro-gramm-ankün-digung

Abk.:Euro-scheck

Ge-dächt-nis-verlust

AusrufdesNichtge-fallens

DP-GA19_CH-1119-28-‡

4 9 1 3 793 1 7 4 58 7 4 1 2

2 5 85 6 2 8 9 42 8 7 11 6 24 3 9

Sudoku leicht Sudoku schwierig

9 8 43 6 9 8

7 28 43 8 7

2 41 5 8 6

2 3 79 1

leicht schwierig

9 7 3 1 6 5 8 4 24 5 8 9 3 2 6 1 76 1 2 4 8 7 9 5 35 6 7 3 4 9 1 2 88 4 1 2 7 6 5 3 92 3 9 8 5 1 4 7 67 2 6 5 1 8 3 9 43 8 5 7 9 4 2 6 11 9 4 6 2 3 7 8 5

1 6 3 7 2 8 9 4 54 2 9 1 5 6 7 8 37 5 8 3 4 9 2 1 66 4 7 5 1 3 8 2 93 9 2 8 6 4 5 7 15 8 1 9 7 2 6 3 48 1 4 6 9 7 3 5 22 7 6 4 3 5 1 9 89 3 5 2 8 1 4 6 7

So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedemQuadrat und auf jeder Zeile (horizontal undvertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieserRätselseite.

IMPRESSUM

HerausgeberinEffingermedien AG I VerlagEin Unternehmen der Schellenberg-Gruppe

Bahnhofplatz 115201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

Auflage26 748 Exemplare (WEMF-bestätigt)

Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Postin jede Haushaltung

Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr

TarifeMillimeterpreis farbig• Annoncen 0.99• Stellen/Immobilien 1.10

InserateverkaufTelefon 056 460 77 [email protected] Baumgartner, AnzeigenverkaufRoger Dürst, Anzeigenverkauf

DispositionTelefon 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80Franz StutzVreni Liebhardt

Co-Leitung VerlagAnnegret Ruoff

RedaktionTelefon 056 460 77 [email protected] Ruoff (aru), RedaktionsleitungStefan Haller (sha), ChefredaktorIlona Scherer (is), stv. ChefredaktorinAndrina Sarott (as), RedaktorinGabi Vonlanthen, ProduktionSilvia Wüthrich, Layout

VorstufeStefan BrandlMartina PfiffnerIngrid Scherzinger

Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

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Lösungen

WOCHENHOROSKOP

Machen Sie sich nicht die Mühe, einMissverständnis aufzuklären. Sie würdennur nochmehr Verwirrung stiften, da essowieso keine große Bedeutung hat.

Vom 13. Juli bis 19. Juli

WIDDER21.03. bis 20.04.

STIER21.04. bis 20.05.

KREBS22.06. bis 22.07.

JUNGFRAU24.08. bis 23.09.

ZWILLINGE21.05. bis 21.06.

LÖWE23.07. bis 23.08.

WAAGE24.09. bis 23.10.

SCHÜTZE23.11. bis 21.12.

WASSERMANN21.01. bis 19.02.

SKORPION24.10. bis 22.11.

STEINBOCK22.12. bis 20.01.

FISCHE20.02. bis 20.03.

Bewahren Sie Ruhe, wenn es jetzt umdie Lösung eines Problems geht. MitKonzentration und Fingerspitzengefühlwerden Sie sicher aus der Nummerherauskommen.

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Planwasserdicht ist, bevor Sie ihn in die Tatumsetzen. Sie dürfen sich in diesemFall keine Fehler und Ungenauigkeitenerlauben.

Genießen Sie die unverhoffte Freizeit, diesich Ihnen in nächster Zeit bietet. Ihr All-tag verläuft unaufgeregt, sodass Sie sichIhren Interessen widmen können.

Verbergen Sie Ihre Gefühle jetzt nicht.Sie solltenmutig sein und Stärke bewei-sen. Sie können wirklich nur gewinnen –und wenn es nur Gewissheit sein sollte.

Sie möchtenmehr Zeit mit Ihren Liebenverbringen. Das ist auch durchausmög-lich, wenn Sie Ihre Prioritäten ändernund Ihren Zeitplan etwas umstrukturie-ren.

Sie sollten sich dieser Tage einmal fra-gen, ob wirklich alles nach Ihrer vollstenZufriedenheit läuft. Falls nicht, überle-gen Sie gut, was Sie verändernmöchten.

Seien Sie mutig und treten Sie für IhreAnsichten ein, auch wenn diese nichtvon allen geteilt werden. Eventuellbringen Sie den einen oder anderen zumNachdenken.

Seien Sie nicht nachtragend, sondern se-hen Sie einem Bekannten einen Fehltrittnach. Es war absolut nicht seine Absicht,Sie zu kränken oder gar zu verletzen.

Sie haben einen Plan, den Sie nicht ganzallein durchführen können. Scheuen Sienicht davor zurück, sich Hilfe zu suchen.Sie können andere leicht überzeugen.

Ein spontaner Einfall könnte in nächsterZeit vieles auf den Kopf stellen. GebenSie diesem ruhig nach. Sie brauchen dieAbwechslung und die Herausforderung.

Verlassen Sie sich auf Ihre Menschen-kenntnis. Dadurch werden Sie aus einerBegegnung einige interessante Schlüsseziehen können. Bleiben Sie offen fürEindrücke.

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15General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

VILLIGEN: Lehrer und Schulleiter Koni Burger geht in Pension

«De Pfarrer het bestimmt»Man könnte es göttliche Fü-gung nennen, dass Koni Bur-ger Lehrer geworden ist, dennseine Idee war es nicht. DenBeruf würde er wieder wählen.

CLAUDIA MAREK

Die Sommerferien stehen kurz be-vor. Und mit dem Ende des Schul-jahres geht Koni Burger in Pension.Seit 1980 unterrichtet er an der Pri-marschule Villigen. «Es war einehervorragende Zeit», sagt Koni Bur-ger rückblickend. Seine Begeiste-rung für die Schule steht ihm insGesicht geschrieben. «Ja, ich hattenie Motivationsschwierigkeiten»,bestätigt er. Dabei hat er diesen Be-ruf nie gewählt. «De Pfarrer het be-stimmt», erzählt er lachend. KoniBurger ist in dem kleinen Dorf Pfä-fers (Nähe Bad Ragaz) aufgewach-sen. Koni, der Oberstufenschüler,hatte weder viel von der Welt gese-hen noch wusste er, wohin er wollte.Ein guter Schüler, ein paar Flausenim Kopf, sehr sportlich. Der Vatersang im Kirchenchor. Man besuchteden sonntäglichen Gottesdienst. Ei-nes Tages nahm der Pfarrer Burgersenior auf die Seite und meinte,dass der Lehrerberuf das Richtigefür Koni sei. «Der kann das», sagteder Dorfpfarrer überzeugt. DieWorte des Pfarrers hatten Gewicht,und man schickte Koni nach Zugins Lehrerseminar und PensionatSt. Michael, weit weg von zu Hause,von seinen Freunden und Sportka-meraden. Für die Eltern kam nurein katholisches Seminar infrage.«Ich hatte anfangs furchtbaresHeimweh», erzählt Koni Burgerrückblickend. Doch das legte sich.Er habe eine gute Ausbildung ge-nossen. «Wir hatten einen tollenChef», schwärmt Koni Burger. DerTheologe und Psychologe sei offenund liberal gewesen. «Er wusste,wie man mit Jungs umgeht. Und erhat mich als Mensch tief beein-druckt.»

Von der Ostschweiz in denAargauIn Romanshorn trat er seine ersteStelle als Primarlehrer an. Nach fünfJahren zog es ihn in den Aargau, derLiebe wegen. Als er sich für die Stellein Villigen bewarb, besuchte ihn dieSchulpflege zweimal in Romanshornund prüfte Koni Burger auf Herz undNieren. Er wurde gewählt und blieb.Waren es 1980 noch 50 Schülerinnenund Schüler, so sind es heute rund 170.Seit 17 Jahren ist er Klassenlehrer und

Schulleiter. «In erster Linie bin ichaber Lehrer», betont Koni Burger miterhobenem Zeigefinger. Mit einer Kol-legin teilt er sich eine dritte/ vierteKlasse. Er sei stolz, den Kindern etwasmit auf ihren Weg zu geben, in welcherForm auch immer. Gegenüber den1980er-Jahren würden die Kinderheute über ein breiteres Wissen verfü-gen, dafür hätten sie abermehr Schwie-rigkeiten, vertieft an einer Aufgabe zubleiben, und man müsse sie häufigerauf Anstandsregeln hinweisen.

Nachteil für BubenDass ab nächstem Schuljahr bereitsFünftklässler Französisch haben, be-reitet dem Lehrer Stirnrunzeln.30 Prozent der Villiger Schulkinderhaben einen Migrationshintergund.«Oft sind sie weder in der Mutter-sprache noch im Deutschen sattel-fest,» erzählt Koni Burger. Ab derdritten Klasse komme Englisch dazuund nun ab der fünften Klasse Fran-zösisch. «Das sind einfach zu vieleSprachen», so Burger. Ein weiterer

Punkt sei, dass man das Fach «Tech-nisches und Textiles Gestalten» zu-gunsten der Französisch-Lektion umeine Stunde reduziert habe. Geradefür die Buben, die eher technischversiert sind, sei dies ein grosserNachteil.

Ein gutes TeamAls Schulleiter ist ihm die Zusammen-arbeit mit den Lehrpersonen sehrwichtig. Ein gutes Team sei das A undO einer Schule. Er führe auch keineMitarbeitergespräche, wenn er nichtmehrere Male einen Schulbesuch ge-macht habe. «Ich möchte mir ein Bilddavon machen, wie die Lehrpersonunterrichtet, wie sie mit den Kindernist, und welches Gesicht die Primar-schüler machen, wenn sie aus demZimmer kommen.» Bei den Einstel-lungsgesprächen achte er darauf, wasdie Bewerber neben der Lehrerausbil-dung vorzuweisen haben, waren siebeispielsweise im Blauring, in derMeitliriege oder der Pfadi tätig. «Diewissen, wie man mit Kindern um-geht», ist Burger überzeugt.

«Burger King»Die Abschiedsfeier für Koni Burger,ganz nach dem Motto «Burger King»,ging bereits über die Bühne. Wiewird es nach der Pensionierung wei-tergehen? Langweilig wird es demLehrer nicht. Neben Tennis, Fussballund Jassen singt er seit zwei Jahrenim Gemischten Chor Stilli. Zum Übenhat er sich gleich ein Keyboard ge-kauft. Er ist auch dafür offen, Stell-vertretungen zu übernehmen. «Abernur in einem Umkreis von meinemWohnort Villigen, wo ich mit demVelo hinkomme», ergänzt er lachend.Die erste Vertretung übernimmt ergleich nach den Sommerferien – undzwar in Villigen! «Ich finde es gut,dass es ein langsames Abgeben ist»,so Burger. Den Lehrerberuf würde erwieder ausüben. Der Pfarrer schiendamals ein gutes Gespür dafür ge-habt zu haben, was Koni Burger kannund will. «Es war die richtige Ent-scheidung», erwidert Koni Burgerschmunzelnd.

Diesen Stuhl erhielt Koni Burger als Abschiedsgeschenk von den Schülern BILD: CL

Ein Mast steht nochAn der Rüfenacherstrasse in Riniken steht nach wie vor ein Mast. An diesem ist nocheine Mobilfunkanlage der Firma Sunrise montiert. Für die neue Mobilfunkanlageliegt noch keine rechtskräftige Bewilligung vor. Die Swissgrid hat diesen temporärenStandort genehmigt, da sie momentan einen Bewilligungsstopp für neue Mobilfunk-anlagen an Leitungsmasten erlassen hat. Somit bleibt diese Anlage zwei weitereJahre an diesem Standort bestehen, wie die Gemeinde Riniken mitteilt. BILD: SHA

VILLIGEN: Der Schulweg als wertvolle Lernerfahrung

Elterntaxis sorgen für ProblemeUm die Probleme rund um dieElterntaxis bekämpfen zu kön-nen, erwägt der GemeinderatVilligen, ein zeitlich befriste-tes Fahrverbot einzuführen.

STEFAN HALLER

Die sogenannten Elterntaxis sorgenunter anderem in Villigen für Prob-leme. «Rund um die Schulanlage undden Kindergarten Erbslet ist das El-terntaxi trotz verschiedenen Mass-nahmen von Schule, Gemeinderat undRegionalpolizei nach wie vor sehr be-liebt. Dies führt an den Randstundenauf der Erbsletstrasse vor der Schul-anlage zu Verkehrsbehinderungenund unübersichtlichen Situationen»,heisst es im Villiger Mitteilungsblatt.

Der Gemeinderat habe deshalb anseiner Sitzung vom 22. Juni möglicheMassnahmen diskutiert – konkret einzeitlich befristetes oder ein langfristi-ges Halteverbot und das Aufmalenvon Parkverbotslinien auf den betref-fenden Strassen. Dies sei auch nötiggewesen, denn: «Die Situation um dieSchulanlage Erbslet hatte sich zwarletztes Jahr aufgrund der von Ge-meinde und Regionalpolizei beschlos-senen Massnahmen beruhigt. Mit derWiederaufnahme des Schulbetriebsnach dem Lockdown nahm der Eltern-taxi-Betrieb jedoch wieder zu.»

Sollte auch nach den Sommerferiendas Elterntaxi-Phänomen im bisheri-gen Umfang festgestellt werden, siehtder Gemeinderat in einem erstenSchritt ein auf drei Monate befriste-tes Halteverbot vor, welches in Ab-sprache mit der Schule eingeführtwürde. In Zusammenarbeit mit derRegionalpolizei Brugg sollen dieStandorte von möglichen temporärenHalteverboten im Bereich der Schul-anlage und des Kindergartens Erbsletgeprüft werden.

Der Gemeinderat appelliert an die Ver-nunft der Eltern: «Die Fahrt im Autohindert die Kinder daran, auf ihremSchulweg wertvolle Lernerfahrungenzu machen. Können die Kinder zu Fussoder mit dem Fahrrad zur Schule fah-ren, wird nebst der Gesundheit die Bil-dung, die Sozialkompetenz und dieSelbständigkeit gefördert.» Soferntriftige Gründe für eine Transport-fahrt bestehen, soll der offizielleSchulhausparkplatz benützt werden,schreibt die Gemeindebehörde.

Kinder sollen wenn immer möglich zu Fuss zur Schule gehen BILD: ARCHIV

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16 General-Anzeiger • Nr. 289. Juli 2020

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Stirnemann gewinnt zum AuftaktVerspäteter Start in die Abendrenn-Saison 2020Wegen der Corona-Pandemie verzögertesich in diesem Jahr der Start in die Saisonder Brugger Abendrennen. Los ging es mitder 54. Saison erst am Mittwoch, 1. Juli.Und dies erst recht noch unter besonderenVoraussetzungen. Zum Saisonauftakt wa-ren nämlich Zuschauer unerwünscht, undauch eine Festwirtschaft gab es nicht.Während das Corona-Schutzkonzept aufdie Teilnehmerzahl des ersten Abendren-nens eher positive Auswirkungen hatte –die Radsportler brannten darauf, sich end-lich wieder rennmässig messen zu können– machte sich im Geissenschachen dieCorona-Geschichte bei den Zuschauerneher negativ bemerkbar. Die Zuschauerwaren am ersten Abendrennen nämlich

unerwünscht. Auch eine Festwirtschaftgab es zum Saisonauftakt nicht. Pilgertensonst nämlich viele Abendrenn-Fans we-gen der Grillwürste und der Hamburger inden Schachen, gab es zum Saisonauftaktvon all dem nichts. Rennfahrer, Betreuerund Helfer, die am ersten Rennabend zu-gelassen waren, mussten sich vielmehr ineine Personenliste mit Namen und Ad-resse eintragen und schauen, dass unter-einander der geforderte Abstand von an-derthalb Metern eingehalten wurde. «ImMoment sind die Abendrennen wirklichTrainingsprüfungen. Wir machen dieseSaison vor allem wegen der Rennfahrer.Vielleicht lockert sich das Ganze, und wirkönnen im bis Ende August laufenden

Saisonverlauf wieder zu ‹normalen›Abendrennen zurückkehren. Aber im Mo-ment sieht es nicht danach aus», erklärteStefan Rauber vom organisierenden Rad-fahrerbund Brugg.Dessen ungeachtet wurden am erstenAbendrennen gute Leistungen gezeigt. Inder Hauptkategorie realisierte Mountainbi-ker Matthias Stirnemann (Gränichen) zu-sammen mit Matthias Plattner (Basel),Masters-Schweizermeister Stefan Rüti-mann (Leibstadt) und dem stark fahrendenJunior Fabio Christen (Gippingen) 15 Run-den vor Schluss einen Rundengewinn. Dievier ersten Plätze waren diesem Quartettso nicht mehr zu nehmen. Als bester Punk-tesammler landete Stirnemann auf dem

ersten Platz. Stirnemann hatte bereits vordrei Jahren im Mai 2017 das Auftaktrennengewonnen. «Die Brugger Abendrennensind für mich als Mountainbiker eine guteTrainingsgelegenheit. Ich fahre immergerne in Brugg. Gerade in dieser speziel-len Saison 2020. Mit meiner Leistung habeich gezeigt, dass meine Form gut ist»,zeigte sich Stirnemann mit dem Rennaus-gang zufrieden. Er hofft, seine gute Ver-fassung auch am Gelände, insbesonderean der am 26. Juli in seiner Heimatge-meinde Gränichen stattfindenden Moun-tainbike-Schweizermeisterschaft unter Be-weis stellen zu können. Matthias Plattner,Stefan Rütimann und Fabio Christen lan-deten hinter Stirnemann auf den nächstenPlätzen. Als bester des überrundeten Fel-des fuhr Iwan Hasler (Gipf-Oberfrick) aufden fünften Schlussrang.Im Auftaktrennen der Anfänger und Junio-ren zeigte der Anfänger Jan Christen eine

starke Leistung. Der in Gippingen wohn-hafte und seit dieser Saison auch fürden VC Gippingen fahrende Nachwuchs-mann lag von Anfang an an der Spitze. DieJunioren holten Christen zwar nach eini-gen Runden Solofahrt ein, aber Christenfuhr mit der Kategorie der Älteren munterweiter und schnappte diesen weiterhindie Punkte weg. Mit 15 Punkten Vorsprungkam er vor den beiden Fricktaler JuniorenDominik und Fabian Weiss zu einem kla-ren Sieg.Im Rennen der älteren Schüler holte sichElia Felsberger (Cham-Hagendorn) denSieg. Bei den Jüngeren schwang Nick Alt-stätter (Ehrendingen) vor Saybien Zum-steg (Gansingen) obenaus. Die Rennfah-rer sind über die dritte Startgelegenheitim Brugger Schachen am 15. Juli froh.Vielleicht können dann ja auch wiederdie Zuschauer ans Abendrennen kom-men. (awi)

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