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MITTEILUNGSBLATT der Stadt 3. Jahrgang Samstag, 4. Februar 2012 Ausgabe 1/2012 A m Samstag wurde in München die Urkunde für die gastfreund- lichste Stadt der BR-Radltour an die Wirte und die Stadt Karlstadt über- geben. Glücklich und überaus zufrie- den nahm 1. Bürgermeister Dr. Paul Kruck im Festsaal des Hofbräuhauses die Urkunde aus den Händen des Präsi- denten des Bayerischen Hotel- und Gast- stättenverbandes Ulrich Brandl entgegen. Mit der Note 1,8 hatten die 1.200 Radfahrer Karl- stadt vor Coburg und Uffenheim gewählt. Beurteilt wurden vor allem die Speisen, der Service und das Preis-Leistungsver- hältnis sowie das Bier. Dabei wurde be- sonders die Qualität der Speisen von den Radfahrern mit Bestnoten bewertet. Die Wirte haben es sich nicht nehmen lassen, den wohlverdienten Preis abzu- holen. Allen voran der Wirtesprecher der BR-Radltour, Dierk Fischer vom „Zeitlos“, und Marianne Tebben vom „Fehmelbauer“, die ihn tatkräftig un- terstützte und ihm stets zur Seite ge- standen hat. Selbstverständlich waren auch die „Pilsstube“, das „Café Schrödl“, die „Karschter Stuben“, die „Rose“, der „Ratskeller“, das „Batzen- ärrle“, der „Dalga Döner“ und die „Metzgerei Hartmann“ mit dem 1. Bürgermeister Dr. Paul Kruck sowie Kornelia Winkler und Christina Hof- mann, stellvertretend für das Organisa- tionsteam der Stadtverwaltung Karl- stadt, das an dem Gelingen der BR- Radltour beteiligt war, nach München gefahren. Mathias Keller-May, Chef der BR- Abendschau und gebürtiger Karlstad- ter, und Thomas Gaitanides, Chef der BR Radltour, ließen in ihren Ansprachen KARL TADT B BR R- -R Ra ad dl lt to ou ur r Ü Üb be e r rg g a a b be e d de er r U U r rk ku u n nd de e G Ga as st tf fr re eu un nd dl li ic ch hs st te e S St ta ad dt t d de er r B BR R- -R Ra ad dl lt to ou ur r 2 2 0 0 1 1 1 1

MITTEILUNGSBLATT - Karlstadt am Main · 2012-02-02 · § 10 des Gesetzes vom 27. Juli 2009 (GVBl S. 400), sowie des § 25 des Grundsteuergesetztes (GrStG) in der Fassung des Art

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MITTEILUNGSBLATTder Stadt

3. Jahrgang

Samstag,4. Februar 2012

Ausgabe1/2012

Am Samstag wurde in Münchendie Urkunde für die gastfreund-lichste Stadt der BR-Radltour an

dieWirte und die Stadt Karlstadt über-geben. Glücklich und überaus zufrie-den nahm 1. Bürgermeister Dr. PaulKruck im Festsaal des Hofbräuhausesdie Urkunde aus den Händen des Präsi-

denten des Bayerischen Hotel- und Gast-stättenverbandes Ulrich Brandl entgegen. Mit

der Note 1,8 hatten die 1.200 Radfahrer Karl-stadt vor Coburg und Uffenheim gewählt.

Beurteilt wurden vor allem die Speisen,der Service und das Preis-Leistungsver-hältnis sowie das Bier. Dabei wurde be-sonders die Qualität der Speisen von denRadfahrern mit Bestnoten bewertet.Die Wirte haben es sich nicht nehmenlassen, den wohlverdienten Preis abzu-holen. Allen voran der Wirtesprecherder BR-Radltour, Dierk Fischer vom„Zeitlos“, und Marianne Tebben vom„Fehmelbauer“, die ihn tatkräftig un-terstützte und ihm stets zur Seite ge-standen hat. Selbstverständlich warenauch die „Pilsstube“, das „CaféSchrödl“, die „Karschter Stuben“, die„Rose“, der „Ratskeller“, das „Batzen-ärrle“, der „Dalga Döner“ und die„Metzgerei Hartmann“ mit dem1. Bürgermeister Dr. Paul Kruck sowieKornelia Winkler und Christina Hof-mann, stellvertretend für das Organisa-tionsteam der Stadtverwaltung Karl-stadt, das an dem Gelingen der BR-Radltour beteiligt war, nach Münchengefahren.Mathias Keller-May, Chef der BR-Abendschau und gebürtiger Karlstad-ter, und Thomas Gaitanides, Chef derBR Radltour, ließen in ihren Ansprachen

KARL TADT

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„„GGaassttffrreeuunnddlliicchhssttee SSttaaddtt ddeerrBBRR--RRaaddllttoouurr 22001111““

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2 Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT

den Abend in Karlstadt vor den rund 500Anwesenden noch einmal kurz Revue pas-sieren. Keller-May freute sich natürlich ganzbesonders über den 1. Platz seiner Heimat-stadt. Als dann auch noch der Bierpreis andie Marktheidenfelder „Martinsbräu“ durchden Geschäftsführer des Bayerischen Brau-erbundes Dr. Lothar Ebbertz und die Baye-rische Bierkönigin Barbara Stadler an Susan-ne Martin und Luis Pfeuffer-Martin vergebenwurde, war die Freude beim KarlstadterBürgermeister diebisch groß, weil Markthei-denfeld in der Laudatio als „Stadtteil“ vonKarlstadt gelobt wurde.Als Dankeschön an den BR hatten sich dieWirte etwas Besonderes einfallen und vonGeorg M. Schneider das Lied „Karscht hat´sdrauf“ komponieren lassen. Um das Lied aufder BR-Radlnacht präsentieren zu können,war dieser extra nach München gekommen.Voller Freude stimmten alle Wirte, die Stadt-verwaltung und die Gäste im Saal beim Re-frain „Karscht hat´s drauf“ begeistert ein.

Aber auch für dievielen Radler, die ex-tra zur BR-Radl-nacht aus allen Tei-len Bayerns ins Hof-bräuhaus angereistwaren, gab es Preisezu gewinnen, darun-ter ein Wochenendefür zwei Personenzur Veranstaltung„Musik in Histori-schen Häusern undHöfen“ in Karlstadt.Nach so vielen Prei-sen war die Stimmung im Festsaaldes Hofbräuhauses natürlich schonbestens, wurde aber von der Band„Erwin und die Heckflossen“ nochkräftig mit fetziger Tanzmusik an-geheizt und die Karlstadter konnteneinen besonderen Abend genießen.

BR-Radltour – Übergabe der Urkunde „Gastfreundlichste Stadt der BR-Radltour“

Städtepartnerschaft Querfurt

in Windeseile ist das letzte Jahr vergan-gen. Der zunehmende Alltagsstress sorgtdafür, dass unsere Zeit immer schnelllebi-ger wird und man all zu oft den Blick fürdas Wesentliche aus dem Auge verliert.Grund genug einmal anzuhalten und deninneren Kompass wieder auf den richti-gen Kurs einzustellen.Als Bürgermeister der Stadt Querfurtkann ich sagen, dass in unseren beidenStädten der Kurs stimmt. Genauso wie beiIhnen konnte durch bodenständige undergebnisorientierte Arbeit, trotz leererKassen, im letzen Jahr in die Infrastrukturinvestiert werden. Die oft den Sparzwän-gen unterworfenen sogenannten freiwilli-gen Aufgaben, die aber letztlich das Woh-nen in einer Stadt erst lebenswert ma-chen, sind stets als wichtig und grundle-gend erachtet worden, denn auf ihnenfußt das ehrenamtliche Engagement derBürgerinnen und Bürger unserer beidenStädte.Darauf gründet auch unsere über zwan-zigjährige Städtepartnerschaft. Aus histo-

rischer Verbundenheit heraus besuchenMenschen beider Orte einander und ha-ben sich viele Freundschaften entwickelt.Besonders will ich in diesem Zusammen-hang die herzliche Aufnahme von Vertre-tern aus allen Fraktionen des QuerfurterStadtrates zum Weinfest der Stadt Karl-stadt erwähnen.Auf das laufende Jahr blicke ich voller Zu-versicht, weil ich auf die positive Grund-einstellung und den Leistungswillen dergroßen Mehrheit der Menschen in unse-ren Partnerstädten baue.Ich wünsche Ihnen allen einen guten Startin das noch junge Jahr 2012, stabile Ar-beitsverhältnisse, Freude am täglichenSchaffen, eine gehörige Portion Humorund vor allem Gesundheit.

Ihr

Peter KunertBürgermeister der Stadt Querfurt

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Karlstadt,

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3Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012

Satzung über die Festsetzung der Hebesätze bei denRealsteuern (Hebesatzsatzung) vom 30.11.2011Die Stadt Karlstadt erlässt auf Grund des Art. 23 der Gemeindeordnungfür den Freistaat Bayern (GO) in der Fassung der Bekanntmachung vom22.08.1998 (GVBI S. 796, BayRS 2020-1-1-l), zuletzt geändert durch § 10 des Gesetzes vom 27. Juli 2009 (GVBl S. 400), sowie des § 25 desGrundsteuergesetztes (GrStG) in der Fassung des Art. 1 des Gesetzes zurReform des Grundsteuerrechts vom 07.08.1973 (BGBI I S. 965), zuletztgeändert durch Art. 38 des Jahressteuergesetzes 2009 vom 19.12.2008(BGBl I S. 2794) und des § 16 des Gewerbesteuergesetzes (GewStG) inder Fassung der Bekanntmachung vom 15.10.2002 (BGBl I S. 4167),zuletzt geändert durch Art. 6a des Dritten Mittelstandsentlastungsge-setzes vom 17.03.2009 (BGBl I S. 550), folgende Satzung:

§ 1 HebesätzeDie Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern wer-den wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 380 v. H.b) für die Grundstücke (B) 400 v. H.

2. Gewerbesteuer 380 v. H.§ 2 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2012 in Kraft.Karlstadt, 30.11.2011Dr. Paul KruckErster Bürgermeister

FundsachenFolgende Fundgegenstände wurden beim Fundamt der Stadt Karlstadtgemeldet:Lfd. Nummer Tag der Anzeige Fundgegenstand170/11 08.11.2011 Wollmütze schwarz171/11 10.11.2011 Kinderhandschuhe „Thinsulate", blau172/11 14.11.2011 Geldbeutel, grau, blau, Schwarz, (Werbe-

geschenk Raiba) 65 Cent Inhalt173/11 15.11.2011 Damenrad Marke Erick weiß-grün mit Korb174/11 15.11.2011 Mountainbike, Marke Force, schwarz175/11 15.11.2011 Herrenrad, Marke Hercules, grau176/11 17.11.2011 Geldbeutel schwarz mit grauem Rand

(Werbegeschenk Sparkasse)178/11 21.11.2011 Armband silber (Modeschmuck)179/11 21.11.2011 Damenarmbanduhr, Esprit, braunes Le-

derband180/11 05.12.2011 Handschuhe schwarz, mit Pelz181/11 08.12.2011 Schlaufenschal grau183/11 16.12.2011 1 schwarzer Lederhandschuh185/11 30.12.2011 braune Sweatshirtjacke Größe S, Madonna186/11 30.12.2011 1 schwarzer Wollfingerhandschuh1/12 09.01.2012 Nokia-Handy2/12 11.01.2012 Damenrad 6-Gang, Marke Kolbe3/12 16.01.2012 Laufrad aus Holz, luftbereift4/12 16.01.2012 Herren-Trekkingrad, Marke Mars, schwarz-

blau5/12 17.01.2012 Damenrad 3-Gang, Marke Prophete, weiß, 6/12 20.01.2012 Ehering, silber7/12 23.01.2012 Holz-Babyspielzeug8/12 23.01.2012 Kunststoffdinosaurier9/12 23.01.2012 Schal, braun10/12 23.01.2012 Schildmütze, „HypoVereinsbank", FC Bayern11/12 23.01.2012 Jeans, Marke „Tom Tailer", Größe 32/32

Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen sowie verschiedene Regenschirme abgegeben.Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt Karlstadt verwahrtund können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Räderwerden im städtischen Bauhof verwahrt.

SitzungstermineEs finden folgende öffentliche Sitzungen des Stadtrates bzw. der Aus-schüsse im Sitzungssaal des Rathauses, Zum Helfenstein 2, statt:Dienstag, 14.02.2012, 16.00 Uhr, Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirt-schaftsausschussDienstag, 28.02.2012, 16.00 Uhr, WerksausschussDonnerstag, 1.03.2012, 18.00 Uhr, StadtratDonnerstag, 8.03.2012, 18.00 Uhr, Stadtrat (Haushalt)Freitag, 9.03.2012, 15.00 Uhr, Stadtrat – evtl. Weiterführung Haus-haltsberatungen- Änderungen vorbehalten -

Einhebetermin für die Grund- und Gewerbesteuer 2012Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuermit einer Vierteljahresrate am

15. Februar 2012zur Zahlung fällig. Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkassemehr vorgenommen werden können, werden Sie gebeten die Steuernbei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen.Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigungvorliegt.Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch.Auskunft erteilt die Stadtkasse. Die Bankkonten sind:Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kto.-Nr. 190 001 081, BLZ 790 500 00Hypo-Vereinsbank Würzburg, Kto.-Nr. 146 715 8, BLZ 790 200 76Volksbank Würzburg, Kto.Nr. 800 805, BLZ 790 900 00Raiffeisenbank Main-Spessart eG, Kto.-Nr.5701660, BLZ 790 691 50Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sindund die Einzahlung bis zum v. g. Termin erfolgen muss. Bitte geben Siebei allen Einzahlungen, Schriftverkehr bzw. Rückfragen die Finanz-adresse an, damit eine ordentliche Verbuchung bzw. Bearbeitung er-folgen kann.Karlstadt, 20.01.2012Stadtverwaltung KarlstadtDr. Paul KruckErster Bürgermeister

JagdverpachtungDie Jagdgenossenschaft Wiesenfeld verpachtet ab dem 01. April 2012auf die Dauer von 9 Jahren das Gemeinschaftsrevier Bogen II mit einerFläche von 273 ha. Mitverpachtet wird vorbehaltlich der Zustimmungdes Stadtrates das Städtische Eigenjagdrevier Wiesenfeld I mit 176 ha.Das Revier ist ein Niederwildrevier mit Schwarzwild als Wechselwild.Die Verpachtung erfolgt im Zuge der öffentlichen Ausbietung. Die Jagd-genossenschaft behält sich den Zuschlag vor und ist an das Höchstge-bot nicht gebunden. Die Jagdbedingungen sind ab sofort beim Jagd-vorsteher bzw. bei der Stadtverwaltung Karlstadt (Herr Winheim, Tel.09353/790267) einzusehen. Um Abgabe der schriftlichen Angebote bisspätestens 02. März 2012 an den Jagdvorsteher Franz Wolf, KarlstadterStraße 33, 97753 Karlstadt-Wiesenfeld wird gebeten.Jagdvorsteher Stadt KarlstadtFranz Wolf Bürgermeister Dr. Paul Kruck

STADT KARLSTADT

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

KARL TADT

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Elektro-Beratung Bayern

Ankündigung der Überprüfung elektrischer Anlagenund Betriebsmittel in landwirtschaftlichen BetriebenPrüfung der elektrischen Anlagen und Betriebsmittel auf Unfall- undFeuersicherheit1. Nach gesetzlichen Bestimmungen müssen alle elektrischen Anlagenund Betriebsmittel landwirtschaftlicher Betriebe in regelmäßigenAbständen durch die EBB GmbH im Auftrag der Landwirtschaftli-chen Berufsgenossenschaft auf ihren ordnungsgemäßen Zustand ge-prüft werden. Die Prüfungs- und Instandsetzungspflicht ist eine öf-fentlich-rechtliche Verpflichtung.

2. Die Prüfung, die im Stadtgebiet heuer fällig ist, wird in Kürze durch-geführt werden.

3. Alle durch den Sachverständigen festgestellte Mängel sind dem Prüf-bericht, der nach Prüfung zugestellt wird zu entnehmen. Diese Män-gel sind fristgerecht durch eine Elektro-Fachkraft zu beseitigen. EineInstandsetzungsbestätigung ist fristgerecht vorzulegen.

4. Prüfkosten werden im Rahmen der gemeindeweisen Prüfung erho-ben.

5. Die Gemeinde bittet alle Prüfpflichtigen, den Prüfsachverständigen,der im Übrigen gern zu fachlichen Auskünften bereit ist, zu unter-stützen.

6. Wer die Prüfung ablehnt oder seiner Instandsetzungspflicht nichtrechtzeitig nachkommt, handelt ordnungswidrig und muss mit ei-nem Bußgeld durch die Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaftrechnen.

Karlstadt, 12.01.2012Dr. Paul KruckErster Bürgermeister

Festsetzung und Entrichtung der Grundsteuer für dasKalenderjahr 2012Letztmals ergingen nach der Hauptveranlagung zum 01.01.2003 mitBescheid vom 19. Mai 2003 aufgrund der finanzamtlichen Messbe-scheide generelle Grundsteuerbescheide.Vorbehaltlich der Erteilung schriftlicher Grundsteuerbescheide beiNeu- und Nachveranlagung wird die Grundsteuer hiermit gemäß § 27Abs. 3 des Grundsteuergesetztes (GrStG) für das Kalenderjahr 2012 ingleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt.Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbe-scheid erhalten, im Kalenderjahr 2012 die gleiche Grundsteuer wie imKalenderjahr 2011 zu entrichten haben.Für diese treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die glei-chen Rechtswirkungen ein, als wäre ihnen an diesem Tag ein schriftli-cher Steuerbescheid für das Kalenderjahr 2012 zugegangen.Die Grundsteuer wird - wenn keine andere Regelung getroffen wurde -zu je 1/4 ihres Jahresbetrages am 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2012fällig.Diese öffentliche Grundsteuerfestsetzung gilt zwei Wochen nach demTag der Veröffentlichung als bekannt gegeben.RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann, wenn er sich – nur an einen Adressaten richtet, innerhalb eines Monats nach sei-ner Bekanntgabe Widerspruch eingelegt (siehe 1.) oder unmittelbarKlage erhoben werden (siehe 2.).

– an mehrere Adressaten richtet, jeder Adressat innerhalb eines Mo-nats nach seiner Bekanntgabe entweder Widerspruch einlegen (sie-he 1.) oder, wenn die übrigen Adressaten dieses Bescheides zustim-men, unmittelbar Klage erheben (siehe 2.).

1. Wenn Widerspruch eingelegt wird: Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen beiStadt Karlstadt, Zum Helfenstein 2, 97753 Karlstadt.Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in ange-messener Frist sachlich nicht entschieden werden, so kann Klage beidem Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkarderstraße 26,

97082 Würzburg schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbe-amten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.Die Klage kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegungdes Widerspruchs erhoben werden, außer wenn wegen besondererUmstände des Falles eine kürzere Frist geboten ist. Die Klage mussden Kläger, den Beklagten Stadt Karlstadt und den Gegenstand desKlagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag ent-halten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittelsollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oderAbschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollenAbschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

2. Wenn unmittelbar Klage erhoben wird:Die Klage ist bei dem Bayer. Verwaltungsgericht Würzburg, Burkar-derstraße 26, 97082 Würzburg schriftlich oder zur Niederschrift desUrkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts zu erheben.Die Klage muss den Kläger, den Beklagten Stadt Karlstadt und denGegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen be-stimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsa-chen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Be-scheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klageund allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligtenbeigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:– Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung derVerwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.2007 (GVBl 13/2007) wur-de im Bereich des Kommunalabgabenrechts ein fakultatives Wider-spruchsverfahren eingeführt, das eine Wahlmöglichkeit eröffnetzwischen Widerspruchseinlegung und unmittelbarer Klageerhe-bung. Für mehrere gemeinsame Adressaten eines Bescheides setztdie unmittelbare Klageerhebung die Zustimmung aller Betroffenenvoraus.

– Widerspruchseinlegung und Klageerhebung durch E-Mail ist unzu-lässig.Bei einem erfolgreichen Widerspruch entstehen dem Widerspruchs-führer keine Kosten; ist der Widerspruch erfolglos oder wird er zu-rückgenommen, so hat derjenige, der den Widerspruch eingelegthat, die Kosten des Widerspruchsverfahrens zu tragen.Durch die Einlegung eines Rechtsbehelfs wird die Wirksamkeit desBescheides nicht gehemmt, insbesondere die Einziehung des gefor-derten Betrages nicht aufgehalten.

Karlstadt, 04. Februar 2012STADT KARLSTADTDr. Paul KruckErster Bürgermeister

4 Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT

IMPRESSUM

Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt KarlstadtVerantwortlich für den amtlichen Teil des Mitteilungs-blattes der Stadt Karlstadt ist 1. Bürgermeister Dr. PaulKruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt

der jeweilige Auftraggeber.

Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, 10.3.2012Redaktionsschluss: Dienstag, 28.02.2012, 8.00 Uhr

Herausgeber: Stadtverwaltung Karlstadt, Zum Helfenstein 2, 97753 Karl-stadt, Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: [email protected] von Meldungen bitte an [email protected]: www.karlstadt.de

Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103,74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90

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5Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012

getreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbei-führen, dass der die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Ent-schädigungspflichtigen beantragt (§ 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB).Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von dreiJahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39 bis 42BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fällig-keit hergestellt wird (§ 44 Abs. 4 BauGB).Karlstadt, 23.01.2012Stadtverwaltung KarlstadtDr. Paul Kruck1. Bürgermeister

4. Änderung des Bebauungsplanes „Point III“ in StettenDer Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss der Stadt Karl-stadt hat in der Sitzung am 17.01.2012 die 4. Änderung des Bebau-ungsplanes „Point III“ in Stetten mit Begründung gemäß § 10 BauGB alsSatzung beschlossen.Die 4. Änderung des Bebauungsplanes „Point III“ mit Begründung wirdab dem Tage dieser Bekanntmachung während der allgemeinen Dienst-stunden im Rathaus in Karlstadt, Zum Helfenstein 2, Zimmer 2.02, zujedermanns Einsicht bereitgehalten. Der Satzungsbeschluss wird hier-mit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan in Kraft.Hinweise:Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 – 3 BauGB bezeich-neten Verfahrens- oder Formvorschriften, eine unter Berücksichtigungdes § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Ver-hältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und be-achtliche Mängel des Abwägungsvorgangs nach § 214 Abs. 3 Satz 2sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit Be-kanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Karlstadtgeltend gemacht werden. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder denMangel begründen soll, ist darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigung verlangen, wenndie in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile ein-getreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbei-führen, dass der die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Ent-schädigungspflichtigen beantragt (§ 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB).Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von dreiJahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39 bis 42BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fällig-keit hergestellt wird (§ 44 Abs. 4 BauGB).Karlstadt, 23.01.2012Stadtverwaltung KarlstadtDr. Paul Kruck1. Bürgermeister

Faschingszug der Karlstadter Karnevalsgesellschaft„Die Schwedenmännli“ e. V. am Sonntag, 19. Februar 20121. Zugaufstellung/Zugverlauf/Auflösung des Zuges:

ZugaufstellungDie Zugaufstellung erfolgt ab 11.00 Uhr in der Johann-von-Korb-Str.,(ab Kreuzungsbereich Krönleinsweg bis Einmündung Bodel-schwinghstr.) und auf der Bodelschwinghstr. (bis KreuzungsbereichJulius-Echter-Str.)ZugverlaufJohann-von-Korb-Str. – Krönleinsweg. – Zum Helfenstein – KreiselEußenheimer Str. – Nordbrücke – Ringstr. – Obere Torstr. – „Obere“Hauptstraße – Marktplatz – „Untere“ Hauptstr. – Ringstr.ZugauflösungGemündener Str.

2. Verkehrsbeschränkungen/ParkverboteDurch die Zugaufstellung bzw. zur Durchführung des Faschingszu-ges ist mit folgenden Verkehrsbeschränkungen zu rechnen:

Bekanntmachung zur HundesteuerpflichtNach der Hundesteuersatzung vom 26.10.2001, zuletzt geändert am06.12.2005, besteht Hundesteuerpflicht für jeden in der Stadt Karlstadtund in den Ortsteilen gehaltenen Hund, der älter ist als vier Monate.Das Halten eines Hundes ist der Gemeinde vom Hundehalter zu mel-den. Die Hundehaltung unterliegt der gemeindlichen Jahresauf-wandssteuer.Hundehalter ist, wer einen Hund im eigenen Interesse oder im Interes-se seiner Haushalts- oder Betriebsangehörigen aufgenommen hat.Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Verwahrunggenommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.Nach Anmeldung des Hundes bei der Gemeinde werden mit dem Steu-erbescheid Hundemarken ausgegeben. Sie sind der Nachweis, dass derHund angemeldet ist.Zur steuerlichen Überwachung hat der Hund die Hundemarke amHalsband zu tragen.Die Hundesteuer beträgt für jeden Hund, auch für jeden zweiten undjeden weiteren 48,00 Euro jährlich, für Hunde, die in Einöden oderWeilern und solche, die von Forstbediensteten, Berufsjägern oder In-habern eines Jagdscheines ausschließlich oder überwiegend zur Jagdoder des Jagd- und Forstschutzes gehalten werden beträgt die Hunde-steuer 24,00 Euro jährlich.Der von Jagdscheininhabern gehaltene Hund muss nachweislich dieBrauchbarkeitsprüfung erfolgreich abgelegt haben.Bei Nichtbeachtung der Hundesteuerpflicht oder bei Zuwiderhandlun-gen gegen die Hundesteuersatzung kann ein Bußgeld festgesetzt werden.Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse vorgenommen werdenkönnen, werden Sie gebeten, die Hundesteuer auf eines der nachste-henden Konten zu überweisen. Dies gilt nicht für Steuerzahler, für dieein Abbuchungsauftrag vorliegt.• Sparkasse Mainfranken WürzburgBLZ 790 500 00 - Kto.-Nr. 190 001 081

• HypoVereinsbank WürzburgBLZ 790 200 76 - Kto.-Nr.1 467 158

• Raiffeisenbank Main-Spessart e.G.BLZ 790 691 50 - Kto.-Nr 5 701 660

• Volksbank Karlstadt - BLZ 790 900 00 - Kto.-Nr. 800 80597753 Karlstadt, 04. Februar 2012

STADT KARLSTADTDr. Paul KruckErster Bürgermeister

3. Änderung des Bebauungsplanes „Wurzgrund“ in KarlstadtDer Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss der Stadt Karl-stadt hat in der Sitzung am 17.01.2012 die 3. Änderung des Bebau-ungsplanes „Wurzgrund“ in Karlstadt mit Begründung gemäß § 10BauGB als Satzung beschlossen.Die 3. Änderung des Bebauungsplanes „Wurzgrund“ mit Begründungwird ab dem Tage dieser Bekanntmachung während der allgemeinenDienststunden im Rathaus in Karlstadt, Zum Helfenstein 2, Zimmer2.02, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Der Satzungsbeschlusswird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft gegeben.Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan in Kraft.Hinweise:Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 – 3 BauGB bezeich-neten Verfahrens- oder Formvorschriften, eine unter Berücksichtigungdes § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Ver-hältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und be-achtliche Mängel des Abwägungsvorgangs nach § 214 Abs. 3 Satz 2sind unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr seit Be-kanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Karlstadtgeltend gemacht werden. Der Sachverhalt, der die Verletzung oder denMangel begründen soll, ist darzulegen (§ 215 Abs. 1 BauGB).Ein Entschädigungsberechtigter kann Entschädigung verlangen, wenndie in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile ein-

KARL TADT

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– Zeitweise Umleitung des überörtlichen Verkehrs aus/in RichtungHammelburg (B 27) über den Kreisel (Tegut) - Mülldeponiestr. - Krei-sel „Am Hammersteig“ zur B 26 und umgekehrt.

– Umleitung des überörtlichen Verkehrs auf der St 2435 aus RichtungLohr und der St 2438 aus Richtung Marktheidenfeld kommenddurch Mühlbach in Richtung Himmelstadt nach Würzburg.

– Vollsperrung der „alten“ Mainbrücke (eine Zufahrt zum Parkplatzdes Zementwerkes Schwenk besteht bis max. 12.00 Uhr).

– Sperrung der Bodelschwinghstr. von der Arnsteiner Str. bis zur Ein-mündung Julius-Echter-Str. ab 11.00 bis 14.00 Uhr für den Gesamt-verkehr.

– Die Eußenheimer Str. (ab Kreisel „tegut“ bis Kreisel Nordbrücke)wird während des Zugverlaufes für den Gesamtverkehr gesperrt.

– Vollsperrung der von der Zugaufstellung bzw. vom Streckenverlaufbetroffenen Straßen; Anliegerverkehr ist nur sehr beschränkt mög-lich.

– Parken ist in den von der Zugaufstellung bzw. durch den Zugverlaufbetroffenen Straßen nicht möglich (absolutes Halteverbot).

– Der Altstadtbereich von Karlstadt ist von 11.00 bis ca. 16.00 Uhr fürden öffentlichen Verkehr voll gesperrt, auch Anwohnerverkehr kannwährend des Faschingszuges nicht zugelassen werden.

2. Rettungswege in der AltstadtDie für die Einsatzkräfte notwendigen Rettungswege in der Altstadt- Untere Spitalgasse, Fischer-, Kärrner- und Hofriethgasse bzw. Lang-gasse, Neue Bahnhofstr., Brunnengasse, Untere Viehmarktstr. undObere Spitalgasse - müssen während der Veranstaltung unbedingtfreigehalten werden. Parkende Fahrzeuge müssen abgeschlepptwerden.Für den absolut notwendigen Anwohnerverkehr stehen die v. g. Ret-tungswege zur Verfügung. Zusätzlich besteht eine Ausfahrtmöglich-keit durch das Maintor über den Mainkaiparkplatz.

3. Allgemeine Hinweise:Die Stadt Karlstadt bittet alle Besucher des Faschingszuges mitge-brachte Glasflaschen u. Ä. sorgsam zu entsorgen. Entlang der Zug-strecke wird für eine ausreichende Anzahl von Abfallbehältern gesorgt.Die Sanitätsdienstabsicherung des Faschingszuges erfolgt durch dasBRK mit einem Hauptstützpunkt auf dem Kübelmarkt.

Die Stadt Karlstadt wünscht allen Teilnehmern und Besuchern des Faschingszuges viel Spaß beim närrischen Treiben.„Karscht Helau“

Karlstadt, 23. Januar 2012STADT KARLSTADTDr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister

Öffnungszeiten zum FaschingDie Stadtverwaltung Karlstadt ist am Faschingsdienstag, dem 21. Feb-ruar 2012, geschlossen.Die Volkshochschule und die Stadtbibliothek in der Hohen Kemenatesind am Rosenmontag und Faschingsdienstag geschlossen.Die Tourist-Information ist am Rosenmontag von 10.00 – 13.00 Uhrund 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet, am Faschingsdienstag geschlossen.Karlstadt, 23.01.201Dr. Paul Kruck, Erster Bürgermeister

„Das Leben ist kein Fleischsalat“ – Erlebte Lesung mitMartin Rassau

Jeder kennt sie, die beiden schrulligenWitwen aus Franken: Ob Krankenhaus,Kreuzfahrt oder Kaffeekränzchen - woWaltraud und Mariechen auftauchen,kommt Stimmung auf. In dem Buch„Das Leben ist kein Fleischsalat“ gebendie beiden lustigsten Witwen Deutsch-lands Einblick in den Seniorenalltag. Sielästern hemmungslos über Gott und dieWelt, lassen nebenbei ihr bewegtes Le-ben Revue passieren und verraten eini-ge ihrer Lebensmottos: „Wer sich dummstellt, kann sich viel ersparen“.Bei seinem Lesevortrag am 9. Februar2012, 11.00 Uhr im Historischen Rat-haussaal Karlstadt, lässt Martin Rassau

alias Waltraud die Geschichten lebendig werden, streut spontane Be-merkungen ein und beleuchtet selbstironisch sein Selbstgeschriebenes.

Dazu passend gibt es ein Fleischsalat-brötchen und ein Glas Frankenwein.Gönnen Sie sich diese unterhaltsame Stun-de, die auch zum Verschenken bestens ge-eignet ist! Sie tun damit obendrein etwasGutes, da der Reinerlös einem wohltätigenZweck zukommt (Unterstützung der He-patitis-Hilfe Mittelfranken e. V.)Eintritt inkl. Imbiss: 10 EEintrittskarten: Tourist-Information Karlstadt, Hauptstraße, 97753 Karlstadt, Tel.-Nr. 09353/906688, E-Mail: [email protected] und Touristik GmbH im WürzburgerLand, Erwin-Vornberger-Platz, 97209 Veitshöchheim, Tel.-Nr. 0931/9802-741, E-Mail: info@wuerzburgerland

STADTVERWALTUNG

6 Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT

StellenausschreibungDie Kreisstadt Karlstadt bietet zum 1. September 2012 wie-der einen Ausbildungsplatz für eine

Berufspraktikantinin der städt. Kindertageseinrichtung „Theresienheim“ an.Interessenten(innen) werden gebeten, sich schriftlich baldmög-lichst, spätestens bis 11.02.2012, mit aussagekräftigen Be-werbungsunterlagen bei derKreisstadt KarlstadtFachbereich 1/Zentrale Steuerung, Personal,Zum Helfenstein 297753 Karlstadtzu bewerben.Nähere Auskünfte erteilt Herr Seufert unter Tel. 09353/7902-42.Karlstadt, 24.01.2012STADT KARLSTADTDr. Paul KruckErster Bürgermeister

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7Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012

nicht als solche geeignet ist. Zudem soll unnötiger Autoverkehr aus derbestehenden Siedlung herausgehalten werden. Um möglichst Vielenden Bau von Wohnhäusern in dem ca. 1,9 ha großen Baugebiet zu er-möglichen werden die Grundstücke zwischen 500 und 600 m2 liegen.Mit Ausnahme des Bereiches der Karlstadter Straße, in der Satteldächervorgeschrieben werden, sind die Dachformen frei wählbar. Allerdingsdarf die Firsthöhe nur bei max. 11 m liegen. Auch zu diesem Bebau-ungsplan beauftragte der Ausschuss die Stadtverwaltung die Beteili-gung der Öffentlichkeit und der betroffenen Behörden sowie die sons-tigen Träger öffentlicher Belange durchzuführen.

5. Änderung des Bebauungsplanes „Östliche der Johann-Schöner-Straße“ in KarlstadtDer bestehende Bebauungsplan wurde 1985 beschlossen. Zu dieserZeit hat sich in der Johann-Schöner-Straße auf der Fl.-Nr. 3684/4 derBetriebssitz des Bayerischen Roten Kreuzes befunden. Anfang der 90er-Jahre wurde das Areal an den türkisch-islamischen Kulturverein in Karl-stadt verkauft, der dort 1995 u. a. einen Gebetsraum und einen Le-bensmittelladen eröffnete. Um die Ende 2011 vom Verein beantragteÄnderung des Bebauungsplanes umsetzen zu können, ist es aus bau-rechtlichen Gründen notwendig, anstelle der bisherigen BezeichnungGemeindebedarfsfläche „Rotes Kreuz“ nunmehr als Einrichtung dermuslimischen Glaubensgemeinschaft mit der Kurzform „Islam“ zu be-zeichnen und bereits hier eine eventuelle Höhe eines geplanten Mina-retts auf max. 15 m festzulegen. Der Ausschuss empfahl daraufhin dem Stadtrat die 5. Änderung des Be-bauungsplanes „Östlich der Johann-Schöner-Straße“ vorzunehmen.

Antrag auf Vorbescheid zur Erweiterung des landwirtschaftlichen Ho-fes der Familie Fehmel in der Gemündener Straße 47a in Karlstadt –StellungnahmeDer landwirtschaftliche Hof der Familie Fehmel soll erweitert werden.Dies ist für den anstehenden Generationswechsel und damit verbun-denen zur Sicherung der Lebensgrundlage notwendig. Neben ver-schiedenen neuen Gebäuden, wie z. B. der Neubau eines Melkhausessowie einer Maschinen- und Bergehalle ist auch die Erhöhung des Vieh-bestandes von 70 auf 160 Milchkühe sowie von 60 auf 130 Jungviehgeplant. Gemäß der derzeitigen Planungen läge ein Abstand zu denkünftigen gewerblichen Bauflächen im Hirschfeld von 115 m vor undnicht wie bisher von 140 m. Der Ausschuss legte fest, dass es durch denverringerten Abstand zu keinen Beeinträchtigungen für das geplanteGewerbegebiet kommen darf. Gegebenenfalls sind entsprechendetechnische Vorkehrungen im Bereich der Stallentlüftungen zu installie-ren, um Geruchsbelästigungen auszuschließen. Des Weiteren bedarfdie gesamte Erweiterung der Hofanlage einer immissionsschutzrechtli-che Überprüfung gegenüber der bestehenden und auch der geplantenschutzwürdigen Bebauung. Da sich einige Gebäude im amtlich festge-legten Überschwemmungsgebiet des Maines befinden, ist die Planungmit dem Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg abzustimmen. Grund-sätzlich zeigten sich die Ausschussmitglieder sehr erfreut über die Pla-nungen der Familie Fehmel und stimmten dem Antrag unter Berück-sichtigung der v. g. Bedingungen zu.

Erneuerung der Bestuhlung im Historischen Rathaus und im Sitzungs-saal der VerwaltungUm die Vorschriften der Versammlungsstättenverordnung und den da-raus resultierenden Auflagen erfüllen zu können, müssen die Stühle miteiner Reihenverbindung ausgestattet sein. Die Reihenverbinder sollenverhindern, dass im Notfall umgeworfenen Stühle den Fluchtweg ver-sperren. Vorbehaltlich der Bereitstellung der benötigten Haushaltsmittelhat der Ausschuss die Anschaffung der benötigten Stühle beschlossen.

Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsauschuss10.1.2012Erläuterung des Betriebsergebnis 2011Dr. Netsch sowie seine Kollegen vom Amt für Ernährung, Landwirt-schaften und Forsten hatte für die Ausschussmitglieder positive Nach-richten, das Betriebsergebnis für den Stadtwald Karlstadt zeigte mit102.584 E ein deutlich höheres Ergebnis für das vergangene Jahr als imHaushaltsansatz vorgesehen. Als Gründe wurden insbesondere die gu-

BürgermeistersprechstundeAn folgenden Donnerstagen findet von 16.00 bis 17.30 Uhr die Bür-germeisterspechstunde statt:16.02.2012, 23.02.2012, 01.03.2012, 08.03.2012Am 09.02. muss die Sprechstunde ausfallen.Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet www.karlstadt.deentnehmen.

Sitzung des Bau-, Umwelt-, Land- und Forstausschuss17.1.201221. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Karlstadt mit Auf-stellung des Bebauungsplanes „Sondergebiet Solar Wiesenfeld“ imStadtteil Wiesenfeld – Vorstellung und Billigung der Planungsentwürfe Michael Öchsner vom Büro Auktor stellte den Ausschussmitgliederndie Planungsentwürfe für den Flächennutzungs- bzw. Bebauungsplanfür das Sondergebiet Solar in Wiesenfeld vor. Entlang der ICE-Bahnstre-cke ist dort auf einem 110 m langen Streifen die Installation von Solar-modulen mit max. vier Meter Höhe geplant, auf denen der Betreibernach den derzeitigen Förderrichtlinien eine hohe Einspeisevergütungerhalten kann. Zu einem späteren Zeitpunkt sieht der Flächennut-zungsplan eine Erweiterung vor. Umgeben wird dieser von einem 5 mbreitem Weg, der sowohl zum Befahren, als auch als Ausgleichsflächegeeignet ist. Die Gesamtfläche des Projektes beläuft sich auf insgesamt5,62 ha von denen rund 3,76 ha für die Module vorgesehen sind. Derhier produzierte Strom soll in das Stromnetz der EON Bayern einge-speist werden. Alle notwendigen Abstimmungen mit der Naturschutz-behörde im Landratsamt sind bereits erfolgt. Der Ausschuss Beauftrag-te daher die Stadtverwaltung die frühzeitige Beteiligung der Behördenund sonstige Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit durch-zuführen. Die Planungsentwürfe liegen noch bis zum 8.2.2012 im Rat-haus, Zi. 2.02 öffentlich aus.

Aufstellung des Bebauungsplanes für das Gewerbegebiet- und Indus-triegebiet „Hirschfeld“ in Karlstadt – Vorstellung und Billigung desPlanungsentwurfes. In Anlehnung an den bereits bestehenden Flächennutzungsplan beauf-tragte der Ausschuss die Stadtverwaltung die frühzeitige Beteiligung derBehörden und sonstige Träger öffentlicher Belange sowie der Öffent-lichkeit durchzuführen. Auf dem insgesamt 10,3 ha großen Gewerbe-gebiet ständen ca. 7,45 ha für eine mögliche Bebauung zur Verfügung.Allerdings handelt es sich um ein beschränktes Industriegebiet, d. h.Wohnungen, kirchliche, soziale und kulturelle Einrichtungen sowieSportstätten sind hier nicht möglich. Für die Gebäude wird eine max.Firsthöhe von 16 m und für die Grundstückgröße ein Mindestmaß von1.000 m2 festgelegt. Die Erschließungsstraße wird eine Breite von 6,5 mmit einem Parkstreifen von 2,5 sowie einem Fußweg von 1,25 m er-halten. Noch zu klären wird sein, ob eine zentrale Energieversorgungmöglich wäre, da für die Umsetzung eine Mindestanzahl von Grund-abnehmern vorliegen müsste. Eventuell wäre es sinnvoll hier beim Stra-ßenbau bereits entsprechende Leerrohre zu verlegen. Ebenso soll dievorgesehene Höhe von 16 m noch einmal überprüft werden.

Innenentwicklung im Stadtteil Wiesenfeld Aufstellung eines Bebauungsplanes „Gemeindewiese“ zur Abrundungdes östlichen Ortsrandes – Vorstellung und Billigung des Planungsent-wurfesInsgesamt 12 neue Häuser und 5 im Rahmen der Nachverdichtung be-stehende Grundstücke wären auf der Gemeindewiese in Wiesenfeldnach den Planungen des Architekten Hans-Peter Burger vom Pla-nungsbüro Konrad & Burger aus Dettelbach möglich. Erschlossen wer-den soll das Gebiet durch eine Sackgasse von der Karlstadter Straße aus.Eine im Ausschuss diskutierte zusätzliche Erschließung im Norden überdie Reckentalstraße bzw. die Querverbindung zum Wiesenweg fandkeine Mehrheit, da die bestehende Straße aufgrund ihrer Befestigung

SITZUNGSBERICHTE

KARL TADT

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te Qualität des Holzes, aber auch die gestiegene Nachfrage nachBrennholz im strengen Winter 2010/2011 genannt. Zudem wurde imvergangenen Jahr ein Hiebsatz von 8.000 Festmeter erreicht. Als unter-nehmerische Aufgaben wurden vor allem das Rücken sowie der Ein-schlag des Holzes genannt.

Bericht zum aktuellen HolzmarktgeschehenDie allgemeine wirtschaftliche Lage ist verhältnismäßig gut. Dement-sprechend ist beispielsweise die Nachfrage an Bauholz, aber auch anHolz als Verpackungsmaterial im Maschinenbau positiv zu bewerten.Dies spiegelt sich auch in den Holzpreisen wieder. So liegt der Preis beieiner Buche mittlerer Qualität bei 95 E/m3, bei schlechter Qualität bei65 E/m3 sowie bei Industrieholz momentan bei 55 E/m3. Für einen Ku-bikmeter Fichte Langholz liegt der Preis bei 95 E und bei Eiche mitschlechter Qualität bei 95 E und bei besserer Qualität sogar bei 190 E.Alle Sortimente des Holzes können somit zu guten Preisen abgesetztwerden.

Stand des Einschlages, der Pflege und der ForsteinrichtungDie Forsteinrichtung ist nunmehr 21 Jahre alt und wurde Ende 2011 be-endet. Daher werden zurzeit für die neue Forsteinrichtung die in der In-ventur gesammelten Daten ausgewertet. Die neue Forsteinrichtung, diedann wiederum für 20 Jahre ihren Dienst aufnimmt, wird im April 1012dem Stadtrat vorgestellt werden.

Rückschau 2011 und Jahresbetriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr2012 für den städtischen Waldbesitz. Für das laufende Jahr sind 17.150 E für die Bestandsgründung (Vorar-beiten, Pflanzungen) vorgesehen. Des Weiteren 13.300 E für Kultur-pflege, 13.750 E für Waldschutz, 12.500 E für den Wegebau und dieWalderschließung sowie 9.000 E für Abmarkung, Verkehrssicherheits-maßnahmen, Abfallentsorgung, Maschinen- und Fuhrpark etc.Im Forstwirtschaftsjahr sind ca. 9.100 fm Holzeinschlag, davon 2.200 fmEndnutzung und 6.900 fm Vornutzung geplant. Des Weiteren sindMaßnahmen für die Altdurchforstung auf einer Fläche von 51 ha, fürdie Jungdurchforstung auf einer Fläche von 75 ha sowie für die Jung-bestandpflege auf einer Fläche von 42 ha geplant. Der Schwerpunkt desHolzeinschlages liegt in den Durchforstungsbeständen.Es gab keine Einwände gegen die vom Amt für Ernährung, Landwirt-schaft und Forsten vorgelegten Jahresbetriebspläne von Seiten der Aus-schussmitglieder. Der Holzeinschlag, so der Ausschuss ist auf die not-wendigen Pflegemaßnahmen und die verkaufbare Holzmenge zu be-schränken. Wegen des geringen Personalbestandes werden bei BedarfAushilfskräfte und Unternehmerhiebe im Rahmen des Haushaltsansat-zes genehmigt.

Stadtratssitzung am 26.01.2012• Dorferneuerung Rohrbach

Der Stadtrat beschließt den Abschluss einer Vereinbarung mit derTeilnehmergemeinschaft Rohrbach über eine Kostenbeteiligungder Stadt Karlstadt für die verbleibenden Baumaßnahmen im Rah-men der Dorferneuerung im Stadtteil Rohrbach

Der Stadtrat beschloss die Vereinbarung mit der Teilnehmergemein-schaft Rohrbach über eine Kostenbeteiligung der Stadt Karlstadt für dieverbleibenden Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung Rohrbach.Wie bereits am 27.10.2011 festgelegt wurde, soll das Gelände um dasFeuerwehrhaus neu gestaltet werden. Darüber hinaus ist es vorgesehen,den Spielplatz umzugestalten und eine Freiflächengestaltung des Dorf-grabens mit Wegeverlegung vorzunehmen. Die Maßnahmen sollen inden Haushaltsjahren 2012 und 2013 finanziert und umgesetzt werden.Die hierfür notwendige Vereinbarung über eine gemeinsame Finanzie-rung dieser drei Maßnahmen wurde von der Teilnehmergemeinschaftausgearbeitet und dem Stadtrat der Stadt Karlstadt zur Beschlussfassungvorgelegt.Der Vereinbarung liegen die Kostenberechnungen der Dorferneue-rungsplaner zugrunde, wonach sich eine Beteiligung der Stadt Karlstadtin Höhe von insgesamt 147.550 E errechnet. Das Gesamtvolumen derMaßnahme beträgt 248.000 E

• 5. Änderung des Bebauungsplanes „Östlich der Johann-Schöner-Straße“ in Karlstadt – Festsetzung der Gemeinbedarfsfläche für ei-ne Einrichtung der muslimischen Glaubensgemeinschaft

Der Stadtrat beschloss die 5. Änderung des Bebauungsplanes „Östlichder Johann-Schöner-Straße“ in Karlstadt, wonach die Festsetzungen einerGemeinbedarfsfläche auf dem Grundstück Johann-Schöner-Straße 47,anstelle der bisherigen Bezeichnung für eine Fläche für das Rote Kreuznunmehr in eine Einrichtung der muslimischen Glaubensgemeinschaftmit der Kurzform „Islam“ geändert wird.Vorausgegangen war ein Antrag des Türkisch-islamischen Kulturver-eins, der bereits Anfang der 90er-Jahre das besagte Grundstück vomBayerischen Roten Kreuz erworben hat und seit Mitte der 90er-Jahre dieGebäudlichkeiten als Gebetsraum und Lebensmittelmarkt nutzt. DerKulturverein beabsichtigt, die vorhandenen Gebetsräume bzw. die Mo-schee, die sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand befinden, zuerweitern und die Gebäudlichkeiten hierfür umzubauen bzw. aufzu-stocken. Um für dieses Vorhaben die bauplanungsrechtlichen Grund-lagen zu schaffen, ist zunächst die Änderung des Bebauungsplanes inder ausgeführten Form notwendig.Gleichzeitig wird die maximale Höhe eines möglichen Minarettes auf15 m über bestehender Geländeoberfläche begrenzt.Die beantragte Bebauungsplanänderung wird im vereinfachten Ände-rungsverfahren durchgeführt.

• Errichtung eines Anbaus zur Aufnahme einer Kinderkrippengruppean den bestehenden Kindergarten in Laudenbach

Im Hinblick auf den ab 2013 entstehenden Anspruch auf einen Be-treuungsplatz für unter 3-jährige Kinder wurde in der Stadtratssitzungfestgestellt, dass in Karlstadt bereits in allen KindertageseinrichtungenBetreuungsplätze für Kinder unter 3 Jahren vorgehalten werden bzw. inabsehbarer Zeit in Betrieb genommen werden können. Der Anteil derunter 3-Jährigen in den städtischen Einrichtungen liegt bereits seit ge-raumer Zeit über der 30-%-Marke.Um der noch immer steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen imU3-Bereich gerecht werden zu können, ist es erforderlich, zusätzlicheKrippenplätze zu schaffen. Sofern die im Rahmen der Bedarfsplanungvorgesehenen Maßnahmen wie der Neubau des evangelischen Kinder-gartens St. Johannis, Umbau Kindergarten Wiesenfeld und Anbau imstädtischen Kindergarten Laudenbach umgesetzt werden können, ste-hen auch kurzfristig Krippenplätze im bedarfsgerechten Umfang zurVerfügung.Zusammenfassend wurde festgestellt, dass sich die Stadt Karlstadt hin-sichtlich ihrer Angebote zur Kinderbetreuung einen deutlichen Vor-sprung im Vergleich zu den übrigen Städten im Landkreis erarbeitet hat.Im Stadtteil Laudenbach wurde in den letzten Jahren verstärkt nach Be-treuungsmöglichkeiten für unter 3-jährige Kinder nachgefragt. Da dieEinrichtung jedoch nur 2-gruppig ausgelegt ist, konnte die Stadt eineweitere Gruppe zur Betreuung unter 3-Jähriger in Laudenbach bishernicht etablieren. Angesichts der starken Nachfrage wurde während deslaufenden Betreuungsjahres eine Kinderkrippengruppe auf provisori-scher Basis betrieben, die bis 13.08.2012 befristet ist.Es wurde daher eine Entwurfsplanung des Stadtbauamtes vorgelegt, dieeinen Anbau eines Krippenraumes zur Aufnahme einer Kinderkrippenebst zugehörigem Schlafraum ermöglicht.Der Kindergarten soll mit einem Flachdachanbau und einer Grundflä-che von ca. 10x10 m in nördlicher Richtung im Bereich bestehenderStellplätze erweitert werden. Enthalten ist ein Gruppenraum mit dazu-gehörigen sanitären Anlagen und einem Schlafraum.Die voraussichtlichen Baukosten wurden mit 120.000 E ermittelt. Hier-von sind voraussichtlich 110.000 E förderfähig. Bei einem zugrunde-zulegenden Fördersatz von 74,2 % hätte die Stadt Karlstadt Baukostenin Höhe von 38.380 E zu tragen. Auf einer Basis von 12 Betreuungs-plätzen würde sich dieser Anteil nochmals um 15.000 E für die Förde-rung von Ausstattungsmaterial verringern, sodass bereinigte Kosten inHöhe von rund 24.000 E entstehen werden.

8 Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT

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9Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012

Anmeldung im Kindergarten Spirkennest GambachIm Kindergarten Spirkennest in Gambach sind noch Plätze frei!!! Eskönnen ab sofort noch Kinder angemeldet werden. Wir nehmen Kinderab dem vollendeten 1. Lebensjahr bis zur Einschulung sowie zzt. Schul-kinder der 1. Klasse auf. Termine für Anmeldungen können unter derTelefonnummer 09353/2979 mit dem Kindergarten vereinbart werden.Auch für sonstige Fragen zur Anmeldung/Aufnahme steht der Kinder-garten gerne zur Verfügung.

Bücherei Stetten

Faschings-Vorlesestunden der Bücherei StettenDas Büchereiteam Stetten veranstaltet am Montag, dem 13. Februar2012 von 15.30 bis 16.30 Uhr in der Bücherei Stetten eine Faschings-Vorlesestunde für Kinder ab den Kindergartenalter. Es gibt lustige Ge-schichten, viele Spiele und die kleinen Faschingsnarren dürfen sich ver-kleiden. Es freut sich auf euer Kommen, das Büchereiteam Stetten.

Karschter Blindschleicher übergeben 500 Euro an dasKinderheim Laudenbach

Großzügig zeigten sich die 85 Teilnehmer beim fünften Silvesterlauf derKarschter Blindschleicher: Fast 500 Euro steckten sie vor und nach demSpaßlauf am 31. Dezember 2011 in die Spendenbüchse. Die Organi-satoren ließen sich auch nicht lumpen, sie stockten die Spende auf dierunde Summe auf und zahlten von den Startnummern über Kuchen,Plätzchen und Glühwein im Ziel bis zu den Urkunden und Preisen al-le Kosten aus eigener Tasche. Die Spende übergaben sie nun an das Kinderheim in Laudenbach, dasvom Verein „Weltweite Kinderhilfe e. V“ aus Würzburg betrieben wird.Das aus fünf Erziehern und Betreuern bestehende Team freute sich rie-sig und bedankte sich herzlich im Namen der Kinder und Jugendliche.

VEREINE UND VERBÄNDE

KIRCHLICHE NACHRICHTEN

Konrad-von-Querfurt-Mittelschule Karlstadt

InformationsveranstaltungenDie Informationsveranstaltung zu den Prüfungen zum qualifizierendenHauptschulabschluss bzw. zur mittleren Reife für externe Teilnehmerfindet am Donnerstag, 09.02.2012, 18.00 Uhr in der Konrad-vonQuerfurt Mittelschule, Bodelschwinghstraße 56, Karlstadt, EG, RaumNr. 16 statt.Sie erfahren hier alles Wissenswerte rund um den Quali bzw. die mitt-lere Reife. Interessierte Schüler der 9. bzw. 10. Klassen und ihre Elternsind dazu herzlich eingeladen.Einzelberatungen während des normalen Schulbetriebs sind nicht mög-lich! Anmeldung unter Tel. 09353/8544 oder hs-karlstadt @t-online.de.

Die Informationsveranstaltung zu M-Zweig, Ganztagsklasse, P-Klasseist am Mittwoch, 15.02.2012, 18.00 Uhr in der Aula der Konrad-vonQuerfurt-Mittelschule, Bodelschwinghstraße 56, Karlstadt.Sie erfahren dort Wissenswertes rund um M-Zweig, gebundener Ganz-tags-, P-Klasse, Schulsozialarbeit, Berufsfindung etc.Interessierte Eltern und Schüler ab der 3. Klasse sind dazu herzlich ein-geladen. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Schulhaus näher ken-nen zu lernen.Anmeldung auch unter [email protected].

Stadtbibliothek Hohe Kemenate

Neu in der Stadtbibliothek – Gesellschaftsspiele!Seit Februar hat die Stadtbi-bliothek Karlstadt auch Ge-sellschaftsspiele für die gan-ze Familie im Bestand. Esgibt Kinder-, Familien-, Par-tyspiele und vieles mehr.Die Ausleihe ist kostenlos.Insgesamt kann jeder Leserein Spiel für vier Wochenausleihen. Es sind zwei Ver-längerungen möglich.Wenn Sie wissen möchtenwelche Spiele es in der Stadt-bibliothek gibt, dann schau-en Sie doch einfach mal un-ter www.hohe-kemenate.dein unserem Medienkatalogoder kommen persönlich beiuns vorbei. Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

Stadtbibliothek Hohe Kemenate

Neuigkeiten vom Bücherwurm-TeamAb Februar 2012 lädt das Bücher-wurm-Team nicht mehr einmal dieWoche zum Vorlesen ein, sondernes gibt monatlich einen Vorlese- undBastelnachmittag für Grundschul-

kinder in der Stadtbibliothek Karlstadt. Der erste Termin findet am Mitt-woch, dem 15. Februar 2012 statt und steht ganz unter dem Motto „Fa-sching“. Neben dem Vorlesen und Basteln ist auch Verkleiden angesagt.Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und dauert zwei Stunden. Insge-samt können 10 Kinder daran teilnehmen.Um Voranmeldung in der Stadtbibliothek Karlstadt wird gebeten. Ent-weder persönlich in der Hauptstraße 56, telefonisch unter 09353/981345 oder per E-Mail an [email protected]. Die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek sind wie folgt:Di., Mi., Fr., 10 bis 18 Uhr, Do., 13 bis 18 Uhr, Sa., 10 bis 13 Uhr

STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN

KARL TADT

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Sieben Kinder bzw. Jugendliche im Alter zwischen zwölf und 18 Jah-ren wohnen derzeit in der Einrichtung, die auf acht Dauergäste und ei-nen Zusatzplatz ausgelegt ist. Seit dem Umzug in ein neues und als Heim konzipierte Gebäude imMai 2011, vorher wurde ein umgebautes Einfamilienhaus genutzt, hatsogar jeder Bewohner ein eigenes Zimmer. Die Außenanlagen sind da-gegen noch nicht fertig. Die Spende wird zur Bestückung der frisch angelegten Spielwiese ne-ben dem Heim verwendet, dort fehlen etwa noch Tore oder Basket-ballkörbe.

Skat-Club „Kreuz-Bube“ Karlstadt

Skat-Club ehrte seine MeisterIn einer weihnachtlichen Feier ehrte der Skat-Club „Kreuz-Bube“ Karl-stadt durch den 1. Vorsitzenden Waldemar Zang und Spielleiter RudiWeiglein seine Meister. Clubmeister 2011 wurde Paul Mehrlich mit1217 Durchschnittspunkten, Vizemeister wurde Rainer Gonska mit1169 Punkten vor Frerk Aretz mit 1168 Punkten, 4. Rotraud Lauer mit1163 Punkten und 5. wurde Rudi Weiglein mit 1153 Punkten.Nach fünfmaligem Gewinn ging der Heinz-Steuer-Gedächtnispokalendgültig in den Besitz von Paul Mehrlich mit 4545 Punkten über.Zweiter wurde Rainer Gonska mit 3295 Punkten vor Armin Wehrmannmit 3084 Punkten.In den nächsten Jahren wird zusätzlich zur Clubmeisterschaft um denvon Rainer Gonska gestifteten Pokal bespielt.

Vereinsring Stadelhofen

Spende an die Karlstadter TafelAm 3. Adventssonntag 2011 veranstaltete der Vereinsring Stadelhofenim Rahmen des Senioren- und Familiennachmittags eine Tombola zu-gunsten der Karlstadter Tafel. Verlost wurden Preise, die Firmen aus derRegion gespendet haben.Der Erlös der Tombola betrug 127,50 E, die der Vereinsring Stadelho-fen aufrundete und somit zu Weihnachten 150 E an die Karlstadter Ta-fel e. V. überreichen konnte.

Vereinsring Stadelhofen

Fasching in StadelhofenAuch dieses Jahr veranstaltet der Vereinsring Stadelhofen wieder Fa-sching in der „Alten Schule“. Am Donnerstag, dem 16.02.2012 feierndie Frauen ab 19.33 Uhr ihren traditionellen Frauenfasching mit Live-musik, verschiedenen Darbietungen von Stadelhofer Bürgern und Gäs-ten, unter anderem dem Männerballett. Das diesjährige Motto lautet „Bäuerin sucht Mann - Schönheit vergeht, Hektar besteht“.Am Samstag bietet sich Gelegenheit zum Faschingstanz mit „Pits ProfiSound“. Die Veranstaltung beginnt um 20.11 Uhr.

Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B 26n)– Ortsgruppe Karlstadt

Bürgerinitiative stellt Ergebnis des Raumordnungsver-fahrens Westumgehung Würzburg (B 26n) vor.Die Ortsgruppe der Bürgerinitiative Bürger und Kommunen gegen dieWestumgehung Würzburg (B 26n) e.V. stellt am 06.02.2012 um 20.00 Uhrim Hotel Mainpromenade in Karlstadt das Ergebnis des Raumordnungs-verfahrens Westumgehung Würzburg (B 26n) aus Karlstadter Sicht dar.Mit der sog. Landesplanerischen Beurteilung vom 15.12.2012 hat dieRegierung von Unterfranken das Raumordnungsverfahren zur Westum-gehung Würzburg (B 26n) abgeschlossen. Ergebnis ist, so die Regie-rung, dass der geplante Neubau der B 26n nur unter Beachtung einerVielzahl von Maßgaben den „raumordnerischen Erfordernissen“ ent-spricht. Zudem wurde als Hinweis ein Prüfauftrag aufgenommen, obdie B 26n auch in zwei- bis dreistreifiger Ausführung ausreichend sei.Weitere Informationen auf: www.bi-karlstadt.de.

SV Hausen - RohrbachFaschingDie Sitzungen der Faschingsabteilung finden in diesem Jahr am10.02.2012 und 11.02.2012 statt. Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahreine Kostümprämierung.Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.BreitensportLaufgruppe und Gymnastik für jedermannUnser Wintertraining gestaltet sich wie folgt. Dienstags beginnen wirum 18.30 Uhr mit einem kurzen Lauf rund um die „Steinfelder Dorf-lampen“! Dauer ca. 30 Minuten. Ab 19.15 Uhr ist Gymnastik in derSporthalle. Diese Gymnastik ist für jedermann oder jede Frau offen undist nicht nur für Läufer! Einfach mal unverbindlich vorbeischauen! Dau-er ca. 45 Minuten! Auch Anfänger sind jederzeit willkommen.Das Donnerstagstraining entfällt im Winter!Für die Laufgruppe ist am Samstag um 15.30 Uhr ein längerer Lauf.Dauer ca. 1 Stunde. Auch hier sind Anfänger jederzeit willkommen!Weitere Infos bei Gerhard Seidel, Tel.-Nr. 09359/1500.Öffnungszeiten Sportheimjeden Freitag ab 19.30 Uhr, bei Heimspielen auf Sonntag ab 14.00 Uhr

Abfallkalender 2012 in der Stadt Karlstadt verteiltAuch für das Jahr 2012 hat die CSU Karlstadt einen maßgeschneider-ten Kalender mit allen Abfallterminen für die Stadt Karlstadt (Altstadtund Siedlung) herausgegeben und verteilen lassen. „Es ist jedes Jahrsehr schön zu sehen, welch große positive Resonanz und Nachfragedieser Abfallkalender mit sich bringt“, freut sich der Karlstadter CSU-Ortsvorsitzende René Szathmary.Szathmary hat bei der Erstellung die Termine aus dem Abfallkalenderdes Landkreises Main-Spessart für die Stadt Karlstadt herausgesucht undzusammengefasst. Dadurch kann jeder Bürger mit einem Blick erken-nen, welche Mülltonnen als nächstes geleert werden.Die Kalender wurden mit der Ausgabe des Magazins „markt“ am 28. Dezember 2011 verteilt.Sollten Sie keinen Kalender erhalten oder Bedarf an weiteren Exempla-ren haben, können Sie sich gerne an den CSU-Ortsvorsitzenden RenéSzathmary wenden.Kontakt: [email protected]; Tel. 0162/9845662.

CSU-Ortsbegehung Wiesenfeld

Finale bei der Dorferneuerung WiesenfeldWiesenfeld stellt im Jahr 2012 einen Investitionsschwerpunkt für die StadtKarlstadt das Amt für Ländliche Entwicklung in Würzburg und die Di-özese Würzburg dar. Aus diesem Grunde besichtigten die Mitglieder derCSU-Fraktion aus Karlstadt sowie aus Wiesenfeld die Projekte vor Ort.Kirchenpfleger Hermann Schaub erläuterte die anstehenden Umbau-maßnahmen des örtlichen katholischen Kindergartens. Viel Lob erfuhrer dafür, dass ein Teil der Außenanlage, der Spielplatz, durch Eigen-leistung erneuert wurde.Stadtrat und CSU-OV Theo Dittmaier informierte bei dem anschlie-ßenden Rundgang die Teilnehmer über die Gestaltung der drei restli-chen Dorferneuerungsmaßnahmen: Die Erneuerung des Kirchbergsverbindet die bereits sanierten Bereiche „Erlenbacherstraße“ sowie„Büttnergasse Nord“.Im Zuge der Restbaumaßnahmen für die Straßenkreuzung Erlenba-cherstraße, Schätzleinsgasse sowie der Schlossmansgasse. So wird derBildstock durch Versetzung in ein besseres Licht gesetzt. Der ehemali-

POLITIK

10 Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT

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11Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012

Kommunale Jugendarbeit Main-Spessart

Circuscamp Ciccolino Vom 27.05. – 02.06.2012 und vom 03.06. – 09.06.2012Manege freiErleben Sie mit Circus Ciccolino phantastische Möglichkeiten in der pä-dagogischen Arbeit mit Kindern ab 8 Jahren, Jugendlichen und Er-wachsenen. Das Circuscamp findet in Karlstadt-Mühlbach statt. Ge-heimnisvolle Magie, Jongleure, atemberaubende Artistik und Clowne-rie sind die unterhaltsamen Bestandteile der öffentlichen Vorstellungen,bei denen die Teilnehmer zeigen, was in ihnen steckt. Die motorischenund sozialen Fähigkeiten werden bei den Kindern und Jugendlichen ge-fordert und gefördert.Anmeldung und nähere Infos zum Circuscamp gibt es bei der kommu-nalen Jugendarbeit Main-Spessart, Ringstraße 24, 97753 Karlstadt, Tel.09353/7931541 oder 7931510. E-Mail: [email protected]: www.mainspessart.de.

Malteser-Hilfsdienst e. V. Würzburg

Ausbildung zur Schwesternhelferin/PflegediensthelferMalteser machen fit für die Pflege - Neuer Kurs beginnt im Februar 2012Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Die Demenzer-krankungen nehmen zu. Und schon heute leben rund zwei Drittel derMenschen ab 75 Jahre in Single-Haushalten. Diese Menschen brau-chen immer häufiger professionelle, hauptberufliche oder ehrenamtlicheHilfe, Pflege und Betreuung. Als Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer inder ambulanten und stationären Altenpflege können Sie helfen: Sie werden gebraucht im1. Team eines ambulanten Pflegedienstes2. Senioren- oder Pflegeheim3. sozialen Betreuungs- oder Besuchsdienst4. Bereich der Nachbarschaftshilfe5. familiären Umfeld eines PflegebedürftigenDie Ausbildung Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer ist die „Basis-qualifikation“ in der Pflege. Gleichzeitig bietet die Ausbildung ein idea-les Sprungbrett in die Berufswelt der Pflege und Medizin. Die Schwes-ternhelferinnen-Ausbildung der Malteser hat sich in den vergangenen40 Jahren kontinuierlich entwickelt und ist heute das Markenzeichenfür qualifizierte Pflegekräfte. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt inder Vermittlung der praktischen Fertigkeiten. Von den 120 Stunden desLehrgangs werden 55 Stunden praktisch geübt. Nach dem Lehrgang ab-solvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein 14-tägiges Pflege-praktikum, um die erlernten Handgriffe in der Praxis zu festigen. Bei der Malteser-Ausbildung zur Schwesternhelferin beziehungsweisezum Pflegediensthelfer vom 28.02.2012 bis 19.03.2012 sind noch Plät-ze frei. Der Kurs findet von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30Uhr in den Lehrsälen der Malteser-Geschäftsstelle, Mainaustr. 45a,97082 Würzburg statt. Anmeldung ist bis zwei Wochen vor Kursbeginnmöglich unter Telefon 0931/4505-203 oder 0931/4505-224. Unterdiesen Telefon-Nummern gibt es auch ausführliche Informationen zudiesem Kurs. Malteser-Hilfsdienst e. V., Bezirksgeschäftsstelle WürzburgMainaustr. 45a, 97082 Würzburg

WISSENSWERTES

ge „Lindenbrunnen“ wird wieder hergestellt und erhält ein Schwenk-system zum Wasserschöpfen mit Trog und Sitzgelegenheit. Die Erneue-rung des südlichen Abschnitts der Büttnergasse bewirkt eine veränder-te Straßenführung, so kann zukünftig von der Engen Gasse aus kom-mend Richtung Hausenerstraße nur in Richtung Karlstadter Straße ge-fahren werden. Durch Umgestaltung der Verkehrsinsel Büttnergas-se/Hausenerstraße kommt mehr Grün in den Dorfbereich.Richtig begeistert zeigte sich Theo Dittmaier bei der Erläuterung desProgramms der Innenentwicklung im Rahmen der Dorferneuerung: Un-ter Mitfinanzierung des Freistaates Bayern wurden, nach Straßen ein-gegrenzt, zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten für Privatgrundstückevom Planungsbüro Konrad und Burger aufgezeigt. Aus dieser Planungheraus wurden drei Grundstücke von der Stadt Karlstadt aufgekauft.Nach Abriss der alten Gebäude, wobei die Kosten hierfür bis zu 50 %der Freistaat Bayern trägt, werden die Grundstücke dem Markt wiederzur Verfügung gestellt, sodass neues Leben im Altort entstehen kann.Weiterhin werden im Rahmen der Innenortentwicklung im „Wiesen-grund“ durch eine Ortsabrundung 12 Baugrundstücke ausgewiesen.Dies ist notwendig, weil die Stadt in Wiesenfeld nur noch einen Bau-platz zu veräußern hat.Bei dem abschließenden Resümee des Dorfrundganges äußerten sichder CSU-Fraktionsvorsitzende Eugen Köhler sowie der stellv. LandratManfred Goldkuhle anerkennend, dass seit der Anordnung der Dorfer-neuerung in Wiesenfeld sich sehr viel bewegt habe. Nicht nur die StadtKarlstadt mit Freistaat Bayern haben viel investiert, sondern auch vieleprivate Personen haben richtig Geld in die Hand genommen, um ihreAnwesen in ein besseres Licht zu stellen. Wiesenfeld habe sich in denletzten zwei Jahrzehnten zu einem lebenswerten und attraktiven Ortentwickelt.Allerdings leiden die Wiesenfelder unter der hohen Durchfahrtsfre-quentierung des Lkw- und Pkw-Verkehrs. So erläuterte der Sprecher desArbeitskreises „Wir Tun was“, Armin Schäfer über den aktuellen Standeiner möglichen Umgehungsstraße für Wiesenfeld. Die durchgeführteErhebung von Flora- und Faunaaufkommen für eine mögliche Südum-gehung habe aufgezeigt, dass mehrere Varianten einer Trasse möglichseien. Schäfer appellierte an die Stadträte, wenn ca. 7000 Fahrzeugeden Ort täglich durchfahren, bestehe dringender Handlungsbedarf.

Freie Wähler Karlstadt

Freie Wähler erkunden Winzergenossenschaft StettenFür die Jahreszeit ungewohnter Sonnenschein begleitete die FreienWähler des Ortsvereins Karlstadt auf ihrer Wanderung nach Stetten.Ziel dieser Unternehmung war die Winzergenossenschaft Stetten, umderen Betriebsstruktur und Arbeitsabläufe näher kennenzulernen.Betriebsleiter Rene Reuchlein begrüßte die zahlreichen Gäste mit ihremVorsitzenden Manfred Lippert. Er vermittelte einen interessanten Ein-blick in seine vielseitige Tätigkeit. Sein umfangreiches Aufgabengebietumfasst die Betreuung und Beratung der angeschlossenen Winzerbe-triebe bei der Arbeit im Weinberg bis zur Anlieferung der Reben in Stet-ten. Mit 250 Winzern und einer Wein-Anbaufläche von 135 ha ist dieWinzergenossenschaft Stetten ein beachtlicher Betriebsteil der Ge-bietswinzergenossenschaft Repperndorf. Der in Stetten gekelterte Re-bensaft wird in Repperndorf weiter verarbeitet. Die Freien Wähler erfuhren, dass• die GWF Repperndorf seit Jahren durch ständige Qualitätssteige-rungen ihr Image stetig verbessert,

• die Präsentationen auf zahlreichen Weinmessen in Deutschland je-des Jahr neue Kunden nach Karlstadt und Umgebung locken,

• künftig Bezeichnungen von Großlagen wie „Karlstadter Roßtal“nicht mehr erlaubt sind und nach neuesten Vorschriften nur nochunter dem Namen „Mittelmain“ bei der GWF vermarktet werdendürfen,

• die Rebsorte Müller-Thurgau den größten Anteil an der Anbauflächehat.

Von der Qualität der Weine konnten sich die Freien Wähler bei einer an-schließenden kleinen Weinprobe überzeugen, die von der StettenerWeinprinzessin Hanna Goldstein bestens umrahmt und begleitet wurde.

KARL TADT

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Staatliche Berufliche Schulen Kitzingen-Ochsenfurt

Info-NachmittagFachkompetenz - Persönliche Reife - Mittlerer SchulabschlussBerufsausbildung in der Hauswirtschaft und Kinderpflege – Ihre Chance!Kommen Sie zum Info-Nachmittag am Freitag, 09.03.2012 von 15.00 Uhrbis 19.00 Uhr nach Ochsenfurt.Informieren Sie sich über die Ausbildung, fragen Sie Schüler, lassen Siesich unsere moderne Ausstattung zeigen. Wir freuen uns auf Sie und be-raten Sie gerne.1. Die Berufsausbildung zur/zum „Hauswirtschaftshelfer/-in“

(2 Jahre Vollzeit)Neu: „Assistent/Assistentin für Ernährung und Versorgung (3 Jahre Vollzeit)Betriebliche Ausbildung Hauswirtschafter/-in ist empfehlenswert für Jugendliche mit Hauptschul- oder Realschul-abschluss, die eine qualifizierte Ausbildung im Ernährungsbereichmit vielen Einsatz- und Weiterbildungsmöglichkeiten suchen oderden mittleren Schulabschluss anstreben, der bei einem Noten-durchschnitt bis 2,5 im Abschlusszeugnis und der Note 3 in Englischverliehen wird.

2. Die Berufsausbildung zur/zum „Kinderpfleger/in“ (2 Jahre Vollzeit)ist empfehlenswert für Jugendliche mit Hauptschul- oder Realschul-abschluss, die einen sozialen Beruf erlernen wollen, die Erzieher-ausbildung oder den mittleren Schulabschluss anstreben, der bei ei-nem Notendurchschnitt bis 2,5 im Abschlusszeugnis und der Note 3in Englisch verliehen wird.Das Arbeitsfeld umfasst verschiedene Betreuungseinrichtungen fürKinder und Jugendliche oder Einrichtungen für Menschen mit Be-hinderungen. Der Beruf bietet außerdem eine gute Voraussetzungzur Ausbildung in Gesundheits- und Pflegeberufen.

Das Berufsgrundschuljahr ist:Voraussetzung für die Ausbildung zum Landwirt und Winzer, wird alserstes Ausbildungsjahr angerechnet und findet in Vollzeitunterrichtstatt.Der Nachweis eines Ausbildungsbetriebes ist erst im zweiten Ausbil-dungsjahr nötig, das dann in Teilzeitunterricht an unserer Schule statt-findet. Bei erfolgreichem Abschluss des Berufsgrundschuljahres ist die Berufs-schulpflicht erfüllt, falls die Ausbildung nicht fortgesetzt wird.Anmeldungen:Im Sekretariat der Staatlichen Beruflichen Schulen, 97199 Ochsenfurt,Pestalozzistr. 4, montags bis freitags: von 08.00 bis 12.00 Uhr, ab27.2.12.Vorzulegen sind:1 Lebenslauf, Passbild, letztes Schulzeugnis.Im Sinne des aktiven Umweltschutzes bitten wir, keine Bewerbungs-mappen und keine Plastikhüllen zu verwenden.Telefonische Anfragen unter 09331/9813-0 oder E-Mail: [email protected], Homepage: http: //www.BS-KT-Och.de– Berufsfachschule für Hauswirtschaft– Berufsfachschule für Kinderpflege– Berufsschule für Hauswirtschaft

Familienbund der Katholiken Würzburg

FamilienferienUrlaub ist eine besondere Zeit im Jahr: Zeit, um miteinander unterwegszu sein, etwas als Familie zu erleben und einfach das Leben zu genie-ßen. All dies können Sie bei unseren Angeboten buchen!Wir bieten Ihnen viele interessante und erlebnisreiche Angebote:– Kraxeln, Radeln, Entspannen und noch mehr10. bis 24. August 2012 in Naundorf in der Fränkischen Schweiz

– Sommer, Sonne, Strand und Meer26. August bis 9. September 2012 in Usedom an der Ostsee

– Familienfreizeiten mit behinderten Kindern und Jugendlichen6. bis 12. August 2012 und 27. Oktober bis 2. November 2012 inBliensbach/Schwaben

Unser besonderes Highlight 2012:Familienwallfahrt mit unserem Bischof Friedhelm Hofmann28. Mai bis 4. Juni 2012 mit dem Zug nach LourdesUnsere Angebote werden von einer erfahrenen Ferienleitungsfamilieund qualifizierten Kinderbetreuer/-innen geleitet. Sie freuen sich ge-meinsam mit Ihnen ein attraktives und erlebnisreiches Gruppenpro-gramm zusammenzustellen.Staatliche Förderung ist bei vielen Angeboten möglich!Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie gerne unseren Feri-enkatalog, sowie andere Angebote anfordern. Über Ihren Anruf freuenwir uns schon jetzt.Familienbund der Katholiken (FDK), Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg,Tel.-Nr. 0931/38665221, Fax 0931/38665229, E-Mail [email protected], Internet www.familienbund-wuerzburg.de

Informationsabend zum Übertritt an die Wirtschaftsschule in HammelburgDie Wahl des richtigen Bildungsweges stellt viele Eltern vor eine derwichtigsten Entscheidungen über die schulische und berufliche Zukunftihrer Kinder. Mit der Einrichtung der dreistufigen Wirtschaftsschule ander Mittelschule in Hammelburg haben die Eltern und Schüler in denLandkreisen Bad Kissingen und Main-Spessart ein weiteres schulischesAngebot für eine schüler- und bedarfsgerechte Ausbildung erhalten.Die Staatliche Wirtschaftsschule Bad Neustadt will allen Eltern bei die-ser weit reichenden Entscheidung behilflich sein und bietet am

Donnerstag, 01. März 2012 um 19:00 Uhreinen Informationsabend in der Mittelschule Hammelburg, Friedrich-Müller-Str.19 an. Alle interessierten Eltern mit ihren übertrittswilligenKindern sind hierzu herzlich eingeladen!Die Wirtschaftsschule fördert als weiterführende Schule eine umfas-sende Allgemeinbildung und vermittelt kaufmännische Grundkennt-nisse und Fertigkeiten, die in besonderem Maße durch die Mitarbeit inder „Übungsfirma“ einen hohen Grad an Praxisnähe und Berufsbezo-genheit aufweisen. Die Absolventen der Wirtschaftsschule sind daherfür eine anspruchsvolle Berufsausbildung qualifiziert. Eine beruflicheFestlegung erfolgt jedoch noch nicht.Die dreistufige Wirtschaftsschule beginnt mit der 8. Klasse und nimmtgeeignete Schüler der Jahrgangsstufe 7 und 8 der Mittelschule auf. Dader Einzugsbereich der Wirtschaftsschulklassen in Hammelburg überden Sprengel der Mittelschule Hammelburg hinausgeht, können auchSchüler aus den Bereichen Bad Kissingen und Bad Brückenau sowieaus dem benachbarten Landkreis Main-Spessart in Zukunft das Bil-dungsangebot der dreistufigen Wirtschaftsschule in Hammelburg wahr-nehmen. Ebenso können Schüler aufgenommen werden, die mindes-tens den Besuch der 7. Jahrgangsstufe der Realschule oder des Gymna-siums nachweisen können. Die Wirtschaftsschule schließt am Ende der10. Klasse mit der „Mittleren Reife“ ab.Interessierte Eltern und ihre Kinder können sich am Informationsabendauch in Einzelgesprächen beraten lassen.Weitere Auskünfte erteilen die Schulleitungen der Mittelschule Ham-melburg, Friedrich-Müller-Straße 19, 97762 Hammelburg, Tel. 09732/4527 und der Staatlichen Wirtschaftsschule Bad Neustadt, Franz-Mar-schall-Straße 14, 97616 Bad Neustadt, Tel. 09771/2648.

Mal- und Aufsatzwettbewerb des Main-Bildung Fördervereins

Meine Stadt Karlstadt - Wie gut kennst du deine Stadt?Kinder und Jugendliche sollen einen stärkeren Bezug zu ihrer Stadt be-kommen. Sie sollen die kulturellen Reichtümer wahrnehmen und in ih-ren Sinnen für die Vielfalt und Qualität der eigenen Stadt geschärft wer-den. Das ist das Ziel, das sich der MainBildung Förderverein e.V. ge-setzt hat.Zur Umsetzung der Idee stellt Bedirhan Bedir, Filialleiter der Karlstad-ter Zweigstelle des überregionalen Vereins, ein aktuelles Projekt vor,mit dem Schüler motiviert werden sollen, sich mit ihrer Stadt aktiv aus-

12 Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012 KARL TADT

Page 13: MITTEILUNGSBLATT - Karlstadt am Main · 2012-02-02 · § 10 des Gesetzes vom 27. Juli 2009 (GVBl S. 400), sowie des § 25 des Grundsteuergesetztes (GrStG) in der Fassung des Art

13Nummer 1Samstag, 4. Februar 2012

Main-Bildung Förderverein Karlstadt informiert

„Kinder lesen für Kinder“Unter dem Motto „Kinder lesen für Kinder“ findet im Main-BildungFörderverein e.V. jeden Donnerstag von 16:15 bis 17:45 Uhr und Frei-tag von 15.00 bis 16.30 Uhr (außer in den Ferien) die etwas andere Le-sestunde statt. Eingeladen sind alle Kinder, die gerne zuhören oderselbst vorlesen möchten. Der Spendenbeitrag in Höhe von 0,50 E/Kindwird wieder Kindern zu Gute kommen. Main-Bildung Förderverein e. V.,Am Tiefenweg 5, Karlstadt

„Soziale Dienste sind systemrelevant, nicht nur Banken“MdL Franz Maget, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, besonde-rer Gast bei Neujahrsempfang der SPD Main-Spessart im Pfarrsaal zurHl. FamilieBereits zum fünften Mal in Folge hatte die SPD Main-Spessart zu ihremNeujahrsempfang nach Karlstadt eingeladen. Harald Schneider be-grüßte die Anwesenden und wies mit einem Augenzwinkern daraufhin,dass nicht einfach jeder eingeladen werde, sondern ganz gezielt Men-schen, mit denen man in der Vergangenheit gut und vertrauensvoll zu-sammengearbeitet habe. Generell sei er froh, dass es im LandkreisMain-Spessart viele Menschen gebe, die sich beteiligten und sich Ge-danken um die Zukunft ihres Lebensumfeldes machten. Drei Beispieleder Bürgerbeteiligung hob er dabei stellvertretend heraus: Die spontanorganisierten Mahnwachen in Lohr nach dem Unglück von Fukushimaim Frühjahr 2011, die Aktion des Bündnisses „MSP ist bunt“ gegen den„Nationalen Frankentag“ in Roden-Ansbach im August 2011 und dieBürgerinitiativen zur B26n.Wie in den Jahren zuvor, war es der SPD Main-Spessart auch 2012 mitFranz Maget gelungen, einen speziellen Gastredner zu gewinnen. Maget schaffte es in seiner ca. 40-minütigen Rede, den mit 160 Besu-chern gefüllten Saal in seinen Bann zu ziehen und sozialdemokratischePolitik darzulegen, ohne gegen andere Parteien zu sticheln. Dabei wa-ren Ehrenamt und Europa zwei wichtige Themen seiner Ausführungen.„Ich möchte auch ein klares Bekenntnis zu Europa abgeben, auch wennes derzeit überall schlecht geredet wird“, so Maget. Auch ökonomischseien wir Deutschen mit Europa nicht schlecht gefahren, sondern leb-ten in einer Zone des Wohlstands. Dies gelte besonders für den erfolg-reichen Mittelstand, er führte die gute Zusammenarbeit von Arbeitge-bern und Arbeitnehmern als Beispiel an. Wichtig sei auch das Kurzar-beitergeld - ein Instrument, das man beispielsweise im NachbarlandFrankreich nicht kennt - wirtschaftliche Krisen zu meistern.“Von zentraler Bedeutung seien vor allem die Sozialen Dienste, die inKindergärten, Senioren- und Pflegeheimen geleistet werden. Diese sei-en nämlich mindestens genau so „systemrelevant“ wie die Banken undmüssten künftig wie diese auch mit Milliarden gefördert werden.Grundsätzlich müsse das Gemeinwohl und der Wert der Arbeit wiederin den Fokus rücken. Maget machte sich aber auch für eine gerechtereSteuerpolitik und eine Begrenzung der Staatsverschuldung sowie fürdie Einführung der Finanztransaktionssteuer stark.Die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit unterstrich auch Bernd Rüt-zel, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Main-Spessart/Miltenberg. DenSchwachen zu helfen sei der beinahe 150 Jahre alte Auftrag der SPD.Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es ein gemütliches Beisam-mensein mit Schoppen und Gebäck. Musikalisch hervorragend um-rahmt wurde die Veranstaltung durch die Arnsteiner Big-Band „Juice n´Chocolate“, die Klassiker wie „Girl from Ipanema“ zu Gehör brachte.

einander zu setzen. Unter dem Motto „Meine Stadt Karlstadt - Wie gutkennst du deine Stadt?“ wurde ein Mal- und Aufsatzwettbewerb ins Le-ben gerufen, an dem sich Schüler unterschiedlicher Jahrgangsstufe be-teiligen können.Karlstadt bietet eine große Themenvielfalt„Karlstadt ist eine wunderschöne Stadt mit Geschichte. Sie hat vieleSchätze, die Karlstadt so lobenswert und liebenswert machen“, so derFörderverein in seiner Projektbeschreibung. Für die Teilnahme amWettbewerb können Karlstadts Sehenswürdigkeiten oder Persönlich-keiten, die Stadtgeschichte oder das aktuelle politische Leben unter dieLupe genommen werden. Auch ein Blick auf die multikulturelle Viel-falt, der Vereins- und Sportbetrieb oder die Karlstadter Events bietet vielStoff. Eigene Ideen können mit Verbesserungsvorschlägen oder Wün-schen eingebracht werden, mit denen Karlstadt noch attraktiver undspannender werden könnte.Teilnahmebedingungen:Für die Teilnahme an den beiden Bereichen des Wettbewerbs wurdendie Altersgruppen gesplittet. Am Malwettbewerb können sich Kinderund Jugendliche der 3. bis 12. Klassen beteiligen. Der Aufsatzwettbe-werb wurde für die Jahrgangsstufen 7 bis 12 ausgeschrieben. Eine wei-tere Vorgabe zur Einreichung von Aufsätzen oder Bildern ist die Erar-beitung in Einzelarbeit. Gruppenarbeiten sind für die Teilnahme nichtzugelassen.Eingereicht werden können Zeichungen im DIN-A3- oder DIN-A4-For-mat. Alle Maltechniken und Malfarben sind erlaubt, der Kreativität sindalso keine Grenzen gesetzt. Angenommen werden die Bilder beimMainBildung Förderverein e.V., Am Tiefenweg 5.Aufsätze sind in Deutsch zu verfassen und dürfen einen Umfang vonein bis drei DIN-A4-Seiten haben. Sie müssen selbst geschrieben sein unddürfen noch nirgends veröffentlicht worden sein. Sie können ausgedrucktauf Papier bei der vorstehend genannten Annahmestelle, oder als PDF-oder Worddatei unter [email protected] eingereicht werden.Alle persönliche Daten wie Name, Adresse, Alter, E-Mail-Adresse, The-ma und ein kurzes Statement über die Motiv- oder Themenwahl sollenauf der Rückseite der Bilder, beziehungsweise im Kopfteil der Aufsätzenotiert sein.Alle Teilnehmer müssen sich über Internet unter www.meine-stadt-karl-stadt.de anmelden um für die Jury eine eindeutige Nummer zu erhalten.Tolle PreiseAllen Teilnehmern winken attraktive Preise. Insgesamt stehen 8 Lap-tops, 8 Mobiltelefone, 8 MP4-Player und 300 Trostpreise bereit, um dieGewinner für ihre Werke zu belohnen. Ausgewählt werden die bestenBilder, beziehungsweise Aufsätze von einer 7-köpfigen Jury. Mit dabeisind: Dietholf Schröder (Stadtmarketing GmbH), Sakine Asodanlou (In-tegrationsbeauftragte Stadt Karlstadt), Anna Elisabeth Hennrichs (VHS),Wolfgang Merklein (Kunstlehrer Gymnasium), Jochen Diel (Deutsch-lehrer Gymnasium) und zwei Vertreter der Fördervereine von Real-schule und Gymnasium in Karlstadt.Teilnahmeschluss und PreisverleihungTeilnahmeschluss ist der 15. April 2012. Die Preisverleihung wird am18. Mai 2012 im Bürgersaal des historischen Rathauses stattfinden. ImRahmen dieser Veranstaltung werden auch die Bilder des Malwettbe-werbs ausgestellt und die besten Aufsätze vorgetragen.Starke Unterstützer des ProjektsNicht nur Karlstadter Unternehmen gehören als Sponsoren zu den För-derern des Projekts. Mit der Stadt Karlstadt, dem Landrats- und Schul-amt, der Stadtmarketing GmbH, der Volkshochschule und dem Ge-werbe- und Tourismusverein Karlstadt e.V. konnte MainBildung starkeUnterstützer mit ins Boot holen. Damit werden nicht nur ideale Rah-menbedingungen für den Wettbewerb geschaffen, sondern die Leistun-gen der Schüler und Schülerinnen auch nachhaltig honoriert. So möch-te Dietholf Schröder die gelungensten Werke in der Öffentlichkeitsar-beit einsetzen, damit das Interesse an der eigenen Stadt auch weiterhingeweckt und erhalten bleibt.Weitere Infos OnlineWer aktuelle Neuigkeiten zum Wettbewerb erfahren möchte, findet In-formationen auf der Website www.meine-stadt-karlstadt.de oder im Fa-cebook-Profil „MeineStadt Karlstadt Wettbewerb“.

KARL TADT

… jedoch alle Glücklichen sind reich!

Unbekannt

Nicht alle Reichen

sind glücklich,