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03/2015 1 Ausgabe 03/2015 VPA: 1090 Wien Tel.: 01/710 27 60 EUR 3,50

Mosaik Premium März 2015

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Ausgabe 03/2015 VPA: 1090 Wien Tel.: 01/710 27 60 EUR 3,50

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Liebe Leserinnen und Leser!

eute halten Sie die erste Ausgabe von mosaik Premium in der Hand. Wir haben uns bemüht, interessante Storys mit Mehrwert der verschie-densten Themenkreise, wie etwa Gesundheit, Beauty, Fashion, Wohnen und natürlich Reise, zu recherchieren.

Nicht ohne Grund erscheint die Erstausgabe im Frühling, denn diese Zeit gilt seit jeher als eine Zeit des Neubeginns. Nicht nur für die Natur, sondern auch für uns selbst. Aus diesem Grund ha-ben wir die aktuelle Ausgabe von mosaik Premium im Bereich Ge-sundheit dem Thema Detox gewidmet. Wir zeigen Ihnen, wie sie mit der richtigen Ernährung und vielleicht ein paar Fastentagen frühlingsfi t werden. Wie man optimal gepfl egt in den Frühling star-tet und den grauen Winterschleier von der Haut wegwischt und welche Make-up Trends gerade aktuell sind, das erfahren sie im Kapitel Femme. Und für Fashionistas, die die warme Jahreszeit nicht mehr erwarten können, bringen wir eine Vorschau auf die Frühjahrs- und Sommermode. Unsere Reportage haben wir einem brisanten Thema gewidmet. Seit geraumer Zeit treiben nämlich Betrüger – so genannte Ro-mance Scammer – auf den Datingplattformen im Internet ihr Un-wesen. Sie heucheln Liebe und wollen im Endeffekt nichts anderes als das Geld ihrer Opfer. Viele Frauen und auch Männer sind ih-nen schon auf den Leim gegangen. Wir greifen in mosaik Premium natürlich auch die neuesten Wohnideen auf und zeigen Ihnen die schönsten Geschenks- und Dekorationsideen für Ostern. Reisen liegen uns besonders am Her-zen, denn dabei kann man so richtig ausspannen und neue Kraft tanken. Lernen Sie tolle Destinationen im In- und Ausland kennen, die man unbedingt gesehen haben sollte.

Aber jetzt möchte ich Sie nicht weiter aufhalten, denn sicher sind Sie schon neugierig, was es im mosaik Premium so alles zu entde-cken gibt.

Viel Spaß beim Schmökern

Der Herausgeber samt dem Redaktions Team

ben wir die aktuelle Ausgabe von mosaik Premium im Bereich Ge-sundheit dem Thema Detox gewidmet. Wir zeigen Ihnen, wie sie mit der richtigen Ernährung und vielleicht ein paar Fastentagen frühlingsfi t werden. Wie man optimal gepfl egt in den Frühling star-tet und den grauen Winterschleier von der Haut wegwischt und welche Make-up Trends gerade aktuell sind, das erfahren sie im Kapitel Femme. Und für Fashionistas, die die warme Jahreszeit nicht mehr erwarten können, bringen wir eine Vorschau auf die Frühjahrs- und Sommermode. Unsere Reportage haben wir einem brisanten Thema gewidmet. Seit geraumer Zeit treiben nämlich Betrüger – so genannte Ro-mance Scammer – auf den Datingplattformen im Internet ihr Un-wesen. Sie heucheln Liebe und wollen im Endeffekt nichts anderes als das Geld ihrer Opfer. Viele Frauen und auch Männer sind ih-nen schon auf den Leim gegangen. Wir greifen in mosaik Premium natürlich auch die neuesten Wohnideen auf und zeigen Ihnen die schönsten Geschenks- und Dekorationsideen für Ostern. Reisen liegen uns besonders am Her-zen, denn dabei kann man so richtig ausspannen und neue Kraft tanken. Lernen Sie tolle Destinationen im In- und Ausland kennen, die man unbedingt gesehen haben sollte.

Aber jetzt möchte ich Sie nicht weiter aufhalten, denn sicher sind Sie schon neugierig, was es im mosaik Premium so alles zu entde-cken gibt.

Viel Spaß beim Schmökern

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12 Achtung Betrüger!Abzocke statt Liebesglück

16 Winter adéVon Kopf bis Fuß auf Frühling eingestellt

20 Der Frühling wird buntTrends 2015 in der dekorativen Kosmetik

22 Bestechende SchönheitSanfte Methoden der Beautymedizin

24 Martina Müller Callisti„Best Austrian Designer 2015“

25 Edita Vilkeviciute Das Kampagnenmodel von Roberto Cavalli im Interview

26 Fashion MixDas sind die Frühjahrs- und Sommertrends 2015

30 Leo HillingerBunter Vogel unter den Winzern

34 Mary Broadcast & Susan BlakeJunge Künstlerinnen, die die Welt erobern

36 Ruth McCartney Das Interview

38 Konzerte & mehrTop-Veranstaltungen im Frühjahr

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40 SzeneschmankerlnDas waren die tollsten Society-Events

46 Alle Jahre wiederHeuschnupfen & Co.

50 Detox – wichtiger denn jeEntgiften leicht gemacht

58 Vitamine – sensible AlleskönnerMangelerscheinungen vermeiden

62 Gute NachtGuter Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit

68 Wohnen deluxeVorzimmerträume

72 Frohe OsternFestlich geschmückt

74 Willkommen daheimDaheim – ein Ort zum Wohlfühlen

78 IstanbulDie Stadt der Gegensätze

84 Einfach abtauchenDie tollsten Infinity-Pools

88 Wellness purDie tollsten Wellnesshotels

mosaik Gesund

mosaik Wohnen

mosaik Reisen

Impressum/Medieninhaber: Mosaik MEDIA Verlag Gesellschaft m.b.H.Nußdorfer Straße 26-28/19c, 1090 Wien01/710 27 60offi [email protected]

Richtung der Zeitung: Summe der Meinungen des Herausgebers und der Redaktion.

Geschäftsführung: Reinhold BOES

Herausgeber: Reinhold [email protected]

Chefredaktion: Reinhold [email protected]

Vertrieb/Erscheinungsweise: Sechsmal jährlich

Grafi k/Layout/Anzeigengestaltung: Bozica MILOSESKA

Entgeltliche Einschaltungen werden mit Anzeige, Werbung, Promotion oder Produktplatzierungen gekennzeichnet.

Redaktion: Gabriella MÜHLBAUERLucas HOFER

Foto Cover: Retro Woman Portrait © Subbotina Anna - fotolia.com

Wir haben uns nach besten Wissen und Gewissen bemüht, die Urheber/Rechteinhaber der in der dieser Ausgabe ver-wendeten Bilder zu eruieren. Dies ist uns nicht in allen Fällen gelungen. Sollten Sie Ihre Bildrechte verletzt sehen, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme unter der Tel.Nr.: 01/ 710 27 60 oder per E-Mail an: offi [email protected] Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz fi nden Sie auf www.mosaik-magazin.at/offenlegung

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Heutzutage ist es trendy seinen zu-künftigen Partner im Web zu fi nden. Allerdings kann das auch recht ge-fährlich sein. Nämlich dann, wenn man von einem Betrüger – einem so genannten Romantic Scammer – als

Opfer auserkoren wurde.

Bereit für eine neue Beziehung. Roswitha S. ist 55 und Single, seit sie von ihrem Freund vor rund zwei Jahren verlas-sen wurde. Er hatte schlicht und einfach eine Jüngere kennen-gelernt. Roswitha war am Boden zerstört und es dauerte recht lange, bis sie sich einigermaßen von ihrem Schock erholte. Nach rund 11/2 Jahren fasste sie jedoch wieder Mut und war bereit für eine neue Beziehung. Da es ihr jedoch an Gelegen-heiten fehlte den richtigen Mann für den Rest ihres Lebens kennen zu lernen, beschloss sie sich bei einer Dating-Plattform anzumelden. Gesagt getan – schnell war das Profi l erstellt und ein paar nette Fotos hochgeladen, die Roswitha von ihrer bes-ten Seite zeigten. Sie schrieb ein paar interessante Herren an und als Roswitha am nächsten Morgen ihren Account öffnete, war sie erstaunt bereits Antworten vorzufi nden. Und es waren auch zwei Emails von potentiellen Partnern aus Florida dabei. Einer davon gefi el ihr besonders gut. Er war 56 – also in ihrem Alter, wirkte wie ein großer Lausbub und war Architekt. Tom – so nannte er sich - besaß ein Haus in Florida und eine Stadt-wohnung in New York, wie er schrieb. Roswitha war begeistert und antwortete. Allmählich wurde der Mailverkehr privater und sie erfuhr, dass die Ehefrau von Tom vor rund einem Jahr bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war. Bis heute hatte er jedoch nicht die Richtige gefunden. Roswitha fühlte sich geschmeichelt, dass Tom gerade sie ausgewählt hatte und die beiden schrieben sich etliche Tage lang, erzählten aus ih-rem Leben und schon bald stellten sie fest, dass sie füreinander wie geschaffen waren. Telefonnummern wurden ausgetauscht, jeden Morgen und jeden Abend verliebte Gespräche geführt und schon bald wollte Tom nach Österreich kommen, um Ro-switha auch persönlich kennen zu lernen. Kurz vor der Reise

ACHTUNGBETRÜGER!

ABZOCKE STATT LIEBESGLÜCK

wollte er jedoch noch schnell ein Projekt beenden. Und zwar in Nigeria. Kein Problem, Roswitha freute sich, denn bereits in zwei Wochen wollte Tom im nächsten Flieger zu ihr sitzen.

Plötzlich kam alles anders. Tom befand sich in Schwie-rigkeiten. Die Firma, die das Projekt in Auftrag gegeben hatte, wollte nicht bezahlen und der arme Architekt war von einem Moment auf den anderen mittellos. Zu seinen Konten in Ame-rika hatte er keinen Zugriff und er war verzweifelt. Für Ros-witha war es – auf Grund der Vertrautheit – selbstverständlich ihm zu helfen und so heckten beide einen Plan aus. Sie wollte ihm Geld nach Nigeria schicken, das er ihr dann zurückgeben wollte, sobald sie sich sehen. Gesagt getan. 800 Euro waren schnell mit Western Union überwiesen – dass der Name nicht mit dem von Tom übereinstimmte, beunruhigte Roswitha nicht, denn Tom meinte als Ausländer könne er hier kein Geld in Empfang nehmen. Einige Tage war nun Funkstille und Ros-witha verständlicher Weise ziemlich besorgt. Aber endlich mel-dete sich Tom wieder. Ziemlich aufgeregt sogar. Er erzählte, dass es Schwierigkeiten gegeben hatte als er das Geld abholen wollte und er sich jetzt seit einigen Tagen auf einer Polizeista-tion befände. Und dass hier nicht gerade zimperlich umgegan-gen wird. Roswitha war verzweifelt – wie konnte sie ihm denn jetzt aus dem Schlamassel heraushelfen? Tom wusste es.

Geld, Geld, Geld. Es wäre ganz einfach, denn in Nigeria kann man mit Geld angeblich alles erreichen. Roswitha schick-te noch einmal Geld, dieses Mal für die Beamten, damit sie ihn freilassen würden. Und so ging es weiter. Tom brauchte mal Geld um seine Hotelrechnung zu bezahlen, ein anderes Mal hatte er nichts mehr zum Essen und plötzlich – wenige Tage bevor er nach Österreich kommen wollte, lag er im Spi-tal, da er von einem Auto angefahren worden war. Natürlich musste die Rechnung hier im Vorhinein bezahlt werden um überhaupt behandelt zu werden. Jetzt wurde Roswitha hellhö-rig und irgendwie kam ihr die Sache komisch vor. Eine Freun-din riet ihr die Polizei anzurufen, da das Ganze nach Internet-betrug roch. Roswitha schämte sich, aber schließlich tat sie es doch – mittlerweile hatte sie nämlich rund 8.000 Euro in Tom investiert. Die Beamten meinten, dass das mit Garantie ein Fall von Romance Scamming war, und dass sie weder ihr Geld wiedersehen noch ihren Tom treffen würde. Ja - und dassFo

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er auch kein smarter Weißer, sondern mit höchster Wahr-scheinlichkeit ein „schwarzer“ Zeitgenosse wäre.

Heiratsschwindel im Internet. So wie Roswitha ergeht es im Moment vielen Frauen die auf Partnersuche im Internet unterwegs sind. Experten meinen, dass bereits einige hundert Frauen aus Österreich den so genannten Romantic Scammern auf den Leim gegangen sind. Die Scammer, die zumeist aus Nigeria stammen, erschleichen sich mit psychologisch ausge-reiften Methoden das Vertrauen einsamer Frauen. Wer aller-dings ein wenig aufpasst, der kann sich gut vor ihnen schützen. Eines ist klar, nicht jede Frau fällt auf diesen Betrug herein und so muss der Scammer oft unzählige Emails schreiben, um ein passendes Opfer zu fi nden. Diese anfänglichen Briefe bestehen zumeist aus fertigen Bau-steinen die – je nach Bedarf – einfach abgewandelt werden. Erst wenn es dem Täter lukrativ erscheint, beschäftigt er sich näher mit seinem Opfer. Dann wird sogar telefoniert, auf Sky-pen jedoch in den meisten Fällen verzichtet. Naja verständlich – denn wenn die Angebetete merken würde, dass hinter dem anderen Bildschirm gar nicht der erhoffte coole Partner vom Foto sitzt, wäre die Beziehung gar schnell beendet. Oft besit-zen die Täter auch nur ein einziges Foto. Und das ist auch noch dazu unscharf und klein. Kein Wunder, denn die Bilder werden im Internet einfach gestohlen und sind dann natürlich nur in kleinster Aufl ösung verfügbar.

Den Schwindel rechtzeitig erkennen. Warnsignale gibt es viele, aber die meisten Frauen wollen sie einfach nicht wahr haben. Die meisten Scammer verlieben sich etwa innerhalb weniger Tage unsterblich in ihre Email-partnerin und schreiben unzählige, seitenlange Emails in denen sie ihre Verliebtheit mit schwülstigen Wor-ten dokumentieren. Natürlich fühlt man sich geschmeichelt wenn man so angehimmelt wird, aber der klare Menschenverstand sollte einem doch sagen, dass da irgend-etwas faul an der Sache ist. Ein auf-fälliges Zeichen ist auch der Schreib-stil. So wird zumeist in schlechtem Englisch oder Deutsch kommuniziert – obwohl der Traumpartner Amerika-ner oder Deutscher ist und auf Grund seines Berufes eine hervorragende Aus-bildung haben müsste. Oft sind die Emails auch das Ergebnis von Übersetzungspro-grammen. Die Texte sind zu Beginn zumeist sehr allgemein gehalten und gehen nicht auf das Profi l oder die Antworten ein. Da mittler-weile die Betreiber der diversen Dating-Por-tale über die Betrüger Bescheid wis-sen, versuchen sie die Benutzer bestmöglich zu schützen. So wird sofort der Account des offensichtlichen Scammers gesperrt, sobald man ihm auf die Schliche gekommen ist. Das ist auch der Grund, warum die Betrüger so schnell wie mög-

lich private Emailadressen austauschen möchten. Meistens werden Adressen bei yahoo.com, oder der Instant Messenger verwendet. Geskypt wird so gut wie nie. Ist der Scammer doch niemals mit dem Mann auf dem Profi lfoto ident. Im Laufe der Internetbeziehung werden heiße Liebesschwüre ausgetauscht und ein Besuch angekündigt. Bevor es jedoch dazu kommt muss der Scammer zumeist noch etwas Geschäftliches in Af-rika erleben und dann passieren unvorhergesehene Dinge, die immer mit fi nanziellen Engpässen verbunden sind. Etwa ein Raubüberfall, er kann seine Schecks nicht einlösen, liegt im Spital und muss bar bezahlen, braucht ein Visum usw. Neu ist die Masche, dass der Betrüger ein Paket schickt.

Dafür soll man aber Zollgebühren überweisen. Oder die Ware wurde mit einer gestohlenen Kreditkarte bezahlt – dann sind Sie dran, falls Sie der Empfänger sind. Manchmal trudelt gar ein Scheck ein, den man auf seinem Konto einlösen und dem Täter dann eine gewisse Summe per Western Union schicken soll. Vorsicht! Diese Schecks sind immer ungedeckt oder ge-fälscht und werden nur mit Vorbehalt von Ihrer Bank aner-kannt. Sollten Sie bis zur Ablehnung das Geld bereits behoben haben, bleiben Sie auf den Schulden sitzen. Wie man es dreht und wendet. Die Romantic Scammer wollen immer nur eines – Ihr Bestes. Und zwar Ihr Geld.

Bitte denken – Hausverstand ist gefragt. Eines ist klar – wenn man eine neue Beziehung eingehen möchte, dann muss man offen sein. Man muss nicht hinter jeder freundli-chen Person einen Betrüger vermuten. Aber mit einem guten Hausverstand kann man sicher leicht die Spreu vom Weizen

unterscheiden. Natürlich – die Betrü-ger sind wortgewandt und schaffen es

immer wieder eine tiefe emotionale Bindung zu erzeugen, um ihre Op-

fer dann abzuzocken. Deswegen vorsichtig sein! Haben Sie den Verdacht, dass Sie es mit einem Romance-Scammer zu tun ha-

ben, dann versuchen Sie mal seine E-Mail-Adresse zu googeln.

Und sein Profi lfoto über die Bilder-suche. So sehen Sie ob das Foto auch

noch unter einem anderen Namen existiert. Gut ist es auch die IP-Adresse

zu überprüfen, die im erweiterten E-Mail-Briefkopf in eckigen Klammern steht. Ein-

fach kopieren und bei whois.domain-tools.com nachschauen. Keinesfalls die Adresse ver-raten, eine anonyme Emailadresse verwenden und niemals Geld schicken – egal welches Mär-chen Ihnen der Scammer auftischt. Es ist mit Garantie eine Lüge. Manche drohen sogar

mit Selbstmord wenn sie nichts be-kommen – brechen Sie einfach

den Kontakt ab und löschen Sie Ihren Emailaccount. Soll-ten Sie ihre Telefonnummer verraten haben, dann bitte

auch diese ändern. Sollten Sie bereits zu den Opfern zählen, dann

unbedingt die Polizei einschalten. Foto

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WIR HABEN RECHERCHIERT Ein typischer Romance Scammer Brief

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py together. I l ike your honest and courage to have said so much about yourself, I sense a good and independent woman in your words and i must say you have a big heart, I believe in honesty,trust, communi-cation and faithfulness. . . . I want tob e a good guy and help people – I am sure you are also l ike that – and so I give money to poor people.

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7. LANCASTERDie regenerierende und restrukturierende Feuchtigkeitspfl ege SKIN THERAPY PERFECT wirkt an der Oberfl äche und in der Tiefe. 50 ml gesehen um € 55,-

Kaum lugen die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke, können wir es kaum mehr erwarten, dass die warme Jahreszeit beginnt. Jetzt ist die richtige Pfl ege an-

gesagt, um frisch und fröhlich durchzustarten. Die Haut – sowohl im Gesicht als auch am Körper – soll so schnell wie möglich zart und glatt werden. Das beginnt bereits bei der optimalen Reinigung. Denn ohne diese können die Wirkstoffe der Pfl e-geprodukte gar nicht in die Haut eindringen. Al-lerdings muss darauf geachtet werden, dass mil-de Produkte verwendet werden, da die Haut im Winter stark strapaziert wurde. Mit einem Peeling kann man den Grauschleier, der den Teint fahl er-scheinen lässt, einfach wegrubbeln. Auch hier bitte nur sanfte Produkte verwenden und nicht öfter als zweimal die Woche anwenden. Das anschließen-de Tonic darf auf keinen Fall Alkohol enthalten. Nun ist Feuchtigkeit angesagt, denn in der kalten Jahreszeit konnte die Haut nur wenig Feuchtigkeit speichern. Am Abend dürfen dann reichhaltigere Produkte verwendet werden. Jetzt ist auch der beste Zeitpunkt die Kosmetikerin aufzusuchen. Sie weiß, wie man die strapazierte Haut am besten pfl egt und welche Produkte zum Hauttyp passen. Um die Haut wieder an die Plusgrade zu gewöh-nen, sollte man sich viel in frischer Luft aufhalten. Aber Vorsicht! Jetzt reagiert sie besonders emp-fi ndlich auf UV-Strahlen. Länger als 20 Minuten sollte man sich deshalb nicht ungeschützt in der Sonne aufhalten.

Jetzt ist es bald soweit und dem Winter wird der Kehraus angesagt. Und es ist es höchste Zeit die Pfl egeroutine umzustellen und unsere Haut frühlingsfi t zu machen.

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Nach einem kalten und trüben Winter sind wir zumeist ausgehungert nach Farben. Wir zeigen Ihnen was punkto dekorative Kosmetik im Trend liegt.Nach einem kalten und trüben Winter sind wir zumeist ausgehungert nach

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Wer Rot- und Beerentöne liebt, der liegt dieses Frühjahr richtig. Denn sie werden in den verschiedensten Looks auf den Wangen, Lippen oder Nägeln zu fi nden sein. Aber auch wer nicht auf Rot setzt, wird mit Garantie etwas Passendes fi nden. So ist etwa ein großes Thema Weiß – es fi ndet sich als Lidstrich, auf den Nägeln und sogar – wenn man auffal-len möchte – auf den Wimpern und Augenbrauen. Trendy ist auch sonniges Gelb, Gold oder Türkis und Grün. Trotz-dem – erlaubt ist alles was gefällt und so kann auch nach Belieben mit ruhigeren Pastell-, Braun- und Bronzetönen experimentiert werden. Egal welche Farben man wählt, um den Lidstrich wird man 2015 wohl kaum herumkommen. Auch die „Big Brows“ sind weiterhin en vogue, sei es nun mit Gel hochgebürstet oder mit Farbe hervorgehoben. Perfekt ist das Augen-make-up jedoch wenn der Lidschatten bis in die Brauen gezogen wird und die Wimpern sehr stark getuscht werden. Wer es dezent mag, der kann nach wie vor im Nude Look schwelgen. Der kommt nämlich nie aus der Mode.

Der Frühling wird bunt

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ESTÉE LAUDERDie zartschmelzende Textur von PURE COLOR ENVY SHINE SCULPTING LIPSTICK spendet lan-ganhaltende Feuchtigkeit. gesehen um € 32,90

BABORDer CREAM BLUSH STICK zaubert zarte und natür-liche Frische auf die Wangen. gesehen um € 13,50

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Page 22: Mosaik Premium März 2015

22 03/2015

FEMME

SCHÖNHEITBestechende

Einem rasant zunehmenden Trend aus den USA folgend rücken nun auch Österreichs Mediziner dem natür l ichen Alterungsprozess der Haut er folgreich mit sanften Methoden zu Leibe.

„Schönheit l iegt im Auge des Betrachters“

(Thukydides, um 455 – 396 v. Chr. , gr iechischer

F lottenkommandant im Peloponnesischen Kr ieg

und Histor iker)

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Nadeln für die Schönheit. Ein schnel-ler Weg frisch auszusehen und dem Alter ein Schnippchen zu schlagen ist das so genannte Microneedling, auch Kollagen-Induktions-Therapie genannt. Es kann sowohl im Gesicht als auch am Körper angewendet werden und eignet sich für die Gesichtsverjüngung sowie die Behandlung von Dehnungsstreifen, Fält-chen, Cellulitis, Narben uvm. Die Regenera-tion kann durch Wirkstoffe, die direkt in die Haut gebracht werden, unterstützt werden. Lebenselixier Blut. Beste Erfolge gibt es auch beim so genannten Vampir Lift, bei dem als allererstes Blut abgenommen wird. Durch Zentrifugieren wird nun Blutplasma gewon-nen und dann mit feinen Nadeln ins Gesicht, Hals, Hände oder Dekolleté injiziert. Da in den Blutplättchen Wachstumsfaktoren ent-halten sind, kommt es zu einer Steigerung der körpereigenen Kollagen-, Elastin- und somit auch Hyaluron-Produktion. Eine Vermehrung der Bindegewebsfasern, eine Verdickung der Dermis und dadurch eine Rückbildung der Fältchen sind die Folge. Besonders gute Resul-tate lassen sich auch bei Haarausfall in Kombi-nation mit dem Microneedling erzielen. Topaktuell: Fadenlifting. Eine Innova-tion auf dem Gebiet der Schönheitsmedizin stellt das neue Fadenlifting dar. Wie der Name schon sagt, wird dabei mit resorbierbaren Fä-den aus natürlichen Substanzen gearbeitet, die bereits seit vielen Jahren in der Chirurgie zum Einsatz kommen. Damit kann das Gesicht neu defi niert, das Volumen wiederhergestellt und die Falten reduziert werden. Zudem wird die Kollagenbildung angeregt. Ein Straffungsef-fekt zeigt sich sofort nach dem Eingriff und eine regenerierende Wirkung sorgt für ein na-türlich schönes Ergebnis.

Weg mit dem Fett. Kämpft man gegen ein paar Fettpölsterchen, die weder durch Abneh-men noch Trainieren verschwinden wollen, bietet sich eine Behandlung mit der Fett-weg-Spritze an. Dabei wird in die unerwünschten Pölsterchen eine Substanz injiziert, durch die der Körper das Fett auf natürlichem Wege dauerhaft abbaut. Durch unser Lymphsystem wird es dann abtransportiert. Geeignet ist diese Behandlung für Doppelkinn, Hängebäckchen, aber auch für die berüchtigten Love-Handles, Reiterhosen, Knie und auch bei Lipomen.

Im Interview - Dr. VictorBoulgaropoulos

Dr. Victor Boulgaropoulos ist Oberarzt am Universitätsklinikum St. Pölten. Er profi tiert aus seiner langjährigen Erfahrung im Be-reich der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirur-gie und von seinen zahlreichen Fortbildungen bei internatio-nal renommierten Plastischen Chirurgen aus Frankreich, Italien und Deutschland. Er legt auch Wert auf eine einfühlsame und intensive Beratung. Information: www.drbo.at

mosaik Premium: Wie funktioniert Needling und wo wird es ein-gesetzt?Dr. Victor Boulgaropoulos: Needling beruht auf den Selbst-heilungskräften unseres Körpers. Mit feinen Nadeln werden Mikroreize in die Haut gesetzt, die daraufhin Wachstumsfak-toren produzieren. Diese reagiert mit einer Neubildung von Kollagen und folglich mit einer Bindegewebsneubildung. Eine deutliche Verjüngung durch Straffung und Regeneration ist die Folge. Ein bis zwei Auffrischungen pro Jahr sind ausreichend. Needling eignet sich für alle Hauttypen und es kann an jeder Region des Körpers angewendet werden. Und selbst bei den feinen Fältchen um Augen und Mund zeigen sich beeindru-ckende Ergebnisse.

mosaik Premium: Das so genannte Vampir Lift ist in aller Munde. Was sind die Vorteile?Dr. Victor Boulgaropoulos: In unseren Blutplättchen sind Wachstumsfaktoren enthalten. Werden diese nun mit dem Blutplasma injiziert, steigert sich die körpereigene Kollagen-, Elastin- und damit auch die Hyaluron-Produktion. Durch die Vermehrung der Bindegewebsfasern und die Verdickung der Dermis bilden sich die Fältchen zurück.

mosaik Premium. Brandneu ist das Fadenlifting. Wie funktioniert es?Dr. Victor Boulgaropoulos: Dabei werden dünne Fäden in die Haut eingebracht, die das erschlaffte Gewebe in seine ur-sprüngliche Position ziehen. Diese Fäden bestehen aus natür-lichen abbaubaren Substanzen und werden schon seit vielen Jahren in der Chirurgie verwendet. Sie regen auch die Kolla-genbildung an.

Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Praxis Währinger Straße 108/1.Stock, A-1180 Wien

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FEMME

MARTINA MÜLLER CALLISTI

„Best Austrian Designer 2015 „

In Österreich gibt es viele Talente. Auch unter den Designern. Mart ina Mül ler ist mit ihrem Label CALLISTI eine davon.

2009 brachte Martina Müller ihre erste Couture Linie auf den Markt - mit reduzierten und klaren Designs, die die Vorzüge des weiblichen Körpers hervorheben und höchste Qualität aufweisen. Ihre Kreationen sind fi gurbetont, feminin, sexy, jedoch immer mit einem edlen klassischen Touch verse-

hen. Dazu passend ihre Accessoires wie etwa breite Taillen-gürtel, Abendtaschen und Handschuhe als glamouröse Eye-Catcher. Martina Müller meint dazu: Die Kreationen sollen nicht verkleiden sondern einkleiden, also die Persönlichkeit der Trägerin unterstreichen.“

Internationale Stars lieben CALLISTI. So zählt zu ihren begeisterten Kundinnen etwa Brooke Shields. Martina Müller stattet mit ihren Modellen auch zahlreiche europäische TV-Moderatoren und Schauspieler aus, wie Fernanda Brandao, Lena Gercke, Gitta-Saxx, Lena Reichmuth, Sabine Petzl, Lili-an Klebow, Katrin Lampe, Patricia Kaiser und viele mehr. Zu-letzt war CALLISTI bei der Berliner Fashion Week vertreten, zudem ist sie ein Fixpunkt auf der Mailänder Modewoche und von der Vienna Fashion Week nicht mehr wegzudenken.

Preise und Auszeichnungen. Die junge Designerin wurde bereits mehrfach für ihre Arbeiten ausgezeichnet. So wurde sie vor Kurzem beim Shopping Guide Enjoy Award 2015 als Best Austrian Designer gekürt und bekam unter der Leitung der Stil-Ikone Irmie Schüch-Schamburek den Award verliehen. Als krönender Abschluss wurde die neue CALLISTI Abendroben-Kollektion von illustren Society Ladies wie der Veranstalterin und Shopping Guide Herausgeberin Irmie Schüch-Schambu-rek, Yvonne Rueff, Tanja Duhovich und anmutigen Models vorgeführt, die die Traumkleider aus edler Spitze, wallender Chiffon-Seide und aufwendig besticktem Paillettenstoff zum Leben erweckten. Für ein weiteres Highlight des Abends sorgte die Versteigerung eines Kleides im Wert von 398€, welches von Martina Müller-CALLISTI zu Gunsten von Dancer Against Cancer zur Verfügung gestellt und von Sylvia Schachermayer präsentiert wurde. Für die Designerin ist das Tragen ihrer Ball-roben der Inbegriff des Sinns der Sinnlichkeit: „Ich möchte mit meiner Kollektion die Geschichte der Trägerin erzählen, und damit die Schönheit des Moments festhalten“.

Martina Müller Callisti und Irmie Schüch-Schamburek

Fashion

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mosaik Premium: Was gefällt Ihnen bei Roberto Cavalli am besten?Edita Vilkeviciute: Er ist ein großartiger Designer mit einer ganz per-sönlichen Handschrift - seinen Animal Prints. Die Kollektionen sind sehr glamourös und feminin.

mosaik Premium: Wie fühlt man sich als Gesicht eines Duftes von Roberto Cavalli?Edita Vilkeviciute: Es ist eine riesengroße Ehre für mich und ich bin dankbar diese Chance bekommen zu haben. Und Paradiso duftet auch wunderbar.

mosaik Premium: Was bedeutet das Wort Paradies für Sie?Edita Vilkeviciute: Das ist der Ort den man niemals verlassen möchte und immer wieder hierin zurück möchte.

mosaik Premium: Was sind Ihre Beauty-Geheimnisse?Edita Vilkeviciute: Die tägliche Reinigung. Ich wasche mein Gesicht morgens und abends, verwende Reinigungsprodukte und Tonics. Und na-türlich entferne ich mein Make up bevor ich schlafen gehe.

mosaik Premium: Wie sieht Ihr tägliches Make up aus?Edita Vilkeviciute: Ein wenig Foundation, Wimperntusche und ein Hauch Blusher. Am Abend füge ich dann Lidschatten und Serge Lutens Lip Pencil dazu.

mosaik Premium: Wie pfl egen Sie Ihr Haar?Edita Vilkeviciute: Manchmal trag ich eine biologische Kokosnussöl-maske auf, verwende RODIN by RECINE hair oil für die Spitzen. Und oft geh ich auch zum Friseur ins Whittemore house in NY.

mosaik Premium: Haben Sie sich Tricks von den Make-up Artists abgeguckt?Edita Vilkeviciute: Ich hab viele Dinge von ihnen gelernt. Das Beste war wie man die Wangenknochen abschattiert.

mosaik Premium: Was muss bei Ihren Reisen mit in den Koffer?Edita Vilkeviciute: Kleidung für alle Gelegenheiten, sämtliche Beauty-produkte, ein Buch, mein Computer und Vitamine.

Die in L i tauen geborene Edita war 17 Jahre alt, als s ie in Mai land als Model entdeckt wurde. Aufmerksam wurde man auf s ie 2007 in der Just Caval l i Show.

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SERGIO ROSSIBlitzblaue High Heels mit Strassverzierung, gesehen um € 890,-

ANDY WOLFTrendige blaue Sonnenbrille, gesehen um € 209,-

ATELIER HELDWEINTansanitcollier mit Brilliantscheiben, gesehen um € 29.900,-

ETROEnsemble in blau, Jacke gesehen um € 3.750,-Rock aus Seide um € 1.765,-Top um € 1.180,-

Page 27: Mosaik Premium März 2015

FEMME

MICHAEL KORSRoyalblaues Maxi-Kleid, gesehen um € 172,- Espandrillos um € 119,-

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BELL & ROSS Vintage Armbanduhr, gesehen um € 3.990,-

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SERGIO ROSSI Blaue Clutch,

gesehen um € 2.100,-

MADELEINEKurzmantel gesehen um € 269,90Jeans um € 179,90Shirt um € 99,90

ETROBlaue Handtasche aus 100 % Kalbsleder, gesehen um € 1.130,-

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MICHAEL KORSWeiße kleine Ledertasche, gesehen um € 219,-

SERGIO ROSSIWeiß-schwarze Ledersandalen, gesehen um € 630,-

SALVATORE FERRAGAMOKleid aus Seide und Baumwolle, gesehen um € 2.100,-

THOMAS SABOSport-Chronograph aus roségoldfarbenem Edelstahl, gesehen um € 298,-

Page 29: Mosaik Premium März 2015

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ANDY WOLFStylishe Brille, gesehen um € 339,-

OLIVERHEEMEYERRing aus der „Dragon Collection“ 18 Karat Weißgold mit Diamanten, Preis auf Anfrage

MICHAEL KORSSommerliches Ensemble, Top gesehen um € 87,-Rock um € 132,- Sandalen um €119,-

LOUIS VUITTONKleid gesehen um € 2.200,-Stiefel um € 1.350,-

LOUIS VUITTONShopping Bag in hellgrauem Canvas mit markantem V in Nomade Kalbsleder, gesehen um € 2.700,-

Page 30: Mosaik Premium März 2015

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FEMME

Leo HillingerBunter Vogel unter den WinzernEiner der wohl feschesten Österreicher ist Leo Hi l l inger, der s ich mit seinen qual i tat iv hochwert igen Weinen in und außerhalb von Österreich einen her vorragenden Namen gemacht hat. Aber auch bei der Damenwelt kommt der Blondschopf aus dem Burgenland gut an.

Wenn man Leo Hillinger so ansieht, würde man ihn mit seinen blonden Haaren, den blitzblauen Augen und dem durch-trainierten Body wohl

eher der Modelriege zuschreiben als in ihm einen Winzer zu vermuten. Aber der Schein trügt, denn er zählt mit seinen Produkten mittlerweile zu den bekanntesten Weinproduzenten Österreichs. Und dass man ihn aus den diversen Klatschspalten und von Society-Events nicht mehr wegdenken kann, versteht sich von selbst. Wo Leo auch auf-taucht – die Frauen umschwärmen ihn gerne wie die Motten das Licht. Leo schmeichelt das zwar, allerdings ist es ihm auch ziemlich egal. Er weiß zwar, dass er beim weiblichen Geschlecht gut an-kommt, aber „Für mich gibt es nur eine Frau und das ist meine Frau Eveline.“ wie er selbst behaup-tet. Geheiratet wurde 2006, aber schon lange da-vor waren die beiden ein Paar. Mit ihr und seinen beiden Kindern, dem 13jährigen Leo Thaddäus und der elfjährigen Vivienne verbringt er jede freie Minute. Leo Hillinger: „Manchmal ist das jedoch gar nicht so einfach, da ich sehr viele Ter-mine wahrhaben muss. Dafür ist die gemeinsame Zeit dann aber umso intensiver. Wir machen ge-meinsam viel Sport und verbringen den Sommer immer am Neusiedlersee. Zeit ist Luxus für mich. Genauso wie die Gesundheit.“ Leo Hillinger ist Winzer mit Leib und Seele. Von seinem Vater übernahm er mit 19 Jahren einen kleinen Wein-handel mit nur 0,86 ha Grundbesitz. Mittlerweile ist sein Betrieb durch diverse Zukäufe in sehr gu-ten Lagen und etlichen Vertragsweingärten auf ein Vielfaches davon angewachsen. Leo Hillinger setzt auf naturverbundene Weingartenarbeit mit modernster Kellertechnik. Fragt man ihn um das Geheimnis seines Erfolges ist die Antwort des im Sternzeichen des Steinbock Geborenen: „Konse-quenz, Konsequenz, Konsequenz“. Fo

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Mary Broadcast: „Dizzy Venus“

Die junge Wiener L iedermacher in versteht ihr Handwerk und vermag es immer wieder die Fans mit ihren einfachen, aber t iefgehenden Songs in ihren Bann zu z iehen.

Die musikbegeisterte Mary Lamaro wuss-te immer schon, dass sie Sängerin werden möchte. Und so zog es sie nach der Matura von Braunau am Inn nach Wien, um dort Jazzgesang zu studieren. Während dieser Zeit gründete sie auch ihre Band – die Mary

Broadcast Band, die man am besten zwischen Funk, Rock, Pop und Folk ansiedeln kann und die mit ausgesprochen schönen Melodien begeistert. Nun ist das neue Album da „Dizzy Ve-nus“. Kein Riff zu viel, kein unnötiger Akkord durften mit an Bord – und so wurde eine Mannschaft zusammengestellt, die spezielle Qualifi kationen in den für die Mission wichtigen Be-reichen Funk, Emotion, Soul und Spielfreude vorweisen kann. Mit Jimi Dolezal (guit), Thomas Hierzberger (bass) und Mi-chael Leibetseder (drums) versammelte Mary Broadcast eine junges und auch in kompositorischer Hinsicht versiertes Team um sich – geeicht in verschiedenen Genres, erprobt durch zahllose Live-Gigs. Die Songs handeln von der Liebe und Be-gegnungen aber auch von Auseinandersetzungen, Abschieden und gemeinsamen Glücksmomenten. Prädikat: Unbedingt an-hören.

Page 35: Mosaik Premium März 2015

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„Sie hat schon gesungen, bevor s ie gesprochen hat “ , so die Mutter der in Ungarn geborenen und seit 2003 in Österreich arbeitenden und lebenden Künst ler in.

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Susan Blake: „Promises“

Musik spielte im Leben der kleinen Susan von Kindesbeinen an eine Hauptrolle: Sie spielt Klavier, Orgel und die unga-rische „Citera“. Ihre eigenen Erfahrun-gen und Erlebnisse hat die Sängerin, Komponistin und Texterin zu einem

groovigen und lockeren Popsong „Promises“ verarbeitet, der sofort ins Ohr geht und mitreißt. Musikalische Unterstützung bekommt die junge Künstlerin dabei von Rapper DJ Dilli-B aus Angola und der neunjährigen Viktoria. Susan ist keine Un-bekannte mehr, nahm sie doch schon mit19 Jahren ihr erstes Album auf, ein Jazz-Standard gemeinsam mit der ungarischen „Blaskó Dixieland Band“. Sie arbeitete mit ungarischen Sze-negrößen und internationalen Musikern wie Joe Murany, dem Klarinettisten von Louis Armstrong oder dem in Österreich bekannten und auch hier lebenden Briten James Cottriall zu-sammen. Die Musik von Susan Blake spiegelt ihre gesamte musikalische Bandbreite wider: Popmusik mit Einfl üssen der Volksmusik und des Dixieland.

Page 36: Mosaik Premium März 2015

SZENE

Ruth McCartney, die St iefschwester von Paul McCartney gast ierte mit ihrer Mutter und

der „The Magical Histor y Tour 2015“ in Österreich. Wir luden s ie zu einem ganz pr ivaten

Inter view ein.

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Page 37: Mosaik Premium März 2015

SZENE

mosaik Premium: Können Sie sich an Ihr erstes Tref-fen mit Paul erinnern?Ruth McCartney: Natürlich. Es war in jener Nacht, als Jim McCartney meiner Mutter den Heiratsantrag gemacht hat. Paul reiste aus London an. Ich hab eigentlich schon geschlafen, aber meine Mutter weckte mich und brachte mich die Stiegen runter ins Wohnzimmer. Ich kann mich dran erinnern, dass ich noch meinen Pyjama angehabt hab. Ich hab sofort erkannt, dass Paul einer von den Beatles war.

mosaik Premium: Wo war das denn?Ruth McCartney: In jenem Haus in Heswall nahe von Li-verpool, das Paul für seinen Vater gekauft hatte.

mosaik Premium: Wie alt waren Sie denn damals?Ruth McCartney: 4 ½ Jahre. mosaik Premium: Hat es das Leben vereinfacht oder erschwert zum Kreis der Beatles zu gehören?Ruth McCartney: Beides. Manche Kindern war es egal aber andere wollte nur aus diesem Grund mit mir befreundet sein. Ich hab gelernt welche zu welcher Gruppe gehörten. Es waren speziell die älteren Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren die meine Freundinnen sein wollten.

mosaik Premium: Haben Sie selbst auch musiziert?Ruth McCartney: Ja ich habe Songs geschrieben – etwa ge-meinsam mit dem Grammy-Gewinner Harold Faltermayer. Mit ihm habe ich die Titelmelodie für die Olympischen Som-merspiele1992 geschrieben – „Forever Human“. Und ich hatte auch selbst Auftritte als Sängerin.

mosaik Premium: Haben Sie auch mit Paul gemein-sam musiziert?Ruth McCartney: Da ich ja um 18 Jahre jünger bin als Paul nicht wirklich. Nur einmal, als ich Golden Slumbers am Kla-vier lernte.

mosaik Premium: Was ist Ihr Lieblingssong der Bea-tles. Und warum?Ruth McCartney: Das ist „In My Life“. Er ist nicht nur ein Liebeslied, sondern bedeutet für jeden Menschen etwas ande-res. Jeder kann sich seine eigene Story dazu ausdenken.

mosaik Premium: Warum haben Sie für die Magical History Tour 2015 die Cavern Club Beatles ausgewählt?Ruth McCartney: Weil sie die Beatles, Liverpool und Cavern leben.

mosaik Premium: Sie spen-den einen Teil Ihres Eikommens an das

DAS INTERVIEWDAS INTERVIEWDAS INTERVIEWDAS INTERVIEWDAS INTERVIEWDAS INTERVIEWLinda McCartney Breast Research Center?Ruth McCartney: Ja das ist mir sehr wichtig – da mittlerwei-le jeder auf unserem Planeten jemanden kennt der an Krebs leidet oder gelitten hat. Oder der selbst davon betroffen ist. Im Center wird an Heilungsmöglichkeiten gearbeitet, die Millio-nen Menschen in der ganzen Welt helfen sollen.

Für alle die nicht dabei sein konnten: Die aufwendig gestaltete Konzert-Show zeigte alle musikalischen Karrierehighlights der Beatles: von den frühen Er-folgen über Beatlemania, Sgt. Pepper bis hin Abbey Road und Let It Be – insgesamt mehr als 30 Beatles Hits in den originalgetreuen Anzügen und Kostümen der jeweil igen Epoche. Zwischen den musikalischen Sets gaben Angie & Ruth McCartney l ive on stage in drei höchst spannenden und unterhaltsamen Talk Show-Blöcken ihre privaten Erlebnisse mit den Bea-tles zum Besten. Sie erzählten authentische Stories zu den größten Beatles Hits und wie diese Songs ent-standen sind - schließlich haben John Lennon und Paul McCartney einige ihrer größten Welthits direkt vor ihren Augen im Hause McCartney komponiert. Bis-her unveröffentl ichte Fi lme und Fotos aus dem Mc-Cartney-Privatarchiv vervollständigten diese intime Einblicke in die Geschichte einer der unbestreit-bar größten, die Musikgeschichte mitbestimmenden, Bands der Welt. Die Cavern Club Beatles sind die of-f iziel le Residence Band im legendären Cavern Club und eine der weltbesten Beatles Bands.

Für alle die nicht dabei sein konnten: Die aufwendig

Bild rechts. Ruth mit ihrem Bruder Paul McCartney

Bild unten. Paul McCartney mit seiner Familie

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MICHAEL SEIDA„VON SIMMERING BIS SYDNEY“ lautet das Motto am 10.04., wenn der im elften Wiener Bezirk aufgewachsene Weltklasse-Entertainers Michael Seida, mit seiner Band die SiMM City swingt & rockt. Dafür versprechen Seida und seine Musiker ein Best Of-Programm vom Feinsten. Mit Ausschnitten aus seinen vielen Konzertshows wie AM

WEG, RAT-PACK, LEBEN, AUGN AUF, DEIN TRAUM. Also: „Singen, Steppen, Schmähfi an“ mit Michael Seida & Band Beginn um 20.00 UhrWien, SiMM City, Festsaal Zentrum Simmering

TRIBUTE TO NELSON MANDELAZwei Dekaden Demokratie und Freiheit in Südafrika - Das Konzert ist der Erinnerung an den ersten demokratisch ge-wählten Präsidenten Südafrikas, der globalen Ikone Nelson Mandela gewidmet. Zwei südafrikanische Opernstars, Jo-han Botha und Pretty Yende sowie das Wiener Kammer-Orchester werden bei diesem Konzert zu erleben sein. Der

Erlös aus dem Konzert fl ießt in die Errichtung des Nelson Mandela Children’s Hos-pital in Johannesburg ein. Es war Nelson Mandelas letzter Wunsch, ein Kinderkran-kenhaus in Johannesburg zu errichten, die zweite solche medizinische Einrichtung in Johannesburg und die fünfte in Afrika.Beginn um 20.00 Uhr, Wiener Konzerthaus

JAMES LAST IN CONCERT 2015Am 17. April 2014 feiert der ungekrönte König des „Easy Listenings“ aus Bremen seinen 85. Geburtstag. Und anstatt sich in seiner Wahlheimat Florida an seinem Ehrentag beschenken zu lassen, beschenkt er lieber seine Fans, sein Publikum mit der Ankündigung ab März 2015 nochmals auf eine 22 Städte umfassende Europatournee zu gehen.

Ein außergewöhnlicher Mensch, der sein ganzes Leben lang versucht hat sich treu zu bleiben. Trotz allen Erfolges. Und davon gab es reichlich.Beginn um 19.30 Uhr, Stadthalle Wien

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DAVID GARRETT & DIE WIENER SYMPHONIKERGetrieben vom Wunsch, neue Generationen für klassische Musik zu begeistern und in die Konzerthallen zu locken, wird David Garrett im Mai 2015 in Salzburg zu erleben sein. Im ersten Teil des Konzertes interpretieren die Wie-ner Symphoniker die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowski. Freuen dürfen sich die Zuschauer nach der Pause dann auf den Solisten David Gar-rett in Brahms Violinkonzert. Das Violinkonzert von Johannes Brahms gilt als eines der schönsten und technisch anspruchsvollsten Werke der gesamten Geigenliteratur. David Garrett gehört zu den vielseitigsten Künstlern seiner Generation und begeistert Jahr für Jahr hunderttausende Zuschauer auf der ganzen Welt mit seinem unglaublich vielseitigen Repertoire. Zusammen mit den Wiener Symphonikern unter der Leitung des jungen fi nnischen Dirigenten Santtu-Matias Rouvali ist dies ein vielversprechender Konzertabend mit zwei Meisterwerken der Romantik.Beginn um 19.30 UhrSalzburg, Großes Festspielhaus

23. LIFE BALLUnter dem Motto “GOLD – VER SACRUM | SANTA PRIMAVERA | SACRE DU PRINTEMPS” wird der 23. Life Ball mit der Eröffnungs-Show am Wiener Rathausplatz und den Feierlichkeiten im Inneren des Rathauses erneut Aufmerksamkeit für die medizinischen und sozialen Folgen von HIV/AIDS schaffen, um lebenswichtige Hilfsgelder für die unterstützten Projekte des Vereins AIDS LIFE zu lukrieren. Im kommenden Mai wird Europa in Wien zu Gast sein und der Life Ball 2015 wird die Woche vor dem Eu-rovision Song Contest für alle WienerInnen, Gäste Wiens und vor allem für die bereits in der Bundeshauptstadt weilenden KünstlerInnen, Delegationen und Medienvertre-terInnen stimmungsvoll einläuten. In Planung sind ebenso die bereits etablierten und hochkarätigen Side Events wie das Red Ribbon Celebration Concert am Vorabend des Life Ball sowie der First Ladies Luncheon und die AIDS Solidarity Gala in der Hofburg. Wiener Rathaus

ROCK IN VIENNAWien rockt. Vom 4. – 6. Juni 2015 sind auf den Open-Air-Bühnen der Donauinsel neben den drei Mega-Headlinern MUSE, METALLICA und KISS weitere großartige, hoch-karätige Rock-Acts von FAITH NO MORE, INCUBUS, LIMP BIZKIT, BODY COUNT FT ICE-T, TESTAMENT bis hin zu ARCANE ROOTS zu erleben. Binnen kürzester Zeit waren die limitierten Vienna Rock City Tickets ausverkauft, und der Zustrom hält ungebrochen an. Ein klares Zeichen, dass ein echtes Rock-Festival direkt in der Stadt begeistert angenommen wird! Nun wurden sechs weitere Bands bekannt geben, die sich für das erste Wiener Rockfestival entschieden haben: die australischen High-Energy-Hard-Rocker Airbourne, die belgischen Kult-Bluesrockern Triggerfi nger und die Su-perstars der Symphonic Metal-Szene Within Temptation, Bonaparte aus Berlin und die Zusagen der französischen Death-Metal-Band Gojira und den amerikanischen Doom-Metal-Mannen von Saint Vitus lassen die Vorfreude auf das Rockereignis des Jahres weiter steigen. Weitere Bands werden schon demnächst folgen.Wien, Donauinsel

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450 JAHRE SPANISCHE HOFREITSCHULE

Heuer wird die spanische Hofreitschule, die einzige Institution der Welt, an der die klassische „Hohe Schule“ der Reitkunst gepfl egt wird, 450 Jahre alt. Es versteht sich von selbst, dass dieses Jubiläum mit zahlreichen spannenden Aktivitäten gefei-ert wird. Zum Kick Off zum Jubiläumsjahr luden Generaldi-rektorin Elisabeth Gürtler und das Team der Spanischen Hof-reitschule in die Spanische Hofreitschule und freuten sich auch über den Besuch von Bundesminister Andrä Rupprechter, für den die Spanische Hofreitschule eine Institution der Superla-tiven ist. Er meinte: „Die Spanische Hofreitschule ist eines der bedeutendsten Kulturgüter Österreichs, ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt und damit ein wichtiger Botschaf-ter unseres Landes. Ich gratuliere zum Jubiläum und freue mich auf ein unvergess-liches Jubiläumsjahr.“ Auch die Münze Österreich AG gratu-lierte – und zwar mit einer Silbermünze „450 Jahre Spanische Hofreitschule“. Präsentiert wurde sie durch Generaldirektor Gerhard Starsich, der auch zahlreiche prominente Gäste aus Wirtschaft, Kunst und Finanz begrüßte. Höhepunkt der Feier-lichkeiten ist die Jubiläumsvorführung am Heldenplatz vor der Präsidentschaftskanzlei am Freitag, 26. Juni 2015, um 19.00 Uhr, in deren Anschluss die sechste Fête Impériale in der Spa-nischen Hofreitschule stattfi nden wird. Ganz im Zeichen des Mottos „Gelebte Tradition, bei der die Werte der Vergangen-heit mit der Leidenschaft der Gegenwart verschmelzen“ schuf auch Christian Ludwig Attersee ein Jubiläumsbild – seine Art, um der Spanischen Hofreitschule zu gratulieren. „Im Vorder-grund des Bildes fi nden wir einen Lipizzaner im Einsprung zur Kapriole, im Hintergrund Zitate zum Ballgeschehen der Fête Impériale – hier trägt natürlich auch das weiße Pferd an der Brust eine Frackmasche“, so der Meister, der bereits eini-ge Male die Fête Impériale besucht hat und erklärt, „dass der Lipizzaner mit der österreichischen Fahne zu einer Einheit der Traditionen fi ndet“.

SUPERFIT-EISSTOCKSCHIESSEN FÜR SOS PATENKINDER

Füße sind wichtig und benötigen große Aufmerksamkeit. Besonders bei Kindern, denn sie sollen sie dann ja ein Le-ben lang tragen. „Große Verantwortung für deine Füße“ verspricht die heimische Kinderschuh-Traditionsmarke Su-perfi t. Davon konnten sich am 23. Februar auch prominente Sprösslinge wie die Kids von Fadi Merza, Regina Kail-Urban oder Alex List überzeugen. Sie folgten gemeinsam mit ihren Eltern bzw. ihrem Onkel der Einladung von Superfi t zum härtesten Winterboot-Test Österreichs auf den „Eistraum“ am Wiener Rathausplatz. Beim Eisstockschießen für den gu-ten Zweck konnten Erwachsene wie Kinder wieder beweisen, dass sie nicht nur ein großes Herz haben, sondern auch mit beiden Beinen auf der Erde stehen. Dazu meinte Fadi Merza: „Beim Eisstockschießen zählt für mich weniger die sportliche Komponente als die gesellschaftliche. Es macht einfach rie-sengroßen Spaß – obwohl ich mich beim Kickboxen noch ein bisschen wohler gefühlt habe als am Eis“, so Merza, der mit der ganzen Familie gekommen war. Die Zusammenar-beit mit traditionsreichen, wirtschaftlich erfolgreichen Unter-nehmen wie der Legero Schuhfabrik in Graz ist für uns sehr wichtig und wir pfl egen diese Partnerschaften sehr intensiv.“, zeigt sich Anita Samek-Bitzan von SOS Kinderdorf über die Zuwendung erfreut. Insgesamt 1.000,00 EUR wurden von Andrea Schratter, Marketing Superfi t, im Namen des Sieger-teams an das SOS Kinderdorf Stübing/Steiermark und die 17 Patenkinder überreicht.

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Das Siegerteam WEISS übergab dem SOS Kinderdorf den Siegerscheck

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EINFACH SCHÖNIst Bettina Assinger eine Naturschönheit? Die Mutter zweier Kinder sieht näm-lich immer blendend aus und wird mit den Jahren immer schöner. Doch wie macht das die gebürtige Tirolerin? „Ich fi nde, dass ich für mein Alter eine sehr jugendliche Haut habe, für die ich sehr dankbar bin. Konsequente Pfl ege und gute Gene sind wohl dafür verantwortlich“, meinte Bettina Assinger bei einem Beauty-Shooting mit Manfred Baumann in Wien. Und sie verriet auch gleich ihr Beautygeheimnis: So setzt sie bei der Pfl ege auf die NOVAROYAL Overnight Deluxe Lift & Repair Nachtcreme mit dem multifunktionalen Hightech-Wirk-stoff Neodermyl® zur intensiven Förderung der Regeneration. Der mit Gold prämierte Wirkstoff trägt dazu bei, selbst ausgeprägte Falten sichtbar aufzupols-tern und rundet die Anti Aging-Wirkung perfekt ab. Gestylte wurden Assinger vom österreichischen Friseurweltmeister Peter Schaider: Für sie kreierte Schai-der einen lockeren, glatten Look, der sich ideal an die Gesichtszüge anpasst.

BANK AUSTRIA KUNSTPREIS 2014

Kunstpreise gibt es einige. Aber der höchste dotierte in Ös-terreich ist jener der Bank Austria, der bereits zum fünften Mal im Theater in der Josefstadt verliehen wurde - nämlich 218.000 Euro Preisgeld. Gleich sieben Preisträger konnten sich über Auszeichnungen ihrer Projekte in vier Kategori-en freuen: Renate Habinger (Regional: Kinderbuchhaus im Schneiderhäusl), Peter Wagner (Regional: Wächter von Oberwart),Hans-Joachim Roedelius (International: Mohr Ohr Less), Klaus Laczika (Vermittlung: St. Florianer Brucknertage), Hedwig Kainberger (Kulturjournalismus: Salzburger Nachrichten), Martina Steiner-Pfeifer (Vermitt-lung: Unit Architektur) und Daniel Ebner(International: Vienna Independent Shorts). Die hochkarätige Jury: Tho-mas Angyan (Intendant der Gesellschaft der Musikfreun-de in Wien), Ingried Brugger (Direktorin Bank Austria Kunstforum Wien), Andrea Ecker (Leiterin der Kunst-sektion im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur), Herbert Föttinger (Direktor Theater in der Jo-sefstadt), Walter Leiss(Generalsekretär Österreichischer Gemeindebund), Johanna Rachinger(Generaldirektorin Österreichische Nationalbibliothek), Klaus Albrecht Schröder(Direktor Albertina), Thomas Weninger (Gene-ralsekretär Österreichischer Städtebund),Willibald Cern-ko (Vorstandsvorsitzender Bank Austria) und Anton Kola-rik (Head of Identity & Communications Bank Austria) an.

Das Siegerteam WEISS übergab dem SOS Kinderdorf den Siegerscheck

Manfred Baumann, Bettina Assinger und Friseurweltmeister Peter Schaider.

Zu sehen ist Bettina Assinger

Bild obenThomas Rabitsch und Hans-Joachim Roedelius

Bild obenDie Sängerknaben gratulierten den Gewinnern mit einem Ständchen.

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SOCIETYSOCIETYSOCIETYSZENE

GEHEIMNISVOLLE GESTALTEN

Zum 102. Mal lud heuer die katholische Studentenverbindung Rudolfi na zur Re-doute in die Wiener Hofburg und mehr als 4.000 Gäste stellten sich – zum Teil maskiert, wie die Tradition befi ehlt – ein. Nach der Eröffnungsrede der Vizerekto-rin der Universität Wien, Christa Schnabl, begeisterte das Eröffnungskomitee mit dem Robert Stolz Walzer „Zwei Herzen im Dreivierteltakt, vorher schwebte das Ballett der Vereinigung Wiener Staatsopernballett zu Franz Lehárs „Ballsirenen“ im Walzertakt über das Parkett. Von den zahlreichen Solo-Herren sehnlichst er-wartet wurde die „Damenwahl“, bei der maskierte Schönheiten die Herren zum Tanz aufforderten. Auch zahlreiche Prominente gaben sich diesem Reiz hin. Hin-ter ihren Masken versteckten sich Ex-Miss-Austria Carmen Stamboli und Charity-Lady Yvonne Rueff. Letztere kann gerade jetzt dem Versteckspiel hinter der Maske besonders viele abgewinnen. „Masken sind gerade in aller Munde. Ich fi nde ein Ball gewinnt durch die Maskierung ungemein an Spannung. Besonders für mich, da ich so gut wie niemals errate, wer gerade von meinen Freunde hinter einer Mas-ke steckt.“ meinte die Charity-Lady. Der Nationalratsabgeordnete Hannes Rauch erschien mit seiner Begleitung Angelika ohne Maske: „Ich kenne meine Begleitung schon solange, da wäre eine Demaskierung gar keine Überraschung mehr. Daher haben wir diesmal die Maske weg gelassen. Auch für den ÖVP-Generalsekretär Gernot Blümel und den VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger ist die Maskie-rung nicht so wichtig. „Die Rudolfi na-Redoute ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt an dem wir immer gerne teilhaben. Sie ist unser Höhepunkt der Ballsaison“, so Grünberger. Modedesigner La Hong war begeistert von den Uniformen: „Die Kappen sind genial. Das könnte der neue Herrentrend sein. Ich muss sowas unbe-dingt in meine nächste Kollektion einbauen. Um Mitternacht folgte im Rahmen der „Demaskierungsquadrille“ das Ablegen der Masken. Doch das bedeutete noch lange nicht das Ende des Balls. Gefeiert und getanzt wurde bis in den frühen Mor-gen. Gesichtet wurden: Ex-Staatsekretär Helmut Kukacka mit seiner Frau Chris-tine, die Bezirksvorsteherin Veronika Mickel, Pantarhei-Managing-Partner Mi-chael Höfl er, Nikolaus Koller (Institutsleiter Journalismus & Medienmanagement FH Wien), Event-Managerin Marion Finger, Haubenkoch Robert Letz, Manager Heinz Stiastny (Zillertaler Trachtenwelt) uva.

Zu sehen sind Hannes Rauch mit Begleitung Angelika

Zu sehen sind La Hong mit Patrick Breynck

Zu sehen sind Helmut Kukacka mit seiner Frau Christine

Yvonne Rueff, Johnny Palmer & Virgina Ernst

Reinhard Nowak in „Tropic Thunder“ verpasst dem Februar eine persönliche Signatur

Julia Furdea präsentiert ihr Kalenderbild

Petra Frey präsentiert ihr Kalenderbild

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JETZT GEMEINSAM GUTES TUN

Nach diesem Motto unterstützten zahlreiche heimische Promi-nente als Tischherren & -damen die BP-Spendeninitiative zu-gunsten der Ronald McDonald Kinderhilfe, die am 1. Oktober des Vorjahres startete – und zwar an 155 BP Tankstellen. Die Österreicher wurden dazu aufgerufen, mit ihrem Wechselgeld – von Euro-Münzen und Banknoten – einen Beitrag zu einem „Zuhause auf Zeit“ für die Familien schwer kranker Kinder zu leisten. Rund vier Monate später verdoppelte BP Austria im Rah-men einer offi ziellen Gala den Spendenbetrag. Gerlinde Hofer, Head of Country von BP in Österreich, übergab einen Scheck in Höhe von 50.000 Euro an Sonja Klima, Präsidentin der Ro-nald McDonald Kinderhilfe. Bei der Gala selbst wurden noch-mals über 7.000 Euro gespendet, die BP erneut verdoppelte. Der gesamte Betrag mit dem BP Austria nun den geplanten Neubau eines zweiten Ronald McDonald Haus in Wien unterstützt, liegt somit bei 64.026 Euro. Zu Gast war zahlreiche Prominenz wie etwa Missy May, Mutter der kleinen Marie, die meinte: „Wenn ein Kind krank ist, braucht es seine Familie ganz in der Nähe.“ Und Kati Bellowitsch ist davon überzeugt: „Die Familie ist die beste Medizin.“ Natürlich waren auch Väter unter den Gästen – unter anderem Rainer Schönfelder und Norbert Oberhauser – und man war sich einig: „Kinder sind das schönste und größ-te Geschenk.“ Dem stimmte auch Stefan Koubek – Vater von John Christian mit seiner Freundin Katja zu, „der täglich die Fortschritte seines Sohnemanns bewundert“. Für Tanja Duho-vich, die sofort zugesagt hat, als prominente Tischdame den Gala-Abend zu einem besonders emotionalen Event zu machen, steht fest: „Man muss dankbar und respektvoll sein, denn eine derartige Lebenssituation kann jeden von uns jederzeit treffen.“ Und auch Fadi und Ines Merza - ihr erster Sohn kommt im Juni zur Welt - lag der Abend am Herzen, denn: „Geborgenheit und Nähe helfen heilen, darum unterstützen wir diese wertvolle Ak-tion mit unserer Anwesenheit.“ Gesichtet wurden auch Michael Konsel, Daniel Serafi n, Elke Lichtenegger und Philipp Weck.

DANCER AGAINST CANCER GOES HOLLYWOOD

Black Swan oder Mrs. Doubtfi re in Österreich? Sie glauben das ist nicht möglich? Doch - für die berühmtesten Hollywood-Tanzszenen warfen sich Andreas Moravec, Barbara Karlich, Daniel Serafi n, Julia Furdea, Klaus Eberhartinger, Maggie Entenfellner, Mat Schuh, Mirna Jukic, Petra Frey, Reinhard Nowak, Roxanne Rapp, Silvia Schachermayer, Viktor Gernot, Yvonne Rueff und Matthias Urrisk in Schale. Und sie wurden fotografi ert – von Manfred Baumann, der aus Bildern einen Kalender zauberte. Gemeinsam mit Yvonne Rueff und Matthias Urrisk präsentierte er ihn bei BMW Heiligenstadt einem zahlrei-chen und vor allem begeisterten Publikum. Der Einladung zur Kalenderpräsentation folgten Roxanne Rapp, Reinhard Nowak, Mirna Jukic, Daniel Serafi n, Silvia Schachermayer, Julia Furdea, Mat Schuh, Maggie Entenfellner, Virginia Ernst, Christina Lugner, und viele weitere.

Zu sehen sind Hannes Rauch mit Begleitung Angelika

Zu sehen sind La Hong mit Patrick Breynck

Bild links obenElke Lichtenegger, Norbert Oberhau-

ser, Kathi Wörndl und Tanja Duhovich übernahmen als prominente Hosts die

Tisch-Herrschaft bei der BP Charity Gala „Greif nach den Sternen“

Bild rechts oben.Rainer Schönfelder und Sonja Klima

Bild rechts unten.Sonja Klima (Präsidentin Ro-nald McDonald Kinderhilfe), Constantin Cronenberg (CEO BP), Gerlinde Hofer (Head of Country von BP in Österreich)

Bild links unten.Steffi Lorenz-Stauffer mit Ines

Merza – ihr Sohn kommt im Juni zur Welt

Petra Frey präsentiert ihr Kalenderbild

Mat Schuh, Yvonne Rueff, Roxanne Rapp, Manfred Baumann

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ALLE JAHRE WIEDER …

HEUSCHNUPFEN & CO.

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GESUND

ALLE JAHRE WIEDER …

HEUSCHNUPFEN & CO.

Wenn der Frühling naht und die Natur

schön langsam aus ihrem Winterschlaf

erwacht, beginnen für Allergiker böse

Zeiten. Sie kämpfen mit Niesanfällen,

Schwierigkeiten beim Atmen und

tränenden Augen.

Alle Jahre wieder. Es sind zumeist die Pollen, die vielen Menschen unglaubliche Schwierig-keiten bereiten. Und zwar schon ab Anfang Februar, wenn das Wetter besonders mild ist. Schuld daran ist unser Immunsystem, das übersteigert auf Fremdstoffe reagiert. So sind

es bei Heuschnupfen Pollen von Bäumen, Gräsern oder Blu-men. In Österreich leiden mehr als 16 Prozent der Bevölke-rung unter dieser Krankheit, die zu den Allergien zählt und meistens bereits im Kindesalter beginnt, jedoch auch spontan auftreten kann. Diese Sensibilisierung kann vererbt oder er-worben sein, das Reaktionsmuster ist jedoch immer das Glei-che. So wird bei jedem Kontakt mit dem Allergen vom Kör-per Histamin freigesetzt, was die bekannten unangenehmen Symptome wie etwa Niesattacken, Bindehautentzündung mit starkem Juckreiz, Husten oder gar Asthma hervorruft. Beson-ders gefährlich sind im Frühjahr die Pollen von Birke, Erle und Esche. Im Sommer sind es dann diverse Gräser- und Getreide-pollen und im Herbst die Kräuter. Manche Menschen leiden jedoch das ganze Jahr unter Heuschnupfen. Für diese allergi-sche Rhinitis sind zumeist Hausstaubmilben oder die Sporen von Schimmelpilzen verantwortlich. Aber auch wenn man den Allergieauslöser – wie etwa Birkenpollen – kennt, und die Blü-tezeit längst vorüber ist, können die Betroffenen noch lange nicht aufatmen. Denn es gibt die so genannten Kreuzallergien. Verantwortlich sind dabei jene Eiweißstoffe, die dem ursprüng-lichen Allergieauslöser sehr ähnlich sind und die sich etwa in Nahrungsmitteln befi nden. So vertragen Birkenpollen-Aller-giker oft kein Steinobst und sind auch bei Nüssen gefährdet. Und wer auf Kräuterpollen mit unangenehmen Symptomen reagiert, sollte bei Sellerie und Kräutergewürzen aufpassen. Je länger man mit einer Allergie kämpft, umso weitreichender werden zumeist die Symptome sein. Sind es zu Beginn viel-leicht nur tränende Augen, kann nach einigen Saisonen aller-gisches Asthma entstehen.

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GESUND

Um etwa Symptome von Heu-schnupfen zu lindern und die

Entzündungsreaktion zu unter-brechen, raten viele Ärzte und

Apotheker dazu die Nase täglich ein- bis zweimal mit einer isoto-nen Salzlösung –etwa mit Emser

Nasenspülsalz - zu spülen.

Tests bringen Aufklärung. Um es gar nicht so weit kom-men zu lassen, empfi ehlt sich ein Allergietest, der aus einem Haut- und einem Labortest besteht und vom Arzt durchge-führt wird. Empfehlenswert ist das Führen eines Allergie-Ta-gebuches. In ihm können sowohl das Datum des Auftretens, die Dauer, die Symptome und auch die Ernährung in diesem Zeitraum eingetragen werden. Ein erfahrener Arzt kann da-mit viel anfangen, selbst wenn es keinen Labortest gibt. Beim Hauttest, der auch Prick-Test genannt wird, werden diverse Testsubstanzen mit den verschiedensten Allergieauslösern auf die Haut getropft, die anschließend leicht angeritzt wird. Ist man nun auf einen dieser Stoffe allergisch, bildet sich in-nerhalb von 15 Minuten eine juckende Quaddel. Antikörper lassen sich auch im Blut nachweisen und werden – wenn ein Verdacht auf bestimmte Allergieauslöser besteht – bei einem Test im Labor eruiert.

Hilfsmaßnahmen gegen Allergien. Am einfachsten ist es den Auslöser der Allergie zu meiden, was im Falle von Pollen jedoch gar nicht möglich ist. In so einem Fall werden Medika-mente eingesetzt. So gibt es etwa Augentropfen, Cremes oder Sprays, die zumeist Antihistamine oder Kortison enthalten und damit der Entzündung entgegenwirken. Zusätzlich kön-nen Tabletten verabreicht werden, die antihistamin-wirksame Substanzen enthalten.

Hilfe aus der Apotheke. Um etwa Symptome von Heu-schnupfen zu lindern und die Entzündungsreaktion zu un-terbrechen, raten viele Ärzte und Apotheker dazu die Nase täglich ein- bis zweimal mit einer isotonen Salzlösung – etwa mit Emser Nasenspülsalz - zu spülen. Dabei wird die Nasen-schleimhaut rasch und wirkungsvoll von den Allergenen befreit und der Schleim gelöst. Die Salzlösung beruhigt dank ihrer speziellen Zusammensetzung die Schleimhäute und lässt al-lergische Reaktionen abklingen. Synerga® wiederum wird aus dem Bakterienstamm „Escherichia coli Laves“ hergestellt. Ausgewählte Stoffwechselprodukte des Bakteriums wie z.B. Aminosäuren sorgen für die entzündungshemmende Wirkung auf die Schleimhäute. Isländisch Moos wirkt wie ein beruhi-gender Balsam auf der allergiegeplagten Schleimhaut. Grund dafür sind die Inhaltsstoffe Lichenin und Isolichenin, die die Schleimhaut vor Reizung und Überlastung schützen und sich wie Balsam über die Schleimhaut in Hals und Rachen legen. Immer beliebter werden auch homöopathische Arzneimittel, die die Immunreaktion lindern sollen. Ist die Allergie und da-mit die Beeinträchtigung besonders stark, ist eine Hyposensi-bilisierung anzuraten. Dabei werden nicht nur die Symptome behandelt, sondern es wird in die immunologischen Vorgänge des Körpers eingegriffen. Erreicht wird das mit Impfungen, bei denen der Körper mit steigenden Mengen des Auslösers belastet wird, wodurch eine Toleranz entwickelt werden soll. Zusätzlich können antiallergische Medikamente eingenom-

men werden. Ganz wichtig für Pollenallergiker ist Informa-tion – etwa mittels des Pollenwarndienstes oder mit Hilfe ei-nes Pollenfl ugkalenders. Sicherheitshalber sollte an windigen Tagen, an denen die Sonne scheint, der Aufenthalt im Freien gemieden werden. Wichtig ist es auch in der gefährlichen Zeit täglich die Haare zu waschen und die Überbekleidung nicht im Schlafzimmer aufzubewahren. Im Handel gibt es Pollen-schutzgitter oder Pollenfi lter - trotzdem die Fenster nach Mög-lichkeit geschlossen halten. Als Urlaubsziele eigenen sich am besten Gegenden nahe dem Meer oder in den Bergen.

Synerga. Ein Produkt zur diätischen Behandlung von allergisch und nutritiv

bedingtem Asthma, Sonnenallergie sowie bedingten Resorptionsstörungen.

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Pollen. Es sind zumeist die Pollen, die vielen Menschen unglaubliche Schwierigkeiten bereiten. Und zwar schon ab Anfang Februar, wenn das Wetter mild ist. Schuld daran ist unser Immunsystem, das übersteigert auf Fremdstoffe reagiert.

Bevölkerung. In Österreich leiden mehr als 16 Prozent der Bevölkerung unter dieser Krankheit,

Unter den Symptomen zählen Niesatta-cken, Bindehautentzündungen mit star-kem Juckreiz, Husten oder gar Asthma. Besonders gefährlich sind im Frühjahr die Pollen von Birke, Erle und Esche. Im Sommer sind es dann diverse Gräser- und Getreidepollen und im Herbst die Kräuter.

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DETOX-WICHTIGER DENN JE

Sie fühlen sich nicht wohl, sind schlapp und müde? Dann sollten sie daran denken Ihrem Körper eine Auszeit zu gönnen und ihn zu entgiften. Detox heißt das Zauber-wort.

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Speichergifte & Co. In unserer heutigen Zeit lauern viele Ge-fahren auf uns. Sie kommen aus der Luft, der Nahrung

oder aus Pfl egeprodukten und be-einträchtigen unsere Gesundheit. Kurzum - die Belastung mit Um-weltgiften nimmt immer mehr zu. Besonders die so genannten Spei-

chergifte wie etwa Blei oder Alu-minium sind gefährlich. Sie können

vom Körper nämlich nicht abgebaut werden. Aus diesem Grund lagert er sie einfach ab. Und zwar in unseren Ent-

giftungsorganen wie Leber, Niere, aber auch in der Haut, im Darm und im Fett-

gewebe. Fleisch wiederum enthält meistens Antibiotika oder Hormone, die den Tieren

zugesetzt wurden, damit sie schneller wach-sen. Gesundheitsschädlich sind auch Weich-

macher im Plastik, mit dem viele Lebensmittel verpackt werden. Denn sie können nur allzu

leicht in Wasser, Milch, Joghurt oder Wurst ge-langen. Die Weichmacher werden verdächtigt die

Insulin- und Leptinproduktion – unsere Gewichts-kontrollhormone – oder die Nervenbotenstoffe wie

Dopamin, Serotonin oder Noradrenalin zu beein-trächtigen. Unfruchtbarkeit, Übergewicht, Diabetes

und sogar Depressionen können die Folge sein. Dass Alkohol und Nikotin schädlich sind, ist ein alter Hut.

Aber auch Zucker in seinen unzähligen Erscheinungsfor-men wie etwa Stärke, Fruktose, Maltose, Laktose, Weizen

uvm. ist für unsere Gesundheit abträglich. Der Grund, wa-rum Weizen dem Zucker gleichgesetzt wird ist, dass er in

den letzten 50 Jahren sehr stark biologisch verändert wurde. Er soll so viel Ertrag wie möglich bringen und hat mittlerweile problematische Auswirkungen auf unsere Gesundheit wie etwa massive Blutzuckerspitzen, vorzeitige Alterung oder entzünd-liche Reaktionen. Leider merken wir diese erst nach geraumer Zeit, denn unser Körper ist geduldig. Aber irgendwann reicht es ihm und er macht sich bemerkbar und ruft verzweifelt um Hilfe. Die Warnzeichen sind Kopfschmerzen, Müdigkeit, Ver-dauungsprobleme oder ein geschwächtes Immunsystem.

Unnützes entsorgen. Dem Körper kann jedoch geholfen werden. Und zwar mit einer Detox-Kur. Die nützt jedoch nur wenig, wenn nicht auch der Haushalt nach giftigen Stoffen durchforscht wird. So sollten etwa die Weichmacher reduziert werden, indem man Lebensmittel nicht in Plastikfolie aufbe-wahrt oder keine Getränke in Plastikfl aschen kauft. Aber - Po-lyethylen (PE) und Polypropylen (PP) enthalten keine

DETOX-WICHTIGER DENN JE

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Weichmacher. Wichtig ist es auch Kochgeschirr aus Alumini-um zu meiden, da sich durch die Hitze giftige Stoffe aus dem Metall lösen können. Und Vorsicht bei Deos. Auch sie können Aluminium enthalten. Genauso sollte Nikotin aus den Wohn-räumen verbannt werden, denn wer raucht der inhaliert pro Jahr rund eine Tasse Teer in seine Lungen. Hilfreich sind Zim-merpfl anzen wie Efeu, Farn und Philodendron - sie haben die Wirkung eines Luftfi lters. Bei Farben und Lacken immer zu Produkten aus Naturharz greifen. Gefährlich sind zudem Aro-mastoffe oder Geschmacksverstärker, da sie nicht nur Chemie pur sind, sondern auch Lust auf mehr machen. Vorsicht bei den E-Nummer, denn nicht alle sind harmlos. Ein guter Tipp: Nur das essen was man auch kennt. Sind mehrere Ingredien-zien in einem Produkt enthalten, nur dann essen, wenn man weiß, wie sie einzeln schmecken.

Entgiften leicht gemacht. Sie haben Lust bekommen etwa für sich und Ihre Gesundheit zu tun? Dann ist das Zauberwort Detox. Legen Sie doch einfach eine Entgiftungswoche ein. Ide-al sind dabei Green Smoothies oder Gemüsesuppen. Denn die-se kleinen Wundermittel im Kampf gegen die Gifte haben nur wenige Kalorien und schmecken auch gut. Dazu kommt, dass

Mart ina Dobrovičová, Dr. Chr ist ian Guth, Burkard Hickisch Grüne Smoothies Vitalstof f-Power aus dem Mixer ISBN: 978-3-8338-4306-8

Buchtipp

sie dann vorbereitet werden können wenn man Zeit hat. Man kann sie auch fertig zubereitet ins Büro mitnehmen und dort Aufwärmen. Längere Zeit ausschließlich Gemüse oder Obst zu verzehren ist jedoch nicht anzuraten, da der Körper sonst die Muskulatur annagt. Aus diesem Grund auf jeden Fall Eiweiß zuführen. Es steckt in Hülsenfrüchten, Nüssen, Fisch oder Gemüse. Verzichtet werden sollte hingegen auf alles was Säure erzeugt, wie etwa rotes Fleisch, Wurst, Weißmehlprodukte aber auch Nikotin, Alkohol, Fertigprodukte und last but not least Stress. Zu den basenbildenden Lebensmitteln zählen Tees, Kräuter, Gemüse, Obst, Nüsse, Soja, Tofu uvm. Apropos Green Smoothies. Sie schenken Energie und Wohlbefi nden und machen satt. Zu-dem enthalten sie Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pfl anzenstoffe, Chlorophyll und Vitamine. Die Herstellung ist denkbar einfach – man benötigt nur Obst und Gemüse und einen Mixer dazu. Wichtig ist es beim Detoxen auf jeden Fall auf eine gute Verdauung zu achten, da der Darm die Giftstof-fe ausscheidet. Das passiert auch über die Haut. Aus diesem Grund empfi ehlt es sich in die Sauna oder ins Dampfbad zu gehen oder ab und zu ein Vollbad zu nehmen, um dem Körper die Arbeit zu erleichtern.

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Selbst gemachte Smoothies sind immer noch Trendthema Nr. 1. Die grünen Stars überzeugen alle, die sich gerne vitalreich und modern ernähren. Fast alles, was die Natur bereithält, kann im Grünen Smoothie landen: Superfoods wie Nüsse, Samen und Kerne, frisches Obst und grünes Blattgemüse wie junger Spinat, Mangold und Wildkräuter schmecken gemixt fabelhaft. Von der „Wilden Hilde“ mit Äpfeln, Sauerampfer und Löwenzahn, dem „Sommergruß“ mit Wassermelone und Petersilie bis hin zum „Green King Cole“ mit Birne, Spitzkohl und Minze – für jede Jahreszeit ist das passende Rezept schnell gefunden, da die Rezepte von Frühjahr bis Winter gegliedert sind. Die geballte Vitalstoffpower ist in Minutenschnelle im Mixer zubereitet und birgt eine Fülle von positiven Eigenschaf-ten: Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien, Spurenelemente und Ballaststoffe. Für Gesundheitsbewusste und Abnehmwillige können die Smoothies eine Mini-Mahlzeit darstellen, die für den schnellen Vitamin-Kick sorgt.

EIN DETOX GREENIE ZUM VERLIEBEN

1 EL Chiasamen in Wasser über Nacht einge-weicht1 Apfel1 Banane150 g Spinat1 große Prise ZimtSaft von 1 Zitronesoviel Wasser wie notwendigAlle Zutaten mit etwas Wasser zuerst auf kleiner Stufe mixen und dann auf höchster Stufe cremig pürieren. Soviel Wasser zugeben wie notwendig, kurz durchmixen. Für ihre Greenies können Sie auch andere Zutaten verwenden wie etwa alle Kohlsorten, Mangold, Möhrengrün, Wildpflanzen wie Brennessel oder Löwenzahn, Sauerampfer, Himbeerblätter und Kräuter wie Petersi l ie, Pfeffer-minze und diverse Früchte.

Im Inter view:

Der L i festy lemediziner und Gynäkologe Dr. Chr ist i -an Matthai ist Gynäkologe versucht jeden Tag aufs Neue Menschen davon zu überzeugen, dass die Gesundheit das Al lerwicht igste ist und eine Grund-voraussetzung für ein langes und vitales Leben dar-

stel l t. Wir baten ihn zum Inter view:

mosaik Premium: Wie wichtig ist Entgiften für unsere Gesundheit?Da wir zunehmend unwissentlich mit Schadstoffen über die Ernährung oder die Umwelt belastet werden, ist entgiften für uns alle mittlerweile sehr wichtig geworden.

mosaik Premum: Woran bemerken wir, dass es höchs-te Zeit zum Entgiften ist?Die typischen Symptome einer übermäßigen Belastung stellen chronische Kopfschmerzen, dauerhafte Abgeschlagenheit oder Müdigkeit, häufi ge Infekte, Haarverlust oder Verdauungsstö-rungen dar.

mosaik Premium: Was sind die häufi gsten Gifte die uns zu schaffen machen?Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, künst-liche Aromen, Abgase und Pestizide. Natürlich darf man auch Alkohol , Nikotin, Medikamente und Zucker oder Fett in gro-ßen Mengen nicht vergessen.

mosaik Premium: Was sind die schädlichsten Dinge für unsere Gesundheit?Die Dosis macht das Gift. Ab und zu ein Glas Wein zu trinken oder etwas Süßes zu essen bringt einen sicher nicht um. Wer aber auf allen Ebenen über Jahre über die Strenge schlägt, der muss mit den Konsequenzen rechnen. Alkohol, Zucker, tierische Fette, Nikotin und Bewegungsman-gel sind ein Quintett infernale.

mosaik Premium: Und die wichtigsten Lebensmittel?Gemüse, Obst, Vollkornprodukte aller Art, Fische und pfl anz-liche Öle. So einfach könnte es gehen.

mosaik Premium: Sind Nahrungsergänzungsmittel notwendig um gesund zu bleiben? Und wenn ja war-um?Nicht jeder Mensch muss Nahrungsergänzungsmittel einneh-men um gesund zu bleiben! Das ist eine ganz wichtige Bot-schaft. Wir wissen jedoch, dass ein Mangel mancher Vitamine sehr weit verbreitet ist und dieser Mangel auch mit gesundheit-lichen Risiken verbunden ist.

Das beste Beispiel liefert das Vitamin D. Da Vitamin D in der Nahrung nur in kleinen Mengen enthalten ist, kann man sich den Mangel leider nicht wegessen. An dieser Stelle empfi ehlt es sich auf Kapseln, Tropfen oder Tabletten zurückzugreifen.

mosaik Premium: Was ist beim Detoxen besonders wichtig?Die Balance zwischen Be- und Entlastungen wiederherzustel-len.

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REISEN

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REISEN

“Burn-out “ ist ein mitt lerwei le gef lügeltes Wort. Man hört es im Berufs leben, aber auch in den Schulen und im Fami l ien-kreis. Doch es ist mehr als ein kurzf r is t iges Phänomen - es ist eine Erkrankung der menschl ichen Freiheit.

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Die exakte Ursache des Burn-Out-Syndrom wird noch heftig diskutiert. Einig sind sich Expertinnen und Experten aber darin, dass dauerhafter Stress bei der Entstehung ent-scheidende Bedeutung besitzt. Denn fest steht: Vorübergehende Stresssituationen

können wir folgenlos wegstecken - doch wenn die Belastung über Wochen, Monate oder gar Jahre anhält, sind nachhalti-ge Konsequenzen für den Organismus vorprogrammiert. Was folgt, ist der Zustand des Ausgebranntseins. Wenn unserem Geist die Möglichkeit genommen wird sich zu erholen, sind alle Kraftreserven bald aufgebraucht. Doch auch bestimmte Persönlichkeitseigenschaften scheinen die Entwicklung ei-nes Burn-Out-Syndrom zu begünstigen. So sind Betroffene oft sehr engagierte und ehrgeizige Charaktere, die sich selbst unter hohen Erfolgsdruck setzen, einen Hang zum Perfektio-nismus besitzen und am liebsten alles selbst machen wollen. In Abhängigkeit von den Zusammenhängen der Entstehung können verschiedene Ansatzpunkte hilfreich sein - vom Erler-nen eines besseren Zeitmanagements in entsprechenden Se-minaren, über Entspannungstechniken wie Progressive Mus-kelrelaxation oder autogenes Training bis hin zu sogenannten Genusstrainings. Letztere fördern die bei den Betroffenen viel-fach verlorengegangene Fähigkeit, schöne Dinge entsprechend zu genießen. Körperliche Bewegung und Sport sind ebenfalls wirksame Mittel zum Stressabbau. Wichtig ist es außerdem, die berufl iche Situation, den häufi gsten Auslöser der Erkrankung, eingehend zu analysieren. Eine gesunde Work-Life-Balance“, ist das beste Schutzschild gegen solch eine Erkrankung.

Entspannung. Gönnen Sie Ihrem Geist und Körper mal eine Auszeit.

„Stress ist, wenn man schreiend aufwacht und bemerkt, dass man noch

gar nicht eingeschlafen war.“

Willy Meurer (*1934), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

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körperliche Minderung

verändertepsychische Befindlichkeit

Verhaltens-änderung gegenüber Ihren Mitmenschen

sozialer Rückzug

Änderungen an persönlichen Werten.

1. Körperliche Minderung. Auf körperlicher Ebene werden zunehmend mehr einschränkende Anzeichen spürbar wie etwa eine „Emotionale Erschöpfung“. Diese Erschöpfung resultiert aus einer übermäßigen emotionalen oder physischen Anstrengung (Anspannung). Es ist die Stress-Dimension des Burnout-Syndroms. Die Betroffenen fühlen sich schwach, kraftlos, müde und matt. Sie leiden unter Antriebsschwäche und sind leicht reizbar. Von beginnender Unruhe und Schlafstörung bis zum völligen Zusammenbruch (ähnlich einem Herzinfarkt). Neben den psychischen fi nden sich zusätzlich noch etliche körperliche Symptome ein wie etwa Kopfschmerzen, Schwindel, starke unaufhörliche Müdigkeit, Zittern.

2. Veränderte psychische Befi ndlichkeitDie psychische Befi ndlichkeit reicht von gereizt, dauermüde, depressiv, ängstlich, unter Druck, gehetzt, aggressiv, ratlos. Das Leben kann als ein neuer und fremdartiger Zustand empfunden werden, bis hin zum Gefühl, neben sich zu stehen. Es können auch Angstzustände auftreten. Mit dieser Reaktion auf die Überlastung stellen die Betroffenen eine Distanz zwischen sich selbst und ihren Klienten (Patien-ten, Schülern, Pfl egebedürftigen, Teamkollegen oder Kunden her. Das äußert sich in einer zunehmenden Gleichgültigkeit und teilweise zynischen Einstellung gegenüber diesen Personen.

3. Verhaltensänderung gegenüber Ihren MitmenschenDie Kollegen fallen möglicherweise zunehmend zur Last, werden als lästig fordernd erlebt (obwohl Sie Ihnen das Wichtigste sind). Zynische Worte, Ironie schafft wieder emotionale Distanz und sind gleichzeitig ein Ventil für Ihr Gefühl der Bedrückung. Gleichzeitig verringert sich durch dieses Verhalten der Kontakt noch weiter. Die Arbeit wird zur reinen unpersönlichen Routine.

4. Sozialer RückzugArbeitszeit „frisst“ Privatzeit. Unmerklich geschieht sozialer Rückzug - der über die Rückmeldung von aufmerksamen Menschen be-merkt werden kann. Wer wenig Zeit für (neue) Begegnung aufbringt verliert seine Kontakte rasch. Misstrauen, Sich-Verschließen und der Begegnung ausweichen.

5. Änderungen an persönlichen Werten.Was Ihnen vormals enorm wichtig war könnte sich verändert haben. Möglicherweise ist der Leistungsaspekt, ein „Mehr“ und „Nie genug“, ein „Sofort“, ein „unbedingt & immer“ in den Vordergrund gerückt. Diese Entwicklung ist zu Lasten von „Was ich brauche“, was „zu schaffen ist“, so gekommen. Sie können sich einfach keine Auszeit mehr nehmen, da sie Angst haben dadurch die Kontrolle endgültig zu verlieren.

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VITAMINESENSIBLE ALLESKÖNNER

Für unseren Körper sind Vitamine unerlässlich. Fehlen diese Nährstoffe oder nehmen wir zu wenig davon auf, machen sich bald Mangelerscheinungen bemerkbar, die schwere gesund-heitliche Folgen nach sich ziehen können.

Um gesund und fi t zu bleiben benötigt un-ser Körper Vitamine, die er zum größten Teil nicht selbst herstellen kann. Sie sind für viele Funktionen des Stoffwechsels verantwortlich, stärken das Immunsystem und helfen beim Aufbau von Zellen, Blut-

körperchen, Knochen und Zähnen. Kurzum – so gut wie alle Vitamine müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Eine Ausnahme ist dabei das Vitamin D – es wird nämlich vom Körper selbst gebildet. Dazu ist jedoch der Aufenthalt in der Sonne eine Voraussetzung. Allerdings kann es auch mit der Nahrung zugeführt werden.

Vorsicht empfi ndlich! In so gut wie allen Lebensmitteln sind Vitamine in mehr oder weniger großen Mengen enthal-ten – besonders natürlich in Obst und Gemüse. Allerdings sind sie sehr empfi ndlich und werden relativ schnell von Luft, Licht, Wärme und bei längerer Lagerung zerstört. Ein gutes Beispiel dafür ist Vitamin C, das bei der Ernte noch zu 100 % im Ge-müse enthalten ist. Doch selbst wenn es optimal gelagert wird, sind bereits nach vier Tagen mehr als 50 % davon zerstört. Meistens lässt die Lagerung jedoch zu wünschen übrig – und so enthält das Obst oder Gemüse bereits nach zwei Tagen nur mehr 30 % der ursprünglichen Konzentration.

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Vitamin C ist auch sehr lichtempfi ndlich und kann – da es wasserlöslich ist – sehr leicht ausgeschwemmt werden. Apropos wasserlöslich – Vitamin C kann vom Körper nicht gespeichert werden – nimmt man zuviel davon auf, wird es einfach mit dem Urin wieder ausgeschieden. Fettlösliche Vitamine werden hingegen in der Leber und im Fettgewebe eingelagert. Nimmt man zu viel davon auf – etwa bei unkontrollierten Supplemen-tierungen – kann es sogar zu Vergiftungserscheinungen kom-men. Fettlöslich sind Vitamin A, D, E und K. Wasserlöslich sind Vitamin B, C, H, Folsäure und Niacin.

Vitamin A. Dieses Vitamin kommt in erster Linie in tierischen Produkten vor. In Pfl anzen befi nden sich jedoch Vorstadien – die so genannten Carotinoide. Sie werden im Körper zu Vita-min A umgewandelt, wie etwa Beta-Carotin in den Karotten. Wichtig ist dieses Vitamin für den Sehvorgang, das Wachstum und die Ausbildung von Hautzellen, für die Plazentaentwick-lung und die Testosteronproduktion. Die Carotinoide haben eine krebsvorbeugende Funktion und dienen als Radikalfänger.

Vitamin D. Bei Lichteinstrahlung wird dieses Vitamin vom Körper selbst gebildet. Aus diesem Grund kümmerte man sich lange Zeit nicht wirklich darum. Erst in den letzten Jahren hat man seine Wichtigkeit erkannt und weiß, dass ohne Vitamin D so gut wie nichts in unserem Körper funktioniert. Beson-ders chronische Krankheiten wie etwa Diabetes, Rheuma, Herzkreislauferkrankungen aber auch Multiple Sklerose und Krebs werden durch das „Sonnenvitamin“ beeinfl usst. Studien zeigen zudem, dass das Sterblichkeitsrisiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei einem hohen Vitamin-D-Spiegel um einiges geringer ist als bei schlechter Versorgung. Vitamin D ist zudem wichtig für unsere Knochengesundheit, denn Calcium alleine reicht nicht aus. Der Körper kann diesen Mineralstoff näm-lich erst durch dieses Vitamin verwerten. Um genügend davon tanken zu können, muss jedoch ausreichend Sonnenlicht zur Verfügung stehen. Ob dieses ausreicht, ist von der Bekleidung, der Jahres- und Tageszeit, dem geografi schen Breitengrad und der Höhe des Sonnenstandes abhängig. Steht die Sonne tief – wie es etwa bei uns im Herbst der Fall ist - wird ein Groß-teil der UVB-Strahlen abgefangen und die Vitamin-D-Bildung verringert sich. Vitamin D kann auch mit der Nahrung zuge-führt werden, da es etwa in Fischen mit hohem Fettgehalt wie Hering, Sardine, Makrele oder Lachs vorkommt. In geringen Mengen ist es auch in Fleisch, Milch und Eiern enthalten. Um eine Unterversorgung auszuschließen empfi ehlt sich in unseren Breitegraden eine Supplementierung. Möchte man auf Num-mer sicher gehen, empfi ehlt sich eine Blutuntersuchung.

Vitamin E. Vitamin E ist an der Regulation von genetischen Informationen, der Synthese von einigen Enzymen und ner-venbedingten Muskelfunktionen beteiligt. Und es bindet als antioxidativer Schutzstoff freie Radikale an sich. Es kommt in erster Linie in Pfl anzen vor – etwa in Ölen, Nüssen, Lein-saat, Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen, Sesam und Hafer-fl ocken. Es ist aber auch in Vollkornprodukten und in Butter, Margarine, Eier und Leber enthalten.

Vitamin K. Das so genannte „Blutgerinnungsvitamin“ kommt in grünem Gemüse, Getreide, Milch und Milchproduk-ten vor. Es hilft bei der Vorbeugung gegen innere Blutungen , Hämorrhoiden oder bei zu starker Monatsblutung und fördert die Blutgerinnung. Die Neigung zu blauen Flecken oder zu Blutungen im Magen-Darmtrakt oder an den Schleimhäuten deutet auf einen Mangel hin. Vitamin K ist relativ hitzebe-ständig. Deshalb treten beim Kochen nur wenig Verluste auf. Allerdings ist es lichtempfi ndlich, verliert relativ schnell seine Bioverfügbarkeit und wird inaktiv.

Vitamin B. Dabei handelt es sich um eine Vitamin-Gruppe, in der acht Vitamine zusammengefasst sind. Chemisch und auch pharmakologisch handelt es sich bei ihnen jedoch um völlig verschiedene Substanzen. Vitamin B fi ndet man in tie-rischen und pfl anzlichen Lebensmitteln vor wie etwa Fisch, Leberprodukten, Milchprodukten, Broccoli, Spinat oder Grünkohl. Eine Ausnahme ist das Vitamin B12. Es ist kaum in pfl anzlichen Lebensmitteln enthalten, wird jedoch im Körper gespeichert. Vitamin B12 ist besonders für Veganer wichtig. Sie sollten es supplementieren, um keinen Mangel zu erleiden.

Vitamin C. Dieses - wohl bekannteste - Vitamin ist besonders empfi ndlich. Licht, Luft, Wasser und Wärme verträgt es gar

„Deine Nahr ungsmittel seien deine Heilmittel.“

Hippokrates

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nicht gut. Allerdings kann der Vitaminverlust durch Blanchie-ren und Einfrieren stark vermindert werden. Deshalb besitzen tiefgekühlte Waren oft mehr Vitamin C als frische. Und auch zu langes lagern in Wasser oder Kochen liebt es nicht, da es wasserlöslich ist und einfach ausgeschwemmt wird. Vitamin C ist an der Wundheilung, der Bildung von Adrenalin, Noradre-nalin und Serotonin beteiligt. Es fängt freie Radikale ein, beugt bestimmten Krebskrankheiten vor, sorgt für eine gesteigerte Eisenaufnahme und für den Abtransport von giftigen Schwer-metallen. Und es verbessert unser Immunsystem, indem es Ab-wehrzellen mit erhöhter Aktivität bildet.

Vitamin H (Biotin). Tierische Lebensmittel wie etwa Kalbs-leber oder Lachs sind reich an Vitamin H. Aber es kommt auch in gar nicht so geringen Mengen in Sojabohnen, Erdnüssen, Blumenkohl und Haferfl ocken vor. Licht und Sauerstoff macht ihm nichts aus, allerdings verliert es beim Kochen bis zu 60 % seiner Bioverfügbarkeit.

Es spielt bei der Umwandlung von Nahrungsenergie in Kör-perenergie, bei der Fortpfl anzung sowie beim Aufbau von Haut, Haaren und Nägeln eine wichtige Rolle. Zudem schützt es vor Hautentzündungen und lindert Muskelschmerzen.

Achtung Supplements. Obwohl wir in Europa ausreichend mit gesunden Lebensmitteln versorgt werden, kann es manchmal zu einer Unterversorgung an Vitaminen kommen. Die mögli-chen Gründe dafür sind Stress im Alltag oder eine ungesunde einseitige Ernährung. Auch wer viel Sport betreibt verbraucht viele wichtige Mikronährstoffe. Supplements machen jedoch nur dann Sinn, wenn sie auf die persönlichen Bedürfnisse zu-geschnitten sind und die einzelnen Mikronährstoffe optimal aufeinander abgestimmt werden.

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GESUND

Schlaf ist für unser Wohlbefinden und unsere

Gesundheit wichtig. Rund ein Drittel unseres

Lebens sollten wir schlafend verbringen.

Und täglich grüßt das Murmeltier. Schlaf ist eine Notwendigkeit. In der Nacht werden nämlich Wachstumshormone pro-duziert, das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren, das zentrale Nervensystem erholt sich und das Gehirn verarbeitet alle

Informationen des Tages. Wie lange er dauert ist bei jedem Menschen allerdings unterschiedlich. Die Norm liegt dabei zwischen zwischen fünf und zwölf Stunden täglich.

Ins Land der Träume abtauchen. Schlafforscher haben verschiedene Schlafstadien festgestellt. Etwa das Einschlafsta-dium, das man am besten als Übergang vom Wachzustand zum Schlaf bezeichnen kann. Das Bewusstsein ist zwar noch aktiv, aber es kommt bereits zu den verschiedensten Bildern und Ge-danken. Nun dauert es rund 15 Minuten bis wir eingeschlafen sind. In dieser Phase des leichten Schlafes ist man noch rasch weckbar. Nun tritt nach wenigen Minuten der Tiefschlaf ein, bei dem Muskeln entspannt sind und die Atmung langsam und regelmäßig ist. Ein bekannter Begriff in der Schlafforschung ist das REM-Schlafstadium. Hier bewegen sich die Augen ruckartig hin und her, es kommen emotionsgeladene, teils irre-ale Träume vor. Herzschlag und Blutdruck sind erhöht, die At-mung ist schnell und unregelmäßig. Tiefschlaf, leichter Schlaf und REM wechseln sich während der Nachtruhe ab, bis dann in den Morgenstunden Stresshormone ausgeschüttet werden, der Kreislauf aktiviert wird und wir aufwachen.

Erholsame Nachtruhe. Manche Menschen haben Proble-me mit dem Einschlafen oder wachen zu oft auf und liegen stundenlang wach. Sie leiden unter ihren Schlafstörungen. Ein allgemeines Patentrezept gibt es für sie jedoch leider nicht. Al-lerdings kann man mit ein paar hilfreichen Tipps seinen Schlaf optimieren. Schlafforscher identifi zierten einige Rahmenfakto-ren, die gutes Einschlafen und einen erholsamen Schlaf för-dern. Wer Sport, körperliche Anstrengung und Essen kurz vor dem Schlafengehen vermeidet, wird es etwa deutlich leichter haben ins Land der Träume zu reisen. Außerdem sorgt eine Temperatur zwischen 17 und 18 Grad für ideale Einschlafbe-dingungen. Und wenn möglich, sollte ein Fenster die ganze Nacht über offen bleiben, um die Luft frisch zu halten. Natür-lich hängt das ideale Raumklima auch ganz stark von der Per-son ab, die in dem Raum schläft. Denn was den einen frieren lässt, ist für den anderen immer noch deutlich zu warm. Fo

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Farben für Ihr Wohlbefi nden. Bei der Gestaltung des Schlafzimmers spielen Farben eine entscheidende psycholo-gische Rolle. So steht Rot steht für Energie und Leidenschaft und hebt den Blutdruck messbar – ist also nicht unbedingt schlaffördernd. Orange wirkt freundlich und einladend, gelb gesprächsfördernd und positiv. „Kalte“ Farben (blau, grün, violett) hingegen stimmen friedlich und ruhig. Blau besänftigt und vermittelt Ruhe nach einem gestressten Arbeitstag. Grün bildet eine Verbindung zur Natur und violett wirkt entspan-nend bzw. schlaffördernd.

Eine Frage des Lifestyles. Besonders wenn man Schlaf-probleme hat ist eine gewisse Regelmäßigkeit wichtig. Fixe Schlaf- und Aufstehzeiten sind das um und auf, da sie dabei helfen den ganz persönlichen Schlaf-Wach-Rhythmus zu un-terstützen. Genauso wie Schlaf-rituale. Dazu gehört das Glas Wasser am Nachttisch genauso wie Zähne putzen, entspannen-de Musik hören, oder das Licht zu löschen wenn es soweit sein soll. Auch die Aktivitäten am Tag können das Schlafbedürfnis beeinfl ussen. Besonders dann, wenn Sie sich kaum körperlich-betätigen oder intensiv vor dem Zubettgehen Sport betreiben. Schweres Essen sollte vermieden werden und auch zuviel Flüssigkeit kann die Nachtruhe emp-fi ndsam stören. So kann etwa Alkohol zwar schläfrig machen, dann aber zu Problemen beim Durchschlafen führen. Positiv wirkt sich eine Tasse Tee oder warme Milch mit Honig aus, genauso wie diverse Kräuter wie Baldrian oder Melisse.

Bett, Matratze & Co. Im Schlafzimmer selbst sollte sich we-der ein Schreibtisch noch ein Computer befi nden. Der Raum muss nicht stockdunkel sein, allerdings darf kein grelles Licht von außen einfallen. Zudem sollte auf die Beleuchtung geach-tet werden, denn ein blaues oder weißes Leselicht unterdrückt die Bildung des Melanins und hält wach. Das Bett selbst nie ans Fenster oder an die Heizung stellen. Auch zwischen Tür und

Fenster steht es ungünstig, da Zugluft auftreten kann. Positiv ist es das Kopfende an die Wand zu stellen, da diese ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Bewährt haben sich punktelastische Matratzen, die eher hart sein sollten und gut die Feuchtigkeit abführen, wie etwa Taschenfederkern- oder Kaltschaummat-ratzen. Kissen sollten den Nacken unterstützen. Besonders an-zuraten sind hier Produkte in ergonomischer Form. Im Trend liegen Wasserbetten, die besonders schlaffördernd sein sollen. Nackt schlafen ist nicht anzuraten, da Schultern und Nacken vor Zugluft geschützt werden sollten. Und auch die Schlaf-stellung ist wichtig – so hat sich die rechte Seitenlage als am entspannendsten erwiesen. Liegt man nämlich auf der linken Seite, kann der eigene Herzschlag stören und in Rückenlage wird oft geschnarcht.

Guten Appetit. Manchen Nahrungsmitteln wird nachge-sagt, dass sie den Schlaf fördern sollen. Dazu gehören etwa fri-sche oder verarbeitete Kirschen. Nun wurde in einer Studie he-rausgefunden, dass sie in einer hohen Konzentration Melatonin besitzen, das ja großen Einfl uss auf die innere Uhr hat und den Schlaf reguliert. Am besten ist es etwa eine Stunde vor der Schla-

fenszeit diese Früchte zu essen. Auch Bananen sind günstig, denn in ihnen fi nden sich Potassium und Magnesium – zwei Mineralstoffe, die auf natürliche Weise die Muskeln entspan-nen. Zudem enthalten sie L-Tryptophan das in weiterer Folge vom Körper zum entspannenden „Glücksstoff“ Serotonin um-gewandelt wird.

Auch Melatonin ist in Bananen enthalten. Im allgemeinen fördern kohlenhydratreiche Lebensmittel den Schlaf da sie die Insulinproduktion anregen. Auch dabei wird der Boten-stoff Serotonin freisetzt, der entspannt und zufrieden macht. Etwa Haferfl ocken – sie enthalten zusätzlich Melatonin. Ge-nauso schlaffördernd wirkt warme Milch - auch sie setzt Serotonin frei.

„Kennst du den Platz zwischen schlafen und wachen? Der Platz

wo deine Träume noch bei dir sind? Dort werde ich dich auf ewig lieben, Peter Pan. Dort werde ich auf dich warten.“

Wendy in Peter Pan

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Das Zaubermittel für Gesundheit, Schönheit und Le-bensqualität ist völlig kostenlos: der Schlaf. Im Inter-view verrät die diplomierte Lebensberaterin und dip-lomierte Yoga-Lehrerin, Heike Burzki wirkungsvolle Tipps für erholsame Schlummer-Stunden. Informati-on: www.individia.at

mosaik Premium: Was ist die Basis für tiefen erholsa-men Schlaf?Heike Burzki: 1. Dunkelheit. Über die Netzhaut wird die Zirbeldrüse im Gehirn gesteuert. Die ist für die Melatonin-Produktion (das Schlafhormon) zuständig. Ist es dunkel wird Melatonin ausgeschüttet, bei Helligkeit jedoch eingestellt. 2. Die richtige Temperatur. Lüften Sie Ihr Schlafgemach gut durch, so dass die Raumtemperatur nicht mehr als 18 Grad beträgt. Weder in einem unterkühlten, noch in einem über-hitzten Raum schläft es sich gut. 3. Regelmäßigkeit: Versuchen Sie jeden Tag - auch am Wochenende - um die gleiche Zeit ins Bett zu gehen. Und zwar wenn möglich vor Mitternacht, um die Produktion der Schlafhormone zu fördern.

mosaik Premium: Hektik, Stress und Probleme ver-folgen einen oft bis spät in die Nacht. Wie kann man diesen negativen Energiefl uss unterbrechen?Heike Burzki: Sie sagen es richtig – „den negativen Ener-giefl uss unterbrechen“. Sagen Sie einfach STOPP. So simpel es auch klingt: Werden Sie sich aktiv bewusst, dass, egal was heute auch noch ansteht, Sie heute Nacht sowieso nichts mehr ändern können. Morgen früh ist zwar alles unverändert, aber Sie packen es - als guten, positiven Vorsatz - morgen an. Die Yoga-Atemübung – langsam und bewusst positive Energie ein-zuatmen und negative Energie auszuatmen - unterstützt dieses Vorhaben wirkungsvoll.

mosaik Premium: Augen schließen, Schäfchenzählen, aber nix geht. Was kann man tun, um besser einzu-schlafen?Heike Burzki: Wenn Atem- und Mentalübungen nicht hel-fen: Aufstehen und beschäftigen, jetzt spreche ich aber nicht von Haus- oder Computerarbeit. Man soll sich was Gutes tun, zum Beispiel ein Basenbad (Tipp: Meine Base/Jentschura) neh-men. Es sorgt nicht nur für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, sondern entspannt und man kann seine Alltagssor-gen richtiggehend ausschwemmen. Als Alternative kann man Basenstrümpfe (z.B. von Alka-Wear) anlegen oder einen von Großmutters Leberwickeln machen. Mit diesen Tricks lässt sich die Diva Schlaf, überraschend schnell ins Federbett locken.

mosaik Premium: Wie stehen Sie zum Glaserl Rot-wein am Abend?Heike Burzki: Positiv, wenn man mal gemütlich mit Freun-den beisammensitzt. Negativ, wenn man es als Einschlafhilfe betrachtet. Alkohol entspannt zwar, sorgt aber gleichzeitig für einen fl achen Schlaf. Vor allem in der zweiten Nachthälfte steht man dann eher im Bett. Ich rate als Einschlafzeremoniell zu einer schönen Tasse Tee - mit Lavendel-, Hopfenblüten und Rosmarin, beispielsweise 7 x 7 Kräutertee - und zu positiven Gedanken, das beruhigt und begleitet schön durch das Land der hoffentlich „süßen Träume“.

Heike Burzki – Im InterviewFoto: Heike Burzki by Sissi Furgler

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Für jede vom 01.02.2015 bis 28.03.2015 verkaufte LED-Lampe spendet dieIKEA Foundation einen Euro an den UNHCR, um so in den Flüchtlingslagernfür eine bessere Beleuchtung zu sorgen und sie damit zu einem sicheren undwohnlicheren Ort für die dort lebenden Kinder und ihre Familien zu machen.

Ein Licht füreine bessere Zukunft

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Das Vorzimmer kann man als Visitenkarte der Wohnung bezeichnen und mehr denn je wird auf das Entree ein wichtiges Augenmerk gelegt. Eines kann gleich vorweg gesagt werden: weniger ist mehr.

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IMMOBILIEN WOHNEN

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Die Funktionalität liegt im Detail. Im Vorzimmer ver-bringt man zwar nicht sehr viel Zeit, allerdings sollte ihm trotzdem viel Beachtung geschenkt werden. Denn der erste Eindruck ist immer der Wichtigste. Das gilt bei persönlichen Kontakten genauso wie beim Wohnen. Allerdings macht es das breite Angebot der diversen Möbel leicht für jedes Vorzimmer die richtige Ausstattung zu fi nden und die Gratwanderung zwischen Design und Funktionalität zu bestehen. Apropos Funktionalität. Besonders das Vorzimmer hat eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen. So muss etwa ausreichend Platz für die Überbekleidung vorhanden sein und auch die Schuhe neh-men viel Platz ein. Taschen, Tücher und Sonnenbrillen wol-len abgelegt werden und auch die Einkäufe landen meistens zuerst im Vorzimmer. Regale, Ständer oder wohldurchdachte Schränke schaffen hier Abhilfe.

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IMMOBILIEN WOHNEN

Wenig Platz. Das optimale Vorzimmer zu konzipieren kann einfach sein, wenn es die richtige Größe hat. Leider sind die meisten Vorzimmer relativ klein, oft nur ein langer schmaler Schlauch ohne Fenster und dadurch auch ziemlich dunkel. In diesem Fall ist eines ganz wichtig: weg mit allen unnötigen Dingen, denn diese schaffen nur Unordnung. Auch riesen-große Einbauschränke sind für kleine Entrees nicht geeignet, da sie zu viel Platz einnehmen. Viel besser sind da einzelne Garderobenständer, schmale Kommoden und offene Schuhre-gale. Im Fachhandel werden optimale Systeme angeboten, die sich besonders für kleine Wohnzimmer eignen und jederzeit mit zusätzlichen Elementen erweitert werden können. Mit raf-fi niert eingesetzten Wandspiegeln kann zudem optisch mehr Platz geschaffen werden. Und auch mit Farben kann gespielt werden, jedoch sollten immer warme und helle Töne zum Einsatz kommen, die diesen Wohnbereich in ein freundliches Licht tauchen. Auffallende Oberfl ächenstrukturen machen eine fade und triste Wand zum Eycatcher. Genauso wichtig wie die Farbe der Wände und der Möbel ist das Licht. Es sollte warm und gemütlich sein. Mit geschickt angebrachten Spots können zudem bestimmte Stellen gut betont und ausgeleuchtet werden. Pfl anzen lockern ein Vorzimmer auf, allerdings sollten spezielle Pfl anzenleuchten verwendet werden, die ausreichend Licht spenden. Und natürlich muss darauf geachtet werden, dass keine Zugluft herrscht.Ein hervorragendes Material der Wahl im Vorzimmerbereich ist Glas oder Plexiglas. Regale wirken besonders leicht und zu-sätzliche Ablagefl ächen für kleine Gegenstände fallen optisch kaum ins Gewicht. Auch Glastüren zu den anderen Räumen der Wohnung lassen das Entree der Wohnung größer erschei-nen.

DEPOTKonsole Tannenhol weiß B 70 x T 40 x H 80 cmgesehen um € 89,99

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Bitte auftreten. Ein besonderes Augenmerk muss auf den Boden gelegt werden, da dieser im Eingangsbereich besonders belastet wird. Er sollte leicht zu reinigen sein und schon mal den einen oder anderen Kratzer von den trendigen High Heels vertragen. Besonders beliebt sind im Vorzimmerbereich Lami-natböden, die in den verschiedensten Qualitäten und Preisklas-sen erhältlich sind und den meisten Ansprüchen genüge tun. Exklusivität erzielt man mit Holzböden. So gibt es etwa Par-kett in wunderschönen natürlichen Farben. Es ist in den ver-schiedensten Qualitäten erhältlich. Natürlich ist Parkett nicht so strapazierfähig wie Laminat, dafür belohnt es jedoch mit seiner warmen Oberfl äche. Kleine Beschädigungen können leicht mit Pfl egewachsen oder Abschleifen behoben werden. Besonders beliebt beim Shabby Chic- oder Landhaus Stil sind Massivholzdielen. Sie können geölt, gewachst oder lackiert sein und eigenen sich besonders gut für lange Räume. Will man es gemütlich haben und dem Vorzimmer einen ganz persönli-chen Touch geben, dann erfrischt ein kleiner Teppich als Farb-kleckser den Eingangsbereich.

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Das wichtigste und älteste Fest der Christen ist Ostern, bei dem die Auferstehung Jesus Christi von den Toten gefeiert wird. Es � ndet immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlings-mond statt. Der Osterhase ist neben den Ostereiern und dem Osterlamm das wohl bekannteste Symbol dieses Festes.

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OSTERNIMMOBILIEN WOHNEN

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PRETTY IN PINKRosa Blütenkranz, gesehen auf www.tch.net um ca. € 47,-

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2015 Genauso wie die Mode unterliegt auch die Wohnungseinrichtung gewissen Trends. Wir zeigen Ihnen was heuer gefragt ist.

WOHNTRENDS

EIN HOCH AUF DIE GEMÜTLICHKEIT.

Kupfer liegt im Trend und lässt sich wunderbar mit Pastellfarben kombinieren. gesehen bei www.norsu.com.au.

Coole Schreibtischlampe aus Kupfer, gesehen bei www.artisanti.com

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IMMOBILIEN WOHNEN

2015 Gemütlichkeit zählt. Waren viele Jahre fast spartanisch eingerichtete Wohnung trendy, wird es jetzt wieder etwas gemütlicher. Aber was ist ei-gentlich gemütlich? Nun – diese Frage ist gar nicht so einfach zu beant-worten, denn Gemütlichkeit ist eine völlig individuelle Sache. Was für den einen schlicht und vielleicht sogar langweilig ist, ist für den anderen der Inbegriff von Gemütlichkeit.

Inszenierung ist wichtig. Trotzdem zeigt sich ein Trend ab – näm-lich seine Wohnung zu inszenieren, zur ganz persönlichen Bühne zu machen. Das kann auf die unterschiedlichste Art und Weise geschehen. Etwa mit Gegenständen aus fernen Ländern, Fundstücken aus der Ver-gangenheit, individuell zusammengestellten Accessoires oder moderns-ten Möbeln in den knalligsten Farben. Viel Wert wird dabei auf die Qualität und die Verarbeitung gelegt – Massenproduktion und Weg-werfprodukte scheinen out zu sein. Das Handwerk wird wieder gefor-dert. Kurzum das Thema Nachhaltigkeit ist ein sehr wichtiges geworden und drückt sich auch nachhaltig in unser Bewusstsein ein. Dazu gehört Natürlichkeit und auch eine etwas archaische Ausstrahlung des Interi-ors.

Zurück zur Natur. Gerne wird 2015 wieder auf warme Erdtöne und raue Oberfl ächen zurückgegriffen. In den Bereich Natur gehören auch Blüten. Und so ist es nur eine logische Folgerung, dass fl orale Motive auf den Vorhängen und Tapeten wieder im Kommen sind. Bei etlichen Herstellern dominieren handgemalte Linien oder traditionelle Karos die Kollektionen. Und Fransen werden wieder öfter angeboten. Sogar in der Leuchtenindustrie – als so genannte Leucht-Fäden. Wer es lie-ber abstrakt liebt, der kann nach wie vor in Schwarz-Weiß-Kontrasten schwelgen. Punkto Materialien wird viel Wert auf die Oberfl ächen ge-legt. Hölzer, Metalle aber auch Kunststoffe oder Glas profi tieren dabei von der unterschiedlichsten Haptik. Besonders aktuell ist derzeit Kupfer, das in Kombination mit zarten Pudertönen besonders reizvoll wirkt.

Glas schenkt jedem Raum ein besonderes Flair. gesehen bei www.originalstyle.com

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Florale Muster und Paisley-Elemente liegen im Trend und erinnern an den englischen Cottage-Style. gesehen bei www.marburg.com

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ISTANBUL METROPOLE

ZWEIER WELTEN

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ISTANBUL METROPOLE

ZWEIER WELTENIstanbul ist sowohl aus kultureller, als auch aus wirtschaftlicher Perspek-tive die wichtigste Stadt der Türkei. Die Metropole überlebte zahlreiche Belagerungen, Seuchen und Naturkatastrophen und gedieh von einem kleinen griechischen Handelszentrum zur Weltstadt.

Über die heutige Einwohnerzahl Istanbuls herrscht mehr oder weni-ger Unklarheit. Schätzungen liegen zwischen etwa 12 und 16 Millionen Einwohnern, was bedeutet, dass Istanbul eine der größten Städte der Erde wäre. Eine erste Besiedelung des heutigen Stadtgebietes fand ver-mutlich bereits vor 400.000 Jahren statt. Etliche steinzeitliche Funde dienen hier als Beleg.

Die strategisch günstige Lage der Stadt an den Lebensadern des frühen Mittelmeerhandels, führte bereits um 685 v. Chr. zur ersten Besiedelung durch die Griechen, die Stadt Byzantion wuchs fortan zu einer großen Handelsmetropole heran und keine Eroberung durch fremde Mächte, waren es Perser, Römer oder Osmanen konnten daran etwas ändern. Im Gegenteil – jeder neuer Machthaber war in erster Linie an einer Stärkung der Stadt interessiert.

Die Osmanen waren es schließlich auch, die der christlich geprägten Tradition des damaligen Konstantinopels ein gewaltsames Ende setz-ten. Die einstige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches und Zentrum der Orthodoxie, fi el in der Belagerung von 1453 an die von Osten he-ranrückenden Türken. Konstantinopel diente nun als Residenz der Sultane und wurde Hauptstadt des Osmanischen Reiches. Sie behielt neben der politischen auch ihre große wirtschaftliche und kulturelle Be-deutung und viele Minderheiten vorwiegend Armenier und Griechen, prägten fortan das multikulturelle Bild der Stadt. Bei aller Kontinuität änderte sich jedoch der Name in den, den sie noch heute trägt: Istanbul.

Der Zerfall des osmanischen Reicher, leitete auch das Ende Istanbuls als Hauptstadt ein. Die von „Atatürk“ neugegründete Türkische Repu-blik, ließ Istanbul zugunsten Ankaras fallen. Erst nach Jahrzehnten im „Dämmerschlaf“ begann Anfang der 90er Jahre der große Wiederauf-stieg Istanbuls.

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REISEN

Anreise. Istanbul verfügt über zwei internationale Verkehrsfl ughäfen: Den Flughafen Istanbul-Ata-türk (IST) und seit 2001 den Flughafen Istanbul-Sabiha Gökçen (türkisch: Sabiha Gökçen Hava Limanı), der vorwiegend von Billig- und Char-terfl uggesellschaften angefl ogen wird und dem

Inlandsverkehr dient. Sabiha Gökçen liegt auf der asiatischen Sei-te der Stadt, Atatürk auf der europäischen.

Vom Atatürk Flughafen aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, um in die Stadt zu gelangen: Taxi, der Expressbus Havaş Otobüs oder die Metro. Vor allem bei starkem Verkehr und dem häufi gen Stau auf Istanbuls Straßen ist diese eine schnelle und preiswer-te Alternative. Auch vom Flughafen Sabiha Gökçen aus gibt es Flughafenbusse zum Taksim-Patz. Taxifahrten kosten hier jedoch locker den doppelten Preis im Vergleich zum Flughafen Atatürk.

Eindrücke sammeln. Um Istanbul zu verstehen, sollte man sich bereits im Vorfeld über die lange Geschichte der Stadt infor-mieren. Die Stadt blüht auf und hat es den Menschen angetan. Tradition trifft hier auf Moderne. Orient auf Okzident. Istanbul ist eine beliebte Universitätsstadt auch für ausländische Studieren-

de. Junge Leute prägen nicht nur abends das Stadtbild. In vielen kleinen Gassen und verschlungenen Pfaden fi nden sich kleine Ca-fés und Restaurants, die zum längeren Verweilen einladen. Istan-bul ist eine weltoffene Stadt und für ihre Größe auch ein sicheres Reiseziel.

Die Galata ist das Leben. Die Galata verkörpert Istanbul. Auf der Brücke befi nden sich Heerscharen von Fischern, die entweder tief im Gedanken versunken auf das Meer hinaus bli-cken oder eifrig miteinander debattieren. Rund um die Brücke befi nden sich zig Fischrestaurants, die es zu entdecken gilt. Vom Fischbrötchen bis zum eleganten Abenddinner reicht die Palette der lukullischen Genüsse. Nach dem Essen empfi ehlt sich gleich ein ausgiebiger Spaziergang Richtung Hagia Sophia und ihrem Gegenüber, der Sultan-Ahmed-Moschee.

Die Hagia Sophia war von hoher Bedeutung für das frühe ortho-doxe Christentum und Byzanz und gilt als erstes Beispiel einer spezifi sch byzantinischen Architektur, die teilweise von den Osma-nen übernommen wurde. Die Hagia Sophia war Jahrhunderte lang die größte Kirche der Welt und später Vorbild vieler Mosche-en im Osmanischen Reich. Auf Anweisung Atatürks wurde die

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Istanbul City ist selbst zu späten Nachtstunden eine Augeweide.

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Kirche 1932 in das bis heute bestehende Museum umgewandelt und die typisch byzantinischen Mosaiken und Malereien wieder freigelegt. Um den Protest von Muslimen zu mildern, wurden einige Zeit später große, arabisch beschriftete hölzerne Rund-schilder aus dem 19. Jahrhundert mit den Namen ALLAH, Pro-phet Muhammads und der ersten vier Kalifen und Imam Hasan und Imam Husain im Gebäude angebracht.

Die Sultan-Ahmed-Moschee (türkisch Sultanahmet Camii) wurde 1609 von Sultan Ahmed I. in Auftrag gegeben. Nach der Säkula-risation der kaum 500 Meter entfernten Hagia Sophia ist sie heu-te Istanbuls Hauptmoschee und ein Hauptwerk der osmanischen Architektur. In Europa kennt man sie als Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen. Die Ursprüngliche Ab-sicht des Baus bestand darin, die unmittelbar gegenüber liegende Hagia Sophia in jeder Hinsicht zu übertreffen.

Die Prinzeninseln sind eine kleine Inselgruppe im Marmarameer südöstlich des Bosporus. Zur Vermeidung von Thronstreitigkei-ten unter den in der Regel zahlreichen männlichen Kindern eines Sultans (siehe auch Harem) vom Thronfolger bei seinem Regie-rungsantritt ermordet. Spätere Herrscher stellten ihre jüngeren Brüder in der Regel lebenslang unter strengen Hausarrest. Eine kurze Beschreibung der heutigen Inseln lautet: keine Autos, kein Smog und viel Natur: Die Prinzeninseln sind auch unter Städtern aus Istanbul ein beliebtes Wochenendziel. In kurzen Abständen klappern große Fähren von zahlreichen Anlegestellen in Istanbuls Küste die Inseln ab. Bei schönem Wetter bietet sich ein atembe-raubendes Panorama der Metropole.

Eindrucksvolle Aufnahme. Zu sehen ist die Verbindung des europäischen mit dem asiatischen Teil Istanbuls.

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Hotels in sämtl ichen Preiseklassen gibt es in Istanbul wie Sand am Meer. Ein Haus der Luxusk lasse ist etwa das Swissôtel The Bosphorus. Das Fünf-Sterne-Domizi l bef indet s ich im Herzen Istanbuls am europäischen Ufer des Bosporus, inmitten eines 263.000 Quadrat-meter großen histor ischen Gartens. Es ver fügt neben eleganten Gästezimmer und Suiten über ein viel fäl-t iges Angebot an Restaurants und Bars, sowie über das preisgekrönte Pürovel Spa & Sport mit ganzheit-l ichen Treatments aus al ler Welt.

Gaja Roof Swissôtel, Istanbul

Raffl es Suite, Istanbul

Nächtigungstipp DELUXE

Im September wurde das Raff les Istanbul eröf fnet, das s ich im Herzen des preisgekrönten Zor lu Cen-ters – einer Art „Basar der nächsten Generat ion“ , wo Mode, Gastronomie, Kultur und Entertainment aufeinander t ref fen, bef indet. Das Haus wi rd mit ei-ner Mischung aus Gemälden, Skulpturen, Fotogra-f ien und Videoinstal lat ionen bereichert. Beeindru-ckend s ind die raumhohen Fenster, durch die man einen wunder vol len Bl ick auf den Bosporus und die Stadt hat.

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EIN BLICK IN DIE

Dort, wo Wasser und Horizont miteinander zu verschmelzen scheinen, dort lässt es sich gut relaxen. Am besten mit einem Cocktail in der Hand an den Becken-rand gelehnt, während der Körper im warmen Wasser schwebt.

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Jade Mountain Resort auf St. Lucia. Für beeindruckende Farbspiele sorgen gleich mehrere Pools im eleganten Jade Mountain Resort auf der Karibikinsel St. Lucia.

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Infi nity Pools gehören zu einem traumhaften Urlaub ein-fach dazu. Sie bieten eine außergewöhnliche Aussicht auf Wasser, Berge, Städte oder auch den Dschungel. www.weg.de hat die weltweit schönsten Pools ausfi n-dig gemacht. Wir zeigen ihnen fünf davon.

Four Seasons Hotels auf Maui. Auf einer der beliebtesten Inseln des hawaiianischen Archipels verfügt das luxuriöse Four Seasons Hotel über einen außergewöhnlichen Überlauf-Pool. Er befi ndet sich an der Südwestküste Mauis und bietet Wasser-ratten einen beeindruckenden Ausblick auf die Nachbarinsel Lanai.

Okura Prestige Hotel in Bangkok. Will man dem Trubel der Millionen-Metropole Bangkok entfl iehen, dann ist man im Okura Prestige Hotel genau richtig. In dem 25 Meter langen Infi nity-Pool können die Gäste ihre Bahnen ziehen und gleich-zeitig einen traumhaften Blick über die Stadt genießen.

Jade Mountain Resort auf St. Lucia. Für beeindrucken-de Farbspiele sorgen gleich mehrere Pools im eleganten Jade Mountain Resort auf der Karibikinsel St. Lucia. Die Baden-den lassen ihre Blicke über eine Bucht hinüber auf die runden Gipfelkuppen zweier nahegelegener Berge schweifen.

Raffl es Praslin auf den Seychellen. Exotisch und grün präsentiert sich das elegante Raffl es Praslin auf den Seychel-len. Der luxuriöse Infi nity-Pool erstreckt sich über zwei Ebe-nen. Von hier aus blickt man in den tropischen Urwald und über die Wipfel von Palmwedeln auf den türkisfarbenen Indi-schen Ozean.

Okura Prestige Hotel in Bangkok. In dem 25 Meter lan-gen Infi nity-Pool können die Gäste einen traumhaften Blick über die Stadt genießen. Fo

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Bild oben. Four Seasons Hotels auf Maui. Bild unten. Raffl es Praslin auf den Seychellen.

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Frühling in Ungarn

Ungarn ist einen Besuch wert. Die Lieb-haber der schönen Künste können es heuer kaum mehr erwarten nach Budapest zum Frühlingsfestival zu reisen. Denn heuer startet es später als gewöhnlich, nämlich erst im April. In der gesamten Stadt gibt

es kaum einen Ort, der nicht als Festivalschauplatz dienen würde. Überall – auch dort wo man es am wenigsten erwartet – tauchen Musiker, Tänzer und Performances auf, bei denen manchmal sogar die Passanten miteinbezogen werden. Auch heuer wird Franz Liszt – einem der bedeutendsten ungari-schen Künstler - beim Budapester Frühlingsfestival Aufmerk-samkeit gezollt.

Internationale Stars beim Frühlingsfestival. Am Er-öffnungstag schließt sich etwa der gefeierte Künstler der rus-sischen Pianistenschule, Denis Mazujew, als Solist dem von Zoltán Kocsis dirigierten Orchester an. Die weltberühmten Dirigenten Kirill Petrenko und der Grammy-Preisträger Vla-dimir Ashkenazy werden ebenfalls auf dem Festival gastieren. Und der Japaner Tsuyoshi Tsutsumi, eine bedeutende Figur des internationalen Konzertlebens, kehrt nach Budapest, dem Aus-gangspunkt seiner Weltkarriere, zurück. Auch für die Freunde

des Jazz hält das Festival wahre Schmankerl bereit. Etwa den zum sechsten Mal mit dem Grammy-Preis ausgezeichnete Sa-xofonisten David Sanborn, der auch als Komponist und Film-schauspieler wirkt. Liebhaber der Weltmusik können sich auf die zauberhafte Interpretin Ana Moura freuen, deren unnach-ahmliche Stimme für die Darbietung des Fado wie geschaffen ist. Das sich auf dem Gebiet des modernen Tanzes weltweiter Anerkennung erfreuende Ensemble NDT – Nederlands Dans Theater - präsentiert auf dem Festival seine neuesten, im Jahr 2014 vorgestellten Stücke. Und natürlich gibt es auch Klassik pur. So stellt das Ungarische Nationalballett im Rahmen des Festivals seine neue Schwanensee-Aufführung in der Choreo-grafi e von Rudi van Dantzig vor.

Heuer f indet in Ungarn zum 25. Mal das Budapester Frühlingsfestival statt. Und zwar vom 10. bis zum 26. Apri l. Am Programm steht wieder Kultur pur mit klassischen Kon-zerten, Oper, Ballett, Jazz, Tanz und Theater sowie bildende Kunst.

INFORMATION www.btf.hu.

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Wellness pur im Gut Edermann

Zur Ruhe kommen. Rund 20 Minuten von der Stadt Salzburg entfernt, liegt das Gut Eder-mann, das bereits im Jahr 1880 errichtet wur-de. Umgebaut zu einem inspirierenden Well-ness- und SpaHotel lädt es jene Gäste ein ein, die etwas für ihre Gesundheit und ihr Wohlbe-

fi nden tun möchten. Hier kommt man zur Ruhe, lernt sich schonend zu bewegen oder begibt sich in die Hände erfahre-ner Beauty- und Massagespezialisten. So kommen Körper und Seele schnell wieder in Einklang. Im Gut Edermann werden verschiedenste Programme angeboten. Hier fi ndet einfach je-der das für ihn Richtige. Etwa das Programm „Natur atmen“ mit Nordic Walking und Wandern in der bayrischen Bergluft. „Heilung mit Wasser“ wiederum bietet Kneipp-Aufgüsse, Wechselbäder und Wassergymnastik.

Ab ins Spa. Die Wellnesslandschaft im Gut Edermann ist einen oder mehrere Besuche wert, vereint sie doch einen In-doorPool, eine vielseitige Saunalandschaft mit Dampfbad, Finnischer AlpenSauna, Kräuter-, Kristall-, Außen- und LichttherapieSauna sowie Eisbrunnen, Tauchbecken und zwei PrivatSpas mit eigener Sauna, Aussichtsterrasse und daybed. Im so genannten WohlfühlArt-Areal locken unter anderem medizinische Genussbäder, Wasseranwendungen und die ver-schiedensten effektiven Massage- und Beautybehandlungen. Das Haus selbst kann man mit seinen natürlichen Materialien an besten als Unikat bezeichnen. Hier fi ndet sich einfach alles – angefangen bei urigen Bauernmöbeln bis hin zu knalligen LED-Beleuchtungen.

Ein Phänomen unserer Zeit ist es von einem Termin zum nächsten zu hetzen und in der Hektik des Alltags nicht auf den Körper zu achten. Im Gut Edermann können Sie Ihre wohlverdiente Auszeit nehmen.

INFORMATION

Gut Edermann83317 Teisendor f, Holzhausen 2Tel. : +49/(0)8666/9273-0www.gut-edermann.de

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Wellnessträume in Bad HévizNur rund zweieinhalb Stunden von Wien ent-fernt l iegt Bad Héviz, das schon vor 200 Jah-ren als Kurort bekannt war und bis heute seine Tradition als Wellness-Destination weiter führt.

Bad Héviz zählt zu den bekanntesten und belieb-testen Kurorten. Und das ist kein Wunder, ver-fügt es doch über den größten natürlichen und biologisch aktiven Thermalsee der Welt. Die Temperatur des schwefel- und mineralstoff-hältigen Wassers beträgt im Sommer rund 35°C

und im Winter rund 25°C, wodurch man das ganze Jahr über ein Gesundheitsbad unter freiem Himmel nehmen kann. Ideal ist eine Kur in Héviz zur Behandlung von rheumatischen und motorischen Beschwerden, für Trinkkuren bei Magenproble-men sowie als Inhalatorium für die Stimmbänder. Als beson-ders effektiv gelten die Behandlungen mit dem Heilschlamm

des Sees, der eine stark lindernde Wirkung bei vielen Erkran-kungen hat, die mit chronischen Schmerzen einhergehen.Wer nun nach Héviz fährt darf jedoch viel mehr als einen Kur-ort erwarten. Denn hier gibt es nicht nur überdurchchnittli-che Hotelstandards, sondern auch viel zu sehen wie etwa eine fast vollständig erhaltene Kirche aus der Zeit der Árpáden aus dem 13. Jhdt., Villen aus dem 19. Jhdt., üppige Weinberge und ein riesengroßes Naturschutzgebiet. Apropos Wein - die warmen Böden, die idealen klimatischen Verhältnisse und die erfahrenen Winzer sind Garant für hervorragende Weißweine wie etwa Welschriesling, Grauburgunder, Grüner Veltliner und Musakateller. So ist der Stadtteil Egregy mit seiner romanti-schen Kellergasse das Ziel für Genießer, die rassige Weine und ungarische Spezialitäten schätzen.

INFORMATIONwww.spaheviz.de

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Frisch wie der Frühling

Inmitten von Wäldern und vor einem atemberauben-den Bergpanorama vor den Toren Salzburgs liegt der Vollererhof. Ihn kann man am besten als eine Kom-bination aus Hotel und Gesundheitszentrum bezeich-nen in der sich gehobene Hotelkultur, Wellness, Beau-ty und Kur zu einem Urlaubserlebnis der besonderen

Art verbinden.

Jedes Frühjahr wird der Vollererhof zu einem Fixpunkt für vie-le Gästen, denn hier wurde das renommierte Entschlackungs-konzept nach FX Mayr „modernisiert“ und weiterentwickelt. Dabei wird ein individuell abgestimmtes, typgerechtes Fasten mit einem ausgewogenen Bewegungsprogramm verbunden und mit einer intensiven Betreuung durch Fachtherapeuten für Traditionelle Chinesische Medizin, Physiotherapie und Ge-sundheitspsychologie ergänzt. Aber auch wer nicht fastet wird sich im traditionsreichen Vollererhof wohlfühlen. Die exklu-sive Wellnesswelt erstreckt sich über zwei Etagen und verfügt

INFORMATION

Vol lererhof****Vol lererhofst raße 1585412 Puch bei SalzburgTel. : +43/(0)6245/8991-0www.vol lererhof.at

über ein Hallenbad, ein ganzjährig geöffnetes Freibecken mit Halleiner Sole, Panorama-Sauna, Laconium, Aroma-Dampf-bad, Sole-Inhalationsstollen, Erlebnisduschen uvm.

Für die bewegungshungrigen Gäste bringt ein ausgeklügeltes tägliches Rahmenprogramm Schwung in den Urlaubsalltag. So beginnt der Tag mit sanftem Erwachen mit Waldlauf und Kneippen, Qigong, Pilates, geführten Wanderungen, verschie-densten Vorträgen, Wirbelsäulentraining uvm.

Dazu locken jede Menge Ausfl üge in die Natur wie etwa die „Trockene Klamm“, die „Erentrudis Alm“, der idyllische Ort St. Jakob, oder die „Schönalm“. Apropos Schön. Auch der Schönheit wird im Vollererhof große Aufmerksamkeit ge-schenkt. Mit innovativen Behandlungsmethoden und erstklas-sigen Produkten eröffnen sich bei Schlankheits- und Antiaging-Behandlungen neue Möglichkeiten. Mit gezielter Kost lässt sich das Schönheitsprogramm zusätzlich unterstützen.

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Rolf Seelige-Steinhoff – Hotelier des JahresJedes Jahr werden die Auszeichnung der AHGZ, der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zei-tung mit Spannung erwartet. Dabei werden jene Persönlichkeiten geehrt, die sich in be-sonderem Maße um die Hotellerie verdient ge-macht haben.

Rolf Seelige-Steinhoff, der geschäftsführen-de Gesellschafter der Seetel Hotels, der vor über 20 Jahren gemeinsam mit seinem Vater die Hotelgruppe gründete, konnte heuer im Rahmen einer festlichen Gala die Auszeichnung zum „Hotelier des Jahres“ in

Berlin entgegennehmen. Grund dafür war, dass sich die Seetel Hotels mit nachhaltigen Investitionen zu einem touristischen Vorzeigeprodukt entwickelt haben. Das Familienunterneh-men führt auf der Sonneninsel Usedom an der Ostsee 15 Ho-

tels, Residenzen und Villen. Auf Mallorca befi ndet sich das Hotel Bahia del Sol****.

Dazu meinte der Juryvorsitzende und AHGZ-Chefredakteur Rolf Westermann: „Nicht nur die Investitionen der Familie Seelige-Steinhoff auf Usedom mit bisher mehr als 120 Milli-onen Euro sind beeindruckend. Auch bei der Ausbildung hat sich das Unternehmen Bestnoten verdient“. Aber auch im ver-gangenen Jahr konnten die Seetel Hotels Preise und Auszeich-nungen einheimsen. Etwa mit dem Willy-Scharnow-Preis für innovative Aus- und Weiterbildungskonzepte im Tourismus. Und das hat seinen Grund, denn in Spitzenzeiten beschäftigt Rolf Seelige-Steinhoff rund 450 Mitarbeiter und Auszubilden-de. Auch der Sonderpreis des Deutschen Tourismuspreis ging an Seetel.

Rolf Seelige-Steinhoff engagiert sich aber auch anderwer-tig. So ist er aktiv für zahlreiche karitative Projekte tätig und unterstützt die Usedomer Literaturtage sowie das Usedomer Musikfestival. Auch die Pracht und Schönheit der historischen Kaiserbäder sind ihm ein Anliegen. Die Seetel-Welt reicht vom komfortablen Dreisterne-Mittelklassehotel bis zum Fünfster-ne-Luxushotel für Wellness-, Aktiv-, Familien-, Romantik- und Gourmeturlaub.

INFORMATION

Seetel Hotel GmbH & Co. Betr iebs-KGDünenstraße 4117419 Seebad Her ingsdor f/OT Ahlbeckwww.seetel.de

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Rolf Seelige Steinhoff im Weinkeller

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„Johannesbad“ – Alles für die Gesundheit

INFORMATION

Johannesbad ThermeJohannesst raße 294072 · Bad Füss ing Tel. : + 49 (0) 85 31 / 2 30 www. johannesbad.de

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Nichts ist so wichtig wie unsere Gesundheit. Die Johannesbad Gruppe steht seit 50 Jahren für gesunde Lebensqualität. Neben den sechs Wohlfühlhotels in Bad Füssing ist auch die Jo-hannesbad Therme einen Besuch wert.

Das Geheimnis des Wohlbefi ndens in Bad Füssing ist die staatlich anerkannte Heil-quelle. Die Wirkung ihres Thermal-Mi-neralwassers kann man fast als legendär bezeichnen. Dazu meint Prof. Dr. K. E. Quentin vom Institut für Wasserchemie

und Balneologie an der TU München: „Der herausragen-de Unterschied besteht in der idealen Kombination von drei Eigenschaften: die hohe Quellentemperatur, ein erhöh-ter Mineralstoffgehalt von über einem Gramm pro Liter und schließlich der bemerkenswerte Schwefelgehalt von 2,5

bis 3 Milligramm pro Liter.“

13 Becken sind es, in die man in der Johannesbad Therme zum Gesundheitsbad eintauchen kann und wo die Urkraft des Heil-wassers spürbar wird. Und zwar im Wellenbad, Felsen-Vulkan-bad, den Wasserfällen, XXL-Whirlpools, Gegenstrombädern, im über 100 Meter langen Strömungskanal, bei Wassermassa-gen, Lichteffekten und im 30 Meter Schwimmerbecken.

Wem das noch nicht genug ist, der kann sich in der großen Saunalandschaft oder bei den zahlreichen Therapie-Möglich-keiten, Massagen und Kosmetik von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen. Der Thermenbesuch ist in den Urlaubspaketen der Jo-hannesbad Hotels natürlich inklusive. Wer von dem wohltuen-den Thermalwasser nicht genug bekommen kann, der wohnt am besten im Thermalhotel Ludwig Thoma. Dort ist das kom-plett erneuerte Thermalwasser-Hallenbad mit dem Füssinger Heilwasser gefüllt.

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ElisabethHotel - Architektur zum WohlfühlenIm Zil lertal, genauer gesagt in Mayrhofen, kann man so richtig relaxen. Und zwar im El isabethHotel nur für Erwachsene.

Die Hoteliersfamilie Moigg ist bekannt für ih-ren guten Geschmack punkto Wohlfühlen. Und so wurde das ElisabethHotel erneuert und erweitert und Ende Juli letzten Jahres eröffnet. Die aufwändigen Umbau- und Re-novierungsarbeiten haben rund 10 Monate

gedauert. Das Ergebnis: 70 Zimmer, ein erweitertes luxuriöses Spa mit großzügigem Freiluftbereich und gemütlichen Stuben im Restaurant. Verantwortlich für das neue Styling ist Thomas Urthaler, ein junger und innovativer Architekt, der die Vorga-ben perfekt und mit viel Engagement umsetzte. Das Resultat: eine perfekte Symbiose aus alt und neu. Verwendet wurden dabei unterschiedlichste Materialien wie etwa Naturstein und Holz. Dazu meint Elisabeth Moigg, die selbst ein Faible für Innenarchitektur und Kunst hat: „Es war uns wichtig, mit Handwerksbetrieben aus der Region zusammenzuarbeiten“. In diesem Sinne zeichneten die Kreativen des Zillertaler In-neneinrichters Wetscher aus Fügen für das Interieur verant-wortlich. Das Ergebnis: Im gesamten Haus dominieren war-me Farbtöne, edle Stoffe und ausgewählte Wohnaccessoires. Urgemütlich sind etwa die sechs unverfälschten Stuben des Hotels, die alle einem anderen Thema gewidmet und liebevoll eingerichtet sind. Im ElisabethHotel können Neugierige dem Küchenchef Friedrich Holzinger in der neuen Schauküche sogar beim Zubereiten der delikaten Speisen über die Schul-ter schauen. Die dazu passende Weinbegleitung stammt aus der hoteleigenen Weingalerie. Eine Augenweide ist das neue, 1.400 Quadratmeter große Spa, in dem ganz auf die heilsa-me Kraft der Natur gesetzt wird und in dem moderne Archi-

tektur und die alpine Landschaft des Zillertals zu einem har-monischen Ganzen verschmelzen. Kleine, intime Saunen, ein Whirlpool, Dampfbäder, Erlebnisduschen und eine Infrarotka-bine prägen diesen Ort der Erholung. Als erstes und einziges Hotel im Zillertal verzichtet das ElisabethHotel bewusst auf Einrichtungen und Angebote für Kinder und konzentriert sich vollkommen auf die Bedürfnisse der Erwachsenen.

INFORMATION

ElisabethHotel – Premium Pr ivate Retreat6290 MayrhofenTel : +43//0)5285/6767www.el isabethhotel.com

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Löwenstarkes Angebot in Leogang

INFORMATION

Der Löwe – lebe f reiDor f 1195771LeogangTel. : +43/(0)6583/7428-0www. loewe.at

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Eine fi xe Institution für Genießer ist das Hotel „Der Löwe“ in Leogang – einem traumhaften Paradies für Wanderer und Biker, aber auch für alle die ein paar wundervoller Tage in atem-beraubender Landschaft erleben möchten. Im Zentrum der Gemeinde Leogang befi ndet sich

das Hotel „Der Löwe“ der Gastgeberfamilie Madreiter. Das Vier-Sterne-Hotel eröffnet diesen Sommer neue Suiten mit naturverbundenem Luxus und den exklusiven Beauty- und Re-laxbereich „Leonarium“. Hier werden innovative Treatments, ein traumhaftes Bergpanorama und ausgewählte heimische Materialien den Gästen geboten. Sonnenanbeter werden sich am Naturpool mit Liegewiese wohl fühlen. Die bestehende Wellnessanlage wird zum Löwen Familiy Spa. Hier können Familien und die kleinen Gästen ihr ganz persönliches Refugi-um fi nden. Die „lebe frei“-Suiten sind bis zu 63 m² groß und mit Privat-Sauna, offenem Kamin und eigener Dachterrasse oder großem Balkon ausgestattet. Aber auch die bestehenden Zimmer werden mit neuen Stoffen und Farben frisch heraus-geputzt.

Einen oder mehrere Versuche wert ist die „Alpine Gourmet-küche“. Der Chef de cuisine hat für den Löwen eine eigene Küchensprache entwickelt, die die schmackhaften Seiten der Alpen auf die Teller bringt.Für sein großes Engagement wurde das Hotel in Sachen Um-welt- und Klimaschutz vom Bundesminister für Landwirt-schaft und Umwelt ausgezeichnet. Damit fand die nachhaltige Ausrichtung des Löwen ihre offi zielle Anerkennung.

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Frühlingserwachen im Naturhotel ForsthofgutDer kalte Winter sitzt uns allen noch in den Knochen. Jetzt ist höchste Zeit etwas dagegen zu tun und frühlingsfit zu werden. Das Natur-hotel Forsthofgut lädt ein zum vitalisierenden Urlaub.

Vor rund 400 Jahren wurde in den Wäldern am Fuße der Leoganger Steinberge der landwirtschaftlich genutzte Forsthof erbaut. Mittlerweile ist aus ihm ein Hotel auf fünf-Sterne-Niveau im modernen alpenländi-schen Stil geworden. Ein Haus, das auch

durch seine Nachhaltigkeit überzeugt, da hier verantwortungs-bewusst mit den wertvollen Ressourcen der Natur umgangen wird. Vom 6. April bis zum 24. Mai lockt nun das Naturhotel Forsthofgut zum Frühlingserwachen ins Salzburger Land mit den frühlingsZEIT-Paketen und einem abwechslungsreichen

Wochenprogramm, das sich sehen lassen kann. So startet etwa der Tag mit einer Sonnenaufgangswanderung samt Früh-stücksjause am Berg. Anschließend gibt es dann das „aktive Er-wachen“ mit Stretching, Atemübungen, Tautreten und einer Basensuppe in Europas erstem waldSPA. Zur Auswahl stehen auch waldYOGA, smovey AQUA, Pilates oder eine 5 Tibe-ter-Meditation. Jeden Mittwoch fi ndet zudem ein Kochkurs statt, bei dem die Gourmets dem Küchenchef über die Schul-ter gucken können. Wer das „Wintergrau“ von seinem Teint zaubern möchte, der kann sich ins waldSPA begeben und sich mit einem frühlingshaften Honig-, Mint- oder Joghurt-Peeling oder einem duftenden Aufguss in der Fichtensauna und Co verwöhnen. Aber auch neben dem Wochen-Aktivprogramm gibt es im und rund um das Naturhotel Forsthofgut viel zu entdecken. Etwa die erweiterte Gartenanlage mit Liegeinseln im Schilf um den Bio-Badesee, den Kinderbauerndorf zum Selbstbewirtschaften, Wildfütterungen, oder die sechs Wald-stationen des neuen naturFITNESS-Parcours.

INFORMATION

Hotel Forsthofgut GmbH & Co. KGHütten 2A-5771 LeogangTel. : +43-6583-8561 556www.forsthofgut.at

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Fit & Fun im Hotel Pichlarn Spa & Golf Resort

Stellen Sie sich folgendes Ambiente vor: Ein wunder-schönes Schloss ruht auf saftig-grünen Hügeln mit einem imposanten Bergmassiv im Hintergrund und einem atem-beraubenden Ausblick. Sie meinen das gibt es nur in Träumen? Dann kommen Sie doch einmal ins Ennstal ins Hotel Pichlarn Spa & Golf Resort.

Langweilige Urlaube waren gestern. Heuer liegen Aktiv- und Wellnessaufenthalte im Trend. Das Hotel Pichlarn Spa & Golf Resort kann man am besten als Domizil

für Urlauber bezeichnen, die nicht nur fi t-nessbewusst sind, sondern ihrem Körper auch seine wohlverdiente Ruhe gönnen möchten. Hier fi ndet jeder Sportbegeis-terte sein ganz persönliches Angebot. Etwa bei geführten Wanderungen, beim Golfen oder beim Fitnesstraining. Das Schlosshotel stellt für die Golfer ein besonderes Zuckerl dar, verfügt es doch über einen hausei-genen 18-Loch Platz, der vom englischen Golfarchitekten Donald Herradine gestal-tet wurde und auf Grund seiner Harmo-nie und Berücksichtigung der landschaftli-

chen Gegebenheiten international bekannt und beliebt ist. Auch Anfänger sind hier willkommen, steht hier doch ein 3-Loch Übungsplatz mit Driving Range zur Ver-fügung. Und natürlich gibt es einen Golfsi-mulator. Auch Wanderer kommen im Enn-stal auf ihr Vergnügen – sei es nun wenn sie alleine die Landschaft erkunden oder sich mit erfahrenen Führern auf die Tour begeben. Der Hausberg des Schlosshotels – der Grimming – ist einer der höchsten Berge der Steiermark und stellt nicht nur ein tolles Panorama dar, sondern ist auch für seine idyllischen Routen bekannt. Will man lieber den Tag innerhalb der Schloss-mauern verbringen und trotzdem etwas für seine Fitness tun, bietet sich ein Besuch des Fitnesscenters an. Für die notwendigen Motivationsschübe kann ein Personal Trai-ner gebucht werden. Nach einem Tag vol-ler Sport und Spaß geht’s dann ans relaxen. Und zwar auf 4.500 m2, wo nach Her-zenslust mit der Seele gebaumelt werden kann. Will man sich etwas besonders Gu-tes tun, werden diverse Massagebehand-lungen und internationale Treatments mit den besten Produkten von Ligne St. Barth angeboten.

INFORMATION

Schloss Hotel Pichlarn Spa & Golf ResortZur L inde 1A-8943 Aigen im EnnstalTel. : +43 (0)36 82-24 44 00www.pichlarn.at

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