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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3
Kinder und Musik 5
Carl Orff/ Orff Instrumente 6
Stimme, Sprache, Lieder 8
Das Instrument – Werkzeug und Spielzeug zugleich 9
Musik und Bewegung 11
Praktische Einblicke in den Kindergartenalltag 13
Selbstgebaute Instrumente 13
Quellenangabe 18
3
Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
Vorwort
Seit April 2008 bin ich Jugendreferentin des Musikvereins Waldneukirchen. Als ich die Funktion zum
Jugendreferenten im Frühjahr übernommen habe, kannte ich das umfangreiche Aufgabengebiet
noch nicht zur Gänze. Große Hilfe war und ist mein Vorgänger und jetziger Jugendreferent
Stellvertreter, Johannes Riedl.
Unser Kapellmeister, Johannes Schörkhuber, hat mich vor einem Jahr auf dieses Seminar zum
diplomierten Vereinsjugendreferenten aufmerksam gemacht. Dieses Seminarangebot klang von
Beginn an sehr attraktiv und spannend für mich.
Je mehr und intensiver ich mich mit der Jugendarbeit beschäftige, umso mehr wird mir die
Wichtigkeit dieses Aufgabengebietes bewusst.
Thema meiner Projektarbeit ist
„Musik (er)leben“ (musikalische Früherziehung im Kindergarten)
Dieses Thema habe ich gewählt, da schon bereits Kleinkinder und auch Säuglinge in ganz besonderer
Weise auf Musik reagieren. Musik ist uns im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt worden,
denn schon von Geburt an hörten wir Geräusche, Klänge und Rhythmen. Etwa als Ungeborenes sind
wir durch den Gang der Mutter gewiegt worden und hörten ihre Stimme und den Herzschlag.
Ziel meiner Projektarbeit ist Kleinkindern die Möglichkeit zu geben, Musik ganzheitlich erleben zu
können. Sie sollen die Chance haben Musik auf verschiedenste Art und Weise kennenzulernen.
Wichtig beim Musizieren mit Kindern ist mir Inhalte so zu vermitteln, dass sich Kinder auf mehreren
Ebenen mit Lust und Phantasie einlassen können. Dadurch werden sie zum eigenen Tun angeregt
und können ihre eigenen Spiel‐ und Lernprozesse aktiv mitgestalten.
Jeden Tag erlebe ich aufs Neue, dass Kinder kreativ sind ohne dies von Erwachsenen vorgegeben zu
bekommen. Unbekümmert erzeugen sie Klänge auf allem, was Töne oder Geräusche von sich gibt,
spielen mit Stimme und Sprache und „sprechen“ mit jeder Bewegung ihres Körpers.
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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
Beruflich bin ich seit vier Jahren als Kindergartenpädagogin tätig. Ich habe daher die verschiedensten
Möglichkeiten mit Kindern musikalische Erfahrungen zu machen.
Meine Projektarbeit bietet praktische Einblicke, aber auch Hintergründe wie Musik auf Kinder wirkt.
Lauschen auf den Klang der
Klangschale
Experimentieren am Xylophon mit einer Murmel
Kinder und Musik
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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
„Verdächtig leise!“, denkt sich eine Mutter. Doch plötzlich dringt ein Geräusch an ihr Ohr.
Sie geht in den Garten um nach ihrem Sohn zu sehen und findet ihn am Gartenzaun. In der
Hand hält er einen Holzstecken, mit dem er auf einem Lattenzaun „Musik“ fabriziert.
(vergl. Hirler Sabine; Kinder brauchen Musik, Spiel und Tanz)
Solche und ähnliche Situationen erlebt man mit Kindern oft. Zum Beispiel: In der Bauecke, wenn die
Bauklötze sich in Musikinstrumente verwandeln; beim Jausentisch, wenn Kinder mit Löffel und Teller
musizieren oder auch bei einem Spaziergang durch den Wald, wenn ein Holzstecken in der Hand im
vorbeigehen an Bäume klopft.
Kinder entdecken ihre Umwelt nicht vorrangig wie Erwachsene über das Sehen, sondern vielmehr
über das Hören, Tasten, Spüren, Schmecken und Riechen.
Das Spiel und die Auseinandersetzung mit einem Material vermitteln den Kindern Eigenschaften.
Welche Geräusche und Klänge entstehen beim Musizieren mit einem Kochtopf oder mit einem
Stecken?
Wenn Kinder mit „Alltagsgegenständen“ (Topf, Teller, Gabel…) musizieren, dann erzeugen sie Klänge
und Rhythmen auf einer elementaren Ebene.
Carl Orff definiert »Elementare Musik« folgendermaßen:
„Der Ruf, der Reim, das Wort, das Singen sind der entscheidende Ausgangspunkt (…) Elementare
Musik ist nie Musik allein, sie ist mit Bewegung, Tanz und Sprache verbunden, sie ist eine Musik, die
man selbst tun muß, in der man nicht nur als Hörer, sondern als Mitspieler einbezogen ist. Sie ist
vorgeistig, kennt keine große Form, sie ist erdnah, naturhaft, körperlich, für jeden erlern‐ und
erlebbar, dem Kinde gemäß(…)“ 1
Carl Orff
1 Orff 1964, S. 16
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Zu Beginn möchte ich noch über Carl Orff und seine Orff Instrumente erzählen, denn sie spielen für
Kinder eine durchaus wichtige Rolle.
Carl Orff als Person:
Carl Orff wurde am 10. Juli 1895 in München geborgen. Er stammte aus einer sehr musikalischen
Familie. Seine Mutter war Konzertpianistin und sein Vater spielte ebenfalls Klavier und Violine.
Neben seinen zahlreichen musikalischen Höhepunkten in seinem Leben, hat er auch mit Gunild
Keetmann in den Jahren 1950 bis 1954 die „Musik für Kinder“ herausgegeben.
„Die in den Fünf Bänden enthaltenen Texte, Lieder und Instrumentalstücke sind Modelle, die Kinder
und Lehrer zum Spielen, Singen und Tanzen herausfordern, aber auch zum eigenen Improvisieren und
Gestalten führen sollen.“2
Verschiedene Orff Instrumente
♫ Klanggesten (körpereigene Instrumente)
klatschen, patschen, stampfen,…
♫ Kleines Schlagwerk
Fellinstrumente: Trommel, Bongos, Pauken, Congas,…
Rasselinstrumente: Kugelrassel, Eierrasseln, Schüttelrohre,…
Metallinstrumente: Triangel, Fingerzimbel, Becken, Glocken,…
Holzinstrumente: Klanghölzer, Holzblocktrommel, Röhrentrommel. Kastagnetten,…
♫ Stabspiele
Xylophone, Metallophone, Glockenspiel,…
Wozu werden solche Orff Instrumente eingesetzt?
♪ Zum freien Experimentieren und Musizieren bei Klangspielen
2 Wikipedia, Orff Schulwerk (www‐Dokument), verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Orff‐Schulwerk
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♪ Zur Bewegungsbegleitung
♪ Zum Begleiten von Liedern, rhythmischen Sprüchen, Gedichten, Geschichten, Bilderbücher und
Tänzen
Klänge erzeugen
Experimentieren mit Rhythmen
Stimme, Sprache, Lieder
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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
Jedes Kind spielt, beherrscht und liebt das Instrument Stimme.
Kinder haben ein Bedürfnis mit Stimme, Sprache und Liedern zu spielen. Gleichzeitig machen sie mit
der Stimme eine Fülle von musikalischen Erfahrungen, entdecken Rhythmus, Klangfarben und
Melodien. Singen oder spielen mit der Stimme bedeutet auch, sich selbst zu spüren. Sich lockern und
öffnen, denn Klang braucht Raum. Wir selbst werden zum Resonanzraum. Es dehnen sich die
Bronchien aus und Zwerchfell und Kehlkopf werden aktiviert. So wird der Atem zu Klang.
Die verstärkte Versorgung des Körpers mit Sauerstoff, das Zusammenspiel von Haltung und guter
Körperspannung wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus. Singen wirkt also klärend
und ausgleichend auf die Psyche.
Zu beachten bei der Arbeit mit Kindern ist ein Gleichgewicht zu finden, zwischen dem was Kinder
selbst zum Ausdruck bringen und dem Liederschatz, in den sie allmählich hineinwachsen.
Zielvorstellungen für das Singen mit Kindern
♫ Freude am Singen
♫ Entdecken der eigenen stimmlichen Ausdrucksmöglichkeiten
♫ Pflege und Entwicklung der Sprech‐ und Singstimme
♫ Hören und Wahrnehmen von Tonhöhen, Intervallen und einfachen Melodieverläufen
♫ Förderung des rhythmischen Gefühls
♫ Singend selbst Melodien fortführen, erfinden, improvisieren
♫ Beziehung zu anderen aufnehmen durch gemeinsames Singen und Erleben
♫ Themen, Inhalte, Erlebnisse werden durch Lieder vorbereitet, vertieft, wiederholt und
zusammengefasst.
Das Instrument – Werkzeug und Spielzeug zugleich
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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
Instrument
(lat. instrumentum = Werkzeug), Klangwerkzeug3
Das Instrument – ein Werkzeug, mit dem sich Klänge, Töne und Geräusche erzeugen lassen. Es sind
vielfältige Alltagsgegenstände, schallerzeugende Materialien und einfachste selbstgebaute
Klangerzeuger mit denen Kinder die Musik und ihre elementaren Eigenschaften erlebbar machen.
Zielvorstellung für das Spiel mit Instrumenten
♫ Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit
horchen, schauen, beobachten, erkennen, vergleichen
verschiedene Materialien mit allen Sinnen erfahren
♫ Eigenes Entdecken und Erforschen
akustisch‐physikalische Erfahrungen
entdecken von Klangmöglichkeiten
ausprobieren verschiedener Spieltechniken
♫ Musikalisches Gestalten
Klänge vergleichen, in Beziehung zueinander setzen, glieder und in einen spielerischen Ablauf
bringen
♫ Einzelnes Kind und Gruppe
sich selbst ohne Angst äußern, musikalisch „handeln“ und spielen
auf andere reagieren, ihnen zuhören, sie akzeptieren, Regeln beachten und auf andere eingehen
Der Körper als Instrument
Das natürlichste Instrument, der eigene Körper, ist uns am nächsten. Er ist unser erstes musikalisches
Werk‐ und Spielzeug. Wer Kinder beobachtet, staunt immer wieder, welche Vielfalt an Tönen und
Geräuschen sie mit ihrem Körper zaubern können.
Neben Mund und Stimme sind es vor allem Hände und Füße, mit denen es sich musikalisch spielen
lässt. Klatschen, klopfen, patschen, trommeln, reiben, schnipsen, kratzen, trampeln, stampfen,
poltern…
Das klingende Spiel mit sich selbst ist nicht einmal ans Stillsitzen gebunden. Ob im Stehen, Liegen
3 Desig‐n, Glossar Musik (www‐Dokument), verfügbar unter http://www.desig‐n.de/musik_i.htm
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oder Gehen, ob im Raum oder draußen, es ist immer möglich. So „einfach“ das nun klingen mag,
desto mehr erfordert es offene Augen und Ohren, verlangt Konzentration und Koordination der
Bewegungen. Hier verbinden sich musikalische Erlebnisse mit differenzierten Bewegungsabläufen,
aber auch mit Sinneserfahrungen, die die kindliche Fähigkeit zur Wahrnehmung erweitern und
entwickeln.
Partnerklatschspiel
„Es war einmal ein Ei“
Leise Töne mit der Mini‐Kalimba, dem Daumenklavier
Musik und Bewegung
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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
„Die Einheit von Musik und Bewegung,
die man jungen Menschen hierzulande
erst wieder mühsam anerziehen muß, ist beim Kinde noch natürlich vorhanden.“4
Musik ist Bewegung. Ihr Rhythmus ist ein Symbol für Lebendigkeit, die Tun und Sein miteinschließt.
Die spannungsreiche Dynamik zwischen Bewegung und Ruhe, Klang und Stille, Spannung und
Entspannung ist eng mit dem verwandt, was wir in Bewegung und Tanz erfahren. Schließlich ist
Musik auch Ausdruck innerer Bewegung.
Wenn man Kinder genau beobachtet, dann erkennt man, dass sie in körperlichen Bewegungen
ausdrücken, was sie innerlich bewegt: Freude, Zufriedenheit, Unsicherheit, Wut… Der Körper wird
zum „Instrument“ für Gefühle, die sie in Bewegungen mitteilen wollen.
Musik und Bewegung – zwei Ausdrucksbereiche, denen Kinder sehr nahe stehen. Ihre gemeinsamen
Wurzeln werden nicht nur im tänzerischen Spiel, sondern auch bei der Vermittlung von Liedern, beim
Gestalten von Sprache, im Einsatz von Instrumenten oder beim konzentrierten Spiel mit
Hörerlebnissen spürbar.
Musikalische Bewegungserziehung beginnt dort, wo sich Kinder spontan und mit Lust bewegen. Wo
sie mit dem Körper auf Klänge oder Rhythmus reagieren. Schritt für Schritt will das Kind seine
Erfahrungen vertiefen. Jede solche Erfahrung wirkt intensiv auf seine allgemeine wie auch seine
musikalische Entwicklung.
Zielvorstellung und Inhalte
♫ Die Lust des Kindes an der Bewegung erhalten
♫ Den eigenen Körper wahrnehmen
♫ Koordination und Motorik erweitern und verfeinern
♫ Musikalische Elemente und Abläufe über die Bewegung erfassen und gestalten
♫ Aufmerksamkeit, Konzentration und Reaktionsvermögen fördern
♫ Kreative Ausdrucks‐ und Gestaltungsmöglichkeiten entdecken und fördern
4 Orff, 5. Auflage 2006
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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
♫ „Erspielen“ eines Repertoires an alten und neuen Bewegungsspielen und Tanzformen
Musikalisches Sing‐ und Tanzspiel „Dornröschen war ein schönes Kind“
Musikalisches Sing‐ und Tanzspiel „Dornröschen war ein schönes Kind“
Praktische Einblicke in den Kindergartenalltag
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Selbstgebaute Instrumente
Spiele mit klingendem Material hören nicht irgendwann auf. Aus dem Wechselspiel zwischen
Ausprobieren, Horchen und Spielen entsteht Neues und Spannendes. Viele Möglichkeiten ergeben
sich, wenn Kinder versuchen einen Klang, ein Geräusch immer wieder zu hören. Sie versuchen
verschiedene Materialien zu kombinieren und verbinden schließlich klingende Bauteile miteinander.
Ein Instrument entsteht, ein Musikspielzeug, das vielseitig und animierend eingesetzt werden kann.
Selbstgebaute Instrumente, Klangspielzeuge und Geräuscherzeuger sind eine farbige Erweiterung des
üblichen Instrumentariums. Materialerfahrungen, handwerkliches Tun, Gestaltung und Spiel.
Selbstgebaute Instrumente sind für Kinder elementares und vielseitiges Klangmaterial.
Wir haben im Kindergarten selbst Orff Instrumente hergestellt. Solche Instrumente lösen bei den
Kindern Spielimpulse aus. Kaum haben sie ein Instrument in die Hand genommen, bringen sie es
schon zum Erklingen. Dieses musikalische Spielzeug ermöglicht Kindern sinnliches erleben und
eigenen Ausdruck.
Ein einfaches Instrument selbst zu bauen ist für Kinder eine spannende, kreative Beschäftigung.
Dabei werden die handwerklichen und auch ästhetischen Fähigkeiten der Kinder herausgefordert.
Jedes Instrument bekommt schließlich durch Farbe und Form seine ganz persönliche und
unverwechselbare Gestalt.
Rassel
Materialien: Glühbirne, Pappmache (Papier und Kleister), Crilix‐Farben
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Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
Die Glühbirne wird mit 2‐3 Schichten Pappmache überzogen. Zwei Tage trocknen lassen. Die
Glühbirne kräftig auf den Boden werfen, damit sie unter der Pappmache zerbricht. Zum Abschluss
wird die Rassel noch nach Belieben verziert.
Arbeiten mit Papier und Kleister
Arbeiten mit Papier und Kleister
Klanghölzer
Materialien: Rundholz mit ca. 1 cm Durchmesser, Säge, Schleifpapier, Crilix Farben
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Das Rundholz wird in ca. 20 cm Stücke gesägt. Jedes Kind benötigt 2 Stücke. Die im Anschluss mit
Schleifpapier bearbeitet werden. Zum Abschluss werden die Klanghölzer bemalt.
Sägen der Klanghölzer
Schleifen der Klanghölzer
Regenmacher
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Materialien: feste Papprolle, Nägel (die so dick sind, wie die Papprolle), Karton und Klebeband zum
Verschließen der Röhre, Pappmache (Papier und Kleister), ca. eine Tasse Reis, Crilix Farben
Die Nägel spiralförmig mit dem Hammer in einem Abstand von 1,5 cm in die Rolle schlagen. Nun eine
Öffnung der Rolle mit Karton und Klebeband verschließen. Anschließend eine Tasse Reis in die Rolle
füllen und die andere Seite der Rolle schließen. Dann wird die Papprolle mit Pappmache umwickelt.
Zum Abschluss wird der fertige Regenmacher noch verziert.
Nägel in die Papprolle einschlagen
Erste Klänge mit den fertigen Regenmachern erzeugen
Trommel
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Materialien: Blumentopf aus Ton, Pergamentpapier, Backpapier, Kleister, Leim, Crilix Farben,
Isolierband
Es wird eine Mischung aus Kleister, Leim und Wasser zubereitet. Das Pergamentpapier und das
Backpapier werden in Streifen geschnitten. Nun abwechselnd Pergamentpapier und Backpapier mit
der Kleister‐Leimmischung über den Tontopf geben. (4‐5 Schichten – dazwischen trocknen lassen)
Zum Abschluss wird das überstehende Papier weggeschnitten und der Rand mit Isolierband befestigt.
Gemeinsames Musizieren auf der Trommel
Timea gibt ein Rhythmus vor
Literaturverzeichnis
18
Musikverein Waldneukirchen Seminararbeit von Christine Angerbauer
Hirler, Sabine: Kinder brauchen Musik, Spiel und Tanz.
Kreusch‐Jacob, Dorothee: Musikerziehung. 5. Auflage, München 2006
Kreusch‐Jacob, Dorothee: Jedes Kind braucht Musik. 2. Auflage, München 2008
Spitzer, Manfred: Musik im Kopf. Stuttgart 2002
wikipedia (13. 04 2010)
http://www.familienhandbuch.de (13.04.2010)