Neue Formen des Lehrens und LernensEinführungsseminar am 15.03.2006 Herzlich willkommen... Zur Einführungsveranstaltung Zur Einführungsveranstaltung Neue

Neue Formen des Lehrens und Lernens Einführungsseminar am 15.03.2006

Herzlich willkommen...

Zur EinführungsveranstaltungZur Einführungsveranstaltung

„ „Neue Formen des Lehrens und Lernens Neue Formen des Lehrens und Lernens als Schwerpunkt der Schulentwicklung“als Schwerpunkt der Schulentwicklung“

(Klippert-Programm)(Klippert-Programm)


Einführungsreferat

Dr. Heinz KlippertDr. Heinz Klippert

Sein Konzept im Sein Konzept im BegründungszusammenhangBegründungszusammenhang

Konkretisierung für unseren Konkretisierung für unseren BildungsgangBildungsgang


Einige Vorbemerkungen zu:Dr. Heinz Klippert

Jahrgang 1948,Jahrgang 1948, Abitur über den zweiten Bildungsweg,Abitur über den zweiten Bildungsweg, Diplomökonom,Diplomökonom, Lehrerausbildung,Lehrerausbildung, Lehrer in Rheinland-Pfalz.Lehrer in Rheinland-Pfalz.


Dr. Heinz Klippert

Seit 1977 Dozent für ökonomische und Seit 1977 Dozent für ökonomische und politische Bildung am politische Bildung am Lehrerfortbildungsinstitut der Lehrerfortbildungsinstitut der evangelischen Kirchen in Rheinland-evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz, mit Sitz in LandauPfalz, mit Sitz in Landau,,

seit langen Jahren zahlreiche seit langen Jahren zahlreiche Veröffentlichung zur Didaktik und Veröffentlichung zur Didaktik und Methodik.Methodik.


Dr. Heinz Klippert

Berater des kommunalen Schulwesens Berater des kommunalen Schulwesens in München, des Schulwesens in Wien, in München, des Schulwesens in Wien, der Steiermark und vieler deutschen der Steiermark und vieler deutschen Schulen im Ausland Schulen im Ausland

(New York, Moskau, Hongkong,..)(New York, Moskau, Hongkong,..)


Dr. Heinz Klippert

Enge Verbindungen zur Wirtschaft.Enge Verbindungen zur Wirtschaft.

(Zeigt sich in NRW in dem Projekt (Zeigt sich in NRW in dem Projekt „Schule & Co“, einem gemeinsamen „Schule & Co“, einem gemeinsamen Projekt der Bertelsmann Stiftung mit Projekt der Bertelsmann Stiftung mit dem Ministerium für Schule und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung in NRW.)Weiterbildung in NRW.)


Dr. Heinz Klippert

Vom Land NRW beauftragt, Trainer für Vom Land NRW beauftragt, Trainer für das Konzept „Neue Formen des das Konzept „Neue Formen des Lehrens und Lernens als Schwerpunkt Lehrens und Lernens als Schwerpunkt der Schulentwicklung“ auszubilden.der Schulentwicklung“ auszubilden.


Grundsätzliches

Kein Allheilmittel für unsere Schule,Kein Allheilmittel für unsere Schule, Bewährtes soll nicht verworfen, sondern Bewährtes soll nicht verworfen, sondern

ergänzt werden.ergänzt werden.


Grundsätzliches

EVAEVA ( (EEigenigenvverantwortliches Lernen und erantwortliches Lernen und AArbeiten) istrbeiten) ist

eineeine erprobte Form von gutem erprobte Form von gutem Unterricht, die Unterricht, die andereandere bewährte Formen bewährte Formen nicht ausschließt.nicht ausschließt.

EVAEVA ist keine Neuerfindung. ist keine Neuerfindung.


Grundsätzliches

NeuNeu ist die ist die konsequente Systematisierungkonsequente Systematisierung von Bekanntem,von Bekanntem,

verbunden mit verbunden mit neuen Ritualisierungenneuen Ritualisierungen im im Unterrichtsalltag.Unterrichtsalltag.

NeuNeu ist auch die konsequente und intensive ist auch die konsequente und intensive Praktizierung von Methodenvermittlung, Praktizierung von Methodenvermittlung, Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit. Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit.


Grundsätzliches

Klippert kommt von der Praxis. Klippert kommt von der Praxis.

Es geht bei seinem Konzept um das Es geht bei seinem Konzept um das Vermitteln von Vermitteln von praktischen praktischen UnterrichtsmethodenUnterrichtsmethoden..


Grundsätzliches

Mir gefällt daran,dass es tatsächlich Mir gefällt daran,dass es tatsächlich praktikable Methodenpraktikable Methoden sind, die unter sind, die unter den den gegebenen Bedingungengegebenen Bedingungen vom vom „Normal-Lehrer“ im „Normal-Lehrer“ im normalen normalen FachunterrichtFachunterricht angewandt werden angewandt werden können.können.


Grundsätzliches

Zudem sind diese Methoden in weiten Zudem sind diese Methoden in weiten Teilen Teilen sofortsofort und ohne große, und ohne große, arbeitsreiche Vorlaufphasen im arbeitsreiche Vorlaufphasen im Unterricht Unterricht umsetzbarumsetzbar..


Grundsätzliches

Was mir aber ganz besonders gefällt:Was mir aber ganz besonders gefällt: EVA-Methoden bringen eine EVA-Methoden bringen eine erhebliche erhebliche

EntlastungEntlastung für uns Lehrer und für uns Lehrer und Lehrerinnen in der UnterrichtsstundeLehrerinnen in der Unterrichtsstunde..


Was bedeutet das Konzept und

warum ist es nötig und sinnvoll?

Dieses Konzept sehen das Dieses Konzept sehen das Schulministerium NRW und H. Klippert Schulministerium NRW und H. Klippert als einen Weg zur Lösung vieler als einen Weg zur Lösung vieler aktueller Probleme in Bezug auf Schule aktueller Probleme in Bezug auf Schule und Unterricht.und Unterricht.


Was bedeutet das Konzept und warum ist es nötig und sinnvoll?

Unterricht wird in weiten Teilen von Unterricht wird in weiten Teilen von allen Beteiligten als Belastung allen Beteiligten als Belastung empfunden. empfunden.

((Folie 2 : Unterrichts-AlltagFolie 2 : Unterrichts-Alltag))


Was führt zu diesen Belastungen?

Rahmenbedingungen für Schule und Rahmenbedingungen für Schule und Unterricht haben sich geändert,Unterricht haben sich geändert,

übernommene, alte Methoden sind nicht übernommene, alte Methoden sind nicht mehr in allen Situationen angemessen. mehr in allen Situationen angemessen.

((Folie 3 : Veränderte RahmenbedingungenFolie 3 : Veränderte Rahmenbedingungen))


Veränderte Schüler/ -innen

MedienkinderMedienkinder

Untersuchungsergebnisse von Glogauer:Untersuchungsergebnisse von Glogauer: 20%20% der Kinder verbringen pro Woche der Kinder verbringen pro Woche

40 Stunden40 Stunden und mehr vor einem und mehr vor einem Bildschirm,Bildschirm,

50 %50 % immer noch zwischen immer noch zwischen 30 und 40 30 und 40 StundenStunden, ,

dies bedeutet....dies bedeutet....


Veränderte Schüler/ -innen

... die Kinder erwarten Entertainment ... die Kinder erwarten Entertainment auch in der Schule.auch in der Schule.

Die darbietenden Methoden, die in der Die darbietenden Methoden, die in der Schule i.A. verwendet werden, treffen Schule i.A. verwendet werden, treffen nicht mehr die Erwartung und die nicht mehr die Erwartung und die Lerndisposition der Schülerinnen und Lerndisposition der Schülerinnen und Schüler.Schüler.


Folgerungen für die Schule:

Strategien und Methoden entwickeln, Strategien und Methoden entwickeln, die sowohl den geänderten als auch die sowohl den geänderten als auch den neuen Anforderungen gerecht den neuen Anforderungen gerecht werden, aber gleichzeitig auch die werden, aber gleichzeitig auch die Lehrer/innen (psychisch und physisch) Lehrer/innen (psychisch und physisch) entlastenentlasten..


Merkmale des Konzepts

Das Konzept Das Konzept berücksichtigt unter den berücksichtigt unter den gegebenen gegebenen Rahmenbedingungen drei Rahmenbedingungen drei Aspekte:Aspekte:


1. Es ist unterrichtszentriert


2. Es ist methodenzentriert

Es erwartet kaum neue Unterrichtsmaterialien,

Es stellt neue, systematisierte Zugänge und Bearbeitungstechniken zur Verfügung..


3. Es ist teamorientiert

Es ermöglicht und erwartet Zusammenarbeit

innerhalb der einzelnen Gruppen aber auch

zwischen den einzelnen Gruppen und dem Kollegium..


Das Konzept soll dazu beitragen, dass wir den Anforderungen gerecht werden ohne selber überfordert zu werden.

(Folie „Was müssen wir tun?“)

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