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St. Ursula News Alle Infos zum Spielgerät: Wie geht es weiter? Alles zum Luther-Musical Gastbeitrag: Projekt der Klasse 8 Herbst 2017 50ct Komplett in Farbe! Neustart Neustart

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St. Ursula News

Alle Infos zum Spielgerät:Wie geht es weiter?Alles zum Luther-MusicalGastbeitrag:Projekt der Klasse 8

Herbst 2017

50ct

Komplett in Farbe!

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Herbst ‘17 SUNSUN

Liebe Leser,

pünktlich zum alljährlichen Herbstbasar ist dieneue Ausgabe der SUN nun endlich fertig ge-worden.Viel Theater gibt es: Wir wollen in dieser Aus-gabe noch einmal ausführlich das Theater umdas neue Klettergerüst aufarbeiten, zudemgibt es einen großen Bericht über das Luther-Musical, das im Oktober die Schülerschaft be-geistert hat.Dazu gibt es jede Menge interessante Be-richte um unsere Schule, teilweise schon vonunserem Nachwuchs in der Redaktion ver-fasst.Wir suchen übrigens ständig neueMitarbeiter - wenn du Lust hast,komm einfach vorbei, wir freuenuns auf dich!

Eure SUN

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NeueSportmatten

Grün waren sie und alt. Seitüber 30 Jahren begleiteten dieTurnmatten die St. Ursula-Schü-ler. Nur leider waren einige so indie Jahre gekommen, dass siekaum noch nutzbar waren.Neue Matten mussten her: Die“Schulsporthilfe” half und be-sorgte eine Menge Sponsoren,die Geld für neue Matten zurVerfügung stellten. Im Oktoberkonnten nun endlich die 12neuen entgegengenommenwerden. Sie sind nicht nur we-sentlich leichter und formstabi-ler, sie lassen sich auch an denEnden zusammenkletten. DieSchüler freuen sich und bedan-ken sich bei den Sponsoren.Tayebeh Ghaleei Alpha Kosmetikinstitut 30173 Hannover An der Tiefen-riede 33 Gisela Damisch Panineria Damisch 30159 Hannover Ernst-August-Pl. 1 Birgit Hundeshagen Massagepraxis 30173 Hannover Altenbekener Damm 59 Steuerberatungsgesellschaft Christiansen u. Wieczorek 30173 HannoverAn der Weide 33 Thomas Kaune Firma Wilhelm Krug Sanitär + Heizungsbau 30175 Han-nover Leonhardtstr. 1 My Phone Repair GmbH 30165 Hannover Voltmerstr. 73c Dr. Cornelia Wermes Facharztpraxis f. Kinderheilkunde u. Hä-mophiliezentrum 30159 Hannover Schillerstr. 23 Praxis Dr. Cordula Koch, Charlotte Albers u. Dr. Maryam Mokhtarzadeh30173 Hannover Mendelssohnstr. 26a Colid - Pacha GmbH 30159 Hannover Karmarschstr. 49 Colid - Pacha GmbH 30179 Hannover Marienstr.103

Herr Moßmaier, FachobmannSport, präsentiert die neuen Mat-ten

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Daniel J. F. Slemties Move & Style Dance Academy 30171 HannoverGroße Düwelstr. 28 Justina Wethkamp-Bettin Knöpje 30173 Hannover Altenbekener Damm 61 Dr.-Ing. U. Krause · Dipl.-Ing. C. Anastasiou Ingenieure & Architekten30175 Hannover Gneisenaustr. 3 Dietmar Möller Elektromeister GmbH & Co KG www.dietmar-moeller-elk-tromeister.de 30173 Hannover Hildesheimer Str. 99 Das Bett Michaela Kolbe GmbH 30159 Hannover Leinstr. 27 KSB INTAX 30175 Hannover Lüerstr. 10-12 Frederik Berndt e.K. Nibelungen Apotheke 30171 Hannover Lutherstr. 59 Wollny Personal GmbH Wollny Seminar 30159 Hannover Schillerstr. 31 Jörg Rosenbaum Steuerberater 30159 Hannover Prinzenstr. 14 Craft Beer Kontor GmbH 30171 Hannover Schlägerstr. 17 Daniel Bergmann Edeka City Markt 30159 Hannover Große Packhofstr. 41-45 H & G Verwaltung Data Service GmbH 30173 Hannover Alte DöhrenerStr.66 YOGA SUKHA Yoga f. Jugendliche 30171 Hannover Sextrostr. 3 Katholische Kirche in der City [ ka:punkt ] 30159 Hannover Grupenstr. 8 GOSCH Sylt Hannover 30159 Hannover Karmarschstr. 49 Syntellix AG 30159 Hannover Aegidientorplatz 2a Taste the world Nicola Heil & Helga Wistaedt 30159 Hannover Kurt-Schu-macher-Str. 30

Danke!

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...und täglich grüßt das WirbeltierAusflug der 5d zum Schulbiologiezentrum

Am 18. September sind wir mitFrau Dr. Kuhn zum Schulbio-logiezentrum gefahren. Da gabes verschiedene Stationenzum Thema: “Wirbeltiere”, zumBeispiel Meerschweinchen,eine Bartagame, ein Fisch undEulen. Dazu haben wir verschiedeneArbeitsblätter bearbeitet.

Auch zwei Schlangen gab es zusehen: eine männliche und eineweibliche. Wir haben auch dieabgeworfene Haut der Schlangeangefasst.Die männliche Schlange hatsich aus irgend einem Grundunter einem Stein verkrochen.

Mit einer Wärmebildkamera, diedie Temperatur anzeigt, habenwir gemessen, wie warm eineBartagame ist und wie warmMenschen sind. Menschen sindgleichwarm, Bartagamen sindwechselwarm, sie passen ihreTemperatur der Umgebung an. Lando Moßmaier

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Irgendwie hatte es jeder schonim Scherz gedacht. Nun ist eswirklich eingetreten: Das Klet-tergerüst ist zusammenge-brochen. Gerade einmal 30 Sekundenhat es gehalten, das nagelneueSpielgerät auf unserem Schul-hof. Nach dem Startschuss vonHerrn Junker wurde es sofortvon Schülern besetzt, unter derLast verdrehten sich die Stan-gen und brachen. In einerSchrecksekunde sah man dieGruppe von Schülern vom demGerüst herunterfallen. Danach

großer Aufruhr. Die Schul-sanitäter waren sofort zur Stelleund stellten sicher, dass sichniemand ernsthaft verletzt hatte.Auch die SV reagierte vor-bildlich und informierte alleKlassen im dritten Block überdie Lage. Herr Junker zeigtesich darüber sehr erleichtert undlobte einmal mehr unsere Schul-gemeinschaft.Nun stellt man sich natürlich dieFrage: Wie konnte daspassieren? Wie konnte einGerüst, bei dem keine Person-enbeschränkung vorgegebenwar, schon nach einer halbenMinute zusammenbrechen? Dieverantwortliche Firma zeigtesich ratlos. Auf der ganzen Welt

stünden ihre Klettergerüste,noch kein einziges davon seizusammengebrochen. Sogar inHannover stehen auf den Höfenanderer Schulen stehen ähn-liche Gerüste, schon seit

St. Ursulas Traum(a)Das kurze Leben unseres Klettergerüsts

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mehreren Jahren, ebenfallsohne Zwischenfälle. Nach der Besichtigung desSchauplatzes am 28. Augustwar klar: Ein neues Gerüst wirdgebaut. Diesmal aber wird esdoppelt vom TÜV auf erneuteMaterial- oder Konstruktions-fehler geprüft, damit sich diesesSchauspiel nach Möglichkeit

nicht wiederholt. Ob das Gerüstim Endeffekt nun wirklich diesenhohen Betrag wert war, ist um-stritten. Herr Junker beschriebden Vorgang der Anschaffungdes Gerüsts als sehr bedacht,die Zuständigen hätten ganzbesonders auf die verwendetenMaterialien und die Sicherheitgeachtet.

Ob das neue Gerüst mit der gleichen unbändigen Freudeeingeweiht wird, ist allerdingsfraglich. Wir hoffen zumindest,dass in Zukunft alle an dieserSchule sorglos klettern können,ohne extra auf denStephansplatz gehen zumüssen. Christin Scheller

Update:Der TÜV hat das Gerät am1. November abgenommen.Eine Freigabe ist nun in ab-sehbarer Zeit möglich!

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Social Media (engl. soziale Me-dien) wie WhatsApp, Facebook,Instagram und Co sind für diemeisten sehr wichtig, oder auchnicht? Wir haben mal bei denSchülern nachgefragt.

Frage: Wie wichtig sind dirSocial Media?

Ist nicht das Wichtigste. (Daniel,Klasse 5)

Naja, geht so, nicht so extremwichtig, aber ich benutze esziemlich häufig, deswegen aufeiner Skala von 1-10 vielleicht 5.(Josefine, Klasse 11)

Also, Social Media ist mireigentlich nicht so wichtig. Ichhab auch gar kein Instagramoder Snapchat. Ich hatte malSnapchat, aber das hab ichwieder deinstalliert, weil ichfinde es ein bisschen unnötig.

Meine beste Freundin hat Insta-gram, aber ich lade es mir trotz-dem nicht runter, aber ich habeWhatsApp und Musically (Fabia,Klasse 7)

Ich finde es schon wichtig, daman heutzutage fast nur durchSocial Media dazugehört und daman so den Kontakt schnell undeinfach halten kann. Außerdemfinde ich, dass man diese vor-angeschrittene Entwicklung biszu einem bestimmten Maßenutzen sollte. (Viktoria, Klasse9)

Brauch ich nicht. (Viktoria,Klasse 5)

Anhand der Umfragen siehtman, dass Social Media denmeisten schon sehr wichtig ist,aber auch, dass es dennochDinge gibt, die die Schüler inihrem Leben als wichtigerempfinden.

Social Media bei Schülerm

Johanna Häußer

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Egal, ob in der Familie oder unterFreunden. Das Thema „Auslands-jahr“ war bei dir bestimmt schoneinmal Gesprächsthema. Heutzu-tage überlegen nämlich viele Ju-gendliche, ein Jahr im Ausland zuverbringen. Aber ist es wirklichsinnvoll, während der Schulzeit einAuslandsjahr zu machen?Natürlich bringt ein Jahr im Auslandmit sich, dass man die Fremd-sprache erlernt, beziehungsweisesie verbessert. Außerdem sammeltman viele neue Erfahrungen infremder Kultur, Sitten, anderenSchulen und Wortschatz. Meistenslernt man auch viele neue Freundekennen, egal, ob sie deine Sprachesprechen oder eben die Fremd-sprache, wenn man zum Beispielin einer Wohngemeinschaft oder ineinem Internat lebt. Was auch nichtzu vergessen ist, ist, dass mannatürlich viel selbstständiger wird,wenn man ein ganzes Jahr nicht imElternhaus lebt. Dies fängt schonbei der Hinfahrt/ dem Hinflug anund geht dann bis zu dem Punkt,an dem man sich in einem völligfremden Land bewegen muss, wiezur Schule oder zu Se-henswürdigkeiten. Diese ganzenArgumente sind ein Grund, einJahr im Ausland zu verbringen.Allerdings ist dem auch einigesentgegenzusetzen: Ist man näm-lich ein Jahr im Ausland auf einer

Schule, hat man dort die Pflicht, amUnterricht teilzunehmen und auchArbeiten/Klausuren zu schreiben.Allerdings braucht man keine gutenNoten zu erreichen, weshalb man„verlernen“ könnte, sich anzustren-gen. Ist man dann wieder in derHeimat, könnte man Problemebekommen, in den Schulstresswieder reinzukommen. Ein Aus-landsjahr ist außerdem nichts fürjemanden, der Heimweh bekommt.Bist du nämlich einige tausendeKilometer entfernt und bekommstHeimweh, was auch dadurch aus-gelöst werden könnte, dass du dortkeine Freunde findest, kannst duaufgrund der Entfernung und derKosten nicht sofort wieder nachHause fahren.Wie du siehst, ist es wirklichschwer zu entscheiden, ob man einAuslandsjahr während derSchulzeit machen sollte, da eseinige Argumente gibt, die dafüroder auch dagegen sprechen. Letztendlich sollte wirklich jeder fürsich selbst entscheiden, ob er diesunternehmen sollte. Zu dieserEntscheidungsfindung könnenauch Gespräche mit den Lehrernbeitragen. Aber in einem sind wiruns alle glaube ich einig: Ein Jahr Pause von der Schulekann jeder mal gebrauchen!Viktoria Skripek

Auslandsjahr in der Schulzeit?

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_|xuxÜTÇytÇz?

wegen unserer langjährigen, inten-siven Beziehung erlaube ich mirdas „freundschaftliche“ Du….„Starts“ gibt es ja viele! Sei es denBeginn eines Wettkampfes, einesProjekts, eines Jahres oder einesSchuljahres…Der Start nach den Ferien istimmer eine zweischneidige Sache.Auf der einen Seite freut man sichseine Kumpels wiederzusehen,ihnen von den Erlebnissen zuberichten, doch man trifft leiderauch die „Nicht“-Kumpels wieder,also die Typen, auf die man gerneverzichtet hätte. Dann hat man aufder einen Seite die Möglichkeit,leistungsmäßig wieder bei Null zubeginnen, also die schlechte Noteaus dem Vorjahr ist weg, aber lei-der ist eben auch wieder „Leistung“verbunden mit Anstrengung undMühe gefordert. Uns Lehrern geht es da nicht an-ders. Auch wir starten mit Vor-freude, aber auch einer kleinenPrise Skepsis in ein neues Schul-jahr! Im Grunde sitzen wir da alle in

einem Boot (haha…Ursula-Schiff).Ich persönlich mag ja „Starts“. MitMotivation was Neues Beginnen,ein neues Ziel vor Augen haben –Das glatte Gegenteil bewirkenhingegen „Starts“ bei Dingen, dieunüberschaubar sind (…da sindwir wieder bei den Hausauf-gaben….). Da kommt dann oft derGedanke: Oh Gott, das schaffe ichnie!Trick bei der Sache ist es dann,sich Etappenziele zu setzen.Kleine überschaubare Abschnitte,die man schafft und dann motiviertin die nächste Etappe geht.So mache ich das jeeeeden Tag…zuerst muss ich Block 1 überleben,dann Block 2, dann Block 3…Ihr seht, im Grunde besteht dasganze Leben aus „Starts“!

In diesem Sinne – los gehts!

Hochachtungsvoll,

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Was denkt ihr über die SUN?Wir haben uns gefragt, was ihr eigentlich über unsere Schülerzeitungdenkt, und haben hierfür Schüler aus verschiedenen Jahrgängen inter-viewt.Habt ihr die SUN schon mal gekauft oder gelesen?6. Jahrgang:-Ja, ich kaufe die Zeitung regelmäßig und lese sie auch.-Ich kaufe die SUN nicht regelmäßig, hab ich aber schon mal.7. Jahrgang:-Ich kaufe die Schülerzeitung manchmal, wenn ich den Verkauf mitkriege.-Ich lese die SUN, aber nicht regelmäßig.8. Jahrgang:-Ich habe die Schülerzeitung noch nie gelesen.-Es gibt `ne Schülerzeitung?!Wie findet ihr die SUN?11. Jahrgang:-ich finde die Artikel zu lang und dafür zu wenig Fotos.-Die Cover sind durch das Grau nicht so ansprechend.10. Jahrgang:-Ich finde die Themen uninteressant und nicht aktuell, weil die Zeitungnur 3-4-mal im Jahr erscheint.-Das stimmt. Die News sind zum Teil mehrere Monate alt und somit nichtaktuell.9. Jahrgang:-Ich finde die SUN zu teuer. -Ja, also ich mag die Themen nicht.Was würdet ihr an der SUN ändern?10. Jahrgang:-Ich würde mehr weltbezogene Themen reinbringen.-Ich wünsche mir, dass die SUN öfter erscheint.9. Jahrgang:-Ich würde sie billiger machen.Fazit: Die SUN ist für viele Schüler zu langweilig gestaltet (von innen sowie vonaußen) und sie wird vor allem von der Unterstufe gekauft und gelesen. Die Mit-tel- und Oberstufenschüler interessieren sich nicht so sehr für die Themen derSUN.Wenn ihr Wünsche oder Änderungs- Themenvorschläge habt, dannimmer her damit. Wir sind offen für neue Ideen. Wenn ihr bei uns mit-machen wollt, dann keine Scheu. Wir freuen uns über jedes neueGesicht. (Sophia Köpp, Nele Hufnagel)

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Ursula meets MartinEindrücke vom Projekttag “500 Jahre Reformation”

Am Freitag, dem 20.10.2017,wurde in der Marktkirche die Ein-stimmung in den Luther - Tagdurchgeführt.Schüler der St. Ursula Schuleführten ein Stück über LuthersLeben auf.Der Pfarrer und die Pastorinsprachen über Luther.

Besonderes Inter-esse weckte derVortrag des ehe-maligen Landesbi-schofs Hirschlervor drei Leistungs-kursen der Ober-stufe.

zusammengetragen vonMats, Frederik, Lando, Johanna

Die Klasse 7d besuchte das Kloster Wennigsen. Sie bekamen eineFührung durch die Kirche und das Kloster. Die Kirche wurde in denJahren 1150 bis 1520 gebaut. Das Kloster ist erst 300 Jahre alt undnur neun Frauen gehören dem Klosterbund an. Aber nur eine vonihnen, nämlich die Äbtissin (Leiterin des Klosters) wohnt darin.

Der Deutsch-LK von Herrn Helfershatte sich das Thema Pilgern aus-gesucht. Es ging durch die Eilen-riede bis Kirchrode inklusiveKirchenführung.

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Ich war am Freitag zum Refor-mationsjubiläum mit meinerKlasse im Luther-Theater. Eingroßer Respekt an FrauDinkelacker und Frau Probst,die das Musical ganz alleingeschrieben und auch ein-studiert haben. Es war wirklicheine sehr spannende Mischungaus lustigen und auch historischinteressanten Szenen. Mir per-sönlich haben am meisten dieSingeinlagen gefallen, die dasganze Theater zu einem Musi-cal gemacht haben. Die Sängerhaben gut und professionellgesungen, vor allem das Lied

„All of me“ hat manche Schülerfast zu Tränen gerührt. Ich per-sönlich fand das Musical allge-mein sehr schön aufgeführt undsowohl die Schauspieler alsauch die Musiker haben sehrgute Arbeit geleistet.Victoria Skripek

Luther - Das Musical

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Ein Luther-Musical. Nicht derenErnst… So reagierten die meisten, als sie vomThema des diesjährigen Musicals er-fuhren. Immerhin ging es im letzten jaschon um Nonnen, und die Reforma-tion gehört nicht unbedingt zu dengrößten Interessengebieten der heuti-g e nSchüler-schaft…Wie eswar ausd e nr o t e n

Zuschauerstühlen die Geschichte desReformators zu verfolgen, kann undmuss ich euch vermutlich auch nichterzählen, aber ich kann wenigstenseinen kleinen Einblick hinter die Kulis-sen bieten.Ein bis zwei Monate vor den Sommer-ferien begannen die ersten Treffen fürdas Luther-Stück, bei denen haupt-sächlich am Skript und an den Rollengefeilt, Songsumgeschrieben und Rollenverteilt wurden. Alle ver-standen sich erstaunlich gutund schon bald waren wir zueinem guten Team zusam-mengewachsen. Nach denFerien ging es mit neuer En-ergie weiter. Die Texte wur-den gelernt, die Kostüme organisiertund das Skript zum zigsten mal geän-dert. Mit jeder Woche wurde der Stresslangsam mehr. Dauernd fehlten Leute

bei den Proben und es gab noch soviel zu tun, aber es war wirklich nichtimmer einfach, die Probentermine, diespäter immer öfter ganztägig und abund zu auch am Wochenende stattfan-den, mit Schule, Freizeit und anderenTerminen unter einen Hut zu bringen.Trotz allem machte es allen Spaß unddurch gemeinsame Arbeit nahm dasMusical langsam Form an. Ab Septem-ber probten wir dann in Döhren, wo wir

auch auftreten würden. DieBühne dort war wirklich eingroßer Kontrast zu den nichtbesonders geräumigenMusikräumen oder der Aufstell-Bühne, die wir für „High-Sister“ inder Kirche benutzten. Ich war eine der Fürstinnen undkam nur in zwei bis drei Szenen

vor, im Gegensatz zu zum Beispiel denSchülerinnen, die ab Szene 1 durchge-hend auf der Bühne waren. Der Stresshäufte sich, je mehr die Zeit voran-schritt und bei der letzten Probe vorden Ferien nahm ich kurzfristig nocheine Rolle an. Ich spielte nun abgese-hen von der Fürstin noch Staupitz,einen Mönch und Freund von Luther.Dann kamen schon die Herbstferien

und somit dieAu f füh rungg e f ä h r l i c hnahe. AmMontag undDienstag warn o r m a lSchule, aberM i t t w o c h

waren wir bis zum Nachmittag inDöhren. Inzwischen war die Anspan-nung deutlich spürbar geworden undlag schwer in der Luft. Es war das

Farbenblinde Beamer undAblassbriefe-Luther Musical Inside

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erste Mal, dass mit Musik, Requisitenund so gut wie allen Darstellerngeprobt wurde und es lief vieles nochnichts so wie geplant, auch, weil nochnicht jeder seinen Text konnte (wie ichzum Beispiel…). Manche Szenen wur-den bis dahin noch nie geprobt, an-dere hatten ihre Premiere sogar erstam nächsten Tag. Dann war der Tagda. Die erste Aufführung stand bevor,doch zuvor mussten wir elf StundenGeneralprobe hinter uns bringen…Diesmal wurde zum ersten Mal mitK o s t ü m ,M i k r o ,Musik unda l l e md r u mh e r u mg e p r o b tund es liefl a n g enicht allesperfekt. Die Kommunikation zwischenFrau Probst und dem Vorhang boteinige Schwierigkeiten, die Headsetshatten auch nicht ihren besten Tag undals der Beamer eine Farbschwächeentwickelte und die Hintergrundbilder

entweder in grün oder lila an die Lein-wand projizierte, lockerte das nichtunbedingt die Stimmung. Während derProbe wurde nochmal Text geändertund gekürzt und wir Fürstinnenmussten uns noch kurzfristig einenEröffnungstanz für unsere Szene aus-denken, da der Musikpart länger war,als gedacht. Irgendwie überlebten wirden Stress und dann, dann war essoweit: die Aufführung stand bevor.Der Text saß, die Frisuren warengemacht, die Kostüme bereitgelegt, eskonnte kaum etwas schiefgehen und

trotzdem herrschte eine förmlicheMassenpanik unter den Leuten. Eswaren noch alle fertig und gestresstvon der Probe und voller Sorge überdie folgende Aufführung, doch danngingen die Lichter an, die ersten Stim-men klangen durch ihre Headsetsdurch den Raum, es ging los.Während also einer nach dem an-deren auf die andere Seite desVorhangs übertrat, stand man selbstschwitzend hinter dem roten Samt,den Text im Kopf und lauschte dem

Spiel, bis man selbst, sichselbst beruhigend, hinaus,dem blendenden Rampenlichtentgegen tritt und das aus sichrausholte, das man sich all diemonatelangen Proben zurechtgelegt hatte. Und dann, nach-dem man alles getan undgesagt hatte, was nötig war,schritt man mit einem Lächeln

wieder zurück ins sichere Dunkel desBackstage-Bereiches. War doch nichtso schlimm… und dann, vor der näch-sten Szene, die gleiche Panik. Wardoch nicht so schlimm… Und ganz amSchluss, schreiten alle Hand in Handins Licht, die Schlussszene wirdgespielt, die Musik setzt ein und dasSchlusslied wird angestimmt. Alle ste-hen dort auf der Bühne, folgen demTakt und man lässt seinen Blick überdie Sitzreihen voller Leute schweifenund man sieht ein Glänzen in ihrenAugen, Begeisterung. Dann, als derSong sein Ende nimmt, Applaus.Lauter, begeisterter Applaus. All derStress hat sich gelohnt. Allein fürdiesen Moment.Sophia Köpp

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Die wahren Otakus unter euch wer-den bestimmt schon von ihm gehörthaben. Alle anderen lernen ihn jetztkennen. Die Rede ist von Naruto Uzu-maki.Der Anime, der auf der gleichnamigenManga-Reihe basiert, begleitet einenmit knapp 600 Folgen, die auf über 20Staffeln aufgeteiltsind, durch dasLeben des jungenNinjas, dessenTraum es ist, einesTages Hokage(Dorfoberhaupt) zuwerden. Doch erstmuss er den Kampfum Anerkennungund Respekt meis-tern. Naruto sprüht vorEnergie und Aben-teuerlust und hateine Schwäche fürNudelsuppe, doch erhatte es nie leicht. Seine Eltern,die er nie kennenlernte, starben im let-zten Shinobiweltkrieg, als ihr DorfKonohagakure von einem neun-schwänzigen Fuchsgeist angegriffenwurde, und seitdem war er immerallein. Die Erwachsenen sahen ihnan, als wäre er ein Monster, ver-achteten ihn und niemand wollte mitihm befreundet sein. Auf derAkademie war er ein Versager undniemand glaubte an ihn, doch er ver-lor nie die Hoffnung und behielt sein

Ziel vor Augen. Eines Tages würde erHokage sein und jeder im Dorf würdeihn respektieren. Das stand für ihnfest. Nach den Abschlussprüfungenwurde die Klasse in Ninjateams, dieaus drei Personen und einem Sensei(Meister/Lehrer) bestehen, eingeteilt.Naruto kam mit Sakura Haruno undSasuke Uchiha in Team 7 und KakashiHatake, einer der besten Shinobi desDorfes, wurde ihr Teamführer. Sakura

ist total inSasuke verliebt,der im Gegen-satz zu Narutonichts von ihrwissen will, undhat erstaunlichviel Kraft, wasNaruto, von demsie gar nichtshält, oft zus p ü r e nb e k o m m t .Sasuke ist eine h e rschweigsamerTyp und etwasarrogant, allerd-ings kommt erextrem gut beiden Mädchen

an, was er eigentlich gar nicht wirklichwill. Das Einzige, was ihn interessiert,ist es stärker zu werden, um sich einesTages an seinem älteren Bruder ItachiUchiha zu rächen, der vor einigenJahren ein Attentat am Uchihaclanausübte. Sasuke überlebte alsEinziger. Seitdem trainiert er immerhärter und ist inzwischen schon mit Ab-stand der Beste aus seinem Jahrgang.Naruto kann ihn gar nicht leiden und

Naruto -Das Talent, nie aufzugeben

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versucht um jeden Preis stärker als erzu werden, was die beiden nachkurzer Zeit zu Konkurrenten macht.Kakashi ist ein sehr begabter Kämpferund ist nicht nur in Konoha sehrbekannt. Gemeinsam steht Team 7 vieldurch, wird besser und schließlich soetwas wie Freunde. Die Serie bietetSpannung, Action, Gefühle, Tragik, vielzu lachen, eine gute Story und wirklichgenug Material gegen Langeweile.Der Manga wurde von Masashi Kishi-moto gezeichnet und wurde imJapanischen vom Verlag Shueishagedruckt. Der Anime wurde von StudioPierrot produziert und gilt genau wieder Manga zu den beliebtestenweltweit.Sophia Köpp

Wie schreibt man einen Informations-text? Und wie kommt man an Informa-tionen zu einem Thema? Die Klasse8a hat sich im Rahmen desDeutschunterrichts mit dem Wochen-markt am Stephansplatz beschäftigt.Es wurden Fragen konzipiert, Inter-views geführt, Informationen beschafftund schließlich in einer „Redaktionssitzung“ alle Informationenzu einem informierenden Text zusam-mengetragen: Ihr wart doch sicher schon mal zur ak-tiven Pause auf dem Stephansplatz,oder?!Aber auch schon mal freitags, amMarkttag?Wir haben uns für euch dort einmalumgesehen und Informationen einge-holt.

Es gibt viel über den Markt direktneben der Schule zu erfahren:Seit den 50er-Jahren werden jedenFreitag von 8.00-13.00 Uhr rund umden Stephansplatz an ca. 100 Ständenviele unterschiedliche Produkteverkauft.Mit 14% sind Obst- und Gemüse-stände am meisten vertreten, denndiese sind nach unserer Kundenum-frage sehr beliebt. Danach folgen mit11% Fleischereistände. Stände, diez.B. getrocknete Früchte, Schmuckoder Käsekuchen verkaufen, kannman hingegen nur einmal finden. Welche Meinung haben die Kunden?Bei den Kunden, die wir befragenkonnten, waren insbesondere dieObst- und Gemüsestände (87%), aberauch Blumen- und Fleischstände sehrbeliebt. Dabei kommt der Großteil derKunden regelmäßig und gibt bei einemMarkteinkauf durchschnittlich 36 Euroaus. Junge Leute vor der Arbeit, dienur schnell eine Besorgung machen,aber auch ältere Leute, insbesondereDamen mit mehr Zeit, nutzen daslokale Angebot verschiedensterWaren. Die Leute besuchen den Markt abernicht nur wegen des frischen und re-gionalen Angebots, sondern auchwegen der typischen Marktatmo-sphäre. Besonders beliebt sind Kaffee-und Kuchenstände als Treffpunkt mitFreunden oder Verwandten. Da kannder Einkauf schonmal etwas längerdauern.Die meisten der Befragten sind schonüber 15 Jahre Kunden, wobei sichnach ihren Berichten der Markt hin-sichtlich Angebot, Vielfalt und Größemehrfach geändert hat. Alle sind sich

Der WochenmarktProjekt der Klasse 8a

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jedoch einig und mit der Lage undAuswahl des Markts sehr zufrieden.Einige sind sogar der Meinung, dassdies der schönste Markt Hannoverssei. Aber wie kommen all die Waren aufden Markt?

Teilweise müssen die hauptberuflichenVerkäufer schon sehr früh aufstehen(ab 0.00 Uhr) und fahren weite Wegebis nach Hannover, da sie von außer-halb kommen, wie z.B. Osnabrück. An-dere kommen aber auch aus derRegion oder aus der direkten Umge-bung des Stephansplatzes. Je nach

S t a n d g r ö ß ebauen dieStandbesi tzerzwischen 30Minuten und dreiStunden ihreStände auf undbestücken siemit ihren Waren.O f t m a l sverkaufen dieMarktleute undihre Familienschon seit über60 Jahren aufdem

Stephansplatz, viele sind aber aucherst seit zwei Jahren oder kürzer dort.Mehr als die Hälfte der angebotenenWaren stammen aus der Region, biol-ogischem Anbau oder eigener Herstel-lung; einige Lebensmittel, wie z.B.Mangos oder anderes exotisches Obst

und Gemüse werden vonGroßhändlern angekauft. Insgesamt ist der Markt sehrbeliebt, zentral und gut zu erre-ichen.Wenn wir nun euer Interessegeweckt haben, bittet euernLehrer doch mal, ein Projektdort auf dem Markt zu machen,oder versorgt euch nach derSchule oder in Freiblöcken mit

Leckerem vom Markt.

Klasse 8a

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Jahresendspurt im TABOR

15.12. 20Uhr Tabor Live Live-Musik bei uns im Café mit günstigen Getränken in bester Wohnzim-mer-Atmosphäre: Dein perfekter Start ins Wochenende! 16.12. 19Uhr Die Werwölfe von Düsterwald In großer

. 22.12. 19Uhr sicht.bar Film: Wunder einer Weihnachtsnacht Gemeinsam Kino erleben bei Snacks und Getränken. Danach: plaudern über Gott und die Welt und gemütlich zusammen sitzen in vorweihnacht-licher Atmosphäre. Jugendpastorales Zentrum Tabor Hildesheimer Str. 32 30169 Hannover Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 14 bis 18 Uhr Du möchtest mehr wissen? Dann wirf einen Blick auf unsere Homepage unter www.jupa-hannover.de oder auf unsere facebook-Seite!

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Dieser Satz entstammt keinergesellschaftlichen oder politischenDiskussion, sondern ist der Titeleines Romans, welchen ich voreinigen Wochen auf der Suchenach einem Geschenk in derBuchhandlung entdeckte. DerUmschlag des Buches, welcherschlicht in den Farben Rot, Weiß,Blau gestaltet ist, stach beimStöbern zwischen den anderenBüchern nicht besonders hervor.Auch von dem Verlag “aufbau”hatte ich bis zu diesem Zeitpunktnoch nichts gehört. Aber der leichtprovokant formulierte Titel mo-tivierte mich dazu den Klappen-text zu lesen. Das erste Überfliegen des Textesließ mein Interesse steigen. DerAutor Sinclair Lewis lässt diesenRoman in einem fiktiven Ort indem US-amerikanischen Bun-desstaat Vermont (im Nord-Ostender USA) spielen. Genauso fiktivwie der Ort ist auch seineGeschichte von einem Rechtspopulisten, dem es gelingt,durch Lügen, leere Versprechun-

gen und rhetorisch gelungeneReden zum Präsidentenaufzusteigen. Ist dies wirklich sofiktional? Eine spannende Idee,dessen Ausführung mir allerdingstäglich in den Nachrichten vorAugen geführt wird. Dies warmeine erste Überlegung, die sichjedoch beim Realisieren des Er-scheinungsjahres änderte. „Das istbei uns nicht möglich“ (Originaltitel:It Can´t Happen Here) wurde 1935geschrieben sowie veröffentlicht.Sinclair Lewis ist in diesem Jahrschon 66 Jahre tot und er istkeinesfalls ein Unbekannter. 1930erhielt er als erster US-amerikanischer Schriftsteller denLiteraturnobelpreis. Er stellte sichin einer Zeit vor dem ZweitenWeltkrieg, in einer Zeit, wo in Italienund Deutschland der Faschismusherrschte, ein Amerika vor, dasebenfalls von faschistischen oderzu mindestens rechtsextremenGedanken beherrscht wird. Aus-gerechnet in den USA – das Landder Freiheit, der unbegrenztenMöglichkeiten. Das Land der Welt,

Buchecke

“”Das ist bei uns nicht möglich!”

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wo niemand je denken würde, dassso etwas passieren könnte. Genau diese Idee greift Lewis inseinem Roman auf. In der Klein-stadt Fort Beulah lebt 1936 derHerausgeber der Zeitschrift „DailyInformer“ - Doremus Jessup. Erbeobachtet mit Sorge die Entwick-lungen in seinem Land, die vorallem durch den Präsident-schaftskandidaten Bercelius Win-drip (genannt: Buzz) geprägt sind.Dieser will dem „kleinen Mann“ –nicht der Elite - wieder zum Auf-stieg verhelfen. Doch in Jessupsbürgerlich geprägtem Umfeld undauch in weiten Teilen des Landesglaubt keiner an den Sieg vonBuzz. Die von wenigen ausge-sprochene Warnung wird ignoriert,was dazu führt, dass dieser dieWahl gewinnt. Schon kurz nach derAmtseinführung gelingt es demneuen Präsidenten nahezu dikta-torisch zu regieren. Die Pressewird zum Feind. Jeder, der gegenihn ist, kommt ins Gefängnis.Dieses Schicksal ereilt auch denProtagonisten Doremus, der durchAnti-Buzz-Flugblätter versucht, dieGesellschaft umzustimmen. Dochdies ist nicht genug. In seinemRoman treibt Sinclair Lewis es aufdie Spitze, indem er einen Bürgerkrieg und einen Konflikt mitMexiko sich entwickeln lässt.Insgesamt ist der Roman schwerzu lesen, was auch an der altenSprache liegen mag. Ein gewisses

politisches und geschichtlichesVorwissen ist zudem nötig, um dasBuch vollkommen zu verstehen.Gerade deshalb würde ich es eherden älteren Schülern unsererSchule empfehlen. Die Idee istbeeindruckend, wenn auch sehrzugespitzt dargestellt. Doch vorallem sind die unverkennbarenParallelen zu unserer Gegenwartbeängstigend. So wie der Titel essagt, haben wohl viele (micheingeschlossen) einige politischeEreignisse des letzten und des ak-tuellen Jahres nicht für möglichgehalten.Emma Schell

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Impressum:Die SUN erscheint an derSt. Ursula-Schule Hannover mit einerAuflage von 200 Exemplaren und online.Redaktion dieser Ausgabe:

Frederik Schütze, Mats Peters, LandoMoßmaier (Jg 5)Johanna Häußer (Jg 7)Nele Hufnagel, Sophia Köpp (Jg 8)Viktoria Skripek (Jg 9)Christin Scheller (Jg 11), ChefredaktionEmma Schell (Jg 12)Freiwillige Mitarbeiter/Kolumne:Oliver Miller

Layout und Gestaltung, verantwortlicherLehrer, zuständig für Werbung:Michael MoßmaierTitel:M.LehrkeErscheinungsmonat:November 17Druck:Prisma Print Xpress GmbHHildesheimer Str. 3530169 Hannover

Gehen zwei Zahnstocher im Wald spa-zieren. Plötzlich läuft ein Igel an ihnenvorbei. Da sagt der eine Zahnstocherzum anderen: “Sag mal, wusstest du,dass hier ein Bus fährt?”

Der Vater übt mit seinemSohn Mathe: “Stell dir vor,Mama kauft sich ein paarSchuhe für 120 Euro,deinegroße Schwester kauft sichein Oberteil für 150 Euro unddein Bruder bekommt einSpielzeug für 99 Euro! Wasergibt das?”Sohn: “Ärger mit dir!”

Was sollte ein Fisch nie-mals benutzen?

Anti-Schuppen-Schampoo

Die kleinen Fische sehen zum ersten Mal ein U-Boot.“Keine Angst, meine Kinder!”, sagt die Mama. “Das sind nurMenschen in Dosen.”

Zusammengestellt von Landound Frederik

LachenderAuskla

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