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Winter ade! Dienstag : 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Heimat- und Bürgerzeitung Sprechzeiten des Amtes Neverin: Jahrgang 19 FEBRUAR / MÄRZ Nummer 01/2011 Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung 2 Auf ein Wort, Herr Bürgermeister! 3 Mitteilungen der Amtsverwaltung 4 Brandschutz 8 Kirchl. Nachrichten 9 Aus den Gemeinden 11 Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil) Kunst & Kultur 20 Allgemeine Informationen 26 Plattsnackers 28 Witze, Rätsel & Humor 30

Nev 2011 ausgabe 01

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Page 1: Nev 2011 ausgabe 01

Winter ade!

NeverinNeverinNeverinINFOINFOINFO

NeverinNeverinNeverinINFO

NeverinNeverinNeverinINFO

NeverinNeverinNeverinINFO

NeverinNeverinNeverin

Dienstag:07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 17:30 Uhr

Donnerstag07:30 – 12:00 Uhr12:30 – 16:30 Uhr

Freitag07:30 – 12:00 Uhr

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die GemeindenBeseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzowsowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Heimat- und Bürgerzeitung

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

Jahrgang 19 FEBRUAR / MÄRZ Nummer 01/2011

Inhalt:Wie erreiche ich wenin der Amtsverwaltung 2

Auf ein Wort,Herr Bürgermeister! 3

Mitteilungen derAmtsverwaltung 4

Brandschutz 8

Kirchl. Nachrichten 9

Aus den Gemeinden 11

Amtliche Bekanntmachungen(herausnehmbarer Innenteil)

Kunst & Kultur 20

Allgemeine Informationen 26

Plattsnackers 28

Witze, Rätsel & Humor 30

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Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina KellEinwohnerzahl des Amtsbereiches 9169 (Stand 31.07.2009)

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-AdresseLeitende VerwaltungsbeamtinFrau Niewelt 039608 / 25138 [email protected]

Sekretärin/Personal/SchulenFrau Heiden 039608 / 25123 [email protected]

Hauptamt/Telefonzentrale/KitaFrau Karst 039608 / 2510 [email protected]

Leiterin OrdnungsamtFrau Menzlin 039608 / 25121 [email protected]

Mitarbeiterin OrdnungsamtFrau Thiele 039608 / 25124 [email protected]

Mitarbeiterin GewerbeamtFrau Beier 039608 / 25127 [email protected]

Mitarbeiterin MeldestelleFrau Hennig 039608 / 25117 [email protected]

Leiter KämmereiHerr Müller 039608 / 25125 [email protected]

Mitarbeiterin LiegenschaftenFrau B. Schenk 039608 / 25114 [email protected]

Mitarbeiterin Steuern/KitaFrau Voigt 039608 / 25120 [email protected]

KassenleiterinFrau Fuhrmann 039608 / 25115 [email protected]

Mitarbeiter KasseHerr Hofmann 039608 / 25113 [email protected]

Vollstreckung/WohngeldHerr Diekow 039608 / 25122 [email protected]

Leiterin BauamtFrau Brinckmann 039608 / 25137 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Niestaedt 039608 / 25119 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Siebahn 039608 / 25129 [email protected]

Mitarbeiterin BauamtFrau Schöning 039608 / 25116 [email protected]

AnlagenbuchhaltungHerr Werth 039608 / 25118 [email protected]

Projektkoordinator Großgewerbegebiet TrollenhagenHerr Thauer 039608 / 25132 [email protected]

RechnungsprüfungsamtFrau Wölk/ Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler

039608 / 25131 und039608 / 25130 [email protected]

TAB mbHBereich Wohnungsverwaltung 039608 / 26481

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3

AufeinWortHerrBürgermeister!Herr Röder, Sie sind Bürger der Gemeinde Wulkenzin und wohnen im Ortsteil Neuendorf. Seit wann wohnen Sie dort und warum gerade in dieser Gemeinde?Ich wohne seit 2001 hier. Vorher hatten wir etliche Gegenden angeschaut und uns für Neuendorf entschieden, weil die Stadt vor den Türen liegt, viel Natur rundum ist, man seinen sportli-chen Hobbys gut nachgehen kann, die Nachbarn in Ordnung sind und ich habe sogar Bienen. Mit anderen Worten, man wohnt gut in Neuendorf.

Sie sind nicht mehr berufstätig. Ihre Freizeit ist dennoch ausgelastet. Womit betätigen Sie sich?Hobbys habe ich reichlich. Meine Frau ist da nicht immer so begeistert. Ich erwähnte ja schon die Bienen. Dank meiner Nachbarn kann ich sie hier halten. Ich kann joggen gehen am Tollensesee entlang und ich gehe angeln, auch mal in Nor-wegen. Dann fahre ich auch gerne ins Ausland, halte das fest und beschäftige mich damit. Mit Keramik arbeite ich auch manchmal. Ein paar Hobbys, die ich noch habe, müssen aus Zeitgründen zurück gestellt werden.

Geht man von Ihren Reisen aus, könnte man Sie fast als Weltenbummler bezeichnen. Seit wann reisen Sie ins Aus-land und mit welcher Motivation?Ins Ausland ist man schon vor der Wende mal gereist. Aber interessiert hat mich schon als Kind Afrika. Als sich die Mög-lichkeit ergab, bin ich 1993 alleine ganz spontan nach Afrika geflogen. Seit dem mache ich das regelmäßig. Ich war auch woanders, aber Afrika ist es eben.

Warum gerade Schwarzafrika?Ja, Schwarzafrika. Es wurde in alter Zeit viel darüber geschrieben. Dadurch bin ich eigentlich darauf gekommen. Wenn man mal abseits der großen Touristenburgen war, lernt man es schätzen. Es ist alles da, Natur, Flora, Fauna. Man kann fast alles machen, was irgendwo in der Welt angeboten wird. Die Menschen sind etwas ganz besonderes von ihrer Art her. Das findet man nir-gendwo wieder. Es zieht mich immer wieder hin, wahrscheinlich wie einen Virus, den habe nicht nur ich, sondern andere auch. Und so trifft man sich mit solchen Leuten dort. Klar muss man in Afrika Abstriche machen, aber ich war nicht das letzte Mal da.

Was reizt Sie besonders an diesen Reisen?Die Reisen nach Afrika kann man in verschiedenen Niveaus unternehmen, z. B. in guten Hotels. Am weißen Sandstrand und der Weg zum Flughafen ist bekannt. Das will ich nicht. Ich reise mit Zelt und Rucksack und komme da richtig an die Natur, an die Menschen. So erlebe ich Sitten und Gebräuche ohne Abstriche. Das macht den Reiz aus.

Welche Länder Afrikas bereisten Sie bisher?Transit war eigentlich nur Äthiopien und Südafrika. Länger aufgehalten habe ich mich in Kenia als Einstiegsland, einige Male in Simbabwe, Sambia, Tansania, Uganda und Ruanda. Die beiden letztgenannten waren erst vor kurzem.

Gibt es ein Lieblingsland, oder anders gefragt, wo möch-ten Sie noch hin?Bei meinen Reisen habe ich festgestellt, dass mir das feucht-warme Klima nicht so gefällt. Westafrika wäre es auch nicht,

aber vielleicht Namibia und Botswana. Da würde ich sehr gerne hinfahren. Gefallen haben mir immer die Reisen, wo ich beson-ders mit der Natur verbunden war, wie eine Kanutour auf dem Sambesi, das Gorillatrecking in Ruanda, die Besteigung des Kilimandscharo. Also alles, wo man selbst tätig werden musste, wie Flussüberquerung usw. Also alles ohne jeglichen Komfort und selbst ist der Mann. Das waren die besten Reisen.

Zu Ihren Hobbys gehört auch das Schreiben, also Erlebtes nacherzählen, um vielen Menschen diesen Kontinent näher zu bringen. Wie ist der derzeitige Stand?Begonnen habe ich mit Diavorträgen bei denen ich lange Zeit immer wieder ins Schwitzen geraten bin, weil die Erlebnisse hoch kamen. Natürlich habe ich auch Alben und ein kleines Büch-lein geschrieben, z. B. über die Sambesi-Kanutour. Jetzt nach der letzten Tour überlege ich, über die Gorilla-Tour in Ruanda zu berichten. Mir schwebt auch vor, über alle meine Reisen zu schreiben. Bloß Buchform bedeutet, auch immer einen Verlag zu finden, es ist immer eine aufwendige Geschichte und man weiß nie wie groß das Interesse ist. Ich mache es zu mindes-tens für mich.

Herr Röder, der Rundfunk besuchte Sie bereits, Sie sind mit Lesungen unterwegs. Konnten Sie Ihre Erlebnisse auch schon den Bürgern Ihrer Gemeinde vermitteln?Im Rundfunk war ich schon nach der Kilimandscharo-Bestei-gung. Ich durfte mir auch ein paar Lieder aussuchen, darunter war dann „Hey Boss, ich brauch mehr Geld“, denn aufwendig ist das alles schon. Aber erstaunlich ist mit wie wenig Geld man über die Runden kommen kann. Ich habe schon Vorträge gehalten, früher auch mal bei Urania. Im Dorf hier hat es noch nicht so gut geklappt. Mein Angebot lag vor, aber es wurde nicht angenommen. Eigentlich schade.

Von Ihrer letzten Reise stellen wir in dieser Ausgabe Ihre ersten Eindrücke vor. Wir würden uns freuen, mehr von Ih-nen zu erfahren.Es ist schon interessant davon zu berichten. Eigentlich muss man diese Erlebnisse mit anderen teilen, denn viele interessie-ren sich dafür, würden so etwas aber nie unternehmen, weil Gefahren lauern könnten. Die sind sicher auch vorhanden, vor allen Dingen, wenn man unbedarft dort hingeht. Ich würde sehr gerne über den Kilimandscharo berichten oder auch von der Sambesi-Tour.

Herr Röder, ich bedanke mich für das Interview und wün-sche Ihnen Erfolg bei der Umsetzung der gesteckten Ziele. NI Red.

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4 mitteilungen der amtsVerWaltung

DerAmtsvorsteher,dieBürgermeisterundGemeindevertretungengratulierendenJubilaren:

Ab 70. Geburtstag März 2011Frau Kreinhöfner, Mathilde in BeseritzHerr Langenberger, Norbert in BeseritzFrau Odebrecht, Irmgard in BlankenhofFrau Reich, Lotte in BlankenhofHerr Bergmann, Otto in Blankenhof OT ChemnitzHerr Engel, Werner in Blankenhof OT ChemnitzHerr Fischer, Horst in Blankenhof OT ChemnitzFrau Ladendorf, Emma in Blankenhof OT GevezinFrau Arndt, Ingrid in BrunnFrau Borchardt, Elke in BrunnFrau Kalsow, Edith in BrunnHerr Lange, Fritz in BrunnFrau Mittendorf, Gerda in BrunnHerr Tausch, Walter in BrunnHerr Voß, Rudolf in BrunnHerr Radtke, Karl Heinz in Brunn OT DahlenHerr Meyer, Edgar in Brunn OT GanzkowHerr Pietzonka, Traugott in Brunn OT GanzkowFrau Westphal, Ingrid in Brunn OT GanzkowHerr Blume, Alfred in Brunn OT RoggenhagenFrau Bögelsack, Magdalena in Brunn OT RoggenhagenHerr Fischer, Horst in Brunn OT RoggenhagenFrau Müller, Waltraud in Brunn OT RoggenhagenHerr Siebahn, Heinrich in Brunn OT RoggenhagenHerr Vietzens, Manfred in Brunn OT RoggenhagenHerr Schulz, Günther in NeddeminFrau Westphal, Else in Neddemin OT HohenminHerr Dr. Andreas, Roland in NeuenkirchenHerr Dahms, Ewald in NeuenkirchenFrau Pramschüfer, Irmgard in NeuenkirchenHerr Blanck, Bernhard in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Hartwich, Ernst-Werner in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Hierse, Helga in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Sam, Carlos in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Stolze, Ursula in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Voß, Irmgard in Neuenkirchen OT IhlenfeldFrau Arndt, Hildegard in NeverinFrau Illner, Dorothea in NeverinFrau Kiesewetter, Gertrud in NeverinFrau Kowalski, Brigitte in NeverinHerr Reinholz, Erich in NeverinFrau Sklomeit, Maria in NeverinHerr Stüwe, Günther in Neverin

Herr Riedel, Hans-Günter in Neverin OT GlocksinHerr Schütze, Hans-Joachim in Neverin OT GlocksinFrau Dammann, Elisabeth in SponholzHerr Hurny, Achim in SponholzFrau Preuk, Frieda in SponholzHerr Ritter, Horst in SponholzFrau Schwoy, Inge in SponholzFrau Stubbe, Else in SponholzFrau Worseg, Elisabeth in SponholzHerr Hübscher, Waldemar in Sponholz OT WarlinFrau Behnke, Ella in StavenFrau Koreng, Margot in StavenHerr Prätzel, Walter in StavenHerr Bobrowski, Kurt in Staven OT RossowHerr Dögow, Gerhard in TrollenhagenHerr Gau, Gerhard in TrollenhagenHerr Mieth, Werner in TrollenhagenFrau Claußig, Helga in Trollenhagen OT PodewallFrau Haney, Herta in Trollenhagen OT PodewallFrau Tiedemann, Thea in Trollenhagen OT PodewallHerr Heller, Horst in WoggersinFrau Krüger, Ursula in WoggersinFrau Reglin, Lore in WoggersinFrau Ackermann, Barbara in WulkenzinHerr Gabel, Harri in WulkenzinFrau Groth, Erika in WulkenzinHerr Groth, Helmut in WulkenzinHerr Raddatz, Oskar in WulkenzinHerr Thiel, Otto in WulkenzinHerr Brüning, Walter in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Krause, Hanna in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Lehmann, Elfriede in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Mandel, Ruth in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Niebuhr, Peter in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Pockrandt, Helga in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Röhl, Waltraud in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Schwarz, Johanna in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Loos, Bruno in ZirzowFrau Schulz, Ella in Zirzow

Ab 65. Geburtstag März 2011Herr Große, Wolfgang in BeseritzHerr Konczal, Klaus-Dieter in Brunn OT Ganzkow

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mitteilungen der amtsVerWaltung 5

Herr Hesse, Helmut in NeverinHerr Burtack, Wilfried in Sponholz OT RühlowHerr Stockfi sch, Wolfgang in Trollenhagen OT PodewallHerr Grigoszat, Peter-Uwe in WoggersinFrau Foppke, Karsta in WulkenzinHerr Späth, Manfred in Wulkenzin OT Neuendorf

Ab 60. Geburtstag März 2011Frau Meisch-Bialek, Edeltraut in BeseritzFrau Bunge, Brigitte in Neddemin OT HohenminFrau Schmidt, Leonore in StavenHerr Schöber, Klaus in StavenHerr Henschel, Alwin in TrollenhagenFrau Reder, Barbara in TrollenhagenHerr Finke, Robert in Trollenhagen OT PodewallHerr Bunge, Werner in WoggersinFrau Richter, Helga in WoggersinHerr Fechter, Hans-Wolfgang in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Krüger, Willi in Wulkenzin OT Neuendorf

Zur Diamantenen Hochzeitdem Ehepaar Werner und Edith Ollech in Sponholz

Ab 70. Geburtstag April 2011Herr Werner, Manfred in BeseritzFrau Wittke, Lieselotte in BeseritzHerr Zingelmann, Werner in BeseritzFrau May, Gertrud in BlankenhofFrau Odebrecht, Irmgard in BlankenhofHerr Wittchen, Konrad in BlankenhofHerr Borgwart, Gerhard in Blankenhof OT ChemnitzFrau Engel, Edith in Blankenhof OT ChemnitzHerr Vohs, Günther in Blankenhof OT ChemnitzFrau Dimler, Gertrud in Blankenhof OT GevezinHerr Arndt, Günter in BrunnFrau Fleischer, Lilli in BrunnFrau Köstler, Veronika in BrunnHerr Reuter, Günter in BrunnFrau Riedel, Herta in BrunnHerr Scheibelt, Hilmar in BrunnHerr Willert, Dieter in BrunnHerr Hasler, Karl-Heinz in Brunn OT DahlenHerr Ortmann, Martin in Brunn OT DahlenHerr Ortmann, Siegmund in Brunn OT Dahlen

Frau Stach, Ilse in Brunn OT DahlenHerr Dr. Böhme, Horst in Brunn OT GanzkowFrau Ebert, Ilse in Brunn OT GanzkowFrau Giermann, Maria in Brunn OT GanzkowFrau Günnel, Erika in Brunn OT GanzkowFrau Herwy, Annemarie in Brunn OT GanzkowFrau Gehlhaar, Renate in Brunn OT RoggenhagenFrau Kadow, Elisabeth in Brunn OT RoggenhagenFrau Pfeiffer, Helga in Brunn OT RoggenhagenFrau Rautenberg, Irmtraud in Brunn OT RoggenhagenHerr Lubs, Günther in NeddeminHerr Pietsch, Alfred in NeddeminHerr Schubert, Hans-Joachim in NeddeminFrau Niemann, Ingrid in Neddemin OT HohenminFrau Wendt, Ursula in Neddemin OT HohenminHerr Langner, Hermann in NeuenkirchenHerr Stegemann, Siegfried in NeuenkirchenFrau Voß, Hanni in NeuenkirchenHerr Damerow, Harald in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Gerds, Manfred in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Dr. Hierse, Klaus-Peter in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Kelly, Gerald in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Knothe, Werner in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Michael, Uli in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Radloff, Werner in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Gau, Dieter in Neuenkirchen OT MagdalenenhöhFrau Ewest, Helga in NeverinFrau Fröhling, Elfriede in NeverinFrau Frosch, Heidrun in NeverinHerr Grühn, Clemens in NeverinHerr Gültzow, Erich in NeverinFrau Klingbeil, Ingrid in NeverinFrau Meyer, Gisela in NeverinHerr Scharff, Dieter in NeverinFrau Schwarz, Ruth in NeverinHerr Teidge, Willi in NeverinFrau Wresch, Anneliese in NeverinFrau Biber, Frieda in Neverin OT GlocksinFrau Düsing, Irma in SponholzHerr Ollech, Werner in SponholzFrau Schultz, Ursula in SponholzHerr Sternberg, Kurt in SponholzHerr Jenß, Ernst in Sponholz OT RühlowFrau Martens, Gertrud in Sponholz OT WarlinFrau Schmidt, Hildegard in Sponholz OT WarlinHerr Springer, Günter in Sponholz OT WarlinFrau Wollmacht, Anneliese in Sponholz OT WarlinFrau Bahlke, Inge in Staven

Page 6: Nev 2011 ausgabe 01

6 mitteilungen der amtsVerWaltung

Frau Dittmann, Hildegard in StavenFrau Kunth, Ulsi in StavenFrau Rienahs, Ilse in StavenHerr Arndt, Ernst in Staven OT RossowFrau Breest, Margarete in Staven OT RossowFrau Labahn, Christa in TrollenhagenHerr Waskow, Klaus in TrollenhagenHerr Wiese, Hans-Jürgen in TrollenhagenFrau Gruß, Margarete in Trollenhagen OT BuchhofFrau Pollmer, Helga in Trollenhagen OT PodewallFrau Schönbeck, Helene in Trollenhagen OT PodewallHerr Bieder, Erwin in WoggersinHerr Schmidt, Walter in WoggersinHerr Walter, Dietrich in WoggersinFrau Schwarz, Irmgard in WulkenzinFrau Tramp, Waltraut in WulkenzinHerr Gust, Geoerg in Wulkenzin OT Neu RhäseHerr Blank, Heinz in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Lux, Helga in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Sander, Klaus in Wulkenzin OT NeuendorfFrau Ader, Herta in ZirzowHerr Borgwart, Hermann in ZirzowFrau Loos, Herma in ZirzowFrau Marquardt, Waltraud in ZirzowHerr Römer, Werner in Zirzow

Ab 65. Geburtstag April 2011Frau Scheibelt, Ilse in BrunnHerr Beisler, Dieter in Trollenhagen OT BuchhofHerr Chachulski, Wolfgang in Trollenhagen OT Podewall

Herr de Buhr, Joachim in Trollenhagen OT PodewallHerr Dr. Gold, Rainer in Trollenhagen OT PodewallHerr Peterl, Gerd in Trollenhagen OT PodewallFrau Krzemien, Birgitt in WoggersinFrau Felten, Annemarie in Wulkenzin

Ab 60. Geburtstag April 2011Herr Hömke, Eckhard in Blankenhof OT ChemnitzFrau Schulz, Sieglinde in Blankenhof OT ChemnitzHerr Winkelmann, Henry in Neuenkirchen OT IhlenfeldHerr Berger, Manfred in NeverinFrau Voigt, Karin in Trollenhagen OT BuchhofFrau Schmidt, Regine in WoggersinHerr Duggert, Hans-Ulrich in WulkenzinFrau Wilk, Gertrud in WulkenzinHerr Rohn, Horst in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Thiemian, Karl-Heinz in Wulkenzin OT NeuendorfHerr Weber, Klaus in Wulkenzin OT Neuendorf

Zur Goldenen Hochzeit April 2011den Ehepaaren Wilfried und Gisela Meyer in NeverinTheodor Margarete Köhnke in Neverin

Zum Diamantenen Hochzeit April 2011dem Ehepaar Bernhard und Ella Lunow in Trollenhagen OT Podewall

Zur Goldenen Hochzeit April 2011

Zum Diamantenen Hochzeit April 2011

Der Redaktion und dem Verlag sind in der letzten Ausgabe einige Fehler unterlaufen. Wir bitten um Entschuldigung. Unser Dank gilt den aufmerksamen Bürgern, die diese Fehler bemerkten.

Gemeinde Brunn Wiesenweg 1–4OT Roggenhagen Stavener Straße 6–8 OT Dahlen Salower Straße 3–6Gemeinde Neddemin Hauptstr. 8 aGemeinde Sponholz Dorfstr. 5–8OT Warlin Hauptstr. 21–22Gemeinde Staven Ringstr. 1–6Gemeinde Trollenhagen Kirchstr. 30

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GIV Gütschow Immobilienverwaltung GmbH Bereich Wohnungs-verwaltung Amt Neverin, Dorfstr. 36, 17039 NeverinTelefon: 039608/26481 oder 0172/6576116 , 0171/7851274

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mitteilungen der amtsVerWaltung 7

Der Ausbau des Breitbandnetzes in der Gemeinde Nedde-min schreitet weiter zügig voran. Gegenwärtig wird ein neues Schaltgehäuse für die Aufnahme der neuen Breitbandtechnik errichtet und mit einer Stromversorgung versehen.

Dank der kooperativen Zusammenarbeit mit Herrn Bendel, der der Errichtung dieser Einheit auf seinem Grund und Boden zu-stimmte, konnten langwierige Standortbestimmungen vermieden und damit ein erheblicher Zeitgewinn erzielt werden. Der war auch dringend nötig, denn erst die strenge Winterperiode mit

reichlich Frost und Schnee und nun das Tauwasser sind dem Fortschritt des Projektes nicht gerade zuträglich.

Die Deutsche Telekom geht unter Berücksichtigung aller Um-stände von einer termingerechten Bereitstellung breitbandiger Internetzugänge für Unternehmen und Bürger der Gemeinde aus. Das bedeutet, dass zur Jahresmitte 2011 schrittweise die Versorgung erfolgen wird.

Neddemin, den 26.01.2011

BreitbandausbauinNeddemin

Der Amtsausschuss setzt sich aus gewählten Vertretern der Ge-meinden, den Bürgermeistern und dem Amtsvorsteher zusammen.Aus diesem Kreis wird der Stellvertreter des Amtsvorstehers und die Mitglieder der Ausschüsse wie z. B. Finanzen, Schule usw. gewählt. In der Regel nehmen die Leitende Verwaltungsbeamtin oder andere Vertreter der Verwaltung an den Sitzungen teil. Die Sitzungen sind öffentlich, doch selten sind Bürger anwesend. Zur Information der Bürger nehmen zu interessanten Themen auch Reporter der hiesigen Presse teil. Für das Amtsblatt ist dessen Redakteur ständig dabei.

Schwerpunkte der Arbeit des Amtsausschusses 2010 waren die Haushaltssatzung des Amtes, Bauvorhaben zur Sanierung der Neveriner Schule, der Beschluss, Bekanntmachungen des Amtes Neverin sofort nach Erarbeitung über das Internet zu veröffentli-chen und weiterhin auch über das Amtsblatt (alle zwei Monate).Durch das Ausscheiden des Bürgermeisters der Gemeinde Brunn und damit verbunden auch das Ausscheiden aus dem Amtsaus-

Amtsausschusssitzungen2010schuss sowie aus der Funktion des 1. Stellvertreters des Amts-vorstehers war eine Neuwahl notwendig. Einstimmig dafür wurde Herr Peter Böhm, Bürgermeister der Gemeinde Staven, gewählt.Für das Projekt Großgemeinde wurde eine gemeinsame Veran-staltung mit dem Amt Feldberg vorgeschlagen (wir berichteten).Im Laufe des Jahres musste ein Nachtragshaushalt für das Amt beschlossen werden. Desweiteren wurde durch Beschluss dem Antrag der Gemeinde Trollenhagen stattgegeben, einen Zuschuss für die Koordinierung des Gewerbegebietes zu gewähren.

Der Amtsausschuss bestätigte den Jahresabschluss 2008 und damit die Entlastung des Amtsvorstehers. Der Amtsvorsteher in-formierte den Ausschuss auf jeder Sitzung über die Umsetzung der Beschlüsse, die Entwicklung der Verwaltung sowie über alle die Gemeinden interessierenden Fragen. Da er ebenfalls Mitglied des Kreistages im Kreis Mecklenburg-Strelitz ist berichtete er auch über Entwicklung und Tendenzen auf Kreisebene.

Text/Foto NI Red.

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8 Brandschutz

BrandderStrohmietezwischenNeuendorfundWulkenzinPressenotizvom28.11.2010–hier:Aufklärungsmeldung

Zum dritten Mal trafen sich Feuerwehrmannschaften aus dem Amtsbereich Neverin zum Volleyballturnier in Friedland. Nach erfolgreichen Vorbereitungen konnte der Kampf um den Wan-derpokal, gestiftet vom Amtsvorsteher, am 30. Oktober 2010 beginnen.Insgesamt traten sechs Mannschaften an. Voller Elan und mit ganz viel Spaß spielten alle Mannschaften Satz für Satz. Er-freulich war die Teilnahme einer Gastmannschaft aus der Frei-willigen Feuerwehr Pragsdorf.Nach einem spannenden und anstrengenden Wettkampf konn-ten die Platzierungen ermittelt werden:Platz 1 Sponholz-Rühlow IPlatz 2 StavenPlatz 3 BrunnPlatz 4 Sponholz-Rühlow II/PragsdorfPlatz 5 PragsdorfPlatz 6 Neuenkirchen

Der Favorit aus der Freiwilligen Feuerwehr Sponholz-Rühlow konnte den Wanderpokal des Amtsvorstehers, nachdem die Mannschaft das Turnier dreimal nacheinander gewonnen hat, behalten.

3.Volleyballturnier–Titelverteidigererneuterfolgreich

Auch im nächsten Jahr soll dann wieder um einen neuen Wan-derpokal des Amtsvorstehers gespielt werden.An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an alle fleißigen Helfer und auch an die Stadtverwaltung Friedland, die uns die Sporthalle am Hagedorn zur Verfügung gestellt hat.

Matthias Müller

Am 26.11.2010 wurden die Freiwilligen Feuerwehren Wulkenzin, Chemnitz und Woggersin zu einem Strohmietenbrand alarmiert. Die Miete mit ca. 300 Ballen brannte vollständig ab.Der Nordkurier und MST Report berichteten.

Nach Hinweisen von Zeugen konnten ein 12- und ein 13-jähriger als Verursacher ermittelt werden. Die hatten mit Feuerwerks-körpern hantiert und damit die Strohmiete in Brand gesetzt.

Durch Hinweise eines Zeugen wurde die Polizei auf die Schüler aufmerksam und konnte den Sachverhalt aufklären.

Die Freiwilligen Feuerwehren bedanken sich bei dem Zeugen für den entscheidenden Hinweis und bei der Polizei für die gu-te Zusammenarbeit.

Norbert RiegerAmtswehrführer

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Brandschutz/kirchliche nachrichten 9

Am 10. Dezember 2010 war es soweit, die Brun-ner Feuerwichtel feierten ihr erstes gemeinsames

Weihnachtsfest. Alle neun Wichtel und die Wichtelchefs Chris-tine und Dietmar Arndt feierten nicht nur Weihnachten sondern auch das 1. Jahr der Zwergenfeuerwehr in Brunn. Ein Jahr voller Höhepunkte, wie der Amtsausscheid im Mai, der Jugendfeuer-wehrkreisausscheid im Juni, das Feuerwehr-Ferienlager und der Herbstlauf im November. Nicht zu vergessen das Sommerfest mit den Sponsoren.Zum Fest gab es, für Weihnachten doch etwas untypische, Hotdogs, saure Gurken und andere leckere Naschereien. Der

1.WeihnachtsfeierderBrunnerFeuerwichtelWeihnachtsmann durfte nicht fehlen und brachte den Kindern kleine Überraschungen. Wie es bei uns üblich ist, mussten die Kinder vorher natürlich ein kleines Gedicht aufsagen oder ein Lied singen. Alle hatten großen Spaß.An dieser Stelle vielen Dank an die Eltern und an die Wichtel-chefs Christine und Dietmar Arndt für ihren Einsatz für unseren Feuerwehrnachwuchs.

Mehr Informationen über die Brunner Feuerwichtel können Sie im Internet unter www.feuerwichtel.gemeinde-brunn-mv.de lesen.

Heiko Braesel

KirchlicheNachrichten

GottesdiensteimFebruarSo. 27.02. 09.00 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus Schwanbeck 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche

Liepen 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Brunn

In Friedland können die kleinen Gottesdienstbesucher während der Predigt den Kindergottesdienst besuchen, der von Ehren-amtlichen geleitet wird.

GottesdiensttermineinderKirchgemeindeWulkenzin-WeitinvonMärzbisMai2011

So., 06.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Estomihi, WeitinSo., 13.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Invokavit, Alt RehseSo., 20.03. 10.00 Uhr Gottesdienst, Reminiszere, WeitinSo., 27.03. 14.00 Uhr Gottesdienst, Okuli, MallinSo., 03.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Lätare, WeitinSo., 10.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Judika, Pfarrhaus Wul-

kenzinSo., 17.04. 10.00 Uhr Gottesdienst, Palmsonntag, Alt Rehse

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10 kirchliche nachrichten

Do., 21.04. 17.00 Uhr Abendmahlsandacht, Gründonnerstag, Weitin

Fr., 22.04. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag mit Abend-mahl und Chor, Karfreitag, Mallin

So., 24.04. 10.00 Uhr Familiengottesdienst; anschl. Osterei-ersuchen an der Kirche, Ostersonntag, Wulkenzin

So., 25.04. 14.00 Uhr Andacht zur Eröffnung des Pilgerweges im Kirchenkreis; anschl. Osterkaffee, Ostermontag, Alt Rehse

So., 01.05. 10.00 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst, Ouasi-modogeniti, Passentin

So., 08.05. 10.00 Uhr Gottesdienst, Miserikordias Domini, Weitin

So., 15.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Predigttausch, Jubi-late, Mallin

Sa., 21.05. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Frühlingsfest in Wei-tin, Festzelt Weitin

So., 29.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Kon-fi rmand/innen, Rogate, Wulkenzin

WeitereTermineausdemKirchgemeindelebenfürMärzbisMai2011

• Kindertreff von 9.30 bis 11.30 Uhr im Pfarrhaus Wulkenzin: 19. März/14. Mai

• Lesenacht im Pfarrhaus am 18./19. April (Beginn d. Osterferien) von 16 bis 16 Uhr Für die Anmeldung wird es rechtzeitig Flyer geben.

• Frühlingsfest in Weitin Das traditionelle Weitiner Frühlingsfest fi ndet in diesem Jahr

am Sonnabend, dem 21. Mai in Weitin statt. Es wird um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Festzelt

eröffnet.

AufregunginRoggenhagen–100-Jährigeläutenwieder

Am 03.10.2010 war es endlich soweit, nach erfolgreicher Res-taurierung strahlte der Innenraum unserer über 700 Jahre alten Feldsteinkirche in neuem Glanz und auch das Dach des Kirchen-schiffes soll jetzt wieder viele Jahrzehnte den Innenraum vor allen Wetterunbilden schützen. Mit viel Fleiß war dieser Tag vom Förderverein Dorfkirche Roggen-hagen e. V. vorbereitet wurden. Der Altarraum mit Früchten von Feld und Wald geschmückt, eine wunderbare Kaffeetafel mit selbstge-backenem Kuchen warteten auf die vielen Einwohner und Gäste. Pastor Matthias Kretschmer nahm den Erntedankgottesdienst zum Anlass, dieses altehrwürdige Gotteshaus wieder einzuweihen und allen Helfern zu danken. Unterstützt wurde er vom Kirchenchor der Emmauskirchgemeinde Staven.Auch der Förderverein übergab als Dankeschön für die Mühe und Sorgfalt während der Bauphase an Vertreter der Behörden und Firmen ein „Spendentröpfchen“, hergestellt von Familie Kottke aus Roggenhagen.Der Höhepunkt an diesem Tag war die Einweihung des elektrischen Glockengeläutes für unsere drei Bronzeglocken!

Seit vier Jahren übergaben für dieses Vorhaben viele Einwohner von Roggenhagen, stellvertretend seien genannt die Familien Zendt, Hennig, Bögelsack, Vietzens, Ch. Kühn, R. Sandvoß, Sprin-gorum, Schlingmann, A. Matthes, M. Panzner, Freund, Mitglieder des Vereins mit ihren Ehepartnern durch ihre Mitgliedsbeiträge und Einsätze, die ortsansässigen Firmen Agrargenossenschaft, der Broilerhof Schlingmann, die Freund Servicetechnik GmbH, die Jagdgenossenschaft Roggenhagen, besonders Familie Heiß und der Dorfclub größere und kleinere Spenden an den Förderverein. Zum Anlass der Einweihung übergaben Frau Sandra Filinski vom Bestattungshaus Sandra Filinski einen Scheck über 300,00 e und Herr Bobrowski aus Rossow eine selbst zusammengestellte CD mit Bildern des gesamten Bauablaufs bis zur Fertigstellung. Die Familien Köhler und Grun übernahmen die Herstellung und Erneuerung der Friedhofstore, Familien Lambrecht und P. Kno-towski hielten die Außenanlagen instand und übernahmen auch kleinere Reparaturen.Für alle war dieser Tag ein Erlebnis und ein Zeichen dafür, dass nur durch Gemeinsamkeit etwas geschaffen werden kann. Darauf sind wir stolz und dankbar!

In Roggenhagen endete das Jahr 2010 mit der festlichen Huber-tusmesse unter Mitwirkung der Jagdhornbläsergruppe „Munteres Treiben Roggenhagen e. V.“ sowie dem Weihnachtsliedersingen der Kinder des Kindergartens „Storchennest“ aus Brunn und einer anschließenden Weihnachtsfeier des Dorfclubs, des Förderverei-nes und der Gemeinde für alle Einwohner des Dorfes.

Angela Freund

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Auch kurz vor Weihnachten war in Ganzkow noch einiges los. Am Samstag vor dem 3. Advent fand unsere Seniorenweih-nachtfeier statt. Mit 20 Teilnehmern war diese wieder bei aus-gelassener Stimmung gut besucht. Es gab Kuchen und Kaffee und so manche Geschichte auf Plattdeutsch. Auch der Weih-nachtsmann kam und brachte jedem eine Kleinigkeit aus dem Hofladen Rosteck in Roggenhagen mit. Natürlich musste jeder ein Gedicht aufsagen oder ein Lied singen. Vielen Dank an Margrit Lubs und den Weihnachtsmann Bernd Blumhagen von der Niederdeutschen Bühne für die kurzweilige Unterhaltung sowie an die Organisatoren Sieglinde Schuma-cher und Renate Garbe.Wenn die Großen für den Weihnachtsmann singen müssen, dür-fen das auch die Kleinen. So gab es ein buntes Weihnachtspro-gramm am 3. Advent in der Ganzkower Kirche. Diesen schönen weihnachtlichen Nachmittag gestalteten der Neveriner Schul-chor unter Leitung von Frau Strittmatter, die Kinder der Brunner Kita „Storchennest“ unter Leitung von Frau Langenberger und einige Ganzkower Kinder mit Elternunterstützung.

WeihnachteninGanzkowViele Ganzkower und Gäste aus den umlie-genden Dörfern lauschten den Kindern bei ihren Liedern und Gedichten. Es gab strah-lende Kinderaugen, stolze Eltern, und auch der Weihnachtsmann war begeistert. Für die Kinder gab es zum Schluss einen kleinen Weihnachtsmann zum mitnehmen und aufessen. Im Übrigen stellten einige Kinder fest, dass es wohl doch nicht der richtige Weihnachtsmann ist, da er keine Stiefel trug sondern nur Turnschuhe.Unser herzlicher Dank für den schönen Advent geht an die Kin-der der Kita Brunn und deren Erzieher, an den Neveriner Schul-chor und Frau Strittmatter, an die teilnehmenden Ganzkower Kinder und Eltern und vor allem an die fleißigen Weihnachts-elfen Ute Röwer und Simone Sülzle und den Weihnachtsmann Hanno Walter. Der Heimatverein Ganzkow e. V. wünscht allen ein gesundes 2011, beruflich und privat viel Erfolg und das ganz persönli-che Glück.

Heiko Braesel

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In der geschmückten Dorfküche unterhielt uns DJ „Röschen“ mit fl otter Musik, nachdem alle vom warmen Buffet das gut zu-bereitete Abendessen genossen hatten. Von Anbeginn herrschte eine prächtige Stimmung, die auch den ganzen Abend anhielt. Das Tanzbein wurde fl eißig geschwungen und bei Polonaise und Sirtaki ging richtig die Post ab. Das am späten Abend gereichte kalte Buffet kam auch gut an.Um Mitternacht ging die Knallerei vor der Tür los, allerdings erst nachdem Jeder mit Jedem auf das neue Jahr angestoßen hatte. Nach dieser kurzen Unterbrechung ging der Tanz munter weiter. Erst in den frühen Morgenstunden zog Ruhe ein.Das Aufräumen am Neujahrsmorgen ging fl ott vonstatten, so-dass die Küche wieder sauber war.

JahresausklangimDorfclub

Im letzten der vier Turniere des Jahres 2010 ging es nicht nur um den Tagessieg, sondern auch um die entscheidenden Punkte in der Wertung zum Wasserturmpokal.Das Tagesergebnis verzeichnete knappe Ergebnisse (Punkte):1. Willi Krogmann 1.9142. Harald Kriegler 1.8953. Heini Rost 1.894

Nach der Aufrechnung der vier Turniere des Jahres stand der Pokalgewinner 2010 fest: Harald Kriegler mit 7.600 Gesamt-punkten. Die weiteren Plätze belegten Joachim Funk (7.022) und Friedhelm Kaczmarek (6.381).Im Jahr 2011 werden sechs Skatturniere durchgeführt, von denen fünf für den Pokal gewertet werden. Die Termine stehen bereits fest: 4. Februar, 5. März, 9. April, 15. Oktober, 12. No-vember, 17. Dezember.

Heiner Geppert

SkatturnierinNeverin

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Angeregt durch den Erfolg der Aufführung des „Spektakulums“ anlässlich der 625-Jahrfeier wurde die Idee geboren, einen wei-teren, wenn auch kleineren Höhepunkt im Klubleben zu schaffen: Ein Musikerlebnis unter der Eiche am Haussee! Das Besondere daran soll sein, dass wir selbst die Akteure sind!Frank Quellmalz und Frank Sponholz übernahmen die Initiative zur Vorbereitung. Der Anfang gelang im Dezember: 10 Mitwirkende fanden sich zusammen, im Januar waren wir schon 14. Frank gibt mit der Gitarre den Ton an und Frank animiert zu verschiedenen Rhyth-men. Die Liederauswahl erweitert sich nach jedem Treffen. Mit den ausgeteilten Liedtexten steigt die Textsicherheit und auch die Freude am Singen. Später soll das Begleiten mit unkon-ventionellen Musikinstrumenten hinzu kommen. Wir sind guter

FRANK+FRANK-MusischeAktivitätenunseresClubs

Dinge, das Vorhaben zum Gelingen zu führen. Immerhin haben wir schon ein ganzes Schauspiel aufgeführt! Bei den nächsten Clubabenden hoffen wir auf weitere sangesfreudige Teilnehmer.

Frank SponholzEine gute Stimme benötigt Ölung

Textstudium

Das Jahr 2010 beendeten die Schüler und Lehrer unserer Schule traditionell mit dem Deutschfest. Wie in jedem Jahr konnten die Schüler aller Klassen ihre lesestärksten Kinder zum Ausscheid delegieren. Der Jury fi el es nicht leicht den besten Vortrag aus jeder Jahrgangsstufe zu ermitteln.

Das sind unsere Sieger: Klassen 1: Laurie Schierhorn Klassen 2: Friederike Schulze Klassen 3: Sarah Siefert Klassen 4: Rebecca NeidthardtHerzlichen Glückwunsch!

Das Jahr 2011 hält für unsere Schü-ler eine Vielzahl an klasseninternen Höhepunkten bereit. Gemeinsam planen und bereiten wir die Festwoche „20 Jahre Grund-schule Neverin“ vor. Höhepunkt dieser Woche wird der Tag der offenen Tür am 27. Mai sein. Um unseren Schülern und Gästen einen erlebnisreichen Tag präsentieren zu können, sind wir für Anregungen und Unterstützung jeglicher Art offen und dankbar.

Klassen 2a, 2b

TraditionellesDeutschfest

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Auf diesem Weg möchten wir uns bei allen Sponsoren, Spendern und natürlich den fl eißigen Bienchen des Organisations-Teams bedanken, die es ermöglicht haben, dass unsere karitative Tom-bola anlässlich der Jahresabschlussfeier der Fliegerhorststaffel Trollenhagen wieder ein voller Erfolg wurde. Der Erlös von 400 e wurde am 11.01.2011, durch den Chef der Fliegerhorststaffel Trollenhagen, Oberstleutnant Thomas Reitze, an die Leiterin des Kinderheims „Anne Frank“, Frau Anneliese Kränz, überge-ben. Sie hat sich sehr darüber gefreut und will mit der Spende qualitativ hochwertige und damit länger haltbare Ausstattungen anschaffen. Bei der sehr emotionalen Übergabe, Kinderschick-sale berühren doch außerordentlich, hat Frau Kränz einen kurzen Einblick in die verantwortungsvolle Tätigkeit in der Einrichtung gegeben. Die gewonnenen Erkenntnisse möchten wir zum Anlass nehmen, einen herzlichen Dank an alle im Kinderheim tätigen Mitarbeiter auszusprechen, denn es ist nicht selbstverständlich, dass sich so uneigennützig für Kinder eingesetzt wird. In den meist 24-Stundenschichten (auch am Wochenende) bleibt bei den Betreuern doch viel Privates liegen. Aber ein zufriedenes

AngehörigederFliegerhorststaffelTrollenhagenspendenfürKinderheim„AnneFrank“

und glückliches Kinderlächeln entschädigt doch für einiges. So, dass man am Ende der Schicht, oder der gelungenen so-zialen Wiedereingliederung der Kinder, sagen kann: „Ja es hat sich wieder einmal gelohnt und alles richtig gemacht“. Also noch mal vielen Dank an alle Beteiligten, auch im Namen der Mitarbeiter und der Kinder des Kinderheims. Wir hoffen, dass unsere Patenschaft mit dem Kinderheim noch lange Bestand haben wird. Besonderer Dank gilt natürlich unseren Sponsoren, die uns wieder zahlreiche und attraktive Preise zur Verfügung gestellt haben, stellvertretend sind hier genannt: Toyota Autohaus Wahl, Mercedes Autohaus Brinkmann, Blei-mann GmbH Neubrandenburg, VW Autohaus Eschengrund, Radisson Blu Hotel Neubrandenburg, Wessels und Müller Kfz-Ersatzteilhandel, Buchhandlung Weiland, Blumenhaus Ortel, Sparkasse Neubrandenburg Demmin, TruckStop Weitin, Angel-Shop Reitbahnweg, Würth NL Neubrandenburg, Schreibwa-renhandel Mandt, OBI Markt Neubrandenburg, Tankstelle Go Demminer Straße und viele andere.

Autor: Knut Weigman

Wetter-WernerbesuchtFliegerhorstTrollenhagen

Die Geo-Informations- und Beratungsstelle (GeoInfoBst) am Flugplatz Trollenhagen bekam am Dienstag, dem 25. Januar Be-such vom Radiosender Antenne MV: „Wetter-Werner“ traf seinen Namensvetter Werner Hacker, der das Trollenhagener Wetter seit 40 Jahren fest im Blick hat. „Wetter-Werner“ berichtete einen Vormittag lang über die Meteorologen und Fluglotsen, die mit ihrer Arbeit den Flugbetrieb auf dem Fliegerhorst Trollenhagen und somit auch die ISAF-Folgeversorgung für unsere Soldaten in Afghanisten sicherstellen.

Presseoffi zier Hauptmann Schrödel

Wir freuen uns, dass mit Beginn des Jahres der Jugendclub wieder geöffnet wurde. Mit unserer neuen Betreuerin, Frau Si-mone Schmidt, haben wir uns viel vorgenommen. Jeden Monat fi nden verschiedene Veranstaltungen statt, die von uns selbst organisiert werden. Wir denken an Kinobesuche, Spieleaben-de, ein Grillfest, eine Kanutour. Unser Clubrat – Julia Glöde, Bastian Bandow, Dennis Behnke – hat noch weitere Ideen. So

DieJugendgruppedesNeverinerDorfclubsmeldetsichzuWortwollen wir den Spielplatz am KTO farblich auffrischen und für den Monat April einen Frühjahrsputz in Glocksin und Neverin organisieren. Wir hoffen dabei auf die tatkräftige Hilfe aller Dorf-bewohner. So können wir uns für die Unterstützung zum Erhalt des Jugendclub bedanken.

Der Clubrat

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Die musikalisch Begleitung wurde von Peter Seefeld auf der Gitarre übernommen. Die Melodie war allerdings schon älteren Datums des bekannten Liedes „Von den blauen Bergen kom-men wir“. Nachdem der letzte Ton den Mund verlassen hatte, prosteten sich alle Anwesenden zu und es wurde auf das neue „Haus Buchhof“ mit einem Glas Sekt angestoßen. Das Wort wurde nun vom Initiator, Walter Schöne ergriffen, um diesen besonderen Tag zu würdigen.Eine wahre Flut des Dankes, der Anerkennung und des symboli-schen Schulterklopfens begann. Man hatte wirklich allen Grund dazu. Denn, es wurde alles hart erarbeitet und war damit auch redlich verdient. Strahlende Gesichter waren in der Runde zu sehen. In Etappen wurde die Erbauung dieses Kulturzentrums in Erinnerung gerufen. Besondere Verdienste um Fleiß und Or-ganisation wurden hervorgehoben. Dazu gehörten besonders Frau Brinkmann vom Bauamt Neverin als Tippgeber, Frau Sie-bahn als spätere Betreuerin des Baugeschehens, Herr Enthaler als Bürgermeister zusammen mit der Gemeindevertretung aus Trollenhagen als Fürsprecher und den Gemeindearbeitern Herrn Muskiet und Herrn Pöschel aus Trollenhagen, die mit Hilfe ih-rer Technik, aber auch mit Muskelkraft ihren Beitrag leisteten.Ein besonderes Dankeschön, mit donnerndem Applaus unter-malt, bekamen bei der Überreichung eines Präsentkorbes die überraschten Eheleute Liesa und Dietmar Konratt.Sie sind diejenigen gewesen, die sich für dieses Dorfzentrum mit aller Kraft eingesetzt haben. Sie waren stetig vor Ort und arbeiteten mit einer überdurchschnittlichen Aufopferung um

„HausBuchhof“–DieEinweihungVonderIdeezurRealität

Wir schreiben das historische Datum: 27. November 2010, 16.00 Uhr in Buchhof, einem Ort der von Ruhe und Verträumtheit um-geben ist. Um Abwechslung in den kommenden Jahren in die-sen mecklenburgischen Ort zu bringen, gab es anlässlich der Eröffnung des „Haus Buchhof“ den ersten Grund zum Feiern. Nun war es soweit.Nach monatelanger schweißtreibender Schufterei, ob bei glü-hend heißen Sonnentagen oder verregneten, zum Teil stürmi-schen Herbsttagen, bis hinein in die Kälte des bevorstehenden Winters, hatten es viele fleißigen Mitbürger und der „harte Kern“ des Dorfes, diese wohl bis Dato einmalige Unternehmung in Buchhof erst einmal für das Jahr 2010 abgeschlossen.Die festliche Einweihung konnte beginnen. Durch Walter Schö-ne, Schirmherr und stellvertretender Bürgermeister wurde jeder Bürger und Gast begrüßt. Nachdem ca. 40 Bürgerinnen und Bürger aus Buchhof, unter ihnen einige geladene Gäste, an den vorweihnachtlich geschmückten Tischen Platz gefunden hatten, begann die Einweihungsfeier.

Alt und Jung singen gemeinsam

Ein Blick in die Runde

Musikalische Begleitung Walter Schöne hält seine Rede

oben: Die strahlende Familie Konratt

links: Der Bürgermeister (l.) über-bringt Glückwünsche zur Einweihung

Aus diesem Anlass wurde das sechsstrophig verfasste „Ein-weihungs- und Danklied“, von allen Anwesenden gemeinsam gesungen, wo es in der letzte Strophe hieß:

Aus dem Schönen Buchhof kommen wirUnd wir feiern gern, besonders aber hier.Frag’n wir sonst nach keinen Gründen,

lässt sich heute einer finden,eingeweiht wird „Haus Buchhof“, jetzt und hier.

Prost!

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dieses großartig gelungene Zentrum in Buchhof entstehen zu lassen. Ungewollterweise hat Konni, Dietmar Konratt, auch schon einen liebevollen Spitznamen auf Grund dessen bekom-men – „unser Hausmeister“.Aber auch die noch bevorstehenden Arbeiten und Verschöne-rungen im Außenbereich wurden angesprochen. Somit wird man im kommenden Jahr auch bei Regenwetter auf einen bis an die Straße reichenden gepflasterten Weg das „Haus Buch-hof“ erreichen können. Von einer Feuerstelle und einem Grill-platz war die Rede. An vielartigen Sträuchern und blühenden Blumen wird man sich satt sehen können. Um Mithilfe weiterer Ideen von Gestaltungsmöglichkeiten rund ums neue Dorfzen-trum wurde aufgerufen.Der Einweihungsrede konnte ebenfalls entnommen werden, dass das „Haus Buchhof“ auch für private Festlichkeiten von den Bürgern des Dorfes genutzt werden kann. Zum Schluss gab es noch die Erwähnung einer Silvesterparty 2010/11. Die Absprachen dazu erfolgten – na? Natürlich! Im neuen „Haus Buchhof“.Mit Applaus belohnt beendete Walter Schöne seine Reede und ein weiterer Redner trat hervor.Unser Bürgermeister Peter Enthaler. Er beglückwünschte die anwesenden Einwohner aus Buchhof zu ihrem neuen Haus und hob natürlich ebenfalls den Fleiß, die Ausdauer und das Geschick aller Beteiligten bei der Errichtung des neuen Dorfzentrums in so kurzer Bauzeit hervor. Mit einem kleinen Augenzwinkern warf er auch einen Blick herüber auf die neuen Räumlichkeiten für kommende Anlässe außerhalb der Vermietung des Saal im Ge-meindehaus von Trollenhagen. Aber nur als etwaige Ausweich-möglichkeit, das wurde grundlegend betont. Mit freundlichem Räuspern wurde diese Anregung entgegen genommen. Na, mal sehen was daraus wird?Nachdem nun viel geklatscht, geredet und gesungen worden war, hatten zwei Buchhofer Mädchen, Friedericke Seefeld und Hanna Bürrig, ein kleines Kulturprogramm vorbereitet. Sie erfreu-ten die Dorfbewohner und Gäste nicht nur mit gesungenen Weih-nachtsliedern und Selbstbegleitung auf eigenen Instrumenten.Auch die schelmisch vorgetragenen Sketche hatten es in sich und verlangten so einigen Anwesenden ein heiteres Lachen ab. Mit kräftigem Szenenapplaus wurden beide Mädchen für ihre tolle Leistung mehrfach belohnt. Es hat Spaß gemacht den Beiden zuzusehen und zuzuhören. Die Zeit verging.In der gemütlichen Runde wurde man lockerer. Die anfängliche Ungewohntheit dieserRäumlichkeiten war auf einem mal wie weg geblasen. Die Gesichter wirkten entspannt und ausgeglichen. Die Strapazen der letzten Wochen schienen in Vergessenheit geraten zu sein. Man freut sich schon auf kommende schöne Stunden, die man nun gemeinsam mit Nachbarn, Freunden oder im Kreise der Familie in diesem neuen Kulturzentrum verbringen kann. In der Küche war bereits das Klappern in Verbindung mit

der Vorbereitung des Buffets zu hören, das kurze Zeit später serviert und eröffnet wurde.Sehr abwechslungsreich und mit Geschick waren die Stüllchen und Häppchen auf den Platten gestaltet. Mit viel Liebe zum Detail wurde hier angerichtet. Alles schmeckte köstlich, alles passte zusammen. Wieder einmal war auch hier der Catering-Service von Frau Martens aus Trollenhagen unschlagbar und passte so richtig in die gemütliche Runde. Neben nichtalkoholischen Getränken gab es auch Sekt und ein Bierchen. Draußen war es bereits dunkel und kalt geworden.Ein Feuer musste her. Und prompt wurde es auch schon durch den neuen „Hausmeister“ Konni vor dem „Tor der heiligen Hal-le“ entfacht, an dem man sich nun wärmen konnte. Dieser Tau-sendsasser organisierte auch noch dazu, zu dieser frühen fort-geschrittenen Stunde, die Ausgabe des wohlschmeckenden und wärmenden Glühweins! Meine Gedanken zu ihm waren: „Ermüdet der nie? Immer auf Achse. Nicht tot zu kriegen, dieser Konni!“Viele Bürgerinnen und Bürger des Ortes Buchhof waren an diesem Nachmittag gekommen, viele Bürgerinnen und Bürger waren Abends noch da und feierten. Ein gutes Zeichen! Es wurde geschwatzt und gekichert, auch draußen am Feuer. Mit dem Glühwein in der Hand merkte man die Kälte gar nicht. Alle waren zufrieden und rundherum glücklich. Noch einen letzten Schluck Glühwein und ein schöner Abend sollte gegen 22.00 Uhr ausklingen.Abschließend kann man einschätzen, dass gute Voraussetzun-gen für ein gemeinschaftliches Dorfleben in Buchhof geschaffen worden sind. Gemeinsam als Team haben die Buchhofer diese Leistung vollbracht. Nun existieren neue Vorsätze und tolle Ide-en für das neue Jahr. In der Hoffnung auf gutes Gelingen in der Zukunft wünschen wir das Beste, den Einwohnern und Ihrem neuen „Haus Buchhof“!

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

Friedericke Seefeldt und Hanna Bürring beim Singen

Hier werden Lachmuskeln aktiviert

Aber mit vollem Mund spricht man doch nicht

Es scheint zu schmecken

Das Feuer wird entfacht Der Glühwein wird stark bewacht

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Öffentliche Bekanntmachungender Ministerien, der Gerichte,

des Landratsamtes, des Amtes Neverinund der Gemeinden sowie des

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt 1 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 11/10

Blatt 2 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 20/09

Blatt 3 Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 21/10

Blatt 4 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1993

zur Meldung zur Erfassung vom 1.10.1993 bis 31.12.1993

Blatt 5 Bekanntmachung – Jahresabschluss des Amtes Neverin für das Haushaltsjahr 2008

Blatt 5 Bekanntmachung – Jahresabschluss des Amtes Neverin für das Haushaltsjahr 2009

Blatt 6 Bekanntmachung der Gemeinde Trollenhagen

Blatt 6 11. Änderung der Gebührensatzung zur Förderung von Kindern in Kintertagesstätten –

Gemeinde Trollenhagen

Blatt 8 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Zirzow

Blatt 10 Friedhofsordung – vom 10.11.2010

Blatt 20 Friedhofsgebührenordnung – für die Friedhöfe in Warlin, Pragsdorf, Georgendorf, Sadelkow,

Glienke, Bassow und Küssow

19. Jahrgang montag, den 21. FeBruar 2011 nr. 01/2011

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden alle im Amtsbereich außer Einer werden ab sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekanntmachungen gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt. Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen weiterhin im Amtsblatt dargestellt.

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Auch im neuen Jahr werden im Woggersiner Speicher wieder Konzerte, kulturelle Veranstaltungen und die beliebten Märkte durchgeführt. Am 26.02.2011 findet die Woggersiner Oldie-Party mit Gerd Brummund statt. Gerd Brummund verspricht den Gästen ge-mütliche Stunden mit Musik zum Zuhören und Mitsingen bei Oldies und Country live.Das beliebte Musiker-Duo „Holler & Wendel“ aus Berlin ist am 02.04.2011 zu Gast im Speicher. Zur Musik gehören Songs zwischen Rock, Pop, Folk, Blues und Country.Das Duo interpretiert seine Songs auf unverwechselbare Art und Weise und hat inzwischen seinen eigenen Stil und Sound entwickelt, bei dem Spielfreude und handwerkliches Können gleichermaßen sichtbar werden.Karten für diese Veranstaltungen sind im Speicher oder telefo-nisch unter 0395/5639231 erhältlich.

DerSpeicherWoggersinlädteinViele Besucher freuen sich schon auf den nächsten Wogger-siner Markt. Am Sonntag, dem 17.04.2011, ist es soweit. Von 10.00 bis 17.00 Uhr sind zum Ostermarkt die verschiedensten Produkte aus der Region erhältlich. An zahlreichen Ständen auf dem Hof und in den beiden Etagen des Speichers können Osterschmuck, Naturtextilien, Keramik- und Korbwaren, Pflan-zen, leckere Lebensmittel, wie Wurst, Schinken, Käse, Honig, Backwaren, Rapsöl und vieles mehr gekauft werden.Für die Kinder kommt der Osterhase zu Besuch und verteilt kleine Süßigkeiten. An mehreren Ständen können die Kinder Osterdekorationen basteln und malen.Bei stimmungsvoller Musik auf dem Hof sorgen verschiedene Anbieter für das leibliche Wohl der Gäste.Der Eintritt zum Markt ist kostenlos.

Maxi ErnstKultur- und Wirtschaftszentrum Woggersin e. V.

Liebe Mitbewohner von Neuendorf,wir möchten Sie einladen, sich in einem Verein zu beteiligen, damit wir gemeinsam unser Leben in unserem Dorf in die Hand nehmen und uns gegenseitig beim Älterwerden helfen.Jeder von uns hat wahrscheinlich Hilfebedarf, sei es bei der Kinderbetreuung, Arzt- oder Ämterbesuchen, Einkaufen, Gar-tenarbeiten, Schneefegen oder Fensterputzen oder er wird viel-leicht in naher oder fernerer Zukunft bei den kleinen Dingen des täglichen Lebens teilweise Hilfe brauchen.Jeder von uns kann in irgendeiner Weise anderen helfen, sei es durch Beratung, Organisation von Pflege und hauswirtschaftli-cher Hilfe oder selbst helfen bei den täglich notwendigen Din-gen oder Betreuung von Kindern, Hilfe bei den Hausaufgaben oder Vorlesen.Wir wollen wahrscheinlich fast alle in Neuendorf alt werden und so lange wie möglich in unserem Haus so selbständig wie möglich unser Leben gestalten. Niemand wird uns dabei helfen, wenn wir nicht selbst aktiv werden, wenn nicht einer dem anderen nach seinen Kräften beisteht, ob junge oder ältere Dorfbewohner.

Gründungsaufruf–EntwurffüreinenSelbsthilfevereininNeuendorfVielleicht möchten Sie auch, dass wir im Dorf gemeinsam kul-turell etwas auf die Beine stellen. Alle diese Dingen könnten wir gemeinsam in einem Verein or-ganisieren.Wenn Sie sich daran in irgendeiner Weise beteiligen wollen oder selbst Vorschläge für die Gestaltung des Zusammenlebens in unserem Dorf haben, kommen Sie am 24. Februar um 19 Uhr in den Dorfkrug und gründen Sie mit uns unseren Verein.Wie er heißen wird, werden wir gemeinsam entscheiden.Wie wäre es mit: „Gemeinsam älter werden“ oder „Gemeinsam in Neuendorf“? Jede Idee ist gefragt.Wir würden uns freuen, wenn Sie mitmachen.

Mit nachbarschaftlichen GrüßenNeuendorf, den 7. Februar 2011

Sven Blank, Kathleen Beug, Roswitha und Peter Clüver, Dr. Flägel, Roswitha und Heinz Fleischer, Wolfgang Hagenow,

Sigrid und Rainer Hikisch, Ingrid und Klaus Kebbe, Hanna Krause, Heidrun Negnal und Eva Sieber

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§ 1 Gemeinnützige und mildtätige Zwecke1. Der Verein „Gemeinsam älter werden“ mit Sitz in Wulkenzin,

OT Neuendorf, verfolgt ausschließlich und unmittelbar ge-meinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnit-tes „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.

2. Zweck des Vereins ist- die Förderung der Jugend- und der Altenhilfe- die Förderung von Kunst und Kultur- die Förderung des Schutzes von Ehe und Familie- die Förderung des Sports- die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz

und Völkerverständigung- die Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde- die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements

zu Gunsten gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke- die Förderung des Umweltschutzes

3. Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch- Besuche bei alten oder hilfebedürftigen Personen- Entlastung pflegender Familienangehöriger, soweit die

Pflegerinnen selbst zu dem Personenkreis des § 53 AO gehören,

- Begleitung von alten oder hilfebedürftigen Personen, z. B. bei Behördengängen, Arztbesuchen

- Hilfe im Haushalt im Krankheitsfall- kleinere Reparaturenhilfen im Haushalt von Personen,

die die Voraussetzungen des § 53 AO erfüllen- Betreuung und Unterstützung von Kindern und Jugend-

lichen, z. B. durch Hausaufgabenhilfe- Durchführung von kulturellen, sportlichen und popu-

lärwissenschaftlichen Veranstaltungen- Organisation von Beratungsangeboten zu Problemen

des täglichen Lebens- Vermittlung in Konfliktsituationen- Information der Bürger über Umweltschutz und Orga-

nisation von Maßnahmen

§ 2 Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht in erster Linie ei-genwirtschaftliche Zwecke.

§ 3Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.Die Mitgliederversammlung kann beschließen, inwieweit Mit-glieder Aufwandsentschädigungen erhalten können.

§ 4Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergü-tungen begünstigt werden.

§ 51. Der Verein erfüllt seine satzungsmäßigen Zwecke durch

die aktiven Mitglieder, die als Hilfspersonen des Vereins im Sinne des § 57 Abs. 1 AO tätig werden.

Sie unterliegen im Rahmen der Ausübung ihrer Tätigkeit stets den Weisungen des Vereins. Einzelheiten regelt die Geschäftsordnung, die Bestandteil dieser Satzung ist.

2. Mitglieder erhalten für ihre Hilfe keine finanzielle Vergü-tung.

Aufwandsentschädigungen sind in der Geschäftsordnung geregelt.

§ 6Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall steuerbegünstig-ter Zwecke fällt das Vermögen an eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder eine andere steuerbegünstigte Kör-perschaft zwecks Verwendung für die Jugend- und Altenhilfe.

§ 7 MitgliederJeder kann Mitglied dieses Vereins sein, der die Satzung und die Geschäftsordnung anerkennt und die Zwecke des Vereins entsprechend seinen Möglichkeiten und Interessen fördert.Der Beitritt zum Verein erfolgt durch eine Beitrittserklärung mit-tels schriftlichem Vordruck.Die Mitgliedschaft endet mit dem Tod, schriftlicher Austritts-erklärung oder Ausschluss bzw. Streichung durch die Mitglie-derversammlung.Ein Mitglied kann ausgeschlossen werden, wenn es gegen die Satzung oder die Geschäftsordnung verstößt und dadurch we-sentliche Interessen des Vereins oder seiner Mitglieder schä-digt.

§ 8 OrganeOrgane des Vereins sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand.1. Die Mitgliederversammlung wird mindestens einmal jähr-

lich vom Vorstand einberufen. Sie wählt den Vorstand, beschließt die Satzung und die

Geschäftsordnung. Sie stellt den Jahresabschluss fest und entlastet den Vor-

stand. Die Abstimmung erfolgt mit einfacher Mehrheit der abge-

gebenen Stimmen. Die Mitgliederversammlung muss einberufen werden, wenn

mindestens … Mitglieder dies wünschen.2. Die Anzahl der Mitglieder des Vorstands bestimmt die Mit-

gliederversammlung. Vorstand im Sinne des bürgerlichen Gesetzbuches sind

der Vorsitzende, seine Stellvertreter und der Schatzmeis-ter.

Der Vorsitzende und bei seiner Verhinderung seine Stell-vertreter können rechtsverbindliche Erklärungen für den Verein abgeben.

Der Vorstand leitet den Verein und setzt die Beschlüsse der Mitgliederversammlung um.

Der Schatzmeister führt die finanziellen Geschäfte des Ver-eins und legt den Jahresabschluss und die Steuererklärung vor.

Beschlossen auf der Mitgliederversammlung am 08.02.2011.

Verein„Gemeinsamälterwerden“OTNeuendorf,17039WulkenzinSatzung

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NameVornameStraße, Nr.Telefon-Nr.E-mailGeburtsdatum

bitte ankreuzenIch brauche Hilfe Ich möchte helfen

Einkaufen o oBehörden o oHaushalt o oGarten/Außenanlage o oPflege o oAltenbetreuung o oKinderbetreuung o oHausaufgabenhilfe o oKleinreparaturen o oBeratung o oMediation/Schlichtung o oKultur o o

bitte ankreuzenIch brauche Hilfe Ich möchte helfen

Sport o oInternet o osonstiges o o

Ich bin aus gesundheitlichen Gründen auf Hilfe angewiesen oMeine Einkünfte überschreiten nicht monatlich 1.400 e o

Ich möchte in folgender Arbeitsgruppe mitarbeiten:

Haushaltshilfe oAltenbetreuung oKinderbetreuung oBeratung oKultur und Sport osonstiges o

Info:[email protected], Asternstr.6, 5660453

Neuendorf, den Datum Unterschrift

AntragaufMitgliedschaftimVer-ein„Gemeinsamälterwerden“Neuendorf

Direkt in Neverin an der Neubrandenburger Straße, auf dem Gelän-de der LAFA, befindet sich seit November 1990, unser bekannter nahkauf-Markt. Dieser bietet für unsere Kunden ein frisches und umfangreiches Lebensmittelsortiment des täglichen Bedarfs an. Um die regionale Auswahl zu erweitern, entschieden wir uns als Nahversorger im Jahre 1997, durch einen Umbau, die Ladenfläche auf 450 m2 zu vergrößern. Im Angebot sind die Marken REWE, REWE Bio und Ja.Tradition und Kundenservice zeich-nen den nahkauf aus. „Hier wird der

Kunde noch mit seinem Namen begrüßt“. Der persönliche Kon-takt ist unseren 6 Mitarbeiterinnen und der Leiterin Frau Rux beson-

ders wichtig, denn so einen Service findet man heute eher selten. Am 22. Februar werden wir mit einer neuen und modernen Prä-sentation alle Kunden empfangen. Überzeugen Sie sich selbst!

Das nahkauf-Team freut sich über Ihren Besuch! Herr Otto

nahkauf-Neverin

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20 kunst & kultur

AusdemTagebucheinesAbenteurersGorilla-TreckinginUGANDA/RUANDA(September2010)–TeilI

Nur wer süchtig ist, versteht etwas von Sucht jeglicher Art. Auch Südamerika verfehlte eine heilende Wirkung. Also hieß es wieder Afrika. Es musste nur die üblichen Bedingungen er-füllen. Also, noch näher am Puls des schwarzen Kontinents, den wir schon einige Male „bereist“ hatten. Eine Safari ohne jeden Luxus, in unmittelbarer Nachbarschaft der Tier- und Pfl an-zenwelt, d. h. eigentlich mitten drin! Wo waren wir noch nicht? UGANDA? Winston Churchill nannte es einst „Das grüne Herz Afrikas“. Bedenklich stimmte nur, dass es im Süden (Ruanda) so viele Tote gab (800.000 in einem viertel Jahr!) und der Nor-den immer noch Unruhegebiet ist. Im Süden ist jetzt Ruhe und in den Norden gehen wir dann eben nicht. Erfahrungsgemäß braucht man schon Leute mit denen man sich austauschen kann. „Geteiltes Leid ist halbes Leid – aber geteilte Freude ist auch doppelte Freude“. Dazu war Altkumpel Peter der richti-ge Mann. Wir hatten schon am Kilimandscharo mächtig aber erfolgreich „gelitten“.

Es sollte ein Mix aus all unseren Safaris werden, also etwas Wasser, ein paar Berge (hier bei 4.000 Meter) Dichter Dschun-gel und endlose, vor Hitze fl irrende, Savanne. Sollten wir alles haben. Im Nachhinein: Gut gewählt! Tiere über, unter und neben uns auf Tuchfühlung – in Kenia, trotz „Tierparadies“ undenkbar. Von bewaffneten Wildhütern und unserem Guide wurden wir, an sehr, sehr langer Leine, gut behütet. Außerdem merken die Ranger sehr schnell, wer „einige Grunderfahrungen“ für den Busch gesammelt hat. Ganz einfache Regeln wie: nicht einfach irgendwo hinsetzen, Steine höchstens sehr vorsichtig umdrehen, Gamaschen eng tragen, Moskitonetz nicht am Boden schlei-fen lassen, die Nacht gehört den Raubtieren – im Zelt oder am Feuer bleiben, keine unbekannten Pfl anzen anfassen – Dornen und Brennnesseln eben nur mit Lederhandschuhen, passende Kleidung, kein blau und rot, tragen, immer schön artig in Sicht-weite bleiben, usw.

Gute Vorbereitung ist auch hier die halbe Miete. Impfungen bis Tollwut, stark optimierte Ausrüstung (Wer soll sie denn tra-gen?) usw.Kurz vor der einsetzenden Regenzeit schwebten wir über Addis Abeba, einem „sehr überschaubaren“ Flughafen, in Entebbe am Victoriasee ein. Der Flug allen schon ein Erlebnis. Schon unheimlich, wenn nicht mal zehn Passagier helle Haut haben. Nach ungewohnt einfacher Abfertigung, gab es schon im Hotel die ersten Erlebnisse. Um alles aufzuschreiben, hätten mehrere Notizbücher herhalten müssen. Weitere Gleichgesinnte trafen hier aus Kenia, Tansania und Nepal ein – alles Deutsche. Also ging es mit zwei Fahrzeugen durch Kampala nach Norden zur Nashornpirsch zu Fuß in den „ZIWA RHINO SANTUARY PARK“. Gut gegen den Wind pirschten wir bis auf wenige Meter an ei-nige der seltenen Breitmaulnashörner heran. Sie sind ja fast blind – also keine Heldentat, aber aufregend.

Nach abenteuerlicher Fahrt nordwärts im Regen kamen wir nachts am Victoria-Nil an. Keine Verpfl egung und keine Un-terkunft. Wir quartierten uns in einem defekten Zelt ein. Am nächsten Morgen setzten wir über den Nil. Wir mussten auch

nicht selbst ziehen, wie an Kafue in Sambia – aber sehr erfi n-derische Technik! Dann Safari, Safari, Safari mit seltenen To-pis und Rotschildgiraffen ohne Ende, bis wir merkten, dass wir uns unendlich verirrt hatten. Aussteigen, den Nil „bewässern“ und beraten. Unser 1. Guide stieß zu uns und brachte uns auf den rechten Weg zurück. Das bedeutete 40 km Umweg. Für afrikanische Verhältnisse 2 Std. Verspätung und damit „Res-teessen“. Aber die „Tafel“ im Camp muss sehr üppig gewe-sen sein. Zumindest wurden alle satt. Hunger macht böse. Die Nacht verbrachten wir im Flur einer Holzhütte mit provisorisch angenagelten Moskitonetzen. Im nächtlichen strömenden Re-gen kämpfte vor der Hütte ein Warzenschwein lautstarr ums Überleben. Nach dem plötzlichen Abbruch des Lärms, stellte sich nur die Frage: Ende im Kochtopf oder Hyänenmagen? Per Boot ging es den Nil aufwärts zu den „Murchison Falls“. Die letzten 500 Meter durch dichten Busch aufwärts zur Ab-bruchkante. Bei 29° C im Wasserdampf der Fälle. Von oben dann ein herrlicher Anblick – wenn auch nicht so gewaltig, wie die Victoriafälle.

Bei einem kräftigen Frühstück auf verwüsteter Veranda mit herr-lichem Ausblick auf den Nil erklärt Kumpel Peter den Zuhörern den Vorteil von Whisky als Malariaprophylaxe. Dann geht es 400 km nach Süden. Während einer Reifenpanne gibt es einen kurzen Plausch mit einer Gruppe gelb gekleideter Häftlinge. Die fassen unter lockerer Bewachung Bonbons ab, wie Schulkin-der. Unser Guide erklärt, dass das keine kleinen Karnickeldiebe sind. Dafür scheint es ihnen hier aber nicht schlecht zu gehen. In Kenia haben wir das mit Ketten usw. gesehen.Es geht weiter über den Äquator und den Kazinga-Kanal, der Lake Edward mit dem Lake Georg verbindet. Am Lake Edward kommen wir in „Chimps Nest“ an. Einfach urig! Ein junger Hol-länder sorgt hier für Gemütlichkeit ohne Strom und fast ohne Wasser, aber sehr gutem Essen. Zu unserer Hütte müssen wir 20 Minuten zu Fuß durch den Busch. Die angebotene „Ka-laschnikow-bewehrte“ Begleitung nehmen wir nur bei Nacht in Anspruch. Da geht dann einer vor und einer hinter uns. Alles wird dabei abgeleuchtet. Die Hütte steht auf etwas wackeligen Stelzen im Fluss.

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kunst & kultur 21

Am Morgen ist leichte Vogelpirsch zu Fuß – Softprogramm, also schöner Spaziergang von vielen bunten Vögeln begleitet. Am Nachmittag geht es unweit von Fort Portal im „Kibale National-park“ auf Schimpansenpirsch zu Fuß. Mit Lederhandschuhen und dichten Gamaschen ist man gut dabei. Hätten Ohrstöpsel mitnehmen sollen! Es ging durch dichten Busch mir reichlich Dornengestrüpp und mannshohen scharfen Brennnesseln. Die Krieger unter den Waldameisen bissen die unbelehrbaren erst in Oberschenkelhöhe – sehr gemein! Aber wer schön sein wollte, musste jetzt leiden. Der Lärm war kaum auszuhalten. Die Schimpansen „rasten durch den Wald“ – unbeeindruckt. Baum hoch und runter und dicht an uns vorbei. Jetzt verstehen wir, wie das mit Affentheater und affenartiger Geschwindig-keit“ gemeint ist. Und eine „Sauhitze“! Mein Bauchgefühl hat mir schon immer gesagt, das feuchte Westafrika wäre nichts für mich. Waren froh wieder aus dem Wald heraus zu sein – in etwas bewegter Luft.

Mit einem Holzboot geht es bei Kabale in Süduganda über den Bunyionisee. Wir hatten schon etwas Gewichtsverlust. Das zahl-te sich jetzt bezüglich Tiefgang des Bootes aus. Dass das Boot auch leicht Wasser nahm bemerkten wir mit unseren Goretex-Stiefeln nicht. Es hätte vielleicht bei einigen, mit ohnehin schon starrem Gesichtsausdruck, zu „Irritationen“ geführt. Aber die Sorge war unbegründet, denn das schien auf die Dauer der Fahrt genau berechnet zu sein. Als wir den wackeligen Steg aufenterten, stand das Wasser erst etwas über Knöchelhöhe. Eine „Abkürzung“ führte uns an herrlichen Kraterseen vorbei, in denen sich eine prächtige Vegetation widerspiegelte. Leider riss uns ein Rad ab. Das konnte uns aber nicht aufhalten. Wäh-rend der ungewollten Pause werden Bonbons an Kinder verteilt, die neugierig, aber nicht bettelnd, von allen Seiten kommen. Durch üppige Teeplantagen ging es aufwärts auf 2.300 m in die Serpentinen Richtung Ruanda. Der Tee führt hier sichtbar zu einem höheren Lebensstandart. Endlich zeigte sich mal der Linksverkehr vorteilhaft. Ein entgegen kommendes Fahrzug musste außen am Abgrund fahren – wir schrammten links nur den Felsen. Kein Problem. Das Auto mit den meisten Roststel-len und Schrammen hat Vorfahrt. Uns war schon in Kampala klar geworden, ein Fahrer muss hier „Cameläonaugen“ haben. Selbstfahrer enden in einer Nervenklinik. Es ging wieder ent-spannt bergab mit herrlichem Panorama. Bei Cyanika überquer-ten wir die Grenze zu Ruanda.

Nacht und kein Licht. Dann gingen auch noch den Zöllnern die Petroleumlampen aus. Wir halfen mit unseren Stirnlam-pen. Das beschleunigte die Abfertigung erheblich. Wer woll-te schon auf ein Wunder namens „Strom“ warten? Auf der ruandischen Seite das gleiche Leid. Nur, hier gab es Petrole-um aber die Streichhölzer waren nass. Zudem gab es nur ein Formular. Unsere Lampen brachten wieder Licht ins Dunkel. Hätten wir auch beim Passieren der Grenzschranke schon anmachen sollen. Nasse Füße sind aber „Gott sei Dank“ kein Hinderungsgrund bei der Einreise. Aus dem Linksverkehr (ehem. engl. Kolonie) ging es jetzt im Rechtsverkehr weiter (ehem. Deutsch-Ostafrika). Bei entge-genkommenden Fahrzeugen, übrigens auf erheblich besseren Straßen als bisher, hielten wir uns doch die Augen mehrmals zu. Es ging wieder bergauf Richtung Ruhengeri, dem Aus-gangspunkt für unser Hauptziel, Dem „Gorilla-Trecking“. Die Spannung wuchs deutlich. Die Enterbringung in der „Mountain

Gorilla View Lodge“ war ungewohnt gut. In 2.300 m Höhe war es nachts empfindlich kalt. Unser „Steward“ bemühte sich vergebens Feuer in offenen Kamin zu machen. Das herbei geschleppte, grob zugehauene Holz war leider zu feucht. Er bekam sein Bakschisch trotzdem und wir wichen auf unser erprobtes „Malariamittel“ aus. Dann ging es mit vielen De-cken zu Bett, denn es kündigte sich ein Schnupfen an. Jeg-liche Anzeichen von Erkrankung bedeuten das Aus für das Trecking in die Virunga-Vulkane!

Zum Glück war beim Aufbruch alles wieder im Lot. Die Berge lagen im Morgennebel – sehr zünftig. Man dachte sofort an das Klischee „Gorillas im Nebel“ – stimmt alles und ist eine fast mystische Einstimmung. Im Hauptquartier der Ranger erfolgte die Einteilung in kleine Gruppen und ein Ranger machte eine umfangreiche Einweisung (Zugelassene Distanzen, Warnlaute, also Grundkenntnisse in „Gorillasprache“ und allgemeinem Verhalten). Auf der Piste in die Virunga Volkanoes musste das Auto zumeist geschoben werden. Der Weg bestand nur aus kopfgroßen, vom Wasser abgeschliffenen Steinen. Im Busch erwarteten uns drei weitere, mit Maschinenpistolen und Ma-cheten bewaffnete, Wildhüter. Uns wurde erst später klar wa-rum. Sie machten uns nochmals die Verhaltensregeln klar und betonten, dass sie nicht gern auf die Gorillas schießen würden. Im dichten Busch ging es dann aufwärts. Lederhandschuhe und Gamaschen waren auch hier sehr hilfreich. Die Mücken waren erfreulicherweise nicht in Stechlaune. In dieser Höhe war trotz dichtem Busch und Mücken die Luft angenehm. Plötzlich, noch keine 3.000 m aufgestiegen, knackte es laut und ein riesiger „Silberrücken“ begrüßte uns. Zur Demonstra-tion seiner Kraft bog er erst mal einen armdicken jungen Baum um und zupfte gelassen ein paar Blätter zum sofortigen Ver-zehr. Alle standen erstarrt und warteten wie angewiesen. Auch den Wildhütern war die Spannung anzumerken. Sie verteilten sich sehr behutsam im Gelände. Der „Silverback“ zog sich, nach eingehender Musterung der Ankömmlinge, ein paar Me-ter in dichtere Büsche zurück, machte es sich gemütlich und grunzte tief, ohne uns aus den Augen zu lassen. Einer unsere Begleiter antwortete in der gleichen Tonlage. Plötzlich waren da ca. zwanzig Tiere in allen Altersgruppen zu sehen. Es war nicht warm, aber wir waren sicher alle klatschnass und das Nackenhaar stand hoch. Wir schossen aufgeregt Fotos und merkten nicht gleich, dass wir mitten in einer Gruppe von rund vierzig Gorillas saßen. Eine besondere Zugabe: frisch geborene Gorillababys und drei weitere jüngere Silberrücken, die sonst nicht vom „Chef“ geduldet werden. Uns wurde erklärt, dass hier ein unumschränkter, aber toleranter König regiert. Hinter vorgehaltener Hand: „Die Jungen dürfen auch mal – wenn es der Chef nicht sieht oder nicht sehen will!“ Die „Halbstarken“, die uns nur kaum über den Gürtel reichten, kamen auf Tuch-fühlung heran. Einer trommelte sich dabei, sicher „nur etwas verfrüht“ auf die Brust. Die Wildhüter deuteten einen sachten Rückzug an und „sprachen“ mit dem Chef. Der gab, auch für uns verständlich, Entwarnung und wir blieben. Unbeschreib-lich entspannte Atmosphäre. Die Jungen spielten, einer flog ohne Folgen vom Baum. Mütter waren mit ihrem Nachwuchs befasst und die „Unterhäuptlinge“ genossen, sich wälzend, ihre Duldung. Um das Gastrecht nicht zu strapazieren zogen wir uns nach einer Stunde, die uns viel kürzer vorkam, zurück. Uns erwartete ein sehr guter Mittagstisch. Dann saßen wir beim Bierchen, nach deutschem Reinheitsgebot gebraut und

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VonTalenten,Sammlernundanderen„Verrückten“……Teil4–RolandPöschel/Aluminiumfolien

Alter: 52 JahreFamilienstand: verheiratetKinder: 4 (Enkelkinder: 4)Tätigkeit: GemeindearbeiterHobby seit: 2007Telefon: 0395/3511653E-Mail: [email protected]

2011 n. Chr. – und wir sind noch immer Jäger und Sammler …! Unter diesem ei-genen Motto möchte ich Ihnen heute nun mein Hobby vorstellen. Ein Hobby, für lange z. B. Winterabende und wenig Platzbedarf.Wer kennt sie nicht, die süßen, niedlichen, die 20 g Schokolade schweren Kinder Überraschungseier aus dem Supermarkt? Nun könnte der Eine oder Andere auf die Idee kommen und sagen: „Och nö, schon wieder so ein Sammelgebiet was jeder kennt. Immer über diese kleinen Schokoladendinger mit den Sammel-figuren im Bauch. Ist ja langweilig.“

Das wäre richtig! Nur die-ses mal ist es anders als Sie denken! Ich beschäf-tige mich nicht mit den Kapseln, Figuren, Bei-packzetteln und Aufkle-bern, nicht einmal mit der Schokolade, sondern mit dem ganzen „Drumher-um“ – der Aluminiumfolie, oftmals auch fälschlicher

Weise als Stanniol oder Zinnfolie bezeichnet!Ich werde oft gefragt: „Wie kommt man denn zu so einem Sam-melgebiet?“ „Das ist doch Müll und noch dazu wertlos!“ „Wenn so ein Schokoladenei ausgepackt wird, wird doch gleich die Ver-packung (die Aluminiumfolie) abgerissen und weg geworfen?!“Und genau darüber, eigentlich Unwichtigem in meinem Leben, begann ich leider erst vor über vier Jahren nachzudenken.In meiner Kinder- und Jugendzeit zeichnete ich häufig und be-gann vielerlei Dinge zu sammeln. Murmeln, Kaugummibilder, Briefmarken, Zigarrenringe, Karikaturen aus Zeitungen und Zeit-schriften und natürlich DDR-Comics, wie das bekannte Mosaik

und Atze-Heft. Eigentlich wie jeder andere Junge auch zur damaligen Zeit, in den 60er und 70er Jahren der DDR.Mit Überraschungseiern hatte ich über-haupt nichts im Sinn. Diese waren für mich als ehemaliger DDR-Bürger ohne „West-geld“ unerreichbar. Allerdings im Intershop wäre das mit der wirkungsvollen D-Mark möglich gewesen. Erst ab dem 9. Novem-ber 1989, der Grenzöffnung an der Berliner Mauer zu Westberlin, war es möglich, die ersten offiziellen Überraschungseier der

Firma Ferrero zu kaufen. Die Kinder bekamen selbstverständ-lich welche, um sich überraschen zu lassen.Viele Jahre vergingen und später, nach der Jahrtausendwende, als die Kinder größer geworden waren und aufhörten Über-raschungsei-Figuren zu sammeln, überkam mich die eupho-rische Leidenschaft, mich mit diesen Kleinoden zu befassen. Warum auch immer! Ich hatte teilweise bespielte Reste über-nommen und versuchte damit eine Sammlung aufzubauen. Allerdings hielt sich die Lust zum Sammeln dieser Figuren nach kurzer Zeit in Gren-zen. Schnell erkannte ich, das war nicht mein Ge-biet! Für mich war klar, ich brauchte etwas Ande-res. Etwas, was sich mit meiner ursprünglichen Leidenschaft – zeichnen, Comics und sammeln – verbinden ließ. Es sollte etwas sein, womit sich noch kein anderer Samm-ler beschäftigt hatte. So-mit ergab sich folgendes.Nachdem ich wieder ein-mal Überraschungseier

2010 - meine Enkeltochter und ich beim Sortieren von Aluminiumfolien

2010 – Ferrero Kinder Überraschungseier1986 – derzeit älteste bekannte Original-Aluminiumfolie Deutschlands aus meiner Sammlung

2010 – Weihnachten, zweiteilige Aluminium-folie, Vorder- und Rückseite, Motiv 2 von 3

sehr bekömmlich, werteten unseren Trip aus und warteten auf die anderen Gruppen. Die mussten alle ewig im Busch umher kriechen und sahen dann auch Gorillas. Nicht so viele und nicht diese Mischung – dennoch sicher auch eine bleibende Erinnerung. Den absoluten Vogel hatten wir abgeschossen. Ei-ne Urkunde bescheinigte uns den erfolgreichen Besuch. Auch ohne Urkunde bleibt die Erinnerung sicherlich allgegenwärtig. Jetzt möchte ich in irgendeinem Zoo keinem Gorilla mehr in die Augen sehen. Mit nur wenigen von uns abweichenden Genen –

lebendig begraben! Sanfte Riesen in den Bergen sehen anders aus. In Afrika lernt man alles zu essen, was nicht vom Teller kriecht – aber Buschfleisch? Nie!! Es gab auch Mitreisende, die nur Nudeln, Brot und Marmelade aßen – wenn vorhanden. Das halte ich für genauso unsinnig, wie „Eisbein mit Sauerkraut“ unter dem Kreuz des Südens. Muss aber jeder mit sich aus-machen. Schlechte Erfahrungen prägen sicher.

Fortsetzung folgt

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kunst & kultur 23

für die Enkelkinder auspellte, fiel mir ein beiläufig erwähnter Hinweis eines Sammlerfreundes ein. Und tatsächlich! Nach genauerem hinsehen, konnte ich Unterschiede an diesen weiß/roten Ferrero Überraschungseiern feststellen. Es gab z. B. Sam-melpunkte auf der Aluminiumfolie, Warnhinweise waren anders geschrieben und gerahmt, Herstellercode und Nummerierun-gen waren anders gestaltet und platziert, etc. Ich konnte bis heute 20 verschiedene Unterscheidungsmerkmale entdecken und nachweisen.Damit wurde genau der Punkt getroffen, nach dem ich lange gesucht hatte. Und so begann ich mich mit diesem Thema zu beschäftigen.Mit der Firma Ferrero hat alles angefangen. Ich erweiterte so nach und nach meine Handlungen aus, auf das Gebiet der so-genannten „Fremdfirmen“, d. h. andere Herstellerfirmen von Überraschungseiern.Es schien alles so einfach und übersichtlich zu sein und vor allen Dingen „Müll“ kostet ja nichts! So dachte ich! Aber schnell be-merkte ich, dass es nicht so war! Im Internet und auf Flohmärktenwurde ich nun zum Jäger nach diesen Aluminiumfolien, diesem „Wegwerfartikel“.Erstaunlicherweise war aber der gesamte Markt wie leer gefegt. Es war nichts zu bekommen! Kein Wunder! Denn keiner wusste zu diesem Zeitpunkt, immerhin 33 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Überraschungseis in Deutschland, dass das einmal ein neues Sammelgebiet werden würde.

Somit begann ich also über Foren im Internet Kontakte zu knüpfen und das zu Sammlern, in aller Herren Länder. Erstaunli-cherweise war die Reso-nanz und das Interesse groß. Dadurch habe ich heute Tauschpartner z. B. von der Tschechischen Republik, Italien, Öster-reich, Schweiz, Luxem-burg, Spanien, Russland,

Ukraine, Serbien bis hin nach Neu Seeland und natürlich auch mehrfach in Deutschland, um an entsprechendes Material he-ran zu kommen.Aber wollen wir doch einmal das Überraschungsei, die dazu gehörige Aluminiumfolie und ihre Hersteller etwas genauer un-ter die Lupe nehmen.Zu allererst möchte an dieser Stelle einmal über den Begriff „Überraschungsei“ aufklären.Im Ursprung waren Überraschungseier, wie der Name es sagt, hohle Schokoladenkörper in eiform, versehen im Innern mit ei-ner farbigen, meist gelben Kapsel, in der sich Überraschungen

befanden. Nach der Ideenfindung 1974 durch die Firma Fer-rero/Italien, haben weltweit weitere Schokoladenhersteller das Grundprinzip nachgeahmt und auf die eine oder andere Weise erweitert. Dazu habe ich die nachfolgende maßstabsgetreue Grafik angefertigt.Heute spricht man, gerade in der Aluminiumfolien-Sammlersze-ne, nicht mehr von „Überraschungseiern“, sondern von Scho-koladenholkörpern mit Überraschungen. Diese gibt es derzeit in den Formen (im Bild v. l. n. r.) als Kugel, Ei, Herz, Marienkäfer, Osterhase, Weihnachtsmann, Figurengruppe, Flasche, Ma-troschka, Bärchen oder in der Ausführung als Kegel. Scho-koladenhohlkörper mit Überraschungen werden im Moment in 30 verschiedenen Gewichtsklassen von 18 g bis derzeit 820 g Schokolade angefertigt. Am umfangreichsten vertreten ist al-lerdings noch immer die Ausführung mit 20 g Schokolade in eiform. Das ist auch der Grund, warum auch heute noch das Überraschungsei, kurz Ü-Ei, Überraschungsei genannt wird.Hier einmal kurz erwähnt, die wichtigsten Hersteller für Schokoladen – Holkörper mit Überraschungen: BIP (NL), Boni (RUS), Cad-bury (F), Dolci Preziosi (I), Elvan (TR), Ferre-ro (I), Grezon (MEX), Hamlet (B), Kraš (HR), Landrin (RUS), Lidl (D), Mon Désir (I), Ne-pal (I), Rotstern (ehem. DDR – heute D), Schokoladen-Welt (RUS), Sweet (I), Top Cau (BR), Ülker (TR) und Zaini (I), um nur eine kleine Auswahl zu benennen.Der Reiz im Sammeln von Aluminiumfolie liegt meiner Meinung nach allgemein in der Natur des Menschen. Man hat das Bedürf-nis nach Ordnung, Archivierung und Prä-sentation. Die Aufbewahrung von Alumi-niumfolien, Einzel- oder Serienbilder, die dann sogar zu Sätzen heranwachsen, ähn-lich wie das Briefmarken sammeln, wird zu einer Glücksnische, nach meiner Ehefrau und Familie, in meinem Leben.Die überwältigende Freude spricht für sich, wenn ein neues Stück aus fernen Ländern in den Händen gehalten wird. Viel-leicht konnte eine Lücke geschlossen werden, oder eine neue Serie wurde „entdeckt“?Aber auch eine Darstel-lung der geschichtlichen Entwicklung der jewei-ligen Firma ist nicht zu leugnen. Aluminiumfo-lien von Schokoladen-hohlkörpern mit Über-raschungen sind un-schlagbar in der eigenen ganzen Vielfältigkeit der dargestellten Motive. Sie besitzen eine tolle Farbbrillanz und sind im Detail grandios. Auch in der Seltenheit liegt die hochkarätige Sammelwürdigkeit ge-genüber z. B. Beipackzetteln und Figuren!Somit ist also das wichtigste gesagt und die Grundlage ge-schaffen für dieses neue Sammelgebiet.Ein Sprichwort sagt: „Wer nicht stetig besser wird, hört auf, gut zu sein!“ Das gab mir den Anstoß, den bis dahin bekannten Weg weiter zu führen. Der Höhepunkt meiner Sammelleidenschaft war und ist noch lange nicht erreicht. Um noch einen drauf 2010 – Schokoladenhohlkörperformen, Größenvergleich

2010 – Goldene Re-gel/Russland, 4 Ha-sen tragen ein Os-terei, Schokoladen-anteil – stolze 800 g und 36 cm hoch, im Innern befand sich ein Plüschtier, alles ver-packt in einem Karton

2007 – Rotstern/Deutschland, 1. Sand-männchen und seine Freunde Serie, Motiv 1 von 4

2010 – Brief einer Tauschpartnerin aus Moskau/Russland

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24 kunst & kultur

zu setzen, verwirklichte ich die Idee, über das neu entstandene Sammelgebiet einen Katalog zu entwerfen.Den ersten Katalog, in Papier-form, habe ich 2008 heraus ge-geben. Allerdings noch unter einem anderen Titel. Einige Ex-emplare davon habe ich sogar ins Ausland verschicken dürfen. Durch hilfreiche Kritik, über das, was man noch besser machen könnte, entstand 2010 der neu gestaltete und neu betitelte „Welt-katalog der Aluminiumfolien von Schokoladen-Hohlkörpern mit Überraschungen“.In diesem Katalog erfahren Sammler, und solche die es wer-den wollen, alles über das Thema Aluminiumfolien, passende Randgebiete und entsprechende Hintergrundinformationen. Das alles ist gespeichert auf einer Daten-CD. Vorhanden sind insgesamt 73 Dateien. Ausgedruckt wären das 316 DIN A4 Seiten, mit 2696 Abbildungen. Davon sind in erster Linie 2193 Abbildungen Aluminiumfolien von 81 Firmen aus 42 Nationen aus aller Welt zu sehen.Baustein für Baustein habe ich durch jahrelanger Recherchen im Internet, etlichen Testkäufen, vielen Telefonaten und nicht zu letzt stundenlanger Kleinarbeit am PC zusammengetragen, um dann dieses Nachschlagewerk entstehen zu lassen.Aluminiumfoliensammler gibt es derzeit noch wenige und wer-den dadurch auch etwas stiefmütterlich behandelt. Das wird sich jedoch ändern, wenn man erst einmal erkannt hat, dass es auch noch etwas Anderes als Figuren und Beipackzettel um das Sammelgebiet Überraschungsei gibt.

Mit dieser Feststellung möchte ich meine Ausführungen schlie-ßen in der Hoffnung, Interesse für dieses neue Sammelgebiet geweckt zu haben, Unbekanntes vorgestellt, oder wie im Er-öffnungsartikel erwähnt - normalsterblichen Mitbürgern, eine in ihrem Leben unwichtige Sache etwas nähre gebracht zu haben.

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

Leider endet heute die im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Serie: „Von Talenten, Sammlern und anderen „Verrückten“ …, da es derzeit keine weiteren Bewerber gibt. Schade eigentlich. Ich hätte mir gewünscht, über Menschen mit „außergewöhnlichen“ Fähigkeiten, beson-derer Gabe oder Begabung, mit individuellem Können oder Wissen, um Geduld und Ausdauer, der Fähigkeit etwas zu vermitteln, Staunen zu erwecken oder Gefühle hervor zu rufen, weiter zu erzählen.

Die Redaktion und ich möchten sich auf diesem Wege bei allen Teilnehmern, die den Mut aufgebracht hatten, uns einen klitzekleinen Einblick in ihr Leben zu gewäh-ren, von ganzem Herzen bedanken. Wir wünschen allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011.

Die Redaktion und Roland Pöschel

2007 – Dolci Preziosi/Italien kpl. Satz (5 Stück) der Serie „Fluch der Karibik“

2010 – Katalogtitelblatt

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allgemeine inFormationen 25

1.AnträgefürFördermitteljetzteinreichen

Der Landkreis Mecklenburg-Strelitz erhält in diesem Jahr vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 100.000 Euro. Sie stehen für Projekte zur Verfügung, die darauf ausgerichtet sind, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zu begegnen und demokratisches Handeln, zivil-gesellschaftliches Engagement, und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz zu fördern.Der Landkreis hatte sich um diese Fördermittel im Jahr 2010 be-worben. Auf der Grundlage des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ war ein sogenannter Lokaler Akti-onsplan für den Landkreis Mecklenburg-Strelitz entwickelt wor-den. Kommunen, Vereine und Verbände in Mecklenburg-Strelitz hatten sich daran beteiligt. Wie Sibylle Rönnfeld, Fachdienstlei-terin Öffentliche Ordnung in der Kreisverwaltung sagte, können mit den Fördermitteln Einzelprojekte, die der Umsetzung der Ziele des Aktionsplanes dienen, mit bis zu 20.000 Euro pro Förderjahr unterstützt werden. „Ich rufe alle gemeinnützigen Träger und Organisationen auf, sich jetzt für solche Projekte zu bewerben“, so Sibylle Rönnfeld. „Termin für die Abgabe ist der 21. Februar 2011. Der Lokale Aktionsplan ist auf insgesamt drei Jahre ausge-legt. Eine zweite Antragsrunde ist für den 15. Juni 2011 geplant“, erklärte sie. In der Kreisverwaltung ist eine Koordinierungsstelle eingerichtet worden. Unter der Telefonnummer 03981/481185 steht dort Susanne Schwarz für Fragen und Hilfe bei der Antrag-stellung zur Verfügung. Alle weiteren Informationen wie die Ziele des Plans, die Förderrichtlinien und Antragsformulare sind auf der Internetseite www.lap-mst.de zu finden.

2.WirtschaftsförderungaktuellLiebe Leserin, lieber Leser,

am 1. April 2010 habe ich als Fachbereichsleiter für Wirtschaftsförderung in der Kreisverwaltung Mecklenburg-Strelitz die Arbeit aufgenommen.Meine 100-Tage-Frist ist also längst überschrit-ten – in den zurückliegenden zehn Monaten habe ich in unserem Landkreis viele Unterneh-

merinnen und Unternehmer kennen gelernt. Ich war aber auch in anderen Bundesländern unterwegs, um von dort Verbindungen in unsere Region zu knüpfen.Denn ich verstehe mich als Netzwerker. Auch in diesem Jahr werde ich in diesem Sinne weiterarbeiten. Gemeinsam mit den Mitarbei-terinnen im Fachbereich Wirtschaftsförderung haben wir uns viel vorgenommen. Darüber wollen wir Sie regelmäßig informieren.So werden wir diesen Newsletter „Wirtschaftsförderung aktuell“, in dem die Aktivitäten der Wirtschaftsförderung und interessan-te Informationen für die Kommunen und Unternehmen enthalten sind, elektronisch veröffentlichen.Wir werden zukünftig u. a. über folgende Bereiche berichten:- Wirtschaftsfördeung- Tourismus

PressemitteilungenDerLandkreisMecklenburg-

Strelitzinformiert:

- Kultur- Beteiligungsgesellschaften- Leader- Euroregion Pomerania- UnternehmensbesucheNatürlich sehen wir uns als Dienstleister und geben Ihnen gerne die Möglichkeit, Ihr Unternehmen oder neue Produkte vorzustellen oder interessante Veranstaltungen und andere wichtig Termine in dem Newsletter bekannt zu geben. Schicken Sie uns einfach per E-Mail Ihre Mitteilungen.Nutzen wir das Jahr 2011, um unsere Region noch attraktiver zu gestalten!Ich wünsche Ihnen für das Jahr 2011 Gesundheit und viel Erfolg im beruflichen Leben.

Markus WegerhoffFachbereichsleiter Wirtschaftsförderung

3.DieAnnalise-Wagner-StiftungbittetumBewerbungenundVorschläge

fürden20.Annalise-Wagner-PreisDie Annalise-Wagner-Stiftung aus Neubrandenburg schreibt zum 20. Mal den mit 2.500 Euro dotierten Annalise-Wagner-Preis aus. Bis zum 15. März 2011 freut sie sich auf Bewerbungen und Vor-schläge für diesen regionalen Literaturpreis, der Texte aus der oder über die Region Mecklenburg-Strelitz im Bundesland Meck-lenburg-Vorpommern auszeichnet.Der Annalise-Wagner-Preis 2011 wird vergeben an einen wissen-schaftlichen, populärwissenschaftlichen oder belletristischen Text aller Gattungen und Genres, der inhaltlich auf die Region „Meck-lenburg-Strelitz“ bzw. auf das Gebiet des historischen „Stargar-der Landes“ Bezug nimmt oder der von Autoren verfasst wurde, welche in dieser Region leben. Der Text soll bereits publiziert sein (aber nicht älter als drei Jahre) oder als druckreifes Manus-kript vorliegen.Willkommen sind sowohl Eigenbewerbungen von Autorinnen und Autoren, als auch Vorschläge von Leserinnen und Lesern! Sie müssen der Annalise-Wagner-Stiftung zusammen mit einem Exemplar des Textes schriftlich bis zum 15. März vorliegen. Nach der Juryarbeit werden alle Manuskripte und Publikationen zurück-gegeben. Die jährlich neu zusammengesetzte Jury wählt bis Juni 2011 die diesjährige Preisträgerarbeit aus und kann – zusätzlich zum Annalise-Wagner-Preis – eine mit 200 Euro dotierte „Lobende Anerkennung“ an junge Autoren (bis 27 Jahre) vergeben.Mit der Preisvergabe und der öffentlichen Ehrung der Preisträger erfüllt die Stiftung ein Vermächtnis der verdienstvollen Neustrelit-zer Heimatforscherin und Autorin Annalise Wagner (1903–1986). Der von Annalise Wagner testamentarisch gestiftete Literaturpreis setzt in diesem Jahr bereits zum 20. Mal ein Zeichen für den Wert von Texten für das Gedächtnis einer Region, für Literatur aus und über den Südosten Mecklenburg-Vorpommerns.Der Wortlaut der Ausschreibung des Annalise-Wagner-Preises 2011 ist veröffentlicht auf der Stiftungshomepage www.annalise-wagner-stiftung.de. Gern schickt die Geschäftsstelle der Annalise-Wagner-Stiftung die Ausschreibung zu und steht für Auskünfte rund um die Stiftungsarbeit zur Verfügung.

Kontakt:Annalise-Wagner-Stiftung c/o Regionalbibliothek NeubrandenburgStargarder Straße 8, 17033 Neubrandenburg, E-Mail: [email protected]: 0395/5551333, 0395/5551324

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26 allgemeine inFormationen

4.Städtekönnenweiterbauen

Die Fördermittel für den Städtebau in Deutschland werden im neuen Jahr 455 Millionen Euro betragen, das sind 150 Millionen Euro mehr als ursprünglich vorgesehen. Eine entsprechende Information hat Landrat Heiko Kärger kurz nach Weihnachten vom Bundesbauminister Ramsauer erhalten. „Über diese gute Nachricht zum Jahresbeginn 2011 habe ich mich sehr gefreut. Unsere Kleinstädte brauchen diese Städtebaufördermittel nach wie vor sehr dringend zur Sanierung der alten Bausubstanz, die zu DDR-Zeiten vernachlässigt worden war“, sagte der Landrat. „Außerdem sind die Städtebauprogramme für unsere einheimi-schen Unternehmen und unser Handwerk von Bedeutung, weil die Bauaufträge vorrangig an sie vergeben werden“, so Heiko Kärger. Im Herbst hatte es noch geheißen, dass die Bundesre-gierung die Städtebaufördermittel deutlich senken wird, nach-dem sie schon 2010 um zehn Prozent gekürzt worden waren. Daraufhin hatte der Kreistag Mecklenburg-Strelitz im September den Landrat beauftragt, sich bei den zuständigen Bundes- und Landesministerien für die Rücknahme der geplanten Reduzie-rung der Finanzmittel der Städtebauförderung einzusetzen. Der Landrat hatte Briefe nach Berlin und Schwerin geschickt. In dem Antwortschreiben aus dem Bundesbauministerium heißt es ab-schließend: „Das jetzt erreichte Ausstattungsniveau der Städte-bauförderung mit Fördermitteln des Bundes ist vor allem einer breiten gesellschaftlichen Unterstützung zu verdanken, zu der auch Sie beigetragen haben.“

5.WoMamaundPapaarbeitenLokalesBündnisfürFamilieunterstütztFerienaktion/Plakatesollenentstehen

Zwei Unternehmen des Landkreises Mecklenburg-Strelitz werden in den bevorstehenden Winterferien Besuch von Kindern ihrer Mitarbeiter bekommen. Bei Becker-Strelitz-Reisen in Neustrelitz und im Familotel Borchards Rookhus in Wesenberg dürfen an die-sem Familientag Kinder erleben, wo und wie ihre Eltern arbeiten. „Gleichzeitig wird der Familientag aber auch dazu beitragen, dass Geschäftsführer bzw. Firmeninhaber noch mehr Verständnis für das private Umfeld ihrer Mitarbeiter bekommen“, sagte Marianne Eichler, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Mecklenburg-Strelitz. Der Familientag ist eine Aktion des Lokalen Bündnisses für Familie in Mecklenburg-Strelitz. Beim ersten Treffen mit Un-ternehmern im Oktober letzten Jahres in den Neustrelitzer Stadt-werken war über den Familientag informiert worden. Die beiden

Unternehmen, die nun als Pioniere daran teilnehmen, waren sofort interessiert. „Uns hat das nicht überrascht, denn Becker-Strelitz-Reisen und das Rookhus gehören zu den ausgezeichneten fami-lienfreundlichen Unternehmen im Landkreis“, betonte Marianne Eichler. „Aber wir haben uns im Lokalen Bündnis für Familie ge-fragt, wie es noch besser gelingen kann, diese guten Beispiele einer familienfreundlichen Unternehmenspolitik viel mehr in die Öffentlichkeit zu tragen.“

So sei die Idee für eine ungewöhnliche Plakataktion entstanden. Die Kinder können Mama oder Papa am Arbeitsplatz nicht nur beobachten, sondern sie dort zeichnen oder malen. Die kleinen Kunstwerke sollen später unter dem Titel „Spiegelbilder der Ver-einbarkeit“ Plakatmotive sein. Mitarbeiterinnen vom Institut für Sozialforschung und Berufliche Weiterbildung Neustrelitz gGmbH werden die beiden Unternehmen beim Familientag und der Mal-aktion begleiten und unterstützen. IMPULS MV, die Regionalstelle für Gleichstellung, wird die Entwicklung des gesamten Projekts fachlich betreuen.

6.Kreisgebietsreform:Gemeinsamesberatendes

Gremiumhatsichkonstituiert

Am 26. Januar 2011 konstituierte sich das gemeinsame bera-tende Gremium zur Begleitung der Umsetzung des Kreisstruk-turgesetzes für den zukünftigen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Die Geschäftsstelle, in der alle organisatorischen Aufgaben zur Vorbereitung der Kreisgebietsreform zusammen-laufen, hat ihren Sitz in Neustrelitz. Deren Leiter, Dirk Rautmann, teilt mit, dass dem beratenden Gremium jeweils vier Mitglieder der Kreistage Mecklenburg-Strelitz, Demmin, Müritz und vier Stadtvertreter aus Neubrandenburg sowie die Landräte und der Oberbürgermeister angehören. Zum Vorsitzenden des Gremiums wurde Jörg Lange (FDP, Landkreis Demmin), zu dessen Stellver-treter, paritätisch für die Gebietskörperschaften, Catherina Muth (Die Linke, Neubrandenburg), Thomas Diener (CDU, Landkreis Müritz) und Dietrich Daedelow (SPD, Landkreis Mecklenburg-Strelitz) gewählt.

In der konstituierenden Sitzung gab sich das Gremium eine Ge-schäftsordnung. Auf der nächsten Sitzung am 22. Februar wird sich das Gremium mit der vorläufigen Hauptsatzung des neuen Landkreises und mit der Wahlbereichseinteilung für die Kreistags-wahlen am 4. September befassen.

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allgemeine inFormationen 27

Der kastrierte Boxer-Jagdhund-Mix-Rüde wurde ca. 2007 ge-boren und hat eine Schulterhöhe von ca. 63 cm.Perry ist ein sehr anhänglicher und verschmuster Hund, der auch gern Ball spielt und gut an der Leine geht. Die Grund-kommandos beherrscht er. Der Rüde ist sehr temperamentvoll und braucht viel Bewegung. Sportliche Leute, die viel mit ihm unternehmen, eventuell Hundesport mit ihm betreiben, wären ideal für Perry. Er kann allein bleiben. Perry eignet sich für die Wohnungshaltung. Mit Hündinnen ist er verträglich. Katzen igno-riert er. Der Hund kann gern auch zu größeren Kindern, die be-reits ein Hundeverständnis entwickelt haben, vermittelt werden.Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefon Nummer 039606/20597.Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr.

PerrysuchteinZuhause

EinladungzurMitgliederversammlungderJagdgenossenschaftChemnitz

Termin: 10.03.2011Uhrzeit: 19.00 UhrOrt: Jägerraum der Agrargesellschaft Chemnitz mbH,

Gartenstraße 1 in 17039 Blankenhof OT Chemnitz

Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung2. Beschlussfassung über die Tagesordnung und Fest-

stellung der Anwesenheit3. Kurzer Situationsbericht der Jagdgenossenschaft

Chemnitz4. Kurze Darstellung der fi nanziellen Situation der Jagd-

genossenschaft5. Revisionsbericht für die Jahre 2004, 2005 und 20066. Entlastung des alten Vorstandes7. Wahl des neuen Jagdvorstandes8. Beschlussfassung über die Verwendung des Reiner-

trages9. Wahl einer neuen Revisionskommission10. Sonstiges11. Schlusswort

Die oben genannte Mitgliederversammlung der Jagdgenos-senschaft Chemnitz ist nicht öffentlich. Geladen sind alle Gewässer-, Land- und Waldeigentümer der Jagdgenossen-schaft Chemnitz oder deren Bevollmächtigte. Bevollmäch-tigte haben beim Eintritt ihre gültige Vertretungsvollmacht dem Vorstand vorzulegen.

Rudi JaschinskiVorstandsvorsitzender der Jagdgenossenschaft Chemnitz

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28 Plattsnackers

Snackmal’nbätenPlatt

Miene leefen plattdüutschen Läsers, nu is all wedder de 2. Monat von dat Johr 2011 anbraken. De Winter hett uns ja in’n Dezember all oewerrascht un uns Jerd mit väl Schnei taudeckt. Een oll Sprichwuurt seggt ja:

„Düchtig Schnei un hartlich Küll, dat is’t, wa de Bur will.“ Denn will’n wi man hoffen, dat dit wohr ward. Wen’n oewer dat väle Wader up ’n Acker so süht, denn denkt man, dat dat doch väl Schaden anrichten kann.

Ick moet ja seggen dat süht wunnerbor ut wenn de witte Schnei up de Jerd, Böm un Strüker liggt, oewer wenn dat so väl is, dat`n dor nur gohn kann wo rümt is, denn is dat all nich so schön. Denn wünsch ick mi ümmer dat man sich Ski unnerschnallen künn, oewer dat liggt uns Flachlänner ja nich so in’t Blot. Dun-nemals as ick Kind wier, so för föftig Johrn, gäf dat för uns noch keene Ski un meistensdeels wier för sowat uk keen Geld oewrig. De Öllen war’n sich noch erinnern, dat wi Tunnbräder nehm un fastmakt würd an de Been mit Weckgummis. Kann man sich kum vörstellen dat man dorup vorwärts käm. De Winter hett uns noch fest in Griff un von dat Frühjohr is noch nix to mar-ken. Ja un in de Wintertiet wenn man so in de warme Stuw sitt, denn kramt`n ees wedder in’t Bökerregal. Dorbi föll mi een Bok ut’n Hinstorf Verlag mit’n Titel „Mecklenburg – ein Lesebuch“ in de Hänn. Dörin fünn ick een poor Schwänke oewer de man hütigendachs uk noch schmunzeln orrer uk nahdenken kann. Hürn’ S ees to:

DatgrooteKökenmetz

E in Gespräch zwischen einem Herrn, der längere Zeit von seinem Gut abwesend war, und seinem Kutscher Jochen,

der ihn von der nächsten Poststation abholt.

Herr: Na, Jochen? Wat is denn tau Huus allens passiert, seitdem ick nich dor wäst bün?

Jochen: Ich, nicks nich, Herr!Herr: Nicks? Gor nicks? Dat wir doch narrsch, dor plegt

doch süss ümmer wat tau passieren.Jochen: Ja, Herr, dat ick nich leg! Wat is doch passiert? Dat

grot Kökenmetz is wegkamen.Herr: So? Na, wierer nicks? (Nach einer Pause: ) Wobie is

dat denn wegkamen?Jochen: Je, Herr, so as ick man hüürt heww, sall ’t jo wegka-

men sin, as Mamselling den Hahn schlacht’t hett.Herr: Wat hett de denn Hahn tau schlachten?Jochen: Ja, dat weit ick denn nu ok nich. Daun deer sei ’t

äwerst dunn, as dei Pierdoktor haalt würr.Herr: Woso? Dei Pierdoktor is haalt worren? Was denn een

Pierd krank?Jochen: Ja. Herr, mien oll grot schwart Handwallach. Hei

kreeg dat so mit ’ne gefährliche Kolik, un bie dat väle Waterschläpen künn jo dat denn ok nich ut-blieben.

Herr: Bie ’t Waterschläpen? Jochen! Wo Deuwel, plagt hei dir? Is denn Füer bie uns wäst?

Jochen: Ja, Füer is ’e west. Uns Herrenhuus is jo afbrennt.Herr: Dat Herrenhuus!? Mein Gott, wo is dat taugahn?

Jochen: Je, so as ick man hüert heww, so sälen sei jo nich orig mit die välen Lichte ümgahn hebben. Middags Klock hentau twölben güng ’t up.

Herr: Middags Klock twölben Lichte? Büst du verrückt? Wat hebben denn Lichte tau brennen?

Jochen: Je, dat warden jo woll dei wäst sien, dei bie uns’ Fruu ehr Sarg stahn hebben.

Herr: Wat? Dei Fruu is dot?! Kierl, du büst unklauk!Jochen: Nee. Herr!Herr: Wat hett ehr denn schad’t?Jochen: Je, Herr, sei seggen jo, dat sei sick so väl grämt harr.Herr: Grämt? Herr, du mein Gott! Worüm süll sei sick denn

grämt hebben?Jochen: Ih, üm uns’ öllst Mamselling – dei is jo mit den Kan-

daten weglopen!

Ja so sünd wi Mäkelbörger wi dragen dat Hart nich up de Tung. Man kann uns ja frogen wenn man wat weeten will nich wohr?

Strietbieleggt

I ck – ick vertell dat so, as wenn ick dat sülben beläwt heff – ick führ mal grotschnuutig in de drüdd’ Klass, un mi gegenoewer

sitt ’ne Dam’ mit’n Hund in ’n Arm.Ick schmöök.Dor seggt de Dam’: „Den Zigarrendampf kann ich aber nicht vertragen!“„Ja“, segg ick, „un ick kann den Kötergestank nich verdrägen!“Se nimmt mi de Zigarr ut ’n Mund un schmitt se ruut. – Ick schmiet den Köter hinnerher.Nu ward jo Larm. Dit geiht up Läben un Dod. De Schaffner meld’t dat. Bie de nächste Station sall dat to Protokoll nahmen warden.As ick ruutstieg un mi ümkiek, sitt de Hund up ’n Trittbrett un het de Zigarr in ’n Mund un schmöökt ümmer to.So is allen Striet wedder vörbie wäst: Ick hadd mien Zigarr wed-der un se ehren Köter.

Nich to glöben wat eenen up de Reis so all passieren kann. Ja un de Paster, de Köster un de Bur, dit wier’n to alle Tieden in de mäkelbörger Dörper de bedüdensten Lüud. Un oewer de gifft dat väle Vertellers.

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Plattsnackers 29

Mötdatglieksien?

E en Buer is ok to Termin laden in ’n Alimentenprozeß. – De Amtsrichter wiest von em up ’ne Diern un seggt: „Dat Mä-

ten will ’n Kind von Em hebben!“ „So, möt dat gliek sien?“ seggt de Buer.

Klauknaug

E in Jung’ set bie ’n Preister in ’n Appelboom un muust Äp-pel. Dor kümmt dei Preister. As dei Jung’ em kamen süht,

ritt hei ut.Donn seggt dei Preister: „Mien Soehn, kumm her, ick will di wat seggen.“„Nee, Herr Paster“, seggt dei Jung’, „ick bün all klauk naug! Dat seggen S’ man ’n annern Jung’!“

So’nVerseihn

E en Buernsoehn is eens na Amerika utwandert un schickt sienen Vadder ’n Papagei.

De Papagei makt sick gliek den iersten Dag, as dat noch nich rund is in ’n Dörp,dat de Vagel dor is, frie un sett sick up`tHhuddack von den Nahwer.Dor röppt de Nahwer sienen Knecht: „Johann, hal de grot Led-der mal her; wi hebben ’n hübschen Vagel up ’t Dack, den will ick mi infangen!“Johann bringt jo ok de Ledder, un de Buer stiggt rup un will den Papagei griepen.Dor röppt de Papagei em to: „Guten Morgen, guten Morgen!“„Ach, nähmens S’ nich oewel“, seggt de Buer, „ick dacht, Se wiren ’n Vagel.“

AusLiebe

E en Daglöhner ut Levenstörp het so ’n grot Haud Kinder hatt. Dor ward noch een geburen.

As he dat to Dööp anmeld’t, het de Paster Risch meent, dat wir doch woll ’n bäten väl.„Je, Herr Paster, Se hebben grad’ eben so väl!“„Ja, aber ich tue das aus Liebe!“„Oh, Herr Paster, ick schlah mi dor ok nich bie!“

So licht lött sick een Bur nich in’t Boxhorn jagen, uk denn nich wenn’t de Herzog sülm is.

DeSchahvonPersien

D er Großherzog von Mecklenburg, in Gesellschaft des deut-schen und des russischen Kaisers, die seine Gäste wa-

ren, traf in der Nähe von Friedrichsmoor auf einem einsamen Bauernwagen. Er hielt an, und indem er dicht an das blanke, wohlgenährte Gespann herantrat und dem Handpferde über die Mähne fuhr, forderte er den Bauern ohne nähere und sonderliche Gründe auf, sie eine Strecke Weges mitzunehmen.„Mit Verlöw“, erwiderte der Bauer, der nur eben nickte, „dei Peer sünd mien! Un wän is Hei?“„Ich bin der Großherzog. Das solltest du eigentlich wissen!“„Dat is ’n gaud Geschäft“, bekräftigte der Bauer, „dat will ick glöben, dat holl man fast!“ Und mit der Peitsche langsam auf den andern zeigend und sich vom Wagen schneuzend: „Un wän is hei?“„Der Kaiser!“„Un hei?“„Der Zar! Du kannst es mir schon glauben!“„Ein Düwel oewer ’n annern“, entschied hier unser Mann, „ick bün die Schah von Persien! Denn stiegt man up!“

Sall noch eener von uns behaupten wi sünd up’t Muul fallen. To’n Schluß mückt ick Se noch een wunnerbor Gedicht von Karsten Steckling ut sein Bok „Mien Pierd hett Kolik“ (erschie-nen im Steffen Verlag) nich vörenthallen. Dat fünn ick to schön:

UnsPlatt

I n Dütschlands Nurden an de Waterkantlicht Mäkelborg mit Pommernland.

De Heimat, wo dat gaut mi geihtun de oll Wind fast ümmer weiht.

O ft bün ick in de Fiern.Doch mien Heimat heff ick giern.

Hier gifft manch ollen Urt.Du hürst noch ’n plattdütsch Wurt.

P lattdütsch hett so’n fi enen Klang.Drum is üm disse Spraak mi ok nich bang.

Nedderdütsch dat is noch wat.Ick bün so stolt up’t olle Platt.

V äl koenen de Spraak nich mihr verstahn.Doch Plattdütsch dörf nich ünnergahn.

Lat uns dat dorüm plägen.Dees Spraak is noch een Sägen.

S olang uns Kinnings noch lihrn lütt bäten,ward dat Plattdütsch nich vergäten.

Ick glöw, för’t Platt kam’ gaude Teiden.Ball warn all Lüd dees Spraak wull lieden.

Ach wier dat woll to wünschen dat noch väle von unse Naka-men uk in hunnert Johrn noch platt snacken koenen.Ick kann ümmer nur wedder bäden, räden ’S mit Se ehr Kinner un Enkel öfter ees platt un blieben Se sülm uns plattdüutsch Sprak tru

dat wünschtMarie-Luise Beier ut Wulkenzin

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30 Witze, rätsel und humor

LösungenausdemHeft06/10

Märchen-Rätsel

Sudoku Dezember Rebus Dezember

SudokuFebruar

BESERITZBLANKENHOFBRUNNBUCHHOFCHEMNITZDAHLENGANZKOWGEVEZINGLOCKSINHELLFELD

HOHENMINIHLENFELDLUISENHOFMAGDALENHOEHNEDDEMINNEUENDORFNEUENKIRCHENNEURAEHSENEVERINPODEWALL

ROGGENHAGENROSSOWRUEHLOWSPONHOLZSTAVENTROLLENHAGENWARLINWOGGERSINWULKENZINZIRZOW

WortsuchrätselFebruarDie folgenden Wörter sind waagerecht, senkrecht oder diagonal im Buchstaben-Raster „Gemeinden und ihre Ortsteile“ zu finden.Die übrigen freien Buchstaben ergeben von links nach rechts gelesen das Lösungswort.

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___

OptischeTäuschung

Welcher der beiden Innenkreise erscheint größer?

Witz-Ecke

Wasisthiergemeint?Beispiel: Antreibende Kopfbedeckung • Lösung: Motorhaube

Abgedunkelte Obstsorte • Aufforderung an eine Grünfläche, etwas zu unterlassen • Hochglänzender Zoo-Bewohner • Gewicht auf Rädern • Feuerwehr-Zeitung • Film über ein afrikanisches Leben-wesen • Herrscher über die Gründstücksbegrenzung?

Neulich im Büro. Der Chef spricht zur Sekretärin: „Wir haben viel Post aufzuarbeiten. Das ist bestimmt Arbeit für Wochen. Was schreiben Sie zuerst?“ Darauf die Sekretärin: „Meine Kündigung.“

Der Personalchef spricht mit dem Bewerber: „Am Montag fangen Sie an, bezahlt wird nach Leistung.“ „Davon kann ich nicht Leben.“

A N E U E N K I R C H E N L I N R F

L U N N E U E N D O R F S E H I U O

R T B S E N L E B S S Z E R L Z E H

L M R P N E I Z L D T S W R E E H H

U E U O N G I K A I W U O E N V L C

I N N N L R S H N O L G G W F E O U

S E N H Z L L M K K G D G N E G W B

E D U O N E E Z E E D L E E L P N N

N D W L N H N N N S E E R U D O I I

H E A Z C A Z H H T S F S R F D M S

O M R R G I A O O A H L I A E E N K

F I L S N G E N F V G L N E E W E C

U N I E E Z T I R E S E B H S A H O

J J N N E V E R I N A H N S H L O L

R M A G D A L E N E N H O E H L H G

Page 43: Nev 2011 ausgabe 01

Impressum

NeverinInfoAmtlichesMitteilungsblattderAmtsverwaltungundderGemeindenimAmtsbereichDie Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat.Auflagenhöhe: 3900 Stck.Herausgeber: Amt NeverinVerantwortlich für den amtlichen Teil: Der AmtsvorsteherVerantwortlich für eingesandte Beiträge: Die VerfasserRedaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395 / 5 44 25 09Mail: [email protected]: Schibri-Verlag,Tel.: 039753 / 22757Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte im Amtsbereich verteilt.Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift be-arbeitet.Es wird kein Honorar gezahlt.Abonnement über den Verlag möglich.

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Die nächste Ausgabe

NeverinInfoAmtlichesMitteilungsblatt

erscheint am 21.04.2011

Redaktionsschluss ist der 25.03.2011.

Anzeigenschluss ist der 11.04.2011.

Winter2010/2011

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