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2014 Geschäftsbericht

NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

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Im aktuellen Geschäftsbericht der Notenstein Privatbank finden Sie die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick, Informationen zur Organisation unseres Bankhauses und Erläuterungen zum Geschäftsverlauf.

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Page 1: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

2014

Geschäftsbericht

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Page 3: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Wichtigste Kennzahlen

Organigramm

Bericht zum Geschäftsverlauf

Prüfungsbericht der Revisionsstelle

Bilanz

Erfolgsrechnung

Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit

Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

1. Informationen zur Bilanz

2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften

3. Informationen zur Erfolgsrechnung

Kontakt

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Page 4: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

g E s c h ät Z t E k u n d i n n E n u n d k u n d E n ,

g E s c h ät Z t E l E s E r i n n E n u n d l E s E r

Im vergangenen Geschäftsjahr haben wir unsere Fokussierungs- und Wachstumsstrategie erfolgreich vorange-

trieben und wichtige Projekte umgesetzt. Im Schweizer Markt wurde ein erfreuliches Wachstum erzielt: Der

Neugeldzufl uss hat sich positiv entwickelt und die verwalteten Kundenvermögen sind weiter gestiegen. Damit

zusammenhängend wurde die Übernahme der Kundengelder der LBBW (Schweiz) AG erfolgreich abgeschlos-

sen. Unsere Stellung im heimischen Markt konnten wir weiter stärken und die Marke Notenstein noch besser

verankern. Sehr herzlich danken wir an dieser Stelle allen Kundinnen und Kunden, die uns ihr Vertrauen ge-

schenkt und die es dadurch ermöglicht haben, dass Notenstein heute diese Stellung im Schweizer Markt inne hat.

Auch im Bereich Institutionelle Kunden zeigen die umgesetzten strategischen Initiativen messbare positive

Auswirkungen. In den Kernmärkten Schweiz, Deutschland und Österreich konnte insgesamt rund CHF 1 Mrd.

an neuen Kundengeldern gewonnen werden. Dies verdeutlicht, dass die Expertise in nachhaltigen Anlagen, die

in den beiden vergangenen Jahren mit gezielten Investitionen aufgebaut wurde, im Markt Anklang fi ndet.

Die im Oktober bekanntgegebene Neugründung der Notenstein Asset Management AG markierte einen

weiteren Schritt der strategischen Fokussierung unseres Bankhauses. Als logische Folge der Stärkung des

Asset Management werden die Geschäftsfelder Institutionelle Kunden und Asset Management bis vo raussichtlich

Mitte 2015 mit den Boutiquen der TCMG Asset Management AG unter diesem neuen Dach vereint. Für die

Notenstein Privatbank bedeutet dies, dass sie sich zukünftig ganz auf das Private Banking als ihr eigentliches Kern-

geschäft konzentrieren und den Ausbau der Marktposition noch fokussierter verfolgen kann.

Auch die Emission der hauseigenen strukturierten Anlageprodukte hat sich im vergangenen Jahr erfreulich

entwickelt. Im September 2014 wurde zusätzlich die Notenstein Finance (Guernsey) Ltd. gegründet, um der

Nachfrage nach verrechnungssteuerfreien Produkten nachzukommen. Wir sind mit der Entwicklung in diesem

Bereich sehr zufrieden – die Produkte haben sich bereits gut etabliert und der Marktanteil ist steigend.

Unser Bankhaus hat im Jahr 2014 weiter deutlich an Fahrt gewonnen und wir setzen unsere Fokussierungs-

und Wachstumsstrategie in einem kompetitiven und anspruchsvollen Umfeld zielstrebig um – immer mit der

Vision vor Augen, zu den besten drei Privatbanken der Schweiz zu zählen.

d r . p i E r i n v i n c E n Z

Verwaltungsratspräsident,

Notenstein Privatbank AG

d r . p i E r i n v i n c E n Z

Verwaltungsratspräsident,

Vorwort

d r . a d r i a n k ü n Z i

CEO,

Notenstein Privatbank AG

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Page 5: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Dr. Adrian Künzi (CEO) und Dr. Pierin Vincenz (Verwaltungsratspräsident)

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Wichtigste Kennzahlen

Beträge in Mio. CHF

NoteNsteiN auf eiNeN Blick

1.1. – 31.12.2014 1.1. – 31.12.2013 1.1. – 31.12.2012

Erfolgsrechnung

Bruttoertrag 160 148 183

Geschäftsaufwand 154 135 137

Bruttogewinn 7 14 46

Cost Income Ratio in % 95.7 90.8 74.9

31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012

Bilanz

Bilanzsumme 5’219 4’324 3’872

Eigenkapital 417 395 357

Kernkapitalquote (Tier-1-Ratio) in % 13.5 13.8 19.6

Kundenvermögen

Verwaltete Vermögen (AuM) exkl. Tochtergesellschaften 21’182 19’782 19’638

Verwaltete Vermögen (AuM) inkl. Tochtergesellschaften 31’452 28’339 20’516

Ressourcen

Anzahl Mitarbeitende 694 698 663

Anzahl Vollzeitstellen 629 628 588

Anzahl Standorte 12 12 13

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Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 7: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014
Page 8: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Organigramm

VerwaltuNgsrat

geschäftsleituNg

Audit Committee

Legal & Compliance

Kommunikation

Corporate Development

Prüfgesellschaft

Interne Revision

Privatkunden

Schweiz

Institutionelle

Kunden

Asset

Management Services Informatik Finanzen

Privatkunden

International

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Page 9: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

VerwaltuNgsrat

Dr. Pierin Vincenz

Verwaltungsratspräsident

Dr. Patrik Gisel

Vize-Verwaltungsratspräsident, Mitglied Audit Committee

Günter Haag *

Präsident Audit Committee Heinz Karrer *

Maya Salzmann *

Mitglied Audit Committee Thomas C. Weissmann *

* Unabhängige Mitglieder des Verwaltungsrates im Sinne der Bestimmungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA)

geschäftsleituNg

Dr. Adrian Künzi

Chief Executive Officer,

Leiter Privatkunden Schweiz a. i.

Dr. Ivan Adamovich

Leiter Privatkunden International

Dr. Basil Heeb

Chief Financial Officer

Dr. Silvio Hutterli

General Counsel

Andreas Knörzer

Leiter Asset Management

Aris Prepoudis

Leiter Institutionelle Kunden

Patrick Revey

Stellvertretender Chief Executive OfficerChristoph Schwalm

Chief Information Officer

Dr. Hanspeter Wohlwend

Chief Operating Officer,

Stellvertretender Chief Executive Officer

Anmerkung: Seit Ende Juli 2014 resp. Ende September 2014 sind Tihomir Katulic und Martin Schenk nicht mehr für Notenstein tätig und deshalb als Mitglieder der

Geschäftsleitung ausgeschieden.

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Page 10: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

E r f o lg r E i c h E s t r at E g i s c h E f o k u s s i E r u n g

Bereits 2013 hat Notenstein den strategischen Umbau

des Bankhauses angestossen und verschiedene Wachs-

tumsinitiativen lanciert. Im vergangenen Jahr wurde

diese Strategie erfolgreich vorangetrieben und dabei die

Fokussierung auf das Kerngeschäft weiter konsequent

verfolgt.

Messbare positive Auswirkungen der Wachstums-

initiativen sind denn auch bereits eingetreten. So konn-

ten die verwalteten Vermögen um rund 7 Prozent auf

CHF 21.2 Mrd. gesteigert werden. Dazu beigetragen hat

unter anderem die Übernahme des Private-Banking-

Portfolios der LBBW (Schweiz) AG. Die Transaktion

wurde im vierten Quartal 2014 abgeschlossen. Inklu-

sive Tochtergesellschaften beträgt die Summe der von

Notenstein verwalteten Vermögen per Ende 2014

CHF 31.5 Mrd.

Z u wa c h s i m g E s c h ä f t s f E l d i n s t i t u t i o n E l l E

k u n d E n

Ein wichtiger Schritt in der Fokussierungsstrategie

stellt die Ende Oktober bekanntgegebene Neugrün-

dung der Notenstein Asset Management AG dar. Als

logische Folge der Stärkung des Asset Management

der Raiffeisen Gruppe werden bis voraussichtlich Mitte

2015 die Geschäftsfelder Institutionelle Kunden und

Asset Management mit den Boutiquen der TCMG

Asset Management AG zusammengeführt. Die neue

Gesellschaft führt sowohl das nachhaltige und quanti-

tative Investment- und Risikomanagement als auch die

Kundenbetreuung zusammen und verwaltet zu Be-

ginn Vermögen in der Höhe von rund CHF 12 Mrd.

Neben der Bündelung der Expertise der einzelnen

Einheiten bringt das neue Kompetenzzentrum dem

Bankhaus erhöhte strategische Flexibilität. Die Noten-

stein Privatbank kann sich dadurch auf ihre Private-

Banking-Dienstleistungen fokussieren, während die

neue Gesellschaft das institutionelle Asset Manage-

ment vorantreiben wird.

Im Geschäftsfeld Institutionelle Kunden kann

Notenstein für das Jahr 2014 rund CHF 1 Mrd. an neu-

en verwalteten Vermögen ausweisen. Der Neugeld-

zufluss konnte grösstenteils in den Schlüsselmärkten

Schweiz, Deutschland und Österreich erzielt werden.

s t E i g E n d E E r t r ä g E i m k E r n g E s c h ä f t

Die strategische Fokussierung hat sich positiv auf die

Ertragslage im Kerngeschäft ausgewirkt. Der Be-

triebsertrag konnte gegenüber dem Vorjahr um rund

8 Prozent auf CHF 160 Mio. gesteigert werden. Die

Zunahme stammt im Wesentlichen aus dem Kommis-

sionsgeschäft, bei dem die Erträge um CHF 8 Mio.

auf CHF 109 Mio. angestiegen sind. Gegenüber dem

Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 7 Pro-

zent. Die Erlöse aus dem Zins- und Handelsgeschäft

liegen leicht unter den Vorjahreswerten, was auf das

anhaltende Tiefzinsumfeld und die damit zusam-

menhängende schwierige Situation am Obligationen-

markt zurückgeführt werden kann. Der übrige ordentli-

che Erfolg nahm indes um über 100 Prozent auf rund

CHF 13 Mio. zu, wofür insbesondere höhere Dividen-

denerträge aus den Beteiligungen verantwortlich

sind.

Die Investitionen, welche die höheren Erträge im

Kerngeschäft ermöglicht haben, sind auf der Kosten-

seite insbesondere in einem höheren Personalaufwand

ersichtlich. Der Ausbau des Geschäftsfelds Privatkun-

den Schweiz und gezielte Investitionen in die Bereiche

Institutionelle Kunden und Asset Management haben

zu einem Anstieg um 15 Prozent auf CHF 109 Mio.

Bericht zum Geschäftsverlauf

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Page 11: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

geführt. Die Sachkosten sind gegenüber dem Vorjahr

nur leicht angestiegen.

Der vergleichsweise tiefe Bruttogewinn von CHF

7 Mio. ist eine direkte Konsequenz der Wachstums-

strategie: Kostensteigerungen fallen in der Investiti-

onsphase umgehend an, während sich Skaleneffekte

und auch Ertragssteigerungen erst mit zeitlicher Ver-

zögerung ergeben. Für das Geschäftsjahr 2014 kann

Notenstein einen Reingewinn von 18 Mio. ausweisen,

was einem Anstieg um 7 Prozent entspricht. Dieser ist

auf ausserordentliche Erträge durch Realisierungsge-

winne zurückzuführen, unter anderem aus der Inte-

gration der 1741 Asset Management AG in die TCMG

Asset Management AG.

n E u E s t r u k t u r i E r t E a n l a g E p r o d u k t E

Die Emission von strukturierten Anlageprodukten ver-

läuft seit der Lancierung der Emissionstätigkeit im Früh-

jahr 2013 sehr erfolgreich. Um für die steigende Nach-

frage nach verrechnungssteuerfreien Produkten das ent -

sprechende Angebot bereitzustellen, wurde im Juli des

vergangenen Jahres die Notenstein Finance (Guernsey)

Ltd. gegründet. Es handelt sich dabei um eine hundert-

prozentige Tochtergesellschaft der Notenstein Privat-

bank AG. Die operative Tätigkeit wurde im September

aufgenommen. Damit wird die erfolgreiche Zusammen-

arbeit im Bereich strukturierte Anlageprodukte zwischen

der Notenstein Privatbank als Emittentin, Raiffeisen

Schweiz Genossenschaft als Garantin und Leonteq Secu-

rities AG als Dienstleisterin ausgebaut. Per Ende 2014

waren strukturierte Anlageprodukte von Notenstein im

Volumen von rund CHF 1.1 Mrd. ausstehend. Noten-

stein hat sich mit ihren teilweise preisgekrönten struktu-

rierten Anlageprodukten ausserordentlich schnell etab-

liert und gewinnt weiterhin Marktanteile.

a u f g E s t E l lt f ü r d i E Z u k u n f t

Das vergangene Geschäftsjahr hat Notenstein darin

bestärkt, die Fokussierungs- und Wachstumsstrate-

gie weiterhin konsequent zu verfolgen. Das Bankhaus

setzt auf organisches Wachstum und wird, sofern sich

entsprechende Möglichkeiten bieten, auch gezielte Ak-

quisitionen prüfen. Wir sind überzeugt, dass sich die

in den vergangenen Jahren eingeleiteten Massnahmen

weiterhin in steigenden Erträgen reflektieren werden.

Auch mit der ab Mitte des nächsten Jahres neuen Orga-

nisationsform – das heisst der dualen Aufstellung mit

der Notenstein Privatbank AG und der Notenstein

Asset Management AG – sieht sich das Bankhaus für

die Zukunft bestens aufgestellt, um auch in einem

sehr anspruchsvollen Umfeld erfolgreich wachsen zu

können.

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Page 12: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Prüfungsbericht der Revisionsstelle

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

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Page 13: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung der Notenstein Privatbank AG St. Gallen

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der Notenstein Privatbank AG, bestehend aus Bi-lanz, Erfolgsrechnung und Anhang (Seiten 12 bis 43), für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Verantwortung des Verwaltungsrats

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzli-chen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestal-tung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verant-wortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungs-nachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstös-sen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kon-trollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umstän-den entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenom-

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

menen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2014 abgeschlosse-ne Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichts-gesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR und Art. 11 RAG) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestä-tigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG Beat Rütsche Claude Urweider Revisionsexperte Revisionsexperte Leitender Prüfer Zürich, 24. Februar 2015

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Page 14: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Bilanz

Beträge in CHF

Beträge in CHF

aktiVeN

Vor Gewinnverwendung

31.12.2014 Vorjahr

Flüssige Mittel 295’510’026 359’015’898

Forderungen aus Geldmarktpapieren 165’855’625 318’931’990

Forderungen gegenüber Banken 2’564’653’316 2’049’688’900

Forderungen gegenüber Kunden 226’178’787 129’444’316

Hypothekarforderungen 421’597’900 387’965’000

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 233’013’466 197’480’697

Finanzanlagen 852’193’803 629’286’113

Beteiligungen 217’826’031 104’930’061

Sachanlagen 48’743’543 48’245’566

Rechnungsabgrenzungen 41’300’134 22’009’975

Sonstige Aktiven 152’226’411 76’790’405

Total Aktiven 5’219’099’042 4’323’788’919

Total nachrangige Forderungen – –

Total Forderungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 1’745’147’374 912’637’321

PassiVeN

Vor Gewinnverwendung

31.12.2014 Vorjahr

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 64’755’582 83’662’247

Verpflichtungen gegenüber Banken 262’155’625 202’476’391

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 2’499’182’622 2’490’768’026

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 736’642’000 713’297’405

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 1’048’932’265 338’554’163

Rechnungsabgrenzungen 23’589’315 16’078’072

Sonstige Passiven 141’291’994 58’664’568

Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’185’534 25’154’219

Reserven für allgemeine Bankrisiken 196’000’000 176’000’000

Gesellschaftskapital 22’200’000 22’200’000

aktienkapital 20’000’000 20’000’000

partizipationskapital 2’200’000 2’200’000

Allgemeine gesetzliche Reserven 56’787’474 57’198’166

reserven aus kapitaleinlagen 18’260’000 18’260’000

reserven aus kapitaleinlagen partizipationskapital 38’527’474 38’938’166

fortsetzung auf seite 13

12

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 15: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

31.12.2014 Vorjahr

Andere Reserven 119’450’692 119’040’000

Gewinnvortrag / Verlustvortrag 4’695’664 3’761’066

Jahresgewinn /Jahresverlust 18’230’275 16’934’598

Total Passiven 5’219’099’042 4’323’788’919

Total nachrangige Verpflichtungen 100’000’000 –

Total Verpflichtungen gegenüber Konzerngesellschaften und qualifiziert Beteiligten 125’531’677 12’210’805

ausserBilaNzgeschäfte

Vor Gewinnverwendung

31.12.2014 Vorjahr

Eventualverpflichtungen 37’695’904 14’740’159

Unwiderrufliche Zusagen 34’683’240 21’077’440

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen n. a. n. a.

Verpflichtungskredite n. a. n. a.

Derivative Finanzinstrumente

Positive Wiederbeschaffungswerte 130’603’418 50’867’170

Negative Wiederbeschaffungswerte 134’390’208 50’476’329

Kontraktvolumen 3’220’275’441 1’686’236’610

Treuhandgeschäfte 119’836’176 301’988’855

Beträge in CHF

Vor Gewinnverwendung

13

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 16: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

ertrag uNd aufwaNd aus dem ordeNtlicheN BaNkgeschäft

Vor Gewinnverwendung

2014 Vorjahr

Erfolg aus dem Zinsengeschäft

Zins- und Diskontertrag 19’153’852 17’484’910

Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen 3’069’496 4’740’072

Zins- und Dividendenertrag aus Finanzanlagen 7’275’918 7’583’188

Zinsaufwand –3’103’154 –1’898’463

Subtotal Erfolg Zinsengeschäft 26’396’112 27’909’707

Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

Kommissionsertrag Kreditgeschäft 59’107 67’061

Kommissionsertrag Wertschriften- und Anlagegeschäft 119’033’533 112’505’818

Kommissionsertrag übriges Dienstleistungsgeschäft 554’009 539’765

Kommissionsaufwand –10’223’860 –11’795’351

Subtotal Erfolg Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft 109’422’790 101’317’294

Erfolg aus dem Handelsgeschäft 11’810’235 12’781’001

Übriger ordentlicher Erfolg

Erfolg aus Veräusserung von Finanzanlagen –3’264’641 476’305

Beteiligungsertrag 11’155’259 3’195’524

Liegenschaftenerfolg 45’581 55’838

Anderer ordentlicher Ertrag 4’910’451 4’745’551

Anderer ordentlicher Aufwand – –2’328’852

Subtotal übriger ordentlicher Erfolg 12’846’650 6’144’365

Geschäftsaufwand

Personalaufwand –108’514’355 –92’033’827

Sachaufwand –45’029’263 –42’501’867

Subtotal Geschäftsaufwand –153’543’618 –134’535’694

Bruttogewinn 6’932’170 13’616’673

Erfolgsrechnung

Beträge in CHF

14

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 17: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

JahresgewiNN

Vor Gewinnverwendung

2014 Vorjahr

Jahresgewinn

Bruttogewinn 6’932’170 13’616’673

Abschreibungen auf dem Anlagevermögen –2’524’334 –2’131’608

Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste –1’220’344 –7’104’448

Zwischenergebnis 3’187’492 4’380’616

Ausserordentlicher Ertrag 35’148’151 12’460’804

Ausserordentlicher Aufwand –20’000’000 –

Steuern –105’368 93’178

Jahresgewinn 18’230’275 16’934’598

gewiNNVerweNduNgsVorschlag

2014 Vorjahr

Jahresgewinn 18’230’275 16’934’598

Gewinnvortrag 4’695’664 3’761’066

Bilanzgewinn 22’925’939 20’695’664

Gewinnverwendung

Ausschüttungen auf dem Aktienkapital –16’000’000 –16’000’000

Ausschüttungen auf dem Partizipationskapital –1’760’000 –

Gewinnvortrag 5’165’939 4’695’664

Beträge in CHF

Beträge in CHF

15

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 18: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014
Page 19: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

a l lg E m E i n E s

Die Notenstein Privatbank AG (nachfolgend «Noten-

stein») ist eine Tochtergesellschaft der Raiffeisen

Schweiz Genossenschaft und spezialisiert auf die Ver-

mögensverwaltung für private und institutionelle An-

leger. Die St. Galler Privatbank ist an zwölf Standorten

in der Schweiz vertreten. Notenstein fokussiert sich

auf Private-Banking-Dienstleistungen für Schweizer

Privatkunden und Kunden in ausgewählten internati-

onalen Zielmärkten sowie auf institutionelle Kunden.

In den vergangenen Jahren hat das Bankhaus substan-

tielle Investitionen in diese Bereiche vorgenommen

und strebt ein deutliches Wachstum an.

Ende 2014 wurde die Notenstein Asset Manage-

ment AG gegründet. Die neue Gesellschaft führt

die Geschäftsfelder Institutionelle Kunden und Asset

Management von Notenstein mit den Boutiquen

der TCMG Asset Management AG zusammen und

bündelt die Expertise der Raiffeisen Gruppe in den

Gebieten von nachhaltigen und quantitativen Anlage-

strategien. Sie nimmt die Geschäftstätigkeit voraus-

sichtlich Mitte 2015 auf. Durch die Bildung von spezi-

alisierten Unternehmen im Asset Management und

Private Banking erhöht sich die strategische Flexibili -

tät in beiden Geschäftsfeldern.

Notenstein emittiert seit März 2013 mit der Raiff-

eisen Schweiz Genossenschaft als Garantin und der

Leonteq Securities AG als Dienstleisterin eine brei-

te Auswahl an strukturierten Anlageprodukten. Seit

September 2014 emittiert das Bankhaus zusätzlich ver-

rechnungssteuerfreie strukturierte Anlageprodukte

über die neu gegründete Tochtergesellschaft Notenstein

Finance (Guernsey) Ltd. Notenstein ist im Rahmen

einer strategischen Partnerschaft mit 24.8 Prozent an

der Leonteq Securities AG beteiligt.

m i ta r b E i t E n d E

Per Ende 2014 beschäftigt Notenstein 694 (Vorjahr:

698) Personen. Dies entspricht teilzeitbereinigt 629

(Vorjahr: 628) Vollzeitstellen.

m i ta r b E i t E r b E t E i l i g u n g s p r o g r a m m

Notenstein hat 2014 ein Mitarbeiterbeteiligungspro-

gramm lanciert. Notenstein setzt mit diesem Beteili-

gungsprogramm für jeden daran teilnehmenden Mitar-

beiter den wirtschaftlichen Anreiz zu unternehmerisch

orientierter Denkweise und trägt somit zu einer nach-

haltigen Unternehmenskultur mit langfristigem Fokus

bei. Die Identifikation der Mitarbeiter mit der Marke

und Unternehmung Notenstein und die Motivation zur

Erbringung von überdurchschnittlichen Leistungen

werden gefördert. Zwecks Lancierung des Beteiligungs-

programms wurde bereits im Oktober 2013 im Rahmen

einer ordentlichen Kapitalerhöhung Partizipationska-

pital von CHF 2’200’000, eingeteilt in 22’000’000 auf

den Namen lautende Partizipationsscheine à nominell

CHF 0.10, geschaffen. Das Partizipationskapital wurde

vollständig durch Raiffeisen Schweiz Genossenschaft

gezeichnet.

Das Beteiligungsprogramm besteht aus einer ob-

ligatorischen und einer fakultativen Komponente. Für

Mitglieder der Geschäftsleitung, Mitglieder der erwei-

terten Geschäftsleitung und weitere vom Verwaltungs-

rat von Notenstein auf Antrag der Geschäftsleitung

bestimmten Mitarbeitern, ist die Teilnahme am Betei-

ligungsprogramm obligatorisch. Sie erhalten einen vom

Verwaltungsrat festgelegten Anteil der variablen Ver-

gütung in Form von Anrechten auf Namen-Partizipati-

onsscheine mit einer Vesting-Periode von drei Jahren.

Zusätzlich können sämtliche Mitarbeitende von

Notenstein einmal im Jahr innerhalb einer bestimm-

Anhang zur JahresrechnungErläuterungen zur Geschäftstätigkeit

17

Page 20: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

ten Zeichnungsfrist fakultativ eine je nach Kaderstufe

begrenzte Anzahl an Namen-Partizipationsscheinen

kaufen oder verkaufen. Bei Austritt müssen sämtliche

Partizipationsscheine verkauft werden.

g E s c h ä f t s f E l d E r

Die Haupttätigkeiten können wie folgt beschrieben

werden:

– Vermögensverwaltung für private

und institutionelle Kunden

– Anlageberatung für private und

institutionelle Kunden

– Wertschriften- und Devisenhandel

– Betreuung von externen

Vermögensverwaltern

– Emittentin von strukturierten

Produkten

– Kreditgeschäft im Zusammenhang

mit dem Private Banking

Mehr als zwei Drittel der Kunden sind in der Schweiz

domiziliert. Die Dienstleistungserbringung für aus-

ländische Kunden konzentriert sich auf ausgewählte

Zielmärkte.

k o m m i s s i o n s - u n d d i E n s t l E i s t u n g s -

g E s c h ä f t

Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entfällt

der Hauptteil auf die Vermögensverwaltung und die

Anlageberatung. Weitere Bestandteile des Dienstleis-

tungsgeschäftes bilden die Einnahmen aus der Tätig-

keit als Emittentin von strukturierten Produkten, die

Betreuung von externen Vermögensverwaltern und

die Dienstleistungen im Insourcingbereich, welche

Notenstein für andere Banken erbringt.

h a n d E l s g E s c h ä f t

Notenstein bietet ihren Kunden die Ausführung und

Abwicklung sämtlicher banküblicher Handelsgeschäfte

an. Zudem betreibt Notenstein einen Handel auf

eigene Rechnung mit branchenüblichen Finanzinstru-

menten. Beim Handel mit Schuldtiteln auf eigene

Rechnung stehen Titel von erstklassigen Emittenten im

Vordergrund. Der Handel mit Beteiligungspapieren

erfolgt hauptsächlich mit schweizerischen und europä-

ischen Aktien. Der Eigenhandel mit Fremdwährungen

wird hauptsächlich für die reibungslose Abwicklung

des Geschäftsverkehrs benötigt und ist auf Sorten und

Devisen beschränkt, welche einen liquiden Markt auf-

weisen.

k r E d i t g E s c h ä f t

Notenstein betreibt eine restriktive Kreditpolitik und

gewährt Lombardkredite gegen leicht handelbare

Wertpapiere in diversifizierten Portfolios als Sicherheit.

Die Belehnungssätze sind vorsichtig angesetzt und mi-

nimieren das Ausfallrisiko. Zudem gewährt Notenstein

Hypotheken an Kunden im Vermögensverwaltungs-

und Anlageberatungsgeschäft sowie an Mitarbeitende.

Die als Hypothekarforderungen ausgewiesenen Darle-

hen sind ausschliesslich durch inländische Objekte

sichergestellt.

r i s i k o b E u r t E i lu n g

Der bewusste und sorgfältige Umgang mit Risiken

stellt eine Grundvoraussetzung für den langfristigen

Erfolg des Bankhauses dar. Notenstein legt Wert auf

ein umfassendes Risikomanagement für die Bank

wie für die Kundenvermögen. Die Basis für das Risi-

komanagement bildet die vom Verwaltungsrat fest-

gelegte Risiko politik, welche er einer jährlichen Über-

Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit18

Page 21: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

prüfung unterzieht. Im gleichen Zeitabstand definiert

der Verwaltungsrat basierend auf der Risikofähigkeit,

die Risikobereitschaft, die Risikotoleranz und die

Gesamtlimiten.

Der Verwaltungsrat überwacht sowohl die Risiko-

lage als auch die Entwicklung des risikotragenden

Kapitals quartalsweise, basierend auf einem umfassen-

den Risikoreport. Dieser informiert über die Risiko-

lage, die Kapitalausstattung, die Einhaltung der Ge-

samtlimiten und über allfällige Massnahmen.

Das Risk Controlling überwacht im Rahmen der

Risikokontrolle als unabhängige Kontrollfunktion

die eingegangenen Risiken der Bank. Es gestaltet ad-

äquate Risikoüberwachungssysteme, setzt diese um

und stellt die für die Überwachung von Risikopolitik,

Risikobereitschaft sowie Gesamtlimiten notwendigen

Risikoinformationen bereit. Bei der Überwachung ste-

hen operationelle Risiken, Markt- und Kreditrisiken

im Banken- und Handelsbuch sowie die Liquiditätsri-

siken im Vordergrund.

r i s i k o m a n a g E m E n t

Der Verwaltungsrat trägt als Organ für Oberleitung,

Aufsicht und Kontrolle die oberste Risikoverant-

wortung. Er erlässt die Risikopolitik und definiert die

Risikobereitschaft. Damit konkretisiert er pro Risiko -

kategorie beziehungsweise Geschäftsart die Gesamtli-

miten und macht Vorgaben für die Prozesse des Risiko-

managements und der Risikokontrolle.

Der Verwaltungsrat trägt die Verantwortung für die

Einrichtung, Überwachung und regelmässige Über-

prüfung einer angemessenen internen Kontrolle auf der

Basis einer dokumentierten, systematischen Risiko-

analyse, welche der Grösse, der Komplexität, der Struk-

tur und dem Risikoprofil der Bank angepasst ist. Er

stellt sicher, dass alle wesentlichen Risiken in der Bank

erfasst, begrenzt und überwacht werden.

Die Geschäftsleitung trägt die Verantwortung für

die Umsetzung der vom Verwaltungsrat erlassenen

Risikopolitik, macht Vorgaben für die Prozesse des Ri-

sikomanagements und der Risikokontrolle und kon-

kretisiert die Vorgaben des Verwaltungsrates für jede

Risikokategorie beziehungsweise Geschäftsart.

Das Management der Risiken folgt einem syste-

matischen Prozess mit den Schritten Identifikation,

Messung und Beurteilung sowie Bewirtschaftung und

Überwachung. Richtlinien und Grundlagen des Ri-

sikomanagements werden periodisch auf ihre Ange-

messenheit und Wirksamkeit hin überprüft und ent-

sprechend angepasst.

m a r k t r i s i k E n

Das Marktrisiko ist die Gefahr von Verlusten, die durch

Veränderungen von Marktpreisen auf den gehaltenen

Positionen entstehen können. Marktrisiken werden mit

Value-at-Risk-Modellen, nominellem Exposure und

Sensitivitäten gemessen. Ergänzend werden Stresstests

und Zinssensitivitäten unter Normal- und Stressszena-

rien ausgewiesen. Die Bank bewirtschaftet die eigenen

Marktrisiken unter Einhaltung der vorgegebenen Li-

miten. Der Verwaltungsrat legt die Gesamtlimiten fest

und die Geschäftsleitung definiert darauf aufbauend

die Anlagerichtlinien. Die Überwachung der Marktrisi-

ken erfolgt durch das Risk Controlling.

Im Rahmen der Bewirtschaftung der Eigenbestände

hält Notenstein Positionen in derivativen Instrumen-

ten auf eigene Rechnung. In wenig liquiden Märkten

wird kein Handel auf eigene Rechnung betrieben.

19

Page 22: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

k r E d i t r i s i k E n

Das Kreditrisiko ist die Gefahr von Verlusten, die da-

raus entstehen können, dass Kunden und andere Ge-

genparteien ihre vertraglich vereinbarten Zahlungen

nicht im erwarteten Mass leisten. Kreditrisiken beste-

hen sowohl bei Ausleihungen, unwiderruflichen Kre-

ditzusagen und Eventualverpflichtungen als auch bei

Produkten, die für das Bilanzmanagement eingesetzt

werden.

Notenstein beschränkt das Kreditrisiko durch Li-

miten und die Genehmigungspflicht von Gegenpartei-

en und indirekten Gegenparteien (Broker, Clearing-

und Depotstellen). Die Messung und die Bewertung

der Kreditrisiken erfolgen durch angemessene, aner-

kannte Verfahren. Die Messverfahren und die anzu-

wendenden Parameter sind verbindlich geregelt. Kre-

ditrisiken werden mittels Value-at-Risk gemessen. Auf

Gesamtbankebene und für einzelne Teilbücher wer-

den durch den Verwaltungsrat Rahmenlimiten für das

Eingehen von Gegenparteirisiken gesetzt. Die Ge-

schäftsleitung ist verantwortlich für die Ausformulie-

rung der Einzellimiten und Anlagerichtlinien. Eine

Risikosteuerung wird durch eine sorgfältige Auswahl

und gründliche finanzielle Einschätzung der Gegen-

parteien sowie durch eine vorsichtige Strukturierung

der Geschäfte und aufmerksame Überwachung ge-

währleistet. Die Überwachung der Kreditrisiken er-

folgt durch das Risk Controlling.

Ausleihungen für Privatkunden werden gegen erst-

klassige, leicht verwertbare Sicherheiten oder inlän-

dische Grundpfandsicherheiten gewährt. Ungedeckte

(Blankokredite) oder nicht kurant gedeckte Kredite

werden nur in begründeten Ausnahmefällen bewilligt.

l i q u i d i tät s r i s i k E n

Das Liquiditätsrisiko ist die Gefahr, dass die Bank

ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkom-

men kann.

Der Verwaltungsrat setzt die entsprechenden Rah-

menlimiten. Messung, Steuerung und Überwachung der

Liquiditätsrisiken erfolgen mittels anerkannter Kenn-

zahlen wie die Liquidity Coverage Ratio (LCR). Das

Treasury bewirtschaftet die Liquidität der Bank. Noten-

stein überwacht die Liquiditätsrisiken laufend.

Notenstein verfügt über hohe Limiten, die sicher-

stellen, dass die vorgeschriebenen Mindestanfor-

derungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht

(FINMA) deutlich übertroffen werden.

o p E r at i o n E l l E r i s i k E n

Operationelle Risiken sind die Gefahr von Verlusten,

die in Folge der Unangemessenheit oder des Versa-

gens von internen Prozessen, Mitarbeitern, IT-Systemen,

Gebäuden und Anlagen oder als Folge externer Er-

eignisse oder Einwirken von Dritten eintreten. Diese

Definition schliesst IT-Risiken sowie Sicherheitsrisi-

ken mit ein. Diese beinhalten insbesondere IT- und Si-

cherheits-Systeme sowie deren Infrastrukturen.

Operationelle Risiken werden als Folgerisiko der

Geschäftstätigkeit eingegangen und werden basie-

rend auf Kosten- / Nutzenüberlegungen vermieden, ver -

mindert, transferiert oder selbst getragen. Dabei wer-

den auch mögliche Compliance- und Reputationsaus-

wirkungen berücksichtigt.

Der Verwaltungsrat legt mit der Definition der

Geschäftsstrategie und -tätigkeit die Risikobereit-

schaft für operationelle Risiken fest. Die Risikotole-

ranz wird im Rahmen der Risikobudgetierung quan-

titativ und mit der Regelung der Geschäftstätigkeit im

Anhang zur Jahresrechnung – Erläuterungen zur Geschäftstätigkeit20

Page 23: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

internen Regelwerk (Reglemente, Weisungen, Richt-

linien) qualitativ festgelegt.

Die Vermeidung bzw. Reduktion operationel-

ler Risiken hat primär am Ort deren Entstehung zu

erfol gen mit dem Ziel, die Risiken auf ein tragbares

Niveau zu reduzieren. Verfügbarkeitskritische Pro-

zesse werden mittels Notfall- und Katastrophenvor-

sorgeplanung abgesichert.

Die Identifikation und Beurteilung von operatio-

nellen Risiken erfolgt mittels Top-down-Assessment

durch die Geschäftsleitung sowie Bottom-up durch die

Linie (Prozessverantwortliche).

Die Risikobewertung erfolgt vor und nach Be-

rücksichtigung bestehender risikoreduzierender Mass-

nahmen nach Vorgaben der Geschäftsleitung und

der Gruppen-Risikosteuerung. Die Risiken werden

anhand von Kriterien (Schwellenwerten) in ver-

schiedene Risikobewertungsklassen eingeteilt. Die

Kriterien (Schwellenwerte) werden jährlich dem

Verwaltungsrat zur Überprüfung und Genehmigung

vorgelegt.

Die Überwachung der operationellen Risiken er-

folgt sowohl auf Ebene der einzelnen Risiken wie auch

auf Unternehmensstufe. Die Linienstellen sind für

die Überwachung auf Ebene der einzelnen Risiken zu-

ständig. Der Bereich Risk Controlling überwacht die

Risiken auf Unternehmensstufe.

Die Berichterstattung über die operationellen Ri-

siken erfolgt durch den Bereich Risk Controlling und

umfasst die Entwicklung der Risikolage sowie den Um-

setzungsstand risikoreduzierender Massnahmen und

erfolgt mindestens quartalsweise.

Sämtliche Massnahmen zur Steuerung der opera-

tionellen Risiken sind Bestandteil des internen Kon-

trollsystems (IKS). Das IKS umfasst die Gesamtheit der

Kontrollstrukturen und -prozesse, Vorgänge, Methoden

und Massnahmen, welche auf allen Ebenen des Insti-

tuts die Grundlage für die Erreichung der geschäftspo-

litischen Ziele und einen ordnungsgemässen Instituts-

betrieb bilden.

Das ganze IKS wird jährlich einer Überprüfung un-

terzogen. Die Beurteilung des IKS erfolgt sowohl auf

der Unternehmensebene als auch auf der Prozessebe-

ne bezüglich Angemessenheit und Wirksamkeit der im-

plementierten Risikosteuerungs-Massnahmen. Die

Resultate der IKS-Überprüfung werden der Geschäfts-

leitung und dem Verwaltungsrat mittels Risk Report

rapportiert.

a u s l a g E r u n g v o n g E s c h ä f t s b E r E i c h E n

( o u t s o u r c i n g )

Im Zusammenhang mit der Tätigkeit als Emittentin

von strukturierten Produkten hat Notenstein ein Out-

sourcing Agreement mit der Leonteq Securities AG

abgeschlossen. Die Leonteq Securities AG übernimmt

bei Emissionen von Notenstein-Anlageprodukten

Aufgaben im Zusammenhang mit der Strukturierung,

der Abwicklung, der Dokumentation und dem Vertrieb

der Instrumente. Ausserdem übernimmt die Leonteq

Securities AG die Bewirtschaftung der Derivatrisiken

und kümmert sich um das Life-Cycle-Management der

Produkte.

Notenstein verwendet die Plattform «Brainloop»

für das Dokumentenmanagement im Verwaltungsrat

und im Audit Committee in geschützter Umgebung.

Der Zugang zur Plattform ist somit einem eng einge-

schränkten Personenkreis vorbehalten. Der Betrieb

der Plattform und die Datenaufbewahrung werden

durch die Raiffeisen Schweiz Genossenschaft sicherge-

stellt.

21

Page 24: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

a l lg E m E i n E g r u n d s ät Z E

Die Buchführungs-, Bilanzierungs- und Bewertungs-

grundsätze richten sich nach den obligationenrecht-

lichen, bankengesetzlichen und statutarischen Be -

stimmungen sowie nach den Richtlinien der Eidgenös-

sischen Finanzmarktaufsicht (FINMA). Raiff eisen

Schweiz, die Muttergesellschaft von Notenstein, pub-

liziert in einem separaten Geschäftsbericht die kon-

solidierte Jahresrechnung der Raiffeisen Gruppe. Im

Gegensatz zu einem nach True-and-Fair-View-Prinzip

erstellten Abschluss kann der Einzelabschluss durch

stille Reserven beeinflusst sein.

k o n s o l i d i E r u n g

Notenstein wird zusammen mit den Tochtergesellschaf-

ten, Notenstein Finance (Guernsey) Ltd., Notenstein

Financial Services GmbH und TCMG Asset Manage-

ment AG, im Rahmen der Raiffeisen Gruppe voll

konsolidiert.

E r fa s s u n g d E r g E s c h ä f t s v o r fä l l E

Alle bis zum Bilanzstichtag abgeschlossenen Geschäfts-

vorfälle werden tagfertig erfasst und gemäss den fest-

gelegten Bewertungsgrundsätzen in der Bilanz und der

Erfolgsrechnung bewertet. Die Bilanzierung der abge-

schlossenen, aber noch nicht erfüllten Kassageschäfte er-

folgt nach dem Abschlusstagprinzip.

f r E m d wä h r u n g E n

Forderungen und Verpflichtungen sowie Bargeldbe-

stände in fremden Währungen werden zum Tages-

kurs des Bilanzstichtages umgerechnet. Die aus der

Bewertung resultierenden Kursgewinne und Kurs-

verluste werden unter der Position «Erfolg aus dem

Handelsgeschäft» ausgewiesen. Fremdwährungs-

transaktionen während des Jahres werden zum Kurs

des Transaktionszeitpunktes umgerechnet. Die für

die Bilanz wichtigsten Fremdwährungen wurden zu

folgenden Bilanzstichtagskursen umgerechnet:

f lü s s i g E m i t t E l , f o r d E r u n g E n

a u s g E l d m a r k t pa p i E r E n , pa s s i v g E l d E r

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert bezie-

hungsweise zum Anschaffungswert. Der noch nicht

verdiente Diskont auf Geldmarktpapieren sowie

Agios und Disagios auf eigenen Anleihen werden

über die Laufzeit abgegrenzt.

f o r d E r u n g E n g E g E n ü b E r b a n k E n u n d

k u n d E n , h y p o t h E k a r f o r d E r u n g E n

Die Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert. Zinserträge

werden periodengerecht abgegrenzt. Forderungen, bei

welchen es die Bank als unwahrscheinlich erachtet, dass

der Schuldner seinen vertraglichen Verpflichtungen

vollumfänglich nachkommen kann, gelten als gefährdet.

Gefährdete Forderungen werden ebenso wie allfällige

Sicherheiten zum Liquidationswert bewertet.

Für gefährdete Forderungen werden Einzelwert-

berichtigungen gebildet. Diese basieren auf regel-

mässigen Analysen der einzelnen Kreditengagements

unter Berücksichtigung der Bonität des Schuldners

beziehungsweise des Gegenparteirisikos sowie des ge-

schätzten netto realisierbaren Veräusserungswertes

der Deckungen. Falls die Rückführung der Forderung

ausschliesslich von der Verwertung der Sicherheiten

Anhang zur JahresrechnungBilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Währung 31.12.14 31.12.13

EUR 1.2024 1.226

GBP 1.5482 1.475

USD 0.9934 0.891

22

Page 25: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

abhängig ist, wird der ungedeckte Teil vollumfänglich

wertberichtigt.

Zinsen und entsprechende Kommissionen, die mehr

als 90 Tage fällig sind, gelten als überfällig. Bei Konto-

korrentkrediten gelten Zinsen und Kommissionen als

überfällig, wenn die erteilte Kreditlimite mehr als 90

Tage überschritten ist. Die Ausbuchung einer Forderung

erfolgt spätestens dann, wenn ein Rechtstitel den Ab-

schluss des Verwertungsverfahrens bestätigt.

Gefährdete Forderungen werden wieder als voll-

wertig eingestuft, das heisst die Wertberichtigung aufge-

löst, wenn die ausstehenden Kapitalbeträge und Zinsen

wieder fristgerecht gemäss den vertraglichen Verein-

barungen bezahlt und weitere Bonitätskriterien erfüllt

werden.

Alle Wertberichtigungen werden unter der Position

«Wertberichtigungen und Rückstellungen» ausgewiesen.

d a r l E h E n s g E s c h ä f t E m i t w E r t s c h r i f t E n

( s E c u r i t i E s - l E n d i n g - u n d - b o r r o w i n g -

g E s c h ä f t E )

Darlehensgeschäfte mit Wertschriften werden zum

Wert der erhaltenen oder gegebenen Barhinterla-

ge inklusive aufgelaufener Zinsen erfasst. Geborgte

oder als Sicherheit erhaltene Wertschriften werden

nur dann bilanzwirksam erfasst, wenn Notenstein die

Kontrolle über die vertraglichen Rechte erlangt,

wel che diese Wertschriften beinhalten. Ausgeliehene

und als Sicherheit bereitgestellte Wertschriften

werden nur dann aus der Bilanz ausgebucht, wenn

Notenstein die mit diesen Wertschriften verbundenen

vertraglichen Rechte verliert. Die Marktwerte der ge-

borgten und ausgeliehenen Wertschriften werden täg-

lich überwacht, um gegebenenfalls zusätzliche Sicher-

heiten bereitzustellen oder einzufordern. Erhaltene oder

bezahlte Gebühren aus dem Darlehensgeschäft mit

Wertschriften werden als Kommissionsertrag bezie-

hungsweise Kommissionsaufwand periodengerecht

verbucht. Notenstein betreibt kein Securities-Len-

ding mit Beständen aus Kundendepots.

p E n s i o n s g E s c h ä f t E m i t w E r t s c h r i f t E n

( r E p u r c h a s E - u n d r E v E r s E - r E p u r c h a s E -

g E s c h ä f t E )

Mit einer Verkaufsverpflichtung erworbene Wert-

schriften (Reverse-Repurchase-Geschäfte) und Wert-

papiere, die mit einer Rückkaufsverpflichtung verä us -

sert wurden (Repurchase-Geschäfte), werden als ge-

sicherte Finanzierungsgeschäfte betrachtet und

zum Wert der erhaltenen oder gegebenen Barhinter-

lage inklusive aufgelaufener Zinsen erfasst. Erhalte-

ne und gelieferte Wertpapiere werden nur dann bi-

lanzwirksam erfasst beziehungsweise ausgebucht,

wenn die Kontrolle über die vertraglichen Rechte ab-

getreten wird, welche diese Wertschriften beinhal-

ten. Die Marktwerte der erhaltenen oder gelieferten

Wertschriften werden täglich überwacht, um gegebe-

nenfalls zusätzliche Sicherheiten bereitzustellen und

einzufordern. Der Zinsertrag aus Reverse-Repurchase-

Geschäften und der Zinsaufwand aus Repurchase-

Geschäften werden über die Laufzeit der zugrunde

liegenden Transaktion periodengerecht abgegrenzt.

h a n d E l s b E s tä n d E i n w E r t s c h r i f t E n

u n d E d E l m E ta l l E n

Die Handelsbestände werden zum Fair Value bewer-

tet. Positionen, für welche kein repräsentativer Markt

existiert, werden nach dem Niederstwertprinzip bilan-

ziert. Sowohl die aus dieser Bewertung resultierenden

Gewinne und Verluste als auch die während der Pe-

23

Page 26: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

riode realisierten Gewinne und Verluste werden als

«Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ausgewiesen. Zin-

sen und Dividenden auf Handelsbeständen werden als

«Zins- und Dividendenertrag aus Handelsbeständen»

unter der Position «Erfolg aus dem Zinsengeschäft»

verbucht. Die Edelmetallbestände werden zu Markt-

werten am Bilanzstichtag bewertet. Ist ausnahmswei-

se kein Fair Value verfügbar, erfolgt die Bewertung

zum Niederstwertprinzip.

f i n a n Z a n l a g E n

Anlagen ausserhalb des Handelsbestandes werden

nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Es wird mo-

natlich eine Marktbewertung vorgenommen mit ent-

sprechender Buchung der Mehr- bzw. Minderwerte

über die Erfolgsrechnung in der Position «anderer or-

dentlicher Aufwand» resp. «anderer ordentlicher Er-

trag». Die aus dem Kreditgeschäft übernommenen Lie-

genschaften und Beteiligungen, die zur Wiederveräus-

serung bestimmt sind, werden unter den Finanzanla-

gen ausgewiesen und nach dem Niederstwertprinzip

bewertet. Als Niederstwert gilt der tiefere von Anschaf-

fungs- und Liquidationswert.

b E t E i l i g u n g E n

Unter den Beteiligungen werden alle Aktien und an-

dere Beteiligungspapiere von Unternehmen, die mit

der Absicht dauernder Anlage gehalten werden, unab-

hängig des stimmberechtigten Anteils, ausgewiesen.

Ferner werden hier sämtliche Beteiligungen an Gemein-

schaftseinrichtungen bilanziert. Die Bewertung er -

folgt nach dem Anschaffungswertprinzip, das heisst An-

schaffungen abzüglich betriebswirtschaftlich notwen-

diger Abschreibungen.

s a c h a n l a g E n

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten zu-

züglich wertvermehrender Investitionen bilanziert

und linear über ihre geschätzte Nutzungsdauer wie

folgt abgeschrieben:

Kleininvestitionen werden direkt über den Geschäfts-

aufwand verbucht. Umfassende, wertvermehrende

Renovationen werden aktiviert, während Unterhalt

und Reparaturen als Aufwand ausgewiesen werden.

Die Sachanlagen können stille Reserven enthalten.

Liegenschaften und Anlagen im Bau werden erst ab

dem Zeitpunkt abgeschrieben, ab dem sie genutzt

werden. Die Sachanlagen werden auf ihre Werthaltig-

keit überprüft, wenn Ereignisse oder Umstände An -

lass zur Vermutung geben, dass der Buchwert nicht

mehr werthaltig ist. Eine allfällige Wertbeeinträchti-

gung wird über die Position «Abschreibungen auf dem

Anlagevermögen» erfolgswirksam verbucht. Falls sich

bei der Überprüfung der Werthaltigkeit einer Sach-

anlage eine veränderte Nutzungsdauer ergibt, wird der

Restbuchwert planmässig über die neu festgelegte

Nutzungsdauer abgeschrieben.

v o r s o r g E v E r p f l i c h t u n g E n

Die Vorsorgeeinrichtung für die Mitarbeiter der Noten-

stein ist in einer eigenen Stiftung, Katharinen Pensions-

Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Liegenschaften Maximal 66 Jahre

Um- und Einbauten in gemieteten

Räumlichkeiten Maximal 15 Jahre

Software, EDV-Hardware Maximal 3 Jahre

Mobiliar und Einrichtungen Maximal 8 Jahre

Sonstige Sachanlagen Maximal 5 Jahre

Goodwill Maximal 5 Jahre

24

Page 27: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

kasse I, zusammengefasst. Die Bank trägt die Kosten

der beruflichen Vorsorge sämtlicher Mitarbeiter sowie

deren Hinterbliebenen aufgrund der gesetzlichen Vor-

schriften. Es besteht das Beitragsprimat. Organisation,

Geschäftsführung und Finanzierung der Vorsorgeplä-

ne richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften, der

Stiftungsurkunde sowie dem geltenden Vorsorgeregle-

ment. Die Arbeitgeberbeiträge werden im Personal-

aufwand verbucht. Im Jahre 2009 wurde die Katharinen

Pensionskasse II, eine zusätzliche teilautonome über-

obligatorische Vorsorgeeinrichtung, errichtet. Dabei

kann das überobligatorisch zu versichernde Jahresgehalt

individuell und ohne Berücksichtigung einer Mindest-

verzinsung angelegt werden. Nebst der Generierung

von neuen Einkaufsmöglichkeiten hat der Versicherte

auch die Wahl, bei der Pensionierung die Kapitalaus-

zahlung zu wählen oder eine Rente zu beziehen. Die

Ermittlung der tatsächlichen wirtschaftlichen Auswir-

kungen aus Vorsorgeverpflichtungen basiert auf den

nach Swiss GAAP FER 26 erstellten Jahresrechnun-

gen der Personalvorsorgeeinrichtungen. Es wird be-

urteilt, ob aus Sicht der Bank aus der allfälligen Un-

ter- oder Überdeckung der Vorsorgeeinrichtungen

wirtschaftliche Risiken oder wirtschaftlicher Nutzen

erwachsen könnten. Ein allfälliger wirtschaftlicher

Nutzen oder bestehende Arbeitgeberbeitragsreserven

werden nicht aktiviert, für wirtschaftliche Risiken wer-

den hingegen Rückstellungen in der Bilanz gebildet.

w E r t b E r i c h t i g u n g E n u n d r ü c k s t E l lu n g E n

Für alle am Bilanzstichtag erkennbaren Risiken wer-

den nach dem Vorsichtsprinzip Einzelwertberichti-

gungen und Rückstellungen gebildet (siehe Tabelle

«Wertberichtigungen und Rückstellungen» im An-

hang).

r E s E r v E n f ü r a l lg E m E i n E b a n k r i s i k E n

Die Bildung von Reserven für allgemeine Bankrisiken

ist möglich. Diese sind in Übereinstimmung mit den

Rechnungslegungsvorschriften vorsorglich gebildete

Reserven zur Absicherung gegen latente Risiken im

Geschäftsgang der Bank. Diese Reserven werden im

Sinn von Art. 21 lit. c ERV nach Abzug der latenten

Steuern als Eigenmittel angerechnet und sind nicht ver -

steuert.

E v E n t u a lv E r p f l i c h t u n g E n , u n w i d E r -

r u f l i c h E Z u s a g E n , E i n Z a h lu n g s - u n d

n a c h s c h u s s v E r p f l i c h t u n g E n

Der Ausweis unter den Ausserbilanzgeschäften erfolgt

zum Nominalwert. Für absehbare Risiken werden

Rückstellungen gebildet.

d E r i vat i v E f i n a n Z i n s t r u m E n t E

Die Bewertung aller derivativen Finanzinstrumente

erfolgt zum Fair Value (mit Ausnahme der Derivate,

die im Zusammenhang mit Absicherungstransaktio-

nen verwendet werden). Sie werden als positive oder

negative Wiederbeschaffungswerte unter den «Sons-

tigen Aktiven» resp. «Sonstigen Passiven» bilanziert.

Der Fair Value basiert auf Marktkursen, Preisnotie-

rungen von Händlern, Discounted-Cashflow- und Op-

tionspreis-Modellen. Bei Transaktionen mit derivati-

ven Finanzinstrumenten, welche zu Handelszwecken

eingegangen werden, wird der realisierte Erfolg über

die Rubrik «Erfolg aus dem Handelsgeschäft» ver-

bucht. Die Bank setzt ausserdem derivative Finanzin-

strumente im Rahmen des Asset and Liability Ma-

nagements zur Steuerung von Zinsänderungsrisiken ein.

25

Page 28: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

s E l b s t E m i t t i E r t E s t r u k t u r i E r t E p r o d u k t E

Bei den emittierten strukturierten Produkten, bei de-

nen eine Schuldverschreibung enthalten ist, wird das

Derivat vom Basisvertrag getrennt und separat bewer-

tet. Die Schuldverschreibungen (Basisverträge) mit

einer Ursprungslaufzeit von unter einem Jahr werden

unter den «Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren»

und jene von über einem Jahr unter «Anleihen und

Pfandbriefdarlehen» zum Nominalwert bilanziert.

Agios und Disagios werden in der Position «Passive

Rechnungsabgrenzungen» bzw. «Aktive Rechnungs-

abgrenzungen» ausgewiesen und über die Restlaufzeit

gegen den Zinserfolg realisiert. Die emittierten struk-

turierten Produkte ohne eine Schuldverschreibung

und die derivativen Anteile aus den strukturierten

Produkten werden als positive oder negative Wieder-

beschaffungswerte in der Position «Sonstige Aktiven»

bzw. «Sonstige Passiven» zum Fair Value ausgewiesen.

Der Strukturierungserfolg der selbst emittierten struk-

turierten Produkte wird im «Kommissionserfolg Wert-

schriften- und Anlagegeschäft» verbucht. Die Rück-

zahlung der emittierten strukturierten Produkten wird

von Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, St. Gallen

garantiert.

s t r u k t u r i E r t E p r o d u k t E v o n a n d E r E n

E m i t t E n t E n

Der Erfolg aus der kommissionsweisen Emission von

strukturierten Produkten wird in der Position «Kom-

missionserfolg aus dem Wertschriften- und Anlagege-

schäft» ausgewiesen.

s t E u E r n

Die Steuern werden aufgrund des Ergebnisses des Be-

richtsjahres berechnet und verbucht.

ä n d E r u n g E n g E g E n ü b E r d E m v o r j a h r

Keine.

E r E i g n i s s E n a c h d E m b i l a n Z s t i c h ta g

Bis zum Zeitpunkt der Erstellung der Jahresrechnung

haben sich keine wesentlichen, per 31. Dezember 2014

bilanzierungs- und /oder im Anhang offenlegungspflich-

tigen Ereignisse ergeben.

Anhang zur Jahresrechnung – Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze26

Page 29: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014
Page 30: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1. Informationen zur Bilanz

1.1 ÜBersicht der deckuNgeN VoN ausleihuNgeN uNd ausserBilaNzgeschäfteN

1 . 1 . 1 ü b E r s i c h t n a c h d E c k u n g E n – a u s l E i h u n g E n

Hypothekarische

Deckung

Andere

Deckung

Ohne

Deckung * Total

Forderungen gegenüber Kunden – 202’854 23’325 226’179

Hypothekarforderungen

Wohnliegenschaften 391’236 – – 391’236

Büro- und Geschäftshäuser 5’270 – – 5’270

Gewerbe und Industrie 25’092 – – 25’092

Übrige – – – –

Total Ausleihungen im Berichtsjahr 421’598 202’854 23’325 647’777

Total Ausleihungen im Vorjahr 392’407 119’682 5’320 517’409

1 . 1 . 2 ü b E r s i c h t n a c h d E c k u n g E n – a u s s E r b i l a n Z

Hypothekarische

Deckung

Andere

Deckung

Ohne

Deckung * Total

Eventualverpflichtungen – 36’584 1’112 37’696

Unwiderrufliche Zusagen 20’845 5’248 8’590 34’683

Einzahlungs- und Nachschussverpflichtungen – – – –

Verpflichtungskredite – – – –

Total Ausserbilanz im Berichtsjahr 20’845 41’832 9’702 72’379

Total Ausserbilanz im Vorjahr 6’519 15’897 13’402 35’818

* Inkl. wertberichtigte Ausleihungen

1 . 1 . 3 a n g a b E n Z u g E fä h r d E t E n f o r d E r u n g E n

Brutto-

schuldbetrag

Geschätzte

Verwertungs-

erlöse der

Sicherheiten

Netto-

schuldbetrag

Einzelwert-

berichtigung

Gefährdete Forderungen im Berichtsjahr 1’265 1 1’264 1’264

Gefährdete Forderungen im Vorjahr 1’585 308 1’277 1’277

Beträge in tausend CHF

28

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 31: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Beträge in tausend CHF

1.2 aufgliederuNg der haNdelsBestäNde iN wertschrifteN uNd edelmetalleN, der fiNaNzaNlageN

uNd BeteiliguNgeN

1 . 2 . 1 h a n d E l s b E s tä n d E i n w E r t s c h r i f t E n u n d E d E l m E ta l l E n

Berichtsjahr Vorjahr

Schuldtitel 136’359 163’928

börsenkotierte * 136’359 162’244

nicht börsenkotierte – 1’685

Beteiligungstitel 90’689 20’384

davon eigene beteiligungstitel – –

Edelmetalle 5’965 13’168

Total Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 233’013 197’481

davon repofähige wertschriften gemäss liquiditätsvorschriften 10’826 43’552

* Davon eigene durch Notenstein Privatbank AG emittierte Produkte im Umfang von CHF 32.6 Mio. (im Vorjahr CHF 1.25 Mio.)

1 . 2 . 2 f i n a n Z a n l a g E n

Buchwert Fair Value

Berichtsjahr Vorjahr Berichtsjahr Vorjahr

Schuldtitel 802’900 573’734 809’367 575’735

davon mit halteabsicht bis Endfälligkeit – – – –

davon nach niederstwertprinzip bewertet ** 802’900 573’734 809’367 575’735

Beteiligungstitel 48’846 55’143 52’085 55’144

davon qualifizierte beteiligungen – – – –

Edelmetalle 448 409 448 409

Liegenschaften – – – –

Total Finanzanlagen 852’194 629’286 861’899 631’288

davon repofähige wertschriften gemäss liquiditätsvorschriften 513’566 395’777 519’678 397’037

** Davon eigene Fonds oder durch Notenstein Privatbank AG emittierte Produkte im Umfang von CHF 32.2 Mio. (im Vorjahr keine)

1 . 2 . 3 b E t E i l i g u n g E n

Berichtsjahr Vorjahr

Mit Kurswert 171’609 77’700

Ohne Kurswert 46’217 27’230

Total Beteiligungen 217’826 104’930

29

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 32: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1.3 aNgaBeN zu weseNtlicheN BeteiliguNgeN

Berichtsjahr Vorjahr

Firmenname, Sitz Geschäftstätigkeit Kapital Quote in % Kapital Quote in %

Unter den Beteiligungen bilanziert:

1741 Asset Management AG, St. Gallen Asset Management / Fondsgeschäfte – – 5’000 100.00

Notenstein Financial Services GmbH,

München (DE)

Anlageberatung und Vermittlung von

Finanzanlagen 120 100.00 123 100.00

Notenstein Finance (Guernsey) Limited,

Guernsey (UK) Finanzdienstleistungen 5’000 100.00 – –

TCMG Asset Management AG, Zürich Holding- und Serviceeinheit 43’202 94.20 23’202 93.02

Leonteq AG, Zürich Finanzdienstleistungen 15’926 24.77 13’333 22.75

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

1. Informationen zur Bilanz

1.4 aNlagesPiegel

Anschaffungs-

wert

Bisher aufge-

laufene Ab-

schreibungen

Buchwert

Ende Vorjahr

Berichtsjahr

Investitionen Desinvestitionen Abschreibungen

Buchwert Ende

Berichtsjahr

Beteiligungen

Mehrheitsbeteiligungen 26’706 –4 26’702 25’000 –5’887 –126 45’689

Minderheitsbeteiligungen 78’386 –158 78’228 102’894 –8’985 172’137

Total Beteiligungen 105’092 –162 104’930 127’894 –14’872 –126 217’826

Sachanlagen

Liegenschaften

Bankgebäude 46’300 –874 45’426 – – –702 44’724

Andere Liegenschaften – – – – – – –

Übrige Sachanlagen 4’445 –1’881 2’565 404 – –1’312 1’657

Objekte im Finanzierungsleasing – – – – – – –

Übriges 642 –387 255 2’493 – –385 2’363

Total Sachanlagen 51’387 –3’142 48’246 2’897 – –2’399 48’744

30

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 33: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1 . 4 . 1 b r a n d v E r s i c h E r u n g s w E r t E

Berichtsjahr

Brandversicherungswert der Liegenschaften 50’723

Brandversicherungswert der übrigen Sachanlagen 29’590

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

1.5 soNstige aktiVeN uNd soNstige PassiVeN

Berichtsjahr Vorjahr

Sonstige

Aktiven

Sonstige

Passiven

Sonstige

Aktiven

Sonstige

Passiven

Wiederbeschaffungswert aus derivativen Finanzinstrumenten 130’603 134’390 50’867 50’476

Indirekte Steuern 2’122 4’770 3’842 7’410

Abrechnungskonten 18’617 2’028 21’106 594

Übrige 884 104 975 184

Total 152’226 141’292 76’790 58’665

1.6 zur sicheruNg eigeNer VerPflichtuNgeN VerPfäNdete oder aBgetreteNe aktiVeN sowie aktiVeN

uNter eigeNtumsVorBehalt

1 . 6 . 1 v E r p fä n d E t E o d E r a b g E t r E t E n E a k t i v E n s o w i E a k t i v E n u n t E r E i g E n t u m s v o r b E h a lt,

o h n E d a r l E h E n s g E s c h ä f t E u n d p E n s i o n s g E s c h ä f t E m i t w E r t s c h r i f t E n

Berichtsjahr Vorjahr

Forderungs-

betrag

resp. Buchwert

Davon

beansprucht

Forderungs-

betrag

resp. Buchwert

Davon

beansprucht

Verpfändete Aktiven

Forderungen gegenüber Banken 1’718’340 90’889 389’472 474

Forderungen aus Geldmarktpapieren – – – –

Handelsbestände 22’684 – 34’101 –

Finanzanlagen 418’117 – 266’755 –

Sachanlagen /Sonstige Aktiven (Kautionen) 884 – 883 –

Total verpfändete Aktiven 2’160’026 90’889 691’212 474

31

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 34: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1 . 6 . 2 a n g a b E n b E Z ü g l i c h d a r l E h E n s - u n d p E n s i o n s g E s c h ä f t E n m i t w E r t s c h r i f t E n

Berichtsjahr Vorjahr

Buchwert der Forderungen aus Barhinterlagen in Securities-Borrowing- und Reverse-Repurchase-Geschäften 215’400 294’030

Buchwert der Verpflichtungen aus Barhinterlagen in Securities-Lending- und Repurchase-Geschäften 104’823 136’780

Buchwert der in Securities-Lending ausgeliehenen oder in Securities-Borrowing als Sicherheit gelieferten sowie in

Repurchase-Geschäften transferierten Wertschriften im eigenen Besitz 32’470 18’109

davon: bei denen das recht zur wiederveräusserung oder verpfändung uneingeschränkt eingeräumt wurde 32’470 18’109

Fair Value der in Securities-Lending als Sicherheiten oder durch Securities-Borrowing geborgten oder durch Reverse-

Repurchase-Geschäfte erhaltenen Wertschriften, bei denen das Recht zur Weiterveräusserung oder Weiterverpfändung

uneingeschränkt eingeräumt wurde 215’179 302’841

fair value der davon wieder verkauften oder verpfändeten wertschriften 72’419 127’880

1. Informationen zur Bilanz

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

1.7 VerPflichtuNgeN gegeNÜBer eigeNeN VorsorgeeiNrichtuNgeN

1 . 7 . 1 a l lg E m E i n

Das Personal von Notenstein Privatbank AG ist bei der Katharinen Pensionskasse I und II versichert. Die Leistungen der Pensionskasse werden aufgrund der geleisteten

Beiträge berechnet (beitragsorientiert). Sämtliche Mitarbeiter sind ab dem gesetzlich festgelegten BVG-Mindestjahreslohn versichert und damit anspruchsberechtigt.

Die Prämien der beruflichen Vorsorge werden zu mehr als der Hälfte vom Arbeitgeber getragen. Es bestehen keine zusätzlichen Verpflichtungen des Arbeitgebers zu

weiteren Leistungen. Für die überobligatorische Vorsorge besteht die Katharinen Pensionskasse II, welche eine individuelle Anlagestrategie ermöglicht.

1 . 7 . 2 v E r p f l i c h t u n g E n g E g E n ü b E r E i g E n E n v o r s o r g E E i n r i c h t u n g E n

Berichtsjahr Vorjahr

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 8’596 19’499

32

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 35: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1 . 7 . 3 w i r t s c h a f t l i c h E r n u t Z E n / w i r t s c h a f t l i c h E v E r p f l i c h t u n g s o w i E v o r s o r g E a u f wa n d

Laut der provisorischen Jahresrechnung (gem. Swiss GAAP FER 26) der Katharinen Pensionskasse beträgt der Deckungsgrad (keine Bilanzierung von Überdeckungen, eine

allfällige Unterdeckung wird in der Bilanz ausgewiesen):

31.12.2014

(provisorisch) 31.12.2013

Katharinen Pensionskasse I in % 115.7 110.5

Katharinen Pensionskasse II in % 121.7 118.9

1 . 7 . 4 a r b E i t g E b E r b E i t r a g s r E s E r v E n b E i d E r k at h a r i n E n p E n s i o n s k a s s E i u n d i i

Die Notenstein Privatbank AG verfügt über keine Arbeitgeberbeitragsreserven per 31.12.2014.

1.8 aussteheNde aNleiheN

Fällig

Total2015 2016 2017 2018 2019 Nach 2019

Durchschnittlich gewichteter

Zinssatz (volumengewichtet)

in % –0.03 0.03 0.89 0.15 0.46 0.68 0.36

Verpflichtungen aus

Geldmarktpapieren * 64’756 – – – – – 64’756

Anleihen und

Pfandbriefdarlehen *

282’075

256’419

117’315

101’643

77’603

213’876

1’048’932

Bei den emittierten strukturierten Produkten, bei denen eine Schuldverschreibung enthalten ist, wird das Derivat vom Basisvertrag getrennt, separat bewertet und

ausgewiesen. Die Basisinstrumente werden zum Nominal in den «Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren» (Laufzeit < 1 Jahr) und in den «Anleihen und Pfandbriefdar-

lehen» (Laufzeit > 1 Jahr) ausgewiesen. Die Derivativkomponente der Produkte wird zum Marktwert in den «Sonstigen Aktiven» und «Sonstigen Passiven» (Wiederbeschaf-

fungswerte) ausgewiesen.

* Nicht-nachrangig

Beträge in tausend CHF

33

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 36: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Beträge in tausend CHF

1.9 wertBerichtiguNgeN uNd rÜckstelluNgeN, schwaNkuNgsreserVe fÜr kreditrisikeN uNd reserVeN

fÜr allgemeiNe BaNkrisikeN

Stand

Ende Vorjahr

Zweck-

konforme

Verwendung

Änderung

Zweckbestim-

mung (Umbu-

chungen)

Wiedereingänge,

überfällige Zin-

sen, Währungs-

differenzen

Neubildung z. L.

Erfolgsrechnung

Auflösung z. G.

Erfolgsrechnung

Stand Ende

Berichtsjahr

Wertberichtigungen und

Rückstellung für Ausfall- und

andere Risiken:

Wertberichtigungen und Rück-

stellungen für Ausfallrisiken 1’277 –415 – 60 343

– 1’264

Wertberichtigungen und

Rückstellungen für andere

Geschäftsrisiken 23’877

–184 – –

228 – 23’921

Übrige Rückstellungen – – – – – – –

Total Wertberichtigungen und

Rückstellungen 25’154 –599 –

60 571 –

25’186

Reserven für allgemeine

Bankrisiken (nicht versteuert) 176’000 – – – 20’000 –

196’000

1. Informationen zur Bilanz

1.10 gesellschaftskaPital uNd aktioNäre mit BeteiliguNgeN ÜBer 5% aller stimmrechte

Berichtsjahr Vorjahr

Gesamt-

nominalwert Stückzahl

Dividenden-

berechtigtes

Kapital

Gesamt-

nominalwert Stückzahl

Dividenden-

berechtigtes

Kapital

Gesellschaftskapital

Aktienkapital 20’000 20’000’000 20’000 20’000 20’000’000 20’000

Partizipationskapital 2’200 22’000’000 2’200 2’200 22’000’000 2’200

Total Gesellschaftskapital 22’200 42’000’000 22’200 22’200 42’000’000 22’200

Beträge in tausend CHF

34

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 37: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1 . 1 0 . 1 b E d E u t E n d E k a p i ta l E i g n E r u n d s t i m m r E c h t s g E b u n d E n E g r u p p E n v o n k a p i ta l E i g n E r n

Berichtsjahr Vorjahr

Nominal Anteil in % Nominal Anteil in %

Raiffeisen Schweiz Genossenschaft (mit Stimmrecht) 20’000 100.0 20’000 100.0

Raiffeisen Schweiz Genossenschaft (ohne Stimmrecht) 1’800 81.8 2’200 100.0

Beträge in tausend CHF

1.11 Nachweis des eigeNkaPitals

Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres

Einbezahltes Gesellschaftskapital 22’200

Bilanzgewinn /-verlust 20’696

Allgemeine gesetzliche Reserven 57’198

Andere Reserven 119’040

Reserven für allgemeine Bankrisiken 176’000

Total Eigenkapital am Anfang des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 395’134

– Dividende 2013 –16’000

– Allgemeine gesetzliche Reserven –411

+ Andere Reserven 411

+ Bildung Reserven für allg. Bankrisiken 20’000

+ Jahresgewinn des Berichtsjahres 18’230

Total Eigenkapital am Ende des Berichtsjahres (vor Gewinnverwendung) 417’364

Davon:

Einbezahltes gesellschaftskapital 22’200

allgemeine gesetzliche reserven 56’787

andere reserven 119’451

reserven für allgemeine bankrisiken 196’000

bilanzgewinn 22’926

Beträge in tausend CHF

35

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 38: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1. Informationen zur Bilanz

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

1.12 fälligkeitsstruktur des umlaufVermögeNs uNd des fremdkaPitals

Fällig

Auf Sicht KündbarInnert 3

Monaten

Nach 3 Mo-

naten bis zu

12 Monaten

Nach 12

Monaten bis

zu 5 Jahren

Nach 5

Jahren

Immo-

bilisiert Total

Umlaufvermögen

Flüssige Mittel 295’510 – – – – – – 295’510

Forderungen aus Geldmarktpapieren – – 140’634 25’221 – – – 165’856

Forderungen gegenüber Banken 107’243 75’261 671’495 1’011’691 556’863 142’100 – 2’564’653

Forderungen gegenüber Kunden – 22’498 116’049 86’921 711 – – 226’179

Hypothekarforderungen – 3’896 146’868 41’542 180’874 48’418 – 421’598

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 233’013 – – – – – – 233’013

Finanzanlagen 39’232 – 31’267 123’109 421’090 237’496 – 852’194

Total Umlaufvermögen im Berichtsjahr 674’998 101’655 1’106’314 1’288’484 1’159’538 428’014 – 4’759’003

Total Umlaufvermögen im Vorjahr 695’329 201’722 1’185’164 1’137’269 778’608 73’721 – 4’071’813

Fremdkapital

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren – – 8’472 56’284 – – – 64’756

Verpflichtungen gegenüber Banken 35’782 4’663 121’711 – 100’000 – – 262’156

Verpflichtungen gegenüber Kunden in

Spar- und Anlageform 1’288 2’497’895 – – – – – 2’499’183

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 247’454 462’207 16’333 10’649 – – – 736’642

Anleihen und Pfandbriefdarlehen – – 18’758 263’317 552’982 213’876 – 1’048’932

Total Fremdkapital im Berichtsjahr 284’523 2’964’765 165’273 330’249 652’982 213’876 – 4’611’668

Total Fremdkapital im Vorjahr 196’965 3’051’983 161’419 155’260 245’459 17’672 – 3’828’758

1.13 forderuNgeN uNd VerPflichtuNgeN gegeNÜBer VerBuNdeNeN gesellschafteN sowie orgaNkrediteN

Berichtsjahr Vorjahr

Forderungen gegenüber verbundenen Gesellschaften – –

Verpflichtungen gegenüber verbundenen Gesellschaften 10’000 –

Organkredite 6’625 4’731

Transaktionen mit nahestehenden Personen: Für Organkredite gelten die gleichen banküblichen Beurteilungskriterien wie für Dritte. Bei nahestehenden Personen

und Verwaltungsratsmitgliedern kommen die gleichen Konditionen zur Anwendung wie für die übrige Kundschaft. Für Kreditgeschäfte und die Verzinsung von Konto-

guthaben der Geschäftsleitungsmitglieder gelten die gleichen Vorzugskonditionen wie für das Personal.

36

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 39: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Beträge in tausend CHF

1.14 aktiVeN uNd PassiVeN aufgegliedert Nach iN- uNd auslaNd

Berichtsjahr Vorjahr

Inland Ausland Inland Ausland

Aktiven

Flüssige Mittel 289’802 5’708 358’018 998

Forderungen aus Geldmarktpapieren – 165’856 – 318’932

Forderungen gegenüber Banken 1’810’476 754’178 1’026’702 1’022’987

Forderungen gegenüber Kunden 99’912 126’267 71’708 57’736

Hypothekarforderungen 421’598 – 387’965 –

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 128’061 104’952 74’834 122’647

Finanzanlagen 221’883 630’310 180’562 448’724

Beteiligungen 212’818 5’008 104’799 131

Sachanlagen 48’744 – 48’246 –

Rechnungsabgrenzungen 39’830 1’470 21’050 960

Sonstige Aktiven 151’729 497 74’500 2’290

Nicht einbezahltes Gesellschaftskapital – – – –

Total Aktiven 3’424’852 1’794’247 2’348’384 1’975’405

Passiven

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 64’756 – 83’662 –

Verpflichtungen gegenüber Banken 244’979 17’176 200’867 1’609

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 1’562’016 937’166 1’484’469 1’006’299

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 300’015 436’627 241’575 471’722

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 1’048’932 – 338’554 –

Rechnungsabgrenzungen 23’589 – 16’077 1

Sonstige Passiven 140’950 342 56’916 1’748

Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’186 – 25’154 –

Reserven für allgemeine Bankrisiken 196’000 – 176’000 –

Gesellschaftskapital 22’200 – 22’200 –

Allgemeine gesetzliche Reserve 56’787 – 57’198 –

Andere Reserven 119’451 – 119’040 –

Gewinn- / Verlustvortrag 4’696 – 3’761 –

Jahresgewinn /Jahresverlust 18’230 – 16’935 –

Total Passiven 3’827’787 1’391’312 2’842’410 1’481’379

37

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 40: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

1.15 total der aktiVeN aufgegliedert Nach läNderN Bzw. läNdergruPPeN

Berichtsjahr Vorjahr

Anteil in % Anteil in %

Aktiven

Schweiz 3’424’852 66 2’348’384 54

Europa 1’298’735 25 1’614’864 37

Asien 278’508 5 168’179 4

Karibik 69’536 1 33’522 1

Nordamerika 46’132 1 34’431 1

Übrige 101’336 2 124’409 3

Total Aktiven 5’219’099 100 4’323’789 100

1. Informationen zur Bilanz

Beträge in tausend CHF

38

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 41: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Beträge in tausend CHF

1.16 BilaNz Nach währuNgeN

CHF EUR USD Übrige

Aktiven

Flüssige Mittel 284’210 10’102 722 476

Forderungen aus Geldmarktpapieren – 126’145 39’711 –

Forderungen gegenüber Banken 1’424’753 324’653 665’875 149’372

Forderungen gegenüber Kunden 94’709 63’003 56’198 12’269

Hypothekarforderungen 421’598 – – –

Handelsbestände in Wertschriften und Edelmetallen 141’328 39’269 16’634 35’783

Finanzanlagen 386’976 320’495 113’118 31’604

Beteiligungen 217’818 8 – –

Sachanlagen 48’744 – – –

Rechnungsabgrenzungen 32’906 1’833 5’569 992

Sonstige Aktiven 152’126 92 4 5

Total bilanzwirksame Aktiven 3’205’167 885’601 897’830 230’500

Lieferansprüche aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 363’660 147’141 229’386 47’021

Total Aktiven 3’568’827 1’032’742 1’127’216 277’522

Passiven

Verpflichtungen aus Geldmarktpapieren 39’076 7’970 7’096 10’613

Verpflichtungen gegenüber Banken 117’974 67’833 74’899 1’449

Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform 1’444’483 515’318 420’299 119’082

Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden 262’594 171’564 229’766 72’718

Anleihen und Pfandbriefdarlehen 739’180 124’052 166’801 18’900

Rechnungsabgrenzungen 22’142 556 869 23

Sonstige Passiven 139’287 763 1’219 24

Wertberichtigungen und Rückstellungen 25’186 – – –

Reserven für allgemeine Bankrisiken 196’000 – – –

Gesellschaftskapital 22’200 – – –

Allgemeine gesetzliche Reserven 56’787 – – –

Andere Reserven 119’451 – – –

Gewinn- / Verlustvortrag 4’696 – – –

Jahresgewinn /Jahresverlust 18’230 – – –

Total bilanzwirksame Passiven 3’207’287 888’055 900’948 222’809

Lieferverpflichtung aus Devisenkassa-, Devisentermin- und Devisenoptionsgeschäften 363’617 147’141 226’894 47’019

Total Passiven 3’570’904 1’035’197 1’127’842 269’828

Nettoposition pro Währung –2’077 –2’455 –626 7’693

39

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 42: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften

2.1 eVeNtualVerPflichtuNgeN

Berichtsjahr Vorjahr

Kreditsicherungsgarantien 1’230 1’350

Übrige Eventualverbindlichkeiten 36’466 13’390

Total Eventualverpflichtungen 37’696 14’740

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

2.2 offeNe deriVatiVe fiNaNziNstrumeNte

Handelsinstrumente Hedging-Instrumente

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Zinsinstrumente

Terminkontrakte (inkl. FRAs) – – – – – –

Swaps 545 545 20’800 – 2’929 120’000

Futures – – 15’956 – – –

Optionen (OTC) 1’876 4’891 28’851 4’891 1’876 29’063

Optionen (Exchange Traded) – – – – – –

Total 2’421 5’436 65’606 4’891 4’805 149’063

Devisen / Edelmetalle

Terminkontrakte 8’575 8’557 434’362 – – –

Kombinierte Zins- / Währungsswaps 8’953 8’909 331’593 – – –

Futures – – 8’899 – – –

Optionen (OTC) 481 79 9’869 – 402 4’469

Optionen (Exchange Traded) – 14 2’474 – – –

Total 18’009 17’559 787’198 – 402 4’469

Beteiligungstitel / Indizes

Terminkontrakte – – – – – –

Swaps – – – 223 1’287 53’457

Futures – – 31’075 – – –

Optionen (OTC) 60’034 39’646 961’748 39’646 60’034 1’002’319

Optionen (Exchange Traded) 158 – 8’172 – – –

Total 60’191 39’646 1’000’995 39’869 61’321 1’055’777

fortsetzung auf seite 41

40

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 43: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

Beträge in tausend CHF

Handelsinstrumente Hedging-Instrumente

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

Kontrakt-

volumen

Übrige

Terminkontrakte – – – – – –

Credit Default Swaps 1’357 2’011 74’211 2’011 1’357 74’211

Futures – – 139 – – –

Optionen (OTC) 1’854 – 4’812 – 1’854 3’795

Total 3’211 2’011 79’162 2’011 3’211 78’006

Total vor Berücksichtigung der

Nettingverträge im Berichtsjahr 83’832 64’652 1’932’961 46’771 69’738 1’287’315

Total vor Berücksichtigung der

Nettingverträge im Vorjahr 22’963 38’834 1’197’671 27’904 11’642 488’566

2 . 2 . 1 t o ta l n a c h b E r ü c k s i c h t i g u n g d E r n E t t i n g v E r t r ä g E

Positive

Wiederbeschaf-

fungswerte

(kumuliert)

Negative

Wiederbeschaf-

fungswerte

(kumuliert)

Total im Berichtsjahr 83’832 87’619

Total im Vorjahr 39’225 38’834

2.3 treuhaNdgeschäfte

Berichtsjahr Vorjahr

Treuhandanlagen bei Drittbanken 119’836 301’989

Treuhandkredite – –

Total Treuhandgeschäfte 119’836 301’989

Beträge in tausend CHF

41

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 44: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

2.4 Verwaltete VermögeN

Berichtsjahr Vorjahr

Art der Kundenvermögen

Vermögen in eigenverwalteten Fonds 336’884 120’589

Vermögen mit Verwaltungsmandat 8’058’111 7’437’143

Übrige Kundenvermögen 12’787’172 12’224’132

Total Kundenvermögen (inkl. Doppelzählungen) * 21’182’166 19’781’864

davon doppelzählungen 548’431 323’384

Netto-Neugeld-Zufluss /-Abfluss 139’195 –311’961

davon akquisitionen / desinvestitionen 209’256 –

Zu den Kundenvermögen zählen alle zu Anlagezwecken verwalteten oder gehaltenen Vermögenswerte von Privat-, Firmenkunden und institutionellen Kunden sowie die

Vermögen in eigenverwalteten Fonds der Bank. Darin enthalten sind grundsätzlich alle Verpflichtungen gegenüber Kunden, Fest- und Treuhandgelder sowie alle bewerte-

ten Vermögenswerte inklusive Nettowerten aus offenen derivativen Finanzinstrumenten. Kundenvermögen sowie Vermögen in Anlagefonds, welche bei Dritten deponiert

sind, werden miteinbezogen, sofern sie durch die Bank verwaltet werden. Die bei uns deponierten Vermögenswerte anderer Banken («custody-only») sind nicht in den

Kundenvermögen enthalten.

Unter Doppelzählungen werden Fondsanteile von eigenverwalteten Fonds in bei der Bank geführten Kundendepots und in durch die Bank verwalteten Kundendepots bei

Dritten ausgewiesen. Jede dieser Dienstleistungen generiert einen Mehrwert und damit einen zusätzlichen Ertrag für die Bank.

Die Netto-Neugelder berechnen sich aus der Akquisition von neuen Kunden, aus Zu- oder Abflüssen von bestehenden Kunden sowie aus dem Abfluss von Vermögenswer-

ten aus der Beendigung von Kundenbeziehungen und geben Auskunft über den Erfolg in der Akquisition von verwalteten Vermögen. Die Höhe der Netto-Neugelder wird

auf Kundenebene anhand der direkten Methode auf der Basis von Geldzahlungen und Titellieferungen sowie von Geldflüssen im Zusammenhang mit Kreditaufnahmen

und -rückzahlungen ermittelt. Zins- und Dividendenerträge von verwalteten Vermögen, dem Kunden belastete Zinsen, Gebühren und Kommissionen sowie Markt- und

Währungsschwankungen gelten nicht als Netto-Neugeld.

* Exkl. Tochtergesellschaften

Beträge in tausend CHF

2. Informationen zu den Ausserbilanzgeschäften42

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 45: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

3. Informationen zur Erfolgsrechnung

3.1 erfolg aus dem haNdelsgeschäft

Berichtsjahr Vorjahr

Devisen- und Sortenhandel 12’922 13’936

Edelmetallhandel 1’221 –1’003

Wertschriftenhandel –2’333 –152

Total Erfolg aus dem Handelsgeschäft 11’810 12’781

3.2 PersoNal- uNd sachaufwaNd

Berichtsjahr Vorjahr

Personalaufwand

Bankbehörden, Sitzungsgelder und feste Entschädigungen 510 510

Gehälter und Zulagen 88’252 72’842

AHV, IV, ALV und andere gesetzliche Zulagen 7’266 7’222

Beiträge an Personal- und Wohlfahrtseinrichtungen, Kaderkasse 7’487 4’535

Personalnebenkosten 5’000 6’924

Total Personalaufwand 108’514 92’034

Sachaufwand

Raumaufwand 9’302 9’332

Aufwand für EDV, Maschinen, Mobiliar, Fahrzeuge und übrige Einrichtungen 11’606 8’708

Übriger Geschäftsaufwand 24’121 24’462

Total Sachaufwand 45’029 42’502

3.3 erläuteruNgeN zu ausserordeNtlicheN erträgeN uNd aufwäNdeN, zu weseNtlicheN auflösuNgeN

VoN stilleN reserVeN, reserVeN fÜr allgemeiNe BaNkrisikeN uNd VoN freiwerdeNdeN wertBerichtiguNgeN

uNd rÜckstelluNgeN

Berichtsjahr: Im ausserordentlichen Ertrag wurde ein Buchgewinn von CHF 15 Mio. aus dem Verkauf der 1741 Asset Management AG an die TCMG AG realisiert. Weiter

wurden Anteile einer Beteiligung an unsere Muttergesellschaft, die Raiffeisen Schweiz Genossenschaft, veräussert. Aus diesem Verkauf wurde im ausserordentlichen

Ertrag – Gewinn aus Verkauf von Beteiligungen – ein Betrag von rund CHF 20 Mio. realisiert. Zu Lasten des ausserordentlichen Aufwandes wurden im Berichtsjahr

CHF 20 Mio. Reserven für allgemeine Bankrisiken gebildet.

Vorjahr: Im ausserordentlichen Ertrag wurde eine Gewährleistungszahlung von der ehemaligen Wegelin & Co., im Umfang von CHF 12.4 Mio. verbucht.

Beträge in tausend CHF

Beträge in tausend CHF

43

Alle aufgeführten Beträge sind gerundet, daher kann eine minimale Differenz bei den Totalbeträgen entstehen.

Page 46: NOTENSTEIN GESCHÄFTSBERICHT 2014

b a s E l , 4 0 5 1

Freie Strasse 90

Telefon +41 (0)61 201 17 17

[email protected]

b E r n , 3 0 1 1

Spitalgasse 3

Telefon +41 (0)31 321 14 14

[email protected]

c h u r , 7 0 0 2

Aquasanastrasse 8

Telefon +41 (0)81 287 15 15

[email protected]

g E n f, 1 2 1 1

Bd. Georges-Favon 5

Telefon +41 (0)22 307 21 21

[email protected]

l a u s a n n E , 1 0 0 1

Av. du Théâtre 1

Telefon +41 (0)21 313 26 26

[email protected]

lo c a r n o, 6 6 0 0

Lungolago Motta 2

Telefon +41 (0)91 756 12 12

[email protected]

n o t E n s t E i n p r i vat b a n k a g

Bohl 17, 9004 St.Gallen, Telefon +41 (0)71 242 50 00, Fax +41 (0)71 242 50 50

[email protected], www.notenstein.ch

lu g a n o, 6 9 0 0

Via Canova 12

Telefon +41 (0)91 912 11 11

[email protected]

lu Z E r n , 6 0 0 4

Mühlenplatz 9

Telefon +41 (0)41 227 16 16

[email protected]

s c h a f f h a u s E n , 8 2 0 1

Fronwagplatz 22

Telefon +41 (0)52 630 18 18

[email protected]

w i n t E r t h u r , 8 4 0 1

Turnerstrasse 1

Telefon +41 (0)52 742 24 24

[email protected]

Z ü r i c h , 8 0 2 2

Rennweg 57 / Fraumünsterstrasse 27

Telefon +41 (0)44 218 13 13

[email protected]

Kontakt

44

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N O T E N S T E I N P R I VAT B A N K A G

S T. G A L L E N B A S E L B E R N C H U R G E N F L A U S A N N E L O C A R N O L U G A N O

L U Z E R N S C H A F F H A U S E N W I N T E R T H U R Z Ü R I C H