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Trotz des regnerischen Wetters kamen viele Kinder, Eltern und Lehrer in guter Laune zur diesjährigen Martinsfeier ins Stadtzentrum von Sathmar/Satu Mare. Der von der deutschen und rumänischen Gemeinde der Kalvarienkirche, dem Johann-Ettinger-Lyzeum und der Deutschen Jugendorganisation "Gemein- sam" organisierte Laternenumzug erin- nerte wieder an die Legende vom Heiligen Martin, der als reitender Offizier die Hälfte seines Umhangs einem Bettler geschenkt hatte. Der junge Martin wurde von einem neunjährigen reitenden Kind dargestellt. Er führte den Martinsumzug an. Ihm folg- ten die Vereinten Blaskapellen aus Fienen/Foieni, Schamagosch/Ciumeºti und Schinal/Urziceni und hunderte von Kindergarten- und Grundschulkindern mit ihren Eltern und Lehrern. Diesmal feierten mit den Schülern des Johann-Ettinger- Lyzeums und den Kindern des katholi- schen Hám-János-Kindergartens auch Schüler der Allgemeinschule Nr. 10 und der Lucian-Blaga-Schule mit. Mit ihren selbstgebastelten Laternen kamen zur Martinsfeier auch je eine Schulklasse aus Bildegg/Beltiug, Sukunden/Socond und Medieºul Aurit. Der Martinsumzug führte zu munteren Klängen der Blasmusik um den Park herum bis zur Kalvarienkirche, wo die Teilnehmer von János Roman, Pfarrer der rumänischen Gemeinde der Kalvarien- kirche, empfangen wurden. Begleitet von Orgelmusik erklangen bald die bekannten Martinslieder. Der Pfarrer erzählte über den Heiligen Martin, zeigte eine Bildfolge über Tiere und machte die Kleinen anschließend auf die Liebe Gottes aufmerksam, der seine Liebe auf alle Geschöpfe der Welt ausbreitet. Anschließend wurde das Vater-Unser auf Deutsch, Rumänisch und Ungarisch gebetet und die Kinder wurden mit Brezeln und Heiligenbildern beschenkt. Gabriela Rist Rund 300 Mitglieder der Landsmann- schaft der Sathmarer Schwaben aus Schandern in Deutschland feierten am 10. Oktober die Traubenernte in Lauf neben Nürnberg. Der Wollner Saal, wo der Traubenball organisiert wurde, war stilvoll mit frischen Trauben geschmückt. Eröffnet wurde das Fest von Martin Scherer, Leiter der Heimatortsgemein- schaft (HOG) Schandern. Der Vorsitzende betonte in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit der traditionellen Feste, die das Gemeinschaftsgefühl unter den Landsleuten stärken. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt der Jugendtanzgruppe der HOG. Die sechs Paare führten in ihren schwäbischen Trachten einen Walzer und eine Polka auf. Ihr Können zeigten die Jugendliche auch mit einem gelungenen Hip-Hop Tanz. Die Jugendtanzgruppe besteht seit einem Jahr und die jungen Tänzerinnen und Tänzer sind mit viel Begeisterung dabei. Der Ball dauerte bis früh in die Morgenstunden. Für die gute Laune sorgte die aus Hamroth stammende Tanzband H&R. Die Schandener Landsleute bereiten sich bereits für die nächste Veranstaltung vor. Am 5. Dezember wird in Lauf "Gloasa", ein seit 1930 von den Schwaben aus Schandern gepflegter Weihnachtsbrauch, wieder belebt. Vom 23. bis zum 26. November besuchte eine Delegation aus Deutschland, geleitet von Helmut Berner, Vorsitzender der Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben in Deutschland Sathmar/Satu Mare. Anlass des Besuchs war die Vorbe- reitung der Feier zum 300-jährigen Jubiläum der Ansiedlung der Sathmarer Schwaben in Nordsiebenbürgen. Zur Delegation gehörte auch Christian Glass vom Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm. Empfangen wurden die Gäste von Radu Giurcã, Präfekt des Kreises Sathmar, Ovidiu Lazin, Kabinettleiter des Kreisrats und Iuliu Ilyes, Bürgermeister der Stadt Sathmar. Die Gäste besichtigten das Johann Ettinger Lyzeum und führten Ge- spräche mit Vertretern der Deutschen Foren im Kreis Sathmar. Auch trafen sich die Delegationsmitglieder mit den Bürger- meistern von Bildegg und in Großkarol. Besucht wurden u.a. die Gemeinden Fienen, Schinal, Petrifeld und Kaplau. Zum Programm gehörte auch ein Treffen mit der Leitung des Kreismuseums Sathmar. g.r. Schwabenpost Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen „Die Wurzeln nicht vergessen!” Aus dem Inhalt Deutsch-Express, Samstags 17.30 bei City-Radio (106,4 FM) www.schwabe.ro • Deutsche Kulturregion Europas wurde gegründet • Kulturveranstaltungen für das Jahr 2010 • Außerordentliche Sitzung des Regionalvorstands Nordsiebenbürgen • Neue Chancen für eine Ausbildung • Berufsbildendes Lyzeum in Oberwischau gegründet • Deutsch-Rumänischer Wirtschaftsverein in Sathmar wird erneuert • Zum ersten Mal Laternenumzug in Großkarol • Impulstagung für Jugendliche in Stuttgart • Traubenball in Maitingen • Jubiläumskonzert mit viel Applaus Delegation aus Deutschland Schandener feierten Traubenball Gelungene Martinsfeier Die Trachtenpaare boten einen schönen Anblick Nr. 11. III. Jahrgang — November 2009 Der Umzug wurde von einem reitenden Kind angeführt Trotz des Regens hatten die Teilnehmer Spaß

Nr. 11. III. Jahrgang — November 2009 Schwabenpost · haben", sagte Schulleiter Ioan Tomoiaga am 2. Oktober bei der Eröffnung des neu gegründeten berufsbildenden Lyzeums in Oberwischau/Viºeu

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Trotz des regnerischen Wetters kamenviele Kinder, Eltern und Lehrer in guterLaune zur diesjährigen Martinsfeier insStadtzentrum von Sathmar/Satu Mare. Dervon der deutschen und rumänischenGemeinde der Kalvarienkirche, demJohann-Ettinger-Lyzeum und derDeutschen Jugendorganisation "Gemein-sam" organisierte Laternenumzug erin-nerte wieder an die Legende vom HeiligenMartin, der als reitender Offizier die Hälfteseines Umhangs einem Bettler geschenkthatte.

Der junge Martin wurde von einemneunjährigen reitenden Kind dargestellt.Er führte den Martinsumzug an. Ihm folg-ten die Vereinten Blaskapellen ausFienen/Foieni, Schamagosch/Ciumeºti undSchinal/Urziceni und hunderte vonKindergarten- und Grundschulkindern mitihren Eltern und Lehrern. Diesmal feiertenmit den Schülern des Johann-Ettinger-Lyzeums und den Kindern des katholi-schen Hám-János-Kindergartens auchSchüler der Allgemeinschule Nr. 10 undder Lucian-Blaga-Schule mit.

Mit ihren selbstgebastelten Laternenkamen zur Martinsfeier auch je eineSchulklasse aus Bildegg/Beltiug,Sukunden/Socond und Medieºul Aurit. DerMartinsumzug führte zu munterenKlängen der Blasmusik um den Parkherum bis zur Kalvarienkirche, wo dieTeilnehmer von János Roman, Pfarrer derrumänischen Gemeinde der Kalvarien-kirche, empfangen wurden.

Begleitet von Orgelmusik erklangenbald die bekannten Martinslieder. Der

Pfarrer erzählte über den Heiligen Martin,zeigte eine Bildfolge über Tiere undmachte die Kleinen anschließend auf dieLiebe Gottes aufmerksam, der seine Liebeauf alle Geschöpfe der Welt ausbreitet.Anschließend wurde das Vater-Unser aufDeutsch, Rumänisch und Ungarischgebetet und die Kinder wurden mitBrezeln und Heiligenbildern beschenkt.

Gabriela Rist

Rund 300 Mitglieder der Landsmann-schaft der Sathmarer Schwaben ausSchandern in Deutschland feierten am10. Oktober die Traubenernte in Laufneben Nürnberg. Der Wollner Saal, woder Traubenball organisiert wurde, warstilvoll mit frischen Traubengeschmückt.

Eröffnet wurde das Fest von MartinScherer, Leiter der Heimatortsgemein-schaft (HOG) Schandern. Der Vorsitzendebetonte in seiner Begrüßungsrede dieWichtigkeit der traditionellen Feste, die dasGemeinschaftsgefühl unter denLandsleuten stärken.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung warder Auftritt der Jugendtanzgruppe derHOG. Die sechs Paare führten in ihrenschwäbischen Trachten einen Walzer undeine Polka auf. Ihr Können zeigten dieJugendliche auch mit einem gelungenenHip-Hop Tanz. Die Jugendtanzgruppebesteht seit einem Jahr und die jungenTänzerinnen und Tänzer sind mit vielBegeisterung dabei.

Der Ball dauerte bis früh in dieMorgenstunden. Für die gute Laune sorgte

die aus Hamroth stammende TanzbandH&R.

Die Schandener Landsleute bereitensich bereits für die nächste Veranstaltung

vor. Am 5. Dezember wird in Lauf "Gloasa",ein seit 1930 von den Schwaben ausSchandern gepflegter Weihnachtsbrauch,wieder belebt.

Vom 23. bis zum 26. Novemberbesuchte eine Delegation aus Deutschland,geleitet von Helmut Berner, Vorsitzenderder Landsmannschaft der SathmarerSchwaben in Deutschland Sathmar/SatuMare. Anlass des Besuchs war die Vorbe-reitung der Feier zum 300-jährigenJubiläum der Ansiedlung der SathmarerSchwaben in Nordsiebenbürgen. ZurDelegation gehörte auch Christian Glassvom Donauschwäbischen Zentralmuseumin Ulm. Empfangen wurden die Gäste vonRadu Giurcã, Präfekt des Kreises Sathmar,

Ovidiu Lazin, Kabinettleiter des Kreisratsund Iuliu Ilyes, Bürgermeister der StadtSathmar. Die Gäste besichtigten dasJohann Ettinger Lyzeum und führten Ge-spräche mit Vertretern der DeutschenForen im Kreis Sathmar. Auch trafen sichdie Delegationsmitglieder mit den Bürger-meistern von Bildegg und in Großkarol.Besucht wurden u.a. die GemeindenFienen, Schinal, Petrifeld und Kaplau. ZumProgramm gehörte auch ein Treffen mitder Leitung des Kreismuseums Sathmar.

g.r.

SchwabenpostNeue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen „Die Wurzeln nicht vergessen!”

Aus dem Inhalt

Deutsch-Express, Samstags 17.30 bei City-Radio (106,4 FM)

www.schwabe.ro

• Deutsche KulturregionEuropas wurde gegründet

• Kulturveranstaltungen fürdas Jahr 2010 • Außerordentliche Sitzung desRegionalvorstandsNordsiebenbürgen

• Neue Chancen für eineAusbildung• Berufsbildendes Lyzeum inOberwischau gegründet

• Deutsch-RumänischerWirtschaftsverein in Sathmarwird erneuert

• Zum ersten MalLaternenumzug in Großkarol

• Impulstagung fürJugendliche in Stuttgart

• Traubenball in Maitingen

• Jubiläumskonzert mit vielApplaus

Delegation aus Deutschland Schandener feierten Traubenball

Gelungene Martinsfeier

Die Trachtenpaare boten einen schönen Anblick

Nr. 11. III. Jahrgang — November 2009

Der Umzug wurde von einem reitenden Kind angeführt

Trotz des Regens hatten die Teilnehmer Spaß

Am 3. November fanden Wahlen beimDeutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereinder Region Sathmar e.V. statt. Der neueVorsitzende der Organisation ist DanBrumboiu seitens der Firma DräxlmaierRomania Sisteme Electrice in Sathmar. DieGeneralversammlung wählte drei stell-vertretende Vorsitzende: Josef Hölczli vonder Sathmarer Stiftung für InternationaleZusammenarbeit, Lorin Arz von der FirmaPolipol in Fienen/Foieni und TiberiuMarkos von der Firma Technosam inSathmar. Als Berater wurde Stefan Lerm,Vorsitzender des Demokratischen Forumsder Deutschen in Sathmar und Leiter derStiftung Consult Scolari in den Vorstandgewählt. Die Sekretariatsarbeit wird vonAndrea Holtzberger und Annabella Topan,

Mitarbeiterinnen des DFDR Sathmargeführt.

Bei der Sitzung wurde auch dieAufnahme von drei neuen Mitgliedern ge-nehmigt. Die nächste Sitzung des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins derRegion Sathmar findet am 8. Dezemberbeim neuen Sitz (Str. Fragilor Nr. 1) statt.

Am 21. November fand die erste Aktiondes Wirtschatsvereins nach den Wahlenstatt. 13 Mitglieder des Vereins nahmen inDebrecen/Ungarn an einer Lean-Konferenz(eine neue Denk- und Aktionsweise fürFirmen) teil. Die Teilnehmer der Konferenzbesuchten anschließend eine großeamerikanische Firma, die die MethodeLean anwendet.

g.r.

In Oberwischau hat die Holz-wirtschaft und Verarbeitung eine langeTradition, die mit der Gründung dieserOrtschaft beginnt. Mit der Ankunft derdeutschen Ansiedler begann auch dieForstwirtschaft in Oberwischau.

Nach der Wende aber kam es zu einerunkontrollierten Holzausbeutung, was dieVerringerung der bewaldeten Oberflächenzur Folge hatte. "Eine technisch höherste-hende Verarbeitung des Holzes ist nötig,was dadurch zustande kommt, dass manim berufsbildenden Lyzeum dieJugendlichen für diesen Beruf ausbildet,wobei sie in unserer Schule eine gut aus-gestattete Schreinerei zur Verfügunghaben", sagte Schulleiter Ioan Tomoiagaam 2. Oktober bei der Eröffnung des neugegründeten berufsbildenden Lyzeums inOberwischau/Viºeu de Sus. Initiiert wurdedas Projekt von Helmut Berner,Vorsitzender der Landsmannschaft derSathmarer Schwaben in Deutschland imNovember 2005. Mit der Eröffnung einerBerufsschule mit den ProfilenHolzverarbeitung, Schneiderei, Tourismus,Umwelt- und Umweltschutz, Hotellerieund Gastronomie wollte der Vorsitzendeder Landsmannschaft den JugendlichenZukunftsperspektiven schaffen, da diemeisten von ihnen ab 1990 scharenweiseabwanderten. Finanziell wurde das Projektvon vielen Seiten unterstützt: vomWirtschaftsministerium Baden-Württem-berg, der Landesstiftung Baden-Württem-berg, dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf inWaldenburg, der Präfektur in Maramu-resch, dem Kreisrat Maramuresch, dem

Rathaus in Oberwischau, dem Schul-inspektorat Maramuresch und GertrudeKampleiter aus Österreich. "Es wurdesogar als Leuchtturmprojekt vom Wirt-schaftsministerium Baden-Württembergkonzipiert und in die Kooperations-programme der beiden Regierungs-kommissionen Rumänien - BadenWürttemberg im Jahr 2008 wie auch 2009aufgenommen", sagte Helmut Berner beider Einweihung des Neubaus für dasberufsbildende Lyzeum. Berner bedanktesich sowohl bei denen, die das Projektfinanziell unterstützt hatten, als auch beiden Schulleitern aus Baden-Württemberg,die die inhaltliche Basis für den Unterrichtim berufsbildenden Lyzeum mitgelegthaben. In den Jahren 2006 und 2009 hos-pitierten nämlich die Lehrer des berufs-bildenden Lyzeums aus Oberwischau anmehreren Schulen in Baden-Württemberg.

Berner nannte in seiner Ansprache dasProjekt "Berufsschule Oberwischau" ein"Hilfe zur Selbsthilfe Projekt", da eslangfristig zur Schaffung neuerArbeitsplätze führe und u.a. dazu beitragenkönne, dass sich die Infrastruktur derGegend wesentlich verbessere. Auchkönne es bewirken, dass sich dasWischauer Land zu einer europaweitbekannten touristischen Region entwickle,meinte Berner.

Die Eröffnung der Berufsschule inOberwischau beglückwünschte auchChristiane Cosmatu, Direktorin imUnterrichtsministerium in Rumänien.

g. r.

Schwabenpost Nr. 11. - November 2009 Seite 2

Zu einer außerordentlichen Sitzungtrafen sich am 29. Oktober dieVorstandsmitglieder des RegionalforumsNordsiebenbürgen in Sathmar/Satu Mare.Zu Beginn der Sitzung bat JohannForstenheizler, Vorsitzender des Kreis-forums Sathmar, um eine Minute desstillen Gedenkens für den im Septemberverstorbenen langjährigen Regionalvor-sitzenden Johann Schwartz.

Auf der Tagesordnung der Sitzungstanden unter anderem die Wahl des inter-imistischen Regionalvorsitzenden, derBericht über die Vorstandssitzung und dieVertreterversammlung des Landesforumssowie die Planung der kulturellen

Veranstaltungen für das kommende Jahr.Zum interimistischen Vorsitzenden des

Regionalforums bis zu den Wahlen 2010wählte der Vorstand den Kreisvorsitzendendes Sathmarer Forums Johann Forsten-heizler.

Insgesamt 42 kulturelle Veranstaltungenplanen die Deutschen Foren inNordsiebenbürgen im kommenden Jahr,gab Johann Forstenheizler bekannt. Bereitsim Januar findet in Petrifeld/Petresti dasTreffen der Russlanddeportierten statt. AufLandesebene gedenkt man der Verschlep-pung der Deutschen aus Rumänien imMärz mit einer Sonderveranstaltung inSathmar.

Das alljährliche Treffen der SathmarerSchwaben wird im Jahr 2010 mit einergrenzüberschreitenden Veranstaltung ge-feiert. Als Veranstaltungsorte wurden fürdiesen Anlass die beiden an der Grenzegelegenen schwäbischen OrtschaftenSchinal/Urziceni in Rumänien und Vállaj inUngarn ausgewählt.

Diskutiert wurde in der Sitzung auchüber die Mitgliedsbeiträge der einzelnenOrtsforen und die ADZ-Abos für das Jahr2010. Auf Vorschlag von Norbert Heil-mann, Vorstandsmitglied des Regional-forums aus Goßwardein/Oradea, wurdebeschlossen, dass die Abos von nun anauch am Sitz der Deutschen Foren entge-gengenommen werden, um den Forums-mitgliedern die Abonnierungsprozedur zuerleichtern.

Helene Vodã, Schulreferentin des DFDRGroßwardein, erwähnte in der Sitzung dasProblem einiger schlechter Schulbücher.Wegen der schlechten Qualität derSchulbücher, so die Schulreferentin, ver-lieren wir bei der Schüleranzahl in dendeutschen Abteilungen.

Anschließend wurde der Umzug desArbeitsplatzes einer Mitarbeiterin desRegionalforums vom Büro des DeutschenForums in der Str. Horea 9 in dieBegegnungsstätte des DFDR Sathmar inder Str. V. Lucaciu 9 beschlossen. DieMitarbeiterin des Forums wird sich an Ortund Stelle um die Koordinierung derwachsenden Anzahl der Programme desDeutschen Forums in derBegegnungsstätte kümmern.

Gabriela Rist

Wahlen beim Deutsch-RumänischenWirtschafsverein in Sathmar

Kulturveranstaltungen für das Jahr 2010 Außerordentliche Sitzung des Regionalvorstands Nordsiebenbürgen

Deutsche Kulturregion Europas wurde gegründet

Mit dem Ziel, die Vertreter der deutschenVolksgruppen aus Rumänien, Serbien,Kroatien, Südtirol und Ungarn zusammenzu führen, fand vergangenes Jahr inFünfkirchen/Pécs in Ungarn eine Konferenzstatt. Bei dem Treffen wurden auch dieMöglichkeiten der Zusammenarbeit zwi-schen den einzelnen Minderheiten-organisationen für das Jahr 2010, wennFünfkirchen Kulturhauptstadt sein wird,besprochen.

Heuer trafen sich die Vereinsvertreter ausdiesen Ländern erneut vom 13. bis zum 15.November in Fünfkirchen. Im Rahmen des

Treffens präsentierten zunächst dieTeilnehmer die unterschiedliche Lage derdeutschen Minderheit in ihren Ländern.Während es in Südtirol eine Autonomiegibt, wurden in Kroatien die meistenDeutschen assimiliert, sodass die Gruppefast keinen Nachwuchs hat. "Um dasZusammengehörigkeitsgefühl zu stärkenund eine Zusammenarbeit unter denVereinen zu erzielen, haben wir im Rahmender Konferenz die Deutsche KulturregionEuropas gegründet", sagt Zoltan Schmidt,stellvertretender Vorsitzender des Verbandsder Branauer Deutschen Selbstverwaltun-

gen. Während der Konferenz, an der u.a.aus Rumänien Vertreter der deutschenMinderheit aus Arad, Temeswar/Timiºoaraund Sathmar/Satu Mare teilnahmen, ent-standen als erster Schritt derZusammenarbeit konkrete Pläne für dasKulturhauptstadtjahr 2010. Es werdenAustausche unter den Jugendguppen derVereine organisiert und es wird einSpiegelprojekt, das in mehreren Länderndurchgeführt wird, geplant. Eröffnet wer-den die Programme am 20. Dezember inSzigetvár/Ungarn.

g.r.

Die Vertreter der Minderheitenorganisationen

Die Projekte für das Jahr 2010 wurden besprochen

Neue Chancen für eine Ausbildung

Berufsbildendes Lyzeum in Oberwischau gegründet

Az ifa - Külkapcsolatok Intézete és a szat-márnémeti Német Demokrata Fórumképviselõi Ukrajnában meglátogatták az"Odesszai Bajor Házat" (BHO) a VasileLucaciu 9. szám alatti közösségi központérdekében indított stratégiafejlesztõtevékenység keretében.

November 3-a és 6-a között Josef Hölczli(a Szatmári Alapítvány a NemzetköziEgyüttmûködésért vezetõje) és AndreaHoltzberger (a közösségi központkoordinátora) Odesszába utaztak, hogymeglátogassák az ottani "Bajor Házat",amely kulturális és közösségi központkéntmûködik. A szatmárnémeti NDF tagjai az ifaregionális koordinátora, Tilo Krause és azifa Szatmárnémetiben tevékenykedõ kul-turális menedzsere, Andrea Scherf tár-saságában utaztak.

Az 1993-ban alapított "Bajor Ház"jótékonysági alapokból mûködteti négy rés-zlegét: a Német Kulturális Központot, aNyelvoktatási Központot, a NémetOlvasótermet és a Szociális TevékenységiKözpontot, valamint "leányvállalatát", azUkránBajor Menedzserképzõ Központot.Számos projekttel támogatja a németkisebbséget, és hídfunkciót tölt be Ukrajnaés Németország között kulturális, gazdasá-gi, tudományos és szociális téren. A BajorHáz alapelve a nyitottság mindenki felé.

Természetesen a szatmárnémetibõlérkezõ látogatókat is szívesen fogadták. Azifa által kezdeményezett találkozó célja azvolt, hogy a Vasile Lucaciu utcai közösségi

házért felelõs csapat tanácsadásbanrészesüljön és jövõképet kapjon. Ezért elsõ-sorban olyan kérdéseket tettek fel a BHOigazgatónõjének, Maria Degtjarenkónak,Karl Walter tanácsadónak és a részlegekvezetõinek, amelyek a szatmárnémetiközösségi központ felvirágoztatását szolgál-hatják. Ennek célja ugyanis az - a BajorHázhoz" hasonlóan - hogy hozzájáruljon asváb kultúra megõrzéséhez, ugyanakkorpedig a találkozás helyszíne legyen bárkiszámára, amint azt Andrea Holtzbergermegfogalmazta. A tervek szerint a helyiközösségi központ könyvtárral, nyelvtan-folyamokkal, kulturális rendezvényekkel és

szemináriumi termekkel várja majd azérdeklõdõket. Vezetõi ugyanakkor arra istörekszenek, hogy kapcsolatokat építsenekki más kulturális központokkal, hogykínálatuk a jövõben minél színesebb ésgazdagabb legyen.

Ebben az irányban az ukrajnai tanul-mányút jelentette az elsõ lépést, nemcsakkulturális téren, hanem egy esetlegesegyüttmûködés terén is a SzatmáriAlapítvány és Iparosok Kamarája, valamintaz Ukrán -Bajor Menedzserképzõ Központközött. Érdeklõdéssel várjuk a következõmérföldkövet a szatmárnémeti közösségiház mûködésének útján.

Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite I.

November 3-án választásokra került sor aSzatmári Régió Német-Román GazdaságiEgyesületében. A szervezet új elnöke DanBrumboiu, a Dräxlmaier Romania szat-márnémeti fiókjának képviseletében. A köz-gyûlés három alelnököt is megválasztott.Ezek Josef Hölczli - Szatmári Alapítvány aNemzetközi Együttmûködésért, Lorin Arz -mezõfényi Polipol és Markos Tibor - a szat-márnémeti Technosam cég képviseletében.A vezetõségben tanácsadóként tevékeny-kedik Stefan Lerm, a szatmárnémeti NémetDemokrata Fórum elnöke és a ConsultScolari Egyesület vezetõje. A titkáriteendõket Andrea Holtzberger és AnnabellaTopan, a szatmárnémeti NDF munkatársailátják el.

Az ülés során három új tagot is felvettekaz egyesületbe. A Szatmári Régió Német-Román Gazdasági Egyesületének következõülésére december 8-án kerül sor azegyesület új székhelyén (Fragilor u. 1)

A választásokat követõ elsõ eseményre

november 21-én került sor a gazdaságiegyesület életében. Az egyesület tizenháromtagja a magyarországi Debrecenbe látogatottegy Lean-konferenciára (amely új gondol-kozás- és cselekvésmódot promovál acégeken belül). A konferencia résztvevõimeglátogattak egy nagy amerikai céget is,amely a Lean módszert alkalmazza.

Október 25-én, az esti órákban jubileumikoncert várta az érdeklõdõket Mezõfényközség kultúrházának ünnepélyesenfeldíszített termében. Az elõadás kezdetéig afiatalok, gyerekek és felnõttek már mindenülõhelyet elfoglaltak.

"Ilyen sokan már régóta nem gyûltekössze ebben a teremben", vélekedettTempfli Tibor, Mezõfény alpolgármestere,aki mellett még találtam egy szabad széket.Ezúttal a színpadot is ki kellett bõvíteninéhány négyzetméterrel, hogy a 65 tagotszámláló fúvószenekarnak elég hely álljonrendelkezésére. A zenekart három szomszé-dos szatmári sváb település (Csomaköz,Mezõfény és Csanálos) fiatalajai alkotják,alapítója pedig a tehetséges, fiatal mezõfényikarmester, Czier Zsolt. Az évek során azenekar nemcsak régiónkban, hanem egészErdélyben, sõt a határokon túl is elismeréstszerzett magának, fõként Magyarországonés Németországban. Nemrég elsõ díjatnyertek egy magyarországi fúvóstalálkozón.A koncertet maga a karvezetõ nyitotta meg,aki a fúvószenekar ötéves fennállásárólbeszélt, majd ismertette a jubileumi koncertprogramját.

Rögtön ezután a kisiskolások serege leptemeg a közönséget, akik a legújabb zenekart

alkotják - ígéretes utánpótlás. Az általukelõadott három zenemûvet a közönséglelkes tapssal jutalmazta.

A folytatásban a fiatalok alkotta zenekarlépett a színpadra. Mûsoruk a legkülön-bözõbb zenei mûfajokat foglalta magába,különbözõ szerzõk mûveit. Az elragadtatotthallgatóság pirosra tapsolta a tenyerét,újabb és újabb ráadást követelve.

A legnagyobb elismerésben a zenekarvezetõje, Czier Zsolt részesült, lelkesodaadásáért, a sokéves türelemért ésfáradozásért.

A koncert végén a karvezetõ megkö-szönte a közönség figyelmét, elismerését, aviharos tapsot és köszönetet mondott ajelenlévõ három polgármesternek (JohannSchwarzkopfnak, Michael Heinrichnak, ésJosef Mellaunak), valamint MichaelLöchlinek, a csomaközi mezõgazdasági tár-sulás vezetõjének a sokoldalú támogatásért.Ez a támogatás tette ugyanis lehetõvé azenekar megalapítását és fennmaradását, éshogy a rajongók százai részesülhettekegyedülálló zenei élményekben.

Az elmúlt öt év dicséretes teljesít-ményéhez gratulálva kívánunk a zenekarnakés karvezetõjének további sok sikert ajövõben.

Választások a szatmáriNémet-Román GazdaságiEgyesületben

Jubileumi koncert és vastaps

Kultúra – hétmérföldes csizmákkal

A vendégek és házigazdáik a Bajor Házban

RövidenTemplom

A Szent Miklós napi ünnep a Kálvária tem-plomban december 6-án a német nyelvûszentmise után veszi kezdetét.

Gemeinsam

A Gemeinsam szatmári Német IfjúságiSzervezet november 28-án ifjúsági cso-portvezetõi szemináriumot tart a szervezetfiókvezetõi, valamint olyan fiatalok számára,akiket érdekel az ifjúsági munka. A szemi-náriumra a Németországi Otto BeneckeAlapítvány támogatásával kerül sor.

Iskola

A szatmárnémeti Johann Ettinger LíceumI. B. osztálya december 4-én látogatást teszaranyosmeggyesi testvérosztályánál. Azelsõsök karácsonyi dalokkal kedveskednekmajd vendéglátóiknak.

A Karácsonyi Bazárra december 11-énkerül sor a Johann Ettinger NémetLíceumban. Az ünnepélyen a diákokon,szülõkön és tanárokon kívül a testvériskolákdiákjai és tanárai is részt vesznek majd. Arendezvény délelõtt veszi kezdetét kreatívworkshopokkal és versenyekkel, amelyeketa karácsonyi szokások témakörébenszerveznek. A karácsonyfa díszítésére 14.00

órától kerül sor a líceum menzájában. Abazár és a kulturális mûsor 16.00 órakorveszi kezdetét.

A Deutsches Sprachdiplom németnyelvvizsgán közremûködõ tanárok novem-ber 26-28-a között Temesváron felkészítõnvesznek részt. Az írásbeli nyelvvizsgáradecember 2-án kerül sor a szatmárnémetiJohann Ettinger Líceumban. A szóbeli vizs-gák idõpontja december 7-10-e.

A Johann Ettinger Líceum három diákjadecember 16-19-e között Sabine Fischer tan-széki tanácsadó kíséretében a Szeben mel-letti Kisdisznódon szemináriumon veszrészt, amelynek témája a civil kurázsi. A diák-lányok a szemináriumon bemutatják többekközött a Zeitenwechsel-Seitenwechsel címûweb-oldalt (egy határon átívelõ ifa-projekteredményét).

Radu Doros, az Unio SK sakkozója, aJohann Ettinger Líceum VIII. osztályos ta-nulója a törökországi Antalyában megren-dezett ifjúsági sakk-világbajnokságon 7.helyezést ért el.

Diana Ziman, a Johann Ettinger Líceum 8.osztályos tanulója táncpartnerével együttelsõ helyen végzett egy marosvásárhelyitáncversenyen. A diáklány és táncpartnere aRoyal Dance Club versenyzõi, edzõjükOvidiu Ignat.

Fórum

November 25-27-e között Anabella Topanés Andrea Holtzberger, a szatmárnémeti NDFkét munkatársa Szebenben továbbképzésenvett részt. Az Evangélikus Akadémia által tar-tott szeminárium a Projektmenedzsment,kulturális menedzsment címet viselte.

November 28-án újra sor kerül az olvasóés barkácsoló szakkörre kisiskolásokszámára, az ifa és a szatmárnémeti NDFközös szervezésében. A mûhelymunkahelyszíne a Sváb Ház. A gyermekek ezúttal10.00 - 13.00 óra között egy Mikulásról szólómesét fognak megismerni, Mikulás-énekeketénekelnek és Mikulás-figurákat készítenekmajd.

A Maestoso ifjúsági kórus karácsonyi kon-certjére december 26-án 17.00 órától kerülsor a tasnádi református templomban. ASchmidt Mária által vezetett kóruselõadásában többek között Antonio Vivaldiés J. S. Bach mûveibõl hallhatnak az érdek-lõdõk.

A nagykárolyi Német Demokrata Fórumdecember 27-én, 16 órai kezdettel öku-menikus karácsonyi koncertet szervez anagykárolyi Szentlélek templomban.

A nagyváradi Német Demokrata Fórumdecember 20-án, 16 órától karácsonyiünnepélyt szervez a Partiumi Egyetemdísztermében.

Dan Brumboiu, a Német-RománGazdasági Egyesület elnöke

Rendkívüli ülés keretében találkozottoktóber 29-én az Észak-Erdélyi RegionálisFórum vezetõsége Szatmárnémetiben.

Az ülés kezdetén Johann Forstenheizler, amegyei fórum elnöke egy perc néma csend-del tisztelgett a szeptemberben elhunytJohann Schwarz emléke elõtt, aki sok évenát töltötte be a regionális fórum elnökitisztjét.

A napirendi pontok között szerepelt azideiglenes regionális elnök megválasztása,beszámoló az országos fórumvezetõségigyûlésérõl és küldöttközgyûlésérõl, vala-mint a jövõ év kulturális rendezvényeinekmegtervezése.

A regionális fórum ideiglenes elnökéneka 2010-es választásokig a Szatmár megyeifórum elnökét, Johann Forstenheizlertválasztották meg.

Az észak-erdélyi német fórumok akövetkezõ évre összesen 42 kulturális ren-dezvényt terveznek, mondta JohannForstenheizler. A sort januárban az orosz-országi deportáltak találkozója nyitja megMezõpetriben. A romániai németekdeportálására országos szinten márciusbanegy különleges rendezvénnyel emlékeznekmeg Szatmárnémetiben. A szatmári svábok

éves találkozójára 2010-ben egy határokonátívelõ rendezvény keretében kerül majdsor. A találkozó helyszínei a két határ mentisváb település, a romániai Csanálos és amagyarországi Vállaj lesznek.

Szóba került még a helyi fórumok tagságidíja, és a jövõ évi ADZ-elõfizetések kérdése.Norbert Heilmann, a nagyváradi regionálisfórum vezetõségi tagjának javaslatárahatározat született, amelynek értelmében azelõfizetésre a fórumok székhelyén is sorkerülhet ezentúl, ami megkönnyíti az elõ-fizetési eljárást a fórum tagjainak számára.

Helene Vodã, a nagyváradi NDF tanügyireferense felvetette a rossz minõségûtankönyvek problémáját. A nem megfelelõtankönyvek ugyanis véleménye szerint anémet tagozatok diáklétszámánakcsökkenéséhez vezetnek.

Végül döntés született arról is, hogy aregionális fórum egyik munkatársa a továb-biakban a fórum szatmárnémeti, Horeautcai székházából munkahelyét a VasileLucaciu utca 9. szám alatti épületbe helyezzeát. A fórum munkatársa a továbbiakban aközösségi házában végzi a Német Fórumegyre nagyobb számban induló program-jainak koordinálását.

A 2010-es év kulturális rendezvényeiA z Észak-Erdélyi Regionális Fórum rendkívüli ülése

A szatmári küldöttség Odesszában

Am 12. November kamen heuer zumersten Mal die Kindergarten- undGrundschulkinder der deutschen Abteilungin Großkarol/Carei zum Laternenumzug.Die Kinder brachten ihre selbstgebasteltenLaternen mit. In der römisch-katholischenHeiliger Josef Kirche empfing Religions-lehrerin Noemi Lang die Kinder und

erzählte ihnen über den Heiligen Martinund über die Martinsbräuche. Der Umzugführte zunächst begleitet von derBlaskapelle von der Kirche bis zum Schlossder Grafen Karolyi, wo die KinderMartinslieder sangen und die VereintenBlaskapellen aus Fienen, Schamagosch undSchinal ein Konzert gaben. Endstation war

das Jugendzentrum des DemokratischenForums der Deutschen in Großkarol. Dortwarteten auf die Kinder Erfrischungs-getränke und leckere Kuchen. Die Organi-satoren bedanken sich herzlich für die fre-undliche Unterstützung bei den Eltern undSponsoren.

i.f.

Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite II.

Az idei szakág alapítás, és egy minõsítõverseny után, 2009 november 7.-én ren-dezte a szatmárnémeti Galopp Egyesület azelsõ Országos Lovastorna BajnokságotCsanáloson. Négy sportklub versenyzõineveztek be a versenyre, a csanálosiDrosera, a kolozsvári Incitato, a szat-márnémeti Pegasus és a magyarországiSóskuti Manók részérõl.

Eredmények: 12 év fölötti haladókategóriában: 1. Boér Blanka, 2. SámiZsuzsa. 12 év alatti haladó kategóriában: 1.Boér Júlia, 2. Pap Alex. Haladókategóriában a kötelezõ gyakorlatokatvágtában, az egyéni kûr gyakorlatokatügetésben mutatták be a versenyzõk.További eredmények: Utánpótláskategóriában: lányok: 1. Szabó Eszter, 2.

Cîrnat Alexandra, 3. Bertics Betty, 4. ÁrmosEszter, fiúk: 1. Opre Mihnea, 2. Boér Erik,3. Papp Fejér Áron. Kezdõk kategóriban,iskolások: 1. Veszprémi Krisztina, 2. AlbiAlexandra, 3. Kis Laura, óvodások: 1.Gábriel Nikolett, 2. Szabó Botond, 3. MihiºAntonia , 4. Lupcsa Alex. Országos bajnokicímet a haladó és csapat kategóriában osz-tottak, mindhárom bajnoki címet szat-márnémeti lovastornászok szerezék meg. Averseny házigazdája a csanálosi DroseraLovasklub volt. A verseny fõbírói tisztétMariana Moisei, a Romániai LovasbíróiTestület elnöke látta el, meghívott vendég-bíróként pedig Héczey Katalin, aMagyarországi Lovastorna Szakág elnökevolt jelen. Egyidejüleg bíróképzésre, ésversenybírói vizsgára is sor került.

Országos LovastornaBajnokság 2009

Am 19. November fand in Mediasch einSeminar zum Thema "Mensch, Zeit undRaum" für Lyzealschülerinnen und Schülerim Schulerhaus in Mediasch statt. ZumSeminar kamen Jugendliche aus demganzen Land: aus Konstanza, Temeschwar,Caransebes, Reschitz, Piatra Neamþ undSathmar. Aus dem Johann Ettinger Lyzeumaus Sathmar nahmen am Seminar EmanuelaCherecheº und Sandra Dobi, begleitet von

Sabine Fischer, Fachschaftsberaterin ausDeutschland in Sathmar, teil.

Nachdem Rolf Willaredt, Fachschafts-berater für Westrumänien, eine Einleitungin das Thema gemacht hatte, begannen dieSchülerinnen und Schüler in drei Gruppen- Radio, Zeitung und Plakat - eingeteilt, zuarbeiten.

Die Schülerinnen aus Sathmar arbeitetenin der Radiogruppe mit zwei Schülern aus

Focºani, die Deutsch als Fremdsprache ler-nen. Ihr Projekt hieß Andromeda und siebenutzten alle drei Stichwörter Mensch, Zeitund Raum. Der Mensch war Andromeda,die Tochter von Kassiopeia und Kepheus.Alles spielte sich in der Antike in der GalaxieAndromeda ab.

Die Präsentation der Projekte fand amSamstag statt.

Emanuela Cherecheº

Medienseminar für Jugendliche

In der mit Kürbislaternen, Teelichternund Kinderzeichnungen von den Schülernund Lehrern geschmückten Mensa desJohann Ettinger Lyzeums fand am 30.Oktober eine Halloweenparty für dieEltern statt. Die Initiative zur Veranstaltungdes Balls stammte von der Schulleitungund dem Elternverein, die für dieRenovierung des zweitenInternatsgebäudes im Hof des LyzeumsFinanzierungsmittel sammeln.

Die Lehrerinnen und Lehrer unterhiel-ten die Eltern mit musikalischen

Programmen und veranstalteten für sie ver-schiedene Spiele und Wettbewerbe. Es gabauch eine Tombola sowie leckere Speise.Die Zeichnungen der Kinder konnten dieEltern kaufen um so zur Kosten derRenovierung beizutragen. Auch dieSumme vom Verkauf der Eintrittskartenwird diesem Zweck dienen.

Der Ball dauerte bis spät in die Nachthinein, wobei sich Lehrer und Elternprächtig unterhielten.

g.r.

Ball der Eltern im Ettinger-Lyzeum

Es gab auch Kürbislaternen

Zum ersten Mal Laternenumzug in Großkarol

A szatmáriak jól szerepeltek

Der Deutsch-Rumänische Wirtschafts-verein der Region Sathmar/Satu Mare wurde2005 von einer Gruppe von Firmen und derHandelskammer in Sathmar gegründet. Alsjuristische Person wurde der Verein erst imJanuar dieses Jahres eingetragen. Ziel desVereins ist es eine Brücke zwischen denInvestoren aus den deutschsprachigenLändern und dem Geschäftsleben in derRegion Sathmar aufzubauen. Damit soll denausländischen Investoren beim Informa-tionsaustausch geholfen werden und dieVereinsmitglieder möchten sich gegenseitigin ihrer Tätigkeit unterstützen. Auch möchteder Verein gegenüber den Autoritäten undden staatlichen Institutionen die Interessenseiner Mitglieder vertreten, sagt DanBrumboiu, der frisch gewählte Vorsitzendedes Sathmarer Wirtschaftsvereins.

Der Verein zählt zur Zeit 25 Mitglieder.Die Anzahl aber wächst ziemlich schnell.Monatlich werden neue Anträge für dieAufnahme eingereicht, so Brumboiu.

Mitglied kann jeder Firmenvertreter sein,wenn das von ihm vertretene Unternehmendeutsches Kapital besitzt oder Kontakte zuFirmen aus dem deutschsprachigen Raumhält.

Am 3. November fanden Wahlen beimWirtschaftsverein statt. Die meistenMitglieder waren der Meinung, dass sie sichmehr engagieren sollten und man wolleauch die Verteilung der Tätigkeitsbereicheinnerhalb der Organisation neu regeln, erk-lärt der Vorsitzende des Wirtschaftsvereins."Wir wollen Kontakte zu den anderenWirtschaftsvereinen in Rumänien herstellen,den Information- und Erfahrungsaustauschzu ihnen intensivieren", sagt Brumboiu. ImVorstand des Vereins wurden die Aktivitätenverteilt, sodass sowohl die rumänischenFirmen, die mit Firmen aus dem

deutschsprachigen Raum zusammenarbei-ten, wie auch die Firmen mit deutschemKapital vertreten sind. Auch wird eine engeZusammenarbeit mit dem DemokratischenForum der Deutschen in Sathmarangestrebt. "Wir möchten den Verein in dieTätigkeit des DFDR einbringen um dadurchauch die Verbindung zur deutschenGemeinschaft in der Region zu pflegen.Josef Hölczli, Direktor der SathmarerStiftung wird sich für die Zusammenarbeiteinsetzen und in Person von Stefan Lerm,Vorsitzender des DFDR Sathmar wird derVerein im Vorstand einen erfahrenenExperten im Bereich Beratung haben", sagtder Vorsitzende.

Der Wirtschaftsverein plant bereits seineTätigkeit für das Jahr 2010. Anfang Februarwerden die Tage des Deutsch-RumänischenWirtschaftsvereins in Sathmar veranstaltetmit dem Ziel im Rahmen einer Ausstellungdie Produkte und die Dienstleistungen derMitgliedsfirmen zu präsentieren. "Im

Rahmen der Veranstaltungsreihe möchtenwir ein Symposium organisieren. Dazu pla-nen wir auch die anderen Wirtschafts-vereine aus dem Land einzuladen",informiert der Vorsitzende. Zu den Plänendes Vereins gehört auch die Organisationeiner Wirtschaftsmission mit Hilfe desDeutschen Forums aus Sathmar in diePartnerstadt Wolfenbüttel. Auch wird dieWebseite des Vereins aktualisiert. Darumkümmern sich die Mitarbeiterinnen desDFDR Sathmar, die sich mit derSekretariatsarbeit beschäftigen.

Nächstes Mal treffen sich die Vereins-mitglieder am 8. Dezember. Eingeladenwird zu diesem Treffen der Vertreter einerBeratungsfirma, der die Möglichkeiten fürdie Erlangung von Finanzierungen aus EU-Mitteln präsentieren und ein Rechtsanwalt,der den Mitgliedern des Wirtschaftsvereinsseine Dienstleistungen anbieten wird.

g.r.

Deutsch-Rumänischer Wirtschaftsverein in Sathmar wird erneuert

Die Eltern machten bei den Wettbewerben mit

Dan Brumboiu, Leiter des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins

Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite III.

Oktoberfest in Zillenmarkt

Kindertanzgruppe des Ettinger- Lyzeums zu Besuch in Ungarn

Die Kindertanzgruppe des JohannEttinger Lyzeums war vergangenesWochenende in der Zelk Zoltan Schule inNyiregyháza/Ungarn zu Gast. DieViertklässler verbrachten einen ganzen Tagmit ihrer Partnerklasse. Gemeinsambesuchten sie den Botanischen Garten undspielten auf dem neu eingerichtetenSpielplatz. Am Spätnachmittag nahmen die

Kinder aus Sathmar am Martinsgang rundum der Schule teil. Neben demMartinsfeuer zeigten sie sathmarschwäbi-sche Tänze, die von den Kindern, Elternund Gästen, die sich im Schulhof in großerAnzahl versammelt hatten, mit Applausbelohnt wurden. Anschließend tanzten alleTeilnehmer um das Feuer herum. DieUnterhaltung wurde wegen des Regens in

der Aula der Schule fortgesetzt. Man konntePolka tanzen, leckeren Strudel kosten unddazu heißen Tee trinken.

Die nächste Veranstaltung der beidenPartnerschulen findet in Sathmar statt. DieKinder aus Ungarn wurden zumWeihnachtsbasar des Ettinger-Lyzeums ein-geladen.

g.r.

Die Schüler der deutschen Abteilung derMihai Eminescu Schule in Zillenmarktfeierten das Oktoberfest.

Die Schüler der 5. Klasse organisierteneine Ausstellung mit von ihnen gebasteltenGegenständen (Ohrringe, Broschen,Haarspangen, Ringe usw.), die sie denLehrern, Lehrerinnen und anderen

Schülern verkauften. Andere überraschtendie Anwesenden mit Kürbislaternen undherbstlichen Tischdekorationen. DieFeierlichkeit endete mit Tanz und lustigenSpielen (Besentanz, Apfeltanz, Affentanz).

Die Schüler der Klassen 1-4 bereitetenein kurzes Kulturprogramm vor. Die Aller-kleinsten sangen das Kinderlied "Bunte,

bunte Blätter" und rezitiertenFingerspiele, die Zweitklässlerführten das Märchen Dorn-röschen auf, die Drittklässlerpräsentierten zwei Tänze,einen Walzer und eine Polka,die Viertklässler tanzten undsangen dabei ein Kinderlied.

Aber, wie das Sprichwortlautet, "Nach der Arbeit ist gutruhen": Die Kinder verspeistenQuarkstrudel und Krapfen.Wie eine Zweitklässlerin sagte:"Dieser Schultag hatte aberein herrliches Ende. Wannmachen wir wieder so was?"Ein kleiner Junge wird wohl"den besten Krapfen seinesLebens" gegessen haben. DieKinder verließen die Schulezufrieden, fröhlich und mitLuftballons in den Händen,bereits ans nächste Okto-berfest denkend.

Melinda Gombos

Am 24. September kam es zu einembedeutenden Ereignis im Leben derMaitinger Gemeinschaft. Ab 21.00 Uhrbegann der traditionelle Traubenball imKulturhaus. Die Decke des Festsaals wurdemit Rebholz, Weinblättern und mit Traubendekoriert. Traditionellerweise schützen dieJungen und die Mädchen die Decke bisMitternacht. Wenn jemand in diesemZeitraum Trauben klaut, und dabei erwischtwird, muss er bezahlen. Ab Mitternacht istdas Klauen schon erlaubt und der Spaß hältbis zum Morgen an.

Dieses Ereignis ermöglicht es denAngehörigen verschiedener Volksgruppensich im festlichen Rahmen zu treffen undden Übergang in die neue Jahreszeit zufeiern. Die Veranstalter, die MaitingerTanzgruppe Gemeinsam, luden alleInteressenten zu einem Glas Wein und zueinem Tschardasch ein.

Das Fest begann um 15.00 Uhr mit einemUmzug vom Kulturhaus. Die Jungen aufPferden, die Mädchen auf einem verziertenPferdewagen, alle in Volkstracht, zogen sin-gend durch die Straßen des Dorfes. DerFestgottesdienst begann um 17.00 Uhr inder römisch-katholischen Kirche und wurdevon Pfarrer Attila Veres zelebriert.

Um 18.00 Uhr wurde das Kultur-programm eröffnet. Unsere Gäste waren dieMitglieder der Tanzgruppe Gute Laune aus

Sathmar. Die Maitinger Jugendlichen botenein reiches Programm mit deutschen,ungarischen, rumänischen und zigeuner-ischen Volkstänzen, modernen Tänzen undlustigen Sketchen an. Wir freuten uns, dassdas zahlreiche Publikum - das kaum noch inden Saal reinpasste - uns begeistert Beifallklatschte. An der Feierlichkeit nahmen auchJosef Hölczli, der Leiter der SathmarerStiftung und Anna Steinbinder,Vorstandsmitglied im Haus der Heimat inNürnberg teil. Zum Ende der Aufführungwurden die Gäste und die Jugendlichen zueinem leckeren Abendessen eingeladen, mitGulaschsuppe und Nussstollen, die von denfleißigen Müttern zubereitet wurden, beidenen wir uns jetzt für die Unterstützungim Laufe des ganzen Jahres bedanken.

Um 21.00 Uhr fing der Ball an. Die Musikentsprach den Erwartungen allerAnwesenden, man tanzte, unterhielt sichund hatte Spaß bis zum frühen Morgen.

Veranstaltungen dieser Art spielen einewesentliche Rolle in der Gemeinschaft. DerTanz ist ja eine Sportart für alleAltersgruppen, wo die Bewegung einen nieermüdet, und einen optimal dynamisiert.Andererseits sind die Bewahrung derTraditionen und die Sozialisierung beson-ders wichtig im Leben der Gemeinschaften.

Andrea Merker

Die Teilnehmer der Tagung in Stuttgart

Vom 6. bis zum 8. November 2009 fandeine Impulstagung über "Jugend-partizipation an Vereinen und Verbändender Deutschen Minderheit in Mittel- undOsteuropa" unter der Leitung von MajaHeidenreich und Jörg Titze in Stuttgartstatt. Organisiert wurde die Tagung vomInstitut für Auslandsbeziehungen inStuttgart (ifa).

Drei der zwanzig Teilnehmer warenVertreter der Deutschen JugendorganisationSathmar "Gemeinsam" aus Rumänien: zweiZwölftkässler des Deutschen TheoretischenLyzeums Johann Ettinger - Binaka Bodonund Timea Pop - sowie Zsolt Czier, Filialleiterder Jugendorganisation in Fienen.

Thema der Impulstagung war dieJugendarbeit innerhalb der deutschenMinderheitsorganisationen. Zuerst wurdendie Hindernisse der Partizipation vonJugendlichen an Vereinen und Verbändenanalysiert. Dann wurden Beispiele fürmögliche Lösungen gemeinsam aufgezählt.Ziele der Tagung waren außerdem derErfahrungsaustausch unter den Jugend-lichen wie auch die Vernetzung derJugendorganisationen. Die Tagung erwiessich als erfolgreich, da alle Jugendlichen anden einzelnen Programmpunkten enga-giert mitmachten. Die verschiedenenKennenlernspiele, wie Kennenlern-Matrixoder "Wer ist so wie ich?" sorgten für gute

Laune und die Methoden in derGruppenarbeit waren wirkungsvoll.

Außerdem boten diese Tage unsererMeinung nach ein unvergessliches Erlebnisvoller neuer Erfahrungen und neuerBekanntschaften und aus dem Fenster desSeminarraums hatten wir einen wunder-schönen Blick auf die alten Gebäude derInnenstadt.

Die drei Jugendlichen kehrten zufriedennachhause zurück mit der Bestätigung sichmit den anderen Teilnehmern bald wiederzu treffen.

Bianka BodonTimea Pop

Impulstagung für Jugendliche in StuttgartTraubenball in Maitingen

Man konnte allerlei kaufen

Nach der Gründung des Reit-sportzweiges und nach einemQualifikationswettkampf veranstaltete derVerein Galopp Sathmar am 7. November2009 die erste Ausgabe des NationalenReitturniers in Schinal. Am Wettkampf nah-men Sportler von vier Vereinen teil:Drosera Schinal, Incitato Klausenburg,Pegasus Sathmar und Sóskuti Manók ausUngarn.

Die Ergebnisse waren die folgenden: Fortgeschrittene über 12 Jahre: 1.

Blanka Boér, 2. Zsuzsa Sámi. Fortge-schrittene unter 12 Jahren: 1. Júlia Boér, 2.Alex Pap.

Die Fortgeschrittenen hatten diePflichtübungen im Galopp, die Küre inTrab vorzuführen.

Weitere ErgebnisseNachwuchs - Mädchen: 1. Eszter Szabó,

2. Alexandra Cîrnat, 3. Betty Bertics, 4.

Eszter Armos; Jungen: 1. Mihnea Opre, 2.Erik Boér, 3. Aron Papp Fejér.

Anfänger - Schulkinder: 1. KrisztinaVeszprémi, 2. Alexandra Albi, 3. Laura Kis;Grundschulkinder: 1. Nikolett Gábriel,Botond Szabó, 3. Antonia Mihiº, 4. AlexLupcsa.

Der nationale Meistertitel wurde in denKategorien Fortgeschrittene undMannschaft verliehen, alle drei Titel wur-den von den Sathmarer Sportlern gewon-nen. Gastgeber des Wettkampfes war derReitverein Drosera Schinal. Oberrichterdes Turniers war Mariana Moisei,Vorsitzende des Vereins der Körperschaftder Voltigierrichter in Rumänien, währendKatalin Héczey, Vorsitzende desReitsportzweigs Ungarn als Gastrichter ein-geladen wurde. Gleichzeitig wurden aucheine Richterausbildung und eineRichterprüfung durchgeführt.

Nationales Reitturnier 2009

Sute de sãtmãreni au participat sâmbãtãîn data de 14 noiembrie la acþiunea "Unmilion de stele" organizatã de Caritas,aprinzând lumânãri în semn de solidaritatefaþã de semenii noºtri bãtrâni ºi nevoiaºi.

Organizatorii au vândut 220 de candele,iar suma astfel adunatã din donaþii, 1.800lei, va fi cheltuitã pe susþinerea serviciilorcentrelor de îngrijire a vârstnicilor la domi-ciliu.

Aleea Coposu a fost luminatã astfel de

sute de candele, la eveniment participândfoarte mulþi tineri de la diferite licee dinoraº, care ºi-au ºi exprimat la microfon gân-durile legate de solidaritatea faþã de gener-aþia bunicilor lor.

Aceleaºi gânduri au fost exprimate deprimarul Iuliu Ilyes, episcopul romano-catolic Eugen Schonberger ºi managerulSpitalului Judeþean, Paula Mare.

Florin Rãchitan

Schwabenpost • Mehrsprachige Beilage • Seite IV.

DIE NACHBARNMichel und Rudi aus Sukunden, die

beide gleich große und gleich schöneHäuser hatten, waren gute Nachbarn. Sieverstanden sich ausgezeichnet, beson-ders aber im "Kiearschopf" beim "Weile".

Eines Abends, nachdem man Vieh undGeflügel gefüttert hatte, ging Michel, deram nächsten Tag auf den Markt gehenwollte, vor das Kammerfenster seinesNachbarn Rudi und klopfte einigemalmit dem Finger daran. Dieser lag aber

schon auf seinem Strohsack und paffteruhig an seiner Pfeife. Unwillig fragte er:

"Wiear isch es?""I bins Nochbauer, dr Michel. Schlofst

scho?""Nui, warum? Wa ischt denn los?""Kannscht mr it e paar Greizer z

lehned gia?""O Nochbauer, gann nu gann, i schlofe

scho."Helmut Berner: Krieg im

Scherbenland. Volksgut – Geschichte –Mundart der Sathmarer Schwaben.

Benedetto Verlag, Aadorf/Schweiz 2008.

Un milion de stele în centrul Sãtmarului

Die Schwabenpost sammeltRezepte aus unserem Gebiet. DieRedaktion wird monatlich ein Rezeptauswählen, das in der Schwabenpostveröffentlicht wird. Bitte senden SieIhre Rezepte an das Deutsche ForumSathmar, str. Horea Nr.10, 440004,Satu Mare oder per e-mail an:[email protected]

Das Rezept hat in diesem MonatMariann Szabó eingesendet

„Prósza” mit Buttermilch

Zutaten:

1 l Buttermilch3 EierSalzSpeisesodaMehl (soviel Mehl, dass man einen dick-

en Pfannkuchenteig bekommen)1 kleiner Becher RahmMarillenmarmeladeZucker

Zwei Backbleche gut befetten. Die Eiermit der Buttermilch, Salz, Backsoda undMehl gut zusammenrühren, dass eindickerPfannkuchenteig besteht. Den Teig in denBackblechen gleichmässig verteilen. Aufder Oberfläche mit einem KaffeelöffelRahmtupfen verteilen und genau nebendiesen Flecken je einen Löffel Marillen-marmelade dazugeben. Schließlichstreuen wir reichlich Kristallzuckerdarüber und backen das ganze bei 230Grad (ungefähr 20 Min.) goldgelb. Nochwarm servieren und in 15x15 großeWürfel schneiden. Aber ausgekühltschmeckt es auch sehr gut!

Aludttejes prósza

Hozzávalók:

1 liter aludttej3 tojássószódabikarbónaliszt (annyi, hogy sûrû palacsinta tésztát

kapjunk)1 kis doboz tejfölsárgabaracklekvárcukor

Jól kizsírozunk két tepsit. A tojásokat, azaludttejet, a sóval, szódabikarbónával és aliszttel jó sûrû palacsinta tészta állagurakeverjük. A tésztát a tepsikbe öntjük, és atetejére kávéskanálnyi tejföl pöttyöketteszünk, majd minden tejföl pötty mellészorosan egy kanál sárgabaracklekvárt.Végül a tetejét jól meghintjük kristálycuko-rral. 230 fokon addig sütjük, amíg kicsitpirulni kezd a teteje. (kb. 20 perc)Melegen tálaljuk kb 15x15 cm-es kockákravágva, de hidegen is finom.

A szomszédokMichel és Rudi Szokondról, mindketten

egyforma szép nagy házzal rendelkeztekés jó szomszédságban éltek. Kitûnõenmegértették egymást különösképp ha a"kocsomában idõztek".

Egyik este miután megetette Michel ajószágot és a szárnyasoknak is szemetvetett elment, mivel másnap a vásárbakészült a Rudi szobaablka alá és megopog-tatta azt egy párszor az ujjaival. Ez már a

saját szalmazsákján hevert és nyugodtanpipázgatott. Kelletlenül kérdezte: "Ki az?"

"Én vagyok a parasztgazda Michel.Alszol-e mán?"

"Nem, miért? Mi van, mi baj?""Tudsz-e nekem egy pár krajcárt kõ-

csönbe adni?""Ó gazdakomám, nem tudok, mer mán

alszom."

Helmut Berner: Háború Cserép-országban. Szatmári sváb népi kultúra,

történelem és nyelvjárás. BenedettoKiadó, Aadorf/Svájc 2008.

Zu den älteren Traditionen derSathmarer Schwaben, die vom DFDR KreisSathmar/Satu Mare nach der Wende imDezember 1989 wieder belebt wurden,gehört auch das Laternenfest am Tag desHeiligen Martin.

Auch heuer fand dieses Fest in mehrerensathmarschwäbischen Ortschaften desKreises statt.

Als gemeinsame Veranstaltung des DFDund des Bürgermeisteramtes Tresten-burg/Tãºnad wie auch der lokalen Filialeder Deutschen Jugendorganisation"Gemeinsam" fand am 14. November dieGedenkfeier bereits zum 13. Mal in dieserOrtschaft statt.

Vor allem gaben sich der Vorsitzende desLokalforums, Otto Schmidt, und seineFrau, die Musiklehrerin Maria Schmidt, dieMühe, die Teilnehmer, Jugendlichen undErwachsenen, mit bleibenden Erlebnissenzu bereichern.

Die Veranstaltung nahm mit einemGedenkgottesdienst in der örtlichenrömisch-katholischen Kirche den Anfang,zelebriert vom Pfarrer Sándor Pék. In sei-ner Predigt würdigte er das Leben undWirken des Heiligen Bischofs Martin ausdem Mittelalter, wodurch er zu einemSymbol der Barmherzigkeit und derWohltätigkeit geworden sei.

Nach dem Gottesdienst fand der Umzugder Teilnehmer durch die Straßen statt. DieSchüler hielten ihre leuchtenden Laternenvon verschiedenen Größen und Formen in

der Hand (angefertigt je nach derPhantasie und Kreativität eines jeden) zuden Klängen der Vereinten Blaskapelle derGemeinden Fienen, Schinal undSchamagosch unter der Leitung desDirigenten Zsolt Czier. Anschließend fandim Gebäude der örtlichen Caritas-Organisation eine Kulturveranstaltungstatt. Daran beteiligten sich derJugendchor "Maestoso" sowie die Schülerund die Tanzgruppe der Senioren ausTrestenburg. Vorgetragen wurden auch mitdem Laternenfest verbundene Lieder undGedichte.

Anwesend waren bei der Veranstaltungu.a. Radu Giurcã, Präfekt des KreisesSathmar, der Abgeordnete Attila Varga,Johann Forstenheizler, interimistischerVorsitzender des RegionalforumsNordsiebenbürgen, Josef Hölczli, Direktorder Sathmarer Stiftung für InternationaleZusammenarbeit, Arpad Schwegler, stell-vertretender Bürgermeister der GemeindeTerem/Tiream, Franz Pech, Vorsitzenderdes Ortsforums Bildegg/Beltiug, AndreaScherf, ifa - Kulturmanagerin des DFDRSathmar, Sabine Fischer, Gastlehrerin ausDeutschland in Sathmar wie auch AndreiVeron, Bürgermeister der StadtTrestenburg.

Jung und Alt unterhielten sich dann bisin die späten Abendstunden bei einemgemütlichen Beisammensein.

Johann Forstenheizler

Die Tanzgruppe der Ehepaare

A Schwabenpost a környékrejellemzõ recepteket gyûjt. Aszerkesztõség minden hónapbankiválasztja majd a nyertes receptet,amit majd leközöl. Kérjük, küldjékreceptjeiket a Német DemokrataFórum címére: str. Horea Nr.10,440004, Satu Mare vagy a szer-kesztõség e-mail címére: [email protected]

E hónapi receptünket SzabóMarianna küldte be Budapestrõl.

Umzug mit LaternenHätte ein Fremder am 23. Oktober das

Mihai Eminescu Gymnasium in Neustadtbesucht, hätte er das Gefühl gehabt, plötz-lich in einen kleinen Winkel von Münchengekommen zu sein. Denn an diesem Tagwurde im Gymnasium unter der Leitung derDeutschlehrerin Gabriela Pîrvu zum drittenMal das Oktoberfest gefeiert.

Das Oktoberfest ist eine bayrischeTradition, seit 1810 wird es in Münchenjedes Jahr gefeiert.

Am Fest nahmen rund 40 Personen teil,Schüler, Lehrer, Gäste und die Medien.Nach der kurzen Begrüßung derAnwesenden führten Schüler der Klassen 9-12 in traditioneller Tracht deutscheVolkstänze auf.

Im Lehrerzimmer standen reichlichgedeckte, blau-weiß dekorierte Tische mittypisch deutschen, meist aus Münchenstammenden Gerichten. Die bayrischenSpezialitäten wie der Münchner Senf oderdie Weißwurst wurden mit Hilfe der Elternbesorgt. Auch der zu diesem Anlass tradi-tionelle Apfelsaft, die Bierwurst, derApfelstrudel, die Lebkuchen und die rotge-bratenen Hähnchen durften natürlich nichtfehlen. Die gelben Blätter auf den Tischen

und auf dem Boden unterstrichen dieHerbststimmung.

- Was ist das Ziel dieses typisch deutschenFestes - fragte ich die DeutschlehrerinGabriela Pîrvu.

"Unser eigentliches Anliegen ist, denSchülern in diesen zwei Stunden ein Bildüber die deutsche Kultur und Zivilisationanzubieten. Wir möchten die Tradition pfle-gen. Es ist vielleicht ein gewagter Traum",sagt die Lehrerin, "aber vielleicht können wirin der Zukunft bei einem Projekt mit-machen, bei dem wir zumErfahrungsaustausch deutsche Schüler zuuns einladen können und wir sie dann auchbesuchen könnten."

"Alles war super!" fügte die Lehrerin nochhinzu. Die Feierlichkeit endete mit Nicolesbekanntem Lied "Ein bisschen Frieden", dasalle Anwesenden mit den Schülern zusam-men singen konnten, dank der Songtexte,die auf blau-weißem Papier ausgedruckt aufden Tischen lagen.

"Ein bisschen Frieden, ein bisschen Sonnefür diese Erde, auf der wir wohnen. Ein biss-chen Frieden, ein bisschen Freude, ein biss-chen Wärme, das wünsch ich mir."…

Margaret Varga

"Ein bisschen Frieden" Oktoberfest im Mihai Eminescu Gymnasium

Die Schüler in traditioneller Tracht

Zum dreizehnten Mal fand das Laternenfest statt

Monatshoroskop

Die Anzahl der schwarzenTrennfelder haben wir in Klammernhinter den Fragen angegeben.

Waagerecht:1 Fußglied - in der Nähe von (1)2 griechische Göttin - spanisch: Fluß (1)

3 rasseln, knarren (0)4 Erdstrich, Gebiet (3)5 Campingartikel (3)6 deutscher Bildhauer (0)7 feuchter Wiedengrund - ungebraucht (1)8 einfarbig - Bad im Spessart (1)

Senkrecht:A slawischer Herrschertitel - Tierhöhle (2)B griechischer Buchstabe - Einfriedung, Gatter (1)C Eile, Hast (0)D großartig, unglaublich (4)E deutscher Dichter (0)F "Irland" in der Landessprache - Erdmetall (1)G elektrisch geladene Teilchen - Weg des des Motorkolbens

Widder: Ein etwas unerwartetes Ereignis könnte Ihr bisheriges Leben positivauf den Kopf stellen. Da jeder sein Glück selbst in der Hand hat, könnten Sie esals ein Geschenk annehmen. Dabei könnte sich ein befreiendes Gefühl einstellen,was Sie zu Hochform auflaufen lässt.

Stier: Wenn Sie mit etwas Altem abschließen, sei es, dass Sie umziehen wollenoder sonst eine Veränderung anstreben, dann nehmen Sie von dem altenAbschnitt Abschied und etwas Neues kann in Ihr Leben treten. Auch wenn esetwas gefühlvoll dabei werden kann, so werden Sie jedoch im Nachhinein reicheran Erfahrungen sein.

Zwillinge: Um gestärkt aus einer Krise zu gehen, muss man sie aber erst durch-laufen, was nicht immer leicht sein kann. Doch hinterher werden Sie fest stellen,dass es Sie gestärkt hat.

Krebs: Jetzt haben Sie die Chance mit alten Gewohnheiten abzuschließen undPlatz für Neues zu schaffen. Vielleicht planen Sie gerade einen Umzug oder eineRenovierung oder einen Wechsel im Beruf. Die Entscheidung, die Sie treffen,sollte doch gut überdacht werden und wenn Sie sich sicher sind, dann wird esauch das Richtige sein.

Löwe: Das, was Sie zur Zeit versuchen anzupacken, werden Sie mitLeidenschaft erledigen, doch vor lauter Eifer könnten Sie auch Gefahr laufen, dassSie über das Ziel hinaus schießen. Wenn der Wille so stark ist, kann er auch zer-störerisch wirken. Gehen Sie behutsam vor und versuchen Sie nicht mit dem Kopfdurch die Wand zu gehen, alles braucht seine Zeit.

Jungfrau: So schnell, wie Sie von einer Sache begeistert sind, so schnell kannsie Sie auch wieder langweilen. Im Moment scheinen Sie eine Sturm und Drang-Phase zu durchlaufen, ständig hin und her gerissen zu sein und sich nicht richtigfestlegen zu können oder zu wollen. Doch auf Ihrem Weg, auf der Suche nach sichselbst, werden Sie tolle und nicht so tolle Erfahrungen sammeln und zu weiserErkenntnis kommen.

Waage: Sie haben sehr gute Ideen und die besten Voraussetzungen IhreWünsche und Absichten in die Tat umzusetzen. Das Universum unterstützt Sie inIhrem Tatendrang. Im Alltag sind Sie sehr flexibel und beweisen Ihre kreativeAder. Vielleicht befinden Sie sich schon in den Weihnachtsvorbereitungen undsind so voller Vorfreude auf die besinnliche Zeit.

Skorpion: Das, was auf Ihrem jetzigen Weg passieren wird, sind Erfahrungen,aus denen Sie lernen können. Ihr Wille ist so stark, dass Sie die Früchte Ihrer Saatbald ernten können und solange sollten Sie weiter kämpfen und sich nicht beir-ren lassen.

Schütze: Räumen Sie in Ihrem Inneren mal auf und entsorgen schlechteGedanken und halten an den Guten fest. Allgemein verläuft alles sehr harmonischund ausgeglichen und so schnell kann Sie auch nichts und niemand aus derFassung bringen.

Steinbock: Veränderungen können sich wie von selbst ergeben und sich auchbefreiend auf Ihr Wohlbefinden auswirken. Die alltäglichen Aufgaben gehen leichtvon der Hand und erfüllen Sie mit Liebe.

Wassermann: Auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn des Lebens, könn-ten Sie allerdings auch auf einige Hindernisse stoßen, die es zu bewältigen gilt. Esbietet sich Ihnen die Chance mal hinter die Fassade zu schauen und die Wahrheitzu erfahren.

Fische: Sie bekommen diese Zeit die Chance, Ihr Leben so zu führen oder zuverändern, wie Sie es sich gewünscht haben, das heißt, dass sich ein Wandel voll-zieht. Ihnen wird so manches viel klarer erscheinen, so als ob Sie aus einem lan-gen Schlaf erwachen. Doch Veränderungen bedeuten auch Abschied von altenGewohnheiten, Gedanken oder Orten, dafür beginnt etwas Neues.

Schwabenpost Nr. 11. - November 2009 Seite 3

Kurz überKirche

Das Fest des Heiligen Nikolaus wird inder Kalvarienkirche in Sathmar am 6.Dezember nach dem deutschsprachigenGottesdienst gefeiert.

Gemeinsam

Am 28. November veranstaltet dieDeutsche Jugendorganisation SathmarGemeinsam ein Jugendgruppenleiter-seminar für die Filialleiter der Organisationund für Jugendliche, die für dieJugendarbeit Interesse haben. Unterstütztwird das Seminar von der Otto BeneckeStiftung aus Deutschland.

Schule

Am 4. Dezember besucht die Klasse 1Bdes Johann Ettinger Lyzeums aus Sathmarihre Partnerklasse in Mediesul Aurit. DieErstklässler werden den Gastgebern einProgramm aus Weihnachtsliedern vor-führen.

Am 11. Dezember findet im JohannEttinger Lyzeum der Weihnachtsbasar statt.Am Fest werden neben den Schülern, Elternund Lehrern des Lyzeums auch Schüler undLehrer der Partnerschulen teilnehmen. DasProgramm beginnt bereits am Vormittag mitkreativen Workshops und Wettbewerbenzum Thema Weihnachtsbräuche. DerWeihnachtsbaum wird ab 14:00 Uhr in derMensa des Lyzeums geschmückt. Der Basarund das kulturelle Programm beginnen um16:00 Uhr.

Vom 26. bis zum 28. November findet inTemeschwar eine Prüferschulung für dieDeutsche Sprachdiplomprüfung statt. Dieschriftliche Prüfung findet in Sathmar imEttinger-Lyzeum am 2. Dezember statt.Mündlich werden die Kandidaten in derPeriode vom 7-10. Dezember geprüft.

Vom 16. bis zum 19. Dezember nehmendrei Schülerinnen des Ettinger- Lyzeums,begleitet von der FachschaftsberaterinSabine Fischer, am Seminar zum ThemaZivilcourage in Michelsberg/Hermannstadtteil. Die Schülerinnen werden bei demSeminar u.a. die Webseite "Zeitenwechsel-Seitenwechsel"(ein grenzüberschreitendesifa-Projekt) vorstellen.

Radu Doros, Schachspieler des Unio SKund Schüler der Klasse 8A des JohannEttinger Lyzeums gewann an der Schach-Weltmeisterschaft für Jugendliche inAntalya/Türkei den 7. Platz.

Die Schülerin Diana Ziman aus der Klasse8A des Johann Ettinger Lyzeums erhieltzusammen mit ihrem Tanzpartner denersten Platz bei einem Tanzwettberwerb inNeumarkt/Targu Mures. Sie und ihr Partnertanzen beim Royal Dance Club. Trainiertwerden die Jugendliche von Ovidiu Ignat.

Forum

Vom 25. bis zum 27. November nehmenAnabella Topan und Andrea Holtzberger,Mitarbeiterinnen des DFDR Sathmar aneiner Fortbildung in Hermannstadt teil.Thema des Seminars, das von der Evan-gelischen Akademie veranstaltet wird, ist"Projektmanagement, Kulturmanage-ment".

Am 28. November findet eine neueAuflage der Lese- und Bastelreihe fürGrundschulkinder, veranstaltet vom ifaund dem DFDR Sathmar, imSchwabenhaus in Sathmar statt. Diesmalwerden die Kinder von 10:00 bis 13:00 Uhreine Nikolausgeschichte kennenlernen,Nikolauslieder singen und Nikoläusebasteln.

Am 26. Dezember findet um 17:00 Uhrin der reformierten Kirche in Tresten-burg/Tãºnad das Weihnachtskonzert desJugendchors "Maestoso" statt. Es werdenin der Darbietung des Chors, dirigiert vonMaria Schmidt, u.a. Werke von AntonioVivaldi und J. S.Bach erklingen.

Das Demokratische Forum der Deut-schen in Großkarol/Carei veranstaltet am27. Dezember um 16:00 Uhr ein ökume-nisches Weihnachtskonzert in der HeiligenGeist Kirche in Großkarol. Alle sind her-zlich erwartet.

In Großwardein/Oradea veranstaltet dasDemokratische Forum der Deutschen inGroßwardein am 20. Dezember um 16:00Uhr im Saal der Universität Partium dasWeihnachtsfest.

Sudoku ( japan.: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist einZahlenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einemQuadrat, das in 3 x 3 Unterquadrate eingeteilt ist.Jedes Unterquadrat ist wieder in 3 x 3 Feldereingeteilt, sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder(= 9 x 9 Felder) besitzt. In einige dieser Felder sindzu Beginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nachSchwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun so ver-vollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jeder Spalteund in jedem der neun Unterquadrate jede Ziffer von1 bis 9 genau einmal auftritt.

Auflö

sung

Sud

oku

Nr.

30

Impressum SchwabenpostHerausgeber: Demokratisches Forum der deutschen Kreis Sathmar, Sathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625

Chefredakteur: Gabriela Rist,Redaktion: Eva Hackl, Andrea Holtz-berger, Florin Rãchitan, Andrea ScherfÜbersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl,Korrektur: Thomas Hackl,

Mitgestaltung: Helmut Berner, Bianka Bodon,Emanuela Cherecheº, Imola Fazekas,Johann Forstenheizler, Melinda Gombos,Andrea Merker, Timea Pop, Margaret Varga Layout: Éva Debreczeni

E-mail: [email protected]

Druck: SC SOLPRESS SRL

Amerikanisches Rätsel

Im feierlich geschmückten Saal desKulturhauses der Gemeinde Fienen/Foieni wurden am 25. Oktober in denAbendstunden die Besucher in einermusikalischen Stimmung empfangen.Kaum mehr reichten für die ausKindern, Jugendlichen und Erwachse-nen bestehende Hörerschaft die Sitz-plätze, als das Jubiläumskonzert begann.

"So viele Leute sah dieser Saal schon seitlangem nicht", meinte der Vizebür-germeister aus Fienen, Tibor Tempfli,neben dem ich noch einen freien Stuhlgefunden habe. Diesmal musste auch dieBühne einige Quadratmeter vergrößertwerden um für die 65 Mitglieder zählendeBlaskapelle entsprechend großen Raumzur Verfügung stellen zu können. DieKapelle besteht aus Schülern undJugendlichen dreier benachbarter sath-marschwäbischer Ortschaften(Schamagosch/Ciumeºti, Fienen undSchinal/Urziceni) und wurde vom jungenund begabten Dirigenten Zsolt Czier aus

Fienen gegründet. Im Laufe dieser Jahre istdie Blaskapelle nicht nur in Nordsieben-bürgen, sondern in ganz Siebenbürgenund über die Grenzen, vor allem in Ungarnund in Deutschland bekannt und aner-kannt geworden. Vor kurzem erhielt sieden ersten Preis bei einemBlaskapellentreffen in Ungarn.

Vom Dirigenten selbst, der über dasfünfjährige Bestehen der Kapelleberichtete und das Programm desJubiläumskonzertes bekannt machte,wurde das Konzert eröffnet. Gleich danachüberraschte die Schar der jungen Schüler,aus denen die neueste Blaskapelle besteht- ein vielversprechender Nachwuchs - dasPublikum und erntete mit dreiMusikstücken begeisterten Beifall.

In der Fortsetzung trat dann dieBlaskapelle der Jugendlichen auf dieBühne. Ihr Programm bestand aus den ver-schiedensten musikalischen Gattungenmehrerer Autoren. Die Zuhörer klatschtenihre Hände rot und verlangten unterJubelrufen immer wieder Zugabe.

Größter Anerkennung erfreute sich derLeiter der Blaskapelle, Zsolt Czier, für seinlangjähriges Engagement, seine Geduldund Mühe.

Anschließend an das Konzert bedanktesich der Dirigent beim Publikum für dieAnerkennung, für den stürmischen Beifallund nicht zuletzt bei den anwesenden dreiBürgermeistern ( Johann Schwarzkopf,Michael Heinrich, Josef Mellau) undMichael Löchli, Leiter der Landwirtschaft-lichen Gesellschaft in Schamagosch, für dieUnterstützung jeglicher Art. Dank ihrerwurde die Gründung und das mehrjährigeBestehen der Blaskapellen ermöglicht.Dadurch konnten auch die Hunderten vonFans der Blasmusik mit einmaligenmusikalischen Erlebnissen bereichert wer-den.

Zu den lobenswerten Leistungen dervergangenen fünf Jahre wünschen wir denBlaskapellen und ihren Dirigenten eineweitere erfolgreiche Zukunft!

Johann Forstenheizler

Diana Ziman und ihr Partner

Jubiläumskonzert mit viel Applaus

KINDERSEITEDie Staaten Europas:

FINNLAND

Vor vielen, vielen Jahren ging ein Bauer aneinem trüben, grauen Herbsttag zum Jagenin den Wald.

Es war, als hätte jemand das Wild vor ihmgewarnt. Er hatte einfach kein Glück. Viel-leicht trieb ja der Troll, von dem die Leuteso viel erzählten, wirklich sein Unwesen inder Gegend.

Als der Bauer endlich aufgeben und nachHause zurückkehren wollte, traf er aufeinen elegant gekleideten Herren. Und die-ser fragte ihn:

"Na, wie ist die Jagd ausgefallen?"

"So schlecht wie nie," jammerte der Bauer"bestimmt hat der Troll die Tiere vertrie-ben!"

Der Fremde schmunzelte und meinte:

"Komm doch mit zu mir nach Hause undkuriere meine Frau! Ich werde dich auchbelohnen".

Der Bauer schüttelte den Kopf:

"Was soll das! Ich bin doch kein Arzt!"

"Das macht nichts. Es hilft schon, wenn duihr die Hände auflegst!"

Der Bauer liess sich überreden und gingmit.

Bald sahen sie vor sich ganz oben aufeinem Berg ein grosses Schloss stehen. DerBauer wunderte sich: Das stand doch frü-her nicht dort. Irgend etwas konnte hiernicht mit rechten Dingen zu gehen. Er liesssich aber nichts anmerken.

Im Schloss war alles vom Feinsten: dieWände aus Spiegelglas, die Decke aus Sil-ber, die Teppiche aus goldbestickter Seideund die Möbel gar aus purem Gold.

Der Bauer traute sich kaum, einen Fuss vorden anderen zu setzen. Der Fremde führteihn an ein goldenes Bett, in dem eine wun-derschöne Prinzessin vor Schmerzen jam-merte und bedeutete ihm, ihr seine Händeaufzulegen.

Der Bauer traute sich erst nicht, mit seinengroben Händen das zarte Geschöpf zu be-rühren. Doch der Fremde drängte ihn. Undso überwand er sich. Kaum hatte er seineHände auf die Schöne gelegt, stand sie aufund war gesund.

Der Fremde wollte ihn zum Essen einla-den, der Bauer jedoch wünschte nur eins:Raus aus dem Schloss. Da übergab ihm derUnbekannte einen Lederbeutel und fülltediesen mit runden Holzstückchen.

Solange du diesen Beutel hast, wird es dir

Das Geschenk des Trolls

Wer durch Finnland reist, wird schnell dieVerkehrsschilder entdecken, die vor "Elch-wechsel" warnen.

Einen Elch in freier Natur werden aber diewenigsten wirklich zu sehen bekommen.Die Wahrscheinlichkeit für eine "hautnahe"Bekanntschaft mit dem Symboltier steigt,je weiter nördlich man in Finnland fährt.

Elche, die grössten Tiere Finnlands, lebeninsbesondere in den nördlichen Nadel-

SaaripalloEin Ballspiel aus Finnland

Für dieses Ballspiel werden viele Mitspielerbenötigt.

Einer erhält einen Ball und versucht, dieanderen ohne Umherzulaufen abzuwerfen.

Diese versuchen aber, den Ball zu fangen.

Nach einem finnischen Weihnachtsmär-chen lebt der Weihnachtsmann zusammenmit seinen Rentieren und seinen Helfern,den Wichteln, hoch im Norden in Lapplandam Berg Korvatunturi. Der Berg hat dieForm eines Ohrs und hilft dem Weihnachts-mann die Wünsche aller Kinder der Welt zuhören.

In der doch etwas leichter zugänglichenStadt Rovaniemi direkt am nördlichen Pola-kreis liegt heute das Weihnachtsmanndorf.Die Besucher finden hier Ausstellungen zuWeihnachtsbräuchen, das Büro des Weih-nachtsmanns und vor allem das Weih-nachtsmannpostamt. Kinder aus aller Weltschicken ihre Briefe mit ihren Briefen andieses Postamt.

Wohnt der Weihnachtsmann in Finnland?

Helsinki, die Hauptstadt Finnlands

Basteln:Nikolaus ausHandabdrückenWas ihr alles dazu braucht:

ein farbiges BlattWasserfarbeFilzstifte

Malt den Handballen rot und die Fingerweiß mit Wasserfarbe an. Dann stempeltdie Handfläche auf ein farbiges Blatt. Soentsteht die Mütze und der Kragen desNikolaus. Das Gesicht – Augen, Nase undMund – könnt ihr, sobald die farbe ge-trocknet ist, mit Filzstiften aufgemalt. Fer-tig ist das Nikolausbild.

Viel Spass!

an nichts fehlen. Aber wenn du mich nocheinmal ansprichst, wirst du unglücklichwerden!"

Zu Hause angekommen, hielt der Bauerdas Ganze zunächst für einen seltsamenTraum. Aber bald merkte er, dass jedesmal,wenn er den Beutel öffnete, dieser wiederrandvoll mit Geld gefüllt war. Der früher soarme Bauer begann das Leben nun zu ge-niessen und bald war er regelmässig Gastin der Schenke.

Eines Abends traf er dort auf einen Mann,der von Tisch zu Tisch ging und das sam-melte, was die Gäste aus ihren Gläsern ver-schüttet hatten. Und schnell merkte er,dass das der Fremde war, der ihm vor ge-raumer Zeit so viel Gutes erwiesen hatte.Mitleid packte ihn und er sprach den Mannan:

"Du hast mir so geholfen. Komm lass dichvon mir einladen!"

Doch kaum hatte er diese Worte ausgespro-chen, war es, als hätte er einen Schlag aufden Kopf bekommen. Er wurde ohnmäch-tig und sackte zusammen. Als er wieder zusich kam, war der Mann nicht mehr da undauch der Lederbeutel war verschwunden.

Von Tag zu Tag wurde der Bauer nun ärmerund ärmer und bald musste er mit einemHut in der Hand von einem Haus zum an-deren ziehen.

waldgebieten. Sie halten sich oft in derNähe von Gewässern auf und baden gerne,sie sind ausgezeichnete Schwimmer. IhrePaarungszeit ist im Oktober und Novem-ber. Nach einer Tragezeit von 9 Monatenwerden bis zu drei Kälber geboren.

Elche fressen die Rinde von Laubbäumen,Äste und Getreide, im Winter auch Kiefer-setzlinge.

Die überaus scheuen Elche sind mit einerSchulterhöhe von über zwei Metern diegrössten in Europa lebenden Landsäuge-tiere. Die zur Familie der Hirsche gehören-den bis zu 800 kg schweren Tiere sindPaarhufer und Wiederkäuer. Charakteris-tisch für sie ist ihr schaufelartiges Geweih,das eine Spannweite von bis zu zwei Me-tern haben kann, und das graubraun bisschwarzgraue Fell.

Der Elch Das bekanntesteTier aus Finnland

Rezept:SekametelisoppaFinnischer Reisbrei mit Sauce aus getrock-neten Früchten ( Weihnachtsdessert)

Zutaten für 4 Portionen:

1 Liter Milch1 dl Milchreis3 dl gemischte Trockenfrüchte5 dl Wasser1,5 dl Zucker1 Stange Zimt3 El Kartoffelstärke2 Sternanis

Zubereitung:

Die Milch mit dem Milchreis aufkochen las-sen und den Reis bei sehr kleiner Hitze aus-quellen lassen.

Die Früchte mit Wasser, Zucker und Gewür-zen in einen Topf geben, zum Kochen brin-gen und köcheln lassen, bis die Früchteweich werden. Kartoffelstärke mit etwaskaltem Wasser verrühren und in die Frucht-sauce geben. Ein paar Minuten weiter kö-cheln lassen, dann vom Herd nehmen undzum Milchreis servieren.

P.S. Bei 5 dl Wasser kann die Fruchtsauceje nach Wirkung der Kartoffelstärke sehrdick sein. Bei Bedarf deshalb einfach etwasmehr Wasser hinzu geben.

Gelingt das nicht und berühren sie den Balloder werden sie von ihm getroffen, müssensie sich an den Rand des Spielfeldes setzen.

Sie müssen sich denjenigen merken, dersie abgeworfen hat. Denn wird dieser ab-geworfen, sind sie selbst wieder frei undkönnen weiter mitspielen.

Wer den Ball fängt, versucht seinerseitseinen anderen abzuwerfen.

Größe des Landes338.144 km2

HauptstadtHelsinki

Einwohner5,25 Mio.

LandessprachenAmtssprachen:• Finnisch (92,5%)• Schwedisch (5,7%)Minderheitensprachen:• Russisch• Samisch

Finnland ist ein längliches Land im NordenEuropas. Es grenzt im Osten an Russland,im Norden an Norwegen und im Nordwes-ten an Schweden. Ansonsten wird Finnlandvon der Ostsee begrenzt. Den Namen"Land der tausend Seen" hat Finnland nichtohne Grund. Insgesamt gibt es in Finnlandfast 190.000 Gewässer.

60.000 davon liegen allein auf der Finni-schen Seenplatte. Die Seenplatten sind vorlanger Zeit durch die Eiszeit entstanden.Das Eis vor 10.000 Jahren hat viele Muldenin das Land geschliffen, die sich später mitWasser füllten und zu Seen wurden. Außer-dem gibt es große Waldflächen und vieleMoore. In der Natur leben Tiere wie Elche,Rentiere, Bären, Wölfe und Luchse.

Finnland ist eng an Schwedengebunden, obwohl es nicht zuSkandinavien gehört. Laut Ver-fassung ist Finnland eine Präsi-dialrepublik.

Finnland verdient viel Geld,indem es Holz in andere Län-der verkauft. Doch auch in derElektronik hat Finnland dieNase vorn. Der weltgrößte Pro-duzent von Mobiltelefonen hatdort seinen Sitz: Nokia.