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Feierliche Schuleröffnungsmesse in der Kalvarienkirche Der Chor und die Instrumentalgruppe der Kalvarienkirche Am 25. September feierte die deutsche Gemeinde der Kalvarienkirche die Schuler- öffnungsmesse. Am feierlichen Gottesdienst nahmen sowohl Schüler als auch Lehrer, Eltern und Groß- eltern teil. Die Messe wurde von Michael Orbán, Pfarrer der deutschen Gemeinde der Kal- varienkirche, zelebriert. Musi- kalisch wurde der Gottesdienst vom „Canticum“ Jugendchor und der Instrumentalgruppe der Kalvarienkirche mitgestal- tet. Die Kindertanzgruppe des Johann Ettinger Lyzeums mi- nistrierte in Tracht. Die Lesun- gen und die Fürbitten wurden von den Schülern und Eltern vorgelesen. „Jeder ist seines Glücks Schmied“, sagte der Pfarrer in seiner Predigt und machte die Schülerinnen und Schüler darauf aufmerksam, dass dieser Spruch auch für das Lernen gültig sei, denn, wenn man sich anstrenge und lerne, bekomme man gute Noten in der Schule. Anschließend an den Gottesdienst wünschte der Pfarrer allen ein erfolgreiches neues Schuljahr und alle Kin- der wurden mit Bonbons be- schenkt. g.r. „Jeder ist seines Glücks Schmied“ Veni Sancte in der Kalvarienkirche Schwabenpost „Die Wurzeln nicht vergessen!” Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen Nr. 9. IX. Jahrgang — September 2016 Aus dem Inhalt Rege Tätigkeit des Deutschen Forums Mitgliederversamm- lung in Großwardein Vertreterversammlung des Kreisforums Bihar Treffen deutscher Volkstanzgruppen zum Erntedank Bunte Trachten, schwungvolle Tänze, interessante Gespräche Bekannte Wanderlieder – mit Gästen aus Temeswar Jugendtreffen in Fienen Schwabenpost und Deutsch Express in Berlin vorgestellt Am 27. und 28. August hatte die Bundesregierung zum Tag der offenen Tür in Berlin eingeladen. Trotz Sommerferien und Ur- laubszeit kamen nach ersten Da- tenerhebungen etwa 100 000 Besucher. Im Rahmen dieser Tage konnte auch das Institut für Aus- landsbeziehungen (ifa) seine Tä- tigkeiten im Auswertigen Amt vorstellen. Ein besonderer Schwerpunkt galt hierbei den deutschsprachigen Minderhei- ten. Mit Hilfe und Engagement des ifa Kulturmanagers, Arthur Gla- ser, wurden daher auch Ausgaben der Schwabenpost und Flyer der Sendug Deutsch Express ausge- stellt und präsentiert. Die engagierte Arbeit der deutschsprachigen Minderheit im Kreis Sathmar konnte auch über die rumänischen Grenzen hinaus einem breiten und interessierten Publikum in Berlin präsentiert werden. Tag der offenen Tür in Berlin

Nr. 9. IX. Jahrgang — September 2016 Schwabenpost · Veni Sancte in der Kalvarienkirche Schwabenpost Neue Serie: ... Schwabenpost und Deutsch Express in Berlin vorgestellt Am 27

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Feierliche Schuleröffnungsmesse in der Kalvarienkirche Der Chor und die Instrumentalgruppe der Kalvarienkirche

Am 25. September feiertedie deutsche Gemeinde derKalvarienkirche die Schuler-öffnungsmesse. Am feierlichen Gottesdienst

nahmen sowohl Schüler als

auch Lehrer, Eltern und Groß-eltern teil. Die Messe wurdevon Michael Orbán, Pfarrer der deutschen Gemeinde der Kal-varienkirche, zelebriert. Musi-kalisch wurde der Gottesdienst

vom „Canticum“ Jugendchorund der Instrumentalgruppeder Kalvarienkirche mitgestal-tet. Die Kindertanzgruppe desJohann Ettinger Lyzeums mi-nistrierte in Tracht. Die Lesun-

gen und die Fürbitten wurdenvon den Schülern und Elternvorgelesen. „Jeder ist seinesGlücks Schmied“, sagte derPfarrer in seiner Predigt undmachte die Schülerinnen und

Schüler darauf aufmerksam,dass dieser Spruch auch für dasLernen gültig sei, denn, wennman sich anstrenge und lerne,bekomme man gute Noten inder Schule. Anschließend an

den Gottesdienst wünschte derPfarrer allen ein erfolgreichesneues Schuljahr und alle Kin-der wurden mit Bonbons be-schenkt.

g.r.

„Jeder ist seines Glücks Schmied“

Veni Sancte in der Kalvarienkirche

Schwabenpost„Die Wurzeln nicht vergessen!”Neue Serie: Herausgegeben vom Demokratischen Forum der Deutschen aus Sathmar und Nordsiebenbürgen

Nr. 9. IX. Jahrgang — September 2016

Aus dem InhaltRege Tätigkeit desDeutschen ForumsMitgliederversamm-lung in Großwardein

Vertreterversammlungdes Kreisforums Bihar

Treffen deutscherVolkstanzgruppen zumErntedankBunte Trachten,schwungvolle Tänze,interessante Gespräche

Bekannte Wanderlieder – mitGästen aus Temeswar

Jugendtreffen in Fienen

Schwabenpost und Deutsch Express in Berlin vorgestelltAm 27. und 28. August hatte

die Bundesregierung zum Tag deroffenen Tür in Berlin eingeladen.Trotz Sommerferien und Ur-laubszeit kamen nach ersten Da-tenerhebungen etwa 100 000Besucher.Im Rahmen dieser Tage

konnte auch das Institut für Aus-landsbeziehungen (ifa) seine Tä-tigkeiten im Auswertigen Amtvorstellen. Ein besondererSchwerpunkt galt hierbei dendeutschsprachigen Minderhei-ten. Mit Hilfe und Engagement des

ifa Kulturmanagers, Arthur Gla-ser, wurden daher auch Ausgabender Schwabenpost und Flyer derSendug Deutsch Express ausge-stellt und präsentiert.

Die engagierte Arbeit derdeutschsprachigen Minderheit imKreis Sathmar konnte auch überdie rumänischen Grenzen hinauseinem breiten und interessiertenPublikum in Berlin präsentiertwerden. Tag der offenen Tür in Berlin

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Nr. 9. - September 2016Seite 2

Rege Tätigkeit des Deutschen ForumsMitgliederversammlung in GroßwardeinAm 9. September trafen sich

die Mitglieder des Deutschen Fo-rums in Großwardein. NorbertHeilmann, Vorsitzender des Kreis-forums Bihar, richtete sich miteinem herzlich Willkommen andie Anwesenden. Er teilte kurz dieTagesordnung der Versammlungmit. Um nur einige Punkte der Ta-gesordnung zu erwähnen: Lokal-wahlen, politische Rundschau undBerichte der einzelnen Vorstands-mitglieder.

Helene Vodă, Vorsitzende desOrtsforums Großwardein, berich-tete über die reiche Tätigkeit ausdem vergangenen und auch ausdiesem Jahr. Dieses Jahr ist derMitgliedsbeitrag nicht erhöht wor-den, also für Rentner und Jugend-liche gilt 1 Lei und fürErwerbstätige 2 Lei. Von 331 Mit-glieder haben schon über 200 denMitgliedsbeitrag bezahlt.

Die anwesenden Mitglieder er-fuhren auch, dass im Schuljahr2015/2016 die deutsche Schuleinsgesamt 381 Schüler besuchten,hingegen im Schuljahr 2016/2017509 Kinder eingeschrieben sind.Zurzeit gibt es in der deutschenSchule zwei Vorbereitungsklassenmit 60 Schülern. In den Kinder-gärten gibt es insgesamt 178 Kin-der.

Aus dem Sozialbericht ist wie-derum berichtet geworden, dassden Bedürftigen immer wieder mitLebensmitteln geholfen wird.Ärztlicher Besuch steht den Mit-gliedern regelmäßig zur Verfü-gung, sie erwarten Dr. Ari und Dr.Vajda.

In diesem Jahr gedachte man er-neut den Russlanddeportierten undverstorbenen Mitgliedern des Fo-rums in einem Gottesdienst. Wei-

tere bunte Tätigkeiten färbten dasJahr des Forums, z.B. ein Treffenmit Russlanddeportierten und Se-niorentreffen. Einen guten Kontaktpflegte man mit anderen Foren undVereinen der deutschen Minderheitaus Ungarn in Gyula und aus derSlowakei. Feste wurden auchreichlich gefeiert, das Faschings-fest in Großwardein, Kirchweih inPalota, das Traubenfest in Groß-wardein und Mühlpetri. Treu wur-den auch die Klubtätigkeiten –

Schach, Rummy und Philatelie –ausgeübt. Der Chor unter der Lei-tung von Hanno Musik präsen-tierte sich bei verschiedenenVeranstaltungen. Die TanzgruppeEnzian nahm an einem Ausflugnach Thorenburg/Turda teil. DieJugendtanzgruppe Regenbogentrat auch bei mehreren Veranstal-tungen in diesem Jahr auf.

Bei der politischen Rundschauerinnerte man die Mitgliederdaran, dass in diesem Jahr noch

Parlamentswahl in Rumänien be-vorstehen. Es besteht weiterhin dieMöglichkeit, Ovidiu Ganț, denAbgeordneten der deutschen Min-derheit, zu unterstützen.

Die anwesenden Mitgliederhaben bei den Forumswahlen teil-genommen, wie gewöhnlich jedeszweite Jahr. Sie haben den bishe-rigen Vorstand wiedergewählt.Dabei ist Helene Vodă zurückge-treten, sie bleibt zwar im Vorstand,ist aber nicht mehr Vorsitzende des

Ortsforums Großwardein. Siewurde aber einstimmig zur Ehren-vorsitzenden gewählt. Der neueVorsitzende des Ortsforums Groß-wardein wird bei einer nächstenVorstandssitzung gewählt.

Es wurden noch Termine fürdieses Jahr besprochen und wei-tere Vorschläge aufgenommen,wie man die Mitglieder des deut-schen Forums zufrieden stellenkann.

Ottilia Kellerman

Berichte über alle Tätigkeitsbereiche des Forums

Vertreterversammlung des Kreisforums BiharAm 9. September fand die Ver-

treterversammlung des Kreisfo-rums Bihar beim DFD inGroßwardein/Oradea statt. AlleVertreter des DFD vom KreisBihor brachten ihre Jahresberichtebzw. ihre Zukunftspläne mit. Eswaren gegenwärtig Vertreter ausSaniob, Schwarzwald, Mühlpetriund Großwardein. Heilmann Nor-bert, Vorsitzender des KreisforumsBihar eröffnete die Kreissitzung.Er bat um die Tätigkeitsberichtealler Vorstandsmitglieder.

Helene Vodă, Vorsitzende desDFD Großwardein, berichteteüber die reiche Tätigkeiten des Fo-rums in diesem Jahr. Sie erwähntedie diesjährigen erfolgreichen Pro-jekte des Forums: im Juni dieKirchweih in Neupalota, das Trau-benfest in Mühlpetri im Septem-ber, Minderheitentag, Muttertag,Jugendtreffen, Schülertreffen. Diejährlich organisierten Veranstal-tungen wecken in Großwardeinimmer wieder das Interesse: Fa-sching, Traubenfest, Jugendtref-fen, Schülertreffen,Seniorentreffen und Weihnachts-

fest. Der Mitgliederbeitrag wurdenicht erhöht, für Rentner gilt 1 Lei/Monat und für Erwerbstätige 2Lei/Monat.

Man erfuhr auch über die aktu-elle Schulsituation. Zurzeit besu-chen 400 Schüler die deutscheSchule von 0-12 Klasse in Groß-wardein. Die Vorbereitungsklassebegann mit 60 Schüler, also zweiKlassen. Auch dieses Jahr gab eseinen Schüleraustausch zwischenden Schülern des Friedrich Schil-ler Gymnasiums in Großwardeinund dem evangelischen Gymna-sium Tharandt. In diesem Jahrwerden die Schüler aus Tharandtin Großwardein erwartet. In dreiKindergärten funktionieren sechsdeutsche Kindergruppen, die von130 Kindern besucht werden.

Aus dem Sozialbericht erfuhrman, dass auch in diesem Jahr So-zialhilfe gewährt wurde. Begräb-nishilfe wurde für Familien, indenen Mitglieder verstorben sind,vermittelt. Mit den alten und be-dürftigen Mitgliedern wurde Kon-takt gehalten um behilflich sein zukönnen. Sie wurden besucht und

man hat ihnen Lebensmittelpaketeüberreicht.

Die Jugendarbeit wird, soweitmöglich, hundertprozentig unter-stützt. Einen guten Kontakt mitder Karpatendeutschen Jugend ausder Slowakei konnte man auch indiesem Jahr bewahren. Aber auchim Inland war die RegenbogenTanzgruppe sehr aktiv und sie

nahm an vielfältigen Veranstaltun-gen teil.

Die Seniorentanzgruppe Enzianbrachte zusammen mit dem Chordes Forums ein erfolgreiches Jahrhinter sich. Chorleiter ist seit mehrals 25 Jahren Hanno Musik.

Die verschiedenen Klubtätig-keiten waren auch dieses Jahr will-kommen beim Deutschen Forum:

neben Bibliothek, Schach,Rummy, Philatelie konnten dieFrauen auch zum Turnen kommen.

Eine blühende Beziehung zuden Freunden aus Deutschlandund jahrelangen treuen Helferwurde auch heuer gepflegt, außer-dem zum Freundeskreis Villingen-Schwenningen, zu Partnern in derSlowakei, Erich Eckel-Arzbach,

Herr Schenker – Ingolstadt undder Deutschen Minderheiten-selbstverwaltung Gyula.

Unterschiedliche Programmenerlebten die Mitgliedern auch inden einzelnen Lokalforen. In Sâ-niob, Mühlpetri, Tarjan und Palotagedachte man entsprechend mitKranzniederlegung an die Russ-landdeportierten. Im Mühlpetriund Schwarzwald pflegte man dieGräber der Soldaten mit Hingabe.

Das Deutsche Forum aus Groß-wardein hat noch folgende Veran-staltungen in diesem Jahr geplant:Schülertreffen, Jugendtreffen, Se-niorentreffen und das Weihnachts-fest. Die Verantwortlichen vomKreis Bihar werden jederzeit zuVeranstaltungen eingeladen. Einbeständiges Ziel des Forums bleibtdie Jugendlichen für die Aktivitä-ten des Forums zu motivieren. Esist sehr wichtig jederzeit für Nach-wuchs zu sorgen.

Zum Abschluss der Kreissit-zung sprach man noch über Vor-schläge und Zukunftspläne für dasJahr 2017.

Ottilia Kellerman

DFD-Vertreter des Kreises Bihor

Seit dem 8. September gibtes dreispra-chige Schilderbei der Einfahrtund Ausfahrtder Stadt Neustadt.

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Nr. 9. - September 2016 Seite 3

Német Néptánccsoportok Találkozója az AratóünnepenSzínes népviseletek,

lendületes táncok, érdekes beszélgetésekAz idén 20-dik alkalommal

rendezte meg a Szatmári Ge-meinsam Német Ifjúsági Szerve-zet a Német NéptánccsoportokTalálkozóját az Aratóünnep al-kalmából. Több mint 150 fiatalérkezett az eseményre szeptem-ber 3-án és 4-én Észak-Erdélykülönböző településeiről.

Vidám, fiatal arcok, jó idő, sokszínes népviselet, lendületes tán-cok, érdekes beszélgetések – ígylehetne pár szóban összefoglalnia 20-dik Erntedankfestet. A ren-dezvénysorozat már szombatdél után elkezdődött a táncházzala Jugendzentrum Wendelin Fuhr-mann termében. A résztvevő fia-talok Felsővisóról, Újpalotáról,

Nagyváradról, Monospetriből ésSzatmárról cipszer és sváb tánco-kat tanultak. Délután egy fotóki-állítással folytatódott az ideiErntedankfest. A látogatók fény-képeket tekinthettek meg az előző Erntedankfestekről valamint a Gemeinsamtevékenységeiről. A fiatalokat ésa díszvendégeket SchőnbergerJenő püspököt, Johann Forsten-heizler, Észak-Erdélyi NDF el-nököt, Daniela Bălut, a MegyeiMúzeum aligazgatóját, MichaelOrbán jezsuita atyát, a Kálváriatemplom német közösségének aplébánosát valamint Josef Hölz-lit, a Szatmári NDF elnökét és aSzatmári Alapítvány a Nemzet-

közi Együttmüködésért elnökétTekei Patrick, a Szatmári Ge-meinsam Német Ifjúsági Szerve-zet elnöke köszöntötte.

„A számos fiatal jelenléte azErntedankfesten garantálja ha-gyományaink életképességét ésegyben azt is bizonyítja, hogy afiatalok szívesen ápolják a ha-gyományokat”, mondta a Ge-minsam elnöke.

Johann Forstenheizler gratu-lált a szervezőknek a sikeres ren-dezvényhez és jó szórakozástkívánt a találkozón résztvevő fia-taloknak. A fiataloknak gratuláltDaniela Bălu, a Szatmár MegyeiMuzeum aligazgatója is. A fotó-kiállítást Gabriela Rist, A Ge-

meinsam Ifjúsági Szervezetügyvezetője mutatta be. Fényké-pek korábbi Erntedankfestekrőlvalamint a szatmári fiatalokkülönböző tevékenységeiről úgymint Ifjúsági Rádió, néptánc, tá-borok, szemináriumok, gyer -mek ünnepek, képezték a kiállításanyagát.

A kerekasztal beszélgetés té-mája az idén a hagyományápolásvolt. Schönberger Jenő püspökörömmel nyugtázta, hogy a fia-talok továbbviszik őseik hagyo-mányait. Orbán atya azErntedankfest eredetéről ésértelméről beszélt vallási szem-pontból. Josef Hölzli hangsú -lyozta, hogy az NDF számára

nagyon fontos, hogy a gyerme-kek és a fiatalok ápolják a hagyo-mányokat. A témához hozzászólttöbb fiatal Szatmárról, Nagyvá-radról és Felsővisóról. PatrickTekei, a Gemeinsam elnökehangsúlyozta, hogy az Ernte-dankfestek alkalmával a hagyo-mányápolás mellett a találkozásés a tapasztalatcsere is fontos. Anépviseleti felvonuláson résztvettek ifjúsági tánccsoportokSzatmár megyéből is valamint aGute Laune felnőtt tánccsoportSzatmárról. A zenét a felvonulás-hoz a Mezőfényi Fúvószenekarjátszotta. A parkban Tekei PatrickGemeinsam-elnök, Doina Feherés Adrian Albu, alpolgármeste-rek, Johann Leitner, a SzatmárMegyei NDF elnöke valamintJosef Hölzli Szatmári NDF elnökköszöntötték a jelenlévőket.

A sváb fúvószene és a színes

népviseletek sok nézelődőt von-zottak a központi parkba.

A tánccsoportok programjaestig tartott. A szórakoztató estrea Wendelin Fuhrmann terembenkerült sor.

Vasárnap délelőtt a fiatalokhálaadó szentmisén vettek részt aKálvária templomban. A misétMichael Orbán, a német közös-ség plébánosa tartotta PakotGéza jezsuita atyával közösen. Aszatmári fiatalok egy napraforgó-val teli kosarat vittek az oltárhozés együtt ministráltak népviselet-ben a gyerekekkel. Az olvasmá-nyokat és a könyörgéseketszatmári, felsővisói, újpalotai ésnagyváradi fiatalok olvasták fel.Az idei Erntedankfest résztvevőiegy vasárnapi kávézáson bicsúz-tak el egymástól a Svábház Ifjú-sági Központjában.

g.r.

A gyermekek és a fiatalok népviseletben ministráltak

A kerekasztal-beszélgetés résztvevői az Ifjúsági Közpnt Wendelin Fuhrmann termében

Felsővisói fiatalok cipszer népviseletben

A népviseleti felvonulás a parkban táncbemutatóval folyta-tódott

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Treffen deutscher Volkstan Bunte Trachten, sc

interessante Zum 20. Mal veranstalteteheuer die Deutsche Jugend-organisation Sathmar Ge-meinsam das TreffenDeutscher Volkstanzgrup-pen zum Erntedank. Zu die-sem Anlass kamen über 150Jugendliche aus verschiede-nen Ortschaften Nordsie-benbürgens am 3. und 4.September nach Sathmar.

Frohe junge Gesichter, gutesWetter, viele bunte Trachten,schwungvolle Tänze, interes-sante Gespräche – mit diesenWorten lässt sich das 20. Tref-fen deutscher Volkstanzgrup-pen zum Erntedank inSathmar/Satu Mare beschrei-ben. Die Veranstaltungsreihebegann bereits am Samstag-nachmittag mit der Tanzwerk-statt im Wendelin Fuhrmann-Saal des Kulturtreffpunkts.Daran nahmen Jugendliche aus

Oberwischau/Vişeu de Sus,Neupalota, Großwardein/Ora-dea, Mühlpetri/Petreu undSathmar teil. Getanzt wurdensowohl schwäbische als auch zipzerische Volkstänze. Am Nachmittag wurde das Ernte-dankfest mit einer Fotoausstel-lung über die vergangenenErntedankfeste und die Tätig-keit der JugendorganisationGemeinsam eröffnet. Begrüßtwurden die Jugendlichen unddie Ehrengäste – Eugen Schön-berger, römisch-katholischerBischof der Diözese Sathmar,Johann Forstenheizler, Vorsit-zender des RegionalforumsNordsiebenbürgen, DanielaBălu, stellvertretende Direkto-rin des Kreismuseums Sath-mar, Michael Orbán, Pfarrerder deutschen Gemeinde derKalvarienkirche und JosefHölzli, Vorsitzender des DFDSathmar und Leiter der Sath-

marer Stiftung für Internatio-nale Zusammenarbeit, von Pa-trick Tekei, Vorsitzender derJugendorganisation Gemein-sam. „Die große Zahl der Ju-gendlichen, die amErntedankfest teilnimmt, zeigt,dass unsere Traditionen leben-dig sind und von der jungenGeneration gerne weitergeführtwerden“, sagte der Vorsit-zende. Johann Forstenheizlergratulierte den Organisatorenzu der gelungenen Veranstal-tung und wünschte den teilneh-menden Jugendlichen vielSpaß beim Treffen. Die Ju-gendlichen wurden auch vonDaniela Bălu beglückwünscht.Die Fotoausstellung wurde vonGabriela Rist, Geschäftsführe-rin der Jugendorganisation Ge-meinsam vorgestellt. Nebenden Fotos von den vergange-nen Treffen konnte man Bilderüber die Tätigkeit der Jugend-

Festgottesdienst mit den Trachtenträgern in der Kalvarienkirche

Die Tanzgruppe des Ettinger-Lyzeums beim Aufmarsch im Park

Tanzwerkstatt mit Jugendlichen aus Sathmar, Großwardein, Oberwischau, Palota und Mühl-petri

Bischof Eugen Schönberger nahm am Rundtischgespräch teil

Mitglieder der Regenbogen Tanzgruppe aus Großwardein

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nzgruppen zum Erntedank hwungvolle Tänze,

e Gesprächelichen aus Sathmar wie Ju-gendradio, Volkstanz, Ferienla-ger, Seminare, Kinderfestesehen. Das Thema des Rund-tischgesprächs war heuer dieTraditionspflege. BischofEugen Schönberger zeigte sicherfreut über die Tatsache, dassso viele Jugendliche die Tradi-tionen ihrer Vorfahren weiter-führen. Pfarrer Orbán sprachüber den Ursprung und die Be-deutung des Erntedankfestesaus religiöser Hinsicht. JosefHölzli unterstrich, wie wichtigfür das deutsche Forum sei,dass die Kinder und die Ju-gendlichen die Traditionenpflegen. Zum Wort kamenauch die Jugendlichen ausSathmar, Großwardein undOberwischau. Gemeinsam-Vorsitzender Patrick Tekei be-tonte, dass bei denErntedankfesten neben der Tra-ditionspflege auch die Begeg-

nung und der Austausch der Ju-gendlichen eine wichtige Rollespielen.

Zum Trachtenumzug imStadtzentrum versammeltensich auch Jugendvolkstanz-gruppen aus dem Kreis Sath-mar und die Gute Laune-Erwachsenentanzgruppe ausSathmar. Die Musik zum Auf-marsch spielten die Blasmusi-kanten aus Fienen. Im Park desalten Stadtzentrums begrüßtendie Anwesenden Patrick Tekei,Vorsitzender der DJS Gemein-sam, die beiden Vizebürger-meister Doina Feher undAdrian Albu, Johann Leitner,Vorsitzender des KreisforumsSathmar sowie Josef Hölzli,Leiter des DFD Stadt Sathmar.Die schwäbische Blasmusikund die bunten Trachten lock-ten viele Schaulustige in denPark.

Das Programm der Volks-

tanzgruppen dauerte bis zumAbend. Im Wendelin Fuhr-mann-Saal fand der Unterhal-tungsabend statt.

Am Sonntagvormittag nah-men die Jugendlichen amDankgottesdienst in der Kalva-rienkirche teil. Die Messewurde von Michael Orbán,Pfarrer der deutschen Ge-meinde und seinem Priesterkol-legen Géza Pakot zelebriert.Die Jugendlichen aus Sathmarbrachten einen Korb mit Son-nenblumen zum Altar und mi-nistrierten zusammen mit denKindern in Tracht. Die Lesungund die Fürbitten wurden vonden Jugendlichen aus Sathmar,Oberwischau, Palota und Groß-wardein gelesen. Das diesjäh-rige Erntedankfest klang miteinem gemeinsamen Mittages-sen und dem Sonntagskaffee imKulturtreffpunkt aus.

g.r.

Die Blaskapelle aus Fienen

Der Platz war voll mit Trachtenträgern

Die Heilige Messe wurde von Pfarrer Michael Orbán zelebriert

Mitglieder der Edelweiß Tanzgruppe aus Oberwischau

Trachtenumzug durch das Stadtzentrum

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Bekannte Wanderlieder – mit Gästen aus Temeswar

Etwa 40 Gäste kamen aus Temeswar Es wurden bekannte Wanderlieder gesungen

Dorothea Fleiss & East-West Artists – tabără de creaţie

găzduită de Cetatea ArduduluiVechea Cetate a Ardudului

găzduieşte cea de-a treia ediţieconsecutivă a simpozionului deartă contemporană East-WestArtists, o tabără de creaţieorganizată încă din anii ’90 dininiţiative unei artistesătmărence emigrate în Germa-nia, Dorothea Fleiss, iniţial laCarei, iar în ultimii trei ani laArdud.Nici că ar fi putut găsiartiştii loc mai potrivit pentruaceastă săptămână de freneziecreatoare, dealul cetăţii ceveghează Câmpia Sătmaruluişi cadrul natural dimprejur asi-gurând atât liniştea, cât şiinspiraţia necesară pentru reali-zarea lucrărilor din care nupuţine s-au dovedit a fi de-alungul anilor deosebit de valo-roase.

Aşa cum îi indică şi numele,tabăra aduce laolaltă zeci de

artişti din diferite regiuni aleOrientului şi Occidentului, cuscopul de a se cunoaşte şi a-şiîmpărtăşi câte ceva din focullăuntric ce-i face capabili să co-munice şi să se înţeleagă întreei în limbajul universal al artei.La ediţia din acest an găsimprofesori universitari din Ro-mânia, artiste globe-trotter carenici nu mai ştiu exact ce ţarăreprezintă, pictoriţă canadianăcare în buna tradiţie a ţării deorigine ţine toată ziua pensulaîntr-o mână şi cana uriaşă decafea în cealaltă, iar vedeteleincontestabile ale taberei suntcei doi artişti din Kurdistanulirakian, care pictează nuduri fe-minine pentru a-i bulversa pecei care sunt confuzi când audde Orientul Mijlociu. Ei suntînsoţiţi la Ardud de o reporteriţăcare face un film documentar

despre tabăra artistică de aicipentru postul naţional de televi-ziune din capitala lor,Erbil.Gazda acestei tabere dinultimii trei ani, primarul OvidiuDuma i-a vizitat luni pe artiştichiar la cetate şi le-a sugerat oidee primită cu entuziasm deaceştia. Dacă tot sunt oaspeţiioraşului, le-a propus să-şi laseamprenta şi pe spaţiul public,după moda care face furori înalte părţi ale lumii: le-a pus ladispoziţie două staţii de auto-buz şi un vechi transformatorelectric din parcul central aloraşului, pe care pot să le deco-reze cu picturi sau graffiti cumau ei chef. Rezultatul se vavedea odată cu vernisajulexpoziţiei la care vor fi prezen-tate toate lucrările realizate înaceastă tabără.

f.r.

Kleines Oktoberfest in SathmarSchwäbisches Bier aus Deutschland

Im Rahmen einer Presse-konferenz gaben die Hauptor-ganisatoren Adam Boer undKarl Heinz Rindfleisch, dasProgramm und das Menü desKleinen Sathmarer Oktoberfes-tes bekannt. Das Event findetam 8. und am 9. Oktober imHof des Kulturtreffpunkts aufder Vasile Lucaciu-Straße Nr. 9statt. Die Hauptattraktion derzweitägigen Veranstaltungwird das SchwabenBräu Biersein, das extra für das Oktober-fest aus Stuttgart nach Sath-mar/Satu Mare gebracht wird.Das Menü des Oktoberfestesbesteht aus traditionellen bay-rischen Brezeln, Weißwurstund Bratwurst sowie sath-marschwäbischen Spezialitätenwie Strudli und Spunkernudelnmit Sauerkraut und gebratenemSpeck.

Eröffnet wird das Oktoberfestam Samstag um 14 Uhr mit demfeierlichen Bieranstich traditi-onsgemäß mit Gábor Kereské-nyi, dem Bürgermeister der

Stadt Sathmar. Das erste KrügelBier wird der Kreisratsvorsit-zende Csaba Pataki austrinken.Für die gute Unterhaltung derGäste sorgen die Blaskapelle ausFienen/Foieni, unter der Leitungvon Zsolt Czier und das Ama-deus Trio aus Großkarol/Carei.

Am Sonntag wird in derKalvarienkirche ab 10 Uhr ein Festgottesdienst zelebriert. An-schließend findet der Auf-marsch der Volkstanzgruppenaus den schwäbischen Ort-

schaften des Kreises Sathmarvon der Kalvarienkirche biszum Kulturtreffpunkt statt. Ab12 Uhr kann man die kulinari-schen Spezialitäten kosten. Ab15 Uhr werden die verschiede-nen Volkstanzgruppen auftre-ten und alle Anwesenden zumTanzen einladen. Die Musikwird von der Blaskapelle ausFienen und dem Amadeus Triogespielt. Die Veranstaltungendet an beiden Tagen um 22Uhr.

Die Mitglieder des DFD ausGroßwardein empfingen am 2.September den Freundeskreismit etwa 40 Teilnehmern vomDeutschen Forum aus Temes-war, geleitet von Luise Finta.

Die Freude des Wiedersehenskam von Herzen. Nach der herz-lichen Begrüßung durch HeleneVoda, Vorsitzende des DFD ausGroßwardein, verbrachten dieAnwesenden einen angenehmenVormittag bei Kaffee und Ku-chen miteinander.

Die Temeswarer Tanzgruppe„Bunter Herbstreigen“ und derChor „Liederkranz“ sangen ge-meinsam mit uns gut bekannteWanderlieder. Sie wurden von

Prof. Funk dirigiert.Es war eine kurze Zeit. Die

angereiste Gruppe musste sichaber auf den Weg machen, umihr eigentliches Ziel,Radautz/Rădăuți zu erreichen.Das geschieht, nachdem allesich an Leib und Seele gestärkthaben. Doch davor sprachen sienoch eine Einladung nach Te-meswar zum 12. November aus- der nächste Hoffnungssternauf ein Wiedersehen leuchtet.

Es ist immer eine frohe Be-gegnung, mit den Freunden ausTemeswar Zeit zu verbringen.Die herzhafte Atmosphäre die-ser Freundschaft ist fast greifbar.

Ottilia Kellerman

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Sudoku (japan: Su = Ziffer, Doku = einzeln) ist ein Zah-lenpuzzle. Das Puzzlefeld besteht aus einem Qua-drat, das in 3 x 3 Unerquadrate eingeteilt ist. JedesUnterquadrat ist wieder in 3 x 3 Felder eingeteilt,sodass das Gesamtquadrat also 81 Felder (=9 x 9Felder) besitzt. In einige dieser Felder sind zu Be-ginn die Ziffern 1 bis 9 eingetragen. Je nachSchwierigkeitsgrad sind 22 bis 36 Felder von 81möglichen vorgegeben. Das Puzzle muss nun sovervollständigt werden, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem der neun Unterquadrate jedeZiffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt.

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Monatshoroskop

Impressum SchwabenpostHerausgeber: Demokratisches Forum der Deutschen Kreis SathmarSathmar/Satu Mare, str. Horea 10, Telefon/Fax: 0261/711625

Verlag und Anzeigen: Sathmar, Telefon: 0261/713629, Fax: 0261/711625

E-mail: [email protected]

Chefredakteur: Gabriela RistRedaktion: Eva Hackl, Andrea Holtzberger, Florin Rachitan, Andrea Scherf

Übersetzung: Erika Schmidt, Eva Hackl. Korrektur: Thomas HacklMitgestaltung: Arthur Glaser, Ottilia Kellermann

Layout: István Szabówww.schwabe.ro

Widder: Eine Herausforderung jagtdie andere. Das kann sogar bei so man-chem kampferprobtem Widder Stressauslösen. Sie werden viel Kraft brau-chen um an Ihr Ziel zu kommen. Ideensind gefragt, die Ihnen das Leben leich-ter machen. Aber bald haben Sie sichakklimatisiert und mit der Zeit macht essogar Spaß dem Leben die Stirn zu bie-ten.

Stier: Geduld ist Tugend, denn somanches Projekt erweist sich als zäheAngelegenheit. Nun ist Ausdauer ge-fragt. Geben Sie sich und den DingenZeit, nicht alles lässt sich beschleuni-gen. Daher macht es auch wenig Sinnsich unter Druck zu setzen. Gut Dingbraucht eben Weile, wie schon ein altesSprichwort sagt.

Zwillinge: Sie sind nun ein absoluterSchnelldenker und springen gewandtvon einem Thema zum anderen. Dakommen viele nicht mehr mit und hal-ten Sie für etwas verrückt. Doch Genieswerden oft missverstanden, trotzdemtun Sie sich nichts Gutes, wenn Sie sichgeistig überlegen fühlen. Versuchen SieIhre Ideen verständlich vorzubringen!

Krebs: Sie fühlen sich zu Höheremberufen und wollen sich nicht mehr mitdem Durchschnitt zufrieden geben. Ju-piter der Glücksbringer zeigt einen Zu-wachs an Selbstvertrauen undOptimismus an der Ihnen zugute-kommt. Zuversichtlich gehen Sie an dieArbeit und auch im finanziellen Be-reich dürften Sie nun ein gutes Gespürhaben.

Löwe: Mehr Leidenschaft zeigen!Im September werden Sie dann beson-ders erfolgreich sein, wenn Sie mit gan-zem Herzen bei der Sache sind und zuIhrer Arbeit stehen. Was Sie nur aus rei-nem Pflichtgefühl tun wird kaum Re-sultate zeigen. Wenn Sie überzeugendauftreten, wird das auch bei Ihren Vor-gesetzten Eindruck machen.

Jungfrau: Nicht nur Leistung zählt,Ihre Mitarbeiter und Kollegen wollensich auch akzeptiert fühlen. Also nichtnur vernünftig handeln, beziehen SieIhr Bauchgefühl mit ein. Das motiviert

Sie und Ihre Umgebung mehr als reineDaten und Fakten.

Waage: Manchmal, so scheint es,nehmen Sie sich zu viel vor. Möglicher-weise beurteilen Sie Dinge falsch, weilIhre Begeisterung Ihnen einen Streichspielt. Deshalb immer zuerst Fakteneinholen, damit Sie eine solide Ent-scheidungsgrundlage haben.

Skorpion: Der Job bringt nun eini-ges an Arbeit mit sich. Nun gilt es kon-sequent zu sein und nicht nachzulassen,sonst türmen sich bald bedrohlich hoheArbeitsberge auf. Saturn prüft Ihr Steh-vermögen. Nun zeigt sich wie Kompe-tent und belastbar Sie sind. Das Gutedaran ist, Ihre Leistung wird anerkanntund belohnt werden.

Schütze: Nun heißt es kleinere Bröt-chen zu backen. Jupiter ist weitergezo-gen und nun läuft alles wieder in„normalen“ Bahnen. Zu hohe Idealelassen sich nun nicht verwirklichen. Su-chen Sie Ihr Glück in den „kleinen Din-gen“, damit fahren Sie im Septemberbesser als mit überdimensionierten An-sprüchen und Erwartungen.

Steinbock: Bringen Sie Ihre Schäf-chen ins Trockene. Jupiter unterstütztSie dabei und belohnt Fleiß und Aus-dauer. Wenn Sie es geschickt anstellen,dann können Sie aus neuen Entwick-lungen Kapital schlagen. Auch Ge-schäftsreisen stehen unter gutenSternen. Je weiter desto besser, erwei-tern Sie Ihren Horizont!

Wassermann: Hören Sie auf ihre in-nere Stimme, und tun Sie nur Dingendie Ihnen ein gutes Gefühl bereiten.Was andere von ihnen erwarten, solltenicht das Kriterium sein. Angebote, kri-tisch prüfen.

Fische: Nun können Sie voll durch-starten. Jupiter wandert in einen freund-lichen Winkel zu Ihrem Zeichen undgibt grünes Licht für Expansion. Nunkönnen Sie sich nicht nur beruflich gutweiterentwickeln. Auch am finanziellenSektor ist mit Verbesserungen zu rech-nen. Die Anfangsdaten sind anfälligLügnern auf den Leim zu gehen!

Nr. 9. - September 2016 Seite 7

Jugendtreffen in FienenHeuer organisierte das Jugendbüro

des Römisch-Katholischen Bistumsder Diözese Sathmar das Jugendtref-fen am 17. September in Fienen. DieVeranstaltung fand unter dem Motto„Wo zwei oder drei in meinem

Namen versammelt sind, da bin ichmitten unter ihnen“. Das Jugendtreffen begann um 9:30

Uhr im Kulturhaus der Geminde Fie-nen. Daran nahmen Jugendliche zwi-schen 14 und 30 Jahren teil.

Man konnte auch deutsche Tänze sehen

Die „Gemeinsam“ Tanzgruppe

Schnapsfestival in SathmarMitte September fand in Sathmar

auf dem 25. Oktober-Platz dasSchnapsfestival statt. Vor dem Festi-val wurde der Schnapswettbewerbveranstaltet. Daran nahmen mehr als20 Schnapshersteller aus dem ganzenKreis teil. Die feierliche Preisverlei-hung fand im Rahmen der Veranstal-tung um 15:00 Uhr statt. Die bestenSchnäpse konnte man vor Ort auchkosten und kaufen. An der Veranstal-tung traten Volkstanzgruppen undVolksmusikanten aus dem Kreis Sath-mar auf. Die Darbietungen der Volkstanzgruppen des Johann Ettin-ger-Lyzeums und der Deutschen Ju-gendorganisation Sathmar Gemeinsamkonnte man um 14:00 Uhr auf derFreilichtbühne sehen.

g.r.

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Seit mehreren Jahren wird in Mühlpetri das Traubenfest ver-anstaltet

Die Tanzgruppen kommen gerne nach Mühlpetri

Die „Gemeinsam“ Tanzgruppe aus Großmaitingen

Die Tänzer aus Großmaitingen hatten Erfolg

Die „Regenbogen“ Tanzgruppe aus Großwardein

Traubenfest in Mühlpetri

Im September fand diesesJahr in Mühlpetri das traditio-nelle Traubenfest statt. DerFesttag begann mit einemTrachtenumzug durch das Dorfvom Haus des Forums bis zurKirche. Den Festgottesdienstzelebrierte Lajos Pito, Pfarrerdes Dorfes zusammen mit sei-nem Priesterkollegen AttilaSzücs in der römisch-katholi-schen Kirche des Dorfes. DerPfarrer von Diosig, AttilaSzücs hielt die Predigt aufDeutsch.

Das Wetter war dieses Jahrherrlich. Die Sonne erwärmtejedes Gemüt.

Das Kulturprogramm desTraubenfestes fand im Kultur-haus des Dorfes statt.

Nach einem sehr guten Mit-tagessen begann das Kultur-programm um 15.00 Uhr.

Ein sehr schönes, vielfälti-ges Programm erwartete dieZuschauer. Der Gastgeber, An-drás Végső, Vorsitzender desDemokratischen Forums derDeutschen in Mühlpetri/Petreu,eröffnete das Kulturprogamm.Er hieß alle eingeladene Gäste

und das Publikum herzlichwillkommen. Barna Barcui,Bürgermeister des Ortes, rich-tete sich auch mit Grußwortenan die Anwesenden. Weiter er-wiesen Norbert Heilmann, Vor-sitzender des DFD Kreis Biharund Stefan Kaiser, stellvertre-tender Vorsitzender des DFDNordsiebenbürgen aus Sathmarmit ihrer Anwesenheit dieEhre.

Die Blasmusikkapelle derFranzisc Hubic Schule ausGroßwardein verzauberte alserstes die Zuhörer mit ihrenLiedern. Das Publikum erfreu-ten unterschiedliche Tanzgrup-pen mit ihren Tänzen. Siewaren aus Neupalota/Palota,Großwardein/Oradea, Sath-mar/Satu Mare, Großmaitin-gen/Moftinu Mare, Bildegg/Beltiug, Marghita und Mühlpe-tri gekommen. Durch das Pro-gramm führten Petra Zelinaund Barbara Zelina .

Das diesjährige Traubenfestwar wiederum ein gelungenesBeisammensein unter dembunten Schirm der Tradition.

Ottilia Kellerman

Traubenfest in Großwardein

Jung und Alt fühlte sich wohl

Singen, Tanzen, Lachen -heute lassen wir es krachen! - Mitdiesen Worten eröffnete man dasKulturprogramm des diesjähri-gen Traubenfestes am 24. Sep-tember im Festsaal derUniversität Partium in Großwar-dein.

Norbert Heilmann, Vorsitzen-der des DFD Kreis Bihar, richteteBegrüßungsworte an die Anwe-senden. Arnold Theisz über-brachte seine Empfangsworte aufRumänisch. Durch ihr persönli-ches Dasein erwiesen die Leitungdes Friedrich Schiller Lyzeums,der Schuldirektor Nicolae MarcelUngur und die stellvertretendeSchulleiterin Iuliana Krisztina

Vasi die Ehre. Weiterhin erfülltenMitglieder des Deutschen Fo-rums und Freunde mit ihren Fa-milien den Saal. EineJugendtanzgruppe aus Großmai-tingen mit 20 Personen besuchteebenfalls das Traubenfest.

Der Festsaal war dem Anlassentsprechend geschmückt. BeimEintritt zum Traubenfest erhieltenalle Teilnehmer einen halbenLiter Wein und eine Tombola-karte. Jede Tombolakarte ge-wann.

Das unterhaltsame Kulturpro-gramm begann kurz nach 15:00Uhr. Durch das Programm führ-ten Andreea Pantis und OttiliaKellerman, Jugendliche der Tanz-

gruppe des Forums. Beim Traubenfest traten so-

wohl Sänger als auch Tänzerauf. An diesem Abend sangBernadett Bartha, Schülerin derFrancisc Hubic Kunstschule ei-nige Unterhaltungslieder fürdie Zuhörer. Seit langer Zeitzum ersten Mal konnte man aufder Bühne wieder die großarti-gen Tänze der Tanzgruppe Ge-meinsam aus Großmaitingensehen. Mit derselben Begeiste-rung tanzten dann die Seniorender Tanzgruppe Enzian ausGroßwardein. Wie immer er-hielten sie auch diesmal die An-erkennung des Publikums. DieTanzgruppe Regenbogen unter-

hielt ebenfalls die Anwesenden. Am Ende des Festes verteilten

die Jugendlichen der Regenbo-gen Tanzgruppe feine Weintrau-ben als Zeichen der Eröffnungdes Abendballs auf den Tischen.Für die Musik sorgte die Hoff-mann Band. Sie spielte sowohldeutsche als auch ungarische undrumänische Songs zum Tanzen.Beim Ball fühlten sich jung undalt bis spät am Abend wohl. DieTanzfläche war immer gut belebt.

Damit durften dieses Jahr so-wohl die Organisatoren als auchdie Teilnehmer ein gut gelunge-nes Traubenfest hinter sich wis-sen.

Ottilia Kellermann