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PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG www.muerzzuschlag.org 56. Jg. - Nr. 1/2010 Die Maus und das Pfarrblatt Das Internet ist aus dem Leben der katholischen Kirche nicht mehr wegzudenken Der Papst tut es, die Bischöfe tun es und unsere Pfarre tut es auch: Praktisch jede grö- ßere kirchliche Institution be- treibt eine eigene Homepage im Internet. Unter www.vatican.va ist man mit einem Mausklick im Vatikanischen Geheimarchiv, in den Vatikanischen Museen oder bei den Informationen über das Priesterjahr. Die steirische Kirche ist unter www.graz-seckau.at zu fin- den. Neben der Online-Aus- gabe des Sonntagsblatts und aktuellen Nachrichten bekommt der Leser hier auch Informationen über die ver- schiedenen Abteilungen und Organisationen des Bischöf- lichen Ordinariates. Auch unsere Pfarre präsen- tiert sich im Internet. Unter www.muerzzuschlag.org kann man seit kurzem auch ein 360-Grad Foto unserer Stadtpfarrkirche bewundern, das von Helmut Oberer für die Firma „filmen.at“ hergestellt wurde. Neben der aktuellen Gottesdienstordnung und zahl- reichen Informationen kann der Leser hier auch alle Pfarr- blätter ab dem Jänner 2004 durchblättern. Da die Stadtpfarre Mürzzu- schlag eine sehr rege und lebendige Pfarre ist, wird der Platz in unserem Pfarrblatt oft zu klein, um über alle Feiern und Veranstaltungen entspre- chend zu berichten. Hier ist die Homepage der Pfarre, die vom Pfarrgemeinderatsvorsit- zenden Gabriel Feiner betreut wird, eine große Hilfe. Viele Bilder von Veranstaltungen wie dem Pfarrball, der Langen Nacht der Museen oder der Wallfahrt des Pfarrverbandes können dort ohne Platzman- gel der Öffentlichkeit zugäng- lich gemacht werden. Weitere interessante kirchli- che Webseiten: katholisch.at bischofskonferenz.at oekumene.at kathpress.at wir-sind-kirche.at religion.orf.at Friedrich Rinnhofer Das 360-Grad Foto unserer Kirche im Internet bietet einen beeindruckenden Rundumblick im Kirchenraum Wer hat die Wahrheit? „Die multikulturelle Gesell- schaft ist einfach da. Nun kommt es darauf an, wie wir sie haben wollen: als Schlachtfeld oder als halbwegs erträgliche Lebensform.“ (Claus Legge- wie) Mit diesem Zitat begann Dr. Anton Schrettle, Theologe und Professor an der Akade- mie für Religionspädagogik, seine Ausführungen im Rah- men des Bildungswerkvor- trages. Der gesellschaftliche Wandel im letzten Jahrhundert führte weg von den regionalen Einstimmigkeiten - z. B. klas- sische katholische oder pro- testantische Milieus - zur Viel- stimmigkeit auf allen Gebieten. Christsein geschieht heute als eine Stimme inmitten der Welt- religionen. Ein harmonisches Miteinander aller Stimmen er- fordert gegenseitige Toleranz, die aber nicht gleichbedeutend mit Nachgeben, Herablassen oder Nachsicht ist. Toleranz ist eine aktive Einstellung, die sich auf die Anerkennung der Menschenrechte und Grund- freiheiten anderer stützt. Da- für ist ein starkes Bewusst- sein der eigenen kulturellen Prägung und der religiösen Wurzeln notwendige Voraus- setzung, wie in einem mehr- stimmigen Chor, wo man, um von den anderen nicht irritiert zu werden, die eigene Stimme gut beherrschen muss. Die Herausforderung für uns Christen heute ist, wie bereits vom II. Vatikanischem Konzil formuliert, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, Respekt vor der Wahrheit des anderen ohne Aufgabe der eigenen Überzeugungen zu haben und sich zu bemühen, immer tiefer in die eigene Glau- benswahrheit einzudringen. Linda Amsüss

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PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG Das 360-Grad Foto unserer Kirche im Internet bietet einen beeindruckenden Rundumblick im Kirchenraum wurde. Neben der aktuellen Gottesdienstordnung und zahl- reichen Informationen kann der Leser hier auch alle Pfarr- blätter ab dem Jänner 2004 durchblättern. www.muerzzuschlag.org kann man seit kurzem auch ein 360-Grad Foto unserer Stadtpfarrkirche bewundern, das von Helmut Oberer für die Firma „filmen.at“ hergestellt 56. Jg. - Nr. 1/2010

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PFARRBLATT FÜR MÜRZZUSCHLAG www.muerzzuschlag.org56. Jg. - Nr. 1/2010

Die Maus und das PfarrblattDas Internet ist aus dem Leben der katholischen Kirche nicht mehr wegzudenkenDer Papst tut es, die Bischöfe tun es und unsere Pfarre tut es auch: Praktisch jede grö-ßere kirchliche Institution be-treibt eine eigene Homepage im Internet.Unter www.vatican.va ist man mit einem Mausklick im Vatikanischen Geheimarchiv, in den Vatikanischen Museen oder bei den Informationen über das Priesterjahr.Die steirische Kirche ist unter www.graz-seckau.at zu fin-den. Neben der Online-Aus-gabe des Sonntagsblatts und aktuellen Nachrichten bekommt der Leser hier auch Informationen über die ver-schiedenen Abteilungen und Organisationen des Bischöf-lichen Ordinariates.Auch unsere Pfarre präsen-tiert sich im Internet. Unter

www.muerzzuschlag.org kann man seit kurzem auch ein 360-Grad Foto unserer Stadtpfarrkirche bewundern, das von Helmut Oberer für die Firma „filmen.at“ hergestellt

wurde. Neben der aktuellen Gottesdienstordnung und zahl-reichen Informationen kann der Leser hier auch alle Pfarr-blätter ab dem Jänner 2004 durchblättern.

Da die Stadtpfarre Mürzzu-schlag eine sehr rege und lebendige Pfarre ist, wird der Platz in unserem Pfarrblatt oft zu klein, um über alle Feiern und Veranstaltungen entspre-chend zu berichten. Hier ist die Homepage der Pfarre, die vom Pfarrgemeinderatsvorsit-zenden Gabriel Feiner betreut wird, eine große Hilfe. Viele Bilder von Veranstaltungen wie dem Pfarrball, der Langen Nacht der Museen oder der Wallfahrt des Pfarrverbandes können dort ohne Platzman-gel der Öffentlichkeit zugäng-lich gemacht werden.Weitere interessante kirchli-che Webseiten:katholisch.atbischofskonferenz.atoekumene.atkathpress.atwir-sind-kirche.atreligion.orf.at

Friedrich Rinnhofer

Das 360-Grad Foto unserer Kirche im Internet bietet einen beeindruckenden Rundumblick im Kirchenraum

Wer hat die Wahrheit?„Die multikulturelle Gesell-schaft ist einfach da. Nun kommt es darauf an, wie wir sie haben wollen: als Schlachtfeld oder als halbwegs erträgliche Lebensform.“ (Claus Legge-wie) Mit diesem Zitat begann Dr. Anton Schrettle, Theologe und Professor an der Akade-mie für Religionspädagogik,

seine Ausführungen im Rah-men des Bildungswerkvor-trages. Der gesellschaftliche Wandel im letzten Jahrhundert führte weg von den regionalen Einstimmigkeiten - z. B. klas-sische katholische oder pro-testantische Milieus - zur Viel-stimmigkeit auf allen Gebieten. Christsein geschieht heute als

eine Stimme inmitten der Welt-religionen. Ein harmonisches Miteinander aller Stimmen er-fordert gegenseitige Toleranz, die aber nicht gleichbedeutend mit Nachgeben, Herablassen oder Nachsicht ist. Toleranz ist eine aktive Einstellung, die sich auf die Anerkennung der Menschenrechte und Grund-freiheiten anderer stützt. Da-für ist ein starkes Bewusst-sein der eigenen kulturellen Prägung und der religiösen Wurzeln notwendige Voraus-setzung, wie in einem mehr-stimmigen Chor, wo man, um von den anderen nicht irritiert zu werden, die eigene Stimme gut beherrschen muss.Die Herausforderung für uns Christen heute ist, wie bereits

vom II. Vatikanischem Konzil formuliert, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen, Respekt vor der Wahrheit des anderen ohne Aufgabe der eigenen Überzeugungen zu haben und sich zu bemühen, immer tiefer in die eigene Glau-benswahrheit einzudringen.

Linda Amsüss

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Wort des Pfarrers

Ökumene – geht sie uns etwas an?Wissen wir Katholiken, wie es Christinnen und Christen anderer Konfessionen bei uns geht?Die Woche vom 18. bis 25. Jänner ist alljährlich die Ge-betswoche für die Einheit der Christen. In den letzten Jah-ren hat deshalb in der Jänner-ausgabe unseres Pfarrblattes die evangelische Pfarrerin, Frau Ulrike Drössler, jeweils die Gedanken zum Evange-lium übernommen.Wie Sie wissen, hat Frau Drössler im Herbst vorigen Jahres eine neue Aufgabe in Knittelfeld übernommen. Die evangelische Gemeinde, die bis zum Lahnsattel hin-einreicht, wird für dieses Jahr vom Kindberger evan-gelischen Pfarrer, Herrn Dr.

Franz Zangerl, „mit“betreut. Aus den Erfahrungen in un-serer eigenen katholischen Kirche können wir uns leb-haft vorstellen, dass diese Situation für unsere Schwes-terkirche keine leichte Situa-tion darstellt. Wenigstens mit geschwisterlicher liebender Aufmerksamkeit sollten wir daran Anteil nehmen.So lade ich in diesem Jahr mit besonderer Dringlichkeit dazu ein, den ökumenischen Gottesdienst am 23. Jänner mitzufeiern, diesmal in der katholischen Pfarrkirche mit Predigt durch den evangeli-schen Pfarrer.Das Thema der Weltge-betswoche lautet heuer: „Er ist auferstanden – und ihr seid Zeugen“. Es wird in Zukunft dringlich notwendig sein, dass Christinnen und Christen aller Konfessionen wieder deutlicher ihre Glau-bensquellen entdecken und daraus leben, damit wir mit Selbstbewusstsein gesell-schaftlichen Gegenwinden begegnen können, aber auch mit Offenheit und Toleranz mit Menschen anderer Religion zusammenleben können.Im gemeinsamen Schauen auf Christus grüßt Sie

Pfarrer Hans Mosbacher

„Nikolaus, komm in unser Haus!“Der heilige Nikolaus ist in der Pfarre Mürzzuschlag ein gern gesehener Mann

Über 30 Kinder im Kleinkind- und Vorschulalter erwarteten den heiligen Nikolaus bei einer Feier der Eltern-Kind-Runde im Pfarrsaal. Beim Licht des

Adventkranzes sangen die Kinder mit ihren Eltern einige Nikolauslieder. Der Höhepunkt der Feier war eine kurze An-sprache des Heiligen und die

Übergabe von Nikolauspäck-chen an die Kinder.Auch die Volksschulkinder durften sich über den Besuch des Nikolaus freuen. Heuer

besuchte der Heilige die Schü-ler bereits am 4. Dezember.In Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde organisiert die Pfarre seit einigen Jahren eine Nikolausfeier am 5. Dezem-ber auf dem Stadtplatz. Groß und Klein ist hier eingeladen, Legenden vom Nikolaus zu hören und mit Volksschulkin-dern Nikolauslieder zu singen. Natürlich darf auch hier jedes Kind in den großen Sack des Nikolaus greifen.Die längste Tradition hat der Hausbesuch des Nikolaus bei den Familien. Fünf Nikoläuse der Pfarre haben an über 40 Türen geklopft und sind von rund 100 Kindern empfangen worden. Bei einer so großen Beliebtheit des Heiligen wird es sicher auch im nächsten Jahr wieder heißen: Nikolaus, komm in unser Haus.

Friedrich Rinnhofer

Nikolausfeier in der Eltern-Kind-Runde der Pfarre

Die Sternsingerinnen und Sternsinger werden Sie an folgenden Tagen besuchen:Montag, 4. 1. 2010Ämter, Kirchenviertel, Bereich Wienerstraße mit Stuhleck-straße, Hütteneggerstraße und Waldgasse; Pernreit mit dem Bereich der Oberen Bahn-gasse; Edlach, Auersbach, Eisenbahnersiedlung, Grüne InselDienstag, 5. 1. 2010Sonnenbadgasse mit Neben-straßen, Bismarckhöhe, Nan-senstraße, Pretulstraße mit Nebenstraßen, Lambach, Ganz-tal, Ziegenburg, Grazerstraße

mit Nebenstraßen (Bleck-mann-, Brauhaus- und Roseg-gergasse, Seniorenwohnhaus, LKH, ...), Steingraben, Geiregg, Mariazellerstraße, Eichhorntal, Kohleben, Knappenhof, Kir-chengasseWir ersuchen um Ihr Verständ-nis, falls es kleine Änderungen in der Einteilung geben sollte, und bitten Sie, die Sternsinger wieder gut aufzunehmen.

Sternsingen: Hilfe unter gutem Stern

Adventweg für die KinderAn den vier Adventsonntagen machten sich die Jungschar-begleiter mit den Kindern im Gottesdienst auf einen eige-nen (Advent-) Weg. Während in der Kirche gepredigt wurde, hörten die Kinder in der Sakris-tei jeden Sonntag einen klei-nen Teil von der Geschichte über das Mädchen Hannah, das in Jerusalem wohnte und alles rund um die Geburt Jesu

miterlebte. Die Kinder beka-men dann auch noch einen Teil eines Bildes mit nach Hause, um es nach dem vier-ten Adventsonntag zu einem großen zusammensetzen zu können. So machten wir uns mit den Kindern auf den Weg und bereiteten uns auf das Weihnachtsfest vor.

Anna Krapscha

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GEBETS.ZEIT — HOFFNUNGS.ZEIT

„Prosit Neujahr“wünscht

Gasthaus Taberhofer„Zum schlauen Fuchs“

Grubbauer FamilienschiliftGeiregg 16a, 8680 Ganz, 03852/4730

Herzlichen Dank!Der Erlös aus dem Adventkranz-, Keks- und Kerzenverkauf am 1. Adventwochenende beträgt € 1630,-. Zugute kommt er auch heuer wieder der neuen Orgel und dem Hilfsprojekt Albania-Austria von Marianne Graf. Das für die Kränze benötigte Grass wurde von Familie Lukas vulgo Grabner und einer Privatperson gespendet.Vielen Dank den Organisatoren, Helfern und all jenen, die diese Aktion unterstützt haben!

28. Jänner: Mürzzuschlag, PfarrhofLk 4,16-30 (Die Ablehnung Jesu in seiner Heimat)25. Februar: Spital/Semmering, PfarrhofLk 9,28-36 (Die Verklärung Jesu)18. März: Hönigsberg, PfarrsaalJoh 8,1-11 (Jesus und die Ehebrecherin)29. April: Mürzzuschlag, PfarrhofJoh 13,31-35 (Das neue Gebot)10. Juni: Spital/Semmering, PfarrhofLk 7,36-50 (Die Begegnung Jesu mit der Sünderin)

Falls Sie Fragen haben, können Sie mich unter der Telefon-nummer 0676/87426235 erreichen.

Brigitte Hafenscherer

Herr, eines Deiner wunderbarsten Geschenkeist die Hoffnung.Wie oft hätten wir schon aufgegeben,ohne diese eiserne Ration Deiner Liebe.Wer nicht mehr hoffen kann,dessen Seele hat sich zum Sterben gelegt.Herr, unserem Dank muss die Bitte folgen:Lass unser Hoffen nicht zur Beruhigungspille werden,zum Ersatz für die Tat.Denn Dein Wille ist es, dass gerade die Hoffnunguns zu neuem Anfang ermuntert.

(Paul Roth)

Bibel teilen – Glauben teilenAlt und langweilig?Die Bibel ist zwar ein sehr altes Buch, aber auch heute noch immer aktuell. Sie hat Antworten auf menschliche Grundfragen, wie: Woher komme ich? Wozu lebe ich? Wohin gehe ich?Wir wollen bei unseren Bibel-runden anhand von Bibel-stellen diesen und anderen menschlichen Fragen nach-

spüren. Wir wollen unsere Erfahrungen und Gedanken miteinander teilen und so Gott begegnen. Wir wollen sein Wort in unserem Leben wirksam werden lassen.Ich freue mich auf ein frucht-bringendes Bibel- und Glau-ben-Teilen zu folgenden Ter-minen, jeweils Donnerstag um 19 Uhr:

Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht … (Psalm 23)Die bösen SchlaglöcherMan hat den Fuß locker auf dem Gaspedal. Die Kiste läuft prächtig. Dann gibt es plötz-lich einen Krach, und man saust mit hundert Sachen in ein Schlagloch. Schlimm ist das, wenn es auf einer Bun-desstraße passiert.

ich auch wandern in finsterer Schlucht …“ Da hast du plötz-lich dein Lebensschlagloch, und was für eins. Hier geht es ans Eingemachte.Zuversicht im HerrnWer holt mich aus der finste-ren Schlucht heraus? Gibt es überhaupt jemanden, der das schafft? Reicht hier ein Dau-erabonnement beim Psycho-therapeuten? Der Dichter des Psalms 23 weiß nur einen, der durch die Schlucht füh-ren kann. Er verweist auf den Herrn: „Du bist bei mir. Dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.“ Jesus selbst hat diese Erfahrung der Fins-ternis gemacht. Aber er blieb nicht auf der Schattenseite, sondern wechselte in das Licht der Auferstehung.Im Haus des HerrnDer Psalm endet optimistisch: „Und im Haus des Herrn darf ich wohnen …“ Und in diesem Haus wohnt man nicht allein, sondern mit allen, die durch die finstere Schlucht gegan-gen sind.

Friedrich Rinnhofer Auf vielen Wegen nach Mariazell!Das ist unser Motto für unsere Pfarrverbandswallfahrt am 4. und 5. Juni. Es ist aber nicht nur ein Motto, sondern es wer-den dieses Jahr wirklich verschiedenste Wege angeboten:

• Am Freitag, dem 4. Juni beginnt ein Weg bei der Mürz-zuschlager Kirche, führt übers Kaarl nach Mürzsteg und von dort am 5. Juni weiter nach Mariazell.

Für Samstag, 5. Juni gilt:• Es fährt in der Früh der Bus in die Frein, von dort geht es

weiter zu Fuß nach Mariazell.• Familien mit Kindern und/oder Kinderwägen wandern von

Gusswerk nach Mariazell.• Natürlich fährt auch wieder der Bus zu Mittag nach Mariazell.

Sie sehen schon: Viele Wege führen nach Mariazell - aber dort werden sich alle Wege zum gemeinsamen Gottesdienst und zur anschließenden Agape verbinden. Wir hoffen, Sie sind auch mit dabei! Sich im Pfarrverband gemeinsam auf Wallfahrt zu begeben verbindet uns untereinander und mit Gott!

Viel schlimmer ist es, wenn es im Leben passiert. Der Psalm 23 berichtet davon. Nachdem der Text sehr friedlich beginnt, kommt es zu einem Knall, der alles verändert: „Muss

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Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kath. Stadtpfarramt Mürzzuschlag. Druck: Druckerei Bachernegg, KapfenbergSchriftleitung: Prof. Irmgard Weirer - Fotos: Bilderbox/Sonntagsblatt (1), dka Stöcher (1), Leistentritt (1), Oberer (1), Rosegger (2), Weirer (1).

Zum 94. GeburtstagZita Gfrerer,Kirchengasse 14

Zum 93. GeburtstagMaria Königshofer,Auersbachstraße 4

Zum 91. GeburtstagMagdalena Hainfellner,Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1Eleonore Zeiner,Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1

Zum 90. GeburtstagFrieda Pirchegger,Flurgasse 5

Zum 85. GeburtstagFranz Klackl,Eichhorntal 8, GanzAuguste Monschein,Steingrabenstraße 16

Maria Fladischer,Grazer Straße 19Karl Spreitzer,Roseggergasse 47

Zum 80. GeburtstagIda Hochrinner, Untere Wald-randsiedlungsgasse 18Susanne Schöggl,Wiener Straße 109C

Zum 75. GeburtstagMaria Gehrer,Eisenbahnersiedlung 11Helene Kargl, Waldgasse 6BIng. Edeltraud Deininger,Auersbachstraße 12Johann Kolar, Grüne Insel 11

Zur Goldenen HochzeitJohanna und Peter Filz-moser, Mauermanngasse 4

Donnerstag, 31. Dezember17.00 Uhr: JahresschlussmesseFreitag, 1. Jänner 2010Neujahr8.45 Uhr: Heilige MesseSonntag, 3. Jänner8.45 Uhr: Heilige MesseMittwoch, 6. JännerErscheinung des Herrn10.15 Uhr: Festmesse, gestal-tet von den SternsingernDonnerstag, 7. Jänner14.30 Uhr: Heilige Messe im Bezirkspflegeheim Mürzzu-schlagSonntag, 10. Jänner10.15 Uhr: Heilige MesseSonntag, 17. Jänner8.45 Uhr: Heilige Messe, mit-gestaltet von der Böhler-WerkskapelleNach der Messe Pfarrkaffee10.15 Uhr: „30 Minuten mit Gott“ (Gottesdienst für und mit Kindern)18. bis 25. JännerWeltgebetswoche für die Ein-heit der Christen

Montag, 18. Jänner18.30 Uhr: Heilige Messe, eucharistische Anbetung, an-schließend Gebetskreis mit GlaubensgesprächDienstag, 19. Jänner9-11 Uhr: Eltern-Kind-Treffen: Spuren im SchneeSamstag, 23. Jänner18.30 Uhr: Ökumenischer Got-tesdienst in der Stadtpfarr-kircheSonntag, 24. Jänner8.45 Uhr: Heilige MesseDonnerstag, 28. Jänner19.00 Uhr, Pfarrhof Mürzzu-schlag: Bibelrunde „Bibel tei-len – Glauben teilen“Sonntag, 31. Jänner10.15 Uhr: Familienmesse mit Vorstellung der Erstkommu-nionkinderDienstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn8.45 Uhr: Heilige Messe mit Segnung der Lichtmessker-zen und Blasiussegen9-11 Uhr: Eltern-Kind-Treffen im Pfarrheim: Faschingsfest

Bitte merken Sie vor!Samstag, 8. Mai: 10.00 Uhr: Firmung in MürzzuschlagSamstag, 8. Mai: 15.00 Uhr: Firmung in SpitalDonnerstag, 13. Mai: 10.15 Uhr: Erstkommunion in Mürzzuschlag

Stephanie Hinterleitner (87),Wiener Straße 127Silvia Fasching (47),Grüne Insel 27Engelbert Steingruber (87),Grazer Straße 73DMaria Posch (83),Grazer Straße 73F

Lichtmess-SammlungLiebe Mürzzuschlagerinnen und Mürzzuschlager!Um Geld zu betteln ist immer eine leidige Sache. Doch damit eine Pfarre ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen kann, braucht sie auch Geldmittel, die zu einem beträchtlichen Anteil von uns selber aufgebracht werden müssen. Diesmal wird der Sammelzweck nicht wie im Vorjahr die Orgel sein, sondern es soll wieder sichergestellt werden, dass wir planend für wichtige Projekte der Pfarre nach vorne schauen können.Um eine gute Aufnahme der Sammlerinnen und Sammler ersuchen mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“

Ihre Pfarrer und der Wirtschaftsrat der Pfarre

Melanie Matscheko, Knappenhof 21Lisa Taberhofer, Nansenstraße 49Ayleen Stranzl, Theodor-Hüttenegger-Straße 22

Friederike Plöchl (88),Dr.-Josef-Pommer-Gasse 1Franz Kornberger (90),Hamerlinggasse 18Johann Kernbichler (77),Grazer Straße 53B

Die kroatische katholische Mission Graz schreibtJedes Jahr freuen wir uns be-sonders auf die Weihnachts-feiertage, denn in ihnen füh-len wir Gottes Liebe, Nähe, menschliche Freundschaft und Offenheit. Der kleine Jesus trat in die Geschichte ein, um sie mit seiner Ein-fachheit, seiner Kleinheit, sei-nem Verständnis und seiner Freundschaft zu bereichern. Wir Gläubige der kroatischen katholischen Mission haben

all das bei Ihnen gefunden und von Ihnen empfangen. Wir fühlen uns wohl in Ihrer warmherzigen, uneigennüt-zigen Liebe. Sie haben uns nämlich Ihre Kirche und Ihre Herzen geöffnet. Danke Ihnen dafür. Wir wünschen Ihnen allen eine gesegnete Weih-nachtszeit und alles Gute im Neuen Jahr.Sretan Božić i blagoslovljena Nova Godina!

Das nächste Pfarrblatt erscheint am 28. 1. 2010