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Österreichische Touristenzeitung (vormals ÖTZ) www.oetk.at • Schitouren • Permafrost • Robert Slezak Neue Kolumne: „Hüttenwirt“ • Infos • Termine • Buchtipps berge erleben 1/2012 jänner februar

ÖTK Klubmagazin 1/2012

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Das Klubmagazin für ÖTK-Mitglieder. Ausgabe Jan-Feb 2012.

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Page 1: ÖTK Klubmagazin 1/2012

Österreichische Touristenzeitung (vormals ÖTZ) www.oetk.at

• Schitouren • Permafrost • Robert Slezak Neue Kolumne: „Hüttenwirt“ • Infos • Termine • Buchtipps

berge erleben

1/2012jännerfebruar

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nr.1/2012 inhalt/impressum

Impressum:ÖTK-Magazin - Österreichische Touristenzeitung125. Jahrgang, Heft 1, Jan/Feb. 2012Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, A-1010 WienTelefon 512 38 44, Fax 512 16 57/DW 74ZVR-Zahl: 407915695DVR-Nr: 0486281Homepage: www.oetk.atE-Mail: [email protected]: Barbara Mayerl (Chefredaktion), Dipl. Päd. Barbara Fuchs, Josef Fuchs, Gerhard Fuchs, Christian Kerzendorfer, DI Franz Lehner, Harald Neumüller, Dr. Wolfgang Nolz, Mag. Thomas Seidl, DI Dr. Erwin Sommer. Texte an: [email protected]: www.hiasl.atHerstellung: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 WienUZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 734

Titelseite:Foto: Friedrich Scheibenreif

Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes:Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“:Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorganfür Vereinsmitglieder laut Satzung.

Eigentumsverhältnisse:Österreichischer Touristenklub,1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 %

Geschäftsführung:Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident),Mag. Peter Huber (2. Präsident),Dr. Gerald Kranawetter (3. Präsident) undIng. Hannes Resch (Klubsekretär)Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16

Bankverbindung: BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010-607-666

Termin Redaktionsschluss ÖTK-Magazin:Ausgabe März/April 2012: 23. Jänner 2012Ausgabe Mai/Juni 2012: 26. März 2012Ausgabe Juli/August 2012: 29. Mai 2012Ausgabe September/Oktober 2012: 23. Juli 2012Ausgabe November/Dezember 2012: 24. Sept. 2012

Ausgabe Jänner/Februar 2013: 19. Nov. 2012

Inhalt:

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Bergsteiger Portrait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Klimaserie: Permafrost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Kinder/Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 8

Tipps für die Schitouren-Saison . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 – 11

Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Wintersport mit der richtigen Optik . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Stüdlgrat, Fotowettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Hütten:

Kamptalwarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 – 16

Sektionen:

sektionsübergreifend, Eisenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Kienthaler/Archiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Klosterneuburg, Langenlois . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Langenlois, Neunkirchen, Rosalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Waldheimat, Wiener Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Zentrale Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Allgemeine Infos der Sektionen . . . . . . . . . . . . . . . 23 – 27

Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 – 29

Neue Kolumne: Hüttenwirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 – 31

Vorteile der ÖTK-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

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nr.10/2010

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nr.1/2012vorwort

Sie fragen sich, wem gehört dieses Gesicht? Darf ich mich kurz vorstellen: Ich bin Franz Zehetmayer (Jahrgang 1953) und seit 1978 ÖTK-Mitglied. Ab 1989 leitete ich das Referat für Schneesport-Instruktion und seit damals bin ich auch im Zentralausschuss des Vereins – dort wo die großen Entschei-dungen getroffen werden. Als begeisterter Schifahrer ist der Winter meine Saison, und da konnte ich mich zehn Jahre lang sogar bei ÖSV-Punkterennen messen. Im Sommer zähle ich mich - mit Stabhoch bis Diskus- zur Leichtathletik-Fraktion. In meinem Brotberuf führe ich einen Bauspenglerei- Fachbetrieb.

Ein abrupter Wurf hat mich nun am 5. November 2011 in das Amt des ersten Präsidenten des ÖTK katapultiert. Und mit mir Mag. Peter Huber, als nunmehrigen zweiten Präsidenten. Wie kam es dazu? Dass es in den letzten Monaten zu Span-nungen im Verein gekommen war, ist Ihnen als regelmäßige Leserinnen und Leser des ÖTK-Magazins nicht entgangen. Und wer auf der General- und Hauptversammlung war, der hat das „live“ mitbekommen. Mit diesen Dingen möchte ich Sie nicht weiter behelligen. Ich möchte nur auf das Zitat ei-nes Gastredners bei der Generalversammlung eingehen, der in seiner Grußbotschaft meinte: „Gestritten wird in allen Vereinen. Auch bei uns“.

Ein kleiner Exkurs, wie es dazu kam: Im Versuch Verbesse-rungsvorschläge für unsere interne Vereinsarbeit zu finden, wurden Kritiker ermuntert neue Ideen einzubringen. Als diese nicht im gewünschten Ausmaß umgesetzt wurden, versuchte man über Anträge bei der Hauptversammlung, bei gleichzeitigem Organisieren einer Mehrheit unter den An-wesenden eine radikale Änderung im Bereich der Zentrale zu erreichen. Das misslang, die Hauptversammlung wurde vom Frühjahr auf den Herbst 2011 verschoben und die An-träge teilweise zurückgezogen. Am 15. Oktober 2011, bei der längsten Hauptversammlung unserer Vereinsgeschichte, wurden dann Anträge auf Aus-schlüsse vom Präsidenten nicht zur Abstimmung gebracht. Das Schiedsgericht des ÖTK gab den Beschwerdeführern gegen dieses Vorgehen recht, und Dr. Wolfgang Nolz zog die von ihm angekündigten Konsequenzen und trat am Vor-abend zur Generalversammlung zurück. Der 2. Präsident Dr. Erwin Sommer trat am selben Tag zurück. Soviel zu den großen Veränderungen im Jahr 2011. Ich möchte mich an dieser Stelle bei beiden bedanken – für den wirklich großen Einsatz, den sie über die Jahre für den Verein erbracht haben.

Was bringt die Zukunft? Wir wollen 2012 alles unterneh-men, dass die Arbeit unserer ehrenamtlichen und hauptbe-ruflichen Mitarbeiter – in der Zentrale und in den Sektionen – wieder mit Freude geschieht.

Das Jahresprogramm 2012 - übrigens zur Gänze durch Werbe- einnahmen finanziert - und das ÖTK-Magazin geben einen Überblick über unser vielfältiges Angebot.

Kontinuität erscheint mir für unser Vereinsleben unabding-bar, daher möchte ich wie meine Vorgänger als Präsident mit der Bitte schließen, bei Problemen, Wünschen oder Beschwerden mir diese mitzuteilen, damit Verbesserungen möglich sind.

Für das neue Jahr wünsche ich uns allen Gesundheit, ein erfolgreiches Bergjahr und viel Freude im ÖTK.

Ihr Präsident

Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer

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bergsteiger portrait

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nr.1/2012

Heute mit 70 Jahren - davon 50 Jahre als Bergführer für den ÖTK - bin ich aus Gesundheits- und Altersgründen am Zenit meiner Bergführertätigkeit angelangt und werfe einen Blick zurück auf die Anfänge.1959, als einer der „jungen wilden Hunde“ in den ÖTK ge-kommen, überraschte mich Robert Hösch, der damalige Lei-ter der Bergsteigerschule, mit dem Angebot mitzumachen. Ich witterte Unheil, alle im Klub sprachen von großer Ehre und so ging ich auf meine erste Gesäusefahrt mit der Berg-steigerschule. Jeder mit einem Büschel Teilnehmer am Seil, erkletterten wir die Planspitze Nordwestwand über eine leichte Route mit vielen schuttbeladenen Bändersystemen und ich werde mein Leben lang nicht vergessen, wie die un-teren Seilschaften wie Rumpelstilzchen herumgehüpft sind, um nicht von den von der ersten Seilschaft losgetretenen Steinen getroffen zu werden.

Die Bergsteigerschule bestand zu diesem Zeitpunkt nur aus dem Ganzjahreskurs und im Laufe der folgenden Jahrzehnte entstanden daraus immer mehr Ausbildungsmöglichkeiten in Form von Spezialkursen. Die Kinderkletterkurse unter der Leitung von „Puppi“ Mach, der Eiskurs, den viele Jahre Rudi Göbel und Edo Schreier betreuten oder auch Roland Ladiks Idee mit dem 3-Tages-Grundkurs, den Josef Posch seit vielen Jahren leitet - das war die Bergsteigerschule. Viele Teilneh-merInnen der Spezialkurse absolvierten auch den Ganzjah-reskurs und den angeschlossenen Fortgeschrittenenkurs und erlangten so eine fundierte alpinistische Ausbildung. 1962 kam ich trotz heftiger Gegenwehr zum Bergrettungs-dienst - auf diesen Augenblick hatten die Freunde schon lange gewartet - denn als ich am Schneeberg nach einem Sturz im Akja lag, sagten sie nur: „Jetzt unterschreibst aber den Aufnahmeantrag, oder wir lassen dich da stehen“. Einige Jahre später war es ähnlich mit dem Österreichischen Alpenklub.

Nach dem leider zu früh von uns gegangenen Ernst Kulhavy übernahm Edi Weber die Leitung der Bergsteigerschule. Edi war seiner Zeit voraus und befasste sich weit vor der Sport-kletterära schon mit der Psyche der Teilnehmer, der Einheit von Geist und Körper, gezieltem Krafttraining und genauen Bewegungsabläufen. Viele Jahre als Leiter des Fortgeschrit-tenen-Kurses und mit der Errichtung des Klettertrainings-zentrums hat Edi nicht nur „Indoorkurse“, sondern auch die wichtige Aufgabe übernommen, die von den TeilnehmerIn-nen in der Halle erworbenen Kletterkenntnisse auch in der Natur zu perfektionieren. Nach Edi`s Rücktritt wurde Roland Ladik Leiter der Bergsteigerschule und ich der Stellvertre-ter. Wir waren ein eingespieltes Team - Roland übernahm die administrative und ich die praktische Seite. In dieser Zeit wurden einige Bekleidungsaktionen durchgeführt, weil Ro-land erkannte, wie wichtig eine einheitliche Kleidung der Ausbildungsleiter ist.

2001 wurde ich zum Leiter der Bergstei-gerschule und Margit Luschnig zu meiner Stellvertreterin gewählt – was leider rück-blickend keine gute Entscheidung war. Es kam vermehrt zu internen Unstimmigkei-ten, welche zu meinem größten Bedauern darin endeten, dass unsere Bergsteiger-schule, ein Aushängeschild unseres Klubs mit einer 70jährigen Tradition, in der bisherigen Form ab-geschafft wurde. Ich hat-te bis dahin 45 Jahre für die Bergsteigerschule gelebt und gearbeitet, so fanatisch, dass ich auch mit Gipsfuß auf der Lukerten Wand h e r u m g e h u m p e l t bin. Heute werden viele Spezialkurse, die im Laufe der Jahre aus der Bergsteigerschule entstanden sind, im Rahmen des Kurs-programmes des ÖTK weitergeführt. Doch die fundierte Aus-bildung des Ganz-jahreskurses, wie ihn die Bergsteiger-schule angeboten hat, kann meiner Meinung nach nicht ersetzt werden.

Schitouren und Square Dance

Doch auch der Winter braucht „Führer“ und als 1974 Karl Mach die Idee hatte, eine Schitourengruppe zu gründen, war ich dabei. Damals ging zwar noch alles Liftfahren und der Schitourenboom war noch nicht abzusehen, doch erstaun-licherweise hatten wir plötzlich 20 TeilnehmerInnen. Viele wurden „Stammkunden“ und gingen Jahrzehnte mit uns. So konnten wir auch größere Fahrten unternehmen, bis zu den Westalpen, Berner Oberland, Gran Paradiso ja sogar Korsi-ka und der Hohe Atlas waren nicht zu weit. Das Angebot für Schihochtourenwochen im ÖTK ist erfreulicherweise in der Zwischenzeit so groß, dass ich beruhigt in die „Führerpensi-on“ gehen kann.

Fad wurde mir auch danach nicht. Ich habe meine Aktivitä-ten auf das Tanzbein verlagert und vor 22 Jahren die Square Dance-Gruppe in den Verein integriert. Mehr darüber im hinteren Magazin-Teil (Seite 22). Puppi Mach als Präsidentin unterstütze, ich wo ich kann. Es gelang uns sogar, Bergführer der Bergsteigerschule zum Tanzen zu bringen und auch ei-nige Square Dancer zu Schi- und Klettertouren zu bewegen. Das ist gegenseitige Befruchtung.

All das haben wir freiwillig gemacht. Es war eine schöne Zeit mit viel Spaß und Kameradschaft, die ich nicht missen möchte. Jahrzehntelang stand in vielen Gipfelbüchern „ÖTK Bergsteigerschule-Don Roberto und Puppi“. Dank an all jene, die jemals mit uns gegangen sind.

„Don Roberto“-Robert Slezak

Von der Bergsteigerschule bis zum Square Dance, was man in fünf Jahrzehnten beim ÖTK alles erleben kann. Eine Lebensbilanz.

Don Roberto, ein Urgestein des ÖTK erzählt

Robert Slezak

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nr.10/2010reportage nr.1/2012

Fakt ist - die Permafrostböden in den Alpen – der Kitt der Berge – tauen auf und das stellt uns zunehmend vor Pro-bleme. Der bisher auch im Sommer feste Untergrund wird weich – Hütten bekommen Risse, Seilbahnen müssen neu ausgerichtet werden.

Keine Panik, sagen die Geologen. Permafrost ist eigentlich ein recht träges System - „Permafrost schmilzt zehn- bis 100-mal langsamer als Gletscher.“ Allerdings ist über die Abschmelzraten des Permafrosteises in Lockersedimenten oder des Spaltenfrostes nur wenig bekannt. Untersuchungen an Blockgletschern haben jedoch gezeigt, dass tatsächlich die über dem Eiskörper liegende ungefrorene Schuttlage das Eis vor stärkerem Abschmelzen schützt, und die Verluste im Vergleich zu den Gletschern deutlich geringer sind.

Warum sich Sorgen also machen ?

Es ist nicht sicher nicht erforderlich zu dramatisieren. Es ist aber genauso verkehrt, die Vorgänge kleinzureden. Von den meisten dramatischen „Ereignissen“, die auf das Schwin-den des Permafrostes in den Alpen zurückzuführen sind, bekommt man im teilweise menschenleeren Bergland erst einmal gar nichts mit. Jedoch Vorzeichen für ungewöhnliche – ja dramatische Entwicklung in den Alpen gibt es genug: So tat sich 2006 ein rund 250 m langer Spalt an der Ostseite des Eiger auf. Monatelang gingen regelmäßig gewaltige Brocken und Steinlawinen ins Tal und wurde zur vielbesuchten Tou-ristenattraktion. Am 13. Juli 2006 um 19:24 Uhr dann das große Finale – rund 500.000 Kubikmeter Gestein stürzten auf den Unteren Grindelwaldgletscher. Über der Gemeinde Grindelwald schwebte stundenlang eine Staubwolke.

Aber auch bei uns in den Ostalpen gab es etwa zeitgleich ähnliche unangenehme Ereignisse: so wurde zum Beispiel durch Abtauen der großen Permafrostzone an den östl. Berghängen im Obersulzbachtal der Zustieg zur Kürsinger-hütte und damit auch die Versorgungsstraße zu ihrer Mate-rialseilbahn zugeschüttet; monatelang war das Schutzhaus auf „konventionellem“ Weg nicht zu versorgen, und auch die Weg- bzw Steiganlagen mussten aus dem Absturzbereich verlegt werden. Grundsätzlich sind Bergstürze für die Alpen ja nichts Neues – sie waren schon immer da und haben die Alpengipfel und Täler geformt und mitbestimmt – doch in früheren Zeiten war der Alpine Raum nicht so dicht besie-delt und intensiv genutzt.Das verstärkte Abschmelzen von Permafrosteis führt in den Alpen zur Destabilisierung des Untergrundes. Schutzhüt-ten bekommen durch die Setzungserscheinungen Risse und müssen aufwändig wieder instand gesetzt werden.Die erhöhte Steinschlagaktivität in unseren Bergen - vor allem an steilen Felsflanken durch Abschmelzen des Spal-tenfrostes - ist teilweise auf den Rückgang des Permafros-tes zurückzuführen. Kletter- oder Bergtouren, die früher in Bezug auf Steinschlag unbedenklich waren, werden zum gefährlichen Abenteuer. In dichter besiedelten Gebieten sind aber auch Kulturbauten und Menschenleben gefährdet. Insbesonders das Risiko der Vermurungen dürfte infolge dieser Entwicklung für exponierte Verkehrswege und Sied-lungsgebiete steigen.

Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes PermaNET wur-den in Österreich, Italien, Deutschland, der Schweiz und Frankreich 47 Messstellen (mit Bohrlöchern in bis zu 160 Meter Tiefe) aufgebaut, über die Veränderungen im Unter-grund beobachtet werden. Drei Stationen befinden sich in den Hohen Tauern, zwei am Sonnblick. Weiters wird das Auftauen des Permafrostes auch vom Flugzeug aus mittels Lasermessungen bestimmt, denn wenn der Permafrost auf-taut, dann sinkt auch der Boden ab. Ziel der Forschungen ist die Erstellung von Kartenmaterial, welches Auskunft über die Verteilung der Permafrostböden gibt, wodurch wieder-um Rückschlüsse auf jene Regionen gewonnen werden, wo zukünftig ein erhöhtes Gefahrenpotential für verschiedene Projekte besteht. Die Raumplanung wird möglicherweise ganze Bereiche in den Alpen zur Sperrzone für bestimmte Nutzungen erklären müssen. Betroffen von diesen neuen Naturgefahren sind vor allem der Hochgebirgstourismus (z.B.: Gletscherschigebiete), diverse Bauwerke wie Bergsta-tionen, Bergrestaurants, Schutzhütten, aber auch Wege, Stei-ge oder Kletterrouten. Die alpinen Vereine, welche vielerorts als Erhalter der Wege und Steige fungieren, werden mit der-zeit noch nicht abschätzbaren Problemen konfrontiert sein.

Das Verschwinden des Permafrostes werden wir - entgegen bisherigen Ansätzen – nicht mit technischen Mitteln aufhal-ten können. Möglicherweise wird uns nur der Rückzug blei-ben. Jedenfalls wird ein Nachdenken über die Nutzung des hochalpinen Raumes erforderlich sein. Franz Lehner

Auf einmal war der Gipfel wegDie globale Klimaerwärmung hat in den letzten Jahren auch in den Alpen zu einem deutlichen Anstieg der Temperaturen geführt. Davon betroffen sind vor allem die Gletscher, die in den letzten Jahren von einem enormen Masseverlust betroffen waren. Deren Rückzug findet große Beachtung. Von der globalen Erwärmung ist aber auch das Permafrost betroffen.

Eiger Felsabbruch 2006

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Permafrostboden – auch Dauerfrostboden

...ist ab einer gewissen Tiefe das ganze Jahr hindurch gefroren. Definitionsgemäß ist Permafrostboden „Boden, Sediment oder Gestein, welches in unterschiedlicher Mächtigkeit und Tiefe unter der Erdoberfläche mindestens 2 Jahre ununterbrochen Tempera-turen unter dem Gefrierpunkt aufweist“.

Permafrostböden bilden sich dort, wo die Jahresdurchschnitt-stemperatur -1°C und der Jahresniederschlag 1.000 Millimeter nicht übersteigt.

Geographisch gesehen handelt es sich um große Teile Nordka-nadas, Alaskas, Grönlands und Ostsibiriens. Nach Süden reichen einige Permafrostgebiete bis in die Mongolei. Permafrost dringt dabei unterschiedlich tief in den Untergrund: In Sibirien erreicht der Permafrost Tiefen von bis zu 1.500 m, in Skandinavien sind es lediglich ca. 20 m.

Permafrostareale gibt es auch in Hochgebirgsregionen, wie beispielsweise den Alpen. Quelle: Wikipedia

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kinder •jugendnr.1/2012

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Hi, liebe KidsDas sind eure zwei Seiten mit Witzen und Ideen, die du mit deinen Freunden oder Eltern basteln kannst - solange man noch nicht lange draußen spielen kann. Hast du auch gute Ideen? Dann schreibe mir eine E-Mail an: [email protected]. Vielleicht ist das nächste Mal etwas von dir im ÖTK-Magazin. Selbstverständlich mit deinem Namen. Melden werde ich mich auf jeden Fall bei dir. Ich freue mich schon, wenn ich etwas von dir höre! Viel Spaß!!! wünscht euch Babsi

Im Kindergarten fragt Peter

seine Freundin Susi: „Wann

hast du denn Geburtstag?“

Sie antwortet ihm: „Am 6.

Juni.“ Peter fragt weiter: „Und

welches Jahr?“ Da meint Susi

mit ganz ernster Miene: „Na

jedes Jahr natürlich!“

Uns so wird’s gemacht:1. Zuerst vergrößerst du die Vorlage auf die Größe die du möchtest. Nun legst

du die Vorlage am linken Rand deines Naturpapierstreifens an und zeichnest sie mit dem Bleistift ab.

2. Jetzt faltest du das Papier wie einen Fächer (genauso breit wie es deine Figur nötig macht).

3. Nun kannst du dein Motiv vorsichtig mit der Schere ausschneiden. Achte darauf, dass du nicht an einer Stelle durchschneidest wo die Girlande aber zusammenhängen soll.

4. Bevor du die Girlande auseinanderziehst musst du noch beim Clown und beim Narren mit der Lochzange Augen hinein zwicken.

Du brauchst dazu folgendes Material: • NaturpapierstreifeninverschiedenenFarben

jeweils 10 cm breit und so lange wie du deine Girlande haben möchtest. Du kannst auch mehrere aneinanderkleben.

... und folgendes Werkzeug:• einenBleistift• einLineal• einespitzeSchere(Achtung!)• Uhu• Lochzange

Du brauchst dazu:• einePackungKrapfen• Staubzucker• Rosinen• Marillenmarmelade

• Unterlage• Schokostreusel• bunterStreusel• TelleroderFaschingsservietten

Uns so wird’s gemacht:1.LegedieKrapfenaufdieUnterlage.2. Jetzt nimmst du die Rosinen und überlegst dir lustige Gesichter.3. Wenn du weißt, wie sie aussehen sollen, dann kannst du sie mit der Marmelade (wie mit einem „Kleber“)

am Krapfen „festkleben“.4. Mit dem Schokostreusel kannst du deinen Figuren noch dunkle Haare, mit dem Staubzucker helle Haare gestalten.5. Den bunten Streusel kannst du für die Lippen verwenden.6. Bevor du deine Faschingsgesichter servierst, legst du sie auf kleine Teller oder lustige Faschingsservietten.

Faschingsgirlanden zum Selbermachen:So wird dein Faschingsfest richtig bunt!

Faschingszeit - Krapfenrosinengesichter:

Gutes Gelingen

und viel Spaß!

Mahlzeit!

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nr.10/2010kinder •jugend nr.1/2012

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Der Lehrer sagt zu seinen Schülern: „Alles was Federn hat, legt Eier.“ Da Zeigt der kleine Franzi auf und fragt: „Auch Indianer?“

Der kleine Wurm erzählt aufgeregt seiner Mutter: „Du

Mama, ich habe ein ganz nettes Igelmädchen kennenge-

lernt. Wir haben uns verliebt und wollen unbedingt hei-

raten“. Die Wurmmutter ist entsetzt und ruft: „Aber das

geht doch nicht!“ - „Warum nicht“, fragt der kleine Wurm.

– „Eure Kinder würden ja aussehen wie Stacheldraht!“

Du brauchst dazu folgendes Material:• Origamipapier,weißesKopierpapieroderauchweißesZeichenpapier

(geht aber schwerer zum Schneiden) 15cm x 15cm• einenBogenTransparentpapier–esgehtaucheinButterbrotpapier• einStückKarton(mindestenssogroßwiedeineSchablonenwerdensollen)• deinevorherhergerichtetenSchablonen• einA4PapierfürdieFalthilfe

Du brauchst dazu folgendes Werkzeug:• einenBleistift• einenZirkel• einLineal• einespitzeSchere(Achtung!)• Tixo• Uhu• Heftklammern,HeftklammermaschineoderBüroklammern• CutterundSchneidunterlage.

Uns so wird’s gemacht: Zuerst die Schablonen herrichten:1. Vergrößere die Vorlage auf die Größe die du gerne möchtest. ➜ 2. Mit dem Bleistift paust du nun die Vorlage auf das Transparentpapier

oder das Butterbrotpapier durch.3. Nun klebst du das dünne Papier auf den Karton und schneidest

entlang der Linien, die du vorgezeichnet hast, alles vorsichtig aus.➜ Deine Schablonen sind jetzt fertig!

Nun können wir die Schneekristalle herstellen:1. Als erstes zeichnen wir uns eine „Falthilfe“ auf ein A4 Papier. Das A4 Papier wird entlang der gestrichelten Linie gefaltet. Nun stellst

du 10 cm in deinen Zirkel ein, stichst im Punkt M ein und ziehst einen Halbkreis von der einen Blattkante zur anderen. ➜ So bekommst du die beiden Punkte A und B. Jetzt stichst du mit dem Zirkel zuerst in A und dann in B ein und trägst die 10cm auf dem Halb-kreisbogen ein (man nennt das abschlagen) ➜ so entstehen die Punkte A´ und B`. Jetzt verbindest du mit dem Lineal M mit A´ und M mit B`, auf diese Weise entstehen drei gleich große Kreissegmente.

2. Nun brauchen wir das 15cm x 15cm große Papier. Es wird zuerst diagonal gefaltet und dann so auf die Falthilfe gelegt, dass die Spitze des Dreieckes auf der senkrechten Mittellinie liegt.

3. Jetzt wird die rechte Spitze des Dreiecks schräg nach links gefaltet und die linke Spitze schräg nach rechts und zwar so, dass die die Faltlinie genau jeweils an der schrägen Linie der Falthilfe anliegt.

4.IstdeinPapiersohergerichtet,dannkannstdueinederSchablonenauflegenundmiteinemspitzenBleistiftdenUmrissnachzeichnen.DamitdiebeimAusschneidennichtsverrutschtkannstdudasPapieraußerhalbdereinge-zeichnetenFigurmitHeftklammernoderBüroklammernfixieren.

5. Das aufgezeichnete Motiv kannst du nun mit einer scharfen spitzen Schere ausschneiden. Für die Innenmotive kannst du auch einen Cutter mit Schneidunterlage nehmen (Achte dabei bitte auf deine Finger!).

Wir basteln Schneekristalle für das Fenster:Da es draußen immer noch zu kalt zum Spielen ist, versuchen wir, unser Zimmer mit coolen Schneekristallen zu verzieren.

Gutes Gelingen

und viel Spaß!

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kinder •jugendnr.1/2012

Langenlois im ÖTK KletterzentrumSektion Langenlois

28 KletterInnen der Sektion Langenlois machten sich am 5. November 2011 mit dem Zug nach Wien auf, um die Klet-terwände des ÖTK Kletterzentrums in der Bäckerstraße zu bezwingen. Dort erwartete uns bereits Martin Sallmann – unser Klettertrainer für diesen Tag. Nach einer turbulenten Materialausgabe begab sich Martin mit einer Gruppe in die Tiefen des Kletterzentrums hinab, und brachte ihnen nach intensivem Aufwärmen Klettertech-nik vom Feinster näher. Später probierten wir das Wissen dann in den Überhängen in der Eingangshalle aus.Für unsere Kletterzwerge hatten wir ein buntes Programm an Kletterspielen vorbereitet. Mit Spielen wie Durchschlupf, Legoklettern, Bankräuber und Schatzsuche und natürlich Feuer-Wasser-Sturm wurden die Boulderräume unsicher gemacht und spielerisch Kondition und Technik geschult.

Nach drei Stunden intensiven Kletterns waren wir einiges an Klettererfahrung reicher – aber auch einigermaßen aus-gepumpt. Herzlichen Dank nochmals an Martin. Es waren für uns alle ein paar tolle und lehrreiche Kletterstunden. Abschließend waren wir dann noch Pizza essen und haben unsere leeren Akkus wieder aufgefüllt.

Franz Lehner

Grazer Bergland-Rote Wand-Tintenstrich (7+/A2) Sektion Dölsach

Ende September 2011, kurz vor Beginn des neuen Studienjah-res starteten wir - also Felix Steiner und Jakob Troger - hin zur Roten Wand, wo auf uns eine der letzten klassischen Touren des Grazer Berglands erwartete. Nach dem recht kurzweiligen Zustieg, kamen wir auch aus der Nebelsuppe in die Sonne, und konnten gleich die ersten drei Seillängen aufgrund der unsin-nigen Linienführung überspringen. Nach einer Stunde und ei-nigen genussvollen Seillängen erreichten wir die Tintenstrich Passage, ein 50 Meter langer leicht überhängender Riss, der mit teilweise recht schlechtem Hakenmaterial abgesichert ist, und bis dato nur in technischem Stil bewältigt wurde. Wir kommen gut voran, und bereits nach einer Stunde haben wir die zwei Längen, in durchwegs tollem Fels und interessanter Kletterei hinter uns. Nach der letzten wirklich gefinkelten Verschneidungslänge haben wir das Plateau auf der Roten Wand erreicht, und können unsere Speckjause bei schönsten Herbstwetter genießen.

Jakob Troger

Jeder schnappt sich ein Gummibärchen

Kletterzwergerl in Aktion Felix und Jakob (oben) am Tintenstrich

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nr.10/2010wandertipps nr.1/2012

Für ein erfolgreiches Gelingen von Schitouren ist vor allem die physische und psychische Verfassung des Tourengehers sowie der Ausrüstungszustand entscheidend. Neben einer guten und rechtzeitigen Vorbereitung ist auch eine Überprü-fung von Zweckmäßigkeit und Funktionstüchtigkeit der Aus-rüstung empfehlenswert. Und: Wie steht’s mit den Kenntnis-sen über die Lawinengefahr? Unfallvorbeugung durch Training

Ein trainierter Körper hält mehr aus. Dreimal Ausdauer- und zweimal Krafttraining pro Woche spielen bei der Unfallver-hütung eine entscheidende Rolle. Mit Ausdauertraining wird die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems sukzessive gesteigert, und die Stärkung der Muskeln und Sehnen entlas-tet die Gelenke und sorgt für sichereren Stand. Aufstieg und Abfahrt können auch entspannter genossen werden.

Stichwort Abfahrt: Vor lauter Freude wird oft das Aufwär-men und das Einlegen von Pausen vergessen. Zu lange Ab-fahrten führen zu Muskelverhärtungen und –verspannun-gen, die einen Sturz begünstigen und dabei oder auch nur durch plötzliche Belastungen schnell zu Muskelfasereinris-sen oder gar Sehnenrissen führen können.

Die Ausrüstung: Der Schi Hier hat sich in den letzten Jahren wieder viel getan. Die Taillierung der Schier entwickelt sich wieder et-was zurück, sehr zugunsten der Fahrsicherheit. Die Breiten bis 138 mm im Schaufelbereich verleihen bei genügend Geschwindigkeit den nötigen Auftrieb zu kraftlosem Schwingen in beinahe allen Schneearten, das Gewicht liegt zwischen 1,38 kg pro Paar bei 163 cm Länge (Atomic Ultimate) bis rund 3,5 kg. Letztlich muss sich der Fahrer selbst die Fahreigenschaften „erfahren“, abhängig vom jeweiligen Einsatzbereich. Im Tourenbereich spielt die Torsionssteifigkeit aber eine nicht unerhebliche Rolle, damit auch im steile-ren Gelände bei härteren Oberflächenverhältnissen noch sicher gekantet werden kann. Das Gewicht der Schier und der Bindung spielt bei langen Aufstiegen oder gar Wettkämpfen die Hauptrolle.

Die preisliche Bandbreite ist jedenfalls groß: So gibt es Tourenschi regulär ab 290 Euro (Völkl Qanik) bis rund 860 Euro (Stöckli Stormrider), von günstigen und nicht schlechten Sets mit Bindung einmal ganz abgesehen. Preisbewusste warten am besten auf den Abverkauf im Frühjahr.

„Richtig Wandern“Schitourenzeit!

Stubaier Alpen

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Teil 6: SchitourenzeitDer Jahreszeit entsprechend widmet sich die Serie „Richtig Wandern“ diesmal dem Thema Schitouren.

Die Tourenschier wurden schon Ende November etwas leidend im Keller gestreichelt und baldiger Einsatz versprochen. Ein schneereicher Winter soll hereinbrechen (zu Redaktionsschluß war er noch nicht da), der uns wieder den Pulverschnee im Gesicht zerstieben lässt. Die Zeit bis dahin sollte optimal genutzt werden.

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Allen Steigfellen gleich gilt als Manko, dass beinahe jeder Schi seine eigene Taillierung hat und deshalb die durchaus noch brauchbaren Felle nicht mehr zu den neuen Schiern passen.Marktführend sind die synthetischen Spannklebefelle meh-rerer Marken, oder die nach anfänglichen Kinderkrankhei-ten weiter entwickelten „Gecko“-Steigfelle. Hier kommt eine den Geckofüßen nachempfundene Haftoberfläche aus der Nano-Technologie zum Einsatz und ersetzt den anfälligen Kleber. Der Vorteil liegt hier für mich ganz eindeutig in der leichten Pflege, denn Verschmutzungen können mit warmem Wasser abgewaschen werden. Ganz anders bei den Klebefel-len, wo eine Verschmutzung durch Waldboden nur durch eine Generalsanierung behoben werden kann. Das anfangs etwas schlechtere Gleiten der „Geckos“ wurde bei vermehr-tem Gebrauch wieder besser, offenbar musste sich da erst eine Beschichtung abreiben.

Bindungssysteme

Die Bindungssysteme erfuhren in den letzten Jahren endlich wieder innovative Entwicklungen. Dauerbrenner für die Ex-perten ist noch immer die ehemalige „Low-tech“, seit einigen Jahren unter Dynafit weiter entwickelt das „Non-plus-Ultra“. Als TLT-Radical-Speed bringt sie gerade einmal 330 g/Paar (!!) auf die Waage, bei rund 600 Euro allerdings gerade kein Schnäppchen. Das nächst-leichtere Modell der Dynafit-TLT gibt es mit rund 1.100 g/Paar allerdings schon um rund 390 Euro.Dafür gibt’s den ebenfalls bestens weiterentwickelten Pio-nier der Sicherheitstourenbindungen, die „Fritschi-Diamir-Eagle“ schon um rund 350 Euro mit 2.000 g/Paar allerdings nicht gerade das Federgewicht. Beim Preis-Leistungsver-hältnis aber wohl die Top-Bindung zur Zeit.

Punkten kann hier auch die relativ neue Hagan Z01 Allmoun-tain mit rund 1.830 g/Paar um rund 350 Euro. Die Silvretta-Pur kann hier natürlich sehr gut mithalten, allerdings ist bei-den gleich die vergleichsweise geringere Rahmensteifigkeit der beiden Karbonrohre vor allem bei längeren Schrägauf-stiegen bei harten Schneeoberflächen.Am gehfreudigsten wäre wohl die Dynafit-TLT, die für Un-geübte etwas lästige „Bindungseinstiegszeremonie“ bei vereisten Zapfenlöchern am Schuh und vor allem im tiefen Pulverschnee oder auch an steilen harten Hängen kann das Tourenvergnügen schnell trüben.Wesentlich für alle Tourenbindungen ist der ideale Dreh-punkt, der hinter der Schuhspitze liegt, da damit viel Kraft gespart wird - abgesehen vom Superleichtgewicht.

Schitourenschuhe

Für die Schitourenschuhe gilt: Jener, der am besten passt, nicht drückt und in den sich gut einsteigen lässt, ist für den normalen Tourengeher wohl der Beste, unabhängig vom Preis. Legendär sind rote Schneefärbungen bei Zehenver-arztungspausen im steilen Gelände wegen schmerzhaftester Druck- und Reibstellen in Schitourenschuhen oftmals der-selben Bauart.

Tourenstöcke

Bei den Tourenstöcken haben die verstellbaren leichten Stöcke die Nase vorn, hier eher die mittels Klemmhebel zu arretierenden Stöcke, da einfach die Klemmkraft verstärkt werden kann, sollten sie anfangs dem Stützgewicht nicht ge-wachsen sein.Nachdem ich schon teure Karbonstöcke bei einer Waldab-

fahrt zerstört habe, nur weil sie in einem Ast kurz hängen geblieben sind, bevorzuge ich eher Stöcke aus einer leichten und biegsamen Aluminiumlegierung. Bei der Verstellbarkeit sind 2-teilige Stöcke sicher weniger störungsanfällig und auch leichter als 3- oder gar 4-teilige Tourenstöcke, zumal die eingezogene Länge auch bei kurzen Kletterpassagen nicht die Hauptrolle spielt.

Rucksack

Eine wichtige Rolle spielt der Rucksack, der aus leichten Ma-terialien bestehen, nicht zu klein sein, und für Schitourenu-tensilien ein gewisses Innenleben haben sollte.Man bedenke wohl, dass für den eigenen, aber auch für Not-fälle anderer hinsichtlich der kalten und für uns Menschen unwirtlichen Umgebung gewisse Notfallvorsorgen im Ruck-sack sein sollten. Biwaksack, Rettungsdecke, warme Beklei-dung, Lawinenschaufel, warmes Getränk, Stirnlampe, even-tuell SAM-Splint als mobile Leichtschiene bei Verletzungen.Mehrmals musste ich schon ein wenig knurrend meinen Sack auspacken, wenn wieder einmal ein Tourengeher jam-mernd im Tiefschnee lag und weder dieser noch seine Tou-renpartner irgendwelche Notfallutensilien dabei hatten. Natürlich ist es lässig, mit kleinem Jausensackerl oder gar ohne eine Drei-Stunden-Tour anzugehen, aber das bisserl Mehrgewicht sollte einem die Mindestnotausrüstung gerade im Winter wert sein. Von Westalpentouren möchte ich hier gar nicht sprechen.

Die Lawinengefahr

Schnee und Wind bauen Lawinen. Die beinahe ewigen Ver-suche, die Materie Schnee in Formeln und Zahlen zu gießen und damit leichter kalkulierbar zu machen, erbringen alle paar Jahre neue Verhaltensmuster bei der Planung und Anla-ge von Schitouren. Von den Ernstfallrettern der frühen Stun-de, den ersten Lawinenpieps vor rund 35 Jahren, bis zu den heutigen digitalen Geräten mit drei Antennen, Mehrfachver-schüttungssuchfunktion, Richtungs- und Entfernungsanzei-

Steilabfahrt am Stadlstein

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nr.10/2010wandertipps nr.1/2012

ge, Scannern, Radargeräten zur Ortung von Verschütteten, war es ein weiter, kostspieliger Weg. Immer noch glauben viele an die Lawinenverhütung durch VS-Geräte, an Unver-wundbarkeit durch Lawinenairbags in Rucksäcken, oder ha-ben ganz allgemein unstillbaren Glauben an die immer und überall gültigen Aussagen über die jeweiligen verlautbarten Lawinenwarnstufen.

Aber: Lawinenunfälle finden leider viel zu häufig statt, fal-sche Tourenplanung, fehlerhaftes Verhalten bei der Wahl und beim Benützen der Aufstiegs- und Abfahrtslinie, man-gelnde Übung beim Umgang mit den VS-Geräten, mangelnde Ausrüstung zur Bergung von Verschütteten, falscher Ablauf bei erforderlichen Bergungsmaßnahmen etc. führen dann zusätzlich zum entscheidenden Zeitverlust bei der Bergung. Ohne das Thema hier überzustrapazieren, soll hier doch auf den Zusammenhang Rettungstempo und Überlebenswahr-scheinlichkeit hingewiesen werden: nach den jüngsten Er-gebnissen aller Lawinenunfälle inklusive der Saison 2010 / 2011 sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit nach den ers-ten 18 Minuten von bis dahin 91 Prozent stark abfallend bis 30 Minuten nach der Verschüttung auf nur mehr 30 Prozent (!) - hauptsächlich wegen Erstickung.

Übung rettet Leben! Zu leichtsinnig vertrauen oft Teilnehmer von Gruppentou-ren auf die Kenntnisse ihrer Vorangehenden, so werden zwar VS-Geräte getragen, aber im Umgang damit sind die Wenigsten geübt. Bei den VS-Geräten haben wir bei unseren Kursen gute Erfahrungen mit dem amerikanischen „Tracker“ gemacht, dass auch den weniger Geübten eine relativ einfa-che Suche ermöglichte, positiv fiel dabei bei schlechter Sicht auch die deutliche Leuchtdiodenanzeige auf. Das Pieps-DSP mit seinem weiten fast kreisförmigen Empfangsbereich und der ausgefeilten Elektronik erreichte bei Tests ideale Reich-weiten und vor allem schnelle Suchergebnisse nebst funk-tioneller Bedienung und geringem Gewicht. Daneben gibt’s auch noch die Gerätepalette von Ortovox, Barryvox und Arva.

Am Sektor „Lawinenairbags“ kann derzeit der „Snowpul-se“ (rund 800 Euro) sehr empfohlen werden, der den Kopf schützend umschließt und eine Verschüttung in den aller-meisten Fällen verhindert. Jeder Schitourengeher sollte sich in regelmäßigen Abständen und jedenfalls vor Saisonbeginn mit dem Thema beschäftigen und – abgesehen von Übungen mit seinem VS-Gerät – auch in der Theorie neue Wissens-stände abrufen, die aus der Praxis von erfahrenen Lawinen-kundlern geboren und weiterentwickelt werden.Hier ist einerseits die Snow-Card mit Hangneigungsmesser und verschiedenen Schneesituationen ein einfaches und ra-sches Werkzeug für eine erste grobe Beurteilung.

Neu und hochinteressant ist die von Rudi Mair und Patrick Nairz durch statistische Unfallauswertung von nahezu iden-ten Lawinensituationen in verschiedenen Wintern entwi-ckelte Variante der Lawinenunfallverhütung durch Eintei-lung der Gefahren in 10 typische immer wiederkehrende und erkennbare Muster. Dadurch wird es leichter, falsche Entscheidungen zu vermeiden.

Als entscheidende Gefahrenmuster werden hier genannt: Der 2. Schneefall, Gleitschnee, Regen, kalt auf warm - warm auf kalt, Schnee nach langer Kälteperiode, kalter lockerer Neuschnee und Wind, schneearme Bereiche in schneearmen Wintern, eingeschneiter Oberflächenreif, eingeschneiter Graupel, Frühjahrssituation.

„Schitouren auf Pisten“

Unweigerlich soll hier auch auf das schon seit Jahren immer mehr aufkommende Streitthema „Schitouren auf Pisten“ ein-gegangen werden. Viele Schitouren beginnen und enden im Bereich von Liftgebieten. Schitouren gab es bereits lange vor Liftanlagen und haben oft genug den Schigebieten erst den Weg bereitet. Die wachsende Beliebtheit von Schitouren in Liftgebieten während der Betriebszeiten aber auch nach Be-triebsschluss führt aber zunehmend zu Konflikten mit Lift-betreibern.Unsere Position als Bergsteigerverein ist klar: Soweit sich die Schitourengeher an die Regeln halten – also Aufstieg im Randbereich der Piste - kann es dem Schitourengeher nicht verwehrt werden, hier auch aufzusteigen. Schwieriger wird die Sache bei Nacht, wenn viele Tourengeher mit Stirnlam-pen die vom Tagesbetrieb einst zerfurchten, nach Liftschluss aber wieder von Pistenraupen präparierten Pisten nochmals zerfurchen und die Arbeit zunichte machen. Findige Liftge-bietsbetreiber haben daraus schon ein Geschäft gemacht und verlangen ganz einfach Pistenbenützungsgebühren. Dazu muss aber gesagt werden, dass dies nur bei neuen Pis-ten möglich ist, bei denen ein „Wegerecht“ (Unbeeinspruchte Benützung der Schitourenaufstiegs- und Abfahrtsspur über einen Zeitraum von 30 Jahren) nicht namhaft gemacht wer-den kann. Ein Wegerecht wie bei markierten Wanderwegen oder auch weglosen Wandergebieten kann bei Schipisten nicht abgeleitet werden, da es sich hierbei nicht um alpines Ödland oder Wald handelt.

An dieser Stelle sei noch auf unsere Schitouren- und Lawi-nenkurse hingewiesen, und unsere geführten Tourenange-bote in allen Teilen der Alpen. Information und Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.oetk.at unter „Kurse und Touren“.

Das ÖTK-Schitourenteam wünscht einen schneereichen Win-ter mit vielen schönen und unfallfreien Tourenerlebnissen.

Hannes Resch

Neu ist dazu das soeben erschienene

Praxishandbuch „Lawine – Die 10 entscheidenden Gefahrenmuster erkennen“

Ein Handbuch, dessen gebündeltes Wissen vom Wintersportler un-mittelbar im Gelände angewandt werden kann und das Verständnis um komplexe Zusammenhänge in der Schnee- und Lawinenkunde fördert. Das Buch gibt es im ÖTK-Shop: Tel. 01 / 5123844 [email protected] um 27,95 Euro plus Versand.

Weisskugelabfahrt

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nr.1/2012 buchtipps

Walter Treibel

Erste Hilfe und Gesundheit Am Berg und auf Reisen 200 Seiten mit 275 Farbfotos, Grafiken, neun Tabellen und Übersichten. Bergverlag Rother, München (2. Auflage) 2012. Preis: € 20,50

In alpinen Lehrgängen sind Erste-Hil-fe-Kurse zu Recht obligat. Doch nicht nur der aktive Bergstei-ger, jeder von uns sollte die „Erste Hilfe“ leisten können. Das vorlie-gende Werk stammt von einem echten Spezialisten, dem Münchner Sportmediziner und Orthopäden Dr. Treibel, der seit 35 Jahren als Allroundbergsteiger (auf drei Achttausendern war er auch) in aller Welt unterwegs ist. Darüber hinaus in-formiert er, was in eine Reiseapotheke – für Bergsteiger und Fernreisende – gehört und bietet fundiertes Wissen zu Themen wie Training, Ernährung, Überlastung und Psychologie. Er gibt auch praktische Ratschläge zur Höhenmedizin. Die Grafiken haben hohen praktischen Informationswert. Pflichtlektüre für jeden Bergsteiger! (GS)

Boetti Gian Luca

Trekking in den Turiner Alpen 12 ausgesuchte Wanderungen zwischen drei und sechs Tagen. – 304 Seiten mit Fotos und Routenskizzen, Edizioni Versante Sud, 1. Auflage, Milano 2011. Preis: € 28,50Der Mailänder Spezialverlag „Versante Sud“ liefert erneut ein sehr interessan-tes Werk: Diesmal handelt es sich um keinen Kletterführer, der Verfasser stellt vielmehr zwölf wun-derschöne Wanderungen vor, bei denen man die schönsten Plätze der Turiner Alpen kennen lernt. Selbstverständlich muss man nicht gleich sämtliche Tagesetappen in einem Zug bege-hen, man kann auch einzelne Ziele „herauspicken“. Gian Luca Boetti kennt das Gebiet wie seine Westentasche und gestaltet die Wegbeschreibungen ausführlich und instruktiv. Piktogram-me am Beginn der jeweiligen Tagesetappe geben schnellen Aufschluss über Ausgangsort, Höhenunterschiede, Dauer, Weg-Nummern, Schwierigkeiten u.a. Ein interessanter, sehr empfeh-lenswerter Führer aus einem Verlag, der mit seinen qualitativ hochwertigen alpinen Publikationen beeindruckt. (GS)

Verband Österreichischer Höhlenforscher

Die Höhle – Zeitschrift für Karst- und Höhlenkunde 62. Jg., Heft 1 – 4/2011. – 160 Seiten mit Fotos, Zeichnungen, Tabellen und Grafiken, Hrsg. Verband Österreichischer Höhlenforscher, Wien 2011.

Nun ist es wieder so weit: das Jahresheft für 2011 der (wis-senschaftlich orientierten) Zeitschrift „Die Höhle“ ist erschie-nen, voll mit hervorragenden Fachbeiträgen und spannenden Forschungsberichten – von „Eisdatierung und Eisverände-rungen im Kraterschacht“ bis zur „Expedition Vuvu 2010 ins Nakanai-Gebirge auf Neubritannien“ reicht die Bandbreite. Drin sind weiters die Jahresberichte aller höhlenkundlichen Vereinigungen Österreichs, die das ungeheure Engagement der Mitglieder dokumentieren. Wichtig: Der Inhalt dieser Fachzeit-schrift wendet sich nicht nur an ausgebildete Wissenschaftler, sondern sich auch an interessierte Laien. Garniert ist das ganze mit hervorragenden Bildern. (Gerhard Schirmer, GS)

Seemann Helfried (Hrsg.) unter der Mitarbeit von Fischhuber Ludwig und Schlechta Martin

Rax-Album 1880 – 1960 68 Seiten mit 110 alten Ansichten in S/W, Verlag Photographie, Wien 2011. Preis: € 22,-

Diese hübsche Publikation zeigt uns zahlreiche alte Ansichten aus dem Rax-Gebiet, unter denen sich auch so manche noch nie publizierte Rarität befindet. Für Freunde der Raxalpe tut sich hier eine wahre Fundgrube auf. Schutzhütten, wie sie seinerzeit ausgesehen haben, aber auch Landschaftsansichten, Klettereien und gesicherte Anstiege werden genauso gezeigt, wie Menschen, deren Schicksal eng mit der Rax verbunden war. So gibt es ein Foto von Karl Sou-schek, dem langjährigen Bewirtschafter unseres Karl-Ludwig-Hauses, den älteren ÖTK-Mitglieder noch als echtes Original in Erinnerung haben. Drin ist auch der legendäre Camillo Kronich vom Otto-Haus, und Daniel Innthaler, der berühmte Bergführer aus Nasswald. Ein Muss für Rax-Freunde. (GS)

Wurlitzer Bernd, Sucher Kerstin

Sachsen mit Dresden, Leipzig, Erzgebirge, Sächsische Schweiz442 Seiten mit zahlreichen, meist färbigen Ab-bildungen, Kartenausschnitten und Ortsplänen, Trescher Verlag, Berlin 2011. Preis: € 14,95

Der Osten Deutschlands hat touristisch einiges zu bieten. Über die letzten zwei Jahrzehnte wurde vieles, was in der DDR noch ungepflegt oder dem Verfall preisgegeben war, restauriert. Und die Infrastruk-tur (Verkehr bis Hotel) entspricht internationalen Standards. Die Autoren sind Ortskundig und geben profunde Tipps: mi-schen die großen Sehenswürdigkeiten und weniger bekannte Kleinodien. Die Historie, berühmte Persönlichkeiten und die Landschaft der Sächsischen Schweiz kommen nicht zu kurz. Ein Führer, der als Planungsgrundlage genauso taugt wie als hervorragendes Nachschlagewerk während des Urlaubs. (GS)

Hubert Trimmel

Höhlenkunde und Höhlenfor-schung in Wien und NÖ in der Zwischenkriegszeit (1918 – 1939) und in der Ära des Dritten Reiches (1938 – 1945)

Wissenschaftliches Beiheft zur Zeitschrift „Die Höhle“ Nr. 58. – 92 Seiten mit zahlreichen Abbildungen (meist in SW), Format 17 x 25,5 cm, Hrsg. Verband Österreichischer Höhlenforscher, Wien 2011.Erstmals gibt es einen Beitrag, der sich der wissenschaftli-chen Höhlenforschung nach dem Zusammenbruch der öster-reichisch-ungarischen Monarchie widmet, einer Zeit, die sich durch große gesellschaftliche Veränderungen auszeichnet. Die gewaltigen wirtschaftlichen Probleme jener Jahre wirkten sich auch auf die Höhlenforschung aus. Eine Zäsur mit negativen Folgen war auch der Tod von Univ.Prof. Kyrle 1937. Nach dem „Anschluß“ 1938 – ließ eine SS-Organisation aus Wien höhlen-kundliches Material nach München bringen. Doch einige Schü-ler Kyrles, die sich dadurch nicht entmutigen ließen, gründeten einen neuen Höhlenverein, der mit Duldung regionaler Dienst-stellen bis 1945 bestand. In diesem Heft wird nicht nur die Geschichte der Höhlenforschung in diesen schwierigen Jahren dargestellt. Es ist ein zeitgeschichtliches Dokument, das selbst den Leser von heute zu faszinieren vermag. (GS)

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nr.10/2010tipps • infos • termine nr.1/2012 nr.10/2010buchtipps • service nr.1/2012

Der Schnee lässt heuer noch ein wenig auf sich warten. Aber sie kommen bestimmt, die Tage, an denen sich viele Sport-lerinnen und Sportler den Freuden tiefverschneiter Hänge, ausgedehnter Langlaufstrecken, prächtiger Schitouren oder zugefrorener Seen hingeben können. Noch viel mehr Spaß macht die sportliche Freizeitbeschäftigung mit der richtigen Ausrüstung – und dazu gehört bei Brillenträgern eben ihr Sehbehelf. Mit den besonderen Herausforderungen bei star-ker körperlicher Betätigung beschäftigt sich die Sportoptik.

Allzu oft steht bei einer Sportbrille das Aussehen im Vorder-grund. Wie sieht es aber mit der Durchsicht aus? Vielfach aus Bequemlichkeitsgründen, aber auch wegen der Kosten ver-zichten viele Freizeit- und Hobbysportler auf eine optische Korrektur ihrer Sportbrille. Dabei gibt es aus technischer Sicht heute wesentlich mehr Möglichkeiten als noch vor zwei Jahren, zum Beispiel für Brillen, die stärker durchgebogen sind. Speziell Gleitsichtbrillenträger fühlen sich oft unsicher beim Sport. Auch für diese gibt es neue Möglichkeiten, die beinahe alle Fehlsichtigkeiten abdecken und damit Konzent-ration und Fahrsicherheit erhöhen.

80 Prozent unserer Sinneswahrnehmungen werden über unsere Augen verarbeitet. Beim Sport ist unser visuelles System stärker gefordert als in allen anderen Bereichen des Sehalltags. Der wichtigste Faktor dabei ist Sicherheit. Je bes-ser eine Fehlsichtigkeit korrigiert ist, desto eher sehen wir dreidimensional, also räumlich. Dadurch können wir etwa Unebenheiten beim Schifahren schneller erkennen und bes-ser wahrnehmen. Konzentrationsfähigkeit und Reaktionsfä-higkeit werden deutlich verbessert, Ermüdungserscheinun-gen treten viel später auf. Für Brillenträger bringt optimale Sicht vergleichsweise so viel Sicherheit und Schutz wie ein Sturzhelm für Rad- und Schifahrer. Gutes Sehen zählt mit zu den wichtigsten Faktoren in der Sturzprävention, denn es beeinflusst ganz wesentlich unsere Koordinationsfähigkeit, wie Studien belegen.

Kontaktlinsen und Sport

Für manche Menschen bieten Kontaktlinsen die ideale Art der Korrektur. Die Abbildungsqualität und das uneinge-schränkte Blickfeld sind nur zwei von vielen Vorteilen der Kontaktlinse, die es heute auch schon als Gleitsicht-Linse gibt. Was jedoch oft vergessen wird ist, dass unsere Augen beim Sport, so wie der restliche Körper auch, mehr Sauer-stoff verbrauchen. Daher muss gerade in größeren Höhen auf optimale Sport-Kontaktlinsen geachtet werden. Ent-scheidend ist der korrekte Sitz der Kontaktlinsen, eine hohe Sauerstoffdurchlässigkeit des Linsenmaterials und große Sorgfalt in der Hygiene. Denn der sinkende Sauerstoffgehalt der Luft bei gleichzeitig stärkerer körperlicher, verlangt nach der besten Lösung. Umso mehr, je höher man sich bewegt.

Wintersport mit der richtigen OptikEin Sportoptiker gibt Tipps für den richtigen Durchblick.

Christoph RauterInstitut für Sportoptik & optometrisches Trainingwww.sehkraft-wien.com

Fritz und Erika Käfer

Auf dem Weitwanderweg 01 vom Neusiedler See zum BodenseeHrsg. ÖAV, Sekt. Weitwanderer, Mitarbeit Günther Eigenthaler, Karl Reitner und Gerhard Hecht. – 163 Seiten mit Kartenausschnitten und Höhenprofilen, 1. Auflage, Wien 2011Der Nordalpenweg 01 beginnt in Rust am Neu-siedler See und endet am Bodensee. Diese 1.040 Kilometer sind in 49 spannende Etappen unterteilt. Unterwegs ist man u.a. in der Buckligen Welt, Ennstaler und Eisenerzer Alpen, Dachstein und Tennengebirge, Steinernes Meer, Loferer Steinberge zum Wilden Kaiser und über Kufstein dann durch Rofan-, Karwen-del- und Wettersteingebirge und die Lechtaler Alpen. Die Bro-schüre hat gute Wegbeschreibungen, Karten und Skizzen, die bei der Orientierung helfen. Schutzhütten, Verkehrmittel u.a. Wissenswertes ergänzt diesen vorbildlichen Führer. Bezug über die ÖAV-Sektion Weitwanderer: [email protected] oder Tel./Fax 01 /493-84-08. (GS)

Katja Faby & Antje Kindler-Koch

Berchtesgadener Land & Chiemgau mit Kindern Über 400 spannende Aktivitäten zwischen Rosenheim und Salzburg. 272 Seiten mit Zeichnungen, Abbildungen und Karten. Peter Meyer Verlag, 2011: € 16,-Was Familien mit Kindern im bespro-chenen Gebiet alles unternehmen kön-nen, wird in diesem kleinen Führer anschaulich dokumentiert. Man kann hier wandern, baden, radeln und reiten, der Leser erhält aber auch so manchen Tipp zum Besuch verschiedener Museen, Tier- und Erlebnisparks, aber auch zu Einkehrmög-lichkeiten. Die in Salzburg lebenden Autorinnen führen die Fa-milien gelegentlich auch durch Geheimgänge, sogar der Besuch eines Bergwerks könnte die Kleinen durchaus begeistern. Ein Büchleins, das schon beim Durchblättern Lust auf Familien-abenteuer macht. (GS)

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reportage

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nr.1/2012

Der Stüdlgrat spukte mir schon länger im Kopf herum. Ursprünglich wollte ich ihn im September angehen. Dies ließ das Wetter aber nicht zu. Beim Waldheimat-Treffen plauderte ich dann mit Robert Szlesak über dieses Vorhaben und er berichtete mir von so mancher Besteigung des Stüdlgrates am Nationalfeiertag „mit nacktem Oberkörper“. Na, wenn das so ist ...

So rief ich am 3. Oktober, meinen Freund Bernhard Neun-teufel an und sagte zu ihm, dass der Wetterbericht bis ein-schließlich Donnerstag hervorragend sei und fragte ihn ob wir nicht den Stüdlgrat machen wollen. Ihm gefiel die Idee sofort. So rief ich nochmals bei der Wetterwarte in Lienz an und erkundigte mich über die Wetterverhältnisse für den Glocknersüdwestgrat am Donnerstag, dem Tag unserer Be-steigung. Die Prognose war gut. Mittwoch früh düsten wir nach Kals, mit Bernhards 160 PS-Pick-Up ging das ziemlich flott. Ankunft Parkplatz Lucknerhaus. Letzte Handgriffe am Rucksack, Aufstieg Stüdlhütte ( 1´38´´ ). Nächtigung im vor-her reservierten Lager, mit ausgezeichneter Verpflegung. So eine Nacht, nicht akklimatisiert, im Lager auf 2.800m kann schon einiges. Donnerstag um 6.30 Uhr marschierten wir los. Die Verhältnisse waren ausgezeichnet. Weit und breit kein Schnee, nur Alteis und Felsen. So konnten wir das zer-klüftete Teischnitzkees in allen Einzelheiten erkunden. Der Weg über das Teischnitzkees zum Einstieg des Stüdelgrates erforderte jedoch viel Fingerspitzengefühl.

Der erste Gratteil, er beginnt ca. bei 3.200m, ist relativ brüchig und stellt klettertechnisch noch keine großen An-forderungen. Ab dem sogenannten „Frühstücksplatzerl“ beginnt die eigentliche Kletterei, im festen Fels, genial. Die Route weist drei Dreier Stellen auf, die allesamt durch Fix-Seile entschärft sind. Genial, der direkte Ausstieg am Gipfel, Wetter 1A. Der Abstieg über Groß- und Kleinglockner zum Glocknerleitl war aufgrund der Verhältnisse einfach. Ganz anders präsentierte sich das steile Glocknerleitl, nur Alteis und 40° Neigung, alles andere als lustig. Doch es ging voran und wir erreichten über die Adlersruhe (schon geschlossen) und den anschließenden Klettersteig das blanke Ködnitz-kees und schließlich wieder die Stüdlhütte. Nun folgte noch das Zusammenpacken der hier deponierten Ausrüstung und der Abstieg zum Lucknerhaus, wo Bier und Dusche schon auf uns warteten. Und ja, Freitag in der Früh hatten wir 5 cm Neuschnee am Auto. Alles eine Frage des richtigen Zeit-punkts.

Martin Schmölz

Der Stüdlgrat im Oktober 2011

Am Gipfel - den Stüdlgrat bezwungen

ÖTK Fotowettbewerb

2011 wurde ein ÖTK-Fotowettbewerb gestartet und bis-her haben bereits einige unserer Leserinnen und Leser Fotos eingesandt.

Am Ende des Jahres werden von einer Jury die besten Fotos aus Euren/Ihren Einsendungen ausgewählt und prämiert. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen unserer Generalversammlung 2012.

Als Preise winken Gutscheine, welche in unserem ÖTK Shop in der Bäckerstraße eingelöst werden können.

Egal ob ein stimmungsvolles Landschaftsfoto oder ein Schnappschuss aus der Kletterwand – fotografiert, was Euch/Ihnen vor die Linse kommt, und sendet uns die besten Fotos. Bitte daher weiter fleißig einsenden – es lohnt sich.

Einsendungen per E-Mail an „[email protected]“ und bitte mit dem Kennwort „Fotowettbewerb“ versehen.

Das Redaktionsteam

Max Haider

Daniela Berger

Gaby Dorka

Günter Hat

Brigitte Finta

Rudolf Posch

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nr.10/2010nr.1/2012hütten•warten

Kamptalwarte 351 m

fakten

Name der Warte: KamptalwarteStandort: Heiligenstein (351 m) am ManhartsbergGemeinde: Stadtgemeinde Langenlois / NÖUTM-Koordinaten: Rechtswert: 551960, Hochwert: 5370755, Zone 33Geografische Lage: 48° 29´ 15.78“ N, 15° 42´ 11.22“ EDetails: Höhe: 21,22 m Bauweise: Massivbauweise mit großen Natursteinen Aufstieg: Gusseiserne Wendeltreppe im Inneren der Warte Aussicht: 360° Rundumblick von 4 AussichtsplattformenEigentümer/Betreuer: Sektion Langenlois des ÖTKÖffnungszeiten: Ganzjährig: Warte-Schlüssel gegen Ausweisleistung und Hin-

terlegung einer Kaution bei einer der Schlüsselverleihstellen (siehe unten)

Mai/Juni und September/Oktober: Warte-Dienst bei Schön-wetter am Wochenende und an Feiertagen von 14 – 17 Uhr (Als sichtbares Zeichen der offenen Warte ist eine Fahne gehisst)

Eintrittsgebühr: Erwachsene: € 1,--, Kinder: € 0,50Schlüsselverleihstellen: Gasthof Jager „Heiligensteinerhof“, Zöbing,Marktplatz 15,

Telefon: +43 2734 / 2769; Dienstag, Mittwoch Ruhetag Gasthof Gutmann „Zur schönen Aussicht“, Zöbing, Heiligen-

steinstraße 32, Telefon: +43 2734 / 2334; Montag, Dienstag Ruhetag

Gasthof Eisenbock „Straßer Hof“, Straß, Marktplatz, Telefon: +43 2735 / 2427, Montag, Dienstag Ruhetag

Gasthof Hartl „Fiakerwirt“, Langenlois, Holzplatz 7, Telefon: +43 2734 / 2150, Montag nachmittags, Dienstag Ruhetag)

Ursinhaus „Vinothek und Tourismusinformation, Langenlois, Kornplatz 5/Kamptalstraße 3, Telefon: +43/2734/2000-0

Zufahrt / öffentlich: Bahn: Kamptalbahn: Haltestelle Zöbing Bus: Station Zöbing - Marktplatz

Zufahrt / Kfz: In Zöbing von der Kampbrücke auf der Heiligensteiner Straße in Richtung Schönberg und nach ca. 250 m nach rechts in die Kellergasse „Am Heiligenstein“ abzweigen; zwei Parkmög-lichkeiten: großer Parkplatz unten vor den Heurigenbetrie-ben, kleiner Plarkplatz für Wartebesucher etwas höher oben

Zustieg: Vom Parkplatz - ½ Stunde, vom Bahnhof direkt auf roter Markierung - ¾ Stunde oder über den Weinlehrpfad und durch die Weingärten – ca. 1 Stunde

Landkarten: Freytag & Berndt: WK 072, Kamptal - Gars - Zwettl - Horn – Langenlois, 1:50.000

Kompass: WK 204, Weinviertel, 2-teiliges Kartenset mit Naturführer Wiesenblumen, 1:50 000

ÖK: ÖK50 Karte 38, Krems an der Donau, 1:50.000Website: www.oetk-langenlois.at.tf – Untermenü Kamptalwarte

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Eine abwechslungsreiche Route, eine „Gipfelbestei-gung“ mit grandioser Aussicht, eine Aulandschaft und dazu noch Kultur und Wein – das alles bietet unsere heutige Wanderung zur Kamptalwarte.Es bedarf nicht immer hoher Berge um ein Wanderer-lebnis wie dieses zu genießen – oftmals ist die Kombi-nation der Landschaften zumindest ebenso reizvoll wie ein echtes Gipfelerlebnis.Das Gebiet rund um Langenlois bietet ein vielfältiges Angebot für Natur- und Kulturliebhaber. Die Land-schaft ist geprägt durch den Kamp und die berühmten Weinrieden. Eine breit gefächerte Architektur ergänzt das einzigartige Landschaftsbild. Kulturlandschaftlich wertvoll sind die uralten, durch Steinmauern befestigten Weinbauterrassen, die den Abhang des Heiligensteins stützen. Und den Gipfel überragt die schon von weitem sichtbare Kamptalwar-te, welche von der 1890 gegründeten Sektion Langen-lois des Österreichischen Touristenklubs errichtet und 1897 feierlich eröffnet wurde. Auf dieser Tour steht der Wein immer im Mittelpunkt, denn der Heiligenstein gilt als eine der besten Ries-linglagen Österreichs. Daneben ist das Kamptal auch noch für seine hervorragenden Grünen Veltliner be-kannt. Architektonisch reizt besonders der Gegensatz zwischen den uralten Kellergassen und den futuristisch anmutenden, modernen Weinbaubetrieben. Heurigen, Weinbaubetriebe, Gastwirtschaften, das Ur-sin-Haus Langenlois und die Weinerlebniswelt Loisium laden zum Verweilen ein – nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie den Aufenthalt in Langenlois. Mein Vor-schlag: es gibt viel zu erleben und zu verkosten – pla-nen sie eine Übernachtung ein!

Hoch über dem Kamptal – mit Ausblick ins weite LandLangenlois, Ursin-Haus (219 m) - Seestraße – Bocks-hörndl – Zöbing (211 m) – Heiligenstein-Kellergasse – Kamptalwarte (351 m ) – Haindorf, Schloss Haindorf (208 m) – Langenlois, Ursin-Haus

aufstieg

Charakteristik: Abwechslungsreiche Wanderung durch Weinrieden und malerische Kellergassen hinauf auf den Heiligenstein. Die herrliche Aussicht von der Kamptalwarte macht diese Tour zu jeder Jahreszeit interessant. Die vielfältigen Möglichkeiten der Region werten den Ausflug noch zusätzlich auf.

Wegbeschaffenheit: Gut markierte Wege und Straßen, Güterwege, Wein und Waldwege

Streckendetails: Gehzeit ca. 2,5 Stunden, Aufstieg / Abstieg: ca. 150 Höhenmeter

Ausrüstung: leichte Wanderung, keine besondere Ausrüstung nötig

Blick über Langenlois

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hütten•wartennr.1/2012

Erlebe den Wein – Weinerlebniswelt Loisium

Sie möchten mehr zum Thema Wein erfahren? Dann sind Sie in der mystischen Erlebniswelt genau richtig. Das Loisium bietet Ihnen die Gelegenheit, das Thema Wein mit allen Sin-nen zu erleben. In einem rund 90 minütigen Rundgang durch das 900 Jah-re alte Kellerlabyrinth der Weinstadt Langenlois, gestaltet vom Schweizer Museumsspezialist Steiner Sarnen, tauchen Sie ein in die Welt des Weines, welche Sie in 15 Stationen auf ganz persönliche Art und Weise erleben können. Sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken Sie, wie aus Trauben Wein wird!Ausgestattet mit einem Audio-Guide erfahren Sie interessan-tes zum Weinbaugebiet Kamptal: Sie erleben, wie der Wein-bau in der Vergangenheit stattgefunden hat und natürlich führt Sie der Rundgang auch in die Gegenwart des Weinbaus.Die Weinerlebniswelt ist aber nicht nur für Erwachsene in-teressant. Auch Kinder kommen voll auf Ihre Rechnung. Für die kleinen Gäste wurden spezielle Audio-Guides bespro-chen, die das Thema kindgerecht aufbereiten.Abgerundet wird die Weinerlebniswelt Loisium durch eine moderne Vinothek, in der Sie die besten und interessantes-ten Weine aus den acht Weinbaugebieten zu Ab-Hof-Preisen kaufen können. Besonders besticht die Loisium-Vinothek durch die hervorragende Qualität der Weine und das erst-klassige Preis-Leistungsverhältnis.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www .loisium .at

Blick über die Weingärten

Die Warte im Winter

wegbeschreibung

Im Zentrum von Langenlois – beim Ursin-Haus Lan-genlois (hier ist auch entsprechendes Kartenmaterial erhältlich)1 - beginnt unsere heutige Wanderung. Die-se führt uns abwechslungsreich durch Weinrieden hinauf zur Kamptalwarte, später kurz durch Auwald am Kamp entlang und letztlich entlang des Loisba-ches durch Langenlois zurück zum Ausgangpunkt. Die Wanderung ist einfach und auch für Kinder leicht zu schaffen.

In Langenlois lassen wir das Auto stehen und folgen zuerst der beschilderten Route „Heiligen.Stein.Wal-kingroute“. Der Weg führt uns durch weite Weinrieden über das Bockshörndl hinüber nach Zöbing (211m, ¾ Stunde). In Zöbing zeugen mittelalterliche Keller-höfe von der langen Weinbautradition dieses Ortes. Früher wurden hier die Weine für die Stifte Dürnstein, Zwettl und Göttweig gekeltert.

Wir überqueren den Kamp und wandern nun entlang der roten Markierung zur malerischen Heiligenstein-Kellergasse, welche zum Verweilen einlädt. Nach ei-nem Glaserl Zöbinger Wein steigen wir weiter entlang des rot markierten Weges durch einen schönen Misch-wald zur weithin sichtbaren Kamptalwarte hinauf (351 m, 1 ¼ Stunden).

Den Schlüssel zur Warte haben wir uns zuvor im Ort organisiert (vgl. Fakten, Schlüsselverleihstellen), so-mit haben wir jetzt die Möglichkeit über die Wendel-treppe hinauf zur Plattform zu steigen. Der beeindru-ckende 360° Rundumblick reicht über Langenlois, das Kamptal, dem Manhartsberg, hin zum Tullnerfeld und bei klarer Sicht sogar bis zum Schneeberg und Ötscher.

Nach einer ausgiebigen Rast auf der Kamptalwarte geht es weiter. Ein kurzes Stück nach der Warte zweigt rechts der rot markierte Weg in Richtung Süden ab. Wir folgen diesem durch die Weinberge, relativ steil abwärts. Der Blick schweift über die Weinberge und den Kamp – eine wirklich abwechslungsreiche Wan-derung. Bei der Kampbrücke endet die rote Markie-rung und wir folgen nun wieder der „Heiligen.Stein.Walkingroute“. Wir folgen der Bundestraße, überque-ren den Kamp und den Mühlkamp und verlassen diese wieder nach ca. 100 m nach rechts in Richtung Auen-landschaft. Vorsicht beim Überqueren der Straße!

Der weitere Verlauf führt uns entlang des idyllischen Kamp-Flusses auf einem schmalen Pfad flussabwärts. Vorbei an einigen Schrebergärten zweigt die Wal-kingroute jetzt nach rechts ab, wir gehen vorbei am Schloss Haindorf (208 m, 2 Stunden) und in weiterer Folge entlang des Loisbaches durch Langenlois wieder zurück zum Ausgangspunkt.

1) Adresse Ursin-Haus Langenlois, Kornplatz 5, 3550 Langenlois; Telefon: +43 / (0)2734 / [email protected]; www.ursinhaus.at

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ÖTK – sektionsübergreifende Gemeinschafts- wanderung: Südsteirische Weinstraße

Bei Kaiserwetter trafen sich am 2. Oktober, um 9:30 Uhr, die Sektionen Eisenstadt, Rosalia, Triestingtal, Wiener Neustadt, Dresden und Graz zur bereits traditionellen Gemeinschafts-wanderung am ehemaligen Grenzübergang Langegg. Wir fuhren gemeinsam mit den Autos zur Glanzer Kapelle, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.Bei der anschließenden Begrüßung konnten wir auch eine Abordnung der Sektion Dresden mit Vorstand Eckhard Schippers mit viel Applaus willkommen heißen.

Mit 52 Personen ging es dann auf romantischen Wanderwe-gen los, vorbei oder durch Weingärten, deren Weinlaub be-reits bunt gefärbt war. Die prallen, goldfarbigen Weintrauben verführten uns natürlich auch zum Kosten. Wir wechselten die Staatsgrenze nach Slowenien und wanderten den Tro-biergraben in Spicnik, ehemals Speisenegg, entlang, bergauf durch Weingärten bis zum imposanten Georgsdenkmal.Dort empfingen uns bereits unsere Frauen bei gedeckten Tischen zur Stärkung, wo wir uns selbstgebackenes Brot mit verschiedenen Aufstrichen und die hiesigen Weine gut schmecken ließen. Wir genossen von dieser Anhöhe aus auch den wunderschönen Rundblick bis weit nach Slowenien. Nach ausgiebiger Rast ging unsere Wanderung wieder nach Öster-reich zurück. Den Trobiergraben bewältigten wir über eine etwas wackelige Brücke: Gott sei Dank ging alles gut.

Nach weiteren Aufstiegen hatten wir den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht und genossen nochmals die herrliche Fernsicht - vor uns das südsteirische Weinland, im Süden der Bachern/Pohorje, südwestlich die weithin sicht-bare Wallfahrtskirche Sveti Duh. Es folgte eine Einkehr beim Buschenschank Deutschmann, wo wir nach doch mühsamen Aufstiegen unsere wohlver-diente Mittagsjause einnahmen. Weiter ging es dann den Oberglanzenberg bergab zur letzten Station, zur Familie

Jahreshauptversammlung14. November 2011

Neuer AusschussBei der Jahreshauptversammlung 2008 wurden die Vereins-statuten dahin geändert, dass der Ausschuss für drei Jahre gewählt wird. Nun war es im heurigen Jahr wieder soweit und daher fand die Neuwahl des Ausschusses für 2011-2014 in der Jahreshauptversammlung statt.Der Ausschuss, der sich gegenüber der letzten Jahre nicht wesentlich geändert hat, wurde einstimmig gewählt. 1. Vor-stand ist weiterhin Otto Kropf, 2. Vorstand Manfred Wilfling und 3. Vorstand Inge Schmirl.

Ehrungen

Bei der Jahreshauptversammlung wurden langjährige Mit-glieder und zwar Harald Lattner für seine 50-jährige Ver-einszugehörigkeit , unser Ehrenvorstand Dr. Georg Schreiber und seine Frau Gerti, für ihre 40-jährige Mitgliedschaft ge-ehrt. Wir gratulieren und hoffen, dass sie noch lange Mitglie-der der Sektion Eisenstadt bleiben.

Silvia Terdy

Gamser, wo wir uns auf der Terrasse ein Gläschen Wein und den von unseren Frauen gebackenen Kuchen gut schmecken ließen, für den wir uns auch mit einem kräftigen Applaus sehr herzlich bedankten.

Als die Sonne, die uns den ganzen Tag begleitende, rotleuch-tend am Horizont unterging, verabschiedenden wir uns recht herzlich und traten wieder getrennt die Heimreise an. Wir, die Sektion Graz, hatten Spaß und Freude, euch ein biss-chen von unserer steirischen Heimat gezeigt zu haben, und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Wanderung im Jahr 2012.

Gerd Sitzenfrey

Anmerkung der Redaktion: Die eingesandten Berichte anderer Sektionen, die hier teilgenommen haben, können wir aus in-haltlichen und Platz-Gründen nicht alle veröffentlichen – und haben uns in diesem Fall für jenen der ausrichtenden Sektion (Graz) entschieden.

sektion eisenstadt–rosalia–triestingtal–wiener neustadt–dresden–graz

sektion eisenstadt

Wanderung durch die Weingärten

Dr. Georg und Gerti Schreiber

Harald Lattner

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nichts gesehen. Eine Stunde später war Gerhard da: Birkkar-spitze erobert, keine Sicht und kurzer Regenschauer.Da wir noch genug Zeit hatten, gingen wir über die Hohl-scharte hinunter in die Eng. Im Alpengasthof konnten wir uns im Dampfbad und beim guten Abendessen prächtig re-generieren. Reine Gehzeit (ohne Birkkarspitze) 6 Stunden.

Am Donnerstag hing der Nebel herunter bis zum Großen Ahornboden, die Blätter grün, von Herbstfärbung keine Spur. Wir wanderten über Forststraßen und einen schmalen Steig zur Plumsjochhütte (1.630 m). Nach einem „schnellen“ Bier, erreichen wir über eine steile Forststraße die Gernalm (1.170 m), und plötzlich schien die Sonne! Also genossen wir unsere Mittagspause auf sonniger Terrasse, bevor wir mit dem Taxi - vorbei am Achensee - zum Jenbacher Bahnhof fuhren. Wir haben zwar nicht alles gemacht, was wir uns vorgenom-men hatten. Wir sind quer durch Österreich gefahren und haben nichts gesehen - keine Felswände und kein Herbstlaub am Ahornboden. So hätten wir das auch schon vor drei Jah-ren haben können … oder hat Murphy doch rech?: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Doch eine schöne Tour im Kreise guter Freunde wird immer eine schöne Tour bleiben, Wetter hin oder her.

Helmut Dittler (Düsi)

Mit den „Glatzerten“ im Karwendel

Seit drei Jahren planten wir (die „Glatzerten Tiger“ = Senio-rengruppe der Kienthaler) im Herbst eine Karwendeldurch-querung. Jedes Mal haben wir sie wegen Schlechtwetter verschoben. 2011 war die Wettervorschau nicht schlecht, je näher der Termin kam, umso trüber wurden die Aussich-ten. Trotzdem - ein viertes Mal wird nicht verschoben, so-viel stand fest. Am 13. September 2011 wollten wir mit der Westbahn nach Innsbruck fahren. Tags zuvor ereilte uns die Nachricht, dass Hans bei der Gartenarbeit einen Unfall ge-habt hatte und im Spital lag. Totalausfall für mehrere Wo-chen. Wir dachten an Murphy‘s Law: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

So starteten wir zu viert (Gerhard, Jackson, Heinz und ich) die Tour. Knapp vor 14 Uhr erreichten wir den Bahnhof in Schar-nitz, wo uns ein Taxi erwartete. Auf der Angeralm angekom-men, stiegen wir die sieben Kilometer zum Karwendelhaus auf. Die Sonne brannte unbarmherzig auf die schattenlose Forststraße, die von ins Tal donnernden Mountainbikern be-nutzt wurde. Dankbar nützten wir einen Abschneider. Wir genossen die herrliche Aussicht von Karwendelhaus-Terras-se. Die Hütte selbst - ein riesiger Kasten - entpuppte sich als gemütliches Bergsteigerheim mit freundlichem Personal. Beim Abendessen machte der Hüttenwirt mit der Wetterpro-gnose die Runde: „Morgen, ja morgen,“ so meinte er, „nähert sich rasch eine Schlechtwetterfront.“

Nebel-Suppe

Nach einer klaren Nacht, verhüllten sich die Bergspitzen rasch mit Wolken. Gerhard wollte trotzdem auf die Birkkar-spitze und Jackson auf den Hüttenberg. Heinz und ich gingen direkt zur Falkenhütte. Dichter Nebel war unser Begleiter. Leider ist in diesem Bereich die Markierung der Wege äu-ßerst mangelhaft, die Mountainbikestrecke ist dafür umso besser markiert. Plötzlich sahen wir einen roten Pfeil auf ei-nem Felsblock und einen gut gepflegten Weg mit roten Punk-ten. Wir dachten sofort an eine Abkürzung zur Falkenhütte und folgten dem Weg.Nach 20 Minuten tauchten aus dem Nebel zwei Personen auf und verwundert stellten wir fest, dass wir - obwohl jeder in gegensätzlicher Richtung unterwegs - alle zur Falkenhütte wollten. „Kehrt um“, meinten die. Also wieder zurück, auf den breiten Weg und zu den Mountainbikern. Nach 45 Mi-nuten erreichten wir die Falkenhütte. Nach eineinhalb Stun-den kam Jackson, er war am Gipfel gewesen und hatte auch

Eine zündende Idee für das Klub-Archiv

Die „Wiener Zeitung“ schrieb am 2. September 2011unter dem Titel „Als den Wienern ein Licht aufging“ über Stephan Rómer, den Gründer der ersten Zünd-holzfabrik im Habsburgerreich. Das erinnerte mich an ein ZA-Protokoll aus dem Jahre 1912, in dem von Touristenzündern mit Klubetikett die Rede war. Es hatte also eine Firma die Erlaub-nis, das Wappen und den Namen des Österreichischen Touristenklubs für die Etiketten ihrer Zündholzschachteln zu verwenden. Am Ende des Zeitungsartikels wurden die beiden Autoren, zwei begeis-terte Sammler, vorgestellt: Josef Andersch besitzt 250.000 Zündholzetiketten und Manfred Bermann eine Sammlung von 25.000 Zündholzschachteln.

Die Originalmaße des Etiketts betragen 3,3 mal 5,6 cm, das damals übliche Format. Die Oberfläche wurde speziell behandelt, um die Leuchtkraft der Farben zu verbessern. Registriert wurde es am 27. Juni 1912 unter der Nummer 1516 beim Handelsgericht Olmütz für die „Erste Hanna-Dampf-Zündwarenfabrik M. & T. Ries“ in Proßnitz (heute Tschechien). Diese Firma ging am 29. Dezember 1912 in der späteren „Helios“ auf. Das ÖTK-Klubetikett war ver-mutlich eines der letzten Etiketten der Firma Ries. Danke an die beiden Sammler für Ihr Entgegenkommen. Sie haben uns einen Scan der „ÖTK-Etikette“ zur Verfü-gung gestellt, der unser Klub-Archiv bereichert.

Walter Wenzel

sektion kienthaler

Karwendeltal

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Ausbildungszyklus „Alpinist“

Wir haben uns 2012 das ambitionierte Ziel gesetzt, einen Ausbildungszyklus zum alpinen Klettern durchzuführen. Unser Ziel ist es grundlegendes Wissen zum eigenständigen und eigenverantwortlichen Klettern in alpinen Routen zu vermitteln. Der Ausbildungszyklus umfasst verschiedenen Ausbildungsmodule und findet seinen Abschluss in einer alpinen Hochtour, bei der das erworbene Wissen umgesetzt werden soll.Die Ausbildungsmodule starten im Februar in unserer Klet-terhalle mit der Grundausbildung und werden dann meist in der Bergumgebung von Wien angeboten. Natürlich freuen wir uns auch über Einzelteilnehmer, die ihr Wissen nur in einem Modul auffrischen wollen, jedoch bauen die Module auf einander auf. Die Hochtour ist als Abschluss für die Teil-nehmer des Ausbildungszyklus vorbehalten.

Das vorläufige Programm umfasst die folgenden Module:• 18. Februar 2012: Sicher Sichern, Kletterhalle NMS,

Klosterneuburg• 16. Februar bis 28. Juni: Knoten, laufend im Do-Kletter-

training, Kletterhalle NMS, Klosterneuburg• 3. März: Standplatzbau, Mödling oder Kletterhalle NMS

Klosterneuburg bei Schlechtwetter• 24. März: Klettersteiggehen, Tagestour in der Bergumge-

bung von Wien• 15. April: Vorstiegstraining, Siegenfelderplatte• 29. April: Seilschaftsablauf (Basics), Mödling• 15. Mai: Selbständiges Klettern in der Seilschaft, Peilstein• 2.-3. Juni: Alpine Übungstour, Rax oder Schneeberg • 13.-15. Juli: Spaltenbergung, Dachstein (optional)• 14.-16. September: Hochtour, Dachstein - Voraussetzung

ist die erfolgreiche Teilnahme an den vorherigen Modulen.

Albert Treytl (Übungsleiter Sportklettern) & Bernd Schittenkopf (staatl. gepr. Bergführer)

Auch Mitglieder anderer Sektionen sind herzlich willkommen . Wir bitten um frühzeitige Anmeldung bei albert .treytl@oetk-klosterneuburg .at Details sind auf unserer Homepage unter www .oetk-klosterneuburg .at (Ausbildung) zu finden .

Am Römerweg durch den Dunkelsteinerwald

Im Süden die Römer, im Norden die Germanen - dazwischen die Donau. Bei unserer letzten Wanderung im Jahr 2011 beschritten wir Wege, die bereits von den Römern zur Ver-sorgung ihrer Truppen an der Grenze benutzt wurden. Von Bacharnsdorf, wo sich eine kleine römische Befestigungsan-lage, genannt Burgus, befand, wanderten wir entlang einer solchen römischen Straße dem Dunkelsteinerwald entgegen. Dass diese Straßen intensiv genutzt wurden, lässt sich an den teilweise mehr als 10 cm tiefen Rillen erkennen, welche die Wagenräder aus dem Granit herausgeschliffen haben. Im Wald war es trotz strahlenden Sonnenscheins bereits sehr kühl. Durch das Türkentor und entlang des Dürrenbaches ging es dem Seekopf entgegen.

Auf einer sonnendurchflutenden Waldlichtung ließen wir uns mittags nieder und machten ausgiebig Rast. Anschlie-ßend ging es wie bei einer Achterbahn mal steil bergauf und dann wieder runter zum Rührsdorfer See, wo wir den Apfel-baum der „Frau Holle“ fanden und natürlich auch schütteln durften. Auch Bucheckern wurden dort verkostet. Endlich am Seekopf. Von der Plattform der dort stehenden Aus-sichtswarte bot sich uns ein toller Ausblick auf das Donautal. Doch lange verweilen wir, zum Unmut unserer Kinder, nicht auf der Warte. Der Abstieg erfolgte über den Meurersteig. Steil bergab ging es im Zickzack der Donau entgegen. Im-mer wieder begrüßten uns „Steinmandln“ am Wegrand und tollen Felsformationen machten den Abstieg zu einem ab-wechslungsreichen Erlebnis. Müde, hungrig und durstig un-ten angekommen, ging´s dann zum Heurigen in Rossatz, wo wir unser Wachauwanderung gemütlich ausklingen ließen. Schön war´s.

Aussicht vom Seekopf

Abstieg über MeurersteigStand - Nachkommen !

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Franz Jeitler - Verleihung der Ehrennadel der Stadtgemeinde NeunkirchenFranz Jeitler ist seit mehr als 30 Jahren für den ÖTK Neunkirchen als stellvertretender Hüttenwart für Niederösterreichs höchstge-legene Schutzhütte, der Fischer-hütte am Schneeberg (2.409 m) im Einsatz. Egal ob Sommer oder während der unbewirtschafteten Zeit im Winter, ob Hitze, Sturm oder heftiger Schneefall: Auf Franz war und ist immer Verlass! Nach Sturmschäden, aber auch bei den zahlreichen Umbau- und Instandhaltungsarbeiten, immer ist er dazu bereit, selbst Hand anzulegen. Alle seine Leistungen hier aufzuzählen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Für seine besonderen Leistungen erhielt Franz Jeitler im No-vember 2011 vom Bürgermeister der Stadtgmeinde Neun-kirchen, KR Herbert Osterbauer in Anwesenheit zahlreicher Stadt- und Gemeinderäte, sowie Obmann Gerhard Membier und Obmann-StV Anton Bernhard die Ehrennadel der Stadt Neunkirchen verliehen. Ursprünglich sollte ihm diese schon während des Stadtfestes im Sommer 2011 vom niederöster-reichischen LH Dr. Erwin Pröll verliehen werden, doch war er damals an der Teilnahme infolge einer Reise verhindert. Der ÖTK Neunkirchen gratuliert zu dieser besonderen Aus-zeichnung unserem stets sehr bescheidenen Franz recht herzlich. Gerhard Membier

VereinsschnapsenBeim Vereinsschnapsen des ÖTK Neunkirchen am 18. No-vember 2011 gewann Markus Artner gegen Gerhard Handler im Finale und wurde Vereinsmeister 2011. Hans Frais von den Naturfreunden Neunkirchen gewann gegen Obmann Gerhard Membier im Spiel um Platz 3. Unter den Spielern bzw. Gästen befanden sich Bürgermeister Herbert Osterbau-er und GR Barbara Kunesch, Ehrenobmann Arthur Membier, Naturfreunde Obmann Rudi Zenz, Ernst Diewald, Richard Posch, Silvia Schandel, Rainhard Schuh, Herbert und Helmut jun. Peinsipp und viele mehr. Herzlichen Dank an Markus Artner für die Organisation. Gerhard Membier

Wanderung auf das Hocheck

Am 13. November 2011 fuhr eine kleine Gruppe von neun Teilnehmern nach Furth, um von dort zum Hocheck-Schutz-haus aufzusteigen. Das Hocheck-Schutzhaus ist eine ÖTK-Hütte und liegt in den Niederösterreichischen Voralpen auf 1.037 Metern Seehöhe. Herrliches Herbstwetter begleitete uns an diesem Tag und auf der Meyringer Warte, die gleich neben dem Schutzhaus steht, wurden wir mit einem herrli-chen Rundblick belohnt. Zarte Nebelschleier lagen zwischen den Bergen und es bot sich ein traumhaftes Panorama. Der Abstieg erfolgte zuerst über einen steilen Grat und dann et-was flacher. Auch dieser Ausflug war für uns alle ein schönes Erlebnis.

Brigitte Wiesinger

Bürgermeister KR Herbert Osterbauer und Franz Jeitler

Aussicht von der Meyringer Warte

ÖTK Neunkirchen Preisschnapsen

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sektion neunkirchen

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Licht für die Heiligensteinwarte2004 war eine Beleuchtung für unsere Heiligensteinwarte in-stalliert worden. Aber von An-fang an hatten wir das Problem, die erforderliche Energie für die Beleuchtung zur Verfügung zu stellen. Vor allem in den Win-termonaten war das Einschalten der Beleuchtung nur bedingt möglich. Dank LED-Technologie haben wir nun die Chance den Energiebedarf um 90 Prozent zu reduzieren, sodass wir nun statt 40 Ah (=Amperestunden) nur noch rund 5 Ah benötigen.

Dazu wurden bereits im Frühjahr fünf LED-Scheinwerfer und zwei neue Akkus von der Sektion angekauft und im Herbst haben wir dann endlich die neuen Scheinwerfer unterhalb der Aussichtsplattformen montiert und eine ordnungsgemä-ße Verkabelung bis zum einem bereits bestehenden jedoch leeren Schaltschrank vorgenommen. In diesem sind nun die Steuerung der Beleuchtung und auch die Akku´s unterge-bracht. Mittels Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr wird die Beleuchtung automatisch ein- und ausgeschaltet. Seit November 2011 ist die Heiligensteinwarte in den Abend-stunden wieder beleuchtet und markiert mit dem ebenfalls beleuchteten Kreuz am Kogelberg den Eingang zum Kamptal.

Herzlichen Dank an Christian Kerzendorfer, Franz Lehner Sen. und besonders an Gerhard Gschwantner für Ihren Ein-satz bei der Erneuerung der Wartebeleuchtung.

Franz Lehner

Montage LED-Scheinwerfer

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66. Hauptversammlung der Sektion Waldheimat

Am 18. November 2011 fand in unserem Vereinslokal, Cafe Wild, die 66. ordentliche Hauptversammlung statt. Der Vor-stand Friedrich Schiller konnte als Vertreter der Zentrale Helmut Müntzer und zwölf Mitglieder begrüßen. Neben den ausführlichen Berichten der Ausschussmitglieder wurde auch über die finanziellen Aspekte der Sektionsarbeit be-richtet. Ebenso standen auch turnusmäßig Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der Ausschuss der Sektion Waldheimat setzt sich nun wie folgt zusammen:Obmann: Friedrich Schiller, Stellvertreter: Ferry Drahoss; 1. Kassier: Elisabeth Ball, 2. Kassier: Werner Ball; 1. Schriftführer: Valerie Schmölz, 2. Schriftführer: Eva Paul. Beisitzer: Martin Rinder, Josef Zetl, Robert Schmölz.

Genußwandern mit Robert Strobl

Das war das Angebot: Herbstwanderung Seetaler Alpen von 3. bis 7. Oktober 2011,Wanderführer Robert Strobl. Mit dem Robert, dem „wilden Hund“, sollten wir das wagen? Wird das ein Wandern oder Rennen? Andererseits wollten wir diese Gegend kennenlernen. Was tun? Yes, we can! Schon die An-kunft in Pöllau war Labsal für Auge und Seele – strahlend blauer Himmel, unberührte Natur, Lärm kam nur von Hüh-nern, und der „Pöllauerhof“ war äußerst gemütlich und kuli-narisch eine Offenbarung. Gleich nach der Ankunft machten wir eine dreistündige Wanderung zum Pöllauer Ursprung, tags darauf ging es auf die Grebenzen. Von Zeutschach über die Wallfahrtskirche Maria Schönanger, mit Einkehr im Gre-benzen-Schutzhaus, eine gut geführte ÖTK-Hütte, und in der Dreiwiesenhütte.

Wieder traumhaftes Wetter am dritten Tag. Nach einem köstlichen Frühstück ging es los von Pöllau-Wildbad Einöd-St.Marein-Graggerschlucht, und zurück nach Pöllau. Abends bei einem Gläschen Wein waren wir uns einig: eine gute Entscheidung. Am 4. Tag unserer Genießer-Tour stand die Besteigung des Zirbitzkogels (2.376m) auf dem Programm. Aber auch diesmal wählte Robert den moderaten Anstieg von der Tonnerhütte (1.594m) aus. Die Pächter vom Hel-mut Erd Schutzhaus hatten alle Hände voll zu tun, die vie-len hungrigen Wanderer zu bewirten. Ja, in einer ÖTK-Hütte fühlt man sich halt wohl. Beim Abstieg wurden noch fleißig Preiselbeeren gesammelt für Tamaras Likörkreationen. Am Freitag hieß es Abschied nehmen. Das Wetter hat umge-schlagen, es regnet und schneit. Aber wir freuen uns schon auf den Februar, wenn Robert in Pöllau Schneeschuhwande-rungen macht. Martina Holczer

v.l.: Elisabeth Ball, Fritz Schiller, Helmut Müntzer, Kurt Marhardt, Martin Rinder, Valerie Schmölz

Robert, Martina, Werner, Brigitte und Tamara auf der Grebenzen

Abstieg von der Helmut Erd Hütte

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Bergmesse auf der ReisalpeEs war herrliches Bergwetter bis pünktlich in der Nacht auf den 9. Oktober der große Wettersturz kam mit Schneefall, Sturm und drei Grad minus. Auf der Reisalpe stürmte und schneite es gewaltig. Die Versorgung war nur mit Allradau-tos mit Ketten möglich. Die Bergrettung brachte die Musiker mit ihren Instrumenten in ihren Einsatzfahrzeugen sicher zur Hütte. Auch die Versorgung mit Speisen und Getränken gestaltete sich schwierig. Dennoch fanden weit über 100 Bergwanderer den Aufstieg zur Hütte durch den Schnee. Auch der Wiener Weihbischof TURNOVSZKY und Pater PIR-MIN, die die Messe zelebrierten, trafen rechtzeitig am Reis-alpenhaus ein, um die Bergmesse, die wetterbedingt leider im Haus stattfinden musste, zu feiern. Der Hohenberger Ge-sangschor begleitete die Messe musikalisch.

Anschließend wurde durch den Hüttenwirt Martin Schacherl und seiner „Vierhaubenköchin Rosi“ für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt und die Blasmusik spielte, dass die Hauswände wackelten. Erst am späteren Nachmittag wurde mit dem Abstieg trotz Sturm und Schneefall begonnen. So-weit mir bekannt ist, erreichten alle wohlbehalten das Tal. Für 2012 ist wieder ein Bergmesse geplant. Bei jedem Wetter !

Günter Gabitzer (Hüttenwart vom Reisalpenhaus)

Schi-Orientierungslauf: Ein echtes AbenteuerWie man unserem ÖTK-Jahresprogramm sieht: Es gibt sie, die begeisterten Schilangläufer. Kartenlesen dürfte in einem alpinen Verein ja eigentlich auch kein Problem sein. Schi-Orientierungslauf – kurz Schi-OL - ist echt lustig und von der Starteranzahl in Österreich eher überschaubar bis familiär. Da es auch auf die Navigationsfähigkeiten ankommt, muss man nicht unbedingt Spitzensportler sein. Ich habe bisher auch erst ein gutes halbes Dutzend Mal Skating-Schi an den Füßen gehabt. Welche Ausrüstung braucht man? Skating Schi, einen klei-nen drehbaren Kartentisch, der mit Gurten vor der Brust montiert wird, Kompass, OL-Kontroll-Chip. Beim Start erhält man eine Karte, auf der ein vorher unbekannter Kurs mit vi-oletten Kreisen markiert ist. Man läuft die Strecke ab (Route frei wählbar) und markiert bei den Kontrollpunkten mittels Chip, sodass das Auswerte-Team im Ziel überprüfen kann, ob man die Punkten passiert hat. Dort befinden sich übrigens orange/weiße Postenschirme - wie auch bei anderen Orien-tierungsläufen. 2011 konnte ich trotz meines Anfänger-Status‘ gleich drei Stockerlplätze erringen. Die Fraktion der Orientierungs-Läufer ist noch klein im ÖTK, freut sich über Zulauf. Dann könnten wir im nächsten Winter vielleicht schon mit einer Vereinsstaffel an den Start gehen.Wir machen natürlich auch Mountainbike-Orientierungs-läufe und die Rennsaison beginnt Mitte Mai!

Martina Gratschmayer

Tanzen, bis die Sohlen rauchen...Viele unserer Tänzer sind im Herbst auch abseits der wie üblich im ÖTK-Festsaal abgehaltenen Tanz-Abende stark im Einsatz gewesen. Abgesehen von Tanz-Auslandsreisen waren wir bei drei Specials im Inland gut vertreten. Beim – leider letzten – Wellness Dance bevölkerten Anfang Oktober Vienna Swingers den Pinkafelder Rathaussaal, drei Wochen danach beim Wackelstein Dance ging es in das Waldviertel nach Groß Siegharts und am ersten November-Wochenende war eine Abordnung von uns beim Martini Dance in Bad Fischau vor Ort. Am zweiten November-Wochenende war unser schwedischer Caller-Freund Reine Hjärtström zu Gast, und sobald er das Mi-krofon ergriffen hatte, hat er es kaum einmal wieder aus der Hand gegeben. Insgesamt 19 Stunden haben in Summe 28 Tän-zer zu seinen Anweisungen in den A-Levels sowie in C1 getanzt. Am Sonntagnachmittag ging sich gerade noch ein Abstecher zum Weihnachtsmarkt aus, ehe Reine seinen Flieger besteigen musste. Und: Er kommt nächster Jahr wieder, meinte er.

Auch Caller müssen in die Schule

Selbst beim Square Dance bleibt die Zeit nicht stehen, daher versucht unser Caller Heinz immer auf dem Laufenden zu bleiben. Wie jedes Jahr Mitte November hat er in Bad Wö-rishofen eine knappe Woche lang eine renommierte Caller-School besucht, in der er sich bei vier Callern von Topformat weitgebildet hat. Ebenfalls dabei war seine Frau Conny. Sie springt immer wieder mal an einem Clubabend ein, sofern Heinz mit anderweitigen Club-Agenden beschäftigt ist.

Thomas Blaschke

Musizieren mit dem Hüttenwirt

Am Kontrollpunkt

Conny & Heinz

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Anfragen zu Orientierungslauf im ÖTK an Hannes Resch: zentrale@oetk .at oder Tel . 01 / 512 38 55 71 .Informationen gibt es auch auf der Verbands-Website: www .oefol .at

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So. 26.2.2012 ÖTK-Schimeisterschaft St. Kathrein/H., Anmeldung: Windisch Johann, 0664/4058617 oder [email protected]

Jeden Donnerstag: Gymnastik 18.00 – 19.00 Uhr (bis ein-schl. 31.3.) Berufsschule Eisenstadt (Eingang Kaiserallee)

Tagesschifahrten für Senioren werden bei der wöchentli-chen Schigymnastik besprochen und festgelegt.

Fr. 20.1.2012, 18.00 Uhr geselliges Beisammensein im Fasching, GH. Silberfuchs, Fam. Haas, Kalvarienbergpl. 5, Eisenstadt, Anmeldung wegen Buffet (€ 11,-- Kostenbeitrag) bis 14.1. bei Inge Schmirl, Tel.0664/4340385

Sa. 28.1.–So. 4.2.2012 - Schifahrt Großarl für Erwachsene, Auskunft u. Anmeldung, Inge Schmirl, Tel.0664/4340385

So. 11.–So. 18.2.2012 Bgld. Schiwoche Altenmarkt, Anmel-dung und Auskunft: Manfred Wilfling, Tel. 0699/14017451

Vorschau

Sa. 11.–Do. 15.3.2012 „Schi-Ending“ Schladming Auskunft u. Anmeldung: SilviaTerdy, 0699/11353095 oder [email protected]

Geburtstage:

Elisabeth Kröpfl (60), Gerda Franz (65)

Ehrungen:

Bei der Jahreshauptversammlung wurden langjährige Mit-glieder und zwar Harald Lattner für seine 50-jährige Ver-einszugehörigkeit, unser Ehrenvorstand Dr. Georg Schreiber und seine Frau Gerti für ihre 40-jährige Mitgliedschaft ge-ehrt. Wir gratulieren und hoffen, dass sie noch lange Mitglie-der der Sektion Eisenstadt bleiben.

Aktivitäten:

Jänner und Feber 2012 Tagesschifahrten für Kinder und Jugend - je nach Schneelage, Interessenten mögen sich bitte melden an: Brigitte Krizsanits, Tel. 0664/9127188 oder [email protected]

Geburtstage: Nora Blum (75)

Aktivitäten:

Sa. 07.01.2012: Wanderung durch den Rabenauer Grund, ca. 15 km; Treffpunkt: 09:21 Uhr Bhf. Mühlbach; Leitung: Rai-ner Strohbach

Sa. 11.02.2012: Winterwanderung, ca. 15 km; Treffpunkt: 09:35 Uhr Schmilka/Parkplatz, Leitung: Eckhard Schippers

Geburtstage:

Michaela Janisch (30), Monika Scherz (50), Helmut Riegler (70)

Aktivitäten:

Die Monatsversammlung im Jänner 2012 entfällt!!

Fr. 06.01.2012: Langlaufen

So. 08.01.2012: Eislaufen / Jugend - Michaela Janisch, Doris Spielbichler

Sa. 21.01.2012: Jahreshauptversammlung - Gasthaus Augartl, Neunkirchen

Fr. 03.02.2012: Monatsversammlung

Sa. 04.02. - So. 05.02.2012: Schitour Lachalpe/Schnee-alm - Anmeldung bei Wojtek Mroczkowski bis spätestens 14.01.2012

So. 12.02.2012: Langlaufen

Sa. 18.02. - So. 19.02.2012: Schitour Johnsbach/Fest-kogel - Anmeldung bei Bernhard Wallisch bis spätestens 28.01.2012

Fr. 02.03.2012: Hüttendiensteinteilung

Sa. 03.03. - So. 04.03.2012: Schitour Pusterwald - Anmeldung bei Wojtek Mroczkowski bis spätestens 11.02.2012

Vorstand: Gerhard Kommenda2620 Neunkirchen, Vogelweg 11, office@kienthaler .at, www .kienthaler .at

sektion alpine gesellschaft kienthaler

Vorstand: Ing . Eckhard Schippers01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Deutschland, eschippers@gmx .de

sektion dresden

Vorstand: Otto Kropf7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, info@oetk-eisenstadt .at, www .oetk-eisenstadt .at, Post: Silvia Terdy, 7000 Eisenstadt, J .S .Bach-Gasse 5/4/16

sektion eisenstadt

Vorstand: Gerd Sitzenfrey8010 Graz, Naglergasse 21, gerd .sitzenfrey@gmx .at

sektion graz

Neumitglieder:

Siegfried Kienzl (56)

Aktivitäten:

Fr. 13.01., Fr. 27.01., und Fr. 17.02.2012: Klubabend; 19:00 Uhr Klublokal

Fr. 03.02. 2012: 133. Jahreshauptversammlung der ÖTK - Sektion Graz; 19.00 Uhr Hotel Weitzer Die Einladung mit den Tagesordnungspunkten erfolgt mit eigenem Schreiben.

Vorschau:

So. 11.03.2012: 29. „Sie und Er Lauf“ am Reinischkogel; Treffpunkt: 10,00 Uhr, Reinischkogelhütte Info und Anmeldung: Sepp Edler 0316/409709, oder Sophi Schelischansky 0664/4937538

Hütteninformationen:

Hochmölbinghütte: www.hochmoelbinghuette.at Winteröffnungszeiten: Durchgehend ab 22. Dezember 2011 (wenn die Schneesituation den Zustieg genehmigt) bis nach dem „Raidling“ Schitourenlauf (voraussichtlich erstes Febru-arwochenende). Fragen und Informationen an: Edgar Gritsch & Petra Schuster, Tel: 0043/(0)676/9003909, bzw. [email protected]

Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Bei guter Schneelage bietet sich die Möglichkeit des Langlaufens. Auch zur Durchführung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeig-net. Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwart Josef Edler, 0316/409709

Aktivitäten:

Clubabend (montags ab 18 Uhr): Bis 19 Uhr Plus, bis 20 Uhr Class, bis 21.30 Uhr Mainstream, Plus

Leitung: Puppi Mach, Kontakt: vienna .swingers@gmx .at, www .viennaswingers .at

zentrale square dance gruppe „vienna swingers“

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sektionen•infosnr.1/2012

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Geburtstage:

Ing. Günther Wutzelhofer, Brigitte Ehrenmüller, Dr. Gertrude Hartung; Herzlichen Glückwunsch!

Neumitglieder:

Georg Gaderer, Doris Richling, Michael Maurer, Peter Kirsch-ner, Mag. Maria Fiedler, Dr. Wilfried Leisch, Irina Berndorfer, Felix Horvat, Georg Svoboda, Stefan Vesely, Dr. Claudia Kehrer, Dirk, Ylvie und Siina Heinrich, Lara Posch, Felix Eichberger, Carolin Reiter, Michael und Elea Zaminer, Arthur-Johannes Brandt, Anna Bauer, Mia Riedmüller, Günther, Mia und Anna Bösch, Ingrid Klammer

Todesfall:

Herr OStR Mag. Erhard Lorenz ist am 8.10.2011 verstorben. Er war seit 1973 Mitglied unserer Sektion.Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verstorbenen.

Aktivitäten:Jeden Dienstag Wander-Jour fixe, Paul Schabner.Jeden Dienstag Gymnastik, Ing. Franz ZehetmayerJeden Mittwoch Nordic Walking, Helga Bauer.Jeden Mittwoch Laufen, Erich BauerJeden Mittwoch Indoor-Klettern, Gottfried LinhartJeden Donnerstag Indoor-Klettern, Irmi Forkert, Albert Treytl Jeden Freitag Indoor-Klettern, Ernst LöblDetails unter www.oetk-klosterneuburg.at und im aktuellen Sektions-Programmheft. Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen.So. 01.01.2012: Neujahrswanderung Sesserlwald, Helga BauerDi. 03.01.2012: Wanderung Voglsang, Lucia PrankFr. 06.01.2012: Schitour Stuhleck, Ernst LöblSa. 14.01.2012: Schitour „Kennenlerntour“, Johannes PlesslSo. 15.01.2012: Lawinen-Verschütteten-Suchübung Rax, Bernd SchittenkopfFr. 20.01.2012: Filmabend „Die längste Seilschaft der Welt – Klaus Hugo Stelzig“, Albert TreytlSa. 21.01.2012: Schneeschuhtour Schnalzstein, Wilhelm ValissikSo. 22.01.2012: Schitour Voralpen, Ingrid EngelbrechtslehnerDo. 26.01.2012: Hauptversammlung, Gasthaus TratSa. 28.01.2012 – Mo, 30.1.2012: Schitourentage Tauplitzalm, Bernd Schittenkopf

Neumitglieder:

Baumeister Hans-Dieter Meyer, Erwin Kollmann, Kerstin Pflandl, Johannes Kapeller, Alejandro Kuha, Gerhard und Ga-briele Mandl, Thomas Dengg, Roman Knecht, Ernst und Lisa Gaspar, Christina Hujbar, Elisabeth Steiner, Dkfm Harro Axel Thurner, Michael Wassertheurer, Gabi Wassertheurer, Peter Ramskogler, Hans und Michaela Stieg, Kathrin und Verena Stieg, DI Michael Skorianz, Fam. Häuslhofer, Fam. Hans und Ilse Rohrer, Andrea Kerschbaumer, Richard und Silvia Vor-raber; Mag. Alexander Sumnidsch, Dipl.Ing. Eva Sumnidsch, Florian Sumnidsch und Katharina Sumnidsch

Aktivitäten:Bergmesse beim Hans Prosl-Schutzhaus auf der Mugel;Übergabefeier an den neuen Pächter des Schutzhauses;Boulderraum – weitere Adaptierung;Werbung von Studienanfängern (über 500 Neue) an der Montanuniversität;Diverse Berg- und Klettertouren unserer Alpingruppe

Hütteninformation:

Das Hans Prosl-Haus ist ganzjährig geöffnet. Übernach-tungsmöglichkeiten sind derzeit nur in beschränktem Aus-maß verfügbar. Seit 01.10.2011 hat Gerhard Mandl mit seinem Team die Bewirtschaftung des Schutzhauses als neuer Päch-ter übernommen. Herr Gerhard Mandl gibt gerne telefonisch (03842-82680) oder via Email: [email protected] auch über Schlafmöglichkeiten Auskunft.

Gute Neuigkeiten gibt es, was den Innenausbau (Seminar-raum und Übernachtungszimmer im Obergeschoß) betrifft. Die Verantwortlichen des Vereines Steirische Eisenstraße konnten aus- verhandeln dass die Frist für die Ausschüttung der bereits zugesagten EU-Fördermittel bis Ende 2012 er-streckt wird. Der Förderungsrahmen beträgt Euro 250.000,--. Es sollte der Sektion daher möglich sein, das Haus bis zum Wintereinbruch 2012 fertig zu bauen.

Mo, 06.02.2012: Ferienspiel Klettern, Anmeldung Stadt-gemeinde 02243/444/222Do. 09.02.2012: Senioren St. Martin, Helga BauerFr. 10.02.2012 – So, 12.02.2012: Schitouren Planne-ralm, Georg SvobodaSa. 11.02.2012: Wanderung Nördlicher Wienerwald, ‚ Helga BauerFr. 17.02.2012: Vortrag „Klangfarben“ mit Herbert Mayerhofer und MusikernSa. 18.02.2012: Ausbildung „Alpinist“, Albert TreytlFr. 24.02.2012: Wanderung Hirschbühl, Lucia PrankSo. 04.03.2012: Schitour Rax, Ernst Löbl

Aktivitäten:

Mi. 11.01.2012, 19:30 Uhr: Jahreshauptversammlung; Extrazimmer Josi`s Gasthaus, Hainfeld, Ramsauerstrasse 48

Hüttendienste Hainfelderhütte:Di. 06.01. – Do. 08.01.2012: ZellerSa. 14.01. – So. 15.01.2012: Gerhard GruberSa. 21.01. – So. 22.01.2012: BergerSa. 28.01. – So. 29.01.2012: KurzreiterSa. 04.02. – So. 05.02.2012: HuttererSa. 11.02. – So. 12.02.2012: Brendt – Richard JägersbergerSa. 18.02. – So. 19.02.2012: Koupilek - MayrSa. 25.02. – So. 26.02.2012: ZellerSa. 03.03. – So. 04.03.2012: Schweiger – Führer

Vorstand: Dr . Roland Schmidl, 1140 Wien, Giselag . 4, Tel ./Fax: 01/979 40 93Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneu-burg, Rathausplatz 15, Tel ./Fax: 02243/322 69office@oetk-klosterneuburg .at, www .oetk-klosterneuburg .at

sektion klosterneuburg

Vorstand: Ing . Hartmud Täuber, 3170 Hainfeld, Gölsenstraße 33

sektion hainfeld

Vorstand: Ing . Hans Mocharitsch8700 Leoben, Josef Heißl-Straße 5, hm@mocharitsch .at Tel . 0676-843800100

sektion leoben-niklasdorf

Neumitglieder:

Anita Gartner, Maximilian Gartner, Manuel Gartner, Andreas Maglock – Herzlich Willkommen beim ÖTK Langenlois

Aktivitäten:

Do. 19.01.2012: Klettertreff, Halle Krems ab 17:00 Uhr

Sa. 21.01.2012: Hallenklettern in Zwettl, Treffpunkt 9:00 Uhr am Holzplatz – Fahrgemeinschaften

Do. 02.02.2012: Klettertreff, Halle Krems ab 17:00 Uhr

Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, fralehner@aon .at, www .oetk-langenlois .at .tf

sektion langenlois

Page 25: ÖTK Klubmagazin 1/2012

sektionen•infos nr.1/2012

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Die Sektion Raxgmoa hat sich hat sich bei Ihrer ausserordent-lichen Hauptversammlung am 30.11.2011 freiwillig aufgelöst! Wir bedauern den Schritt und danken den KameradInnen der Sektion Raxgmoa für ihren jahrelangen Einsatz.

Sa. 18.02.2012: Hallenklettern, Kletterhalle Krems, Treffpunkt 9:00 Uhr am Holzplatz – Fahrgemeinschaften

Do. 23.02.2012: Jahreshauptversammlung, Gasthaus Jager, Beginn 18:00 Uhr

Do. 01.03.2012: Klettertreff, Halle Krems ab 17:00 Uhr

Details und alle weiteren Aktivitäten für 2012 sind auf unserer Homepage www.oetk-langenlois.at.tf bzw. in unserem Schaukasten am Holzplatz ersichtlich.

Aktivitäten:

Fr. 13.01., Fr. 10.02. und Fr. 14.03.2011: Mitgliederversammlung, Beginn jeweils 19:30 Uhr im GH Lore Schreiner; weitere Infor-mationen zu den Sitzungen im Schaukasten beim Gemein-deamt, im Schaukasten beim GH Lore Schreiner und bei der Anschlagtafel beim Spar Kremser.

Februar: Schneeschuhwanderung, Termin wird kurzfristig je nach Schneelage festgesetzt.

Vorstand Josef Herzog7212 Forchtenstein, Hochriegelgasse 13, oetk@aon .at

sektion rosalia

Geburtstage:

Johann Erndl (65), Josef Hofmarcher (65), Alois Brandl (70), Josef Hofegger (70), Dr.Berthold Panzenböck (70), Johann Stirbl (70), Alois Haselmaier (75), Alois Hochauer (75), Josef Höller (75), Johann Ondrusek (75), Franz Schweiger (75), Leopoldine Moser (80), Mathilde Fröhlinger (85), Julius Mark (85), Gustav Putz (90)

Neumitglieder:

Vogelauer Sonja, Thomas, David u. Laura, Kramml Thomas, Punz Elisabeth, Reisenbichler Claudio, Renz Sascha, Gruber Rene u. Katharina, Karner David, Steinhammer Ines, Kirch-berger Jonas, Buresch Denise, Neubauer Stella, Gruber Ste-fan, Scharner Anita u. Samuel, Ziervogl Leon, Plank Selina u. Bastian, Ahrer Lea Sophie, Pöchhacker Stefanie, Heindl Nina, Pyringer Julia

Aktivitäten:

Sa. 07.01.2012: Schnuppertag für Tourenschi- und Schneeschuhgeher; Je nach Schneelage in unseren Vor-alpen. Ein gemütlicher aber informativer Übungstag. Vom Anfänger bis zum „alten Hasen“.PKW-Fahrgemeinschaften. Abfahrt:07:30 Uhr beim Allwetterbad. Schneeschuhverleih in der Klubkanzlei. Tourenschiverleih auf Voranmeldung b. R.Pitzl. Anmeldung bei R.Pitzl Tel.07482/43859.

Do. 12.01.2012: Kinderklettern; 16,30 – 18,00 Uhr

Sa. 14.01.2012: Schneeschuhwanderung auf die Kapp-leralm. „Schranken“-Kraxenberg-Kappleralm (Einkehr)-re-tour. Abfahrt: 10:00 Uhr beim Bad. PKW-Fahrgemeinschaften. Anmeldung und Info bei P.u.V. Frosch 07482/45592 oder 0664/73900771

Do. 26.01.2012: Kinderklettern; 16,30 – 18,00 Uhr

Fr. 20.01. – So. 22.01.2012: Schiwochenende für Kinder und Jugendliche; in Lackenhof/Ötscher - Nächtigung am Ötscherschutzhaus. Kosten ca. Euro 100.- .(Lift, Quartier, Verpflegung) Abfahrt: Freitag 15:00 Uhr beim Allwetterbad. Genaue Info u.Anmeldung bei Irene Zerkhold 0664/4322407 oder Hans Kurz O664/1423440.

So. 22.01.2012: Wanderung – Erlebnisweg mit Stadt-führung in Scheibbs. Treffpunkt: 13:00 Uhr am Bahnhof Scheibbs. Gehzeit ca. 2 Std. Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra 07489/30184 oder 0664/73852933 bzw, bei R. Pflügl 07482/45813.

So. 22.01.2012: Schitour – Überschreitung – Annaberg – Tirolerkogel – Eibl – Türnitz. Aufstieg von Annaberg (900 m) auf den Tirolerkogel ( 1377 m) 1,5 Std.; Überschrei-tung über Sterngassl -Österleinbrunn ( 1015 m) -Karnerhof-spitz ( 1124 m) zum Eibl (1002 m ) 2,5 – 3 Std. Einkehr in der Eiblhütte – Abfahrt über die Hänge der aufgelassen Lifttrasse nach Türnitz. BUSFAHRT Abfahrt: 07:30 h beim Allwetterbad. Anmeldung bei R. Pitzl (Tel.07482/43859).

So. 29.01.2012: Familienschifahrt nach Haus/Ennstal. Abfahrt 05:30 Uhr beim Allwetterbad. Anmeldung bei Micha-el Zarl Tel. 0676/81238020

Sa. 04.02.2012: Schneeschuhwanderung - je nach Schneelage. Abfahrt: 10:00 Uhr beim Bad. PKW-Fahrgemein-schaften. Anmeldung und Info bei P.u.V. Frosch 07482/45592 oder 0664/73900771

Do. 09.02.2012: Kinderklettern; 16,30 – 18,00 Uhr

So. 12.02.2012: Schitour - Dürrenstein (1878 m) Auf-stieg von Langau (680 m) zur Herrenalm (1327 m) über Dagles oder Grubwiesalm zum Gipfel. Abfahrt über Ober-see nach Lunz/Seehof. 4 - 5 Stunden Gehzeit. BUSFAHRT Abfahrt 06:00 h beim Allwetterbad. Anmeldung: bei R. Pitzl (Tel.07482/43859).

Sa. 18.02.2012: Scheibbser Stadtschimeisterschaften in Lunz-Kasten. In bewährter Zusammenarbeit mit dem Turn-verein Scheibbs und der Raiffeisenbank Scheibbs.

So. 19.02.2012: Wanderung – Feichsen – Pögling – Schauboden. Treffpunkt Bhf. Scheibbs 13:00 Uhr. Gehzeit ca. 2 Std. Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra 07489/30184 oder 0664/73852933 bzw, bei R. Pflügl 07482/45813.

Do. 23.02.2012: Kinderklettern; 16,30 – 18,00 Uhr

Sa. 03.03.2012: Langlaufen in Lackenhof – für Kinder und Jugendliche. Treffpunkt: 09:00 Uhr beim Allwetter-bad in Scheibbs. Kosten ca. 8.-EUR. (Leihgebühr für Schi und Schuhe).Genaue Info u.Anmeldung bei Irene Zerkhold 0664/4322407 oder Hans Kurz 0664/1423440.

Sa. 03.03.2012: Schneeschuhwanderung - je nach Schneelage. Abfahrt: 10:00 Uhr beim Bad. PKW-Fahrgemein-schaften. Anmeldung und Info bei P.u.V. Frosch 07482/45592 oder 0664/73900771.

Aktivitäten:

Mi. 11.01. und Mi. 15.02.2012: Ausschußsitzung im Herren-haus Ternitz ab 19:00 Uhr.

Sa. 03.03.2012, 18:00 Uhr: Jahreshauptversammlung; Gasthaus Lambrechter, 2630 Putzmannsdorf

So. 04.03.2012: Fahrt zum Schnee; Nähere Infos im Schau-kasten Ternitz oder in der nächsten Zeitung März/April 2012

Hüttendienst Adolf-Kögler-Haus: Wintersperre!

Vorstand: Alfred MetznerDinhoblstrasse 61, 2630 Ternitz; Schriftführerin: Sandra Zumpf, Uhlandstrasse 71/10, 2620 Neunkirchen

sektion ternitz

Vorstand: Peter Frosch, 3270 Scheibbs, Schmelzergasse 5, p .v .frosch@aon .at, www .oetk-scheibbs .at

sektion scheibbs

Vorstand DI Dr . Erwin Sommer, 1190 Wien, Boschstrasse 24/13/9, e .sommer@gmx .at, www .raxgmoa .at

sektion alpine gesellschaft d´raxgmoa

Page 26: ÖTK Klubmagazin 1/2012

sektionen•infosnr.1/2012

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Vorstand: Friedrich Schiller, friedrichschiller@gmx .at1230 Wien, Kaserngasse 12/2/1, Post: Elisabeth Ball, 1190 Wien, Boschstrasse 41/4/37, josef .zetl@chello .at

sektion waldheimat

Neue Mitglieder:

Familie Karl und Magdalena Sagmüller aus Klamm, Gemeinde Brand-Laaben.

Schöpflschutzhaus Öffnungszeiten:Bis 8. Jänner geöffnet (ausgenommen Montag 02.01.2012).Von 9. bis 31. Jänner 2012 geschlossen.Im Februar an den Wochenenden (Samstag und Sonntag) geöffnet.Ab März wieder durchgehend offen mit Ruhetag jeden Montag,ist der Montag ein Feiertag so ist geöffnet und der Dienstag ein Ruhetag.

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:

Mo. 10:30 – 17:00 Uhr; Di. u. Do. 09:00 – 19:00 Uhr, Mi. 09:00 – 17:00 Uhr, Fr. 09:00 – 15:00 Uhr

Öffnungszeiten der Bücherei und des Archivs:

Do. 16:00 – 19:00 Uhr

Öffnungszeiten der Kletterhalle:

Mo. 10:30 – 22:00 Uhr; Di. – Fr. 09:00 – 22:00 Uhr, Sa., So. und Feiertag 13:00 – 20:00 Uhr

Günstigste Eintrittspreise aller Kletterhallen in Wien beim ÖTK für Mitglieder: 2 Stunden für Erwachsene: 4,20 EUR, 2 Stunden für Kinder und Jugendliche: 2,90 EUR Unser umfangreiches Kurs- und Ausbildungsangebot ent-nehmen Sie bitte unserem Jahresprogramm sowie unserer Homepage unter www.oetk.at.

Aktivitäten:

Sa. 24.03.2012: Wanderung von Pfaffstätten – Einödhöhle – Elfenhöhle – Anninger Schutzhaus (Pause) - Mödling; ca. 14 km und 450 HM; Treffpunkt: Bahnhof Meidling ÖBB Terminal 09:55 Uhr; Gemeinsame Fahrt nach Pfaffstätten um 10:07 Uhr; Führung: Lore Posch

Sa. 14.04.2012: Wanderung von Nussdorf – entlang Donau – Kahlenbergerdorf – Leopoldsberg – Sulzwiese – Vogelsang-berg – Jägerwiese (Pause) – Grinzing; ca. 11 km und 350 HM; Treffpunkt U-Bahn Heiligenstadt (Shushi Stand) 10:00 Uhr; Mit dem Bus nach Nussdorf; Führung: Lore Posch

Geburtstage:

Wolfdietrich Haertl (75), Dr. Hans Lesigang (76), Ernestine Neiger (80), DiplIng. Annemarie Schlager (80), Oswald Heim-hilcher (80), Elfriede Kattenburg-Brunner (81), Dr. Hannes Zeller (84), Antonie Ista (86), Dir. Erich Zelenka (86), Karoli-ne Thill (87), Margarete Lutz (94), Albine Chmela (97)

Neumitglieder:

Peter Hruska (Pächter der Speiereckhütte)

Aktivitäten:

Di. 10.01. und Di. 14.02.2012: Ausschusssitzung im Café Wild, Linke Wienzeile 60, Beginn 19:00 Uhr.

Sa.04.02 – Mi.08.02.2012: Schikurstage auf unserer Speiereckhütte im Lungau. ANMELDUNG UNBEDINGT ERFORDERLICH bis Mitte Jänner bei Robert Schmölz, Tel.:06991/9435151 oder [email protected]

kogel und Kienberg nach Taßhof. Bei Schneemangel wird die Tour als Winterwanderung geführt! Treffpunkt bei telefoni-scher Voranmeldung. Führungsbeitrag: €15,00

Alle Touren unter der Leitung von Robert Strobl, Tel. 0699 / 11362954, [email protected]

Schneeschuhe (bei Bedarf) rechtzeitig vorbestellen: Euro 10,- Leihgebühr.

Aktivitäten:

Samstag, 07.01.2012: Schneeschuhwanderung/Sonnwend-stein; von Maria Schutz über Kummerbauerstadl und Wein-weg auf den Sonnewendstein, der Abstieg erfolgt über den Almsteig nach Maria Schutz. Bei Schneemangel wird die Tour als Winterwanderung geführt! Treffpunkt: bei telefonischer Voranmeldung. Führungsbeitrag: Euro 15,00

Samstag, 14.01.2012: Schneeschuhwanderung/Losenheim; von der Talstation Losenheim zur Mamauwiese, weiter über den Römerweg zur Edelweisshütte, Abstieg zur Talstation. Bei Schneemangel wird die Tour als Winterwanderung ge-führt! Treffpunkt bei telefonischer Voranmeldung. Führungs-beitrag: Euro 15,00

Donnerstag, 02.02.2012: Power Point Präsentation, Rückblick aller von mir geführter Touren 2011 und kurze Vorschau 2012, Treffbunkt: ÖTK Zentrale Wien, Bäckerstrasse 16, Beginn 19 Uhr

Samstag, 05.02.2012: Schneeschuhwanderung/Hocheck; Altenmarkt über den Wieshofersteig, und Wildenauer Quell zum Hocheck Schutzhaus, der Abstieg erfolgt über Mittags-

Vorstand: Johann Kassler, 3053 Laaben, Klamm 100

sektion wienerwald

Vorstand: Josef Zwickl2700 Wiener Neustadt, Schulgasse 2a/2/9, Geschäftszei-ten: Jeden 1 .Freitag im Monat von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr, zwickl@chello .at, www .oetkneustadt .at

sektion wiener neustadt

1010 Wien, Bäckerstrasse 16, Tel . 01/512 38 44, zentrale@oetk .at, www .oetk .at

zentrale ausflugsreferat

Aktivitäten:

Nach recht turbulenten Versammlungen im ÖTK gehen unsere Vortragstätigkeiten, aber auch unsere monatlichen Zusammenkünfte im neuen Jahr wie gewohnt weiter. Den ersten Abend am Donnerstag, 10. Jänner 2012 (wie immer um 19 Uhr im zweiten Stock unseres Klubhauses) gestaltet unser neuer 2. Präsident, Mag. Peter Huber, unter dem Titel „Eine Mountainbiketour von Wien nach Marseille in Form einer Längsüberquerung der Alpen“. Dabei werden auch Mineralien und Fossilien am Weg näher betrachtet. Als Ken-ner dieser Themen wird Mag. Huber diesen Abend sicher zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Auch am 15. Februar 2012, gleichfalls um 19 Uhr, im Klub-haus, 2. Stock, wird uns Herr Manfred Bilesch mit seinem Vortrag „Von der Rax zu den Hohen Tauern“ eine längere Wanderung mit Bergfahrten die Vielfalt unserer Bergheimat vor Augen führen. Sicher werden einige Gegenden in uns Erinnerungen wecken. Freuen wir uns daher jetzt schon auf diese mit Musik unterlegte Dia-Schau.

Bitte merken Sie sich jetzt schon diese beiden Termine, zu denen auch Ihre Freunde und Bekannte herzlich eingeladen sind, in Ihrem Kalender vor.

Leitung: Fritz Krügler – Josef Schrom

zentrale alpine runde, bergsteigergruppe

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Leitung: Josef Schrom . Gegründet 1929

zentrale referat schneesport

zentrale•infos nr.1/2012

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Frau Dr. Gertrude Hartung, die am 21. Februar 2012 ihren 100. Geburtstag begeht, wünschen wir alles Liebe und Gute. Die Jubilarin ist vielen von uns als exzellente Vortragende bekannt, die über viele Jahrzehnte hinweg mit prachtvollen Bildern und packenden Worten von ihren Bergfahrten und Wanderungen zu berichten wusste. Für dieses Engagement möchten wir ihr an dieser Stelle herzlich danken.

Der ÖTK dankt Herrn Dipl.-Ing. Jan Havelka, Ehrenpräsident des KCT, für die Schenkung des von ihm verfassten Buches „Z HISTORIE ORGANIZOVANÉ TURISTIKY“ sowie für ein Abzeichen der „Eurorando 2011“ in Andalusien.

Weiters danken wir Herrn Helfried Schadauer, Hüttenwirt des Ötscher-Schutzhauses, für eine Landkarte von Ötscher und Dürrenstein aus dem Jahre 1893.

Herr HR Dr. Richard Kastner spendete unser Bibliothek ein Exemplar seines reich bebilderten Werkes „Mit Kaiser Franz Joseph auf Reisen“, erschienen im Amalthea-Verlag, Wien 2002, wofür wir uns herzlich bedanken.

Herrn Prof. Mag. Hermann Möcker nochmals vielen Dank für eine Spende von älteren Touristenführern, welche wir für unser Archiv gut gebrauchen können.

Das Archiv dankt dem Vorstand der Sektion Graz, Herrn Gerd Sitzenfrey, für die Schenkung eines Exemplares der Fest-schrift „50 Jahre Alte Jungmannschaft – strenger Richtung – der Sektion Graz des Ö.T.K. 1933-1983“.

Wieder wollen wir auf unseren Dauerflohmarkt an Landkar-ten, Kletter- und Wanderführern, alpinen Zeitschriften u.ä.m. hinweisen. Immer zu den Bibliothekszeiten, an Donnerstagen von 16 bis 19 Uhr (außer an Feiertagen).

Aktivitäten:

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre An-meldung zu den Veranstaltungen, natürlich sind uns auch spontane Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen. Für Ausflüge jedoch ist eine Anmeldung unbedingt notwen-dig, damit wir Sie bei wetterbedingten Änderungen sicher verständigen können.

Mi. 28.12.2011: Winterwanderung zum Hirschgstemm im Lainzer Tiergarten – Wege sind gestreut! Treffpunkt um 10:30 Uhr vor dem Lainzer Tor. Anfahrt mit Straßenbahn Linie 62/60 bis Lainz, Hermesstraße, dann Autobus 60 B. Mittags-rast im Gasthaus Hirschgstemm, Gehzeit insgesamt ca. 2 1/2 Std. Anmeldung: Tel. 0676 50 94 722 oder 01/280 54 70.

Di. 10.01.2012: Kunstforum, 1010 Wien, Freyung 8. Son-derausstellung: zum ersten Mal in Österreich – FERNANDO BOTERO. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 12,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722.

Mi. 18.01.2012: Albertina, Sonderausstellung: DIE SAMM-LUNG FORBERG - „ZWISCHENTÖNE“. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 13,-- An-meldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 od. 0676 50 94 722.

Do. 26.01.2012: Winterspaziergang im Schlosspark Laxenburg. Treffpunkt um 10:30 Uhr vor dem Haupteingang

in Laxenburg, Busverbindung: Wien-Südtirolerplatz (Busbahn-hof) Linie 566 – Abfahrt 09:55 nach Laxenburg Schlosspark/Josef Platz. Gehzeit ca. 2 Stunden. Anmeldung: Tel. 0676 50 94 722 oder 01/280 54 70

Mi. 01.02.2012: Völkerkundemuseum, 1010 Wien, Hofburg. Sonderausstellung: WALD BAUM MENSCH und 100. Ge-burtstag einer „großen“ Österreicherin – ETTA BECKER–DON-NER, erste österr. Ethnologin. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 13,--, mit Museumskarte Euro 7,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 oder 0676 50 94 722.

Di. 14.02.2012: Unteres Belvedere; 1030 Wien, Rennweg 6. Sonderausstellung: GUSTAV KLIMT/JOSEF HOFFMANN. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Füh-rung: Euro 13,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 oder 0676 50 94 722.

Do. 23.02.2012: Führung durch das Schottenstift, 1010 Wien, Freyung 6, Besichtung des ganzen Stiftes mit Museum, Bibliothek, Krypta, usw. Führungsdauer ca. 2 Stunden (mit ausreichender Gelegenheit zum Niedersetzen). Treffpunkt: 10:45 Uhr, Führung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 8,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296, 0676 50 94 722.

Di. 28.02.2012: Kunsthistorisches Museum. Sonderfüh-rung: GUSTAV KLIMT IM KUSTHISTORISCHEN MUSEUM, Führung Frau Dr. Rotraut Krall. Treffpunkt: 10:45 Uhr, Füh-rung: 11:00 Uhr, Eintritt und Führung: Euro 15,--, mit Muse-umskarte Euro 8,--. Anmeldung: Tel. 545 04 37, 02236 34 296 oder 0676 50 94 722.

Vorschau – Ausbildung:

In der Karwoche vom 31.03. bis 07.04.2012 findet ein Vorbe-reitungskurs zur Schiinstruktoren-ausbildung mit abschlie-ßender Aufnahmeprüfung statt. Über die Ausbildungswege, Termine und Voraussetzungen informiere ich die Interessen-ten gerne. Natürlich übernimmt der Verein einen großen Teil der Ausbildungskosten unserer Instruktoren.

Die 46. Koordination vom 25. - 27.11.2011 musste wegen Schneemangel abgesagt werden.

ÖTK Schimeisterschaft, 26.02.2012:

Da das Rennen 2011 wegen dichtem Nebel aus Sicherheits-gründen abgesagt wurde, sind wir alle schon neugierig, wie sich unsere Pistenflitzer zwischen den Stangeln verbessert haben. Das Rennen wird im Rahmen des Hobbycups für Wien, NÖ, Bgld, Stmk durchgeführt, wobei unsere ÖTK Starter aus der Gesamtergebnisliste extra herausgewertet werden. Sollte jemand Lust haben den ganzen Hobbycup zu bestreiten, hier die Termine der insgesamt 12 Rennen: 28.+29.01.2012: Langenwang-Lammeralm, 25.+26.02.2012 und 03.+04.03.2012: St.Kathrein; Details für unsere Meis-terschaft in der Zentrale und unter http://www.skizeit.net/races/12020

ÖTK- Alpinschikurs mit Snowboard Gruppen vom 04.02. bis 11.02.2012 in Obertauern:

Kursleitung: Ing. Franz Zehetmayer, staatl. geprüfter Schi-Instruktor, D-Trainer des ÖSV

Kursziel: Spaß, Technikverbesserung und ausnutzen der ge-samten Region unter fachkundiger Führung. Die nach können zusammengesetzten Gruppen (max. 9 Personen) werden von staatlich geprüften Schi- bzw. Hilfsinstruktoren betreut. Einladungen werden an alle Teilnehmer aus dem Vorjahr verschickt oder können über die Klubkanzlei (Tel. 01/512 38 44) angefordert werden.

Leitung: Fritz Krügler und Ludwig Fischhuber

zentrale bibliothek

Günter u . Ingrid Ressel, Manfred u . Elfriede Nikisch, Christine Stepanek; Tel . 02236/34296 od . 0676/5094722, ingrid@ressel-online .com

zentrale naturkundliche gruppe

Page 28: ÖTK Klubmagazin 1/2012

28

terminenr.1/2012

DATUM KLUBLOKAL AKTIVITäT VERANSTALTER ANSPRECHPERSON

von Zeit / bis Name Handy/E-Mail

So, 01 .01 . Sesserlwald Neujahrswanderung Klosterneuburg Helga Bauer

Di, 03 .01 . Voglsang Wanderung Klosterneuburg Lucia Prank

Fr, 06 .01 . Langlaufen Kienthaler

Fr, 06 .01 . Stuhleck Schitour Klosterneuburg Ernst Löbl

Sa, 07 .01 . Rabenauer Grund Wanderung Dresden Rainer Strohbach

Sa, 07 .01 . Voralpen Schnuppertag Tourenschi Scheibbs R .Pitzl 07482/43 859

So, 08 .01 . Eislaufen Kienthaler Michaela Janisch, Doris Spielbichler

Di, 10 .01 . 19:00 Café Wild Ausschusssitzung Waldheimat

Di, 10 .01 . 19:00 Klubhaus Bäckerstrasse Vortrag Zentrale - Bergsteiger-gruppe

Di, 10 .01 . 10:45 Kunstforum Museumsbesuch Zentrale - Naturkundliche Gruppe

01/545 04 37

Mi, 11 .01 . 19:30 Extrazimmer Josi's Gast-haus, Hainfeld

Jahreshauptversammlung Hainfeld

Mi, 11 .01 . 19:00 Herrenhaus Ternitz Ausschusssitzung Ternitz

Do, 12 .01 . 16:30–18:00 Kinderklettern Scheibbs

Do, 12 .01 . 16:30–18:00 Kinderklettern Scheibbs

Fr, 13 .01 . Klublokal Klubabend Graz

Fr, 13 .01 . 19:30 GH Lore Schreiner Mitgliederversammlung Rosalia

Sa, 14 .01 . Schitour Klosterneuburg Johannes Plessl

Sa, 14 .01 . Kappleralm Schneeschuhtour Scheibbs P .u .V . Frosch 07482/45 592

So, 15 .01 . Rax Lawinen-Übung Klosterneuburg Bernd Schittenkopf

Mi, 18 .01 . 10:45 Albertina Museumsbesuch Zentrale - Naturkundliche Gruppe

01/545 04 37

Do, 19 .01 . Krems Klettertreff Langenlois Franz Lehner

Fr, 20 .01 . Gasthaus Silberfuchs Geselliges Beisammensein Eisenstadt Inge Schmirl 0664/434 03 85

Fr, 20 .01 . Filmabend Klosterneuburg Albert Treytl

Fr, 20 .01 . So, 22 .01 . Lackenhof/Ötscher Schiwochenende Kinder/Ju-gendliche

Scheibbs Irene Zerkhold 0664/432 24 07

Sa, 21 .01 . Gasthaus Augartl, Neun-kirchen

Jahreshauptversammlung Kienthaler

Sa, 21 .01 . Schnalzstein Schneeschuhtour Klosterneuburg Wilhelm Valissik

Sa, 21 .01 . Zwettl Hallenklettern Langenlois Franz Lehner

So, 22 .01 . Voralpen Schitour Klosterneuburg Ingrid Engelbrecht-slehner

So, 22 .01 . 13:00 Scheibbs Wanderung Scheibbs S .Gudra 07489/30 184

So, 22 .01 . 07:30 Annaberg - Tiroler Kogel - Eibl - Türnitz

Schitour Scheibbs R .Pitzl 07482/43 859

Do, 26 .01 . Gasthaus Trat Hauptversammlung Klosterneuburg

Do, 26 .01 . 10:30 Schlosspark Laxenburg Winterspaziergang Zentrale - Naturkundliche Gruppe

0676/50 94 722

Fr, 27 .01 . Klublokal Klubabend Graz

Sa, 28 .01 . Sa, 04 .02 . Großarl Schifahrt Eisenstadt Inge Schmirl 0664/434 03 85

Sa, 28 .01 . Mo, 30 .01 . Tauplitzalm Schitourentage Klosterneuburg Bernd Schittenkopf

So, 29 .01 . 05:30 Haus im Ennstal Familienschifahrt Scheibbs Michael Zarl 0676/812 38 020

Mi, 01 .02 . 10:45 Hofburg Museumsbesuch Zentrale - Naturkundliche Gruppe

01/545 04 37

Do, 02 .02 . Krems Klettertreff Langenlois Franz Lehner

Fr, 03 .02 . Hotel Weitzer 133 . Jahreshauptversammlung Graz

Fr, 03 .02 . Monatsversammlung Kienthaler

Sa, 04 .02 . So, 05 .02 . Lachalpe/Schneealm Schitour Kienthaler Wojtek Mroczkowski

Sa, 04 .02 . Schneeschuhtour Scheibbs P .u .V . Frosch 07482/45 592

Sa, 04 .02 . Mi, 08 .02 . Speiereckhütte im Lungau Schikurstage Waldheimat Robert Schölz 0699/943 51 51

Sa, 04 .02 . Sa, 11 .02 . Obertauern ÖTK-Alpinkurs/Snowboarkurs Zentrale - Referat Schnee-sport

Mo, 06 .02 . Ferienspiel Klettern Klosterneuburg Stadtgemeinde Kloster-neuburg

Do, 09 .02 . St . Martin Senioren Klosterneuburg Helga Bauer

Do, 09 .02 . 16:30–18:00 Kinderklettern Scheibbs

Fr, 10 .02 . So, 12 .02 . Planneralm Schitour Klosterneuburg Georg Svoboda

Page 29: ÖTK Klubmagazin 1/2012

29

nr.10/2010termine nr.1/2012

Fr, 10 .02 . 19:30 GH Lore Schreiner Mitgliederversammlung Rosalia

Sa, 11 .02 . Winterwanderung Dresden Eckhard Schippers

Sa, 11 .02 . Sa, 18 .02 . Altenmarkt Schiwoche Eisenstadt Manfred Wilfing 0699/140 17 451

Sa, 11 .02 . Nördlicher Wienerwald Wanderung Klosterneuburg Helga Bauer

So, 12 .02 . Langlaufen KienthalerSo, 12 .02 . 06:00 Dürrenstein Schitour Scheibbs R .Pitzl 07482/43 859

Di, 14 .02 . 19:00 Café Wild Ausschusssitzung WaldheimatDi, 14 .02 . 10:45 Unteres Belvedere Museumsbesuch Zentrale - Naturkund-

liche Gruppe01/545 04 37

Mi, 15 .02 . 19:00 Herrenhaus Ternitz Ausschusssitzung TernitzMi, 15 .02 . 19:00 Klubhaus Bäckerstrasse Vortrag Zentrale -Bergstei-

gergruppeFr, 17 .02 . Klublokal Klubabend GrazFr, 17 .02 . Vortrag KlosterneuburgSa, 18 .02 . So, 19 .02 . Johnsbach/Festkogel Schitour Kienthaler Bernhard Wallisch

Sa, 18 .02 . Ausbildung "Alpinist" Klosterneuburg Albert Treytl

Sa, 18 .02 . Krems Hallenklettern Langenlois Franz Lehner

Sa, 18 .02 . Lunz-Kasten Stadtschimeisterschaften ScheibbsSo, 19 .02 . 13:00 Feichsen - Pögling - Schau-

bodenWanderung Scheibbs S .Gudra 07489/30 184

Do, 23 .02 . Zöbing, GH Jager Jahreshauptversammlung Langenlois Franz Lehner

Do, 23 .02 . 16:30–18:00 Kinderklettern ScheibbsDo, 23 .02 . 10:45 Schottenstift Museumsbesuch Zentrale - Naturkund-

liche Gruppe01/545 04 37

Fr, 24 .02 . Hirschbrühl Wanderung Klosterneuburg Lucia Prank

So, 26 .02 . St . Kathrein Schimeisterschaft Zentrale - Referat Schneesport

Di, 28 .02 . 10:45 Kunsthistorisches Museum Museumsbesuch Zentrale - Naturkund-liche Gruppe

01/545 04 37

Do, 01 .03 . Krems Klettertreff Langenlois Franz Lehner

Fr, 02 .03 . Hüttendiensteinteilung KienthalerSa, 03 .03 . So, 04 .03 . Pusterwald Schitour Kienthaler Wojtek Mroczkowski

Sa, 03 .03 . 09:00 Lackenhof/Ötscher Langlaufen Scheibbs Irene Zerkhold 0664/432 24 07

Sa, 03 .03 . 10:00 Schneeschuhtour Scheibbs P .u .V . Frosch 07482/45 592

Sa, 03 .03 . 18:00 GH Lambrechter Jahreshauptversammlung TernitzSo, 04 .03 . Rax Schitour Klosterneuburg Ernst Löbl

So, 04 .03 . Fahrt zum SchneeSo, 11 .03 . Do, 15 .03 . Schladming Schi-Ending Eisenstadt Silvia Terdy 0699/113 53 095

So, 11 .03 . Reinischkogel 29 . "Sie und Er Lauf" GrazMi, 14 .03 . 19:30 GH Lore Schreiner Mitgliederversammlung RosaliaSa, 24 .03 . 09:50 Pfaffstätten - Elfenhöhle -

MödlingWanderung Zentrale - Ausflugs-

referatLore Posch

Sa, 14 .04 . 10:00 Nussdorf - Leopoldsberg - Grinzing

Wanderung Zentrale - Ausflugs-referat

Lore Posch

DATUM ORT AKTIVITäT VERANSTALTER ANSPRECHPERSON

von bis Name Handy/E-Mail

Der ÖTK ist für Sie da ! Schauen Sie vorbei. Lassen Sie sich beraten im hauseigenen Shop und in der Geschäftsstelle.

• Öffnungszeiten der Geschäftsstelle & Shop: Montag: 10.30 bis 17 Uhr, Dienstag: 9-19 Uhr, Mittwoch, 9-17 Uhr, Donnerstag: 9-19 Uhr, Freitag: 9-15 Uhr.

• Unsere Bücherei und Archiv hat am Donnerstag von 16 bis 19 Uhr geöffnet.

• Öffnungszeiten der Kletterhalle in der Bäckerstrasse 16, 1010 Wien: Montag: 10.30 bis 22 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9 bis 22 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag: 13 bis 20 Uhr.

• Der ÖTK hat die günstigsten Eintrittspreise aller Wiener Kletterhallen: z.B. 2 Stunden für ÖTK-Mitglieder: 4,20 EUR, Kinder und Jugendliche des ÖTK: 2,90 EUR.

Unser umfangreiches Kurs- und Ausbildungsangebot entnehmen Sie bitte unserem Jahresprogramm sowie unserer Website unter www.oetk.at

Page 30: ÖTK Klubmagazin 1/2012

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nr.1/2012

… und heiße nicht nur so, sondern bin auch einer - und das schon eineinhalb Jahrzehnte. In diesen Jahren habe ich vie-les erlebt: Trauriges und Lustiges, Schönes und Abstoßen-des, Lehrreiches und Dinge, die man am besten gleich wieder vergisst. Berührendes, Dramatisches, Dummes und Geschei-tes, kurzum: die ganze Palette menschlichen Verhaltens und seiner Auswirkungen kann auf einer alpinen Schutzhütte be-obachtet werden.

Würde ich die Zeit haben, mein in grauer Vorzeit begonne-nes Studium zu Ende zu bringen, der Wunschtitel meiner Dissertation wäre wohl „Das Verhalten des urbanen Homo Sapiens in ruralem Umfeld unter besonderer Berücksichti-gung von Verhaltensmustern bzw. deren Aufbruch auf alpi-nen Schutzhütten“.

Die Redaktion des ÖTK-Magazin hat gemeint, es wäre viel-leicht interessant für euch, das Geschehen auf einer Schutz-hütte einmal aus der anderen Sicht - aus der eines Hütten-wirten, zu betrachten. Ich hoffe, es fühlt sich niemand durch mein unaufgefordertes per-du-sein auf den sprichwörtli-chen Schlips getreten. Ich kann euch auch versichern, dass jetzt nicht gleich Werbebotschaften einer schwedischen Mö-belkette zu lesen sein werden, aber in mancher Hinsicht bin ich eben altmodisch und somit der Meinung, dass man sich auf den Bergen (und folgerichtig als Hüttenwirt in einer alpi-nen Zeitschrift) eben duzt.

Wenn ihr wollt, könnt ihr in dieser Kolumne in Zukunft also Geschichten aus dem Hüttenleben lesen. Ihr werdet erfah-ren, wie es war, als ein rüstiger Pensionist in Begleitung zweier distinguierter Damen die ganze Hütte eine Nacht lang wach gehalten hat, und warum eine der beiden Damen am nächsten Tag ungemein wohl gelaunt war, während die andere ziemlich böse dreingeschaut hat. Ihr könnt lesen, was passiert, wenn ein unentspannter Architekt während seines Hüttenaufenthalts drauf kommt, dass er sein Meeting am folgenden Tag nicht rechtzeitig erreichen wird können, und deshalb versucht, mit seinem Porsche auf die Hütte zu fahren. Ihr könnt vielleicht den Harndrang der jungen Frau nachempfinden, die allen WC-Schildern zum Trotz den Weg ebendort hin nicht gefunden hat und deswegen die (ver-sperrte) Tür zu unserer Selchkammer aufgebrochen hat. Ihr werdet vermutlich (wie damals ich selbst auch) mit offenem Mund da stehen, wenn ich euch von der Frage einer deut-schen Bergsteigerin an mich berichte, die interessiert mein-te: „Ist der Schafkäse, den ihr hier verkauft, von den Kühen hier?“ Und ihr werdet vermutlich nicht erraten, wie viele Ti-sche eine Familie mit acht Mitgliedern bei ihrem Besuch auf unserer Hütte in Beschlag genommen hat – falsch: Es waren 12, wirklich!

Griass Eich!Ich bin der Hüttenwirt…

Lang lebe der ÖTK und seine MitgliederEs ist eine gute Tradition und am 1. Dezember 2011 wur-de sie in einer feierlichen Zeremonie gepflegt: Die Ehrung unserer Jubilare. Präsident Franz Zehetmayer hat sie vorge-nommen und persönlich die Abzeichen für langjährige Mit-gliedschaft überreicht. Untermalt wurde die Feier vom Landstraßer Mandolinenor-chester TUMA unter der Leitung von Friedel Zacherl. Andrea Zacherl führte durch das Programm: Für jedes Beitrittsjahr gab es die passende Geschichte und Musik.

Die Klubjubilarinnen und Klubjubilare 2011 der Zentrale des ÖTK:

25 Jahre – Beitrittsjahr 1987

Dr. Gerhard Aigner, Maria Anfang, Walter Blazicek, Beata Böhm, Jodok Böhm, Ernestine Bors, Alfred Braun, Dr. Ilse Fabian, Hansjörg Geisler, Thomas Gieler, Josef Grünauer, Dr. Wolfgang Häusler, Friedrich Heger, Ernst Hopf, Harald Hutterer, Werner Köstner, Mag. Wolfgang Mantler, Günter Mayrhofer, Eva Meindl, Rudolf Meindl, Helmut Mörwald, Mag. Werner Petricek, Ernst Pöll, Martina Pöll, Dr. Ernst Prets, Anton Racek, Ernst Rathner, Veronika Reiberger, Friedrich Riebenbauer, Angela Ring, Maria Schmalhofer, Dr. Karl Schütz, Friedrich Slumpa, Margarete Wais, Sieglinde Wellischowitsch, Angela Wieder, Walter Wenzel (Sekt. Wachau), Karl Wiesinger, Patrick Znojemsky.40 Jahre - Beitrittsjahr 1972

Karl Bugner, Friedrich Eichler, Karin Eichler, Prof. Gertrude Eisenmenger, Maria Kastner, Heinrich Knoll, Johanna Metzker, Alex Miller, Christa Morrenth, Ing. Wolfgang Morrenth, Irm-traud Prodinger, Lane Schweinberger, Wilhelm Schweinber-ger, Martha Spacil, Alfred Tamandl, Jolanta-Eva Zielinska50 Jahre – Beitrittsjahr 1962

Karl Eckart, Peter Fronek, Gertrude Giesser, Robert Glatter, Erika Göstl, Rudolf Götzinger, Günther Gruber, Ingeborg Kien-bauer, Karl Kosa, Ing. Elfriede Kostal, Franz Loichtl, Valerie Mach, Elfriede Macher, Gertrude Machherndl, Mag. Maria Matschi, Elfriede Moros, Reinhard Moser, Dr. Helmut Neufeld, Maria Neumann, Univ.Prof. Dr. Sepp Poisel, Krista Ring, Ilse Schleiß, Walter Scholz, Antje Schwarzmann, Melanie Swobo-da, Peter Wagner60 Jahre – Beitrittsjahr 1952

Dkfm. Harald Bollmann, HR Dr. Herbert Crammer, Anton-Oc-tavian Gassauer-Fleissner, Elisabeth Gassauer-Fleissner, Prof.Dr.Techn. Hans Hartl, Ing. Albert Hollmann, Ottilie Imrich, Ingeborg Jung, Elfriede Krügler, Paul Lhotka, Hildegard Lud-wig, Otto Miedler, DI Gerhard Pranger, Dr. Walter Reidinger, DI Walter Scheiwein, Hans Dieter Schleiß, Franz Schoderbeck, Margarete Seißer, Hans Stohl, Herbert Stopfer, Edith Täuber, Gertraud Tomaschek65 Jahre – Beitrittsjahr 1947

Franz Agneter, Elisabeth Bartak, Alois Draxler, Steffi Hollmann, Dkfm. Erwin Kostal, DI Karl Nähr, Maria Petrak, DI Hubert Schachinger, Hedwig Schillberg, Alfred Schmid, Kurt Serfözö, Max Voggenberger, Gerhard Völker, Dkfm. Dr. Helmut Wirth70 Jahre – Beitrittsjahr 1942

Anna Maria Bugl, Dipl.Dolm. Dr. Walter Hietsch, Dr. Hans Scha-bel, Franziska Schmid, Prof. Dr. Karl Weghaupt

60 Jahre 65 Jahre 70 Jahre

Page 31: ÖTK Klubmagazin 1/2012

31

nr.10/2010nr.1/2012hüttenwirt kolumne

„Geiz ist geil“… das ist nicht nur ein Werbespruch, der uns täglich um die Ohren gedroschen wird, das ist leider in den letzten Jahren auch oftmals zur inneren Einstellung (nicht nur) von Bergsteigern und Wanderern geworden. Ich kann euch da in meiner Eigenschaft als Hüttenwirt Geschichten erzählen, die ein bezeichnendes Licht auf unsere Gesellschaft werfen.

Da war zum einen diese Geburtstagsfeier, die bei uns auf der Hütte ausgetragen wurde … dass vom ursprünglich geplanten „da brauchen wir auf jeden Fall alle Plätze in der Hütte“ dann eh nur - wie meistens - die Hälfte der ursprünglich angemeldeten Personen übrig geblieben ist, und wir etlichen anderen Wanderern völlig unnötig absagen mussten, darüber will ich mich hier gar nicht verbreitern …

Das Datum der Feier rückte näher, Telefonate wegen ir-gendwelcher „Extrawürstl“ wurden nahezu täglich ge-führt, dass wir Teller und Besteck für die selbst mitge-brachte Geburtstagstorte gratis zur Verfügung gestellt haben, erwähne ich auch nur am Rande. Wir haben Mu-sikeinlagen ermöglicht und dazu unser Aggregat stun-denlang laufen lassen. Wir mussten sogar auf Wunsch des Jubilars unsere Stammgäste von ihrem lieb gewon-nenen Stammtisch expedieren, damit die Geburtstagsge-sellschaft „unter sich“ sein konnte.

Zum anderen erinnere ich mich noch all zu gut an einen Betriebsausflug, den wir für eine Wiener Firma organi-siert haben. Ich habe gerade nachgelesen: Unglaubliche 52 Mails wurden hin- und hergeschickt, ein organisatori-scher Aufwand ähnlich eines Raumfluges, und dabei ging es nur um einen Betriebsausflug. Es gab Spanferkel und wir haben auch eine ortsansässige Musikgruppe organisiert.

Warum erzähle ich euch von diesen beiden Geschichten und was haben sie gemeinsam?

Nun, ganz einfach: In beiden Fällen hatten wir deutlich mehr Aufwand als mit „normalen“ Bergsteigern. In bei-den Fällen waren unsere Gäste mit unserem Angebot mehr als zufrieden. Essen, Getränke, Musik die Freund-lichkeit und Aufmerksamkeit meines Teams, schließlich die gesamte von uns durchgeführte Organisation wurden über den sprichwörtlichen grünen Klee gelobt.

Was haben die Geschichten noch gemeinsam? In beiden Fällen konnte die Rechnung mangels einer ausreichen-den Menge Bargeldes nicht vor Ort beglichen werden, wir mussten daher wohl oder übel eine Bezahlung per Rechnung akzeptieren. In beiden Fällen wurde die Rech-nung auch einige Wochen später bezahlt, und zwar auf den Cent genau. Kein Trinkgeld. Das Personal hätte sich wohl sicher über eine kleine Anerkennung gefreut, und ich als Hüttenwirt werde mir wohl für die Zukunft über-legen müssen, jede extra Leistung auch extra zu verrech-nen.

Liebe Bergfreunde/Innen: die Gewinnspannen in der Gastronomie im Allgemeinen und auf Berghütten im Be-sonderen sind nicht berauschend, die Gehälter der Be-diensteten auch nicht. Wenn ihr zufrieden mit dem Ge-botenen seid, denkt doch auch einmal daran, besondere Leistungen mit einer kleinen pekuniären Anerkennung zu honorieren. Frei nach einem Spruch, den ich einmal in einem englischen Pub gelesen habe. „Tip-ping is not a town in China!“.

Geiz ist geil!

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Leben am Berg (wie auch im Tal) mit ein wenig mehr Rücksichtnahme und etwas weniger Egoismus für uns alle einfacher und schöner wäre!

Der-Huettenwirt@gmx .at

Zeichnung Jakob Kirchmayr

Page 32: ÖTK Klubmagazin 1/2012

Österreichischer TouristenklubBäckerstraße 16, A-1010 WienTelefon 512 38 44, Fax 512 16 57/DW 74

E-Mail: zentrale@oetk .atHomepage: www .oetk .at

Der ÖTK ist der drittgrößte Alpinverein Österreichs. Er wurde im Jahr 1869 für aktive Wanderer und Bergsteiger gegründet.

Der Österreichische Touristenklub hat über 25.000 Mitglieder in seinen 33 Sektionen in fast allen Bundesländern und besitzt und unterhält 50 Schutzhütten mit über 3.500 Schlafplätzen.

Der ÖTK betreut und unterhält mit ehren-amtlichen Mitgliedern ein Netz aus Wegen, Steigen und Klettersteigen von insgesamt ca. 20.000 Kilometern Länge und hat das größte Klettertrainingszentrum im Zent-rum von Wien.

Das umfangreiche Kursprogramm des ÖTK ist auf der Website des ÖTK (www.oetk.at) zu finden.

Es lohnt sich, Mitglied beim ÖTK zu werden: Zu den Vorteilen gehören u.a. ein weltweites Notfalls-Servicepaket; bis zu 50 % Rabatt bei Nächtigungen, gültig in den Schutzhütten ALLER alpinen Vereine in Österreich und dem benachbarten Ausland: u.a. Alpenverein, Naturfreunde, AVS, DAV, KCT, KST.

ÖTK MITGLIED WERDEN und den Berg erleben!

Gleich beitreten!

Eine ÖTK-Sektion ist auch in Ihrer Nähe !

Nähere Infos zu den Sektionen und die Kontaktadresse unter www.oetk.at

MitgliedsbeiträgeVollmitglied € 48Studenten und Senioren € 30Ehepartner eines Vollmitgliedes € 30Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre € 13Familienmitgliedschaft € 78(Kinder bis 18 Jahre kostenlos)

P.b.b. Österreichischer Touristenklub1010 Wien, Bäckerstrasse 16, DVR 0486281Erscheinungsort WienVerlagspostamt 1010 Wien Z.-Nr.: GZ 02Z030129 SSponsoring Post