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Professor Dr. Peter J. Uggowitzer, von der ETH Zürich, Metallphysik und -technologie. news Die Zeitung für alle Sammlerinnen und Sammler von Aluverpackungen Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, [email protected], www.igora.ch Oktober 2010 AUS DEM INHALT Extra: 13. Alu-Kreativ-Wettbewerb 5 Stilvoller Alleskönner 7 Das grosse Interview mit Christian Rüttimann, Coop P.P. 8034 Zürich Eine Schweiz mit 100 % Alurecycling, das ist die Vision von IGORA. Für die noch fehlenden Prozente auf dem Weg zum lückenlosen Alurecycling hat sie letztes Jahr zu ihrem 20. Geburtstag den Innovation Challenge ins Leben gerufen. Ein Alu-Ideenpot, der die Recyclingquote weiter in die Höhe treiben soll. Er wird über 10 Jahre ausgeschrieben und die Preissumme beträgt jedes Mal 50’000 Franken. Das Echo auf die Premiere war gross. Gegen 300 raffinierte Vorschläge gingen ein. Die Aludetektive in Rapperswil-Jona, ein Alu-Abholservice durch Hausliefer- dienste und öffentliche Kunst aus Alumi- nium waren die drei ersten Siegerpro- jekte. Neu: igoraideen.ch Die zweite Runde der Preisausschreibung wird unter der neuen Bezeichnung igora- ideen.ch ab sofort lanciert. «Mit igora- ideen.ch kommunizieren wir klar und ver- ständlich, worum es geht. Ganz einfach um raffinierte Ideen, Tipps und Erfindun- gen, die uns im Alurecycling weiterbrin- gen werden. Ich bin überzeugt, viele Inno- vationen liegen brach. Mit igoraideen.ch senken wir die Hemmschwelle zur Teil- nahme und stellen zudem eine attraktive Plattform zur Verfügung», erklärt Markus Tavernier, Geschäftsführer der IGORA. Die Strukturen der Ausschreibung sowie die Ziele und Kriterien werden beibehal- ten und sind in der nebenstehenden Box aufgeführt. igoraideen.ch in Kürze Die mit 50’000 Franken dotierte Ausschreibung prämiert jährlich aussergewöhnliche Projekte für eine Schweiz mit 100% Alurecycling. Ziele Stärkung des IGORA-Sammelsystems Erhöhung der Sammelmengen von Dosen, Tuben, Schalen und Nespresso Kapseln Einbindung anderer Aluminium- verpackungen Vermeidung von Littering Kriterien Als Richtlinie zur Verleihung sollen der Neuheitswert, die Kreativität, die Aspekte der nachhaltigen Ent- wicklung sowie die Relevanz für Gesellschaft und Umwelt dienen. Die Vorschläge und Ideen sollen zur Erreichung von mindestens einem der genannten Ziele führen und auch umsetzbar sein. Nachgefragt bei Jurypräsident Prof. Dr. Peter J. Uggowitzer, ETH Zürich Wie sind Sie mit dem Verlauf des ersten Wettbewerbs zufrieden? Prof. Peter Uggowitzer: Sehr! Das Inte- resse war beachtlich. Die Ideen waren sehr breit gestreut mit vielen cleveren Vor- schlägen, aber auch mit einer beachtli- chen Zahl an zu wenig ausgereiften Ideen. Die Realisierbarkeit der Wettbewerbsar- beiten ist neben der Kreativität ein wichti- ges Kriterium bei der Jurierung. Und da hat es bei einigen Ideenskizzen etwas gehapert. Sind die drei Siegerprojekte bereits reali- siert? Prof. Peter Uggowitzer: Den eindrück- lichsten Tatbeweis liefert der Klub der jungen Aludetektive in Rapperswil- Jona. Sie stöberten diesen Sommer in ganz Rapperswil-Jona in Schulen, zu Hause und in Strassen und Pärken nach leeren Aluverpackungen fürs Recycling. Es kamen nicht nur beachtliche Sam- melmengen zusammen, auch die Eltern und Lehrer sind wie die jungen Alude- tektive von der Idee fasziniert und wer- den weiterhin mit Überzeugung das Alusammeln unterstützen. Der zweite Vorschlag, der Alu-Abholservice über Hauslieferdienste, ist ebenfalls ein sehr gangbarer Weg und könnte auch andere Recyclingmaterialien miteinbe- ziehen. Die dritte Siegerin mit ihrem Vorschlag von öffentlicher Kunst aus gebrauchten Aluverpackungen wird im Rahmen des IGORA-Alu-Kreativwett- bewerbs berücksichtigt. Wo liegt die Motivation zum Mitmachen? Prof. Peter Uggowitzer: Die Teilnahme ist für alle interessant. Denn es wartet auf die Sieger nicht nur ein beachtliches Preis- geld, sondern auch eine hohe Anerken- nung für ihre Leistung mit viel Publizität. Hinzu kommt, dass die Auseinanderset- Damit Sie noch mehr über die Preisaus- schreibung erfahren, besuchen Sie www.igora- ideen.ch und lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf. zung zum Thema Recycling die Zukunft in den Mittelpunkt stellt. Welche Zielgruppen sprechen Sie beson- ders an? Prof. Peter Uggowitzer: Uns ist es wich- tig, dass alle mitmachen können, die eine kreative Idee einbringen möchten. Sei es eine Hausfrau, ein Techniker oder ein Stu- dent. Wir platzieren die Ausschreibung überall in den Medien, auf Plakaten und neu an den Unis Basel, Zürich und Lau- sanne sowie an den Fachhochschulen und Ingenieurschulen. igoraideen.ch Ideen für die Zukunft des Alurecyclings

Oktober 2010

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Igora News Oktober 2010

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Page 1: Oktober 2010

Professor Dr. PeterJ. Uggowitzer, vonder ETH Zürich,Metallphysik und-technologie.

newsDie Zeitung für alle Sammlerinnen und Sammler von AluverpackungenHerausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich

Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, [email protected], www.igora.ch Oktober 2010

AUS DEM INHALT

Extra:13. Alu-Kreativ-Wettbewerb

5 Stilvoller Alleskönner

7 Das grosse Interview mitChristian Rüttimann, Coop

P.P. 8034 Zürich

Eine Schweiz mit 100 % Alurecycling, das ist dieVision von IGORA. Für die noch fehlenden Prozenteauf demWeg zum lückenlosen Alurecycling hat sieletztes Jahr zu ihrem 20. Geburtstag den InnovationChallenge ins Leben gerufen. Ein Alu-Ideenpot, derdie Recyclingquote weiter in die Höhe treiben soll.

Er wird über 10 Jahre ausgeschrieben und die Preissummebeträgt jedes Mal 50’000 Franken.

Das Echo auf die Premiere war gross.Gegen 300 raffinierte Vorschläge gingenein. Die Aludetektive in Rapperswil-Jona,ein Alu-Abholservice durch Hausliefer-dienste und öffentliche Kunst aus Alumi-nium waren die drei ersten Siegerpro-jekte.

Neu: igoraideen.chDie zweite Runde der Preisausschreibungwird unter der neuen Bezeichnung igora-ideen.ch ab sofort lanciert. «Mit igora-ideen.ch kommunizieren wir klar und ver-ständlich, worum es geht. Ganz einfachum raffinierte Ideen, Tipps und Erfindun-gen, die uns im Alurecycling weiterbrin-gen werden. Ich bin überzeugt, viele Inno-vationen liegen brach. Mit igoraideen.chsenken wir die Hemmschwelle zur Teil-nahme und stellen zudem eine attraktivePlattform zur Verfügung», erklärt MarkusTavernier, Geschäftsführer der IGORA.

Die Strukturen der Ausschreibung sowiedie Ziele und Kriterien werden beibehal-ten und sind in der nebenstehenden Boxaufgeführt.

igoraideen.ch in Kürze

Die mit 50’000 Franken dotierteAusschreibung prämiert jährlichaussergewöhnliche Projekte für eineSchweiz mit 100% Alurecycling.Ziele$ Stärkung des

IGORA-Sammelsystems$ Erhöhung der Sammelmengen

von Dosen, Tuben, Schalen undNespresso Kapseln

$ Einbindung anderer Aluminium-verpackungen

$ Vermeidung von LitteringKriterienAls Richtlinie zur Verleihung sollender Neuheitswert, die Kreativität,die Aspekte der nachhaltigen Ent-wicklung sowie die Relevanz fürGesellschaft und Umwelt dienen.Die Vorschläge und Ideen sollen zurErreichung von mindestens einemder genannten Ziele führen undauch umsetzbar sein.

Nachgefragt bei Jurypräsident Prof. Dr. Peter J. Uggowitzer, ETH Zürich

Wie sind Sie mit dem Verlauf des erstenWettbewerbs zufrieden?Prof. Peter Uggowitzer: Sehr! Das Inte-resse war beachtlich. Die Ideen warensehr breit gestreut mit vielen cleveren Vor-schlägen, aber auch mit einer beachtli-chen Zahl an zu wenig ausgereiften Ideen.Die Realisierbarkeit der Wettbewerbsar-beiten ist neben der Kreativität ein wichti-ges Kriterium bei der Jurierung. Und dahat es bei einigen Ideenskizzen etwasgehapert.

Sind die drei Siegerprojekte bereits reali-siert?Prof. Peter Uggowitzer: Den eindrück-lichsten Tatbeweis liefert der Klub derjungen Aludetektive in Rapperswil-Jona. Sie stöberten diesen Sommer inganz Rapperswil-Jona in Schulen, zuHause und in Strassen und Pärken nachleeren Aluverpackungen fürs Recycling.Es kamen nicht nur beachtliche Sam-melmengen zusammen, auch die Elternund Lehrer sind wie die jungen Alude-tektive von der Idee fasziniert und wer-den weiterhin mit Überzeugung dasAlusammeln unterstützen. Der zweiteVorschlag, der Alu-Abholservice überHauslieferdienste, ist ebenfalls ein sehr

gangbarer Weg und könnte auchandere Recyclingmaterialien miteinbe-ziehen. Die dritte Siegerin mit ihremVorschlag von öffentlicher Kunst ausgebrauchten Aluverpackungen wird imRahmen des IGORA-Alu-Kreativwett-bewerbs berücksichtigt.

Wo liegt dieMotivation zumMitmachen?Prof. Peter Uggowitzer:Die Teilnahme istfür alle interessant. Denn es wartet aufdie Sieger nicht nur ein beachtliches Preis-geld, sondern auch eine hohe Anerken-nung für ihre Leistung mit viel Publizität.Hinzu kommt, dass die Auseinanderset-

$ Damit Sie noch mehr über die Preisaus-schreibung erfahren, besuchen Sie www.igora-ideen.ch und lassen Sie Ihren Ideen freienLauf.

zung zum Thema Recycling die Zukunft inden Mittelpunkt stellt.

Welche Zielgruppen sprechen Sie beson-ders an?Prof. Peter Uggowitzer: Uns ist es wich-tig, dass alle mitmachen können, die einekreative Idee einbringen möchten. Sei eseine Hausfrau, ein Techniker oder ein Stu-dent. Wir platzieren die Ausschreibungüberall in den Medien, auf Plakaten undneu an den Unis Basel, Zürich und Lau-sanne sowie an den Fachhochschulenund Ingenieurschulen.

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Ideen für die Zukunftdes Alurecyclings

Page 2: Oktober 2010

2 Oktober 2010news

Prix-Alurecycling 2010

So grosser Eifer wie noch nieÜber 300 Bewerbungen sind für den diesjährigen Schweizer-Meister-Titelim Alusammeln eingegangen. Das ist ein grandioser neuer Rekord. Abge-räumt haben schliesslich die Gossauer Kaserne Neuchlen-Anschwilen,der Nachtklub The Loft in Luzern und die Familie Oetterli aus der Solo-thurner Gemeinde Lostorf. Herzliche Gratulation!

Die Begeisterung für das Alusammelnnimmt in der Schweiz weiterhin zu. Nach135 Bewerbungen im Jahr 2008 und 210für 2009 haben sich dieses Jahr 315Sammlerinnen und Sammler für den Prix-Alurecycling angemeldet. Sie alle wollen,dass in unserem Land restlos alle Aludo-sen wiederverwertet werden. Die dreineuen Schweizer Meister im Alusammelnüberzeugen durch und durch.

Umweltschutz auch unterwegsMustergültig geht dabei die KaserneNeuchlen-Anschwilen in Gossau vor. ZuBeginn der Ausbildung lernen alle 1200Rekruten, wie sie während ihres Militär-diensts Gutes für die Umwelt tun können.In der Cafeteria, in der Mensa und in denTruppenunterkünften stehen genügendRecyclingstationen für Aludosen, PET-Flaschen, Batterien, Papier, Karton, Glasund Weissblech. «Einige der Recyclingsta-tionen sind sogar mobil und können fürwichtige Ausseneinsätze – wie auf demSportfeld – verschoben werden», erklärtHausmeister Daniel Herr. So landen jedesJahr 250 Kilo Aludosen in der Wiederver-wertung und nicht im Kehricht oder aufdem Feld.

Ansteckender SammelvirusAuch Michaela Oetterli ist ständig unter-wegs für eine saubere Umwelt. Die Den-ner-Mitarbeiterin hat nicht nur ihre Kun-dinnen und Kunden auf das richtigeRecycling von Aluminium aufmerksamgemacht, sondern gleich noch Sammel-behälter in ihrer Gemeinde Lostorf und inder Umgebung aufgestellt. Sie betreutdiese Sammelstellen selbstständig. Sogardie beiden Kinder Rabea (9 Jahre) undRamses (11 Jahre) helfen mit. Auchandere Familien haben sich vom Sammel-virus anstecken lassen: «Mittlerweile hatsich mein Einsatz in der Umgebung

herumgesprochen und viele private Haus-halte bringen mir ihr gesammeltes Alu»,bestätigt die begeisterte Solothurnerin.

Nachtaktive SammlerMit Augen wie Nachteulen entgeht denfleissigen Tischabräumern im LuzernerNachtklub The Loft keine einzige Geträn-kedose aus Aluminium. Geschickt tanzensie zwischen den Partygästen durch, sam-meln die leeren Dosen ein und entsorgensie fachgerecht. 100 % Alurecycling ist hierkein Traum, sondern eine Selbstverständ-lichkeit. Dank dem grossen Engagementsammelt das beliebte Ausgehlokal proJahr eine ganze Tonne Aludosen. Mit demErlös von 1.30 Franken pro Kilogrammgibt es ab und zu einen Teamevent.

Mit ihren vorbildlichen Taten habendie drei würdigen Schweizer Meisterbewiesen, dass das Recycling von Alu ein-fach ist und sich für alle lohnt. IGORAwird deshalb auch im nächsten Jahr wie-der die eifrigsten Sammler auszeichnen.

$ Jetzt schon eifrig Aluminium sammeln fürdie Anmeldung im nächsten Sommer lohntsich! www.igora.ch

Familie Oetterli aus Lostorf sammelt Aludosen, wo immer solche anfallen. Im BildMutter Michaela mit Tochter Rabea.

Ab und zu fährt der Clubmanager vomThe Loft in Luzern, Martin Knöpfel (imBild hinten), mit Auto und Anhängerund bis zu 30 Sammelsäcken mitgequetschten Dosen ins Recyclingwerk.

In der Kaserne Neuchlen-Anschwilen wird ein vorbildliches Öko-Konzept gelebt.Die Rekruten sammeln pro Jahr über 250 Kilo Aludosen.

Abfallunterricht für SchulenSeit 10 Jahren sensibilisiert dieStiftung Praktischer UmweltschutzSchweiz Pusch mit ihrem Abfallunter-richt jährlich über 70’000 Schülerinnenund Schüler für einen sparsamenUmgang mit Ressourcen und Rohstof-fen.

Mit dem Projekt «Hurra, die Schuletrennt!» bietet Pusch neu dazu noch

einen Abfallcheck an. Zusammen mitKindern und Jugendlichen analysierenund bewerten Schulen damit ihren eige-nen Umgang mit Abfällen und Ressour-cen. Ohne grossen Aufwand wird der IST-Zustand im Schulhaus festgestellt. FallsMängel auftreten, sind unterwww.umweltschutz.ch/abfallcheckMerkblätter mit zahlreichen Tipps vor-handen.

Schulen, die den Abfallcheck mit derPusch-Checkliste durchführen und ein-senden, nehmen zudem an einer Verlo-sung von 15 Preisen teil. Bereits im ver-gangenen Schuljahr haben Dutzende vonSchulen den Abfallcheck mit viel Einsatzdurchgeführt. Unter anderen freuen sich

folgende Schulen über ihren Preis:$ Schulhaus Schöntal, 9320 Arbon$ Schulhaus Pünt, 8610 Uster$ Kindergarten und Primarschule,

4460 Gelterkinden.

$ IGORA unterstützt den Wettbewerb unddas Projekt mit jährlich CHF 3000.–. MehrInfos unter www.umweltschutz.ch/abfallcheck

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Lieblingssujet der neuen Plakatserie gegen Littering.

3Oktober 2010 news

IG saubere Umwelt

Unterwegsfür eine saubere SchweizSie lässt der Verschmutzung unserer Dörfer und Städte keineChance. Mit eigenen Botschaftern, einem Comic-Wettbewerb undeiner Plakataktion geht die IGSUmit grossen Taten gegen das Litte-ring in unserem Land vor.

IRISWEISS RAT

Iris Niederberger,Leiterin Administration.

In jeder Ausgabe unserer News beant-worten wir unter «Iris weiss Rat» oftgestellte Fragen von Konsumentinnenund Konsumenten zum Sammeln vonAluminium.

Die Frage:Wie entsorgt man leere Spraydosen ausAluminiumwie für Rasierschaum,Haar-lack usw. korrekt?

Iris Niederberger:Grundsätzlich gilt: Spraydosen aus Alu-minium – auch leere – gehören nicht indie Metallsammlung. Denn auch ver-meintlich leere Spraydosen könnenimmer noch Restmengen von Treibga-sen enthalten und bei der Behandlungdes Aluminiumschrotts ein Sicherheits-problem darstellen.

Doch wohin gehören sie dann?

Einzelne Spraydosen können beruhigtmit dem Kehrichtsack über die Keh-richtverbrennungsanlage entsorgt wer-den. Für den Betrieb der KVA stellen siekein Problem dar. Die Treibgase werdenhier zuverlässig zerstört. Grössere Men-gen von separat gesammelten Spraydo-sen gelten jedoch als Sonderabfall undmüssen zwingend über die kantonaleSonderabfall-Sammelstelle entsorgtwerden. Beachten Sie hierzu die Entsor-gungshinweise in Ihrem Kanton.

$ Haben Sie weitere Fragen zumAlusammeln? Kontaktieren Sie uns unter044 387 50 10 oder unter [email protected].

Mit dem Ende des Sommers ist die Saisonfür die IGSU-Botschafter an den beliebtenPlätzen grosser Schweizer Städte nochlange nicht vorbei. Denn sie machen nichtnur in den heissesten Monaten gegen dasLittering mobil, sondern auch in der kal-ten Jahreszeit. Zum Beispiel am Weih-nachtsmarkt in Montreux.

Comics gegen die VerschmutzungKreative Geschichten im Kampf gegen dieVerschmutzung unserer Umgebung suchtdie IG saubere Umwelt mit dem Anti-Littering-Comic-Contest. Noch bis am15. Januar 2011 können kleine und grosseKünstler ihre Comiczeichnungen für denWettbewerb einreichen.

Zu gewinnen gibt es lukrative Geld-preise im Gesamtwert von 20’000 Fran-ken. Bis heute wurden gegen 70 Comicseingeschick. Eine Auswahl der eingereich-ten Comics ist auf www.igsu.ch aufge-schaltet. Jals Smolinski, der bekannteKarikaturist der Neuen Luzerner Zeitung,ist Juror des Wettbewerbs. Wer ihn mitseinen Comic-Künsten beeindrucken will,muss eine konkrete Aussage zum Litteringauf den Punkt bringen. Je prägnanter sieumgesetzt wird, desto besser.

Wachrütteln mit PlakatenDoch damit nicht genug. Mehr als 5’000Plakate hat die IG saubere Umwelt in die-sem Jahr bereits an Gemeinden und Schu-len geschickt, wo die ergreifenden Sujetsauf Litteringprobleme aufmerksammachen.

«In unserem Aufenthaltsraum landetimmer wieder unnötiger Abfall», sagtRoland Wechsler. Er ist Leiter technischerDienst an der Kantonsschule Reussbühlin Luzern und ist dank den IGORA News

auf das Angebot gestossen. «Ich habe diePlakate sofort bestellt, sie an verschiede-nen Standorten in sowie um die Schuleaufgehängt und damit Schüler wie Lehrerüberrascht.

Die Sujets haben ihre Wirkung nichtverfehlt», gibt er sich zufrieden. Auch inder Aargauer Gemeinde Hägglingen solldie Aktion dazu beitragen, dass dasSchulareal weniger verunreinigt wird.Der Hauswart Andres Rippstein hat diePlakate auf der Schulanlage und sogarin Schulzimmern platziert: «Ich hoffe,dass wir damit ein Zeichen setzen undbei den Jugendlichen etwas auslösenkönnen.»

Eigenes Sujet für WintersportlerAuf ein jahreszeitengerechtes Sujet hatChristine Hari von der Gemeindeverwal-tung Adelboden geachtet: «Rechtzeitigzur Eröffnung der Wintersaison MitteDezember werden wir an der Talstationder Bergbahnen und im Dorf das Cha-let-Plakat aufhängen.» Der Slogan: Wasim Chalet stört, stört auch auf der Ski-piste.

$ IGSU stellt Interessierten kostenlos Pla-kate gegen Littering zur Verfügung. Erhältlichsind zwei Sets à 3 bzw. 5 Sujets.Jetzt bestellen unter www.igsu.ch.

Für Gemeinden und Städte:Neuer Beschriftungskleber für Aluminium-/Stahl-blech-Sammelcontainer

Kostenlos zu bestellen auf www.igora.chin den Standardgrössen 10,5 x 63 cm oder 6 x 30 cm.

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Oktober 2010news4

Herausgeberin:IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling,Bellerivestrasse 28, Postfach, 8034 ZürichMitarbeitende dieser Nummer: Daniel Frischknecht,Bernadette Muff, Iris Niederberger, Andreas Renggli,Chris Ruegg, Barbara Stammbach,Markus Tavernier, Rolf Varis, Mirco ZanréVerantwortlich für die Redaktion:Bernadette Muff, flowRelations, 6301 ZugFotos: Keystone, gettyimages, Photopress,Marcel Zürcher, diverseLektorat: Ilse-Helen Rimoldi, 5040 SchöftlandÜbersetzung Französisch:Hubert JeanRichard, 8008 ZürichÜbersetzung Italienisch:Claudia Thérisod, 5070 FrickGrafik und Layout:LMS-Media GmbH, Christine Lang, 8535 HerdernDruck: SpeckPrint AG, 6342 BaarAuflage: Deutsch 12’000; Französisch 4’500;Italienisch 3’000

IMPRESSUM

Rebello,Recyclingaus70%

Altpapier,

FSCMix,naturweiss

Rolf Knie, Juryprä-sident, und CécileBähler, Moderato-rin, während derPreisverleihung.

FürUnter-haltungundKlängeaus allerWeltsorgtedas TrioMundial.

Gewinner in der Kategorie Jugendliche mit JurypräsidentRolf Knie, Moderatorin Cécile Bähler undMarkus Taver-nier, Geschäftsführer IGORA (von links).

Aus der Versteigerungvon 10Kunstwerkengingen 9’100 FrankenanPro Infirmis.Von links:Dr.Dirk BollvomAuktionshausChristie’s,Markus Tavernier,IGORA,ModeratorinCécile Bähler undRita Roos-Nieder-mann,Direktorinvon Pro Infirmis.

Kleine Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie Kinder, vorneRolf Knie.

Ein Haus voller Dosen füllt Hochzeitskasse

Vom Recyclinghof zum Traualtar:Ein Liebespaar aus dem US-Bun-desstaat Washington hat rund280’000 leere Dosen gesammelt,um seine Hochzeit bezahlen zu kön-nen.Weil sie kein Geld hatten, baten die Ver-lobten aus Spokane Freunde und Ver-

wandte um Leergut, mit dem sie ihre Ver-mählungsfeier finanzieren konnten. DerAufruf verhallte nicht: all Americaschickte seine Dosen.

Ein halbes Jahr später und wenigeWochen vor dem geplanten Heiratster-min Ende Juli türmten sich Berge vonDosen in Haus und Garten der beiden.

Die Dosen trudelten aus allen Teilen derUSA ein, nachdem Medien landesweitüber die ungewöhnliche Sammelaktionberichteten. Dosen, wohin das Augereichte. Mit dem Erlös schmissen die bei-den ihre Hochzeitsparty.$ Aus Onlineausgabe The Spokesman-Review, www.spokesman.com

Preisverleihung Alu-Kreativ-Wettbewerb

Geld und Gold für brillante AlukunstGebrauchte Aluverpackungen gehören ins Recycling –oder in die private Sammlung von kreativen Köpfen. Am13. Alu-Kreativ-Wettbewerb lebten die grossen und klei-nen Hobbykünstler einmal mehr ihre Fantasie aus und ver-setzten die Betrachter mächtig ins Staunen.

«Andere Länder, andere Völker, andereKulturen». So lautete das diesjährigeMotto für den 13. nationalen Alu-Kreativ-Wettbewerb. In Knies Kinderzoo in Rap-perswil fand am Samstag, 25. September2010 die Preisverleihung für die 37 bestenArbeiten statt. Fantasievoll, kreativ undfarbenreich präsentierten sich die ausgebrauchten Aluverpackungen geschaffe-nen Kunstwerke. Mit der Ausstellung inPavillons in Knies Kinderzoo machten dieHobbykünstler bereits über den Sommerauf ihre Kunstwerke aufmerksam.

Bella Italia für 1800 FrankenSF-Meteo-Moderatorin Cécile Bähler liessdas auch ohne sie stattfindende «Hudel-wetter» für einmal links liegen und führtestattdessen mit viel Charme und Witzdurch das Programm. Sie verteilte zusam-men mit Jurypräsident Rolf Knie undIGORA-Geschäftsführer Markus Taver-

nier prall gefüllte Sparschweinchen undviele Goldvreneli an die 37 Gewinnerinnenund Gewinner.

Während die Kinder am liebsten mitAludosen bastelten, kehrte Jean-LouisSchwander aus Renens für seine goldeneCleopatra ganz einfach das Innere vielerAlutuben nach aussen. Auch Jakob Han-selmann aus Grabs im St. Galler Rheintalsetzte auf Mayonnaise-Tuben und Aludo-sen. Damit verlieh er seinem filigrananmutenden «Schiefen Turm von Pisa»einen besonderen Glanz. Der kreativeSchaffer zögerte nicht lange und gab seinWerk aus «Bella Italia» zur Versteigerungfür die Pro Infirmis frei. Hanselmannstaunte nicht schlecht, als sein Turm für1800 Franken an den Meistbietendenging. Auch Markus Tavernier, Geschäfts-führer der IGORA, ging nicht mit leerenHänden nach Hause. Die von ClaudePfeiffer aus Füllinsdorf geschaffene«Familienbande» war ihm 2500 Frankenwert. Die übrigen 8 Kunstobjekte gingenzwischen 500 und 1000 Franken aus derVersteigerung.

Insgesamt brachte die Versteigerungunter der geschickten Leitung von Dr.Dirk Boll, Direktor des AuktionshausesChristie’s, 9100 Franken in die Kasse vonPro Infirmis. Sehr zur Freude von RitaRoos-Niedermann, Direktorin von ProInfirmis, die die Spende in die Integrationbehinderter Menschen investieren wird.

$ Die EXTRA-Beilage auf den vier Folgesei-ten zeigt die 37 Objekte der Gewinnerinnenund Gewinner.

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Dosenpresse Cube

Stilvoller Alleskönner

5Oktober 2010 news

Die Dosenpresse Cube ist die jüngste Entwicklung der Sammelbehälter für leere Aludosen.Dank ihrem grossen Fassungsvermögen von bis zu 800 Dosen und der integrierten Auf-fangschale für Restflüssigkeiten ist sie bereits nach kurzer Zeit äusserst beliebt.

Mit dabei bei der Entwicklung dieses stil-vollen Alleskönners war Markus Moos-mann, Bereichsleiter Abfuhrwesen derStadt Schlieren: «Mir gefällt an diesemneuen Modell, dass es sich einhändigleicht bedienen lässt. Zwar war dasSchloss ursprünglich etwas klein, dochdas ist inzwischen verbessert worden.Und weil der Cube erst noch superschönaussieht, ist er mein klarer Favorit.»Adrian Kocher vom InfrastrukturcenterThun, einer Logistikbasis der SchweizerArmee, setzt ebenfalls auf den Cube: «Beiuns fallen grosse Mengen an Getränkedo-sen an. Mit diesem neuen Modell lassensich die Dosen leichter pressen. DieGeräte sind wirklich sehr benutzerfreund-lich.»

Sauber und pflegeleichtAuch in der Romandie macht Cube einegute Figur. In den Gebäuden der Kan-tonspolizei Neuenburg sind seit AnfangJahr sechs solche Dosenpressen im Ein-satz: «Die Sammelsäcke lassen sich beimneuen Modell noch viel einfacher aus-wechseln. Das ist sehr praktisch. Und mitseiner Auffangschale ist der Cube erstrecht eine saubere Sache», erklärt Chris-tian Henzelin, der sich vor Ort um dasRecycling kümmert.

Bereit für drinnen und draussenDer neue Cube schluckt bis zu 800 Alu-dosen, wobei sich zwei Aludosen gleich-zeitig pressen lassen. Er kommt sowohl

drinnen wie auch draussen zum Einsatz.Und neben Schulen, Unternehmen oderVerwaltungen eignet er sich auch fürKioske, Baustellen, Kinos sowie weitereStandorte, wo fleissig Aludosen gesam-melt werden.

In der Schweiz wird mehr als die Hälfte der Siedlungsabfälleverwertet. Das reduziert die Umweltbelastung und kostet häu-fig weniger als die Entsorgung mit den gemischten Abfällen.

Mit über 1,3 Millionen Tonnen stellt Altpapier die grösste ver-wertete Abfallfraktion dar. Altpapier dient zur Herstellung vonZeitungspapier und Karton. Dank einem Rahmenvertrag zwi-schen den Altpapierverwertern und den Kommunal-Verbän-den profitieren die Gemeinden von einem Mindestpreis, derdie Kosten der Gemeinden für die Sammlung heute deckt.

In den Achtzigerjahren kamen für Getränke vermehrt Alumi-niumdosen und Kunststoffflaschen zum Einsatz. Weil damalsfür solche Gebinde Recyclingsysteme fehlten und weil dieAbfallentsorgung weder umweltverträglich noch besonders leis-tungsfähig war, verlangten Behörden und Politik Gegenmass-nahmen wie beispielsweise Verbot oder Pfand für Dosen undPET-Flaschen. Nachdem die Wirtschaft den Aufbau leistungs-fähiger Recyclingsysteme versprach, berücksichtigte dies derBundesrat 1990 in der Verordnung über Getränkeverpackun-gen VGV. Diese verlangt ein Recycling von mindestens 75% derin Verkehr gebrachten Gebinde und droht mit einem Pfand,

falls dieses Ziel nicht erreicht wird. Die Wirtschaft hat ihr Ver-sprechen in der Folge umgesetzt und leistungsfähige Sammel-systeme aufgebaut. Bei den Aludosen liegt die Sammelquoteheute bei 91%, bei Glasflaschen bei 95% und auch bei PET-Flaschen ist das Ziel mit 81% deutlich übertroffen.

Weil auf freiwilliger Basis keine Lösung zum Finanzieren derGlassammlung zustande kam, wurde in der VGV eine vorge-zogene Entsorgungsgebühr auf Glasflaschen eingeführt. Ausdem Erlös werden den Gemeinden substanzielle Beiträge andie Kosten der Sammlung der jährlich rund 300’000 TonnenAltglas gezahlt.

Leistungsfähige Systeme zur Verwertung bestehen heute auchfür elektrische und elektronische Geräte oder für Grünabfälle,die sich zur Vergärung oder Kompostierung eignen. Insgesamtwerden so pro Jahr über 2,5 Millionen Tonnen Siedlungsab-fälle verwertet.

Für die Abfallverwertung in der Schweiz sind folgende Punktewichtig:

1. Wir verwerten primär Abfallfraktionen, bei denen sichneben ökologischen Vorteilen auch tiefe Kosten ergeben,weil ein Markt für die Recyclingprodukte vorhanden ist.

2. Die separate Sammlung liefert ohne teure, nachträglicheSortierung Wertstoffe guter Qualität.

3. Es besteht ein rechtlicher Rahmen, der den staatlichen Stel-len angepasste Lösungen erlaubt.

4. Wir verfügen über eine zweckmässige Aufgabenteilung zwi-schen Wirtschaft und Staat, wobei staatliche Stellen in derRegel subsidiär tätig sind.

5. Dort wo der Erlös der Altstoffe die Kosten der Sammlungund Verwertung nicht deckt, verfügen wir über zuverlässigeFinanzierungslösungen.

Recyclingentwicklung in der Schweiz

Dr. Hans-Peter Fahrni,ehemaliger Leiter derAbteilung Abfall und

Rohstoffe, Bundesamtfür Umwelt.

GASTKOLUMNE

Can-Riders rocken undcrushen fürs RecyclingDie Getränkedose austrinken, crushenund richtig sammeln. Zu diesemMotto rockten diesen Sommer Can-Riders fürs Getränkedosenrecyclingdurch ganz Österreich: ihre Perfor-mances boten sie in Schwimmbä-dern, bei Events oder auf hoch fre-quentierten Plätzen dar. Mit einemeigens komponierten Can-Crush-Song zeigten die Can-Riders vor, wieeine leere Getränkedose gesammeltwird. Denn die Can-Riders wissengenau, wies geht!

Die Aktion zum 75sten Jubiläums-jahr der Getränkedose will, dass jedeleere Dose fürs Recycling gecrushtund gesammelt wird. Sodass dannaus vielen Dosen wieder viele neueProdukte aus dem einmal hergestell-ten Rohstoff produziert werden kön-nen. Wie zum Beispiel Fahrräder, Bril-len, Leitern, Radfelgen oder eben eineneue Getränkedose. Aluminium lässtsich unendlich oft recyceln und behältdabei seine hohe Materialqualität.$ Mehr Infos unterwww.jededosezaehlt.com.

Brauchen SieUnterstützungbeim Sammelnvon Aludosen?BarbaraStammbach derIGORA hilftIhnen dabei.Telefon044 387 50 10,www.igora.ch

Page 6: Oktober 2010

Sammelstellen noch leichter finden mitder neuen Nespresso App für dasiPhone.

6 Oktober 2010news

Nespresso iPhone Applikation

Per Klick zurnächsten Sammelstelle

Die Verbreitung von Nespresso ist eine wahre Erfolgsgeschichte. DieMarke ist mit rund 200 Filialen in 50 Ländern präsent. Dank der neuenNespresso Applikation für das iPhone von Apple lässt sich nun mit weni-gen Klicks nicht nur Kaffee bestellen, sondern gleich auch die nächsteSammelstelle für die leeren Kapseln aus Aluminium finden.

Viele Schweizerinnen und Schweizerschätzen die praktische Kapsel aus Alumi-nium von Nespresso. Einfach den Lieb-lings-Grand-Crus auswählen, die Nes-presso Kapsel in die Maschine legen,einen Knopf drücken und schon kann derfeine Kaffee genossen werden. Nun wirdden Kundinnen und Kunden bei derSuche nach der nächstgelegenen Sammel-stelle eine wertvolle Zusatzunterstützungangeboten.

Finden Sie Ihre nächstgelegeneSammelstelleMit der neuen Nespresso Applikation fürdas iPhone wird die Entsorgung

gebrauchter Kapseln kinderleicht. Wer dieSoftware heruntergeladen und installierthat, kann sich mit wenigen Klicks aufeiner interaktiven Karte die nächste Sam-melstelle anzeigen lassen. Dies ist sowohlfür den eigenen Standort wie auch füreine beliebige Adresse möglich. Überdiese kundenfreundliche Funktion hinauskönnen die Klubmitglieder auch Kaffeebestellen, Nespresso Boutiquen in ihrerUmgebung finden und sich bequem perVideo über Trends von Nespresso aufdem Laufenden halten.

In der Schweiz gibts insgesamt über2300 Sammelstellen in Nespresso Bou-tiquen und Partnergeschäften, in kommu-

nalen Abfallsammelstellen und zahlrei-chen regionalen Recyclingunternehmen.

Bereits unter Top FünfAuch bei dieser Innovation scheint Nes-presso als Partnerin von IGORA insSchwarze getroffen zu haben: «Ohne dasswir diese Applikation gross beworbenhaben, war sie schon unter den Top Fünfbei den Downloads», sagt Pascal Hottin-ger, Geschäftsführer von NespressoSchweiz.

Von diesem Erfolg profitieren nichtnur die zahlreichen Klubmitglieder, son-dern auch die Umwelt. Denn die Aufbe-reitung der Alukapseln braucht nur

gerade mal fünf Prozent der Energie, diefür die ursprüngliche Produktion des Alu-miniums eingesetzt worden ist. Für eineweitere Erhöhung der Rücklaufquote lee-rer Kaffeekapseln wird die Zusammenar-beit mit den Gemeinden auch in Zukunftnoch weiter verstärkt.

$ Infos: www.nespresso.comMehr über das Recycling von Nespresso Kap-seln auf: www.ecolaboration.com

Die Nespresso Applikation kann heruntergela-den werden unter:iTunes, App Store, Nespresso

Ökologischer Fussabdruck

Wie viele Erdenbrauchen wir?

In unserem täglichen Leben sind wir jeder-zeit auf natürliche Rohstoffe angewiesen.Und diese brauchen Platz. Denn ohneWald gibt es keine Möbel, ohne Weidenund Äcker keine Lebensmittel, ohne Landkeine Strassen und ohne Wasser keineKleider. Zudem braucht die Natur Flä-chen, um Abfälle und Abgase aufzuneh-men. Zum Beispiel durch das Aufforstenvon Wäldern zur Bindung von CO2. Diefür unseren Konsum beanspruchte Flächeeignet sich deshalb gut als Massstabdafür, wie stark die Ressourcen unseresPlaneten beansprucht werden.

Unseren Verbrauch messenGenau das berechnet der ökologischeFussabdruck. Verbrauchen wir mehr, alsuns zur Verfügung steht, leben wir aufKosten von anderen und gefährden dabeidie Gesundheit unseres Planeten. Derökologische Fussabdruck in der Schweizmisst derzeit 4,7 sogenannte globaleHektaren (gha) pro Person. Doch unserkleines Land kann lediglich 1,6 gha proKopf abdecken. Der durchschnittlicheSchweizer lebt also deutlich über seineVerhältnisse. Wenn die 6,4 MilliardenMenschen auf unserem Planeten alle so

leben würden wie wir, bräuchten wir fastdrei Erden.

Kleine Veränderungen – leichtgemachtDa es nur eine einzige Erde gibt, müssenwir in Zukunft dafür sorgen, dass wir diebeschränkten Ressourcen nicht übernut-zen, der Natur nur so viel entnehmen, wiesie erneuern kann, Abfälle nach Möglich-keit vermeiden und sie fachgerecht ent-sorgen. Wie zum Beispiel mit dem Recyc-ling von Aluminium, wo die Schweiz welt-weit führend ist. Jeder kann bei sich mitkleinen Veränderungen beginnen: im All-tag, in der Freizeit, im Beruf oder in derSchule. Prüfen Sie Ihren ökologischenFussabdruck unter www.footprint.ch.$ Chris Ruegg, der Autor des Berichtes, istbei der IGORA-Genossenschaft tätig und ver-antwortlich für Marketing und Projekte.

Quelle: Der ökologische Fussabdruck der Schweiz, BFS 2006;WWF Schweiz 2009

Kanti Baden bald mitneuem Alu-SammelsystemVier Maturandinnen der Kantons-schule Baden entwickeln im Rahmenihrer Maturarbeit ein Alu-Recycling-System für ihre Kanti. Nach intensivenwissenschaftlichen Recherchen zu Alu-minium und Recycling gehts nun an dieUmsetzung und Einführung des Sam-melsystems.

Dazu dienen auf dem ganzen Schul-areal fünf individuell designte, anspre-chende und informativ beschrifteterunde Sammelbehälter. «Das Grundge-rüst dazu sind fünf von der IGORA zurVerfügung gestellte Kartonboxen, die

von einem Metallzylinder ummanteltund anschliessend mit einer von unsgestalteten Folie überzogen wurden»,sagt Martina Schneider, eine der vierMaturandinnen. «Ebenfalls verteiltenwir am Einführungstag auf dem Schul-hausareal Flyer und platzierten Postermit dem Hinweis ,Use the extra bins forAluminium‘.»

$ In den nächsten Monaten wird sich zei-gen, wie das neue Konzept in der Schuleankommt. Wir werden in der nächsten Aus-gabe der News darüber berichten.

Die vier Kantischü-lerinnen von linksnach rechts: OliviaGrabik, AnjaOberle, MartinaSchneider, VanessaKonrad, AbteilungG4c KSBA.

Page 7: Oktober 2010

Christian Rüttimann, ProjektleiterNachhaltigkeit bei Coop.

7Oktober 2010 news

Das grosse Interview

Aluschalen für Backwaren undFertiggerichte sowie Alu-Grillschalen gehören gesammelt!

Wir Schweizer sindWeltmeister im Sammeln: Fast alle Getränkedosenaus Aluminium werden gesammelt. Bei den Schalen für Tierfutter liegt dieQuote bei 80 Prozent. Bei den Tuben für Senf undMayonnaise landen 60Prozent im Sammelcontainer. Leider werfen aber noch viele Konsumen-tinnen und Konsumenten die Aluschalen für Fertiggerichte, Backwarenund die Alu-Grillschalen ganz einfach in den Abfalleimer.

Doch auch diese sollen gesammelt undrecycelt werden. Nun geht Coop in dieOffensive und will das Sammeln aller Alu-folienschalen, die bei Coop verkauft wer-den, ab sofort mehr fördern. Wir spra-chen darüber mit Christian Rüttimann,Projektleiter Nachhaltigkeit bei Coop.

Oft werden Fertiggerichte und Backwa-ren in unterschiedlichstenAluformen ver-kauft. Welche Produkte sind dies beiCoop?Das klassische Käseküchlein ist eines,aber auch Fertiggerichte für den Backofenwie Lasagne oder Grillvariationen wiezum Beispiel gefüllte Champignons,Gemüsespiessli oder die MediterraneGrillplatte. Die Vorteile dieser Gerichteüberzeugen. Sie können einfach, ohne sieumzufüllen, in den Backofen oder auf denGrill gelegt werden.

Auch leere Grillschalen aus Alu sind beiCoop im Verkauf?Ja, das stimmt. Während der Sommermo-nate sind Grillschalen in diversen Grössenbei uns in den Verkaufsregalen anzutref-fen. Diese können einfach auf den Grillgelegt und mit einem saftigen StückFleisch belegt werden. Die Grillschalenverhüten, dass Fleischsäfte und Fette indie Kohle tropfen und damit giftigeDämpfe auslösen. Sie sind einmalanwendbar und sollen nachher unbedingtrecycelt werden.

Bei denDosen, Tiernahrungsschalen undTuben wird eine vorgezogene Recycling-gebühr von je 1 Rappen erhoben. Ist diesauch bei den Aluschalen der Fall?Nein, bei Aluschalen wird keine Recycling-gebühr verlangt, da die Produkte dieserGruppe sehr unterschiedlich sind unddamit der administrative Aufwand zuhoch wäre. Durch den Erlös aus dem wie-derverwerteten Alu können die Kostenaber im Rahmen gehalten werden.

Sie gehen nun in die Offensive und wollendie Konsumentinnen und Konsumentenmehr zum Sammeln der Aluschalen für

Fertiggerichte bewegen. Was tun Siedazu?Als Genossenschaftsmitglied der IGORAunterstützen wir das Sammeln und Recyc-ling von Aluminium. Die Herstellung vonneuem Aluminium braucht viel Energie.Darum macht es Sinn, alles Aluminiumwieder zu recyceln und damit einen Bei-trag an die Schonung der Umwelt und derRessourcen zu leisten. Zudem sind wirdaran, alle unsere Aluverpackungen mitdem Recyclingsymbol zu versehen.Und alle Verpackungen mit diesem Signetgehören ins Recycling.

Daneben werden wir auch im Internetund in der Coop Zeitung auf die Wieder-verwertung der Schalen hinweisen.Was macht der Konsument, wenn erunsicher ist, ob eine Schale wirklich Aluist?Wie bereits erwähnt, sollten in Zukunftalle Aluschalen ein Recyclingsymbol auf-

weisen. Bis das so weit ist, hilft der einfa-che Trick mit dem Knick: Kann man dieSchale knicken, gehört sie ins Alurecyc-ling. Wenn sich das Material nach demZusammenfalten wieder zurückbiegt, istes Plastik und gehört somit in den Haus-kehricht.

Oft sind noch Speisereste in dengebrauchten Aluschalen. Ist dies fürsRecycling ein Problem?Die Verschmutzung ist kein Problem fürsRecycling. Moderne Anlagen schwelendie Verunreinigungen ab. Die Wiederver-wertung ist in jedem Fall energiesparen-der als die Herstellung. Das Gleiche giltfür die Tuben für Senf oder Mayonnaise,die auch aus Aluminium sind undgesammelt werden sollen. Sie könnenmit Senfresten und selbst mit dem Plas-tikverschluss im Sammelcontainer ent-sorgt werden.

So wird Alu richtiggesammeltGetränkedosen aus Alu, Tuben für Senfoder Mayonnaise, Schalen für Tierfut-ter, Fertiggerichte und Backwarengehören in die Alusammlung.Aluminium und Weiss- oder Stahl-blechverpackungen werden meist imgleichen Container gesammelt. DieVerpackungen sind mit dem Alurecyc-ling-Logo gekennzeichnet. Das Recyc-ling wird durch Speisereste nicht beein-trächtigt. Allerdings empfiehlt es sichaus hygienischen Gründen, die Behält-nisse wenn möglich abzuwaschen. DasSammeln von Nespresso Kaffeekap-seln erfolgt über separate Sammelstel-len in Nespresso Partnergeschäftenund bei Gemeinden und Städten.

$ Qualitätseinbussen gibt es beim Recyc-ling von Aluminium nicht: Das wiederver-wertete Material ist dem neuen ebenbürtig.Mehr Infos: www.igora.ch.

Page 8: Oktober 2010

Wunderding iPad – Ihrbaldiger Begleiter!

8 Oktober 2010news

Wettbewerbstalon für das iPad

Name

Vorname

Strasse

PLZ, Ort

Telefon

E-Mail

Kreuzen Sie die richtige Antwort an:

! Innovation Challenge! igoraideen.ch! Alu-Kreativ

Bitte bis 30. November 2010 einsenden an:IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, «Wettbewerb»Bellerivestrasse 28, Postfach, 8034 Zürich

Die Wettbewerbsfrage lautet:

Wie heisst die neue Preisausschreibung der IGORA?

" Innovation Challenge

" igoraideen.ch

" Alu-Kreativ

Die Lösung finden Sie in diesen IG

ORA-News. Einsendeschluss ist d

er

30. November 2010.

#GESUCHT: IDEEN FÜR100% ALUMINIUM-RECYCLING.JETZT MITMACHEN:WWW.IGORAIDEEN.CH

IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, www.igora.chwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww...............iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggoooooooooooooooooooooooooooooooooooorrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrraaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa..............ccccccccccccccccccccccccccccccccccccccchhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh

PREISSUMME:50000 FRANKEN.

Der Run auf den letztenWettbewerb für ein smartesiPhone war riesig. Nun wartet ein ebenso trendiges Stückauf Sie: das neue Apple iPad. Die perfekteBegleitung für unterwegs.

Wettbewerb

Wunderding zugewinnen: Apple iPad

Durch Websites blättern, E-Mails schrei-ben, in Fotos stöbern, einen Film ansehenoder die neuesten 20 Minuten lesen. Allesgeht easy mit dem mobilen iPad. EinWunderding, das bald schon Ihnen gehö-ren kann.

Zu gewinnen gibts ein Apple iPad,Modell Wi-Fi + 3G, Datengeschwindigkei-ten bis zu 7,2 MBit/Sek. über 3G-Funk-netze weltweit. Lieferung ohne Abo undohne Micro-SIM-Karte.

Wettbewerb

Wunderding zugewinnen: Apple iPad

Page 9: Oktober 2010

EXTRA13. Alu-K

reativ-

Wettbewerb

René Mäder (Mahatma-Gandhi-Monument)Kategorie Erwachsene

Kurt Meister (Sumoringer)Kategorie Erwachsene

Atelier «Mineurs», M. Schneeberger (Indiana Space)Kategorie Erwachsene

Jakob Hanselmann (Der schiefe Turm von Pisa 1)Kategorie Erwachsene

Chantal Muller-Cossy (Der letzte ALIGORA Samurai)Kategorie Erwachsene

Jean-Louis Schwander (Cléopâtre)Kategorie Erwachsene

Claude Pfeiffer (Familienbande)Kategorie Erwachsene

Severin Bueler (Mexico)Kategorie Erwachsene

Peter Leiggener (Le charme de France)Kategorie Erwachsene

newsOktober 2010

117 Kunstobjekteund 37 Gewinnerinnenund Gewinner ...

... ist das Ergebnis des 13. Alu-Kreativ-Wettbewerbs derIGORA. Die Flut von eingereichten Kunstwerken aus lee-ren Aluverpackungen zum Thema «andere Länder,andere Völker, andere Kulturen» hat uns überrascht.Monumente und Personen aus aller Welt sind als Kunst-werke dargestellt: vom Gitarristo Mexikano bis zuIndiana Space, vom schiefen Turm von Pisa bis zu denMayatempeln. Die 37 Werke der Gewinnerinnen undGewinner, die eine fünfköpfige Jury unter der Leitungvon Rolf Knie ausgewählt hat, finden Sie auf den fol-genden 4 Seiten. Jedes Kunstwerk ist für sich so einzig-artig wie die Künstler, die es geschaffen haben. Allehaben aber eines gemeinsam: Sie zeigen eine bunte,optimistische, fröhliche Welt.

Die Ausschreibung zum nächsten und 14. Alu-Kreativ-Wettbewerb erfolgt im November 2010.Das neue Motto heisst «Sport». Bis im Mai 2011bleibt nun Zeit, neue Kunstwerke aus gebrauchtenAluverpackungen zu kreieren. Viel Spass.

Page 10: Oktober 2010

Raphael Rutschi (Totem)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Einzelkünstler

Levin Muller (Inuit beim Fischen)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Einzelkünstler

Luca Vergine (In der Wuste)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Einzelkünstler

Raphael Zehnder (Der schlafende Mexikaner)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Einzelkünstler

Gaetan Gagliardi (Jesalu)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Einzelkünstler

Schule Bethlehemacker (Karneval von Rio de Janeiro)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Gruppen

Voisard Quentin (Dragon)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Einzelkünstler

Michelle Toggweiler (Sphinx)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Einzelkünstler

Schule Bethlehemacker (Flusslandschaft Nil)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Gruppen

Sekundarschule Gais (Balinesische Reisterrassen)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Gruppen

Collegio Papio(Le tre Torri Europee: Tour Eiffel-Paris, Torre di Pisa-Italien, Big Ben-England)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Gruppen

EXTRA13. Alu-K

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Wettbewerb

Oktober 2010news

Page 11: Oktober 2010

Gregor Läderach und Yves Isler (Bei den Indianern)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Gruppen

Raphael Koller (Pedicab (Taxivelo) Land: Manaos)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Einzelkünstler

Seraina Kurer (Schwarz und Weiss oder schwarzeFrau mit weissem Kind)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Einzelkünstler

Fondation Entre-Lacs (Nespression)Kategorie Jugendliche

11 bis 16 Jahre, Gruppen

Jennifer Pretali (Wahrzeichen der Welt)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Einzelkünstler

Kevin Vesuvio (Le Dragon Chinois)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Einzelkünstler

EXTRA13. Alu-K

reativ-

Wettbewerb

Oktober 2010

Fondation Entre-Lacs (Pharaons égyptiens – Thôt/Thoutmosis/Toutân Khamon)Kategorie Jugendliche 11 bis 16 Jahre, Gruppen

David Schlegel (Der Junge mit der Kobra)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Einzelkünstler

Luca Blum (Häuptling bunte Feder)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Einzelkünstler

Xavier Morais (Le Château d’Espagne)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Einzelkünstler

news

Page 12: Oktober 2010

Die Inspiration für einen Kreativ-Wettbewerberhielt IGORA von Strassenkünstlern aus Süd-amerika und Südafrika, die in ihremAlltag aus gebrauchten AluverpackungenGeschirr, Möbel und Mützen herstellten.Obwohl in der Schweiz nicht so viel Zeit undMusse zur kreativen Betätigung zur Verfügungsteht, hat IGORA den Kreativ-Wettbewerblanciert. IGORA will damit vor allem gestalte-risch und handwerklich Talentierte fördernund gleichzeitig auf spielerische Art insBewusstsein rufen, dass Gebrauchtes nichtweggeworfen werden muss, sondern immerwieder zu neuem Leben erwecktwerden kann.Eine Idee, die aufging.

Primarschule Dicken (Reise zu den Pyramiden)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Gruppen

Schule Bergdietikon (DieGesichter der Welt)Kategorie Kinder bis 10 Jahre,

Gruppen

Primarschule Rumligen(Verbindung zwischen Europa und Amerika)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Gruppen

Schulhaus Gäbelbach (Ägypten)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Gruppen

Tim und Noah Frei (Mayatempel)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Gruppen

Seraina und Kim Kurer (Häuptling Multicolore)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Gruppen

EXTRA13. Alu-K

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Wettbewerb Oktober 2010

Die fünfköpfige Jury des Alu-Kreativ-Wettbewerbs. Mitte: JurypräsidentRolf Knie. Hinten von links nach rechts:Benjamin Sinniger, Direktor Knies Kin-derzoo; Gaby Ullrich,Leiterin Fundraising Pro InfirmisSchweiz; Markus Tavernier,Geschäftsführer IGORA undDaniel Frischknecht, Leiter Marketing& Kommunikation IGORA.

Classe Brigitte Roth, élèves de CYP2/1(Nos amis les insectes)Kategorie Kinder bis 10 Jahre, Gruppen

IGORA-GenossenschaftPostfach8034 ZürichTel. 044 387 50 10Fax 044 387 50 [email protected]

news