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„Ein bisschen Spaß muss sein...“
Seite 7 und 12
3/20
07 O
kto
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Nachrichten von Experten für Experten
VEDA mit neuen Strukturen
Seite 4
Vom Talent, Talente zu finden
Seite 3, 5 und 8
info
Treffen Sie Dr. Ulf Merbold, ehemaliger Astronaut,
Dr. Kai Engel, Vice President A.T. Kearney und
Dr. Jens Tomas, Coach der deutschen Top-Manager!
Erweitern Sie Ihren innovativen Horizont
und lernen Sie die 7 Strategien für Ihren
persönlichen Erfolg kennen!
2 VEDA info 3/2007
Liebe Leserin, lieber Leser,
kennen Sie die Kippfiguren des Philosophen Ludwig Wittgenstein? Sie stellen unsere
Wahrnehmung vor eine schwierige Aufgabe. Denn was sieht man? Hase oder Ente, es
gibt keine eindeutige Antwort. So wie im Leben, denn jede Antwort ist eine Frage der
Perspektive oder des Standpunktes. So wie sich der eigene Horizont erweitert, wenn
man den Standpunkt wechselt, so ist manchmal ein einfaches Drehen der Seh- oder
Denkrichtung ein Erlebnis im Leben.
Diese Möglichkeiten sind in uns, auch in Ihnen, die dieses gerade lesen, denn dieses ist
Ihr Talent. Doch was sagt uns das Wort Talent? Es zu vermehren, brachte im Evangelium
bei Matthäus 25.14 im Sinne der von Gott verliehenen Gabe des Verstandes das höchs-
te Lob ein. Dann ist es Ihr Vermögen, auf einem bestimmten Gebiet etwas zu leisten,
vielleicht sogar dort, wo nicht jedermann es vermag. Diese besondere Begabung ist na-
türlich eine, die wachsen, die sich mit der Zeit den neuen Gegebenheiten anpassen muss
und die auch für die Zukunft, Ihre Zukunft, eine Rolle spielt. Das wollen Sie sicher, denn
das ist Ihr Vermögen, im Sinne Ihres ersten Talentes, damit sichern Sie sich Ihren Erwerb.
Wenn wir nun einig sind, dass Sie Ihr Talent gegen höchstes Lob vermehren wollen und
damit Ihr Vermögen, etwas Richtiges gut zu tun, deutlich zeigen wollen, müssen Sie sich
anpassen, der Zeit gehorchen.
Über die Zeit schrieb ich beim letzten Mal. Die Zeit fordert Veränderung, eben Erneue-
rung, und das wird auch Ihr Talent betreffen. Oder das Talent anderer, für die Sie verant-
wortlich sind. Bei der Arbeit oder in der Familie. Erneuerung gibt es allerorten. Neu kann
in diesem Sinne eine echte Weltneuheit oder aus Sicht eines Unternehmens, Mitarbeiters
etc. eine subjektive Neuheit bedeuten. Sie sehen, egal wo, Sie betrachten sich im Kontext
und sind damit notwendigerweise zum Perspektivenwechsel aufgefordert.
Ihr Talent unter neuer Perspektive, Sie managen Ihre Selbsterneuerung und tragen da-
mit dazu bei, dass Sie in Ihrem Unternehmen mit Ihrem Talent reizen. Sehen Sie sich
als Kippfigur, Sie drehen sich, und Sie sehen sich neu, eigentlich innovativ. Erneuerung
ist „Innovatio“, „etwas neu Geschaffenes“. Innovation und Talent gehören zusammen.
Wie, lesen Sie in dieser Ausgabe. Aber was sagte ich, die Perspektive zu wechseln ist
wichtig, „den Standpunkt wechseln für neue Horizonte“, meinte Albert Einstein, der
muss es wissen. Und wir wissen, dass man sich hinter dem Ofen hervorwagen muss, um
Neues (Innovation) für sich (Talent) zu entdecken. Ad fontes! Der Quellenhof in Aachen
ist am 21. und 22. November ein Treffpunkt für neue Horizonte, für Talent und Innova-
tion: VEDA Forum.
Herzlichst, Ihr
ImpressumHerausgeber:VEDA GmbH Carl-Zeiss-Straße 14 52477 AlsdorfTel.: +49 2404 5507-0Fax: +49 2404 [email protected]
Redaktion:VEDA Brand Management
Fotos:VEDA, istockphoto.com
Gestaltung/Satz:GFS Fundraising & Marketing GmbHLinzer Straße 2153604 Bad HonnefTel.: +49 2224 918-390Fax: +49 2224 [email protected]
Editorial
VEDA info 3/2007 3
VEDA info
Talent(e) zum Überleben
Was Ihre Personalabteilung mit Ihrer
Wettbewerbsfähigkeit zu tun hat
Über|le|ben [= Wettbewerbs-
fähigkeit] – keine Wettbe-
werbsfähigkeit ohne Innova-
tionsfähigkeit – keine Inno-
vationsfähigkeit ohne flexible,
kompetente und engagierte
Mitarbeiter – keine flexiblen,
kompetenten und engagier-
ten Mitarbeiter ohne zeitge-
mäßes Talentmanagement.
Überlebt Ihr Unternehmen
die Zukunft?I
Personaler – vom Verwalter zum Talentmanager
Den Turnaround hin zu einem innovations-
freudigen Unternehmen zu meistern, ist
keine kurzfristige Aufgabe. Es geht nicht
darum, dass die Geschäftsführung, einige
Mitarbeiter oder Kunden ein paar Ideen
generieren. Vielmehr ist eine innovati-
onsfreundliche Unternehmenskultur mit
Freiräumen für Kreativität zu schaffen. In
einem solchen Umfeld nehmen die Mitar-
beiter eine Schlüsselrolle ein – nur wenn
sie flexibel, kompetent und engagiert
agieren, können echte Innovationen ent-
stehen. Damit wird die Personalabteilung
zum Erfolgs- oder Misserfolgsfaktor: „Vom
Verwalter zum Talentmanager“ lautet
schlichtweg die Herausforderung.
Talentmanagement – Schlüssel zum Erfolg
Talentmanagement ist ein Prozess – kurz
gefasst unter dem Schlagwort „Mitar-
beiter finden und binden“. In der Praxis
reicht er von der Personalplanung, der
Definition von Anforderungsprofilen, dem
Bewerbermanagement, über die Integra-
tion, die Leistungs- und Potenzialbeurtei-
lungen und die Personalentwicklung bis
hin zur Nachfolgeplanung. Zeitgemäßes
Talentmanagement ist in dieser Komple-
xität ohne intuitive und benutzerfreund-
liche Informationstechnologie nicht mehr
möglich. Allein die zunehmende Bedeu-
tung des Lernens bei der Arbeit erklärt
den wachsenden Bedarf an Weiterbil-
dungsplattformen. Aber auch Themen
wie Wissensmanagement – bspw. die Er-
hebung von Mitarbeiterqualifikationen –
sind ohne Softwareunterstützung nicht
effektiv zu bewältigen. Wie erfolgreiches
Talentmanagement zu einer innovations-
starken Unternehmenskultur führt, erfah-
ren Sie auf dem VEDA Forum – am 21. und
22. November 2007 in Aachen. Ich freue
mich auf einen anregenden Gedankenaus-
tausch mit Ihnen.
Geschäftsführender Gesellschafter
Innovationsfähigkeit– wie wichtig?
In Zeiten gut laufender Konjunktur ist
man beschäftigt. Beschäftigt mit der Ab-
wicklung von Aufträgen, der Optimierung
von Produktionsprozessen und dem ope-
rativen Management der Kundenbezie-
hungen. Innovationsfähigkeit als zukunft-
sicherndes Thema ist weit weg. Dabei ist
es für die Mehrzahl der mittelständischen
Unternehmen ein deutlich dringendes
und wichtiges Thema. Nach einer aktu-
ellen Studie der Commerzbank AG agie-
ren 61 % der deutschen Unternehmen in
ausgereiften und rückläufigen Märkten.
Diese Unternehmen konzentrieren sich
überwiegend auf Effizienzverbesserungen
und Kostenmanagement, also eine reine
Defensivstrategie. Die Personalabtei-
lungen dieser Unternehmen agieren ent-
sprechend: administrativ, operativ und
verwaltend.
� VEDA info 3/2007
VEDA info
VEDA mit neuen Strukturen
Das Department „New Technologies &
Tools“ (NTT) ist bei der Umstrukturierung
Mitte 2006 weitgehend aus dem Bereich
„Total Quality Management“ (TQM) her-
vorgegangen. Der alte Bereich war für
Produkte wie SE Connect und SE Tools
zuständig, deren Weiterentwicklung und
Support an die Divisions „Software Deve-
lopment“ (SWD) bzw. „Customer Support
Services“ (CSS) übertragen wurde. Das
Qualitätsmanagement wurde operativ an
das Team „Quality Management“ (QTM)
übergeben.
Somit kann sich das Department NTT auf
die Kernaufgabe „Verfolgung innovativer
Ansätze zur Schaffung schöner Lösungen
und einfacher Prozesse“ konzentrieren.
Kreativ werden hier neue Technologien
entworfen und erprobt. Wenn die Proto-
typen erfolgreich die Tests zur Funktion
und Benutzerfreundlichkeit bestanden
haben, fließen die Ergebnisse in die Stan-
dardsoftware ein und das Know-how wird
an die übrigen Abteilungen übertragen.
Über verschiedene Kanäle landen die
Ideen bei NTT. Ein wichtiger Partner hier-
bei ist das „Product Management“ (PDM),
das systematisch die Anforderungen des
Marktes aufnimmt und bewertet. Tech-
nische Ideen oder Anfragen für Tools zur
Prozessunterstützung werden im Team
NTT bearbeitet. Die Umsetzungen von
fachlichen Funktionen oder Dienstleistun-
gen, wie zum Beispiel ERA oder gesetz-
liche Änderungen in HR Entgelt, erfolgen
entweder im SWD oder direkt in der Divisi-
on „Professional Services“ (PRS).
Die Kunst der Innovation ist, die erfolg-
reiche Idee früh zu erkennen bzw. die
fruchtlose Idee früh zu verwerfen. Nicht
jeder hoch gehandelte Trend hat sich als
richtig erwiesen. So gab es über eine lange
Zeit in der IT die Bestrebung zu dezentrali-
sieren und heute ist das Rehosting wieder
der Standard. Fehlentwicklungen müssen
früh erkannt werden, nicht nur für Kunden.
Das erfordert, den Markt genau zu beob-
achten und sich permanent mit neuen
Technologien auseinanderzusetzen. Eine
wichtige Entwicklung zu verschlafen kann
folgenschwer sein.
In der Vergangenheit hatten Anwender der
Plattform System i (AS/400) eine Menge
Vorteile. Der Investitionsschutz war qua-
si im Betriebssystem eingebaut. In dieser
trügerischen Ruhe dürfen die Gedanken
an Verbesserungen, Verschönerungen und
Vereinfachungen nicht stoppen. So wurde
die Software von VEDA mit Hilfe von Ge-
neratoren und einer grafischen Oberfläche
auf dem aktuellen Stand der Technik gehal-
ten. Seit Java und die dadurch gewonnene
Plattformunabhängigkeit strömen unzähli-
ge Trends auf uns ein. Den Überblick dabei
zu behalten erfordert ein starkes Team mit
breitem Wissen und großer Erfahrung. Die
Verstärkung durch die Kollegen von w&r
ist schon alleine durch deren Erfahrung im
Windows-Umfeld sehr hilfreich.
Die Mitarbeiter von NTT gehen in ihrer Ar-
beit auf. Ihr Interesse an IT hört nicht am
Feierabend auf. Seit April dieses Jahres ist
das dreiköpfige Team wieder auf ein vier-
köpfiges angewachsen und bildet auch
Nachwuchs aus. Entwicklungspartner-
schaften wie zum Beispiel mit IBM bieten
zusätzliche Vorteile, wie der frühzeitige
Zugriff auf Informationen und der Erfah-
rungsaustausch mit anderen Entwicklern.
Die Produkte JUMP und iJUMP sind gute
Belege dafür, wie innovativ VEDA ist. Trotz
hohem Risiko wurden ausgesprochen er-
folgreiche Lösungen geschaffen, die den
Kunden die Sicherheit geben, mit VEDA
einen langfristigen, verlässlichen Partner
zu haben, der schöne und innovative Soft-
ware bietet.
Director New Technologies & Tools
New Technologies & Tools: von der Idee zum Prototyp
VEDA info 3/2007 �
VEDA info
Prozessmanagement
im Personalbereich
Neben den wichtigen klassischen admi-
nistrativen Aufgaben der Personalarbeit
wie Lohn- und Gehaltsabrechnung und
Personalaktenführung treten immer mehr
wertschöpfende Tätigkeiten in den Vorder-
grund.
Die demographische Entwicklung bedingt
ein stetiges Sinken der Anzahl junger
Menschen, die in den Arbeitsmarkt stre-
ben. Gleichzeitig ändern sich die Anfor-
derungen an Mitarbeiter immer schneller,
wodurch lebenslanges Lernen für immer
mehr Menschen Realität wird. Die heutige
Herausforderung liegt in der Gewinnung
geeigneter Mitarbeiter aus einem schrump-
fenden Angebot und der Weiterbildung
und Entwicklung von Mitarbeitern.
Doch wie können Personalabteilungen bei
unveränderten Budgets Zukunftsaufgaben
erfüllen, ohne die klassischen Aufgaben zu
vernachlässigen?
Vorhandene Ressourcen besser nutzen
Mit Hilfe einer Prozessoptimierung und
Umverteilung und der dadurch frei wer-
denden Ressourcen können Kapazitäten
für die Erfüllung wertschöpfender Zu-
kunftsaufgaben geschaffen werden.
Deshalb haben wir unsere Personalma-
nagement-Lösungen um das neue Modul
„Prozessmanagement Personalbereich“
ergänzt. Dieses Modul dient einerseits
dazu, Prozessschritte zu automatisieren,
und andererseits zur zentralen Dokumen-
tation der für die Personalabteilung rele-
vanten Prozesse, was vor allem in Hinblick
auf ein Internes Kontrollsystem (IKS) von
großem Nutzen ist.
Grundsätzlich können folgende Aktionen
mit Hilfe des Prozessmoduls automatisiert
werden:
Versenden von E-Mails mit Serienbrie-
fen (bspw. Versenden von Einladungen
zu wiederkehrenden Entwicklungs-
maßnahmen)
Veränderungen von Daten (bspw. Sta-
tusänderungen)
Erzeugen von Vorgängen
Mit der Abbildung von Prozessen im Sys-
tem können diese optimiert und verein-
heitlicht werden. Dadurch steigt die Qua-
lität und die Durchlaufzeit von Prozessen
wird verbessert. Der Fluss von Daten und
Dokumenten ist kontrolliert und eine we-
sentlich höhere Transparenz wird erreicht.
Die Verfügbarkeit von Informationen wird
erhöht und führt somit letztendlich auch
zu einer höheren Kundenzufriedenheit
durch eine verbesserte Servicequalität.
Beispiele aus der Praxis:
Vier Wochen vor Auslauf der Probezeit
soll eine Erinnerung an den Vorgesetz-
ten geschickt werden mit dem Beur-
teilungsformular zur Bearbeitung im
Anhang.
Acht Wochen vor Ablauf der Aufent-
haltsgenehmigung soll eine Erinne-
rung an den Vorgesetzten und den
zuständigen Personalsachbearbeiter
geschickt werden.
Drei Tage nach einer durchgeführ-
ten Entwicklungsmaßnahme soll ein
Feedbackbogen an die Teilnehmer ge-
schickt werden. Drei Monate nach der
Maßnahme soll ein Feedbackbogen an
die Vorgesetzten der Teilnehmer ge-
schickt werden.
…
Indem das System für definierte Prozesse
die Terminüberwachung sowie die Erstel-
lung und den Versand der Korrespondenz
übernimmt, können freie Ressourcen für
die Erfüllung Ihrer wertschöpfenden Zu-
kunftsaufgaben geschaffen werden.
Director Product Management
Erfolgsfaktor Prozessintegration
� VEDA info 3/2007
VEDA info
IKS in der Entgeltabrechnung
In den ersten beiden Folgen unserer Arti-
kelserie zum Thema Internes Kontrollsys-
tem (IKS) haben wir die Grundlagen eines
IKS vorgestellt und die Rahmenbedin-
gungen für ein erfolgreiches IKS-Projekt
skizziert.
In dieser Folge möchten wir anhand eines
Praxisbeispieles aus einem IKS-Projekt zur
Entgeltabrechnung das Thema konkreter
beleuchten.
Gerade der Prozess der Entgeltabrechnung
beinhaltet eine Vielzahl von Risikofeldern
für das Unternehmen. Diese erstrecken
sich von der Entstehung, Beurteilung und
Eingabe abrechnungsrelevanter Daten
über verschiedene Systemparameter und
interne und externe Meldungen bis zur
Generierung und Übermittlung von Zah-
lungen an Mitarbeiter oder Externe.
Gleichzeitig bietet der Prozess der Ent-
geltabrechnung, bedingt durch eine Fülle
von wiederkehrenden oder vergleichbaren
Aufgaben, optimale Ansatzpunkte für Effi-
zienzsteigerungen. Dies ist umso wichtiger,
da es sich bei der Entgeltabrechnung um
keinen wertschöpfenden Prozess handelt.
Da sich im Rahmen dieses Artikels kein
umfängliches IKS mit allen Schnittstel-
len, prozessübergreifenden Risiken und
möglichen Prüffeldern darstellen lässt,
möchten wir nachfolgend eine Konsis-
tenzprüfung der Entgeltabrechnung ver-
anschaulichen, die als Prüfinstrument eine
Reihe von internen und externen Risiken
ausschließen kann.
Im Rahmen der Konsistenzprüfung werden
anhand von Vergleichskennziffern Lohn-
Konsistenzprüfung der Zahlungsdatenträger (Abb. 1)
Bei der Konsistenzprüfung der Zahlungs-
datenträgern werden die Datenträger
nach der Entstehung aufgeschlüsselt, so
dass die Zusammensetzung detailliert ge-
prüft werden kann. Durch den Zugriff auf
Abb. 1 Konsistenzprüfung: Datenträgererstellung
kontenwerte und Zahlungsdatenträger
gegeneinander aufgerechnet. Vereinfacht
gesagt wird anhand der summarischen
Abrechnungswerte eine Entgeltabrech-
nung auf der Mandantenebene durch-
geführt. So können auf einfachste Weise
sowohl die Richtigkeit der Datenträger für
die Sozialversicherung, das Finanzamt und
die Mitarbeiter geprüft werden als auch in
weiten Teilen die Nettoermittlung sowie
der Aufbau des Auszahlungsbetrages.
die Entstehungsbasen im Lohnkonto wird
eine Manipulation der Datenträger in Be-
zug auf die Betragshöhe ausgeschlossen.
Durch einen entsprechenden Basisbericht
mit den Mitarbeiterdetails können ein-
zelne Werte, wie zum Beispiel sonstige
Überweisungen, bis zu ihrem Ursprung
nachvollzogen werden.
Praxisbeispiel einer
Konsistenzprüfung der
Entgeltabrechnung
VEDA info 3/2007 7
VEDA info
Konsistenzprüfung des Nettobereiches (Abb. 2)
Bei der Konsistenzprüfung des Nettobe-
reiches werden alle Faktoren des Net-
tobereiches der Abrechnung detailliert
dargestellt. Der Nettobereich der Entgelt-
abrechnung ist besonders anfällig für IKS-
relevante Risiken, da hier i. d. R. Zahlungen
und Abzüge zum Tragen kommen, die nicht
aus Arbeitsverträgen oder externen Syste-
men resultieren, sondern es sich häufig um
manuelle Erfassungen mit abweichenden
Empfängern handelt. Auch geht es hier um
steuer- und SV-freie Bezüge, die in der Be-
urteilung häufig komplex sind.
Alleine innerhalb dieser beiden Prüfbe-
reiche ist eine Reihe von weiteren Prüfan-
satzpunkten zur Lohnsteueranmeldung, zu
Beitragsnachweisen, zur Finanzbuchhal-
tung, aber auch zu den Detaildaten und
Ursprungsbelegen, zum Beispiel zu Verträ-
gen der Altersvorsorge, realisierbar.
Wichtig ist bei einer solchen Konsistenz-
prüfung, wie bei allen IKS-Kontrollen, die
exakte Anpassung an die Gegebenheiten
des einzelnen Unternehmens, da nur so
die gewünschte Prüftiefe der kritischen
Punkte gewährleistet werden kann. Stan-
dardisierte Prüfberichte bringen auch nur
standardisierte Ergebnisse, die nicht die
Unternehmenssituation widerspiegeln.
Die Datenbasis und die Prüfberichte kön-
nen mit verschiedensten VEDA Werkzeu-
gen aufgebaut werden, bewährt haben
sich hierbei VEDA Business Intelligence
und VEDA Reports. Jedoch konzentriert
sich VEDA auf maßgeschneiderte Lö-
sungen, passend zur jeweiligen Unterneh-
menssituation.
Mehr Details zum Thema IKS, auch für die
Bereiche Finanzbuchhaltung und Systemsi-
cherheit, können Sie auf dem diesjährigen
VEDA Forum erfahren.
Manager Consulting & Outsourcing
Abb. 2 Konsistenzprüfung: Nettobereich
Einen ganzen Tag lang draußen
VEDAnische Drachenkapitäne - ahoi
Drachenbootrennen: Das sind schlanke
lange Boote, dröhnende Trommelschläge,
laute Anfeuerungsrufe und viele fleißige
Paddler. Die Geschichte der Drachenboote
reicht über 2.000 Jahre zurück. Der Le-
gende nach sollen die lauten Trommeln
gefährliche Fische vertreiben. Am 21. Juli
fand dieses sportliche Ereignis auf dem
Rursee statt. Beim „2. Woffelsbacher Dra-
chenboot-Cup“ traten 20 Mannschaften
an, um den begehrten Pokal zu gewinnen.
Auch 21 kampflustige und siegeswillige
VEDAnerinnen und VEDAner gingen als
„VEDAnische Drachenkapitäne“ an den
Start.
Die Veranstaltung lockte viele Gäste an
und sorgte bei strahlendem Sonnenschein
für Volksfeststimmung. Natürlich waren
auch VEDA Kollegen und Freunde an-
gereist, um das VEDA Team anzufeuern.
„Einen ganzen Tag lang draußen, wie
herrlich! Wann hat man schon mal so
eine Gelegenheit?“ Das VEDAnische Team
brachte vollen Einsatz und versuchte, mit
strategisch abgestimmten Paddelschlägen
die Konkurrenz hinter sich zu lassen, aber
die Kraft des Zwerchfelles schaffte nicht
beides. So stand nach zwei Wettkampfdu-
ellen fest, dass das VEDA Team nicht auf
das Siegertreppchen kommt, aber „mit
der Begeisterung und dem starken Team-
geist schaffen wir es nächstes Jahr“, so
der hoffnungsvolle Wunsch des Kapitäns,
Mario Streit.
Director Human Resources &
Talent Management
� VEDA info 3/2007
VEDA info
Strategisches Bildungsmanagement mit SeminarIS
Egal ob auf Messen, in Fachzeitschriften
oder auf Fachtagungen - das Thema Talent-
management ist derzeit überall präsent
und propagiert die Aufgabe, Talente zu
finden und zu binden, als die große Auf-
gabe der Zukunft.
Standen bis vor kurzem noch Aspekte wie
Kostenreduktion und Effizienzsteigerung
im Mittelpunkt des Interesses, rücken
heutzutage immer mehr wertschöpfende
Aufgaben wie War for Talents oder Per-
sonal- und Führungskräfteentwicklung in
den Vordergrund.
Erfolgsfaktor Talentmanagement
Viele Firmen besinnen sich wieder auf den
Wert ihrer Mitarbeiter, denn der demogra-
phische Wandel macht sich bereits heute
in vielen Brachen durch das Fehlen qualifi-
zierter Fachkräfte bemerkbar.
Dazu gesellt sich die Erkenntnis, dass letzt-
lich nur attraktive Arbeitgeber mit Profil in
dem Ringen um Talente bestehen können.
Hier ist vor allem der Mittelstand gefragt,
um sich im Wettstreit gegenüber Großun-
ternehmen durchsetzen zu können.
Neu an diesem Ansatz sind die ganzheit-
liche Ausrichtung sowie die Verzahnung
mit der Unternehmensstrategie. Talent-
management umfasst die gesamte Wert-
schöpfungskette von der Mitarbeiterre-
krutierung über die Personalentwicklung
bis hin zur Mitarbeiterbindung. Es geht
nicht mehr um die Frage „Welche Stellen
müssen besetzt werden?“, sondern um die
Frage „Welche Kompetenzen benötigen wir
heute, in drei und in fünf Jahren?“. Diese
Fragestellung ermöglicht die zielgerichtete
Ausrichtung von Personalentwicklungsak-
tivitäten.
SoftwaregestütztesTalentmanagement
Eine solch komplexe personalstrategische
Herausforderung ist ohne geeignete IT-
Unterstützung wohl kaum zu bewältigen.
Ein bereichsübergreifender transparenter
Prozess, der auch die Kommunikation mit
externen Stellen einschließt, ist Vorausset-
zung. Alle entscheidungsrelevanten Daten
sollten in einem leistungsstarken Perso-
nalinformationssystem gebündelt zur Ver-
fügung stehen.
Mit SeminarIS bietet VEDA ein praxiser-
probtes Seminarinformationssystem an,
das Sie zielgerichtet bei dieser Herausfor-
derung unterstützt. Das System ist modular
aufgebaut und kann bis hin zu einer welt-
weit nutzbaren Weiterbildungsplattform
ausgebaut werden, die neben der Verwal-
tung von Seminaren und Teilnehmern auch
Lerninhalte zur Verfügung stellt.
Talente finden, fördern und binden
TALENT
Praxisbeispiel MAN AG: endlich E-Learning aus einem Guss!
Die MAN Service Akademie organisiert mit
drei Personen von München aus die welt-
weite Weiterbildung von mehr als 30.000
Mechanikern. „Mit wenigen Mausklicks
überwache ich die Kompetenz der Welt“,
erklärt Christian Krombacher, der Leiter
der MAN Service Akademie, stolz. Ge-
meinsam mit der w&r informationssyste-
me AG wurde SeminarIS Schritt für Schritt
weiterentwickelt, gemäß dem Motto
„keine überflüssigen Funktionen, sondern
ausschließlich alltagstaugliche Tools, kein
Schnickschnack, sondern extrem einfache
Bedienungsoberflächen und -abläufe.“
So entstand eine Lösung, die inzwischen
unter dem Namen ICPM (Intuitive Colla-
boration and Production Management)
großes Interesse im Markt geweckt hat.
Neben SeminarIS, das für die Verwaltung,
Planung und Buchung von Seminaren und
Teilnehmern sowie für die Ergebnisspei-
cherung und -auswertung zuständig ist,
ist das Werkzeug Evolution unseres Part-
ners CBTL sowie eine Kollaborations- und
Lernplattform, die für die Distribution der
Inhalte sorgt, Bausteine von ICPM.
Erleben Sie Christian Krombacher von
der MAN Service Akademie live auf dem
VEDA Forum 2007 mit seinem Vortrag
„MAN – die ganze Welt des Lernens mit
ICPM (Intuitive Collaboration and Pro-
duction Management).
Director Product Management
VEDA info 3/2007 �
VEDA info
„Die Kunst ist ein kompliziertes Phänomen“
„Nicht bei uns!“, sollte Ihre Antwort auf
das Zitat des russischen Malers Wassily
Kandinsky lauten, wenn es um neue Anfor-
derungen des Künstlersozialversicherungs-
gesetzes (KSVG) geht. Ziel von VEDA ist,
Unternehmen einfach und schnell in die
Lage zu versetzen, den Anforderungen von
§ 27 ff. KSVG gerecht zu werden.
Bin ich abgabenpflichtig?
Die Abgabepflicht besteht für alle Unter-
nehmen, die regelmäßig Aufträge an freie
Künstler oder Publizisten vergeben und de-
ren Leistungen in Anspruch nehmen. Dabei
ist es irrelevant, ob der Dienstleister über
die Künstlersozialkasse versichert ist oder
nicht. Auch Werbeagenturen, die nicht als
GmbH firmieren oder auch im Ausland an-
sässig sind, sind hierbei relevant. Letztlich
unterliegt damit jedes verkaufsorientierte
und werbende Unternehmen der Abgabe-
pflicht.
Was kann VEDA für mich tun?
VEDA wird Ihnen zu Beginn nächsten Jah-
res im Rahmen der Produktentwicklung zu
„VEDA FA Finanzen“ Auswertungen zur
Verfügung stellen, die Sie sowohl in der
Erfassung als auch in der Aufzeichnungs-
und Vorlageverpflichtung unterstützen.
Dazu wird VEDA in den Personenkonten
und auch in der Buchungserfassung die
Möglichkeit schaffen, diesen Sachverhalt
zu erfassen und zu dokumentieren. Zu De-
tails dieser Funktionalität werden wir Sie
separat informieren und kontaktieren.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben,
sprechen Sie uns kurzfristig an!
Manager Consulting
Wie halten Sie es mit der Künstlersozialabgabe?
Viele unserer Kunden haben in den letzten
Wochen einen Erhebungsbogen der Deut-
schen Rentenversicherung erhalten. Deren
Aufgabe ist zunächst, potenziell abgaben-
pflichtige Unternehmen zu erfassen und in
der Folge die rechtzeitige und vollständi-
ge Entrichtung der Künstlersozialabgabe
(KSA) zu prüfen. (Details finden Sie unter
www.deutsche-rentenversicherung-
bund.de mit der Stichwortsuche „Künst-
lersozialabgabe“.)
Wie hoch ist die Abgabe?
Für das Jahr 2007 beträgt die Abgabe
5,1 % der Bemessungsgrundlage, übli-
cherweise der Summe aller geleisteten
Entgelte samt Nebenkosten. Auf dieser
Basis werden Vorauszahlungen für die Fol-
gejahre festgelegt und für die letzten fünf
Jahre kann eine Nacherhebung erfolgen.
Gibt es weitere Pflichten?
Wesentlich ist die Aufzeichnungs- bzw.
Nachweispflicht, die in ihrer Form nicht
definiert ist. Wichtig ist jedoch die fortlau-
fende und für den Prüfer nachvollziehbare
und vollständige Dokumentation.
Damit stellen sich für jedes Unternehmen unmittelbar folgende Fragen:
10 VEDA info 3/2007
VEDA info
Stadt Aachen erweitert ION-Einsatz:
zentrale Unternehmensdatei für Wirtschaftsförderung
Die Stadt Aachen gehört schon seit 2006
zu den Nutzern der CRM- und Organisati-
onssoftware ION der EBO GmbH, Übach-
Palenberg, des Joint Venture, das VEDA
gemeinsam mit den Partnern AS/point
GmbH und MCA GmbH betreibt (ION = In-
telligent Office Navigator). In einem ersten
Projekt hat der Fachbereich Wirtschaftsför-
derung/Europäische Angelegenheiten ION
zur Reintegration von über 50-jährigen
Arbeitslosen eingesetzt. Aufgrund der
guten Erfahrung mit der Lösung nutzt der
Fachbereich ION jetzt auch in der unmit-
telbaren Wirtschaftsförderung.
Mit ION führt die Stadt Aachen eine
zentrale Unternehmerdatei ein, die die
verschiedenen Aktivitäten der Wirt-
schaftsförderung erheblich erleichtert. Die
Datenbank umfasst alle relevanten Infor-
mationen zu den Unternehmen inklusive
Gesprächsprotokolle, Aktionshistorie und
Wiedervorlagen, die den 15 zuständigen
Mitarbeitern mit einem Mausklick zur Ver-
fügung stehen. Darüber hinaus vereinfacht
sie Routinetätigkeiten wie Etikettendruck,
E-Mail-Versendung oder die Verteilung der
Unternehmerzeitschrift. Täglich auf dem
neuesten Stand gehalten wird die Unter-
nehmerdatei durch die automatische Ak-
tualisierung aus dem Gewerberegister.
Um Informationen und Vorlagen zusam-
menzuführen und sich in die Arbeitsplatz-
Infrastruktur zu integrieren, greift ION
auf eine MS-SQL-Datenbank sowie No-
vell-Fileserver zu und kommuniziert über
Schnittstellen mit Novell GroupWise sowie
den gängigen Office-Programmen.
In einer weiteren Ausbaustufe führt die
Stadt Aachen ION auch im Fachbereich Or-
ganisation und Personal ein. Hier wird es
Seit der Version 46.10 ist das Modul „An-
lagen“ vollständig in „VEDA FA Finanzen“
integriert. Diese Integration und Weiterent-
wicklung machte eine neuerliche Prüfung
und Zertifizierung notwendig, die Ende
Juni mit der Erteilung des Testats auch für
die Anlagenbuchhaltung erfolgreich abge-
schlossen worden ist.
Die Anlagenbuchhaltung von VEDA wird
seit geraumer Zeit von vielen Unternehmen
eingesetzt. Gerade diese langjährige Treue
und Zufriedenheit im Zusammenspiel mit
„FA Finanzen und Kosten“ macht eine kon-
tinuierliche Weiterentwicklung unabding-
bar. In Ausgabe 02/2006 informierten wir
Sie über die neue Version der Anlagenbuch-
haltung. Wesentliche Neuerungen wie die
Integration der Stammdaten, Erfassung der
Inventare in einem durchgängigen Prozess,
Abschluss nach IFRS oder der Excel-Export
haben mittlerweile über 75 % der Anwen-
der auf die neue Version wechseln lassen.
Die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit des
Moduls „Anlagenbuchhaltung“ des Sys-
tems „VEDA FA Finanzen“ durch VBR Dr.
Pfaffen, Schreiber & Partner, schließt mit
der Vergabe des Testats. Die Prüfungs-
handlungen basierten im Wesentlichen auf
dem Prüfungsstandard 880 des Instituts
der Wirtschaftsprüfer (IDW PS 880) sowie
dem Rundschreiben FAIT 1 des Fachaus-
schusses IT des Instituts der Wirtschaftsprü-
fer (IDW RS FAIT 1), ergänzt um die GOBs
und GdPDU. Für VEDA FA Finanzen wird
zukünftig im jährlichen Turnus eine Rezer-
tifizierung stattfinden.
Alle Anwender, die bereits mit der neuen
Version arbeiten, werden zum Jahresende
über weitere funktionale Neuerungen infor-
miert, die sich zum Beispiel aus der Unter-
nehmenssteuerreform 2008 ergeben.
Gerne planen wir mit allen Anwendern, die
noch die vorherige Version einsetzen, die
Umstellung auf den neuen Releasestand.
Wir kommen auf Sie zu!
Manager Consulting
Erfolgreiche Zertifizierung
VEDA FA Finanzen nun „offiziell“ fit für die Zukunft
VEDA info 3/2007 11
VEDA info
SEPA – Single Euro Payments Area
Im Bankwesen läuft derzeit ein Projekt
mit dem Ziel, europaweit einen einheit-
lichen Zahlungsraum zu schaffen. So
sollen bargeldlose Zahlungen dergestalt
standardisiert werden, dass es für Bank-
kunden keine Unterschiede mehr zwischen
nationalen und grenzüberschreitenden
Zahlungen gibt. Damit dieser einheitliche
Euro-Zahlungsverkehrsraum, Single Euro
Payments Area (SEPA), geschaffen werden
kann, müssen einige Voraussetzungen er-
füllt sein.
Ein gemeinsamer Rechtsrahmen für bar-
geldlose Zahlungen muss gegeben sein,
ebenso müssen gemeinsame Standards,
Prozesse und Datenformate existieren.
Zudem muss das nationale Zahlungsver-
kehrssystem mittelfristig abgelöst werden,
da es sonst zu doppelten Kosten führt und
die Einführung der EU-Normen verlangsa-
men würde.
Problematisch ist der fehlende Rechtsrah-
men für den europaweiten Zahlungsver-
kehr. Die bestehenden Rechtsvorschriften
in den EU-Ländern sind uneinheitlich. Die
Diskussion um den im Dezember 2005 von
der EU-Kommission vorgelegten Vorschlag
für einen neuen einheitlichen Rechtsrah-
men ist immer noch nicht abgeschlossen.
Um eine einheitliche Abwicklung für die
SEPA-Lastschrift europaweit garantieren
zu können, ist der Rechtsrahmen aber
zwingend erforderlich.
Wegen des fehlenden Rechtsrahmens
wird SEPA nicht wie geplant zum 1. Janu-
ar 2008 von Banken und Sparkassen an-
geboten werden können. Voraussichtlich
wird SEPA ab dem 28. Januar 2008 mit
SEPA-Überweisungen und SEPA-Karten-
zahlungen starten.
Es beteiligen sich nach aktuellem Stand
30 Länder an SEPA: 13 Länder der Euro-
zone mit Belgien, Deutschland, Finnland,
Frankreich, Griechenland, Irland, Italien,
Luxemburg, den Niederlanden, Österreich,
Portugal, Slowenien und Spanien sowie 17
weitere Länder der Europäischen Union
und des Europäischen Wirtschaftsraumes.
Andere europäische Länder, die nicht dem
Euroraum angehören, haben die Möglich-
keit, die Regelwerke, Verfahren und Stan-
dards ebenfalls anzuwenden und damit
teilzunehmen.
Director Product Management
darum gehen, mit ION das IT-Projekt- und
-Angebotsmanagement zu optimieren.
Verantwortlich für alle ION-Projekte der
Stadt Aachen ist die regio IT, der kommu-
nale IT-Dienstleister für die Stadt und den
Kreis Aachen. Sie konzipiert und realisiert
die Organisationslösungen mit Unterstüt-
zung der EBO auf ION-Basis.
ION/5 optimiert Vertrieb bei Wilka Schließtechnik GmbH – CRM-System in zwei Monaten produktiv
Die Wilka Schließtechnik GmbH setzt zur
Festigung ihrer Vertriebserfolge das CRM-
System ION/5 der EBO GmbH ein (CRM
= Customer Relationship Management).
Das CRM-System für IT-Infrastrukturen mit
IBM System i als Server und Windows-PCs
als Clients führt alle Informationen und
Daten zu den am Vertriebsprozess betei-
ligten Personen und Organisationen zu-
sammen. Dazu greift die Software direkt
auf die DB2/400 zu und „holt“ die Daten
von dort in die Windows-Welt. 42 In-
house-Vertriebsmitarbeiter und 15 externe
Vertreter haben jetzt von ihren PCs aus
direkten Zugriff auf alle Informationen, die
auf der IBM System i liegen: Kontaktdaten,
Preislisten, Debitoren etc. Dies vereinfacht
ihre Vertriebsarbeit erheblich und sorgt für
mehr Umsatz.
Michael Knauff
Geschäftsführer EBO GmbH
VEDA wird SEPA-Überweisungen
ab Februar 2008 unterstützen
12 VEDA info 3/2007
VEDA info
Nass bis auf die Haut …
Mit Paddel und Planwagen on tour
mehr im Weg. Alle, die den Planwagen be-
stiegen hatten, sahen dem munteren Trei-
ben – vom sicheren Ufer aus – amüsiert
zu. Ziemlich nass, abgekämpft, aber glück-
lich wurde die Belegschaft am Treffpunkt
eingesammelt und in ein nahegelegenes
Restaurant zum Trockenlegen und Stärken
gebracht. Entspannt und gemütlich fand
der Ausflug seinen Ausklang. Es fehlte nur
der aus „Film, Funk und Fernsehen“ be-
kannte romantische Sonnenuntergang am
Lagerfeuer, der so typisch für ein solches
Abenteuer ist.
Director Human Resources &
Talent Management
Das ist nun 30 Jahre her und auch heute
spielt sich viel im und am Wasser der
VEDAnerinnen und VEDAner ab.
So auch beim diesjährigen VEDA Sommer-
fest, das zu einem Sommerausflug wurde.
Der Ausgangspunkt der Tour war Linnich.
Dort schlängelt sich die Rur wundervoll ru-
hig, aber auch strömend schnell durch das
Tal. Das Wetter war herrlich und für diesen
Sommer ausnahmsweise sommerlich. Ob-
wohl es zeitig losging, war die Stimmung
heiter und die Kollegen aufgeregt. Schnell
war der Fluss mit Kajak und Raft erobert.
So stand den Wasserschlachten, dem be-
liebten Spiel „Schiffe versenken“ und so-
gar dem Kentern „feindlicher“ Boote nichts
... und ein Segelverein. Und ein Segelsportler, der die VEreinsDAten effizienter verwalten wollte. Und dann eine Software entwickelte. Und ein Unternehmen gründete, so weit zur Geschichte VEDAs.
Am Anfang war das Wasser. Und ein Boot ...