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Newsletter – Deutsches Haus London 2012 *Sonntag, 29. Juli 2012 Olympische Momente 3 * 2 SHOW UND ENTERTAINMENT Ein guter Tag - der Bundespräsident im Deutschen Haus 4 WIRTSCHAFT Ein treuer Partner - der Deutsche Sparkassen- und Giroverband 5 BACKSTAGE Der Mann am Mikrofon – Moderator Andreas Richter 6 AKTUELL Alle lieben Olympia – die Fans auf den Straßen von London 8 AKTUELL Vom Becken ins Fernsehen – der Schwimmexperte Thomas Rupprath 10 SPORT Auf Kurs: der Deutschland-Achter / Vorschau auf den 2. Wettkampftag Bundespräsident Joachim Gauck traf Athleten und Partner der Deutschen Olympiamannschaft Präsidialer Hausbesuch

Olympische Momente – Ausgabe 3 Newsletter Deutsches Haus London 2012

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Olympische Momente – Ausgabe 3 Newsletter Deutsches Haus London 2012

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Page 1: Olympische Momente – Ausgabe 3 Newsletter Deutsches Haus London 2012

Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Sonntag, 29. Juli 2012

OlympischeMomente 3*

2 SHOW UND ENTERTAINMENTEin guter Tag - der Bundespräsident im Deutschen Haus

4 WIRTSCHAFTEin treuer Partner - der Deutsche Sparkassen- und Giroverband

5 BACKSTAGEDer Mann am Mikrofon –Moderator Andreas Richter

6 AKTUELLAlle lieben Olympia – die Fans auf denStraßen von London

8 AKTUELLVom Becken ins Fernsehen – derSchwimmexperte Thomas Rupprath

10 SPORTAuf Kurs: der Deutschland-Achter /Vorschau auf den 2. Wettkampftag

Bundespräsident Joachim Gauck traf Athleten und Partnerder Deutschen Olympiamannschaft

Präsidialer Hausbesuch

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Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Sonntag, 29. Juli 2012

OlympischeMomente 3*

2 SHOW UND ENTERTAINMENT

„Herr Bundespräsident, die Athleten sind glücklich und stolz über Ihren Besuch bei den Olympischen Spielen, weil es ein Zeichen Ihrer Wertschätzung gegenüberdem Sport ist”, sagte DOSB-Präsident Thomas Bach, als er Joachim Gauck in der„Botschaft des deutschen Sports” begrüßte. Der erste Mann im Staat zeigte gesternseine Verbundenheit zum Sport mit einer Stippvisite im Olympischen Dorf undanschließend im Deutschen Haus, wo er von Athleten und Partnern der DeutschenOlympiamannschaft herzlich empfangen wurde.

Ein guter Tag DER BUNDESPRÄSIDENT IM DEUTSCHEN HAUS …

Präsidiales Autogramm: Bundes-präsident Joachim Gauck signiertdie Unterschriften-Wand imDeutschen Haus.

Unter den Gästen: der Sonder-berater des UN-Generalsekretärsfür Sport, Willi Lemke

Herzliches Wiedersehen imDeutschen Haus: DBS-PräsidentFriedhelm Julius Beucher (links)und Heike Kramer, Direktorin fürgesellschaftliches Engagementvom Deutschen Sparkassen- undGiroverband.

Erfreuter Ehrengast: JoachimGauck auf dem Empfang derSparkassen-Finanzgruppe.

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SHOW UND ENTERTAINMENT 3

DIE TERMINE IM DEUTSCHEN HAUS

SONNTAG, 29. JULI: Olympic Family Dinner auf der„Deutschland“ MONTAG, 30. JULI:DOSB-Pressekonferenz (9 Uhr)Pressekonferenz ABDA und NADA (im Anschluss)NRW-Themenabend (ab 19 Uhr)

Präsidiales Treffen: DOSB-PräsidentThomas Bach, DSGV-Präsident Georg Fahrenschon, DBS-PräsidentFriedhelm Julius Beucher und Bundespräsident Joachim Gauck (v. links).

Gespräche: BDR-Präsident Rudolf Scharping(oben links) und Prof. Martin Roth (obenrechts), Leiter des Victoria and Albert MuseumsLondon, jeweils mit dem Bundespräsidenten.

Bürgernähe: Der Bundespräsi-dent trifft die Volunteers imDeutschen Haus (rechts). Mit

Chef de Mission Michael Vesperschaute er auch auf dem Fan

Fest vorbei – hier mit Mitarbeitern von Mecklenburg-

Vorpommern, Partner des Deutschen Hauses

(unten rechts).

„Alle Champions haben malklein angefangen …“ – unterdiesem Motto unterstützt IOCTop Partner Procter & Gamble in Deutschland den Nach-wuchssport. Das Resultat: Marlis Straessner-Lacroix, BrandManager Multibrand von Procter& Gamble, überreichte im Deut-schen Haus an DOSB-General -direktor Michael Vesper undDSM-Geschäftsführer Axel Achteneinen Scheck in Höhe von100.000 Euro. Möglich machtdas die Aktion „1 Packung = 1 Spende“ von Procter & Gambleund teilnehmenden Edeka-Märkten, die noch bis zumEnde der Olympischen Spieleläuft. Mehr Informationen dazuunter: www.junge-athleten.de

DSM-Geschäftsführer Axel Achten,Marlis Straessner-Lacroix von Procter & Gamble und DOSB-Gene-raldirektor Michael Vesper (v. links)

FÜR DEN NACHWUCHSSPORT

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Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Sonntag, 29. Juli 2012

OlympischeMomente 3*

4 WIRTSCHAFT

Gute Nachrichten von der Sparkassen-Finanzgruppe. Sie setzt ihrEngagement als Partner der Deutschen Olympiamannschaft bis 2016fort und wird auch die Deutsche Paralympische Mannschaft fördern.Das gab DSGV-Präsident Georg Fahrenschon gestern im DeutschenHaus bekannt.

Ein treuer Partner DER DEUTSCHE SPARKASSEN- UND GIROVERBAND:

“Dieses Sponsoring gehört zu unserem Grundverständnis”, sagte DSGV-Präsident Georg Fahrenschon (links) im Deutschen Haus,als er die Verlängerung der Partnerschaft im Beisein von DOSB-Präsident Thomas Bach (Mitte) und DBS-Präsident Friedhelm JuliusBeucher (rechts) bekannt gab.

ie Sparkassen-Finanz-gruppe unterstützt mitihrer Sportförderung den

gesellschaftlichen Zusammen-halt. Das beginnt mit der Arbeitin den Sportvereinen vor Ortund reicht bis hin zu den Spit-zensportlern, die für so vieleMenschen eine Identifikations-figur sind. Die Sportförderungin ihrer gesamten Breite istdaher ein besonderes Anliegenunserer Gruppe“, sagte GeorgFahrenschon, Präsident desDeutschen Sparkassen- undGiroverbandes (DSGV).

„Wir freuen uns, dass die Spar-kassen-Finanzgruppe die Deut-sche Olympiamannschaft fürweitere vier Jahre begleitet. DerSport braucht verlässliche Part-ner wie den Sparkassen- undGiroverband, der als OlympiaPartner nicht nur den Leistungs-sport, sondern auch den Brei-ten- und Nachwuchssport undbald auch den Behindertensportfördert“, sagt DOSB-PräsidentThomas Bach. „Die Sparkassen-Finanzgruppe setzt mit ihremEngagement für den DBS einpositives Signal. Unsere Athleten

erfahren dadurch hohe Anerken-nung und Wertschätzung für ihreLeistungen. Gerade jetzt vor denParalympischen Spielen gibt daseinen Motivationsschub“, sagteFriedhelm Julius Beucher, Präsi-dent des Deutschen Behinder-tensportverbands (DBS).

Die Sparkassen-Finanzgruppeist der einzige Olympia Partner,der den Spitzensport, den Brei-tensport, den Nachwuchssportund den Behindertensport inDeutschland fördert. Das gesam-te Engagement war der Sparkas-sen-Finanzgruppe 2011 gut

94 Millionen Euro wert. DieSparkassen-Finanzgruppe istdamit der größte nicht-staatli-che Sportförderer Deutschlands.

Die Partnerschaft mit demDOSB schließt sowohl die Nach-wuchsförderung an den 39 Elite-schulen des Sports als auch dieUnterstützung für das DeutscheSportabzeichen im Breitensportein. Ab 2013 tritt die Sparkassen-Finanzgruppe dann auch als Na -tionaler Förderer des DBS und alsNationaler Förderer der DeutschenParalympischen Mannschaften inSotschi 2014 und in Rio 2016 auf.

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BACKSTAGE 5

OSB-Präsident ThomasBach, OlympiasiegerinBritta Heidemann oder

Bundespräsident Joachim Gauck– sie alle hat Andreas Richter aufder Bühne des Deutschen Hausesschon begrüßt. „Der Auftakt istsuper gelaufen“, sagt der Darm-städter, der in London seineOlympiapremiere feiert. „Nachdrei Tagen fühle ich mich hierschon pudelwohl.“

Für Richter ist die Moderationder Abendveranstaltungen imDeutschen Haus der Höhepunktseiner Zusammenarbeit mit derDeutschen Sport-Marketing(DSM). Sie begann im Juli 2011 imsüdafrikanischen Durban: Bei derVergabe der Olympischen Winter-spiele 2018 moderierte er imDeutschen Haus. „Ende des Jah-res kam dann die Anfrage fürLondon 2012“, sagt Richter, derseit 1996 als selbstständigerFernsehmoderator tätig ist. Der51-Jährige, der bereits als Fern-sehmoderator und -kommenta-tor für Premiere, Eurosport unddas DSF gearbeitet hatte, zögertenicht lang: „Jetzt bin ich hier.“

Richter wird die Moderationim Deutschen Haus bis zum Endeder Olympischen Spiele über-nehmen. „Ab etwa 16 Uhrerwarten wir täglich die Gästedes Deutschen Hauses.“ Dochbereits ab 11 Uhr ist er im Muse-um anzutreffen. Der Grund:„Meetings mit den anderenMedienkollegen und Absprachenfür den Abend stehen zuvor aufdem Programm.“

DER START IST GEGLÜCKT

Der Hobbyjogger freut sich aufdie Triathlon-Wettkämpfe: „Ichwar von 1984 bis 1994 selbstaktiv und bin dreimal den IronMan gelaufen. Keine Frage, meinHerz schlägt höher, wenn dieWettkämpfe starten.“ Seine imLeistungssport gesammeltenErfahrungen kann Richter auchin seinen Moderationen einbrin-gen: „Da ich selbst Leistungs-

sportler war, weiß ich, wieSportler ticken.“

Auf der Bühne ist vor allemSpontanität gefordert: „Natürlichkommt es vor, dass man erstwenige Minuten vorher erfährt,welcher Gast gerade ins DeutscheHaus gekommen ist. Auch dashat seinen Reiz“, sagt Richter,der vor den Spielen fleißig Ath-letennamen gelernt hat, umoptimal vorbereitet zu sein.„Lampenfieber und Adrenalingehören für mich dazu. Ohne siegeht es nicht.“ Da ist und bleibtRichter Sportsmann.

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MODERATORANDREAS RICHTER

„Ich habe schon als Kind da vongeträumt, später als Moderator zu arbeiten”, sagt Richter.

ÜBER UMWEGE ZUM ZIELNach dem Abitur absolvierte derheute 51-Jährige zunächst eineAusbildung zum Bankkaufmann,ehe er 1987 ein Lehramtsstudiumaufnahm. In seiner Funktion als Triathlon-Obmann an der TUDarmstadt kam Richter 1992 erstmals mit der Moderation inBerührung. Der Startpunkt fürseine weitere Karriere: Seit 1996arbeitet er als selbstständiger Fern -sehmoderator.

Wenn das Deutsche Haus abends seine Gäste empfängt, beginnt der Arbeitstag für Andreas Richter. Er ist der Moderator im Deutschen Haus.

Der Mannam Mikrofon

ANDREAS RICHTER MODERIERT DIE ABENDEIM DEUTSCHEN HAUS

Zum ersten Mal bei Olympia dabei: Andreas Richter moderiert wäh-rend der Olympischen Spiele 2012 die Abende im Deutschen Haus.

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OlympischeMomente 3*

6 AKTUELL

as hat man nicht allesgelesen vor den Olym-pischen Spielen in Lon-

don: Es werde ständig regnen,die Stadt werde viel zu voll sein,und die Londoner hätten über-haupt keine Lust auf die Spiele.Am ersten Wettkampftag wardavon nichts mehr zu spüren. An der Radstrecke zwischen HydePark und Buckingham Palace feierte London Olympia – mitGästen aus der ganzen Welt.

„Es ist ein spezieller Geist inder Stadt“, sagt die EngländerinNatalie, während sie mit ihrer

brasilianischen Freundin Debo-rah durch den Hyde Park unter-wegs zum Beach-Volleyball ist.Beide sind mit den Fahnen ihresHeimatlandes ausgerüstet.„Absolut klasse. Alle Leute sindgut drauf“, schwärmt Deborah.

Eine Gruppe spanischerJugendlicher aus der Nähe vonMadrid ist ebenfalls total be-geistert. „Es geht uns darum,das olympische Gefühl zu erle-ben“, sagt die 17-jährige Alicia.Karten für einen Wettkampfhaben sie nicht. „Das spielt aber keine Rolle.“

Mit britischem Humor besuchtder Londoner Ross das Spekta-kel am Buckingham Palace –gut 500 Meter vor dem Zielstrichdes Straßenrennens der Män-ner. Er, seine Frau und seinSchwager sind als Bradley Wiggins verkleidet. Sie habensich lange Koteletten angeklebtund sehen dem frischgebacke-nen Tour-de-France-Sieger sehrähnlich. „Für einen Londonergibt es nichts schöneres als dasolympische Radrennen direktam Buckingham Palace“, sagtRoss.

Mehr als nur Fans sind die bei-den Deutschen Ulrike und CarloBecker aus Waltrop in Westfalen.Die beiden sind die Eltern derdeutschen Bahnrad-HoffnungCharlotte Becker. Beim Straßen-rennen drücken sie André Greipeldie Daumen. „André ist mitunserer Tochter in der Jugendnoch zusammen gefahren“,erzählt Vater Becker. Seine Frauist von der Stadt begeistert. „Wirkommen vom Land. Dann ist dashier schon beeindruckend“, sagtUlrike Becker und denkt an denheimischen Bauernhof. Jetztwird das Ehepaar seine Energieauf das Anfeuern von TochterCharlotte verwenden. Die 29-Jährige geht im Londoner Velo-drome in der Team-Verfolgungan den Start. Carlo Becker:„Olympia – das ist eine großeSache für unsere ganze Familie.“

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Fans aus der ganzen Welt feiern mit den Londonern am Rande desStraßen-Radrennens der Männer eine große Party. Der olympischeGeist ist zwischen Hyde Park und Buckingham Palace angekommen.

Alle lieben OlympiaLONDON – DIE OLYMPISCHE PARTYMEILE

Fans aus Brasi-lien, England und Spanien:Deborah, Natalie(oben links),Ross, Helen undGordon (Mitte),Alicia mit ihrenFreunden ausMadrid (u. links).

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OlympischeMomente 3*

8 AKTUELL

it insgesamt 77 deut-schen Titeln und 59internationalen Medail-

len ist er einer der erfolgreichs-ten deutschen Schwimmer allerZeiten. Heute moderiert der 35-Jährige mit Matthias Stach beimSender Eurosport.

Auf welchen Wettkampf freuen Sie sich besonders?Ich freue mich auf die Woche, aufdie acht Tage, an denen Schwim-men übertragen wird. Ich freuemich über jeden deutschen Starter,

M

Bei Olympischen Spielen gewann er Silber und Bronze. In London erlebt ererstmals die Spiele als Experte für den TV-Sender Eurosport. Ein Gespräch mitThomas Rupprath, dem zweifachen Schwimm-Weltmeister, über die andereArt, Olympische Spiele aktiv zu erleben.

Der SchwimmexperteThomas Rupprath

AUS DEM BECKEN INS FERNSEHEN:

Thomas Rupprath ist bei den Olympischen Spielen TV-Experte für Eurosport.

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der hoffentlich so weit kommt,wie es irgendwie möglich ist undMedaillen ge winnt.

Wo haben Sie das „Mund-werk“ des Fernsehkommenta-tors gelernt?Das bringt der Sport mit sich.Wenn man einigermaßen erfolg-reich war, dann kommen dieMedien und möchten eineninterviewen. Das freie Reden istnicht trainiert, das habe ich mirangeeignet. Ich bin jetzt 35 undhabe den Sport mehr als 20 Jahre

gemacht. Das hat die Zeit einfachmit sich gebracht.“

Welche Veranstaltungenhaben Sie in Ihrer TV-Karriereschon kommentiert?Ich habe alles außer den Olympi-schen Spielen kommentiert:Europa- und Weltmeisterschaftenauf der Lang- und Kurzbahn undnoch einige kleinere Meetings.Wenn die Olympischen Spiele inLondon zu Ende sind, habe ichalle Top-Events im Schwimmenfür Eurosport kommentiert.

Tauschen Sie sich mit IhrenExperten-Kollegen Franziskavan Almsick von der ARDund Christian Keller beimZDF aus?Mit Christian habe ich kurz nochgesprochen, weil ARD und ZDFim Schwimmbad genau vor unssitzen. Wir freuen uns auf dieEvents. Franzi hat mir geschrie-ben, als sie angekommen ist. Inder Halle ist die Kommunikationmit ihr ein bisschen schwieriger,weil gerade die ARD einen spe-ziellen Platz in der Halle hat.Aber wir haben auf jeden Fallschon verabredet, uns hier imDeutschen Haus zu treffen, überdie Ereignisse zu sprechen unduns auszutauschen. Das werdeich auch mit Christian machen.

Gehen Sie noch regelmäßigschwimmen?Ich könnte, ich mache es nicht.Ich bin seit zwei Jahren nichtmehr aktiv und gehe auch nichtins Wasser – nur mit meinemSohn zum Schwimmen lernenoder im Urlaub. Vielleicht kommtes ja irgendwann wieder.

Bis zum Ende seiner sportlichen Karriere imJahr 2010 nahm der gebürtige Neusser an dreiOlympischen Spielen teil, von denen er zwei-mal mit einer Medaille zurückkehrte. Beidegewann er mit der 4x100m Lagenstaffel: Silber2004 in Athen und Bronze 2000 in Sydney. Erstellte acht Welt- und 22 Europarekorde auf.Zweimal wurde er Weltmeister, 29-mal Europa-meister. Tomas Rupprath wurde 2003 Weltcup-Gesamtsieger und acht Mal als „Schwimmer desJahres“ in Deutschland geehrt. Mittlerweile lebtder 1,83 Meter große Ex-Weltklasseschwimmerzusammen mit seiner Familie in Rostock. Dortbetreibt er ein Figurstudio und ist als Co-Kom-mentator für den TV-Sender Eurosport tätig.

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Page 9: Olympische Momente – Ausgabe 3 Newsletter Deutsches Haus London 2012

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Newsletter – Deutsches Haus London 2012

Sonntag, 29. Juli 2012

OlympischeMomente 3*

10 SPORT

tweet des Tages

Fährt die queen grad

10m an uns vorbei!

Sachen gibts... Irre! #WirfuerD

Marco di Carli@MarcoDiCarli

Sowas habe ich nochnicht erlebt!mehr

Leute und bessere Stimmungals bei WM- Finals und wennBriten fahren geht's erst rich-tig los

Tim Grohmann@timgrohmann

28 Juli 2012

IMPRESSUMOlympische Momente 3*Newsletter – Deutsches HausLondon 2012

HERAUSGEBER: Deutsche Sport-Marketing GmbHSchaumainkai 9160596 Frankfurt a.M.und Medienfabrik Gütersloh GmbHSportkommunikationCarl-Bertelsmann-Straße 3333311 GüterslohTel.: +49 5241 23480-50Fax: +49 5241 23480-215Internet: www.medienfabrik.deE-Mail: [email protected] Gütersloh 2424Bereichsleitung: Tobias UffmannChefredakteur: Michael Siedenhans(V.i.S.d.P.)Chef vom Dienst: Karsten IlmRedaktion: Jochen Büttner, Yves Brummel, Julia Feldhans, Tobias Klingen, Benjamin Kraus, PhilippKubießaArtdirection: Uta KlokeLayout: Britta Hartmann, Melanie Koers, Janine MompourProjektmanagement: Jessica SewerinAgenturtexte: SID Bildnachweis: picture alliance Druck: Creekside Design to Print LTD ©Medienfabrik Gütersloh GmbH, 2012Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.Mit freundlicher Unterstützung der dpa Picture-Alliance GmbH.

MEDAILLENSPIEGEL(NACH 12 VON 302 ENTSCHEIDUNGEN)

PLATZ / LAND G S B TOTAL

1. China 4 0 2 6

2. Italien 2 2 1 5

3. USA 1 2 2 5

4. Brasilien 1 1 1 3

4. Südkorea 1 1 1 3

6. Australien 1 0 0 1

6. Kasachstan 1 0 0 1

6. Russland 1 0 0 1

9. Japan 0 2 1 3

10.Kolumbien 0 1 0 1

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28 Juli 2012

BOXER BRICHT DEN BANNMittelgewichtler Stefan Härtelhat als erster Deutscher seit denSpielen von Athen 2004 wiederdie zweite Runde des olympi-schen Boxturniers erreicht.Gegen Collazo Pelaiz aus PuertoRico siegte der 24-Jährige nachdrei Runden mit 18:10.

VIELSEITIGKEITS-EQUIPE AUF KURSDie deutschen Vielseitigkeitsrei-ter befinden sich nach dem ers-ten Tag der Dressur auf Medail-lenkurs. In der Einzelwertungliegt Ingrid Klimke nach einemnahezu fehlerfreien Ritt direktvor Teamkollegen Dirk Schradean der Spitze. Auch im Mann-schaftswettbewerb liegtDeutschland aussichtsreich im

Rennen. Hinter Australien bele-gen sie nach drei von fünf Reitern Platz zwei. Heute grei-fen dann Vize-Europameisterin Sandra Auffarth und Welt- undEuropameister Michael Jung insGeschehen ein.

KOHLSCHREIBER MUSS PASSENPhilipp Kohlschreiber hat seineTeilnahme am olympischenTennisturnier kurzfristig abge-sagt. Der 28-Jährige leidet aneiner Adduktorenzerrung imrechten Oberschenkel und einerVerhärtung im Fuß. „Ich hättegern in London gespielt, aberauf Anraten des Arztes und desATP-Physiotherapeuten habenwir beschlossen, dass es kei-nen Sinn macht“, erklärte erauf seiner Homepage.

OLYMPIA SPLITTER

as Paradeboot des Deut-schen Ruderverbands (DRV)gewann mit einer dreivier-

tel Länge Vorsprung auf Vize-Weltmeister Großbritannien unddie Niederlande. Es war der 35. Sieg in Serie für die Crew um

Schlagmann Kristof Wilke. ImEndlauf am Mittwoch soll daserste olympische Gold seit 1988folgen. „Es war wichtig, gut inden Wettkampf zu kommen. Dashaben wir gegen sehr harte Geg-ner geschafft“, erklärte Cheftrai-ner Ralf Holtmeyer und blickteschon auf den Endlauf: „Wir sindgut, haben viel erreicht, jetztwollen wir noch mehr.“

Auch der ehemalige Einer-Weltmeister Marcel Hacker konn-te seinen Vorlauf in souveränerManier gewinnen. Der 35-Jährigepeilt nach eigenen AussagenGold an. Am Dienstag geht esaber erstmal mit dem Viertelfi-nale weiter.

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Mit einer beeindruckenden Leistung im Vorlauf hat der deutsche Ruder-Achter seine Ambitionenunterstrichen und das Finale erreicht.

Auf KursDEUTSCHE RUDERER ÜBERZEUGEN IN ETON STARKE BEACHVOLLEYBALLER

Ebenfalls einen tollen Auftakt fei-erten die Beachvolleyballer. JuliusBrink und Jonas Reckermann be-zwangen Konstantin Semenow/Sergej Prokopijew (Russland) mit2:0 (21:19, 21:17). Zuvor hattenauch Katrin Holtwick und IlkaSemmler eine gelungene Olym-pia-Premiere gefeiert. Sie schlu-gen Hana Klapalova/LenkaHajeckova aus Tschechien eben-falls mit 2:0 (21:16, 21:18).

SCHWIMMER VERPASSEN FINALE

Nicht so gut lief es für die deut-schen Schwimmer. Paul Bieder-mann (400m Freistil) und die4x100m Freistil-Staffel der Frau-en verpassten in ihren Vorläufendie Finalteilnahme.

Eine bravouröse Leistung vonFlorettfechterin Carolin Golubytskyireichte am Ende nicht. In derzweiten Runde unterlag sie derspäteren Olympiasiegerin Elisa DiFrancisca (Italien) nach zwischen-zeitlicher 8:3-Führung mit 9:15.Der Ruder-Achter ist im Finale.

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SPORT 1 1

BOGENSCHIESSEN (18.01 UHR)(Lord's Cricket Ground), Frauen, Mannschaft, DeutscheStarterinnen: keine

FECHTEN (19.10 UHR)(ExCeL), Männer, Säbel, Einzel,Deutsche Starter: Max Hartung,Nicolas Limbach, BenediktWagner

GEWICHTHEBEN (15.30 UHR)(ExCeL), Frauen, bis 53kg,

Deutsche Starterin: Julia Rohde

GEWICHTHEBEN (19.00 UHR)(ExCel), Männer, bis 56kg,Deutsche Starter: keine

JUDO (16.00 UHR)(ExCeL), Männer, bis 66 kg,Frauen, bis 52kg, DeutscheStarter: Romy Tarangul

RADSPORT (12.00 UHR)(The Mall), Frauen, Straßenren-nen, Deutsche Starterinnen:Ina-Yoko Teutenberg, TrixiWorrack, Judith Arndt, ClaudiaHäusler

SPORTSCHIESSEN (11.45 UHR)(The Royal Artillery Barracks),Frauen, Luftpistole, DeutscheStarterinnen: MunkhbayarDorjsuren, Claudia Verdicchio-Krause

SPORTSCHIESSEN (14.00 UHR)(The Royal Artillery Barracks),Frauen, Skeet, Deutsche Starte-rin: Christine Wenzel

SCHWIMMEN (AB 19.30 UHR)(Aquatics Centre), 100mSchmetterling (Frauen), 100 mBrust (Männer), 400m Freistil(Frauen), 4x100m Freistil-Staf-fel (Männer), Deutsche Starter:

Markus Deibler, Marco di Carli,Christoph Fildebrandt,Benjamin Starke,

WASSERSPRINGEN (15.00 UHR) (Aquatics Centre), Frauen, Syn-chronspringen 3m-Brett (15.00),Deutsche Starterinnen: keine

GRUPPENSPIELE

VOLLEYBALL (11.30 UHR)(Earls Court), Männer,Deutschland – Russland

HOCKEY (21.15 UHR)(Hockey Centre), Frauen,Deutschland – USA

ENTSCHEIDUNGEN AM 29. JULI

SPORT 1 1

eim Training in der ExCel-Arena zeigte sich NicolasLimbach äußerlich ent-

spannt. Er scherzte auf der Plan-che und winkte einem Bekanntenzu. Dabei ist der Druck auf denSäbelfechter enorm: Er ist einedeutsche Hoffnung auf eineFechtmedaille in London undkönnte sogar das erste deutscheOlympiagold der Spiele holen.

In die Favoritenrolle hat sich der26-Jährige in den vergangenenJahren gekämpft. Dreimal in Folge stand der Dormagener ineinem WM-Finale, 2009 wurdeer Weltmeister. In diesem Jahrgewann Limbach bereits vierWeltcups und ist aktuell Welt-ranglistenerster.

PEKING-AUS VERGESSEN

„Ich könnte auch alle Turnieregewonnen haben in diesem Jahr– wenn ich bei Olympia verliere,bin ich der Depp", sagte er vorseinem Einzelstart. Mit Schreckendenkt Limbach an seine Olym-pia-Premiere in Peking 2008zurück. Als Weltranglistenersterverlor er bereits im Achtelfinale– aus der Traum vom Gold. „VierJahre Vorbereitung waren inner-halb von zwei Stunden vorbei.“Das soll sich heute ändern.

Limbach will mehrALS FAVORIT NACH LONDON GEREIST

Für Christine Wenzel beginnnen heute die Olympischen Spiele.

Perfekt vorbereitetSKEET-WETTBEWERB DER FRAUEN

Bronze gewann – mindestenseine Medaille mit nach Hausenehmen. Die Krönung wäre einPlatz auf dem Treppchen. Undals dreimalige Weltmeisterin(2007, 2009 und 2011) gehörtWenzel zu den Favoritinnen.

Trainiert wird die Sportsolda-tin aus Ibbenbüren von ihremMann Tino Wenzel – selbstSkeet-Schütze. Er ist dieses Malbei Olympia jedoch nicht amStart und verfolgt die Wettkämp-fe zu Hause am Fernseher. DieBetreuung von Christine Wenzelin London übernimmt der Bun-destrainer Josef Hahnenkamp.

keet-Schützin ChristineWenzel hat alles genau ge-plant: In ihrem Trainings-

lager in Tammhausen an derNordseeküste bereitete sie sichintensiv auf den Wettkampf vor. „Der Schießstand hier istdem in London wirklich sehrähnlich“, sagte die 31-Jährigeüber ihr Trainingsrevier. „Das giltauch für das Wetter. Die äußerenBedingungen sind hier genausowechselhaft wie in England.“

Die deutsche Top-Athletinstartet zum zweiten Mal beiOlympischen Spielen und möchte– wie 2008 in Peking, als sie

Fechter Nicolas Limbach startet als Weltranglisten-erster in den olympischen Säbelwettbewerb. Er hofft, dass sich die Ereignisse von Peking 2008nicht wiederholen – dort schied er früh aus.

B

S

Nicolas Limbach

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