12
Newsletter – Deutsches Haus London 2012 *Dienstag, 7. August 2012 Olympische Momente 12 * 2 SHOW UND ENTERTAINMENT Hausbesucher – Nicht nur Guido Westerwelle war zu Gast 4 WIRTSCHAFT Design und Komfort – Die Armaturen von Hansgrohe 5 AKTUELL Der Marathonsprinter – DOSB-Pressesprecher Christian Klaue 7 SPORT Der sportliche Arbeitgeber – Bundesminister Thomas de Maizière 9 AKTUELL Die Ehrenrunde von L.A. – Jürgen Hingsen erinnert sich 11 SPORT Robert Harting ist bereit – Vorschau auf den Wettkampftag 11 Jungs, ihr Brinkt’s Sie recken sich nach den Medaillen: Die Beachvolleyballer Julius Brink und Jonas Reckermann stehen nach dem 2:0-Erfolg gegen die Brasilianer Ricardo Santos und Pedro Cunha im Halbfinale.

Olympische Momente – Ausgabe 12 Newsletter Deutsches Haus London 2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Olympische Momente – Ausgabe 12 Newsletter Deutsches Haus London 2012

Citation preview

Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Dienstag, 7. August 2012

OlympischeMomente 12*

2 SHOW UND ENTERTAINMENTHausbesucher –Nicht nur Guido Westerwelle war zu Gast

4 WIRTSCHAFTDesign und Komfort –Die Armaturen von Hansgrohe

5 AKTUELLDer Marathonsprinter –DOSB-Pressesprecher Christian Klaue

7 SPORTDer sportliche Arbeitgeber –Bundesminister Thomas de Maizière

9 AKTUELLDie Ehrenrunde von L.A. –Jürgen Hingsen erinnert sich

11 SPORTRobert Harting ist bereit –Vorschau auf den Wettkampftag 11

Jungs, ihr Brinkt’sSie recken sich nach den Medaillen: Die Beachvolleyballer Julius Brink und Jonas Reckermann stehennach dem 2:0-Erfolg gegen die Brasilianer Ricardo Santos und Pedro Cunha im Halbfinale.

Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Dienstag, 7. August 2012

OlympischeMomente 12*

2 SHOW UND ENTERTAINMENT

TERMINE DEUTSCHES HAUS

DIENSTAG, 7. AUGUST:DOSB-Pressekonferenz (ab 9 Uhr)*Themenabend Berlin (ab 16.30 Uhr)

MITTWOCH, 8. AUGUST:DOSB-Pressekonferenz (ab 9 Uhr)*Themenabend Sportstadt Düsseldorf (ab 19 Uhr)

*Änderungen vorbehalten

Es ist Treffpunkt und Informationsbörse für Athleten, Sportfans und gute alte Freunde: das Deutsche Haus London 2012. Hier wird miteinander disku-tiert - über die Wettkämpfe und vieles andere mehr. Es wird aber auchgelacht, gefeiert und mitgefiebert. Das Deutsche Haus ist ein Wohnzimmerfür alle, die den deutschen Athleten nahe stehen: vom Bundesaußenminis-ter Guido Westerwelle bis zu den Partnern und Freunden der DeutschenOlympiamannschaft.

HausbesucherNICHT NUR GUIDO WESTERWELLE WAR GESTERN ZU GAST

Der Bundesaußenminister mitden Turnerinnen Elisabeth Seitz,Janine Berger und Kim Bui(oben, v. links) und den JudokaClaudia Malzahn und KerstinThiele (links).

Chef de Mission Michael Vesper mit dem Bundesaußen-minister Guido Westerwelle (Bild links).

Genießt den fantastischenBlick auf der Terrasse: Guido Westerwelle (oben).

Teilnehmer des DeutschenOlympischen Jugendlagers

mit UN-Sonderberater Willi Lemke (Bild rechts).

SHOW UND ENTERTAINMENT 3

Gute Laune: Werner Netzel (VorstandsmitgliedDSGV), Dr. Heike Kramer (DSGV), DSM-Geschäfts-führer Axel Achten (oben, v. links).

Sportsfreunde: Judo-Experte Alexandervon der Groeben mit ZDF-Sportchef

Dieter Gruschwitz (Bild unten).

Begrüßung: Lars Birnbaum, Marketing Bauerfeind, mit Gästen und Partnern des Unternehmens (Bild oben).

Expertenrunde: Stephanie Primus(DOSB), dsj-Vorsitzender Ingo

Weiss, Benjamin Folkmann (dsj-Vorstandsmitglied),

DOSB-Präsident Thomas Bach(unten rechts, v. links)

Optimistisch für das Finale im Einzel des Springreitens: Meredith Michaels-Beerbaum(unten).

Teilnehmer des Hansgrohe-Emp-fangs (oben Mitte und rechts).

Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Dienstag, 7. August 2012

OlympischeMomente 12*

4 WIRTSCHAFT

Im Gepäck der Deutschen Olympiamannschaft ist vom Trainingsanzug bis zur Zahnbürste alles zu finden, was die Athleten brauchen. 2012 in London gehören auch zwei Duschbrausen von Hansgrohe dazu.

Design und Komfort ARMATUREN VON HANSGROHE FÜR ATHLETEN UND DAS DEUTSCHE HAUS

um dritten Mal begleitet das Unternehmen aus demSchwarzwald die deutschen

Athleten bei Olympischen Spie-len“, sagt Torsten Mayer, verant-wortlich für Sportsponsoring beiHansgrohe SE. Bei den Spielen inLondon 2012 ist der Badausstatterzum dritten Mal Lizenzpartner des Deutschen Olympischen Sport-bundes und erstmals offiziellerAusstatter der Deutschen Olympia-mannschaft. „In dieser für Sport-ler so spannenden und wichtigenZeit möchten wir ihnen Komfortund Qualität bieten“, so Mayer.

FÜR DIE ATHLETEN

Bei der Einkleidung der deut-schen Athleten in der Kurmainz-kaserne in Mainz erhielt jederSportler eine Handbrause Rain-dance Select und eine PuraVidaTravelShower – beide in der limi-tierten Sonderedition „Go forGOLD“ – aus dem Hause desBadausstatters. „Nach dem Trai-ning oder dem Wettkampf isteine Dusche Wohltat und Ent-spannung zu-gleich. In diesenGenuss soll auch die DeutscheOlympiamannschaft kommen“,sagt Mayer.

FÜR DAS DEUTSCHE HAUS

Neben den Athleten stattetHansgrohe in London 2012 auchdas Deutsche Haus mit seinenArmaturen aus: Alle Waschplätzeim Museum of London Dock-lands wurden neu gestaltet und mit effizienten Elektronik-armaturen versehen. Insgesamtrichtete das Unternehmen 34 Waschplätze in 13 Wasch -räumen ein.

WASSER NACH BEDARF

Bei der Gestaltung der Wasch-räume orientierte sich der Bad-und Sanitärspezialist aus demSchwarzwald am Design desMuseum of London Docklands:Moderne Design wurde in Ein -klang mit dem Backsteinbaugebracht. Damit Wasser undEnergie gespart werden, setztedas Unternehmen Waschtisch-mischer mit Infrarotsensorenein, die den Wasserfluss nurnach Bedarf auslösen. Übrigens:Die Hansgrohe-Armaturen wer-den dem Museum of LondonDocklands auch nach dem Auszug der Athleten erhaltenbleiben.

Anzeige

LONDON – DAS OFFIZIELLE WERK DES DOSB ZU DEN OLYMPISCHEN SPIELEN 2012Mit allen Stars, Statistiken und den schönsten Bildern. Angebot für die Leser dieses Newsletters gültig bis 31.8.12: Jetzt den Subskriptionspreisvorteil sichern. www.osb-voucher.com, Kategorie „Buchwerke“. Geben Sie Ihren 15€ Gutscheincode im Warenkorb ein. Oder rufen Sie uns einfach an unter: +49 7821 9935187. Für Mailbestellungen: [email protected] 15€

GUTSCHEIN-

CODE

H9KA622H

Z

Die Armaturen von Hansgrohe im Deutschen Haus orientieren sich am Design des Museum of London Docklands. Dank der Infrarotsensorensparen sie Wasser und Energie (oben).

Will den Gästen im Haus Komfort und Qualität bieten: Torsten Mayer (rechts)von Hansgrohe.

AKTUELL 5

nd the winner is …Deutschland!“ Als FIFA-Präsident Joseph Blatter

vor zwölf Jahren diesen Satzsagt, ahnt ein junger Sportstu-dent in Köln noch gar nicht,dass die Entscheidung fürDeutschland als Gastgeber derFußball-WM 2006 sein Lebenmächtig beeinflussen wird.Heute sitzt der Absolvent derKölner Sporthochschule tagtäg-lich auf dem Podium im Presse-raum des Deutschen Hauses undmoderiert nicht nur die Presse-konferenz: DOSB-PressesprecherChristian Klaue (37).

„Als der Dozent uns davonerzählte, habe ich nur halb hin-gehört“, erzählt Klaue. SechsJahre später ist er als SID-Repor-ter Teil des „Sommermärchens“und berichtet für die Nachrich-tenagentur über acht WM-Spiele.Höhepunkt: das WM-Finale imBerliner Olympiastadion.

SPORTPOLITIK

Wenige Monate zuvor erlebtKlaue in Turin erstmals Olympi-sche Spiele. Auch in Peking 2008ist er vor Ort. Sein Arbeitsgebietzu diesem Zeitpunkt: die Sport-

A

Menschen bei Olympia: Die Athleten laufen, rudern,fechten – die Journalisten fragen, schreiben,recherchieren. Damit sie sich treffen und mitein -ander kommunizieren, dafür sorgt DOSB-Presse-sprecher Christian Klaue.

Der MarathonsprinterDOSB-PRESSESPRECHER CHRISTIAN KLAUE politik. Vielleicht ist es genau

dieses Thema, warum sich derDOSB Ende 2009 dazu entschei-det, Klaue zum Pressesprecherdes größten Sportverbandes derWelt zu ernennen.

350 E-MAILS, 80 TELEFONATE

Es ist eine gute Entscheidung.Die frische und dynamische Per-sönlichkeit von Klaue kommtbei den gut 300 in Londonakkreditierten deutschen Jour-nalisten an. Er sucht nicht dieProbleme, sondern die Lösung.„Da ich als Journalist drei großeSportevents erlebt habe, weißich, was die Kollegen vor Ortbrauchen und was nicht“, sagtKlaue. Sein Arbeitstag beginntum 7 Uhr morgens, dann liest er die ersten 50 Mails, beant-wortet sie oder telefoniert. Zwei Stunden später ist Presse-konferenz. Gegen Mitternachtfällt der ehemalige Amateur-Radsportler hundemüde insBett. Dann hat er 350 E-Mailsbearbeitet, 80 Telefonate ge -führt, viele Menschen getroffen

und alle wichtigen Sportergeb-nisse registriert. Ein mörderi-sches Programm oder besser „ein Marathon im Sprinttempo“,so Klaue.

Aber ohne sein Team könnteer das alles nicht schaffen. „Es ist ein Team, das von Vertrauengeprägt ist“, sagt der Diplom-Sportwissenschaftler und meintdamit seine Kollegen aus derKommunikationsabteilung Michael Schirp, Jörg Stratmann,Stefan Volknant, Jens Behler von DOSB New Media und die Kollegen aus den Fachverbänden,die ihn jederzeit unterstützen.

TRAUMHAFTES OLYMPIA

Am kommenden Montag wirdKlaue an Bord der „Deutschland“gehen, um mit den deutschenAthleten in Richtung Hamburg zu fahren. Dann geht für ihn einetraumhafte Zeit zu Ende: „Es ist ein Traum, die OlympischenSpiele so hautnah zu erleben wie ich und Teil des Zentrums zu sein. Ein Traumurlaub ist esaber nicht.“

powered by

DOSB-PRESSESPRECHERCHRISTIAN KLAUE

Der aus Wernigerode im Harzstammende Christian Klauearbeitete von 2006 bis 2009als SID-Redakteur mit denSchwerpunkten Sportpoli-tik/Olympia und Leichtathle-tik im Berliner SID-Büro.Zuvor studierte er Sportwis-senschaften an der Sport-hochschule Köln. In seinerFunktion als DOSB-Presse-sprecher ist er auch Sprecherdes DOSB-Präsidiums unddes DOSB-Präsidenten Thomas Bach.

Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Dienstag, 7. August 2012

OlympischeMomente 12*

6 SPORT

ls Bundesverteidigungs-minister Thomas de Maizière sie zur Seite

nimmt und nach ihren Chancenbei ihrer Olympiapremiere fragt,zuckt Luis Brethauer locker mitden Schultern: „Ach, Herr Minis-ter, Kandidaten für die Medaillensind wir eigentlich nicht.“Sekundenbruchteile später verweist der 19-Jährige Debütantauf den neben ihm stehendenFechter Peter Joppich und dessenBronzemedaille: „Aber wenn’srichtig gut läuft, werden wir baldmit so einer Medaille bestücktwiederkommen. Warten wir’smal ab!“

VON AUFREGUNG KEINE SPUR

Wer zitternde Hände, gummiwei-che Knie und schweißnasse Hän-de erwartet hat, wird enttäuscht:Die BMX-Fahrer Brethauer undBaier gehen ihr Olympiadebütunaufgeregt, entspannt und vol-ler Vorfreude an. „Den Druck,eine Medaille holen zu müssen,haben nicht wir, sondern dieanderen“, sagt Brethauer, der als19. der Weltrangliste am Mittwochin den Wettbewerb startet. „Wirsind fit und gut vorbereitet. Eskann endlich losgehen.“

Beide Athleten haben zuletztsechs Tage die Woche trainiert:

„Unser Trainingsprogramm istmit dem der Bahnradfahrer zuvergleichen. Als BMX-Fahrermusst du dein Rad perfekt unterKontrolle haben“, erklärt Baier.

Besonderen Druck, als erstedeutsche Athleten in der seit2008 olympischen Disziplin zustarten, verspüren die jungenMänner, die am Olympiastütz-punkt Stuttgart trainieren, nicht.Im Gegenteil: „Für uns ist esschon ein Sieg, dass wir hier zuzweit unser Land vertreten dür-fen“, sagt Baier, mit 23 Jahrender ältere der beiden Radfahrer.

Von Siegeschancen oderMedaillen wollen sie nicht

sprechen: „Die Konkurrenz ausAustralien, Amerika und Frank-reich ist groß“, so Brethauser,der gerade sein Abitur absolvierthat. Aus ihrer bisherigen Wett-kampferfahrung wissen die beiden: „Im Rennen ist allesmöglich. Die 430m-Strecke legenwir in ungefähr 40 Sekundenzurück. Auf so einer kurzen Strecke kann schon ein kleinerFehler der Konkurrenz aus einemvermeintlichen Außenseitereinen Medaillengewinnermachen.“ Als solche würden diebeiden auch ihrem zweiten gro-ßen Olympiaziel nahe kommen:„Wenn wir zu einem BMX-Boomin Deutschland beitragen undnoch mehr Kids für den Sportbegeistern könnten, wäre daseine tolle Sache.“

A

Luis Brethauer und Maik Baier werden in London 2012 olym pischeGeschichte schreiben. Sie sind die ersten BMX-Fahrer, die fürDeutschland bei Olympischen Spielen an den Start gehen. Druck verspüren sie trotzdem nicht.

Premiere … na und?DAS OLYMPIADEBÜT DER DEUTSCHEN BMX-FAHRER

Maik BaierLuis Brethauer

LUIS BRETHAUER & MAIK BAIERLuis Brenhauer wurde am 14. September1992 in Reutlingen geboren. Seit seinemachten Lebensjahr sitzt der Fahrer vomTSV Betzingen auf dem BMX-Rad. Der

Sportsoldat ist aktuell 19. der Weltranglis-te. Auch sein Teamkollege Maik Baier, deram 20. Juni 1989 geboren wurde, begannseine BMX-Karriere schon als kleines Kind.

Der 23-jährige Athlet vom MSC Bönnig-heim fährt seit dem siebten Lebensjahrund belegt aktuell den 57. Platz der Weltrangliste.

powered by

SPORT 7

portsoldaten stellen einknappes Drittel der Deut-schen Olympiamannschaft.

Bei den bisherigen Medaillen-gewinnern in London ist derAnteil sogar noch ein bisschenhöher. „Fast 40 Prozent“, bi -lanzierte der Minister gestern.„Das macht mich stolz." Gleich-zeitig hob de Maizière dieBedeutung des Fördersystemsfür die Athleten hervor. „Ichhalte sie für richtig und wirbekennen uns dazu. Wir wollenallerdings auch Erfolge sehen."In London sei das der Fall. Neu-erdings ermögliche die Sport-förderung über die Bundeswehr

sogar ein Studium. Das bieteneue Möglichkeiten, so derMinister.

TRAGENDE SÄULE

DOSB-LeistungssportdirektorBernhard Schwank schätzt dieUnterstützung der Bundeswehr.„Sie ist eine der tragenden Säu-len der Spitzensportförderung inDeutschland“, betonte er. Auchin Peking 2008 seien gut einDrittel der Medaillen von Sport-bundeswehrsoldaten gewonnenworden. „Das zeigt, dass diesesStandbein der Förderung un -verzichtbar ist“, hob Bernhard

Schwank hervor. Die neue Mög-lichkeit des Studiums kommevielen Athleten entgegen – im Sinne einer dualen Karriere, die in Zukunft immer wichtigerwerde.

PERFEKTE BASIS

Sportler wie FlorettfechterSebastian Bachmann profitierendavon: „Ohne die Bundeswehrhätte ich den Sport nicht mehr

so weiterführen können. Daswäre finanziell nicht möglichgewesen“, sagte der Bronzeme-daillengewinner. Fecht kollegeAndré Wessels wurde nach Abiturund Banklehre ebenfalls Sport-soldat. „Hier konnte ich michweiterbilden und meine Leistungsteigern.“ Für BMX-Fahrer und Sport soldat Luis Brethauer ist die Bundeswehr einfach perfekt,um sich auf Sportevents vorzu -bereiten.

S

Bei den Olympischen Spielen Vancouver 2010 war er noch Innenminister,jetzt bei den Spielen in London ist er Verteidigungsminister: Thomas deMaizière kennt Olympia ressortübergreifend. Als oberster Dienstherr derBundeswehr verantwortet er einen bedeutenden Teil der Sportförderungin Deutschland.

Sportlicher ArbeitgeberVERTEIDIGUNGSMINISTER THOMAS DE MAIZIÈRE UND DIE BUNDESWEHR

Der Minister (3. v. links) mit den Athleten André Wessels, Benjamin Kleibrink,Nicolas Limbach, Peter Joppich, Luis Brethauer und Maik Baier (v. links).

Der Minister und der Fürst: Thomas de Maizière beobachtetneben Albert von Monaco dieSpiele in London 2012 (oben).

Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Dienstag, 7. August 2012

OlympischeMomente 12*

8 AKTUELL

n Whistler feierte der Ober-wiesenthaler bei denOlympischen Winterspielen

2010 mit der Mannschaft denGewinn der Bronzemedaille.„Die Kulisse in Kanada warschon klasse. Aber hier in London, das ist ein absolutes Top-Erlebnis“, beschreibt der 23-Jährige die Atmosphäre beiSommerspielen. Für den Winter-sportler ist es eine komplettneue Erfahrung, Wettkämpfe alsZuschauer zu erleben. „Ein völ-lig anderes Gefühl. Wir genie-ßen Olympia.“ In Whistler wardas noch anders: Eric ging anden Start und seine Laura fie-berte vor Ort mit. „Da sind dieSportler auf sich fokussiert und

nehmen die Welt um sichherum kaum wahr“, sagt er.

GÄNSEHAUTSTIMMUNG

Das junge Paar wurde Zeuge des 100m-Finals der Männer imOlympiastadion und erlebteeinen Tag zuvor die Gänsehaut-stimmung, als die Briten denSiebenkampf-Erfolg von JessicaEnnis feierten. „Das war fantas-tisch“, sagt Frenzel über diesenbesonderen Moment der Spiele.Die Silbermedaille für David Storlverpasste das Paar um einen Tag.„Schade. ,Storli’ wohnt bei unsin der Nähe. Wir kennen uns“,erzählt Frenzel. Einige Athletenkennt er von Veranstaltungen

und drückt ihnen die Daumen.Zwischen den Wettkämpfen hatten die beiden noch Zeit füreinen Stadtbummel. LondonerKlassiker wie Big Ben, Bucking-ham Palace und Tower Bridgegehören zum Pflichtprogramm.Eine Bootsfahrt auf der Themse,vorher ein Besuch in der neueröffneten Audi City.

WM-TITEL VERTEIDIGEN

Gestern ging es zurück ins Trai-ningslager nach Oberstdorf.„Hier geht die Vorbereitung aufdie neue Saison weiter“, erzähltder aktuelle Weltmeister derNordischen Kombinierer. Sai-sonhöhepunkt wird die WM in

Val di Fiemme. Hier will Eric Fren zel seinen Titel verteidigen –mit den besten Wünschen derSommerathleten.

Eric Frenzel kennt alle Sprungschanzen und Loipen der Welt. Aber in Londonwar er noch nie. Mit seiner Lebensgefährtin Laura erkundete der amtierendeWeltmeister der Nordischen Kombination die britische Hauptstadt.

Ein Weltmeister zu BesuchDER NORDISCHE KOMBINIERER ERIC FRENZEL

I

KARRIERE AUF SKIERNERIC FRENZEL

Eric Frenzel wurde im säch-sischen Geyer geboren. DerSportsoldat gewann seinenersten großen Titel bei derJunioren-WM 2007 in Tarvi-sio. Bei der WM 2009 erranger Mannschafts-Silber, undein Jahr später gewann dasdeutsche Team mit Eric Fren-zel die olympische Bronze-medaille. Seinen größtenErfolg feierte er mit seinemSieg bei der WM 2011 in Osloauf der Normalschanze.

Eric Frenzel mit Laura auf Sight-seeing-Tour in London.

powered by

AKTUELL 9

ürden Sie es begrü-ßen, wenn Ihr deut-scher Rekord gebro-

chen wird?Natürlich wünsche ich mir das.Das wird ja auch Zeit. Wir müs-sen die neue Generation so weitbringen, diese mehr als 25 Jahrezurückliegende Weltrekordleis-tung zu verbessern.

Beim Zehnkampf in Londonscheint die Goldmedailleschon fast an den AmerikanerAshton Eaton vergeben zusein. Was trauen Sie PascalBehrenbruch zu?Wenn er in etwa die Leistung wiebei den Europameisterschaftenabrufen kann, dann ist er imMedaillenbereich. Das wäre seit16 Jahren die erste deutsche

Zehnkampfmedaille bei Olympi-schen Spielen. Die ist enormwichtig, weil wir in der Königs-disziplin der Leichtathletik einesehr lange Tradition haben. Eswäre toll, wenn wir da einenAkzent setzen könnten – umdamit auch den Nachwuchs zumotivieren.

Was war Ihr größter olympi-scher Moment?Mein größter Moment war natür-lich Los Angeles 1984. Ich hattebeim Stabhochsprung wegeneiner Verletzung Schwierigkeiten,die erste Höhe zu überspringen.Am Ende habe ich dann dochnoch Silber gewonnen. Vor80.000 Zuschauern – ähnlich wie hier in London – die Ehren-runde zusammen mit Dailey

Thompson, Siggi Wentz und Guido Kratschmer. Das war fürmich ein besonderer olympischerMoment.

1984 belegten deutsche Zehn-kämpfer die Plätze 2, 3 und 4.Was muss geschehen, damitso eine Konstellation erneuteintrifft?Wir müssen den Schulsport wie-der auf die Grundsportartenfokussieren und die Fördermaß-nahmen überdenken. Wir müs-sen die jungen Leute über denSchulsport fördern und dannüber ein Selektionssystem denVereinen zuführen. Sonst werdenwir keine Chance mehr haben. Eskann nicht sein, dass der Schul-sport ausfällt oder nur eine Stun-de in der Woche stattfindet. Er ist

enorm wichtig für Jugendliche.Konzentration und Leistungs -bereitschaft werden gefördert.

Welche Bedeutung messenSie den ParalympischenSpielen zu?Es ist faszinierend, was Menschenmit Behinderung Un glaublichesleisten können. Eine tolle Sache,dass sie über die ParalympischenSpiele in den Blickpunkt derÖffentlichkeit rücken. Der Behin-dertensport ist substanziell ge -fördert worden. Das erkennen wir an der Medaillenausbeute.Deutschland hat es geschafft,über bestimmte Fördermaßnah-men die Athleten zu unterstützenund sie in die Lage gebracht, sich medaillenmäßig ganz obenanzusiedeln. Das finde ich toll.

Was machen Sie heute?Ich bin Unternehmer. Ich binHauptgesellschafter und Mitglieddes Aufsichtsrates einer Firma,die sich im Bereich regenerativeEnergien einsetzt. Wir sind zumBeispiel in Schweden aktiv, wodas Thema eine große Rollespielt. Das hat mit Sport nichtdirekt etwas zu tun, aber ichkann meine Netzwerke einbrin-gen, die ich über den Sportgewonnen habe.

28 Jahre liegen zwischen diesen Fotos: Jürgen Hingsen im Deutschen Haus in London und 1984 beim Zehnkampf in Los Angeles. Damalsgewann er olympisches Silber.

Er ist eine Zehnkampflegende. Seine Duelle mit dem Engländer Dailey Thompson sind unvergessen. Er stellte drei Weltrekorde auf und hält immer noch den deutschen Rekord im Zehnkampf: Jürgen Hingsen.

Die Ehrenrunde von L.A. JÜRGEN HINGSEN UND DIE SPIELE VON 1984

W

m Stabhochsprung schafftenSilke Spiegelburg mit demvierten Platz (4,65m) sowie

Martina Strutz (4,55m) und LisaRyzih (4,45m) auf Rang fünf undsechs ein sehr gutes Mannschafts -ergebnis. Gold gewann die US-Amerikanerin Jennifer Suhr (USA)mit 4,75m.

Nach dem 3000m-Hindernis-Finale freute sich die 20-jährigeFrankfurterin Gesa Felicitas Krause über ihre neue Bestzeit:9:23,52 Minuten bedeuteteneinen hervorragenden achtenPlatz. Direkt vor ihr landete AntjeMöldner-Schmidt – eine Topleis-tung. „Ich wollte meinen Lauf

machen, das hat gut ge klapptund fühlt sich sehr gut an. Dasist für mich auf jeden Fall einAnsporn weiterzumachen", sagteMöldner-Schmidt.

VOGEL IM HALBFINALE

Im Radsport kämpft heute Olym-piasiegerin Kristina Vogel im Einzelsprint um eine zweiteMedaille: Die 21-Jährige qualifi-zierte sich mit einem souveränenSieg über Simona Krupeckaite(Litauen) für das Halbfinale. Dortwartet mit der starken Lokal -matadorin Victoria Pendleton auf sie heute eine große Heraus-forderung.

Zum Sprung aufs Treppchen hat es nicht gereicht –aber die deutschen Leichtathletinnen zeigten gestern Weltklasseleistungen.

RespektSTABHOCHSPRUNG / 3000M-HINDERNIS:

I

IMPRESSUMOlympische Momente 12*Newsletter – Deutsches HausLondon 2012 HERAUSGEBER: Deutsche Sport-Marketing GmbHSchaumainkai 9160596 Frankfurt a.M.und Medienfabrik Gütersloh GmbHSportkommunikation

Carl-Bertelsmann-Straße 3333311 GüterslohTel.: +49 5241 23480-50Fax: +49 5241 23480-215Internet: www.medienfabrik.deE-Mail: [email protected] Gütersloh 2424

Bereichsleitung: Tobias UffmannChefredakteur: Michael Siedenhans(V.i.S.d.P.)

Chef vom Dienst: Karsten IlmRedaktion: Jochen Büttner, Yves Brummel, Julia Feldhans, Tobias Klingen, Benjamin Kraus, PhilippKubießaArtdirection: Uta KlokeLayout: Britta Hartmann, Melanie Koers, Janine MompourProjektmanagement: Jessica SewerinTeamassistenz: Frederic KollmeierAgenturtexte: SID

Bildnachweis: picture alliance Fotografen: Jan Haas, Frank May, Kai-Uwe Wärner Druck: Creekside Design to Print LTD ©Medienfabrik Gütersloh GmbH, 2012Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.Mit freundlicher Unterstützung der dpaPicture-Alliance GmbH.

Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Dienstag, 7. August 2012

OlympischeMomente 12*

10 SPORT

tweet des Tages

Der Zusammenhalt derdeutschen Mannschaft

war einfach super! Ich drücke denrestlichen Athleten die Daumen!!Go for Gold! @DOSB

Sabine Lisicki @sabine lisicki

6. August 2012

Heut gehts zum Viertelfinale.. Lieber

Olympiagott, bist du nochda?! Bitte denk an mich!! #WirfuerD

Kristina Vogel @Kristina Vogel

6. August 2012

KANU-FLOTTE ZIEHT INS FINALEMit allen vier Booten ist derDeutsche Kanu-Verband (DKV)zum Auftakt der Kanu-Wettbe-werbe auf dem Dorney Lake indie Endläufe gepaddelt. Über1000m im Einer-Kajak zog MaxHoff als Zweitschnellster eben-so ins Finale ein, wie SebastianBrendel im Einer-Canadier undMartin Hollstein/Andreas Ihleim Zweier-Canadier. Der favori-sierte Vierer-Kajak mit KatrinWagner-Augustin, Carolin Leonardt, Franziska Weber undTina Dietze kam als schnellstesTeam weiter.

VOLLEYBALLER IM VIERTELFINALEDie deutschen Volleyballer ste-hen erstmals seit 1972 wiederin der K.o.-Runde eines olym-

pischen Turniers. Damalsgewann die DDR Silber. DieMannschaft von BundestrainerVital Heynen profitierte dabeivon der 0:3-Niederlage Ser-biens gegen Russland. Damitkann Deutschland nicht mehrvom vierten Gruppenplatz ver-drängt werden.

BESTLEISTUNG FÜR SEITZTurnerin Elisabeth Seitzstrahlte vor Freude: „Sechsteam Stufenbarren, das hätte ich nie gedacht. Jetzt werde ichdas genießen, was ich geleistethabe“, sagte sie und blicktetriumphierend in die Runde.Mit 15,266 Punkten hatte siebei Olympia einen persönli-chen Rekord aufgestellt – undals 18-Jährige gehört ihr dieZukunft. Aber zuerst geht esfür sie in den Urlaub. Das Ziel:Ibiza.

OLYMPIA SPLITTER

Happy BirthdaySeinen Geburtstag feiert heute der Schwimmer Paul Biedermann (26)

Wir gratulieren!

MEDAILLENSPIEGEL(NACH 179 VON 302 ENTSCHEIDUNGEN)

PLATZ / LAND G S B TOTAL

1. China 31 19 14 64

2. USA 29 15 19 63

3. Großbr. 18 11 11 40

4. Südkorea 11 5 6 22

5. Frankreich 8 9 9 26

6. Russland 7 17 18 42

7. Italien 7 6 4 17

8. Kasachstan 6 0 1 7

9. Deutschland 5 10 7 22

10.Ungarn 4 1 3 8

powered by

SPORT 1 1

r kam, warf und packteschnell wieder seineSachen. Nur einen Versuch

benötigte Robert Harting, umseinen Konkurrenten in der Diskus-Qualifikation mit 66,22Metern zu demonstrieren: Ichbin bereit. Harting will heute derKönig im Ring werden: Als Olym-piasieger hätte der Welt- undEuropameister dann innerhalbeines Jahres dreimal Goldgewonnen.

„Ich bin sehr zufrieden“,sagte der 27-Jährige. Nur dasKnie schmerzt. Vor dem Finalewill sich Harting noch einmalbehandeln lassen. Zudem müs-sen die Rückenwirbel gerichtetwerden. „Das Bett ist 30 Zenti-meter kürzer als zu Hause“, soder 2,01-Meter-Hüne. „Aber ichhabe schon deutlich schlechtergeschlafen.“

Der Deutsche lieferte in derQualifikation den überzeugends-ten Auftritt aller Medaillenkan-didaten ab. Litauens zweimaligerOlympiasieger Virgilijus Alekna,neben Harting einziger 70-Me ter-

Werfer in diesem Jahr, zittertesich mit 63,88m ins Finale.Polens Europameister von 2010,Piotr Malachowski, kam nur auf64,65m. Der Este Gerd Kanter(Olympiasieger von 2008) warfmit seinem dritten und letztenVersuch 66,39mund damit weiterals Harting – hatte zuvor aberschon fast vor dem Aus gestan-den.

Harting, Sportsoldat undKommunikations-Student, willdie Ergebnisse der Qualifikationnicht überbewerten. „Hier wirdnoch gepokert. Viele zeigen nichtalles“, sagte Harting. „Ich binsicher, dass Malachowski einegute Rolle spielen wird.“

Trotzdem geht der Berliner,der das erste Diskus-Gold fürDeutschland seit 1996 (Lars Riedel)holen kann, als Top-Favorit inden Ring. „Ich habe mich selbstunter Druck gesetzt, von außenist der Druck nicht neu“, sagteder Athlet selbstbewusst. SeinAuftritt in der Qualifikation zeigt,dass er dem Druck standhält:Harting ist bereit.

ENTSCHEIDUNGENAM 7. AUGUST

GEWICHTHEBEN (19.00 UHR*)(ExCeL), über 105 kg (Männer),Deutsche Starter: MatthiasSteiner, Almir Velagic

KUNSTTURNEN (AB 14.00 UHR*)(North Greenwich Arena), Barren (Männer), DeutscherStarter: Marcel Nguyen,Schwebebalken (Frauen),Deutsche Starterinnen: keine,Reck (Männer), Deutscher Starter: Fabian Hambüchen,Boden (Frauen), Deutsche Starterinnen: keine

LEICHTATHLETIK (AB 19.00 UHR*)(Olympic Stadium), Hoch-sprung (Männer), DeutscheStarter: keine, Diskuswerfen(Männer), Deutsche Starter:Robert Harting, Martin Wierig,100m Hürden (Frauen), Deut-sche Starterinnen: CarolinNytra, Cindy Roleder, 1500m(Männer), Deutscher Starter:keiner

RADSPORT (AB 16.53 UHR*)(Velodrome), Omnium (Frau-en), Deutsche Starterinnen:keine, Sprint (Frauen), Deut-sche Starterin: Kristina Vogel,Keirin (Männer), DeutscherStarter: Maximilian Levy

REITEN (AB 10.00 UHR*)(Greenwich Park), Dressur(Mannschaft), Deutsche Star-ter: Helen Langehanenberg,Kristina Sprehe, DorotheeSchneider

RINGEN (AB 17.45 UHR*)(ExCeL), griechisch-römisch,bis 66kg (Männer), DeutscherStarter: Frank Stäbler, grie-chisch-römisch, bis 96kg(Männer), Deutsche Starter:keine

SEGELN (AB 13.00 UHR*)(Weymouth and Portland),RS:X-Board (Männer), Deut-scher Starter: Toni Wilhelm,RS:X-Board (Frauen), DeutscheStarterin: Moana Delle

SYNCHRONSCHWIMMEN(15.00 UHR*)(Aquatics Centre), Duett (Frauen), Deutsche Starter -innen: keine

TISCHTENNIS (15.30 UHR*)(ExCeL), Mannschaft, Finale(Frauen), Deutsche Mann-schaft ausgeschieden

TRIATHLON (11.30 UHR*)(Hyde Park), Olympische Distanz (Männer), DeutscheStarter: Jan Frodeno, SteffenJustus, Maik Petzold

WASSERSPRINGEN (19.00 UHR*)(Aquatics Centre), 3-m-Brett(Männer), Deutsche Starter:Patrick Hausding

Gruppenspiele: (21.15 UHR)(Riverbank Arena), Hockey(Männer), Deutschland –Neuseeland

Mit einem Wurf auf66,22m schaffte Robert Harting im ersten Versuchdie Qualifikation für dasheutige Finale.

Der 27-Jährige hat in der Qualifikation mit 66,22Me tern im ersten Versuch überzeugt. Heute geht erals Favorit in den Ring. Nach der WM 2011 und derEM 2012 könnte der Berliner sein drittes Gold inner-halb von 365 Tagen gewinnen.

Harting ist bereit FINALE IM DISKUSWURF DER MÄNNER

E

powered by

SPORT 1 1

Fabian Hambüchen

* Ortszeit London

210x297_A3Heck_Newsletter_12394

Die Fahrdynamik des neuen Audi A3 wird Sie mit Leichtigkeit überzeugen. Dank intelligenter Multimaterial-Bauweise

ist er bis zu 80 kg leichter als sein Vorgänger. Und das sorgt nicht nur für gesteigerte Agilität, sondern reduziert

auch gleichzeitig den Verbrauch.

Ab 24.08.2012 bei Ihrem Audi Partner.

Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert 5,6– 4,1; CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 130–106.

Beeindruckt mit Leichtigkeit.

Der neue Audi A3 mit Audi ultra Leichtbautechnologie.

Weiter voraus.

210x297_A3Heck_Newsletter_12394.indd 1 26.07.12 15:44