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Newsletter – Deutsches Haus London 2012 *Freitag, 27. Juli 2012 Olympische Momente 1 * 2 SHOW UND ENTERTAINMENT Bei der Eröffnung des Deutschen Hauses strahlte die Sonne über London 4 SPORT Natascha Keller führt die Deutsche Olympiamannschaft als Fahnenträgerin 6 SPORT Timo Boll: der selbstbewusste Ruhige vor dem Olympia-Start 8 AKTUELL Das Olympiastadion: Daten und Fakten rund um die Eröffnungsfeier 10 WIRTSCHAFT Schenker transportiert alles – von der Zahnbürste bis zum Ruderboot 12 AKTUELL Die Sensation: Japan schlägt Spanien Der Tweet des Tages Stimmungsvolle Übergabe: Michael Vesper erhielt den Schlüssel zum Deutschen Haus aus den Händen von Axel Achten und David Spence Das Haus ist eröffnet!

Olympische Momente – Ausgabe 1 Newsletter Deutsches Haus London 2012

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Olympische Momente – Ausgabe 1 Newsletter Deutsches Haus London 2012

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Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Freitag, 27. Juli 2012

OlympischeMomente 1*

2 SHOW UND ENTERTAINMENTBei der Eröffnung des Deutschen Hausesstrahlte die Sonne über London

4 SPORTNatascha Keller führt die DeutscheOlympiamannschaft als Fahnenträgerin

6 SPORTTimo Boll: der selbstbewusste Ruhigevor dem Olympia-Start

8 AKTUELLDas Olympiastadion: Daten und Faktenrund um die Eröffnungsfeier

10 WIRTSCHAFTSchenker transportiert alles – von derZahnbürste bis zum Ruderboot

12 AKTUELLDie Sensation: Japan schlägt SpanienDer Tweet des Tages

Stimmungsvolle Übergabe: Michael Vesper erhielt den Schlüssel zum Deutschen Haus aus den Händen von Axel Achten und David Spence

Das Haus ist eröffnet!

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Newsletter – Deutsches Haus London 2012

*Freitag, 27. Juli 2012

OlympischeMomente 1*

2 SHOW UND ENTERTAINMENT

Vor der fantastischen Kulissevon Canary Wharf:

Willy und Sonia Bogner

DSM-Geschäftsführer Axel Achten, Olympiasiegerin Britta Heidemann, Dirk Elbers (Oberbürgermeister von Düsseldorf),DOSB-Präsident Thomas Bach, Werner M. Dornscheidt(Geschäftsführer Messe Düsseldorf) und DOSB-GeneraldirektorMichael Vesper (v. links).

David Spence, Interimsdirektor des Museums,strahlte mit der Abendsonne um die Wette: „Es ist wirklich schön, dass das Museum auf dieseArt und Weise genutzt wird“, sagte er bei derEröffnung des Deutschen Hauses. Als Geschenkerhielt er von DSM-Geschäftsführer Axel Achtenein deutsches Trikot und versprach, ab sofort zweiMannschaften zu unterstützen – nämlich die britische und die deutsche. Achten hob in seinerBegrüßung der Gäste hervor, dass es ein gemein-schaftliches Ziel war, das Museum zu einer gelungenen Einrichtung zu gestalten.

London strahlte DAS DEUTSCHE HAUS IST ERÖFFNET UND …

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Für die musikalischeUnterhaltung sorgte dieBand „Rest of Best”.

Showeinlagen während der Eröffnungsfeier:

die Sandmalkünstlerin Aljona (rechts) und zwei

Akrobatikkünstler (unten rechts).

DOSB-Präsident Thomas Bach mit dem neuen

A1 e-tron von Audi. Das Autoträgt die deutschen Farben.

ENTHÜLLUNG DER HÖLDERLIN-SKULPTUR

Einer der Höhepunkte desAbends: Im Rahmen der Eröff-nungsfeier wurde die überle-bensgroße Skulptur FriedrichHölderlins auf dem Vorplatzdes Deutschen Hauses ent-hüllt. Zu diesem Anlass warauch der Künstler, Prof. MarkusLüpertz, in die britische Haupt-stadt gereist.

ERINNERUNG AN URGEDANKENHölderlin, einer der bedeu-tendsten Dichter der Romantikwar es, der im Vormärz derdeutschen Gesellschaft mit sei-nem Briefroman „Hyperion”und seinen „Pindarfragmen-ten” den Urgedanken derOlympischen Spiele zurück-brachte: In der Antike standendie Spiele unter dem Schutzdes „heiligen Friedens”. Nichtsdurfte die Wettkämpfe und dasdazugehörige Fest stören.Lüpertz’ Hölderlin steht für dieaktive Auseinandersetzung mitdiesem Urgedanken. Die Skulp-tur erinnert die Besucher in derCanary Wharf an die Wurzelneines Festes, das Völker verbin-den und Frieden stiften soll.

SHOW UND ENTERTAINMENT 3

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Newsletter – Deutsches Haus London 2012

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OlympischeMomente 1*

4 SPORT

DIE DEUTSCHEN FAHNENTRÄGER BEI DEN OLYMPISCHEN ERÖFFNUNGSFEIERN SEIT 1956

1956 Melbourne: Karl-Friedrich Haas (Leichtathlet) Stockholm: Fritz Thiedemann (Reiter)

1960 Rom: Fritz Thiedemann

1964 Tokio: Ingrid Engel-Krämer(Wasserspringerin)

1968 Mexiko-Stadt: Wilfried Dietrich (Ringer) //Karin Balzer* (Leichtathletin)

1972 München: Detlef Lewe (Kanute) // Manfred Wolke* (Boxer)

1976 Montreal: Hans Günter Winkler (Reiter) // Hans Reimann* (Leichtathlet)

1980 Moskau: Kristina Richter* (Handballerin)

1984 Los Angeles: Wilhelm Kuhweide (Segler)

1988 Seoul: Reiner Klimke (Reiter) // Ulf Timmermann* (Leichtathlet)

1992 Barcelona: Manfred Klein (Ruderer)

1996 Atlanta: Arnd Schmitt (Fechter)

2000 Sydney: Birgit Fischer (Kanutin)

2004 Athen: Ludger Beerbaum (Reiter)

2008 Peking: Dirk Nowitzki (Basketballer)

2012 London: Natascha Keller (Hockeyspielerin)

* Fahnenträger für die Olympiamannschaft der DDR

Natascha Keller erfuhr es einen Tag vor der offiziellen Bekanntgabe. Michael Vesper, Chef de Mission der DeutschenOlympiamannschaft, überraschte sie mit einer wichtigen Mitteilung: Die Ikone des deutschen Hockeysports trägt bei der Eröffnungsfeier die schwarz-rot-goldene Fahne und führt die Deutsche Olympiamannschaft ins Stadion.

Bodenständig underfolgreich

NATASCHA KELLER TRÄGT DIE DEUTSCHE FAHNE

Natascha Keller

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SPORT 5

esper bezeichnet Keller alseine Sportlerin mit einerenormen Ausstrahlung, die

mit ihrer Art Vorbild für alle sei.Nicht überheblich, leistungsorien-tiert, bodenständig und erfolg-reich: Das ist Natascha Keller.

Frau Keller, herzlichen Glück-wunsch. Wie groß war dieÜberraschung?Natascha Keller: Ich kann esauch einen Tag später immernoch nicht so richtig glauben.Ich durfte es ja vorher nieman-dem sagen, dabei hätte ich esgern mit der ganzen Welt geteilt.Das ganze Hockeyteam, Männerund Damen, die kamen undwollten endlich erfahren, werdie Fahne trägt. Das war dasSchwierigste an der ganzenSituation. Das Schöne war, dassso viele mitgefiebert haben undmir diese große Ehre wünschen.Jetzt sitze ich hier und kann esimmer noch nicht so richtigwahrhaben, dass ich bei meinenfünften Olympischen Spielen dieMannschaft anführe. Ich binimmer noch ein bisschensprachlos.

Sie sind Deutschlands erfolg-reichste Hockeyspielerin mitzahlreichen Titeln und Ehrun-gen. Welche Bedeutung hatfür Sie die Ernennung zurFahnenträgerin? Je näher die Spiele kamen, umsohäufiger kamen auch Anfragenzum Thema. Und desto mehrhabe ich mich auch mit demThema auseinandergesetzt. Abererst war mir es noch wichtiger,eine Medaille zu gewinnen. Undwenn es mit der Fahne dazukäme, dann wäre es das i-Tüp-felchen auf meiner Karriere. Dasses jetzt so gekommen ist, das istso unreal. Ich kann es noch garnicht richtig greifen, aber ichfreue mich wirklich sehr undkann es noch gar nicht so richtigin Worte fassen. Es ist eine großeEhre für mich persönlich und für dieSportart – dass ich die Deutsche

Olympiamannschaft ins Stadionführen darf.

Haben Sie sich angesehen,wie Ihr Vorgänger aus Peking,Dirk Nowitzki, die Fahnegetragen hat?Ich hatte schon Bedenken. Klarist Dirk ein bisschen größer undstärker, und ich hatte erst einbisschen Angst, ob ich das auchso locker hinkriege. Aber ichhabe im Hintergrund viele, dieschon gesagt haben, dass sie mirdie Fahne im Notfall abnehmenwürden und mir helfen.

Hat wirklich keiner aus IhrerMannschaft oder Ihrer Familieetwas vor der Bekanntgabeerfahren?Den engsten Familienkreis habeich doch schon eingeweiht. In derMannschaft musste ich dann dochauch ein paar einweihen, weilsich der Zeitplan unseres Krafttrai-nings wegen der Bekanntgabegeändert hatte. Ich bin auch nichtdie beste Schauspielerin, und ichwollte es ja allen mitteilen. Als dieFragen dann immer intensiverwurden und ich mich nicht mehrrauswinden konnte, war ich froh,dass Training war und die Spiele-rinnen teilweise schon wegwaren. Aber ich habe noch welcheauf der Straße getroffen, und einkleiner Teil der Mannschaft hat esdann erfahren. Das war aber einKreis, der noch nicht so mit denneuen Medien beschäftigt ist undder es geheim gehalten hat.

Normalerweise laufen Sie alsMannschaftsspielerin im Pulkins Stadion. Mussten Sie nochetwas für Ihre Rolle als Fah-nenträgerin hinzulernen?Ich hoffe, dass ich da noch einwenig eingewiesen werde. Undich habe ja schon die eine oderandere Einmarschsituation gese-hen. Ich werde in dem Momentnatürlich besonders aufgeregtsein, was man bei Olympia jaohnehin schon ist. Ich werde miraber den einen oder anderen

Tipp noch holen, an was ichmich zu halten habe und wie esgenau funktioniert. Ich glaubeaber auch, dass ich spontan dierichtigen Entscheidungen treffenwerde.

Hat denn diese Entscheidungauch eine positive Auswir-kung auf den Hockeysport?Wir haben ja nur alle vier Jahredie Möglichkeit, uns in denMedien gut darzustellen. Dashaben wir in den letzten olym-

pischen Zyklen auch immer gutgemacht. Wir sind leider dieeinzige Mannschaftssportart, die sich für London mit ihrerDamen- und Herrenmannschaftqualifiziert hat. Aber ob Breiten-oder Leistungssportler: Es isteine Auszeichnung für die ganzeHockeyfamilie. Es ist eine schöneChance für unseren Sport, unse-ren Sport als Fahnenträgerin zupräsentieren und mit guten Leis-tungen im Turnier Schlagzeilenzu machen. job

V Athen 2004

Natascha Keller ist mit 419 Länderspielen deutsche Rekord-nationalspielerin. Die Stürmerin vom Berliner HC erzielte fürdas deutsche Team 209 Tore. 2004 gewann sie mit demdeutschen Team die Goldmedaille bei den Olympischen Spie-len in Athen, wurde zweimal Weltmeisterin und viermalEuropameisterin (Feld und Halle). Mit ihrem Verein gewanndie Welthockeyspielerin des Jahres 1999 acht deutsche Meis-tertitel auf dem Feld. Die 35-Jährige entstammt einer deut-schen Hockey-Dynastie. Olympiasieger waren außer ihr auchVater Carsten (1972 in München) sowie ihre Brüder Andreas(1992 in Barcelona) und Florian (2008 in Peking). GroßvaterErwin gewann im Jahre 1936 in Berlin olympisches Silber.„Taschi“ ist die fünfte Frau seit 1908, die ein deutschesOlympia-Team anführt. Ihre Vorgängerinnen waren IngridEngel-Krämer (Wasserspringen/1964), Karin Balzer (Leichtath-letik/1968), Kristina Richter (Handball/1980) und BirgitFischer (Kanu/2000).

DER ERFOLGREICHE WEG DER NATASCHA KELLER

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Newsletter – Deutsches Haus London 2012

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OlympischeMomente 1*

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„gewissen Druck, den ich mir einStück weit selbst mache, aberden man bei Olympia auchbraucht.“ Sicherheit gibt ihm die„optimale Vorbereitung seit derWM in Dortmund – ich fühlemich gut.“

Die Kraft für sein Powerspielzieht Boll aus der Ruhe in derZeit neben der Platte. „Ich freuemich, dass erstmals meine Fami-lie, meine Frau und mein besterFreund zu den Spielen kom-men“, sagt er. „Bei meinen vier-ten Spielen verfolge ich nichtmehr den Touristengedankenund lasse mich ablenken.“ Dieerste olympische Medaille imEinzel ist ihm einfach zu wichtig.„Weltmeister zu werden istschwieriger, weil im Gegensatzzu Olympia nicht nur zwei, son-dern mehr Chinesen dabei sind– aber das Prestige ist bei Olym-pia viel höher“, sagt er. Boll istangespannt. Dafür gibt es einenGrund: Er brennt darauf, sich derneuen olympischen Herausfor-derung im Einzel zu stellen.

DER ERFOLGREICHE:TIMO BOLL

Timo Boll wurde am 8. März 1981 in Erbach imOdenwald geboren. Sein Vater begeisterte ihnfür Tischtennis: Schon mit vier Jahren schloss ersich dem lokalen Sportverein TSV Höchst an; als15-Jähriger sorgte er mit nur einem verlorenenSaisonspiel in der Männerkonkurrenz für denAufstieg des TTV Gönnern in die erste Tischten-nis-Bundesliga. Boll, der auch schon für einigeJahre in der chinesischen Profiliga aktiv warund nun für Borussia Düsseldorf spielt, istneunmaliger Deutscher Meister und fünfmaligerEuropameister im Herren-Einzel und holte wiebei den Olympischen Spielen in Peking 2008auch bei drei Weltmeisterschaften mit demTeam Silber. Boll ist seit 2003 verheiratet mitRodelia Jacobi.

Er residiert mit seinem Teamkollegen in der Penthouse-Suite – ganz oben imneunten Stock eines Hauses im Olympischen Dorf: „Da hat man einen gutenÜberblick“, sagt Timo Boll. Die Kontrolle über das Geschehen hat DeutschlandsVorzeige-Tischtennisprofi gern: Trotz der starken Konkurrenz aus China gilt erals der deutsche Kandidat für mindestens eine olympische Medaille.

Der selbstbewusste RuhigeTISCHTENNISSTAR TIMO BOLL UND SEINE VIERTEN OLYMPISCHEN SPIELE:

Das Lächeln eines Superstars: Timo Boll geht konzentriert und ruhig seine Ziele für dieOlympischen Spiele London 2012 an.

er 31-Jährige ist kein Laut-sprecher: Entspannt undkontrolliert beantwortet er

Fragen zu seinen Chancen beiOlympia und spricht von der„nötigen Balance zwischenAggressivität einerseits und demNicht-Überpowern andererseits.“Es ist ihm wichtig, „die innereRuhe für mein Spiel zu finden“.

Der Kontrast zwischen seinerruhigen Persönlichkeit und sei-nem Auftreten an der Platte fas-ziniert: Boll besticht im Matchdurch geistige Fitness, absoluteKörperbeherrschung und gren-

zenlose Power in den Schlägen.Wenn er dagegen mit seiner lei-sen Stimme spricht und sagt,dass er sowohl für den Einzel-wettkampf als auch für denMannschaftswettbewerb genü-gend Kraft habe und „überallVollgas geben“ werde, kommtseine Ansage nicht langweilig,sondern selbstbewusst daher.

Im Gegensatz zum Mann-schaftswettbewerb, bei dem dieDeutschen sofort gegen die star-ken Schweden ran müssen undim Halbfinale wohl gegen dieChinesen, wartet auf Boll im Ein-

zel ein machbarer Auftaktgegner.„Das ist tückisch, ich muss höl-lisch aufpassen“, mahnt er.Denn im Gegensatz zu seinemersten Kontrahenten kann Bollals gesetzter Spieler in der Rundeder letzten 32 noch keine Wett-kampferfahrung an der olympi-schen Platte sammeln. Das isteine Herausforderung. Als erdarüber spricht, schiebt er sichdie langen Ärmel seines Trai-ningsanzuges hinter den Ellen-bogen. Es ist eine Geste, die verrät: Es ist für ihn ein neuerAnreiz. Boll nennt es einen

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SPORT 7

DIE TISCHTENNIS-TERMINE DER DEUTSCHEN TEAMS:

HERREN-EINZEL, DRITTE RUNDE:Montag, 30. Juli12 Uhr: Dimitrij Ovtcharov13 Uhr: Timo Boll(Gegner stehen noch nicht fest)

HERREN-TEAMWETTBEWERB,ERSTE RUNDE:Samstag, 4.August10 Uhr: Schweden-Deutschland

DAMEN-EINZEL, ZWEITE UND DRITTE RUNDE:Sonntag, 29. Juli9 Uhr: Kristin Silbereisen19 Uhr: Wu Jiaduo(Gegner stehen noch nicht fest)

DAMEN-TEAMWETTBEWERB,ERSTE RUNDE:Freitag, 3. August10 Uhr: Deutschland-Australien

TISCHTENNISERFOLGEDEUTSCHLAND

1992: Silber für Steffen Fetzner/Jörg Roßkopf im Doppel1996: Bronze für Jörg Roßkopfim Einzel 2008: Silber für das Team TimoBoll, Dimitrij Ovtcharov, Christian Süß

Pressekonferenz mit DOSB-Pressesprecher Christian Klaue, DTB-Sportdirek-tor Dirk Schimmelpfennig, Timo Boll und Kristin Silbereisen (v. links).

Voller Vorfreude – das ist die deutsche Tischtennisspielerin Kristin Silbereisen, die in London erstmals bei Olympischen Spielen startet. Sie ist überwältigt von der Weltstadt, die so manche Überraschung parat hält.

PremierenfieberKRISTIN SILBEREISEN ERSTMALS BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN

an kann Ziele nur errei-chen, wenn man sie sichsetzt“, sagt Dirk Schim-

melpfennig. Der Sportdirektordes Deutschen Tischtennis-Bun-des hat am Donnerstag im Deut-schen Haus in London sowohl imEinzel, als auch im Mannschafts-wettbewerb der Herren einenMedaillenrang als Ziel ausgeru-fen – und traut auch den Damenum Olympia-Debütantin KristinSilbereisen eine Überraschungzu.

antreten. „Das stört mich nicht,dann bin ich wenigstens gleichwach und komme besser rein“,sagt Silbereisen, die hofft, ihrer„Favoritenrolle in diesem Spielgerecht zu werden“.

Silbereisen ist gestern inLondon angekommen – und istüberwältigt von den ersten Ein-drücken. „Schon wenn man amFlughafen landet und die Olym-pischen Banner sieht, spürt mandie besondere Atmosphäre“, sagtdie drahtige Sportlerin. Begeistert

einem Cheeseburger versorgt zuhaben. „Dort habe ich den fran-zösischen Basketballspieler TonyParker getroffen“, sieht sich diezierliche Sportlerin (1,68 Meter)aber in guter Gesellschaft.

AUF DIE NÄCHSTE STUFE

Silbereisen, deutsche Meisterinvon 2010, gilt neben Ex-Europa-meisterin Jiaduo Wu als größteMedaillenhoffnung des deut-schen Tischtennis-Teams derFrauen, dem Experten vor allemim Mannschaftswettbewerbdurchaus Chancen einräumen,eine Überraschung zu schaffen.Bei den Herren hat – nebenTimo Boll – Dimitrij Ovtcharov,der auf Rang acht der Setzlisteeingruppiert wurde, Außensei-terchancen. „Er hat eine enormeEntwicklung gemacht. Es istsuper, ihn in unserer Mannschaftzu haben“, sagt DeutschlandsVorzeige-Tischtennisspieler überden 23-Jährigen, der für FakelOrenburg spielt.

Die Ziele sind klar, doch dassder Weg zur Medaille weit ist,wissen auch Boll und Schimmel-pfennig. „Wir wollen zunächstdie erste Stufe erklimmen –denn wer sich jetzt schon auf diedritte Stufe konzentriert, stolpertschnell“, gibt der DTB-Chef dieMarschroute vor. Eine Vorge-hensweise, die berechtigt istangesichts der schwierigen Aus-losung im Teamwettbewerb derHerren, an der Schimmelpfennignicht ganz unschuldig war. „Anden entscheidenden Stellen ist es nicht optimal gelaufen“,

M

kommentierte der DTB-Chef achselzuckend die Tatsache, dasser die starken Schweden alsDeutschlands Auftaktgegner zogund das Boll-Team zudem in die „chinesische Hälfte“ desTableaus loste, so dass derscheinbar übermächtige Favoritwohl im möglichen Halbfinaleauf die Deutschen wartet.

„Nervosität, Vorfreude, Anspan-nung – eigentlich alles“, sagtdie 27-Jährige auf die Fragenach ihrer Gefühlslage. DieKoblenzerin muss als Erste desdeutschen Teams am Sonntag-morgen um neun Uhr an diePlatte – und dort wohl gleichgegen die Lokalmatadorin Joan-na Parker aus Großbritannien

erzählt sie von der überwälti-genden Größe der Mensa imOlympischen Dorf. „Vor lauterAufregung und Hektik vor demTraining konnte ich kaum etwasessen“, sagt Silbereisen und gibtzu, sich nach der Übungseinheitim ExCel Exhibition Centre außer-planmäßig bei einer weltweitoperierenden Fastfoodkette mit

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s wurde viel spekuliert inden vergangenen Tagenund Wochen. Wer entzün-

det das Olympische Feuer? Wiewird die Eröffnungsfeier ausse-hen? Welche Stars werden imOlympiastadion dabei sein?Zumindest zu den letzten bei - den Fragen gab es am Mittwoch-abend erste Antworten. Vor62.000 begeisterten Zuschauernpräsentierte OscarpreisträgerDanny Boyle seine Show erstmalsTeilen der Öffentlichkeit. Unddarf man den wenigen Informa-tionen, die nach der General -probe nach außen drangen,Glauben schenken, wird es einunvergessliches Ereignis. So twitterte ein Besucher: „WennSie sich für Freitagabend etwasanderes vorgenommen haben,sagen Sie es ab. Die Eröffnungs-veranstaltung ist überirdisch.Danny Boyle, ich verneige michvor Ihnen.“

VON SHAKESPEARE INSPIRIERT

Fußballstar David Beckham solldabei ebenso eine kleine Rolleübernehmen wie Ex-Beatles-Sänger Paul McCartney undJames-Bond-Darsteller DanielCraig. Inspirieren ließ sich Boylevon William Shakespeares Werk„Der Sturm“, in dem ein Zaube-rer mit seiner Tochter auf einereinsamen Insel landet. Grünebritische Landschaften hat Boyledeshalb angekündigt, pick-nickende Menschen und echtePferde, Kühe, Schafe und Enten.

Der Titel „Die Inseln der Wunder“verspricht auf jeden Fall einentollen Abend.

WER ENTZÜNDET DAS FEUER?

Die spannendste Frage bleibtaber weiterhin, wer als letzterFackelträger das Feuer entzün-den darf. Über mögliche Kan -didaten wurde bereits heiß spekuliert. Mittlerweile gilt einSzenario als Favorit, in dem fünf ehemalige, erfolgreiche britischeOlympioniken das Feuer gleich-zeitig entfachen – als Symbol fürdie fünf Olympischen Ringe. Dasgab es noch nie in der Olympia-Geschichte. Andere Spekulatio-nen besagen, dass eine GruppeSiebenjähriger, alle am Tag derVergabe der Spiele an London(am 6. Juli 2005) geboren, die

Aufgabe übernimmt. Die BBCspekulierte jüngst über ein Duomit dem 18 Jahre alten Wasser-springer Tom Daley und DorothyTyler-Odam, der ältesten nochlebenden Medaillen-GewinnerinGroßbritanniens. Ebenfalls imGespräch sind Sir Roger Bannis-ter, der als erster Mensch dieMeile unter vier Minuten lief,und Doppel-OlympiasiegerinKelly Holmes (800m und 1500m).Auch dem fünfmaligen Olympia-sieger im Rudern Steven Redgraveund dem Zehnkämpfer DaleyThompson (Olympiasieger 1980,1984) werden Chancen einge-räumt.

In jedem Fall können sich dieZuschauer im Olympiastadionund weltweit an den TV-Gerätenauf eine spektakuläre Showfreuen.

EPROGRAMM ERÖFFNUNGSFEIER

MOTTO: „The Isles of Wonder“BEGINN: 21 UhrKOSTEN: 34 Mio. EuroPRODUZENT, KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Danny BoyleMUSIKALISCHE LEITUNG: RickSmith, Karl HydeABLAUF: Queen Elizabeth II. betritt zu Beginn mit der Nationalhymne das Stadion.Anschließend startet der Ein-lauf der Nationen: Griechen-land läuft als Mutterlandzuerst ein. Deutschland, mitFahnenträgerin Natascha Keller, folgt an 72. Stelle. Großbritannien schließt alsGastgeber den Einzug der Athleten ab. Danach erklärtdie Queen die Spiele für eröff-net. Ein Athlet leistet stell -vertretend für alle Sportler den Olympischen Eid. Dannwird das Feuer entzündet. Es folgt die rund 60-minütigeEröffnungsfeier. Inszeniertwird sie vom britischen Film-regisseur Danny Boyle. Er ori-entierte sich dabei an WilliamShakespeares Theaterstück „DerSturm“. Gaststars der Feier sindu.a. David Beckham, DanielCraig und Paul McCartney.

OLYMPIASTADION

BAUZEIT:Mai 2008 bis 29. März 2011ERÖFFNUNG:05. Mai 2012KAPAZITÄT: 80.000 ZuschauerKOSTEN: 634 Mio. EuroARCHITEKT: Populous, Buro HappoldNACHNUTZUNG: Die Kapazität wird auf 60.000Plätze reduziert, 2017 Austra-gungsort der Leichtathletik-WM

Wenn am späten Abend die Olympischen Spiele London 2012eröffnet werden, darf sich die Welt auf ein Spektakel freuen. Fürseine knapp einstündige Inszenierung fährt Filmregisseur DannyBoyle ein Großaufgebot an Superstars im Olympiastadion auf.

Die Inseln der WunderDIE OLYMPISCHEN SPIELE 2012 BEGINNEN MIT EINEM SPEKTAKEL

80.000 Menschen werden live „Die Inseln der Wunder” erleben.

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10 WIRTSCHAFT

inter den Kulissen derOlympischen Spiele London2012 werden schon seit

Wochen logistische Höchstleis-tungen vollbracht. Insgesamt 50 Tonnen Gepäck und Ausrüs-tung benötigen die deutschenAthleten und ihre Betreuer für dieWettkämpfe. Zuständig für denTransport in die Olympiastadt ist DB SCHENKER, Co Partner derDeutschen Olympiamannschaft.„Sicher und termingerecht musswährend der Spiele geliefert werden”, sagt Dr. Karl-FriedrichRausch, Vorstand Transport &Logistik der DB Mobility LogisticsAG. „Für Sport-Großprojekte

nutzen wir unser Expertenteam von DB SCHENKERsportsevents.” Da mit alles pünktlich zu denWettkämpfen vor Ort ist, ist einwochenlanger Vorlauf notwendig.

LANGJÄHRIGER PARTNER DES DOSB

Der erste Transport von DBSCHENKER kam bereits am 11. Juliin London an. Startort der Liefe-rungen ist Kelsterbach in derNähe des Frankfurter Flugha-fens. Nach der Einkleidung derdeutschen Athleten in der Kur-mainz-Kaserne wurden Gepäckund Ausrüstung nach Kelsterbach

H

50 Tonnen Gepäck und Ausrüstung müssen für die deutschen Athletinnenund Athleten nach London gebracht werden. Zuständig für die gesamteLogistik sind die Experten von DB SCHENKERsportsevents. Sie bringen dieFracht von Kelsterbach in die Olympiastadt.

Von der Zahnbürste bis zum RuderbootHÖCHSTLEISTUNGEN IM LOGISTIKMARATHON

Fertig verpackt gehen 50 Tonnen Ausrüstung und Gepäck der deutschen Athletinnen und Athleten auf die Reise in die Olympiastadt.

gebracht. Dort be fin det sich nicht nur der Hauptsitz von DBSCHENKERsports events, sondernauch das traditionelle Sammel-lager des DOSB vor OlympischenSpielen.

Den Großteil der Lieferungenbilden Kleidung und Accessoires.Zu jedem Anlass, ob Pressekonfe-renzen oder Siegerehrungen, sinddie Athleten bestens ausgerüstet.Bei der Einkleidung bekam jederNominierte eine 65-teilige Olym-pia-Ausrüstung – darunter eineelektrische Zahnbürste und einSchuhpflegeset.

Hinzu kommt das Equipmentfür die Sportarten: Neben den

Stabhochsprungstäben gelangenRuderboote und das Pferdefutternach London. „Für uns ist esberuhigend, einen langjährigenund verlässlichen Partner beidieser anspruchsvollen Organisa-tion an der Seite zu wissen“, sagtBernhard Schwank, Direktor Leis-tungssport des DOSB und stell-vertretender Chef de Mission derDeutschen Olympiamannschaft.

Auch die 279 Betreuer habenihre Ausrüstung mit DB SCHENKERverschickt. Damit die olympi-schen Athleten entspannt beiden Wettkämpfen antreten kön-nen, gehören auch zusätzlicheMassageliegen zur Packliste.

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Immer das Beste geben.

Für Gewichtheber und Nachwuchs-Stemmer

Wir versichern nicht nur unsere Athleten in London – wir sind auch Ihr starker Partner

im Alltag. Überzeugen Sie sich zum Beispiel von den flexiblen Produktlösungen

zur finanziellen Vorsorge für Ihr Kind, Enkelkind oder Patenkind.

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Versicherer der Deutschen Olympiamannschaft. www.zurich.de/sports

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tweet des Tages

Olympia - Reif !!!Gerade den Leis-

tungsnachweis erfolgreichabgelegt! #WirfuerD

Christian Reif@ChristianReif

Wir holen uns inDuisburg gerad den

letzten feinschliff vor Olympiaund…die Arbeit trägt schonkleine Früchte!!! Wir freuenuns auf london!

Franziska Weber@franziskaweber

26 Juli 2012

26 Juli 2012

OlympischeMomente 1*

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IMPRESSUMOlympische Momente 1*Newsletter – Deutsches HausLondon 2012

HERAUSGEBER: Deutsche Sport-Marketing Schaumainkai 9160596 Frankfurt a.M.und Medienfabrik Gütersloh GmbHSportkommunikationCarl-Bertelsmann-Straße 3333311 GüterslohTel.: +49 5241 23480-50Fax: +49 5241 23480-215Internet: www.medienfabrik.deE-Mail: [email protected] Gütersloh 2424Bereichsleitung: Tobias UffmannChefredakteur: Michael SiedenhansChef vom Dienst: Karsten IlmRedaktion: Jochen Büttner, Julia Feld-hans, Philipp Kubießa, Yves Brummel Artdirection: Uta KlokeLayout: Britta Hartmann, Melanie Koers,Janine MompourProjektmanagement: Jessica SewerinAgenturtexte: SID Bildnachweis: picture alliance Druck: Creekside Design to Print LTD

©Medienfabrik Gütersloh GmbH, 2012Nachdruck, auch auszugsweise, nichtgestattet. Mit freundlicher Unterstützung der dpa Picture-Alliance GmbH.

er MönchengladbacherBundesliga-Profi Yuki Otsuhat den Olympischen

Spielen ihre erste Sensationbeschert. Der 22 Jahre alte Mit-telfeldspieler schoss Japans Bun-desliga-Auswahl mit insgesamtfünf Deutschland-Legionären zu einem völlig überraschenden1:0-Sieg gegen die Spanier.

Auch die drei EuropameisterJordi Alba, Juan Mata und JaviMartínez konnten eine Niederla-ge des Favoriten nicht verhin-dern. Bei Spanien sah Iñigo Mar-tínez wegen einer Notbremse in der 41. Minute die rote Karte.Japan hätte das Spiel sogar noch

höher gewinnen können, vergababer besonders in der Schluss-phase viele Großchancen.

Gastgeber Großbritannientraf im Auftaktspiel auf den

Senegal. Craig Bellamy brachtedie Briten mit 1:0 in Führung(20.), doch Moussa Konate konn-te in der 82. Minute ausgleichen.

ERGEBNISSE HERREN:Japan – Spanien 1:0 (1:0)Großbritannien – Senegal 1:1 (1:0)Brasilien – Ägypten 3:2 (3:0)Uruguay – Vereinigte ArabischeEmirate 2:1 (1:1)

ERGEBNISSE DAMEN:USA – Frankreich 4:2 (2:2)Großbritannien - Neuseeland 1:0 (0:0)Japan – Kanada 2:1 (1:0)Kamerun – Brasilien 0:5 (0:2)

Die hochgehandelten Spanier verloren ihr Auftaktspiel gegen Japan mit 0:1.Auch für Großbritannien lief es nicht optimal: Gegen den Senegal kamen dieGastgeber in Manchester nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.

Japan schockt Spanien AUFTAKT DES OLYMPISCHEN FUSSBALLTURNIERS MIT ÜBERRASCHUNGEN

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PETZSCHNER RÜCKT NACHTennisprofi Philipp Petzschnerspielt auch im Einzel. Der 28-Jäh-rige aus Bayreuth profitiert vonder Absage des Kroaten Ivo Karlo-vic und rückt ins Hauptfeld nach.Bislang hatte Petzschner nureinen Startplatz im Doppel an der Seite von Christopher Kas(Trostberg) sicher. PetzschnersGegner in der ersten Runde ist der Slowake Lukas Lacko. Das Tennisturnier beginnt am mor -gigen Samstag.

BACH TRÄGT OLYMPIAFACKELDOSB-Präsident Thomas Bach trugam Donnerstagnachmittag dasOlympische Feuer durch denStadtteil Westminster. Anschlie-ßend hat er sich überwältigt vonder Stimmung in London gezeigt.

„Das ist ein Erlebnis, das nur miteiner Siegerehrung zu vergleichenist“, sagte Bach nach seinem 275 Meter langen Lauf. Entlangder gesamten Strecke standen am Donnerstag rund eine MillionMenschen.

LOSPECH FÜR TITELVERTEIDIGERDie Fecht-Olympiasieger von2008, Britta Heidemann undBenjamin Kleibrink, habenschwere Gegner zugelost be -kommen. Heidemann startet imDegen-Wettbewerb gegen Biancadel Carretto aus Italien undkönnte danach auf die chinesi-sche Weltmeisterin Na Li treffen.Auftaktgegner von Florett-Olym-piasieger Kleibrink ist der JapanerYuki Ota – ihn schlug er im Finalein Peking 2008.

OLYMPIA SPLITTER

MEDAILLENSPIEGELPEKING 2008

PLATZ / LAND G S B TOTAL

1. China 51 21 28 100

2. USA 36 38 36 110

3. Russland 23 21 29 73

4. Großbritannien 19 13 15 47

5. Deutschland 16 10 15 41

6. Australien 14 15 17 46

7. Südkorea 13 10 8 31

8. Japan 9 6 10 25

9. Italien 8 9 10 27

10.Frankreich 7 16 18 41

Yuki Otsu bejubelt sein Tor.

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