SCIENTIFIC CHAIRSA. Rody, Lübeck

M. Gnant, Wien (A)N. Harbeck, München

SCIENTIFIC COMMITTEEA. Trojan, Zürich (CH) (SAKK)

W. Lichtenegger, Berlin (NOGGO)T. Fehm, Düsseldorf (Kommission TraFo der AGO)

T. Dimpfl, Kassel (DGGG e.V.)R. Haidinger, München (Brustkrebs Deutschland e.V.)

W. Janni, Ulm (Success Studiengruppe)G. Von Minckwitz, Neu-Isenburg (German Breast Group)

V. Möbus, Frankfurt/M. (AGO-B Studiengruppe)U. Nitz, Mönchengladbach (WSG)

T. Fehm, Düsseldorf (AGO)A. Scharl, Amberg (Kommission Mamma der AGO)

R. Schulz-Wendtland, Erlangen (Deutsche Gesellschaft für Senologie)M. Gnant, Wien (A) (ABCSG)

UNTER DER SCHIRMHERRSCHAFT DER

15. UND 16. NOVEMBER 2013 · LÜBECKH O T E L V I E R J A H R E S Z E I T E N · L Ü B E C K

6.“Chances for Cure”“Chances for Cure”

C ONFERENCE O N M OLECUL ARB ASICS A ND T HERAPEUTIC

I M P L I C A T I O N S I N B R E A S T C A N C E R

DA GGGG

G R U S S W O R T

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

mit der Entwicklung des next generation sequencing und der zunehmenden Möglichkeit einer raschen und

kostenrealistischen Analyse der genetischen und molekularen Information in einem Tumor wurde ein neues

Kapitel in der Diagnostik von Tumorerkrankungen aufgeschlagen. Dies gilt für das Mammakarzinom in

besonderem Maße. Die Herausforderung der Zukunft wird dabei sein, die verschiedenen genetischen Subtypen

mit den entsprechenden funktionellen Untergruppen der Erkrankung vor allem auch in Hinsicht auf

Behandlungsmöglichkeit zu vergleichen. Der Nachweis einer Mutation bedeutet derzeit noch nicht,

dass ein therapeutisch adressierbares molekulares Target vorliegt - wir wissen z.B. von Mutationen,

bei denen 12 verschiedene Signalwege alteriert sind. Die biologisch und klinisch relevanten Signalwege zu

identifizieren und entsprechend therapeutisch zu beeinflussen, ist das ultimative Ziel.

Vor diesem Hintergrund möchten wir mit Ihnen wieder gemeinsam mit unseren österreichischen und

schweizer KollegInnen sowie der Kommission Translationale Forschung der Arbeitsgemeinschaft

Gynäkologische Onkologie die aktuellen molekularen Entwicklungen in Diagnostik und Therapie des

Mammakarzinoms diskutieren. Dazu haben wir zahlreiche national und international anerkannte ExpertInnen

für Sie als ReferentInnen gewinnen können.

Wir würden uns daher sehr freuen, Sie am 15. und 16. November 2013 in Lübeck begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. med. Nadia Harbeck

Univ.-Prof. Dr. med. Michael Gnant

Prof. Dr. med. Achim Rody

F R E I T A G , 1 5 . 1 1 . 2 0 1 3

09:00

09:15

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11:00

12:00

12:30

23

Präsymposium AGO TRAFO

Begrüßung TraFo: Tanja Fehm · Nadia Harbeck · Achim Rody

Aller Anfang ist schwer - Starthilfen in der WissenschaftVorsitz: Tanja Fehm · Cornelia Liedtke · Marc Hirschfeld

Projektplanung Do's and Don'ts Dieter Niederacher

Tolle Projektidee aber kein Geld - Möglichkeiten der Finanzierung? Brigitte Rack

Wie spreche ich mit meinem Statistiker? Lothar Häberle

Wie schreibe ich eine Publikation - Strategien vom Experten Peter Fasching

Wie halte ich einen guten Vortrag Volkmar Müller

Pause

Highlights aus der translationalen Forschung Vorsitz: Erich Solomayer · Norbert Arnold · I. Juhasz-Böss

Key Note Lecture: Translationale Forschung in Europa- Insights Martin Widschwendter

Translationale Forschungslandschaft (Senologie) - Sie werden staunen! Isabell Witzel

Translationale Forschungslandschaft (Gynäkoonkologie) Cornelia Liedtke

Senior meets Junior- Preisträger des AGO TRAFO-Meetings Bergisch Gladbach 2013 stellen sich vor Vorsitz: Achim Rody · Ingolf Juhasz-Böss · Stefan Buchholz

Einführung in das Thema durch Senior: Frederik MarméBester Vortrag 2013: Anna-Lena Krause

Einführung in das Thema durch Senior: Jürgen DittmerBestes Poster 2013: Melanie Kürschner

TRAFO Posterbegehung und Mittagspause

3

F R E I T A G , 1 5 . 1 1 . 2 0 1 3

15:00

16:30

17:00

18:00

20:00

19:30

Tumorentstehung und Biologie Vorsitz: Rita Schmutzler · Tanja Fehm

B3 Läsionen – woher kommen sie, wohin gehen sie? Hans KreipeBiologie des DCIS Annette Lebeau“Bad stage but good biology” – Biologie, Prognose und Therapie Michael Knauer“Low stage but adverse biology” – Biologie, Prognose und Therapie Marcus Schmidt

Kaffeepause · Industrieausstellung

Industriepipeline Vorsitz: Walter Jonat · Erich-Franz Solomayer

ROCHE: Frühe Entwicklungen von Roche Max Hasmann

NOVARTIS: mTOR, PI3K and beyond – Die Pipeline von Novartis Oncology Gernot Guderian

AMGEN: Biotechnology by Amgen Detlef Hecker

Roundtable Neue Studienkonzepte Vorsitz: Nadia Harbeck · Nicolai Maass

GBG Sibylle LoiblAGO-B Christoph ThomssenWSG Oleg GluzSUCCESS Wolfgang JanniDETECT Tanja FehmABCSG Michael GnantSAKK Peter Trojan

get together

Vergabe COMBAT Reisestipendien + Henner Graeff COMBAT Award 2013

Fortsetzung der Diskussion beim Abendessen4

13:30

13:45

Begrüßung COMBAT: Achim Rody, COMBAT-Scientific chair

Neues seit COMBAT 2012: Vorsitz: Achim Rody · Michael Gnant

Neues zum hereditären Mammakarzinom Rita SchmutzlerNeues von den intrinsischen Subtypen Cornelia Liedtke

Mammakarzinom: Bevölkerung- und versorgungsmedizinische Aspekte Alexander Katalinic

Metastasen-Biopsie durchführen Überlebenschance steigern

16% HER2-negativ-positiv-Diskordanz1

Herceptin®beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom

1 Richter S et al. Poster PD05-05. SABCS 2011.

Herceptin® 150 mg, Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats. Wirkstoff: Trastuzumab, ein humanisierter IgG1 monoklona-ler Antikörper. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 150 mg Trastuzumab. Hilfsstoffe: L-Histidinhydrochlorid, L-Histidin, ,

-Trehalosedihydrat, Polysorbat 20. Anwendungsgebiete: Pat. mit metast. Brustkrebs, deren Tumoren HER2 überexprimieren: 1) als Monother. bei vorbeh. Pat. (mind. zwei vorangegangene Chemother.-Regime in der metast. Situation); 2) in Komb. m. Paclitaxel bei nicht vorbeh. Pat. (keine Chemother. in der metast. Situation); 3) in Komb. m. Docetaxel bei nicht vorbeh. Pat. (keine Chemother. in der metast. Situation); 4) in Komb. m. einem Aromatasehemmer zur Behandl. v. postmenopausalen Pat. mit Hormonrezeptor-positivem metast. Brustkrebs, die noch nicht mit Trastuzumab behandelt wurden. Pat. mit HER2-pos. Brustkrebs im Frühstadium: 1) nach Operation, Chemother. (neoadjuvant od. adjuvant) u. Strahlenther. (sow. zutr.); 2) nach adjuvanter Chemother. m. Doxorubicin u. Cyclophosphamid in Komb. m. Paclitaxel od. Docetaxel; 3) in Komb. m. adjuvanter Chemother. m. Docetaxel u. Carboplatin, 4) in Komb. m. neoadjuvanter Chemother. gefolgt von adjuvanter Ther. mit Herceptin, bei lokal fortgeschrittenem (einschließlich entzündlichem) Brustkrebs od. Tumoren > 2 cm im Durchmesser. Nicht vorbeh. Pat. m. HER2-pos. metast. Adenokarzinom des Magens od. gastroösophagealen Übergangs, in Komb. m. Capecitabin od. 5-FU u. Cisplatin. Herceptin ist nur bei Pat. anzuwenden, deren Tumoren eine HER2-Überexpression od. eine HER2-Genamplifi kation aufweisen (für Magen-Ca defi niert durch IHC2+ u. ein bestätigendes SISH- od. FISH-Ergebnis, od. durch IHC3+), die durch genaue u. validierte Untersuchung ermittelt wurde. Gegenanzeigen: Pat. m. bek. Überempfi ndlichkeit geg. Trastuzumab, Mausproteine od. einen der sonst. Bestandteile. Pat. m. schwerer Ruhedyspnoe aufgr. Kompl. der fortgeschr. Krebserkrank. od. Pat., die eine unterstützende Sauerstoffther. benötigen. Nebenwirkungen: können sein: Infekt. u. parasitäre Erkr. (z.B. Pneumonie, neutropenische Sepsis, Zystitis, Herpes zoster, Infektion, Infl uenza, Nasopharyngitis, Sinusitis, Hautinfektion, Rhinitis, Infekt. d. oberen Atemwege, Harnwegsinfekt., Erysipel, Cellulitis, Sepsis); Erkr. d. Blutes u. d. Lymphsystems (z.B. [febrile] Neutropenie, Anämie, Thrombozytopenie, Leukopenie, Hyperkaliämie, Hypoprothrombinämie); Überempfi ndlichkeit; Angioödem; Anaphylaxie/Schock; Stoffwechsel- u. Ernährungsstörungen (z.B. Gewichtsverlust, Anorexie); psychiatrische Erkr. (z.B. Angst, Depression, Schlafl osigkeit, Denkstörungen); Erkr. d. Nervensystems (z.B. Tremor, Schwindelgefühl, Kopfschm., periphere Neuropathie, Parästhesie, erh. Muskeltonus, Somnolenz, Geschmacksstö-rung, Ataxie, Parese, Hirnödem); Augenerkr. (z.B. Konjunktivitis, verstärkte Tränensekretion, trockenes Auge, Papillenödem, Netzhautblutung); Erkrank. d. Ohrs u. d. Labyrinths (z.B. Taubheit); Herzerkr. (z.B. Blutdruck erniedrigt od. erhöht, Herzschläge unregelmäßig, Palpitationen, Herz-fl attern, Herzinsuff., supraventrikuläre Tachyarrhythmie, Kardiomyopathie, Auswurffraktion vermind., Perikarderguss, Bradykardie, Perikarditis); Gefäßerkr. (z.B. Hypotonie, Vasodilatation, Hitzewallungen); Erkr. d. Atemwege, d. Brustraums u. Mediastinums (z.B. Giemen, Dyspnoe, Asthma, Husten, Epistaxis, Lungenerkr./-ödem, Pharyngitis, Rhinorrhoe, Pleuraerguss, Bronchospasmus, respiratorische Insuff., O2-Sättigung ernied-rigt, Kehlkopfödem, Pneumonie, Pneumonitis, Lungenfunktionsstörung); Erkr. d. Gastroinstestinaltrakts (z.B. Diarrhöe, Erbrechen, Übelkeit, geschw. Lippe, Abdominalschm., Pankreatitis, Dyspepsie, Hämorrhoiden, Obstipation, Mundtrockenheit); Leber- u. Gallenerkr. (z.B. Hepatitis, Druckschm. d. Leber, hepatozelluläre Verletzung, Leberversagen); Erkr. d. Haut u. d. Unterhautzellgewebes (z.B. Erythem, Ausschlag, geschw. Gesicht, Akne, Haarausfall, tr. Haut, Ekchymose, Hyperhidrose, makulo-papulöser Ausschlag, Nagelveränderungen, Pruritus); Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkr. (z.B. Arthralgie, Muskelspannung, Myalgie, Arthritis, Rückenschm., Knochenschm., Muskelspasmen, Na-ckenschm.); Nierenerkr./-versagen; Brustentzündung/Mastitis; allg. Erkr. u. Beschwerden am Verabreichungsort (z.B. Asthenie, Brust-korbschm., Schüttelfrost, Abgeschlagenheit, grippeähnl. Symptome, infusionsbed. Reakt., Schm., Fieber, peripheres Ödem, Unwohlsein, Schleimhautentzünd., Ödeme); Prellung. Pharmazeutischer Unternehmer: Roche Registration Ltd., 6 Falcon Way, Welwyn Garden City, AL7 1TW, UK. Verschreibungspfl . Stand: Dezember 2011: Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich: Roche Pharma AG, 79630 Grenzach-Wyhlen

S A M S T A G , 1 6 . 1 1 . 2 0 1 308:30

09:30

11:0011:30

12:30

13:30

14:30

Key Note lecture: Vorsitz: Nadia Harbeck

Klinische Bedeutung der Epigenetik und DNA MethylierungMartin Widschwendter

Die Tumorzelle Vorsitz: Christoph Thomssen · Martin Filipits

mTOR pathway (inkl. PI3K) Friedrich OverkampTumorprogression – welche Rolle spielt HER2? Oleg GluzTargeting stem cells – how and when? Christian SingerTumor-stromal interactions Thomas Karn

Kaffeepause · Industrieausstellung

Molekulare Erklärungen für klinische Beobachtungen Vorsitz: Hans Kreipe · Achim Rody

Metastasierungsmuster von Subtypen Rachel WürstleinCerebrale Metastasierung – warum ? Volker Müller

Strahlensensibel, strahlenresistent – molekulare Erklärungsversuche und Konsequenzen für strahlentherapeutische Konzepte Jochen Fleckenstein

Neue therapeutische Konzepte Vorsitz: Wolfgang Janni · Friedrich Overkamp

Identifizierung neuer targets – was bringen die neuen Methoden für den klinischen Alltag?Peter FaschingMetformin und Statine Brigitte RackVitamin D und Mammakarzinom Marc Thill

Brustkrebs und Lebensalter Vorsitz: Rachel Würstlein · Andreas Trojan

Brustkrebs der jungen Frau – eine andere Biologie ? Dorothea Fischer

Brustkrebs der älteren Frau – auch eine andere Biologie ? Hans-Joachim LückSchwangerschaft und Mammakarzinom – wie beraten wir unsere Patientinnen Sibylle Loibl

Schlussworte Achim Rody

6

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Der Mensch im Fokus.

Unser oberstes Ziel ist es, Menschen mit Tumorerkrankungen eine bestmögliche Therapie zur

Wieder her stellung ihrer Gesundheit und Lebensqualität anbieten zu können.

Zu diesem Zweck unterstützen wir Ärzte und Apotheker mit einer stetig wachsenden Anzahl von

State -of-the-Art Therapeutika verbunden mit einem professionellen wissenschaftlichen Service

und fairen Preisen.

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Gesamtteilnahme Tageskarte Freitag Tageskarte Samstag

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Für das Abendessen am Freitag fällt eine zusätzliche Gebühr von 35,- € an.

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A L L G E M E I N E H I N W E I S E

ZertifizierungZertifizierung durch die Ärztekammer Schleswig-Holstein: Für Freitag 8 Punkte, für Samstag 6 Punkte.

Stipendien für COMBATEs werden Kongressstipendien im Wert von 500 Euro an junge WissenschaftlerInnen bzw. ÄrzteInnen vergeben.Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.combating.de und www.if-kongress.de. Deadline ist der 01.11.2013.

Zimmerreservierung

Hotel Vier Jahreszeiten · Bei der Lohmühle 27 · 23554 LübeckReservierungen nur unter: Telefon: 0451-480530 oderreservierungen@4jahreszeiten-hotels.deZimmerkontingent zu vergünstigten Konditionen (möglich bis 01.11.2013)75,00 € pro Nacht incl. FrühstückKennwort zur Buchung: 6. COMBATingwww.4jahreszeiten-hotels.de

Zahlung per Rechnung

Sie erhalten nach Eingang Ihrer Anmeldung eine Rechnung, die Zahlung ist umgehend fällig.

Registrierung Vorregistrierung bis 7. November 2013 zwingend erforderlich.Registrierung vor Ort: Freitag, 15. November 2013, ab 8:00 Uhr oder Samstag, 16. November 2013, ab 8:00 Uhr

Abstracts

TraFo-Abstracteinreichungen bitte unter dem Link: www.if-kongress.de/veranstaltungen Deadline ist der 01.11.2013.

Anmeldung und Organisation

if kongress management gmbh · Hainbuchenstraße 47 · 82024 TaufkirchenTelefon: ++49 - 89 - 612 096 89 · Telefax: ++49 - 89 - 666 116 48 · info@if-kongress.deonline-Anmeldung für das 6. COMBATing Breast Cancer: www.if-kongress.deNach Anmeldung per Fax oder online erhalten Sie eine Rechnung/Registrierungsbestätigung per Post.

Stornierung Eine schriftliche Stornierung ist bis 31.10.2013 kostenfrei möglich. Danach wird eine Bearbeitungsgebühr von 30€ erhoben.

Teilnehmergebühren

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STAND 30.10.2013