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ORTSPOST ASCHACH SPÖ www.aschach.spoe.at Kulturdenkmal „Halbe Meile“ ein hervorragendes Beispiel für eine gelungene Denkmalsanierung Ausgabe 2/2011 Inhalt: Schulkooperation - Zurück an den Start „Willkommensmappe“ für Neu- bürger Bildung mit Zukunft Pensionistenverband, Natur- freunde, Kinderfreunde berichten Warum die Griechenland Hilfe not- wendig ist AKTUELL

Ortspost Aschach 2/2011

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Die Gemeindeinformation der SPÖ Aschach

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ORTSPOSTA S C H A C H SPÖ

www.aschach.spoe.at

Kulturdenkmal „Halbe Meile“ ein hervorragendes Beispiel

für eine gelungene Denkmalsanierung

Ausgabe 2/2011

Inhalt:

• Schulkooperation - Zurück an den Start

• „Willkommensmappe“ für Neu-bürger

• Bildung mit Zukunft

• Pensionistenverband, Natur-freunde, Kinderfreunde berichten

• Warum die Griechenland Hilfe not-wendig ist

AkTuell

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Hinweis an die Radfahrer der Abelstraße:

Vorsicht, Geldstrafen!

Ein Fahren gegen eine Einbahnstraße ist nur dann erlaubt, wenn auf deren Fahrbahn Leit- oder Sperrlinien zur Trennung vorhanden sind.

In unserer Abelstraße jedoch sind die-se Linien NICHT vorhanden.

Daher gilt: FAHRVERBOT für alle, auch für Radfahrer, die gegen die angezeigte Fahrtrichtung unterwegs sind.

Diese Info holte Sepp Jäger bei der Polizei Aschach ein, da es schon eini-ge Abmahnungen gegeben hat. Nach-zulesen im KFG 1967, § 7, Abs.5

Aus dem Dornröschenschlaf endgültig geholt, wurde das für Aschachs Kultur-geschichte wichtige Schifferdenkmal, die „Halbe Meile“.

Verborgen hinter überwucherndem Ge-sträuch und Geäst, unbeachtet sowohl von Aschachern als auch von Touristen, fristete dieses Kleindenkmal lange Jahre ein kümmerliches Dasein.

Kurz nach der Wiedergründung der DOSTE Aschach wurde von Altbgm. Rudolf Achleitner die Restaurierung

Sanierung Kulturdenkmal „Halbe Meile“ : ein gelungenes Beispiel für Denkmalsanierung

dieses einmaligen Kleindenkmals angeregt.

Aufgegriffen wurde diese Idee zur Sanierung besonders von Dr. Adolf Golker. Neben der Finanzie-rung der Restaurierungsarbeiten gelang es dem DOSTE- Vorsit-zenden auch, einige Sponsoren für dieses Projekt zu gewinnen.

In mehreren Sanierungsetappen wurde nun diesem Denkmal wie-der seine ursprüngliche Gestalt

und damit seine Bedeutung wieder-gegeben.

Ein ganz besonderer Dank gilt vor allem Herrn DI Klaus Die-plinger, der mit den Mitarbeitern der „via donau“ einen maßgeb-lichen Anteil an der Um-setzung dieses Restaurie-rungsprojektes hatte.

Steinbruch statt Blumenbeete als Begrüßung

Kein Renomme für eine Tourismusgemeinde wie Aschach ist die Begrüßung unserer Gäste an der Ortseinfahrt Brandstätter Straße/Stiftstraße.

Die Pflege dieser „Granitsteinansammlung“ mag sicher weniger arbeitsintensiv und daher kostengünstiger sein, ist aber keine wirklich ansprechende Visitenkar-te für unseren als gastfreundlich bekannten Donaumarkt.

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Liebe Ascha-cherinnen und Aschacher!

Die Ferien und die Urlaubszeit stehen vor der Tür. Dies wird die Zeit für Erholung und Entspannung sein. Gleichzeitig bietet sich aber auch die Möglichkeit, frische Kraft für neue Aufgaben zu tanken, denn viele Wünsche und Forderungen aus der Bevölkerung sind in den kom-menden Wochen zu bearbeiten.

Dem Wunsch nach einem eigenen

Kindergartenbus für Aschach wurde in der letzten Gemeinderatssitzung nachgekommen. Die Umsetzung dafür benötigt die Zusammenarbeit von El-tern und den Verantwortlichen in der Gemeinde.

Die Nachmittagsbetreuung der Schü-ler in unseren Schulen soll in ihrer jetzigen Form der Durchführung und Gestaltung überarbeitet werden. Dazu wird es nötig sein, von Seiten der Ge-meinde auch entsprechende finanzielle Mittel für eine qualitätsvolle Nachmit-tagsbetreuung bereitzustellen. Dazu gehört nicht nur das Bereitstellen der

notwendigen Räum-lichkeiten sondern auch eine entspre-chende Ausstattung mit Spiel- und Lern-materialien.

Die Sanierung der Aschacher Haupt-straße von der Brü-cke bis zum Kraft-werk ist für alle Verkehrsteilnehmer und Anrainer eine Bereicherung der Le-bensqualität. Es gibt aber noch weitere

Straßen im Ortsgebiet, die dringend einer Sanierung bedürfen.

Die Naturfreunde Aschach waren die Veranstalter des 31. IVV Wandertages. Am 11. und 12. Juni waren ca. 1500 Wanderfreunde am Start. Die hervor-ragend ausgewählte Wanderstrecke zeigte wieder einmal, wie schön die Umgebung rund um unseren Do-naumarkt ist. Ganz sicher ergibt sich für die Aschacher Geschäfte und vor allem für die Gastronomie eine gewisse Nachhaltigkeit. Für die Durchführung möchte ich ganz besonders dem Orga-nisationsteam der Naturfreunde dan-ken.

Unser Vizebürgermeister Rudolf Ach-leitner wird mit Ende dieses Schul-jahres nach 13 jähriger Tätigkeit als Lehrer und Schulleiter in den Ruhe-stand gehen. Wir wünschen ihm dafür alles Gute.

Für die Ferien, sowie die bevorste-hende Urlaubszeit wünsche ich allen Kindern und Erwachsenen viel Sonne, Spaß und Erholung.

Josef Jäger

ACHTUNG, FUSSGÄNGER!

Fußgänger leben am Treppelweg derzeit gefährlich!In der Fahrradsaison erinnert die SPÖ-Aschach an die erhöhte Sorgfaltspflicht ge-genüber Fußgängern am Treppelweg.

Das dort herrschende Fahrverbot gilt nicht für Radfahrer. Diese werden jedoch immer öfter beim Schnellfahren beobachtet. Da dort immer viele Kinder und Fußgänger unterwegs sind, hat die SPÖ-Aschach zwei Plakate mit der Aufforde-rung zu mehr Vorsicht aufgestellt.

„Bei verminderter Geschwindigkeit ist mehr Sicherheit gegeben und zudem mehr Möglichkeit unseren schönen Ort zu genießen“, sagt Josef Jäger, Vorsitzender der SPÖ-

Impressum: Erscheinungsort: Aschach/Donau - Verleger und Herausgeber: SPÖ Ortsorganisation Aschach/D - Eigenvervielfältigung - Politische Richtung: SozialdemokratischFür den Inhalt verantwortlich: Josef Jäger

Parteivorsitzender Josef JägerEin Rückblick auf das 1. Halbjahr 2011

Qualitätsvolle Nachmittagsbetreuung braucht geschultes Personal und entsprechende Ausstattung

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Der Hart-kirchner Ge-meinderat hat abgest immt, und, was zu

erwarten war, sich nicht eindeutig für die vom Land vorgeschlagene Schulko-operation entschieden. Ein Arbeitskreis unter Einbindung aller Beteiligten soll nun Alternativvorschläge erarbeiten.

Das bedeutet, dass die geplante Schulko-operation vorerst einmal aufgeschoben, wenn nicht sogar aufgehoben ist.

Grundsätzlich steht die SPÖ Aschach einer Schulkooperation nicht ablehnend gegenüber. Die beiden Hauptschulen Aschach und Hartkirchen werden sicher in absehbarer Zeit eine Kooperation eingehen müssen.

Diese Erkenntnis ist nicht neu. Grund für eine derartige Zusammenlegung sind die sinkenden Schülerzahlen an beiden Schulstandorten, die eine Weiterfüh-rung von zwei Hauptschulstandorten innerhalb von 1,5 Kilometern in Zu-kunft in Frage stellt. Eine Abwanderung der Aschacher Hauptschüler nach Hart-kirchen hätte zur Folge, dass das vor we-nigen Jahren sanierte Schulgebäude leer stünde.

Hauptschuldirektor und Vizebürgermeister Rudolf AchleitnerSchuldiskussion - Zurück an den Start

Wissend um diese Standortsituation ist unser ÖVP Bürgermeister damit bei LR Doris Hummer vorstellig geworden.

Da das Land Oberösterreich einen we-sentlichen Anteil der Schulfinanzierung tragen muss, sollte die kostengünstigste Variante einer Kooperation errechnet werden. Das Ergebnis kennen wir und auch das Ergebnis der Abstimmung im Aschacher Gemeinderat.

Die SPÖ Aschach hat gegen einen „Rausverkauf“ unserer Volksschule ge-stimmt. Mit der Zustimmung zum Vorschlag des Landes wäre zwar das dro-hende Gebäudeproblem gelöst, unser Markt wäre aber in Zukunft für immer ohne eine eigene Volksschule.

Die SPÖ Aschach ist absolut für Ko-operationen. Wir forcieren sie aber nur dort, wo sie für alle Beteiligten Sinn ma-chen.

So ist zum Beispiel die bereits in Pla-nung befindliche Kooperation der Bau-höfe für uns unbedingt erstrebenswert. Einsparungspotential sehen wir auch in der Zusammenarbeit mehrerer Gemein-den im Verwaltungsbereich.

Eine Kooperation im Bildungsbereich ist dagegen eine sehr sensible Angele-genheit und gerade deshalb hätten von Anfang an alle Beteiligten, wie Eltern, Lehrer und politische Entscheidungs-träger in die Konzeptentwicklung einge-bunden sein müssen.

In Aschach hingegen ist die ÖVP im Alleingang vorgeprescht und hat damit dem Projekt Schulzusammenlegung kei-nen guten Dienst erwiesen.

In einer so brisanten Angelegenheit po-litisches Kapital schlagen zu wollen, ist völlig abzulehnen und hat bewirkt, dass Alternativvorschläge von anderer Seite erst gar nicht erarbeitet werden konnten.

Und das finde ich als erfahrener Pädago-ge und engagierter Kommunalpolitiker sehr schade.

13 Jahre Schulleitung an der Hauptschule in Aschach

Mit Ende dieses Schuljahres wer-de ich in den Ruhestand treten.

Rückblickend betrachtet war meine Dienstzeit an der Haupt-schule Aschach eine interessante und herausfordernde Tätigkeit. Viele positive Eindrücke nehme ich daher aus meiner Zeit als Lehrer und Schulleiter mit.

Ich möchte mich bei allen Mit-arbeitern für deren Einsatz und Engagement bedanken. Mein Dank gilt vor allem dem Lehrer-team. Gemeinsam haben wir ver-sucht, der Hauptschule Aschach Profil und Gestalt zu geben. Vieles ist uns gelungen, manches gilt es weiter zu entwickeln.

Ein besonderes Dankeschön darf ich auch unseren Schulwarten sagen. Sie haben mich immer wieder bei der Organisation von schulischen Festen und Feiern tatkräftig unterstützt.

Als besonders angenehm habe ich auch die hervorragende Zu-sammenarbeit mit den Eltern, den Klassenelternvertretern so-wie den Funktionären des El-ternvereins empfunden. Der wertschätzende Umgang war ein wichtiger Beitrag für ein posi-tives Miteinander.

Ab dem Schuljahr 2011/2012 wird Mag. Alois Aichinger mit der Leitung der Hauptschule be-traut. Ich denke, dass dies eine gute Entscheidung ist und ich wünsche meinem Nachfolger al-les Gute und viel Erfolg im Sinne einer positiven Zukunft für den Hauptschulstandort Aschach.

Rudolf Achleitner

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Geschätzte Ge-meindebürger, ich darf Sie über die Beschlüsse des Gemeinde-

rates in der Sitzung vom 5. Juli 2011 informieren:

1. Bau-, Raumplanungs-, Straßen und Grundangelegenheiten:

Beschlossen wurde die Einleitung eines Änderungsverfahrens zum Flä-chenwidmungsplan der Marktgemein-de Aschach. Für den Industriebetrieb AGRANA muss eine Grenze nach dem „Seveso II“ Erkenntnis ausgewiesen wer-den.

Die Grünfläche rund um die Kirche wurde an die Pfarre Aschach abgetre-ten. Dieser Beschluss wurde bereits in den 70er Jahren gefasst, musste aber auf Grund einer damals verabsäumten grundbücherlichen Durchführung neu-erlich gefasst werden.

Fraktionsvorsitzender Matthias LucanBericht zur Sitzung des Gemeinderates vom 5. Juli 2011

2. Haushaltsgebarung:

Der vom Gemeinderat beschlossene Rechnungsabschluss 2010 wurde von der Aufsichtsbehörde (BH Eferding) ge-nehmigt.

Mehrheitlich beschlossen wurde ein Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2011. Steigende Einnahmen aus den Ertrags-anteilen (Anteil für die Gemeinden aus dem Gesamtsteueraufkommen) sowie unvorhergesehene Ausgaben machten diesen Nachtragsvoranschlag notwen-dig.

Laut Nachtragsvoranschlag wird die Ge-meinde 2011 keinen Abgang verbuchen. Dies ist natürlich nur deshalb möglich, da absolut keine Investitionen im Jahr 2011 getätigt werden.

3. Kindergarten und Schule:

Eine Tarifordnung für den Kindergar-ten wurde beschlossen. Dies betrifft nur Familien mit Kindern, die vor dem 30.

Lebensmonat einen Kindergarten besu-chen.

Aufgrund einer Bedarfserhebung der Gemeindeverwaltung wurde vom zu-ständigen Schul- und Kindergartenaus-schuss die Einrichtung eines Kinder-gartenbusses angeregt. Die Buskosten werden zu 1/3 von der Gemeinde und 2/3 vom Land Oberösterreich getragen. Die Kosten für die Begleitperson müs-sen von den Eltern getragen werden. Finden sich freiwillige Begleitpersonen fallen keine Kosten für die Eltern an.

Gemeinderatssitzungen

im 2. Halbjahr:

Montag, 19. SeptemberMontag, 7. NovemberMontag, 12. Dezember Beginn: 19:00 Uhr

„Über Geld spricht man nicht“ – dieses Tabu soll mit den Einkommensberichten, die Betriebe mit mehr als 1000 Beschäf-tigten ab Ende Juli vorlegen müssen, endlich gebrochen werden. Die Berichte werden einen betriebsinternen Überblick und Vergleich über die Einkommensvertei-lung zwischen Frauen und Männern geben und sind ein erster Schritt zum Schließen der Einkommensschere, „dem weitere folgen müssen, denn mit dem Aufzeigen alleine wird es nicht getan sein“, wie Lan-desfrauenvorsitzende NRin Sonja Ablinger betont.

Oberösterreich geht sogar noch einen Schritt weiter: Auf Initiative der SPÖ OÖ wurde be-schlossen, dass landeseigene Betriebe bereits

ab 150 MitarbeiterInnen einen Einkommensbe-richt erstellen müssen. „Wenn Einkommen kein Beichtgeheimnis mehr ist, kommen wir echter Einkommenstransparenz sicher ein Stück nä-her, ein Anfang ist gemacht. Zum Ziel - glei-cher Lohn für gleiche/gleichwertige Arbeit – ist es aber noch ein weiter Weg“, so die Landes-frauenvorsitzende.

Die Tücken liegen auch bei den Einkommens-berichten im Detail, denn sie beinhalten zwar die durchschnittlichen Gehälter von Frauen und Männern, Zulagen und Prämien, Weiterbildungs-möglichkeiten, Diensthandy usw. sind darin aber nicht enthalten.

Die SPÖ Frauen OÖ bleiben bei ihrer Forderung, dass in weiterer Folge bereits in Betrieben mit

mehr als 25 MitarbeiterInnen die durchschnitt-lichen Löhne und Gehälter von Frauen und Män-nern offengelegt werden, weil die meisten Frauen in Klein- und Kleinstbetrieben arbeiten. Nur so profitieren auch sie davon!

www.ooe.spoe.at

„Wie wird bezahlt?“ – ab Juli müssen Einkommensberichte auf den TischGerechtere Frauenlöhne durch mehr Einkommenstransparenz

Ziehen gemeinsam an einem Strang für gerechte Frauenlöhne: SP-Frau-enchefin Sonja Ablinger im Nationalrat und die Abgeordnete Petra Müllner im oö. Landtag.

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Ramona Frandl, Obfrau des Schulausschusses„Mama lernt Deutsch“ - Abschlussfest zum Kursende

Am 1. Juli trafen sich die Mütter von „Mama lernt Deutsch“ mit ihrer Lehrerin Barbara Leeb sowie Kinderbetreuerin Christine Gredler und Helferin Ulrike Kepplinger zum Sommerabschluss.

Man sollte meinen, dass sich schlechtes Wetter auf das Gemüt schlägt. So war es bei dieser lustigen Gruppe jedoch ganz und gar nicht. Obwohl der Ausflug in den Motorikpark ( F e l d k i r c h e n ) bereits nach einer Stunde ins Wasser fiel, hielt die Frauen das schlechte Wetter nicht von ihrem Abschlussfest ab.

Zu gefährlich wäre dieser Regen für die Kinder an den Spielgeräten gewesen, daher verbrachten sie den restlichen Nachmittag im Kinderfreundeheim Aschach. Die Gruppe hatte Spaß

in gemütlicher Atmosphäre. Dies wird wohl kaum das einzige Treffen gewesen sein, denn im Herbst sind alle vom Urlaub zurück und Teil II von „Mama lernt Deutsch“ geht weiter.

Schwerpunkte legt die Lehrerin auf Verhalten im Straßenverkehr, beim Einkaufen und in Beruf und Schule.

Dafür wünsche ich allen Frauen weiterhin viel Erfolg und bedanke mich bei Frau Barbara Leeb und der Kinderbetreuerin Christine Gredler

Aber vorerst wünscht Ramona Frandl schöne, erholsame Sommerferien.

Willkommensmappe für NeubürgerInnen

Aller Anfang ist schwer. Den Alltag in einer neuen Umgebung zu bewältigen ist oft schwierig.

Daher bietet Aschach allen neu Zuge-zogenen eine überarbeitete Willkom-mensmappe an. Diese wurde vor Jahren vom Sozialausschuss auf An-regung von GR Christine Gredler ins Leben gerufen und jetzt vom Schul-und Integrationsausschuss in überar-beiteter Form wieder aktualisiert.

Sie beinhaltet einen Willkommens-brief des Bürgermeisters und Kontakt-adressen zahlreicher Ansprechpartner mit Telefonnummern von wichtigen Einrichtungen. Zusätzlich sind Infor-mationen über die Geschichte und Kultur Aschachs, sowie wichtige Da-ten und Fakten angeführt. Zur Ori-entierung liegt noch ein Straßenplan bei Für diese großartige Zusammen-arbeit möchten wir uns bei Herrn Eg-gerstorfer sehr herzlich bedanken.

Die Willkommensmappe wird bei der Anmeldung am Gemeindeamt kostenfrei ausgegeben!

Die Obfrau des Integrationsausschus-ses, Ramona Frandl, heißt alle neu-en Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen und wünscht einen er-folgreichen Start in Aschach!

Das Wetter meinte es nicht immer gut mit uns. Nachdem wir den heurigen Schitag bereits absagen mussten, fiel auch unser Besuch im Bayernpark ins Wasser. Wir lassen uns jedoch nicht ent-mutigen und wollen Anfang September einen neuerlichen Versuch wagen.

Im Mai fand unsere alljährliche Mutter-tagsfeier statt und beim traditionellen Osternestersuchen konnten wir uns über einen herrlichen Tag freuen.

Allen Kindern, Eltern und Freunden unseres Vereines möchten wir einen schönen Urlaub bzw. schöne Ferien wünschen.

Restplätze für KinderfreundeFerienlager

von 23. Juli bis 30. Juli 2011

Infos bei Keplinger Ulli (0664/8787608) oder Hinterber-

ger Gerhard (0664/8285402).

Kinderfreunde Aschach

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PV Aschach/Hartkirchen - aktiv und fit

Die Sommerzeit nutzen wir auch mit Besuchen der Grillfeste bei unseren Nachbarortsgruppen in St. Ma-rienkirchen, Waizenkirchen, Prambachkirchen und Feldkirchen.

Wir wünschen allen Aschacherinnen und Aschachern einen schönen und erholsamen Sommer.

Die Sommerzeit werden wir in vollen Zügen genießen. Einen Vorgeschmack hatten wir schon bei der „Fahrt ins Blaue“, die mit 58 Mitgliedern nach Donnerskirchen und auf die Plan-neralm führte.

An unserem schon traditionellen Juni-Radwandertag nah-men 40 Mitglieder teil. Im Rosarium machten wir einen Zwischenstopp und bewunderten die Blütenpracht. Den Abschluss im Vereinsheim verschönerten wir mit einem Knödelessen.

Schade, dass beim IVV-Wandertag der Naturfreunde Aschach am Sonntag das Wetter nicht wirklich mitspielte. 14 Mitglieder des PV Aschach/Hartkirchen marschierten mit und ließen sich trotzdem Spaß nicht verderben.

O b m a n n Feri Rauch konnte Wan-

derer aus Nah und Fern (1500 Teilneh-mer, 39 Gruppen) begrüßen. Auf gut markierten Wanderstrecken wurden sie durch die Gemein-den Aschach und Hartkirchen geführt. Die Routen wurden allgemein gelobt.

Die angemeldeten Wander-gruppen wurden von ca. 40 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewirtet. Vielen herzlichen Dank dafür.

Unser Wandertag ist eine große und wichtige Werbung für unseren schönen Donaumarkt. Leider wird die Werbe-wirksamkeit dieser Veranstaltung von unserem örtlichen Tourismusverband

nicht ausreichend geschätzt.

Wir möchten Sie außerdem auf unsere Vereinsabende jeden 1. Donnerstag im Monat im Gasthaus Loimayr hinweisen.Der Vorstand würde sich freuen, Sie bei einem dieser Abende begrüßen zu dür-fen.

Allen unseren Mitgliedern und Freun-den unserer Ortsgruppe wünschen wir einen erholsamen „wanderbaren“ Ur-laub, unserer Jugend außerdem schöne und lustige Ferien!

Naturfreunde Wandertag 11./12. Juni 2011

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Den Griechen nicht zu helfen, wäre teurer, als sie zu unterstützen

Ohne massive Hilfe der EU droht den Grie-chen die Pleite. Aber das EU-

Land in den Konkurs zu schicken oder aus der Euro-Zone rauszuschmeißen, wie das etwa die FPÖ fordert, wäre wirt-schaftspolitisch eindeutig die schlechtes-te Lösung. Zu fürchten wäre ein „Do-mino-Effekt", der die ganze europäische Wirtschaft erfasst und auch für Österrei-ch teurer wäre als die Hilfskredite, warnt SPÖ-Staatssekretär Andreas Schieder. Müsste Griechenland jetzt raus aus der EU, könnte es mit einer neuen schwa-chen griechischen Währung seine Schul-den erst recht nicht bezahlen. Eine Pleite würde auch andere europäische Banken, ja die gesamte europäische Wirtschaft mit nach unten ziehen.

Die Folgen:

Finanzkrise, schlechtes Wachstum, Ar-beitslosigkeit für alle EU-Länder!

Flächenbrand verhindern

SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer: „Wenn das Haus des Nachbarn brennt, helfe ich löschen. Allein schon deshalb, damit die Flammen nicht übergreifen oder ein Flächenbrand entsteht."

Bisher hat Österreich die Griechenland-Hilfe noch keinen echten Cent gekostet.

1,2 Mrd. Euro wurden an Kredit gege-ben und 19 Mio. Euro Zinsen kamen bisher dafür zurück. Außerdem müssen die Griechen für die EU-Hilfe strenge Auflagen erfüllen. SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann fordert zudem, dass sich auch private Banken an der EU-Hilfe beteiligen.

Alle weiteren Schritte in Richtung einer gemeinsamen Schule aller Kinder bis zum 15. Lebensjahr mit innerer Lei-stungsdifferenzierung und individueller Begabungsförderung müssen rasch um-gesetzt werden. Die Neue Mittelschule darf nur der nächste Zwischenschritt zur Gemeinsamen Schule bis zum Ende der Pflichtschulzeit sein. Es darf kein Zweifel bestehen, dass eine gemeinsame Schule mehr Chancen für alle Kinder und bessere Ergebnisse bringt.

Außerdem fordern wir einen Rechts-anspruch auf bedarfsgerechten, kosten-losen Förderunterricht in der Schule, sodass die bestmögliche Entwicklung aller Begabungen sichergestellt wird und keine Nachhilfekosten anfallen.

Im Mai 2011 wurden 2000 Eltern, Pä-dagogInnen, SchülerInnen und Stu-dierende befragt. Dabei zeigte sich der enorme Reformbedarf und die große Zustimmung zu den geplanten Reform-

Das bedeutet, dass die privaten Banken die Zeiträume für die Kreditrückzah-lungen verlängern. Werner Faymann will erreichen, dass die Regeln für die Finanzmärkte entsprechend geändert werden. Denn nicht zuletzt waren es Spekulanten und Finanz-Jongleure, die die Krise – auch in Griechenland – mit verursacht haben.

Kärntner Hypo = Griechenland mal Zehn

Mit dem Slogan "Unser Geld für unse-re Leut" macht FP-Strache in Inseraten derzeit Propaganda gegen die Hilfe für Griechenland. Bei der Hypo Alpe Adria waren die Freiheitlichen allerdings weni-ger zimperlich, Geld vom Steuerzahler zu nehmen. 700 Mio. Euro hat das FP/FPK-Hypo-Desaster die Steuerzahler gekostet, der Staat haftet mit 20 Mrd. Euro – das ist zehn Mal so viel wie Ös-terreich für Griechenland-Kredite auf-wendet.

GR Robert Peter

maßnahmen von Unterrichtsministerin Claudia Schmied.

• 92 Prozent sprechen sich dabei für kleinere Klassen,

• 91 Prozent für Deutschförderkurse auch für einheimische Kinder mit Sprachdefiziten,

• 86 Prozent für mehr Deutschförder-kurse für Zuwanderer-Kind

• 83 Prozent für Lehre mit Matura,

• 78 Prozent für den Ausbau der Ta-

gesbetreuung, also für ganztägige Schulangebote,

• 76 Prozent für die Verbesserung des Arbeitsplatzes für Lehrkräfte,

• 74 Prozent für den Ausbau der poli-tischen Bildung an den Schulen und

• 69 Prozent für ein Kurssystem in der Oberstufe gegen das Sitzenblei-ben aus.

Um Chancengleichheit im österreichi-schen Bildungswesen herzustellen, for-dert die SPÖ Oberösterreich konkret für die Schule: