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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 28. September 2013 Nr. 09

Pas 2013 ausgabe 09

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Jahrgang 11 ISSN 1611-227X 28. September 2013 Nr. 09

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 09/2013

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Nr. 09/2013 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 09/2013

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Auflage: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected] Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]:Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E-Mail: [email protected] Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich.Druck/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck

Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-walk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk5 Wir Gratulieren7 Jubilare8 Öffentliche Bekanntmachung10 Rathaus13 Brücke zum Nachbarn14 Kultur & Museum21 Lesen22 Wirtschaft24 Infos24 Kinderhilfsprojekt in Tansania26 Kultur- & Sporttermine30 Moonlightshopping und Tanz der 1000 Paare31 22. Leistungsschau der UER Region mit Stadtfest und Deutsch-Polnischen Kulturtreffen wieder ein Erfolg37 Amour Fou – „verrückte Liebe“ OPUS 5 – Inszenierung im KunstgARTen40 Kitas & Schulen 43 Am Rande44 Vereine49 Vereine stellen sich vor50 Bundeswehr52 AuflösungPreisrätseldesSchibri-Verlags

Teil Amt Uecker-Randow-Tal53 Wir Gratulieren54 Öffentliche Bekanntmachungen55 Aus den Gemeinden55 Informationen56 Aus dem Kulturleben61 Aus dem Vereinsleben

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 26.10.2013.Redaktionsschluss: 02.10.2013 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)

ist am Mittwoch, dem 16.10.2013, 9.00 Uhr

ansonsten am Montag, dem 14.10.2013.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 09/2013 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Oktober 2013

Zum 98. GeburtstagFrau Irmgard Ströde

Zum 96. GeburtstagFrau Elli Krenz

Zum 95. GeburtstagFrau Stefania Plank

Zum 94. GeburtstagFrau Gerda Kiesel

Zum 93. GeburtstagFrau Irene Bohl

Zum 92. GeburtstagFrau Gisela Goscinski Herrn Berthold Trömer Frau Edith Barnewske

Zum 90. GeburtstagFrau Gertrud Scharnowski Frau Christel Berndt Frau Inge-Margarete Tourbier

Zum 89. GeburtstagFrau Elli Hampel Frau Veronika Krüger Frau Ursula Schütz Frau Anna Seidel Herrn Werner Lehmann Frau Hildegard Meyer

Zum 88. GeburtstagFrau Lisbeth Ludwig

Zum 87. GeburtstagFrau Lotte Jahnke Frau Ingeburg Jurczyk Frau Gerda Kopp Frau Irmgard Springstubbe Frau Friedericke Zimmermann Herrn Egon Kesten

Zum 86. GeburtstagFrau Ursula Stage Frau Gertrud Ellmann Frau Margarete Laage Herrn Joachim Schulz

Zum 85. GeburtstagFrau Irmgard Böttcher Frau Lieselotte Bedarf Frau Gertrud Koch

Frau Hildegard Baumgart

Zum 84. GeburtstagFrau Annemarie Bethke Frau Edith Pätz Frau Eva Albrecht Frau Walli Hübner

Zum 83. GeburtstagHerrn Günter Döbler Frau Irmgard Tröster Frau Inge-Lore Groß Frau Gertrud Burjack Frau Ursula Jungermann Herrn Willi Dörwaldt Herrn Gerhard Pietsch Frau Inge Birk

Zum 82. GeburtstagHerrn Paul Tänzler Frau Elviera Behling Frau Irmgard Dey Herrn Ernst Grensing Frau Edith Ihlow Frau Ingeborg Dumm Frau Ingelore Lintow

Zum 81. GeburtstagHerrn Wolfgang Hoßbach Herrn Werner Macke Frau Käthe Neumann Frau Marga Munkelberg Herrn Heinz Markusch

Zum 80. GeburtstagFrau Ingrid Schumann Frau Waltraud Tölg Herrn Willi Busack Frau Leontine Hell Frau Gerda Neitzel Frau Gertrud Thormann Frau Gertrud Quardt

Zum 79. GeburtstagFrau Betty Matthesius Frau Ingeborg von Koss Frau Hedwig Hartert Herrn Werner Krebs Frau Elfriede Massow Herrn Alfred Fiedler Herrn Peter Moschek

Zum 78. GeburtstagHerrn Karl-Heinz Dettmann

Herrn Günter Rast Herrn Fritz Hollmichel Herrn Heinz Spelling Herrn Klaus Bernsee Herrn Johannes Krüger Herrn Herbert Priebe Frau Edith Schütt Frau Helga Jahnke Frau Eva Großmann Frau Gerda Grunow Herrn Helmut Vogel Herrn Klaus Weineck

Zum 77. GeburtstagFrau Lieselotte Lippke Frau Trautchen Sterlinsky Frau Ursula Minning Frau Clara Menge Frau Helga Seefeldt Frau Renate Bauer Frau Gertrud Bahls Herrn Benno Groß Herrn Hans Bischoff Herrn Rudolf Klaar Herrn Hagen Beltz Herrn Horst Fischer Frau Erika Voß Frau Marianne Wilke Frau Irmgard Joachim Herrn Siegfried Behm

Zum 76. GeburtstagFrau Anni Schattenberg Frau Waltraud Glusa Herrn Walter Palatz Frau Charlotte Rohrbeck Frau Anita Schöffl Herrn Josef Bohnenstengel Frau Ingrid Bohm Frau Ursula Borkenhagen Frau Bärbel Masannek Herrn Manfred Vandre

Zum 75. GeburtstagFrau Ingrid Dörwaldt Herrn Horst Wichert Frau Ursula Baale Herrn Heinz Gräning Herrn Günter Neumann Frau Ruth Haerdel Frau Bernhild Zillmer Herrn Claus Zillmer Frau Irmtraut Wegener Frau Gerda Necker

Frau Inge Schultz

Zum 74. GeburtstagFrau Ingrid Krüger Herrn Hubertus Schilling Frau Marga Vorbeck Herrn Hans Pust Herrn Uwe Hinz Frau Hildegard Krägenbring Frau Hannelore Arndt Frau Gerda Ohmann Herrn Dr. Klaus Böckel

Zum 73. GeburtstagHerrn Dieter Aporius Frau Ingeborg Gehrke Frau Elisabeth Jagnow Herrn Klaus Wittenburg Herrn Karlheinz Echelmeyer Herrn Karl-Heinz Roloff Frau Marianne Murcha Herrn Dieter Brandt Herrn Dieter Zeuner

Zum 72. GeburtstagHerrn Günther Krzeslack Frau Marianne Barth Frau Marianne Berger Frau Brigitte Schmidt Frau Gisela Hufft Frau Brigitte Huth Herrn Hans Rose Frau Silvia Koswig Frau Barbara Knop Frau Gertrud Gäbler Frau Ursula Wittenburg Herrn Waldemar Klatt Frau Bärbel Schwarz Herrn Dr. Wolfgang Lüpcke

Zum 71. GeburtstagFrau Brigitte Boy Frau Gisela Tornow Herrn Friedhelm Kohn Herrn Gerhard Krenz Frau Dora Prange Frau Karin Haeder Frau Heidelore Nitz

Zum 70. GeburtstagFrau Karin Glöde Frau Editha Blödorn Frau Monika Buchholz Herrn Bruno Sieggrün

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 09/2013

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Nr. 09/2013 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Jubilare

IlseundKonradHeruthfeiern50-jährigesEhejubiläum

(PN/EE). Großer Trubel in der Richard-Wagner Straße 11. In der sonst eher sehr ru-higen Wohnung der Familie Heruth herrscht emsiges Treiben. Gäste kommen und ge-hen und das Telefon klingelt am laufenden Band. Gefeiert wird das goldene Ehejubi-läum der Eheleute Ilse und Konrad Heruth. „Er hat mir auf den ersten Blick gefallen“, sagt Ilse Heruth und erinnert sich an die Zeit, als alles begann. Damals lernte sie mit der Cousine ihres jetzigen Mannes zu-sammen bei der HO Verkäuferin. „Als sie heiratete, wurde ich eingeladen und mein Konrad war mein Tischherr“, erinnert sie sich. „Ich sah ihn und wusste sofort, der ist es. 1956 haben wir uns kennengelernt, nach fünf Jahren haben wir uns verlobt und zwei Jahre später haben wir dann geheira-tet“, ergänzt sie. Die junge Stolzenburge-rin zog zu ihrem Mann nach Grambow. „Ich habe fast mein ganzes Leben bei der HO als Verkäuferin gearbeitet. Dabei habe ich alle Hartwarengruppen kennengelernt. Es gab zwischenzeitlich nur sechs Jahre, da ar-beitete ich im Gemeindebüro in Grambow. 1989 bin ich in den Ruhestand gegangen,“ berichtet Ilse Heruth dem Bürgermeister, Rainer Dambach. Der ist mit einem gro-ßen Blumenstrauß, vielen Glückwünschen der Stadt, des Ministerpräsidenten und na-türlich seinen eigenen zum Gratulieren zu den Eheleuten gekommen. „1974 zogen wir nach Pasewalk. Da hatten wir 12,5 Jahre auf diese Wohnung gewartet“, erinnern sich die Eheleute. Während die gestandene Verkäu-ferin sich um die Hartware in den Geschäf-ten kümmerte, war der Ehemann dabei, die Betriebe und Wohnblöcke mit Elektroinstal-

lationen auszurüsten. „Er hat bei der Elek-troinstallation der ganzen Oststadt mitge-arbeitet“, erinnert sich die Ehefrau. Doch das Arbeitsgebiet des Mannes reichte von Pasewalk bis Neubrandenburg, Torgelow, Ueckermünde, eben im ganzen ehemaligen Bezirk. Auch bei der Gropa, dem Fleisch-kombinat und dem Kraftfuttermischwerk war Konrad Heruth dabei. Zur Familie ge-hören zwei Kinder mit ihren Ehepartnern, drei Enkelkinder und sogar schon ein Ur-enkelchen. Die ist natürlich auch zu die-sem großen Ereignis dabei. Bei Oma und Opa, beziehungsweise Uroma und Uropa ist es doch am schönsten. „Heute Nachmittag wird gefeiert. Da sind alle Kinder mit ihren

Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert dem „Goldenen Paar“. Foto: Ernst

Familien da, denn nicht alle wohnen mehr in Pasewalk“, berichten die Eheleute. Die Nachbarn nutzten schon mal den Vormittag, um zu gratulieren. „Wir wollen hier in unse-rer Wohnung feiern, denn ich bin nicht mehr so gut zu Fuß“, sagt die Goldbraut. „Früher waren wir fast täglich im Garten, denn der war und ist unser Hobby. Ich habe sogar für die Gartenanlage die ganze Abrechnung ge-macht. Aber das geht jetzt nicht mehr“. Jetzt spielt sich alles mehr in der Wohnung ab. „Aber es macht auch Spaß, wenn vier Ge-nerationen zusammen feiern“. Ja, und wer weiß, vielleicht steht der Bürgermeister zum 60. Ehejubiläum wieder vor der Tür, freut sich das goldene Brautpaar.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 09/2013

Öffentliche Bekanntmachungen

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

90-jährigeLeipzigerinfeiertinPasewalk

(PN/KW). Die charmante und forsche Dame liest gerne historische Romane und schaut nach Aktuellen gerne Mal ins Inter-net. Die gebürtige Leipzigerin ist mit 80 Jahren wegen der Nähe zu ihren Kinder nach Pasewalk gezogen. In Leipzig wohn-te sie im Erdgeschoss eines Altbaus. Den Umzug bereut sie nicht, jetzt wohnt sie über dem Pasewalker Kaufhaus „Woolworth“ und kann das Geschehen auf der Straße be-obachten. Die Stimmen empfindet sie nicht als störend, leider fehlt ihr der Balkon. Ihre Tochter holt das Fotoalbum raus. Der Bür-germeister fragt Erika Schlimmbach nach Ihrem Leben und der spannendsten Zeit. Die jetzige Pasewalkerin plaudert gerne und antwortet, ohne zu zögern, dass Ihr Le-ben eigentlich immer aufregend war, aber mit Betroffenheit stellt sie fest, dass die Zeit während des 2. Weltkrieges die drama-tischste in all den Lebensjahren war. Zwar wurde ihre Wohngegend so weit verschont, aber die Klinik und der Süden waren von zahlreichen Bombardierungen betroffen. Nach kurzem Nachdenken zeichnet sich jedoch ein Lächeln in ihrem Gesicht ab, weil der Bürgermeister Fragen nach den Enkeln und Urenkeln stellt. Schließlich

wird am Wochenende dann mit allen Fa-milienmitgliedern und Bekannten in Roll-witz gefeiert.

Herzlichen Dank an Sie und Ihre Familie Erika Schlimmbach für die Einladung und den netten Empfang!

Die Leipzigerin Frau Erika Schlimmbach ist mit 80 Jahren nach Pasewalk gezogen und wurde am 28.08.2013 90 Jahre alt. Rainer Dambach gratulierte ihr persönlich und überbrachte eben-falls die Glückwünsche des Ministerpräsidenten des Landes M-V.Foto: Stadt

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung und über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zum Bebauungsplan Nr. 41/13

Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ nach § 2 Abs. 1 BauGB und nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 12. Sep-tember 2013 beschlossen, für das Gebiet im Osten der Gemarkung Pa-sewalk den Bebauungsplan Nr. 41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ aufzustellen.Das Plangebiet befindet sich an der Bundesstraße 104 und wie folgt umgrenzt:im Osten: durch den Stiftshofer Wegim Süden: durch die Stettiner Chausseeim Westen: durch die rückwärtige Wohnbebauung in der Saarstraßeim Norden: durch die Bahnstrecke Stettin/LübeckMit der Aufstellung des Bebauungsplanes werden folgende Planungs-ziele angestrebt:- Errichtung einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom durch

solare Strahlung (alternative Energie) auf einer Konversionsfläche,- Umsetzung der Klimaschutzziele im Rahmen des Klimaschutzkon-

zeptes der Stadt Pasewalk durch den Einsatz von erneuerbarer Ener-gie im Stadtgebiet,

- die regionalplanerischen Ziele und Grundsätze entsprechend dem regionalen Raumentwicklungsprogramm Vorpommern zu berück-sichtigen.

Der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes Nr. 41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ wird hiermit bekannt gemacht.Am8.Oktober2013um18.30UhrfindetimRathausderStadtPa-sewalk, Haußmannstraße 85, großer Sitzungssaal zum Bebauungs-plan Nr. 41/13 Sondergebiet – Solarfeld „Altes Plattenwerk“ eine Bürgerversammlung zur Information über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planung statt.Zu dieser Bürgerversammlung möchte ich Sie herzlich einladen.Die Stadt Pasewalk wird zusammen mit dem Vorhabenträger und dem Planungsbüro die Planung vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben.

Übersichtsplan (unmaßstäblich) siehe S.: 9

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Nr. 09/2013 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH

Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 der Wohnungsbaugesellschaft Pa-sewalk GmbH ist durch die DOMUS AG (Niederlassung Schwerin) ge-prüft und bestätigt worden.Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung wurde mit Datum vom 22. März 2013 der folgende uneingeschränkte Bestätigungsvermerk er-teilt : „Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH,Pasewalk, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buch-führung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landes-rechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Ge-sellschaftsvertrags und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftli-chen Verhältnisse der Gesellschaft abzugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprü-fer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab-schlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und

Geltungsbereich des Plangebietes durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Dar-stellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstä-tigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesell-schaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Ein-schätzungen der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lagebe-richts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prü-fung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftli-chen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auf-fassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Er-kenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrecht-lichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den er-gänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tat-sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünfti-gen Entwicklung zutreffend dar.Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.

Schwerin, den 22.03.2013

DOMUS AGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaftZweigniederlassung Schwerin

gez. Kobarg gez. FietzekWirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer“

In der Gesellschaftsversammlung am 30.05.2013 wurde der Jahresab-schluss zum 31.12.2012 durch den Gesellschafter festgestellt, der La-gebericht der Geschäftsführung wurde zur Kenntnis genommen und be-stätigt. Neben der Bestätigung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012 wurde die Ergebnisverwendung beschlossen und der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung für das Geschäftsjahr 2012 entlastet. Die Bilanz zum 31.12.2012 endet mit einer Bilanzsumme von 53.497.874,97 EUR bei einem Eigenkapital von 23.649.955,49 EUR. Die Gewinn- und Verlustrechnung endet mit einem Jahresüberschuss von 211.602,20 EUR. Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2012 wird mit dem bestehenden Verlustvortrag verrechnet und sodann auf neue Rechnung vorgetragen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 09/2013

Der Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern hat am 15.08.2013 den Prüfungsbericht nach eingeschränkter Prüfung (§ 14 Abs. 4 KPG M-V) freigegeben.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 sowie der Lagebericht liegen in der Zeit vom 07.10.2013–11.10.2013 und in der Zeit vom 14.10.2013–

15.10.2013 in der Geschäftsstelle der Wohnungsbaugesellschaft Pase-walk GmbH, Ringstraße 61, 17309 Pasewalk, während der Geschäfts-zeiten zur Einsichtnahme aus.

SchünemannGeschäftsführer

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Rathaus

Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 25.10.2013 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.

Die nächste Bürgersprechstunde fin-det am Di., 15.10.2013 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Informationen vom Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk

(PN/GB). In der Zeit vom 21.10.2013 bis zum 24.10.2013 finden die 2. Landesse-niorentage Mecklenburg-Vorpommern im Landkreis Vorpommern-Greifswald statt. Unter dem Motto „Wir sind nicht von Ges-tern – sondern für Morgen“ werden an die-sen Tagen zahlreiche Veranstaltungen in Anklam, Torgelow, Greifswald, Wolgast und natürlich auch in Pasewalk durchge-führt. Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, den 21.10.2013 in Anklam im Volkshaus statt.In der Stadt Pasewalk werden die Landes-seniorentage durch die traditionellen Se-niorenstadtrundfahrten am Montag, den 21.10.2013 eröffnet.Auch am Dienstag, den 22.10.2013 ist eine weitere Stadtrundfahrt mit den Se-nioren und den behinderten Bürgern der Stadt Pasewalk geplant. Am Mittwoch, den 23.10.2013 bietet „Mudder Schmol-ten“ im CURA-Seniorencentrum ab 14.00 Uhr eine Lesung für alle lesebegeisterten Senioren an.Mit Informationen zur „Ersten Hilfe“ im häuslichen Bereich und einem Vor-trag über Änderungen in der Straßenver-kehrsordnung finden am Donnerstag, den

24.10.2013 um 14.00 Uhr im Rathaus der Stadt die Veranstaltungen zu den Landes-seniorentagen ihren Abschluss.Alle interessierten Bürger sind zu den öf-fentlichen Veranstaltungen herzlich ein-geladen.

Seniorenstadtrundfahrten 2013Traditionell finden auch im diesem Jahr die Stadtrundfahrten mit den Senioren und be-hinderten Bürgern der Stadt Pasewalk statt.Unter Leitung des Bürgermeisters, Rai-ner Dambach, geht es am Montag, den 21.10.2013, am Dienstag, den 22.10.2013, sowie am Dienstag, den 29.10.2013 auf Tour.Mit einem „Herzlichen Willkommen“ wird Sie der Bürgermeister auf dem Marktplatz am Glockenspiel begrüßen.Unter Mitwirkung von Vertretern des Se-nioren- und Behindertenbeirates, der Ver-waltung der Stadt Pasewalk werden Sie mit einer Führung des Bürgermeisters neu eröffnete bzw. sanierte Einrichtungen der schulischen Ausbildung und der gemein-nützigen Behindertenarbeit besichtigen.Während einer Stadtrundfahrt werden Ih-nen Informationen über die derzeitigen

Bauvorhaben und die weiteren geplanten Maßnahmen der Stadtentwicklung in Pa-sewalk vermittelt. Anmeldungen für die Stadtrundfahrten sind über die gemeinnützigen Vereine und Selbsthilfegruppen bis zum 04.10.2013 möglich. Auch in der Stadtinformation im Rathaus werden Listen für die Teilnahme-anmeldung für die Stadtrundfahrten aus-gelegt.Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und auf einen gemeinsamen interessanten Begeg-nungstag.

Projekt Senioren- und Behindertenbeirat „Senioren ans Netz“Mit Schuljahresbeginn 2013/2014 bietet der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk wieder Computer-Kurse für interessierte ältere Bürger der Stadt Pa-sewalk an.Die Kurse finden jeweils wöchentlich am Montag, ab 13.30 Uhr in der Außenstelle der Grundschule Uecker-Randow-Tal, Bau-straße 69/73 in Pasewalk statt.Sollten Sie als „Senior am Netz“ mit dabei sein wollen, dann melden Sie sich am Kurs-tag ab 13.30 Uhr in der Schule.

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Nr. 09/2013 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

MinisterfürInneresundSportLorenzCaffierüberbringtFördermittelbescheid

(PN/EE). Für Ralf Schwarz und Norbert Haack, Schulleiter der Grundschule und der Europaschule Arnold Zweig, hat das Bangen nun ein Ende. Der Innen- und Sportminis-ter Lorenz Caffier höchstpersönlich übergab am 19. August den Fördermittelbescheid zur Finanzierung der neuen Schulsportanlage am Schulzentrum Ost an Rainer Dambach, Bürgermeister der Stadt Pasewalk. „Es ist ein kluger Entschluss, die Sportanlage zu sanieren, investieren wir doch damit in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen“, sagt der Minister. Seit 1990 wurde in die Sportanlage nur im geringen Umfang inves-tiert, sodass die Anlage schon lange keine optimalen Bedingungen für den Schulsport bietet. Die 200.000 Euro sind ein guter Zu-schuss für die Baumaßnahme, aber die Stadt hat trotzdem noch einen enormen Anteil zu tragen. Circa 363.000 Euro müssen aus dem eigenen Haushaltssäckel getragen werden. „Das ist eine Menge Geld“, gesteht Caffier. „Aber es ist trotzdem gut angelegtes Geld, denn die wenigsten Kommunen sind in der Lage, Um- oder Neubauvorhaben allein zu finanzieren“, so der Sportminister Caffier. Mit dem Geld entsteht für die Schulsportan-lage des Schulzentrums Ost eine Rundlauf-bahn mit vier Bahnen einschließlich einer 100-Meter-Sprintgeraden, eine Weitsprung-

Minister Lorenz Caffier übergab am 19. August den Fördermittelbescheid zur Finanzierung der neuen Schulsportanlage am Schulzentrum Ost an den Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach. Foto: Ernst

anlage und eine Leichtathletikanlage. Ins-gesamt rechnet man mit über 560.000 Euro für die Investition. Natürlich wünschen sich die beiden Schulleiter einen schnellen Bau-beginn. Geplant ist vonseiten der Stadt die Anlage zum Schuljahr 2014/15 fertigzustel-len, informiert Monika Hänsel, Baubeauf-tragte der Stadt. Nicht zuletzt hängt das von den Kapazitäten der bauausführenden Fir-men ab. Caffier zeigte sich in dieser frühen Vormittagsstunde besonders interessiert für

die örtlichen Gegebenheiten wie Schüler-prognose, Inklusion, Fahrzeiten, aber auch die Personalsituation bei der Freiwilligen Feuerwehr und dem Ehrenamt. Von Interes-se für ihn waren aber auch die noch zu be-wältigenden Aufgaben in und an der Stadt an der Uecker sowie der hohe finanzielle Aufwand dazu. „Für ein Flächenland wie Mecklenburg-Vorpommern sind die staatli-chen Zuweisungen gering“, weiß auch der Minister in der Runde der örtlichen Kom-munalpolitiker.

Baumaßnahmen in der Stadt Pasewalk

Stettiner Straße - 3. Bauabschnitt (PN/MH). Die Arbeiten am 3. Bauabschnitt gehen jetzt in die Abschlussphase. Die As-phaltarbeiten wurden in der 38. Kalender-woche abgeschlossen. Die technische Ab-nahme ist für den 27.09.2013 geplant und es ist Ziel der Baufirma die Verkehrsfrei-gabe am 02.10.2013 realisieren zu können.Damit ist einer der wichtigsten Straßenab-schnitte der Innenstadt Pasewalks neuge-staltet und für alle Verkehrsteilnehmer eröff-net sich eine verbesserte Verkehrssituation.

Reaktivierung Gewerbepark Pasewalk OstDie Arbeiten der Schadstoffbeseitigung an den Objekten der ehemaligen Gropa und an den Gebäuden der Heizhäuser sind entspre-chend Bauablaufplanung der Firma Veolia vorzeitig abgeschlossen worden.Der Abbruch der Heizhäuser und einiger kleinerer Nebengebäude ist bereits Ge-schichte. Die Ziegel-bzw. Betonschuttberge werden in den nächsten Wochen abgefahren und die Flächen freigeräumt. Das ehemalige GROPA-Gebäude wurde auch hinsichtlich

der Schadstoffbeseitigung und des Arten-schutzes freigegeben, so dass die Abbruch-arbeiten dort ebenfalls beginnen konnten.Die Sprengung des Schornsteines wird vor-bereitet.Den beteiligten Planern und Baufirmen wird ein umsichtiges Handeln bescheinigt.

Europaschule „Arnold Zweig“Wie bereits berichtet, sind in den Schulen in der Oststadt beginnend in der Europa-schule umfangreiche Baumaßnahmen zur Umsetzung der Brandschutzkonzepte in Abarbeitung.Derzeit wird das linke Treppenhaus der Eu-ropaschule umgebaut. Es werden neue Fas-sadenelemente im Treppenhaus eingesetzt und ab der 39. Kalenderwoche die Rauch-abzugsanlagen eingebaut.Im Anschluss wird das rechte Treppenhaus ebenfalls in gleicher Art nachgezogen.Die Baumaßnahmen erfordern von dem Lehrerkollegium um Direktor Norbert Haack, von den Schülern der Europa-schule und von den Baufirmen viel Ver-ständnis und ein tägliches Abstimmen zu

Raumnutzungen und lärmintensiven Ar-beitsabläufen.

Grundschule „Ueckertal“Für die Grundschule „Ueckertal“ am Schul-zentrum Ost wird im September/Oktober der Sonnenschutz montiert. Hier werden die Arbeiten zum Brandschutz in 2014 umgesetzt werden.

Straßenausbau und Erneuerung der Schmutzwasserkanalisation – Am BollwerkDie Stadt Pasewalk hat im Verbund mit dem Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pase-walk und der Stadtwerke Pasewalk GmbH die Erneuerung des Schmutzwasserkanals und den Ausbau der Straße Am Bollwerk ausgeschrieben. Die Arbeiten sollen im Ok-tober mit den Kanalbauarbeiten beginnen. Die Maßnahme macht sich erforderlich, da der Schmutzwasserkanal einen sehr de-solaten Zustand besitzt. Der Kanal ist der Hauptzufluss zum Klärwerk und deshalb ist dessen Leistungsfähigkeit für die Zu-kunft zu sichern.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 09/2013

Informationen aus dem Fachbereich Finanzen zum SEPA Lastschriftverfahren

(PN/GB). Zur Schaffung eines einheitli-chen EURO-Zahlungsverkehrsraums hat die Europäische Union die sogenannte SE-PA-Verordnung erlassen. SEPA ist die Ab-kürzung für Single Euro Payments Area, d.h. einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrs-raum. An der SEPA nehmen alle Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes so-wie die Schweiz und Monaco teil.Zum 01.02.2014 werden in Deutschland die bisherigen inländischen Überweisungs- und Lastschriftverfahren abgeschaltet. Es gibt dann nur noch SEPA-Zahlungen.Mit der Umstellung auf SEPA sind ab 01.02.2014 gravierende Änderungen für die Buchhaltung und für die Rechnungsstel-

lung verbunden. Der Zahlungsverkehr wird ab diesem Zeitpunkt nur noch mit IBAN und BIC statt bisher mit nationaler Bank-leitzahl und Kontonummer abgewickelt.IBAN ist eine standardisierte internationa-le Bankkontonummer für nationale und in-ternationale Zahlungen.BIC ist die international standardisierte Bankleitzahl.Des Weiteren werden die bisher im nati-onalen Verkehr übliche Einzugsermäch-tigungen durch SEPA-Mandate ersetzt. Die bisher vorliegenden Lastschriftein-zugsermächtigungen behalten weiterhin ihre Gültigkeit, aber sie müssen mit der Umstellung auf das SEPA-Verfahren als

SEPA-Lastschrift-Mandat umgewandelt werden.

Alle Bürger, die der Stadt Pasewalk eine Lastschrifteinzugsermächtigung erteilt ha-ben, erhalten noch in diesem Jahr ein Sch-reiben zur Wandlung in ein SEPA- Mandat. Damit wird dem Bürger seine umgewandel-te Bankverbindung, die Mandatsnummer und die Vorabankündigung für die SEPA-Lastschriften mitgeteilt.

Für Anfragen steht Ihnen im Rathaus der Stadt Pasewalk die Leiterin der Stadtkasse Frau Müller, Zimmer 1/16 unter der Ruf-nummer 03973/251-126 zur Verfügung.

Ausschreibung Betreiber Kulturforum Historisches U in Pasewalk

(PN/JB). Die Stadt Pasewalk sucht zum 1.1.2014 eine/n selbstständige/n Betreibe-rIn für das Kulturforum „Historisches U“. Es werden besondere Qualifikation im flexi-blen Zusammenspiel von wirtschaftlichem, marketingorientiertem Denken und kultu-rellem Anspruch erwartet. Hierfür ist zum einen Fachwissen in den Bereichen Event-management, Marketing und Organisation erforderlich, zum anderen sind Kenntnis-se in gängigen Kultursparten wie Musik, Theater und Kunst unabdingbar. Das Auf-gabengebiet umfasst die Organisation und die Förderung des kulturellen Austausches in der Stadt Pasewalk und der angrenzen-den Region. Darüber hinaus soll der Be-werber/in auf die Finanzierbarkeit und die Wirtschaftlichkeit der Kulturprojekte sowie

die gesellschaftliche Akzeptanz in Zusam-menarbeit mit der Stadt Pasewalk achten. Das Kulturforum „Historisches U“ ist ein multifunktional genutztes Gebäude, das so-wohl für kommerzielle Veranstaltungen ge-nutzt wird, aber auch ortsansässigen Ver-einen, Initiativen, Verbänden, Kultur- und Bildungsstätten sowie öffentlich-rechtli-chen Institutionen ein Nutzungsrecht ein-räumt. Die Stadt Pasewalk berechnet, laut Nutzungsvertrag mit dem Landkreis VG, eine ortsübliche Kaltmiete, die als Verrech-nungsgröße für selbstgenutzte Veranstal-tungen der Stadt bzw. Mietermäßigung für Vereine und Verbände dient. Desweiteren wird die Stadt Pasewalk die Betriebskos-ten zur Unterhaltung des Gebäudes über-nehmen.

Mit der Bewerbung wird ein Konzept zur Bewirtschaftung und zum Betrieb des Kul-turforum „Historisches U“ erwartet (Finan-zierungs- und Betreibungskonzept).

Für weitere Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:Frau Bressem, FBL Kultur/SchuleTel.: 03973 251136 E-Mail: [email protected]

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewer-bung an dieStadt PasewalkDer BürgermeisterHaußmannstr. 8517309 Pasewalk

Straße Am Bahnhof(PN/MH). Die Stadt Pasewalk hat im Jahr 2012 die Straße Am Bahnhof von der DB AG übertragen bekommen.Mit der Übernahme musste festgestellt wer-den, dass die Beleuchtung sehr viele Män-gel aufweist und auch nur über das Strom-netz der DB AG betrieben werden kann.Bis zum Jahresende 2013 konnte eine Zwi-schenlösung mit der DB AG geschaffen werden.Die Stadt Pasewalk hat die Erneuerung der Straßenbeleuchtung ausgeschrieben und es werden in den nächsten Wochen im Stra-ßenbereich neue Leuchten gesetzt und an das städtische Stromnetz angeschlossen.

Foto: Ernst

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Nr. 09/2013 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Brücke zum NachBarN

XIV.PolnischeTageimPasewalkerKulturforum„HistorischesU“eröffnet

(PN/EE). „Wer sich annähert, baut Vor-urteile ab. Mit den Polnischen Tagen wird die Kultur zur Mittlerin zwischen den Men-schen gemacht“, sagt Sylvia Brettschneider, Präsidentin des Landtages Mecklenburg-Vorpommern, zur festlichen Auftaktveran-staltung der XIV. Polnischen Tage im Pa-sewalker Kulturforum „Historisches U“. Dabei betont sie die Wichtigkeit, dass ge-rade die Auftaktveranstaltung in Grenz-nähe stattfindet. Gleichzeitig erinnert sie an die Menschen der Region, die sich mit dem Aktionsbündnis „vorpommern-welt-offen-demokratisch-bunt“ für die Demo-kratie und Verständigung einsetzen. Die Polnischen Tage sind ein wichtiger Beitrag bei der grenzüberschreitenden Zusammen-arbeit mit dem Ziel der Weiterentwicklung unserer wunderschönen Ostseeregion, ver-sichert sie. „Durch die direkte Begegnung funktioniert die Völkerverständigung. Es entwickeln sich nicht nur Kontakte, son-dern Verbindungen und Freundschaften werden aufgebaut“, hieß es weiter. Das weiß auch der Vorsitzende der Deutsch-Polnischen Gesellschaft M-V Klaus Wils. In seinen Begrüßungsworten dankt er den polnischen Nachbarn mit seinen Bürger-meistern, dem Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk und der Präsidentin des Landtages M-V für die Unterstützung. „In diesem Jahr ist alles et-was anders. Die finanzielle Situation hat uns gezwungen, alles etwas auf Sparflam-me zu fahren. Trotzdem ist es uns gelun-gen, die Polnischen Tage wieder sehr at-traktiv zu gestalten. Lediglich die Anzahl der Veranstaltungen sind etwas geringer geworden“. Der Auftaktveranstaltung fol-gen in Ueckermünde eine Ausstellungser-öffnung und ein Konzert mit jungen Künst-lern aus Police. In der Jugendkunstschule Eggesin gibt es einen deutsch-polnischen Kreativworkshop. Deutsche und polnische Rollifahrer treffen sich zu einer Tagesfahrt auf dem Haff mit der „Wappen von Uecker-münde“. Ein Zoobesuch, der Besuch des Botanischen Gartens in Christiansberg so-wie deutsch-polnische Gespräche schließen sich an. Höhepunkt wird die Beteiligung an der Leistungsschau UER sein. Regio-nale und touristische Produkte aus West-pommern werden präsentiert. In Greifswald wird Professor Piskorski das Buch „Die Verjagten“ vorstellen. Bevor in Rostock die festliche Abschlussveranstaltung stattfin-det, gibt es in der Sporthalle des Gymnasi-

Władysław Diakun wurde durch die Deutsch-Polnische Gesellschaft für seine engagierte Arbeit im Dialog der Völker und Kulturen in Europa sowie bei der Vertiefung der deutsch-polnischen Beziehungen mit dem Integrationspreisausgezeichnet. Fotos: Ernst

Die musikalische Unterhaltung übernahm der polnische Chor „CA TUS DELICIUM“.

ums Ueckermünde noch ein deutsch-polni-sches Kampfsportfestival. Ein schönes und abwechslungsreiches Programm, das für jeden etwas bereithält. Herzliche Dankes-worte fand auch der Gesandte Andrzej Szynka. Er verwies darauf, dass die Pol-nischen Tage eine gute Möglichkeit sind, sich kennenzulernen. Er zeigte auf, dass die Uni Greifswald ein wichtiger Standort ist. Polnische Studenten sind mit 10 Pro-zent die größte Gruppe der ausländischen Studierenden. Bürgermeister Rainer Dam-bach betonte, dass Pasewalk versucht Ak-zente in den Bereichen der Freundschaft, Kontaktpflege, Wirtschaft und Kultur zu setzen. Dabei hob er besonders die Städte-partnerschaft mit Police hervor. Nicht ver-hehlen will er aber auch, dass es auch in der

Region Ausländerfeindlichkeit gibt. Aber die Menschen erkennen, dass es nicht der richtige Weg ist. Natürlich gäbe es Unter-schiede, die dürfen aber nicht ins Negative gehen. Mit einem besonderen Ereignis en-dete die Festveranstaltung. Władysław Di-akun wurde durch die Deutsch-Polnische Gesellschaft für seine engagierte Arbeit im Dialog der Völker und Kulturen in Euro-pa sowie bei der Vertiefung der deutsch-polnischen Beziehungen mit dem Integ-rationspreis ausgezeichnet. „So wie er ist, könne man sich einen wirklichen Europä-er vorstellen“, meint Klaus Wils. Die mu-sikalische Unterhaltung übernahm der pol-nische Chor „CA TUS DELICIUM“. Ein Chor junger Leute, den die Besucher gern wieder hören würden.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 09/2013

Kultur und MuseuM

Abschiedsgottesdienst für Johannes Geßner(PN/EE). Als Johannes Geßner vor drei Jahren, erst als Vakanz-Kantor, später dann als Gemeinde-Kantor in St. Marien seinen Dienst antrat, hatte er Visionen. Sein größ-tes Anliegen war, die Vielfältigkeit in der Musik beizubehalten, denn nur so könne er die Verkündigungsaufgabe an alle weiter-geben, meinte er. Und er tat das mit Ein-fallsreichtum und viel Engagement. Er lei-tete die Kantorei, gründete den Kinderchor und einen Gospelchor. Hinzu kamen vie-le Orgelkonzerte. Gleich in seinem ersten Sommer in Pasewalk rief er den Musiksom-mer St. Marien ins Leben. Zu den Konzert-besuchern gehörten viele, die sonst keinen Kontakt mit „Kirche und Gotteshaus“ hat-ten. Nun nach drei Jahren heißt es Abschied nehmen. Johannes Geßner geht nach Len-nep bei Remscheid. Seinen ersten Gottes-dienst wird er dort schon am 1. September musikalisch begleiten. In einem festlichen Gottesdienst wurde Geßner von Pfarrer An-dreas Behrends von seinen Aufgaben als Kantor der Gemeinde entpflichtet. Bewe-gende Worte des Pfarrers, die bei manch ei-nem der Gottesdienstbesucher und vor al-lem bei den Chorsängern die Tränen in die Augen treten ließen. Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten viele die Gelegenheit, herzliche Grußworte, Blumen und Erinne-rungsgeschenke an den Kantor zu überrei-chen. Die Sänger und die Band hatten sogar ein Lied komponiert. Die Chormitglieder schätzten vor allem seinen Einfallsreichtum und dass er „frischen Wind“ in die Chorar-beit mitbrachte. Geßner selbst war gerührt von so viel Anteilnahme. Er werde viele Menschen, die zu Freunden geworden sind, das wunderschöne Gotteshaus mit der Or-gel und vor allem die Landschaft in guter Erinnerung behalten. Die werde er beson-ders vermissen. In guter Erinnerung blei-ben auch die Sommerkonzerte. Nicht zu-letzt weil Geßner da in aller Öffentlichkeit seiner Hae Min den Heiratsantrag mach-te. Die Koreanerin mit der unsagbar schö-nen Sopranstimme sagte ja. Nur leider ist die Entfernung zu seiner Frau viel zu weit, denn sie ist Master-Studentin und singt au-ßerdem am Schauspielhaus in Düsseldorf. „Das ist auch der Hauptgrund, warum ich Pasewalk verlasse“, stellt Geßner klar. Aber so ganz will sich der Kantor von Pasewalk nicht verabschieden. Im Urlaub will er im-mer mal vorbei schauen und vielleicht kann dann Hae Min die Pasewalker und alle Mu-sikbegeisterte wieder mit ihrer zauberhaf-ten Stimme erfreuen.

Johannes Geßner wurde von Pfarrer Andreas Behrends von seinen Aufgaben als Kantor der Ge-meinde entpflichtet.

Im Anschluss an den Gottesdienst nutzten viele die Gelegenheit, herzliche Grußworte, Blumen und Erinnerungsgeschenke an den Kantor zu überreichen. Fotos: Ernst

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Nr. 09/2013 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

9. Chortreffen in St. Marien zu Pasewalk

(PN/EE). Bereits zum 9. Mal trafen sich in St. Marien zu Pasewalk Chöre, Solisten und Musikanten aus der Region zum Chor-treffen. Wo wäre ein passenderer Ort, um schöne Stimmen erklingen zu lassen, als in dem wunderschönen Gotteshaus? Traditi-onell organisierte diese Veranstaltung die Pommersche Landsmannschaft, um ihre Vorsitzende Edelgard Gurske. „Wir wollen, dass die pommersche Kultur mit ihren Sit-ten und Bräuchen nicht untergeht“, sagt die Vorsitzende. „Um die Bräuche und Sitten den Menschen nahe zu bringen, geben wir zwei Mal im Jahr die pommerschen Lese-bogen heraus. Außerdem wollen wir durch den Gesang, wie zum Beispiel durch Chor-treffen, die Freundschaft über die Länder-grenzen, vor allem mit der deutschen Min-derheit in Stettin, mit der Sediner-Gruppe und unserer Partnerstadt in Police festigen“, ergänzt die engagierte Vereinschefin. Au-ßerdem hat sie jetzt ein wenig Hoffnung ge-schöpft. Sie hat Kontakt zur Europaschule aufgenommen, um junge Leute für diese Idee zu interessieren. „Vielleicht klappt es ja auch mal mit einem Projekt“, hofft sie. Schade ist, dass zu unserer heutigen Veranstaltung so viele Chöre aus triftigen Gründen abgesagt haben. So begeisterten

Unter den Gästen auch Polices Bürgermeister Władisław Diakun mit seiner Mannschaft.

Gemeinsam sangen alle Chöre das Abschlusslied „Ein schöner Tag“. Fotos: Ernst

an diesem Sonnabendnachmittag nicht nur der Chor der Pommerschen Landsmann-schaft, der Pommersche Chor der VS, die Singegruppe der Sediner und der Chor der Dörpschaft Boock die Gäste, sondern auch Schüler der Musikschule UER. Allen voran die Brüder Wegner (Posaune und Trompe-te) sowie Jonas Wald (Trompete) und Ma-

rie Telzerow (Blockflöte). Mit seinem Solo verzauberte Sören Philipp Eberbach die Gäste. „Der wird bestimmt mal Opernsän-ger“, prophezeiten einige der anwesenden Damen voller Bewunderung. Etwas trau-rig schauten die Damen des Sediner-Cho-res, denn von den ehemals 26 Frauen aus den Anfangsjahren, sind nur noch vier der

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 09/2013

Gunter Emmerlich und Kollegen im Konzert in St. Marien

(PN/EE). „Es ist doch noch nicht Weih-nachten“, sagt eine Konzertbesucherin zu ihrem Mann als sie in das voll besetz-te Pasewalker Gotteshaus treten. Sie hat Sorge, dass sie keinen Sitzplatz mehr be-kommt. Doch der Küster der Gemeinde, Dietmar Wohlgemuth, hat Vorsorge ge-troffen. Zum alten Kirchengestühl wur-den zusätzlich noch Stühle gestellt. Die-ses außergewöhnlich große Interesse galt dem Star des Abends, Gunther Emmer-lich, der in fast allen europäischen Län-dern, Asien, Nord- und Südamerika gas-tierte und seinen Künstlerkollegen, die zu diesem festlichen Kirchenkonzert nach Pasewalk angereist waren. Alle wollten die Künstler einmal hautnah erleben. Die

Gunther Emmerlich, Sabrina Herzog (Cello), Kurt Sandau (Trompete) und Klaus Bender (Orgel). Foto: Ernst

Damen angereist. „Einige sind krank und viele können aus Altersgründen nicht mehr dabei sein“, sagt Brigitte Kipper, die Leite-rin der Gruppe. Das ist natürlich sehr scha-de. Davon noch nicht so stark betroffen, der Chor der Pommerschen Landsmannschaft und der Chor der Dörpschaft Boock. Kraft-voll und voller Charme präsentierten sie Volks- und Kirchenlieder, ja sogar moder-ne Songs. Edelgard Gurske überraschte mit dem Ave Maria von Franz Schubert. Un-

terstützung bei der nachmittäglichen Gala erfuhr Edelgard Gurske durch Dr. Carola Weiß aus Berlin, die durch das Programm führte. Im täglichen Leben in der Touris-tikbranche tätig, sie organisiert Chorfahr-ten, sind ihr solche Veranstaltungen nicht fremd. „Im Gegenteil, es macht mir richtig Spaß“, gesteht sie. Natürlich hatte sie auch gleich einen Termin für das nächste Chor-treffen im kommenden Jahr (21. bis 26.09. 2014) in Schleswig-Holstein dabei. Bevor

traditionell von allen Chören gemeinsam das Abschlusslied „Ein schöner Tag“ ge-sungen wurde, bedankten sich die Veran-stalter bei allen Gästen, Helfern, Teilneh-mern, der Kirche, Herrn Kalischewski und Frau Weiß. Ein besonderer Gruß ging aber noch an das älteste Mitglied des Pommer-schen Chores der VS, Frau Keller, die es sich nicht nehmen ließ, bei dieser Veran-staltung dabei zu sein. Sie feiert demnächst ihren 100. Geburtstag.

meisten kannten sie ja nur aus Funk und Fernsehen, oder von ihren CDs und DVDs. Eineinhalb Stunden musikalische Unter-haltung vom Feinsten ließen die Besu-cher „dahinschmelzen“. So ging die mu-sikalische Zeitreise in die Barockzeit, die Klassik und Romantik. Werke von Hän-del, Hayden, Bach, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy oder Vivaldi, um nur einige aus dem umfangreichen Repertoire zu nennen, gefielen genauso wie traditionelle Volks-weisen. Das sie auch im Bereich Gospel und Spiritual „zu Hause“ sind, bewiesen Gunther Emmerlich, Kurt Sandau (Trom-pete), Klaus Bender (Orgel) und Sabrina Herzog (Cello) mit ihren Darbietungen im zweiten Teil des Konzertes. „Der ge-

fiel mir am besten“, sagt Renate Kroll, die noch solche Lieder wie „Hell ist der Mor-gen“ oder die „Irische Volksweise“ im Ohr hat. Selbst eine Überraschung hat Emmer-lich im Gepäck. So bewies er seine Klasse auch in den unterhaltsamen Konversatio-nen zwischen den verschiedenen musika-lischen Darbietungen. Zu dem präsentierte er nicht nur eine Meisterin am Cello, son-dern auch eine tolle Sopranistin. So erklan-gen im Duett für Sopran und Bass „Das ist der Tag des Herrn“ und „Hymnus“ mit Sabrina Herzog und Gunther Emmerlich. Lange Beifallsovationen sagen den Künst-lern nicht nur Danke, sondern drückten auch den Wunsch nach einem Wiederse-hen und -hören aus.

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Nr. 09/2013 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Musikverein startet in die neue Saison (PN/EE). Endlich ist die Sommerpause zu Ende, das dachten wohl viele der Musik-freunde am ersten Septembersonntag. Mit großer Publikumsresonanz startete der Mu-sikverein in die neue Saison und das mit neuer Vorsitzenden. Extra dazu angereist, Fred Lüepke. Er ließ es sich nicht nehmen der „Neuen“, Susanne Seifert, zu gratulie-ren und viel Erfolg zu wünschen. Eigentlich hatten die Vereinsmitglieder Brigitte Seifert, die Mutter der jungen Frau, für diese Auf-gabe vorgesehen. Aber sie ist zeitlich sehr eingespannt und mit dieser Wahl sind die Vereinsmitglieder sehr zufrieden, denn die junge Frau ist Diplom Medienwirtin, also eine Frau vom Fach. Natürlich ist die Mut-ti auch dabei. Sie reicht dafür in der Pau-se den Besuchern gern ein Getränk. Den Auftakt der Veranstaltungen bestritten die WhatAboutFive. Zwei junge Damen und drei Herren, die, genau wie ihre Musikstü-cke, fast aus aller Welt kommen. Charlot-te Gombert in Neubrandenburg, Andreas Ritter in Ludwigshafen, Kayoko Tasaki in Saitama-Japan, Andreas Wiebecke-Gott-stein in Bonn und Alexandre Müller in Sao Paulo-Brasilien geboren bezauberten mit ihren zum Teil für ihre Instrumente selbst bearbeiteten Stücken die Gäste. Die Künst-ler holten sich ihre Klänge aus der Türkei,

Die neue und der alte Vorsitzende des Musikvereins, Susanne Seifert und Fred Lüpcke.

WhatAboutFive, Fotos: Ernst

Amerika, Spanien, Rußland, Afghanistan, Argentinien, Schweden und Brasilien. Die traditionelle Klezmer-Musik hat es den Zu-schauern besonders angetan. Es ist eine tolle Musik, schwärmen die Besucher. „So viele Besucher sind nicht immer in den Vorstel-lungen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es ein Sonntag ist“, resümieren Gud-run Czarnowski und Frau Haase, die zu den vielen Besuchern der Auftaktveranstaltung

des Pasewalker Musikvereins gehören. Und mit dieser Meinung stehen sie nicht allein da. „Es ist eine schöne Zeit so zwischen Kaffee und Abendessen. Man könnte hier sogar die Kinder mitnehmen und sie so an die Musik heranführen. Außerdem könnten sie so die Instrumente kennen lernen“, er-gänzen die Frauen. Mit viel Beifall dank-ten die Konzertbesucher den Künstlern für ihre Interpretationen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 09/2013

Was ist die Kunstroute Mecklenburg Vorpommern – „www.Kunstroute MV“?

(PN/AH). Die Kunstroute MV will einen Überblick geben über alle professionell ar-beitenden Kunstorte, Künstlerinnen und Künstler in Mecklenburg-Vorpommern aus den Bereichen der zeitgenössischen Bilden-den und Darstellenden Kunst, die sich ne-ben ihrer eigentlichen Arbeit auch in den Kulturtourismus in MV einbringen wollen. Die Vielzahl von den bereits bestehenden In-ternetpräsenzen soll gebündelt werden, um eine einheitliche und qualitativ hochwertige und kompetente, informierende Webpage zu entwickeln, die den Kulturinteressierten, den Spontantouristen und Exkursionisten, sowie dem klassischen Kunstliebhaber alles bietet, ohne die Empfindlichkeiten von Künstlern und Kunstschaffenden zu berühren.Mit der Kunstroute MV wird ein Impuls aus Vorpommern/Pasewalk aufgegriffen, wo bereits im Jahre 2009 schloss bröllin e. V., der Skulpturenpark Katzow und der KunstgARTen Pasewalk eine „ARTROU-TE Vorpommern“ initiierten.

Kulturangebote trotz sinkender institutio-neller Förderung, effizient koordiniert wer-den können. Den Wert, den künstlerische Arbeit produ-ziert ist selten zählbar oder kalkulierbar. Was für jeden Unternehmer existenzielles Tagesgeschäft, ist bei Künstlern nicht pri-mär finanziell motiviert, muss aber trotz-dem entlohnt werden. Nicht zu vergessen ist: Die künstlerischen Projekte setzten sich oft mit ihrer Region auseinander, festigen das regionale Selbstbewusstsein und öff-nen so neue Perspektiven für das kulturel-le Erbe und das Geschichtsbewusstsein und bieten Potential für wirtschaftliche Aktivi-täten. Gefördert wird die Entwicklung der Kunstroute MV durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.Weitere Informationen finden Sie unter www. Kunstroute MV.de oder beim Pro-jektbeteiligten vor Ort in Ihrem Museum der Stadt Pasewalk [email protected]

Ziel der Kunstroute MV ist es, die tatsäch-liche Breite der kulturellen Vielfalt unse-rer Region zu erschließen, sie zu vernet-zen und auszubauen, damit die zahlreichen

Tag der Einheit im Museum(PN/AH). Zum Tag der Einheit am 3.10.2013 zeigt das Museum aus seinem Bestand eine Auswahl an Urkunden und Abzeichen aus der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik.Öffnungszeiten zum Feiertag:03. Oktober: 14.00–18.00 Uhr04. Oktober: 10.00–13.00 Uhr

und 14.00–16.00 Uhr05. Oktober: geschlossen06. Oktober: 14 – 18 Uhr

2. Sonderausstellung im „Paul Holz Gedenkjahr 2013“(PN/AH). Am 12. Oktober 2013 um 11 Uhr wird die 2. Sonderausstellung im „Paul Holz

Gedenkjahr 2013“ mit 12 Werken aus dem Bestand des Schweriner Museums im Museum der Stadt Pasewalk eröffnet.Die Eröffnungsveranstaltung ist ohne Eintritt! Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 12. Januar 2014.Museum Stadt Pasewalk, Prenzlauer Str. 23 a, 17309 Pasewalk, Tel.: 03973/251233

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Nr. 09/2013 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalk - Haus für Haus - Ueckerstraße 7

„... es hat sich bis Berlin herumgespro-chen, dass in Pasewalk eine Serie „Haus für Haus“ erscheint. Als gebürtiger Pa-sewalker, der mit einer kurzen Unterbre-chung während des Krieges bis zum 20. Lebensjahr in Pasewalk gelebt hat, ver-binden mich noch viele Erinnerungen an die Stadt. Wir wohnten bis zur Zerstörung in der Ueckerstraße Nr. 7. Ich habe hier meine Erinnerungen für Sie zusammenge-fasst [...].“ (Dr. Karl Heinz Rotte in einer E-Mail an das Museum der Stadt Pasewalk)

Mit der Reihe – Pasewalk Haus für Haus - werden Erinnerungen an alte, heute nicht mehr existierende Häuser geweckt, die auch einmal ein fester Bestandteil der Innenstadt des früheren Pasewalk waren und wie auch ihre Bewohner zu Pasewalk gehörten. Das Haus in der Ueckerstraße 7 kauft Dr. Chris-toph Rotte 1926 von einer Frau Steiner. Hierbei handelte es sich um die ehemalige Zigarettenfabrik Fritz Mahnke.Vor dem Haus machte die Ueckerstraße eine starke Rechtskurve in Richtung der Vereinigung mit der Marktstraße zur Bahn-hofstraße. Die Hausnummern Ueckerstraße 1 bis 6 lagen in einer Sackgasse, die an der Maschinenfabrik Stade und an der Ring-mauer endete.

An der Ueckerstraße lag das einstöckige Wohnhaus. Es handelte sich hierbei um ei-nen roten Klinkerbau. Der Haupteingang lag an der Kurve in Höhe des Hospitals St. Spiritus. Zur Straße lagen auch die Wohn-räume der Familie. Ein langer Seitenflügel, der von einer Gasse zwischen Ueckerstra-ße 5 und 7 separat zugänglich war, reich-te von der Ueckerstraße bis zur Ringstraße und Ringmauer durch. In diesem Seiten-flügel lagen die Räume für die Arztpraxis sowie zur Mauer hin einige nicht genutzte ehemalige Werkräume der Zigarettenfab-rik. Dazu gehörte auch ein großer Saal, in dem die Kinder Roller- und Radfahren üb-ten. Dieser Saal sowie zwei große Garagen stellten die Rückfront des Anwesens dar. Die Garagenausfahrt führte in die relativ enge Ringstraße, was schon einige Fahr-künste des Doktors erforderte. Es gab auf diesem Grundstück einen schö-nen Innenhof. Im vorderen Drittel befand sich ein Blumengarten mit Sommerlaube und Kinderspielplatz, hinter einem klei-nen Schuppen gab es vor den Garagen noch eine freie, mit Platten belegte Fläche. Für die Kinder war das eine geschützte Zone zum Spielen. Im ersten Stock befand sich eine kleine separate Wohnung, die von der verwitweten Frau Lintow bewohnt wurde.

Roter Klinkerbau links, Hospital St. Spiritus rechts (Historische Ansichtskarte Pasewalk)

links Flachbau auf dem Gelände der Ückerstraße 7, St. Spiritus rechts (Fotografie Mai 2013, Foto: J. Weirich)

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 09/2013

Ansonsten waren oben große Bodenflä-chen, die teilweise genutzt wurden. Von ei-nigen Bodenfenstern hatte man einen guten Blick auf den Flugplatz Franzfelde, wo man in frühen Jahren die Segelflieger sah und später während des Krieges auch deutsche Jagdflugzeuge. So konnte der Sohn Karl-Heinz von diesem Fenster einen Luftkampf beobachten, bei dem ein britischer Jäger abgeschossen wurde.Leider konnte Dr. Rotte die guten räum-lichen Voraussetzungen für die Ausübung der Arztpraxis nur wenige Jahre nutzen. Im Jahre 1940 wurde er von der Wehrmacht eingezogen und musste bis zum Kriegs-ende in diversen Lazaretten und Lazarett-zügen seinen Dienst leisten. Kurz vor dem Einmarsch der Russen in Pasewalk brach-te eine Tante die schwerkranke Frau Anna Rotte und die Kinder nach Schleswig-Hol-stein in eine Klinik, bzw. die Kinder zu we-nig erfreuten Verwandten, so dass sie nicht die völlige Zerstörung der Innenstadt Pase-walk und ihres Hauses persönlich erlebten. Auch der älteste Sohn wurde von der Wehr-macht eingezogen und kam nicht mehr aus dem Krieg zurück.Als Dr. Rotte 1946 aus der Gefangenschaft kam, sammelte er die beiden Kinder (Karl-Heinz und Rosemarie) von den Verwand-ten und zwischenzeitlichen Pflegeeltern ein und kehrte ohne die inzwischen verstorbe-ne Mutter nach Pasewalk zurück. Es war eine große Enttäuschung für alle, als sie den großen Trümmerhaufen des einst so an-sehnlichen Anwesens in der Ueckerstraße sahen. Vater und Sohn machten mehrfach Grabungen in den Trümmern in der Hoff-nung, doch noch etwas Brauchbares zu fin-den. Aber außer einigen verglühten chir-urgischen Instrumenten, die später, frisch verchromt, wieder benutzt werden konn-ten, wurden keine wertvollen Familien-stücke gefunden. Lange Zeit blieb unklar, was mit dem Grundstück passieren sollte. Schließlich hieß es, das Grundstück wird in Volkseigentum überführt oder im Klar-text „enteignet“. Die Ueckerstraße wur-de in diesem Bereich begradigt, so dass das Grundstück nicht mehr direkt an der Straße lag. Nach der Enteignung baute die Stadt Pasewalk auf diesem Grundstück ei-

nen Kindergarten, der von viel freier Flä-che umgeben war.

Dr. Rotte musste sich zunächst mit den Kindern bei der Schwiegermutter in der Schützenstraße einmieten, und begann er-neut seine Praxis als Praktischer Arzt auf-zubauen. Erst 1948 bekam er eine durch Kriegseinwirkungen beschädigte Woh-nung im 2. Stock in der Bahnhofstraße 9. Diese Wohnung wurde aufgeteilt in 3 Praxisräume mit separatem Eingang und 4 Wohnräumen mit Bad und Küche. Ne-

Praxis-Team Dr. med. Christoph Rotte. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1953 aus der Arzt-praxis in der Bahnhofstraße 9. Das Bild zeigt Dr. Rotte mit den Schwestern Hildegard Meier und Johanna Spandau in der hinteren Reihe sowie sitzend Augusta Rotte, die Ehefrau in zweiter Ehe, examinierte Operationsschwester und Lehrerin

ben den üblichen Sprechstunden für am-bulante Patienten gehörte auch eine um-fangreiche Hausbesuchstätigkeit zu seinen Aufgaben und er führte die Schuluntersu-chungen durch. Außerdem übte Dr. Rotte von 1946 bis 1971 den Posten eines Lei-ters der Kreistuberkulosestelle in Pasewalk aus. Als Rentner machte er noch regelmä-ßige Sprechstunden im Hospital St. Spiri-tus und war damit wieder in unmittelbarer Nähe seines ehemaligen Grundstücks. Er verstarb 1975.

Dr. Karl-Heinz Rotte

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Nr. 09/2013 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

LesenDer Bestand der Stadtbibliothek ist jetzt auch von Zuhause aus einsehbar

(PN/EP). Bereits seit dem 1. Januar 2013 bietet die Stadtbibliothek Pasewalk für ihre Benutzer aber auch für alle Interessierten einen neuen Service – web opac – an. Opac ist die Abkürzung der englischen Bezeich-nung Online Public Access Catalogue, und bedeutet einen öffentlich zugänglichen Be-nutzerkatalog in elektronischer Form, der über das WWW abfragbar ist.Da die Zettelkataloge nicht mehr zeitgemäß waren und die Suche darin umständlich, wurden sie nicht weitergeführt. Die Benut-zer der Stadtbibliothek haben in den letzten Jahren keine Möglichkeit gehabt, in dem Bestand der Bibliothek zu recherchieren. Wie einfach die Suche in dem neuen Bib-liothekskatalog ist, davon konnten sich die Schüler der 5. bis 7. Klassen der Europa-schule „Arnold Zweig“ überzeugen. Bei ihren Besuchen in der Stadtbibliothek in der ersten Schulwoche konnten die Schü-ler in zahlreichen Übungen die Funktiona-lität des neuen Angebotes testen.Standardmäßig stehen den Benutzern fol-gende Sucheinstiege zur Verfügung:

• Autor• Titel• Stichwort• Sachgebiet

• Medientyp (Buch, CD, DVD usw.)• ErscheinungsjahrMit Hilfe des Kataloges erfährt der Benut-zer, ob die von ihm gewünschten Medien in der Stadtbibliothek vorhanden sind. Sofern man einen gültigen Benutzungsausweis hat, kann man von eigenem PC aus Einblick in das Kundenkonto nehmen, Leihfristen ver-längern und Medien, die gerade ausgelie-hen sind, vorbestellen.

Der web opac ist auf der Internetseite der Stadt Pasewalk unter Freizeit und Kultur – Freizeit – Bibliothek zu finden.Da aber das Angebot einer Bibliothek weit über die Bereitstellung von Büchern, CDs und DVDs hinausgeht und die Bibliothe-ken Begegnungsstätte, Veranstaltungsort, Treffpunkte und Leseräume sind, lohnt es sich immer unsere Stadtbibliothek zu be-suchen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 09/2013

WirtschaftGeburtstag im Cura-Seniorencentrum und alle feiern mit

(PN/EE). Dass es einmal so ein Erfolgs-konzept wird, hätten die Verantwortlichen des Cura-Seniorencentrums vor 30 Jahren sicher nicht gedacht. Einst als Altersheim erbaut, entwickelte sich das Haus zu einem der modernsten und erfolgreichsten seiner Art in der Region. Nicht zuletzt wäre auch das ein Grund zum Feiern. Doch gefeiert wurde das 30-jährige Bestehen, und das in großer Runde mit Bewohnern, Angehöri-gen, Mitarbeitern und deren Familien so-wie Gästen. Freiwillige Feuerwehr, Rewe Markt, die Bewohner der Oststadt, aus dem Stadtzentrum und natürlich Bürgermeister und Lokalpolitiker kamen zum Gratulieren. Ja selbst die Ministerin für Arbeit, Gleich-stellung und Soziales des Landes M-V, Ma-nuela Schwesig, nutzte die Gelegenheit zur Gratulation. Sie, sowie Bürgermeister Rai-ner Dambach würdigten die engagierte Ar-beit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Beide kamen nicht ohne Geburtstagsge-schenk. Bürgermeister Dambach übergab ein Geldpräsent und Manuela Schwesig ein Bild mit dem Logo Mecklenburg-Vorpom-merns in Bleiverglasung. Gute Pflege be-darf schon viel Einfühlungsvermögen und Fachkompetenz, weiß die Ministerin. „Aber das kostet natürlich auch“, so Schwesig. Als kleines Erinnerungsgeschenk an den Be-such in Pasewalk übergab Daniel Grimm, Einrichtungsleiter des Hauses, an die Mi-nisterin ein von den Bewohnern gefertig-tes Bild. Offen zeigte sich die Ministerin den Fragen und Sorgen der Besucher und natürlich der Bewohner des Seniorencen-trums gegenüber. Nicht entgehen ließ sie sich den leckeren Erbseneintopf der Frei-willigen Feuerwehr, der übrigens wieder super war. Nicht nur die Pasewalker Frei-willige Feuerwehr kam, um zum Gelingen des Tages beizutragen. Hüpfburg, Clown Klecks, die Verkehrswacht UER mit vie-len Angeboten für Groß und Klein, der Di-nosaurier Park Rügen, der Kinderflohmarkt und die Technikschau sowie viele weitere Helfer und Vereine sorgten für Abwechs-lung. Der Pflegestützpunkt, die Barmer, die Neue Apotheke am Markt, Sanitätshäuser und Fachkräfte aus dem eigenen Haus wa-ren mit Informationsständen vor Ort. Über-aus begeistert zeigten sich die Geburtstags-gäste über das Programm der Mädchen und Jungen aus dem „Haus der fröhlichen Jah-reszeiten“. Seit Jahren verbinden das Seni-orencentrum und die Kita enge Beziehun-gen. Tage der Generationen sind für beide Seiten immer besondere Höhepunkte. Tra-

Impressionen

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Nr. 09/2013 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

gen sie doch dazu bei, einander besser zu verstehen. Das soziale Engagement und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf brach-ten dem Haus im vergangenen Jahr die Aus-zeichnung des Bündnisses für Familie UER „Familienfreundliches Unternehmen“ ein. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch

Fotos: Ernst

an diesem Tag das Bündnis mit Aktivitäten präsent ist. Zum Programm gehörte, und im-mer wieder gern gesehen, die Vorführungen der Hundestaffel der Bundespolizei. Mariti-me Lieder brachte der Shanty-Chor Ahlbeck zu Gehöhr. Mit zünftiger Blasmusik und ei-ner Modenschau der FFw ging die Geburts-

tagparty zu Ende. „Mutti, es war wirklich eine super Feier, die die Verantwortlichen hier auf die Beine gestellt haben“, schwärmt ein Ehepaar, das sich am Ende des Tages von der Mutter, die im Haus wohnt, verab-schiedet. Viel Lob, das an diesem Tag nicht nur einmal ausgesprochen wurde.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 09/2013

KinderhilfsprojeKt in tansania

Informationsveranstaltung mit polnischen Bewerbern

(PN/PM). Am 21.08.2013 organisierte das Jobcenter Vorpommern-Greifswald Süd eine Informationsveranstaltung für polni-sche Bewerber. Gemeinsam mit der Gesell-schaft für nachhaltige Regionalentwicklung und Strukturforschung (genres) wurde den Teilnehmer/innen aufgezeigt, welche Mög-lichkeiten es gibt, die in Polen erworbe-nen Berufsabschlüsse in Deutschland aner-kennen oder gleichstellen zu lassen. Auch wurde dargestellt, welche berufsbezoge-nen Sprachkurse oder weitere Förderun-gen es gibt.Bei der Begrüßung erläuterte Katja Gott-schalk, Bereichsleiterin im Jobcenter, warum dieses Thema so wichtig ist. Die Teilnehmer/innen haben als ihren Lebens-mittelpunkt Deutschland gewählt. Der Be-darf an gut qualifizierten Arbeitskräften nimmt auch in unserer Region zu. Bereits

jetzt fehlen in einigen Branchen Fachkräfte. Mit der Anerkennung der Berufsabschlüs-se sind gute Voraussetzungen geschaffen, Arbeit in der Region zu erhalten. Damit wird den Menschen die Möglichkeit gege-ben, ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familien eigenständig und ohne finanzielle Hilfen und Unterstützung sicherzustellen.Nach der Vorstellung von genres und ei-nes Einführungsvortrages Herrn Wussow (genres) standen die Mitarbeiter/innen von genres und dem Jobcenter für Fragen zur Verfügung.Bei den 47 Eingeladenen herrschte großes Interesse. Teilweise wurden bereits Zeug-nisse und andere Dokumente mitgebracht. Berufsabschlüsse in vielen verschiede-nen Bereichen konnten vorgelegt werden. Schwerpunkte waren die handwerklichen Berufe, aber auch Berufsbilder des Gesund-

heitswesens und einige akademische Beru-fe. Dies sind Abschlüsse, die auf dem Ar-beitsmarkt gefragt sind.Alles wurde zunächst durch die Beratungs-gesellschaft aufgenommen. Die Unterlagen werden in den nächsten Wochen geprüft, um bei einem folgenden individuellen Be-ratungstermin bereits erste Aussagen täti-gen zu können.Das Jobcenter und die Gesellschaft für nachhaltige Regionalentwicklung und Strukturforschung bewerten die Veranstal-tung als erfolgreich und gelungen. Des-halb wird genres künftig mindestens ein-mal im Monate in der Dienststelle Pasewalk des Jobcenters Beratungszeiten für polni-schen Bewerber anbieten. Damit leisten beide Einrichtungen einen wichtigen Bei-trag zur Fachkräftegewinnung für unsere regionalen Unternehmen.

„Gemeinsam unter derselben Sonne ...“

(PN/KB). „Ich will nicht, dass ihr weg-geht.“ „Bleibt doch hier.“ „Nur noch ein bisschen.“ – eine Traube von circa 50 Kin-dern drängt sich um uns, ein jedes versucht uns zu umklammern, manche lachen, an-dere weinen, halten sich mit ungeahnter Kraft an unseren Armen und Beinen fest. Und wir würden am liebsten das Selbe tun – lachen, weinen und den Kindern sagen, dass wir immer bei ihnen bleiben. Doch das geht nicht. Es ist unser letzter Schultag und noch in dieser Nacht werden wir den Flieger zurück nach Deutschland nehmen.Die Gefühle fahren Achterbahn, denn der Schmerz ist groß, die liebgewonnenen Men-schen zu verlassen, in dem Wissen, sie lan-ge, vielleicht sogar nie wieder zu sehen und natürlich stellen wir uns die Frage, ob wir die Kinder nicht im Stich lassen, jetzt, da wir so zusammen gewachsen sind. Groß ist auch die Angst, auch nur eine einzige Erin-nerung im schnell wiederkehrenden euro-päischen Alltag zu verlieren, erscheint doch eine jede, nun, da uns die Minuten auf die-sem faszinierenden Stückchen Erde wie der rote Sand der Straßen durch die Finger rin-nen, als unser kostbarstes Gut.Auf der anderen Seite glühen wir heiß und innig vor fast beschämender innerer Vor-freude auf Familie und Freunde, die uns am Flughafen in Berlin erwarten werden.

Infos

Foto: Breitfeld

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Nr. 09/2013 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wir freuen uns insgeheim auf das gute alte Deutschland, auf Kleinigkeiten wie Käse und Brot und auch auf Ruhe, Kälte und Sicherheit. Die letzten Monate haben, so schön sie waren, Kraft gekostet. Wie wird es sein, von Deutschland aus auf alles zu-rück zu blicken? In Musoma haben wir einst eine Gruppe Freiwilliger aus Großbritannien kennenge-lernt, die für einige Wochen für ein Brun-nenbauprojekt nach Tansania gekommen waren. Sie trugen T-Shirts mit dem Slo-gan „changed people change the world“ – „veränderte Menschen verändern die Welt“.Haben wir uns verändert durch unsere Zeit in Afrika?In Tansania sagt man „Das Gesicht des Men-schen erkennst du bei Licht, seinen Charak-ter im Dunkeln.“ Überraschend dabei ist, dass die unerwartetsten Erkenntnisse, die wir hier gewonnen haben, jene über uns selbst sind. Seiten unserer selbst, die im Verborge-nen lagen, kamen hier zum Vorschein. Man-che machten uns stolz, andere haben uns erschrocken. Ein neues Kapitel aufzuschla-gen auf einem Kontinent und alles Bekann-te hinter sich zu lassen, bedeutet auch, ei-nen Schritt von sich selbst zurück zu treten. „Fehler sind wie Berge, man steht auf dem Gipfel seiner eigenen und redet über die der anderen.“, ist ein traditionelles tansanisches Sprichwort, welches sich auf unserem Weg immer wieder als richtig erwiesen hat, denn allzu oft hat sich gezeigt, dass der europä-isch-wissenschaftliche Blick auf das Leben, seine Fragen und Antworten, nicht immer der Richtige, vor allem aber nicht der einzige ist. Wir fühlen uns sehr verändert, wie sehr und wie dauerhaft, werden die kommenden Mo-nate und wohl auch Jahre zeigen.

Verändern wir also auch die Welt?Nun ja, so kann man es wohl nicht ganz sagen. Vielmehr haben wir den Menschen, denen wir während unseres Aufenthalts in Ostafrika begegnet sind, kleine Einblicke in eine andere Kultur gewähren können, ha-ben sie über ihren gewohnten Horizont hin-wegschauen lassen, so, wie auch wir über unseren blicken konnten. Der Schlüssel liegt im Austausch und in dem Wille und der festen Überzeugung, einander kennen-lernen, verstehen und voneinander lernen zu wollen. In den treffenden Worten unse-rer Schülerin Atuwene in ihren Abschieds-brief heißt es: „Liebe ist, gemeinsam un-ter derselben Sonne zu gehen. Ich wünsche euch alles Gute, möge Gott auf euch ach-ten. Ich werde euch vermissen und nie ver-gessen. Ich liebe euch, weil ihr mich mit eurer Liebe und Höflichkeit so viel Neues gelehrt habt.“„Um sein Leben zu ändern, ist es nie zu spät.“Jede(r) kann jederzeit etwas ändern, etwas beitragen, aber dafür müssen wir nicht un-bedingt in ein fremdes Land gehen. In un-serer direkten Umgebung können wir im Kleinen schon viel verändern. Fragt die Menschen, die ihr trefft, wie es ihnen geht – und meint es auch so. Sagt euren Kin-dern, dass ihr sie liebt und nehmt euch auch mal Zeit, für euch selbst und betrachtet die schönen Dinge in eurem Leben.Wir haben gelernt, dass man mit wenig, viel erreichen kann, dass ein Kinderlachen mehr wert ist als alle Schätze dieser Welt, dass man glücklich sein kann, auch wenn es schwer ist und dass wir alle Teil und Er-gebene dieser Erde sind, deren Gestaltung in unseren Händen liegt.

Für die Zukunft wollen wir versuchen, das Erlernte in unser tägliches Leben zu inte-grieren. Dies fängt schon bei Kleinigkei-ten an: Die Rolltreppe hochlaufen, einen Snack auf die Hand, den Kaffee selbstver-ständlich „to go“ – unser deutsches Leben ist hektisch und oberflächlich, es will nie ruhen, nie stillstehen. „Die Europäer haben die Uhren“, sagt man in Tansania, „wir haben die Zeit.“ Das Es-sen im Gehen wäre hier ein Unding und auch mit der Pünktlichkeit nimmt man es nicht so genau. „Haraka haraka haina ba-raka“, heißt es dann („Eile, Eile bringt kein Glück“). Vom „pole pole” (langsam langsam), der tansanischen Gemütlich-keit, erhoffen wir uns etwas zu bewahren. Und auch davon, das Leben mit offeneren Augen zu betrachten, die eigenen Fehler einzugestehen und anderen die ihren zu-zubilligen. Obwohl wir auch Schlimmes und Schreck-liches erlebt und gesehen haben, überwie-gen am Ende doch ganz eindeutig die schönen, positiven und beeindruckenden Erlebnisse und Erinnerungen.An die Kinder Ostafrikas haben wir schon in den ersten Tagen unser Herz verloren, ein Teil von uns bleibt damit auf dem schwarzen Kontinent zurück. Einen noch viel größeren Teil aber haben wir hinzugewonnen. All die Erinnerungen und Erlebnisse, Begegnun-gen mit anderen Menschen als auch mit uns selbst, die Gerüche, Geräusche, die Natur, Musik, Religion und Mystik, der Geschmack des Lebens, die Hitze – all das nehmen wir mit nach Hause und lassen es nie mehr los. Bis zum nächsten Mal, wunderschönes Af-rika, und danke. Asante sana, afrika, tu-taonane.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 09/2013

Veranstaltungen in der Zeit von 28.09.2013 bis 25.10.2013

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

01.10. Vermietung02.10. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe

Krebst trifft sich. 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport.04.10. Vermietung Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen.07.10. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zu 68.

Jahrestag der VS. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch08.10. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr SHG-Angehörige09.10. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.10.10. 14.00 Uhr Waffelbäckerei11.10. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen14.10. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.15.10. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag16.10. 14.00 Uhr BRH – Beratung 14.00 Uhr Versorgung im „Histori-

schen U“ 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.17.10. 14.00 Uhr Videonachmittag18.10. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule21.10. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen

sich.22.10. 14.00 Uhr Wanderung durch die schö-

ne Natur. 18.30 Uhr Rotfuchs-Versammlung23.10. 14.00 Uhr 68. Jahrestag der VS im

Pommernsaal.24.10. 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!25.10. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen. 14.00 Uhr Trapo-Veteranentreffen28.10. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag 29.10. 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Über-

raschung.30.10. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport.

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2407.10. ganztägig (Scheringer Straße 06) Die Kleiderkammer ge-

staltet einen Aktionstag

mit Ausblick auf die Win-termode.

08.10. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Der ALT lädt zum herbstli-

chen Bastelnachmittag ein. Materialien aus Feld, Wald

und Garten können das Wohnzimmer verschönern.

09.10. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Radrundtour – Fit mit dem

Rad unterwegs – die Tour zum Saisonausklang.

10.10. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Kleiner Schneiderkurs mit

Frau Knabe.14.10. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag –

Wärmende Teile für kalte Tage. Neue Interessenten werden angeleitet.

15.10. (Scheringer Straße 06) Die Verkehrsgesellschaft

Vorpommern-Greifswald organisiert einen Erlebnis-tag im Tierpark Uecker-münde. Um Voranmel-dung wird gebeten!

16.10. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Vorbeugen ist besser als

Heilen. Die Schuldnerbe-ratung gibt aktuelle Infor-mationen.

24.10. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Wir laden in die Bücherstu-

be ein. Motto „Der Herbst in der Literatur“

28.10. 11.30 Uhr (ALT Torgelow, Pasewal-ker Straße 09)

Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerbe-ratung gibt aktuelle Infor-mationen.

28.10. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag für

alle die Freude an der Ver-arbeitung von Wolle ha-ben. Kaffee und Kuchen wird gereicht.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenMo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/14.00 UhrPasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di., 8.00–14.30 UhrMi. 9.30–16.00 Uhr

KinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellungIm „Historischen U“ • Besichtigung nach Ver-einbarung.

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten

30.09. 14.00 Uhr Waffelbäckerei01.10. 14.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken02.10. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining03.10. Feiertag07.10. 14.00 Uhr Veranstaltung in St. Spiri-

tus08.10. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag09.10. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes10.10. 14.00 Uhr Nähkurs14.10. 14.00 Uhr Wir empfangen einen Gast15.10. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen16.10. 11.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining17.10. 14.00 Uhr Nähkurs21.10. 14.00 Uhr geführter Stadtrundgang

mit Einkehr22.10. 10.00 Uhr Austausch von Handar-

beitstechniken23.10. 14.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining24.10. 14.00 Uhr Nähkurs28.10. 14.00 Uhr Kegeln an der BS29.10. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag30.10. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20

Tel: 221-0montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für

an Demenz erkrankte Bür-ger in der Bibliothek/Rüh-mann-Restaurant

30.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

01.10. 15.00 Uhr Ein Lichtbildervortrag über das Land Kuba im CURA-Wintergarten

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Nr. 09/2013 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 09/2013

02.10. 14.00 Uhr Die Diabetikerselbsthilfe-gruppe trifft sich im CU-RA-Wintergarten

04.10. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

07.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

09.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS- Gruppe treffen sich im CU-RA-Wintergarten.

17.30 Uhr Die „Pasewalker Plattgrup-pe“ trifft sich im CURA-Wintergarten

14.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

15.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behin-dertenverband treffen sich im Wintergarten

19.10. 14.00 Uhr Wir laden ein zum Herbst-fest mit zünftiger Blasmu-sik in das CURA-Restau-rant. Gäste sind herzlich willkommen.

21.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

23.10. 15.00 Uhr Ein plattdeutscher Nach-mittag mit Sabine Witt-huhn im CURA-Restaurant

17.00 Uhr Die „Pasewalker Plattgrup-pe“ trifft sich im Winter-garten

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr

Pasewalk, Pestalozzistraße 24:10.10. 16.00–19.00 Uhr28.10. 14.00–18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“04.10. 11.00 Uhr Umbettung auf dem Solda-

tenfriedhof Glien09.10. 14.00 Uhr Mitgliederversammlung10.10. 08.30 Uhr Markt Pasewalk 08.45 Uhr Bushaltestelle gegenüber

Kaufhaus in Löcknitz: Ganztagsfahrt nach Stettin

Anmeldungen bis 07.10. bei Frau Gurske, Telefon: 03973/216142 oder

0160/8030069

24.10. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag Thema: Leben in der deut-

schen Minderheit Stettin, Vortrag und

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V.

Am Lindenbad 1Tel.: 03973 225750

08.10. Besuch des Lokschuppens oder des Ukranenlandes.

22.10. Monatliches Treffen im Cu-ra-Seniorencentrum

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 UhrDienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85Tel.: 213995 oder

251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDienstag–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.Ausstellung: 150 Jahre Eisenbahn in Pasewalk. Die Ausstellung ist bis zum 15. September 2013 zu sehen.03.10. Zum Tag der Einheit zeigt

das Museum aus seinem Bestand eine Auswahl an Urkunden und Abzeichen aus der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik.

Öffnungszeiten zum Feiertag:03.10. 14.00–18.00 Uhr04.10. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr05.10. geschlossen06.10. 14.00–18.00 Uhr12.10. 11.00 UhrAusstellungseröffnung der 2. Sonderausstellung im Paul Holz Gedenkjahr 2013. Die Ausstellung ist bis zum 12.01.2014 zu sehen.

Eisenbahn-ErlebniszentrumLokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 UhrFührungen außerhalb der Öffnungszeiten mög-lich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung)Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“Friedenstraße

Wirhabenfüreuchgeöffnet:Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr. 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08

17309 Pasewalk29.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bischof

Abromeit in St. Marien06.10. 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in

St. Marien09.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien13.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien18.10. 19.30 Uhr Adonia Musical im „His-

torischen U“ 20.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Wahl

des neuen Kirchengemein-derats in St. Marien (die Wahl ist vor und nach dem Gottesdienst möglich)

23.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien27.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien

Gottesdienst in Dargitz und StolzenburgBitte die Aushänge beachten!

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste immer sonntags, 16.30 Uhr29.09. 16.30 Uhr Gottesdienst06.10. 16.30 Uhr Gottesdienst08.10. 09.30 Uhr Bibelkreis10.10. 09.00 Uhr Frauenfrühstück

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Nr. 09/2013 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

13.10. 16.30 Uhr Gottesdienst20.10. 16.30 Uhr Gottesdienst22.10. 09.30 Uhr Bibelkreis25.10. 15.30 Uhr Kindernachmittag

Katholische KirchengemeindeMühlenstraße 19

Gottesdienst im Oktober:05.10. 17.00 Uhr Viereck06.10. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Erntedankfest – Pasewalk

Kindergottesdienst12.10. 17.00 Uhr Viereck13.10. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk19.10. 17.00 Uhr Viereck20.10. 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Strasburg26.10. 17.00 Uhr Viereck 27.10. 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr StrasburgWochentags-GottesdiensteDi. 09.00 Uhr StrasburgDo. 09.00 Uhr ViereckFr. 09.00 Uhr Pasewalkin der Zeit von 12. bis 13.09., von 24. bis 26.09. und von 15. bis 25.10. keine Gottesdienste

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 09.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli-schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 09.30 Uhrmittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected] 09.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Eltern-

frühstück (An- und Abmel-dung erwünscht)

07.10. 09.30 Uhr kleines Handpuppentheater10.10. 10.00 Uhr Gemeinsames Kochen und

anschließendes Mittages-sen (An- und Abmeldung erwünscht).

14.10. 09.30 Uhr Waldspaziergang17.10. 09.30 Uhr Spielkreis21.10. 9.30–11.00 Uhr Cura-Seniorencentrum (ers-

tes Kennenlernen)24.20. Badespaß (Uhrzeit nach

Absprache)28.10. Kleine Forscher entdecken

die Welt. (Uhrzeit nach Absprache)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170/8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17373 UeckermündeTel.: 039771 229920

Öffnungszeiten:montags: 10.00–12.00 Uhrdienstags: 09.00–16.00 Uhrdonnerstags: 08.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt PasewalkAn der Kürassierkaserne 9

Tel.: 255 502 Pflegeberater/inTel.: 255 503 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr und

13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 8517309 Pasewalk

Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause E-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr TheaterprobeJugendtelefonDas kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33

Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Verein-barungTel.: 432537 oder 0171/[email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e.V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei demVereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

– Änderungen vorbehalten –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 09/2013

MoonlightShopping und tanz der 1000 paare zogen paSewalker und gäSte gleicherMaSSen an

(PN/EE). „Kommen Paare oder gibt es nie-manden mehr, der sich so einigermaßen an die Zeit der Veranstaltungen „Tanz der 1000 Paare“ in Pasewalk erinnern kann“, fragen sich Kerstin und Torsten Schultz vom Un-ternehmerverein. „Gleich ist es 17.00 Uhr und noch ist niemand am vereinbarten Ort erschienen, den der Nordkurier vereinbar-te. Nachgeholt werden soll an diesem Tag auch der „Tanz der 1000 Paare“, der zum Demokratiefest am 10. August, im wahrs-ten Sinne des Wortes, ins Wasser gefallen ist. Während der Wartezeit haben sich ent-lang der Ueckerstraße, zwischen Buchhaus Lange und Buchhaus Maaß, viele Leute eingefunden. An drei Plätzen spielen Bands und bringen die Pasewalker so richtig in „Schwung“. Die Band Soundgulasch vom Oskar-Picht-Gymnasium zieht besonders die jungen Leute an, die in Höhe Buch-haus Lange spielt. Hier hat das Hotel „Am Park“ den Hut in puncto Versorgung auf. Auf halber Strecke steht der Stand der Vil-la Knobelsdorff und das Duo Bargende aus Torgelow. Die Dritten im Bunde sind die Shell-Tankstelle mit Midi 2 aus Neubran-denburg. Organisiert hat die Veranstaltung, wie schon in den vorangegangenen Jah-ren, der Gewerbeverein der Stadt. Dessen Chef, Torsten Schultz und Bürgermeister Rainer Dambach eröffneten und begrüß-ten die Bürger und Gäste der Stadt. Schultz dankte dem Bürgermeister für die Unter-stützung der Stadt. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg und besuchten die teil-nehmenden Geschäfte. Erster großer Hö-hepunkt des Abends ist der Auftritt der Pa-

Impressionen

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Nr. 09/2013 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

sewalker Seniorentanzgruppe Paseta. Fox, Country, aber auch griechische Folklore und der Radetzkymarsch zogen die begeis-terten Zuschauer magisch an. Premiere an diesem Abend hatte der extra für diesen Abend kreierte Walzer.“Die beiden Pase-walker Seniorentanzgruppen treffen sich jeden Dienstag ab 13.00 Uhr“, berichtet Marion Mertin, die Leiterin der Gruppen. Sie erklärt weiter: „Wer Lust auf diese Art der Freizeitbeschäftigung hat, ist herzlich willkommen.“ Nach diesem tänzerischen Auftakt machten auch an den drei Band-standorten tanzfreudige das Straßenpflas-ter zum Tanzboden. Während sich die Se-niorinnen präsentierten, tobte am anderen Ende der Festmeile die „Schlacht um die schönsten Bücher“. Beim Buchhaus Maaß gab es wieder Bücher zum Kilopreis. Diese Aktion war der Renner. Die Buchhändler hätten jedenfalls nicht jeder zwei, sondern vier Hände gebraucht. „Der Erlös dieser Aktion kommt wieder einem guten Zweck zugute“, berichtet Maaß. Sicher wird sich die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose darüber sehr freuen. Kaum erreichte eine Aktion ihren Höhepunkt, folgt schon die Nächste. Dicht gedrängt verfolgten die Be-sucher die Mode- und Dekoträume für den Herbst. Präsentiert wurden sie vom Jeans Haus Cult, Lebensart, Lieblingsstücke und G & M Moden. „Es war wieder eine schöne Veranstaltung und das Wetter spielte auch

Fotos: Ernst

mit“, freuen sich die Organisatoren. Zwar waren es nicht 1000 Tanzpaare, die das Straßenpflaster zum Tanzboden machten

und ein „Berichterstatter“ aus früheren Jah-ren der Veranstaltung erschien auch nicht, aber toll war es doch.

22. Leistungsschau der uecker-randow region mit stadtfest und deutsch-poLnischen kuLturtreffen

wieder ein erfoLg

(PN/EE). „Bis zur Messe von Vorpommern ist es noch ein ganzes Stück“, meint Bar-bara Syrbe, Landrätin von Vorpommern-Greifswald, als einer ihrer Vorredner die Leistungsschau der Uecker-Randow Re-gion als solche bezeichnete. Aber sie er-gänzte, dass die Pasewalker Leistungs-schau sich auf einem guten Weg befindet. Zwei Tage lang lockte dieses größte jähr-liche Event wieder Tausende Besucher aus unserer Region, Vorpommern-Greifswald, Brandenburg und natürlich aus unserem Nachbarland Polen an. Nachdem am Frei-tagabend Sandra Nachtweih, Vorsitzende des Leistungsschau Uecker-Randow e. V., die Aussteller und Gäste auf dem Abend der Begegnung begrüßte, ging es Sonn-abend 9.00 Uhr mit dem Umzug der Ros-sower Schallmeienkapelle durch die Stadt los. Auf dem Ausstellungsgelände indes zogen bereits vor der offiziellen Eröffnung

viele Gäste durch die Ausstellungsräume und Freiflächen. Gerade die jungen Leute nutzten die Gelegenheit, beim 3. Dt.-poln. Sport- u. Kulturtreffen sich auch bei Sport und Spiel zu unterhalten. Der Kreissport-bund hatte verschiedene sportliche Ange-bote parat. So das Turnier „Ball über die Schnur“, den Soccer-Court oder das chine-sische Tischtennisturnier. Während die ei-nen ihrem Vergnügen nachgingen, hieß es für die anderen harte Arbeit. Während der traditionellen Rundgänge über das Aus-stellungsgelände, durch Vertreter von Po-litik und Wirtschaft, informierten sich die Frauen und Männer über die neuesten An-gebote. Bei der Sparkasse zieht der Jetboot-Simulator der Sparkasse Jung und Alt an. Der erfahrene Erlös soll Vereinen zugute-kommen, die sich an dieser Aktion beteiligt haben. Im Luisensaal dann für viele Besu-cher die nächsten Mitmachaktionen. Am

Stand der Asklepios-Klinik konnte schon mal probehalber mit einem Simulator „ope-riert“ werden. Aber es gab auch viele an-dere interessante Gespräche, in denen Fir-men der Besuchergruppe schilderten, wie dringend sie gutes Fachpersonal benöti-gen. Immer gut besucht war das Bühnen-programm mit vielen Akteuren aus der Re-gion. Heiß her ging es am Abend auf der Festwiese weiter. NDR-Moderator Andre-as Kuhnt, die Oldie-Company und vor al-lem die Pop Band Marquess brachten die Stimmung der Besucher so richtig zum Ko-chen. „Drei- bis viertausend Besucher sind es auch wieder“, schätzt Werner Hackbarth vom Leistungsschauverein. Nach der Leis-tungsschau ist vor der Leistungsschau und so beginnen die Planungen für 2014 bereits im November 2013!

Fotos: Elke Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 09/2013

Impressionen der 22. Leistungsschau 2013

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Nr. 09/2013 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 09/2013

3. Deutsch-Polnisches Kulturtreffen zur Leistungsschau(PN/EE). An sportlichen Höhepunkten mangelte es am Leistungsschauwochen-ende nun wirklich nicht. Los ging es be-reits am Freitag mit den Wettbewerben des Kreissportbundes zum 3. Deutsch-polni-schen Sport- und Kulturtreffen. Schüler der Europaschule Arnold-Zweig, der Schloss-bergschule, der Nikolaischule Schule und Schüler aus unserer Partnerstadt Police tra-fen sich zum Spiel „Ball über die Schnur“. Dazu begrüßte Bürgermeister Rainer Dam-bach die Schülerinnen und Schüler und wünschte bestmögliche Erfolge. Bei dem Spiel bildeten immer fünf Mädchen und fünf Jungen eine Mannschaft. Jede Mann-schaft hatte einen Pezziball. Der musste den Boden der gegnerischen Mannschaft berühren, um einen Punkt für die eigene Mannschaft zu erhalten. Kommt der Ball ins Außennetz, gibt es einen Punkt für die gegnerische Mannschaft. Wichtig dabei, dass er mit beiden Händen gefangen wur-de. „Wir wollten in diesem Jahr mit ‚Ball über die Schnur‘ etwas Neues machen, au-ßerdem können auch die Schüler mitma-chen, die nicht zu den ‚Spitzensportlern‘ gehören“, sagt Thomas Plank vom Kreis-sportbund. „Es spielt jede Mannschaft ge-gen jede in den Altersgruppen fünf und sechs sowie sieben und acht. Uns stehen zwei Pezziplätze zur Verfügung“, ergänzt er. Ein Spiel dauerte sechs Minuten, nach drei Minuten wurden die Seiten gewech-selt. Doch nach fast zwei Stunden span-nender Wettkämpfe standen die Ergebnis-se fest. Sieger bei den „Großen“ wurde die Mannschaft Arnold-Zweig 1, es folg-ten Police 1, Schlossberg Schule, Arnold-Zweig 2 und Police 2. Bei den „Kleinen“ siegte Nikolaischule 2, auf den weiteren Plätze folgten: Arnold-Zweig 2, Nikolai 1, Arnold-Zweig 1, Police 1 und Police 2. Sportlich ging es auch am Sonnabend weiter. Diesmal standen sich die Schüle-rinnen und Schüler im Soccercourt gegen-über. Mit selbst gegebenen Fantasienamen gingen sie an den Start. In den drei Alters-gruppen platzierten sie sich wie folgt: Bei den Jüngsten siegte: Police 1, es folgten Police 2, Police 3, Hansa Pasewalk 1. In der mittleren Altersgruppe kam auf Platz 1 IFA, es folgte SFC. Bei den Großen hol-ten sich den Sieg die Freizeitkieker gefolgt von den Topkieckern. Den Abschluss der sportlichen Aktivitäten bei den Schülern und Jugendlichen bildete am Sonntag das chinesische Tischtennisturnier. Natürlich gab es auch hier Spannung und Spaß bis zum Schluss.

Fotos Elke Ernst

Impressionen

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Nr. 09/2013 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

„Ü40“ – Wirtschaft gegen Politik und Verwaltung

(PN/EE). In die achte Runde ging es in diesem Jahr beim deutsch-polnischen Fuß-ballspiel Politik gegen Wirtschaft am Vor-abend der Leitungsschau. Natürlich wie-der auf beiden Seiten bewährte Spieler wie Burkhardt Schmidt, Rüdiger Behrendt, Lutz Schmidt, Jörg Hartmann, Carsten Breß, Fred Lüpcke und Michael Ammon dabei. Und eine Besonderheit gab es noch im Spie-lerfeld der Politik/Verwaltung. Joseph Sam-wel aus Kivuyo in Tansania unterstützte die Politiker beziehungsweise Verwaltungs-fachleute. Der junge Mann, bester Grund-schullehrer in seiner Gemeinde, war gerade erst auf Einladung des Vereins Freundes-kreis Arusha/Tansania angereist. „Es soll eine kleine Auszeichnung sein. In den vier

Wochen in Deutschland soll der junge Mann, der ein echter Massai ist, in Kitas und Schulen hospitieren, Freundschaften aufbauen und viele Anregungen und Hin-weise mit nach Hause nehmen“, sagt Jörg Pommerening. Der Verein bezahlt übrigens 10 Lehrer aus Spendengeldern. In den ver-gangenen Jahren hatten vier Mal die Wirt-schaft und drei Mal die Politik gewonnen. Nun sollte der Ausgleich geschaffen wer-den. Das jedenfalls hatten sich die Politi-ker vorgenommen. Gespielt wurde auf dem Großfeld je 25 Minuten. Der Unparteiische war wieder der bekannte, ehemalige DDR Schiedsrichter Adolf Prokop. Nach vielen Attacken um den Ball, Jörg Hartmann er-wischte hier noch die Gelbe Karte, stand es

kurz vor Ende der ersten Halbzeit immer noch 0:0. Dann ein Elfmeter, Lutz Schmidt trat an, Fred Lüpcke wehrte ab, dann die Chance für Carsten Breß und das 1:0 für die Wirtschaft. In der zweiten Runde dann der Ausgleich durch Rüdiger Behrendt (Po-litik) zum 1:1. So blieb es auch nach der einminütigen Nachspielzeit. Also Elfmeter Schießen. Jede Mannschaft hatte fünf Mal die Gelegenheit für ein Entscheidungstor. Das Elfmeterschießen entschieden dann ganz eindeutig die „Politiker/Verwaltung“ mit 4:2 für sich. Rückblickend auf die ver-gangenen 8 Jahre steht es jetzt unentschie-den 4:4. Übrigens spendierte der Bürger-meister wieder für die ersten beiden Tore je einen Kasten Bier.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Nr. 09/2013

Erinnerungsfoto nach dem Spiel mit den Bürgermeistern Władisław Diakun, Rainer Dambach und dem international bekannten Referee Adolf Pro-kop. Foto: Günter Schrom

Bürgermeister Rainer Dambach überreicht dem Referee Adolf Prokop ein Erinnerungsgeschenk: Foto: Günter Schrom

Beide Bürgermeister, Rainer Dambach und Władysław Diakun, ließen es sich nicht neh-men die Fußballer anzufeuern.

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Nr. 09/2013 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/EE). „Es ist diese einzigartige Stimmung und wie die Schüler dieses Thema umgesetzt haben. Die Verbindung zwischen alt und neu hat mich total begeistert“, schwärmt Christina Weyer, eine der circa 100 Besucher von OPUS 5 im Pasewalker Kunstgarten. Schon beim Be-treten des Geländes an der Uecker erwartet die Besucher Ungewöhnliches. Entlang eines roten Fadens, der zum hinteren Teil des Kunstgar-tens führt, werden die Besucher zum Ort des Geschehens geführt. Die Schnur, die an Stö-cken befestigt ist, windet sich, macht viele Bö-gen und Kurven bis hin zu der kleinen Bühne. Luftballons in Herzform tanzen, am roten Fa-den befestigt, gegen den Abendhimmel. Große rote Herzen im Wiesenboden runden das The-ma des Abends ab. Im Irrgarten aus Weiden gibt es bereits das Erste zu sehen. Ein „Paar“ liegt dicht umschlungen in einer der verborge-nen Nischen. Gleich daneben interpretiert Fine Grafenhorst in ihrer ganz eigenen Art des Tan-zes und der Bewegung das abendliche Thema. „Es ist eine Veranstaltung der Stadt Pasewalk in Kooperation mit dem Oskar-Picht-Gymna-sium Pasewalk und dem Duo cri du coeur. Hin-ter diesem Namen stehen Fine und Willehad Grafenhorst“, lässt Jana Semrau, die Leiterin des Kunstprojektes der Schule und die an die-sem Abend den Part der Erzählerin übernahm, wissen. Die Band Soundgulasch eröffnete den abendlichen Reigen. Es folgte eine circa ein-stündige Aufführung des Stückes „Romeo und Julia“. Eine unwahrscheinliche Leistung, was hier Schüler und Lehrer präsentiert haben. Die-se langen Texte und dann alles auswendig ... Die Zuschauer sind begeistert und voll des Lo-bes! Während die jungen Leute auf der Bühne agieren, können die Gäste zusätzlich die Vi-deo-Installation verfolgen. Zu sehen die Tanz- und Bewegungsinterpretation von Fine Gra-fenhorst vom Anfang der Veranstaltung und Aufnahmen mit den Schülerinnen und Schü-lern in St. Marien. „Es war eine ganz tolle Ver-anstaltung“, lobt auch Christel Faulmann. Die moderne Form der Interpretation fand ihren Zuspruch. Nur hätte sie sich gewünscht, dass die Leinwand etwas höher angebracht wäre, damit auch die hinteren Reihen der Besucher die Videos verfolgen könnten. Viel Beifall war der verdiente Lohn für die Laienschauspieler. Den erhielt auch Christoffer Ehlert. Mit seiner schönen und kraftvollen Stimme verzauberte er das gesamte Publikum. Mit Liebesgedich-ten von Pablo Neruda, vorgetragen von Ben-no Plassmann, wurde der Abend abgerundet. Herzliche Dankesworte von Jutta Bressem gin-gen an alle Akteure, die OPUS 5 zu einem Er-lebnis werden ließen.

Impressionen

Fotos Elke Ernst

amour fou – „Verrückte Liebe“ opus 5 –inszenierung im kunstgarten

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 09/2013

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Nr. 09/2013 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 09/2013

kitas & schulen

SicherindenHerbst–EinTagderVerkehrssicherheitimHausderfröhlichenJahreszeiten

(PN/EE). „Da seid Ihr ja wieder“, freu-en sich die Mädchen und Jungen aus dem Haus der fröhlichen Jahreszeiten, als die Helfer der Verkehrswacht Uecker-Randow, mit dem Verkehrswacht-Auto vor ihrer Kindertagesstätte vorfuhren. „Wir haben wieder Verkehrssicherheit“, sagen sie, als wüssten sie darüber hundertprozentig Be-scheid. Neugierig schauen sie dem Aufbau der verschiedenen Stationen zu und warten, dass es endlich los geht. „Die Sicherheit der uns anvertrauten Kinder liegt uns sehr am Herzen. Darum sind wir ständig bemüht, ih-nen das richtige Verhalten und die Gefahren des Straßenverkehrs nahe zu bringen“, sagt Silke Wald, Leiterin der Kita Haus der fröh-lichen Jahreszeiten in Pasewalk. Kompe-tente Partner fanden die Erzieherinnen und Erzieher der Einrichtung bei der Verkehrs-wacht Uecker-Randow. Verkehrserziehung kann mit Vorschulkindern nur praktisch, nicht theoretisch durchgeführt werden. Seit Jahren arbeiten die Kita und der Verein eng zusammen, um das zu gewährleisten. Einen besonderen Schwerpunkt legen die Akteure dabei auf die Vorbereitung der ABC-Schüt-zen auf ihren Schulweg. Forschungen ha-ben bewiesen, dass Vorschulkinder den Ver-kehr noch nicht ausreichend wahrnehmen. Es fällt ihnen schwer, ihre Aufmerksam-keit gleichzeitig auf verschiedene Dinge zu richten. Mehrere Sachverhalte können sie noch nicht in eine logische Beziehung zu-einander setzen. Dazu sind sie erst mit zirka 12 Jahren fähig. Auch das vorausschauen-de Denken ist noch nicht ausreichend ent-wickelt. Nach den Vorbereitungen auf die Schule findet immer zu Beginn des neu-en Schuljahres ein großer Verkehrssicher-heitstag in der Einrichtung statt. Je nach Altersstufe gibt es Wahrnehmungsübun-gen und Reaktionsspiele bis hin zum Ma-len von Verkehrssituationen. Die Mädchen und Jungen lernen die Farben der Ampel, der Verkehrszeichen und deren Bedeutung kennen. In einem kleinen Rollerparcours geht es nicht nur um Geschicklichkeit, son-dern auch um die Sicherheit. Nichts geht ohne Fahrradhelm und der muss richtig sit-zen. Natürlich gab es auch hier und da an den verschiedenen Stationen kleine Über-raschungen. Fast alle Kinder erwarben den „Rollerführerschein“. Der Verkehrssicher-heitstag bietet den Eltern und Erziehern auch die Möglichkeit zu persönlichen Ge-sprächen, geht es doch immer um die Si-cherheit der Kinder. Außerdem ist es ein kleines Puzzleteil bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Es war wieder ein tol-

ler Tag“, schätzt Silke Wald ein, und wenn nichts dazwischen kommt, findet er auch im nächsten Jahr statt.

Verkehrserziehung in der Kita.

In einem kleinen Rollerparcours geht es nicht nur um Geschicklichkeit, sondern auch um die Sicherheit. Fotos: Ernst

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Nr. 09/2013 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Zirkuszelt wird zum Mittelpunkt der Kinderwelt

(PN/EE). „Manege frei!“ hieß es am letz-ten Wochenende im August im „1. Ost-deutschen Projektcircus Andre Sperlich“ auf den Sportplatz der Grundschule in der Oststadt. Schon von Weitem leuchtete das bunte Zirkuszelt und machte neugierig auf Attraktionen. Was gezeigt wurde, wa-ren Attraktionen einmal ganz anderer Art. Denn nicht wie gewohnt bestritten die Zir-kuskünstler die Show, sondern die Mäd-chen und Jungen der Klassen 0 bis 4 der Grundschule. Eine Woche lang dauerten die Vorbereitungen, innerhalb von zwei Ta-gen wurden dann die Schüler zu Artisten, berichtete der Zirkusdirektor. Dabei wur-den die Zirkuskünstler zu Lehrern und die Grundschüler zu Artisten. Manches Mal gar nicht so einfach, aber es wurde fantas-tisch. Drei Vorstellungen gab es und jedes Mal war das Zelt zum Brechen gefüllt. Ja, es gab sogar die Situation, da mussten Be-sucher, zu denen vor allem die Eltern und Verwandten gehörten, wieder nach Hause gehen, da nicht das kleinste Plätzchen frei war. Die Schlange der anstehenden Besu-cher reichte vom Zelt bis zur Straße. Ein Bild, das es schon seit vielen Jahren so kaum noch gibt! Erzählt wurde der Traum eines kleinen Jungen von der großen Zir-kuswelt. Fantastische Bilder entstanden, die in wenigen Minuten wechselten. Kin-der der verschiedenen Klassen präsentier-ten sich gemeinsam in „waghalsiger“ Ak-robatik, in der Clownerie, als Feuerspucker oder Fakire, zeigten ihr Talent als Domp-teur von Ziegen, Tauben, Schlangen oder Ponys und vieles mehr. In bunten Kostü-men wechselten sie in eine andere Welt, vergaßen Angst und Aufregung und wurden zu „großen“ Künstlern. „Es war sehr schön, es hat ganz viel Spaß gemacht“, berichtet Felicia aus der 2 d. Der gleichen Meinung ist auch die sechsjährige Lara, die die 1. Klasse der Schule besucht und noch er-gänzt: „Ich war überhaupt nicht aufgeregt“. Sie gehört zu den Kindern in der Akroba-tikshow. Natürlich voller Stolz dabei die Mutti Karina Weidemann, die voller An-erkennung von der Veranstaltung spricht. Voll des Lobes ist auch die Oma der klei-nen Luise Jürgens. „Es ist doch sehr be-merkenswert, was hier geschafft wurde. Hut ab!“, meint sie. „Vor vier Jahren fand an unserer Schule das Zirkusprojekt zum ersten Mal statt. Es dauert immer eine Wo-che. In dieser Zeit findet Projektunterricht statt. Die Kinder konzentrieren sich auf ihren Programmteil. Für uns und beson-ders für die Kinder ist es eine neue Erfah-rung. Mut, Ausdauer und Hilfsbereitschaft zählen hier ganz besonders. Und auch wir lernen die Kinder von einer ganz anderen

Seite kennen. Jede und jeder kann mitma-chen, egal wie sportlich er ist. Wenn mög-lich, dann wollen wir in vier Jahren dieses Projekt wieder an der Schule durchführen“,

hofft Schulleiter Ralf Schwarz. Herzliche Dankesworte vom Zirkusdirektor gingen an die Sponsoren, vor allem aber an die Hel-fer und Lehrer der Schule.

Impressionen

Fotos Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 09/2013

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Nr. 09/2013 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Echo – Aus dem Cura-Seniorencentrum

(PN/PM). Ca. 90 Bewohner und Mieter des CURA Seniorencentrums nahmen zusammen mit den Kindern der KITA „Haus der fröhlichen Jah-reszeiten“ am gemeinsamen Sportfest teil. Es ging nicht um erste Preise, sondern frei nach dem Motto „dabei sein ist alles“ um Spiel, Freude und Spaß. Fotos: Cura

Am rAnde

Mit dem Stadtvertreter Reinhard Funk sprach unser Redaktionsmitglied Elke Ernst

Reinhard FunkJahrgang 69Geboren in Plauen, Grundschule in Weiß-wasser, POS PasewalkLehre: als OrthopädieschuhmacherSeit 1989 selbstständiger Schuhmacher, 1992 Maßschuhmachermeister, 1995 Er-öffnung eines SchuhfachgeschäftesIn Lebensgemeinschaft lebendEin Kind Seit 1983 wohnhaft in PasewalkHobby: Reisen, Camping, Haus und Garten.

Herr Funk: Warum sind Sie Stadtvertre-ter geworden? Ich bin Handwerker und in dieser Eigenschaft möchte ich etwas in und für Pasewalk und seine Bürger bewirken. Ich will dabei sein, will mit meinem Enga-gement zum Wohle der Bürger beitragen.

Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Die Stärkung des Mittelstandes hat für mich oberste Priorität. Leider haben sich die Un-ternehmen nicht so angesiedelt wie voraus-gesagt. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Geschäfte und Betriebe schließen und die Arbeitslosigkeit nimmt statt ab, eher zu. Die Folge, die Kaufkraft geht zurück. Das bedeutet für die Betriebe und Geschäfte ei-nen Rückgang der Umsätze und letztend-lich auch für die Stadt den Rückgang von

Steuereinnahmen, die zum Wohle der Bür-ger genutzt werden könnten.Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir einen größe-ren Zusammenhalt der Bürger und Vereine.

Reinhard Funk, Foto: Ernst

Nicht gegeneinander, sondern miteinander muss das Ziel sein. Ich, als stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses, wün-sche mir für die nächsten Jahre ausgegli-chene Haushalte.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 09/2013

Vereine

DasTischtennisSpielengehörteinfachzuihrenLeben

(PN/EE). Dietmar Großer begrüßt die Gäs-te. Er kennt sie ganz genau. Die meisten ge-hören zum TTV Rotation, beziehungsweise sind Sponsoren oder Sympathisanten. Unter ihnen auch Männer der ersten Stunde wie Rainer Pohl und Reinhard Klein. Letzterer wurde der erste Vorsitzende. Pohl hatte die Idee für den Namen. „Warum nicht Rota-tion, so wie sich der Ball nach dem Schlag fortbewegt, war damals seine Frage. Die Idee wurde als gut befunden und so heißt der Verein noch heute TTV Rotation. Das liegt nun schon 20 Jahre zurück. Damals, am 23. März trafen sich neun Tischtennis-begeisterte und ehemalige Spieler der BSG (Betriebssportgemeinschaft) Lok Pasewalk, um einen Verein zur Erhaltung und Förde-rung des Sportes zu gründen. Sie wurden sich einig. Erster Vorsitzender wurde Rain-hard Klein. Schon damals erkannten die Frauen und Männer, dass Sport unschätzbar für die Gesundheit ist. Mit der Gründung ging es voll in den Spielbetrieb des Krei-ses. „Mit mehr oder weniger Erfolg“, meint Großer. Erst zwei Jahre später, am 3. Ap-ril 1995 wurde der Verein unter der Num-mer 139 in das Vereinsregister eingetragen. 2002, am 1. Juli, kam der jetzige Vorsitzen-de Dietmar Großer mit elf TT-Freunden von Medizin Pasewalk zum Verein. „Die Umstände, fehlende Nachwuchsarbeit und Ausscheiden von Leistungsträgern mach-ten das in beiden Vereinen erforderlich“,

resümiert Großer in seiner Festrede. Der endgültige Durchbruch gelang dem Verein 2006 mit Inbetriebnahme der neuen Spiel-stätte, der Zweifelderhalle. „Mit ihr beka-men wir für unsere Sportart eine perfekte Halle“, erklärt Großer und richtet Dankes-worte an die Stadt und den Bürgermeister Rainer Dambach, der die herzlichsten Grü-ße überbringt. Besonders freut sich Gro-ßer, dass die Tischtennissportler die Hal-le dreimal in der Woche kostenlos nutzen können. „Das ist nicht mehr alltäglich“, er-gänzt er. Mit der neuen Spielstätte, kon-stanten Spiel- und Trainingszeiten sowie der Erweiterung des Tätigkeitsfeldes, stell-te sich auch der Nachwuchs ein. Daran ha-ben entscheidenden Anteil Marion Wetzel, Kurt Suske, Klaus Dieter Paetzold sowie Hartmut Beutler, der das Team später aus gesundheitlichen Gründen verließ. Positiv wirkt sich auch die Aktion Schule/Verein des Deutschen Tischtennisbundes, in dem der TTV Rotation einen Vertrag mit der Eu-ropaschule Arnold Zweig abschloss, der in diesem Jahr wieder verlängert werden soll, aus. Hier können die über 20 interessierten Schüler in der AG-TT ihre Fähigkeiten er-weitern. Doch es gibt noch mehr. Der Ver-ein ist weit über die Region für seine guten Spielbedingungen bekannt. Über viele Jahre ist er Veranstalter von TTT auf Kreismeis-terschaftsebene, 2012 fanden sogar die Ein-zel- und Landesmeisterschaften von M-V in

Pasewalk statt. Zu den Höhepunkten zählen vor allem auch die Weihnachtsturniere, die Teilnehmer weit über Landes- und Bundes-grenzen anziehen. „Sie kommen aus Cott-bus, Bonn, Hannover, Berlin, Rostock, Er-kner, das bedeutet natürlich immer einen enormen Kraftaufwand an Logistik und Or-ganisation. Die prominenteste Verbindung des Vereins besteht jedoch zum ttc-berlin eastside. Vier Heimspiele der 1. Damen-Bundesliga des Clubs konnten dadurch in der Halle durchgeführt werden. Wenn schon Rückschau in Erfolgen und Erinnerungen, dann will Großer auch die ersten Unter-stützer nicht vergessen. Es waren die Nor-der TT-Spieler, die die ersten beiden Tisch-tennistische, -netze sowie Zähltafeln und -tische brachten. „Zu der Zeit war es eine Ausrüstung, von der andere Vereine nur träumen konnten“, erinnert sich Großer. Es entwickelten sich echte partnerschaftliche Beziehungen, die letzten Endes aber doch an der großen Entfernung scheiterten. Nach vielen Lob- und Dankesworten ging es dann ans Feiern. In gemütlicher Runde schwelg-ten die Sportler nicht nur in Erinnerungen, sondern planten schon die nächsten Aktivi-täten, und die standen schon am Wochen-ende „vor der Tür“.Grüße und Dankesworte an die Gäste rich-teten Rainhard Klein, Vereinsvorsitzender Dietmar Großer und Bürgermeister Rai-ner Dambach.

Foto: Ernst

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Nr. 09/2013 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Fit durch den Sommer!

(PN/GS). Bei idealem Radlerwetter starte-ten 21 Fahrradfreunde ihre 5. Tour von der Scheringerstr. 6 aus in Richtung Damerow.Der Fahrradweg bis Rollwitz begann viel versprechend, die nachfolgende Strecke mit Kopfsteinpflaster und Sandweg trübte etwas die Stimmung.Die freundliche Begrüßung in Damerow entschädigte die Pedalritter.Bernd Gründer, die Seele des Dorfmuse-ums, führte mit uns einen kleinen Gang durch den Ort und erzählte viel Wissens-wertes über die Geschichte des kleinen sau-

Foto: ALV

beren Dorfes, die die Familie Winterfeld geprägt hat.Anschließend ging es durch die Räume des Heimatmuseums, sehr erstaunlich für alle Anwesenden, wie intensiv in der Gemeinde die Geschichte aufgearbeitet wurde. Zahl-reiche Einwohner aus dem Ort haben um-fangreiches Material gesammelt, zusam-mengestellt, um der Nachwelt nicht nur alte Gegenstände zur Schau zu stellen, sondern auch das Leben im Ort an Dokumentatio-nen zu schildern. Sehr gefreut haben sich alle, dass der Pedalritter Manfred West-

phal erstmals die Truppe verstärkte. Er hat sich spontan bereiterklärt, in den Winter-monaten während der Fahrrad–Ruhepau-se über seine 4.000 km lange Radtouren zu berichten. Mit einem schönen schmackhaften Stück-chen Torte und Kaffee wurde sich für die Rücktour fit gemacht. Herzlichen Dank al-len, die an dieser prima Tour mitgewirkt ha-ben, Damerow ist immer eine Reise wert. Am 9. Oktober gibt es noch einmal Gele-genheit für eine gemeinsame Fahrradpar-tie durch unsere Natur.

Der Arbeitslosenverband feierte Hoffest

(PN/HS). Wenn der Arbeitslosenverband feiert, dann scheint die Sonne. Das ist jähr-lich auf dem Familienvolksfest am 1. Mai festzustellen. Und das Hoffest in der Sche-ringer Straße 6 nimmt hoffentlich die glei-che Tradition. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat-ten bei fast 30° Zelte aufgebaut, Kuchen gebacken, Kaffee gekocht, eine Präsenta-tion vorbereitet, den Grill und den Räu-cherofen angeheizt sowie eine Spielecke

mit jede Menge Spielgeräten liebevoll ein-gerichtet. Manch eine Besucherin war vormittags am 07.08.2013 Zeuge dieser Vorbereitungsar-beiten und ab 13.00 Uhr konnten es sich die Gäste auf dem Hof gemütlich machen.Kleiner Höhepunkt war dann die Moden-schau der alt bekannten Kleiderkammer. Die Mitarbeiterinnen haben eine kleine Auswahl gut erhaltener Sommermode in lustiger Form präsentiert.

Anschließend gab auch Frau Krause, die gute Lesestubenfee, ihr Bestes für die Un-terhaltung. Mit kleinen Sketchen und lus-tigen Einlagen bot sie manch ein literari-sches Werk an.

Wir wünschen uns, dass dieses Hoffest mit seinem beschaulichen Charakter den Besu-chern gefallen hat, vielleicht finden dann nächstes Jahr auch mal mehr Kinder den Weg zur Scheringer Straße.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - Nr. 09/2013

CariMobil–BeratungaufRädern

(PN/PM). Mit dem 01.06.2013 startete im Landkreis Vorpommern-Greifswald ein neues Projekt der Caritas in Vorpommern.Zwei Mitarbeiter, das sind Thomas Olsow-ski (für alt OVP) und Ute Liebegut (für alt UER), werden an 2 Tagen in der Woche nach einem bedarfsorientierten Tourenplan mit einem Beratungsbus unterwegs sein.Unser Anliegen ist es, die Allg. Soziale Be-ratung zu den Menschen in die ländlichen Regionen unseres Landkreises zu bringen, die Probleme haben die weit entfernten Ver-waltungsstrukturen zu erreichen, oder ent-sprechende Hilfen zu finden.

Was machen wir?Wir beraten zu Hilfen nach dem Sozialge-setzbuch (SGB), bei Arbeitslosigkeit, zu

Fragen von Wohnung, Miete (Wohngeld), Energie, Krankheit (Patientenverfügung u. a.), Behinderung, Kuren und Pflege. Wir informieren Sie über Leistungen der Kran-ken-, Renten- und Pflegeversicherung.

Wir helfen:· Anträge zu stellen,· Bescheide von Ämtern und Behörden

zu verstehen,· beim Einlegen von Rechtsmitteln (z. B.

Widerspruch),· beim Führen von Verhandlungen mit

Behörden und Vertragspartnern,· Termine zu vereinbaren,· kompetente Fachberatung und Hilfen

in anderen Bereichen zu finden,

· ihre Haushaltsorganisation zu verbes-sern.

Unsere Beratung ist vertraulich, unbüro-kratisch und kostenfrei, und natürlich un-abhängig von Weltanschauung, Nationali-tät und Religionszugehörigkeit.Wenn Sie Hilfe und Unterstützung benö-tigen, trauen Sie sich, rufen Sie uns an!Wir sprechen mit Ihnen und helfen ganz konkret.

Erreichen können Sie uns unter:CariMobil Pasewalk, CaritasBahnhofstraße 29, 17309 PasewalkMobil (0172) 535 [email protected]

Senioren aufgepasst

Foto: Eltern-Kind-Zentrum

(PN/PM). Das Eltern-Kind-Zentrum des DRK Kreisverbandes Uecker-Randow e. V. in Pasewalk benötigt Ihre Unterstüt-zung. Unser neues Projekt heißt: „Hand in Hand von Alt und Jung“ und wird an meh-reren Standorten: Pasewalk (DRK), Egge-sin (AWO) und Torgelow (VS) durchge-führt. Ins Eltern-Kind-Zentrum kommen Familien (Mütter sowie Väter) mit ihren Kindern, welche hauptsächlich ein Alter von 0 bis 3 Jahren haben. Unser Veran-staltungsprogramm wechselt monatlich und orientiert sich an den Bedürfnissen der Besucher. Wir würden gerne 1–2-Mal monatlich gemeinsame Erlebnisse mit äl-teren Mitbürgern schaffen. Sicher können wir einiges voneinander lernen oder ein-fach nur eine schöne Zeit miteinander ver-bringen. Wer beispielsweise backt, kocht, liest, malt, singt, spielt, bastelt oder hand-werkelt gerne? In Gemeinschaft macht doch alles viel mehr Spaß. Wir würden ei-nen Termin vereinbaren, an dem Sie un-ser Ehrengast sind. An diesem Tag wer-den wir dann 1–2 Stunden miteinander verbringen. Wenn wir Ihr Interesse we-cken konnten, dann melden Sie sich doch

bitte unter der 03973/4384204. Wir sind montags, dienstags und donnerstags zwi-schen 9.00 und 16.00 Uhr zu erreichen.

Und noch zur kurzen Information: unse-re Einrichtung befindet sich in der Oskar-Picht-Str. 61 in Pasewalk.

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Nr. 09/2013 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

EinladungzurEröffnungdesHundesportplatzesvom„Club für britische Hütehunde der Landesgruppe Mecklenburg Vorpommern“ in 17309 Stiftshof

Foto: Verein

(PN/PM). Am 03.10.2013 wird in 17309 Stiftshof ab 10.00 Uhr der neue Hunde-sportplatz des „Clubs für britische Hüte-hunde der Landesgruppe Mecklenburg Vor-pommern“ feierlich eröffnet.

Die Landesgruppe Mecklenburg Vorpom-mern wurde am 18.08.1990 in Schwerin Neumühle gegründet. Der Hundesportplatz in Stiftshof ist nun der zweite Ausbildungs-platz der Landesgruppe in unserem Land. Auf dem Hundesportplatz in Stiftshof wird ab dem 12.10.2013 die Basicausbildung (Grundgehorsam, Begleithundausbildung) mit anschließender Begleithundeprüfung, sowie der Breitensport Agility für Anfän-ger und Fortgeschrittene angeboten. Alle Hundeliebhaber sowie Interessenten für diesen Sport sind zur Eröffnung recht herz-lich eingeladen.

Weitere Infos können Sie hier erhalten: Ausbildungswart im CfBrH-Lgmv Marc Waterstrat, 0171/2044129, 03973/[email protected] oder Platzwart Anke Waterstrat, 0151/26091902

Die letzten Sommerstrahlen des Sommermonats August voll ausgekostet!

(PN/GS). Das letzte Augustwochenende gestaltete sich für die Mitglieder des Blin-den- und Sehschwachenverbandes völlig andersartig.Beim Arbeitslosenverband an der Festwie-se 24 waren die Helfer sehr bemüht und umsorgten ihre Gäste einfühlsam und auf-merksam.Ein Grillnachmittagessen mit Kartoffelsa-lat, Grillfleisch, Bratwurst und Bouletten, dazu Bohnen- und Gurkensalat gibt es sel-ten auf einmal zum Mittag.Anschließend wurde gekegelt und ein tol-ler Basar aufgebaut. Das Kegeln stellte sich als eine besondere Attraktion heraus. Zehn Frauen und sechs Männer der erschienenen Mitglieder kämpften um die begehrten Ur-kunden. Durch mehrmaliges Stechen ermit-telten die Frauen ihre besten TeilnehmerBesonders erstaunlich und einzigartig ist es, dass sich unter den Frauen drei Sport-lerinnen im Alter von 91, 90 und 89 Jah-ren so aktiv beteiligten, dass sie sogar als Favoritinnen hervorgingen.Mit einer Kaffeetafel und vorzüglichem Kuchen endete der schöne Nachmittag, al-lerdings mit vielen Gesprächen, freundli-chen Worten, Geschichten und Anekdoten und vielen schönen Grüßen auf dem Hein-weg und Vorfreude auf ein Wiedersehen.Das waren die Siegerinnen!1. Platz Waltraud Ullrich2. Platz Elsa Jäckel (91 Jahre)3. Platz Charlotte Dieckel ( 89Jahre)

Die Sieger waren:1. Platz Roland Müller2. Platz Edgar Franz3. Platz Manfred BlaseEin besonderes Dankeschön, geht an Frau Doris Köpsel, die in Vertretung der Ver-

einsvorsitzenden Ursula Krause alles im Griff hatte. Frau Krause wurde bei al-len sehr vermisst und ihr alles Gute ge-wünscht.

Foto: ALV

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 09/2013

Rassekaninchenzuchtverein stellt auf der Leistungsschau aus

Freude bei den Kaninchenzüchtern der Sparte M40 über den Besuch der Landtagsabgeordne-ten Beate Schlupp in ihrer Ausstellung. Von links: Walter Methner, Pokalsieger Günter Malorny, Beate Schlupp und Vereinsvorsitzen-der Eckhard Flemming. Foto: Günter Schrom

(PN/Schrom). Sechs Aussteller des Rasse-kaninchenzuchtvereins M40 stellten wäh-rend der Leistungsschau 2013 dreizehn Rassen bzw. Farbschläge aus.Günter Malorny, Landesmeister 2012, er-hielt den Bürgermeisterpokal 2013 für sei-nen besten Rammler der Rasse Kleinchin-chilla mit 32,26 Punkten.Die gleiche Punktzahl von 32,26 Punkten erreichte Eckart Flemming mit seinen „Ja-paner“.

Alle Heimspiele auf einen Blick

Spielbeginn

Freitag, 04.10.2013Pasewalker FV B1 – VfB Pommern Löcknitz I 18.30 UhrPasewalker FV E1 – VfB Pommern Löcknitz II 18.00 UhrSamstag, 05.10.2013Pasewalker FV D2 – FSV Einh. Ueckermünde I 09.30 UhrPasewalker FV I – SV Traktor Pentz 14.00 UhrSamstag, 26.10.2013Pasewalker FV D1 – SV Waren 09 09.30 UhrPasewalker FV C2 – FSV Einh. Ueckermünde 09.30 UhrPasewalker FV C1 – SV Waren 09 11.00 UhrPasewalker FV I – SV Traktor Dargun 14.00 UhrSonntag, 27.10.2013Pasewalker FVDIII – SV Rollwitz 10.00 Uhr

SpielbeginnPasewalker FV AH – VFC Anklam 10.30 UhrSamstag, 02.11.2013Pasewalker FV D2 – VFC Anklam II 09.30 UhrPasewalker FV I – Gnoiener SV 14.00 UhrSonntag, 03.11.2013Pasewalker FV E2 – FSV Einh. Ueckermünde 09.30 UhrPasewalker FV II – FRV Plöwen 14.00 UhrSamstag, 09.11.2013Pasewalker FV D1 – Greifswalder SV 04 II 09.30 UhrSamstag, 23.11.2013Pasewalker FV II – FC Einheit Strasburg II 10.30 UhrPasewalker FV I – SG Karlsburg Züssow 14.00 UhrSonntag, 08.12.2013Pasewalker FV II – SV Glasow 13.00 Uhr

Halloween in Pasewalk

(PN/PM). Der Pasewalker Unterneh-merverein e. V., die Stadt Pasewalk und viele Geschäfte der Pasewalker Innen-stadt laden Sie am Mittwoch, den 30. Oktober 2013 zum 8. Pasewalker Hal-loweeneinkaufsbummel ein.Erleben Sie gemeinsam mit Ihren Kin-dern oder Enkelkindern, wie man beim Laternenumzug und Lagerfeuer ab 18 Uhr gemütlich einkaufen und „unheim-liche Sonderangebote“ nutzen kann.

Gegen 19.30 Uhr erfolgt die Prämierung des schönsten Kürbisses.Für alle kleinen kostümierten Hallo-weenfans gibt es eine Kostümurkunde.Gegen 20.30 Uhr wird das am schöns-ten geschmückte Geschäft der Innenstadt prämiert.

Auf dem Markt findet in diesem Jahr die Halloweenparty statt, für das leibli-che Wohl sorgen unsere Gastronomen.

Der schönste Halloweenkürbis wird wieder prämiert. Kommen Sie und genießen den 8. Halloween Einkaufsabend in Pasewalk – Da gibt’s nur Süßes – nichts Saures!! Ablaufplan:Ab 16.00 Uhr geht es los mit Rummel, Kür-bisfilzen & Basteln mit Karin Schmidt von der Bunten Stube Pasewalk auf dem Markt.Um 18.00 Uhr ist die offizielle Eröffnung am Glockenspiel mit anschließendem Um-zug mit musikalischer Umrahmung.

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Nr. 09/2013 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine stellen sich Vor

FördervereindesMuseumsPasewalkstelltsichvor

Diese Menschenkette bildet den Umriss des mittelalterlichen Rathauses der Stadt Pasewalk.

(PN/PM). Wer kennt schon die Geschich-te des Ortes in dem er wohnt? Nur weni-ge gibt es, die eine Chronik schreiben oder sich sonst um die Historie kümmern. In Pasewalk gibt es seit dem 16. August 2004 den Förderverein des Museums Pasewalk. In den ersten Jahren lud dieser zu Kunst-märkten und Museumsfeste ein. Die Bür-ger liebten diese Art der Geschichtsver-mittlung. Dann kam eine Zeit, in der die Vorstandsmitglieder unterschiedliche Mei-nungen waren, was die Vereinsarbeit betraf. Der Vorstand legte die Arbeit nieder. Und vom Museumsförderverein war nur wenig zu hören. Erst als es im Pasewalker Muse-um mit Anke Holstein eine neue Chefin gab,

225 Besucher kamen zum Tag des Denkmals um noch einmal einen Blick in die einstige Pasewalker Max-Leu-Schule zu werfen.

Die Vorsitzende des Fördervereines des Museums Pasewalk, Anke Hol-stein, freut sich immer, wenn Bürger und Vereinsmitglieder für das Mu-seum weitere historische Materialien zur Geschichte zur Verfügung stel-len. Fotos: Verein

wurde der Verein wieder aktiviert. Solche Leute wie der Historiker Stefan Rahde und der Grabungshelfer Thomas Hoche gaben dem Vorstand ein neues Gesicht. Anke Hol-stein ist die Vorsitzemde des Förderverei-nes. „Wir halten an der Satzung fest, um die Bürger und Gäste von Pasewalk mit der Ge-schichte vertraut zu machen und sie zu mo-tivieren, aktiv mitzumachen. 12 Mitglieder gibt es gegenwärtig im Verein. So hatten das Museum und der Verein am 12. Mai aus An-lass des 36. Internationalen Museumstages zu einer Aktion eingeladen. Der Pasewalker Markt war das Thema. Dieser wurde Treff-punkt für ein „lebendiges Bild“. Mit Hilfe vieler Bürger wurde der Umriss des mittel-

alterlichen Rathauses nachgestellt. Alle, die daran teilnahmen, erhalten eine Postkarte dieser Aktion. Wer sie noch nicht hat, kann diese im Museum abholen.Auch die letzte Aktion zum Tag des Denk-mals am 8. September war ein Erfolg. 225 Besucher kamen in die einstige Pasewal-ker Max-Leu-Oberschule, um diese noch einmal zu besichtigten. Hier gingen 2005 die Lichter aus. Der Wunsch vieler Besu-cher war: Sie darf nicht leer stehen bleiben.Für den Museumsförderverein suchen wir weitere Mitstreiter. Wer Lust hat hier mit-zumachen, der kann sich bei Anke Hol-stein im Pasewalker Museum melden: Te-lefon: 251234

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 09/2013

Bundeswehr

FeierlichesGelöbnisinderKürassier-KaserneViereck

(PN/EE). Die Augen der Zivilisten am Ap-pellplatz, auf dem Gelände der Ferdinand von Schill Kaserne in Viereck, richten sich wie gebannt auf die heranmarschierenden jungen Rekrutinnen und Rekruten. „Hast Du ihn schon gesehen“, fragt eine Mut-ter ihren Mann. Doch so schnell konnten die beiden den Sohn nicht erblicken. Dann beginnt der feierliche Akt. Musik, Begrü-ßung, Abschreitung der Reihen der Rekru-ten durch den Bataillonskommandeur der Panzerbrigade 411, Oberstleutnant Hol-ger Peterat und Rainer Dambach, Bür-germeister der Stadt Pasewalk. Unter den Gästen auf der Tribühne auch die Landtags-abgeordnete und 1. Vizepräsidentin Bea-te Schlupp, Werner Hackbarth, Vertreter des Landkreises Vorpommern-Greifswald sowie die Bürgermeisterin der Gemeinde Luckow, Patengemeinde der 5. Kompanie, Hannelore Schwebmeyer, die Leiterin des Bundeswehrdienstleistungszentrums Tor-gelow, Klara Manske und der Militärpfar-rer Uwe Stegen. Aus dem militärischen Be-reich waren vertreten, der Kommandeur des Landeskommandos M-V, Brigadegene-ral Christof Munzlinger, der stellvertreten-de Brigadekommandeur der Panzerbrigade 41 „Vorpommern“, Oberst Johannes De-richs sowie der Kommandant des Truppen-übungsplatzes Jägerbrück, Oberstleutnant Thomas Enke. Dem Bürgermeister Pase-walks kommt an diesem Tag ein besonde-rer Auftrag zu. Er hält die Ansprache. „Die Wahrung von Frieden und Freiheit ist keine Selbstverständlichkeit, sondern bedarf des unermüdlichen Einsatzes. Der Schutz der uns so anvertrauten Werte braucht Frauen und Männer, die sich diesen Werten ver-pflichtet fühlen und dafür einstehen. Wach-samkeit ist der Preis der Freiheit“, so Dam-bach in seiner Gelöbnisrede. „Dienen Sie unserem Land loyal und diszipliniert, auch wenn das mit persönlichen Härten verbun-den ist. ... und für ihre Dienstzeit viel Sol-datenglück“, gibt er den sieben Soldatinnen und 71 Soldaten mit auf den Weg. Einen kleinen Eindruck vom Soldatensein erhiel-ten die Frauen und Männer während ih-rer Ausbildung. Dabei standen ihnen ihre Ausbilder immer hilfreich zur Seite. Dafür dankte im Namen aller Rekrutinnen und Rekruten Rekrutensprecher Panzergrena-dier Leßmann. „Wir haben seit unserem Ankommen hier prägende Wochen hinter uns, in denen wir einen vollkommen neu-en Lebensabschnitt begonnen haben und vieles lernen durften. Nun leben wir in ei-

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Nr. 09/2013 - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ner militärischen Gemeinschaft zusammen. Gemeinsam wurden wir an unsere Grenzen geführt, viele von uns sogar darüber hin-aus, wobei wir uns gegenseitig unterstützt und vorangetrieben haben, wo es nur ging“, resümiert der Panzergrenadier. Die jungen Soldatinnen und Soldaten kommen längst nicht alle aus der Region, sondern aus ganz M-V, Sachsen und Berlin/Brandenburg. Die weiteste Anreise, um bei dem feierlichen Gelöbnis ihres Sohnes dabei zu sein, hatte die Familie Gonzales. Rund 700 Kilometer legten sie zurück. Aber auch die Eltern und Großeltern des Soldaten Wandt, der aus der Region kommt, sind gekommen. Der Opa ist der erste, der voller Stolz dem Enkel die Hand drückt. „Erst einmal 12 Monate wird er dabei sein“, berichtet der junge Mann. Er gehört zu den Logistikern und wird nach Basepol gehen, berichtet er. Doch erst ein-mal will er, genau wie seine Kameradinnen und Kameraden, den Tag mit seiner Fami-lie verbringen. Für die feierliche Umrah-mung sorgte das Wehrbereichsmusikkorps 1 aus Neubrandenburg.

Kater Tyler sucht ein Zuhause

(PN/PM). Der wunderschöne rot-weiße Kater wurde Ende Juli mit einer Bruch-verletzung am hinteren Bein gefunden. Wir haben ihn operieren lassen und nun muss er die Beweglichkeit trainieren. Er läuft schon wieder recht gut. Tyler spielt sehr gern und ist sehr anhänglich und menschenbezogen. Demzufolge hatte er früher engen Familienanschluss. Der Ka-ter ist sicher nicht glücklich im Tierheim und möchte wieder in einer netten Fami-lie sein Zuhause finden.Fragen beantworten gern die Mitarbeite-rinnen des Tierheimes in Sadelkow un-ter der Telefonnummer 039606/20597.Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr, Dienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.deSpendenkonto: Sparkasse Neubranden-burg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 Kater Tyler, Foto: Gnadenhof

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 09/2013

Auflösungdes11.PreisrätselsdesSchibri-Verlags zur 22. Leistungsschau 2013 in Pasewalk

Die große Anzahl an Teilnehmern am diesjährigen Preis-rätsel anlässlich der Leistungsschau in Pasewalk war auch diesmal überwältigend.Die vielzähligen Einsendungen wurden am Sonntag, d. 08.09. vor der Verlosung auf der Bühne am Hist. „U“ mit vereinten Kräften ausgewertet und die meisten Rätsel-freunde hatten das richtige Lösungswort: Kürassierkaserne in das dafür vorgesehene Feld ein-getragen. Erfreulicherweise konnten viele der Gewin-ner ihre Preise und die damit verbundene Gratulation persönlich am Sonntagvormittag in Em pfang nehmen. Den Gewinnern, die ihre persönliche Anwesenheit nicht

einrichten konnten, möchten wir ebenso recht herzlich gratulieren. Mit mit der nachfolgenden Liste möchten wir Sie als Gewinner informieren und um baldige Ab-holung des Preises bitten.

Letzte Möglichkeit zur Abholung der Gewinne ist möglich vom 23.09. in der Stadtverwaltung Pasewalk bei Frau Kommnick (Pres sestelle) Zimmer 0/08 zu den Sprechzei ten: Mo: 9–12 Uhr, Di: 9–12 Uhr u. 14–18 Uhr, Mi: keine Sprechzeiten, Do: 9–12 Uhr u. 13–15.30 Uhr, Freitag: 9–12 UhrWir bitten darum, sich auszuweisen!

Bekanntgabe der Gewinner1.

Haupt-Preis

Apple iPad von der VR-Bank Uckermark-Randow eG Jennifer Herrmann Rollwitz, OT Schmarsow

2. Preis

Gutschein für ein „Dinner for 2”, 4-Gang-Menü im Gesamtwert von 70,- E im Deutschländer Hotel- & Golfresort, Schloss Krugsdorf

Enrico Koslowski Pasewalk

3.Preis

Golf-Schnupperkurs im Deutschländer Hotel- & Golfresort, Schloss Krugsdorf im Wert von 170,- E

Nicole Uhder Nieden

4. Preis

2 Rundflüge á ca. 0,5 St. im Wert von je 80,– E mit einem Motorflugzeug Typ REMOS GX von REMOS Aircraft GmbH

Felix Wieland Pasewalk

Manfred Wegener Viereck

5. Preis

Einkaufsgutschein der Firma Pom-mersche Fleisch- und Wurstwaren aus Pasewalk im Wert von 25,- E

Kersin Riesbeck Torgelow

6. Preis

Bargeldgewinn 100,– E gesponsert von Rechtsanwalt Michael Ammon Eberhard Sy Pasewalk

7. Preis

Gutschein für einen Erlebnisabend im Kugelcenter Hotel Pasewalk im Wert von 100,- E

Steffi Gräning PasewalkJanine Reuter Jatznick

Roswitha Reuter Jatznick

8. Preis

Tankgutscheine von Gasolinim Wert von je 25,- E Janine Reuter -

10 Gutscheine á 1 Kfz-Wäsche Ihrer Wahl

Ines Halbig PasewalkGerhard Heruth PasewalkJennyfer Kliewe Pasewalk

Ruth Maten PasewalkHelga Rüh Pasewalk

David Jawock PasewalkMarco Jordan Strasburg, OT Louisfelde

Ursula Paulwitz PasewalkHelga Latzkow PasewalkDirk Jungblut Pasewalk

9. Preis

2 Gutscheine im Wert von je 25,- E für je 1 Torte von Unser Heimatbäcker GmbH Pasewalk

Gudrun Wiekhusen Bergholz

Katja Jaworek Pasewalk

10. Preis

Kremserfahrt á 16 Personen durchge-führt vom Pasewalker Pferdesportverein und finanziert vom Privaten Pflegedi-enst „Goercke“

Cornelia Bagemühl Polzow

11. Preis

Blumen-Gutschein des Gartenbetriebs K. Gutzmer (30,- E) Barbara Erdmann Pasewalk

12. Preis

und

13. Preis

5x freien Eintritt Lindenbadvon der Stadt Pasewalk

bzw.

Museumsbesuch für 5 Personenvon der Stadt Pasewalk

Bärbel Brock PasewalkAndre Gellrich PasewalkGertrud Intreß Pasewalk

Silke Wille PasewalkLisa-Maria Kloth PasewalkMargot Schultz PasewalkCarsta Busack Pasewalk

Gerd Gennermann PasewalkGerlinde Brückner Mönkebude

Henry Wegener Pasewalk

Die Rätsel-Sponsoren

Ein großes Dankeschön an alle SponsorenDer Schibri-Verlag möchte sich auf diesem Wege nochmals bei allen Unternehmern und der Stadt Pasewalk für die Bereit-stellung der Preise bedanken. Nur durch diese wohlwollende und konstruktive Zusammenarbeit ist es möglich, das Preis-rätsel zum Stadtfest der Stadt Pase walk und der Leistungsschau im Sinne unserer Leser und der Bürger des Landkreises attraktiv, spannend und immer wieder interessant zu gestalten. Sie dürfen gespannt auf das neue Preis rätsel zur 23. Lei-stungsschau sein. Sicher wird es gelingen, auch hier wieder tolle Preise von Ihren Pa se wal ker Unternehmen bereitzustellen und ein spannen des Rätsel zu entwickeln. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen, dass Sie weiterhin so neugierig und rätselfreudig bleiben. Ihr Schibri-Verlag

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Nr. 09/2013 - 53 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wir gratulierenWir gratulieren den Jubilaren des Monates Oktober 2013 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Mel-degesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröf-fentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Mel-deamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müs-sen.

Gemeinde BrietzigZum 73. GeburtstagHerrn Adolf WendtZum 71. Geburtstag Frau Elfriede Wrase

Gemeinde FahrenwaldeZum 87. GeburtstagFrau Gertrud GolombeckZum 81. GeburtstagFrau Ilse MichlerZum 78. GeburtstagHerrn Karlheinz JahnkeZum 76. GeburtstagHerrn Martin KühlHerrn Ralf Schubert

Gemeinde JatznickZum 89. GeburtstagFrau Ursula StrichZum 86. GeburtstagFrau Elfriede MartenHerrn Karl GroßkopfZum 84. GeburtstagFrau Johanna BreestZum 83. GeburtstagFrau Herma GroßkopfFrau Lisbeth DünowZum 82. GeburtstagHerrn Kurt KrawetzkeFrau Helga KrügerHerrn Herbert KurzZum 80. GeburtstagFrau Wanda SuchanekFrau Helga KrauseHerrn Egon SamuelZum 79. GeburtstagHerrn Hans GreinertHerrn Herbert KrauseHerrn Willi ArndtFrau Inge StechowZum 78. GeburtstagFrau Magdalena Stange

Frau Inge TaronZum 77. GeburtstagHerrn Manfred ScholwinFrau Liane SchönermarkHerrn Ernst-Hermann StrippZum 75. GeburtstagFrau Ursula KühnFrau Hannelore GerstmannZum 74. GeburtstagHerrn Udo KorsinkowskiZum 73. GeburtstagFrau Gundula SchafferZum 72. GeburtstagFrau Barbara DinseHerrn Klaus ScheidZum 71. Geburtstag Frau Erika VilterZum 70. Geburtstag Frau Helga DettmannFrau Bärbel TimmFrau Grete Scheid

Gemeinde KoblentzZum 78. GeburtstagFrau Gundula DeileZum 76. GeburtstagHerrn Werner RohsmanneckZum 74. GeburtstagHerrn Rudi Schulze

Gemeinde KrugsdorfZum 88. GeburtstagHerrn Sigesmund WilhelmiZum 84. GeburtstagFrau Ilse Neumann

Gemeinde NiedenZum 83. GeburtstagFrau Ursula SchmolmannZum 78. GeburtstagFrau Renate ZiemkendorfZum 74. GeburtstagFrau Renate Schmidt

Zum 72. GeburtstagFrau Ingrid Rode

Gemeinde PapendorfZum 91. GeburtstagFrau Margarete Debrodt

Gemeinde PolzowZum 84. GeburtstagFrau Elli WendlandtZum 83. GeburtstagHerrn Herbert HöftZum 80. GeburtstagHerrn Adolf NesterenkoZum 74. GeburtstagFrau Hannelore Nesterenko

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagFrau Emmi PaulZum 85. GeburtstagHerrn Werner PencunZum 81. GeburtstagFrau Elisabeth ÖstreichZum 76. GeburtstagFrau Erika SadlerZum 74. GeburtstagHerrn Theo EpperleinZum 73. GeburtstagFrau Emmi Dewald

GemeindeSchönwaldeZum 93. GeburtstagFrau Käthe GröserZum 83. GeburtstagHerrn Hubert FischerZum 79. GeburtstagFrau Klara ManskeZum 72. GeburtstagHerrn Werner FenskeZum 71. GeburtstagHerrn Dietrich PustHerrn Udo Ringer

Gemeinde ViereckZum 89. GeburtstagFrau Agnes SymankZum 80. GeburtstagHerrn Werner BerkholzZum 76. GeburtstagFrau Eva-Maria MalornyZum 75. GeburtstagFrau Maria KofahlZum 74. GeburtstagFrau Anne-Rose TheelFrau Helga KnobelZum 73. GeburtstagHerrn Günter BöningFrau Ute LiebmannZum 72. GeburtstagHerrn Günter RakowHerrn Norbert HennigZum 71. Geburtstag Herrn Reinhard Jädke

Gemeinde ZerrenthinZum 83. GeburtstagFrau Lieselotte WengerodtZum 80. GeburtstagFrau Hannelore WilliamZum 77. GeburtstagFrau Gisela SchulzZum 71. Geburtstag Herrn Horst-Dieter Siedschlag

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 54 - Nr. 09/2013

öffentliche bekanntmachungen– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Die Abfallberatung informiert!

Liebe Bürgerinnen und Bürger, aus gegebenem Anlass möchte ich noch-mals darauf verweisen, dass Anträge auf:• An-, Ab- und Ummeldung eines Abfallbehälters,• Änderung des Abfuhrrhythmus; z. B. von 4-wöchentlich auf 14-tä-

gig,• Ersatz des Abfallgefäßes (defekt, verbrannt, gestohlen),generell schriftlich zu erfolgen sind.Auch das Erteilen einer Einzugsermächtigung bzw. die Rücknahme die-ser ist schriftlich beim Abfallgebühreneinzug einzureichen.Den Antrag für die oben genannten Änderungen finden Sie in der Ab-fallfibel 2013.

Auch formlose Anträge sind möglich und können per Fax oder per E-Mail an die Gebühreneinzugszentrale nach Pasewalk geschickt werden.

Frau Blücher Stadt UeckermündeTelefon: 03834/87603292 Amt Torgelow-Ferdinands-

hofFax: 03834/876093292E-Mail: [email protected]

Frau Baumann Stadt StrasburgTelefon: 03834/87603291 Amt „Am Stettiner Haff“

(Stadt Eggesin)Fax: 03834/876093291 Amt Löcknitz-PenkunE-Mail: [email protected]

Frau Runge Stadt PasewalkTelefon: 03834 8760 3293 Amt Uecker-Randow-TalFax: 03834 8760 9 3293 Amt „Am Stettiner Haff“

(Ueckermünde Land)E-Mail:[email protected]

Trotz neuer Telefonnummern mit der Vorwahl von Greifswald treffen Sie uns nach wie vor im Landratsamt in Pasewalk, An der Kürassier-kaserne 9 an.

Ihre AbfallberaterinPetra BrentführerTelefon: 03834/87603295Fax: 03834/876093295E-Mail: [email protected]

Hinweis:Schadstoffmobil kommt!Vom 17.10. bis 24.10.2013 ist es wieder soweit. Das Mobil tourt durch den ehemaligen Landkreis und sammelt nach Tourenplan (siehe Abfall-fibel 2013) bestimmte Sonderabfälle ein.Der gesamte Tourenplan wird am 09.10.2013 und 16.10.2013 im An-zeigenkurier nochmals veröffentlicht. Achten Sie bitte auf eventuelle Veränderungen!

WertstoffhöfehabenneueTelefonnummern!Die Wertstoffhöfe in Strasburg, Löcknitz, Pasewalk und Torgelow sind ab 09.09.2013 unter folgenden Handynummern zu erreichen:Strasburg und Löcknitz: 0171/5344798Pasewalk und Torgelow: 0171/1815994

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Kirche – Mausoleum? Egal

Wir wollen einen Verein gründen der dieses historische Gebäude vor dem Verfall retten kann.Im Jahre 1898 ist schon einmal ein wertvolles Gemäuer Opfer des Zer-falls geworden. Es ist immer kein Geld da!Ob Denkmalbehörde, Kirche oder Gemeinde.Aber als Verein können wir Fördergelder beantragen und Spenden sammeln.Wir wollen hiermit alle Bürger ansprechen, die Interesse daran haben uns hierbei zu unterstützen.Unser erstes Treffen soll am 05.10.2013 um 13.00 Uhr im Speiseraum der GWW-Koblentz sein.Gemeinsam können wir es schaffen!!!

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Nr. 09/2013 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Aus den Gemeinden

LebensqualitätderKrugsdorfergewährleistet(URT/Schrom). „Die Freiflächenphotovoltaikanlage behindert nicht die Lebensqualität der Krugsdorfer. Das ist eine spannende Geschichte für die Planer und die Praktiker bei der Umsetzung. Sie läuft entgegen den riesigen Windkraftanlagen leise und ist im-missionsfrei“, konstatierte Bürgermeister Ralf Schilling nach der letzten Gemeindevertretersitzung. Zuvor stellte Dipl.-Ing. Jea-nette Lange von der Castus GmbH Ueckermünde, dem Büro für Raumplanung, Umweltkartierungen und Beratungen von Kom-munen- und Flächeneigentümern die Beschlussvorlage für den B-Plan Nr. 7 „PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“ den Entwurf und die öffentliche Auslegung vor, der mit vier gegen einer und einer Stimmenthaltung angenommen wurde. In der vorliegenden Dokumentation wurde die frühzeitige Beteiligung der Behörden, Ausgleichsmaßnahmen und Umweltberichtergebnisse den Ge-meindevertretern vorgestellt. So wird auf Anraten der Unteren Naturschutzbehörde eine entsprechende Fläche für Laufkäferar-ten freigehalten. Das Amt für Raumplanung schlug eine zwan-

zigjährige Nutzung der Freiflächenphotovoltaikanlage vor, um zu gewährleisten, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Gewinnung von Rohstoffen fortgesetzt werden kann. Alexander Rosenthal, Mitarbeiter der vento ludens GmbH & Co. KG als Betreiber der „PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“ stellte den Beschluss über den Städtebaulichen Vertrag nach § 11 BauGB zwischen der Ge-meinde Krugsdorf und der vento ludens GmbH & Co. KG vor. Rund 17.500 Module werden die Sonne einfangen und eine Leis-tung von 4,462 kWp unter günstigen Bedingungen bringen“, in-formierte Alexander Rosenthal. Dieser Beschluss wurde mit vier gegen einer und einer Stimmenthaltung angenommen. „Wir tragen die Kosten für den Wegebau und werden 80 Prozent des Gewer-besteueraufkommens der Gemeindeüberlassen“, sagte Rosenthal. Während der Einwohnerfragestunden brachten Heike Kasten und Klaus-Dieter Hoeveler aus Neubrandenburg, seit mehreren Jahren Camper auf dem Campingplatz, die Diskrepanzen mit dem Päch-ter Erhard Rutz zur Sprache. Bürgermeister Ralf Schilling verwies darauf, dass der Campingplatz verpachtet sei und die Gemeinde keinen Einfluss auf das Geschehen habe. „Allein der Pächter sei für die Sicherheit und Ordnung verantwortlich. Wir legen aber großen Wert darauf, dass der gute Ruf des Areals nicht geschädigt werde“, konstatierte Schilling. Von den Gemeindevertretern wurde vorgeschlagen die Bäume im Rothenburger Weg auszuästen und die Bestuhlung in der Trauerhalle zu überprüfen. In seinem Be-richt über wichtige Angelegenheit informierte Bürgermeister Ralf Schilling u.a. darüber, dass alle Straßenschilder erneuert wurden und die Gemeinde die Haushaltsbestätigung vom Landkreis be-stätigt bekommen habe. Dass die Gemeinde neue Möbel einge-kauft und die Bestuhlung bei der Freiwilligen Feuerwehr erneu-ert wurde. Erste Gedanken zum Winterdienst wurden diskutiert und festgestellt, „dass eine Fusionierung mit anderen Gemeinden keine Spar- und strukturellen Effekte bringen würde“. „Wir sind auch in diesem Jahr mit wenigen Mitteln weiter vorangekommen. Offen ist die Umsetzung einer Stellfläche vor der Kita und die Re-alisierung des Spielplatzes“, zeigte Schilling auf. Karsten Rich-ter stellte den Antrag, einen kleinen Carport für die Kita zu bau-en, über den im nicht öffentlichen Teil der Sitzung beraten wurde.

Jeanette Lange von der Castus GmbH Ueckermünde (links) stellt den Ge-meindevertretern den Entwurf des B-Plan Nr. 7 der „PV-Freifläche Kies-grube Krugsdorf“ für die öffentliche Auslegung vor. Foto: Günter Schrom

An alle Kindereinrichtungen, El-tern und Gartenbewirtschafter

(URT/P. Landrock). Achtung! In der Vegetationsperiode März bis November (vereinzelt auch in den restlichen Monaten) kommt es vor, dass in Gärten, auf Wiesen (auch außerhalb der Einzäu-nung) und auf Spielplätzen die verschiedensten Pilze wachsen. Darunter sind meist nur stark giftige, giftige, roh giftige und un-

InformatIonen

JatznickerBibliotheklädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

genießbare Pilze. Außerdem sind sie meist so klein, dass sie so-wieso keinen Speisewert hätten. Bitte klären Sie die Kinder dies-bezüglich auf und warnen Sie diese davor, Pilze zu kosten oder gar zu essen. Sollte es trotzdem einmal vorkommen, bitte sofort einen Arzt aufsuchen und einen Pilzberater informieren! Haben Sie doch größere Pilze, die sich lohnen könnten als Pilzmahlzeit genossen zu werden, auf den o. g. Grundstücken gefunden, infor-mieren Sie auf jedem Falle einen Pilzberater (auch wenn Sie der Meinung sind, das sind Champignons, denn unter den Champi-gnons gibt es auch giftige Arten). Pilzberater in Ihrer Nähe sind im Internet zu finden unter: Liste der Pilzberater in MV. Peter Landrock Pilzberater 17309 Rollwitz, Mittelstraße 4, Telefon: 03973/225796 Mobil: 0160/94535095.

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Den Riesen rollen wir zur Pasewalker Zeitung

(URT/Schrom). „Unser Kürbis wird noch wachsen. Wenn er die Endgröße erreicht hat, dann rollen wir diesen Riesenkürbis zur Redaktion der Pasewalker Zeitung“, sagte Wolfgang Kran-zikowski lachend. Inzwischen hat dieser Kürbis, der sich unter zwölf anderen wohl fühlt, einen Umfang von 163 cm erreicht. Die „Rollwitzer Kooperative“, zu denen Jörg Krüger als der „Sa-menspender“, Wolfgang Kranzikowski und Hartmut Holtz gehö-ren, werden auch den Kindergarten mit Kürbissen versorgen. „Ich habe im letzten Jahr aus einem großen Kürbis einige Samenkörner aufgehoben und am Küchenfenster im Frühjahr in Töpfe einge-bracht. Im Mai haben wir die Töpfe ins Freiland gesetzt, wo die Kürbisse prächtig heranwuchsen. Ab und an gab es etwas Pfer-demist und sonst nichts“, sagte Jörg Krüger.

Die Rollwitzer Wolfgang Kranzikowski (von links), Hartmut Holtz und Jörg Krüger wollen mit ihren Kürbis den Wettbewerb um den größten Kürbis der Pasewalker Zeitung gewinnen. Foto: Günter Schrom

Aus dem Kulturleben

Ein Sommerkonzert von klassisch bis modern

(URT/Schrom). Für herzerfrischende musikalische Unterhaltung beim 2. Sommerkonzert in der Katholischen Kirche in Viereck sorgten Kantor Thomas Rösner, Denise Meinel, Antje Haelke, Sandra Bobsien, Alex Kuyumdjan, Jasmin Domschule, das Blä-serensemble der Kantorei Torgelow und nicht zuletzt der Chor Balbiny aus der polnischen Partnerstadt Police. Bürgermeister Axel Marquardt begrüßte in der Kirche die Gäste, unter ihnen den Standortältesten der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpom-mern“, Oberst Johannes Derichs, den Bürgermeister aus Police, Wladislaw Diakun, und seine Delegation. Viele der Gäste hatten nur noch einen Stehplatz ergattert. „Wir wollen, dass das Sommer-konzert zu einer guten kulturellen Tradition in unserer Gemeinde und den Ortsteilen wird und wir alle näher zusammen rücken. Ich bedanke mich beim Sozialausschuss, bei den Vereinen, bei der katholischen Kirche und bei der Kommunalgemeinschaft Pome-rania für die Unterstützung“, sagte Axel Marquardt. Er erinnerte an das 1. Sommerkonzert 2012, als vor den Toren der Gemeinde, im Ortsteil Gehege, zur Stadt Pasewalk gehörend, das Pressefest der NPD stattfand. „Plötzlich war unsere Gemeinde weltweit in aller Munde, sorgte für Negativschlagzeilen. Auch heute wollen wir zeigen, dass wir mit Offenheit, Freundlichkeit und Respekt mit jedermann umgehen, anders denkende akzeptieren aber gegen

Viel Beifall gab es für die Interpreten aus Torgelow und Pasewalk. Foto: Günter Schrom

Menschen verachtenden Ideologie und Verblendung aufstehen“, konstatierte Marquardt. Die Organisation und Durchführung des Sommerfestes unter dem Motto: „Zeit für Gemeinsamkeit“ lag in den Händen von Bernhard Trömer vom Kulturausschuss der Gemeindevertretung Viereck in Zusammenarbeit mit der katho-lischen Kirche. Er lud immer wieder zum gemeinsamen Singen ein. Mit „Horch was kommt von draußen rein“ in deutscher Spra-che gesungen, überraschte der Pölitzer Chor. Zum Schluss er-klang aus vollen Kehlen das Pommernlied „Wenn in stiller Stun-

Oktoberfest in Polzow

(URT/PM). Das diesjährige Oktoberfest der Gemeinde Polzow findet am

4. Oktober 2013 um 20 Uhr am Gemeindezentrum statt.

Der Eintritt in das Festzelt beträgt 5 €.

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de“, das der Theologe Gustav Adolf Pompe im Jahre 1850 für uns geschrieben und das in der ehemaligen preußischen Provinz als Landeshymne etabliert war und heute insbesondere in Vor-pommern zum Liedschatz gehört. „Uns hat es sehr gut gefallen. Leider konnten wir beim ersten Konzert nicht dabei sein“, sagten Jürgen und Renate Haase, die sich gemeinsam mit den Viereckern auf dem Pfarrgrundstück zum Einwohnerfest trafen. Jürgen Haa-se stammt aus Viereck und war froh darüber Bekannte zu treffen. „Mir hat das Konzert sehr gut gefallen. Schade, dass die Kirche für die Restaurierung des alten Altars, den Veit Stoß geschnitzt hat, kein Geld aufbringen konnte“, bedauerte die zweiundachtzig-jährige gebürtige Viereckerin Viktoria Blümke. Bis in die späten Abendstunden ließen es sich die Vierecker und ihre Gäste bei al-lerlei Getränken und Lukullischem vom Grill und aus dem Topf gut gehen. Ihr Gesprächsstoff ging dabei nicht aus.

Junge Künstler aus Pasewalk und Torgelow begeisterten die Gäste in der Kirche. Foto: Günter Schrom

Auch in diesem Jahr gab es für den Chor aus Police unter Leitung von Jerzy Leszczyński viel Beifall. Foto: Günter Schrom

Viel Trubel und Kommunikation gab es auf dem Kirchenplatz bis zum späten Abend. Foto: Günter Schrom

Stimmungsvolles Familienfest in Uhlenkrug

(URT/Schrom). „In diesem Jahr gefällt uns unser Dorffest be-sonders gut, da für uns Kinder am Nachmittag sehr viel Spiel und Spaß geboten wurde“, sagten Alexandra und Loreen Glinka. Es gab eine Spielwiese u. a. mit Sackhüpfen, Eierlaufen, Büchsen-werfen, Regenschirm-Zielwerfen, Kinderschminken, Schubkar-renrennen und nicht zuletzt das Reiten auf den Ponys, die die Fa-milie Kühnau aus Riesenbrück mitgebracht hatten. Die Preise für die Kinder gab es kostenlos. Die Stimmung auf dem Uhlenkruger Dorfplatz am großen Findling war bei Jung und Alt am 17. Au-gust 2013 fröhlich und ausgelassen. Die zwei, drei Regentrop-fen nahm man gelassen hin. Am Nachmittag gab es bei Kaffee und Kuchen ein volkstümliches Stimmungsprogramm unter dem Motto: „Freut euch des Lebens“ mit dem Schlagerpaar Jo & Jose-phine, bekannt aus dem Musikantenkrug, aus Altentreptow. Mit ihrem ersten Titel: „Im wunderschönen Pommernland“ öffneten sie die Herzen der Uhlenkruger und ihren Gästen und luden zum Mitsingen ein. Beim Stuhltanz riss es so manchem Teilnehmer vom Hocker. Jeder der zwanzig Teilnehmer legte einen Euro in die Sammelbüchse. Der zuletzt auf dem Hocker saß, der gewann die Einlage. DJ „René“ von der Soundtheke moderierte den Stuhl-tanz und das Sommerfest. Bei einer vom Dorfclub organisierten Tombola gab es einhundert Gewinne. Hauptgewinn war ein Son-nenschirm mit Ständer. „Diese Tombola war nur durch die Un-terstützung der Lübzer Brauerei und den Stadtwerken Pasewalk möglich. Und alle hatten große Freude daran“, sagte Vorstands-mitglied Kerstin Zander. Fünfzig duftende knusprige Brote zog

Immer beliebt bei den Kindern ist das Kinderschminken. Foto: Gün-ter Schrom

Ein Kindertraum: Einmal auf den Rücken eines Pferdes zu sitzen wurde in Uhlenkrug war. Foto: Günter Schrom

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Begeistert machten die Kinder beim Mexikanischen Huttanz unter Lei-tung von Jo & Josephine mit. Foto: Günter Schrom

Geschicklichkeitsspiele kamen bei den Mädchen besonders gut an. Foto: Günter Schrom

Der Schnellste war beim Stuhltanz der Sieger. Foto: Günter Schrom

Zu später Stunde trat „Schlamamba“ vor dem Publikum auf. Foto: Günter Schrom

Thomas Hoche aus dem Lehmbackofen, eine Nachbildung aus dem Mittelalter. Danach wurde eine Schweinekeule im Lehm-backofen für das Abendbrot zubereitet. Knuspriges Brot aus dem Lehmbackofen mit Bauernschmalz oder Kräuterbutter und ein gezapftes Lübzer sorgten für Gaumenfreuden. So richtig ging es erst am späten Abend los, wo sich rund zweihundert Gäste aus nah und fern auf dem Dorfplatz zur Musik der Soundtheke aus Viereck tummelten und tanzten und ihre Lachmuskeln während der Auftritte der Travestie-Show mit „Schlamamba“ strapazier-ten. Dem Uhlenkruger Dorfklub gehören zweiundvierzig stimm-berechtigte Mitglieder und sechzehn Kinder/Jugendliche unter achtzehn Jahren der einhundertsechzehn Seelen zählenden Wald-gemeinde an, dessen Altersdurchschnitt bei 34 Jahren liegt. „Das Anliegen unseres Dorfklubs ist es, die Dorfgemeinschaft noch fester zusammenzufügen. Wir wollen beim Dorffest gemeinsam ins Gespräch kommen und gemeinsam feiern. Ich bedanke mich bei allen Helfern und Sponsoren für die Unterstützung des Fes-tes und bei unseren zahlreichen Gästen für ihr Kommen“, kons-tatierte Dorfclubleiterin Anne Pietzarka. Bis zum Morgengrau-en wurde getanzt.

Unterhaltung am Kiessee bei Spiel, Sport und Spaß

(URT/Schrom). „Gott hat den Krugsdorfer den tollen Himmel, den sauberen Kiessee, das Strandbad und die Natur ringsum ge-geben“, sagte Jörg Eckelmann, der mit seiner Familie auf der Fahrt von Stettin nach Neubrandenburg hier ein erfrischendes Bad nahm. Zum Krugsdorfer Sommerfest am 24. August 2013 herrsch-te Kaiserwetter und viele Leute waren gekommen, um sich hier zu erholen oder einfach miteinander ins Gespräch zu kommen. Bei den Volleyballspielern, die bei rund 30 Grad Celsius um den Pokal des Bürgermeisters kämpften, wischten sich so mancher die Schweißperlen von der Stirn. „Es hat sich gelohnt und allen Spaß gemacht“, sagte Burkhard Brandt von der „Alte Herren“ – Mannschaft, die vor der Mannschaft der „Schulstraße“ und den „Bauern“ den Pokal des Bürgermeisters gewann. Das erste Mal dabei war eine Mannschaft der Dauercamper unter dem Namen „Sand im Schlüpfer“, die auf Rang fünf landeten. Der Sand war eben zu hinderlich. Live-Musik gab es mit dem Trompeter Kurt De Witt aus Pasewalk während des bunten Nachmittagsprogramms. Die zwanzig Bleche Kuchen, von der Ortsgruppe des Landfrau-enverbandes M-V unter Leitung von Petra Dreblow nach eigenen Rezepten kreiert, leerten sich zusehend. In der großen Hüpfburg herrschten afrikanische Temperaturen, die die Kinder nicht davon abhielten, sich darin auszutoben. Danach ging es zur Abkühlung in das frische Nass des Kiessees. Hier luden die Mitglieder des Tauchclub Krugsdorf e. V. zum Schnuppertauchen ein. Nach der theoretischen Einweisung in das Tauchgerät, in die Sicherheits-bestimmungen und dem Verhalten beim Tauchen ging es in das kühle Nass, in die Unterwasserwelt „Es war cool, die Welt un-ter Wasser zu erleben“, sagte die zehnjährige Lyan Franzkowiak, die in diesem Jahr erst schwimmen gelernt und einen Kopfsprung gewagt hat. „Lyan hat sich super angestellt“, sagte ihr Ausbilder André Kaeding aus Torgelow. Er gehört zu den siebzehn Mit-gliedern des Tauchclubs, die sich regelmäßig am Kiessee oder in anderen Gewässern zu Tauchgängen treffen. „Tauchsport ist ein Partnersport, bei dem immer zwei gleichzeitig unter Wasser sind bzw. sich gegenseitig sichern“, ergänzt Kaeding und steigt mit der bis zu 17 Kg schweren Ausrüstung aus dem Wasser des gut temperierten Kiessees. Es gab tolles Angebot bei der Mal- und Bastelstraße des Arbeitslosenverbandes Pasewalk, an der

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Spielszene aus dem Spiel der Mannschaft „Die Bauern“ (hinten) ge-gen die Mannschaft „Die Alten“, die den Bürgermeisterpokal gewann. Foto: Günter Schrom

Die zehnjährige Lyan Franzkowiak steigt nach dem Tauchgang im Kiessee mit ihrem Ausbilder André Kaeding aus dem Wasser. Foto: Günter Schrom

Mit seiner Trompete eroberte Kurt De Witt die Herzen der Zuhörer beim Sommerfest. Foto: Günter Schrom

Viele Kinder waren kreativ bei der Mal- und Bastelstraße des Arbeits-losenverbandes Pasewalk. Foto: Günter Schrom

Unser gemeinsames Erntefest hat Tradition

(URT/Schrom). „Tradition verpflichtet. Es ist unser neuntes ge-meinsames Erntefest. Alle Helfer sind sofort zur Stelle, wenn es gilt, das Fest vorzubereiten und durchzuführen. Und dafür dan-ke ich allen“, sagte Frank Westphal, Chef der Produktivgenos-senschaft Schönwalde e. G. und der Agrargenossenschaft Jatz-nick, nachdem er unter dem Dach der Schönwalder Strandhalle, unmittelbar über der Tenne, die Erntekrone, die von Brigitte Le-

sich über vierzig Kinder kreativ beteiligten. Es gab Stelzenlauf, Seilspringen und Geschicklichkeitsspiele. Für den Hunger und Durst gab es Getränke aller Art, Gegrilltes und Softeis. Und kleb-rige Zuckerwatte. Andrang herrschte am Schießstand der Pase-walker Schützengilde. Einhundertsechsundzwanzig Teilnehmer in der Klasse Damen, Herren und Jugend schossen um den Sieg mit der Luftpistole und den Luftgewehren. Für die Sieger gab es Urkunden und eine CD des Startrompeters Kurt De Witt. In der Disziplin Langwaffe Jugend siegte Wals Winkler mit 32 von 50 möglichen Ringen vor Johanna Kaeding (18) und Florian La-disch mit 17 Ringen. Bei den Damen gewann Heike Wolff mit 35 vor Mareike Hauff mit 33 und Anje Weineck mit 22 Ringen. Bei den Männern siegte Tilow Lenz mit 44 vor Matthias Wolff mit 43 und David Schilling mit 41 Ringen. In der Disziplin Pis-tole bei der Jugend siegte Johanna Kaeding mit 34 Ringen vor Erik Riffle. Bei den Damen war Mareike Hauff mit 45 vor Hei-ke Wolff mit 44 und Vivien Vau mit 41 Ringen vorn. René Hauff schoss mit 48 Ringen die höchste Tagesringzahl. Er verwies André Zimmermann und Hartmut Wolff, beide 45 Ringe, auf die Plätze. Die „Soundtheke“ mit DJ’s Schorle & Schmidt aus Viereck sorg-te für Party- und Unterhaltungsmusik und spielte ab 19.30 zum Tanz in die Sternensommernacht auf, die erst am frühen Morgen das Sommerfest beendete. „Es war ein Tag der Kommunikation, der Unterhaltung bei Spiel und Spaß zwischen unseren Bürgern und unseren Gästen aus nah und fern. Ein tolles Familienfest. Unsere Bürger verstehen zu feiern. Ich bedanke mich bei allen Helfern für die Mitgestaltung des Festes, wie bei der Gemeinde-vertretung, den Feuerwehrfreunden Krugsdorf e. V., der Freiwil-ligen Feuerwehr Krugsdorf, dem Krugsdorfer Tauchsportverein e. V., der Pasewalker Schützengilde 1477 e. V., dem Landfrauen-verband, Ortsgruppe Krugsdorf, der Eis-Weberei aus Schönfeld, Kurt De Witt aus Pasewalk, der Soundtheke aus Viereck sowie beim Campingplatzpächter Erhard Rutz“, konstatierte Bürger-meister Ralf Schilling.

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Nach der Arbeit laden die Schönwalder, wie hier vor der Hausnummer 4, zum Erntefest ein. Foto: Günter Schrom

Frank Westphal bringt die Erntekrone mit. Foto: Günter Schrom

Bunt geschmückte Kutschen begleiten den Festumzug. Foto: Günter Schrom

Ronny Seifert aus Ueckermünde auf dem Bungee-Trampolin. Foto: Günter Schrom

Tanz auf der Tenne bis in die Morgenstunden. Foto: Günter Schrom

manski gestaltet wurde, unter Beifall hunderter Einwohner und Gäste aus nah und fern, hochgezogen hatte. Von den fünfund-neunzig Schönwalder Einwohnern bringt sich jeder Zweite im Festkomitee zur Vorbereitung des Erntefestes ein. Zuvor zog ein bunter Festumzug mit der Erntekrone, historischer und moder-ner Technik aus der Landwirtschaft aus Richtung Sandkrug zum Festplatz am Rödsee, der ob der riesigen Strohballen, die den Festplatz umsäumten, wie eine Festung aussah. Am Dorfeingang begrüßten die Besucher zwei Kühe, die aus Strohballen gefer-tigt waren. „Die geben aber keine Milch“, wurde ich beim Foto-grafieren von einen der Steppkes belehrt, die auf dem Weg zum Festplatz waren. Die Straßen um das Festgelände waren durch

die rund neunhundert Besucher weitläufig zugeparkt. Auf dem Festplatz gab es Spielangebote rund um das Landleben für Bau-ern und Bauernkinder. Gedränge gab es auf der Springburg der VR Volksbank Uckermark eG. Am künstlichen Melkstand quäl-te sich so mancher Gast ab, ein paar Tropfen Milch aus dem Eu-ter zu melken. Die Milch läuft besser im vor Kurzem in Betrieb genommenen Kuhstall in Belling. Die neunjährige Lilli Neu-mann führte den Stadtbewohnern ihre zwei Ziegen vor. Unter einem Strohbund gab es Überraschungen für Kinder. Verdammt schwierig war es, bei einem Quiz 550 Gramm Korn abzuschät-zen. Es gab Gegrilltes, gebackenes Wildschwein, leckeren Ho-nig aus der Tracht der Umgebung, geräucherten und frischen

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Veranstaltungen in den Gemeinden(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am

05.09.13 vom 28.09.13 bis zum 26.10.13.Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)

Gemeinde JatznickOT Blumenhagen05.10. Drachenfest mit dem Sportverein05.10. Herbstwanderung der Freiwilligen Feuerwehr30.10. Halloweenparty mit dem SportvereinOT Waldeshöhe05.10. Apfelmarkt OT Sandförde12.10. ab 19 Uhr Oktoberfest im Restaurant KrauseGemeinde Krugsdorf02.10. 18 Uhr Oktoberfeuer der Feuerwehrfreunde an der

Alten Schule03.10. Hegefischen des Anglervereins am See

Aus dem Vereinsleben

Sportliche Vielfalt im Sportverein „Fortuna“ Zerrenthin

(URT/Schrom). Wer kann schon auf eine neunzigjährige Tradition zurückblicken? Die Sportlerinnen und Sportler des SV „Fortuna“ Zerrenthin können das. Im August 1923 als Turn- und Sportverein Zerrenthin gegründet, gehörten sie der Deutschen Turnerschaft an. Weiß/Grün sind ihre Vereinsfarben. Zu den sportlichen Aktivitä-ten gehörten das Geräteturnen einer Frauen- und Männergruppe, Leichtathletik-Dreikampf mit 100-Meter-Lauf, Kugelstoßen und Hochsprung, Fußball seit 1925 mit dem Aufstieg von der C in die B-Klasse. Bis 1932 stieg die Mitgliederzahl auf 145. Nach dem Festumzug 90 Jahre SV Fortuna Zerrenthin. Foto: Günter Schrom

Fisch vom Fischhändler aus Ferdinandshof, Stullen mit selbst-gemachten Schmalz, frische Pfifferlinge aus der Pfanne, Imbiss und Getränke aller Art. „Unsere Tombola haben wir aus Spen-den finanzieren können. Dafür danken wir“, verriet Anette Pre-pernau vom Festkomitee. Zur Kaffeezeit unterhielt die Schal-meienkapelle Penkun die Gäste mit erfrischenden Klängen, die sich mit großem Appetit auf die zwanzig Bleche Kuchen stürz-ten, die Frauen aus Fahrenwalde und Sandkrug gebacken hat-ten. „Hier ist richtig was los. Hier herrscht eine tolle Atmosphä-re“, konstatierte Ronny Seifert aus Ueckermünde, nachdem er sich im Bungee-Trampolin mit Saltos am Rande des Festplatzes übte. DJ Martin aus Sandkrug sorgte für stimmungsvolle Mu-sik zu den Liedern von Martina Melle aus Dargitz. Peer Reppert unterhielt die Gäste mit einem bunten Unterhaltungsprogramm bis zum mit Spannung erwarteten Auftritt der Schönwalder mit ihrer neuen Playback-Show, die zwölf neue Titel verschiedener Künstler präsentierten. Fredy Krull imitierte Jürgen Drews und bei Nicki Krulls Auftritt hielten sich die Gäste vor Lachen ihre Bauchmuskeln, als er als Uschi Blum auftrat. Zwischen den Auf-tritten sorgten die Jatznicker Fire-Dancer mit ihren schwungvol-len Tänzen für Unterhaltung. Der am späten Abend einsetzende Regen störte die gestandenen Landleute nicht, die sich nach der Musik von DJ Martin bis in die Morgenstunden mit einem Tanz auf der Tenne köstlich unterhielten und das Feuerwerk auf dem Festplatz am Rödsee miterlebten. Dafür sagen die Besucher dem Festkomitee ihren herzlichen Dank!

Gemeinde RollwitzOT Schmarsow05.10. Radtour mit dem KulturvereinOT Züsedom05.10. ErntefestGemeinde ViereckOT Viereck (Dorf)06.10. Abangeln der Sportfischer des Angelvereins

Viereck15.10. Herbstfest im Dorfklub Viereck OT Viereck (ETS)03.10. Oktoberfeuer mit dem Jugendklub 31.10. Halloweenfeier im Dorfklub OT RiesenbrückTermin offen: Kleines Erntefest in RiesenbrückOT Borken02.10. Oktoberfeuer mit der FFW BorkenOT Uhlenkrug31.10. Halloweenfeier mit dem Dorfklub Uhlenkrug

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2. Weltkrieg wurde am 1. Mai 1947 der Sportbetrieb im Fußball als Fortuna Zerrenthin wieder aufgenommen. Großen Anteil da-ran hatten u.a. die Sportsfreunde Hermann Tourbier, Kurt Schie-be, Kurt Kleinke und Wollf. Auf Beschluss des DTSB erfolgte in den 50er Jahren die Umbenennung in die BSG Traktor Zerrenthin. Der Traktor war das Symbol für das Ländliche. Nachweislich gab es seit 1951 Fußball-Jugend- und Kindermannschaften im Punkt-spielbetrieb. 1970 wurde die Breitensportgruppe Frauen gegrün-det. 1971 kam die Breitensportgruppe Männer dazu. In den 70er und 80er Jahren gab es eine sehr aktive Abteilung Schach. Am 7. Oktober 1977 erfolgte die Einweihung des Sportlerheimes. Im Rahmen der Wiedervereinigung trägt der Sportverein seit 1990 den Namen Sportverein Fortuna Zerrenthin e. V. Erstmalig gab es 1978-79 eine Frauenfußball in Zerrenthin, die 1994 neu auf-gebaut 1997 1. Kreissieger im Damenfußball auf Kleinfeld im Landkreis Uecker-Randow wurde. Seit 1988 ist eine Männer-mannschaft Volleyball im Punktspielbetrieb aktiv und ab 1994 mit einer zweiten Mannschaft dabei. Zerrenthin I hörte aus Al-tersgründen 1998 auf zu existieren. Eine Tanzsportgruppe ist seit November 2010 aktiv und zeigte zum Jubiläum ihr Können bei Westernmusik bis hin zum Radetzky-Marsch. Der rührige Sport-verein führt jährliche Veranstaltungen, wie ein Sportfest, Radtou-ren durch den UER-Kreis, Volleyballturnier für alle Zerrenthiner (Teilnahme bis zu 8 Mannschaften), ein Fußball Sponsorentur-nier, Skatturniere und Kegeln durch. In den 80er Jahren gab es Wintersportfeste mit einer Beteiligung von über 200 Teilnehmern. In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr wird jährlich die Weihnachtsfeier organisiert. Zu den Vereinsauszeichnungen gehören 1979 der Titel „Vorbildliche Sportgemeinschaft“, 1986 gab es das Ehrenbanner des Bundesvorstandes DTSB und 1987 erhielt Zerrenthin den Titel „Sportlichstes Dorf“. Das könnte diesem Dorf auch heute noch verliehen werden. Vom Bundes-vorstand des DTSB gab es 1979, 1983, 1984, 1987, 1989 Ehren-schleifen des DTSB. Die Sportsfreunde Erich Wegner, 33 Jahre als Vorsitzender des Sportvereins tätig und Helmut Baumann ha-ben entscheidenden Anteil daran. „Unser Jubiläum war auch ein sportlicher Erfolg, an dem alle aktiv beteiligt waren. Wir freuen uns, das neben dem Sportplatz gemeinsam mit dem Verein Dorf-leben ein neues Sportzentrum entsteht“, sagte Vorstandsmitglied Wolfgang Niederberger. Er arbeitet an der geschichtlichen Auf-arbeitung des Vereins. „Mir fehlen noch Dokumente aus der Zeit von 1932 bis 1945. Da liegt sicherlich noch manche alte Zeitung oder anderes Material auf einem Dachboden“, konstatierte Nie-derberger. Bis zum 100. Geburtstag soll die Lücke geschlossen sein. Helfen Sie mit.

Veteranen des Sports. Dahinter marschieren aktive Sportler im Festum-zug. Foto: Günter Schrom

Bürgermeister Uwe Meinherz fährt die Volleyballerinen im Festumzug. Foto: Günter Schrom

Die Frauensportgruppe des Vereins präsentiert sich im Festumzug. Foto: Günter Schrom

„Petri Heil!“ heißt es bei den Sportanglern in Zerrenthin. Foto: Gün-ter Schrom

Bildungsfahrt nach Wismar

(URT/I. Drechsler). Ziel der Bildungsfahrt des Kreislandfrauen-verbandes war in diesem Jahr die Hansestadt Wismar. 46 Land-frauen aus den Ortsverbänden fuhren mit dem Bus nach Wismar. Die Stadtführerin erwartete uns bereits und so begann unser fast dreistündiger Stadtrundgang, Wir starteten auf dem Marktplatz, immerhin dem zweitgrößten Norddeutschlands. Die Wasserkunst beeindruckte uns alle durch seine außerordentliche Schönheit. Der „Alte Schwede“ und die anderen Giebelhäuser und das Rathaus komplettieren den schönen Marktplatz. Überall trifft man beim Rundgang auf Zeugen aus der Schwedenzeit, die von 1630 bis 1815 dauerte. Diese Zeit kann man auch während der Wanderung auf der jetzt bestehenden touristischen „Schwedenstraße“ nach-

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erleben. Wir besichtigten auch den Marienkirchturm, der mit 80 Metern weit in den Himmel ragt. Ein 3D-Film im Turm erklärte uns, wie die Kirche einst erstanden ist. Dies hat unseren Land-frauen sehr gut gefallen. Das Karstadtmutterhaus besichtigten wir ebenso, wie die Heiligen-Geist-Kirche mit der tollen Deckenma-lerei und die St.-Georgen-Kirche, die nach der Zerstörung durch Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut ist und jetzt für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt wird. Der Fürstenhof, der als kleines Schloss für Prinzessin Anna Sophia durch den Herzog von Mecklenburg erbaut wurde ist ein beson-deres Denkmal der Baukunst, vor allem durch die Verzierung mit den plastischen Werkstein- und Terrakottatafeln. Nach einem Mittagsimbiss machten wir vom Stadthafen aus eine Rundfahrt mit einem Schiff. Es war ein herrliches Erlebnis, wir bewunder-ten die Hafenanlagen und Umgebung, die für viele Touristen ein Ziel für Aktivitäten ist. Mit einem letzten Spaziergang durch die Stadt endete ein erlebnisreicher Tag.

Sport-Termine

Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde03.10. 10 Uhr Adlerschießen zum Tag der Deutschen Ein-

heit. Gemütliches Beisammensein mit Gästen aus nah und fern bei Gegrilltem und Musik.

Fußball-Heimspiele SV Polzow’5429.09. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – FSV Grün -Weiß Usedom20.10. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – SV Murchin/Rubkow03.11. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – SV Kröslin23.11. 13.00 Uhr SV Polzow’54 – FV Aufbau Jatznick07.12. 13.00 Uhr SV Polzow’54 – SV Ducherow

Fußball-Heimspiele FV Aufbau Jatznick Punktspiele Kreisoberliga28.09. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Kröslin26.10. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Ducherow16.11. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – VSG Weitenhagen30.11. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Rollwitz14.12. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV PolzowKreisklasse – Süd29.09. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Züsedom20.10. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SG Traktor Krackow27.10. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Polzow II17.11. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – FC Vorwärts Drö-

geheideKreisliga – Süd Alte Herren29.09. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – Pasewalker FV27.10. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – Torgelower SV Greif

Fußball-Heimspiele Kreisliga SV Fortuna Zerrenthin13.10. 14.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – SC Eintracht Rossow03.11. 14.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – Vierecker SV23.11. 13.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – Pelsiner SV08.12. 13.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – FC Einheit Stras-

burg II

Sommerfest der OG derVolkssolidaritätJatznick

(URT/D. Bienert). Kam man am 8. August 2013 nachmittags am Club der OG der VS in Jatznick vorbei, staunte man nicht schlecht. Musik ertönte und zwei große Zelte standen auf dem Hof. Sie sollten vor der heißen Sonne schützen. Darunter saßen etwa 40 fröhliche Senioren aus Jatznick, Schönwalde, Belling, Sandförde und Pasewalk an langen Tischen, die das gemütli-che Beisammensein hier genießen konnten. Es wurde ein Som-merfest gefeiert, vorbereitet vom Club und Mitgliedern der OG. Nach der netten Begrüßung durch die Clubleiterin und stellver-tretenden Vorsitzenden Karin Saß, gab es traditionell Kaffee und Kuchen mit einem Tupfer Sahne. Die Zeit bis zum Höhepunkt des Sommerfestes am Abend – das Grillen von leckeren Sachen – wurde durch viele lustige Einlagen ausgefüllt, so zum Bei-spiel: „Die Hut – Modenschau“ zeigte originelle Hutmoden, wie „Hüte aus Omas Schrank, schnell zur Hand!“ interpretiert von Wilma Rehe und vorgeführt von Edda und Doris. Die 13 Mo-delle zeugten von Ideenreichtum und großem Humor. Bei dem Modell „Chantree“ fällt uns die Beschreibung ein: Was Madam trägt, die aparte Chose, ist eine biedere Konservendose mit sehr pikanter Garnitur von großen Kosten keine Spur. Wie nobel sie wirkt, wie angezogen, wie keck und auch etwas verzogen. Sie kleidet den Backfisch, die Großmama, zu jedem Kostüm ist sie passend da! Ein Spaß von besonderer Art. Fröhlichkeit herrsch-te auch bei den vielen Sketchen, Witzen oder Gedichten, die die

Besucher des Sommerfestes vortrugen. Michael Wagner spielte wieder auf seiner Mundharmonika und begleitete auch den Solo-gesang einer Clubbesucherin, die das „Senioren Leed“ auf platt-deutsch darbot. Als der Duft von Gegrilltem schon durch die Na-sen zog, wurden die Senioren durch ein Suchspiel abgelenkt. Sie sollten aus einem Text herausfinden, wie viel Tiere hier versteckt waren. Die Siegerin Waltraud Wegner bekam eine grüne Tasse und erhielt gleichzeitig viele, viele wertvolle Hinweise für deren Benutzung, wie hast Sorgen du, tut dir was weh, trink aus dieser Tasse Tee! Wenn dir einmal was nicht gelingt, trink aus der Tasse Kümmerling! Tu Erde rein, streu Samen drauf, dann geh’n dar-in auch Blumen auf! Und hast Ärger du, bist wutentbrannt, dann wirf die Tasse an die Wand! Dann war es soweit: Die gegrillten Leckerbissen, die schmackhaften Salate und die anderen Köst-lichkeiten schmeckte allen gut. Wieder war ein fröhliches, erleb-nisreiches und kulinarisches Beisammensein geglückt und alle Gäste unseres Sommerfestes freuen sich auf die nächsten Erleb-nisse in unserem Seniorenclub der VS in Jatznick.

Auf dem Marktplatz der Hansestadt Wismar. Foto. Irmhild Drechsler

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - Nr. 09/2013

Ein tolles und großes Dorffest in Rollwitz

Das Dorffest begann am Freitag, den 09.08.13 traditionell mit dem Fußballspiel der Alten Herren Rollwitz gegen die Alten Herren des PSV aus Pasewalk, das mit einem 2:2 endete.

Für den Sonnabend organisierte der SV Rollwitz 68 e. V. unter Regie der Rollwitzer Frauenpowermannschaft ein richtig großes einzigartiges Frauenfußballturnier. Bei strahlendem Wetter spielten 7 Mannschaften von 10.00 bis 14.30 Uhr auf 2 Kleinfeldern gegeneinander.

Folgende Platzierungen wurden erreicht: 1. SV Viereck, 2. VfB Gramzow, 3. Schwedt, 4. Rollwitzer Frauenpower II, 5. BSV 95 Krusenfelde, 6. Rollwitzer Frauenpower I, 7. SV Brunn. Zahlrei-che Zuschauer erlebten ein tolles und spannendes Turnier. Hier ein besonderer Dank an alle Helfer.

Für die Kinder lud die AWO-Kita „Parkspatzen“ zu einem Tag der offenen Tür mit vielen kreativen Ideen ein. Beim Reiterhof Lubahn konnte man wieder schöne Pferde bestaunen und diese sogar reiten, der Schützenverein Schmölln lud zum Bogenschie-ßen ein und das Bungee-Trampolin hatte zum 1. Mal in Rollwitz Premiere. Die Landfrauen hatten eine große Tombola aufgebaut, bei der fast jedes Los gewann und der Anglerverein lud zu aller-lei Spaß und leckerem Fisch ein. Das Kuchenbüfett wird auch in jedem Jahr größer, aber an Absatz mangelte es wegen der vie-len Gäste nicht.

Um 15.00 Uhr begann das traditionelle Schlauchbootrennen auf dem Parkteich. Hier vorneweg ein großes Dankeschön für die Be-reitstellung der Schlauchboote durch die Feuerwehren aus Pase-walk und Torgelow.Hier gab es eine Rekordbeteiligung von 10 Männer-, 8 Frauen- und 4 KindermannschaftenPlatzierungen: Männer: 1. Feuerwehr Rollwitz, 2. Teichnattern Rollwitz/Schmarsow, 3. Feuerwehr Pasewalk Frauen: 1. Dorfclub Rollwitz, 2. Rollwitzer Frauenpower III, 3. Rollwitzer Frauenpower IIKinder: 1. Die Wilden Wikinger, 2. Die Wasserflöhe, 3. Angler-verein Rollwitz-Jugend

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Um 17.00 Uhr begrüßte der Bürgermeister, Frank Marquardt, die zahlreichen Gäste im Festzelt und danke bei dieser Gelegenheit allen fleißigen Organisatoren und Helfern.

Die Rollwitzer Models hatten anschließend ihren Auftritt mit dem neuen Programm „Wie soll´s denn heißen“. Das Publikum hono-rierte den gelungen Auftritt mit viel Beifall.

Der Höhepunkt des Dorffestes war dann die „Große Rollwitzer Extra-Party“ mit klasse Live-Musik der Oldie-Company aus Ros-tock und DJ Ulli Blume. Für diesen Abend stand in diesem Jahr ein extra großes Festzelt auf dem Platz. Ganz Rollwitz feierte mit seinen Gästen aus Nah und Fern eine Mega-Party. Die Tanzfläche war von Beginn an bis in die Morgenstunden immer pappelvoll, denn für jeden Musikgeschmack war etwas dabei. Schön ist auch anzumerken, dass die gesamte Party durch keine Vorkommnis-se getrübt wurde. Jeder fühlte sich wohl und hatte seinen Spaß.

Zum Ausklang gab es am Sonntag den traditionellen Frühschop-pen, bei dem noch jeder von dem gelungenen Dorffest schwärm-te. Über 1.000 Gäste besuchten das diesjährige Dorffest.

Der „Dorfclub Rollwitz“ und die Gemeinde Rollwitz möchte sich bei allen Vereinen, der Feuerwehr, den Gemeindearbeitern und allen Helfern, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetra-gen haben sehr herzlich bedanken.

Grit Schultz

(Fotos D. Neumann, U. Blume, Sebastian Lunow, Carolin Wolf)

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 66 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 09/2013

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 68 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 09/2013