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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 28. August 2010 Nr. 08

Pas 2010 ausgabe 08

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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 28. August 2010 Nr. 08

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2010

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Nr. 08/2010 – Gewerbliche Anzeige – - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 08/2010

Pasewalker Nachrichten undAmtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227XAmtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt.Verbreitete Aufl age: 10.000 ExemplareHerausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 PasewalkHerstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E­Mail: [email protected] für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:Der BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:Schibri­Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected] für den amtlichen Teil des Amtes:Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067­0, kontakt@uer­tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die BürgermeisterVerantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E­Mail: guenter.schrom@t­online.deAnzeigen:Schibri­Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122E­Mail: [email protected]/Endverarbeitung:Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen An-zeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfas­sers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers über-einstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Seite Inhalt

Stadt Pasewalk04 Impressum/Inhaltsverzeichnis05 Wir gratulieren06 Veranstaltungskalender07 Jubilare10 Öffentliche Bekanntmachungen14 Rathaus16 Bauamt19 Kultur & Museum22 Lesen23 Freiwillige Feuerwehr24 Wirtschaft25 Infos28 Sommerfest im Pasewalk-Center30 Kultur- & Sporttermine33 Serviceteil: 19. Leistungsschau der Uecker-Randow-Region42 St. Nikolai ist nicht vergessen44 Operettenlieder dem Kapitän zu Ehren45 700-jährige Geschichte an einem sehr gegenwärtigen Ort47 Kitas und Schulen49 Am Rande50 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal55 Wir gratulieren56 Öffentliche Bekanntmachungen61 Aus den Gemeinden66 Informationen69 Aus dem Kulturleben70 Aus dem Vereinsleben

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 18.09.2010.Redaktionsschluss: 31.08.2010 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 08.09.20100, 9.00 Uhransonsten am Montag, dem 06.09.2010.

Amt Uecker-Randow-TalSamstag, dem 18.09.2010.

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Nr. 08/2010 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2010

WIR GRATULIEREN

Zum 101. GeburtstagFrau Lucia Lindemann

Zum 99. GeburtstagFrau Erika Faulmann

Zum 97. GeburtstagFrau Hedwig Keller

Zum 95. GeburtstagFrau Hildegard Schöttler

Zum 92. GeburtstagHerrn Günter BertheHerrn Günther Greiff

Zum 91. GeburtstagFrau Elisabeth Kühl

Zum 90. GeburtstagHerrn Willi Neumann

Zum 89. GeburtstagFrau Gertrud MehlbergFrau Frieda BrunkFrau Gerda KlaarHerrn Heinz KoltermannFrau Hildegard Pfeiffer

Zum 88. GeburtstagFrau Charlotte LiesegangFrau Else EbertFrau Irmgard GisFrau Hildegard BethkeHerrn Fritz Dobberthin

Zum 87. GeburtstagFrau Ilse RiffertFrau Margarete LemkeFrau Käthe ScharbiusFrau Agnes Hahnke

Zum 86. GeburtstagFrau Anneliese FlackFrau Elli SchultzHerrn Otto Riebe

Zum 85. GeburtstagHerrn Hermann EckardtFrau Irmgard HonegerFrau Ilse HeyseHerrn Hans KietzmannFrau Marianne KrahnFrau Erika Brehmer

Zum 84. GeburtstagHerrn Günter Fürstenau

Zum 77. GeburtstagFrau Gisela KlüsendorfFrau Christa SchopperHerrn Adolf HollmichelHerrn Günter VoßHerrn Walter HartertFrau Hannelore SchramowskiFrau Ella Pump

Zum 76. GeburtstagFrau Ruth NeumannFrau Elise DammschHerrn Eberhard SpringerHerrn Hans-Joachim DunkelHerrn Hans KaiserHerrn Werner BöseFrau Helga SpadzinskiFrau Ursula BehnkeFrau Christel KoehlerHerrn Erich AbeFrau Edith Kannenberg

Zum 75. GeburtstagHerrn Günter SemmlerFrau Gertrud KleinFrau Inge MundtHerrn Siegfried SeidelFrau Lotte MatzFrau Irena AlltrockHerrn Otto HänselHerr Manfred SchaeferFrau Elli MarkuschHerrn Gerhard HelleHerrn Joachim HasseFrau Gisela PagelHerrn Herbert SchöningFrau Renate MüllerFrau Gisela RöhlFrau Edith BöhmHerrn Manfred Wittkopp

Zum 74. GeburtstagFrau;Renate;Streich;Frau Helga FreeseFrau Brigitte KurzwegFrau Christel SchünemannFrau Erika AchterbergHerrn Horst ManskeHerrn Walter AhsmannHerrn Erich WerthHerrn Siegfried UrbanHerrn Kurt BlankHerrn Erhard Beyer

Zum 73. GeburtstagFrau Edith DörwaldHerrn Lothar Murcha

Frau Ruth BraatzHerrn Manfred Rafi nskiFrau Karola GoraFrau Hildegard RadtkeFrau Irmgard WeisbachFrau Brigitte RabeFrau Eva KunowHerrn Wilhelm SteppanHerrn Manfred VölkerHerrn Werner SchlopsnaHerrn Kurt Ebert

Zum 72. GeburtstagFrau Karin ReinfarthHerrn Günter GroßeFrau Hanne­Lore VangermainHerrn Hansdietrich BonckHerrn Hans-Joachim AnnasFrau Anita FischerFrau Brigitte KrienkeFrau Elvira RauHerrn Albert SchmiegelFrau Elfriede WodrichHerrn Dietmar WitteHerrn Joachim de la BarreHerrn Walter SchulzHerrn Dietrich HoudeletHerrn Horst PutzierFrau Lieselotte Kunz

Zum 71. GeburtstagHerrn Ulrich QuadeHerrn Paul PetzkeFrau Hannelore ThewsHerrn Kurt TiedtkeFrau Erika WündschHerrn Hermann RühHerrn Karl KremserFrau Christine MüllerFrau Elfriede DochowHerrn Helmut JohannesFrau Rita KuhlmannFrau Marlis Rechtalski

Zum 70. GeburtstagFrau Christa AdlerFrau Rosemarie LawrenzFrau Jutta RodeFrau Ursel SchneiderHerrn Gerd-Ludwig WronnaHerrn Manfred KastenHerrn Werner WerthFrau Sigrid MüllerFrau Erika KrauseHerrn Wolfgang GieseFrau Jutta Rieck

Frau Ursula SchultFrau Inge BlüthgenHerrn Günter Pellatz

Zum 83. GeburtstagHerrn Hans EckertFrau Ina RentnerFrau Emmi SeefeldtFrau Magdalene HirschFrau Elli BruhnHerrn Herbert KempeHerrn Willi KrügerHerrn Erich KrahnFrau Edith SchönFrau Elfriede Friede

Zum 82. GeburtstagFrau Gisela ZiebellFrau Ilse MeierFrau Gertrud WolffFrau Hella WilkeFrau Erika LindhorstFrau Gretel HampelHerrn Rudi Krüger

Zum 81. GeburtstagFrau Anna ZimmermannFrau Thea SchleiseHerrn Rudolf TürkHerrn Hans Spelling

Zum 80. GeburtstagFrau Elita RieseFrau Brunhilde MüllingFrau Edith BiegilskyFrau Traut­Christa Erdmann

Zum 79. GeburtstagFrau Inge HackelbuschFrau Inge RischFrau Irmgard ReuterHerrn Fred SchulzFrau Lonny SchwarzFrau Christel Radü

Zum 78. GeburtstagFrau Renate EhrkeFrau Edith FickFrau Erika HinrichsHerrn Horst MikolaizakFrau Ilsa AdamFrau Elisabeth VolgmannHerrn Günter GohdeHerrn Karl-Heinz LiebkeFrau Evchen StahlkopfFrau Ilse Sydow

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 08/2010

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Nr. 08/2010 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wir gratulieren unseren Ehejubilaren im Monat September

zur Diamantenen Hochzeit den EheleutenKurt und Inge Gaßmann

zur Goldenen Hochzeit den EheleutenUwe und Wilga Hinz

Wlodzimierz und Rosalia MalachowskiHorst und Ingeborg GehrkeSiegfried und Beate HaaseWalter und Edda SchulzHorst und Gisela Wichert

JUBILARE

Vergisst keinen Geburtstag bis heute

Bürgermeister Rainer Dambach überbrachte die Glückwünsche der Stadtverwaltung. Foto: Nau.

(PN/Nau). Auf ein sehr arbeitsreiches Le-ben blickt Frau Cäcilia Quandt zurück. Am 13. Juli beging die Jubilarin ihren 95. Ge-burtstag im CURA-Seniorenzentrum. Die Glückwünsche der Stadtverwaltung und des Ministerpräsidenten von M­V über­brachte Bürgermeister Rainer Dambach.

Cäcilia Quandt ist 1915 in Viereck zur Welt gekommen. Die Eltern hatten eine Land-wirtschaft, als Älteste erbte Cäcilia 1937 das Anwesen. Die Berufsjahre verbrachte sie ausschließlich in der Landwirtschaft, ihre Kin der sagen heute, dass die Mutter ein sehr arbeitsreiches Leben hatte. 1937 fand die Hochzeit statt. So war es ihr vergönnt, fast 60 Jahre lang verheiratet zu sein. Frau Quandt hat drei Kinder großgezogen. „Sie vergisst bis heute keinen Geburtstag“, sagt Tochter Christel.

Schiffbauer und Projektant

(PN/Nau). Den 90. Geburtstag beging am 13. Juli Karl Hojzcyk im Roten Hospital in der Prenzlauer Straße. Zu den Gratulanten zählte auch Bürgermeister Rainer Dambach.

Der Jubilar ist gebürtiger Lübecker und hat in seinem Berufsleben als Ingenieur, Schiffbauer und Projektant gearbeitet. Nach 1945 kam er aus der Westzone nach Wis-mar – später Rostock – wo er mithalf, den

industriellen Schiffbau an der Ostseeküste der sowjetischen Besatzungszone und spä­ter der DDR mit aufzubauen. Die ersten Fahrten, die er in den frühen Jahren unter­nahm, galten der langwierigen, teils hän-deringenden Suche nach Material, mit dem man Schiffe bauen konnte, erinnerte sich Hojzcyk an seinem Geburtstag. Das sollte sich mit den Jahren ändern. Der Schiffbau an den Standorten Wismar, Rostock und

Stralsund erlangte später einen hohen Rang. In den letzten Berufsjahren hat der Jubilar den Aufbau des Kernkraftwerkes in Lub-min mit projektiert. Karl Hojzcyk heiratete 1951 seine Frau Irmgard, mit der er 2003 eine sanierte und altengerechte Wohnung im Roten Hospital bezog. Mit dem Umzug nach Pasewalk haben Hojzcyks die Nähe zu einem Sohn hergestellt, der Zweitgebo-rene hat eine Pfarrstelle in Strasburg inne.

Christel Kikillus enttrümmerte Pasewalk

(PN/Nau). Ihren 90. Geburtstag beging am 1. August Christel Kikillus im Kreise der Angehörigen. Für die Stadt Pasewalk gra­tulierte Vizebürgermeisterin Gudrun Ba-

ganz der betagten Bewohnerin des CURA-Seniorenzentrums.Christel Kikillus gehörte zu den Frauen, die in Pasewalk die Trümmer der Zerstörungen

vom Kriegsende beseitigten. In den Nach-kriegsjahren war dies oft die einzige Mög-lichkeit für Frauen, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Die Arbeit war schwer, mitun-

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 08/2010

ter gefährlich, monoton und schlecht bezahlt, im Alltagssprachgebrauch war schlicht vom „Steineklopfen“ die Rede. Dennoch haben die Trümmerfrauen Hervorragendes geleistet, aus dem Schutt wurden die ersten Ziegel für Baureparaturen nach dem Krieg gewonnen.Christel Kikillus hat die beruflichen Statio­nen mehrfach gewechselt, immer war sie erfinderisch dabei und fand eine Gelegen-heit, für den Lebensunterhalt beizutragen. Vor dem Krieg befüllte sie bei der Spreng-chemie Torgelow (bis heute die Muna ge-nannt) Munition. Einige Jahre später schnitt sie im Frisiersalon ihres Vaters, Richard Ball schmieter, den Herren die Haare, das Handwerk hatte sie sich angeeignet. Von da her wird die hier gebürtige Jubilarin vor allem den älteren Pasewalkern in Erinne-rung sein. Sie arbeitete bei der Wismut, wo sie ih-ren Mann kennenlernte und heiratete, einen Hauer aus dem Ostpreußischen. Daher auch der für unsere Gegend eher ungewöhnliche Familienname, der ans Litauische erinnert. Im Fleischkombinat – wie die Pasewalker sagen – füllte sie am Band Konserven ab.

Die Glückwünsche aus dem Rathaus überbrachte Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz. Foto: Nau.

Gegen Ende des Berufslebens arbeitete sie in einer Nähstube und besorgte die Wäsche einer Kinderkrippe, erzählt der erstgeborene Sohn Gerd-Heino Karolinski aus dem Le-

ben seiner Mutter. Zehn Familienangehöri-ge saßen an der Kaffeetafel im CURA-Haus zusammen und stießen auf das Wohl von Christel an, auch ein 23-jähriger Urenkel.

Selbstbewusste Ahnenforscherin

Rainer Dambach gratuliert im Namen der Stadt, Foto: Nau.

(PN/Nau). Ihren 90. Geburtstag beging Lieselotte Hitz am 12. August im CURA-Seniorenzentrum. Vier Generationen saßen um den Kaffeetisch der Jubilarin. Zu den Gratulanten gehörte Bürgermeister Rainer Dambach im Namen der Stadt und auch des Ministerpräsidenten M­V.

Lieselotte Hitz entstammt einer Eisenbah-nerfamilie aus Jatznick. Vater Paul Krü-ger wurde als Versehrter im I. Weltkrieg jeden Morgen in den Zug gehievt, um bei der Güterabfertigung Dienst zu tun. Ent-gegen anderen Verwandten zog es die Tochter nicht zur Bahn. Nach dem Lyze-um ging sie 1938 zur Pasewalker Post. In den Jahren des II. Weltkriegs waren junge Frauen angehalten worden, ledigen Sol-daten Briefe zu schreiben. Auf diese Wei-se stellte sich der Kontakt zum späteren Ehemann her, einem Berufssoldaten aus Stargard in Hinterpommern. Die beiden heirateten. Den Gedanken einer Schei-dung gab es nicht, wenn Heirat, dann für immer, hat sich das Paar damals gesagt, erinnert Tochter Renate Kreutzfeldt. Ihr Vater kam 1948 aus der Gefangenschaft und bildete dann Lehrlinge aus – bei der Bahn, während Charlotte später als Se-kretärin an der Berufsschule und im Ge-sundheitsamt arbeitete.Die Tochter hebt das ausgeprägte Selbst-bewusstsein der Mutter hervor: „Sie zieht

ihre Linie durch“, sagt sie. Außerdem hat-te die Jubilarin einen anderen liebenswer-ten Zug entwickelt. Sie begann schon in ihren mittleren Lebensjahren mit Ahnen-forschung. Von mütterlicher Seite kommt

der Familienname Sy ins Spiel, der huge-nottischen Ursprungs ist. Der Stammbaum lässt sich bis zur Ankunft niederländischer Siedler in Pommern in der Zeit des Barocks zurückverfolgen.

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Nr. 08/2010 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Mit 50 noch für den Facharbeiter gelernt

Rainer Dambach: Glückwunsch zu einem reichen tätigen Leben, Foto Nau.

(PN/Nau). Auf 99 Lebensjahre schaute Charlotte Quitschalle am 12. August zu-rück. Sie lebt heute im Seniorenzentrum CURA in der Pasewalker Oststadt.

Wie erreicht man ein so hohes Alter? - Auf diese Frage hat die Jubilarin geantwortet: „Mit viel Arbeit“. So schaut sie auf von Tätigkeit erfüllte Jahrzehnte zurück und das nicht nur im Berufsleben. Angehöri-ge heben ihr Talent für Kochen und Ba-cken hervor und nennen Buttercreme- und Sachertorte als Mutters Spezialitäten. Das Viel-Beschäftigtsein setzte in früher Jugend ein und ging bis ins hohe Alter, wo die Fa­milie in Ferdinandshof ein Häuschen baute und viele Jahre darin wohnte. Tochter Chris-ta Schulz erwähnt eine andere Leidenschaft ihrer Mutter. Es gab bei Quitschalles einen großen Garten, Charlotte hatte darin den Sa-men für ihre Astern selbst gewonnen und im Frühjahr wieder ausgesät. Daher gedie­hen ihre Herbstblumen besonders prächtig.

Die Jubilarin hat viele Jahre in Verwaltun-gen gearbeitet, anfangs beim ostdeutschen Torfwerk, dann im Gemeindebüro, wo sie zuerst die Lebensmittelkarten ausgab und

später das Wohnungswesen leitete. So nann­te sich die staatlich dirigierte Vergabe von Mietwohnungen zu DDR-Zeiten. Mit 50 Jahren lernte sie für den Abschluss eines Berufes und setzte sich dabei auf dem Weg der Erwachsenenqualifi zierung noch einmal

richtig auf die Schulbank. Am Ende stand der Abschluss als Landwirtschaftskauffrau.

Charlotte Quitschalle macht sich im Seni-orenheim heute noch nützlich und greift beim Tischdienst mit zu.

Der „Ernst des Lebens“ beginnt4 junge Leute starten ihre Ausbildung

in der SparkasseAm 02. August war es wieder so weit. Reinhard Thies-sen, Sparkassendirektor und Vorstandsmitglied sowie die Ausbildungsleiterin Katja Vietzent konnten 4 neue Auszubildende in der Sparkasse Uecker­Randow be­grüßen. Claudia Menzel­Harloff, Judith Fleischmann, David Kiehle und Thilo Mülling konnten sich in dem um-fangreichen Auswahlverfahren gegen ihre Mitbewer-ber durchsetzen. In den ersten Tagen stand, neben ausführlichen Unter-weisungen über Rechte und Pfl ichten eines Auszubilden­den, interne Arbeitsabläufe sowie gesetzliche und tarifl i­che Regelungen des Ausbildungsbetriebes, vor allem das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Neben dem Besuch aller Geschäftsstellen und Fachbereiche sorgte auch ein professioneller Fototermin mit den Auszubil­denden aller Ausbildungsjahre für viel Spaß. Die Fotos sollen später für die Kampagne „Azubis werben Azubis“ für das Kalenderjahr 2011 Verwendung fi nden. Bei einem gemeinsamen Bowlingnachmittag konnten die Auszubildenden sich dann zum Abschluss der Ein-führungstage näher kennenlernen.Nach dem Besuch der Ostdeutschen Sparkassenakade­mie in Potsdam, wo die Auszubildenden weitere Infor-mationen über wichtige gesetzliche Vorschriften sowie

(v.r.): Vorstandsmitglied, Sparkassendirektor Reinhard Thiessen, Auszubildende Claudia Menzel-Harloff, Judith Fleischmann, Thilo Mülling und David Kiehle, sowie Ausbildungsleiterin Katja Vietzent. Foto: Sparkasse

einen groben Überblick über alle Sparkassenprodukte erhielten, werden sie am 16.08.2010 erfolgreich in die Praxisausbildung in den einzelnen Ge­schäftsstellen starten. In der Sparkasse Uecker­Randow sind derzeit 12 Auszubildende be­schäftigt. In den ersten Ausbildungswochen werden die 8 Auszubilden-den der höheren Ausbildungsjahre den „Neulingen“ unterstützend zur Seite stehen.

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 08/2010

- des Gesetzes zum Schutz der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutz-gesetz), insbesondere § 8,

- des Gesetzes zum Schutz der arbeitenden Jugend (JArbSchG), ins-besondere § 17

sowie die geltenden Tarifverträge einzuhalten.Die Forderungen dieser Gesetze bleiben durch diese Rechtsverordnung unberührt.

§ 3 Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung sind Ordnungswidrigkei-ten im Sinne von § 12 LöffG M-V und werden nach § 12 LöffG M-V geahndet.

§ 4 Diese Verordnung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft und mit Ab-lauf des 29.08.2010 außer Kraft.

Pasewalk, den 27.07.2010

i. V.DambachBürgermeister

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Stadt PasewalkDer Bürgermeister

Amtliche BekanntmachungVerordnung über die Freigabe des Verkaufs an Sonntagen aus besonderem Anlass

Öffentliche BekanntmachungUmlegungsausschuss der Stadt Pasewalk

Bekanntmachung in Form der öffentlichen Zustellung über den Umlegungsbeschluss, den Geltungsbereich und die Aufforderung zur Anmeldung von nicht im Grundbuch eingetragenen Rechten Dritter

für das Umlegungsgebiet Nr.1 „Bahnhofstraße“ Pasewalk (§50 BauGB)

Aufgrund des § 6 Abs. 1 und § 13 Abs. 2 des Gesetzes zur Neuregelung der Ladenöffnungszeiten für das Land Mecklenburg­Vorpommern (Ladenöff­nungsgesetz – LöffG M­V) vom 18. Juni 2007 (GS Meckl.­Vorp. GL Nr. 7128 – 1) und des § 1 Abs. 1 der Verordnung über die Regelung von Zu-ständigkeiten nach dem Ladenöffnungsgesetz (LöffGZustVO M-V) vom 21. Februar 2008 (GS Meckl.­Vorp. GL. Nr. 7128 – 2 – 2) wird verordnet:

§ 1 In 17309 Pasewalk, Torgelower Straße 58, im gesamten „Pasewalk-Cen-ter“, dürfen Verkaufsstellen aus Anlass des Sommerfestes am Sonntag, den 29.08.2010 in der Zeit von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet sein.

§ 2 Die Verordnung ist mit nachfolgenden Aufl agen und Bedingungen ver­bunden, die den jeweiligen Geschäftsinhabern und Geschäftsführern vor Durchführung der Veranstaltung zur Kenntnis zu geben sind.

Bei der Beschäftigung von Arbeitnehmern sind die Bestimmungen- des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG),- des Ladenöffnungsgesetzes (LöffG M-V), insbesondere § 7

UmlegungsbeschlussDie Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat am 14.5.2009 für den Gel-tungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 25/07 „Bahnhofstraße“ die Bau­landumlegung nach § 46 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) vom 23.09.2004 (BGBl. I S. 2414) in der zurzeit geltenden Fassung angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung hat der Umlegungsausschuss der Stadt Pasewalk in seiner Sitzung am 08.07.2010 (Beschluss 3) die Einleitung des Umle-gungsverfahrens gem. § 47 BauGB beschlossen.Das Umlegungsgebiet befi ndet sich am nördlichen Stadtrand von Pasewalk abgegrenzt durch die Haußmannstraße (südlich), der Uecker (nördlich) und der Bahnhofstraße (östlich) und umfasst im Wesentlichen die Grundstü-cke innerhalb des Geltungsbereiches des vorgenannten Bebauungsplanes.Das Umlegungsgebiet erhält die Bezeichnung:

„Bahnhofstraße“Die genaue Abgrenzung des Umlegungsgebietes ist in der beigefügten unmaßstäblichen Übersichtskarte dargestellt. Das Original der Übersichts-karte im Maßstab 1:1.000 ist Bestandteil des Umlegungsbeschlusses. Die nachfolgend einzeln aufgeführten Flurstücke liegen im Umlegungsgebiet:

Katasterbezeichnung der FlurstückeGemarkung: PasewalkFlur: 27

Flurstück Fläche im Umlegungsgebiet

423/3 vollständig423/4 vollständig423/7 vollständig424/1 vollständig424/6 vollständig425 vollständig426 tlw.

427/2 vollständig427/4 vollständig428/1 vollständig428/2 vollständig429/2 vollständig429/3 vollständig429/4 vollständig430 vollständig

431/1 tlw.

Der Umlegungsausschuss behält sich vor, die Umlegung abschnittswei-se durchzuführen, nach § 52 BauGB weitere Grundstücke in die Um-

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Nr. 08/2010 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

legung einzubeziehen, Grundstücke ganz oder teilweise von der Umle-gung auszunehmen und das Umlegungsgebiet ganz oder teilweise mit anderen Umlegungsgebieten zusammenzufassen, falls es sich im Inte-resse einer zweckmäßigen und schnellen Durchführung der Umlegung als notwendig erweisen sollte.

Begründung:Aus folgenden Gründen ist die Einleitung der Umlegung geboten:1. Die betroffenen Flurstücke bzw. Flurstücksteile liegen im Geltungs-

bereich des Bebauungsplanes Nr. 25/07 „Bahnhofstraße“.2. Im vorliegenden Fall sind die Grundstücke teilweise nur durch eine inne-

re Erschließung als Baugrundstücke bildbar. Der heutige Grundstücks-zuschnitt ließe eine Umsetzung der Bauleitplanung in diesem Bereich nur schwer zu, da die städtebaulichen Strukturen, mit der die überbau-baren Flächen festgesetzt sind, nicht hergestellt werden können. (siehe dazu auch Begründung B-Plan 3.3. – Eigentumsstruktur). Zudem wären die Grundstückseigentümer ohne Umlegungsverfahren unterschiedlich durch die Bereitstellung von Straßenbauland belastet. Das Umlegungs-verfahren gibt die Gewähr, dass für die bauliche oder sonstige Nut-zung zweckmäßig gestaltete Grundstücke entstehen und die durch die Erschließungsanlagen entstehenden Vor- und Nachteile nach dem Solidarprinzip auf alle Beteiligten verteilt werden.

Die Eigentümer laut Grundbuch wurden entsprechend § 47 Abs. 1 BauGB zu dem beabsichtigen Umlegungsverfahren angehört. Im Rahmen dieser Anhörung wurden der Zweck und der Ablauf eines Umlegungsverfahrens erläutert. Die Eigentümer konnten ihre An-regungen und Bedenken zum Umlegungsverfahren äußern.

3. Freiwillige Regelungen im Rahmen des Umlegungsverfahrens blei-ben vorbehalten.

4. Die Abgrenzung des Umlegungsgebietes wurde so gewählt, dass für alle Beteiligten in Abhängigkeit von den Zielen des Bebauungspla-nes ein gerechter Vorteils- und Lastenausgleich möglich ist.

Bekanntgabe:Der vorstehende Umlegungsbeschluss wird hiermit gem. § 50 BauGB ortsüblich bekannt gegeben.Hinweis:Die Bekanntgabe der öffentlichen Auslegung der Bestandskarte und des Bestandsverzeichnisses erfolgt in einer gesonderten öffentlichen Bekanntmachung.Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen den Umlegungsbeschluss kann innerhalb einer Frist von 6 Wo-chen seit der ortsüblichen Bekanntmachung dieses Beschlusses Wider-spruch (Antrag auf gerichtliche Entscheidung) eingelegt werden. Der Antrag ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Geschäftsstelle des Umlegungsausschusses der Stadt Pasewalk – ÖbVI Petra Zeise, Papen-dorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk von montags bis freitags von 7 bis 16 Uhr – gemäß § 217 Abs. 1 bis 3 BauGB zu erklären. Ein per Email gestellter Antrag entspricht nicht den gesetzlichen Formvorschriften.Falls die Antragsfrist durch das Verschulden eines Bevollmächtigten versäumt werden sollte, so würde dessen Verschulden dem Antragstel-ler zugerechnet werden.

Pasewalk, 28.08.2010

Der VorsitzendeReinhard von Hirschheydt

Weiter wird folgendes bekannt gemacht:1. Beteiligte im Umlegungsverfahren (§ 48 BauGB):

(1) Im Umlegungsverfahren sind Beteiligte1. die Eigentümer der im Umlegungsgebiet gelegenen Grund-

stücke,

2. die Inhaber eines im Grundbuch eingetragenen oder durch Eintragung gesicherten Rechts an einem im Umlegungsge-biet gelegenen Grundstück oder an einem das Grundstück belastenden Recht,

3. die Inhaber eines nicht im Grundbuch eingetragenen Rechts an dem Grundstück oder an einem das Grundstück belas-tenden Recht, eines Anspruchs mit dem Recht auf Befriedi-gung aus dem Grundstück oder eines persönlichen Rechts, das zum Erwerb, zum Besitz oder zur Nutzung des Grund-stücks berechtigt oder den Verpflichteten in der Benutzung des Grundstücks beschränkt,

4. die Stadt Pasewalk,5. die Bedarfsträger im Sinne von § 55 (5) BauGB6. die Erschließungsträger.

(2) Die in Abs. 1 Nr. 3 bezeichneten Personen werden zu dem Zeit-punkt Beteiligte, in dem die Anmeldung ihres Rechts der Um-legungsstelle zugeht. Die Anmeldung kann bis zur Beschluss-fassung über den Umlegungsplan erfolgen.

(3) Bestehen Zweifel an einem angemeldeten Recht, so hat die Um-legungsstelle dem Anmeldenden unverzüglich eine Frist zur Glaubhaftmachung seines Rechts zu setzen. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist ist er bis zur Glaubhaftmachung seines Rechts nicht mehr zu beteiligen.

(4) Der im Grundbuch eingetragene Gläubiger einer Hypothek, Grundschuld oder Rentenschuld, für die ein Brief erteilt ist, so-wie jeder seiner Rechtsnachfolger hat auf Verlangen der Umle-gungsstelle eine Erklärung darüber abzugeben, ob ein anderer die Hypothek, Grundschuld oder Rentenschuld oder ein Recht daran erworben hat; die Person des Erwerbers hat er dabei zu bezeichnen.

2. Rechtsnachfolge (§ 49 BauGB):Wechselt die Person eines Beteiligten während eines Umlegungsverfah-rens, so tritt sein Rechtsnachfolger in dieses Verfahren in den Zustand ein, in dem es sich im Zeitpunkt des Übergangs des Rechts befindet.3. Aufforderung zur Anmeldung von Rechten (§ 50 Abs. 2 – 4

BauGB):(2) Es ergeht die Aufforderung, innerhalb eines Monats nach Be-

kanntgabe des Umlegungsbeschlusses Rechte, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Um-legungsverfahren berechtigen, bei der Geschäftsstelle des Um-legungsausschusses der Stadt Pasewalk – ÖbVI Petra Zeise, Pa-pendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk von montags bis freitags von 7 bis 16 Uhr – anzumelden.

(3) Werden Rechte erst nach Ablauf der im vorigen Absatz bezeich-neten Frist angemeldet oder nach Ablauf der vom Umlegungs-ausschuss gesetzten Frist glaubhaft gemacht, so muss ein Berech-tigter die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gegen sich gelten lassen, wenn die Umlegungsstelle dieses bestimmt.

(4) Der Inhaber eines aus dem Grundbuch nicht ersichtlichen Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fris-tablaufs ebenso gegen sich gelten lassen, wie der Beteiligte, dem gegenüber die Frist durch Bekanntmachung des Verwaltungs-akts zuerst in Lauf gesetzt worden ist.

4. Verfügungs- und Veränderungssperre (§ 51 Abs. 1 – 4 BauGB):(1) Von der Bekanntmachung des Umlegungsbeschlusses bis zur

Bekanntmachung des Umlegungsplanes dürfen im Umlegungs-gebiet nur mit schriftlicher Genehmigung der Umlegungsstelle1. ein Grundstück geteilt oder Verfügungen über ein Grund-

stück und über Rechte an einem Grundstück getroffen oder Vereinbarungen abgeschlossen werden, durch die einem an-deren ein Recht zum Erwerb, zur Nutzung oder Bebauung ei-nes Grundstücks oder Grundstücksteils eingeräumt wird, oder Baulasten neu begründet, geändert oder aufgehoben werden;

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 08/2010

2. erhebliche Veränderungen der Erdoberfläche oder wesent-lich wertsteigernde sonstige Veränderungen der Grundstü-cke vorgenommen werden;

3. nicht genehmigungs­, zustimmungs­ oder anzeigepflichtige, aber wertsteigernde bauliche Anlagen errichtet oder wertstei-gernde Änderungen solcher Anlagen vorgenommen werden;

4. genehmigungs­, zustimmungs­ oder anzeigepflichtige bau-liche Anlagen errichtet oder geändert werden.

(2) Vorhaben, die vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre baurechtlich genehmigt worden sind, Vorhaben, von denen die Gemeinde nach Maßgabe des Bauordnungsrechts Kenntnis er-langt hat und mit deren Ausführung vor dem Inkrafttreten der Veränderungssperre hätte begonnen werden dürfen, sowie Un-terhaltungsarbeiten und die Fortführung einer bisher ausgeüb-ten Nutzung werden von der Veränderungssperre nicht berührt.

(3) Die Genehmigung darf nur versagt werden, wenn Grund zu der Annahme besteht, dass das Vorhaben die Durchführung der Um-legung unmöglich machen oder wesentlich erschweren würde.

(4) Die Genehmigung kann unter Auflagen und außer bei Verfügun-gen über Grundstücke und über Rechte an Grundstücken auch unter Bedingungen oder Befristungen erteilt werden. Wird die Genehmigung unter Auflagen, Bedingungen oder Befristungen erteilt, ist die hierdurch betroffene Vertragspartei berechtigt, bis zum Ablauf eines Monats nach Unanfechtbarkeit der Entschei-dung vom Vertrag zurückzutreten.

6. Vorarbeiten auf Grundstücken (§ 209 Abs. 1 BauGB):Im Umlegungsgebiet haben die Eigentümer und Besitzer zu dulden, dass Beauftragte des Umlegungsausschusses und der Geschäftsstelle zur Vor-bereitung und Durchführung der Umlegung nach vorheriger Anmeldung die Grundstücke betreten und Vermessungen, Boden- und Grundwasse-runtersuchungen oder ähnliche Arbeiten ausführen.7. UmlegungsvermerkZur Unterrichtung des Rechtsverkehrs während des Umlegungsverfahrens wird das zuständige Grundbuchamt durch den Umlegungsausschuss von der Einleitung des Umlegungsverfahrens benachrichtigt und unter Bezug auf § 54 Abs. 1 BauGB veranlasst, in die Grundbücher der umzulegenden Grundstücke einzutragen, dass das Umlegungsverfahren eingeleitet ist.8. DatenschutzEs wird darauf hingewiesen, dass zum Zwecke der Erstellung von Be-standsverzeichnissen (§ 53 BauGB) und Umlegungsverzeichnissen (§ 68 BauGB) personenbezogene Daten erfasst und automatisiert verar-beitet werden.

Pasewalk, 28.08.2010

Der VorsitzendeReinhard von Hirschheydt

Umlegungsverfahren „Bahnhofstraße“Übersichtskarte als Bestandteil des Umlegungsbeschlusses

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Nr. 08/2010 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Öffentliche Bekanntmachungen Ende!

Jahresabschluss 2009Bekanntmachung der Organisation zur Arbeitsförderung und

Strukturentwicklung Pasewalk GmbH – Torgelow „OAS“

1. Der Wirtschaftsprüfer – Steuerberater Dipl. Betriebswirt (FH) Jörg Ketel­sen erteilte aufgrund der Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2009 sowie des Lageberichts des Geschäftsführers der OAS Pasewalk GmbH ­ Torgelow folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

„Ich habe den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchfüh-rung und den Lagebericht der OAS-Organisation zur Arbeitsförde-rung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Durch § 15 KPG wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deut-schen handelsrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden landesrecht-lichen Vorschriften, den ergänzenden Bestimmungen des Gesell-schaftsvertrages und die wirtschaftlichen Verhältnisse liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Meine Auf-gabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftli-chen Verhältnisse der Gesellschaft abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 15 KPG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) fest­gestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzufüh­ren, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungs-mäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstä-tigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesell-schaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Ein-schätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdar-stellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse habe ich darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßig-keit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen

Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handels­rechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften, den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermit-telt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermö­gens­, Finanz­ und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chan-cen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben nach mei-ner Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.“

Daneben erteile ich gemäß § 16 Abs. 4 KPG folgenden Bestätigungs-vermerk:

„Die Buchführung und der Jahresabschluss entsprechen nach mei­ner pfl ichtgemäßen Prüfung den Rechtsvorschriften. Der Jahresab­schluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemä-ßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss. Die wirtschaftlichen Verhält-nisse geben zu wesentlichen Beanstandungen keinen Anlass.“

Rostock, den 19. Mai 2010

Jörg Ketelsen, Wirtschaftsprüfer

2. Der Landesrechnungshof teilte mit Schreiben vom 22. Juli 2010 zur Prüfung des Jahresabschlusses 2009 der OAS Pasewalk GmbH – Torgelow folgendes mit:

Anliegend wird der Bericht des Abschlussprüfers über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2009 in zweifacher Ausfertigung übersandt.

Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht nach einge-schränkter Prüfung frei (§ 14 Abs.4 KPG).

3. In der Gesellschafterversammlung vom 19. Mai 2010 erfolgte die Be-schlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2009.

Der Jahresabschluss für das Jahr 2009 wurde genehmigt. Das Geschäfts-jahr 2009 schloss mit einem Jahresüberschuss von 53.447,90 e ab, der auf neue Rechnung vorzutragen ist.

4. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2009 werden vom Zeit-punkt der Veröffentlichung dieser Bekanntgabe an für 14 Tage in den Geschäftsräumen der Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH – Torgelow „OAS“

OAS Pasewalk GmbH, Borkenstraße 16a, 17358 Torgelow öffentlich ausgelegt.

Torgelow, den 30. Juli 2010

Jörg ZimmermannGeschäftsführung

Förder­ und Entwicklungsgesellschaft Uecker­Region mbH (FEG)Friedenstr. 7, 17309 PasewalkHandelsregister: Neubrandenburg HRB 3051

Entsprechend § 16 Abs. 5 Kommunalprüfungsgesetz Mecklenburg­Vor­pommern erfolgt die öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses zum 31.12.2009 und des dazugehörigen Lageberichtes in der Zeit vom 13. – 24. September 2010 in den Geschäftsräumen der FEG.

Dr. Ralf Dietrich Geschäftsführer

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 08/2010

RATHAUSDie Stadt Pasewalk informiert

Aufgrund der Baumaßnahme in der Markt-straße müssen sich die Kraftfahrer auf ge-änderte Verkehrsführungen einstellen:

• Die Marktstraße ist ab Kleine Kir­chenstraße eine Einbahnstraße und verläuft über die Grabenstraße aus der Innenstadt heraus.

• Grabenstraße und Klosterstraße sind von der Baustraße aus in Richtung Marktstraße Sackgassen, ebenso die Klosterstraße von der Ueckerstraße in Richtung Marktstraße.

• An der Kreuzung Stettiner Straße Ecke Marktstraße ergibt sich eine Vorfahrtän-derung.

• Alle Parkplätze und ­fl ächen sind wei­terhin zugänglich. Der Parkplatz in der Klosterstraße (Parkplatz Woolworth/NAHKAUF) ist über die Ueckerstraße und Klosterstraße zu erreichen.

Über weitere Einschränkungen wird früh-zeitig informiert. (PN/Stadt).

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Page 15: Pas 2010 ausgabe 08

Nr. 08/2010 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

StadtvertretersitzungDie nächste Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk findet am Donnerstag, den 23.09.2010 um 18.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses (Anbau) statt.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herz-lich eingeladen!

Übergabe der Ernennungsurkunde und Vereidigung des neu gewählten Bürgermeisters der Stadt Pasewalk

Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz vereidigte Bürgermeister Rainer Dambach. Foto: Stadt

(PN/GB). In einer feierlichen Veranstal-tung unter Teilnahme des Präsidiums der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk, Herrn Stadtpräsidenten Haack und seiner Stell-vertreter Frau Reinke und Frau Warnke, der Amtsleiter und Sachgebietsleiter der Ver-waltung sowie der Pressevertreter wurde Herrn Bürgermeister Dambach am Freitag, den 23.07.2010 die Ernennungsurkunde durch den Stadtpräsidenten, Herrn Nor-bert Haack, zur Wahl als Bürgermeister der Stadt Pasewalk ausgehändigt.

Herr Rainer Dambach wurde unter Beru-fung in das Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von 8 Jahren mit Wirkung vom 01.08.2010 erneut zum Bürgermeister der Stadt Pasewalk gewählt. Die Vereidigung des Bürgermeisters erfolgte in der feierli-chen Veranstaltung durch die 1. Stellver-treterin des Bürgermeisters, Frau Gudrun Baganz. Die Würdigung wurde musika-lisch umrahmt durch den 2. Stellvertreter, Herrn Fred Lüpcke.Nach der Überbringung der Glückwünsche durch das Präsidium der Stadtvertretung und der Beschäftigten der Stadt Pasewalk

bedankte sich Bürgermeister Rainer Dam-bach für das entgegengebrachte Vertrauen der Bürger. In seinem Dankeswort verwies der Bürgermeister u. a. auf die Fortführung bereits begonnener Projekte sowie die Um-

setzung weiterer neuer Ideen und Vorhaben im Interesse der Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt in Wahrnehmung einer sach-lich, konstruktiven Zusammenarbeit mit den zuständigen politischen Gremien.

Seniorenstadtrundfahrten

(PN/CG). Die diesjährigen Senioren-stadtrundfahrten sind an folgenden Ta-gen in der Zeit von 14 Uhr – 18 Uhr vorgesehen:Dienstag, 14.09.2010Donnerstag, 16.09.2010Montag, 20.09.2010

Das Programm wird rechtzeitig bekannt-gegeben und viele interessante Themen beinhalten. Bitte melden Sie sich telefo-nisch bei Frau Wolff unter der Rufnum-mer: 03973/251­103 an.

Alarm im Lindenbad

(PN/FL). Am Freitag, den 23.07.2010, gegen Mittag, heulten im Lindenbad Pa-sewalk die Sirenen auf. Die Chlorgasanla-ge schlug Alarm. Chlorgas war ausgetre-ten. Die Sprenkleranlage, die auf kleinste Mengen reagiert, neutralisierte das ausge-strömte Gas sofort, so dass nichts nach au-ßen entweichen konnte. Das Gelände wur-de evakuiert. Gleichzeitig eilten die Polizei, die Freiwillige Feuerwehr Pasewalk, die Freiwillige Feuerwehr Löcknitz und die Gefahrengutgruppe der Freiwilligen Feu-erwehr Torgelow herbei. Der Einsatz dau-erte drei Stunden in sengender Hitze. Die Nachricht vom Chlorgasalarm verbreitete sich währenddessen in den Landesmedi-

en wie ein Lauffeuer. Die Männer in den Schutzanzügen bannten die Gefahr und ga-ben schließlich Entwarnung. Noch am sel-ben Tag traf die zuständige Wartungsfirma aus Leipzig ein und überprüfte die Chlor-gasanlage gründlich. Zwei Regler wurden ausgebaut. Vorsorglich veranlasste Fred Lüpcke, zweiter Stellvertreter des Bürger-meisters, die zeitweise Schließung des Frei-bades. Nach zwei Tagen ohne Störfall wur-de der Badebetrieb wieder aufgenommen. Schwimmmeister Steffen Röhrdanz öffne-te die Pforten und begrüßte die Badegäs-te bei strahlendem Sonnenschein. Bürger-meister Rainer Dambach, Ordnungs- und Kulturamtsleiter Fred Lüpcke sowie Wehr-

BürgersprechstundenDie nächste Bürgersprechstunde findet am 07.09.2010, 16:00 bis 17:30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Der nächste Termin „Rathaus auf dem Markt“ ist der 24.09.2010, 9:30 bis 11:30 Uhr.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 08/2010

führer und Einsatzleiter Michael Helpap danken allen Kameraden aus Torgelow,

BAUAMTRadweg Berlin – Usedom innerhalb der Stadt Pasewalk (1. BA) fertiggestellt

(PN/KB). Auf dem insgesamt 337 km lan-gen Radweg Berlin – Usedom wurde ein weiterer Abschnitt fertiggestellt. Am Mitt-woch, den 11. August 2010, wird der 1. Bau abschnitt des durch Pasewalk führen-den Radweges in der Hospitalstraße für den Verkehr freigegeben. Die Bauarbeiten be-gannen am 31.08.2009. Wegen des langen und kalten Winters mussten sie für mehr als drei Monate unterbrochen werden.

Der Radweg beginnt in der Prenzlauer Straße verläuft durch die Hospitalstraße in Richtung Kunstgarten und dann parallel der Uecker in Richtung Osten und endet an der Bahnhofstraße. In der Prenzlauer Straße sowie der Hospitalstraße wur­den neben dem Radweg auch der Geh-weg bzw. die Fahrspur mit erneuert. Die Stadt Pasewalk plante die Führung des Radweges unter der Maßgabe, die Stre-cke interessant und naturnah zu gestalten. An markanten Punkten, wie der Hospital­straße, der Klosterstraße und der Bahnhof-straße werden zukünftig Hinweisschilder über gastronomische Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten der Stadt Pasewalk informieren.

Dieser Abschnitt ist etwa 1.830 m lang und 2,5 m breit. Der Bauumfang des Radwe-ges beinhaltet: • 3.100 m² Radweg in Asphaltbauweise

• 3.200 m² Radweg mit Betonsteinpfl aster• 470 m Regenwasserleitung• 19 Stck. Straßenleuchten

Die Baumaßnahme wurde durch das Lan-desförderinstitut M-V gefördert.

Gemeinsam mit dem Bauleiter, Herrn Mörke von der Straßen- und Tiefbaugesellschaft mbH Rö-wer und Herrn Plath vom Ingenieurbüro Neuhaus & Partner GmbH gibt Bürgermeister Rainer Dambach den Radweg für Fahrradfahrer frei. Foto: Stadt

Die Arbeiten an der weiteren Strecke zwi-schen der Bahnhofstraße und Friedberg sind derzeit in Vorbereitung. In Abhängig-keit der Bereitstellung der Fördermittel soll noch in diesem Jahr mit den Arbeiten be-gonnen werden.

Juhu … es ist soweit

(PN/Kita). Ich bin Lea – und alle Kinder meiner Gruppe stehen am Fenster unserer Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ und drücken sich die Nasen platt.

Wir bekommen einen neuen Spielplatz!Meine Freunde und ich beobachten auf­merksam zwei Bagger bei ihrer Arbeit. Ent-setzt rufe ich meiner Erzieherin zu: „Die

Vom

Pasewalker Glockenspiel erklingen vom 10. September bis 10. Oktober 2010 folgende Melodien:

,,Last Rose“,,Kein schöner Land“:jeweils:09:45 Uhr14:45 Uhr15:45 Uhr17:45 Uhr

Nächster Wechsel: Anfang Oktober

Wir wünschen viel Freude.

,,Glockenspielmeister“ Fred Lüpcke,

Tel. mobil 0175-9677116

Schwimmmeister Steffen Röhrdanz informiert die Einsatzkräfte über die örtlichen Gegebenhei-ten. Foto: M. Dummer

Löcknitz und Pasewalk für die schnelle kooperative Gefahrenabwehr.

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Nr. 08/2010 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

reißen alte Treppen und Mauern ab – dür-fen die das? “ Schmunzelnd geht sie mit uns zu den Schautafeln, auf denen der Plan des neuen Spielplatzes zu sehen ist. Ich glaube, für uns beginnt nun eine spannen-de Zeit, in der wir mit unserer Erzieherin in die Welt der Bauarbeiter, Baggerfah-rer, Gärtner und einiger anderer fleißiger Helfer eintauchen werden. Die Baggerfah-rer sind unsere Kumpels, denn wir durf-ten uns den Bagger ansehen und konnten uns auch hineinsetzen – das war super. Ich habe ein Bild gemalt und es ihnen ge-schenkt, weil ich sie so nett fand. Meine Mutti hat mir erzählt, dass sie sich auf ei-

Ein fertig gestellter Klassenraum im 1. OG

nen neuen Spielplatz freut, denn auch sie war vor vielen Jahren hier einmal Kita-Kind und so mancher Platz ist ihr vertraut.

Doch ist er schon lange nicht mehr zeitge-mäß. Aber das wird nun bald anders – und darauf freuen sich hier alle.

Grundschule vor der fristgerechten Fertigstellung. Fotos: Maciej

Schmuckstück in der Baustraße – Sanierung und Einweihung der Grundschule

(PN/RD). Die Zeit rennt, es wird knapp werden mit der Fertigstellung der neuen (alten) Schule in der Baustraße. Aber alle Betriebe sind fleißig am Arbeiten. In den In-nenräumen erfolgen die letzten Arbeiten, es wird nun geputzt und der technische Dienst der Stadt hat mit dem Einräumen des Mobi-liars begonnen. Der Schulhof wird mit vie-len Nutzungsvarianten ebenfalls in neuem Glanz erstrahlen.

Beide Bauleiter, Frau Magrit Intreß und Herr Uwe Hinz, deren Büro mit der Pla-nung und Bauabwicklung beauftragt ist, sind unablässig im Einsatz und koordi-nieren den Ablauf der Arbeiten. Der lan-ge Winter hatte doch erhebliche Nachwir-kungen auf den Bauzeitplan. Aber selbst wenn die Schule erst mit eini-gen Tagen Verzögerung eingeweiht wer-den kann, es ist ein wahres Schmuckstück

geworden. Der immense Aufwand für das denkmalgeschützte Objekt hat sich gelohnt, das ist jetzt deutlich sichtbar. Die reichli-chen Fördermittel die dort zum Einsatz ka-men, sind gut investiert. Investiert in die zukünftige Bildung der Pasewalker Kin-der, die dort zur Schule gehen dürfen. Zu-dem wird damit auch eine Aufwertung und Belebung der Innenstadt erzielt. Mit dem „kleinen Rathaus am Markt“ – ehemaliger Treppenkonsum – ist derzeit ein weiterer Baustein dafür in der Bearbeitung.Alles in allem, ein rundum gelungenes Bau-projekt für unsere Stadt. Die offizielle Ein-weihung der sanierten Schule wird, ver-bunden mit einem Tag der offenen Tür, am 25.09.10 stattfinden.Dort haben dann vor allem die ehemaligen Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit „Ihre“ alte Schule in Augenschein zu nehmen.

Lisa, 9 Jahre alt

Bild, gemalt von Lea, 6 Jahre alt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 08/2010

Baumaßnahme: Neugestaltung der Pestalozzistraße und Nebenanlagen Pasewalk

„Oststadt“ 2. BA

(PN/HN). Am 16. August konnte der 2. Bau abschnitt der Pestalozzistraße wieder zur Nutzung freigegeben werden. Nach einer Bauzeit von 11 Monaten, mit Unterbrechung durch den Winter, steht nun-mehr ein weiterer Straßenabschnitt zur Ver-fügung, der den Anforderungen der ver-schiedenen Verkehrsteilnehmer besser gerecht wird und das Vorhandensein der Schulen berücksichtigt.Mit einem separaten Geh­ und Radweg so-wie Überwegen und unterschiedlichen Be-lägen in der Fahrbahn, ist ein gefahrloseres Benutzen der verschiedenen Teileinrichtun-gen und Überqueren der Fahrbahn möglich.Für die Busse wurde eine 100 Meter lan-ge Busbucht angelegt, so dass neben dem schön gestalteten Schulvorplatz auch das gefahrlose Aus- und Einsteigen in die Bus-se gewährleistet ist.Verlorengegangene Parkmöglichkeiten wer-den in dem folgenden Bauabschnitt Berück-sichtigung finden. Die Pestalozzistraße wurde durch die Stadt und aus Städtebaufördermitteln im Rah-men des „Stadtumbauprogrammes Ost“ fi-nanziert.Für die Planung zeichnet verantwortlich das Ingenieurbüro Neuhaus & Partner GmbH Anklam in Zusammenarbeit mit Land-schaftsarchitektin Dagmar Kahlert Berlin und Reik Schade Elektroplanung Pasewalk. Als bauausführende Firmen waren in dem 220 Meter langen Abschnitt tätig: FGW­ Bau GmbH Friedland, EBS Salow GmbH­ Straßenbeleuchtung, ASA-Bau GmbH Greifswald (Schwarzdecke) und die Stadt-werke Pasewalk GmbH.Die restliche Begrünung erfolgt im Herbst 2010 als separates Baulos durch die Fa. Pawlak GmbH aus Ueckermünde.

Bauleiter Andreas Brandt (FGW GmbH Friedland), Bürgermeister Rainer Dambach und Wiltrud Niwiarra vom Planungsbüro Neuhaus und Partner Anklam geben die sanierte Pestalozzistraße für den Verkehr frei. Foto: Nau.

Die nächste Ausgabe der Pasewalker Nachrichten

erscheint am 18.09.2010, Redaktionsschluss ist der

31.08.2010. Bitte eventuelle Termine oder

Beiträge per E­Mail an: [email protected]

rechtzeitig senden.

Page 19: Pas 2010 ausgabe 08

Nr. 08/2010 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KULTUR & MUSEUM

Stolpersteineinweihung am 21. August 2010 in Pasewalk

(PN/Dr. Egon Krüger). Nunmehr zum sechsten Mal fand in der Stadt Pasewalk die Einweihung von Stolpersteinen für Pa­sewalker Bürger jüdischen Glaubens statt, die Opfer des Holocaust wurden. Am 21. August ab 10.00 Uhr erfolgte Am Markt 27 die Verlegung von sechs Stolpersteinen, die anschließend feierlich eingeweiht wurden.

In diesem Jahr wurden für Angehörige der Familie Sternberg drei Stolpersteine Am Markt 27 und weiterhin je ein Stolperstein für Adele Alifeld in der Baustraße (heute ohne Haus), Therese Ostheim in der Kloster-straße (heute ohne Haus) und Kurt Behrendt in der Ueckerstraße 30 eingeweiht. Sie alle wurden in Pasewalk geboren und gehörten zu Familien, die zum Teil über Jahrzehnte in Pasewalk lebten und bekannt waren. Diese jüdischen Bürger hatten Pasewalk Ende des 19. Jahrhunderts bzw. Anfang des 20. Jahr-

hunderts verlassen, waren nach Berlin ge-zogen und hatten dort Familien gegründet.

Die Familie Sternberg wohnte etwa seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Pasewalk. Der Kaufmann Meyer Sternberg hatte das Familienunternehmen gegründet und sehr erfolgreich unter der Adresse Markt 28 ge-führt. Dies lässt sich auch aus den zahlrei-chen Anzeigen der Angebote im „Anzeiger für Pasewalk und dessen Umgegend“ ent-nehmen. Nach seinem Tod im Jahre 1868 führte die Witwe mit den Söhnen Julius und Siegmund das Geschäft weiter. Julius Sternberg heiratete Selma Jonas. In der Ehe wurden fünf Kinder geboren. Ende des 19. Jahrhunderts zog die Familie nach Berlin. Von diesen Kindern wurden drei Opfer der Judenverfolgung. Max Sternberg, geboren am 19. Oktober 1873, war in Berlin als pro­movierter Akademiker tätig. Er wurde am

22. September 1942 von Berlin nach The­resienstadt deportiert und starb im KZ The­resienstadt bereits am 10. Oktober 1942.Seine Schwester Margarete, geboren am 24. Mai 1877, war eine verheiratete Michel.Sie wurde ebenfalls von Berlin, wie es im Nazideutsch hieß, „evakuiert“. Am 3. Okto-ber 1942 wurde sie festgenommen und nach Theresienstadt deportiert und dort am 19. April 1944 ermordet. Die jüngere Schwes­ter Gertrud, geboren am 25. August 1881, war mit Herrn Segall verheiratet. Gertrud Segall war Witwe und lebte auch in Berlin. Sie war ebenfalls den Repressalien durch die Nazis ausgesetzt. Als sie von ihrer be-vorstehenden Deportation erfuhr, ging sie am 22. Januar 1942 in den Freitod.

Aus der Familie Abrahamsohn wurde die Tochter Therese, geboren am 17. Dezem-ber 1868, Opfer der Judenverfolgung. Die Familie Abrahamsohn war schon ab 1816 in Pasewalk ansässig. Schier Abrahamsohn war Händler und Aufkäufer verschiede-ner Produkte. Er wurde Produkthändler ge-nannt. Später übernahm der Sohn Löwe Abrahamsohn das Gewerbe des Vaters. Er war mit Johanna Cohn verheiratet. In der Familie wurden die drei Kinder, Gustav, Clara und Therese, geboren. Nach dem frü-hen Tod des Ehemannes lebte die Witwe mit den Kindern in der Klosterstraße 8. Die Tochter Therese verehelichte sich mit dem Herrn Ostheim und wohnte in Berlin. Am 25. Januar 1942 deportierte man sie von Berlin nach Riga. Dort starb sie 1943.

Des Weiteren wurde auch ein Kind des Rabbiners und Predigers Dr. Moses Ali-feld ein Holocaust­Opfer. Die Familie Ali­feld wohnte von 1862 bis 1869 in Pasewalk in der Königsstraße 14. Dr. Moses Alifeld war während dieser Zeit Rabbiner in der Pasewalker Synagogengemeinde. Von den sieben Kindern wurden Adele am 29. De-zember 1865 und Gotthold 1868 in Pase-walk geboren. Der Rabbiner übernahm in Berlin 1869 eine neue Stelle, was einen Umzug der Familie bedeutete. Die Toch­ter Adele, die nicht verheiratet war, wurde von der Gestapo in Berlin aufgespürt, am 17. März 1943 deportiert und bereits we­nige Tage nach der Einlieferung am 25. März 1943 im KZ Theresienstadt ermordet.

Ein Angehöriger der bekannten Familie Behrendt in Pasewalk war Kurt Behrendt, der ebenfalls durch die Nazis ermordet wurde. Er ist Sohn von Emil Behrendt, der An 4 Stellen in der Innenstadt wurden am 21.08.2010 Stolpersteine verlegt. Quelle: Stadt

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 08/2010

wiederum war ein Sohn von Hirsch Beh-rendt, ein älterer Bruder von Paul Beh-rendt. Hirsch Behrendt ist der Begründer der Behrendt’schen Fabrik und Eisengie-ßerei. Kurt Behrendt wurde am 23. Au-gust 1887 geboren. Die Familie wohn-te in der Ueckerstraße 54. Ende des 19. Jahrhunderts zog Emil Behrendt mit sei-ner Familie nach Berlin. Kurt wurde von den Nazi-Schergen verhaftet und am 4. März 1943 von Berlin nach Auschwitz de-portiert. Im Vernichtungslager Auschwitz starb er 1943.

Die Einweihung dieser sechs Stolperstei-ne wurde nur möglich Dank der Bereit-schaft von weiteren Sponsoren, die die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfü-gung stellten. An dieser Stelle sei deshalb den nachfolgenden Spendern Pommer-sche Landsmannschaft mit Frau Edelgard Gurske (2 Stolpersteine), Familie Simon aus Neustrelitz, Familie Jutta Bressem, Frau Heidrun Petruschke und Familie Ger-da Striecker sowie Frau Rosemarie Schu-ler aus Berlin ein besonderes Dankeschön von den Organisatoren ausgesprochen.

Bildquelle: www.moedling.at/stolpersteine/

Nach dieser Verlegung und Einweihung sind jetzt auf den Bürgersteigen der Stadt Pasewalk vierzig Stolpersteine zur Erinne-

rung und Ehrung unserer Pasewalker Bür-ger jüdischen Glaubens zu sehen.

Dr. Egon Krüger, Pasewalk

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Nr. 08/2010 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen des Museums Pasewalk

28.08.–21.11.2010Auferstanden aus Ruinen –

DDR-Stadtplanung in Pasewalk

(PN/Rahde). Wie keine andere Epoche prägt die DDR­Zeit das Aussehen von Stra­ßenzügen, Plätzen und ganzen Stadtteilen in Pasewalk. Auch wenn viele Fassaden nach 1990 aufwendig saniert und indivi-dueller gestaltet wurden, zeigt sich auch heute noch ein repräsentativer Querschnitt an Wohnhaustypen aus den 1940er Jah-ren DDR­Stadtplanung von der der Ära Ul-bricht bis zur politischen Wende 1989–90.

Unter dem Titel „Auferstanden aus Ru-inen – DDR­Stadtplanung in Pasewalk“ wird die Architekturgeschichte der „Wie-deraufbaustadt“ Pasewalk anhand von Fo-tos, Planzeichnungen und Modellen ver-anschaulicht. Die kleine Sonderschau im städtischen Museum liefert Informationen zu Anspruch und Wirklichkeit im DDR­Städtebau unter den Vorzeichen von Woh-nungsnot und Mangelwirtschaft. Außerdem bietet sie „einen Blick hinter die Kulissen“ der Leninstraße, des Ernst-Thälmann-Plat-zes oder des „Kaufhaus Magnet“.Wo befindet sich der Pasewalker „Mont Klamott“? Was ist eine WBS 70? Wo be-fand sich der „Platz der Aufbauhelfer“?

Antworten auf diese und viele weitere Fra-gen finden Sie ab dem 28.08. im Pasewal-ker Museum. Die Ausstellung wird um 20 Uhr eröffnet. Interessierte sind hierzu herz-lich eingeladen.

28.08.2010 um 21.30 UhrFreiluftkino im Museumgarten: Spur der Steine

Anschließend an die Sonderausstellungser-öffnung präsentiert das Museum der Stadt Pasewalk um 21.30 Uhr im Museumsgar-ten den DEFA­Kultfilm „Spur der Steine“ mit Manfred Krug in der Hauptrolle. 1966 kam der Film in die Kinos der DDR und fand großen Zuspruch in der Bevölkerung, die ihre eigenen Probleme im DDR-Alltag beim „Aufbau des Sozialismus“ auf der Leinwand in ungeschönter Form wieder fand. Bereits nach drei Tagen wurde der Film aus den Kinos genommen und erst 1989 wieder aufgeführt.Der Eintritt zum Sommerkino im Muse-umsgarten ist frei.

01.09.2010 um 18.30 UhrVortrag: Lutz Braun (Neubrandenburg):

Wiederaufbau und Stadtplanung in der DDR am Beispiel Pasewalks – Die städte-bauliche Entwicklung von 1945 bis 1989.Der Eintritt kostet einen Euro.

12.09.2010 um 15.00 UhrTag des offenen DenkmalsTreffpunkt: Rathausparkplatz

Themenschwerpunkt des diesjährigen Ta-ges des offenen Denkmals sind Mühlen, Speicher und Bollwerke. Auf den Spuren des Getreidehandels in Pasewalk führt der Weg durch das Baudenkmalensemble vom Mühlentor, entlang der Uecker bis in die Speicherstraße.

Museum der Stadt PasewalkKünstlergedenkstätte Paul HolzPrenzlauer Str. 23a , 17309 PasewalkTel.: 03973 251234E­Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenDi bis Fr: 10 – 13 und 14 – 16 UhrSa: 14 – 16 UhrSo: 14 – 16 Uhr (Mai bis September)Mo: geschlossen

Einmal zu Fuß um die Welt – und jetzt in Pasewalk

(PN/Bibliothek). Am Donnerstag, den 30.09.2010 um 19.00 Uhr wird der WORLD - RUNNER Robby Clemens in der Stadtbib-liothek Pasewalk (Grünstr. 59, 17309 Pase-walk) über seine Erlebnisse beim Lauf rund um den Globus im Rahmen eines Multi-Media-Vortrages berichten. Clemens war am 3. Januar 2007 zu einer Weltumrun-dung auf eigenen Füßen aufgebrochen. Am 9. November 2007 lief er in Berlin durch das Brandenburger Tor. Zwischen Start und Ziel lagen 13.262 Kilometer – oder anders gesagt, mehr als 314 Marathons in 311 Tagen, 4 Kontinente, 27 Länder und

eine Vielzahl von Erlebnissen. Vorberei-tet und durchgeführt wurde der Lauf von der WORLDRUN AG Hennigsdorf, die auch die Begleitung durch ein Betreuer-team sicherte. In seiner etwa zweistündigen Veranstaltung wird Robby Clemens von seinen spektaku-lären Eindrücken berichten. Er erlief sich Orte und Sehenswürdigkeiten wie die jor-danische Felsenstadt Petra, die ägyptischen Pyramiden, das indische Taj Mahal und den Grand Canyon in Arizona, überquerte am Bosporus die Grenze zwischen Europa und Asien, joggte durch die Hitze in Indien

und Vietnam und traf auf diesem Wege mit vielen interessanten Menschen zusammen.

In seinem Multi-Media-Vortrag wird Rob-by Clemens über Hochs und Tiefs berich-ten. Das ist weniger meteorlogisch oder geographisch gemeint, obwohl sich auch diese Extreme sehen lassen können: Höchster Punkt der Strecke war der Cot-tonwood­Pass / USA mit 12.126 Fuß über dem Meeresspiegel. Den tiefsten Punkt der Strecke erreichte Robby mit 420 Meter unter Null am To-ten Meer.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 08/2010

Mit 51° C im Schatten war es im kalifor-nischen Death Valley (Tal des Todes) am heißesten.Seinen persönlichen Kältepol erlief sich Robby Clemens in der Türkei, als das Ther­mometer -17° C anzeigte.

Hochs und Tiefs – das sind die Probleme und Erfolge unterwegs, so z. B. im tsche-chischen Kladno, als große Teile der Aus-rüstung gestohlen worden oder als Robby beim Lauf durch Ungarn und Rumänien von Verletzungen geplagt wurde. Kraft schöpfte er bei seinem Lauf aus dem täglichen Erfolg, wieder einen Marathon absolviert zu haben und vor allem aus Be-gegnungen mit Menschen rund um den

LESEN

Lesung mit Dietmar Bittrich im Standesamt

Von Ehemännern, Liebhabern und anderen Katastrophen ...Martina Rellin liest aus ihrem neuen

Buch „Göttergatten. Was Männer wirklich über ihre Frauen denken“

Freitag, den 17. 09.2010in der Aula des Oskar­Picht­Gymnasiums Pasewalk, Grünstr. 63Beginn: 19.30 UhrKartentel.: Buchhaus Lange, Tel. 03973 216005, Kartenpreis: 8,­€

(PN).Viele Frauen wünschen sich „Wenn mein Mann doch reden würde ...“. Nur zu gern wollen Frauen wissen, was ihre Männer denken, was sie fühlen, aber Männer hüllen sich da ja bekanntlich gern in Schweigen.

Globus. Robby Clemens und sein Team wurden in vielen Städten und Dörfern be-geistert als laufende Botschafter Deutsch-lands empfangen, eine deutsche Fahne war immer dabei. Er trainierte in Syrien mit Be­hinderten, besuchte in Indien Nomadenkin-der, war erschüttert von My Lai und begeis­tert vom Grand Canyon und traf in Oberhof deutsche Biathleten. Der emotionale Hö-hepunkt des Laufes war mit Sicherheit das Wiedersehen mit Frau und Tochter, als der Läufer mit seinem Team nach zehnmonati-ger Trennung in Deutschland ankam.

Wer an diesen und vielen anderen Eindrü-cken teilhaben möchte, sollte sich den 30. September 2010 vormerken, wenn WORLD ­

(PN/H. M.) Der Hamburger Satiriker Dietmar Bittrich liest

am 30. September um 19 Uhr im Pasewalker Standesamt

gleich aus drei neuen Büchern. Die Zu-hörer erfahren alles zum Paarungsverhal-ten der Geschlechter, hören von wahrlich bemerkenswerten Hochzeitsreden und werden auch noch vor all den Orten ge-warnt, die man sich als (Hochzeits-)Rei-sender lieber ersparen sollte. Karten für die nur 45 Plätze im Standes-amt gibt es ab sofort in der Buchhandlung Maaß, zum Preis von 8,­ €.

RUNNER Robby Clemens in der Stadtbi­bliothek Pasewalk in Wort, Bild und Video über seine Erlebnisse auf 13.262 Kilome-tern berichtet.

Termin: Donnerstag, 30.09.2010 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Stadtbibliothek Pasewalk, Grünstr. 59, 17309 PasewalkKartenvorverkauf: Stadtbibliothek Pasewalk, Grünstr. 59, 17309 Pasewalkoder:Buchhaus Lange,Am Markt 16, 17309 Pasewalk Kartenpreis: Vorverkauf 7,­€, Abendkasse 8,­€

Für ihr neues Buch „Göttergatten. Was Männer wirklich über ihre Frauen den-ken“ hat die Autorin Martina Rellin die Geschichten von 17 ganz verschiedenen Männern aufgeschrieben, die doch eines ge-meinsam haben: So wie mit der Fremden hät­ten sie mit der eigenen Frau nie gesprochen.Martina Rellin, ehemalige Chefredakteurin der Zeitschrift „Magazin“ ist eine der erfolg-reichsten Sachbuchautorinnen Deutschlands. Sie kommt erstmalig zur Lesung nach Pa-sewalk und ein volles Haus ist zu erwarten, denn ihre Protokollbücher, die von vielen mit dem bekannten „Guten Morgen, du Schöne“ von Maxie Wander verglichen werden, spie­geln den Alltag, wie er wirklich ist und wer-den gerade von Frauen geliebt. Martina Rel­lins Bücher „Klar bin ich eine Ost­Frau!“ und „Ich habe einen Liebhaber. Frauen erzäh­len“ sorgten für Furore. Auch ihr Buch „Die Wahrheit über meine Ehe. Frauen erzählen“ eroberte die Bestsellerliste. Auch an diesem Lesungs-Abend dürfen wir wieder ebenso unterhaltsame wie zum Nachdenken anre-gende Geschichten aus dem richtigen Le-ben und eine lebendige Diskussion erwarten.

Diese Lesung wurde organisiert vom Förder-verein des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk und vom Buchhaus Lange.

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Nr. 08/2010 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

FREIWILLIGE FEUERWEHR

Feuerwehrgeschichte zum Anfassen

Zahlreiche historische Schmuckstücke aus der Feuerwehrgeschichte können jeden Sonntag im Feuerwehrmuseum bestaunt werden. Foto: Ffw

(PN/Ffw). Emsige Betriebsamkeit herrscht am Donnerstagnachmittag auf dem Hof ne-ben dem Finanzamt in der Torgelower Stra­ße. Eifrig wird an einer alten Feuerwehr ge­schraubt und gewerkelt. Bernd Bochardt baut gerade Batterien in den alten IFA S 4000­1 ein, beobachtet von seinem Enkel Maximili­an. Dann der große Augenblick: Der Anlas­ser dreht kurz durch und schon springt der schmucke Oldtimer, zur Freude der anderen Anwesenden, an. Alle sind sie Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik e. V. und sind an ihrem „Bastelnachmittag“, wie an jedem Donnerstag, zusammen gekommen.

Und das die ca. 20 ehrenamtlichen Mit-glieder in ihrer Freizeit etwas auf die Bei­ne stellen können, davon kann man sich gleich nebenan im Feuerwehrmuseum Pa­sewalk überzeugen. In einem ehemaligen Werkstattgebäude der Transportpolizei ent­standen Ausstellungsräume auf einer Fläche von ca. 560 m². Eröffnet wurde das Feuer­wehrmuseum Pasewalk 1994 und wird auf der Grundlage einer Vereinbarung zwischen dem Landkreis Uecker-Randow, der Stadt Pasewalk, dem Kreisfeuerwehrverband Ue-

cker­Randow, der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk und der Arbeitsgemeinschaft Feu­erwehrhistorik Pasewalk e. V. betrieben.

Bei der Darstellung der Geschichte der Feu­erwehr wird besonderes Augenmerk auf die Besonderheiten der vorpommerschen Feu­erwehrgeschichte gelegt. Bestaunt werden können zum Teil über 100 Jahre alte Ge-rätschaften der Feuerwehr, wie z. B. Hand­druckspritzen, Uniformteile, Strahlrohre und vieles mehr. Viele kennen die spitzen Mini­max­Löscher oder ein Sprungtuch nur noch aus alten Filmen. Hier im Museum können sie noch betrachtet oder auch in die Hand ge-nommen werden. Viel Wert wird dabei auf den Bezug zur eigenen Vergangenheit gelegt. Das wird durch alte Bilder und Sachzeugen aus unserer Region erreicht, die auch den nicht ganz so Feuerwehrinteressierten be­geistern. Zum Museum gehört ebenfalls ein Fundus an alten Uniformen, die von den um­liegenden Feuerwehren gern für Umzüge und Feuerwehrveranstaltungen genutzt werden.

Inzwischen hat auch die alte Feuerwehr ei­nige Runden auf dem Vorplatz gedreht. Die

Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft sind mit viel Fleiß und Freude dabei, die vor­handenen Oldtimer betriebsbereit zu halten und den einen oder anderen wieder auf die Straße zu bringen. Der alte S 4000-1 hat gute Chancen noch in diesem Jahr auf un-seren Straßen oder bei Veranstaltungen der Feuerwehr bestaunt zu werden.

Haben Sie Interesse an einem Besuch? Am Sonntagnachmittag von 14 bis 18 Uhr er-wartet Sie ein ehrenamtliches Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik Pa­sewalk am Museum in der Torgelower Stra-ße 33 und zeigt Ihnen gern die Ausstellung. Eine individuelle Terminabsprache z. B. für Gruppenbesuche ist jederzeit möglich.

Telefonnummern für Anfrage:03973 43 25 370171 80 24 3740170 56 52 6700170 75 19 194oder per E­Mail: museum@feuerwehr­pasewalk.deWeitere Informationen:www.feuerwehr­pasewalk.de

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 08/2010

WIRTSCHAFT

FEG schlägt Pasewalk als „Kommune des Jahres“ vor

(PN/KB). Die Förder­ und Entwicklungs­gesellschaft Uecker­Region mbH (FEG) nominierte Pasewalk beim Unternehmer-preis der ostdeutschen Sparkassen & SU-PERillu 2010 als „Kommune des Jahres“.

Gesucht wurden „Beispiele, wie man Dör­fer, Städte und Regionen alltagsfi t für die Zukunft macht. (…) Die Nase vorn haben Kommunen, die nicht nur hochwertige Ar-beitsplätze anbieten können, sondern auch eine hohe Lebensqualität ermöglichen.“

Die Bewerbungsunterlagen stellen dar, dass Pasewalk sich schwerpunktmäßig um die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt be-müht. Anhand von Beispielprojekten wurde gezeigt, dass die Stadt Pasewalk sich fl exi­bel auf die individuellen Bedürfnisse von Investoren eingeht, um einen reibungslo-sen und zügigen Ansiedlungsprozess zu er­möglichen. Vor Ort habe sich ein stabiles Netzwerk mit vielen Akteuren entwickelt, auf das alle, egal ob kleinste Gewerbe oder große Firmen, zurückgreifen können, wenn sie Unterstützung benötigen. Darüber hin-

aus habe Pasewalk das Potenzial, dass in der grenzüberschreitenden Zusammenar-beit und der gemeinsamen Vermarktung der Region liegt, erkannt und hat eine Vor-reiterrolle auf diesem Gebiet übernommen.

Auch die Bürgernähe spielt in Pasewalk eine wichtige Rolle. Die Lage des Rathau-ses außerhalb des Innenstadtgebietes ist un-günstig für die Einwohner. Um den Bürgern entgegenzukommen, fi ndet monatlich ein „Rathaus auf dem Markt“ statt, wo Pase-walker sich mit Problemen und Anfragen an den Bürgermeister wenden können. Diese Möglichkeit des direkten Gespräches wird von vielen Bürgern genutzt. Des Weiteren sieht sich Pasewalk als seniorenfreundliche Kommune und stellt sich auf die Bedürf-nisse älterer Mitbürger ein. Bereits 1994 gründete die Stadt als erste Kommune in der Region den Seniorenbeirat als Interes-senvertretung der älteren Bürger. Im Jahre 2000 wurde der Beirat zum Senioren- und Behindertenbeirat erweitert. Mit zunehmender Resonanz begleitete der Bürgermeister in den letzten 10 Jahren ca.

Grenzübergreifende Arbeitsmarktstudie vorgestellt

(PN/MU). Am Donnerstag, den 12.08.2010 fand im Kulturforum Historisches „U“ eine Präsentation zum Fachkräftepotenzial im deutsch­polnischen Grenzraum statt. „Die Analyse über die Verfügbarkeit von Arbeits­kräften im deutsch­polnischen Grenzraum“ wurde im Rahmen des Modellvorhabens „Demografi scher Wandel – Region schafft Zukunft“ des Bundesministeriums für Ver-kehr, Bau und Stadtentwicklung durch die Stadt Pasewalk in Auftrag gegeben.

Über 80 Gäste, zu denen u. a. der Stadt-präsident von Stettin, Piotr Krzystek, der Minister der Botschaft der Bundesrepub­lik Polen, Dr. Jacek Robak, der Bürger-meister von Police, Wladyslaw Diakun, der Landrat des Landkreises Uecker-Randow, Dr. Volker Böhning, die Stellvertretende Landrätin des Landkreises Ostvorpom­mern, Jutta Scheiwe, der Bürgermeister der Stadt Anklam, Michael Galander, der Stellvertretende Oberbürgermeister der Stadt Greifswald, Ulf Dembski, der Ge-schäftsführer des Stettiner Metropolenver­eins, Roman Walaszkowski, der Geschäfts-führer der FEG, Dr. Ralf Dietrich, sowie Vertreter der Landesregierung und die Lei-

tungen der Arbeitsagenturen zählen, waren der Einladung von Bürgermeister Rainer Dambach gefolgt.

Herr Eckhard Schomerus von der Firma „dp consulting“, Gesellschaft für Unter­nehmensberatung und Projektmanage-

ment mbH, präsentierte die Ergebnisse der Studie mit folgenden Schwerpunkten: Beschreibung der Unterschiede zwischen den deutschen und polnischen Untersu­chungsgebieten, Schlussfolgerungen zum gemeinsamen deutsch­polnischen Arbeits­markt, Benennung von gemeinsamen Ent-

Bürgermeister Rainer Dambach erläutert die Rolle Pasewalks im Deutsch-Polnischen Grenzraum

300 Senioren durch die Stadt, stellt ihnen neu errichtete bzw. sanierte Einrichtungen, Unternehmen und Bauvorhaben der Stadt vor. Einer der wichtigsten Standortfaktoren ist das soziale und kulturelle Leben in Pa-sewalk. Über einhundert eingetragene Ver-eine mit weit über 5.000 Mitgliedern sind hier gemeinnützig tätig.

Auch in Sachen Infrastruktur hat sich in den letzten Jahren vieles getan. Neben zahlrei-chen Straßenbauprojekten in und um Pase­walk, die bereits realisiert wurden, konnte Pasewalk an das regionale und überregiona-le Radwegenetz angeschlossen werden. So wird nicht nur der Tourismus in der Region gefördert, die Wege werden auch von der hiesigen Bevölkerung stark frequentiert. Mit der Sanierung des Pasewalker Bahn-hofes, dem Klärwerk oder der Gestaltung der Parkanlage in der Oststadt wurde die Attraktivität Pasewalks erhöht.

Im September wird die Entscheidung fal­len, wer den Preis als „Kommune des Jah-res“ erhält.

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Nr. 08/2010 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wicklungen und Anknüpfungspunkten, Be­rufsgruppen mit Facharbeiterüberschuss, Berufe mit Facharbeitermangel auf den beiden Seiten, Aussagen zu verfügbaren Fachkräften.

Zum ersten Mal wurden in einer derartigen Studie beide Seiten der Grenze gleichwer-tig berücksichtigt. Zum Untersuchungs-gebiet gehörten Pasewalk und Umgebung bis 100 km, d. h. die Landkreise Uecker-Randow und Ostvorpommern, Neubran­denburg, Greifswald, Prenzlau, Schwedt und auf polnischer Seite Szczecin, Police sowie relevante Teile der Wojewodschaft Zachodniopomorskie.

Im Ergebnis entstand u. a. eine Übersicht über Anzahl, Art und Verbleib der vorhan-denen Fachkräfte aus regional relevanten Berufen. Mit dieser Analyse erhalten In­vestoren ein Instrument, mit dessen An-wendung schnell auf die Informationen über vorhandene Arbeitskräfte in der ge-samten Region um Stettin zurückgegrif-fen werden kann. Auch die Wirtschafts-förderer und Arbeitsmarktakteure erhalten eine aussagekräftige Unterlage, aus der er-sichtlich wird, mit welchem Arbeitskräfte-potential an unserem regionalen Standort zu rechnen ist.

Im Rahmen der Präsentation erläuterte Stet-tins Stadtpräsident, Herr Piotr Krzystek, die Arbeitsmarktsituation auf der polnischen Seite. Herr Christian Justa, Geschäftsstel-

Der Stadtpräsident von Stettin, Herr Piotr Krzystek, stellt die Arbeitsmarktstudie seiner Stadt vor, Fotos: Stadt Stettin/Stadt Pasewalk

lenleiter der Arbeitsagentur in Pasewalk, zeigte die aktuelle Situation auf der deut-schen Seite der Grenze auf.

Die Öffnung des deutschen Arbeitsmarktes nach Polen im Mai 2011 kann nach Ansicht von Experten den Mangel an Fachkräften in bestimmten Branchen aufheben. Um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, hat die Stadt Pasewalk zur Konferenz eingeladen. „Wir sollten uns schon jetzt mit den anste-henden Änderungen auf dem Arbeitsmarkt auseinandersetzen“, sagte Rainer Dambach.

Die hohe Arbeitslosigkeit diesseits und jen-seits der Grenze sei ein Problem. Als Infor-mationsquelle für Investoren gedacht, zeigt die Analyse genau auf, welche Fachkräf­te und in welchen Berufen überschüssig sind bzw. defi zitär sind. Die Studie macht auch deutlich, dass sich durchaus der pol­nische und der deutsche Arbeitsmarkt er-gänzen können.Die Studie gibt erleichtert den Investo-ren und den etablierten Firmen Zugang zu Fachkräften sowohl auf dem deutschen als auch auf dem polnischen Arbeitsmarkt.

INFOS

Ein Hauch von Sitte schwimmt mitPape-Graffiti „Schwimmer“ ziert die Front des Heizhauses im Lindenbad

(PN/Nau). Seit kurzem ziert ein überdi-mensionales Graffi ti (182 m2!) die straßen-zugewandte Front des Technikgebäudes am Lindenbad. Schöpfer des Wandbildes „Schwimmer“ sind drei junge Männer um den Pasewalker Andreas Pape. Er hatte während seines laufenden 1-€-Jobs den Hut auf für Entwurf und Ausführung.

In das Wandbild fl ossen sowohl Vorgaben der OAS ein sowie eigene Ideen des Ab-solventen der privaten höheren Berufs­fachschule Anklam, Andreas Pape. Die Realisierung begann noch vor dem Winter zunächst mit der Grundierung der Fassa­de. In den Elementen verbinden sich his-torisierende Ansichten von Pasewalk mit freien Variationen des Themas Wasser und des Schriftzuges Schwimmer, für den ge-

schickt die Fenster eingebunden worden sind. Auch eine Anlehnung an Prof. Wil-li Sittes Großgemälde „Der Schwimmer“ wird der aufmerksame Betrachter heraus-fi nden. Das sei so gewollt gewesen, sagt Andreas Pape. Der junge Mann hatte in Frank Minow von der OAS und dem befreundeten Sprayer Norman Jankow von der Insel Rügen seine Mitstreiter. In einer Was-serschliere oben links haben Pape und Jankow ihre Pseudonyme ähnlich einem Vexierbild hinterlassen. Im Wandbild ste­cken eine mehrwöchige Arbeit und rund 1.200,- € geldlicher Aufwand hauptsäch­lich für Farben. Finanziert hat die ARGE, dazu die Stadt als Eigentümer des Gebäu-des mit 200 €. Träger der Maßnahme mit der korrekten Bezeichnung „Arbeitsge-

legenheit mit Mehraufwandsentschädi-gung“ war die OAS in Pasewalk.

Andreas Pape, Foto: Nau.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 08/2010

Das 182 m2 große Graffiti „Der Schwimmer“ verbindet freie Variationen des Themas Wasser mit Ansichten Pasewalks. Foto: Stadt

Fundus an Grafik und FarbeDer ansonsten arbeitslose Andreas Pape sei extra wegen des Wandbild­Projektes wieder in solch eine Maßnahme geholt worden, sagt Betriebsstellenleiter Friedrich Busch. Der Anstoß zum Projekt kam vor einigen Jahren, als eine gewisse Akzeptenz von Graffiti im Stadtbild eintrat, sofern sie annehmbar ge-staltet und gewollt sind. Dies ist nun mehr-fach der Fall, so in der Oststadt, an einem Schalterhäuschen der Stadtwerke bei der VR-Bank und nunmehr auch am Lindenbad. Es gibt eine weitere Stelle, wo nach Meinung des Stadtreporters schöne Graffiti anzuse-hen sind – hier mehr in einem Bereich, der wohl eher in die Kategorie „wild aber tole-riert“ passt, das sind Fronten an der NOVA­Halle. Die Mehrzahl sei von ihm, sagt An-dreas Pape gegenüber PN. Da offenbart der junge Mann das ganze Register seines Kön-nens und schöpft aus einem wahren Fundus an grafischen wie farblichen Möglichkeiten. Ginge es nach Friedrich Busch, könnten noch mehr geeignete Flächen im Stadtbild mit schönen Wandbildern versehen wer-den. Ermuntert vom Erfolg mit der Arbeit am Stadtbad will bei nächster Gelegenheit eine Gruppe nach solchen Orten Ausschau halten. Ginge es nach Andreas Pape, wür-de der sich alle Giebel in der Oststadt vor-nehmen und sehr gern auch den alten Spei-cher an der Uecker.

Ausgeformt in Anklam

Neuwahl Vorstand Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk

schen 2003 und 2006 an der Grafik­ und Designschule Anklam. Auf die Frage, was ihm bislang angeboten worden ist, antwor-tet er: viele, viele Praktika.

Frau Bärbel Heinrich erhält ihre Berufungsur-kunde Foto: Stadt

Pape lebt seit 1999 in Pasewalk und hat sich in mehreren beruflichen Ausbildungen versucht. Eine weitgehende Ausformung seines künstlerischen Talents erfolgte zwi-

(PN/GB). Am 28.06.2010 wurde in einer geheimen Wahl der Vorstand des Senioren- und Behindertenbeirates unter der Wahllei-tung von Frau Gerda Wiehle neu gewählt. Gemäß der Geschäftsordnung des Senio-ren- und Behindertenbeirates umfasst die Wahlperiode den Zeitraum von 4 Jahren.

Der Vorstand setzt sich aus 5 Vorstandsmit-gliedern zusammen. Im Ergebnis der Neu-wahlen wurden in den Vorstand Frau Lydia Wittkopf, Frau Brigitte Klüver, Frau Bärbel Heinrich, Frau Edelgard Gurske und Frau Renate Kroll gewählt. In Durchführung der nachfolgenden konstituierenden Sitzung wurde Frau Lydia Wittkopf erneut zur Vor-sitzenden des Senioren- und Behinderten-beirates der Stadt Pasewalk berufen. Des Weiteren fungiert Frau Klüver als 1. Stell-vertreterin, Frau Heinrich als 2. Stellvertre-terin, Frau Gurske als Schatzmeisterin und

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Nr. 08/2010 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Neue Allgemeinärztin am MVZ bei Asklepios

Irmela Riebe. Dann ziehen dort die beiden allgemeinmedizinischen Praxen der Ärztin-nen Werth und Gest ein, die Gynäkologin, der polnische HNO­Arzt und der Pädia-

ter. Parkmöglichkeiten finden sich ganz in der Nähe. Ein Medizinisches Versorgungs-zentrum kann mit früheren Polikliniken an DDR-Krankenhäusern verglichen werden.

Die neue Allgemeinärztin, Frau Dörte Gest, Foto:Nau.

Frau Kroll als Schriftführerin im Vorstand des Senioren- und Behindertenbeirates.

Die Berufungsurkunden wurden den neu gewählten Mitgliedern des Vorstandes in der Senioren- und Behindertenbeiratssit-zung am Donnerstag, den 19.08.2010, im Rathaus persönlich durch den Bürgermeis-ter übergeben.

Die Stadt Pasewalk gratuliert den neuge-wählten Vorstandsmitgliedern und wünscht ihnen in Wahrnehmung der Interessen der älteren und behinderten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Pasewalk eine erfolgrei-che Tätigkeit.

Bürgermeister Rainer Dambach überreicht Frau Gerda Wiehle die Berufungsurkunde als Ehren-mitglied des Senioren- und Behindertenbeirates Foto: Stadt

(PN/Nau). Am Medizinischen Versorgungs-zentrum der Asklepios­Klinik hat eine wei-tere Ärztin die Arbeit aufgenommen. Die Internistin Dörte Gest bereichert das poli-klinische Spektrum vor allem um kardio-logische und internistische Diagnostik und Therapie.

Dörte Gest erwarb in Prenzlau die Hoch-schulreife und schloss 1996 das Studium der Humanmedizin an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald ab. Ihre Jah-re als Ärztin im Praktikum leistete sie am Krankenhaus in Prenzlau. 2007 beendete sie erfolgreich die Facharztausbildung zur Internistin. Mit dieser Spezialisierung und mehreren Jahren Berufserfahrung als Kli-niksärztin ergänzt sie nun das Angebot am MVZ. Sie wollte sich beruflich neu orien-tieren und die Möglichkeit erlangen, Pati-enten länger betreuen zu können als über die Dauer eines stationären Aufenthaltes, begründete sie ihren Wechsel vom Stations-betrieb in den ambulanten Bereich. Dörte Gest lebt im Dörfchen Drense bei Prenz-lau und will auch mehr Zeit für Familie und Kinder erübrigen können. Ihre Schwer-punkte benennt sie mit Herzkreislauf­Er-krankungen, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes und die Ultraschall-Diagnostik. Ab September hat sie als Hausärztin eine eigene Sprechstundenschwester.

Neue Funktion des Pathologie- GebäudesDas Medizinische Versorgungszentrum als eigenständiges Unternehmen ist u. a. in der oberen Etage des Mittelbaus integriert. Das wird sich bald ändern. Hinter dem mehr-geschossigen Krankenhauskomplex wird gegenwärtig die vormalige Pathologie um-gebaut und modernisiert. Bis zum Jahresen-de können die Bauarbeiten abgeschlossen sein, meinte Asklepios­Verwaltungsleiterin

8. Beach-Volleyballturnier im Lindenbad Pasewalk

(PN/SR). Am 24.07.10 um 10 Uhr begann unser 8. Beach­Volleyballturnier im Linden-bad. Fünf Mannschaften aus der Kreisklasse traten gegeneinander an. Trotz des schlech-ten Wetters waren alle hoch motiviert. Ge-spielt wurden zwei Sätze bis 21 Punkte nach Beach­Volleyballregeln, jeder gegen jeden mit zwei bis vier Spielern pro Mannschaft.

Die Spiele waren hart umkämpft und es wurde um jeden Punkt „gefightet“. Gegen 16 Uhr stand der Sieger dann endlich fest. Mit 7:1 Punkten hatte sich SV Medizin deutlich gegen die anderen Mannschaften durchgesetzt. Die Teams der Plätze zwei

bis fünf trennten teilweise nur ein bis zwei Punkte, so knapp waren die Ergebnisse. Allen Teilnehmern hat das Turnier wieder viel Spaß gemacht. Ein besonderer Dank ging an den Kiosk, der bei dem regneri-schen Wetter mit seinem guten Imbissan-gebot die Stimmung der Spieler hoch hielt.

Platzierungen:1. „SV Medizin“ (Vorjahres-Dritter)2. „Beachbrothers“3. „VFSV Rollwitz“4. „SV Post“5. „Asterix und Obelix“

Ihr Lindenbadteam

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2010

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Nr. 08/2010 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Neue Überlandkabel über den BaumwipfelnE.ON edis AG investiert 7,5 Mio. E in Bau einer neuen Starkstromleitung

(PN/Nau). Zwischen Pasewalk und Prenz-lau wird derzeit eine neue Hochspannungs-leitung gebaut. Was wie eine normale Inves-tition in technische Infrastruktur aussieht, bedeutet mehr. Es spricht für den Paradig-menwechsel auf dem Gebiet der Stromer-zeugung in Deutschland: die erneuerbaren Energien kommen.

Unmittelbar neben einer bestehenden Tras-se aus den 1980er Jahren werden die neuen Masten gesetzt, 53 an der Zahl. Die Funda-mente bestehen aus Rohren, die 16 m tief in den Boden getrieben werden. Anfangs-punkt ist das Umspannwerk bei Pasewalk, Endpunkt das in Prenzlau. Hinter Rollwitz ist der Bauhof der Stahlmonteure mit ei-ner massiven, gut gesicherten Einzäunung. Zwischen Stapeln von Metallstreben und

schwerer Technik die Campingwagenburg der Monteure. Gebaut wird traditionell. Ein Mast wächst langsam mit verschraubten Streben aus dickem Winkelstahl empor. In Waldgebieten ragen die Gestelle fast 40 m über die Erde. Es ist heute üblich, die Kabel über die Baumwipfel zu ziehen. Damit ent-fällt die aller paar Jahre fällige Beseitigung des Anfluges entlang der Trasse. Statt un-schöner Schneisen, die die Landschaft durch-schneiden, ragen technische Gebilde kirch-turmhoch in den Himmel – ein Kompromiss.

Hier ist es andersZwischen Pasewalk und Prenzlau ist die Situation anders. Aus gutem Grund wird parallel zu einer bestehenden Leitung die neue gezogen. Inzwischen wird in der Re-gion Vorpommern/Uckermark so viel Elek-

Monteur Klaus Kubat belädt auf dem Rollwitzer Bauhof ein geländegängiges Fahrzeug mit Stahl-streben. Foto: Nau.

troenergie regenerativ erzeugt, dass sie nur mit Hilfe neuer Überlandkabel abgeführt werden kann. Auch das ist ein Novum. Frü-her gehörte die Region zu den Gebieten, in die Hochspannungsleitungen hineinführten, weil die großen Kraftwerke ganz woanders standen. Mehrheitlich aus Windkraftanla-gen kommt so viel Elektroenergie, dass sie von hier weggeleitet werden muss. Das sei der Grund für den Bau der neuen Lei-tung, erläuterte während eines Presseter-mins Dietmar Bölke vom Stromversorger E.ON edis AG in Demmin. Nach Bölke habe man sich in den letzten Jahren angesichts begrenzter Kapazität der Überlandleitungen mit einem sogenann-ten Netzsicherheitssystem beholfen. Was auch immer dieser Begriff noch beinhal-tet, der zentrale Regelmechanismus lau-tete wohl: Abschalten. Sobald die Wind-felder überdurchschnittlich Elektroenergie erzeugten, half nur deren Drosselung. Was mit entsprechenden finanziellen Einbußen der Betreiber einherging und für entspre-chenden Druck auf die E.ON edis AG ge-sorgt haben wird.

Im Genehmigungsverfahren seit 2003Das Problem steht seit mehreren Jahren an. 2003 hat die Aktiengesellschaft um erste Genehmigungen für den Bau ihrer neuen Starkstromleitung bei den Planungsbehör-den in Brandenburg und M-V nachgefragt. Schon da wusste man, dass die Überkapazi-tät kommen würde respektive sich ansatz-weise bereits zeigte. Seither sind weitere Windkraftfelder hinzugekommen und z. B. die ersten großen Photovoltaikanlagen, u. a. auch in Pasewalk (PN berichtete). Die Hochspannungstechniker argumentierten auf ihrem Pressetermin mit entsprechen-den Zahlen. Im gesamten hiesigen Netz der Aktiengesellschaft steckt heute schon eine Erzeuger­Kapazität von 3.900 Megawatt, die kontinuierlich abgeführt werden muss. 87 Prozent davon stammen aus Windener-gie. Und bei der Edis (so das Kurzwort) lie-gen Anmeldungen für weitere 7.000 MW vor, 4.100 auf der brandenburgischen Sei-te, 2.900 auf der mecklenburg­vorpommer-schen. Das kommt einer Verdreifachung nahe.

Während sich in der Uckermark immer mehr Widerstand gegen die Verspargelung der Landschaft regt, sind im Tourismus-sensiblen M­V die Vorbehaltsflächen für Windkraft nahezu ausgereizt. Aber Inves-toren gehen einen anderen Weg. Sie mo-dernisieren auf bestehenden Windturbinen Flügel und Generatoren, so dass mit einem Feld künftig erheblich größere Strommen-gen erzeugt werden können.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 08/2010

Kleiderkammer/MöbelbörseMo bis Do 7.30 – 16 UhrFr 7.30 – 15.30/13 UhrPasewalker TafelMo bis Do 13 – 14.30 UhrFr 12 – 13 UhrSa 10 – 11 UhrSuppenkücheMo bis Fr 11.30 – 13 UhrLesestubeMo, Di, Fr 8 – 14.30 UhrMi, Do 9.30 – 16 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30 – 15.30 UhrSchaufütterung

ArbeiterwohlfahrtBegegnungsstätteRobert-Koch-Straße 6 aTel.: 210033

26.08.10, 14 Uhr:Spiele­ u./o. Singe­Nachmittag30.08.10, 14 Uhr:Wir besuchen das Gemeindezentrum Zerrenthin.31.08.10, 14 Uhr:Klön- und Kreativ-Nachmittag01.09.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining02.09.10, 14 Uhr:Treff der Singegruppe06.09.10, 14 Uhr:Radtour in den Herbst07.09.10, 14 Uhr:Kreativ- und Klönnachmittag08.09.10, 10 Uhr:Seniorensport11.30 – 13.30 Uhr: Info des Mieterbundes09.09.10, 14 Uhr:Treff der Rommé­Spieler13.09.10, 14 Uhr:Verkostung von Obstaufstrichen14.09.10, 14 Uhr:Kreativ-Nachmittag15.09.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining16.09.10, 14 Uhr:Treff der Singegruppe20.09.10, 14 Uhr:Willkommen im Koch- und Backstudio21.09.10, 14 Uhr:Kreativ- u. Klön-Nachmittag22.09.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining23.09.10, 14 Uhr:Dir Brettspieler treffen sich.27.09.10, 14 Uhr:Basteln von Herbstdeko28.09.10, 14 Uhr:Anfertigung von Handarbeiten29.09.10, 10 Uhr:Seniorensport mit Gedächtnistraining

20.09.10, 14 Uhr:Bingo21.09.10, 14 Uhr:Kaffeenachmittag mit Brigitte22.09.10, 13.30 Uhr:Fahrt zum Kinderheim nach Gramzow14 Uhr:Geburtstag eines Mitgliedes23.09.10, 14 Uhr:Chorprobe14 Uhr:Kreativnachmittag24.09.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.10 Uhr:Kegeln27.09.10, 14 Uhr:Die Würfelspieler treffen sich.28.09.10, 13.30 Uhr:Skat­ u. Spielenachmittag29.09.10, 14 Uhr:Helga‘s Kochstudio16.30 Uhr:Die Sportgruppe trifft sich.30.09.10, 14 Uhr:Plaudernachmittag

ArbeitslosentreffTel.: 443504Scheringer Straße 6An der Festwiese 24

26.08.10, 14 Uhr, Scheringer Str. 6Leseinteressierte erobern die Lesestube – Frau Krause hält eine interessante Lesung bereit.02.09.10, 10 Uhr, Scheringer Str. 6Die Kleiderkammer und die Möbelbörse laden zum Tag der offenen Tür ein.Kleine Überraschungen werden vorbereitet.04.09. – 05.09.10 Historisches „U“Der ALV beteiligt sich an der 18. Kreisleis-tungsschau.06.09.10, 13.Uhr, Scheringer Str. 6Handarbeitsnachmittag – Jeder darf seine Ideen einbringen. (Material ist mitzubringen!)09.09.10, 13.30 Uhr, Scheringer Str. 6Informationsveranstaltung der Schuldnerbera-tung16.09.10, 14 Uhr, Scheringer Str. 6Bastelnachmittag für große und kleine Bastel-freunde23.09.10, 10.00-17.00 Uhr Scheringer Str. 6Zum Herbstanfang öffnet das Lesecafé seine Türen und lädt zum großen Schnuppertag ein.

Öffnungszeiten:Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo bis Fr 8 – 16 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenDi und Mi 8 – 15 UhrDo 7.30 – 15 Uhr

Kulturforum„Historisches U“

Tel.: 229400 oder 0175­9677116oder 213995 (Stadtinformation)

Klub der VolkssolidaritätKleiderkammer der Tagesstätte I

Gr. Kirchenstr. 41, Tel.: 422110Di und Do 13 – 15 Uhrsowie nach Vereinbarung(Pommern-Center)01.09.10, 14 Uhr:Die Selbsthilfegruppe Krebs trifft sich.14 Uhr:Spielenachmittag16.30 Uhr:Die Sportgruppe trifft sich.02.09.10, 14 Uhr:Chorprobe14 Uhr:Klönnachmittag03.09.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen06.09.10, 9.30 Uhr:Vorstand Osteoporose08 Uhr bis 11 Uhr:Kartenvorverkauf zum 65. Jahrestag der OG-Mitte14 Uhr:Bingo07.09.10, 14 Uhr:Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate Juli/August08.09.10, 14 Uhr:Die Selbsthilfegruppe Diabetiker trifft sich.14 Uhr:Videonachmittag16.30 Uhr:Die Sportgruppe trifft sich.09.09.10, 14 Uhr:Chorprobe14 Uhr:Waffelbäckerei10.09.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen.11.09.10:Klassentreffen13.09.10, 14 Uhr:Wanderung durch eine Gartenanlage14.09.10, 10 Uhr:Geburtstagsfeier eines Mitgliedes13.30 Uhr:Skat­ u. Spielenachmittag15.09.10, 14 Uhr:Romméspieler treffen sich15 Uhr:BRH – Beratung16.30 Uhr:Die Sportgruppe trifft sich.16.09.10, 14 Uhr:Fischerfest im Pommernsaal17.09.10:Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen

KULTUR- & SPORTTERMINE

Veranstaltungen in der Zeit von 28. August bis zum 17. September 2010

Tel.: 229400 oder 0175­9677116

Page 31: Pas 2010 ausgabe 08

Nr. 08/2010 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

04.09. und 05.09.2010, 10 Uhr:Leistungsschau06.09.2010, 14 Uhr: Schreibender Pommer11.09.2010:Tag der Heimat in SchwerinAbfahrt: 7 Uhr

StadtbibliothekÖffnungszeiten:Montag: 13 – 18 UhrDienstag: 10 – 12 und 13 – 18 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 10 – 12 und 13 – 18 UhrFreitag: 13 – 18 Uhr

Stadt-Museum / StadtinformationTel.: 433182 + 251234 (Museum)Tel.: 213995 + 251232 (Stadt­Info)Öffnungszeiten:StadtinformationMontag – Freitag 10 – 13 und 14 – 16 Uhr

MuseumMontag geschlossenDienstag – Freitag 10 – 13 und 14 – 16 UhrSamstag 14 – 16 UhrSonntag 14 – 16 Uhr (Mai­September)Gruppen werden nach Vereinbarung auch au­ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.Ausstellungen:Sonderausstellung zur DDR­Stadtplanung vom 28.08.2010 – 21.11.2010• Eröffnung der Sonderausstellung am28.08.2010 um 20 Uhr• Freiluftkino mit dem DEFA­Kultfi lm „Spur der Steine“ am 28.08.2010 um 21.30 UhrVortragsreihe „Mittwochs im Museum“01.09.10, 18:30 Uhr:Herr Lutz Braun, NeubrandenburgWiederaufbau und Stadtplanung in der DDR am Beispiel Pasewalks – Die städtebauliche Entwicklung von 1945 – 1989

Eisenbahn-ErlebniszentrumLokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten:vom 15.04. bis zum 15.10.10 täglich in der Zeit von 10 – 18 Uhr.Führungen außerhalb der Öffnungszeiten An­meldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“An der FestwieseTel.: 201035Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30 – 21 Uhr; Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung)Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder.

Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg MatysikHomepage: www.jugendhaus­fl yin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Robert-Koch-Straße 6 a,im Keller des STB-GebäudesWir haben für euch geöffnet:Mo – Do, 14 – 20 Uhr und Fr, 14 – 21 Uhr.Unsere ständigen Angebote: Playstation, PC­Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA­Hilfe.

EvangelischeKirchengemeindeInfos unter Tel.: 21360228.08.10, 19:30 Uhr:

Orgelkonzert in St. Marien29.08.10, 10 Uhr:Gottesdienst mit der Verabschiedung von Falk Schneppat in St. Marien01.09.10, 19:30:Runde 2 in St. Marien02.09.10, 15 Uhr:Treff 55+ Kreis in St. Marien05.09.10, 10 Uhr:Gottesdienst am „Historischen U“ kein Gottes-dienst in St. Marien14 Uhr: Gehörlosengottesdienst in St. Marien08.09.10, 16 Uhr:Frauenstunde in St. Marien10.09.10, 19 Uhr:Vortrag über Melanchthon mit Pfr. A. Behrens in St. Marien12.09.10, 11 Uhr:Familienkirche in St. Marien15.09.10, 14 Uhr:Seniorentreff in St. Marien18.09.10, 09 – 16 Uhr:Regionaler Kindertag in Strasburg19.09.10, 09 Uhr:Gottesdienst in der Friedenskirche10 Uhr: Gottesdienst in St. MarienJeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht in St. Spiritus!Gottesdienst in Dargitz!05.09.10, 14 UhrGottesdienst in Stolzenburg!19.09.10, 14 Uhr– Änderungen vorbehalten! –

Konzerte in St. Marien Pasewalk28.08.10, 19.30 Uhr: OrgelkonzertFranzösische Orgelmusik von Barock bis Ro­mantik an der Orgel: Kantor Schneppat02.10.10, 19.30 Uhr:Festkonzert: „Die Jahreszeiten“ von Joseph HaydnSt. Marien Kantorei PasewalkKantorei DemminJohanna Krumin – SopranMichael Zabanoff – TenorMatthias Vieweg – BaßPhilharmonie StettinDirigent: Thomas Beck

30.09.10, 14 Uhr:Treff der Singegruppe

Sozialberatung vor OrtMo, Di, Mi von 09–12 Uhrbzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglichWeitere Termine: KrabbelgruppeMi 14.30 – 16 Uhr

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221­0

30.08.10, 9.30 Uhr:Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin30.08.10, 14 Uhr:Spielenachmittag im Betreuten Wohnen.02.09.10, 13 Uhr:Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrank-te Bürger im Betr. Wohnen06.09.10, 9:30 Uhr:Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin06.09.10, 14 Uhr:Spielenachmittag im Betreuten Wohnen08.09.10, 14 Uhr:Die Mitglieder der MS­Gruppe treffen sich im Konferenzraum CURA, WE 008.09.10, 15 Uhr:Tanztee im Betreuten Wohnen09.09.10, 15 Uhr:„Bademoden-Modenschau“ im CURA-Restaurant09.09.10, 13 Uhr:Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrank-te Bürger im Betreuten Wohnen10.09.10, 15 Uhr:Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Win-tergarten13.09.10, 9:30 Uhr:Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Be­treuten Wohnen13.09.10, 14 Uhr:Spielenachmittag im Betreuten Wohnen16.09.10, 13 Uhr:Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrank-te Bürger21.09.10, 15 Uhr:Zum Welt-Alzheimer Tag für Angehörige und interessierte Bürger eine Informationsveranstal-tung zum Thema Demenz im CURA-Restaurant

BRH-SeniorenverbandOrtsverband PasewalkTel.: 212395

DRK OrtsvereinPasewalk-Uecker-Randow-TalOskar-Picht-Straße 61

30.08.10, 14 – 18 Uhr:Blutspende in der Freiwilligen FeuerwehrPasewalk, Pestalozzistraße 24

Pommersche LandsmannschaftAm Lindenbad 1Infos unter Tel.: 225750

Page 32: Pas 2010 ausgabe 08

PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 08/2010

23.09.10, 09.30 Uhr: Verkehrserziehung Gruppe 2 (Vorschulkinder)11 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)23.09.10, 14 Uhr: Frauencafé27.09.10, 09 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Be-werbungsunterlagen (mit Anmeldung)11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé28.09.10, 09 Uhr: Karten­ und Brettspiele14 Uhr: Frauencafé29.09.10, 10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé30.09.10, 09 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé

Pasewalker Imkerverein 1878 e.V.Infos unter Tel.: 22990904.05.10, 19 UhrHotel Am Park: Versammlung

Feuerwehrmuseum PasewalkTorgelower Straße 33, Tel.: 0170­7519194Öffnungszeiten: sonntags 14 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171­8024374museum@feuerwehr­pasewalk.de

Kreismusikschule Uecker-Randow

Ueckerstr. 47, 17373 UeckermündeTel.: 039771­23151

JugendtelefonDas kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M­V unter der Tel.­Nr.: (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Landeskirchliche GemeinschaftPasewalkHaus Immanuel, Ringstraße 35Tel.: 441330 Gottesdienste:Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr:29.08.1005.09.1012.09.1019.09.10Bibelkreis jeweils um 15 Uhr:31.08.1014.09.10Männerkreis um 19 Uhr:15.09.10Frauenfrühstück 09 Uhr:02.09.10EC-Jugendkreis:Jeden Freitag um 19 Uhr (außer in den Ferien)

Katholische KirchengemeindeTel.: 216606sonntags, 10.30 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalkdonnerstags, 9 Uhr: Heilige Messe in Viereckfreitags, 9 Uhr: Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Jeden 1. Freitag im Monat, 9 Uhr: Rentnermesse mit anschließendem Beisammen-sein in St. Otto in Pasewalk.Jeden Samstag, 17 Uhr: Vorabendmesse in Viereck

Neuapostolische KircheTel.: 216885Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostoli­schen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“).

Caritas PasewalkSchuldner­ und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl­Marx­Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte:Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Demokratischer FrauenbundBegegnungsstätte PasewalkRobert-Koch-Str. 6a, Tel.: 216367

01.09.10, 10 Uhr: Sportgruppe11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé02.09.10, 09 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)

14 Uhr: Frauencafé 06.09.10, 09 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewer-bungsunterlagen (mit Anmeldung)11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé07.09.10, 10 Uhr: Flohmarkt (dfb Begegnungsstätte)14 Uhr: Frauencafé08.09.10, 10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé09.09.10, 09 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmel dung)11 Uhr: individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé13.09.10, 09 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewer-bungsunterlagen (mit Anmeldung) 11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé14.09.10, 09 Uhr: Kreativvormittag14 Uhr: Frauencafé15.09.10, 10 Uhr: Sportgruppe11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé16.09.10, 09 Uhr: Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung)11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé20.09.10, 09 Uhr: Hilfestellung bei der Aktualisierung von Bewer-bungsunterlagen (mit Anmeldung)11 Uhr: Individuelle Beratung (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé21.09.10, 09.30 Uhr: Verkehrserziehung Gruppe 1 (Vorschulkinder) 14 Uhr: Frauencafé22.09.10, 10 Uhr: Sportgruppe 11 Uhr: Sprechstunde für Familien (mit Anmeldung)14 Uhr: Frauencafé

Besuchen Sie uns auchauf unserer Internetseite

unter:www.pasewalk.de.

Page 33: Pas 2010 ausgabe 08

Nr. 08/2010 Serviceteil: 19. Leistungsschau - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Belegungsplan, Stand 17.08.2010

Änderungen vorbehalten

← Zelt ← Innenhof ↑ Org.büro ↑ Toiletten

← Landratsamt Eingang Hist. „U“ →

↓ Eingangsseite, Landsratsamt ↓

Frei

fl äch

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Foyer – Ständige Ausstellung von Werken der Künstler unserer Region

Parkplätze am Reitplatz

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es U

ZeltZ 01 Ch.HaßZ 02 AutolackierereiZ 03 Dt.-Pln. Ges. MV Z 04 Dt.-Pln. Ges. MVZ 05 Dt.-Pln. Ges. MVZ 06 Dt.-Pln. Ges. MVZ 07 Agentur f. Arbeit und Jobcenter UERZ 08 Shell-StationZ 09 BUW Z 10 OAS + F03Z 11 Hoco MöbelZ 12 DRK-WasserwachtZ 13 Terassendächer BirkenZ 14 Eisengießerei Torgelow Z 15 Schmuck A. DabrowskiZ 16 Forst- und Gartentechnik Franke Z 17 Weingut PallhuberZ 18 Pomerania e.V.Z 19 • Förderverein für Natur- schutz • Jugendherberge Bellin • Lebendige Uecker • FV Natur u. Leben am

Stett. Haff e.V. • FB Ordnung u. Umwelt-

schutz LK UER • Naturpark Am Stettiner

HaffZ 20 Firma Heizmeyer und Haustechnik Jahnke

Konf

eren

zräu

me

I und

II

Konferenzräume I + II →K 01 scn energy AGK 02 Vermessungsbüro ZeiseK 03 Ing.-Büro D.Neuhaus & Partner K 04 Wein- und Sektkellerei Jakob GerhardtK 05 Augenoptik Diedrich K 06 ELEKTRO-GottschalkK 07 Kreisvolkshochschule UER

Ausgang zu den Freifl ächen ←K 08 PARO Handelshaus GmbHK 09 DAKK 10 Hanse MerkurK 11 Heim & Haus K. Bustorf, H. MacheK 12 Wendt & Mörke Elektro- GmbHK 13 Schibri-VerlagK 14 AMEOS Diakonie-Klinikum

Luisensaal ↑L 01 ola Ostseeland Verkehr GmbHL 02 SYKES Enterpr. Supp. Serv.B.V.&Co.KGL 03 AOKL 04 L 05 Weingut-Weinkellerei FunkL 06 Metallbau PetersL 07 Komunalgemeinschaft Pomerania e.V.L 08 Stadt PasewalkL 09 Izabela CukrowskaL 10 Bauernhof-Eis WeißL 11 Lagunenstadt Ueckermünde AG L 12 Asklepios – Klinik PasewalkL 13 FEGL 14 Fernseh-RöhlL 15 Wüstenrot BausparkasseL 16 L 17 Stadt StrasburgL 18 Bauernkäserei WoltersL 19 Stadt PoliceL 20 VR-Bank Ueckermark L 21 Stadt UeckermündeL 22L 23 Orthopädie Technik Service GmbHL 18 Stadt Police

Eingangshalle, Garderobe – Kulturforum „Hist. U“

E 01 Kurierverlag GmbH & Co.KG

G 01 Sparkasse Uecker-RandowG 02 SitzeckeG 03 Listax Steuerberatungsge- sellschaft mbH G 04 Bäcker Reichau, 59 IKK G 05 Neue Pommersche Fleisch- und Wurstwaren GmbH

FoyerFo 01 Toys CompanyFo 02 Hexe Klex

19. Leistungsschau der Uecker-Randow-Region 2010 in Pasewalk Lagepläne der Stände im „Kulturforum Historisches U“

Innenhof Landratsamt, an der Kürassierkaserne

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Serviceteil: 19. Leistungsschau Nr. 08/2010

Freifl ächenF01 Stadtwerke Pasewalk F02 Arbeitslosenverband KV UERF03 OAS + Z 10F04 Pommersche Landsmann-

schaftF05 Autohaus Horst Krüger GmbH

(Mercedes)F06 Portas Otto ZehF06A Wander- und Erlebnisreisen

Dietmar StachulskiF06B HANDEL OBWOŻNY Marek

WierzbickiF06C CERAMIKAF07 CDU Kreisverband UERF08 F09 FDP Kreisverband UERF10 Othopädie Technik Service

GmbH + L 23F11 Zaunteam UckermarkF11A Autohaus Jahn GmbH (Nissan,

Citroen)F12 Soll AMCF12A Die Linke Peene-Uecker-RyckZ12A DRK-WasserwachtF13 F13A Autohaus M. Mietzsch GmbHF14 SPD KreisverbandF14A Mecklenburgische Versiche-

rungF15 F16 Kreissportbund

F16A TischtennisfachverbandF17 Autohaus Gentz F18 Autohaus Duckwitz, Ford

HaupthändlerF19 Rassekaninchenzuchtverein

M40 PasewalkF20 Kreislandfrauenverband UER e. V.F21 F22 Bauernverband Uecker-Ran-

dow e.V.F23 BundeswehrF24 Eventmanagement Andreas

StüweF25 Pasewalker Imkerverein 1878

e.V.F26 Schausteller RathsackF26A Lokschuppen Pomerania e.V.,

DB AG (auf Parkplatz Land-ratsamt)

I1 Der Grillmeister A. BörnerI2 Crêpes RathsackI3 Imbiss “Am Luisenplatz”I4 Fleischerei Haß, Fr. LöperI5 Wagner FischräuchereiI6 Restaurant Eis-Café AhlI7 Langer, ErlebnisleckereienI8 Rin & Rut, Fr. WagnerI9 Pommern Grill, Herr PiekeI10 Fürstenseer Hähnchengrill

Lageplan/Überblick LeistungsschauFreifl ächen

Kreislandfrauenverband UER e. V.

Historischer Shuttleservice

Der Verein Lokschuppen Pomerania e.V. wird am 04.09. und 05.09.2010 mit ganz besonderen Attraktionen zur Leis-tungsschau der Uecker-Randow Region und dem Pasewal-ker Stadtfest aufwarten:

Am 04.09.2010• können Oldtimer besichtigt werden, Stadtrundfahrten

und Platz runden in Anspruch genommen werden, bei Bedarf auch zum Lokschuppen und zurück.

Am 05.09.2010• können Oldtimer besichtigt werden, Stadtrundfahrten

und Platz runden in Anspruch genommen werden, bei Bedarf auch zum Lokschuppen und zurück.

• Zusätzlich wird am Nachmittag ein Shuttleservice zum Lokschuppen mit Oldtimer, Protokollbus E. Honeckers (Ikarus 250 SL, Ausstattung: Klimaanlage, weich gepols-terte Drehsessel), und einer Postkutsche angeboten.

• Ab 16.30 Uhr fi ndet dann im Lokschuppen die Veran-staltung: Kulinarische Reise durch 175 Jahre passend zu den Feierlichkeiten zu „175 Jahre deutsche Eisen-bahnen“ statt.

Die Tanz- und Gesangschule Oppelnsorgt neben vielen anderen promi-nenten Gästen für gute Unterhaltung.Wer wann und wo zu fi nden, zu hö-ren oder zu sehen ist, entnehmen Sie bitte dem Programmteil Seite 38 und 39, den Sie heraus trennen und mit-nehmen können.

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Nr. 08/2010 Serviceteil: 19. Leistungsschau - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 36 - Serviceteil: 19. Leistungsschau Nr. 08/2010

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Page 38: Pas 2010 ausgabe 08

PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Serviceteil: 19. Leistungsschau Nr. 08/2010PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Serviceteil: 19. Leistungsschau Nr. 08/2010Serviceteil: 19. Leistungsschau Nr. 08/2010Serviceteil: 19. Leistungsschau

Liebe Gäste, liebe Besucher,

in diesem Jahr fi ndet bereits die 19. Leistungsschau der Uecker-Randow-Region statt, zu der ich Sie im Namen des Vereins Leis-tungsschau Uecker-Randow e.V. recht herzlich willkommen heiße.Unter dem Motto „Mobil in allen Lebenslagen“ präsentieren sich wieder rund 100 Aussteller aus unserer Region, aus den angren-zenden Regionen sowie unserem Nachbarland Polen in und um das Kulturfo-rum „Historisches U“ in Pasewalk.Mobil: Das geht bereits im Kindergarten los und endet bei den Seniorenwande-rungen. Wir sind mobil im Beruf und Urlaub, bei Fuß- und Radwanderungen, im Kanu auf den Flüssen und auf dem Stettiner Haff, mit der Eisenbahn und nicht zuletzt in den vielen Sportvereinen.Verschaffen Sie sich ein Bild bei unseren Ausstellern – den Handwerkern, Gewer-

betreibenden und Händlern – was alles mit Mobilität in Verbindung gebracht wird. Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie bietet das parallel zur Messe stattfi ndende Stadt-fest mit einem reichhaltigen Kulturprogramm und weiteren Attraktionen. Auch in diesem Jahr macht der NDR 1 Radio MV und Nordmagazin mit seiner Sommertour Station in Pasewalk. Ne-ben den Stars auf der Bühne wird wieder eine spannende Wette am Samstagabend erwartet.Genießen Sie auf einem Messerundgang die Atmosphäre im Luisensaal und in den anderen Aus-stellungsräumen und informieren Sie sich dort über die neuesten Angebote. Ich wünsche allen Ausstellern und Teilnehmern viel Erfolg und allen Besuchern ein interessantes erstes September-wochenende.

S. Nachtweih, Vorsitzende, Leistungsschau Uecker-Randow e.V.

19. Leistungsschau der Uecker-Randow-RegionPasewalker Stadtfest & Stadtsportspiele 03.–05.09.2010 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk

Szanowni Wystawcy, Szanowni Odwiedzający!

W tym roku odbędzie się jux po raz 19. Pokaz Osiągnięć Regionu Uecker-Randow, na który w imieniu Stowarzyszenia „Leistungsschau Uecker­Randow“ serdecznie Państwa zapraszam!Pod hasłem „Mobilność w kaxdej sytuacji“ prezentuje się ponownie ponad 100 wystawców z naszego i sąsiadującego polskiego regionu w Forum Kultury „Historyczne U“ w Pasewalku.Mobilność: zaczyna się jux w przedszkolu i kończy podczas specerów seniorów. Jeseśmy mo­bilni zawodowo i podczas urlopu, podczas wędrówek pieszych i rowerowych, w kajaku na rze­kach i nad Zalewem Szczecińskim, koleją i przede wszystkim w licznych klubach sportowych.Zapraszam do spojrzenia na stanowsika naszych wystawców – rzemieślników, przedsiębior­ców i kupców – jak róxne oblicza moxe przyjmować mobilność.Jednocześnie zapraszam całe rodziny do udziału w festynie miejskim, który będzie towarzy­szył targom. W jego ramach czeka na Państwa wiele atrakcji z bogatym programem kultu­ralnym. Równiex w tym roku będzie miał miejsce Letni Przystanek Radia NDR 1 Radio MV i Nordmagazin. Obok występów gwiazd na scenie organizowany będzie w sobotni wieczór pasjonujący konkurs.Zapraszam do odwiedzania stanowisk w Sali Luizy i w innych pomieszczeniach targowych i do korzystania w bogatych ofert wystawców. Zyczę wszystkim wystawcom i uczestnikom wielu sukcesów i interesującego pierwszego weekendu września.

S. Nachtweih, Przewodnicząca, Leistungsschau Uecker­Randow e.V.

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Nr. 08/2010 Serviceteil: 19. Leistungsschau - 39 - PASEWALKER NACHRICHTENNr. 08/2010 Serviceteil: 19. Leistungsschau - 39 -Serviceteil: 19. Leistungsschau - 39 -Serviceteil: 19. Leistungsschau PASEWALKER NACHRICHTEN

19. Leistungsschau der Uecker-Randow-RegionPasewalker Stadtfest & Stadtsportspiele 03.–05.09.2010 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk

Das Prominenten-Special fi nden Sie auf Seite 41!

Freitag | 03.09.10Sportplatz16:30 Uhr Anstoß18:00 Uhr Anstoß19:00 Uhr Hist „U“

Öffentliches Fußballspiel „ü40“ Wirtschaft vs. Politik & VerwaltungTorgelower SV Greif : Pasewalker FV (D-Jugend)Auftaktveranstaltung zur 19. Leistungsschau für Aussteller und gelade-ne Gäste

Sonnabend | 04.09.1009:00 UhrTreff am Glockenspiel

Ummarsch mit der Schalmeienkapelle RossowMarktplatz-Neuer Markt-Ueckerstr.-Klosterstr.-Marktstr.-Kalandstr.-An der Kürassierkaserne-Historisches „U“

10:00 Uhr Hist. „U“ Eröffnung der 19. Leistungsschau mit Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern

bis 10:45 Uhr Platzkonzert der Schalmeienkapelle Rossow12:00–17:00 Uhr Simply4Swing, die BigBand der Fachhochschule Neubrandenburg & der

Tanzclub Pasewalk-Strasburg präsentieren: „Musik befl ügelt – mobil durch die Welt“ ein musikalisch-tänzerischer Ausfl ug zu berühmten Metropo-len und Kontinenten. Ausklang mit dem Pommerschen Chor der Volks-solidarität.

18:00–19:00 UhrSt. Marienkirche

Das Jugendsinfonieorchester der Städtischen Musikschule Potsdam „Jo-hann Sebastian Bach“ spielt die Symphonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ von Antonín Dvořák.

19:00 UhrFestwieseEinlass 18:30 Uhr

Die größte Open-Air-Party Mecklenburg-Vorpommerns

NDR 1 Radio MV Morgenmoderator Ralf Markert und NDR Fernsehmo-derator Frank Breuner präsentieren einen Musikmix für die ganze Familie: Die Kulthit-Bühnenshow „The Hit Machine“ mit The Peppers, Kultband The Clogs und NDR Sommertourband T.G.Stargäste: Die Puhdys.

Sonntag | 05.09.201010:00–11:00 Uhr Halten. Tanken. Starten.

Open-Air-Gottesdienst mit der Band „Stop & Go“

ca. 11:00–12:00 Uhr Rätselaufl ösung des Schibri-Verlages14:00–16:00 Uhr Buntes Programm mit den Pasewalker Kürassiermusikanten, den Volks-

musikstars Andrea & Manuela, bekannt aus der Wernesgrüner Musikan-tenschenke

10:00–18:00 Uhr Lokschuppen

Abschlussveranstaltungen im EEZ „175 Jahre Deutsche Eisenbahnen – alles was Räder hat“

Außerdem Schaustellerbetriebe, Hexe Klex, Ozi Brass, Take Style, Silesia, Tanz- und Gesangsschule Oppeln

Änderungen vorbehalten

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Nr. 08/2010 Serviceteil: 19. Leistungsschau - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

19. Leistungsschau der Uecker-Randow-RegionPasewalker Stadtfest & Stadtsportspiele 03.–05.09.2010 | Kulturforum „Historisches U“ | Festwiese Pasewalk

Das Prominenten-Special!

Andres & Manuela Backwaren aus Oppeln Simply4Swing Hexe Klex

Jugendband – Frage Moderatoren der NDR-Sommertour 2010 Die Puhdys

Brassband Style & Silesia Ozi Brass Silesia

Die Pasewalker Kürassiermusikanten Stop & Go The Hit Machine

The Peppers

Großes Preisrätsel des Schibri-Verlages als Einleger in dieser Ausgabe!

Die VR-Bank Uckermark-Randow, die Sparkasse Uecker-Randow und die AOK Meck-lenburg-Vorpommern als Hauptsponsoren wünschen Ihnen viel Glück bei der Lö-

sung des diesjährigen Preisrätsels.Versäumen Sie nicht die Übergabe der Preise an die Gewinner am Sonntag, d. 05.09.2010 auf der Bühne um ca. 11–12 Uhr.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 42 - Nr. 08/2010

ST. NIKOLAI IST NICHT VERGESSEN

Agendagruppe Stadtmarketing initiiert Kultursommer in Pasewalks ältester Kirche

So viel Anziehungskraft wird mancher dem alten Gemäuer nicht zugetraut haben. Le-sungen und Musikabende mit jeweils um 40 Besucher, eine improvisierte Ausstel-lung, Putzaktionen mit Musik, Angebote für Kinder, die bewegende Abschiedsfeier für den scheidenden Vorstand der Geist-lichen Stiftung St. Spiritus und St. Georg wechselten sich in bunter Folge ab. Die Innenarchitektur des Kirchenbaus ist von einer zeitlosen Schönheit. Das offenbarte sich wieder den Besuchern. Der Raum hat eine hervorragende Akustik, wie mehrfach zu bestaunen war, seien es während impro-visierter Kirchenlieder wie zur Eröffnung des Sommers in St. Nikolai, rockige Klän-ge von „Stop and go“, Operettenmelodien (!), die Vorstand Reiner Lemke den Ab-schied versüßten, oder Klaviersolos: Ni-kolai hat dank eines kürzeren Wiederhalls seine akustischen Vorteile gegenüber dem langgezogenen Schiff von St. Marien.

Gemeindekirchenrat als PartnerDie Wiederentdeckung von St. Nikolai in diesem Sommer geht auf eine Initiative der Agendagruppe Stadtmarketing zurück, vo-ran deren Sprecherin Waltraud Gundlaff. Der Gruppe standen der Gemeindekirchen-

(PN/Nau). Die Stadt war in diesem Som-mer um ein kulturelles Kleinod reicher. Seit vielen Jahren wieder war ihre älteste Kir-che an Vor- und Nachmittagen und Aben-den zugänglich, das gleich über mehrere Wochen und gefüllt mit Kultur bis oben hin. Der Jatznicker Chor wird in wenigen Tagen den „Sommer in Sankt Nikolai“ mit einem Liederabend beschließen.

St. Nikolai in Jahrhunderten

• 1177 Erwähnung einer Marktkirche in der Burg Pozdewolc, die mit St. Niko-lai identisch sein wird.

• nachträgliche Errichtung des Querhau-ses, gehört aber auch ins 13. Jhd.

• um 1500 entstanden die Gewölbe mit Rundrippen

• 1615 brannte die Kirche aus• durchgreifende Erneuerung 1824-26,

Vergrößerung der Fenster auf heutige Ausmaße, die Innenausstattung ent-stammt dieser Phase

• bis 1945 wurde St. Nikolai von der französisch-reformierten Gemeinde genutzt

• der achteckige Turm wurde 1945 zerstört

Bürgermeister Rainer Dambach bei der Eröffnung von „Sommer in St. Nikolai“

rat von St. Marien wohlwollend zur Seite und das Kulturamt der Stadt mit Jutta Bres-sem und Fred Lüpcke, dazu einige Stadt-vertreter und Helfer bei den unabdingbaren Aufräumarbeiten vor Beginn. Die Idee, mit St. Nikolai etwas zu machen, war schon vor einigen Jahren aufgekommen, sagte Wal-traud Gundlaff gegenüber PN. Dann wur-de das Vorhaben mal wieder von wichti-geren Dingen überschattet. Es gab erneute Gespräche mit Pfarrer Jens Warnke und dem Superintendenten und dann den An-fang Mitte Juli.

Konzeptioneller AnsatzKlar, ein jedes Vorhaben hat seinen An-fang, aber hier kommt zum zeitlichen As-pekt noch die Betonung des Aktivwerdens hinzu. „Geld, um etwas Großes zu gestal-ten, stand nicht zur Verfügung, aber man konnte ja klein anfangen“, so noch einmal Gundlaff. Sie betont damit nicht nur den Gedanken der Sparsamkeit, sondern auch einen konzeptionellen Ansatz, nämlich aus den eigenen Reihen heraus einen Kultur-sommer in der Kirche zu bestücken. „Klar, wir wollten schon etwas mit Sinn und Ver-stand machen, aber es ging auch einfach um ein Losgehen, ein Beginnen, statt nach

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Nr. 08/2010 - 43 - PASEWALKER NACHRICHTEN

dem Geld zu fragen“, so die Agendagrup-pensprecherin. Das Konzept scheint aufgegangen zu sein. Nur in einem Fall gab es eine „bezahlte“ Veranstaltung, also ein Honorar für die Künstlerin, ansonsten das ehrenamtliche Engagement. Die Pasewalker dankten es den Initiatoren. Selbst der Bürgermeister der Partnerstadt in Polen ließ sich die Er-öffnung nicht entgehen. Wladislaw Diakun handhabte das Protokoll leger und nutzte die Gelegenheit, abermals zu einem freu-digen Anlass nach Pasewalk zu kommen.

Besuche ehren die alte KircheBürgermeister Rainer Dambach meinte zum Auftakt des Kultursommers, die altehrwür-dige Kirche über St. Marien nicht zu ver-gessen. Er hätte es schön gefunden, zur Eröffnung einer frisch renovierten Kirche zu kommen, sagte er in seiner Ansprache. „Aber es wurde entrümpelt, gewischt, ge-putzt und geschmückt. Ich freue mich sehr, dass Besucher diese schön alte Kirche eh-ren“. Somit wäre ein Anfang getan. Viel-leicht wird es einmal eine Musikkirche, eine Begegnungsstätte, ein aktives Museum, eine Kinder- und Jugendkirche? Vielleicht al-les miteinander, schaute Dambach voraus.

Gibt es eine Fortsetzung im Sommer kom-menden Jahres? Waltraud Gundlaff würde schon dafür plädieren. Aber sie will der

Zum Abschied Operettenlieder: Die Verabschiedung Reiner Lemkes gestalteten Marlen Herzog und Daniel Gerber gesanglich, am Flügel Sandra Bobsien von der Kreismusikschule, Fotos (4): Nau.

Renate Kroll und Barbara Knop kamen aus ei-genem Antrieb zur 2. Putzaktion in St. Nikolai. Frau Kroll haben Kirchen schon immer faszi-niert. Frau Knop saß schon im Pelzmantel in der Kirche und lauschte dem Weihnachtsoratorium.

Agendagruppe die Entscheidung nicht vor-wegnehmen. Die Partnerschaft mit dem Gemeindekirchenrat ist ein Fixpunkt. An-sonsten stehen sommers die Türen von St. Nikolai auch anderen Menschen offen, die

einmal lesen, musizieren, ausstellen, sin-gen, oder ein Theaterstück aufführen wol-len. Für dieses Jahr beschließt am 27. Au-gust um 19 Uhr der Dorfchor Jatznick den Sommer in Nikolai.

Blick aus einem Dachfenster von St. Nikolai, der so schnell nicht jedem Besucher vergönnt sein wird.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 44 - Nr. 08/2010

OPERETTENLIEDER DEM KAPITÄN ZU EHREN

Vorstand der Geistlichen Stiftung geht in den Ruhestand

(PN/Nau). Während eines gefühlvollen Stiftungsfestes ist Reiner Lemke Ende Juli in den Ruhestand verabschiedet wor-den. Der Vorstand der Geistlichen Stiftung „St. Spiritus“ und „St. Georg“ übergab die Dienstschlüssel an seinen Nachfolger Er-win Stöhlmacher aus Friedland. Mit ihm dankten viele Pasewalker dem langjähri-gen Geschäftsführer des Pfl egeheims, da­bei auch Bürgermeister Rainer Dambach.

In St. Nikolai erklang höchst ungewöhn-liche Musik zu diesem Nachmittag. Ver-wandte trugen dem scheidenden Vorstand zu Ehren Operettenlieder vor. Was sich au­ßerordentlich gut anhörte. Viele ernste und auch heitere Abschiedsworte wurden dem Vorstand mit auf den weiteren Lebensweg gegeben. Kuratoriumsvorsitzender Jens Warnke verglich Lemkes Wirken mit einem Kapitän, der sein Schiff durch alle Stürme hindurch stets souverän gelenkt habe. Bür-germeister Dambach sprach von Wertschät­zung, die ihn mit Reiner Lemke seit Jahren und gegenseitig verbindet. Der habe mit dem heutigen St. Spiritus ein architektoni­sches Kleinod für Pasewalk geschaffen und in seinem Umfeld ein Klima der Freund­lichkeit und der Hilfsbereitschaft. Auf ganz andere Weise sagten die Mitarbeiter ihrem Chef Adieu. Mit einem Sketch zum Sound-track aus „Die Olsenbande“ gaben Sie ihm wohlgemeinte Ratschläge mit auf den Weg.

Kommt einem Sprung gleichReiner Lemke geht planmäßig und pünkt­lich mit 62einhalb Lebensjahren in die pas­sive Phase der Vorruhestandszeit. Zu die-sem Zeitpunkt verbinden sich fast 30 Jahre Entwicklung von St. Spiritus mit Heimlei­ter Lemke. Mit dieser Bezeichnung fi ng al­les mal an im September 1981. Zweierlei verbindet sich mit der Rückschau. Lemke ist es vergönnt, mit und nach der Wende kontinuierlich seine Arbeitsaufgabe in der Diakonie fortzuführen. Er hat nicht die biografi schen Brüche und Kehrtwendungen seiner hiesigen Altersgenossen erfahren, die vor 1990 schon einmal in Verantwortung wa-ren. Und das Pfl egeheim St. Spiritus hat in der Tat eine Entwicklung aufzuweisen. Die kommt einem Sprung gleich, schon, wenn man die bauliche Ausstattung heute mit dem Altersheim vor 1990 vergleicht. So war auf dem Stiftungsfest von 37 Öfen die Rede, die früher einmal täglich zu beheizen wa-ren. Zieht man die 700jährige Existenz der geistlichen Stiftung zum Vergleich heran, wird der Sprung noch augenfälliger.

Lehre als GroßkaufmannLemke ist ein gebürtiger Uckermärker und hat in der Veab* in Prenzlau Großhandels-kaufmann gelernt. Der Betrieb nannte sich bald zum VEB Getreidewirtschaft um. In der Verwaltung der großen Siloanlagen in der Pasewalker Bahnhofstraße war er spä­ter beratend tätig und rückte in die Positi-on eines stellvertretenden Hauptbuchhal­ters auf. Das wird eine gute Vorbereitung gewesen sein, 1981 die Leitung des Alters-heims der Diakonie zu übernehmen. An-gesprochen hatte ihn Pastor Paul­Gerhard Hirsch, der ihn in jener Zeit häufi g bei alten Menschen und in St. Spiritus angetroffen hatte. Lemke selber sieht eine Wurzel sei-nes diakonischen Wirkens in der Familien­geschichte. Der Vater war später erkrankt und benötigte Pfl ege.

„Ein wunderschönes Projekt“Das heutige Pfl egeheim in seiner Ganz­heit, es gehören auch ein ambulanter Pfl e­gedienst dazu und ein Kindergarten, nennt Lemke „ein wunderschönes Projekt“. Das sei das Herausragende seines Berufslebens gewesen. Und wie war das nun mit dem Übergang nach der Wende vor 20 Jahren? „Wir hatten keine Zeit zum Nachdenken. Das ging nahtlos. Ich musste viel, viel ler-nen. Die Veränderungen waren sehr radi-kal.“ Auch da hat Lemke sein Schiff wohl gut gesteuert.

* VEAB – steht für Volkseigener Erfassungs- und Aufkaufbetrieb (für landwirtschaftliche Erzeugnis-se), ein planwirtschaftliches Konstrukt der DDR

Viele Pasewalker verabschiedeten sich persönlich von Reiner Lemke, hier Viola Lauer von der benachbarten Kita „Am Mühlentor“. Am Tag darauf zeichnete das Diakonische Werk der evan-gelischen Kirche in Deutschland Lemke mit dem Kronenkreuz in Gold aus. Foto: Nau.

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Nr. 08/2010 - 45 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/Nau). Das Pfl egeheim St. Spiritus mit seinen angrenzenden Neubauten ist heu-te ein städtebaulicher Glanzpunkt in Pase­walk. Dafür spricht die komplexe Anlage mit ihrem Innenhof, das denkmalpfl ege­risch vorbildlich sanierte Haupthaus aus dem Mittelalter, das barocke Vorderhaus zur Ueckerstraße und geschickt eingebundene Neubauten und Ergänzungen. Auftraggeber, Architekten und Planern ist eine beispiel­hafte Symbiose gelungen. Das Ensemble wird regelmäßig auch von Gästen der Stadt aufgesucht. PN blätterte für seine Leser in den Annalen der Geistlichen Stiftung.In der Mitte des 13. Jhds. gründeten die Herzöge von Pommern in Pasewalk das St.-Spiritus­Hospital, das zunächst zur Aufnah­me von Aussätzigen und später als Armen­haus diente. St. Spiritus lag innerhalb der Stadtmauern am Rand der Bebauung. Bis heute fällt am mittelalterlichen Baukörper auf, das er mit mehreren Geschossen und repräsentativem, der Stadt zugewandtem Giebel verhältnismäßig groß ausfällt, was nicht allen überkommenen Stiften in Vor-pommern nachgesagt werden kann. Das spricht für eine gewisse Wertschätzung, die die Auftraggeber dem Baumeister aufgetra-gen hatten wie auch für eine überregionale Bedeutung des städtischen Gemeinwesens. St. Spiritus verfügte über einen eigenen Kirchenbau, auf dessen Fundamenten das heutige Haus 2 mit Verwaltung und alten-gerechten Wohnungen steht.Zur Geistlichen Stiftung gehört das zeit-gleich gegründete Hospital St. Georg als dem eigentlichen Siechenhaus der mittel-alterlichen Stadt, in etwa einem Kranken-haus vergleichbar. Es lag außerhalb des Mauerrings. Reisende konnten im Hospital St. Georg für geringes Geld übernachten. Weiterhin gehört seit Mitte des 19. Jhds. das sogenannte Rote Hospital in der Prenz­lauer Straße zur Stiftung. Die Erweiterung machte sich notwendig, weil im Zuge der Industrialisierung der Bedürftigkeit ange-stiegen war. Das Hospital dient heute Ru­heständlern aus Kirche und Diakonie als Wohnstätte.In den Jahrzehnten und Jahrhunderten nach der Gründung erwarben die Hospitäler mit­tels Schenkungen und Stiftungen sowie aus Nachlässen einigen Grundbesitz und ande-re Vermögenswerte. Die Geistliche Stiftung „St. Georg“ und „St. Spiritus“ Pasewalk schaut insgesamt auf eine 700jährige Ge-schichte zurück. Kurz nach 1990 erfolgte eine Anmeldung der Stiftung im Register des neu gegründeten Bundeslandes M-V.Seit 1812 sind beide Hospitäler vereinigt, dies ist auf Veranlassung der napoleoni­

700-JÄHRIGE GESCHICHTE AN EINEM SEHR GEGENWÄRTIGEN ORT

schen Besatzungsmacht geschehen. Seither sind die Häuser Heimstätte für alte, kranke und hilfsbedürftige Menschen. Das heuti-ge Pfl egeheim mit 68 Pfl egeplätzen rund 30 altengerechten Wohnungen beschäftigt 75 Mitarbeiter. Vorläufer der heutigen Stiftungssatzung ist eine „Hospitalordnung“ vom 14. Mai 1785, die vom pommerschen Consistorio (= Konsistorium) als Aufsicht im August des darauffolgenden Jahres genehmigt und bestätigt worden war. Die Stiftung mach-te sich darin den ganzheitlichen Dienst an alten, gebrechlichen und hilfsbedürftigen Menschen im diakonischen Sinne zur Auf-gabe. Die Ordnung legte auch fest, dass

der jeweilige Stadtpfarrer Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung ist und der ge-schäftsführende Leiter schlicht Vorstand genannt wird. Führung und Mitarbeiter der Geistlichen Stiftung orientieren sich in ihrem Leitbild der Gegenwart an den deutschen Pfl ege­standards und neuen Erkenntnissen der Pfl egewissenschaft. Eine konfessionelle Bindung ist keine Voraussetzung für eine Aufnahme in die Stiftung. Der so genann-te Transparenzbericht ­ eine Zusammenfas­sung staatlich bewerteter und objektivierter Kriterien, die auch den Ausbildungsstand des Personals berücksichtigen – beschei-nigt der Stiftung für 2010 eine Gesamtno-te besser als „2“.

Weihnachtsfeier im Speiseraum des Anfang der 1950er Jahre wiederaufgebauten alten Spitalge-bäudes von St. Spiritus, Aufnahme von 1954

Die bei Kriegsende entstandenen Schäden am Haupthaus, Fotos: Archiv St. Spiritus

Blick in den heutigen Speisesaal, Foto: Nau.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 46 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2010

Ein Hanseat als neuer Vorstand

(PN/Nau). Neuer Vorstand der Geistlichen Stiftung ist seit dem 31. Juli Erwin Stöhlmacher. Der Historiker war zuvor im Diakonie-werk Stargard für Öffentlichkeits-arbeit und Marketing tätig. Stöhlmacher (Jahrgang 1956) ist ein Hanseat. Geboren und aufgewach-sen in Hamburg, studierte der Kauf-mannssohn Theologie, Geschichte und Völkerkunde. Zwischenzeitlich führte er das elterliche Einzelhan-delsgeschäft in der Hansestadt. Als Geschichtswissenschaftler hat er u. a. zur Entwicklung der Landwirt-schaft im damaligen Bezirk Potsdam geforscht. 1997 kam er von Ham-

burg nach Friedland, wo die Ehe­frau als Zahnärztin niedergelassen ist. Das Paar hat zwei Kinder von 8 und 12 Jahren. Einschlägige Berufs-erfahrung im kirchlich-sozialen Be-reich sammelte Stöhlmacher u. a. im Diakoniewerk Stargard, das Träger von mittlerweile über 40 Einrichtun-gen ist zu den großen und verzweig-ten diakonischen Einrichtungen des Bundeslandes zählt. Zusammen mit einer Servicegesellschaft und der Di-akonie Stavenhagen beschäftigt das Werk über 500 Mitarbeiter. Einziger Gesellschafter ist der evangelische Kirchenkreis Stargard um die Städ-te Neubrandenburg und Neustrelitz.Erwin Stöhlmacher, Foto: Nau.

– Gewerbliche Anzeige –

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Nr. 08/2010 - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KITAS UND SCHULEN

Am 23. August 2010 beginnt die Schule. Liebe Autofahrer, achtet auf das Tempo!

Die Stadt Pasewalk, die Verkehrswacht und die Polizei wünschen allen Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr!

Abschied von der Kita

(PN/FL). Das „Haus der Fröhlichen Jah­reszeiten“ und die Stadt Pasewalk verab-schieden sich herzlich von Elisabeth Kös-ter. 32 Jahre stand sie als Erzieherin im Dienste der städtischen Kita. Am letzten Arbeitstag ließ man bei Kaffee und Kuchen die Jahre Revue noch einmal passieren. Die Leiterin Silke Wald, Stellvertreterin Sylke Möbius, die ehemaligen Leiterinnen Margot Devantier und Petra Melnitschjuk, die Sachgebietsleiterin Jutta Bressem und der 2. Stellvertretende Bürgermeister Fred Lüpcke lobten vor allem die vorbildliche pädagogische und kollegiale Arbeit von Elisabeth Köster. Ihr reicher erzieherischer Erfahrungsschatz, den sie stets gern mit ihren Kolleginnen teilte und an die Aus-zubildenden weitergab, kam vielen klei-nen Pasewalkern auf den ersten Schritten ins Leben zugute. Mit einem Kulturpro­gramm, bunten Blumen und guten Wün-schen dankten die Kinder ihrer langjähri-gen Betreuerin.

Zum rührenden Abschied in den Ruhestand gab es so manche Träne, und alle lagen sich in den Armen. Foto: Fred Lüpcke

Wir schauen über den Tellerrand!

(PN/Kita). Nach einem Zusammentreffen mit den Erziehern des Hortes „ Pantoffel-paradies“, beschlossen wir uns näher ken­nen zu lernen und gemeinsam auf „Ferien­ Sportfest auf dem Spielplatz der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“, Foto: Kita

Quelle: Verkehrswacht

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - Nr. 08/2010

Fast alle eingeladenen Eltern ließen sich die frohe Nachmittagsstunde im „U“ nicht entgehen. Foto: Stadt

Stadt begrüßt neue Erdenbürger

(PN/Nau). Zum 2. Mal in diesem Jahr hat die Stadt Eltern und ihre Neugeborenen herzlich willkommen geheißen. Die Zere-monie im Kulturforum galt 21 Erdenbür-gern des Geburtsjahrganges 2010.

Eine Kindergruppe aus der städtischen Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ stimmte musikalisch auf den festlichen Akt ein. Mit einem kleinen bunten Programm wechseln sich die Pasewalker Kindereinrichtungen regelmäßig bei diesem Anlass ab. Bürger-meister Rainer Dambach und seine Stell-vertreterin Gudrun Baganz überreichten Fotoalben, Blumen und eine 10er­Karte für freien Eintritt ins Lindenbad. Seit längerem

treuungsplätze zur Verfügung. Neuerdings ist mit der „Polizei“-Schule auch in der Innenstadt wieder Grundschulunterricht möglich.

Neugeborene werden in Pasewalk seit mehreren Jahren auf diese Weise willkom-men geheißen, nach dem es in den 1990er Jahren auch möglich war, ein Begrüßungs-geld zu zahlen. Das lassen die finanziel-len Verhältnisse der Stadt seit längerem nicht mehr zu. Allerdings besteht in der Verwaltung und den politischen Gremi-en Konsens, alle Eltern eines Jahrganges mit ihren Babys einzuladen und sie zu be-glückwünschen.

tour“ zu gehen. So trafen wir uns am 14. Juli auf dem Spielplatz unser Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ zu einem zünfti-gen Sportfest.

ist auch die ergotherapeutische Praxis von Gabriele Denczyk an den Begrüßungsver-anstaltungen beteiligt. Die Inhaberin lädt Eltern und Neugeborene vierteljährlich zu einem Familientag ein, bei dem u. a. auch die Babymassage und didaktische Spiele vorgestellt werden.

Rainer Dambach legte dar, dass es inner-halb der Stadt kontinuierliche Fürsorge von der Geburt an bis zum Schulabschluss gibt und zwar in wunschgemäßer Brei-te. Kindertagesstätten verschiedener Trä-ger, auch evangelischer Konfession, Hor-te und Tagesmütter seien gut ausgelastet. Dafür stehen in der Stadt knapp 900 Be-

Trotz tropischer Temperaturen gab jedes Kind sein Bestes bei Fußballspiel, Kegeln und Geschicklichkeitsspielen. Für die er-hitzten Gemüter gab es eine kühle Dusche,

die alle genossen. Mit knurrendem Magen stürzten wir uns anschließend auf die frisch gebratenen Würste. Den Tag ließen wir mit dem Erkunden der Horträume ausklingen.

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Nr. 08/2010 - 49 - PASEWALKER NACHRICHTEN

AM RANDE

Bienen kontra Störche – alles wird gutIn der Anklamer Siedlung nistet Adebar im privaten Garten

(PN/Nau). Günter Pellatz in der Anklamer Siedlung hält sich gern Gefl ügel. Der rüs­tige Rentner hat derzeit auch wieder eine Storchenfamilie auf seinem Grundstück. Er ist wohl der einzige Privatmann in Pase-walk, der einen Horst im Garten stehen hat. Gegenüber PN plauderte Pellatz jetzt über dieBeobachtungen rund um seine Störche.

Wenn dieses Heft erscheint, sind Günter Pel-latz Großvögel womöglich schon wieder auf Tour gen Süden oder bereiten sich darauf vor. Seit Jahren registriert er aufmerksam die Ankunfts­ und Abfl ugzeiten der Tiere. Das ist etwas, „was ihm liegt“, begründet er seine Vorlieben für allerlei Getier und spezi­ell die Weißstörche. Zwischen Ende August und Anfang September gehen die Großvö­gel wieder auf Fernreise. Um den 30. März herum kommen sie wieder. Ob es sich je-des Mal um das gleiche Paar handelt, ver-mag der Senior nicht zu sagen. Sicher ist er, dass es jedes Mal das Männchen ist, das den Horst zuerst anfl iegt und mit den Ausbesse­rungen beginnt. Der Vogel ruht einige Tage, polstert mit Moos und abgestorbenem Gras. Wenige Tage darauf folgt Frau Störchin. In den Tagen nach der Ankunft gibt es schon

mal Rangeleien mit anderen Artgenossen, bei denen der Hausherr gründlich auszutei-len versteht, er schlägt kräftig mit den Flü­geln, nutzt den Schnabel als Waffe. Einmal blieb der Horst leer. Das war um die Zeit des Irak-Krieges, als im Nahen Osten bren-nende Ölquellen der Himmel verdunkelten, berichtet Pellatz. Man merkt, ihm liegen die stolzen Vögel sehr am Herzen.

Empörte AltvögelSeine Beobachtungen sind der Natur ab-gelauscht. In Mußestunden setzt er sich still unters Vordach seines Bienenhäus-chens und schaut den Vögeln mit dem Fern­glas zu. Imker ist der Mann ja auch noch. Da passierte die Episode, deren wegen er sich vor kurzem an PN wandte. Ein Bie-nenschwarm spielte verrückt, schwärm­te plötzlich mit viel Gebrumm aus. Ein Alarmzeichen für den erfahrenen Honig-mann. Zunächst steuerte der Schwarm das Storchennest an, um sich unter dem dicht gepackten Reisig einzunisten. Die Altvö­gel reagierten empört, schlugen mit den Flügeln, klapperten und versuchten mit Schnabelhieben die Insekten zu vertrei-ben. Schließlich stiegen die Alten auf, um

beständig überm Horst zu kreisen, die Jung-vögel duckten sich tief. Zum Glück über-legten es sich die Bienen anders und ver-zogen sich in einen nahen Pfl aumenbaum. Wenig später kehrte das verrücktspielende Volk in die heimische Beute zurück.

Nachbarlicher Gesprächsstoff Die Episode könnte als marginal angesehen werden, wenn dahinter nicht ein Mensch mit großer Liebe zu Natur und Kreatur stün-de. Die Anwesenheit der Störche in Gün-ter Pellatz Garten ist darüber hinaus Nach-richten­ und Gesprächsstoff für die ganze Nachbarschaft in der Anklamer Siedlung. Auf die Idee, Störchen mal eine Nisthilfe anzubieten, kamen er und die Nachbarn an einem Geburtstagsfest vor 15 Jahren. We-nige Tage darauf fand sich damals auch ein alter Laternenmast, der nichts kostete. Oben auf die Spitze ein radähnliches Gebilde, gut befestigt, denn ein durchnässter Horst kann schon mal zwei bis drei Zentner wiegen. Mit Drahtseilen spannt Pellatz das Ganze ab und mehr als ein Dutzend Mal hat es dem Symbolvogel als Brutstätte gedient. Natür­lich hofft die Anklamer Siedlung auf eine Wiederkehr. Inzwischen gibt es mehr Nist-hilfen als Storchenpaare in unserer Gegend.

Von seinen empirischen Storchenforschun­gen weiß Pellatz noch mehr Ungewöhn-liches zu berichten. Adebars Grundnah-rung ist bekannt, also Frösche, Schlangen, Schnecken und anderes Kleingetier bis zu Eidechsen. Aber Pellatz verbürgt sich die-ses Jahr für die Beobachtung, dass sein Weißstorch auch einen ausgewachsenen Igel für die Jungen zerteilt hat. Selbst vor Vögeln schreckt Adebar nicht zurück. Als dem Storch unlängst einmal die Nahrung entglitt, schaute Günter Pellatz unter dem kotverschmierten Haselnussstrauch nach – ein halber Star lag da.

Kuckucksei vom Sperling„Was ihm liegt“, setzt sich im Bienen-haus und im Wirtschaftsgarten hinter dem Häuschen fort. Da hält sich Günter Pel-latz mehrere Völker Honigbienen, seit dem 6. Lebensjahr und nur unterbrochen von Kriegszeiten und längeren Erkrankungen. Außerdem tummeln sich da die Hühner und Kaninchen. Auch Schwalben. In deren Nest habe auch schon mal ein Sperling sein Ei gelegt und es ausbrüten lassen. Ja. Und dann gibt es auch die Geschichte von dem gänzlich weiß gefi ederten Sperling. Offen­sichtlich ist in der Spatzen­Welt gelegent­lich auch die Albino-Variante anzutreffen.

Günter Pellatz vor dem Horst in seinem Garten, Foto: Nau.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 50 - Nr. 08/2010

VEREINESV Ritze Pokalgewinner beim Mitternachtsturnier

Jugendhaus „Fly In“ gestaltet den 6. Familientag

(PN/Nau). Das Jugendhaus „Fly In“ hatte vor kurzem zu einem Familientag einge­laden. Rund 250 Besucher fanden sich im Garten an der Festwiese ein. Fünf Freizeit­mannschaften schlugen sich dann die Som-mernacht mit einem Fußball um die Ohren. Den Pokal hat erstmalig die AOK gestiftet.

Am Nachmittag gab es allerhand Kurz-weil für Jung und Älter auf der Freifl äche vor dem Klub. Lehramtsstudentin Franzis­ka Gutzmer animierte professionell zu ab­wechslungsreichen Spielen, bei denen es schon mal darum ging, wer am schnellsten einen Mitspieler in Toilettenpapier einwi­ckeln konnte. THW und Jugendfeuerwehr trugen mit zum Gelingen des Familienta­ges bei, der zum 6. Mal veranstaltet wur-de. Die Bäckerei Kurzweg steuerte Gebäck und Brötchen bei.

Kurz nach 18 Uhr eröffnete der 2. Stell-vertretende Bürgermeister Fred Lüpcke das Mitternachtsturnier und ließ auch Po-kal­Stifterin Cindy Fiß von der AOK zu Wort kommen. Dann zog sich der Leiter des städtischen Amtes für Ordnung und Kultur selbst die Fußballschuhe an und ging für „Fly In“ ins Tor. Die Tummelei unter fünf Mannschaften zog sich bis nach Mitter-nacht hin. Als Freizeitkicker einmal unter Flutlicht spielen zu können, mag dabei mit motivierend gewesen sein. Über die Regeln wachte Schiedsrichter Rogge.

„Handwerk – junior“Das Jugendhaus hatte sich vor nunmehr 18 Jahren als Verein gegründet und war kurz-zeitig im Kürassierpark angesiedelt. Bald nach Gründung zog er in die freigeworde-nen Büros des Kreisvorstandes des ehema-ligen DDR­Sportbundes DTSB ein – um ziemlich abgewirtschaftete Räumlichkeiten vorzufi nden. Jörg Matysik, ehrenamtlicher Geschäftsführer und Kranfahrer in der Eisen-gießerei Torgelow, betont diesen Umstand besonders, weil bis heute alle Renovierungen und Modernisierungen von den Klubfreun-den ohne Bezahlung ausgeführt wurden. So konsequent hält es der Verein auch mit dem Management: „nur ehrenamtlich“, sagt Ma­tysik. Deshalb habe der Vorstand auch 8 Mit­glieder. Sein Haus versteht sich szeneüber-greifend und gibt keiner jugendkulturellen oder politischen Richtung den Vorzug. Lo­kal ordnet er sich schon dem Wohngebiet am Volkskulturpark zu, ohne dabei stren­

ge Grenzen zu ziehen. Das Angebot ist ty­pisch für Jugendeinrichtungen dieser Art, es gibt viele offene Angebote, dazu eine AG Computer, hin und wieder wird das Projekt „Handwerk – junior“ aktiviert, wenn wieder mal eine Ausbesserung oder eine Verschöne-rung fällig ist. Öffnungszeiten montags bis sonntags durchgängig von 14.30 bis 21 Uhr.

Jüngster Spieler 11 Jahre altDie Stadtverwaltung überlässt „Fly In“ die Räume mietfrei und bestreitet die Betriebs-

Cindy Fiß von der AOK, Vorständler Mario Niemann und Fred Lüpcke (v. links), Foto: Nau.

Schnappschuss vom Familientag im Jugendhaus, Foto: Fly In

kosten. Dafür revanchiert sich der Verein mit gelegentlichen Angeboten an die Öf-fentlichkeit, die über den Rahmen reiner Klubarbeit hinausgehen. Siehe also der Fa­milientag am 31. Juli, das Mitternachts-turnier oder die Halloween-Meile im Herbst.

Hier die Platzierung des Turniers: 1. SV Ritze Pasewalk, 2. Eisengießerei Tor-gelow I, 3. Eisengießerei Torgelow II, 4. Speicher Pasewalk, 5. Team „Fly In“. Wei­

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Nr. 08/2010 - 51 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Hier wird es gleich torgefährlich …, Foto: Nau.

tere Mannschaften waren trotz Ankündi-gung nicht erschienen. Bester Spieler des

Turniers der erst 11­jährige Phillip vom Team des Jugendklubs.

Kulturelle Sonderfahrt nach Berlin

Am 18. September 2010 um 18 Uhr findet in Berlin ein Chopin-Konzert

der Stettiner Philharmonie mit dem Symphonie-Orchester statt.

Dirigent: Mykola Diadiura – Klavier: Slawomir Wilk*

*Laureat Chopin-Wettbewerb

Programm 1. Teil: F. Chopin ­ Nokturn Es­Dur op. 9 Nr. 2Walzer Des­Dur op. 64 Nr. 1Walzer Cis­moll op.64 Nr. 2Walzer As­Dur op.64 Nr. 3Barkarole Fis­DurIn der Pause: Vernissage der Ausstellung «Chopin – der Reisende»Programm 2. Teil: F. Chopin Klavierkonzert e­moll op.11Unser Verein organisiert eine Busfahrt zum Preis von 30,- Euro inklusive fol-gender Leistungen: Hinfahrt 13:30 von Pasewalk nach Ber-lin, Stadtrundfahrt und Rückfahrt ab ca. 20:30 Uhr, sowie reservierte Kon-zert-PlätzePlatzreservierung : Tel. 03973 200335E­Mail: [email protected]­Mail: EwaPoddig@t­online.de

Runder Tisch der Vereine: 8. September 2010 im „U“

(PN/FL). Vereine sind gefragte Partner. Menschen, die bereit sind sich gemein-nützig und ehrenamtlich zu engagieren, machen eine lebendige Stadt aus. Im De-zember 2009 trafen sich auf Einladung der Wählerinitiative für Pasewalk (WIP) meh-rere Stadtvertreter und Vereinsvorstände im Rathaus, um ihre Aktivitäten und Ide-en einander vorzustellen. Von den Teil-nehmern wurde damals vorgeschlagen die Runde regelmäßig fortzusetzen und sich künftig einmal jährlich – noch vor Beginn der Haushaltsplanung – am “runden Tisch“ auszutauschen. Ob Sport, Musik, Literatur, bildende Kunst, Kinder-, Jugend- und Seni-orenprojekte, Familienangebote, Kunst im

öffentlichen Raum, ein schönes Stadtbild, enge Zusammenarbeit und Vernetzung – die Themen bleiben vielfältig und diskussions-würdig. Im Mittelpunkt steht vor allem die kulturelle und touristische Attraktivität der Stadt Pasewalk. Vereinsvertreter, Stadtver-treter, sachkundige und interessierte Bür-ger sind herzlich zum Gespräch eingeladen. Der erste “Runde Tisch der Vereine“, mo-deriert von Bürgermeister Rainer Dambach, findet am Mittwoch, dem 08.09.2010, um 19:00 Uhr, im Kulturforum Historisches U, statt. Anmeldungen nimmt Ordnungs- und Kulturamtsleiter Fred Lüpcke persönlich entgegen: Tel. 03973­251130 oder mobil 0170-5769635.

Der JRK Landeswettbewerb 2010 – ein Höhepunkt im Landkreis Uecker-Randow

(PN/DRK). Die Jugendrotkreuzler, Schul-sanitäter und AG „Junge Sanitäter“ kom-men aus 16 Kreisverbänden des DRK-Lan-desverbandes Mecklenburg Vorpommern e.V. Alle stehen bereits in den „Startlöchern“ und das Wettkampffieber breitet sich hier schon im Vorfeld aus. Das liegt wahrlich nicht nur an der zurzeit bestehenden „Hit-zewelle“. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Kreisverband und die Stadt Torgelow sind Gastgeber dieser ereignisreichen be-vorstehenden Veranstaltung. Vom 17. bis 19. September 2010 werden ca. 30 Mann-

schaften aus den Kreisverbänden des Lan-des M-V in Torgelow vor Ort sein. Die Mannschaften der Jugendrotkreuzler, Schulsanitäter und AG „Junge Sanitäter“ stellen sich den Herausforderungen und wenden ihr erworbenes Wissen und Können in der Ersten Hilfe sowie aus den vielfäl-tigsten Aufgabenbereichen der Jugendrot-kreuz­Gruppenarbeit an. Auch ihre alltäg-lichen Erfahrungen aus der Schule, der Freizeit, bei Einsätzen und Veranstaltun-gen in der Öffentlichkeit stellen sie unter Beweis. Insgesamt werden ca. 200 Kinder und Jugendliche einen interessanten Wett-bewerbsparcour absolvieren.

Die Gruppen der Jugendrotkreuzler und Schulsanitäter aus MV haben an diesem Wo-chenende die Möglichkeit, Landesmeister zu werden und somit Pokale und Urkunden zu gewinnen. Das ist schon etwas ganz Be-sonderes für die kleinen und großen Helfer. Wichtig für diese ereignisreiche Veranstal-tung ist es aber, für alle ein Zeichen zu set-zen. Jeder teilnehmende Jugendrotkreuzler im Alter von 6 – 27 Jahren zeigt bei diesem Wettkampf der Öffentlichkeit mit seinem persönlichen Engagement, dass auch schon Kinder und Jugendliche beim Deutschen Roten Kreuz Verantwortung übernehmen können und vor allem dürfen.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 52 - Nr. 08/2010

Entsprechend ihren Möglichkeiten sind sie in der Lage, für andere Menschen im Not-fall da zu sein. Ihnen ist ein Füreinander und Miteinander in der Gemeinschaft und darüber hinaus sehr wichtig. Etwa 100 ehrenamtliche Helfer – Betreu-er, Gruppenleiter, Schiedsrichter, Realis-tiker, Mimen, Kameraden des Katastro-

phenschutzes, der Feuerwehr und des THW unterstützen diesen gemeinsamen Landes-wettkampf. Es wird zu einem Jahreshöhepunkt für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen des Jugendverbandes sowie alle beteilig-ten Kreisverbände des Landes Mecklen-burg­Vorpommern.

Der DRK-Kreisverband Uecker-Randow e.V. wird mit fünf JRK-Mannschaften den Landkreis vertreten.

Gabriele DeikeJugendrotkreuz / Schulsanitätsdienst

DRK Kreisverband Uecker-Randow e.V.

Lions-Club Uecker-Randow unterstützt Feriencamp der AWO in Pampow

(PN/AWO). Wer sagt, dass man Urlaub nur weit weg von zu Hause machen kann und viel Geld ausgeben muss, um seinen Kin-dern schöne Ferien zu ermöglichen, der irrt. Bekanntlich kann man in Mecklenburg-Vor-pommern herrlich entspannen, doch nicht nur die Ostsee, auch der Uecker-Randow-Kreis bietet vielfältige Möglichkeiten um den Kleinen die Freizeit zu versüßen.Deswegen bietet die Arbeiterwohlfahrt Ue-cker­Randow seit Jahren Feriencamps für Kinder aus sozialbenachteiligten Familien an. Unterstützt durch den Lions-Club Tor-gelow-Uecker-Randow und den Jugendhilfe-ausschuss des Landkreises Uecker-Randow konnten die 7- bis 16-jährigen auch dieses Jahr in der Zeit vom 25. Juli bis zum 7. Au-gust in zwei jeweils einwöchigen Durchgän-gen wunderbare Ferien erleben. Geschlafen wurde in Zelten auf dem Zelt-platz des „Haus Salomo“ in Pampow, ge-gessen zusammen am Lagerfeuer oder im Speisesaal, der bei schlechtem Wetter auch als Schlafunterkunft genutzt wird. Das Schlafen in einem Raum war stets ein High-light für die Kinder, denn so ließ es sich noch ein bisschen besser mit den neuge-wonnenen Freunden tuscheln, bevor man schließlich erschöpft von den Erlebnissen des Tages einschlief.

In jeder Woche standen Fahrten in den Ue-ckermünder Tierpark, ein Besuch bei der Löcknitzer Feuerwehr sowie eine Bootsfahrt von Eggesin nach Ueckermünde auf der Bar-kasse „Grenouille“ (dt. Frosch oder Kröte) der AWO auf dem Programm. Auch die Ab-stecher ins Eggesiner Schülerfreizeitzentrum und zum „Zaubermondhof“ in Blankensee, auf dem man Reiten und Tiere bestaunen konnte, machten den Kindern immer sehr viel Spaß. Wie in fast jedem Ferienlager stan-

den natürlich auch eine Nachtwanderung, ein Neptunfest, eine Schnitzeljagd, ein Sportfest mit Siegerehrung und ein Talentwettbewerb an. Für Unterhaltung sorgte ein DJ „Ruppi“ mit Karaokemaschine. Natürlich kam auch das Baden im nahe gelegenen Thursee nicht zu kurz. In ihrer Freizeit konnten die Klei-nen Tischtennis, Volleyball und auch Fußball spielen, Körbe flechten, Ketten und Armbän-der aus Holzperlen basteln und mit den Tie-ren des „Haus Salomo“ spielen.

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Nr. 08/2010 - 53 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Ausklingen ließen die Betreuer Betty Wendt, Nancy Rückert, Peter Jäkel und Sabine Kasper den Abend stets am Lager­feuer, wo die Kinder in einer Auswertungs-runde eine Möglichkeit hatten zu sagen, was ihnen am Tag besonders gefallen hat, aber auch Kritik zu äußern oder eventuel-le Streitigkeiten zu klären.

Groß war die Freude als am Freitag, den 06.08.2010 Herr Pingel und Herr Hoffmann vom Torgelower Lions-Club Uecker-Ran-dow kamen und den obligatorischen Scheck in Höhe von 500,00 € zur Unterstützung des Feriencamps überbrachten. Herr Pin­gel informierte die Kinder darüber, dass der Lions­Club sich auf die Fahnen geschrie­ben hat die Schwächsten der Gesellschaft zu unterstützen und das sind nun mal die Kinder. Herr Hoffmann zeigte sich zugleich zuversichtlich, dass der Lions-Club auch im nächsten Jahr die Ferienaktivitäten fi nan­ziell unterstützen wird. Alles in allem sind sich die Kinder und Jugendlichen nach der Woche stets einig, dass es eine wunderbare Zeit war, in der sie Freundschaften knüpfen und Neues da­zulernen konnten, so dass viele von ihnen vorhaben in den kommenden Jahren wie-derzukommen.

Ferienspiele waren voller Erfolg

(PN/ALV). Die Ferienspiele für Kinder aus sozialschwachen Familien und Haus­halten wurden in diesem Jahr vom Arbeits-losenverband Deutschland Kreisverband Uecker-Randow e.V. mit besonderem En-gagement durchgeführt.

Fahrten zum Tierpark Ueckermünde, zum Findlingsgarten nach Schwichtenberg, mit der Fahrt der Mecklenburgisch­Pommer­schen Schmalspurbahn sowie ein Tag mit der Schützengilde Ueckermünde bei der dortigen Feuerwehr, waren eingebettet in Besuchen beim THW Pasewalk und Baden im Lindenbad.Eine erstmalige Nachtwanderung sowie ein großes Abschluss­Sportfest und zahlreiche

Spiel­ und Bastelstunden bereicherten die Aktionstage.

Das diese ereignis-, lehr- und abwechs-lungsreichen 14 Tage nachhaltige Erleb-nisse für unsere Kinder wurden, ist auch Ihr Verdienst.

Finanzielle Spenden, Naturalien, sowie per­sönliches Einbringen bei der umfangrei-chen Betreuung der Feriengäste unseres Vereins machten die erfolgreichen Wochen erst möglich.

Dafür möchten wir uns bei allen Beteilig-ten auch im Namen der Kinder ganz herz-lich bedanken.

7. Hirschtage in Wildtierland Gut Klepelshagen

Beobachten Sie Rothirsche in der Brunft! Besuchen Sie die „Hirschtage“ vom 5. bis 26. Sep-tember 2010 in Wildtierland, dem Naturerlebnispro-jekt der Deutschen Wildtier Stiftung im südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern.

Eröffnungstag: 05.09.201011.00 – 12.00 Uhr Vortrag zum Rotwild von Andreas Kinser, Jagd- und

Forstexperten der Deutschen Wildtier Stiftung12.00 – 13.00 Uhr Mittagspause am Grill der Gourmet Manufaktur Gut

Klepelshagen12.30 – 14.30 Uhr Vorführung von Jagd- und Gebrauchshunden durch

Bernd Krüger, Zuchtwart14.30 – 16.00 Uhr Burkhard Stöcker, Wildbiologe und Naturfotograf, Autor

des Buches „Fährten im Märkischen Sand“, signiert sein neustes Buch und führt Besucher zum Tal der Hirsche

15.00 Uhr Eröffnung des Fennbruchweges17.00 Uhr Abendansitz zur Rotwildbrunft18.00 Uhr Geführte Fennbruchpirsch

Tägliches Programm:05.00 bis ca. 08.00 Uhr: Morgenansitz17.00 bis ca. 20.00 Uhr: AbendansitzPreis: 12 €/ Teilnehmer

18.00 bis ca. 20.00 Uhr: FennbruchpirschPreis: 8 €/ Teilnehmer

Weitere Informationen zum Programm und Anfahrtsbeschreibung unter Tel. 039753 2970 oder www.Wildtierland.de

Shaila sucht ein Zuhause

hält sie sich ruhig, auch wenn sie mal al-lein bleiben muss. Natürlich muss man ihr ein wenig Zeit ge-ben, bis sich die Hündin an die neuen Le-bensumstände gewöhnt hat. Sie ist ein tol-ler Familienhund, der auch mit größeren Kindern kein Problem hat.

Fragen beantworten gern die Mitarbeiterin­nen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefon-Nr. 039606 20597. Öffnungszeiten täglich 11.00 – 16.00 Uhr www.gnadenhof.de, Spendenkonto: TSV Sadelkow, Sparkasse Neubrandenburg­Dem­min, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275

Die 42 cm große Mischlingshündin wurde ca. 2006 geboren. Shaila verhält sich ge-genüber Fremden zunächst unsicher, das ist jedoch personenabhängig. Sie ist neugie­rig und gewöhnt sich schnell an neue Situ-ationen. Dann zeigt sie sich sehr anhäng-lich und folgsam. So beherrscht sie auch die Grundkommandos. Die kleine Hündin ist mit Rüden und Hündinnen verträglich und wäre eine ideale Zweithündin. Auch Katzen gegenüber ist sie freundlich. Shai-la spielt sehr gern. In der Wohnung ver­

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 54 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2010

Aktuelle Steuer-Tipps vom BLBUrteil aus Karlsruhe – Steuerliches Abzugsverbot beim häuslichen Arbeitszimmer verfassungswidrig

Die Begrenzung der Absetzbarkeit eines häuslichen Arbeitszim-mers ist verfassungswidrig und verstößt gegen den Gleichheits-satz. So lautet das Urteil der Richter beim Zweiten Senat des Bun-desverfassungsgerichtes mit Beschluss (2 BvL 13/09) vom 06. Juli 2010. Das ist ein weiterer großer Erfolg für die Steuerzahler und eine erneute Ohrfeige an den Gesetzgeber. Viele Steuerzah-ler können sich auf Steuererstattungen freuen. Weitere Informationen dazu erhalten Mitglieder in der örtlichen Be-ratungsstelle des Lohnsteuerhilfevereins Am Markt 8 in Pasewalk.

Berliner Lohnsteuerberatung für Arbeitnehmer e. V.

Pressemitteilung

AIDA Cruises liefert iPads an Expedienten aus

AIDA Cruises hat damit begonnen, iPads an sei-ne Expedienten auszulie-fern. Außendienstmitar-beiter der Reederei werden nun die stärksten AIDA Ver-triebspartner mit iPads aus-statten. Ausgeliefert wird das AIDA iPad mit einer extra für die Reisebüros entwickelten Software. Nicht nur alle AIDA Routen und Häfen können mit einem Finger-streich auf einer animier-ten Weltkarte angezeigt werden, sondern auch die Schiffspositionen aller sie-ben AIDA Schiffe. Sogar AIDAsol, die am 9. April 2011 in Kiel getauft wird, ist auf dem iPad zu finden.

Darüber hinaus wird der Berater beim Kundengespräch durch eine Slideshow und ein zehnminütiges Video mit Inhalten und Infor-mationen über AIDA unterstützt. Dem Kunden wird so im Rei-sebüro ein einzigartiges und bisher noch nie dagewesenes Ver-kaufserlebnis geboten.

Kostenfreie Hartz IV-BeratungBei Problemen mit Betriebskostenerstattungen, Einkommensan-rechnungen, Rückforderungsbescheiden, Angemessenheit von Unterkünften, Mehrbedarfen, Ausbildungskosten sowie Fragen rund um das ALG II, können am Dienstag, d. 14. September, kostenfreie und persönliche Beratungen in Anspruch genommen werden. ALG II­Bescheide können überprüft werden.Irina Rimkus aus dem Abgeordnetenbüro von Torsten Koplin und der Rechtsanwalt Alexander Schmidt geben Auskunft.Ein Beratungshilfeschein sei zunächst nicht notwendig.Die Beratungen finden in der Pasewalker Geschäftsstelle DIE LINKE., Am Markt 8 (Bürohaus), statt.Koplin bittet für die persönlichen Gesprächstermine um vorhe-rige Terminanmeldung (!!!) bei seiner Mitarbeiterin Irina Rim-kus 039771/22726 oder 0160/6259119!

Jana Köhn vom Reisebüro Pasewalk mit ihrem neuen AIDA iPad. ©AIDA Cruises

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Nr. 08/2010 - 55 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

WIR GRATULIERENWir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2010 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für

das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Das Alter, das man haben möchte,verdirbt das Alter, das man hat.

Paul von Heyse

Gemeinde NiedenZum 80. GeburtstagHerrn Ehrhard SchmolmannZum 77. GeburtstagFrau Anneliese GrindelZum 75. GeburtstagHerr Eberhard Rossow

Gemeinde PapendorfZum 92. GeburtstagHerrn Erwin FraudeZum 84. GeburtstagFrau Erika HöppnerZum 82. GeburtstagFrau Gisela KrauseZum 72. GeburtstagFrau Anni­Marie JaglaFrau Brigitte Hein

Gemeinde PolzowZum 82. GeburtstagFrau Elfriede RzepkaZum 75. GeburtstagFrau Adelheid Goetzke Herr Erwin Nowak Zum 71. GeburtstagHerrn Hans Wolff

Gemeinde RollwitzZum 85. GeburtstagHerrn Robert SchulzZum 76. GeburtstagHerrn Günter WangerinZum 73. GeburtstagFrau Rosa SchmeißerFrau Hildegard Wendt Frau Gerda PortZum 71. GeburtstagHerrn Siegfried KrügerZum 70. GeburtstagFrau Elsbeth Beutin

Gemeinde SchönwaldeZum 72. GeburtstagHerrn Karl ButterbrodtFrau Helga Runow

Gemeinde ViereckZum 84. GeburtstagFrau Ingeborg HaaseZum 83. GeburtstagHerrn Herbert PetriZum 82. GeburtstagFrau Gertrud KlingerFrau Gerda Schubbert

Gemeinde BlumenhagenZum 83. GeburtstagHerrn Horst ZastrowFrau Johanna BollmannZum 82. GeburtstagFrau Edit GraumannZum 74. GeburtstagFrau Gerda StockZum 71. GeburtstagFrau Charlotte Turowski

Gemeinde BrietzigZum 79. GeburtstagHerrn Herbert NeumannFrau Hildegard TauchertZum 74. GeburtstagFrau Elisabeth MilbrandtHerrn Kurt MilbrandtZum 70. GeburtstagFrau Christel Wagner

Gemeinde DamerowZum 75. Geburtstag Herrn Wolfgang Plöger

Gemeinde FahrenwaldeZum 87. GeburtstagFrau Frieda BeyerFrau Walli Laurent Gemeinde Groß LuckowZum 84. GeburtstagFrau Gerda HolzkammZum 76. GeburtstagFrau Marie­Luise AndersZum 75. GeburtstagHerrn Reinhard SchoberZum 74. GeburtstagFrau Ingeborg KlinkZum 73. GeburtstagFrau Lieselotte Schober

Gemeinde Jatznick Zum 90. GeburtstagFrau Grete RöwertZum 86. GeburtstagFrau Hildegard BockZum 85. GeburtstagFrau Hildegard GehrmannFrau Martha MartinFrau Ursula PfahlZum 82. GeburtstagHerrn Bruno VogeZum 81. GeburtstagHerrn Rudi Duchow

Zum 80. GeburtstagHerrn Gerhard FischerHerrn Rudi SommerfeldZum 79. GeburtstagHerrn Reinhard HühnZum 77. GeburtstagFrau Charlotte MargelowskiFrau Rosemarie RungeZum 76. GeburtstagHerrn Helmut KowalskiFrau Hannelore PlathHerrn Wolfgang PochertFrau Editha PietschZum 75. GeburtstagHerrn Günter Stange Zum 74. GeburtstagFrau Helga DesombreHerrn Dietrich KrauseZum 73. GeburtstagHerrn Fritz KaiserHerrn Arno MeyerHerrn Rudi NeumannZum 72. GeburtstagFrau Edeltraut Laffi nFrau Vera BrunstZum 71. GeburtstagHerrn Dietrich SzameitatFrau Sieglinde StegemannFrau Renate HoltzZum 70. GeburtstagHerrn Martin KerstenHerrn Karl-Heinz Schneider

Gemeinde Klein LuckowZum 81. GeburtstagFrau Elisabeth Lance

Gemeinde KoblentzZum 80. GeburtstagFrau Anita Henke

Gemeinde KrugsdorfZum 83. GeburtstagHerrn Karl-Heinz RathkeZum 77. GeburtstagHerrn Rudi HömkeZum 75. GeburtstagFrau Gisela Pakura Zum 71. GeburtstagFrau Waltraud WeinkaufZum 70. GeburtstagFrau Inge Hömke

Zum 81. GeburtstagHerrn Hermann FalkZum 78. GeburtstagHerrn Willy FranzFrau Ursula SchoknechtZum 77. GeburtstagHerrn Werner PfalzgrafHerrn Günter MalornyZum 76. GeburtstagHerrn Gerhard JahrZum 75. GeburtstagFrau Brunhilde Jahr Zum 73. GeburtstagFrau Gisela KelichhausZum 72. GeburtstagHerrn Bernhard TrömerFrau Edith KnospeZum 71. GeburtstagFrau Dorothea CantowZum 70. GeburtstagFrau Ruth Böttcher

Gemeinde ZerrenthinZum 82. GeburtstagHerrn Kurt WittZum 78. GeburtstagFrau Gerda FischerFrau Helga HannemannZum 73. GeburtstagFrau Ingrid FreginZum 72. GeburtstagFrau Edeltraud KasperZum 70. GeburtstagHerrn Dieter SchiwekHerrn Erich KrempHerrn Helmut Schiebe

Gemeinde ZüsedomZum 83. GeburtstagFrau Ursula DienerZum 81. GeburtstagFrau Erika SchröderZum 77. GeburtstagFrau Inge BettakZum 72. GeburtstagFrau Marianne KarowZum 70. GeburtstagHerrn Kurt Rafi nski

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburts-tages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker­Randow­Tal einlegen müssen.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 56 - Nr. 08/2010

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Wahlbekanntmachung

Aufforderung zur Einreichung der Wahlvorschläge für die Wahl des ehrenamtli-chen Bürgermeisters am 09. Januar 2011 in der Gemeinde Viereck

Gemäß § 13 Kommunalwahlgesetz für das Land Mecklenburg Vorpom­mern (KWG M­V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.10.2003 (GVOBl. M-V s. 458) zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes zur Änderung von Vorschriften den Verfassungsschutzes betreffend vom 28.01.2009 (GVOBl. M-V S. 82) in Verbindung mit § 24 Verordnung über die Wahlen der Gemeindevertretungen, Kreistage, Bürgermeister und Landräte im Land Mecklenburg­Vorpommern (Kommunalwahl­ordnung – KWO M-V) vom 28.01.2009 (GVOBl. M-V S. 86) fordere ich zur Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahl des ehrenamt-lichen Bürgermeisters der Gemeinde Viereck am 09. Januar 2011auf.Für die Wahlvorschläge sind amtliche Vordrucke zu verwenden, die von der Wahlbehörde des Amtes Uecker­Randow­Tal während der Sprechzei­ten Montag: 09.00 – 11.30 Uhr, Dienstag: 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch: keine Sprechzeit, Donnerstag: 09.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Freitag: 08.00 – 11.30 Uhr sowie weiterer Ter­mine nach Vereinbarung kostenlos ausgegeben oder auf Anforderung kostenlos geliefert werden.Auf die Bestimmungen der §§ 13, 20, 21, 22, 23, 24 und 62 des KWG und der §§ 24, 25 und 26 der KWO für das Land Mecklenburg-Vor-pommern weise ich hin.

1. Zahl und Abgrenzung des Wahlbereiches Das Wahlgebiet der Gemeinde ist ein Wahlbereich

2. Einreichungsfrist (§ 21 KWG M-V) Wahlvorschläge sind spätestens am 62. Tag vor der Wahl, 08.No­

vember 2010 bis 18.00 Uhr schriftlich beim Gemeindewahlleiter Andreas Fabian, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk einzureichen. Es wird dringend empfohlen, die Wahlvorschläge frühzeitig vor diesem Termin einzureichen damit etwaige Mängel, die die Gültigkeit der Wahlvorschläge berühren, noch rechtzeitig behoben werden kön-nen.

3. Wahlvorschläge Bürgermeister (§ 62 KWG M-V)(1) Parteien, Wählergruppen oder Einzelbewerber dürfen nur einen

Wahlvorschlag einreichen. Mehrere Parteien oder Wählergrup­pen können einen gemeinsamen Wahlvorschlag einreichen; in diesem Fall fi ndet § 22 Abs. 3 KWG M­V keine Anwendung. Eine Partei oder Wählergruppe darf sich nur an einem gemein­samen Wahlvorschlag beteiligen. Ein Wahlvorschlag gilt für das gesamte Wahlgebiet.

(2) Jeder Wahlvorschlag darf nur einen Bewerber enthalten. Für das Aufstellungsverfahren gilt § 20 Abs. 5 KWG M-V.

(3) Ein Bewerber darf nur auf einem Wahlvorschlag benannt sein.

4. Inhalt und Form der Wahlvorschläge zur Wahl des Bürgermeis-ters (§ 26 KWO M-V)(1) Die Bestimmung des Bewerbers soll nicht früher als zwei Jahre

vor Ablauf der Amtszeit des Amtsinhabers erfolgen.(2) Der Wahlvorschlag für das Wahlgebiet soll nach dem Muster der

Anlage 12 eingereicht werden. Der Wahlvorschlag muss die An-gaben nach § 25 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 bis 4 und Absatz 2 enthalten.

(3) Dem Wahlvorschlag sind beizufügen:

1. die Unterlagen entsprechend § 25 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 bis 3, 5 und 6,

2. eine Ausfertigung der Niederschrift über die Mitglieder-/Vertreterversammlung zur Aufstellung des Bewerbers ein-schließlich der Versicherung an Eides statt nach § 20 Abs. 5 des Kommunalwahlgesetz nach Anlage 13,

3. eine Erklärung des Bewerbers, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und die Verfassung des Landes Mecklenburg­Vorpommern einzutreten,

4. eine Erklärung des Bewerbers über eine Tätigkeit für das frühere Ministerium für Staatssicherheit oder für das Amt für nationale Sicherheit,

5. eine Erklärung des Bewerbers über eventuelle Straftaten,6. ein polizeiliches Führungszeugnis des Bewerbers7. eine Erklärung des Bewerbers, dass er in geordneten wirt-

schaftlichen Verhältnissen lebt,(4) Im Übrigen gilt § 25 Abs. 3, 4 Satz 2 und Abs. 5 bis 7 entspre­

chend. Bei Einreichung eines gemeinsamen Vorschlages nach § 62 Abs. 1 des Kommunalwahlgesetzes gilt § 25 Abs. 3 und 6 für jede an dem Wahlvorschlag beteiligte Partei oder Wähler-gruppe entsprechend.

5. Vertrauenspersonen (§ 24 KWG M-V)(1) In jedem Wahlvorschlag soll eine Vertrauensperson und eine

stellvertretende Vertrauensperson bezeichnet werden. Fehlt diese Bezeichnung, so gilt die Person, die als erste unterzeich-net hat, als Vertrauensperson und diejenige, die als zweite un­terzeichnet hat, als stellvertretende Vertrauensperson.

(2) Soweit in diesem Gesetz nichts anderes bestimmt ist, sind nur die Vertrauensperson und die stellvertretende Vertrauensperson, jede für sich, berechtigt, verbindliche Erklärungen zum Wahl-vorschlag abzugeben und entgegenzunehmen.

(3) Die Vertrauensperson und die stellvertretende Vertrauensper­son können durch schriftliche Erklärung der Mehrheit der Un-terzeichner des Wahlvorschlages an den Wahlleiter abberufen oder ersetzt werden.

6. Unionsbürger (§ 24 Abs. 3 KWO M-V)Es wird darauf hingewiesen, dass Unionsbürger1. nach den für Deutsche geltenden Voraussetzungen wahlberechtigt

sind und in das Wählerverzeichnis eingetragen werden, sowie, das wahlberechtigte Unionsbürger, die nach § 23 des Landesmeldegeset-zes von der Meldepfl icht befreit sind, in das Wählerverzeichnis auf Antrag eingetragen werden, wenn sie bis spätestens zum 21. Tag, 19. Dezember 2010, vor der Wahl nachweisen, dass sie am Wahl-tag seit mindestens drei Monaten im Wahlgebiet ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ihre Hauptwohnung haben.

2. nach den für Deutsche geltenden Voraussetzungen wählbar sind und sie darüber hinaus nicht in dem Staat, dessen Staatsangehörig-keit sie besitzen, aufgrund einer zivil- oder strafrechtlichen Einzel-fallentscheidung von der Wählbarkeit ausgeschlossen sein dürfen.

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Nr. 08/2010 - 57 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigung auf ­­­ EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf --- EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 350 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v.H.

2. Gewerbesteuer 275 v.H.§ 4

Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach­tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe­

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 2.500 EUR.

Klein Luckow, den 20.04.2010

PetersBürgermeister (Siegel)

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Klein Luckow

H A U S H A L T S S A T Z U N Gder Gemeinde Klein Luckow für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 20.04.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 20101. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 348.700 EUR in der Ausgabe auf 348.700 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 129.200 EUR in der Ausgabe auf 129.200 EUR festgesetzt.

7. Änderungen und Rücknahme von Wahlvorschlägen (§ 23 KWG M-V)

Eingereichte Wahlvorschläge können bis zum Ablauf der Einrei-chungsfrist geändert werden. Ein durch eine Partei oder Wähler-gruppe benannter Bewerber, der nach Ablauf der Einreichungsfrist stirbt oder die Wählbarkeit verliert, kann auch bis zur Entscheidung über die Zulassung, spätestens bis zum 40. Tag vor der Wahl, 30. November 2010, durch einen anderen Bewerber ersetzt werden. Im Übrigen gelten die allgemeinen Vorschriften über Wahlvorschläge.

Ein Wahlvorschlag kann zurückgenommen werden, solange noch nicht über eine Zulassung entschieden ist.

Änderungen und Rücknahmen bedürfen einer gemeinsamen Erklä-rung der Vertrauensperson und ihres Stellvertreters. Sämtliche Er­klärungen sind dem Wahlleiter gegenüber schriftlich abzugeben und können nicht widerrufen werden.

Pasewalk, den 28.08.2010

FabianGemeindewahlleiter

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Schönwalde

H A U S H A L T S S A T Z U N Gder Gemeinde Schönwalde für das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 22.04.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010wird1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 389.400 EUR in der Ausgabe auf 389.400 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 268.700 EUR in der Ausgabe auf 268.700 EUR festgesetzt.

Bekanntmachungder Mitglieder des Gemeindewahlausschusses für die Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters

der Gemeinde Viereck am 09.01.2010

Gemeindewahlleiter Fabian, AndreasBeisitzer Lanin, Angela Leu, Petra Helwig, Dagmar Kühn, Beate

FabianGemeindewahlleiter

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 58 - Nr. 08/2010

in der Ausgabe auf 437.500 EUR festgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf 188.500 EUR davon zum Zwecke der Umschuldung 118.500 EUR2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigung auf ­­­ EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 37.700 EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 400 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v.H.

2. Gewerbesteuer 400 v.H.§ 4

Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach­tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe­

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2 Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 2.500 EUR.

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung mit einer Kreditaufnahme-Geneh-migung in Höhe von 91.600 EUR wurde am 07.06.2010 erteilt.

Züsedom, den 07.06.2010

NeumannBürgermeister (Siegel)

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investi- tionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR2. der Gesamtbetrag der Verpfl ichtungsermächtigung auf ­­­ EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 38.900 EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) 360 v.H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 300 v.H.

2. Gewerbesteuer 270 v.H.§ 4

Entfällt.

§ 51. Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und

außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minder-ausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist.

2. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nach­tragssatzung:2.1. Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbe­

trag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushalts-jahres übersteigt.

2.2. Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamt-volumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

2.3 Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausga-ben bis 10.000 EUR.

Schönwalde, den 22.04.2010

WreeBürgermeister (Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Brietzig für das Haushaltsjahr 2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Brietzig hat in ihrer Sitzung am 06.07.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeis-ter vorbehaltlos Entlastung erteilt.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 28.08.2010

WalterBürgermeister (Siegel)

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Züsedom

H A U S H A L T S S A T Z U N Gder Gemeinde Züsedom für

das Haushaltsjahr 2010

Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindever-tretung vom 16.04.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf 377.100 EUR in der Ausgabe auf 377.100 EUR und2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf 437.500 EUR

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Nr. 08/2010 - 59 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Jahresrechnung der Gemeinde Züsedom für das Haushaltsjahr 2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Züsedom hat in ihrer Sitzung am 05.07.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürger-meister vorbehaltlos Entlastung erteilt.Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienst-stunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 28.08.2010

NeumannBürgermeisterin (Siegel)

Bekanntmachung der Gemeinde Fahrenwaldeüber die öffentliche Auslegung des

sachlichen Teilflächennutzungsplanes „Wind“

Die Gemeindevertretung Fahrenwalde hat in ihrer Sitzung am 29.06.2010 den Beschluss über die Billigung des Entwurfs des sachlichen Teilfl ä­chennutzungsplanes „Wind“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung mit Umweltbericht gefasst. Der sachliche Teilfl ächennut­zungsplan wird im Parallelverfahren mit dem Bebauungsplan Nr. 1 „Windpark Fahrenwalde“ aufgestellt. In der Zeit vom

06.09.2010 – 06.10.2010

erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lin-denstraße 32, 17309 Pasewalk, die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

AuslegungszeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 15.30 UhrDienstag 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 18.00 UhrFreitag 08.00 – 12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schrift-lich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.

Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- u. Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgege-ben worden sind, bei der Beschlussfassung über den sachlichen Teil-fl ächennutzungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde de­ren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des sachlichen Teilfl ächennutzungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Zu dem Entwurf des sachlichen Teilfl ächennutzungsplanes liegen derzeit umweltbezogene Informationen zum Naturschutz, zur Landschafts-, Kul-tur­ u. Denkmalpfl ege vor. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Informationen (Stellungnahmen) genommen werden.

Übersichtsplan (unmaßstäblich): siehe Anlage 1, rechte Spalte oben

Fahrenwalde, den 12.08.2010

KrümmelBürgermeister (Siegel)

Bekanntmachung der Gemeinde Fahrenwaldeüber die öffentliche Auslegung des

Bebauungsplanes Nr. 1 „Windpark Fahrenwalde“

Die Gemeindevertretung Fahrenwalde hat in ihrer Sitzung am 29.06.2010 den Beschluss über die Billigung des Entwurfs des Bebauungsplanes Nr. 1 „Windpark Fahrenwalde“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung mit Umweltbericht gefasst. In der Zeit vom

06.09.2010 – 06.10.2010

erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lin-denstraße 32, 17309 Pasewalk, die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

AuslegungszeitenMontag, Mittwoch, Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 15.30 UhrDienstag 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 18.00 UhrFreitag 08.00 – 12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Beden-ken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung mit Um-weltbericht schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.

Nach § 4 a Abs. 6 BauGB können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- u. Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unbe­rücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist.

Anlage 1: Übersichtsplan (unmaßstäblich):

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 60 - Nr. 08/2010

Zerrenthin, den 17.08.2010

LemkeBürgermeisterin (Siegel)

Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Randow mbH (FEG)Friedenstr. 7, 17309 PasewalkHandelsregister: Neubrandenburg HRB 3051

Entsprechend § 16 Abs. 5 Kommunalprüfungsgesetz Mecklenburg­Vorpommern erfolgt die öffentliche Auslegung des Jahresabschlus­ses zum 31.12.2009 und des dazugehörigen Lageberichtes in der Zeit vom 13. 24. September 2010 in den Geschäftsräumen der FEG.

Dr. Ralf DietrichGeschäftsführer

Zu dem Entwurf des Bebauungsplanes liegen derzeit umweltbezogene Informationen zum Naturschutz, zur Landschafts-, Kultur- u. Denkmal-pfl ege vor. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Informationen (Stellungnahmen) genommen werden.

Übersichtsplan (unmaßstäblich): siehe Anlage 1, Seite zuvor

Fahrenwalde, den 12.08.2010

KrümmelBürgermeister (Siegel)

Die Gemeinde Zerrenthin hat am 17. 08. 2010 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Photovoltaikanlage“ Zerrenthin beschlos­sen. Ziel des Planverfahrens ist es, mit der Errichtung der Photo-voltaikanlage umweltschonende Energie zu gewinnen. Der Gel-tungsbereich des Plangebietes befi ndet sich südlich der Ortslage von Zerrenthin auf dem Flurstück 133, Flur 7, Gemarkung Zerrenthin. Es umfasst den Bereich des ehemaligen Sandabbaugebietes und der ehemaligen Deponie.

Die Unterlagen zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, die über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung Auskunft geben, liegen in der Zeit vom

06. 09. 2010 – 06. 10. 2010

im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstra-ße 32, 17309 Pasewalk öffentlich aus.

Auslegungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 15.30 UhrDienstag 08.00 – 12.00 Uhr u. 13.00 – 18.00 UhrFreitag 08.00 – 12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.

Bekanntmachung der Gemeinde Zerrenthinüber die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Photovoltaikanlage“ Zerrenthin

und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 (1) BauGB

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

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Nr. 08/2010 - 61 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEN GEMEINDEN

Bürgermeister Fritz Mohrholz hatte seit Juni 1994 alle Fäden in der Hand, wenn es um die Belange der Gemeinde ging. Foto: Günter Schrom

Nicole David, Volker Walter (links), Gemeindearbeiter Holger Albrecht und Klaus-Dieter Krohn (oben) sind seit drei Wochen mit Erd- und So-ckelarbeiten sowie mit der Außensanierung am Kulturhaus Borken be-schäftigt. Foto: Günter Schrom

Das gemeindeeigene Haus, Am Dorfgraben 3, in Borken soll mithilfe eines Kredits saniert werden. Foto: Günter Schrom

Nachtragshaushalt in Viereck ausgeglichen

(URT/Schrom). Während der öffentlichen Sitzung der Gemein-devertretung Viereck am 10. August 2010 berichtete Bürger-meister Fritz Mohrholz über die letzte Hauptausschusssitzung, in der u.a. über die Fragen der Neuorganisation des Winterdiens­tes als Schlussfolgerung des letzten Winters beraten wurden. Wie Mohrholz weiter berichtete, sind außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von 17.600 Euro zu Sicherung und Sanierung des Daches im Dorfclub Viereck aufgrund eines Balkenabsturzes notwendig geworden. Er informierte darüber, dass derzeit Renovierungs-arbeiten durch den Gemeindearbeiter und Kräften der OAS am Kulturhaus in Borken durchgeführt werden. Während der Ein-wohnerfragestunde berichtete der Leiter des Dorfclubs Viereck, Wilbert Geschwentner, über die gegenwärtige fi nanzielle Situati­on des Clubs, der die Betriebskosten in Höhe von rund 4000 Euro nicht tragen kann. „Der Dorfclub ist aus eigener Kraft nicht in der Lage, die Deckung der Kosten zu übernehmen“, so Geschwent-ner. Durch die Gemeinde wurde eine Rate Höhe von 450 Euro übernommen. Über eine Lösung soll in der nächsten Hauptaus­schusssitzung beraten werden. Bürgermeister Mohrholz erläuterte die Notwendigkeit des Nachtragshaushaltes 2010, der ausgegli-chen ist und mit einer Stimmenthaltung mehrheitlich beschlossen wurde. Mehrheitlich, mit einer Enthaltung, wurde der Antrag für einen Kredit in Höhe von 247.500 Euro mit einer Laufzeit von

Polonäse mit Gottlieb Wendehals in Schmarsow

dreißig Jahren bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau aus dem Programm „KfW-Investitionskredit Kommunen“, beschlossen. Mit diesem Geld soll in Borken das gemeindeeigene Wohnhaus, Am Dorfgraben 3, in dem vier Familien wohnen, komplett vom Keller bis zum Dach mithilfe des Programms „Energieeffi zient­Kommunen“, saniert werden, um die Lebensbedingungen für diese Bürger zu verbessern. „Die Kreditanstalt für Wiederauf-bau bietet uns günstige Konditionen. Für die ersten zwei Jahre ist das Darlehen kreditfrei, für die drei Folgejahre sind 0,75 % und ab dem sechsten Jahr 2,79 % Zinsen zu zahlen“, sagte Mohr­holz. Während der Sitzung erklärte Fritz Mohrholz, dass er „aus kürzlich eingetretenen, unvorhersehbaren Problemen im famili-ären Umfeld“ sein Amt zum 30. September 2010 niederlegt. Wie der Leitende Verwaltungsbeamte des Amtes Uecker-Randow-Tal, Andreas Fabian, informierte, werde die Bürgermeisterwahl vor­aussichtlich Anfang 2011 stattfi nden.

(URT/Schrom). Höhepunkt des siebzehnten Dorffestes in Schmar­sow war am 17. Juli 2010 die 11. Mini­Playback­Show, die von den Schmarsowern und früheren Einwohnern gestaltet wurde und für dessen Choreografi e im wesentlichen Juliane Lau verantwort­lich zeichnete. „Seit 1999 haben wir eine eigene Show und ha-ben 2010 für Jung und Alt neue Lieder einstudiert. Angefangen haben wir mit einer Modenschau mit Bekleidung für Klein und Groß von Woolworth“, sagte Luliane Lau. Unter der Moderati-on von Harald Skrzypczak, Mitglied im Kulturverein und Stell­vertreter des Bürgermeisters, erfreuten die Künstler die rund 250 Gäste im Festzelt. Auf der Bühne zeigten sich u.a. die Saragos­sa­Band, Lena Meyer­Landrut, Chris Roberts, Jürgen Drews und Gottlieb Wendehals, die für die Lachmuskeln der Gäste sorgten. Zur Kaffeezeit sorgten die Bläser der Meiersberger Blaskappel­le mit Böhmischer Blasmusik für Unterhaltung und die Frauen des Dorfes für leckeren Kuchen. Der Rollwitzer Angelverein war mit geräuchertem Fisch dabei, der jedoch schnell vergriffen war. Bereits vor der offi ziellen Eröffnung des Dorffestes durch Bür­germeister Frank Marquardt kämpften die Volleyballer am Vor­mittag bei Regenwetter um die Plätze. Es gewann die gemischte Mannschaft Rollwitz vor den Lady Hoppers, dem Niedener Team und Rollwitz´68. Für das Dorffest der rund 120 Einwohner zäh­lenden Ortes Schmarsow/Schmarsow Ausbau zeichnete auch in diesem Jahr der 45 Mitglieder zählenden Kulturverein unter Lei-tung von Thomas Paulisch verantwortlich. Auch in diesem Jahr

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 62 - Nr. 08/2010

Gottfried Wendehals führte die Polonäse durch das Festzelt. Foto: Gün-ter Schrom

Diese Schmarsower Models sorgten für Stimmung im Festzelt. Foto: Günter Schrom

Mit viel Witz und Humor führte Harald Skrzypczak (links) durch das Programm. Foto: Günter Schrom

Reichlich gedeckt war der Kuchenbasar. Foto: Günter Schrom

Annalena (10) und Marie-Luise (13) waren mit dem Quard „Access“ unterwegs. Foto: Günter Schrom

sorgte der achtzigjährige Manfred Skrypczak für die Blumende-koration im Festzelt. „Wir sind stolz darauf, das wir unser 17. Dorffest, das erste nach der Neugestaltung des Vereinshauses mit Schotterrasenfläche, einer überdachte Terrasse und Tanzflä-che durch die Unterstützung der Gemeinde feiern können“, sag-te Paulisch. Immerhin wurden insgesamt 80.000 Euro dafür im letzten Jahr investiert. Für die Unterstützung bei der Gestaltung des Dorffestes bedanken sich die Schmarsower beim MVB Fah-renwalde, HSB Rollwitz, bei der Firma Steinhage und Marquardt sowie bei der Gemeinde. DJ Dörk sorgte für musikalische Unter-haltung bis in die Morgenstunden.

Brietziger feiern mit ihren Gästen

(URT/Schrom). Superwetter. Pünktlich um 11 Uhr setzte sich der festlich geschmückte Festumzug auf der Brietziger Dorfsstraße anlässlich des 19. Dorffestes am 31. August 2010 in Bewegung. Allen voran die Schalmeienkapelle aus Wokuhl bei Neustrelitz, die mit ihren frisch aufgespielten Liedern für Feststimmung sorg-te. Dem folgten Bürgermeister Bernd Walter, Mitglieder des Ge-meinderates und viele Bürger zu Fuß, und andere, aufgesessen auf festlich geschmückten Wagen. „Die geschmückten Wagen zum Dorffest werden von Jahr für Jahr schöner“, sagten Gäste, die am Straßenrand den Umzug mit kritischen Augen verfolgten.

Und mitten drin ein Bett im Kornfeld, in dem es sich Katrin und Matthias Lau auf einen Wagen gemütlich gemacht hatten und der von Silke Tauchert mit ihren Traktor vom Typ „Deutz“ durch das Dorf gezogen wurde. Dafür gab es den 1. Preis der Jury. Der 1. Preis bei den Kindern gewann die zwölfjährige Mareike Viviane Lau, die mit ihren Hochstand und dem darunter liegenden erleg-ten Keiler die Jagd symbolisierte. Dabei auch der vierjährige Nick Brauer mit seinem Trettraktor, der im Hänger zwei Langohren mitbrachte und einen zweiten Platz im Wettbewerb errang. Drit-ter bei den Kindern wurde Philipp Matzdorf. Er zeigte auf einem

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Nr. 08/2010 - 63 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Wagen eine Ackerfläche, auf der die Technik der Agrargesellschaft Brietzig bei der Bestellung des Feldes bis zur Ernte gezeigt wur-de. „Es ist eine Freude, zu sehen, wie viele Bürger der Gemeinde sich am Festumzug beteiligt haben. Das Fest ist Ausdruck dafür, dass sich die Mühen der Gemeindevertretung und der vielen Briet-ziger, bei den Sponsoren, wie der Agrargesellschaft Brietzig und der Jagdgenossenschaft erfüllt haben, den guten Brauch, seit der Wende zur Festigung der Dorfgemeinschaft ein Dorffest durch-zuführen. Unser Dorf lebt mit und von der Landwirtschaft“, sag-te Bernd Walter, Bürgermeister und Vorsitzender der Agrargesell-schaft während der Eröffnung. Er zog Bilanz über das Erreichte

Auf einem Bett im Kornfeld kamen Matthias und Katrin Lau zum Fest-umzug. Foto: Günter Schrom

Im Schlepp brachte Nick Brauer zwei Langohren mit. Foto: Günter Schrom

Mit ihrem Hochsitz war die zwölfjährige Mareike Viviane Lau dabei. Foto: Günter Schrom

Eine „Lustige Fuhre“ fuhr auf einem Erntewagen durchs Dorf. Foto: Günter Schrom

Stolz zeigt Philipp Matzdorf, wie die Technik der Agrargesellschaft auf dem Feld im Einsatz ist. Foto: Günter Schrom

Mitglieder der Kreisverkehrswacht bei der Fahrradkodierung. Foto: Günter Schrom

im ersten Halbjahr, informierte drüber, dass die Flurneuordnung beendet sei, der Wegebau fortgesetzt wurde und die Sanierung des ehemaligen Gutshauses in Planung sei. Mathias Lindner aus Strasburg sorgte als Moderator für einen reibungslosen Ablauf des Festes. Viel Beifall gab es für das Vorpommersche Blasor-chester aus Pasewalk, das zum Platzkonzert um die Mittagszeit aufspielte. Dazu schmeckte den Einwohnern und ihren Gästen das gebackene Hausschwein, das die Agrargesellschaft gespon-sert hatte. Mit Kaffee und Kuchen „nach Omas Originalrezepten“ warteten die Brietziger Frauen und Eiscafé Ahl aus Ueckermün-de mit Eis auf. Wer noch Hunger oder Durst verspürte, der war

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 64 - Nr. 08/2010

am Stand des „Hotel’s am Park“ aus Pasewalk gut aufgehoben. „Meine Eltern haben von 1951 bis 2006 hier gewohnt. Ich kom-me jedes Jahr mit meiner Familie aus Groß Luckow zum Dorffest hierher. Hier treffe ich auch Bekannte der älteren Generation“, sagte Rudi Klink. Erstmals dabei Mitglieder der Kreisverkehrs-wacht, die Fahrräder für ihre Besitzer kodierte und diebstahlsi-cherer machte. Viel Beifall gab es für die Mitglieder der Brietzi-ger Jugendfeuerwehr, die Ausschnitte aus dem Jugendwettbewerb demonstrierten. Mit ihrer Drehleiter war die FFW aus Pasewalk gekommen. So mancher Brietziger nutze die Gelegenheit, um sein Dorf einmal aus der Vogelperspektive aus dreißig Meter Höhe zu betrachten und im Bild festzuhalten. Am Nachmittag gab es ein buntes Programm für Jung und Alt. Viel Beifall erhielten die Wittstocker Herzbuben und die Wilsickower­Country­Ladies für ihre Line Dance Show. Bis in die Morgenstunden sorgte DJ Alex beim Tanz für Unterhaltung. „Mir als Bürgermeister ist es wich-tig, Einheimische, ehemalige Einwohner und Gäste bei unserem Fest zusammen zu führen. Und das ist uns allen gelungen“, sag-te Bürgermeister Bernd Walter.

„Wasser marsch!“ hieß es bei der Jugendfeuerwehr. Foto: Günter Schrom

Gelungenes Dorffest in Rollwitz

(URT/G. Schulz). Das Dorffest begann am Freitag, den 06.08.2010, sportlich. Um 18 Uhr wurde das Fußballspiel der Alten Herren Rollwitz gegen die Alten Herren des PSV aus Pase-walk angepfiffen, das mit 0:3 verdient für die Pasewalker endete.

Erstmalig fand in Rollwitz ein Frauenfußballturnier statt. Unsere „Rollwitzer Frauenpower“­Fußballerinnen hatte die Mannschaf-ten aus Eggesin und Krackow eingeladen. Auf dem gut besuch-ten Platz gewann die Mannschaft Frauenpower I, vor Frauenpo-wer II, Eggesin und Krackow. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer klang der 1. Veranstaltungstag aus.Der Samstag begann dann mit einem Fußballspiel SV Rollwitz´68 gegen SV Klockow. Beide Mannschaften nutzen dieses Spiel zur Vorbereitung auf die kommende Spielsaison und es endete mit einem Sieg für die einheimische Mannschaft. Der 3. Tauzieh-wettkampf um den Pokal des Bürgermeisters zog wieder vie-le Mannschaften und Zuschauer an. Bei den Frauen gewannen zum 2. Mal der „Kulturverein Schmarsow“ und ebenfalls zum 2. Mal bei den Männern der „Angelverein Rollwitz“. Nächstes Jahr sind wir gespannt, ob der Wanderpokal bei den Mannschaf-ten verbleiben kann.Für die Kinder lud die AWO­Kita „Parkspatzen“ zu einem Tag der offenen Tür mit Kutschfahrten, Hüpfburg und vielen krea-tiven Ideen, die die vielen Kinderherzen begeisterten, ein. Im Festzelt trat die Puppenbühne Ferdinandshof auf und bei Kaf-fee und Kuchen des Anglervereins fanden sich viele große und kleine Zuschauer ein. Um 14 Uhr begann das Schlauchbootren-nen auf dem Parkteich. Hier vorneweg ein großes Dankeschön für die Bereitstellung der Schlauchboote durch die Feuerweh-ren Torgelow und Pasewalk. Es gab in diesem Jahr eine rege Beteiligung und so traten je 6 Frauen­ und Männermannschaf-ten und 2 Kindermannschaften an den Start. Bei diesem Wett-bewerb muss über den Teich gepaddelt werden, eine Wasserfla-sche von einem Podest gegriffen und am anderen Ufer wieder Platziert werden. Das sorgt natürlich für viel Spaß und so manch einer musste dafür „baden“ gehen. Die große Zuschauerbetei-lung mit vielen Anfeuerungsrufen und Beifall zeigte wieder, dass der Parkteich ideal für diesen Wettkampf ist. Die Kinder schlugen sich tapfer und es gewann der „1. FC Untergang“ vor „Die Wasserflöhe“. Bei den Frauen siegte die Mannschaft der „Lady Hoppers“ vor „Dorfclub“ und „Rollwitzer Frauenpow-er II“. Den 1. Platz bei den Männern belegte die „Feuerwehr Rollwitz“ vor „SV Rollwitz“ und „Rollwitz Mix“. Die Besu-cherströme im Anschluss zeigten, dass der Auftritt der „Rollwit-zer Models“ bevor stand. Unter dem Motto „Deutschland-Tour-nee“ wurde ein fast 2-stündiges Programm durch die einzelnen Bundesländer gezeigt und wurde mit viel Beifall und ganzen Lachsalven belohnt. Hier ein großes Dankeschön an die Fir-men MVB Fahrenwalde und AGRAM Rollwitz, die drei Mit-

Die Mannschaften der Frauenfußballerinnen stellten sich dem Fotografen. Foto: Dieter Neumann

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Nr. 08/2010 - 65 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

wirkende der Rollwitzer Models extra für ihren Auftritt für 3 Stunden von der Ernte freigestellt haben. Der Tag wurde mit einem tollen Tanzabend beendet. Der Frühschoppen am Sonn-tag viel leider ein wenig ins Wasser, aber den Gästen, die nicht „Wasserscheu“ waren, hat der Erbseneintopf der Gastronomie „Hotel am Park“ Pasewalk sehr gut geschmeckt. Hier ein Dan-keschön an das Team für die gute Versorgung. Der „Dorfclub Rollwitz“ möchte sich bei den Vereinen, der Feuerwehr, und al-len Helfern, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetra-gen haben sehr herzlich bedanken. Dank gilt auch den zahlrei-chen Sponsoren des Festes: Sparkasse Uecker­Randow, MVB Fahrenwalde, Rollwitzer HSB, Ingenieurbüro W. Oldenburg, Rollwitz, E.ON edis, Heizung und Sanitärinstallation F. Mar-quardt, Rollwitz, Dachdeckermeister M. Beutin, Pasewalk, G. Pabst vom Gut Schmarsow, Allianz-Vertretung R. Krämer, Pa-sewalk, Zisch-Getränkemarkt Pasewalk.

Die Rollwitzer Models begeisterten auch in diesem Jahr mit ihrem neu-en Programm das Publikum. Foto: Dieter Neumann

Spannende Augenblicke gab es für die Kinder mit der Puppenbühne Fer-dinandshof. Foto: Dieter Neumann

Die „Wasserflöhe“ gewannen das Schlauchbootrennen der Kinder. Foto: Dieter Neumann

Bogenschießen am Stand des Schützenvereins aus Schmölln. Foto: Die-ter Neumann

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 66 - Nr. 08/2010

Bei den Männern gewann die Mannschaft des Anglervereins das Tau-ziehen. Foto: Dieter Neumann

Bei den Damen siegten die starken Frauen vom Kulturverein Schmar-sow beim Tauziehen. Foto: Dieter Neumann

INFORMATIONEN

Abschlusspartie in der Forstsamendarre

(URT/Schrom). Der Leiter der Forstsamendarre Jatznick, Ober­förster Eberhard Behrendt, begrüßte am 16. Juli 2010 rund acht-zig Azubis mit ihren Ausbildern aus der Eisengießerei Torgelow GmbH zu einer Dankeschönveranstaltung. „Mit Ihrer Hilfe wur-de im historischen Teil der Darre der Etagenanzeiger für den Auf-zug des Fahrstuhls, ein Feuergeschränk, eine Grundplatte zur Befestigung der Feuerungstür an einem Ofen, ein Flammenrohr zur Wärmeleitung in der Darre, der Sauspieß umgebaut und eine Waschgelegenheit am Grillplatz, geschaffen. Dafür sagen wir heu­te Danke!“, sagte Behrendt im Namen der Verwaltungsgemein-schaft der Forstämter Rothemühl und Torgelow. Zuvor wurden die besten 21 Azubis des Lehrjahres 2009/2010 durch den Ausbil-dungsleiter Roland Labs, Saskia Pagels, Mitarbeiterin Personal/Ausbildung und dem ehemaligen Leiter der Ausbildung und jet-zigen Betriebsratsvorsitzenden, Karsten Lau, mit Urkunden und Geldprämien ausgezeichnet. Unter ihnen Industriekaufmann An­dré Frank (Note 1,0), Gießereimechaniker Patrick Willner (1,22), Industriekaufmann Paul Odebrecht (1,3), Konstruktionsmechani-ker Mathias Ziemke (1,5) und die künftige Zerspanungsmecha­nikerin Lisa Köllner aus Stralsund mit der Note 1,6. „Wir bilden derzeit 174 Facharbeiter in den Lehrberufen Industriekaufmann, Gießereimechaniker, Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker und Technische Modellbauer in dreiein­halb Jahren aus“, konstatierte Roland Labs. Mancher der Azubis sah während der Führung durch das technische Denkmal zum ersten Mal die Gussteile, an denen er selbst mit gearbeitet hatte. Dann erprobten die jungen Leute ihre Kräfte jeweils in kleinen Gruppen beim Fahren mit der Draisine, beim Försterkegeln mit Wurfhölzern und Holzpilzen und beim Darrenmeister­Rennen mit gefüllten Zapfensäcken auf der Sackkarre. Als Preis für die Sieger und Zweitplatzierten gab es u.a. eine gusseiserne Steak­pfanne, die die Azubis in ihrer Gießerei selbst angefertigt hatten. Danach erwartete die Gäste auf dem Darrmeister­Grillplatz ein Schwein am Spieß und Wildbratwurst. Riesengroße Schmalstul­len und eine „Ungarische Säufersuppe“ kreierte Gerd Stübe von der Pommerschen Schmalzmanufaktur. Dicht umlagert war bei den hochsommerlichen Temperaturen der Getränkewagen der Gebrüder Lau aus Torgelow. „Wir bedanken uns bei den Mitar-beitern der Forstsamendarre und der OAS Pasewalk, die uns die Abschlussfeier hier ermöglicht haben“, sagte Karsten Lau.

Patrick Willner (l.), Lisa Köllner (Mitte) und Mathias Ziemke, hier auf der Draisine „Pinus“, gehörten zu den Ausgezeichneten. Foto: Gün-ter Schrom

Nehmen Sie am großen

Preisrätsel zur Leistungsschau teil.

Beachten Sie die Beilage im Heft!

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Nr. 08/2010 - 67 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Dank an die Volleyballer aus Zerrenthin(URT/PM). Die Gemeinde Zerrenthin unterhält drei kommunale Objekte. Eins davon ist die Turnhalle, deren Unterhaltung Tau-sende Euros jedes Jahr kostet. Dazu gehören Reinigungsmittel, Heiz­, Strom­ und Wasserkosten. Für manchen ist es selbstver-ständlich, dass die Gemeinde dafür da ist. Wir möchten die Halle auch gern weiter den verschiedenen Sportgruppen des Sportver-eins „Fortuna“ zur Verfügung stellen. Aber jeder, der eine Ölhei-zung hat, weiß, was allein das Heizöl kostet. Das Problem wurde seitens der Gemeinde mehrfach angesprochen. Die Volleyballer haben reagiert. In Absprache ist Dämmmaterial gekauft worden und Ch. Schiebe, U. Meinherz, A. Rippen und R. Kerner haben

Beim Försterkegeln. Foto: Günter Schrom

Der Grillmeiser sorgte für Schwein am Spieß. Foto: Günter Schrom

Oberförster Eberhard Behrendt zeichnete die Gewinner aus. Foto: Gün-ter Schrom

an einem Samstag das Material verlegt. Es war eine mühevolle und schweißtreibende Arbeit. Für die große Einsatzbereitschaft und Hilfe möchten wir uns nach dem persönlichen Dank auch an dieser Stelle bei den Volleyballern bedanken. Es zeigt sich, dass bei vernünftigem Miteinander so manches Problem verkleinert werden kann.

Lemke, Bürgermeisterin

Dorffest in Züsedom

Die Gemeinde Züsedom, die „Züsedomer Landfrauen“,

die „Züsedomer Oldtimer Freunde e.V.“, der Sportverein „SV Züsedom 48 e.V.“ und die „Freiwillige Feuerwehr Züsedom“

laden recht herzlich zum Dorffest am 28. August 2010 nach Züsedom ein.

Die Veranstaltung findet rund um den Züsedomer Dorfteich statt.

06.00 Uhr – 09.00 Uhr • Preisangeln für Alt und Jung Der 1. Platz bis 3. Platz erhält ei-

nen Pokal

Ab 10.00 Uhr • Volleyball­Turnier des „SV Zü-sedom 48 e.V.“

► Teilnahmewünsche sind beim Vorstand des „SV Züsedom 48

e.V.“ anzumelden • Getränkeausschank der Gaststät-

te „Zum scharfen Eck“ • Mittagstisch aus der Gulaschka-

none der „Züsedomer Oldtimer Freunde e.V.“

• Kaffee und Kuchen von den Zü-sedomer Landfrauen

Ab 11.00 Uhr • Attraktionen der „FFW Züsedom“ ► Bierkästen stapeln mit der Dreh­ leiter ► Büchsenspritzen mit der Kü­ belspritze

Ab 14.00 Uhr • Schlauchboot­Rennen auf dem Dorfteich – Das ultimative Spek-takel für Jung und Alt

15.00 Uhr – 16.00 Uhr Großes Überraschungsprogramm der „Züsedomer Oldtimer Freun-de e.V.“

Ganztägig kann beim „Züsedomer Oldtimer Freunde e.V.“ die Geschicklichkeit

nachgewiesen werden. Für Musik und gute Laune

ist bis „Open End“ gesorgt!

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 68 - Nr. 08/2010

Die Heimreise angetreten

(URT/I. Drechsler). Nach über 11 Monaten Aufenthalt in Deutschland ist Gefei Zhang nach China zurück-gekehrt. Sie hat ein Schuljahr am Oskar­Picht­Gymnasium Pasewalk gelernt. Ermöglicht wurde der Auf-enthalt durch die Austauschorgani-sation AFS, die schon über 60 Jahre Schüleraustausche organisiert. Ein prominenter Austauschschüler, dazu auch einer der Ersten, damals war die USA das bevorzugte Zielland, war Alfred Biolek. Gefei Zhang hat in Rollwitz bei unserer Familie – Drechsler – gewohnt. Ein interes-santes Jahr liegt auch hinter uns. Sie war unser fünfter Gastschüler. Gleichzeitig mit ihr hatte bei uns noch eine polnische Schülerin gewohnt. Die eigenen Kinder ha-ben alle inzwischen das Haus verlassen. Ich habe es immer als Herausforderung und schöne Aufgabe gesehen, Kindern auch anderen Kulturkreises ein Schuljahr zum Lernen und somit auch zum Kennen lernen Deutschlands zu ermöglichen. Die Globali-sierung fand also direkt statt. Beide Seiten, Schüler und deutsche Gastfamilie, profitieren von so einem Gastschuljahr. Der Blick ist geweitet, fremde Kulturen verlieren das Exotische, man öff-net sich. Eine tolle Erfahrung, die ich anderen auch vorschlagen möchte. Viele Interessenten aus 50 Ländern der Erde möchten nach Deutschland kommen und suchen Gastfamilien. Man ge-winnt dabei; also sollte man es wagen.

Gastschülerin Gefei Zhang. Foto: Irmhild Drechsler

Das Jatznicker Laufwunder

(URT/Schrom). Wenn einer dutzende Male den Rennsteiglauf absolviert, mehrmals den 78,5 Kilometer langen Schweizer Berg-marathon auf sich nimmt, den Extremberglauf auf Deutschlands höchsten Berg, die Zugspitze, durchsteht, sogar 700 Meter un-ter der Erde Marathon läuft und selbst 100km-Strecken nicht scheut, dann muss er wohl süchtig nach dem Laufen „langer Kan-ten“ sein. Wenn er die Wettkampf­ und die Trainingskilometer der letzten drei Jahrzehnte zusammenzählt, dann ist Klaus Kin-ski (Jahrgang 1952) zweimal um die ganze Welt gerannt. Wie er es geschafft hat, solche Wettkämpfe erfolgreich zu bestehen, welche Erlebnisse und Erfahrungen ihm ein solches Läuferle-ben beschert hat, darüber berichtet der Autor authentisch, unter-haltsam und humorvoll. Hinzu kommen Erinnerungen an seine Kindheit und die Schulzeit in Jatznick und Pasewalk im heutigen Uecker-Randow-Kreis sowie zum Teil recht kuriose Anekdoten über ihn und seine Lauffreunde. Klaus Kinski führte – und führt immer noch – wahrhaftig ein Leben im Laufschritt. Klaus Kin-ski, der „echte“, wie er selber gerne sagt, wurde 1952 im Pase-walker Kreiskrankenhaus geboren. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in Jatznick. Dort ging er auch zur Schule, was für ihn – die Familie wohnte anfangs am Jatznicker Bahnhof – ei-nen sehr langen Schulweg bedeutete. Kein Wunder also, dass er sehr bald sein Talent für das Laufen entdeckte. Sein Jatznicker Sportlehrer Horst Schwark, und dessen Kollege an der EOS in Pasewalk, Werner Siebert, förderten seine sportlichen Ambiti-onen nach Kräften. Aber erst im Erwachsenenalter entwickelte Klaus Kinski seine Vorliebe für die ganz langen Strecken. Heute, dreißig Jahre später, hat er darüber ein Buch geschrieben, das er

am 25. September 2010 ab 10 Uhr unter dem Titel: „Erfolg kann man nicht buchen“ in der Pasewalker Buchhandlung Maaß vor-stellt und es auf Wunsch gern signiert. Das Pasewalker Sportge-schäft „Sport 2000“ ist in der Buchhandlung mit dabei und stellt Läuferausrüstung für Anfänger und Experten vor. Vielleicht für ein kommendes Laufwunder?

Grillfreunde kommen beim 13. Köhlerfest in Jatznick voll auf ihre Kosten

(URT/Schrom). Wie in jedem Jahr, wenn die Sonne wieder hö-her steht, sind Tausende Menschen dabei, sich auf einem Grill ihr herzhaftes Steak oder Würste, Fisch oder andere lukullische Ge-richte mit Hilfe der Holzkohle anzurichten. Für viele Menschen wird die Holzkohle eben mal im Sack oder in der Tüte gekauft, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wo und wie die Holz-kohle hergestellt wird. Und darum veranstaltet in jedem Jahr die einzige Köhlerei in Mecklenburg­Vorpommern, die Köhlerei von Peter und Cornelia Diers in Jatznick in der Rothemühler Chaussee einen Tag der offenen Tür. „Wir laden zum 11. September ab 10 Uhr alle interessierten Bürger mit ihren Familien zum 13. Köhler-fest zu uns ein. Am ganzen Tag ist eine Köhlerbesichtigung mög-lich, bei der wir zeigen, wie unsere Holzkohle, die ausschließlich aus dem Laubholz der umliegenden Wälder hergestellt wird, ent-steht“, sagte Peter Diers, der ausdrücklich darauf hinweist, dass seine Köhlerei grundsätzlich nur Laubholz verwendet, „da Na-delholz Harz enthält, das beim Grillen den Geschmack des Flei-sches verdirbt“. Viele Schulklassen und auch andere Besucher ha-ben sich mit der Herstellung von Holzkohle bei Peter Diers und seinen Mitarbeitern bereits vertraut gemacht. Und wie könnte es am „Tag der offenen Tür“ anders sein: Es wird gegrillt. Es gibt reichlich Essen und Getränke. Mit dabei sind u.a. die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick, die ihre Einsatzwagen vor-führt und für die Kleinen gibt es eine Spiel­ und Malstraße. Für die musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt. „Um 15 Uhr erfolgt die Verlosung der Tombola, die wir mit freundlicher Un-terstützung vom Getränkeland durchführen können“, sagte Peter Diers. Und wer möchte, der kann sich an Ort und Stelle für die restlichen Grillwochen des Jahres mit Holzkohle aus dem Laub-holz der Region versorgen. Infos unter Telefon 039741 80892. Wie jedes Jahr ist der Eintritt frei!

Jatznicker Bibliothek lädt einDie Jatznicker Bibliothek lädt in die Räu-me der ehemaligen Haupt­ und Realschu-le ein.

Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr undDonnerstag: 15.00 – 16.30 Uhr

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Nr. 08/2010 - 69 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

AUS DEM KULTURLEBEN

Landfrauen schaffen „Hingucker“

(URT/I. Drechsler). Seit dem Frühjahr dieses Jahres bepfl anzen Rollwitzer Landfrauen drei Blumenkübel, die im Mittelpunkt des Dorfes in Teichnähe stehen. Die erste Bepfl anzung waren Stief­mütterchen, die sich zu einem Blütenteppich entwickelten. Die neue Bepfl anzung sind Sommerblumen: Cosmeen, Zinnien, Ta­getes, Astern, Ziertabak sowie roter Mangold, Sonnenblumen und Buntnesseln. Damit die Blumen gedeihen, werden sie von den Landfrauen regelmäßig gewässert und gepfl egt. Zur Werbung für das Dorffest ist die Idee für Aufsteller bei den Landfrauen ent-standen. Dabei sollte dem dörfl ichen Charakter Rechnung getra­gen werden. Eine Landfrau spendete nicht gebrauchte Garten­zaunelemente. Vom Forstunternehmer Joachim Eckert erhielten wir unbehobelte rustikale Bretter, das restliche benötigte Material und Farbe wurde vom Dorfclub bezahlt. Unsere Landfrau Marlies Harenburg bemalte die Aufsteller. Ihr Mann half beim Zusam-menbau. Nun stehen sie an zwei zentralen Punkten des Dorfes und laden ein zum Dorffest. Die Resonanz zeigt uns, dass sie vie-len Menschen gefallen und ein echter „Hingucker“ im Dorf sind.

Feuer & Flamme beim Straßenfest

(URT/Schrom). Die Fire­Dancer der Jatznicker Feuerwehr eröff­neten den Reigen beim 3. Straßenfest in Sandförde mit Auszügen aus ihrem Silvesterprogramm auf dem Innenhof des Restaurants Krause anlässlich des hundertjährigen Bestehens des Gasthofes Kapell in Sandförde. Stephan Radtke, Pächter des Restaurants, und seine Schwester Cindy, die Seele des Unternehmens, hatten auch das dritte Straßenfest mit ihrer Familie, Freunden und Hel­fern, wie der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick, vorbereitet. Das Nachmittagsprogramm mit Hüpfburg und Trödelmarkt fi el auf­grund der Regenschauer regelrecht ins Wasser. Dafür hatte der Veranstalter vom Abend bis in die frühen Morgenstunden trocke-ne Bänke und Tische und ein volles Haus. Für Stimmung, Musik und Gesang sorgte DC „Robert“ aus Berlin, der beim Berliner Rundfunk moderiert und auch eigene Kompositionen zu Gehör brachte. Auf der Tanzfl äche des großen Innenhofes tanzten und sangen hunderte Gäste. Unterbrochen wurde sie durch den Auf-tritt der Mitglieder der FFW Jatznick und der Show „Feuer & Flamme“ mit Angelina & K.C. aus Berlin. Jüngste Tänzerin war die dreijährige Juline aus Pasewalk, die sich ab und zu bei ihrer Mutter aus einer Wasserfl asche labte. Bürgermeister Peter Fischer (Bürgerbündnis) lobte die Initiativen der Bürger in den Ortsteilen

Viel Befall erhielten die Jatznicker Fire-Dänzer. Foto: Günter Schrom

Veranstaltungen in den GemeindenGemeinde Viereck03.09.10: Wahlveranstaltung des Dorfclubs Viereck Gemeinde Zerrenthin12.09.10: Abangeln des Angelvereins18.09.10: Erntefest

der Gemeinde, wozu auch Sandförde gehört, „aus eigener Kraft, wie bei Straßenfesten, bei Sommerfesten oder dem Apfelmarkt das Zusammenleben der Einwohner zu festigen und zu einer le-bensbejahenden Atmosphäre besonders in Krisenzeiten beizutra­gen. „Das ist eine gelungene Veranstaltung, bei der ich Bürger aus Jatznick, Belling, Waldeshöhe, Pasewalk und natürlich mehr-heitlich aus Sandförde sehen konnte“, sagte Fischer. Ein reichli­ches Essen- und Getränkeangebot gab es für das leibliche Wohl-befi nden. Das Haus atmet Geschichte. Der Erbauer des Hauses mit der Gaststätte, Fritz Kapell, hatte eine Zimmerei in Sandför­de. Sein Sohn Hans Kapell übernahm von ihm die Gaststätte. Er betrieb im Nebenerwerb Landwirtschaft mit sieben Hektar Land, Pferden, Kühen und Schweinen. Danach ging das Haus 1953 an Siegfried Kapell und seiner Ehefrau Dora über. Ihr Sohn, Heiko Kapell, betrieb die Gaststätte bis 1988. Seit 1988 befi ndet sich das Anwesen in den Händen von Herbert Krause (76), der in der Folgezeit zahlreiche Umbauten vom Saal bis zum Dach und im rustikalen Biergarten durchführen ließ. „Wenn in Pasewalk vor vielen Jahren Pferdemarkt stattfand, dann wurde der Innenhof als Ausspannung für die Pferde der durchreisenden Pferdehänd­ler genutzt“, sagte Herbert Krause. Bis zum Morgengrauen er-freuten sich die Gäste beim Tanz.

Mit ihrer Feuer-Show erfreuten die Berliner Künstler die zahlreichen Besucher des Straßenfestes in Sandförde. Foto: Günter Schrom

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 70 - Nr. 08/2010

AUS DEM VEREINSLEBEN

Der Wanderpokal des Jatznicker Bürgermeisters steht im Pizza-Saloon

Mit allen Kräften gelang es dem Titelverteidiger, hier Hauptfeldwebel René Budde (links) aus der Patenkompanie ein 1:0 gegen die Alten Her-ren abzuringen. Foto: Günter Schrom

Die Mannschaft Pizza Saloon (vorn) gewinnt vor den Mannschaften Six Pack II (hinten links) und der 2. Kompanie aus Viereck den Wanderpokal des Jatznicker Bürgermeisters 2010. Foto: Günter Schrom

René Weide vom Pizza Saloon schießt das 1:0 im Spiel gegen die Mann-schaft von Six Pack I, das mit 3:0 gewonnen wurde. Foto: Günter Schrom

(URT/Schrom). Im Rahmen der 18. Fußballtage des FV Aufbau Jatznick spielten sieben Mannschaften unter Leitung von Wolf­gang Born am 24. Juli 2010 in zwei Staffeln in jeweils fünfzehn Minuten um den Wanderpokal des Bürgermeisters der Gemeinde auf dem Waldsportplatz. In der Staffel I siegte der Pokalverteidi­ger, die Mannschaft der Jatznicker Patenkompanie mit 4:0 Toren vor der Mannschaft Six Pack II, einer gemischten Mannschaft aus Jatznick/Ferdinandshof mit 3:4 Toren, den Alten Herren mit 2:4 Toren und dem Landschaftsbau Kowalski mit 0:1 Toren. Sieger der Staffel II wurden die Kicker der Buntmetallbörse mit 8:1 To­ren, vor der Mannschaft Pizza­Saloon mit 4:1 und der Mannschaft Six Pack I mit 0:1 Toren. Im Halbfi nale unterlag der Titelverteidi­ger, die 2. Kompanie aus dem Panzergrenadierbataillon 411 gegen Pizza Saloon mit 0:1 und die Buntmetallbörse gegen Six Pack II mit 1:3. Im Kampf um den 3. Platz stand es nach der regulären Spielzeit zwischen den Panzergrenadieren und der Buntmetall­börse 1:1, das nach dem Neun­Meter­Schießen die Soldaten mit 7:6 für sich entschieden. Die Alten Herren mussten sich im Spiel um den Platz 5 gegen Six Pack I mit 1:3 geschlagen geben. Ihr Torwart Norbert Schmidt zeichnete sich durch sehenswerte Para-den aus und brauchte nur achtmal im Turnier hinter sich greifen. Null zu Null stand es im Finale zwischen der Mannschaft Pizza Saloon und Six Pack II am Ende der regulären Spielzeit, das die Saloon­Kicker nach dem Neun­Meter­Schießen mit 3:2 Toren für sich entschieden und erstmalig den Wanderpokal des Bürgermeis­ters gewannen, der im Pizza Saloon zu betrachten ist. „Es waren faire Spiele mit Spielwitz und Können, bei dem 46 Tore geschos­sen wurden. Ich bedanke mich bei den Volkssportmannschaften aus der Gemeinde, bei den Schiedsrichtern, die jeweils von den einzelnen Mannschaften gestellt wurden, bei der Versorgungs-gruppe am Grill und am Getränkestand, bei Jana Mietzsch, die mit für die Organisation verantwortlich zeichnete und insbeson-dere beim Turnierleiter Wolfgang Born“, sagte Gemeindevertre-ter Dietmar Kowalski im Namen des Bürgermeisters.

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Nr. 08/2010 – Gewerbliche Anzeige – - 71 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 72 - Nr. 08/2010

AOK neuer Sponsor für den FV Aufbau Jatznick 47 e.V.

(URT/Schrom). Die 18. Jatznicker Fußballtage eröffneten am 23. Juli 2010 die jüngsten Spieler des Torgelower SV „Greif“ auf dem Waldsportplatz des FV Aufbau Jatznick. Die F­Jugend unter Trainer Lutz Wittmann bildete zwei Mannschaften und be-geisterte die Zuschauer durch schnelle Angriffe und sehenswer-ten Spielzügen in der zweimal zwanzig Minuten Spielzeit, die die Mannschaft II mit 4:3 Toren gewann. Dabei zeichnete sich der achtjährige Torwart Niklas Klötzer mit sehenswerten Paraden aus. Ob ihrer Einsatzbereitschaft erhielten die jüngsten Spieler immer wieder Anfeuerungsrufe und Beifall von den Zuschauern, unter ihnen viele Eltern. „Bei uns trainieren sieben junge Spieler aus Jatznick. Am Dienstag und Donnerstag trainieren wir in Tor-gelow und am Mittwoch hier auf dem Platz. in Jatznick“, sagte Lutz Wittmann.„Wir wollen die Spieler des Jatznicker Fußballvereins auch in Zukunft regelmäßig unterstützen, denn Sport sorgt für gesunde Menschen“, sagte Katrin Köppen, Leiterin des Service­Center der AOK im Landkreis Uecker-Randow. Sie überreichte an den Prä-sidenten des FV Aufbau Jatznick, Heiko Bertram, einen Scheck in Höhe von 300 Euro.Mit Blumen empfingen die Alten Herren von Aufbau Jatznick 47 e.V. die Damen aus Hammer, die in der Kreisoberliga Vorpom-

Mit vollem Einsatz spielte der junge Spieler Nick Zülke. Foto: Günter Schrom

Die Torgelower F-Jugend mit ihren Trainer und Betreuer. Foto: Gün-ter Schrom

AOK-Service-Center-Leiterin Katrin Köppen überreicht einen Scheck an die Jatznicker Kicker. Foto: Günter Schrom

mern zu Hause sind. Diese bedankten sich in der zweimal drei-ßig Minuten langen Spielzeit mit 7:6 Toren (4:0). Nach der Pause verwandelte Denise Jänke einen für Norbert Schmidt unhaltba-ren Neun-Meter Strafstoß. Danach wachten die Alten Herren auf und schossen in knapp dreißig Minuten noch sechs Tore. „Wir hatten alle Freude an diesem Spiel“, war das Kredo der Spiele-rinnen und Spieler unter den nassen Trikots“.

Die Damen aus Hammer gingen hart zur Sache und konnten zur Halbzeit auf vier geschossene Tore verweisen. Foto: Günter Schrom

Freude bei den Damen aus Hammer (vorn) über den knappen Sieg ge-gen die Alten Herren aus Jatznick. Foto: Günter Schrom

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Nr. 08/2010 - 73 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Sportveranstaltungen:Heimspiele FV „Aufbau Jatznick“

Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I18.09.10, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick I ­ FSV Karlshagen09.10.10, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick I ­ SV Grün­Weiß Ferdi-

nandshof23.10.10, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick I ­ Pasewalker FV II13.11.10, 13 Uhr: FV Aufbau Jatznick I ­ VSG WeitenhagenRückrunde: 11.12.10, 13 Uhr: FV Aufbau Jatznick I ­ SV Ducherow

Kreisklasse Staffel IIIFV Aufbau Jatznick II05.09.10, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II ­ SV Blau­Weiß Ham-

mer13.09.10, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II ­ LSV Grambow10.10.10, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II ­ SV Grün­Weiß Nad-

rensee31.10.10, 14 Uhr: FV Aufbau Jatznick II ­ Boocker SV 6205.12.10, 13 Uhr: FV Aufbau Jatznick II ­ FV Rot­Weiß Ahlbeck

Kreisliga Staffel-Süd FV Aufbau Jatznick Alte Herren05.09.10, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick ­ SV Ducherow19.09.10, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick ­ VFC Anklam17.10.10, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick ­ SV Grün­Weiß Ferdi-

nandshof14.11.10, 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick ­ Torgelower SV GreifRückrunde:28.11.10 10 Uhr: FV Aufbau Jatznick ­ SV Motor Eggesin

Heimspiele SV Polzow 54 e.V.

29.08.10, 14 Uhr: SV Polzow – SV Fortuna´96 Heinrichtswalde12.09.10, 14 Uhr: SV Polzow – BSG Traktor Lübs19.09.10, 14 Uhr: SV Polzow – SRV Plöwen

Jatznicker Schützengilde e.V.Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Ver-einsschießstand der Gilde18.09.10, 18 Uhr: Grill- u. Räucherabend auf dem Vereinsgelände03.10.10, 10 Uhr: Adlerschießen zum Tag der Deutschen Einheit

Jatznicker Schützengilde kürt Königshaus

(URT/Schrom). „Ich hatte einen Kameraden“ spielten die Mu-siker der Meiersberger Blaskapelle während der Kranznieder-legung zwischen zwei Regenschauern am Ehrenmal der Gefal-lenen der Weltkriege sowie an den Gedenksteinen namenloser deutscher und russischer Soldaten und Gedachten der Opfer von Krieg und Gewalt auf dem Friedhof vor dem 16. Schützenfest der Jatznicker Schützengilde am 14. August 2010. Aufgrund der widrigen Wetterlage musste der Festumzug ausfallen und die Mit-glieder der Abordnungen aus den Schützenvereinen/Gilden aus Pasewalk, Strasburg (UM), Blumenthal, SV Ueckermünde, Ro-thenklempenow und der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick sowie der Landesschützenpräsident Gerd Hamm, der Kreisschützen-präsident Rudi Tadewaldt, der Bundesältermann vom Vorpom-merschen Schützenbund, Volker Croll, trafen sich auf dem Are-al des Schießplatzes, wo sie mit einem gewaltigen Böllerschuss empfangen wurden. Der Präsident der Jatznicker Schützengil-de, Bernd Weide, begrüßte die CDU-Landtagsabgeordnete Bea-te Schlupp und den Bürgermeister der Gemeinde, Peter Fischer.

Jatznicker Sportschützen und Kameraden der FFW ehren die Toten auf dem Friedhof. Foto: Günter Schrom

Für vorbildliche Leistungen zeichnete der Kreisschützenpräsi-dent Rudi Tadewaldt den Sportschützen Thorbjörn Haraldsvik von der Jatznicker Schützengilde mit der „Ehrenmedaille des Kreisschützenbundes“ in Silber aus. Wolfgang Friese wurde mit der „Medaille für vorbildliche Leistungen“ in der Schützengil-de, ausgezeichnet. Die Jatznicker Schützengilde feiert künftig nur alle zwei Jahre ein Schützenfest und demnach wird das Kö-nigshaus für zwei Jahre gekürt. Für die anwesenden Vereine/Gil-den gab es Ehrenschleifen für ihre Fahnen. Danach wurden die besten Schützen, die sich in mehreren Wertungsschiessen quali-fiziert hatten, gekürt. Schützenkönig 2010/2011 wurde Jan Wei-de, Seniorenschützenkönig Thorbjörn Haraldsvik, Schützenkö-

Mit einem Böllerschuss wurden die Schützen auf dem Areal der Gilde empfangen. Foto: Günter Schrom

Das Jatznicker Königshaus‘2010/2011: Schützenkönig Jan Weide (von links), Seniorenschützenkönig Thorbjörn Haraldsvik, Schützenkönigin Monike Weide, 1. Ritter Bernd Weide (rechts) und 2. Ritter Hans-Joa-chim Jahnke. Foto: Günter Schrom

nigin Monika Weide, 1. Ritter wurde Hans-Joachim Jahnke und 2. Ritter Bernd Weide. Es gab einen deftigen Erbseneintopf, Ge-grilltes und Kaffee und Kuchen, den die Frauen der Gilde zube-reitet hatten. Die Abordnungen der Vereine nutzten die Gelegen-heit zum Fachsimpeln und tauschten Termine für Treffen aus.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 74 - Nr. 08/2010

– Gewerbliche Anzeige –

Schrauberbrigade Brietzig e.V. lädt ein zum

2. Brietziger Treckertreffen mit Teile- und Trödelmarkt

27.08.2010 ab 17.00 Uhr Eintreffen der Teilnehmer mit ge-mütlichen Beisammensein und Schwein am Spieß

28.08.2010 um 10.00 Uhr Eröffnung in 17309 Brietzig

Um den alten Brietziger Speicher herum zeigen wir unseren Besuchern die Landwirtschaft im Wandel der Zeit. Bestaunen Sie Originalmaschinen aus fast 100 Jahren.

Nur bei uns: Treckerwiegen – Wer ist der Dickste!!

Es erwartet euch ein buntes Programm mit landwirtschaftli-chen Vorführungen, Treckerziehen, Spielstraße für die Klei­nen und weitere Überraschungen.

28.08.2010 ab 19.00 Uhr Disko mit DJ.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Erbseneintopf und frisches Bier vom Fass.

Anreise mit Traktoren, Oldtimern und Landmaschinen bei Interesse ausdrücklich erwünscht.

Infos und Anmeldungen bei Wolfgang Märten 0170-8302999 und Hartmut Schmidt 0151-14029653

oder unter www.schrauberbrigade­brietzig­[email protected].

Page 75: Pas 2010 ausgabe 08

Nr. 08/2010 – Gewerbliche Anzeige – - 75 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 76 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 08/2010