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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 21. Februar 2015 Nr. 02

Pas 2015 ausgabe 02

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Jahrgang 13 ISSN 1611-227X 21. Februar 2015 Nr. 02

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - Nr. 02/2015

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Nr. 02/2015 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 02/2015

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet: www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de,

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes:

Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, [email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden:

Die Bürgermeister

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden:

Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: [email protected]

Anzeigen:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, [email protected]

Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122

E-Mail: [email protected]

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich

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Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Heraus-

gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

steht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pase-

walk (www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk2 Veranstaltungskalender5 Wir Gratulieren6 Jubilare7 Öffentliche Bekanntmachungen9 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet12 Rathaus13 Baugeschehen14 Brücke zum Nachbarn15 Kultur und Museum17 Lesen18 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr18 Wirtschaft21 Pasewalker entschieden sich für die schönsten Schaufenster23 Infos24 Kultur- und Sporttermine28 Alt und Jung30 Wussten Sie schon31 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal34 Wir Gratulieren35 Öffentliche Bekanntmachungen35 Aus den Gemeinden38 Informationen

Impressum InhaltsverzeIchnIs

Gewerbliche Anzeige

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 28.03.2015.Redaktionsschluss: 05.03.2015 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 17.03.2015, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 13.03.2015.

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Nr. 02/2015 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat März 2015

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Zum 103. GeburtstagFrau Elisabeth Kern

Zum 95. GeburtstagFrau Margarete Röhring

Zum 93. GeburtstagFrau Erna Woldt Frau Johanna Köhnemann Frau Lieselotte Lemke Frau Johanna Klawitter Frau Johanna Jarling

Zum 92. GeburtstagFrau Ingeburg Funck

Zum 91. GeburtstagFrau Helene Patzer

Zum 90. GeburtstagFrau Johanna Bischoff Frau Margareta Meyer

Zum 89. GeburtstagFrau Emmi Buß Frau Anne-Marie Schulz Frau Ursula Stuhlmacher Frau Rosa Kloth Frau Anneliese Lange

Zum 88. GeburtstagFrau Ursula Bennewitz Frau Siegrid Neumann

Zum 87. GEburtstagFrau Irmgard Winkler Frau Johanna Franzkowiak Herrn Manfred Schaer Frau Eva-Marie Fraedrich Frau Käthe Görbitz

Zum 86. GeburtstagFrau Waltraud Seidel Frau Anneliese Gold Frau Elisabeth Schulz Frau Renate Hoffmann

Zum 85. GeburtstagFrau Ingeburg Gollnick Frau Magdalene Fichtner

Frau Erika Matz Frau Rita Luchterhand Herrn Alfred Kutter Frau Waltraud Moser

Zum 84. GeburtstagFrau Edith Wolschke Frau Erika Kautzke Frau Traute Andres Frau Anita Block Herrn Bruno Voigt Frau Dr. Lieselotte Otto

Zum 83. GeburtstagFrau Waltraud Gresens Frau Erika Krahn Frau Helga Holznagel Frau Brigitte Keller Frau Lisa Krieger Frau Anneliese Werth

Zum 82. GeburtstagFrau Christel Cantow Herrn Horst Röhl Frau Waltraud Müller Frau Elfriede Roeseler Frau Herta Semrau

Zum 81. GeburtstagFrau Erika Telzerow Frau Ilse Labrenz Frau Gisela Ludwig Frau Inge Marlow Frau Gertrud Radtke Frau Gerda Schultze Frau Ingelore Thomas

Zum 80. GeburtstagFrau Helga Nehls Herrn Horst Quandt Herrn Hans-Georg Tech Frau Inge Gaude

Zum 79. GeburtstagFrau Christa Mischke Frau Erika Kohlschütter Herrn Fritz Thiede Frau Johanna Kusche Frau Inge Beyer Frau Marianne Wilk Frau Gerda Haferkorn

Frau Stefanie Dittbrenner

Zum 78. GeburtstagFrau Rita Mampe Frau Ingeburg Grimm Herrn Kurt Frankowski Frau Erika Quast Frau Waltraut Rieck Herrn Martin Rode Herrn Dietrich Unger Herrn Günter Behnke

Zum 77. GeburtstagFrau Ilse Schröder Herrn Herbert Giese Herrn Manfred Blase Herrn Gerhard Neumann Herrn Horst Sterlinsky Herrn Dietrich Lorenz Frau Ursula Steinhäuser

Zum 76. GeburtstagFrau Rosalia Malachowski Herrn Manfred Janowski Herrn Erich Harder Herrn Willi Riewe Frau Margarete Hellwig Frau Hannelore Meyer Herrn Alfred Roß Herrn Horst Glöde Frau Rita Lorenz Herrn Zenon Boroń Frau Gerlinde Will Herrn Bernd Schulz Herrn Eilhard Spaller Herrn Siegfried Zingler Frau Brigitte Doß

Zum 75. GeburtstagFrau Ursula Wilde Herrn Albert Kliewe Frau Gundela Müller Herrn Wolfgang Berg Frau Gerta Vauk Frau Brigitte Voß Herrn Hans-Dieter Schroeder Herrn Herbert Voltz Frau Erika Barnett Herrn Manfred Näckel Herrn Klaus Rachow Herrn Walter Striecker

Herrn Rudolf Stelter Frau Liane Urban

Zum 74. GeburtstagFrau Renate Bose Frau Brigitte Steinhöfel Herrn Christian Wegner Frau Edda Ewert Herrn Herbert Walter Frau Brigitte Wende Herrn Herbert Braun Frau Monika Steppan

Zum 73. GeburtstagHerrn Udo Glöde Frau Heidemarie Fischer Herrn Hans Marquardt Frau Margret Neumann Frau Sigrid Neumann Frau Brigitte Duchow Herrn Klaus Schmidt Frau Ingrid Kroll Frau Helga Reepschläger Herrn Karl Pagel Herrn Klaus Behm Frau Karin Gatz Frau Margarete Jung

Zum 72. GeburtstagHerrn Manfred Hasenbank Herrn Helmut Sacht Frau Adelheid Siebert Herrn Horst Gueffroy Herrn Wolfgang Gis Frau Vera Bahle Frau Eve-Maria Brock Frau Eryka Kreja Frau Anita Kähler

Zum 71. GeburtstagFrau Gesine Schirrmeister Frau Barbara Brozio Herrn Bernd Petruschke Herrn Wolfgang Grimnitz Herrn Ulrich Röhrdanz Frau Marlies Kranz

Zum 70. GeburtstagHerrn Wolfgang Wendelborn Frau Johanna Beske Herrn Werner Gueffroy

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 6 - Nr. 02/2015

JUBILARE

Mit 90 noch „frisch wie ein Jüngling“

(PN/EE). „Albert ist frisch wie ein Jüng-ling“, sagt voller Bewunderung eine der Damen an der großen Kaffeetafel in den Räumen der Volkssolidarität. Der, der so viel Anerkennung erhält, ist Albert Beutel. Er feierte in großer Runde seinen 90. Ge-burtstag. Viele Gratulanten stellen sich ein. Vor allem die Damen und Herren aus dem Haus, dem „Betreuten Wohnen“ und die Mitarbeiterinnen sind gekommen. Dabei auch einige des einstigen „Männer-Klubs“, wie die Senioren spaßhaft genannt wur-den. Sie waren und sind immer gemein-sam unterwegs, ob beim Spaziergang, beim „Mensch, ärgere Dich nicht“ oder bei Ver-anstaltungen im Haus. Ganz besonders gern aber tanzt Albert Beutel, und da freuen sich natürlich die Damen. Zu den ersten Gratu-lanten gehört auch die stellvertretende Bür-germeisterin Pasewalks, Gudrun Baganz. Sie überbringt die Glückwünsche der Bür-germeisterin und des Ministerpräsidenten unseres Landes M-V. Auch Tochter Heide-marie ist an diesem Ehrentag dabei. „Wir feiern am Sonnabend mit der Familie, da sind wir 30 Leute. Heute müssen alle ar-beiten“, berichtet sie. Seit 10 Jahren wohnt Albert Beutel im „Betreuten Wohnen“. „Ich fühle mich hier sehr wohl, es ist wie in einer zweiten Familie“, betont der Jubilar. Auch die Tochter stimmt zu. „Ich freue mich, dass der Vater es hier so gut getroffen hat. Wich-tig ist vor allem die gute Gemeinschaft“, ergänzt sie. Geboren und aufgewachsen ist Albert Beutel in einem kleinen Dorf in Polen in der Nähe von Neuwarp. Auch er

Eine besondere Überraschung gab es von den Betreuerinnen der Volkssolidarität. Foto: Ernst

musste in den Krieg. 1946 kam er zurück. Die Eltern waren inzwischen nach Luckow gezogen. Später erhielten sie eine Siedlung in Brietzig. „Fünf Jahre waren wir dort. Aber dann bekamen die Eltern Heimweh. Sie zogen wieder ein Stück näher an ihren alten Kirchturm“, berichtet das Geburts-tagskind. Albert Beutel arbeitete zu jener Zeit im Erzgebirge, im Bergbau. 1951 zog es ihn zurück nach Pasewalk. Hier arbeitete er zuerst in den Trümmern, fand dann aber auch Anstellungen in Drögeheide, Rostock, Neubrandenburg und wieder in Pasewalk. Das Beton- und Plattenwerk wurde für lan-ge Jahre sein Arbeitgeber. Seine Kenntnis-

se aus diesem Bereich halfen ihm auch in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit. Er zähl-te zu den Männern, die Eberhard Schmidt beim Aufbau des Lindenbades unterstütz-ten. „Meine Frau verstarb leider schon vor 20 Jahren“, resümiert der Senior. Aber die Familie ist ja da und die ist ganz schön an-gewachsen. Vier Kinder wurden der Fami-lie geboren. Inzwischen gehören auch mit ihren Partnern, sieben Enkel, vierzehn Ur-enkel und zwei Ururenkel zur Familie. Das jüngste ist gerade mal ein Jahr und zwei Monate. Fast alle werden am Sonnabend da sein, berichtet Tochter Heidemarie. Klar ist, dass sich alle auf diesen Tag freuen.

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Nr. 02/2015 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Öffentliche Bekanntmachungen

- Öffentliche Bekanntmachungen Anfang -

Jahresabschluss 2013Bekanntmachung der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung und

Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow

1. Die DOMUS AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungs-gesellschaft, Zweigniederlassung Schwerin, erteilte aufgrund der Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 sowie des Lagebe-richts des Geschäftsführers der OAS-Organisation zur Arbeitsför-derung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, fol-genden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow, für das Geschäfts-jahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung er-streckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse der Ge-sellschaft i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschafts-vertrags und die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Un-sere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaft-lichen Verhältnisse der Gesellschaft abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschafts-prüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu pla-nen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lage-bericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft Anlass zu Beanstan-dungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaft-liche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll-systems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahres-abschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichpro-ben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftli-chen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundla-ge für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonne-

nen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen han-delsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buch-führung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lage-bericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insge-samt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben nach un-serer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.“

Schwerin, den 28. März 2014

DOMUS AGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaftZweigniederlassung Schwerin

2. Der Landesrechnungshof teilte mit Schreiben vom 4. September 2014 zur Prüfung des Jahresabschlusses 2013 der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Tor-gelow, folgendes mit:

Anliegend wird eine Ausfertigung des Berichts des Abschlussprü-fers über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 über-sandt.

Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht nach einge-schränkter Prüfung frei (§ 14 Abs. 4 KPG).

3. In der Gesellschafterversammlung vom 14. Mai 2014 erfolgte die Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2013.

Der Jahresabschluss für das Jahr 2013 wurde genehmigt. Das Ge-schäftsjahr 2013 schloss mit einem Jahresfehlbetrag von 9.399,28 € ab, der auf neue Rechnung vorzutragen ist.

4. Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2013 werden vom Zeit-punkt der Veröffentlichung dieser Bekanntgabe an für 14 Tage in den Geschäftsräumen der OAS-Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk GmbH, Torgelow,

Borkenstraße 16a

17358 Torgelow öffentlich ausgelegt.

Torgelow, den 3. Dezember 2014Jörg ZimmermannGeschäftsführer

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 02/2015

Amtliche Bekanntmachung der Satzung über die 1. Änderung zum Bebauungsplan Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 12.09.2013 die Satzung zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textli-chen Festsetzungen (Teil B) und der Begründung mit dem Umweltbe-richt beschlossen (STV/077/2012-1). Das Planverfahren wurde im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB durchgeführt.Von der Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von den Angaben nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogene Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 BauGB wurde abgesehen.Gemäß § 10 BauGB vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gas-werk“ hiermit bekannt gemacht. Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, zwischen Ge-meindewiesenweg und Torgelower Straße nördlich der Bahntrasse Pase-walk-Stettin auf der ehemaligen Brachfläche des Gaswerkes.Der Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.

Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pa-sewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt die Satzung der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ gemäß der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk in der derzeit geltenden Fassung in Kraft.Jedermann kann in die Satzung zur 1. Änderung des Bebauungspla-nes Nr. 28/08 „Solarfeld Altes Gaswerk“ mit Begründung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhrdienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhrdonnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhrfreitags 09.00 bis 12.00 Uhrim Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft ver-langen. (§ 10 Abs. 3 und Abs. 4 BauGB)Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpom-mern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Rege-lungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist.Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsa-che, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk gel-tend gemacht wird.Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungs-vorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen§ 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt:„ Unbeachtlich werden1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der

dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verlet-

zung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvor-gangs,

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Sat-zung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Ver-letzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fäl-ligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

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Nr. 02/2015 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ErfolgtE BEkanntmachungEn im intErnEt

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang -

Hauptsatzung der Stadt Pasewalk

Präambel

Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Meck-lenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) wird nach Beschluss der Stadtvertre-tung vom 04.12.2014 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung der Stadt Pasewalk erlassen:

§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel(1) Die Stadt Pasewalk führt ein Wappen, eine Flagge und ein Dienst-

siegel.(2) Die Stadt Pasewalk führt das folgende Wappen: In Blau drei (2:1)

rote Greifenköpfe mit geöffnetem goldenem Schnabel und ausge-schlagener roter Zunge.

Die Verwendung des Stadtwappens durch Dritte bedarf der Geneh-migung der Bürgermeisterin oder des Bürgermeisters.

(3) Die Flagge der Stadt Pasewalk besteht aus blauem Tuch und ist in der Mitte mit drei Figuren des Stadtwappens belegt, oben zwei und unten eine. Die gelb bewehrten roten Greifenköpfe nehmen je zwei Fünftel der Höhe des Flaggentuches ein. Die Länge des Flaggen-tuches verhält sich zur Höhe wie 3:2. Die Verwendung der Flagge durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.

Für Sonderformen der Flaggenführung (Banner, Wimpel, Hängeflag-ge) sind abweichende Festlegungen durch den Bürgermeister zu treffen.

(4) Die Stadt führt ein Dienstsiegel mit dem Stadtwappen und der Um-schrift *STADT PASEWALK*LANDKREIS VORPOMMERN - GREIFSWALD.

§ 2 Rechte der Einwohnerinnen und Einwohner(1) Zur Unterrichtung über allgemein bedeutsame Angelegenheiten der

Gemeinde beruft die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister durch öffentliche Bekanntmachung eine Versammlung der Einwohnerin-nen und Einwohner der Gemeinde ein. Diese Versammlung kann auch begrenzt auf Ortsteile durchgeführt werden.

(2) Anregungen und Vorschläge der Versammlung der Einwohnerin-nen und Einwohner in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Stadtvertretersitzung behandelt werden müssen, sollen dieser spä-testens zur Präsidiumssitzung in Vorbereitung der Stadtvertretersit-zung zur Beratung vorgelegt werden.

(3) Die Einwohnerinnen und Einwohner, die das 14. Lebensjahr voll-endet haben, erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Be-ginn des öffentlichen Teils der Stadtvertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Stadtvertretung sowie die Bürgermeisterin oder den

Bürgermeister zu stellen und Vorschläge oder Anregungen zu un-terbreiten. Die Fragen, Vorschläge und Anregungen dürfen sich da-bei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Stadtvertre-tersitzung beziehen.

Anfragen sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von 10 Arbeitstagen schriftlich beant-wortet werden.

(4) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister ist verpflichtet, im öf-fentlichen Teil der Sitzung der Stadtvertretung über wichtige Stadt-angelegenheiten zu berichten.

§ 3 Stadtvertretung(1) Die in die Stadtvertretung gewählten Bürgerinnen und Bürger füh-

ren die Bezeichnung Stadtvertreterin oder Stadtvertreter.

(2) Die oder der Vorsitzende der Stadtvertretung führt die Bezeichnung Präsidentin der Stadtvertretung oder Präsident der Stadtvertretung.

(3) Die Stadtvertretung wählt aus ihrer Mitte eine erste und eine zweite Stellvertretung der oder des Vorsitzenden.

(4) Die Stellvertreterinnen oder Stellvertreter der oder des Vorsitzen-den werden durch Verhältniswahl gewählt, wobei die Fraktionszu-gehörigkeit der oder des Vorsitzenden angerechnet wird.

§ 4 Sitzungen der Stadtvertretung(1) Die Sitzungen der Stadtvertretung sind öffentlich.(2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlos-

sen:1. einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen und Abberu-

fungen2. Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner3. Rechnungsprüfungsangelegenheiten außer dem Abschlussbe-

richt4. Stundungen, Niederschlagungen und Erlass von Forderungen5. Grundstücksangelegenheiten6. Vergabe von Aufträgen

Die Stadtvertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Ziffern 1 und 3 in öf-fentlicher Sitzung behandeln.

In nicht aufgeführten Fällen ist die Öffentlichkeit durch Beschluss auszuschließen, wenn überwiegende Belange des öffentlichen Wohls oder berechtigtes Interesse Einzelner es erfordern.

(3) Anfragen von Mitgliedern der Stadtvertretung sollen spätestens drei Arbeitstage vor der Sitzung bei der Bürgermeisterin oder dem Bür-germeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während der Stadtvertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst be-antwortet werden, spätestens innerhalb von 10 Arbeitstagen schrift-lich beantwortet werden.

§ 5 Aufgabenverteilung/Hauptausschuss(1) Dem Hauptausschuss gehören neben der Bürgermeisterin oder dem

Bürgermeister fünf Mitglieder der Stadtvertretung an. Die Stadtvertretung wählt neben diesen fünf weitere fünf Mitglieder

der Stadtvertretung als stellvertretende Hauptausschussmitglieder. (2) Dem Hauptausschuss wird gemäß § 22 Abs. 4 der Kommunalverfas-

sung Mecklenburg-Vorpommern die Befugnis übertragen, bis zu fol-genden Wertgrenzen Vermögensgegenstände zu erwerben und über Stadtvermögen zu verfügen:1. im Rahmen der Nummer 1 bei Verträgen, die auf einmalige Leis-

tungen gerichtet sind, innerhalb einer Wertgrenze von 5.000,00 € bis 25.000,00 € sowie bei wiederkehrenden Leistungen inner-halb einer Wertgrenze von 2.500,00 € bis 5.000,00 € der Leis-tungsrate.

2. im Rahmen der Nummer 2 bei der Zustimmung zu außerplanmä-ßigen oder überplanmäßigen Aufwendungen im Ergebnishaus-halt bzw. bei Auszahlungen im Finanzhaushalt innerhalb einer Wertgrenze von 20.000,00 € bis zu 70.000,00 € je Aufwendung oder Auszahlung.

3. im Rahmen der Nummer 3a. Erwerb von Grundstücken und grundstücksgleichen Rech-

ten von 15.000,00 € bis 110.000,00 € im Einzelfall, wenn der Erwerb im Zusammenhang mit einer Maßnahme steht,

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 02/2015

die von der Stadtvertretung im Rahmen einer Haushaltssat-zung oder auf andere Weise beschlossen worden ist

b. entgeltliche Veräußerung, Tausch oder Belastung von Grund-stücken und grundstücksgleichen Rechten von 15.000,00 € bis 110.000,00 €

c. Erwerb von beweglichen Sachen über 30.000,00 €, von Forderungen und anderen Rechten über 15.000,00 € bis 110.000,00 €

d. entgeltliche Veräußerung von beweglichen Sachen, Forde-rungen und anderen Rechten über 15.000,00 €

e. unentgeltliche Veräußerung von Grundstücken, beweglichen Sachen, Forde-rungen über 15.000,00 € bis 60.000,00 €

f. bei Dauerschuldverhältnissen und wiederkehrenden Leistun-gen von 10.000,00 € bis 50.000,00 €. Hier bestimmen sich die Wertgrenzen nach dem Jahresbetrag der Leistungen

g. Hingabe von befristeten Darlehen mit einer Laufzeit von ma-ximal 2 Jahren innerhalb einer Wertgrenze von 15.000,00 € bis zu 100.000,00 €

h. Aufnahme von Krediten über 1 Mio. € bis 2,5 Mio. € bis zur oberen Wertgrenze des im Gesamthaushalt beschlosse-nen Kreditrahmens

i. bei Stundungen von Ansprüchen innerhalb der Wertgren-ze von 20.000,00 € bis zu 40.000,00 €, bei Niederschla-gung von Forderungen von 10.000,00 € bis zu 30.000,00 € und bei Erlass von Ansprüchen von 5.000,00 € bis zu 20.000,00 €

4. im Rahmen der Nummer 4 die Übernahme von Bürgschaften, der Abschluss von Gewährverträgen, die Bestellung sonstiger Sicherheiten für Dritte sowie wirtschaftlich gleich zu achtende Rechtsgeschäfte über 60.000,00 €

5. im Rahmen der Nummer 5 über den Abschluss von städtebauli-che Verträgen, Erschließungsverträgen und Durchführungsver-trägen zu vorhabenbezogenen Bebauungsplänen von 50.000,00 € bis 500.000,00 €.

Im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms, sofern nicht im Maßnahme- und Wirtschaftsplan des jeweiligen Haushalts-jahres enthalten, innerhalb einer Wertgrenze von 25.000,00 € bis 100.000,00 €.

(3) Soweit sich aus Absatz 2 nichts anderes ergibt, beschließt der Haupt-ausschuss weiterhin:a) über die Einleitung und die Art der Ausschreibungen nach VOL

im geschätzten Wert von mehr als 50.000,00 € und nach der VOB im geschätzten Wert von mehr als 500.000,00 €, soweit der Auftrag auf eine einmalige Leistung gerichtet ist,

b) soweit der Auftrag auf eine wiederkehrende Leistung gerichtet ist, nach der VOL ab einem bestimmten Jahresbetrag wiederkeh-renden Leistungen von 25.000,00 € bis 250.000,00 € und nach der VOB nach einem geschätzten Jahresbetrag der wiederkeh-renden Leistungen von 250.000,00 € bis 500.000,00 €.

Mit der Entscheidung zur Einleitung eines Verfahrens nach Abs. 3a) und 3b) wird der Bürgermeisterin oder dem Bürgermeister zugleich die Ermächtigung erteilt, nach durchgeführtem Verfah-ren den Zuschlag zu erteilen.

c) bei Vergaben von geistigen Leistungen, wie HOAI- Verträge, Gutachtertätigkeit, Studien u.a. sowie ausschreibungspflichtigen freiberuflichen Leistungen nach VOF innerhalb einer Wertgren-ze von 60.000,00 € bis 200.000,00 €

Bei den Wertgrenzen handelt es sich um Nettobeträge. (4) Der Hauptausschuss entscheidet im Einvernehmen mit der Bürger-

meisterin oder dem Bürgermeister in Personalangelegenheiten. Sie oder er ernennt Beamtinnen und Beamte. Beschäftigte ab der Ent-geltgruppe E 12 werden durch den Hauptausschuss eingestellt.

(5) Entscheidungen über die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen im Sinne von § 44 Abs. 4 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 100,00 bis 1.000,00 € trifft der Hauptausschuss.

Die Spender bzw. Sponsoren sind mit Datum und Höhe der Zuwen-dung sowie dem Verwendungszweck jährlich in einer Übersicht darzustellen und der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk, sowie der Unteren Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern- Greifswald zur Kenntnis zu geben.

(6) Der Hauptausschuss trifft Entscheidungen zu 1. Einvernehmen zur Zulässigkeit von Vorhaben gemäß § 36 Abs.

1 BauGB2. das Einvernehmen nach § 14 Abs. 2 BauGB (Ausnahme von der

Veränderungssperre)3. Genehmigungen nach § 144 Abs. 1 und 2 BauGB4. Abweichungen, sowie Ausnahmen und Befreiungen gem. § 67

(3) LBauO M-V5. der Abstimmung der Bauleitpläne benachbarter Gemeinden gem.

§ 2 (2) BauGB bei denen ein Ermessen ausgeübt wird und die ablehnend beurteilt

werden.(7) Der Hauptausschuss trifft die Entscheidungen gem. § 62 (3) LBauO

M-V sofern1. ein Genehmigungsverfahren durchgeführt werden soll oder2. ein Antrag auf Untersagung gem. § 15 (1) Satz 2 BauGB gestellt

werden soll. Er trifft die Entscheidung bei der Ausübung des Vorkaufsrechts ge-

mäß § 28 BauGB.(8) Der Hauptausschuss entscheidet auf der Grundlage der Richtlinie

zur Förderung des Sport, der Kultur, der Kinder-, Jugend-, Senio-ren- und Sozialarbeit der Stadt Pasewalk über die Bewilligung von Zuschüssen an die antragstellenden Vereine entsprechend den Emp-fehlungen des Bildungs- und Kulturausschusses.

(9) Die Sitzungen des Hauptausschusses sind öffentlich. § 4 Abs. 2 gilt entsprechend.

§ 6 Ausschüsse(1) Die Ausschüsse der Stadtvertretung setzen sich, soweit nichts an-

deres bestimmt ist, aus 4 Mitgliedern der Gemeindevertretung und 3 sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen.

(2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet: Rechnungsprüfungsausschuss Prüfung der ordnungsgemäßen Haushaltsdurchführung (§ 1 Abs. 2

und 4 KprüfG), Prüfung der Jahresrechnung und Jahresdokumenta-tion, Prüfung der Aufstellung Eröffnungsbilanz, Vorlage und Erar-beitung des Prüfberichtes

Finanzausschuss Finanz- und Haushaltsangelegenheiten, Steuern, Gebühren, Beiträge

und sonstige Abgaben, Grundstücksankäufe- und Verkäufe, Haus-haltsplan und Nachtragshaushalt

Bildungs- und Kulturausschuss Betreuung der Schul- und Kultureinrichtungen, Kulturförderung und

Sportentwicklung, Tourismus, Kinder- und Jugendförderung, Behin-derten- und Seniorenförderung

Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr Stadtentwicklung, Bau- und Planungsangelegenheiten, Umwelt- und

Naturschutz, Ordnung und Sicherheit, Feuerwehr, Markt und Verkehr Wirtschaftsausschuss Wirtschaftsförderung, Eigenbetriebe, städtische Unternehmen und

Beteiligungen an Unternehmen, Stadtmarketing, Tourismus (3) Die Sitzungen der Ausschüsse nach Abs. 2 sind – mit Ausnahme des

Rechnungsprüfungsausschusses – öffentlich. § 4 Abs. 2 gilt entsprechend.

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Nr. 02/2015 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

§ 7 Bürgermeisterin/Bürgermeister(1) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister wird für acht Jahre ge-

wählt.(2) Sie oder er trifft Entscheidungen unterhalb der Wertgrenzen des § 5

Abs. 2 bis 7 dieser Hauptsatzung. (3) Erklärungen, durch die die Stadt verpflichtet werden soll oder mit de-

nen ein Bevollmächtigter bestellt wird, bedürfen der nach § 38 Abs. 6 KV M-V vorgeschriebenen Form dann nicht, wenn die Wertgren-ze von 10.000,00 € nicht überschritten wird. Das gilt auch für den Abschluss von Verträgen über wiederkehrende Leistungen, bezogen auf die Leistungsrate, bis zu dieser Wertgrenze. Alle Erklärungen bedürfen jedoch stets der Schriftform.

Bei Erklärungen gegenüber einem Gericht liegt diese Wertgrenze bei 25.000,00 €.

(4) Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister entscheidet über1. das Einvernehmen nach § 14 Abs. 2 BauGB (Ausnahme von der

Veränderungssperre),2. das Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von

Vorhaben),3. die Genehmigungen nach § 144 Abs. 1 und 2 BauGB,4. die Genehmigung nach § 173 Abs. 1 BauGB,5. die Anordnung von Maßnahmen nach § 176 Abs. 1, § 177 Abs.1,

§ 178 und § 179 Abs. 1 BauGB. Über die Entscheidungen nach Satz 1 wird der Ausschuss für Stadt-

entwicklung, Bau und Verkehr informiert.(5) Im Rahmen des § 22 Abs. 4 Nr. 3 der Kommunalverfassung des

Landes Mecklenburg-Vorpommern ist die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister zuständig für die Ausübung des gemeindlichen Vor-kaufsrechts, Verzicht, Änderung oder Löschung aller Rechte in Abt. I und II des Grundbuches bis zu einer Wertgrenze von 250.000,00 €.

§ 8 Stellvertretung der Bürgermeisterin/des Bürgermeisters(1) Die Stellvertreterinnen oder Stellvertreter der Bürgermeisterin oder

des Bürgermeisters führen die Bezeichnung erste Stellvertreterin oder erster Stellvertreter des Bürgermeisters und zweite Stellvertreterin oder zweiter Stellvertreter des Bürgermeisters.

(2) Die erste Stellvertreterin oder der erste Stellvertreter erhält eine Auf-wandsentschädigung in Höhe von 200,00 €. Wird der Bürgermeis-ter bei dessen Verhinderung für einen längeren Zeitraum als einen Monat vertreten, erhält die erste Stellvertreterin oder der erste Stell-vertreter für die über einen Monat hinausgehende Zeit eine Entschä-digung in Höhe von 300,00 €/Monat, solange die Vertretung unun-terbrochen andauert.

(3) Die zweite Stellvertreterin oder der zweite Stellvertreter erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe 100,00 €. Wird die erste Stellver-treterin oder der erste Stellvertreter bei dessen Verhinderung für ei-nen längeren Zeitraum als einen Monat vertreten, erhält die zweite Stellvertreterin oder der zweite Stellvertreter für die über einen Mo-nat hinausgehende Zeit eine Entschädigung in Höhe von 200,00 €/Monat, solange die Vertretung ununterbrochen andauert.

§ 9 Gleichstellungsbeauftragte(1) Die Gleichstellungsbeauftragte ist hauptamtlich tätig.(2) Die Gleichstellungsbeauftragte hat die Aufgabe, zur Förderung der

Gleichstellung von Frauen und Männern in der Stadt beizutragen. Sie unterliegt mit Ausnahme der Regelung im § 41 (5) KV M-V der

Dienstaufsicht des Bürgermeisters.

§ 10 Entschädigungsverordnung(1) Die Stadt gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die eh-

renamtliche Tätigkeit des Präsidenten der Stadtvertretung in Höhe von 330,00 € im Monat, der oder des stellvertretenden Vorsitzen-den der Stadtvertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe von

330,00 €, der Fraktionsvorsitzenden in Höhe von 160,00 € im Mo-nat.

(2) Die Mitglieder der Stadtvertretung erhalten für ihre Teilnahme an Sitzungen der Ausschüsse in die sie gewählt oder zu denen sie ge-laden sind, sowie für Fraktionssitzungen und für die Teilnahme an Stadtvertretersitzungen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 €/Sitzung.

(3) Die sachkundigen Einwohner erhalten für ihre Teilnahme an Sit-zungen der Ausschüsse in die sie gewählt oder zu denen sie geladen sind, sowie für Fraktionssitzungen eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 €/Sitzung.

(4) Ausschussvorsitzende erhalten ein Sitzungsgeld in Höhe von 45,00 €. Entsprechendes gilt, wenn eine Stellvertreterin oder ein Stellvertre-ter die Ausschusssitzung leitet.

(5) Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird nur ein Sitzungsgeld be-zahlt. Die Höchstzahl der Sitzungen der Fraktionen, für die ein Sit-zungsgeld zu zahlen ist, wird auf die Anzahl der jährlichen Stadt-vertretersitzungen beschränkt.

(6) Ehrenamtlich Tätige erhalten nach Vorlage eines durch den Präsi-denten der Stadtvertretung genehmigten Dienstreiseauftrages Rei-sekostenvergütung nach dem Landesreisekostengesetz.

(7) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus ei-ner Tätigkeit als Vertreterin oder Vertreter der Gemeinde in der Ver-sammlung der Gesellschafterinnen und Gesellschafter oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie monatlich 100,00 € über-schreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie 250,00 €, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführerinnen oder Geschäftsführern 500,00 € überschreiten.

§ 11 Öffentliche Bekanntmachungen(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Stadt

Pasewalk, soweit es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt, erfolgen durch Veröffentlichung im Internet, zu erreichen über dem Button „Bekanntmachungen“ über der Home-page der Stadt Pasewalk unter der Adresse www.pasewalk.de.

Unter „Stadt Pasewalk – Die Bürgermeisterin, Haußmannstraße 85,17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen der Stadt Pa-sewalk kostenpflichtig zusenden lassen. Textfassungen von allen Satzungen der Stadt Pasewalk werden unter obiger Adresse bereit-gehalten und liegen zur Mitnahme dort aus. Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt.

(2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtli-chen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten.“ Das amtliche Mit-teilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Satzungsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Er liegt weiterhin in der Stadtinformation kostenlos zur Mitnahme bereit. Daneben ist sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen.

(3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Ver-zeichnissen ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Aus-legungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas an-deres bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermer-ken.

(4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung im Rathaus. Die Be-kanntmachungstafeln befinden sich im Rathaus, Haußmannstraße 85 und auf dem Pasewalker Marktplatz.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 02/2015

(5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in der Form des Absatzes 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang an den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushang-frist beträgt 14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in der Form nach Absatz 1 unverzüglich nachzuholen, sofern sie nicht durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist.

(6) Einladungen zu den Sitzungen der Stadtvertretungen und ihrer Aus-schüsse werden durch Aushang an der Bekanntmachungstafel im Rathaus öffentlich bekannt gemacht.

§ 12 Ortsteile/Ortsteilvertretung(1) Zu Pasewalk gehören die Ortsteile Franzfelde, Friedberg, Steinbrink

und Stiftshof.(2) Die Ortsteile haben keine Ortsteilvertretung.

§ 13 Inkrafttreten(1) Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in

Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 20.09.2012 mit ihren 2 Än-

derungen außer Kraft.(3) Bestimmungen der §§ 5, 6, 7, und 9 der Hauptsatzung entfalten ihre

Wirksamkeit bereits mit der Beschlussfassung der Hauptsatzung.

Die Genehmigung des Landkreises Vorpommern-Greifswald als zuständi-ge untere Rechtsaufsichtsbehörde erfolgte mit Schreiben vom 15.01.2015, eingegangen bei der Stadt Pasewalk am 19.01.2015.

Hinweis:Gemäß § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vor-pommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder auf-grund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß in-nerhalb der Jahresfrist unter der Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Die Bürgermeisterin, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird.

Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmi-gungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pase-walk.de am: 26.01.2015

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

Rathaus

Termine „Rathaus unterwegs“:Bürgermeisterin Sandra Nachtweih wird die nächste Sprechstunde „Rat-haus unterwegs“ im Jahr 2015 erst im März wieder durchführen.

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 24.02.2015, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel März 2015

01.03.–07.03.09.45 Horch, was kommt von draußen rein14.45 Mackie Messer17.45 Alt wie ein Baum

08.03.–15.03.09.45 Bella Ciao14.45 Milord17.45 Tränen lügen nicht

16.03.–23.03.09.45 Die Gedanken sind frei14.45 Sag mir, wo die Blumen sind17.45 Der Mond ist aufgegangen

24.03.–31.03.09.45 Leise zieht durch mein Gemüt14.45 Lieutenant Kijé/Romance (Prokofiev)17.45 Guten Abend, gute Nacht

Ehrenamtsmesse in Pasewalk

(PN/PM). Herzlich Willkommen zur Ehrenamtmesse in Pasewalk.Termin: 28.03.2015Zeit: 11.00–16.00 UhrOrt: Bürohaus am Markt 8 im Saal

Alle sind herzlich eingeladen!

Anmeldungen der Vereine erfolgt über Frau Lass beim DRK-KV Uecker-Randow e. V.Unter folgender Telefonnummer: 03973/438412

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Nr. 02/2015 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Baugeschehen

Aktuelles Baugeschehen

(PN/MH). Mit Jahresbeginn werden die begonnen Arbeiten an den Objekten wie „Stadthaus Am Markt 12“, „Ersatzneubau Kindertagesstätte“ und „Gewerbepark“ fortgeführt. Die Witterung lässt derzeit auch ein Arbeiten im Freien zu.Nach dem im Dezember die alten Trep-penläufe des Stadthauses entfernt wurden, sind neue Stahlbetondecken eingezogen und das Objekt als Winterbaustellen abge-dichtet worden. Die Arbeiten der Winter-baustellen wurden in der 3. Kalenderwo-che des Jahres 2015 begonnen. Über den gestellten Treppenturm müssen nun alle Baumaterialien und Werkzeuge in die je-weiligen Etagen transportiert werden, da mit dem Anbau des neuen Treppenhauses noch nicht begonnen werden konnte. Die-se Arbeiten werden erst mit freien Witte-rungsbedingungen erfolgen.Am Standort der neuen Kindertagesstätte konnte bereits wieder ab dem 05.01.2015 reges Treiben beobachtet werden. Die Ar-beiten für die Sohlplatte werden zur Zeit getätigt. Seit dem 08.01.2015 steht hierfür auch ein Baustellenkran zur Verfügung. Die Ausschreibung für die Rohbauarbeiten ist veröffentlich worden, so dass die Arbeiten sich nahtlos anschließen können, wenn die Witterung es zulässt.

Die Abbrucharbeiten an den Kühlhallen sind bereits seit geraumer Zeit Geschich-te. Nur die Anpassungsarbeiten an den Hal-len des TIP und des Verwaltungsgebäudes sind noch nicht abgeschlossen. So wur-de die Wand zu den Hallen verputzt und die Heizungsstränge sind wieder installiert worden. Offen hier sind die Aussteifungs-träger, die in der nächsten Zeit die Hallen-wände verstärken und sichern.Ab dem 19.01.2015 beginnen die Arbei-ten an der inneren Erschließungsstraße und die entsprechenden Medientrassen werden verlegt. Hierbei werden die neuen Kanäle für Regenwasser und Schmutzwasser an die bestehenden Anlagen insbesondere an der Friedenstraße angebunden. Bei diesen Arbeiten wird es zu Einschränkungen des Verkehrs in der Friedenstraße kommen. Im Sinne eines schnellen Bauablaufs bitten wir bereits jetzt um Verständnis.In der Europaschule und Grundschule wer-den die Arbeiten zur Sicherung des Brand-schutzes und Arbeitsschutzes sowie zur Barrierefreiheit im Jahr 2015 weitergeführt. Derzeit beginnen die Vorbereitungsarbei-ten für die lärmintensiven Arbeiten, die in den Februar-Ferien erfolgen.In der Europaschule werden mit dem dritten Bauabschnitt die Brandabschnitte in Stahl-

Glas-Elementen und Türen hergestellt so-wie der Aufzug und ein Behinderten-WC. In der Grundschule wird zunächst nur der Aufzug errichtet. Hier ist die Fortführung der Brand- und Arbeitsschutzmaßnahmen für 2015/16 geplant.

Asklepiosklinik – Radwegsicherung, Radweg Berlin–Usedom

Bisher wurde seitlich des Radweges uner-laubt geparkt, damit wurden auch die Rad-wegnutzer erheblich eingeschränkt bzw. gefährdet. In Abstimmung mit dem Stra-ßenbauamt Neustrelitz, Herrn Johst und dem Ordnungsamt wurden Maßnahmen zur Sicherung des Radweges festgelegt.Es werden jeweils zwei Poller eingebaut, die das Befahren der Strecke einschränken werden. Seitlich werden in gleicher Höhe Steinwälle gelegt, die das Umfahren der Poller verhindern sollen.Die Radfahrer werden in dem Abschnitt durch Verkehrszeichen (Achtungszeichen) auf die Einschränkungen hingewiesen.Die Poller und Beschilderungen wurden be-stellt und werden in ca. zwei bis drei Wo-chen dann über den Zeitvertrag eingebaut werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Sicherungsmaßnahmen mit dem Mo-nat März vollständig zur Verfügung stehen.

Der Kater Millo sucht ein Zuhause(PN/PM). Millo wurde im Juni 2014 geboren. Der sehr schö-ne weiß-graue Kater wurde inzwischen kastriert. Er ist ein lieber, zutraulicher und verschmuster süßer Kater mit einer auffälligen Färbung. Millo kam als Fundtier zu uns, aber sein ganzes Verhalten weist darauf hin, dass er ein Wohnungska-ter war. Scheinbar vermisst ihn jedoch niemand, Aushänge am Fundort waren vergebens. Mit anderen Katzen scheint er sich gut zu vertragen. Millo sucht nun schnell eine neue Fa-milie, die ihm ein katzenfreundliches Leben ermöglicht. Fra-gen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.Öffnungszeitentäglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.deSpendenkonto:Sparkasse Neubranden-burg DemminIBAN: DE90 15050200 3060511275 • BIC: NO-LADE21NBS

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 02/2015

Brücke zum NachBarN

25 Jahre Städtepartnerschaft Norden Pasewalk

(PN/PM). Die Städte Norden und Pase-walk schauen auf eine 25-jährige Partner-schaft zurück. Am 28. Februar 1990 wurde der Vertrag von Herrn Fuchs als damali-gen Bürgermeister und Herrn Lichtenberg als Stadtdirektor unterzeichnet. Die Unter-zeichner der Stadt Pasewalk waren damals Bärbel Steinmüller als Bürgermeisterin und Herr Marquardt als stellvertretender Bür-germeister. „Die Chemie stimmte auf Anhieb“, so charakterisierte Nordens amtierende Bür-germeisterin Barbara Schlag den Beginn der Annäherung zwischen einer etablier-ten westdeutschen Kommune und einer im Auf- und Umbruch und in der Verunsiche-rung befindlichen Stadtverwaltung im tie-fen Osten zur 20-jährigen Jubiläumsfeier in Pasewalk. Bekanntlich entscheiden die ers-ten Sekunden einer Begegnung darüber, ob die sich gegenüber Stehenden mögen oder nicht. So muss denn diese Feststellung am 15. Februar 1990 getroffen worden sein, Nordens erster Besuch in Pasewalk, an ei-nem grauen Nebeltag, drei Ostfriesen, nach 600 km Fahrt über DDR-Landstraßen.

Bald waren die Feuerwehren aufeinander zugegangen, bald die Stadtwerker. Dann färbte das Boßeln auf die Vorpommern ab. 25 Jahre ist eine lange Zeit. Viele Aktionen, Besuche und gemeinsame Messeauftrit-te wurden durchgeführt wie zum Beispiel das gemeinsame Boßeln (der Exportschla-ger aus Ostfriesland), die gegenseitigen Besuche zu den Messen Fleisch & Knolle in Norden und der Leistungsschau in Pa-sewalk und die Besuche zu den Stadtfes-ten. Ganz besonders rege ist noch immer die Partnerschaftsarbeit zwischen den bei-den Feuerwehren.Aber auch privat sind viele Freundschaften entstanden, die regelmäßig gepflegt wer-den. Ende Februar wird eine Delegation aus Norden in Pasewalk weilen, um gemein-sam mit ausgewählten Pasewalkern, die die Partnerschaft noch aktiv leben, dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Von diesen Feierlichkeiten berichten wir in der März-Ausgabe der Pasewalker Nachrichten.

Die ersten Norder in Pasewalk – 1990. Foto: Stadt

Der erste Gegenbesuch der Pasewalker in Norden – 1990. Fotos: Archiv

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Nr. 02/2015 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Kultur und MuseuM

„Fourschbar“ ist das Lieblingswort der Sachsen, meint Uwe Steimle

(PN/EE). „So eine tolle Veranstaltung hatten wir noch nie!“, schwärmen Gäste im Kulturforum Historisches U in Pase-walk. Der, der so viel Lob erntete, war Uwe Steimle, Schauspieler, Autor und Kabaret-tist sächsischer Mundart. So einiges ken-nen die Pasewalker ja schon in Sachen Ka-barett. Erinnert sei an die drei Herren des „Syndikats“, die mal „eben im Bundestag vorbei schauten“ und so allerlei wichtige Themen aus der Arbeit der Volksvertreter präsentierten, aber Steimle geht da noch et-was weiter. Ganz alltägliche Themen wer-den genau so „beleuchtet“ wie die Innen-und Außenpolitik und die Bundeskanzlerin. Er sagt: „Wäre unsere Erde eine Bank, wäre sie schon längst gerettet. „Viel Stoff zum Nachdenken …Dem Buchhaus Lange und „Die Freunde und Förderer des Gymnasiums Pasewalk 1908 e. V.“ war es gelungen, den aus Dres-den stammenden Kabarettisten und Schau-spieler Uwe Steimle, in unser beschauliches Pasewalk zu holen. „Eigentlich soll ich ja aus meinen Büchern lesen, aber warum soll ich das, wenn ich alles im Kopf habe“, ge-steht er den Besuchern. So hat er zwar sein Buch mit auf der Bühne, seine Geschich-ten kann er aber auch so mit viel Spielwitz erzählen. „Heimatstunde“ heißt nicht nur das neueste Buch, sondern auch das neueste Kabarettprogramm des äußerst vielseitigen Mannes. Uwe Steimle ist Schauspieler (Po-lizeiruf 110 und Tatort) und Kabarettist, mit

Viele Bewunderer des Kabarettisten, die längst nicht alle aus Pasewalk kamen, nutzten die Ge-legenheit und ließen ihre Bücher signieren. Zu ihnen gehört auch die Bürgermeisterin der Stadt, Sandra Nachtweih. Foto: Ernst

eigener TV-Sendung “Steimles Welt-Kultur-erbe” und ausgewiesener Bestseller-Autor. Seine Geschichten tragen autobiografische Züge, meint der gelernte Industrieschmied aus dem Edelstahlwerk Freital. Danach stu-dierte er an der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig und wurde 1989 Mitglied des Dresdner Kabaretts „Herkuleskeule“. Von 1991 bis 1994 war er Mitglied des Staats-schauspiels Dresden. Die einstige Kürassier-stadt kennt der 1963 in Dresden geborene Kabarettist bisher nur durch die Kürassier-

geschichte und die lobenden Worte über die Pasewalker Bockwurst. Ob die Rezeptur nun noch so ist, wie aus der Zeit aus der dieses Lob stammt, ist fraglich. Aber Reiko Kretz-schmar, der Vorsitzende des Fördervereins, versprach ein Glas mit Bockwurst an den Sachsen zu schicken. Das ist natürlich nicht „Fourschbar“, dass das Lieblingswort der Sachsen laut Steimle ist und das der Ka-barettist viele Male am Abend verwendete, sondern sehr schön. Jedenfalls ist er schon sehr gespannt auf das Pasewalker Exponat.

„Welt der Träume“ – SV Christophorus im Kulturforum Historisches U Pasewalk

(PN/EE). In die Welt der Träume entführ-ten in diesem Jahr die Tänzerinnen und Tänzer des Sportvereins Christophorus Ue-ckermünde das Pasewalker Publikum. Ein Schläfer erzählte von seinen Träumen. In dieser Traumwelt wünscht er sich, Frauen, Autos, viel Geld, mit dem er spielen und gewinnen könnte, aber im gleichen Atem-zug auch wieder verlieren. Der Gedanke daran bereitete ihm Albträume. Gespenster, Teufel und andere schreckliche Gestalten und Gedanken an Feuersbrünste, die sein Hab und Gut vernichten könnten, spuken durch den Traum. Er ist froh, dass es nur ein Albtraum war. Im Laufe des Gesche-hens stellt er fest, dass nur die Liebe ihn glücklich bleiben lässt. Dazu gehört auch der Erfolg. Doch um die Erfolgsleiter em-porzusteigen, muss man etwas tun. 70 Teil-nehmer gestalteten die Show in Pasewalk. Dazu kommen die vielen Helferinnen und

70 Teilnehmer des SV Christophorus Ueckermünde gestalteten die Show „Welt der Träume“. Sie engagieren sich in Line Dance, Bauchtanz, amerikanischer Stepptanz, irischer Stepptanz und Standard und Lateintanz. Foto: Ernst

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - Nr. 02/2015

Helfer, berichtet Sibylle Viegehls, die Ko-ordinatorin der Truppe. Sie weist darauf hin, dass nur durch das Zusammenspiel al-ler so eine Show möglich ist. Sie möchte sich darum nicht nur bei den Tänzerinnen und Tänzern bedanken, sondern auch bei

den Drachenbootsportlern, den Kulissen-helfern und allen, die sonst noch zum Ge-lingen der Tanzshow beitrugen. Pasewalk war übrigens die letzte Station der diesjäh-rigen Auftrittsreihe. Vor ausverkauftem Pu-blikum gastierte Christopherus drei Mal in

Ueckermünde, in Heringsdorf und in Pa-sewalk. Viel Beifall war der schöne Lohn für die viele Arbeit. Für den Sportverein heißt es nun aber nicht „Ruhepause“, son-dern „Start“ zu den ersten Gesprächen zur neuen Show.

Ausstellungseröffnung am 1. März 2015 im Museum der Stadt Pasewalk & Tag der offenen Töpferei am 14./15. März 2015

(PN/AH). Haben Sie schon vom „Tag der offenen Töpferei“ gehört? Seit einigen Jah-ren öffnen bundesweit am zweiten März-wochenende Töpfereien, Töpferstudios, -Ateliers und Werkstätten. Seit 2008 be-teiligt sich auch unser Bundesland Meck-lenburg-Vorpommern an der Aktion. Ent-standen ist die Idee für ein gemeinsames Aktionswochenende in den einzelnen Be-rufsverbänden des Keramikerhandwerks. Im Anfangsjahr 2006 haben bereits 100 Ak-tionäre diesen Tag mit ins Leben gerufen. Dieses Jahr am 14. und 15. März werden sich ca. 600 hauptberufliche Keramiker aus ganz Deutschland, die alle Bereiche der Ke-ramik vertreten – von der traditionellen Fer-tigung bis zum künstlerischen Einzelstück , daran beteiligen. Auf der gemeinsamen In-ternetseite und auf dem Flyer dieser Ver-anstaltung bleibt unsere Region, der ehe-malige Kreis Uecker-Randow doch immer recht farblos, aber dieses Jahr ist dem nicht so. Viele von Ihnen, die den Pasewalker Kunstmarkt im Historischen U besuchen, kennen Dörte Israel aus Grünhof. Dort be-treibt die Künstlerin ihre Werkstatt und Ate-lier. Bei „Kunst offen“ zu Pfingsten ist sie immer mit dabei und dieses Jahr wird sie ihr Feldsteinatelier für die sich auf Exkursi-on befindenden Keramikliebhaber und die, die es noch werden wollen am Tag der of-fenen Töpferei öffnen. Nutzen Sie die Ge-legenheit am 14./15. März 2015 für einen Besuch im Atelier und kommen Sie ins Mu-seum der Stadt Pasewalk, denn dem Anlass entsprechend wird im Museum der Stadt Pasewalk am 1. März 2015 um 14.00 Uhr eine Keramikausstellung eröffnet. Gezeigt wird im Sonderausstellungsraum alles zum ältesten Handwerk überhaupt. Alles was im Depot des Museums aufbewahrt wird und normalerweise nicht für den Museumsbe-sucher zu sehen ist, wird für ca. sechs Wo-chen ausgestellt. Zudem wird es Hinweise in der Dauerausstellung geben, die auf Aus-stellungsstücke aus Keramik verweisen. Allgemeinsprachlich dient der Begriff Ke-ramik als Oberbegriff für die geformten und

Foto: D. Israel, Vasen Mohnmotiv

Foto: Museum/Keramikausstellung

gebrannten Produkte der Gebrauchs- und Ziergegenstände. Wie allumfassend Ke-ramik ist, darüber soll informiert werden. Das Museum der Stadt Pasewalk freut sich

über Ihren Besuch! Bei Fragen wenden Sie sich gerne telefonisch ans Museum unter 03973/433 182.

Page 17: Pas 2015 ausgabe 02

Nr. 02/2015 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Mitteilung des Museums der Stadt Pasewalk

(PN/PM). Auf Grund der großen Nach-frage während der Ausstellung zur Lu-binschen Karte im Museum der Stadt Pa-sewalk, zu den „Städten des Herzogtum

Pommerns“ vom 20.10.2014 bis Anfang Ja-nuar diesen Jahres, konnten nun Reproduk-tionen in Form eines Posters, in Zusammen-arbeit mit dem Schloss Stettin, organisiert

werden. Eine geringe Anzahl ist im Mu-seum ab Ende Februar käuflich zu erwer-ben. Vorbestellungen bitte telefonisch an das Museum unter: 03973/433182

Lesen

„Hinter Wall und Tor“

(PN/Dr. HM). Stadtbefestigungen faszinie-ren! Wer dächte beim Anblick von Stadt-mauern, Türmen und Toren nicht sofort an stürmende Angreifer und tapfer ihre Stadt verteidigende Bürger. Abseits solcher Vor-stellungen liegt die Geschichte von Entste-hung, Zerstörung und weitgehendem Ver-schwinden städtischer Schutzbauten oft im Dunkeln und wirft eine Reihe von Fragen auf: Wann und wie schützte sich Pasewalk in seiner Entstehungsphase? Wie funktio-nierte die Stadtverteidigung im Mittelal-ter? Wann verloren die Befestigungsanla-gen ihren militärischen Sinn? Wieso blieb

nur ein Teil davon erhalten? Wem bieten die Verteidigungsbauten noch heute einen besonderen Lebensraum? Wie konnte und kann Pasewalk die baulichen Denkmäler erhalten oder gar nutzen? Diese und viele andere Themen greift Wolfgang Brose in seiner Gesamtdarstellung der Geschichte Pasewalker Befestigungsanlagen auf. Der Band „Hinter Wall und Tor“ dokumentiert das Thema in über zweihundert Abbildun-gen und kommt Ende März in den Buch-handel. Vorbestellungen nimmt die Pase-walker Buchhandlung Maaß unter Tel.-Nr. 03973/441304 bereits entgegen.

Schibri-Verlag verstärkt sein Team

(PN/S-V). Seit dem 01.02.2015 verstärkt Frau Thiele als ausgebildete Medienge-stalterin das Strasburger Team des Schi-bri-Verlages im Büro Am Markt 22 im Gebäude der ZMV. Die geborene Uecker-münderin machte bereits im vergangenen Jahr ein Praktikum bei uns in Strasburg und wagt nun nach der mehrjährigen Er-ziehungzeit den engagierten beruflichen Neuanfang. Besonders für die Amtsblätter „Strasbur-ger Anzeiger“, das Amtsblatt der Gemein-de Uckerland, das Amtsblatt des Amtes Uecker-Randow-Tal und die Pasewalker Nachrichten wird Sie Ihr kreatives Kön-nen einbringen.

Sie ist ab sofort für den Bereich der gewerblichen Kunden, für Anzeigen-beratungen und bei Fragen rund um das Amtsblatt unter der Rufnummer 039753/22757 oder per E-Mail unter [email protected] im Verlag erreichbar.

Geschäftsführer des Schibri-Verlages Matthias Schilling begrüßt Katharina Thiele beim ersten Arbeitstag im Strasburger Büro

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 02/2015

Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr

Kompostieren statt Verbrennen

(PN/EW). Rauchende und stinkende Gar-tenfeuer mit dem die Reste der letzten Strauchschnittaktion und andere Garten-abfälle oder auch schon mal das eine oder andere Brett entsorgt werden, sollten in diesem Frühjahr der Vergangenheit ange-hören. Das Verbrennen von Pflanzenab-fällen ist aufgrund der Bundes- und Lan-desgesetze im Abfallrecht grundsätzlich untersagt. Auch aus abfallwirtschaftlicher und öko-logischer Sicht ist das Verbrennen pflanz-licher Abfälle im Garten nicht sinnvoll. Grünabfälle sind verwertbar, denn durch ihre Kompostierung und Verwertung des

Kompostes können die enthaltenen Nähr-stoffe wieder dem Boden zugeführt wer-den.Dies ist auch ein wesentlicher Aspekt ei-ner ökologischen Gartenbewirtschaftung. Kann eine Verwertung der pflanzlichen Abfälle im eigenen Garten nicht erfolgen, müssen diese direkt zum nächsten Wert-stoffhof gebracht werden. Der Wertstoffhof in Pasewalk befindet sich in der Kurzen Straße (ehemals ACZ).Hier können Gartenabfälle zu den Öff-nungszeiten angeliefert werden. Die Öff-nungszeiten finden Sie in der vom Land-kreis herausgegebenen Abfallfiebel.

Ein Verstoß gegen die geltenden Bundes- und Landesgesetze ist in diesem Fall eine Ordnungswidrigkeit. Diese kann durch den Landkreis Vorpommern/Greifswald als zu-ständige Behörde mit einem Verwarngeld in nicht unerheblicher Höhe geahndet werden. Also auch aus diesem Grund ist Kompos-tieren besser als Verbrennen.

Zum Schluss noch ein Hinweis : Das Flämmen von Wiesen und Böschungen ist grundsätzlich verboten und steht unter Strafe. Flämmen vernichtet Kleinstlebe-wesen und birgt für die Umgebung enor-me Brandgefahren.

Störungen am Pumpwerk Bahnhofstraße machen Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung zu schaffen

(PN/AL). Das Schmutzwasserpumpwerk in der Bahnhofstraße wurde im Jahre 2009 der Stadt Pasewalk neu übergeben. Dieses Pumpwerk ist nach dem Stand der Technik ausgerüstet. Die eingesetzten Schmutzwas-serpumpen haben ein besonders geformtes Kanalrad, um auch mit groben Bestandtei-len fertig zu werden. Über dieses Pumpwerk wird das anfallende Schmutzwasser der Dar-gitzer Straße, Anklamer Str, Kleckersdorfer Weg, die Verbindungswege sowie dem Stein-brinker Weg aufgenommen und in Richtung Bahnhofstraße weitergeleitet. Seit Mitte 2012 treten vermehrt Störun-gen an diesem Pumpwerk auf, die alle auf das Einleiten von Grobstoffen zurück zu-führen sind. Im August 2012 traten gleich zwei Störungen auf, die zu einem Total-

ausfall der Pumpen führten. Auch hier war die Ursache das Einleiten von Feuchttü-chern und Windeln. In Folge des Ausfalls der Pumpen kam es zu einem Einstau im Kanal im Steinbrinker Weg und zur Über-flutung einiger Keller der angeschlossenen Eigenheime.Durch den hohen Verschleiß musste im Oktober 2012 und im August 2014 die Schmutzwasserpumpen ersetzt werden. Die Mitarbeiter des Eigenbetriebes Abwasser-beseitigung fahren wöchentlich mit Saug- und Spültechnik zum Pumpwerk, um alle abgelagerten Grobstoffe zu beseitigen. Nur durch diesen hohen personellen und techni-schen Aufwand kann das Ableiten des an-fallenden Schmutzwassers aus den Wohn-gebieten gewährleistet werden.

Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Pa-sewalk weist darauf hin, dass die Einlei-tung von Grobstoffen (Feuchttücher, Rei-nigungstücher und sogar Windeln) gemäß der Abwassersatzung der Stadt Pasewalk nicht zulässig ist und mit einer Ordnungs-strafe bis zu 5.000 € belegt werden kann. In unregelmäßigen Abständen werden die Mitarbeiter des Eigenbetriebes die betroffe-nen Kanalstränge weiter kontrollieren und so etwaige Einleiter feststellen.

Hiermit möchte ich nochmals an alle Ein-wohner der Stadt Pasewalk appellieren, die Einleitung von Grobstoffen in die Ka-nalisation zu unterlassen. Nur so kann ein störungsfreies Ableiten der Abwässer ge-währleistet werden.

WIRTSCHAFT

Appetit auf Urlaub geweckt mit Köstlichkeiten aus Vorpommern und vom Stettiner Haff

(PN/HS). Die 80. Internationale Grüne Wo-che hat ihre Pforten geschlossen. Die Bi-lanz: über 415.000 Besucher gaben ca. 48 Mill. Euro an 10 Messetagen aus, das sind ca. 117, 00 Euro/Kopf. (Quelle: Finanz-Nachrichten.de, 26.1.2015)Die Mecklenburg-Vorpommern-Halle stand wieder sehr hoch in der Gunst der Besucher. Mit allen Sinnen genießen – das bot die MV-Halle. Sowohl Besucher als auch Aussteller äußerten, dass die Halle in diesem Jahr besonders attraktiv gestal-tet und mit den gut verteilten Sitzplätzen

die Gäste geradezu animierte, länger zu verweilen. Auch die neuen Produkte aus dem Land-kreis Vorpommern-Greifswald bekamen großen Zuspruch. Der „Grambiner Torf-stecher“ von Bäcker Reichau, die neuen Apfel- und Schokobällchen der Deutschen Erlebnisleckereien Langer aus Meiersberg, KOKA- ein Wodka aus Korn und Kartoffel der Gutsbrennerei Zinzow aus Boldekow, Walnuss-Salami von der Fleischerei Krie-witz aus Ueckermünde und Sanddornwein und –tee der Firma Doganay aus Herings-

dorf waren die Renner. Einige Produkte wa-ren zwischenzeitlich ausverkauft, so groß war die Nachfrage. Ganz besonders in diesem Jahr wurde die jahrelange bewährte Zusammenarbeit re-gionaler Unternehmen bei der Entwick-lung von Produkten deutlich. Aus den Kartoffeln der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH (GWW) Pase-walk zauberte die Gutsbrennerei Zinzow KOKA. Die „Pommerntüte“ enthielt Brot der Bäckerei Reichau, „Woldegker Knüp-pel“ der GWW, Senf aus Tutow und Pom-

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Nr. 02/2015 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

mernschmalz der Schmalzmanufaktur Tor-gelow. Die Stammbesucher sind immer wieder neugierig auf neue Produkte und wurden nicht enttäuscht. Sie kauften aber auch ge-zielt die „Klassiker“ der langjährigen Aus-steller. Am Tourismusstand ging es ebenfalls hoch her. Zweimal musste Prospektmaterial nachgeliefert werden und trotzdem gab es am letzten Tag keine Gastgeberverzeichnis-se mehr. Radwandern stand wie im vergan-genen Jahr sehr hoch im Kurs. In diesem Jahr gab es aber auch verstärkt Nachfragen nach Familienurlaub und Camping. Das Feedback unserer Aussteller fiel posi-tiv aus. Schon jetzt werden Pläne für die nächste Präsentation 2016 gemacht. Dank des Engagements des Landwirtschaftsmi-nisteriums MV und der Messebauer wur-den sehr gute Bedingungen für die Ausstel-ler geschaffen, was nicht unwesentlich zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Foto: FEG

Schuhhaus Makowiak feiert 25-jähriges Firmenjubiläum

(PN/EE). „Es ist ja Wahnsinn, so viele Blu-men, da könnten sie ja morgen einen Blu-menladen aufmachen“, sagt spaßhaft die Bürgermeisterin der Stadt, Sandra Nacht-weih, als sie zum 25-jährigen Firmenju-biläum gratulieren kam. Nur wenige Au-genblicke zuvor kam Reinhard Funk im Auftrage des Unternehmervereins der Stadt und überbrachte alle guten Wünsche. Im Geschäft selbst befanden sich viele Kun-den, die zum Gratulieren kamen „Das ist schon seit dem frühen Vormittag so“, be-richten die Ladeninhaber. Auch die Fir-men, deren Schuhe im Schuhhaus Mako-wiak verkauft werden, sandten Blumen, Präsente und Give-aways als kleine Prä-sente für die Kunden. Doch nicht nur die Kunden, auch Firmen mit denen das Un-ternehmerehepaar seit Jahren zusammen-arbeiteten zählen zu den Gratulanten. An-gefangen hat der gelernte Schuhmacher am 2. Januar 1990 in der Baracke neben Klu-ge. Der bis dahin darin befindliche Blu-menladen der „Landwirtschaftlichen Pro-duktionsgenossenschaft“ (LPG) zog aus. Eine Chance für Makowiak, der mit Leib und Seele Schuhmacher war und gern auf eigenen Füßen stehen wollte. Die Baracke wurde zum Firmensitz. Die Nachfrage nach guten Schuhreparaturen war groß und so hatte der Schuhmachermeister auch keine Bedenken. Mit der Wende jedoch musste in anderen Dimensionen gedacht werden. „Die HO (die Volkseigene Handelsorgani-sation) löste gerade ihre Exquisit-Geschäf-te auf, da griffen wir zu“, resümiert Doris

Zeitungsartikel zeugen vom Interesse der Menschen an den Schuhen und von den vielen Aktionen die der Schuhmachermeister gestartet hat. Viele davon gemeinsam mit dem Arbeitslosenverband. Kinder aus sozial schwachen Familien, die einen Teil ihrer Ferienspielen beim ALV verbrachten, erhielten kostenlos ein Paar neue Schuhe vom Schuhhaus.

Makowiak die Ehefrau des Ladeninhabers, der an diesem Tag kaum Zeit zum Interview hatte. Sie zogen in das einstige Herren-Ex-quisit-Geschäft in der Ueckerstraße. Da-mals war es so geregelt, dass Ware und Per-sonal übernommen werden mussten. Doris Makowiak zeigte der Bürgermeisterin ge-nau wo und wie damals alles stand. Und dann der Umbau. Schließlich stand man vor ganz neuen An- und Herausforderun-gen. Viele Bilder von Messen und aus dem Geschäft, die auf einer großen Papierbahn aufgeklebt sind, zeigen den Werdegang des

Schuhhauses. Eine neue Leidenschaft ent-deckte Norbert Makowiak 1992 für sich. Er begann alte Schuhe zu sammeln. „Damals wurde ich von allen belächelt“, erinnert er sich. Heute sind seine Sammlerstücke heiß begehrt. Ein ganzes Regal zeigt auch heute die gut erhaltenen „Treter“, die von den vie-len Gästen bestaunt werden. Darunter sind Bergsteigerschuhe aus Bayern und auch die Brautschuhe von Dr. Baginski. Viele Briefe an den Schuhmachermeister zeigen das In-teresse an den alten Schuhen. „2001 waren es 230 Paare. Wie viele es heute sind …,“

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 02/2015

Doris Makowiak posiert mit ihren Lieblings-schuhen. Die hatte sie einmal auf einer Messe erworben. Viele schöne Erinnerungen sind damit verbunden, berichtet sie. Fotos: Ernst

der Sammler kann es nicht sagen. Einige Zeit will Makowiak das Geschäft noch be-treiben, aber dann geht auch er in den Ru-hestand. Erste Gespräche zum Fortbeste-hen des Geschäftes gibt es, aber ob es die Werkstatt dann noch geben wird? Für die Schuhsammlung jedenfalls gibt es viele Interessenten. „Einige Paare gehen in das Pasewalker Museum, einige Paare behal-te ich selbst und viele gehen an Schuhher-steller nach Weißenfels und Erfurt“, kün-digt Makowiak an, der die Sammlerstücke betrachtet und sagt: „Die könnten alle Ge-schichten erzählen.“

25-jähriges Firmenjubiläum(PN/PM). Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Firmenjubiläum an Schornsteinfegermeister Uwe Lipke.

Das Jubiläum feierte er an seinem 50. Geburtstag mit der Familie, Freunden und Geschäftspartnern. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und zufriedene Kunden.

30 Jahre Physiotherapie Paulicks

(PN/EE). „Angefangen habe ich vor 30 Jahren mit der Sauna“, berichtet Dagmar Paulicks. Es war damals nicht so ganz ein-fach eine Praxis für Physiotherapie zu er-öffnen. Viele Hindernisse mussten abge-baut werden. Nach ein paar Jahren hat es dann doch geklappt. Aber davon woll-te Dagmar Paulicks an diesem 31. Januar nicht sprechen. Sie wollte sich vor allem bei ihren treuen Patienten bedanken, die seit vielen Jahren in die Praxis, in die Pa-sewalker Ahornstraße 7 kommen, um die vielen Angebote zur Gesundheitsförderung zu nutzen. Und es kamen viele. Einige un-ter ihnen kommen sogar seit der Eröffnung der Sauna und später der Praxis. Ein großes Dankeschön ging an diesem Tag aber auch an die Familie, denn die half von Anfang an beim Aufbau der Praxis. „Der Aufbau hat viel Kraft gekostet“, resümiert die Che-fin. Nicht vergessen wollte sie an diesem Tag ihre fleißigen Mitarbeiterinnen und das Steuerbüro. Ohne sie wäre die Praxis nicht das, was sie heute ist. Zu den vielen Gratulanten des Tages ge-hörte auch die Bürgermeisterin der Stadt Sandra Nachtweih sowie Jörg Pommere-ning vom Wirtschaftsausschuss der Stadt. Beide freut es besonders, dass die Praxis keine Nachwuchsschwierigkeiten hat. So erfuhren sie, dass Tochter Antje in die Fuß-

stapfen der Mutter tritt und die Praxis ein-mal übernehmen wird. Zurzeit ist sie da-

Blumen und Glückwünsche zum 30-jährigen Firmenjubiläum überbrachten die Bürgermeisterin der Stadt, Sandra Nachtweih sowie Jörg Pommerening vom Wirtschaftsausschuss der Stadt. Foto: Ernst

bei, noch zusätzliche Therapiemethoden zu erlernen.

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Nr. 02/2015 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Pasewalker entschieden sich für die schönsten schaufenster

(PN/EE). „Ohne Tante Elfi geht gar nichts“, jedenfalls nichts in Sachen Dekoration. Tante Elfi ist die gute Seele im Friseursa-lon „Naturell“ in Pasewalk, weiß Kathari-na Kleis, die Inhaberin des Geschäftes. Die ganze Deko liegt in den Händen der Prenz-lauerin. Elfi Dewald, so heißt die einstige Krugsdorferin, kommt gern zu den jungen Leuten nach Pasewalk. „Es macht mir ein-fach Spaß hier“, berichtet sie. „Auch als Rentnerin hat man noch viele gute Ideen“, sagt sie. Und so macht sie sich Gedanken um das Aussehen der Schaufenster ihrer Nichte. Ihre kreativen Ideen der Schau-fenstergestaltung fanden bei den Pasewal-kern großen Anklang. Die Schaufenster des Salons erhielten mit die meisten Stimmen bei der Auswahl „Schönstes Schaufens-ter zu Weihnachten in Pasewalk“. Bürger-meisterin Sandra Nachtweih und Ines Um-nick aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Stadt sowie Katrin Köppen vom Wirt-schaftsausschuss, überbrachten die Glück-wünsche und einen kleinen Gutschein für eine Anzeige in den „Pasewalker Nachrich-ten“. Natürlich ist auch Tante Elfi dabei. Sie hat übrigens in Gedanken schon das Bild für die Frühjahrsdeko der Fenster des Fri-seursalons im Kopf, berichtet sie. Viele Pasewalker oder auch Gäste werden zu Weihnachten oder auch zu einem ande-ren Anlass ihr Lieblingsstück im Geschäft „Lieblingsstücke“ von Verena Redepenning gefunden haben. Aufgefallen sind ihnen, dass zeigen die vielen Einsendungen, die schön dekorierten weihnachtlichen Schau-fenster. Es kamen so viele Einsendungen oder auch E-Mails, dass auch die junge Frau zu den Favoriten des Aufrufs wurde. Das Damentrio, Sandra Nachtweih, Ines Umnick und Katrin Köppen, überbrachten auch hier Glückwünsche und einen kleinen Gutschein für eine Anzeige in den „Pase-walker Nachrichten“. Die Freude bei Vere-na Redepenning ist natürlich groß, sie will sich nicht nur bei der Stadt, sondern auch bei Christina Weyer, die die Fenster immer so toll gestaltet, bedanken. Auch ihr liegt die Frage am Herzen, was können wir ge-meinsam für ein noch schöneres Leben in Pasewalk tun. „Das erste Foto mit einem sehr schön ge-stalteten weihnachtlichen Schaufenster kam von der Elektrofirma Haß“, bestätigt Ines Umnick. „Tochter Vicky hat es ge-schossen“, berichtet Christian Haß, der Fir-menchef, den „Glücksfeen“, die schon den beiden anderen Geschäften Glückwünsche überbrachten. Die Familie las den Aufruf

„Die ganze Deko liegt in den Händen von „Tante Elfi“. Da muss sie auch bei der Auszeichnung dabei sein“, sagt Friseurmeisterin Katharina Kleis, als Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Ines Umnick aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Stadt sowie Katrin Köppen vom Wirtschafts-ausschuss, Glückwünsche und einen kleinen Gutschein für eine Anzeige in den „Pasewalker Nachrichten“ überbrachten.

Glückwünsche erhielt auch Verena Redepenning, die Inhaberin des Geschäftes „Lieblingsstücke“. Sie will sich nicht nur bei der Stadt, sondern auch bei Christina Weyer, die die Fenster immer so toll gestaltet und natürlich bei ihren Mitarbeiterinnen bedanken. Mitgebracht hat sie ihr kleines Töchterchen, die das alles sehr interessant findet.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 02/2015

Gewerbliche Anzeige

in den „Pasewalker Nachrichten“ und ent-schloss sich sofort mitzumachen. „Deko-riert hat das Fenster Ehefrau Susanne“, sagt Haß. Er freut sich besonders, dass die Kun-den auch sein Schaufenster in die Wertung eingebracht haben, obwohl das Geschäft doch etwas abseits liegt und man erst eine kleine Wegstrecke zurücklegen muss, um es zu sehen. „Gut ist es auch“, so Haß, „das die Initiativen honoriert werden.“ Natür-lich kam bei den Besuchen auch die Frage, ob die Initiative eine Wiederholung findet. „Auf jeden Fall“, so die Bürgermeisterin. „Aber wann und zu welchen Anlass ist noch nicht entschieden.“ Es gibt viele Gelegen-heiten, so einen Aufruf zu starten”. Einzel-heiten werden dann rechtzeitig in den Pase-walker Nachrichten veröffentlicht.

Das erste Foto, mit einem sehr schön gestalteten weihnachtlichen Schaufenster, kam von der Elek-trofirma Haß. Tochter Vicky hat es „geschossen“.

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Nr. 02/2015 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Infos

Dank an ehrenamtliche Helfer der evangelischen Kirchgemeinde

Circa 60 Frauen und Männer sind ständig unterwegs, um Gemeindegliedern zu helfen. Foto: Ernst

(PN/EE). Was wären wir ohne Ehrenamt? Viele Frauen und Männer in ganz Meck-lenburg-Vorpommern arbeiten in ihrer Frei-zeit ehrenamtlich. Sie leisten in Kirchen, Vereinen, Initiativen oder auch eigenver-antwortlich Arbeit für die Gemeinschaft. Diesen Frauen und Männern der evangeli-schen Kirchgemeinde Pasewalk „Danke“ gesagt haben Anfang Januar die hauptamt-lichen Mitarbeiter der Gemeinde. Zu den vielen Gruppen die unterwegs, um den Ge-meindegliedern zu helfen gehören; die Brü-ckenbauer, den Besuchsdienst, die „Junge Gemeinde“, die Gemeindebriefverteiler, den Kirchgemeinderat, die „Offene Kir-che“ oder die Öffentlichkeitsarbeit. Nach einem festlichen Gottesdienst, den Pastor Dr. Grashof hielt, traf man sich zu einem gemütlichen Beisammensein mit Im-biss. Gereicht wurden Produkte des fai-ren Handels. Einführende Worte und viel Lob für die ehrenamtliche Hilfe gab es von

Pastor Dr. Johannes Grashof. Hanne Zim-mermann stellte das Projekt „Annie“, ein

Projekt für Kinderrechtsarbeit von „pre-da“, vor.

DRK Sozialstation Pasewalk informiert über 1. Pflegestärkungsgesetz

(PN/PM). Am 01.01.2015 trat das 1. Pfle-gestärkungsgesetz in Kraft. Hierdurch erge-ben sich für alle Pflegebedürftigen mit an-erkanntem Pflegebedarf der Pflegestufen I, II und III Vergünstigungen. Bisher erhielten nur diejenigen, welche eine „eingeschränk-te Alltagskompetenz“ bestätigt bekommen haben, zusätzliche Betreuungsleistungen nach § 45b SGB XI in Höhe von 100 bis 200 EUR. Dieser Satz erhöht sich nun um 4 % auf 104 bzw. 208 EUR.Alle Pflegebedürftigen mit einer Pflege-stufe ohne „eingeschränkte Alltagskom-petenz“ kommen jetzt in den Genuss, Be-treuungs- und Entlastungsleistungen nach §45b SGB XI über einen ambulanten Pfle-gedienst in Anspruch nehmen zu können, wobei die jeweilige Pflegekasse bis zu 104 EUR der entstehenden Kosten monatlich trägt. Die DRK Sozialstation Pasewalk bietet Ih-nen umfangreiche Leistungen in diesem Rahmen an, z. B. Besuche, um Gespräche zu führen, Gesellschaftsspiele spielen, Vor-lesen aus Zeitung und Büchern, Begleitung

bei Arztbesuchen, Erledigung von Einkäu-fen, Friedhofsbesuch, Ausrichten von Fa-milienfeiern, Spaziergänge u.v.a.m. Neu ist hierbei, dass Sie auch hauswirtschaftliche Leistungen in diesem Umfang in Anspruch nehmen können. Sie bestimmen über die Art und Weise der von Ihnen gewünsch-ten Leistung,Sollten Ihre pflegenden Angehörigen selbst Termine wahrnehmen müssen, leisten wir Ihnen gern Gesellschaft und sorgen wäh-rend der Abwesenheit Ihrer Angehörigen für Sie.Ihre Pflegekasse schickt Ihnen gern auf An-frage ein kurzes unkompliziertes Antrags-formular zu, welches Sie einmalig ausfüllen und entweder bei uns oder bei Ihrer Pfle-gekasse einreichen.Die Abrechnung der vom Pflegedienst auf Ihren Wunsch hin erbrachten Leistungen er-folgt bei uns ganz unbürokratisch. Unsere Mitarbeiter dokumentieren bei jedem Haus-besuch die von Ihnen gewünschte Leistung auf einem speziell erstellten Abrechnungs-bogen. Die Richtigkeit bestätigen Sie am Monatsende mit Ihrer Unterschrift. Außer-dem brauchen Sie nur noch die ebenfalls auf dem Abrechnungsbogen befindliche Abtretungserklärung zu unterzeichnen und wir als Ihr Pflegedienst können direkt die Leistungen bis 104,- EUR monatlich bei

der Pflegekasse in Rechnung stellen. Sie haben dadurch keine Unannehmlichkeiten mit der Bezahlung.Wichtig für Sie ist zu wissen, dass Sie das Geld für die zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen von Ihrer Pfle-gekasse nicht auf Ihr Konto überwiesen bekommen. Sie können nur entsprechen-de Leistungen eines Pflegedienstes da-für in Anspruch nehmen. Möchten Sie keine Hilfe vom Pflegedienst, verzich-ten Sie auf eine sehr gute Leistung Ihrer Pflegekasse.Diese Leistungen können Sie auch von ei-nem ambulanten Pflegedienst in Anspruch nehmen, wenn Sie von Verwandten oder Bekannten privat gepflegt werden.

Sollten Sie noch Fragen zu diesem The-ma haben, stehen wir Ihnen gern zur Ver-fügung. Sie können uns anrufen oder auch persönlich das Gespräch suchen.• Schwester Gabriele Krüger Telefon 03973/4384211• Schwester Anette Manske Telefon 03973/210558DRK Sozialstation 17309 Pasewalk Oskar-Picht-Straße 61

Gabriele KrügerPflegedienstleitung

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 02/2015

Für Gesundheit Akademie gegründet

(PN/PM). In Pasewalk haben sich 4 Ge-sundheitseinrichtungen zusammengefun-den und die „Für Gesundheit Akademie“ gegründet. Mitglieder dieser Arbeitsge-meinschaft sind die Asklepios Klinik Pase-walk, die AOK Nordost, die Neue Apotheke am Markt sowie das CURA-Seniorencen-

trum. Ziel der Gemeinschaft ist es, inter-essierte Bürger, aber auch Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen, über Gesundheits-themen zu informieren. Am Mittwoch, d. 18.03.2015 wird ab 16.00 Uhr der Chefarzt der Dr. med. Frank Par-low zu dem Thema „Degenerative Gelen-

kerkrankungen – Arthrose“ referieren. Die Veranstaltung wird im Restaurant des CU-RA-Seniorencentrums in Pasewalk durch-geführt. Die Teilnahme ist kostenlos und wird mit einem Zertifikat bestätigt. Weite-re Informationen sind auch unter www.fu-ergesundheit.com zu finden.

Veranstaltungen in der Zeit von 21.02.2015 bis 27.03.2015

kultur- & sporttermine

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 • Tel.: 432110

02.03. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr Chorprobe03.03. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag04.03. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport05.03. 14.00 Uhr Frauentagsfeier im Pom-

mernsaal07.03. 9–11 Uhr Vermietung/Gartensparte

Immergrün09.03. 14.00 Uhr Stützpunktberatung09.03. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich10.03. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Mo-

nats für die Jubilare der Monate Januar/Februar

11.03. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich.12.03. 13.00 Uhr Brushing 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch16.03. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!17.03. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag18.03. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben!19.03. 14.00 Uhr Der Chor lädt ein zum Früh-

lingssingen!23.03. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch.24.03. 14.00 Uhr Helgaʼs Kochstudio25.03. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00 Uhr Wir spielen Rommee 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich!26.03. 14.00 Uhr Marlieʼs Flimmerkiste28.03. 9–11 Uhr Gartensparte Gesundbrunnen 11–16 Uhr DRK-Lehrgang30.03. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe/offene Chorpro-

be für alle Besucher31.03. 14.00 Uhr Bingo

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 24

23.02. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Winterschlussverkauf in der Kleiderkammer nach dem Motto: Kaufe drei, bezah-le 2! (gleiche Artikel)

26.02. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Fr. Krause lädt alle Lese-freunde zu einer gemütli-chen Runde bei Kaffee und Kuchen ein.

03.03. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Frau Schneider gibt Hil-fe bei der Jobsuche. Wie bewerbe ich mich richtig. Alles zum Thema Bewer-bung.

09.03. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag – auch für Anfänger und Neueinsteiger

05.03. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Liebe Kinder! Denkt daran – bald ist Frauentag. Bas-telt doch eine kleine Über-raschung!

06.03. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Wer möchte sich zur Frau-entagsfeier noch des rich-tige Outfit zulegen? An diesem Tag lautet das An-gebot: für Frauen 50 %!

Besuchen Sie unsere Klei-derkammer.

17.03. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Radlergruppe startet in die neue Saison. Räder kön-nen ausgeliehen werden.

19.03. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Die erste Seniorenfahrt in

diesem Jahr geht nach Plö-wen zur Raminorca.

23.03. 14.30 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag26.03. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06,

Fr. Krause lädt alle Lese-freunde zu einer gemütli-chen Runde bei Kaffee und Kuchen ein.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen, Scheringer Str. 6Mo.–Mi. 8.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 8.00–16.00 UhrFr. 8.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 UhrSchaufütterungMiniaturenausstellungIm „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten.r23.02. 13.00 Uhr traditionelles Schlachtefest-

Essen24.02. 14.00 Uhr Handarbeit Nachmittag25.02. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining02.03. 14.00 Uhr Ein Foto und seine Ge-

schichte03.03. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen04.03. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining09.03. 17.00 Uhr Frauentagfeier in Klön-

schnack10.03. 14.00 Uhr Kreativer Nachmittag

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Nr. 02/2015 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

11.03. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-ben und Gedächtnistraining

12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes16.03. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast17.03. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag18.03. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining23.03. 14.00 Uhr Singe- und Spielnachmittag24.03. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten25.03. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining30.03. 14.00 Uhr Fühlingsspaziergang durch

die Gartensparte31.03. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen01.04. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttrei-

ben und Gedächtnistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte

Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant

23.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

25.02. 17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Grup-pe“ Pasewalk trifft sich im Wintergarten

02.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

04.03. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabe-tikerselbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

06.03. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im CURA-Wintergarten

08.03. 15.00 Uhr „Musik liegt in der Luft“ – ein musikalisches Pro-gramm zum Frauentag im Restaurant Gäste sind herz-lich willkommen

09.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

11.03. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-gruppe treffen sich im Wintergarten

17.30 Uhr „Die Plattgruppe“ Pasewalk trifft sich im Wintergarten.

16.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

17.03. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

18.03. 16.00 Uhr „Für Gesundheit Akade-mie“ lädt ein – über „De-generative Gelenkerkran-kungen – Arthrose“ wird Dr. med. F. Parlow refe-rieren. Gäste sind herzlich willkommen.

23.03. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

24.03. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CU-RA-Seniorencentrum/Re-staurant. Gäste sind herz-lich willkommen!

25.03. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottes-dienst im CURA-Winter-garten

17.30 Uhr „Die Plattgruppe“ Pasewalk trifft sich im Wintergarten

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr, Pestalozzistraße 2423.02.2015, 14.00–18.00 Uhr23.03.2015, 14.00–18.00 UhrVeranstaltungen DRK Ortsverein25.03. 17.00 Uhr Begegnungsstätte O.-Picht.-

Str. 61: Rotkreuz-Treff

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte Haußmannstraße 12. Treffen in Pasewalk jeder gerade Woche montags 19 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“06.03. 13.00 Uhr Am Lindenbad 1, Büro: Schreibender Pommer07.03. 12.00 Uhr Abfahrt Frauentag in Stettin25.03. 10.00 Uhr Vorstandssitzung

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk

Tel.: 03973 5443459Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59

Tel.: 20940Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:

Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 UhrMittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:14.02. Kulturforum Historisches

U, Die Herkuleskeule 13,- €, 15,- €29.03. Kulturforum Historisches

U, Helene in Szene, 4,- €26.09. Kulturforum Historisches

U, Rudy Giovannini 21,- €, 25,- € und 29,- €Kartenvorverkauf: Schmetterling Reisebü-ro Pasewalk07.03. Kulturforum Historisches

U, The World of Musicals 34,90 €, 41,90 € und 47,90 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag geschlossenDiensta–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 UhrSonntag 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr

Page 26: Pas 2015 ausgabe 02

PASEWALKER NACHRICHTEN - 26 - Nr. 02/2015

Fr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 44115922.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche von St. Marien25.03. 15.00 Uhr Seniorentreff in St. Marien 26.02. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Ma-

rien01.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche von St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien 04.03. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien06.03. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA –

Seniorenheim 18.30Uhr Weltgebetstagstreff in St.

Marien07.03. 11.00 Uhr Konfirmandentreff in St.

Marien08.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche von St. Marien 15.03. 11.00 Uhr Familienkirche21.03. 11.00 Uhr Meditativer Tanz in St. Ma-

rien22.03. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winter-

kirche von St. Marien 29.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe 17.00 Uhr Passionskonzertkonzert in

St. Marien

èKinderchor, dienstags 13.15 Uhr in der Ni-kolaischuleèBand, dienstags 16.30 Uhr im Bandraum in St. Marien èGospelchor, mittwochs 19.00 Uhr im Roset-tensaal èKantorei, donnerstags 19.30 Uhr im Roset-tensaal in St. Marien èJugendtreff, jeden Freitag ab 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien

Veranstaltungen in Dargitz1.03. 14.00 Uhr Gottesdienst Veranstaltungen in Stolzenburg15.03. 14.00 Uhr Weltgebetstag

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Di. 9.00 Uhr Strasburg

Do. 9.00 Uhr ViereckFr. 9.00 Uhr PasewalkGottesdienste im März:sa. 17.00 Uhr Viereckso. 9.00 Uhr Strasburgso. 10.30 Uhr Pasewalk01.03. 10.30 Uhr Kindergottesdienst06.03. 18.00 Uhr Firmvorbereitung25.03. 15.00 Uhr Gottesdienst im Cura-Se-

niorencentrumRentner- und Seniorentreffen06.03. 09.00 Uhr Pasewalk10.03. 09.00 Uhr Strasburg12.03. 09.00 Uhr Viereck

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“

Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum

PasewalkGrabenstraße 38

Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhrmittwochs 19 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1Tel.: 228777

(auch außerhalb der Geschäftszeiten)Sprechzeiten:Mo. und Fr.: 10.00–13.00 UhrDo.: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts- beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 433066Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected]

dienstags 9.30–11.30 Uhr: Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5, 17309 PasewalkTel.: 229920

Öffnungszeiten:Di./Do.: 9.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhrdonnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhrsowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause.Umfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk • Haußmannstraße 85

17309 PasewalkHerr Franco GurskeFrau Sybille KrauseE-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktobersonntags 14.00–18.00 Uhr:

Page 27: Pas 2015 ausgabe 02

Nr. 02/2015 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Gewerbliche Anzeige– Änderungen vorbehalten –

oder nach VereinbarungTel.: 432537 oder 0171 [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle22.02. 09.00–11.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend F, Jahrgang 2006/2007 5 Spiele mit Turniercharak-

ter, u. a.: PHV – HV Altentreptow

(09.00 Uhr) PHV – HB SG Greifswald I

(10.30 Uhr) 12.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend C Jahrgang 2000/2001 PHV (D) – HSV Insel Usedom 14.00 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü 36 PHV – HB SG Greifswald 15.45 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D Jahrgang 2002/2003 PHV – HSV Insel Usedom01.03. 12.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend C Jahrgang 2000/2001 PHV (D) – HV Altentreptow 13.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D

Jahrgang 2002/2003 PHV – SG Grimmen /Loitz 15.00 Uhr Bezirksliga Senioren /Ü 36 PHV – Wolgaster HV 17.00 Uhr Bezirksliga Frauen PHV – SG Dargun/Demmin08.03. 10.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend E Jahrgang 2004/2005 PHV – Wolgaster HV 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Jahrgang 1998/1999 PHV – Stavenhagener SV21.03. 09.30–12.00 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend F Jahrgang 2006/2007 5 Spiele mit Turniercharak-

ter, u. a.: PHV – SV Fortunaʼ50 Nbg. II SV Fortunaʼ50 Nbg. I –

PHV 12.45 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend D Jahrgang 2002/2003 PHV – Handball SG Greifs-

wald 14.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-

gend C Jahrgang 2000/2001 PHV (D) – Wolgaster HV 16.30 Uhr Bezirksliga Senioren/Ü 36 PHV – SSV Einheit Teterow

22.03. 10.30 Uhr Bezirksliga weibliche Ju-gend E

Jahrgang 2004/2005 PHV – Stavenhagener SV 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Jahrgang 1998/1999 PHV – SV Eintracht Ros-

tock 14:00 Uhr Bezirksliga Frauen PHV – Wolgaster HV12.04. 10–17 Uhr nächster Heimspieltag Spiele der weiblichen Ju-

gend E, D, C, der Frauen.

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 UhrInteressenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2 Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 02/2015

Alt & Jung

Tag der offenen Tür im Oskar-Picht-Gymnasium

(PN/EE). Wer am Tag der offenen Tür des Oskar-Picht-Gymnasiums alle Angebote der Schüler samt ihren Lehrern sehen woll-te, der hatte ein Zeitproblem. Schon am frü-hen Morgen brannte in vielen Klassenräu-men Licht. Schüler und Lehrer waren emsig dabei, die letzten Handgriffe zu erledigen, bevor der Ansturm der interessierten Schü-ler und Eltern der zukünftigen Klassen der Schule losging. Die ließen auch nicht auf sich warten. Bereits um neun Uhr gab es wohl kaum einen Klassenraum oder Flur, der nicht von Besuchern „erobert“ wur-de. Gleich im unteren Flur der Schule, ne-ben weiteren Angeboten, die Schüler der 12. Klassen mit einem großen Kuchenbü-fett. „Das Geld soll zur Finanzierung des Abschlussfestes genutzt werden“, berich-ten sie. Eine Etage höher die Schulsanitä-ter. Mädchen und Jungen, die auch zum Jugendrotkreuz gehören. Sie erhielten tat-kräftige Unterstützung von Frauen und Männern des Sanitätszuges Uecker-Ran-dow des DRK und der Ausbilderin Gabriele Deike. Vor eineinhalb Jahren begann Ant-je Schultz, die Schulsozialarbeiterin, die Gruppe aufzubauen. Einer der von Anfang an dabei ist, ist Clemens Pittelkow. Der Sie-benklässler aus Torgelow kommt jeden Tag in das Pasewalker Gymnasium. Ihm gefällt nicht nur die Schule, sondern auch die vie-len Lernangebote und vor allem, dass es hier eine Jugendrotkreuzgruppe gibt. Schon seit der 4. Klasse arbeitet der Schüler im Schulsanitätsdienst mit, weiß Gabriele Dei-ke. Sie lobt außerdem die gute Zusammen-arbeit mit der Schule und berichtet, dass die Gruppe beim letzten Kreiswettbewerb sehr erfolgreich teilgenommen hat. Einige Klassenräume weiter interessieren sich Mia Klotzin und ihr Vater für die Musikange-bote der Schule. Ganz unbekannt ist dem Mädchen das Schulhaus nicht, denn sie be-sucht die sechste Klasse der Nikolai-Schule im Anbau des Gebäudes. Für Vater Björn Klotzin ist es ein Wiedersehen mit dem al-ten Gemäuer, denn er lernte auch in diesem Schulhaus. So wie Familie Klotzin, nutzen viele Familien den Tag der offenen Tür, um sich ein Bild von den Angeboten, den Mög-lichkeiten und dem Profil der Schule zu machen. Zu ihnen gehören Halyna Plöger und Tochter Sophie aus Löcknitz. „Sophie muss sich nun auch entscheiden, an wel-ches Gymnasium sie gehen möchte. Dazu nutzen wir die Möglichkeiten am Tag der offenen Tür, die Gymnasien etwas kennen-zulernen“, resümiert die Mutter, die wie die

Immer viele interessierte Besucher hat die Band SOUND GULASCH. Fotos: Ernst

Erste Hilfe ist sehr wichtig, sagt Jerom-D. Kommnick. Gemeinsam demonstrieren die Mädchen und Jungen die stabile Seitenlage.

Tochter sich sehr für Mathematik, Physik und Französisch begeistern. Während ein Teil der Eltern die Angebote der Schüler nutzt, informieren sich andere in der Aula der Europaschule Gymnasium Oskar Picht über die weiteren Schritte zur Aufnahme an der Schule. Schulleiter Rüdiger Hundt gab wichtige Hinweise zu den Aufnahme-bedingungen und dem Leitbild der Schule und beantwortete auch ganz individuelle Fragen der Eltern. „Letztlich müssen die Eltern die Entscheidung treffen, in wel-cher Schule ihr Kind zukünftig lernt. Für uns ist es wichtig, dass für die Schüler die Schule ein Ort des Lernens ohne Stress ist“, resümiert der Schulleiter. „Natürlich sind die Anforderungen hoch und die Schüler

müssen etwas leisten. Schön ist es, wenn sich die Schüler mit ihrer Schule und ih-ren Lehrern identifizieren können“, meint der Lehrer, der sich über den großen Zu-spruch zu diesem Tag freut. Die Besucher kommen längst nicht nur aus Pasewalk, sondern aus der ganzen Region. Wissen sie doch, dass ein gutes Abitur die Chance auf ein begehrtes Studium oder eine gute Ausbildung erhöht. „Ein guter Abschluss öffnet alle Wege zu begehrten Universitä-ten oder Lehrbetrieben“, resümiert Hundt. Präsent an diesem Tag auch der Elternrat der Schule. Die Frauen und Männer geben den Eltern der zukünftigen Schüler gern Auskunft über ihre Arbeit und die Arbeit an der Schule.

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Nr. 02/2015 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Wir brauchen Sie im Ehrenamt !

Sie stehen kurz vor ihrem wohlverdien-ten Ruhestand oder sind schon im Ru-hestand und möchten aber noch nicht zum „alten Eisen“ gehören! Sie wollen ihr Wissen, ihre praktischen Erfahrun-gen und ihre Fähigkeiten bei anderen Unternehmen, Firmen, gemeinnützigen Vereine ehrenamtlich weiterhin unter Be-weis stellen!Dann melden sie sich doch bei uns, dem Projekt „Engagement hält jung“. Ge-meinsam suchen wir nach dem was ih-nen Spaß und Freude macht, wo sie sich auch künftig gesellschaftlich integrie-ren können.

Ob sie als SeniorTrainer ehrenamtlich ihr eigenes Projekt starten oder einfach nur für andere Menschen da sind und Hilfeleistun-gen im Alltag geben! Jeder von ihnen wird seinen Platz im Ehrenamt finden! Dazu ist oft die unterstützende Hand, ein paar net-te Worte oder ein offenes Ohr ausreichend, um anderen Menschen Fürsorge und Freu-de zu vermitteln.

Unter den nachfolgenden Daten stehe ich ihnen telefonisch oder für ein gemeinsames Beratungsgespräch sowie in der Kontakt-vermittlung für die ehrenamtliche Betäti-gung gern zur Verfügung.

Ich freue mich auf ihren Besuch und ihr Engagement, denn es ist ein gutes Ge-fühl zu wissen, da gibt es Menschen die mich brauchen.

Doreen MeyerProjektkoordinatorin

Projekt Engagement hält jungFriedenstr. 9 (alter Schlachthof)17309 PasewalkTel.: 03973/2048276Handy. 0171/11576891E-Mail:[email protected]

„Konfi-Stammtisch“ ins Leben gerufen

(PN/EE). „Es ist schade, wenn sich die Eltern der Konfirmanden erst am Tage der Konfirmation zum ersten Mal sehen“, re-sümiert Jutta Grashof, Pastorin der Pase-walker Kirchgemeinde. Gerade in dieser Phase des Erwachsenwerdens gibt es so viel zu entdecken und zu erleben, dass die Familien daran teilhaben sollten, führt sie den Gedanken weiter. Und, es wäre schön, wenn die Eltern die Kinder auf diesem Weg begleiten, denn sie wissen am Besten, was die jungen Leute bewegt. Zum zweiten Mal trafen sich im Gemein-dezentrum Eltern, deren Kinder demnächst konfirmiert werden, und Pastoren zu einem gemeinsamen Stammtisch in geselliger At-mosphäre. Noch sind sie sich etwas fremd, aber das ändert sich bald, denn schon beim zweiten Treffen gab es viel zu erzählen. Thema waren natürlich Konfi-Treffen der vergangenen zwei Monate. Zu allen Veran-staltungen wurden Fotos gemacht. Die hatte Pastor Dr. Grashof auf dem Laptop parat. Natürlich war die Neugierde groß, was die Mädchen und Jungen so entdeckt haben. Interessant dabei, dass die Teilnehmer aus verschiedenen Gemeinden kommen, sich in der Gruppe neu orientieren und einbrin-gen mussten. Im November stand die Um-setzung der Themen Tod und Ewigkeit auf dem Programm. Die Arbeiten der Schüler im Dezember mit der Adventszeit versetz-te nicht nur die Betreuer in Erstaunen. „Da muss man erst einmal drauf kommen“, re-

Begeistert betrachten die Eltern die Bilder von den Konfi-Treffen. Foto: Ernst

sümieren Jutta und Johannes Grashof, die von soviel Fantasie begeistert sind. Im No-vember ging es auf den Friedhof und in die Kapelle, um den Ablauf einer Beerdi-gung kennenzulernen. Sogar einen „Beer-digungskaffee“ gab es, erfuhren die Eltern. Die Advents- und Weihnachtszeit stand im Dezember im Mittelpunkt.Die Konfis erhielten eine Strophe aus ei-nem Liedtext, den sie dann kreativ, mit al-lerlei Bastelmaterialien, an biblische Aus-sagen angelehnt, umsetzten. „Interessant wie sich die Teilnehmer die Wohnung des

„Herren“ dabei vorstellten“, resümierten die Betreuer. Jedenfalls waren alle hell-auf begeistert.Doch nicht nur für die Eltern war der Abend sehr interessant, auch für die Pastoren. Aus dem alten Bundesgebiet stammend, fan-den sie die Berichte zu und über die Ritu-ale um Konfirmationen und Jugendweihen zu DDR Zeiten sehr interessant. Am Ende des Treffens dann die Frage: Treffen wir uns wieder? Einhellig wurde beschlossen: Wir treffen uns am 23. März, zur gleichen Zeit, wieder.

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 02/2015

Senioren stehen voll im Leben

(PN/EE). „Auch wenn wir nur rund 30 Mit-glieder sind und unser Altersdurchschnitt sehr hoch ist, stehen wir trotzdem mit bei-den Beinen im Leben“, versichert Ingrid Kroll, Vorsitzende des Seniorenverbandes Bund der Ruheständler, Rentner und Hin-terbliebenen in Pasewalk. Und da kann sie auch gleich mit vielen Aktivitäten aufwar-ten. Einmal im Monat treffen sie sich, da gibt es nicht nur Kaffee und Kuchen son-dern meistens auch einen interessanten Vortrag. Wie Zum Beispiel Themen zur Landwirtschaft oder zu Pflegediensten. Natürlich sind sie auch bei den Senioren-stadtrundfahrten dabei. Eine aktive Grup-pe geht zwei Mal im Monat zum Kegeln. Im Sommer treffen wir uns zum Grillnach-mittag. „Wir haben eine ganz tolle ‚Grill-meisterin‘, lobt die Vorsitzende und will der engagierten Frau auch gleich ein gro-ßes Dankeschön sagen. Aber es geht nicht nur „um den Kirchturm“. Im vergangenen Monat ging es per Bus nach Bad Doberan und Kühlungsborn. „Schade, dass wir so wenige sind“, resümiert Ingrid Kroll und lädt auch gleich all diejenigen ein, die unter Gleichgesinnten sein wollen und noch vie-le interessante Dinge erleben wollen. Inte-ressierte können sich bei der Vorsitzenden unter der Telefonnummer 03973/443501 melden. „Vielleicht will auch jemand bei uns mitarbeiten. Im November haben wir

Noch voll im Leben stehen die Mitglieder des Seniorenverbandes Bund der Ruheständler, Rent-ner und Hinterbliebenen in Pasewalk. Gern treffen sie sich zu gemeinsamen Veranstaltungen. Foto: Ernst

turnusgemäß unseren Vorstand gewählt“, berichtet die Vorsitzende. Eine die noch zu den „jungen“ Mitgliedern gehört ist Ilse Quast. Sie ist bereits das dritte Mal dabei. Sie sagt: „Viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen sind in der Gruppe und die sag-ten, komm doch einfach einmal mit“. Und, sie ging mit und es macht der Seniorin viel

Spaß. „Es gibt viele interessante Veran-staltungen und natürlich das Kegeln“, er-gänzt sie.Den Frauen und Männern der Gruppe je-denfalls hat der Nachmittag gut gefallen. Danken möchte Ingrid Kroll noch allen fleißigen Helfern für ihr tatkräftiges En-gagement.

Wussten sie schon?

Willkommen auf Erden – Wussten Sie schon, dass Oskar wieder in Mode kommt?

Was ist ein Kind?Es ist Liebe,

die Gestalt angenommen hat.Es ist Glück,

für das es keine Worte gibt.Es ist eine kleine Hand,

die zurückführt in eine Welt,die man fast vergessen hat.

(familienbande24.de)

(PN/PM). Es ist immer wieder schön, wenn ein kleiner Erdenbürger das Licht der Welt erblickt. 561 Kinder wurden

2014 in der Pasewalker Asklepios Klinik geboren, darunter vier Zwillingspärchen. Im Vergleich zu 2013 waren es 55 Kinder mehr. Es wurden 291 Jungs geboren, ein-deutig das „stärkere Geschlecht“. Aller-dings stehen die Mädchen auch nicht so schlecht da, immerhin 270 Mädchen ka-men auf die Welt.Von der Gesamtsumme der geborenen 561 Kinder entfallen 72 Kinder auf Pasewalk (2013 waren es ebenfalls 72 Kinder). Und hier kann dann bei den Jungs nicht mehr vom „starken Geschlecht“ gesprochen wer-den, denn die Mädels sind eindeutig in der

Überzahl. 2014 wurden in Pasewalk 34 Jungen und 38 Mädchen geboren.Bei den Namen waren Oskar, Finn oder Willi bei den Jungen und Charlotte, Lotta oder Sophie bei den Mädchen der Renner.Bei den Pasewalkern sieht das ganz ähn-lich aus. Die häufigsten Namen bei den Jungen waren Fynn, Max oder Willi und bei den Mädchen Charlotte, Ame-lie oder Hanna.

Wir begrüßen die neuen Erdenbürger und wünschen ihnen und ihren Familie viel Glück und Gesundheit.

Page 31: Pas 2015 ausgabe 02

Nr. 02/2015 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Vereine

Pasewalker Gespräche 2015Hier Leben – Bleiben - Ankommen

(PN/PM). Unter der Schirmherrschaft der Pasewalker Bürgermeisterin, Sandra Nacht-weih, finden in diesem Jahr die 2. Pasewal-ker Gespräche, am 14.03. 2015, ab 15.00 Uhr, im Historischen U in Pasewalk statt.Vorbereitet und veranstaltet werden die Pa-sewalker Gespräche vom Aktionsbündnis: „Vorpommern, weltoffen, demokratisch-bunt!“, in Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk und dem AWO Kreisverband Ue-cker-Randow e. V.Die Pasewalker Gespräche bieten ein Fo-rum zum Austausch zwischen Bürgern, Kommunal- und Landespolitikern, kom-munalen Verwaltungen, Institutionen, Kir-chen und Vereinen des Landkreises Vor-pommern-Greifswald. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur kostenlosen Teilnahme eingeladen. Mit dem Motto „Hier Leben – Bleiben - An-kommen“ beziehen sie die Organisatoren auf ein aktuelles Thema dieser Region. In 6 Gesprächsforen und Arbeitsgruppen kön-nen sich die Teilnehmer diesem aus ganz unterschiedlichen Perspektiven annähern. In einem Forum wird es beispielsweise und das Thema „Medien- und Informations-verbreitung“ gehen. Ein weiteres Ange-bot unter dem Titel „Fair – Word- Cafe“ möchte Gelegenheit zum Nachhaken bie-ten. Wie steht es um die Transparenz von politischen Entscheidungsprozessen? Wer kann sich wie und wo engagieren? Gibt es eine berufliche Perspektive in Vorpom-mern? Wie wollen wir zukünftig in dieser Region leben? Es soll an diesem Tag aber nicht nur kopf-lastig zugehen. So wird es auch eine Grup-pe geben, in der Tänze aus verschiedenen Regionen und Kulturen vorgestellt und ge-tanzt werden.Mit den Moderatoren der Zukunftswerk-statt XS können die Besucher der Pasewal-ker Gespräche auf eine Reise ins „Lebens-werte Vorpommern 2050“ gehen. Was sie dort wohl finden werden?Ebenso wird es ein Rahmenprogramm ge-ben, mit gemeinsamem Kaffeetrinken und selbstgebackenem Kuchen. Die Organisa-toren würden sich sehr freuen, wenn Bür-gerinnen und Bürger ihren Lieblingskuchen mitbringen und mit anderen die Rezepte tauschen.

Darüber hinaus wird es eine Ausstellung zu besichtigen geben, ein Quiz mit klei-nen Preisen und Vertreterinnen aus Verei-nen und Stiftungen werden sich mit ihren Angeboten präsentieren. Auch für die Unterhaltung der Kleinsten ist mit einem Kinderprogramm von 16.00 bis 18.30 Uhr gesorgt. Nach Abschluss der thematischen Runden wird zum Abendbrotbuffet geladen und der Tag klingt dann mit Traditioneller Musik aus Polen und Osteuropas aus, mit der herz-lich zum Tanz eingeladen wird.

Programmüberblick:Termin: 14.03.15, 15.00–21.30 UhrOrt: Historisches U Pasewalkab 15:00 Begrüßung – Rahmenprogramm Kaffee und Kuchenbuffet mit

selbstgebackenem Kuchen und gegenseitigem Rezeptetausch

Hierzu folgt ein gesonderter Aufruf in der Tagespresse und auf der Homepage des Aktions-bündnisse, Adresse siehe unten.

• Quiz: 10 Fragen zum Thema: Vorpom-mern, Demokratie & Willkommenskul-tur

• Ausstellung: „ambivalent“, vom 09.03.–18.03. im Historischen U

zu sehen • Markt der Möglichkeiten Initiativen, Vereine, Stiftungen stellen

sich vor – Infoständeab 16.00 bis ca. 18.30• Kinderbetreuung Geschichten, Basteln, Schminken, Kin-

derfilmeab 16.30 bis ca. 18.30• Hauptprogramm Arbeitsgruppen & Gesprächsforen • Impulsreferat: Frank Richter Ltr. Lan-

deszentrale f. polische Bildung Sachsen (angefragt)

• Medientraining – Wie funktioniert das Verbreiten von Informationen?

Wann ist ein Ereignis eine Nachricht wert und wer bestimmt das?

Im Zuge der vielen neuen Verbrei-tungswege von Informationen wird die Skepsis größer – was ist Wahrheit, was Lüge?

Woran kann man Stimmungsmache und Manipulationen erkennen?

In diesem Gesprächsforum suchen die Teilnehmer mit Unterstützung von Ex-perten Kriterien, um der Informations-

flut der Gegenwart mit einer richtigen Bewertung gerecht werden zu können.

• Tanz der Kulturen Wir wollen gemeinsam tanzen und uns

anstecken lassen von Vertrautem und Fremdem, um uns darin wieder zu fin-den, denn Freude, Kraft und Schönheit sind die Wurzeln aller Kulturen, auch unserer.

Ltg. Norbert Valtin – Burg Klempenow• Nazis in meiner Umgebung – Argumen-

tationstraining gegen Rechts Ablauf und Inhalte eines Argumentati-

onstrainings werden vorgestellt. Es ist wichtig die Grundlagen rechter

Ideologie zu kennen und Argumenta-tionsmuster zu durchschauen, um ad-äquat und wirksam agieren zu können.

In dieser Arbeitsgruppe besteht die Möglichkeit zum Austausch über Si-tuationen aus dem Alltag der Teilneh-menden, mit Anregungen für Interven-tion und Argumentation.

Ltg. Vertreter/innen vom Netzwerk für Demokratie und Courage

• Zukunftswerkstatt XS – „Lebenswertes Vorpommern 2050“

Dieses Angebot richtet sich insbeson-dere an Junge und Junggebliebene. Ge-meinsam mit den Moderatoren werden die Teilnehmer auf eine Zeitreise gehen. Es wird der Versuch unternommen, Ide-en für ein zukünftiges Vorpommern mit-einander zu entwickeln. Die Frage die die Reise begleitet ist:

„Was brauche ich um in dieser Region zu leben – zu bleiben?“

• Deutsch – Polnische Nachbarschaft – Fremde Heimat

Chancen in der Deutsch - Polnischen Grenzregion

Impulsvortrag: „Fremde Heimat“ von Edward Orlowski, Gutshaus Ramin e. V.

Möglichkeit zu Erfahrungsaustausch - Deutsche und Polen kommen ins Ge-spräch:

Wo ist für mich Heimat? Wo bin ich zu Hause? Was brauche ich um „anzukom-men“?

• Fair- Word – Cafe In diesem Forum geht es um Fragen

und Ideen zum Zusammenleben in der Region Vorpommern. Dazu wurden 5 Schwerpunktthemen definiert:

• Finanzen in Kommune und Landkreis. Welchen Spielraum lassen uns die lee-ren Kassen?

Page 32: Pas 2015 ausgabe 02

PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 02/2015

Entwicklungsmöglichkeiten für den LK V-G. Welche Perspektiven oder Visio-nen haben Sie für die Region Vorpom-mern?

Bürgerbeteiligung – Pflicht oder Ver-gnügen?

Bündnis – und Protestkultur. Welche Wege kann man gehen, um Ideen oder Kritik in die Öffentlichkeit zu tragen?

Berufliche Perspektiven – Wer bietet was für wen an?

welche von den Teilnehmern gemein-sam mit Vertretern aus den Bereichen

Ehrenamt, Politik und Verwaltung be-sprochen werden können.

ab 18.30 Uhr• Abschlussrunde kurze Präsentation der Ergebnisse aus

den Werkstattgruppen• Abschlussstatements von Frank Rich-

ter, Lpb Sachsen (angefragt) und Frau Sandra Nachtweih (BM Pasewalk)

ab 19.00 Uhr• Abendbrotbuffet • im Anschluss: „Dance House Meeting“

(Musik und Tanz)

Jacek Halas und Band laden zum Tanz. Im Repertoire: Traditionelle Musik aus

Polen und Osteuropa. Kreis – und Li-nientänze, Paar- und Square Dance für alle. Ein deutsch-polnischer Dialog der besonderen Art.

weitere Informationen unter: www.vg-weltoffen.eu

Die Organisatoren danken der Landeszen-trale für politische Bildung M-V und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz (bdp) für ihre Förderung.

Eröffnung der Ausstellung „ambivalent“ im Kulturforum „ Historisches U“

(PN/FG). Im Rahmenprogramm der Veran-staltung „Pasewalker Gespräche 2015, hier leben – bleiben – ankommen!“, die am 14. März in der Zeit von 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ statt-findet, wird die Ausstellung ambivalent präsentiert. In der Ausstellung erhalten Sie vom 9. bis 18. März Einblicke in das Leben des Landkreises Vorpommern-Greifswald.Fotografien von Peter van Heesen entfüh-ren in eine Harmonie, die so typisch für die Landschaft in Vorpommern-Greifs-wald ist. Wir schauen in offene Gesichter von Menschen aus der Region und soge-nannten Zugezogenen, die in der Schönheit dieses Landstriches ein neues Zuhause ge-funden haben. Wir schauen in erwartungs-volle, manchmal sehr traurige Augen von Flüchtlingen, die in Vorpommern-Greifs-wald leben. Wir können nur erahnen, was sie durchgemacht haben in ihrer Heimat und auf dem Weg hierher.Im Gegensatz dazu steht die Installation „Borken bleibt Braun“ (als Statement auf der Straße im Sommer 2014 in Borken zu lesen). Fine und Willehad Grafenhorst do-kumentieren die Ereignisse um das Som-merfest „WILLKOMMEN in Borken“. Die Installation mit Fotos, Texten, Video und Toncollage zeigen eine andere Seite von Vorpommern-Greifswald, die im Kontrast

zur Schönheit in den Bildern von van Hee-sen stehen.Skulpturen aus dem Zyklus „die Warten-den“ von Christina Rode runden das Ge-samtbild der Ausstellung ab.

Ausstellungskonzept: Fine und Willehad Grafenhorstrealisiert von: Peter van HeesenChristina Rode

Fine und Willehad GrafenhorstMit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Pasewalk und das Aktionsbündnis Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!

Öffnungszeiten:Mo. bis Do. von 10.00 bis 16.00 – zusätz-lich Sonntag, den 15. März von 15.00 bis 17.00 in Anwesenheit von Fine und Wille-had Grafenhorst.

Bewährte Kraftfahrer gesucht

(PN/EE). Auch in diesem Jahr soll es wie-der die seit über 50 Jahren von der Deut-schen Verkehrswacht (DVW) vergebene Auszeichnung „Bewährte Kraftfahrer“ als Anerkennung für vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr geben. So heißt es in den Vorgaben der DVW: „Eine Auszeich-nung können alle Kraftfahrer, Berufskraft-fahrer und Straßenbahnführer mit mindes-tens zehnjähriger vorbildlicher Fahrzeit erhalten“. Im Auftrag der Deutschen Ver-

kehrswacht nimmt diese Auszeichnung in unserer Region die Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. vor. Interessierte Kraftfahrer erhalten weitere Informationen und die er-forderlichen Unterlagen, wie z. B. das For-mular zur Selbstauskunft beim Verkehrs-zentralregister des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg, bei der hiesigen Verkehrs-wacht. Die DVW sagt: „Die Auszeichnung als bewährter Kraftfahrer ist neben Aner-kennung auch Verpflichtung: Sie nimmt die

Ausgezeichneten auch für die Zukunft in die Verantwortung. Mit der Annahme der Auszeichnung willigt der Kraftfahrer ein, „auch weiterhin durch umsichtiges, rück-sichtsvolles und hilfsbereites Verhalten im Straßenverkehr anderen Verkehrsteilneh-mern Vorbild zu sein“. Die Auszeichnung „Bewährter Kraftfahrer“ gibt es in den fol-genden Stufen:Bronze für 10 Jahre FahrzeitSilber für 20 Jahre Fahrzeit

Foto: Grafenhorst

Page 33: Pas 2015 ausgabe 02

Nr. 02/2015 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Silber mit Eichenkranz für 25 Jahre Fahr-zeitGold für 30 Jahre FahrzeitGold mit Eichenkranz für 40 Jahre FahrzeitGoldenes Lorbeerblatt für 50 Jahre FahrzeitBeachten sollten aber interessierte Kraft-fahrer, dass zum Zeitpunkt der Antragstel-lung der Antragsteller weder wegen einer Verletzung von Straßenverkehrsvorschrif-ten gerichtlich verurteilt worden ist, noch wegen einer Verletzung von Straßenver-kehrsvorschriften mit einem Bußgeld be-legt worden ist, das zu einer Eintragung in das Fahreignungsregister geführt hat (ab 60 Euro) oder wegen eines Vergehens aufgrund anderer Vorschriften gerichtlich verurteilt worden ist. Des weiteren darf dem Antrag-steller innerhalb des für die Auszeichnung in Frage kommenden Zeitraums weder die Fahrerlaubnis entzogen noch gegen ihn ein Fahrverbot ausgesprochen worden sein. Die örtlichen Verkehrswachten erhalten den im Antragsformular genannten Betrag in Höhe von 15,30 EUR für ihre Aufwendungen im Rahmen der Auszeichnung (Urkunde, Pla-kette fürs Auto, Ehrennadel, Ausweis/Be-rechtigungsschein). Wer möchte, kann dann persönlich mit dem Berechtigungsschein

Werner Hackbarth, Vorsitzender der Verkehrswacht UER und Bürgermeisterin Sandra Nachtweih zeichneten am Stand der Verkehrswacht auf der Leistungsschau im vergangenen Jahr „Bewährte Kraftfahrer“ aus. Zu ihnen gehörte Hans-Joachim Krüger, der selbst viele Stunden ehrenamtlich mit dem Fahrsimulator für die Verkehrswacht unterwegs ist. Foto: Ernst

(Kopie) eine Metallplakette oder einen Briefbeschwerer aus Marmor, gegen Rech-nung, beim Mediencenter der Verkehrswacht erwerben. Interessierte Kraftfahrer sollten

ihre Anträge bis zum 30. Juni 2015 an die Verkehrswacht UER e. V. Torgelower Straße 18 in Pasewalk schicken. Die Ehrung erfolgt im zweiten Halbjahr des Jahres.

AWO Ortsverein Pasewalk wählt neuen Vorstand

(PN/CS). Gabriele Ettrich, Ingrid Kroll, Brigitte Kapitzke und Brigitte Mühlbrandt – besetzen die Funktionen des neuen ver-jüngten Vorstandes des AWO Ortsvereins in Pasewalk. Sie wurden in der Mitgliederver-sammlung am 20.01.2015 im AWO Famili-enzentrum, Friedenstraße 9, gewählt. Frau Ettrich als alte und neugewählte Vorsitzen-de lobte die Arbeit aller Mitglieder des ge-samten Ortsvereins und zog Bilanz zum Ar-beitsplan 2014. Sie bedankte sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und ist erfreut, dass die Arbeit des Ortsvorstandes durch eine hohe Teilnehmerzahl bei den Veranstaltungen anerkannt wird. Zu dem gab es 11 Mitglieder, die sich bereit erklär-ten als Delegierte zur anstehenden Kreis-delegiertenkonferenz im Herbst den Orts-verein zu vertreten. Nach der Wahl wurde gleich der Arbeitsplan für 2015 durch Vor-schläge erarbeitet. Der neue Vorstand hat sich fest vorgenommen, auch Angebote für die „jüngeren Mitglieder“ vorzuhalten und diese stärker mit einzubeziehen. Zu dem möchte der Ortsverein den Kontakt zu den Kindetagesstätten „Klinikzwerge“

Foto: AWO

und „Parkspatzen“ weiter fortführen. Auch mit der Stadt Pasewalk strebt der Ortsver-ein eine Zusammenarbeit an. Dazu gehören Gesprächsrunden mit der Bürgermeisterin Frau Nachtweih sowie die Beteiligung des

Ortsvereins an Veranstaltungen und Messen der Stadt. Für alle Mitglieder und Interes-sierte werden die geplanten Veranstaltun-gen auf der AWO Webseite sowie im Amts-blatt Pasewalk veröffentlicht.

Flohmarkt unterm Dach im Lokschuppen Pasewalkam 7. März 2015 von 10.00 bis 16.00 Uhr

Anmeldungen für Händler bitte unter 03973/216326 oder [email protected]

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 34 - Nr. 02/2015

wir gratulieren

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates März 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 82. GeburtstagFrau Ilse GörlZum 80. GeburtstagFrau Edelgard ReickZum 77. GeburtstagFrau Elfriede BögeFrau Inge GoedkeHerrn Rudi GenzZum 71. Geburtstag Frau Ilse Wendt

Gemeinde FahrenwaldeZum 86. GeburtstagFrau Margarete HerrmannZum 77. GeburtstagFrau Elfriede Hayduk

Gemeinde JatznickZum 93. GeburtstagFrau Edeltraut KlawitterZum 86. GeburtstagFrau Laura HeyZum 85. GeburtstagFrau Inge BiermannFrau Gertrud ZastrowZum 84. GeburtstagFrau Erika DoerwaldZum 83. GeburtstagFrau Ida KlementzFrau Helga ZiehmZum 82. GeburtstagFrau Friedegard SchulzZum 81. GeburtstagFrau Brigitte SchillingFrau Walburga FreiFrau Christel BansemerZum 80. GeburtstagHerrn Egon SchulzFrau Helga KühneHerrn Siegfried EhlertHerrn Alfred FiebigZum 78. GeburtstagHerrn Bernhardt KrauseZum 77. GeburtstagFrau Christa HoffmannHerrn Heinz GlabeHerrn Friedrich DörnbrackZum 76. GeburtstagFrau Ilse VilterHerrn Johannes KrienkeHerrn Walter MatzZum 75. GeburtstagFrau Renate PeterZum 74. GeburtstagHerrn Ottokar KrügerHerrn Erhard Daberkow

Frau Helga DornbrackFrau Rosel GronwaldZum 73. Geburtstag Frau Gislinde GenschmerFrau Bärbel SybenHerrn Bruno DummannZum 72. GeburtstagHerrn Jürgen ZigelskiFrau Helga VilterHerrn Klaus HoffmannZum 71. Geburtstag Frau Helga BethkeZum 70. GeburtstagHerrn Karl SchmalzHerrn Gerhard SchöppeHerr Gottfried Wagner

Gemeinde KrugsdorfZum 85. GeburtstagHerrn Hans-Joachim Rüffle

Gemeinde NiedenZum 87. GeburtstagFrau Christel GanskeZum 78. GeburtstagFrau Waltraut Schwarz

Gemeinde PapendorfZum 77. GeburtstagHerrn Wernfried SchillingZum 75. GeburtstagFrau Brigitte BrustZum 72. GeburtstagHerrn Dieter DickZum 71. Geburtstag Herrn Klaus-Jürgen Pursche

Gemeinde PolzowZum 78. GeburtstagFrau Gerlinde NowakZum 77. GeburtstagHerrn Heinz GoetzkeZum 73. Geburtstag Frau Dorit ReinschZum 70. GeburtstagHerrn Hans-Ulrich Scheele

Gemeinde Groß LuckowZum 79. GeburtstagFrau Rita Buchholz

Gemeinde RollwitzZum 89. GeburtstagFrau Ruth SchulzZum 88. GeburtstagFrau Edith Diener

Zum 85. GeburtstagHerrn Willi ÖstreichZum 83. GeburtstagFrau Helga KrumreyZum 81. GeburtstagFrau Erna DauZum 80. GeburtstagFrau Irene DegenhardtZum 79. GeburtstagFrau Elisabeth SchultzZum 77. GeburtstagFrau Anita GrothZum 76. GeburtstagHerrn Martin MönkeFrau Hildegard TrummerZum 75. GeburtstagHerrn Manfred HerrmannZum 72. Geburtstag Herrn Heinz MeyerZum 71. Geburtstag Frau Almut Krüger

Gemeinde SchönwaldeZum 84. GeburtstagFrau Irene SchönHerrn Ulrich ZühlkeZum 81. GeburtstagFrau Inge SchockZum 79. GeburtstagFrau Helga BrandtZum 76. GeburtstagFrau Marianne LassZum 70. GeburtstagHerrn Peter Geruschke

Gemeinde ViereckZum 88. GeburtstagFrau Eleonore ThomasZum 82. GeburtstagFrau Barbara BerkholzZum 81. GeburtstagFrau Christel Pfalzgraf

Frau Gerda BergholzZum 80. GeburtstagFrau Gisela FickZum 79. GeburtstagHerrn Rudolf LeuFrau Gisela BerkholzFrau Eveline FalkZum 78. GeburtstagFrau Margarete JoachimHerrn Heinz BretschHerr Wolfgang ZehlZum 77. GeburtstagFrau Helga JankeZum 75. GeburtstagHerrn Jürgen HaaseHerrn Erich BönischZum 74. GeburtstagFrau Gertrud KlugZum 73. GeburtstagHerrn Peter TewsZum 71. Geburtstag Frau Irmtraud TruszkowskiZum 70. Geburtstag Frau Heidi Linke

Gemeinde ZerrenthinZum 90. GeburtstagFrau Liselotte WillmannZum 85. GeburtstagHerrn Kurt SchiebeZum 83. GeburtstagFrau Gerda TewsZum 80. GeburtstagHerrn Wilhelm HamannFrau Brigitte HamannZum 78. GeburtstagFrau Ingrid HothZum 76. GeburtstagHerrn Erwin KopitzkeZum 73. Geburtstag Frau Maria Heyn

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Nr. 02/2015 - 35 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Amt Uecker-Randow-TalGemeinde Jatznick

Abfuhrtermine Regelabfuhr 2014

Auf Grundlage der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Wasser-ver- und Abwasserentsorgung Strasburg geben wir hiermit die Regel-abfuhrtermine für die Gemeinde Jatznick, Ortsteil Groß Spiegelberg für 2015 bekannt

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Öffentliche Bekanntmachungen

Groß Spiegelberg 25.02.2015

Für die Abfuhr wurde die Firma SDL Mecklenburg GmbH Neustrelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Stras-burg vertraglich gebunden.

Der Zugang zu den Klärgruben ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenpflichtig.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden

Feuerwehren Jatznick und Belling halten Rückschau auf das Jahr 2014

(URT/EE). „Seit über 112 Jahren ist das Ziel der Feuerwehren, die Bevölkerung vor Gefahren zu schützen“, das jedenfalls hat-ten sich die Gründer der Wehr zum Ziel gestellt, berichtet Marcel Lichtnow, Gemeindewehrführer Jatznick, im Rechenschaftsbe-richt zur Jahreshauptversammlung. „Die Hilfe in der Not ist für uns immer noch oberstes Gebot, wann immer wir gerufen wer-den und das zu jeder Tages-und Nachtzeit, bei Wind und Wetter“, ergänzt er. Und das ist für die Frauen und Männer nicht immer ganz einfach, denn diese Aufgabe erfüllen sie nicht als Berufs-wehr, sondern ehrenamtlich, in ihrer Freizeit. Zehn Mal rückte die Wehr zu Brandeinsätzen und sieben Mal zu technischen Hil-feleistungen aus. Nicht immer kam sie zum Einsatz, denn es pas-sieren auch immer wieder Fehlalarme zeigte Lichtnow auf. An-ders bei den technischen Hilfeleistungen. Die Wetterkapriolen ließen Bäume auf einen Carport und die Straße stürzen, die den Verkehr behinderten. Die Wehr rückte aus um die Schäden zu be-heben. Hinzu kam der Einsatz in Rothemühl, eine Person woll-te vom Dach springen, die Säuberung der verschmutzten Straße zwischen Jatznick und Sandförde und die Hilfeleistung bei der Deutschen Bahn. Eine Hirschkuh kollidierte mit einem Zug, an eine Weiterfahrt war da nicht zu denken. Einsätze, die notwen-dig und sehr wichtig sind. “Doch”, so sagte der Wehrführer, “je-der bekommt mit, wenn die Wehr ausrückt. Doch kaum jemand bemerkt nach wie vielen Stunden wir zurück kommen und vor allem wie es den Kameraden geht. Wie sie den Druck bei so manchem Einsatz verkraften und was sie motiviert, beim nächs-ten Einsatz wieder dabei zu sein, oder sich am Wochenende auf die Schulbank zu setzen? Ich denke uns motiviert die Kamerad-schaft untereinander, das gegenseitige Vertrauen im Einsatz, in dem es gilt, Menschen in Not ohne Vorbehalt zu helfen”. Wen wundert es da, dass die Weiterbildung bei den Kameraden der Wehr hoch im Kurs steht. Neben den 24 Ausbildungsabenden, der Ausbildung auf dem Standortübungsplatz Jägerbrück sowie den Sonderausbildungen, kam die alljährliche Belastungsübung der PA-Geräteträger in Pasewalk hinzu. Gute Platzierungen bei Wettbewerben zeugen vom hohen Ausbildungsstand der Frauen, Männer und Jugendlichen.Eine enge Zusammenarbeiten verbindet die Jatznicker Wehr mit der Feuerwehr Belling. Nicht zuletzt die geringe Entfernung zwi-schen den beiden Wehren macht das möglich. Vor allem aber ver-langt der demografische Wandel neue Wege. Und das zur Freude

Auch die Jugendwehren beider Orte konnten in ihren Rechenschaftsbe-richten auf viele Erfolge verweisen. Viele gemeinsame Ausbildungsstun-den verbinden sie. Als kleine Anerkennung für ihre Leistungen erhiel-ten sie Rucksäcke. Die können sie natürlich gleich für die gemeinsamen Fahren nutzen.

Zum Feuerwehrmann wurden befördert: Ingo Sänger, Michael Ascher und Nico Neumann.

Peter Fischers, des Bürgermeisters, der die Zusammenarbeit in Arbeit und Ausbildung der Jugendwehren beider Orte, in seinen Grußworten sehr lobte. Er regte entsprechende Wege schon 2005 an, erinnerte er. “Bestimmte Bedingungen und Ausstattungsmerk-

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 36 - Nr. 02/2015

male müssen erfüllt werden, um eine funktionstüchtige Wehr vor Ort zu haben”, bekräftigte er. So erhielt die Jatznicker Wehr, trotz knapper Kasse, eine neue Tragkraftspritze TS8/8. Die Reparatur-kosten der alten Pumpe wären zu hoch gewesen.Freundschaftliche Bande pflegen die Jatznicker und die Wehr Belling auch mit der FF Babelsberg Ortswehr Klein Glienicke. Auf viele gemeinsame Veranstaltungen kann das Trio zurück-blicken. Gegenseitige Besuche bekräftigen die Zusammenarbeit noch. Begrüßen konnte der Gemeindewehrführer auch Vertreter der Patenkompanie, Kameraden der FF Blumenhagen und den Amtswehrführer Falko Seifert. Kathrin Streich, von der Bellin-ger Wehr, verlass den Rechenschaftsbericht der dortigen Wehr. Sie konnten auf 18 Dienstabende und sieben Einsätze verwei-sen. Hinzu kommen wie bei der Jatznicker Wehr viele begleiten-de Einsätze für die Gemeinden. Verhehlen wollte sie aber nicht, dass die Beteiligung deutlich verbessert werden muss. Genau wie die benachbarte Wehr nahmen sie an vielen Lehrgängen und Weiterbildungsveranstaltungen teil. Gute Platzierungen bei Wettkämpfen können auch sie aufweisen. Gemeinsame Veran-staltungen festigen den Gemeinschaftssinn. “ Eine Feuerwehr ist aber auch Mittelpunkt eines Dorfes, ohne Feuerwehr lebt oft kein Dorf. Zu Ereignissen und Feierlichkeiten wird man gela-den und zeigt Präsenz - zu Einsätzen fährt man freiwillig. Leu-te, die das nicht verstehen, sollten einmal darüber nachdenken selbst Mitglied in einer Institution zu werden, dann erfahren sie selbst den Zusammenhalt”, so die Feuerwehrfrau. Neben vie-ler guter Informationen hat sie aber auch eine schlechte. Perso-nalmangel zwang die Verantwortlichen, die Wehr abzumelden. “Ein Schlag auf den Helm, was wird nun aus uns?”, fragt Kath-rin Streich. Und ergänzt: „Nach einer außerordentlichen Sitzung mit dem Bürgermeister, der Amtswehrführung und Vertretern des Amtes wurde die Bildung einer Löschgruppe beschlossen.“ Für alle eine nicht befriedigende Lösung, aber besser so als ganz weg. Alle wissen auch, ist die Wehr erst einmal weg, wird sie selten wiederbelebt, so die Meinung der vielen Anwesenden. Nicht versäumen wollten die Wehrführer, allen Aktiven, den Fa-milien, Freunden, Sponsoren und Ämtern Danke für die Hilfe und Unterstützung zu sagen. Amtsvorsteher Peter Fischer nahm die Veranstaltung zum Anlass nicht nur danke zu sagen, son-dern auch Beförderungen auszusprechen. Zum Feuerwehrmann wurden befördert: Ingo Sänger, Michael Ascher und Nico Neu-mann. Matthias Krüger wurde zum Oberfeuerwehrmann beför-dert. Für zehn Jahre treue Dienste erhielt Christopher Schnei-der die Brandschutzehrenspange. Für seine 25-jährige Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr wurde Norbert Neumann mit der Brandschutzehrenspange in Silber geehrt.

Für seine 25-jährige Tätigkeit in der Freiwilligen Feuerwehr wurde Norbert Neumann mit der Brandschutzehrenspange in Silber geehrt.

Für zehn Jahre treue Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr erhielt Christopher Schneider die Brandschutzehrenspange.

Symbolisch für die gute Zusammenarbeit und den Zusammenhalt kop-pelten Vertreter der Wehren Jatznick und Belling Schläuche zusammen.

Gewerbliche Anzeige

Page 37: Pas 2015 ausgabe 02

Nr. 02/2015 - 37 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

„Heißes Volleyballturnier“ um den Sandsteinpokal

(URT/EE). Die Stimmung ist super in der Ueckersporthalle in Pasewalk. Spielerinnen und Spieler aus 14 Mannschaften sind dabei, sich auf die gleich beginnenden Wettkämpfe vorzuberei-ten. „Wir sind heute 14 Mannschaften, da erlaubt es der Zeitplan, dass jede Mannschaft gegen jede spielt und nicht wie sonst, mit Vorrunden, Zwischenrunden und dann erst kommt das Entschei-dungsspiel“, sagt Renè Thom, Vorsitzender des VFSV Rollwitz. Und den Teilnehmern macht es sichtlich Spaß. Schließlich spie-len sie, weil sie Spaß und Freude an der Bewegung haben. Die Frauen und Männer sind Freizeitsportler. Einige von ihnen spie-len sogar in der Kreisklasse, weiß Renè Thom. Während auf den

Anja Thom und Jens Grimmer-Neumann übernahmen das Organisati-onsbüro.

Jens Grimmer-Neumann zeigt den Wanderpokahl.

drei Spielfeldern emsig um Punkte gekämpft wird, sind Petra Mar-quardt und Christiane Berger dabei, für das leibliche Wohl der Spieler zu sorgen. „Wir sind Vereinsmitglieder und von Anfang an dabei“, berichtet Petra Marquardt, die selbst auch aktiv Vol-leyball spielt. Sie freut sich schon auf den 14. März. Dann gibt es ab 13.00 Uhr Senioren-Volleyballspiele in der Zweifelderhal-le in der Oststadt. Während die beiden Damen sich um Kaffee und Brötchen kümmern, kommen Spielerinnen und Spieler aus Löcknitz hinzu. Sandy Wolff drückt das aus, was alle denken. „Es ist super hier. Wir haben schon viele schöne gemeinsame Veran-staltungen durchgeführt. Wir kommen hier her und die Rollwit-zer und andere Mannschaften kommen zu uns nach Löcknitz“, resümiert sie. Gerade erst zwischen Weihnachten und Neujahr trafen sich einige Mannschaften in Löcknitz zum „Abspecktur-nier“. „Es macht einfach Spaß und die Familie ist auch immer dabei“, betonen die Frauen.Doch an diesem ersten Februarsonnabend geht es um den Wan-derpokal des VFSV Rollwitz, einer circa 45 Kilogramm schwe-ren Sandsteinskulptur. Der Rollwitzer Steinmetz David Focke hat sie gestiftet. „Hat ein Verein dreimal hintereinander das Turnier gewonnen, bleibt der Pokal, in diesem Falle eine etwas kleinere Kopie, bei den Gewinnern“, erläutert Thom. Außerdem wird der Gewinner auf dem Sockel verewigt. Heute jedenfalls durfte der SVV Drögeheide den Pokal mit nach Hause nehmen.Gewinnen und Platzieren konnten sich an diesem Sonnabend:1. Platz SVV Drögeheide2. Platz Medizin Pasewalk3. Platz Blau-Weiß Gartz 4. Platz Mix Zerrenthin5. Platz VC Anklamer Greif e. V.

Jeder Punkt wird gezählt.

Page 38: Pas 2015 ausgabe 02

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 38 - Nr. 02/2015

Viel Spaß hatten auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom SSC PCK Schwedt, VV Mönkebude, Mittwoch 84, VFSV Roll-witz, Montagsteam, Schmöllner Schmetterlinge, LSV Grambow, SV Post Pasewalk und die Pommern- Brandenburg Hornets.

Gespannt warten die Spielerinnen und Spieler des VFSV Rollwitz auf den Aufschlag.

Spannende Spielsekunden, aber kein Punkt entgeht dem Schiedsrichter.

Das Beratungsmobil ist am Montag, den 02.03. & 09.03.2015in: von:Groß Luckow, an der Feuerwehr 12.45–13.00 UhrJatznick, Parkplatz an der Drogerie 13.15–14.00 Uhr

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Pflege• Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen• Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter• Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

InformatIonen

Page 39: Pas 2015 ausgabe 02

Nr. 02/2015 - 39 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

„GeroMobil“ Fahrplan – Tourenplan

Im März 2015 ist das „GeroMobil“ in folgenden Ge-meinden unterwegs und steht allen pflegenden Ange-

hörigen und Ratsuchenden mit dem Schwerpunkt Demenz, De-menzfrüherkennung, kostenlos zur Verfügung.Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des “Ge-roMobils“ vertraulich und neutral durchgeführt.02.03.2015 14.00–14.45 Pasewalk Oststadt 15.00–15.45 Rollwitz Zentrum05.03.2015 10.00–10.45 Sandförde am Kulturhaus 11.00–11.45 Belling Parkplatz 12.00–12.45 Papendorf Platz neben der

Kirche24.03.2015 09.00–10.30 Pasewalk Nähe Markt 10.45–11.30 Krugsdorf Verbindungsweg 11.45–12.30 Zerrenthin Gemeindezentrum26.03.2015 09.00–09.45 Brietzig Platz an der Bus-

haltestelle 12.15–13.00 Blumenhagen Platz an der Bus-

haltestelleZiel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrau-ten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:Monika Clasen, ProjektleiterinTelefon: 03976-238225, Mobil: 0151-58781007Christel Schultz, ProjektmitarbeiterinMobil: 0171 - 7777561E-Mail: [email protected]

Uecker-Randow e. V.

4. regionalenSaatgut-Tauschbörsein Brüssow/Uckermark

Wann: am Sonntag, dem 1. März 2015 von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr (Aufbau ab 14.30 Uhr)Wo: im KulturhausKino Brüssow in 17326 Brüssow, Prenzlauer Staße 35Was wird getauscht: Sämereien, Knollen und Zwiebeln von

Gemüse, Kartoffeln, Kräutern und Blu-men (gerne selbst vermehrt, ist aber keine Bedingung - bitte kein Hybridsaat-gut).

Wie: Das Saatgut kann getauscht, verschenkt oder gegen eine Spende erworben werden.

Warum: Die Vielfalt einheimischen Saatgutes zu erhalten ist unser Ziel!

Wir wollen Erprobtes weiter reichen, Neues ausprobieren,

Erfahrungen austauschen und uns ge-genseitig Tipps geben.

Außerdem gibt es: Eine Kartoffelausstellung, die Veredelung von Apfelbäumen wird gezeigt und die Kinder können Saatgutbälle basteln.

Dazu gibt es Kaffee, Tee und Kuchen gegen Spende.

Auch Neugierige ohne eigenes Saatgut sindherzlich willkommen!

Die Initiativgruppe „Regionale Saatgut-Tauschbörse Uckermark“wird unterstützt vom Tauschring Uckertausch (www.uckertausch.de)

Nachfragen bitte an [email protected] oder unter 039747/519985

 

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 02/2015