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www.pfäffikerIN.ch 24. Oktober 2013 | Nr. 192 | 17. Jahrgang Das junge Pfäffiker DJ-Duo «Subsolo» folgt zielstrebig seinem Traum. Eines Tages will es mit eigenen Songs auftreten. Seite 14 Es ist so weit, die Wertstoffsam- melstelle Schanz ist ab dem 4. No- vember in Betrieb. Das «Bahnloch» schliesst am 2. November 2013. Seite 24 Andrea Lilienthal ist mit ihrem Teehaus weit über Pfäffikon hinaus bekannt. Im Winter wird auf 450 Teesorten aufgestockt. Seite 30 Der Gemeinnützige Frauenver- ein von Pfäffikon trotzte dem nebligen Wetter und fuhr in die älteste Stadt der Schweiz: Chur. Seite 35 Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH Mit 24 sein erstes Haus gekauft Lukas Flüeler, Torhüter der ZSC Lions und einer der zur Zeit besten Schweizer Eishockeygoalies, hat in Pfäffikon einen Teil seiner Schulzeit verbracht. Vor Kurzem hat er das Haus an der Kempttal- strasse 14 gekauft und renoviert. Lesen Sie mehr auf Seite 13.

PfäffikerIN Oktober 2013

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Die Informationszeitung für Pfäffikon ZH

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Page 1: PfäffikerIN Oktober 2013

www.pfäffi kerIN.ch 24. Oktober 2013 | Nr. 192 | 17. Jahrgang

Das junge Pfäffi ker DJ-Duo «Subsolo» folgt zielstrebig seinem Traum. Eines Tages will es mit eigenen Songs auftreten.

Seite 14

Es ist so weit, die Wertstoffsam-melstelle Schanz ist ab dem 4. No - vember in Betrieb. Das «Bahnloch» schliesst am 2. November 2013.

Seite 24

Andrea Lilienthal ist mit ihrem Teehaus weit über Pfäffi kon hinaus bekannt. Im Winter wird auf 450 Teesorten aufgestockt.

Seite 30

Der Gemeinnützige Frauenver-ein von Pfäffi kon trotzte dem nebligen Wetter und fuhr in die älteste Stadt der Schweiz: Chur.

Seite 35

Informationszeitung der Gemeinde Pfäffi kon ZH

Mit 24 sein erstes Haus gekauftLukas Flüeler, Torhüter der ZSC Lions und einer der zur Zeit besten Schweizer Eishockeygoalies, hat in Pfäffi kon einen Teil seiner Schulzeit verbracht. Vor Kurzem hat er das Haus an der Kempttal-strasse 14 gekauft und renoviert. Lesen Sie mehr auf Seite 13.

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Blickpunkt | Seite 2 PfäffikerIN | Oktober 2013

Liebe Leserinnen und Leser

Einen Tag nach der Abstimmung über den Dorfsaal ist in Pfäffikon wieder der Alltag eingekehrt. An der Gemeindever-sammlung spaltete – nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal – eine Ver-kehrsvorlage die Dorfgemeinschaft. Nur weil im Prinzip alle das Gleiche wollen, nämlich eine schönere Seestrasse, darf der kommenden Urnenabstimmung mit Zuversicht entgegengeschaut werden. Wir unternehmen den Versuch einer Analyse.

In den Herbst fallen zahlreiche Reisen der Pfäffiker Vereine. Mehrere Berichte nehmen in dieser Ausgabe mehr Platz ein als gewohnt. Vereine sind in unse-rer Dorfgemeinschaft ausserordentlich wichtig. Die PfäffikerIN will ihnen den verdienten Platz auch in Zukunft ein-räumen.

Immer wieder machen auch Sportler mit Pfäffiker Wurzeln auf sich aufmerksam. Der statistisch erfolgreichste Eishockey-torhüter, Lukas Flüeler von den ZSC Lions, hat mit erst 24 Jahren und mit selbst verdientem Geld an der Hoch-strasse ein Haus gekauft und sanft renoviert. In seinem Porträt lesen Sie mehr.

Auch das Pfäffiker Gewerbe hat in der PfäffikerIN seinen festen Platz. Erich Gigers GST Treuhand AG feiert das 20-jährige Bestehen, das Teehaus im Zentrum Frohwies ist nicht nur in den Wintermonaten ein echter Geheimtipp. Und wer sich trotzdem erkältet, findet an der Seestrasse eine neue Ärztin.

Klarheit herrscht auch bezüglich des einzigen Seerestaurants am Pfäffiker-see, des «L’AQ». Nach langer Hinhalte-taktik haben die Eigentümer Farbe bekannt: Wie in der PfäffikerIN schon vor Monaten vermutet, sollen Luxus-wohnungen das Restaurant ersetzen. In der Zwischenzeit wirtet ein neues Team mit einem überzeugenden Angebot, leider wohl nur für ein Jahr. Danach werden in Pfäffikon weitere Sitzungs-zimmer und Säle für Vereine, Parteien usw. den Baggern zum Opfer fallen. Es ist nicht die Aufgabe der Behörden, in Restaurants zu investieren. So wird der Ausfall des «L’AQ» wohl mit einem etwas grösseren Kiosk am Stogelenweg kompensiert.

Hansjürg Klossner

Hansjürg KlossnerPfäffikerIN

Zankapfel Seestrasse

Neugestaltung der Seestrasse bewegt

Nur einen Abend nach der histori-schen Zustimmung des Souveräns zum Dorfsaal im Kesselhaus zeigte sich Pfäffikon an der Gemeindever-sammlung uneinig wie selten. Es ging um ein weiteres «ewiges» Vorhaben, die Neugestaltung der Seestrasse. Weitere Verkehrsvorhaben stehen in naher Zukunft an.

hjk. Wie wichtig die Zustimmung zum Dorfsaal am Vorabend war, zeigten die engagierten Diskussionen zur Seestras-se. Gemeindepräsident Bruno Erni wurde mit sachlichen und weniger sachlichen Voten eingedeckt, Abänderungsanträge wechselten sich mit Rückweisungsanträ-gen ab. Und da sich Befürworter und Gegner der Neugestaltung in etwa die Waage hielten, waren die Stimmenzähler gefordert wie selten. Nicht zuletzt liessen die Kunstpausen, die jeweils entstehen, wenn ein Votant in möglichst würdevol-lem Tempo zum Rednerpult schreitet, die Voten der Vorredner teilweise in Verges-senheit geraten und sorgten für zusätzli-che Irritationen. Im neuen Saal hoffen wir alle auf Besserung. Zeitweise sollen die Anwesenden gerätselt haben, wofür man die Hand erhebe. Für Versammlungslei-ter Bruno Erni war es zentral, dass das rechtlich vorgeschriebene Prozedere sachlich richtig eingehalten wurde. Nicht alle, insbesondere die jeweils unterlege-nen Parteien, waren damit glücklich, ver-zichten aber auf Rekurse.

Urnenabstimmung erforderlich Für die Pfäffiker Verkehrsplaner war das Festhalten an der ursprünglichen Vorlage,

nach der rege genutzten Vernehmlas-sung, fatal. Der Dorfbrunnen, so viel steht nach dem Verdikt der Gemeindever-sammlung jetzt klar und deutlich fest, wird am bisherigen Standort verbleiben. Ob er für die definitiven Bauarbeiten wirk-lich versetzt werden muss, wird sich noch zeigen. Die Behauptung, das sei infolge der darunter verlaufenden Werkleitungen ohnehin nötig, hält einer näheren Über-prüfung jedenfalls nicht stand. Es sei denn, die Pfäffiker Werke verfügten über unvollständige Pläne. Diese zeigen als einzige «Werkleitung» einen Wasseran-schluss zum Brunnen. Einleuchtend wäre eine vorübergehende Entfernung des Brunnens infolge Restaurierungsarbei-ten. Denn ab und zu muss auch dieses Wahrzeichen Pfäffikons ein Facelifting über sich ergehen lassen. Sofern die See-

strasse die Volksabstimmung überhaupt schadlos passiert …Die umstrittene Frage, welches Verkehrs-regime überhaupt gewählt werden soll, ist ohne das Ja an der Urne obsolet. Vorgelegt wird nach all dem Hin und Her die gemein-derätliche Vorlage. Für rund vier Millionen Franken erhält Pfäffikon eine Seestrasse mit Fahrbahn und Fussgängerzone auf durchgehend einer Ebene. Signalisiert wird Tempo 30. Fussgängerstreifen sind ausser bei den Einfahrten keine mehr vorgese-hen; man kann die Strasse überqueren, wo es gerade beliebt, wo man sich am sichers-ten fühlt und die besten Sichtverhältnisse herrschen. Fahrzeuglenker haben nach wie vor Vortritt! Sie sind lediglich gehalten, Fussgängerinnen und Fussgängern das Überqueren der Strasse «in angemessener Weise» zu ermöglichen.

Die Blätter der Bäume an der Seestrasse färben sich herbstlich. Zum letzten Mal?

Bis die Bäume nach der Strassensanierung wieder so aussehen, dürfte es Jahre dauern

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Blickpunkt | Seite 3 PfäffikerIN | Oktober 2013

Aufgepasst: Vernehmlassung zum Altersleitbild

Der Teufel sitzt im DetailKarl Gruber, Präsident des Vereins Aktivnetz 55+, hat die abgelaufene Vernehmlassung zum neuen Alters-leitbild zu mehreren kleinen, aber wirkungsvollen Änderungsanträgen genutzt. Ohne das Resultat der gemeinderätlichen Überarbeitung anzuzweifeln, zeigt er auf, worauf bei solchen Vernehmlassungen zu achten ist.

hjk. Karl Gruber war vor zwanzig Jahren als Gemeinderat Präsident der Kommis-sion, welche das bisherige Altersleitbild verfasste. Er kennt deshalb die Tücken solcher Texte, die jeweils während Jahr-zehnten das Handeln der Behörden be-

einflussen. «Natürlich wünsche ich mir eine gewisse Verbindlichkeit eines sol-chen Leitbilds. Dieses soll nicht nur ge-schrieben, sondern auch umgesetzt werden und nicht in einer Schublade landen», erklärt er überzeugt. Ein solches Leitbild, zusammengesetzt aus zahlreichen gut gemeinten Rat-schlägen, gespickt mit rudimentären Zu-weisungen der Aufgaben, sei die Wurzel des späteren Massnahmenkonzepts. Wenn eine interessierte Institution da nicht mit ihrem Kürzel bei bestimmten Aufgaben erwähnt ist, wird sie unter Umständen später auch nicht bei der Ausführung mit einbezogen. Das neue Altersleitbild, für das Gemein-

derätin und Sozialvorsteherin Karin Hüg-li verantwortlich zeichnet, soll laut Karl Gruber in seiner Gesamtheit den alten Menschen eine Aussage vermitteln: «Die Gemeinde lässt euch Alte nicht hängen!» Namens seiner Organisation hat er denn auch zahlreiche kleine Än-derungen beantragt. Ziel ist es, die Verantwortung für die Durchsetzung des Behindertengleich-stellungsgesetzes auch dem Geschäfts-feld Bau-Planung-Umwelt zuzuweisen, welches die Forderung nach hindernis-freiem Bauen in hoher Priorität durch-setzen kann. Gar den Mahnfinger hob er, als er das im Entwurf aufgeführte Ziel «Die Einwohner … tragen durch verant-

wortungsvolles Handeln dazu bei, dass ihre finanzielle Sicherheit im Alter ge-währleistet ist» kommentierte. Denn heute schon könnten sehr viele Heimbewohner(innen) die durch die Krankenversicherung nicht gedeckten Beherbergungs- und Betreuungskosten nicht oder nur teilweise übernehmen, trotz verantwortungsbewusstem Han-deln. Das neue Altersleitbild wird für rund 20 Jahre erstellt. Karl Gruber hofft, dass auch Parteien und Altersorganisationen seriös an der Vernehmlassung mitgear-beitet haben. Sie haben damit die grosse Arbeit der vorbereitenden Kommission aufgewertet.

Dringlichkeit umstrittenÜber die Seestrasse wird schon so lange gestritten, dass die Planer wohl versucht waren, Druck auf das Stimmvolk auszu-üben. Die Werke würden auch ohne ein Ja ihre teils alten Leitungen nächstes Jahr neu verlegen, und es wäre verwegen, diese Gelegenheit jetzt nicht zu nützen, wurde kolportiert. Werkchef Fredy Fuhrer runzelt bei dieser Bemerkung die Stirn: «Unsere Leitungen sind zwar teilweise aus den 40er-Jahren, aber nach wie vor in gutem Zustand. Selbstverständlich werden wir die Gelegenheit nutzen, wenn die Strasse ohnehin aufgerissen wird, auch unser Netz zu erneuern.» Also so pressant wie dargestellt scheint die Sache wohl nicht. Auch die seinerzeit durch Gewerbler finanzierten Bäume, die schon bald wieder im Lichterglanz der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlen, müssen wohl kaum allein wegen der Werke weichen. Es lässt sich günstiger bauen, wenn sie weg sind, das ist unbe-stritten. Und unsere Verkehrsplaner sind schliesslich gehalten, so günstig als möglich zu bauen. Aus Sicht der Werke jedenfalls könnte man auch daran vor-beigraben. Ist die ungeliebte Fällaktion am Ende gar darin begründet, dass es sich um «artfremde Bäume» handelt, die durch einheimische Gewächse ersetzt werden sollen?

Hoffen auf ein JaWie geht es weiter? Bei einem Nein an der Urne im November – sofern die Einspra-chefrist bis zum 28. Oktober ungenutzt verstreicht – überhaupt nicht. Es hiesse wie im Monopoly «zurück auf Feld 1». Die See-strasse verbliebe im Eigentum des Kan-tons, der gewünschte Abtausch mit der Tumbelenstrasse fiele dahin. Ohne Zweifel ein Super-GAU. Es ist zu hoffen, dass am Ende die Vernunft siegt. Wenn Anhänger von Tempo 30, von einer Begegnungszo-ne und von einer Fussgängerzone beden-

ken, dass sie alle eine schöne Seestrasse wollen und sich nur über das Verkehrsre-gime streiten, bleibt nur ein überzeugtes Ja. Denn sollte sich Tempo 30 doch nicht als das «Gelbe vom Ei» erweisen, sind neue Signalisierungen rasch einmal vorge-nommen. Nur ein Ja vorausgesetzt, wird – vermutlich im nächsten Frühjahr – endlich die Richtplanänderung dem Kantonsrat vorgelegt, welche den Strassenabtausch überhaupt ermöglicht.

Lastwagenfahrverbot fraglichDie Gemeindeversammlung wollte auch ein Lastwagenfahrverbot an der Seestras-se. Selbst wenn diese an Pfäffikon über-geht, liegt der Entscheid über ein Verbot beim Kanton. Bruno Erni: «Wir haben den Auftrag erhalten, ein Lastwagenver-bot zu beantragen. Selbstverständlich werden wir uns dafür einsetzen. Bei der Dorfstrasse wurde ein solcher Antrag al-lerdings abgelehnt. Es spricht wenig da-für, dass sich diese Haltung ändert. Im-merhin, seit der Wegweiser unten bei der Kirche den Hauptverkehr über die Tumbelenstrasse in Richtung Wetzikon leitet, hat es wenig Lastwagen, auch we-sentlich weniger Verkehr allgemein. Lastwagen ohne konkreten Auftrag dürf-ten die Seestrasse künftig auch ohne Ver-bot umfahren.»

Dauerbrenner VerkehrDas Ja zur Seestrasse wird auch Signalwir-kung haben, wenn es darum geht, dem Kanton zu signalisieren, dass Pfäffikon seine Verkehrsprobleme endlich konkret angehen will. Nächstes Jahr stehen weg-weisende Schritte an: Wie weiter mit der Westumfahrung, mit der Entlastungs-strasse auf der Verlängerung der Zelgli-strasse? Wie soll es mit der Sanierung der verschiedenen Bahnübergänge weiterge-hen? Auf die Gemeindeversammlung mit diesen Traktanden kann man getrost heu-te schon gespannt sein. Hier im Sophie-Guyer-Haus hat das von Karl Gruber präsidierte AktivNetz 55+ sein Büro

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Gemeinde | Seite 4 PfäffikerIN | Oktober 2013

Energydrinks – Muntermacher oder doch nicht?

Die Energydrinks auf dem Markt verspre-chen, munter zu machen und die geisti-ge sowie körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Dies dank den Zutaten wie Koffein, Taurin und jeder Menge Zucker. Doch wirken diese Inhaltsstoffe wie ver-sprochen? Eine 250-Milliliter-Dose ent-hält in etwa so viel Koffein wie ein starker Espresso. Verkauft werden die Drinks so-gar auch in 1,5-Liter-Flaschen. Diese kön-nen schnell dazu verführen, zu viel zu trinken. Herzpochen, Schwindel und Schlaflosigkeit können die Folgen sein. Koffein, Taurin und Glucuronolacton sind mögliche Hauptbestandteile, die zu er-höhter Aufmerksamkeit und neuer Leis-tungsfähigkeit führen sollen.Doch wie sieht es in der Praxis aus? Im deutschen Fernsehen testete «Das Erste» die Wirkung der Drinks bei einer Auto-

fahrt: Die Reporterin Susanne Gebhardt trinkt bei ihrem Frühstück einen Energy-drink, schliesslich hat sie eine lange Fahrt vor sich. Auf einer Strecke von 260 Kilo-metern will sie ausprobieren, wie gut sie Energydrinks fit halten. Um 8.00 Uhr ist sie in Stuttgart beim Technischen Über-wachungsverein (TÜV) zu einem Reakti-onstest verabredet.

Es geht über Autobahnen und Landstras-sen. Nach einer Stunde Fahrt macht Su-sanne ihre erste Pause und nimmt den zweiten Energydrink zu sich. Die dritte und letzte Dose nimmt sie nach einer

weiteren Fahrstunde. Kurz nach 8.00 Uhr erreicht sie Stuttgart. Beim TÜV will sie drei Tests machen, um zu erfahren, ob sie noch alles mitbekommt, wie aufmerk-sam sie noch ist und ob sie schnell ge-nug reagiert. Anfangs läuft alles noch gut, aber dann häufen sich die Fehler. Andrea Häussler vom TÜV erklärt, dass Susanne trotz den drei Energydrinks übermüdet ist. Es zeigen sich Beeinträch-tigungen, die zu Fahrfehlern führen kön-nen. Der Tipp der Expertin: «Müdigkeit mit Kaffee oder Energydrinks bekämpfen zu wollen, funktioniert nicht. Es hilft ei-gentlich nur: Schlafen.»Dieser Test zeigt mir, dass sich niemand dank den Energydrinks aufgeweckt und si-cher fühlen darf. Gerade im Strassenver-kehr kann dies verheerende Folgen haben.Auch aus eigener Erfahrung kann ich nicht positiv über die versprochene Wirkung von Energydrinks sprechen. Ein Freund und ich wollten einen Eishockeymatch von unse-ren Lieblingsteams im Internet mitverfol-gen. Das Spiel fand in Nordamerika statt und begann aufgrund der Zeitverschie-bung erst um 2.00 Uhr morgens. Um nicht

einzuschlafen, trank ich gegen 23.00 Uhr einen halben Liter Energydrink. Das Resul-tat: Mein Freund, der keinen Energydrink trank, konnte den ganzen Match mitfie-bern, während ich ab Mitternacht tief und fest am Schlafen war. Etwas Positives hatte die ganze Geschichte dennoch. Ich musste mir die 0:4-Blamage meines Teams nicht mit ansehen …

Rakesh Sherpa Lernender Geschäftsfeld Gesundheit

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Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-RussikonVerdächtige Situation am SeequaiEin Anwohner meldete der Gemeindepo-lizei, dass jeweils am Samstagabend, ca. um 22.00 Uhr, ein grösseres Wohnmobil durch das Fahrverbot «Im Kehr» fahre und für ca. 2 bis 3 Stunden beim Fischer-denkmal abgestellt werde. In dieser Zeit kommen Jugendliche, gehen in das Wohnmobil und verlassen es kurze Zeit später wieder. Der Melder vermutete, dass dort Drogengeschäfte abgewickelt werden. Die Gemeindepolizei konnte in Erfahrung bringen, dass alles seine Rich-tigkeit hat und es sich hierbei um das Wohnmobil der «Mobilen Jugendarbeit» handelt. Mit dem Wohnmobil werden die Jugendlichen an ihren Treffpunkten durch die Jugendarbeiter aufgesucht. In den gemütlichen Innenräumen des um-gebauten Wohnmobils können Jugendli-che ungezwungen miteinander reden, entspannt abhängen sowie auch intensi-ve Beratungsgespräche mit den Fachper-sonen führen.

GeschwindigkeitskontrolleAm Montag, 30. September 2013, führte die Gemeindepolizei zwischen 14.52 und 15.52 Uhr auf der mit 30 km/h sig-nalisierten Obermattstrasse eine Ge-schwindigkeitskontrolle durch. Von ins-gesamt 93 gemessenen Fahrzeugen mussten 11 Lenker mit einer Ordnungs-busse gebüsst werden. Eine Lenkerin wurde mit brutto 49 km/h geblitzt. Sie wurde beim Statthalteramt verzeigt.

Illegales Deponieren von AbfallEnde September 2013 wurde vor der Umzäunung der Entsorgungsstelle «Bahnloch» eine grössere Menge ausge-dienter Elektrogeräte illegal entsorgt. Die Gemeindepolizei konnte die Abfallsünde-rin ermitteln und erstellte eine Anzeige zuhanden des Statthalteramtes Pfäffikon.

Wichtige Tipps

Halloween – auch Geistern ist nicht alles erlaubtAuch hierzulande erfreut sich das gruseli-ge Fest am 31. Oktober immer grösserer Beliebtheit. Hexen, Monster und Ge-spenster ziehen um die Häuser und for-dern Süssigkeiten von den Nachbarn. Wer nichts gibt, dem spielen die Kinder auch gerne einmal einen Streich. Es gibt Kinder, die sehen diesen Aspekt jedoch als vermeintlichen Freipass für groben Unfug und Sachbeschädigungen. Klingelstreiche oder Zahnpasta an die Türklinke streichen sind für einmal nicht das Problem. Wenn Sachen beschädigt werden, ist die Grenze jedoch überschrit-ten. Werden Fassaden mit Eiern bewor-

fen, Briefkästen gesprengt oder Tür-schlösser zugeklebt, kann dies strafrecht-liche sowie auch zivilrechtliche Folgen haben.Die Polizei appelliert an die Eltern, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Geht ein Kind, bewaffnet mit Eiern, Tomaten, Feuerwerk etc., abends aus dem Haus, sollten die Eltern die Kinder zur Rede stel-len. Bei Sachbeschädigungen haften meist die Eltern – entweder, weil sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben oder weil das Kind zu unreif ist. Da wird das Gericht sagen: «Damit hätten Sie rechnen müs-sen.» Eltern klären daher besser vorher mit ihrem Kind, was es vorhat und was es darf. Kleine Kinder sollten Sie generell auf dem Beutezug begleiten.Bei den Jugendlichen und jungen Er-wachsenen kommt hinzu, dass einige je-weils an Halloween einen Anlass für un-gezügelten Alkoholkonsum sehen. Im Zuge dessen fällt die Hemmschwelle zur Sachbeschädigung und zur Körperverlet-zung massiv. Die Polizei plädiert für Ver-nunft und Eigenverantwortung. Zudem

gilt es zu beachten: schnell ist eine Zu-kunft verbaut. Die Kantons- und die Ge-meindepolizei werden an diesem Abend die Patrouillentätigkeit intensivieren.

Gemeinsam gegen EinbrecherWie können Sie helfen?Melden Sie über Notruf 117 ungewöhnli-che Feststellungen in Ihrem Wohnquar-tier oder in Ihrem Mehrfamilienhaus. Die Polizei dankt Ihnen für Hinweise auf:

– ungewöhnliche Vorkommnisse in Ihrer Nachbarschaft

– unbekannte verdächtige Personen

– auffällig abgestellte Motorfahrzeuge (Marke, Kontrollschild)

– unübliche Lärmvorkommnisse (Fens-terklirren etc.)

– wählen Sie, ohne zu zögern, auch im Zweifelsfall, den Notruf 117

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

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Gemeinde | Seite 5 PfäffikerIN | Oktober 2013

Mitteilungen aus der Baubehörde

Baurechtliche BewilligungenDie Baubehörde hat im 2. und 3. Quartal 2013 die nachstehenden baurechtlichen Bewilligungen erteilt:

– AR Rent Invest GmbH, Pfäffikon: Neubau von 8 Einfamilienhäusern mit Doppelgarage (Sektor A und C) auf Grundstück Kat.-Nr. 7769, Bodenacker-strasse, Pfäffikon; Projektänderung: Neubau von zwei 2-Familien-Häusern anstelle von 4 Einfamilien-Häusern, Sektor A

– Müller Anton, Pfäffikon: Erstellung einer Sauna und eines Aussenschwimm- bades mit Solar- und Fotovoltaik- anlage beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 10214, Berghaldenstrasse 35, Pfäffikon

– Bieri Hanspeter, Pfäffikon: Wiederauf-bau eines abgebrannten Schopfs als Garage auf Grundstück Kat.-Nr. 143, Le-bernstrasse, Pfäffikon

– Staat Zürich, Zürich: Neubau von 5 Garagenboxen beim Bezirksgebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 9114, Hörnli- strasse, Pfäffikon

– Meister Andreas, Pfäffikon: Abbruch des Dachgeschosses und Aufstockung beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 11386, Ravensbüelerstrasse 10, Her-matswil

– Spadarotto Rico und Esther, Pfäffikon: Abbruch des Wohnhauses und Neubau eines Doppeleinfamilienhauses mit Carport und Sonnenkollektoren auf Grundstück Kat.-Nr. 5882, Steinmüri-strasse 15, Pfäffikon

– Widmer Erich, Pfäffikon: Anbau von Wohnräumen und Doppelgarage am Wohnhaus und Einbau einer Holzhei-zung mit Solaranlage bei den Gebäu-den auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 1635 und 3175, Hörnlistrasse 88 und 90, Pfäffikon

– Interkommunale Anstalt GerAtrium, Pfäffikon: Überdachung der bestehen-den Parkplätze beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 12420, Hörnli-strasse 76, Pfäffikon

– Hiestand Werner, Pfäffikon: Teilabbruch des Wohnhauses und Wiederaufbau mit Autounterstand sowie Abbruch und Neubau des Gartenhauses auf Grund-stück Kat.-Nr. 11454, Usterstrasse 100, Faichrüti

– Stiftung Museum am Pfäffikersee, Pfäffikon: Erweiterung des Museums-foyers, Verlegung des Museums- eingangs auf Seeseite, Erstellung des Vordachs und Neugestaltung am Vor-platz Seequai beim Gebäude auf Grund-stück Kat.-Nr. 12503, Stogelenweg 2, Pfäffikon

– Baugesellschaft Alpenstrasse, c/o Fors-ter & Linsi AG, Pfäffikon: Abbruch des Gebäudes und Neubau eines MFH mit 10 Wohnungen und einer Tiefgarage

auf Grundstück Kat.-Nr. 10872, Alpen- und Obermattstrasse, Pfäffikon

– Hofer Eduard, Pfäffikon: Erstellung ei-nes befestigten Pferdeauslaufs beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 3981, Ravensbüelerstrasse, Ravensbüel

– Anlagestiftung der UBS, Basel: Abbruch der Gebäude und Neubau eines Mehr-familienhauses mit 8 Wohnungen und einer Einstellhalle sowie Umbauten am Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 11002, Tumbelenstrasse 54, 56 und 58, Pfäffikon

– Gemeinde Pfäffikon: Neubau eines Bushäuschens an der Bushaltestelle Oberwil auf Grundstück Kat.-Nr. 11973, Oberhittnauerstrasse, Pfäffikon

– Widmer Erich, Pfäffikon: Abbruch und Neubau eines gedeckten Sitzplatzes und Erstellung eines Velounterstands beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 3175, Hörnlistrasse 88, Pfäffikon

– Schmid Hansueli, Pfäffikon: Neubau ei-ner Remise mit zwei Pferdeboxen auf Grundstück Kat.-Nr. 9403, Oberhittnau-erstrasse 40, Irgenhausen

– Isler Werner, Pfäffikon: Neubau von Erd-gastankstelle auf Grundstück Kat.-Nr. 10548, Barzloostrasse, Pfäffikon

– Stüssi Tobias und Keller Margrith, Wet-zikon: Umbau beim Wohnhaus, Erstel-lung von Solarkollektoren sowie Ab-bruch des bestehenden Steildachs und Aufbau einer Wohnung auf Grundstück Kat.-Nr. 7530, Schönbüelstrasse 14, Pfäffikon

– Gemeinde Pfäffikon: Abbruch des Boots-hauses und Neubau einer provisorischen WC-Anlage auf Grundstück Kat.-Nr. 12504, Stogelenweg 6, Pfäffikon

– Geiges Samuel und Katharina, Pfäffikon: Energetische Sanierung der Gebäudehül-le, Sanierung der Wohnungen sowie Ein-bau einer Solar- und einer Fotovoltaikanla-ge beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 12510, Dorfstrasse 19 und 21, Auslikon

– Sylaj Sami, Pfäffikon: Umbau und Aufsto-ckung beim Gebäude auf Grundstück Kat.-Nr. 12512, Kempttalstrasse 68, Pfäffikon

– Schellenberg Oskar, Pfäffikon: Einge-schossiger Wohnungsanbau beim Ge-bäude Vers.-Nr. 861 auf Grundstück Kat.-Nr. 5552, Stogelenweg 16, Pfäffikon

Die Baubehörde hat im 2. und 3. Quartal 2013 dem Gemeinderat beantragt, folgende Geschäfte zu bewilligen:– Swisscanto Anlagestiftung, Zürich: Neu-

bau von 4 Mehrfamilienhäusern mit 149 Wohnungen, Gewerbefläche und einer Tiefgarage auf den Grundstücken Kat.-Nrn. 12498, 12499, 163, 260, 3160, Tumbelen- und Pilatusstrasse, Pfäffikon

– Meier-Meyer Heinz und Ursula, Pfäffi-kon: Ersatzbau und Umnutzung der

Mosterei-/Stallgebäude zu Wohnzwe-cken sowie Neubau einer Unterni-veaugarage auf Kat.-Nr. 13031 und Umnutzung von Bauernhaus/Remise zu Wohnzwecken auf Kat.-Nr. 13029, Ruetschbergstrasse 11, Ruetschberg

– Brüll!Bier, Tagelswangen: Einrichten eines Biergartens beim Gebäude auf Grund-stück Kat.-Nr. 11855, Im Kehr, Pfäffikon

Weitere 53 baurechtliche Bewilligungen wurden vom Bauvorstand und vom Leiter Bau, Planung und Umwelt im An-zeigeverfahren erteilt, und die Bau- behörde beantwortete verschiedene An- fragen.

Werner Büchi, Leiter Bau, Planung und Umwelt

Es ist so weit: Die Wertstoff- sammelstelle Schanz in Pfäffikon ist ab 4. November in Betrieb!Die Bau- und Einrichtungsarbeiten für die Wertstoffsammelstelle in der Schanz wer-den demnächst abgeschlossen. Ab Montag, den 4. November 2013, können die Wertstoffe neu an der Schanzstrasse 3 in Pfäffikon abgegeben werden. Das Benützen der Wertstoffsammelstelle ist dank klarer Beschriftung einfach, dennoch freuen sich die Mitarbeiter der Betreiberfirma Schneider Umweltservice AG, die Benützer persön-lich zu beraten. Als besonderer Höhepunkt haben Schülerinnen und Schüler aus Rus-sikon, Hittnau und Pfäffikon zum Auftakt eine Kunstausstellung geschaffen.

Das Entsorgungsangebot der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz umfasst:Kostenlos: Altpapier, Altmetall, Aluminium und Stahlblech, Altöl, Altglas, Batterien, elektrische und elektronische Geräte samt Zubehör, Karton, Kaffeekapseln, Leucht-mittel, PET- und PE-Flaschen, Toner, Textilien und SchuheKostenpflichtig: Altholz, mineralische Abfälle (Grubengut), Sperrgut und Styropor(Fr. 0.40 pro kg)

Die Wertstoffsammelstelle ist zu folgenden Zeiten geöffnet:Montag von 13.00 bis 18.00 UhrDienstag, Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 UhrMittwoch von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 20.00 UhrSamstag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

Wichtiger Hinweis: Die herkömmliche Wertstoffsammelstelle Bahnloch bleibt nur noch bis Samstag, den 2. November 2013, geöffnet.

Gemeinde Russikon, Gemeinde Hittnau und Gemeindewerke Pfäffikon

Neue Wertstoffsammelstelle an der Schanzstrasse 3 in Pfäffikon

Page 6: PfäffikerIN Oktober 2013

Gemeinde | Seite 6 PfäffikerIN | Oktober 2013

Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Behördenentschädigungen für Amtsdauer 2014/18 neu regelnDie Behördenentschädigungen müssen vor jeder Amtsdauer von der Gemeindever sammlung neu festge-setzt werden. Neu soll ein Mitglied des Gemeinderates eine Jahres-pauschale von 27 000 Franken erhalten. Schulpfleger(innen) werden mit 25 000 Franken entlöhnt. Die Anpassungen sind unter anderem die Folge einer Gemeindever gleichsstu die der Zürcher Hochschule Winterthur.

Die Entschädigungen für die Mitglieder des Gemeinderates liegen gemäss einer Befragung der Gemeinden durch die Zür-cher Hochschule für Angewandte Wis-senschaften, Winterthur, unter dem Durchschnitt. Die Reduktion der Anzahl Gemeinderäte bringt zwar Vereinfachun-gen in den Abläufen, die zeitliche Belas-tung wird sich aber kaum verringern. Die Komplexität der Aufgaben bleibt auch nach der Reorganisation hoch. Das kan-tonale Gemeindegesetz legt fest, dass die Behörden für ihre Tätigkeit angemessen entschädigt werden wollen. Im Hinblick auf die Reduk tion der Anzahl Gemeinde-ratsmitglieder beantragt die Behörde, die Entschädigung für Gemein deräte neu auf 27 000 Franken zu erhöhen. Bisher be-trug die Pauschale 23 184 Franken. Der Ansatz für Schulpfleger(innen) soll von 23 184 Franken auf 25 000 Franken pro Jahr steigen. Der Stundenaufwand für Schulpfleger(innen) hat sich durch ver-schiedene Veränderun gen im Ver gleich zu den Gemeinderäten etwas reduziert. Die Ämter des Gemeindepräsidenten und des Schulpräsidenten will der Gemeinde-rat inskünftig zum gleichen Betrag besol-den, näm lich mit 54 000 Franken. Bisher erhielt der Gemeindepräsident 52 063 und der Schulprä sident 48 801 Franken pro Jahr. Die Angleichung hängt mit der in etwa gleich hohen zeitli chen Belas-tung zu sammen.

Ehrenamtlichkeit weiterhin gefragtInsgesamt beurteilt der Gemeinderat die Erhöhung als sehr moderat. Auch die er-höhten An sätze bedeuten keinen eigent-lichen Lohnausgleich und setzen ein ge-wisses gemeinnütziges Engagement vor-aus. Für die neuen Beträge leisten Ge-meinderäte und Schulpfleger(innen) pro Jahr zwischen 450 bis 600 Stunden Ein-satz. Die zeitliche Belastung für die Präsi-dien liegt bei 1000 bis 1100 Stunden. Die Entschädigungen der Kommissionen werden nach deren Empfeh lungen nur geringfügig erhöht beziehungsweise auf-gerundet. Bei den Kommissionen zeigen Abklärungen, dass die Ansätze andern-orts etwa gleich hoch sind. Weil Gemein-derat und Schulpflege ihre Mitgliederzah-len reduzieren, ergeben sich trotz den

Anpassungen noch jährli che Kostenein-sparungen von rund 44 000 Franken.

Versicherungsschutz verbessernNebst den neuen Ansätzen sollen die Mit-glieder des Gemeinderates und der Schulpflege den gleichen Versicherungs-schutz erhalten wie das Gemeindeperso-nal. Bisher waren sie im Krank heitsfall schlechter gestellt, was sehr stossend ist. Es geht nicht an, dass Behördenmitglie-der, die aufgrund ihrer Tätigkeit für die Gemeinde ihr Arbeitspensum reduzieren, im Bereich der So zialversicherungen plötzlich schlechter gestellt sind. Der ver-besserte Versicherungsschutz ver ursacht keine unmittelbaren Mehrkosten. Die Vorlage wird der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2013 unterbreitet.

8. Reeds-Festival 2014Der Gemeinderat hat dem Verein Reeds- Festival die Bewilligung erteilt, vom 25. bis 27. Juli 2014 auf den Festwiesen am See-quai zum achten Mal das Reeds-Festival auszurichten. Die Veranstalter haben auf-grund der Erfahrungen in der Vergangen-heit den Anlass redimensioniert. Sie rech-nen neu mit etwa 2500 Besucher(inne)n pro Tag. Früher lag diese Zahl bei 4000. Eine Afterparty ist nicht mehr geplant. Die Verpflegungsstände werden entsprechend reduziert und auf die bekieste Fläche kon-zentriert. Die Bewilligungsauflagen des Gemeinderates entsprechen grundsätzlich den früheren Austragungen.

Neubau Asylbewerberunterkunft abgerechnetDer Gemeinderat hat die Abrechnung über den Bau der Asylbewerberunter-kunft an der Hoch strasse 59/65 geneh-migt und zuhanden der Gemeindever-sammlung verabschiedet. Der Pavil lon hat 1 468 217 Franken gekostet. Die Ge-meindeversammlung hatte am 20. Juni 2011 ei nen Kredit von 1 480 000 Fran-ken bewilligt. Die Unterkunft konnte im Frühjahr 2012 bezogen wer den. Der Bau bewährt sich in der Praxis.

EinbürgerungenZwei Einbürgerungsgesuche hat der Ge-meinderat gutgeheissen, und zwei Gesu-che musste er ablehnen, weil die Bewer-ber über mangelhafte Deutschkenntnisse verfügten. Die Eingebürger ten stammen aus Deutschland und Italien. Gemeinderat Pfäffikon

Budget 2014 ausgeglichen, Steuerfuss unverändertDer Gemeinderat präsentiert der Budget-Gemeindeversammlung vom 2. Dezem-ber 2013 ein Budget mit einer praktisch

ausgeglichenen Rechnung. Den Steuer-fuss will er bei 102% belassen. Damit bleibt der Gemeinderat seinen finanzpoliti-schen Zielen treu, obwohl beim Finanzaus-gleich 3,7 Millionen Franken weniger an-fallen und sehr hohe Nettoinvestitionen von 12,9 Millionen Franken anstehen.Dank den im nächsten Jahr zu erwarten-den Mehreinnahmen bei den Steuern in der Grössenordnung von 2,2 Millionen Franken kann der um 3,7 Millionen Fran-ken tiefere Finanzausgleich wenigstens teilweise aufgefangen werden. Die ge-planten Ausgaben mussten aber kritisch hinterfragt und wo möglich reduziert werden. Allerdings ist der Handlungs-spielraum in den wichtigen Bereichen Bildung, Soziales und Werterhaltung der Infrastruktur klein. Positiv auf das Ergeb-nis wirkt sich die Umstellung auf das neue Rechnungslegungsmodell HRM2 aus, indem tiefere Abschreibungsbeträge anfallen.

Grosse Investitionen bauen Nettovermögen abDie Selbstfinanzierung (Cashflow) reicht nicht aus, um die geplanten Nettoinvesti-tionen von 12,9 Millionen Franken zu fi-nanzieren. Der Gemeinderat plant im nächsten Jahr insbesondere die Projekte Dorfsaal im Kesselhaus, Schulraumer-weiterung Mettlen Oberstufe, Sanierung der Seestrasse und der Baumenstrasse. Die Investitionen bleiben auch wegen der geplanten Schulraumerweiterungen und

-sanierungen mittelfristig sehr hoch. Die-se hohen Ausgaben können nur dank stabilen Steuereinnahmen, der in den letzten Jahren erarbeiteten Substanz und mit möglichst ausgeglichenen Budgets getätigt werden. Allerdings wird gemäss Finanzplanung das bestehende Nettover-mögen abgebaut. Der Gemeinderat sieht sich jedoch in seiner bisherigen, zurück-haltenden Ausgaben- und Steuerfusspo-litik bestärkt. Gemeinderat Pfäffikon

Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch.Dienstag, 3. Dezember 2013, 8.30–12.00 Uhr

Hinter dem Gemeindehaus an der Frohwiesstrasse (ab 2014 in der Wertstoffsammelstelle Schanz)

Die wichtigsten Zahlen

Erfolgsrechnung:

Aufwand 59,4 Millionen Franken

Ertrag 59,3 Millionen FrankenAufwandüberschuss 0,1 Millionen Franken

Investitionsrechnung:

Ausgaben 13,2 Millionen Franken

Einnahmen 0,3 Millionen Franken

Nettoinvestitionen 12,9 Millionen Franken

Steuerfuss 102 % (unverändert)

Wir bitten Sie, Folgendes zu beachten:

– Sonderabfall aus dem Haushalt gehört NICHT in den Kehricht und NICHT ins Abwasser.

– Die Entsorgung bis 20 kg ist gratis.

– Diese Dienstleistung ist auch für Auswärtige.

– Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website. Flyer liegen bei den Gemeindewerken und im Gemeindehaus auf.

– Sammlungen in Nachbargemeinden unter www.sonderabfall.zh.ch

Gemeindewerke Pfäffikon, Abfallbewirtschaftung, Tel. 044 952 53 33 [email protected], www.gwpfaeffikon.ch

Page 7: PfäffikerIN Oktober 2013

Gemeinde | Seite 7 PfäffikerIN | Oktober 2013

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Sanierung der Holzschnit-zeltransportanlage – Bauab-rechnung mit Minderkosten genehmigtDie Werkkommission bewilligte am 15. März 2012 einen Kredit von Fr. 660 000.–für die Sanierung der Holzschnitzeltrans-portanlage und den Neubau einer zwei-ten Abladegrube bei der Heizzentrale des Wärmeverbunds Schanz. Die Sanierung war notwendig geworden, weil die Trans-portanlage störungsanfällig und die För-derleistung ungenügend waren. Der Wärmeverbund Schanz versorgt 324 Wohnungen und 26 Betriebe in den Ge-bieten Schanz, Obermatt und Frohwies mit jährlich rund 6,5 Mio. Kilowattstun-den Fernwärme aus Holzschnitzeln und Klärgas.

Mit Minderkosten abgerechnetDie Sanierungsarbeiten dauerten von Mai bis September 2012 und verliefen ohne Zwischenfälle. Die Transportanlage konn-te unmittelbar danach wieder in Betrieb genommen werden. Neu kann die Trans-portanlage 70 m3 Holzschnitzel pro Stun-de aus den Abladegruben in den Lager-silo fördern (vorher 15 m3/Stunde). Die Fertigstellung der Umgebungsarbeiten erfolgte im Juni 2013. Die Werkkommis-sion hat am 26. September 2013 die Bauabrechnung genehmigt. Die Bau- kosten betragen insgesamt rund Fr. 626 000.– und sind damit Fr. 34 000.– tiefer ausgefallen als budgetiert. Die Min-derkosten entstanden hauptsächlich des-halb, weil die im Kostenvoranschlag enthaltenen Reserven für Unvorherge-

sehenes nur zu einem kleinen Teil be-ansprucht wurden. Peter Winiger Sekretär Werkkommission

Neu erstellte Holzschnitzelabladestelle

Neue Holzschnitzeltransportanlage

Dienstag5. November 20138.30 bis 18.30 Uhr

Seestrasse

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Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Trafostation Rappengasse wird erneuertDie aus dem Jahr 1981 erbaute Trafosta-tion Rappengasse muss aufgrund ihres Alters sowie aus Sicherheitsgründen er-neuert werden. Die alte Niederspan-nungsanlage ist noch mit einem offenen Sammelschienensystem ausgerüstet.

Damit ist der Schutz bei unabsichtlicher Berührung nicht gewährleistet. Dazu kommt, dass die alte Trafostation nicht mehr den heutigen technischen Anforde-rungen genügt. Da sich Wohnräume in unmittelbarer Umgebung der Trafostati-on befinden, muss die Station gemäss den gesetzlichen Vorgaben zusätzlich vor nicht ionisierender Strahlung abge-schirmt werden. Für die Erneuerung der Trafostation Rappengasse bewilligte die Werkkommission Pfäffikon am 26. Sep-tember 2013 einen Kredit von Fr. 205 000.–. Die Sanierungsarbeiten dauern rund zwei Monate. Peter Winiger Sekretär Werkkommission

Trafostation Rappengasse mit veralteten 16-kV-Leistungsschaltern

EinbürgerungenDer Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 17. September vier Einbürgerungs- gesuche und ein Gesuch für das Bürgerrecht der Gemeinde Pfäffikon behandelt. Das Bürgerrecht wurde einem Schweizer erteilt. Zwei Einbürgerungsgesuche wurden gut-geheissen. Eine Person stammt aus Deutschland und eine Person kommt aus Italien. Zwei Einbürgerungsgesuche wurden abgelehnt.

Gemeinderat Pfäffikon

Page 8: PfäffikerIN Oktober 2013

Gemeinde | Seite 8 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

BIBLIOTHEKBIBLIOTHEKBIBLIOTHEKAUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

Im Platz 18330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 950 46 31

www.bibli-pfaeffi kon.ch

Unsere ÖffnungszeitenMontag 9.00–11.30 UhrDienstag 16.00–20.00 UhrMittwoch 14.00–17.00 UhrDonnerstag 9.00–11.30 UhrFreitag 15.00–19.00 UhrSamstag 10.00–12.30 Uhr

Kunstausstellung in der Gemeindebibliothek mit Vernissage

Der kosmische GartenBilder von Bigna GirtannerKurzgeschichten von Vreny Huggler

Die neue Ausstellung in der Gemeindebi-bliothek zeigt Bilder in Mischtechnik von Bigna Girtanner, Pfäffi kon, zu den The-men Märchen, Mythen und Legenden.Die in Chur aufgewachsene Künstlerin besuchte nach der Primarschule das Gymnasium und schloss mit der Matura ab. Anschliessend liess sie sich in Zürich zur Lehrerin ausbilden. Vor rund dreissig Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Pfäf-fi kon, wo sie während vieler Jahre in ver-schiedenen Schulhäusern als Pädagogin tätig war. Schon früh galten die Interes-sen von Bigna Girtanner dem Gestalten mit Farben, Formen und verschiedenen Materialien. In jungen Jahren besuchte sie Nähkurse und befasste sich ganz pri-vat mit verschiedenen Textilien. In den Neunzigerjahren erwarb sie den eidge-nössischen Fachausweis für Farb- und Modestilberatung. Da sie auch die psy-chologischen Seiten des Lebens stark be-

rührten, schloss sie am API-Institut mit dem Diplom in astrologischer Psycholo-gie ab.Seit acht Jahren befasst sich die Künstle-rin intensiv mit der Bildgestaltung. Ihre Lehrerin Nicola Jäggli hat sie dabei mit grossem Engagement unterstützt. BeiPeter und Christina Rall vom Druckatelier Handpresse, Zürich, erlernte sie die Drucktechnik mit fotopolymeren Platten. Bigna Girtanner konnte nun eine ganz neue Technik entwickeln, bei welcher sie Stoff bedruckt und dann als Collage auf die speziell vorbereitete Leinwand appli-ziert. Die gewählten Bildthemen sind Märchen, Mythen und Legenden. Sie hat so eine Möglichkeit gefunden, ihr gestal-terisches Talent und ihr Interesse an der Psychologie in Einklang zu bringen.Die Ausstellung wird an der Vernissage durch die Lesung von Kurzgeschichten aus der Feder von Vreny Huggler, Zürich, ergänzt. Durch die Begegnung mit dieser Geschichtenschreiberin hat die Gestalte-rin eine wahre Freundin gefunden. Die

Geschichten – in einem Kunstbüchlein zusammengefasst und mit Bildern von Bigna Girtanner illustriert – werden an der Vernissage zum Kauf angeboten. Gele-sen werden einige ausgewählte Texte von Meinhard Freiherr von Seckendorff, Obernzenn DE, mit dem die Künstlerin eine enge Freundschaft verbindet. Er ver-fasste auch das Vorwort und das Schluss-wort und war für die Korrektur der Ge-schichten verantwortlich.Lassen Sie sich überraschen von den aus-druckstarken Bildern in einer ganz be-sonderen Mischtechnik und bestechend schönen Farben. Die Kurzgeschichten, eindrücklich gelesen und zu den Bildern passend, werden Sie zum Verweilen und Geniessen animieren.Das Bibliotheksteam freut sich auf eine aussergewöhnliche Vernissage am Donnerstag, 7. November 2013, um 19.30 Uhr in der Gemeindebiblio-thek. Die Ausstellung dauert bis 31. De-zember 2013. Thea Peterhans, Leiterin

Einladung für die Jungbürger(innen) mit dem Jahrgang 1995 zueinem gemütlichen Abend mit Apéro und einem feinen Znachtessen.

Details gemäss separater Einladung.

An Abmeldung bis am . tober 1 an ra esh.sherpa pfaef on.ch

Wir freuen uns auf Sie!

Page 9: PfäffikerIN Oktober 2013

Katholisches Pfarramt | Seite 9 PfäffikerIN | Oktober 2013

SeelsorgerLudwig Widmann, GemeindeleiterIgnace Bisewo PesaPriester/PfarradministratorPatricia Machill, PastoralassistentinBernd Kopp, Pastoralassistent

PfarramtClaudia Kazik, Daniel FasserBürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 UhrFreitag 9.00 bis 11.00 UhrHauswart: Guido AnlikerSakristan: Prenk PrenrecajKirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident

GottesdiensteSamstag 18.00 UhrSonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messaFreitag 09.00 UhrMCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch

zä zmi zäme ZmittagHerzliche Einladung zum nächs-ten «zäme Zmittag» am Freitag, 1. November 2013, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schäracker- strasse 12, Pfäffikon.

Kosten Fr. 10.– Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr, ans Sekretariat.

Allerheiligen 2013

Samstag, 2. November, 18.00 Uhr, Katholische Kirche Pfäffikon

Das Leben gewinnt neu an Gestalt, wenn wir es nicht nur auf uns zukommen lassen, sondern es auch selbst mitgestalten.

Mit diesem Gedanken von Thomas Romanus erinnern wir uns in diesem Gottesdienst aller verstorbenen Pfarrei-angehörigen.

Mannezmorge Frühstück – Referat – DiskussionSamstag, 2. November 2013: 9.30 bis ca. 11.30 Uhr Thema: Extremsport und seine GrenzenReferent: Richard BoldBeginn mit einem feinen «Zmorge»Ort: katholisches Pfarreizentrum PfäffikonDie katholische und die reformierte Kirchgemeinde Pfäffikon laden herzlich ein.

Sternsingen 2014 Möchtest du auch gerne eine Sternsin-gerin oder ein Sternsinger sein (3.-Klässler oder älter)? Das Sternsin-gen findet statt am Sonntag, 5. Januar 2014.

Die Proben sind jeweils am Mittwoch,27. November 2013, 4. und 18. Dezember 2013, von 14.00 bis 15.30 Uhr, im Pfarreizentrum.

Anmeldeschluss ist der 10. November 2013. Weitere Informationen und den Anmeldetalon findet ihr unter:www.benignus.ch. Patricia Machill

Würden Sie mit uns im Gottes-dienst mitsingen?2. Advents-Gottesdienst, Sonntag, 8. Dezember 2013, kath. Kirche Pfäffikon, 9.45–11.00 Uhr

Programm:For The Beauty Of The Earth – I Will Sing With The Spirit – Adiemus

Unsere Probetermine:Montag, 25. November 2013,20.15–22.00 UhrMontag, 2. Dezember 2013,20.15–22.00 Uhr Samstag, 7. Dezember 2013,9.00–12.00 Uhr

Wenn Sie mindestens an zwei Proben anwesend sein können, dann freuen wir uns über Ihre unverbindliche Anmeldung entweder/oder an:Nelly Antoniazzi, Tel. 044 951 21 38; E-Mail: [email protected] Esther Stüssi, Tel. 044 954 04 30;E-Mail: [email protected]

… übrigens: Unser Kirchenchor unter der Leitung von David Haladijan sucht Neumitglieder. Sind Sie interessiert? Bitte melden Sie sich bei Nelly Antoniazzi oder Esther Stüssi!

Ökumenisches Abendgebet 2013 in PfäffikonWir laden ein zum nächsten ökumenischen Abendgebet: Dienstag, 19. November, 19.00 Uhr, kath. Kirche, Thema Wort. Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf Ihr Mitfeiern!

50-Jahr-Kirchweihfest Am Sonntag, 3. November 2013, begeht diePfarrei St. Benignus das «50-Jahr-Kirchweihfest».

15.00 Uhr Festgottesdienst

16.30 Uhr Apéro

17.15 Uhr Impulsreferat mit Fulbert Steffensky

18.30 Uhr Abendessen, anschliessend Abendprogramm

Parallelprogramm für Jugendliche (Besprayen einer Lein-wand unter professioneller Anleitung) und Kinder (Her-stellen einer Mosaikbank für den Kirchenvorplatz). Eine Anmeldung für das Abendessen an das Sekretariat ist er-wünscht. Alle sind herzlich eingeladen!

Kirchenpflege, Pfarreirat und Seelsorgeteam

Hallo …es wird getanzt …

Ein Vergnügen für alle, organisiert von der Gruppo Orizzonti, je-weils sonntags von 15.30 bis 19.30 Uhr im Pfarreizentrum der kath. Kirche Pfäffikon

27. Oktober, 24. November 2013, 23. Februar, 30. März 2014

Unkostenbeitrag Fr. 5.—

Informationen bei Frau Liviana Sardone, Tel. 044 950 48 36

Neugierig? … also mitmachen!

Weitere TermineSO, 10.11.2013, 9.45 Uhr Eröffnungsgottesdienst HGU 1 für Erstklässler und ihre Familien

MI, 27.11.2013, 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung

SO, 1.12.2013, ganzer Tag Weihnachtsgeschichten und Stand des Frauenvereins am Weihnachtsmarkt

SO, 1.12.2013, 17.00 Uhr Weihnachtskonzert mit den Roland Fink Singers in der kath. Kirche

Firmweg 2013/15An alle Jugendlichen, welche bei uns den Religionsunterricht besucht haben und nun mit der Lehre begonnen haben bzw. die 4. Oberstufe besuchen, haben wir eine Einla-dung zum Informationsabend für die Firmung im Sommer 2015 verschickt. Der Infor-mationsabend ist am Dienstag, 29. Oktober 2013, 19.15 Uhr im Pfarreisaal. Sollte es Jugendliche aus dem betreffenden Jahrgang geben, die sich dafür interessieren, aber keine schriftliche Einladung erhalten haben, so bitten wir diese, sich auf dem Pfarreise-kretariat zu melden. Für das Firmteam: Patricia Machill

Page 10: PfäffikerIN Oktober 2013

Anzeigen | Seite 10 PfäffikerIN | Oktober 2013

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Mediadaten 2013

Verlag und RedaktionPfäffikerINSchützenhausstrasse 5Postfach 1308330 Pfäffikon ZH

Telefon 044 953 11 39Fax 044 951 15 20E-Mail [email protected]

Herausgeber Oskar Schellenberg

Verlag/Inserate Philip Spaar (ps.)

Redaktion Hansjürg Klossner (hjk.)Sara Preziosa (sp.)

Druck Schellenberg Druck AGSchützenhausstrasse 58330 Pfäffikon ZH

Technische DatenAuflage 6350 ExemplareDruck 4-farbig, OffsetInseratelieferung digital per E-Mail oder nach AbspracheFormat 240 x 320 mmSatzspiegel 226 x 285 mm

4 Spalten

ZeitungsprofilGratis-Informationszeitung in Zusammenarbeit mit derGemeinde Pfäffikon ZH. Monatlich stellt eine eigeneRedaktion Hintergrund- und informative Berichte, News sowie Tipps über die Gemeinde Pfäffikon ZH zusammen. Die «PfäffikerIN» ist politisch unabhängig.

Tarife

Grösse Breite x Höhe 1-farbig 4-farbigSeite mm CHF CHF

1/1 226 x 285 1482.00 1704.30

1/2 hoch 111 x 285 741.00 852.151/2 quer 226 x 140 741.00 852.15

1/4 hoch 111 x 140 370.00 425.501/4 quer 226 x 68 370.00 425.50

3/8 hoch 111 x 211 548.60 630.90

1/8 hoch 53 x 140 185.00 212.751/8 quer 111 x 68 185.00 212.75

1/16 hoch 53 x 68 93.00 107.001/16 quer 111 x 32 93.00 107.00

Zuschläge 30% für Platzierung im Textteil

Satzkosten Für gelieferte Druck-PDFs keine Kosten.Für Inserate mit Satzaufwand oder Logo-, Bildbearbeitung wird der Mehraufwand verrechnet.

Beilagen Flyer oder Broschüre bis 50 geingesteckt Beilagen angeliefert

CHF 800.– pauschal

Flyer oder Broschüre bis 50 gBeilage bei Schellenbergdruck gedrucktCHF 500.– pauschal (plus Druckkosten)

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Konditionen 30 Tage netto, exkl. 8,0% MwSt

Termine 2013/2014Nummer Inserate- und Redaktionsschluss Erscheinungsdatum

11 Do. 7. November Do. 21. November 12 Do. 5. Dezember Do. 19. Dezember 1 Do. 30. Januar Do. 16. Januar 2 Do. 27. Februar Do. 13. Februar 3 Do. 20. März Do. 6. März 4 Do. 17. April Do. 3. April 5 Do. 15. Mai Do. 2. Mai 6 Do. 19. Juni Do. 5. Juni 7 Do. 24. Juli Do. 10. Juli 8 Do. 28. August Do. 14. August 9 Do. 25. September Do. 11. September

10 Do. 30. Oktober Do. 16. Oktober

AuflagenstreuungVertragung durch die Post in alle Haushaltungen, Postfächer,Kioske, Warteräume, Banken und Restaurants in der ganzenGemeinde Pfäffikon ZH.

Page 11: PfäffikerIN Oktober 2013

1488–2013 = 525 Jahre!Unsere Kirchefeiert Geburtstag!Am Reformationstag schauen wir des-halb in ihre Geschichte zurück.

Im ersten Teil des Gottesdienstes be-gegnen wir dem heiligen Benignus, dem ersten Schutzheiligen unserer Kirche. Seine Reli-quien ruhten einst im Altar unserer Kirche. Er ist in unse-rer Kirche noch immer anzutreffen – wissen Sie, wo?

Im zweiten Teil des Gottesdienstes betrachten wir die drei Weihekreuze im Chor. Sie verraten uns etwas vom Brauch der Kirchweih, und wir fragen nach dieser Tradi-tion in der Bibel.

Im dritten Teil des Gottesdienstes feiern wir das Abend-mahl zum Reformationssonntag.

Auch musikalisch lädt dieser Gottesdienst zu einer Zeit-reise ein: Organist Tobias Willi wird ihn mit Schweizer Orgelmusik aus der Gründungszeit unserer Kirche um-rahmen.

Seien Sie herzlich willkommen! Pfarrerin Katharina Wirth

Handaufl egenin der reformierten Kirche an den folgenden Donnerstagen zwischen 18.00 und 19.30 Uhr:

10. Oktober / 14. November /19. Dezember 201316. Januar / 20. Februar / 20. März 2014

Während dieser Zeiten ist der Kirchenraum für alle frei zugänglich. Jede Besucherin und jeder Besucher kann sich für eine Weile hinsetzen, bei leiser Musik zu sich selbst kommen und sich nach Wunsch die Hände aufl egen lassen.

Das ursprünglich religiöse Wort «Heil» deutet etwas Ganzheitliches an. Es geht um das Heilwerden der Person nach Geist, Seele und Leib. Heilwerden hat daher auch mit unseren Beziehungen zu tun: zu uns selbst, zu den Mitmenschen, zur Umwelt und in alldem auch zu Gott.

Sich öffnend für seinen Segen, legen die Mitglieder des Teams den Besuchenden nach Wunsch die Hände auf und bleiben dabei offen für das, was geschehen mag.

Auskünfte:Pfarrerin Katharina Wirth, Tel. 044 950 13 58, E-Mail: kwirth@refkirchepfaeffi kon.ch, www.refkirchepfaeffi kon.ch

Reformierte Kirche | Seite 11 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

Pfarrämter Pfarrerin Katharina WirthTel. 044 950 13 58Jeweils von Dienstag bis Donnerstag

Pfarrer Thomas StrehlerTel. 044 950 50 65

Pfarrer Peter SchulthessTel. 044 950 17 54

JugendarbeitDavid Löw Tel. 044 950 02 20Kirchliche JugendberatungSusanna Steiner Tel. 044 950 53 31

Kirchenpfl ege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90

Kirchgemeindesekretariat Silvia SteffenBürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 UhrTel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80sekretariat@refkirchepfaeffi kon.chInternet: www.refkirchepfaeffi kon.ch

Gottesdienste im November 2013 Sonntag, 3. November, 9.30 UhrGottesdienst zum Reformations-sonntag mit AbendmahlPfarrerin Katharina Wirth

Sonntag, 10. November, 9.30 UhrHubertus-Gottesdienst/JägermessePfarrer Peter Schulthess

Samstag, 16. November,9.30–10.15 Uhr, Chinderfi irKatechetin Andrea Schmid und Team

Sonntag, 17. November, 19.30 Uhr«e-motion»-GottesdienstPfarrer Thomas Strehler

Sonntag, 24. November, 9.30 UhrGottesdienst zum EwigkeitssonntagPfarrer Thomas Strehler

Donnerstag, 28. November,ab 19 Uhr, «Vitality»Abendveranstaltung mit Segnungs-möglichkeitPfarrer Peter Schulthess und Team

Chinderfi ir

Was mached öisi Chilemüüs, wänns dunkel isch? Nimmts dich au wunder?

Dänn chumm doch am

Samschtig, 16. November,9.30–10.15 Uhr

i di reformierti Chile Pfäffi ke

Für Chinde bis öppe föif Jahr und ihri Begleiter und Begleiterinne

So, 27. Oktober 2013, ab 09.30 Uhr

Erwachsene:09.30-10.45 Einfacher Brunch im Kirchgemeindehaus

11.00 Uhr Gottesdienst mit dem Gospelchor Pfäffikon

Kinder (Kindergarten, Unter- und Mittelstufe):09.30 Uhr Brunch im Cheminéeraum

09.50 Uhr Kinderprogramm

12.00 Uhr Gemeinsamer Abschluss in der Kirche

Nach Brunchende Betreuung der ganz Kleinen in der Chinderhüeti

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«Der Anlass für die ganze Familie–

mit speziellem Kinderprogramm»

Brunch-Gottesdienst

Gemeinsam Weihnachten feiern!Auch wenn uns noch die warmen Strahlen der Herbstsonne erfreuen, ist es doch auch schon wieder Zeit, sich über die Weihnachtsfeier am Hei-ligabend Gedanken zu machen!

Wir freuen uns, euch alle, Gross und Klein, am 24. Dezember abends im Kirchgemeindehaus wieder zur traditionellen gemeinsamen Weihnachtsfeier begrüssen zu dürfen!

Weitere Informationen folgen in der nächsten Nummer.

3. Freitags-Konzert 2013Freitag, 8. November, 18.15–18.50 UhrReformierte Kirche Pfäffi kon

Andrés Cea Galán (Sevilla) spielt spanische Orgel-musik von Bruna,Jiménez und Torres.

Eintritt frei – Kollekte

Hubertus-GottesdienstSonntag, 10. November, 9.30 UhrReformierte Kirche Pfäffi kon

Mit Musik aus der«Jägermesse» von Hermann Neuhaus, vorgetragen durch die Jagdhornbläser «vom Bachtel»

Die Kirche wird mit Bäumen und ausgestopften Tieren geschmückt sein.

Weitere Mitwirkende:Peter Schulthess: Liturgie und Predigt; Christian Zöbeli: Lesung; Tobias Willi: Orgel;

Anschliessend an den Gottesdienst spielen die Jagdhorn-bläser vor der Kirche.

Dazu wird ein Apéro von der Kirchgemeinde offeriert.

Es laden herzlich ein

Jagdgesellschaft Pfäffi kon und Kirchenpfl ege

Page 12: PfäffikerIN Oktober 2013

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Page 13: PfäffikerIN Oktober 2013

Magazin | Seite 13 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

DAS PORTRÄTDAS PORTRÄTDAS PORTRÄTLukas FlüelerDAS PORTRÄT

Lukas Flüeler, Torhüter der ZSC Lions, hat Pfäffi ker Wurzeln

Mit 24 Jahren sein erstes eigenes Haus gekauftDas altehrwürdige Haus an der Kempttalstrasse 14, vielen bekannt als langjähriger Firmensitz der Druckerei Paul Priester, erfuhr in den vergange-nen Monaten ein markantes Facelif-ting. Am 26. Oktober wird hier Brigitte Flüelers «Kleisterei» ihre neuen Räumlichkeiten eröffnen. Eigentümer und Bauherr ist indes Sohn Lukas Flüeler, 25, Torhüter und Schweizer Meister mit den ZSC Lions 2012.

hjk. Es war zwar nicht das «alte Haus von Rocky Docky», berühmt seit Bruce Lows Song aus dem Jahr 1954, aber Abgase, Wind und Wetter hatten der ehemaligen Druckerei von Elly und Paul Priester aus-sen doch veritabel zugesetzt, als sich Lu-kas Flüeler zum Kauf entschloss. Wie ist er ausgerechnet auf diese eigenwillige Liegenschaft gestossen? «Meine Eltern standen schon länger mit den Vorbesit-zern im Kontakt und haben mir zum Kauf des Hauses als eigentlicher Geldanlage geraten.» Der 1,94 m grosse, ruhig und besonnen auftretende Eishockeyprofi hat nicht zum ersten Mal auf seine Eltern ge-hört. Auch die in Kürze endende, 4½ Jah-re dauernde Ausbildung zum Betriebsöko-nomen an der Fachhochschule Zürich geht auf einen wohlgemeinten Rat der Familie zurück. Lukas Flüeler ist froh, dass er sich entschieden hat, parallel zum Spit-zensport zu studieren. «Man weiss nie, was die Zukunft bringt», sagt er bestimmt.

Er ist seinem Verein, den ZSC Lions, für die Unterstützung beim Vorhaben, Spit-zensport und Studium unter einen Hut zu bringen, sehr dankbar und erwähnt aus-drücklich deren Mäzen Walter Frey, den bekannten Autoimporteur, mit Namen: «Er hat für die Lions-Organisation sehr viel bewegt und dafür gesorgt, dass Hun-derte von Jungen, statt auf der Strasse herumzuhängen, im Eishockey einem sinnvollen Hobby nachgehen. Auch ich bin ihm zu Dank verpfl ichtet.» Lukas Flüeler will zwar noch möglichst viele Jahre Eishockey spielen und den ZSCLions etwas zurückgeben. Er hat einen Vertrag bis mindestens 2017 und ist zu-versichtlich, mit dem starken Teams je-weils um den Titel spielen zu können.

Ein Haus als FamilienprojektAuch wenn er oft unterwegs ist, die Fami-lie war und ist für Lukas Flüeler sehr wich-tig. Er besuchte bis zur 6. Klasse die Schu-len in Pfäffi kon, danach – seine Eltern zo-gen nach Rumlikon – die Oberstufe in Russikon und danach das Sportgymna-sium in Zürich. Auch beim Umbau des Hauses an der Kempttalstrasse 14 spielte die Familie eine grosse Rolle. Der Vater Daniel übernahm die Bauleitung, sein Bruder ist der Architekt, den Laden im Erdgeschoss konzipiert die Mutter, die sich mit ihrer «Kleisterei» im Erdge-schoss einmietet. «Ich bin allen sehr dankbar. Der Umbau ist sehr aufwendig.

Ich selber hätte nebst meinem Engage-ment im Sport keine Chance gehabt, alles selber zu organisieren. Dafür habe ich im Umgang mit Behörden und Banken viel positive Erfahrungen gesammelt.» Lukas Flüeler ist sich voll bewusst, wie gut es ihm als Spitzensportler geht. Mit 24 Jah-

ren sein erstes eigenes Haus kaufen zu können, daran hätte er früher nicht im Traum gedacht. Mittlerweile ist der Hausumbau fertig. Das warme Grau des Aussenanstrichs fügt sich perfekt in die Umgebung der Kernzone in Pfäffi kon ein. Die Arbeiten wurden ausschliesslich an Handwerker aus der Umgebung vergeben, die gute Ar-beit geleistet haben. An Samstagen waren jeweils zahlreiche Freunde der Familie ak-tiv, um auch die letzten Details zu vollen-den. Nebst dem grossen Laden im Erdge-schoss sind im Haus eine grosszügige 3½-Zimmer-Wohnung im Zwischenge-schoss und eine exklusive 4½-Zimmer-Wohnung mit zwei Terrassen im Oberge-schoss entstanden. Beide Wohnungen sind per 1. November bereits vermietet. Lukas Flüeler freut sich ausserordentlich über seine dauerhafte Wertanlage.

Manager ja, Trainer neinDank seiner Zweitausbildung braucht sich Lukas Flüeler um die Zukunft keine Sorgen zu machen. Zurzeit ohnehin in prächtiger Form – er begann die Saison gleich mit zwei Spielen ohne Gegentor! –, wird er dem Eishockey ohnehin noch lan-ge erhalten bleiben. Für die Zeit nach dem Sport schliesst er eine Funktion im Umfeld des Sports, vielleicht gar des Eis-hockeys, nicht aus. Trainer will Lukas Flüeler jedoch nicht werden.

ZSC-Lions-Meistergoalie Lukas Flüeler vor seinem Haus

Trotz moderner Technik im Innern blieb der eigenwillige Charakter des Hauses an der Kempttalstrasse 14 erhalten

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Magazin | Seite 14 PfäffikerIN | Oktober 2013

Zukünftig mehr Musik aus und in PfäffikonVor fünf Jahren begannen Manuel Sprecher und Ivan Oesch Musik zu mixen. Heute haben sich die beiden als «Subsolo» bereits einen Namen in der Undergroundszene gemacht. Das Ziel ist jedoch, ihre eigene Musik zu kreieren und zu produzieren.

sp. «Zu Beginn ging ich immer zu Manu, der sich vor fünf Jahren mal ein Mischpult mit dem nötigen Zubehör gekauft hatte. Ich kaufte mir kurze Zeit darauf ebenfalls eine Anlage, und so konnten wir beide loslegen», erzählt Ivan Oesch. Der 23-jährige Ivan Oesch ist gelernter Zim-mermann, der 24-jährige Manuel Spre-cher Dachdecker. «Das Mischen machte uns einen Riesenspass. Nur war die laute Musik für unsere Eltern irgendwann nicht mehr so erfreulich. Wir mussten uns also einen Raum suchen, in dem wir uns aus-toben konnten.» Den fanden sie in ei-nem ehemaligen Spinnereigebäude in Weisslingen und begannen so ihr ge-meinsames Projekt unter dem Namen «Subsolo». Der Raum ist kaum wiederzu-erkennen. Er ist mit Schaumstoff ausge-kleidet und mit der entsprechenden Mu-sikanlage ausgestattet, so können die Pfäffiker ihrer Fantasie so freien Lauf las-sen. «Dank unseren Berufen konnten wir unser ‹Studio› selber umbauen. Wir ha-ben den Boden neu gemacht, die Wände gestrichen, und dank unserem Einkom-men hatten wir die Möglichkeit, das nöti-ge Material fürs Auflegen zu besorgen.»

Digitale KlängeAnfangs wurde die Musik klassisch auf Vinylplatten gemischt. «Wir merkten schnell, dass es heute einfachere Varian-ten gibt, und stellten dann auf den Com-puter um.» Mithilfe eines DJ-Softwarepro-gramms gehen die Tracks vom PC auf zwei externe Platten, auf denen sie dann zusammengemischt werden. «Der gros-se Vorteil dieser Methode ist, dass wir viel weniger Material mit uns tragen müssen.

Unser Laptop reicht, und da wissen wir auch immer, dass alle Musikstücke drauf sind, die wir benötigen.»

Götti UWLZiel jedes DJs ist natürlich, die im stillen Kämmerchen gespielte Musik vor einem Publikum aufzulegen. «Das Musikbusi-ness ist bekanntlich nicht das einfachste. Wir wussten, dass es ohne Leute, die uns unterstützen und in die Szene bringen, sehr schwer werden würde.» Doch die beiden hatten Glück. Das Oberländer Par-tylabel Under World Lounge, besser be-kannt als UWL, erkannte das Talent der zwei Frischlinge und begann, sie in ihre Partys zu integrieren. «Dank den UWL-Veranstaltungen hatten wir die Möglich-keit, Leute kennenzulernen und ihnen zu zeigen, was wir können, und so kam es, dass wir heute regelmässig gebucht wer-den.»

Mal mehr, mal wenigerManuel und Ivan arbeiten neben dem Musizieren beide noch hundert Prozent. «Diesen Sommer hatten wir viele Bu-chungen, konnten an diversen Open Airs spielen und waren mehr oder weniger alle zwei Wochen unterwegs.» Von der Musik leben können die Pfäffiker jedoch nicht. «Das Geld reicht knapp, um die Spesen zu decken. Aber das ist auch nicht wichtig. Hauptsache, wir können unsere Musik spielen und merken, dass die Leu-te Gefallen daran haben, alles andere ist Beilage.» Die auftragsruhigeren Zeiten nutzen die Jungs von «Subsolo», um Ide-en zu sammeln, Musik zu hören und über die Zukunft nachzudenken.

Mehr UWL und eigene TracksDa die drei Gründerväter der UWL alle-samt Väter geworden waren, bekamen Ivan und Manuel die Chance, mehr Ver-antwortung fürs Projekt zu übernehmen. «Wir freuen uns enorm auf die Organisa-tion von Partys und haben fest im Sinn, mehr Under-World-Lounge-Veranstal-tungen zu gestalten. Uns ist es wichtig, dass diese Szene ihren Platz in der Musik-welt etablieren kann. Es ist zwar kein Mainstream, findet aber trotzdem in wei-ten Kreisen Anklang.» Der grösste

Wunsch der beiden Musiker ist jedoch, ihre eigene Musik zu produzieren. «Jetzt ist es so, dass wir Stücke von Künstlern kaufen und diese dann auf unsere Weise zusammenmischen und neu verpacken. Unsere eigenen Songs zu schaffen, wäre unser Traum und auch das Ziel, das wir vor Augen haben. Wir haben jetzt Erfah-

rungen gesammelt, denn die braucht es. Wenn man einen Track komponieren will, muss man die Musik genauestens kennen, wissen, wie sie aufgebaut ist, und fühlen, was es braucht, damit es gut klingt.» «Subsolo» sind jung und innova-tiv, auf dem besten Weg also, ihren Traum zu verwirklichen.

Manuel Sprecher Ivan Oesch

Der Pfäffiker Schlagzeuger Bruno Würgler

Mit den Stoffelmusikanten am Radio-SRF-Wettbewerb

Am Nachmittag des 9. November kämpfen die Hittnauer Stoffelmusi-kanten mit dem Pfäffiker Schlagzeu-ger Bruno Würgler in Bischofszell am Radiowettbewerb um den Titel der beliebtesten Schweizer Blaskapelle.

Seit über zehn Jahren spielt Bruno Würg-ler, ehemaliger OK-Präsident des Kanto-nalmusikfestes 1989 in Pfäffikon, bei den Stoffelmusikanten Hittnau Schlagzeug. Unter der Leitung von Karl Gmür hat sich diese Kapelle in der schweizerischen Blas-musikszene Schritt für Schritt einen Na-men gemacht. Am 19. Schweizerischen Blaskapellentreffen vor einem Jahr haben sich die Stoffelmusikanten mit ihren Wett-spielvorträgen in der Mittelstufe dank ei-nem dritten Rang für den diesjährigen Ra-diowettbewerb qualifiziert. Der Wettbewerb findet am 9. November 2013 in Bischofszell statt. Am Nachmittag stellen sich die Musikanten aus Hittnau einem Liveauftritt am Radio. Die Hörer von Radio SRF 1 und der SRF Musikwelle wer-den mit ihren Telefonanrufen dann die beliebteste Blaskapelle wählen. Der Start des Live-Radiowettbewerbs mit der Mode-ratorin Karin Kobler und Co-Moderator Eric Dauer beginnt um 14 Uhr und endet mit der TED-Abstimmung der Zuhörer und der Siegerehrung um 16 Uhr. Bruno Würgler und die Stoffelmusikanten hoffen, auch von den Pfäffiker Blasmusikfreunden an diesem Nachmittag viele Stimmen zu er-halten.

Am Abend geht ein Feuerwerk der Blasmu-sik über die Bühne. (mgt)

Schlagzeuger Bruno Würgler

Folgende Kapellen werden ihr Bestes geben:

Frienisberger Blasmusikanten 19.00–20.10 Uhr

Stoffelmusikanten 20.20–21.30 Uhr

Dorfspatzen Oberägeri 21.40–22.50 Uhr

Gasterländer Blasmusikanten 23.00–00.15 Uhr

Die Stoffelmusikanten

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Magazin | Seite 15 PfäffikerIN | Oktober 2013

Bring Bewegung in dein LebenWährend der ganzen Woche werden in den Räumlichkeiten des Tanz- und Gymnastikstudios Allegria Bewe-gungs- und Tanzkurse für Menschen jeden Alters angeboten. Diese Kurse sollen zum Wohlbefinden beitragen und Krankheiten vorbeugen und vor allem auch einfach Spass machen.

sp. Das Tanz- und Gymnastikstudio Al-legria in Pfäffikon besteht nun seit bald 15 Jahren und wechselte vor einem Jahr die Besitzerin. Caroline Gfeller ist gelern-te Bewegungspädagogin, hat sich am Musisch-Pädagogischen Seminar Met-zenthin weitergebildet und absolviert zurzeit eine Flamenco-Profiausbildung in Mannheim. Im Oktober 2012 kaufte sie die Allegria GmbH und ist nun gewillt, das breite An-gebot an Kursen der Pfäffiker Bevölke-rung näherzubringen. Sie selbst gibt Un-terricht im Allegria und mit ihr noch viele andere: «Die Lehrerinnen sind nicht von mir angestellt, sie mieten einfach den Raum, den sie benötigen. Wir sind ein Team aus verschiedenen kompetenten Fachleuten, die allesamt erfahren und motiviert sind.»

GymnastikFit dank Baby tönt fast schon wie ein Wi-derspruch. Dem ist aber nicht so. Der Kurs soll frischgebackenen Mütter helfen, wie-der zu Kräften zu kommen, und zwar durch ein Training, bei dem ihr Säugling als Ge-wicht gebraucht wird. Für die etwas älteren Kinder gibt es Bewegungskurse ab drei Jahren, bei denen die Kinder koordinativ gefordert sind. Zudem gibt es diverse Kur-se für Senioren. «Der gesundheitliche Fak-tor ist uns sehr wichtig, vor allem im Alter. Daher bieten wir Kurse bei Osteoporose an, Sturzpräventionskurse oder Gleichge-wichtstraining.» Auch Yoga, Pilates, Qi-gong, Tai-Chi und Rückengymnastik sind im Programm von Allegria.

Tanz und FitnessNeben der Seniorengymnastik stehen auch Tanzkurse für Paare über 50 auf dem Programm. Hier können sich Paare oder sonstige Interessenten treffen und ihr Tanzbein zu zweit schwingen. «Für die jüngeren Besucher des Allegrias ha-ben wir verschiedenste Tanz- und Fit-nesskurse. Die gehen von Ballett, Jazz-tanz, orientalischem Bauchtanz, Zumba-fitness bis hin zum Flamenco. Natürlich sind auch in diesen Kursen aktive Senio-ren willkommen.»

AussergewöhnlichesWer sich nicht auf eine einzige Sportart festlegen möchte, kann sich im Nia aus-toben. Das Training besteht aus Kampfsport- und tänzerischen Elemen-ten, wobei die Intensität der Anstrengung individuell angepasst werden kann. Und wer ein bisschen weniger Bewe-gung, jedoch nicht auf Rhythmus verzich-ten will, kann im Allegria einen Perkussi-onskurs mit dem Cajón besuchen.Die Cajones sind jeweils vor Ort ver- fügbar. Um das spanische Feeling kom-plett zu machen, gibt es neben Flamenco und Cajón auch einen Sprachkurs. «Mir ist es wichtig, dass die Räumlich- keiten genutzt werden, da kommt es nicht darauf an, ob getanzt und be- wegt oder Spanisch gelernt wird.»

Immer etwas NeuesDas ganze Angebot des Tanz- und Gymnas-tikstudios Allegria aufzuzählen, ist schwie-rig, denn neben den regelmässig stattfin-denden Veranstaltungen gibt es auch im-mer wieder Workshops an den Wochenen-den und Ferienkurse. Im November kann frau beispielsweise die altbekannte Kunst des Burlesque erlernen. Ebenfalls stehen wieder Hallux-Workshops auf dem Pro-gramm. Während der Schulferien haben die Kinder die Möglichkeit, Bewegungs- und Theaterkurse zu besuchen und in die Welt der Improvisation einzutauchen. Und wer wissen will, welche Kleidung und Farbe am besten zu einem passt, der kann sich in der Farb- und Stilberatung von Caroline Gfeller neu orientieren. Es lohnt sich also, die Homepage www.allegria-pfaeffikon.ch im Auge zu behalten.

Neuheit aus AmerikaEvivo heisst das neuste Projekt, das im Allegria angeboten wird. «Das Konzept des Selfmanagement-Kurses kommt aus den USA und steht unter dem Patronat der Osteoporose-Stiftung. Wir sind bisher die Einzigen in der Umgebung, die Kurse für chronisch kranke Menschen in dieser Form anbieten.» Die Teilnehmer sind selbst von einer chronischen Krankheit betroffen oder Angehörige einer chro-nisch kranken Person. «Man spricht über

die Krankheit und die Beschwerden und tauscht sich aus, um voneinander zu lernen. Ebenfalls werden Themen wie Schmerzma-nagement, Entspannung u.a. besprochen. Das Ziel ist es, mit der Krankheit besser und selbstbestimmter leben zu lernen und so selbstständig wie möglich zu bleiben.»

Nächster SchrittZukünftig möchte Caroline Gfeller ihre in-novative Seite noch mehr ausleben: «Ich bin sehr an Neuem interessiert und freue mich auf das, was auf uns zukommen wird. Mein nächstes Projekt ist ein Flamen-co-Kurs für Sehbehinderte und Blinde. Was sonst noch auf dem Programm ste-hen wird, weiss ich noch nicht, aber auf jeden Fall wird unsere Homepage immer aktuell und darum interessant bleiben!»Fit durchs Leben dank Gymnastik im Allegria

Die ganze spanische Leidenschaft in einem Tanz: Flamenco

Stolz wird das Gelernte von den Kindern präsentiert

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Magazin | Politik | Seite 17 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

POLITIKPOLITIKPOLITIKPOLITIK

Kein Stimmrechtsrekurs wegen UnregelmässigkeitenDie Grüne Partei verzichtet trotz der chao-tisch durchgeführten Gemeindever-sammlung zur Sanierung der Seestrasse auf einen Stimmrechtsrekurs. Dies, ob-wohl ihrer Meinung nach die Abstim-mungen nicht korrekt abliefen und die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mangelhaft informiert wurden, wie sie ihre Stimme abgeben können. Der Rück-weisungsantrag der Grünen Partei, eine Begegnungszone zu realisieren, wurde mit 162 zu 159 Stimmen abgelehnt. An der Gemeindeversammlung wurde von Befürwortern der gemeinderätlichen Vorlage mehrmals darauf hingewiesen, dass jetzt an der Seestrasse endlich et-was passieren müsse. Eine weitere Ver-zögerung sei nicht mehr tragbar. Es war der Gemeinderat, der das Projekt jahre-lang verzögert und ausgesessen hat. Die Voten und die Abstimmungsergebnisse der Gemeindeversammlung lassen fol-

genden Schluss zu: Hätte der Gemeinde-rat auf eine Begegnungszone gesetzt, hätte er eine komfortable Mehrheit hin-ter sich gehabt, nämlich alle die, die end-lich etwas realisiert sehen wollen, und alle die, die eine Begegnungszone oder sogar eine Fussgängerzone wünschen. Diese grosse Chance wurde verpasst. Es besteht sogar das Risiko, dass das Vor-haben an der Urne abgelehnt wird, da «zu teuer» oder «bringt zu wenig». Der Gemeinderat hat zumindest verspro-chen, dass eine Umwandlung von Tem-po 30 zu einer Begegnungszone oder sogar zu einer Fussgängerzone keine grosse Sache sei. In wenigen Jahren könnte deshalb mittels einer Einzelinitia-tive und mit geringem Aufwand doch noch eine bessere und attraktivere Lö-sung für unseren schönsten Teil des Dor-fes realisiert werden. Die Grüne Partei bleibt dran. (mgt)

Winterhilfe –schenken Sie Wärme In den kommenden Wochen führt die Winterhilfe, das Schweizer Hilfswerk für Armutsbetroffene, wiederum ihre Jahressammlung durch.

Seit mehr als 75 Jahren setzt sich die Win-terhilfe dafür ein, rasch und unbürokra-tisch Not zu lindern bei Menschen in be-scheidenen Verhältnissen. Mit Sachleis-tungen wie Betten, Kleidern und Gutschei-nen sowie fi nanziellen Beiträgen wird Hil-fe geleistet. Damit gelingt es der Winter-hilfe, Notlagen zu überbrücken und dazu beizutragen, dass von Schicksalsschlägen Betroffene wieder neuen Mut fassen und ihr Leben aus eigener Kraft zu bewältigen vermögen. Hilfe zur Selbsthilfe ist eine wichtige Zielsetzung der Arbeit der Winter-

hilfe. Die Spenden, die in unserer Region gesammelt werden, kommen Menschen in unserer Region zugute. Die Winterhilfe ist ZEWO-zertifi ziert. Sie wird von alt Bun-desrat Samuel Schmid präsidiert.

Schülerinnen und Schüler setzen sich einNebst dem in alle Haushaltungen verteil-ten Spendenaufruf setzen sich in unserer Region zahlreiche engagierte Lehrkräfte und motivierte Schülerinnen und Schüler ein, die von Tür zu Tür gehen und die be-kannten Winterhilfe-Sterne verkaufen. Da-mit zeigen sie einen grossen Einsatz für die Gemeinschaft im Zürcher Oberland. (mgt)

[email protected]

De Samichlaus vo Pfäffi ke«De Samichlaus vo Pfäffi ke» bereitet sich schon auf seine Hausbesuche bei den braven und vielleicht weniger braven kleinen und grossen Kindern in Pfäffi kon und Umgebung vor.Auch dieses Jahr möchte der Männerchor mit seinem motivierten Samichlaus und seinem lieben Schmutzli wieder viele Fa-milien besuchen dürfen. Samichlausbe-suche für Familien fi nden vom Mittwoch bis Freitag, 4. bis 6. Dezember 2013,

statt. Anmeldeformulare liegen bei der Papeterie Sauder AG, Frohwiesstrasse 15, Pfäffi kon, vom 1. bis zum 16. November 2013 auf. Der Unkostenbeitrag beträgt 50 Franken pro Familie (bis drei Kinder), für Gemeinschaftsfeiern von mehreren Famili-en entsprechend mehr. (mgt)

Weitere Auskünfte: Obersamichlaus des Männerchors Pfäffi kon, Anton Schwager, Telefon 044 954 31 35

Der Samichlaus macht auch dieses Jahr wieder Hausbesuche

Von der Wirtschaft in die KampfkunstEs ist nicht unüblich, dass Mittvierziger ihr Leben überdenken und neu gestalten. Auch ein Rollenwechsel zu Hause zwi-schen Mann und Frau kommt immer öfters vor. Ein Pfäffi ker hat dies gemacht, seine Karriere in der Wirtschaft eingetauscht ge-gen ein Leben als Kampfkunst-Profi .Seit bald einem Jahr sieht das Leben von Martin Pfi ffner anders aus. Eben noch fuhr er morgens in einer Regelmässigkeit zum Flughafen, wie andere Leute den Zug neh-men. Oder er wurde von seinem Chauffeur im Auto in irgendeine Stadt nach Deutsch-land gefahren, wo er das oberste Manage-ment von Konzernen beraten hat. Jetzt steht er tagsüber in der Waschküche und abends vor einer Schar Kinder, Jugendli-chen und Erwachsenen im Kampfkunstlo-kal in Uster. Wie kommt das?«Es war ein fi nanziell ziemlich riskanter Entscheid, den ich zusammen mit mei-ner Frau getroffen habe», meint er rück-blickend. «Aber die Zeit war reif für eine Veränderung. Meine Frau wollte berufl ich wieder voll einsteigen, und ich wollte

nach zwanzig Jahren Unternehmensbe-ratung etwas komplett anderes machen. Bereits während meines Doktorstudiums in St. Gallen hatte ich selber eine Kampf-kunstschule geleitet. Diese Zeit hat mir eine innere Kraft gegeben, die ich seither vermisst habe. Ich habe ausserdem viel von der Kampfkunst gelernt, was mir spä-ter in der Wirtschaft und im Leben gene-rell geholfen hat. Die Werte und Prinzi-pien der Kampfkunst waren mir ein Leit-stern. Etwas davon will ich nun einer nächsten Generation zurückgeben. Der Einkommensverlust ist zwar beträchtlich, aber der Gewinn an Lebensqualität dafür umso grösser: Mehr Zeit für die gemein-same Tochter und für die Familie, Ent-schleunigung im Alltag, ein gesünderes Leben – und die innere Kraft kommt lang-sam auch zurück.»Am Freitag, den 1. November, fi ndet um 19.30 Uhr in der SKEMA-Kampfkunst-schule Uster an der Ackerstrasse 46B ein Informationsabend über Nutzen und Charakter der Kampfkunst statt. (mgt)

Martin Pfi ffner (rechts) im SKEMA-Ausbildungszentrum auf den Philippinen

Page 18: PfäffikerIN Oktober 2013

Magazin | Seite 18 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

Stabsübung 2013 der regionalen FührungsorganisationenPfäffi kon-Fehraltorf-Hittnau-RussikonDie Regionalen Führungsorganisationen, RFO/RFS, befassten sich zum ersten Mal seit der Zusammenlegung der vier Ge-meinden zu einer regionalen Organisa-tion mit den Stabsarbeitsprozessen zur Bewältigung einer ausserordentlichen Lage. Ausserdem war die Kantonale Füh-rungsorganisation KFO als Beobachter anwesend und erteilte wertvolle Tipps.

Sinn und Zweck der ÜbungDas Bevölkerungsschutzgesetz sowie die Verordnung über die strategische Füh-rung und den Einsatz der kantonalen Führungsorganisation (KFOV) regeln, wie in ausserordentlichen Lagen die Grundversorgung der Bevölkerung si-chergestellt wird. Es geht dabei um den Schutz, die Rettung und Betreuung von Menschen und Tieren sowie um die Er-haltung unserer natürlichen Lebens-grundlagen, Kulturgüter und Sachwerte. Zudem soll die Handlungsfreiheit der Be-hörden und Verwaltungen sichergestellt werden. Per 1. Januar 2013 wurden die vier Gemeinden Pfäffi kon, Fehraltorf, Hitt-nau und Russikon mittels eines An-schlussvertrages zusammengefasst, um ausserordentliche Lagen gemeinsam zu bewältigen. Dabei wurden die Aufgaben der politischen (RFO) und operativen (RFS) Ebenen festgelegt und an dieser ersten gemeinsamen Übung trainiert.Die Regionale Führungsorganisation will für einen Ernstfall vorbereitet sein, und dieBevölkerung soll sich in einem Ernstfall auf diese Organisation verlassen können.

ÜbungsannahmeAb 13.30 Uhr trafen bei den Gemeinde-werken in Pfäffi kon mehrere telefonische Meldungen ein, dass das Trinkwasser

verschmutzt sei (braune Farbe) und übel rieche. Einzelne Bewohner klagten be-reits über Übelkeit, Erbrechen und Durch-fall. Die Gemeindewerke informierten sämtliche Instanzen, und die Regionalen Führungsorgane (RFO und RFS) wurden umgehend aufgeboten. Es wurde festge-stellt, dass in der Abwasseranlage ein Rohranschluss verwechselt wurde. Da-durch wurde dem Trinkwassernetz ver-schmutztes, durch die Kläranlage gerei-nigtes Wasser zugeführt. Verschiedene Gemeindegebiete sind davon betroffen, beim Eintreffen der Führungsorgane ist jedoch unklar, welche Gemeinden resp. Gemeindegebiete betroffen sind.

ÜbungsbeginnKurz nach Eintreffen der Beübten – alle Gemeindepräsidenten (RFO) der vier Ge-meinden und der gesamte Führungsstab (RFS) – erklärte der Übungsleiter die Aus-gangslage. Die Übung startete mit dem sogenannten Orientierungsrapport. Da-bei ging es darum, Sofortmassnahmen auszulösen und Übersicht zu gewinnen. Es wurden vier Teilstäbe gebildet, die den Auftrag bekamen, zu defi nierten Teilauf-gaben Konzepte zur weiteren Bearbei-tung auszuarbeiten. Mit Fachleuten der Gemeindewerke wurde an der klaren Ab-grenzung der betroffenen Regionen ge-arbeitet und wurden Lösungen gesucht für die Reinigung des Leitungsnetzes.

Information der BevölkerungAls eine wichtige Teilaufgabe wurdeerkannt, dass die Bevölkerung raschund gut informiert wird. So hat sich schon kurz nach Übungsstart ein Radioreporter gemeldet mit Fragen, die durch den Teil-stab Medien beantwortet werden muss-

ten. Die Bevölkerung wurde durch das Radio informiert, und Zivilschutzangehö-rige werden Kurzinformationen (Flyer) in den betroffenen Regionen verteilen. Schwierig war in dieser Phase der Übung, dass noch unklar war, welche Gemeinde-gebiete überhaupt von dieser Verschmut-zung betroffen sind. So entstand das ers-te Medienbulletin:

Stabsarbeit: Übung erfülltDie zur Übung aufgebotenen Teilnehmer waren vollumfänglich motiviert und mach-ten sich unverzüglich an ihre Arbeiten.

Die Durchführung der Übung darf als ge-lungen bezeichnet werden. Die einzel-nen Teilstabsarbeiten wurden im Gremi-um präsentiert, diskutiert und das Ver-besserungspotenzial erkannt. Ein Termin für die nächste Übung, im grös-seren Masse, wurde auf den Herbst 2014 fi xiert. Die Bevölkerung darf sich im Ernst-fall auf diese Organisationen verlassen.

M. Berlinger Führungsunterstützung Info/Medien Regionaler Führungsstab und Sicherheitsvorstand Russikon

Information an die Einwohner (Übungsannahme)

Achtung!In Ihrem Wohngebiet ist das Trinkwasser verschmutzt. Die Mitarbeiter der Gemein-dewerke, die regionalen Führungsorganisationen, wie auch Feuerwehr und Zivil-schutz, haben die Lage im Griff.

Die Bevölkerung wird gebeten, folgende Punkte zu beachten: – Trinken Sie kein Leitungswasser

– Brauchwasser abkochen

– Der Zivilschutz wurde aufgeboten und verteilt in den Quartieren Trinkwasser

– Die Feuerwehren, auch der umliegenden Gemeinden, sind aufgeboten und legen Leitungen mit sauberem Trinkwasser. Beachten Sie bitte die einzelnen Abgabe-stellen in den betroffenen Quartieren.

– Tanklastzüge werden die Aussenwachten mit Frischwasser bedienen

– Es ist genügend sauberes Trinkwasser vorhanden, sowohl für Mensch wie Tier

Trinken Sie KEIN Leitungswasser bis zur Entwarnung. Dies kann einige Tage in Anspruch nehmen, da sämtliche Leitungen durchgespült werden müssen.

Hotline-Nummer 043 XXX XXX XXX

Für Fragen steht der Bevölkerung ab sofort oben genannte Hotline zur Verfügung.In Notfällen können auch die Notfallnummern 117 und 118 gewählt werden.

Gemeinderäte und Regionale Führungsorganisationen

Logistikbataillon 101

Standartenabgabe am Seequaihjk. Während etwas mehr als dreierWochen war der Stab des Logistikba-taillons (Stab Log Bat) 101 jeweils in Pfäffi -kon in der Militärunterkunft Schanz unterge-bracht. Zum Abschluss des diesjährigen Wiederholungskurses, in dem die Truppe rund 50 000 Kilometer zugunsten der Logis-tikbasis der Armee (LBA) zurückgelegt und über 6500 Arbeitsstunden geleistet hatte, wählte Kommandant Oberstleutnant Beni Hurschler für die traditionelle Standartenab-gabe die einmalige Kulisse des Pfäffi ker Seequais. Die Truppe profi tierte dabei vom perfekt planierten Untergrund, der sonst für die anstehenden Bauarbeiten dient und noch bis Ende Winter so bestehen bleibt. Im Frühjahr wird aus der Kieswüste dann wie-der die geliebte Wiese, und auch die Logisti-ker werden wieder die Schanz beziehen.

Die Zeremonie wurde von einem Militär-spiel musikalisch umrahmt. Unter den Gäs-ten war nebst Gemeindepräsident Bruno

Erni und seinen Ratskollegen Hans Hein-rich Raths und Stefan Gubler auch Brigadier Thomas Kaiser, Kommandant der Logistik-

brigade 1. Anschliessend an die Feier wa-ren auch die zahlreich erschienenen Zaun-gäste herzlich zum Apéro eingeladen.

Die feierliche Standartenabgabe am Seequai

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Magazin | Seite 19 PfäffikerIN | Oktober 2013

Notariatsassistentinnen und -assistenten besuchten Schellenberg Druck

Lehrreicher Herbstausflug28 Notariatsassistentinnen und -assistenten des Kantons Zürich besuchten am 27. September an- lässlich ihres traditionellen Herbstaus-flugs die Firma Schellenberg Druck AG in Pfäffikon.

Firmenchef Oskar Schellenberg begrüsste die Kantonsangestellten und hiess sie in seinem Unternehmen willkommen. Der in zweiter Generation geführte Betrieb wurde 1957 gegründet und ist heute ei-nes der modernsten, innovativsten und grössten Familienunternehmen für Druck-arbeiten in der Schweiz. Die Schellenberg Druck ist in den 56 Jahren ihres Bestehens sukzessive gewachsen und hat sich zu ei-

nem Betrieb entwickelt, der mit seinen Fachleuten und dem eindrücklichen, im-mer wieder auf dem neusten Stand ste-henden Maschinenpark alle auch noch so ausgefallenen Kundenwünsche erfüllen kann.In der Folge führten Marco Mumenthaler, Rolf Müller und Reto Pfister durch die Fir-ma. Sowohl in der Binderei als auch in der Druckerei erklärten sie die Arbeitsabläufe und die sich mit der heutigen Infrastruktur bietenden Möglichkeiten sowie die un-glaublich anmutenden Kapazitäten des teils sehr kostspieligen Maschinenparks. Sie wussten auf all die vielen Fragen aus der Reihe der Besucher eine Antwort. Fa-zit: Es gibt heute anscheinend nichts

mehr, das nicht machbar ist. So wird bei Schellenberg Druck geklebt, gefalzt, ge-bunden, geschnitten, gestanzt, verpackt, ganz nach Kundenwunsch. Die Druckerei verarbeitet Texte und Bilder. Vor allem die Bildbearbeitung hat sich markant verän-dert. So lassen sich mit den heutigen Mög-lichkeiten (Scannen, Retuschen) Bilder in absoluter Topqualität produzieren. Es war eindrücklich zu sehen, wie Präzision, sau-bere Verarbeitung und einwandfreie Aus-führung im Fokus stehen. Denn im harten Umfeld in der Druckerbranche hat nur der eine Überlebenschance, der für hoch qua-lifizierte Produkte Gewähr bietet.Im Anschluss an die Führung war die Gäs-teschar zu einem von der Gastgeberin of-

ferierten Apéro geladen, bei dem sich die Möglichkeit bot, mit der Geschäftsleitung zu plaudern, weitere Fragen zu stellen oder eigene Wahrnehmungen weiterzu-geben. Der von Michèle Schellenberg vor-bereitete Apéro bot optisch ein wunder-schönes Bild, war sehr einladend und grosszügig hergerichtet und schmeckte vorzüglich, was die «Staatsgäste» sehr zu schätzen wussten. Nach dem interessanten, lehr- und auf-schlussreichen Nachmittag verabschiede-ten sich die Assistentinnen und -assisten-ten und liessen ihr Herbsttreffen beim ge-meinsamen Nachtessen in «Schneiders Quer» gemütlich und gesellig ausklingen. Rolf Krähenbühl

...und Fachsimpeln mit dem Gastgeber und Verwaltungsrat Oskar Schellenberg ein

Der liebevoll angerichtete Apéro von Michèle Schellenberg lud zum gemütlichen Schwatzen...

Die grossen Druckmaschinen stiessen auf so grosses Interesse, dass die Notariats-assistenten sogar eine kurze Wartezeit in Kauf nahmen

Rolf Müller, Verkaufsleiter der Schellenberg Druck AG, erklärt die Produktion der PfäffikerIN

Reto Pfister, Leiter Buchbinderei der Schellenberg Druck AG, erklärt verschiedene Abläufe

Page 20: PfäffikerIN Oktober 2013

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Magazin | Seite 21 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

Die Perle bröckelt …Mit dem Verschwinden des einzigen Seerestaurants reduziert sich das gastronomische Angebot Pfäffi kons direkt am See auf den Strandbadkiosk und am Seequai auf den Seeimbiss. Dazu wird in der warmen Jahreszeit im bisher ruhigen Vorgelände des Kirchgartens der «Brüll!Bier’s Garten» versuchen, die Pfäffi ker auf Bier, Flammku-chen und Bretzeln einzustimmen. Das ist eine schallende Ohrfeige für die Anrainer, die seinerzeit einen gefälligen Park vehement bekämpft haben, weil sie für sich blei-ben und jegliche Frequenzerhöhungen vor ihrem Idyll vermeiden wollten. Sie haben sich die Hände gerieben, als am späten Abend müde Teilnehmer an der Gemeinde-versammlung einen Ruderalpark beschlossen, von dem die meisten wohl keine Ah-nung hatten, worum es sich dabei handelt. Bald wird hier künftig an so manchem schönen Abend wohl gebrüllt. Einziger Trost: Auch «Brüll!Bier’s Garten» hat einen Löwen im Logo. Das Beizensterben in Pfäffi kon beschränkt sich leider nicht nur aufs «L’AQ». Im gleichen Tempo, wie die Bevölkerung wächst, reduziert sich die Zahl der Gastbetriebe. Das hat einerseits damit zu tun, dass die Banken maximal 50 Prozent für einen Gastrobetrieb fi nanzieren. Ein verständlicher Entscheid angesichts der Tat-sache, dass die Mehrheit der Leute, die überhaupt noch ein Restaurant aufsuchen, offenbar Raucher sind. Diese wurden in den letzten Jahren konsequent aus den Loka-len vertrieben. Damit ist auch das Risiko für die Kreditgeber gestiegen. Zusätzlich er-schwerend wirkt sich aus, dass die behördlichen, durch das Rauchverbot eigentlich unnütz gewordenen Vorschriften für aufwendige Lüftungsanlagen der Gastlokale in der Folge jedoch nicht aufgehoben oder zumindest gelockert wurden. Sie wurden im Gegenteil verschärft. Die Tatsache, dass heute jedermann ohne entsprechende Aus-bildung wirten kann, trägt ebenfalls wenig zur Kreditwürdigkeit der Branche bei. Dass Gastrobetriebe Wohnraum weichen müssen, hat auch damit zu tun, dass heute Wohnobjekte, auch solche mit geradezu grotesk überrissenen Preisen, offenbar pro-blemlos fi nanziert werden. Sah noch vor wenigen Jahren ein Millionenhaus auch aus wie eines, werden heute ineinander gepferchte Neubauten mit minimalem Landan-teil, ja selbst baufällige Altliegenschaften, die mit riesigem Aufwand saniert werden müssen, zu siebenstelligen Preisen angeboten. Auch in Pfäffi kon, der bröckelnden Perle am Pfäffi kersee … Hansjürg Klossner

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

PFÄFFILEAKSPFÄFFILEAKSPFÄFFILEAKSMidnight Pfäffi kon: «Games and Fun»Wir sind wieder startbereit! Am Samstag, 26. Oktober 2013, startet Midnight Pfäffi kon in die dritte Saison. Für Jugendliche von dreizehn bis siebzehn Jahren ist die Turnhalle Steinacker am Samstagabend jeweils von 20.30 bis 23.30 Uhr wieder geöffnet.

Die neue Abendleitung mit Bettina Knell-wolf und Michael Alber starten motiviert zusammen mit den bisherigen und neu-en Junior- und Seniorcoaches. Während

der Wintermonate bietet das Midnight Pfäffi kon: «Games and Fun» am Sams-tagabend die Turnhalle den Jugend-lichen als Treffpunkt unter Gleichge-sinnten an. Die Coaches in ihrem neuen Outfi t rich-ten die Turnhalle für Sport, Spiel und Fun ein. Natürlich darf auch ein Kiosk mit ge-mütlicher Lounge nicht fehlen. Die Abendleitung, Coaches und Freiwillige sind für die Abende verantwortlich. Wir freuen uns auf eine grosse Beteili-gung. (mgt)

Das neue Team

Elternstammtisch der Oberstufe Pfäffi kon

Berichte und Tipps zur LehrstellensucheDer Elternstamm der Oberstufe organisierte Mitte September wieder einen Themenabend zur Berufswahl für die Schüler und Schülerinnen der2. Oberstufe und deren Eltern. Dieser Anlass wurde bereits zum achten Mal durchgeführt. Der sehr gut besetzte Singsaal im Schulhaus Mettlen zeigte einmal mehr, dass dieses Thema jedes Jahr für die betroffenen Jugendlichen und Eltern auf grosses Interesse stösst.

Der Abend begann mit einem Interview von Sarah Keller und Severin Signer, ehe-maligen Schülern der Sek. Pfäffi kon und nun beide Lehrlinge im 1. Lehrjahr. Sie be-richteten von ihren Erfahrungen bei der Lehrstellensuche im letzten Schuljahr. Sie schrieben etwa 50 Bewerbungen und ab-solvierten drei bis vier Schnupperlehren. Die Schnupperlehren seien wichtig, um herauszufi nden, ob der gedachte Traum-beruf auch wirklich Freude macht. Man solle sich nicht auf einen Beruf konzentrie-ren, sondern sich auch andere Berufsrich-tungen anschauen. Beide betonten, dass bei der Lehrstellensuche die Unterstützung

und der Beistand der Eltern sehr wichtig seien, besonders wenn bei 50 Bewerbun-gen mehrheitlich Absagen dabei wären oder wenn während dieser langen, unge-wissen Zeit die Motivation gesunken sei. Im zweiten Teil informierte Werner Schwei-zer, Lehrer der Sek. Pfäffi kon, über die Akti-vitäten der Schule zu diesem Thema. So besuchen die Schüler(innen) zusammen mit ihrer Klasse das BIZ in Uster sowie die Berufsmesse in Oerlikon. Beides sehr gute Gelegenheiten, vor allem für die noch un-schlüssigen Schüler(innen), einen Über-blick von den verschiedenen Berufsgattun-gen zu erhalten. Im Frühling werden alle in der gleichen Woche eine Schnupperlehre machen. In der Klasse werden Bewer-bungsunterlagen erstellt, fi ktive Vorstel-lungsgespräche geübt und analysiert. Das Thema Lehrstellensuche wird ab nun ei-nen wichtigen Platz für die Schüler(innen)im Unterricht einnehmen.Letzter Redner war Mario Bühler, Lehrlings-beauftragter der Migros-Genossenschaft. Die Sicht eines Lehrbetriebs war für alle besonders Interessant. Jede Firma habe ihr eigenes Auswahlverfahren. Es gäbe dabei

kein Richtig oder Falsch, vielmehr komme es darauf an, ob es gegenseitig passe oder eben nicht. Natürlich wären die Noten wich-tig und können entscheiden, doch werde auch der zweiten Seite des Zeugnisses mit den Verhaltensbeurteilungen immer mehr Beachtung geschenkt. Man solle sich auf die Schnupperlehre vorbereiten. Während der Schnupperlehre sich interessiert zeigen und sich mit den Lehrlingen austauschen. Lehrlinge seien die ehrlichsten Angestellten, man erfahre von ihnen, was im allfälligen zukünftigen Lehrbetrieb gut ist und was nicht. Zum Abschluss zeigte uns Mario Büh-

ler noch einige «geht gar nicht»-Beispiele. Diese lösten Lachen im Publikum aus, doch gemäss Mario Bühlers Erfahrungen kom-men sie leider immer wieder vor. Den Eltern wurde Folgendes mit auf den Weg gegeben: Sie sollen sich für die Lehr-stellensuche ihrer Kinder interessieren, mit ihnen diskutieren und sie unterstützen, aber mit Fingerspitzengefühl. Berufswahl-reife müsse von den Jugendlichen erlangt werden, und das brauche manchmal seine Zeit. Nicht alle Schüler(innen) seien zum selben Zeitpunkt gleich weit. Harald Giger, Elternstammtisch der Oberstufe

Sarah Keller und Severin Signer berichten von ihrem 1. Lehrjahr

Page 22: PfäffikerIN Oktober 2013

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Page 23: PfäffikerIN Oktober 2013

Magazin | Seite 23 PfäffikerIN | Oktober 2013

Kommentar zum Oktoberbild im historischen Kalender 2013

Irgenhausen (aus der Geschichte) «Irgenhausen» stammt aus dem Aleman-nischen «Irincheshusa». In der Schen-kungsurkunde eines Hofes an das Kloster St. Gallen, beurkundet im Jahr 811 in der Sankt-Laurentius-Kirche in Bülach, ist der Name Irgenhausen zum ersten Mal er-wähnt: «... in loca qui vocatur Camputuna sive Irincheshusa», am Ort, der Camputuna (Kempten) oder Irgenhausen genannt wird. Es soll sich nur um einen einzigen Hof gehandelt haben, den Hof des Iring. Bis ins 18. Jahrhundert. gehörte Irgenhausen als Enklave im kyburgischen Oberamt zur Landvogtei Greifensee. 1826 teilte der Kan-ton Zürich die politische Gemeinde Pfäffi-kon (eigentlich die Kirchgemeinde) in zehn Zivilgemeinden ein. Irgenhausen blieb bis 1977 zwar eine eigene Zivilgemeinde, seit den 1930er-Jahren gingen aber allmählich die Rechte und Aufgaben an die Gemeinde Pfäffikon über. Seither ist es ein Dorfteil Pfäffikons. Irgenhausen war immer vor al-lem ein Bauerndorf mit dem dazugehören-den Gewerbe. Mit dem gesellschaftlichen Wandel und dem Wunsch nach Wohnen in ländlichen und doch gut erschlossenen Ge-bieten entstanden neue Wohnquartiere, viele Betriebe wurden modernisiert, neue Firmen sind eingezogen und viele Men-schen neu zugezogen. Im einstigen Kern-geschäft der Einheimischen, der Landwirt-schaft, sind gerade mal noch vier Betriebe auszumachen: «Tarnhof», «Seehof», «Kas-tellhof» und «Büelweid».

Häuser an der Hochstrasse bis zur Einmündung der Dorfstrasse von ca. 1950 bis heuteVon Wetzikon her kommend bot sich ei-nem 1950 die dargestellte Ansicht. Nach rechts biegt man in den Schmiedeweg ein, an welchem 1944 durch die Baugenossen-schaft Pfäffikon acht im gleichen Stil erbau-te, äusserst günstige und einfache Häuser gebaut wurden, vier auf der linken und vier auf der rechten Seite, im Volksmund be-kannt unter der Bezeichnung «Schilten-Achti». Die Häuser sind seither mehrfach um- und ausgebaut worden. Ebenfalls zu diesem 1944 überbauten Areal gehört das grosse Haus rechts, dessen rechte Hälfte 1990 komplett neu erstellt wurde, und gleich danach folgt der nächste Durchgang, der sogenannte Herrenweg, ursprünglich eine Verbindung zum Oberwil, der erst vor Kurzem aufgehoben worden ist. Vorgärten gehörten zu jener Zeit noch zum Standard. Mit dem Ausbau der Strasse mit Trottoir und Velostreifen verschwanden sie aus den Dorfkernen. An deren Stelle schützen Mau-ern heute vor dem Lärm. Das mächtige Bauernhaus in der Mitte des unteren Bildes war im 19. und 20. Jahrhundert die «Schmitte» Irgenhausen. Seit 1885 hatte hier Schmied August Flaig eine Wagner-werkstatt und einen Schopf mit doppelter Feueresse und zwei Blasbälgen. 1931

übernahm Arnold Bohnenblust die Schmie-de, 1962 wurde sie abgebrochen. An deren Stelle entstand etwas zurückversetzt ein neues Wohnhaus mit Werkstatt, die heuti-ge Garage Damm Automobile. Direkt im Blickverlauf der Strasse steht ein grosses Wohnhaus mit Scheune, auch das ur-sprünglich ein Bauernhaus, welches 1945 zu Wohnzwecken umgebaut worden war. Mit einer Totalsanierung 1978 wurde dar-aus das Hotel Römerstube; die «Römerstu-be» selber ist das nächste Haus (nur ganz knapp am Giebelfirst links zu erkennen), 2010 wurde der Betrieb geschlossen.

Irgenhausen hat keine Wirtschaft mehrAuch das heutige Bild ist – leider – schon wieder Geschichte! 2013 wurde das Hotel samt Restaurant Römerstube dem Erdbo-den gleichgemacht. An deren Stelle ist jetzt neu die Wohnsiedlung «Romanum» im Entstehen. Die «Römerstube» – welche üb-rigens ganz verschiedene Namen trug: zu-erst «Löwen» bis 1897, dann Restaurant Schneider bis 1930, kurzzeitig Restaurant Frohsinn bis 1934 und seither «Römerstu-be» (natürlich als historische Anleihe) – ist in ihrer Geschichte mehrmals umgebaut worden. Sie war in den vergangenen Jahr-zehnten der Treffpunkt in Irgenhausen mit Stammtisch, gutem Essen und Kegelbahn, also schlicht ein gesellschaftliches Zent-rum. Mit dem Abriss dieser beiden Häuser ist nun ganz Irgenhausen trockengelegt, Stammtischgespräche sind endgültig ver-stummt! Von vor allem im 19. Jahrhundert vielen Wirtschaften und Weinschenken, wo Geselligkeit, Pflege der Gemeinschaft, Treff-punkte für Jung und Alt den Irgenhausener Kitt produzierten («Mir sind Irgehüüsler», stand an einem Dorffest auf den T-Shirts), ist nun nichts mehr übrig. Auch in Irgenhau-sen sorgt zeitgenössisches Baufieber für vi-suelle Veränderungen, ein offenbar unaus-weichlicher Gang zu verdichteter Versteine-rung – hoffentlich nicht für die Herzen der «Irgehüüsler». Nebst der «Römerstube» gab es auf der andern Strassenseite noch bis 1972 das Restaurant Kastell. Erinnert sei auch an die Namen der Beizen von früher: die Weinschenken Bosshard, Hörnli, Furrer und Stutz, «Weisses Kreuz», die «Traube» (bis 1935) und den «Rebstock» (alle im 19. Jahrhundert). Nach der «Römerstube» stand noch bis vor Kurzem ein weiteres Bauernhaus, welches einem Neubau wei-chen musste, und mit dem vordersten Haus, das seit 1886 der Familie Schellen-berg gehört, gelangen wir an die Dorfstras-se, die lokale «Hauptstrasse» durch Irgen-hausen.

Ein Bauerndorf wandelt sichAuf der in Blickrichtung linken Strassenseite standen um 1950 Bauernhäuser, Scheu-nen, Wiesen, eine Metzgerei und eine Bä-

ckerei zwischen Strasse und Bahnlinie. Nur das Haus der Familie Bosshard ist links ein-springend gut zu erkennen, doch sollen hier alle bis zur Dorfstrasse kurz erwähnt werden. Ernst Bosshard war von 1954 bis 1966 Gemeindepräsident von Pfäffikon. Friedlich weiden seine Kühe auf der direkt vor dem Hof liegenden Wiese; diese ist nur mit einem Stacheldrahtzaun und Bändern von der Strasse getrennt, keine 40-Tönner, keine Autos, ein Trottoir war nicht nötig. Der mächtige Schattenwurf im Vordergrund un-ten auf der Strasse stammt vom Bauern-haus mit dem Silo von Hermann Köhrer. Von 1957 bis 1971 wurden die auf dieser Strassenseite bestehenden Bauernhäuser nach und nach abgebrochen, die Landwirte siedelten aus. Eine erste Grossüberbauung, die «Köhrersiedlung», nahm 1971 den Platz ein und erhitzte – wie nicht anders zu erwarten – die Gemüter. Es wurden drei grosse Mehrfamilienhäuser zwischen Stras-se und Bahnlinie gestellt. Weiter dorfein-wärts – auf dem Bild nicht zu sehen – folgt ein Gebäude der Familie Schneider, wel-ches 1930 zum Wohnhaus mit Metzgerei umgebaut wurde. Wir erinnern uns an die Metzger Stocker und Müller. Heute betreibt

Anton Lustenberger die Metzgerei. Zur Wurst gehört Brot, und dieses bekam man gleich zwei Häuser weiter in der Bäckerei Walder, welche seit 1894 die Bewohner mit frischem Brot, Backwaren und Süssig-keiten versorgte. 1959 übernahm Albert Leutenegger die Bäckerei, und heute ist hier noch der letzte Dorfladen Irgenhausens mit einem grossen Sortiment an Lebens-mitteln, seit Jahren geführt von Herrn Märki und Frau Fässler. Zwischen Metzgerei und Bäckerei stand bis 1957 der Bauernbetrieb der Familie Schellenberg. 1961 baute dort Lorenz Philipp ein Sanitärgeschäft, das heu-te der Firma «Christen Partner Sanitär AG» gehört. Am Eingang der Bürglenstrasse links Richtung Bahnübergang und Kastell steht seit 1889 der Dorfbrunnen, der einiges über das Dorf- und Nachtleben der «Irgehüüsler» zu erzählen wüsste, zum Glück aber ist er stummer Zeuge der Vergangenheit. Ernst Bänteli, Chronist

Quellen: Keller Hans: Die Pfäffiker Herren im Mittelalter; Emil Gross: Unterlagen zu Wirtschaften Chronikstube: mündlich eingeholte Auskünfte. Ausführlichere Auskünfte und auch den Kalender erhalten Sie in der Chronik stube, Im Platz 1

Hochstrasse Irgenhausen um 1950

Hochstrasse in Irgenhausen, 2012

Page 24: PfäffikerIN Oktober 2013

Magazin | Seite 24 PfäffikerIN | Oktober 2013

Herbstfest im Waldfrieden

Claudio de Bartolo begeisterte Alt und sehr Althjk. Auch das diesjährige Herbstfest im Al-tersheim der Stadt Zürich hoch über Pfäffi-kon bot den betagten Bewohnern und dem ganzen Betreuerteam beste Unterhaltung. Am Vormittag standen Büchsenschiessen, Chörblifischen, Dart mit Bällen und mehr auf dem Programm. Nach einem schmack-haften Festessen warteten alle auf Claudio de Bartolo, den jungen, sympathischen Sän-ger, der es wie kein Zweiter versteht, sein Publikum «abzuholen» resp. zu begeistern.

Beim Sirtaki liessen sich hochbetagte Frau-en zum Tanz mitreissen, bei der anschlies-senden Polonaise war dann mehr als das

halbe Heim auf den Beinen. Es war ein fröh-licher Nachmittag, an den alle noch lange zurückdenken werden.

Wertstoffsammelstelle Schanz

Einweihungsfeier auf Frühjahr 2014 verschobenDie für den 26. Oktober vorgesehene fei-erliche Einweihungsfeier der neuen Wertstoffsammelstelle Schanz durch die drei Betreibergemeinden Hittnau, Russi-kon und Pfäffikon musste verschoben werden. Grund war eine mangelhafte Lieferung von Baumaterial, das nicht den aufgrund des schwierigen Untergrunds entsprechend hohen Anforderungen ent-

sprach. Der Lieferant musste die zeitauf-wendigen Arbeiten auf eigene Kosten nochmals ausführen, was zur nicht vor-hersehbaren Verspätung führte. An der erstmaligen Öffnung der Wert-stoffsammelstelle an der Schanzstrasse 3 am Montag, 4. November 2013, 13–18 Uhr, ändert sich nichts (siehe auch Gemein-deseiten). (mgt)

Die zentrale Anlieferungsstelle für Abfälle ab 4. November

Samstag und Sonntag, 26. / 27. Oktober 2013

Grosse Herbst-Wohnschau mit offenen Türen bei Möbel WaeberAm kommenden Wochenende öffnet das grosse Zürcher Oberländer Einrich-tungszentrum Möbel Waeber die Türen zur grossen Herbst-Wohnschau.

Die herrliche Wohnkomfort-Ausstellung be-geistert mit einer Vielfalt an neuen Modellen in schönsten Formen und Farben. Im Erdge-schoss und in der 3. Etage findet man eine grosse Auswahl an Komfort-Polstergruppen, -sofas und -sesseln in allen Bezugsarten und in feinsten Farbtönen. Viele Trends entdeckt man auch in der grossen Auswahl an Wohn-wänden. Mit klaren Linien und Modernität begeistern die innovativen Wohnprogram-me und überzeugen mit grosszügigen Stau-raum-Lösungen. Umfangreich und vielseitig ist auch die Esszimmer-Ausstellung. Die vie-len trendigen Modelle bilden sowohl als Ein-zelstücke als auch als Ensemble mit Tisch, Stuhl oder Sitzbank und Sideboard eine har-monische Einheit. Auch die riesige Schlaf-zimmer-Abteilung wurde massiv erweitert und präsentiert heute viele traumhafte mo-derne Modell in verschiedensten Holzarten und Formsprachen. Unübersehbar ist aber auch der Trend zu Naturholzmodellen.

Mit dem Besuch der trendigen Herbst-Aus-stellung von Möbel Waeber wächst die Lust auf das Wohnen und Geniessen. Dank vie-len Sonderangeboten profitiert man zudem von einmaligen Rabatt-Tiefstpreisen über das gesamte Sortiment.

Ganz in der Nähe.Möbel Waeber findet man in Pfäffikon ZH am Pfäffikersee an der Schanzstrasse 2 / Us-terstrasse (ausgangs Pfäffikon Richtung Us-ter). Die Ausstellung ist an den Tagen der offenen Türen am Samstag, 26. Oktober, von 9 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 27. Oktober, von 10 bis 18 Uhr durchgehend geöffnet. Viele Gratis-Parkplätze sind vorhanden.

Wohnspass in Vollendung. Möbel Waeber zeigt wieder viele Herbst-Neuheiten

Wohnen und wohlfühlen mit modularen Wohnwand-Programmen für individuelle Raumgestaltung

Page 25: PfäffikerIN Oktober 2013

Magazin | Seite 25 PfäffikerIN | Oktober 2013

Palme-Fäscht 2013Am 21. September feierte die Stiftung zur Palme ihr 50-jähriges Bestehen mit dem traditionellen Fest. Das Motto für dieses Jahr lautete «Sixties / Flower Power».

Das Motto erkannte man unter anderem an Woodstock und Blumentransparen-ten, aber auch an den vielen Bewohnern und Fachpersonen, welch in Hippiemon-tur erschienen waren: Weite, farbige Ho-sen, Gilets, Schmuck und Stirnbänder waren voll im Trend. Bei wunderschö-nem Wetter erschienen die Gäste in Scharen. Sie schlenderten durch die Marktstände mit Eigenprodukten, stöber-ten auf dem Flohmarkt und versuchten ihr Glück bei der Tombola.

An langen Tischen wurde gebastelt: Pa-pierblumen, Jo-Jos und Buttons mit Hip-piemotiven entstanden. Auf der Wiese nebenan produzierten Kinder eifrig Rie-senseifenblasen – zu Trommelklängen vom Workshop, bei welchem man zum

Mitmachen eingeladen wurde. Für die sportliche Herausforderung gab es einen Stelzenparcours, ein Känguruvelo und ein Torwandschiessen. Und wer es schaffte, alle an den Ständen versteckten Schätze zu finden, durfte sich am Schluss bei einer Hippiepiratenbraut einen Schatz aus der geheimnisvoll beleuchteten Kiste im Piratenschiff aussuchen.Es war fast nicht möglich, dem feinen Verpflegungsangebot zu widerstehen: Neben dem Bäckereistand mit selbst gemachten Torten und Gebäck brutzelte Fleisch und wurden Brottaschen mit Fala-

fel gefüllt. Wer sich trotz Sonnenschein ins Festzelt setzte, wurde von der Züri-Oberland-Band «Fine Taste» oder von Andrea Bignasca aus dem Tessin unter- halten. Der eigentliche Höhepunkt kam um 14 Uhr: Das Kasperlitheater wurde von Jörg Schneider persönlich angekündigt, und der Ansturm war dann auch so gross, dass viele keinen Platz mehr im Zelt fanden.Kurz vor Schluss wurden die Tombolaprei-se vergeben: Flug- und Wellnessgutschei-ne, Geschenkkörbe, iPads und vieles mehr fanden glückliche Besitzer. (mgt)

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Aktion Weihnachtspäckli:Die engagierte, freundliche Beteiligung der Pfäffiker Bevölkerung gibt uns jedes Jahr wieder neuen Schwung für die Ak- tion Weihnachtspäckli. Es wird ein Stück-chen echte Weihnachten für uns Helfer: Die Freude überwiegt bei Weitem die Mü-he und Arbeit. Das Wissen, dass die Päck-li bei den Empfängern unbeschreibliche Freude bewirken, motiviert uns sehr. Die-se Menschen leben zum Teil wirklich im Elend, wie wir es kaum kennen. Mit ihrer tiefen Freude über Gaben für den Alltag können sie für uns zu einem Vorbild wer-den. Lernen wir von Neuem, für den ge-wöhnlichen Alltag dankbarer zu werden, machen wir uns eines der grössten Weih-nachtsgeschenke.In der Vorweihnachtszeit vom 4. bis zum 20. November können an den Sammel-stellen wieder Weihnachtspäckli abgege-ben werden. Während dieser Zeit können bei Kulltool ag, Palmino, Claro und Top-Fit geeignete Kartonschachteln bezogen werden. Wir bitten Sie eindringlich, sich an die Inhaltsangaben, welche auf den Flyern abgedruckt sind, zu halten. Die transportierenden Organisationen zahlen grundsätzlich keine Schmiergelder, des-halb werden sie an den Grenzen zum Teil übergenau kontrolliert. Da kann jede Un-

regelmässigkeit – Päckliinhalte, die nicht auf den Transportlisten deklariert sind – zu Schwierigkeiten und Bussen führen.Ist es Ihnen ein Anliegen, Kleider oder Bettwäsche mitzugeben, können Sie die-se gerne separat abgeben (Balmerstras-se 23, Auslikon). Auch unter dem Jahr fahren regelmässig Camions in die Ukra-ine (und andere Ostländer), welche sol-che Gaben mitnehmen können. Weihnachtspäckli-Flyer liegen in vielen Pfäffiker Geschäften auf und auch in den Kirchgemeinden, welche alle diese Ak- tion unterstützen.Am 16. November findet vor der Migros unter der gedeckten Halle der Aktionstag statt (siehe Bild). Hier können Sie sich nochmals genauer informieren lassen,

Weihnachtspäckli abgeben oder mit ei-ner Spende die Aktion unterstützen. Hel-fer aus verschiedenen Kirchen werden wieder rund 200 Päckli abpacken mit den Artikeln, welche wir vorgängig zu mög-lichst günstigen Konditionen einkaufen und mit Ihren Spenden finanzieren wer-den. Wir sind zuversichtlich, dass Ihre Spenden wie in den vergangenen Jahren für die 200 Päckli ausreichen. Ein allfälli-ger Überschuss wird für die Deckung der Transportkosten verwendet, wobei Sie wissen dürfen, dass die Chauffeure ohne Lohnzahlungen fahren. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe und im Voraus gesegnete Weihnachten. Für das Organisationsteam: Peter und Silvia Studler, Auslikon

Der Aktionstag 2012

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Page 26: PfäffikerIN Oktober 2013

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Page 27: PfäffikerIN Oktober 2013

Magazin | Seite 27 PfäffikerIN | Oktober 2013

Auf traditionelle italienische Weise verführtSeit dem 8. Juni 2013 kann man sich an der Bahnhofstrasse 287 in Kempten/Wetzikon von Dienstag bis Samstag verpflegen, sei es direkt vor Ort oder man nimmt das Essen, egal ob würzig oder süss, mit. Claudia Tschierpe und Adriana Russo zaubern jeden Tag aufs Neue italienische Gerichte und Patisserie für ihre Kunden.

sp. Um acht Uhr morgens beginnen in der Pasticceria und Focacceria «Tentazio-ni» die Vorbereitungen für die frisch zu-bereiteten Mittagsmenüs. «Zur Auswahl stehen immer ein Pastamenü und ein Gericht mit Fleisch.» Claudia Tschierpe ist die Besitzerin der «Tentazioni». Nach vier Jahren Erfahrung in der Gastronomie konnte sich die Pfäffikerin ihren Traum erfüllen und ihre eigene Back- und Koch-stube eröffnen. Gemeinsam mit ihrer ehemaligen Arbeitskollegin Adriana Rus-so bereitet sie Köstlichkeiten aus ihrer Heimat Italien zu. «Adriana und ich er-gänzen uns perfekt, ich bin für die Focac-cia und Pizzen zuständig, während sie italienische Patisserie anfertigt.»

Liebe zum DetailWährend sich Claudia Tschierpe um das Fleisch und die Pizzamasse kümmert, be-reitet Adriana Russo alles für die bestell-ten Kuchen und Torten vor. Hat man ei-nen von ihr garnierten Kuchen gesehen, weiss man, dass sie neben ihrem Talent auch viel Liebe und Freude in ihre Kunst-werke steckt. «Egal welches Sujet man wünscht, Adriana macht aus jeder Torte einen Traum.» Eines der Prachtexempla-re ist im Restaurant aufgestellt, eine Torte mit den Beatles drauf, wobei jeder der Musiker deutlich wiederzuerkennen ist. Kinder werden mit Spiderman- oder Bar-bie-Torten überrascht. Wer ein Fan von Louis Vuitton ist, bekommt das Logo mit-samt den Schuhen und der Tasche auf den Kuchen modelliert. Sollte ein Braut-paar eine Hochzeitstorte bestellen, wird es bestimmt nicht enttäuscht. Es kann klassisch mehrstöckig wählen oder einen aussergewöhnlichen Wunsch äussern.

Mehr als ein Restaurant Pasticceria, Focacceria, Take-away, Koch-events, Catering. Die «Tentazioni» bietet nicht nur Mittagessen oder Kaffee und Ku-chen am Morgen und Nachmittag. «Ge-wisse Kunden rufen hier an und bestellen ein Panino oder ein Menü, kommen vor-bei, nehmen es mit und essen dann woan-ders.» An den Kochevents werden die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer in die Kunst der häuslichen italienischen Küche einge-führt und lernen beispielsweise, wie man Pasta und Sugo ganz ohne Fertigprodukte herstellen kann. Das Catering-Angebot der «Tentazioni» wird vor allem von Firmen und Vereinen genutzt. «Kürzlich kochten wir, als die umliegenden Boutiquen ihre Herbstmode vorstellten, und wir organi-sierten einen Apéro für die ZSC Lions.» Auf dem Programm stehen aber auch Hoch-zeiten, Geburtstage und Belieferungen von Unternehmen oder einzelne Kuchenbe-stellungen für jegliche Art von Anlass. Auf Weihnachten hin wird das Angebot mit Panettoni erweitert, und die Räumlichkei-ten der «Tentazioni» werden auch für Weihnachtsessen und Apéros zur Verfü-gung gestellt.

Ein Stück Heimat «Tentazioni» hat sich bereits zum Treff-punkt vieler Italienischstämmigen entwi-ckelt. Der Geruch der «cucina casalinga» lockt aber keineswegs nur ihre Landsleu-te an, im Gegenteil, ein Grossteil der Kundschaft sind Schweizer. «Wir bieten ein Stück Dolce Vita im Zürcher Oberland an; ob es für einen die Heimat bedeutet oder an Ferien im Süden erinnert, kommt hierbei nicht darauf an.» Wichtig ist, dass alles frisch zubereitet wird und auf traditi-onellen Rezepten der Familien basiert. Die italienische Patisserie wird sorgfältig von Hand angefertigt und verziert, die Pa-nini und die noch warmen Focaccia wer-den vor den Kunden hergerichtet. Und

wer am Samstagmorgen will, kann den Tag mit frischen Cornetti italiani begin-nen. «Adriana macht die Schokolade- oder Vanillefüllung selbst, was die Cor-netti zu einem wahren Gaumenschmaus macht.»

Die beiden Köchinnen Claudia Tschierpe und Adriana Russo

Für den kleinen Hunger: gefüllte Focaccia

Sinnbild der Dolce Vita

Das Labyrinth der Feuchtigkeitspflege Früher war es einfacher, eine Feuchtig-keitspflege zu kaufen. Doch da heute die Auswahl der Produkte so gross geworden ist, wird es immer schwieri-ger, die richtige Wahl zu treffen.

Die natürlichen Öle in der Haut verhindern einen Wasserentzug, aber wenn zu wenig Fett vorhanden ist, wird die Haut trocken und schuppig. Feuchtigkeitscremes sollen genau dieses Ungleichgewicht ausgleichen.

Hier ein paar Tipps, damit Sie Ihre richtige Pflege finden:

Trockene Haut braucht eine reichhaltige Feuchtigkeits-pflege mit einem hohen Anteil an Öl oder Fett. Sie sollte mindestens einmal am Tag aufgetragen werden.

Fettige Haut benötigt eine ölfreie Feuchtigkeits- crème. Die tägliche Feuchtigkeitszufuhr erhöht aber die Schutzfunktion und die Elastizität der Haut.

Besonders feuchtigkeitsspendend und bindend wirken Produkte mit Hyaluron-säure. Diese mittlerweile angesehene Säure ist in Haut und Bindegewebe aller Menschen enthalten, wo sie die Zellen zusammenhält. Aufgrund der guten Verträglichkeit ist Hyaluron auch für die Pflege von empfindlicher Haut sehr gut geeignet.

Angehörige von Drogenkonsumenten

SelbsthilfegruppeJahrelang habe ich zugesehen, wie mein Partner Drogen konsumiert. Ich habe es nicht gutgeheissen und dennoch akzeptiert. Nun bin ich aufgewacht und kann nicht mehr seelenruhig dabei zusehen. Denn folgende Fragen kreisen in meinen Gedanken:

– Wie sieht meine und auch seine zukünftige Gesundheit aus?– Wie sieht die finanzielle Seite aus?– Wer ist eigentlich mein Partner, wenn er «nüchtern» ist?– Wie kann ich besser mit der ganzen Situation umgehen?– Wie kann ich mich davon abgrenzen?– Wie kann ich ihn wachrütteln?– Wie kann ich mit der allgemeinen Gleichgültigkeit meines Partners umgehen?

Ich würde mich freuen, mit anderen Frauen und Männern unsere Erfahrungen rund um das Thema austauschen zu können, und erhoffe mir gegenseitige Unterstützung.Interessierte erhalten Informationen beim Selbsthilfezentrum.

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Page 28: PfäffikerIN Oktober 2013

Anzeigen | Seite 28 PfäffikerIN | Oktober 2013

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Gewerbe | Seite 29 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

GEWERBEGEWERBEGEWERBE

Seerestaurant L’AQ wieder offen

(K)eine neue Chance für die neue CrewSeit Samstag, 5. Oktober, ist das Restaurant L’AQ am Pfäffi kersee wieder geöffnet. Die sympathische Crew mit Nino, Zeno und Joky überzeugt mit feinen, preiswerten Mittagsmenüs und einem reichhalti-gen À-la-carte-Angebot. Auch der grosse Saal im Obergeschoss ist wieder verfügbar für Festivitäten aller Art.

hjk. Nur wenige Tage nach dem Auszug des bisherigen Pächters haben die neuen Betreiber bereits wieder geöffnet. Am Charakter der Räume haben sie wenig verändert, angesichts der kurzen Zeit seit der Übergabe und der vagen Zukunfts-aussichten kein Wunder. «Wir sind für mindestens ein Jahr da. Wie es danach weitergeht, ist offen, hängt davon ab, ob wir das ‹L’AQ› wieder auf die Erfolgsspur zurückführen und ob sich das Neubau-projekt mit neuen Luxuswohnungen durch Einsprachen verzögert», erklären

die neuen Chefs Nino und Zeno – er hat vor rund 20 Jahren bereits einmal in der «Seerose» gearbeitet – unisono. Ich solle ruhig nur ihre Rufnamen angeben. Denn: «Die Leute sollen sich bei uns wohlfüh-len. Jeder Gast, ob er einen Kaffee trinkt oder aus der reichhaltigen Speisekarte gross bestellt, ist hier gleichermassen willkommen.» Das tönt gut in einem Lokal, in dem man sich früher kaum so richtig wohlfühlte. Ich bestelle die «Penne L’AQ» mit Pou-letfl eisch, Steinpilzen und Tomaten-rahmsause. Der Service ist freundlich und prompt, die weiss gedeckten Tische mit Stoffservietten (!) lassen den feinen Wo-chenhit 1, bei dem auch bei den Steinpil-zen nicht gespart wurde, zum gastrono-mischen Erlebnis werden. Vier Wochen-hits, vier verschiedene Menüs, je eines vegetarisch, dazu eine vielfältige Speise-karte der sogenannt gutbürgerlichen Art: Das «L’AQ» könnte durchaus wieder zu einer guten Adresse werden. An der neu-

en Crew soll es zumindest nicht fehlen. Sie überzeugen mit ihren Öffnungszeiten von Montag bis Samstag von 10 bis 23 Uhr und Sonntag von 8 bis 23 Uhr, dies das ganze Jahr über! Beim Verlassen des «L’AQ» dämpft ein

Handwerker die neue Zuversicht im See-restaurant. Er montiert die Stangen für die Visiere des Neubauprojekts … Wir wünschen dem freundlichen Team trotz-dem viel Erfolg in seinem ersten und zu-gleich letzten Jahr.

Nino, Joky und Zeno freuen sich auf viele zufriedene Gäste im «L’AQ»

20 Jahre GST Treuhand AG

Kein Jahresabschluss ohne Beizug des TreuhändersIm Beisein von zahlreichen Freunden und Kunden hat die GST Treuhand AG Ende September in der Palmeria das 20-jährige Bestehen gefeiert. Inhaber Erich Giger und sein Team bieten sämtliche treuhänderischen Dienst-leistungen wie Steuererklärungen, Buchhaltungen, Verwaltungen etc. mit entsprechender Fachberatung an. Interessierten Kunden werden spezialisierte Softwarelösungen inklusive der nötigen schulischen Einführung vermittelt.

hjk. Seit der diplomierte Betriebsökonom Erich Giger sein Treuhandbüro an der Bahnhofstrasse 7 eröffnete, hat sich die Unternehmenskultur vieler KMU stark ver-ändert. Auslöser dafür war der Siegeszug der EDV, die auch in kleinsten Firmen zum Alltag gehört. «Früher übernahmen wir ganze Buchhaltungen, heute tätigen zahl-reiche Kunden ihre Einträge selber, erstel-len Zwischenabrechnungen und verbu-chen die Mehrwertsteuerabrechnungen. Sie profi tieren dabei von unserem zeitge-mässen Softwareangebot», konstatiert Erich Giger. Erst wenn die Jahresabschlüs-se anstünden, seien sie mehrheitlich auf das Fachwissen ihres Treuhänders ange-wiesen. Die grosse Herausforderung be-steht darin, die ständigen Anpassungen

der gesetzlichen Begebenheiten zu ken-nen. Eine laufende Weiterbildung des Treuhänders und seiner Mitarbeiter sei da-für unerlässlich, hingegen für einen Ge-werbetreibenden kaum mehr zumutbar.

Aufwand geringer, Fachwissen wichtiger gewordenFür den Jahresabschluss, fürs Optimieren der Steuern, das korrekte Abrechnen der Mehrwertssteuer braucht es je länger, je mehr den spezialisierten Treuhänder. Wo-bei die früher zeitintensive Buchungsar-beit dank der EDV eindeutig geringer ge-worden ist. «Für uns heisst das, wir brau-chen einerseits mehr Kunden, anderer-seits ist immer mehr Spezialwissen erfor-derlich», erklärt Erich Giger. Insbesondere die Anforderungen seitens der Behörden würden immer grösser. Was früher einen oder zwei Ordner pro Kunde erfordert ha-be, fülle heute sicher vier bis sechs Ord-ner. Das Mehrwertsteuergesetz sei eines der kompliziertesten Gesetze überhaupt geworden. «Früher konnten viele KMU jahrelang ohne Kontrolle leben. Wenn heute eine Kontrolle plötzlich stattfi ndet, kann das einem Gewerbler, der jahrelang unwissentlich falsch abgerechnet hat, das Genick brechen», ist Erich Giger über-zeugt. Seine Kunden könnten vieles sel-ber erledigen. Trotzdem rate er jedem, für

AHV-, SUVA- und Sozialversicherungsab-rechnungen einen Fachmann beizuzie-hen, der periodisch alles kontrolliere. Dasselbe gelte für die Verwaltung von Liegenschaften mit Stockwerkeigentum. Auch da müsse er jeweils viele Fragen klä-ren, deren Antworten in dicken «Bibeln» enthalten sind. «Da muss man wissen, wo suchen», weiss er aus langjähriger Er-fahrung. Er und sein Team, heute in mo-dern eingerichteten Büros an der Mettlen-strasse 12, sind dafür bestens gerüstet.

Dass sein Geschäft seit 20 Jahren beste-hen kann, hat Erich Giger nicht nur den laufenden Anpassungen an die Kunden-wünsche und -bedürfnisse zu verdanken, sondern auch seinem zuverlässigen Team. Das 20-Jahr-Jubiläum nutzt er dar-um als Gelegenheit, sich bei seinen Mit-arbeiterinnen wie natürlich auch bei all seinen treuen Kunden ganz herzlich zu bedanken.

www.gst-treuhand.ch

Das Team der GST Treuhand AG am Jubiläumsanlass: Barbara Kellermüller, Tanja Laubacher, Silvia und Erich Giger (v.l.)

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Gewerbe | Seite 30 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

Ab sofort: die Hotz-KundenkarteDie Kundenkarte der Firma Hotz kann in all ihren Geschäften und Cafeterias ein-gesetzt werden und ist kostenlos. Für die Kunden bietet die Karte viele Vorteile wie bargeldloses Einkaufen sowie sehr schnelle Abwicklung an der Kasse, und die Karte ist immer wieder aufl adbar. Des Weiteren profi tieren die Kunden von Akti-onen und Vergünstigungen nach dem Punktesystem. Für einen Franken Einkauf wird ein Punkt gutgeschrieben, die Punk-te werden kumuliert. Ab 500 Punkten werden Fr. 25.– (5%) gutgeschrieben. Der Saldostand ist auf dem Kassabon ersicht-lich.Die Kundenkarte kann ab Fr. 20.– bis Fr. 2000.– aufgeladen werden, immer in Zehnerschritten. Wer ab Fr. 100.– oder mehr aufl ädt, erhält erst noch 3 Prozent Rabatt. Während der Einführung im No-vember gar 20 Prozent.Die Kundenkarte ist zugleich ein Gut-schein, ideal zum Verschenken an Freun-

de, Bekannte oder Mitarbeiter. Die Karte wird für Sie an jeder Hotz-Kasse gleich bereit gemacht.Die bargeldlose Hotz-Kundenkarte ist schnell, sicher und kostenlos – eine Dienstleistung am Kunden.Die Hotz-Mitarbeiter beantworten gerne Fragen rund um die Kundenkarte. (mgt)

Weitere Infos unter: www.konditorei-hotz.ch/Kundenkarte

Huber+Suhner AG

Alle Signale auf Grün im russischen BahnmarktHuber+Suhner ist der erste und bislang einzige nicht russische Kabelhersteller, dessen Produkte die hohen Anforderun-gen der staatlichen russischen Bahngesell-schaft RZD erfüllen. Das entsprechende Gutachten des Allrussischen Kabel-For-schungs- und -Entwicklungsinstituts er-hielt das Schweizer Unternehmen anläss-lich der diesjährigen Expo 1520 in Moskau.Die erste Hürde hatte Huber+Suhner im Lauf der vergangenen Monate genom-men, als die Radox-Bahnkabelfamilien nach den russischen GOST-Normen zerti-fi ziert wurden. GOST-Zertifi kate sind eine notwendige Voraussetzung dafür, dass ein Unternehmen seine Produkte nach

Russland einführen darf. Die Anforderun-gen der RZD gehen deutlich über die GOST-Normen hinaus. So mussten die Radox-Kabel von Huber+Suhner zusätz-lich verschiedene Beständigkeits-, Brand-, Toxizitäts- und mechanische Tests beste-hen. Damit ist der Weg frei, dass Huber+Suhner-Radox-Bahnkabel für Pro-jekte der staatlichen russischen Bahnge-sellschaft eingesetzt werden können.Huber+Suhner erwartet, dass in den kom-menden Jahren grössere Aufträge von russischen und europäischen Herstellern von Zügen und Lokomotiven sowie von deren Lieferanten eingehen werden. (mgt)

Von Klassikern bis zu RaritätenDas Teehaus Strandkorb ist bei Teekennern und -liebhabern weit über Pfäffi kon hinaus ein Begriff. Während des ganzen Jahres sind über 300 verschiedene Tee-sorten erhältlich. Andrea Lilienthal verkauft seit18 Jahren Tee und weiss, was es für die perfekte Mischung braucht.

sp. Wo es heute in allen Teevariationen duftet, wurden früher Radios und Fernse-her verkauft und repariert. «Als ich den Raum zum ersten Mal betreten habe, sah ich meinen Teeladen bereits vor mir. Klar musste einiges geändert werden, doch nach dem Umbau konnte ich mit dem Dekorieren beginnen. Jedes Fenster soll-te wie ein Bild verschieden gestaltet wer-den», und so ist auch heute noch jedes Fenster anders geschmückt. Seit acht Jahren wird im Teehaus Strandkorb nun bereits Tee vom Feinsten verkauft und de-gustiert.

Gewusst wieAndrea Lilienthal kommt ursprünglich aus Hamburg, wo sie in der Pharmafor-schung gearbeitet hat. Als es sie dann nach Sylt zog, suchte sie sich eine neue Beschäftigung und gelangte so zum Tee. «Ich lernte in den zehn Jahren auf der In-sel ungeheuer viel über den Verkauf und auch das Produkt.» So kommt es, dass sie heute ihre eigenen Rezepturen in Auf-trag gibt und genau weiss, welche auser-lesenen Zutaten es braucht, damit der Tee zu einem Erlebnis für die Sinne wird.

Gewappnet für den WinterFür die kommenden kalten Monate hat sich Andrea Lilienthal bereits gerüstet. «Wintergewürze wie Zimt oder Ingwer

sind sehr zu empfehlen, da diese von in-nen wärmen und den Stoffwechsel an-kurbeln.» Im Allgemeinen sind Gewürz-tees mit Pfeffer oder auch Kardamom sehr hilfreich gegen die Kälte. «Für Weihnachten werde ich wieder abge-packte Mischungen anbieten, die ge-meinsam mit Teezubehör und Gebäck verschenkt werden können.» Das Zube-hör geht hier vom klassischen russi-schen Samowar über Tonkrüge und Mo-nokannen bis hin zu traditionellen japa-nischen und chinesischen Eisenkrügen. «Zudem wird mein Angebot von ge-wöhnlich 300 Teesorten in der Winter-zeit auf bis zu 450 aufgestockt. Da findet wirklich jeder das passende Geschenk oder eine Mischung, um sich selbst zu verwöhnen.» Neben den Krügen und Tees gibt es auch Filter, Gourmet-Vanille-zucker, braunen und weissen Kandiszu-cker und selbstverständlich die hausge-machte Glühweinmischung.

Der Geduldige wird belohnt«Tee soll ein Erlebnis für die Sinne sein, daher liegt mir nicht nur die Vielfalt der Geschmäcker am Herzen, sondern vor allem die hochstehende Qualität meiner Produkte.» Andrea Lilienthals Früchtetees müssen, bevor sie genossen werden können, zehn Minuten in ko-chendem Wasser ziehen: «Denn nur so lassen die Früchte, welche mit ihrem Saft gefriergetrocknet werden, den Fruchtsaft auch wieder frei.» Die Geduld wird so wirklich belohnt. Das ist es auch, was das Teehaus Strandkorb ausmacht. «Ich biete von klassischen Teesorten bis zu exklusiven Raritäten von allem etwas an und kann so eine grosse Bandbreite an Kundschaft bedienen und zufrieden-stellen.»

TeeseminareIn ihren 18 Jahren Erfahrung lernte die Teeliebhaberin natürlich vieles über die Geschichte der Teeblätter, die Zusam-mensetzung, welche Kulte mit dem Tee-trinken verbunden sind und worauf man zur Qualitätssicherung achtgeben muss. Dieses Wissen gibt Andrea Lilienthal in ihren Teeseminaren weiter. «In der Win-tersaison biete ich eine Degustation mit Lerneffekt an. Das heisst, die Teilnehmer lernen einerseits die Geschichte des Tees, wie wird er hergestellt, und verkosten gleichzeitig den Tee, über den gespro-chen wird. So können sie neue Sorten kennenlernen und die Unterschiede

gleich auf der Zunge erleben.» Im Ange-bot gibt es Basisseminare, in denen eine Reise quer durch die Welt des Tees ge-macht wird. Wer sich spezifi sch für Grün-tee interessiert, kann sich in diesem Be-reich vertiefen oder ein Oolong-Seminar besuchen, an welchem eine Mischung zwischen Schwarz- und Grüntee vorge-stellt und probiert wird. Und für diejeni-gen, die es exklusiv mögen, die können im Raritätenseminar einen Abend lang hochwertigen Tee wie den Butterfl y of Taiwan geniessen.

Anmelden kann man sich telefonisch oder per E-Mail: [email protected]

Andrea Lilienthal, umringt von Teesorten aus aller Welt

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Gewerbe | Seite 31 PfäffikerIN | Oktober 2013

Das Gewerbe im Haus Chriesibaum stellte sich vorSeit einem Jahr werden die Räumlich-keiten im Haus Chriesibaum des alten GerAtriums vermietet. Um zu sehen, wer hinter welcher Tür arbeitet und was in den Zimmern an der Hörnli-strasse gewerkt wird, wurden die Türen für die Mieter und alle Interes-sierten geöffnet.

sp. Am 21. September war der Tag der offe-nen Tür im Chriesibaum, an dem sich die Künstler und Therapeuten gegenseitig endlich einmal kennenlernten und sich auch den Besuchern vorstellten. «Ich male und stelle meine Bilder hier aus und bin nicht jeden Tag im Chriesibaum. Daher ha-be ich viele meiner Nachbarn noch nie ge-sehen oder kannte sie nur flüchtig. So kam mir die Idee eines ‹Kennenlernapéros›». Andreas «Widi» Widmer war der Initiator des Anlasses. «So nutzten wir den Anlass auch gleich, die Therapeuten und ihre The-rapiearten und die Künstler und ihre Wer-ke vorzustellen und bekannt zu machen.»

Farbe im ChriesibaumSo zum Beispiel Daniela Karrer mit ihrem Atelier Le Cœur. Im Mai hatte sie ihre letz-te Ausstellung in Wetzikon und kann sich jetzt zurückziehen, um neue Ideen zu sammeln. Sie arbeitet hauptsächlich mit Acrylfarben, wobei sie teilweise Teer, Asche oder Stoffe in ihre Bilder einarbei-tet. «Bilder kreieren ist mein Hobby, und ich denke, das kann und soll jeder ma-chen, dem es Spass macht. Daher habe ich mein Atelier Le Cœur genannt, weil das Malen für mich eine reine Herzenssa-

che ist.» Um so mehr freut es sie, wenn auch andere Leute Gefallen an ihren Bil-dern finden.

Behandlung im ChriesibaumNeben den Künstlern, die ihre Inspiration im Chriesibaum finden, gibt es auch ein vielseitiges Therapieangebot. Klassische Physiotherapie wird von Maya Grando praktiziert. «Ich hatte 20 Jahre lang eine Grosspraxis in Uster und arbeite jetzt oh-ne Angestellte hier in Pfäffikon.» Susan-ne Muggli bietet Naturheilpraxis an, bei der sie den Körper der Patienten zur Selbstheilung bringt. «Ich behandle mei-ne Patienten auf allen Ebenen, das heisst, ich untersuche den Körper, den Geist und die Seele und bin bestrebt, ein Gleichge-wicht der drei Ebenen herzustellen, falls dies nicht der Fall ist.» Energie, Klang und Körperarbeit: In der Gesundheitspraxis von Therese Toffolon werden durch Massage, Fussreflexologie,

Rede- oder Klangtherapie verschiedene seelische und körperliche Gebrechen be-handelt. «Wer sich vom Effekt einer Klangtherapie überraschen lassen will, kann gerne an einem Klangerlebnis-abend teilnehmen. Alles, was man hierzu braucht, sind bequeme Kleidung und der Wille, den Klang auf sich wirken zu las-sen.» Anmelden kann man sich auf www.erinnere-dich.ch.

Auch noch im ChriesibaumSandra Wipf sorgt für Bewegung im Haus. Das Hatha Yoga ist eine der belieb-testen Praktiken des Yogas. «Mein Kurs besteht aus Atemübungen, Körperstel-lungen und der Entspannung am Schluss. Die Beweglichkeit wird gefördert, und dank dem bewussten Atmen kann auch im Alltag eine bessere Entspannung er-

reicht werden.» Von Anfängern bis zu Fortgeschrittenen sind alle willkommen, am Montagabend den Yogaunterricht zu besuchen. Britta Oberhaensli praktiziert traditionelle chinesische Medizin. Dane-ben verkauft sie rückwärtsgerichtete Au-tokindersitze, damit die kleinen Mitfahrer bei einem Unfall geschützter sind. «Die Sitze können bei mir zu Hause, unver-bindlich, probegesessen werden. Einen Termin kann man telefonisch mit mir ver-einbaren auf 079 571 27 86.»

Lassen Sie sich an einem Klangabend von den Gongs verzaubern

Rückwärtsgerichtete Kindersitze für eine sicherere Fahrt

Dr. med. Christine Roulier eröffnet Allgemeinpraxis

Neue Arztpraxis an der SeestrassePfäffikon hat wieder eine Ärztin mehr, die für die ganze Familie da sein möchte und dem Trend vieler junger Ärzte zur Spezia-

lisierung widerstanden hat. Dr. med. Christine Roulier aus Lausanne praktizier-te bis 2002 bereits an der Mettlenstrasse.

Nach einer Pause war sie ab 2008 wieder medizinisch tätig und pendelte bis letztes Jahr von Pfäffikon ins Waadtland. Seit An-fang 2013 praktiziert sie nun wieder hier. Zuerst an der Böndlerstrasse und nun, nachdem Dr. René Utzinger seine Praxis an seinen Nachfolger übergeben hat, in der Chirurgie am See von Dr. Ulrich Bau-mann. Einen Teil ihrer ehemaligen Pati-enten betreut sie bereits wieder. Doch auch neue Patientinnen und Patienten sind bei ihr willkommen. Dr. Christine Roulier profitiert mit ihrer Praxis in der Chirurgie am See vom ge-meinsamen Empfang und von weiteren Synergien. «Dr. Baumann als Chirurg und ich als Allgemeinärztin ergänzen uns», ist sie überzeugt. Sie arbeitet vor-derhand Teilzeit und ist jeweils am Mon-tag, Dienstag, Donnerstag und Freitag nachmittags erreichbar. (mgt)

Dr. med. Christine Roulier, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin FMH, Seestrasse 25, Telefon 044 952 17 70Dr. med. Christine Roulier freut sich auf neue Patienten

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Page 32: PfäffikerIN Oktober 2013

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Freitag, 25. Oktober 2013, 20.15 UhrIm Rahmen von «Zürich liest»:

Krimiautorin Mitra Devi und Regisseurin Bea HuwilerLesung aus dem Krimi «Der Blutsfeind»und Aufführung des Dokumentarfilms«Crime – Auf Spurensuche mit Krimi-autorin Mitra Devi».

Sonntag, 27. Oktober 2013, 11.00 UhrFigurentheater Kölbener

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Samstag, 2. November 2013, 20.15 UhrNoche latina – Tanzabend mitRoby y su mecánicaSalsa, Son, Bolero, Bachata

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Freitag, 8. November 2013, 7ab7, 19.07 Uhr

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Dienstag, 12. November 2013, 20.15 UhrMittwoch, 13. November 2013, 20.15 Uhr

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Sonntag, 17. November 2013, 11.00 UhrFilmmatinee (mit Kaffee und Gipfeli)

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Abwechslungsreiches Kinoprogramm im RexDer Verein Kultur im Rex wartet während der letzten Monate des Jahres wiederum mit einem bunten Strauss herausragender Filme auf:«Gloria» ist eine mitreissende chilenische Tragikkomödie um eine lebenslustige Frau mittleren Alters, welche für ihre Gefühle kämpft. Der Film entlässt uns beschwingt und gut gelaunt aus dem Kino. «Von heu-te auf morgen» dokumentiert das Leben von vier alten Menschen, die sich schwer damit tun, die vertraute Umgebung mit ei-nem Altersheimzimmer einzutauschen. «Je rentre à la maison» mit Michel Piccoli und Catherine Deneuve präsentiert das Rex in der Reihe «Film im Gespräch». Das Kinoangebot wird im kommenden

Winterhalbjahr erweitert um monatlich ei-ne Sonntagsmatinee, wo sehenswertes Blockbuster-Kino programmiert wird. Im November wird der spektakuläre Formel-1-Streifen «Rush» gezeigt, welcher die le-gendäre Rivalität der beiden Piloten Niki Lauda und James Hunt thematisiert. Als Niki Lauda brilliert Daniel Brühl. Im Dezem-ber folgt mit «Paganini, der Teufelsgeiger» ein grossartiger Musikfi lm. Mit «Vijay And I» kommt im Rex eine herr-liche Komödie mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle zur Aufführung, und «Jeune & Jolie» ist eine Charakterstudie über sexuel-les Erwachen, pubertäre Sehnsüchte und Wohlstandsverödung. «Portugal mon amour» ist eine spritzige, sympathische

und warmherzige Culture-Clash-Komö-die, und «The Butler» porträtiert einen Angestellten im Weissen Haus, welcher drei Jahrzehnte dort lebte und arbeitete, acht Präsidenten diente und somit Ge-schichte aus der ersten Reihe miterlebte. Das Rex-Kino-Jahr wird abgeschlossen mit dem grandiosen Beziehungsthriller «Am Hang» nach dem Bestseller von Markus Werner, in Szene gesetzt von Mar-kus Imboden mit einem Erster-Klasse-Cast: Henry Hübchen, Martina Gedeck und Max Simonischek.

Die genauen Spieldaten und Vorführzeiten fi nden Sie in der Tagespresse und stets aktualisiert auf der Rex-Webseite www.kinorex.ch

Samstag, 2. November 2013, 20.15 Uhr

Noche latina – Tanzabend mitRoby y su mecánicaSalsa, Son, Bolero, Bachata

Heisse Rhythmen aus Kuba, mitreissen-de Salsarhythmen, sanfte Rumbaklänge, aufreizende Boleromelodien und vieles mehr sind von «Roby y su mecánica» schon garantiert. In kurzer Zeit haben sich «Roby y su mecánica» in der Schweiz zur meist gebuchten Salsa/Latino-Band em-porgespielt. Die Band hatte zahlreiche Auftritte in Clubs und an Open Airs der ganzen Schweiz sowie an den bekannten Festivals wie Caliente und Montreux Jazz Festival. Die Stärke der Band ist die Virtuo-sität und Perfektion der einzelnen Musi-ker. Im Mittelpunkt steht der charismati-sche Frontmann und Sänger Roby mit seiner einzigartigen Bühnenausstrahlung und unverwechselbaren Stimme. Ge-konnt verknüpft er den Swing der traditio-nellen kubanischen Musik, des Son, mit modernen Elementen und schafft es so spielend, sein Publikum bis zum Schluss

am Tanzen zu halten. Es erwartet euch ein breites musikalisches Programm!«Roby y su mecánica» garantieren einen Abend voller Lebenslust mit feuriger Tanzmusik!

Kultur | Seite 33 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

Veranstaltungen im RexSonntag, 27. Oktober 2013, 11.00 Uhr

Figurentheater Kölbener: S HäxewäldliEntführung in die Sagenweltdes Alpsteins

In appenzellischer Tracht, mit appenzelli-scher Musik und in appenzellischem Dialekt spielt Claudine Kölbener die Sage vom He-xenwäldchen, einem kleinen Stück Alpstein, in dem die Bäume zwergenhaft klein blei-

ben. Während Biologen immer noch nach dem Grund dieser rätselhaften Erscheinung forschen, hat sich schon lange eine volks-tümliche Erzählung um dieses Stück Land gebildet. Um Bergmännchen und Men-schen geht es da, um Geburt, Hilfsbereit-schaft und Habsucht. Das Spiel, eingängig

mit seiner Ernsthaftigkeit und seinem Hu-mor, berührt Kinder wie Erwachsene. Las-sen Sie sich in die Sagenwelt des Alpsteins entführen. Vielleicht werden Sie das Hexen-wäldchen dann bald persönlich aufsuchen!

Für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene

Samstag, 16. November 2013, 20.15 Uhr

Martin O. – Cosmophon

Er jongliert mit Bildern, greift in die Tas-ten, erzählt, imitiert und gestikuliert. Mal laut, mal leise, mal humorvoll und dann wieder ernst. Martin O. baut in seinem zweiten Solo-Programm «Cosmophon» seinen eigenen Klangkosmos auf und überrascht mit neuen Dimensionen sei-nes künstlerischen Schaffens. Martin O. führt mit «Cosmophon» in eine Welt, wo Musikalität, Kreativität und technische Möglichkeiten zu einem Ganzen ver-schmelzen. Quer durch alle Genres und Sprachen zeigt sich der Schweizer Stim-menakrobat als musikalischer Kosmopo-lit. Er setzt Bildprojektionen ein und ver-blüfft mit der virtuosen Beherrschung seines Loop-Geräts, das die von ihm in-szenierten Klänge erzeugt und in Endlos-schlaufen abspielt. Nebst seinem akroba-tischen Stimmentanz kommt auch sein E-Piano zum Einsatz – und urplötzlich

packt er seine Geige aus, wird orienta-lisch und hebt dann mit sphärischen Klängen ins Weltall ab. Virtuos mischt Martin O. Töne und Bilder zu audiovisuel-len Szenen und diese wiederum zu ei-nem abendfüllenden Programm. Ver-spielt und raffi niert – und so präzise wie ein Schweizer Uhrwerk.

Reservationen für alle Veranstaltungen: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffi kon, Tel. 044 951 25 02, oder www.kinorex.ch

KULTURKULTURKULTUR

Page 34: PfäffikerIN Oktober 2013

Anzeigen | Seite 34 PfäffikerIN | Oktober 2013

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Benefizkonzertzugunsten der Stiftung zur Palme, palme.ch

Diggin‘ the BluesFreitag, 25. OktoberAbendkasse: 19 UhrBeginn: 20 UhrOrt: Heiget-Huus, Fehraltorf Schulhausstrasse 22Preis: Fr. 50.-- (inkl. kleinen Apéros)

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Restaurant Sonnein Auslikon

Das Restaurant mit einer gutbürgerlichen Speisekarte für Familien, Vereine, Handwerker, Firmen und Hochzeiten

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Die traditionelle chinesische Medizin kann bei den folgenden Be-schwerden angewendet werden: Allergien, Heuschnupfen, Asthma, Bronchitis, Kopfschmerzen, Migräne, Hauterkrankungen, Depressi-on, Nackenbeschwerden, Schulterschmerzen, Rückenschmerzen, Hexenschuss, Arthrose, Rheuma, Muskelschmerzen, Magenleiden, Reizdarm, Regelbeschwerden, Raucherentwöhnung, Herzrhythmus-störungen, Ohrengeräusche (Tinnitus), Fruchtbarkeitsproblem. Die Behandlung ist i. A. anteilsmässig in der Zusatzversicherung der Krankenkassen enthalten. Bitte vorgängig abklären.

Tel. 043 833 68 68 / kangtai.ch

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Vereine | Seite 35 PfäffikerIN | Oktober 2013

Verein Ferienbetreuung Neuhof

Wo sind die Kinder?Ende September fand die erste ordentli-che Mitgliederversammlung des Vereins Ferienbetreuung Neuhof statt. Der An-fang 2013 gegründete Verein organisiert ein Betreuungsangebot für Schulkinder in den Ferien. In den Sommerferien wur-den nun die ersten Betreuungstage durchgeführt. Zu Beginn des neuen Schuljahres fand die erste Mitgliederver-sammlung statt, an der Rückschau ge-halten, aber auch nach vorne geschaut wurde. Die Betreuungstage im Sommer verliefen sehr positiv, es ist aber noch Po-

tenzial für mehr Kinder da! Auch wenn die Mitglieder positiv zuversichtlich ge-stimmt sind, ist der Verein aus finanziel-len Gründen auf mehr Anmeldungen an-gewiesen, damit das Angebot längerfris-tig bestehen kann. Die nächste Betreu-ungswoche wird in den Frühlingsferien vom 22. bis 25. April 2014 angeboten, gefolgt von den ersten zwei Sommerferi-enwochen. Der Vorstand ist gespannt, wie das Angebot in Zukunft genutzt wird, und hofft auf viele Anmeldungen unter www.ferienbetreuung-neuhof.ch. (mtg)

Bunte Lieder für Jung und AltAm Dienstagabend, 24. September, lud der Frauenchor Irgenhausen-Pfäffikon zum Abendkonzert unter dem Motto «Bunter Mix für Jung und Alt». Mit dem schmissigen Lied «Wir lassen uns das Singen nicht verbieten» wurde das Kon-zert eröffnet. Mit den Kanons «Alpenrum-ba», «Heaven is a wonderful place» und «Rock my soul» wurde der ganze Lieder-vortrag aufgelockert. «Can’t Help Falling in Love», «Kum by yah, my Lord», «To-selli-Serenade» und «S Füür vo de Sehn-sucht» wurden mit Klavierbegleitung von Felix Suter vorgetragen. Aber auch das ergreifende Liebeslied «Die Rose» durfte nicht fehlen. Auch die für das Chorfest in Bauma ausgefeilten Lieder «Vieni sulla barchetta» und «Wochenend und Son-nenschein» mit angefügtem zweitem Vers in Zürcher Oberländer Dialekt fan-den beim Publikum grossen Anklang. Und zu guter Letzt dankten wir den Gäs-

ten mit dem Lied «Dankeschön» für ihr Kommen. Durch das Programm mit aus-führlichen Beschreibungen der dargebo-tenen Lieder führte unsere Präsidentin Rita Flepp. Endgültig ausklingen liessen wir das Konzert mit dem gemeinsam mit den Gästen gesungenen «Am Himmel schtoot es Schtärnli». Ganz besonders bedanken möchten wir uns für die grosszügigen Spenden von unseren Gästen. Anschliessend wurde ein Apéro offeriert. (mgt)

Warten auf den grossen Auftritt

Der Apéro schmeckt

Kulinarische Reise zur ältesten Stadt der SchweizAm Dienstag, 1. Oktober, 8.00 Uhr, sassen 45 Frauen des Gemeinnützi-gen Frauenvereins im bequemen Car der Firma Heusser Touristik. Das Ziel: die Altstadt von Chur.

Grau und neblig zeigte sich das Wetter, aufgestellt und sonnig war die Stimmung der Frauen schon zu Beginn der Fahrt. Wir fuhren via A3 nach Näfels. Weiter ging’s auf der kurvigen Kerenzerberg-strasse nach Mols. Dort war der erste Halt mit Kaffee und Gipfeli im Restaurant Schiffahrt. Am späteren Vormittag er-reichten wir Chur.

StadtführungEs folgte eine kulinarische Führung zu Fuss durch die verkehrsberuhigte Alt-stadt. Wir starteten beim Bündner Kunst-museum in zwei Gruppen mit je einer sympathischen Führerin. Der Weg führte

uns zum Postplatz, wo die um 1900 architektonisch wuchtig gebauten Häu-ser der Post und der Bündner Kantonal-bank stehen. Ganz in der Nähe bestaun-ten wir den blauen Brunnen «Die Tränen der Lucrezia». Bald schon waren wir im Herzen der Altstadt am Majoranplatz. Wir besichtigten die noch gut erhaltenen Fassaden der Reihenhäuser – entstan-den in der Wiederaufbauzeit nach dem Churer Grossbrand von 1464. Mitten auf diesem gepflasterten Platz ist auch der Majoranbrunnen. Er hat stets frisches Quellwasser, von dem wir einen Becher voll kosten durften. Dann spazierten wir zur Martinskirche; sie ist die grösste spät-gotische Kirche des Kantons. Ein paar Gassen weiter in der «Altstadt-Metzge-rei» probierten wir geräucherten Alpen-stadt-Salsiz und knuspriges Brot, wel-ches die Form eines Steinbockhorns hat-te. Der Zuckerbäcker am Obertor bot uns

original Churer Röteli und leckeres Birn-brot an. Beim Pfisterbrunnen wurde uns die Spezialität Alpenstadt-Sushi, beste-hend aus Gerste, Mangoldblättern und Alpenkäse, serviert. Wir waren uns alle einig, nicht umsonst heisst diese Füh-rung «Alpenstadt Häppchen – gspunna guat!».

Via Malans, Jenins und Maienfeld zurückMit angeregtem Magen setzten wir uns am Mittag in die über 100-jährige Bünd-nerstube des Restaurants Zum alten Zoll-haus. Nach dem feinen Essen zog es uns gleich wieder in die Altstadt hinein. Wir hatten zwei Stunden Zeit, noch einmal den Charme der ältesten Stadt der Schweiz auf uns wirken zu lassen und

uns mit kulinarischen Bündner Speziali-täten einzudecken. Das gefiel selbst der dichten Wolkendecke über uns; spontan riss sie auf und liess die Sonne durch-scheinen. Um 16.30 Uhr machten wir uns wieder mit dem Car auf die Heimfahrt. Zu unse-rer Überraschung bog der Chauffeur nach einigen Kilometern von der A13 in die Landstrasse der Bündner Herrschaft ein. Er fuhr durch das bekannte Weingebiet mit den reich gereiften Rebstöcken und den schmucken Dörfern Malans, Jenins und Maienfeld. Voll schöner Erfahrungen und wohlver-sorgt mit netter Geselligkeit kamen wir schliesslich am Abend zufrieden in Pfäffi-kon an.

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Page 36: PfäffikerIN Oktober 2013

Anzeigen | Seite 36 PfäffikerIN | Oktober 2013

FAMILIENKONZERT«Max und Moritz»eine musikalische Lausbubengeschichte

Text: Wilhelm Busch Musik: Gisbert Näther

Leitung: Marcel Blanchard

Erzähler: Michael Zürrer

Samstag, 26. Oktober 2013, 18.30 UhrReformierte Kirche Pfäffikon ZHSeestrasse 45, 8330 Pfäffikon

«Amici dell’arte» - das Kammerorchester, welches Musik erlebbar macht

Eintritt CHF 30.– / 35.– / 40.–

Kinder in Begleitung Erwachsener CHF 10.–

Jugendliche und Studenten CHF 20.–

Reduzierte Karten für «Amici» und KulturSpass

Türöffnung und Abendkasse ab 17.30 Uhr

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Page 37: PfäffikerIN Oktober 2013

Vereine | Seite 37 PfäffikerIN | Oktober 2013

Ausflug des Cafés internationalNicht alle können und wollen in den Feri-en wegfahren. Auch die Daheimgeblie-benen entdecken manchmal neue Wel-ten. So wie die fünf Erwachsenen und die neun Kinder, welche am Freitag, 11. Ok-tober, zusammen mit den Leiterinnen

des Cafés international den Robinson-spielplatz in Effretikon erkundeten. Nach kurzem Fussmarsch vom Bahnhof aus konnten die Kinder malen, kleben, sägen und feilen, ohne dass die Eltern Angst um Teppich, Tisch und dergleichen haben

mussten. Das Wetter war etwas kühl, und so war die Gruppe besonders dank-bar für das wärmende Feuer beim Pick-nick. Sind Sie beim Ausflug in den Früh-lingsferien auch dabei? Weitere spezielle Anlässe des IFP (Interkulturelles Forum Pfäffikon) und des Café-international-Teams entnehmen Sie am besten der Homepage: www.if-pfaeffikon.ch

Bettina Jäckle

Endschiessen des Schiessvereins Hermatswil-GündisauWie in den vergangenen Jahren führte der Schiessverein Hermatswil-Gündisau auch in diesem Jahr wieder das beliebte Endschiessen durch. Es nahm eine recht grosse Schar Schützen und Schützinnen daran teil. Am Morgen hatte es wetter-mässig noch nicht so ausgesehen, ob überhaupt auf dem Stand in Hermatswil geschossen werden könne. Auf die Dis-tanz 300 m muss doch die Scheibe ein-wandfrei zu sehen sein. Aber um 9.30 Uhr war dann doch der erste Schuss ge-fallen. Auf drei verschiedenen Stichen konnte jeder seine Treffsicherheit unter Beweis stellen, und mit etwas Glück konnte auch ein ansprechendes Resultat erreicht werden. Als besondere Scheibe

wurde in diesem Jahr die Wildschwein-scheibe aufgezogen. Auf diese Scheibe schiessen eigentlich nur die Jäger, und dies auch aus einer kürzeren Distanz als die Teilnehmer beim Schiessen auf die 300-m-Scheibe. Aber dies war ja auch ei-ne Herausforderung, auf diese Distanz mehrere Treffer anzubringen. Dies wurde durch einige Schützen und Schützinnen mit guten Punkzahlen klar unter Beweis gestellt. Anschliessend nach dem Absol-vieren des Schiessprogramms trafen sich alle im Restaurant Eintracht in Hermats-wil zu einem feinen Mittagessen. Einige Gäste stiessen noch zum Essen und zum Absenden dazu. Somit war die ganze Schützenfamilie anwesend. Nach dem

Mittagessen ging der Präsident mit dem Schützenmeister zum Absenden der ein-zelnen Stiche vom Endschiessen und zur Rangliste der Jahresmeisterschaft 2013 über. Einige schöne Preise in Form von Naturalgaben wie Teigwaren, Honig, Kä-se oder Fleisch fanden somit ihre Abneh-mer. Es ging keine Teilnehmerin und kein Teilnehmer nach Hause, ohne ir-gendeine Naturalgabe gewonnen zu ha-ben. Da huschte doch bei einigen aus Freude ein Lächeln über das Gesicht. An-schliessend nach dem Absenden wurde noch in gemütlicher Runde über das ei-ne oder andere Ereignis von der vergan-genen Saison diskutiert. Ein herzlicher Dank gilt den Wirtsleuten Arnold und Myrtha Bachmann vom Restaurant Ein-tracht für die tolle Bewirtung. Auch ein Dank an alle, die in irgendeiner Form für ein gutes Gelingen des Endschiessens und der Jahresmeisterschaft beigetragen haben.

Sollten Sie sich, liebe Leser(innen), ange-sprochen fühlen, eventuell auch einmal mitzumachen, so können Sie sich unge-niert beim Präsidenten melden. Herzlichen Dank für Ihr Interesse an unserem Verein.

Präsident Markus Rempfler

Markus Rempfler, Haselweidstrasse 7, 8335 Hittnau, Telefon 044 950 38 43 oder 079 677 89 06

Auszug aus den Ranglisten (alle bis Rang 12 aufgelistet)

Endschiessen 2013

Hauptstich: 1. Bachmann Emil, 93 Punkte; 2. Luttenbacher Ueli, 90; 3. Müller Edu-ard, 90; 4. Rempfler Markus, 90; 5. Muggli Adolf, 89; 6. Gubler Alfred, 88; 7. Bührer Hans, 88; 8. Frei Therese, 88; 9. Frei Ernst, 88; 10. Furrer Daniel, 87; 11. Frei Hans, 87; 12. Bühler Rolf, 86.

Schübligstich: 1. Gubler Alfred, 204 Punkte; 2. Muggli Adolf, 199; 3. Lattmann Hu-go, 198; 4. Frei Hans, 195; 5. Rempfler Markus, 195; 6. Bieri Vreni, 192; 7. Luttenba-cher Ueli, 188; 8. Schaufelberger Ernst, 186; 9. Bühler Rolf, 183; 10. Müller Eduard, 182; 11. Bachmann Emil, 180; 12. Egli Heinrich, 178.

Wildsaustich: 1. Bieri Vreni, 40 Punkte; 2. Muggli Adolf, 36; 3. Furrer Daniel, 35; 4. Schaufelberger Walter, 35; 5. Frei Hans, 35; 6. Bühler Rolf, 33; 7. Frei Therese, 33; 8. Schaufelberger Ernst, 28; 9. Egli Heinrich, 25; 10. Müller Eduard, 24; 11. Rempfler Markus, 21; 12. Gubler Alfred, 19.

Jahresmeisterschaft 2013

1. Bachmann Emil, 1094 Punkte; 2. Lattmann Hugo, 1076; 3. Schaufelberger Ernst, 1076; 4. Hofmann Walter, 1073; 5. Bühler Rolf, 1057; 6. Schaufelberger Walter, 1056; 7. Rempfler Markus, 1056; 8. Müller Eduard, 1050; 9. Frei Hans, 1048; 10.Furrer Daniel, 1043; 11. Gubler Alfred, 1036; 12. Luttenbacher Ueli, 1035.

im Restaurant Eintracht in Hermatswil beim Absenden

v.l.n.r.: Hugo Lattmann, Rang 2; Emil Bachmann, Rang 1, Ernst Schaufel-berger, Rang 3

Page 38: PfäffikerIN Oktober 2013

Vereine | Seite 38 PfäffikerIN | Oktober 2013

Feuerwehrreise 2013

Da blieb kein Auge trockenAm Freitag, 6. September, pünktlich um 4.45 Uhr fuhr unser Bus ab. Noch wuss-ten wir nicht, wohin uns die Reise führte. Als wir nach einer Fahrt in Richtung Osten bei Diepoldsau den Rhein überquerten, ahnten wir, dass unsere diesjährige Feu-erwehrreise nach Österreich führte. Als die Morgendämmerung einsetzte, fan-den wir uns in Nüziders in der Nähe von Bludenz im Vorarlberg wieder, wo uns ein kräftiges Frühstück erwartete. Etwa fünf Carminuten später bog unser Chauffeur auf einen Industrieparkplatz ein. Wir sahen uns von riesigen Hallen wie auf einer Schiffswerft umgeben, und weiter hinten ragten Hunderte von hohen Schiffskränen in den Himmel, als warte-ten sie darauf, dass ein Schiff zum Bela-den aus diesen Hallen hinausfuhr. Wir waren in Nenzing, wo die Firma Liebherr ihre Bau- und Hafenkräne, Bagger, Kühl-systeme für Intercityzüge, Wein- und Kühlschränke und vieles mehr produ-ziert. In einem grossen Sitzungszimmer wurden wir von Alex, dem Feuerwehr-kommandanten der Betriebsfeuerwehr, empfangen, und nach einem kurzen

Imagefilm über Liebherr wurden wir end-lich in die grossen Hallen eingelassen. Vorher schärfte uns Alex ein, dass in den Hallen ein absolutes Fotoverbot herrsche und dass wir die Wege nicht verlassen und nichts anfassen dürften! Gleich am Eingang stand schon ein Pneukran, na-türlich ohne Ausleger, so gross und so hoch wie ein kleines Einfamilienhaus. Alex erzählte uns, wie es kam, dass der alte Liebherr dazu kam, inmitten der Al-pen Hafenkräne zu bauen. Wir gingen neugierig um alle Arbeitsplätze herum, fassten alles an und machten viele Fotos. Die Bagger-, Lastwagen- und Staplerfah-rer fuhren sehr rücksichtsvoll, damit kein Feuerwehrmann unter die Räder oder Raupen kam. Und Alex schaute sehr grosszügig über unsere Fotos hinweg,

Feuerwehrmänner sind doch keine In-dustriespione!

Im Traum nach SalzburgNach einem Gruppenfoto konnten wir unsere Leuchtwesten abgeben und er-hielten im Personalrestaurant unser ers-tes Wiener Schnitzel. Für das Essen und die Führung durch den Betrieb waren wir von Liebherr eingeladen! Am Nachmittag ging die Reise weiter gegen Osten. Viele unter uns hielten ihren wohlverdienten Mittagsschlaf, vorbei an den Sehenswür-digkeiten des Inntals. Gegen 16 Uhr ka-men wir in Salzburg an. Nach einer kur-zen Dusche in unserer 4er-Suite besuch-ten wir ein erstes Mal die Altstadt, die wir hinter einem Berg, der mitten in der Stadt steht, vermuteten. Aber wie durch ein Wunder führte uns ein Tunnel mitten durch den Berg in die Altstadt von Salz-burg hinein. Diesen Tunnel sollten wir noch öfters durchqueren. Am Abend gab es statt Wiener Schnitzel Mixed Grill. Nach einem Besuch im «Augustiner-bräu» und danach in einer Bar verloren sich die Erinnerungen.

Der zweite TagAm nächsten Morgen um 7.15 Uhr trafen wir uns alle (es waren alle heimgekehrt!) gesund und ausgeruht zum Frühstück. Unser Car wartete für eine Fahrt ins Salz-kammergut zum Wolfgangsee, wo der Organisator schöne Kindheitserinnerun-gen hatte. Vorbei ging es am Fuschlsee nach St. Gilgen. Wir sahen die Stelle, wo Franzl und Sissi sich kennenlernten und wo Redbull seinen Hauptsitz hat. Von dort aus fuhren wir mit dem Schiff nach St. Wolfgang und mit der Dampfbahn zum Schafsberg (1700 m) hinauf. Nach ein paar schönen Gipfelfotos wartete im Restaurant unser zweites Wiener Schnit-zel (auf dem Tisch stand Egli…). Danach ging es für die einen zu Fuss zur Mittel-station und für die anderen per Bahn wie-der dem Tal zu. Als Nächstes stand der Besuch einer kleinen Kläranlage im Pro-gramm. Für einige unter uns, die kein Bier mehr sehen konnten, war dies eine Erleichterung. Doch die Kläranlage ent-puppte sich als schönes, lauschiges

Landgasthaus mit eigener Brauerei, die das Raggei-Bier braut (www.raggei.at). Nach einem ersten Bier und einer Füh-rung wurden wir mit einem feinen Znacht und ober- und untergärigem, hellem, dunklem oder naturtrübem sowie Wei-zen-, Gersten- und Hanfbier verköstigt. Danach gab es einen Bierschnaps zur An-regung der Verdauung. Rechtzeitig für den Ausgang am Samstagabend waren wir im Hotel zurück.

Mit Tränen in den AugenAm nächsten Morgen rieben wir uns alle die Augen beim Frühstück: Etwa ein Drit-tel der Mannschaft hatte sich bei der Dampffahrt am Nachmittag eine Augen-bindehautentzündung zugezogen, die plötzlich in der Nacht mit Brennen aus-brach, als hätte man Kieselsteine unter den Augenlidern. Augentropfen waren nun sehr verlangt. Wir warteten vor dem Hotel auf Michaela, die mit uns eine Stadtführung machen sollte, mit einem kurzen Halt bei der Notfallapotheke. Nach einem weiteren Geheimgang durch den Mönchsberg erklärte sie uns die Geschichte Salzburgs, von den Bur-gen und Kirchen, vom Bischofssitz und der italienischen Architektur, von Haydn und Mozart sowie vom Salzreichtum der Gegend. Sie erklärte uns, wo man nicht nur die echten, sondern die originalen Mozartkugeln kaufen konnte. Es blieben noch 1½ Stunden Zeit, um noch Souve-nirs zu kaufen oder die Stadt zu erkun-den. Dann fuhren wir los zurück in Rich-tung Pfäffikon. Unterwegs konnten wir schon die Fotos austauschen und an-schauen und in letzter Minute den bei-den Organisatoren für die tolle Feuer-wehrreise danken und uns auf die nächste Reise in zwei Jahren freuen. Auch diese beiden Organisatorinnen sind schon bekannt. (mgt)

Gruppenbild bei Liebherr

In Salzburg

Gipfelaussichten

Page 39: PfäffikerIN Oktober 2013

Vereine | Seite 39 PfäffikerIN | Oktober 2013

Kunstverein Eva Wipf

Kulturausflug nach ChurDer zweite grössere Kulturausflug dieses Jahres führte den Kunstverein Eva Wipf am Samstag, den 14. Sep - tember, in die Alpenstadt Chur, eine kleine Stadt mit grosser Vergangen-heit und lebendiger Gegenwart, ein Ort voller Geschichte und Leben.

Erste Station war das Bündner Kunstmu-seum, wo wir vom Direktor Stefan Kunz empfangen und zunächst durch die hochkarätige Sammlung des Bündner Kunstschaffens in der ehemaligen Villa Planta geführt wurden: eine Sammlung, die u.a. erstklassige Werke von Angelika Kaufmann, der Künstlerfamilie Giaco-metti, Giovanni Segantini, Ludwig Kirch-ner, Matias Spescha, Adrian Schiess, Hans Danuser und Not Vital umfasst. Die grossartige Sammlungspräsentation in den wundervollen Räumen bildet ein ein-maliges Gesamtkunstwerk. Anschliessend führte uns Stefan Kunz in den Museumsanbau, den sogenannten Sulserbau, ein zugunsten eines Neubaus

dem Abriss gewidmetes Gebäude. Dieses hat das Künstlerduo Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger in einen noch nie dagewese-nen «Nationalpark» verwandelt: Aus rausgerissenen Einbauten ist eine Berg-landschaft entstanden, aus dem abge-zapften Dachwasser wurden Wasserläufe konstruiert, durch offene Museumsfens-ter werden Sonne, Wind und Regen ins Haus geholt, Pflanzen, Pilze, Kristalle und verschiedenste Gewächse wuchern, wachsen und vergehen, blühen und ver-blühen, auch Tiere finden und vermehren sich und Sammlungen und Ansammlun-gen, in denen die Grenzen zwischen Künstlerischem, Künstlichem und Natür-lichem sich verwischen: «Eine Pflanzstät-te für Einfälle, ein Treibhaus der Fanta-sie.»Abgerundet wurde der Besuch durch ei-nen mehr als «gmögigen» Apéro im Foyer des Museums. Stärkung für den an-schliessenden zweistündigen Architek-turspaziergang durch Chur unter der wie immer kundigen Führung von Charly

Thommen. Es wurde ein Gang durch eine ungeheuer reiche Stadtgeschichte und Stadtgeschichten, Sagen auch, hoch zum Bischofssitz, einer Stadt in der Stadt. Das Zentrum bildet die spätromanische Ka-thedrale, ein wuchtiges, wunderbar aus-gestattetes, geheimnisvolles Gebäude von herber Würde und rauer Anmut. Ein aus der Zeit gefallenes Bilderbuch über mittelalterliches Bauen und Denken. Zu-rück in der Tiefe, im «Süsswinkel», einer gemütlichen Brasserie mitten in der Alt-stadt, genossen wir einen feinen Bünd-ner Znacht. Es war insgesamt ein weiterer

gelungener, genussvoller und runder An-lass.Als Nächstes steht nun die Herbstausstel-lung an: Das Forum Eva Wipf präsentiert den Bildhauer und Kalligrafen Hansulrich Beer aus Hittnau. Vernissage am Freitag, 8. November 2013, 19.30 Uhr, mit ei-nem «Bodenstück», einer Schreibvorfüh-rung durch den Kalligrafen; Finissage am Sonntag, 24. November, von 14 bis 17 Uhr: Ab 16 Uhr lässt Hansulrich Beer sich eine Stunde lang beim Schreiben über die Schulter blicken.

Felix Pfister

Jahresreise der Turnveteranen Pfäffikon

Von Rheinau nach SchaffhausenAm 20. September morgens um 7.45 Uhr starteten 43 Turnveteranen, teilweise mit ihren Partnerinnen, zur Jahresreise 2013. Die Wetterprogno-sen versprachen «schön», was dann auch vor dem Mittagessen eintraf.

Via Winterthur nahm der Bus die Fahrt auf durch das Weinland nach dem be-kannten Klosterort Rheinau, wo der Halt für den obligaten Kaffee mit Gipfeli auf uns wartete. Nach einem kurzen Fuss-marsch zur Schiffsstation beim Kraftwerk Rheinau bestieg die Reisegruppe das «Mändlischiff», das uns während 1¼ Stunden eine gemütliche Rheinschiff-fahrt bescherte. Der Steuermann Martin

Müller konnte uns mit seinen interessan-ten Erklärungen begeistern. So beobach-teten wir diverse Reiher und durch Biber angefressene Bäume. Schöne Uferland-schaften begleiteten uns auf der Fahrt. Zu dieser Jahreszeit ist das Rheinwasser teils mit weissgrauen «Schaumhaufen» stark verschmutzt. Diese bilden sich ge-mäss Aussage des Bootsführers auf na-türlichem Weg und verschwinden dann wieder. Die Frage betreffend Fischbe-stand in diesem Rheinbecken wurde als eher negativ beantwortet. Die Fahrt pendelte immer zwischen deut-scher und Schweizergrenze hin und her, und so steuerte der Kapitän dem Rhein-fall zu. Mit zwei Zusatzrunden im Rhein-

fallbecken konnten wir den tosenden Rheinfall aus nächster Nähe miterleben. Ich glaube, kein Teilnehmer war noch nie so nah am hinunterstützenden Wasser! Das Schiff legte anschliessend am Anle-geplatz «Schlössli Wörth» an. Ein kurzer Marsch am Rheinufer entlang endete schliesslich im Restaurant Park am Rheinfall. Mit einem Apéro wurde das hervorragende Mittagessen eingeleitet, das mit einem feinen Dessert und einem Kaffee abschloss.Um 14 Uhr war der Car dann bereit zur Abfahrt Richtung Schaffhausen und des-sen Wahrzeichen, dem Munot. Hier über-nahmen zwei Stadtführerinnen die Reise-gesellschaft. Mit einem Rundgang durch

den Munot und einer anschliessenden Stadtführung wurden wir auf viele Details und Schönheiten der Stadt Schaffhausen aufmerksam gemacht. Mit diversen inter-essanten Eindrücken aus dieser Stadtbe-sichtigung endete die Führung an der Schiffsstation Schaffhausen.Noch etwas Zeit stand dann für individu-elle Belange zur Verfügung, oder man durfte sich bei Sonnenschein am Rhein etwas verweilen oder Kaffee geniessen, bevor der Car für die Heimreise startete. Diese führte nicht auf direktem Weg, sondern durch schöne Gegenden des Weinlands und die Gegend um Winter-thur Richtung Pfäffikon zu.

Albert Rüegg

SchifffahrtRheinfall

Page 40: PfäffikerIN Oktober 2013

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Page 41: PfäffikerIN Oktober 2013

Veranstaltungen | Leserbrief | Seite 41 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

LESERBRIEF

LESERBRIEFLESERBRIEFLESERBRIEFGenossenschaft Lindenbaum Pfäffi kon

IV-Revision zwingt zur NeuausrichtungLindenbaum Ausbildung und Wohnen ist eine private, nicht gewinnorientierte Ge-nossenschaft und eine Ausbildungsinsti-tution für berufl iches und soziales Lernen für junge Menschen mit einer Lernbeein-trächtigung. Die Genossenschaft hat in den vergangenen Jahren für Menschen, die kognitiv beeinträchtigt sind, ein Aus-bildungsangebot geschaffen, das es vie-len jungen Menschen ermöglicht, im ers-ten Arbeitsmarkt zu bestehen.Die IV-Revision 6b hatte zur Folge, dass für Jugendliche mit einer Beeinträchti-gung der Zugang zu einer Ausbildung massiv erschwert wurde. Die Ausbildun-gen werden als «Eingliederung in die Rente» diskreditiert, weil sie wirtschaft-lich nicht rentieren. Damit wird Jugendli-chen mit Behinderung jegliche berufl iche Perspektive verbaut, wenn ihnen mit Ver-weis auf die voraussichtlich nicht ausrei-chende wirtschaftliche Verwertbarkeit ih-rer Arbeitsleistung von vornherein jegli-cher Berufsbildungsanspruch abgespro-chen wird.

Wegen Behinderung nicht ernst genommenEs mag Ausnahmen geben, aber viele Jugendliche mit Behinderungen erleben zunächst, dass sie in der Berufswahl-phase wegen ihrer Behinderung nicht ganz ernst genommen werden. Man schaut sie für geistig nicht voll leistungs-fähig an und traut ihnen nicht alles zu, was sonst bei einem jungen Menschen als selbstverständlich angenommen wird. Lindenbaum Ausbildung und Wohnen muss sich neu orientieren und ausrich-ten. Ich unterstütze darum eine Umzo-nung in die Kernzone mit Gewerbeer-leichterung. Es geht mir nicht vordring-lich um die Verbesserung der Ertragsla-ge, sondern um die berufliche Perspekti-ve und Zukunft von Menschen mit einer Beeinträchtigung. Ich beobachte mit Sorge die neuen Tendenzen, wie Men-schen mit Behinderung in der schuli-schen und beruflichen Bildung zuneh-mend diskriminiert werden. Diese Ten-

denzen, die auf einem rein finanziellen Argument beruhen, führen klar zu einer Diskriminierung von Jugendlichen mit Behinderung.

Heinz Lustenberger, Pfäffi kon

ImpressumPolitisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäf-fi kon. Erscheint monatlich.

Erscheinungstermine 2013Ausgabe Inserate-/Red.-schluss

Die RedaktionRedaktion Pfäffi kerINSchützenhausstrasse 5Postfach 130, 8330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 [email protected]

(hjk.) (sp.)Hansjürg Klossner Sara Preziosa

Die Pfäffi kerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemein-de. Schreiben, mailen, telefonieren oder be-suchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen.

AnzeigenannahmePfäffi kerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffi kon ZHTelefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20E-Mail: [email protected]

Aufl age: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffi kon ZH und deren Aussen wachten.

Herausgeber: Oskar SchellenbergVerlagsleitung: Philip SpaarPolitische Gemeinde: Hanspeter ThomaAnzeigen/Administration: Philip SpaarLayout und Gestaltung: Christine Schalcher, Nadine Rickenbacher

JahresabonnementeA-Post: Inland Fr. 50.–, Europa Fr. 100.–, Übersee Fr. 150.–

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion.

Eingesandte Manuskripte unterliegen der re-daktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Re-daktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion über ein stimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht.

Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert.

Bei Inseraten, die als PDF angeliefert wer-den, können wir keine Fehler korrigieren.

21. November 7. November12. Dezember 5. Dezember

Erscheinungstermine 201430. Januar 16. Januar27. Februar 13. Februar20. März 6. März17. April 3. April

printed by

www.schellenbergdruck.ch

Schüler-HandballturnierDie Handball-Spielgemeinschaft (HSG) Pfäffi kon-Fehraltorf möchte euch wieder zum Schüler-Handballturnier einladen. Das Turnier fi ndet am Sonntag, 24. No-vember 2013, in der neuen Sporthalle

Mettlen in Pfäffi kon statt. Angesprochen sind alle interessierten Schülerinnen und Schüler der 4. bis 6. Klasse aus dem Bezirk Pfäffi kon. Wir freuen uns auf viele Mann-schaften und spannende Spiele. (mgt)

WISSENSWERT

Datum 24. November 2013 von 9.00 bis ca. 17.00 Uhr

Austragungsort Neue Turnhalle Mettlen, Pfäffi kon

Kategorien A 4. Klasse Mädchen B 4. Klasse Knaben C 5. Klasse Mädchen D 5. Klasse Knaben E 6. Klasse Mädchen F 6. Klasse Knaben (Gemischte Mannschaften spielen in den Kategorien B/D/F.)

Spielerzahl/ Ein Team setzt sich aus mind. 5, max. 8 Spielerinnen undBedingungen Spielern zusammen (4 Feldspieler und 1 Torhüter auf dem

Spielfeld). Die Spieler(innen) können aus Parallelklassen oder auch von anderen Schulhäusern sein, lediglich die Klassen-stufen müssen eingehalten werden. Es dürfen nur 2 Schüle-r(innen) dabei sein, die in einem Handballverein spielen.

Kosten Die Teilnahme ist gratis!

Informationen HSG-Homepage: www.handballpf.ch

Anmeldung Bis spätestens 10. November 2013 an: Mirta Honegger, Trungerstrasse 19, 9543 St. Margarethen [email protected]

Versicherung Ist Sache der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Fragen Mirta Honegger gibt gerne Auskunft! Tel. 079 426 55 10

Interkulturelles Forum Pfäffi kon

Erstes «Pfäffi nfi esta»Am Samstag, 9. November 2013, fi ndet in Pfäffi kon von 17 bis 23 Uhr das erste «Pfäffi nfi esta» statt. Pfäffi nfi esta? Der Name ist Programm: Pfäffi kon soll zu ei-nem Fest und in Pfäffi kon soll gefestet werden. Alle sind dazu eingeladen, ob gross oder klein, alt oder jung, Urpfäffi ker oder Neuzugezogene. So bunt wie die Pfäffi ker Bevölkerung, so farbig ist das musikalische und kulinarische Pro-gramm:Die musikalische Palette reicht von Stella Cruz’ sehnsüchtig verträumten Melodien bis zu den schwingenden Rhythmen der Tanzband «Amix» und von Akustikgitar-renimprovisationen der lokalen Jung-band «Michi Blankenbyl & Joël Köhli» bis zu den Klezmerklängen der anderen Pfäf-fi ker Band «Matasa». Das kulinarische Angebot reicht vom Fleischgrillstand über philippinische zu tamilischen Spezialitäten.Das Fest fi ndet im und ums Kirchgemein-dehaus der reformierten Kirche Pfäffi kon bei jeder Witterung statt. Organisiert wird es vom Verein Interkulturelles Forum Pfäffi kon (IFP). Der Verein lädt dazu herz-lich ein. (mgt)

IN EIGENER SACHE

Bestätigung verlangenWieder einmal ist es passiert: Das uns zugesandte Mail mit Text und Fotos ist «irgendwo» unterwegs stecken geblieben und nicht bei uns eingetrof-fen. Um solche Missgeschicke zu vermeiden, bitten wir Sie, bei der Zu - sendung des Mails an unsere Adresse ([email protected]) auch eine Empfangsbestätigung zu verlan-gen. So erhalten Sie die Bestätigung, dass Ihr Mail bei uns eingegangen ist.

Page 42: PfäffikerIN Oktober 2013

Veranstaltungen im November 2013

FR 1. 19.30–21.00 Natur- und Vogelschutzverein: Vortrag «Naturwerte im Forstrevier – Biodiversität im Tössbergland», mit Rolf Stricker, Revierförster, Restaurant der Stiftung zur Palme

SA 2. 9.30–11.30 Ref. und kath. Kirchgemeinde: Mannezmorge, Thema «Vom Umgang mit den eigenen Grenzen», kath. Pfarrei-zentrum

SA 2. 20.15 Kultur im Rex: Noche latina, Tanzabend, Kino RexSA 2. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche

der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle SteinackerDI 5. 8.30– ca.18.30 Gemeinde Pfäffikon: HerbstmarktDI 5. 19.30 Samariterverein: AED-Grundkurs, Feuerwehrdepot,

Schanzstrasse 15MI 6. 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete/Altersnachmittag:

«Z’Alp – Uffahre, Züglete, Öberefahre», Dokumentarfilm von Thomas Rickenmann, Kino Rex

DO 7. 19.30 Gemeindebibliothek: Vernissage der Bilderausstellung von Bigna Girtanner, Pfäffikon, mit Lesung, Gemeindebibliothek

DO 7. 19.30 Samariterverein: AED-Trainingskurs, Feuerwehrdepot Schanzstrasse 15

FR 8. 14.30 Turnveteranen: Gemütlicher Höck, Rest. Alpenrösli, WallikonFR 8. 18.15 Kirchgemeinde: 3. Freitags-Konzert, ref. KircheFR 8. 19.30–21.15 Verein Schulhaus Hermatswil: Erzählnacht, Motto:

«Geschichten zum Schmunzeln», 19.30 Uhr Kindergarten/Primarschule, 20.30 Uhr Erwachsene und Jugendliche, Schulhaus Hermatswil

FR 8. 19.30 Schiessverein: Vereinsabsenden 2013, SchützenhausFR 8. 19.30 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Vernissage der

Ausstellung Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Hochstrasse 4

SA 9. 11.00–18.00 Royal Rangers Pfäffikon: Kerzenziehen, Bauernhof Schmid, Oberhittnauerstrasse 40

Veranstaltungen | Veranstaltungskalender | Seite 42 PfäffikerIN | Oktober 2013

Meldungen für die nächste Ausgabe bis 5. November an [email protected]

Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

www.vvp-pfaeffikon.ch

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP NUMMER 308

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender:

Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Start der Aqua-Fit-KurseAqua-Fit ist ein umfassendes, altersunab-hängiges Bewegungstraining, bestehend aus Wassergymnastik mit integriertem Lauftraining im tiefen Wasser. Dadurch werden Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination verbessert, vor allem aber dient Aqua-Fit der gezielten Herz-Kreislauf-Prophylaxe. Aqua-Fit eignet sich für Freizeit- und Ge-sundheitssportler, ganz Junge oder schon

etwas Ältere ebenso wie für wasserunge-wohnte und wenig trainierte Personen. Im Aqua-Fit bewegen Sie sich gesund, in Ihrem Tempo und nach Ihrem Wohlbe-finden.Ab 22. Oktober 2013 starten in Pfäffikon wieder unsere Aqua-Fit-Kurse. Anmeldung und weitere Informationen über Telefon 052 386 13 71 (Barbara Leimgruber) oder www.aquafit-zuerioberland.ch. (mgt)

Hansulrich Beer im Forum Eva WipfHansulrich Beer ist Bildhauer und Kalli-graf. Was eine überraschende Kombina-tion zu sein scheint, ist es nicht eigent-lich, denn zwischen der Bildhauerei und der Gestaltung von Schriften und Zeichen besteht von jeher eine enge berufliche und gestalterische Beziehung. So arbeitet auch Hansulrich Beer seit vielen Jahren auf den Werkplätzen der Scuola di scultu-ra in Peccia als Leiter für Erwachsenen-Weiterbildungskurse und betreibt in sei-

nem Atelier in Hittnau seit 2005 eine Schreibwerkstatt, wo er Kurse für klassi-sche und experimentelle Kalligrafie an-bietet.Hansulrich Beer stammt aus Gerlafingen. Nach der Lehre als Chemielaborant wechselte er an die Schule für Gestaltung in Luzern und besuchte dort die Fachklas-se für Bildhauerei. Zur Vervollständigung seiner Ausbildung machte er anschlies-send in Zürich noch eine Bildhauerlehre.

Seit 1983 wohnt und arbeitet Hansulrich Beer in Hittnau. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Bildhauer lehrte er jahrelang Schriftgestaltung in den Fach-klassen der Schule für Gestaltung St. Gal-len. Zur Kalligrafie kam er über seinen später mehr spielerischen Umgang mit den Schriftzeichen. Zurzeit ist Hansulrich Beer auch gestalterischer Leiter für die im Hinblick auf das Reformationsjubiläum 2019 im Kloster Kappel entstehende kal-ligrafische Abschrift der Zürcher Bibel.Die Ausstellung im Forum Eva Wipf um-fasst Werke aus beiden Schaffensberei-chen. Anlässlich der Vernissage am 8. Novem-ber wird Hansulrich Beer unter dem Titel «Bodenstück» eine perfomanceartige

Schreibvorführung machen. Auch an der Finissage am 24. November lässt sich der Kalligraf um 16 Uhr eine Stunde beim Schreiben über die Schultern blicken.

Fredy Huggenberger

Bildhauer und Kalligraf Hansulrich Beer kommt ins Forum Eva Wipf

WISSENSWERT

Forum Eva WipfHochstrasse 4, 8330 Pfäffikon

9. bis 24. November 2013je Samstag und Sonntag, 15 bis 18 Uhr

Vernissage: Freitag, 8. November 2013, 19.30 Uhr

Finissage: Sonntag, 24. November 2013, ab 15 Uhr

Page 43: PfäffikerIN Oktober 2013

Veranstaltungskalender | Seite 43 PfäffikerIN | Oktober 2013

Ausstellungen und MuseenChronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 2., 9., 16., 23., 30. November 2013www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr

Bedeutender Neueingang: Zeitungsbände «Der Zürcher Oberländer» der Jahrgänge 1973–1994. Damit ist Pfäffikons Zeitungsgeschichte praktisch lückenlos einzusehen. Historischer Kalender 2014 am Weihnachtsmarkt erhältlich. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail [email protected]

Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.chWegen Umbau bleibt das Museum bis im März 2014 geschlossen. Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail [email protected]

Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Weihnachtsmarkt am 1.12.2013: Bücher, Schriften, Filme, historischer Kalender 2014 als Geschenke. Informationen zur Kampagne sind aufgeschaltet. Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Hompage!

Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; [email protected]

Beck-SchreibmaschinenmuseumSpeckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; [email protected] und Führungen

SA 9. 15.00–18.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Ausstellung Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Hochstrasse 4

SA 9. 17.00–23.00 Interkulturelles Forum Pfäffikon IFP: «Pfäffinfiesta», interkulturelles Fest mit Musik von Michi Blankenbyl und Joël Köhli, Matasa, Stella Cruz und Amix. Dazu Essen aus aller Welt, ref. Kirchgemeindehaus

SA 9. 20.30-23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle Steinacker

SO 10. 10.00–15.00 Royal Rangers Pfäffikon: Kerzenziehen, Bauernhof Schmid, Oberhittnauerstrasse 40

SO 10. 15.00–18.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Ausstellung Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Hochstrasse 4

DI 12. 9.00-11.15 Ref. Kirchgemeinde: Altersbildungszyklus, «Lebensqualität im Alter», Referat mit Dr. Christina Röcke, Universität Zürich, ref. Kirchgemeindehaus

MI 13. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtriumDO 14. Seniorenverein Pfäffikon: Schlusswanderung mit den

Senioren-Wandervögeln nach Hermatswil, ca. 3 Std., mit Spaghettiplausch im Restaurant Eintracht

SA 16. Verkehrsverein Pfäffikon: RäbeliechtliumzugSA 16. 15.00–18.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Ausstellung

Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Hochstrasse 4SA 16. 20.15 Kultur im Rex: Martin O., Konzert, Kino RexSA 16. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche

der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle SteinackerSO 17. 15.00–18.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Ausstellung

Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Hochstrasse 4DI 19. 9.00–11.15 Ref. Kirchgemeinde: Altersbildungszyklus, «Lebensqualität

im Alter», Begegnung und Austausch in Gruppen zum Referat vom 12.11.13, ref. Kirchgemeindehaus

MI 20. 13.30–21.00 Freizeitwerkstatt: Beginn Kerzenziehen, Mi/Sa/So bis 21. Dezember, Auskunft: M. Lüthi, Tel. 044 950 15 87, Freizeitwerkstatt, Hochstrasse 59

DO 21. 20.00 Samariterverein: Monatsübung Samariterverein, Ziel erreicht?, Feuerwehrdepot Schanzstrasse 15

SA 23. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6. Klasse, Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle Mettlen

SA 23. 15.00–18.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Ausstellung Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Hochstrasse 4

SA 23. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle Steinacker

AbfuhrdatenAltpapiersammlung Samstag, 16. November 2013

Ferien- und Schuldaten 2013Schulsilvester Freitag, 20. Dezember 2013

Weihnachtsferien Montag, 23. Dezember, bis Freitag, 3. Januar 2014

Mannezmorge 2013Frühstück – Referat – Diskussion

Samstag, 2. November 2013, 9.30–11.30 Uhr,kath. Pfarreizentrum, Pfäffikon

No risk – no fun?!Vom Umgang mit den eigenen Grenzen

Was ist der Reiz am Besteigen eines 8000ers?Süchtig nach Adrenalin und AbenteuerWas tun, wenn alle 8000er bestiegen sind?

mit Richard Bolt,Bergführer, El.-Ing. HTL, Inhaber ACE Sport Richard Bolt hat mehrere 8000er bestiegen, unter anderem den Mount Everest an-lässlich der SRF DOK «Sherpas, die wahren Helden am Everest»

Ein Vortrag eines Bergbegeisterten, der von den Glarner Alpen auszog, um die höchs-ten und schwierigsten Berge der Welt zu bezwingen. Denn erst an unseren Grenzen erleben wir, wer wir wirklich sind. Wie kann man jedoch als Familienvater solche Aktionen verantworten? Und ganz konkret: Gibt es Herausforderungen, denen auch wir uns stellen sollten?

Herzlich laden ein: katholische und reformierte Kirchgemeinde PfäffikonMannezmorge-Team: Erich Bolt, Hansjörg Christinger, Jean-Claude Richardet

SO 24. 15.00–18.00 Museum und Kunstverein Eva Wipf: Finissage der Aus stellung Hansulrich Beer, Bildhauer und Kalligraf, Hochstrasse 4

SO 24. 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen: Ein lockerer Nachmittag mit bekannten Gesell-schaftsspielen, die für viel Spass und Spannung sorgen (u.a. Mühle, Halma, Mensch ärgere dich nicht, Scrabble, Jassen). Natürlich auch mit Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchge-meindehaus

SO 24. 17.00 Harmonie: Kirchenkonzert, ref. KircheMI 27. 13.30 Seniorenverein Pfäffikon: Jassen, GerAtriumDO–SO 28. Freizeitwerkstatt: Kranzen/Adventskreationen, Auskunft:

M. Lüthi, 044 950 15 87, Freizeitwerkstatt, Hochstrasse 59FR 29. 13.30 Turnveteranen: Besichtigung Gemüsebau Meier, Hinwil

(KEZO) mit Frauen, Bahnhof SüdSA 30. 10.00–12.00 HSG Pfäffikon-Fehraltorf: Handballmorgen 1.–6. Klasse,

Info Tel. 044 950 37 79, Primarturnhalle MettlenSA 30. 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche

der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle SteinackerSA 30. 20.15 Kultur im Rex: Peter Honegger, Comedy und Zauberkunst,

Kino Rex

Page 44: PfäffikerIN Oktober 2013

Bitte ausschneiden und aufbewahren!

RäbeliechtliumzugSamstag, 16. November 2013Verschiedene Treffpunkte17.30 Uhr Schulhaus Steinacker17.30 Uhr Schulhaus Obermatt17.30 Uhr Schulhaus Mettlen

Räbenbons sind ab 28. Oktober 2013 in den Geschäften erhältlich.Räbenausgabe: Mittwoch, 13. November 2013, von 16 bis 18 Uhr,Bahnhof, alte Seite

Grössere Räbenbestellungen können via Homepage bestellt werden (www.vvp-pfaeffi kon.ch)

Bitte ausschneiden und aufbewahren!

Veranstaltungskalender | Seite 44 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

Freitag, 8. November 2013 im Schulhaus Hermatswil

ERZÄHLNACHT

MOTTO 2013: GESCHICHTEN ZUM SCHMUNZELN

19.30 - 20.15 Uhr: (auch Erwachsene sind willkommen)

Kindergarten, 1./ 2. Kl. Primarschule: Gaby Frei

3. - 6. Kl. Primarschule : Kathrin Blaser

20.30 - 21.15 Uhr:

Erwachsene und Jugendliche: Verena Hostettler und Dieter Hody

Interkulturelles Fest

Musik:

Essen aus aller Welt9. November ab 17 UhrSamstag reformiertesKirchgemeindehausPfaffikon ZH

:

Stella CruzAmixMatasaMichi Blankenbyl & Joel Kohli

: :

Eintritt FREI

Pfaffinfiesta

:

Stubete / AltersnachmittagMittwoch, 6. November 2013, 14.00 Uhrim Kino Rex

Z’Alp – Uffahre, Züglete, Öberefahre

Dokumentarfi lmer Thomas Rickenmann begleitet drei Familien auf eine abenteuerliche Reise in ihre Sommerresidenzen.

«Z’Alp» zeigt, welchen Belastungs-proben die Bauern beim alljährli-chen Umzug der Herden ausgesetzt sind – von den Vorbereitungen bis zum Alpaufzug.

Mit ausdrucksstarken Bildern gewährt der Regisseur einen Einblick in faszinierende Traditionen.

Der Gemeinnützige Frauenverein lädt alle Frauen und Männer im AHV-Alter zu diesem spannenden Kinonachmittag herzlich ein.

Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam!

BrockenstubeBahnhofstrasse 17(vis-à-vis SBB-Güterschuppen)Donnerstag, 15 bis 18 Uhrwww.frauenverein-pfaeffi konzh.ch

Geöffnet am Samstag, 9. November, 10 bis 14 UhrViele Weihnachtsartikel!

Page 45: PfäffikerIN Oktober 2013

Veranstaltungskalender | Seite 45 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

19. Wienachtsmärt z‘Pfäffike

Sonntag, 1. Dezember 201310:30 bis 17:00 Uhr

vom Seequai bis zum Frohwieszentrum

Stände mit selbst hergestellten, kunsthandwerklichenArtikeln und Esswaren.

Viele Geschäfte im Dorf haben für Sie geöffnet.

Kaffeestube im Kirchgemeindehaus an der Seestrasse 45.Organisiert vom Frauenturnclub Pfäffikon.

Samichlaus und Schmutzli mit Esel freuen sich über Versevon Kindern.

Blechbläsergruppe der Harmonie Pfäffikon und Drehorgelmusiker umrahmen den Weihnachtsmarkt mitfeierlichen Tönen.

Kerzenziehen und Weihnachtsgestecke von 10 bis 18 Uhrin der Freizeitwerkstatt an der Hochstrasse 59.

Weihnachtsgeschichten von 13 bis 14 Uhr für Erwachseneund 14 bis 16 Uhr für Kinder, im Kirchgemeindehaus ander Seestrasse 45. Organisiert vom Pfarreirat St. Benignus.

Zügli im Frohwies.

KERZEN ZIEHEN & GIESSEN

in der

FREIZEITWERKSTATT PFÄFFIKON Hochstrasse 59, 8330 Pfäffikon

vom

Mittwoch 20.11.2013 bis

Samstag 21.12.2013

Öffnungszeiten: Mittwoch 13.30 - 21.00 Samstag 13.30 - 17.30 Sonntag 13.30 - 21.00

MO / DI / DO - SA wird die Kerzenwerkstatt ebenfalls nach telefonischer Voranmel-dung (mind. 8 Pers.) geöffnet. NEU steht ihnen ein zusätzlicher, gemütlicher Raumfür Gruppenanlässe zur Verfügung !

Auskunft & Anmeldung: Marika Lüthi 044 950 15 87

Weihnachtsmarkt Pfäffikon - Sonntag, 1. Dezember 2013 - findet das Kerzenziehen in der Freizeitwerkstatt von 10.00 - 21.00 statt. - verkauft die FWP am Weihnachtsmarkt (Seequai) handgefertigte Deko- und Geschenkartikel; ebenfalls können traditionellerweise Lebkuchen verziert und neu auch Kindergeschenke gebastelt werden.

Kranzen / Adventskreationen - NEU an vier Tagen: 28.11. - 01.12.2013Stellen sie unter fachkundiger Anleitung ihren persönlichen Adventskranz oder stilvolle Adventsgestecke bzw. Adventskrea- tionen her; mit mitgebrachten oder selbstgezogenen Kerzen.

DO/FR 28. & 29.11.2013 17.00 - 21.00SA 30.11.2013 13.30 - 17.30SO 01.12.2013 10.00 - 18.00

Natur- und Vogelschutzverein Pfäffi kon

Einladung zum öffentlichen Vortrag

Naturwerte im Forstrevier – Biodiversität imTössbergland

Referent: Rolf Stricker

Revierförster Wila-Sternenberg

Freitag, 1. November 2013, 19.30 UhrStiftung zur Palme, Restaurant, Hochstrasse 33, Pfäffi kon

Dauer ca. 1½ Std. Eintritt frei. Jedermann ist herzlich willkommen.

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Veranstaltungskalender | Seite 46 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

AktivNetz 55+ Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00Altersheim Altersheim und Pfl egeheim, Hittnauerstr. 34Neuhof Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffi kon.ch, [email protected] Alterszentrum Altersheim, Pfl egeheim, AlterswohnungenSophie Guyer Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffi kon.chAmeisli Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00(Kinderprogramm) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Anlaufstelle für Altersbeauftragte Hilda Portmann,Altersfragen Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffi kon.chAnonyme- Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45Alkoholiker-MeetingAntiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11Pfäffi kon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30der Gemeinde 13.00–15.00Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87Bahnhof Pfäffi kon Montag bis Freitag 6.45–18.45Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, [email protected] Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffi kon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, [email protected] Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB)Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffi kon.chChinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97Pfäffi konclaro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00ChrischonaJungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffi kon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Di am ersten Di im Monat (ausser Schulferien) Sonja Wenger, Tel. 079 207 55 25 9.30–10.30Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffi kon.chTeenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 [email protected] Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45(ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon,Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02

e-motion-Chor Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, [email protected], www.sdbp.chFahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffi kon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21Pfäffi kersee www.fi scherverein-pfaeffi kersee.chFrauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.fl [email protected] Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffi kon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80Sektion Pfäffi kon www.ggpfaeffi kon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3,Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78GerAtrium Pfl egeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43Harmonie Pfäffi kon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, [email protected] Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88Rondo/Geburts- Lisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi und Annemarie Jost (Copräsidium)Pfäffi kon (IFP) Tel. 079 768 94 45 if.pfaeffi [email protected], www.if-pfaeffi kon.chSchreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 [email protected] Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 lic. jur Jahangir Asadi, Tel. 079 768 94 45, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, [email protected]örli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00am Pfäffi kersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffi kon.ch, jodler@jodler-pfaeffi kon.chJugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, [email protected] Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach AbspracheJugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffi kon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, [email protected]é Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00«Neueck» ausgenommen Ferienzeiten(ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.chJugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30Kanton Zürich jfb.pfaeffi [email protected]

WAS IST WOWAS IST WOWAS IST WOWAS IST WO

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffi kon.ch zu melden. Vielen Dank.

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Veranstaltungskalender | Seite 47 Pfäffi kerIN | Oktober 2013

Jugendspiel Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15der Harmonie Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, [email protected] Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.chKammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum Mit-Le Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch

Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61

Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59Kastellchor Pfäffi kon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, [email protected], www.kastellchor.chKatholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15(Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Kinder- u. Jugend- Mo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, [email protected] Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58Kinderhütedienst Fr Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Krabbelgruppe Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15KulturSpass Pfäffi kon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, [email protected] täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffi kon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00für Senioren Gemeinnütziger FrauenvereinMS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, [email protected] und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffi kon.ch/evawipfMusikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffi [email protected] Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34Mütterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und SchulferienMutter-Kind-Treffen Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15Natur- und Vogel- Susi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffi konPfadi Pfäffi kon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffi kon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffi kon.chPost Pfäffi kon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00pro audito Verein für besseres Hören Pfäffi kon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffi kon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44

Royal Rangers Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00Pfäffi kon Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, [email protected] www.samariterverein-pfaeffi kon.ch Pfäffi kon u.U. Schachclub Pfäffi kon Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, [email protected] Markus Rempfl er, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau,SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempfl [email protected] Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70Pfäffi kon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffi kon, Tel. 044 950 49 36Schiessverein Pfäffi kon www.sv-pfaeffi kon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, [email protected] www.seniorenverein-pfaeffi kon.chSinggemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00Pfäffi kon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, [email protected] Pfäffi kon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffi kon.chSozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffi kon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffi kon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 [email protected]; www.sdbp.chSpielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33Spitex Pfäffi kon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7Pfl ege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffi kon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffi kon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffi kon.chTagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffi kon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, [email protected] Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffi kon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45«communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01Vater-Kind-Treffen So Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.comVerein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.chVereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffi kersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, [email protected] Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39Waldspielgruppen Ausfl ug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 JahrenChnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 [email protected] Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffi kon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORTSPORTSPORTSPORT UND ENTSPANNUNG

Badmintonclub Di Grossturnhalle Mettlen 20.00–22.00 Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30Baseball für Kinder Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen 10.00–12.00 Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30

Buggyoga Mo Seequai (Brunnen bei Bootsvermietung) 9.00 – 10.00 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87Damenturnverein Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66

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Veranstaltungskalender | Seite 48 PfäffikerIN | Oktober 2013

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FC Pfäffikon Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, [email protected] Fitnesstraining Di Obermattturnhalle 18.10–19.00 Pfäffikon Do Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88Floorball Pfäffikon Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre (Unihockey) Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60Frauenturnverein Mo 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00Frauenturnclub Do Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30Gesundheitsturnen Mo Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45Handball-Spiel- Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren gemeinschaft Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 Pfäffikon-Fehraltorf [email protected], www.handballpf.chHandballschule Sa Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00–12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 [email protected] Pfäffikon ZH Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, [email protected] Mo/Mi Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Taekwondo Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19Karate Fr Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86Kinderturnen Fr Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37Korbball-Gruppe Mi Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Pfäffikon Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01Lehrschwimmbecken Mi Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Steinacker Sa Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00Mädchenriege Di 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, [email protected] Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19Männerturnverein- Angebote www.mtvpfäffikon.ch Männerturnverein Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Seniorenturnen Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglichMidnight Pfäffikon: Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 «Games and Fun» vom 26. Oktober 2013 bis 12. April 2014 (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige

Helfer(innen) willkommen, [email protected], Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon»

Meditation/ Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Kontemplation Schnupperabend mit Einführung, monatlich ref. Kirchgemeinde Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74MUKI-Turnen Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50Nordic-Walking-Träff Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88Nordisch Walken Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 mit Senioren Auskunft Tel. 044 951 17 02 OL-Gruppe Pfäffikon Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Mi Kartentraining in den Wäldern der Umgebung 17.50–19.00 Treffpunkt auf www.olg-pfaeffikon.chParkinsonturnen Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.–Pistolenschützen Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, [email protected] www.ps-pfaeffikon.comPro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.05–16.50 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 044 951 08 97 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.chRoundabout- Mo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89Rheumaliga Zürich Mi Aquawell – Das Wassertraining 17.15–18.00 Hallenbad Steinacker, ab 23.10.–18.12.2013 und 18.00–18.45 Eintritt jederzeit möglich Kursleiterinnen: Iris Müller und Jana Dubach Auskunft und Anmeldung: Tel. 044 405 45 55Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von

April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs SchellenbergUnihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, [email protected]

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