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33. Jahrgang | Nr. 1/2 | 24. Dezember 2017 Weihnachten / Neujahr Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen 3 Bischof weiht fünf ständige Diakone Francesco Marra und Marcus Hüner erhalten die Weihe 4 Besinnung, Action und Unerwartetes Am 40. Ranfreffen mit Aargauer Jugendlichen durch die Nacht 7 Para os Portugeses Anderssprachigenseite in Portugiesisch Foto: Wiesia Klemens WEIHNACHTEN SUCHEN. Wo finde ich sie … die Rose des alten Liedes … vor langer Zeit entsprungen … davon die Ahnen sungen? Hilf suchen mir … auch wenn die halbe Nacht … wovon Jesaja sprach … aus einer Wurzel zart … von Jesse kam die Art … ein Blümelein so kleine … mit einem hellen Scheine … mitten im kalten Winter … Lass Fragen sein … wirf bloss das Jammern weg! … Denn: … auch mit LEBENSWUNDEN … blüht es in dir … in mir! … Freu’ dich, dass wir’s gefunden in dieser HEILIGEN NACHT! FESTKUNST Bild und Text: Klara Fricker

Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen · Fotos: Vera Rüttimann Besinnung, Action und Unerwartetes Horizonte stapfte am 40. Ranfttreffen mit Aargauer Jugendlichen durch die Nacht «Halt,

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33. Jahrgang | Nr. 1/2 | 24. Dezember 2017Weihnachten / Neujahr

Pfarrblatt Aargau Baden-Wettingen

3 Bischof weiht fünf ständige Diakone

Francesco Marra und Marcus Hüttner erhalten die Weihe

4 Besinnung, Action und Unerwartetes

Am 40. Ranfttreffen mit Aargauer Jugendlichen durch die Nacht

7 Para os Portugeses

Anderssprachigenseite in Portugiesisch

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WEIHNACHTEN SUCHEN. Wo finde ich sie … die Rose des alten Liedes … vor langer Zeit entsprungen … davon die Ahnen sungen? Hilf suchen mir … auch wenn die halbe Nacht … wovon Jesaja

sprach … aus einer Wurzel zart … von Jesse kam die Art … ein Blümelein so kleine … mit einem hellen Scheine … mitten im kalten Winter … Lass Fragen sein … wirf bloss das Jammern weg! …

Denn: … auch mit LEBENSWUNDEN … blüht es in dir … in mir! … Freu’ dich, dass wir’s gefunden in dieser HEILIGEN NACHT!

FESTKUNST

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2 Horizonte | Fokus | 24. Dezember 2017

Sternsinger fliegen nach RomLeibstadter dürfen über den Jahreswechsel als Teil einer europäi-schen Delegation die Schweizer Sternsinger in Rom vertreten

Für Jana, Lea, Rebekka und Enrico beginnt das neue Jahr in der ersten Reihe. Wenn Papst Franziskus am Neujahrsmorgen die Messe zelebriert, werden die vier Jugend-lichen aus Leibstadt im Petersdom ganz vorne dabei sein. Die Sternsingergruppe aus Leibstadt hat bei der Verlosung von Mis-sio eine Reise nach Rom gewonnen, wo sie als Teil einer Delegation von europäischen Sternsinger-Kindern Silvester und Neujahr verbringen darf.

VERLOSUNG ANGEKLICKTBegleitet wird das Vierergrüppchen von der Katechetin Yvonne Zimmermann und der Sakristanin Yvonne Kramer, die gemein-sam die Leibstadter Sternsinger betreuen. Mit einem Klick hatte Yvonne Zimmer-mann das Abenteuer ausgelöst, als sie Mitte November an der Verlosung des Hilfswerks Missio teilnahm. Die Teilnahmebedingun-gen schreiben vor, dass die Delegation aus vier Kindern zwischen 10 und 13 Jahren sowie zwei erwachsenen Begleitpersonen bestehen muss.

SILVESTERFEIERVom 30. Dezember bis am 2. Januar weilen die Leibstadter Sternsinger in Rom. Das Administrative ist geregelt und – dank der Grosszügigkeit der Leibstadter Kirchen-pflege – auch das Finanzielle. Denn wäh-

rend Missio Essen und Eintritte in Rom bezahlt, muss die Gruppe selber für Flug und Unterkunft aufkommen. Der Direktor von Missio, Martin Brunner-Artho, fliegt zusammen mit den Aargauern nach Rom und begleitet die Gruppe als Reiseleiter. Das Programm reiht Höhepunkt an Höhepunkt: Nach einem Besuch bei der Schweizergarde folgen der Jahresabschlussgottesdienst, das Abendessen und die Silvesterfeier mit den Sternsingergruppen aus Italien, Deutsch-land, Österreich, Ungarn und der Slowakei.

ZUVORDERST IM PETERSDOMAm 1. Januar folgt die Neujahrsmesse im Pe-tersdom. 60 000 Menschen haben in der im-posanten Kirche Platz. Die Leibstadter dürfen zusammen mit den anderen europäischen Sternsingern in der vordersten Reihe Platz nehmen. Der Papst segnet die Sternsinger für ihre Aufgabe. Am Dreikönigstag, am 6. Janu-ar 2018, werden Jana, Rebekka, Lea und En-rico dann wieder in Leibstadt unterwegs sein und den Segen in die Häuser tragen.• MARIE-CHRISTINE ANDRES

KOLUMNEvon Thomas Scheibel, Leuggern

Jugendseelsorger

IMMER DAS GLEICHE?

Kennen Sie das? Alles ist vorbereitet, und

dann passiert etwas, das alles ändert. So

ging es mir mit dieser Kolumne. Als ich

angefragt wurde, wusste ich gleich, wo-

rüber ich schreiben wollte: über das dies-

jährige Weihnachtsspiel unserer Pfarrei. In

diesem drücken seit einigen Jahren Kinder

und Erwachsene gemeinsam die Weih-

nachtsbotschaft in ihren eigenen Worten

und Geschichten aus. Sie schlagen Brücken

zwischen Generationen, zwischen Betlehem

und Kleindöttingen, zwischen damals und

heute. Mal traditionell-biblisch, mal etwas

verrückt, aber immer so, dass die Menschen

in der Kirche spüren und begreifen: Gott

wird Mensch, immer wieder, auch heute

bei uns. Mein zehnjähriger Sohn, der seit

mehreren Jahren im Kinderchor unserer

Wohngemeinde singt und im Krippenspiel

mitwirken soll, sagt mir immer wieder: «Ich

komme lieber mit nach Kleindöttingen, denn

bei uns spielen wir jedes Jahr das Gleiche, so

wie es halt in der Bibel steht!»

Und dann waren wir plötzlich gezwungen,

das Weihnachtsspiel in diesem Jahr wegen

einer unvorhersehbaren Erkrankung abzu-

sagen! Plötzlich ist alles anders. Feiern wir

an Weihnachten jedes Jahr das Gleiche oder

lassen wir uns immer neu überraschen und

ergreifen? Ich bin gespannt, ob mir das auch

in diesem Jahr gelingen wird – ohne Weih-

nachtsspiel. Ich wünsche es auch Ihnen und

allen, die jetzt in Kleindöttingen am Proben

wären …

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Lea Erne, Enrico Winkler, Yvonne Kramer, Rebekka Kramer, Yvonne Zimmermann und Jana Erne (v. l.)

HORIZONTE ONLINE

Was es Besonderes mit dem Stern auf sich hat, lesen Sie auf

www.horizonte-aargau.ch

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24. Dezember 2017 | Aargau | Horizonte 3

Bischof Felix Gmür weiht fünf ständige DiakoneAus dem Aargau erhalten Francesco Marra und Marcus Hüttner die Weihe in Malters

Fünf ständige Diakone wurden am dritten Adventssonntag in der bis auf den letzten Platz gefüllten St. Martinskirche in Mal-ters geweiht. Unter ihnen mit Marcus Hütt-ner-Fischer aus Bad Zurzach und Francesco Marra-Junker aus Muri zwei Aargauer.

DAS «JA» DER EHEFRAUEin nicht zölibatär lebender Mann braucht für den Dienst als ständiger Diakon das Einverständnis der Ehefrau. So fragte denn Bischof Felix Gmür die Ehepartnerinnen: «Sind Sie bereit, Ihren Mann partnerschaft-lich in dem Dienst, der ihm heute übertra-gen wird, zu unterstützen?»

DER «CHRISTUSVERKÜNDER»«Der Diakon», so Felix Gmür, «ist ein Chris-tusherbeirufer, ein Christusherabrufer, ein Christusverkünder – so wie Johannes.» In diesem Sinne passe ganz gut, dass die Dia-konweihe an diesem dritten Adventssonn-tag stattfinde, an welchem im Evangelium eben von Johannes dem Täufer die Rede sei.

DREI AARGAUER REISECARS Allein aus dem Pastoralraum «Muri AG und Umgebung» kamen zwei Reisecars nach Malters. Unter den Angereisten fanden sich nebst Pastoralraumpfarrer Georges Schwi-ckerath auch Domherr Kurt Grüter aus Wohlen, Diakon Ueli Hess aus Bremgarten, Pfarrer Hanspeter Menz aus Villmergen, Missionar Don Luigi von der italienisch-sprachigen Mission Wohlen-Lenzburg, die gesamte Bistumsregionalleitung St. Urs so-wie auch Marcel Notter als Vertreter der Rö-misch-Katholischen Landeskirche Aargau.

BEEINDRUCKENDE HEILIGENLITANEIEine eindrückliche Feier sei es gewesen, er-klärten die aus der Region Muri Angereisten nach der Feier gegenüber Horizonte. «Was den fünf Männern wohl durch den Kopf gegangen sei, als sie während der Heiligen-litanei am Boden lagen», fragte sich Gerta Rothenbühler aus Beinwil. Und Ruth Rey, Sakristanin in Beinwil, gefiel, wie die Frauen einbezogen wurden. «Gewöhnlich werden wir Frauen in der Kirche ja nicht so gefragt.»

«EIN VOLKSNAHER DIAKON MIT TÖFF»Gekommen war die Freiämter Delegation natürlich wegen Francesco Marra. Die, die ihn kennen, schwärmten von seiner Aus-strahlung und der Freude, die er an den Tag lege. «Sogar der Heilige Burkhard hätte Freude an ihm», meinte eine Beinwilerin. Er sei eben einer von uns, spreche so, dass man ihn verstehe, brachte es der pensionierte Arzt Paul Beuchat aus Muri auf den Punkt. Und einen tollen, grossen Töff habe er auch, berichtete Rosmarie Schär aus Beinwil: «Mit Aufklebern von all den Orten, wo er damit schon gewesen ist.»

FREUDE IN BAD ZURZACHAuch Bad Zurzach hatte einen Car organisiert. Mit 40 Personen sei man angereist, erklärte Kirchenpflegevizepräsident Georg Edelmann gegenüber Horizonte. «Die Feier hat mir sehr gefallen. Vor allem, wie Bischof Felix die Frauen einbezogen hat». Und er freue sich sehr für Marcus Hüttner, der während Jah- ren auf diesen Moment hingearbeitet habe. • ANDREAS C. MÜLLER

… ist ein eigenständiges Amt und nicht Vorstufe zum Priestertum. Im Gegensatz zum Priesteramt können auch verheiratete Männer zu Diakonen geweiht werden. Vo­raussetzung dafür ist das Einverständnis der Ehefrau. Zu den drei Kernaufgaben des Diakons gehören der Dienst am Altar, die Verkündigung und der Dienst am Nächsten.

DER STÄNDIGE DIAKONAT

Francesco Marra und Marcus Hüttner (ganz rechts) mit Bischof Felix Gmür

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IMPRESSUMREDAKTIONSiebenmatten 15, 5032 AarauAndreas C. Müller (Leitung) | T 062 822 05 [email protected] Silvia Berger (Agenda/Medien) | T 056 426 59 92 [email protected] Burgmer | T 079 325 72 [email protected] Marie-Christine Andres Schürch | T 056 535 37 [email protected]

HERAUSGEBERRöm.-kath. Pfarrblattgemeinschaft AargauAndreas Wieland (Präsident), Bahnhofstrasse 18, 5079 Zeihen, T 041 370 37 25 [email protected]

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4 Horizonte | Jugend | 24. Dezember 2017

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Besinnung, Action und UnerwartetesHorizonte stapfte am 40. Ranfttreffen mit Aargauer Jugendlichen durch die Nacht

«Halt, das ist nicht der richtige Weg», ruft Lena Heskamp durch die Dunkelheit den Mitgliedern ihrer Gruppe zu. Die Wegker-ze am Rand weist in Richtung des Bauern-hofs, aber das Leitungsteam weiss es besser. Rasch ist der richtige Weg gefunden, man stösst auf gelöschte Lichter am Rand, wel-che die Gruppe aus dem Fricktal wieder ent-zündet, damit nachfolgende Gruppen nicht auf Abwege geraten. Auch wenn Jungwacht Blauring Schweiz bei der Organisation des alljährlichen Ranfttreffens jedes Mal eine Parforce-Leistung an den Tag legt und die Routen von Sarnen und Sachseln nach Flüe-

li-Ranft nahezu perfekt ausschildert und mit Lichtern markiert, bleibt ein Schuss Abenteuer. Jedenfalls deutet alles darauf hin, als hätten sich andere Teilnehmer ei-nen Scherz erlaubt – wie das unter Jugend-lichen gern einmal gemacht wird.

BLEIBENDE EINDRÜCKEDie Wanderung durch die Finsternis und der dunkelgrau sich abhebende Schnee sorgen im Verlaufe des Abends ebenso für bleibende Eindrücke wie die von zahlrei-chen Kerzen erleuchtete Ranftschlucht, wo mit der Morgenandacht um 3 Uhr früh das Ranfttreffen seinen Höhepunkt erreicht. Gegen tausend Menschen finden sich dieses Jahr dort ein, empfangen das Friedenslicht und nehmen es mit nach Hause. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gibt es sogar Gruppen aus Katalonien und Belgien.

GRUPPEN-SELFIE Für 12 Jugendliche aus dem Fricktal be-ginnt das Abenteuer um 17 Uhr in Möhlin. Die Juseso Fricktal bietet jedes Jahr eine Gruppenreise ans Ranfttreffen an. Die Kos-ten von je 25 Franken für die Teilnahme

sowie Auslagen für die Hin- und Rückfahrt übernehmen zur Hälfte die Pfarreien. «Das kommt gut an», weiss Leiter Simon Hohler. Im Zug wird gespielt, erzählt und gelacht. Je näher die Innerschweiz rückt, desto stär-ker füllt sich der Zug mit Jugendlichen. Schliesslich – gegen 20 Uhr – kommt die Fricktaler Gruppe in Sachseln an und po-siert für die «Gruppen-Selfie-Challenge». Damian, 16, und Severin, 17, aus Sisseln sind bereits das dritte Jahr mit dabei. Genau wie die 17-jährige Fiona aus Zuzgen freuen sie sich auf die Andacht mit den Kerzen in der Ranftschlucht. Toll sei aber auch, dass so viele junge Leute aus der ganzen Schweiz kämen, ergänzt Muriel, 15, aus Möhlin.

SCHWERPUNKT BRUDER KLAUSNach einem ausführlichen Briefing für die Gruppenleitenden Simon Hohler und Lena Heskamp sowie einer ersten Gruppenrunde im Warmen gehts los: Eine knappe Stunde dauert die Wanderung durch die Nacht nach Kerns, der Zwischenstation. Im Schulhaus Büchsmatt können sich die Jugendlichen aufwärmen sowie Tee und Suppe fassen. Dann folgt eine zweite Gruppenrunde, die

Die Fricktaler Gruppe um Simon Hohler (ganz rechts) ist bereit zum Abstieg in die Schlucht

MEHR WEIHNACHTEN

Im Kloster Fahr herrscht eine gewisse Rat­losigkeit, wo genau der Mitternachtsgottes­dienst am 24. Dezember 2017, 23 Uhr, statt­finden soll. Denn es wird, so kündigte Pater Martin Werlen am 1. Adventssonntag an, ein besonderer Gast im Kloster erwartet. Lesen Sie im Gastbeitrag von Priorin Irene Gass­mann, was es mit dem Besucher auf sich hat.

www.horizonte-aargau.ch

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24. Dezember 2017 | Jugend | Horizonte 5

sich mit dem Schweizer Nationalheiligen Niklaus von der Flüe befasst. Das Ranfttref-fen findet 2017 zum 40. Mal statt und bildet quasi den Schlusspunkt der 600-Jahr-Feier-lichkeiten «Mehr Ranft» rund um Bruder Klaus. Es lag also nahe, dem bekannten Mystiker und Eremiten einen besonderen Platz einzuräumen.

600 JAHRE ÜBERWINDENIn einem Gruppenraum vergegenwärtigt sich die Fricktaler Gruppe anhand einer sze-nischen Lesung die Geschichte von Bruder Klaus. Die anschliessende Diskussion, die darauf abzielt, sich in die Situation der Pro-tagonisten Niklaus und Dorothea hineinzu-versetzen, harzt jedoch. 600 Jahre lassen sich eben nicht binnen einer viertelstündi-gen Instantzeitreise überwinden.

MIT EIGENEM WEG KONFRONTIERTGenau aus diesem Grund habe sie diesen Teil auch anders gestaltet, erklärt später in der Ranft Céline Cleis. Die 26-jährige Jugendarbeiterin der Wettinger Pfarreien begleitet eine Blauring-Gruppe ans Ranft-treffen. «Ich habe in der Diskussion den Schwerpunkt auf das Thema Veränderun-gen gelegt und gefragt: Wie hast du dich

im Laufe der Zeit verändert? Was hat dich geprägt? Und was würdest du aufgeben, um dir deine Wünsche oder Visionen zu erfül-len?» Schliesslich gehe es den Organisatoren ja darum, dass sich die Jugendlichen mit sich selbst, den eigenen Wurzeln und dem eigenen Lebensweg auseinanderzusetzen.

NACH FREINACHT AN DIE ARBEITGestartet ist die Wettinger Gruppe um 17.30 Uhr in Baden. Den Weg nach Flüeli-Ranft nimmt sie ab Sachseln unter die Füsse. Die unter dem Schlagwort «Creative Line» via Rütimattli ausgeschilderte Route bietet unterwegs Ateliers zum Thema Volkstanz und Trommeln. Das habe grossen Spass gemacht, bestätigen die Wettinger. Die Kos-ten für die Ranft-Erlebnisnacht übernimmt die Pfarrei. Mit etwas Unbehagen blicken jedoch die Leiterinnen Rahel Wernli und Dina Lisa Schlag dem nächsten Tag entge-gen. Nach der Feier in der Schlucht und an-schliessendem Morgenbrot kehrt die Grup-pe erst um 7 Uhr morgens zurück. Das geht an die Substanz. Für Dina Lisa Schlag reicht es kurz zum Frischmachen, bevor sie um 11 Uhr in Zürich an einer Hotelrezeption ihre Schicht antritt.

ACTION IN DER TURNHALLEEbenfalls via Sachseln ins Flüeli-Ranft ge-funden hat Werner Schibli, Leiter Firmweg in Würenlos. Die Zeit bis zum Beginn der Morgenfeier um 3 Uhr morgens überbrü-cken «seine» 12 Jugendlichen in der Turn-halle Flüematte beim KUBB-Spiel, Klettern oder Menschentöggeli. Es geht lebhaft zu und her. Der Eingangsbereich müffelt. Über-all stapeln sich Schuhe und Jacken. Brillen-trägern beschlägt es beim Betreten des Ge-bäudes sofort die Gläser.

GHETTOBLASTER UND JOINTAls eine der letzten Gruppen erreichen nach 1 Uhr früh auch die Fricktaler das Flüeli-Ranft. Nach der zweiten Gruppen-runde samt Verpflegungspause im Schul-haus Büchsmatt erhalten sie keinen Einlass mehr in die Dossenhalle, wo auf die Teilneh-merinnen und Teilnehmer der sogenannten «Action Line» unter anderem ein «Schwing-training» gewartet hätte. Noch eine weitere Gruppe hat das Nachsehen und tröstet sich mit Musik aus dem «Ghettoblaster». Ein süsslich-herber Geruch von Gras steigt auf.

JUBLA RETTETE RANFTTREFFENKleine Angriffe auf den Besinnlichkeitscha-rakter des mittlerweile 40-jährigen Ranft-treffens bleiben allerdings die Ausnahme. Seit Jungwacht Blauring Schweiz 1997 die Organisation des Ranfttreffens übernom-men hat, konnten ein striktes Alkohol-verbot durchgesetzt und Alkoholexzesse verhindert werden, die das Ranfttreffen existenziell gefährdet hatten. Mittlerweile geht es lebendig, aber friedlich zu und her. Und spätestens, wenn der Zeiger auf drei Uhr morgens vorrückt, die Fackeln entzün-det sind und sich alle schweigend in die Schlucht zur Andacht hinabbegeben, stellt sich jene magische Atmosphäre ein, die vie-len Jugendlichen nachhaltig in Erinnerung bleibt und dafür sorgt, dass manche über Jahre hinweg wiederkommen. • ANDREAS C. MÜLLER

Die Wettinger Gruppe um Céline Cleis (Zweite von rechts unten).

Mehr Bilder auf www.horizonte-aargau.ch

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6 Horizonte | Medien | 24. Dezember 2017

LiturgieSonntag, 24. Dezember

4. Adventssonntag (Farbe Violett – Lesejahr B). Erste Lesung: 2 Sam 7,1–5.8b–12.14a16; Zweite Le­sung: Röm 16,25–27; Ev: Lk 1,26–38

Sonntag, 31. DezemberFest der Heiligen Familie (Farbe Weiss – Le­sejahr B). Erste Lesung: Sir 3,2–6.12–14; Zweite Le­sung: Kol 3,12–21: Ev: Lk 2,22–40

FernsehenSamstag, 23. Dezember

Fenster zum Sonntag. «Mini Wiehnacht». SRF 1, 16.40 Uhr

Wort zum Sonntag. Catherine McMillan, refor­mierte Pfarrerin. SRF 1, 20 Uhr

Sonntag, 24. DezemberDe Himmel chunnt uf d Erde. Andrew Bonds neuestes Weihnachtsspiel erklingt im Familiengot­tesdienst in der ref. Stadtkirche Aarau, SRF 1, 17 Uhr

mitenand. Don Bosco Jugendhilfe weltweit. SRF 1, 19.20 Uhr

Heilige Nacht in Rom. Doch trotz der Finsternis leuchte das Licht Gottes, so die Weihnachtsbotschaft des Papstes. BR, 21.30 Uhr

Montag, 25. DezemberKath. Weihnachtsgottesdienst aus dem Dom in Limburg. ZDF, 10.45 Uhr

Röm.-kath. Weihnachtsgottesdienst aus Gentilino TI. SRF 1, 11 Uhr

Urbi et Orbi. Der Weihnachtssegen von Papst Franziskus aus Rom. SRF 1, 11.55 Uhr

Dienstag, 26. DezemberSternstunde Religion. «Hilfe, meine Frau ist Pfarrerin!» Die Comedyserie zeigt, wie tückisch der Alltag für einen Pfarrmann sein kann. Ein Einblick in die Realität. SRF 1, 10 Uhr

Samstag, 30. DezemberFenster zum Sonntag. Weniger ist das neue Viel. Was steckt hinter dem neuen Trend? SRF 1, 16.40 Uhr

Wort zum Sonntag. Peter Feenstra, christka­tholischer Theologe. SRF 1, 20 Uhr

Sonntag, 31. DezemberSilvestergottesdienst mit der Gemeinschaft von Taizé. Übertragung vom Europäischen Jugend­treffen aus dem Basler Münster. SRF 1, 13.10 Uhr oder ARD, 16.15 Uhr

Silvesterkonzert aus der Semperoper. «Semper­oper im Filmfieber». ZDF, 17.30 Uhr

Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker. Strauss, Dvorak und Schostakowitschs. Arte, 18.40 Uhr

Montag, 1. JanuarNeujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus aus Rom. BR, 9.55 Uhr

Othmar Keel: Engelwelten. Unter Mitarbeit von Caro-line Schuster Cordone, Stephan Gasser und Leonardo Pajarola. 196 Seiten, 110 Farbabb., MHF/BOM, 2017, ISBN 978-3-907052-42-6. «Die Engel fielen nicht vom Himmel», sagt der Bibelwissenschaftler Othmar Keel treffend zur Ausstellung «Engelwel­ten», die noch bis zum 25. Februar 2018 im Musée d’art et d’histoire Fribourg gezeigt wird. Das Buch ist der Katalog zur Ausstellung. Mit den zahlreichen Abbildungen, den Erklärungen dazu und den thematischen Einzelartikeln bietet die Dokumentation auch unabhängig von der Ausstellung einiges an Hintergrundin­formationen zu unseren Engelsvorstellungen. Das BIBEL+ORIENT Museum (BOM) hat massgeblich zum Thema beigetragen und die Zusammenhänge zwischen alten orientalischen und biblischen Vorstellungen ausgeleuchtet. Gottesboten und schützende Wesen mit Flügeln waren im Alten Orient schon vor der Bibel bekannt, auch wenn wir heute manches als typisch «christlich» verstehen. Bezug: BIBEL+ORIENT Muse­um, Avenue de l‘Europe 20, 1700 Freiburg, Telefon 026 300 73 87, www.bible­orient­museum.ch. mb

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BUCHTIPP

RadioSamstag, 23. Dezember

Zwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Reli­gion und den Glocken der röm.­kath. Kirche Neuen­dorf SO. Radio SRF 1, 18.30 Uhr

Sonntag, 24. DezemberRöm.-kath. Predigt. Adrienne Hochuli Stillhard, Theologin, Zürich. Radio SRF 2 Kultur, 10 Uhr

Ev.-freikirchl. Predigt. Pastor Lukas Amstutz, Wissen. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 Uhr

Montag, 25. DezemberRöm.-kath. Predigt. Vreni Ammann, Pfarreibeauf­tragte, St. Gallen Rotmonten. Radio SRF 2 Kultur, 10 Uhr

Ev.-ref. Predigt. Pfarrerin Elisabeth Wyss­Jenny, Kloster Kappel. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 Uhr

Dienstag, 26. DezemberPerspektiven. Erlöse uns von dem Grübeln. Acht­samkeit soll helfen, das Wohlbefinden im Alltag zu verbessern. Radio SRF 2 Kultur, 12.03 Uhr

Samstag, 30. DezemberZwischenhalt: Mit Themen aus Kirche und Reli­gion und den Glocken der ev.­ref. Heiliggeistkirche Bern. Radio SRF 1, 18.30 Uhr

Sonntag, 31. DezemberKatholische Welt. Auf den Spuren des Heiligen Silvester. BR2, 8.05 Uhr

Röm.-kath. Predigt. Eugen Koller, Theologe, Luzern. Radio SRF 2 Kultur, 10 Uhr

Ev.-ref. Predigt. Pfarrer Peter Weigl, Windisch. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 Uhr

Montag, 1. JanuarRöm.-kath. Predigt. Barbara Kückelmann, röm.­kath. Theologin, Bern. Radio SRF 2 Kultur, 10.00 Uhr

Ev.-ref. Predigt. Pfarrerin Henriette Meyer­Pat­zelt, Richterswil. Radio SRF 2 Kultur, 10.15 Uhr

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24. Dezember 2017 | Portugiesisch | Horizonte 7

A Estrela que nos guiaAs Estrelas que iluminam e encantam no céu

Quando é que tiramos um tempo para olhar para céu à noite para ver as estrelas? Em casa, são raros os momentos que tiramos para olhar para o céu, pois estamos ocupa-dos com outras coisas e também não é tão fácil, pois a iluminação artificial atrapalha.

MOTIVO DE UMA BOA CONVERSASozinho, não é muito divertido olhar as estrelas! O bom é admirá-las com alguém. Assim já foi com os três Reis! Eram em três para contemplar e descobrir as maravilhas no Universo. Quem pára para observar as estrelas, perde a sensação do tempo. Somen-te o frio no inverno lembra o tempo que se passa, mas, nas horas quente de verão dire-to na natureza, o tempo não voa. No Brasil, quando era pequeno e faltava luz, gostava de olhar para a constelação chamada «Cru-zeiro do Sul» ou as três marias com a minha familia durante a temporada de Natal, no tempo do verão.

A ESTRELA DE BELÉMUma boa conversa também levou os três Reis Mago ao redor da fogueira a boas de-cisões, enquanto seguiam a Estrela de Be-lém. Eles ficaram fascinados com a Estrela e partilharam todo o conhecimento para poder seguir esse Astro Luminoso. Mas quem realmente viu a estrela por primeiro? Baltasar, Melquior ou Gaspar? Os Sábios do Oriente entraram em acordo e concordaram

que essa grande estrela era o símbolo que mostraria o lugar onde o novo rei estaria. No caminho para Belém em busca do novo rei, essa Estrela iluminou e foi abrindo o ca-minho para eles. No meio do deserto ou em outras regiões desconhecidas, eles não pre-cisavam ter medo, pois «sua estrela» chama-da por nós «Estrela de Belém», sempre ilumi-nava o caminho à noite. E de fato, a estrela os trouxe à Jesus.

VISÃO PROFÉTICANo Evangelho de Mateus encontramos o texto sobre os Reis: «Eis que a estrela que ti-nham visto no oriente ia na frente deles, até que chegou e parou sobre o lugar onde es-tava o menino. Vendo novamente a estrela, ficaram repletos de extraordinária alegria». Entre os Evangelistas que escrevem sobre o Nascimento de Jesus só encontramos em Mateus a narração sobre os Reis com a descrição da Estrela. Porém essa estrela já é evidenciada no Antigo Testamento no li-vro dos Números: «De Jacó vem avançando uma estrela» (Nm 42,17). Essa Visão proféti-ca anunciada no Antigo Testamento nos dá argumento para compreender e perceber a importância da Estrela no Nascimento do Messias.

OURO, INCENSO E MIRRAOs três Reis Magos trouxeram para Jesus ou-tros presentes: ouro, incenso e mirra. Porém

eles não ficaram longos dia com a família de Jesus. Mas naquele dia, dia do nascimento do Menino Jesus fora e perto da fogueira em frente à magedoura, podemos imaginar que eles agradeceram à Estrela de Belém que os guiou, pois na narração do Evange-lho de Mateus nos recorda, que eles ficaram repletos de alegria. A Estrela de Belém não precisa mais do seu brilho, pois quem brilha agora é Jesus. Porém essa estrela é tão im-portante que até hoje sua história é contada.

QUE ESTRELA TE ILUMINA E TE GUIA?Já parou para olhar as Estrelas? Tirar um tempo para olhar para céu? Talvez as luzes que iluminam janelas, portas, fachadas e árvores também te recorde que temos que recordar o que elas querem significar. Já acendeu a sua luz interna que te guia para o Menino Jesus? Olhe para o céu e procure uma estrela e dê a ela uma oportunidade de lhe mostrar algo novo. A estrela sempre é fascinante e nos liga com o Natal e com o Nascimento de Jesus. As estrelas estavam lá antes de Jesus e são todas testemunhas que ele esteve aqui na humanidade e por isso nasceu. Elas escondem silenciosamente o segredo do Natal. Que a estrela do Natal continue a iluminar o fascínio da vida. Feliz Natal e um abençoado Início de Ano para to-das as famílias.• DIÁCONO JOSÉ OLIVEIRA

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Was bedeutet der Stern von Betlehem? Der Text erzählt.

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16 Horizonte | Agenda | 24. Dezember 2017

Agenda BildungDer Schatz im Acker. Fr 12. 1., 14.30 bis 19.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Ein Tag mit Bibliodrama: Das Gleichnis von den Talenten. Leitung: Claudia Mennen. Anmeldung: www.propstei.ch, T 056 201 40 40

Achtsam durch das Jahr. Sa 13. 1., 9.30 bis 16.30 Uhr. Propstei Wislikofen. 5­Phasen­Qi­gong. Leitung: Susanne Andrea Birke. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Sitzen und Schweigen. Sa 20. 1., 9.30 bis 16 Uhr. Propstei Wislikofen. Kontemplations­Einfüh­rungskurs. Leitung: Claudia Nothelfer. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Körperwahrnehmung mit der Feldenkrais­ Methode. Ab Mo 22. 1., jeweils 19.30 bis 20.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Leitung: Romy Heuser. Anmel­dung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Wegweiser zum sinnvollen Leben. Sa 27. 1., 9.30 bis 16.30 Uhr. Propstei Wislikofen. PRH­Per­sönlichkeitsentwicklungs­Seminar. Leitung: Gabriele Kieser. Auskunft und Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Meditieren für den Frieden. Do 1. 2., 9 bis 16.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Via­integralis­Kon­templation. Leitung: Margrit und Charlie Wenk­Schle­gel. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Zen und christliche Mystik begegnen sich. Do 1. 2., 18 Uhr bis So 4. 2., 13.30 Uhr. Propstei Wis­likofen. Via­integralis­Kontemplation. Leitung: Mar­grit und Charlie Wenk­Schlegel. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Via integralis – Zen und christliche Mystik. Do 8. 2., 18 Uhr bis So 11.2., 15.30 Uhr. Propstei Wis­likofen. Drei Tage der Stille. Leitung: Eveline Felder und Christian Frei. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Leben aus dem Herzen. Fr 16. 2., 16.30 bis Sa 17. 2., 15.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Sensitivität im Alltag. Leitung: Gudrun Rüger, Claudia Nothelfer. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

KirchenmusikWeihnachtskonzert. Di 26. 12., 17 Uhr, Kath. Kirche St. Peter und Paul, Aarau. Aufführende: ARI­ON Quartett mit Solisten. Leitung und Continuo: Da­niel Willi. Werke von Zavateri, Händel, Mozart u. a. Eintritt frei, Kollekte.

Silvesterkonzert. So 31. 12., 23 Uhr, Kath. Stadt­ kirche Baden. Werke von F. F. Händel, J. S. Bach, G. W. Swiridow u. a. Eintritt frei. Kollekte für Pfarrer Ike Eze in Nigeria für den Bau eines Brunnens in sei­ner Pfarrei.

Neujahrskonzert mit Panflöten und Orgel. Mo 1. 1., 17 Uhr. Kirche Herz Jesu, Untersiggenthal. Auf­führende: Yolanda Widmer und Peter Meier, Panflö­ten; Georg Masanz, Orgel. Eintritt frei, Kollekte.

Neujahrskonzert. Di 2. 1., 17 Uhr. Kath. Kirche Suhr. Herbert Baumann eröffnet das festliche Orgel­konzert zum Neuen Jahr mit zwei kurzen Suiten von Gordon Young. Weitere Werke von Bach, Rachma­ninoff, Franck und Vierne. Eintritt frei, Kollekte.

StellenDas ausführliche Stelleninserat finden Sie auf: www.horizonte-aargau.ch

Kirchl. Jugendarbeiter/-in (60 %), Seelsorgeverbände Tierstein und Homberg

Weitere AngeboteHände auflegen. Di 16. 1., 15 bis 18.30 Uhr. Se­bastianskapelle Baden. Blockaden können gelöst und Selbstheilungskräfte angeregt werden. Letzte Einfin­dungszeit 18 Uhr. Freiwilliger Unkostenbeitrag.

Jin Shin Jyutsu – Einkehrtag. Sa 3. 2., 9.30 bis 15.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Das innere Gleich­gewicht finden. Leitung: Susanne Andrea Birke. An­meldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Wo Liebe sich freut, da ist ein Fest! Sa 17. 2., 9.30 bis 16.30 Uhr. Ehevorbereitungskurs. Leitung: Myroslava Rap, Jürgen Heinze. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Unterwegs nach Ostern. Mo 19. 2., 9.30 Uhr bis Di 20.2., 15.30 Uhr. Propstei Wislikofen. Brunnen­tage mit Bibliodrama. Eine kleine Auszeit im Alltag. Lei­tung: Nicolaas Derksen. Anmeldung: T 056 201 40 40, www.propstei.ch

Caritas Aargau sucht Freiwillige, die Flüchtlinge im Alltag begleiten

Freiwillige Co­Pilotinnen und Co­Piloten öff­nen anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen Türen in den schweizerischen Alltag, ermöglichen Kontak­te zur lokalen Bevölkerung und unterstützen so den Integrationsprozess. Die gemeinsame Reise dauert ein Jahr. Pro Monat finden zwei bis vier Treffen statt. Die freiwillig Engagier­ten erhalten eine Einführung, Weiterbildung und Möglichkeiten für den Erfahrungsaus­tausch und eine Ansprechperson vor Ort.

Informationsabend: Donnerstag, 18. Januar 2018, 19.30 Uhr. Kath. Pfarrhaus, Lauren­zenvorstadt 80, 5000 Aarau

www.horizonte­aargau.ch/events

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