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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus Weihnachten 2011

Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus Weihnachten 2011 · Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit

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Pfarrbrief St. Elisabeth und Hubertus

Weihnachten 2011

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Pfarrbrief Weihnachten 2011

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Inhaltsverzeichnis

Grußwort ........................................................................................................ 3

Wer hat Fotos von St. Hubertus?...................................................................... 4

Morgen- und Nachtgebete ................................................................................ 5

Bußandachten ................................................................................................ 6

Gottesdienste in der Corneliuskapelle ............................................................... 6

Zeugen gesucht............................................................................................... 6

Adventssammlung der Caritas.......................................................................... 8

Ewiges Gebet .................................................................................................. 8

Spendenaufruf für die Neusser Tafel................................................................. 9

Advents- und Weihnachtsgottesdienste........................................................... 10

Aktion Dreikönigssingen 2012........................................................................ 12

Tauftermine .................................................................................................. 14

Kleinkindergottesdienste in St. Hubertus ........................................................ 14

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth .............................................................. 14

Der Kinderchortag in Neviges ......................................................................... 15

Ferienlager 2011 ........................................................................................... 15

Das Messdienersommerfest............................................................................ 20

Einweihungsfest der neuen Kindergartentagesstätte St. Hubertus .................... 22

KÖB St. Hubertus ......................................................................................... 23

KÖB St. Elisabeth.......................................................................................... 24

20 Jahre Gospelchor „Together“ – die letzten Interviews:.................................. 25

Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus......................................................... 32

Neue Horizonte.............................................................................................. 34

Kfd St. Elisabeth und Hubertus...................................................................... 35

Wenn............................................................................................................ 36

KAB Nachrichten........................................................................................... 37

Erzählcafe in St. Elisabeth............................................................................. 38

Senioren St. Elisabeth ................................................................................... 38

Seniorenmesse zur Corneliusoktav ................................................................. 39

Erzählcafe-Termine 2012 im Hubertusstift...................................................... 39

Theaterkreis –KABÄUSKE–............................................................................. 40

St. Hubertusstift ........................................................................................... 42

Was zum Schmunzeln ................................................................................... 43

Brasilienhilfe................................................................................................. 44

Boystown...................................................................................................... 45

Dem, der da kommt....................................................................................... 45

Leckere Bischofsbrötchen - ein Rezept für Kinder............................................ 46

Vom Brauch der gefüllten Stiefel .................................................................... 46

Ein Student als Nikolaus ............................................................................... 47

Kinderseite.................................................................................................... 48

Ansprechpartner ........................................................................................... 49

Gemeindechronik .......................................................................................... 50

Impressum.................................................................................................... 50 Gruß der Redaktion....................................................................................... 51

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Grußwort Jennifer Rechtmann, Gemeindereferentin

Wann fängt Weihnachten an? Liebe Leserinnen und Leser, „Wann fängt Weihnachten an?“, zu dieser Frage hat wahrscheinlich jeder von uns eine andere Antwort. Für einige von uns beginnt die Weihnachtszeit, sobald es in den Einkaufsregalen der Supermärkte die ersten Lebkuchen und Stollen im August zu kaufen gibt. Für An-dere wiederum mit dem ersten Selbstgebackenen oder Selbstge-bastelten, mit dem Beginn der Ad-ventzeit, oder am 24.12., wenn noch schnell das letzte Weih-nachtsgeschenk besorgt werden muss. Aber die Weihnachtszeit ist eine Zeit, die nicht nur mit Ein-kaufsstress, Hektik oder Familien-krisen im Zusammenhang stehen sollte. Weihnachten - eine ganz besondere Zeit des Jahres. Eine Zeit, die uns Gottes Liebe zu uns Menschen zeigt. Gott liebt uns Menschen so sehr, dass er in Jesus Christus zu uns Menschen gekommen ist. Ein Zei-chen der Liebe, der Hoffnung: da-mals - wie heute. Gott berührt uns Menschen, und wir lassen uns berühren. Über Weihnachten liegen eben nicht nur Hektik und Stress, sondern dieser ganz besondere Zauber. Der Zau-ber des Wunders der Liebe, den

Gott uns durch dieses kleine Kind schenkt, das in einem Stall geboren wurde. Aber dieser Weihnachts-Zauber, den wir in den glänzenden Augen der Kinder sehen, den wir in dem freudigen Gruß: „Frohe Weih-nachten“ hören, den wir in unseren Herzen spüren, diesen gibt es nicht nur in den Tagen um den 25. De-zember. Diesen Zauber sollte es im ganzen Jahr geben – und ich bin sicher: es gibt ihn auch! Wenn wir uns jetzt nochmals fragen: „Wann fängt Weihnachten an?“, dann denke ich, kann uns das folgende Gedicht von Rolf Krenzer der Ant-wort ein Stück näher bringen: Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habe-nichts teilt, wenn der Laute mal bei dem Stum-men verweilt, und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn der Leise laut wird und der Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeu-tungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben ver-spricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst, so wie du bist, darauf zu, dann, ja dann fängt Weihnachten an.

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Ich wünsche uns allen, dass für uns Weihnachten beginnen kann, hier und heute - und dass sich der Zauber nicht am Ende des Jahres mit dem Silvesterfeuerwerk in Rauch auflöst. Ich wünsche uns, dass unsere Her-zen zur Krippe werden, zur Krippe für Gott, für unsere Mitmenschen. Zu einer Krippe, in der niemand auf Stroh, sondern auf unserer Liebe, unserem Glauben und unse-ren Hoffnungen gebettet wird. So wünsche ich Ihnen allen die spürbare Liebe Gottes und ein ge-segnetes und zauberhaftes Weih-nachtsfest! Im Namen aller Seelsorger, Jennifer Rechtmann Gemeindereferentin

Wer hat Fotos von St. Hubertus? Ursula Veittes Im kommenden Jahr können wir auf 50 Jahre St. Hubertus–Kirche zurückblicken und wir würden gerne mit vielen Fotos auf dieses halbe Jahrhundert zurückschauen. Deshalb bitten wir Sie herzlich, Ihre privaten Archive zu durchfors-ten und uns Ihre Bilder aus 50 Jahren St. Hubertus leihweise zur Verfügung zu stellen. Geben Sie Ihre Fotos bitte bis Ende Januar 2012 im Pfarr- oder Kon-taktbüro ab. Versehen Sie diese auf der Rückseite mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift, damit wir die Bilder nachher dem Eigentümer wieder zurückgeben können. Herz-lichen Dank für Ihre Unterstüt-zung.

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Morgen- und Nachtgebete Ursula Veittes

Der Wunsch nach Ruhe und ein wenig Besinnung ist im Advent besonders ausgeprägt und wird manchmal dort am wenigsten er-füllt. Damit es doch hier und da klappt, lädt Sie der ElisabethHubertusRat zur Teilnahme an den besonderen Gebetszeiten im Advent ein. Die Glocken rufen jeweils mitt-wochs zum Morgengebet und don-nerstags zum Abendgebet in die Krypta der St. Elisabeth-Kirche (bitte benutzen Sie den Eingang zwischen Bücherei und Pfarrhaus).

Die genauen Termine sind: Morgengebet um 6.30 Uhr am Mittwoch, den 30.11., 07.12., 14.12. und 21.12. (am letzten Ter-min mit anschließendem Früh-stück) Abendgebet um 19.30 Uhr am Donnerstag, den 01.12. (vorher 19.00 Uhr stille Anbetung), 08.12., 15.12. und 22.12. Wir freuen uns auf jeden, der sich mit uns auf den Weg zum Weih-nachtsfest macht.

Lasst uns Zeugen des Lichtes sein.

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Bußandachten Wir laden herzlich zu folgenden Bußandachten mit anschließender Beichtgelegenheit ein: 13.12.2011 um 19.00 Uhr in St. Stephanus 14.12.2011 um 19.00 Uhr in St. Hubertus 18.12.2011 um 17.00 Uhr in St. Martinus

Gottesdienste in der Corneliuskapelle

Dienstags 18.00 Uhr Alle sind eingeladen, besonders die Bewohner folgender Straßen: 15.11.11 Melissen- und

Eibischstraße 20.12.11 Nixhütter Weg,

Gut Selikum, Gerhard-Hoehme Allee

17.01.12 Cranachstraße / Corneliusweg

21.02.12 Rembrandt- und Ittenbachstraße

20.03.12 Dürer-, Grünewald-, Rubenstraße

Zeugen gesucht ZEUGEN GESUCHT. Gefragt sind Frauen und Männer, die überzeugen, weil sie überzeugt sind von dem, was sie verkünden. Gefragt sind Menschen, die das ausstrahlen, was sie sagen und verkörpern, wovon sie reden, die einfach glaub-würdig sind. ZEUGEN GESUCHT. Gefragt sind Frauen und Männer, die Zeugnis geben von der Hoffnung, die sie trägt, vom Vertrauen, das sie prägt, von der Sehnsucht, die sie bewegt, von Gott, der zu uns steht. ZEUGEN GESUCHT. So fing es an. Damals in der Apostelgeschichte. So geht es weiter. Heute in der Kirche. So bleibt Gottes schöpferischer Geist am Werk in und durch uns Menschen. Paul Weismantel .

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Adventssammlung der Caritas wischen dem 19. November und 10. Dezember werden unsere Cari-tas-Mitarbeiterinnen wieder bei Ihnen „anklopfen“ und um eine Spende bitten. Den Erlös möchten wir gerne für ein kleines Präsent bei unseren Weihnachtsbesuchen der Kranken und Über-80-jährigen, sowie bei Geburtstags- und Krankenbesu-chen im kommenden Jahr verwen-den. Dies ist die einzige Haussammlung im Jahr. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre freundliche Spende.

Ewiges Gebet Am Sonntag, den 08. Januar 2012 feiern wir um 10 Uhr die Heilige Messe zum Abschluss der Stern-singeraktion und aus Anlass des Ewigen Gebetes mit Eucharisti-schem Segen, Aussetzung und der Möglichkeit zum stillen Gebet in der Pfarrkirche St. Elisabeth.

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Spendenaufruf für die Neusser Tafel Zeugen des Lichtes gesucht. Wir sammeln in der Zeit vom 26.11. bis 11.12. für die Neusser Tafel. Spenden Sie Lebensmittel und Hygieneartikel für die wachsende Zahl von Bedürftigen in unserer Stadt. Sie können Ihre Spenden vor und nach den Gottesdiensten in der Kirche oder während der Öffnungszeiten im Pfarr-büro bzw. Kontaktbüro abgeben.

Geeignet sind: Konserven aller Art: Suppen, Fertiggerichte, Gemüse, Fisch, Wurst oder Würstchen...... Kaffee und Zucker Würstchen und Käse eingeschweißt und ohne Kühlung haltbar, Hygieneartikel wie Tampons, Binden, Watte, Seife, Shampoo...... Bitte auf das Haltbarkeitsdatum achten! Nicht benötigt werden: Tee, Klopapier, Papiertaschentücher (da helfen Firmen) und schnell ver-derbliche Ware z. B. Obst

Wir danken schon jetzt herzlich für jede Spende!

Der ElisabethHubertusRat

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Advents- und Weihnachts-gottesdienste

Tag

St. Elisabeth

St. Hubertus

1. Advent Sa., 26.11.2011

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 27.11.2011 10.00 Uhr Familienmesse

2. Advent Sa., 03.12.2011

17.00 Uhr Hl. Messe

So., 04.12.2011 10.00 Uhr Hl. Messe

3. Advent Sa., 10.12.2011

17.00 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor

So., 11.12.2011 10.00 Uhr Hl. Messe mit Gospelchor „Together“

4. Advent Sa., 17.12.2011

17.00 Uhr Familienmesse

So., 18.12.2011 10.00 Uhr Hl. Messe

10.45 Uhr Kleinkindergottesdienst

Hl. Abend Sa., 24.12.2011

11.00 Uhr Kleinkin-derwortgottesdienst mit Kindersegnung 17.00 Uhr Kinder-christmette mit Krippenspiel

14.30 Uhr Kinderwortgottesdienst mit Krippenspiel und Kindersegnung 22.00 Uhr Christmette mit Kirchenchor

1. Weihnachtstag So., 25.12.2011

11.00 Uhr Festhochamt

2. Weihnachtstag Mo., 26.12.2011

11.00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor

Sa., 31.12.2011 17.00 Uhr Jahresabschlussmesse

Neujahr So., 01.01.2012

11.00 Uhr Festmesse

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St. Martinus

St. Stephanus

St. Pankratius

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Jugendmesse

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Familienmesse

11.00 Uhr Familienmesse

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

18.15 Uhr Vorabendmesse

11.00 Uhr Hl. Messe

08.30 Uhr Hl. Messe

10.00 Uhr Hl. Messe

15.00 Uhr Kinderchristmette 18.30 Uhr Christmette

16.15 Uhr Kinderwortgottesdienst 18.30 Uhr Christmette

16.15 Uhr Kinderchristmette 18.15 Uhr Christmette in der Filialkirche 22.00 Uhr Christmette

09.00 Uhr Festhochamt

09.00 Uhr Festhochamt

11.00 Uhr Festhochamt

11.00 Uhr Festhochamt

09.00 Uhr Familienmesse

09.00 Uhr Festhochamt

18.15 Uhr Jahresabschlussmesse

18.15 Uhr Hl. Messe

17.00 Uhr Jahresabschlussmesse

11.00 Uhr Festmesse

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Aktion Dreikönigssingen 2012 Klopft an Türen, pocht auf Rechte! Die Aktion Dreikönigssingen ist die größte Aktion von Kindern für Kinder auf unserer Erde! Bei uns diesmal am Samstag, 07. bzw. Sonntag, 08. Januar 2012.

Messdiener, Kinderchor, Erstkommuniongruppen, 3. u. 4. Schuljahr und auch Eure Geschwister (große und kleine) – Ihr seid alle herzlich zum Mitmachen eingeladen !!! Termine für St. Elisabeth-Bezirk: Dienstag, 13.12.2011 um 16.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Anmeldung in Verbindung mit Vorbereitung/Liedprobe Freitag, 06.01.2012 um 17.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Einkleiden der Sternsinger Samstag, 07.01.2012 um 09.00 Uhr im Pastor-Bouwmans-Haus:

Treffen der Sternsinger, anschließend Aussendungsfeier um ca. 9.30 Uhr in der Kirche

Sonntag, 08.01.2012 um 10.00 Uhr Hl. Messe mit den Sternsingern in Gewändern

Bei Rückfragen wendet Euch bitte an Uschi Wallraff, Tel.: 46 39 58 Termine für St. Hubertus-Bezirk: Freitag, 16.12.2011 um 16.00 Uhr:

Erstes Treffen, Information, Anmeldung im Versammlungsraum unter dem Hubertusstift am Pfarrbüro, Eingang Aurinstr. 2a

Freitag, 06.01.2012 um 15.00 Uhr: Einkleiden

Samstag, 07.01.2012 um 17.00 Uhr : Aussendungsgottesdienst in der Kirche

Sonntag, 08.01.2012 um 10.00 Uhr: Sternsingeraktion

Information: Karin Wallraff, Tel.: 46 24 95 Wir würden uns freuen, wenn wieder viele mitmachen!

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Tauftermine

03. Dezember 2011 (Taufgespräch (TG): 24.11.) 14. Januar 2012 (TG: 05.01.) 04. Februar 2012 (TG: 26.01.) 10. März 2012 (TG: 01.03.) 07. April (Osternacht) (TG: 29.03.) Taufgespräche jeweils um 18.30 Uhr Durch die Taufe wird jedes Kind in einen Freundeskreis aufgenommen, der es nie, weder im Leben noch im Tod, verlassen wird... Dieser Freun-deskreis, diese Familie Gottes, in die das Kind nun eingegliedert wird, begleitet es immerfort, auch in Ta-gen des Leids, in den dunklen Nächten des Lebens; er wird ihm Trost, Zuspruch und Licht geben. Benedikt XVI, 08.01.2008

Kleinkindergottesdienste in St. Hubertus Ulrike Linde

Jeweils um 10.45 Uhr in der St. Hubertuskirche: 18. Dezember 2011 15. Januar 2012 19. Februar 2012 18. März 2012 20. Mai 2012

„Mini“-Gottesdienste in St. Elisabeth Adelheid von Werden

In der Krypta von St. Elisabeth (Eingang zwischen Bücherei und Pfarrhaus) finden an folgenden Terminen jeweils um 11.00 Uhr unsere „Mini“-Gottesdienste statt: 27. November 2011 12. Februar 2012 11. März 2012 06. Mai 2012 Herzliche Einladung an alle jungen Familien.

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Der Kinderchortag in Neviges Anne Veittes, Kim Amfaldern und Pia Icking Am 17. September 2011 waren die Kinderchorkinder in Neviges und haben einen tollen Kinderchortag gehabt!!! Das Motto war „Mit Maria durch die Bibel“. Als wir um 09.45 Uhr im Bus waren, hatten wir eine tolle Busfahrt vor uns. Dann waren wir da und gingen in den schönen Mariendom, um die Stücke zu pro-ben und uns in die Workshops einzuteilen! Unser erster Workshop war: „Jesus im Tempel“. Dort haben wir etwas über den 12-jährigen Jesus im Tempel erfahren und einen tollen Film gesehen, der uns geholfen hat, die Geschichte besser zu verstehen. Dann war Mittagspause und es gab für alle Nudeln mit Tomatensauce. Anschließend fand der zweite Workshop statt: „Die Hochzeit zu Kana“ war das Thema. Dort haben wir auch tolle Ideen für unsere Messen bekommen, und wie wir unsere Lieder gestalten können. Am Ende haben wir uns alle ein beeindruckendes Musical ange-guckt. Es handelte von der Oster-geschichte. Danach ging es mit vielen neuen Eindrücken und jeder Menge Musik im Ohr wieder nach Hause.

Ferienlager 2011 Cedric und Steven Bergmann

Nachdem wir den Reisesegen erhal-ten hatten, sind wir losgefahren. Die Fahrt hat zwar 3 Stunden ge-dauert, aber es hat sich gelohnt. Das Haus war richtig groß und wir hatten einen riesigen Garten mit einem Fußballplatz, einer Tisch-tennisplatte, einem Basketballkorb und einer Slackline. Auch hatten wir einen Grillplatz, wo wir zweimal gegrillt haben. Zuerst sollten wir uns aber aussu-chen, mit wem wir aufs Zimmer gehen. Danach haben wir unsere Koffer auf die Zimmer gebracht. Die Zimmer hatten Hochbetten und Waschbecken. Als wir alle fertig waren, haben uns die Leiter geru-fen. Wir sind in einen großen Raum gegangen, wo Tische und Stühle standen. Dort haben wir dann zu Abend gegessen. Es gab leckere Spaghetti. Wir mussten jeden Tag um 10 Uhr ins Bett gehen. Mor-gens gab es Brötchen mit Nutella oder Marmelade, aber wir durften uns auch Cornflakes nehmen. Zu trinken gab es Eistee, Kakao und Tee. Die Leiter haben Zimmerkon-trolle gemacht, deswegen haben wir immer unsere Zimmer aufgeräumt. In der zweiten Woche haben wir die Miniplaybackshow gemacht, da-nach kam Disco, Fahrrad fahren (das fanden wir gut, weil wir die Leiter überholen durften und nicht immer hinter ihnen fahren muss-ten). Zum Glück hatten wir auch

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schönes Wetter. Wir haben eine Bootstour (Rafting) gemacht.

Am besten waren die Pausen, weil wir schwimmen durften. Die Leiter hatten immer leckere Sachen zum Essen und Trinken mit. An einem der letzten Abende haben wir eine Nachtwanderung gemacht. Da hat-ten einige ein bisschen Angst.

Uns hat es wieder richtig Spaß ge-macht und wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Leiterbericht: Aller guten Dinge sind drei!

Und so war es uns als Leiterteam ziemlich schnell klar, dass es nach den erfolgreichen Ferienfreizeiten in den Jahren 2009 und 2010 auch im Jahr 2011 wieder eine geben sollte. Schnell wurde ein passendes Ziel gefunden und so führte uns unsere Reise dieses Mal nach Settrup im Osnabrücker Land. Nach einem gemeinsamen Kennen-lernen an der St. Elisabeth Kirche brachte der Bus 33 Jungen und Mädchen sowie uns 9 Betreuer mit Sack und Pack ans Ziel. Zwei Wo-chen war die alte Dorfschule von Settrup unsere „Heimat“. Dort angelangt hieß es erst einmal 42 Fahrräder abladen, Koffer ins Zimmer bringen und Betten bezie-hen. Sobald alles erledigt war, wurde das Gelände erkundet. Unser Haus hatte neben einer gro-ßen Spielwiese, einem Basketball-korb und der Tischtennisplatte auch wieder eine separate Fuß-ballwiese, die oft und gerne genutzt wurde. Eine Slackline und der Ki-cker rundeten das Angebot ab. Die folgenden Tage standen ganz im Zeichen des gegenseitigen Ken-nenlernens. Auch die Umgebung wurde durch eine Schnitzeljagd und die ersten Radtouren erkundet. Dabei wurde der nächst größere Ort Fürstenau genauestens unter die Lupe ge-nommen. Hier hatten besonders

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die örtlichen Discounter eine magi-sche Anziehungskraft auf die Kin-der ☺.

Während unserer Erkundungstour durch Fürstenau, die wir in Form unserer traditionellen Stadtralley machten, stießen wir auf das kleine aber feine Freibad. Dank des wirk-lich guten Wetters konnten wir hier bereits in der ersten Woche einen tollen Tag verbringen. Besonderen Anklang fanden die kleine Wasser-rutsche und der Sprungturm, wo-bei auch das Beachvolleyballfeld fleißig genutzt wurde. Unsere Lagerolympiade stand die-ses Jahr ganz im Zeichen des Fahr-rades. Nachdem sich die Kinder selbst in die Gruppen gelost hat-ten, wurden nun getreu dem Motto der passende Teamname, eine Flagge und ein Schlachtruf entwi-ckelt. Nach einem sehr kreativen Vormittag konnte dann die „Tour de Settrup“ mit den Gruppen „Veni, Vidi, Vici“, „Die 7 Kettenzwerge“, „Die Trinker – Ein Radler nach dem anderen“, „Die Milchkuhgang“ und den „Ghost Riders“ beginnen.

Mittels Geschicklichkeits-, Tast-, Schmeck- und Merkspielen wurde auch ein Fahrradpostenlauf mit in die Bewertung einbezogen. Aber erst das letzte Spiel „Mein Leiter kann…“ brachte die Entscheidung. Jeder Leiter hatte eine Herausfor-derung vorbereitet, die er gemein-sam mit jeweils einem Teilnehmer aus den Olympiagruppen absolvier-te. Die Kinder waren sehr gut, so dass es für die Leiter teilweise sehr schwierig wurde. Am Ende konnte „Die Milchkuhgang“ Gold mit nach Hause nehmen. Pünktlich zum Bergfest feierten wir unsere erste Lagerparty. Vorher hieß es aber: Auf nach Fürstenau in die Kirche. Da wir dieses Jahr leider keinen Besuch von unserem Seelsorgeteam erhalten haben, machten wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg. Herzlich wurden wir von der Fürstenauer Gemeinde aufgenommen. Manches Gemein-demitglied freute sich sehr, dass einmal so viele Kinder in ihrer Messe waren und kräftig mitgesun-gen haben. Gleichzeitig durften auch einige unserer Messdiener

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mitdienen. Ein Dankeschön sei hier noch einmal dem Organisten und auch dem Pastor der Gemein-de Fürstenau ausgesprochen, die sich so spontan auf uns eingestellt hatten!

Die zweite Woche unserer Fahrt startete mit einer Schlauchboottour auf der Hase. Aufgeteilt in zwei große Boote galt es acht Flusskilo-meter zu bewältigen. Bei wieder einmal bestem Wetter konnten wir die Hase entlang paddeln und so-gar den einen oder anderen Mo-ment zum Baden nutzen. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht, auch wenn die Puste beim Paddeln hin und wieder ausging. Allerdings nicht nur bei den Kindern… ☺

Die klassische Mini Playback Show, die wieder in Form eines „Eurovisi-on Song contest“ stattfand, durfte auch dieses Jahr nicht fehlen. Es wurde geprobt, gebastelt und ge-tanzt, so dass am Abend eine tolle Show abgeliefert wurde. Zwei Spe-cial Guests (Die Schlümpfe und Jan Delay) bereicherten das vielfäl-tige Programm, das am Ende Island mit 86 Punkten vor Finnland und Deutschland für sich entscheiden konnte.

Die restlichen Tage bis zur Abfahrt vergingen wie im Fluge. Neben Auf-räumen und Souvenirs kaufen stand auch noch ein weiterer Son-nentag im Freibad auf dem Pro-gramm. Nach zwei tollen Wochen hieß es dann aber auch Abschied nehmen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ging es zurück nach Neuss. Für alle war es sicher-lich wieder eine tolle Zeit und wir Leiter möchten allen Spendern und Unterstützern ganz herzlich dan-ken.

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Ein ganz besonderer Dank geht aber an die Kinder, ohne die es nicht so eine tolle Fahrt geworden wäre.

Vielleicht sehen wir uns ja im nächsten Jahr wieder, wenn es vom 04. August bis zum 18. Au-gust 2012 heißt: Ferienlager der Pfarrgemeinde St. Elisabeth und Hubertus in Koope-ration mit der KJG St. Konrad Für Kinder im Alter von 9 – 13 Jahren In Radtstadt – Salzburger Land/ Österreich Den genauen Anmeldezeitpunkt entnehmen Sie bitte dem Aushang ab Januar 2012.

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Das Messdienersommerfest Benedikt und Pia Icking

Am 16. Juli 2011 fand unter dem Motto „Die perfekt Welle“ unser Mess-dienersommerfest statt.

Wir trafen uns um 16.00 Uhr im Pas-tor-Bouwmans-Haus um gemein-sam mit dem Spiel „Englische Bull-dogge 1,2,3“ den Abend zu starten.

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Nach 2 Spielen machte uns das Wetter einen Strich durch die Rech-nung, weshalb wir in den Kellerraum flüchten mussten, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch und wir spielten munter weiter. Am Abend gab es Grill-würstchen aus der Pfanne mit Rohkost und Brot. Als endlich alle einge-schlafen waren, wurden wir auch schon wieder geweckt und auf gings zur Nachtwanderung. Sie war gruselig und geheimnisvoll. Am Morgen sind wir alle gemeinsam in die Kir-che zum Dienen gegan-gen.

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Einweihungsfest der neuen Kindergartentagesstätte St. Hubertus Nicole Hohnroth - Erzieherin im St. Huber-tus Kindergarten

Endlich war es so weit, am Sonn-tag, den 11.09.2011 haben die Kinder mit der Gemeinde gemein-sam ihren neuen Kindergarten ge-feiert. Es begann mit einem Got-tesdienst an der Corneliuskapelle.

Die Kinder erzählten und zeigten begeistert, wer alles am Neubau beteiligt war und was dort alles geschaffen wurde. Sie äußerten ihre Wünsche, die bestimmt waren von Freude, Spaß, Liebe und Ge-borgenheit.

Leider unterbrach der Regen den Gottesdienst, aber die Besucher ließen sich nicht erschüttern, son-dern pilgerten in einer Prozession zur St. Hubertus Kirche, um dort weiter zu feiern. Um allen Men-schen, die beim Bau mitgewirkt haben, zu danken, sangen die Kin-der nach Abschluss des Gottes-dienstes noch ein paar Lieder. Un-ter anderem das Titellied: „Kinder sind überall im Haus“ von der ei-genen neu aufgenommenen Kin-dergarten CD. Danach ging die Gemeinde in das neue Gebäude und ergriff Besitz von allen Räumen. Es war ein aufregender Tag für die Kinder, die nun allen aus der Ge-meinde ihren Kindergarten zeigen konnten. Es waren viele Leute da, die bei der Entstehung des wunderschönen Gebäudes mitgewirkt hatten. Unter anderem der Architekt Herr Iglau-er, der den Kindern dann offiziell den Schlüssel überreichte. Trotz Regen, der nicht aufhören wollte, wurde das gesamte Kinder-gartengebäude und der Spielplatz von Herrn Pastor Tewes eingeweiht. Bei Waffeln, Slush-Eis und Würst-chen feierten alle zusammen ein wunderschönes aber verregnetes Einweihungsfest.

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KÖB St. Hubertus Dr. Michael Dörr

Worüber musste das Christkind lächeln? Zunächst sei vorausgeschickt, dass die Überschrift keine Aufforderung darstellt, an einem Preisrätsel teil-zunehmen. Dennoch wird die Auf-lösung noch nicht verraten, son-dern am

Freitag, den 23. Dezember, um

16:00 Uhr in der Katholischen Öffentlichen Bücherei St. Hubertus Aurinstr. 2a, verlesen. Die Fragestellung entstammt näm-lich einer Kurzgeschichte von Karl Heinrich Waggerl, die Dr. Michael Dörr (auf dem Foto vor der E.T.A. Hoffmann-Plastik in Bamberg) im Rahmen seiner diesjährigen Ad-ventslesung vorträgt.

Waggerl schildert auf amüsante Art und Weise eine besondere Bege-benheit im Stall von Bethlehem, bei der das Christkind Freundschaft zu einem winzigen Tier schließt. Mehr wird aber nun wirklich nicht verraten. Amtsarzt Michael Dörr ist traditio-nell immer kurz vor Weihnachten in der KÖB St. Hubertus zu Gast, um zum einen selbst dem adventli-chen Konsum-Trubel zu entrinnen und zum anderen sich mit Gleich-gesinnten unter Zuhilfenahme von weihnachtlichen Textpassagen auf das Fest der Geburt Christi einzu-stimmen. Hierbei helfen dieses Mal zwei weitere humorvolle Beiträge der beiden verstorbenen Schrift-steller Heinrich Böll und Hansjür-gen Weidlich. Übrigens ist auch für das leibliche Wohl in Form von Gebäck und Tee gesorgt. Literaturinteressierte Gäste sind herzlich willkommen. Weitere In-formationen gibt’s unter: www.lesarzt.de.

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KÖB St. Elisabeth In der Weihnachtsbäckerei … …könnten Sie in diesem Advent ja mal wieder neue Rezepte ausprobieren! Wie wäre es zum Beispiel mit: Nuss-Zimt-Spitzen (aus „ARD-Buffet“): 200 g Mehl, 100g gem. Haselnüsse, 1 geh. TL. Kakaopulver, 100g Zucker, 1 Päck. Vanillin-Zucker, 175g Butter, 2 Eigelb (Gr. M), 1-2 Eßl. Wasser Aus den Zutaten einen Mürbeteig zubereiten, kalt stellen, ausrollen und Dreiecke ausschneiden. Bei 175° 8-12 Min. backen. Abgekühlte Plätzchen jeweils zur Hälfte überziehen mit Zuckerguss (200 g Puderzucker, 1-2 TL. Zimt, 3-4 Eßl. Wasser) und dunkler Kuvertüre. Mit goldenen Zuckerperlen verzieren. Creme-Fraiche-Talern (aus „Dr. Oetker Plätzchen“): 250 g Weizenmehl. 200g Butter und 150 g Creme fraiche verrühren, auf bemehlter Fläche zu glattem Teig verkneten, zu Rollen formen (Durch-messer ca.2,5 cm), über Nacht kalt stellen. Rolle in 1/2cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier beleg-tes Blech legen. Mit Kondensmilch bestreichen und mit Hagelzucker be-streuen. Bei 200° 10-12 Min. backen. Noch viel mehr Plätzchen-Rezepte, außerdem Deko-Ideen, Bastelanlei-tungen und Küchen-Köstlichkeiten für den Advent finden Sie bei uns in der KÖB, auch Geschichten für die Advents- und Weihnachtszeit für gro-ße und kleine Leser. Stöbern lohnt sich! Bis bald bei uns in der Bücherei! für das Team der KÖB St. Elisabeth Doris Viersbach PS: Auch für die anderen Zeiten im Jahr (z.B. Karneval, Kommunion, Herbst) finden Sie bei uns jede Menge Bücher und Zeitschriften im Regal.

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20 Jahre Gospelchor „Together“ – die letzten Interviews: Monika Mennen

Claudia Hilgers Seit wie viel Jahren hältst du dem Chor die Treue? Genau seit dem 06. November 1998 bin ich dabei, nun schon 13 Jahre. Du singst nicht nur mit deiner Stimme, sondern auch mit deinem ganzen Körper. Er swingt förmlich. Welchen Mu-sikstil wolltest du ursprünglich einschlagen? Gospel ist kraftvoll. Es fasziniert mich, wie die Lieder ent-

standen sind - zum Beispiel, wenn es sich um (Sklaven-)Botschaften ge-handelt hat. Mich sprechen die Harmonien der Lieder an, so mag ich Bal-laden und Irish Folk sehr gerne. Ich bin jedoch nicht festgelegt, ich mag Klassik genauso wie Hardrock. Gospel ist ein Teil von vielen, aber ein großer Teil. Hast du Lampenfieber, wenn du alleine vor dem Chor stehst und ins Publi-kum singst oder dir ein Patzer passiert? Wie gehst du damit um? Lampenfieber habe ich eher nicht, aber da ich keine Noten kann, lege ich mir bei neuen Liedern schon mal wenigstens einen „Fuschzettel“ mit Text hin. Wenn ich doch mal patze, bleibt mir nichts als mit den Schultern zu zucken, das Publikum anzulächeln und dann finde ich aber auch recht schnell wieder rein. Der Chor hat das Jahr über viele Termine. (Gottesdienste, Trauungen, Chorfahrt, Feste) Wie bekommst du alle diese Termine gut koordiniert? Für den Chor werden auch schon einmal andere private Aktivitäten hin-ten angestellt. Musik ist für mich einfach wichtig. Der Chor feiert gern. Bist du auch dabei? Ja und ob. Im Chor gibt es viele liebe und tolle Menschen, man wächst da mit rein. Hast du Anregungen für den Chor? Der Chor soll an sich so bleiben wie er ist, denn er ist ein toller „Haufen“. Ach ja, junges „Gesindel“ wird gebraucht!

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Renate Weil Sopran-Solistin Seit wie viel Jahren hältst du dem Chor die Treue? Zähle gerade nach, erstaunlich, es sind ja schon 17 Jah-re! Du warst erst einige Zeit Chorsängerin und bist dann ir-gendwann in die Soli eingestiegen. Weißt du noch dein erstes Lied?

Mein allererstes Lied war „The storm is passing over“, dann folgten „Jesus saves“, „Amazing grace“, “Nobody Knows”, „We offer your praise“, und „The Lord our God“. Bei „Jesus saves“ wurde ich ins kalte Wasser ge-schmissen. Kurzfristig sollte ich die Sopran-Stimme-in diesem Lied über-nehmen und zusammen mit Angelika Leffler und Michael Sticker singen. Das war eine extreme Herausforderung. Wie gelingt dir die Interpretation der Lieder? Ich setze mich intensiv mit dem Text auseinander, mit der Geschichte, die hinter diesen Liedern steht. Mich interessiert, warum und aus welcher Lebenssituation heraus Lieder geschrieben wurden. Was steht dahinter? Wichtig für mich ist es, die Botschaft des Liedes weiter zu geben. Hast du Lampenfieber, wenn du alleine vor dem Chor stehst und ins Publi-kum singst? Dickes Ja!- Es schwirren mir tausend Gedanken durch den Kopf. Aber dann, wenn ich die ersten Takte gesungen habe, ich die Zuschauer spüre und merke, dass sie berührt sind, dann ist es gut. Ich versuche immer mein Bestes zu geben und da gehört Lampenfieber einfach dazu. Überwiegend sind es Lieder von Jesus, da wird er als Freund und Retter besungen. Wie ist deine innere Einstellung, wenn du davon singst? Aus den Liedern hole ich mir sehr viel Kraft und diese Kraft möchte ich auch weitergeben. Ich möchte Menschen erreichen, die mit Sorgen und Nöten belastet sind und die vielleicht dadurch neue Hoffnung erfahren können. Spürst du die Kraft seitens des Glaubens/der Lieder auch in deinem per-sönlichen Leben? Es handelt sich um Botschaften des alten und neuen Testamentes. Die Frohe Botschaft wird zu allen Menschen gebracht, die sie hören möchten, egal welcher Rasse und Hautfarbe. Gospelsongs drücken für mich und ich denke auch für viele andere Menschen die Liebe zum Leben und zu Gott aus. Zu meinem ganz persönlichen „Kraftpaket“ gehört Amazing Grace. Das Lied bewirkt in mir sehr viel und im Austausch mit anderen merke ich immer wieder, dass dieses Lied bis heute nichts von seiner Faszination und Aussagekraft verloren hat.

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Annemarie Breuer ehemalige Organisationsleiterin Bist du eine Neusserin? Von wo kommst du zum Chor an-gereist? Ich bin durch und durch Reuschenbergerin. Hier habe ich meine Kindheit, Jugend und mein bisheriges Leben verbracht. Seit wie viel Jahren hältst du dem Chor die Treue?

Der Chor wurde 1991 im April gegründet. Ich kam 6 Wochen später dazu. Ich habe schon immer gerne gesungen, angefangen hat es in St. Huber-tus im Kinderchor, dann Jugendchor und anschließend Kirchenchor. Nachdem ich die erste Probe im Gospelchor mitgemacht hatte, habe ich relativ schnell einen Wechsel vollzogen, weil der Gesang mich direkt an-gezogen hat. Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores waren ent-täuscht über meinen Entschluss, es herrschte auch dort eine sehr gute Chorgemeinschaft. Doch ich musste mich entscheiden. Beide Chöre wa-ren mir zu viel. Dennoch wurde ich jedes Jahr zur Karnevalssitzung des Kirchenchores engagiert. Es hat immer sehr, sehr viel Spaß gemacht. Was hast du als Organisationsleitung am liebsten gemacht? Das Singen selbst ist für mich das Größte und dann dabei noch das Pub-likum zu begeistern und mitzureißen, das heißt, die Leute zu animieren einfach mitzumachen, ist einfach ein tolles Gefühl. Hinterher zu hören, dass es ein schöner Gottesdienst oder ein fantastisches Konzert war, er-füllt das ganze Herz und man weiß, man hat es richtig gemacht. Ein wei-terer Schwerpunkt war, die Chorfahrten zu organisieren sowie die Feste – z.B. das Grillfest und die Adventsfeier – vorzubereiten. Hast du Anregungen für den Chor? Ich würde mir für den Chor einen schönen und hellen Probenraum wün-schen. Möchtest du dem Chor hier und heute etwas mitteilen? Dass wir bleiben wie wir sind, nämlich eine nette Gemeinschaft und vor allen Dingen, dass wir alle gesund bleiben.

Helga Pollack ehemalige Pressebeauftragte Bist du in Reuschenberg beheimatet oder von wo reist du an? Ich komme aus Schlesien. 6 Jahre war ich in Torgau (DDR) und 1951 kam ich mit meiner Mutter und einem anderen Mädchen nach einer Odyssee in die BRD. Ich leb-te mit meiner Familie eine Zeit lang in Duisburg und kam 1965 nach Neuss-Gnadental und zog später ins Erfttal.

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Seit wie viel Jahren hältst du dem Chor die Treue? Seit Oktober 1993 bin ich dabei. Wie bist du auf den Chor aufmerksam geworden? Eine Kollegin hatte am 10. Oktober ihren 50. Geburtstag gefeiert. Ursula Köppen, ebenfalls Kollegin und Mitglied des Gospelchores, hatte den Chor für diese Feier geordert. Ich kam mit dem Chor ins Gespräch und so kam ich zum Chor. Hast du Freundschaften im Chor geschlossen? Ja, die habe ich. Über all’ die Jahre sind viele nette Kontakte entstanden. Lange Jahre warst du Pressesprecherin. Was war für dich das schönste Ereignis? Das schönste Ereignis war für mich das 15jährige Jubiläum. Die Feier war sehr schön. Aber auch das große Ereignis mit den Gospel Harlem Singers in der Philharmonie in Köln hat mich tief berührt. Immer wieder gefallen mir auch unsere choreigenen Karnevalssitzungen. Zu Beginn meiner Zeit im Gospelchor habe ich es auch in der „Bütt“ versucht, da-nach jedoch nicht wieder. Mit Stephan Thönnessen habe ich die Presse-arbeit geteilt. Er hatte Kenntnisse und wir haben versucht, das Beste zu geben. Wir hatten gute Kontakte zur NGZ und zum Stadt-Kurier und ha-ben diese auch genutzt. Stephan Thönnessen legte auch die Presseseite im Internet für uns an. Er hat dort unsere Chorauftritte, Gottesdienste und Presseartikel hinterlegt. Vorher hatte Peter Rüttgers lange Jahre die-se Pressearbeit inne.

Hubertus Pinnekamp Musiker Wo bist du geboren? Wie kamst du nach Neuss? Von wo reist du zum Chor an? Geboren wurde ich in Lüdinghausen, einer Kleinstadt im Münsterland, 30 km südlich von Münster. Aus be-ruflichen Gründen zogen wir 1986 nach Neuss, zu-nächst auf die Furth, später nach Holzheim. Meine Frau

war in Mönchengladbach angestellt und ich in Haan. Neuss war sozusa-gen die Mitte. Seit zwei Jahren wohne ich in Düsseldorf. Seit wie viel Jahren hältst du dem Chor die Treue? Es war die Zeit um St. Martin. Der Chor suchte einen Gitarristen. Das ist jetzt 7 Jahre her. Wie bist du auf den Chor aufmerksam geworden? Durch eine Anzeige im Stadtkurier. „Gospelchor sucht einen Gitarristen“. Nachdem ich mich gemeldet hatte, wurde ich direkt eingebunden. Was war deine Motivation ein Instrument zu spielen und nicht zu singen?

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In meiner Jugendzeit habe ich viel mit anderen zusammen Musik ge-macht und es wurde viel gesungen. In der Anfangszeit in Neuss habe ich das vermisst. Gitarre zu spielen macht mir mehr Spaß und dem Chor fehlte ein Gitarrist.

Klaus Stahl Techniker Seit wie viel Jahren hältst du dem Chor die Treue? 1992 bin ich zum Chor dazu gestoßen. Wie bist du auf den Chor aufmerksam geworden? Der Chor ist in der Kapitelstraße bei einer Veranstaltung anwesend gewesen. Ich bin mit ihnen ins Gespräch ge-kommen und wurde eingeladen zur Chorprobe zu kommen

und meine Stimme zu testen. Damals wurden noch Chormitglieder (be-sonders Männer) gesucht. Ich bin vorher nie mit Gesang in Berührung gekommen. Am Anfang warst du nur Sänger wie alle anderen. Wann bzw. warum hast du das Amt in der Technik übernommen? Ich hatte immer schon Spaß an der Technik. Ich habe einfach mitgehol-fen beim Aufbau. Damals war Johannes noch unser Techniker. Relativ kurz nach Eintritt in den Chor, so ca. ein halbes Jahr später, bin ich mit eingestiegen. Bei Auftritten und Konzerten musst du immer anwesend sein. Wie fühlt sich diese Ehrenaufgabe an? Bei bestimmten Auftritten kommen schon mal Stresssituationen auf. Von verschiedenen Seiten wird dann nervös reagiert, wenn noch nicht alles fertig installiert ist und es zeitlich eng wird. Es handelt sich nicht nur um eine Ehrenaufgabe, es ist manches Mal harte Arbeit. Du sitzt dann die ganze Zeit vor dem Mischpult. Hast du dann nicht viel lieber Lust mitzusingen? Manchmal schon, grundsätzlich bei schönen Liedern würde ich lieber mitsingen. Hinzu kommt, dass wir nur noch 2-4 mal im Jahr die große Version aufbauen, ansonsten wird eher die kleine Version genommen (nur Monitor für Sologesang, Keybord und Gitarre). Tontechnik hat etwas mit Physik zu tun und von daher ist es immer wieder eine Herausforde-rung alles in Einklang zu bringen. Hans-Theo und ich teilen uns den Job, aber es ist bei den vielen Terminen, die im Jahr stattfinden, nicht immer möglich. Wir bauen, wenn möglich, immer gemeinsam auf und einigen uns, wenn nötig. über den Job am Pult. Du hast eine der schwierigsten Aufgaben. Lob und Kritik liegen da nah beieinander. Wie gehst du damit um?

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Kritik wird schon hin und wieder aus den Reihen laut, man stellt sich darauf ein. Solange es sich um spaßige Bemerkungen handelt, kann man dies besser wegstecken. Aber es kommt auch viel Lob aus den Reihen des Chores und vor allem von den Besuchern und Gästen.

Werner Calinski Filmbeauftragter Seit wie viel Jahren hältst du dem Chor die Treue? Am 19.12.1999 hörte ich den Abschlussgottesdienst des Chores in Reuschenberg. Meine Frau hatte es in der Zeitung gelesen, da musste ich mit. Auf dem Lied-blatt stand: Wir suchen noch Männerstimmen! Wie bist du auf den Chor aufmerksam geworden?

Peter Rüttgers ist ein Klassenkamerad von der St. Elisabeth-Schule und er hat mich nach dem Gottesdienst unserem Chorleiter Peter Veiser vor-gestellt. Im Januar 2000 kam ich dann zur 1. Probe im Jahr. Schon seit vielen Jahren filmst du für uns. Du stehst Stunden hinter der Filmkamera bei den Karnevalsitzungen, du läufst umher bei unseren Chor-fahrten und Festen. Wie kam es dazu? Ich bekam 1999 von meinem Sohn eine Videokamera geschenkt, seitdem ist es mein Hobby. Seit diesem Jahr 2000 filme ich die Karnevalssitzun-gen. Peter Rüttgers hatte mich seinerzeit gefragt, ob ich die Filmaufnah-men machen könnte. Die Filmerei ist sehr aufwendig. Wie viel Stunden gehen drauf, bevor der Film so ist, dass du ihn vorstellen kannst? Nach dem Überspielen von der Kamera auf den PC kommt erst die eigent-liche Arbeit, denn es müssen Titel, Texte und die entsprechenden Marken für eine spätere Menü-Steuerung eingebaut werden. So benötige ich oft-mals bis zu vier Stunden dafür, bei den Karnevalssitzungen dauert es einiges länger, denn da nehme ich zwischen vier und fünf Stunden auf, so dass es anschließend auch zwei DVD's werden. Nach der Bearbeitung läuft dann ein spezielles Computerprogramm ab, das einige Zeit dauert und danach kann das Brennen der DVD erfolgen, was etwa pro Stück zwischen 10 bis 15 Minuten dauert. Möchtest du dem Chor hier und heute etwas mitteilen? Ich hoffe, dass wir alle gesund und munter sowie gut bei Stimme bleiben, und vielleicht singe ich sogar mit 70 noch mit, aber sonst würde ich ger-ne weiter hinter der Kamera dann mit dabei sein.

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Axel Schenkel Fotograph Wie bist du auf den Chor aufmerksam geworden? In meinem Tanzsportverein lernte ich mehrere Leute mit Chor-Erfahrung kennen. Sie nannten unter ande-rem „Together“ und Peter Veiser als Ansprechpartner. Bei der Kontaktaufnahme sagte er: „Komm’ doch ein-fach mal vorbei“, was ich umgehend umsetzte. Nach der Hürde der Stimmenprobe wurde ich dem Tenor zugeteilt.

Immer bestens ausgerüstet, bist du mit deiner Kamera unterwegs. Es sieht sehr professionell aus. Wie kamst du dazu? Seit frühester Jugend habe ich schon Fotos gemacht. Im Laufe der Jahre ist es nur umfangreicher geworden. Welche Fotos bevorzugst du? Es kommt auf die Situation an. Im Urlaub fotografiere ich anders als im Chor und auf Festivitäten noch spezieller. Wie kam es dazu, dass du zum Fotograf des Chores wurdest? Nachdem ich mir eine digitale Kamera gekauft hatte und zufällig zeit-gleich für das Füllen der Internetseite zuständig wurde, habe ich die ent-sprechenden Seiten bearbeitet. Dazu kam dann das Erstellen von Port-rait- und Gruppenfotos.

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Kirchenchor St. Elisabeth und Hubertus Theo Leuchtenberg Die Festmesse anlässlich der Er-öffnung der Cornelius-Oktav und der Einweihung unseres neuen Kindergartens am 11.09.2011 litt etwas unter den Wetterbedingun-gen. Bevor die Messe wegen auf-kommenden Regens in die St. Hu-bertus-Kirche verlegt und dort be-endet werden musste, entwickelte sich bei außerordentlich gutem Besuch ein sehr schöner Gottes-dienst, der besonders durch die Beteiligung der Kindergartenkinder bei der Gestaltung an Leben ge-wann. Der Kirchenchor trug durch seinen Gesang zum festlichen Rahmen bei. Für die sich anschließende Einwei-hung des neuen Kindergartens durch Pastor Tewes und die nach-folgende Feier hatten sich die Ver-antwortlichen sehr viel Mühe ge-macht, um ein dem Anlass ange-messenes kulinarisches Angebot aufzubieten. Leider verhinderte der aufkommende starke Regen einen größeren Zuspruch und vor allem die Nutzung der schön gestalteten Außenanlagen. Gleichwohl herrschte sicher bei allen große Freude über die neue Einrichtung. Am 13.09.2011 hatte der Kirchen-chor die traurige Pflicht zu erfüllen, in der Auferstehungsmesse für sein langjähriges Mitglied Franz-

Josef Streuff zu singen, der im Al-ter von 80 Jahren verstorben war. Der Tod von Franz-Josef Streuff bedeutet für den Kirchenchor und die gesamte Gemeinde einen schmerzlichen Verlust (siehe auch getrennten Nachruf). Man sagt, die Männer-Schola des Kirchenchores, die der Verstorbene lange Jahre betreut hat, habe das Salve Regina noch nie mit so viel Inbrunst und Zartheit gesungen, wie für Franz-Josef. Nur wenig später, am 24.09.2011, gestaltete der Kirchenchor die Festmesse anlässlich der Gold-hochzeit seines langjährigen No-tenwart-Ehepaares Helga und Die-ter Lansen. Das Jubelpaar hat die-sem Gottesdienst durch die akribi-sche Auswahl der aufzuführenden Werke eine sehr persönliche Note verliehen, und der Chor hat sich viel Mühe gegeben, dem Anlass angemessen schön zu singen. Nach Aussage der Gottesdienstteilneh-mer ist dies auch bestens gelun-gen. Sehr schön soll übrigens auch die sich anschließende weltliche Feier gewesen sein. Am darauf folgenden Sonntag, den 25.09.2011, haben Julia Lampert und Kerstin Berger, beide Querflö-te, den Gottesdienst in der St. Eli-sabeth-Kirche festlich gestaltet. Diese Initiative des Freundeskrei-ses für Kirchenmusik, der auch die Kosten getragen hat, fand viel An-klang.

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Die diesjährige Chorfahrt führte uns Anfang Oktober bei echtem Kaiserwetter nach Lothringen. Ein fast unwirklich blauer Himmel machte die Besichtigungen von Verdun, Metz und vor allem Nancy zu beeindruckenden Erlebnissen. Dies galt insbesondere für den Pla-ce Stanislas in Nancy. Dieser Platz gilt als der schönste Königsplatz Europas; er ist das Schmuckstück des architektonischen Ensembles (mit Place d`Alliance und Place de la Carriere) aus dem 18. Jahrhun-dert, das von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen wurde und hat Nancy in der gan-zen Welt berühmt gemacht. Ein Abendessen in der schönsten Ju-gendstil-Brasserie von Nancy, dem Flo-Excelsior, krönte die Reise, die mit einem Abstecher nach Saarbü-cken und dem Besuch der würdi-gen Abtei Himmerod in der Eifel ihren Abschluss fand. Ein Dank gilt vor allem unserem aufmerksa-men Busfahrer Franz Stuckstette. Wie bereits in den letzten beiden Pfarrbriefen angekündigt, führte der Kirchenchor im Festgottes-dienst anlässlich des Patroziniums in St. Hubertus am Samstag, dem 05. November 2011, mit starker finanzieller Unterstützung durch den Freundeskreis für Kirchenmu-sik, die Nepomuk-Messe (Missa Sancti Joannis Nepomuceni / MH 182) für gemischten Chor und Or-chester von Michael Haydn auf. Über die Resonanz wird im nächs-ten Pfarrbrief zu berichten sein.

Am 24. Dezember (Samstag) um 22.00 Uhr wirkt der Kirchenchor bei der Christmette in St. Hubertus mit, wobei hier der Gesang der Gemeinde mit den traditionellen Weihnachtsliedern im Vordergrund stehen wird. Am 26.12.2011 (Mon-tag) um 11.00 Uhr wird der Chor die Festmesse zu Ehren des Heili-gen Stephanus mit Teilen aus der Nepomuk-Messe von Michael Haydn und einigen weihnachtli-chen Motetten feierlich in St. Eli-sabeth gestalten. Nachruf auf Franz-Josef Streuff Theo Leuchtenberg Mit Franz-Josef Streuff, der am 06.09.2011 im Alter von 80 Jahren verstorben ist, verliert die Pfarre St. Elisabeth und Hubertus nicht nur ein über Jahrzehnte engagiertes Gemeindemitglied – er gehörte zeit-weise dem Pfarrgemeinderat an -, sondern auch eine Stütze der Kirchenmusik in beiden Gottes-häusern. Franz-Josef Streuff liebte die Musik über alles. Schon bevor er 1989 zusammen mit seiner Frau Sibylle Mitglied des Kirchenchores wurde, übernahm er für manche große Aufführung des Chores den Orgelpart. Oft spielte er in unseren Kirchen und später auch in der Kapelle des St. Hubertus-Stiftes zu den Gottesdiensten die Orgel. Daneben war Franz-Josef Streuff auch ein sehr kreativer Komponist. Neben weltlichen Klavierwerken verfasste er zu manchem Lied aus dem Gotteslob eine Chor– oder Or-

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chesterfassung. Im Jahre 1989 widmete er der Gemeinde St. Hu-bertus eine Hubertus-Messe, die zum Patrozinium unter seiner Lei-tung mit großem Orchester urauf-geführt wurde. 2003 schrieb er eine Schützenmesse, die den Reu-schenberger Schützen gewidmet war. Weitere Messen und geistliche Chorwerke folgten. Neben seinem musikalischen Kön-nen zeichneten Franz-Josef Streuff hohe Sensibilität, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aus. So über-nahm er 1992, nach dem Weggang des damaligen Chorleiters, ohne langes Zögern übergangsweise, bis zur Anstellung eines Nachfolgers, das Dirigat des Kirchenchores. Die-se Übergangszeit dauerte letztlich fast fünf Jahre. Auch danach stand er dem Chor immer unterstützend zur Verfügung und betreute noch sehr lange die Choralschola des Kirchenchores. Lange Jahre war er auch Musik-Rezensent für die NGZ. Franz-Josef Streuff hat sich um die Kirchenmusik große Verdienste erworben. Er hinterlässt als Musi-ker und als Mensch tiefe und blei-bende Spuren. Seinem Chor und der Gemeinde wird er sehr fehlen.

Neue Horizonte

Herr, schenke mir Stille, wenn ich nichts mehr hören und sehen will, und Freunde, die mir zuhören, wenn ich reden, nur noch reden will. Herr, schenke mir Horizonte, wenn die Trauer mir den Blick ver-stellt, und einen weichen tröstenden Bo-den, wenn ich mich vor lauter Schmerz nicht mehr auf den Beinen halten kann. Herr, schenke mir Sehnsucht nach einem Leben nach der Trauer und eine stetig wachsende Hoff-nung auf ein Wiedersehen bei dir. Amen. Frank Greubel

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Kfd St. Elisabeth und Hu-bertus Charlotte Bahr

Der wahre Grund Leuchtende Straßen. Überall ein Flimmern und Glitzern. Von irgendwo, ertönt ganz leis’, Stille Nacht, heilige Nacht. All die Menschen auf der Straße, lauschen kaum, dem schönen Klang. Alle jagen nach Geschenken. Nur ums Kaufen kreist das Denken. Niemand in den Menschenmassen, kümmert wohl der wahre Grund. Alles ist so nichtig, im großen Weihnachtsrummel, ganz schnell verblasst der Glanz.

Nur eines ist jetzt wichtig, zu erinnern des wahren Grundes. Jesus Christus ward geboren, des Menschen Rettung zu verkün-den. Wir feiern dieser Tage, dass ER gekommen ist, als das Licht der Welt. JESUS CHRISTUS als den wahren Grund. Ruth Alexander

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Vorschau auf 2012 Jeden Dienstagmorgen findet eine Frauengemeinschaftsmesse in St. Elisabeth statt. In der Adventszeit beten wir vor der hl. Messe den Rosenkranz. Wie in jedem Jahr feiern wir auch im Jahr 2012 unseren Frauenkar-neval. Die karnevalistischen Sit-zungen finden am

Sonntag, 05. Februar 2012

um 15.11 Uhr und

Montag, 06. Februar 2012

um 17.11 Uhr statt. Die Karten und weitere Informatio-nen erhalten Sie über Ihre zustän-dige Mitarbeiterin. Den Welttag des Friedens werden wir im Januar 2012 mit einer hl. Messe in der Krypta feiern. Den genauen Termin und das Thema werden wir noch bekannt geben. Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen steht im Jahr 2012 unter dem Motto: „Steht auf für Gerechtigkeit.“ Vorbereitet wurde er von Frauen aus dem südostasia-tischen Land Malaysia. Er findet am Freitag, dem 02. März 2012 um 15.00 Uhr in St. Elisabeth, Neuss-Reuschenberg statt. Näheres erfahren Sie auf unserem Mitteilungsblatt, in unserer Mo-

natszeitschrift frau + mutter und in den Pfarrnachrichten. Unsere Jahreshauptversammlung findet am

Mittwoch, 14. März 2012 um 15.30 Uhr

im Pastor-Bouwmans-Haus statt. Nähere Informationen folgen noch. Wir laden Sie alle herzlich zu unse-ren Veranstaltungen ein. Bringen Sie Ihre Freundinnen oder Bekann-te mit. Sie sind alle willkommen, ob Mitglied in der kfd oder nicht. Wir wünschen Ihnen eine besinnli-che Adventzeit, ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten, gesunden Start in das Jahr 2012. Der Vorstand der kfd St. Elisabeth und Hubertus

Wenn wenn gottes kind kommt von norden oder süden osten oder westen auf berge, in städte, ans meer dann wird es zeit die türen zu öffnen weit offen die herzenstür Verfasser unbekannt

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KAB Nachrichten Werner Müller

Wilhelm Emmanuel von Ketteler und die soziale Frage heute In dieser Schrift soll eines Mannes gedacht werden, der sich in bei-spielloser Weise für die Rechte der Arbeiter im 19. Jahrhundert einge-setzt hat. Es handelt sich um Wil-helm Emmanuel von Ketteler (1811 – 1877). Er, der Spross einer west-fälischen Adelsfamilie, hat tiefe Pflöcke für die katholische Sozial-lehre eingeschlagen. Nach einem Jura-Studium wandte er sich der Theologie zu und war zunächst Bauernpastor in seiner westfälischen Heimat. Die politi-schen Turbolenzen der damaligen Zeit führten ihn gegen seinen Wil-len in die Politik. Als Abgeordneter in der Frankfurter Paulskirche hielt er 1848 im Mainzer Dom aufregen-de Predigten über die sozialen Fra-gen der Gegenwart. Nach kurzer Zeit als Probst des St. Hedwigs-Domes in Berlin wurde er 1850 Bischof von Mainz. Früh erkannte er, dass die soziale Frage nicht mit der Caritas zu lö-sen war, sondern nur durch die Politik. Seine sozialen Predigten 1869 auf der Liebfrauenheide bei

Offenbach erregten damals großes Aufsehen. Viele seiner 14 Punkte, die er gefordert hatte, sind auch heute noch gültig und akut. Wenn nicht mehr alle bei uns, aber trotz-dem noch in vielen Ländern. Sie sollen hier nochmals aufgeführt werden:

• Koalitionsfreiheit zur Gründung von Arbeitervereinen, Gewerk-schaften und Genossenschaften

• Reorganisation der Gesellschaft durch systematische staatliche Sozialgesetzgebung und Sozial-reformen

• Errichtung von Produktionsge-nossenschaften und Überwin-dung des widernatürlichen Ge-gensatzes von Arbeit und Kapi-tal

• Miteigentum und Mitbestim-mung

• Schutz vor den Wechselfällen durch Sozialgesetze

• Ausbau des gesetzlichen Ar-beitsschutzes mit folgenden Schwerpunkten: o Verbot der Kinderarbeit o Einschränkung der Frauen-

arbeit o Gewerbeaufsicht o Sonntagsruhe o Anspruch auf Erholungszei-

ten o Verbot der Arbeit von Mäd-

chen in Fabriken o Verbot der Nachtarbeit von

Frauen o Gewährleistung der allge-

meinen Volksschulpflicht

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Viele dieser Punkte sind mittlerwei-le bei uns zur Selbstverständlich-keit geworden, doch nicht überall. Auch mag einiges in der heutigen Zeit seltsam klingen. Aber damals war dieses sehr notwendig. Ein Zitat aus den Predigten sei besonders hervorgehoben. Es lau-tete: „Was helfen die sogenannten Menschenrechte in den Konstituti-onen, wovon der Arbeiter wenig Nutzen hat, solange die Geldmacht diese sozialen Rechte mit Füßen treten kann?“ Das ist auch heute noch bei uns aktuell. Denken wir nur an den Niedriglohnsektor und die Eineuro-Jobs, die mittlerweile der Sozialhil-fe viel Geld kosten. Es muss so sein, dass der Arbeitnehmer sich und seine Familie von seiner Arbeit anständig ernähren kann. Alles andere ist ungerecht. Die KAB wünscht allen Pfarrange-hörigen mit ihren Familien ein fro-hes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute und viel Erfolg für das neue Jahr.

Erzählcafe in St. Elisabeth im Pastor-Bouwmans-Haus 15.00 Uhr: 05. Januar 2012 19. Januar 2012 02. Februar 2012 16. Februar 2012 01. März 2012 15. März 2012 29. März 2012 12. April 2012 26. April 2012 10. Mai 2012 24. Mai 2012 14. Juni 2012

Senioren St. Elisabeth Vorschau auf Januar und Februar 2012 Die „KUMEDE“-Mundartvorstellung in Köln ist am Sonntag, dem 12. Februar 2012.

Kartenverkauf am Dienstag,

dem 24. Januar 2012 von 10-12 Uhr

in der Bücherei. KARNEVAL 2012 in der Stadthalle Für Bestellung und Vermittlung der Karten informieren Sie sich bitte in den Pfarrnachrichten

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Seniorenmesse zur Corneliusoktav Christa Meisel Die Eröffnungsmesse zur Corneli-usoktav am 11.09.2011 fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Bei schönem Wetter be-gann die festliche Messe. Doch schon während der Liturgie fielen die ersten Regentropfen und so entschied Pastor Tewes sehr weise, die Eucharistie in der Hubertuskir-che zu feiern. Welch ein Segen, denn es begann kurz nach Eintref-fen in der Kirche wolkenbruchartig zu regnen. Die Wetterprognose für die Seniorenmesse am Dienstag 13. September war ebenfalls ungüns-tig. Für viele ältere Menschen ist es jedes Jahr etwas Besonderes, den Gottesdienst vor der Kapelle zu feiern und die Krankensalbung zu empfangen. Petrus hatte aber ein Einsehen und bei sonnigem Wetter kamen sehr viele Besucher. Ein herzliches Dankeschön an den so-zialen Dienst und alle Mitarbeiter des St. Hubertusstiftes. Sie scho-ben ca. 30 Rollstuhlfahrer zur Ka-pelle und begleiteten etliche Damen und Herren dorthin. Pastor Tewes, Kaplan Cieslak, Kaplan Jose und Pater Edmund zelebrierten die Messe. Musikalisch wurde sie von Herrn Knust gestaltet. Den Mitarbeiterin-nen des Seniorenkreises aber wur-de es bange ums Herz bei dieser großen Anzahl von Besuchern, denn sie hatten zum gemütlichen

Kaffeetrinken ins Hubertusstift eingeladen. Das Platzangebot dort ist begrenzt. Doch siehe da, alle, die kamen, fanden einen Platz. Bei leckerer Appeltaate, Kaffee oder Tee wurde manches Schwätzchen gehalten. Bis zum nächsten Wie-dersehen grüßt das Mitarbeiter-team: Inge Bellenberg, Anni Eickelmann, Ursula Gilges, Annemarie Hecker und Christa Meisel.

Erzählcafe-Termine 2012 im Hubertusstift von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Mit Wortgottesdienst: 03. Januar 2012 07. Februar 2012 06. März 2012 03. April 2012 08. Mai 2012 05. Juni 2012 Nur Erzählcafe: 17. Januar 2012 21. Februar 2012 20. März 2012 17. April 2012 22. Mai 2012 19. Juni 2012 Wir freuen uns auf Sie. Die Mitarbeiterinnen

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Theaterkreis –KABÄUSKE– Herbert Streese

Liebe Pfarrangehörige und Freunde des –KABÄUSKE–, nach einer sechswöchigen Aufbau-phase, viel Schweiß- und Proben-arbeit können wir auf eine wirklich hervorragende 24. Spielzeit zu-rückblicken. Alle waren froh, als sich am 23. September der Vor-hang zur Premiere öffnete. Die An-strengungen der vergangenen Wo-chen waren vergessen. An insge-samt vier Wochenenden mit 15 Vorstellungen haben wir 1.776 Besucher gezählt. Auch die traditi-onelle Seniorenvorstellung war mit über 100 Personen bestens be-sucht. Der Transfer der Rollstuhl-fahrer aus dem St. Hubertusstift und der weiteren Besucher hat gut funktioniert. Den Helfern sei hier gedankt. Unser Angebot, dass Damen im weißen Brautkleid freien Eintritt haben, wurde von sechs Zuschaue-rinnen wahrgenommen. Nach der Vorstellung wurden die „Bräute“ zum Gruppenfoto mit dem En-semble auf die Bühne gebeten. Ein besonderes Highlight war ein 360° -Foto, das wir anlässlich unseres 25jährigen Bestehens von Frank Rechtmann geschenkt bekommen haben. Dieses kann über unsere Homepage bestaunt werden. Hier-

für an dieser Stelle nochmals ein Dankeschön. Wie in all den Vorjahren wird ein großer Teil unserer Einnahmen durch Unterstützung bestimmter Projekte in die Pfarre fließen. Bis-her wurden Kindergärten oder Schulen, Boystown oder andere soziale Einrichtungen bedacht. Mit einem Teil wird in diesem Jahr das moderne Rockoratorium „Daniel“ gesponsert. Über die weitere Ver-wendung wird der Theaterkreis noch entscheiden, und ich werde im nächsten Pfarrbrief darüber berichten. Nach unserer Spielzeit ist für uns das Jahr schon fast zu Ende. Wir haben allerdings unsere nächste Feierlichkeit, unser 25jähriges Bühnenjubiläum, schon fest im Blick. Die Überlegungen zu einem dem Anlass angemessenen Büh-nenstück sind bereits in der Ma-che. Auch hier verweise ich auf den nächsten Pfarrbrief. Der Termin für den kommenden Start der Karten-reservierung steht bereits fest. Es ist der 15. August 2012. Da auch diesmal die Eintrittskar-ten wieder schnell vergriffen waren, sollte man sich den Termin bereits jetzt in den neuen Kalender eintra-gen. Rechtzeitig werden Sie jedoch auch wieder Informationen im Pfarrbrief finden. Apropos Kartenreservierungen: Ich möchte an dieser Stelle einmal klarstellen, dass sämtliche Karten ausschließlich durch telefonische Reservierungen ab dem 15. August

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vergeben wurden. Vorher wurden keine Kartenbestellungen ange-nommen! Trotzdem waren wir be-reits innerhalb von zwei Tagen fast ausverkauft. Über eine solche Nachfrage freuen wir uns, können aber auch nicht verhindern, dass damit ein hoher zeitlicher Aufwand für Ihre telefonische Bestellung verbunden ist. Besonders zu Be-ginn der Vorbestellung ist es schwierig, zu Frau Icking durchzu-dringen. Gefragt ist Geduld und Ausdauer und am besten ein Tele-fon mit Wahlwiederholungstaste. An dieser Stelle ein Tipp: Viele An-rufer waren vorbereitet und hatten bereits zusätzlich zum Wunsch-termin ein paar Alternativtermine anzubieten. Außerdem hat die Er-

fahrung gezeigt, dass man gute Chancen hat Karten zu bekommen, wenn man sich auf die Warteliste eintragen lässt. Durch die telefoni-sche Kartenvorbestellung haben alle Interessenten die gleichen Chancen. Wir werden deshalb dar-an festhalten. Allen, die in diesem Jahr leider leer ausgegangen sind, ist nochmals der genannte Start-termin ans Herz zu legen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weih-nachtsfest und für das Jahr 2012 alles Gute. Ihr Theaterkreis –KABÄUSKE–

Unser diesjähriges Ensemble: vorne v.l.n.r.: Martin Krieger, Elke Teit-scheid, Herbert Streese, dahinter: Sarah Wallraff, Uschi Wallraff, Ralf Schriddels, Daniela Tillenburg, Markus Icking, Petra Tillmann

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St. Hubertusstift Armin Lehnen

Wer nicht rastet, der rostet auch nicht! Mit schöner Regelmäßigkeit scheu-chen immer neue Rentenobergren-zen die Arbeitnehmer in der Repu-blik auf. Ist die Rente mit 67 schon längst beschlossene Sache, wird bereits die Forderung nach einer Rente erst ab 69 besser ab 70 Jah-ren erhoben. Im St. Hubertusstift ist das längst kein Thema mehr. Der Tarifvertrag für kirchlich-caritative Einrichtun-gen AVR (Arbeitsvertrags-Richt-linien) sieht als Termin für die Be-endigung des Arbeitsverhältnisses zwar den Monat vor, ab dem der Mitarbeiter seine Altersrente erhält, immer häufiger wird aber der Wunsch geäußert, auch danach noch „ein bisschen was zu tun“. Sieht man mal von Pastor Pilligrath ab, der mit 78 Jahren seiner seelsorgerischen Tätigkeit nach wie vor nachgeht, sind inzwischen drei weitere Mitarbeiter über 70 – zwei Damen und ein Herr – in den Be-reichen Cafeteria und Rezeption tätig.

Hakt man bei den drei Letztge-nannten nach, ist die Bezahlung als Grund für die Tätigkeit eher nachrangig. Stattdessen heißt es: „Ich bin gerne mit Menschen zu-sammen“ oder: „Ich brauche noch eine Herausforderung“ oder: „Wer rastet, der rostet“. Wir sind sicher, dass sich dieser Trend fortsetzen wird und wir in 10 Jahren deutlich mehr Mitarbeiter im Rentenalter haben werden. Die Mitarbeiter in diesem Alter mö-gen vielleicht körperlich nicht mit einem 20-jährigen mithalten kön-nen, machen dies aber durch Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sorgfalt, Engagement und nicht zuletzt stetige Freundlichkeit mehr als wett. Die heutigen Rentner bilden nicht nur eine immer interessantere Käuferschicht sondern werden in ein paar Jahren auch wieder als Arbeitnehmer begehrt sein. Die in Jahrzehnten erworbene Berufser-fahrung qualifiziert aber auch für andere Aufgaben. So sind z.B. drei von fünf Aufsichtsräten des St. Hubertusstiftes Ruheständler. Der Gesetzgeber sollte sich viel-leicht mal überlegen, ob er, statt laufend das Gespenst der Alters-armut an die Wand zu malen und immer höhere private Vorsorgeleis-tungen von den Arbeitnehmern zu fordern, nicht mal über die derzei-

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tigen Zuverdienstgrenzen für Rent-ner nachdenken sollte. Es wäre auch für den Staat sinn-voller, wenn man. statt Transfer-leistungen zur Aufbesserung klei-ner Renten zu zahlen, den Betrof-fenen die Möglichkeit geben würde, die Größenordnung ihres Hinzu-verdienstes selbst wählen zu kön-nen. Es geht voran… Trotz des harten Winters und des daraus resultierenden Baustopps kann der Zeitplan des Neubaus, einen „normalen“ Winter vorausge-setzt, voraussichtlich eingehalten werden. Das würde bedeuten, dass ca. An-fang des 2. Quartals 2012 der neue Flügel im St. Hubertusstift bezogen werden kann. Besonders freuen sich die 22 Bewohner darauf, die derzeit auf Doppelzimmern leben. Vielleicht können wir im nächsten Pfarrbrief schon einen Termin für die offizielle Einweihung bekannt geben.

Was zum Schmunzeln Reinfall „Nun, Opa, wie gefällt dir das Hör-gerät, das ich dir zu Weihnachten geschenkt habe?“, fragt Hugo. Der Opa meint: „Es funktioniert überraschend gut. Ich habe schon dreimal mein Testament geändert.“

Friedvolles Fest Im Weihnachtsgottesdienst lädt der Pfarrer die Kinder ein, nach vorn zu kommen und sich die im Altar-raum aufgebaute Krippe anzu-schauen. „Seht nur, wie friedlich das Jesuskind in der Krippe lä-chelt“, macht er sie auf das Weih-nachtsgeschehen aufmerksam. „Auch Maria, Josef und die Hirten wirken friedvoll und glücklich. Und selbst Ochs und Esel im Stall und die Schafe der Hirten stehen fried-lich beieinander. Kein Tier schlägt mit den Hufen aus, alle vertragen sich. Was meint ihr, warum hier alle so friedlich und verträglich miteinander sind?“ Luise weiß die Antwort: „Na, die sind ja auch alle aus Holz geschnitzt.“ Eine Kundige Der Küster führt eine Kindergruppe durch den prächtig ausgestatteten Dom. Es gibt unter anderem drei Bilder von der Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind zu bestaunen. Sepp ärgert sich: „Aber nie ist der Vater Josef mit auf dem Bild, der ist ja schließlich der Vater.“ Erika kann das erklären: „Vermutlich hat der Vater geknipst.“ Kollekte Als der Pfarrer den spärlich gefüll-ten Kollektenkorb sieht, wendet er sich an seine Gemeinde: „Ich habe immer betont, dass die Armen in der Kirche gern gesehen sind. Wie ich aus der Kollekte sehe, sind sie alle gekommen.“

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Brasilienhilfe Werner Moser

LACIR – (Wohnheim der Kinder und Jugendlichen Schwester Ro-sa)… …der Bau geht weiter. Wie die beiden Bilder vom Juni 2011 zeigen stehen jetzt die Wän-de.

Schwester Rosa besucht den „Elisabeth-Basar“ Schwester Rosa aus Brasilien be-findet sich ab Mitte Oktober auf Urlaub im Mutterhaus in Hulsberg (NL). Ihr persönlicher Wunsch ist es, am 1. Advent den „Elisabeth-Basar“ zu

besuchen, um sich bei den Aktiven als auch bei den vielen Besuchern, soweit es möglich ist, für die tat-kräftige Unterstützung Ihres Pro-jektes zu bedanken. Dabei will sie uns auch weitere Informationen über den aktuellen Stand des Projektes übermitteln. In welcher Form, ob Schautafeln oder DVD-Bildschau, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Die Projektbeschreibung LACIR können Sie bei Interesse als Heft hinten in der Kirche im Info-Regal oder am „Elisabeth-Basar“ bei der Schautafel mitnehmen. Ich darf Sie heute wie jedes Mal an dieser Stelle ermuntern, weiter wie bisher tatkräftig die Assumptio-nistenschwestern durch eine Spende über die Brasilienhilfe zu unterstützen. Jede Spende, ob groß oder klein, ist willkommen, die Sie im Pasto-ral- oder Kontaktbüro abgeben oder auf das

Konto 231 431 Kath KGM

St. Elisabeth und Hubertus – Brasilienhilfe –

bei der Sparkasse Neuss (BLZ 305 500 00)

überweisen können. Für Ihre weitere Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt im Namen der „Brasilienhilfe“.

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Boystown Dr. Michael Dörr

Noch Flyer verfügbar...... ......zu unserer Indien-Initiative „Boystown“

Inzwischen ist Bischof Dr. Jose Porunnedom (s. Foto) wieder zu-rück in Indien. Sein Besuch im Juni gehört sicherlich zu den dies-jährigen Höhepunkten des kirchli-chen Lebens in der Gemeinde St. Elisabeth und Hubertus. Einige Gäste des Empfanges werden sich daran erinnern, dass die Albrecht-Dürer Berufsschule Düsseldorf zu unserem Projekt (Unterstützung des Waisenheimes „Boystown“ in Kerala) kostenfrei einen hervorra-gend gestalteten Flyer mit prächti-gen Fotos und lesenswerten Erläu-terungen erstellt hatte. Von den seinerzeit 5000 gedruck-ten Faltblättern stehen nun noch rund 1000 Exemplare zur Verfü-gung. Wer also auf eigenen Festen oder anderweitigen Veranstaltun-gen für einen guten Zweck werben möchte, kann Flyer beim Verfasser dieser Zeilen, Dr. Michael Dörr, in

Paketen zu je Hundert Stück erhal-ten. Anruf (02131/463848) oder Mail ([email protected]) genügt. Mehr zu „Boystown“ einschließlich vieler Fotos zu o. a. Empfang des Bischofs, einer ausführlichen Chro-nik und natürlich der diesjährigen Grüße zu Weihnachten und dem bevorstehenden Jahreswechsel aus Indien unter www.boystown.de.

Boystown-Konto: Nr. 231373

bei der Sparkasse Neuss BLZ 305 500 00

Dem, der da kommt Dem, der da kommt zur Weihnachtszeit, der geboren vor langer Zeit, der Mensch ward dort im Heiligen Land, der Messias ist und Rabbi genannt, der unter uns auf Erden weilte, der Blinde, Lahme, Kranke heilte, der mit Ausgestoßenen und Sün-dern aß, der die Kinder nicht vergaß, dem, der da kommt zur Weihnachtszeit, dem, sollten wir folgen – und Mensch werden. Frank Greubel

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Leckere Bischofsbrötchen - ein Rezept für Kinder Bei feierlichen Gottesdiensten trägt der Bischof sie: die Mitra. Viele kennen diesen Bischofshut nur vom heiligen Nikolaus. In Sachsen aber diente der Bischofshut seit Jahrhunderten als Vorlage für le-ckere Brötchen. Und so geht’s: Zutaten: 500 g Weizenmehl 180 ml Milch 25 g Hefe 150 g Butter 50 g Zucker 15 g Salz 50 g Zitronat 25 g Orangeat 150 g Rosinen Zitronenschale und Bittermandel-aroma 1 Vanilleschote Zubereitung: Siebe Mehl in eine Schüssel, bevor du in die Mitte eine Vertiefung drückst. Gieße die mit etwas hand-warmer Milch und mit einem EL Zucker verrührte Hefe hinein und bereite mit etwas Mehl einen Vor-teig. Bedecke ihn mit einem Tuch und lass ihn so an einem warmen Ort etwa 15 Minuten gehen. Würfele die Butter. Vermische sie mit dem Zucker, Salz, Zitronat, Orangeat, leicht bemehlten Rosi-nen – dann rutschen sie im Teig

nicht alle nach unten und verbren-nen auf dem Backblech -, der abge-riebenen Zitronenschale, dem Bit-termandelaroma und dem Mark einer ausgekratzten Vanilleschote. Verknete alles zu einem festen Teig. Lass ihn an einem warmen Ort zugedeckt solange gehen, bis er etwa das Doppelte seines Volumens erreicht hat. Knete den Teig noch einmal durch. Forme kleine runde Brötchen von 50 g oder 100 g. Die Form der Brötchen soll eine Bi-schofsmütze darstellen. Schneide sie mit dem Messer über Kreuz ein wenig ein. Bestreiche sie nach kurzem Aufbacken mit war-mer Aprikosenmarmelade. Glasiere sie mit Puderzucker. Guten Appe-tit! aus: Die Sternsinger Nr. 1/2008

Vom Brauch der gefüllten Stiefel Der Brauch, am Nikolausabend den Schuh hinauszustellen, damit er in der Nacht mit Süßem befüllt wird, hat seinen Ursprung in einer Nikolaus-Legende: Ein Nachbar des Nikolaus war in große finanzielle Not geraten und konnte daher sei-nen Töchtern keine Aussteuer mit-geben. Dies war aber damals Vor-aussetzung, um heiraten zu kön-nen. Nikolaus erfuhr von dieser Notlage. Er steckte dem Nachbarn heimlich Goldstücke in die vor der Türe stehenden Schuhe. So konnte der Vater für eine angemessene Ausstattung seiner Töchter sorgen.

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Ein Student als Nikolaus Der Student rief sich noch einmal alles in Erinnerung, was man ihm beim Nikolaus-Verleihdienst einge-prägt hatte. Auf keinen Fall dürft ihr den Kinderschreck machen, hatte man ihnen gesagt. Auch dann nicht, wenn die Eltern es wünschten. Der Student hatte sich alle Mühe gegeben, den frommen und guten Nikolaus darzustellen. Aber es half nichts. Das Kind schrie wie am Spieß. Die schützen-de Umarmung der Mutter wies es weit von sich. In seinen Augen stand der Schrecken vor der unbe-kannten Gestalt. Der Student un-ternahm einen neuen Versuch. Er beugte sich tief hinunter, um die kleine Hand zu ergreifen. Aber wie elektrisiert verkrampften sich die Hände des Kindes auf dem Rücken. Die Mutter machte eine resignie-rende Handbewegung und gab dem Studenten ein Zeichen, das Zimmer zu verlassen. Der aber tat, als habe er nichts verstanden. Ganz langsam nahm er die Bischofsmütze vom Kopf, zog die Brille ab und legte mit einer schnellen Handbewegung den wei-ten roten Mantel zur Seite. Das Kind sah dem Entkleidungsspiel mit großen Augen zu. Es vergaß zu weinen, hielt aber weiterhin die Hände auf dem Rücken ver-schränkt. Jetzt löste der Student den langen Bart. Ein junges, verle-genes Gesicht kam unter dem Bart hervor. Dieses Gesicht sah lä-chelnd das Kind an. Das Kind stu-

dierte das Gesicht. Die Hände ka-men hinter dem Rücken hervor und streichelten vorsichtig das junge Gesicht. Schade, sagten die Erwachsenen, der ganze Zauber ist dahin. Der Student und das Kind hörten es nicht. Sie lachten mitein-ander. Und während sie miteinan-der lachten und erzählten, nahm das Kind den falschen Bart, streifte ihn dem Studenten über, versuchte mit ungeschickten Händen, ihm die Mitra aufzusetzen und gab nicht eher Ruhe, als bis der Student auch wieder den roten Mantel trug. Der Student erzählte währenddes-sen die Geschichte vom Nikolaus: dass er schon lange tot und ein guter Mensch gewesen sei. Beson-ders zu den Kindern. Und er er-zählte, dass seither junge Männer in die Rolle des Nikolaus schlüpfen, um an ihn zu erinnern. Das Kind hörte mit großen Augen zu. Der Zauber ist dahin, sagten die Erwachsenen. - Was uns bleibt, ist das Wunder, dachte der Student. Gerhart Eberts

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Kinderseite

Entziffere den Wunschzettel

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Ansprechpartner Pfarrer Michael Tewes Telefon: 02131 / 71 87 70, Email: [email protected] Kaplan Zbigniew Cieslak Telefon: 02131 / 46 46 96, Email: [email protected] Kaplan Jose Peter Telefon: 02131 / 178 24 07, Email: [email protected] Diakon Hermann-Josef Schnitzler Telefon: 02182 / 570 19 12, Email: [email protected] Subsidiar Monsignore Dr. Hans Dieter Schelauske Telefon: 02131 / 386 07 62, Fax: 02131 / 386 08 42 Pastoralreferentin Jessica Weis Telefon: 02131 / 98 06 68, Email: [email protected] Gemeindereferentin Jennifer Rechtmann Telefon: 0163 / 60 43 405, Email: [email protected] Pfarrbüro St. Elisabeth und Hubertus Frau Renate Gralla, Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 40 16, Fax: 02131 / 98 96 94 Email: [email protected] WWW: http://www.st-elisabeth-und-hubertus.de Kontaktbüro St. Hubertus Frau Renate Breuer Telefon: 02131 / 46 45 77, Fax: 02131 / 36 68 96 Zentralbüro Holzheim Telefon: 02131 / 71 87 70, Fax: 02131 / 71 87 717 Email: [email protected]

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Gemeindechronik

Das Sakrament der Taufe empfingen: August 2011 Anna und Laura Becker, Miguel Sobral Dos Santos September 2011 Alexander Gierse Oktober 2011 Dean Bovensmann, Josephine Müller Verstorben sind: 05.06.2011 Gertrud Maria Landeck geb. Reibel, Aurinstr. 2 23.06.2011 Hilde Sievering geb. Thull, Melanchthonstr. 16 29.06.2011 Anna Elisabeth Langeleh geb. Reuter, Hubertusweg 5c 07.07.2011 Hans-Ulrich Heinrich Ludwig, Geranienstr. 3 16.07.2011 Luise Elisabeth Fieles, Aurinstr. 2 17.07.2011 Maria Gertrud Kemper geb. Ferfers, Aurinstr. 2 26.07.2011 Magdalena Bartsch geb. Sieger, Rembrandtstr. 122 08.08.2011 Heinrich-Günter Hammschmidt, Nelkenstr. 38 11.08.2011 Anna Stirken geb. Stiehl, Geranienstr. 17 27.08.2011 Hans Albert Klönter, Birkenstr. 1a 28.08.2011 Gerta Fahnenschreiber geb. Komanns, Bergheimerstr. 505 b 05.09.2011 Franz-Josef Streuff, Hubertusweg 35 a 07.09.2011 Wilhelm Josef Schumacher, Tulpenstr. 40 09.09.2011 Anni Franziska Denstorf geb. Kröger, Lorbeerstr. 45 14.09.2011 Hans-Joachim Giese, Aurinstr. 96 22.09.2011 Hartmut Heinrich Hüsen, Lutherstr. 4 07.10.2011 Katharina Schönknecht geb. Mausberg, Veilchenstr. 5a 23.10.2011 Ralf Engels, Nachtigallenstr. 28 Das Sakrament der Ehe spendeten sich: 18.06.2011 Guido Franz Bollig und Carola Nies (in St. Stephanus) 20.08.2011 Frank Ebisch und Patricia Laas 24.09.2011 Stefan Mostart und Inge Schumacher (in St. Stephanus)

Impressum Herausgeber ElisabethHubertusRat der Pfarrei St. Elisabeth und Hubertus

Pastor Doppelfeld Platz 1 ViSdP Markus Veittes, Amselstr. 29, 41466 Neuss, Tel.: 460096

Email: [email protected] Pfarreinummer: 1121403890 Druck Druckpunkt Offset GmbH, Robert-Bosch-Str. 6, 50181 Bedburg Namentlich gekennzeichnete Beiträge erscheinen unter ausschließlicher Verantwortung der Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, Beiträge zu kürzen oder gar nicht zu veröffentlichen, wenn dies aus Platzmangel notwendig ist.

Redaktionsschluss Heft 01/2012: 29.02.2012 Verteilung ab: 30.03.2012

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Viel leicht

eine Verheißung

in den Ohren

einen Stern vor Augen meine Gaben in den Händen mache ich mich auf den Weg und weiß nicht wo ich ankommen werde Andrea Schwarz

Gruß der Redaktion Das Redaktionsteam wünscht allen Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das kommende Jahr 2012. Brigitte Streese, Ursula und Markus Veittes