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Katholisch - wächst! Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital I Oktober 2009

Pfarrverbandbeilage2009_A1

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K a t h o l is c h - w ä c h s t ! Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital I Oktober 2009 Für die Senioren des Pfarrverbandes gibt es ein vielfältiges Programm Senioren der Pfarre Mürzzuschlag in Unterlamm Seniorennachmittag im Spitaler Pfarrhof Die Kinder der Familie Kropfitsch haben für die Senioren musiziert

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Kammerkonzert und KrankenbesuchFür die Senioren des Pfarrverbandes gibt es ein vielfältiges Programm

In Mürzzuschlag verebbt gerade ein Som-mergewitter, als die Kinder der Familie Krop-fitsch mit ihrem Kammerkonzert in der Kai-sersteinvilla beginnen. Rund 40 Senioren aus Mürzzuschlag und Ganz sind der Einladung gefolgt, um diese besondere Vorführung mit-zuerleben. Dieser Besuch gehört zu den Ver-anstaltungen der Seniorennachmittage in der Pfarre Mürzzuschlag, zu denen das Team um Burgi Weinfurter regelmäßig einlädt. „Es gibt immer wieder Vorträge im Pfarrsaal, im Ad-vent eine Nikolausfeier und im Mai ein kleines Muttertagsfest“, erzählt Anni Hofbauer vom Sozialausschuss. Mit Martin Leitner gehen die Senioren gerne auf Reisen und machen Ausflüge in die nähere Umgebung. Zuletzt führte der Weg nach Bad Waltersdorf und Unterlamm. In der Kaisersteinvilla ernten die jungen Mu-siker ihren wohlverdienten Applaus und viele Gäste spazieren noch durch den herrlichen Garten, um die Rosenpracht zu bewundern. Gerne nehmen sie das Angebot der Pfarre in Anspruch und freuen sich über die Kontakte und die interessanten Veranstaltungen. Das Konzert der begabten Kinder war ein ein-drucksvolles Erlebnis und alle sind sich einig, dass sie im nächsten Jahr wiederkommen wollen.

Senioren

Ein einfaches GesprächKrista Hofer macht sich auf den Weg zu einer älteren Dame in Hönigsberg. „Die Füße machen´s nicht mehr“, sagt die alte Frau. Krista Hofer überbringt ihr den Krankenbrief der katholischen Kirche Steiermark und plaudert mit ihr über viele Dinge, die der Frau am Herzen liegen. Der Sozialkreis der Pfarre Hönigsberg organisiert regelmäßige Kranken- und Heimbesuche. „Wir machen keine Pflegedienste und führen auch nicht den Haushalt der alten Leute“, erklärt Frau Hofer. Es gehe vielmehr um den sozialen Kontakt,

Senioren der Pfarre Mürzzuschlag in Unterlamm

Die Kinder der Familie Kropfitsch haben für die Senioren musiziert

Seniorennachmittag im Spitaler Pfarrhof

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Senioren

Spital am Semmering¤ Seniorennachmittage: von Oktober bis März jeden letzten Mittwoch im Monat ¤ Krankenbesuche in der Wohnung¤ Krankenhaus- und Heim-besuche¤ Gratulationen zum Ge-burtstag und zu Ehejubiläen

Hönigsberg¤ Treffpunkt „Cafe“ jeden 3. Mittwoch im Monat, 9-11 Uhr¤ Kranken- und Heimbesuche mit Krankenbrief¤ Gratulationen zum Geburts-tag, Ehejubiläum, Muttertag¤ KrankenkommunionKirchentaxi für ältere jeden 2. und letzten Sonntag im Monat

Mürzzuschlag¤ Seniorennachmittage: von März bis Dezember jeden 1. Dienstag im Monat ¤ Gratulationen zum Geburts-tag und zu Ehejubiläen ¤ 1. Donnerstag im Monat Gottes-dienst im Altersheim¤ Krankenkommunion¤ Ausflüge

um ein einfaches Gespräch, denn, so Hofer, „viele alte Menschen sind sehr einsam und freuen sich über jeden Besuch.“ Und so wird Krista Hofer auch in Zukunft in der Pfarre Hönigsberg unterwegs sein, um alte und kranke Menschen zu besuchen.

Alles Gute zum GeburtstagAuch in der Pfarre Spital machen die Mitarbeiter der Pfarre Krankenbesuche. Dazu führt sie der Weg auch in das Mürzer Krankenhaus. Auch in den verschiedenen Altenheimen werden die Senioren besucht. „Uns sind die Geburtstagsgratulationen sehr wichtig“, erzählt Erna Fahrner, die für den Sozialkreis zuständig ist. „Zum 70. Geburtstag gratulieren wir per Post, aber zum 75., 80. und 85. Geburtstag kommt unsere Pastoralassistentin Ma-

ria Lamprecht mit dem zuständigen Pfarr-blattausträger zu den Geburtstagskindern. Beim 90-er ist sogar der Besuch unseres Pfarrers vorgesehen.“ Die Billetts für Ge-burtstags- und Ehegratulationen werden vom Caritasausschuss der Pfarre Spital mit sehr viel Liebe gebastelt.„Ich freue mich, dass es in unseren drei Pfarren ein vielfältiges Angebot für unsere älteren Mitchristen gibt“, sagt Pfarrer Alois Glasner. „Das gesellige Zusammensein in froher Runde und die Besuche der Mitar-beiter werden von den Senioren sehr gut angenommen.“

Friedrich Rinnhofer

Krista Hofer gratuliert Friederike Sembol zum runden Geburtstag

Heilige Messe im Altersheim

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Spital

Feiern auf der Baustelle

Kennen Sie die Situation?Man wird durch verschiedene Umstände (Mangel an Geld, Zeit, Gelegenheit,…..) veranlasst, bei der Gestaltung seines Heims Provisorien zu schaffen – natürlich mit dem festen Vorsatz, diese ehebaldigst durch die gewünschten Ausstattungen zu ersetzen! Zunächst stechen uns die „Übergangslö-sungen“ unangenehm ins Auge, bald ge-wöhnen wir uns an sie, und schließlich „übersehen“ wir sie gänzlich, bis uns plötz-lich bewusst wird, dass wir es „so“ eigentlich nicht haben wollten.Auch in unsrer wunderschönen Pfarrkirche war Ähnliches passiert: Der Volksaltar stand auf nacktem, durch Teppiche verdecktem Beton und bestand nur zum Schein aus Marmor, in Wahrheit jedoch aus (zugegebe-nermaßen gut getarntem) Sperrholz.

GottesdienstzeitenSonntag Freitag10.15* 19.00

* Jeden 2 und 4 Sonntag im Monat um 8.45.

PfarrkaffeeJeden 4. Sonntag im MonatGebetskreis: jeden letzten Freitag im Monat um 18.00 Uhr im PfarrhofEucharistische Anbetung

jeden ersten Samstag im Monat um 18.00 Uhr (in der Sommerzeit um 19.00 Uhr)

KanzleizeitenMo und Fr 8.00 bis 11.00 UhrMi von 15.00 bis 18.00 Uhr

Kanzleizeit PfarrerFr 18°°-18.30 Uhr

Ambo und Sessio waren „zusammengewürfelt“, die Sakristei („Man sieht sie ja nicht!“) befand sich in de-solatem Zustand. Diese Mängel waren den meisten kaum noch bewusst und vielen Pfarrbewohnern gar nicht mehr bekannt, bis nun anlässlich unseres im näch-sten Jahr bevorstehenden 850 Jahre – Jubiläums der Entschluss gefasst wur-de, den Altarraum unserer Pfarrkirche in einen würdi-gen Zustand zu bringen.

Nach vielen Überlegungen, Planungen und Finanzie-rungssorgen ist es nun so weit: Der Altarraum wird

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durch den steirischen Künstler Mag. Hannes Fladerer im Stil unserer Zeit und harmonierend zum Gesamtbild unserer Kirche neu gestaltet. Das Herzstück wird ein aus hellem Kalksandstein händisch gearbeiteter Altar darstellen, der anläss-lich des Patroziniums am 15. August 2010 in einem Festgottesdienst durch den Diö-zesanbischof geweiht werden soll. So sehr wir uns auf diesen Moment freu-en, so viel Mühe und Arbeit vieler Frauen und Männer aus unserer Pfarre bedarf es, dass in unserer Kirche trotz aller Re-novierungstätigkeiten die heiligen Messen und auch Hochzeiten und Taufen würdig

gefeiert werden können. Natürlich erfordert dies zeitweilig ähnliche Geduld und Toleranz wie das Leben in einer im Umbau befindlichen Wohnung, die aber trotz allem immer unser „Daheim“ ist!Die Fotos mögen Ihnen eine Vorstellung von den bisherigen Arbeiten vermitteln, und wir laden Sie schon jetzt herzlich zum Mitfeiern in unserem erneuerten „Zuhause“ ein.

Andrea Tatscher

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So, 27. Sep Erntedankfest 10.15., Mzz. Kriegerdenkmal

Sa, 3. Okt Tiersegnung 17.00 Hbg.Lange Nacht der Museen Mzz.

So, 4. OktErntedankfest 10.15 Segnung Erntekrone, Hbg. Steindlkapel-le, 10.15 Sp. beim alten Feuerwehrhaus

Di, 13. Okt Info-Abend zur neuen Orgel, Mzz., Stadtsaal

AllerheiligenSo, 1. Nov

Hl.Messe 8.45 Mzz.,10.15 Hbg./Sp.Gräbersegnung 13.30 in Langenwang, 14.00 Mzz./Sp.Gedenkmesse mit Kameradschaftsbund 18:30 Mzz.

AllerseelenMo, 2. Nov

Gedenkgottesdienst f.d. Verstorbenen 8.45 Mzz./Sp., 18.30 Hbg.

Mi, 4. Nov Hl. Messen, 2010 werden angenommen Sp.So, 8. Nov Ehejubiläumsmesse 10.15

Mo, 9. Nov Anmeldung Firmvorbereitung 16.00-18.00 Mzz.

Di, 10. Nov

Anmeldung Firmvorbereitung16.00-18.00 Hbg./Mzz.Themenabend: Homöopathie und TCM 19.00 Hbg.

Mi, 11. Nov Anmeldung Firmvorbereitung16.00-18.00

Fr, 13. Nov Martinsfest 16.45 Hbg.Sa, 14. Nov Martinsfest 17.00 Mzz.

So, 15. Nov Vorstellung, Erstkommunionkinder 10.15 Sp.Kirchenkonzert 19.00 Mzz.

Mi, 18. Nov Anbetungstag Sp.

So, 22. Nov Vorstellung der Erstkommunionkinder 10.15 Hbg.

Fr, 27. Nov Hardangerausstellung 9.00-18.00 Hbg.Adventmarkt 8.00-12.00 Mzz.

Sa, 28. Nov

Hardangerausstellung 9.00-18.00 Hbg.Adventmarkt 8.00-12.00 Mzz. ?? Sp.Adventkranzsegung: 15.30 Edlach, 16.00 Gan-ztal, 18.30 Kirche Mzz., ?? Hbg.Firmeröffnungsgottesdienst 18.30 Mzz.

1. Adventso.So, 29. Nov

Hardangerausstellung 9.00-18.00 Hbg. Adventkranzsegnung und Firmeröffnungsgot-tesdienst 10.15 Sp.

Sa, 5. Dez Nikolausaktion ab 16.00 Mzz./Hbg.

So, 6. Dez Firmeröffnungsgottesdienst 10.15 Hbg. Hl. Messe Hl. Nikolaus 19.00 Mzz.

Maria Empfäng.Di, 8. Dez

Hl. Messe 8.45 Mzz./Sp., 10.15 Hbg.

So, 20. Dez Adventsingen 19.30 Mzz.Mi, 23. Dez Herbergssuche 19.00 Hbg. Steindlkapelle

Hl. AbendDo, 24. Dez

Kinderkrippenfeier 15.30 Hbg./Mzz., 16.00 Sp. Christmette 21.00 Hbg., 22.00 Sp., 23.00 Mzz.

ChristtagFr, 25. Dez

Hl. Messe Hochamt 8.45 Mzz./Sp., 10.15 Hbg.

StefanitagSa, 26. Dez

Hl. Messe 8.45 anschl. Pferdesegnung Hbg. Hl. Messe 10.15 Mzz./Sp.

So, 27. Dez Hl. Messe 8.45 Hbg./Sp., in Sp. mit Sternsingersendung

Mo, 29. Dez Sternsingeraktion Sp.Di, 30. Dez Sternsingeraktion Sp.Mi, 31. Dez Jahresabschlussmesse 8.45 Sp., 17.00 Mzz.

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Fr, 1. Jan Hl. Messe 8.45 Mzz. Hl. Messe, Gottesmutter Maria 10.15 Sp.

Mo, 4. Jan Sternsingeraktion Hbg./Mzz.Di, 5. Jan Sternsingeraktion Hbg./Mzz.

Hl. 3 KönigeMi, 6. Jan

Sternsingergottesdienst 08.45 Sp., 10.15 Hbg./Mzz.

So, 31. Jän Vorstellung der Erstkommunionkinder ?? Mzz.Sa, 6. Feb Pfarrball Mzz.

Ascher-mittwoch17. Feb

Gottesdienst mit Auflegung des Aschenkreuz-es 18.30 Mzz./Hbg. 19.00 Sp.

So, 21. Feb Suppensonntag Mzz.

So, 7. Mär Suppensonntag Hbg.Hl. Messe 10.15 Suppensonntag Sp.

Mi, 17. Mär Themenabend: Suchtprävention von Kindes-beinen an 19.00 Hbg.

Palmsonntag28. März

Hl. Messe 8.45 Kriegerdenkmal Mzz., 10.15 Hbg./Sp.

Grün-donnerstag

1. Apr

Hl. Messe 18.00 Hbg., 19.00 Sp., 20.00 Mzz.

Karfreitag2. Apr

Kreuzweg 14.30 Sp. Hl. Messe 15.00 Hbg./Mzz., 15.00 Sp.

Karsamstag3. Apr

Osterspeisensegnung 15.00 Edlach, 16.00 Ganztal 16.00 Kirche Hbg., 17.00 Kirche Mzz.Betstunde 14.00-15.00 Sp.Auferstehungfeier 20.00 Hbg./Mzz./Sp.

Ostersonntag4. Apr

Einzug 7.00 anschl. Hl Messe Mzz. anschl. Weihfleischessen,Einzug 8.00 anschl. Hl. Messe mit Speisensegnung Sp.Hl. Messe 08.45 Mzz., 10.15 Hbg.

Ostermontag5. Apr

Hl. Messe 8.45 Hbg., 10.15 Sp.Familienmesse 10.15 Mzz.

So, 25. Apr Tourismusgottesdienst 8.45 Sp., Taufkinder-sonntag 10.15 Mzz.

So, 2. Mai Erstkommunion 10.15 Hbg. Mi, 5. Mai Maiandacht, 19.00 Hbg. SteindlkapelleMi,12. Mai Maiandacht, 19.00 Hbg. Steindlkapelle

ChristiHimmelfahrtDo, 13. Mai

Hl. Messe 8.45 Sp., 10.15 Hbg.,Erstkommunion 10.15 Mzz.

So, 16. Mai Erstkommunion 10.15 Sp.Mi, 19. Mai Maiandacht, 19.00 Hbg. Steindlkapelle/Sp.

Pfingstsonntag, 23. Mai Hl. Messe 8.45 Mzz./Sp., 10.15 Hbg.

Pfingst-montag, 24. Jun

Hl. Messe 8.45 Hbg./Sp., 10.15 Mzz.

Di, 25. Mai Abschlussmesse, ??, Hbg. SteindkapelleSo, 30. Mai Ehejubiläumsmesse 10.15 Mzz.

FronleichnamDo, 3. Jun

Hl. Messe mit Prozession 8.45 Hbg./Mzz., 10.15 Sp.

Sa, 5. Jun Wallfahrt nach Mariazell So, 13. Jun Mitarbeitergottesdienst, Agabe 10.15 Hbg.So, 20. Jun Hl. Messe und Pfarrfest 8.45 Mzz.So, 27. Jun Hl. Messe und Pfarrfest 10.15 Sp.

So, 11. Jul BIS WANN ? JuMiSäLager Hbg.

Mo, 12. Jul - 17. Jul Jungscharlager in Kühnsdorf Sp.

13. - 15. Aug 850 Jahrfeier Sp.Maria Himmel-

fahrtSo, 15. Aug

Hl. Messe 8.45 Mzz., 8.45 Sp. Pfarrpatrozini-um mit Altarweihe durch Bischof Egon Kapel-lari, 10.15 Hbg.

Mo, 13. Sep Schuleröffnungsgottesdienst 7.40 Sp.

So, 19. Sep Pfarrfest und Patrozinium Kreuzerhöhung 10.15 Hbg.

So, 26. Sep Erntedankfest mit Orgelweihe 10.15 Mzz. Kriegerdenkmal

Kalender 2009/2010

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Mürzzuschlag

GottesdienstzeitenOrt So Mo Do Fr SaPfarr-kirche

08 .45 * 18.30 08.45 18.30

LKH Kapelle 18.00 18.00

*am 2. und am letzten Sonntag im Monat um 10.15

Neues unter dem Mürzer Kirchturmspitz

Im Jahreskreis einer Pfarre kehrt vieles ständig wieder wie Weihnachten, Ostern, Firmung oder Erstkommunion. Daneben gibt es aber immer wieder neue Initiativen und neue Impulse.

30 Minuten mit Gott“Du schaust aber lustig aus”, sagt Florian zu seinem Freund Stefan, der sich eine Maske aufgesetzt hat. Die beiden sind gemeinsam mit ihren Eltern zum Kindergottesdienst in die Stadtpfarrkirche Mürzzuschlag gekommen. Im Februar ha-ben Diakon Jürgen und seine Frau Maria Krapscha Smiley-Masken vorbereitet, um zu zeigen, dass Christen keinen Grund haben, mit mürrischem Gesicht durchs Leben zu ge-hen. Seit über einem Jahr gibt es die „30 Minuten mit Gott“, wie die monatlichen Kindergottesdienste genannt werden. „Das Angebot wird sehr gut aufgenommen“, freut sich Ma-ria Krapscha. Deshalb werden auch in Zukunft an jedem 3. Sonntag des Monats um 10.15 Uhr „30 Minuten mit Gott“ gefeiert.

Kindergottesdienst im Fasching Der neue Fronleichnams-Himmel

Alois, Franziska und Hans Mosbacher

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Welt-BestsellerBrigitte Hafenscherer, die im Pfarrverband ein Pastoralpraktikum absolviert, hat sechs Mal zu einem Bibelgespräch eingeladen, in dem vor allem der Apostel Paulus im Mittelpunkt stand. „Die Bibel ist ein beson-deres Buch“, sagt Hafenscherer, „sie bietet Antworten auf viele menschliche Grund-fragen“. Mit über 2.400 Übersetzungen ist die Bibel auch ein Welt-Bestseller.

Termine

☼ Hl. Messe im Bezirkspensionistenheim am 1. Don-nerstag im Monat um 14.30 Uhr

☼ Hl. Messe in kroatischer Sprache: 1x im Monat ☼ Hl. Messe in albanischer Sprache in unregelmäßigen

Abständen ☼ Gebetskreis mit Glaubensgespräch im Pfarrhof am 3.

Montag im Monat um 19 Uhr ☼ 30 Minuten mit Gott (Gottesdienst für und mit Kin-

dern) am 3. Sonntag im Monat um 10.15 Uhr ☼ Monatswallfahrt nach Maria Schutz am 13. jeden Mo-

nats☼ Pfarrkaffee am 3. Sonntag im Monat☼ Eltern-Kind-Treffen im Pfarrheim: 2x im Monat diens-

tags von 9 - 11 Uhr☼ Seniorennachmittag: 1. Dienstag im Monat (April bis

Dezember)☼ Heimstunden von Jugend, Jungschar, Kidsclub und

Ministranten

Sehnsucht nach dem heiligen BrotEine weitere neue Initiative ist die Spendung der Kranken-kommunion. Ein Priester oder Diakon besucht den kranken Menschen zuhause, um die heilige Eucharistie zu überbrin-gen. „Bei vielen Leuten, die ihr Leben lang sonntags die heilige Messe mitgefeiert haben, lebt in der Krankheit die Sehnsucht nach der Begegnung mit Christus im heiligen Brot weiter“, erklärt Diakon Jürgen Krapscha. „All jenen möchte die Pfarre Mürzzuschlag die Möglichkeit geben, diese für sie wichtige Beziehung nicht abreißen zu lassen.“ Interessierte können sich in der Pfarrkanzlei melden!

Ein neuer HimmelNeu war heuer auch der Traghimmel bei der Fronleichnamsprozession. „Der alte war schon desolat und schäbig“, erzählt Dechant Hans Mosbacher. Deshalb hat der Wirtschaftsrat seinen Bruder Alois und dessen Frau Franziska Mosbacher, die beide akademische Künstler sind, mit der Gestaltung eines neuen Traghimmels be-auftragt. Am 11. Juni 2009 ging Dechant Hans Mosbacher beim Fronleichnamsum-zug erstmalig unter dem neuen Himmel mit der Monstranz durch Mürzzuschlag.

Friedrich Rinnhofer

Brigitte Hafenscherer

Kanzleizeiten

Montag, Mittwoch und Frei-tag 9 bis 12 UhrDienstag und Donnerstag 9 bis 12:30 Uhr

Die neue Kirchenbeleuchtung

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Die Pfarre Hönigsberg und der Eisberg

In Zeiten des Klimawandels ist der Eisberg in aller Munde, schmilzt doch Eis und Schnee der Polarmeere erschreckend schnell. Auch der tragisch endende Zusammenstoß des Luxusschiffes Titanic mit einem Eisberg ist nach wie vor Thema von Film und Fernsehen und geschichtlich ein wohl unvergessenes Ereignis. Zu diesen zwei wichtigen Verbindungen mit dem Thema Eisberg kommt heute ein drittes Bild, ein Vergleich hinzu: der Vergleich des Pfarrlebens in Hönigsberg mit einem Eis-berg, der ja bekannter Weise ungefähr nur zu einem Siebentel seiner eigentlichen Grö-ße über Wasser sichtbar ist. Der Rest des Eisberges ist unter Wasser, unsichtbar für das freie Auge, aber wesentlich dafür, dass die Spitze des Eisberges aus dem Wasser ragen kann. Eisberg und Pfarre - von außen betrachtet ist oft vom Pfarrleben die Spitze wie beim Eisberg sehr gut sichtbar: Feste wie das Pfarrfest, Erntedank, Martinsfest, Weih-nachten, Ostern, Fronleichnam, Feiern von Sakramenten wie Taufe, Erstkommunion, Fir-

Hönigsberg

GottesdienstzeitenSonntag Dienstag10.15* 18.30

* Am letzten Sonntag im Mo-nat Hl. Messe um 8.45.

KanzleizeitenVon Dienstag bis Freitag von 9-11 Uhr

mung, Ehe, ein Pfarrblatt, das jeder Haushalt erhält etc. fallen auch Außenste-henden auf. Dass diese Spitzen aus dem Wasser ragen können und in wel-cher Gestalt sie anschau-bar werden, ist aber nur durch den Einsatz vieler Ar-beiten, die auf den ersten Blick oft nicht sichtbar sind, möglich.In diesem riesigen oft un-gesehenen Eisbergteil des Pfarrlebens bemühen sich viele Menschen in ihrem Ort ein Zeichen der Näch-stenliebe weiterzugeben. In unterschiedlichen Arbeiten und Bemühungen unter-stützen sie das hauptamt-liche Seelsorgerteam dabei an der Welt Gottes mitzu-bauen, Orte und Zonen zu schaffen, in denen Men-schen ein Stück Gottesbe-gegnung im Miteinander

Fronleichnam mit Diakon Dörfler

50 Jahre Kirche Hönigsberg mit Altbischof Weber

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erleben. Wer weiß schon wie viel Zeit und Ideen es benötigt gemeinsam den Ablauf von Festen in der Kirche und im Anschluss daran zu planen und mit-zuarbeiten - vom Blumen-schmuck und der Gottes-dienstgestaltung bis hin zur Versorgung der Gäste mit Speis und Trank? Wie viele kreative Ideen es braucht um immer wieder ein attraktives Pfarrblatt zu gestalten und wie viele Wege nötig sind um es al-

len Haushalten auszuteilen? Wie viel Zeit Jugendliche ab-zweigen um für Kinder und Gleichaltrige in Jungschar- und Jugendstunden, auf Lagern und Reisen unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse zu gestalten? Wie viel Energie in Organisation und Durchführung von Vorträgen, Adventmär-kten und Bibelrunden steckt? Wie viel Vorbereitung in Fami-lienveranstaltungen, ElternKindRunden und Fußballtraining steckt? Wer denkt schon daran in wie viele Gebete die Pfar-re und ihre Mitglieder eingeschlossen werden? Wer sieht die vielen offenen Ohren bei Besuchsdiensten in Pflegeheimen oder bei Geburtstagsgratulationen?

Aber damit dieser „Eisberg Pfarre“ nicht in tausend Schollen zerbricht und schmilzt ist ein Miteinander aller notwendig, das wie das Meer den Eisberg trägt, damit er schwimmen kann: ein Miteinander, das immer wieder aufs Neue einge-übt werden muss: eine Gemeinschaft, die geprägt ist von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung der Mitmenschen und ihrer oft unterschiedlichen Meinungen, vom Wissen, dass jede/r vor Gott und in der Pfarre so sein darf wie er/sie wirklich ist, vom Glauben an Gott, der uns trägt wie das Meer den Eisberg und uns nicht tiefer fallen lässt als in seine Hand. Die Pfarre Hönigsberg ist ein Eisberg, der nicht schmelzen wird! Dafür gebührt allen die mitarbeiten, mitdenken und mit-beten ein herzliches Vergelt`s Gott!

Evelyn Brandl

Fit am Ball mit der Eltern Kind Runde

Baderatten am Jungscharlager

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Pfarrverband

Impressum: Pfarrverband Hönigsberg-Mürzzuschlag-Spital/S, Kirchengasse 1, 8680 Mürzzu-schlag, www.muerz.netRedaktion: Evelyn und Johannes Brandl, Monika Hammer, Traude Putz, Friedrich Rinnhofer, Andrea TatscherAnzeigen: Rudolf Schabbauer, Layout: Si-mone Feiner Fotos: Pfarrverband, Gabriel

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Das katholische „Und“

Vom Titel unseres gemeinsamen Pfarrblattes: „ka-tholisch – na und ?!“ lasse ich mich anregen, das unscheinbare „und“ herauszunehmen und besser anzuschauen.Das Wort „Katholisch“ bedeutet ja von seinem Sinn-gehalt her von vornherein etwas Umfassendes und Ganzes. So gibt es, wie jemand gesagt hat, ein ka-tholisches „Und“: Der katholisch Glaubende lässt so zunächst jedwede Weltwirklichkeit in ihrem je eige-nen Wert gelten und versucht, nicht zu eng zu den-ken: Nicht: entweder – oder, sondern: und.Himmel und Erde; Gott und Mensch; Bete und ar-beite.....Wir könnten das fast endlos so fortsetzen. In zweier-lei Hinsicht möchte ich dies noch konkreter zeigen.Da haben wir zum einen die kirchliche Situation, dass in unserer Diözese die Pfarrgemeinden zunehmend zusammendenken und zusammenarbeiten müssen. Manch neuer Blick über den eigenen Tellerrand hi-naus wird notwendig sein: Hönigsberg und Mürzzu-schlag und Spital am Semmering.Zum anderen weise ich auf zwei kirchliche Feste hin, die wir jetzt im Herbst begehen. Da ist zunächst das Erntedankfest, das uns diese Wahrheit in Erin-nerung ruft: Alles, was uns wirklich nährt und Sinn gibt ist Frucht der Erde und der menschlichen Ar-beit und des Segens Gottes. Darum sind Christen solidarische Menschen, die andere an ihrem Teller teilhaben lassen.Und im Oktober gibt es den Sonntag der Weltkirche, der uns nicht vergessen lässt, dass Glaube in seinem lebendigen Vollzug nicht Privatangelegenheit ist, sondern in Gemeinschaft, ja in weltweiter Gemein-schaft geschieht: Ortsgemeinde und Weltkirche.In diesem Sinne: Zieh den Kreis nicht zu klein!

Pfr. Hans Mosbacher

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