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Die Zeitschrift aus Ihrer Sozialstation Biedermann! PFLEGEBOTE DAS MAGAZIN ÜBER SOZIALES PFLEGE GESUNDHEIT VON IHREM AMBULANTEN PFLEGEDIENST Ausgabe 18 / 2013 pflegebote.de Telefon: 030 / 461 30 10 Raus hier! Urlaub mit Pflege 70 JahreAufstand im Warschauer Ghetto Heilkräuter: Salbei Gute Güte! Erneut RAL-Gütezeichen für Sozialstation Biedermann

PflegeBote 18 - 2013

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Das Magazin zu Soziales Pflege Gesundheit aus dem ambulanten Pflegebetrieb. Zeitschrift der Sozialstation Biedermann in Berlin.

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Page 1: PflegeBote 18 - 2013

Die Zeitschrift aus Ihrer Sozialstation Biedermann!

PflegeBoteDas Magazin üBer soziales Pflege gesunDheit von ihreM aMBulanten PflegeDienst

Ausgabe 18 / 2013 pflegebote.de

Telefon:

030 / 461 30 10

Raus hier! Urlaub mit Pflege

70 JahreAufstand im Warschauer

Ghetto

Heilkräuter: Salbei

Gute Güte!Erneut RAL-Gütezeichen für

Sozialstation Biedermann

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PflegeBote2

Moabiter ApothekeWir sind für Ihre Gesundheit da!

Apothekerin Sabine Müller - Alt-Moabit 18 - 10557 BerlinTel.: 030 - 39 45 88 6 - Fax: 030 - 39 78 96 27 - Web: www.moabiter-apotheke.de

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PflegeBote 3

PflegeBote Das Magazin über Soziales Pflege

Gesundheit von Ihrem Pflegedienstwww.pflegebote.de

4. Jahrgang 2013Verlag: BES Service GmbH, Schulstraße 97 13347 BerlinTelefon: 030 / 75 44 23 00Telefax: 030 / 75 44 23 01Herausgeber: Sozialstation Biedermann GmbH, Berlin / Medienbüro WachsmuthRedaktion: Adresse siehe obenTelefon: 030 / 626 088 27Telefax: 030 / 626 088 29E-Mail: [email protected]

Chefredakteur (V.i.S.d.P.): Jörg Wachsmuth ([email protected])Autoren / Redakteure: Michael von Fincken-stein, Umut Karakas, Bastian Schmidt, Jörg Wachsmuth, Max Werner Herstellung: Medienbüro Wachsmuth, BERLINMEDIA (Druckvorbereitung)Anzeigen: Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 3 (gültig ab Februar 2013)Homepage: www.pflegebote.de, gehostet von Goldvision.comDer PflegeBote erscheint alle drei Monate und wird an die Kunden der herausgeben-den Pflege- und Sozialstationen kostenlos abgegeben und bei Ärzten, Apotheken und weiteren relevanten Einrichtungen und Ge-

schäften ausgelegt.

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, aber nicht unbedingt die des Herausgebers oder der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manu-skripte und Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Nachdruck - auch auszugswei-se - ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und Quellenangabe gestattet. Postzustellung und Nachbestellung: Gegen eine Gebühr von 3,00 Euro pro Heft kann der PflegeBote per Postzustellung bezogen werden.

©2013

IMPRESSUM

Inhalt

Pflege im Überblick 4

Raus hier! Urlaub mit Pflege 6

Damals... 70 Jahre Aufstand im Warschauer Ghetto 8

Das Kiezheim im Wedding 10

Menschlicher Wassermangel 10

Buchtipp: „Weglaufen ist nicht“ 12

Heilkräutergarten:Salbei 12

Aus Ihrer Sozialstation 13

Einmal gut gelacht...Sudoku-Rätsel 14

Bitte beachten: Red. Beitrag über die PflegeBox 11

Titelbild:

Mit dem Rollstuhl am Meer (Foto: iStock)

Liebe Leserinnen,Liebe Leser,

Zeit für eine neue Ausgabe des PflegeBoten! In unserer Frühlingsausgabe zeigen wir Möglich-keiten zum Urlaub trotz Pflegebedürftigkeit auf. Von einigen Angehörigen sind wir des öf-teren angesprochen worden, ob es nicht möglich ist, auch das pflegebedürftige Familienmitglied in den Urlaub mitzunehmen. Ja, es ist. Einige Tourismusregionen haben sich zusammengeschlossen und bieten bewusst „bar-rierefreie Reiseziele in Deutschland“ an. Wir empfehlen den Angehörigen aber, sich im Urlaub vor allem auch eine Auszeit von der Pflege zu gönnen und Kräfte zu sammeln. Um Ihren Angehörigen kümmern wir uns gerne, in unserer Kurz-zeitpflege im Jüdischen Krankenhaus.

Geschichtlich verlassen wir in dieser Ausgabe einmal Berlin und schauen zurück auf das Jahr 1943 in Polen. Damals, vor 70 Jahren, kam es zum Aufstand im Warschauer Ghetto. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs dürfen nicht in Ver-gessenheit geraten. Gehört zu Ihrer Familie noch ein Zeitzeuge, dann lassen Sie sich doch über die damaligen Erlebnisse berichten.

In eigener Sache: Viele positive Rückmeldungen über unseren PflegeBoten beflü-geln uns, die Zeitschrift aus Ihrem Pflegedienst weiterzuführen. Künftig wird er für Sie vier Mal jährlich erscheinen.

Michael Biedermannund das Team der Sozialstation Biedermann GmbH

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PflegeBote4

Pflegefachkräfte gesucht - Sie

suchen eine neue Herausforderung

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sagekräftigen Bewerbungsunterla-

gen. Adresse siehe Seite 13

PflEgE IM ÜBERBlIck

Pflegeschulungen Im Rahmen der Pflegepräventi-on finden in der BerufsAkademie (Müllerstraße 163b, Berlin-Wed-ding) kostenlose Informations- und Schulungsveranstaltungen statt. Be-ginn ist jeweils um 14:00 Uhr.

Da nur ein begrenztes Angebot an Plätzen vorhanden ist, melden Sie sich bitte vorher telefonisch unter 030 / 754 42 306 an. Pflegebedürftig, was nun? Über-

blick über die Leistungen der

Pflegekassen: Mi, 19. Juni 2013 / Mi,

18. September 2013

Umgang mit Demenz-Erkran-

kungen: Mi, 15. Mai 2013 / Mi, 21.

August 2013

Tipps zur Sturzprophylaxe: Mo,

13. Mai 2013 / Mi, 17. Juli 2013 ,

Stellenmarkt

"Der Sozialverband SoVD begrüßt die vom Bundesrat beschlossene Rechtsverordnung für eine wirk-samere Interessenwahrung der be-hinderten und pflegebedürftigen Menschen in Deutschland. Der Beschluss stärkt die Position der auf Bundesebene maßgeblichen Pflege- und Behindertenverbände gegenüber Leistungsträgern und Leistungserbringern, so SoVD-Prä-sident Adolf Bauer. Die Erfahrun-gen der benannten Verbände kann nun effektiver in die Erarbeitung von Richtlinien, Grundsätzen und

Maßstäben im Rahmen der Pflege-versicherung einfließen. "Pflegepo-litik muss die Lebenssituation der betroffenen Menschen verbessern. Dafür setzen wir uns als benannte Organisation für Pflege und Behin-derung mit ganzer Kraft ein", be-tonte Bauer und weiter: "Der Bun-destag und das Bundesministerium für Gesundheit sind nun aufgefor-dert, die Unterstützung für die Zu-sammenarbeit konkreter zu regeln. Dies wäre ein positives Signal für die von Pflege und Behinderung betrof-fenen Menschen"

Pflegepolitik muss Lebenssituation verbessern Zukunft Pflege: Leben mit Familienanschluss

Die Sozialakademie Potsdam hat das Modellprojekt „Leben mit Fami-lienanschluss“ gestartet. Es basiert auf einem in Frankreich bereits seit vielen Jahren bewährten Konzept, dabei nehmen Gastfamilien ältere, pflegebedürftige Menschen aus ihrer Nachbarschaft dauerhaft auf, wer-den für ihre neuen Aufgaben quali-fiziert und während der Projektlauf-zeit bis Ende 2015 aktiv begleitet und von einem ambulanten Pflege-dienst unterstützt. Eine Übertrag-barkeit auf deutsche Kommunen wird erprobt. Horst Weipert, Leiter der Sozialakademie: „Dabei stützen wir uns auch auf die Erfahrungen, die wir mit dem Engagementpro-jekt "Pflegebegleitung" gesammelt haben. Ziel ist, einen ganzheitlichen Pflegemix-Ansatz zu realisieren, das nachbarschaftliche Netzwerk zu nutzen und den pflegebedürftigen Menschen den Verbleib in ihrem vertrauten Milieu zu ermöglichen.“Das Projekt findet an 6 Standorten mit je 3 Gasfamilien in den 6 öst-lichen Bundesländern statt. Es wird durch den GKV-Spitzenverband getragen. @www.leben-mit-familienan-

schluss.de

Krankenkasse darf nicht Schuldenfalle sein

Über das "Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Bei-tragsschulden in der Krankenversi-cherung" erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Die von der Bun-desregierung geplante Minderung der Säumniszuschläge für gesetzlich Krankenversicherte verfolgt richti-ge Ziele. Wer seine Kassenbeiträge nicht stemmen kann, darf nicht in einer ausweglosen Schuldenfalle landen. Nötig ist zudem eine Neu-regelung für die bereits angefallenen Zuschläge säumiger Versicherter. “

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PflegeBote 5

PflEgE IM ÜBERBlIckPflegeschulungen in der

BerufsAkademie Müllerstraße 163b - Bahnhof Wedding (U- und S-Bahn)Themen: Pflegebedürftig, was nun..., Stürze bei Älteren, Umgang mit Demenz und weitere. Bitte die Termine telefonisch erfragen und im Vorfeld anmelden. Tel: 030 / 754 42 306 @www.ba-iqw.de

Selbsthilfegruppen im Wohnpflegezentrum am Jüdischen Krankenhaus, Schulstraße 97, 13347 BerlinInfotelefon: 030 / 754 42 299

„Vergesslich im Alter“ Die SHG begleitet Senioren und Angehörige, bei denen eine Vergesslichkeit droht, zu einer Demenz zu werden.Termin: 1. Dienstag im Monat, 16:00 Uhr

„Mit Demenz selbstbe-stimmt und würdig leben“Die SHG richtet sich an Pfle-gebedürftige und Angehörige in Pflegeheimen und Wohn-gemeinschaften, die das Ge-fühl haben, trotz WBVG be-vormundet zu werden. Termin: 2. Dienstag im Monat, 16:00 Uhr

Weitere Selbsthilfegruppe im Netz unter @www.sekis.de

Was viele Fachleute in der Pflege schon lange geahnt haben, hat nun eine Untersuchung bestätigt: Laut einer Studie des Fachbereichs Ge-sundheit und Pflege an der Ham-burger Fern-Hochschule (HFH), die mit der Begleitforschung zur Umsetzung der Pflegetransparenz-vereinbarung beauftragt war, sorgt

die Benotung der Pflege durch den Medizinischen Dienst der Kran-kenversicherung (MDK) nicht für eine bessere Pflegequalität in den Einrichtungen. Schwerpunkte der Untersuchung waren die Bedeu-tung der Qualitätsprüfungen für die Einrichtungen und die daraus resultierenden Anreize bzw. Verhal-tensänderungen auf Anwenderseite. Die Wissenschaftler der HFH fan-den heraus, dass sich die Prüfno-ten in den Einrichtungen zwar im Durchschnitt verbessert haben. Ei-nen Hinweis auf höhere Pflegequa-lität liefere diese Erkenntnis jedoch nicht. Einfluss auf die besseren No-ten habe stattdessen ein routinierte-rer Umgang mit der für die Bewer-

tung notwendigen Dokumentation seitens der Einrichtungen und der Prüfer. „Mit den derzeitigen Trans-parenzkriterien kann offensichtlich weniger die pflegerische Ergebnis-qualität beurteilt werden als viel-mehr die Anpassungsfähigkeit der Pflegeeinrichtungen an ein beste-hendes Prüfverfahren“, lautet das harsche Urteil von Johannes Möller, Dekan des Fachbereichs. Zudem, so Möller, würden mit dem Prüfver-fahren ungünstige Anreize gesetzt – und zwar für eine Umlenkung von Ressourcen von der direkten Pflege hin zu Dokumentationsaufgaben.Vieles deutet für die untersuchen-den Wissenschaftler darauf hin, dass das mit den Pflegetransparenz-vereinbarungen verfolgte Ziel der Vergleichbarkeit von Einrichtungen nur begrenzt erfüllt werden kann. Art und Ausmaß der in den Einrich-tungen festgestellten und entspre-chend bewerteten Mängel könne anhand eines Transparenzberichts kaum beurteilt werden. Die Ergeb-nisse dieser Studie, die zunächst nur in Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde, lassen nach Aussage von Ex-perten ähnliche Rückschlüsse für die übrigen Bundesländer zu. Für

den Endverbraucher bedeutet dies,

auch auf freiwillige Zertifikate der Ein-

richtungen, wie etwa der RAL Gütege-

meinschaft oder des TÜV zu achten. |

Michael von Finckenstein

Benotung der Pflegequalität durch MDK bekommt nach Studie Gegenwind

Auf pflegelotse.de sind die MDK-Noten zu

finden (Foto: VDEK)

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PflegeBote6

Eng mit der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. ar-beitet auch die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreie Reise-ziele in Deutschland zusammen. Ein stetig wachsender Verbund aus Städten und Tourismusregionen, die sich der Entwicklung des barrierefreien Tourismus verschrie-ben haben, will ihn weiterentwickeln und gemeinsam kommunizieren. Derzeit gehören dieser vor wenigen Jahren gegründeten Arbeitsgemeinschaft nur acht Städ-te und Regionen an, aber stetig kommen neue Regio-nen dazu. Erst zur Internationalen Tourismus Börse im März in Berlin konnte der Beitritt von Ostfriesland ver-meldet werden. Während mit der Eifel, Ostfriesland und dem Fränki-schen Seenland nur drei Regionen im Westen der Repu-blik vertreten sind, lädt vor allem das Umland von Ber-lin zu barrierefreien Reisen ein. So sind das Ruppiner und das Lausitzer Seenland genauso vertreten wie die Sächsische Schweiz und die beiden kulturell spannen-den Landeshauptstädte Magdeburg und Erfurt. Alle Regionen sind gut durch die Bahn erreichbar, die spezielle Mobilitätsangebote zusammengestellt hat, die sowohl die An- und Abreise mit möglicher Ein-, Um- und Ausstiegshilfe, die Anschlussmobilität am Urlaubs-ort und die Übernachtung, als auch ein mögliches Aus-flugs- und Kulturprogramm beinhalten.Der Nationalpark Wattenmeer verleiht in Ostfriesland Wattmobile und ermöglicht so eine Wattwanderung auch für Rollstuhlfahrer und ältere Menschen, die nicht mehr so fit zu Fuß sind. Drei große profillose Räder er-möglichen, dass sich das Wattmobil leicht schieben lässt und nicht im weichen Wattboden versinkt. Am Senftenberger See starten Tandemtouren für blinde und sehbehinderte Radler auf gut ausgebauten und as-

Das Reiseland Deutschland verspricht Urlaub für alle. Ob beruflich oder privat, auch Men-schen mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität, finden in Deutschland eine Vielzahl an Möglichkeiten für erholsame Ferien oder eine erfolgreiche Geschäftsreise. Ein Angebot, das sich selbstverständlich auch an Pflegebedürftige richtet. Ein Augenmerk wird dabei auf die Nutzung von Rollatoren und Rollstühlen gelegt, um vor allem Mobilitätsprobleme auszuglei-chen. Aber auch an Personen mit Sehbehinderung wird gedacht.

Raus hier! - Urlaub mit Pflege

Von oben nach unten: Rolly-Tours Boot auf dem Ruppiner-

See (Foto: Bernd Heinze), Blindenkarte am Senftenberger See ,

Picknick im Lausitzer Tagebau (Fotos: Nada Quenzel)

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PflegeBote 7

phaltierten Radwegen durch das Lausitzer Seenland. Neben den Tandems werden auch erfahrene und ent-sprechend ausgebildete Piloten zur Verfügung gestellt, die wissen, was bei einer Fahrt mit einem Nichtse-henden zu beachten ist. Auch E-Bikes, Handbikes, Tretmobile und Rollfiets können geliehen werden. Zu Rundfahrten in der Kleinbahn gelangen Gäste im Rollstuhl über eine Rampe.Wenige Kilometer nördlich von Berlin lädt das Rup-piner Seenland ein. Hier befindet sich die Ferienan-lage „Rollygästehäuser Seeblick“ in Himmelpfort, direkt am Haussee gelegen und von Wäldern und Seen der Fürstenberger Seenplatte umgeben. Es bietet Gruppen- und Einzelreisenden einen behindertenge-rechten Urlaub an und auf dem Wasser. Der Haussee ist auch Startpunkt für Bootsausfahrten mit einem rollstuhlgerechten Boot.Nur wenig entfernt liegt der behindertengerechte Reiterhof Grüneberg. Neben entsprechenden Ferien-wohnungen ist der Zugang zum neu gebauten Stall rollstuhlgerecht eingerichtet. Als Aufstiegshilfe wurde ein elektrischer Lifter in der Reithalle installiert. So können auch Menschen mit schwereren Handicaps leicht aufs Pferd kommen, um Angebote des thera-peutischen Reitens zu nutzen. In Magdeburg gehört eine rollstuhlgerechte Stadtfüh-rung zum Angebot, bei der neben dem Dom auch die grüne Zitadelle von Magdeburg besichtigt wird, der Name wurde durch den Archtitekten Friedensreich Hundertwasser noch selbst für sein letztes architektoni-sches Werk gewählt.Wer weiter in die Ferne möchte, der findet bei Reise-

veranstaltern wie Runa-Reisen geeignete Angebote. Alle Unterkünfte wurden persönlich mit einer detaillierten Checkliste überprüft, so liegen Details zu Türbreiten, Sitzhöhen sowie spezieller Ausstattung aller Unterkünf-te vor. Die Vermittlung von Hilfsmitteln und Pflege am Urlaubsort wird übernommen. Bei Flugreisen kümmert man sich auch um kostenlose Organisation von Sonder-leistungen für Rollstuhlfahrer, Hilfsmitteln, Sonderge-päck, individuelle Transfers Flughafen-Hotel-Flughafen mit rollstuhlgerechten Fahrzeugen. Dennoch sollten pflegende Angehörige wissen, dass die aufopferungsvolle Arbeit der Pflege manchmal auch die Selbstüberwindung bedeutet sich zu lösen, alleine in den Urlaub zu fahren, um neue Kraft zu tanken. Hier sind Kurzzeitpflegen, wie die im Jüdischen Krankenhaus ein geeignetes Angebot. | Jörg Wachsmuth

Von oben nach unten: Ostsee mit Rollstuhl im Strandkorb (Foto:

Runa-Reisen), Hundertwasserhaus in Magdeburg (Foto: Magde-

burg Tourismus)

Spezial-Reiseveranstalter wie Runa-Reisen prüfen nicht

nur die Reiseziele auf ihre Tauglichkeit, sondern bieten

auch Pflegedienste und Ärzte am Zielort mit an. @runa-

reisen.de

Zu den Barrierefreien Reisezielen in Deutschland gehö-

ren schon Lausitz-, Ruppiner- und Fränkisches Seenland,

Eifel, Ostfriesland, Sächsische Schweiz, Erfurt und Magde-

burg an. Enge Kooperationen bestehen mit der Bahn @

barrierefreie-reiseziele.de

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PflegeBote8

Das 1940 eingerichtete Warschauer Ghetto wurde ab dem 22. Juli 1942 im Rahmen der im Nazijargon so genannten „Endlösung der Judenfrage“ schrittweise auf-gelöst, seine Bewohner kamen in Vernichtungslager, zu-meist nach Treblinka. Während der Deportationswellen wurden die Ghettos räumlich verkleinert, schließlich vollständig „liquidiert“, so der deutsche Sprachgebrauch für den Mord an allen übrigen Gefangenen.Nach den Deportationen im Sommer 1942 wurde der Wohnbezirk zu einem großen Lager mit Zwangsarbei-tern, das kein zusammenhängendes Gebiet darstellte.

Viele der verbliebenen Gefangenen waren so von ihren wenige Straßen weiter noch lebenden Familienangehöri-gen abgeschnitten, und auch die „Shops“, die deutschen Unternehmen, in denen die Zwangsarbeiter tätig waren, blieben für viele nun unerreichbar. Der Arbeitsnachweis in einem der Shops bedeutete zumindest vorläufig das Recht zu überleben. Anfang 1943 lebten offiziell noch etwas mehr als 40.000 Menschen im Ghetto, Historiker gehen jedoch von weiteren bis zu 30.000 illegalen Ghettobewohnern aus. Den sicheren Tod vor Augen, beschlossen viele, den be-

Das Warschauer Ghetto war im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten errichtet und das größte Sammellager seiner Art. Es lag im Zentrum von Warschau, westlich der Altstadt in Wola zwischen Danziger Bahnhof, dem alten Hauptbahnhof Warszawa Główna und dem Jüdischen Friedhof. Juden aus Warschau, Polen, Deutschland und den besetzten Ländern ka-men hierher und wurden für das Vernichtungslager Treblinka gesammelt. Es war Teil der or-ganisierten Massenvernichtung. Das Warschauer Ghetto war der Ort der größten jüdischen Widerstandsaktion gegen den Völkermord, dem Aufstand im Warschauer Ghetto, der vom 19. April bis zum 16. Mai 1943 dauerte.

70 Jahrestag: Aufstand im Warschauer Ghetto

Von links: Eine Brücke als Verbindung von zwei Ghetto-Teilen 1942 (Foto: Bundesarchiv), Entwaffnete Aufständische im

Warschauer Ghetto Mai 1943 (Foto: Archiv Republik Polen)

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70 Jahrestag: Aufstand im Warschauer Ghettowaffneten Widerstand gegen die SS-Einheiten und ihre Helfer zu leisten. Am 19. April 1943 begann die Jüdi-sche Kampforganisation (poln. Żydowska Organizacja Bojowa oder ŻOB bzw. ZOB) den mehrere Wochen dauernden Aufstand im Ghetto. Dieser Aufstand wur-de in der Aktion Reinhard durch die SS-Truppen bis zum 8. Mai blutig niedergeschlagen, hielt aber noch bis zum 16. Mai an. Erst mit der vollständigen Niederbren-

nung des gesamten Ghettos schafften es die Nazis, das Gebiet wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. In der Folge wurde das Ghetto selbst endgültig aufgelöst und vollständig zerstört. Die verbliebenen Bewohner kamen in Vernichtungslager oder wurden sofort erschossen. Nur wenige konnten durch die mit Rauchbomben und Sprengsätzen präparierte Kanalisation entkommen. Am 16. Mai 1943 meldete SS-Brigadeführer Jürgen Stroop telegraphisch an General Krüger in Krakau: „[…] Der ehemalige Jüdische Wohnbezirk Warschaus besteht nicht mehr. Mit der Sprengung der Warschau-

er Synagoge wurde die Großaktion um 20.15 Uhr be-endet. […] Gesamtzahl der erfassten und nachweislich vernichteten Juden beträgt insgesamt 56.065.“Diese Meldung stellt das offizielle Ende des Warschauer Ghettos dar. Obwohl der Aufstand selbst mit einer bei-nahe vollständigen Liquidierung endete, war er für vie-le andere Juden in Ghettos und Konzentrationslagern Startpunkt weiterer Aufstände, an deren Ende polnische

und jüdische Untergrundorganisationen mit Unterstüt-zung der Bevölkerung den großen Warschauer Aufstand vorbereiteten, der am 1. August 1944 begann.

Nach jahrzehntelanger Diskussion wurde am 26. Juni 2007 gegenüber dem Ehrenmal des jüdischen Ghettos der Grundstein für das Museum zur Geschichte der pol-nischen Juden gelegt. Das Museum soll die gesamte Ge-schichte der Juden in Polen und nicht nur die Zeit des Warschauer Ghettos dokumentieren, es soll noch dieses Jahr eröffnet werden. | Bastian Schmidt

Von links: Gefangene Bewohner des Ghettos werden durch die SS in den brennenden Straßen abgeführt (Mai 1943)

(Foto: Archiv Republik Polen), Kind liegt auf einem Gehsteig im Ghetto. (Foto: Bundesarchiv)

Blick auf das Warschauer Ghetto nach der Zerstörung 1945 (Foto: Archiv Republik Polen)

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Menschlicher WassermangelUnser Körper benötigt täglich eine ausreichende Menge Flüssigkeit. Täglich sollten mindestens 2 Liter getrunken werden, gerade jetzt in der warmen Jahreszeit. Im Sommer ist der Bedarf auch noch mal höher, aber dem Men-schen droht das Risiko eines Wassermangels. Nach eigener Einschätzung, so die Techniker Krankenkasse, ist die tägliche Trinkmenge bei jedem vierten Erwachsenen zu gering. 6% al-ler Erwachsenen trinken sogar weniger als einen Liter am Tag. Vor allem ältere Menschen sind häufig betroffen, da das Durst-gefühl im Alter nachlässt. (Hintergrundbild: iStock, Grafik: Techni-

ker Krankenkasse)

Seit 60 Jahren prägt das Wohnpfle-gezentrum am Jüdischen Kranken-haus die Schulstraße Ecke Iranische

Straße. Bei seiner Eröffnung, vor gut 60 Jahren, war es das moderns-te Pflegeheim in Deutschland, aber auch heute braucht sich das Kiez-heim im Wedding nicht zu verste-cken. Insgesamt 130 Betten bietet

das Heim und die meisten Zimmer mit Terasse oder Balkon. Eingebet-tet in eine großzügige Gartenanlage bietet es eine idyllische Lage inmit-ten der Großstadt. Kaum zu glau-ben, dass um das Heim herum das wilde Leben des bekannten Berliner Bezirks Wedding tobt. Gut zu er-reichen mit der U-Bahn oder Stra-ßenbahn über die Bahnhöfe Osloer Straße und Nauener Platz ist es ver-kehrsgünstig gelegen.

In der Woche sind alle Bewohner eingeladen, sich zum gemeinsamen Frühstücksbuffet im großen Festsaal zu treffen. Hier finden auch regel-mäßig Feste mit Musik und Tanz, Sportgruppen oder Filmnachmitta-ge statt. Ein Saal dieser Größe, mit eigener Bühne und Zugang zum Garten, findet sich nur noch selten

in Heimen neue-ren Datums. Im M D K - Tr a n s -parenzbericht bekam die vollstationäre Ein-richtung die Pflegenote 1,2, au-ßerdem trägt das Heim auch den „Grünen Haken“ (Abbildung) für Verbraucherfreundlichkeit und Le-bensqualität im Alter in Einrichtun-gen der stationären Betreuung. Auf der Suche nach einem geeigneten Pflegeheim sollte sicher die Schulst-raße 97 im Wedding mit in die en-gere Wahl einbezogen werden.

Wohnpflegezentrum am

Jüdischen Krankenhaus Berlin

Schulstraße 97, 13347 Berlin

Tel.: 030/49943300

@juedisches-krankenhaus.de

Das Kiezheim im Wedding

Das Kiezheim liegt in einer großen

Gartenanlage (Foto: PflegeBote)

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PflegeBote 11

Monatlich werden die benötigten Pflegehilfsmittel frei Haus geliefert. Einmal bestellt, muss man sich zumin-dest darum keine Sorgen mehr machen. Es besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Pflegehilfsmittel zur Erleich-terung der Pflege. Die Pflegekasse zahlt hierfür monatlich ein Betrag bis zu 31,00 €. Der Gesamtinhalt der PflegeBox überschreitet diesen abrechnungsfähigen Höchstbetrag nicht, so ist garantiert, dass in keinem Fall zugezahlt werden muss. Die Abrechnung erfolgt direkt mit der Pflegekasse.

Aber was findet sich in der PflegeBox? Es befinden sich alle Pflegeverbrauchshilfsmittel, die regelmäßig benötigt werden und die zu meist zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, wie saugende Bettschutzeinlagen, Einmalhandschuhe, Händedes-infektionsmittel, Flächendesinfektionsmittel in einer Sprühflasche, Mundschutz oder Schutzschürzen im monatlichen Paket. Ein Rezept vom Arzt wird nicht be-nötigt.

Können die 3 Fragen mit „ja“ beantwortet werden? - Gibt es einen Pflegefall in der Familie?

- Ist eine Pflegestufe 1, 2 oder 3 bewilligt?

- Wird zu Hause oder in einer WG gepflegt?

Sollten alle drei Fragen mit „ja“ beantwortet sein, so be-steht der gesetzliche Anspruch, nach dem „Gesetz für die Pflegeversicherung“ im Sozialgesetzbuch XI, auf die Versorgung mit Pflegehilfsmitteln und die Übernahme

der Kosten durch die Pflegekasse. Er gilt für alle Patien-ten, die eine Pflegestufe besitzen und zu Hause oder in einer Wohngemeinschaft betreut werden.

Benötigen Sie weitere Informationen oder möchten Sie jeden Monat kostenlos mit den Ihnen zustehenden Pfle-gehilfsmitteln versorgt werden?

Sie können online unter www.pflegebox.de oder telefo-nisch unter 030 / 23 188 23 05 weitere Informationen erhalten. Alle notwendigen Informationen für die Beantragung und Bestellung der PflegeBox sind kostenlos für Sie. Die PflegeBox kann monatlich gekündigt werden, so gehen Sie nicht das Risiko einer langen Vertragsbindung ein.

Von der Bettunterlage bis zum Desinfektionsmittel,die Pflegehilfsmittel kommen nach Hause

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Tritt in der Familie ein Pflegefall ein, bedeutet dies nicht nur eine komplette Umstellung der bisherigen Lebensgewohnheiten, sondern auch einen großen bürokratischen Aufwand. Anträge an Kranken- und Pflegekasse, die Suche nach einem Pflegedienst bis hin zur Einstufung durch den Medizinischen Dienst. Schön, wenn einem dann Hilfe zu Gute kommt, wie etwa durch die PflegeBox.

Informationen zur PflegeBox?Bestellen Sie Ihre kostenlosen Informations-materialien (auch in russisch oder türkisch)

Telefon: 030 / 23 188 23 05

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Page 12: PflegeBote 18 - 2013

PflegeBote12

Leben in Würde e.V.

Sie schaffen es nicht mehr allein zu Haus?Aber ins Heim möchtenSie auch nicht?Dann fragen Sie uns!

Wir haben als gemeinnütziger Verein bereits in mehreren Bezirken Pflege-Wohngemeinschaften aufgebaut und bieten aus Erfahrung ehrliche, un-abhängige Beratung zu allen Fragen rund um dieses Thema. Dabei arbeiten wir mit unterschiedlichen Pflege-diensten zusammen und begleiten Sie gern auf Ihrem Weg in ein zunehmend beliebtes Angebot der Pflege-versicherung.

In kleinen, gemütlichen Wohneinheiten sind rund um die Uhr kompetente Fachpflege und vielfältige Freizeit-angebote gewährleistet.

Rufen Sie einfach an:

(030) 75 44 22 97

Leben in Würde e.V.Schulstraße 97 - 13347 Berlin Tel: 030 / 75 44 22 97 - Fax: 030 / 75 44 23 01E-Mail: [email protected] - http://www.verein-leben-in-wuerde.de

HEIlkRäUtERgaRtEn

Kräuter verfeinern Speisen und Ge-tränke und heilen zugleich allerlei Beschwerden. Die heilenden Pflanzen wachsen inzwischen in heimischen Gärten oder auf Balkonen oder sogar in Räumen.Der Salbei ist weltweit verbreitet. Der Name stammt vom lateinischen salvare ‚heilen‘. Er bezieht sich auf den für Küche und Medizin wichti-gen Küchen- oder Heilsalbei

Anwendung: Blätter als Tee Wir-

kung: lindert Halsschmerzen und -entzündungen und hemmt die Schweißbildung. Anwendung: Äu-ßerlich als Waschung, Bad, Mund-spülung Wirkung: Unterstützt die Heilung von Wunden, Ekzemenund lindert Insektenstiche. Bäder mindern auch die Bildung von Fuß-schweiß

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Salbei

Trotz Querschnittlähmung mit 23 Jahren gelingt es Udo Reiter, eine glanzvolle Medienkarrie-re zu machen. Fünf Jahre war er Hörfunkdirektor beim Bayerischen Rundfunk. Nach der Wende baut er den MDR auf, ist viele Jahre dessen In-tendant. Er begegnet zahlreichen Persön-lichkeiten des politischen und kul-turellen Lebens. Von all dem erzählt er mit Esprit und Witz, aber auch mit entwaffnender Offenheit. Sein

Leben als Rollstuhlfahrer ist nicht nur anstrengend und aufregend,

sondern bringt ihn auch in ko-mische Situationen, wenn er in der mongolischen Wüste Mo-torrad fahren soll oder von Bodyguards beinahe dem Papst auf den Schoß gekippt wird.

Autor: Udo Reiter

Titel: Gestatten, dass ich

sitzen bleibe: Mein Leben

Buch: gebunden, 248 Seiten,

Verlag: Aufbau Verlag

ISBN: 978-3351027629

Preis: 19,99 €

Udo Reiter - Gestatten, dass ich sitzen bleibe

BUcHtIPP

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PflegeBote 13

Polizeiruf Feuerwehr 110 112

Kassenärztlicher Notdienst116 117

Zahnärztlicher Notdienst030 / 89 00 43 33

Telefonseelsorge e.V.0800 111 0 111

Kirchliche Telefonseelsorge0800 111 0 222

Berliner Krisendienst Mitte030 / 390 63 10 (16-23 Uhr)

Kurzzeitpflege im Jüdi-schen Krankenhaus030 / 469 970 66

Pflegestützpunkt Berlin Pflegeberatung 030 / 754 42 299

Wegweiser e.V. (Patientenschutzverein)030 / 754 42 298

Leben in Würde e.V.030 / 75 44 22 97

Wohnpflegezentrum am Jüdischen Krankenhaus 030 / 4994 33 00

LISA - Hausnotrufsystem 030 / 19 705

Behörden 115 (Ortstarif)Taxiruf0800 22222 55

Sozialstation Biedermann GmbH

Iranische Straße 2-4, 13347 Berlin,

Eingang: Heinz-Galinski-Straße 1

Tel: 030 / 461 30 10Fax: 030 / 4900 0909

Kurzzeitpflege Tel: 030 / 469 970 66 @ sozialstation-biedermann.de

Wichtige Telefonnummern

aUS IHRER SoZIalStatIonGute Güte!

Sozialstation Biedermann erhält erneut RAL Gütezeichen

Mitte April, Besuch von der RAL Gütegemeinschaft qualitätsgeprüf-ter ambulanter Pflegedienste e.V. im Büro der Sozialstation Bieder-mann GmbH. Der Öffentlichkeits-beauftrage der Gütegemeinschaft überreichte Geschäftsführerin Ca-roline Dreßler-Benz und dem Assi-tenten der Geschäftsführung Sven Bösnecker die Urkunde. Die Sozial-station Biedermann unterzieht sich alle zwei Jahre freiwillig der Prüfung durch die Gütegemeinschaft, um

die Qualität des Pflegedienstes der Öffentlichkeit darzustellen. Dabei ist die RAL-Prüfung weitgehender und stärker an der Praxis orientiert als die durch den MDK, dem alle Pflegedienste jährlich unterworfen sind. In der Pflege steht für die So-zialstation Biedermann an erster Stelle der Mensch, mit dem RAL-Gütezeichen unterstreichen wir die Wichtigkeit unseres selbstgewähl-ten Grundsatzes und zeigen die Qualität unserer Dienstleistung auf.

Volker Hütte (RAL), Caroline Dreßler-Benz und Sven Bösnecker mit RAL-Urkunde

(Foto: PflegeBote)

Entlastung! Erholung! Ein paar Tage frei! Erholung und Urlaub sind auch für pflegende An-gehörige wichtig. Für den Pflegebe-dürftigen ist der Aufenthalt in der Kurzzeitpflege auch eine angeneh-mene Abwechslung. Unsere Kurz-zeitpflege berrät Sie gerne:

030 / 469 970 66

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PflegeBote14

eine Lösung zum SUDOKU:

ANLEITUNG: Das Spiel besteht aus einem Gitterfeld mit 3 × 3 Blöcken, die jeweils in 3 × 3 Felder unterteilt sind, ins-gesamt also 81 Felder in 9 Zeilen und 9 Spalten. In einige dieser Felder sind schon zu Beginn Ziffern zwischen 1 und 9 einge-tragen („Lösungszahlen“).

Ziel des Spiels ist es, die leeren Felder des Rätsels so zu vervollständigen, dass in jeder der je neun Zeilen, Spalten und Blö-cke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt. Viel Spaß!

SUDokU-RätSEl

EInMal gUt gElacHt...Ein Mantafahrer fährt hinter einem LKW her. An der nächsten Ampel stoppt der LKW. Der Mantafahrer steigt aus, rennt wie von der Tarantel gestochen zum Führerhaus, reißt die Tür auf und sagt ganz aufgeregt zum Fahrer: „Ey, ich bin Manni - das ist mein Manta - und Du verlierst Ladung.“ Der LKW-Fahrer schüttelt den Kopf und denkt sich seinen Teil. Die Ampel wird grün, der LKW fährt weiter, der Manta weiter hinterher. An der nächsten Ampel wieder das selbe Spiel: Manta-fahrer rennt nach vorne, reisst die Tür des LKWs auf: „Ey, ich bin Manni - das ist mein Manta - und Du ver-lierst Ladung.“ Und rennt wieder nach hinten und steigt ein. Weiter geht‘s. An der nächsten roten Ampel sieht der LKW-Fahrer im Seitenspiegel, wie der Mantafahrer wieder angerannt kommt. Schnell reißt er die Tür auf, bevor er es tut und sagt zu ihm: „Moment mal - ich bin Heinz - das ist mein LKW - und ich streue die Strasse.“

Drei Angeklagte werden einem schielenden Richter vor-geführt. - Richter zum ersten Angeklagten: „Wie heißen Sie?“ - Sagt der Zweite: „Bernd Schmidt.“ - Richter zum Zweiten: „Ich hab Sie doch gar nicht gefragt!“ - Sagt der Dritte: „Ich hab doch gar nichts gesagt!“

Ein Reporter fragt Angela Merkel: „Frau Bundeskanz-lerin, was sagten Sie doch neulich in Ihrer großen Rede über die Arbeitslosigkeit?“ Antwortet Frau Merkel: „Ich? Nichts!“ - „Natürlich, ich wollte nur wissen, wie Sie es formuliert haben.“

Sie am Check-In Schalter im Flughafen: „Schatz, wir hätten das Klavier mit in den Urlaub nehmen sollen.“ Meint er entsetzt: „Wieso denn das?“ Antwortet Sie: „Weil da die Flugtickets drauf liegen!“

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PflegeBote 15

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PflegeBote16

über 25 Jahren - Der ambulante Fachpflegedienst in Berlin

www.sozialstation-biedermann.de

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