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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.
Citation preview
Der Weg ist frei für die Entwicklungdes Mühlbachareals. Die Verträgesind unterschrieben; im Herbst wirdder Bebauungsplan verabschiedet.
❚ Seite 7
Mühlbachareal
Die Abo-Saison 2013/2014 ist ge-startet. Zusammen mit dem Kultur-büro verlost das OFFENBLATT drei-mal zwei Abos. Die schnellstenE-Mail-Schreiber gewinnen!
❚ Seite 11
Gewinnspiel
Grünes Licht vom Gemeinderat: DerArchitektenwettbewerb zum Bau des26,5 Millionen Euro-Projekts Freizeit-bad ist europaweit ausgeschrieben.
❚ Seite 5
Freizeitbad
ihre bürgerzeitung Nr. 18, 18. Mai 2013
Grundschulempfehlung auswirkt.„Wir haben hier ein Format für dieOststadt gefunden, das nicht billigist“, so urteilte Rudi Zipf, FWO. Ersieht das Geld aber richtig angelegt. An dem Ziel Gemeinschaftsschule solle man festhalten. AuchStefan Böhm, Bündnis 90/DieGrünen, plädierte für das „reformorientierte Modell der Gemeinschaftsschule“, das künftig in derPrinzEugenStraße zum Tragenkommen soll. Die Entwicklungsrichtung werde von seiner Fraktion befürwortet. Kritisch seheman hingegen die Verlegung derGrundschulförderklassen in dieNordweststadt.
Die Neustrukturierung der Angebote für die Oststadtschülerwar in einem breit angelegten Beteiligungsprozess diskutiert worden. Schuldezernent ChristophJopen kündigte für 2013 Gespräche mit den Schulen in Offenburgsowie Durbach, Hohberg und Ortenberg über ein regionales Schulkonzept an.
in einer Verbund/Gemeinschaftsschule. Die genaue Schrittfolgewird zwischen städtischen Schulen und Staatlichen Schulamt bisEnde 2013 abgestimmt. Ziel isteine Gemeinschaftsschule.
„Wir können uns diese Varianteleisten“, so CDUStadtrat AlbertGlatt zum Konsens, der mit einembeachtlichen Neubauvolumen undKosten von rund sechs MillionenEuro verbunden ist. Die Formulie
rung „Ziel ist die Gemeinschaftsschule“ stellte er aber ebenso infrage wie Thomas Bauknecht, FDP.Dieser lobte die kurzen Wege fürdie Schüler. Martina Bregler, SPD,betonte mit Blick auf viele Vorteile,diese Lösung sei „besser – und teurer. 1,2 Millionen Euro über demGeplanten.“ Weil es dazu noch keine Vorbilder gebe, sei es „eine kleine Reise nach Jerusalem“. Sie batum einen Zwischenbericht in zweiJahren, wie sich die wegfallende
Nun ist es beschlossen: Nach-dem sich der Ausschuss fürSchule und Sport vergangeneWoche für eine Neuordnung derOststadt-Schulenausgesprochenhatte, stimmte der Gemeinderatden Vorschlägen am Montag zu.
Für die Grundschüler der Oststadt wird an zwei Standorten einGanztagsunterrichtsangebot geschaffen. Fürs Ganztagslernen aneiner vierzügigen Grundschulewird das Schulgebäude an der Wilhelmstraße grundlegend saniert,eine Mensa eingebaut und das AußengeländedemkünftigenBetriebangepasst. Neu gebaut wird an derPrinzEugen/Rammersweierstraße eine zweizügige Grundschuleim Ganztagsbetrieb samt Mensaund Betreuungsräumen fürs BunteHaus. Die Grundschulförderklassen der AnneFrankSchule werden ab dem Schuljahr 2015/16 andie AstridLindgrenSchule verlegt. Das Gebäude an der PrinzEugenStraße wiederum wird fitgemacht für Ganztagsunterricht
Komfortlösung
Kurze Wege zur BildungOffenburgs Gemeinderat stimmt Plänen für neue Oststadt-Schulstruktur zu
Platz für Ganztagsunterricht. In die Schulstruktur der Oststadt kommt Bewegung. Foto: Heinzmann
www.offenburg.de
18.5.20132
werksbertiebe in Anspruch zunehmen. Wir berechnen für denEinsatz acht Euro. Das Geld wirdin Fahrt- und Parkkosten oderHandwerkszeug investiert, derRest kommt dem Seniorenbüro fürandere ehrenamtliche Projekte zu-gute.
Gab es zu Beginn Bedenkenbei den örtlichen Betrieben?Fähnrich: Nein, überhaupt nicht.Wir haben im Vorfeld mit denFachobermeistern und auch derHandwerkskammer über das Pro-jekt ausführlich gesprochen. Au-ßerdem besteht bei uns keine Ge-winnabsicht, auch tangiert derDienst selbstverständlich keineGrauzone der Schwarzarbeit.
Welche Voraussetzungen sollten Interessierte mitbringen?Fähnrich: Für mich selbst war derBeweggrund, dass ich als Mitglieddieser Gesellschaft auch etwas fürsie tun möchte. Es ist für mich ei-ne Art Generationenvertrag! Un-abhängig davon, was sie hauptbe-ruflich tun oder getan haben,sollten Interessierte handwerklichbegabt sein. Wer sich darüber hi-naus ehrenamtlich einbringenwill, über die nötige Zeit verfügtund gerne mit Senioren zusam-mentrifft, ist bei uns jederzeit will-kommen. Unter dem Motto „Seni-oren helfen Senioren“ arbeitenalle unsere Mitarbeiter selbstver-ständlich kostenlos. Und nichtzuletzt genießen gerade alleinste-hende ältere Menschen auch im-mer gerne eine nette Unterhaltungam Rande.
Was wünschen Sie sich fürdas Projekt?Fähnrich: Ganz dringend brau-chen wir weitere Mitarbeiter, da inletzter Zeit leider viele krankheits-bedingt aus dem ehrenamtlichenDienst ausscheiden mussten.
Interessierte, die in der Senioren-werkstatt mitarbeiten möchten, kön-nen sich an Silvia Falk vom Senioren-büro wenden, die die Anfragenweiterleitet. Telefon 07 81/82-22 13,E-Mail [email protected].
Der Wasserhahn tropft, dieSchraube ist locker oder dieHalogenLampe muss ausgewechselt werden. Gerade ältereMenschen sind froh, wenn siehier schnell und günstig Unterstützung von der Seniorenwerkstatt bekommen, inklusive einnettes Gespräch. Das OFFENBLATT sprach mit ProjektleiterWerner Fähnrich.
Herr Fähnrich, seit wann existiert die Seniorenwerkstatt?Werner Fähnrich: Im Mai 1999haben wir die Arbeit in der Werk-statt aufgenommen. Als ich in denRuhestand ging, wollte ich michehrenamtlich engagieren und daich handwerklich sehr begabt bin,kam ich auf diese Idee. Im Senio-renbüro Offenburg stieß ich gleichauf offene Ohren. Anregungenholte ich mir in Kirchheim/Teck,wo der Service kirchlich organi-siert ist. Die Idee war, kleinereReparaturen im häuslichen Be-reich durchzuführen, die Men-schen aufgrund ihres Alters, vonKrankheit oder Behinderung nichtmehr selbst erledigen können.
Wie sieht ein Einsatz aus?Fähnrich: Die Hilfesuchendenwenden sich an mich direkt oderaber an das Seniorenbüro Offen-burg, das Name und Telefonnum-mer an mich weitergibt. Ich schrei-be einen Arbeitsauftrag und leiteihn jenem ehrenamtlichen Mitar-beiter zu, der in der Nähe der hil-fesuchenden Person wohnt. Dabeihandelt es sich ausschließlich umkleinere handwerkliche Tätigkei-ten wie das kaputte Kabel am Bü-geleisen, das wackelnde Stuhlbeinoder die laufende Toilettenspü-lung. Die hierfür benötigten Mate-rialien besorgen die Bürger vorab.Bei größeren Arbeiten weisen wirdaraufhin, die örtlichen Hand-
Schraube locker?Seniorenwerkstatt sucht handwerklich begabte Helfer
WernerFähnrich:„Wir suchenhandwerklichbegabtePersonen.“
Foto: Walz
GlasmalereiDas Museum im Ritterhaus lädt inKooperation mit dem Seniorenbü-ro am Dienstag, 21. Mai, 15 Uhr,zu einer Seniorenführung mitConstanze Albecker-Gänser ein.Die Glasmalerei hat in Offenburgeine lange Tradition. In zahlrei-chen Ateliers wie bei den Glas-künstlern Eugen Börner oder KarlVollmer wurden Fenster für Kir-chen und Häuser entworfen undhergestellt. Die bunten Glasfensteraus der Sammlung des Museumssind wieder in der neuen Dauer-ausstellung zu sehen. Die Führungist auf Senioren abgestimmt, sodass auch für Sitzgelegenheitengesorgt ist. Im Anschluss kannman den Nachmittag im Muse-umscafé bei Kaffee und Kuchenausklingen lassen. Kosten: siebenEuro, inklusive Führung und Ver-köstigung. Infos unter Telefon0781/822577.
18.5. Südapotheke19.5. Johannisapotheke20.5. Apotheke am Ebertplatz21.5. Schwarzwaldapotheke22.5. Lindenapotheke23.5. Schlossapotheke
(Ortenberg)24.5. Weingartenapotheke25.5. Einhornapotheke26.5. Hildaapotheke
SonntagS- undnachtdienStder apotheken
SperrungIm Zuge der bis Oktober andau-ernden Baumaßnahme in derWilhelm-Bauer-Straße ist es um-gehend erforderlich, dass ausGründen der Verkehrssicherheitzeitweise bei einzelnen Bauab-schnitten die Fußgängerbrückevom Zwingerpark über den Mühl-bach sowie weiterführend dieWilhelm-Bauer-Straße bis zur An-gelgasse für Fußgänger voll ge-sperrt wird. Lediglich Anwohnerkönnen passieren. Eine Umleitungfür die Fußgänger über die Haupt-straße wird ausgeschildert, infor-miert der städtische FachbereichTiefbau und Verkehr.
amtsblattder Stadt offenburg
impressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht
Redaktion:Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72
Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/822200Anja Walz, Telefon 0781/822666
Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33
Telefax 07 81/82 75 [email protected]
Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit
Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:
Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:
Kresse & Discher GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner
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Kresse & Discher GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg
Druck:Druckzentrum Südwest GmbH
Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen
Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.
Telefon 076 42/91 08 -0Telefax 076 42/91 08 40
[email protected]: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise:wöchentlich, jeweils samstags
kostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr
Auflage: 29 674www.offenblatt.de
In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Vor 90 Jahren erblickte GerhardHund (21. Mai) das Licht der Welt.Paulina Nebauer (19. Mai) aus Fes-senbach freut sich über 91 Lebens-jahre. Das 92. Wiegenfest begehenBrigitte Herzog (20. Mai) und Sofia
Klose (23. Mai). Liese-lotte Papenfuß (19.Mai) und Luise Het-
zel (20. Mai) könnenauf 93 Lebensjahre
zurückblicken. Stolze97 Jahre alt wirdEmilie Beck (18.Mai). Alles Gute!
herzlichenglückwunSch
Seniorenwerkstatt:Senioren helfen Senioren
telefon: 0781/82-2222
18.5.2013 3
Politisches Meinungsforum
Die Machtder BilderLiebe Offenburger, haben Siesich das neue Kombibadschon mal vor Ihrem geistigenAuge vorgestellt? Sicher trifftdas auf die meisten Bürger zu– und jede Vorstellung ist an-
ders! Derzeit ist der Wettbe-werb für die Architekten- undLandschaftsplaner in Vorbe-reitung, der am Ende das Ge-sicht des neuen Bades ergibt.Um die Wasserflächen imVerhältnis zur Geländegröße„sichtbar“ zu machen, warenin den Unterlagen „Becken“eingezeichnet – eins gar ander Stelle, an der heute dieüber 100 Jahre alte Blutbuchesteht! Bilder sagen mehr alsWorte – es sprang geradezuins Auge, dass der Wunschnach Erhaltung der Blutbuchein die Wettbewerbsunterla-gen gehört, was auch umge-setzt wurde – im Gemeinderatsogar noch schärfer formu-liert. Auch hier wirkte der Ein-druck einer Luftaufnahme desjetzigen Bades. Aber verges-sen wir nicht: Viele Gruppenhaben in Bezug auf das Badihre Wünsche angemeldet:Alle haben „ihr“ Idealbild imKopf! Es sind Kompromisseerarbeitet worden, und allemussten von ihrem „Ideal-bild“ Abstriche machen.Nun schlägt die Stunde derFachleute, und wir von derCDU-Fraktion vertrauen aufKönnen und Fantasie derWettbewerber. Ich persönlichbin gespannt auf das Bild, daswiralleamEndediesesJahres(und dann gemeinsam!) vomneuen Bad haben werden.
Regina Heilig
BestmöglicheKonzepteSchritt für Schritt geht es vo-ran mit dem neuen Freizeit-bad. Am Montag hat der Ge-meinderat einmütig einenWettbewerb beschlossen.Architektenbüros werdenbeauftragt, gemeinsam mitLandschaftsarchitekten Ent-würfe und bestmögliche Kon-zepte zu erarbeiten.Weniger einmütig waren dieDiskussion und die Entschei-dung um die rund 100 Jahrealte Blutbuche auf dem Ge-lände des Bades. Diese Bu-che mit ihrem blutfarbenenLaub ist eine Besonderheit inunserer Stadt. Der Baumprägt sowohl das Stadtbildwie natürlich erst recht dasBild des Parks um das Bad.Blutbuchen sind eine hei-mische Baumart und ökolo-gisch hoch wertvoll. DieserBaum ist positiv für Kleinklimaund Atmosphäre im Freibe-reich des Bades. Streitpunktim Gemeinderat war die For-mulierung für den Wettbe-werb: „wünschenswerter“
oder „zwingender Erhalt“ derBlutbuche? Unser Kompro-missvorschlag fand schließ-lich eine Mehrheit: „Der Er-halt der Blutbuche hat einehohe Priorität.“Ich hoffe auf tolle Ideen derWettbewerbsteilnehmer. Vorallem natürlich der Land-schaftsarchitekten, für dieder Erhalt von stadtbildprä-genden Bäumen selbstver-ständlich sein dürfte.
Gerhard Schröder
www.spd-offenburg.de
GerhardSchröder:„Der Erhaltder Blutbuchehat eine hohePriorität.“
EinmaligesOffenburgDass Offenburg immer wiedermit Offenbach verwechseltwird, ist bekannt. Sicherlichdeshalb, weil beide Namenähnlich klingen.Eine Stadt lebt davon, dass sieunverwechselbar und einma-lig ist und ihre Bewohner sichmit ihrer Stadt identifizieren,sie lieben und gerne in ihrwohnen und arbeiten. Dochwas macht eine Stadt unver-wechselbar? Einkaufsstra-ßen mit ihren Filialisten undGeschäften, die in jeder Stadtzu finden sind, sicherlich
nicht. Geschichte und Kultureiner Stadt haben dieses Po-tenzial. Offenburg ist keinegeschichtslose Stadt. Es gibtOrte, an denen diese lebendigund erfahrbar ist. Jedes denk-malgeschützte Gebäude, daszusätzlich erhalten wird,macht unsere Stadt reicherund lebendiger.Die Entwicklung der nörd-lichen Innenstadt und desSpinnereiareals sind eineweitere Chance. Kesselhaus,Schlosserei, Weberei-Hoch-haus, Wasserkraftwerk, Fa-brikantenvilla mit Park, Meis-terhaus, Werkswohnungen– ein industrielles Gesamten-semble, das als Ganzes erhal-ten werden muss. Erhaltenund umgenutzt sind die Bau-ten der Spinn- und Webereieine weitere Attraktion fürOffenburg.Es kann doch nicht sein, dassdavon die Schlosserei einerverkehrlichen Nutzung undnoch mehr Wohnbebauungweichen muss.
Eva-Maria Reiner
Eva-MariaReiner:„Offenburg istkeine ge-schichtsloseStadt.“
UnsereStadt …… setzt zur Zeit enorm vieleProjekte um. Große und klei-ne, aufregende und selbstver-ständliche, teure und auch
solche mit minimalem Auf-wand. Als Mitglied des Kultur-ausschusses freue ich michüber eine Entwicklung in un-serem Museum, bei der ausmeiner Sicht Kosten und Nut-zen in einem sehr guten Ver-hältnis stehen.Ich spreche von der Einrich-tung eines Naturkundemuse-ums für Kinder und Familienim Dachgeschoss des Ritter-hauses. Neben der schon re-alisierten Abteilung der Stadt-geschichte wird Offenburgein Erlebnismuseum erhalten,das alle Sinne der Besucheranspricht, in dem Kinder undJugendliche spielerisch Fau-na und Flora der Region ken-nenlernen.Nur einige Beispiele: Themenüber den heimischen Wald(Fuß-Spuren raten, Bäumebestimmen und Phänomeneder Tierwelt verfolgen), Wie-se und Feld (wie Vogelstim-men-Vitrine, Federnraten,Storchennest) und Fluss (miteiner Medien-Station zuAltrhein, Kinzig und der Fluss-begradigung, Goldwaschen)ergänzen anschaulich die Ge-ologie der Region.Unsere Heimat wird damit fürJung und Alt erlebbar.
Angi Morstadt
www.freiewaehler-offenburg.de
„Offenburg brauchtden Güterzugtunnel!“
Schulen inder OststadtDie Planung der Stadtverwal-tung, eine große Oststadt-Grundschule am Standort derGeorg-Monsch-Schule zuschaffen, stieß bei Eltern undLehrern auf Ablehnung. Nachder Beratung im Gemeinderatist klar, dass dies richtig war– kein Stadtrat verfolgte nochdiese Idee. Der FDP-Fraktionwar der Standort der Ost-stadtschulen immer wichtig.Deshalb hatten wir auch keinVerständnis für das abseh-bare Aufbrechen der gewach-senen Schul- und Sozialarbeitan Anne Frank-Schule undBuntem Haus.Schon im vergangenen Jahrhaben wir das Gespräch mitSchulleitung, Buntem Hausund Elternvertretern gesucht.
Die für den Stadtteil sehrfruchtbare Kooperation zukappen wäre ein echter Pla-nungsfehler gewesen. Umsoerfreulicher, dass nun, auchaufgrund der guten Haus-haltslage, die Stadtverwal-tung umgedacht hat und zweiGrundschulstandorte für dieOststadt weiter erhalten blei-ben. Zell-Weierbach auchnoch einzubeziehen ist da nurfolgerichtig, das Thema einerregionalen Planung wird unsweiter beschäftigen.Der demografische Wandelführt zu einer steigenden Zahlvon Senioren und zu immerweniger Kindern in unsererGesellschaft, deshalb ist eswichtig, leistungsfähigeSchulstandorte zukunftsori-entiert zu definieren.Wir sind dabei!
Sibylle Laurischk
SibylleLaurischk:„Für denStadtteil sehrfruchtbareKooperation.“
Regina Heilig:„Alle musstenvon ihrem‘Idealbild’ Ab-striche ma-chen.“
AngiMorstadt:„Kosten undNutzen stehenin einemsehr gutenVerhältnis.“
18.5.20134
Stadt Offenburg steht gut daNachtragshaushalt verabschiedet /Erfreuliche Entwicklung der Gewerbesteuer /Entschuldung weiter auf Kurs
Mit großer Mehrheit hatder Gemeinderat amMontag den Nachtragshaushalt verabschiedet.Die Stadt steht gut da.Ende 2012 waren dankder Gewerbesteuerentwicklung 5,6 MillionenEuro mehr in der Kasseals geplant.
OB Schreiner zeigte sichzuversichtlich, auch künf-tig alle Ansprüche undAufgaben in Quantität undQualität erfüllen zu kön-nen. Ihr Dank hierzu gingan die hiesige Wirtschaftsowie an den Gemeinderat,der sich über eine enormeTerminfülle gestaltend ein-bringe. Die Stadt behältschwerpunktmäßig Bil-dungs- und und Betreu-ungsinfrastruktur, Klima-schutz, den Badneubau,die Entwicklung der In-nenstadt und die Ent-schuldung im Fokus.
Ein markanter Postenim Finanzhaushalt ist diefünf Millionen Euro teureSanierung der brandge-schädigten Villa Bauer. DieStadt muss Eigenmittel inHöhe von zirka 1,7 Millio-nen Euro beisteuern. ImErgebnishaushalt geht esum eine zusätzliche Tech-nik-Stelle im Hochbau so-wie eine halbe Stelle bei derStadtplanung, die Nach-pflanzung von Bäumen aufAnregung der Grünen so-wie einen Veranstaltungs-termin „Genuss im Park“außer der Reihe in 2013.Weiter ist der Umbau desKindergartens Rammers-weier wegen Aufsto-ckungsbedarfs und dieUmgestaltung des Rat-hausplatzes Waltersweierauf dem Plan. Auch an dieEinrichtung eines Pensi-onsfonds will die Stadtgehen. Vorschläge zu ei-
nem Finanzierungsmodellsollen laut Finanzbürger-meister Jopen in den Vor-beratungen zum nächstenDoppelhaushalt diskutiertwerden. Stand Ende 2011sind bei der Stadtverwal-tung 46 Beamte im Dienst,parallel gibt es 68 Pensio-näre. Hierfür sind Rück-stellungen für Pensions-verpflichtungen in Höhevon 35 Millionen Euronotwendig.
„Selten gab es einenHaushalt mit so erfreuli-chen Zahlen“, lobte derFraktionschef der CDUKurt Feger. “Es geht unsgut bis besonders gut“ –und trotzdem sei mannicht leichtsinnig gewor-den. Bei Investitionen sol-le die Stadt besonders aufNachhaltigkeit achten.
„Offenburg ist über-durchschnittlich gut auf-gestellt“, unterstrich auchSPD-Chef Jochen Ficht.Die Gewerbesteuer sei derSchlüssel für die gute Ent-wicklung. In puncto Ent-schuldung sei man schonden längsten Teil des We-ges gegangen. Nach denSchulden komme aller-dings der Pensionsfonds…„Die Kasse ist im Momenterfreulich gut gefüllt“,zeigte sich auch Grünen-vorsitzende Angelika Waldzufrieden. Positiv sei dieBudgeterhöhung zurNachpflanzung von Bäu-men. Grundsätzliche Zu-stimmung signalisierte siezu den Maßnahmen für dieKita Rammersweier, for-derte aber eine genauereVorstellung der Planungenim Ausschuss für Familieund Jugend. Auf ihre Kri-tik,denNachtragshaushalt
im Mai erst recht spät zuverabschieden, erklärte Jo-pen, der Monat sei keines-wegs vorgeschrieben, erhalte diesen Zeitpunktaber für sinnvoll. Dennnun sei das erste Haus-haltsjahr komplett abge-schlossen. Thomas Bau-knecht (FDP) dankte zumeinen den Unternehmen,andererseits der Verwal-tung für die geleistete Ar-beit. „Der Schuldenabbauist ein Riesenerfolg.“ Erwarnte allerdings vor Eu-phorie. Mit Sorge sieht erdie Pensionslasten.
Auch FWO-Stadtrat Ru-di Zipf lobte und mahntezugleich: „Wir sollten unsgut überlegen, was imnächsten Haushalt finan-zierbar ist.“ Mit drei Ge-genstimmen und einerEnthaltung wurde derNachtragshaushalt verab-schiedet.
„Riesenerfolg“
Grünes Licht für eine Reihe von ProjektenDer Gemeinderat beschloss am 13.Mai einstimmig zwei Änderungenin der Besetzung von Ausschüssen. Als Nachfolgerin für die ver-storbene Jutta Spinner rückt Kath-rin Schneider als sachkundigeEinwohnerin in den Kulturaus-schuss nach. Die Gesamteltern-beiratsvorsitzende der städtischenKindertageseinrichtungen AnkeKoch wiederum rückt als sach-kundige Einwohnerin für KerstinKreins in den Ausschuss für Fami-lie und Jugend nach.
Einhellige Zustimmung gab esauch für die Satzungsänderungund die Erhöhung des Grundka-pitals mit gleichzeitigem Aus-schluss des Bezusgrechts beimTagesordnungspunkt „Beteiligungder Energiewerk Ortenau Beteili-gungsgesellschaft mbH & Co.KGan der Elektrizitätswerk Mittelba-den Verwaltungsaktiengesell-schaft“. Der Rat beschloss weiter,der Hauptversammlung der
E-Werk-Verwaltungsaktiengesell-schaft CDU-Fraktionschef KurtFeger zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen (vier Gegen-stimmen, eine Enthaltung). Einefreiwillige Erklärung, dieses Man-dat bei Ausscheiden aus dem Ge-meinderat niederzulegen – eineAnfrage von Angelika Wald (Grü-ne) –, lehnte Feger ab. OB Schrei-ner verwies hier auf geltendesAktienrecht.
Kenntnis nahm das Gremiumvom Stand der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts. Die Verwal-tung wurde mit der Fortschrei-bung des Aktionsplans 2014/15beauftragt.
Der Gemeinderat nahm amMontag außerdem Kenntnis vonder Optimierung des städtebauli-chen Entwurfs für das Baugebiet
„Seitenpfaden.“ Auch die Gestal-tungsregeln und die Verkehrspla-nung für die innere Erschließungwaren im Fokus – hier soll ein ver-
kehrsberuhigter Bereich ausge-wiesen werden. Die Verwaltungwurde beauftragt, das Bebauungs-planverfahren sowie die Fachpla-nungen fortzuführen (fünf Gegen-stimmen, eine Enthaltung).
Grünes Licht gab das Gremiumauch für die Optimierung der signaltechnischen Regelung amKnoten B3 /Windschläger Straße(vier Gegenstimmen, eine Enthal-tung). Änderungen der Parkie-rungsregelungen in der Ost- undNordoststadt sowie im Bahnhofs-bereich wurde einhellig zuge-stimmt.
Auch der Lärmschutz stand aufder Tagesordnung. Der Sachstandwurde zur Kenntnis genommen,eine vertiefende Planung zur Ver-besserung der Lärmschutzwandim Bereich der B3 /B33 ist anzuge-hen. Die Anregungen von CDU-Stadtrat Binkert hierzu erklärteOB Schreiner als bereits erledigt.Weiter soll die Verwaltung mit dem
Landkreis eine Vereinbarung zurbaureifen Planung eines Kreisver-kehrsplatzes am Knoten K 5326/K5331/Raiffeisenstraße zwischenZunsweier und Elgersweier ab-schließen (fünf Gegenstimmen,eine Enthaltung). Das Modellpro-jekt „Freiwillig Tempo 40“ soll aufdie Straße „Im Breitfeld“ inWindschläg ausgeweitet werden(drei Enthaltungen). Die energeti-sche Sanierung des ElgersweiererVfRVereinsheims wird ebensoeinstimmig unterstützt wie derteilweise Neubau des ETSVVereinsheims. Die OffenburgerSporthallen sollen mit externenDefibrillatoren ausgestattet wer-den, wurde einhellig beschlossen.Auch die femmesTISCHE, einProjekt der Familienbildung, wirdweiter gefördert, beschloss der Rateinmütig. Das Okay gab es für dieOffenlage zum Bebauungsplan„Mühlbach – Spinnereigelände“(sechs Gegenstimmen).
18.5.2013 5
Die Architekten gehen ans PlanenGemeinderat gibt Startschuss für den Hochbauwettbewerb zum Neubau des Offenburger Freizeitbads
ger bis Ende November an Über-arbeitungen. Der Baubeschlusssowie die Beauftragung der Planerist Anfang 2014 vorgesehen. An-fang 2015 sollen nach derzeitigemPlan die Bagger anrollen.Im Mittelpunkt der Diskussionstand der Erhalt der mehr als 100Jahre alten, prächtigen Blutbucheim Badaeral, für den sich insbe-
sondere die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stark machte. Mit 18Ja-Stimmen erhielt der über dasbisherige „wünschenswert“ hin-ausgehende Formulierungsvor-schlag von SPD-Stadtrat GerhardSchröder für den Auslobungstext„Der Erhalt der Blutbuche hat hohePriorität“ eine Mehrheit.„Hier gibt es nur Schwarz oderWeiß“ beschrieb der Baumsach-verständige Thomas Herdt demGremium zuvor die Ansprüchedes „absoluten Sensibelchens“.Auch geringste Unruhen durch
werden an die Energieeffizienz ge-legt. Erweiterungen sind denkbarund werden vorsorglich flächen-mäßig eingeplant: im Hallenbadein 20 Quadratmeter großesWarmsprudelbecken, im Freibadein größeres Nichtschwimmerbe-cken und im Saunagarten ein zu-sätzliches Solebecken. Was davonumgesetzt wird, ist offen – die Op-
tionen würden rund zwei Millio-nen Euro zusätzliches Geld kosten.Jedoch wolle man jetzt „keine Türzuschlagen“, so BaubürgermeisterOliver Martini.
Nach Eingang der BewerbungenMitte Juni erfolgt die Auswahl derWettbewerbsteilnehmer bis zum25. Juni. Am 10. Juli können sichdie Interessenten am Wettbewerbdas Gelände vor Ort in Offenburganschauen, bis 2. September müs-sen sie ihre Arbeiten einreichen.Am 11. Oktober tagt das Preisge-richt. Danach gehen die Preisträ-
Die Badkommission hat am 8.April mit dem 50-seitigen Wett-bewerbstext fürs neue Offenbur-ger Freizeitbad den Rahmen fürden Hochbauwettbewerb abge-steckt. Nun hat der Gemeinderatbei einer Gegenstimme grünesLicht gegeben. Mit der europa-weiten Ausschreibung starteteam 16. Mai der Architektenwett-bewerb für das 26,5 MillionenEuro-Projekt. Bis Mitte Juni ge-hen die Bewerbungen ein.
Mit der Vorbereitung und Be-treuung des Wettbewerbsverfah-rens wurde das PlanungsbüroBäumle aus Darmstadt beauftragt.Vorausgegangen waren Beschlüssezum Finanzierungskonzept, dieKlärung der Standortfrage, dieFestlegung der Programmflächen
des künftigen Bads sowie der Ver-zicht auf ein Parkdeck. Das Verfah-ren kostet 247000 Euro, davonsind 155000 Euro für Preisgeldervorgesehen. Zum Architekten-wettbewerb gehören neben demEntwurf für das eigentliche Kom-bibad in einem sogenannten Ideen-teil auch Vorschläge für die Anbin-dung an den Bürgerpark, dieGestaltung der Stegermattstraßeund der Parkflächen. Deshalb sindArbeitsgemeinschaften von Archi-tekten und Landschaftsarchitektenfür die Teilnahme gefragt. Fünf Bü-ros stehen bereits nach einer Vor-auswahl fest, 30 können – nachbestimmten Auswahlkriterien –maximal mitmachen.
Die Auslobung gliedert sich inzwei Teile, wie Architekt Bäumleausführte: im Teil A finden sich dieBedingungen für die Auslobung,die Wettbewerbsart, Teilnahme-voraussetzungen, Auswahlkriteri-en, Zusammensetzung des Preis-gerichts, Wettbewerbsleistungen,Bewertungskriterien, Preisgelderund Termine; im Teil B wird dieeigentliche Wettbewerbsaufgabein inhaltlichen Details beschrie-ben – umgesetzt werden sollen fürHallenbad, Freibad, Sauna undWellnessbereich die im Kasten ge-nannten Inhalte. Hohe Maßstäbe
Baumaßnahmen würde dieserBaum nicht verzeihen und könneinnerhalb weniger Jahre abster-ben. Erhalten heiße, den derzeitkerngesunden Baum während derBauphase optimal zu schützenund eine Tabuzone um ihn herumzu errichten. Diese wäre nichtklein – „was der Baum oben alsMasse hat, hat er auch unten.“ Bau-
bürgermeister Martini mahnte,man würde dann ein 26 Millionen-Bad um einen Baum herumbauen.„Überlassen wir das doch den Ar-chitekten“, forderte Grünen-Che-fin Angelika Wald. So eine Lösungmüsse nicht automatisch schlech-ter werden. Sie und Fraktionskol-lege Böhm erinnerten daran, dassdie Buche den Bau des Hallenbadsund des Freibads sowie zwei Welt-kriege überstanden habe. AuchRegina Heilig (CDU) äußerte vielSympathie fürdenBaum, sieht aberauch erhebliche Einschränkungenfür die Architekten, um ihn herum-zuplanen. Für wenig sinnvoll hältes Heinz Hättig (SPD), sich so frühauf einen Erhalt der Blutbuche fest-zulegen. Sollte ein Erhalt aber mög-lich sein, sei die SPD dafür, verwieser auf die Beratungen in der Bad-kommission. Für Karl-HeinzEckerle, FDP, ist der Baumerhalt„nicht zwingend erforderlich“. DerAntrag der Grünen, einen Erhaltdes Baumes explizit festzuschrei-ben, wurde abgelehnt.
Zur Auslobung vermerkte Regi-na Heilig, das nun wichtige Vor-entscheidungen getroffen seien,wie etwa zur Verkehrsanbindungund zum Lärmschutz. Für HeinzHättig war die nicht-öffentlicheVorarbeit der Kommission ein gu-ter Wegbereiter, um vorwärts zukommen. Von einem wichtigenPlanungsschritt in einem gutenProzess sprach Angelika Wald. Siebedauerte aber, das das Klima-schutzkonzept der Stadt nirgendsEingang gefunden hat. Für dieFDP signalisierte Karl-HeinzEckerle, für die Freien Wähler Ru-di Zipf Zustimmung mit Blick aufden Wettbewerb.
Diskussion um Blutbuche
Auslobung
Sensible Schönheit. Der Erhalt der 100-jährigen Blutbuche hat Priorität beimNeubau des Freizeitbads in Stegermatt. Foto: Heinzmann
Hallenbad: Schwimmbecken (25 x 21 m); Lehrschwimmbecken (ca. 150 m2);Kinderplanschbecken (ca. 40 m2); Erlebnisbecken (ca. 220 m2 mit Erweiterungs-option Warmsprudelbecken 20 m2); Rutsche (Rutschenturm mit einer Röhrenrut-sche von 60 m2 und getrenntem Landebecken); Sprungbecken (12,5 x 10,6 m mit1 m- und 3 m-Sprungbrett sowie 5 m-Plattform); Kursbecken (ca. 8 x 12,5 m).Freibad: Schwimmbecken (50 x 16 m/6 Bahnen); Nichtschwimmer-/Erlebnisbe-cken (ca. 250 m2, Erweiterungsoption 500 m2); Kinderplanschbecken (ca. 100 m2).Sauna: Innenbereich (400-500 m2) mit mehreren Saunen und einem Dampfbad;Saunagarten (ca. 500 m2 mit 2 Außensaunen und 25 m2 Solebecken sowieeiner Erweiterungsoption 500 m2).Wellness: Kleiner Wellnessbereich mit 3 Anwendungsräumen, Empfangsbe-reich plus Theke sowie einem kleinen Ruhebereich.
Dies soll im neuen Freizeitbad umgesetzt werden
STICHWORT
18.5.20136
„Ein Meilenstein für Oststadtkinder“Schul- und Sportausschuss gibt grünes Licht/Angebot zum Ganztagsunterricht an zwei Standorten/Halbtagsunterricht
Der Schul- und Sportaus-schuss hat am 8. Mai ein-stimmig die Neun-Punk-te-Beschlussvorlage fürdie schulischen und au-ßerschulischen Angebo-te dem Gemeinderatempfohlen. Einzige Aus-nahme: die Verlegung derGrundschulförderklas-sen der Anne-Frank- andie Astrid-Lindgren-Schule (neun Ja-, eineGegenstimme und eineEnthaltung).
„Das Konzept für die Ost-stadt steht, aber die Debat-te geht weiter“, freute sichBürgermeister ChristophJopen über die positivenReaktionen aller am Pro-zess Beteiligten. „Mit der21-seitigen Vorlage setzenwir heute einen Meilen-
stein für die Oststadt-Kin-der und legen die Weichen-stellung fest“, resümierteMichael Hattenbach, Chefdes Fachbereichs Bürger-service und Soziales.„Grundschulen an einemOrt“ oder „Sozialraum-Modell“ – mit dieser Fragebeschäftigten sich die AGOststadt und die Verwal-tung unter verschiedenenGesichtspunkten wie Qua-lität der Angebote, Sozial-raumbezug und Außenan-lagen sehr intensiv. DieWaagschale mit den einzel-nen Bausteinen sei dannklar zugunsten des Sozial-raum-Modells gekippt, soHattenbach weiter. Offen-burg sei in der glücklichenLage, sich die „Komfort-Variante“ leisten zu kön-
nen“, freut sich der Sozial-Experte. Der nächsteSchritt wird es sein, diebaulichen Arbeiten voran-zutreiben und die pädago-gischen Konzepte zu ent-wickeln.
Ein dickes Lob seitensder Fraktionen gab es fürdie ausführliche Vorlage.„Wir halten an der Formu-lierung fest, dass sich dieVerbundschule zur Ge-meinschaftsschule entwi-ckeln kann“, stellte noch-mals Albert Glatt (CDU)klar. Wenn auch teurer, sosiehtMartinaBregler(SPD),das Geld in der Variante„Sozialraum-Modell“ gutangelegt. Für die kreativeTeilnahme dankte Grünen-Stadtrat Stefan Böhm allenAkteuren, sprach sich je-
doch für seine Fraktiongegen eine Verlegung derGrundschulförderklassender Anne-Frank- an dieAstrid-Lindgren-Schule abdem Schuljahr 2015/16aus. Sybille Laurischk(FDP) betonte nochmals,wie wichtig der FDP dieSozial- und Lebensräumesowie eine gute Integrati-onsarbeit seien. Als guteLösung auch im Hinblickauf weitere Planungensieht Rudi Zipf (FWO) dieBeschlussvorlage.
„Ein Zwischenschritt vonVerbund- zur Gemein-schaftsschule ist wichtig“,betonte Jopen. Ziel sei ganzklar die Gemeinschafts-schule. Jopen ergänzte da-her die Beschlussvorlage,das Gebäude an der Prinz-
Eugen-Straße für die Zwe-cke des Ganztagsunter-richts in einer Verbund-/Gemeinschaftsschule zuertüchtigen, dass die ge-naue Schrittfolge zwischenden Schulen der Stadt unddem Staatlichen Schulamtbis Ende des Jahres abge-stimmt wird; Ziel ist eineGemeinschaftsschule.
Jopen: „Ich spüre ausverschiedenen Diskussio-nen die Verabschiedungvom 3-teiligen Schulsys-tem. Wir plädieren abernicht für ein fixes Datum!“Zum Abschluss konnte Jo-pen noch eine positiveNachrichtvermelden: „DasRegierungspräsidium be-teiligt sich mit nahezu 100Prozent am Raumpro-gramm!“
Grünes Licht hat der Schul- und Sportausschuss am 8. Mai für einen Zuschuss inHöhe von maximal 308 000 Euro gegeben. „Wir haben keine Zweifel, dass dieseMaßnahme richtig und wichtig ist“, sprach sich Robert Axmann (CDU) für eineZuschussgewährung aus. Sehr beachtlich fand Martina Bregler (SPD) den Eigen-anteil des Vereins in Höhe von 297 000 Euro und stimmte für ihre Fraktion zu.Dem schlossen sich ebenfalls Stefan Böhm (Grüne), Sybille Laurischk (FDP) undRudi Zipf (FWO) an. Zum Abschluss zeichnete Dieter Roth vom Badischen Sport-bund am Grundriss die Geschichte der Sportanlage an der Freiburger Straße nach.Anschließend animierte er das Gremium mit den Worten: „Wenn Ihnen noch Spon-soren einfallen, bin ich sehr dankbar!“ Foto: Heinzmann
Teilweiser Neubau des eTsV-VereiNsheims
Aus dem Schul- und Sportausschuss:Ebenfalls aufderTagesordnungdesSchul- und Sportausschusses am 8.Mai stand die Ausstattung der Of-fenburger Sporthallen mit auto-matischen externen Defibrillato-ren (AED). Einstimmig empfahldas Gremium dem Gemeinderatdie Entscheidung. Vorausgesetztalle angeschriebenen Schulen undVereine beteiligen sich an der Maß-nahme, sei bei 86 Geräten mit Ge-samtkosten in Höhe von 155000Euro auszugehen, erklärte MichelElsté von der Abteilung Schule undSport. Anhand einer Statistik er-klärte Oberarzt Dirk Müller, Fach-arzt für Innere Medizin und Kar-diologie, die Notwendigkeit derAEDs. Dabei sei eine regelmäßigeSchulung dringend notwendig, soMüller. Eine einstimmige Empfeh-lung gab der Ausschuss auch fürdie energetische Sanierung desVereinsheims des VFR Elgers-weier. Der Verein zeichnet sich seitJahren nicht nur durch eine erfolg-reiche Jugendarbeit aus, sondernzielt auch auf die Entwicklung ei-nes nachhaltigen Umweltbewusst-seins ab. Ein Gradmesser für denErfolg der Vereinspolitik sind nicht
nur die in 2011 errungenen Um-weltpreise, sondern auch die Zu-wendung der Regionalstiftung derSparkasse Offenburg/Ortenau fürdie geplanten Sanierungsmaßnah-men. Aus Sicht der Verwaltung solldie Vereinsarbeit durch einen städ-tischen Zuschuss in Höhe von 42Prozent der Sanierungskosten(240000 Euro) sowie die Übernah-me der Zwischenfinanzierung desBSB-Zuschusses unterstützt wer-den. Markus Keßner, im Vereinzuständig für Umwelt und Soziales,nutzte die Plattform, um für denKlimaschutz-Aktionstag des Ver-eins unter der Schirmherrschaftvon OB Edith Schreiner am 29. Ju-ni zu werben. Mit einem Umwelt-parcours, Ausstellungen sowieFachvorträgen und Informations-ständen will der Verein die Bürger-schaft sensibilisieren. Einen Blickin die Schulstatistik über den Aus-siedler- und Ausländeranteil undden Anteil mit Migrationshinter-grund an den Offenburger Schulensowie über das Wechselverhaltennach dem vierten Schuljahr ge-währte Klaus Keller, Abteilungslei-ter Schule und Sport.
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Mühlbachareal: Der Weg ist freiVertragspaket zur Entwicklung von Mühlbach und Alter Spinnerei unterzeichnet /SOKA-Bau engagiert sich
und HOS legen großen Wert darauf, dass die bisherigen Mietergute neue Wohnungsangebote bekommen.“ Wolfgang Koberski,SokaBau, erläuterte, dass ein ArchitektenWettbewerb für einen
Schreiner ist zufrieden: „Langwierige Verhandlungen mündetenin ein positives Ende. Ich bin frohdarüber, dass wir mit der SOKABau einen kompetenten Partnergefunden haben. Stadt, SokaBau
Mit dem am vergangenen Mitt-woch geschlossenen Vertrag zumGelände der Alten Spinnerei istder Weg zur Entwicklung desgesamten Mühlbachareals offen:OB Edith Schreiner freut sich:
„Hier wird ein hochattraktives,innenstadtnahes Wohngebietentstehen: modern, familien-freundlich und ökologisch. DieMietwohnungen für alle Alters-gruppen sorgen für eine deutli-che Entspannung des hiesigenMietwohnungsmarkts.“
IndemkomplexenVertragswerk,das die Stadt Offenburg, die HOSAnlage und Beteiligungen Verwaltungs GmbH sowie SokaBau (gemeinsames Versorgungswerk derArbeitgeber und Arbeitnehmer derBauwirtschaft) unterzeichnet haben, werden die neue Eigentümersituation, die Erschließung desGeländes sowie der Erhalt wichtiger Baudenkmäler geregelt.
BauMix sorgen soll. Das Baufeldwerde an unterschiedliche ArchitekturBüros vergeben. Der Bebauungsplan soll, so die PlanungenderStadtOffenburg, imHerbstverabschiedet werden. Bis Anfang2017 soll dann ein CO2neutralesQuartier mit insgesamt 300 Wohnungen entstehen. SokaBau investiert 57 Millionen Euro.
Für Armin Knauer, geschäftsführender Gesellschafter der HOS,sprach vor der Presse von einer„Jahrhundertentscheidung für Offenburg“. Erwin Drixler vom Baudezernat betonte, dass der Stadtteil am Mühlbach durch den altenBaubestand sowie durch Renaturierungsmaßnahmen des Mühlbachs selbst einen eigenen Charakter erhalten werde. Für dieStadt Offenburg ist dies ein wichtiges Projekt im Rahmen der Innenentwicklung und der Sanierung industrieller Brachflächen.
Gemeinsamer Notar-Besuch: (v. r.) Erwin Drixler, Armin Knauer, OB EdithSchreiner, Wolfgang Koberski und Hans-Jürgen Krampitz. Foto: Reinbold
AbfallvermeidungIm Zuge der Neugestaltung seinesInternetauftritts hat der Eigenbe-triebAbfallwirtschaftOrtenaukreisunter der Adresse www.abfallwirt-schaft-ortenaukreis.de auch seineGebrauchtwaren- und Verschenk-börse erneuert. Die Börse ist unterder Rubrik „Service, Börsen, Zu-schüsse“ auf der Webseite zu fin-den. Private gebrauchte Gegen-stände können dort kostenfrei ein-gestellt werden.
AchtsamkeitAm kommenden Dienstag, 24. Mai,findet im Frauen- und Mädchenge-sundheitszentrum (fmgz), Hinden-burgstraße 28, von 9.30 bis 11.30Uhr ein Workshop für Frauen zumThema Achtsamkeit statt. Infosunter Telefon 07 81/9 90 35 76.
Fahrt nach SulzburgDie ACKO Offenburg lädt am 12.Juni zu einer Tagesfahrt ins Mark-gräflerland ein. Ziele: Heitersheim,Besinnungshaus Betberg, Sulzburg.Telefonische Info: 0781/30151.
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Wald: Offene und weitere FragenMit dem Antwortschreiben vonOberbürgermeisterin Edith Schreiner (sieheSeite9 indieserAusgabe)auf den offenen Brief von AngelikaWald (siehe OFFENBLATTAusgabe 17 vom 11. Mai) sind für dieGrünenFraktionsvorsitzende nochnicht alle Punkte geklärt.
In einem weiteren Brief vom 15.Mai an das Stadtoberhaupt betontsie, „dass ich weder Ihnen nochIhren Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern unterstellt habe, die Unwahrheit zu sagen“. Sie habeSchreiner vorgeworfen, dass sie„eine sehr unvollständige Antwort“auf ihre Frage nach der Stellungnahme des Denkmalamts erhaltenhabe. „Es fehlte die wesentlicheInformation, dass der Denkmalschutz Einwendungen gemacht
hat, weil er den Park beeinträchtigtsieht und dass daraufhin das Gebäude verändert, sprich gekürztwurde.“ Wald nennt gleich mehrere Gründe, warum sie „sehr skeptisch“ ist, ob die Planung im Parkder Villa Bauer „dem Denkmalschutz gerecht wird“.
Schreiners Schreiben wirft fürdie Stadträtin zudem weitere Fragen auf: „Wenn der Bau der Kindertagesstätte jetzt um 13 Metergekürzt wurde, muss das ja Auswirkungen haben. Was ist weggefallen? Gibt es weniger Kitaplätze?Wirkt sich das auf die gesamtstädtische Planung aus? Hätte das Gebäude mit den kleineren Maßenauf dem zuerst festgelegten Gelände am Mühlplatz nicht doch Platzgefunden?“
Hohe Priorität für die BlutbucheMit Schreiben vom 10. Mai hatOberbürgermeisterin Edith Schreiner auf den Brief der GrünenFraktionsvorsitzenden Angelika Waldvom 24. April zum Thema „Erhaltder Blutbuche“ im künftigen FreizeitbadAreal geantwortet.
„Unbestritten handelt es sich beider Blutbuche um einen schönenund wertvollen Baum“, schreibtdas Stadtoberhaupt. Deshalb habederBaumsachverständigeThomasHerdt den Baum untersucht. Jedoch sei er zu dem Fazit gekommen, „dass der Baum nicht zwingend erhalten werden kann“.Ursache dafür sei neben der Lageim Böschungsbereich, dass er keinerlei Auf und Abtrag im Kronenbereich verträgt. Herdt befürchtet,dass „die Abbruchmaßnahmendes Hallenbads in unmittelbarerNähe des Baums das Umfeld sonegativ beeinflussen, dass derBaum danach abgängig ist“.
Zwar möchte auch die Verwaltung die Blutbuche wenn möglich
erhalten, versichert Schreiner. „Allerdings halten wir es nicht fürvertretbar, bei einer Investitionssumme von mehr als 26 MillionenEuro Sachzwänge aufzubauen, dieuns erhebliche Einschränkungenbei der Badkonzeption bescherenkönnen.“ Das Risiko, dass die Blutbuche trotz aller Bemühungennicht erhalten bleibt, sei aus städtischer Sicht wie aus Perspektiveder Fachleute zu hoch.
Im Brief an Wald kündigte dasStadtoberhaupt an, den Sachverhalt in der kommenden Gemeinderatssitzung nochmals tiefergehend zu erläutern. Dies ist amvergangenen Montag, 13. Mai,auch geschehen (siehe Berichterstattung auf Seite 5 in dieser Ausgabe). Das Gremium entschiedsich mehrheitlich für die Formulierung „Der Erhalt der Blutbuchehat hohe Priorität“ in der WettbewerbsAuslobung für das neue Offenburger Freizeitbad statt desWortes „wünschenswert“.
Eine echte Offenburger Weinstube soll im derzeit leerstehenden Salmen-Bistro– hier ein Archivbild aus der bewirtschafteten Zeit – entstehen. Darüber informier-te Bürgermeister Christoph Jopen auf Nachfrage in der jüngsten Sitzung des Kul-turausschusses. Der Pächter des Bistrorants Salmen, George Haido, hatte seinenPachtvertrag über die Nutzung der Gaststätte in der Lange Straße zum Ende desMonats April gekündigt. Nun führt die Stadt mit verschiedenen GastronomenGespräche. Jopen: „Wir wünschen uns eine Weinstube, in der die Weine der dreiWinzergenossenschaften Fessenbach, Rammersweier, Zell-Weierbach, von SchlossOrtenberg sowie vom Weingut von und zu Franckenstein ausgeschenkt werden.Eben eine wirkliche Offenburger Weinstube.“ Dazu soll typisch badische Kücheserviert werden. Und auch die Themen Revolution und Freiheit sollen im neuenKonzept präsent sein, um die Verbindung zum Kulturdenkmal noch deutlicher zumachen. Etwa sechs bis acht Wochen, vermutet der Kulturdezernent, wird es biszur Neueröffnung noch dauern. Archiv: Breithaupt
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Bebauung des Parks der Villa BauerOB Schreiner an Angelika Wald: „Ihre Vorwürfe, die Unwahrheit zu sagen, weise ich aufs Schärfste zurück!“
übereinandergelegt ist. Deutlicherkennt man die Kürzung im Nor-den des Gebäudes. Die Kürzungim Bauantrag beträgt gegenüberdem Wettbewerbsergebnis sogarknapp 13 Meter. Das Baufensterim Bebauungsplan ist etwas groß-zügiger gezogen, es bleibt rundneun Meter gegenüber dem Wett-bewerbsentwurf zurück.“
Mit dem RegierungspräsidiumFreiburg sei die Verwaltung bereitsseit 7. Februar 2011 in engem Ab-
wieweit Sie diesen Antwortendann Glauben schenken möchten,liegt in Ihrer Entscheidung.“
Schreiner weiter an Wald: „Sieschreiben zur Kürzung des Kita-Gebäudes um neun Meter, dass Sienach Betrachtung des Lageplansden Eindruck haben, dass dieseKürzung im Süden und nicht imNorden stattgefunden habe. Dairren Sie! Ich habe Ihnen einenPlan beigelegt, in dem das Wettbe-werbsergebnis mit dem Bauantrag
In einem offenen Brief hat Grü-nen-Fraktionsvorsitzende An-gelika Wald, „empört und ent-täuscht“ OberbürgermeisterinEdith Schreiner vorgeworfen,„den Einwand des Regierungs-präsidiums absichtlich bis nachder Fällung der Bäume unddem Beginn des Kita-Baus ver-schwiegen zu haben“. Dass siekein Wort mehr glauben könne,ergebe sich von selbst. Schrei-ner antwortet am 10. Mai miteinem Brief an Wald.
Das Stadtoberhaupt schreibt:„In Ihrem öffentlichen Schreibengreifen Sie mich persönlich unddie Stadtverwaltung auf eine Artund Weise an, die ich auf das Hef-tigste missbillige. Sie unterstellenmir und meinen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, Ihnen gegen-über die Unwahrheit zu sagen. Dasweise ich auf das Schärfste zurück.Zu keinem Zeitpunkt war das derFall. Wir werden auch zukünftigunsere Antworten auf Anfragenaus dem Gemeinderat mit der ent-sprechenden Sorgfalt geben. In-
stimmungskontakt, so Schreinerweiter. In einem Gespräch bei Bür-germeister Martini am 14. März2012 hat der RP-Mitarbeiter, Dr.Friedrich Jacobs, eine positivedenkmalschutzrechtliche Stellung-nahme zum Neubau des Kita-Ge-bäudes zugesagt, wenn der Baukör-per zumindest um sechs bis siebenMeter nach Süden geschoben wird.„Dies wurde mit einer Kürzung umknapp 13 Meter übererfüllt“, unter-streicht OB Schreiner.
Im Baugenehmigungsverfahrensei selbstverständlich der Denkmal-schutz eingebunden gewesen. Einepositive Stellungnahme liege derBaurechtsbehörde vor, so das Stadt-oberhaupt. „Die Stellungnahmedes Regierungspräsidiums zum Be-bauungsplanverfahren datiert vom3. April 2012. Danach haben weite-re Gespräche und Abstimmungenzum Denkmalschutz stattgefunden.Zu jeder Zeit wurde der Denkmal-schutz ordnungsgemäß eingebun-den und berücksichtigt. Auch dieIhnen gegebenen Antworten warenzutreffend.“
Denkmalschutz
Missbilligung
Kindertagesstätte im Park. OB Schreiner zu Stadträtin Angelika Wald: „DieIhnen gegebenen Antworten waren zutreffend.“ Foto: Heinzmann
Preiswürdiges TheaterMit dem derzeitigen Theaterstück„Kauf dich glücklich“ unter der Regievon Annette Müller hat das Theaterim Gewölbe in Kooperation mit derJungen Theaterakademie den Lan-desamateurtheaterpreis „Lamatha“in der Sparte sozio-kulturelles Thea-ter gewonnen. Das Stück wird amMittwoch, 5. Juni, und am Samstag,8. Juni, jeweils 20 Uhr im Salmen,noch einmal aufgeführt.
Inspiration LandschaftAm Montag, 3. Juni, beginnt in derKunstschule Offenburg ein thema-tischer Zeichenkurs für Erwachsene.An sieben Terminen können hier per-sönliche Landschaftseindrücke oderinspirierende Vorlagen jeweils von19.15 bis 21.30 Uhr unter fachkun-diger Anleitung umgesetzt werden.Infos unter Telefon 93 64-320.
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DemenzAm Samstag, 18. Mai, 8 bis 13 Uhr,steht die Alzheimer Initiative Offen-burg mit einem Informationsstand inder Offenburger Fußgängerzone unterden Pagoden. Interessierte könnensich über das Thema Demenz/Alzhei-mer unverbindlich informieren. DieAlzheimer Initiative Offenburg ist einNetzwerk der Wohlfahrtsverbändemit dem Landratsamt Ortenaukreis,den Kommunen, den Kliniken und denPflegeeinrichtungen. Kontakt überden Pflegestützpunkt Offenburg, Te-lefon 07 81/82-25 93.
Neuer WelpenkursDer Hundesportverein Zell-WeierbachstarteteinenneuenKursfürWelpenundJunghunde. Er findet jeden Samstag ab16 Uhr auf dem Übungsplatz, Lerchen-bergweg 101, statt. Impfpass und Versi-cherungsnachweis mitbringen!
18.5.201310
OB: „Wir brauchen Gewissheit!“Bahngipfel am 5. Juni – OB Schreiner appelliert an Ministerpräsident Winfried Kretschmann – Erwartungen
rung beteiligen.“ Das Land Baden-Württemberg habe eine Finanzie-rungsbeteiligung zugesagt für denFall, dass die A3-Variante recht-lich nicht realisierbar ist. Schrei-ner: „Ob der Tunnel die günstigsterechtlich mögliche Variante ist,lässt sich nur höchstrichterlichfeststellen. Jahrelange kostenin-tensive Rechtsstreits würden den
OB Schreiner weiter: „46000Bürgerinnen und Bürger aus Of-fenburg haben sich engagiert ge-gen die Teilung der Stadt einge-setzt. Ihre Anliegen gilt es ernst zunehmen und zu hören. Eine men-schen- und umweltfreundlicheLösung ist dann möglich, wennalle Beteiligten an einem Strangziehen und sich an der Realisie-
Mit Schreiben vom 13. Mai hatsich Oberbürgermeisterin EdithSchreiner im Vorfeld des Bahn-gipfels an Baden-WürttembergsMinisterpräsidenten WinfriedKretschmann gewandt.
„Mit großer Erwartung sehe ichIhrem Bahngipfel mit BahnchefRüdiger Grube am 5. Juni 2013entgegen, bei dem Sie alle Bahn-projekte in Baden-Württembergbesprechen werden. Es ist lobens-wert, dass die Landesregierungden Ausbau des Schienennetzesunterstützt und damit menschen-und umweltfreundlich für einezukunftsorientierte Infrastrukturin allen Landesteilen sorgen möch-te. Als Oberbürgermeisterin derStadt Offenburg freue ich michdarüber, dass in der letzten Sit-zung des Projektbeirats eine Zusa-ge dem Grunde nach für einenBahntunnel zum Ausbau des Of-fenburger Abschnitts der Rhein-talbahn erreicht werden konnteund die sogenannte A3-Variantemitten durch die Stadt nicht weiterverfolgt wird. Damit ist eine Tei-lung der Stadt verhindert.“
Bahnverkehr auf der Rheintal-schiene zurückwerfen.“
Daher appelliert das Stadtober-haupt an den Ministerpräsidenten:„Schließen Sie eine Beteiligung desLandes an der Finanzierung einesGüterzugtunnels nicht weiter aus!Honorieren Sie den Einsatz derOffenburgerinnen und Offenbur-ger. Wir brauchen Gewissheit fürden Tunnelbau. Senden Sie vondem Bahngipfel das Signal, dassSie eine menschen- und umwelt-freundliche Lösung auch finanzi-ell ermöglichen werden.“
Offenburg braucht einen Güter-zugtunnel, so Schreiner. „Nur sokann der erheblich zunehmendetransnationale Güterverkehr aufder Schiene gemeistert werden.Offenburg trägt als historische Ei-senbahnerstadt gerne die Lastendafür, dass Güter in einem freienEuropa möglichst umweltfreund-lich transportiert werden. Dafür istaber eine Lösung zu finden, die fürdie Menschen annehmbar ist.“
Erträgliche LösungUnterstützung für Güterzugtunnel. Im Rahmen der Herbstklausur der grünenLandtagsfraktion im September 2011 in Offenburg sicherte MinisterpräsidentKretschmann OB Schreiner seinen Beistand zu. Archiv: Butz
Freizeitspaß in den PfingstferienIn der ersten Pfingstferien-Woche,von Dienstag, 21., bis Freitag, 24.Mai, lädt der Offene Schulkindbe-reich des Stadtteil- und Familien-zentrums Innenstadt Kinder imAlter von sechs bis zwölf Jahren zuerlebnisreichen Aktionen ein.
In dieser Woche dreht sich imSFZ alles um Sport, Spiel, Spaßund Gesundheit. Angeboten wirdeine Wanderung zum Schuckshofnach Fessenbach, ein Sportpar-cours im Bürgerpark, ein Ausflugzum Wasserspielplatz nach Kehlund anderes mehr.
Das Ferienprogramm findet täg-lich von 10 bis 16 Uhr statt. Treff-
punkt ist immer am „Treff imPark“, Stegermattstraße 22.
Die Kosten für die Ferienwochebetragen pro Kind zehn Euro (oh-ne Mittagessen). Ein Vesper mussvon zu Hause mitgebracht werden– Getränke und Obst stehen bereit.Es besteht auch die Möglichkeit,die Tage einzeln zu buchen (je-weils 2,50 Euro).
Anmeldungen zum Freizeitspaßsind auch in der kommenden Wo-che noch möglich. Entweder di-rekt vor Ort am Morgen zur An-meldung für den jeweiligen Tagoder unter der Telefonnummer0781/93228623.
Bauarbeiten und GleiserneuerungDB Netz führt im Bahnhof Offen-burg von 11. Mai bis 10. Juni Gleis-und Weichenerneuerungen durch.Um die Arbeiten bewältigen zukönnen, werden Gleisabschnittegesperrt.
Bedingt dadurch verkehrenMontag bis Freitag, 22. Mai bis 7.Juni, die OSB-Züge 87413 ausStraßburg zwischen Appenweier(neu 8:54 Uhr ab) und Offenburg(neu 9:04 Uhr an) mit etwa zehnMinuten Verspätung. Die OSB-Züge 87431 enden in Appenweier,Gleis 9 (13:45 Uhr an) und wer-den im Schienenersatzverkehrvon Appenweier, Gleis 9 (13:49Uhr ab) nach Offenburg durchBusse der SWEG ersetzt.
Außerdem verkehrt in diesemZeitraum der OSB-Zug 87445 vonStraßburg (neu 16:40 Uhr ab)nach Offenburg (neu 17:10 Uhran) auf der ganzen Strecke zwölfMinuten früher.
Am Sonntag, 2. Juni, verkehrenalle OSB-Züge von Offenburg überHausach nach Freudenstadt miteiner Verspätung von rund achtMinuten. Dadurch besteht amHauptbahnhof Freudenstadt kei-ne direkte AnschlussmöglichkeitRichtung Murgtal sowie Horb undStuttgart. Es wird auf den nächstenStundentakt verwiesen.
Am Samstag, 25. Mai, 1. und 8.Juni sowie am Sonntag, 26. Mai, 2.und 9. Juni verkehrt OSB-Zug87422 von Freudenstadt Hbf überHausach mit Umstieg in Offen-burg über Appenweier RichtungKehl nach Straßburg.
DB Netz weist auf die örtlichenLautsprecherdurchsagen sowie dieAushängeanderStationund indenOSB-Zügen hin. Durch die Bauar-beiten können zudem Gleisände-rungen im Bahnhof Offenburgkurzfristig erfolgen. Die Verant-wortlichen bitten um Verständnis.
Vorleser für das Lesefest gesuchtAmSonntag,30. Juni,14bis17Uhr,findet das fünfte Kinder-Lese-Festdes Vereins Lesewelt Ortenau statt.Jungen und Mädchen, die Kindern
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abo zusammenzustellen. Auch andie Kleinsten haben die Verantwort-lichen mit dem Kinderabo 1 fürKinder ab fünf Jahren und dem Kin-derabo 2 für Jungen und Mädchenab acht Jahren gedacht.
Erwachsene, die sich nicht aufTheater oder Tanz festlegen möch-ten, können das Wahl-Abonne-ment mit fünf oder mehr Kultur-büro-Veranstaltungen nutzen; derPreis richtet sich nach der Zusam-menstellung. – Und um die Ent-scheidungsschwierigkeiten weiterzu forcieren, sind hier noch Musi-cals, Shows sowie Darbietungendes Le Maillon, Theater der StadtStraßburg, mit im Angebot.
Die neuen Abo-Hefte sind absofort im Bürgerbüro sowie beiallen bekannten Auslagestellenerhältlich. Bestellen können Inte-ressierte die Abos im BürgerbüroOffenburg, Fischmarkt 2, auchtelefonisch unter der Rufnummer0781/82-2800 sowie online unterwww.kulturbuero.offenburg.de.
Ob Dominique Horwitz als Ma-ler Mark Rothko, Bewegungsab-läufe an den Grenzen des phy-sisch Machbaren oder Klassikerfür Kinder neu aufgelegt: Es istschwer, sich in der neuen Kul-turbüro Abo-Saison 2013/2014für ein Abonnement zu entschei-den. Doch zum Glück ist Kom-binieren erlaubt …
Allein die Wahl zwischen denbeiden Theater-Abonnements fälltschwer. Theater-Abo 1 lockt unteranderem mit einem dressiertenMann, dem blauen Engel und einerPäpstin. Im Theater-Abo 2 gibt Hor-witz das Maler-Genie und HorstJanson den Fischer Santiago aus„Der alte Mann und das Meer“.
Beim Tanz liegt der Schwerpunktin der neuen Saison ganz auf Mo-dern Dance aus den USA. Den Auf-takt macht die Jon Lehrer DanceCompany aus Buffalo. Sie vereintElemente des Jazz Dance mit urba-nen Stilen, den Streetdance mit derArtistik und Akrobatik des Hip-Hop. Es folgt die Limón DanceCompany aus New York, benanntnach ihrem Gründer, einem dergroßenPionieredesModernDance,José Limón. Die Tanz-Reihe endetmit Hubbard Street 2, dem Jugend-Ensemble des legendären HubbardStreet Dance Chicago.
Die diesjährige Oberrhein-Kon-zertreihe bringt unter anderem dasCarion Bläserquintett, das Sche-mann-Klavierduo sowie die Hei-delberger Sinfoniker auf die Büh-ne der Oberrheinhalle.
Für Jugendliche bis 18 JahrensowieSchülerbietetdasKulturbürodie Möglichkeit, ein eigenes Jugend-
Mischen erlaubt!Theater, Tanz, Konzerte: Die Abo-Saison 2013/2014
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MitMachen
Die Jon Lehrer Dance Company aus dem amerikanischen Buffalo eröffnet dieTanzsaison 2013/2014 des Kulturbüros. Foto: Jon Lehrer Dance
Studie: Raum für KinderspielWelche Bewegungsräume haben –und brauchen – Kinder heute? Mitdieser Thematik beschäftigt sichein Forschungsprojekt, das vomDeutschen Kinderhilfswerk initi-iert sowie vom Freiburger Institutfür angewandte Sozialwissenschaft(FIFAS) und von der Evangeli-schenHochschule inLudwigsburgumgesetzt wird. Offenburg machtbei der Studie mit.
Untersucht wird, welche Bedeu-tung das Wohnumfeld für Lebens-qualität und Entwicklungschan-cen von Kindern zwischen fünfund neun Jahren besitzt, infor-mierte Oberbürgermeisterin EdithSchreiner in einem Pressegesprächvergangene Woche. In diesem Alterist es laut Experten wichtig, dassKinder über erreichbare Freiräumeaußerhalb der Wohnung verfügen,sich selbstständig und zusammenmit Gleichaltrigen in einer alters-gemäßen Weise betätigen können.Die Studie soll zeigen, in welchem
Maß dies in städtischen Wohnge-bieten möglich ist.
An rund 1500 Haushalte mitKindern im Alter zwischen fünfund neun Jahren geht im Juni einvon Schreiner unterzeichnetesSchreiben samt Fragebogen überdie Spielmöglichkeiten der Klei-nen. „Die Teilnahme ist freiwillig,die Anonymität der Auswertungim Sinne des Datenschutzes gesi-chert“, erläuterte das Stadtober-haupt. Nach Rücksendung an FI-FAS erfolgt eine Auswertung. BisSommer erhält die Stadtverwal-tung die Ergebnisse. Parallel erfol-gen laut Jugendbüro-Leiter MartinMaldenerBegehungengemeinsammit den Kindern. Die Erkenntnis-se samt Handlungsempfehlungenwerden danach in die Gremien ge-tragen, stellte Schreiner in Aussicht.„Es geht um Grundlagen für dieweitere Stadtplanung.“ Auch einfachlicher Austausch mit anderenbeteiligten Städten ist vorgesehen.
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Nach 35 Jahren als Fischhändler hat sich das Ehepaar Kurt und Marga Sigg indieser Woche vom Offenburger Wochenmarkt verabschiedet. Jeden Dienstag stan-den die beiden hinter ihrer Fischtheke zwischen Historischem Rathaus und Keil-bachgebäude. Nun geben sie ihre Fischzucht und ihren Fischhandel in Rust auf,um sich noch einmal neuen Aufgaben zu widmen. „In dreieinhalb Jahrzehnten hatsich schon viel verändert“, resümiert Marga Sigg. „Aber viele Offenburgerinnenund Offenburger haben uns in all den Jahren die Treue gehalten.“ Entsprechendgroß war das Dankeschön der Stammkunden am vergangenen Dienstag. Stadt-marketing-Chef Stefan Schürlein (im Bild rechts) bedankte sich mit einem Blu-menstrauß bei dem Ehepaar. „Unser Wochenmarkt wird erst mit Marktbeschickernwie Ihnen zu dem schönen Einkaufserlebnis, das die Menschen hier so genießen.“Fischliebhaber müssen sich keine Sorgen machen, dass sie nun dienstags keinenfrischen Fisch mehr auf dem Wochenmarkt bekommen: Die Forellenzucht Anselm,die bisher schon samstags ihren Stand in Offenburg hatte, wird nun auch dienstagsihre Waren anbieten. Foto: Butz
Abschied vom wochenmArkt
Forderung: Blutbuche erhaltenGemeinsam haben die OrtsgruppeOffenburg des Bunds für Umweltund Naturschutz, der Förderverein Offenburger Streuobstapfelsaft, der Arbeitskreis Ortenau 5des Landesnaturschutzverbands,die Ortsgruppe Offenburg des Naturschutzbunds Deutschlands sowie die Bürgerinitiative UmweltschutzOffenburg ineinemoffenenBrief an die Mitglieder des Offenburger Gemeinderats um den Erhalt der Blutbuche im StegermattBad beim Neubau des Kombibadsgebeten.
„Der Entwurf des Ausschreibungstexts enthält einen Passus,der den Schutz dieses Baumes unseres Erachtens ins Belieben des
Architekten stellt. Wir finden, dassdiese Buche unbedingt erhaltenbleiben sollte.“ Die Vereine undVerbände sind überzeugt, dass„keine PlanungsMehrkosten entstünden“, wenn der Erhalt desBaumes von Anfang an eingeplantwürde. Weiter schreiben sie:„Durch den Erhalt des Baumeseventuell bedingte BauMehrkosten sollten toleriert werden.“
Entsprechend lautet die konkrete Bitte der fünf Gruppen an dieStadträtinnen und Stadträte: „Wirbitten Sie daher, in den Ausschreibungstext zum Architektenwettbewerb eine verbindliche Vorgabezum unbedingten Erhalt des Baumes aufzunehmen.“
die gastronomischen Entwicklungen noch nicht absehbar, sonsthätten wir das Seehaus in unserenPlan aufgenommen.“ Das soll nunjedoch passieren, zusammen mitexternen Planern und dem neuenPächter. „Es wird zwei Konzeptegeben“, erläuterte Baubürgermeister Martini. „Das Gesamtkonzeptfür das Gifizareal und ein weiteresfür das ehemalige Seehaus.“
Das Essgut soll fortan ganzjähriggeöffnet sein. Was aus der Halbinsel wird, ist derzeit noch unklar.Sicher ist jedoch laut Martini, dassdort kein gastronomischer Betriebmehr angesiedelt werden soll.
Seit Februar führt das EhepaarChristian und Annekatrin Beckdas Lokal Essgut im ehemaligenSeehaus am Gifizsee. Auf diesenBetrieb wollen sich die beidennun konzentrieren. Ihre BarStrandgut auf der Halbinsel ha-ben sie aufgegeben.
Eigentlich wollten die Pächterbeide Lokalitäten parallel führen.Doch die große Baustelle in derPlatanenallee traf sozusagen dieEntscheidung für die Becks, dasderzeit nicht mehr mit dem Autoerreichbare Strandgut aufzugeben.„Es wird sicher viele Menschen geben, die unser Lokal auf der Halbinsel vermissen werden. So wie wirselbst auch“, sagte Christian Beckin dieser Woche in einem Pressegespräch. Allerdings hätten gleichdrei Aspekte für das Essgut gesprochen: die Parkplätze direktvor der Tür, der Zaun zur Sicherung des Areals sowie das feststehende Gebäude. Beck: „Punkte,die das Strandgut einfach nicht zubieten hat.“
Auch die Stadt Offenburg hatsich Gedanken über die Entwicklung der Gastronomie gemacht.Alex Müller, Leiter der Technischen Betriebe Offenburg (TBO):„Wir haben den TBOWirtschaftsplan für 2013 bereits im September 2012 gemacht. Damals waren
Ein Gut bleibtStadt und Pächter Beck planen Entwicklung des Essguts
Christian Beck in seinem LokalEssgut am Gifiz. Foto: Heinzmann
18.5.2013 13
Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil
Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Bauservice, Abteilung Bürgerbüro Bauen – Service und Controlling zum nächstmöglichen Zeitpunkt fürdie Dauer von zwei Jahren eine/n vollbeschäftigte/n
Verwaltungsfachangestellte/n
zur Verstärkung des Teams der Infotheke im Bürgerbüro Bauen.
Ihre wesentlichen Aufgaben sind:• zentrale Anlauf- und Auskunftsstelle inklusive Beschwerdemanagement• Verkauf und Ausgabe von städtischen Produkten und Antragsformularen• Mitarbeit bei Baurechtsangelegenheiten• Lotsenfunktion innerhalb des Technischen Rathauses und zu anderen
Behörden/Einrichtungen
Der Arbeitseinsatz richtet sich variabel nach den betrieblichen Erfordernissen.
Wir erwarten von Ihnen:• eine abgeschlossene Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r sowie
nach Möglichkeit einschlägige Berufserfahrung in einem Bürgerbüro Bauen• fundierte EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte, Internet u. a.)• idealerweise Erfahrungen mit dem Software-Produkt Patras• eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise
sowie Verantwortungsbereitschaft• Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke,
Konfliktfähigkeit und interkulturelle Kompetenz
Wir bieten Ihnen:• eine interessante, verantwortungsvolle und teamorientierte Tätigkeit• fachliche Einarbeitung und Beratung
sowie interne und externe Fortbildungen• eine befristete Beschäftigung für zwei Jahre nach den Bestimmungen
des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD)unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 5
Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 8. Juni 2013 Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste,Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.
Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Gerhard Zerrer,unter Telefon 0781/82-2315.
Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.
Stellenausschreibung
Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Tiefbau und Verkehr, AbteilungStraßen und Brücken, zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen einerMutterschutz- und Elternzeitvertretung für die Dauer von zwei Jahren einenvollzeitbeschäftigte/n (derzeit 39 Wochenstunden)
Bautechniker/in– Fachrichtung Tiefbau –
Ihre wesentlichen Aufgaben sind:• Ausschreibung von Straßenbaumaßnahmen• Wertung und Prüfung von Angeboten• Überwachung, Abrechnung und Koordination
von Straßenbaumaßnahmen• Betreuung von Ingenieurbüros
Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.
Wir erwarten von Ihnen:• eine abgeschlossene Ausbildung zum Bautechniker/in Fachrichtung
Tiefbau mit Berufserfahrung im Bereich Abwicklungvon Straßenbaumaßnahmen
• Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen bei Verhandlungenmit Behörden, Gremien, Firmen und Ingenieurbüros
• eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweisesowie innovatives, strategisches und wirtschaftliches Denken
• Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit• soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit
und Verhandlungsgeschick• sicherer Umgang mit dem MS-Office-Paket
und Ausschreibungssoftware (z. B. Arriba)
Wir bieten Ihnen:• eine interessante, verantwortungs- und anspruchsvolle Tätigkeit• fachliche Einarbeitung und Beratung
sowie interne und externe Fortbildungen• eine auf zwei Jahre befristete Beschäftigung nach den Bestimmungen
des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD)unter Eingruppierung in Entgeltgruppe 9
Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein und begrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehindertewerden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 15. Juni 2013 Ihre aussagekräftigenBewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich Zentrale Dienste,Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.
Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Abteilungsleiter, Bernhard Mußler,unter Telefon 0781/82-2390.
Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de.
Saunagänge für die AbwehrkräfteEs ist Mitte Mai, doch die Temperaturen und die vielen Niederschläge haben bisher nicht wirklich zu Picknick oder Grillabendauf die grüne Wiese gelockt. Gegen den SchlechtWetterBluesempfiehlt sich ein Besuch derSaunalandschaft im StegermattBad. Das stärkt die Abwehrkräfte,sollte der Sommer in diesem Jahrkomplett ausfallen.
Bis 4. August gelten für die Saunadie folgenden Öffnungszeiten:
Mo: 13 - 21 Uhr gemischtDi: 9 - 14 Uhr gemischt
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14 - 21 Uhr DamenDo: 10 - 21 Uhr gemischtFr: 9 - 14 Uhr Damen
14 - 21 Uhr gemischtSa/So: 9 - 20 Uhr gemischt
Familienfrühstück in AlbersböschFür Familien mit Säuglingen biszumachtenLebensmonat bietet dasSFZ Albersbösch, Altenburger Allee8, am Mittwoch, 22. Mai, von 9.30
bis 11 Uhr ein kostenloses Fami-lienfrühstück. Physio- und Tanztherapeutin Susanne Seiter informiertzum Thema „Tanzen mit Babys“.
Kino im KiKDas Kommunale Kino im KiK,Weingartenstraße 34c, zeigt amMittwoch, 22. Mai, 20 Uhr, denFilm „Unter Bomben“ auf Libanesisch mit deutschen Untertiteln. Ererzählt die Geschichte einer jungenschiitischen Mutter auf der Suchenach ihrem Sohn im Libanon nachEnde des 33-tägigen Dauerbombardements durch die israelischeLuftwaffe. Eintritt: fünf Euro.
OststadtpokalAm Freitag, 28. Juni, findet von 14bis 18 Uhr auf dem Sportgeländeder AnneFrankSchule das Fußballturnier für Grundschulklassen– der Oststadtpokal – statt. Anmeldungen sind bis 18. Juni möglich.Kontakt über das Bunte Haus (Telefon0781/9481269)oderdasSFZOststadt (Telefon 0781/9329230).Mehr Informationen im Netz unterwww.bunteshausoffenburg.de.
18.5.201314 Special im
eines Garagentors, dass dieses in-stand gehalten wird.
Für die private Nutzung geltendazu Paragrafen der Bauordnungaus den jeweiligen Bundeslän-dern. „Im gewerblichen Bereich istdie jährliche Wartung durch denFachmann eigentlich selbstver-ständlich. Die Einschränkung ‚ei-gentlich‘ resultiert aus Störungs-berichten, die belegen, dass auch
einige Firmen dem Thema War-tung noch zu wenig Bedeutungbeimessen“, kennt ChristianGrabitz, Sprecher des ttz, die all-gemein übliche Praxis. „Denn soeine Inspektion ist keine Alibi-Veranstaltung. Die Laufeigen-schaften, die Absturzsicherungund bei automatischen Toranla-gen das sofortige Zurückfahrendes Tors beim Auftreffen auf einHindernis, gehören zu einer fach-gerechten Überprüfung – am bes-tendurcheinenttz-Sachkundigen.Das ist auch im Privatbereich beiGaragentoren zu empfehlen“, rätGrabitz. Denn anders als am Ar-beitsplatz, wo Tornutzer in derRegel umsichtig sind, spielen vorGaragen beispielsweise Kinder.Somit muss in diesem Umfeld dasTor noch sicherer sein. Die jähr-liche Wartung ist dafür die besteVoraussetzung. (txn-p)
Der Grund: Alles, was sich be-wegt, kann eine Gefahrenquellesein, wenn die Sicherungssystemenicht mehr einwandfrei funktio-nieren. Deswegen verlangt derGesetzgeber auch vom Besitzer
Torblatts versüßt die gewonneneSicherheit zusätzlich. Der vielfachins Gespräch gebrachte Bestands-schutz greift in solchen Fällen üb-rigens nicht. Denn die Verkehrs-sicherungspflicht geht hier vor.
Klarer Fall: Die Wartung ist Aufgabe eines Fachmanns. Foto: txn-p/ttz
Das neue Garagentor ist ein optisches Highlight: Vom Torprofilbis zur Farbgebung passt allesperfekt zum Eigenheim. Für denBesitzer zeigt sich der zusätzliche Komfort jeden Tag: Mit derFernbedienung in der Hand ausdem Auto heraus die Garage öffnen – das hat schon was. Aberum festzustellen, ob das Garagentor noch sicher funktioniert, ist auf jeden Fall ein Fachmann notwendig.
Und dieser ist wichtiger, alsmanche denken, denn laut Gesetz-geber steht jeder Betreiber hier inder Verantwortung. Juristen spre-chen dabei von der „Verkehrs-sicherungspflicht“.
Besonderes Augenmerk verlan-gen Garagentore, die vor 2005installiert wurden. Wie der „In-dustrieverband Tore Türen Zar-gen“ (ttz) informiert, wurde indiesemJahrdieTore-Produktnormeingeführt, um Toranlagen nochsicherer zu machen (mehr Infosunter www.ttz-online.de).
In einigen Fällen sind ältere Ga-ragentore einfach mit Sicherheits-komponenten nachzurüsten. Eskann aber auch wirtschaftlichersein, ein neues Tor einzubauen. Einfrischer Look fürs Haus oder eineenergiesparende Dämmung des
Besitzer in der Pflicht
Wie sicher ist Ihr Garagentor?Ob privat oder gewerblich – nur eine Überprüfung durch einen Experten garantiert einen tadellosen Zustand
Intensive Prüfung
Bauen & wohnenFoto: Town & Country Haus/txn-p
18.5.2013 15Special im
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Augenjucken, Kratzen im Halsund eine verstopfte Nase: Für Al-lergiker sind dies leidvolle unddoch vertraute Begriffe. Dennaktuell hat der Heuschnupfenwieder Hochsaison; bis zu 20verschiedene allergieauslösendeSubstanzen befinden sich dann inder Luft – und lassen die über
zehn Millionen Allergiker inDeutschland leiden.Was viele Betroffene aber nichtwissen: Nicht nur Blütenpollensind für Niesreiz und Müdigkeitverantwortlich, sondern häufigsind es auch die weniger bekann-ten Schimmelpilzsporen. Diesesind insbesondere an warmen,feuchten Frühlings- und Sommer-tagen aktiv. „Werden die Schim-melsporen vom Menschen durchNase oder Mund eingeatmet, löstdies bei entsprechender Veranla-gung die Allergie aus“, erklärt Dr.Herbert Lichtnecker, Allergologe
und wissenschaftlicher Beirat desDeutschen Allergie- und Asthma-bundes (DAAB).
Schimmelpilze gibt es aber nichtnur im Freien, sondern häufigkommen sie auch in Innenräumenvor. „Feuchtigkeit ist die Haupt-ursache für Schimmelpilzbefall inGebäuden“, erklärt Joachim Hugvon ISOTEC, einer Firma, die aufdie Beseitigung von Feuchtigkeits-und Schimmelschäden speziali-siert ist.DasPhänomenderSchim-melpilzallergie tritt nach seinerAussage auch in Innenräumen auf,mit einem gravierenden Unter-schied: „Wegen des geringerenLuftvolumens können die Aller-gene im Innenraum viel konzen-trierter vorkommen“, berichtetISOTEC-Fachmann Hug.
Bei einer fachgerechten Sanie-rung des Schimmelschadens wer-den die betroffenen Räume staub-dicht abgeschottet, damit wird derSchimmelschaden dann sicherund dauerhaft entfernt. Dennhochallergene Pilze wie der Asper-gillus versicolor können Allergi-kern schwer zu schaffen machen– von Müdigkeit und Blähgefüh-len bis hin zu Asthma bronchiale.Erst recht, wenn die Pilze fälsch-licherweise als Symptome einerPollenallergie eingestuft werdenund somit unbehandelt bleiben.Bei allergischen Reaktionen sollteman die eigenen Wohnräume im-mer mit ins Kalkül ziehen undgenau untersuchen. Nicht seltenverbirgt sich der Schimmel hinterTapete oder Möbeln.
Fachmann Joachim Hug warnt ein-dringlich vor Schimmel. Foto: ISOTEC
Lösung: Bei schweren Schimmel-Fällen empfiehlt sich eine Horizontalsperre. Fotos: ISOTEC
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Einen sonnigen Frühlingstag, ei-nen lauen Abend oder gar den Ur-laub auf „Balkonien“ zu verbrin-gen, ist ein Stück Lebensqualität.Ein schöner Balkon oder eine gutgeschnittene Terrasse entscheidetdaher mit über den Wert einer Im-mobilie.Aber:Temperaturschwan-kungen, also Hitze im Sommer undFrost im Winter, sowie Feuchtig-keit und Luftverschmutzung setzendem Balkon im Laufe der Jahreziemlich zu. Deshalb sollte spätes-tens mit dem Beginn der Frei-
luftsaison die Außenfläche inAugenschein genommen werden.Nicht immer ist der Zustand ein-ladend: Ausblühungen und Risseim Beton sehen hässlich aus undbedeuten gleichzeitig eine Gefahrfür die Bausubstanz und dieFassade, wenn die Schäden nichtfachgerecht beseitigt werden.Eine Investition zur Sanierung ei-nes „Freiluftzimmers“ ist deshalbnicht nur eine Frage der Optik.
Bröckelnder Beton, Schmutz-fahnen, Risse in den Fliesen, einschadhaftes Rinnensystem: Fürdie notwendigen Sanierungsar-beiten mussten früher gleich meh-rere Gewerke beauftragt werden.Das bedeutete viele Arbeits-schritte, lange Wartezeiten undkostete Zeit, Geld und Nerven.
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Richtig ist also: Fachgerechtdurchgeführte Wärmedämmungwirkt Schimmelbildung entgegen.Fachleute, die wissen, wie Schim-melbefall beseitigt und vermiedenwird, finden Sie auch im Internetunter der Adresse www.energie-sparnetzwerk.de.
fehlt, wird nicht mehr „automa-tisch“ gelüftet, die Luftfeuchtig-keit schlägt sich an den Wändennieder. Abhilfe schafft regelmäßi-ges Stoßlüften oder der Einbaueiner Lüftungsanlage, idealerwei-se mit Wärmerückgewinnung.
Maßnahmen in der falschenReihenfolge:
Bei einer energetischen Sanie-rung kommt es vor allem daraufan, die geplanten Maßnahmenaufeinander abzustimmen unddann gezielt umzusetzen.
Neue Fenster sollten also ersteingebaut werden, wenn die Au-ßenwand ausreichend gedämmtist. Denn die Feuchtigkeit in derRaumluft kondensiert bevorzugtan kalten Flächen.
Bei alten Fenstern beschlagendann die Scheiben. Bei modernenmehrfachverglasten Fenstern istdie innerste Scheibe jedoch deut-lich wärmer als eine schlecht ge-dämmte Innenwand. Die Luft-feuchtigkeit kondensiert an derWand, Schimmelbefall ist die Fol-ge. Das Problem lässt sich durcheine verbesserte Dämmung derAußenwand lösen.
Die Thermografie bringt’s. Foto: ESN/Ingo Bartussek/fotolia
Es gibt Gerüchte, die lassen sicheinfach nicht aus der Welt schaf-fen. So glauben viele Eigenheim-besitzer immer noch, dass nach-trägliche Wärmedämmung imAltbau zu gesundheitsschädli-cher und gefährlicher Schim-melbildung führt. Doch stimmtdas wirklich?
Fakt ist, dass Schimmel immerFeuchtigkeit braucht. Wo es tro-cken ist, droht keine Gefahr. Einefachgerechte Wärmedämmung re-duziert das Risiko der Schimmel-bildung also. Sie sorgt für wärme-re Wände, an denen die in den
Räumen vorhandene Luftfeuch-tigkeit kaum kondensieren kann.
Denn verantwortlich ist meistLuftfeuchtigkeit in den Wohnräu-men, die sich an den Innenwän-den niederschlägt und so ein ide-ales Umfeld für Schimmel schafft.Hierfür gibt es vor allem zweiHauptursachen:Falsches Lüftungsverhalten:Neue Fenster schließen sehr dicht.Da die Zugluft der alten Fenster
Trockene Wände
Mythos WärmedämmungUm das Thema Isolierung ranken sich viele Gerüchte. Doch stimmt es, dass sie Schimmel erzeugt? Wir klären auf
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