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Startschuss. Besseres Wetter als angesagt und mehr An- drang als erwartet, so hat der erste Tag bei der „Zukunft Personal“ begonnen. Rund 16.000 Personaler sollen bis Donnerstagabend die Stände der 641 Aussteller auf der Fachmesse besuchen. In vier Hallen gibt es Möglichkeiten zum Netzwerken und Infor- mationen zu den Themen HR-Services, Recruiting und Consulting, HR-Software sowie Training und Weiter- bildung. 20 Mitarbeiter von Spring und der Kölnmesse so- wie über 50 beteiligte Dienst- leister, wie Reinigungsperso- nal, Parkeinweiser, Sanitäter, Elektriker, Sicherheitskräfte, Müllentsorger oder Caterer sorgen für einen reibungslo- sen Ablauf. (ks) Förderung. Auch Sportverbände kämpfen mit dem Fachkräftemangel. Daher hat Heiner Brand über die Herausforderung des Deutschen Hand- ballbunds (DHB) referiert, Handballer sportlich wie beruflich optimal auszubilden – ohne sie zeitlich so in Anspruch zu nehmen, dass eine der Karrieren auf der Strecke bleibt. Dafür bie- tet der DHB etwa Mentoren für die Elitespieler, die Verein und Schule koordinieren oder eine Börse mit derzeit 50 Unternehmen, um Kader- spieler in Praktika zu vermitteln. Der frühere Nationalspieler, Bundestrainer und aktuelle Sportmanager beim DHB lieferte interessante Einblicke, konkrete Tipps für Unternehmen lie- ßen sich jedoch kaum ableiten. (mim) Beruf mit Spitzen- sport vereinbaren Keynote. Marion Schick, Personalvorstand der Telekom, ist derzeit mit einer Kernbotschaft auf HR-Veranstaltungen unterwegs: „Haben Sie bitte keine Angst vor dem demografischen Wandel!“, appellierte sie auch an die Zuhörer der Auftakt-Keynote. „Wir haben bei der Tele- kom aufgehört, den demografischen Wandel zu bekämpfen.“ In ihrem Vortrag zeigte sie, wie sich die aktuelle Situation positiv nutzen lässt. Rationalisierung, Frauenförderung, le- benslange Weiterbildung – das sind nur einige der Maßnahmen, die sie empfohlen hat. Ihre Botschaft kam offensichtlich an. Zweifel hatten die Zuhörer nur daran, wie gut die Telekom-Ar- beitnehmer die Schickschen Ideen tatsächlich aufnehmen. Darauf zeigte sich die Professorin ganz pragmatisch: Man müsste das differen- ziert betrachten. Ganz sicher würden zum Bei- spiel nicht alle älteren Arbeitnehmer begeistert sein, noch einen Bachelor-Abschluss machen zu können. Aber genau deswegen sei es bei allen Maßnahmen so wichtig, sie immer auf die in- dividuellen Voraussetzungen anzupassen. (end) Gegen die Demografieangst Professorin Marion Schick, Personalvorstand der Telekom, mahnt individuelle HR-Maßnahmen an. Heiner Brand sprach über die Duale Karriere beim DHB. HR INNOVATION SLAM Per Mausklick oder SMS live abgestimmt: In Forum 7 wurde über das beste HR Tool entschieden S. 3 GAMIFICATION Mehr Tempo und Emotionen: Spielerisches Lernen zählt zu den aktuellen Trends der Weiterbil- dungsbranche S. 6 JOBPORTALE Geheimnis gelüftet: Die Gewinner des Wettbewerbs „Deutschlands beste Jobportale“ wurden ausgezeichnet S. 7 Die Messe ist eröffnet Personalmagazin today offizieller Partner 18. September 2013 Tagesaktuelle News zur Zukunft Personal today

personalmagazin der Zukunft Personal 2013, 18. September

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Tagesaktuelle News zur Zukunft Personal vom 18. September 2013

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Page 1: personalmagazin der Zukunft Personal 2013, 18. September

Startschuss. Besseres Wetter als angesagt und mehr An-drang als erwartet, so hat der erste Tag bei der „Zukunft Personal“ begonnen. Rund 16.000 Personaler sollen bis Donnerstagabend die Stände der 641 Aussteller auf der

Fachmesse besuchen. In vier Hallen gibt es Möglichkeiten zum Netzwerken und Infor-mationen zu den Themen HR-Services, Recruiting und Consulting, HR-Software sowie Training und Weiter-bildung. 20 Mitarbeiter von

Spring und der Kölnmesse so-wie über 50 beteiligte Dienst-leister, wie Reinigungsperso-nal, Parkeinweiser, Sanitäter, Elektriker, Sicherheitskräfte, Müllentsorger oder Caterer sorgen für einen reibungslo-sen Ablauf. (ks)

Förderung. Auch Sportverbände kämpfen mit dem Fachkräftemangel. Daher hat Heiner Brand über die Herausforderung des Deutschen Hand-ballbunds (DHB) referiert, Handballer sportlich wie beruflich optimal auszubilden – ohne sie zeitlich so in Anspruch zu nehmen, dass eine der Karrieren auf der Strecke bleibt. Dafür bie-tet der DHB etwa Mentoren für die Elitespieler, die Verein und Schule koordinieren oder eine Börse mit derzeit 50 Unternehmen, um Kader-spieler in Praktika zu vermitteln. Der frühere Nationalspieler, Bundestrainer und aktuelle Sportmanager beim DHB lieferte interessante Einblicke, konkrete Tipps für Unternehmen lie-ßen sich jedoch kaum ableiten. (mim)

Beruf mit Spitzen-sport vereinbaren

Keynote. Marion Schick, Personalvorstand der Telekom, ist derzeit mit einer Kernbotschaft auf HR-Veranstaltungen unterwegs: „Haben Sie bitte keine Angst vor dem demografischen Wandel!“, appellierte sie auch an die Zuhörer der Auftakt-Keynote. „Wir haben bei der Tele-kom aufgehört, den demografischen Wandel zu bekämpfen.“ In ihrem Vortrag zeigte sie, wie sich die aktuelle Situation positiv nutzen lässt. Rationalisierung, Frauenförderung, le-benslange Weiterbildung – das sind nur einige der Maßnahmen, die sie empfohlen hat. Ihre Botschaft kam offensichtlich an. Zweifel hatten die Zuhörer nur daran, wie gut die Telekom-Ar-beitnehmer die Schickschen Ideen tatsächlich aufnehmen. Darauf zeigte sich die Professorin ganz pragmatisch: Man müsste das differen-ziert betrachten. Ganz sicher würden zum Bei-spiel nicht alle älteren Arbeitnehmer begeistert sein, noch einen Bachelor-Abschluss machen zu können. Aber genau deswegen sei es bei allen Maßnahmen so wichtig, sie immer auf die in-dividuellen Voraussetzungen anzupassen. (end)

Gegen die Demografieangst

Professorin Marion Schick, Personalvorstand der Telekom, mahnt individuelle HR-Maßnahmen an.

Heiner Brand sprach über die Duale Karriere beim DHB.

HR InnovatIon Slam

Per Mausklick oder SMS

live abgestimmt:

In Forum 7 wurde über

das beste HR Tool

entschieden S. 3

GamIFIcatIon Mehr

Tempo und Emotionen:

Spielerisches Lernen

zählt zu den aktuellen

Trends der Weiterbil-

dungsbranche S. 6

JobpoRtale Geheimnis

gelüftet: Die Gewinner

des Wettbewerbs

„Deutschlands beste

Jobportale“ wurden

ausgezeichnet S. 7

Die Messe ist eröffnet

Personalmagazin today

offizieller Partner

18. September 2013

Tagesaktuelle News zur Zukunft Personal today

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18. September 2013

Personalmagazin today

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Zeit Ort Thema

15:30 Stand V.23 und V.26 Halle 3.1

HR Round Table: Neue Rechtsprechung der ArbeitsgerichteDr. Lars Hinrichs, Fachanwalt für Arbeitsrecht, KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

12:00 - 12:45 Uhr

Praxis - forum 8 Halle 3.2

Vortrag: Die aktuellen Änderungen im ArbeitsrechtDr. Peter Rambach, Fachanwalt für Arbeitsrecht, und Christoph Tillmanns, Vorsitzender Richter am LAG Baden-Württemberg

Aktuell. Zum Thema Arbeitsrecht sind nur wenige Vorträge auf der Messe zu finden. Ein hochaktueller und dabei noch amüsanter Vortrag erwartet die Besucher bei Dr. Peter Rambach und Christoph Tillmanns. Daneben gibt es das Wichtigste in Kürze auch bei einem HR Round Table.

Arbeitsrecht-Updates

Zeit Ort Thema

10:00 - 10:45 Uhr

Praxisforum 2 Halle 2.1

Vorträge und Podiumsdebatte: Personalführung in Unternehmen – zwischen Selbstverständlichkeit und HerkulesaufgabeModeration: André Große-Jäger, Bundesarbeitsministerium für Arbeit und SozialesTeilnehmer: Siegfried Baumeister, Vorsitzender Initiative Wege zur Selbst-GmbH e.V.Oleg Cernavin, Geschäftsführer BC-VerlagDr. Annette Icks, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mittestandsforschung Bonn

11:00 - 11:45 Uhr

Praxisforum 2 Halle 2.1

Impulsvorträge und Podiumsdebatte: Unerschlossene Talentquellen – eine Schieflage der Unternehmenskultur? Moderation: Dr. Julia Kropf, IfokTeilnehmer:Thomas Sattelberger, Themenbotschafter Inqa und ehemaliger Telekom-PersonalvorstandHeinrich Alt Vorstand Grundischerung Bundesagentur für ArbeitPetra Adolph, Vorstandssekretärin der Industriegewerkschaft Bergabu, Chemie, EnergieAnnette Hering, Geschäftsführerin der Hering Bau GmbH & Co. KG

Tiefgehend. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (Inqa) lädt zum Thementag „Zukunft sichern, Arbeit gestalten“. Wie gewohnt ist Thomas Sattelberger, ehemaliger Telekom-Personalvorstand und Inqa-Themenbotschafter, als Zug-pferd zugegen. Die Podiumsdebatten sind aber auch sonst prominent besetzt und warten mit interessanten Themen auf. Wer möchte, kann wirklich den ganzen Tag bei Inqa verbringen. Zwei Podien empfehlen wir besonders.

Werte, Kultur und Führung beim Inqa-Thementag

Sagen Sie nachher nicht, Sie hätten‘s nicht gewusst

Überblick. Ganze 117 Seiten umfasst das Messe programmheft im Din-A4-Format. Platz für zahlreiche interessante Vorträge und Podi-umsdebatten – ob in den Foren, beim HR Round Table oder am Meeting Point. Die Redaktion hat für Sie unter all diesen Programmpunkten einige Highlights zu bestimmten Themen he-rausgegriffen, darunter absichtlich nicht nur die hochkarätigen Keynotes, sondern auch ein paar kleinere Vorträge, die schnell einmal übersehen werden, aber spannende Inhalte ver-sprechen. Zusammengekommen sind auf diese Weise zwölf Programmpunkte zu Themen, die die Messe in Schwerpunkte gebündelt hat. Ein Thema abseits dieser Schwerpunkte behandelt unsere Redaktion selbst: Das Image von HR.

Professor Christoph Beck von der Hochschule Koblenz wird die diesjährige HR-Image-Studie mit den Ergebnissen zur Eigeneinschätzung der Personaler im Abgleich mit dem Fremd-bild vorstellen. Danach wird Personalmagazin-Herausgeber Reiner Straub den ehemaligen Personalvorstand Thomas Sattelberger als her-ausragende Größe der Personalszene dazu be-fragen, wie er es geschafft hat, als Personalar auf Augenhöhe mit dem Management zu disku-tieren und wann ihm das auch einmal nicht ge-lang (Forum 7, Halle 3.2). Wer also morgen die „Personalmagazin today“ aufschlägt und nur im Nachgang erfährt, was auf der Messe Spannen-des passiert ist, kann nach dieser Lektüre nicht sagen, er hätte nichts davon gewusst. (end)

Zeit Ort Thema

10:15 - 11:00 Uhr

Praxisforum 6 Halle 3.1

Vortrag: Hochqualifizierte Mitarbeiter gewin-nen und binden – Best-Practice-Beispiele aus der GesundheitswirtschaftProf. Dr. Benedikt Hackl, Studiengangsleiter, Duale Hochschule Baden-Württemberg

11:00 - 11:45 Uhr

Meeting-Point

Meeting Point: Betriebliches Gesundheits-management mit Fokus auf die psychische GesundheitJulia Hornung, Vorstandsassistenz, Sozialwerk St. Georg e.V. , Gelsenkirchen

12:00 - 12:45 Uhr

Praxisforum 1 Halle 2.1

Vortrag: Innovatives Betriebliches Gesund-heitsmanagementMichael Hoppe, Leiter Diversity and Services , Fraport AG Frankfurt Airport Services WorldwideMarc Uhmann, Leiter Gesundheitsmanagement, Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

15:30 - 16:15 Uhr

Praxisforum 3 Halle 2.2

Vortrag: Wertschätzung im Krankenhaus – gewagte Ideen zu einem überfälligen ThemaDr. Anne Katrin Matyssek, Dipl.-Psych., appro-bierte Psychotherapeutin, Lehraufträge an der Universität Hannover

Umfassend. Wer nach interessanten Vorträgen rund um die Gesundheit sucht, wird auf der Messe sehr gut bedient. Daneben ist das Thema Per-sonalmanagement in der Gesundheitswirtschaft ein gesonderter Schwer-punkt, von dem aber auch alle Personaler etwas mitnehmen können.

Gesundheitsmanagement

Zeit Ort Thema

14:30 - 16:00 Uhr

Praxisforum 5 Halle 2.2

Keynote: Zukunft von Führung – kompetent, kollektiv oder katastrophal?Prof. Dr. Peter Kruse, Geschäftsführender Gesell-schafter der Nextpractice GmbH und Honorar-professor an der Universität Bremen

16:30 - 18:00 Uhr

E-Learning Forum Halle 3.2

E-Learning-PartyNeue und treue Kunden, Geschäftspartner und wichtige Key Player der Branche treffen sich bei Kölsch und Snacks.

Bunt. Im Themenbereich Weiter-bildung bietet die Messe wie jedes Jahr ein umfassendes Programm verschiedenster Beiträge. Neben den zahlreichen Trainervorträgen sticht die Keynote von Professor Pe-ter Kruse besonders hervor. Er wird in seinem Vortrag über die Zukunft von Führung sprechen. E-Learning wird neben dem Futura-Kongress auch auf der Messe eine speziel-le Rolle spielen. Im lockeren Talk treffen sich die Branchenexperten dieses Jahr zum zweiten bei Kölsch und Snacks zur E-Learning-Party in Halle 3.2.

Weiterbildung und Training

Zeit Ort Thema

10:15 - 11:00 Uhr

Praxisforum 1 Halle 2.1

Debatte: Tur(n)key: „Turnkey Tukey“Moderation: Gerlinde Schönberg, Board Memeber HR Global Network Germany e. V.

14:30 - 15:15 Uhr

Praxisforum 3 Halle 2.2

Vortrag: Global HR TrendsHoward Wallack, GPHR, Vice President, Global Business Development, SHRM Society for Human Resource Management

International. Das Partnerland der Messe, die Türkei, wird mit einigen interessanten Vorträgen im Programm vorgestellt und analysiert. Noch weiter über die Grenzen hinaus blickt der internationale Personalerver-band SHRM mit einem Vortrag zu den globalen HR-Trends.

Globales Personalmanagement

Dr. Peter Rambach wird mit Richter Christoph Tillmanns vortragen.

Der bekannte Psychologe Peter Kruse hält eine Keynote.

Thomas Sattelberger, Themenbotschafter Inqa

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18. September 2013 3

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Innovation. Die Zuhörer im Fo-rum 7 zücken ihre Handys und tippen wild. Vor dem PC kli-cken die Online-Teilnehmer den Applaus-Button. Die Moderato-ren zählen den Countdown. Dann steht der Gewinner des diesjähri-gen HR Innovation Slam fest: Das Unternehmen Watchado siegt.Der Slam ist eine Hybridveran-staltung, die live von der Messe

im Internet übertragen wird. Die vier Kandidaten im Finale müs-sen in zehn Minuten für ihre HR-Innovation begeistern, damit sie per Mausklick und SMS gewählt werden. Das hat Ali Mahlodji, Gründer von Watchado, in atem-beraubendem Tempo geschafft. Auf seiner Internetplattform kön-nen sich Menschen, die auf der Suche nach ihrer Berufung sind,

Videointerviews mit Arbeitneh-mern ansehen, die erklären, was ihren Job ausmacht. Über die „Employee Page“ erhalten Inter-essierte dann noch einen ersten Einblick in die Unternehmenskul-tur der Arbeitgeber und können alles mit ihrem Profil abgleichen. Auf Platz 2 landete Jakub Zav-rel von Textkernel mit seinem Matching-Tool, das Stellenprofi-

le und Lebensläufe miteinander abgleicht. Platz 3 geht an Martin Gaedt von Younect, der regiona-le Netzwerke von Unternehmen vorstellt, in denen abgelehnte Bewerber eine zweite Chance in anderen Betrieben erhalten. Auf Platz 4 landet das Recruitingtool von Swarovski, in dem Bewerber echte Verkaufssituationen nach-spielen.

Zum Erfolg „geslamt“

Ali Mahlodji (li.) und Jakub Zavrel (re.) belegten Platz 1 und 2 beim HR Innovation Slam.

Auszeichnung. Überraschung in Party-Atmosphäre. Drei Projekte stiegen ges-tern Abend ganz nach oben: zum ei-nen in den 28. Stock des Köln-Sky mit Blick auf den Dom, zum anderen aufs Siegertreppchen des 21. Deutschen Personalwirtschaftspreises. Mit dem ersten Platz wurde die KfW für das Gender Balance Programm „Brücken

statt Barrieren“ geehrt, das Chancen-gleichheit glaubwürdig vorantreibt. Den zweiten Platz errang die Telekom mit ihrem spielerischen Tool „Securi-ty Awareness Parcours“. Und auf den dritten Platz gelangte der Spezialist für Winterdienste Dornseif aus Müns-ter, der mit dem Projekt „Dreamwork“ auf Mitarbeiterorientierung setzt. (le)

Deutscher Personalwirtschaftspreis 2013

Mein kleiner Messe-KniggeBenimmpapst Knigge hilft, dass am Messe-Abend mehr als müde Füße bleiben. Sein Ideal: souverän erfolgreich werden.

1. Planen Sie Ihren Messe-tag. Machen Sie pro Tag nur zwei bis drei Termine: für Gespräche mit Ausstellern oder

für Vorträge von Topreferenten. So haben Sie Zeit für spontane Begegnungen mit Kollegen oder unvorhergesehene Gesprächspartner.

2. Wählen Sie bequemes Schuhwerk. Kleiden Sie sich seriös-korrekt. Überlassen Sie grelle Farben und Motto-

T-Shirts dem Standpersonal. Mit schick-be-quemem Schuhwerk durchschreiten Sie die Messehallen gelassen.

3. Lächeln eröffnet Gesprä-che. Das Händeschütteln ist – gerade beim Treffen vieler Menschen – in Verruf geraten.

Die Furcht vor Viren steigt. Wenn Sie das unhöflich finden, nehmen Sie Messematerial oder eine Tasche in die Hand – und strahlen Sie mit der Mimik Interesse aus.

4. Knabbern gehört zum Handwerk. Kaffee oder Limonade, Gummibärchen oder Käsegebäck, später am Tag

Sekt oder Kölsch: Messetage sind Naschtage. Lehnen Sie höflich-charmant ab, wenn Sie genug haben. Die Aussteller werden ver-ständnisvoll und trotzdem ganz Ohr sein.

5. Schützen Sie sich vor Reiz-überflutung. Gastgeschenke dürfen Sie annehmen, müssen es aber nicht. Ob Prospekte

oder Kugelschreiber, Taschen oder Wellness-Gutscheine – alles gut und schön, aber in Er-innerung bleibt die Qualität der Begegnung.

Aktionsfläche Training 1: Maud Beetz & Anne Kräuchi, www.knigge-live.de

18.9.2013 Thema

10.15 Uhr Umgangsformen

14.15 Uhr Smalltalk

19.9.2013 Thema

12.45 Uhr Smalltalk

16.45 Uhr Umgangsformen

Begehrte Trophäe für herausragende HR-Projekte

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18. September 2013

Personalmagazin today

4

E-Business. In Halle 2.2. präsentierten zahleiche Softwareunternehmen neue Lösungen. Talent Management war dabei ein wichtiges Thema, beispielsweise bei Haufe-Lexware. Mitarbeiter führen Unter-nehmen – dieses Grundverständnis liegt

allen Softwarelösungen der Marke Haufe zugrunde. Mit Umantis Talent Manage-ment, Zeugnis Manager und Haufe Suite verfolgt die Freiburger Haufe Gruppe das Ziel, Mitarbeiter in Unternehmensprozesse einzubeziehen und so zum Unterneh-menserfolg beizutragen. Präsentiert und repräsentiert wurde dieser Ansatz hier auf der Zukunft Personal von Marc Stoffel, der in einem bisher einzigartigen Verfah-ren von seinen Mitarbeitern zum neuen Geschäftsführer der Haufe-Umantis AG gewählt wurde.

Gesundheitsmanagement. In Halle 3.2. wurde erstmals ein Sonderbereich zu Corporate Health geschaffen, in dem zahl-reiche Aussteller zum Gesundheitsmarkt präsent sind. Mit dabei ist der Versiche-rungskonzern Axa, der erstmals auf der

Zukunft Personal präsent ist und seine Angebote zur betrieblichen Krankenver-sorgung und zur internationalen Kranken-versicherung vorstellt. In das Geschäftsfeld der Auslandsentsendung ist der Versiche-rer erst 2012 eingestiegen, weil er hier Wachstumschancen sieht. Speziell für den deutschen Markt hat er ein neues Angebot geschaffen und baut dabei auf die Zusam-menarbeit mit der britischen Tochter des Konzerns, die das Geschäft seit 40 Jahren betreibt.

„Unsere Philosophie, Mitarbeitern Vertrauen zu schenken und sie zu Mit entscheidern zu machen, kommt bei deutschen Unternehmen gut an.“ Joachim Rotzinger, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG.

„Bei Expats muss das Unternehmen für ausreichend Krankenschutz sor-gen. Das betrifft den Mitarbeiter wie die Angehörigen“Dr. Frank Balmes, Axa Versicherungs AG

„Wir helfen bei der lokalen Besetzung der Stellen. Dabei werden mobile Anwendungen immer wichtiger.“ Werner Wiersbinski, Allesklar.com

So schön kann Messe sein ...Erster Messetag. Auf vier Etagen sind die Aus-steller dieses Jahr verteilt: Reges Messetreiben herrschte vor allem in Halle 2.1, wo manche Aussteller von Besuchern geradezu überrannt wurden. In anderen Etagen war es etwas ruhi-ger – die gezielte Suche nach neuen Themen, passenden Angeboten und Fachgesprächen mit Ausstellern stand hier im Mittelpunkt. Ins-gesamt war es ein starker Beginn der Messe.

Auf unserem Messerundgang haben wir viele interessante Eindrücke gesammelt und die Aus-steller dazu befragt, wo sie die aktuellen Trends sehen, welche neuen Produkte sie im Angebot haben und wie sie den ersten Tag der europa-weit größten Fachmesse für das Personalwesen erlebt haben. Die Aussteller zeigten sich über-wiegend zufrieden und blicken erwartungsvoll auf den zweiten Tag. (str)

Das Thema Gesundheit gewinnt

an Bedeutung.

Sonderbereich Corporate Health

Strategische Personal-prozesse werden durch

Software unterstützt.

Talent Management

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18. September 2013

Personalmagazin today

5

Rekrutierung. Die Jobbörsen hatten am ersten Messetag einen großen Zulauf. Fachkräftemangel und schnelle Kandida-tensuche bewegen die Personalverant-wortlichen im Alltag. Darauf reagieren auch die Rekrutierungsdienstleiter wie

Jobbörsen. Stepstone beispielsweise stellt auf der Messe mit „Stepstone Direct Search Database“ eine neue Profil-Daten-bank vor, in der Personalverantwortliche nach Kandidaten suchen können. Für den Anbieter ist das die dritte strategische Säule, um Personalverantwortliche bei der Personalbeschaffung zu unterstützen – neben der klassischen Stellenanzeige und dem Employer Branding. Dass ähnliche Versuche in der Vergangenheit wenig erfolgreich waren, scheut den Anbieter nicht. Die Zeit sei jetzt dafür reif.

Outsourcing. Der Markt für Business Pro-cess Outsourcing stagniert in Deutschland, da die Geschäftsführer und Personalma-nager Personalprozesse inhouse steuern wollen. Aus Sicht von Dienstleistern wie der ADP ist das Verhalten der Geschäfts-

führungen nicht verständlich, gibt es doch am Markt für alle Kernprozesse der Personalarbeit gute Lösungen. Von der Personalabrechnung, dem Kerngeschäft der ADP, bis zur Rekrutierung. Andreas Kiefer von ADP stellt die Frage, wofür wir überhaupt noch Personalabteilungen brauchen. Aufgeschlossener gegenüber Outsourcing seien internationale Konzer-ne, die ihre Prozesse über Ländergrenzen hinweg steuern müssen. Hier sieht ADP Wachstumschancen, zumal der Global Player gut aufgestellt ist.

„Wir haben in unsere Software und Services viele Dienstleistungen inte-griert, sodass HR keine zusätzliche Beraterleistung einkaufen braucht.“ Prof. Andreas Kiefer, ADP Employer Service

„Active Sourcing ist in aller Munde. Stepstone Direct Search Database ist eine perfekte Ergänzung zur Stellen-anzeige, um Kandidaten zu finden “ Dr. Sacha Knorr, Stepstone

Stellenmarkt. Das Webportal Meinestadt.de versteht sich als digitale Tageszeitung, in der die Kunden neben Auto- oder Bekanntschaftsanzeigen auch Stelleninserate finden. Durch die starke Ausbreitung der

Smartphones und Tablets in-vestiert der Anbieter in mobile Anwendungen, um die Kunden besser im Alltag abzuholen. Die lokale Verankerung rund um den Kirchturm ist das Credo des Anbieters.

Mobile Anwendungen

Stellenmärkte in Halle 2.1 erlebten großen Zulauf.

Jobbörsen entwickeln ihre Angebote weiter.

Jobbörsen mit zusätzlichen Leistungen

Für ADP ist die Zukunft Personal eine

Vertriebsmesse.

Personalprozesse auslagern

Digitalisierung. Auch der kleinere Mittelstand findet auf der Messe Zukunft Personal passende Lösungen. HS Ham-burger Software beispielsweise stellt drei Produkte vor, die sich auch für kleinere Unternehmen

eignen: Die digitale Personal-akte, ein Tool zur Durchführung von Mitarbeitergesprächen und Zielvereinbarungen sowie eine Lösung zum Versand von Gehaltsabrechnungen per De-Mail.

Smarte Digitalakte

Software unterstützt die strategischen Personalprozesse

„Das Thema digitale Personalakte interessiert nicht nur Großunterneh-men, sondern auch den kleineren Mittelstand.“ Kai Eickhof, HS Hamburger Software

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Personalmagazin today

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Viel los auf der Aktionsfläche Training: Peter Haag präsentier-te das Geheimnis erfolgreicher Verkäufer. Birgit Dieing zeigte neue Wege zur Resilienz, Stephan Ehlers demonstrierte beim Jong-lieren wie unser Gehirn lernt.

Gamification. „Junge Menschen spielen mehr und wollen auch im Berufsleben viel spieleri-scher lernen als frühere Generationen“, sagte Jürgen Schulze-Seeger, Leiter der Bridgehouse Academy. Auch Präsenzseminare müssten dar-auf Rücksicht nehmen: Trainer könnten künftig „Levels“ definieren, die die Seminarteilnehmer durchlaufen. Der von Videospielen geprägte Nachwuchs wolle mehr Tempo und mehr Emoti-onen beim Lernen, so Schulze-Seeger.

CSI Training verbessert Teamfähigkeiten spielerisch: In einer Stunde bilden sie eine Gruppe zu Tatortexperten aus und organisie-ren dann einen „Leichenfund“. Das Team muss im Stil der US-Serie „CSI“ den Mord aufklären und reflektiert dann den Teamprozess. Wer näher an der Unternehmensrealität sein will,

kann seine Kennzahlen und Strategie von der Marga Business Simulations GmbH in ein In-house-Planspiel verwandeln lassen. „Besondere Trainingserfolge gibt es, wenn Gruppen gegen-einander spielen und ein Spielleiter die Stress-auslöser hochfährt“, so Managing Partner Dr. Christopher Heinen.

Seit Jahren legt der Trainingtool-Hersteller Metalog OHG beim Umsatz zu. „Die Unmittel-barkeit der Emotionen macht das erfahrungs-orientierte Lernen so populär“, erklärte Steffen Powoden, Chef der Metalog Academy. Aber al-lein durch Spielen gezielt eine neue Fähigkeit zu erlernen – daran glaubt Powoden nicht. Die meisten Spiele seien zu komplex, um den Erfolg auf einen einzigen Verhaltensaspekt zurückzu-führen. (mapi)

Weiterbildungstrends Mehr spielen in Seminaren

Verwaltung. Angelika Flatz will Licht in den Behördendschungel bringen. Die Personalche-fin im österreichischen Bundeskanzleramt, der 130.000 Mitarbeiter vom Polizisten bis zum Abteilungsleiter im Ministerium unterstehen, koppelt wirkungsorientierte Verwaltungssteu-erung mit nachhaltiger Personalentwicklung. Die Rechnung, die sie im Vortrag aufmacht, klingt simpel, doch die Umsetzung ist unge-wöhnlich: Wenn Mitarbeiter genau wissen, was sie mit ihrer Arbeit zum Ergebnis beitragen, werden sie sich engagieren. Flatz führte einen bundesinternen Arbeitsmarkt und Mitarbeiter-gespräche mit Zielen als klassische Instrumen-te ein. Zusätzlich setzt die Sektionschefin auf Transparenz. „Interessierte Bürger sollen wie Nationalrat, Regierung und Mitarbeiter sehen, was mit den Steuergeldern passiert“, sagt sie.

Flatz wäre die Idealbesetzung für die Studien, die Professor Jens Nachtwei an der Humboldt-Universität vorantreibt: die Trends im Personal. Evaluation und die Verzahnung von Recruiting und Personalentwicklung stehen bei ihm ganz oben. Und zwar in der Privatwirtschaft wie im Öffentlichen Dienst (ÖD) – den er gerne, das be-tont Nachtwei vor zahlreichen ÖD-Personalern, intensiver erforschen möchte. (le)

Personalarbeit im Öffentlichen Dienst

Piers Lea zeigte in seiner Keynote eindrucksvoll, was E-Learning heute

leisten kann.

Keynote. Der britische E-Learning-Experte Piers Lea hat in seiner Keynote eindrucksvoll gezeigt, was Lerntechnologie heute leisten kann. Dafür hatte er Beispiele aus der eigenen E-Learning-Schmiede im Gepäck, wie etwa kulturelle Trainingsprogramme für Soldaten der British Army in Afghanistan und Lern-Szenarien aus dem Kran-kenhaus, die mit professionellen Schauspielern wahre Begebenhei-ten nachstellen. Lea zeigte sich als Enthusiast, der sich an Ergebnis-sen orientiert: Um erfolgreich zu sein, forderte er, müssten die Un-ternehmen heute weniger konven-

Der E-Learning-Enthusiasttionell denken und mehr darauf hören, was ihre Lernenden wollen. Dem E-Learning prognostizierte er, dass es weiterhin erfolgreich sein werde - „no matter what“. Denn in einer globalisierten Welt würden alte Weiterbildungsmodelle nicht

mehr funktionieren. Doch eines werde es laut Lea immer geben: den Wissenshunger der Lerner.

Für Fans elektronischer Lernpro-gramme geht es am zweiten Mes-setag weiter: ab 16.30 Uhr in Halle 3.2 bei der E-Learning-Party. (ak)

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18. September 2013 7

» Wirksame Personal-gewinnung heißt Topkandidaten ins Sichtfeld bekommen – und sich auf sie fokussieren.«HR-Verantwortliche

Entfesselt Mitarbeiter. Entfacht Energie.

Unternehmen brauchen Erfolg. Erfolg braucht Energie. Die Energie zu verändern, zu leisten, zu wachsen und zu wagen. Wie sehr sich das wirtschaftliche Umfeld auch verändert – die größte Energiequelle bleiben Menschen, die an einem Strang ziehen. Wäre es nicht großartig, wenn es eine Talentmanagement-Software gäbe, mit der man diese Energie freisetzen, lenken und wirksam machen könnte? Und somit den Unternehmenserfolg steigern.

www.haufe.com/umantis

Preisverleihung. Stepstone, Jobware, Meine-stadt.de und Stellenanzeigen.de sind aktuell die besten Jobbörsen. So das Ergebnis der Markt-analyse „Deutschlands beste Jobportale“, für die über 23.000 Bewerber und 1.300 Arbeitgeber bis Ende August ihre Wertung abgegeben haben.

Die Bekanntgabe der Gewinner am ersten Messetag am Stand von 1000-Jobbörsen zeigte: Wie schon im Vorjahr konnte Stepstone sich wieder den ersten Platz sichern, aber die Unter-schiede sind denkbar knapp. Stepstone erfreut sich zwar einer deutlich höheren Nutzung bei

Arbeitgebern und Bewerbern, liegt aber bei anderen Kriterien wie Zufriedenheit und Such-qualität teilweise deutlich hinter Jobware. Doch Jobware muss sich den zweiten Platz sogar mit Meinestadt.de teilen, die im Vergleich zum Vor-jahr ihre Leistung stark gesteigert haben.

Die Marktanalyse wird jährlich vom Institu-te for Competitive Recruiting (ICR), Coss Pro Research und Profilo durchgeführt. Außer den allgemeinen Jobbörsen wurden Spezial-Jobbör-sen und Jobsuchmaschinen untersucht. Bei den Spezial-Jobbörsen gab es in diesem Jahr quasi

eine „Palastrevolution“. Der vorjährige Sieger Hotelcareer musste zwei Plätze abgeben. Die Spitzenposition 2013 erreichte das Portal Job-vector, das um zwei Plätze aufstieg. Auf Platz zwei kam wie bereits im Vorjahr Yourfirm.

Die Wertung der Jobsuchmaschinen erfolgt etwas anders als bei allgemeinen und Spezial-Jobbörsen, da für diese Gattung keine ausrei-chende Anzahl an Arbeitgeberbewertungen vorliegt. Die Ergebnisse der Bewerberauswer-tung: Kimeta liegt nach Nutzung vor IC Jobs, und Gigajob. www.deutschlandsbestejobportale.de

Die besten Jobportale Deutschlands

Die lachenden Gewinner und Initiatoren: Ausgezeichnet wurden allgemeine und Spezial-Jobbörsen sowie Jobsuchmaschinen. Wolfgang Brickwedde vom ICR stellt die Studienergebnisse vor.

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18. September 20138

„Die haben die Treppe verrückt“, scherzt Berkers, während eine Frau verdutzt lächelnd eine leere Waffel in Händen hält, weil das kühle Klümpchen noch am Stab des Eiskünstlers klebt. Übrigens: Heute jongliert er mit Vanille, Malaga und Erdbeer.

Messegenuss: Eiszeit für PersonalerPorträt. Köln ist Standort der Süßwarenmesse. Doch auch die Zukunft Personal punktet mit einer süßen Tradition: Seit sieben Jahren dür-fen Messegäste ihr köstliches Eis erst davon-tragen, nachdem Mr. Icecream immer neue Zaubertricks mit dem coolen Stoff vorgeführt hat. Mister Icecream? Mit bürgerlichem Namen heißt der Entertainer Marius Berkers, ist Nieder-länder und begann seine Eiskarriere als Naschfan. Vor 22 Jahren kreierte der Elektrotechniker ein kle-ckerarmes Eis, mit dem er jongliert – vor Kölner Messegäs-ten wie vor der niederländischen Königsfamilie. Stammgäste von Mr. Icecream seien gewarnt: In diesem Jahr steht der Jobware-Stand nicht genau an der Treppe zu Halle 2.1, sondern einige Meter weiter links.

„Meine Eishörnchen sind mehr als ein Give Away. Ich möchte die Menschen erfreuen und mich mit Ihnen unterhalten.“ Marius Berkers, Mr. Icecream, seit sieben Jahren auf der Koelnmesse

1. Wegweiser auf der Messe ist wie immer das Pfadfindermaskottchen von Jobscout 24. 2. Die wahren Fähigkeiten zeigen sich beim Sprung ins kalte Wasser – bei Pinguinen wie bei Menschen. 3. Messehostessen sind sympathisch und in großer Zahl für die Aussteller unterwegs. 4. Grünes Licht erhalten die Tester am PCS-Zeiterfassungsterminal. 5. Die letzten roten Erdbeeren hat Exact Software für die Besucher gepflückt. 6. Im Rennsimulator vergnügen sich die Messegäste am Stand von First Circle. 7. Vor Ort und per Livestream hat das Publikum über den Sieger des HR Innovation Slam abgestimmt.

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Redaktion Reiner Straub (V.i.S.d.P.), Kristina Enderle da Silva (end), Daniela Furkel (dfu), Andrea Krass (ak), Michael Miller (mim), Melanie Rößler (mer), Katharina Schmitt (ks)

MitaRBeiteR Ruth Lemmer (le), Martin Pichler (mapi)

GRafik Ruth Großer

fotoGRaf Ralf Bauer

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