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Nr. 14 | Oktober 2013 ...gemeinsam für ein Lächeln in Ihrem Herzen! Wat givt Neeis...? Pflegedienst Villa Savelsberg 10 Jahre pflegen und unter- stützen wir unsere Patienten und Patientinnen. Menschen mit individuellen Bedürfnissen, unterschiedlichsten Biografien, ihren Einzigartigkeiten. Eine Aufgabe, die viel Herz, Erfah- rung, Verständnis, Geduld und Verantwortungsbewusstsein erfordert. 10 Jahre in denen Sie, liebe Patienten und Angehörige, uns und Erlebnisse die uns täglich bestärken, für den Menschen da zu sein. 10 Jahre in denen wir von unseren Patienten, Angehöri- gen und Mitarbeitern Abschied nehmen mussten. Gemeinsam sind wir ein Stückchen des Weges gegangen. Wir sind sehr dankbar, Teil Ihres Lebens sein zu dürfen und glauben fest an ein Wiedersehen. großes Vertrauen und Treue entgegenbringen. Wir danken für die vielen unvergesslichen Erinnerungen, die wir mit Ihnen gemeinsam erleben dürfen. 10 Jahre in denen oft und gerne gemeinsam gefeiert wur- de. Festtage, die wir nicht ohne Sie verbringen wollten. Glück- liche, fröhliche Gesichter die sich fest in unser Gedächtnis verankert haben. Erinnerungen Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de Grußwort 10-jähriges Firmenjubiläum! 10 Jahre, in denen Sie, liebe Patienten und Angehörige, uns großes Vertrauen entgegenbrin- gen. Dafür möchte ich mich bei Ih- nen bedanken! Auch meinen Mitarbeitern möchte ich an die- ser Stelle danken. Ohne Euch, ohne Euer Engagement und der Liebe zum Beruf, mit dem Ziel, etwas für Menschen auf den Weg zu bringen, wären wir heute nicht so weit gekommen. Es ist mir eine Ehre, Ihnen mein Team und die einzelnen Abtei- lungen mit ihren Aufgaben vor- zustellen. Das stetige Wachstum unseres Unternehmens mit dem Ziel, die Versorgung für unsere Kunden Liebe Patienten und Mitarbeiter, Angehörige und Freunde des Pflegedienstes Villa Savelsberg! Ich begrüße Sie herzlich zu un- serer Jubiläumsausgabe „Wat givt Neeis…?“ Der Pflegedienst Villa Savels- berg feiert in diesem Jahr sein und deren Angehörige zu opti- mieren, bestätigt mich, mit dem Schritt in die Selbstständigkeit den richtigen Weg gewählt zu haben! Wir erweitern stetig unser An- gebot, um Ihnen eine optimale Versorgung bieten zu können: Unsere hauseigene Podologie ist ab dem 1. Dezember täg- lich für Sie geöffnet. In unse- rem Haus Moni eröffnet am 31. Oktober zum ersten Mal un- ser Angehörigen-Café. Kosten- freie Pflegekurse und Vorträge zu verschiedenen Themen be- ginnen ab November diesen Jahres in Papenburg und in Rhede. Die Termine dazu finden Sie im Veranstaltungskalender auf Seite 11. Im Frühjahr nächsten Jahres ergänzen wir unser Angebot durch eine weitere Betreuung in der Seniorenwohngemein- schaft der Firma Günther Ter- fehr in Rhede! Zu unserem Besichtigungs- und Informa- tionstag in der neuen Senio- renwohngemeinschaft Rhe- de am 10. November 2013 möchte ich Sie bereits jetzt herzlich einladen. Es gibt viel NEUES zu erfah- ren! Ich wünsche Ihnen viel Le- sefreude mit unserer Jubilä- umsausgabe! Herzlichst Ihre Sr. Annelene 10 Jahre in denen wir als Team mehr und mehr zusam- men wachsen, uns gegensei- tig unterstützen, Rat geben, für einander und für andere da sind. Vielen herzlichen Dank für Ihr Vertrauen in der Vergangen- heit. Auch in Zukunft werden wir ein hohes Maß an Liebe und Idealismus für Sie auf- bringen! 10 Jahre Pflegedienst Villa Savelsberg Papenburg!

Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

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Pflegedienst Villa Savelsberg Hauszeitung Jubilaeumsausgabe oktober 2013

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Page 1: Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

Nr. 14 | Oktober 2013...gemeinsam für ein

Lächeln in Ihrem Herzen!

Wat givt Neeis...?

PflegedienstVilla Savelsberg

10 Jahre pflegen und unter-stützen wir unsere Patienten und Patientinnen. Menschen mit individuellen Bedürfnissen, unterschiedlichsten Biografien, ihren Einzigartigkeiten. Eine Aufgabe, die viel Herz, Erfah-rung, Verständnis, Geduld und Verantwortungsbewusstsein erfordert.10 Jahre in denen Sie, liebe Patienten und Angehörige, uns

und Erlebnisse die uns täglich bestärken, für den Menschen da zu sein.10 Jahre in denen wir von unseren Patienten, Angehöri-gen und Mitarbeitern Abschied nehmen mussten. Gemeinsam sind wir ein Stückchen des Weges gegangen. Wir sind sehr dankbar, Teil Ihres Lebens sein zu dürfen und glauben fest an ein Wiedersehen.

großes Vertrauen und Treue entgegenbringen. Wir danken für die vielen unvergesslichen Erinnerungen, die wir mit Ihnen gemeinsam erleben dürfen.10 Jahre in denen oft und gerne gemeinsam gefeiert wur-de. Festtage, die wir nicht ohne Sie verbringen wollten. Glück-liche, fröhliche Gesichter die sich fest in unser Gedächtnis verankert haben. Erinnerungen

Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Grußwort10-jähriges Firmenjubiläum!10 Jahre, in denen Sie, liebe Patienten und Angehörige, uns großes Vertrauen entgegenbrin-gen.Dafür möchte ich mich bei Ih-nen bedanken! Auch meinen Mitarbeitern möchte ich an die-ser Stelle danken. Ohne Euch, ohne Euer Engagement und der Liebe zum Beruf, mit dem Ziel, etwas für Menschen auf den Weg zu bringen, wären wir heute nicht so weit gekommen.Es ist mir eine Ehre, Ihnen mein Team und die einzelnen Abtei-lungen mit ihren Aufgaben vor-zustellen.Das stetige Wachstum unseres Unternehmens mit dem Ziel, die Versorgung für unsere Kunden

Liebe Patienten und Mitarbeiter, Angehörige und Freunde des Pflegedienstes Villa Savelsberg!

Ich begrüße Sie herzlich zu un-serer Jubiläumsausgabe „Wat givt Neeis…?“Der Pflegedienst Villa Savels-berg feiert in diesem Jahr sein

und deren Angehörige zu opti-mieren, bestätigt mich, mit dem Schritt in die Selbstständigkeit den richtigen Weg gewählt zu haben!Wir erweitern stetig unser An-gebot, um Ihnen eine optimale Versorgung bieten zu können: Unsere hauseigene Podologie ist ab dem 1. Dezember täg-lich für Sie geöffnet. In unse-rem Haus Moni eröffnet am 31. Oktober zum ersten Mal un-ser Angehörigen-Café. Kosten-freie Pflegekurse und Vorträge zu verschiedenen Themen be-ginnen ab November diesen Jahres in Papenburg und in Rhede. Die Termine dazu finden Sie im Veranstaltungskalender auf Seite 11.

Im Frühjahr nächsten Jahres ergänzen wir unser Angebot durch eine weitere Betreuung in der Seniorenwohngemein-schaft der Firma Günther Ter-fehr in Rhede! Zu unserem Besichtigungs- und Informa-tionstag in der neuen Senio-renwohngemeinschaft Rhe-de am 10. November 2013 möchte ich Sie bereits jetzt herzlich einladen.Es gibt viel NEUES zu erfah-ren!Ich wünsche Ihnen viel Le-sefreude mit unserer Jubilä-umsausgabe!

HerzlichstIhre Sr. Annelene

10 Jahre in denen wir als Team mehr und mehr zusam-men wachsen, uns gegensei-tig unterstützen, Rat geben, für einander und für andere da sind.Vielen herzlichen Dank für Ihr Vertrauen in der Vergangen-heit. Auch in Zukunft werden wir ein hohes Maß an Liebe und Idealismus für Sie auf-bringen!

10 Jahre Pflegedienst Villa Savelsberg Papenburg!

Page 2: Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

Seit über 10 Jahren bin ich, Annelene Arens, die Inhaberin und Geschäftsführerin des Pfle-gedienstes Villa Savelsberg. Mit dem Umzug von der ehemaligen Villa Savelsberg am Betlehem zu unserem Hauptsitz am Mit-telkanal ist für mich ein großer Traum wahr geworden - etwas für den Menschen auf den Weg zu bringen. So lange wie möglich Zuhause, im gewohnten Umfeld leben zu können ist der Wunsch vieler unserer Patientinnen und Pa-tienten - ihnen dabei helfen zu können, trotz Erkrankung oder im hohen Alter ihre Selbstän-digkeit zu bewahren, ist mein oberstes Ziel. Bereits als Kind träumte ich davon etwas für Menschen auf den Weg bringen zu können. Für ältere, erkrankte, hilfebedürftige Menschen da zu sein und Ihre Versorgung so gut wie möglich sicherzustellen. Le-bensqualität in jeder Lebenslage zu schaffen. Ein Traum den ich verwirklichen konnte…Heute arbeite ich gemeinsam mit Markus Arens, Betriebs-wirt im Unternehmen und ver-antwortlich für die Buchhaltung und das Marketing und Nicole Goldenstein, Pflegedienstlei-tung und Qualitätsbeauftragte, im Team der Geschäftsführung. Wir sorgen dafür, dass unser Un-ternehmen wächst und gedeiht

Der Pflegedienst Villa Savels-berg sichert individuell nach Ihren Wünschen und Bedürfnis-sen und in Ihrer Häuslichkeit, mit wenigen, Ihnen vertrauten Pflegekräften, eine fachlich kompetente und professionelle Versorgung rund um die Kör-perpflege, hauswirtschaftliche Versorgung und Durchführung ärztlicher Anordnungen. Unsere Rufbereitschaft sichert rund um die Uhr eine telefonische Erreichbarkeit unter der Num-mer 0172/5303603! Weiterhin sorgt das Angebot pflegerischer Versorgung und Betreuung in den Tagespfle-gen am Mittelkanal und Haus Moni im Kapitänsviertel für eine Entlastung der Angehö-rigen. Eine rund um die Uhr Versorgung in den Wohnge-meinschaften sichert zudem die Unterstützung in allen Bereichen des täglichen Lebens in einer häuslichen und familiären Um-gebung. Zurzeit betreuen wir die Seniorenwohngemeinschaft am Mittelkanal, Haus Anna am Splitting und die Senio-renwohngemeinschaft Haus Moni im Kapitänsviertel. Be-reits im Frühjahr des nächsten Jahres eröffnet eine weitere Se-niorenwohngemeinschaft in Rhede, welche uns als Betreuer gewählt hat. Der gemeinnützi-ge Verein „Vergiss mein nicht g.e.V.“ rundet mit unseren spe-ziell geschulten Mitarbeitern im Umgang mit dem Krankheitsbild der Demenz und in der Betreu-ung körperlich und geistig Be-einträchtigter, die Gesamtver-sorgung ab. Dieses Team steht ebenfalls zu jeder Tag- und Nachtzeit unterstützend und be-treuend an Ihrer Seite. Unsere hauseigene Podologi-sche Praxis eröffnet im Dezem-

ber diesen Jahres am Mittelka-nal und sichert die medizinische Fußpflege all unserer Patienten. Wir freuen uns auch auf Ihren Besuch. Auf den nächsten Seiten möch-ten wir uns Ihnen als Villa Sa-velsberg gerne persönlich, mit all unseren Mitarbeitern, vor-stellen. Denn nur mit Hilfe un-serer engagierten und vielseitig ausgebildeten Mitarbeitern und Mitarbeiterrinnen ist es uns je-derzeit möglich, Ihnen unser einmaliges Pflegekonzept bieten zu können.

Die Unternehmensentwick-lung im Überblick2003: Gründung Pflegedienst Villa Savelsberg in der reno-vierten Villa Savelsberg am Bethlehem2007: Gründung des gemein-nützigen Verein „Vergiss mein nicht g.e.V“ 2009: Eröffnung der Tages-pflege und Seniorenwohnge-meinschaft am Mittelkanal2010: Eröffnung der Senioren-wohngemeinschaft Haus Anna am Splitting 2011: Eröffnung unserer Bera-tungsstelle in Rhede 2012: Eröffnung Seniorenwohn-gemeinschaft und Tagespflege Haus Moni im Kapitänsviertel 2013: Erneute Traumnote 1,0 nach der jährlichen Überprü-fung des medizinischen Dienst der Krankenkassen 2013: 10-jähriges Jubiläum des Pflegedienstes Villa Savels-berg mit über 100 Mitarbeitern2013: Eröffnung Podologie Villa Savelsberg am Mittelkanal 2014: Eröffnung Senioren-wohngemeinschaft in Rhede, welche uns als Betreuer ge-wählt hat

und zugleich seinen qualitativ hochwertigen und liebevollen Charakter behält. Wir erarbeiten gemeinsam neue Projekte für eine optimale Versorgung unse-rer Kunden und sichern außer-dem Arbeitsplätze für über 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterrin-nen. Denn auch die Pflegebran-che setzt ein kontinuierliches Anpassen unserer Unterneh-mensleistungen nach innen und außen voraus. Diese stetige Überprüfung ebnet die Basis, für das Wachstum unseres indivi-duellen und ganzheitlichen Pfle-gekonzeptes. Gemeinsam sind wir ein starkes Team!

Erstgespräche mit Neukun-den und ihren Angehörigen, verbunden mit einem Besuch in der Häuslichkeit, legen die Basis für die Organisation ei-ner optimalen pflegerischen Versorgung, Betreuung und Hilfsmittelanpassung. Kostenlo-se Beratungsgespräche rund um die Pflege und Betreuung klären zudem alle Fragen in Sozial- und Versicherungsleistungen der Kranken- und Pflegekassen. In Zusammenarbeit mit den Haus-ärzten, Sanitätshäusern und den Kranken- und Pflegekassen steht das Kompetenzteam auch in schwierigen Situationen stets zur Seite. Frauenstark bildet sich dieses durch Annelene Arens, Nicole Goldenstein und der stellvertretenden Pflegedienst-leitung Frau Annika Stutz.

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Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Die Geschäfts-führung

Das Pflege-kompetenzteam

Unser TeamDas ganzheitliche Pflegekonzept der Villa Savelsberg - In wenigen Sätzen für Sie erklärt

von links: Nicole Goldenstein, An-nelene Arens, Markus Arens

von links: Nicole Goldenstein, An-nelene Arens, Annika Stutz

Page 3: Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

Benötigen die Angehörigen im Pflege- und Betreuungsbereich in der Häuslichkeit Unterstüt-zung und können ohne frem-de Hilfe die Versorgung in der Häuslichkeit nicht mehr aufrecht erhalten, erfahren Sie durch un-ser Pflegekompetenzteam ein einheitliches Pflegekonzept. Annelene Arens steht allen Dia-betikern, zusätzlich als Diabetis-beraterin nach DDG, auf Wunsch und in Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten, zur Seite.Annika Stutz ist außerdem Wundexpertin, geprüft nach ICW, und arbeitet fachlich engagiert nach ärztlicher Anordnung, ge-meinsam mit Gabriele Heyen-ga und Annette Brake auf der Basis des modernen Wundma-nagements. Zusätzlich begleitet Annika Stutz die Pflegekunden und Ihre Angehörigen, als Pal-liativfachkraft, fürsorglich und pflegefachlich auf ihren letzten Weg. Gemeinsam bildet Annika Stutz das Palliativfachteam mit Anne Heinrich, Pflegedienstlei-tung der Seniorenwohngemein-schaft am Mittelkanal und Ve-rena Heyen, Mitarbeiterin des ambulanten Teams.Nicole Goldenstein hat als Qualitätsbeauftragte des Pfle-gedienstes Villa Savelsberg die Aufgabe, die festgelegte Quali-tätspolitik aufrecht zu erhalten. Und diese beschreibt eine op-timale Versorgung aller Kunden nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Die dazu festgelegten Anforderungen und Prozesse von Annelene Arens werden somit von Nicole Gol-denstein eingeführt, überwacht und analysiert. Kundenbedürf-nisse wahrnehmen, Kundenan-forderungen umsetzen und die gesetzlichen Anforderungen er-füllen ist die Hauptaufgabe des Qualitätsmanagements. Durch mitarbeiterorientiertes Arbeiten gelingt dieses! Die Mitarbeiter werden nach Qualifikation ein-

gesetzt und nach Interessen und Fähigkeiten gefördert. Die Kundenzufriedenheit ermitteln wir mittels Pflegevisiten und persönlichen Gesprächen. „Der Mensch, sowie die Verant-wortung unseren Mitmenschen gegenüber stehen im Mittel-punkt unseres Handelns in un-serer täglichen Arbeit.“

Markus Arens, Anita Jansen und Engelbert Janssen organi-sieren die Buchhaltung und das Controlling des Pflegedienstes Villa Savelsberg. Dieses unter-teilt sich in verschiedene Zu-ständigkeitsbereiche. Dazu zäh-len die Finanzbuchhaltung, die Anlagenverwaltung, die Kunden- und Lieferantenverwaltung, die Überwachung der Finanzströme und Investitionsplanung. Mit unserem neu konzipierten System können wir die internen Strukturen der Unternehmung optimal miteinander synchroni-sieren und transparent gestal-ten. Innerhalb des Marketings bestrebt Markus Arens ein ganz-heitliches und modernes Marke-tingkonzept. Es geht nicht nur ums „Werben“ sondern um das gezielte Erkennen und Bedienen der Bedürfnisse und Erwartun-gen unserer Kunden, und ganz wichtig, auch unserer Mitarbei-ter und Mitarbeiterinnen. Wir tragen eine große Verant-wortung für viele Familien. Des-sen sind wir uns bewusst.

Uhr und am Freitag von 8:00 Uhr bis 13 Uhr die telefonischen und persönlichen Empfangskräfte des Pflegedienstes Villa Savels-berg am Mittelkanal. Anliegen der Anrufer werden umgehend der Pflegedienstleitung oder den zuständigen Abteilungen über-mittelt. Zusätzliche Tätigkeiten sind u.a. die Terminkoordination innerhalb des Betriebes oder die Assistenz bei verwaltungstypi-schen Aufgaben.

Unsere Hauszeitung „Wat givt Neeis…?“ ist ein ganz besonderes Medium des Pfle-gedienstes Villa Savelsberg. Sie informiert, berät, hinterfragt, kommentiert und unterhält. Es ist uns gelungen, damit ein Bin-deglied zwischen unsere Kun-den, den Angehörigen und den Mitarbeitern des Pflegedienstes Villa Savelsberg zu schaffen. Entscheidend für den Erfolg un-serer Hauszeitung sind unsere Leser, welche sich oft in unseren Beiträgen „wiederfinden“ und damit ein „Wir-Gefühl“ erfah-ren und fördern. Markus Arens, Nicole Goldenstein und Sarah Krasemann verfassen die Texte aktueller Themen, interviewen unsere Gäste und Patienten und begleiten Feierlichkeiten und Veranstaltungen. Bei vielen un-serer Senioren ist Sarah Krase-mann durch persönlich geführte Interviews und Fototerminen u.a. an Geburtstagen und den beliebten Lebensgeschichten bekannt. Die Mitarbeiter des Pflegedienstes nennen Sarah Krasemann auch gerne „Karla Kolumna – die rasende Repor-terin “. Wenn auch Sie unsere kosten-lose und informative Hauszei-tung alle zwei Monate per Post erhalten möchten, rufen Sie uns gerne unter der Rufnummer 04961/94 2000 an. Wir würden Sie dann in unsere Interessen-tenliste aufnehmen.

Die Pflege der Kundendaten, die Verwaltung des Verordnungs-management der häuslichen Krankenpflege, die Tourenpla-nung der ambulanten Touren, die Leistungsabrechnung erbrach-ter Leistungen, persönlicher Kontakt zu den Kranken- und Pflegekassen und Kunden- und Angehörigengespräche zur Leis-tungsabrechnung. Alles rund um die Verwaltung der Planung und Abrechnung unserer Leistun-gen am Kunden stehen in der Verantwortung der Büroleitung und Assistenz der Pflegedienst-leitung Andrea Kampling. In ständiger Rücksprache mit der Pflegedienstleitung und in en-ger Zusammenarbeit mit Astrid Hitschke und Claudia Fischer werden diese Bereiche organi-siert, stets evaluiert und opti-miert.

Ilona Henke und Sarah Kra-semann sind innerhalb der Bü-rozeiten von Montags bis Don-nerstags von 8:00 Uhr bis 15:00

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Die Buchhaltung und das Marketing

Die Kundenverwaltung und Leistungsabrechnung

Die Telefonzentrale undTerminkoordination

von links: Andrea Kampling, Astrid Hitschke, Claudia Fischer

von links: Sarah Krasemann, Ilona Henke

von links: Markus Arens, Anita Jan-sen, Engelbert Janssen

Page 4: Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

In Zeiten des drohenden Fachkräf-temangels im Gesundheitswesen kommt der Personalentwicklung und der Personalbeschaffung eine tragende Rolle zu. In enger Zusammenarbeit mit der verant-wortlichen Pflegedienstleitung organisiert Petra Pünter, die Leitung der Personalverwaltung, externe und interne Stellenaus-schreibungen und vielfältige Prozesse, die damit einherge-hen. Margret Speckmann ist für die Verwaltung der Mitarbei-terstunden und der Lohn- und Gehaltsabrechnungen verant-wortlich. Die Abteilung sieht ihre wesentlichen Aufgaben in einer optimalen Personalbetreuung durch einen kompetenten und kundenorientierten Umgang mit den Beschäftigten. Die Perso-nalverwaltung versteht sich als Berater der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in persönlichen Angelegenheiten, Fragen zur Einstellung, Abrechnung sowie zu personalrechtlichen Fragen.

Heike Gehring ist unsere aktuelle Um-schülerin und wird aller Vor-aussicht nach im kommen-

den Sommer die Prüfung zur

Kauffrau im Gesundheitswesen ablegen. Zurzeit sammelt Heike in der Buchhaltung Erfahrungen und Wissen. Im Verlauf der Aus-bildung gewähren alle verwal-tungstechnischen Abteilungen intensive Einblicke in die Or-ganisation unseres Dienstleis-tungsbetriebes. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!

Besonders gra-tulieren möch-ten wir Nadine Modder, unsere neu ausgebilde-te examinierte Altenpflegerin.

Mit großem Erfolg hat Nadine Ihre Abschlussprüfung zur Al-tenpflegerin vor wenigen Tagen bestanden und wird weiterhin unserem Unternehmen treu blei-ben. Herzlichen Glückwunsch liebe Nadine und vielen Dank, dass Du weiterhin den Weg mit uns gehen möchtest. Unser Unternehmen ist sich besonders aus der Sicht der gesellschaftlichen Verantwor-tung bewusst, dass die Zukunft unserer Branche in der Jugend steckt. Die Berufe in der Pfle-ge haben einen ideellen Wert. Die emotionale Bindung und Liebe zum Beruf wird mit Ver-trauen und einer Wertschätzung gedankt,wie es kaum in anderen Berufen möglich ist. Wir freu-en uns über jeden jungen und motivierten Menschen, der sich unserem Unternehmen mit einer Bewerbung empfehlen möchte.

Werner Kop-pers kümmert sich kompetent um alle Belange in und um Haus und Garten. Egal ob es um

die aufwendige Gartenpflege unserer Häuser geht, Inven-tar ab oder aufgebaut werden muss, oder aber Kleinigkeiten wie ein Batteriewechsel un-serer Rauchmelder erfolgen muss. Werner Koppers zeigt handwerkliches Geschick und Einsatzbereitschaft rund um die Uhr.

Dem Pflegedienst Villa Savels-berg ist es ein großes Anlie-gen, Sauberkeit und Hygiene täglich gewährleisten zu kön-nen. Durch ständige Personal-schulungen sind unsere Rei-nigungskräfte bei Neuerungen bezüglich Reinigungsverfahren und Produkte immer auf dem neuesten Stand und verstehen eine zuverlässige, sorgfältige Arbeit als Einhalten von Quali-täts- und Sicherheitsstandards.„Wir pflegen unser Unterneh-men wie unser Zuhause.“

Seit seiner Gründung hat sich der Pflegedienst Villa Savels-

berg die pflegerische und medi-zinische Versorgung und Betreu-ung pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung zur Aufgabe gemacht. Um die-se Aufgabe erfüllen zu können, sind wir Vertragspartner der Kranken- und Pflegekassen. Unser größtes Anliegen ist es, Sie auf Ihren Wunsch zu unter-stützen, so lange wie möglich in Ihrer Häuslichkeit verbleiben zu können und Ihre Versorgung dabei optimal zu gestalten. Ihnen vertraute Pflegekräfte, welche wenig wechseln, unterstützen Sie dabei! Rund 30 Mitarbeiter, u.a. examinierte Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, exam. AltenpflegerInnen, exam. Heil-erziehungspflegerInnen, exam.Kinderkrankenschwestern, Pfle-gehelferinnen und Hauswirt-schaftskräfte, machen es sich täglich zur Aufgabe, die aktivie-rende pflegerische Versorgung nach Ihren Wünschen und Be-dürfnissen, die medizinische Versorgung nach ärztlicher Anordnung und die hauswirt-schaftlichen Leistungen nach Ihren Anforderungen umzu-setzen. Spezialisiert haben wir uns auf die Versorgung und Betreuung von Diabetikern, der Palliativversorgung durch Palli-ativfachkräfte, der Wundversor-gung durch Wundexperten und in der Pflegeberatung durch speziell geschulte Pflegebera-ter. In unseren Pflegekursen

verschiedener Krankheitsbil-der u.a. zu den Erkrankungen

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Die Personal-verwaltung

Berufliche Ausbildungund Umschulung Hausmeister und

Gärtner

Das Reinigungsteam

Das ambulante Pflegeteam

von links: Margret Speckmann, Petra Pünter

Page 5: Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

unseres gemeinnützigen Vereins „Vergiss mein nicht g.e.V.“. Ziel des Vereins ist es, pflegende An-gehörige zu entlasten und den zu betreuenden Personen Betreu-ung, Sicherheit und Lebensquali-tät zu bieten. Mittlerweile sorgen über 80 ehrenamtliche Helferrin-nen und Helfer Tag und Nacht, an den Wochenenden und Feierta-gen dafür, unserer Gemeinschaft einen sozialen und menschlichen Mehrwert zu geben. Wir helfen da, wo Hilfe benötigt wird.

Das Ehrenamt hilft:• Wir sind da und nehmen uns Zeit für Sie!• In Ihrer häuslichen Umge- bung oder in Ihrer Wohnge- meinschaft• In unseren Einzel- und Grup- penbetreuungen • Auch am Wochenende in den Räumlichkeiten der Ta- gespflege am Mittelkanal• Wir begleiten z.B. bei Spa- ziergängen und Einkäufen• Genießen mit Ihnen das Theater oder auch die Disco• Lesen vor oder hören ein- fach nur zu• Spielen und basteln, kochen und backen gemeinsam

Vielen Menschen bereitet es eine Freude, anderen zu hel-fen. Als Unterstützung in der Betreuung für Pflegebedürftige und körperlich und geistig be-einträchtigte Menschen, Kinder und Jugendliche und demen-ziell Erkrankte mitzuwirken. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter sind kostenfrei bei uns in ei-nem Intensivseminar ausge-bildet und werden durch eine verantwortliche Pflegefachkraft begleitet. Schon die nächste Grundausbildungsreihe zum eh-renamtlichen Demenzbetreuer beginnt am 19.11.2013. Lesen Sie mehr über die Inhalte der kostenlosen Grundausbildung auf Seite 9.

Diabetes mellitus, Demenz und Parkinson informieren wir Sie ausführlich über den Um-gang mit diesen Erkrankungen.Unser ambulantes Pflegeteam versorgt Patienten und Pflege-bedürftige im Bereich der Stadt Papenburg, im angrenzenden Raum Ostfriesland und im um-liegenden Kreis Emsland. Unsere tägliche Arbeit erfordert ständige Mobilität. Um flexibel und schnell auf die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden reagieren zu können, sind unsere Mitarbeiter der am-bulanten Pflege mit modernen und umweltschonenden Autos ausgestattet.Auch unsere Podologin Kerstin Harms kommt auf Anfrage und bei Bedarf zur medizinischen Fußpflege ebenfalls in Ihre Häuslichkeit und empfängt Sie gerne in der neuen Podologi-schen Praxis Villa Savelsberg in unseren Räumlichkeiten am Mittelkanal. Zusätzlich arbeitet die Ambu-lante Alten- und Krankenpflege Hand in Hand mit unserem ge-meinnützigen Verein „Vergiss mein nicht g.e.V.“ zusammen. Dadurch ist es uns möglich, Ihnen eine optimale Betreuung in Ihrer Häuslichkeit und somit eine Entlastung Ihrer Angehöri-gen zu bieten.

Anna Prost ist die Koordina-torin und Vertrauensperson

Nach zweijähriger Ausbildung gratulieren wir von Herzen un-serer langjährigen Mitarbeiterin Kerstin Harms zum erfolgrei-chen Abschluss der Podologen Ausbildung! Schon zum De-zember diesen Jahres eröffnet die Podologische Praxis Villa Savelsberg in unseren Räum-lichkeiten am Mittelkanal links 72. Mit diesem Schritt können wir Ihnen und all unseren Pa-tienten eine medizinische und professionelle Versorgung Ihrer Füße anbieten. Lesen Sie mehr über die Podologie Villa Savels-berg auf Seite 11.

Eine liebevolle und fachlich kompetente Versorgung und Betreuung erfahren Sie bei uns in der Tagespflege am Mittel-kanal. Die Pflegedienstleitung Melanie Berlage und die Team-leitung und Fachkraft für §87b Agnes Finkensiep sichern täg-lich mit ihrem Team den Tages-ablauf innerhalb der individuell zu betreuenden Gruppen. Agnes

Finkensiep unterstützt in der spe-ziellen Betreuung demenziell er-krankter Menschen, ebenfalls die Mitarbeiter der Tagespflege Haus Moni und unserer Senioren-wohngemeinschaften, mit ihrem Wissen und ihrer Empathie- und Validationskompetenz. Unsere Tagespflegegäste sollen sich wohl bei uns fühlen, sollen in ihren Fähigkeiten gefördert werden und Lebensfreude in der Gemeinschaft erfahren. Mon-tags bis Freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr ist unsere Tagepfle-ge geöffnet. Großzügige 340 qm helle und freundliche Wohnfläche bieten ein umfangreiches An-gebot an Beschäftigung, orien-tiert an der Biographie und den Interessen und Fähigkeiten der Tagespflegegäste. Dazu gehören u.a. gemeinsames Backen und Kochen, Kreativgestaltungen, sportliche Aktivitäten, Musizieren und Singen. Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei und speziell auf die Bedürfnisse pflegebedürf-tiger Menschen ausgerichtet. Unsere Pflegekräfte sichern die pflegefachliche Versorgung der Tagespfleggäste aller Pflegestu-fen. Gemeinsame Ausflüge,

Gottesdienste, Spaziergänge in unserer weitläufigen Garten-anlage werden nach Wunsch geplant und durchgeführt. Die enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Physiotherpeu-ten, Ergotherapeuten und Logo-päden unserer Tagespflegegäste ermöglicht uns eine noch indivi-duellere Versorgung und Förde-rung der Fähigkeiten.

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Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Unser gemeinnützigerVerein „Vergiss mein

nicht g.e.V.“

Die Tagespflege am Mittelkanal

Die Podologie Villa Savelsberg

von links: Annelene Arens, Anna Prost

Teamleitung Agnes Finkensiep links, Pflegedienstleitung Melanie Berlage rechts

von links: Kerstin Harms, Annelene Arens

Page 6: Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

aktiv zu dem Wohlbefinden un-serer Tagespflegegäste bei und sorgen für rege Unterhaltung bei dem Vorführen Ihrer Kunst-stücke. An dieser Stelle auch besonders den beiden „Frau-chen“ Agnes Finkensiep (Gis-

mo) und Carina Averbeck (Len-ny) ein herzliches Dankeschön für diese wunderbare tierische Unterstützung!

Der rollstuhlgerechte Fahr-dienst der Tagespflege am Mittelkanal und der Tagespfle-ge Haus Moni garantiert das Abholen und Heimbringen der Tagespflegegäste auf Wunsch!Unser Fuhrpark besteht aus rollstuhlgerechten Fahrzeugen sowie einem Transitbus. Alle Fahrzeuge sind barrierefrei zugänglich und werden re-gelmäßig nach hohen Sicher-heitsstandards geprüft. Unser Fahrerteam ist fürsorglich und einfühlsam, spricht platt und wird sie immer sicher und ge-borgen nach Hause bringen.

Unser Tagespflegehund Lenny sorgt für zusätzliche Freude und Bewegung unserer Tagespfle-gegäste.

Die Angebote der Beschäftigung und die Betreuung der demenzi-ell erkrankten Tagespflegegäste werden durch Agnes Finkensiep begleitet und aktiv mitgestaltet. Wir machen uns Gedanken über das Leben im „Hier und Jetzt“ und können uns somit in die Welt der Demenzkranken hinein versetzen. Die enge Zusam-menarbeit mit den Therapeuten vor Ort und die Möglichkeit der Versorgung durch unsere Podo-login Kerstin Harms erweitern das Angebot der Tagespflege.

Unsere Tagespflegehunde Gis-mo und Lenny schenken Liebe und Aufmerksamkeit in unseren Tagespflegen. Sie tragen beide

Unser ausgebildeter Therapie-hund Gismo motiviert täglich viele Tagepflegegäste zur Bewe-gungsförderung. Er wird geliebt und trägt deutlich zum Wohlbe-finden bei.

Sollten Sie gerne über Nacht bei uns bleiben wollen, ist dieses selbstverständlich mit der Unter-stützung unseres Vereins „Ver-giss mein nicht g.e.V.“ in unse-ren Räumlichkeiten möglich.

Im Herzen des Papenburger Ka-pitänsviertel gelegen befindet sich unsere Tagespflege Moni unter der Leitung von Carina Averbeck. Hier erfahren Sie ebenfalls fachliche und liebevolle Betreuung von Montags bis Frei-tags in der Zeit von 8.00 - 16.00 Uhr. Auf 260 qm erstrecken sich zwei großzügige Wohnküchen, ein zusätzlicher Therapieraum, eine Werkstatt und zwei Ru-heräume. Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei und speziell auf die Bedürfnisse pflegebedürf-

tiger Menschen ausgerichtet. Unsere Pflegekräfte sichern die pflegefachliche Versorgung der Tagespfleggäste aller Pfle-gestufen. Unsere Betreuung ist biographieorientiert und richtet sich zudem nach den Interes-sen und Fähigkeiten der Tages-

pflegegäste. Gemeinsame Akti-vitäten in der Gruppe oder auch in der Einzelbetreuung werden regelmäßig geplant und ange-passt. Unsere männlichen Ta-gespflegegäste sind mit großem Interesse gemeinsam mit unse-rem Mitarbeiter Ralf Freericks fast täglich mit handwerklichen Projekten in der Werkstatt be-schäftigt. Außerdem bietet die Struktur der Räumlichkeiten besonders für demenziell er-krankte Menschen die Möglich-keit zum Rückzug und zur Ruhe.

Nr. 14 | Oktober 2013Wat givt Neeis...? | Seite 6

Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Jeder Pflegekunde mit einer Pflegestufe hat zusätzlich zum Pflegegeld Anspruch auf den Besuch der Tagespflege. Die Pflegekas-se übernimmt die Kosten. Planen Sie Ihre Versorgung, entlasten Sie Ihre Angehöri-gen - Gönnen Sie sich zwei kostenfreie Schnuppertage bei uns!

Die Tagespflege Haus Moni

Unsere tierischenTagespflegebetreuer

RollstuhlgerechterFahrdienst

Pflegedienstleitung Carina Averbeck ganz links im BildTagespflegehund Gismo

Tagespflegehund Lenny

Page 7: Pflegedienst Villa Savelsberg Jubilaeumsausgabe

schön angelegte Garten mit überdachter Sonnenterrasse motiviert die Patienten zu Akti-vitäten im Außenbereich!

Durch die häusliche Atmosphä-re in der Seniorenwohngemein-schaft Haus Moni und der freien, individuellen Entfaltungsmög-lichkeit der Bewohner wurde

eine sichere und liebevolle Umgebung für die Bewohner geschaffen. Bis zu 9 Bewohner können zwischen geräumigen Einzel- und Doppelzimmern mit rollstuhlgerechten Bädern wählen, und diese je nach Vorliebe einrichten. Der dazu gehörige Außenbereich mit lie-bevoll gestaltetem Garten und überdachter Terrasse lädt bei schönem Wetter zu Aktivitäten an der frischen Luft ein. Das neu gestaltete Gebäude der Fa-milie Middendorf bietet zudem mit der im Obergeschoss gele-genen Tagespflege Haus Moni ausreichend Platz, so dass es auch den Bewohnerrinnen und Bewohnern der Seniorenwohn-gemeinschaft jederzeit möglich ist, diese zu besuchen. Quali-tät und Erfahrung unter einem Dach vereint!

Unsere sich selbstbestimmen-den Seniorenwohngemeinschaf-ten am Mittelkanal, Haus Anna am Splitting und Haus Moni im Kapitänsviertel sind gezielt auf die Bedürfnisse an Demenz erkrankter und altersbedingt geschwächter Menschen spe-zialisiert. In der Gemeinschaft genießen die Bewohner ein würdevolles und herzliches Mit-einander. Ambulante Wohngemeinschaf-ten ermöglichen eine selbst-bestimmte Lebensführung und gleichzeitig eine individuelle Betreuung und Pflege, orien-tiert an den Wünschen und Be-dürfnissen der Bewohner und Bewohnerinnen. Es entsteht eine neue Gemeinschaft, in der jeder Patient einen wichtigen Platz einnimmt und gebraucht wird. Die Versorgung wird ge-meinsam mit den Angehörigen geplant und erfolgt in stetiger Absprache. Eine Pflegekraft ist jederzeit, Tag und Nacht, vor Ort. Eine Rund um die Uhr Versor-gung der Pflegebedürftigen und an Demenz erkrankten Men-schen sowie eine Unterstützung in allen Bereichen des täglichen Lebens in einer häuslichen und familiären Umgebung sind so-mit sicher gestellt. Gemeinsame Aktivitäten, u.a. Kochen nach den Wünschen der Bewohner, gemeinsame Tagesstrukturplanung in Ab-sprache mit den Angehörigen, gemeinsame Einkäufe, Aus-flüge, Kirch- und Friedhofs-besuche, der Besuch unserer Tagespflegen, Leserunden, Gedächtnistraining und vieles mehr, machen das Leben wie-der lebenswert.

Die Seniorenwohngemeinschaft am Mittelkanal ist speziell auf die Bedürfnisse dementiell er-krankter Menschen ausgerich-tet. Jeder der 12 Bewohnerinnen und Bewohner hat die Möglich-keit ein eigenes großzügiges Zimmer mit separatem Bad zu beziehen und dieses gezielt nach den Bedürfnissen und der jewei-ligen Biographie einzurichten. Die parkähnliche Gartenanlage motiviert bei passenden Wetter-bedingungen zu Spaziergängen oder lädt zum Verweilen in den Strandkörben ein.

Die Seniorenwohngemeinschaft Haus Anna befindet sich nur

unweit vom Pflegedienst Villa Savelsberg am Splitting auf dem Papenburger Obenende. Getreu

des Wunsches der Familie Tam-men und Wocken finden im Haus Anna pflegebedürftige Men-schen ihr neues familiäres Mit-einander in der Gemeinschaft. Hier haben neun Bewohner die Möglichkeit nach Ihren Vorstel-lungen ein großzügiges Zimmer einzurichten. Das Haus Anna hat einen ganz persönlichen Wohn-

charakter und vermittelt Wär-me und Geborgenheit. Der sehr

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Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Die von uns betreuten Wohngemeinschaften stellen sich kurz vor: „Wir können keine großen Dinge vollbringen – nur kleine, aber die mit großer Liebe.“

Die Seniorenwohn- gemeinschaft

am Mittelkanal

Die Seniorenwohn- gemeinschaft Haus

Moni im Kapitänsviertel

Die Seniorenwohn- gemeinschaft

Haus Anna am Splitting

Pflegedienstleitung Anne Heinrich unten links

Teamleitung Meike Herrendörfer ganz links im Bild

Teamleitung Silke Thyen ganz links im Bild

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Nr. 14 | Oktober 2013Wat givt Neeis...? | Seite 8

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Villa Savelsberg

Pflegedienst

...gemeinsam für ein

Lächeln in Ihrem Herzen!

Villa Savelsberg

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...gemeinsam für ein

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Villa Savelsberg

Pflegedienst

...gemeinsam für ein

Lächeln in Ihrem Herzen!

Informieren Sie sich! Öffentlicher Vortrag zum Thema

Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten

Aufgrund der äußerst positiven Resonanz laden wir Sie zu einem infor-mativen Vortrag zum Thema Patientenverfügung, Vorsorgevollmachten und Betreuungsrecht ein. In Zusammenarbeit mit der Kanzlei Dr. Schulte Gerken, Rechtsanwälte und Notare aus Papenburg, laden wir Sie herz-lich ein:

19.11.2013 von 19:30 - 21:30 Uhr

Referent: Notar Dr. Schierholt

Ort: Festsaal Schulte-Lind in Papenburg

Herr Notar Dr. Schierholt informiert, wie wichtig eine durchdachte Vor-sorge für jeden von uns ist, unabhängig davon, in welcher Lebenssitua-tion wir uns befinden. Aber auch gerade im Falle der Pflege und Betreu-ung durch die Angehörigen ist eine vorzeitig definierte Willenserklärung von besonderer Bedeutung und Wichtigkeit.

Informieren Sie sich vollkommen unverbindlich über Ihre Rechte!

Dieser Informationsabend ist selbstverständlich kostenlos für Sie, wir möchten Sie jedoch bitten, sich aufgrund der hohen Nachfrage rechtzeitig unter der Rufnummer 04961/94 2000 anzumelden.

Wir beraten Sie gezielt und kostenlos: Unsere FortbildungsreihenEin wichtiger Bestandteil unseres ganzheitlichen Pflegekonzeptes ist es, Sie liebe Angehörigen und auch Sie liebe Betroffenen, umfassend zu informieren. Wir möchten, dass es Ihnen gut geht und dass Sie nicht allein sind, wenn das Leben Ihnen besondere Aufopferungen abverlangt. Wir sind immer für Sie da, und begleiten Sie durch jede Lebenslage. Nutzen Sie unser Angebot zur Beratung und Unterstützung um vorbereitet zu sein, einander auszutauschen und sich selbst zu schützen!

Fachlich hochwertige Diabetikerschulung für alleTyp 2 Diabetiker und Diabetikerinnen

Annelene Arens, ausgebildete Diabetesberaterin nach DDG und Kerstin Harms, angestellte Podologin des Pflegedienstes Villa Savelsberg bie-ten Ihnen ein speziell zusammengestelltes Vortagsangebot rund um das Krankheitsbild Diabetes mellitus an. An sechs aufeinanderfolgenden Ter-minen informieren wir Sie über die Themen:

15.01.2014 Was ist Diabetes?22.01.2014 Ernährung bei Diabetes29.01.2014 Therapie: Blutzuckerkontrolle, Medikamente und Insulin05.02.2014 Der Diabetische Fuß12.02.2014 Folgeerkrankungen21.02.2014 Diabetes und BewegungInformieren Sie sich über den Umgang mit dieser Erkrankung und profi-tieren Sie durch den Austausch mit wenigen anderen. Der Pflegedienst Villa Savelsberg bietet Ihnen einen einmaligen Erfahrungsschatz rund um das Thema Diabetes. Die für Sie kostenlose Fortbildungsreihe findet in der Zeit von 17:30 - 19:30 Uhr in den Räumlichkeiten am Mittelkanal statt und ist aus-schließlich für Typ 2 Diabetiker und Diabetikerinnen gedacht. Bitte melden Sie sich telefonisch unter der Rufnummer 04691/94 2000 für eine Teilnahme an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Auch für weitere Fragen und Anregungen speziell zum Thema Diabetes stehen Ihnen unsere Pflegeberater jederzeit und vollkommen unverbin- lich zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

12.11.2013 Was ist Demenz? Informationen zum Krank- heitsbild: Demenzformen, Ursachen, Symptomatik, Therapie. Vortrag Nicole Goldenstein14.11.2013 Der Verlauf der Demenz: Das frühe Stadium des Vergessens, das mittlere Stadium der Verwirrtheit, das späte Stadium der Hilflosigkeit, an Fallbeispielen erläutert. Schreckliche Momente, kostbare Augenblicke! Vortrag Nicole Goldenstein19.11.2013 Schwierige Verhaltensweisen richtig verstehen und verhindern! Verbale und nonverbale Kommunikation, Empathie, Validation an Fallbeispielen! Vortrag Agnes Finkensiep

21.11.2013 Pflege und Betreuung: Eine schwierige Heraus- forderung! Die Aktivitäten des täglichen Lebens meistern. Ernährung bei Demenz. Eine unterstützen- de Umgebung schaffen. Vortrag Anne Heinrich26.11.2013 Wer pflegt, muss sich pflegen! Denken Sie an sich selbst! Stärkung der Angehörigen im Ge- sprächskreis. Pflege und Betreuung: Eine schwierige Herausforderung! Vortrag Agnes Finkensiep28.11.2013 Pflegversicherungen und Entlastungsmöglichkei- ten, Rechtliche Aspekte. Vortrag Annelene Arens03.12.2013 Ich für mich, für Dich, mit anderen, für andere! Rückblick und Ausblick, Mut machen, wie geht es weiter? Vortrag Agnes Finkensiep und Nicole Goldenstein

Besondere Pflegesituationen bewältigen! Unser Pflegekurs „Demenz“.Wir informieren Sie in einer neu beginnenden Kursreihe in Papenburg und in Rhede mit folgenden Themenbereichen rund um das Krank-heitsbild Demenz!

Die Termine finden sowohl in unserer Beratungsstelle am Rheder Neumarkt sowie in unserer Tagespflege am Mittelkanal links 72 in Papenburg statt. Uhrzeiten in Rhede, Beratungsstelle am Neumarkt: 15.00 - 16.30 Uhr / Uhrzeiten in Papenburg, Tagespflege am Mittelkanal links 72: 17.30 - 19.00 Uhr. Bitte melden Sie sich telefonisch unter der Rufnummer 04961/94 2000 für eine Teilnahme an allen oder individuellen Terminen an.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Nr. 14 | Oktober 2013 Wat givt Neeis...? | Seite 9

Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Unser Ehrenamtlicher Verein „Ver-giss mein nicht g.e.V.“ veranstal-tet eine erneute Fortbildungsreihe zur kostenlosen Ausbildung eh-renamtlicher Demenzbetreuer und Demenzbetreuerinnen.Seit dem Jahr 2007 verfolgt der ge-meinnützige Verein „Vergiss mein nicht g.e.V.“ den Leitgedanken, pflegende Angehörige zu entlas-ten und den zu pflegenden Per-sonen Betreuung, Sicherheit und Lebensqualität zu bieten. „Unsere ausgebildeten und engagierten ehrenamtlichen Helfer sorgen für Unterstützung und Entlastung in den betroffenen Familien“, so Anna Prost, Koordinatorin des Ehrenamts und Vertrauensperson des Vereins. Der ehrenamtliche Betreuungs-dienst betreut pflegebedürftige und beeinträchtigte Menschen, Kinder und Jugendliche und demenziell Erkrankte.Inhalte der Ausbildung an 12 auf-einander folgenden Terminen:19.11.2013 Was ist Demenz? Informationen zum Krankheitsbild: Demenzformen, Ursachen, Symp-tomatik, Therapie. Vortrag Nicole Goldenstein

Viele von Ihnen, liebe Angehörige, sorgen für Ihre Familienmitglieder und Freunde. Der Wunsch nach Austausch und Verständnis, ge-rade in der Betreuung demenziell erkrankter Menschen, verstärkt

21.11.2013 Biographisches Ar-beiten Didaktik und Methodik. Vortrag Agnes Finkensiep26.11.2013 Der Verlauf der De-menz - Das frühe Stadium des Ver-gessens, das mittlere Stadium der Verwirrtheit, das späte Stadium der Hilflosigkeit an Fallbeispielen erläu-tert. Schreckliche Momente, kost-bare Augenblicke! Vortrag Nicole Goldenstein 28.11.2013 Schwierige Verhal-tensweisen richtig verstehen und verhindern! Verbale und nonverba-le Kommunikation, Empathie, Vali-dation an Fallbeispielen. Vortrag Agnes Finkensiep.03.12.2013 Pflegversicherungen und Entlastungsmöglichkeiten, Betreuungsrecht, weitere recht-liche Aspekte. Vortrag Annelene Arens05.12.2013 Konkrete Betreu-ungsangebote und Aktivierungs-übungen. Vortrag Agnes Finkensiep10.12.2013 Eine unterstützende und gewohnte Umgebung schaf-fen. Vortrag Agnes Finkensiep12.12.2013 Aktivität, Pflege und Ernährung bei DemenzAktivitäten schaffen, schwierige

Neue Kursreihe zur Ausbildung ehrenamtlicher Demenzbetreuer beginnt in Kürze

„Von Mensch zu Mensch“ - Unser Angehörigen-Café ab sofort für Sie geöffnet

sich zunehmend. Wir freuen uns sehr Ihnen diesen Wunsch nach Austausch und Verständnis ermög-lichen zu können, und möchten Sie herzlich zu unserem monatlich stattfindenden Angehörigen Cafe, in der Tagespflege Haus Moni im Pa-penburger Kapitänsviertel einladen.An jedem letzten Donnerstag im Monat, in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr begrüßt Agnes Finkensiep Sie in unserem An-gehörigen-Café „Von Mensch zu Mensch“ in der Tagespflege Haus Moni, Margaretha-Mein-ders-Straße rechts 20 in Papen-burg.

In vertrauter Gesprächsrunde haben Sie die Möglichkeit, Ihre Erfahrun-gen mit anderen Angehörigen zum Umgang mit dem Krankheitsbild Demenz auszutauschen, oder auch einfach nur zuzuhören. Wir helfen Ihnen, sich selbst zu helfen und informieren Sie über die Möglichkeiten Ihrer Entlastung.

Ein Wort an die Angehörigen:Vergessen Sie nicht sich selbst! Haushalten Sie mit Ihren Kräften, Sie brauchen Erholung und Aus-gleich. Sie handeln nicht egoistisch, wenn Sie sich einige freie Stunden in der Woche verschaffen!

Wir bieten Ihnen:• Betreuungsangebote für Demenz- erkrankte in der Einzelbetreuung zu Hause oder durch die Betreu- ung in einer Gruppe• Wissen über Sozial- und Versi- cherungsleistungen sowie die ehrenamtliche Unterstützung

Erleben und profitieren Sie von:• Hinweisen zum Umgang mit dem krankheitsbedingten Verhalten (in einer Gesprächsrunde/Einzelge- spräch)• Einem Austausch mit anderen Angehörigen

Verhaltensweisen in der Körperpfle-ge abwenden können. Ernährung bei Demenz. Vortrag Anne Heinrich17.12.2013 Mobilisation, Lage-rungstechniken in Theorie und Praxis. Vortrag Anne Heinrich19.12.2013 GesprächsrundeRückblick, Ausblick, Verständnis. Vortrag Agnes Finkensiep07.01.2014 Reflektion, Anwen-dung und Validation. Erfahrungs-austausch und Gesprächsrunde. Vortrag Agnes FinkensiepDie Themenabende finden jeweils in der Zeit von 17.00 - 19.00 Uhr in der Tagespflege am Mittelkanal statt. Eine frühzeitige Anmeldung

wird unter der Rufnummer 04961/ 94 2000 erbeten. Wir freuen uns, Sie in unserem Kreis, mit über 80 ehrenamtlichen Helfer und Helferin-nen Willkommen heißen zu dürfen!

Sollten auch Sie nach Unterstützung und Hilfe suchen, kontaktieren Sie gerne unsere Ehrenamtskoordinato-rin Anna Prost unter der Rufnummer 04961/94 2000. Oder besuchen Sie unseren Verein „Vergiss mein nicht g.e.V.“ am Mittelkanal links 72 im 1. Stockwerk. Die Öffnungszeiten sind am Dienstag und am Don-nerstag von 9:00 - 13:00 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung.

Unser Angehörigen Cafe in der Tagespflege

Haus Moni

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Nr. 14 | Oktober 2013Wat givt Neeis...? | Seite 10

Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Von links: Günter und Gerrit Terfehr mit

Sohn, Annelene Arens und Nicole Gol-

denstein, Bürgermeister Rhede: Gerhard

Conens

Seit dem Jahr 2011 bieten wir Ihnen unser umfangreiches Pflegekonzept auch im Ge-samtbereich Rhede an. Unsere Beratungsstelle am Rheder Neumarkt ist täglich für Sie geöffnet und vermittelt eine gezielte und fachkundige Bera-tung rund um das Thema Pflege und Betreuung.Voller Stolz freuen wir uns Ih-nen in Zusammenarbeit mit der Bauunternehmung Ter-fehr aus Rhede, im Rheder Ortskern am Neumarkt eine künftige Betreuung der dort neu entstehenden Seniorenwohn-gemeinschaft anbieten zu kön-nen.Der Neubau umfasst senioren-gerechte Einzel- und Doppel-zimmer mit rollstuhlgerechten

Bädern für 12 Bewohnerrinnen und Bewohner, die durch helle und großzügige Gemeinschafts-bereiche miteinander verbunden sind. Das Gebäude wird im Kfw 40 Standard mit modernster Haustechnik errichtet, um auch den zukünftigen Mietern lang-fristig niedrige Energiekosten gewährleisten zu können. Zu-dem erhält jeder Bewohner ei-ner Seniorenwohngemeinschaft nach neusten gesetzlichen An-sprüchen ein Anrecht auf einen staatlichen Wohngruppenzu-schlag von 200,- € je Monat.Die sich selbstbestimmende Se-niorenwohngemeinschaft in Rhe-de widmet sich gezielt den Be-dürfnissen an Demenz erkrankter und altersbedingt geschwächter Menschen und vermittelt den Menschen, im Gegensatz zum Heim, schnell das Gefühl zu Hause zu sein. Die individuelle Gestaltung Ihres privaten Wohn-umfeldes mit eigenen Möbeln unterstützt dieses Empfinden. Dabei wird jede Bewohnerin und jeder Bewohner, wenn es ge-wünscht wird, in den Alltag wie zum Beispiel in das Kochen und in die geplanten Aktivitäten mit einbezogen. Es entsteht eine neue Gemeinschaft, in der jeder einen wichtigen Platz einnimmt und gebraucht wird. Die Ver-sorgung wird gemeinsam mit

den Angehörigen geplant und erfolgt in stetiger Absprache. Unsere stetig fortgebildeten Mitarbeiter sind jederzeit, Tag und Nacht vor Ort, und leisten ein einmaliges Betreuungs- und Pflegekonzept.Unsere Seniorenwohngemein-schaften in Papenburg haben bereits viele Bewohner glück-lich gemacht, neue Freund-schaften geschaffen und die Angehörigen entlastet. Vertrau-en Sie auf unsere 10-jährige Erfahrung und informieren Sie sich gerne in unserem Bera-tungsbüro am Rheder Neu-markt unter der Rufnummer 04964/6049870 oder in un-serer Zentrale in Papenburg unter der Rufnummer 04961/ 94 2000 über unser Leistungs-angebot und die Senioren-wohngemeinschaft in Rhede. Gerne vereinbaren wir auch einen individuellen Beratungs- und Besichtigungstermin mit Ihnen.

Überdies möchten wir Sie, auch im Namen der Rheder Bauunternehmung Günter Ter-fehr, am 10. November 2013 herzlich zu einem informati-ven Besichtigungstag in der Seniorenwohngemeinschaft Rhede, am Rheder Neumarkt einladen. In der Zeit von 14:30 – 17:00 Uhr freuen wir uns Ih-nen die zukünftigen Räumlich-keiten der Wohngemeinschaft schon vor Fertigstellung im Frühjahr präsentieren zu kön-nen. Beratungen rund um die Pflege und Informationen zum Leben in einer Seniorenwohn-gemeinschaft werden vor Ort und in der Nachbarschaft ge-legenen Beratungsstelle Villa Savelsberg angeboten. Für Ihr leibliches Wohl ist selbstver-ständlich gesorgt.

Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch!

Erweiterung des Pflegekonzeptes Villa Savelsberg!10 Jahre sind wir, die Villa Sa-velsberg, für Sie in allen Berei-chen der Pflege und Betreuung Ihr verlässlicher und vetrau-ensvoller Partner in Papen-burg, dem angrenzenden Ost-

friesland und dem nördlichen Emsland. Wir sind stolz diese verantwortungsvolle Aufgabe für Sie übernehmen zu dürfen und freuen uns sehr, Ihnen un-sere Erfahrung und Kompetenz

auch in den nächsten Jahren, innerhalb eines gezielten und zeitgemäßen Pflegekonzeptes anbieten zu können. Unser neu-es Betreuungsangebot in der Seniorenwohngemeinschaft in

Rhede und die Podologie Villa Savelsberg unterstreichen die Qualität und Kompetenz unse-rer Pflege und Betreuung.

Wir sind immer für Sie da!

Informativer Besichtigungstag in der Seniorenwohngemeinschaft Rhede am 10.11.2013 von 14:30 – 17:00 Uhr

Die neu entstehende Seniorenwohngemeinschaft Rhede des Bauunternehmens Günter Terfehr feiert Richtfest!

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Telefon: 0 49 61 - 9 42 00 - 0 • www.pflege-papenburg.de

Nach zweijähriger Ausbildung an der Fachschule für Podolo-gie in Quakenbrück gratulieren wir von Herzen unserer lang-jährigen Mitarbeiterin Kerstin Harms zum erfolgreichen Ab-schluss der Podologen Ausbil-dung!Schon zu Beginn des kommen-den Monats Dezember eröffnet die Podologische Praxis Villa Savelsberg in unseren Räum-lichkeiten am Mittelkanal links 72. Mit diesem Schritt kön-nen wir Ihnen und all unseren

Patienten eine medizinische und professionelle Versorgung Ihrer Füße anbieten. Bereits als Wundexpertin behandelte Kerstin Harms die Krankheits-bilder und Folgeerscheinungen der Diabetes, Neuro- und An-giopathien und der peripheren arteriellen Verschlußkrankheit (PAVK) und hat ihr Wissen ge-zielt vertieft. „Auch das Thema Beratung und Schulung wird in der Podologischen Praxis groß geschrieben. Ich betrachte den ganzen Menschen und freue mich Ihn pflegen und behan-deln zu dürfen, ihn beraten und zuhören zu können“, bestä-tigt unsere Podologin Kerstin Harms! Neben allen podologi-schen Behanlungschwerpunk-ten bietet unsere Podologin ebenfalls eine Fußreflexzonen-behandlungen in Ihren Praxis-räumlichkeiten an.

Behandlungsschwerpunkte der Podologie Villa Savels-berg

• Podologische Komplexbehandlung• Fußreflexzonentherapie• Nagelprothetik und Nagelkorrektur• Spangentherapie• Druckentlastung• Orthosen• Panaritium Behandlung• Rhagadenbehandlung• Pilzerkrankungen der Füße und Fußnägel• Hühneraugen- und Warzenbehandlungen• Hornhautentfernungen

Alle Behandlungsschwerpunkte können nach kassenärztlicher Verordnung oder privater Leis-

tung in Anspruch genommen werden.

Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch!

Die Podologische Praxis ist täglich, Montags bis Donners-tags von 8:00 bis 13:00 Uhr und 14:30 bis 18:00 Uhr für Sie geöffnet, am Donnerstag bis 20:00 Uhr. Am Freitag ist die Podologie von 8:00 bis 13:00 Uhr für Sie geöffnet.

Für nähere Informationen und zur Terminabsprache kontak-tieren Sie bitte den Pflegedienst Villa Savelsberg unter der Ruf-nummer 04961 / 94 2000 oder besuchen Sie die Podologie Villa Savelsberg auf unserer Homepage www.pflege-papen-burg.de

Datum Termin Zeit Ort AdresseMi.

06.11.2013

Angehörigenabend Seniorenwohngemeinschaft

am Mittelkanal

19:00 Uhr Pflegedienst Villa Savelsberg

Tagespflege am MIttelkanal

Mittelkanal links 72

Papenburg

So.

10.11.2013

Besichtigungs- und Informationstag

Seniorenwohngemeinschaft Rhede

14:30 - 17:00 Uhr Seniorenwohngemeinschaft und

Beratungsstelle Villa Savelsberg

Am Neumarkt 2b

Rhede

Di.

12.11.2013

Beginn Pflegekursreihe Rhede zum Thema Demenz

(Infos siehe Seite 8)

15:00 - 16:30 Uhr Beratungsstelle Villa Savelsberg Am Neumarkt 2b

Rhede

Di.

12.11.2013

Beginn Pflegekursreihe Papenburg zum Thema

Demenz (Infos siehe Seite 8)

17:30 - 19:00 Uhr Pflegedienst Villa Savelsberg

Tagespflege

Mittelkanal links 72

Papenburg

Do.

14.11.2013

Angehörigenabend Tagespflege Haus Moni und

Tagespflege am Mittelkanal

19:00 Uhr Pflegedienst Villa Savelsberg

Tagespflege am MIttelkanal

Mittelkanal links 72

Papenburg

Di.

19.11.2013

Öffentlicher Vortrag zum Thema Patientenverfügung

und Vorsorgevollmachten. (Infos siehe Seite 8)

19:30 - 21:30 Uhr Saal

Gaststätte Schulte-Lind

Umländerwiek links 90

Papenburg

Di.

19.11.2013

Beginn Kursreihe zur Ausbildung ehrenamtlicher

Demenzbetreuer (Infos siehe Seite 9)

17:00 - 19:00 Uhr Pflegedienst Villa Savelsberg

Tagespflege

Mittelkanal links 72

Papenburg

Do.

28.11.2013

Angehörigenabend Seniorenwohngemeinschaft

Haus Anna

19:00 Uhr Pflegedienst Villa Savelsberg

Tagespflege

Mittelkanal links 72

Papenburg

Do.

31.10.2013/

28.11.2013

Angehörigen-Café „Von Mensch zu Mensch“

Ab jetzt jeden letzten Donnerstag im Monat

(Info siehe Seite 9)

16:00 - 18:00 Uhr Pflegedienst Villa Savelsberg

Tagespflege Haus Moni

Margaretha-Meinders-Str. re. 20

Papenburg

Mi.

18.12.2013

Patienten-Weihnachtsfeier 15:00 - 17:00 Uhr Saal

Gaststätte Schulte-Lind

Umländerwiek links 90

Papenburg

Mi.

15.01.2014

Beginn der Diabetikerschulung für alle Typ 2

Diabetiker und Diabetikerinnen (Infos siehe Seite 8)

17:30 - 19:30 Uhr Pflegedienst Villa Savelsberg

Tagespflege

Mittelkanal links 72

Papenburg

Podologin Kerstin Harms links und Diabetesberaterin nach DDG Anne-lene Arens

NEU!

Die Podologie Villa Savelsberg eröffnet im Dezember 2013

Wichtige Termine und aktuelle Veranstaltungen

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Nr. 14 | Oktober 2013

Maria Arens geb. Gründer ist am 29.5.1921 in Papenburg am Un-tenende geboren und wuchs mit 8 Geschwistern am Vosseberg auf. Während wir gemütlich zu-sammensitzen, erzählt sie mir viel aus ihrer Kindheit und mir wird bewusst: Das Leben hat sich im Laufe der Zeit stark ver-ändert!

„Ich hatte eine schöne Kindheit und auch wenn wir als Kinder Zuhause sehr viel mithelfen mussten, so blieb doch immer noch Zeit, um mit Freunden und Geschwistern zu spielen. Wir spielten gerne auf der Straße mit Hüpfkästchen oder mit Gummi-bändern und ließen die Kreisel drehen. Mein Vater arbeitete bei der Meyer Werft. Er arbeitete

viel und hart, um den Lebens-unterhalt unserer Großfamilie zu sichern. Es blieb nicht aus, dass wir unsere Mutter unterstützen mussten. Ein großer Garten mit eigenem Obst- und Gemüsean-bau, unsere Tiere und das Haus forderten viel Pflege. Freitags war Zahltag, da erhielt unser Va-ter seinen wohlverdienten Lohn

und brachte uns Kindern immer ein ¼ Pfund Bonbons mit. Das war etwas ganz Besonderes, denn damals gab es nicht so viele Süßigkeiten wie heutzuta-ge. Mithilfe war immer wichtig und wenn wir fleißig waren gab es auch mal zur Belohnung ei-nen Bonbon, wie z.B. nach der arbeitsaufwendigen Heuernte im Spätsommer.

Wohl dem der‘s Beste nicht verlor, im Kampf des Lebens den Humor

Die Strohsäcke auf denen wir schliefen, wurden mit frischem Stroh aufgefüllt. Nach der Befül-lung lagen wir dann hoch oben mit den Köpfen unter der Decke bis wir das Stroh nach einiger Zeit platt gelegen hatten. Es war ein gemütliches Liegen, auch wenn das Stroh anfänglich noch etwas pikste. Ein gesundes Lie-gen war es anscheinend auch, denn früher hatten wir kein Rückenleiden. Das Einzige, was mich an den neuen Strohbetten störte, waren die beißenden und ungebetenen Gäste in unseren Strohsäcken. Flöhe, die mich mit roten Flecken auf der Haut zur Schule schickten.Im Herbst wurden wir mit einem Handwagen losgeschickt um Tannenzapfen im Kiefernwald zu sammeln – dort wo jetzt das Waldstadion steht. Wir mussten uns beeilen, bevor die Anderen dort waren und uns die Zapfen vor der Nase wegsammelten. Das Wachs der Tannenzapfen eignete sich hervorragend zum Anheizen unseres Herdes.Meine Eltern erzogen uns sehr christlich, so wie es auch in an-deren Familien üblich war. Ohne ein Schulgebet gingen wir nicht aus dem Haus. Zum Frühstück bekamen wir jeden Morgen Bratkartoffeln mit einem durch-gerührten Ei. Unsere Schulbrote waren mit Schmalz und Zucker geschmiert. Wir halfen oft beim Brotteig treten mit und brach-ten anschließend den Teig zum Backen in die Bäckerei Schwen-nen-Dreyer, die es heute jedoch

nicht mehr gibt.Ich hatte Glück, mein Schulweg war nicht weit. Die alte Mühlen-schule lag in direkter Nähe. Ich kann mich noch gut daran er-innern, wie die Schule aussah: Ein langgezogenes Gebäude mit zahlreichen Türen zu den einzel-nen Klassenräumen. Im Winter war der Schulweg ,auch wenn er nicht weit war, sehr schwer-fällig. Wir hatten nur sonntags richtige Schuhe an, an den Schultagen liefen wir immer in schweren Holzschuhen. Wenn im Winter Schnee lag, pappte der Schnee sich unter unseren Sohlen fest und sammelte sich zu großen Klumpen an. Wir wur-den durch die Schneemassen unter unseren Schuhen größer und größer und es wurde immer schwerfälliger damit zu laufen. In der Schule angekommen zo-gen wir die schweren Holzschu-he aus und gingen auf Socken in unsere Klasse. Mittags bei Schulende stand dann der gan-ze Korridor unter Wasser durch den geschmolzenen Schnee.“

Als ich Maria Arens nach ihrer Schulzeit frage, lächelt sie mich schelmisch an:„Ich hatte viel Blödsinn im Kopf und war ein sehr neugieriges Mädchen, da kam es oft vor, daß der Rohrstock für mich tanzte. Ich saß mehr unter als auf der Schulbank. Unter dem Tisch gab es spannende Sachen zu erle-ben, wie z.B. Silberpapier mit Klassenkammeraden zu tau-schen. Das blieb natürlich nicht

In der Jugend hat in aller Regel die Zukunft und Gegenwart mehr Bedeutung als Herkunft und Vergangenheit. Für ältere Menschen gilt eher das Gegenteil: Sie leben in Gedanken zunehmend mehr in der Vergangenheit, in ihren Erinnerungen aus Kindheit und Jugend.Eine Biografiearbeit kann oftmals der Schlüssel zum Langzeitgedächtnis und den vorhandenen Erinnerungen und Fähigkeiten sein, die es bewusst zu fördern gilt, um sie noch möglichst lange zu erhalten. Die bewegenden Erinnerungen von Maria Arens tragen sicherlich dazu bei, dass der ein oder andere Leser sich an ähnliche Situationen in seinem Leben zurück erinnert.

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Nr. 14 | Oktober 2013

unbemerkt und ungestraft - der Rohrstock schlug wieder in mei-ne Handinnenfläche. Umso öf-ter es passierte, desto weniger merkte ich die Schläge. Dann fingen die Lehrer an auf meine Handoberfläche zu schlagen. Das tat mir sehr weh. Uns Mäd-chen wurde immer auf die Hand geschlagen, während bei den Jungs der Hosenboden stramm gezogen wurde. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unser Lehrer Herr Meixner sehr streng war. Fräulein Bödege und Fräulein Jungeblut waren da nicht ganz so streng. Der einzige Unterricht der mich interessier-te war das Fach Deutsch. Ich schrieb gerne Aufsätze, Diktate und Gedichte. Manchmal den-ke ich, dass aus mir eine gute Autorin oder Dichterin geworden wäre.Ärger gab es auch manchmal Zuhause wenn ich nicht still sit-zen bleiben konnte oder irgend-welche Faxen im Kopf hatte. Ich kann mich noch gut daran er-innern, dass unsere Mutter uns verboten hatte, an den zuge-deckten Emailleimer im Hühner-stall zu gehen. Ich war einfach zu neugierig und wollte erfahren

was es mit dem Eimer auf sich hatte und hielt mich nicht an das Verbot. Mit beiden Händen griff ich tief in die Masse des Eimers – oh Schreck... Hände und Arme waren bis oben hin voller Teer. Meine Mutter war außer sich als sie mich sah und verbrach-te eine lange Zeit damit, mir die Teermassen mit Schmalz abzu-

reiben.“Auf meine Frage, was sie für ein Verhältnis zu ihren Geschwis-tern hegte, werden Erinnerun-gen wach. „Wir hatten nie ernst-haften Streit, auch in späteren Jahren nicht. Traurigerweise verlor ich 2 Brüder durch den Krieg, das war eine sehr schwe-re Zeit für unsere Familie. Als wir noch Kinder waren gab es hier und da Kabbeleien, an eine An-

ekdote kann ich mich besonders gut erinnern. Meine Mutter hatte meinem Bruder aufgetragen, die Schafe von der Weide zu holen. Er hatte keine Lust und beauf-tragte mich damit. Ich wollte aber auch nicht und als er an-fing mich zu erpressen, drohte ich ihm es unserer Mutter zu er-zählen wenn sie zurück sei. Da

wurde mein Bruder ungehalten und wickelte mir einen Fliegen-fänger um den Hals. Doch als er begriff, dass es kein Papier war sondern fest an meinem Hals klebte, tat es ihm auch schon leid. Wir hatten Not das klebrige Band von meinem Hals loszube-kommen bevor Mutter zurück kam. Mein Hals war wund und aufgeschürft und so erfuhr mei-ne Mutter notgedrungen, was

passiert war. Dieses Mal bekam nicht ich Ärger, sondern mein Bruder!

Ein besonderes Ereignis war der Augustmarkt der jedes Jahr in Papenburg gastierte. Wir Kinder freuten uns immer sehr darauf, aber zuerst mussten wir uns unser Marktgeld durch Mithilfe bei der Bohnenernte verdienen. Mit 50 Pfennig waren wir reich beschenkt, da gab es allerhand was wir uns davon leisten konn-ten und es reichte immer um unserer Mutter eine Kleinigkeit mitzubringen. Ich erinnere mich gerne an meine Kindheit zurück, auch wenn es in meinem Leben traurige Ereignisse gab. Ich bin jemand, der immer erst ein-mal eine Nacht drüber schlafen muss, wenn ich etwas Trauriges zu verarbeiten habe. Mein Le-bensmotto bewahre ich tief in mir und lasse mich davon leiten: Wohl dem der‘s Beste nicht ver-lor, im Kampf des Lebens den Humor. Ich lache gerne. Lachen ist gesund und sorgt für Lebens-freude. Ich bin auch noch im hohen Alter jung geblieben und freue mich, dass ich von den Enkelkindern gebraucht werde. Mittags koche ich für sie und besonders mein Möhrenein-topf nach altem Hausrezept ist ein Leibgericht meiner Enkel. Dadurch, dass ich bei meinem Enkel im Haus lebe, fühle ich mich nicht einsam und bekom-me Hilfe, wenn ich sie benötige. Sollte ich mich irgendwann doch mal einsam fühlen, habe ich die Sicherheit einen Platz in der Tagespflege am Mittelkanal zu bekommen.“

Frau Arens, es war ein toller Ein-blick, den Sie uns in Ihre alten Zeiten gegeben haben und ich bin mir sicher, es gibt einige die sich in ihren Geschichten wie-derfinden werden. Vielen Dank für das herzliche Gespräch!

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zu versorgen. Da freue ich mich besonders über die Therapie-stunden mit unserem Gismo, der sich gerne von mir streicheln lässt.“

Katharina Hen-zen: „Ich helfe gerne bei den a n l i e g e n d e n Hausarbe i ten in der Wohn-gemeinschaft.

Kartoffeln schälen ist meine große Leidenschaft. Es ist schön gebraucht zu werden und alle Mitbewohner zufrieden und satt zu halten.“

Elisabeth Brink: „Wenn sich mal ein Knopf oder ein Reißver-schluss meiner M i tbewohner löst, bin ich an

erster Stelle! Ich nähe flink mit meinem großen Schatz an Näh- und Stopfmaterialien alles wieder zusammen.“

C h r i s t i n e H o c k m a n n : „Schön ist es auch am Abend nicht allein zu sein. Nach den Abendnachrich-

ten sitzen ich und meine Mit-bewohner gerne noch auf ein Pläuschchen im Wohnzimmer und wir lassen den Tag gemein-sam ausklingen.“

Elisabeth Kös-ters: „Ich bin ein Na turmensch und bewege mich gerne an der frischen Luft. Bei schönem

Wetter sammeln wir uns und machen einen schönen Spazier-gang. So halten wir uns fit und jung.“

gen weg, so schnell konnten wir gar nicht gucken. Aber Herr Lalk aus unserer Männergruppe hat schon neues Holz vom Tischler bestellt.“

Gesine Schip-per: „Damals war Vieles an-ders, wenn auch nicht unbedingt besser. Ich habe Vieles im Krieg

erlebt als junges Mädchen und tausche mich gerne mit den anderen Tagespflegegästen da-rüber aus.“

Johanna Eilers: „Letztendl ich helfen wir uns hier gegenseitig die schlimmen Erlebnisse aus der Kriegszeit zu

verarbeiten. Ich fühle mich hier nicht alleine !“

Ulrike Wegener: ,,Im Sommer ei-nen Ausflug in die benachbarte Eisdiele zu un-ternehmen und nach Herzens-

lust zu Schlemmen, das finde ich großartig.“

Helene Krey: „Den eigenen Geburtstag in größerer Runde feiern zu können bedeutet mir viel und das nicht

nur weil ich schöne Geschenke hier bekomme, sondern weil ich bei Kaffee und Tee meinen mit-gebrachten Geburtstagskuchen ausgeben kann.“

Christine Reh-bock: „Tiere liegen mir am Herzen. Leider ist es mir nicht möglich ein ei-genes Haustier

und bemühen uns pünktlich zu liefern.“

Frau Nord-mann: „Ja Mar-garetha, und einen leckeren Schluck zum Magen aufräu-men gibt es

auch dazu, währenddessen wir dann noch gemeinsam Lieder aus alten Zeiten singen.“

Susanne San-der: „Ich bin es gewohnt mich viel an der fri-schen Luft zu bewegen und nutze, seitdem

ich hier in der Seniorenwohnge-meinschaft wohne, sehr gerne den großen Garten dazu. Zu-sätzlich hat mein Zimmer eine schöne Terrasse auf der ich bei schönem Wetter mit meinem Besuch Kaffee trinken kann.“

Frau Kempen: „ B e s o n d e r s schön sind für mich die regel-mäßigen Got-tesdienste in der Tagespflege mit

Pastor Weusthof. Seine Messen sind herrlich erfrischend, er regt nicht nur zum Nachdenken an, sondern bringt uns auch viel Freude und Spaß.“

Heinrich Nee: „Wir haben eine Männergruppe gegründet in der Tagespflege Haus Moni. Hier spielen wir ge-

meinsam Karten oder beschäf-tigen uns mit Unterstützung durch unseren Betreuer Ralf handwerklich. Ich bin gerne hier. Auf dem diesjährigen Patienten-sommerfest konnte wir sogar unsere selbst gebauten Vogel-häuser verkaufen, allesamt gin-

Christine Sand-mann: „Ich bas-tele für mein Leben gern. Hier in der Tagespfle-ge habe ich eine große Auswahl

an Bastelsortimenten. Meine selbstgebastelten Fensterblu-men sind beliebt und hängen schon an so manchen Fenstern. Das freut mich!“

Angela Lind: „Gemeinsames Kochen und Ba-cken finde ich toll. Es ist schön sich mit ande-ren hier austau-

schen zu können, über Rezepte und Zubereitungsmöglichkeiten. Oft fällt uns auf, dass wir früher die gleichen Rezepte gelernt ha-ben.“

M a r g a r e t h a Arens: „Die Ausflüge, die wir zwischendurch g e m e i n s a m unternehmen, machen mir

sehr viel Spaß. Alleine komme ich kaum noch vor die Tür, da ist es schön etwas von der Heimat zu sehen. Zum Abschluss des Ausfluges werden wir dann mit Kuchen oder frischen Würstchen vom Grill verwöhnt.“

Bernhard Lalk: „Mir liegt seit eh und je das Handwerkliche. Schön ist es, wenn wir in un-serer Männer-

gruppe gemeinsam Vogelhäuser bauen, die wir dann in unserem Garten aufstellen können. Spre-chen Sie mich oder die Villa Savelsberg gerne an, wenn Sie auch ein selbst gebautes Vogel Häuschen haben möchten. Wir freuen uns über jeden Auftrag

Jetzt seid Ihr gefragt! Stimmen unserer Gäste, Bewohner und Patienten

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nach Lübeck. Der glückliche Absender ist Lennart Jansen, der Sohn unserer Mitarbeiterin Anita Jansen. Lennart war an dem Abend der Jubiläumsfeier zusammen mit seiner C-Jugend des hiesigen Traditionsvereins DJK Eintracht Papenburg vor Ort, um unsere Gäste mit neu gesponserten Fußball Trikots nach draußen zum Start des Luftballons Wettbewerbs zu be-gleiten. Da Lennards Ballon an diesem Abend auch noch am weitesten geflogen ist, hatte der 13-jährigen Junge gleich zwei-mal einen Grund zur Freude. Es war für alle Gäste ein ganz besonderer Anblick die orangen Luftballons am Himmel umher tanzen zu sehen.Zudem wurden unsere Gäste höflichst gebeten von eventuel-len Geschenken abzusehen, und stattdessen das Kinderhospiz

großen Garten am Mittelkanal einlud. Wir verbrachten wunder-

bare Stunden bei einem bunten Nachmittagsprogramm mit ganz

viel Spaß und Unterhaltung.Wir bedanken uns ganz herz-lich für die einmalige besinn-liche, musikalische, künstle-rische und gemeinschaftliche Unterstützung bei:

Wie jedes Jahr war das sonnige Wetter auf unserer Seite, als das

Team der Villa Savelsberg am 28. September 2013 alle Patien-ten und Angehörige zum traditi-onellen Sommerfest in unserem

eine Karte mit ihrem Namen und unserer Firmenadresse aus, mit einer Chance auf den Haupt-preis: Eine Heißluftballonfahrt. Die zurückgeschickte Karte mit

den meist zurückgelegten Ki-lometern fand Ihren Weg ganz

Löwenherz in Syke mit einer Spende zu unterstützen. An diesem Abend konnten so über 2000 Euro gespendet werden. Wir unterstützen so gemeinsam unheilbar kranke Kinder und Jugendliche mit tödlich verlau-

fenden Krankheiten, bei denen eine Heilung nach dem heuti-gen Stand der Medizin ausge-schlossen ist. Im Kinderhospiz Löwenherz werden Kinder und Jugendliche aufgenommen – gemeinsam mit Ihren Eltern und Geschwistern. Vielen Dank noch einmal an alle großzügigen Un-terstützer!

Papenburg, 9. August 2013: Jubiläumsfeier in der Gast-stätte Schulte LindUnsere zahlreichen Gäste hatten alles mitgebracht, was zu einer ordentlichen Jubiläumsfeier ge-hört: Glückwünsche, Umarmun-gen, Anekdoten, Überraschun-gen und eine große Portion guter Laune! Zu unserer Jubiläumsfeier stie-gen mehr als 200 mit Helium ge-füllte Luftballons in den Himmel empor. Alle 200 Gäste füllten

Einblicke in unsere Jubiläumsfeier 10 Jahre Villa Savelsberg

Unser traditionelles Patientensommerfest jubiliert im Sonnenschein

• Herrn Pastor Weusthof• Unseren Tagespflegen für Ihren berühmten Sitztanz• Dem Männerchor Völlener- fehn• Der Charity Gitarren Jugend aus Ihrhove• Den jungen Cheerleadern des FC Stern Völlnerfehn

Großer Dank gilt auch unse-ren vielen lieben Mitarbeitern und Mitarbeiterrinnen. Wohl 30 köstliche Kuchen wurden selbst gebacken, zahlreiche fleißige Helfer flitzten und halfen wo Sie konnten, um unseren Gästen ei-nen wunderbaren Nachmittag zu schenken. Vielen lieben Dank!Besonders bedanken möchten wir uns auch bei unserem lieben Karl Heinz Kutz, der wie jedes Jahr mit Spaß und Einsatz für

köstliche Bratwürstchen vom Grill sorgte. Karl, DANKE, dass Du uns immer wieder so tatkräf-tig unterstützt!Auch unserem Gärtner, unserem Hausmeister Werner Koppers und unserer Reinigungskraft Claudia Brauer möchten wir abschließend noch einmal be-sonders für Ihr unendliches En-gagement danken. Es ist nicht zu glauben wie viel Mühe und Zeit es doch kostet, alles für diesen

besonderen Tag ,,herauszuput-zen“. Vielen lieben Dank für Eure tatkräftige Unterstüt-zung!

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Vivat Vivat! Herr Edmund Haar feierte seinen 80. Geburts-tag. Herzlichen G lückwunsch Herr Haar!

Frau Margare-the Arens gratulieren wir herzlich zum 85. Geburts-tag. Alles Gute und viel Ge-

sundheit liebe Frau Arens!

ImpressumHerausgeber: Pflegedienst Villa Savelsberg GmbH & Co. KG • Mittelkanal links 72 • 26871 Papenburg • Tel. 0 49 61 / 9 42 00 - 0 • Fax 0 49 61 / 9 42 00 - 10 • [email protected] • www.pflege-papenburg.de • Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 08:00 – 15:00 Uhr und Freitag 08:00 - 13:00 Uhr • Redaktion: Annelene Arens • Gestaltung & Herstellung: MK Advertising Media GmbH Für den Inhalt ist der Herausgeber verantwortlich. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist ein Service des Pflegedienstes Villa Savelsberg für ihre Patienten und darf ausschließlich zu diesem Zweck ver-wendet werden. Ohne schriftliche Genehmigung darf sie nicht reproduziert bzw. unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

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Frau Helene Krey feierte ihren 80. Ge-burtstag. Herz-lichen Glück-wunsch und nochmal alles

Liebe Frau Krey!

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Im August feier-te Herr Johann Schütte zur Wick seinen 80. Geburtstag. Wir wünschen Ihnen auch hier

noch einmal alles Gute!

Herzlichen

Glückwunsch!

Unsere liebe Frau Regina Pünter ist in diesem Jahr 85 Jahre alt g e w o r d e n . H e r z l i c h e n

Glückwunsch liebe Frau Pün-ter!

Herrn Klaus Dieter Sanne gratulieren wir herzlich zum 60. Geburtstag. Alles Gute und viel Gesundheit lieber Herr Sanne!

Wir gratulieren. Unsere Jubilare:

Impressionen vom Patientensommerfest 2013