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Portfolio Architektur NV

Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

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Page 1: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Portfolio Architektur

NV

Page 2: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
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Ich bin Nina.

Ich studiere seit dreieinhalb Jahren für meinen Bachelor of Arts in Architektur an der Technischen Hochschule in Nürn-berg und werde im März 2016 meine Thesis abgeben. Bisher konnte ich in zwei Büropraktika viele Erfahrungen sammeln.

Neben dem Studium spiele ich aus Leidenschaft Volley-ball und sobald der erste Schnee fällt, kann ich es kaum erwarten zum Snowboarden in die Berge zu fahren.

- 1 -

Page 4: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
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03 Inhalt

05 Profil

09Projekte

Alles im FlussVorentwurf für Bachelor Thesis

WS 15/16

Außen hart - innen weichBaukonstruktion

WS 15/16

Just do nothingBaukonstruktion - Bauen im Bestand

WS 14/15

StraßendorfEntwerfen - Städtebau

WS 14/15

Richtung HimmelEntwerfen

SS 14

45Handzeichnungen

49Praktikum

55Kontakt

- 3 -

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Profil

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Vectorworks Deutsch (Muttersprache)

Nemetschek Allplan Englisch (B2)

V-ray

Adobe Photoshop

Adobe Illustrator

Adobe InDesign

Google Sketch-up

Rhinocerus Französisch (B1)

5/10/1993 geboren in Gunzenhausen, Bayern, Deutschland

2000 Grundschule Süd, Gunzenhausen

2004 Mädchenrealschule, Gunzenhausen

2010 Mittlere Reife

2010 Staatliche Fachoberschule, Weißenburg

2012 Fachhochschulreife

2012 Studium an der TH-Nürnberg Georg-Simon-Ohm, Architektur

03/2016 Bachelor of Arts, Architektur

Bildung

Kenntnisse und Fähigkeiten

- 6 -

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2013 - 2015 Ingenieurbüro Kleemann, Gunzenhausen Brandschutzkonzepte Bewehrungskontrolle Bauaufnahme

2014 Prof. Gunnar Tausch, Technische Hochschule Nürnberg studentische Hilfskraft

seit 2013 Mitglied in der Fachschaft

03/2015 - 07/2015 bof architekten, Hamburg Mitarbeit bei Wettbewerben (Städtebau, Wohnungsbau,Schulbau) Mitarbeit in der Ausführungsplanung

2014 Entwurf eines Stadtklosters Ausstellung, Fak. Architektur TH-Nürnberg Veröffentlichung im Jahrbuch der Fak. Arch. TH-Nürnberg 2014

2015 „Schwieriges Erbe“ Workshop, TH-Nürnberg Prof. Richard Woditsch Nominierung zum BDA Nachwuchspreis Bayern Ausstellung im Doku-Zentrum Nürnberg, 05/2015

2015 Architekturführer Nürnberg, DOM publishers Workshop, TH-Nürnberg Prof. Richard Woditsch Veröffentlichung 12/2015

2014 Biennale Venedig

2014 Paris

2014 Rotterdam/Amsterdam

2013 Rom

Exkursionen

Arbeitserfahrung und Engagement

Veröffentlichungen

- 7 -

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Projekte

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Alles im Fluss

Flussbad Erlangen

Entwurf, 6. SemesterBetreuung durch Prof. Hubert Kress,

Prof. Josef Reindl und Prof. Niels Jonkhans

- noch in Bearbeitung -

- 11 -

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Flussbad Erlangen

Zwischen der Altstadt und Alterlangen bildet die Regnitz eine ca. 650 Meter lange Inselaus. Derzeit befindet sich im mittleren Teil ein Fabrikgelände und eine noch zur

Stromversorgung betriebene Mühle. Dokumente belegen, dass genau an dieser Stelleum xx schon eine Schwimmanstalt verortet war. Die bestehende Bebauung im Südender Insel stellt eine städtebauliche Barierre dar, die kaum zu überwinden ist. Unter dem

Gesichtspunkt der hochwassersicheren Erschließung müsse ein enormer Aufwandbetrieben werden um die Zuwegung zu lösen. Selbst ein Durchbrechen der Bebauungam südlichen Rand des Werkhofes wäre nur ein Nadelohr und nicht angemessen für

eine so öffentliche Einrichtung.Dagegen bietet sich das Nördliche Grundstück hervorragend um ein neues

Naherholungsgebiet mit direkter Nähe zum Wasser, welches den Sommermonatenzum Schwimmen und Erholen und in den Wintermonaten zum Schlittschuhlaufen zu

schaffen.

Schneiden!

Um die Bereiche Schwimmen, Gastronomie und Event nebeneinander und in direkterNähe zu dem hochfrequentierten Radweg anzuordnen, wird das nördliche

Grundstück mit einer S-Linie zerschnitten und die Gebäude anhand dieser Linieangeordnet.

Dadurch ergeben sich auf den Innenseiten zwei fast gleich große Bereiche.Der südliche, dem Radweg zugewandte Platz dient dem Ankommen, sich orientieren

und dem Verweilen. Da er von der Straße gut einsehbar ist, fängt er die Laufkundschaftfür die Gastronomie ein.

Im Gegenteil dazu ist der zweite, im Norden gelegene Bereich sehr viel privater und insich geschlossen. Das ermöglicht einen reibungslosen Ablauf bei mittleren bis

größeren Open-Air-Events des nahegelegenen "E-Werks". Im Tagesgeschäft wird dieZuschauerfläche dem Schwimmbadbereich zugeschalten und dient als Liegewiese

un in den Wintermonaten, kann die in sich fallende Fläche künstlich bewässert und alsEisfläche zum Schlittschuhfahren genutzt werden.

Vorhang auf!

Die gebogenen Zeilen werden in mehreren Schichten hintereinander und zueinanderversetzt und in der Form eines "S" angeordnet. Da das Gebäude in einem direkten

Bezug zu der umliegenden Natur steht, soll diese durch die einzelnen Scheibenhindurchdiffundieren können und gleichzeitig den Bereich des Schwimmbades und der

Bühne von dem öffentlichen Vorplatz abgrenzen.Das Bild von mehereren Vorhängen die versetzt zueinander und nahezu schwerelos im

Raum hängen soll sich in der Fassade fortsetzen. So soll diese aus mehrerenSchichten bestehen und durch ihre Anzahl der Schichten direkt den Grad der Licht- und

Sichtdurchlässigkeit beeinflussen.

Schnitt 1 - 1 M 1_200

Schwarzplan M 1_2000

Nina Vollbracht

Flussbad Erlangen

Zwischen der Altstadt und Alterlangen bildet die Regnitz eine ca. 650 Meter lange Inselaus. Derzeit befindet sich im mittleren Teil ein Fabrikgelände und eine noch zur

Stromversorgung betriebene Mühle. Dokumente belegen, dass genau an dieser Stelleum xx schon eine Schwimmanstalt verortet war. Die bestehende Bebauung im Südender Insel stellt eine städtebauliche Barierre dar, die kaum zu überwinden ist. Unter dem

Gesichtspunkt der hochwassersicheren Erschließung müsse ein enormer Aufwandbetrieben werden um die Zuwegung zu lösen. Selbst ein Durchbrechen der Bebauungam südlichen Rand des Werkhofes wäre nur ein Nadelohr und nicht angemessen für

eine so öffentliche Einrichtung.Dagegen bietet sich das Nördliche Grundstück hervorragend um ein neues

Naherholungsgebiet mit direkter Nähe zum Wasser, welches den Sommermonatenzum Schwimmen und Erholen und in den Wintermonaten zum Schlittschuhlaufen zu

schaffen.

Schneiden!

Um die Bereiche Schwimmen, Gastronomie und Event nebeneinander und in direkterNähe zu dem hochfrequentierten Radweg anzuordnen, wird das nördliche

Grundstück mit einer S-Linie zerschnitten und die Gebäude anhand dieser Linieangeordnet.

Dadurch ergeben sich auf den Innenseiten zwei fast gleich große Bereiche.Der südliche, dem Radweg zugewandte Platz dient dem Ankommen, sich orientieren

und dem Verweilen. Da er von der Straße gut einsehbar ist, fängt er die Laufkundschaftfür die Gastronomie ein.

Im Gegenteil dazu ist der zweite, im Norden gelegene Bereich sehr viel privater und insich geschlossen. Das ermöglicht einen reibungslosen Ablauf bei mittleren bis

größeren Open-Air-Events des nahegelegenen "E-Werks". Im Tagesgeschäft wird dieZuschauerfläche dem Schwimmbadbereich zugeschalten und dient als Liegewiese

un in den Wintermonaten, kann die in sich fallende Fläche künstlich bewässert und alsEisfläche zum Schlittschuhfahren genutzt werden.

Vorhang auf!

Die gebogenen Zeilen werden in mehreren Schichten hintereinander und zueinanderversetzt und in der Form eines "S" angeordnet. Da das Gebäude in einem direkten

Bezug zu der umliegenden Natur steht, soll diese durch die einzelnen Scheibenhindurchdiffundieren können und gleichzeitig den Bereich des Schwimmbades und der

Bühne von dem öffentlichen Vorplatz abgrenzen.Das Bild von mehereren Vorhängen die versetzt zueinander und nahezu schwerelos im

Raum hängen soll sich in der Fassade fortsetzen. So soll diese aus mehrerenSchichten bestehen und durch ihre Anzahl der Schichten direkt den Grad der Licht- und

Sichtdurchlässigkeit beeinflussen.

Schnitt 1 - 1 M 1_200

Schwarzplan M 1_2000

Nina Vollbracht

Flussbad Erlangen

Zwischen der Altstadt und Alterlangen bildet die Regnitz eine ca. 650 Meter lange Inselaus. Derzeit befindet sich im mittleren Teil ein Fabrikgelände und eine noch zur

Stromversorgung betriebene Mühle. Dokumente belegen, dass genau an dieser Stelleum xx schon eine Schwimmanstalt verortet war. Die bestehende Bebauung im Südender Insel stellt eine städtebauliche Barierre dar, die kaum zu überwinden ist. Unter dem

Gesichtspunkt der hochwassersicheren Erschließung müsse ein enormer Aufwandbetrieben werden um die Zuwegung zu lösen. Selbst ein Durchbrechen der Bebauungam südlichen Rand des Werkhofes wäre nur ein Nadelohr und nicht angemessen für

eine so öffentliche Einrichtung.Dagegen bietet sich das Nördliche Grundstück hervorragend um ein neues

Naherholungsgebiet mit direkter Nähe zum Wasser, welches den Sommermonatenzum Schwimmen und Erholen und in den Wintermonaten zum Schlittschuhlaufen zu

schaffen.

Schneiden!

Um die Bereiche Schwimmen, Gastronomie und Event nebeneinander und in direkterNähe zu dem hochfrequentierten Radweg anzuordnen, wird das nördliche

Grundstück mit einer S-Linie zerschnitten und die Gebäude anhand dieser Linieangeordnet.

Dadurch ergeben sich auf den Innenseiten zwei fast gleich große Bereiche.Der südliche, dem Radweg zugewandte Platz dient dem Ankommen, sich orientieren

und dem Verweilen. Da er von der Straße gut einsehbar ist, fängt er die Laufkundschaftfür die Gastronomie ein.

Im Gegenteil dazu ist der zweite, im Norden gelegene Bereich sehr viel privater und insich geschlossen. Das ermöglicht einen reibungslosen Ablauf bei mittleren bis

größeren Open-Air-Events des nahegelegenen "E-Werks". Im Tagesgeschäft wird dieZuschauerfläche dem Schwimmbadbereich zugeschalten und dient als Liegewiese

un in den Wintermonaten, kann die in sich fallende Fläche künstlich bewässert und alsEisfläche zum Schlittschuhfahren genutzt werden.

Vorhang auf!

Die gebogenen Zeilen werden in mehreren Schichten hintereinander und zueinanderversetzt und in der Form eines "S" angeordnet. Da das Gebäude in einem direkten

Bezug zu der umliegenden Natur steht, soll diese durch die einzelnen Scheibenhindurchdiffundieren können und gleichzeitig den Bereich des Schwimmbades und der

Bühne von dem öffentlichen Vorplatz abgrenzen.Das Bild von mehereren Vorhängen die versetzt zueinander und nahezu schwerelos im

Raum hängen soll sich in der Fassade fortsetzen. So soll diese aus mehrerenSchichten bestehen und durch ihre Anzahl der Schichten direkt den Grad der Licht- und

Sichtdurchlässigkeit beeinflussen.

Schnitt 1 - 1 M 1_200

Schwarzplan M 1_2000

Nina Vollbracht

Norden!Zwischen der Erlanger Altstadt und Alterlangen bildet die Regnitz eine ca. 650 Meter lange Insel aus. Derzeit befindet sich im mittleren Teil ein Fabrikgelände und eine Mühle. Die bestehende Bebauung im Süden der Insel stellt eine städtebauliche Barierre dar, die kaum zu überwinden ist. Unter dem Gesichtspunkt der hochwassersicheren Erschließung müsse ein enormer Aufwand betrieben werden um die Zuwegung zu lösen. Selbst ein Durchbrechen der Bebauung am südlichen Rand des Werkhofes wäre nur ein Nadelohr und nicht angemessen für eine so öffentliche Einrichtung. Dagegen bietet sich das nördliche Grundstück hervorragend um ein neues Naherholungsgebiet mit direkter Nähe zum Wasser, welches den Sommermonaten zum Schwimmen und Erholen und in den Wintermonaten zum Schlittschuhlaufen zu schaffen.

Schneiden!Um die Bereiche Schwimmen, Gastronomie und Event nebeneinander und in direkter Nähe zu dem hochfrequentierten Radweg anzuordnen, wird das nördliche Grundstück mit einer S-Linie zerschnitten und die Gebäude anhand dieser Linie angeordnet. Dadurch ergeben sich auf den Innenseiten zwei fast gleich große Bereiche. Der südliche, dem Radweg zugewandte Platz dient dem Ankommen, sich orientieren und dem Verweilen. Da er von der Straße gut einsehbar ist, fängt er die Laufkundschaft für die Gastronomie ein. Im Gegenteil dazu ist der zweite, im Norden gelegene Bereich sehr viel privater und in sich geschlossen. Das ermöglicht einen reibungslosen Ablauf bei mittleren bis größeren Open-Air-Events des nahegelegenen „E-Werks“. Im Tagesgeschäft wird die Zuschauerfläche dem Schwimmbadbereich zugeschalten und dient als Liegewiese un in den Wintermonaten, kann die in sich fallende Fläche künstlich bewässert und als Eisfläche zum Schlittschuhfahren genutzt werden.

Vorhang auf!Die gebogenen Zeilen werden in mehreren Schichten hintereinander und zueinander versetzt und in der Form eines „S“ angeordnet. Da das Gebäude in einem direkten Bezug zu der umliegenden Natur steht, soll diese durch die einzelnen Scheiben hindurchdiffundieren können und gleichzeitig den Bereich des Schwimmbades und der Bühne von dem öffentlichen Vorplatz abgrenzen.Das Bild von mehereren Vorhängen die versetzt zueinander und nahezu schwerelos im Raum hängen soll sich in der Fassade fortsetzen. So soll diese aus mehreren Schichten bestehen und durch ihre Anzahl der Schichten direkt den Grad der Licht- und Sichtdurchlässigkeit beeinflussen.

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+ 272 m

üNN

+ 272,5 m üNN

14

15

16

1718 19

20

21

22

23

24

14

E

D

C

1

2

3

4

5

7 89

10

11

12

6

C

D

E

B

A

13

+ 272 m üNN

+ 272,5 m üNN

+ 273 m üNN

+ 272,5 m üNN

Foyer

50 qmKüche

150

qm

Gas

traum

50 qm

Mieträume

27 qm

Leihstation

162 qm

Backstage + Technik

69 qmBühne

Lager27 qm

Hausanschluss54 qm

27 qm

Kühlung

23 qm

Lager

+ 273.50

50 qmKiosk

27 qm

Schließfächer

24 qm

Umkleiden

24 qm

Duschen

42 qmWC

Eisfläche750 qm

+ 272,5 m üNN

1

1

2

2

3 3

+ 272.5 m üNN

+ 273.5 m üNN

+ 272 m üNN+ 271,7 m üNN

befestigteLiegefläche

+ 273 m üNN

künstliche Uferkantez.B. mit Sand aufgeschüttet

natürliche Uferkantebewachsen

Fahrradbügel

Sitzgelegenheiten

Grundriss M 1_200

Schnitt 3 - 3 M 1_200

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+ 272 m

üNN

+ 272,5 m üNN

14

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1718 19

20

21

22

23

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E

D

C

1

2

3

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C

D

E

B

A

13

+ 272 m üNN

+ 272,5 m üNN

+ 273 m üNN

+ 272,5 m üNN

Foyer

50 qmKüche

150

qm

Gas

traum

50 qm

Mieträume

27 qm

Leihstation

162 qm

Backstage + Technik

69 qmBühne

Lager27 qm

Hausanschluss54 qm

27 qm

Kühlung

23 qm

Lager

+ 273.50

50 qmKiosk

27 qm

Schließfächer

24 qm

Umkleiden

24 qm

Duschen

42 qmWC

Eisfläche750 qm

+ 272,5 m üNN

1

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2

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+ 272.5 m üNN

+ 273.5 m üNN

+ 272 m üNN+ 271,7 m üNN

befestigteLiegefläche

+ 273 m üNN

künstliche Uferkantez.B. mit Sand aufgeschüttet

natürliche Uferkantebewachsen

Fahrradbügel

Sitzgelegenheiten

Grundriss M 1_200

Schnitt 3 - 3 M 1_200

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Außen hart - innen weich

Entwurf und Ausarbeitung einer Bürofassade mit Sichtbetonfetigteilen

Baukonstruktion, 6. Semester

Betreuung durch Prof. Josef Reindl

Zusammenarbeit mit Corinna Patzak

- 19 -

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Der Fassadenentwurf lebt von seiner Einfachheit und Schlichtheit, wobei die Betonung der horizontalen Fugen von großer Bedeutung ist. Durch aufgesetzte Anpressleisten im Bereich der Pfosten-Riegel und verbreiterten Fugen im Bereich der Sichtbetonfassade, soll die Geschossigkeit von außen ablesbar sein. Die Vertikale soll dabei so wenig wie möglich in Erscheinung treten und wird daher mit verklebten Glasfugen im Bereich der Pfosten-Riegel-Fassade und der Reduzierung auf die Bewegungsfuge in der massiven Fassade ausgeführt.Um das Fugenbild geringstmöglich zu stören, werden die Öffnungsflügel in der Glasfassade mit Parallelausstellfenstern in Structural-Glazing-Optik konstruiert. Im Bereich der Lochfassade verleihen die Öffnungen durch ihre Einteilung in jeweils 2/3 Festverglasung und 1/3 Drehkippflügel

in den oberen Geschossen und 1/3 Festverglasung und 2/3 Eingangstüre im Erdgeschoss der Lochfassade Lebendigkeit und Identität.Bei der Materialwahl thematisiert der Entwurf das Konzept “Harte Schale - weicher Kern”. So tritt der Baustoff Holz immer da auf, wo die Harte Fassade, bestehend aus Sichtbeton Fertigteilen und Glasscheiben, eingeschnitten ist oder sich in der Tiefe fortsetzt. Alle Fensterrahmen, Pfosten und Riegel sind aus dem Werkstoff Holz konstruiert. Die Materialwahl setzt sich fort in den Laibungen, Fußböden, Treppenstufen und Handläufen.

- 20 -

Page 23: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

4,75

AB

7,80 7,80

1 2 3

1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.3 2.4 3.1

60 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80

601,80

1,80

60

A.3

A.2

A.1

7,55 25 7,55 25

1,625

175

595

4,70

12 4 16 25

Sauberlaufmatte

FlurbereichBelag: Parkett

±0.00 +3.60

+3.87-0.18

TreppenhausBelag: Parkett

±0.00 +10.80

+11.07-0.025

12 Stg. 18/27

12 Stg. 18/27

3,30

625

151,

651,

6515

1,40

501,

4062

540

25

57 29 4,63 2,64

3,231,40

2,01

2,13

51,

2725

164

12

1,625

175

45 7,55 25

8,00 3,718

1,815

3,608

B

AA

254,

55

57

Detail JAntritt

Detail DAnschluss PR an Wand

3,468

1,815

3,65

2,655

1,36

Detail HEingangstüre

12 Stg. 18/27

12 Stg. 18/27

4,75

AB

7,80 7,80

1 2 3

1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.3 2.4 3.1

60 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80

601,80

1,80

60

A.3

A.2

A.1

7,55 25 7,55 25

FlurbereichBelag: Parkett

+7.92 +7.74

+11.07+10.80

BB

AA

171,

3654

1,36

17

6,72

151,

4050

1,40

15

595

4,70

3,38

12 4 16 25

2,942,90

2,01

2,13

51,

27

43 7,55 25

7,98 3,718

1,815

2,888

57 29 4,63 2,64

2,901,40

2516

412

57

4,55

Detail IFenster

Detail KPodest

Detail DAnschluss PR an Wand

1,625

175

14

175

425

3,468

1,815

2,88

b.1

b.2

c.1

cb

7,80 7,80

1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.3 2.4 3.160 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80

1 2 3

3,60

3,60

4,28

5

Gefälle 2% Gefälle 2%

10 Stg. 18/27

10 Stg. 18/27

12 Stg. 18/27

d

c.2

662,

8872

2,88

723,

6059

3,54

3,60

4,32

33,69°

a.2

810

2016

5

41 7,55

16 25 7,30 25 125

125

125

2520

165

435

Detail AOberer Annschluss PR, Attika

Detail BParallelausstellfenster

Detail CFußpunkt PR-Fassade

BB

Frostschürze

412,88

3241

2,88

3241

3,60

28a.1

a

12 Stg. 18/27

4,68

496

3,46

449

61,

664

3,245

1,225

3,24 2,52

1,80

1,80

2,16

3,894

54

3,24 5

2,75 7

155

55

Detail EAustritt

Detail KPodest

1,225

2,70 2,522,65

5

375

25

Detail JAntritt

4,084

811

2,655

1,73

52,

135

1,01

52,

135

1,01

52,

135

2727

745

2727

745

271,

465

1827

1812

+11.07

+11.34

+10.80

+11.46

+7.92+7.74

+7.47

+7.20

+4.32+4.14

+3.87

+3.60

-1.15

±0.00

-0.38

-0.54-0.59

-0.08

-0.18-0.025

-0.225

-0.385 -0.435

+10.055

+6.455

+2.135

-0.15

+1.664

+5.624

+2.16

+6.12

-1.15

-0.025

-0.225

-0.385 -0.435

+10.055

+6.455

+2.135

-0.15

+1.664

+5.624

+2.16

+6.12 +6.075

+2.115

+4.32 +4.275

+7.92 +7.875

+7.424

+3.824+2.363

+7.223

+9.023

+10.808+10.725

+0.06

+12.87

+12.12

125

12,1

2

2,88

722,88

723,60

1,815

3,60

7,80 7,80

1.1 1.2 1.3 1.4 2.1 2.2 2.3 2.4 3.160 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80 1,80

1 2 3

412,88

3241

2,88

3241

3,60

28

Detail CAnschluss PR-Wand

Detail AOberer Anschluss PR, Attika

Detail IEingangstüre

Detail GFenster

Detail BParallelausstellfenster

1,31

36

2,79

86

666

2,82

666

63,

516

b.1

b.2

c.1

cb

3,60

3,60

4,28

5

d

c.2

a.2

a.1

a

Frostschürze

+11.07

+12.12

+11.34

+10.80

+7.92+7.74

+7.47

+7.20

+4.32+4.14

+3.87

+3.60

-1.15

±0.00

-0.38

-0.18

-0.225

+1.664

+5.624

+2.16

+6.12 +6.075

+2.115

+4.32

+7.92

+7.424

+3.824

+0.06-0.15

+7.95

+7.89+7.23

+7.17

+4.35

+4.29+3.63

+3.57

+11.87

12,2

7

10,8

08

Detail FAttika, Fenster

14 7,98 3,718

5,415

125

2,88

722,88

723,60

AB

12,1

2

A.1A.2A.3B.1B.21,12

91,80 2,40 1,80 1,80 60

b.1

b.2

c.1

cb

3,60

3,60

4,28

5

d

c.2

a.2

a.1

a

Frostschürze

12,1

2

12,2

7

+11.07

+12.12

+11.34

+10.80

+7.92+7.74

+7.47

+7.20

+4.32+4.14

+3.87

+3.60

-1.15

±0.00

-0.38

-0.18

-0.225

+1.664

+5.624

+2.16

+6.12 +6.075

+2.115

+4.32

+7.92

+7.424

+3.824

+0.06-0.15

+7.95

+7.89+7.23

+7.17

+4.35

+4.29+3.63

+3.57

+11.87

3,261,36 54 1,36

3,725

4,986

14

3,60

3,60

4,28

5

Aufbau FoliendachDachabdichtungGefälledämmung >20 mmGrunddämmung 120 mmDampfbremseStahlbetondecke 270 mmHohlraum 270 mmGipskartondecke 2-lagig 25 mm

BodenaufbauEichenparkett, verklebt 25 mmFließestrich 40 mmPE-Folie 0.2mmzementgebundene Spanplatte 150 mmHohlraum 100 mmStahlbetondecke 270mm

BodenaufbauParkett, Eiche 25mmFließestrich 40mmPE-Folie 0.2mmzementgebundene Spanplatte 15mmHohlraum(im Eingang verfüllt mit Magerbeton) 100mmAbdichtung Bodenplatte 200mmDruckfeste Perimeterdämmung 160mmAusgleichsschicht, Sandschicht 50mm

Aufbau AußenwandStahlbetonwand, Ortbeton C25, SKB 2250 mmMineralfaserdämmung 160 mmLuftschicht 40 mmBetonfertigteile SBK 2 120 mm

4,80

A B

6060 1,80 1,80

A.3A.2A.1

662,

8872

2,88

723,

6059

915

405

2,88

315

405

2,88

315

405

3,60

28

3,54

3,60

4,32

16 25

41 4,55

810

2727

810

2727

Gefälle 2%

Detail IEingangstüre

Detail GFenster, Eingangstüre

125

125

AA

cb

ad

b.1

b.2

c.1

c.2

a.1

a.2

12 4 16 2557

±0.00

+11.07

+12.12

+11.34

+10.80

+11.46

+7.92+7.74

+7.47

+7.20

+4.32+4.14

+3.87

+3.60

-0.38

-0.54-0.59

-1.15

-0.15

-0.08

-0.18

+4.27

+7.87

+7.87

+3.65

+10.85

+11.87

254

15

1020

165

8

2,01

2,01

2,01

Frostschürze

Stahlbetondecke 270 mmHohlraum 270 mmGipskartondecke, zweilagig 25 mm

Deckenaufbau

1,59

8787

1227

27

Detail FAttika, Fenster

Entwurf einer

Bürofassademit Fertigbetonteilen

Schnitt B-B 1:50

Aufbau FoliendachDachabdichtungGefälledämmung >20 mmGrunddämmung 120 mmDampfbremseStahlbetondecke 270 mmHohlraum 270 mmGipskartondecke 2-lagig 25 mm

BodenaufbauEichenparkett, verklebt 25 mmFließestrich 40 mmPE-Folie 0.2mmzementgebundene Spanplatte 150 mmHohlraum 100 mmStahlbetondecke 270mm

BodenaufbauParkett, Eiche 25mmFließestrich 40mmPE-Folie 0.2mmzementgebundene Spanplatte 15mmHohlraum(im Eingang verfüllt mit Magerbeton) 100mmAbdichtung Bodenplatte 200mmDruckfeste Perimeterdämmung 160mmAusgleichsschicht, Sandschicht 50mm

Aufbau AußenwandStahlbetonwand, Ortbeton C25, SKB 2250 mmMineralfaserdämmung 160 mmLuftschicht 40 mmBetonfertigteile SBK 2 120 mm

Stahlbetondecke 270 mmHohlraum 270 mmGipskartondecke, zweilagig 25 mm

Deckenaufbau

Der Fassadenentwurf lebt von seiner Einfachheit und Schlichtheit, wobei

die Betonung der horizontalen Fugen von großer Bedeutung ist. Durch

aufgesetzte Anpressleisten im Bereich der Pfosten-Riegel und verbreiterten

Fugen im Bereich der Sichtbetonfassade soll die Geschossigkeit von

außen ablesbar sein. Die Vertikale soll dabei so wenig wie möglich in

Erscheinung treten und wird daher mit verklebten Glasfugen im Bereich der

Pfosten-Riegel-Fassade und der Reduzierung auf die Bewegungsfuge in

der massiven Fassade ausgeführt.

Um das Fugenbild geringstmöglich zu stören, werden die Öffnungsflügel in

der Glasfassade mit Parallelausstellfenstern in Structural-Glazing-Optik

konstruiert. Im Bereich der Lochfassade verleihen die Öffnungen durch ihre

Einteilung in jeweils 2/3 Festverglasung und 1/3 Drehkippflügel in den

oberen Geschossen und 1/3 Festverglasung und 2/3 Eingangstüre im

Erdgeschoss der Lochfassade Lebendigkeit und Identität.

Bei der Materialwahl thematisiert der Entwurf das Konzept “Harte Schale -

weicher Kern”. So tritt der Baustoff Holz immer da auf, wo die Harte

Fassade, bestehend aus Sichtbeton Fertigteilen und Glasscheiben,

eingeschnitten ist oder sich in der Tiefe fortsetzt. Alle Fensterrahmen,

Pfosten und Riegel sind aus dem Werkstoff Holz konstruiert. Die

Materialwahl setzt sich fort in den Laibungen, Fußböden, Treppenstufen

und Handläufen.

Baukonstruktion BA6Wintersemester 2015/16

Nina Vollbracht, Corinna Patzak

- 21 -

Page 24: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 22 -

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- 23 -

Page 26: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 24 -

Page 27: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 25 -

Page 28: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
Page 29: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Just do nothing!

Bürgertheater Lichtenau

Bauen im BestandBaukonstruktion, 5. Semester

Betreuung durch Prof. Nadja Letzel und Andreas Ferstel

- 27 -

Page 30: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 28 -

Page 31: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 29 -

Page 32: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

A

Kasse/Garderobe

Foyer

Veranstaltung120 Sitzplätze

Bühne

Haustechnik

WC Herren

WCDamen

Küche

Theke

Bistro

A

B

B

+/- 0,00

- 0,265

+/- 0,00

- 0,56

+ 0,50

+ 0,235

28

13

12

16

Ansicht von Westen 1_100

Grundriss 1_50

Schnitt 1_50

Verlängerung nach Süden Lärmschutz zum NachbarnBürgertheater als Verbindungsglied zwischen Alt und Neu

Bestand

Neu

Abriss

Ansicht Westen 1_50

2

1

3

4

5

A B C D E F G H I J

7,61

14,10

H I JE F GB C DA

Tür EG 01B/H 1,01/2,135

EG05 Bühne +/- 0,00 -0,55 +/- 0,00 -0,55A= 68,4m2 Parkett

StB Unterzug

Drainage DN 100

Dachentwässerung Fallrohr DN100

Dachentwässerung Fallrohr DN100

EG04 Veranstaltungssaal +/- 0,00 -0,55 +/- 0,00 -0,55A= 169 m2 Parkett

EG01 Foyer +/- 0,00 +3,80 - 0,265 +4,40A= 58,3m2 Parkett

EG03 Technik +/- 0,00 +3,80 -0,265 +4,40A= 7,90m2 Teppich

StB Pfeiler 50/50

A A

B

Tür EG 05B/H 1,135/2,135

Tür

E

G 0

3B

/H

2,01

/3,0

1Tü

r

EG

04

B/H

2,

01/3

,01

Tür

E

G 0

1B

/H

1,3

0/3,

77

StB Pfeiler 50/50

58 24 12,78 4,12 24 1,76 49

1,16 10,61 1,01 99

21,81 5 6,05

27,90

3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00

4,85 19,89 24 1,76

58 4,83 24 2,51 24 12,78 86 5,26 49

2,36 1,52 2,39 1,49 2,33 1,44 2,36 1,51 2,35 1,49 8,60

9,40 9,00 9,40

2,74

243,

0112

2,89

242,

74

5511

,95

59

13,1

6

3,00

3,00

1,50

9,09

1,44

4912

,12

49

EG02 Kasse/Garderobe +/- 0,00 +3,80 - 0,265 +4,40A= 8,20m2 Naturstein

3,00

3,00

+ 3,80

+ 0,50

+/- 0,00

+ 0,50

+ 3,80

+ 5,04

+ 9,53

+9,85

- 0,265

- 0,465

+ 0,235

+ 0,035

GOK- 0,56

Tür

E

G 0

2B

/H

1,3

0/3,

77

3,37

1,30

3,79

1,30

3,40

Drainage

StB Sturz StB Sturz

3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00

B

21 3 4 5

3,00 3,00 3,00 3,00

13,16

+/- 0,00

+ 9,85

+ 5,02

H I JE F GB C DA

3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00

28,046

Das neue Bürgertheater schafft mit seiner verlängerten West- fassade eine bauliche Verbindung zwischen dem Altort und der neuen Mitte an dem nördlichen Ufer der Rezart. Die Fassade des Neubaus gliedert sich mit seiner handwerklich grob strukturierten Putzfassade in den Materialkanon des Ortes ein.

Um die derzeitige Schallschutzproblematik zu umgehen, wird der Eingang der Turnhalle in den Norden verlegt. Zusätzlich wird die Eingangssituation auf ein Podest angehoben um dem Besucher klar zu zeigen wo er den Eingang findet und ihn ebenerdig in das Foyer zu leiten. Der Zwischenraum zum südlichen Nachbarn wird durch den Anbau eines Bühnenhauses verkleinert.

Das Sanierungskonzept sieht vor, so wenig wie möglich in den Bestand einzugreifen. Da der Veranstaltungssaal nur maximal 2 mal in der Woche genutzt wird, wird auf eine Außendämmung ver- zichtet. Es werden lediglich Fußboden und Dachfläche gedämmt, da über diese Flächen die meiste Wärme verloren geht. Zusätzlich kann über eine Lüftungsanlage kurzfristig warme Luft eingeblasen werden. Über eine Fußbodenheizung wird der Fußboden immer leicht geheizt. Um aufsteigende Feuchte im bestehenden Mauer- werk zu verhindern wird ringsum die Turnhalle auf Frosttiefe aufge- graben eine Drainage gelegt und das Mauerwerk von außen mit einem Bitumenanstrich abgedichtet.

Problem: öffentlich vs. privat

Lösung: Lücke schließen

sonst nichts.

- 30 -

Page 33: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

A

Kasse/Garderobe

Foyer

Veranstaltung120 Sitzplätze

Bühne

Haustechnik

WC Herren

WCDamen

Küche

Theke

Bistro

A

B

B

+/- 0,00

- 0,265

+/- 0,00

- 0,56

+ 0,50

+ 0,235

28

13

12

16

Ansicht von Westen 1_100

Grundriss 1_50

Schnitt 1_50

Verlängerung nach Süden Lärmschutz zum NachbarnBürgertheater als Verbindungsglied zwischen Alt und Neu

Bestand

Neu

Abriss

Ansicht Westen 1_50

2

1

3

4

5

A B C D E F G H I J

7,61

14,10

H I JE F GB C DA

Tür EG 01B/H 1,01/2,135

EG05 Bühne +/- 0,00 -0,55 +/- 0,00 -0,55A= 68,4m2 Parkett

StB Unterzug

Drainage DN 100

Dachentwässerung Fallrohr DN100

Dachentwässerung Fallrohr DN100

EG04 Veranstaltungssaal +/- 0,00 -0,55 +/- 0,00 -0,55A= 169 m2 Parkett

EG01 Foyer +/- 0,00 +3,80 - 0,265 +4,40A= 58,3m2 Parkett

EG03 Technik +/- 0,00 +3,80 -0,265 +4,40A= 7,90m2 Teppich

StB Pfeiler 50/50

A A

B

Tür EG 05B/H 1,135/2,135

Tür

E

G 0

3B

/H

2,01

/3,0

1Tü

r

EG

04

B/H

2,

01/3

,01

Tür

E

G 0

1B

/H

1,3

0/3,

77

StB Pfeiler 50/50

58 24 12,78 4,12 24 1,76 49

1,16 10,61 1,01 99

21,81 5 6,05

27,90

3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00

4,85 19,89 24 1,76

58 4,83 24 2,51 24 12,78 86 5,26 49

2,36 1,52 2,39 1,49 2,33 1,44 2,36 1,51 2,35 1,49 8,60

9,40 9,00 9,40

2,74

243,

0112

2,89

242,

74

5511

,95

59

13,1

6

3,00

3,00

1,50

9,09

1,44

4912

,12

49

EG02 Kasse/Garderobe +/- 0,00 +3,80 - 0,265 +4,40A= 8,20m2 Naturstein

3,00

3,00

+ 3,80

+ 0,50

+/- 0,00

+ 0,50

+ 3,80

+ 5,04

+ 9,53

+9,85

- 0,265

- 0,465

+ 0,235

+ 0,035

GOK- 0,56

Tür

E

G 0

2B

/H

1,3

0/3,

77

3,37

1,30

3,79

1,30

3,40

Drainage

StB Sturz StB Sturz

3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00

B

21 3 4 5

3,00 3,00 3,00 3,00

13,16

+/- 0,00

+ 9,85

+ 5,02

H I JE F GB C DA

3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00 3,00

28,046

- 31 -

Page 34: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
Page 35: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Straßendorf

Neue Mitte Lichtenau

StädtebauEntwerfen, 5. Semester

Betreuung durch Prof. Ingrid Burgstaller und Roland Bachmann

- 33 -

Page 36: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Neue Mitte Markt LichtenauStädtebau WS 14/15Nina Vollbracht

Vorbild: Straßendorf mit zentralem Marktplatz an der Hauptstraße

AdressenAlle Wohneinheiten werden über Stichstraßen er-schlossen

Vorbild: fränkische Hofanlage mit Haupthaus an der Straße und Nebengebäude nach hinten

Thema: Mauerschützt privatere Gartenbereiche vor Einblicken

öffentliche Promenade mit Fuß und Fahrradweg an der Rezart

- 34 -

Page 37: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Neue Mitte Markt LichtenauStädtebau WS 14/15Nina Vollbracht

Vorbild: Straßendorf mit zentralem Marktplatz an der Hauptstraße

AdressenAlle Wohneinheiten werden über Stichstraßen er-schlossen

Vorbild: fränkische Hofanlage mit Haupthaus an der Straße und Nebengebäude nach hinten

Thema: Mauerschützt privatere Gartenbereiche vor Einblicken

öffentliche Promenade mit Fuß und Fahrradweg an der Rezart

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Page 38: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Neue Mitte Markt LichtenauStädtebau WS 14/15Nina Vollbracht

Vorbild: Straßendorf mit zentralem Marktplatz an der Hauptstraße

AdressenAlle Wohneinheiten werden über Stichstraßen er-schlossen

Vorbild: fränkische Hofanlage mit Haupthaus an der Straße und Nebengebäude nach hinten

Thema: Mauerschützt privatere Gartenbereiche vor Einblicken

öffentliche Promenade mit Fuß und Fahrradweg an der Rezart

Das mittelfränkische Lichtenau, mit seinen knapp 4000 Ein-wohnern, besteht aus zwei Teilen, welche durch die Fluss-aue der fränkischen Rezart von einander getrennt sind. Auf der südlichen Uferseite befindet sich der historische Dorfkern mit dem alten Marktplatz und einer mittelalter-lichen Festung. Der neuere Dorfteil auf der nördlichen Uferseite wird von einer Hauptstraße, die hauptsächlich dem Durchgangsverkehr dient, dominiert. Das wesentliche Problem liegt in dem Kreuzungspunkt am nördlichen Ende der Brücke. Während dem PKW- und LKW-Verkehr zu viel Platz eingeräumt wird, haben Fußgänger oft nur einen schmalen Gehweg neben der Straße. Das städtebauliche Entwicklungskonzept sieht vor, die bei-den Ortsteile für Fußgänger zu verbinden, wobei die Haupt-straße durch ein besseres Verkehrskonzept bestehen bleibt. Durch das Ergänzen von zusätzlichen Gebäuden soll der neue Marktplatz definiert und durch eine neue Markthalle das kommerzielle Zentrum gestärkt werden. Ziel ist es den Dorfcharakter durch Wohnhöfe, die an einen fränkischen Bauernhof erinnern - mit Haupthaus an der Straße und Ne-bengebäuden nach hinten - zu erhalten.

- 36 -

Page 39: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Neue Mitte Markt LichtenauStädtebau WS 14/15Nina Vollbracht

Vorbild: Straßendorf mit zentralem Marktplatz an der Hauptstraße

AdressenAlle Wohneinheiten werden über Stichstraßen er-schlossen

Vorbild: fränkische Hofanlage mit Haupthaus an der Straße und Nebengebäude nach hinten

Thema: Mauerschützt privatere Gartenbereiche vor Einblicken

öffentliche Promenade mit Fuß und Fahrradweg an der Rezart

- 37 -

Page 40: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
Page 41: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Richtung Himmel!

Vertikales Kloster, Nürnberg

Entwerfen, 4. Semester

Betreuung durch Prof. Florian Fischer und Roland Bachmann

Zusammenarbeit mit Rebecca Haas

- 39 -

Page 42: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 40 -

Strukturmodell 1. Zwischenstand

Page 43: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 41 -

2. Zwischenstand Bewegungsmaschine

Page 44: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 42 -

Page 45: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

StädtebauDer Entwurf schafft in der undefinierten Stadt-grenze auf dem Grundstück in der Saubertstra-ße, Nürnberg, mit einem hohen Solitär einen Hochpunkt. In Analogie zu traditionellen Kir-chenbauten entwickelt sich dieser Entwurf in die Höhe. Der, das Kloster umgebende Raum, wird mit einer Mauer definiert, das umschlos-sene Grundstück wird um 1,5 m abgesenkt um die Privatsphäre der Nonnen zu schützen.

FunktionErschlossen wird das Gebäude über einen Vor-platz in Richtung Saubertstraße. Nach Durch-schreiten der Einganshalle betritt man ei-nen wesentlich niedrigeren Eingangsbereich, der als temporärer Markt genutzt wird. Über eine breite Treppe erschließt sich der weite-re Weg zum sakralen Raum. Man durchwan-dert das erste und zweite Obergeschoss mit Verwaltungsräumen, Kinderhort, Seminar-raum und der zweigeschossigen Bibliothek. Im dritten Stockwerk öffnet sich der Raum hin zur tragenden Bogenfassade. In diesem, drei Stockwerke hohen Quader, befindet sich der sakrale Raum. Über eine skulpurale Treppe im Vorbereich des sakralen Raumes erreicht man die fünf Zellengeschosse. Das erste beinhaltet sieben Zellen und einen Gemeinschaftsraum für Abendandachten. Das zweite Regelge-schoss umfasst acht Zellen, womit das Klos-ter insgesamt Platz für 37 Bewohner bietet.Das Refektorium befindet sich zweistö-ckig im Untergeschoss und ist über das Erd-geschoss mit einer Treppe zu erreichen.

Fassade und MaterialDas Kloster wird aus Mauerwerk mit einer hinterlüfteten Klinkerfassade errichtet. Diese edelt den Entwurf, indem sie ein traditionel-les Material für Kirchen und Klöster, Klinker-ziegel, aufgreift. Im ersten und zweiten Ge-schoss sowie in den Zellengeschossen sorgen Lücken zwischen den Steinen mit dahinter liegenden Fenstern für ausreichend Licht und schützen gleichzeitig Ein- und Ausblick. Et-was größere Öffnungen in der Fassade bilden nur die kleinen Fenster der Privatkapellen in den Zellen. Deren Lage soll bewusst auch von außen ablesbar sein. Dieser möglichst gerin-ge Öffnungsgrad der Fassade unterstreicht die monolithische Wirkung des Geäudes die nur von der Bogenstruktur unterbrochen wird.

- 43 -

Page 46: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
Page 47: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Handzeichnungen

Page 48: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 46 -

Page 49: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 47 -

Page 50: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
Page 51: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Praktikum

bof-architektenBert Bücking, Patrick Ostrop, Ole Flemming

Schillerstraße 47-4922767 Hamburg

[email protected]

Page 52: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Städtebaulicher Wettbewerb Quartiersentwicklung, Hamburg-Ottensen

Auf dem Gelände eines bestehenden Bürogebäudes in dem Hamburger Stadtteil Ottensen, soll ein neues Wohnquartier entstehen.Bei dem zweiphasigen Wettbewerb habe ich den Lageplan nach der ersten Preisgereichtssitzung überarbeitet, den ty-pologischen Grundrissnachweis erstellt und bei dem Ent-wurf für die Fassaden mitgewirkt.

- 50 -

Page 53: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

- 51 -

Page 54: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Fassade Massiv

weiß geschlemmter Klinker (Formteil) 115mmMinerallwolle 035, 150mm Mauerwerk 200mmInnenputz 20mm

+/- 0,00

+ 6,50

+ 9,50

+ 12,50

+ 15,50

+ 18,50

+ 21,50

Fassade Transparent

Fenster,mit 3-fach Wärmeschutzverglasung(U-Wert w < 0,8 W/m2K)

nach Erfordernis Schallschutztechnisch ertüchtigt

Fassade EG

Pfosten- Riegel Fassademit Sonnenschutzverglasung,3-fach Wärmeschutzverglasung(U-Wert w < 0,8 W/m2K)

Loggien

Rahmen BetonfertigteilSchallabsorbierende AbhangdeckeGeländer Stabwerk pulverbeschichtetDämmung 032 150 mmBetonfertigteil mit Schöck ISO Korb

Bodenaufbau

Bodenbelag nach WahlSchwimmender Estrich 60mmTrittschalldämmung 40mmBetondecke 200mm

Dachaufbau

Extensive DachbegrünungWärmedämmung 035 300mmBetondecke 250mmPutz 20 mm

Schnitt AA M 1:200

Perspektive Baakenallee

425631

Ansicht West M 1:200

DetailschnittErdgeschoss und Zwischengeschoss untergebracht. Im Zwischenge-schoss befindet sich eine weitere Bürofläche.

Die Grundrisse der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG und die der Allg. Dt. Schiffszimmerer- Genossenschaft eG sind als Dreispänner organisiert. Hierbei sind die Wohnungen, beziehungsweise die Aufent-haltsräume zum Innenhof, zur Elbe oder zum Warftplatz hin orientiert. Alle geforderten Wohnungen sind nach den Richtlinien der IFB 1. För-derweg geplant.

Auf die besonderen Wünsche des Kammerkombinates wird mit der je-weiligen korrekten Größe der Wohnungen und Zuordnung auf den Ge-schossen eingegangen. Die Küchen können in den meisten Wohnun-gen zum Wohnzimmer zugeschaltet werden. Im weiteren sind über die Geschosse Räume für Gemeinschaftsflächen, Büros und Ateliers ver-teilt, die je nach Bedarf zu den Wohnungen zuschaltbar oder im Haus anmietbar sind. Die Besonderheit der Grundrisse der Allg. Dt. Schiffszimmerer- Genos-senschaft eG sind die Loggien, die von der Küche abgehen und sich

dann zu großen Balkonen mit Blick zur Elbe ausformulieren. Zudem wird im fünften Obergeschoss ein Gruppenraum mit Dachterrasse ge-schaffen.

Jede Wohnung verfügt über mindestens einen privaten Freibereich. Die Freibereiche sind zum Innenhof oder zum Warftplatz als Balkone oder Loggien ausgebildet.Die Zahl und Größe der Treppenkerne steht in einem ausgewogenen Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und Funktionalität. In Teilfläche 3 ist ein Kern zur Optimierung der Sportnutzung an der Hofseite angeordnet. Jede Wohnung ist barrierefrei erschlossen. Das Hankook Sportcenter ist für eine kundenfreundliche Betreuung mit einem großzügigen Empfangsbereich ausgestattet, der zu den auf dem Galeriegeschoss angeordneten Umkleideeinheiten führt. Von da aus lassen sich die, nach Lautstärke zonierten, Sportbereiche im Erdge-schoss und Zwischengeschoss erreichen.

Haustechnik / Energetisches Konzept

In einem integralen Planungsprozess wird ein nachhaltiges und ökolo-gisches Gesamtkonzept zur Energieversorgung für das Baufeld 95 ent-wickelt. Als Zielgröße wird der Standard KfW Effizienzhaus 55 auf Basis der EnEV verfolgt, um den Energiebedarf gegenüber dem gesetzlich de-finierten Neubauniveau deutlich zu reduzieren. Mit der Nutzung lokaler Ressourcen werden durch den Anschluss an die Fernwärmeversorgung die primärenergetischen Vorteile für das Projekterschlossen. In der Planung werden die Aspekte des nachhaltigen Bau-ens berücksichtigt. Neben einer flächeneffizienten und hochwertigen architektonischen Gestaltung gehören dazu die Wahl schadstofffreier und primärenergetisch günstiger Baustoffe, eine kompakte und luftdich-te sowie eine wärmebrückenfreie Konstruktion. Der Erfolg der geplanten Maßnahmen wird durch eine kontinuierliche Qualitätssicherung durch alle Leistungsphasen gewährleistet. Die Erfassung der Verbrauchswerte über ein Monitoring-System sorgt für Transparenz und konstant niedrige Betriebskosten.

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Page 55: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Fassade Massiv

weiß geschlemmter Klinker (Formteil) 115mmMinerallwolle 035, 150mm Mauerwerk 200mmInnenputz 20mm

+/- 0,00

+ 6,50

+ 9,50

+ 12,50

+ 15,50

+ 18,50

+ 21,50

Fassade Transparent

Fenster,mit 3-fach Wärmeschutzverglasung(U-Wert w < 0,8 W/m2K)

nach Erfordernis Schallschutztechnisch ertüchtigt

Fassade EG

Pfosten- Riegel Fassademit Sonnenschutzverglasung,3-fach Wärmeschutzverglasung(U-Wert w < 0,8 W/m2K)

Loggien

Rahmen BetonfertigteilSchallabsorbierende AbhangdeckeGeländer Stabwerk pulverbeschichtetDämmung 032 150 mmBetonfertigteil mit Schöck ISO Korb

Bodenaufbau

Bodenbelag nach WahlSchwimmender Estrich 60mmTrittschalldämmung 40mmBetondecke 200mm

Dachaufbau

Extensive DachbegrünungWärmedämmung 035 300mmBetondecke 250mmPutz 20 mm

Schnitt AA M 1:200

Perspektive Baakenallee

425631

Ansicht West M 1:200

DetailschnittErdgeschoss und Zwischengeschoss untergebracht. Im Zwischenge-schoss befindet sich eine weitere Bürofläche.

Die Grundrisse der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eG und die der Allg. Dt. Schiffszimmerer- Genossenschaft eG sind als Dreispänner organisiert. Hierbei sind die Wohnungen, beziehungsweise die Aufent-haltsräume zum Innenhof, zur Elbe oder zum Warftplatz hin orientiert. Alle geforderten Wohnungen sind nach den Richtlinien der IFB 1. För-derweg geplant.

Auf die besonderen Wünsche des Kammerkombinates wird mit der je-weiligen korrekten Größe der Wohnungen und Zuordnung auf den Ge-schossen eingegangen. Die Küchen können in den meisten Wohnun-gen zum Wohnzimmer zugeschaltet werden. Im weiteren sind über die Geschosse Räume für Gemeinschaftsflächen, Büros und Ateliers ver-teilt, die je nach Bedarf zu den Wohnungen zuschaltbar oder im Haus anmietbar sind. Die Besonderheit der Grundrisse der Allg. Dt. Schiffszimmerer- Genos-senschaft eG sind die Loggien, die von der Küche abgehen und sich

dann zu großen Balkonen mit Blick zur Elbe ausformulieren. Zudem wird im fünften Obergeschoss ein Gruppenraum mit Dachterrasse ge-schaffen.

Jede Wohnung verfügt über mindestens einen privaten Freibereich. Die Freibereiche sind zum Innenhof oder zum Warftplatz als Balkone oder Loggien ausgebildet.Die Zahl und Größe der Treppenkerne steht in einem ausgewogenen Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und Funktionalität. In Teilfläche 3 ist ein Kern zur Optimierung der Sportnutzung an der Hofseite angeordnet. Jede Wohnung ist barrierefrei erschlossen. Das Hankook Sportcenter ist für eine kundenfreundliche Betreuung mit einem großzügigen Empfangsbereich ausgestattet, der zu den auf dem Galeriegeschoss angeordneten Umkleideeinheiten führt. Von da aus lassen sich die, nach Lautstärke zonierten, Sportbereiche im Erdge-schoss und Zwischengeschoss erreichen.

Haustechnik / Energetisches Konzept

In einem integralen Planungsprozess wird ein nachhaltiges und ökolo-gisches Gesamtkonzept zur Energieversorgung für das Baufeld 95 ent-wickelt. Als Zielgröße wird der Standard KfW Effizienzhaus 55 auf Basis der EnEV verfolgt, um den Energiebedarf gegenüber dem gesetzlich de-finierten Neubauniveau deutlich zu reduzieren. Mit der Nutzung lokaler Ressourcen werden durch den Anschluss an die Fernwärmeversorgung die primärenergetischen Vorteile für das Projekterschlossen. In der Planung werden die Aspekte des nachhaltigen Bau-ens berücksichtigt. Neben einer flächeneffizienten und hochwertigen architektonischen Gestaltung gehören dazu die Wahl schadstofffreier und primärenergetisch günstiger Baustoffe, eine kompakte und luftdich-te sowie eine wärmebrückenfreie Konstruktion. Der Erfolg der geplanten Maßnahmen wird durch eine kontinuierliche Qualitätssicherung durch alle Leistungsphasen gewährleistet. Die Erfassung der Verbrauchswerte über ein Monitoring-System sorgt für Transparenz und konstant niedrige Betriebskosten.

Wettbewerb Baakenhafen Baufeld 95, Hamburg

Die Aufgabe bestand darin, drei verschiedene Bauherren in einem Wohnblock zu vereinbaren und straßenseitig ein Fit-nesscenter in den Fassadenentwurf zu integrieren. In Team-arbeit habe ich im Wesentlichen an der unten gezeigten Fas-saden mitgearbeitet. Dabei haben wir uns über zahlreiche Studien dem Entwurf genähert, wobei stets das Ziel verfolgt wurde die verschiedenen Bauherren in der Fassade deutlich unterscheidbar zu zeigen.Desweitern durfte ich hier zum ersten Mal intensiv an Woh-nungsgrundrissen für eine Baugemeinschaft arbeiten.

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Page 56: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12
Page 57: Portfolio Nina Vollbracht 2015/12

Nina VollbrachtBachelor of Arts, TH Nürnberg (03/2016)

Regensburger Straße 4590478 Nürnberg, Deutschland

[email protected]+49 (0) 157 58 90 46 32

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Stand 01/2016