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POWER HO’OPONOPONO
Christine und Robert Salopek – Power Ho’oponopono
Überarbeitet von: Alexandra Heck © Lüchow in J. Kamphausen Verlag &
Distribution GmbH, Bielefeld [email protected]
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe
sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten.
1. Auflage 2013
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet
über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN Printausgabe: 978-3-89901-808-9ISBN E-Book: 978-3-89901-809-7
Korrektorat: Ina KleinodUmschlaggestaltung: Kristina Höhn / Wilfried Klei Layout und Satz: Wilfried Klei Druck & Verarbeitung:CPI – Clausen & Bosse, Leck
www.weltinnenraum.de
© Christine und Robert [email protected]
Die Bilder für den Umschlag stammen von
Wilfried Klei (Meer), Stockfoto 551583_Cliff Daley (Ein zufriedener Delphin),
Fotolia_ Subbotina Anna (Blumen),
Delfin-Icon: Wilfried Klei nach fotolia_jwm
Christine & Robert Salopek
Die Philosophie von Ho’oponopono:
„Heile Dich selbst und heile somit die Welt“ – oder wie es die Chinesen formulieren:
„Wenn jeder vor der eigenen Haustür kehrt, wäre es auf der ganzen Welt sauber.“
Christine Salopek:
„Ho’oponopono – als ich dieses Wort zum ersten Mal gelesen habe, konnte ich es nicht einmal richtig aussprechen. Und ich habe wohl Wochen gebraucht, bis ich es richtig formulieren konnte. Heute ist es ganz natürlich verinnerlicht und in meinem Herzen. Es hat unser Leben verändert!“
Vorwort 6
Einleitung 9
Kapitel 1 Das Power Ho’oponopono-Prinzip 17
Kapitel 2 Der Unterschied zwischen Ego / Verstand und „im Herzen sein“ 31
Kapitel 3 Die Symbole 35
Kapitel 4 Aktivierung und Umgang mit den Symbol-Energien 49
Kapitel 5 Praktische Beispiele aus dem Leben 55
Schlusswort 77
Die vier Symbole zum Ausschneiden 79
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Vorwort
Im europäischen Raum sind im Zusammenhang mit dem Prinzip Ho’oponopono folgende vier Kernsätze bekannt bzw. werden verwendet:
Es tut mir leid.
Ich verzeihe mir.
Ich danke Dir.
Ich liebe Dich.
Jedoch ist mittlerweile bekannt geworden, dass das hawaiianische Prinzip des Ho’oponopono an sich eine Fami-lientradition ist, die von Generation zu Generation weiter-gegeben wird. Auf den verschiedenen Inseln und in den ein-zelnen Familien finden wir völlig unterschiedliche Formen dieses Prinzips, so individuell wie wir Menschen nun einmal sind. Bei manchen Familien heißt es z.B. nur „Pono“. Jede Familie hat im Laufe der Zeit das Prinzip nach ihrem indivi-duellen Geschmack gestaltet. Vergleichbar mit der Familien- tradition des Kartoffelsalates. Jede Familie hat so ihr eigenes Rezept, mal mit Essig und Öl, mal mit Mayonnaise, mal mit Brühe. Bei den einen müssen unbedingt Zwiebeln mit rein, bei den anderen Gurken; mal Essiggurken, mal Salatgurken. Es gibt Rezepte für kalten und für warmen Kartoffelsalat, und jede Generation wandelt das Rezept je nach Bedarf
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zusätzlich ab, z.B. mit oder ohne Speck. Aber die Grund-lage, die Wurzel, ist bei allen die gleiche: Kartoffeln.
So ähnlich sieht es auch mit den Ho’oponopono-Traditio-nen der einzelnen Familien aus, die oft schon Jahrhunderte gelebt werden und funktionieren. So verschieden sie auch in ihrer Form sein mögen, so haben sie doch alle die gleiche Basis / die gleiche Wurzel:
Nämlich dass jeder für sein Leben selbst die VOLLE Ver-antwortung trägt.
Erst im westlichen Gebrauch, besonders im europäischen Raum, ist das Ho’oponopono sehr deutlich strukturiert wor-den, so wie es nun die meisten kennen und übernommen haben. In diesem Buch möchten wir die Weiterentwicklung des Ho’oponopono zum Power Ho’oponopono vorstellen, das sich dadurch sogar dem ursprünglichen Prinzip wieder annähert. Was damit gemeint ist, erklären wir später.
Und wir möchten Dich einladen – in Anlehnung an Kartoffelsalat und hawaiianischer Tradition – mit der Zeit Dein ganz eigenes Ho’oponopono zu entwickeln und zu kreieren, so wie es für Dich stimmig ist und es Deinem Geschmack entspricht. Dadurch wird es wieder zu dem freien Prinzip, das es an sich ist und schon immer war.
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Einleitung
Hier nun die wahre Geschichte, wie das Prinzip Ho’opo-nopono in Europa bekannt wurde.
Für diejenigen, die sie heute zum ersten Mal lesen, kön-nen wir nur sagen:
Uns hat diese Geschichte vor Jahren so sehr berührt, dass wir sofort damit begannen, das Prinzip anzuwenden, um selbst zu erfahren, was möglich ist.
Man hörte von einem Therapeuten in Hawaii, der eine komplette Krankenstation krimineller geisteskranker Patienten geheilt hatte – ohne auch nur einen von ihnen jemals persönlich gesehen zu haben. Es hieß, der Psychologe würde die Akte seiner Insassen studieren und dann in sich selbst schauen, um zu sehen, wie er die Krankheiten dieser Personen erschuf. Während er an sich selbst arbeitete, besserte sich auch der Zustand der jeweiligen Patienten. Es hieß, der Therapeut nutzte dazu das hawaiianische Prinzip mit dem Namen Ho’oponopono.
Wie oben schon erwähnt:
„Heile Dich selbst und heile somit die Welt“ – oder wie es die Chinesen formulieren: „Wenn jeder vor der eigenen Haustür kehrt, wäre es auf der ganzen Welt sauber.“
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Die Grundannahme dieses Prinzips besteht darin, dass jeder voll und ganz für alles, was sich in seinem Leben, in seiner Realität, zeigt – Umstände, Personen, Krank-heiten, etc. – verantwortlich ist.
Wir haben zu Beginn unseres Weges „die volle Verant-wortung übernehmen“ immer so verstanden, dass wir dafür verantwortlich sind, was wir denken und tun. Alles andere liegt nicht in unserem Verantwortungsbereich.
Und nach all den Erfahrungen und Gesprächen, die wir die letzten Jahre in Bezug auf das Ho’oponopono hatten, sehen das die meisten Menschen ähnlich. Es ist ja noch in Ordnung und akzeptiert, dass man für das, was man selbst tut oder nicht tut, verantwortlich ist. Doch für das, was irgendwer sonst tut, haben wir keine Verantwor-tung – das geht uns nichts an.
Und genau das ist ein Irrtum. Es stimmt nicht!
Eine ausführliche Erklärung hierzu findest Du in Kapitel 1, welches das Thema „Schwingung und Resonanz“ näher beleuchtet.
Zurück zu dem hawaiianischen Therapeuten. Sein Name ist Dr. Ihaleakala Hew Len. Er lehrte eine für uns neue Sichtweise von „die volle Verantwortung übernehmen“ und hat damit all diese psy-chisch Kranken in der besagten Klinik geheilt.
Dr. Len sah keinen einzigen Patienten persönlich, den er behandelte. Er sah sich einfach nur ihre Akten in
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seinem Büro an. Während er sich die Akten ansah, arbeitete er an sich und in sich selbst. Während er an sich selbst arbeitete, begann für die Patienten die Heilung. Nach einigen Monaten konnte Patienten, die sonst ein-geschlossen sein mussten, erlaubt werden, sich frei zu bewegen.
Bei anderen, die unter starken Medikamenten gestanden hatten, konnten diese abgesetzt werden. Und diejenigen, die keine Chance gehabt hatten, jemals entlassen zu wer-den, wurden freigelassen. Heute ist die Station geschlos-sen mangels Patienten.
Was tat Dr. Len, dass das geschehen konnte? Er heilte einfach den Anteil in sich, der ihm im Außen als Spiegel-bild in Form der Insassen präsentiert wurde.
Dr. Len erklärte, dass volle Verantwortung übernehmen heißt, dass alles, was in Deinem Leben vorhanden ist – einfach WEIL es in Deinem Leben ist – in Deiner Ver-antwortung liegt.
Dr. Len wurde gefragt, wie er sich denn selbst heilte. Was tat er genau, während er sich die Akten der Patienten ansah?
Er antwortete: „Ich habe einfach immer wieder gesagt:
‚Es tut mir leid.‘ und ‚Ich liebe Dich.‘.“
(Vitale, Joe and Len, Ihaleakala Hew, Zero Limits, siehe Literaturverzeichnis.)
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Hier nun noch einmal die Kernsätze von Ho’oponopono, so wie sie im europäischen Raum bekannt sind und ver-wendet werden:
Es tut mir leid.
Ich verzeihe mir.
Ich danke Dir.
Ich liebe Dich.
Mit diesem Prinzip Ho’oponopono und verstärkt durch die Symbole von Christine, haben wir großartige Erfolge für uns erzielt. Und doch hat sich diese Art und Weise zu formulieren für uns irgendwann nicht mehr stimmig angefühlt.
Denn wenn ich authentisch und aus dem Herzen heraus gehandelt habe, dann braucht es mir doch nicht leidzu-tun. Gut, ich sollte bereit sein, die Verantwortung dafür zu übernehmen, aber dafür Leid auf mich zu nehmen? NEIN.
Ab diesem Zeitpunkt spürten wir, wie so oft in unserer Arbeit, dass ein neuer Weg ansteht! Und auf diesen Weg möchten wir Dich nun mitnehmen. Der Weg, der für uns heute stimmig und noch kraftvoller ist, als die bisher ver-wendeten Formulierungen.
Der Weg vom Ho’oponopono-Prinzip zum POWER HO’OPONOPONO-Prinzip!
Dieses Buch handelt von der Erkenntnis, dass das ursprüngliche Prinzip in die NEUE ZEIT transportiert
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werden darf. Und sich dieses Prinzip in diesem „NEU-SEIN“ sogar dem ursprünglichen Vermächtnis der Urein-wohner Hawaiis wieder annähert.
Wie kamen wir zu dieser Erkenntnis?
Nachdem wir ja anfänglich das Ho’oponopono-Prinzip exzessiv fast 2 Jahre für unser Leben praktiziert hatten – allerdings immer schon unter Einbeziehung der Sym-bole von Erzengel Michael und Erzengel Chamuel, die Christine dafür von den Engeln genannt bekommen hat – haben wir irgendwann damit aufgehört, obwohl die Erfahrungen und Veränderungen super gut waren. Besonders der Einsatz der Symbole hat eine sofortige Beschleunigung und enorme Energieanhebung für das ganze Prinzip bewirkt.
Wir konnten es so nicht mehr sprechen und auch auf den Seminaren nicht mehr vermitteln.
Irgendetwas war nicht mehr stimmig, doch wir wussten eine lange Zeit nicht, was es war. Es tut mir leid… es tut mir leid… es tut mir leid…, diese Worte kamen einfach nicht mehr über unsere Lippen.
Aber warum? Es hatte doch funktioniert!
Auf unserem Weg haben wir gelernt, Situationen und Widerstände erst mal wertfrei stehen zu lassen und Ver-änderungen nicht erzwingen zu wollen. Und so gingen wir auch diesmal vor. Akzeptieren, dass es nun so ist.
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Irgendwann gingen wir spazieren und da kam dann der zündende Impuls:
„Es tut mir leid“ wurde uns durch folgende Worte ersetzt:
„Ich übernehme in Vollkommenheit die Verantwor-tung für mein Handeln, für alles, was ich getan oder nicht getan habe.“
„Ich verzeihe mir“ wurde uns durch folgende Worte ersetzt:
„Und ich gehe in Frieden damit.“
Diese Formulierungen fühlten sich für uns sehr gut und rund an. Bei uns beiden hat es gerieselt und gerieselt. Was meinen wir mit gerieselt? Wenn man so einen Gänsehaut-schauer nach dem anderen, an den Armen oder über den ganzen Körper verteilt, bekommt.
Einige Zeit verstrich und dann kam die Bestätigung aus dem Außen und einfach der Hinweis für uns: „TUT ES! Bringt diese Neuerung unter die Menschen und vertraut Euren Wahrnehmungen!“ Nicht, dass wir das nicht tun, unseren Wahrnehmungen vertrauen, doch durch die vielen unterschiedlichen Projekte, die wir umsetzen, haben wir diese Veränderung erst einmal für uns behalten und nur für uns selbst angewendet.
Warum nun dieses Buch?
Aufgrund unserer eigenen Erfahrungen mit diesem neuen Prinzip, das wir nun Power Ho’oponopono nennen sowie
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der Erfahrungen auf den Seminaren und den Rückmel-dungen daraus, will dieses Prinzip nun raus in die Welt und weitergegeben werden.
Bestätigt wurden wir dann noch durch eine Seminar-teilnehmerin, die lange auf Hawaii lebte und uns mit einem Hawaiianer in Verbindung brachte.
Kopfschüttelnd äußerte er sich zu den herkömmlichen europäischen Sätzen wie folgt:
Wofür er denn um Verzeihung oder Vergebung bitten solle, wenn er doch aus dem Herzen, authentisch und in Vollkom-menheit, agiert hat? So vollkommen, wie er in jenem Moment seines Daseins sein konnte.
Diese Haltung resultiert daraus, dass die Hawaiianer seit Generationen mit diesem Prinzip aufwachsen, es leben und in sich integriert haben. Eine vollkommene Akzep-tanz leben für alles, was JETZT ist. Jede Familie trägt diese Information individuell weiter.
Es ist faszinierend, dass dieses Prinzip in Hawaii selbst bei Gericht, in Ämtern und Behörden, einfach bei allen denkbaren Konflikten eingesetzt und umgesetzt wird, sowie im alltäglichen Leben und in den Familien.
Zudem haben wir vor kurzer Zeit erfahren, dass in Ame-rika das Prinzip Ho’oponopono eine ANERKANNTE THERAPIEFORM ist. Unglaublich!
Wir wollen diese Arbeit wieder in das völlig individuelle, freie Prinzip zurückführen, so wie es sich dem Ursprung
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bei den Hawaiianern annähert und wollen jedem Einzel-nen ermöglichen, dass er seine eigene Tradition entwi-ckelt und diese für sich nutzen und weitergeben kann.
Wir unterstützen und verstärken dieses Prinzip durch die Kraft der Symbole, die diesem Buch am Ende beigefügt sind.
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Kapitel 1
Das Power Ho’oponopono-Prinzip
Ein für uns sensationelles Verfahren, mit dem Du Dir selbst helfen kannst, um ein harmonisches und glück-liches Leben zu führen!
In allen Bereichen Deines Lebens.Das ist möglich.
Wir haben selbst erfahren, wie die Anwendung von Power Ho’oponopono im Leben wirkt und welche groß-artigen Veränderungen geschehen sind und auch für Dich geschehen können. Im Bereich der Gesundheit, der Part-nerschaft, der Familie, des Berufes und der Finanzen. Das Prinzip und die Wirkung haben sich für uns durch die Ergänzung der Symbole sehr intensiviert, aber fühle selbst und probiere es einfach aus.
Das, worüber wir hier sprechen und schreiben, haben wir verinnerlicht und wir leben diese Erkenntnisse. Deshalb
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stellen wir uns nach wie vor in unstimmigen Situationen die EINE Frage:
„Was hat das mit MIR zu tun?“
Das ist die Grundlage, auf der das Prinzip beruht. Denn für ALLES in Deinem Leben trägst Du die Verant-wortung.
Bist Du nun bereit, für alles in Deinem Leben die volle Verantwortung zu übernehmen?
Das ist die Voraussetzung, damit das Power Ho’oponopono- Prinzip wirken kann.
Und wir meinen wirklich ALLES.
Also nicht nur das Gesprochene und das Gedachte. Sondern einfach ALLES, was in Deinem Leben, in Dei-ner Wirklichkeit vorhanden ist. Alles, was Du bist, Du denkst, fühlst und alles, was in Deinem Energiekörper hinterlegt und gespeichert ist, ruft eine Resonanz her-vor. Schauen wir uns doch einmal ein paar grundlegende Themen und Fragen an, die uns im Alltag beschäftigen:
Warum gerate ich immer an den gleichen Typ Mann oder Frau?
Warum habe ich immer wieder diese ähnliche Situ-ation in meinem Leben? Warum gelange ich immer wieder an denselben Punkt?
Warum mangelt es mir immer wieder an Geld?
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Warum empfinde ich Mangel an Zuneigung, an Liebe oder auch in anderen Bereichen meines Lebens?
Die Reihe dieser Fragen ließe sich endlos fortsetzen.
Viele Menschen beschäftigen sich erst mit dem Thema, dem möglichen „Warum“ oder „Was hat dies mit mir zu tun?“, wenn sie in einer völlig ausweglosen Situa-tion sind. Vielleicht kennst Du solch eine Situation, in der dann oft das Gebet als Weg gesucht wird. Da stellt sich uns die Frage, warum es erst zu einer Grenzsitua-tion kommen muss, bevor man sich bewusst mit sich, seinem Leben und diesen Situationen auseinandersetzt.
Dass Du in Deinem Leben für alles die volle Verantwor-tung zu übernehmen hast, ist so. Denn dies ist verankert in dem Naturgesetz der Schwingung.
Diese Naturgesetze wirken, ob wir es wollen, daran glau-ben, danach handeln und leben oder eben nicht. Sie wir-ken. IMMER. Es sind Naturgesetze.
Jeder kennt zum Naturgesetz der Schwingung den einen oder anderen Spruch bzw. hat ihn sicher auch schon ein-mal selbst ausgesprochen:
Gleiches zieht Gleiches an.
Außen ist Spiegelbild von Innen.
Zeige mir Deine Freunde, und ich sag Dir, wer DU bist.
Wie innen so außen.
So, wie man es in den Wald hineinruft, schallt es heraus.
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All das hat mit dem Naturgesetz der Schwingung zu tun. Nur war uns lange Zeit die Tragweite dieser Weisheiten nicht bewusst. Dass es eben sehr viel weitreichender ist, als wir es mit unserem Verstand erfassen können. Diese Erkenntnis ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen:
Wir nehmen mit unseren Sinnen 70 Mio. Kilobit pro Sekunde an Informationen auf. Unser Verstand verar-beitet davon 72 Kilobit pro Sekunde, was 9 bewussten Wahrnehmungen pro Sekunde entspricht, wobei wir mit etwa 5 Wahrnehmungen pro Sekunde leben. Das ent-spricht in etwa einem Tischtennisball (unser Verstand) auf einem Fußballfeld (unser Energiekörper). Und nun überlege einmal, wie viele Informationen dort vorhan-den sind. Wie viele Energien und Schwingungen Du aus Deiner Verstandesebene, dem Tischtennisball, gar nicht wahrnimmst oder manchmal auch nicht wahrnehmen willst, die Du auslässt oder nicht erkennst. Und diese Schwingungen aus dem Fußballfeld rufst Du genauso in den Wald hinein und hast somit auch für diesen gesam-ten nicht wahrnehmbaren Bereich die Verantwortung zu tragen. Und eben nicht nur für den Teil, den Du bewusst aus dem Verstand heraus aussendest.
ALSO: Es gibt sehr viel mehr, was uns in unserer Reso-nanz / Schwingung beeinflusst, als wir denken bzw. bewusst wahrnehmen und leben.
Und nun geht es darum, für alles, was auf der bewuss-ten Ebene (Tischtennisball) und auf der unbewussten
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Ebene (Fußballfeld) schwingt, die Verantwortung zu übernehmen. Dein Leben in Deinem Alltag ist also die Projektion Deiner gesamten Schwingung.Erst wenn Du das frei gibst und schaffst, es so zu akzeptie-ren, besteht für Dich die Möglichkeit, deine Situationen nachhaltig in Deinem Leben zu verändern.
Denn nur eine Veränderung auf der bewussten Ebene (Tischtennisball) wie z.B. durch positives Denken, wird keine dauerhafte Veränderung auf der unbewussten Ebene (Fußballfeld) hervorrufen.
Der Tischtennisball wird niemals die Schwingung des Fußballfeldes nachhaltig verändern können!
Alles tritt in Deinem Leben als Spiegelbild auf, als Weg-weiser für Dein Leben.
Wir möchten an einem anderen Beispiel erklären, warum das so ist und welch fantastische Möglichkeiten sich dar-aus ergeben, sodass Du Dein Leben selbst in die Hand nehmen kannst.
Wenn ich am Morgen nach dem Aufstehen im Bad vor dem Spiegel stehe und feststelle, dass ich irgendwie zer-knittert aussehe, unrasiert bin, die Haare mir zu Berge stehen und ich Augenringe habe, kann ich in den Spiegel schauen und sagen: „DU siehst heute echt schlecht aus.“ Ich kann dann den Spiegel mit einem Handtuch verhän-gen, weil ich mir das Elend nicht länger anschauen will. Doch ich habe Pech, wenn ich auf dem Weg zur Küche
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am Spiegel in der Diele vorbeigehe und im Spiegelbild schon wieder den gleichen zerknitterten Anblick wahr-nehme. Jetzt am besten den Spiegel wieder verhängen, nur um nicht wieder damit konfrontiert zu werden. Die Alternative wäre, etwas zu ändern, gleich im Badezim-mer, vor dem ersten Spiegel.
Aber jetzt mal ganz ehrlich:
Wer käme denn dort auf die Idee, den Rasierschaum oder die Schminke genüsslich an den Spiegel zu streichen, um den Spiegel zu rasieren oder zu verschönern? Jeder rasiert oder schminkt sich doch im EIGENEN Gesicht, um dann zu wissen, dass er jetzt wieder gut aussieht und es sich auch wieder richtig gut und frisch anfühlt. Tja, nur sieht die Realität im Alltag leider völlig anders aus. Beim Rasie-ren und Schminken leuchtet es Dir ein, dass es nichts bringt, die Veränderung im Spiegelbild vorzunehmen. Das fiele keinem ein. Es erschiene jedem lächerlich. Im Alltag allerdings ist jeder sehr schnell dabei, dem anderen (= Spiegelbild) Dinge zuzuweisen und die Schuld oder den Fehler dort zu suchen. Das ist einfach, und man muss nicht bei sich selbst hinschauen. Aber auch im Leben ist das Außen nur das Spiegelbild.
Wie war das noch mit dem Rasieren?
Da ist der Nachbar mit seiner verbissenen Haltung daran schuld, dass man jetzt schon vor Gericht ziehen muss. Es bleibt einem ja nichts anderes übrig. Da sind der blöde
