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practic / 1980/04

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Zwei

Bar t -

und e in

Sicherhe i ts-

sch lüsse l

wurden

nach vorher

genau

ausgemessenen

angen

abgesägt

und mi te inander

ver-

schweißt .

ach

dem

Abfe l len

nd

Glä t ten

der Schweißnähte st

d iese

Sch lüsse l -Kombinat ion

n ich t

größer

a ls

e in

normaler

S c h l ü s s e l

n d

d ß ts i c h

g u t

h a n d -

haben.

Er fo rder l ichenfa l ls

Önnte

zusätz l ich

m anderen

Ende

noch

e in

zwei te r S icherhe i tssch lüsse l

angebracht

erden.

.

RalphKlement

Mi t

nur

ger ingem

Aufwand

äßt

s ich an

fast

eder

Tür e in e in fach

herzuste l lender

ürsch l ießer

n-

br ingen.

D ie

ganze

Vorr ich tung

besteh t ed ig l ich us

zwei 30mm

bre i ten und 3mm

dicken

Stah l -

b lechwinke ln

und e inem e twa

1 6 0 mm

la n g e n

S t ü c k

R u n d s t a h l

l7mmZl , dessen be ide Enden

ha lbkuge l fö rmiabgerundet

ind .

18mm von

der nneren iegekante

der Winke l

s t

ewe i ls

n der Mi t te

des Stah lb lechs

ine

t ie f ,

ange-

senkte

ohrung

ngebracht ,

n der

der

Rundstah ls tab

e lager t

w i rd .

Ein Winke l w i rd

mi t

Senkkoof -

Ho lzschrauben

n der

Tür , der

andere am

Türrahmen ange-

Der vom VEB Ho lzwaren

und

Möbe l fabr iken u lda

produzier te

Kinderstuh l s t e ine

ge lungene

Kombinat ion on Stuh l

und T isch

für

Kle ink inder . m

jedoch

das

Kind besser h ine inse tzen

zw.

herausheben u können,wurden

in d ie

T isch f läche i t Bohrer

und

Laubsäge

wei Lang löcher

inge-

arbe i te t .

0mm h in ter

emvorde-

ren Ende

sind

d ie

Armlehnenmit

5 mm durchbohr t

o rden.

Danach

wurden

von

oben

durch

Tisch-

p la t te

nd

Armlehnen

MS-Sch loß-

schrauben

esteckt

nd

von unten

mi t Unter legsche iben

nd F lü -

ge lm

t te rn

es icher t .

e rVierkant

des Schraubenkoofes

ann nun

be i ge locker ten lüge lmut te rnm

Lang loch

g le i ten ,

dadurch

läßt

s ich

d ie T ischo la t te

um Hine in-

schraubt ;

e r Rundstah ls tab

dabe i

in e inem

Winke l von

6 5 . . . 7 0 '

zu m F u ß b o d e n

t e h e n .

Wird

d ie

Tür

geöf fne t ,

ann w i rd

s ie

durch d ie Vorr ich tung

im

Scharn ie r

twas ngehoben,

e im

Loslassen

drückt

das Eigenge-

wich t

d ie Tür w ieder

zu . E in we i -

te rer Vor te i l d ieser Vorr ich tung

besteh t

ar in ,daß d ie

Tür durch

das

Anheben n ich t au f

e inem

möglicherweise

etwas

dickeren

Tepp ich ch le i fen

ann.

Karsten Sperrhacke

setzen

und Heraushebendes

Kindes

nach vorne z iehen.

S i t z t

das Kind ,w i rd d ie

T ischp la t ten

i h r e u r s p r ü n g l i c he t e l l u n g

u -

rückgeschoben

nd mi t den F lü -

ge lmut te rn

r re t ie r t .

Hubert Bambelg

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Das

Magazin

er

Selbstbautechnik

Heft

411980

*

L izenznummer

234

des Presseamtes

beim

Vorsitzenden

des

Ministerrates

er DDR

Herausgeber: entralrat

der

FDJ

über VerlagJunge Welt

Verlagsdirektor:

Manfred Rucht

Chefrgdakteur:

Walter

Gutsche.

Tel.: 2233429

Redakteur:

Eckart

Schuiz,

Tel.:

2233431

Typographische

Gestaltung:

lrene Fischer

Sitz

der Redaktion:

Berl in-Mitte,Mauerstraße

9/40

Postanschrif t :

1026Berl in,Postschließfach.

3

Ze ichnungen:

ar lL ied tke ,

Roland

Jäger

Titelfoto:Hans-OttoRieck

3. Umschlagseite:

ldee: Wolfgang

Stäbler

Zeichnung:Rainei

Schwalme

Gesa

mtherstellu

g

(140)

Druckerei

NeuesDeutschland

,Art ikel-Nr.: 1631 EDV

erscheint inmal m

Quartal,

Abonnement-Preis:

,- M

/ \

fisrw\

Al le in ige

nze igenannahme:

DEWAG-Werbung,

02 Berl in,

Bosenthaler

tr.2813'1

Tel. :

2362780

und

alle DEWAG-

Betriebe

n

den Bezirksstädten

der DDR.

Zur Ze i t

gü l t ige

Anzeigen-Preisl iste

.

4.

Für 'unver langt

ingesandte

Manuskr ip te

bern immt

die

Redakt ion

e ine

Haf tung.

'Naohdruck,

Uberse tzung

nd

Aus:ügenur mi t Oue l len-

angabe

gestattet.

Leipziger

Herbstmessö

1980

146

Lustige

Tierpuppen

aus

alten Strümpfen

150

Energie

sinnvoll

verwenden

ünd nicht

verschwenden

153

Baukastenmöbel

für Jugendklubs 157

Schraubzwingen-Zusätze

162

Fliesenschneidgerät

163

Bohrständer

für

die Handbohrmaschine

164

ll0ohnraumleuchte

mit

großem

,,Aktionsradius"

166

Schmucksteine

-

selbst

geschliffen

169

Neue

Wintersportgeräte

172

Farbige

Papierbilder

sefbst

entwickelt

(Teil

2) 174

,,Geknüpftes"

in

Schweißtechnik

179

Berliner Bezirksmesse

der

Meister

von morgen

180

Kleinigkeiten

schnell

gebaut

182

Leserpost

190

Jahresinhaltsverzeichnis

191

practic

4/80

145

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Aus

dem umfangreichen

und

vielseitigen onsum-

güterangebot

der vergan-

genen

Leipziger

Herbst-

messe

wollen wir

heute

eine

kleine

Auswahl

von

Exponaten orstellen.

Natürlich anndasnur ein

ganz

kleiner

Ausschnitt

aus

der

Fülle

der hoch-

wertigenKonsumgüter

sein,die Zeugnis

avon

ablegten,mit wieviel

Fleiß

und

Schöpfertum n

unseren olkseigenen

Betrieben

gearbeitet

wird.

Wir habenvor allem

Beispiele

us

dem

Bereich

der Möbel-

und

der Sport-

geräteindustrie

upge-

wählt.

Nuf

dasAngebot

des Heimwerkerbedarfs

werden

wir in

einer

unserernächsten

Aus-

gaben

etwas ausführlicher

eingehen.

Das Aufmachungsfoto

eigt

den

auf dem Fre ige lände

er 12 .Ex-

povita

weithin

sichtbaren

Auf-

stel lermit drei

sich m

Winde

drehenden

Segelbrettern

, ,De l ta

l " vom

VEBWaggonbau

Ammendorf.

Dieser

Windsurfer

entspricht

dem

Standarddes

BDS und wird in

großer

Stück-

zahlgefert igt.

Kleine

llesser

llachle

practic

4/80

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, ,Germina"

zeigte

mehrere

neuentwickelte

arianten on

Abfahrtskiern

Bild

1). Diese

Entwicklungen erden

bestimmt

von

vielen

Wintersport lern

begrüßtwerden.

Einige

ech-

nische

Details:Die

äußerst

f lexiblen

.Bretter"

ind

mit

Glasseidengewebe nd

Rovings

doppelt aminiert;Spitzen-und

Endbesch lägeus Alu ; d ie

Kantensind mit einem soeziellen

Lamellenaufbau

eschützt.

Für Kinderwurde diese

weit-

gehend

aus

Plast

gefert igte

Abfahrts-Sicherheitsbi

dun

g

entwickelt

Bild

2}. Es wäre

zu

wünschen,daß

Produktion,

Hande lund

auch

El te rn

gemein-

sam dafürsorgen, aß d iese

Bindung

m In teresse er

Sicher-

heit

für

die

Kinder

recht bald

verbreitet

eingesetzt

wird.

In der ApoldaerLederwaren-

fabrik wurde

dieser

Satz

sport-

l icher

Meh zwecktaschen

ntwik-

kelt

(Bild

3). Sie

wurden aus

sandfarbenem,

estem

Kunst-

fasergewebe

enäht

und sind

mit

Gurtband

und Lederstreifen-

besatz erstärkt.

DiesesSet

wurde

mi t

der Go ldmeda i l le

ausgezeichnet

nd

vom Amt für

indust r ie l le

ormgesta l tungls

,.Gutes

Design" benotet.

Bei diesermit Schultergurt der

an Grif fen

zu tragendenTasche

gibt

es die interessante

Möglich-

ke i t ,d ie

mi t e inem

umlaufenden

Reißversch luß

ngebrachten

runden

Endte i le

bzut rennen

nd

die

recht

große

Tasche lach

zusam

menzu legen.

pract ic

4/80

147

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DieseSchu l tascheus

Spezia l -

gewebe

und

Kunst leder-Kanten-

vers tärkung

st e in

Schr i t t

u r

Durchsetzungon Le ich tschu l -

ranzen. askämeden

Kindern

zugute

und würde außerdem

große

Mengenan so l idem

Schweins leder

insparen

e l fen

Eine echt

prakt ische

ösung,

w e n n

ma n mme rm a l

w ie d e r

e ineSch la fmög l ichke i tü r

e inen

Gast

braucht :

DasKlappbet t

m

n iedr igen

chre ibschrank

B i l -

der

7 und

81.

Aut dem

Stand

desVEBMöbel

und

Plast

Ohrdru f /Thür .

a r

d iese

gutgesta l te te

o l ide

Kinder-

w iegezu

sehen

Bi ld

9) .

148

pract ic

4/80

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lm

Sch la f

aummöbelprogramm

f ie l

d ie

Tendenz

u sehrexou is i -

ten Lösungen

nd

Verarbe i tun-

gen

auf

(Bi lder

0 und 111.D iese

Mode l le

ind s icher l ich .n ich t

unbed ing t

ür

d ie

Neubauwoh-

nung

geeignet.

Wer

aber

Platz

genug

hat und s ichse ineSch la f -

stätteetwas

kosten assenwil l ,

der kannes.Wenn der Pla tz- nd

Kostenaufwand

icht

zu

extrem

ist,

haben

gut gestaltete,

e-

zogene agesl iegenchonwas

für

s ich :

Man kann n dem Raum

wohnenund bezah l t ie Mie te

n ich tnur fü rs

Sch la fen .

Zwei

k le ine

Gagsam

Rande:

Der

VEBKombinat

Hausha l tsgerä te

ste l l te iese

Neuentw ick lung

e inesHausbr ie fkastensor .

Bemerkenswert

st die insgesamt

,,geschmackvolle ' l

estaltung

m t Zierdach,

nt ikisiertem

Sch lüsse l loch

nd

Posthorn-Ab-

z iehb i ld . ber

auch

unkt ione l le

Über legungen ab es.Durchdas

wenige Ouadratzentimeter es-

sende

Fensterchen

annman

eventue l l ehen,

b

der Br ie f t rä -

ger

etwas

eingeworfen

hat.

, ,Exqu is i t "

r lp

486 nennt

s ich

d iese

Kaf feemühleom

VEB

Schnittwerkzeuge

nd

Meta l lwarenfabr ik

l ingentha l .

Abgesehen

on der mi t

v ie l

Gefüh lnachempfundenenorm

von

Großmut te rs

a f feemühle

s t

das

woh l e in

Be i t rag ur

EinsPa-

rung von

Elekt roenerg ie

nd

regt

au l3erdem

ur äg l ichen

örper l i -

chen

Betä t igung n .

pract ic

4/80

149

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Lustlg

TIERPUPP

aus

Strümpfe

chon

häufig wurden wir

vor

a l lem

von

jüngeren

Lesern tach

der

Herste l lung on

mimischen

Puppen

gefragt.

Heute

stellen

wir

eine einfache

Art

dieser

Puppen

als

Vorübung ür kompliziertere

Techn iken or . d ie w i r in e iner

späterdn

Ausgabebeschreiben

weroen.

Die

hier

gezeigten

Puppensind

auch

von Kindern n kurzer

Zeit

herzustellen

nd leichtzu

{ühren.

Die beiden

Beispiele

mögen

Anregung e in ,

mi t Phantas ie

und Spaß

nach

ähn l ichem

Pr in -

zip

weitere Puppenzu

gestalten.

Ausgangsmaterial

ür unsere

Puppen indzu

k le in

oder

un-

modern

gewordene

Strümpfe

und Sockensowie

etwas weite-

res Kleinmaterial, as leicht

greifbar

st.

'

Für

den

Hund

(Bilder

1 und 2l

brauchenwir neben einer

Frott6-

Socke

noch

Kunstpelz-

der

Pelzreste. twas dünnen

Schaumstoff,

Perlenund

Knöpfe

(Bird

3).

Die

Ohren

sind aus Kunstpelz-

resten

geschnit ten

nd auf den

dünnen Schaumstoff

geklebt.

Die

Knöpfe ür Augen und Nase

sollten unterschiedliche

ormen

haben,

sonst

könnteein dreiäu-

giges

Monstrum entstehen.

Deshalb erwendenwir

für die

Nase

einen schwarzenKugel-

knopf

und

für die Augen

zwei

l lach

gewölbte

weiße

Knöpfe,

die

mit etwas schwarzer

Lackfarbe

angemal t

werden.

Drei kleineweiße Perlen

ergeben

die Zähne

(Bild

a); mehr braucht

unser

Hund n ich t währenddes

Spielens

zählt sie sowiesokeiner.

Wichtig st, wie die Hand des

Soielers

n

d6r Sockesteckt.

Aus

150

practic

4/80

dem Bild

5

geht

es deutl ich

hervor: Der Daumensteckt

n

der

Ferse,

ie übrigen

Finger

ge-

schlosSen

n

der Spitze.

Das st

die

Grundhaltung.

Entsfrechend

der

sich so

ergebendenForm

des Kopfesklebt oder näht man

d ie Zähnean

(annähen,

a l lsd ie

Sockedoch

noch

gebraucht

w i rd ) .

Nach den Zähnenwerden

die

Nase und die Augen befest igt.

D ie

angen

Sch lappohren

a-

chen erst einen richt igen

Hund

aus der

Socke.Dieser

erhält

dann Lebendurch

die

Geschick-

l ichkeit

und

den Einfallsreichtum

des Puppenspielers.

Elnfacher

u führen

als

der Hund

ist

der Frosch,

eine Herstellung

ist nur

wenig

schwieriger.

Wir brauchen

einen Kniestrumpf.

etwas

dünnes

Slerrholz oder

feste

Pappe,

ein

StückWäsche-

band und zwei Tischtennisbälle.

Aus der

Pappe

oder dem

Sperr-

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NI:,\\

: .

ü,,i:lN lii

iil

r , - I r .

r

)i:il ll lll li I i r

\\\\SI

{:ii

r\\\

holz

schneidenwir zwei Platten

(Bild

6), die dem Froschmaul

die

Form

geben

so l len .D ie

geraden

Kanten

der Plattenwerden mit

Wäscheband

o zusammenge-

k leb t ,daß

e ineKlappe n ts teh t

(Bi ld

71.D ie e ineHäl f te

er

Klappewird in

d ie Ferse es

Strumpfes

geschoben,

ie zweite

Klappenhä l f ten R ich tung

er

Strumpfspitze mgeschlagen.m

Inneren

er Klappemuß der

St runrp f

est

und

g la t t

an l iegen.

D iezu lange

St rumpfsp i tze

i rd

nach

h in tenweggezogen nd

b i lde th in te rdem gesch lossenen

Maul eine Wulst. Jetzt

werden

d ie

bemal ten isch tenn isbä l le

n

der Mitte der oberen

Klappeals

Augen

auf

den Strumpf

geklebt

(Bild

8). Dabei

darf der Strumpf

n ich t mi t der K lappe

erk leben.

Was von der

Strumpfspitze ine

Wulst

geb i lde t

a t te , iehenwi r

jetzt

bis

über die obersten

Stel-

len der Augenund k leben

es

.dor t

fest .Nun

wird der

St rumpf -

schäf t om Bundher umgekrem-

pe l t ,

b is zu den Augen

gezogen,

dor t e twase ingesch lagennd,

wie

auf Bjld

9 zu

sehen

st,

festgenäht.

Wir s tecken ie Hand n den

St rumpf , e r

Daumen aßt

unter

d ie un tereKlappe,

ie übr igen

Finger iegen

auf der oberen.

Und schonkannunserFrosch u

lau tem

Ouaken der zum

Fl iegenfangen

as

Maul

auf re i -

ßen.

4

'

Hans-Otto Rieck

pract ic

4/80

1 5 1

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Lustige

TIER

aus trümpfen

PUPPEN

practic

4/80

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Den Bewohnern

der.bulgarischen

Stadt

Gabrovo

sagt

man Ahnliches

nach wie

den Schotten:

Geiz.

So erzählt

man

von den.Gabrovoern,

daß sie den

Katzen die Schwänze

abschneiden,

um

die

Tür rascher hinter

ihnen schließen

zu können, damit die Stube nicht kalt

wird.

lm

Gegensatz

zu dieser

nicht ernst

zu

nehmenden

Methode der

Energieein-

sparung

sollen

unsere Vorschläge

zum

,Nachahmen

anregen.

Das,

was wh

nachfolgend

zum

Thema,,Energiespa'

ren" zusammengestellt

haben, sind

zumeist

einfache,

mit

nur

geringem

Autwand und

wenig

Mühe realisierbare

Es

sind

jedoch

Kleinigkei-

ten, die - summiert und auf die Dauer

gesehen

nicht

nur

dem'privaten

Geldbeutel

zugute

kommen, sondern

vor allem auch

helten, unserer Volks-

wirtschaft

eine Menge

Energie

einzu-

sparen.

EilEnGlE"'rrjjr

erschwenden

Mehr als

ein

Drit tel

unseres

e-

samten

Energieaufkommens,

nämlich

rund

35 Prozent,

werden

für die

Raumheizung

benötigt,

davon

fast

die Hälf te

ür

Wohn-

gebäude. Von der verfügbaren

Elektroenergie

werden

in den

Spitzenzeiten

der

Wintermonate

rund

20 Prozent

ür d ie

Be leuch-

tung

verbraucht.

Nun wird

natür-

l i ch

n iemand

onunserwar ten ,

m

.

Winter m

ungeheizte.n

immer

zu

sitzen,

den Fernseher

uszuschal-

ten

und

beim

flackernden

Licht

e i n e r ' K e r z e

z u

l e s e n ,

n u r u m

Energ ie u sparen.

Wir

so l l ten

ns

aber

onsequent

arum

bemühen,

die Energieso rat ionellwie mö -

l ich e inzusetzen

und

unnöt ige

Verluste

zu vermeiden.

Hilfe,

(wenn)

es

zieht

Es

g ib t

Räume,

n denen man

ständig

kalte Füße

hat, obwohl

Ofen oder

Heizkörper wohlige

Wärme ausstrahbn. Die Ursache

dafür

iegt rneist

darin,daß durch

urrdicht

schließende

Fensterund

Türen Ka l t lu f t n

den

Raum

ein-

dr ing t und s ich über dem

Fuß-

boden ablagert.

Häufig

ist

ein derart igesEindrin-

gen

ka l te r

Lu f t 'an 'den

gesch los-

senen

Fenstern

nd

Türen

äuß'er-

l i ch

edoch

kaum

sich tbar .

Undichte Stellen assen sich mit

einer brennendenKerze

eststel-

len (Bi ld1) oder indem man Ta-

bakrauch

an den

Fugen entlang-

b läst .Manchmal

che in t uch

das

Licht einer

hinter

der

Tür aufge-

stell ten

oder

entlanggeführten

starken

Lampe durch

die

Ritzen.

Sind

so d ie

und ich tenSte l len

er -

mittelt ,

gibt

es veröchiedene

Mögl ichke i ten der Abd ich tung.

Man k ann d ie

Fenster nd

Türen

mi t dünnen

F i l z -oder Schaum-

gummistreifen

bekleben

(Bild

2).

lm Hande l

ib t

esse lbstk lebendes

sogenanntes, ,Pur f ix" -D ich tungs-

mater ia l .

Man kann aber

auch

dünnes Schaumstoff

aterial

in

Streifen

schneiden

und

mit Kon-

taktkleberanbringen.

Aber selbst an

wirkl ich

dicht

sch l ießenden,

edoch

urmi te iner

Scheibe erglastenFenstern ühlt

sich

die Zimmer. luft

besonders

stark

ab. Wo

der Einbau

e ines

pract ic

4/80

153

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verbreitert . st

das Türblatt

ver-

zogen,

o daßes

anderTür fü l lung

oben oder unten

nicht

anschlägt,

kann man

durch

an den

Rahmen

angebrachte

Leisten

eine

gute

Dichtung

erreichen

Bild

6).

Eine

weitereMöglichkeit ,

n

Türen

eindringendeKalt luft

abzufangen,

besteh t m

Vorhängen

e inerd ik-

ken Decke,derenevtl. unschönes

Aussehen

urch

e inen usammen

mit

der Decke

angebrachten

Vor-

hang

verborgen

werden

kann

(Bild

71. An

Hauseingangstüren

sollte man

iedoch

-

sofern aus

bau l ichen

der anderen

Gründen

keine

zusätzl iche

Tür eingebaut

werden

kann

-

mögl ichste inen

Windfang

anbringen

Bild

8).

Noch

etwaszurZuglult

an anderer

Ste l le , äml ich

m

Ofen:Auch ie r

sollten aufgetretene Risse zwi-

schen den

Kacheln

des Ofens,an

der Feuerungs-

oder Aschetür

sowie

am Schornsteinanschluß

ausgetratztund

sorgfält ig

wieder

verschmiert

weiden.

Abschließend

.jedoch

noch

ein

wich t iger

H inweis : Fenster

und

Türen

von Küchen

nd.Bädern ,

n

denen

Gas-Durchlauferhitzer

der

mit Gas betriebene

Herde

instal-

l iert

sind,

sollten möglichst

nicht

abgedichtet werden. Durch die

Ritzen

dringt

nämlich

der

zur Ver-

brennung

des

Gases rforderl iche

Sauersto f fn den Raum

ein . Wi l l

man Fenster

und Türen

dennoch

abd ich ten , üssen

ieRäume

on

Zeit zu Zeit

gelüftet

werden.

Hier

gilt ,

was

allgemeinzum richt igen

Lüften festgestellt

werden

muß:

Es ist

besser.

das Fenster kurz-

zeit igweit

zu öffnen,

als durch

ein

lange

nur

spaltbreit

geöffnetes

Fenster die Heizwärme zu ver-

schwenden.

Die

nützlich

verschönerteHeizung

Überwiegend bei

Altbauten

in

Z iege lbauweiseaben

ie

Außen-

wandflächen unter

den

Fenstern

oft eine

geringe

Wanddicke.Des-

ha lb l ießth ie r

mehrWärmenach

außen ab a ls an den anderen,

dickeren Außenwandteilen.

ln

zentralbeheizten äumensind die

Heizkörper

zumeist in

diesen

Fensternischennstall iert .EinTeil

der

von

derHe izung

bgegebenen

St rah lungswärme he iz t

d ie

pract ic

4/80

155

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8/12/2019 practic / 1980/04

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Außenwand

er

Fenstern ischeuf

und

führ t in fo lgeder

ger ingeren

Wandd icke

zu erheb l ichen

Wär-

mever lusten .

Eine

recht b i l l ige ,

aber sehr

wi rksame Gegenma.ß-

nahme te l l t

ie rdas

Bekleben er

Wand

mit e iner

Alumin iumfo l ie

dar

(Hausha l t fo l ie ,

lumin ium-

tapete oder, am besten,

die vom

VEB Alumin ium-Fo l ie erseburg

hergestellte.

it Papier aschierte

Bastlerfol ie Silber

,

EVP2,65M

-

Bitd 9).

D ieses Bi ld

ze ig t

jedoch

e inen

häuf ig anzut re f fenden

wärme-

techn ischen

aufeh ler :Wie w is-

senschaft l iche

Messungen

erga-

ben, führt ein

zur Hälf teüber

den

Heizkörper

agendes

Fensterbrett

zu

"

Wärmeverlusten

von etwa

4 Prozent

Bild

101, ei

einem

ganz

über den He izkörpere ichenden

Fensterbrett sind

es sogar

10

Prozent .Wi rd

in

so .e inem

Fal l

der Heizkörper

ochzusätzl ich

mit

e iner

zum

Zimmer

h in te i lwe ise

of fenen

(a lso

durchbrochenen)

Verkleidung

verdeckt. entstehen

sogar

Wärmever luste

is zu rund

25 Prozent

Wird e ine

durchbro-

chene

Verk le idung

mit e inem

Gitter

über dem

Heizkörper

om-

biniert,so

hat

auch

das

noch

einen

etwa 10prozentigenWärmeverlust

zur

Folge.Nur eine

vorn und

seit-

l ich

geschlossene

erkleidung

mit

Abstand zum

Fußboden und

e inemGit te r ber

dem Heizköroer

{Bi ld

11) b r ing t i n fo lge des

auf -

tretenden

,,Schornsteineffekts"

einen zusätzl ichenAuftr ieb der

erwärmten Luft und damit eine

Ste igerung

der He iz le is tung m

etwa

5

Prcizent.

He izkörperverk le idungen

o l l ten

zum Rein igen erHe izkörper ög-

l ichst e ich tabnehmbar e in .

Noch e in ige

Bemerkungen

um

Anstrich

von

Heizkörpern.

Gene-

re l l

g i l t :

Fa lsche der

mehr fache

Anst r iche

mindern

d ie He iz le i -

s tung.

Desha lp o l l te

man

verk le i -

dete

Heizköroer

entweder

über-

haupt

n ich t

s t re ichen

dernur

mi t

einem dünnen

Rostschutzanstrich

versehen.

Nicht

verkleideteHeizkörper ol l te

man

'jedoch

rri i t einem Farban-

str ich überziehen.

Auf industriel l

grundierte

(neue)

Heizkörper

156

pract ic

4/80

bringt man nur

einen uft trocknen-

den Deckanstrich

uf.Esempfiehlt

sich, den Anstrich der Heizkörper

außerhalbder Heizperiode orzu-

nenmen.

BeiWiederholungsanstrichenon

Heizkörpern ind ockere

ltanstri-

che

zu

entfernenund

festsitzende

Farbreste

ut

abzuschleifen.

On

solltenicht mehrereLackierungoq

übere inanderusführen.

Als Farbanst r iche

ee ignet

s ind

bei

Heizkörpertemperaturen

is

90

"C:

Alkydharz- oder PUR-

Farben; bei Temperaturen

bis

110

C

(bei

fernwäimebeheizten

Wohnungert) Alkydharz-Heizkor-

perfarben.

Als Anstrichstoffe ür

Heizkörper

nicht

geeignet

sind

metallpig-

mentierte Anstrichstoffe

(2.

B.

Aluminiumbronze-Lackfrben),

Ol-, Latex-,Polyacrylat-

der Ni-

trofarben.

Be i zent ra lbehe iz ten

ebäuden

kann man d ie durch den Ke l le r

führenden

Rohremi t n ich tbrenn-

barem lso l ie rmater ia l

2 .

B.

Glas-

fasermater ia l

mi t

zusätz l iche i

Schutzschicht)

ummante ln

(Bi ld

121,

dami t n ich t

schon auf

dem Weg zu

den Heizkörpern

unnötige Wärmeverluste

entste-

n e n .

Energiesparende

Kleiniglieiten

Nicht

nur durch

did vorstehend

genannten

Mögl ichke i len

kann

man Wärmeverluste einschrän-

ken,auchmanche

Kle in igke i t

i l f t ,

Energ ie

usparen.

e ies,daß

man

zwischen die Doppelfensteralte

Decken

der

n fußkaltenRäumen

mehrere Lagen Zeitungspapier

unter den Teppich egt.

Energ iesparen kann

man auch

beim Kochen, indem man

die

Gasflamme oder die elektr ische

Kochplatte nach dem

Ankochen

zum Garziehdn uf

geringere

Lei-

stung einregelt . Da elektr ische

Kochplatten ie

Wärme noch

rela-

t iv

lange

speichern,

kann der

'Strom

schonnrhrere Minuren or

Beendigungdes Kochvorganges

abgeschaltet

erden.

Auchdasbekannte,,Turmkochen"

hilf t , Energiezu sparen.Wil l man

unterschiedlich

roße

Töpfe

über-

einanderstellen,

o

läßt sich das,

wie das von unserernLeser

Wer-

ner 'Mü l le r

e ingesandte

Bi ld i3

zeigt, mit einem den Durchmes-

sern- beider

Töpfe

angepaßten

Zwischenr ing

us

1,5mm d ickem

Alub lech rmög l ichen.

In v ie len Fä l len ,

z .B .

be i Trep-

penaufgängen,

Korr idoreno.ä . ,

wo nur eine

Orientierungsbe-

leuchtungnötig

st,

reichtes

auch

aus, wenn eine Lichtquelle

auf

,,Sparf lamme"

geschaltet

wird.

Wechselt man beispielsweise

e inen

Ein- /Ausscha l te r

gegen

einen Serienschalter us und legt

in den e inen

Scha l tkre is

e ine

Diode

(2 .B.

SY2O3oder SY204) ,

so

wird

der Glüh lampe

nur

d ie

eine Halbwelle des 220-V-Wech-

selstroms

zugeführt. Mittels die-

ses Serienschalters

kann man

somit

je

nach Bedar f

pu f ha lbe

oder

volle Leistung

schalten.

. (D ieser

Vorsch lag nseres

esers

Karl-Heinz Wischeropp ist

in

Bi ld 14

dargeste l l t . )

Das hier Dargesiell te rhebt bei-

leibe

lieinen

Ansoruch auf

Voll-

ständigkeit .

swird,sich uch

nicht

a l les

übera l l

und von

ledem

eal i -

sieren

la'ssen.Wenn aber

dieser

Beitrag unsere

Leser anregt,

zu

orü fen ,

wo

und w ie

in der Woh-

nung,

m Hausund auch

m

Be-

tr ieb

vermeidbare

Wärme- und

Energieverluste

verhindert

wer-

den

können,

o

kommt

das

edem

einze lnen

nd

in

der

Summe

da-

mi t uns a l lenzugute .

Und die

nächsten

Winterkommen

bestimmt.

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8/12/2019 practic / 1980/04

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0f

ausüemBrufiast

Hoch m

Norden

unserer

Repub l ik

und außer

mi tdemAuto

nurdurch

einen ast

historischen

leinbahn-

zug,

dem

, ,Mol l i " ,

von Doberan

aus zu

erreichen,

iegt Heil igen-

damm.

Dieser

Or t

is t manchem

nur durch seinegroßzügigenKur-

e in r ich tungen

bekannt .

E inge-

weihte aber

wissen,daß sich dort

außerdem

ie Fachschu le

ür

an-

gewandte

Kunst He i l igendamm

befindet.

So

abge legen

iese

Schu le

auch

l ieg t ,d ie

Ausb i ldung

unger

Stu-

denten auf

den verschiedensten

Gebieten

der

Formgestaltung

st

lebensnah nd

prax isbezogen.

o

entstehen

ier n Zusammenarbeit

und im Auftrage

von

lndustrie-

betrieben

hervorragende. Ent-

würfe

für Konsumgüter.

Neben diesen

Auftragsarbeiten

b le ib t

aber

noch

genügend

Raum

für freie

Entwürfe

nach eigener

Themenwahl .

E in Ergebn is

so l -

cher Designarbe i t o l len

wir h ie r

vorstellen:

ein Ausstattungssy-

stem für Jugendklubs.Entwickelt

wurden diese

variablen Möbel

nach dem Baukastenpr inz ip

on

dem

Studenten

ReinerNickel,Be-

treuer war

Dipl.-Formgestalter

Hans Meyer.

Sie sind zum Selbst-

bau durch

Jugendliche

gedacht.

Dementsprechend

unproblema-

t isch ist der Bau

der

durch

Steck-

elemente zu verbindendehTeile

aus 19 mm dick-em

Spanplatten-

mater ia l .

D ie e inze lnen lemente

haben inen

uadra t ischen

rund-

r iß

und

sind

wah lwe ise

zusam-

mensetzba.

Die Plattenteile

ind an

den Ecken

stumpf zusammengefügt .

E in -

gesetzte

Holzdübel

geben

der

Verb indung

ausre icheM

Hal t .

n

der

Praxiswird es

am

einfachsten

se in .

d ie Dübe l löcher

on außen

gemeinsam n d ie zu verb inden-

den Te i le zu bohren.

nachdem

man d ie v ie r

Pla t ten te i le

n

e ine

Lehre ingesetz t

a t .Nachdem

ie

Rundho lzdübe l

i t K leberzugabe

e ingedrückt ind ,

werden

d ie Lö-

cher

mi t Ho lzk i t t u fge fü l l t .

Zum Versteifen der senkrechten

Rahmente i le ienen

f lache, aus

Spanplattenstreifen

zusammen-

gesetzte

Rahmen.

Diese sind

an

den Außenkanten.

o auszuarbei-

ten, daß zwischen den Wänden

und

dem Einsatzrahmen mm

weite

Schlitzeentstehen.um die

pract ic

4/80

157

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#Wffiffiffiffiffiffi-Wffi

i r

ffiffiffiffiffi

ffiffiffi

fimrm

fimwm.rsffiffiffi#R&

Verbindungselemente

ufstecken

zu können.

Die

Steckelemente

wurden bei

dem Musterbau aus

leicht abzu-

kantendem

PVC-Materialherge-

stell t , indem

jeweils

zwei

U-för-

mige Te i le zusammengekleb t

wurden. Gegebenenfa l ls

kann

man s ie auch

aus dünnemStah l -

blech fert igen und durch

Punkt-

schweißung erb inden.

Steht

beschichtetesSpanplatten-

158 pract ic

4/80

material

zur Verfügung,

brauchen

nachdem

Zusammenbau

ur d ie

Kanten

gespachtelt

und

geschlif-

fen zu

werden, bevor

man die

Elemente

m

gewünschten

Farb-

ton spritzt.

Die Oberf läche

von

unbeschichtetem

Spanplatten-

material

müßte

insgesamt sol 'g-

fält ig

gespachtelt

nd

geschlif fen

werden,

wenn

ein Uberzug

mit

Grundanst r ichnd Lack eabsich-

t igt

ist. Das

.ist

aber

eine

recht

urf*"ni ig"

Arbeit .Wenn rnunol,"

Möbelelemente

aus

gutem

und

sauberemGrundmater ia l

au t , ie

Kanten vorsicht ig

mit

einem

fei-

nen

Sägeblatt

schneidet,so daß

das Material

nicht

ausbricht,

und

dann allessauber

beschleif t , ann

man auch

die

Oberf lächenstruktur

der

Holzspanplatten ls

dekorat i-

ves

Elementwirken assen.

n

die-

sem

Fallewerdendie Teilenur

ge-

beiztund mit

farblosemLacküber-

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9

zogen.

Lediglich

die

,,Fußteile"

sollten

aus

prakt ischen

Gründeh

in

beiden

Fällen

eine schwarze

Oberf läche

rhalten.

Die

Tischplatten,

ie

in

den

Rand

der oberen

Teile

einzulegen ind,

müssen auf

ieden

Fall mit einer

glatten

und

festen

Oberflächever-

sehen werden. Das kann durch

Spachteln, Grundieren

und Lak-

kieren erfolgen,

aber

auch eine

Beschichtung

mit Sprelacart

st

mög l ich .

Die

lose aufgelegten

SitzPloster

bestehen

aus

Platten,

die

mit

Schaumstoff

beklebt

und

mit

derbem

Stoff

oder dünnem

Kunst-

leder zu

überziehen

sind.

Die

Lehnenpolstbr

werden

mit zwei

Schlaufen

über die

,,Ohren"

der

Rdckenlehne

gehängt.

Die Befe-

st igung

der

Rückenlehne

m Sitz-

Grundkörper

geschieht

ebenfalls

mit Steckelementen.

eren

oberes

Teil entsprechendder Dicke der

Lehnenplatte

weiter

ist als

das

untere,

auf die

Rahmenelemente

zu bteckende

eil.

Alle

Sitzmöbel

sinä

durch

vier Schwenkrollen

leicht

verschiebbar,

ie

unter die

Bodenplatte

eschraubt

werden.

Unter der BodenDlatte

er sitzmöbel nd

vier

Schwenkrollen

ngebracht

Bild

1

.

Dasuntere

Teil

iegt mit dem

Versleifungsrahm en uf der

Bodenplatte uf

(Bild

2).Mit

eweils

vier

Steck-

elementen werden

die weiteren

Teile

auf-

gesetzt

und

fixiert

(Bitd

3).

Der Grundkörper

für Hockerund

Tisch hat den

gleichen

Aufbau

(8ilC.4l.

Beim

Hockerwird das Sitzpolster

n

den oberen

Rahmen eingelegt

8ild

5), beim

Tisch

die

Platte.Die Rückenlehne

ird bei dem

Sessel

mit abgewandelten

Stepkelementen

n

den

gleichen

Grundkörper

wie für den Hocker

oder Tisch eingehängt (Bild 6). Die Befesti-

gung

des

Rückenpolsters rfolgt

mit eei über

d ie , ,Ohren"

der Lehnenp la t te

gezogene

Schlaufen

8ild

71.

Mit

zusätzlichen

öheren

Standardteilen

lassen

sich

Behältnismöbel

nach

Bedarl

und

Platzverhält nissen usam-

mensetzen

Bild

81. Die

Grundtorm

der Ver-

bindungselemente

esteht aus zwei U-förmi-

gen,

miteinander

erbundenenTeilen

Bild

9) .

practic

4180

159

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1 .3

F

J 1"3

A

SITZELEMENTBougruppc

g

SITZELEMENTE

C

SITZELEMENTEIT

LEHNE

D

TISCHELEMENTE

E

STAPELUNG

1.1 5OCKELBODENMIT LENKROLLEN

1.2 SOCKELELEMENT

1 , 3 .

HALTERUNG

1.4 HATJERUNC

1,5

RAHMENELEMENT

9O

1.6 RAHMENELEMENT

0

1.7 BODENELEMENT

1.8

SITZPOLSTER

1.9

LEHNENELEMENT

1.1O R(,CKENLEHNENPOLSTER

F

H

I

2 . 1

2 ,?

2.3

2.4

2 .5

2.6

2.7

2.8

2.9

KORPUSELEMENTE

VERSTAUELEMENT

lO

DISKOELEMENT

VERSTAUELEMENT

11 0

SOCKELSODEN IT LENKROL

EN

SOCKELELEMENT

RAHMENELEMENT

0

HALTERUNG

riooexeLgh4exr

KOßPUSM,

EINLEGEBODEN

KORPUS

,

MITJELWAND

ND

ETNLEGEEODET

I(ORPI,S

MIT

GLAS1ÜR

KORPUS IT MIT

MITTELWAND'

UND

GLASTUR

2.1O KORPTJSIT

DREHTÜR

.2..I1

KORPUS

. SCHIEBEK.I{STEN

2.12

KORPUS

IT

ROLLADEN

2.13

AUFSATZMIT

ROLLADEN

2. 3

2.4

ll

2 . 5 -

273

B

c

D

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G

H

I

--------r1.6

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practic

4/80

161

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9f

ffiUilZLI8HE

färdieWerkst

Schraubzwingen-

Zusätze

Normalerweise at

man mit

e iner

Schraubzwinge

ur

d ie

Möglichkeit ,

wei

ebene

Teile

'

zusammenzupressen.

anchmal

steht man

iedoch

vor der Auf-

gabe,

Te i lee inspannen u

müs-

sen,

deren

äußere

Flächen ich

in

einem

größeren

oder

kleine-

ren Winkel zueinander

ef inden

lBild

11.Für derart ige, insatz-

zwecke

kann man mit einfachen

Mitteln eine in den festen

ob.eren

Arm

der Schraubzwinge

einsteckbare ugelgelenk-Druck-

platte

anfert igen. unächst

wird

der

Schlitz

einer

Rundkopf-Holz-

schraube6 x 40mm mit Kit t oder

Spachtelmasse ugeschmiert

nd

der Schraubenkopf ingefettet.

Danach

ixiert

man diese

Schraube

mittels einer Papp-

scheibeund eines

Holzklötzchens

so,

daß

der Schraubenkopl

twa

über.derMitte eines eingefette-

ten Streichholzschachteleinsatzes

hängt. DiesesKästchenwird

dann

so

hoch

mit

Gießharz

, ,Mökodur

001"oder

,EP

1"

Eefüllt ,bis die Halbkugeldes

Schraubenkopfes

ast bis zum

Ansatzdes Schraubenschaftes

n

das

Gießharz

intaucht

Bild

21.

Nach

dem

Aushärtendes Harzes

läßt

sich

die Druckplatteeicht

aus

hrer Form lösen.Dann wird

das Gewinde

der Holzschraube

abgesägt.

Dieserso entstandene,

entgrateteStif t

kann danach n

ein Loch von

6 mm

Z

gesteckt

werden,

das

in

die Druckfläche

des festen oberen Arms der

Schraubzwinge

ebohrt

wurde

(Bild

31.

Die

aus

Gießharz

gefer-

t igte

Druckplatte

wird mit

ihrer

Vert iefung

auf

den Schrauben-

kopf

gelegt.Mit Hilfe

dieser

Kugel-

gelenk-Druckplatte

assen sich

die zu

f ixierenden

Teile hin-

reichend

fest mit

der

Sihraub-

zwinge zusammenpressen

lBild 4) .

Eine Möglichkeit ,

ei le recht-

winklig zur Druckebene

er

Schraubzwinge

u

fixieren, st in

Bild 5 dargestellt .

uf die

beiden

'l

l2-Zoll-Roh re schneidet

man

zunächst.etwa

5cm

lange

Gewinde.

Danach

wird in die

Rohremit einer Eisensäge in

162

practic

4/80

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8/12/2019 practic / 1980/04

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JederHeimwerker

teht

mmer

wieder'einmalor dem Problem,

ine

bestimmte rbeit

auszuführen,

ür

die er nichtdasnötige

Spezialwerk-

zeughat.Meist

gel ingt

s zwar, rgendwie ineLösung

u inden, och

fast mmer

bleibtder

Gedanke

urück, ieWerkstatt

urchdie Anschaf-

fung

oder

den Eigenbau

inerbestimmten orr ichtung

ukomplett ie-

ren,

um so für zukünft ige rbeiten

ieser der

ähnl icher

rt besser

gerüstet

u sein.Einige erart ige inge tel lenwir aufdiesenSeiten or; v iel le icht

f indet

sich

n denetwas uhigeren

Wintermonaten

eitund Muße,das

eineoder

andere nzufgrtigen.

jeweils

etwa

12

cm

tiefer

Schlitz

in der Breiteder Schraubzwin-

gen-Gleitschiene

ingearbeitet.

(Es

empfiehltsich,die

Mutter

yor

dem

Sägen

der

Schlitze

is zum

Ende des Gewindesaufzuschrau-

ben. Beim Zurückdrehen ntgra-

tet die Mutter die Kantendes

eingesägtenSchlitzes.) chiebt

man diese

geschlitzten

ohreauf

die

Gleitschiene

er festgespann-

ten

Schraubzwinge, o

kann man

das zu f ixierendeTeil durch

Hochschrauben er Rohrmuttern

festklemmen.

Die

Spa4nweiteeiner

Schraub-

zwinge äßt

sich

recht einfac\

vergrößern

Bild

6).

Dazuwird

der

Ansch lag m

Ende

dqr

Sch aubzwingen-Geitschiene

abgefeilt ,um den verschiebbaren

Spannarm bnehmen u

können.

Ein ängeres

tück

Flachstah l ,

das in Breiteund Dickedem

OuerJchnit t

er

Gleitschiene

entsprechdn ollte,

wird

gqmein-

sam

mit der

Gle i tsch iene

n zwe i

Stellen

durchbohrt.Durch diese

Bohrungen erden

Masch inen-

schrauberr

esteckt

und

mit

Muttern

gesichert.

uf die

sol-

cherartverlängerteGleitschiene

kann

etzt

der Spannarm

gescho-

ben und das zu

fixierendeTeil

mit der

Schraubzwinge

est-

gespannt

werden. Nach beende-

ter Arbeit äßt

sich

die

Flach-

stahl-Verlängerungurch

Lös€n

der

Verb indungsbo lzene ich t

w ieder ' bnehmen.

semof ieh l t

sich

edoch,

den

wieder auf die

Gleitschiene

esteckten

pann-

arm

gegen

Abrutschen u si-

chern, ndem ein Bolzendurch

die Bohrung

am Ende

der

Gleit-

schiene

gesteckt

wird.

Fl iesgn-

Als

Glei tstäbe

B)

dienen

wei

schneidserät

3,"#üJ:i:ii;?jä::j:"0

fn

unserer

Ausgabe

1/80

stellten

12mm

A.

Jeder Stab

st

20

mm

wir

das im Foto

abgebildete

von

einem

Ende

entfernt

mit

Gerätvor. Dieseauch ür Heim-

einer Bohrung und einem

M3-ln-

ryerker

nützl iche

Vorrichtung

nengewinde

zu versehen.

zum Trennenvon glasierten nd Die eigentl icheSchneidvorrich-

unglasierten

liesen and bei

tung

ist in den Teil-Abbildun-

unserenLesern

großes

nteresse.

gen

1 und

2 in

allen

Einzelheiten

Leiderkonntenwir von dem

'Uargestellt .

Bei der Anfert igung

damals

ausgestellten erätkeine beginnt man damit, daß

man auf

Konstrukt ionsunterlägen

rhal- die Gleitstäbe

B)

zwei Rohr-

ten, deshalbveröffentl ichen ir

stücke

E)

schiebt.

Deren

nnen-

nachstehend

ie Bauanleitung durchmesser

st

so

zu bemessen,

fü r

e ine

m Pr inz ip

hn l iche daß d ie Hü lsen

gut ,

aber

auch

Vorrichtung. nicht u

locker

auf

den

Stäben

Auf

einer Grundplatte st eine

gleiten.

Führungmontiert,

auf

der der Zum

Verschweißen er 3 mm

Schlit tenmit der Schnbidvorrich- dickenPlatte F)mit den beiden

tung

bewegt

wird.

Durch

gleich-

Hülsen

E)

ixiert man die beiden

zeit iges

Herunterdrücken

nd

Gleitstäbe

mit

den aufgeschobe-

Ziehen

des

Hebels

N)

bewegt

nen

Hülsen m Abstand

von

sich das

Schne idrad

mi t

Druck

50mm

genaupara l le l

ue inan-

über

die Fliese

und ritzt

dieseein.

der. Auf die

Platte

F)

st ein

An

dieser

Stelle

äßt sich

die Trägertei l

G)

und darauf dann

Fliese

dann über

eine

este Kante

ein

durchbohrtes

Stück

Rund-

brechen.

stahl

(H)

geschweißt.

Als Dreh-

pract ic

4/80 163

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8/12/2019 practic / 1980/04

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O

,flohl

,x

?5

@

ii)

\,

t - *

w

y lf"'ou

/^s1

]6--]j:.,cn,r,arot

achse

J)

d ien te in durch

Mut te r

und

Kontermutter

gesicherter

Sechska

tbolzen.

Die am Teil H drehbarbefest igte

Schne idradha l te rung

esteh t us

dgn n der

Ze ichnung

dar-

gestellten

Einzeltei len.

as

Gelenkteil

.1)

ird entsprechend

den

Angabender

Ze ichnung

U-förmig

gebogen

und

durch-

bohrt.

An

dieses

Gelenkteil

wird

ein Verbindungsteil

K)

an-

geschweißt

und an

diesesdann

d ie be iden

Arme

(L) .

Durch

d ie

Bohrungen

er Arme

wird d ie

SchneidradachseM) gesteckt,

e in Stück

Rundmater ia l

A6mml,

auf

dessenbeide

Enden

eweils

6 mm lang

M6-Gewinde

ge-

schnit tenwurde.

DasSchne idrad

annaus

norma-

lem

Stah l ,

ber

auchaus

Schnellarbeitsstahl

efert i

t

werden,wobei Schnellarbeits-

stahl

nur

erforderl ich

st, wenn

dai Gerätsehr

häufig

benutzt

werdenso l l .

D ieses chne idrad

hat e inenAußendurchmesser

von 25

mm und e ine

Dicke on

5mm,

is t n der

Mi t temi t 6mm

164

practic

4/80

durchbohr t

nd außenschar f -

kantig

angeschlif fen.

Der

Hebe l

N)

wird

aus e inem

Rundstahlstab efert igt.Er st mit

seinem eicht

abgewinkelten

Ende mit

dem

Verbindungsteil

(K)

verschweißt

nd an sernem

anderenEndemi t

e iner

Ho lz-

oder

Plastkugel

ersehen.

Auf die

beiden Gleitstäbe

B)

wird

an

edem

Endee ineHülse

(D) passenden

Durchmessers

geschoben.

wei

dieser Hülsen

sind zuvor entsorechend

en

Maßender Ze ichnung mi t

3mm zu durchbohren. ann

können

die Gleitstäbe ielmit

M3-Schraubenixiert

werden.

D ie

Hülsen

D)

s indauf

d ie

T-Prof i le

C)

aufzuschweißen.

Abschließendwfrd

das

fert ige

Gerät auf eine 22O 400mm

große,

etwa 20mm dicke

Sok-

kelplatte

A)

geschraubt.

Es

empfiehltsich,

diese

Plätte

aus

mehreren

übereinandergeklebten

Sperrholzplatten nzufert igen.

Um ein Rutschen u vermeiden,

sollte

man

an den Eckenunter

der Sockelplatte leine

Gum-

mipuffer befest igen.

Es st

günstig,

dieses

Fliesen-

schne idge iä t

och

mi t

e iner

seit l ich

verschiebbaren nlage-

sch iene

u komple t t ie ren

Bohrständer

für

die

Hand-

bohrmaschine

Der nachfolgend

urzvorgestellte

Bohrständer st für

die HBM 250

oder 480,

aber

auch für

andere

Handbohrmaschinentypen

ge-

eignetund

läßt

sich,besonders n

Verb indung i t

e inem

hande lsüb-

l ichen Maschinenschraubstock,

sehr

gut

für Heimwerkerarbeitenr

oder

m Mode l lbau u tzen.

Fastalle Teile

sind aus ungehärte-

tem Stahl gefert igt.Obwohl der

Bohrständer n der Konstrukt ion

so

einfach

wie möglich

gehalten

ist, sind bestimmte Kenntnisse

und Möglichkeiten er Metallver-

arbeitung

(Drehen,

Fräsen,

Schweißen)

Voraussetzung

um

Selbstbau;

Der Bohrständer

zeichnet

sich

durch eine einfache und

stabile

Konstrukt ion

us,wobei eine

aus-

reichendePräzision

rreichtwird.

Der Bohrhubbeträgt100mm. Die

Arbeitshöhe ann

grob

eingestellt

werden. indem

die

Bohrsäu le

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durch e in Loch n

der Werkbank-

platte

geschobbn

und mit

einer

Spannschrauben der Aufnahme

arret iert

wird.

Der Vorschub

des

Bohrerswird

durchAbsenken

er

Bohrmaschine

erzielt , was be-

sondersdas Bearbe i ten

rößerer

Werkstücke

rleichtert.

Der Boh.rt isch esteht

aus

einer

1 6 0 2 2 0m m g ro ß e n , 1 5m m

dicken

Stahlplatte

mit

planer

Oberf läche.

r ist

an vier

Punkten

mit versenkten M8-Zylinder-

schrauben u f der

Werkbank e-

fest ig t .

D ie

Bohrsäu le

i rd

in

d ie

zentrisch aufgeschweißte

Bohr-

säu len-Aufnahme

ingesetz t nd

mi t der Spannschraube

Bi ld

1 l

a

retiert.

D ie Bohrsäu le

esteh t us e inem

auf 31mm

Z

abgedrehtenRohr

von 500mm Länge. n das Rohr

wurden

gegenüber l iegend

wei

5mm

bre i te ,

je

100mm

lange

Sch[itze

efräst,

ie n Verbindung

mit e iner Paßschraube ur ho-

r izon ta len

tab i l is ie runger

Bohr-

-

e in r ich tung ienenund

den

obe-

ren

und unteren Ansch lag des

Bohrhubs est legen.

Der Bohrmaschinenträgeresteht

aus

e iner

Stah lo la t te .

n d iese

Pla t te

s ind

Löcher mi t 31mmZ

(für d ie Bo l i rsäu le) nd 50mmO

(fur

d ie Bohrmasch ine) ingear-

beitet worden. Auf die Platte st

eine mit zwei Messing-Gleitbuch-

sen

versehene, 80mm lange

Führungshü lse zent r isch

und

rech iw ink l ig u fgeschweißt .

Zum

Einspannen

der Bohrma-

schine

st

auf die Plattedes Bohr-

masch inent rägers

in aus

Alumi-

nium

gefert igter, geschlitzter

Spannr ing u fgeschraubt . e r an

der Spannschraube ngebrachte

Knebel

(Bild

2)

ermöglicht ein

schnellesund sicheres

Festsoan-

nen bzw.

Lösender Bohrmaschine

ohne zusätzl icheHilfsmittel.Der

Innendurchmesser

es Soann-

r ings ich te t

ich

nach

dem unter -

sch ied l ichen

Bunddurchmesser

des

jewe i l igen

Bohrmasch inen-

typs

(z .B

HBM 250

-

40mm;

HBM 480

=

43 mm)

und ist

gut

anzupassen, m einen

esten,

er-

drehungss icheren i tz zu er re i -

chen.

Um

die Absenkvorr ich tung ög-

l ichst

e in fach u

gesta l ten ,

urde

e in aus

10

x

30-mm-Flachstah l

zusammengesetztes ebelsystem

angewendet . Stab i le , ange-

schweißteHülsenb i lden zusam-

men mi t

M6-Paßschrauben

nt -

sprechender ängedie

Scharniere

(Bild

3).

(Zur

Gewährleistung er

erforderl ichen

Stabil i tät sollte

man ke ine

gero l l ten

Scharn ie re

verwenden.)Der kurze Hebel des

Systems

st mit der hinteren

Stirn-

se i te des

Bohrmasch inent rägers

verbunden

Bi ld

31.An

ihm

istder

aus le ich t abgewinke l tem

und-

stah l Z 12mm) gefer t ig te nd mi t

einem

kugelförmigen

Handgrif f

verseheneBed ienungshebe l

n-

geschweißt.

Der l ange Arm

des

Hebelsystems st

mit Hilfe eines

Ringesund e iner

aufgeschweiß-

ten Deckplatte

am oberen

Ende

der

Bohrsäule

Bild

4l

befest igt. n

d'reser Deckplatte befindet

sich

auch d ie obefe Ha l te rungür d ie

auseiner

gekürzten

xpanderfeder

gefert igte

Rückholfeder

Bild

41.

Die durch Versuchermittelte Fe-

derlänge richtet

sich

nach

dem

Gewicht

des verwendeten

Bohr-

masch inentyps.

D ie endgü l t ige

J

ust ie rung

er Federvorspannung

wurde

be idem

Muster

urche inen

M12-Gewindebo lzen rmögl ich t ,

der mehrere

Umdrehungen

n

d ie

Feder

und

ansch l ießend n

e in

entsprechendes

Innengewinde

des

Boh m

asch inent rä

ers

(Bi ld

2 l

geschraubt

urde.

Nach

der vo l ls tänd igen

Montage

wurde

der

Bohrständer

ack ie r t

und danach mi t

der Werkbank

versch aubt.

Hans-Joachim

Schmidt

Wolfgang

Burtschick

In te ress ie r te

Leser konnen

genaue

Deta i lze ichnungen

(L ich tpausen)

mi t

exak ten Maßangaben

gegen

Ers ta t tung

des Unkos tenbe i t rages an fordern be i :

Hans-Joach im

Schmid t , 8020 Dresden,

Doro theens t r .

'10 .

p r a c t i c

/ 8 0 '

165

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%'eke&ewmH.ffiäam

#

fi.ffiffi

entsprechendem nschaff n

gs-

und Insta l la t ionsaufwand)

ür d ie

verschiedenen

ereichewie

Arbeitsplatz, ßplatz

oder Sitz-

ecke,und zweitenshat man das

Licht mmer dort,

wo es benötigt

wird, kommt also mit verhältnis-

mäßigwen igenund n ich tun-

nöt ig

starkenGlüh lampen us.

A l le

d iese

Vor te i le ießen

ich

durchden

ausz ieh-

nd

schwenkba

en

peitschenförmi-

gen

Leuchtenarmeal is ie ren .

Durchdas abzuknickende nde

kann das Lichtz.B. am Arbeits-

t isch

oder

in der Leseecke

,her-

untergeholt"werden. Das Auf-

machungsfö to .und

ie Ze ich-

nung

(Bi ld

1 l veranschau l ichen

die Spannweite

der Leuchte.Bei

dem vorgestelltenMuster

reicht

sie,vom

Wandgelenk

is

Mitte

Lampensch i rm

emessen,

ber

eine Distanz on 2.80 m. Das Bild

rechts

oben

gibt

eine

Vorstellung

davon,

wie

das n

der Praxis

aus-

sieht.Das Foto darunterzeigt die

Leuchte

m

,,eingezogenen"

u-

stancl.

Be i dem

Or ig ina lmode l l

ind

m

Oberteildes

aus zwei handelsüb-

l ichen

Lampensch i rmen

usam-

mengesetzten

chirmes

vier

farbige Lampen

und im Untertei l

eine weiße

Lampe

angeordnet.

die über einen

3-Stufen-Heizkis-

senschalter

eschaltet

werden.

Für den

allgemeinenBedarf

w i rd es abergünst iger e in ,mi t

e inemSer ienscha l te rinmal

e ine

Aktlonsradlus

mttgroßem

Die hier vorgestellte, on unse-

rem

LeserHorst Riepert

aus

Berl inkonstruierteLeuchte

ermögl ich t s , das L ich t m

Raum ast

übera l l o r th inzu

bringen,wo es benötigtwird.

Das

s t

n mehr facher ins i ch t

vortei lhaft :Erstensbrauchtman

n ich tmehrereLeuchten

mi t

166

pract ic

4/80

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G l ü h l a m p e

ü r

a l l g e m e i n e

Zwecke und

z u s ä t z l i c h

we i

G l i r h l a m p e n

ü r

e r f o r d e r l i c h e

h e l l e r eB e l e u c h t u n g u s c h a l i e n .

l n

d e n Z e i c h n u n g e n

s t

d e r

A u f b a u d e r O r i g i n a l - L e u c h t e

darges te l l t .

D ie da fü r benö t ig ten

A lu -P ro f i l e

s ind S tandardmate r ia -

l i e n

und

in

Spez ia lgeschä f ten

erhä l t l i ch .

Vom

Auto ren wurde

z . B . d a s

, , M e s s i n g h a u s " ,

8060 D resden ,

Oberg raben ,

g e n a n n t . )

N a t u r l i c h a n n c s

s e i n ,

daß

mancher In te ressen t

d i e s e s

P r o f i l m a t e r i a l i c h t o d e r n i c h t n

d e r

g l e i c h e n

F o r m

e r h ä l t .

M i t d e r

Verö f fen t l i chu ng wo l l t en

w i r

v o r

a l l e m d i e l d e e u n d d a s P r i n z i p

der Lös ung vo rs te l l en und zu r

Umsetzung mi t

g e g e b e n e n

Mi t te ln und Mög l i chke i te n an -

r e g e .

pract ic

/80

167

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Sild tintlellungsnogltchketlen

der euchlt

ln

Hbhb

nd

lilale

'

Kurve

'

get/reckler

uchlenbugtl

kurve

.

0bqeknrcktet

uchhnbtgcl

Alu- loch

bo-

gen,0m

etwos

frieben .

d.

Profil

anqe-

poßt,

retchl

Crne

,fchro

b

T-

IA

Umlenken

esKobels

m

tunzmmenqe-

,tchobenen

uslond.

- M

-

Schtouba erbtodcl

'Al

.folmiluck

d,n

Prorlcn

entspt.chcnd ous e

-

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9es

Aobe , 0 6,5n m

_PvC'lchetbc

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,

Kopf

und

'

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tnlsprcChendden A/u-

Ptoftlen bearheilct

,

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(t.8.

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TU

Eitd

Itondbefettigyng

d leuchlenbigelc

I

Alu

4...5

rck

Seide

eile it

fundnoteriol,QS

yerbinden

ln

der 4ond it Holztchrauben

nd

lo,tldübel'

befettigt.

ei

Mouerwerk

onn os

Moß,,100"

verarößei

erden.

Alu-Profil

d.unlercn

Leuohten-

bügels

Aua

olzen

\M,1

Eild3

,

Unlenkrolle ir dos Kabel

Ho

sch o

ube

u. lotldübel

\

. _

gelenktge

Yerbindung

Srlld

,

6elenk

m obereneuchlenbooen

r. onllen-

tchtrm*

6 iffelück

ongenielef

'

od

igis

Jlifh

i.[rche-

 

z.kroflsch

üssioen'/e

bin-

i

duno

.,lchornieru.Profil

,fchrebenuffeKostenprofrl

us

Alublech)

nlspr

enMoßen

.

Profils. ufuPossunorl,Jchor.

n e e

fo

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ch,

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nsl

Knr

l

[x

M3'

168

oractic

4/80

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Schmrrckstei

selbsteschliffe

Aus im

, ,Urzustand" t t

rech t

unansehn l ichente inen ann

man

durch

Sch le i fen

nd Po l ie -

ren .

ehr hübsche

Schmuckste ine

für

die verschiedensten

wecke

gewinnen.

D iese

Verwand lung

mi t

der Hand

vorzunehmen,

s t

edoch

schon

be i e inem

Ste ine ine

sehrmu-

hevo l le

nd langwier ige

rbe i t .

Mi t H i l fe

e inerTrommelsch le i f -

masch ine

annman

dagegen

mi t

verhä l tn ismäßig

er inger

Mühe

e ineVie lzah l on sauberge-

sch l i f fenen, ,Barockste inen"

das

s ind unrege lmäßig

eformte

gesch l i f fene

te ine

gewinnen

und

darausd ie

schönsten

ür

d ie

Weiterverarbeitung

uswählen.

A ls

Rohste ine

önnen

Ouarze ,

Fe ldspat

nd.andere

erwendet

werden.

Günst ig s t

es,

s ie

n

Sandgruben nd

an F lüssen,

Bächen

und

Seenzu

suchen.Die

Ste ine , ie man

dor t f indet ,

s ind

von Naturausvorgesch l i f fen .

Wir

wäh len

dabe i

so lche

us,d ie

in Größe,Form

und Farbe

in

gutes

Ergebn is

ach

der Bearbe i -

tung

erwarten

assen.

EineTrommelsch le i fmasch ine

se lbst

u bauen,

s t

n ich t

senr

schwierig.

Richt ig

ausgenutzt

w i rd

s ie aberers t

se in ,wenn

sie

zur , ,Produkt ion"

esch l i f fener

Ste ine

ür

e ineArbe i tsgemein-

schaf t

oder e inen

kunsthano-

werklichen

Zirkel

eingesetzt

wird.

ls t

s ie

edoch

e inmal

vorhanden,

so kann.s ie uchnoch ür andere

Zwecke

eingesetzt

erden.

Mit

Sägespänen

nd Poliermittel

lassen

ichzum

Beiso ie l

Schmuckstücke

rocken

aufpolie-

ren.

Angerostete

Unterlegschei-

ben,

Näge l

und

andere

Meta l l -

te i le

g länzen

ie

neu,

wenn

s ie

nur

mit

etwas

iockenem

Sand

e in ige

Ze i t n

der Trommel

lau fen .

D ie

Masch ine

ann

aucn

zum Mischen

on

Flüss igke i ten

(2.B. Farbe)oder festenbzw.

p

ulverf rrr l i

en

Stoff n genutzt

werden,

wobei

der Mischeffekt

durch

e ine

be igegebene

roße

Glaskuge l och

erhöht

w i rd .

DasPr inz ip

iner

so lchen rom-

melsch le i f

asch ine

s t

recht

e in fach.

ine

stab i le e rsch l ieß-

bare

Plast -

der

Har tgummidose

l ieg t

au f zwe i

drehbar

ge lager ten

Walzen,

on

denen

e ine

durch

e inen

k le inen

Elekt romotor

ber

eine

Untersetzung

ngetrieben

wird

(Bild

1).

Da

d ie

Masch ine

m

Dauerbet r ieb

arbe i te t ,müssen

d ie Walzen

kuge lge lager t

e in ,Motor

uno

Zahnradget r ie t ie

ind der

Be-

lastung

entsprechend

uszuwäh-

len und

so l lenmögl ichst

e-

räuscharm

aufen.

D ieWalzen

werden

mit

Gummisch laucn

überzogen,

m e in Rutschen

u

verh indern .

a

be im

Dauerbe-

pract ic

4/80

169

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..-i.,s"s.\\

Schmuoksteine

selbstgeschlifenN*l*:*flä

st.

t r ieb mi t

e inem

ger ingen

Auslau-

fen der Trommel

zu rechnen

s t ,

was

ein

eventuelles

Blockieren

der Walzen

der

des Get r iebes

durch

Sch le i fmi t te lu r Fo lge

habenkann, s t

e in

durche ine

Fe ins icherung

bgesicher te r

N iederspannungsmotor

u

verwenoen.

Walzengummi

nd

Sch le i f t rom-

mel

s ind

Versch le iß te i le ,

n t -

sprechenderErsatz

ollte bereit-

i legen.

Um den Energ ieverbrauch

o

ger ing

wie mög l ich

u ha l ten ,

dar f der Motor

n ich t

unnöt ig

überd imension ie r t

e rden.

Außerdem

st

es

günstig,

wenn

sich

d ie op t ima le

Drehzah l e r

Trommel

durch einen

Stelltrafo

e in rege lnäßt .

Sie

ieg t

e twa

zwischen

0

und

120

Umdrehun-

gen

n der Minute .

D ieTrommel

so l l i n bezugauf ih re Länge

einen

möglichst

großen

Durch-

messer haben

(Länge

Durch-

messer

st

anzustreben).

Der

Schleifvorgang

st

denkbar

e in fach:Man

fü l l t d ie Trommel

zu zwei

Drit tel hres

Fassungs-

vermögens

mit

Rohsteinen

g le icher

Här te .

Be ik le inen

Ma-

schinensollen

die

Steine

etwa

hase lnuß-

is k i rschgroß

e in

(ein

oder zwei

größere

Steine

dür fen

dabe i

se in ) .Dann

g ib t

man 6

Gewichtsprozent

i l izium-

karb id ,

Körnung

00,

dazu.

D ie

Beschaf fung

es

Si l i z ium-

karb ids

wird wahrsche in l ich

mancherorts

chwierig

sein. Der

Verfasser

i l f t

sich mit

alten

Sch le i fs te inen

us

Si l iz iumkarb id ,

d ie zunächst

rob

mi t

dem

Hammer

zerk le iner t

e rden

(Schutzbr i l le

u fse tzen l ) ,

m

s ie

ansch l ießend i t

e inerKaf -

f

eemühle

us Großmut te rs

1

Zeiten

zu zermahlen.

Die Kör-

nung

wird

dabe imi t

e inem

Stück

Schleifpapier.

örnung

4b0,

verglichen.-(Die

örnung st

auf

der Rückseite

ngegeben.)

Sind

Steineund

Schleifmittel n

d ie Trommel

getan ,

ü l l t

man mi t

Wasser

auf, bis

die

Steine

ge-

rade bedeckt

ind, und

gibt

einen

kleinen

SpritzerFit

oder

otroc

h

nzu.

Die Trommel

wird

verschlossen.

auf d ie

Walzen

ge leg t ,

ann

d ie

Maschine

eingeschaltet

nd

sich

se lbst

über lassen.

un muß

man

etwa 10 Tage Geduld haben.

JedenTag

sieh tman

e inmal

nach,

äßt eventuell

entstandene

Gaseaus der Trommel

entwei-

chen

und

g ib t

ab und zu

e inen

Tropfen

Öl auf die

Lager.

Sindwir mi t dem

Sch le i fe rgebn is

{Bild

2l zufr ieden,

st der

erste

Arbeitsgang'beendet.

ol l ten

e in ige

wen ige

Ste inenoch

n ich t

zu Ende

geschlif fen

ein, werden

sie

beim

nächsten

Mal

wieder

mit in die Trommel getan.

Jetzt werden

Trommel

und

170

practic

4/80

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&

und Gummischn ipse l

B i ld

3)

hinzufügen.Das Aneinandersto-

ßen

der

Steinewird

dadurch

geminder t .

Das Polierendauertetwa 20 bis

50

Stunden.

DieserArbeitsgang

ist beendet,wenn unter der Lupe

keine Kratzermehr zu erkennen

sind .

Wir habennun e ineVie lzah l

geschlif fener

teine

vor uns, die

sich zu

Ketten,Anhängern

und

anderem

weiter verarbeiten

lassen.

Da das Bohrender

Ste ine

n ich t

einfachund sehr zeitraubend st.

kannman z.B. k le ineMeta l lösen

e in fachmi t EP11 ank leben.

Fürd ie jen igen, ie s ich

m

Bohrenversuchenwollen, hier

ein paarTips: Der Steinwird

vorsicht ig est eingespannt

(Gummi-

oder Lederbe i lage)nd

die

zu bohrendeStelle mit einem

Ringaus Plast i l in mgeben, en

man mi t

e inemGemisch us Öl

und Si l iz iumkarp i dpu lver

ü l l t .

Gebohrtwird unter leichtem

Druckmit einem Messing-oder

Kupferst if t ,

er während des

Bohrens

uf

und

ab

bewegt

wi rd .

D ie

Drehzah l o l l be i 1 ,5mm

Stif tdurchmesser twa

5000U/min

betragen.

Übrigens

können

mit Erfofg

auch

Zahnarzt-

bohrer verwendetwerden.

Hier

muß

jeder

sehen,welches

ür

ihn die

günstigste

Möglichkeit

rst.

Sehr

nützl ich st es, wenn man

über

eden

Schleif-

und Polier-

vorgang Notizenmacht, um

mit

der Zeit die optimalstbnStein-

und Zuschlagmengen

erauszu-

f inden und die erforderl ichen

Laufzeiten

ür die Maschinebei

den

verschiedenen teinarten

u

ermitteln.

Günter

Müller

3

Steine

sehr sorgfält ig

gewaschen

-

es darf kein Schleifkörnchen

zurückbleiben. teine

mit Lö-

chern

und Sprüngen

werden

aussort iert .

Dann

ü l lenwir d ie

Ste ine

wieder

in

d ie

Trommelund

geben

57o

Ti tand iox id inzu , as m Ma-

lergeschäft ls

Titanweißbzw.

als

Füllmaterial

ür Hobbyplast

erhält l ich

st. Anstellevon Titan-

d iox idkönnenauch

andere ,

bil l igere

Poliermittel

erwendet

werden

-

der Versuch

entschei-

clet.

Wir fü l lenwieder

Wässer

u f

und

geben

etwas Spülmittel

h inzu .

Man kannnoch

b is zu 25o/o

Zusätzewie Sägespäne, uß-

schalen.

leineHolzstückchen

practic

4/80

171

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Der

nächste

Winter

kommt

bestimmt

Um

für

Spcirt,

Spaß

und

Spiel

m Winter

gerüstet

zu

sein,

wird es

nun

schon

angsam

eit,

sich

v.orzubereitbn.

arum

stellen

wir berejts

n

dieser

Aüsgabe

zwei zum

Selbstbau

gedachte

Wintersportgeräte or,

die

in ihrer Konstruktion

neuartigund sehr

nter-.

essant ind. n

der

Aus-

gabe

1/81

werden

wir

dann

noch

einenaufblas.

baren

Schlitten

beschrei-

ben.

Zusammen

lappbarer

Schlitten

Das ers teMode l l bas ie r t u f dem

üblichen

Prinzip

mit zwei

Kufen

und

einer

Sitzf läche.

Ein Vortei l

dieser

Konstrukt ion

estehtdarin,

daß als

Kufen zwei

gekürzte

alte

Skier

d ienen,

wodurch auch

das

Rode ln m t ie fe renSchnee

mög-

l ich w i rd und

man n ich t au f

den

festge fahrenen

Rode lhang mi t

se inemGedränge

ngewiesen

s t .

Ein zweiter

Vortei l

l iegt in der

Möglichkeit , den Schlit ten

beim.

Transport n Verkehrsmitteln f ld

beim Aufst ieg

auf den

Berg wie

172

oractic

4/80

e inen Klapphockerzusammen-

legen

zu

können.

Der

Bau

d iesesSch l i t tens

st n ich t

prob lemat isch ,

ed ig l ich ie 3mm

dicken

Befest igungsp la t ten

um

Anschrauben der Scherenkreuze

(aus

Vierkant rohr ,2S

25

mm)

an

d ie Sk ie r

und d ie Längsho lme

er

Sitzf läche ind

anzuschweißen.

Die Detailsdes Schlit tens ind

aus

der

Abb i ldung rs ich t l iöh .

ich t ig

is t , daß d ie Bohrungen

ür d ie

Kreuzge lenkegenau senkrecht

und oassend

ür

die

einzusetzen-

den M8-Sechskantschraubenn-

zubr ingen ind . Unter d ie K öpfe

der Schrau.ben nd unter die

zu

konternden Muttern

sind

jeweils

passende

Unter legsche iben

u

legen.D ie

Gelenke o l len

gut

be-

weg l ich

se in , aber n ich t

, ,k lap-

pern" .

Als Bespannungür

d ie

Si tz f läche

kann Maikisenstoff

oder ähnli-

ches,

estes

Mater ia l ienen.

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In der sowjet ischen

Zeitschrif t

, ,Modell ist

Konstruktor"

fanden

wir

d iese

Darste l lunge ines

in

Amerika entwickelten

Einkufen-

sch l i t tens,

r

besteh taus

e inem

30.

40

mm d icken

ormstuck

1) ,

dessen

Kufenkante"

i t 1 ,5mm

dickem Stahlband

(2)

belegt

ist,

einem

Sitzbrett

3),

unter

dessen

äußeren

Enden

Grif fstücke

(4)

befest igt

ind,

sowie

zwei

stabilen

Konso len t rägern

5) .

Das

Formstückwird

m

besten us

mehreren

miteinander

erklebten

dünnen

Holzplatten

ausgeschnit-

ten .

das

15

mm

dicke

und

200

x

400mm

große

Sitzbrett

aus

Sperrho lz .

D ie Verb indung

von

Sitzbrett

und

Formstück

erfolgt

durch

Klebenund

Eindrehen

on

Schrauben.

Zwei

angeschraubte

so l ide

Konso len t räger

i t

Schen-

kellängen

vgn

etwä

15-0 und

200mm

dienen

zur

zusätzl ichen

Stab i l is ie rung

er

Verb indung.

Der

Kufenbeschlag

ird

mit Senk-

kopfschrauben

ngebracht.

Einfacher

Einkufenschlitten

l<

a )

o

n

50

F

t

I

\

l

\

I

tl

\

-/

\

,

I

practic

4/80 173

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Färn^hilge

a

n€rhü$#

Die

Steuerfilter-

bestimmung

DasVerstehen

m

die Notwend ig-

ke i t

e iner F i l te rbest immung

etz t

e in ige

Grundkenntn isse

oraus.

Da

sich

d ieser

Be i t rag n

ers ter

L in iean d ie Prakt iker endet , o l l

der

heore t ische

a l last

o

ger ing ,

w ie zum

Verständn is

ben 'nö t ig ,

gehalten

werden.

Vert iefende.Lite-

ra tu r

w i rd

am

Sch luß

des Be i t ra -

ges

angegeben

1 l

[2 ] t3 l .

A l le

modernen

Farbver fahren

e-

ruhen

auf der Dre i -Farben-Theo-

r ie ,nach

der

eder

be l ieb ige

arh-

ton

aus arb igem

ich t

der

Grund-

fa rben

Blau,

Grün

und Rot

add i t iv

oder

fa rb igen

Sch ich ten

der

Komplementär fa rben e lb , Pur-

pur

und Blaugrün

subt rakt iv

r -

misch t

werden

kann.

Daher

be-

174

oract ic

4/80

s i tzen

a l le hande lsüb l ichen

arb-

mater ia l ien

grundsätz l ich

dre i

übere inander l iegende

ch ich ten ,

d ie komplementär

hrer

arb igen

Bel ich tung

mi t

H i l fe

sogenannter

e inge lager te r

,Kupp ler"

us deh

Entwickleroxyd

tionsprod kten

die Farbstoffe i lden.

Auf

die Bedeutung

zusätzl icher

Sch ich ten

owie

der

,Farbmaske l '

w i rd

n ich t näher

e ingegangen;

das is t

fü r

das

Verständn is

er

Farbmischung

n ich t

unbed ing t

notwendig.

Eild

1 zeigt verein-

facht

den

schematischen

ufbau

der fotograf ischen

Farbmateria-

l ien ,

wobe i

d ie .Zusammenhänge

zwischen

Sensib i l is ie rung

nd

Farbstoffbi ldung

deutl ich

ge-

macht werden so l len ,da nur so

verständ l ich

wird ,

warum

ein

Farbst ich

i t

se iner

igenen arbe

,,bekämpft"

wird.

Dazu

e in Be isp ie l :

Der

Probeabzug

enthält

einen

starken

Blaustich,

. h.,

es wuroe

zuwenig

gelber

Farbstoff ebildet,

Da

die den

Gelbfarbstoff

i ldende

Sch ich t ü r

b laues

L ich t

empf ind-

l ich ist, muß demzufolgedie Be-

l ichtungszeit

nter

dem

Blaufi l ter

ver länger t

werden,

dami t

mehr

gelber

Farbstoff

gebildet

wird.

Es

er fo lg t

abe i ine

Dich tezunahme.

Ein

anderer

Weg

wäre,

die

Belich-

tungszeit

unter

dem

Grün-

und

dem Rotf i l ter

zu verkürzen.

Da-

durch

wird

wen iger

Purpur-

und

Blaugrünfarbstoff gebildet,

die

zusammen

n

g le icher

Menge

d ie

Farbe

Blau

ergeben.

Der

Erfolg st

ebenfa l ls e in Rückgang des

Blaustichs,

wobei

jetzt

die

Dichte

abn immt .

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PURPUR

)

*.$

selbst

entwickelt

(Teil

2l

blou

cnpft

nd ich

-

bt

dct

6elbfo bsloff

grunenpfindlich.

brldel Purpuilorbsloff

-

ro

e n

pft

n d c

h

-

bil del I Ioug

l

n o bslotf

filnuntcrloge

blaugrüner Farbstoff.

Da der NC-19-Film

ie allemoder-

nen Negativmaterial ien

ine so-

genannte , .Mask ierung"

n thä l t ,

überlagert

diese mit ihrem

orangebraunen

Farbstoffal le

an-

deren

Farbendes Negativsmehr

oder

weniger stark. Deshalb

ist

eine

Beurtei lung

der

Farbwieder-

gabe

und der erforderl ichen

ilte-

tung bei der Betrachtungeines

Negativs i icht möglich.

Abstimmpraxis

Für die

prakt ische

Arbeit ist es

z'unächst

einmal

günstig,

eine

mitt lere Blende am Vergröße-

rungsgeräteinzustellen

5,6

oder

8) .

Man hat dadurch ie

Mögl ich-

keit ,

eineDichtekorrektur

n beiden

050

00

600

550 500 470

Richtungen durchzuführen.

Grundsätzl ich ird die

Dichtezu-

sammen mit dem Farbst ichauS-

geglichön,

indem

die drei

Teil-

belichtungeh um .den

gleichen

Betrag verlängert

oder

verkürzt

werden.

Belichtungszeiten nter

zwei

Sekunden

haben sich als

ungünstigerwiesen.

a das Nach-

glühen

des Glühfadensbei sehr

kurzen Belichtungszeiten

u Un-

genäuigkeiten

führen. kagn.

In

diesem Falle schließt

m'an die

Blende etwas, wobei auch

halbe

Blendenschrit tegenutzt werden

können, und verlängert die

Teil-

belichtun

en

entsprechend.

Wie in der Schwarzweiß-Technik

führt

der Weg

zum brauchbar-en

Bild über

eine

mehr oder

weniger

lange

Probenreihe.

Man

verfährt

am zweckmäßigsten

n der

Weise.

daß

man zunächst

eine Proben-

folge mit

gleichlangen

eilbelich-

tungen

(eine

sogenannte

Null-

kopie)anfert igt.

Dieses

entspricht

einer,Weißbdlichtung,wobei ein

starker

Farbstich

zu erwarten

ist.

Die erste

Probenfolge

ollte

aus

4

practic

4/80

175

tpcktrumsbcrcich

on 470..,

700nm

Nun

wird selten

ein reiner

Farb-

st ich

(nur

aus einer Farbe be-

stehend)

auftreten.

Ein

Orange-

Farbst ich

äßt

sich zum

Beispiel

beseit igen,

indem unter dem

Blaufi l ter kürzer und unter dem

Rotf i l ter änger belichtetwird.

Zum besseren Verständnis ge-

wöhne man

sich

gleich

an die

Farbbeze ichnung, ,Ge lbro t "

ü r

Orange,

annwird sofortdeutl ich,

welche

farbanteile

beeinf lußt

werden müssen.Das

gleiche gilt

für die

Farbe Violett , die in der

Praxis

Blaupurpur

genannt

wird.

In

d iesem

usammenhango l lau f

die Wichtigkeit er

genauen

Farb-

delinit ion hingewiesen

werden.

Umgangsprachlich

weichen

die

Bezeichnungender Farben von,

den

n der Farbfotograf ie bl ichen

oftmals ab.

ln

der Drucktechnik

wird z .B. B laugrünnur

a ls Blau

und Purpur

e in fach.

ls Rot be-

zeichnet.

Bild 2 zeigt

einen

sogenannten

Farbenkreis.

r

wird folgenderma-

ßen

gebildet:

Auf einer

Geraden

werden

die

Farben

entsprechend

ihrer Wellenlängegeordnet.Das

kurzwell ige

Blau iegt

bei 470nm,

das langwell ige

Rot

bei

700nm

{Bild

31.

Dann

wird diese

Gerade

zu einemKreis

gebogen,

wobei

ein

Sechstelür dieMischfarbe

Purpur

offenbleibt.

DieseFaybe äßt

sich

nicht über

eine Wellenlänge

de-

f

n

eren.

Farben,

die sich in diesem

Kreis

gegenüberl iegen,

erden

als Ge-

gen-

oder Komplementärfarben

bezeichnet.Wird z.B. ein rotes

Oblekt

otograf iert ,

o

bildet

sich

bei der Entwicklung

m Negativ

:ss

\ q <

s ( 5 1 5

\

q

-

s

a<

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8/12/2019 practic / 1980/04

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Beiden e tz ten e idenProben i rd

man zweckmäßigerwe ise

die

Dich tezunahme durch le ich te

Blendenverk le inerung

rob

aus-

g le ichen,

H ier

se i

g le ich

darauf

h ingewiesen,aß

d ie

Beur te i lung

der Farben be i Tagesl ich t o r -

zunehmen st , da das

Glüh lam-

pen l ich t den Farbe indruck tark

verfälschtl

Be i der Auswer tung

der

zwei ten

Probenfo lge i rd man e inendeut -

l ichen Rückgang

es Blaust iches

fests te l len .

n

derPrax iswird so f t

vorkommen,daß man mi t dem

Blauf i l te r

ogar echs-

iszehnmal

längerbe l ich tenmuß a ls mi t den

be idenanderen.

Es kannbe id ieserAbstu fung

ber

a u ch zu e i n e r , , Ü b e r f i l t e ru n g "

kommen.Enthä l t .B. d ie 3 .Stu fe

noche inen e ich ten laust ich , ie

4.

Stufe aber schoneinen

eichten

Gelbst ich , o

muß

die

r ich t ige

Fi l te rung w ischen iesenWerten

l iegen.

Jetzt

merkt man bereitsdeutl ich,

ob der Probeabzugochmit e iner

anderen Farbe verunre in ig t

s t ,

a lso z .B. zuü ie l Purpur oder

Blaugrün n tha l ten

s t .

Bei der drit ten Probereihewird

d eserFarbst ichmitberücksicht it ,

indem man ebenfallsabgestufte

Te i lbe l ich tungen i t dem Grün-

und dem

Rotf i l ter

vornimmt.

Die

Auswer tungwird in v ie len

Fä l len

schon

ein brauchbares robestück

entha l ten , on

dem ausgehend

das ers tevo l ls tänd ige ap ie rb i ld

angefert igt

werden kann.

Die

so

ermittelteFilterung ann ür

alle weiteren Aufnahmen dessel-

ben

Fi lmes benutz twerden, d ie

unter g le ichenBed ingungen e-

macht

wurden

,(Tageszeit ,

on-

nenstand, Brennweite).Die

Be-

nutzung

e ines

Be l ich tungsmes-

sers

bzw. der Belichtungsauto-

matik bei den Aufnahmen wird

vora

usgesetzt.

Es is t

a lso

günst ig ,

schon

be im

Fotogra f ie ren ög l ichstmehrere

Mot ive un ter

g le ichen

Bed ingun-

gen

zusammenhängend autzu-

nehmen.Negat ive ,

ie un ter an-

deren Aufnahmebed ingungen

ents tandensind .

machen e ine

andere

Filterung

bei der Posit iv-

hers te l lung

r fo rder l ich . anmuß

aber

n ich tw ieder

e iderNu l lkoo ie

anfangen, enn man von

den er -

mittelten Filterwerten

der Nega-

t ive

ausgeht , ie un ter

ähn l ichen

Bed ingungen ufgenommen ur-

d e n .

Esempf eh l t

ich , inen estge leg-

ten Vergrößerungsmaßstab

mögl ichst

e izubeha l ten .

o l l te r

doch

einmal

gewechselt

werden,

so

veränder t

s ich n ich t nur

d ie

Dichte,

ondern

eventuell

uchdie

Farbr ich tung.

Be ides is t

dann

durch Be l ich tungsze i t -

nd 'F i l -

te rkor rektur uszug le ichen.

In

der

Einarbe i tungsphase

o l l t e

man a l leanfa l lenden robestücke

sammeln und

auf der Rückse i te

d ie F i l te rung

not ie ren

(2 .

B .

10 08 06 /5 .6) .Dadurch ha t

man

Verg le ichsmögl ichke i tenür

spä-

te re Arbe i tenund

bekommtba ld

e in s icheres

Gefuh l be i der Er-

mi t t lung der no twend igen

Fi l te -

rung. Um l r r tümer

auszusch l ie -

ßen,

i s t

es w ich t ig , d ie F i l -

te rschre ibwe isewie

auch d ie

Re ihenfo lge

er Te i lbe l ich tungen

(Blau , Grün, Rot ) immer be i -

zubeha l ten .

ls t man während

der Arbe i t

ge-

zwungen,

e ine neue Packung

o-

topap ier nzu fangen,

o w i rd s ich

e ine

neue F i l te rbest immung

r-

f

o rder l ich

machen, so f

rn der

aufgedruckte

Zahlenwert

(Neu-

t ra lscha l tung)

om vorher

benutz-

ten

Pap ier

bweich t .

Naßbearbeitung

Die Entwicklung erfolgt genau

unter den

vorgeschriebenen

Be-

d ingungen

n Bezugauf

d ie Ze i t

und

d ie Badtempera tur .

ich t ig

ist, daß die

Probestücke

mit

glei-

cher Sorg fa l t

h ins ich t l ich

Dauer

und

Intensität

der

Bewegung

m

Bad behandelt

werden wie später

das auskorrigierte

i ld.

Da die Farbentwicklerlösung

ei

e in igen

PersonenHaut re izungen

hervorrufen

kann, wird verschie-

dent l ich mpfoh len , ieNaßbear-

be i tung

mi t Gummihandschuhen

durchzuführen.

enn man aber

1 . 1 0

0 8

2 . 1 2

0 8

3 . 1 4

: 0 8

4 .

18 08

08

08

08

08

Farbige

Papierbilde

is

5 Probestücken estehen, l ie

aus e inem Bla t t des zu verar -

be i tenden ao iers

u f e ineGröße

von e twa 3x3cm

geschn i t ten

werden. Für den zu

probenden

Bi ldauschn i t t i rd e ine Ste l lemi t

sogenannten

Er innerungsfarben

ausgewähl t .

Enthä l t das Mot iv

Personen, o

g i l t

mmer d ie Haut -

fa rbe

a ls Grund lage

ür d ie Be-

ur te i lung.

Günst ig

is t

auch

ein

Deta i l , on dem manweiß, . ;daß

s

mi t S icherhe i t

rau

oderwe iß

s t .

Von d iesem

Bi ldausschn i t t ach t

man

d ie ers teProbenfo lge ,eren

Te i lbe l ich tungeno lgendermaßen

abgestu f t e in

können

in

Sekun-

d e n ) :

Bl au Grün Rot

1.

04 04 04

z. uo uo uo

3 .

1 0 1 0 1 0

4 .

1 4 1 4 1 4

5 . 1 8 1 8

1 8

Diese

Proben werden in e inem

Arbeitsgang

entwickeltund nach

der Bleichf ixierung räft ig

abge-

spü l t .

Unabhäng ig

avon,daß

sie

e inenFarbst ichn e inerbest imm-

ten R ich tunghaben,

wäh l t man

jetzt

die

Stufe

aus,

die der

richt igen

Dichteam nächstenkommt.

Liegt

s ie z .B. zw ischen

er

2 . und

der

3 .Stu fe , so w i rd man be i

der

weiteren

Arbeit von der Filterung

08 08 08 ausgehen.

Es

so l l

be isp ie lswe ise

ngenom-

men werden.

d ie

Probe

enthä l t

e inen s ta rken Blaust ich

-

d ie

b lauempf ind l iche

ch ich t a t

a lso

zu wenig gelben Farbstof{gebil-

det. Demzufolge wird man

die

zweite Probenreihemit einer ab-

gestuften

Blaufi l terbelichtung

er-

s te l len .

Be isp ie l :

B lau

Grün

Rot

176 practic

4/80

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selbst

entwickelt

fur

jedes

Bad

eine Plastpinzette

benutzt,

wird

man kaum

mit den

Chemika l ien

n Berührung

kom-

me n .

Die

Zwischenwässprung

wischen

Entwickldr- und Stoppfixierbad

wird

in tens iv nd

n ich t ängera ls

30s durchgeführ t ,

enn

es so l l

n ich t zu e iner

Nachentw ick lung

kommen.Je

nach Grad

der Ver-

sch leppung

muß das

Wasserbad

öfter erneuert

werden

(spätestens

nach

edem

dr i t tenDurchgang) .

Auch

im

Stopp-

und Bleich-

f ix ie rbad o l len

d ie Bi lder

mäßig

bewegtwerden.

Nach

der Schluß-

wässerung

r fo lg t ie

Behand lung

der Bilder m Lichtschutzbad, e-

vor sie

getrocknet

werden.

Wird

eine

Trockenpresse

benutzt,

so

müssen

dem Lichtschutzbad

0ml

eliter

30

%igen

Formalinlösung

zugesetzt

werden.

Diese

muß

ge-

sondert

beschafft

werden,

da sie

nicht zum

Entwicklersatz

ehört.

Während

des

Trockenprozesses

is te ine

gute

Ent lü f tung

usichern ,

da

d ie

Formal indämpfe

esund-

he i tsschäd l ich

ind .

s t

ke in For-

malin beschaffbar, werden die

Bi lder

nach der

Behand lung

m

Lichtschutzbad

mit

Hilfe eines

Viskoseschwammes

von anhaf-

tenden

Tropfen

befreitund an

der

Luft

getrocknet.

Günstig

st es,die

Vergrößerungen

mit

noch

gerin-

ger

Restfeuchtigkeit

m

Papierf i lz

mit

Zwischenlagen

us saugfähi-

gem

Papierunter

Druckzu

Ende

trocknen

zu lassen.

Schlußbetrachtung

Bei al len

Teilschrit ten m Farb-

orozeß reten

unvermeidliche

o-

leranzen

auf.

Bei der

Belichtung

kann die

Netzspannung chwan-

ken, bei der Entwicklung

ann der

Grad der

Bewegung m Bad

diffe-

r ieren und sogar das

Fotopapier

kann

geringfügige

Farbschwan-

kungen bewirken.

Es wäre zwar

denkbar, ausgeklügelteSysteme

(Spannungskonstanthalter,

Tur-

bulenzmotoren

u. ä.) einzusetzön,

jedoch

wäre ein derart iger

Gerä-

teoark

ür den Amateur

unökono-

mischer

ls

dasWiederho lenines

miß lungenenAbzuges.

Tröstend

se i

angemerkt ,

se lbst

Groß-

labors

und F i lmbet r iebe ro tz

sensitometrischerÜberwachung

und

modernster Elektronik

To-

le ranzen uch

nur

e inengen

nd

n ich t

ganz

vermeiden önnen.

Farbfotots

u

beurtei len

st

immer

e inesub jekt ive

nge legenhe i t .ie

werden bei verschiedenen

Be-

trach'tern oft unterschiedliche

Empfindungen

hervorrufen.

Ein

rö t l icher a rbst ich

anndurchaus

a ls s t immungsvo l l

angesehen

werden.während

ein der tatsäch-

l ichen Lichtfarbe bei der Auf-

nahmeentsorechendes

läu l iches

Bi ld von der

Mehrzah lder Be-

trachter als

falschfarbigempfun-

den w i rd .

Wenn auch

mit de,m

Farbfi lmdie

verschiedensten

otivebei

unter-

schiedlichsten

ichtverhältnissen,

ia

sogar

eizvolle andschaften

ei

t rüber St immung

aufgenommen

werden

können,

so so l l ten

zum

Einarbeiten

zunächst,

Negative

benutzt werden, die hinsicht l ich

der Beleuchtung,

klarer Farben

und exakter

Belichtung

möglichst

unorob lemat isch

ind .

Günter Sack

So,

wie es in diesem Beitrag

be-

schr iebenwurde.

kann man mi t

einem

normalen

Schwarzweiß-

Vergrößerungsgerät

arbige Pa-

pierbilder

n

guter

Oualitätselbst

herstellen.

Wir haben es nach

d ieserMethodeprob ier tund s ind

mit dem Ergebnisvoll

zufr ieden.

Voraussetzung

st a l le rd ingse i -

nige

prakt ische

Erfahrung n

der

Laborarbeit , sorgfält iges und

überlegtesArbeiten sowie

exakte

Einha l tung

er Badtempera turen ,

der Verweilzeiten

n den Bädern

undder

g le ich inäßigen

ewegung

vor al lem

m Entwicklerbad.

Nun haben uns nach Ersche inen

des ersten Teils dieses

Beitrages

einige Lesergeschrieben, aß sie

den

benötigten

ddit iven

Filtersatz

n ich t e rha l ten .Dazu fo lgendes:

Man kann dem Hande l desha lb

keinen. VorwLrf machen, weil

d iese Auszugsf i l te r i sher

kaum

gef rag t

waren. Wenn nun v ie le

unserer Leser zur Herstellung

farb iger Pap ierb i lder bergehen

wol len ,so muß das zunächst ie

Fachgeschäfte

überfordern. Das

wird sich aber hoffentl ich bald

e inpege ln .

Für

den,der

n ich t

war tenwi l l ,

b is

er d iese

Fi l te r

ekommt,

aben

wi r

einen

selbst erprobten

Tip,

über

den v ie l le ich tmanche

ser iösen

Fachleute leicht

entsetzt sein

werden:Es

g ib t

m

Schre ib - der

Sp ie lwarenhande l

lask la re

ar-

b igesogenannte ast le r fo l ien.a .

in den Farben lau ,

Grün

und Rot .

D iese

Fo l ien

haben

gewöhn l ich

A4-Format.Man

suchesich

eweils

ein

Stück heraus, das

absolut

g le ichmäßig e färb t

s t

und

ke ine

Feh ler ha t . D iese Fo l ienstücke

werden w ie beschr ieben inge-

g last

undzurF i l te rung enutz t . ie

Farben

timmen

zwar

soektralmä-

ß ig

n ich t mi t

den

Auszugsf i l te rn

überein, och äßt

sich

dasbeiden

Te i lbe l ich tungenorr ig ie ren .

Wir haben

se lbst

verg le ichende

Vergrößerungen

owohl

mi t den

Gela t ine-Auszugsf i l te rnls auch

mi t F i l te rnaus Bast le r fo l ien

n-

gefert igt.

Bei den fert igen Bildern

ist kaum

ein Unterschied

estzu-

stellen.Für den Anfang kann

man

a lsodamita rbe i ten

nd s ichdann

inzwischenAuszu

sf

lter beschaf

fen .

D ie Redakt ion

[1]

Watter ,

O.:

, ,Farben

Foto

Praxis"

[2]

ORWOCOLOR abor-Handbuch

[3 ]

Mans fe ld ,

. :

.Über

ie

F i l t e rung

bei der Verarbei tung on Co-

lo rmate r ia l i en " ,

,B i l d

n d

T o n " ,

Heft 4-511q67

practic

4/80

177

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}}@ruffiffiffiffipffiwff

Wandbehänge,

issen-

platten,Kinderwagendek-

ken

usw. lassen

sich n

der hier vorgeschlagenen

,,Schweißtechnik"

chnell

und

einfachherstellen,

ohne

daß man

das ertige

Stück vom

äußeren

Anschein

er von einer

arbeitsaufwendigeren

Knüpfarbeit

unterscheiden

könnte.

Der

ganze

Trick

bestehtdarin,

daß Si last ikwo l le -Büs che l

n den

Enden

n

der Nähe

einer

Kerzen-

f lamme

leicht

angeschmolzen

und

auf

dasTrägermater ia l

aufgedrücktwerden.

Dabeidringl

das zähflüssige

Silast ikwolle-

Material

n

das Gewebeein und

verbindet

sich beim Erkalten

mit

d iesem

unlösbar .

Bevor man mit einer

größeren

Arbeit

beginnt,

übt man diese

Technologie

unächst

einmal

an

einem Probestück.

is man

genügend

Rout ine

at .

Geht

man

dann

an

d ie ers te

, r ich t ige"

Arbeit heran,

macht man

sich

zunächsteinen

Entwurf,bei

dem

Größe,Musterund Farbzusam-

menstellung

estzulegen

ind.

Diesen

überträgtman dann

auf

das

Trägermater ia l ,

as

aus

einfachenweißen

Scheuertü-

chern

besteht.

Für

größere

Arbeiten

werden

mehrere

sol-

cher

Tücher

usammengenäht .

Außer

der Si last ikwo l len

den

gewünschten

Farben

braucht

man

zum Arbeiten noch

die

Hülle

eines Druck-Fallbleist if tes,

e twa40cm Kl inge ldrah t nd e ine

scharfe

Schere.

..,-i

178 practic

4/80

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ürn

ctrweißtechnik

lst das

Muster

auf das Trägerma-

terial

übertragen

dazu

eignet

sich

gut

ein

Faserschreiber),

bereiten

wir

die Wolle

vor.

Die

Wolldocke

wird

an

einer

Stelle

zusammengebunden

nd

an der

gegenüberl iegenden

eite

durch-

trennt.

Dannnehmen

wir e twa

18 b is

24

Fäden

je

nach

Dicke

des

Garnes)

und z iehen

ie mi t

H i l fedes

e inmälzusammenge leg ten

Kl inge ldrah tes

urch

d ie Fa l l -

bleisrif thülle

Bild

1). wir

begin-

nen

etzt

mit

dem Aufschweißen

der

Wolle

auf

das

Scheuertuch.

Eine brennende

Kerze

wird auf

einer nichtbrenlbaren

Unterlage

befest igtund

so nah wie möglich

an

den Punkt

gestellt ,

wo das

Wollbüschel

qfge5chweißt

werden

soll.

Danach

erhitzenwir

d ie

Wol lean der F lamme

der

Kerze

Bild

2) und drücken

mit

H i l feder Hü l le

und der

Schere

das Wollbüschel

est

auJdas

Scheuertuch

Bild

3).

Wenn das Wollbüschel estsitzt,

z iehenwir d ie HüJle twa

1,5cm

hoch und schne idenmi t der

Scheredie Fäden1 cm über dem

Scheuertuch b

(Bild

4).

Dieser

Arbeitsvorgangwird

so

lange

wiederho l t , is unserStück

fert iggestelltst.

Das

ert ige

Stückwird

nun

abgeduscht zw. abgewaschen

und

ausgebürstet, a es

während

der Arbe i t e ich tanschmudde l t .

UnterBeachtung er Wasch-

an le i tung u f der

Bandero le

er

Wolle läßt sich das

fert ige

Stück

gut

waschen.

Reinhard Nabert/Thekla Bert

?4

v t 7

a2+ .

practic

4/80

179

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mMMM-|D

un schonzum 22.Malfand n Berlinwie auch n

den anderen

Bezirken

unsererRepublik

ie

Bezirksmesse er Meister

von morgen

statt. Diese

Messen

ind eine Lei-

stungsschau

es

Engage-

ments,

des

ldeenreich-

tums und des

fachlichen önnens

nse-

rer Jugend bei der Mei-

sterung

von

Wissenschaft

und Technik.

Der

Berliner

Bezirks-MMM

ingen

476

Messen n Betrieben,

286 n

Schulen nd

12 Kreismessenoraus.

Insgesamt

urden n

der

Hauptstadtnnerhalb

er

zurückliegenden2

Mo-

nate

5735MMM-Aufgaben

mit einem volkswirt-

schaftlichenNutzenvon

mehr

als

76 MMM-Auf-

.gaben

mit

einem

volks-

wirtschaftlichen

der

für

die

BerlinerBezirks-MMM

ausgewähltenExponate

waren

ausden

Aufgaben

der Betriebspläne

Wissen-

schaft und Technikab-

geleitet

wotden.

Nachstehend eigenwir

eine

ganz

kleineAuswahl

von

interessanten

Ex-

ponaten.

n

der

nächsten

Ausgabewerden wir

ausführlich

ber

die

ZentraleMMM berichten.

Das Jugendneuererkol lekt iv, ,Nutzung

alternat iverWärmeouel len"der Bau-

akademie

dr DDRentwickel te in

Sy-

stem zur Nutzung von Umweltwärme

mit Anlagentei len nd Mater ial ien

us

der

DDRmit

dem Ziel e inersofor t igen

Überführung

n

die Ser ienprodukt ion.

Das Exoonatbestandaus

Sonnenkol-

lektor,

Solarspeicher/ {ärmeaustau-

scher, Einrohrpumpenheizungund

Wärmepumpe.

JungeNeuerer usdem VEB

Kombinat

Verbundnetz

lektroenergie

ügtenden

bereits

gegebenen

verschiedenartig-

sten Anbaugeräten ür

den Mult icar

M 24/25 einen leistunösfähigen

n-

baurasenmäher

inzu.

practic

4/80

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Ein Jugendneuere rko l l ek t i v

u s d e m

VEBKombina t Baumechan is ie rung

Ber l i n te l l t e i ne

moderne a l tha l l e i t

v ie lenE insa tzmög l i chke i ten

o r .

E r g e b n i s

d e r

G e m e i n s c h a f t s a r b e i t

zw ischen

jungen

Neuerern der In -

g e n i e u r s c h u l e

f u r

B e k l e i d u n g s t e c h n i k

Ber l in , dem Forschungs inst i tu t

fü r

L e d e r -

u n d K u n s t l e d e r t e c h n i km

V E B

-

Kombina t Kuns t leder -

und Pe lz tech-

n o l o g i e F r e i b e r g

u n d d e m V E B

-

Jugendmode Ros tock

is t d iese

Jugend-

bek le idung. Das

weiche, w ie Nappa le -

der

gr i f f ige

Mater ia l wurde mi t f lo t tem

Schn i t t verarbe i te t

und

fand

qroße

Z u s t i m m u n g

b e i d e r J u g e n d .

Einen Lkw-Anbau ladearm

entw icke l te

e i n N e u e r e r k o l l e k t i v

i m

V E B

W o h

n u n g s b a u k o m b i n a t

B e r l i n

i n Z u s a m -

m e n a r b e i t

m i t

K o l l e g e n

d e s B e t r i e b e s

M e c h a n i s i e r u n g

u n d

e r f a h r e n e n

F a c h -

a r b e i t e r n

a u s d e m B e r e i c h

G l e i s b a u .

D i e s e r

L a d e a r m e r m ö g l i c h t

e i n s c h n e l -

les

und

exak tes Ver legen

von

3 m

bre i ten

Baus t raßenDla t ten .

pract ic

/80

1 8 1

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8/12/2019 practic / 1980/04

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Fahrradventil

im

Unterlegr,ing

Ein n

den Tischschleuder-Unter-

legring eingesetzteskom

plettes

Fahrradventi l rmöglichtdas

Aufpumpen

des Ringesmit

einer

Luftpumpe.

Helmar Stäps

Schutzhül len

für Stechbei te l

Aus Lqder-oder

Kunstlederabfäl-

len

lassen

sich

mit Hilfe von

Heftklammern chnellSchutzhül-

len für

Stechbeitel nfert igen.

Derart ige

Hüllen helfennicht nur,

die Verletzungsgefahru

min-

dern,

sie

schützen uch

die

Schneidf lächen

er Werkzeuge.

1

in

s

Plast-Ölkännchen

als Klebstoffbehälter

, .Ber l iner

o lzka l t le im" , , ,3 -D-Kle-

ber"

oder

andere

PCAV-Kleber

werden

vielfachzum Kleben

von

Holz,Papieroder

Pappe

verwen-

det.

Diesewasserlöslichen

Klebstoffewerden edoch nur in

größeren,

nhand l ichen

ehä l t -

n issen

ehande l t .

ü rk le inere

Klebearbeiten

at es sich als

orakt isch

rwiesen,

diese

Kleber

in ein Plast-Ölkännchen

mzufül-

len. Damit

assen

sich

Klebungen

an

unzugäng l ichente l len

nd

Punktk lebungen

ut

ausführen.

Torsten Benke

'182

pract ic

4/80

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Einfache otoleuchte

Wenn

man den

Ständer

einer

handelsüblichen

otl icht-Be-

strahlungsleuchte

bschraubt

und das

Gehäusen der m

Bi ld

dargestqlltenWeise

auf einem

Fotostat iv

efest igt,

äßt

sich das

Gerätmit einer nnenverspiegel-

ten Fotolampe

gut

als Foto-

leuchte

verwenden.Nach

Been-

digung

der

Fotoarbeiten

st

der

ursprüngliche

ustand

schnell

wieder

herzustellen,

tat iv

und

Bestrahlungsleuchte

önnen

wieder

ür ihren vorgesehenen

Zweck

eingesetzt

werden.

Henry Rudolf

Verlängerter

Drahtauslöser

Aus einem Fahrrad-Bowdenzug

u.ndeinem Drahtauslöseräßt

sich

leicht

ein verlängerter

Drahtauslöser

ü

Foto-Auf

ah-

men herstellen.

unächstwird

an

den Bowdenzugmantel

as

Gewindestück es Drahtauslö-

sers angelötet,wobei die Bow-

denzug-Plastumhüllungtwas

zurückgeschoben

erden muß.

An den herausgezogenen ow-

denzugdraht i rd dann d ie

Spitzedes Drahtauslösers

n-

gelötet.

Dabeiempfiehlt

es sich,

zuvor einige Drähtchenstücke

abzuschneiden, m die durch

das

Anlöten

entstehende

Ver-

dickung

auszugleichen.

enötigt

man diesen

Auslöser

nicht

ür

B-Aufnahmen, ann kann nian

auf den Einbau inerRückho l fe -

der verzichten.Die Auslösung

erfolgt durbh

Druck

auf den

Nippel

am

nicht bearbeiteten

Bowdenzugende.

Detlev Bleicher

:t,:'i

::

-:::.t.;la.l?:. itl.:

.:'

:,1..'::::

:

Da

bei der vorgestellten ösung

der möglicheSchwenkbereich

nur sehr .k le inst ,

so l l te

man

zwischenStat iv und Leuchte

noche inenKuge lge lenkkopf

ei

nsetzen.

Vogel-Fut terstel le

Aus

e inem

al ten

Ba l l äßt

s ich

mit

geringer

Mühe

eine Futter-

stel le ür

frei lebende

Vögel

herste l len .

unächst

chne ide t

man

in den Ba l l

zwe i

oder

dre i

Anf lug löcher ,

on

denenminde-

stense ins

so

groß

se inmuß,

daß man

durch

d iese usam-

mengedrückteÖffnungeinen n

der

Mitte

durchbohrten

Plast-

Blumentopf-Untersetzer

n

die

untere

Ballhälf te

insetzen ann.

In den

Ball steckt

man

durch

den

Untersetzer

inen Rundholzstab,

in

den oben

e ineRingöse

in-

geschraubt

i rd .

In

d ie un tere

Ba l lhä l f te

o l l ten

och e in ige

k le ineLöcher

ingearbe i te t

werden,

dami t

eventue l l

i n -

gedrungenes

Wasser

b lau fen

K a n n .

RolahdMinke

,

' ; e

practic

4/80

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8/12/2019 practic / 1980/04

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t

Bohren

cl'rneStauk:

Wil l man mi t der Bohrmasch ine

oderdem Ste inbohrer

öcher n

d ie Wändebohren, o empf ieh l t

es s ich .den ents tehenden taub

währenddes Arbe i tsgangeson

e inemHel fe r

mi t

dem Staubsau-

ger aufsaugen u assen.

HelmarStäps.

t$.ffigr#mffiffiffiHWffiffi

Stahl -Spr* r : rdc :b* i

für sehwer* l*; ist*ir

Für dasAnbr ingen

chwerer

Lasten

n

entsorechend

tab i len

wänden is t e in

stah ldübe l

u

e mo f e h le n . i n7 0 . . . 8 0m m

langes

Stück1/2" -Rohrwird an

e inemEndeüber Kreuz

etwa

25mm t ie f e ingesägt nd innen

etwas konisch

ausgeschlif fen

(s iehe

e ichnung) . um Spre izen

wird danach in Fahrrad lenker-

Konus

est

in

das

so

vorbereitete

Rohrende

ingedrückt . ann

schraubtman

e inenM8-Bo lzen

mi t

e inerd icken

Sche ibe

Außen-

durchmesser

>

20

mm)

durch

das Rohrund s icher t ami t den

Konus.Der so

vorbere i te te

übe l

flohr

//2

"

wird danach

n das n d ie Wand

gebohr te

Dübe l loch ingesetz t

und

mi t der

Sechskantschraube

angezogen.

nsch l ießend

i rd

der Bo lzen

och

e inmal

heraus-

geschraubt ,

m d ie Sche ibe

abnehmen

u können, he das

anzubr ingende

e i lmi t der

Sechskantschraubeefest igt

wird.

Fritz Steinborn

Halterun$;

fü r Gew indebohre r

Hat

man ke inWinde isen

ur

Hand,kannman Gewindebohrer

auch

n e in Bohr fu t te r

inse tzen.

DasBohr fu t te r

i rd au f

e inen

passenden

o lzen

eschraubt ,

der d ich t .un ter em Bolzenkopf

durchbohr t

s t .Durchd ieses

Loch m Bo lzen

wird a ls

Drehgr i f f

e in Stück

Rundmater ia l

escho-

Den.

Uwe Schmidt

184

pract ic

4/80

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8/12/2019 practic / 1980/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198004 43/52

Rücklaufsperrklappen

für

Kinderskier

Um den kleinen,noch ungeübten

Skiläufern en Aufst ieg

zu

er-

le ich tern , 'kann an

an

den

Enden on Kindersk ie rn

ück-

lau fsperren

nbr ingen. ie

verh indern der ver r ingern e im

Aufst ieg

das Zurückrutschen er

Bretter,Die

besteWirkurigwird

auf

festgefahrenem

chnee

erreicht.Bei der Vorwärtsbewe-

gung

und beim Abfahrtslauf

g le i ten

ie

Klappen ocker

ber

den

Schnee, hne

daß e ine

Bremswirkung

eintr it t .

Die Klap-

pen

können

aber auch

-

eben-

fal ls beim Transoortder

Skier

au f d ie Sk i -Enden

eklappt

weroen.

Vor dem Anbr ingen

er

Klappen

sollte man

jedoch

prüfen,

ob der

kleine

Skiläuferbei einem

Sturz

n ich tnach

h in ten

auf

d ie

Skien-

den a l lenkann.

Das

st be i

modernen,

achh in ten

ehr

steifenSkist iefeln aum zu

befürchten.

An

längeren

Erwachsenen-)

Sk ie rn

haben

sich

d ieseKlappen

n ich t

bewähr t . a der

Schnee

h in terden Klappen e i

g rößerer

Be lastung achg ib t nd weg-

ru tsch t .

ReinholdHanemann

Schutzhülle

für Scharniere

Scharn ie re .B. von Fenster läden

und

Gartentüren

ind

besonders

starkder wit terungsbedingten

Korrosion

ausgesetzt.

as

kann

man le ich t e rh indern ,ndem

man

über die

gut gefetteten

Scharniere us Plast-Besenauf-

hängern

gefert igte

Schutzhüllen

stülpt.

Die Aufhängeöse

wird

abget rennt nd mi t e iner

Schere

in d ie Kappe

e in e twa 2mm

breiter

Schlitz

geschnit ten.

R

Verbessertes

Drehlager

ür

Weihnachtspyramiden

Oft

kommt

es vor , daß

s ich

Weihnachtspyramiden

ich t

mehr r ich t ig

drehen,we i l

d ie

Achsenspitze eschädigt st.

D iesenMange l

kannman le ich t

bese i t igen,ndem

man d ie

ab-

gesägte

Spitze

einer eeren

Kugel-

schre ibermine i t EP11

auf d ie

Drehspitze

er Pyramide

klebt.

Sabine

Fischer

mn

a

o

1-

)r/, \

N

o

o

Itlber,stohl,QJ

*

q

practic

4/80

185

Page 44: practic / 1980/04

8/12/2019 practic / 1980/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198004 44/52

Selbstgemachte

,.,Rauhf

sertapete"

Auf noch

gut

haftenden

alten

Tapeten

oder

auf

glatten

Decken

oder Zimmerwänden äßt sich

ganz

einfacheine

der

Rauh-

fasertapete

hnlichewirkung

erzielen. unächstwird mit der

Malerrolle

eine dickf lüssige

Makulatur

gleichmäßig

ertei l t .

Nach dem Trocknen

bringt man

'

danach

mit der Malerrolle

den

Anstrichvon Latex

oder

das

Wandfarbe-Latex-Gemisch)

uf

Wolfgang Wudick

1i

' '

7 " . . ,

r*

)"

i':

'ry,

'

* o o

' t

9

'1,'

'

t

t

t

" ' ' ' l

für

Nähmaschine

Bei mit einem Elektromotor

anget r iebenen

ähmasch inen

läßt

sich eine manchmal notwen-

dige sehr langsameArbeits-

geschwindigkeit

aum richt ig

mit

dem Fußhebel

dosieren.Das

Drehen

m Handrad s t mühsam

und

recht

anstrengend.Befest igt

man

ledoch

an der

Feststell-

scheibedes Handrads

eine kleine

Kurbel,

so

läßt

sich die Maschine

-

notfal ls

von einem

Helfer

mühe los angsam

und

g le ich-

mäßig

bewegen.Auf

diese

Weise

kann man

beispielsweise

selbstdickeresMaterial Zellstoff ,

Leder

oder Kunstleder)

auber

steppen.

Für

das

,normale"

Nähenmuß

die

Kurbe l ,

ie nur mi t

zwe i

Schrauben

an der Feststel l-

scheibebefest igtwird.

wieder

abgenommen

werden

(Verlet-

zungsgefahr,

Unwucht).

Christine

Giebe

-

Handkurbel

Fingerhut-

Kerzenlöscher

Oft

passiert

es,

daß beim Aus-

pusten

brennender

Kerzen

Wachs

auf Tischdecken,

Möbel

oder Teppiche

spritzt.Das äßt

s ich e ich t e rmeiden,

enn

man

die Kerzenflamme

mit einem

Metallf ingerhut

öscht,der in

geeigneter

Weise

(Nieten.

Schrauben,

leben

.

ä . )an

e inem

mit

e inem

Gr i f f

versehä-

nen Stück Flacheisen der Rund-

material

befest igt

st.

Dieter

Grosser

Zum

Löschen

der

Kerzen

eines

größeren

Weihnachtsbaumes

müßte

der

Stiel

natürl ich

änger

als der im

Foto

gezeigte

sein.

die

Redaktion

Glasklebenmit

,,Mökötex"

Aquarien

und

andereGegen-

ständeaus

Glas

assen

sich auch

mit

, ,Mökotex

D2602"

wasser-

dicht

verkleben.Da

der Kleber

jedoch

nicht direkt

Glas mit

Glas

verbindet,

st 0s

erforderl ich,

zunächst

den Klebstoffnach

Gebrauchsanweisung

uf ein

Glasteil

aufzutragen

nd danach

einen

der

Glasdicke nt-

sprechendbreitenStreifen

saugfähiges

Papier

Zeitungs-

pap ier rand

.ä . )au fzu legen.

Nach dem Trocknenkönnendie

Glasteile

mit

, ,Mökotex"

zusam-

mengeklebtwerden.

.

Hermann Friedrich

r86

practic

4/80

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8/12/2019 practic / 1980/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198004 45/52

Flexible

Duschkabine

Beim Duschen

spritztzumeist

sehr

viel

Wasserüber den Rand

der Badewanne.

Bringt man

über

der Brause

einen

scherengit ter-

art ig

ausziehbaren

Wäsche-

trockneran, so läßt sich an

diesem eichtein

dreiseit iger

Duschvorhang estmachen.

Ein

großes

Stück

Plastfol ie,

as

an

zwei

Seitenmit einem

geklebten

Saum

versehen

st . n

den dann

dünne

Leisteneingeschoben

werden oder

feste

Schnur

ein-

gezogen

wird,

hängt man mittels

angebrachter

Haken

am

Wä-

schetrockner

uf.

Da die

Foliebis

in die

Wanne reicht, äuft

das

Wasser

beim Duschenab.

Nach

der Benutzung

wird die

nicht mit

einer Leiste erseheneFolien^

seite

nach

nnen eingeschlagen,

die

beiden Leisten

werden anein-

anderge leg t

nd

d ie Fo l ie usam-

mengeö l l t .

Dieter Dietz

Nutzungvon

Sch

eif.pa

i

er-Resten

Be imZurechtschne idenon

Schleifpapier zw.

-leinen

ür

den Schwingschleifer

leiben

er fahrungsgemäß ehr oder

weniger breite

Reststücke

brig.

DieserVerschnit t äßt sich effek-

t iv

nutzen, ndem

man die Strei-

fen nebeneinander

uf ein Stück

feste Pappeklebt,

das so

groß

ist

wie die

Schwingschleiferf läche.

Die beiden

äußerenSchleif-

papierstreifen

müssen

so weit

überstehen, aß das Einspannen

ermöglicht

wird.

Volker Otto

practic

4/80

Page 46: practic / 1980/04

8/12/2019 practic / 1980/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198004 46/52

TI.EIIfIG

TIEITEil

Angeschlossenör

Schutzhelm

Für

Zweiradfahrer

st

es

läst ig,

be i E inkäufen

der anderen

Gelegenhe i tenen Schutzhe lm

mi t

s ich herumzut ragen.

r ing t

man

etwa 2cm vom

Rand

des

Helms

e ine Bohrung

A

etwa

6

mm)

an,ohne

denWulst rand

u

beschäd igen,

ann

man den

Helm

mit e inem

Sicherhe i ts-

Vorhängesch loß

m

Gepäckt rä -

ger

ansch l ießen.

Wil l i Scholz

Erleichtertes

Kühlschrank-Abtauen

Bei

den meis ten

Hausha l tküh l -

schränken,

ie von ZeitzuZeit

abgetautwerden

müssen, eicht

d ie Auf fangscha le

ich t

aus,das

abtropfendeWasser

aufzuneh-

men. Desha lbmuß be i m Ab-

tauen

d ie

Scha le f te ren t leer t

werden,

dami t

dasWasser ich t

in

den Küh lschrank

äuf t .Bohr t

man in

d ie ie fs te

Ste l le

er

Auf fangscha le

in Lochund

kleb t

mi t

PVC-KIeber

inen

Sch lauch

e in ,

so

kann

dasTauwasser

n

ein untergestelltes

rößeres

Gefäß aufen .

Er fo rder l ichenfa l ls

s ind Zwischenwände

n

der

Küh lschrankscha le

u

durchboh-

ren .

Gerd Neumärker

188

pract ic

4/80

Page 47: practic / 1980/04

8/12/2019 practic / 1980/04

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Ine iner

k le inenWohnung

wird

-

es

immer

schwier ig

e in ,

e ine

\

Autorennbahn-

d"t.

Mod:l l : :^-

S

Modellbahnplatte

als Zwischendecke

Scha l tung

er Be leuchtung

pract ic

4/80

1,89

Page 48: practic / 1980/04

8/12/2019 practic / 1980/04

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Januar

190

practic

4/80

Page 49: practic / 1980/04

8/12/2019 practic / 1980/04

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142

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Gelegenheiten

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2 94

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3

100

Dreidimensionales

ühlesoiel

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Ffexibfer eichtwinddrachen

3

112

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Knobeleien 3

12 O

Blechbüchsen-, ,Roboter"

3

128

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3

13 2

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133

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Strümpfen

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Einkufenrodel

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4 172

Rücklaufsperrklappen

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4 185

Foto/Opt ik

Fotolabor

m Wandschrank

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l l .

US

Nachschlagel i teratur

ür den

Fotoamateur 32

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1 38

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ür Diaproiektor

1

43

Transportkästchen

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1

44

Sachaufnahmen

2

65

Verbesserte

Schaltung

zur

Blitz-,,Steckdose"

2 85

Vereinfachtes

lebenvon Schmalf i lmen

2 88

Handl iches chraubzwingen

tat iv

2 89

Tisch ür Fotoarbei ten

3

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Draht loseZweitbl i tz-Auslösung

3

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107

FarbigePapierbi lder elbstentwickel t 3 123

Schwenkbare

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ür Zweitbl i tz 3

139

Vergrößerungsgerät

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Reprogestel l 3

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Heftpf laster

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3

142

Farbige

Papierbi lder

sefbst

entwickelt

{Teil

2}

4 174

Einfache

otoleuchte

4 183

Ver längerter

rahtauslöser

4 183

Kunsthandwerkl iche

Arbei ten

Noch einmalzum

Thema

,Armleuchter"

Suralin

ein vielseitlgerWerkstoff

Kombi-Tascheür

viele

Gelegenheiten

Dekorat iveGlaskästen ls

Wandregale

Lust ige

Tierpuppen

us al ten

Strümpfen

Schmucksteine

selbst

geschliffen

, ,Geknüpftes"n Schweißtechnik

z 5

24

58

92

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4

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practic

4/80

1 9 1

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Basteleien

an Fahrzeugen

Schutzkäfig ür

Fahrrad-Rücklicht

Kanisterverschluß-Sicherung

Motorraumbeleuchtung.im

Trabant

Erleicht€rtes

Auf

pumpen

von Fahrradreifen

Einkaufsfahrrad

Batteriebeleuchtung nd

Eremslicht

fürs Fahrrad 3

Zusatzbefestigung on

Sicherheitsgurten

3

Kraftstoff-Verbrauchsermittler 3

Dichtespindelmarkieren

Uhreinbau h Armaturenbrett

AngeschlossenerSchutzhelm

Elektrotechnik/Elektronik

Seifenblasen-Maschine

ls

Disko-Gag

Vielseitig

verwendbarer

Mithörverstärker

4

Blitz-,,Steckdose"

m Tragegurt

Sicherheit

bei Elektrogeräten

1)

Verbesserte

Schaltung

zur

Blitz-,,Steck-

dose"

2

Dauerwecker

ür Langschläfer

2

Herstellung

von Schaltband

2

Leiterplät totürVerst lchsschaltungen

3

DrahtloseZweitblitz-Auslösung 3

Fixierung

eines Schaltzustands

4

Messen und

Aüsstellungen

XXll. Messe der

M€ister von morgen

I

Kunst und Form

1

Funkt ion

Form

-

Oual i tät ;

Design

ür Proiekteund Produkt€

2

Lqipziger Herbstmesse

1980

4

Berliner Bezirksmesse

d€r

Meister von

morgen

'1980

4

Kleinigkeiten

Schnapprollo-Wäschetrockner

Fotolabor

m Wandschrank

Schreibgeräte-Behälter

Magnet am Hammerst ie l

Klappt isch

mit Zweif ch-Scharnier

Fotostativals

Ständer

ür Diaproiektor

Plastscheiben

ieder

kratzerfrei '

Küchen-Eßplatz

um Wegstellen

Schwerer

Arbeitstisch

eicht

transportiert

Wäsche-Kennzeichnung

Transoortkästchen

ür

Kamera-Zubehör

Klemmvorrichtung

ür Gewürzdosen

Magn€thal ter

uch

ür Rasiorapparat

Schiebekarre

ür viele Zwecke

Schutzkäfig

ür

Fahrrad-Rücklicht

Kippsicherung ür Klebstoff-Flaschen

Klappdeckel-Sicherung

ür

Kochgerätc

Löthilfe-Klem

mvorrichtung

Schwenk-und drehbarer Schraubstock

Originel ler , ,Elumenhocker"

Verkleideter'

Wäschetrockner

Vereinfachtes

Kleben

von

Schmalfilmen

HandlichesSchraubzwingen-Stativ

Schrankwand

mit Kommodentüren

Mini-Archiv us

Papprohren

Haltbare Griffbefestigung

Klapptischam

Wandklappbett

Dauerwecker

ür Langschläfer

DekorativeGlaskästen

als

Wandregale

Stielverlängerung

ür BEumschere

Rol lenzug ür

Stangenschere

Kleine Schaufel

ür viele

Zweöke

Herstel lung

on

Schaltband

Zeltstan

en-Markieru

g

Übeisicht l ichenformat ionstafel

Motorraumbeleuchtung

m

Erleichtertes

Aufpumpen

von

Fahrradreifen

Tischdecken-Klemmen

Einkaufsfahrrad

Leiterplatte ür

Versuchsschaltungen

Tisch für

Fotoarbsiten

Sichtfenster

ür

Hausbrief

asten

Wäscheschleuder-Auf

a

ge

für di6 Bad€w8nne

Fahrbarer

Wäsclfbkorb

Schubkarrenaufsatz

Beschriften

von

Gef

iergutverpackungen

Ständerlupo

mit Bel€uchtung

Rednerpult

n der Aktentasche

Abfüllen klein€r

Flüssigkeitsmengen

Dichtespindel

markieren

Übersichtliches

Archiv

für Materialsammlungen

Schwenkbare

Halt€rung

ür Zweitblitz

3

Kleinmöbel aus

alten

Fernsehgeräte-

1

2

2

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'Gehäusen

Blum€nständer

Uhreinbau

m Armaturenbrett

Personenwaage-Mehrfachnutzun

Sch

üssel-Kombination

Einfacher

Türschließer

Einfache

Fotoleuchte

Verlängerter

Drahtauslöser

vogel-Futterstelle

Bohrenohne Staub

3

3

VergrößerungsgerätalsReprogestel l

3

Heftpflasterhilft Film sparen 3

lnnenb€leuchteterHausbr iefkasten

3

PraHische

Veränderungam

Kinderstuhl 4

5

5

4

4

4

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4

4

Fahrradventil

m

Uhterlage-Ring

Schutzhüllen

ür

Stechbeitel

chutzhüllen

ür

Stechbeitel

4

Plast-ÖlkännchenalsKlebstof tbehältor

Stahl-Spreizdüb€l

ür schwere

Lasten

4

Halt€rung

ür Gewindebohrer

RücklaufsperrklappenfürKinderskier 4

Schutzhülle

ür

Scharniere

4

Verbessert6s

Drehlager

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ür

W€ihnachtspyramiden

Selbstgemachte,,Rau

fasertapete"

Handkurbel ür Nähmaschine

Fin

gerhut-K€rzenlöscher

Glaskleben

mit , ,Mökotex"

Flexible

Duschkabine

Nutzung

von

Schleif

apier-Resten

Angeschlossener

Schutzhelm

Erloichtertes

Küh schrank-Abtauen

Modellbahnplatte

als Zwischendecke

Fixierung

eines Schaltzustands

Sicherungseinr ichtungam

üchenherd

4

4

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4

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4

,,Verband"

g€gen

Putzrisse

192

practic

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1üE

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Modeschmuck nd Mo-

deschmuck

st nicht

immer dasselbe.Es

gibt

mancnesGute,

einiges

Akzeptables nd

auch

al lerhand

geschmackloSen'

Kitsch.

n

der

nächsten

Ausgabewird

gezeigt ,

wie

man aus e in fachen nd

zugäng l i chen a ter ia l i en

selbstschönenSchmuck

gestal ten

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Die Elektronik pie l t

n

vielenBereichen nseres

Lebenseine mmer

grö-

ßere

Rol le.

Grundkennt-

nisseauf

diesem

Gebiet

gehören

heute

schon

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zur A l lgemeinb i ldung.

Deshalb

st

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l i ch ,daß s ich

unge

Men-

schen

ür diesesGebiet

der

Technik nteressieren

Vielehabenschongroße

praktische

Erfahrungen,

andere

dagegenwol len

ihre

ersten

Schri t te

n

der

Praxis

ersuchen. ür

diese

st

ein

Bei trag

gedacht,

der

Anfängern