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7/21/2019 practic / 1987/04 http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 1/52 D v rf-l o . \*_r" 4"87 Wachsgrafik it dekorativennikat-ErgebnissenElek- tronischeshermometer ür exakte emperaturmessun r Kleinmöbelideen nd Einrichtungstips ür dieWohnung

practic / 1987/04

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 1/52

D

v

rf-l

o

.

\*_r"

4"87

Wachsgrafik

it

dekorativen

nikat-Ergebnissen

Elek-

tronischeshermometerür exakte emperaturmessunr Kleinmöbelideen

ndEinrichtungstips

ür

die

Wohnung

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 2/52

  t

IDEENLOSUNGENPRODUKT

. .Robix

00

W" heißt dieseszwei-

sitzige Dreirad-Kleinauto mit

Elektroantrieb, as

auf

der dies-

jähr igen

BudapesterKonsumgü-

termessegezeigtwurde.

Interessant st die

gut gestaltete

Karosserie nd die direkt

auf

das

Vorderrad wirkende Steuerung

mit e inemvon be idenSi tzen

le i -

Y:r&,"8{

m

chermaßen

den Büge l .

gu t

zu handhaben-

1 , ,

1 1 .

Zwei Akkus

(12

V, 150Ah)"unter

der hochklappbaren

Sitzbank er-

möglichen eine Reichweite von

150km, die Fahrgeschwindigkeit

be t räg t15 : . .20 m/h .

Eine Variante dieses Fahrzeuges

hat

eine

kleine Ladefläche

auf

dem verlängerten Heckteil

zum

Transportkleiner Lasten.

Nach dem

,.Zauberwürfel",

der

jahrelang

weltweit

Furore

ge-

macht ha t , und e in igenanderen

Logikspielen,werden

jetzt

diese

im Rubik-Studio entwickelten

,,Zauberquadrate"

produziert.

Acht k le ine

durch e in ausgeklü-

geltes

Plastfaden-Gelenksystem

verbundene

Ouadrate

mit Teilen

von farbigen Ell ipsen

sind so

zu

ordnen. daß auf einer Seite drei

E l l ipsen nebene inander

(Foto)

oder auf

der Rückseitebei

ande-

rer Konfigurat ion der

Ouadrate

dre i

ne inander e rsch lungene l -

l ipsen

erscheinen.

Außerdem as-

sen sich

die

Ouadrate so

klap-

pen,

daß verschiedenstedreidi-

mensionaleGebildeentstehen.

Diese mit

einem biegsamen

Schlauch

n

die

gewünschte

Posi-

t ion

einzustellende

ese-und Ar-

beitsolatzleuchtewird

ebenfalls

in der VR

Ungarn

produziert.

Sie

fäll t

durch

gute

Gestaltung

und

solide Ausführung

auf.

Mit

der

stabilen Plastklemme,

die durch

eine kräft igeFeder

zusammenge-

drückt wird.

läßt sich die Leuchte

an Tischkanten,

Regalbrettern

und Stuhllehnen sicher befest i-

gen.

S ie

wird mi t

e iner

E 14-Larnpe

max.

40 Watt)

be-

stückt.

W

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7/21/2019 practic / 1987/04

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ffib

TNHALT

-97

Wohnraum um

Gebrauch

Elektronisches

hermometer

Heimsportgeräte

J oysticks selbstgebaut

Erweiterungsbaugruppenür denZ 1013

'Spiele

für

die

ganze

Famil ie

Wachsgrafik

146

1 51

154

158

160

1 61

165

Sammelmappen

nichtnur ür die

practic

168

Timerschaltkreis'

555

170

Dreiklang-Gong

it B 555 173

Design ufderX. Kunstausstel lung 175

Bastelnmit Naturmaterial 178

MMM in Berl in, otsdam

nd

Rostock 180

Färbeverfahren

182

Leserideen

185

Leserpost

190

Jahresinhal t

987

191

Seite 146

Sei te 161

seite 175

Lizenznummer 234

des Presseamtes

beim

Vorsitzenden

des

Ministerratesder DDR

Herausgeber:Zentralrat der

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ausgezeichnet.

practic

4/87

145

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7/21/2019 practic / 1987/04

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Wohnraum

zweckmäßig

und

harmonisch

gestaltet

Farbgestaltung

öbelallein machen

noch keine

Wohnungwohnlich,

denn

mmer

st

es

der

persönliche

Stil,

der einen

Raummit Leben erfüllt und etwas überdie Bewohner

aussagt.

Schon

bevordie

ersteeigeneoder

die

neueWohnung

bezogen

wird, sollte

man

sich

Gedankenüber

die

Ein-

richtungmachen.Dabei

hilft

ein

Möbilierungsplan

mit

maßstabsgerecht

zugeschnittenen

Legemodellen.

Al-

les in der Wohnung erfüllt

eine bestimmte

Aufgabe

und soll

gestalterisch

zusammenpassen.

Platz muß

sein

ür

die

individuellen

edürfnisse nd

lnteressen

der

Bewohner.

Wohnen hat aber auch

etwas

mit Aus-

ruhenund Entspannen u tun. Möbel alleinschaffen

das

nicht.

DasWohlfühlen

n

derWohnung

wird auch

durch die

gewählten

Farben,Dekors u.nd

Textilien we-

sentlich

mitbestimmt.

Durch die

Wahl

der

Farbtöne

kann

der

Raumeindruck

esteuert

werden. Um

mit

Farben

umzugehen,

nd sie

vor

allen

Dingen

ichtig

anzuwenden,

muß

man

sich

allerdings ber

hre Wir-

kungsweise

m klarensein.

1

':l

l:t

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r

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l:

' . , : . 1 i : i r , ' I . r i

$ j

,

: : :

:

: i

i :

. i :

Zu viele Farben

schaffen Unruhe.

Höchstens zwei sollten dominie-

ren,

alle anderen sich unterord-

nen. Bei

der

Auswahl

spielendie

Lichtverhältnisse

und die

Funk-

t ion des Wohnraums

eine

Rolle.

Blautöne

wirken ruhig, klar,

aber

auch

kalt.

Bevorzugen sollte man

sie

in

Schlafräumen,Küche rnd

Bad. Die

warmen

gnd

anregen-

den Gelb-orange-Töne in für

Wohn-

und Kinderzimmer

geeig-

net. Wir unterscheiden

aktive

Farben

(Gelb,

Rot) und

passive

(Blau,

Grün).Ersterewerden

sich

immer vordrängen. Deshalb ver-

tragen wir sie

nur

in kleinenReiz-

mengen,

als Akzente.

Jede

Farbe kann durch

die Ge-

genfarbe

betont

werden. Der

Kontrast läßt

mitunter

Töne reiz-

voll

erscheinen.

arben

beeirif lus-

sen sich also

gegenseitig.

Gebro-

chene

Farben und Ton-in-Ton-Ab-

st immungen strahlen Ruhe und

Harmonie

aus.

lmmer

ist auf Ausgewogenheit

bei der Wahl

der

Tapeten,

Teppi-

che, Vorhänge, Polsterstoffe

u. ä.

zu achten. Der Fußbodenbelag

bzw.

Teppich

sollte zum Fenster-

vorhang,

der Fenstervorhang

ur

Wand,

die Wand zu

den

Polster-

möbeln

n Farbe.Form

und Dekor

passen.

Alles

sollte sich diesem

Zusammenspiel unterordnen

(Bi rd1) .

Wandgestaltung

Allzuoft werden

gut

eingerichtete

Wohnungen

durch den Wand-

schmuck

verdorben,

entweder

weil

er minderwertig ist

oder

nicht in den Raum hineinpaßt.

Ebenso

kann sowohl die Zusam-

menstellungals auch

die

Anord-

nung

der

raumschmückenden

Elemente einen Mißklang hervor-

rufen.

Für eine ausgewogeneWandge-

staltung st

es

vor

allem wichtig,

146

practic

4/87

iNN

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den Wänden und

raumbildenden

Teilen eine klare Ordnung zu ge-

ben.

Werden unterschiedliche

Höhen

von Möbeln,

Fenstern und

Türen sowie

verschiedene

Funk-

tionsbereiche

zu einer

geschlos-

senen

Wohnungseinheit

zusam-

mengefaßt.

kann der Gesamtein-

druck einer

Wohnung

erheblich

veöessert

werden. Um

das zu er-

reichen, empfiehlt

es sich

(vor

al -

lem

bei schwierig

einzurichten-

den

Räumen), inen

zum Möbil ie-

rungsplan passendenmaßstabs-

gerechten Abriß der Wände an-

zufert igen.

Darauf

äßt sich dann

die

gesamte

Wandabwicklung

darstellen.

Das betrifft

die Farb-

gestaltung,

Anordnung der Mö-

bel, Bilder

u. a. mehr.

Schwierigkeiten

bereitet

oft das

Anordnen

der Bilder.

Hilfreich ist

hierbei das Beachten

folgender

Regeln: Das Bild hängt dann

richt ig, wenn es si ch also

in einer Höhe von etwa 1,60 m

befindet.

Ein einzelnes

Bild

sollte

möglichst

nicht

genau

symme-

trisch

in der

Wandmitte hängen.

Das Bildformat

muß zur

freien

Wandfläche

in einem

harmoni-

schen

Verhältnis stehen

(2. B.

kein kleines

Bild an einer

großen

Wand). Große,

schwere

Bilder

sollen

immer von einer ausrei-

chenden

freien Wandfläche

uö-

geben

sein

(Bild

2). Sie

dürfen

weder mit ähnlichen Stücken

noch mit

kleineren

kombiniert

werden,

sonst stört

das

große

die kleinen

und umgekehrt.

Auf

eine gute Abstimmung der Bild-

techniken

ist

zu

achten.

Grafiken

vertragen sich

gut

mit

Aquarel-

len, weniger

gut

mit Olbildern.

Ungünstige

Raumproportionen

lassensich durch

Wandschmuck

optisch

verbessern:

Bei einer

ho-

rizontalen

Folge erscheint

die

Wand breiter

(Bild

3),

bei einer

vertikalen

höher.

Mehreren

klei-

nen

Bildern

gibt

man einen

Zu-

sammenhalt,

ndem man sie

auf

einer Platte oder einem Fries an-

ordnet.

Bilder

verschiedener

Grö-

ßen

nebeneinander

sollten

unten

oder oben

die Linie halten,

Grup-

pen auch als solche erkennbar

sein.

Was dunkel ist, hängt bes-

ser

nicht in düsteren Ecken. Bei

verglasten und stark

gefirnißten

Bildernspielt auch das

Licht

eine

große

Rolle. Sie sollten so hän-

gen,

daß bei normaler Betrach-

tung möglichst wenige Reflexe

erscheinen. Die Wahl des Rah-

mens richtet

sich

vor aHem nach

dem Bild selbst sowie nach der

ganzen

Atmosphäre im Raum.

Flächig gemalte Temperabilder,

Aquarelleoder

Grafiken

kommen

ohne Umrahmung aus. Man kann

.;:l

';

' : j r 1 r ,

' - l

t a - r y

",*;uffi

Wacric

4/87 147

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sie

einfach unter eine

Glasplatte

bringen, die

auf

glattem

Holz-

oder Hartfasergrund

ruht und

durch vier

Spiegelhalterklam-

mern befest igt wird.

Wer

wil l ,

streicht den Rand

der

Unter-

grundplatte

farbig

passend

zur

Wand oder

weiß. wenn

die Ta-

pete

stark

gemustert

ist.

Anders

ist es beim Ölbild. Unter Glas ist

es

nicht

denkbar,

aber

es braucht

auch n ich t

unbed ing t

e inen

schweren

Rahmen.

Eine leichte,

weiß

gestrichene

Leiste,

die

et-

was vorsteht,

ist

unter Umstän-

den vortei lhaft .

Je f lächiger

ge-

malt wurde,

um

so weiter

darf

die Leiste

vorgezogen

werden.

Of t s ieh t man

Bi lder in

e iner

nachgeahmten

ergo lde ten , ,Ba-

rockfassung".

Fast

immer

engt

diese die Aussagekraftdes Mo-

t ivs e in . lm

a l lgemeinen

so l l te

man eine

einheit l iche

Art der

Rahmung

anst reben,

um e inen

ruhigen

und

geschlossenen

Ein-

druck zu

erzielen. Bestimmend

für

die Wirkung

eines

Bildes

sind

auch die Farben

der Wand. Bei

lebhaft

gemqsterten

Tapeten

empfiehlt

€s sich, das Bild

durch

ein Passepartout

bzugrenzen.

DieBeleuchtung

gruppe

und dazu viel leicht

ein

Ar-

beitsplatz

erhalten

durch ihre

ei-

gene

Beleüchtung

ausreichende,

behagliche

Hell igkeitund ihre be-

sondere Note.

Eine

einfache

Schale dicht unter

der Decke ist

oft ausreichend für

die Allgemeinbeleuchtung

und

wirkt

nicht

als dominierendes

Elementwie z. B. ein mehrstrahli-

ger

Kronleuchter.

uch

eine Hän-

geleuchte

mit einem

Schirm, der

genügend

Licht

durchläßt,

erfül l t

diesen Zweck.

Man kann

.sie

durch

einen Elektr iker

an einen

günstigen

Ort

verlegen lassen,

z. B.

über einen Eßtisch. wobei

das

Lampenkabel lose hängen

kann.

Bei

der Anordnung

der Möbel

im

Raum ist

die Beleuchtung

durch

das Tageslicht zu berücksicht i-

gen.

So sollte man z. B.

einen

Schreibt isch

so aufstellen, daß

das Tageslicht

von

yorn

oder

von

linl<s

uf den Tisch fäl l t

(Bild

4).

Dementsprechend

.sollte

man

dann die künstl iche

Beleuchtung

so anbringen,daß

eine ähnliche

Wirkung

erzielt wird. Zum Arbei-

ten braucht

man

eine

auf den Ar-

beitsbereich

konzentrierte Be-

leuchtung.

Dazu

eignet sich

gut

eine mit

einer

Blende versehene

Leuchtstoffröhre direkt

über

dem Arbeitsplatz, eine schwenk-

bzw.

verstellbare Tisch- oder

Wandleuchte.Für

die Sitzgruppe

verbreitenniedrighängendeoder

stehende Lampen

Gemütl ichkeit .

Solche Lichtquellen

ollten

mög-

l ichst dif fuses

Licht.ausstrahlen,

um Schattönbildungzu reduzie-

ren.

Die Beleuchtungsstärke

solltenicht

über Gebührhoch

ge-

wählt werden.

Es

gilt

beim Einrichten

der Woh-

nung zu

bedenken,daß

alle

Teile

ihre

bestimmte Aufgabe

haben.

Sorgfält ige Überlegungen

eim

Anschaffen sowie Aufstelleri der

Möbel

und Einrichtungsgegen-

stände sind notwendig. Möbel

und Hausrat

sollte

man

so

zu

Ein-

heitenzusammenfassen, aß das

einzelne

sich

mit dem Raum

1u

einem

angenehmen Ganzen

ver-

bindet.

Je selbstverständlicher

und

zurückhaltenderdie Möbel

und

Einrichtungsgegenstände

sind, um

so

leichter

entsteht die-

ser Zusammenklang.

Es

ist

die

Voraussetzung

für wirkl iche

Wohnkultur.

lngeborg

Würtz

Einewich t ige

Rol le n

der Wohn-

raumgestaltung

spielt die r ich-

t ige Beleuchtung.

Die Hauptauf-

sabe

von Beleuchtungskörpern

eil

Standardmöbel nicht immer individuellen

Wün-

ist

es.uns

daserforderlicheicht

Schen

und

räumlichen

Gegebenheiten

entsprechen,

zu liefern'

wenn

dasT19,":l:I

zeigen

wir hier noch

ein

päar

sehr

praktische

Vor-

n ich t

ausre ich t .Be im

Kauf

so l l te

- - :Y: - '

- - ' :

man

sich

vorher

senau-ü;;ri;-

schläge,

die

der

versierte

Heimwerker

ohne

größere

gen,

welche

LeuÄhte

ie

ge-

Probleme

realisieren

kann.

wünschte

Funktion

am besten

er-

fül l t

und wie

sie aufgestelltbzw.

angebracht werden kann..Dann

DfghqeStell

dienten

Drehsessel.

Der

euerträ-

gilt

weiter

zu bbdenken,

daß sie

;.- ; 'v- ' . .

ger

des

Drehteiles

wurde

beidsei-

sich

von

der Größe

und Form her TUf

Fefnsgn-

UnO

tig durch

Anichweißen

von

pro-

 :''lT'ffi'l*15;"ff:1:::

honoserät

iiT:l

"Jl?:ff[

if,*:?Xl

Beleuchtungskörper

n die

Mitte

Noftrendigkeit

und Wuhsch,

das

geschweißt,

daß das

Außenmaß

der Zimmerdecke

aufzuhängen,

Fernsehgerät

om

Typ

Colotron

mit

der Breite

des Fernsehgerä-

nur

weil dort

der erforderl iche

separat und drehbar

sowie mög-

tes

übereinst immt.

Zur Auf-

Stromanschluß vorhanden

ist.

l ichst in

einer

Geräteeinheitmit

nahme

des Fernsehgerätes

ie-

Besonders

n

Zimmern mit

ver-

der Kompaktanlage

SC 1900

auf-

nen

-

zwei

Blechplatten

schiedenen Funktionsbereichen

zustellen,

ührten zu

der in Bild E

(250

x

OO

x

3), die auf

die senk-

gibt

es auch verschiedene

gezeigten

Lösung.

rechten

Stützen

geschweißt

sind.Schwerpunkte für die Beleuch- Die Grundlagedafür

bildete das

Die Befest igung

des

Gerätes

er-

tung.

Eine Eßecke,

eine

Sitz-

Untergestell

von einem

ausge-

folgte

mit

6 Holzschrauben

e

148

practic

4/87

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7/21/2019 practic / 1987/04

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Blechplatte.

Wichtig hierbei ist ,

daß das Fernsehgerät

or der Fi-

xierung möglichst

so

ausgerich-

tet wird, daß kein statisches

Kippmomententsteht.

Das heißt,

der Schwerpunkt

des Fernsehers

soll

über dem Drehpunktdes

Fu-

ßes l iegen.

Am Ouerträger des Drehteiles

wurden

weiterhin

je

Seite

vier

7

Rippen

aus

2 mm dickem Blech

so angeschweißt,

daß sie eine

ebene

Auflage

für

eine beschlif-

fene

Glasplatte

Ecken

abgerun-

det) bi lden. Auf dieser

können

dann unter dem

Fernsehgerät

phonotechnische

Geräte ange-

ordnet werden.

Für

daS

Metallge-

stell empfiehlt sich ein matt-

schwarzer

Anstrich

als

Kontrast

zum verchromten

Stützfuß.

Lothar

Liebmann

Fahrbarer

Phonoturm

Das

Gestell dieses

Phonoturms

(Bi ld

6)

wurde

aus

hande lsüb l i -

chen .Möbelplatten gebaut. Die

Maße

sind den vorhandenenGe-

U

Dractic 4/87

149

Page 8: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 8/52

räten

anzupassen.

Hier

wurde

ein

Spulentonband

B 730 eingesetzt

und ein

Plattenspieler SP 3001

lm

Oberteil

befinden sich

vor

dem

Tonbandgerät unter einem

klappbaren Deckel zwei

Fächer

für Kopfhörer und

die Kabel

(Stromkabel,

Diodenkabel), so

daß die Geräte schnell einsatzbe-

reit sind und an

Verstärker,

Stereo-Radios

oder

Lautsprecher

in.al len Räumen angeschlossen

werden

können. Durch die Mö-

belrollen

ist der Turm fahrbar

und

kann

daher an

jedem

Sitz-

platz

bedient werden. Einige

Fä-

cher

wurden so

gestaltet,

daß

Schallplatten

und

Tonbänder,die

oft

benötigt werden,

griffbereit

sind.

Hier könnte auch ein

Kas-

settenrekorder

untergebracht

werden.

I

Die

Möbelplaüen

wurden

mi t

Kleber,

Holzdübeln

und

Schrau-

ben

verbunden.

Horst

Steffen

Kinderzimmer-

Wandschirm

mit

Mehrfach-

Funktionen

Der in Bild 7 gezeigte zusammen-

klappbare

Wandschirm

mit her-

unterklappbaren

Tischplatten,

die entsprechend

der

Größe der

Kinder in

der Höhe verstellbar

sind, ist recht

einfach

aus Lei-

stenrahmen mit

Sperrholz-

oder

Hartfaserplatten-Beplankung

auf

zubauen.

Die freien

Wandflächen

können

zusätzlich

als Pinnwand

oder

-

10

nach Grundierung und Anstrich

mit Wandtafelfarbe

-'

als

Mal-

wand

benutzt

werden.

Maße und Aufbaudetails

sind

in

der

Skizze

gezeigt.

Einfaches

tand-

festes Regal

In

Bild

8 zeigen

wir

ein

etwas

ungewöhnliches,

aber

durch

die

Dreiecksverbindung

der

Bretter

sehrsolides

Regal,

das verschie-

densten

Zwecken

dienen

kann.

'

Wichtig

ist

beim Bau

nur, daß

die

jeweils

bis zur

Brettmitte

auszu-

arbeitenden

Schlitze zum

Ztßam-

menstecken

der

Regalbretter

mi t

den

Standbrettern

alle

genau

im

gleichen

Winkel

ausgearbeit6t

werden, und so weit, daß sie

nach

Kleberzugabe

nicht

zu

stramm

und nicht

mit

Spiel zu-

sammengesteckt

werden

kön-

nen.

Genutzter

Raum

Für

den Fall,

daßin

der Wohnung

eine Treppe

vorhanden,

zeigen

wir

schließlich

noch

zwei

Bei-

spiele (Bilder

9 und

10)

,

wie der

darunter vorhandene Raum

zweckmäßig genutzt

werden

kann, n

einem Fall

durch

Einbau

eines sehr

aufnahmefähigen

Re-

gals

(das

sich auch

durch

einen

Vorhang

verdecken

läßt),

im

zweiten

durch

Abschluß

mit

einer

leichten

Wand,

so daß

ein Raum

entsteht, in

dem

sich viele

Haus-

wirtschaftsutensilien

unterbrin-

gen

lassen.

practic

4/87

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Elektronisches

Thermometer

Es

gibt

viele

Situationen,

n

denen man

sich ein

schrtull

anzeigendes,

genau€s

Thermometer

mit

ei-

nem

größeren

Meßbereich

wünscht.

Das betrifft

nicht

nur den Fotoamateur,

der mit

VlO

Grad

Genauig-

keit die Bäderzum Farbentwickeln emperierenmuß,sondernauch den Elektronikamateur,welcher punkt-

genau

Temperaturen

von

Bauelementen

messen

möchte,

um Überlastungenzu

vermeiden.

Beim Här-

ten von

Suralin

bind 80

"C

edorderlich,

und im Winter

fäßt

eine

leuchtende

Zilternanzeige m

Zimmer

trotz

Eisblumen

m

Fenster

ein

problemloses

blesen

der

Außentemperatur

u.

Der

Schaltplan

Herzstück

des

elektronischen

Thermometers

ist der Analog/Di-

gital-Wandler

C 520 D

(A

5 in

Bi rd1) .

Das Prinzip

der Messung

besteht

bei ihm darin,

daß eine unbe-

kannte Eingangsspannung

inen

der

abgeschaltet

und der nächste

Meßvorgang

beginnt.

Vom C

520 D werden

innerhalb

eines Meßzyklus

nacheinander

die Hunderter-,

Zehner- und

Ei-

nerstellen ausgegeben. Der reine

Zahlenwert

erscheint als BCD-

Code

an den Pin 's1 ,2 ,

15und 16.

Bei

der Anzeige

muß man

sich

für

eine bestimmte

Art mit

einem

entsprechenden

Dekoder

ent-

scheiden. Je nach Angebotslage

können

LED

mit

gemeinsamer

Anode

oder

gemeinsamer

Ka-

tode,

LCD-Anzeigen

usw.

ver-

wendet

werden.

Dann ist

die Lei-

terplatte

eventuell im

Bereich

des Dekoders (A 6) und der An-

-zeigen

(H

1,

H 2)

anders zu

ge-

stalten.

Die

Entscheidung iel

hier zugun-

sten des D

347 als A 6 aus,

da mit

ihm

die Widerstände

zur

Begren-

zung der

Segmentströme

entfal-

len und

bei Temperaturen

unter

0 "C

ein echtes Minuszeichen

zur

Anzeige

gebracht

wird.

Rotleuchtende

VOE 14 mit

ge-

meinsamer

Anode

standen

aus

Restbeständen der lndustrie zur

Verfügung.

Der

geringste

Aufwand zur

Tem-

peraturmessung'

ergibt

sich mit

einem B

511 N als Fühler

A

2 und

A

3) und einem B

589 N

(A

4)

als

Referenzspannungsquelle.

Diese

Kombination

ist

notwendig,

um

den kelvinproportionaten

Meß-

wert in

eine Celsiusanzeige m-

zuwandeln.

Der Meßbereich ist nur

vom zu-

lässigen Temperatureinsatzbe-

reich des I

511

N

abhängig

(-

50

"C...

+

125

C) und

theore-

tisch noch

bedeutend

größer

( - 9 9

" C . . . + sg e C ) .

Je

nach verwendetem

Typ

des

B

51

1

ist R 4

einzustellen

2.

B.

273 mV an' Pin 10

des

C

520).

lm konkreten Fall wurde

je

ein

Temperatursensor m Freien

(A

2)

und in der Wohnung (A

3) unter-

gebracht,

um mit

52 zwischen

beiden Meßorten umschalten zu

können.

Die Stromversorgung wurde

we-

Integrat ions-(ondensator

(C

5)

auflädt.

Nach

einer

feststehen-

den konstanten

Zeit

wird

auf eine

entgegengesetzt

gepolte

Refe-

renzspannung

mgeschaltet.

Der

Kondensator

entlädt

sich.

Sobald

die Kondensatorspannungden

Wert

0

erreicht hat,

wird

ein von

Anfang

an

laufender

Zähler

wie-

practic

4/87

151

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7/21/2019 practic / 1987/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 10/52

gen

des

relat iv hohen

Verbrau-

ches mit Netzanschluß

vorgese-

hen (Bild

2). Der

B 3170 V ist

kurzschlußsicher A

1)

und mit

R 1 ist

lei iht die r icht ige

Aus-

gangsspannung

n Abhängigkeit

vom Transformator

einzustellen.

Der Aufbau

Einen

Leiterplattenvorschlag

zeigt

Bild

3. In Bild

4 ist

die Be-

stückung

zu sehen.

Für

den lntegrat ionskondensator

ist

eine verlustarme

Ausführung

mit

einem

kleinen

Temperaturko-

eff izienten

u verwenden

Einf luß

auf

die Linearität).

Die Abgleichwiderstände

ollten

Spindeltr ieb-Dickschichtausf

h-

rungen

sein,

damit

sie

exakter

eingestellt

werden

können

und

ihren

Wert

halten.

Soll die

Schaltung

n

eine

Seifen-

dose passen; kann die Leiter-

platte

an der

Stelle A

getrennt

werden

.

(Bild

4).

Mit kurzen

Drahtstücken

wird

dann

die Ver-

bindung

zwischen

beiden Teilen

hergestellt .

Bild

5 zeigt

die

Grundplat ine

und in

Bild

6

wurde

die Plat ine

mit

den AnzeigBele-

menten

eingeschwenkt.

Der

Temperatursensor

wird

mit

einem

abgeschirmten

Kabel

an-

geschlossen.

Seine Anschlüsse

müssen gegen auftretende

Feuchtigkeitgut

isoliert

werden

(Cenusi l ) .

i e

Umhül lung

wird

je

nach

Einsatzzweck

und

damit

auftretenden

Temperaturen

ein

dünnwandiges

Glasröhrchen

oder ein Plastschlauch

ein.

Je kleiner

der Temperaturfühler

aufgebaut

wird,

desto geringer

ist

seine Wärmeträgheit

und de-

sto

schneller

wird

die

richt ige

Temperatur

angezeigt.

DerAbgleich

Zuerst

wird

am

Netzteil

eine

Spannung

von

5 V eingestellt

(R

1) und

dann

erst

d ie Sicherung

eingesetzt.

Der

Temperaturfühler

wid in

ein

Sr t

-a

2zov-

{

-J

o

o

o

o

o

152 practic

4/87

Page 11: practic / 1987/04

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____gr

Gefäß mit Eiswasser

gesetzt

bzw. in

ein

Gefäß mit

siedendem

Wasser und mit R 7, R I und R 10

erfolgt

die Eihstellung.

Frank Pomerenke

Lit.

Klaus

Schlenzig,

Einsatzbei-

spiele

für

den C 520 D, ama-

teurreihe

electronica

221,

Militärverlag

der DDB, Ber-

lin, 1985

5

si

1

si

2

VD 1-4

VD 5-6

w 1-3

A 1

A 2-3

A 4

A 5

A 6

H 1-2

R t

R2

R3

R1

Ru-

80 mA

2ü) mA

EY 330/1

sY 345/1

sc 308 D

B

3170

B

5 1 1N m

8 5 8 9 N

c 5 2 0 D

D 3 4 7 D

VOE 4

2,2 KA

220

0

1 K O

470

()

10 KO

10 KO

820

()

470 A

22 KA

2,2 KO

10 KO

1 K O

470

uF ,16

V

100 nF

1 0

pF l16

V

330

nF

100

pFl16

V

Transformator

pr im.220

V

sek .9 V ,220 mA

(oder

Kl ingel t rafo)

R7

Rs

Rs

R,.

'R ; ;_ "

R,n-,,

Rro

cr

C,,

C.

ca

cs

c.

Tr

practic

4/87

153

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7/21/2019 practic / 1987/04

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Vor Übertreibungen

wird

ge-

warnt.

Eine Leistungssteigerung

soll

langsam erfolgen.

Vor Be-

ginn und in den Pausen wischen

den Übungen entspannt

man

sich

und lockert die

Muskulatur

mit

gymnastischen

Übungen.

Es

ist

günstig,

wenn eine zweite

Per-

son bereitsteht

und bei Überla-

stungen

helfen kann.

Hanteln

und

Gewichte

Es ist vorteilhafter, Gewichte

an-

stelle von Federnzu nutzen. Die

Belastung

st konstant,die Bewe-

gungsstrecke

st nicht begrenzt

und es treten

keine Ermüdungs-

erscheinungen uf.

Kleinhanteln ann

man

selbst

an-

fert igen, indem

in

einer

Blech-

büchse oder einem

Holzrahmen

ein

Stahlrohr

f ixiert wird und al-

les

mit

Gips oder

Beton ausge-

gossen

wird. Ein abschließender

Überzug

nach dem Trocknen

mit

Alkydharz, aufgeklebtenGummi-

streifen

(alte

Schläuche),

Cenusil

oder

Hobbyplast st möglich.

Alte

Autofelgen, Handräder

von

Absperrschiebern,

Eisenteile

mit

angeschweißten

Haken oder

sandgefüllte

Holzkästen

können

gleichfalls

brauchbare Gewichte

ergeben.

Damit unterschiedliche

Muskeln

trainiert

werden, wird bei Lang-

hanteln empfohlen,

die Grif fr ich-

tung zu wechseln. Dazu sind

Scheibenträger

us 35

mm

Stahl-

röhr zu biegen bzw. zusammen-

zuschweißen

Bild

1).

Reckstangen

Den

Platz

für eine

Reckstange

findet

man

in

jeder

Wohnung.

Über Eck wird ein Stahlrohr,mit

mindestens

10 cm

Auflagefläche

2

einbetoniert.

Die Enden sind

zu

verformen.

Dadurch

ist

es

gegen

Verdrehen

gesichert.

ln einem

Abstand von 20 cm

wer-

den zwei

Dreiecke aus

20 mm

dickem

Rohr mit einer

Kanten-

länge von je 20 cm angeschweißt

(Bird

2).

Kleinsportgeräte

ür

Wohnung

Sport

treiben

kann man

überäll

lst

die erste

Hemmschwelle

ur Heimgymnastik

ber-

wunden,

möchte

mgn bald

ür

alle

Muskelgruppeil

t-

was tun.

Wir

habenuns bei der

BSG

Minol, SektionKraftsport,

in Berlinumges€hen

nd stellen

eine

große

Palette

von

Geräten or, diä sowohl

n

der

Wohnungals

auch

im Gemeinschaftskeller

es

Hauses

genutzt

und

weitgehend selbst

gebaut

werden

können.

Mögliche

Übungenan

den

Gerätendemonstriert

Si -

via Laube,Berliner

Meisterin

1987

n

der

Gewichts-

ktassebis 52

kg.

154

practic

4/87

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und

Gemeinschaftsräume

ffi

Abweichende

Grifformen

wirken

sich

günstig

auf Rücken-

und

Armmuskeln

aus.

Werden

mehr

als

zehn

Klimmzüge geschafft,

kanneine Belastungmit bis max.

10 kg (an

einen

Ledergürtel

ein-

hängen

oder mit

den

Füßen

hal-

ten) erfolgen.

Wird

ein Stahlrohr in

zwei

stabi-

len

Hartholzbrettern

im

Türrah-

men befestigt

(Bild

3)

,kann

die

Höhe leicht

verändert

und

das

Gerät zur

Sprossenwand

ausge-

baut werden.

Ein Brett

er.hält nur

passende

Bohrungen,

das

andere die

ge-

zeigten Offnungen. Ein Arretier-

stift verhindert

ein Drehen

ohör

Ausheben

des

Rohres.

Eine

eüentuell vorhandene

Tür-

schwelle

muß natürl igh

abgepol-

stert

werden.

Nach

beendeter

Übung ist

das Rohr sofort

zu ent-

fernen, damit es zu keinenUnfäl-

len kommen

kann.

In

eine

vorhandene

Sprossän-

wand kann

ein

Gestellaus

einem

30

mm

dickem Rohr

und

aus

Flachbandeisen

mm

x

40 mm

eingehängt

werden

(Bild

4).

Es ist

auch

möglich,

ein

solches

Gestell

unmittelbar

oder

n

Schel-

len

eingehängt

und

so abnehm-

bar

an der Wand

zu befestigen.

Sollte

die Teppiöhstange

m

Hof

zu dick oder zu hoch sein, kann

ebenfalls

ein Stahlrohr

mit Haken

angehangen

werden.

7 " ,

,ir2,4).a

:

:41, / t t

. . 4 .

. ' " . ' ' . "

" " : ;

An

jede

beliebige, waagerechte

Stange

kann

eine

Rolle (Bild

5)

eingehängt

werden.

Mit

einem

Seil

(Wäscheleine

oder

Stahl-

seil), und je einem Karabinerha-

ken

an seinen

Enden

können

die

verschiedensten

Gewichte

und

Griffe

befestigt

werden

(Bild

6) .

Wichtig

ist

bei

al len

Seilrol len.

daß

das

Seil nie

ganz

herunterfal-

len

kann.

sondern

immer

aufge-

fangen

wird

(keine

offenen

Rol-

len verwenden).

Barren

Zwei

Rohre (A

4O mm)

von

etwa

80 cm Länge werden in einem

Abstand

von

50 cm

jeweils

1E

cm

tief

einbetoniert.

practic

4/87

155

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Zwei Abstützungen werden an

den Rohren

mitt ig

angeschweißt

und mit

einer ebenfalls

ange-

schweißten

Platte

(etwa

90 mm

x

90

mm)

an die Wand

geschraubt

Bild

7),

Bei Beugestützen

beginnt man

mit

3mal und wiederholt

3mal.

Eine

Steigerung

auf 4mal mit

je

8

Beugestützen

st

möglich. Da-

mit werden

u. a. die Trizeps

ge-

stärkt, während

die

gezeigte

Übung d ie Bauchmusku la tur

stärkt.

Bänke

In e iner mehr

oder

wen iger

gro-

ßen Rückenlage

werden

durch

die Bewegung

der Kurzhanteln

(5

kg)

Brust-

und Schultermus-

keln

gestärkt.

ÜbtictreTrainings-

rhythmen

sind 10 . . .12

Übungen,

die mit kleinen

Pausen

3mal wie-

derholt werden.

Aus

Stah l rohr (Z

35. . .40 mm)

werden

20...30

cm breite

Ge-

stelle

zusammengeschweißt.

ls

Auflage dient

eine mit

Schaum-

gummi gepolsterte

und mit

Kunstleder

überzogene Preß-

spanplatte.

Denkbar

sind

gerade

Bänke,

ver-

stel lbare Bänke (Foto

siehe

Heft

3/87, 3.

Umschlagseite),

Schrägbänke Aufmachungsfoto)

und Bänke mit angebautenBein-

hebe lmechan ismus

Bi ld

8) .

Fortsetzung

auf

Seirc lA

:

1 5 6

practic

4/87

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1

9Pl@r4uM

l:-

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L

1

|

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l t t .u - - t

ga

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Rolr'd=onq

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L- tahtne Voll ,,

practic

4/87

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Joysticks

Für

Spielund

Arbeit

Cursorbewegungen

assen

sich

mit einem Spielhebel

einfachersteuern als mit den entsprechendenTasten,

die

zwischenvielenanderenauf der

Tastaturnicht

m-

mer leicht

qy

treffen sind.

Bei

einem

Spiel ärgert

man

sich und

muß

eventuellvon

vorn anfangen.

Bei der

Lösungvon Arbeitsaufgaben

st

der ständige

Blick-

'

wechselzwischenBildschirmund

Tastatur

auf

die

Dauersehr ermüdend.

Die

Mechanik

Es

gibt

die

verschiedensten

me-

chanischen Lösungen.Allen Va-

rianten

st

eigen,

daß

vier Schalt-

kontakte den

vier Bewegungs-

richtungen zugeordnet

sind und

Zwischenstufen

urch das

gleich-

zeit ige Betät igen

von

zwei Kon-

takten erzielt

werden.

Ulf

Kindermannordnete

vier

Mi-

krotaster

mit den Stößeln

nach

oben und

nach außen auf

einer

Uni-Plat ine

an

(Bild

1).

Ein

ent-

sprechend

großes

Stück

Halb-

zeug (2.B. Äluminium)wurde auf

einem

Gewindebolzen

M3)

ver-

schraubt.

Die

Gewindestange

erhält oben

ein stärkeres Rohr als Griff und

wird

unten mit Abstand

mit Ce-

nusil

auf die Uni-Plat ine

geklebt

(Es

ergibt sich eine Cenusil. fe-

der" . )

Wird die

Stange angekippt,wer-

den ein oder zwei

Mikrotaster

ge-

schlossen.

Eine

schnelle und

einfache Lö-

sung

stammt von Jürgen Kampf.

Er

ordnete

vier

Taster nach Rich-

tungen

geordnet

und

eine Enter-

Taste (Aktionsknopf) n einer Sei-

fendose

an

(Bild

2).

Eleganter

bieht die von ihm um-

funktionierte

Butterdose mit

Bil-

lardkugel

als Grif f

aus

(Bild

3).

Der Inhalt

st

sehr einfach

gehal-

ten

(Bild

4).

Ein Gewindebolzen

(M8)

wurde mit

einer

Stahlfeder

verlötet und

auf eine Hartpapier-

platte

geschraubt.

Eine Messing-

platte

ist in der Hälfte

des Gewin-

debolzens

angeschraubt

und bil-

det einen Kontakt. Vier Messing-

Blechwinkel

bilden den

jeweils

zweiten Kontak t für

die vier Rich-

tungsschalter.

Die Feder

muß so

stark sein, daß

beim Loslassen

des Spielhebels

die Gewindestange nicht

pendelt

und keine

entgegengesetzten

Kontakte

geschlossen

weiden.

Als

Griff

vüurde

eine aufgebohrte

und mit

Gewinde

versehene

Bil-

lardkugel

verwendet.

Ein Stück

Plastschlauchverdeckt das sonst

sichtbare

Gewinde.

Von den zwei

gleichwertigen

En-

ter-Tasten ist

eine eine

rastende

Ausführung.

Mehr Komfort ist natürlich

mi t

mehr Aufwand verbunden. In

Bild

5

ist

das

Innenleben

unserer

Konstruktion zu sehen.

Ein stabiles Metallrohr

(A)

trägt

einen Vierkant aus

etwa I

mm

dickem Hartpapier. Zwei

Spetr-

holzringe sichern eine konzentri-

sche Lage des

aufzuschiebenden

Grif frohres

(B). An

seinem obe-

ren Ende wird

die

Festhaltemut-

ter des Klingelknopfes

G)

ange-

klebt. Das

Metallrohrdarf

nur

so-

weit in

das Grif frohr hineinragen,

daß

oben

noch

der Klingelknopf

eingeschraubt

werden

kann.

Eine Platte

(D)

trägt vier Mikrota-

ster. Die Stößelrichtungen tref-

fen

sich

im

Mittelpunkt der Platte

unter einem Winkel von 90o. Der

Abstand

zwischen

gegenüberlie-

genden

Stößeln

entspricht

der

Kantenlänge

des Vierkants.

In

ein Kästchen

(2. B.

Sperrholz)

wird

eine Stahlfeder

geschraubt.

Auf

sie wird das Metallrohr

ge-

klebt.

Eine andere Befestigungs-

art

wie verschrauben

oder anlö-

ten ist auch denkbar.

Durch

ein

Loch

unterhalb des

Vierkants im

Metallrohr

r;rnd

das

Griffrohr wird eine zweiadrige

Leitung

gezogen.

Oben werden

die Kontakte zum Klingelknopf

hergestellt. Die Leitung wird

ent-

gegen

der Einschraubrichtung

des Knopfes verdri l l t

und dann

der

Klingelknopf

eingeschraubt.

Dabei hebt

sich die vorherige

Verdrillung

auf. Diese etwas um-

ständliche Befest igungsart

si-

chert die Reparaturfähigkeit.

Nach dem Anbringen der Leitun-

gen wird die Platte D mit den Ta-

stern

nach unten

so angebracht,

daß beim Bewegen des Hebels

der Vierkant die Mikrotaster

spielfrei betätigt. Durch den Vier-

kant können zwei Kontakte

gleichzeitig geschlossen

werden.

Vier

Saugfüße

(Ersatzteile

ür

die

Arbeitsplatte von Kühlschränken)

in die Bodenplatte des Kästchens

eingeklebt

(Cenusil)

schonen

die

Politur des Tisches und Verhin-

dern ein Rutschendes Gerätes.

Der

Griff kann natürlich

ergono-

misch

bessgr

geformt

werden.

t58

practic

4/87

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DerAnschluß

beim 21013

lm

einfachsten Fall wiid eine

fünfpolige Diodenbuchse

an der

Tastatur

angebracht

und die

Schalter

des

Spielhebels

werden

den entsprechend

programmier-

ten Tastaturkontakten

parallel

ge-

schaltet

(siehe

z. B.

pract ic

1/87,

Seite 30).

Eleganter ist die Nutzung von

Port A der PlO, das über

den

Steckverbinder X4 zugänglich ist.

Dann ist

der Anschluß von zwei

Spielhebeln

gleichzeit ig

möglich.

Die Abfrage des

Spielhebels

m

Maschinencode

erläutern

wir im

nächsten

Heft in Zusammenhang

mit Tastaturlösungen.

Ungedul-

dige können vorher in

JUGEND-

+TECHNIK

6/1987, Seite

437

nachlesen.

Damit zwei Spielhebel

gleichzei-

t ig angeschlossenwerden kön-

nen.

empfehlen

wir, zwei Dioden-

4

ffillllitiIlliril,'

practic

4/87

159

Page 18: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

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Spielhebel I

8r

SAY32

o.ö.

Bif

7

6

5

4"(415*6+7)

Werr

t2B

64

32

16

24O

Richlung

re

un li

ho At

3 2

1 O(O1*2+O

4 4 2 1 1 5

re

un li

ho ^2

6

buchsen mit den erforderl ichen

Widerständen

in

ein extra

Käst-

chen einzubauen.

Man

spart

da-

durch einen Kontakt zum Spiel-

hebe l

+5

V) .

Wird die

Benutzung eines

zweiten

Spielhebels

enerell

aus-

Die Nutzungaller vier Richtungs-

leitungen

für die Aktionstasten

verringert die Fehlerquote

und

verhindertungewollte Richtungs-

änderungenauf

dem Bildschirm.

Stromversorgung

Für die

Erweiterungsbaugruppen

reicht

die

Leistungsreserve

der/

Stromversorgung

auf der

Grund-

plat ine

nicht

aus. Das

angebo-

tene leistungsstarke

Netzteil

dürfte auch

lehobenen

Ansprü-

chen

genügen.

Von einem zusätzlichenTransfor-

mator

müssen

6

V, 2 A

und

12 V,

1 A

bereitgestellt

werden, damit

folgende

Ausgangswerte

erreicht

werden: +5

V, 2 A Kurzschluß-

und

Überspannungssicher;

5

V,

0 ,4A;

+12

V,

0 ,5A;

-12

V, 0 ,1A.

Die

originalstromversorgung

wird dann

nicht

mehr

benötigt.

ROM-Modul

Vier

Steckplätze

ür

EPROMsmit

1K-,

2K-

oder 4K-Speicherkapazi-

tät

stehen zur Verfügung.

Die

konkrete

Anpassung

an die ver-

wendeten

Typen

und die Festle-

gung

der unteren

Adreßgrenze

erfolgt mit

Drahtbrücken.

E/A-Modul

Mit

zwei PIO (U855)

wird

eine di-

gitale

Ein-/Ausgabe-Schnit tstel le

zwischen

Mikrorechnerbausatz

und

externen

Geräten realisiert .

Neben

24

programmierbarcn

E/

A-Leitungen

wurde

eine

seriel le

V24-Schnittstellegeschaffen.

Da-

mit ist

u.

a.

der

Anschluß

eines

Druckers

problemlos

möglich.

seschtossen,

.nnn",ürj:I,_:l

EfWeitefUngS_

passender

Steckerzum d i rekten

r -

- -

- - - -

Anschluß n X4 angelötet

er-

Oaugfuppen

den. Die Widerstände

werden

dann unmittelbaran den Kontak-

ten untergebracht und

die Ent-

koppeldioden

entfal len,

wenn

eine andere

Leitung für den Ak-

t ionsknopf

programmiert

wird.

Beim 10 K BASICwird der Befehl

INP(K)verwendet.

Wenn beide Spielhebel n

Fuhe-

stellung sind, erhält die

Vari-

able A den Wert

255:

l s A - r N P ( 2 5 5 )

Werden Kontakte

.geschlossen,so sind die iugeordnetenZahlen-

werte

(Bild

6)

von

der

maximalen

Zahl 255 abzuziehen,

da durch

Betät igen

der

Taster die dazuge-

hörendenEingangssignale uf

lo-

gisch

O

gezogen

werden.

Wird z.

B.

Spielhebel 2 nach

rechts

oben

bewegt,

so ergibt

s i c h A : 2 5 5 - ( 8 + 1 ) : 2 4 6 .

Eine Betät igung. er Aktionstaste

des Spielhebels und

gleichzei-

t ige Bewegungdes Spielhebels

nach rechts ergibt

A : 2 5 5 - ( 2 4 0 * 8 ) : 7

für den 21013

Vom'VEB Robot ron-Elekt ron ik

Riesa werden Erweiterungsbau-

gruppen

für

den Mikrorechner-

bausatz Z

'1013

hergestellt.

Es

handelt

sich

um vier bestückte

und

geprüfte

Leiterplatten. Damit

sind ür den Anwender

bei

der Er-

weiterung des Einkartenmikro-

rechners (siehe

practic'

2/87,

Seite 54)

keine

komplizierten

n-

betriebnahmearbeiten notwen-

dig. Diese Baugruppen

sind

im

Robotron-Fachgeschäft für

Heimelektronik,

Juri-Gagarin-

Ring

26, Erfurt,5020erhält l ich.

Baugruppenträger

Erwird

an den Buistbckvörbinder

X1

angeschlossenund verstärkt

die Bus-Signale

der Grundaus-

baustufe.Dafür

benötigt er

+5

V

mit

etwa

tl00

mA.

Vier gleichwertige Steckplätze

sind

frei verfügbar.

160

practic

4/87

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7/21/2019 practic / 1987/04

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Logisch

oder

mit

Gefühl

Spiele ür

jedes

Alter

Hütchen

hüpf

Unseren Traditionen

folgend,

stellen

wir

einige Spiele

vor,

die nicht nur

für Kinder interessant

sind. Dabei

stützen wir

uns sowohl

auf bewähfte Formen

als

auch auf neue

ldeen.

Die Spiele lassen sich schnell mit geringem Material-

aufwand

basteln.

Das

altbekannte

Hütchenspiel

möchten

wir in

einer

anderen Di-

mension wieder zum Leben er-

wecken.

Es

gibt

viele

Varianten

für das

Spiel.

Die Aufgaben

können

darin

bestehen,

am weitesten

oder

am höchsten

den Kegel

l ie-

gen

zu lassen

oder mit

Gefühlein

Ziel

zu treffen.

Das

Ziel kann

wie

in

unserem

Fa l l

e in

Gemüse-

v{aschsieb

oder

ein Kochtoof

sein. Ein

weitmaschiges

Netz

oder

eine

gezeichnete

Ziel-

scheibe sind genauso gut geeig-

net.

-

Die Kegel

werden

aus

stabilem

Zeichenkarton

(Bild

1)

ausge-

schnit ten

und zusammengeklebt.

Wenn

die

Spitze,

wie

auf der

Ze ichnung

ngegeben,

orher

ab-

geschnit ten

wurde, läßt

sich der

Kegel

leichter

zusammenkleben.

Außerdem

kann nur

bei

entspre-

chend

gekürzter

Spitze

ein

Gummi-F laschenversch lußich-

t ig aufgesetztwerden.

Mit

einem Bleist if twird

die Stelle

gekennzeichnet,

wo

die

Durch-

messer von

Kegel und Flaschen-

verschluß

übereinst immen.

Mit

einer Schere wird

von oben

der Karton

bis

an diese Markie-

rung

eingeschnit ten Bild

2).

Mit Chemikal

verklebt, ängt

der

Flaschenverschluß

die

Eneroie

practic

4/87

161

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7/21/2019 practic / 1987/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 20/52

beim Aufprall

ab.

In

die Kappe

müssen

eventuell

dickere

Gum-

mischeiben eingeklebt werden,

um e ine s tab i le F lugbahn u er -

re ichen.

Das

Schleuderbrett

ist

schnell

gebaut.

Aus

Hartfaser

oder

Sperrholz

ausgeschnit ten

Breite

etwa 13

cm) wird

bei

einem Drit-

tel seiner Länge ein Brett ange-

schraubt.

Othello

Auf

einer Spielf lächemit

64 Fel-

dern setzen zwei

Spieler von ei-

ner

einheit l ichen Ausgangslage

aus (Bild

3, a) äbwechselnd wei-

farbige

Spielsteine

so, daß

ihre

Spielfarbe

oben ist und minde-

stens ein

gegnerischer

Stein ein-

geschlossen

wird (Bild

3, b).

Der

(die) gegnerische

Spielstein

in waagerechter,

senkrechter

oder

(und)

diagonalerReihe,

der

eingeschlossenwurde, wird um-

gedreht

(Bild

3. c).

Kann nicht mindestens

ein

geg-

nerischer

Stein eingeschlossen

werden,

setzt der betreffende

Spielereinmal

aus.

Siegdr

ist,

wer nach

dem Bele-

gen

aller 64 Felder die ineisten

Spielsteine

besitzt.

Bis zum Ende ist

der

Spielaus-

gang

noch völl ig

offen. Die

Situa-

t ion

ändert sich

oft schlagart ig.

Als Spielfeldkannein handelsüb-

l iches Schachbrett

genutzt

wer-

den,

günstiger

st

es

jedoch,

ein

extra Spielfeld

anzufertigen.

Mit Tusche

werden

64

quadrati-

sche

Felder (35

mm

x

35 mm)

auf einen stabilen Karton

ge-

zeichnet.

Eine Kennzeichnuirg

er Reihen

und Spaltenwie beim

Schach st

möglich,

edoch

nicht unbedingt

erforderlich.

Als Spielsteine können

Papp-

scheiben mit unterschiedlicher

Farbgebungdienen. Wir klebten

mit Plastikfix

e

einen schwarzen

und

einen

weißen

Damestein

zu-

sammen. ln

einer Packung

sind

15

schwarzeund 15weiße

Steine

enthalt€n.

.

Um 64 zweifarbige

Spielfiguren zu

erhalten sirid also

fünf Packungen

otwendig.

Dieses Spiel

ist

als

Computer-

spiel

weitverbreitet.

lnteressen-

ten f inden das

Programm u. a. in

Peter Heblik, Wissensspeicher

BASIC, Verlag

Volk

und

Wissen,

Berl in. 1986.

\

\

3c

b

-

a

3a

-

c

a

1 6 2

Dractic

4/87

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Mit, ,6"

hat

man

gewonnen

4

Zwei

bis vier

Spieler versuchen

ihre

e

15

Spielf iguren

so auf das

Spielfeld

zu

setzen,

daß

eine un-

unterbrochene

Reihe

oder ein

vollständiger

Kreis

von

sechs

gleichfarbigen

Spielsteinen

ent-

steht.

Wurden

alle

Spielsteine

gesetzt,

darf frei

gesprungen

werden.

Man

muß schon

sehr

genau

auf-

passen,

daß kein

Gegenspieler

ein soeben freigemachtes

Feld

für

die Vervollständigung

seiner

Reihe nutzt,

während man

selbst

noch nicht

am Ziel ist .

Das

Spielfeld wird

mit

einem

spitzen Bleistift auf weißem Kar-

ton konstruiert

und mit Tusche

nachgezogen

Bild

41.

Sauberer

wird

es,

wenn

die Reinzeichnung

mit Hilfe

eines Lichtkastens

on

dem

Blatt mit den Konstrukt ions-

hilfsl inien

auf

ein

zweites

(saube-

res)

Blatt

übertragen wird. Wer

das

6-Eck-Schach nach

,,prac-

tic" 4/85,

Seite 150,

anfertigte,

kann

natürl ich

diese Spielf läche

nutzen.

Als Spielsteinekönnen Halma-Fi-

guren

verwendet

werden.

Wer

sammelt

was?

Zwei

Spieler versuchen

mit ihren

je

siebenSpielf iguren

Felder

glei-

cher Farbe,

mit

gleichen

Zahlen

oder

gleichen

Buchstaben

zu

be-

setzen. Dazu

setzt

jeder

Spieler

abwechselnd seine Figuren auf

ein freies Feld

mit

dem

ge-

wünschten

Symbol.

Wurden

alle

sieben

Steine

ge-

setzt,

darf frei

gesprungen

wer-

den.

Da.sofort

erkennbar st, welche

Kennzeichnung

der

Spielgegner

ausgewählt

hat, wird

man natür-

lich

versuchen.,

sich

gegenseitig

zu

stören.

Werden

unterschiedliche

Kenn-

zeichnungsarten 2. B. Farber ot

und

Zahl:

drei)

gdsammelt,

kommt

es zwangsläufig

zu Pro-

blemen,

da bei

einem Feld

beide

Kennzeichnungsarten

zusam-

menstoßen.

Es gibt

z. B.

ein ro-

tes Feld mit

der Zahl

drei.)

Jeder

Spieler wird natürlich

versuchen,

dieses

Schlüsselfeld

ls erster zu

erkennen

und zu besetzen,

um

dadurch

den Gegner

zu zwingen,

auf

ein anderes

Symbol

auszu-

weichen.

Versuchen

beide

gleiche

Symbolart

practic

4/87

Spieler

eine

zu

besetzen

; ' - :

' , i

, . '

163

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7/21/2019 practic / 1987/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 22/52

ww,

(2.

B. Farbe:

gelb

und Farbe:

grün)

kommt

es nicht zu

diesem

Problem,

und

ohne bewußte

Störversuche

gewinnt

der

Spie-

ler, welcher

die

erste Figur

setzte.

Es st auch denkbar,

mit drei

oder

vier

Teilnehmern

zu

spielen.

Dann

sollte

edoch

bei

einer

glei-

chen Figurenanzahlon sieben e

Spieler,die Anzahl

der zu

beset-

zenden Felder

auf

fünf

oder

vier

verringert

werden,

sonst dauert

das

Spiel zu

lange und kann

un-

ter

Umstädden

zu keinem

Sieg

führen.

Für

das

Spielfeld

wird Papier

oder Karton

n sieben

verschiede,

nen

Farben

benötigt.

Je

sielen

Quadrate mit

einer Kantenlänge

von

2,5 cm werden

ausgeschnit-

ten und entsprechendBild 5 auf

eine

stärkere

Pappe

geklebt.

Die Buchstaben

und Zahlen

kön-

nen mit

Tusche

oder

Abreibe-

buchstaben

aufgebracht

werden.

Damit

das Spielfeld

recht

lange

hält,

ist

ein

,,Schonbezug"

mit

farblosem

Lack zu

empfehlen.

Vorher

sollte

man

jedoch

die

Farbechtheit

nd

das Haftvermö-

gen

der Zif fern

und Buchstaben

bei dem

geplanten

Lack esten.

Als Spielf iguren dienen Halma-

steine. Es ist

jedoch

auch

denk-

bar,

daß

spezielle

Figuren

aus

Holz

oder Suralin angefert igt

werden.

grün

N

rol

ml

hblou

=

gelb

E

oronge weiB dblqu

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164 practic

4/87

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7/21/2019 practic / 1987/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 23/52

Mit

dem

Bügeleisen

,malen"

Wachsgrafil(

Mit der hier vorgestellten

Technik zur Gestaltung

in-

teressanter

grafischer

Motive kann man

sowohl deko-

rativen Wandschmuck

als auch

Glückwunschkarten

u. a. herstellen. Sie ist sehr einfach und schon

von

Kindern anzuwenden. Wachsgrafiken kann also jeder

anfertigen, auch

wenn er

gar

kein

Talent

zum Zeich-

nen und Malen hat.

Die Arbeitsergebnisse

sind

immer abstrakt-dekorativ.

Mit

etwas

Phantasie wird man in dem einen oder

an-

deren

,,Bild"

Stellen

finden, die

vielleicht

nach einem

Stück expressionistischer

Landschaft

aussehen.

Auf

der

lV.

Umschlagseite

ist in

der schmalen

hochforma-

tigen Abbildung

so etwas

zu sehen mit,,Spiegelung

im Wasser",

entstanden durch

Zusammenfalten des

Papiersvor dem Schmelzen des Wachses mit Hilfe

des Bügeleisens.

Das Ergebnisder Arbeit ist bei

verschiedenfarbige

Wachsstif te

der Wachsgraf ik kaum vorherzu-

(Signierst if te),

ransparentpapier

sehen und nicht wiederholbar. (mindestens

in der Größe A4),

Da

aber

das Material

bi l l ig

ist,

Zeichenkarton,

ein

kleines Mes-

kann man in kurzer

Zeit

mehrere

ser, ein Bügeleisen

und eine

fe-

Wachsgrafiken herstellen und

ste,

glatte

Unterlage sowie

etwas

davon die schönsten

oder

be-

Klebstoff (Bild

1).

stimmte

Ausschnitte

zur Weiter-

Von

den Wachsstiften werden

verarbeitung

auswählen.

über dem TransparentpapiermitAlles, was für solche Wachggra-

dem

Messer

kleine Späne

abge-

f ik-Arbeiten

benötigt

wird,

sind

schabt

(Bild

21. Die r icht ige

Menge

und

günstige

Anordnung

der verschiedenen Farben (ge-

mischt

und

getrennt)

wird man

nach

den ersten

Probenbald her-

ausgefunden

haben. Werden zu-

viel Wachsspäne auf das Papier

gegeben,

kann das beim folgen-

den Schmelzenmit dem Bügelei-

sen dünnflüssige

Wachs heraus-

gequetscht

werden und die Un-

terlage sowie die Bügeleisen-

sohle beschmutzen.

Bei zu wenig

Wachs

bleiben

freie

Stellen auf

döm Papier, die zwar sein kön-

nen,

aber

n ich t immer in d ie

,,

Bildgestaltung"

passen.

Über

die Wachsspäne wird ein

zweiter Bogen

Transparentpapier

gelegt

und dann

mit dem heißen

Bügeleisen darüber hinweg

ge-

str ichen

(Bild

3). Dabei besteht

auch die Möglichkeit , das

f lüs-

sige Wachs noch etwas zu

vertei-

len. Bevor das Wachs abkühlt .

wird das obere

Papiervorsicht ig

abgehoben und das Ergebnis st

zu

sehen.

Faltetman Transparentpapier er

Größe43 zusammen, assensich

symmetrische Motive

herstellen,

die sehr reizvoll sein

können.

Aber auch wenn man nur einen

Ausschnit t des Wachsdruckes

verwendenwil l , ist

es

günstig,

so

zusammengefaltetes Transpa-

rentpapierzu benutzen,weil sich

das an e iner Kante mi t dem un-

teren

verbundene, Deckblatt

leichter

auflegen

und

abziehen

läßt

als ein

loses Blatt . Wil l man

mit

solchen

gefalteten

Blättern

symmetrische

Motive

gestalten,

müssen die Wachsspäne bis an

die Falzkante es unteren Blattes

aufgebrachtwerden, sollen aber

nicht zu dicht l i egen, weil das

f lüss ige

Wachs s ich

nur

nach e i -

ner Seite ausbreiten

kann.

Wird

das Deckblatt

nach dem Schmel-

zen des

Wachses aufgeschlagen,

sind beide

Blätter

an den Kanten

straff

nach außen

zu

ziehen, da-

practic

4/87

165

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 24/52

mit die Knickfalte

gut gestreckt

wird und

sich

hier

keine zu dicke

Wachswulst bi ldet,

die späterab-

bröckelnkann.

Besonders

gelungene

Motive

oder Teile davon werden

ausge-

wählt

und

gegebenenfalls

usge-

schnitten,

dann mit Fotokleber

auf Zeichenkärton

geklebt (wenig

Kleber verwenden und nur an

den Ecken

aufbringen)und für

ei-

nige Zeit mh

Büchern o. ä. be-

schwert, um das Transparentpa-

pier

zu

glätten.

Je nach Farbigkeit

der Wachs-

graf ik

kann

es

günstig

sein, sie

nicht

auf weißen,

sondern auf

leicht

farbigen Karton

zu kleben

(beige,

hellgrün

o. a.), wodurch

sich eventuell

eine

geschlosse-

nere Farbigkeit

ergeben kqpn.

Das muß rnanvon Fallzu Fallpro-

bieren.

Soll die Grafik

als

Wandschmuck

dienen, wird es meist

günstig

sein, sie mit einem Passepartout

zu versehen (Bild

4). Für

Glück-

wunschkarten (Bild

5l faltet man

festen. holzfreien

Karton der

ge-

wünschten

Größe einmal zusam-

men,

schneidet

in

das Deckteil

ein

rundes

oder

anders

geform-

tes

Fenster,

hinter das

dann das

Wachsgrafikmbtiv mit etwas

Klebstoff

geheftet

wird,

bevor

die

beiden Kartenhälften

an den

Kanten zusammengeklebt

wer-

den.

Wer sich erst

einmal

mit

dieser

Technik

vertraut

gemacht

hat,

wird

Spaß daran

finden,

immer

wieder neue Motive zu

gestalten

-

auch durch

eigene

Experi-

mente wie z. B. Verwendung

an-

derer Papiere und Wachse

oder

andere Führungdes Bügeleisens

und unterschiedlichesAbheben

des

Deckblattes.

Ingeborg

Würtz

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1 6 6 practic

4/87

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7/21/2019 practic / 1987/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 25/52

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167

ractic

4/87

Page 26: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

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Ordnung

durch

Sammelmappen

Wohl

jeder

Leser bezieht

eine

oder mehrere Fach-

oder andere

Zeitschrif ten.

Diese

irgendwie

in

einem Fach

oder einer

Schub-

lade zu

sammeln ist

zw-ar

eine

Möglichkeit .

um

sie beisammen

zu halten und

bei Bedarf

einmal

etwas darin

zu suchen.

Oft ist

aber die Ordnung

bald durchein-

ander , und dann

geht

das

Su-

chen nach

der bestimmten

Aus-

gabe der ,,pract ic" der ähnlicher

Mensch wird

sich

die einzelnen

Jahrgänge v ie l le ich t

be i e inem

Buchb inder

zu

Sammelbänden

b inden lassen.

Das

is t

aber un-

günst ig ,

wenn

man z.

B .

e ineAus-

gabe

der

,,pract ic"

oder änlicher

Zeitschriften

am Arbeitsplatz

be-

nötigt,

um daraus

etwas nachzu-

arbeiten. In

diesem Falle

ist es

gut,

wenn

man

das Heft heraus-

nehmen

kann.

Deshalb

zeigen wir

hier zwei

Möglichkeiten,

die,,pract ic"-Aus-

gaben

jahrgangsweise

gesam-

melt

wie Bücher

aufbewahren

zu

können

(Bild

1),

Die

Sammelkassette

Eine

solche Kassette st

aus dün-

ner, fester

Pappe,

einigen Strei-

fen

dünner Se ide o . ä . und Be-

zugspap ier

chne l l usammenge-

bastelt . Bild 2

zeigt die

Einzel-

tei le. Die

Seitenflächen sind

235 mm hoch.

unten

175mm

und

oben 120 mm bieit . Die Kanten-

länge

bis zur

Schräge

beträgt

80 mm.

Die

zwischen

die Seitenf lächen

zu klebenden

Pappstreifen

sind

12

mm

breit und werden

auf i ler

späteren

Außenseite

mit

etwa

40 mm

breiten

Stoffstreifen

be-

klebt.

die

nach Bild

3 an den Ek-

ken

zu beschneiden

ind.

Jetzt

kann der

Kassettenkörper

zusammengesetzt

werden.

Die

überstehenden Stoffstreifen und

entsprechend

breite

Streifen auf

den

Seitenflächen

sind

mit

Kon-

taktkleber

einzustreichen.

st das

Lösungsmittel

weitgehend

abge-

dunstet,

setzt man

zunächstden

Rückenstreifen

aus

Pappe

zwi-

schen die

Seitenteile. zieht

die

überstehenden

Stoffstreifen

stramm

um die

Kanten und

drückt

sie fest. Ebenso

wird mit

den

anderen Distanzstreifen

er-

fahren.

Jetzt brauchen

wir nur noch

die

soweit fertige

Kassette mit

ei -

nem

geeigneten

Papier

zu bezie-

hen. Dieses

wird

an der Ein-

schubseite

etwa 10 mm nach

in-

nen

umgeklebt.

Und damit man

weiß, welche

Zeitschrif tund

wel-

cher Jahrgang in

der Kassette

aufbewahrt ist , klebt

man noch

die auf der lV.

Umschlagseite

b-

gedruckten

Aufkleber

auf

den

schmalen Rücken und auf die

vordere

Seitenfläche.

Mit diesem

Heft

bringenwir Aufkleber

ür

die

Jahrgänge

1986

und 1987

und

werden

sie zukünft ig

jeweils

in

der letzten Ausgabe

für

den ver-

gangenen

Jahrgang abdrucken.

Ein

Sammelband

zum Ausheften

Mit dem zweiten Vorschlag zei-

gen

wir

einen Sammelband,

in

dem die

einzelnen Hefte

,, fest

r68 practic

4/87

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7/21/2019 practic / 1987/04

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e ingebunden" s ind , s ich aber

auch

le ich t herausnehmen

as-

sen.

Auch für diese Mappen

benöti-

gen

wir dünne,

feste Pappe,aus

der die

beiden

Deckel

180

x

245 mm und ein

Rücken-

streifen

20

x

245

mm

geschnit-

ten werden. Wiederum

mit Kon-

taktkleber

wird zunächst das

Rückenteilauf einen

Leinenstrei-

fen

(60

mm breit ,

245 mm lang)

geklebt.Anschließend lebenwir

die beiden Deckeltei le o auf

die

seit l ichen 20

mm breiten

Stoff-

streifen,

daß zwischendem

Rük-

kenstreifenund den Deckeltei len

ein

Abstand von 1 mm

bleibt.

Das ist wicht ig, damit sich

die

Deckelspäter zuklappen

assen.

Nun drehen

wir

alles

um und

kle-

ben auf die

Rückseite

(spätere

Außenseite) einen

ebenso

brei-

ten Leinenstreifen,

der

jedoch

oben und unten 7 mm längersein

muß als der

innere Streifen.

Diese Zugabe wird anschließend

nach innen

umgeklebt

Bild

4).

Jetzt können die

Deckelbis etwa

10

mm vom, ,Buchrücken"

i t Pa-

pier

bezogenwerden,

das an den

Ecken im

Winkel von 45"

be-

schn i t ten

nd 10 mm nach nnen

umgeklebt wird.

Werden die In-

nenseiten

der Deckel

bis 5 mm

von den

Rändernmit

weißem Pa-

pier

beklebt, haben

wir

einen

sauberenEinband.

Nun zur Einheftvorrichtung.Wir

benötigen

vier

Fahrradspeichen,

die auf 235

mm Länge

gekürzt

und am abgeschnit tenen

Ende

mit

der Feileabgerundet

werden,

und etwa

1

mm

dickes

Alublech.

Aus dem

Alublech werden

die

beiden Befest igungsteile.{Bild

}

hergestellt .Die Grundmaßesind

20

x

40 mm. BeideTeile erhalten

v ie r 2 -mm-Bohrungen nd

zwar

2,5

mm von den Schmalseiten

und von den Außenkanten ent-

fernt. Der Abstand der

Löcherzu-

e inander e t räg tsomi t 5 mm.

Die

Löcher im unteren

Teil

wer-

den

auf der Rückseite

etwas

ge-

senkt und

das Blech

an der

ge-

lochten

Kante

eicht

gekrqpft,

da-

mi t

ös au f l iegen

ann,

wenn d ie

Speichen

eingesetzt

ind

(Bild

6).

Das

obere Teil

wird mit

der

ge-

lochten

Kante

5 mm

breit um 90'

abgewinkelt .

Nachdem

die

v ie r

Spe ichen in

das

untere Teil

eingeschoben

sind, wird dieses 3 mm von der

Kante

des Rückenteils

ufgeklebt

(mit

Kontaktkleber

ach mehrma-

l igem

Einst re ichen

be ider F lä -

chen mit

Zwischentrocknungszeit

oder mit

Epoxidkleber).

Das

obere Teil kleben

wir 7 mm

von

der Kante

entfernt auf das

Rük-

kenteil.

Jetzt können

die Hefte nachein-

ander

e inge leg tund

jewei ls

mi t

einer

Soeiche zwischen

den Mit-

telseiten befest igt werden

(Bird

1.

practic

4187

169

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Timerschaltkreis

555

D

Ein nteressante

,,Käter"

Der

integrierte Zeitgeberschaltkreis

B 555

D ist ein äu-

ßerst

vielseitig einsetzbarer

Baustein.

Er äßt sich

so-

wohlden analogen

als auch

den digitalen

Schaltkrei-

sen

zuordnen.

Die häufigsten

Einsatzfälle asieren

uf

monostabilen

nd

astabilen

Anwendungen.

Auch

eine

bistabile

Funktion

st

möglichsowie

eine

vielsei-

tige

Nutzung

von einzelnen

nternen

Baueinheiten.

DerSchaltkreis

besitzt

olgende

Merkmale:

-

Erzeugungvon Zeitverzögerun-

gen

bzw.

Frequenzen in sehr

großen

Bereichen

möglich

-

Geringe Betriebsspannungs-

und

Temperaturabhängigkeit

-

Hoher Ausgangstrom

-

Großer Betriebsspannungsbe-

reich-

TTL- und CMOS-kompatibel

-

Kleine Bauform

ln (Bild 1) ist der lnnenaufbau

dargestellt.

Der

Timerschaltkreis

enthält

zwei Kirmparatoren

K1 2,

die ein

Flip-FlopFF setzen

bzw.

rücksetzen,einen

Spannungstei-

ler Rl

=

R2

=

R3

=

5

kO,

die Ge-

gentakt-Ausgangsstufe V sowie

einen

Transistor

VT. Unterge-

bracht

st

alles

n einem

Spoligen

Mini-DlL-Gehäuse.

Pin 1: Masse

(bzw.

MinusPol

der

Betriebsspannung)

Pin 2: Triggereingang,

vorgese-

hen

für den Spannungsbereich

von 0

V bis zum

Minimalwert

der

an Pin 6 anliegendeh

Spannung.

Speziell

st hier zu

beachten,

daß

bei

Triggerung

mit lmpulsen

die

Absenkung weit unter den für

Gleichspannung

erforderl ichen

Pegel

nötig sein

kann. Der

zum

Triggern erforderliche

Strom

be-

trägt

ungefähr

-

100

nA.

Pin

3:

Leistungsausgang,

der

Ströme

bis 200

mA

gegen

Masse

oder

Betriebsspannung bgeben

bzw.

aufnehmen

kann, wenn

U"

:

15V beträgt. Die

garantier-

ten Ausgangsspannungen sind

UN

min

=

12,75V/Ur_max

=

2,5 V

b e i U " : 1 5 V u n d h = 1 0 0 m 4

bzw.

Us min

:

2,75V/UL

max

=

0,35

V

b e iU " : S V u n d l r : 5 m 4 .

Der maximale

Laststrom sinkt bei

U"

:

5 V auf den sehr

niedrigen

Wert von etwa 5 mA. Daraus

folgt, daß maximal 3

TTL-Lasten

angesctrlossen

werden

dürfen,

wenn

der Pegel

garantiert

im

Normbereich

liegen soll,.

Pin 4: Rücksetz-Eingang,

so-

lange hier das

Potential

.0,4

V

L) ist, bleiben

die Ausgänge3

und 7 ebenfalls auf

L,

gänzlich

unabhängig

vom Zustand

aller

anderen

Eingänge.Schleichende

Anderung ist hier

normalerweise

nicht zulässig sonstundefinierte

Zustände möglich).

Der Eingang

1

H

+

170

practic

4/87

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K i

;n

'@

"@

ist

empfindlich

gegenüber

äuße-

ren

Störungen und

sollte

daher

im

Normalfal l

an Pin 8

oder

5

ge-

legt

werden. Der zum Rücksetzen

erforderliche Strom liegt bei

-1(X)

rrA.

Pin

5: Anschluß

,Kontrollspan-

nung",.hier

erscheinteine Span-

nung, welche U"

proport ional

st

( b e i

U "

=

1 5 V ,U s

=

1 0 V I 1 V ,

b e i

U " : 5 V , U 5 : 3 , 3 V t

0 , 7 V ) .

Durch Einspeisen

eines Stroms,

Anlegen einer

Spannung oder

Anschalten von Widerständen

karin der

Schwellspannungs-

bzw. Triggerbereich verschoben

werden. Wegen der Fremdspan-

nungsempfindlichkeit egt man

hier normalerweise

=22

nF

ge-

gen

Masse.

Pin

6: Eingang

für

Schwellwert,

dieser Eingang hat

gegenüber

dem Triggereingang

inen

gewis-

sen Vorrang, da hier H-Pegel

dem L-Pegelam Triggereingang

übergeordnet st und immer zu

L-Pegel

am Ausgang ührt. H-Pe-

gel

bedeutet

Uo > Us. Der benö-

tigte Schwellstrom ist mit

unge-

fähr 1(X)'nA

sehr

gering;

dieser

Eingang ist daher

ebenso emp-

f indlich wie Pin 2.

Pin

7: Open:collector-Ausgang,

der Ausgang wird hauptsächlich

genutzt, um

bei

monostabiler

und

astabiler

Anwendung

zum

Umschaltpunkt den zeitbestim-

menden Kondensator zu

entla-

den. lm

gesperrten

Zustand von

VT benötigt

dieser

Ausgang

nfa-

ximal 100 nA

.Leckstrom".

Bei'

zeitbestimmenden Widerständen

im

MOhm-Bereich

gibt

es

daher

durch

den

entstehenden

Span-

nungsabfall

einen merklichen

Einf luß

auf die

Umschaltzeit .

Pin 8: Betriebsspannung, sie

darf 4,5.. .16 V betragen.

Ohne

Last

ist die

Stromaufnahme

< 1 5 mA.

Für die Eingänge

des Schaltkrei-

ses sind Spannungen m

Bereich

0

V...U"

zulässig.Bild 2 zeigt,wie

Relais,LEDs

oder Glühlampen

an

den Ausgang

gekoppelt

werden.

Bei Relaisbetrieb

gegen

Masse

(b)

ist neben

der

Freilaufdiode

noc-hVD 2

erforderlich, damit an

Pin 3 kein negativesPotential.auf-

tr i t t . LEDs können

problemlos

2

über den

Strombegrenzungswi-

derstand R

gegen

U" bzw. Masse

geschaltet

werden

(c,

d).

Glühlampen chaltetman norma-

lerweis€

über Transistoren

(e,

f) .

Werden

die Typen

SF

126

bzw.

SF 115

(lc

=

1

A) benutzt,

sollte

der Lampenbetriebsstrom

maxi-

mal 100 mA

betragen. lm Ein-

schaltmoment

muß bei

Glühlam-

pen

(Kaltleiter )

etwa

mit

dem

1(Xachen

Betriebsstromwert

ge-

rechnet werden.

Weist lg nicht

diesen Wert

auf,

kann

der Kollek-

torstrom

durch Begrenzen

des

Basisstroms

mit R limitiert

wer-

den.

oder HL wird mit

einem Wi-

derstand (500

Ohm)

parallel

zur

C-E-Strecke

vorgeheizt. Von

die.

sei Möglichkeit

wird

auch beim

direkten Anschluß (9,

h)

Ge-

brauch

gemacht,

so daß

Glüh-

lämpchen

bis 150 mA

betrieben

wdrden

können.Von Nachteil

st

dabei der

erhöhte Ruhestromver-

brauch.

Bei Bild

3

geht

es um

den An-

schluß von Kopfhörer

bzw.

Laut-

sprecher. Beim

Direktanschluß

geht

man da

grundsätzl ich egen

U", so daß

eine extra Schutz-

diode

entfäl l t

(a).

Jedoch muß

die lmpedanz

genügend

hoch

sein (bei

U,

:

15 V,

=

00 Ohm).

Niederohmige

Lautsprecher (b)

benötigen

den Vorwiderstand

R,

der 13

auf maximal 200

mA be-

grenzt. Die Schalleistung sinkt

natürl ich

entsprechend. In

den

meisten

Fällen

kann auf VD hier

verzichtet

werden.

Besonders wirkungsvoll

iöt

die

'

Schallerzeugung

bei kapazitiver

Ankopplung (c).

Da

C abwech-

selnd

auf- und entladen wird,

ist

der den Lautsprecher

.durchflie-

ßende Strom

ein echter Wech-

selstrom, und

es erfolgt Anzie-

hung

und Abstoßung

der Mem-

bran.

Gegenüber direktem

An-

schluß

(entweder

nur

Anziehung

oder

nur

Abstoßung)

wird daher

der Hub größer

und die

Schallab-

strahlung

besser. Die Lautstärke

nimmt

zu. Auch

hier sind nur

hohe

lmpedanzen

zu verwenden;

für

C ergeben

sich

entsprechend

kleine

Werte (2.

B. 2,2

pFl.

Kleine

lmpedanzen

können

über

eine

Emitterstufe

ohne

galvani-

sche Kopplung d)

oder

über

eine

komplementäre

Gegentaktend-

stufe und Koppelkondensator

(e)

angeschlossen

werden.

Bei derletzten

Variante

erfolgt wieder

Auslenkung

der Membran

nach

beiden

Richtungen.

Monostabile

Funktion

Bild

4 zeigt

die Grundschaltung

für monostabile

Anwendung.

Der

Schaltkreis ist in

der Lage,

Verzö-

gerungszeiten

von

4

ps

bis zu

ei -

nigen

Minuten (bei

spezieller

Schaltungsogar

Stunden) zu

er-

zeugen.

Wird

ST betätigt,

nimmt

practic

4/87

171

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tr

It.

ifu'a

H

- J

I'us

O

@

3

-r+

J-l-

ftr.]J-]_

Uo

H-Pegel

ein.

Und C beginnt

sich über R aufzuladen. Über-

schreitet die

Kondensatorspan-

nung

den Wert

von

U5,

geht

Uo

wieder auf L-Pegel.

Ausgang

7

verhält sich

prinzipiel l

wie Aus-

gang

3, so daß C über die C-E-

Strecke

von VT

dann schlagartig

entladenwird. Der Vorgang kann

daher

prakt isch

sofort wieder mit

gleichen

Anfangsbedingungen

wiederholtwerden.

Es

gilt

für die

Verzögerungszeit

p

=

1,1 R C.

Astabile

Funktion

Bild 5

zeigt die Grundschaltung

für

astabile

Anwendung.

Mit dem

Schaltkreis

können Frequenzen

von einigen

mHz bis 1 MHz

pro-

blemloserzeügt

werden.Stabiles

Arbeiten kann bis 250

kHz

erwar-

tet werden. Die notwendige

Rückkopplung

ntsteht

durch die

Verbindung des

Ausgangs 7 mit

dem Verbindungspunkt

von R"

mit

Rb. lst W

gesperrt (Aus-

gangspegel

H),

erfolgt

die Aufla-

dung

von C über R" und R6 bis

zum

Wert von

U5.

Danach schal-

ten d ie

Ausgängeauf L ' (W le i -

tet).

Dann erfolgt Entladung

von

C über

Rb bis zum Wert

0,5 U5

:

0,33 U..

Infolge der

Un-

gleichheitder Lade-und Entlade-

zeitkonstanten st die Einschalt-

4

zeit (Ausgang

H)

stets

größer

als die Ausschaltzeit '

(Aus-

gang

L). Für

die Frequenz

i lt

. l . M

- -

( R r + 2 R b )

C

Vier,,555"

machen

einen

Dreiklanggong

Als

Anwendungsbeispiel ür die

vielseit igen

Zeitgeberwollen wir

einen elektronischen

Dreiklang-

gong

vorstellen. Aufgabe der

in

Bild 6

gezeigten

Schaltung

st es,

auf einen

Knopftruck hin drei in

Frequenzund Dauer einstöllbare

Töne lautstark erkl ingen zu las-

sen. Also äin eleganter

,Türklin-

gelersatz".

Al . . 3 sind als Monof

op

geschal-

tet. Wird der Taster ST gedrückt,

gehen

nacheinander die Aus-

gänge

auf hohes Potential.

Die

Monoflops werden dynamisch

(d.

h. über Cl, 3, 5)

getriggert.

Beim Ausschaltendes einen

wird

daher das nächste

gestartet.

44 arbeitet als

Tongenerator. lm

Ruhezustand

iegt

qein

Ausgang

auf

hohem Potential.Nimmt ein

Monoflop-Ausganghohen

Pegel

ein,

wird der astabile

Mult ivi-

brator eingeschaltet und erzeugt

eine

dem

entsprechenden

Mono-

5

flop zuzuordnendeFrequenz.

Als

Ausgangsverstärker

st

ein

pnp-

Transistor vorgesehen.

Einen Leiterplattenvorschlag

ge-

ben die Bilder 7 und 8.

Die Elektrolytkondensatoren

sind

liegende Ausführungen.

Ebenso

die Einstellregler.Der,Vorwider-

stand

R 14 ist

bei höheren Be-

tr iebsspannungenund geringer

Lautsprecherimpedanz

unbe-

dingt

erforderl ich. Die Minimal-

werte

sind

in

der kleinen Tabelle

zusammengestellt . Die

Belast-

barkeit ist mit

etwa 0,5

W zu wäh-

len (2.

B. Parallelschalten

leich-

wert iger

Widerstände).

Eine be-

stückte Leiterplatte zeigt

Bild 9.

Für

den vorgesehenen.

Anwen-

dungsfall

geschieht

die Strom-

versorgung

per

Klingeltrafo

1

A)

vom Netz

aus. Es ist eine Brük-

kenschaltung (Graetzschaltung)

mit 4 Dioden

SY 360/0,5

oder

SY 320/0,75

ufzubauen.Der La-

deelko

muß

mit

1000...4700

tFl2b

Y recht

groß

se in , denn

e in Brummante i l

würde

sich

auch

dem

Ausgangs-

signal überlagern.

Überschlägig

kann die

Lautspre-

cherbelastbarkeit

in Abhängig-

keit

von

seiner

lmpedanz (Z"r)

wie folgt

berechnet werden:

Leistung in VA) = 0,2 ZaL in O).

Frank

Sichla

172

practic

4187

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Literatu :

Klaus

Schlenzig, ar l -Heinz läsing,

Elektronikmit

dem Al leskönner 55,

Mi l i tärver lag er DDR,Ber l in.1986

Kar l-Heinz läsing,Klaus

Schlenzig,

Timerschaltkreise

555D und

B

556

D, in

electronica 213/214,Mn L

tärver lag

er DDR,Ber l in,

1984

Begleitheft

zum Bast lerbeutel'1,

ZeitgeberschaltungR 55 5

R9

c11

ü-

t,,

c6

17tt,

R10

R8

c10

H

I*

H...q ilRsssD

R1.. .6

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R7...12Z20K

c|. . .7

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oo

Wactic

4/87

173

Page 32: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

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2.,

R 14bei

5V

10v

1 5V

4( )

8 ( )

12f)

16 ( )

2:2

o

6,8

(}

1,r

,

12f)

9,1

(l

6,8

(

3,9

}

,ltlitrte?"i

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174

o|'actic

4/87

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Design

auf

der

X.

Kunstausstellung

er

DDR

Kurz nach

der

Eröffnung

der

X. Kunstausstellung er DDR ha-

ben wir

dem Bereich

Formgestal-

tung

am Fuöikplatz

n Dresden

ei-

nen kurzen

Besuch

abgestattet,

pm

schon in

dieserAusgabe

eine

kleine

Übersicht

über die

dort

ge-

zeigten Arbeiten

der Formgestal-

ter

geben

zu können.

Dabei wird

deutl ich.wie

die Designer

r l

den

letzten

Jahren mit

Einfallsreich-

tum,

Originalität

und

Material-

sinn neue Dinge geschaffen ha-

ben, von

denen

man

so

manche

gern

baldmöglichst

produziert

sehenwürde.

Int€ressant

st,

daß

zahlreiche

Exponate

im

Auftrag

von

Betrieben

und Einrichtungen

entstanden

sind.

Wenn

wir

hier

einige Beispiele

us dem

Ausstel-

lungskomplex

Formgestaltung

zeigen,

so wollen

wir

damit

auch

interessierte

eser

zu

einem

Be.

suchderX. Kunstausstellungn.

regen

und

das

nicht

nur

am Fu-

öikplatz,

ondern

auch

m

Alberti-

num,

wo

Malerei,

Grafik

und

pla-

stik unbedingt

sehenswert

ind.

Nur

genügend

eit

muß

man

ein-

planen

und

gutes

.stehvermö-

gen"

haben.

lm

Auftrag

des

Rates

der

Stadt

Frankfurt (Oder)

wurde

dieser

kla

ppbare

Arm

[eh

nstu

hl

a us

Stahlrohr

mit Textilbezug

von

Uta

Fritzsch

entworfen.

-

D ieses

sehr fu n

ktionel I

sesta

tete

Stehputt

mit

praktischeh

Abta-

gen

und in

unterschiedlicher

Sch

ä

g

e ein

stel ba re

r A rbeits

itlafte

wurde

von

Paul

Blütchen

im

Auftrag

dös VEB

Möbelkombi-

nat Berlin entwickelt. Es ist aus

Spanplatten

aufgebaut

und weiß

lackiert.

Der VEB

Mikroelektronik

.Karl

Liebknecht'

wa

r der Auftraggq-

ber für die Entwicklung

dieser

elektro n schen Pe rsonenwaage

mit

digitaler Anzeige.

Gestaltet

wurde sie durch Michael

Wolf.

L

Einfache,

klare

Gestaltung

zeich-

net

diesen

Armlehnstuhl

ion

pit

Heinke

aus. Er

ist

ein Teil

des

Ju-

g

end

möbel

prog

ra

m m

s M AX.

practic

4/87

175

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.v

\\\

Ein

Konzept für ein dreirädriges

Beh

nd e ten

-

Fah rze

ug

m t

E

An -

trieb wurde von

Jochen Ziska

und Eberhard

Scharnowski mit

diesem

gut gestalteten

Modell

realisiert.

Winfried Baumberger, Rainer

Hellriegel, Frithjof Meinel, Diet-

mar Richter und

Ute

Weber, Mit-

glieder

der Arbeitsgruppe

Gestal-

tung für Behinderte im VBK/DDR

entwarten

diesen im Baukasten-

system aufgebauten und zusam-

men I

eg

ba en Zi m merrol

lstuh f

ü

Behinderte.

Gerhard

Müller

gestaltete

zwei

Sportpreise, die wohltuend

aus

dem Rahmen

des üblichen fallen.

lm Hintergrund

ein

im

Auftrage

des DTSB

entworfener

Sport-

preis

Ringen,

vorn

ein Sportpreis

Kraftsport, Leihgabe

des Rates

der

Stadt Schwerin.

Material ist

Chromnickelstahl.

Frank

Leuchte,

ein bekannter Kar-

rikaturist, zeigte

seinen

Schmet-

terlingskasten.Daß

in der rech-

ten Reihe

auch ein Flugzeug mit

aufgespießtwurde,

mag

ein

Grund

zum

Schmunzeln oder zum

Grü-

beln sein.

Eines von mehreren

stabilen

großen

Spielfahrzeugen aus

Kiefernholz,

die Ute Möller

entwickelte.

Hersteller ist der VEB Vereinigte Holzindu-

strie Weißwasser.

1 7 6

practic

4187

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Jutta Hellwege

hatte

die ldee

für diese

Spielwand

,,Zauberkunst",

bei der

durch Drehen

von l6 dreiek-

kigen

Körpern

mit immer

wieder

passenden

Bildtei-

len

die verschiedensten

Gesamtbilder

entstehen.

M

attha

s R

ichte

stelt meh e e

Wa ndspie

obj ekte

für

Kinderwarteeinrichtungen

vor. Hier

ein Schiebe-

Iabyrinth,

bei dem

der

Fisch

von

einer Ecke diagonat

durch

die Welle

geführt

werden muß.

Aus

gelenkig

verbundenen

Holzklötzchen lassen

sich von Kindern

unterschiedlichste Gebilde auf-

bauen. Für

die

größeren gibt

es

in diesem

Sorti-

ment

einen klappbaren Würtel

als Knobelspiel. Ent-

wickler ist Gert Kaden.

Zu den Plastikaturobjekten,

die in

der Nähe des

Be-

reiches

Formgestaltung

zu finden

sind,

gehören

diese beiden

Kollagen

von Ulrich Forchner.

Sie sind

mit,,Strandgut"

und,,Strandschlecht"

bezeichnei.

practic

4/87

1 7 7

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Basteleienmit

Naturmaterial

In

der etztenAusgabe

haben

wir

inter-

essierte Leseraufgefordert,verschie-

denste Naturmaterialien

u

sammeln.

Hierwollen

wir nun

einigeAnregungen

geben,

was man

darausbasteln

kann.

Das

sind

weitgehend

Arbeiten,

die auch

von

Kindern

auszuführen

ind. Eltern

und

Erzieher

olltennurdort

helfen,wo

Teilemit

dem Messer

zu trennen

oder

eventuell

Löcher

zu bohren

sind.

Bild 1:

Ganzeinfachsind Applika- sich

aus Eicheln,

Ahorn-,,Nasen"

t ionen mit verschiedenen Blät- sowie eventuell kleinen Aststük.

tern

herzustellen.

Besonders

gut

ken

für die

Beine

und Eichelkap.

lassen

sich damit Fische

gestal-

pen

als Füße

anfert igen.

ten. Die Teile wie

Körper und

Bild

4: Diese

skurri len

Tierchen

Flossen

und

eventuell auch

ein

entstanden

aus Bucheckernscha.

paar

Gräser

als

,,Wasserpf lan-

len

(l inks)

und einem kleinen

Kien-

zen"

werden

auf

weißen

oder apfel. In

beiden Fällen

wurde

leicht

getönten

Karton

geklebt.

eine halbe

Bucheckernschale

ls

Bild 2:

Dieser kleine

lgel

entstand

Kopf

aufgeklebt. Als

Augen kön.

aus

einer Kastanie

mit

einem klei-

nen

passende

dunkle

Samenkör-

nen Kopf

aus der Kappe

einer Ei-

ner

mit Kleber

eingesetzt wer-

chel

und

Stachelnaus Tannenna- den.

deln. Diese werden mit etwas Bild 5: Recht dekorativ sind

Duosan mit Hilfe

einer Pinzette n Strohsterne

am Weihnachts-

vorgestochene

Löcher

gesteckt.

baum. Bei

dem Beispiel

wurden

Bild

3: Lustige Vögel,

an Fäden

acht längere

und acht

kürzere,

n

aufgehängt.für

ein Mobile

oder

den Enden

schräg

abgeschnit-

auf dem Boden

stehend, lassen tene Halme

mit

.

Garnwicklung

1

verbunden.

Statt Stroh lassen

sich auch este Halme hoherGrä-

ser verwenden.

Bild

6:

Dekorativer Blätterdruck

auf Stoff. Mit

einem

weichen Pin-

sel Stoffarbe auf

eine Seite der

Blätter

auftragen, diese dann vor-

sicht ig auf den Stoff legen, mit

Papiör

bedecken und leicht

an-

drücken.

Bilder 7 und

8:

Hier wurden

Blät-

ter auf Fotopapier

gelegt,

mit ei-

ner

Glasplatte angedrückt und

belichtet. Das Ergebniskann als

Negativ wieder

auf Fotopapier

umkopiert werden,

so

daß

die Or-

namente

dunkel

auf

weißem

Grund

erscheinen.

178

Wactic

4/87

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:'#'%.

practic

4/87 1 7 9

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Bezirksmesse

Stationen

auf dem

Weg

nach

Leipzig

Fenste versch edener Bau a t -

insbesondere vön Alt- und Alt-

neubauten können für

eine ma-

lermäßige lnstandhaltung von

au-

ßen a be tssch utzg e

ech

t und

mit minimalen Aufwand mit

ei-

nem

Fe

nsterkonsol

podest

FKP |

00

eingerüstet werden.

Das

FKP 100

wurde

von

dem Ju-

gendforscherkol

lektiv B

üh

ri

ng i

m

V

EB Bau rational sie

u ng

Rostock

entwickelt. Es besteht aus drei

Baugruppen

und wird

in

die Ge-

stlastg ru

ppe

| 00 eing

estuft.

Dieser Geräteschuppen

(3,78 nf

Grundfläche) besteht

aus

Fertigteilen

(Baukastenprinzip).

Er

wird vom VEB Fertighausbau

Neuruppin

aus

Holzprofilen hergestellt, die für eine andere Produktion ,,"::r:;"rlrri;tr

Das

Jugendforscherkottektiv

Aigte im

VEB Kombinat Tiefbau Bertin

entwickelte

ein Sortiment

von Betonfertigteilen

bestehend aus

Pfo-

sten

und Platten zur

individuellen und schnellen

Gestaltung

von Früh'

beeten,

Terrassen,

Hangbefestigungen,

Komposthaufen usw.

7'(%z

' " . , '

t,%.,

a

practic

4/87

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der

Meister

von

morgen

,,,,',/,4

/ * 1

Wq

w"iM'

, ' ,

M

ie Fachschule

für

angewandte Kundt

Heiligen-

damm--stellt

einige interessante

Entwürfe

für

Kon-

sumguter vor.

Oben sind zwei Varianten für Rundfunkempfänger

(links

oben mit

eingebauten

Wecker)

zu sehen.

Die

neue Form

des Telefons

im Vordergrund

wurde

mit neuem

lnhalt kombiniert.

Die

gewählten

Ziffern

werden

angezeigt.

Die

Jugendbrigade

,,Anton

Saefkow" des

VEB Ener-

g

ekom

bi n

at

Potsdam,

Zäh erreparatu rwerk

O

a

-

nienburg

entwickelte diese fünf

verschiedenen

Bau-

sätze, die ab

lV.

Auartal 1987

produziert

werden

sol-

len (l:

Uni-Karte

mit 2 Steckfassungen,

:

Stereo-

dekoder,

3: CMOS-Melodiegong (7

Töne),4:

Lauf-

lichtsteuerung,

5: CPU-Melodiegong)

Neun

verschiedene

Leiterplatten

aus sechs ver-

schiedenen

Kaffeemaschinen

und Kaltgetränkeau-

tomaten

können vor

Ort

geprüft

und mit dem mitge-führten Kleigrnaterial sofort repariert werden.

Entwickelt

wurde dieses

Gerät vom

Bereich Technik

der H

OG Berl n

-

M itte. Fernsehtu

rm.

Dieses

Grundprinzip ist für

die Prüfung

von Leiter-

platten

der verschiedensten

Steuerautomaten

an-

wendbar,

bringt

für den Anwender

einen hohen

ökonomischen

Nutzen

und verringert

die

Still-

stand

szeiten erhebl ch.

Eine Verringerung der

Lagervorräte und ein schnel-

leres Reagieren auf Kundenwünsche

hat

der

Neue-

rervorschlag

l1/86 im VE Kombinat

HWDL-Stamm-

betrieb zum Ziel.

,,Farblose" weiße Knöpfe und Schn.allenwerden je

nach

ausgewähltem

Stoff eingefärbt.

Da die

Knöpfe auf

gleichfarbigen

Material angeord-

net sind, sind sie auf

dem Foto kaum zu erkennen.

1986wurde in der

Firma Horst

Heinzel,

Potsdam,

von

einem

MMM-Kollektiv dieser

automatische

Te-

I

ef o

n

-An

uf

be a

ntwo rte r

g

e

b

a

ut.

Ankommende Gespräche werden entgegengenom-

men, nachdem

ein

vorgesprochener Text abgesen-

det

wurde.

,fr

Wactic

4/87

1 8 1

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Technik

und

Natu

tarbstoffe

für interessanteStoffgestaltung

fn der Ausgabe

2lS4brachten

wir einen

Beitrag über

dekoratives

Färben

von

Stoffen

in Abbindetechnik

un-

ter Verwenduh

g

von

pf

anzl chen

N

aturfarbstoffen.

Wir

greifen

dieses

Themanoch einmalauf,

um

über

die

Erfahrungen nserer

LeserinDr.

BarbaraBräuer

mit weiteren, einfach

auszuführenden

Musterungs-

technikenund hreVersuchemit anderenals den sei-

nerzeit

genannten

N

atu

farbstoffen

zu berichten.

ab.

Anstelle

des

hellen Fadenlau-

fes

sieht

man farbige Fadenkon-

turen.

Färben

':,,

mit Ringelblumen

,t.,

und schwarzen

'ii

Johannisbeeren

:,f

Beide

Pflanzen werden

fäufig

in

,

,

Gärten angebaut

und wachsen

noch vereinzelt wild.

Die Ringelblume

Gaiendula

off i-

zinalis, auch als Ringelröschen,

Studentenblume,

Totenblume

oder Gilke

bezeichnet)

hat ihren

Namen von der Halbringform

h-

rer Früchtchen.

Man

erkennt sie

leicht an

ihren dotter-orangegel-

ben Blütenblättern.Sie

ist

eine

einjährige Zierptlanze und

blüht

von Juni

bis

Septrimber,

d. h.

man

findet in diesem

Zeitraum

blühende

Pflanzenneben.heran-

wachsenden oder

bereits ver-

blühten.

Zum Färben

sammeln

und ver-

wenden

wir

die

Blütenköpfevon

Pflanzen,

die kurz vor der Blüte

stehen oder

Q ühen.

Sie

können

frisch

oder,

getrocknet

benutzt

werden und dienten

früher

auih

als Safranersatzl

Die schwarze

Johannisböere

wurde

nach der Farpe

hrer reifen

Beqren.

benannt. Der Straugh

blüht von Apri l bis

Mai. Die Blü-

ten sind in Trauben angeordnet.

Nach der

Blüte bilden siöh die

säuerl ich-süß

schmeckenden

schwarzdn

oder schwarzvioletten

Beeren.

die wie die

Blätter

streng. ein

wenig wanzenähnlich

riechen.

Wir samrireln und

verwenden die

reifen Beeren.

Zum

Färben verwendet man die

fflanzenteile

in folgenden

Kon-

zentrat ionen:

Von der

Ringel-

blume werden 13 g getrocknete

Blütenköpfe

pro

Liter

Wasser

an-

gesetzt,

von den

schwarzen Jo-

Mit

Glasdeckeln

und

Holzbrettchen

lnteressante

Muster

lassen sich

ganz

einfach

durch

Einbinden

von

quadratischen

oder

rechtek-

kigen Seidentüchern zwischen

Glasdeckeln

von

Einkochgläbern

oder

zwischen

Holzbrettchen er-

zielen.

Je

nachdem.

wie wir die

Tücher

falten, einlegen

und einbinden,

entstehen

regelmäßige

quadrati-

sche,

rechteckige und

kreisför-

mige

Muster, die ein- oder

auch

mehrfarbig

sind,

wenn mehrfach

eingebunden

und

gefärbt

wird.

Der

Mustervorrat

ist unerschöpf-

l ich und wir wollen mit einigen

Beispielen

zum

Experimentieren

anregen.

't82

Bild 1 zeigt ein

quadrat isch efal-

tetes,

zwischen

Glasdeckeln

in-

gebundenes. uch.

In Abhängig-

keit davon, ob

daS,Ttgch,ganz

on

den Glasdeckeln

bedeckt

wurdö

oder

übbrhängt,

entstehen

qua-

drat ische oder kreisförmige.Mu-'

ster.

Das

Tuch auf

Bild 2

tiryurde ber

Eck

gefaltet

und

zwischen

recht-

eckige

Holzbrettchbn

eingebun-

den

(Bild

3).

Das

Muster besteht

aus

regelmäßig

verteilten

Recht-

ecken.

Bild 4 zeigt ein

mehrfabh

über

Eck

gefaltetes

udd

zwischen

Glasdeckeln

eingebundenes

Tuch. Das

Muster enthält

kreis-

förmige Umrisse Bild 5)-

Bindet

man mit

farbigem Garn

ein,

färbt der

Faden auf das

Tuch

practic

4/87

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: i

- l

hannisbeeren100

g

Beeren

e

Li-

ter Wasser.

Man kann

auch

in

anderen Kon-

zentrat ionen färben. Die Anga-

ben sollen

eine Orientierung

beim Experimentieren

ein.

Wir färben

im Topf und lassen,

um

das Färbebad

herzustellen.

sowohl die Blütenköpfe

als auch

die Beeren

ohne Färbegut

1 , 5 . . . 2 S t u n d e n u sko ch e n n d

seihen

dann die f f lanzenteile

ab.

Um die Farbstoffe

auf der Faser

zu f ixieren,

ösen

wir als nächstes

Alaun, ein weißes,

kristal l ines

Salz. m Färbebadauf. Dazu

wird

es erhitzt und das Salz

im

Ver-

hä l tn is1 :2 (d . h . 1 Te i l A laun zu

2

Teilen

rockenem

Färbegut)zu-

'

gesettt ,

aufgelöst und

das Bad

wieder

abgekühlt .

Jetzt

können wir das Färbegut

einlegen

(so

daß es

gut

schwim-

men kann

und sich

leicht bewe-

gen

läßt), das Bad erhitzen und

etwa zwei

Stunden bei Tempera-

turen um den

Siedepunkt

eicht

kochen

assen.

Das Färbegut

äßt

'

man

dann im Topf

abkühlen,

be-

vor man den Stoff spült und

trocknet.

Die

Färbung mit

schwarzen

Jo-

hannisbeeren

kann.

durch

etwa

12stündigesEinlegen

n ein Pott-

aschenbad ins bräunliche nuan-

ciert werden.

(Pottaschenbad

in

der Konzentration von

15

g

Pott-

asche auf 1 | Wasser

ansetzen).

practic

4/87

183

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brwwd@'

z : . : ,

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1i

Fortsetzung von

Seite

157

Rechtwinklig

miteinander ver-

schweißte

Flachstähle

(8 mm

x

40 mm

x

400 mm) sind

an

der

Schweißstelle

rehbar

ge-

lagert.

Jedes

Ende rägt eine

ge-

polsterte

Rolle und die in der Ru-

helage

unten

befindliche Seite

ein zusätzl iches Stahlrohr zur

Aufnahme von Hantelscheiben.

Entwedersitzt

man

auf der

Bank

und

hebt den Mechanismus an

der unterenRollean

(Bild

9) oder

l iegt

auf der Bank und bewegt

ihn über die obere Polsterrolle

(Bi ld

10) .

Mi t d iesen

übungen

werden

die

Beinmuskeln

gek'räf-

trgt:

Universalgerät

lm Prinzip

besteht das Unigerät

aus

einem Gewichtträger

und

drei

Umlenkrollen.

Mit

5

kg Bela-

stung und an den Karabinerha-

ken

eingehängten Grif fen

kann

.man

anfangs

m

Stehen

(Bild 11),

im

Sitzen oder

im Liegen

(Bild

12)

e

Smal ziehen und vier

Wiederholungendurchführen.

Grundmaterial ist Vidrkantstahl

(25

mm

x

25 mm).

Die

Gewichte sind auf einem be-

weglichen Rahmen

aus

Vierkant-

rohr

(30

mm

x

300 mm) befe-

st igt. Dieser beweglicheRahmen

muß zuerst

gefert igt

werden und

vor dem

endgült igen

Zusammen-

bau

auf

das

Gestell aufgesteckt

werden.

Peter

Bajerowicz

#K

84

prcctic

4/87

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LESERIDEE

Mehr

Vorrat

im

Wasser-

verdunster

Seit l ich wird am Wasserverdun-

ster

ein durchsicht iger

Plastbe-

hälter

so

angeschraubt, daß

seine

Oberkantemit der maxima-

len

Füllhöhe

des Verdunsters

übere inst immt

B i ld

1) .

lm un:

teren

Teil.wird der Plastbehälter

und der Verdunster

mit

einem

Schlauchverbunden,

so daß das

Wasser vom

Plastbehältern

den

Verdunster

aufen kann.

Diese

Ergänzung hat

folgende

Vorteile:

a.)

leichtes

Nachfüllen

b.)

einfache

Sichtkontrolle des

Wasserstandes

c.) längere

Wirkungsdauer,

da

mehr

Wasservorrat

Rainer Engel

1

Etwa

zehn Tage

qeicht

der folgende Nachfülltank

(Bird

1.

Der Luftdruck

hält

eine etwa 10 m hohe Wasser-

säule n einemgeschlossenenGefäß.DiesesPrinzip

wird hier

ausgenutzt.

Wenn

der Wasserspiegel

m Verdunster

absinkt,

gibt

er eine

Schlauchöffnung

rei, durch

die Luft in

einen

erhöht

stehenden, uftdicht

abgeschlossenen

Behälter

gelangen

kann.

Durch

einen zweiten

Schlauch

am Boden

des Vorratsbehälters

äuft

etzt

so

viel

Wasser

n dem

Verdunster

nach, bis die

Öff-

nung

des

ersten

Schlauches

sich wieder unter den

Wasserspiegel

ef indet (etwa

5...10 mm).

Der Vorratstank

muß

sehr

stabil

gebaut

sein, damit

der Luftdruck

ihn

nicht zusammendrücken

kann.

Hobbyplastplatten on etwa 4 mm Dicke, die mit-

einander

verklebt werden

und zusätzl iche

Stützen

erhalten,

eignen sich

gut.

Damit Wasser

nachgefüllt

werden kann, muß

der

Ablaufschlauch

mit

einer Schlauchklemme ver-

schlossen werden.

Die Nachfüllöffnung

wird

an-

schließend uftdicht

verschlossen.

Beide

Schläuche

müssen unverrutschbar

m Ver-

dunster

befest igtwerden.

Wird

die Schlauchklemme

eöffnet,

äuft

Wasser n

den Verdunster.

Eine Füllanzeige

des Vorratsbehälters

erleichtert

das Nachfüllenund die Kontrolle.

Winfried

Titzmann

Verbesserter

Energiehaushalt

bei

Mopeds

Bei Fahrtenmit Licht st die Licht-

hupe n i ch t mehr w i rksam. Das

nutzt man

aus.

indem im Ab-

blendschalter die Zuführungslei-

tung fü r d ie L ich thupemit au f d ie

Klemme für das Abblendlicht

ge-

schraubtwird.

Bei.

der Zündschloßstellung

,,Fahrt

bei

Tag" leuehtet

nun

nur

das

Abblendlicht. Rücklicht

und

-Tachometerbeleuchtung

ind

au-

ßer Betrieb.

Bei

Dunkelheit

wird, wie

ge-

wohnt, auf

,,Fahrt

bei Nacht" ge-

schaltet und die

gesamte

Anlage

ist in

Betrieb.

'

Joachim

Kaiser

Wactic

4/87

r85

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LESERIDEEN

Überraschungs-

kalender

für Weihnachten

lmmer wieder beliebt n der Vor-

weihnachtszeit

sind

Adventska-

lender,welche man

selbst

fül len

und mit kleinen Überraschungen

versehenkann.

Als Material ien werden dazu le-

digl ich

Papier, Pappe, Farben,

Leim und kleine

Schachteln

2.

B.

Streichholzschachteln)

benötigt.

Zunächstsollte

man

ein

geeigne-

tes Motiv für

den

gesamten

Ka-

lender

auswählen.

Auch wenn

man nicht besonders zeich,nen

kann,

bieten sich

Möglichkeiten:

das Bespannen

iner Grundplatte

mit Weihnachtspapier. Zusam-

menstellung

von alten

Postkarten

oder

Bildern

usw. Dabei sind der

Phantasiekeine

Grenzen

gesetzt.

Das Bild wird

dann

beliebig mit

beklebten

Streichholzschachteln

bestückt. Zum

Öffnen werden

dann

an

der

Unterseite der

Schachteln kleine Bändchen be-

festigt.

Auf dem Foto wurde

ein

Weih-

nachtsmannmotiv

gewählt.

Sein

plastischer

Charakter

ergibt sich

dadurch,

daß Kragen und Armel-

pelz

mit Wattestreifen

imitiert

wurden. Mit Flitter

bestreut kann

sich ein weiterer

Effekt ergeben.

Nicht

nur als

Geschenk

ür

Kin-

dereinrichtungen

2.

B.

durch die

Patenbrigade)

ist

diese Bastelei

geeignet.

In

abgewandelter

Form

und Motiv ist

es ein schönes

Ge-

schenk auch für ,,größereKinder"

in

der Vorweihnachtszeit

-

und

es

müssen

auch nicht

unbedingt

24

Schachtelnsein.

W. Möckel

Wärmeisolierte

Lenkstangen

ln der kühleren Jahreszeit

schrecken Kinder auf dem Fahr-

rad oft vor der kalten Lenkstarige

zurück.

Mit zwei zusätzl ichenGummigrif-

fen läßt

sich das

Problem leicht

lösen, indem

die äußeren

Ringe

abgeschnitten

werden.

Jetzt

las-

sen

sich

diese

Griffe

mit der Au-

ßenseite zuerst auf die Lenk-

stange

aufziehen.

Grif fe aus

Gummi

lassen

sich

leichter

aufziehenals solche aus

Plast.

Ralph Detsch

Anpassungsfähiges

Schuhregal

Pappkerne von Auslegware

oder

Teppichwerk

auf 30 cm Länge

ge-

schnit ten

sind das Ausgangsma-

terial für

dieses originelle

Schuh-

regal,

das

jeder

Familiengröße

(es

kann

"mitwachsen")

und

je-

dem Platzangebot

angepaßt wer-

den kann.

Diese

Rohrstücke werden r.fiit"in-

ander verklebt

und können

je

nach Wunsch lackiert

werden.

Mithi l fe

einfacher an die Rück-

seite

geklebter

Laschen aus Hart-

faserplatten kann

das Regal

an

die Wand geschraubt

werden.

Ernstfried Förster

186

practic

4/87

Page 45: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

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LESERIDEE

Behältnis

ür

Kinderspielzeug

Von

einem Pappeimer

wuide

nach

gründlicher

Reinigung

der

obere Rand etwa 5 cm breit ab-

geschnit ten.

Danach wird

er

in-

nen

und

außen mit

Lackfarbe

ge-

strichen

und

nach dem

Trocknen

mit

bunten Bildern

beklebt.

Qas

so entstandene

ustige

Kin-

derspielzeugbehältnis

ann

wäh-

rend

der Babyzeit

Klappern,

Ouietschtiere

u.

ä. beinhalten.

ls t

das Kind

größer,

können

darin

Bausteine,

kleine Autos

usw. ver-

staut werden

und

später wird

es

als Papierkorb m Kinderzimmer

noch

gute

Dienste

tun.

H.

Schwalbe

Babyölpflegetücher

selbst hergestellt

Für das

Entfernen

letzter

Stuhlre-

ste und

das

gleichzeit ige

Ölenvom

zarten Babypo

leisten

weg-

werfbare

Babyölpflegetücher

einö

wertvolle

Hilfe.

Solche

Wegwerftücher

kann

man

sich sehr

einfach

selbst

her-

stel len,wenn

man

eine Rahmbut-

terdose

mit zurechtgeschnitte-

nen

Zellstoffläppchen

füllt,

etwa

30 ml

(halbes

Schnapsglas)Ba-

byöl

darüber

gießt

und

das

.

Ganze

einige Zeit

[günstig

über

Nacht)

stehen läßt.

Durch

denKapillareffekt

saugt sich

der Zell-

stoff

gleichrnäßig

dünn

mit Ba-

byöl voll.

St. Geyer

Badewannenaufleger

als

Wickeltisch

Ein im

Handel

erhält l icher

Bade-

wannenaufleger

aus Plast

mit

eingearbeiteten Glasfiberstäben

zur

Lastaufnahme

dieht

als Wik-

keltisch,

ohne daß

größerer

Ba-

stelaufwand

betrieben

werden

muß.

Lediglich

zur

Anpassung

an

das Gitterbett

wurden

an

jeder

Seite zwei

Aussparungen

ausge-

schnit ten,

um

der Auflage

einen

sicheren,

nicht verrutschbaren

Sitz zu verleihen.

Sind die Kinder

größer,

kann die-

selbe Auflage den Badewannen-

maßen

angepaßt werden

und

dort ihren

eigentlichen

Zweck

er-

fül len.

H.

Stroka

1""".r",2'-. i ''

:

wffiffi

6?

i&

i:jri,

Schnelle

Wegwerf-Trichter

Die

abgeschnit tenen

Oberteile

von Plastf laschen

rgeben bil l ige

Trichter

der verschiedensten

Größe.

Sind

sie verunreinigt,

werden

neue

angefert igt

und

die

ge-

brauchten

dem Altstoffhandel

zu-

geführt.

Werden

die Löcher

in

den Fla-

schenoberteilen

nur

so

groß

aus-

geführt,

daß Plast-Tüllen

(2.

B.

von

Orchideen)

straff

eingedreht

werden

können,

ergibt

diese Ver-

längerung

nach

Abschrleiden

der

Spitze

eineh

sicheren Halt

auf

Flaschen.

Wolfgang

Hölzer

oractic 4/87

187

Page 46: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

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LESERIDEEN

Waschbecken-

aufsatz

Wer im

Bad kein

fest install iertes

Handwaschbecken

at.

kann

auf

ein im

Handel

erhält l iches

Wan-

nenaufsatz-

andwaschbecken

zurückgreifen.

Wenn dabei keine direkte Mög-

l ichkeit

besteht,

den Wasserzu-

lauf

ohne weiteres

über

das

Waschbecken

zu

bringen,

dänn

kann

man

sich wie

folgt

helfen:

Eine150mm

ange

Leiste

mit 10

x

20 mm

Ouerschnitt wird

anstelle

der

Stöpselbefestigung

senkrecht

mit

einer Holzschraube

ange-

schraubt.

Am

oberen Ende

wird

eine

Brausehalterung

eventuell

von

der Badeofen-Mischbatterie)

montiert .Nun st es möglich,daß

ein

direkter Wasserzufluß

über

dem Waschbecken

erfolgt.

Zu-

sätzl ich können

rechts

und l inks

Magnethalter

ür

Seife

o. ä.

ange-

bracht

werden.

p.

Donat

PVC-Blende

für

Badewanne

lmmer

wieder

stört Spritzwasser,

welches im Bad zwischenWand

und Wanne

läuft. Mit

einer

Blende

aus PVC

schafft

man

schnell Abhilfe.

Sie wird

aus

PvC-Material

von

3 mm Stärke

angefert igt.

Die Maße

für Länge

und Breite

ergeben

sich aus

der

vorhandenen

Wanne

und

dem

Zwischenraum

zur

Wand. An

der

Wandseite

ist

eine Höhe

von

110 mm

artgebracht .

as Mate-

rial

wurde in

der

ganzen

Breite

oben 5 mm abgewinkelt und in

den

Wandputz

eingegipst.

Am

Wannenrand

wurden

15 mm

ab-

gekantet.

An

den

Seiten wurden

Kantenangebracht,die ein seit l i-

ches Abfließen

von

Wasser ver-

hindern.

Außerdem

erhält

die

Blende

ein leichtes

Gefälle zur

Wanne

h in .

Mit

sechs

Schrauben

und

Spreizdübeln

wird

sie an

der

Wand

befest igt.

Abschließend

erfolgte

ein Anstrich

mit

Alkyd-

farbe.

Mit

dieser Blende

entstand

zugleich

eine

Ablage

für

ver-

schiedene

Badeutensil ien.

G. Strohbach

z

188

pracric

4/87

Uwe Leichsenring

Staubabzugs-

vorrichtung

ür

Schwingschleifer

Beim Arbeiten

mit

dem

Schwing-

schleifer

entsteht feiner

Schleif-

staub, der

durch die

Kühlluft

der

HBM

erst r icht ig

vertei l t

wird.

Eine

Abzugsvorrichtung

äßt

sich

aus einem

etwa

1

cm dicken

Brett,

einer

PVC-Umhüllung

in

Verbindung

mit

einem

Staubsau-

ger schnell aufbauen. Das Brett

wird

so ausgearbeitet,

daß

es

sich

gut

auf den

Stutzen des

Schwingschleifers

aufschieben

läßt (vorher

Grif f abschrauben).

Ein in die Nuten

des Halses

ein-

geschobener

Blechstreifen

und

der wieder

angeschraubte

Hand-

griff

halten

das Brett fest.

Eine

elast ische. dünne

PVC-Platte

(2.

B.

Schraubtischauflage)

ird

um das Brett

herum

so befest igt,

daß der verbleibende Abstand

zur

schleifenden

Fläche

etwa

1

mm beträgt. In

einer weiteren

Bohrung

des Brettes

wird

ein

Staubsaugerschlauch

befest igt

und

der Staubsauger

ngeschlos-

sen

(eventuell

Schlauch verlän-

gern)-

DieseAnordnung

gestattet

ein

fast

staubfreies

Arbeiten

auf

Kosten

eines höheren

Geräusch-

pegels

und

Stromverbrauchs.

Page 47: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

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LESERIDEE

Drahtspender

Verschiedenfarbige

Drähte über-

sicht l ich und ohne Verschlingun-

gen

aufzubewahren

erlaubt die-

ser einfabheDrahtspender.

Für

sieben

getrennte

Kammern

(jede

aßt

etwa

12m

bei

1 mm

Al

werden

eine Gewindestange

(L

:

290 mm),

acht

Hartfaser-

scheiben

(O

:

60

mm),

sieben

Abstandsröhrchen

L

:

20 mm,

A

=

20

mm)

sowie

sieben

Schutzringe

(abgeschnit tene

Sprayf

aschendeckel) benötigt.

Zwischen Hartfaserscheibe und

Abstandsröhrchen

wird

eine

Schnurschlaufe. befest igt,

die

durch

eine Öffnung

des

Schutz-

ringes

gezogen

wird.

An der

Schlaufe

wird das

Draht-

ende

befest igt

und

durch

Dre-

hen der

Ha$faserScheibe

der

Draht aufgespult .

Die Enden

der

Gewindestange

werden drehbar gelagert und an

einem

Brett

(Regal

oder

Tisch)

angeschraubt.

Axel Brunck

Mehr

Ordnung

im Kofferraurn

Trbtz vollbeladenem Kofferraum

kommt man schnell

und ohne

Schwierigkeiten an

das Werk-

zeug,das

Abschleppseil, ie Luft-

pumpe

usw.,

wenn

es auf

einem

zusätzl ichen

Sperrholzbrett

gela-

gert

wird.

Beim wartburg

muß

es

_

125

cm lang

sein. Eine

Breitevon

25

cm hat

sich bewährt.

Eine

kleine

Leiste

an der

Hinterkante

erhöht

die Festigkeit

und verhin-

dert

ein Herunterrutschen

der

aufgelegten

Dinge.

Das

Sperr-

holzbrett

wird

rechts

und links

so

ausgespart,

daß es

auf dem

Na-

delf i lz auf

den Rundungen

der

Radkästen

sicher

l iegt. Reicht

die freie Höhe unter dem Brett

nicht, kann es durch

untergelegte

Hölzchenangehoben

werden.

Wolfgang

Hayn

Wactic

4/87

189

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7/21/2019 practic / 1987/04

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M;

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a.)

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Mikki,

Cora),

A. Müller,

Bärensteiher

Str.22.

PSF

003,Königswalde,

9309.

Zum Beitrag

-Werkstatt-Tips"

von

Heft

3/87. Seite 118

In der

Zeichnung 6 zur Wanknut-

und

Zinkeinrichtung

wurde für

die

anzufer-

tigenden

Teile Zwischenbuchse

und

Mutt€r die Maßangabe

Fgingewinde

M

16

x

0,5"

vsrgess€n.

Die.Material-

stärke der Zwischenbuchse

erfordert

diese Gewindeart.

Zum Beitrag

"Auskreiser

ür

flolz

und

Plast" von Heft

3/87,

Seite

ltlil

Von mehreren

Lesern

wurde uns

mit-

get€ilt,

daß di6 Verw€ndung.von

Aus-

kreisern n

der

gezeigten

Art

in ihren

Betriobenverboten ist. Es kam in der

Vergangenheit

zu folgenschwerön

Un.

fällen

(Fliehkraftl).

Eine

Nutzung

entsprechend

dEn Vor-

,

schriften

ist möglich,

wenn

eih

Schutzring

angebracht

wird.

Sobald

uns

die entsprechenden

Unterlagen

zur Verfügung

stehen, werden wir

si e

veröffontlich€n.

Das

nächste

Heft

erscheint

190

practic

4/87

Ende anuar

Page 49: practic / 1987/04

7/21/2019 practic / 1987/04

http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 49/52

Jahresinhalt

7

Wohnung/Gemeinschaftsräume

Pinnwände

Verstellbare unktleuchte

,Kokon"-Lampenschirme

Alte MöbelaufgemöbeltKinderwagenauffahrt

Schutzmaßnahmenn Leitern

Kinder-Hochbett

Kinderhopse

Türritzensicherung

Kochtopfschutz

Fenstersicherung

Kleine

Polstermöbel

elbstgebaut

Fahrbares

üchenregal

Lehr-und Spielwände

mit neuen

Elementen

Markise ür die GartenlaubeSonnenschirmhalterungür den

Balkon

Wohnraum umGebrauch

Mehr

Wasser m Wasserverdunster 4

Weihnachtskalender 4

Anpassungsfähiges

chuhregal

4

Behältnis

ürs Kinderspielzeug 4

Babyöl-fflegetücherselbstgemacht

Badewannenaufegerzweckent-

fremdet 4

Waschbeckenaufsatz.

4

PVC-Blendeür die Badewanne 4

Heft

I

1

Seite

6

1 2

1 3

1 41 7

1 8

1 8

1 8

1 9

1 9

1 9

28

45

141

Irto

185

186

186

187

187

62

95

2

2

3

4

187

r88

r88

ElektrotechniUElektronik

Festwiderstände

Weckeralselektrische

chaltuhren

Transistorprüfgerät

"pikotron")

M ttelwellenempfnger

EinfacheTonbandklebelehre

Überöpiqlgerät

ür

Stereo

NF-Kupplungen

Halbleiterbastcl

eutel

und ElektronikbausätzeDemonstrationsmodellchul-

rechner

R 1

Funkferirsteuerung,herkules"

Elektronischesahlenschloß

Grundfunktionen

on

digitalen

Schaltkreisen

Adapter hit Klinkenstecker

Akustische linkanzeige

Elektronissheshermometer

Timerschaltkreis

555

Dreiklang-Gong it B 555

Drahtspender

2

2

2

2

3

3

3

3

3

4

4

4

4

1 0

20

22

38

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81

124

134,

136

141

142

151

170

173

189

Computer

Computer-Spielprogramm,Stern-

schnuppe"

Mikrorechnerbausatz

10l 3

Tastatur-,Piep"ür denZ 1013Gehäuseür denZ 1013

Frequenzumschaltung

ür Z 1013

Effektives rogrammieren

on

Blockgrafik

DT

04 überträgtComputerpro-

gramme

Joysticks

elbstgebaut

1

2

22

3

3

Erweiterungsbaugruppenür

den

21013 4

Foto/Optik

Frlrnrohr ur Himmelsbeobachtung

undalsTeleobjektiv 1

Untersatz

ür VeQrößerungsgerät

1

Externe tromversorgungü

SL 5-Blitzgerät

1

Projektorbühne 2

Vergrößerungsgerät

it Mattschei-

benprojektor

3

FürFoto-und Optik-Bastler 3

Kinderkofferür die Fotoausrüstung 3

Spiele

Pylonflugmodell

1

Stöpsef

Würfel-Spiel

1Schiebelogikspiel

"Dicke"

I

Der

Springfrosch

2

DasWindrad ollt

2

Papier-Faltflugmodelle

2

Logische

töpselei

2

Angelspiel

2

VariableSpielfahrzeuge(Holzautos)

Lenkbarer

eptagon-Drachen

Paraflex-Drachen

practic-Wurfgleiter

Hütchenspiel

OthelloMit

6

trat

man

gewonnen

Wer

sammelt

was?

Sport

lndianefkanu

DasTra.ining

acht's

(Mokick-Raltey)

Skateboards

Heimsportgeräte

,Gamping

Baüeri€b€triehene ehrzweck-

leuchteIndianerkanu

30

54

55

56

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1 1 1

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57

57

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59

77

86

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Wactic

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Praktischer Faltbootwagen

Pedalsteuerung ürs Faltboot

VariablerLeichtanker

Zeltstangentransport

Lastanhängermit mehr Volumen

Heckleiter ürs Motorboot

Gepäcktransportmit dem Fahrrad

UniverselleHandleuchte

Campingtische l lerArt

Kunsthandwerkliche Arbeiten

Gatterweberei

Modischer

Schmuck

-

selbstgefertigt

Selbstgestaltete

Buttons

Basteleienmit Naturmaterid

Wachsgraf ik

Bastelnmit Naturmaterial

Färbeverfahren

Werkstatt

ZweckmäßigeGaragenordnung

Wasserpumpe mit Motbrantrieb

Klappbarer Lötkolbenständer

Kabelverlegen

ein Problem

Arbeitsbereichserweiterung

der Tischkreissäge

Ständer ür

Tischkreissäge

Kombinierte

Dickenhobelmaschine

und

Abrichte

Wanknut- und

Zinkeinrichtung

Tischfräse

mit

geringen

Mitteln

Kein Schmutz

im Bohrfutter

Staubabsaugung

m Bandschleifer

Schneidvorrichtungür Glasf iesen

Einfache

Transportkarre

Auskreiser

ür

Holz und

Plast

Sammelmappen

nicht nur für die

pract ic

Wegwerf

-Trichter

Staubabzugsvorrichtung

m

Schwingschleifer

Fahrzeuge

Mehrfachstecker am

Moped

Lastenanhänger it mehr Volumen

Mokick-Rallye

Kantenschutz

m

"Schwalbe-

Tunnel"

Ablage

auf

dem Armaturenbrett

Gepäcktransport mit dem Fahrrad

Zusatzgriffö am

PKW-Anhänger

Zusätzl iche

Kindergrif fe

m

Fahrrad

Mehr Ordnung m Kofferraum

Messen/Ausstellungen

ZMMM-Nach lese

BauhausDessau

.Kar ig ra f ie '87"

Magnet Werner-Seelenbinder-Halle

Messezeit st immer

Design

auf der

X. Kunstausstellung

MMM in Berl in,Potsdam

und

Rostock

Leserideen

Genutzte

Zwischenräume zwischen

Möbelteilen

Mehrfachstecker

am

Moped

Fahrbaies

Küchenregal

Stabiler Zweitkindersitz ür Kinder-

wagen

Wasserpumpe nlit Motorantrieb

Klappbarei Lötkolbenständer

Batteriebetr iebene Mehrzweck-

leuchte

Verbesserung am HOK-80

Kleiderschrank ationell

genutzt

Ständer

für

Klebstofftube

Armbanduhr

wird.Autouhr

Miniblumentopf für Kakteen

Befestigung ür Aschetonnenmarken

Kantenschutz m,Schwalbe-

Tunnel"

Damit die

Wanne länger

glänzt

Ablage

auf dem Armaturenbrett

Endloskassette

Bessere

Seitenerkennung

fik

Magnetbandkasseüen

Kennzeichnung

von Magnetbandkas-

setten

Tastenreparatui

beim

.Geracord"

Projektorbühne

Kabelverlegen

kein

Problem

Kein

Schmutz im

Bohrfutter

Staubabsaugung m Bandschleifer

Zusatzgriffe

am PKW-Anhänger

PraktischesZeichenbrett für A4-

Format

Schneidvorrichtung

ür

Glasfliesen

Abflußschlauch

sicher

befestigt

Kurzzeitweckermit Anschlag

Adapter mit Klinkenstecker

Sonnenschirmhalterungür den

Balkon

Akustische

Blinkanzeige

EinfacheTransportkarre

Auskreiser

ür

Holz und Plast

Mehr Wasser

im

Wasserverdunster

Zusätzliche Kindergrif fe

am Fahrrad

Anpassungsfähiges

chuhregal

Behältnis ürs Kind

Babyöl-fflegetücher

selbst

gemacht

BadeWa

nena

uf eger zweckent-

fremdet

Waschbeckenaufsatz

PVC-Blendeür

die Badewanne

Staubabzugsvorrichtüngam

Schwingschleifer

Drahtspender'

Mehr

Ordnung

m Kofferraum

2

2.

2

2

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3

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2

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187

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practic

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ffibvoRscHAu

1.gg

In der folgenden

Ausgabezeigen

wir. wie man solche dekorat iven

Fil igranarbeiten

erstellen ann

-

eine

interessante kreative Be-

schäft igung für

jung

und alt an

langen Winterabenden.Das Ma-

terial

kostet nichts oder

nur we-

nige ffennige und läßt sich

ganz

leicht bearbeiten.denn die Fil i-

granstrukturen

entstehen aus

schmalen

Papierstreifen. ie wer-

den

mit einem Hilfsmittel

gerollt ,

dann n die

gewünschte

Form

ge-

bracht und aufgeklebt.

?'i

t *

l

Die Bedienerfreundlichkeit

ines

Computers

wird

mit von der

ver-

wendeten

Tastatur bestimmt.

Wir zeigen

mehrere

Selbstbauva-

rianten.

die

leicht den

individuel-

- len

Wünschen

der

Nutzer und

den

Konstrukt ionsmerkmalen

er

verwendeten

ComPuter

ange-

paßt

werden

können.

Nach unserer

etzten Veröffentl i-

chung

über

Bumerangserhielten

wir et l iche

Anfragen

nach Anlei-

tung

für die ersten

Wurfübungen

und weitere Modellkonstrukt io-

nen.

In e inem ausführ l ichen

e i -

trag

werden

wir verschiedene

bewährte

auchungewöhnliche

Rückkehr-Bumerangs

eigen und

Tips zum

Bau und

zum r ich t igen

Werfen

geben.

*1

.,,1J'*

Weil

unser

nächstes

Heft kurz

vor

der Faschingszeit

heraus-

kommt,

sollen

unsere

jüngsten

Leser,

Eltern und

ErzieherAnlei-

tung

zur Herstellung

phantasie-

voller Masken mit einfachenMit-

teln erhalten,

sowie

Anregungen

für

we i te re or ig ine l le

Dinge zur

Faschingsfeier.

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http://slidepdf.com/reader/full/practic-198704 52/52

Beitrag auf Seite 165

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ISSN

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+ 6

auf Seite 168

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Fn

(9Är. t"- z

1987