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Pressesammlung HuKA 2014 (Stand 26.08.2014)

Presseclippings HUKA 2014

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Pressesammlung

HuKA 2014

(Stand 26.08.2014)

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TV/Radio

6.7.2014

ORF Orientierung: Caritas August-Sammlung (04:28 Min.)

Jedes Jahr verhungern in der Sahel-Zone in Afrika rund 230 000 Kinder. Eine unvorstellbare

Zahl und noch viel unvorstellbarer ist das Leid dahinter. Nun droht im Senegal die dritte

Hungersnot innerhalb von sieben Jahren. Die Caritas hat ihre heurige August-Sammlung

unter das Motto gestellt: Wir müssen unsere Hilfe verdoppeln…

http://tvthek.orf.at/program/Orientierung/1366/Orientierung/8147957/Caritas-August-

Sammlung/8147962

ORF ZIB 19:30: Südsudan droht Hungerkatastrophe (01:07 Min.)

Im Südsudan wird immer noch gekämpft, die Menschen leiden enorm. Die Caritas widmet

ihre Augustsammlung dem Südsudan, weil eine immense Hungerkatastrophe droht. Derzeit

gibt es zu wenige Hilfsgelder, um die Versorgungskrise nach den Kämpfen abzufedern….

http://tvthek.orf.at/program/Zeit-im-Bild/1203/Zeit-im-Bild/8148780/Suedsudan-droht-

Hungerkatastrophe/8148817

Ö1 Mittagsjournal: Caritas sammelt für Senegal

Viele arme Bauernfamilien im Senegal wissen nicht, wie sie ihre Kinder ernähren sollen und

schicken die Buben in die kostenlosen Koranschulen. Doch statt Bildung und der Chance

auf eine bessere Zukunft erleben die Kinder in den Koranschulen oft Hunger und Gewalt. Im

Senegal hat die dortige Caritas ein muslimisch-christliches Projekt aufgebaut, in dem diese

Kinder Unterstützung bekommen…

http://oe1.orf.at/artikel/380921

Ö3 Nachrichten um 15 Uhr (kein Stream vorhanden)

Gurkenglasaktion

7.7.2014

ORF Thema: Hungertod in der Sahel-Zone (13:20 Min.)

"Ich wache morgens auf und weiß, dass ich meinen Kindern nichts zu essen geben kann",

sagt Fatimata Yoro Diallo, die in einem kleinen Dorf im Senegal wohnt. Der Regen ist

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ausgeblieben. Zum 3. Mal in sieben Jahren droht eine Hungersnot. Die Kinder gehen nicht

in die Schule. Sie haben keine Kraft dazu und die Familie kann den Schulbus nicht mehr

bezahlen….

http://tvthek.orf.at/program/Thema/1319

Puls4 Guten Abend Österreich: Senegal: Eine neue Hungerkatastrophe droht

Mit Studiogast Michael Landau

http://www.puls4.com/video/guten-abend-oesterreich/play/2511232

ORF NÖ Heute: August-Sammlung: Caritas St.Pölten hilft im Senegal (02:34 Min.)

http://tvthek.orf.at/program/Niederoesterreich-heute/70017/Niederoesterreich-

heute/8150035/August-Sammlung-Caritas-StPoelten-hilft-im-Senegal/8151895

Ö1 Religion aktuell 18.45: Caritas: 2,8 Millionen Menschen in Sahelzone vom Hunger

bedroht

Im Rahmen ihrer Kampagne "Für eine Zukunft ohne Hunger" bittet die Caritas in diesem

Sommer auch um Spenden für Menschen in der westafrikanischen Sahelzone. Im Senegal

etwa leiden 2,8 Millionen Menschen auf Grund von Dürre und schlechten Ernten an Hunger

und chronischer Unterernährung. Doch auch die Fischer in der Hafenstadt Saint Louis

wissen nicht mehr, wie sie ihre Familien ernähren sollen. - Gestaltung: Alexandra Mantler

http://oe1.orf.at/programm/377456

8.7.2014

Puls4 Guten Abend Österreich: Senegal: Jedes vierte Kind hungert

Puls4 Reporterinnen berichten aus einem Ernährungszentrum im Senegal.

http://www.puls4.com/video/guten-abend-oesterreich/play/2511293

20.7.2014 ATV aktuell: "Kampf der syrischen Flüchtlinge ums Überleben" Beitrag über die dramatischen Lebensbedingungen der syrischen Flüchtlinge im Libanon. Reporterin Barbara Lupac war in dem Land, das zwei Millionen Flüchtlinge beherbergt. Es ist ein täglicher Kampf ums Überleben in den zahlreichen Lagern. https://www.facebook.com/#!/photo.php?v=912939382066471

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21.7.2014

ATV aktuell: Millionen auf der Flucht

Der Bürgerkrieg in Syrien fordert Tag für Tag neue Opfer.

Während die Welt auf die Krise im Gaza-Streifen blickt, fordert auch der Bürgerkrieg in Syrien weiterhin Tag für Tag neue Opfer. Wer kann, verlässt das Land - Hauptziel der Flüchtlinge ist der Libanon: Ein Land so groß wie Oberösterreich, mit einer Bevölkerung von vier Millionen Menschen, in dem noch dazu zwei Millionen Flüchtlinge leben. Der Libanon ist mit dem Andrang überfordert, wie ATV-Reporterin Barbara Lupac berichtet. http://atv.at/contentset/3178347-millionen-auf-der-flucht/4731199

22.7.2014

Radio Vatikan: Caritas-Österreich zu Besuch im Libanon: Es droht humanitäre Katastrophe

Libanon ist mit der Bewältigung der syrischen Flüchtlingskrise völlig überfordert und am Ende seiner Kapazitäten. Das sagte Österreichs Caritaspräsident Michael Landau bei einer Reise in den Nahen Osten der Agentur Kathpress. Er besuchte eine Reihe von syrischen Flüchtlingslagern und Flüchtlingszentren im Zentral- und Nordlibanon, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Die Situation der syrischen Flüchtlinge sei zum Teil unbeschreiblich, so Landau. Betroffen mache vor allem die Perspektivenlosigkeit der Kinder. Die Caritas Libanon versucht mit Unterstützung der Caritas Österreich, die größte Not zu lindern. http://de.radiovaticana.va/news/2014/07/22/caritas-%C3%B6sterreich_zu_besuch_im_libanon:_es_droht_humanit%C3%A4re/ted-814779

26.7.2014

ORF Wien Heute: Gurkengläser für den guten Zweck

http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/8232061/Wien-heute-26-Juli-2014/8233072

30.7.2014

Ö1 – Religion: Praxis Spezial: Senegal – Hilfe und Hoffnung gegen Hunger. Gestaltung: Alexandra Mantler

Der Senegal in Westafrika gehört zur ökologisch labilen Sahelzone, wo der Klimawandel immer stärker zu spüren ist. Bereits zum dritten Mal innerhalb von sieben Jahren wird diese Region von einer Hungerkatastrophe bedroht. Denn nicht nur die Fischer haben mit massiven Problemen zu kämpfen, auch die Bauern: ausbleibender Regen, schlechte Ernten

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und die dadurch massiv gestiegenen Lebensmittelpreise. Zusätzlich noch verschärft wird die Situation durch die Flüchtlingsproblematik in dieser Region.

16 Uhr: http://oe1.orf.at/programm/378946

5.8.2014 W24: Rapid unterstützt die Caritas Gurkenglasaktion Helft auch Ihr mit! Die sommerliche Gurkenglas-Aktion der Caritas Österreich (www.caritas.at/hunger) kann viel Leid lindern - der SK Rapid unterstützt diese Aktion sehr gerne! Vielen Dank für den Videobeitrag an www.w24.at! http://www.youtube.com/watch?v=nWxlXRQa1Zw&feature=youtu.be

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Printmedien / APA / Kathpress APA 6.7.2014

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Kathpress 6. 7.2014

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Kurier 6.7.2014

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Tiroler Tageszeitung 6.7.2014

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VN 7.7.2014

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Krone 9.7.2014

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Furche 10.7.2014

Kurier 12.7.2014

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Kleine Zeitung Steiermark 12.7.2014

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VN 16.7.2014

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Kronen Zeitung 20.7.2014

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Die Presse 20.7.2014

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Kurier 20.7.2014

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Kathpress 21.7.2014

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NÖN 21.7.2014

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Kathpress 20.7. 2014

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APA 20.7.2014

Caritas 21.07.2014 APA0017 5 AI 0445 CI Siehe APA0013/20.07 So, 20.Jul 2014 Bürgerkrieg/Dürre/Entwicklungshilfe/Caritas/UNO/Syrien Caritas verstärkt Hilfe für Syrien-Flüchtlinge und Sahelzone Utl.: Generalsekretär Schweifer: Hilfsorganisation will Ausmaß finanzieller Unterstützung noch 2014 verdoppeln - Kampagne "Für eine Zukunft ohne Hunger" - BILD = Damaskus (APA) - Die Caritas will syrische Bürgerkriegsflüchtlinge und die von einer Dürre bedrohten Bewohner der Sahelzone noch stärker als bisher mit Hilfsaktionen unterstützen. Heuer soll das Ausmaß an finanzieller Unterstützung von drei auf sechs Millionen Euro verdoppelt werden, sagte Caritas-Generalsekretär, Christoph Schweifer, im Rahmen einer Libanon-Reise. Die Situation von Syriens Bürgerkriegsflüchtlingen ist eine "permanente Katastrophenherausforderung". In der "größten humanitären Katastrophe" brauche man einen "langen Atem", so der für die Auslandshilfe der Caritas Zuständige. Zugleich brauchten die von Dürre bedrohten Bewohner der Sahelzone Unterstützung. Sie seien das dritte Mal innerhalb von sieben Jahren mit einer Dürreperiode konfrontiert. Vor wenigen Wochen ist Schweifer Zeuge des Ausmaßes der Unterernährung im Senegal geworden: "Wenn hier Hilfe nicht stattfindet, dann wird dieses Jahr ein schlimmes Ende für die Kinder finden", sagte er. Die Kinder, die er gesehen habe, seien teilweise nur noch Haut und Knochen. Deshalb hat sich die Caritas laut Schweifer zum Ziel gesetzt, in beiden Regionen Hilfe zu leisten. Im Rahmen der Kampagne "Für eine Zukunft ohne Hunger" solle das selbst gesteckte Ziel zur Verdoppelung des Hilfsbudgets erreicht werden. Zwar könne die Caritas für notleidende Menschen "nicht alles tun", so Schweifer. "Aber wir können unglaublich viel tun, für viele Menschen." Schweifer appellierte sowohl an die Bürger als auch an die Regierung Österreichs, das Vorhaben der Caritas durch Spendengelder zu unterstützen. Auch von der internationalen Gemeinschaft forderte er Hilfe ein. "Wenn wir das vorhaben, kann uns das noch nicht alleine gelingen", sagte er. "Wir brauchen auch viele Spenderinnen und Spender, die das unterstützen." Die Caritas Österreich hat laut dem Präsidenten der Hilfsorganisation, Michael Landau, seit den Anfängen des Bürgerkriegs im Jahr 2011 insgesamt über 4,9 Millionen Euro für die Flüchtlingsnothilfe zur Verfügung gestellt. 70.000 Menschen seien damit erreicht worden, die Hälfte davon Kinder. Hilfsgüter wie Decken, Matratzen, Hygieneartikel und medizinische Hilfe wurden verteilt. Die große Mehrheit der ins Ausland geflüchteten Syrer befindet sich der Hilfsorganisation zufolge mit über 1,12 Millionen Menschen im Libanon, knapp 800.000 flüchteten in die Türkei und über 600.000 Syrer leben derzeit in

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Jordanien. Unter Verweis auf die Vereinten Nationen seien bereits 170.000 Menschen im syrischen Bürgerkrieg ums Leben gekommen, jede Minute verliere eine Familie ihr Haus und jeden Tag müssten 7.000 Menschen flüchten. Spendenkonto "Caritas Österreich": PSK - Ktonr.: 7.700.004; BLZ: 60000; BIC: OPSKATWW; IBAN: AT 926 0000 0000 7700 004 oder Erste Bank - Ktonr.: 012.34560; BLZ: 20111; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT 23 2011 1000 0123 4560 (www.caritas.at) (Schluss) elf/vos/ar

Caritas 21.07.2014 APA0014 5 AI 0530 CI Siehe APA0013/20.07 So, 20.Jul 2014 Bürgerkrieg/Migration/Kinder/Caritas/Libanon/UNO Landau: Syrien-Flüchtlinge ein Viertel der Bevölkerung des Libanon Utl.: Caritas-Präsident: "In Österreich hieße das zwei Millionen Flüchtlinge" - Spendenaufruf - Kritik an EZA-Kürzungsplänen und "Abschottung" Europas - BILD = Beirut/Damaskus (APA) - Die syrische Flüchtlingskrise stellt den benachbarten Libanon vor große Herausforderungen. Das Land mit vier Millionen Einwohnern beherbergt 1,12 Millionen Syrer, berichtet der Präsident der Caritas Österreich, Michael Landau. "Würden wir das in Österreich zu bewältigen haben, hieße das zwei Millionen Flüchtlinge", erklärte er im libanesischen Ort Zahleh. Seit Anfang Juli sind bereits über 9,4 Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Dabei handelt es sich um 6,5 Millionen Binnenflüchtlinge. Über 2,9 Millionen Syrer suchten im Ausland Zuflucht. Für die syrischen Flüchtlinge ist die Lage laut Landau im Zedernstaat bereits "sehr extrem", erklärte Landau während eines Libanon-Besuchs. Wichtig sei es, die Menschen hinter den Zahlen zu begreifen. "Den Vater, der besorgt ist, wie er über den Winter kommen soll. Der besorgt ist, wenn er seine Kinder nicht in die Schule schicken kann und ein Bub der medizinische Versorgung braucht, sie nicht erhält." Landau verwies vor allem auf die fünf Millionen Kinder, die vom Syrien-Konflikt betroffen seien. "Sie sind zum Teil verletzt, sie sind auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen." Es fehle den Menschen an allem, die Essensknappheit sei überall zu spüren. Jeder könne seinen Beitrag leisten, damit die Menschen Zukunftsperspektiven und Lebenschancen erhielten, appellierte der katholische Geistliche. Der Caritas-Präsident sprach dem Libanon "großen Respekt" dafür aus, dass er seine Grenzen zu Syrien trotz der Belastung offen halte. Dies zeuge von "großer regionaler Solidarität".

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Dagegen kritisierte Landau Österreich und die europäischen Staaten für ihre Abschottungspolitik. Man solle sich am Libanon ein Beispiel nehmen: "Es ist nicht prioritär in Zäune und Mauern zu investieren, sondern in Brücken und Lebenschancen." Bisher hätten erst etwas mehr als 120.000 Syrer Zuflucht in Europa gefunden. "Europa kann und muss mehr tun", betonte Landau. Mit sieben Euro könne etwa ein Flüchtlingskind ein Monat lang unterstützt werden. Keinen Beitrag zu leisten oder Gelder zu kürzen, bedeute in Landaus Augen eine "Mitschuld" am Hunger von Kindern, sagte Landau in Anspielung auf die geplanten Budgetkürzungen bei den Geldern für die österreichische Entwicklungszusammenarbeit (EZA). "Jede Kürzung in diesem Bereich geht zulasten von notleidenden Menschen." Die Caritas Österreich hat laut Landau seit den Anfängen des Bürgerkriegs im Jahr 2011 insgesamt über 4,9 Millionen Euro für die Flüchtlingsnothilfe zur Verfügung gestellt. 70.000 Menschen seien damit erreicht worden, die Hälfte davon Kinder. Hilfsgüter wie Decken, Matratzen, Hygieneartikel und medizinische Hilfe wurden verteilt. Nach wie vor sei die Syrien-Krise die "größte humanitäre Katastrophe weltweit". Die große Mehrheit der ins Ausland geflüchteten Syrer befindet sich im Libanon, knapp 800.000 flüchteten in die Türkei und über 600.000 Syrer leben derzeit in Jordanien. Laut den Vereinten Nationen kamen bereits 170.000 Menschen im syrischen Bürgerkrieg ums Leben, jede Minute verliere eine Familie ihr Haus und jeden Tag müssten 7.000 Menschen flüchten. Spendenkonto "Caritas Österreich": PSK - Ktonr.: 7.700.004; BLZ: 60000; BIC: OPSKATWW; IBAN: AT 926 0000 0000 7700 004 oder Erste Bank - Ktonr.: 012.34560; BLZ: 20111; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT 23 2011 1000 0123 4560 (www.caritas.at) (Schluss) elf/vos/ar

Caritas 21.07.2014 APA0015 5 AA 0815 CA Siehe APA0013/20.07 So, 20.Jul 2014 Bürgerkrieg/Soziales/Caritas/UNO/Libanon/Hintergrund Libanon - Spannungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen wachsen Utl.: Über 1,12 Millionen Syrer in Zedernstaat - Frau: "Wir sind zu viele hier" - Caritas-Mitarbeiter: Ressentiments wegen wachsender Verarmung der Libanesen (Von Mona El Khalaf/APA) - BILD =

Beirut/Damaskus (APA) - Die Spannungen zwischen syrischen Flüchtlingen und Einheimischen im Libanon nehmen spürbar zu. Das erzählen vor dem Bürgerkrieg in Syrien Geflohene und Caritas-Mitarbeiter der APA und anderen

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österreichischen Journalisten während eines Lokalaugenscheins im Zedernstaat. "Wir sind zu viele hier", sagt etwa die nahe der libanesischen Stadt Tripolis untergekommene syrische Flüchtlingsfrau Suhayla. Offiziell sind laut dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) 1,12 Millionen syrische Flüchtlinge im Libanon registriert, die Regierung in Beirut geht von insgesamt rund zwei Millionen Syrern aus. Bei nur vier Millionen Einwohnern ist das Land in infrastrukturelle und sozioökonomischer Sicht bis aufs Äußerste durch das Flüchtlingsproblem belastet. In den drei Jahren seit dem Beginn des Syrien-Kriegs habe sich die Situation zwischen Libanesen und Syrern zunehmend angespannt, erklärt Stefan Maier, Nahostkoordinator der Caritas Österreich. Mitarbeitern der Caritas Libanon zufolge ist die schwierige Arbeitssituation für die schlechte Stimmung verantwortlich. In der nahe zur syrischen Grenze gelegenen Stadt Zahleh (Zahle) würden etwa nur noch Syrer in den Geschäften arbeiten, keine Libanesen. Zudem drückten die nach Arbeit suchenden syrischen Flüchtlinge die Löhne. Die Armut unter der libanesischen Bevölkerung sei seit den Anfängen des syrischen Bürgerkriegs im Jahr 2011 rapide angewachsen. Über 150.000 libanesische Familien seien seither unter die Armutsgrenze gefallen. Auch die Serie der tödlichen Autobombenanschläge seit Oktober 2012 trage zu den Ressentiments gegen die Flüchtlinge bei. Ein Teil der libanesischen Bevölkerung macht die Syrer dafür verantwortlich und bezeichnet sie als Terroristen. Überdies haben die schwierigeren Lebensbedingungen auch zu einem Anstieg der Kleinkriminalität geführt. Bei den syrischen Flüchtlingen wächst währenddessen die Verzweiflung täglich angesichts des nicht enden wollenden, blutigen Bürgerkriegs in ihrer Heimat. Der Großteil von ihnen sehnt sich nach Frieden und will zurückkehren. Nach ihrem Leben vor der Flucht gefragt, bekommen die meisten von ihnen im Moment der Erinnerung glasige Augen. "Es ist eine schöne Erinnerung an zuhause zu denken", sagt die im Norden des Landes, nahe der Stadt Tripolis, untergekommene Suhayla. Sie spricht damit vielen anderen syrischen Flüchtlingen aus der Seele. Ein kleines, einfaches Haus habe sie mit ihrer Familie bewohnt und als Erntehelferin ihr Einkommen verdient. "Unser Leben war sehr einfach und ruhig", sagt sie. "Es war paradiesisch." Im Libanon kämpft Suhayla ihren Erzählungen nach einen harten Überlebenskampf - für sich, ihre vier Kleinkinder und ihren Ehemann. Ihr Mann sei durch Kinderlähmung körperlich beeinträchtigt und könne nur einfache Arbeiten verrichten. An Tagen, an denen er Arbeit findet, verdiene er bis zu 15 US-Dollar (11,09 Euro). Sein Einkommen reiche aber nicht aus, um die sechsköpfige Familie über die Runden zu bringen. Zum Teil müssten sie die von Hilfsorganisationen erhaltenen Lebensmittelgutscheine verkaufen, um die monatliche Miete von 250 US-Dollar zu bezahlen. Untergekommen ist Suhaylas Familie in einem schäbigen, heruntergekommenen Kaufhaus. Die Besitzer vermieten die ehemaligen Geschäftsräume als Unterkünfte an syrische Flüchtlinge. "Wir haben kein anderes Zuhause gefunden, das ist hier alles so teuer", klagt sie.

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Das Kaufhaus namens "Waha" ist überlaufen: Insgesamt wohnen über 1.000 Syrer unter äußerst schlechten hygienischen Bedingungen dort. In den vergangenen Wochen begannen weitere Flüchtlinge aus Platznot notdürftige Zelte aus zusammengesammelten Materialien - etwa mit Planen, Holz und Tüchern - zu bauen. Sobald Frieden in ihrem Heimatland herrsche, will Suhayla gemeinsam mit ihrer Familie - wie viele andere Flüchtlinge auch - nach Syrien zurückkehren. Bis dahin müsse sie aber gemeinsam mit ihrer Familie im Zedernstaat ausharren. Die Situation sei kaum auszuhalten, aus dem Kaufhaus würde sie am liebsten ausziehen, erzählt sie. "Aber wohin sollen wir gehen? Ich weiß es nicht." Wie viele andere Flüchtlinge, ist sie sich der schwierigen Situation bewusst, in der sich das Gastland befindet. "Das Problem im Libanon ist wirklich, dass wir (syrische Flüchtlinge, Anm.) so viele sind." Mit Anfang Juli sind laut Caritas Österreich unter Verweis auf andere Quellen bereits über 9,4 Millionen Menschen auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg in Syrien. Mehr als 6,5 Millionen flüchten sich innerhalb des Landes von Ort zu Ort. Über 2,9 Millionen suchten im Ausland Zuflucht. Die große Mehrheit davon befindet sich im Libanon, knapp 800.000 flüchteten in die Türkei und über 600.000 Syrer leben derzeit in Jordanien. Im Libanon gibt es im Gegensatz zu Jordanien keine klassischen Flüchtlingslager. Laut Caritas wird die derzeitige Anzahl an provisorischen, informellen Camps auf über 1.200 geschätzt. Sie sind über das ganze Land verteilt zu finden - ob im Gebirge, in den Tälern oder an der Küste. Auch in Städten und Dörfern fanden die Syrer Zuflucht. Spendenkonto "Caritas Österreich": PSK - Ktonr.: 7.700.004; BLZ: 60000; BIC: OPSKATWW; IBAN: AT 926 0000 0000 7700 004 oder Erste Bank - Ktonr.: 012.34560; BLZ: 20111; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT 23 2011 1000 0123 4560 (www.caritas.at) (Schluss) elf/vos/ar

Caritas 21.07.2014 APA0016 5 AA 0493 CA Siehe APA0013/20.07 So, 20.Jul 2014 Bürgerkrieg/Kriegsgerät/Soziales/Caritas/UNO/Syrien Libanons Caritas fordert Stopp der Waffenlieferungen nach Syrien Utl.: Karam: Westliche Staaten müssen auch eigene islamistische Bürger daran hindern, in Syrien zu kämpfen - BILD = Damaskus (APA) - Heftige Kritik an der Syrien-Politik des Westens übt der Direktor der Caritas Libanon, Paul Karam. Im Kathpress-Gespräch forderte er ein Stopp der Waffenlieferungen an die Konfliktparteien sowie Maßnahmen gegen eigenen Staatsbürger, die als jihadistische Kämpfer nach Syrien strömten.

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Die westlichen Regierungen hätten die Möglichkeit, diese Leute zu stoppen, zeigte sich Karam überzeugt. Vor allem an die USA und Russland appellierte der Caritas-Direktor, die Konfliktparteien in Syrien endlich an den Verhandlungstisch zu zwingen. Diese Verhandlungen über einen Friedensprozess und die Zukunft des Landes müssten dann freilich von den Syrern selbst und nicht von ausländischen Mächten oder deren Handlangern im Land geführt werden. Karam bestätigte, dass der Libanon durch die enorm hohe Anzahl an syrischen Flüchtlingen knapp vor dem Kollaps stehe. Er sprach von 1,6 Millionen Syrern, 500.000 palästinensischen Flüchtlingen und 400.000 Gastarbeitern im Land. Durch die Syrien-Flüchtlinge sei neben der Infrastruktur auch der Arbeitsmarkt endgültig zusammengebrochen. Offiziell sind im Libanon über 1,12 Millionen Flüchtlinge beim Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) registriert. Die Regierung des Zedernstaates schätzt ihre Zahl bereits auf zwei Millionen Menschen. Die Caritas versuche auf vielfältige Art und Weise, den Flüchtlingen zu helfen, so Karam. Dazu gehörten etwa Lebensmittel, Hygieneartikel, Decken, Matratzen, Winterkleidung oder medizinische Hilfe. Sie organisiert auch Schulbesuche für syrische Flüchtlingskinder. Daneben dürfe freilich auch nicht die notleidende libanesische Bevölkerung vergessen werden. Schließlich seien aufgrund der Syrien-Krise und des Flüchtlingsstromes bereits 170.000 libanesische Familien unter die Armutsgrenze gerutscht. Anderen Mitarbeitern der Caritas Libanon zufolge, liegt die Zahl der verarmten Familien bei 150.000. Ein Projekt, mit dem Libanesen wie Syrern geholfen wird, ist die "gesunde Schuljause" für Kinder in Schulen im Nordlibanon. Unter-und Mangelernährung wird sowohl bei den Flüchtlingskindern als auch den verarmten libanesischen Kindern zunehmend zum Problem. Dem will die Caritas Libanon entgegenwirken. Das Projekt "Schuljause" wird von der Caritas Österreich unterstützt. Nur wenn es gelinge, Syrern und Libanesen gemeinsam zu helfen, könne der soziale Frieden im Land aufrecht erhalten werden, betonte der Caritasdirektor. Zur Anzahl jener Flüchtlinge, die von westlichen Staaten aufgenommen werden, meinte Karam, dies sei "sehr, sehr wenig". Jeden Tag würden zwischen 2.000 und 2.500 syrische Flüchtlinge neu im Libanon ankommen, und ein Ende der Kämpfe in Syrien sei nicht absehbar. Karam: "Jeder Tag, in dem in Syrien nicht mehr als hundert Menschen sterben, ist schon ein guter Tag." Zum Vergleich: Österreich hat sich inzwischen bereit erklärt, insgesamt 1.500 Syrer aufzunehmen. Die Aufnahme der ersten 500 wurde von der Regierung im August 2013 angekündigt. Bisher sind davon gut 400 auch tatsächlich in Österreich angekommen, wo sie als Flüchtlinge anerkennt sind. Die restlichen Flüchtlinge sollen bis Herbst folgen. Die Auswahl und das weitere Prozedere für die zusätzlichen 1.000 Flüchtlinge, deren Aufnahme die Regierung im April 2014 angekündigt hat, ist erst gerade angelaufen. (Schluss) elf/vos

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Kronen Zeitung 23.7.2014

Heute 23.7.2014

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Kleine Zeitung Steiermark 25.7.2014

Kronen Zeitung 26.7.2014 (regional Graz)

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Standard 26.7.2014

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Kleine Zeitung 27.7.2014

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APA-Basisdienst 28.07.2014 APA0023 5 AI 0811 CA/AA Siehe APA0014/20.07 Fr, 25.Jul 2014 Soziales/Frauen und Männer/Menschenrechte/Caritas/Libanon/Wien Libanon - Caritas-Mitarbeiter: "Moderne Sklaverei" wächst rasant an - BILD Utl.: Nahost-Koordinator Maier schildert Ausmaß der Ausbeutung von Frauen aus Südostasien und Afrika - Caritas-Frauenhaus kümmert sich in Zedernstaat um Betroffene (Von Mona El Khalaf/APA) - BILD = Beirut/Wien/Damaskus (APA) - Bisher war dieses Phänomen aus Ländern wie Saudi-Arabien bekannt. Aber auch im Libanon werden immer mehr Frauen aus Südostasien und Afrika in Haushalten ausgebeutet. Stefan Maier, Nahost-Koordinator von Caritas Österreich, spricht von "moderner Sklaverei". Früher ein Oberschichtsphänomen, leisten sich immer mehr Mittelschichtshaushalte Dienstmädchen aus dem Ausland. Libanesische Haushalte bestellten sich Dienstmädchen aus ärmeren Ländern über eine Agentur und beuteten sie vielfach gnadenlos aus. "Das hat in den letzten Jahren sehr zugenommen", erklärt Maier während eines Lokalaugenscheins der APA gemeinsam mit anderen österreichischen Journalisten. Mit Vorliebe werden Frauen von den Philippinen, aus Äthiopien und aus Sri Lanka ausgewählt. Neu sei, dass vermehrt Hilfen aus Nepal, Bangladesch und Madagaskar bestellt würden - mit dem einfachen Grund, dass sie noch günstiger als die anderen seien. Dem Großteil der Betroffenen wird gleich zu Beginn ihrer Arbeit in Haushalten vom Dienstgeber der Pass abgenommen. Sie würden zum Teil zuhause eingesperrt, müssten rund um die Uhr zur Verfügung stehen und könnten teils auf Jahre ihre Familien in ihren Heimatländern nicht besuchen. Die Betroffenen sind oftmals Mütter, die ihre eigenen Kinder zuhause ließen. Sie brachen im Glauben auf ein besseres, geregeltes Einkommen in den Libanon auf um so ihre Familien in ihren Heimatländern finanziell unterstützen zu können. Die aus ihrer Gefangenschaft entflohenen und von der libanesischen Polizei aufgegriffenen Frauen landen meist in einem provisorisch eingerichteten Schubhaftgefängnis in Beirut, da sie keine Pässe mehr bei sich haben. Die Haftanstalt liegt in einer unter einer Brücke liegenden ehemaligen Tiefgarage. Dort sind laut Maier in etwa einem Dutzend Zellen 600 bis 800 Menschen auf engstem Raum eingesperrt, darunter auch die von Ausbeutung betroffenen Frauen. Maier sei bereits mehrfach in jenem Gefängnis zwei Stockwerke unter der Erde gewesen. Die Hygienezustände seien katastrophal, die Menschen lebten eng zusammengepfercht bis zu einem Jahr in Massenzellen - ohne Frischluft, ohne Tageslicht. Seit Jahren bringt Maier eigenen Angaben zufolge Diplomaten und Botschafter Österreichs zu dem Gefängnis. Zum einen um sie über die Zustände dort aufzuklären, zum anderen um Druck auf die libanesische Regierung zur Auflassung der Zellen auszuüben. "Es ist erfreulich, dass inzwischen an einem Gefängnis über Land in Bau ist", erklärte der seit rund 19 Jahren als Nahost-Koordinator Tätige.

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Zur Betreuung der von Ausbeutung Betroffenen wurde 2006 von Caritas Österreich und Libanon ein Frauenhaus in Rayoun, in den Bergen nahe der Hauptstadt Beirut, eingerichtet. Aufgrund eines Abkommens melden sich die Behörden nach Festnahme einer jener Frauen in Einrichtung. Ist die Betroffene unbescholten, wird sie im Anschluss direkt in die Einrichtung überstellt. Ziel der Einrichtung ist die möglichst rasche Repatriierung der Frauen in ihre Heimatländer. Psychosoziale Betreuung der Ausgebeuteten während ihres Aufenthalts in Rayoun ist unabkömmlich. "Die Frauen haben viele verschiedene Probleme", erklärt die Leiterin der Einrichtung, Nancy Chehade, der APA. Zu den schlimmsten Erfahrungen, die sie in ihrer Zeit als Haushaltsgehilfinnen machten, gehört wohl sexueller Missbrauch und gegen sie gerichtete Gewalt. Zu den konfiszierten Pässen, käme auch nicht ausbezahlter Lohn und durchgängige Arbeitszeit - ohne Urlaub, ohne Freizeit - hinzu. "Also 24 Stunden, sieben Tage die Woche", so Chehade. Daraus erklärt sich auch die Mitarbeit von Sozialarbeitern und einer Psychotherapeutin im Betreuungsteam des Frauenhauses. Derzeit befinden sich über 80 Frauen aus dreizehn verschiedenen Nationen in Rayoun. Darunter auch einige Kinder. Im Jahr 2013 fungierte die Einrichtung als Drehscheibe für insgesamt 1.800 Frauen, erklärte Maier. Die Türen des Frauenhauses stehen neben ehemaligen "Haushaltssklavinnen", wie Maier die Betroffenen bezeichnet, auch irakischen Flüchtlingsfrauen offen. Miteinander zu sprechen um die Frauen angemessen betreuen zu können, stellt laut Maier oftmals eine große Herausforderung dar. "Die Betroffenen sprechen oftmals nur ihre Muttersprache, arabisch konnten die wenigsten während ihrer Zeit in den Haushalten lernen." Zur Beschäftigung und Weiterbildung der Betroffenen werden Nähkurse, Englischkurse und PC-Kurse mit Abschlusszertifikaten angeboten. Das soll den Frauen helfen in Zukunft "eine normale Arbeit" zu finden, so Maier. "Egal, ob sie bleiben oder in ihr Land zurückkehren, so haben sie zumindest etwas in der Hand." Das Frauenhaus gehört zu den seit Jahren fortlaufenden Projekten der Caritas Österreich im Libanon. Mit Ausbruch des Bürgerkriegs im Nachbarland Syrien nahm sich die Hilfsorganisation auch der Erstversorgung der Flüchtlinge im Zedernstaat an. Laut UNHCR leben in dem vier-Millionen-Einwohner-Land inzwischen über 1,13 Millionen Syrer, die libanesische Regierung geht von mindestens zwei Millionen aus. Michael Landau, Präsident der Caritas Österreich, bezeichnete die Situation der Flüchtlinge erst vergangene Woche als "extrem" und rief zu Spenden auf. Spendenkonto "Caritas Österreich": PSK - Ktonr.: 7.700.004; BLZ: 60000; BIC: OPSKATWW; IBAN: AT 926 0000 0000 7700 004 oder Erste Bank - Ktonr.: 012.34560; BLZ: 20111; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT 23 2011 1000 0123 4560 (www.caritas.at) (Schluss) elf/za

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Kleine Zeitung Kärnten 31.7.2014

Kleine Zeitung Steiermark 31.7.2014

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APA 30.7.2014 APA0209 5 CI 0251 AI Mi, 30.Jul 2014 Soziales/Römisch-katholische Kirche/Entwicklungshilfe/Caritas/Wien Caritas Augustsammlung fokussiert Hilfsprogramme im Senegal Utl.: Opfer des Syrienkriegs weiterer Schwerpunkt = Wien (APA) - Senegal ist heuer eines der Länder, das in der traditionellen Augustsammlung der Caritas im Mittelpunkt steht. Dort versucht die Organisation mit Notprogrammen und längerfristigen Landwirtschaftsprojekten zu helfen. Auch die Opfer des Syrienkriegs seien diesen Sommer ein Schwerpunkt. In ihren Hilfsprojekten sei die Caritas aber auf die Spender angewiesen, betonte Caritas-Präsident Michael Landau. "Mit einer Million Euro, das zeigen auch unsere Projekte, kann man 12.000 Menschen langfristig vom Hunger befreien; 12.000 Kinder, Frauen und Männer, die sonst gezwungen sind, zu verhungern oder ihre Heimat zu verlassen, um dann vielleicht im Mittelmeer zu ertrinken", so Landau. Die Spenden aus Österreich sollen mindestens 30.000 Kinder in Syrien und den Nachbarländern wie Libanon oder Jordanien vor Hunger bewahren und Hilfsprogramme im Afrika, beispielsweise im Senegal, aufrechterhalten. Schon mit sieben Euro könne ein Kind einen Monat mit Nahrungsmitteln versorgt werden. "Ich kann das Bild eines Buben, der mit 18 Monaten gerade einmal fünf Kilo wog, nicht vergessen", berichtete Landau. Einmal mehr kritisierte der Caritas-Präsident aber auch die heimischen Politiker scharf dafür, dass die staatlichen Mittel für Entwicklungszusammenarbeit gekürzt statt erhöht werden. "Ist ihnen damit bewusst, dass sie das Überleben von Menschen wegsparen?", so Landau. (S E R V I C E - Spenden online unter www.caritas.at oder Spendenkonto der Caritas PSK, IBAN: AT92 6000 0000 0770 0004, BIC: OPSKATWW, Kennwort: Hungerhilfe) (Schluss) fpr/ad ~ WEB http://www.caritas.at/ ~ APA0209 2014-07-30/12:00 301200 Jul 14

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Wiener Bezirkszeitung 31.07.2014

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Kleine Zeitung Steiermark 01.08.2014

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Kleine Zeitung 2.8.2014

TT 2.8.2014

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Presse 5.8.2014

Kathpress 4.8.2014

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Kronen Zeitung 6.8.2014

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Kurier 6.8.2014

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Presse 6.8.2014

Heute 6.8.2014

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Kurier 6.8.2014

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Kleine Zeitung Kärnten 6.8.2014

Wiener Zeitung 7.8.2014

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Tiroler Tageszeitung 10.08.2014

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KirchenZeitung Diözese Linz 31.7.2014

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Profil 10.08.2014

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APA 10.08.2014 APA0013 5 AA 0667 AI Siehe APA0308/08.08 So, 10.Aug 2014 Bürgerkrieg/Migration/Soziales/UNHCR/Caritas/Wien/Libanon/Hintergrund Libanon - Mehr als ein Viertel von Syriens Flüchtlingen ohne Hilfe Utl.: UNHCR: "Wir brauchen mehr Gelder" - Caritas: "Sorge" wegen Versorgungskürzungen - CARE Österreich: "Was machen die, die unsere Unterstützung nicht erreicht?" (Von Mona El Khalaf/APA) = Wien/Beirut/Amman (APA) - Zur Versorgung syrischer Flüchtlinge im Libanon brauchen die Hilfsorganisationen laut UNHCR rund 1,13 Milliarden Euro. Davon sind laut Homepage nur 29 Prozent ausfinanziert. "Die Krise hält nach wie vor an und wir brauchen mehr Gelder, um die Flüchtlinge versorgen zu können", schrieb Ruth Schöffl, Pressesprecherin von UNHCR Österreich, der APA zur Lage im Zedernstaat. Aufgrund der knappen finanziellen Lage musste das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) mit Juni die Unterstützung für Hygienepakete einstellen, ließen die im Libanon stationierten UNHCR-Mitarbeiter Schöffl wissen. Unter den bereitgestellten Artikeln befanden sich etwa Seife, Shampoo und Decken. Das Fehlen der Gelder trifft viele Flüchtlinge im Libanon hart: Obwohl sie auf die Unterstützung der Hilfsorganisationen beim alltäglichen Überlebenskampf angewiesen sind, fielen viele von ihnen aus jeglichen Versorgungsprogrammen. Davon konnte sich die APA bei einem Lokalaugenschein in dem kleinen Mittelmeerstaat ein eigenes Bild machen. Laut Caritas Libanon musste das UNHCR wegen der limitierten Gelder bei der Flüchtlingshilfe Prioritäten setzen. "Das führt dazu, dass Familien in wirklicher Not auch aus der Unterstützung rausfallen", erklärte Caritas-Mitarbeiterin Najla Chahda auf APA-Anfrage. Der Priorisierungsprozess versetze die NGOs vor Ort in Sorge. Man arbeite auch an Lösungen - bisher aber ohne Ergebnis, so Chahda. Als "katastrophal" bezeichnete die Geschäftsführerin von CARE Österreich, Andrea Wagner-Hager, die Situation für syrische Flüchtlinge im Libanon und in Jordanien im APA-Telefoninterview am Freitag. Zu dem Zeitpunkt befand sie sich in der jordanischen Hauptstadt Amman, nachdem sie auch im Libanon eine Monitoringreise absolviert hatte. "Die Kosten fürs tägliche Überleben im Libanon betragen mindestens 435 US-Dollar (324,92 Euro) pro Monat für eine etwa fünfköpfige Familie", erklärte Wagner-Hager unter Verweis auf UN-Angaben. "Und da geht es wirklich nur um die Absicherung des Überlebens", sagte sie. Gemeinsam mit der EU setze CARE International im Libanon eine sogenannte Cash-Assistance in Höhe von 135 US-Dollar pro Familie monatlich um. Das Geld sei aber nur ein Zuschuss und viel zu wenig. "Die Mieten hier betragen mindestens 200 US-Dollar und meistens müssen die Flüchtlinge unter schrecklichen Umständen hausen", so die CARE-Österreich-Geschäftsführerin. Garagen ohne Strom und Wasser zählten etwa zu den gängigen Unterkünften. Auch diese kosteten oft mehr als 200 US-Dollar. Zudem könnten höchstens 70 Prozent der Flüchtlinge im Zedernstaat von den Hilfsorganisationen erreicht werden. Das sei nicht nur dem Geldmangel, sondern auch den offiziell nicht vorhandenen Flüchtlingslagern geschuldet. Rein logistisch sei es nahezu unmöglich, alle Menschen, die in mehr als 1.200 über das ganze Land verstreute "spontanen Ansiedlungen" lebten, zu erreichen, erklärte Wagner-Hager. "Ich frag mich immer, was die Flüchtlinge machen, die unsere Unterstützung nicht erreicht", sagte sie. Der Libanon hat zwischen vier und 4,4 Millionen Einwohner. Über 1,14 Millionen Syrer suchten laut offiziellen UN-Zahlen mittlerweile Zuflucht in dem kleinen Mittelmeerstaat. Hinzu kommen Hunderttausende Flüchtlinge, die schon vor Jahren oder Jahrzehnten wegen anderen regionalen Konflikten dort Zuflucht suchten, wie etwa Palästinenser oder Iraker. Der Libanon ist flächenmäßig etwa mit dem österreichischen Bundesland Oberösterreich oder Tirol vergleichbar. Bis Jahresende rechnen die Hilfsorganisationen mit rund 1,5 Millionen syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen im Mittelmeerstaat. Auch in Jordanien ist die Situation für die über knapp 610.000 syrischen Flüchtlinge prekär: Dort wurden 36 Prozent von den benötigten 757,79 Millionen Euro ausfinanziert. Deshalb könnten im Königreich nur rund Dreiviertel der notwendigen Nahrungsmittelunterstützung geleistet werden, erklärte die UNHCR-Sprecherin Schöffl. Wegen der "düsteren finanziellen Lage" gibt es ihr zufolge auch dort schon seit über zwei Monaten kein Geld mehr für Hygienepakete. Zwar haben die Europäische Union und die USA ihre humanitäre Hilfe Ende Juli aufgestockt, die Gelder seien aber noch nicht angekommen, so Schöffl. Spendenkonto "Caritas Österreich": PSK - Ktonr.: 7.700.004; BLZ: 60000; BIC: OPSKATWW; IBAN: AT 926 0000 0000 7700 004 oder Erste Bank - Ktonr.: 012.34560; BLZ: 20111; BIC: GIBAATWWXXX; IBAN: AT 23 2011 1000 0123 4560 (Schluss) elf/hel/at

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Sportwoche 15.8.2014

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Ja – die neue Kirchenzeitung 15.8.2014

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VN 16.8.2014

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Krone 16.8.2014

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Falter 29.8.2014

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Online Medien Burgenland.orf.at 6.7.2014

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Tips: Total Regional 12.7.2014

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Standard.at, 19.7.2014

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Orf.at, 19.7.2014

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Peter Prantner, ORF.at

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Standard.at 22.6.2014 (Fotostrecke)

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Orf.at 22.7.2014

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Blog „Plünderung des Volksvermögens“ 29.7.2013

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Presse.com, 29.7.2014 (Fotostrecke)

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Blog „Plünderung des Volksvermögens“, 31.7.2014

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Website des SK Rapid, 7.8.2014

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ORF.at 18.08.2014

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Wiener Bezirkszeitung

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Orf.at 18.08.2014

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