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Studiengang Tourismusmanagement
Fakultät International Business
Hochschule Heilbronn
Projekt Tourismus:
Gästebefragung zur Zufriedenheit
mit der touristischen Infrastruktur
in Bad Mergentheim
Vorgelegt bei: Prof. Dr. Ralf Bochert
Sommersemester 2015
Anna Caterina Krupp, 183419
Elisa Pröger, 181862
Tamara Wemmer, 181898
Danksagung
Zunächst möchten wir uns an dieser Stelle bei all denjenigen bedanken,
die uns während der Anfertigung dieser Arbeit unterstützt haben. Dieser
Dank gilt allen voran Herrn Prof. Dr. Bochert für seine konstruktive Kritik;
der Kurverwaltung Bad Mergentheim, die diese Arbeit in Auftrag gegeben
hat und uns insbesondere bei der Durchführung der unpersönlichen Be-
fragung unterstützt hat sowie Herrn Prof. Dr. Hafner, der stets für alle Fra-
gen bezüglich der statistischen Auswertung zur Verfügung stand.
III
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis ...................................................................................... III
Abbildungsverzeichnis ............................................................................... V
1 Einleitung ................................................................................................ 2
1.1 Zielsetzung ....................................................................................... 2
1.2 Methodik ........................................................................................... 3
1.3 Aufbau der Arbeit .............................................................................. 3
2 Themenspezifische Grundlagen.............................................................. 4
2.1 Kur, Kurort und Kurgast .................................................................... 4
2.2 Touristische Infrastruktur .................................................................. 5
2.3 Kundenzufriedenheit ......................................................................... 6
2.4 Gästebefragung ................................................................................ 6
3 Ausgangssituation ................................................................................... 8
3.1 Situation der deutschen Kurorte........................................................ 8
3.2 Bad Mergentheim als Destination ..................................................... 8
4 Handlungsempfehlungen von 2008 und deren Umsetzung .................. 10
4.1 Wandern und Radfahren ................................................................. 10
4.2 Verkehrsplanung und ÖPNV ........................................................... 11
4.3 Einzelhandel ................................................................................... 12
4.4 Gastronomie, Kulinarik, Unterkünfte ............................................... 13
4.5 Freizeitangebote ............................................................................. 14
4.6 Gästepartizipation ........................................................................... 15
5 Erhebung .............................................................................................. 16
5.1 Methodik der Befragung .................................................................. 16
5.2 Gestaltung des Fragebogens .......................................................... 17
5.3 Ergebnisse der Befragung .............................................................. 18
5.3.1 Demographische Daten (Items 63 – 66) ................................... 18
5.3.2 Reiseverhalten (Items 1 – 8 und 10 – 13) ................................. 22
5.3.3 Kurgäste (Item 9 und 14 – 21) .................................................. 34
5.3.4 Freizeitaktivitäten (Items 30 – 49) ............................................. 40
5.3.5 Unterkunft (Items 22 – 29) ........................................................ 46
5.3.6 Image (Items 50 – 59)............................................................... 51
5.3.8 Freie Kommentare (Items 60 und 61) ....................................... 55
5.3.9 Sonstiges (Item 62) .................................................................. 57
6 Workshop .............................................................................................. 57
IV
6.1 Planung und Organisation .............................................................. 57
6.2 Aufbau und Ziel des Workshops ..................................................... 60
6.3 Ablauf des ersten Workshop-Tages ................................................ 61
6.4 Ablauf des zweiten Workshop-Tages.............................................. 64
7 Handlungsempfehlungen ...................................................................... 69
7.1 Parkplatzsituation/Verkehr/Bahnhof ................................................ 69
7.2 Gastronomie/Öffnungszeiten .......................................................... 72
7.3 Freizeit/Kur- und Gästekarte ........................................................... 74
7.4 Kurpark ........................................................................................... 77
7.5 Karlsquelle ...................................................................................... 79
7.6 Internet ............................................................................................ 80
7.7 Sonstiges ........................................................................................ 81
8 Abschlussbetrachtung ........................................................................... 82
Quellenverzeichnis ................................................................................... 84
Anhang ..................................................................................................... 87
V
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Altersstruktur der Gäste ...................................................... 18
Abbildung 2: Herkunft nach Postleitzahlgebieten ..................................... 20
Abbildung 3: Haushaltsnettoeinkommen der Befragten ........................... 20
Abbildung 4: Haushaltsnettoeinkommen der Deutschen .......................... 21
Abbildung 5: Anlass des Aufenthalts ........................................................ 23
Abbildung 6: Anreise 2015 ....................................................................... 25
Abbildung 7: Anreise 2008 ....................................................................... 26
Abbildung 8: Aufenthaltsdauer ................................................................. 27
Abbildung 9: Aufenthaltsdauer nach Aufenthaltsmotiv 2015 .................... 28
Abbildung 10: Aufenthaltsdauer nach Aufenthaltsmotiv 2008 .................. 29
Abbildung 11: Ausgaben pro Person und Tag ......................................... 30
Abbildung 12: Stammgastverhalten ......................................................... 31
Abbildung 13: Stammgastverhalten 2008 ................................................ 32
Abbildung 14: Aufenthaltsmotiv aktueller und letzter Besuch ................... 33
Abbildung 15: Aufenthaltsdauer aktueller und letzter Aufenthalt .............. 33
Abbildung 16: Gründe für die Kur 2015 .................................................... 35
Abbildung 17: Gründe für die Kur 2008 .................................................... 36
Abbildung 18: Zufriedenheit mit den medizinischen Leistungen 2015...... 37
Abbildung 19: Zufriedenheit mit den medizinischen Leistungen 2008...... 38
Abbildung 20: Nutzung der Freizeitangebote ........................................... 40
Abbildung 21: Bewertung der Freizeitangebote ....................................... 42
Abbildung 22: Einschätzung zum Thema Eintrittsgeld für den Kurpark .... 43
Abbildung 23: Zufriedenheit mit der Kur- und Gästekarte ........................ 44
Abbildung 24: Besuchte Orte in der Umgebung ....................................... 46
Abbildung 25: Unterkunft .......................................................................... 47
Abbildung 26: Zufriedenheit mit Hotels/Pensionen/Gasthöfen 2015 ........ 49
Abbildung 27: Zufriedenheit mit Hotels/Pensionen/Gasthöfen 2008 ........ 49
Abbildung 28: Zufriedenheit mit Kliniken und Sanatorien 2015 ................ 50
Abbildung 29: Zufriedenheit mit Kliniken und Sanatorien 2008 ................ 50
Abbildung 30: Image der Stadt 2015 ........................................................ 52
Abbildung 31: Image der Stadt 2008 ........................................................ 53
Abbildung 32: Eingangsbereich................................................................ 59
Abbildung 33: Kleiner Kursaal, Sitzordnung ............................................. 60
Abbildung 34: Verpflegung ....................................................................... 60
Abbildung 35: Gesammelte Ergebnisse ................................................... 63
Abbildung 36: Priorisierte Handlungsempfehlungen 1 ............................. 67
Abbildung 37: Priorisierte Handlungsempfehlungen 2 ............................. 68
2
1 Einleitung
Bad Mergentheim ist die größte Kurstadt Baden-Württembergs und liegt
im Main-Tauber-Kreis. Mit ihren vier bekannten Quellen und einer hohen
Anzahl an renommierten Kliniken, Kurhäusern und Sanatorien ist die Stadt
über die Landesgrenzen hinweg für die fachlich exzellente Betreuung ihrer
Kurgäste bekannt (Stadtverwaltung Bad Mergentheim, 2015a).
Auch über den gesundheitlichen Aspekt hinaus lockt Bad Mergentheim
zahlreiche Besucher an: Gelegen inmitten des Lieblichen Taubertals so-
wie angebunden an die Romantische Straße erfreut sich die Stadt auch
bei Touristen mit anderen Reisemotiven höchster Beliebtheit (Stadtverwal-
tung Bad Mergentheim, 2015b).
Doch gerade im Kur- beziehungsweise im Gesundheitstourismus steckt
großes Potenzial. Aufgrund des demografischen Wandels und dem damit
verbundenen steigenden Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt die
wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitstourismus (Rulle et al., 2010,
S. 1f.). Hieraus ergeben sich auch für die Stadt Bad Mergentheim, die be-
reits eine gut ausgebildete touristische Infrastruktur besitzt, Anreize zur
Steigerung der Zufriedenheit der Besucher und somit zur optimalen Aus-
schöpfung des Potenzials des Wirtschaftsfaktors Tourismus.
1.1 Zielsetzung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Erhebung zur Gästezu-
friedenheit mit der touristischen Infrastruktur in Bad Mergentheim. Die
Untersuchung bezieht sich auf eine erstmals bereits im Jahr 2008 durch-
geführte Gästebefragung zum selben Thema. Diese Befragung wurde im
Rahmen einer Diplomarbeit von einer ehemaligen Studentin an der Hoch-
schule Heilbronn, Anja Schleicher, durchgeführt und stellt die Basis für
einen Vergleich dar. Durch eine Wiederholung der Gästebefragung und
den Vergleich der jeweiligen Ergebnisse aus den Jahren 2008 und 2015
soll überprüft werden, inwieweit frühere Kritikpunkte verbessert werden
konnten und welches Optimierungspotenzial aktuell besteht. Des Weiteren
3
soll beleuchtet werden, inwiefern sich seit 2008 neue Wünsche bei den
Gästen herausgebildet haben und welche Aspekte seitdem an Wichtigkeit
gewonnen haben. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse sollen neue
Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die der Stadt und insbeson-
dere der Kurverwaltung Bad Mergentheim helfen sollen, die Zufriedenheit
der Gäste weiter zu steigern und somit das Potenzial der Stadt ideal zu
nutzen.
1.2 Methodik
Im Rahmen dieser Arbeit wurde für die Darstellung der theoretischen
Grundlagen auf Sekundärliteratur zurückgegriffen. Der überwiegende Teil
der Arbeit widmet sich jedoch den Ergebnissen einer empirischen Erhe-
bung anhand eines standardisierten Fragebogens. Hierbei konnten Gäste
in Bad Mergentheim bei einer persönlichen Befragung oder bei einer un-
persönlichen Befragung durch das eigenständige Ausfüllen des Fragebo-
gens ihre Meinung äußern. Auf den konkreten Untersuchungsaufbau soll
zu einem späteren Zeitpunkt in Kapitel 5 noch genauer eingegangen wer-
den.
1.3 Aufbau der Arbeit
Nach einer kurzen Hinführung zum Thema zu Beginn werden in Kapitel 2
zunächst die themenspezifischen theoretischen Grundlagen erläutert, um
in Kapitel 3 anschließend auf die aktuelle Ausgangslage einzugehen. Da-
zu zählt einerseits die Situation der Kurorte in Deutschland im Allgemei-
nen sowie andererseits die des Kurortes Bad Mergentheim im Besonde-
ren. In diesem Zusammenhang sollen in Kapitel 4 auch die Erkenntnisse
aus der im Jahr 2008 durchgeführten Gästebefragung nochmals darge-
stellt werden und es soll beurteilt werden, inwiefern die damals aufgezeig-
ten Handlungsmöglichkeiten erfolgreich umgesetzt wurden. Kapitel 5 wid-
met sich dann der aktuell durchgeführten Gästebefragung und beschreibt
die angewandte Methodik, die notwendige Umgestaltung des Fragebo-
gens sowie die große Bandbreite an Ergebnissen und deren Bewertung.
4
Darauf folgend wird in Kapitel 6 der Workshop in Bad Mergentheim vor Ort
beschrieben, der an zwei Tagen im Juni stattfand. In einem integrierten
Workshop konnten gemeinsam mit den Teilnehmern weitere wichtige Er-
kenntnisse gewonnen und die Handlungsempfehlungen konkretisiert wer-
den.
Vor der zusammenfassenden Abschlussbetrachtung am Ende der Arbeit
folgen zunächst noch in Kapitel 7 die konkreten Empfehlungen und mögli-
che Ideen, wie die Gästezufriedenheit in Bad Mergentheim auch zukünftig
weiter verbessert werden kann. Hier wurden eigene Überlegungen und die
Ergebnisse des Workshops zusammengefasst.
2 Themenspezifische Grundlagen
Im folgenden Kapitel werden wichtige Grundlagen aus dem Kur- und Ge-
sundheitstourismus erläutert und Begriffe definiert, die für die Durchfüh-
rung einer Erhebung zur Gästezufriedenheit relevant sind.
2.1 Kur, Kurort und Kurgast
Bei einer Kur handelt es sich laut Definition um eine „komplexe, unter ärzt-
licher Aufsicht geleitete Behandlung zur Vor- und Nachsorge für entspre-
chende chronische Krankheiten oder Leiden während bestimmter Phasen
in einem längeren Krankheitsverlauf“ (Berg, 2008, S. 133).
Sie umfasst dabei verschiedene Therapieverfahren, die zur Vorsorge, Re-
habilitation oder aber zur Linderung bei chronischen Schmerzen dienen
können. Die neue Sozialgesetzgebung verwendet den Begriff „Kur“ nicht
mehr und spricht stattdessen von medizinischen Vorsorgeleistungen und
medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen (Deutscher Heilbäderverband,
2015a).
Im Rahmen einer Kur findet für den Patienten oft ein Ortswechsel statt,
das heißt, die Kur wird normalerweise an einem anderen Ort als dem
Heimatort durchgeführt. Dieser Ortswechsel soll den Patienten aus sei-
5
nem gewohnten Umfeld hinausführen und so den Heilungsprozess be-
schleunigen, da er sich voll und ganz auf seine Genesung konzentrieren
kann (Schröder, 2005, S.37).
Da Kurtaxe auch von Privatreisenden entrichtet werden muss, findet die in
der Literatur oftmals verwendete Definition, anhand derer alle Gäste, die
eine Kurtaxe zahlen als Kurgäste gelten, in dieser Arbeit keine Anwen-
dung. Als Kurgast wird hingegen in Anlehnung an Dettmer et al. (2000, S.
100) nur der Gast bezeichnet, der eine „geplante Kur in einem Kurort oder
Heilbad“ verbringt. Laut Freyer (2015, S. 341) treffen diese Gäste ihre
Reiseentscheidung nur selten freiwillig, sondern sind eher aus gesundheit-
lichen Gründen dazu gezwungen und werden hinsichtlich des Reiseortes
oft vom behandelnden Arzt oder der Klinik beraten.
Der Definition des Deutschen Heilbäderverbandes (2005, S. 25) zufolge
sind Kurorte „Gebiete (Orte oder Ortsteile), die besondere natürliche Ge-
gebenheiten – natürliche Heilmittel des Bodens, des Meeres, des Klimas
oder die Voraussetzungen für die Physiotherapie nach Kneipp für Kuren
zur Heilung, Linderung oder Vorbeugung menschlicher Erkrankungen –
aufweisen.“ Diese müssen eine Reihe an allgemeinen Anerkennungsvo-
raussetzungen und zusätzlich, je nach Art, spezielle Anforderungen erfül-
len. Besonderes Augenmerk muss auch auf den Umweltschutz gelegt
werden.
2.2 Touristische Infrastruktur
Die durchzuführende Gästebefragung befasst sich mit der Zufriedenheit
der Gäste bezüglich der touristischen Infrastruktur Bad Mergentheims.
Freyer (2015, S. 322f.) unterscheidet hierbei zwischen dem ursprüngli-
chen Tourismusangebot einer Destination und dem abgeleiteten Angebot.
Das ursprüngliche Tourismusangebot besteht aus landschaftlichen, klima-
tischen, historischen und ökonomischen Faktoren einer Destination, die
diese für Besucher attraktiv macht. Das abgeleitete Angebot hingegen
beinhaltet Leistungen, die speziell für den Tourismus erstellt werden.
6
Einrichtungen zur Ver- und Entsorgung (Transport, Energie- und Wasser-
versorgung) bilden die sogenannte Basisinfrastruktur, die zum ursprüngli-
chen Angebot zählt. Weiterhin fallen unter diese Definition Tradition und
Brauchtum eines Ortes, landschaftliche Gegebenheiten sowie kulturelle
Einrichtungen. Zum abgeleiteten Angebot zählen beispielsweise Beher-
bergungs- und Gastronomiebetriebe, Einrichtungen für den Gästeservice
wie zum Beispiel eine touristische Informationsstelle oder Einrichtungen
für zur Erholung dienende Sportmöglichkeiten. Zusammenfassend kann
die touristische Infrastruktur als alle gemeinschaftlich genutzten, öffentli-
chen Einrichtungen bezeichnet werden, welche touristische Aktivitäten
ermöglichen (Haedrich et al., 1998, S. 29f.).
2.3 Kundenzufriedenheit
Laut Haedrich et al. (1998, S. 231f.) entsteht Kundenzufriedenheit, wenn
die Erwartungen eines Kunden in Bezug auf eine Leistung erfüllt oder so-
gar übertroffen werden. Dabei ist anzumerken, dass Kundenzufriedenheit
immer subjektiv und relativ ist. Zwar können rein objektiv bestimmte Quali-
tätsnormen erfüllt werden, eine objektive Kundenzufriedenheit besteht je-
doch nicht. Der Kunde beurteilt die Leistungen anhand seiner individuellen
Ansprüche, seiner Bedürfnisse und anhand von Vergleichen zwischen
bereits gemachten Erfahrungen und Informationen aus Gesprächen mit
Personen aus dem sozialen Umfeld.
2.4 Gästebefragung
Für das Destinationsmanagement eines Ortes hat die Sicherung der
Wettbewerbsfähigkeit der Destination oberste Priorität. Da die Tourismus-
branche eine sehr stark umkämpfte Branche ist, muss sich das Manage-
ment hierbei verstärkt am Kunden orientieren. Um die Kundenzufrieden-
heit längerfristig sicherzustellen, reichen Intuition und Erfahrung deshalb
nicht aus und es bedarf weitergehender Informationen, die nur durch ge-
zielte touristische Marktforschung zu erlangen sind. Unter Marktforschung
versteht man laut Leippi (2009, S. 27 zitiert nach Schmidhauser, 1962, S.
7
33) die „systematische Erforschung aller Faktoren, die den Besuch be-
stimmter Reiseziele und den Absatz bestimmter Sach- und Dienstleistun-
gen an Touristen beeinflussen“. Weiterhin wird unter Marktforschung die
Beschaffung von Informationen, die „von Fremdenverkehrsträgern zwecks
Absicherung ihrer Marketingentscheidungen und damit zwecks Optimie-
rung ihres Marktverhaltens eingesetzt“ werden (Leippi, 2009, S. 27f. zitiert
nach Krippendorf, 1972, S.11).
Diese Informationen erhalten die Fremdenverkehrsbetriebe vor allem über
Gästebefragungen, das wohl wichtigste Instrument für touristische Desti-
nationen, welches die Primärforschung zu bieten hat. Die konkrete Gestal-
tung einer solchen Befragung kann variieren, unter anderem in Bezug auf
den Zeitpunkt der Befragung, die angeschnittenen Themen, die Kommuni-
kationsform, den Grad an Standardisierung, den Einsatz von EDV, den Ort
der Befragung, die durchführende Instanz, die Trägerschaft, die Studien-
inhalte und unzählige andere Aspekte (Leippi, 2009, S.38f.).
Bei der aktuell durchzuführenden Befragung handelt es sich um eine Be-
fragung in der Prozessphase. Das heißt, die Gäste sind zum Zeitpunkt der
Befragung vor Ort in der Destination. Somit können aus der Befragung
Informationen zur Gästestruktur, zur Angebotsnutzung und zur Bewertung
der genutzten Angebote gewonnen werden. Diese gewonnenen Informa-
tionen liefern wichtige Erkenntnisse, um die Zielgruppen beschreiben so-
wie das Angebot der Destination und die Konkurrenzsituation beurteilen
zu können. Außerdem bringen die Informationen Aufschluss über die
Stärken und Schwächen einer Region und das wahrgenommene Image
(Leippi, 2009, S.41f.).
8
3 Ausgangssituation
Im folgenden Kapitel soll zunächst auf die aktuelle Situation der Kurorte in
Deutschland eingegangen werden. Anschließend wird die Situation Bad
Mergentheims vorgestellt, um einen Überblick über die Gegebenheiten vor
Ort zu erhalten.
3.1 Situation der deutschen Kurorte
Deutsche Heilbäder und Kurzentren gelten europaweit als qualitätsführend
und werden oft als Gesundheitskompetenzzentren bezeichnet (Deutscher
Heilbäderverband, 2015a).
Aktuell gibt es in Deutschland etwa 370 staatlich anerkannte Kurorte. 330
davon waren im Jahr 2004 Mitglieder des Deutschen Heilbäderverbands
und generierten ca. 99 Millionen Gästeübernachtungen. Dies entsprach
etwa einem Drittel der gesamten Übernachtungen in Deutschland und
spiegelt die Bedeutung des Kur- und Gesundheitstourismus wider (Freyer,
2015, S. 341).
Auch aktuell sind die Zahlen auf einem hohen Niveau: Im Jahr 2014 konn-
ten die deutschen Heilbäder und Kurorte fast 23,6 Millionen Gästeankünf-
te und gut 112 Millionen Gästeübernachtungen verzeichnen. Dies ent-
spricht einem Zuwachs von 3,6 bzw. 2 % im Vergleich zum Vorjahr. Auch
die Anzahl der Übernachtungen von ausländischen Kurgästen stieg um
2,5 % auf eine Gesamtzahl von 7,4 Millionen an. Damit entfallen noch im-
mer knapp ein Drittel der erfassten Übernachtungen auf den Gesundheits-
tourismus, womit dieser auch aktuell einen wesentlichen Faktor im
Deutschlandtourismus darstellt (Deutscher Heilbäderverband, 2015b).
3.2 Bad Mergentheim als Destination
Um die Situation des Praxispartners, der Stadt Bad Mergentheim, vorzu-
stellen, wird nun im Rahmen eines Städteporträts auf die Geschichte, die
Gegebenheiten vor Ort und einige wichtige Kennzahlen eingegangen.
9
Im Jahre 1058 wurde die Stadt erstmals urkundlich als Grafschaft Mer-
gintheim im Taubergau erwähnt. 1826 entdeckte Schäfer Franz Gehrig die
spätere Wilhelmsquelle an der Tauber, die 100 Jahre später dafür sorgte,
dass die Stadt das amtliche Prädikat „Bad“ erhielt, das sie bis heute trägt.
Auch heute noch ist die Stadt Bad Mergentheim für die Quelle und als Ge-
sundheitsstadt bekannt. Neben der Wilhelmsquelle verfügt der Ort über
zwei weitere Trinkquellen, die Karls- und die Albertquelle. Weiterhin ist an
dieser Stelle die kohlensäurereiche und heilkräftige Sole der Paulsquelle
zu nennen, die zur Badetherapie geeignet ist und aus der die Solymar
Therme sowie die Badeanlage im Best Western Premier Parkhotel ge-
speist werden.
Der Ort hat allerdings noch weit mehr zu bieten: „Blühende Wiesen ent-
lang der Tauber, sonnenverwöhnte Weinberge, eine der schönsten Kur-
parkanlagen Deutschlands [und] die quirlige Fußgängerzone mit attrakti-
ven Geschäften und lebhaften Cafés“ (Stadtverwaltung Bad Mergentheim,
2015b). Dementsprechend verschlägt es nicht nur Kurgäste in die schöne
Stadt im lieblichen Taubertal, sondern gleichermaßen auch viele Privat-
urlauber und private Gesundheitsgäste, die sich nicht in stationärer Be-
handlung befinden. Nichtsdestotrotz ist die Stadt noch heute vom Ge-
sundheitstourismus geprägt und bezieht einen Großteil seiner Einnahmen
aus ebendiesem. So ist etwa jeder zweite Arbeitsplatz in Bad Mergent-
heim vom Kurwesen abhängig (Schleicher, 2008 zitiert nach Stadt Bad
Mergentheim, 2008). Bad Mergentheim verzeichnete im abgelaufenen
Kalenderjahr 119.950 Gäste und damit ein Plus von 6,5 % im Vergleich
zum Jahr 2013. Lag die durchschnittliche Verweildauer der Gäste im Jahr
2007 bzw. 2008 noch bei 6,5 Tagen, ist hier ein Rückgang auf 5,8 Tage
festzustellen. Während 2007 von 115.949 Gästen nur 29.164 Gäste kurta-
xepflichtig waren, waren dies im Jahr 2014 von den 119.950 Gästen
80.741 Gäste. Die beträchtliche Steigerung ist auf eine zwischenzeitliche
Änderung in der Kurtaxesatzung zurückzuführen (Kurverwaltung Bad
Mergentheim, 2015).
10
Die Kurverwaltung Bad Mergentheim, in deren Auftrag und mit deren Hilfe
und Unterstützung dieses Projekt entstand, wurde schon im Jahre 1932
als GmbH gegründet und besitzt drei Gesellschafter: Die Stadt Bad Mer-
gentheim, den Main-Tauber-Kreis und das Land Baden-Württemberg
(Fnweb, 2015a sowie Stadtverwaltung Bad Mergentheim, 2015c).
4 Handlungsempfehlungen von 2008 und deren Umsetzung
Da diese Ausarbeitung vor allem dazu dient, die 2008 erlangten Ergebnis-
se mit denen aus dem Jahr 2015 zu vergleichen, soll im Folgenden her-
vorgehoben werden, inwiefern eine Umsetzung der Handlungsempfehlun-
gen von damals erfolgt ist.
4.1 Wandern und Radfahren
Im Jahr 2008 wurde bereits positiv herausgestellt, dass Bad Mergentheim
über ein großes Angebot an ausgewiesenen Wanderwegen mit einem
Gesamtnetz von etwa 100 km verfügt, das bei den Gästen großen An-
klang findet. Bei der Gästebefragung damals wurde einige Male bemän-
gelt, dass die Wege an manchen Stellen nicht ausreichend beschildert
sind. Weiterhin wurde angeraten, dass auch die Ausschilderung der Wan-
derparkplätze überprüft und die Gäste besser darüber informiert werden
sollten (Schleicher, 2008, S. 47).
Was das Thema Radfahren betrifft, so wurden in der Gästebefragung
2008 ebenfalls die Ausschilderung sowie weiterhin die Verkehrssicherheit
an der Wolfgangsbrücke und das Angebot an Radwegen in der Stadt be-
mängelt. Grundsätzlich war die Zufriedenheit der Gäste jedoch sehr hoch.
Von Frau Schleicher wurde vorgeschlagen, das Angebot an geführten
Radtouren besser zu vermarkten, insbesondere die Touren mit Bezug zu
Kulinarik und Kunstgeschichte (Schleicher, 2008, S. 48).
11
Abgesehen von der regelmäßigen Pflege der Wander- und Radwege
scheint es unter diesem Punkt keine Veränderungen in größerem Umfang
gegeben zu haben.
4.2 Verkehrsplanung und ÖPNV
Eine wichtige Erkenntnis aus der Gästebefragung 2008 war, dass mehr
als ein Viertel der Befragten die Verkehrsführung in Bad Mergentheim als
negativ empfanden. Die Bemerkungen aus den freien Kommentaren konn-
ten mehreren Problemfeldern zugeordnet werden. Dazu zählte etwa der
Durchgangsverkehr vor dem Torbogen zum Deutschordensmuseum. Auch
damals schon war dieser Bereich verkehrsberuhigt, dennoch fühlten sich
mehrere Gäste gestört. Dieses Problem besteht aktuell noch immer, wie
im weiteren Verlauf dieser Ausarbeitung erläutert wird. Ein weiterer Stre-
ckenabschnitt, der kritisiert wurde, war die Straße in Richtung Löffelstel-
zen (Wolfgangsbrücke - Theodor-Klotzbücher-Str. - Löffelstelzer Str.).
Konkret bemängelt wurde, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30
km/h besonders von Einheimischen häufig nicht eingehalten wird und sich
Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich unsicher fühlen. Daneben
wurde die Einbahnstraßenregelung in der Innenstadt von zwei Umfrage-
teilnehmern als verwirrend bezeichnet und die Verkehrshinweise auf die
B19 in Richtung Würzburg, die B290 in Richtung Tauberbischofsheim und
die A81 als nicht ausreichend kritisiert (Schleicher, 2008, S. 41). Auch
wenn entsprechende Nennungen bei der aktuellen Befragung nicht mehr
vorkamen, kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese Probleme im-
mer noch bestehen.
Bei der Gästebefragung 2008 wurde unter anderem häufig kritisiert, dass
die Taktung des öffentlichen Nahverkehrs in Bad Mergentheim nicht opti-
mal gewesen ist (Schleicher, 2008, S. 42).
Bereits Ende des Jahres 2008 konnte hier eine Verbesserung erzielt wer-
den und der Stadtbus Bad Mergentheim fährt seitdem entlang eines neu-
en Liniennetzes, mit verbessertem Fahrplan und neuen klimatisierten Nie-
12
derflurbussen. Zuvor verkehrten die Busse von Montag bis Freitag von
07:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 07:00 bis 12:00 Uhr. Die Abfahrts-
zeiten waren stündlich in der Kernstadt und Neunkirchen sowie nur alle
zweieinhalb Stunden in den übrigen Ortsteilen.
Aktuell sind die Betriebszeiten unter der Woche um eine Stunde verlän-
gert, und zwar von 06:00 bis 19:00 Uhr. Samstags kann der Stadtbus in-
zwischen von 08:00 bis 14:00 Uhr genutzt werden. Alle Linien verkehren
im 1-Stunden-Takt und auf dem Abschnitt Bahnhof – Weberdorf – Bahn-
hof im 30-Minuten-Takt. Die Linien 957 und 958 bilden zusammen auf der
Strecke Kurgebiet – Bahnhof – Neunkirchen (und zurück) einen 30-
Minuten-Takt. Auch die Fahrradmitnahme im Bus ist in begrenztem Um-
fang möglich.
Das Angebot des Stadtbusses wird durch das Ruftaxi ergänzt. Das Ruftaxi
verkehrt nach vorheriger telefonischer Anmeldung bis 30 Minuten vor Ab-
fahrt von Montag bis Freitag zwischen 19:00 und 24:00 Uhr (freitags bis
1:00 Uhr) und samstags zwischen 6:00 und 8:00 Uhr morgens sowie zu-
sätzlich zwischen 14:00 und 1:00 Uhr nachts. Das Angebot des Ruftaxis
kann auch an Sonntagen zwischen 6:00 und 24:00 Uhr genutzt werden
(Stadtverwaltung Bad Mergentheim, 2014). Die Entwicklung des ÖPNV in
Bad Mergentheim kann demnach als positiv beurteilt werden.
4.3 Einzelhandel
Auch im Bereich des Einzelhandels konnten im Rahmen der Gästebefra-
gung einige Schwachstellen ausfindig gemacht werden. Die Gäste be-
mängelten das Aussterben des Einzelhandels in der Innenstadt und ver-
missten allgemein Lebensmittelgeschäfte, Sport- und Schuhgeschäfte so-
wie Modegeschäfte. Gleichzeitig wurde der Wunsch nach qualitativ hoch-
wertigen Einkaufsmöglichkeiten geäußert (Schleicher, 2008, S. 37).
Mit der Eröffnung des „Activ-Centers“ in direkter Bahnhofsnähe konnte
Anfang September 2012 ein großer Mehrwert für Einheimische und Besu-
cher geschaffen werden (Fnweb, 2012). Neben mehreren Supermärkten,
13
in denen der Käufer zwischen Discounter und Vollsortimenter wählen
kann, gibt es zahlreiche Modegeschäfte und die Möglichkeit, Dinge des
täglichen Bedarfs zu erwerben. Auch direkt in der Innenstadt konnten mit
der Eröffnung einer Gerry Weber-Filiale Ende 2011 (Südwestpresse,
2011) sowie mit der Eröffnung einer C&A-Filiale Anfang 2012 (Morgen-
web, 2012) zwei namhafte Bekleidungsgeschäfte Einzug halten.
Bei den persönlichen Interviews 2008 stellte sich heraus, dass einige Gäs-
te über das Kinoangebot in Bad Mergentheim nicht ausreichend informiert
waren. Auch hier gab es eine große Neuerung: Im „Activ-Center“ integriert
findet sich ein hochmodernes Kino mit fünf Sälen, die mehr als 500 Zu-
schauern Platz bieten. Das Programm richtet sich an alle Altersgruppen
und ist unter anderem online einsehbar, beispielsweise auf der Webseite
des Kinobetreibers, auf die auch auf der Webseite Bad Mergentheims ver-
linkt wird (ebd.).
4.4 Gastronomie, Kulinarik, Unterkünfte
In den Handlungsempfehlungen 2008 wurde angeraten, regionale Er-
zeugnisse besonders hervorzuheben, ebenso Gaststätten mit regionalem
Charakter. Weiterhin wurde vorgeschlagen, den Gästen die Möglichkeit zu
geben, regionale Weine zu probieren (Schleicher, 2008, S. 45).
In Zusammenarbeit mit ausgebildeten Weingästeführern wurde der letzte
Vorschlag zwar umgesetzt, stieß wider Erwarten jedoch auf recht geringes
Interesse. Nach einiger Zeit wurden die Weinproben daher wieder einge-
stellt. Um den Gästen die kulinarische Vielfalt der Weine trotzdem näher
zu bringen werden seit dem Jahr 2010 im Taubertal jedoch Weinbergfüh-
rungen mit Weinprobe und Vesper für Gruppen ab zehn Personen ange-
boten, die über die Bad Mergentheimer Tourist-Information gebucht wer-
den können (Stadtverwaltung Bad Mergentheim, 2015d).
14
4.5 Freizeitangebote
Unter dem Aspekt Freizeitangebote wurde im Jahr 2008 das mangelnde
Angebot an Einrichtungen und Veranstaltungen für jüngere Gäste sowie
für Kinder angemerkt. Mehrere Gäste äußerten auch den Wunsch nach
mehr Theateraufführungen und Tanzmöglichkeiten (Schleicher, 2008, S.
31). Ganz grundsätzlich verfügt Bad Mergentheim jedoch bereits über ein
breites Spektrum an unterschiedlichen Veranstaltungen.
Unter Beschäftigungsmöglichkeiten für die Freizeit fällt auch Nordic Wal-
king. Bezüglich des Nordic Walking Angebots in Bad Mergentheim wurde
im Rahmen der Handlungsempfehlungen angemerkt, dass Interessenten
an dieser Sportart nicht konkret angesprochen wurden und zu wenig spe-
zielle Angebote finden konnten. Angeraten wurde eine mögliche Koopera-
tion mit der Touristikgemeinschaft Liebliches Taubertal, um vorhandene
Strecken miteinander zu verbinden und so auch für erfahrenere Walker
eine anspruchsvolle Streckenführung zu schaffen (Schleicher, 2008, S.
46f).
Eine solche Kooperation zum Thema Nordic Walking ist bis dato nicht ent-
standen. Dennoch legt Bad Mergentheim weiterhin Wert auf die Vermark-
tung dieses Themas. Der Internetauftritt beispielsweise bietet Gästen die
Möglichkeit, sich über zwei unterschiedliche Routen mit einfacher und et-
was anspruchsvollerer Streckenführung zu informieren. Ende des Jahres
2010 wurde eine ausführliche Beschreibung dieser Strecken inklusive Kar-
tenmaterial und Höhenprofil zum Download bereitgestellt. Für zusätzliche
Informationen können sich Gäste jederzeit an das Team der Kurverwal-
tung wenden.
Bereits vor der im Jahr 2008 durchgeführten Gästebefragung wurde in
Bad Mergentheim von der Kurverwaltung die Nordic Walking-
Mittsommernacht ins Leben gerufen. Die Veranstaltung ist inzwischen
längst etabliert und findet in diesem Jahr bereits zum neunten Mal statt.
Einheimische, Kurgäste und Besucher werden eingeladen am Abend von
15
verschiedenen Himmelsrichtungen aus startend am Sternwalking zum
Kurpark teilzunehmen. Die Veranstaltung endet schließlich mit einem idyl-
lischen Lagerfeuer und der Vorführung der Wasserspiele (Frankentouris-
mus, 2015).
4.6 Gästepartizipation
Um Gästen der Stadt auch außerhalb der in unregelmäßigen Abständen
durchgeführten Gästebefragungen die Möglichkeit zu geben, konstruktive
Kritik und Verbesserungsvorschläge zu äußern, wurde empfohlen, Maß-
nahmen zur Gästepartizipation einzuführen. Angeführt wurde beispiels-
weise die Option Stammgäste zu Ideen-Workshops einzuladen. Wegen
des hohen organisatorischen Aufwandes wurde alternativ auch die Initiie-
rung von Ideen-Wettbewerben durch Aufrufe in der Kurzeitung in Betracht
gezogen. Als dritte Art, die Wünsche der Gäste in Bezug auf Verbesse-
rungsvorschläge abzufragen, wurde die Aufstellung eines entsprechenden
Briefkastens genannt (Schleicher, 2008, S. 50f).
Die Kurverwaltung konnte sich bisher nicht dazu entschließen die beiden
zuerst genannten Vorschläge umzusetzen. Vorgedruckte Formulare be-
ziehungsweise Fragebögen für die Gäste liegen jedoch aus und bieten
eine Möglichkeit zur Meinungsäußerung.
Abschließend lässt sich sagen, dass in der Zwischenzeit viele, jedoch
nicht alle angeratenen Maßnahmen und Handlungsempfehlungen reali-
siert werden konnten. Teilweise zeigte sich, dass diese nicht immer auch
tatsächlich umsetzbar waren oder es stellte sich heraus, dass neue Ange-
bote von den Gästen nicht wie antizipiert angenommen wurden. Es bleibt
abzuwarten, welche Ergebnisse sich aus der aktuell durchzuführenden
Gästebefragung entwickeln und inwieweit sich die Gästewünsche verän-
dert haben und zusätzliche, neue Handlungsempfehlungen nötig werden
lassen.
16
5 Erhebung
Im folgenden Kapitel werden die Methodik und die Gestaltung des Frage-
bogens sowie die Ergebnisse der Umfrage 2015 präsentiert. Die Ergeb-
nisse werden dabei, sofern sinnvoll, mit den Ergebnissen der Gästebefra-
gung aus dem Jahr 2008 verglichen um eventuelle Abweichungen festzu-
stellen.
5.1 Methodik der Befragung
Da das Ziel der durchgeführten Befragung der Vergleich mit den Werten
von 2008 war, wurde nach entsprechender Rücksprache mit der Kurver-
waltung Bad Mergentheim bei der Befragung auf dieselben Methoden zu-
rückgegriffen, die auch Frau Schleicher schon im Jahr 2008 für ihre Di-
plomarbeit verwendet hat.
Demnach fiel die Entscheidung auf eine Kombination aus persönlicher
Befragung, vor allem im Bereich des Kurparks in Bad Mergentheim, und
unpersönlicher Befragung durch Auslegen der Fragebögen an ausgewähl-
ten Stellen und in ausgewählten Einrichtungen der Stadt.
Dadurch sollte sichergestellt werden, dass einerseits qualitative Ergebnis-
se durch die individuellen Befragungen und die daraus resultierenden Ge-
spräche erzielt werden und andererseits eine bestimmte Quantität, durch
die erhöhte Erreichbarkeit bei einer unpersönlichen Befragung erlangt
werden.
Die persönliche Befragung fand an insgesamt drei Wochenenden im März,
April und Mai im Bereich des Kurparks statt. Es wurde darauf geachtet,
dass zwischen den persönlichen Befragungen ein Zeitraum von mindes-
tens drei Wochen liegt, um doppelte Befragungen von Langzeitgästen zu
vermeiden. Insgesamt wurde die Befragung an fünf Tagen durchgeführt:
am 21. März, 11. April, 12. April, 9. Mai sowie am 10. Mai 2015.
Für die unpersönliche Befragung wurden die Bögen in insgesamt 27 ver-
schiedenen Institutionen ausgelegt. Hierzu gehören alle Kliniken der Stadt
17
Bad Mergentheim, sämtliche Hotels und Gästehäuser, der Schalter der
Kurverwaltung im Wilhemsbau, das Haus des Gastes, die Gläserausgabe
der Trinkhalle und das Café Amadeus. Der Zeitraum für die unpersönliche
Befragung belief sich auf insgesamt sechs Wochen vom 3. April bis zum
19. Mai. Letztendlich konnten ausgefüllte Fragebögen aus insgesamt
zwölf Hotels, Pensionen oder Gasthöfen sowie aus zehn verschiedenen
Kliniken und Sanatorien eingesammelt und ausgewertet werden. Die
meisten befragten Gäste stammten hierbei aus der Fachklinik Schwaben
(43 Personen), der Klinik Hohenlohe (39 Personen), dem Best Western
Premier Parkhotel (39 Personen), dem Vitalhotel König (29 Personen) so-
wie aus dem Reha-Zentrum Klinik Taubertal (26 Personen).
5.2 Gestaltung des Fragebogens
Als Vorlage diente hierbei der Bogen von Frau Schleicher, an dem aller-
dings kleinere Änderungen vorgenommen werden mussten. So wurden in
Absprache mit der Kurverwaltung einige Fragen gestrichen und andere
teilweise angepasst. Außerdem wurde eine Frage über die Nutzung von
Social Media hinzugefügt. Bei einigen Fragen wurden sinnvollerweise die
Antwortmöglichkeiten erweitert, wenn aufgefallen war, dass diese Antwor-
ten bei der Auswertung von Frau Schleicher oft unter „Sonstiges“ aufge-
führt wurden. Bei möglichst vielen Fragen im Fragebogen handelte es sich
um sogenannte geschlossene Fragen, da diese das Auswerten im Nach-
hinein deutlich erleichtern. Dennoch hatten die Teilnehmer mehrmals die
Möglichkeit, besonders negative oder positive Erfahrungen in Form von
offenen Anmerkungen anzubringen. Der endgültige Fragebogen ist im An-
hang (Teil B) zu finden.
Sowohl bei den persönlichen als auch bei den unpersönlichen Befragun-
gen wurde der gleiche Fragebogen verwendet, um eine einheitliche Aus-
wertung gewährleisten zu können. Für die unpersönliche Befragung wur-
den die Bögen jedoch gefaltet und gemeinsam mit einem offiziellen An-
schreiben vonseiten der Kurverwaltung in Umschläge verpackt.
18
5.3 Ergebnisse der Befragung
Nach fünf Tagen persönlicher Befragung lagen schließlich 151 ausgefüllte
Fragebögen vor, bei der unpersönlichen Befragung beläuft sich die end-
gültige Anzahl auf 232 Fragebögen. Somit ergibt sich eine Gesamtzahl
von 383 ausgefüllten Bögen. Bei einer Druckanzahl von 1.200 Exemplaren
entspricht dies einer Rücklaufquote von rund 32 %.
5.3.1 Demographische Daten (Items 63 – 66)
Die Frage nach dem Geschlecht wurde in insgesamt 365 Fragebögen be-
antwortet. Die Auswertung zeigt, dass 147 Männer (40,3 %) und 214
Frauen (58,1 %) an der Befragung teilnahmen. Bei 6 Fragebögen (1,6 %)
wurden, vermutlich von Paaren, beide Alternativen angekreuzt.
Die nachfolgende Grafik (Abbildung 1) zeigt die Altersstruktur der befrag-
ten Gäste. 371 Teilnehmer beantworteten die Frage nach dem Alter. Die-
ser hohe Anteil von fast 97 % ist wohl darauf zurückzuführen, dass nicht
das konkrete Alter abgefragt wurde, sondern stattdessen Altersspannen
zur Auswahl standen.
Abbildung 1: Altersstruktur der Gäste
3,00%
16,40%
25,60% 26,70% 28,30%
2,70%
18%
24,20% 24,40%
30,30%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
bis 29 Jahre 30 - 49 Jahre 50 - 59 Jahre 60 - 69 Jahre 70 Jahre oder älter
Altersstruktur
2015 2008
19
Wie zu erwarten war ist der überwiegende Teil der befragten Gäste 50
Jahre oder älter, wobei mehr als 28 % sogar älter als 70 Jahre sind. Die
Verteilung weist kaum nennenswerte Unterschiede zum Jahr 2008 auf.
Beispielsweise nahm allerdings der Anteil der Befragten in der Kategorie
70 Jahre und älter um knapp 2 % ab, während jeweils knapp 1,5 % mehr
Gäste in den Kategorien 50 - 59 Jahre und 60 - 69 Jahre zu verzeichnen
sind.
Bei den Ergebnissen der Gästebefragung 2008 war auffällig, dass die
Mehrzahl der Gäste aus den umliegenden Bundesländern stammte. Dabei
waren Baden-Württemberg mit 40 %, Bayern mit 21 %, Nordrhein-
Westfalen mit 12 % und Hessen mit 8 % vertreten. Diese Angaben deck-
ten sich auch mit den Übernachtungsstatistiken der Kurverwaltung.
Auch bei der aktuellen Umfrage kamen zahlreiche Gäste aus Baden-
Württemberg. Besonders viele Gäste stammten erneut auch aus Hessen
oder Nordrhein-Westfalen. Im Fragebogen abgefragt wurden ausschließ-
lich die ersten drei Ziffern der Postleitzahl, sodass auch hier eine hohe
Auskunftsbereitschaft erzielt werden konnte und dennoch Rückschlüsse
auf das Herkunftsgebiet gezogen werden können. Unter den Befragten
waren außerdem drei Gäste aus dem angrenzenden Ausland, konkret je-
weils eine Person aus Belgien, Österreich und Luxemburg. Die Verteilung
der Herkunft der übrigen Befragten aus Deutschland ist in unten stehender
Abbildung 2 übersichtlich dargestellt. Hierbei repräsentiert ein Punkt je-
weils einen Befragten.
20
Die Frage nach dem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen wurde von
231 der 383 Befragten beantwortet, was einem Anteil von etwa 60 % ent-
spricht. Im Jahr 2008 lag dieser Wert bei 70 %. 141 Personen nutzten die
Möglichkeit „keine Angabe“ anzukreuzen und elf Personen ließen die Fra-
ge gänzlich unbeantwortet.
14,72%
22,94%
39,39%
22,94% 23,20%
35,40% 30,60%
10,80%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
bis 1.200 € 1.201 - 2.000 € 2.001 - 3.500 € mehr als 3.500 €
monatl. Haushaltsnettoeinkommen Befragter
2015 2008
Abbildung 2: Herkunft nach Postleitzahlgebieten
Abbildung 3: Haushaltsnettoeinkommen der Befragten
21
Quelle: Statistisches Bundesamt, 2015
Wie in Abbildung 3 ersichtlich wird, herrscht bei den befragten Gästen in
Bad Mergentheim ein Gleichgewicht der Einkommensgruppen „1.201 –
2.000 €“ und „mehr als 3.500 €“ mit jeweils 22,94 %. Die meisten der Be-
fragten haben monatlich jedoch zwischen 2.001 und 3.500 € zur Verfü-
gung. Vergleicht man das Ergebnis der Befragung mit dem aus dem Jahr
2008, so wird deutlich, dass aktuell mehr Befragte aus den beiden höhe-
ren Einkommensgruppen und dafür weniger Befragte aus den beiden
niedrigeren Einkommensgruppen vertreten sind.
Betrachtet man trotz leicht veränderter Gruppierung das aktuelle Ergebnis
nun noch mit der Verteilung der Nettohaushaltseinkommen der Deutschen
im Durchschnitt (Abbildung 4) so fällt auf, dass die Ergebnisse aus der
Stichprobe dem der Grundgesamtheit ähneln. Unterschiede ergeben sich
lediglich bei der ersten und dritten Gruppe: Die Anzahl der Befragten mit
einem Haushaltsnettoeinkommen von bis zu 1.200 € ist etwa 10 % niedri-
ger im Vergleich zum Durchschnitt, hierfür jedoch entsprechend höher bei
der Gruppe zwischen 2.001 und 3.500 €.
25,78% 23,63% 26,39% 24,20%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
bis 1.300 € 1.301 - 2.000 € 2.001 - 3.200 € mehr als 3.200 €
monatl. Haushaltsnettoeinkommen der Deutschen 2013
Abbildung 4: Haushaltsnettoeinkommen der Deutschen
22
5.3.2 Reiseverhalten (Items 1 – 8 und 10 – 13)
Der Fragenblock zum Reiseverhalten startete mit der Frage, wie die be-
fragte Person auf Bad Mergentheim als Destination aufmerksam gewor-
den ist. Dem überwiegenden Teil der Befragten (122 Gäste) war Bad Mer-
gentheim schon vor dem aktuellen Aufenthalt ein Begriff. 165 Personen
gaben im weiteren Verlauf der Befragung an, sogar schon mindestens
einmal in Bad Mergentheim gewesen zu sein. Die hier bestehende Diffe-
renz ergibt sich durch die weiteren Antwortmöglichkeiten: 83 Gäste wur-
den durch ihre Krankenkasse und 47 Gäste durch ihren Arzt auf Bad Mer-
gentheim aufmerksam gemacht, was sich durch den hohen Anteil an Kur-
gästen und Gesundheitsurlaubern erklären lässt. Eine wichtige Rolle spie-
len auch Verwandte und Freunde. 52 der Befragten hatten durch diese
bereits von der Stadt gehört. Im Gegensatz zur Befragung von 2008, bei
der kein Gast durch einen Messeauftritt aufmerksam wurde, waren es bei
dieser Befragung zwei Gäste. Auffällig im Vergleich zu 2008 ist, dass das
Internet als Aufmerksamkeitsquelle damals noch mit unter 5 % vertreten
war und sich seitdem mit nun 10,6 % mehr als verdoppelt hat, also mitt-
lerweile einen deutlich wichtigeren Faktor darstellt.
Eine weitere wichtige Rolle scheinen auch noch immer Print-Anzeigen
einzunehmen, an die sich 28 Befragte erinnern konnten. Ein Rückschluss
auf eine bestimmte Anzeigenschaltung in einer Region ist anhand der
Daten nicht möglich, da sich keine Häufung bestimmter Postleitzahlen er-
gibt.
Auch wenn es bei Item 1 keine Antwortalternative „Sonstiges“ gab, notier-
ten drei Gäste das Fernsehen, ein Gast seinen Arbeitgeber, zwei die Ren-
tenversicherung und einer „zufällig vorbeigekommen“ als Aufmerksam-
keitsquelle.
Abgesehen von der Zunahme beim Punkt Internet ergaben sich bei dieser
Frage zwischen den Jahren 2008 und 2015 kaum nennenswerte Unter-
schiede.
Da bereits angenommen werden konnte, dass das Internet als Informa-
tionsquelle für die Reisenden an Wichtigkeit zugenommen hat, wurde der
23
damalige Fragebogen um eine Zusatzfrage zur Nutzung von Social Media
für die Informationsbeschaffung über Bad Mergentheim ergänzt. 379 Teil-
nehmer beantworteten diese Frage, wovon 122 (rund 32 %) angaben, sich
im Vorfeld durch Social Media informiert zu haben. Der überwiegende An-
teil, nämlich 218 Personen bzw. 57,5 %, nutzte diese Möglichkeit jedoch
nicht. Nur 39 Personen (10,3 %) gaben an, Social Media grundsätzlich
nicht zu nutzen bzw. nicht zu kennen. Wenn man bedenkt, dass über 53
% der Befragten 60 Jahre oder älter sind, ist dies durchaus interessant. Es
kann jedoch nicht ganz ausgeschlossen werden, dass diese Frage auf-
grund eines Verständnisproblems von einigen nicht nur auf die im Frage-
bogen als Beispiele angegebenen Social Media Plattformen Facebook,
Twitter und YouTube bezogen wurde, sondern auf die Nutzung des Inter-
nets im Allgemeinen.
Der Anlass des Aufenthalts in Bad Mergentheim war bei den Befragten
wie in Abbildung 5 ersichtlich verteilt:
Vergleicht man dieses Ergebnis mit dem Ergebnis aus dem Jahr 2008, so
fällt eine sehr ähnliche Verteilung auf. Wie auch damals befindet sich der
überwiegende Anteil der Befragten (53,60 %) zur stationären Kur oder zu
7,20%
53,60%
1,60%
28,10%
2,90% 6,60% 8,80%
60,40%
0,90%
22,40%
3,60% 4,00%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
Anlass des Aufenthalts
2015
2008
Abbildung 5: Anlass des Aufenthalts
24
Rehabilitationsmaßnahmen in Bad Mergentheim, einen weiteren großen
Anteil nehmen die Privaturlauber ein (28,10 %). Weitere Reisemotive wur-
den nur selten angegeben. Jedoch darf von dieser Statistik nicht zwingend
auf die allgemeine Verteilung der Reisemotive der Gäste in Bad Mergent-
heim geschlossen werden. Der hohe Anteil an Kur- und Rehagästen und
Privaturlaubern ergibt sich durch die Auslage der Fragebögen in zahlrei-
chen Kliniken, die persönliche Befragung vor Ort im Kurpark in der Nähe
der Kliniken und die Auslage in den Hotels und Gasthäusern. Diese Grup-
pen hatten daher, wie auch schon 2008, erleichterten Zugang zum Frage-
bogen.
Die Buchung des Aufenthalts erfolgte entsprechend der Reisemotive mit
42,2 % am häufigsten über die Krankenkasse beziehungsweise den Ver-
sicherungsträger. Danach folgt die Buchung direkt beim Vermieter bzw.
direkt bei der Klinik mit 21,4 %. Knapp 8 % der Gäste haben nicht im Vo-
raus gebucht oder benötigten wegen eines Tagesaufenthalts keine Unter-
kunft. Die weiteren Buchungskanäle wurden wie folgt genutzt: 7,7 % buch-
ten über das Internet; 6,6 % über das Krankenhaus; 2,1 % über einen
Busreiseveranstalter; 1,8 % buchten über einen Verein, Club oder eine
Seniorengruppe und 0,3 % über die Tourist-Information. 38 Teilnehmer
und damit 10 % der Befragten nutzten die Antwortmöglichkeit „Sonstiges“,
von denen 32 die folgenden freien Nennungen ergänzten: Telefon (9 Nen-
nungen); Reiseveranstalter (4 Nennungen); Reisebüro (7 Nennungen);
Rentenstelle (2 Nennungen); Privatreise mit DAK-Zuschuss (1 Nennung);
Germscheid (1 Nennung); Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (1
Nennung); Firma (2 Nennungen); Einweisung durch den Arzt (1 Nennung);
Kaufland Reisen (2 Nennungen); privat untergekommen (1 Nennung);
Fernsehzeitung (1 Nennung).
Insgesamt lassen sich auch zur Nutzung der Buchungskanäle zwischen
der Befragung 2008 und der Befragung 2015 kaum nennenswerte Unter-
schiede feststellen.
25
Die Anreise nach Bad Mergentheim erfolgte bei 224 von 381 Personen,
die die Frage beantwortet haben, mit dem PKW. Dies entspricht einem
Anteil von 58,8 % und stellt einen Indikator dafür dar, warum bei späteren
Fragen zur kritischen Bewertung des Aufenthalts häufig ein Mangel an
Parkplätzen genannt wurde. Hierauf soll jedoch im Verlauf der Arbeit noch
gesondert eingegangen werden. Die weiteren Optionen gebracht/abgeholt
worden (15,7 %) und Taxi (4,5 %) können ebenfalls dem individuellen
Verkehr mit dem Auto zugerechnet werden. 17,3 % der Befragten nutzten
die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr beziehungsweise der Bahn
und nur 2,6 % sind mit dem Bus angereist. Als sonstige Formen wurde die
Anreise mit dem Wohnmobil (drei Nennungen) angegeben sowie ein
Krankentransport. Zur besseren Übersicht sind diese Werte in der nach-
folgenden Abbildung 6 noch einmal grafisch dargestellt:
58,80%
15,70%
4,50% 2,60%
17,30%
1,00% 0%
10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Anreise 2015
Abbildung 6: Anreise 2015
26
Vergleicht man trotz veränderter Antwortmöglichkeiten die Werte mit dem
obenstehenden Diagramm (Abbildung 7) zu den Anreiseformen im Jahr
2008, so fällt auf, dass die Anteile der PKW-Nutzung noch immer relativ
hoch sind und die der Bahn/ÖPNV-Nutzung sogar identisch sind.
Die Aufenthaltsdauer der befragten Gäste verteilt sich wie in Abbildung 8
abgebildet. Dabei fällt auf, dass etwa die Hälfte der Befragten mehr als 15
Tage in Bad Mergentheim bleibt. Es ist davon auszugehen, dass dies in
der Regel Kurgäste sind, was sich mit dem Anteil an Kurgästen unter den
Befragten von knapp 53 % deckt. Betrachtet man die Verteilung von 2008,
ergibt sich ein ähnliches Bild. So hat sich auch im Jahr 2008 der Großteil
der Befragten (58,6 %) mehr als 15 Tage in Bad Mergentheim aufgehal-
ten, während an zweiter Stelle der Aufenthalt mit einer Dauer von vier bis
sieben Tagen lag, dicht gefolgt von acht bis 15 Tagen. Dahinter folgten mit
5,3 % der Kurzaufenthalt von zwei bis drei Tagen und der Tagesaufenthalt
bildete das Schlusslicht. Demnach gab es bezüglich der Reihenfolge kei-
nerlei Veränderungen, während sich die Anteile der einzelnen Antwort-
möglichkeiten leicht verschoben haben. Während bei den Befragten die
Anteile der längeren Reisen leicht abgenommen haben, haben die Kurz-
reisen zugenommen. Dies ist jedoch dadurch begründbar, dass bei der
aktuellen Stichprobe ein etwas geringerer Anteil an Kur- und Rehagästen
und dafür ein größerer Anteil an Privaturlaubern vertreten war.
69,20%
17,30% 5,40% 0,20%
6,90%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Anreise 2008
Abbildung 7: Anreise 2008
27
Betrachtet man schließlich die Aufenthaltsdauer im Zusammenhang mit
dem Aufenthaltsmotiv (Abbildung 9), so bleiben tatsächlich mehr als 89 %
aller befragten Kurgäste länger als 15 Tage in Bad Mergentheim. Der
durchschnittliche Privaturlauber (55,66 %) hingegen verbringt 4 bis 7 Tage
vor Ort, rund ein Drittel der Privaturlauber bleibt 2 – 3 Tage. Die Aufent-
haltsdauer der Gästegruppen 2008 ist in Abbildung 10 dargestellt.
7,30% 12,00%
21,90%
8,60%
50,10%
4,80% 5,30%
16,90% 14,40%
58,60%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
1 Tag 2 - 3 Tage 4 - 7 Tage 8 - 15 Tage mehr als 15 Tage
Aufenthaltsdauer
2015 2008
Abbildung 8: Aufenthaltsdauer
28
0%
9,09%
1,89%
33,33%
89,60%
18,52%
0%
9,09%
8,49%
0%
8,42%
22,22%
0%
54,55%
55,66%
0%
1,49%
51,85%
0%
18,18%
33,02%
50%
0,50%
7,41%
100%
9,09%
0,94%
16,67%
0%
0%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Tagesgast
Verwandtenbesuch
Privaturlaub
Dienstreise
stationäre Kur/Reha
ambulante Kur
Aufenthaltsdauer 2015 nach Motiv
1 Tag 2 - 3 Tage 4 - 7 Tage 8 - 15 Tage mehr als 15 Tage
Abbildung 9: Aufenthaltsdauer nach Aufenthaltsmotiv 2015
29
Mehr als die Hälfte der Befragten (212 Personen bzw. 55,8 %) verbringt
den Aufenthalt in Bad Mergentheim alleine, hierunter insbesondere Kur-
gäste und Gesundheitsurlauber. 133 Personen (35 %) sind mit einer Be-
gleitperson vor Ort. Dies trifft hauptsächlich für Privatreisende zu. Als
Gruppe mit mehreren Personen reisten 23 der Befragten und 12 Personen
reisten als Familie. Nicht beantwortet wurde diese Frage von drei Perso-
nen.
Die Teilnehmer der Befragung wurden weiterhin gebeten, ihre durch-
schnittlichen Ausgaben für Verpflegung, Freizeitaktivitäten und Sonstiges
0%
15%
5,40%
20%
87,10%
47,10%
0%
10%
37,20%
0
7,10%
15,70%
0%
25%
41,10%
20%
5,10%
37,30%
8,70%
30%
15,50%
40%
0,30%
0%
91,30%
20%
0,80%
20%
0,30%
0%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Tagesgast
Verwandtenbesuch
Privaturlaub
Dienstreise
stationäre Kur/Reha
ambulante Kur
Aufenthaltsdauer 2008 nach Motiv
1 Tag 2 - 3 Tage 4 - 7 Tage 8 - 15 Tage mehr als 15 Tage
Abbildung 10: Aufenthaltsdauer nach Aufenthaltsmotiv 2008
30
(ohne Übernachtung) pro Person und Tag zu schätzen. Die Ergebnisse
stellen sich wie in Abbildung 11 ersichtlich dar:
Begründet durch die hohe Anzahl an Kurgästen gibt die Mehrheit der Be-
fragten an, weniger als 20 € pro Tag auszugeben. Geht man davon aus,
dass die Kurgäste in den Kliniken und Sanatorien voll verpflegt werden
und aufgrund von Anwendungen und Behandlungen oder Mobilitätsein-
schränkungen nur wenig Zeit für Freizeitaktivitäten haben, ist denkbar,
dass der Betrag tatsächlich weit unter 20 € liegt.
Insgesamt 86 Befragte machten keine Angabe oder ließen die Frage
komplett aus. Nach den Erfahrungen bei den persönlichen Gesprächen
lässt sich dies jedoch nicht unbedingt auf mangelnde Auskunftsbereit-
schaft, sondern eher auf Schwierigkeiten bei der Schätzung des Durch-
schnittsbetrages zurückführen.
Ein Vergleich der Ergebnisse mit denen aus der Befragung 2008 ist bei
dieser Frage nicht möglich. Aufgrund der nicht ganz eindeutigen Formulie-
rung damals („Wie viel werden Sie durchschnittlich pro Person und Reise-
tag für Verpflegung, Freizeit und sonstiges ausgeben?“) musste davon
ausgegangen werden, dass von einigen Befragten hier Kosten für Unter-
kunft und Anreise miteinberechnet wurden. Um dies zu vermeiden, wurde
36,70%
19,20%
12,90%
9,20%
22%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
40%
unter 20€ 20 - 30 € 30 - 40 € mehr als 40 € keine Angabe
Ausgaben pro Tag und Person
Abbildung 11: Ausgaben pro Person und Tag
31
bei der Überarbeitung des Fragebogens darauf geachtet, die Frage zu
präzisieren.
165 der 383 befragten Gäste waren vor dem aktuellen Aufenthalt bereits
mindestens einmal in Bad Mergentheim. Dies entspricht einem Anteil an
Wiederholungsbesuchern von rund 43 %. Von den 165 Personen haben
160 Personen die Frage beantwortet, wie oft sie genau bereits zuvor in
Bad Mergentheim zu Gast waren. Über die Hälfte derer, die angaben, be-
reits in Bad Mergentheim gewesen zu sein, war bereits mehr als dreimal
dort. Ca. 19 % waren vorher zwei bis dreimal vor Ort und für knapp 29 %
war der aktuelle Aufenthalt der zweite. Wenn man bedenkt, dass sich die
Reisegewohnheiten eigentlich zunehmend dahingehend ändern, dass
längst nicht mehr Jahr für Jahr der gleiche Ort besucht, sondern immer
wieder Neues ausprobiert wird, ergibt sich für Bad Mergentheim hier ein
anderes Bild (Binder, 2015).
Abbildung 12 zeigt, wie sich 2015 die Häufigkeit der Besuche auf die ver-
schiedenen Reisemotive verteilt:
70%
50%
70,21%
66,67%
34,33%
54,55%
10%
25%
17,02%
0%
20,90%
18,18%
20%
25%
12,77%
33,33%
44,78%
27,27%
0% 20% 40% 60% 80%
Tagesgast
Verwandtenbesuch
Privaturlaub
Dienstreise
stationäre Kur/Reha
ambulante Kur
Stammgastverhalten 2015
war bereits einmal hier
war bereits zwei- bis dreimal hier
war bereits mehr als dreimal hier
Abbildung 12: Stammgastverhalten
32
Abbildung 13: Stammgastverhalten 2008
Im Vergleich zu 2008 (Abbildung 13) zeigt sich, dass in beiden Jahren in
fast allen Kategorien der Anteil derer, die bereits mehr als dreimal in Bad
Mergentheim waren, am größten ist. 2015 gaben bei den ambulanten
Kurgästen rund 10 % mehr als 2008 an mehr als das dritte Mal vor Ort zu
sein, während der Wert bei den stationären Kur- und Rehagästen um
knapp 4 % zurückging. Im Bereich der Privaturlauber konnten von 2008
(53,33 %) bis 2015 (70,21 %) deutlich mehr Gäste verzeichnet werden,
die ihren mindestens vierten Aufenthalt in Bad Mergentheim verbrachten.
Vergleicht man weiterhin Dauer und Art des Aufenthalts im Befragungs-
zeitraum mit der Dauer und Art des Aufenthalts beim letzten Besuch (Ab-
bildung 14) fällt auf, dass beim aktuellen Anlass die stationäre Kur mit
über 50 % deutlich stä0rker vertreten ist als bei den letzten Besuchen (ca.
30 %). Entgegengesetzt sieht man bei den Tagesgästen, dass aus aktuel-
lem Anlass weniger Gäste nur für einen Tag anreisten. So lag der Anteil
der Tagesgäste beim letzten Besuch bei 21 %, während er bei der Umfra-
ge 2015 nur bei 6,6 % lag. Bei den anderen Anlässen sind die Unterschie-
71,43%
66,67%
53,33%
50%
38,03%
45,83%
9,52%
0%
13,33%
50%
24,65%
25%
19,05%
33,33%
33,33%
0%
37,32%
29,17%
0% 20% 40% 60% 80%
Tagesgast
Verwandtenbesuch
Privaturlaub
Dienstreise
stationäre Kur/Reha
ambulante Kur
Stammgastverhalten 2008
war bereits einmal hier
war bereits zwei- bis dreimal hier
war bereits mehr als dreimal hier
33
de sehr gering, so ist der Anteil der Privaturlauber aktuell nur leicht niedri-
ger als in Bezug auf den letzten Aufenthalt in Bad Mergentheim.
Diese Beobachtung spiegelt sich logischerweise in der Anzahl der ver-
brachten Tage in Bad Mergentheim wider: Da aktuell mehr Gäste als Kur-
und Rehagäste mit einem stationären Aufenthalt in einer Klinik vertreten
sind, vergrößert sich hier auch der Anteil der Gäste, die sich mehr als 15
Tage in Bad Mergentheim aufhalten. Andersherum verringert sich der An-
teil der Gäste, die nur einen Tag in Bad Mergentheim bleiben, da sich
auch die Anzahl der Tagesgäste verringert hat (siehe Abbildung 15).
6,60%
2,90%
28,10%
1,60%
53,60%
7,20%
21%
5,70%
31,80%
1,90%
31,80%
7,60%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Tagesgast
Verwandtenbesuch
Privaturlaub
Dienstreise
stationäre Kur/Reha
ambulante Kur
Anlass letzter Aufenthalt
Anlass aktuell
7,30%
12%
21,90%
8,60%
50,10%
24,40%
16,00%
16,70%
10,30%
32,70%
0% 20% 40% 60%
1 Tag
2 - 3 Tage
4 - 7 Tage
8 - 15 Tage
mehr als 15 Tage
Dauer letzter Aufenthalt
Dauer aktueller Aufenthalt
Abbildung 14: Aufenthaltsmotiv aktueller und letzter Besuch
Abbildung 15: Aufenthaltsdauer aktueller und letzter Aufenthalt
34
Aus den Ergebnissen lässt sich schließen, dass viele Privaturlauber Wie-
derholungsurlauber sind. Viele der Befragten gaben an, schon mehrmals
einen Privaturlaub in Bad Mergentheim verbracht zu haben, da ihnen der
Ort so gut gefiel. Andererseits kann man annehmen, dass frühere Tages-
gäste oder Privaturlauber sich den Ort Bad Mergentheim als Kurort aktiv
ausgesucht haben, nachdem sie ihn privat kennen und schätzen gelernt
haben.
5.3.3 Kurgäste (Item 9 und 14 – 21)
Wie bereits im Jahr 2008 wurden auch diesmal die befragten Kurgäste um
Auskunft bezüglich ihrer Erkrankung gebeten. Die Ergebnisse sind der
Abbildung 16 zu entnehmen. In der Abbildung sieht man deutlich, dass die
Erkrankung des Stütz- und Bewegungsapparates mit 44,7 % die häufigste
Erkrankung war, gefolgt von Diabetes mit 22,6 % und Schmerztherapie
sowie Erkrankung der Verdauungsorgane mit jeweils 11,9 %. Hiernach
folgen die psychosomatische Erkrankung mit 8,9 %, die Stoffwechselstö-
rung sowie die Krebserkrankung mit 4,7 %. Schlusslichter sind die Herzer-
krankung mit 3,8 %, die Ernährungsstörung mit 3,4 %, Rheuma mit 2,1 %
und schließlich die Lebererkrankung mit 1,7 %. Sonstige Krankheiten
nehmen im Jahr 2015 nur 5,6 % ein.
Vergleicht man diese Zahlen mit dem Jahr 2008, so ist anzumerken, dass
auch in diesem Jahr die Erkrankung des Stütz- und Bewegungsapparates
den größten Teil der Erkrankungen ausmachte (32,6 %), ebenfalls gefolgt
von Diabetes mit 27 % und der Erkrankung der Verdauungsorgane (15,3
%). Da es im Jahr 2008 die Schmerztherapie noch nicht zur Auswahl gab,
wurde diese Art der Erkrankung unter „Sonstiges“ geführt und erhielt im-
merhin 15 Nennungen. Stoffwechselstörungen und Krebserkrankungen
waren im Jahr 2008 häufiger vertreten als im Jahr 2015. Auffällig ist hier
jedoch, dass die beiden Krankheiten in beiden Jahren ungefähr dieselbe
Prozentzahl erlangten. Ernährungsstörungen, Lebererkrankungen, Rheu-
ma und Hauterkrankungen haben in beiden Jahren nur geringe Prozent-
zahlen erreicht.
35
Hieraus lässt sich schließen, dass in der Struktur der Kurgäste keine
grundlegenden Veränderungen zu erkennen sind. Der Fokus der Kur- und
Rehagäste liegt weiterhin auf der Behandlung des Stütz- und Bewegungs-
apparates sowie der Behandlung von Diabetes und der Erkrankung der
Verdauungsorgane. Lediglich die Schmerztherapie, die bei der neuen Be-
fragung als Antwortmöglichkeit hinzugenommen wurde, scheint deutlich
an Bedeutung zugenommen zu haben. Jedoch muss auch hier angemerkt
werden, dass einige Patientengruppen erleichterten Zugang zum Frage-
bogen hatten und demnach kein Rückschluss auf die grundsätzliche Pa-
tientenstruktur in Bad Mergentheim gezogen werden kann.
11,90%
44,70%
1,70% 2,10% 4,70% 3,40%
22,60%
3,80% 4,70%
11,90% 8,90%
5,60%
0% 5%
10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
Gründe der Kur 2015
Abbildung 16: Gründe für die Kur 2015
36
Betrachtet man die Zufriedenheit der Kur- und Rehagäste mit den medizi-
nischen Leistungen im Jahr 2015, so erhält man ein durchweg positives
Bild (siehe Abbildung 18). Bezüglich der fachlichen Betreuung sind 65,6 %
der Befragten sehr zufrieden, 29,3 % eher zufrieden und nur 4,2 % eher
unzufrieden. Der Anteil der sehr unzufriedenen Gäste ist mit 0,9 % ver-
schwindend gering. Die Frage nach der Zufriedenheit mit der Freundlich-
keit und Hilfsbereitschaft des Personals liefert sogar noch bessere Ergeb-
nisse: So sind 85,3 % der Befragten sehr zufrieden mit der Freundlichkeit
des Personals, 13,8 % sind eher zufrieden und nur 0,9 % sind eher unzu-
frieden. Sehr unzufriedene Gäste gibt es in diesem Punkt nicht. Die Er-
gebnisse der Hilfsbereitschaft sind sehr ähnlich ausgefallen: 86,1 % der
Befragten sind sehr zufrieden, 13 % eher zufrieden und nur 0,9 % eher
unzufrieden. Auch hier existieren bei „sehr unzufrieden“ keine Nennungen.
Im Jahr 2008 (siehe Abbildung 19) hingegen waren 78,7 % sehr zufrieden
mit der fachlichen Betreuung, 18,6 % eher zufrieden, 2 % eher unzufrie-
den und 0,7 % sehr unzufrieden. 84,4 % waren mit der Freundlichkeit des
Personals sehr zufrieden, 13,7 % eher zufrieden, 1,5 % eher unzufrieden
und 0,5 % sehr unzufrieden. Die Hilfsbereitschaft des Personals wurde
15,30%
32,60%
3,40% 2,20%
13,00%
4,70%
27,00%
1,70%
11,50%
19,10%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%
35%
Gründe der Kur 2008
Abbildung 17: Gründe für die Kur 2008
37
folgendermaßen beurteilt: 82 % waren sehr zufrieden, 15,5 % eher zufrie-
den, 2,2 % eher unzufrieden und 0,2 % sehr unzufrieden.
Im Vergleich der Jahre zeigt sich, dass die Zufriedenheit mit der Freund-
lichkeit und der Hilfsbereitschaft des Personals leicht angestiegen ist und
grundsätzlich ein sehr gutes Niveau besitzt. Gleichzeitig ist die Zufrieden-
heit mit der fachlichen Betreuung 2015 jedoch nicht unerheblich gesun-
ken. Der Anteil der sehr zufriedenen Gäste hat sich um circa 12 % verrin-
gert, während sich der Anteil der eher unzufriedenen Gäste von 2 % auf
4,2 % mehr als verdoppelt hat.
Dieses Ergebnis könnte mit einer Veränderung der Klinikstrukturen, der
Einstellung neuer Ärzte oder aber den wachsenden Anforderungen der
Gäste an den medizinischen Fortschritt liegen. Ebenfalls ein Grund könnte
die steigende Belastung der Ärzte sein, da auf einen Arzt immer mehr Pa-
tienten entfallen und der zeitliche Stress unter anderem durch Verwal-
tungsarbeiten es nicht zulässt, sich den Patienten so zu widmen, wie es
vor sieben Jahren noch möglich war (Gesundheitsstadt Berlin, 2014).
65,6
0%
29
,30%
4,20
%
0,9
0%
85,3
0%
13,8
0%
0,90
%
0%
86,1
0%
13%
0,90
%
0%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
Zufriedenheit mit den medizinischen Leistungen 2015
fachliche Betreuung Freundlichkeit Personal Hilfsbereitschaft Personal
Abbildung 18: Zufriedenheit mit den medizinischen Leistungen 2015
38
Zusätzlich wurden die Gäste befragt, wie häufig man in den Cafés und
Restaurants Bad Mergentheims Angaben zu Broteinheiten für Diabetiker
findet, wie häufig in Bad Mergentheim Rampen für Rollstuhlfahrer vorhan-
den sind und wie häufig die Bürgersteige abgesenkt sind. Diese Frage
konnten die Teilnehmer mit nie, selten, oft oder immer beantworten. Auf-
fällig war hier, dass viele Gäste gar nicht antworten konnten, da sie nicht
darauf geachtet hatten, weshalb eine „weiß nicht“ – Antwortmöglichkeit
hinzugefügt wurde.
Die Frage nach den Broteinheiten wurde demnach von 225 Personen
(75,0 %) mit „weiß nicht“ beantwortet und von 83 Personen (21,7 %) gar
nicht. Von den restlichen 75 Personen beantworteten 8 Personen (2,7 %)
die Frage mit „nie“, 15 Personen (5,0 %) sagten „selten“, 21 Personen (7,0
78,7
0%
18,6
0%
2,00
%
0,70
%
84,4
0%
13,7
0%
1,50
%
0,50
%
82,0
0%
15,5
0%
2,20
%
0,20
%
0,00%
10,00%
20,00%
30,00%
40,00%
50,00%
60,00%
70,00%
80,00%
90,00%
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
Zufriedenheit mit den medizinischen Leistungen 2008
fachliche Betreuung Freundlichkeit Personal Hilfsbereitschaft Personal
Abbildung 19: Zufriedenheit mit den medizinischen Leistungen 2008
39
%) sagten „oft“ und sogar 31 Personen (10,3 %) gaben an, „immer“ Brot-
einheiten zu finden.
Bei der Frage zu Rampen für Rollstuhlfahrer antworteten 160 Personen
(53,5 %) mit „weiß nicht“, 84 Personen (21,9 %) beantworteten die Frage
gar nicht, 4 Personen (1,3 %) gaben „nie“ an, 33 Personen (11,0 %) „sel-
ten“, 51 Personen (17,1 %) „oft“ und genauso viele Personen gaben an,
„immer“ Rampen vorfinden zu können.
Die Frage nach abgesenkten Bürgersteigen beantworteten 181 Personen
(60,3 %) mit „weiß nicht“, 83 Personen (21,7 %) beantworteten die Frage
gar nicht und die anderen Antworten verteilen sich wie folgt: 10 Personen
(3,3 %) gaben „nie“ an, 33 Personen (11,0 %) „selten“, 51 Personen (17,0
%) „oft“ und 25 Personen (8,3 %) kreuzten „immer“ an.
Aus diesen Angaben lässt sich schließen, dass viele Befragte diese Fra-
gen gar nicht oder mit weiß nicht beantworteten, weil sie selbst von den
Hilfsmitteln nicht betroffen waren und demnach nicht darauf geachtet ha-
ben. Wenn aber auf die Hilfsmittel geachtet wird, so wird vermehrt ange-
geben, dass diese Hilfsmittel oft oder immer vorzufinden sind.
Außerdem gab es noch die Möglichkeit, bei einer freien Fragestellung
Hilfsmittel anzugeben, die weiterhin in Bad Mergentheim fehlen. Hier gab
es, abgesehen vom Wunsch nach einem barrierefreien Zugang zum Frei-
bad beziehungsweise zum Wohnmobilstellplatz am Festplatz, was von
zwei Personen angemerkt wurde, 16 Einzelnennungen die im Anhang Teil
A nachzulesen sind.
Im Jahr 2008 wurde jeweils von über 85 % der Befragten, die diese Frage
beantworteten angegeben, dass Handläufe, Rampen und abgesenkte
Bürgersteige „immer“ oder „oft“ vorhanden seien. Bei den Angaben zu den
Broteinheiten in Cafés und Restaurants konnte damals unter Berücksichti-
gung aller Antworten kein klares Ergebnis ermittelt werden, weshalb die
Frage nochmals ausgewertet wurde und nur die Antworten von Personen,
die vorher angegeben hatten zur Behandlung von Diabetes vor Ort zu
40
sein, gezählt wurden. Überraschenderweise war das Bild hier jedoch noch
uneinheitlicher und 20,3 % hatten angegeben immer Angaben zu finden,
33,9 % hatten „oft“ angekreuzt, 23,7 % „selten“ und weitere 22,0 % „nie“.
Frau Schleicher kam damals zu dem Schluss, dass es eine mögliche
Ursache sein könnte, dass die Restaurants und Cafés ganz unterschied-
lich ausgestattet sind und es daher darauf ankommt, welche Häuser von
den Befragten besucht worden waren.
5.3.4 Freizeitaktivitäten (Items 30 – 49)
Bad Mergentheim bietet ein breites Angebot an unterschiedlichen Be-
schäftigungsmöglichkeiten für die Freizeit. Die untenstehende Grafik zeigt,
in welchem Umfang die wichtigsten Freizeitaktivitäten von den Befragten
genutzt wurden.
12,36%
43,04%
67,98%
24,93%
25,98%
28,61%
11,29%
30,97%
51,44%
37,27%
41,47%
73,75%
60,89%
43,31%
90%
8,60%
19,60%
23,70%
25,20%
33,70%
34,50%
49,90%
55,70%
64,60%
68,70%
85,80%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Kino
kulturelle Veranstaltungen
Sehenswürdigkeiten
Stadtführungen
Radwegesystem
Nordic Walking
Wildpark
Schwimmbad/Solymar
Wanderwegesystem
Informationsveranstaltungen
Kur- und Salonorchester Hungarica
Restaurants/Cafés
Wasserspiele
Klanggarten
Kurpark
Nutzungsgrad der Freizeitangebote
2008 2015
Abbildung 20: Nutzung der Freizeitangebote
41
Ein direkter Vergleich der Kennzahlen ist nicht für alle Freizeitaktivitäten
möglich, da der Fragebogen in dieser Hinsicht leicht verändert wurde. Zu-
sätzlich als einzelne Attraktionen aufgenommen wurden beispielsweise
die Wasserspiele und der Klanggarten im Kurpark, da diese bei der Befra-
gung 2008 besonders häufig unter sonstige Aktivitäten genannt wurden.
Weggefallen ist hingegen aufgrund eines Fehlers, der zu spät bemerkt
wurde, der Wildpark als vorgegebener Punkt. Dieser wurde von den Be-
fragten daher 2015, falls besucht, unter „Sonstiges“ angegeben. Ein
Rückschluss auf eine weniger häufige Nutzung ist also nicht direkt mög-
lich. Weiterhin muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass manche
Gäste den Fragebogen bereits zu Beginn ihres Aufenthalts ausgefüllt ha-
ben und daher noch nicht die Gelegenheit hatten, alle Freizeitangebote zu
nutzen. Für diesen Fall stand die Option „nicht genutzt“ zur Verfügung.
Der nächste Abschnitt beschäftigt sich mit der Zufriedenheit der Nutzer in
Bezug auf die Freizeitaktivitäten. Auffällig ist hier, dass die Besucher mit
den Angeboten größtenteils sehr zufrieden oder eher zufrieden waren. Die
besten Bewertungen erhielten, wie schon im Jahr 2008, der Kurpark sowie
der Wildpark. Die meisten negativen Bewertungen erhielt überraschen-
derweise das Kino, obwohl dieses gemeinsam mit dem „Aktiv-Center“ zwi-
schenzeitlich neu eröffnet wurde. Dennoch weisen die Werte im Vergleich
zu 2008 keine Verbesserung auf: Ca. 32 % der Befragten waren sehr zu-
frieden, ca. 49 % eher zufrieden, ca. 17 % eher unzufrieden und rund 2 %
sehr unzufrieden. Jedoch zeigt sich auch an der recht geringen Besucher-
anzahl von 47 Personen, dass das Kinoangebot von den Gästen nicht be-
sonders häufig genutzt wird. Ebenfalls einige negative Betrachtungen er-
hielt die Solymar Therme. Wie in den freien Kommentaren festgestellt
werden konnte, auf die später noch eingegangen wird, empfinden einige
Gäste den Eintrittspreis als zu hoch. Die negative Einschätzung rührt mög-
licherweise daher.
42
Abbildung 21: Bewertung der Freizeitangebote
Weiterhin wurden zusätzlich genutzte Freizeitangebote von den Gästen im
freien Kommentarfeld angegeben und wie folgt bewertet: Besuch der Alt-
stadt (2 Mal jeweils sehr zufrieden); Angeln in der Tauber (eher zufrieden);
Bootsverleih (eher zufrieden); Chorkonzerte (eher zufrieden); Deutschor-
densmuseum (3 Mal jeweils sehr zufrieden); Kletterpark (sehr zufrieden);
Leseräume im Haus des Kurgastes (sehr zufrieden); Pferdeschlitten (sehr
zufrieden); Salzgrotte (eher zufrieden); Tanz in Igersheim (eher zufrieden);
Thai Chi (sehr zufrieden); Besuch einer Vernissage (2 Mal sehr zufrieden).
Bei den fehlenden Freizeitangeboten wurde bereits bei der Befragung im
Jahr 2008 das mangelnde Angebot an Einrichtungen und Veranstaltungen
für jüngere Gäste und Kinder angemerkt, sowie der Wunsch nach einem
größeren Angebot an Tanzcafés und Theateraufführungen für Erwachse-
32,00%
58,54%
66,02%
65,26%
66,67%
59,63%
88,37%
63,56%
64,29%
59,15%
60,13%
54,45%
79,31%
61,21%
84,21%
48,94%
33,54%
33,59%
32,63%
29,30%
37,61%
11,63%
27,97%
32,14%
37,32%
32,28%
40,21%
19,40%
37,58%
14,04%
17,02%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Kino
kulturelle Veranstaltungen
Sehenswürdigkeiten
Stadtführungen
Radwegesystem
Nordic Walking
Wildpark
Schwimmbad/Solymar
Wanderwegesystem
Informationsveranstaltungen
Kur- und Salonorchester Hungarica
Restaurants/Cafés
Wasserspiele
Klanggarten
Kurpark
Bewertung der Freizeitangebote
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
43
ne. Dies bestätigt sich bei den aktuellen Befragungsergebnissen erneut.
Die Gäste wünschen sich zudem vor allem die Möglichkeit, gesellschaftli-
che Aktivitäten auszuüben, zum Beispiel durch Spielenachmittage, die
Bereitstellung von Gesellschaftsspielen oder Billard. Tanzangebote und
mehr Musikveranstaltungen im Allgemeinen wurden zwei bzw. vier Mal
vermisst. Eine Liste mit allen Nennungen ist im Anhang zu finden.
In Zusammenhang mit der Nutzung des Kurparks wurden die befragten
Gäste darauf aufmerksam gemacht, dass während der Saison eine Ein-
trittsgebühr von 2,50 € verlangt wird – Inhaber der Kur- und Gästekarte
haben jedoch freien Eintritt. Die Eintrittsgebühren werden in die Pflege des
Parks investiert und ermöglichen kostenlose Konzerte.
In Abbildung 22 zeigt sich, dass es mit 21,9 % ähnlich viele Teilnehmer
wie im Jahr 2008 (18,6 %) gibt, die es für inakzeptabel erachten, Eintritt
für den Kurpark zu verlangen. Von den Personen, die generell mit einem
Eintrittsgeld einverstanden sind, findet jedoch ein annähernd doppelt so
hoher Prozentsatz wie im Jahr 2008 das Eintrittsgeld zu hoch angesetzt.
Beachtet werden muss jedoch, dass der Preis in der Zwischenzeit von
2,00 € auf 2,50 € angehoben wurde, was diese Entwicklung erklären
könnte. Die Verdopplung dieses Wertes durch die Erhöhung des Eintritts-
gelds um 0,50 € weist zudem auf eine relativ hohe Preissensibilität hin.
Gleichzeitig empfinden 2015 58,3 % der Besucher das Eintrittsgeld als
58,30%
19,80% 21,90%
70,60%
10,90% 18,60%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
…angemessen …zu hoch …inakzeptabel
Das Eintrittsgeld für den Kurpark ist...
2015
2008
Abbildung 22: Einschätzung zum Thema Eintrittsgeld für den Kurpark
44
angemessen, 12,3 % weniger als 2008. Grundsätzlich ließ sich in den
persönlichen Befragungen die Tendenz erkennen, dass die Kurgäste und
Privaturlauber das Eintrittsgeld unkritischer bewerteten als etwa die Ta-
gesgäste. Dies hängt vermutlich damit zusammen, dass diese die Kur-
und Gästekarte ohnehin erhalten und somit von der Zahlung des Eintritts-
geldes befreit sind, während die Tagesgäste direkt betroffen sind.
In einer neuen, zusätzlichen Frage wurde die Zufriedenheit der Gäste mit
der Kur- und Gästekarte abgefragt. Von den 383 Umfrageteilnehmern be-
antworteten 362 diese Frage. 140 Personen (38,7 %) gaben an, die Karte
nicht genutzt zu haben. Bei den verbliebenen 222 verteilte sich der Grad
der Zufriedenheit wie folgt:
Abbildung 23: Zufriedenheit mit der Kur- und Gästekarte
Als Kritik im Zusammenhang mit der Kur- und Gästekarte wurden bei-
spielsweise folgende Anmerkungen gemacht: Insgesamt elfmal wurde
eine höhere Ermäßigung für die Fahrten mit dem Bus bzw. eine kostenlo-
se Nutzung des ÖPNV gewünscht. Vier Gäste wünschen sich eine höhere
Ermäßigung auf den Eintrittspreis des Solymar und zwei Gäste kostenlose
Parkmöglichkeiten mit der Kur- und Gästekarte. Die vollständige Liste mit
den Anmerkungen ist ebenfalls im Anhang nachzulesen.
46,85% 46,40%
6,31%
0,45% 0%
10%
20%
30%
40%
50%
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
Zufriedenheit mit den Angeboten der Kur- und Gästekarte
45
Viele der Gäste in Bad Mergentheim planen während ihres Aufenthalts
den Besuch von Städten in der Umgebung. Wie bereits bei den Ergebnis-
sen 2008 wird auch diesmal deutlich, dass Weikersheim und Rothenburg
ob der Tauber hierbei zu den beliebtesten Städten zählen, gefolgt von
Würzburg und Tauberbischofsheim. Für die mit * markierten Städte ist ein
Vergleich der beiden Jahre nur bedingt sinnvoll, da diese Orte bei der Be-
fragung 2008 noch im freien Kommentarfeld als „sonstige besuchte Orte“
angegeben wurden und wegen der doch recht häufigen Nennungen für
2015 in die Liste der vorgegebenen Orte mit aufgenommen wurden. Ver-
mutlich aufgrund der gestützten Antwortmöglichkeiten weisen fast alle der
neu aufgenommenen Städte 2015 einen Besucherzuwachs auf. Beson-
ders deutlich konnten Wertheim und Markelsheim Ausflügler gewinnen.
Bei Wertheim könnte dies mit der wachsenden Beliebtheit des dortigen
Outlet-Centers Wertheim Village begründet sein und bei Markelsheim an
den angebotenen Weinwanderungen beziehungsweise der generellen
Weinkultur dort liegen.
46
Im freien Kommentarfeld wurden bei dieser Befragung die Orte Bronnbach
(fünfmal) und Stuppach (viermal) am häufigsten genannt. Die Liste der
übrigen zusätzlich eingetragenen Orte ist im Anhang zu finden.
5.3.5 Unterkunft (Items 22 – 29)
Da wie bereits erwähnt die meisten der Befragten Kurgäste sind, über-
rascht es nicht, dass Kliniken bzw. Sanatorien mit knapp 60 % als die häu-
figste Art der Unterkunft angegeben wurden. Rund 40 % der Befragten
übernachteten in einem Hotel, einer Pension oder einem Gasthof. Wie
auch im Jahr 2008 hat nur ein geringer Anteil in Ferienwohnungen oder
Privatzimmern übernachtet sowie bei Verwandten oder Freunden. Dies
liegt erneut daran, dass die Fragebögen hauptsächlich in Hotels und Klini-
ken ausgelegt wurden und die übrigen Gäste nur über die zentralen Stel-
len, wie beispielsweise den Kurpark, Zugang zu den Fragebögen hatten.
7,90%
0%
3%
7,10%
4,60%
3,60%
14,50%
9,60%
3,80%
16,10%
9%
16,40%
23,80%
30,10%
24,30%
7,60%
0,80%
1,00%
1,70%
1,90%
2,00%
2,20%
2,40%
2,50%
5,60%
16,80%
20,10%
21,70%
32,80%
38,60%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
sonstige Orte
Schönau *
Künzelsau *
Lauda *
Miltenberg *
Dinkelsbühl *
Markelsheim *
Igersheim *
Schwäbisch Hall *
Wertheim *
Creglingen
Tauberbischofsheim
Würzburg
Rothenburg o.d.T.
Weikersheim
besuchte Orte
2008
2015
Abbildung 24: Besuchte Orte in der Umgebung
47
Abbildung 25: Unterkunft
Wie die Gäste auf die einzelnen Häuser verteilt waren, lässt sich detailliert
im Anhang nachlesen. Bei der Auswertung im Jahr 2008 war aufgefallen,
dass das Kurhaus König bzw. das Vitalhotel König von den Befragten teil-
weise als Hotel und teilweise als Sanatorium bezeichnet wurde. Diese
Tendenz konnte bei der aktuellen Auswertung nicht bestätigt werden.
Möglicherweise wird der Name Vitalhotel König inzwischen häufiger kom-
muniziert, obwohl sich selbst auf der Unternehmenswebseite beide Be-
zeichnungen finden (Kurhaus König, 2015).
Allgemein sind die Gäste mit den Unterkunftsmöglichkeiten in Bad Mer-
gentheim ähnlich wie 2008 sehr zufrieden. 275 Personen beantworteten
die Frage nach dem Übernachtungsangebot, hiervon beantworteten 83,6
%, dass die Auswahl vollkommen ihren Wünschen entspricht (Antwort
„ja“). Hinzu kommen zusätzlich 15,5 % der Befragten, die das Übernach-
tungsangebot als eher ihren Wünschen entsprechend bewerten (Antwort
„eher ja“). Lediglich eine geringe Anzahl an Personen, knapp 2 %, sind in
diesem Punkt eher nicht oder vollkommen unzufrieden. Bei der offenen
Frage, welche zusätzliche Art von Unterkunft die Gäste sich wünschen
würden, konnten keine Tendenzen ausgemacht werden. Hierbei gingen
lediglich neun Einzelnennungen ein, unter anderem die Nachfrage nach
1,40%
0,90%
39,50%
58,20%
1,00%
2,30%
26,10%
70,60%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
Privat bei Verwandten/Freunden
Ferienwohnung/Privatzimmer
Hotel/Pension/Gasthof
Klinik/Sanatorium
Unterkunft
2008 2015
48
einer Jugendherberge beziehungsweise einer günstigen Übernachtungs-
möglichkeit für Studenten, ebenso wie nach mehr Wellnesshotels, einem
modernen Businesshotel sowie einer Unterkunftsmöglichkeit mit Kindern
oder Tieren.
Die Untersuchung der Zufriedenheit mit der Unterkunft im Speziellen er-
folgte wie auch 2008 anhand von einer Frage zur Freundlichkeit des Per-
sonals, Dienstleistungsbereitschaft des Personals, Preis-
/Leistungsverhältnis und Erreichbarkeit. Ebenfalls wurden in der Auswer-
tung Hotels, Pensionen und Gasthöfe separat von Kliniken und Sanatorien
betrachtet.
Vergleichbar mit 2008 lässt sich feststellen, dass die Gäste in Hotels,
Pensionen und Gasthöfen eine leicht höhere Zufriedenheit aufweisen als
die Klinikgäste. Während jedoch der Zufriedenheitsgrad der Hotelgäste,
sprich die Anzahl der Antworten „sehr zufrieden“ und „eher zufrieden“, im
Jahr 2008 in allen vier Kategorien bei über 90 % lag, so ist der Faktor „Er-
reichbarkeit“ 2015 unter diese Marke gesunken (86,1 %). Dies ist vermut-
lich auf die Parkplatzsituation, die Verkehrsführung und die unzureichende
Beschilderung in Bad Mergentheim zurückzuführen, die in den freien
Kommentaren mehrfach kritisiert wurden. Besonders positiv hervorzuhe-
ben ist, dass in den Hotels und Pensionen bei der Befragung 2015 ein
Zufriedenheitsgrad von 100 % mit der Freundlichkeit des Personals er-
reicht werden konnte. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis wird deutlich
positiver bewertet. Waren 2008 noch 58,6 % sehr zufrieden und 35,1%
eher zufrieden, so sind es 2015 im Vergleich 77,5 % und 20,9 %, was
einem Zufriedenheitsgrad von 98,4 % entspricht. Dies könnte mit der Tat-
sache zusammenhängen, dass seit der letzten Befragung 2008 wie be-
reits angesprochen einige Häuser renoviert haben.
49
Abbildung 26: Zufriedenheit mit Hotels/Pensionen/Gasthöfen 2015
In den Augen der Gäste in Kliniken und Sanatorien hingegen hat sich die
Zufriedenheit mit der Erreichbarkeit von gesamt 82,1 % auf 90,3 % stei-
gern können. Dies ist möglicherweise darauf zurückzuführen, dass eine
größere Anzahl der Klinikgäste angab nach Bad Mergentheim gebracht
worden zu sein und somit eventuell weniger von der Parkplatzsituation
und Verkehrsführung betroffen war. In Sachen Preis-/Leistungsverhältnis
90,60%
86,80%
77,50%
62,70%
9,40%
12,50%
20,90%
23,40%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Freundlichkeit
Dienstleistungsbereitschaft
Preis-/Leistungsverhältnis
Erreichbarkeit
Zufriedenheit mit Hotels/Pensionen/Gasthöfen 2015
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
89,70%
84,30%
58,60%
70,00%
8,70%
12,40%
35,10%
21,10%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Freundlichkeit
Dienstleistungsbereitschaft
Preis-/Leistungsverhältnis
Erreichbarkeit
Zufriedenheit mit Hotels/Pensionen/Gasthöfen 2008
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
Abbildung 27: Zufriedenheit mit Hotels/Pensionen/Gasthöfen 2008
50
und Dienstleistungsbereitschaft des Personals ist der Zufriedenheitsgrad
in etwa deckungsgleich mit dem Ergebnis von 2008. Ähnlich verhält es
sich mit der Freundlichkeit des Personals: 98,2 % sind diesbezüglich sehr
oder eher zufrieden. Dies liegt zwar knapp unter dem Ergebnis der Befra-
gung der Hotelgäste, ist aber nichtsdestotrotz ein hervorragender Wert.
Abbildung 28: Zufriedenheit mit Kliniken und Sanatorien 2015
87,30%
82,70%
67,50%
60,20%
10,90%
14,60%
27,50%
30,10%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Freundlichkeit
Dienstleistungsbereitschaft
Preis-/Leistungsverhältnis
Erreichbarkeit
Zufriedenheit mit Kliniken und Sanatorien 2015
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
80,00%
76,80%
58,10%
47,50%
18,40%
20,40%
36,40%
34,60%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Freundlichkeit
Dienstleistungsbereitschaft
Preis-/Leistungsverhältnis
Erreichbarkeit
Zufriedenheit mit Kliniken und Sanatorien 2008
sehr zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden sehr unzufrieden
Abbildung 29: Zufriedenheit mit Kliniken und Sanatorien 2008
51
Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass in den freien Kommen-
taren zur Zufriedenheit mit der Unterkunft sowohl bei Hotels, als auch Kli-
niken die Freundlichkeit des Personals mehrfach nochmals hervorgeho-
ben wurde. Zwei Personen erwähnten etwa zusätzlich, dass sofort auf
Sonderwünsche eingegangen wurde. Positiv wird auch das Essensange-
bot bewertet, insgesamt sechs Befragte hoben die Küche hierbei beson-
ders hervor. Kritikpunkte bezogen sich bei dieser Frage beispielsweise auf
die Sauberkeit in der jeweiligen Einrichtung, auf zu seltenen Stadtbusver-
kehr oder den Mangel von Internet/WLAN. Auch hierbei handelt es sich
zumeist um Einzelkommentare, die im Anhang genau aufgelistet und zu
finden sind.
5.3.6 Image (Items 50 – 59)
Um Aussagen über das Image der Stadt Bad Mergentheim treffen zu kön-
nen, wurden – ebenso wie in der Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 – Be-
hauptungen über die Stadt und das Stadtbild aufgestellt, die die Befragten
wie folgt beantworten konnten: Trifft voll zu, trifft eher zu, trifft eher nicht zu
und trifft überhaupt nicht zu. Die Behauptungen wurden größtenteils aus
2008 übernommen und können aus den zwei folgenden Abbildungen ent-
nommen werden.
52
77,70%
60,70%
73,20%
80,80%
66,70%
66,50%
65,10%
27,50%
62,50%
77,00%
19,80%
35,90%
23,90%
17,80%
30,00%
30,70%
29,50%
46,60%
35,40%
22,20%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Einen Aufenthalt in MGH würde ich weiterempfehlen.
MGH ist genau so, wie ich mir den Ort vorgestellt hatte.
Ich finde in MGH alles, was ich während meines Aufenthalts benötige.
In MGH kann ich mich entspannen und mich erholen.
MGH ist eine Stadt mit vielen Grünflächen
Die Stadt MGH ist sauber.
Ich kann mich in MGH gut orientieren.
MGH hat eine angenehme Verkehrsführung.
MGH hat ein stimmiges Stadtbild.
MGH ist ein sympathischer Ort.
Image der Stadt Bad Mergentheim (MGH) 2015
trifft voll zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
Abbildung 30: Image der Stadt 2015
53
In beiden Fällen handelt es sich um zehn verschiedene Aussagen, die
allesamt das Image und das Stadtbild Bad Mergentheims bewerten. Im
Vorfeld wurde eine Aussage ausgetauscht: Statt der Aussage „Bad Mer-
gentheim achtet auf Umweltschutz/Nachhaltigkeit“ wurde in Absprache mit
der Kurverwaltung die Aussage „Einen Aufenthalt in Bad Mergentheim
würde ich weiterempfehlen“ eingefügt, alle anderen Aussagen allerdings
wurden beibehalten und sind somit direkt vergleichbar. Im direkten Ver-
gleich wird sichtbar, dass die Aussagen im Großen und Ganzen 2008 und
2015 recht ähnlich bewertet wurden. Überwiegend wurde das Image der
Stadt als positiv angesehen. Auffällig ist jedoch, dass in beiden Jahren die
Verkehrsführung schlecht abschnitt. So wurde diese Aussage schon im
Jahr 2008 von nur 34,9 % der Befragten mit „trifft voll zu“, 38,2 % „trifft
62,50%
70,20%
81,10%
48,00%
71,50%
70,00%
63,60%
34,90%
66,20%
81,30%
32,50%
24,90%
17,00%
46,50%
25,00%
27,00%
30,10%
38,20%
30,70%
17,80%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
MGH ist genau so, wie ich mir den Ort vorgestellt hatte.
Ich finde in MGH alles, was ich […] benötige.
In MGH kann ich mich entspannen und mich erholen.
MGH achtet auf Umweltschutz / Nachhaltigkeit.
MGH ist eine grüne Stadt.
Die Stadt MGH ist sauber.
Ich kann mich in MGH gut orientieren.
MGH hat eine angenehme Verkehrsleitung.
MGH hat ein stimmiges Stadtbild.
MGH ist ein sympathischer Ort.
Image der Stadt Bad Mergentheim (MGH) 2008
trifft voll zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft überhaupt nicht zu
Abbildung 31: Image der Stadt 2008
54
eher zu“, 24,2 % „trifft eher nicht zu“ und von 2,6 % sogar mit „trifft über-
haupt nicht zu“ bewertet. 2015 gaben nur 27,5 % „trifft voll zu“ an, 46,6 %
kreuzten „trifft eher zu an“, 22,3 % waren der Meinung, dies „trifft eher
nicht zu“ und sogar 3,6 % bezeichneten es als überhaupt nicht zutreffend.
Demnach besteht in den Augen der Gäste in diesem Punkt nach wie vor
Verbesserungsbedarf. Hier muss hinzugefügt werden, dass sich in Ver-
bindung mit dieser Aussage viele Befragte bei der persönlichen Befragung
darüber beschwerten, dass teilweise Autos durch den Kurpark oder am
Deutschordensschloss vorbeifahren, obwohl man sich hier eine absolut
verkehrsberuhigte Zone vorstellt und wünscht. Diese Problematik wird
auch später in den freien Kommentaren sowie in den Handlungsempfeh-
lungen noch einmal thematisiert.
Die restlichen Aussagen wurden wie bereits im Jahr 2008 überwiegend
positiv bewertet mit jeweils 60 – 80 % „trifft voll zu“-Angaben und 20 – 36
% „trifft eher zu“-Angaben.
Die neu eingeführte Aussage, die die Weiterempfehlung des Ortes thema-
tisiert, wurde ebenfalls sehr positiv bewertet: 77,7 % gaben an dies treffe
voll zu und 19,8 % waren der Meinung dies treffe eher zu. Dies ist als sehr
positiv zu werten, da die persönliche Weiterempfehlung durch andere
Gäste, also durch Freunde, Familie und Bekannte in der Regel als deutlich
glaubhafter empfunden wird als etwa klassische Werbemaßnahmen
(Rapp, 2014, S. 114 zitiert nach Pfeil, 2009, S. 85f).
Jedoch fällt auf, dass sich 2015 der Anteil der vollkommen zustimmenden
Gäste bei fast jeder Aussage verringert hat. Im Vergleich zu 2008 gaben
dafür mehr Gäste an eher zuzustimmen, was eine leichte Verschlechte-
rung der Werte darstellt. Alles in allem lässt sich dennoch sagen, dass die
Stadt Bad Mergentheim ein durchaus positives Image besitzt, das an ein-
zelnen Stellen noch angepasst werden könnte. Mit Ausnahme der Ver-
kehrsführung haben die Aussagen grundsätzlich Zustimmung erhalten und
bewiesen, dass die Stadt ihr gutes Image aus dem Jahr 2008 verteidigen
konnte.
55
5.3.8 Freie Kommentare (Items 60 und 61)
Insgesamt wurden 238 positive und 271 negative Aspekte von den Befrag-
ten angemerkt. Besonders häufig wurde der Kurpark positiv erwähnt mit
insgesamt 27 Nennungen und dies, obwohl die Zufriedenheit mit ebendie-
sem im Fragebogen bereits vorher separat abgefragt wurde. Weiterhin
wurde vielfach das freundliche Umfeld gelobt (16 Nennungen), die Gäste
fühlten sich in Bad Mergentheim also sehr willkommen. Daneben wurde
positiv erwähnt, dass die Stadt sehr ruhig (9 Nennungen) und sehr sauber
(5 Nennungen) ist und damit optimal für Erholungssuchende geeignet. Der
kleinstädtische Aspekt punktet ebenfalls und bietet den Vorteil alles in re-
lativ kurzer Zeit gut erreichen zu können (7 Nennungen). Alles in allem
bestätigt sich durch die recht hohe Anzahl an positiven Kommentaren
auch hier wieder der überwiegend sehr gute Eindruck der Gäste von Bad
Mergentheim. Insgesamt zehn der Befragten sind sogar besonders positiv
überrascht bzw. finden die Stadt noch schöner als gedacht.
Bei den negativen Bemerkungen fällt auf, dass wie schon bei der explizi-
ten Abfrage zur Zufriedenheit (siehe Abbildung 30 zum Image der Stadt
Bad Mergentheim auf Seite 52), die Verkehrsführung recht häufig bemän-
gelt wird. In diesem Zusammenhang werden auch störende Autos im Alt-
stadtkern, sowie im Bereich Kurpark und Schlosspark (insgesamt 8 Nen-
nungen) sowie die Parkplatzsituation (14 Nennungen) genannt. Daneben
finden sechs der Befragten, dass es zu wenige Fußgängerüberwege gibt.
Als besonders schwierige Stelle fiel hier der Übergang zum Activ-Center
auf. Im Zusammenhang mit der Anreise wird weiterhin das schlechte Er-
scheinungsbild des Bahnhofs kritisiert (6 Nennungen), zusätzlich wurde
dieser teilweise nicht als barrierefrei empfunden (3 Nennungen). Während
im Jahr 2008 noch von 39 Teilnehmern die ausbaufähigen Busverbindun-
gen genannt wurden waren es aktuell nur noch 4 Nennungen. Hier konnte
demnach eine Verbesserung erzielt werden.
Auch wenn der Kurpark an sich generell sehr gelobt wird und es eine ge-
sonderte Frage zum Eintrittsgeld gab, erwähnten neun der Befragten bei
den freien Kommentaren nochmals, dass sie es inakzeptabel finden Ein-
56
tritt für den Kurpark zu nehmen. Hier fiel ebenfalls mehrmals (6 Nennun-
gen) negativ auf, dass auch bei einer (Verkaufs-)Veranstaltung Anfang
Mai die Eintrittsgebühr erhoben wurde.
Bereits bei den freien Kommentaren zu den Unterkünften wurde der Man-
gel von Internet/WLAN angesprochen. Zusätzlich findet sich dieser Punkt
an dieser Stelle erneut wieder. Zwei Personen wünschen sich WLAN bzw.
kostenfreies WLAN, eine Person regt konkret die Errichtung eines Inter-
netterminals im Haus des Kurgasts oder eines Internetcafés an.
Als weiteren Punkt der häufiger genannt wurde (7 Nennungen) fiel die So-
lymar Therme auf, deren Eintrittspreis als zu teuer empfunden wurde.
Ein Problemfeld, das bereits 2008 bestand, ist der Punkt Gastronomie.
Während damals vor allem Unzufriedenheit mit dem Service und der
Wunsch nach dem Angebot authentischer, regionaler Speisen bestand,
werden diese Aspekte 2015 nicht mehr thematisiert. Insgesamt erhielt die
Gastronomie zehn negative Kommentare, wobei es sich hierbei meist um
Einzelnennungen handelte. Vor allem die Öffnungszeiten wurden kritisiert,
etwa am Wochenende und an Feiertagen sowie auch außerhalb der Sai-
son. Hier sei es schwierig, mittags ein vernünftiges Angebot zu finden, da
die meisten Restaurants geschlossen hätten. Vereinzelt wurde beispiels-
weise auch die Preisgestaltung bemängelt oder der Wunsch nach kleine-
ren Portionen geäußert.
Im Rahmen der Öffnungszeiten gab es auch weitere Kritikpunkte. Neben
der bereits angesprochenen Gastronomie wurden der Öffnungszeitraum
der Trinkhalle sowie der frühe Ladenschluss der Geschäfte in der Innen-
stadt – vor allem am Wochenende – negativ bewertet (insgesamt 8 Nen-
nungen).
Alle übrigen Kommentare zu den Fragen nach positiven und negativen
Erfahrungen in Bad Mergentheim können im Anhang nachgelesen wer-
den.
57
5.3.9 Sonstiges (Item 62)
In die neue Fassung des Fragebogens wurde noch eine weitere Zusatz-
frage aufgenommen. Hier wurden die Gäste gefragt, ob sie auch nach
Ihrem Aufenthalt Interesse hätten, die Bad Mergentheimer Karlsquelle als
Arzneimittel zu trinken. Von insgesamt 358 Teilnehmern, die diese Frage
beantworteten, besteht bei fast 47 % kein Interesse. In den persönlichen
Interviews wurde in diesem Zusammenhang als Grund immer wieder der
nicht besonders angenehme Geschmack erwähnt. Ein Anteil von etwa 42
% der Befragten gibt an, die Karlsquelle noch gar nicht zu kennen. Der
Anteil der Befragten, der tatsächlich Interesse an Wasser aus der Karls-
quelle abgefüllt in Flaschen hat liegt bei rund 11 %. Von den 39 interes-
sierten Personen beantworteten 37 eine weiterführende Frage zur Zah-
lungsbereitschaft für eine Flasche (0,75 Liter) inklusive Versand. Zur Aus-
wahl standen die Optionen 2,00 €; 2,50 € und 3,00 €. Der überwiegende
Teil (67,6 %) empfindet einen Preis von 2,00 € als angemessen. Den
Preis von 2,50 € finden immer noch 29,7 % der Befragten als angemes-
sen. Nur eine Person (entspricht 2,7 %) ist bereit 3,00 € für eine Flasche
zu bezahlen.
6 Workshop
Die Ergebnisse der durchgeführten Gästebefragung wurden im Rahmen
eines zweitägigen Workshops vor Ort in Bad Mergentheim präsentiert. Ziel
war es, darauf aufbauend Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die
auch zukünftig eine hohe Gästezufriedenheit sicherstellen.
6.1 Planung und Organisation
Mit der Planung des Workshops, der am 18. und 19. Juni 2015 stattfand,
wurde bereits im Anschluss an ein Treffen mit der Kurdirektorin Frau Löb-
becke und dem zuständigen Marketing- und Veranstaltungsleiter Herrn
Dittgen am 8. April begonnen. Dieser Termin diente einem ersten persön-
lichen Kennenlernen und neben einigen Überlegungen bezüglich des
58
Workshops wurden weitere Themen besprochen, wie beispielsweise die
Umsetzung der Handlungsempfehlungen 2008. Frau Löbbecke und Herr
Dittgen wurden zudem gebeten, in den Tagen darauf eine Übersicht über
mögliche Teilnehmer für den Workshop zu erstellen. Für den ersten Work-
shop-Tag wurden wichtige Vertreter der folgenden Institutionen und Berei-
che eingeladen: Stadtrat, Landratsamt, Kliniken, Hotels und Freizeitein-
richtungen, DHBW Campus Bad Mergentheim, Kur- und Tourismusverein,
Presse, Tourist-Information, DEHOGA, Kultur- und Tourismusamt, Wirt-
schaftsförderung.
Am zweiten Workshop-Tag, der der Konkretisierung und Priorisierung der
erarbeiteten Handlungsempfehlungen im kleineren Kreis diente, waren
erneut die Geschäftsführer bzw. Verwaltungsleiter der bedeutendsten Kli-
niken und Hotels eingeladen.
Die Einladungsschreiben wurden in Absprache mit der Kurverwaltung
entworfen und als fertiger Serienbrief an eine Mitarbeiterin der Kurverwal-
tung weitergegeben, die diese in der zweiten Maiwoche auf dem Postweg
verschickt und die folgenden Rückantworten verwaltet hat. Eine separate
Einladung wurde von uns per Mail an Herrn Prof. Bochert sowie die Kom-
militonen aus dem Kurs am 7. Juni versendet. Jeweils ein Musterexemplar
der Einladungsschreiben ist im Anhang zu finden. Weiterhin mussten ein
Moderationskoffer sowie diverse Werbematerialien (Pressemappen, Ku-
gelschreiber, Blöcke), die die Hochschule Heilbronn zur Verfügung stellte,
organisiert werden sowie die Kurverwaltung um die Bereitstellung von
Präsentationstechnik, Getränken und Häppchen gebeten werden. In den
Tagen vor dem Workshop wurden noch Poster für die Gestaltung des
Raumes und Unterlagen für die Mappen der Teilnehmer ausgedruckt, wie
beispielsweise die Agenda und ein Handout der Präsentation.
Nach Ablauf der Anmeldefrist für den Workshop teilte die Kurverwaltung
den Stand der Zu- und Absagen mit. Nachdem sich zahlreiche der Einge-
ladenen bis dahin noch nicht zurückgemeldet hatten, wurde die Anmelde-
frist verlängert und Frau Jeschke von der Kurverwaltung fasste noch ein-
59
mal telefonisch nach. Nach einigen kurzfristigen Absagen waren für den
ersten Workshop-Tag 11 Personen und für den zweiten Tag 7 Personen
angemeldet. Die Kurverwaltung war an beiden Tagen mit jeweils drei Per-
sonen vor Ort; neben Herrn Dittgen und Frau Löbbecke war Frau Breiden-
bach an beiden Tagen anwesend. Von der Hochschule nahm neben Herrn
Prof. Bochert noch die Studierende Sandra Weidinger teil. Eine Übersicht
über alle Teilnehmer ist ebenfalls im Anhang zu finden.
Wie mit der Kurverwaltung besprochen erfolgte die Bestuhlung des Ver-
anstaltungsraums (Kurhaus, Kleiner Kursaal) in U-Form. Somit sollte si-
chergestellt werden, dass alle Teilnehmer eine gute Sicht auf die Power-
Point-Präsentation haben konnten und dass gleichzeitig der Austausch
untereinander gefördert wurde. Von den verantwortlichen Mitarbeitern war
bei Ankunft vor Ort bereits fast alles fertig aufgebaut, sodass nur noch die
mitgebrachten Arbeitsmaterialien verteilt und die Plakate mit dem Leitziel
der Veranstaltung aufgehängt werden mussten. Für Fragen und Wünsche
standen jederzeit kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Die nach-
folgenden Abbildungen (Nr. 32 - 34) vermitteln einen Eindruck vom Er-
scheinungsbild der Räumlichkeiten.
Abbildung 32: Eingangsbereich
60
Auch für den zweiten Workshop-Tag war der Raum in U-Form bestuhlt,
jedoch wegen der geringeren Teilnehmerzahl im kleineren Rahmen. Vor
Beginn wurden für die Teilnehmer Blöcke und Stifte bereitgelegt. Eine
PowerPoint-Präsentation war diesmal nicht vorgesehen.
6.2 Aufbau und Ziel des Workshops
Wie bereits erwähnt, war das übergeordnete Ziel des Workshops das
„Ausarbeiten von Handlungsempfehlungen um auch in Zukunft eine hohe
Gästezufriedenheit sicherzustellen“. Geplant war für beide Tage jeweils
Abbildung 33: Kleiner Kursaal, Sitzordnung
Abbildung 34: Verpflegung
61
eine Kombination aus Moderation/Präsentation und einem interaktiven Teil
mit Gruppenarbeit (1.Tag) bzw. Diskussion (2.Tag).
Die Agenda des ersten Workshop-Tages umfasste eine Vorstellungsrun-
de, einen theoretischen Teil bei dem die Situation der deutschen Kurorte
im Allgemeinen erläutert werden sollte sowie die Handlungsempfehlungen
2008 und deren Umsetzung. Daraufhin sollten die konkrete Aufgabenstel-
lung und die Ergebnisse der Gästebefragung 2015 präsentiert und mit den
Ergebnissen der Umfrage von 2008 verglichen werden. Vor einer kurzen
Pause sollte den Teilnehmern dann eine Übersicht über die alten Pro-
blemfelder 2008 und die neuen Problemfelder 2015 gegeben werden. Hier
wurde noch einmal verdeutlicht, welche Problemfelder nach wie vor be-
stehen und welche Problemfelder in der Befragung 2015 nicht mehr kon-
kret thematisiert wurden. Nach der Pause schließlich sollten die Teilneh-
mer in kleinen Gruppen Handlungsempfehlungen zu den Problemfeldern
erarbeiten und anschließend vorstellen. Abschließend war eine kurze Zu-
sammenfassung der Ergebnisse sowie ein Ausblick auf den zweiten
Workshop-Tag und den weiteren Umgang mit den Ergebnissen geplant.
6.3 Ablauf des ersten Workshop-Tages
Am Donnerstag, den 18. Juni begann der Workshop um 16:00 Uhr. Die
Teilnehmer erhielten bei der Begrüßung ihr Namensschild und konnten
dann ihren Sitzplatz frei wählen. Folgende Teilnehmer waren erschienen:
• Frau Katrin Löbbecke (Kurdirektorin)
• Herr Peter Dittgen (Marketing- und Veranstaltungsleiter der Kur-verwaltung)
• Frau Ursula Breidenbach (Mitarbeiterin der Kurverwaltung)
• Herr Philipp Schürlein (Leiter der Tourist-Information)
• Herr Andreas Duda (Verwaltungsleiter Klinik Hohenlohe)
• Frau Ingeborg Basel (Stadträtin, SPD)
• Frau Barbara Dosch-Funk (Klinik Dr. Vötisch)
62
• Herr Frank Bundschu (DEHOA Kreisvorsitzender, Hotel und Res-taurant Bundschu)
• Herr Marcus Rügamer (Fauna Wildpark GmbH)
• Herr Sven Dell (Direktor Best Western Premier Parkhotel)
• Frau Maria Günter (Kur- und Tourismusverein)
• Herr Prof. Dr. Bochert (Hochschule Heilbronn)
• Frau Sandra Weidinger (Studierende, Hochschule Heilbronn)
Kurzfristig abgesagt oder gefehlt haben Herr Daniel Schaffers (Hotel Wan-
fried) und Frau Marie Issing (Solymar Therme). Frau Maria Günter vom
Kur- und Tourismusverein und Herr Philipp Schürlein von der Tourist-
Information mussten sich frühzeitig verabschieden.
Nach einigen einleitenden Worten durch die Kurdirektorin Frau Löbbecke
und einer erneuten offiziellen Begrüßung durch Caterina Krupp im Namen
der Projektgruppe wurden die Teilnehmer zunächst gebeten sich vorzu-
stellen, ihren Aufgabenbereich zu nennen und sich kurz zu den Erwartun-
gen an den Workshop zu äußern. Anschließend stellte Caterina Krupp
noch einige Fakten zur Ausgangssituation der Kurorte in Deutschland, den
Hintergrund des Projektes und die Aufgabenstellung sowie die Hand-
lungsempfehlungen 2008 und deren Umsetzung vor. Der Hauptteil des
Vortrags umfasste Informationen zum Ablauf der Befragung und die Prä-
sentation der Umfrageergebnisse von 2015 sowie, wo möglich und sinn-
voll, einen Vergleich zu den Ergebnissen 2008. Dieser Teil wurde von Eli-
sa Pröger und Tamara Wemmer vorgetragen. Die Teilnehmer waren auf-
gerufen jederzeit Fragen zu stellen und Anmerkungen vorzubringen, was
gerne angenommen wurde und auch an dieser Stelle schon einen kleinen
Dialog ermöglichte. Anschließend übernahm Caterina Krupp wieder das
Wort und stellte zur besseren Übersicht noch einmal die Problemfelder die
sich aus der Umfrage 2008 ergeben hatten sowie die aktuellen Problem-
felder gegenüber. Es zeigte sich, dass einige wenige Problemfelder noch
immer bestehen, viele Problemfelder aktuell nicht mehr als solche wahr-
genommen werden, dafür aber einige neue dazu gekommen sind. Wie
63
bereits 2008 wurden die Problembereiche Parken, Verkehr, Gastronomie
und Freizeit ausgemacht werden. Neu hinzu kamen die Aspekte Kurpark,
Bahnhof, Öffnungszeiten, Karlsquelle, Kur-und Gästekarte sowie Inter-
net/WLAN. Die Gründe hierfür ergeben sich aus den zuvor aufgeführten
Ergebnissen der Befragung. Danach wurden die Teilnehmer in eine Pause
von etwa 15 – 20 Minuten entlassen und durften sich an Getränken und
den vorbereiteten süßen und herzhaften Häppchen bedienen. Im An-
schluss an die Pause wurden die Teilnehmer in drei kleine Gruppen von
drei bis vier Personen eingeteilt und gebeten sich zusammenzufinden um
gemeinsam neue Handlungsempfehlungen für die jeweiligen Problemfel-
der zu erarbeiten. In der Pause wurden bereits farbige Kärtchen und Stifte
aus dem Moderationskoffer verteilt, um die Ergebnisse zu notieren. Nach
der Bearbeitungszeit von ca. 30 Minuten stellte jeweils ein Gruppenmit-
glied die Ergebnisse vor. Die beschrifteten Kärtchen wurden von uns, wie
aus nachstehender Abbildung ersichtlich, den entsprechenden Problem-
feldern zugeordnet und an Pinnwänden gesammelt.
Anschließend wurden die Ergebnisse des ersten Workshop-Tages zu-
sammengefasst und es wurde ein kurzer Ausblick gegeben. Hierzu erläu-
terte Caterina Krupp das weitere Vorgehen am zweiten Workshop-Tag
und verwies auf die Ausarbeitung, in der die Ergebnisse noch einmal ge-
Abbildung 35: Gesammelte Ergebnisse
64
sammelt ausgewiesen werden. Diese Ausarbeitung wird der Kurverwal-
tung durch die Studierenden zur Verfügung gestellt und kann durch Frau
Löbbecke an interessierte Workshop-Teilnehmer weitergereicht werden.
Damit endete der erste Tag des Workshops. Nach einer kurzen Verab-
schiedung der Teilnehmer wurde der Raum noch aufgeräumt.
6.4 Ablauf des zweiten Workshop-Tages
Der zweite Workshop-Tag am 19. Juni 2015 startete um 09:00 Uhr und
hatte das Ziel, die am Vortag erarbeiteten Handlungsempfehlungen zu
priorisieren und weiter zu diskutieren.
Wir waren bereits ab 08:00 Uhr vor Ort, um den Raum vorzubereiten. Am
Vorabend hatte eine Nachbesprechung stattgefunden, in der die Hand-
lungsempfehlungen noch einmal näher betrachtet wurden. Hier wurde
überlegt, inwieweit sie noch sinnvoll zu ergänzen sind.
Der zweite Tag sah keine PowerPoint-Präsentation vor, zur besseren
Orientierung wurde aber dennoch eine Agenda erstellt und am Flipchart
präsentiert. Laut Agenda sollte der zweite Tag mit einer Zusammenfas-
sung der Ergebnisse des Vortages beginnen. Anschließend sollten diese
Ergebnisse durch unsere Handlungsempfehlungen ergänzt werden. Nach
der Ergänzung war die Priorisierung der Handlungsempfehlungen durch
die Teilnehmer vorgesehen. Hierzu sollten zuerst die am Vortag ausge-
machten Problemfelder horizontal nach Wichtigkeit sortiert werden, an-
schließend dann vertikal die Handlungsempfehlungen selbst ebenfalls
nach Wichtigkeit. Für nach der Priorisierung war erneut eine kurze Pause
angesetzt, nach der in die offene Diskussion übergegangen werden sollte.
Abschließend war eine kurze Feedbackrunde geplant, bevor letztendlich
die Teilnehmer verabschiedet werden und der Workshop beendet ist.
Die Teilnehmerliste des zweiten Tages sah aus wie folgt:
• Frau Katrin Löbbecke (Kurdirektorin)
65
• Herr Peter Dittgen (Marketing- und Veranstaltungsleiter der Kur-verwaltung)
• Frau Ursula Breidenbach (Mitarbeiterin der Kurverwaltung)
• Herr Andreas Duda (Verwaltungsleiter Klinik Hohenlohe)
• Herr Frank Bundschu (DEHOGA Kreisvorsitzender, Hotel und Res-taurant Bundschu)
• Herr Marcus Rügamer (Fauna Wildpark GmbH)
• Herr Prof. Dr. Bochert (Hochschule Heilbronn)
• Frau Sandra Weidinger (Studierende, Hochschule Heilbronn)
Es konnte pünktlich um 09:00 Uhr gestartet werden und Caterina Krupp
begann mit einer kurzen Begrüßung der Teilnehmer. Da alle Teilnehmer
des zweiten Tages am ersten Tag schon anwesend waren, war es nicht
notwendig, den gesamten ersten Tag noch einmal zusammenzufassen.
So lieferte Caterina Krupp nur einen Rückblick auf die Ergebnisse des
letzten Tages, nämlich die Handlungsempfehlungen. Es wurde erklärt,
dass zur besseren Übersicht einige Problemfelder zusammengefasst wur-
den. So hat die Projektgruppe nach Absprache mit Herrn Bochert dazu
entschieden, die Problemfelder Parken/Verkehr/Bahnhof zusammenzu-
fassen, ebenso wie die Felder Freizeit und Kur- und Gästekarte. Als letzte
zusammengefasste Kategorien lassen sich die Felder Gastronomie und
Öffnungszeiten nennen. Die darunter aufgeführten Handlungsempfehlun-
gen, die am Tag vorher erarbeitet wurden, wurden daraufhin noch mal
vorgelesen.
Anschließend trugen Elisa Pröger und Tamara Wemmer die eigenen, im
Vorfeld überlegten, Ergänzungen vor und befestigten diese mithilfe von
bunten Kärtchen ebenfalls an den Pinnwänden.
Anschließend sollten die Problemfelder und die gesammelten Handlungs-
empfehlungen priorisiert werden, um eine Idee davon zu bekommen, wel-
che Handlungsempfehlungen am wichtigsten und gravierendsten sind und
möglichst zeitnah behandelt werden sollten.
66
Hierzu sollten die Teilnehmer zuerst die Problemfelder priorisieren. Dafür
wurden den Problemfeldern Zahlen von 1 bis 6 zugeordnet, um nicht die
kompletten Problemfelder mitsamt Handlungsempfehlungen umhängen zu
müssen und so eventuell Verwirrung zu schaffen. Anschließend sollten die
wichtigsten Handlungsempfehlungen zu Oberst geführt werden, damit wir
am Ende des Workshops eine deutliche Priorisierung aus dem Schaubild
ersehen können. Diese Aufgabe gestaltete sich zeitintensiver als gedacht
und die Teilnehmer verfielen oftmals schon in eine offene Diskussion. Da
wir diesen Diskussionsbedarf nur sehr ungern einschränken oder künstlich
unterdrücken wollten, haben wir uns entschieden, der Diskussion freien
Lauf zu lassen und den Ablauf des Workshop-Tages leicht anzupassen.
Bezüglich der Priorisierung der Problemfelder waren sich die Teilnehmer
einig, dass das Problemfeld Parken/Verkehr/Bahnhof am dramatischsten
ist. An zweiter Stelle sah man einerseits die Öffnungszeiten/Gastronomie
und gleichgestellt die Aspekte zur Freizeit/Kur- und Gästekarte. Darauf
folgten absteigend der Kurpark, die Quellen der Stadt und als Schlusslicht
das Internet.
Abschließend einigte man sich darauf, dass im Bereich Par-
ken/Verkehr/Bahnhof der wichtigste Punkt der Durchgangsverkehr am
Schloss ist, gefolgt von dem Erscheinungsbild des Bahnhofs und den un-
zureichend gekennzeichneten Parkplätzen und Radwegen in den Stadt-
plänen.
Im Bereich Gastronomie und Öffnungszeiten priorisierte man das Angebot
eines Mittagstischs außerhalb der Saison, betonte hier aber noch einmal,
dass es sich hierbei nicht um ein ganzjähriges Problem handelt, das nur
außerhalb der Hauptsaison besteht. Auch die Wichtigkeit eines regionalen
Angebots wurde angesprochen, obwohl dieser Faktor von den Gästen in
der aktuellen Befragung nicht thematisiert wurde.
67
Innerhalb des Problemfeldes Freizeit/Kur- und Gästekarte war man sich
eindeutig einig, dass die Kommunikation der Karte und des damit verbun-
denen Angebots deutlich verbessert werden muss.
Im Bereich Kurpark wurden die Aspekte fehlende Mülleimer und zu weni-
ge Liegen für den Klanggarten priorisiert. Oberste Priorität bei den Heil-
quellen der Stadt besitzt der erweiterte Dialog mit den Ärzten, damit diese
ihre Patienten gegebenenfalls auf die Quellen hinweisen.
Das letzte Problemfeld, das Internet, wurde bei dieser Diskussion eher
vernachlässigt, da dieses Thema im Moment schon intensiv behandelt
und ein öffentliches Netzwerk aufgebaut werden soll.
Das Endergebnis der Priorisierung der Problemfelder sowie der Hand-
lungsempfehlungen gestaltete sich wie in den nachfolgenden Abbildungen
36 und 37 ersichtlich:
Abbildung 36: Priorisierte Handlungsempfehlungen 1
68
Abbildung 37: Priorisierte Handlungsempfehlungen 2
Nachdem die Priorisierung abgeschlossen war und die Diskussion lang-
sam verebbte, betonte Caterina Krupp abschließend, dass es wichtig sei,
eine Institution oder Person zu bestimmen, die sich um die Verteilung der
Zuständigkeiten kümmert. Hier geht es vor allem darum, dass die Ergeb-
nisse der Umfrage nicht einfach in eine Schublade gelegt und vergessen
werden, sondern dass sie ganz konkret in Handlungen umgesetzt und an-
gepackt werden.
Anschließend wurde in eine kurze Pause übergeleitet, nach der nur noch
die Feedbackgespräche folgten.
Zum Abschluss informierte Frau Löbbecke die Anwesenden noch über die
weitere Nutzung der Befragungsergebnisse. Diese sollen im Juli 2015 bei
einer Verwaltungsratssitzung gegenüber Vertretern der Politik kommuni-
ziert werden. Eine von der Projektgruppe zu erstellende Kurzfassung der
Ergebnisse solle zudem für die zuständigen Person des Projektes „Zertifi-
zierung Bad Mergentheims als nachhaltiges Reiseziel“ zur Verfügung ge-
stellt werden. Gegenüber den DEHOGA-Mitgliedern ist eine Besprechung
bei einem Termin mit der Kurverwaltung im Oktober angedacht, eventuell
auch der Versand besagter Kurzfassung über den bestehenden Verteiler.
69
7 Handlungsempfehlungen
Natürlich gab es viele positive Anmerkungen und der deutliche Großteil
der Gäste in Bad Mergentheim ist sehr zufrieden mit dem Ort, was auch
die große Anzahl an Wiederholungsreisenden zeigt.
Im Folgenden soll aber dennoch auf die Anmerkungen und Verbesse-
rungsvorschläge eingegangen werden, die teilweise direkt aus den Befra-
gungen hervorgingen oder die daraus abgeleitet werden können um die
Gästezufriedenheit auch langfristig zu sichern. Auch hierbei erfolgt die
Konzentration vor allem auf die Aspekte, die bei den freien Kommentaren
mehrmals genannt wurden und auch umsetzbar sind.
Der Großteil der Handlungsempfehlungen wurde bereits vor dem Work-
shop in Bad Mergentheim ausgearbeitet, konnte allerdings durch die An-
merkungen der Teilnehmer des Workshops ergänzt werden. Nachfolgend
werden unsere Handlungsempfehlungen sowie die Ergebnisse des Work-
shops als Ergänzungen präsentiert.
7.1 Parkplatzsituation/Verkehr/Bahnhof
Auffallend oft wurde während der Befragung berichtet, dass die Parkplatz-
situation in Bad Mergentheim nicht zufriedenstellend sei. Es gäbe zu we-
nige Parkplätze und oftmals seien sie sehr eng. In einigen Hotels würde
noch hinzukommen, dass das Personal die Parkplätze ebenso nutzen
müsse wie die Gäste, was zu einer noch größeren Parkplatznot führe. Da
ein sehr großer Teil der Gäste (58,8 %) mit dem PKW anreist, besteht hier
dringender Handlungsbedarf.
Im Rahmen des Workshops wurde deutlich, dass Bad Mergentheim
eigentlich genug Parkplätze besitzt, diese aber teilweise schlecht ausge-
schildert und nur schwer zu finden sind. Außerdem gibt es keinen Stadt-
plan, der alle Parkmöglichkeiten der Stadt aufzeigt. Professor Bochert
merkte an, dass Bad Mergentheim eine ungewöhnliche Stadtstruktur auf-
weist, die dem Gast die Orientierung erschwert. Die Gruppe regte an,
70
nach Ideen zu suchen, wie man den Gästen die Stadtstruktur näherbrin-
gen könnte. Im Rahmen dessen wurde am ersten Workshop-Tag vorge-
schlagen ein kostenloses Kurzzeitparken von 15 oder 20 Minuten einzu-
führen, so dass dem Gast ermöglicht wird sich zunächst in der näheren
Umgebung umzusehen und sich Orientierung zu verschaffen. Außerdem
wäre es beispielsweise möglich eine PDF-Datei zu erstellen, die sich jeder
Gast auf der Internetseite der Stadt herunterladen könnte, auf der alle
Parkplätze der Stadt, also nicht nur Parkhäuser sondern auch kleinere
Parkmöglichkeiten, vermerkt sind. Des Weiteren regte man an, diese
Datei auch den Beherbergungsbetrieben zukommen zu lassen, um die
Gäste besser informieren zu können. Ein derartiger Stadtplan steht bereits
auf der Homepage der Stadt Bad Mergentheim zur Verfügung, dieser ent-
hält jedoch nicht alle Parkmöglichkeiten. Zusätzlich fiel auf, dass auf den
gedruckten Stadtplänen, die beispielsweise in der Tourist-Information kos-
tenlos erhältlich sind, keine Radwege – etwa der Tauberradweg – einge-
zeichnet sind. Auch hier herrschte Einigkeit, dass eine derartige Eintra-
gung sinnvoll und relativ einfach umsetzbar wäre. Am Vortag wurde zu-
dem der Vorschlag geäußert einen Park-and-ride-Parkplatz am Festplatz
zu errichten und diesen an das Busnetz anzubinden, um die Verkehrs-
und Parkplatzsituation in der Innenstadt zu entspannen. Auf diese Anre-
gung wurde am zweiten Tag nicht näher eingegangen.
Ein weiterer Kritikpunkt war vereinzelt die teils schlechte Beschilderung,
was sowohl Radwege, Wanderwege als auch Laufwege in Bad Mergent-
heim direkt – zum Beispiel zum und im Kurpark – angeht. Aus den Ergeb-
nissen der Befragung ist jedoch wegen der wenig konkreten Angaben kein
Rückschluss auf Mängel an einzelnen bestimmten Stellen möglich.
Des Weiteren wurde während des Workshops Kritik an den Beschilderun-
gen bezüglich Hotels und Einrichtungen geübt. Sofern dies richtig aufge-
fasst wurde, ist die Beschilderung diesbezüglich zurzeit dürftig und es sind
jeweils nur wenige, sehr kleine Schilder angebracht. Herr Dell, der Leiter
des Hotels Best Western, hat hier vorgeschlagen, mit farbigen und auf-
71
wendigeren Schildern zu arbeiten, die es den Gästen auch erleichtern
würden, sich in der Stadt zurechtzufinden und so auch dem Problemfeld
„Erreichbarkeit“ entgegenzuwirken, welches in den Bewertungen ver-
gleichsweise schlecht abgeschnitten hatte.
In Zusammenhang mit den Punkten Parken und Beschilderung wurde zu-
sätzlich vorgeschlagen eine ortsunkundige Person zu bitten, bestimmte
Ziele aufzusuchen beziehungsweise einen Parkplatz zu suchen und an-
schließend nach den Eindrücken zu fragen. So könnte die Problematik
durch einen Blick von außen besser erfasst werden.
Wie schon 2008 wurde auch mehrmals der Verkehr im Schloss- bzw. Kur-
park als störend bezeichnet. Der Übergang zwischen Altstadt und
Schlosspark direkt am Deutschordensschloss ist für Autos frei zugänglich.
Zwar gilt hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Schritttempo, trotz-
dem fühlten sich viele Gäste von den Autos gestört und würden sich hier
eine verkehrsberuhigte Zone oder eine Ausweitung der Fußgängerzone
wünschen. Auch die Projektgruppe würde hier empfehlen über eine voll-
ständig verkehrsberuhigte Zone nachzudenken, um den Gästen ein gutes
und sicheres Gefühl zu geben.
Der Vorschlag, den Verkehr am Torbogen zum Eingang des Deutschor-
densmuseums beziehungsweise des Schlosshofeingangs zu sperren,
wurde auch im Workshop als äußerst sinnvoll betrachtet. Man stellte fest,
dass die Gäste sich durch den gepflasterten Bodenbelag an besagter Stel-
le bereits wie in einer Fußgängerzone fühlen und dadurch durch die Autos
irritiert werden. Außerdem gäbe es Möglichkeiten den Verkehr anders zu
leiten, die Strecke vorbei am Schloss würden ohnehin hauptsächlich Ein-
heimische als vermeintliche Abkürzung nutzen.
Wie bereits in Kapitel 5.3.8 angesprochen, fiel mehrfach das äußerlich
schlechte Erscheinungsbild des Bahnhofs Bad Mergentheim auf. Hinzu
kommt, dass von einigen Gästen auch bemängelt wurde, dass der Bahn-
hof nicht barrierefrei ist. Laut Auskunft des Mobilitätsservice der Deut-
72
schen Bahn ist der Bahnhof zwar barrierefrei und bietet höhengleiche
Überwege, er ist jedoch nicht mobilitätsgerecht. Da Bahnreisende bei ihrer
Ankunft in Bad Mergentheim als erstes den Bahnhof sehen, stellt dieser
ein wichtiges Aushängeschild für die Stadt dar. Handlungsempfehlungen
in diesem Bereich sind allerdings recht schwierig auszusprechen, da die
Zuständigkeit der Bahnhofsrenovierung eigentlich bei der Deutschen Bahn
liegt.
In Sachen Erscheinungsbild des Bahnhofs kam im Workshop die Idee auf,
den Bereich des Bahnhofsvorplatzes optisch aufzuwerten, etwa durch
Blumenschmuck oder durch ein großes Schild, um die Gäste willkommen
zu heißen. Hierbei kam zur Sprache, dass der örtliche Kur- und Touris-
musverein bereits einen Versuch mit Blumenschmuck gestartet hatte, die-
ser aber aufgrund mangelnder Bereitschaft zu dessen Pflege seitens der
Deutschen Bahn wieder eingestellt werden musste. Die Gruppe stimmte
allerdings überein, dass „steter Tropfen den Stein höhlt“ und man deswe-
gen ein Schreiben an die Deutsche Bahn aufsetzen sollte, das die Pro-
blematik erneut thematisiert.
Auch soll an dieser Stelle nochmals betont werden, dass der Bahnhof
einer Stadt ein sehr wichtiges Aushängeschild darstellt und es deshalb
langfristig nötig sein wird, einen Kompromiss mit der Bahn zu finden.
Demnach sollten die Verhandlungen erneut aufgenommen und eventuell
ein Abkommen getroffen werden.
7.2 Gastronomie/Öffnungszeiten
Weiterhin wurden die Öffnungszeiten in Bad Mergentheim an verschiede-
nen Stellen kritisiert. Seien es die Öffnungszeiten der Trinkhalle oder der
Gastronomie – außerhalb der Saison ebenso wie am Wochenende – oder
aber die Öffnungszeiten des Einzelhandels, es besteht grundsätzlich der
Wunsch nach einer Veränderung.
Bezüglich der Öffnungszeiten der Trinkhalle wurde kritisiert, dass diese
nur am frühen Morgen von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr und dann erst wieder ab
73
15:30 Uhr am Nachmittag geöffnet ist. Bei vielen Gästen überschneiden
sich diese Zeiten mit den verschiedenen Anwendungen und Therapien.
Für die Kurgäste ließe es sich mit dem Klinikplan besser vereinbaren
wenn es die Möglichkeit gäbe, die Trinkhalle den ganzen Vormittag zu
nutzen oder schon früher am Nachmittag. Wie beim Workshop deutlich
wurde, liegen die Öffnungszeiten der Trinkhalle darin begründet, dass die
Karlsquelle möglichst nüchtern eingenommen werden muss. Das heißt
also noch vor dem Frühstück oder am späten Nachmittag noch vor dem
Abendessen und mit ausreichend Abstand zum Mittagessen. Eine Verän-
derung der Öffnungszeiten wäre daher kaum sinnvoll. Gegebenenfalls
wäre es aber ratsam die Gäste über die Gründe der besonderen Öff-
nungszeiten besser zu informieren und gleichzeitig über die Wirkweise
des Heilmittels aufzuklären. Auf diesen Aspekt soll jedoch unter dem
Punkt 7.5 noch genauer eingegangen werden.
Ebenso sind die Geschäfte des Einzelhandels und die Cafés sowie Res-
taurants am Wochenende oft nur bis mittags geöffnet, was von einigen
Gästen als negativ angesehen wird. Als problematisch angesehen werden
hinsichtlich der Gastronomie nicht nur die Öffnungszeiten am Wochenen-
de, sondern vor allem die Öffnungszeiten außerhalb der Saison. Da die
erste Befragung bereits im März stattfand und somit vor offiziellem Beginn
der Tourismussaison am 1. April, gab es zu diesem Punkt einige negative
Anmerkungen. Da sich die Öffnung höchstwahrscheinlich außerhalb der
Saison für die Gastronomen nicht lohnt, gibt es zwischen Oktober und
April kaum die Möglichkeit, mittags essen zu gehen oder in einem Café
einzukehren.
Hier wurde oft gewünscht, dass das Angebot erweitert wird. Damit die
wirtschaftliche Situation der Gastronomen darunter nicht leidet, wäre es
beispielsweise möglich, dass die Restaurants und Cafés sich absprechen
und abwechseln, sodass es jeden Tag die Möglichkeit gibt, in der Stadt zu
essen, die Hotels und Restaurants ihre Türen aber nicht jeden Tag, son-
dern jeweils nur an einem Tag in der Woche öffnen müssen. Weiterhin
74
wurde vereinzelt auch kritisiert, dass die Cafés und Restaurants sehr hohe
Preise verlangen. In diesem Zusammenhang wurde gewünscht, Gerichte
auch als kleinere Portionen - oftmals als sogenannte Seniorenteller be-
zeichnet - anzubieten.
Im Laufe des Workshops wurde der Vorschlag nach der Einführung eines
abwechselnden Mittagstischs außerhalb der Saison aufgegriffen. Man
kam zu der Auffassung, dass eine Kooperation unter den Gastonomen
denkbar wäre, indem man die Gäste untereinander mit Flyern oder ähnli-
chen Informationsmedien auf das bestehende Mittagsangebot hinweist. Es
kam allerdings auch zur Sprache, dass das Angebot, vor allem rund um
den Marktplatz, als ausreichend empfunden wird und dem Punkt, da es
sich nur um saisonales Thema handelt, nicht allzu viel Aufmerksamkeit
geschenkt werden muss.
Auf die Idee, die Sperrzeiten für die Gastronomie zu überprüfen und ge-
gebenenfalls auf bis 23 Uhr im Freien zu erweitern, wurde in der tieferen
Diskussion am zweiten Workshop-Tag nicht näher eingegangen.
7.3 Freizeit/Kur- und Gästekarte
Was die Kur- und Gästekarte in Bad Mergentheim betrifft, enthielt der Fra-
gebogen wie bereits zuvor erläutert eine speziell auf dieses Thema bezo-
gene Fragestellung. In Frage 48 wurde den Teilnehmern die Möglichkeit
gegeben, eventuell weitere Wünsche in Verbindung mit der Kur- und Gäs-
tekarte anzubringen. Hier wurde deutlich, dass sich viele Gäste eine kos-
tenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, zumindest im direkten
Stadtbereich, wünschen. Außerdem wurde eine Ermäßigung für den ers-
ten Besuch im Wildpark sowie eine deutlich höhere Ermäßigung für die
Solymar Therme angesprochen. Weitergehend wurde auch hier ange-
merkt, dass mehr Veranstaltungen und Unterhaltungsprogramme für jün-
gere Menschen wünschenswert wären. Im Zusammenhang mit dieser
Frage konnte auch in Erfahrung gebracht werden, dass die Gäste der
75
Diabetesklinik trotz der direkten Lage am Kurpark keine Gästekarte erhal-
ten. Hier besteht deutlicher Handlungsbedarf.
Im Workshop wurde detailliert auf die Kur- und Gästekarte eingegangen.
Auch in diesem Bereich war man sich einig, dass eigentlich ein recht brei-
tes Angebot zur Verfügung steht, der Gast über dieses aber nur unzurei-
chend informiert ist. Häufig werde die Kur- und Gästekarte einzig als „Be-
leg für die gezahlte Kurtaxe“ angesehen, die Vorteile der Karte seien da-
gegen vielen unbekannt. Bereits jetzt werden Freizeitangebote und Ver-
anstaltungen unter anderem durch Plakate, die Kur- und Gästezeitung,
das Internet und Monitore in diversen Kliniken beworben. Es wurde der
Vorschlag geäußert zu prüfen, ob es möglich wäre täglich Informationen
zu den Veranstaltungen aus der vorhandenen Veranstaltungsdatenbank
zu ziehen und daraus eine PDF-Datei zu generieren, die den Hoteliers zur
Verfügung gestellt werden könnte. Diese könnten somit ihre Gäste besser
beraten oder auch je nach Bedarf Aushänge gestalten. Außerdem solle
die Karte explizit bei den Leistungsträgern durch Aufsteller kommuniziert
werden. Eine weitere Anregung war es im Flyer zur Kur- und Gästekarte
die konkrete, jeweilige Ermäßigung aufzulisten, dort wo feste Ermäßigun-
gen vorhanden sind. Dies könnte etwa prozentual oder gemäß dem ge-
nauen Ermäßigungsbetrag geschehen, sodass der Gast bereits auf den
ersten Blick erkennt, welche Einsparungen gemacht werden können.
Außerdem wurde angeregt, ob es sinnvoll wäre Restaurants als Leis-
tungsträger für die Kur- und Gästekarte zu integrieren. Gegen eine gewis-
se prozentuale Rabattierung würden diese in den Flyer zu Kur- und Gäs-
tekarte aufgenommen und könnten dadurch von mehr Gästen profitieren.
Gleichzeitig würde diese Erweiterung des Leistungsspektrums für eine
Aufwertung der Kur- und Gästekarte sorgen. Die Einbeziehung des ÖPNV
als Leistungsträger für die Kur- und Gästekarte wurde als sicherlich großer
Anreiz für die Gäste bewertet, jedoch müsse hier zunächst das Gespräch
mit der Stadt und den Verkehrsbetrieben gesucht werden, da es sich hier-
bei auch finanziell um einen größeren Punkt handelt. Auch mit dem Soly-
76
mar soll das Gespräch gesucht werden, um die Möglichkeit weiterer Er-
mäßigungen abzusprechen. Weitere Ausführungen zum als zu hoch emp-
fundenen Eintrittspreis der Therme sind unter dem Punkt 7.7 Sonstiges zu
finden.
Des Weiteren äußerte die Runde Vorschläge zu einem neuen Kartenkon-
zept. Dies umfasste zum einen die Implementierung einer Destinationskar-
te für Bad Mergentheim, bei der alle Leistungen wie Hotel, Gastronomie
und Freizeitangebote zum ganzheitlichen Paketpreis inkludiert wären.
Letztendlich wurde dieses Konzept jedoch als auf kurze Sicht zu aufwen-
dig bewertet. Auf lange Sicht wäre aber ein derartiges Angebot sicherlich
ein Mittel zur Attraktivitätssteigerung, dessen Umsetzbarkeit und Rentabili-
tät vorher genau zu prüfen wären. Hier wurde auch der Aspekt genannt,
dass aktuell eine technologische Umsetzung etwa anhand von Chipkarten
geschehen müsste, was mit nicht unwesentlichen Kosten verbunden sei.
Es wurde vorgeschlagen die weitere technologische Entwicklung abzuwar-
ten, da in zehn Jahren vermutlich alles weitaus einfacher und günstiger
aufgrund der sich immer weiter verbreitenden Smartphone-Technologie
umsetzbar sei. Zum anderen wurde die Überlegung thematisiert stattdes-
sen eine „Kur- & Gästekarte Gold“ einzuführen, die kostenpflichtig ist, da-
für aber Eintritte bei bestimmten Attraktionen inkludiert und somit für einen
gewissen Preisvorteil sorgt.
Das Angebot an Abendveranstaltungen oder sonstigen Beschäftigungen
und Veranstaltungen auch tagsüber wurde ebenfalls öfter als Schwach-
punkt der Stadt erwähnt. So wünschen sich viele Gäste, auch ältere, ein
Tanzlokal oder ähnliches in der Stadt, das man von den Kliniken aus gut
erreichen kann. Auch gewünscht wurden Abendveranstaltungen innerhalb
der Kliniken für mobilitätseingeschränkte Gäste und kulturelle Veranstal-
tungen für Gäste unter 55 Jahren. Ein Billard-Tisch, gemeinsame Spiele-
abende oder vergleichbares in den Kliniken könnten Abhilfe bei Wartezei-
ten für die nächste Behandlung schaffen und würde von den Gästen eben-
falls begrüßt werden. Sowohl von Seiten der Kliniken als auch der Hotel
77
wurde diesbezüglich angemerkt, dass bereits stattfindende Bingo-
Nachmittage und -Abende großen Anklang finden. Hier wäre eine Aus-
weitung des bestehenden Angebots denkbar. Auffällig ist zudem, dass
mehrfach nach einer Minigolfanlage im Kurpark oder zumindest in der Nä-
he gefragt wurde. Unsere Recherchen ergaben, dass es nur einen Kilome-
ter entfernt bereits einen Platz gibt. Dass dieser Punkt von den Gästen
trotzdem angemerkt wird, könnte mit der nicht ausreichenden Kommunika-
tion der einzelnen Freizeitmöglichkeiten zusammenhängen.
7.4 Kurpark
Ebenfalls vermehrt negativ wurden die Verkaufsveranstaltungen im Kur-
park genannt, die dazu führen, dass der Eintritt in den Kurpark für die je-
weiligen Tage deutlich ansteigt beziehungsweise der Park an einzelnen
Tagen teilweise gesperrt ist. Als Beispiel hierfür wurde die „Veranstaltung
Kunst, Genuss und Garten“ Anfang Mai genannt. Dieser Umstand stieß
bei den meisten Befragten auf Unverständnis und eine Verlegung der
Veranstaltungen wurde eindeutig als Handlungsempfehlung ausgespro-
chen. Vorgeschlagen wurde von einem der Befragten eine Verlegung auf
das Areal des Schlossparks, der ganz in der Nähe liegt.
Während des Workshops wurde von Herrn Dittgen erläutert, dass es sich
hier um eine nur einmal jährlich stattfindende Veranstaltung handelt. Den
Verantwortlichen ist bereits bewusst, dass die Höhe des Eintrittspreises in
Anbetracht der Qualität der Aussteller dieser Veranstaltung zu hoch gegrif-
fen war und dadurch zu zahlreichen Beschwerden führte. Diese wurden
bereits an den Veranstalter weitergegeben, der die Kritik angenommen
und bereits darauf reagiert hat.
Wie bereits zuvor beschrieben sind die Gäste mit dem Kurpark Bad Mer-
gentheim sehr zufrieden. Dennoch äußerten sich einige Befragte, vor al-
lem auf Gehhilfen angewiesene Gäste und Gäste die generell schlecht zu
Fuß sind, in zwei Punkten kritisch. Zum einen empfanden diese sowohl
das Kopfsteinpflaster als auch die Schotterwege als schwierig zu bege-
78
hen. Zum anderen fühlten sie sich durch Radfahrer und nicht angeleinte
Hunde gestört und erschreckt, da diese oftmals sehr plötzlich auftauchen.
Zwar ist Radfahren im Kurpark verboten und es besteht eine Leinenpflicht
für Hunde, was in der ausgehängten Kurparkordnung nachzulesen ist,
jedoch werden diese Regeln wie bereits geschrieben des Öfteren nicht
eingehalten. Die Gäste würden sich eine Ausweitung der aktuell bereits
bestehenden Parkaufsicht wünschen, um diese Gefahrenquellen zu mini-
mieren. Während des Workshops wurde deutlich, dass die bereits enga-
gierte Kraft, die zurzeit den Kurpark kontrolliert, auf 450 €-Basis arbeitet
und sich bewusst zu ganz unterschiedlichen Zeiten im Kurpark aufhält,
damit diese Zeiten unvorhersehbar bleiben. Aufgrund von finanziellen As-
pekten wird diese Kraft aber wohl auch die einzige bleiben und nicht durch
eventuell weitere Personen ergänzt.
Außerdem wurde bemängelt, dass im Klanggarten zu wenige Liegen zur
Verfügung stehen, so dass diese häufig schon besetzt seien. Eine An-
schaffung einiger zusätzlicher Liegestühle könnte hierbei für Besserung
sorgen.
Besonders geschätzt werden von vielen Gästen die erhöhten Sitzbänke in
der Nähe des Haus des Kurgastes. Gerade ältere Besucher oder Gäste
mit Mobilitätseinschränkung greifen gerne auf das Angebot zurück. Auch
bei der persönlichen Befragung bestätigte sich, dass die Bänke sehr gerne
genutzt werden. Andere Kritikpunkte bezüglich des Kurparks waren bei-
spielsweise das Fehlen von genügend Mülleimern sowie von einem An-
sprechpartner, der für die Schranken zuständig ist. Diesbezüglich teilte die
Kurverwaltung im Rahmen des Workshops mit, dass bereits zwei bis drei
neue erhöhte Sitzbänke in den letzten Monaten angeschafft wurden. Man
wolle jedoch über den Kauf zusätzlicher Liegen für den Klanggarten nach-
denken, jedoch handele es ich hierbei eher um ein „Stoßzeitenproblem“,
weshalb man noch keine endgültige Entscheidung treffen wollte. In Sa-
chen mangelnder Mülleimer im Kurpark wurde angemerkt, dass aus äs-
thetischen Gründen ganz bewusst auf Mülleimer in unmittelbarer Nähe zu
79
den Sitzbänken verzichtet würde. Jedoch herrschte Übereinstimmung,
dass dies durchaus ein Problem für mobil eingeschränkte Personen dar-
stelle, weshalb man sich zu diesem Thema nochmals Gedanken machen
möchte.
7.5 Karlsquelle
Des Weiteren war auffällig, dass mehr als 40 % der befragten Gäste an-
gaben, die Karlsquelle nicht zu kennen. Im persönlichen Gespräch wurde
außerdem deutlich, dass der Großteil der Gäste - einschließlich derer, die
aussagten die Karlsquelle zu kennen - nicht über die Wirkungen des
Quellwassers Bescheid wussten. Da der Verkauf der Karlsquelle eine Ein-
nahmequelle darstellt erscheint es sinnvoll diese intensiver zu bewerben
und somit einen weitreichenderen Bekanntheitsgrad zu schaffen. Hier soll-
te vor allem mit den Ärzten gesprochen werden.
Wie wir im Verlauf des Workshops erfahren haben, arrangiert Frau Löbbe-
cke jährlich eine Besprechung mit den Verwaltern der Kliniken, bei der sie
darauf hinweist, dass die Ärzte die Gäste konkret auf die Quellen der
Stadt hinweisen müssen und ihnen empfehlen sollten, sie einmal zu pro-
bieren, damit sie zumindest bekannt sind. Als Weiterführung wäre eventu-
ell anzudenken, mit den Chefärzten persönlich zu sprechen und diese Bit-
te nicht nur über die Verwaltung der Kliniken überbringen zu lassen. So
könnte man eine höhere Sensibilisierung der Ärzte erreichen. Außerdem
wurde angemerkt, dass die Verteilung von Proben der Karlsquelle in Ho-
tels schwer umsetzbar sei, da es sich um ein Heilmittel handelt, dass dem
Arzneimittelrecht unterliegt. Daher müssten Hinweise über Wirkungen und
Unverträglichkeiten genauestens kommuniziert werden.
Als weitere Option stand während des Workshops die Einstellung der Ab-
füllung und des Versands der Karlsquelle im Raum. Auch diese Möglich-
keit wird in Betracht bezogen, insofern es sich hierbei nicht länger um ein
profitables Unterfangen handelt.
80
7.6 Internet
Wie im Verlauf der Arbeit bereits angesprochen hat die Bedeutung des
Internets seit der letzten Gästebefragung enorm zugenommen. Dies wirkt
sich insbesondere auch auf die Nutzung von Smartphones und Tablets
aus. So ist es nicht verwunderlich, dass sich einige Gäste mehr Zugänge
zu WLAN-Netzwerken wünschen. Begrüßenswert ist bereits zum Beispiel
der Telekom-Hotspot im Haus des Kurgastes, wobei neben kostenpflichti-
gen Angeboten auch über kostenfreie Zugänge nachzudenken ist. Gerade
die Preise für WLAN in einigen Kliniken wurden als zu hoch kritisiert.
Denkbar wäre beispielsweise eine Zusammenarbeit mit Initiativen wie dem
„Förderverein freie Netzwerke“, der sich für Freifunknetzwerke in Orten
einsetzt. In der Nachbargemeinde Weikersheim wurde erst kürzlich im Mai
2015 ein ähnlicher kostenfreier Hotspot am Marktplatz eingerichtet, als
Ziele werden der Werbefaktor sowie die Schaffung eines Standortvorteils
genannt. Um Missbrauch zu verhindern ist die Registrierung eines jeden
Nutzers mit der Mobilfunknummer nötig. Daraufhin erhält dieser per SMS
einen Code zugeschickt nach dessen Eingabe das öffentliche WLAN auf
dem Mobilgerät freigeschaltet wird (Fnweb, 2015b). Auch im naheliegen-
den Wertheim wurde im April dieses Jahres ein ein öffentliches WLAN-
Netz im Bereich des Markplatzes und in der Stadtbücherei errichtet
(Fnweb, 2015c). Denkbar wäre es auch die Nutzung des öffentlichen
WLANs nur Inhabern der Kur- und Gästekarte zu ermöglichen. In der Ge-
meinde Oberstaufen im Allgäu findet dieses Konzept bereits Anwendung.
Die Gästekarten enthalten dort individuell generierte Nummern, die als
Einwahldaten dienen (Oberstaufen, 2015).
Zum Thema Internet wurde im Workshop geäußert, dass die Stadt Bad
Mergentheim bereits an einem öffentlichen WLAN-Konzept für den Innen-
stadtbereich arbeite. Zusätzlich beschäftigt sich die Kurverwaltung aktuell
schon mit einer WLAN-Testphase im Bereich des Café Amadeus. Über
die Einbeziehung des Haus des Kurgastes in das Internetangebot werde
81
nachgedacht. Die Anregung, die Nutzung des kostenfreien Internets an
die Kur- und Gästekarte zu koppeln, wurde positiv aufgenommen.
7.7 Sonstiges
Die nachfolgenden Kritikpunkte betreffen zwar nur einzelne Einrichtungen
in der Stadt, sollen aber dennoch nicht unerwähnt bleiben:
Ein Punkt ist dabei die Organisation des Anreisetags im Vitalhotel König.
Von 29 Übernachtungsgästen bemängelten drei, dass die Zimmer erst
recht spät bezugsfertig waren. Teilweise konnten die Gäste das Zimmer
erst ab 18:00 oder sogar erst ab 20:00 Uhr nutzen. Gegebenenfalls sollten
hier die Abläufe überprüft werden oder die Zeiten bereits vorher kommuni-
ziert werden um zu vermeiden, dass Gäste nach ihrer Ankunft noch lange
Wartezeit überbrücken müssen.
Ein zweiter Punkt der hier aufgeführt werden kann ist der Eintrittspreis für
die Solymar Therme. Dieser wird vielfach als zu hoch eingestuft. Ein Ta-
gesticket für die Nutzung des Bäderbereiches kostet für Erwachsene
20,50 €. Für Werktage von Montag bis Freitag wird ein genereller Rabatt
von 2,50 € angeboten. Zieht man beispielsweise die etwa eine Stunde
Fahrtzeit entfernte Franken-Therme Bad Windsheim als Vergleichsobjekt
heran sind die Kosten mit 18,50 € (inklusive Nutzung des 12 %-Beckens
und des Salzsees) hier ähnlich. Für die Nutzung des Saunabereiches sind
die Preise sogar identisch, wenn man für das Solymar erneut den Rabatt
abzieht und bei der Franken-Therme das 12 %-Becken und den Salzsee
mit nutzt (Franken-Therme Bad Windsheim, 2015 und Solymar Therme,
2015). Die Preise erscheinen demnach auf den ersten Blick nicht außer-
gewöhnlich hoch. Wie weiter oben bereits erwähnt wäre eine höhere Er-
mäßigung des Preises für Inhaber der Kur- und Gästekarte zu überlegen.
Gerade für Gäste die einen längeren Aufenthalt in Bad Mergentheim ver-
bringen und regelmäßig schwimmen gehen möchten wäre eine großzügi-
gere Ermäßigung sicher ansprechend, eventuell könnte diese auch erst ab
einem zweiten oder dritten Besuch im Solymar greifen.
82
8 Abschlussbetrachtung
Fasst man die Ergebnisse der Umfrage und der Analyse zusammen, so
lässt sich feststellen, dass die Zufriedenheit der Gäste mit der Infrastruktur
in Bad Mergentheim grundsätzlich als sehr hoch einzustufen ist. Das Er-
gebnis von Frau Schleicher aus dem Jahr 2008 hat sich erneut bestätigt
und die Gäste sind allgemein sehr zufrieden mit dem Kurort. Allerdings
gibt es dennoch einige einzelne Problemfelder, die nach Meinung der
Gäste noch Verbesserungspotenzial bieten.
Auffällig hierbei ist, dass vier Problemfelder die bereits im Jahr 2008 an-
gemerkt wurden, immer noch bestehen – teilweise in exakt derselben Zu-
sammensetzung, teilweise nur als Oberbegriff. So existieren die Felder
Parken und Verkehr nach wie vor mit genau den gleichen negativen An-
merkungen seitens der Gäste. Nach Ansicht der Gäste gibt es zu wenige
Parkmöglichkeiten oder die vorhandenen Parkplätze sind zu eng. Ebenso
wird der Verkehr am Deutschordensschloss beziehungsweise in der Alt-
stadt immer noch als stark störend angesehen. Auch existieren die Pro-
blemfelder Gastronomie und Freizeit weiterhin, hier haben sich allerdings
die einzelnen Beschwerdegründe verändert, wie bereits erläutert wurde.
Die Problemfelder Gästepartizipation, ÖPNV, Einzelhandel, Radfahren
sowie Wandern/Walking aus dem Jahr 2008 bestehen 2015 in den Augen
der Gäste nicht mehr. Hier konnten durch die zwischenzeitlich durchge-
führten Maßnahmen im Rahmen der damals ausgesprochenen Hand-
lungsempfehlungen deutliche Verbesserungen erzielt werden.
Die Umfrage hat ergeben, dass das Niveau des Kurortes was die touristi-
sche Infrastruktur angeht bereits sehr hoch angesiedelt ist, die Stadt sollte
aber auch weiterhin Trends nicht ignorieren und sich neuartigen Angebo-
ten gegenüber, wie den kostenlosen WLAN-Hotspots, nicht verschließen.
Wie im Workshop deutlich wurde, ist Bad Mergentheim hier auf einem
sehr guten Weg.
83
Wie schon im Jahr 2008 festgestellt wurde, konnte auch diesmal registriert
werden, dass eine alleinige Konzentration auf quantitative Ergebnisse bei
dieser Art der Umfrage nicht unbedingt hilfreich ist. Auch jetzt waren die
Aussagen, die während der persönlichen Befragungen gesammelt werden
konnten, die hochwertigsten Ergebnisse, die wirkliche Probleme und not-
wendigen Handlungsbedarf aufzeigten. Demnach wird es auch in Zukunft
sinnvoll sein, persönliche Interviews mit den Gästen zu führen um diese
gezielt nach ihrer Meinung zu fragen um Verbesserungsmöglichkeiten
aufzudecken und die Gästezufriedenheit langfristig zu sichern.
Abschließend kann positiv hervorgehoben werden, dass das Thema Gäs-
tezufriedenheit in Bad Mergentheim bereits jetzt eine gewisse erkennbare
Kontinuität besitzt, was auch für die Zukunft so beibehalten werden sollte.
84
Quellenverzeichnis
Berg, Waldemar (2008): Gesundheitstourismus und Wellnesstourismus, Oldenbourg, München
Binder, Renate (o. J.): Begriff Stammgast, http://soziologie.soz.uni-linz.ac.at/sozthe/freitour/FreiTour-Wiki/Stammgast.htm, Stand 05.06.2015
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Service, http://www.fnweb.de/region/main-tauber/wertheim/moderner-und-zeitgemasser-service-1.2222379, Stand: 07.06.2015
85
Franken-Therme Bad Windsheim (2015): Öffnungszeiten und Preise,
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86
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87
Anhang
Anhang A – Auswertung .......................................................................... 88 Anhang B – Fragebogen mit Deckblatt .................................................. 231 Anhang C – Einladungsschreiben .......................................................... 238 Anhang D – Agenda und Zeitplan 1. und 2. Workshop-Tag ................... 240 Anhang E – PowerPoint-Präsentation 1. Workshop-Tag ....................... 244
88
Anhang A – Auswertung
Wie sind Sie auf Bad Mergentheim aufmerksam geworden?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig bereits bekannt 122 31,9 32,4 32,4
Verwand-
te&Freunde 52 13,6 13,8 46,2
Anzeige 28 7,3 7,4 53,6
Messe 2 ,5 ,5 54,1
Internet 40 10,4 10,6 64,7
Krankenkasse 83 21,7 22,0 86,7
Arzt 47 12,3 12,5 99,2
TV 3 ,8 ,8 100,0
Gesamtsumme 377 98,4 100,0
Fehlend System 6 1,6
Gesamtsumme 383 100,0
Über welche sonstigen Wege sind Sie auf Bad Mergentheim aufmerksam ge-
worden?
89
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig 379 99,0 99,0 99,0
Firma 1 ,3 ,3 99,2
LVA Rheinland 1 ,3 ,3 99,5
Rentenversicherung 1 ,3 ,3 99,7
zufällig vorbei gekom-
men 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsumme 383 100,0 100,0
Frage 2
Haben Sie sich im Vorfeld über Social Media über Bad Mergentheim infor-
miert?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nein 218 56,9 57,5 57,5
ja 122 31,9 32,2 89,7
nutze/kenne ich
nicht 39 10,2 10,3 100,0
90
Gesamtsumme 379 99,0 100,0
Fehlend System 4 1,0
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 3
Wie haben Sie Ihren Aufenthalt gebucht?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig keine Vorausbuchung 30 7,8 7,9 7,9
direkt beim Vermieter 81 21,1 21,4 29,3
über die TouristInfo 1 ,3 ,3 29,6
über das Internet 29 7,6 7,7 37,2
Busreiseveranstalter 8 2,1 2,1 39,3
Krankenhaus 25 6,5 6,6 45,9
Ver-
ein/Club/Seniorengrupp
e
7 1,8 1,8 47,8
Krankenkas-
se/Versicherung 160 41,8 42,2 90,0
Sonstiges 38 9,9 10,0 100,0
91
Gesamtsumme 379 99,0 100,0
Fehlend System 4 1,0
Gesamtsumme 383 100,0
Über welche sonstigen Wege haben Sie gebucht?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig 351 91,6 91,6 91,6
Arbeitsgemeinschaft für
Krebsbekämpfung 1 ,3 ,3 91,9
Einweisung durch Arzt 1 ,3 ,3 92,2
Firma 1 ,3 ,3 92,4
Germscheid 1 ,3 ,3 92,7
Kaufland Reisen 2 ,5 ,5 93,2
privat 1 ,3 ,3 93,5
Privatreise mit DAK Zu-
schuss 1 ,3 ,3 93,7
RB 7 1,8 1,8 95,6
Rentenstelle 2 ,5 ,5 96,1
RV 4 1,0 1,0 97,1
Telefon 9 2,3 2,3 99,4
92
TV-Zeitung 1 ,3 ,3 99,7
über Firma 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsumme 383 100,0 100,0
Frage 4 – Anreise
Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie nach Bad Mergentheim angereist?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig PKW 224 58,5 58,8 58,8
Bus 10 2,6 2,6 61,4
Bahn/ÖPNV 66 17,2 17,3 78,7
Taxi 17 4,4 4,5 83,2
gebracht/abgeholt wor-
den 60 15,7 15,7 99,0
Sonstiges 4 1,0 1,0 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
93
Mit welchem sonstigen Verkehrsmittel sind Sie angereist?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig 379 99,0 99,0 99,0
Krankentrans-
port 1 ,3 ,3 99,2
Wohnmobil 3 ,8 ,8 100,0
Gesamtsumme 383 100,0 100,0
Frage 5 – Begleitung
Mit wem sind Sie in Bad Mergentheim?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig Alleine 212 55,4 55,8 55,8
mit Begleitperson 133 34,7 35,0 90,8
mit mehreren Perso-
nen 23 6,0 6,1 96,8
94
als Familie 12 3,1 3,2 100,0
Gesamtsumme 380 99,2 100,0
Fehlend System 3 ,8
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 6 – Anlass
Aus welchem Anlass sind Sie in Bad Mergentheim?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig Gesundheitsaufent-
halt 27 7,0 7,2 7,2
stationäre Kur/Reha 202 52,7 53,6 60,7
Dienstreise 6 1,6 1,6 62,3
Privaturlaub 106 27,7 28,1 90,5
Verwandtenbesuch 11 2,9 2,9 93,4
Tagesgast 25 6,5 6,6 100,0
Gesamtsumme 377 98,4 100,0
Fehlend System 6 1,6
Gesamtsumme 383 100,0
95
Frage 7 – Dauer des Aufenthalts
Wie lange werden Sie in Bad Mergentheim bleiben?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig 1 Tag 28 7,3 7,3 7,3
2 bis 3 Tage 46 12,0 12,0 19,3
4 bis 7 Tage 84 21,9 21,9 41,3
8 bis 15 Tage 33 8,6 8,6 49,9
mehr als 15 Ta-
ge 192 50,1 50,1 100,0
Gesamtsumme 383 100,0 100,0
Frage 8 – Ausgaben pro Tag
Wie viel werden Sie durchschnittlich pro Person und Reisetag für Verpfle-
gung, Freizeit und Sonstiges ausgeben?
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig unter 20€ 140 36,6 36,7 36,7
96
20 bis 30 € 73 19,1 19,2 55,9
30 bis 40 € 49 12,8 12,9 68,8
mehr als 40 € 35 9,1 9,2 78,0
keine Angabe 84 21,9 22,0 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 9 – Erstattete Leistungen
Bekommen Sie bestimmte Leistungen erstattet?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
ja 198 51,7 58,9 58,9
nein 138 36,0 41,1 100,0
Gesamt 336 87,7 100,0
Fehlend System 47 12,3
Gesamt 383 100,0
97
Bekommen Sie die Unterkunft erstattet?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 321 83,8 95,5 95,5
ja 15 3,9 4,5 100,0
Gesamt 336 87,7 100,0
Fehlend System 47 12,3
Gesamt 383 100,0
Bekommen Sie Verpflegung erstattet?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 325 84,9 96,7 96,7
ja 11 2,9 3,3 100,0
Gesamt 336 87,7 100,0
Fehlend System 47 12,3
Gesamt 383 100,0
98
Bekommen Sie Reisekosten erstattet?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 321 83,8 95,5 95,5
ja 15 3,9 4,5 100,0
Gesamt 336 87,7 100,0
Fehlend System 47 12,3
Gesamt 383 100,0
Bekommen Sie Kuranwendungen erstattet?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 302 78,9 89,9 89,9
ja 34 8,9 10,1 100,0
Gesamt 336 87,7 100,0
Fehlend System 47 12,3
Gesamt 383 100,0
99
Bekommen Sie Sonstiges erstattet?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 325 84,9 96,7 96,7
ja 11 2,9 3,3 100,0
Gesamt 336 87,7 100,0
Fehlend System 47 12,3
Gesamt 383 100,0
Welche sonstigen Leistungen bekommen Sie erstattet?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
372 97,1 97,1 97,1
150 € bei Teilnahme
am Sportprogramm 1 ,3 ,3 97,4
Arztrechnungen 1 ,3 ,3 97,7
Beihilfefähige Mehr-
aufwendungen 1 ,3 ,3 97,9
100
Lohnfortzahlung -
Arbeitgeber 1 ,3 ,3 98,2
Präventions - Kurs 1 ,3 ,3 98,4
Sportangebot 1 ,3 ,3 98,7
teilweise 1 ,3 ,3 99,0
weiß nicht 1 ,3 ,3 99,2
Zuschuss 2 ,5 ,5 99,7
Zuzahlung 10€/Tag 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 383 100,0 100,0
Frage 10
Sind Sie bereits zu Gast gewesen in BM?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nein 218 56,9 56,9 56,9
Ja 165 43,1 43,1 100,0
Gesamt-
summe 383 100,0 100,0
101
Frage 11
Wenn ja, wie oft?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig Einmal 46 12,0 28,8 28,8
2 bis 3 Mal 31 8,1 19,4 48,1
mehr als 3
Mal 83 21,7 51,9 100,0
Gesamt-
summe 160 41,8 100,0
Feh-
lend
System 223 58,2
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 12
Wenn ja, wie lang war Ihr letzter Aufenthalt?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
102
Gültig 1 Tag 38 9,9 24,4 24,4
2 bis 3 Tage 25 6,5 16,0 40,4
4 bis 7 Tage 26 6,8 16,7 57,1
8 bis 15 Tage 16 4,2 10,3 67,3
mehr als 15
Tage 51 13,3 32,7 100,0
Gesamtsumme 156 40,7 100,0
Feh-
lend
System 227 59,3
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 13
Wenn ja, um welche Art des Aufenthalts handelte es sich?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig Gesundheitsauf-
enthalt 12 3,1 7,6 7,6
stationäre
Kur/Reha 50 13,1 31,8 39,5
Dienstreise 3 ,8 1,9 41,4
103
Privaturlaub 50 13,1 31,8 73,2
Verwandtenbesuch 9 2,3 5,7 79,0
Tagesgast 33 8,6 21,0 100,0
Gesamtsumme 157 41,0 100,0
Feh-
lend
System 226 59,0
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 14
Leiden Sie an einer Erkrankung des Darms/der Verdauungsorga-
ne?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig Nein 207 54,0 88,1 88,1
Ja 28 7,3 11,9 100,0
Gesamt-
summe 235 61,4 100,0
Feh-
lend
System 148 38,6
Gesamtsumme 383 100,0
104
Leiden Sie an einer Erkrankung des Stütz-und Bewegungsappara-
tes/Orthopädie?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nein 130 33,9 55,3 55,3
ja 105 27,4 44,7 100,0
Gesamt-
summe 235 61,4 100,0
Feh-
lend
System 148 38,6
Gesamtsumme 383 100,0
Leiden Sie an einer Lebererkrankung?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nein 232 60,6 98,3 98,3
ja 4 1,0 1,7 100,0
Gesamt-
summe 236 61,6 100,0
105
Feh-
lend
System 147 38,4
Gesamtsumme 383 100,0
Leiden Sie an Rheuma?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nein 231 60,3 97,9 97,9
ja 5 1,3 2,1 100,0
Gesamt-
summe 236 61,6 100,0
Feh-
lend
System 147 38,4
Gesamtsumme 383 100,0
Leiden Sie an einer Stoffwechselstörung?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig nein 225 58,7 95,3 95,3
106
ja 11 2,9 4,7 100,0
Gesamt 236 61,6 100,0
Fehlend System 147 38,4
Gesamt 383 100,0
Leiden Sie an einer Ernährungsstörung?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 228 59,5 96,6 96,6
ja 8 2,1 3,4 100,0
Gesamt 236 61,6 100,0
Fehlend System 147 38,4
Gesamt 383 100,0
Leiden Sie an Diabetes?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig nein 182 47,5 77,4 77,4
ja 53 13,8 22,6 100,0
107
Gesamt 235 61,4 100,0
Fehlend System 148 38,6
Gesamt 383 100,0
Leiden Sie an einer Hauterkrankung?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig nein 236 61,6 100,0 100,0
Fehlend System 147 38,4
Gesamt 383 100,0
Leiden Sie an einer Herzerkrankung?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 227 59,3 96,2 96,2
ja 9 2,3 3,8 100,0
Gesamt 236 61,6 100,0
Fehlend System 147 38,4
Gesamt 383 100,0
108
Leiden Sie an Krebs?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
Nein 225 58,7 95,3 95,3
ja 11 2,9 4,7 100,0
Gesamt 236 61,6 100,0
Fehlend System 147 38,4
Gesamt 383 100,0
Sind Sie in Bad Mergentheim zur Schmerztherapie?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 208 54,3 88,1 88,1
ja 28 7,3 11,9 100,0
Gesamt 236 61,6 100,0
Fehlend System 147 38,4
Gesamt 383 100,0
109
Leiden Sie an einer psychosomatischen Erkrankung?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 215 56,1 91,1 91,1
ja 21 5,5 8,9 100,0
Gesamt 236 61,6 100,0
Fehlend System 147 38,4
Gesamt 383 100,0
Leiden Sie an einer anderen Krankheit?
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
149 38,9 38,9 38,9
nein 221 57,7 57,7 96,6
ja 1 ,3 ,3 96,9
1 (Hoher Blutdruck) 1 ,3 ,3 97,1
1 (Lendenwirbelsäulen-
OP) 1 ,3 ,3 97,4
1 (Präventions-Kur) 1 ,3 ,3 97,7
110
Auszeit vom Alltags-
stress, Kneipp Kur 1 ,3 ,3 97,9
Bluthochdruck 1 ,3 ,3 98,2
Erholung 1 ,3 ,3 98,4
Fitness 1 ,3 ,3 98,7
Muskelaufbau 1 ,3 ,3 99,0
Prävention 2 ,5 ,5 99,5
Schwindel nach Appo-
plex 1 ,3 ,3 99,7
Wellness/Party 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 383 100,0 100,0
keine Angabe
Häufigkeit Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 209 54,6 94,1 94,1
ja 13 3,4 5,9 100,0
Gesamt 222 58,0 100,0
Fehlend System 161 42,0
Gesamt 383 100,0
111
Frage 15 bis 17 – Zufriedenheit mit medizinischen Leistungen
Wie zufrieden sind Sie mit der fachlichen Betreuung in der Klinik?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht genutzt 8 2,1 3,6 3,6
sehr zufrieden 141 36,8 63,2 66,8
eher zufrieden 63 16,4 28,3 95,1
eher unzufrie-
den 9 2,3 4,0 99,1
sehr unzufrie-
den 2 ,5 ,9 100,0
Gesamt 223 58,2 100,0
Feh-
lend System 160 41,8
Gesamt 383 100,0
112
Wie zufrieden sind Sie mit der Freundlichkeit des Personals?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht genutzt 7 1,8 3,1 3,1
sehr zufrieden 186 48,6 82,7 85,8
eher zufrieden 30 7,8 13,3 99,1
eher unzufrie-
den 2 ,5 ,9 100,0
Gesamt 225 58,7 100,0
Feh-
lend System 158 41,3
Gesamt 383 100,0
Wie zufrieden sind Sie mit der Hilfsbereitschaft des Personals?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig nicht genutzt 8 2,1 3,6 3,6
sehr zufrieden 186 48,6 83,0 86,6
113
eher zufrieden 28 7,3 12,5 99,1
eher unzufrie-
den 2 ,5 ,9 100,0
Gesamt 224 58,5 100,0
Feh-
lend System 159 41,5
Gesamt 383 100,0
Fragen 18 bis 21
Wie häufig findet man in den Restaurants/Cafés Broteinhei-
ten für Diabetiker?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß
nicht 225 58,7 75,0 75,0
Nie 8 2,1 2,7 77,7
Selten 15 3,9 5,0 82,7
Oft 21 5,5 7,0 89,7
Immer 31 8,1 10,3 100,0
Gesamt 300 78,3 100,0
114
Feh-
lend System 83 21,7
Gesamt 383 100,0
Wie häufig findet man Rampen für Rollstuhlfahrer?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß
nicht 160 41,8 53,5 53,5
Nie 4 1,0 1,3 54,8
selten 33 8,6 11,0 65,9
Oft 51 13,3 17,1 82,9
immer 51 13,3 17,1 100,0
Gesamt 299 78,1 100,0
Feh-
lend System 84 21,9
Gesamt 383 100,0
115
Wie häufig findet man abgesenkte Bürgersteige?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß
nicht 181 47,3 60,3 60,3
Nie 10 2,6 3,3 63,7
selten 33 8,6 11,0 74,7
Oft 51 13,3 17,0 91,7
Immer 25 6,5 8,3 100,0
Gesamt 300 78,3 100,0
Feh-
lend System 83 21,7
Gesamt 383 100,0
Fehlen Ihnen sonstige Hilfsmittel in BM?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gül- 365 95,3 95,3 95,3
116
tig Aushänge über die
Inhaltsstoffe des Es-
sen in Hotels und
Restaurants ge-
wünscht
1 ,3 ,3 95,6
barrierefreier Zugang
Freibad/Festplatz
(Wohnmobilstellplatz)
2
,5 ,5 96,1
barrierefreier Zugang
für öffentliche Toilet-
ten zB Rathaus
1 ,3 ,3 96,3
bessere Bus-
/Bahnverbindung 1 ,3 ,3 96,6
im Hotel kaum Ein-
richtungen für Behin-
derte
1 ,3 ,3 96,9
keine automatischen
Türen zB im Haus
des Kurgastes zB für
Rollstuhlfahrer
1 ,3 ,3 97,1
Kopfsteinpflaster ist
ermüdend 1 ,3 ,3 97,4
117
mehr Geländer für
Personen, die unsi-
cher sind (z.B. Ro-
sengarten im Kurgar-
ten, Kurverwaltung)
1 ,3 ,3 97,7
mehr gut geteerte
Bürgersteige 1 ,3 ,3 97,9
mehr höhere Sitzge-
legenheiten 1 ,3 ,3 98,2
mehr höhere Sitzge-
legenheiten, z.B. im
Kurpark
1 ,3 ,3 98,4
mehr Parkbänke;
mehr kostenfreie
Parkplätze
1 ,3 ,3 98,7
ÖPNV an Sonn- und
Feiertagen 1 ,3 ,3 99,0
Rollstühle in größerer
Anzahl für Kurpark-
besuche
1 ,3 ,3 99,2
118
schwierig über Stra-
ße zu kommen; zu
wenige Zebrastreifen
oder an falscher Stel-
le
1 ,3 ,3 99,5
Toiletten in vielen
Lokalen im Keller 1 ,3 ,3 99,7
z.T. Handläufe bei
Treppen 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 383 100,0 100,0
Frage 22
In welcher Art von Einrichtung übernachten Sie?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig Ho-
tel/Pension/Gasthof 138 36,0 39,5 39,5
Klinik/Sanatorium 203 53,0 58,2 97,7
Ferienwoh-
nung/Privatzimmer 3 ,8 ,9 98,6
119
privat bei Verwand-
ten/Freunden 5 1,3 1,4 100,0
Gesamtsumme 349 91,1 100,0
Feh-
lend
System 34 8,9
Gesamtsumme 383 100,0
Wo übernachten Sie?
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gül-
tig
Best Western Pre-
mier Parkhotel 39 10,2 10,2 10,2
Caritas-Krankenhaus 1 ,3 ,3 10,4
Diabetes-Klinik 13 3,4 3,4 13,8
Fachklinik Schwaben 43 11,2 11,2 25,1
Flair Hotel Weinstu-
be Lochner 7 1,8 1,8 26,9
Gästehaus Kippes 10 2,6 2,6 29,5
Hotel Adler, Lauda-
Königshofen 1 ,3 ,3 29,8
Hotel Alexa 15 3,9 3,9 33,7
120
Hotel Alte Münze 2 ,5 ,5 34,2
Hotel Central Vital 7 1,8 1,8 36,0
Hotel Victoria 3 ,8 ,8 36,8
Hotel Villa Karlsbad 8 2,1 2,1 38,9
Hotel Wanfried 9 2,3 2,3 41,3
Hufeland Klinik 2 ,5 ,5 41,8
Klinik Dr. Vötisch 20 5,2 5,2 61,4
Klinik Hohenlohe 39 10,2 10,2 71,5
Reha-Klinik ob der
Tauber 15 3,9 3,9 75,5
Reha-Zentrum Klinik
Taubertal 26 6,8 6,8 82,2
Ringhotel Bundschu 5 1,3 1,3 83,6
Sanatorium Dr. Hol-
ler 16 4,2 4,2 87,7
Schmerztherapiezen-
trum 18 4,7 4,7 92,4
Vitalhotel König 29 7,6 7,6 100,0
keine Angabe 55 14,4 14,4 56,1
Gesamt 383 100,0 100,0
121
Frage 23
Entspricht das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten
Ihren Wünschen?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 1 ,3 ,4 ,4
eher
nein 4 1,0 1,5 1,8
eher ja 40 10,4 14,5 16,4
Ja 230 60,1 83,6 100,0
Gesamt 275 71,8 100,0
Feh-
lend System 108 28,2
Gesamt 383 100,0
122
Frage 24
Welche Art von Unterkunft würden Sie sich zusätzlich wünschen?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gül-
tig
374 97,7 97,7 97,7
eigenes Bad/WC 1 ,3 ,3 97,9
Ferienwohnung 1 ,3 ,3 98,2
FeWo mit Hotelser-
vice 1 ,3 ,3 98,4
gehobener 1 ,3 ,3 98,7
größere Klinik mit
mehr Programm 1 ,3 ,3 99,0
Jugendherber-
ge/billiges für Stu-
denten
1 ,3 ,3 99,2
mehr Wellnesshotels
mit Bädern/Whirlpool 1 ,3 ,3 99,5
Modernes Business-
hotel mit Gym 1 ,3 ,3 99,7
123
Unterkunft mit Kin-
dern oder mit Tieren 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 383 100,0 100,0
Fragen 25 bis 29
Wie zufrieden sind Sie mit der Freundlichkeit des Personals in
Ihrer Unterkunft?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht genutzt 49 12,8 16,0 16,0
sehr zufrieden 229 59,8 74,8 90,8
eher zufrieden 26 6,8 8,5 99,3
eher unzufrie-
den 1 ,3 ,3 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 306 79,9 100,0
Feh-
lend System 77 20,1
Gesamt 383 100,0
124
Wie zufrieden sind Sie mit der Dienstleistungsbereitschaft des
Personals?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht genutzt 51 13,3 16,7 16,7
sehr zufrieden 216 56,4 70,8 87,5
eher zufrieden 34 8,9 11,1 98,7
eher unzufrie-
den 3 ,8 1,0 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 305 79,6 100,0
Feh-
lend System 78 20,4
Gesamt 383 100,0
Wie zufrieden sind Sie mit dem Preis-/Leistungsverhältnis?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig nicht genutzt 76 19,8 25,9 25,9
125
sehr zufrieden 160 41,8 54,6 80,5
eher zufrieden 51 13,3 17,4 98,0
eher unzufrie-
den 6 1,6 2,0 100,0
Gesamt 293 76,5 100,0
Feh-
lend System 90 23,5
Gesamt 383 100,0
Wie zufrieden sind Sie mit der Erreichbarkeit?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht genutzt 75 19,6 25,0 25,0
sehr zufrieden 138 36,0 46,0 71,0
eher zufrieden 60 15,7 20,0 91,0
eher unzufrie-
den 20 5,2 6,7 97,7
sehr unzufrie-
den 7 1,8 2,3 100,0
Gesamt 300 78,3 100,0
126
Feh-
lend System 83 21,7
Gesamt 383 100,0
Können Sie von besonders positiven oder negativen Erlebnissen be-
züglich Ihrer Unterkunft berichten?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gül-
tig
295 77,0 77,0 77,0
ab 6.30 Uhr ist das
Frühstück auf das
Beste gerichtet, der
Frühling ist da - opti-
mal
1 ,3 ,3 77,3
alles bestens 1 ,3 ,3 77,5
angenehmes, ge-
pflegtes Lokal 1 ,3 ,3 77,8
127
Angestellte in der
Klinik waren bei Ein-
weisung unprofes-
sionell und haben
Blutdruck während
Befragung gemessen
1 ,3 ,3 78,1
auf Sonderwünsche
(laktosefrei) wird ein-
gegangen
1 ,3 ,3 78,3
Auf Wunsch Matrat-
zenwechsel, zusätzli-
che Kopfkissen
1 ,3 ,3 78,6
Beschaffung einer
Gehhilfe+ 1 ,3 ,3 78,9
bessere Preise im
Vergleich zu Ulm 1 ,3 ,3 79,1
Besucherparkplatz
schlecht ausgeschil-
dert
1 ,3 ,3 79,4
Bett extrem weich 1 ,3 ,3 79,6
Bewegungsbad,
Krankengymnastik 1 ,3 ,3 79,9
128
Da eine Glutenunver-
träglichkeit besteht,
wird besondere Er-
nährung gebraucht.
Pension Lochner
immer sehr aufmerk-
sam und es ist alles
vorhanden.
1 ,3 ,3 80,2
erfreulich ruhiges Ho-
tel 1 ,3 ,3 80,4
Erwartungen über-
troffen 1 ,3 ,3 80,7
Essen sehr lecker
und frisch 1 ,3 ,3 80,9
freundlich, zuvor-
kommend, super Es-
sen
1 ,3 ,3 81,2
freundliche Umge-
bung im Hause 1 ,3 ,3 81,5
129
gesamtes Team der
Klinik immer hilfsbe-
reit, freundlich, zu-
vorkommend, hilft
nach indiviuellen Lö-
sungen zu suchen
1 ,3 ,3 81,7
gutes Essen, Nähe
zur Altstadt 1 ,3 ,3 82,0
Haare im Bad, sonst
sehr zufrieden 1 ,3 ,3 82,2
hier stimmt alles 1 ,3 ,3 82,5
Hilfsbereitschaft 1 ,3 ,3 82,8
Höflichkeit, Freund-
lichkeit, Betreuung,
Hilfsbereitschaft,
Qualität des Essens
alles besonders lo-
benswert!
1 ,3 ,3 83,0
Hotel in die Jahre
gekom-
men/renovierungsbe
dürftig
1 ,3 ,3 83,3
130
individuelle Betreu-
ung 1 ,3 ,3 83,6
kaum Parkplätze,
diese sind sehr eng 1 ,3 ,3 83,8
kein Internet im Zim-
mer/WLAN fehlt 1 ,3 ,3 84,1
keine Änderungen
seit letztem Aufent-
halt vor 3 Jahren
1 ,3 ,3 84,3
Klinik zu weit entfernt
vom Stadtzentrum,
alles zu bergig
1 ,3 ,3 84,6
Komme seit 17 Jah-
ren 1 ,3 ,3 84,9
Könnte nicht besser
sein 1 ,3 ,3 85,1
Leitung und Personal
in Klinik sehr hilfsbe-
reit
1 ,3 ,3 85,4
liebevoll und familiär
geführt, sehr sauber,
Auge für Details
1 ,3 ,3 85,6
131
mehr Parkplätze
wünschenswert 1 ,3 ,3 85,9
mehr Rahmenpro-
gramm in der Klinik
gewünscht
1 ,3 ,3 86,2
negativ: sehr hohe
Duschwanne im
Zimmer
1 ,3 ,3 86,4
öfterer Verkehr des
Hausbusses wün-
schenswert
1 ,3 ,3 86,7
Parkplätze sind
knapp, Personal
parkt mit auf dem
Gästeparkplatz
1 ,3 ,3 86,9
Parkplatzsituation 2 ,5 ,5 87,5
Parkplatzsituation
sehr schlecht 2 ,5 ,5 88,0
Parksituation 1 ,3 ,3 88,3
Personal könnte
besser sein; Zimmer
teilweise erst ab 20
Uhr frei
1 ,3 ,3 88,5
132
persönliche Betreu-
ung 1 ,3 ,3 88,8
Physiotherapie sehr
kompetent 1 ,3 ,3 89,0
Positiv: Sauberkeit,
Schwimmbad; nega-
tiv: kein Businessho-
tel, kein Sport
1 ,3 ,3 89,3
renovierungsbedürf-
tig, Teppichboden alt 1 ,3 ,3 89,6
Restaurants mittags
geschlossen - 1 ,3 ,3 89,8
ruhig gelegen, top
Lage 1 ,3 ,3 90,1
rundum gute Betreu-
ung 1 ,3 ,3 90,3
Salzgrotte sehr
schön 1 ,3 ,3 90,6
Salzgrotte+, Atmo-
sphäre+ 1 ,3 ,3 90,9
Sauberkeit 2 ,5 ,5 91,4
133
Sauberkeit lässt zu
wünschen übrig trotz
Dienstleistungsbe-
reitschaft - zu wenig
Personal
1 ,3 ,3 91,6
schöne Zimmer; we-
nig MTT Geräte 1 ,3 ,3 91,9
Schwimmbad alt und
zu klein 1 ,3 ,3 92,2
sehr empfehlenswert 1 ,3 ,3 92,4
sehr freundlich 1 ,3 ,3 92,7
sehr gute Angebote
für die Freizeit
außerhalb der An-
wendungen in der
Klinik
1 ,3 ,3 93,0
sehr gute Betten im
Hotel 1 ,3 ,3 93,2
sehr gute Küche 1 ,3 ,3 93,5
sehr gute Lage, an-
genehme Betten, gu-
te Küche
1 ,3 ,3 93,7
134
sehr gute Rezeption,
netter Empfang 1 ,3 ,3 94,0
sehr gute, einfallsrei-
che Küche 1 ,3 ,3 94,3
sehr guter Gene-
sungserfolg 1 ,3 ,3 94,5
sehr herzlich 1 ,3 ,3 94,8
sehr hilfbereites Per-
sonal, stadtnah gele-
gen
1 ,3 ,3 95,0
sehr positiv! 1 ,3 ,3 95,3
sehr ruhig 1 ,3 ,3 95,6
sehr zu empfehlen 1 ,3 ,3 95,8
sehr zufrieden 1 ,3 ,3 96,1
sehr zuvorkommend,
auf besondere Wün-
sche eingehend
1 ,3 ,3 96,3
Service und Küche
hervorragend 1 ,3 ,3 96,6
traumhaft schöne
Aussicht auf Bad
Mergentheim
1 ,3 ,3 96,9
135
Unterkunft am Berg
gebaut 1 ,3 ,3 97,1
Wellnessbe-
reich/Sauna wün-
schenswert
1 ,3 ,3 97,4
WLAN und TV auf
dem Zimmer wün-
schenswert
1 ,3 ,3 97,7
würde gerne Treppe
statt Aufzug nutzen 1 ,3 ,3 97,9
Zimmer am Anreise-
tag erst ab 18 Uhr
fertig; Abendessen
am Anreisetag keine
Bedienung
1 ,3 ,3 98,2
Zimmer sehr ange-
nehm ausgestattet,
Küche sehr gut!
1 ,3 ,3 98,4
zu wenig Parkplätze 2 ,5 ,5 99,0
zu wenig Parkplätze,
Autos müssen umge-
setzt werden
3 ,8 ,8 99,7
136
zu wenig Reini-
gungspersonal, 14
Uhr Ankunft, Zimmer
erst 16 Uhr beziehbar
1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 383 100,0 100,0
Fragen 30 – 43
Wie zufrieden sind Sie mit den folgenden Angeboten in Bad Mergentheim?
Wanderwegesystem
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 185 48,3 48,6 48,6
sehr zufrieden 126 32,9 33,1 81,6
eher zufrieden 63 16,4 16,5 98,2
eher unzufrie-
den 7 1,8 1,8 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
137
Nordic Walking
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 272 71,0 71,4 71,4
sehr zufrieden 65 17,0 17,1 88,5
eher zufrieden 41 10,7 10,8 99,2
eher unzufrie-
den 3 ,8 ,8 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Radwegesystem
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 282 73,6 74,0 74,0
sehr zufrieden 66 17,2 17,3 91,3
eher zufrieden 29 7,6 7,6 99,0
138
eher unzufrie-
den 3 ,8 ,8 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Restaurants/Cafés
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 100 26,1 26,2 26,2
sehr zufrieden 153 39,9 40,2 66,4
eher zufrieden 113 29,5 29,7 96,1
eher unzufrie-
den 15 3,9 3,9 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
139
Schwimmbad/Solymar Therme
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 263 68,7 69,0 69,0
sehr zufrieden 75 19,6 19,7 88,7
eher zufrieden 33 8,6 8,7 97,4
eher unzufrie-
den 6 1,6 1,6 99,0
sehr unzufrie-
den 4 1,0 1,0 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Stadtführungen
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 286 74,7 75,1 75,1
sehr zufrieden 62 16,2 16,3 91,3
140
eher zufrieden 31 8,1 8,1 99,5
eher unzufrie-
den 1 ,3 ,3 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Sehenswürdigkeiten
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 122 31,9 32,0 32,0
sehr zufrieden 171 44,6 44,9 76,9
eher zufrieden 87 22,7 22,8 99,7
eher unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
141
kulturelle VA
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 217 56,7 57,0 57,0
sehr zufrieden 96 25,1 25,2 82,2
eher zufrieden 55 14,4 14,4 96,6
eher unzufrie-
den 10 2,6 2,6 99,2
sehr unzufrie-
den 3 ,8 ,8 100,0
Gesamtsumme 381 99,5 100,0
Fehlend System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Info-VA rund um Gesundheit, Ernährung, Wellness
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 239 62,4 62,7 62,7
sehr zufrieden 84 21,9 22,0 84,8
142
eher zufrieden 53 13,8 13,9 98,7
eher unzufrie-
den 4 1,0 1,0 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsum-
me 381 99,5 100,0
Feh-
lend
System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Kino
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 334 87,2 87,7 87,7
sehr zufrieden 15 3,9 3,9 91,6
eher zufrieden 23 6,0 6,0 97,6
eher unzufrie-
den 8 2,1 2,1 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
143
Gesamtsum-
me 381 99,5 100,0
Feh-
lend
System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Kurpark
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 38 9,9 10,0 10,0
sehr zufrieden 288 75,2 75,8 85,8
eher zufrieden 48 12,5 12,6 98,4
eher unzufrie-
den 5 1,3 1,3 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsum-
me 380 99,2 100,0
Feh-
lend
System 3 ,8
Gesamtsumme 383 100,0
144
Kur-und Salonorchester Hungarica
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 223 58,2 58,5 58,5
sehr zufrieden 95 24,8 24,9 83,5
eher zufrieden 51 13,3 13,4 96,9
eher unzufrie-
den 9 2,3 2,4 99,2
sehr unzufrie-
den 3 ,8 ,8 100,0
Gesamtsum-
me 381 99,5 100,0
Feh-
lend
System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Klanggarten
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 216 56,4 56,7 56,7
145
sehr zufrieden 101 26,4 26,5 83,2
eher zufrieden 62 16,2 16,3 99,5
eher unzufrie-
den 2 ,5 ,5 100,0
Gesamtsum-
me 381 99,5 100,0
Feh-
lend
System 2 ,5
Gesamtsumme 383 100,0
Wasserspiele
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig nicht genutzt 149 38,9 39,1 39,1
sehr zufrieden 184 48,0 48,3 87,4
eher zufrieden 45 11,7 11,8 99,2
eher unzufrie-
den 3 ,8 ,8 100,0
Gesamtsum-
me 381 99,5 100,0
Feh-
lend
System 2 ,5
146
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 44
Haben Sie sonstige Freizeitattraktionen genutzt?
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gül-
tig
Altstadt besuchen 1 1,7 1,7 1,7
Angeln 1 1,7 1,7 3,3
Bootsverleih 1 1,7 1,7 5,0
Chorkonzerte 1 1,7 1,7 6,7
Deutschordensmu-
seum 3 5,0 5,0 11,7
Kletterpark 1 1,7 1,7 13,3
Leseräume Haus des
Kurgastes 1 1,7 1,7 15,0
Pferdeschlitten 1 1,7 1,7 16,7
Salzgrotte 1 1,7 1,7 18,3
Shopping 1 1,7 1,7 20,0
Stadtkern 1 1,7 1,7 21,7
Tanz in Igersheim 1 1,7 1,7 23,3
147
Thai Chi 1 1,7 1,7 25,0
Vernissage 2 3,3 3,3 28,3
Wildpark 43 71,7 71,7 100,0
Gesamt 60 100,0 100,0
Altstadt
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 1
Angeln
Häufig-
keit
Gültig eher zufrieden 1
148
Bootsverleih
Häufig-
keit
Gültig eher zufrieden 1
Chorkonzerte
Häufig-
keit
Gültig eher zufrieden 1
Deutschordensmuseum
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 3
149
Kletterpark
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 1
Leseräume Haus des Kurgastes
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 1
150
Salzgrotte
Häufig-
keit
Gültig eher zufrieden 1
Shopping
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 1
Pferdeschlitten
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 1
151
Stadtkern
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 1
Tanz in Igersheim
Häufig-
keit
Gültig eher zufrieden 1
152
Thai Chi
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 1
Vernissage
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 2
Wildpark
Häufig-
keit
Gültig sehr zufrieden 38
153
eher zufrieden 5
Frage 45 – Fehlende Einrichtungen
Welche Einrichtungen fehlen Ihrer Meinung nach in Bad Mergentheim?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gül-
tig
353 92,2 92,2 92,2
Adventure Golf 1 ,3 ,3 92,4
Angebot für Jüngere;
Abendveranstaltun-
gen für Jüngere
1 ,3 ,3 92,7
Busausflüge in die
nähere Umgebung
mit Führung, z.B.
Stuppach; Tanzver-
anstaltungen mit
Gruppen-
tanz/Partnerwahl
1 ,3 ,3 93,0
154
Cafe mit Billard oder
anderer Unterhaltung 1 ,3 ,3 93,2
Disco/Nightlife 2 ,5 ,5 93,7
Fahrradverleih! 1 ,3 ,3 94,0
Geführte Wanderun-
gen bzw Nordic Wal-
king auch in der Os-
terzeit
1 ,3 ,3 94,3
großes Schachbrett
im Kurpark 1 ,3 ,3 94,5
Internetca-
fe/Internetterminal im
Kurhaus
1 ,3 ,3 94,8
keine 1 ,3 ,3 95,0
klassische Musikdar-
bietungen insbeson-
dere an Feiertagen
wie Ostern
1 ,3 ,3 95,3
kulturelle Veranstal-
tungen für jüngere
Menschen, alles für
55+ ausgerichtet
1 ,3 ,3 95,6
155
mehr Ausflüge in um-
liegende Städte,
mehr Busfahrten
auch am Wochenen-
de
1 ,3 ,3 95,8
Mehr Spielplätze für
Kinder 1 ,3 ,3 96,1
Minigolf-Anlage 1 ,3 ,3 96,3
Minigolfanlage in
Nähe der Kliniken 1 ,3 ,3 96,6
Musik in der Klinik,
ab 19 Uhr kein An-
gebot in der Klinik
(Billard, Kicker etc.)
1 ,3 ,3 96,9
Schachspiele, Brett-
spiele 1 ,3 ,3 97,1
Tanz, Clubs 1 ,3 ,3 97,4
Tanzgelegenheit! 1 ,3 ,3 97,7
Tanzmöglichkeit 1 ,3 ,3 97,9
Theater, Konzerte 1 ,3 ,3 98,2
156
Theateraufführung,
Kleinkunst, Spiele-
nachmittag (Karten,
Gesellschaftsspiele),
Malen und Werken
1 ,3 ,3 98,4
Unterhaltung/flottere
Musik/Ersetzung des
Orchesters
2 ,5 ,5 99,0
Veranstaltungen in
der Klinik! Nicht jeder
kann bis zum Kur-
park aufgrund von
Krankheit
1 ,3 ,3 99,2
Veranstaltungen mit
moderner Musik 1 ,3 ,3 99,5
Verleih von "Dreirä-
dern", z.B. für Ein-
händige
1 ,3 ,3 99,7
Weinstuben, gepfleg-
te Abendlokale 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 383 100,0 100,0
157
Frage 46
Wie empfinden Sie das Eintrittsgeld von 2,50 € für den Kurpark?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
Das Eintrittsgeld ist
angemessen 200 52,2 58,3 58,3
Generell akzeptabel,
aber zu hoch 68 17,8 19,8 78,1
Inakzeptabel 75 19,6 21,9 100,0
Gesamt 343 89,6 100,0
Feh-
lend System 40 10,4
Gesamt 383 100,0
158
Frage 47
Wie zufrieden sind Sie mit der Kur- und Gästekarte in Bad Mer-
gentheim?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht genutzt 140 36,6 38,7 38,7
sehr zufrieden 104 27,2 28,7 67,4
eher zufrieden 103 26,9 28,5 95,9
eher unzufrie-
den 14 3,7 3,9 99,7
sehr unzufrie-
den 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 362 94,5 100,0
Feh-
lend System 21 5,5
Gesamt 383 100,0
159
Frage 48
Welche weiteren Angebote wünschen Sie sich in Zusammenhang mit
der Gästekarte?
Häufig-
keit
Prozent Gültige Pro-
zente
Kumulierte
Prozente
Gül-
tig
355 92,7 92,7 92,7
Ausbreitung auf wei-
tere Umgebung 1 ,3 ,3 93,0
Busfahrten 1 ,3 ,3 93,2
Busshuttle von der
Klinik 1 ,3 ,3 93,5
Die Karte ist noch
ausbaufähig, mehr
Angebote sollten
aufgenommen wer-
den
1 ,3 ,3 93,7
Eintritt frei im Kurpark 1 ,3 ,3 94,0
Eintrittsermäßigung
Wildpark 1 ,3 ,3 94,3
Ermäßigung für Bus-
fahrten zu niedrig 1 ,3 ,3 94,5
160
Es sollte mehr Rabatt
für die Therme geben 1 ,3 ,3 94,8
Freie Busfahrt in die
Stadt 1 ,3 ,3 95,0
freier Stadtbus 1 ,3 ,3 95,3
freies Kurzzeitparken
(ca. 30 Minuten) 1 ,3 ,3 95,6
freies Parken, mehr
günstigere Eintritte 1 ,3 ,3 95,8
Freifahrten mit Bus-
sen 1 ,3 ,3 96,1
Für einen langen
Aufenthalt höhere
Vergünstigungen zB
für öffentliche Ver-
kehrsmittel und auch
die Therme
1 ,3 ,3 96,3
Gesellschaftsspiele 1 ,3 ,3 96,6
Großensee 1 ,3 ,3 96,9
keine Kurkarte be-
kommen 1 ,3 ,3 97,1
161
konstante Benutzung
der DB zwischen
Weikersheim und
Tauberbischofsheim
1 ,3 ,3 97,4
kostenloser Busver-
kehr 1 ,3 ,3 97,7
Kurkarte sollte für
Busfahrten gelten
wie zB Schwarzwald-
Card
1 ,3 ,3 97,9
mehr aktuelle kultu-
relle Angebote 1 ,3 ,3 98,2
mehr Angebote für
jüngere Menschen
außer Kino
1 ,3 ,3 98,4
mehr Nachlass bei
der Therme 1 ,3 ,3 98,7
mehr Rabatt auf Bus-
fahrten 1 ,3 ,3 99,0
Tanzveranstaltungen 1 ,3 ,3 99,2
Veranstaltungen für
jüngere Patienten 1 ,3 ,3 99,5
162
Vergünstigung für
Solymar zu gering 1 ,3 ,3 99,7
Verlängerung fehlt
(nur 3 Wochen mög-
lich)
1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 383 100,0 100,0
Frage 49
Welche Städte werden Sie während Ihres Aufenthalts in der Umgebung von Bad Mergentheim besuchen?
Weikersheim
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 277 72,3 75,7 75,7
besucht 89 23,2 24,3 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
163
Tauberbischofsheim
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 306 79,9 83,6 83,6
besucht 60 15,7 16,4 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Creglingen
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 333 86,9 91,0 91,0
besucht 33 8,6 9,0 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
164
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Dinkelsbühl
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 353 92,2 96,4 96,4
besucht 13 3,4 3,6 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Igersheim
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
165
Gültig
nicht be-
sucht 331 86,4 90,4 90,4
besucht 35 9,1 9,6 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Künzelsau
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 355 92,7 97,0 97,0
besucht 11 2,9 3,0 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
166
Lauda
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 340 88,8 92,9 92,9
besucht 26 6,8 7,1 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Markelsheim
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 313 81,7 85,5 85,5
besucht 53 13,8 14,5 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
167
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Rothenburg ob der Tauber
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 256 66,8 69,9 69,9
besucht 110 28,7 30,1 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Würzburg
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
168
Gültig
nicht be-
sucht 279 72,8 76,2 76,2
besucht 87 22,7 23,8 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Miltenberg
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 349 91,1 95,4 95,4
besucht 17 4,4 4,6 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
169
Schönau
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig nicht be-
sucht 366 95,6 100,0 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Schwäbisch Hall
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 352 91,9 96,2 96,2
besucht 14 3,7 3,8 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
170
Wertheim
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht be-
sucht 307 80,2 83,9 83,9
besucht 59 15,4 16,1 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Haben Sie vor, während Ihres Aufenthalts andere Städte in der
Umgebung zu besuchen?
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nicht besucht 337 88,0 92,1 92,1
besucht 29 7,6 7,9 100,0
Gesamt 366 95,6 100,0
171
Feh-
lend System 17 4,4
Gesamt 383 100,0
Welche sonstigen Städte planen Sie zu besuchen?
Häufig-
keit
Ahorn 1
Amorbach 2
Ansbach 1
Bad Windsheim 1
Bamberg 2
Beckstein 2
Bronnbach 5
Crailsheim 1
Escherndorf am
Main 1
Heidelberg 2
Heilbronn 1
Kloster Schönthal 1
172
Langenburg 1
Marktbreit 1
Michelstadt 2
Ochsenfurt 1
Öffingen 1
Osterburken 1
Röttingen 2
Stuppach 4
Stuttgart 2
Gesamt 35
Frage 50 bis 59
BM ist ein sympathischer Ort.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß nicht 9 2,3 2,4 2,4
trifft voll zu 278 72,6 75,1 77,6
trifft eher zu 80 20,9 21,6 99,2
trifft eher nicht
zu 3 ,8 ,8 100,0
173
Gesamt 370 96,6 100,0
Feh-
lend System 13 3,4
Gesamt 383 100,0
BM hat ein stimmiges Stadtbild.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß nicht 27 7,0 7,3 7,3
trifft voll zu 208 54,3 56,2 63,5
trifft eher zu 118 30,8 31,9 95,4
trifft eher nicht zu 16 4,2 4,3 99,7
trifft überhaupt nicht
zu 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 370 96,6 100,0
Feh-
lend System 13 3,4
Gesamt 383 100,0
174
BM hat eine angenehme Verkehrsführung.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß nicht 63 16,4 17,1 17,1
trifft voll zu 84 21,9 22,8 39,9
trifft eher zu 142 37,1 38,6 78,5
trifft eher nicht zu 68 17,8 18,5 97,0
trifft überhaupt nicht
zu 11 2,9 3,0 100,0
Gesamt 368 96,1 100,0
Feh-
lend System 15 3,9
Gesamt 383 100,0
Ich kann mich in BM gut orientieren.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig weiß nicht 20 5,2 5,4 5,4
trifft voll zu 229 59,8 61,6 66,9
175
trifft eher zu 104 27,2 28,0 94,9
trifft eher nicht zu 13 3,4 3,5 98,4
trifft überhaupt nicht
zu 6 1,6 1,6 100,0
Gesamt 372 97,1 100,0
Feh-
lend System 11 2,9
Gesamt 383 100,0
BM ist sauber.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß nicht 15 3,9 4,1 4,1
trifft voll zu 234 61,1 63,8 67,8
trifft eher zu 108 28,2 29,4 97,3
trifft eher nicht zu 7 1,8 1,9 99,2
trifft überhaupt nicht
zu 3 ,8 ,8 100,0
Gesamt 367 95,8 100,0
Feh-
lend System 16 4,2
176
Gesamt 383 100,0
BM hat viele Grünflächen.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß nicht 17 4,4 4,6 4,6
trifft voll zu 236 61,6 63,6 68,2
trifft eher zu 99 25,8 26,7 94,9
trifft eher nicht
zu 19 5,0 5,1 100,0
Gesamt 371 96,9 100,0
Feh-
lend System 12 3,1
Gesamt 383 100,0
In BM kann ich entspannen und mich erholen.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
177
Gültig
weiß nicht 10 2,6 2,7 2,7
trifft voll zu 291 76,0 78,6 81,4
trifft eher zu 64 16,7 17,3 98,6
trifft eher nicht zu 3 ,8 ,8 99,5
trifft überhaupt nicht
zu 2 ,5 ,5 100,0
Gesamt 370 96,6 100,0
Feh-
lend System 13 3,4
Gesamt 383 100,0
Ich finde in BM alles, was ich für meinen Aufenthalt benötige
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig weiß nicht 15 3,9 4,1 4,1
trifft voll zu 260 67,9 70,3 74,3
trifft eher zu 85 22,2 23,0 97,3
trifft eher nicht zu 9 2,3 2,4 99,7
178
trifft überhaupt
nicht zu 1 ,3 ,3 100,0
Gesamtsumme 370 96,6 100,0
Feh-
lend
System 13 3,4
Gesamtsumme 383 100,0
BM ist genau so, wie ich mir den Ort vorgestellt habe.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß nicht 42 11,0 11,4 11,4
trifft voll zu 198 51,7 53,8 65,2
trifft eher zu 117 30,5 31,8 97,0
trifft eher nicht zu 10 2,6 2,7 99,7
trifft überhaupt nicht
zu 1 ,3 ,3 100,0
Gesamt 368 96,1 100,0
Feh-
lend System 15 3,9
Gesamt 383 100,0
179
Einen Aufenthalt in BM würde ich weiterempfehlen.
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
weiß nicht 10 2,6 2,7 2,7
trifft voll zu 279 72,8 75,6 78,3
trifft eher zu 71 18,5 19,2 97,6
trifft eher nicht zu 6 1,6 1,6 99,2
trifft überhaupt nicht
zu 3 ,8 ,8 100,0
Gesamt 369 96,3 100,0
Feh-
lend System 14 3,7
Gesamt 383 100,0
180
Frage 60 und 61
Was haben Sie während Ihres Aufenthalts als besonders positiv emp-
funden?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig gut erzogene Hunde 1 ,4 ,4 ,4
Im Wildpark die ein-
malige Eintrittsge-
bühr
1 ,4 ,4 ,8
Schloss 1 ,4 ,4 1,3
tolle Atmosphäre,
Behinderte und Nicht-
behinderte finde ich
gut
1 ,4 ,4 1,7
viel aus alter Zeit er-
halten 2 ,8 ,8 2,5
alle Stellen im Park
gut einsehbar 1 ,4 ,4 2,9
alles 1 ,4 ,4 3,4
alter Baumbestand 2 ,8 ,8 4,2
181
Altstadt 7 2,9 2,9 7,1
Angebot der Cafés 1 ,4 ,4 7,6
Angebot der Ge-
schäfte 2 ,8 ,8 8,4
Angebot der Kirchen 1 ,4 ,4 8,8
Atmosphäre 1 ,4 ,4 9,2
attraktive Landschaft 3 1,3 1,3 10,5
Aufenthalt angenehm 1 ,4 ,4 10,9
Aufenthalt schöner
als in Bad Rappenau 1 ,4 ,4 11,3
Das sehr schöne
Frühlingswetter und
die schönen Blumen
1 ,4 ,4 11,8
der schöne Rosen-
garten 1 ,4 ,4 12,2
Deutschorden 1 ,4 ,4 12,6
Die gute Betreuung
der Ärzte und des
Personals
1 ,4 ,4 13,0
Die Innenstadt vom
Kurpark aus auch für
Gehbehinderte sehr
gut zu erreichen.
1 ,4 ,4 13,4
182
die Ruhe und der
Duft der Bäume 1 ,4 ,4 13,9
die Stadt ist lebendig,
strahlt aber eine ge-
wisse Ruhe und Ent-
spannung aus
1 ,4 ,4 14,3
erhöhte Sitzbänke 4 1,7 1,7 16,0
erholsame Atmo-
sphäre 1 ,4 ,4 16,4
Es ist für alle An-
sprüche etwas da. 1 ,4 ,4 16,8
ev. und kath. Messe 1 ,4 ,4 17,2
Flammkuchenrestau-
rant bei Polizei 1 ,4 ,4 17,6
freundliche Ladenbe-
sitzer/Servicekräfte,
als Westfale sehr
positiv wahrgenom-
men
1 ,4 ,4 18,1
freundliches Umfeld 16 6,7 6,7 24,8
183
Freundlichkeit des
Verkaufspersonals in
den Geschäften und
bei der Wasseraus-
gabe
1 ,4 ,4 25,2
Frühlingserwachen
im Kurpark 1 ,4 ,4 25,6
für Diabetiker beson-
ders empfehlenswert 1 ,4 ,4 26,1
Fußgängerzone 1 ,4 ,4 26,5
genügend Cafés 1 ,4 ,4 26,9
gepflegte Stadt 1 ,4 ,4 27,3
geschlossenes
Stadtbild, das ge-
schichtliches und all-
tägliches vereint
1 ,4 ,4 27,7
ggf. Option für Al-
terswohnsitz 1 ,4 ,4 28,2
Gottesdienste
Schlosskirche 1 ,4 ,4 28,6
günstige Parkplätze 1 ,4 ,4 29,0
gute Einkaufsmög-
lichkeiten 8 3,4 3,4 32,4
184
gute Parkmöglichkei-
ten 1 ,4 ,4 32,8
gute Verkehrsanbin-
dung 1 ,4 ,4 33,2
gute Vorträge 1 ,4 ,4 33,6
Gutes Cafe (Zwil-
lingshaus) 1 ,4 ,4 34,0
gutes Preis-
/Leistungsverhältnis
Gastronomie
1 ,4 ,4 34,5
Hilfsbereitschaft aller
Personen 1 ,4 ,4 34,9
historisches Stadtbild 1 ,4 ,4 35,3
Hotel und Schwimm-
bad sehr gut beheizt 1 ,4 ,4 35,7
185
Ich fühlte mich in Bad
Mergentheim und
Umgebung sehr
wohl. Es sind wahr-
lich reizende Orte
und laden wirklich
zum Verweilen und
Erholen ein. Diese
Gegend verdient
wirklich den Namen
"Liebliches Tauber-
tal". Echtes Kompli-
ment! Ich habe vor,
wieder in diese Ge-
gend zu kommen.
1 ,4 ,4 36,1
in einer Zeitschrift
war ein Stadtplan
dabei
1 ,4 ,4 36,6
jedes Jahr in MGH
und sehr zufrieden 1 ,4 ,4 37,0
kein Schickimicki 1 ,4 ,4 37,4
Kein Überangebot an
Gaststätten 1 ,4 ,4 37,8
186
keine Hektik in der
Altstadt 1 ,4 ,4 38,2
Klanggarten 3 1,3 1,3 39,5
kleinstädtischer Cha-
rakter 1 ,4 ,4 39,9
Klinik+Anwendungen 1 ,4 ,4 40,3
Konzerte 1 ,4 ,4 40,8
Küche und Personal 1 ,4 ,4 41,2
Kulturangebote 1 ,4 ,4 41,6
Kur- und Salonor-
chester 2 ,8 ,8 42,4
Kurkonzerte 2 ,8 ,8 43,3
Kurpark 27 11,3 11,3 54,6
Kurpark und
Schlossgarten strah-
len Ruhe aus
1 ,4 ,4 55,0
Kurparks 1 ,4 ,4 55,5
Lage des Hotels 1 ,4 ,4 55,9
Liegestühle im
Klanggarten 1 ,4 ,4 56,3
Luft und Umgebung 1 ,4 ,4 56,7
Markt am Samstag 1 ,4 ,4 57,1
187
Marktplatz 1 ,4 ,4 57,6
Möglichkeit des Ruf-
taxis 1 ,4 ,4 58,0
Möglichkeiten für
schöne Fotos 1 ,4 ,4 58,4
Museumsführung 1 ,4 ,4 58,8
Natur 1 ,4 ,4 59,2
Nordic Walking 1 ,4 ,4 59,7
Orchester Hungarica
war zu Gast in Klinik 1 ,4 ,4 60,1
Personal im alten
Rathaus sehr freund-
lich
1 ,4 ,4 60,5
Personal im Cafe
Amadeus sehr
freundlich und auf-
merksam
1 ,4 ,4 60,9
positiv überrascht 6 2,5 2,5 63,4
positives Gesamtbild 1 ,4 ,4 63,9
Preis-Leistung 1 ,4 ,4 64,3
pure Erholung in
MGH 4 1,7 1,7 66,0
188
Rehaeinrichtungen in
Stadt integriert 1 ,4 ,4 66,4
Restaurants 4 1,7 1,7 68,1
Ruhe/Einsamkeit im
OT Löffelstelzen 1 ,4 ,4 68,5
saubere Luft 1 ,4 ,4 68,9
Schloss 1 ,4 ,4 69,3
schnelle Erreichbar-
keit aller Ziele 7 2,9 2,9 72,3
schöne Altstadt 2 ,8 ,8 73,1
schöne Aussichten 1 ,4 ,4 73,5
schöne Brunnen 4 1,7 1,7 75,2
schöne Kirche (Ka-
puziner) 1 ,4 ,4 75,6
schöne, idyllische
Landschaft 2 ,8 ,8 76,5
schöner als gedacht 4 1,7 1,7 78,2
sehr freundliche
Dienstleister 3 1,3 1,3 79,4
189
sehr freundliches
Personal innerhalb
des Kurbetriebes und
der Gastronomie
1 ,4 ,4 79,8
sehr gute Radwege 1 ,4 ,4 80,3
sehr ruhig 9 3,8 3,8 84,0
sehr sauber 5 2,1 2,1 86,1
sehr schöne Kuran-
lage 1 ,4 ,4 86,6
sehr schönes Fluss-
bett 1 ,4 ,4 87,0
Stadtführung 1 ,4 ,4 87,4
stetige Weiterent-
wicklung 1 ,4 ,4 87,8
Tanz in den Mai im
Kursaal 1 ,4 ,4 88,2
traditioneller Kurort,
gepflegt 1 ,4 ,4 88,7
Trinkbrunnen 1 ,4 ,4 89,1
Umgebung 2 ,8 ,8 89,9
Umgehungsstraße
verkürzt Reisezeit 1 ,4 ,4 90,3
190
Veranstaltungen 3 1,3 1,3 91,6
verliebt in die Stadt 1 ,4 ,4 92,0
viel Angebot 1 ,4 ,4 92,4
viel Natur 1 ,4 ,4 92,9
viele gute Straßen-
musiker 1 ,4 ,4 93,3
viele Kulturdenkmäler 1 ,4 ,4 93,7
viele Neubauten, hat
sich gut entwickelt 1 ,4 ,4 94,1
viele Sitzgelegenhei-
ten 3 1,3 1,3 95,4
viele Vögel, auch sel-
tene Arten 1 ,4 ,4 95,8
Wanderweg nach
Markelsheim 1 ,4 ,4 96,2
Wasserspiele 3 1,3 1,3 97,5
WC im Kurparkbe-
reich sauber 1 ,4 ,4 97,9
Weinlandschaft 1 ,4 ,4 98,3
Wellness im Solymar 1 ,4 ,4 98,7
WLAN Hotspot am
Haus des Kurgastes 1 ,4 ,4 99,2
191
Wochenmarkt 1 ,4 ,4 99,6
wunderschönes Tau-
bertal 1 ,4 ,4 100,0
Gesamtsumme 238 100,0 100,0
Was ist Ihnen besonders negativ aufgefallen und sollte in Zukunft bes-
ser gemacht werden?
Häufig-
keit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig
3 Tage Kurpark ge-
sperrt wegen Ver-
kaufsveranstaltung -
besser auf den
Schlosswiesen
unterbringen
1 ,4 ,4 ,4
ab 19 Uhr Bürger-
steige hochgeklappt 1 ,4 ,4 ,7
abends ausgehen
schwierig, da man
sich an Rezeption
abmelden muss
1 ,4 ,4 1,1
192
abends etwas
schlechte Beleuch-
tung im Kurpark
1 ,4 ,4 1,5
allgemein schlechte
Ausschilderung 2 ,7 ,7 2,2
Ampelschaltung: Im-
mer Stau bis in den
Kreisverkehr
1 ,4 ,4 2,6
Angebot in der Klinik
zu gering 1 ,4 ,4 3,0
Autos am Schlossca-
fé 1 ,4 ,4 3,3
Autos im Kurpark 1 ,4 ,4 3,7
Autos im Schlosspark 3 1,1 1,1 4,8
Autos in der Altstadt 4 1,5 1,5 6,3
Bahngleise direkt am
Park störend 3 1,1 1,1 7,4
Bahnhof nicht barrie-
refrei 3 1,1 1,1 8,5
Bahnhof renovie-
rungsbedürftig 6 2,2 2,2 10,7
Baulärm 1 ,4 ,4 11,1
193
bei Neubauten sollte
man mehr auf die
Verträglichkeit/die
Harmonie zwischen
Alt und Neu achten
1 ,4 ,4 11,4
bequeme Liegestühle
im Klanggarten feh-
len
1 ,4 ,4 11,8
Beschilderung für
Radfahrer 1 ,4 ,4 12,2
Beschilderung im
Kurpark 1 ,4 ,4 12,5
Beschilderung Wan-
derwege 2 ,7 ,7 13,3
Beschilderung zum
Park 1 ,4 ,4 13,7
bessere Kombination
von Gastronomie,
Tanz, Bewegung,
Kleinkunst, Theater
1 ,4 ,4 14,0
194
Brücken zwischen
Generationen schla-
gen, Kinder, Fami-
lien, jüngere Men-
schen mehr errei-
chen
1 ,4 ,4 14,4
Busfahrpläne un-
übersichtlich 1 ,4 ,4 14,8
Buslinie 958 kam am
04.04. nicht 1 ,4 ,4 15,1
Buspläne 1 ,4 ,4 15,5
Busstrecken 1 ,4 ,4 15,9
Busverbindung am
Wochenende 1 ,4 ,4 16,2
Cafés teilweise mit
Selbstbedienung 1 ,4 ,4 16,6
Cafés/Restaurants
teuer 2 ,7 ,7 17,3
195
Der sehr schöne
Wanderweg nach
Markelsheim wird
laufend durch das
Klingeln der Radfah-
rer gestört. Radwege
sollten getrennt wer-
den.
1 ,4 ,4 17,7
Der Weinwanderweg
Markelsheim - BM
sollte mehr propa-
giert werden.
1 ,4 ,4 18,1
Diabetesklinik-
Patienten erhalten
keine Kur-
/Gästekarte -> Eintritt
Kurpark
1 ,4 ,4 18,5
Die Stadtführung am
Mittwoch, den 15.
April entsprach nicht
unseren Erwartun-
gen, vielleicht sind
wir verwöhnt
1 ,4 ,4 18,8
196
Die Stahlkanten der
Treppenstufen des
Fußweges parallel
zum Erlenbachweg
an der Zufahrt zur
Therme sind eine
große Gefahrenquel-
le
1 ,4 ,4 19,2
einige dreckige Stel-
len im Park 1 ,4 ,4 19,6
einige ramponierte
Gebäude am Markt-
platz
1 ,4 ,4 19,9
Einiges im Hotel Kö-
nig reparaturbedürftig
(Lampen, Toiletten-
deckel)
1 ,4 ,4 20,3
Eintritt bei VA im
Kurpark (1. Mai) 6 2,2 2,2 22,5
Eintritt bei Veranstal-
tungen im Park 1 ,4 ,4 22,9
Eintritt Kurpark 9 3,3 3,3 26,2
Eintrittsgeld Kurpark 1 ,4 ,4 26,6
197
Eisdiele am Haupt-
portal des Schlosses
liegt sehr unruhig -
ständiger Autover-
kehr
1 ,4 ,4 26,9
Entlassungen in den
Kliniken am Wo-
chenende nicht mög-
lich
1 ,4 ,4 27,3
Fahrbahndecken,
v.a. Richtung Löffel-
stelzen/Umland ab-
seits der Hauptstra-
ßen
1 ,4 ,4 27,7
Fahrten zum Tierpark 1 ,4 ,4 28,0
fehlende Kneipen,
Clubs 1 ,4 ,4 28,4
fehlendes Toiletten-
papier im Haus des
Kurgastes
1 ,4 ,4 28,8
Führung im Wildpark
zu langatmig 1 ,4 ,4 29,2
198
Gehwege im Kurpark
sehr schlecht für
Gehbehinderte
3 1,1 1,1 30,3
Gesellschaftsspiele
am Nachmittag feh-
len
1 ,4 ,4 30,6
gewerbliche Nutzung
der Kollonaden stö-
rend
1 ,4 ,4 31,0
Golfplatz ungepflegt 1 ,4 ,4 31,4
Gottesdienstzeiten
fehlen im Veranstal-
tungskalender
1 ,4 ,4 31,7
Halbmondspavillion
vermüllt 1 ,4 ,4 32,1
Haushaltswarenge-
schäft fehlt 1 ,4 ,4 32,5
Hinweise auf Hotels
fehlen 1 ,4 ,4 32,8
Hinweisschilder,
wenn Arbeiten im
Kurpark
1 ,4 ,4 33,2
199
Holzfass in Sauna
nie beheizt 1 ,4 ,4 33,6
in den Cafés gibt es
nachmittags kaum
ein Vesperbrot
1 ,4 ,4 33,9
in Restaurants nicht
auf Radfah-
rer/Vegetarier/Senior
en eingestellt -> klei-
ne Portionen anbie-
ten
1 ,4 ,4 34,3
Karwoche manche
Geschäf-
te/Restaurants ge-
schlossen
1 ,4 ,4 34,7
kaum niveauvolle VA 1 ,4 ,4 35,1
kaum Osterschmuck 1 ,4 ,4 35,4
kein Lebensmittella-
den im Stadtkern 1 ,4 ,4 35,8
kein Mittagstisch 1 ,4 ,4 36,2
keine Ansprechper-
son für Schranken für
Zugang zum Kurpark
1 ,4 ,4 36,5
200
keine Bäume in In-
nenstadt 1 ,4 ,4 36,9
keine Busverbindung
an 3 Tagen 1 ,4 ,4 37,3
Keine Info, dass
Konzert ausfällt 1 ,4 ,4 37,6
keine Verkehrsleitung
zu Wohnmobilstell-
platz
1 ,4 ,4 38,0
Klinik renovierungs-
bedürftig 1 ,4 ,4 38,4
Kopfsteinpflaster 1 ,4 ,4 38,7
Kopfsteinpflaster für
Gehbehinderte un-
günstig
1 ,4 ,4 39,1
Kopfsteinpflaster
schlecht für Rollator-
fahrer
1 ,4 ,4 39,5
kostenloses WLAN
wünschenswert 1 ,4 ,4 39,9
Kurpark Bad Rei-
chenhall schöner 1 ,4 ,4 40,2
201
Kurtaxe für Kurzzeit-
gäste 2 ,7 ,7 41,0
Laden-
schluss/Öffnungszeit
en am Samstag
3 1,1 1,1 42,1
Leerstand der Ge-
schäfte 1 ,4 ,4 42,4
Löffelstelzen: Hunde-
kotbeutelspender
aber keine Mülleimer
zum Entsorgen
1 ,4 ,4 42,8
man muss gut zu
Fuß sein, um die Alt-
stadt zu erreichen
1 ,4 ,4 43,2
Mangel an Bau-
grundstücken 1 ,4 ,4 43,5
Mangelnder Fokus
auf Kinder, zu viele
Senioren überall
1 ,4 ,4 43,9
Markierung Nordic
Walking von japani-
schem Garten fehlt
1 ,4 ,4 44,3
202
mehr erhöhte Sitz-
bänke 2 ,7 ,7 45,0
mehr Kontrolle durch
Ordnungsamt - zu-
geparkt worden
1 ,4 ,4 45,4
mehr Mitfahrgele-
genhei-
ten/Bushaltestellen
1 ,4 ,4 45,8
mehr Unterhaltungs-
programm für abends
erwünscht
1 ,4 ,4 46,1
mehr Wurstauswahl
beim Essen 1 ,4 ,4 46,5
Müll im Gebüsch 1 ,4 ,4 46,9
Nähe Jugendheim
Müll am Straßenrand 1 ,4 ,4 47,2
negative Neubau-
entwicklung 1 ,4 ,4 47,6
Nording Walking
Strecken zu häufig
asphaltiert
1 ,4 ,4 48,0
203
öffentliche Toiletten
schlecht ausgeschil-
dert
2 ,7 ,7 48,7
öffentliche WCs im
Ortskern sehr
schmutzig
1 ,4 ,4 49,1
Öffnungszeiten der
Cafés (schließen zu
früh am Wochenen-
de)
1 ,4 ,4 49,4
Öffnungszeiten der
Gastronomie außer-
halb der Saison
2 ,7 ,7 50,2
Öffnungszeiten der
Trinkhalle nicht opti-
mal
1 ,4 ,4 50,6
Öffnungszeiten
Trinkhalle schlecht
ausgeschildert
1 ,4 ,4 50,9
ohne Auto sind kurze
Aufenthalte in der
Stadt kaum möglich
1 ,4 ,4 51,3
204
ÖPNV an Sonn-und
Feiertagen in die
Stadt
2 ,7 ,7 52,0
Orchester im Som-
mer bei schönem
Wetter gelegentlich in
Wandelhalle und
nicht im Pavillon
1 ,4 ,4 52,4
Orchester könnte öf-
ter spielen 1 ,4 ,4 52,8
Orchester sehr laut 3 1,1 1,1 53,9
Parkaufsicht fehlt 2 ,7 ,7 54,6
Platzierung und Ge-
staltung von Rekla-
meschildern und
Postern stören mas-
siv den Gesamtein-
druck
1 ,4 ,4 55,0
Privatisierung Wal-
deck 1 ,4 ,4 55,4
Radfahrer im Park 2 ,7 ,7 56,1
205
Radfahrverbot im
Kurpark für Gehbe-
hinderte sehr schade
2 ,7 ,7 56,8
Radwege oft entlang
der Straße 1 ,4 ,4 57,2
Raucherbereiche 1 ,4 ,4 57,6
renovierungsbedürf-
tige Häuser in Stadt-
bereich
2 ,7 ,7 58,3
Restaurant im Soly-
mar nur für Badegäs-
te in Badekleidung
1 ,4 ,4 58,7
Restaurants mit
deutscher Küche feh-
len
1 ,4 ,4 59,0
Sauberkeit außerhalb
des Stadtkerns 3 1,1 1,1 60,1
Sauberkeit entlang
von Gehwegen 1 ,4 ,4 60,5
Sauberkeit öffentliche
Toiletten 2 ,7 ,7 61,3
206
Schade, dass es
über die Ostertage
noch keine Busver-
bindung zum Wild-
park gibt
1 ,4 ,4 61,6
schlechte Bahnan-
bindung 3 1,1 1,1 62,7
schlechte ÖPNV-
Anbindung 2 ,7 ,7 63,5
Schranken am Kur-
saal lassen sich für
Taxis nicht öffnen, für
Busse schon
1 ,4 ,4 63,8
Schwimmbad sollte
am Abend länger auf
haben
1 ,4 ,4 64,2
sichtbare Straßen-
namen an Häusern
fehlen
1 ,4 ,4 64,6
Solymar zu teuer 7 2,6 2,6 67,2
Solymar: keine Was-
seranalysen einseh-
bar
1 ,4 ,4 67,5
207
Solymar: zu wenig
Einzelduschen/-
kabinen
1 ,4 ,4 67,9
Stadt hat zu wenig
Grünflächen 1 ,4 ,4 68,3
Stadtbusverkehr zu
selten 4 1,5 1,5 69,7
Straßen an
Cafés/Restaurants
sollten gesperrt wer-
den, mehr Fußgän-
gerzonen
2 ,7 ,7 70,5
Straßenlaternen und
manche Verkehrszei-
chen sehr schmutzig
1 ,4 ,4 70,8
Straßenüberquerung
mit Rollator schwierig 1 ,4 ,4 71,2
super ab Pfingsten,
vorher ziemlich tot 1 ,4 ,4 71,6
Taubergrund verbaut 1 ,4 ,4 72,0
Taxi 1 ,4 ,4 72,3
208
Taxifahrer unfreund-
lich, lehnen kurze
Strecken ab, sollten
in service-
orientiertem Verhal-
ten geschult werden,
es gibt eine Beförde-
rungspflicht!
1 ,4 ,4 72,7
teils nicht Barrierefrei 1 ,4 ,4 73,1
Teilweise nur sehr
wenige Zuhörer für
Orchester, fast nur
"ältere Generation"
1 ,4 ,4 73,4
Trinkhalle sollte mor-
gens ab 10 Uhr ge-
öffnet sein, nicht erst
mittags
1 ,4 ,4 73,8
unangeleinte Hunde
im Park 2 ,7 ,7 74,5
Unrat an Spazierwe-
gen 1 ,4 ,4 74,9
209
unterschiedliche In-
formationsstände
zwischen Kurverwal-
tung und Gläseraus-
gabe
1 ,4 ,4 75,3
Veranstaltungseintrit-
te teuer 1 ,4 ,4 75,6
Verkehrschaos durch
Bahnschranke 3 1,1 1,1 76,8
Verkehrsführung 4 1,5 1,5 78,2
Verkehrsführung zu
Kliniken nicht ausrei-
chend beschildert
1 ,4 ,4 78,6
Verpflegung ist
gegenüber früheren
Aufenthalten schlech-
ter geworden
1 ,4 ,4 79,0
viel Hundekot auf
Wiesen (beim Poli-
zeirevier)
1 ,4 ,4 79,3
viel Müll auf den
Straßen 1 ,4 ,4 79,7
210
viele Hundehaufen
vor Kurpark 1 ,4 ,4 80,1
viele Kaufhausketten,
kaum kleine familiäre
Läden
1 ,4 ,4 80,4
viele Leerstände 1 ,4 ,4 80,8
Vorfahrtsstraße bei
der Kapelle ist un-
agenehm es gibt kei-
nen Gehsteig und die
Autos fahren sehr
schnell um die Kurve
1 ,4 ,4 81,2
Wasserspiele auch
um 21:00 1 ,4 ,4 81,5
Wasserspiele könn-
ten öfter stattfinden 1 ,4 ,4 81,9
Wasserspiele sind
viel zu spät. Wenn
man alleine reist ist
es abends gruselig
durch den Park zu
laufen
1 ,4 ,4 82,3
211
Weg Bahnhof-
Kurpark unattraktiv 1 ,4 ,4 82,7
wenig Ausschilde-
rungen für Parkplätze 1 ,4 ,4 83,0
wenig Frühstücks-
möglichkeiten 1 ,4 ,4 83,4
Widersprüchliche
Angaben über Ver-
anstaltungen: Kurzei-
tung/Plakate/Aushän
ge
2 ,7 ,7 84,1
WLAN 1 ,4 ,4 84,5
Wochenend- und
Feiertagsaufschlag
im Solymar
1 ,4 ,4 84,9
Wunsch nach Enga-
gement Streichquar-
tett, Klaviertrio oder
Liederabend
1 ,4 ,4 85,2
Wunsch nach regio-
nalen Produk-
ten/Handwerk
2 ,7 ,7 86,0
212
zu viele Einbahnstra-
ßen 2 ,7 ,7 86,7
zu viele Tauben 1 ,4 ,4 87,1
zu viele Terminüber-
schneidungen Vor-
trag vs. Konzert
1 ,4 ,4 87,5
zu wenig behinder-
tengerechte Toiletten 1 ,4 ,4 87,8
zu wenig Fußgän-
gerüberwege, z.B.
Aktiv-Center
6 2,2 2,2 90,0
zu wenig Gastrono-
mie im Vergleich zu
Tauberbischofsheim
1 ,4 ,4 90,4
zu wenig Hundekot-
tüten 1 ,4 ,4 90,8
zu wenig Mülleimer 3 1,1 1,1 91,9
zu wenig öffentliche
Toiletten in Altstadt 1 ,4 ,4 92,3
zu wenig öffentliche,
barrierefreie Toiletten 1 ,4 ,4 92,6
zu wenig Parkplätze 12 4,4 4,4 97,0
213
Frage 62
Hätten Sie Interesse, nach Ihrem Aufenthalt in BM auch weiterhin
die Karlsquelle zu trinken?
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
nein 168 43,9 46,9 46,9
ja 39 10,2 10,9 57,8
kenne ich nicht 151 39,4 42,2 100,0
Gesamt 358 93,5 100,0
Feh-
lend System 25 6,5
zu wenig Veranstal-
tungen und zu wenig
Rahmenprogramm
1 ,4 ,4 97,4
zu wenige Anwen-
dungen in Klinik 3 1,1 1,1 98,5
zu wenige Liegen im
Klanggarten 4 1,5 1,5 100,0
Gesamtsumme 271 100,0 100,0
214
Gesamt 383 100,0
Falls ja, welchen Preis wären Sie bereit für 1 Flasche zu zah-
len?
Häufig-
keit
Prozent Gültige
Prozente
Kumulierte
Prozente
Gültig
2,00€ 25 6,5 67,6 67,6
2,50 € 11 2,9 29,7 97,3
3,00€ 1 ,3 2,7 100,0
Gesamt 37 9,7 100,0
Feh-
lend System 346 90,3
Gesamt 383 100,0
215
Frage 63
Geschlecht
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig männlich 147 38,4 40,3 40,3
weiblich 212 55,4 58,1 98,4
beides 6 1,6 1,6 100,0
Gesamtsumme 365 95,3 100,0
Fehlend System 18 4,7
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 64
Alter
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig bis 29 Jahre 11 2,9 3,0 3,0
30 bis 49 Jahre 61 15,9 16,4 19,4
50 bis 59 Jahre 95 24,8 25,6 45,0
60 bis 69 Jahre 99 25,8 26,7 71,7
über 70 Jahre 105 27,4 28,3 100,0
216
Gesamtsumme 371 96,9 100,0
Fehlend System 12 3,1
Gesamtsumme 383 100,0
Frage 66
Einkommen
Häufigkeit Prozent
Gültige Pro-
zent
Kumulative
Prozente
Gültig bis 1.200 € 34 8,9 9,1 9,1
1.201 bis
2.000€ 53 13,8 14,2 23,4
2.001 bis
3.500€ 91 23,8 24,5 47,8
mehr als 3.500€ 53 13,8 14,2 62,1
keine Angabe 141 36,8 37,9 100,0
Gesamtsumme 372 97,1 100,0
Fehlend System 11 2,9
Gesamtsumme 383 100,0
217
Kreuztabellen
Wie sind Sie auf BM aufmerksam geworden? * Aus welchem Anlass sind Sie in BM?
Anzahl
Anlass Gesamt
ambulante
Kur
stationäre
Kur
Dienstreise Privat-
urlaub
Verwandten-
besuch
Tagesgast
Aufmerksam-
keit
bereits bekannt 7 50 1 42 3 17 120
Verwand-
te/Freunde 6 20 2 13 6 4 51
Anzeige 1 1 0 22 1 2 27
Internet 4 11 1 22 0 2 40
Krankenkasse 8 72 1 1 1 0 83
Arzt 0 46 0 1 0 0 47
TV 0 0 0 3 0 0 3
Gesamt 26 200 5 104 11 25 371
218
Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie nach BM angereist? * Aus welchem Anlass sind Sie in BM?
Anzahl
Anlass Gesamt
ambulante
Kur
stationäre
Kur
Dienstreise Privat-
urlaub
Verwandten-
besuch
Tagesgast
Anreise
PKW 20 84 5 85 9 18 221
Bus 0 0 0 6 0 4 10
Bahn/ÖPNV 4 47 0 9 2 3 65
Taxi 0 16 0 1 0 0 17
gebracht/abgeholt
worden 3 54 1 2 0 0 60
Sonstiges 0 1 0 1 0 0 2
Gesamt 27 202 6 104 11 25 375
Aus welchem Anlass sind Sie in BM? * Wie lange werden Sie in BM bleiben?
Anzahl
DauerdesAufenthalts Gesamt
1 Tag 2 bis Ta-
ge
4 bis 7 Ta-
ge
8 bis 15
Tage
mehr als 15
Tage
219
Anlass
ambulante Kur 0 2 14 6 5 27
stationäre Kur 0 1 3 17 181 202
Dienstreise 1 3 0 0 2 6
Privaturlaub 1 35 59 9 2 106
Verwandtenbe-
such 1 2 6 1 1 11
Tagesgast 25 0 0 0 0 25
Gesamt 28 43 82 33 191 377
Aus welchem Anlass sind Sie in BM? * Waren Sie bereits
zu Gast in BM?
Anzahl
Bereits zu Gast gewesen
in BM?
Gesamt
nein ja
An-
lass
ambulante Kur 14 13 27
stationäre Kur 132 70 202
Dienstreise 3 3 6
Privaturlaub 59 47 106
Verwandtenbe-
such 3 8 11
220
Tagesgast 5 20 25
Gesamt 216 161 377
Wie oft waren Sie bereits hier? * Aus welchem Anlass sind Sie in BM?
Anzahl
Anlass Gesamt
ambulante
Kur
stationäre
Kur
Dienstreise Privat-
urlaub
Verwandten-
besuch
Tagesgast
Anzahl letzter Auf-
enthalte
Einmal 3 30 1 6 2 4 46
2 bis 3 Mal 2 14 0 8 2 2 28
mehr als 3
Mal 6 23 2 33 4 14 82
Gesamt 11 67 3 47 8 20 156
Sind Sie zur Behandlung von Diabetes hier? * Finden Diabetiker in den
Restaurants/Cafés Angaben zu den Broteinheiten?
Anzahl
Broteinheiten für Diabetiker Gesamt-
221
weiß
nicht nie selten oft immer
summe
Diabe-
tes
nein 121 2 8 9 20 160
ja 23 2 7 7 11 50
Gesamtsumme 144 4 15 16 31 210
Aus welchem Anlass sind Sie in BM? * Zufriedenheit mit der Unterkunft: Freundlichkeit des Personals
Anzahl
Freundlichkeit des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Anlass ambulante Kur 0 25 2 0 0 27
stationäre Kur 44 93 12 1 1 151
Kon-
gress/Dienstreise 0 6 0 0 0 6
Privaturlaub 1 94 9 0 0 104
Verwandtenbesuch 2 5 1 0 0 8
Tagesgast 2 3 1 0 0 6
Gesamtsumme 49 226 25 1 1 302
222
Aus welchem Anlass sind Sie in BM? * Zufriedenheit mit der Unterkunft: Dienstleistungsbereitschaft des
Personals
Anzahl
Dienstleistungsbereitschaft des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Anlass ambulante Kur 1 22 4 0 0 27
stationäre Kur 45 88 16 2 1 152
Kon-
gress/Dienstreise 0 4 2 0 0 6
Privaturlaub 1 91 9 1 0 102
Verwandtenbesuch 2 5 1 0 0 8
Tagesgast 2 3 1 0 0 6
Gesamtsumme 51 213 33 3 1 301
Aus welchem Anlass sind Sie in BM? * Zufriedenheit mit der Unterkunft: Preis-
/Leistungsverhältnis
Anzahl
Preis-/Leistungsverhältnis
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
223
Anlass ambulante Kur 1 21 4 0 26
stationäre Kur 65 50 23 4 142
Kon-
gress/Dienstreise 1 2 2 0 5
Privaturlaub 5 77 19 1 102
Verwandtenbesuch 2 4 1 1 8
Tagesgast 2 3 1 0 6
Gesamtsumme 76 157 50 6 289
Aus welchem Anlass sind Sie in BM? * Zufriedenheit mit der Unterkunft: Erreichbarkeit
Anzahl
Erreichbarkeit
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Anlass ambulante Kur 3 17 5 1 0 26
stationäre Kur 57 57 27 5 4 150
Kon-
gress/Dienstreise 1 3 1 1 0 6
Privaturlaub 10 54 25 10 2 101
Verwandtenbesuch 2 2 0 3 1 8
Tagesgast 2 3 1 0 0 6
224
Gesamtsumme 75 136 59 20 7 297
Kreuztabelle Einrichtung
Hotel/Pension/Gasthof *Freundlichkeit des Personals
Anzahl
Freundlichkeit des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Einrichtung
Ho-
tel/Pension/Gasthof
nein 48 101 12 1 1 163
ja 0 125 13 0 0 138
Gesamtsumme 48 226 25 1 1 301
Kreuztabelle Einrichtung
Hotel/Pension/Gasthof *Dienstleistungsbereitschaft des Personals
Anzahl
Dienstleistungsbereitschaft des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
225
Einrichtung
Ho-
tel/Pension/Gasthof
nein 49 96 16 2 1 164
ja 1 118 17 1 0 137
Gesamtsumme 50 214 33 3 1 301
Kreuztabelle Einrichtung
Hotel/Pension/Gasthof *Preis-/Leistungsverhältnis
Anzahl
Preis-/Leistungsverhältnis
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
Einrichtung
Ho-
tel/Pension/Gasthof
nein 69 58 23 4 154
ja 6 100 27 2 135
Gesamtsumme 75 158 50 6 289
Kreuztabelle Einrichtung
Hotel/Pension/Gasthof *Erreichbarkeit
Anzahl
Erreichbarkeit Gesamt-
226
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
summe
Einrichtung
Ho-
tel/Pension/Gasthof
nein 63 59 29 7 4 162
Ja 11 79 29 13 3 135
Gesamtsumme 74 138 58 20 7 297
Kreuztabelle Einrichtung
Klinik/Sanatorium *fachliche Betreuung
Anzahl
fachliche Betreuung
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Einrichtung
Kli-
nik/Sanatorium
nein 6 10 1 0 0 17
ja 1 129 58 9 2 199
Gesamtsumme 7 139 59 9 2 216
227
Kreuztabelle Einrichtung
Klinik/Sanatorium *Freundlichkeit des Personals
Anzahl
Freundlichkeit des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
Einrichtung
Kli-
nik/Sanatorium
nein 6 12 0 0 18
ja 0 169 29 2 200
Gesamtsumme 6 181 29 2 218
Kreuztabelle Einrichtung
Klinik/Sanatorium *Hilfsbereitschaft des Personals
Anzahl
Hilfsbereitschaft des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
Einrichtung
Kli-
nik/Sanatorium
nein 6 12 0 0 18
ja 1 169 27 2 199
Gesamtsumme 7 181 27 2 217
228
Kreuztabelle Einrichtung
Klinik/Sanatorium *Freundlichkeit des Personals
Anzahl
Freundlichkeit des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Einrichtung
Kli-
nik/Sanatorium
nein 5 124 13 0 0 142
ja 43 96 12 1 1 153
Gesamtsumme 48 220 25 1 1 295
Kreuztabelle Einrichtung
Klinik/Sanatorium *Dienstleistungsbereitschaft des Personals
Anzahl
Dienstleistungsbereitschaft des Personals
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Einrichtung
Kli-
nik/Sanatorium
nein 6 117 17 1 0 141
ja 44 91 16 2 1 154
Gesamtsumme 50 208 33 3 1 295
229
Kreuztabelle Einrichtung
Klinik/Sanatorium *Preis-/Leistungsverhältnis
Anzahl
Preis-/Leistungsverhältnis
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
Einrichtung
Kli-
nik/Sanatorium
nein 9 102 26 2 139
ja 64 54 22 4 144
Gesamtsumme 73 156 48 6 283
Kreuztabelle Einrichtung
Klinik/Sanatorium *Erreichbarkeit
Anzahl
Erreichbarkeit
Gesamt-
summe
nicht ge-
nutzt
sehr zufrie-
den
eher zufrie-
den
eher unzu-
frieden
sehr unzu-
frieden
Einrichtung
Kli-
nik/Sanatorium
nein 15 78 29 14 3 139
ja 59 56 28 5 4 152
Gesamtsumme 74 134 57 19 7 291
230
Kreuztabelle Anlass*Begleitung
Anzahl
Begleitung
Gesamt-
summe alleine
mit Begleit-
person
mit mehre-
ren Perso-
nen
als Fami-
lie
Anlass ambulante Kur 10 13 3 1 27
stationäre Kur 176 24 0 1 201
Kon-
gress/Dienstreise 4 2 0 0 6
Privaturlaub 14 66 14 10 104
Verwandtenbe-
such 4 6 1 0 11
Tagesgast 3 17 5 0 25
Gesamtsumme 211 128 23 12 374