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BUSINESS magazin REGIO REGIO BUSINESS MAGAZIN 01 November 2009 Regenerative Energien Reisetipps Biogas und Bioethanol gewinnt man im Norden aus Zuckerrüben. Jährlich sollen Hunderttausende Tonnen verarbeitet werden. Thema ab Seite 16 Von Alpen bis Harz - Deutschland hat einiges zu bieten. Und Inland- reisen werden angesichts schma- ler Budgets immer beliebter. Tipps ab Seite 28 Sonne - Energiequelle Photovoltaik ist das Thema dieser Tage. Die Energiegewinnung aus der Sonne sorgt bei Privatleuten und Firmen für zusätzlichen Einnahmen und schont die Umwelt. Titelthema ab Seite 8 der Zukunft Foto: fotolia.com © danielschoenen

Regio Business Magazin 11/2009

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Regionales Business Magazin für den Norden; Hamburg, Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, regionale Wirtschaft, regionale Nachrichten, Life Style

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Page 1: Regio Business Magazin 11/2009

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Regenerative Energien ReisetippsBiogas und Bioethanol gewinnt man im Norden aus Zuckerrüben. Jährlich sollen Hunderttausende Tonnen verarbeitet werden.

Thema ab Seite 16

Von Alpen bis Harz - Deutschland hat einiges zu bieten. Und Inland-reisen werden angesichts schma-ler Budgets immer beliebter.

Tipps ab Seite 28

Sonne - Energiequelle

Photovoltaik ist das Thema dieser Tage. Die Energiegewinnung aus der Sonne sorgt bei Privatleuten und Firmen für zusätzlichen Einnahmen und schont die Umwelt. Titelthema ab Seite 8

der Zukunft

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Aus dem Inhalt

Editorial

Unternehmensnachrichtenaus dem Norden Es ist geschafft! Das erste Regio Business Magazin ist gedruckt - Sie halten es gerade in Ihren Händen. Die Ausgabe Nord wendet sich besonders an Leser in Hamburg, dem nördlichen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.

Das Ziel ist es, mit diesem Magazin Nachrichten aus der Wirtschaft zu transportieren. Unternehmen berich-ten über ihre Leistungen und Produkte, präsentieren ihre Angebote für andere Unternehmen und interes-sierte Leserinnen und Leser. Damit soll nicht nur eine Informationslücke geschlossen werden, wir wollen Ih-nen auch die Möglichkeit bieten, über Regio Business Magazin neue Kontakte und Verbindungen aufzubauen sowie neue Angebote zu nutzen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Regio Business Magazin, und falls es Ihnen gefallen hat, empfehlen Sie uns gern weiter.

Jürgen Korsch

Verlag:Regio Media Ltd.483 Green LanesLondon, N13 4 BSGroß Britannien

Lizenznehmer (Herausgeber):MEDIUCOM LTD.Habichtstraße 4122305 Hamburg

Redaktion:Korsch MediaJürgen Korsch (Chefredakteur)Ilsenburger Str. 938871 DrübeckTel. 039452-99114 Fax: 039452- 99115Mail: [email protected]

Die Errichtung kleiner Solarkraftwerke auf Hausdächern ist insbesondere für gewerbliche Gebäude eine attraktive Wertanlage. In unserer Titelgeschichte widmen wir uns diesem Thema.

Titelthema Solarstrom

Für Norddeutsche, die gern in die Berge wollen, ist der Harz das naheliegende Reiseziel. Wir stellen Ihnen einige Angebote vor und geben Reisetipps.

Wie kommt man warm durch den Winter? Was schenkt man zu Weihnachten? Was gibt es neues im Internet. Im Service-Teil von Regio Business Magazin finden Sie viele Tipps.

So vielfältig wie die Digitale Wirtschaft in Ham-burg, ist auch das Angebot von Hamburg@work: Wenn es um Medien, Informationstechnologie und Telekommunikation geht, ziehen Stadt und Privatwirtschaft an einem Strang.

In unserer Internet-Corner erfahren Sie, wie Sie mit Ihrer Firmen-Webseite wesentlich mehr Um-satz und Gewinn erzielen können und wie Sie Ihre Internetpräsenz stets aktuell halten können.

Aus Zuckerrüben werden bei der Norddeustche Rüben AG Biogas und Bioethanol. Das Unter-nehmen plant den Bau großer Gewinnungsanla-gen in Mecklenburg-Vorpommern.

Service Ratgeber

Reisen - Freizeit

Hamburg at Work

Internet Ratgeber

Regenerative Energie

Satz, Layout & Gestaltung:Korsch MediaIlsenburger Str. 938871 DrübeckTel. 039452-99114

Anzeigen:MEDIUCOM Consulting Ltd.Habichtstraße 4122305 HamburgVerantwortlich für Anzeigenbe-ratung: Jens HalfarTel.: 040-61135-610Fax.: 040-61135-110E-Mail: [email protected]

Druck:Onlineprinters GmbHRudolf-Diesel-Straße 10D-91413 Neustadt a. d. Aisch

Impressum

Seite 8

Seite 22

Seite 16

Seite 14

ab Seite 18

Seite 28

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Medien des Web 2.0 fehlt Glaubwürdigkeit

repräsentative Umfrage der Kom-munikationsagentur Faktenkontor, die gemeinsam mit dem Marktfor-scher Toluna unter 1.000 Bundes-bürgern ausgeführt wurde.

Auch beim Thema Glaubwür-digkeit ergibt sich eine klare Ver-teilung zugunsten der klassischen Medien. Nahezu die Hälfte der Befragten vertraut bei den Fern-sehnachrichten auf die Richtigkeit der Aussagen. Den Tageszeitungen bescheinigt rund jeder Vierte Glaubwürdigkeit, bei den Inter-netnachrichten ist es jeder Neun-te. Mit insgesamt lediglich 1,3 Prozent liegen Twitter und Blogs weit hinten, können sich aber den-noch vor den Boulevardzeitungen platzieren, deren Nachrichten nur 0,25 Prozent der Bundesbürger für

wahrheitsgetreu halten.Den Boulevard-Zeitungen trau-

en 60 Prozent der Befragten sogar zu, dass sie absichtlich Unwahr-heiten verbreiten, um zum Beispiel eine besonders aufsehenerregende Nachricht zu haben. Auf den Rän-gen zwei und drei folgen Twitter und Blogs mit jeweils rund 33 Prozent. Bei den Tageszeitungen sowie den Fernseh- und Internet-nachrichten hält dieses nicht ein-mal jeder Zehnte für möglich.

Die neuen Medien sind laut Umfrage somit noch keine Kon-kurrenz für Fernseh- oder Internet-nachrichten und Tageszeitungen. Twitter und Blogs gelten als wenig glaubwürdig und werden von den Bundesbürgern kaum genutzt, um sich aktuell zu informieren.

Twitter und Blogs werden von der Masse kaum genutzt

Umschau

Hamburg (ots) - Die klassischen Medien behaupten sich: Nur jeder elfte Bundesbürger nutzt neue Me-dien wie Twitter und Blogs, um

sich zu in-formieren. Die Mehr-heit bringt ihr Wissen m i t h i l f e von Fern-s e h n a c h -richten (80 P r o z e n t ) , I n t e r n e t -nachrichten (70 Pro-zent) und Tagesze i -

tungen (64 Prozent) auf den neuesten Stand. Das ergab eine

Jeder dritte Deutsche klagt über Winterblues

aktuelle Forsa-Umfrage im Auf-trag der Techniker Krankenkasse (TK). Frauen leiden dabei stärker unter dem saisonalen Seelenblues: 36 Prozent von ihnen gaben an, in der dunklen Jahreszeit in ein Stimmungstief zu fallen - von den Männern mit 24 Prozent nur jeder Vierte. Ein echter „Wintertyp“, der sich erst bei Minusgraden richtig wohl fühlt, ist dagegen kaum jeder Achte hierzulande.

Erwischt einen der saisonale Seelenblues, fällt es schwer, sich zu konzentrieren. Die Stimmung schwankt, man hat auf nichts mehr Lust und ist ständig müde. Viele sagen, dass sie im Winter nur schwer aus dem Bett kommen und tagsüber kaum die Augen of-fen halten können. Hinzu kommt häufig ein ausgeprägter Heißhun-ger auf Süßigkeiten, von dem jeder fünfte Betroffene berichtete.

Drücken Nebel, Nieselregen

und Dunkelheit auf das Gemüt, sprechen die Experten von einer „Saisonal abhängigen Depressi-on“. „Ausgelöst wird das Stim-mungstief hauptsächlich durch den Lichtmangel in der kalten Jahreszeit, der den Hormonhaus-halt des Menschen beeinflusst“, so Psychologe York Scheller. Ohne Licht produziert der Körper weniger stimmungsaufhellende Endorphine und schüttet geringe-re Mengen des „Glückshormons“ Serotonin aus. Dafür wird in der Dunkelheit mehr Melatonin er-zeugt, das normalerweise in der Nacht den Schlaf steuert und dar-um müde und schlapp macht. „Ta-geslicht ist die beste Therapie für die leichte saisonale Depression“, erklärt Scheller. „ Wer täglich eine Viertelstunde an die frische Luft geht, kann wirksam etwas gegen sein Stimmungstief tun - selbst bei schlechtem Wetter.“

Tageslicht und Spaziergänge sind die beste Therapie

Hamburg (ots) - Wenn das Wet-ter schlechter und die Tage kürzer werden, sinkt bei fast jedem dritten Deutschen das Stimmungsbarome-ter in den Keller. Das zeigte eine

Foto: fotolia.com © Dragan Trifunovic

Foto: fotolia.com © vege

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Umschau

Airbus wählt Hamburg als Zentrale zum Bau für neue Single-Aisle-Jets

logie signifikante Einsparungen beim Kerosinverbrauch ermögli-chen.

Mit mehr als 4.000 Stück ist die Baureihe A320 die weltweit erfolgreichste Familie von Sing-le-Aisle-Passagierjets. Zur A320-Familie gehören vier Varianten, von der kleinen A318 über A319, A320 bis zum Top-Modell A321.

Rekordverdächtig ist auch die Nachwuchsförderung: Mit insge-samt 600 Auszubildenden – fünf Prozent der Stammbelegschaft – ist der Flugzeughersteller der größte Ausbildungsbetrieb Ham-burgs. Dieses Jahr begrüßte Air-bus 167 junge neue Mitarbeiter am Standort Finkenwerder. Gewerb-lich-technische Berufe wie Flug-gerätmechaniker/-in und Elektro-niker/-in für luftfahrttechnische Systeme bilden den Schwerpunkt der Ausbildung. Die Lehrlinge für das kommende Jahr stehen bereits in den Startlöchern. Das Bewer-bungsportal von Airbus im Inter-net ist für 2010 bereits geöffnet.

Nachfolger des A320 wird an der Elbe gefertigt

Hamburg - Der erfolgreichste Flieger der Airbus-Familie wird künftig nur in Hamburg gebaut: Der Flugzeugkonzern Airbus will die Nachfolgegeneration der A320-Familie komplett in Deutschland produzieren, wie das Unternehmen mitteilte. Die ge-samte Endmontage erfolge in der Hansestadt.

Derzeit ist die Endmontage der A320-Familie zwischen Toulouse und Hamburg gesplittet. Wenige Modelle werden in China montiert. Hintergrund der neuen Arbeitsauf-teilung sind Verhandlungen mit Deutschland, Frankreich, Groß-britannien und Spanien über ein Staatsdarlehen von 3,3 Milliarden Euro. Das Geld soll für die Ent-wicklung des neuen Langstrecken-modells A350 verwendet werden, das ab 2013 in Toulouse endmon-tiert werden soll. Die A320-Nach-folger sollen ab 2020 abheben.

Die neue Reihe, intern A30X genannt, werde, so Airbus, dank ihrer innovativen Motorentechno-

Initiative Luftfahrtstandort Hamburg

mer Hamburg, NORDMETALL Verband der Metall- und Elektro-industrie e.V. und die Freie und Hansestadt Hamburg bündeln dar-in ihre Aktivitäten zur Förderung des Luftfahrtstandortes Hamburg.Gemeinsames Ziel ist es, Hamburg national und international als einen der weltweit führenden Standorte der zivilen Luftfahrtindustrie mit entsprechenden Perspektiven für Unternehmen und Arbeitskräfte weiter zu entwickeln und zu reprä-sentieren.

Rund 36.000 Beschäftigte in Luftfahrtunternehmen

Hamburg - (HWF) Unter dem Namen Luftfahrtstandort Ham-burg haben die Unternehmen der Hamburger Luftfahrtindustrie sowie Verbände, Institutionen, Behörden und Hochschulen eine gemeinsame Initiative gegründet. Airbus Deutschland, Lufthansa Technik, der Flughafen Hamburg, DGLR, VDI, Hanse-Aerospace e.V., Hecas e.V., für die Bundes-agentur für Arbeit die Agentur für Arbeit Hamburg, die IG Metall Bezirk Küste, die Handelskam-

Der Standort bedient die gesamte Wertschöpfungskette rund um das System Flugzeug und weist derzeit etwa 36.000 Beschäftigte auf. Die Akteure bündeln ihre Aktivitäten unter der gemeinsamen Vision, das Luftfahrtcluster nachhaltig zum Kompetenzzentrum für Neu-es Fliegen auszubauen und ganz-heitliche Lösungen anzubieten, die das Fliegen ökonomischer, ökolo-gischer, komfortabler, sicherer und flexibler werden lassen.

Foto: fotolia.com © alex chernak

Morgenluft und Arbeitsplätze für Hamburg - Airbus will den Nachfolger des A320 komplett in der Stadt

an der Elbe montieren.

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Seite 6 REGIO BUSINESS

Umschau

850-Jahrfeier folgt der BUGA

Die mecklenburgische Landes-hauptstadt Schwerin blickt im Jahr 2010 auf eine 850-jährige Geschichte zurück. Unter dem Motto „850 Jahre jung - action wird stadt finden“ laufen die Vorbereitungen für dieses Ju-biläum. Derweil hat die Bun-desgartenschau (BUGA) in Schwerin am 11. Oktober ihre Pforten geschlossen und ein po-sitives Fazit gezogen.

Alle Akteure meinen: Die Schweriner BUGA ist ein voller Erfolg in allen Belangen. Die er-warteten Besucherzahlen wurden übertroffen - über 1,8 Millionen Gäste kamen. Das touristische Großereignis ist beim Publikum ausgesprochen gut angekommen, besagt eine begleitende reprä-sentative Besucherbefragung, in Auftrag gegeben von der Deut-schen Bundesgartenschau Gesell-schaft. Was vor allem überzeugte: die Schwimmende Brücke, der Schloss- und Burggarten und der Küchengarten sowie die gärtne-

rischen Leistungsschauen in der Blumenhalle.

Auch die wirtschaftlichen Ef-fekte sind beachtlich. Besucher aus Nah und Fern lieferten wesent-liche Impulse für das Hotel- und Gastgewerbe in der Region, aber auch für den Einzelhandel und den Dienstleistungssektor. Diese sum-mieren sich auf voraussichtliche direkte Nachfrageeffekte in Höhe von ca. 12 Mio. Euro.

Schwerins Oberbürgermeis-terin Angelika Gramkow sagte: „Die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin ist das beste Stadtent-wicklungsprogramm in der Ge-schichte der Landeshauptstadt. Mit der BUGA konnten viele In-vestitionen in Angriff genommen werden sowie die Lebensqualität in der Stadt nachhaltig gesteigert werden.“

Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz hob in seinem Statement hervor: „Die Bundes-gartenschau Schwerin 2009 ist ein Symbol für den Zukunftswil-

len der Region und eines ganzen Landes. Nie zuvor war Meck-lenburg-Vorpommern so im Fokus der Aufmerksamkeit der gesamten Bundesrepublik.“

Während die Nachnutzung der BUGA-Elemente zum Teil noch diskutiert wird, bereitet sich die Stadt auf das nächste Großereignis im Jahr 2010 vor - die 850 Jahrfei-er. Dieses Jubiläum soll mit vielen Veranstaltungen über das gesamte Jahr gefeiert werden. Die Eröff-nung gibt es mit einem Festakt am 28. Februar. Im Staatlichen Muse-um - Kunstsammlungen Schwerin - wird es zum Thema eine Ausstel-lung „Schwerinblicke - Künstler-sichten“ geben. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildet ein Fest-wochenende vom 4. bis 6. Juni, unter anderem mit einem großen Festumzug durch die Innenstadt.

Da der Stadt momentan das Geld für große Feiern fehlt, wird gesammelt. Bürger der Stadt und Unternehmen sollen mit ihren Spenden helfen, ein schönes Fest zu gestalten.

Großereignis Bundesgartenschau Schwerin - ein riesiger Erfolg

Blick von der Schwim-menden Wiese auf die Stadt Schwerin. Die Buga 2009 zählte mehr als 1,8 Millionen Besucher. Im kommen-den Jahr feiert Schwerin dann sein 850-jähriges Bestehen und will dazu abermals ein guter Gast-geber sein.

Fotos: BUGA GmbH

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Zeit und Kosten sparen mit aRgentur

Mit einer außergewöhn-lichen Geschäftsidee hat die Managerin Katrin Wachholz bereits viele Firmen begeis-tern können. Ihr Unterneh-men aRgentur organisiert kostenfrei Events in ganz Deutschland.

Katrin Wachholz begann ihre Karriere im Sales und Mar-keting im Hotel InterContinental Hamburg. Als Junior Sales Manager konn-te sie Kontakte zu den Medien, Agenturen und Verlagshäusern

knüpfen.

Schon nach kurzer Zeit wech-selte sie in die Position des Sales Manager und war als eine der ers-ten Mitarbeiterinnen des 5 Sterne Luxushotel InterContinental Düs-seldorf in der pre-opening Phase maßgeblich am Aufbau der Sales Abteilung beteiligt. Anschließend ergänzte sie im Cluster Team zu-sätzlich das InterContinental Köln und das Crowne Plaza Köln.

Als deutschlandweit tätige Eventmangerin der internationalen Rechtsanwaltssozietät Bird & Bird organisierte Katrin Wachholz im Jahr 2007/2008 alle internen und externen Events und begleitete Recruiting-Messen.

Im November 2008 gründete Katrin Wachholz die Hamburger Eventagentur aRgentur sales, mar-keting- & eventmanagent. Knapp ein Jahr später zählt aRgentur un-ter anderem namenhafte Energie-konzerne, Pharmaunternehmen, Unternehmensentwicklungen, Marketing- und Vertriebsgesell-schaften zum Kundenkreis. Was nicht zuletzt auf das außergewöhn-liche und doch simple Geschäfts-modell zurückzuführen ist.

aRgentur organisiert kosten-frei Events in ganz Deutschland, auf Wunsch auch weltweit. Die Dienstleistung beinhaltet die Un-terstützung bei der Buchung von Veranstaltungen, Messen und Gruppenbuchungen in Hotels. Der administrative, zeitaufwändige Teil des Anfragen und Auswerten der Hotelangebote wird übernom-men und der Kunde erhält letzt-endlich eine Auflistung der für seine Veranstaltung in Frage kom-

menden Hotels, die bereits für ihn optioniert sind. Aus dieser Übersicht wählt der Kunde dann sein bevorzugtes Hotel.

Die Kernidee, die hinter der kostenneutralen Dienst-leistung steckt, stellt eine triple win Situation dar. Die Hotels nutzen aRgentur als externen Sales Manager, der Anfragende spart mindestens einen halben Tag Arbeit, sein Arbeitgeber Kosten, und aRgentur erhält eine Kom-mission. Das Konzept lässt sich mittlerweile auf Restau-rants, Barkassenanbieter, Künstler, Golfkurse, Autover-mietungen und anderes mehr übertragen.

Managerin Katrin Wachholz organisiert deutschlandweit Firmen-Events

Kontaktdaten aRgentursales, marketing- & eventmanagementGrillparzerstrasse 2222085 Hamburgtel.: +49 (0)40 189 889 95mobil: +49 (0)178 47 61 946e-mail: [email protected]

Das Konzept :

• Sie fragen uns unverbindlich und kostenfrei an. • Wir schlagen Ihnen ketten- und hotelunabhängig unterschiedliche Hotels nach Ihren Budgetwünschen vor. Dabei informieren wir Sie schon frühzeitig über etwaige Stornierungsfristen. • Sie erhalten den bestmöglichen Preis zum Zeitpunkt Ihrer Buchung. • Anhand einer auf Ihre Anfrage zugeschnittenen Hotelliste mit Zimmerraten und Tagungspauschalen im direkten Preis/Leistungs-vergleich fällt Ihnen die Hotel-Präsentation in Ihrem Unternehmen leichter. • Sobald Sie sich für ein Hotel entschieden haben, wird dieses fest gebucht Probieren Sie uns aus! Viele Firmen arbeiten bereits mit diesem Konzept und profitieren von der Zeit- und Kostenersparnis.

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Foto: www.bitter-sveet-photography.de

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Seite 8 REGIO BUSINESS

Titelthema - Solarenergie - Anzeige

SolarstromanlagenEine attraktive Wertanlage

Die B5 Solar by Havelland-Wind GmbH aus dem havellän-dischen Wustermark, direkt an der Stadtgrenze von Berlin, kann auf eine langjährige Erfahrung in der Photovoltaiknutzung zurückbli-cken.

Das Unternehmen hat sich als Groß- und Fachhändler von Pho-tovoltaikkomponenten und –zu-behör weit über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland hin-aus einen guten Namen erworben. Vermarktet werden nur zertifizierte Hochleistungsmodule namhafter Hersteller. B5 Solar steht auch für innovative PV-Technologie z.B. neben zertifizierten Hochleis-

tungsmodulen im Gestellbereich bei Dachanlagen, insbesondere bei Flachdächern und Freiflächen.

Zu den Endkunden zählen neben den Besitzern von Wohneigentum immer mehr Gebäudeeigentümer aus der Land-wirtschaft sowie aus dem industri-ell-gewerblichen Bereich. Denn besonders indus-triell-gewerblich genutzte Gebäudedächer bieten sehr oft beste Voraussetzungen zur Solarstromgewinnung. Die so erzeugte Elektroenergie lässt sich 20 Jahre lang mit einem gesetzlich

gesicherten und konstanten Ver-gütungssatz vermarkten.

Solarstromanlagen sind langle-bige und hochwertige Wirtschafts-güter. Sie sind eine Wertanlage auf dem Gewerbe- und lndustriedach und schaffen mittelfristig erheb-liche Liquidität im Unternehmen. Unter www.b5-solar.de können sich Interessierte ausführlich über in der Praxis bereits umgesetzte Solarstromanlagen informieren.

Bund und Länder stellen für die Anschaffung von Photo-Voltaik-Anlagen attraktive finanzielle Un-terstützungen, wie beispielsweise zinsgünstige Kredite und Investi-tionszulagen für Industriebetriebe und ähnliches von bis zu 25 Pro-zent bereit.

Weiterhin stehen den Kunden der B5 Solar by Havelland-Wind GmbH für die Finanzierung ihrer Solarstromanlagen mit der Ber-liner Bank und der DKB zwei renommierte und leistungsfähige Finanzdienstleister zur Seite.

So entsteht in finanziell bewegten Zeiten ein gesetzlich gesichertes sowie lukratives Geschäftsfeld. Denn noch nie waren Solaranlagen so rentabel wie heute.

Solarstromanlagensind Wertanlagen auf dem Gewerbe- und lndustriedach

Photovoltaik ist in aller Munde. In Zeiten knapper und vor allem immer teurer wer-dender Energie-Ressourcen suchen insbesondere Hausbesitzer nach vernünftigen Al-ternativen. Strom aus der Sonne ist so eine Alternative. Was vor dem Jahrtausendwech-sel mit der Initiative „Solar na klar!“ erst zaghaft begann, hat sich zu einem riesigen Industriezweig entwickelt. Photovoltaikanlagen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln, sind über die Jahre immer leistungsfähiger geworden. Private Hausbesit-zer erzielen mit Solarstrom vom Hausdach zusätzliche Einnahmen, und für gewerb-liche oder industrielle Gebäude mit ausreichend Dachfläche lohnt es sich besonders, diese als kleine Sonnenkraftwerke zu vermarkten. Am Beispiel eines Unternehmens aus dem Havelland wollen wir Ihnen die Solarenergie näher bringen.

Foto: fotolia.com © danielschoenen

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Titelthema - Solarenergie - Anzeige

„Sonne ist die Energiequelle der Zukunft“

Fred Kehler ist Geschäftsführer der Firma B5 Solar aus Wuster-mark. Regio Business Magazin sprach mit ihm über seine Arbeit und seine Visonen.

Herr Kehler, warum beschäf-tigen Sie sich ausgerechnet mit Sonnenernergie?

Fred Kehler: Die Sonne ist die Energiequelle der Zukunft. Sie lie-fert uns täglich 10 000 Mal mehr Energie als wir benötigen. Das ist ein ungeheures Potenzial, das man zur umweltschonenden Stromer-zeugung nutzen kann.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Branche?

Kehler: Die Solarbranche ist eine Zukunftsbranche. Seit 2004 sind bundesweit 40 000 Arbeits-

plätze in der Solarbranche ent-standen, davon hat besonders der Bereich Elektrotechnik partizi-piert.

Wie viele Arbeitskräfte hat Ihre Firma B 5 Solar, die Photo-voltaikanlagen vertreibt?

Kehler: Jetzt sind wir 76. Vor drei Jahren waren es noch sechs. Wir handeln vor allem mit An-lagen, die made in Brandenburg sind. Wir haben hier ja Hersteller, die bekanntlich auf der ganzen Welt gefragt sind. Das ist gut, weil dadurch viele Arbeitsplätze in der Region Berlin-Brandenburg gesi-chert werden können.

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Fred Kehler über die Kraft der Sonne und eine Branche fernab der Krise

B5 Solar - Geschäftsführer Fred Kehler

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Seite 10 REGIO BUSINESS

Titelthema - Solarenergie - Anzeige

Solaranlagen besonders rentabel

„Durch das zur Zeit sehr nied-rige Zinsniveau und den Preisver-fall auf dem Solarzellen-Sektor ist die Anschaffung einer Solar-Anla-ge so rentabel wie noch nie“, sagt Fred Kehler, Geschäftsführer des havelländischen Solarstromspe-zialisten B5 Solar by Havelland-Wind GmbH.

Neben dem Wertzuwachs für die mit Photovoltaik ausgerüsteten Immobilien leistet die Nutzung der Sonnenenergie auch einen Beitrag zum Umweltschutz durch C02- Einsparung.

Die Vergütung nach dem Erneu-erbaren Energiegesetz (EEG) von 43,0 Cent/kWh für 20 Jahre plus dem Ertrag aus dem Einstiegsjahr ermöglicht eine schnelle Amorti-

sation der PV-Anlage. Zusätzlich erhalten Investoren aus dem pro-duktionsnahen sowie aus dem Ho-tel- und Gaststättengewerbe eine Investitionszulage von 25 Prozent für ihre neue Solarstromanlage.

„Die Anlagen sind wartungsarm und erreichen nach 25 Jahren noch garantiert 80 Prozent der Start-leistung“, sagte Fred Kehler. Sein Unternehmen bietet als Distribu-tor nur zertifizierte Produkte von deutschen und asiatischen börsen-notierten Modulherstellern an.

Über den Einsatz und die Finan-zierungsmöglichkeiten von So-larstrom-Anlagen informiert das Team von B5 Solar am Standort B5 Center in Wustermark- Elstal. Auch bei der Umsetzung des Vor-

habens werden die Bauherren per-sönlich betreut. „Alles aus einer Hand mit hoher Beratungskompe-tenz und sehr gutem Service - das ist unsere Firmenphilosophie“, meinte der Firmenleiter, der seit über zehn Jahren auf dem erneuer-baren Energiemarkt tätig ist.

Mitte März 2009 begleitete Geschäftsführer Kehler Branden-burgs Ministerpräsident Matthias Platzeck auf einer Wirtschafts-reise zur Intensivierung von Ge-schäftskontakten nach Israel. „So tragen wir mit der weltweiten Vermarktung Brandenburger So-larstromprodukte maßgeblich zur Sicherung des brandenburgischen Wirtschaftsstandortes bei“, meint der Firmenchef nicht ohne Stolz.

Industriell-gewerblich genutzte Gebäude sind sehr gut geeignet

Heißt das sonnige Zeiten für Ihre Branche trotz Krise?

Kehler: Tatsächlich berührt uns die Wirtschaftskrise praktisch gar nicht. Die Auftragslage ist gut, und die Banken stellen ausreichend Mittel zur Verfügung. Solar-anlagen sind im Moment Wertanlagen.

In Brandenburg erzeugen mehr als 5500 Photovol-taikanlagen Strom. Wie viele davon hat Ihr Unterneh-men installiert?

Kehler: Vielleicht 1000. Insgesamt haben wir 2500 An-lagen nach Kundenwünschen projektiert und aufgestellt, bundesweit und international. Der Auslandsmarkt wird immer interessanter. Kürzlich haben wir zum Beispiel im Senegal Gespräche geführt. Ich habe Brandenburgs Ministerpräsidenten auf einer Wirtschaftsreise nach Bul-garien begleitet.

Man könnte meinen, dass demnächst überall Pho-tovoltaikanlagen installiert werden. Viele Kommu-nen planen entsprechende Projekte. Gibt es aus Ihrer Sicht Grenzen?

Kehler: Es gibt viele Standorte für Solaranlagen, Dä-cher oder Freiflächen. Halt machen sollte man meines Erachtens vor besonders geschützten Gebieten.

Das Team von B5 Solar im brandenburgischen Wustermark

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Seite 11REGIO BUSINESS

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Sieg: „Wir verkaufen Nutzen“

Qualifizierte Unternehmens-beratung von A bis Z – dafür steht Sieg Consulting (Si.C). Si.C betreut kleine und mittelständi-ge Unternehmen bei sämtlichen Fragen der modernen Unter-nehmensorganisation.

Den Auftraggebern wird von der kurzfristigen Einzelmaßnahme bis zum langfristigen Gesamtprojekt alles geboten, was zum Nutzen der Kunden notwendig ist. Damit steht Sieg Consulting für ganzheitliche und nachhaltige Lösungen. Unter-

nehmen aus den verschiedenen Branchen wird eine umfassende Dienstleistung aus einer Hand angeboten. Je nach Bedarf und erforderlicher Beratungsintensität kann auf das spezialisierte Wissen externer Fachleute zurück gegrif-fen werden.

Die Beratungsleistung von Si.C reicht von der Existenzgrün-der-, Finanzierungs- und ggfs. Fördermittelberatung über die Suche eines optimalen Unterneh-mensstandortes bis hin zur Un-

terstützung bei allen behördlichen Angelegenheiten. Darüber hinaus vermittelt Sieg Consulting aner-kannte Architekten und Planer, Fachingenieure, Fachanwälte und Bau- sowie Einrichtungsfirmen. Auch bei Personalfragen und bei der Wohnungs- und Haussuche für Führungskräfte und Mitarbeiter wird der Auftraggeber unterstützt.

Neue Wege zu beschreiten ge-hört zur Unternehmenstradition. Aber gleichzeitig werden zur Qua-litätssicherung die Unternehmens-grundsätze bewahrt. Alle Aspekte der Geschäftstätigkeit beruhen auf dem Gleichgewicht zwischen Un-abhängigkeit, Objektivität, Kom-petenz und Vertraulichkeit.

In allen Fragen kommt dem Auftraggeber die jahrelange Er-fahrung des Inhabers von Sieg Consulting als Ministerialbeamter und hauptamtlicher Bürgermeister

Optimale Beratung durch Unabhängigkeit und persönliche Vernetzung

Kontaktdaten Si.C - Sieg Consultingqualifizierte UnternehmensberatungHauptstraße 6523899 GudowTel.: 04547 159 303Mobil: 0171 303 40 60E-mail: [email protected]

Interview mit Inhaber Wolf-Helmut Sieg

Zur Person Wolf-Helmut Sieg (geb. 1956)- Studium der Verwaltungswissenschaften- Studium der Betriebswirtschaft- 1982 bis 1990 Ministerialbeamter- 1990 bis 1996 hauptamtlicher Bürgermeister- 1996 bis 1999 Geschäftsführer in Tourismusunternehmen- 1999 bis 2009 Geschäftsführer einer Wirtschaftsförderungsgesell-schaft- Gründungsmitglied und Vorstand des DVWE (Deutscher Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften e.V.)- Servicestelle der Oscar-Patzelt-Stiftung; Mitglied der Landesjury

M-V (Großer Preis des Mittelstandes)

Welche Vorteile bieten Sie ihren Kunden?

Durch meine Arbeit in Ministerien, bei der Wirtschaftsförderung und in der freien Wirtschaft konnte ich vielfältige Erfahrungen sammeln. Diese kommen mir bei Aufgaben wie beispielsweise der Vernetzung in der Region oder der Zusammenführung von Partner zu Gute. Ich weiß, wie beide Seiten funktionie-ren und kann diese so zielgerichteter beraten.

Wo sehen Sie noch Nachholbedarf im Bereich Innovation hier im Norden?

Ich denke, dass die Sonnenenergie auf gewerblichen Gebäuden bisher noch nicht ausreichend genutzt wird. Auch sollte versucht werden, Fachkräfte besser zu sichern und Mitarbeiter enger an die Unterneh-men zu binden. Dies könnte zum Beispiel durch entsprechende Ent-lohnungssysteme geschehen. Denn nur durch qualifizierte Mitarbeiter kann die Innovationsfähigkeit von Firmen gesteigert werden.

Wolf-Helmut Sieg in der Mitte von Vor-standsmitgliedern des DVWE

sowie Geschäftsführer ei-ner Wirtschaftsförderungs-gesellschaft zu Gute.

Page 12: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 12 REGIO BUSINESS

Umweltschutz aufregend anders

Nürnberg (ots) - Die Umwelt-Bank ist Deutschlands grüne Bank der Zukunft und hat bisher über 11.500 Umweltprojekte bundes-weit gefördert und finanziert. Auch das Thema Firmenwagen steht bei ihr ganz im Zeichen des Klima-schutzes. Bereits seit 1996 nutzt die Bank das Solarmobil „Hot-

Elektro-Firmenwagen der UmweltBank - der „Tesla Roadster“

zenblitz“ für Messezwecke und Stadtfahrten. Nun hat der „Fuhr-park“ der UmweltBank mit dem emissionsfreien Elektro-Sportwa-gen „Tesla Roadster“ Zuwachs bekommen.

Steigende Ölpreise, das Ende fossiler Energieträger und der Kli-mawandel fördern auch Ideen und Visionen in der Automobilindus-trie. Dass Visionen machbar sind, beweist der innovative Elektro-fahrzeugbauer Tesla Motors aus dem kalifornischen San Carlos. Die Kalifornier haben den Elek-tro-Sportwagen Tesla Roadster entwickelt, der in der Branche als Vorbote einer neuen Fahrzeug-generation gilt: Er ist sportlich, schnell und emissionsfrei.

In diesem Jahr sollen etwa 1.000 Exemplare produziert werden. Für alle liegen bereits Vorbestellungen vor. Auch die UmweltBank unter-stützt das innovative Projekt und

Kombinierter Flüssiggas-Elektro-Antrieb

Frankfurt (ots) - Kia präsentierte auf der IAA erstmals in Europa den Forte LPI Hybrid, um damit auf einen umfassenden Praxistest

Der Kia Forte LPI Hybrid im Praxistest

des kombinierten Flüssiggas-Elek-tro-Antriebs hinzuweisen.

Obwohl der Forte (in manchen Ländern Cerato ge-nannt) in Europa nicht angeboten wird, plant Kia, im kommenden Jahr mit 36 Exemp-laren des Forte LPI Hybrid einen euro-paweiten Flottentest zu absolvieren. Die Fahrzeuge sollen Me-dien für Testfahrten zur Verfügung ge-stellt werden und Er-kenntnisse darüber liefern, ob sich diese Antriebstechnologie im großen Rahmen wirtschaftlich nutzen lässt.

Der Forte LPI Hybrid ist in Ko-rea schon im Handel und verfügt über einen 114 PS starken, mit Flüssiggas betriebenen 1,6-Liter-Motor, der mit einem 15 kW (20 PS) starken Elektromotor mit 105 Nm Drehmoment kombiniert ist.

Weitere Elemente des Hybrid-Antriebsstranges sind eine 180-Volt-Lithium-Polymer-Batterie, ein stufenloses Automatikgetrie-be (CVT), die Start-Stopp-Tech-nologie ISG und ein System zur Bremsenergie-Rückgewinnung, das die Batterie auflädt. Der Forte LPI Hybrid hat einen extrem ge-ringen Luftwiderstand (cW-Wert: 0,26). Der durchschnittliche Kraft-stoffverbrauch beträgt 5,6 Liter Flüssiggas pro 100 Kilometer, die CO2-Emission liegt bei 99 Gramm pro Kilometer.

freut sich über den neuen Elek-tro-Firmenwagen Tesla Roads-ter. „Wir setzen uns aktiv für den Klimaschutz ein und wollen auch beim Firmenwagen ein Zeichen setzen“, erklärt der Vorstandsvor-sitzende Horst P. Popp.

Seine Energie schöpft der Roadster aus 6.831 Laptop-Ak-kus. Der Energiebedarf beträgt im Stadtverkehr etwa 133 Wh / km. Dies entspricht bei einer Jahres-fahrleistung von 20.000 km etwa 2.660 kWh.

Insgesamt wird es noch eine Weile dauern, bis sich Elektro-fahrzeuge auf dem Automobil-markt durchsetzen. Der Tesla Roadster kann aber der Anfang ei-ner neuen Epoche sein. „Bei einer Beschleunigung des Tesla von 0 auf 100 km/h in unter 4 Sek. dürfte die grüne Bank nun auch Deutsch-lands schnellste Bank sein“, so das Fazit des Vorstandes.

Der Tesla Roadster als Elektro-Firmenwagen der UmweltBank - von Null auf 100 in 4 Sekunden Foto: obs/UmweltBank AG

Der Kia Forte LPI Hybrid Foto: obs/KIA Motors Deutschland GmbH

Umschau - Klimaschutz beim Autofahren

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Seite 1�REGIO BUSINESS

Mit einer Limited durchstarten

Laut neuster Untersuchungen haben sich 2008 rund 60.000 deutsche Unternehmen für die Rechtsform der Limited, kurz Ltd., entschieden.

Damit gehört die englische Li-mited oder „Private Limited Com-pany“ nach der GmbH zur belieb-testen Rechtsform in Deutschland. Hauptgrund des Gründungsbooms in den letzten Jahren ist die gesetz-liche Regelung, dass eine Limi-ted in Deutschland gegenüber der GmbH nicht benachteiligt werden darf.

Auch wenn die deutsche Gesetz-gebung versucht hat, mit der „Un-ternehmergesellschaft“ (haftungs-beschränkt) eine vergleichbar

günstige Alternative zur Limited zu schaffen, entscheiden sich den-noch vor allem Existenzgründer für die Limited. Die Gründe liegen auf der Hand: die Haftungsbegren-zung auf das geringe Stammkapi-tal, die höhere Flexibilität in allen gesellschaftsrechtlichen Aspekten und die unbürokratische Hand-habung.

Trotz vereinfachter Bürokratie, auch die Limited kommt nicht ohne einen gewissen Verwaltungs-aufwand aus. Hilfe hierbei geben Ltd-Gründerfirmen, wie die Com-panea GmbH & Co. KG., die zu den Marktführern in Deutschland gehört. Firmengründer und Ge-schäftsführer Jochen Hüls: „Wir unterstützen interessierte Firmen-

Auf dem Vormarsch trotz Konkurrenz - die „Private Limited Company“

Kontaktdaten Companea GmbH & Co. KG.Limited24 Amalienstr. 7180799 MünchenTel.: 089 / 273 702 30Fax: 089 / 273 702 40E-mail: [email protected]

Vorteile der „Private Limited Company“

GründungsdauerDie Limited kann mit Hilfe darauf spezialisierter Unternehmen online innerhalb von 24 Stunden gegründet werden.

HaftungsbeschränktDie Haftung ist auf das gesamte Vermögen der Ltd. beschränkt, dies beträgt ab 1 Pfund Sterling (1,50 €).

NotarzwangZur Gründung und Führung einer Ltd. ist das Wahrnehmen von Notar-terminen im Gegensatz zur deutschen Unternehmergesellschaft (haftungs-beschränkt) nicht nötig. Gründung, Änderungen und Löschung sind mit Eintragung ins englische Handelsregister rechtskräftig.

KostenDie Gründungskosten sind abhängig von der mit der Gründung beauf-tragten Firma und annähernd so hoch wie die für die Unternehmergesell-schaft (haftungsbeschränkt). Folgekosten entfallen für die Gestellung des englischen Registersitzes und ggf. für Steuerberatung und IHK-Mitglied-schaft. Löschkosten setzen sich aus Amtsgebühren und der Dokumenten-pauschale zusammen.

Anonymität/ Gestellung von TreuhändernAufgrund der Flexibilität des englischen Gesellschaftsrechts ist es mög-lich, dass der Geschäftsführer nicht öffentlich genannt wird, ebenso wie diejenigen, die die Limited führen.

ImageDie Limited ist weltweit die mit Abstand geläufigste und bekannteste Unternehmens-Rechtsform. Sie ist heute in Deutschland etabliert, dem-entsprechend werden positive Imagekomponenten mit dieser Rechtsform verbunden.

gründer mit dem Angebot „Limi-ted 24“ bei der Gründung und Ver-waltung der Ltd..“ Zum Angebot gehören u. a. die Blitzregistrierung innerhalb von 24 Stunden, die Ein-richtung eines Registered Office in England und auf Wunsch auch die Vermittlung von Treuhändern und Bankkonten. Auch für Steuer-fragen gibt es einen kompetenten Kooperationspartner, der u.a. kostenlose Erstinformationen zur Verfügung stellt.

Seit 1999 betreuen und beraten die Mitarbeiter von Companea ihre Kunden erfolgreich und zur größten Zufriedenheit. Geboten wird sogar eine Geld-zurück-Ga-rantie und auch nach der Übergabe der Limited stehen die Mitarbeiter ihren Kunden kostenlos an der Li-mited24-Hotline mit Rat und Tat zu Seite.

Limited24 gehört somit nicht nur zu den größten und günstigs-ten Anbietern in Deutschland, auch die Servicequalität überzeugt und Kunden profitieren von der langjährigen Erfahrung.

Regionale Wirtschaft - Anzeige

Rund 60.000 Gründer in Deutschland entschieden sich 2008 für die Limited als Rechtsform.

Foto: fotolia.com © pressmaster

Page 14: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 1� REGIO BUSINESS

Web-Ecke - Internet-Corner

Wie Sie Ihre Business-Webseite zum Umsatzbringer machen

Obwohl das Internet zwischen-zeitlich im Sturm die Welt erobert hat und nicht mehr wegzudenken ist, wird die Wichtigkeit eines professionellen Internet-Auftritts nach wie vor unterschätzt. Auch die enormen Möglichkeiten, Mar-ketingabläufe und Verwaltungs-wesen zu optimieren und so viel Zeit und Geld zu sparen, sind vielen Firmen noch nicht bewusst geworden. Wer heute geschäftlich erfolgreich sein will, benötigt ei-nen professionellen Internet-Auf-tritt. Fast alle Haushalte verfügen über einen Internetanschluss. Über

80 % (!) der Internet-Nutzer infor-mieren sich bei einem Produktkauf vorab online. Anders ausgedrückt: Wer keinen - oder keinen profes-sionellen - Internet-Auftritt hat, verliert schon im Vorfeld Kunden.

Wer nicht gefunden wird, kann auch nicht über das Inter-net verkaufen.

Eine Website ist zwischenzeit-lich normaler geworden als das Fax. Hat man noch keinen Inter-net-Auftritt, finden dies die Kun-den geradezu „seltsam“ und mei-

den nicht selten diese Firma. Auf der anderen Seite sind viele der bereits bestehenden Webseiten „in die Jahre gekommen“. Wie oft haben Sie selbst eine Website mit veralteten Inhalten gesehen, z. B. Tag der offenen Tür aus dem Jah-re 2005... Webseiten, die von den Kunden dadurch nicht als seriös wahrgenommen werden.

Als Grundregel gilt: Wer eine Visitenkarte benötigt, benötigt auch einen professionellen In-ternet-Auftritt!

Die meisten der Websites, ge-rade von kleineren Firmen, sind nach wie vor „Hallo, da bin ich...“-Internet-Auftritte. Der Webmaster ist vielleicht ein technisches Ge-nie, der Webdesigner ein toller Grafiker - aber beide sind keine Marketingleute. Eine wirklich gute Website soll aber mehr Umsatz und Gewinn bringen, nicht wahr?

Was Sie benötigen, ist eine Auto-matisierung der Marketing-Abläu-fe. Anfragen müssen automatisch in eine Adress-Datenbank fließen - und automatisch per Mail nach-gefasst werden, wenn es nicht so-fort zu einem Kauf kommt. Schon das erhöht Ihren Umsatz über das Internet um 100 bis 200 Prozent!

Automatische FollowUp-News-letter beispielsweise helfen, ohne Aufwand nach vordefinierten Zeiträumen automatisch Nach-fass-Newsletter zu verschicken - natürlich personalisiert - der In-

Mit Automatik zu mehr Kunden und Käufern

Ohne Internet-Auftritt geht heute in vielen Branchen gar nichts mehr. Doch wissen Sie eigentlich, was Ihnen Ihre Webseite bringt? Verhilft Sie Ihnen zu mehr Umsatz oder kostet Sie womöglich gar Kunden? Viele Firmen begnügen sich mit einem einfachen Webauf-tritt nach dem Motto „Hallo da bin ich!“. Wie Sie es richtig machen und Ihren Webauftritt für die Kundenbindung und für mehr Um-satz nutzen, darüber wollen wir Ihnen in dieser und den folgenden Web-Ecken (Internet-Corners) einige Tipps geben.

World Wide Web - wer nicht dabei ist, kann auch nicht gefunden werden. Foto: fotolia.com © Nmedia / oben © Falko Matte

Page 15: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 1�REGIO BUSINESS

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Web-Ecke - Internet-Corner - Anzeigen

teressent wird mit seinem Namen angesprochen!

Sie brauchen einen Internet-Auftritt, welcher Marketingpro-zesse vollautomatisiert durch-führt!

Marketing beginnt aber schon im Vorfeld eines Verkaufs. Da-mit sich viele Interessenten auf Ihrer Website eintragen, könnten Sie z.B. einen kurzen Gratis-Re-port über Ihren Geschäftsbereich anbieten - dadurch erhalten Sie wesentlich mehr Adressen! Mit Google AdWords Werbung kön-nen Sie gezielt - auch regional! - neue Interessenten gewinnen. Sie bezahlen hierbei nur im Erfolgs-fall - also nur dann, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt - und Sie bestimmen selbst, wie viel Sie für einen Klick bezahlen wollen!

Legen Sie bei der Konzipie-rung Ihres Webauftritts beson-deren Wert auf den wichtigsten Bereich: Das Marketing! Ver-kaufen ist das Einzige, was Ge-winn bringt - alles andere verur-sacht nur Kosten!

Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie auch selbst Ände-rungen auf Ihrer Webseite vorneh-men können. So werden Sie unab-hängig von Ihrem Webmaster und können Ihre Angebote stets aktu-ell halten. Mit einem ausgereiften Content-Management-System (CMS) - manchmal auch Redak-tionssystem genannt - sind Sie hier auf der sicheren Seite.

Nehmen wir als Beispiel einen Reiseanbieter für Spezialreisen in einem bestimmten Segment.

Über die entsprechende Positi-onierung bei Google (per Google-Adwords gesteuert) erhält der Reiseanbieter täglich Hunderte Klicks/Besucher auf seiner Web-site. Viele klicken nur einfach mal rein und sind dann wieder ver-schwunden. Einige schauen sich die Angebote näher an - sind dann aber auch wieder weg.

Nur ein kleiner Prozentsatz (erfahrungsgemäß 1-2 Prozent)

wollen auch gleich buchen, füllen ein Formular aus und senden es ab. Nur um diese potenziellen Kunden kann sich der Reiseanbieter später auch kümmern, die ande-ren Besucher seiner Website bleiben im Verborgenen.

Was wäre nun, wenn der gleiche Anbieter für seine In-teressenten einen attraktiven Reiseratgeber - zugeschnitten auf seine Spezialreisen - kos-tenlos bereit hält und diesen zum Download anbietet. Be-stimmt werden viele, die sich für das Thema interessieren, diesen Ratgeber herunter la-den. Dabei lassen Sie sich registrieren, zum Beispiel für einen Newsletter.

Für den Reise-Anbieter im Internet bedeutet dies, er kann die Adressen jener po-tenziellen Kunden, die sich das Dokument herunter gela-den haben und dabei ihre E-Mail-Adresse angegeben ha-ben, auch späterhin nutzen.

Professionelles E-Mail-Marketing erhöht den Ver-kauf um ein Vielfaches.

Mit den richtigen Modulen und den richtigen Web-Appli-kationen ist das kein Problem. Einer der führenden Anbieter hierbei ist die Worldsoft AG aus der Schweiz. Webmaster in über 300 Städten arbeiten mit dem Worldsoft-CMS und können passende Angebote erstellen.

Die Datenbank-Prozesse im Hintergrund der Webseite werden weitgehend automa-tisiert. So landen Anfragen via Web immer gleich in der dazugehörigen Daten-bank. Bei Bedarf erhält der Interessent automatisch eine Rückantwort oder auch in bestimmten Zeitabständen weitere Informationen per Automail. So entwickelt sich eine Bindung zu potenziellen Kunden, die den Verkauf auf der Webseite letztlich explo-dieren lässt.

Page 16: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 16 REGIO BUSINESS

Nachhaltige Wertschöpfung durch regenerative Energien

Vor diesem Hintergrund grün-dete sich in einem der Haupt-anbaugebiete für Zuckerrüben, Mecklenburg-Vorpommern, die Norddeutsche Rüben AG mit dem Ziel der dezentralen Erzeugung von Bioenergie aus Zuckerrüben mit der konsequenten Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Energieef-fizienz. Zu den Produkten zählen primär Bioethanol und Biogas, sekundär aus dem Biogas erzeugte Wärme und Strom sowie Futter-mittel aus der Schlempe und aus dem Gärrest hergestellte Dünge-mittel. Jede der dezentralen Anla-gen erzeugt aus 150.000 t Zucker-rüben pro Jahr bis zu 12.500 m³ Bioethanol, zusätzlich steht über die Biogasanlagen eine Brenn-stoffleistung bis zu 7,4 MW zur Verfügung. Das nicht zur Selbst-versorgung benötigte Biogas wird, je nach Standort, gereinigt und ein-gespeist, oder aber über BHKW zu Strom und Wärme umgewandelt.

Derzeit ist die Einspeisung des Stroms nach EEG die sicherere und wirtschaftlichere Variante. Per-spektivisch wird, je nach Entwick-lung der Energiepreise, die regio-nale Stromversorgung, parallel zur Wärmeversorgung, profitabler als die Einspeisung sein. Hierdurch gewinnen zudem die Regionen zu-sätzliche Unabhängigkeit von den

großen Energieversorgern und den globalen Einflüssen auf die Ener-giepreise bzw. die zukünftige Ener-gieverfügbarkeit.

Die Zuckerrübe als nachwachsender Rohstoff

Sowohl für die Biogas- als auch die Bioethanolproduktion erweist sich der gut verfügbare Zucker in den Rüben als sehr vorteilhaft. Bei der Biogasproduktion ergeben sich im Gegensatz zu anderer Biomas-se sehr kurze Verweilzeiten durch hohe Abbauraten und sehr hohe Biogaserträge.

Die Ethanolproduktion profitiert ebenso von der hohen Verfügbar-keit des Zuckers in der Rübe als Substrat. Durch den vorgeschal-teten und eigens dafür entwickel-ten Betaprocess erhöht sich die Verfügbarkeit zusätzlich und baut den Vorteil gegenüber anderer Bio-masse weiter aus.

Nicht nur als gewinnbringende Energiepflanze ist die Zuckerrübe für die Landwirtschaft interessant, sondern auch als wichtiger Teil der Fruchtfolge. Als einer der letzten verbleibenden Tiefwurzler verhin-dert sie die Auslaugung der Böden durch drohende Monokulturen.

Norddeutsche Rüben AG – Bioenergie aus Zuckerrüben

Eine Produktionsanlage für BioethanolFoto: fotolia.com © AZPworldwide

Die Notwendigkeit, mittelfristig Alternativen zur Nutzung fossiler Energieträger zu entwickeln ist angesichts des dro-henden Klimawandels und der Endlichkeit der Ressourcen hinlänglich bekannt. Jedoch geraten auch nachwachsende Rohstoffe immer wieder in die Kritik, nicht zuletzt wegen der Beschränkung der Flächenpotenziale im Zusammenhang mit dringend benötigten Lebensmitteln weltweit. Vor allem unter diesem Gesichtspunkt ist die Diskussion um die Nachhaltig-keit der Energiegewinnung im ökologischen, ökonomischen und sozialem Sinne positiv, da sie einerseits gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen und andererseits einen sorgfältigeren Umgang mit den Ressourcen anmahnt und künftig auch befördern wird.

Von Dr. Golz, Vorstand

Thema Alternative Energie

Page 17: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 1�REGIO BUSINESS

Zuckerrübenernte - 150.000 Tonnen sollen in der ersten Anlage jährlich in Biogas und Bioethanol umgewandelt werden.

Foto: fotolia.com © SP

Thema Alternative Energie

Die Zuckerrübe erhält neue Bedeutung als nachwachsender Rohstoff.Foto: fotolia.com © Otto Durst

Aufgrund der Drosselung der Zuckerproduktion in Europa wird auch der Anbau von Zuckerrüben drastisch zurückgefahren. Somit ist ihre Nutzung als Energiepflan-ze ökonomisch und ökologisch auch für die Landwirtschaft hoch interessant und stärkt langfristig die regionale Wirtschaft.

Ein weiterer Vorteil der Zucker-rübe besteht darin, in der „Tank oder Teller“-Diskussion außen vor zu bleiben, da sie außerhalb der Zuckermarktordnung in der Le-bensmittelindustrie keine Verwen-dung findet und finden darf. Zu-dem greift der Zuckerrübenanbau bei einer Anbaukonzentration von 2 bis 5 Prozent, bezogen auf die Gesamtanbaufläche, nicht negativ in die Flächenbereitstellung für die Nahrungsmittelproduktion ein.

Anlagentyp BEGA für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit

Der zur Herstellung konzipierte Anlagentyp BEGA kombiniert die Bioethanol- mit der Biogaser-zeugung zu einer Kompaktanlage, welche ausschließlich, direkt und energieeffizient Zuckerrüben ver-

arbeitet. Da die Zuckerrübe ledig-lich von September bis Dezember geerntet werden kann, sorgt eine optimierte und für die Ethanol-herstellung notwendige Frischla-gerung der Rüben für den Betrieb der Anlage über 10 Monate pro Jahr. Die somit erreichte Ganzjah-resauslastung der Anlage kompen-siert die Lagerkosten bei weitem.

Die Kombination der Produktion von Biogas und Bioethanol verbin-det zwei wesentliche Vorteile. So werden die in der Zuckerrübe ent-haltenen organischen Substanzen fast vollständig zu Energie umge-setzt, es bleiben lediglich Wasser und die mineralischen Bestand-teile als Dünger übrig, welche der Landwirtschaft wieder zur Verfü-gung gestellt werden. Auch dies leistet seinen Beitrag zur Nach-haltigkeit, da der Einsatz von in der Herstellung energieintensiver Kunstdünger zum Teil vermieden werden kann. Ein zweiter positiver Effekt ist die autarke Energiever-sorgung der BEGA. Das Biogas liefert über ein BHKW den für die Gesamtanlage notwendigen Strom sowie Wärme. Besonders letztere benötigt die Ethanolproduktion in hohem Maße. Die in der Anlauf-phase und im Probebetrieb erfor-

derliche externe Energie soll eben-falls aus regenerativen Quellen bezogen werden.

Ein weiterer Baustein der her-vorragenden Nachhaltigkeit der BEGA liegt in ihrem dezentralen Konzept. Die Berechnung der Verarbeitungskapazität von rd. 150.000 t pro Jahr beruht auf der durchschnittlichen Verfügbarkeit von Zuckerrüben in einem Um-kreis von max. 30 km. Dies sorgt für kurze Transportwege mit dem-entsprechend niedrigen Lieferkos-ten, einem niedrigem CO2-Aus-stoß pro angelieferter Tonne sowie einem gemäßigten Lieferverkehr.

Durch dieses dezentrale Konzept zur nachhaltigen Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe stärkt die NRAG die regionale Wert-schöpfung und realisiert eine zu-kunftsfähige Energieversorgung.

Die erste Verarbeitungsanlage entsteht am Standort Lalendorf, die in der Folge um drei weitere im norddeutschen Raum ergänzt wird.

Page 18: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 18 REGIO BUSINESS

(ots) - Über 80 Prozent des Ener-gieverbrauchs werden von den pri-vaten Haushalten in Deutschland für Heizung und Warmwasser verwendet. Damit Hausbesitzer und Mieter die Kosten dafür in der kommenden kalten Jahreszeit im Griff behalten, hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Tipps für Hausbesitzer und Mieter zusammengestellt:

Richtig heizen und lüften: Schon ein Grad weniger spart bis zu sechs Prozent der Kosten. Raum-temperaturen zwischen 16 und 20 Grad sind optimal. Tiefer sollte die Zimmertemperatur allerdings nicht fallen, sonst kühlen die Wände zu sehr ab. Dann besteht Schimmel-gefahr. Nachts schützen geschlos-sene Gardinen oder Rollläden vor Wärmeverlusten. Und das Lüften nicht vergessen: Statt Dauerlüften über das gekippte Fenster sollte man lieber mehrmals täglich Stoß-lüften, sonst geht zu viel Energie verloren. Dazu jeweils 5 bis 10 Minuten lang das Fenster ganz weit öffnen und dabei die Heizkör-perventile schließen.

Durchlauferhitzer statt Boiler: Gerade während der kalten Jah-

reszeit steigt auch der Warmwasserver-brauch. Wer hierbei auf effiziente Durch-lauferhitzer anstatt Warmwasserspeicher (Boiler) setzt, kann bis zu 60 Prozent der Kosten einspa-ren. Denn während Warmwasserspeicher die Temperatur des Wassers über lange Zeit konstant halten, erwärmen Durchlauf-erhitzer das kalte Wasser nur bei Bedarf bis zur eingestellten Tem-peratur und schalten sich danach wieder ab.

Heizkörper freistellen und ent-lüften: Möbel, Gardinen oder Vorhänge vor den Heizkörpern verhindern, dass die Wärme im Raum verteilt wird. Das gilt auch bei Thermostatventilen: Sie müs-sen die Temperatur frei „fühlen“ können und dürfen nicht zugestellt sein, damit sich kein Wärmestau bildet. Außerdem können sie nicht optimal funktionieren, wenn sich Luft in ihnen angesammelt hat.

Dämmen ist einfach - und spart Geld: Durch Dämmung geht weni-

ger Wärme verloren. Was bei der Außenwand gilt, trifft auch auf den Dachboden zu: Eine zusätz-liche Dämmschicht, die auf dem Dachboden verlegt oder ausgerollt wird, reduziert den Energieverlust merklich.

Auch undichte Fenster und Tü-ren können leicht in Eigenarbeit abgedichtet werden. Und den Kel-ler nicht vergessen: Jeder Meter ungedämmter Heizungsleitung im Keller bedeutet einen jährlichen Mehrverbrauch von bis zu zehn Litern Öl. Auch die Dämmung der Kellerdecke hilft, den Energiever-brauch zu senken.

Foto: fotolia.com © zolwik

Mollig warm durch den WinterWie Sie die Kosten für Heizung und Warmwasser senken können

Meisterwerke als Geschenkidee Flotte Hirsche, zarte Rehe und kleine Spätzchen unter Weihnachtsbaum

(ots) - Wald, auf Wiesen und Feldern, in Tümpeln und sogar direkt vor der Haustür sind Meis-terwerke zu bestaunen: Rothirsch, Feldhase, Wasserfrosch und der Spatz können sich als Meisterwer-ke der Natur sehen lassen.

„Anfang des Jahres waren die Meisterwerke in vielen Städten an Haltestellen und auf Großflächen-plakaten der Deutschen Wildtier Stiftung zu sehen. Die Begeiste-rung für die Motive war so groß, dass wir sie auf Kalender, T-Shirts, Tassen und Tragebeutel ge-druckt haben“, sagt Birgit Radow,

Geschäftsführerin der Deutschen Wildtier Stiftung.

Der Feldhase ist einer der tie-rischen Stars der Meisterwerk-Kampagne. Jetzt können sich Hasen-Freunde ihr tierisches Idol auch als DIN-A-1 Poster an die Wand hängen, als T-Shirt über-ziehen, auf einem Beutel über die Schulter tragen und aus einem Feldhasen-Keramikbecher Kaffee oder Tee trinken. Der Meister-werk-Kalender ist ständiger Be-gleiter durchs neue Jahr 2010. Infos und Bestellungen unter: www.WildtierShop.de

Foto: obs/Deutsche Wildtier Stiftung

Service - Ratgeber

Page 19: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 1�REGIO BUSINESS

(ots) - Erstmals wurde der Bun-desländer-Krankenkassen-Kom-pass in Berlin veröffentlicht: Er bewertet unabhängig die gesetz-lichen Krankenkassen nach Leis-tung, Service und „Preis“ in den einzelnen Bundesländern. Ein Er-gebnis ist, dass die Ortskranken-kassen beim Service oft gute Plätze in den Ländern erreichen. Neben manchen bundesweit agierenden Krankenkassen finden sich auch immer regionale Krankenkassen in den jeweiligen Top 10 bei Leis-tung und Einsparpotential. Es zeigt sich, dass der Wettbewerb bei den

Krankenkassen - welche ist die Beste?Krankenkassen Bewertung zeigt erstmals große Unterschiede

Krankenkassen angekommen ist, doch anders als es die öffentliche Wahrnehmung suggeriert, auf re-gionaler Ebene.

„Viele Menschen wissen nicht, dass sie Krankenkassen wechseln können, ähnlich wie Strom- oder Gasanbieter. Aber man muss be-achten, dass der eigentliche Wett-bewerb der Krankenkassen in den Bundesländern stattfindet. Oft sind regionale Krankenkassen spe-zialisiert und bieten gute Leistung und besseren Service, „ so Heiko Schnitzler, Geschäftsführer des

Krankenkassen-Kompass. Man empfehle, die Angebote der ei-genen Krankenkasse mit anderen in der Region vergleichen, denn sicher sei: „Es gibt nicht die bes-te Krankenkasse, es gibt nur eine Beste für jeden Einzelnen. Hier hilft www.krankenkassen-kom-pass.de“

Der Krankenkassen Kompass wird periodisch veröffentlicht, er berechnet für den „Otto Normal-versicherten“ die besten Angebote der gesetzlichen Krankenkassen in den Bundesländern.

(ots) - Winterzeit ist Ausbil-dungszeit: Mit diesem Motto wirbt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) bei Eltern, in Kindergärten und Schulen für eine frühzeitige Schwimmausbildung der Kinder. „Sicher schwimmen zu können, ist das beste Mittel, den Ertrinkungsfällen bei Kindern im Vor- und Grundschulalter vor-zubeugen“, rät DLRG-Präsident Dr. Klaus Wilkens.

Nach Auffassung des größten privaten und ehrenamtlichen An-bieters von Schwimmlehrgängen in Deutschland verfügen die meis-ten Hallenbäder über gute und si-chere Rahmenbedingungen für die ersten Schwimmversuche.

Allein im vergangenen Jahr haben über 250.000 Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene bei den Ausbildern der DLRG in über 2200 örtlichen und regionalen Gliederungen das Schwimmen und Rettungsschwimmen gelernt. „Die meisten Kurse und Prü-fungen führen wir in der kalten Jahreszeit durch. Wer im Winter das Schwimmen lernt oder sein

Fit für die nächste BadesaisonDLRG rät: Jetzt Schwimmen lernen

Können verbessert, ist für die kommende Badesaison gut vor-bereitet. Das bringt mit Sicherheit mehr Badespaß“, weiß der Chef der Lebensretter und hat noch ei-nen Tipp für die Eltern zum Weih-nachtsfest: „Schenken Sie Ihren Kindern einfach einen Gutschein für einen Schwimmkurs“.

Kinder können bereits im Vor-schulalter ab etwa fünf Jahren mit der Anfängerschwimmausbildung beginnen. Am Ende der Ausbil-dung steht das beliebte Seepferd-chen, welches jährlich über 30.000 Kinder erwerben.

Mit Beginn der Schulzeit soll-ten Mädchen und Jungen das Ju-gendschwimmabzeichen ablegen, der erste Schritt zu einem sicheren Schwimmer. „Wissenschaftler verschiedener Disziplinen sind mit uns einer Meinung, dass die qualifizierte Schwimmausbildung bereits in der ersten Grundschul-klasse beginnen sollte“, so Wil-kens weiter.

Wer seinen Nachwuchs bei der DLRG für einen Schwimmkurs

anmelden möchte, dem reicht in aller Regel der Blick ins örtliche Telefonbuch, denn die Lebensret-ter sind fast überall in der Nähe. Oder schauen Sie im Internet unter www.dlrg.de .

Schenken Sie Ihren Kindern einen Gutschein für einen Schwimmkurs.

Foto: fotolia.com © Nicole Hofmann

Service - Ratgeber

Page 20: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 20 REGIO BUSINESS

(ots) - Fleisch steht bei Männern hoch im Kurs: Fast drei Viertel aller deutschen Männer (73,5 Pro-zent) sind in der Lage, Frikadel-len ohne Rezept zuzubereiten und knapp zwei Drittel (61,1 Prozent) finden, dass zu einem guten Es-sen ein Stück Fleisch gehört. Das ist das Ergebnis einer repräsenta-

Tatort Küche: Der neue Hobbyraum für MännerIpsos-Umfrage: Männer fühlen sich am Herd wohl

tiven Umfrage, die das Marktfor-schungsinstitut Ipsos für das Ma-gazin BEEF! durchgeführt hat.

Die Studie zeigt, dass Männer sich mittlerweile in der Küche heimisch fühlen. Für ein knappes Drittel (31,8 Prozent) ist die Kü-che gar der moderne Hobbykeller des Mannes. Und ein altes Vor-

urteil kann endlich ad acta gelegt werden: Nur noch 1,8 Prozent halten Männer, die kochen, für „Weicheier“.

Einzig Backen ist für viele Män-ner noch fremdes Terrain: Knapp ein Drittel der Befragten hat sich noch nie an ein Kuchenrezept ge-wagt.

Zuckerschotensuppe mit ZitronensahneEin Kochtipp der Schlemmerfee® aus Hamburg

Zutaten für 4 Personen300 g Kartoffeln600 g ZuckerschotenSalz100 g Schalotten30 g Butter200 ml Weißwein700 ml Gemüsefond100 ml Schlagsahne2 Stiele Thymian1 unbehandelte ZitroneChilifädenschwarzen Pfeffer

Die Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm große Stücke schnei-den. Die Zuckerschoten putzen. 50 g Zuckerschoten 3 Minuten in kochendem Salzwasser garen, in eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Die vorge-garten Zuckerschoten quer in 3-4 mm dünne Stücke schneiden und beiseite stellen. Die Schalotten in feine Würfel schneiden.

Die Butter in einem Topf er-hitzen und die Schalotten darin glasig dünsten. Die Kartoffeln zugeben und mit Weißwein und Gemüsefond auffüllen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 20 Minuten ko-chen lassen. Nach 10 Minuten die restlichen Zuckerschoten und den

Lifestyle - Essen und Trinken

Thymian zugeben.Die Zitronenschale fein abreiben

oder mit dem Zestenreißer abzie-hen und klein schneiden, den Zi-tronensaft auspressen. Die Sahne halb steif schlagen. Zitronenschale und 2-3 El Zitronensaft unterrüh-ren und kalt stellen.

Die Suppe mit dem Pürrierstab sehr fein pürieren, dann durch ein

feines Küchensieb passieren, da-bei mit dem Rücken einer Kelle gut durchdrücken. Die Suppe kurz aufkochen, mit Salz und Pfeffer würzen und in tiefen Tellern an-richten. Die Zitronensahne und die geschnittenen Zuckerschoten auf der Suppe verteilen. Mit den Chilifäden dekorieren und sofort servieren.

Unser Kochtipp zum Nachmachen: Zuckerschotensuppe mit Zirtronensahne. Das Rezept dazu präsentiert Ihnen die Schlemmerfee.

Foto: Schlemmerfee

Page 21: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 21REGIO BUSINESS

Schlemmerfee® - die persönliche Privatköchin

bleibt und erst dann geht, wenn sie das Buffet abgeräumt und die Küche wieder sauber gemacht hat. So ist sie auch während des Essens immer als kompetenter Ansprech-partner vor Ort – was gerne und ausgiebig genutzt wird. Ebenso selbstverständlich beim gesetzten Essen. In jedem Fall wird vor Ort in der Kundenküche gekocht, was zusätzlich die Möglichkeit bietet, der Schlemmerfee über die Schul-ter zu schauen und zu sehen wie es gemacht wird.

Im Mai 2006, nach drei er-folgreichen Jahren Schlemmer-fee, wurde das Angebot um die Schlemmerschule (Kochschule) erweitert. Die Schlemmerschule bietet Kurse und Seminare rund um den Bereich Genuss und Le-bensart – eben mehr als nur Koch-kurse.

Darüberhinaus wird das Ange-bot durch ein Sortiment an qualita-tiv hochwertigen Gewürzen, Ölen, Essigen etc. von ausgesuchten Manufakturen abgerundet. Diese Produkte werden von der Schlem-merfee verwendet, in der Schlem-merschule eingesetzt und können von den Kunden käuflich erwor-ben werden.

Angebote von Kerzen-Dinner bis Firmenparty

„Ich habe mir nach vielen Jahren in der Mode- und Werbebranche einen Traum erfüllt, als ich mich im Mai 2003 als Köchin unter dem Namen Schlemmerfee selbstän-dig gemacht habe“, berichtet die Hamburgerin. „Seitdem verwöhne ich meine Kunden - ob nun im pri-vaten Rahmen oder bei Firmenfei-ern - mit kulinarischen Köstlich-keiten.“

Vom Candlelight Dinner für zwei Personen bis hin zum Buffet für 200 Personen sind der Phan-tasie kaum Grenzen gesetzt. Kurz gesagt, die Schlemmerfee ist die persönliche Privatköchin für ent-spannte Gastgeber.

Die Stärken von Tina Urban lie-gen in der Liebe und Leidenschaft zum Kochen und zu Genussthemen ganz allgemein sowie im persön-lichen Kontakt zu ihren Kunden, der bei großen Catering-Firmen oft zu kurz kommt. „Bei mir hat der Kunde immer einen Ansprech-partner für alles – mich!“

Die Kunden der Schlemmer-fee schätzen es sehr, dass z.B. ein Buffet nicht einfach geliefert und aufgebaut wird, sondern dass die Köchin selbst vor Ort ist und

Schlemmerschule

Auszug aus dem Kursangebot

Mediterrane KücheCross-over KücheThai-KücheVietnamesische KücheIndische KücheTapasOrientalische KücheItalienische KücheKaribische KücheVegetarische KücheMännerkochkurs (ab 2010)SushiSchokoladen-Kochkurse Pralinenkurse

Lifestyle - Essen und Trinken - Anzeige

Wer gern ein festliches Essen gibt und sich dabei einmal ganz indi-viduell bewirten und verwöhnen lassen will, der ist bei der „Schlem-merfee®“ aus Hamburg an der richtigen Adresse. Die leidenschaft-liche Köchin Tina Urban bekocht ihre Gäste persönlich und direkt bei denen zu Hause. Das geht über die Dienste des üblichen Party-service weit hinaus und verspricht Genuss der besonderen Art.

Tina Urban ist die Schlemmerfee®.Foto: ©WIEMER WIEMERS Fotografie

Kontaktdaten Martina UrbanSchlemmerfee Homecooking & Cateringund Schlemmerschule22045 HamburgMobil: 01 72 / 421 37 63E-Mail: [email protected]

Page 22: Regio Business Magazin 11/2009

Seite 22 REGIO BUSINESS

Den Norden vernetzen

So vielfältig wie die Digitale Wirtschaft in Hamburg ist auch das Informationsangebot von Hamburg@work: Denn wenn es um Medien, Informationstechnologie und Telekommuni-kation in Hamburg geht, ziehen Stadt und Privatwirtschaft an einem Strang. Gemeinsam betreiben sie Deutschlands größtes Branchennetzwerk Hamburg@work.

Hamburg@work:Deutschlands größtes Branchennetzwerk

Als Public-Private-Partnership ist Hamburg@work seit 1998 ak-tiv, um Hamburg als Standort der Informations- und Kommunika-tionstechnologien zu fördern, neue Themen zu identifizieren und Ent-wicklungen anzustoßen. Hierzu bietet die Hamburger Initiative für Medien, IT und Telekommunition ihren 2.500 Mitgliedern aus über 650 Unternehmen ein breites Leis-tungsportfolio in den Bereichen Information, Service & Support, Networking, Kongresse & Awards sowie Fachgruppen & Projekt-teams. Getragen von der Freien und Hansestadt Hamburg und Hamburger Unternehmen, die sich im privaten Trägerverein Ham-burg@work e.V. zusammenge-schlossen haben, bringt das Netz-werk die Akteure aus Medien und IT mit denen anderer Branchen zu-sammen und bietet Unternehmen, Institutionen und der breiten Öf-fentlichkeit eine zentrale Anlauf-stelle zu allen Fragen rund um die Digitale Wirtschaft in Hamburg.

Digitale Wirtschaft auf hanseatische Art

Die Hamburger Medien- und IT-Branche zählt über 28.000 Firmen mit bis zu 130.000 Beschäftigten. 70 Prozent der Unternehmen sind dabei in den klassischen Medien, 30 Prozent im IT-Bereich tätig. Die Zahl der Multimedia-Dienst-leister stieg laut Handelskammer Hamburg beispielsweise von Ende 2004 bis Mitte 2009 durchschnitt-lich um knapp 13 Prozent pro Jahr. Mit 31 Prozent hat dieser dyna-mische Sektor damit auch den größten Anteil an der gesamten Hamburger IT-Wirtschaft und den

Ruf der Hansestadt als Internetme-tropole am nachhaltigsten geprägt.

Stadt der guten Ideen

Die Hansestadt gilt aber auch als Internethochburg. Bei einer im August 2008 von deutsche-startups.de durchgeführ-ten Befragung zu den wichtigsten Webgründern in Deutschland be-legte mit Xing ein Unternehmen aus Hamburg den ersten Platz. Die Zahl etablierter Internetunterneh-men blieb ebenfalls stabil: Anbie-ter wie Qype oder Dealjaeger.de kommen aus Hamburg, genauso wie die großen Branchenvertreter Freenet, Kelkoo Deutschland und Parship. Unterstützung erhalten die frischen Ideen der Gründer in Hamburg mit dem Webfuture Award. Bereits zum dritten Mal kürt Hamburg@work als Bran-cheninitiative für den Standort am 19. November die drei besten Startup-Ideen aus dem Bereich Web 2.0 und E-Commerce. „Ins-besondere für das schwierige Jahr 2009 für Existenzgründer sind Auszeichnungen wie der Webfu-ture Award und die damit verbun-dene finanzielle Unterstützung, Publicity und hinzugewonnen Kontakte von großer Bedeutung“, erläutert Uwe Jens Neumann, Vor-sitzender Hamburg@work e.V.

Vorstandsvorsitzender von Ham-burg@work und Geschäftsführer der Hamburgischen Wirtschaftsförderung Uwe Jens Neumann erläutert die Be-deutung von E-Commerce. Fotos: Jürgen Müller

Mit über 1.300 Unternehmen im Bereich der Filmwirt-schaft und einem großem Teil der 2.780 Multimedia-Un-ternehmen nimmt Hamburg bereits jetzt eine bedeutende Stellung in der jungen Branche „newTV“ ein.

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Kontaktdaten Hamburg@work e.V. Habichtstr. 4122305 Hamburg

Tel.: 040 80 00 46 3-35Fax: 040 80 00 46 3-43E-Mail: [email protected]: www.hamburg-media.net

und Geschäftsführer der Hambur-gischen Wirtschaftsförderung die Relevanz des E-Commerce-Ideen-Wettbewerbs.

Die Zukunft im Blick

Die Situation der Medien- und IT-Wirtschaft in Hamburg ist nicht zuletzt auf die gezielte För-derung sogenannter Kompetenz-Cluster zurückzuführen. „Unter dem regionalen Clustermanage-ment unserer Metropolregion ver-stehen wir neben der räumlichen mittlerweile natürlich auch die digitale Vernetzung der Beteilig-ten. Ziel ist es, dass die Akteure sich austauschen und voneinander profitieren können. Wir sprechen hier nicht nur von Unternehmen und öffentlichem Sektor – auch deren Zulieferer, Hochschul- und Forschungseinrichtungen sowie Interessenvertretungen sind mit an Bord“, fasst Dörthe-Julia Zur-möhle, Clustermanagerin von Hamburg@work, die Bedeutung der Clusterpolitik zusammen. Mit-hilfe dieser Netzwerkstrukturen und einer großen Palette an Ser-viceleistungen sind die Unterneh-men aus der gesamten Breite des Hamburger MITT-Sektors in der Lage, Medien, IT und Entertain-ment zu wirtschaftlich relevanten Produkten zu verknüpfen. Am Standort hat sich so zum Beispiel ein neuer Schwerpunkt auf dem Gebiet des digitalen Bewegtbildes entwickelt. Mit über 1.300 Unter-nehmen im Bereich der Filmwirt-

schaft und einem großem Teil der 2.780 Multimedia-Unternehmen nimmt Hamburg bereits jetzt eine bedeutende Stellung in der jungen Branche „newTV“ ein.

Spielend zum Erfolg

Auch als Gamecity konnte Hamburg punkten. Zu führenden Publishern wie Dtp, Codemasters, Eidos oder Flashpoint, Entwick-lern wie Bigpoint und sofatronic, Anbieter für mobiles Entertain-ment wie Fishlabs und Exitgames gesellte sich mit Spil Games An-fang 2009 der weltweit größte Anbieter von Casual Games mit einem neuen Büro dazu. Insge-samt ist die Games-Branche mit mehr als 190 Unternehmen und rund 1.700 festangestellten Mitar-beitern ein bedeutender Bestand-teil der Hamburger Medien- und IT-Wirtschaft.

Das Erfolgsrezept ist die Kom-bination von Standortvorteilen: eine Medienlandschaft, in der alle Branchen mit einer Vielzahl von Unternehmen vertreten sind, eine große Anzahl kompetenter Dienst-leister sowie gut ausgebildete und erfahrene Fachkräfte in einem kre-ativen und innovativen Umfeld.

Die besten Gelegenheiten zum Kontakte knüpfen

Mit über 150 Veranstaltungen pro Jahr schafft Hamburg@work

Dörthe-Julia Zurmöhle ist als Clustermanagerin Medien, IT- und Telekommunikation der HWF und somit Ansprech-partnerin in puncto Vernetzung der digitalen Wirtschaft.

zudem die Voraussetzungen für den gegenseitigen Austausch, die Kontaktpflege und die Initiierung von Projekten. Auf Messen, Kon-gressen und bei Treffen der Fach-gruppen zu den Crossmedia, Game-city, Law Group, Linux, newTV, Personalentwicklung und Security werden aktuelle Trendthemen der Digitalen Wirtschaft diskutiert und Brancheninformationen ziel-gruppengerecht aufbereitet. Dazu vermittelt die Initiative wertvolle Geschäftskontakte und bringt Un-ternehmen mit Experten aus ihrem Interessensfeld zusammen.

Die Hamburger Medien- und IT-Branche zählt über 28.000 Firmen mit bis zu 130.000 Beschäftigten. 70 Prozent der Unternehmen sind dabei in den klas-sischen Medien, 30 Prozent im IT-Bereich tätig.

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(ots) - Nur 14,1 Prozent aller Autofahrer verzichten auf Winter-reifen. Dieses Ergebnis erbrach-te eine unter tausend Personen durchgeführte Blitzumfrage, die die deutsche internet versiche-rung ag bei TNS Emnid in Auftrag gab. Mit einem Ratgeberportal informiert das Dortmunder Kfz-Versicherungsunternehmen, wie Autofahrer sicher durch die kalte Jahreszeit kommen.

Sicher Auto fahren auch im Winter14,1 Prozent der Autofahrer ziehen keine Winterreifen auf

„Der hohe Anteil von Winter-reifennutzern hat uns überrascht. Dieses Ergebnis zeigt das hohe Verantwortungsbewusstsein der deutschen Autofahrer“, sagt Fal-ko Struve. Gleichzeitig appelliert das Vorstandsmitglied der deut-sche internet versicherung ag an die restlichen 14,1 Prozent, dem guten Beispiel der Mehrheit zu folgen. Nur Winterreifen bieten auf Schnee den nötigen Halt und passive Sicherheitsreserven. Zu erkennen sind sie durch das Sym-bol der Schneeflocke mit den drei Bergzinnen. Schon bei Tempera-turen unter 10 Grad sorgt die wei-che Gummimischung für deutlich bessere Haftung, Fahrstabilität und beim Bremsen für einen kürzeren Bremsweg. „Wer früher steht, ver-meidet Auffahrunfälle“, begründet Struve seine generelle Winterrei-fenempfehlung.

Die Versicherung hat das Rat-geberportal www.sicher-auto-fah-ren.de eingerichtet. Dort erhalten Autofahrerinnen und Autofah-rer einfache und auch von Laien leicht umsetzbare Tipps, wie sie sicher durch die kalte Jahreszeit kommen. Neben guten Winterrei-fen sollten Verbraucher jetzt auch auf ausreichenden Frostschutz im Kühl- und Scheibenwaschwasser achten und ihre Beleuchtung über-prüfen lassen.

„Sehen und gesehen werden so-wie dem Wetter angepasste Fahr-weise sind in der dunklen Jahres-zeit die beste Versicherung gegen einen Unfall. Wer sich einfache Arbeiten an seinem Auto nicht zutraut, sollte in jedem Falle jetzt eine Werkstatt aufsuchen und sein Fahrzeug für den Winter vorberei-ten lassen“, rät Struve.

(ots) - Das neue Vergleichspor-tal www.your.de ermittelt die günstigsten Anbieter für Strom und Gas, Versicherungen und Fi-nanzen, Festnetz und Handy

Ob bei Energieversorgern oder Telefonanbietern, Versicherern oder Finanzdienstleistern - Ver-

Nie wieder zu viel zahlenDie kostengünstigsten Verbraucher-Tarife auf einen Klick

braucher können viel Geld sparen, wenn sie Tarife vergleichen. Doch die Vielzahl der Angebote ist ver-wirrend, die Recherche zeitauf-wendig, und nur zu oft endet der mühsame Informationsmarathon durch den Tarifdschungel in einem unnötig teuren Vertrag.

Seit Oktober bietet das neue All-in-One-Vergleichsportal www.your.de nun einen kos-tenlosen und unabhängigen Überblick, der alle wichtigen Bereiche zugleich abdeckt. Denn www.your.de bündelt die Vergleichsdienste your-Strom.de, your-Gas.de, your-Versi-cherungen.de, your-Finanzen.de und your-Telefon.de unter einem Dach. „Statt sich endlos

durchs Netz zu klicken, kann der Verbraucher jetzt bequem von nur einer Website aus sämtliche Tarif- und Preisvergleiche starten“, sagt your.de-Gründer Jan Schust, der mit den Diensten tarifcheck24.de und wechseln.de bereits zwei der wichtigsten Vergleichsportale in Deutschland ins Leben gerufen hatte.

Nur wenige Angaben genügen - schon ermittelt your.de für den Interessenten eine Liste der Top-Anbieter. „Der Verbraucher findet nicht nur schnell und unkompli-ziert das optimale Produkt zum besten Preis, sondern kann auch online abschließen bzw. wech-seln“, erläutert Schust einen wei-teren Vorteil seines Dienstes.

Service - Internet - Surftipps

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Wenn einem die Büroarbeit über den Kopf wächst, weil Organisation und Bürostrukturen nicht mehr stimmen

Hier hilft ascensis - ein Dienst-leister für Firmen. „Sie erhalten Leistungen in den Bereichen: Rechnungswesen, Buchhaltung, Forderungsmanagement, Schreib-arbeit, Arbeitsvermittlung und Gesundheitsförderung“, sagte In-haberin Marita Bohnenstädt. „Auf Wunsch schaffen wir gemeinsam neue effiziente Strukturen mit dem Ziel, die höchste Wirtschaftlich-keit in Ihrem Unternehmen zu erreichen.“

Moderne Unternehmen haben schon lange die Vorteile des Out-sourcing erkannt. Die Firmen er-halten bei personellen Engpässen direkte Unterstützung im Unter-nehmen. ascensis hat sich auf di-ese neue Marktsituation eingestellt und versteht sich als kompetenter Partner im Outsourcing von kos-tenintensiven Unternehmensbe-reichen. Outsourcing wird längst nicht mehr nur als Instrument zur Kostensenkung oder Konzentra-tion auf das Kerngeschäft einge-setzt, sondern auch um Mittel zum Erwerb neuer Kompetenzen im Unternehmen freizusetzen.

Mit gut qualifizierten Mitar-beitern ist ascensis professionell aufgestellt und in der Lage, jedem Kunden die gewünschten unter-nehmensbezogenen Dienstleistun-gen zu bieten. „Wir genießen das Vertrauen unserer Kunden, sind spezialisiert und in der Region jederzeit verfügbar“, sagt Firmen-chefin Bohnenstädt.

Ein spezielles Angebot richtet sich an die Mitarbeiter und das

Management von Firmen. Sie sind zum Teil höchsten beruflichen An-forderungen und Belastungen des Alltags unterworfen. Dem entge-gen zu wirken bietet ascensis die Gesundheitsförderung als Dienst-

leistung für Unternehmen an. Un-ter Einbeziehung von Spezialisten kann das Angebot in einem indi-viduell zugeschnittenen Gesund-heitscoaching gipfeln.

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Steigende Kosten sowie eine eingetrübte konjunkturelle Lage führen insbesondere in kleinen und mittleren Un-ternehmen zum verstärkten Kampf um die Wiederherstel-

lung und Absicherung ihres Unternehmenserfolges. Damit richtet sich die ganze Kon-zentration der Unternehmen auf das Kerngeschäft und die Sicherung des Fortbestan-

des. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stellen eine höhere Motivation, Kreativität und das Umsetzen von Ideen einen entscheidenden Wettbe-werbsvorteil dar.

„WER NICHTS VERÄNDERT, WIRD AUCH DAS VERLIEREN,WAS ER BEWAHREN WILL“

Specker Str. 77 | 17192 Waren (Müritz)Tel.: 03991 67 47 121 | Fax: 03991 67 47 122E-Mail: [email protected] | www.ascensis.eu

Wir verstehen uns als Ihr fachkompetenterPartner - Was können wir für Sie tun?

Aus der Balance?Gesundheitsangebote für Manager und Firmen

Ganzheitliches Gesundheits–Coachingascensis ist im Bereich der Gesundheitsför-derung mit ausgebildeten Ärzten und qualifi-zierten Praktikern tätig.

Unternehmensbezogene Dienstleistungenauch in Form eines Outsourcing

• Coaching und Beratung• Buchhaltung• Rechnungswesen• Forderungsmanagement• Schreibarbeiten• Personalvermittlung• Übernahme von

Geschäftsführungsaufgaben auf Zeit

Dies sichert Ihnen wertvolle Wettbewerbsvorteilein einer komplexen schnelllebigen Marktsituation.

Wir gehen zusammen mit unserenKunden bewährte und neue Wege.

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Seite 26 REGIO BUSINESS

(ots) - Berlin ist nicht nur die Hauptstadt der Bundesrepublik - die Metropole an der Spree ist auch Hauptstadt der Selbststän-digen. Mit einer Selbstständigen-quote von 16 Prozent führt Berlin das Ranking der Bundesländer an. Hamburg mit fast 14 Prozent und Bayern mit zwölf Prozent folgen auf dem Podium. Mit dem Saar-land und Sachsen-Anhalt liegen nur zwei Länder unter neun Pro-zent und damit auf den hinteren Plätzen.

Neustart erfordert Check-upSelbständigen-Ranking: Berlin und Hamburg liegen vorn

Der bundesweite Durchschnitt beträgt gemäß der Auswertung des Statistischen Bundesamtes 10,7 Prozent. Jeder zehnte Erwerbs-tätige übt damit seinen Beruf auf selbstständiger Basis aus. Auffäl-lig ist die höhere Quote bei Män-nern gegenüber Frauen. Im Ge-samtschnitt weist das männliche Geschlecht 13,5 Prozent aus, das weibliche 7,3 Prozent.

„Unabhängig vom Geschlecht erfordert der berufliche Neustart

einen Vorsorge-Check-up. Die Absicherung der Arbeitskraft, der Vermögensaufbau, die Altersvor-sorge und der Versicherungsschutz sind hinsichtlich der veränderten Situation zu analysieren und meist neu zu ordnen“, so AWD-Vorsor-geexperte Ronald Eger.

Zum Neustart gehört ein Ver-sicherungspaket, das die elemen-taren Risiken im Beruf und im Pri-vaten umfasst. Daher sollte dieser Teil des Check-ups oben auf der Agenda stehen.

(ots) - Zum Start der vierten Runde des Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten zur Entwick-lungspolitik „Alle für EINE WELT - EINE WELT für Alle“ war EINE WELT kürzlich in Berlin unter-wegs: Ein lebensgroßes Walk-Act Kostüm in Form und Aussehen einer Weltkugel tourte durch die belebtesten Ecken und Plätze Ber-

Eine Welt zu Gast in der HauptstadtKinder wünschen sich Frieden, Bildung und Umweltschutz

lins und suchte den Austausch mit Kindern und Jugendlichen zum Thema Nachhaltige Entwicklung. EINE WELT bat die Kinder und Jugendlichen, ihre Wünsche für unsere Welt auf Eine-Welt-Post-karten aufzuschreiben. Die 14-jäh-rige Sherasad aus Künzell schrieb auf ihre Postkarte: „Einhaltung der Menschenrechte schärfer kontrol-

lieren, Kinder besser schützen, auf Solar-Energie umsteigen, Bildung für alle!“.

Die gesammelten Wünsche der Kinder und Jugendlichen für Eine Welt werden beim Abschlussevent des Schulwettbewerbs im Juni 2010 in Schloss Bellevue dem Bundespräsidenten übergeben.

Der Schulwettbewerb des Bun-despräsidenten zur Entwicklungs-politik läuft seit Beginn des Schul-jahres 2009/10. Unter dem Motto „Unsere Welt erhalten -unsere Zu-kunft gestalten!“ sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 13 aufgerufen, sich mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung ausein-anderzusetzen und ihre Gedanken und Ideen als kreative Wettbe-werbsbeiträge einzureichen. Der Einsendeschluss für den Wettbe-werb ist der 24. März 2010.

Alle Informationen sowie die Teilnahmebedingungen zum Wett-bewerb finden Sie im Internet un-ter www.eineweltfueralle.de.In Berlin gaben Kinder ihre Wünsche für eine bessere Welt ab.

Foto: obs/capito - Agentur für Bildungskommunikation

Service - Ratgeber

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Service - Ratgeber

(ots) - Fast 30 Prozent der Deut-schen erwägen, mindestens eines ihrer Autos in den nächsten sechs bis zwölf Monaten abzuschaffen - fast doppelt so viele wie im Jahr 2008 (17 Prozent).

Europaweit hat sich der Anteil gegenüber dem Vorjahr sogar na-hezu verdreifacht: von 14 Prozent in 2008 auf jetzt 39 Prozent. Viele Autofahrer haben zudem ihre Fahrweise aus Kostengründen und Umweltaspekten geändert. Das Interesse an sparsamen und um-weltfreundlichen Fahrzeugen ist entsprechend hoch. Eine interna-tionale Studie von Europcar zeigt, wie sich die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in Europa aktuell verändern.

Kosten und Umweltschutz sind für eine wachsende Zahl der Men-schen in Deutschland und Europa Anlass, künftig auf ein eigenes Auto verzichten zu wollen. Mehr als 80 Prozent der Personen, die über die Aufgabe ihres Autos nachdenken, wollen Kosten spa-ren, 46 Prozent auch die Umwelt schonen. Mietwagen sind für diese Zielgruppe eine attraktive Alterna-tive: Über die Hälfte würden nach Aufgabe ihres PKW Mietwagen

Abschaffen statt Abwracken:Immer mehr Deutsche wollen aufs eigene Auto verzichten

nutzen, deutlich mehr als Car Sha-ring (37 Prozent) oder motorisierte Zweiräder (32 Prozent).

Schon jetzt geben 91 Prozent der Befragten in Deutschland an, ihre Fahrweise und die Nutzung ihres Autos geändert zu haben. Gründe dafür sind ebenfalls steigendes Kosten- und Umweltbewusstsein. Die am häufigsten genannten Änderungen sind eine möglichst

kraftstoffsparende Fahrweise (70 Prozent) sowie der Verzicht auf das Auto bei kurzen Strecken (70 Prozent).

Das Interesse an umweltfreund-lichen Autos wie beispielsweise Hybrid-, Elektro- oder Gas-Fahr-zeugen ist bei den Befragten sehr hoch. So würden rund 65 Prozent der Deutschen und Europäer ein entsprechendes Auto bevorzugen.

(ots) - Vor der Markteinführung in Deutschland hat Skoda den Einstiegspreis für den neuen Su-perb Combi bekannt gegeben. Die Combi-Variante des Flaggschiffs der tschechischen Traditionsmar-ke mit der Basismotorisierung 1,4 l TSI 92 kW (125 PS) geht in der Ausstattungslinie Comfort bereits ab 23.950 Euro an den Start. Die Motorenpalette mit verbrauchs-

Skoda Superb CombiEinstiegspreis für den neuen Skoda bekannt: 23.950 Euro

optimierten direkteinspritzenden Triebwerken umfasst drei Ben-zin- und zwei Diesel-Motoren mit Leistungen von 92 bis 191 kW (125 bis 260 PS).

Der Skoda Superb Combi bie-tet einen vorzüglichen Mix aus schlichter Eleganz, Leistungsfä-higkeit und Komfort. Zudem prä-gen viele clevere Detaillösungen

den Charakter des jüngsten Au-tomobils von Skoda, wie z.B. ein ausgeklügeltes Sicherungssystem im Kofferraum, das wertvolle Ladung vor Beschädigung beim plötzlichen Bremsen oder in Kur-ven schützt. Darüber hinaus zeich-nen beste Verarbeitungsqualität, hohe Sicherheitsstandards und moderne Technik den neuen Su-perb Combi aus.

mr-fonds.deDie Bundesrepublik ist 60 Jahre alt. Es fügt sich, dass den Schicksalsdaten unserer jüngsten Geschichte die 9 eingeprägt ist: 1919 – 39 – 49 – 89. 2009?

Nichts wird so sein, wie es vorher war, sagen viele, wenn sie über die heutige Finanzkrise sprechen.

Das stimmt. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass jede Krise auch große Chancen bringt. Die von einigen Medien getriebene Grabesstimmung ist unverhältnismäßig. Risiko entsteht immer dann, wenn Banker und Anleger nicht wissen was sie tun.

Mit der richtigen Geldanlage sind Chancen selbst in einem schwierigen Finanz- und Wirt-schaftsumfeld möglich.

Dabei gibt es viele Wege ein Ziel zu erreichen. Sich von der Erfahrung anderer leiten zu lassen ist meist der sicherste Weg.

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Seite 28 REGIO BUSINESS

(ots) - Mit über einem halben Meter Neuschnee eröffnete die Gletscherregion Kaunertal bereits Anfang Oktober die Wintersai-son und bietet allen Schneehung-rigen optimale Wintersportbedin-gungen.

„Mehr als ein halber Meter Neu-schnee und ein Kälteeinbruch im Oktober ermöglichen den frühen Saisonstart. Nach einem herr-lichen Altweibersommer mit war-

Auf die Bretter, fertig, los!Tirols jüngster Gletscher startet in die neue Wintersaison

men Temperaturen freuen wir uns jetzt über einen weißen und kalten Winterstart“, sagt Stefan Richter, Marketingleiter der Kaunertaler Gletscherbahnen.

Gerade im Herbst bietet der Kau-nertaler Gletscher für alle Schnee-hungrigen ein spektakuläres Na-turereignis. Mit den Liftanlagen fährt man bis auf 3.200 m Höhe und genießt dann einen traum-haften Blick von den verschneiten

Bergen in die noch grünen Täler. Dieses Panorama gehört zu den besten der Alpen.

In dem für seine Freeride-Ab-fahrten, seinen Snowpark und seine Schneesicherheit bekannten Wintersportgebiet fehlt auch in dieser Saison den Gästen an nichts: Freunde komfortabler Liftanlagen freuen sich über die neue 8er-Karlesjoch-Kabinenbahn mit Sitz-heizung, die sie schnell, bequem und warm auf 3.108 m bringt. Die Talstation der Bahn befindet sich gleich neben dem Gletscher-restaurant Weißsee auf 2.750 m, die Bergstation am Karlesjoch auf 3.102 m.

Kaunertaler Gletscher

Daten und Fakten auf einen Blick:- 36 Pisten-km: sechs Kilometer schwer/schwarz, zehn Kilometer mittel/rot, 20 Kilometer leicht/blau - neun Beförderungsanlagen, da-von 18er EUB Kabinenbahn, 24er Sesselbahnen, fünf Schlepplifte, ein Zauberteppich im Kinderland- Snowpark mit Superpipe- Höhendifferenz von 2.150 m bis 3.200 mFoto: obs/Kaunertaler Gletscherbahnen

(ots) - Seit 120 Jahren bereisen Fotografen und Journalisten von National Geographic die entle-gendsten Winkel auf der ganzen Welt.

Die ausgefallensten und schöns-ten Reisen hat National Geogra-phic jetzt in einem Bildband ge-sammelt: „400 Reisen, die Sie nie vergessen werden“ ist eine Inspi-rationsquelle für alle, die in ihrem Urlaub nicht nur am Strand liegen möchten. Von den hohen Bergen Kasachstans über die zentralasi-atischen Steppen zum Baikalsee; vom Titicacasee in den Regenwald - der Leser muss sich nur noch für

Von Amazonas bis ins ZululandNational Geographic Bildband mit den schönsten Reisen der Welt

sein Traumziel entscheiden: Mit Eisbrechern in die Arktis oder auf den Spuren Tolstois Russland ent-decken?

Auf Kamelen in den Hohen At-las oder auf Pferden über die boli-vianische Hochebene galoppieren? Mit dem Hausboot die Fluss- und Seenlandschaft nördlich von To-ronto erkunden oder versteckte Felsenkirchen in Kappadokien aufspüren?

Jede vorgestellte Reise ist ein unvergessliches Erlebnis abseits des Pauschaltourismus. Ob zu Fuß, per Schiff, mit dem Auto,

Fahrrad oder auf dem Pferdekar-ren - die Schönheiten unseres Pla-neten kann man in jedem Tempo entdecken. Ob Abenteurer, Gour-met, Globetrotter oder Kultur-liebhaber, dieses Buch nimmt die Erwartungen aller Reisenden ernst und bietet für jeden ein Traumziel. Praktische Tipps, Top-Ten-Listen, viele Fotos, Karten und Internet-adressen runden das Buch ab.

„400 Reisen, die Sie nie verges-sen werden - Vom Amazonas bis ins Zululand“ hat 300 Seiten, zeigt 270 Fotos und 400 Karten. Es kos-tet 39,95 Euro (D) und ist seit Ok-tober im Handel erhältlich.

Freizeit - Reisen

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Mittelgebirge mit viel Charme - Der Harz

lern und klaren Bergseen bietet die Harzer Natur auch viele Facetten. Und mit Sole, Mineral- und Thermalquellen, Kneipp-anlagen, heilendem Moor und maritimem Reizklima wird ein umfangreiches Angebot für Ihren Wohl-fühlurlaub geboten. Den Harz gibt es auch aktiv, mit Trendsportarten wie Mountainbiking, Klettern und Drachenfliegen oder einfach nur Wandern – im Sommer wie auch im Win-ter.

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reisen, die Angebote in den Ur-laubshochburgen werden immer ähnlicher. Und die Möglichkeiten, wirklich Neues zu entdecken, im-mer geringer.

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Die HarzCard ist in zwei verschiedenen Editionen erhältlich: Die 48 Stunden-HarzCard gilt ab der ersten Nutzung 48 Stunden. Die 4 Tages-HarzCard gilt an 4 frei wählbaren Tagen innerhalb eines Kalenderjahres. Die Kinder-HarzCard gilt für Kinder von 5 bis 14 Jahren. Kinder bis 4 Jahre bekommen in Zusammenhang mit mindestens einer Erwachsenen-Karte die Bambino-HarzCard kostenlos.

* die Brockenbahnfahrt ist nur in der 4 Tages-HarzCard inbegriffen.

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Schloss Wernigerode Foto: Korsch

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Freizeit - Reisen

Landurlaub 2010 - mit LandSelection

höfe.“ Unter dem Motto - Natur erleben, Urlaub genießen - stellen 100 Höfe aus ganz Deutschland und zehn weiteren europäischen Ländern ihre Angebote vor.

Der Reiseführer präsentiert auf 336 Seiten jede Menge wunder-barer Ferienorte und anregender Ideen für den nächsten Landur-laub. Im handlichen Querformat stellen sich den Lesern knapp 100 Ferienhöfe aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Dänemark, Polen, Ungarn, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und Zypern vor.

Die Unterkünfte sind in über-sichtliche Regionen zusammenge-fasst und werden mit Texten zur

100 Höfe, die noch mehr Lust auf Ferien machen (ots) - Zur Buchmesse in Frank-

furt veröffentlichte der Deutsche Landschriftenverlag die 16. Aus-gabe des Reiseführers „Lust aufs Land - Europas schönste Ferien-

Region/zum Land, Freizeitaktivi-täten und vielem mehr bereichert. Große stimmungsvolle Bilder und übersichtliche Angebots-schwerpunkte liefern wesentliche Informationen und Daten zum jeweiligen Hof auf einen Blick. Alle vorgestellten Höfe sind vom Landschriftenverlag handverlesen und geprüft, also von Verlags-Mit-arbeitern besucht und qualifiziert.

Der Reiseführer „Lust aufs Land - Europas schönste Ferienhöfe“ (10 EUR inkl. Versand) ist - wie alle weiteren Reiseführer des Ver-lages - zu beziehen bei der Zentra-le für den Landurlaub, Maarstr.96, 53227 Bonn, Tel.: 0228/96302-0, Fax: 0228/96302-33, E-Mail: [email protected]: obs/Deutscher Landschriftenverlag GmbH

Der Brocken im Winter - ein Erlebnis1142 Meter hoch und so kalt wie auf den Alpengipfeln

Beliebte Ziele sind beispielswei-se der Wurmberg bei Braunlage (971 m), der Sonnenberg (853 m) bei St. Andreasberg oder der Bro-cken (1142 m). Zum Wurmberg gelangt man mit der Wurmberg-seilbahn, er bietet Liftanlagen und alpine Skihänge. Am Sonnenberg sowie direkt in St. Andreasberg kommen auch Rodler auf ihre Kosten.

Der Brocken mit seinem sub-alpinen Klima ragt als höchster Harzgipfel heraus und eine Tour hier hinauf bietet ein besonde-res Erlebnis. Hier herrschen oft extreme Wetterbedingungen mit meterhohen Schneeverwehungen und eisigen Temperaturen. Be-reits am 13. Oktober 2009 war der Brocken von einer geschlossenen Schneedecke bedeckt - der Winter meldete sich an. Wer den Brocken erklimmen will, für den bieten sich zwei Möglichkeiten, die Fahrt mit der nostalgischen Brockenbahn oder eine Wanderung durch den Nationalpark Harz.

entfernt im Harz. Die Hochlagen ab 800 Meter bieten noch eine re-lative Schneesicherheit.

Wer im Norden den Winter erle-ben will, findet diesen nur zwei bis drei Autostunden von Hamburg

Der Brocken im Harz - 1142 Meter hoch gelegen gleicht das Klima hier dem der Alpen auf über 2000 Metern Höhe. Der Grund dafür ist die hervorgehobene Position im Norden Deutschlands. Foto: Korsch

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Für Tagungen, Konferenzen und Betriebs­ferien bieten wir Ihnen unsere Restaurants “Goethesaal” und “Touristensaal” mit jeweils bis zu 250 Plätzen an. Für Feiern bis zu 70 Personen steht Ihnen unsere rundum ver­glaste Aussichtsplattform in 1.170 m ü. NN im Brockenhotel zur Verfügung.

Gern erstellen wir Ihnen in Verbindung mit der Harzer Schmalspurbahnen GmbH ein Ausflugspaket.

Mitten im Nationalpark finden Sie in Schierke mit seinem ursprünglichen Charme unsere Hotels “Brockenscheideck”, “Hotel König” und “Bodeblick”, in denen Sie die überall berühmte Harzer Gastlichkeit erleben werden.

Von unserem in Norddeutschland höchstgelegenenGipfel, dem sagenumwobenen Brocken (1.142 m), haben Sie bei guter Sicht einen einzigartigen Blick auf den Harz und weit darüber hinaus.

Unser besonderes Arrangement für zwei PersonenZwei Übernachtungen in einem der Schierker Hotels des Brockenwirts und als Krönung eine traumhafte Nacht auf dem Brocken, im Brocken­hotel inkl. Frühstück, Gesamtpreis 240,00 Euro

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Norddeutsche Rüben AG

Die NRAG ist ein Zusammenschluss rübenanbauender Landwirte aus Mecklenburg-Vorpommern.

Ihr Ziel ist der Erhalt und die Ausweitung des Zuckerrübenanbaus zur nachhaltigen Produktion von Bioenergie.

Die Zuckerrübe ist ein hervorragender Lieferant von Energie, Dünge- und Futtermittel.

Die Bioenergie bietet neue Chancen für die Landwirtschaft.

Die Rübenpreisbildung für Zuckerrüben orientiert sich am Quotenrübenpreis.

Dezentrale Anlagen für rd. 150.000 Tonnen Rüben sorgen für kurze Transportwege und regionale Verbundenheit.

Die Satzung der AG sichert den Landwirten die Kontrolle über die Verarbeitungskapazität.

Dividende.

Die Aktionärsrechte sind an die Lieferrechte von Zuckerrüben gebunden.

Specker Str. 77 · 17192 Waren (Müritz) · Tel.: 03991 6747-113

www.nrag.de

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Norddeutsche Rüben AG

Zuckerrübe – Ideal für Energie und Landwirtschaft

Die NRAG ist ein Zusammenschluss rübenanbauender Land-wirte aus Mecklenburg-Vorpommern.

Ihr Ziel ist der Erhalt und die Ausweitung des Zuckerrübenan-baus zur nachhaltigen Produktion von Bioenergie.

Die Zuckerrübe ist ein hervorragender Lieferant von Energie, Dünge- und Futtermittel.

Die Bioenergie bietet neue Chancen für die Landwirtschaft.

Die Rübenpreisbildung für Zuckerrüben orientiert sich am Quotenrübenpreis.

Dezentrale Anlagen für rd. 150.000 Tonnen Rüben sorgen für kurze Transportwege und regionale Verbundenheit.

Die Satzung der AG sichert den Landwirten die Kontrolle über die Verarbeitungskapazität. Als Aktionär profitieren sie zusätz-lich von der Dividende.

Als Aktionäre sind ausschließlich rübenanbauende Landwirte zugelassen.

Zucker ist der ideale Rohstoff für Bioenergie.

Die exzellente Verfügbarkeit des Zuckers in der Rübe sorgt für hohe Erträge und hohe Abbauraten.

Zuckerrüben sind widerstandsfähig, verkraften Witterungs-schwankungen und bieten so eine hohe Ertragssicherheit.

Zuckerrüben in der Fruchtfolge verhindern Monokulturen und Bodenauslaugung.

Ihre Verwendung beeinträchtigt nicht den Nahrungsmittelmarkt.

Es besteht ein hohes Anbaupotenzial.

Perspektive: Die Züchtung von verbesserten Energierüben sorgt für noch höhere Erträge und die Verlängerung der Ernteperiode.

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BEGA – Die Bioethanol und BiogasanlageDie BEGA kombiniert die Bioethanol- mit der Biogasprodukti-on.

Die BEGA verarbeitet ausschließlich Zuckerrüben.

Sie erzielt hohe Erträge durch

direkte Vergärung ohne Umweg über Extraktion

Ganzjahresverarbeitung

Verarbeitung der Ganzrübe mit Kopf, ohne Blatt

Neues Verfahren „Betaprocess“ für höhere Ethanolausbeute

Wir erreichen höchstmögliche Nachhaltigkeit durch den aus-schließlichen Einsatz von Bioenergie in der Produktion.

Biogas und Bioethanol sind unsere Hauptprodukte.

Dünge- und Futtermittel entstehen als Nebenprodukte.