12
Region al 18. Jahrgang, 4. November 2010, Nr. 44 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73 www.regional-brugg.ch «Wohin mit den Ferienfotos? Gestalten Sie Ihr persönliches Fotobuch» Ab sofort www.regional-brugg.ch CasinoMETZGETE Spielen Sie um die Wurst! TOP-Unterhaltung mit Thomy Widmer! Es wird gelacht und gespielt! und VIELES mehr! 5225 Oberbözberg, *056 441 24 24 www.sternen-boezberg.ch; [email protected] Wir sind neu auch in Brugg für Sie da: Nationale Suisse Agentur Brugg Badenerstrasse 9/11 5200 Brugg Tel. 056 203 30 70 baden@nationalesuisse .ch Relax-Sessel ab Fr. 1990.- Einfach mal abschalten! Das Sportausbildungszentrum Mülimatt, im Spiegel dieser Regional-Ausgabe. [email protected] www.bewegungsraeume-brugg.ch B EWEGUNGS R ÄUME B RUGG Atemschule Methode Klara Wolf Capoeira für Kinder Evolumotion Feldenkrais Gymnastik IKA: Individ. Körperarbeit (Einzelunterricht) Kreativer Tanz für Kinder und Jugendliche Medizinische Massage EFA Medizinisches Qi Gong Modern mit Marina Orientalischer Tanz Pilates Rund um die Geburt Rückengymnastik Tai Chi Chuan Vinyasa Flow Yoga Yoga Yoga für Kinder Die Region hat ein neues Wahrzeichen Sportausbildungszentrum Mülimatt, Brugg-Windisch: Nun steigt das grosse Eröffnungsfest (6. / 7. Nov.) (A. R.) - Die einen nennen es «Archi- tektur-Origami», die anderen einfach «Handorgel», das neue Sportausbil- dungszentrum Mülimatt mit seinem filigran-fantastischen Beton-Faltwerk als Tragstruktur. Der «Trick» dieser Bauweise: Das neue Wahrzeichen der Region kommt innen ohne Stützen und tragende Innenwände aus – die so geschaffene Transparenz schafft in den lichtdurchfluteten Hallen einen herrlichen Bezug zur schönen Aarelandschaft. Jetzt steht das grösste Aargauer Sport- ausbildungszentrum vor der Einwei- hung. Ein OK unter der Ägide von Mar- kus Weber, Stadt Brugg, hat am Sams- tag, 6. und Sonntag 7. November ein Volksfest der Superlative arrangiert. Dessen Motto lautet «bewegen – begeg- nen – verbinden»: Es bietet den Besu- chern diverse Sportmöglichkeiten, auf dass sie die neuen Sporthallen entspre- chend aktiv in Beschlag nehmen kön- nen. Da läuft jeweils gleichzeitig einen Fülle von Aktivitäten, Showacts und Theatergruppe Birr: Verwirrspiel der Extraklasse «Alles verchehrt» heisst das heitere Bühnengaudi, welches die Theatergruppe Birr demnächst in der Birrer Mehr- zweckhalle aufführt (am Freitag 12., Samstag 13., Freitag 19. und Samstag 20. November, jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag, 14. November um 13.30 Uhr). Dabei gehts buch- stäblich drunter und drüber – wie im Bild oben, wenn Tho- mas (Theatergruppe-Präsident Kari Pichler) auf der schockierten Sonja (Helena Schwegler) zu liegen kommt. Viel eindeutig zweideutiger Schabernack sowie derber, aber auch feiner Wortwitz sind die Merkmale des diesjährigen Birrer Theaters. Mehr darüber auf den Seiten 8 + 9 Demos – und die hiesigen Vereine halten im grossen Festzelt ein breites kulinari- sches Angebot bereit. Das detaillierte Programm des attraktiven Bewegungs- und Begegnungsfestes findet sich unter www.sportausbildungszentrum.ch. Meilenstein der Campus-Realisierung Das Werk gebaut haben – auf Windi- scher Boden – die Stadt Brugg und der Kanton Aargau, für hälftig finanzierte 34 Mio. Franken. Es birgt zwei grosszü- gige Dreifach-Sporthallen, einen Gym- nastik- und Tanzsaal sowie Kraft- und Theorieräume und eine Kletterwand. Die eine Halle, notabene mit dem wohl schönsten Aussenplatz überhaupt, wird von der Fachhochschule Nordwest- schweiz (FHNW) genutzt, weshalb die Anlage auch als erster Meilenstein auf dem Weg zur Campus-Realisierung gilt. Die andere Sporthalle «gehört» dem Berufs- und Weiterbildungszentrum Brugg (BWZ) und den örtlichen Verei- nen. All die «Mülimatt-Teamplayer» las- sen wir zu Wort kommen in unserer Baureportage auf den Seiten 3 - 7 «Sofort handeln, wenn es brennt» Windisch: Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld erläuterte seine Führungsphilosophie (A. R.) - Wie reagieren, wenn Bixente Lizarazu Lothar Matthäus während des Bayern-Trainings coram publico eine reinhaut? Was tun, wenn Kai- ser Franz in einer Brandrede die Mannschaft vor den Medien abkanzelt? «Sofort handeln, wenn es brennt», betonte der beste Trainer der Welt am Montag am sogenann- ten WIng-Event der Fachhochschule, an dem unter anderem der Studiengang Wirtschaftsingenieur- wesen vorgestellt wurde und die Studenten mit den zahlreich anwesenden Wirtschaftsvertretern munter netzwerkten (www.fhnw.ch/wing). Star war klar Ottmar Lichtgestalt im Lichthof war natürlich der Trainer- Star, der in seinem etwas verquastem Referat die gefragten Führungskompetenzen erörterte sowie die spannenden und vor allem gespannten Bezie- hungsfelder wie Trainer-Spieler oder Trainer-Ver- ein auslotete. Was Mitarbeiterführung angeht, plädierte Hitz- feld nicht für eine autoritäre Herangehensweise, sondern für das «Aufbauen einer Beziehungsebe- ne mit persönlicher, echter Nähe», für die «Schaf- fung eines Vertrauensverhältnisses». Dann kommt auch ein unverzügliches Redeverbot, das er seiner Mannschaft nach der Beckenbauer-Tirade erteilt hat, richtig an. Oder stehen besagte Streithähne nach 10 Minuten und viel gutem Zureden wieder zusammen auf dem Platz. Obwohl «Matthäus schon geflennt» habe, wie Hitzfeld aus dem Bay- ern-Nähkästchen plauderte. Lizarazu habe er eine Geldstrafe von 15’000 Euro auferlegt. Wichtig sei es auch, die Spieler zu verstehen – und Lizarazu habe er «sehr gut verstehen» können. Grosses Gelächter.

Region al Einfach mal - regional-brugg.ch · Georges Hauenstein (am Klavier beglei-tet von Beatrice Märki) mit der Panflö-te unter anderem mit «Einsamer Hirte

  • Upload
    lykhanh

  • View
    215

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Regional18. Jahrgang, 4. November 2010, Nr. 44

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73

www.regional-brugg.ch

«Wohin mit den

Ferienfotos?

Gestalten Sie

Ihr persönliches

Fotobuch»

Ab sofort

www.regional-brugg.ch

CasinoMETZGETESpielen Sie um die Wurst!

TOP-Unterhaltung mit Thomy Widmer!Es wird gelacht und gespielt!

und VIELES mehr! 5225 Oberbözberg, *056 441 24 24www.sternen-boezberg.ch; [email protected]

Wir sind neu auch in Brugg für Sie da:Nationale SuisseAgentur BruggBadenerstrasse 9/115200 BruggTel. 056 203 30 70baden@nationalesuisse .ch

Relax-Sessel ab Fr. 1990.-

Einfach mal abschalten!

Das Sportausbildungszentrum Mülimatt, im Spiegel dieser Regional-Ausgabe.

[email protected]

B E W E G U N G S R Ä U M E B R U G G

Atemschule Methode Klara WolfCapoeira für Kinder EvolumotionFeldenkraisGymnastikIKA: Individ. Körperarbeit (Einzelunterricht)Kreativer Tanz für Kinder und JugendlicheMedizinische Massage EFAMedizinisches Qi GongModern mit MarinaOrientalischer TanzPilatesRund um die GeburtRückengymnastikTai Chi ChuanVinyasa Flow YogaYogaYoga für Kinder

Die Region hat ein neues WahrzeichenSportausbildungszentrum Mülimatt, Brugg-Windisch: Nun steigt das grosse Eröffnungsfest (6. / 7. Nov.)

(A. R.) - Die einen nennen es «Archi-tektur-Origami», die anderen einfach«Handorgel», das neue Sportausbil-dungszentrum Mülimatt mit seinemfiligran-fantastischen Beton-Faltwerkals Tragstruktur. Der «Trick» dieserBauweise: Das neue Wahrzeichen derRegion kommt innen ohne Stützenund tragende Innenwände aus – die sogeschaffene Transparenz schafft inden lichtdurchfluteten Hallen einenherrlichen Bezug zur schönenAarelandschaft.

Jetzt steht das grösste Aargauer Sport-ausbildungszentrum vor der Einwei-hung. Ein OK unter der Ägide von Mar-kus Weber, Stadt Brugg, hat am Sams-tag, 6. und Sonntag 7. November einVolksfest der Superlative arrangiert.Dessen Motto lautet «bewegen – begeg-nen – verbinden»: Es bietet den Besu-chern diverse Sportmöglichkeiten, aufdass sie die neuen Sporthallen entspre-chend aktiv in Beschlag nehmen kön-nen. Da läuft jeweils gleichzeitig einenFülle von Aktivitäten, Showacts und

Theatergruppe Birr: Verwirrspiel der Extraklasse«Alles verchehrt» heisst das heitere Bühnengaudi, welchesdie Theatergruppe Birr demnächst in der Birrer Mehr-zweckhalle aufführt (am Freitag 12., Samstag 13., Freitag19. und Samstag 20. November, jeweils um 20 Uhr sowie amSonntag, 14. November um 13.30 Uhr). Dabei gehts buch-stäblich drunter und drüber – wie im Bild oben, wenn Tho-mas (Theatergruppe-Präsident Kari Pichler) auf derschockierten Sonja (Helena Schwegler) zu liegen kommt.Viel eindeutig zweideutiger Schabernack sowie derber, aberauch feiner Wortwitz sind die Merkmale des diesjährigenBirrer Theaters. Mehr darüber

auf den Seiten 8 + 9

Demos – und die hiesigen Vereine haltenim grossen Festzelt ein breites kulinari-sches Angebot bereit. Das detaillierteProgramm des attraktiven Bewegungs-und Begegnungsfestes findet sich unterwww.sportausbildungszentrum.ch.

Meilenstein der Campus-RealisierungDas Werk gebaut haben – auf Windi-scher Boden – die Stadt Brugg und derKanton Aargau, für hälftig finanzierte34 Mio. Franken. Es birgt zwei grosszü-gige Dreifach-Sporthallen, einen Gym-

nastik- und Tanzsaal sowie Kraft- undTheorieräume und eine Kletterwand.Die eine Halle, notabene mit dem wohlschönsten Aussenplatz überhaupt, wirdvon der Fachhochschule Nordwest-schweiz (FHNW) genutzt, weshalb dieAnlage auch als erster Meilenstein aufdem Weg zur Campus-Realisierung gilt.Die andere Sporthalle «gehört» demBerufs- und WeiterbildungszentrumBrugg (BWZ) und den örtlichen Verei-nen. All die «Mülimatt-Teamplayer» las-sen wir zu Wort kommen in unserer

Baureportage auf den Seiten 3 - 7

«Sofort handeln, wenn es brennt»Windisch: Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld erläuterte seine Führungsphilosophie(A. R.) - Wie reagieren, wenn Bixente LizarazuLothar Matthäus während des Bayern-Trainingscoram publico eine reinhaut? Was tun, wenn Kai-ser Franz in einer Brandrede die Mannschaft vorden Medien abkanzelt?

«Sofort handeln, wenn es brennt», betonte derbeste Trainer der Welt am Montag am sogenann-ten WIng-Event der Fachhochschule, an dem unteranderem der Studiengang Wirtschaftsingenieur-wesen vorgestellt wurde und die Studenten mitden zahlreich anwesenden Wirtschaftsvertreternmunter netzwerkten (www.fhnw.ch/wing).

Star war klar OttmarLichtgestalt im Lichthof war natürlich der Trainer-Star, der in seinem etwas verquastem Referat diegefragten Führungskompetenzen erörterte sowiedie spannenden und vor allem gespannten Bezie-hungsfelder wie Trainer-Spieler oder Trainer-Ver-ein auslotete.Was Mitarbeiterführung angeht, plädierte Hitz-feld nicht für eine autoritäre Herangehensweise,sondern für das «Aufbauen einer Beziehungsebe-ne mit persönlicher, echter Nähe», für die «Schaf-fung eines Vertrauensverhältnisses». Dann kommtauch ein unverzügliches Redeverbot, das er seinerMannschaft nach der Beckenbauer-Tirade erteilthat, richtig an. Oder stehen besagte Streithähnenach 10 Minuten und viel gutem Zureden wiederzusammen auf dem Platz. Obwohl «Matthäusschon geflennt» habe, wie Hitzfeld aus dem Bay-ern-Nähkästchen plauderte. Lizarazu habe er eineGeldstrafe von 15’000 Euro auferlegt. Wichtig seies auch, die Spieler zu verstehen – und Lizarazuhabe er «sehr gut verstehen» können. GrossesGelächter.

!"#$$&'%(%

(

) &

$ & ( !

" ! ) #

) ' "

& $ # '

% ( & )

% '

$*+,-./011234/5671582.9/02:01;5<!$5%%)5$$5&&5=5<&"5$<'5)(5(<

+,-".,#&/01234567832

Zimmerstreichen

ab Fr. 250.–20 Jahre

MALER EXPRESS056 241 16 16

Natel 079 668 00 15www.maler-express.ch

Wohnungen

KAUFE AUTOS FÜR EXPORT!PW und LW, auch Unfall-Autos. KMund Zustand egal. Bar-Bezahlung,Abhol-Service. Melden Sie sich bitteunter Tel. 078 770 36 49.

Tel. 056 441 82 00

Sibold Haustechnik AGWildischachen 5200 Brugg

Für alle Sanitärfälle

LBC Evelyn IlgLebensberatung – Coaching, Praxis Mo-Do in Riniken

Fr in Stilli056 284 09 46 079 63826 220901000250 1.80/Min (Festnetz)

Obstbäume und Sträucher jetzt schnei-den! Wir erledigen Ihre Schnittarbeitenfachmännisch und termingerecht.T. Winterhofen und P. Knöpfel. 056 441 16 47

Am 13. November von 10-16 Uhr:Privater Antik + Flohmarkt in der Vill-nacher Bahnhofstrasse 14.Tel. 056 441 52 76

Bäume und Sträucher schneiden!Allrounder erledigt alle anfallenden Arbei-ten in Haus und Garten – speditiv, sauberund günstig. Z.B. Sträucher schneiden,Rasenmähen, Bepflanzungen, Reinigun-gen, Ferienablösung und vieles mehr.Std. Fr. 40.-. Tel. 076 561 96 22

Erledige Maurer-, Umgebungs- und Aus-hubarbeiten.H.R. Sieber 056 442 66 69 • 079 543 64 85

Für nur Fr. 30.–/Std. Computer-Einzelunter-richt in Brugg oder zu Hause (Windows/Word/Excel/E-Mail/Internet) für Anfän-ger/Wiedereinsteiger/Senioren und -innenwww.pc-easy.ch oder Tel. 056 441 66 77 /079 602 13 30

Sie möchten eine Homepage, welche Siebei Bedarf selber pflegen können? Bereitsab Fr. 500.– erstellen wir Ihnen ihre eigeneWebseite., kompetent und zuverlässig.www.webgeist.ch Tel. 056 511 21 40

Ihr Mann für Garten- und Hausarbeiten aller Art!Gartenpflege usw – Zügelarbeiten usw.Fachgerecht! Speditiv! Preisgünstig!Rudolf Bütler, Tel. 056 441 12 89

Junge Bauernfamilie sucht Pachtland oderLand zum Bewirtschaften. Auf Bözbergoder Umgebung. Seriöse Bewirtschaftungwird zugesichert (keine Brachen und keineBlacken). Wir freuen uns auf jedes Angebot.079 651 76 99

��������� ������������� ��

�� ���� � �������

��� ���������������� ��� ��� ����� ���� ��

�� ���������������� ��� ��� ����� ���� ��

■ �� ������! "#�����$%#���#�■ &�'���� �(! �$)#'■ *��(���! �� )#����■ +���#,�! �#�� -�� #�'��■ ���� %�.�■ �/ � ���0� &����� , 12■ 3������0�#�4$)#�����#,� -�� #�'��

■ "�� ��.��� �'�� � 2

���!#�# 3*��� 5����6666��!#�#! 7���.�� ��� � � � �8�!�!����"�#�""�$%���!�!���

Lisbeth und Dieter Keist

5107 Schinznach-Dorf 056 443 12 31

auch Freitag ab 16.30 Uhr

Regionalität, Spezialität und Qualität

erleben und geniessen

hirzen.ch

Pause : Donnerstag ganzer Tag und Freitag bis 16.30 Uhr

Für Familien und Firmenessen, zum Hirzen

(pd) - Der Don Kosaken Chorwurde vom Chorleiter undKosaken aus Rostov, SergeJaroff, 1921 nach der russischenRevolution in der Emigration inSofia gegründet. In der Emigra-tion wurde versucht, ein Stückder Kultur des alten, unterge-gangenen Russland zu bewah-ren. 1981 gründete Petja Hou-diakov nach der ErkrankungJaroffs die Bolschoi Don Kosa-

Bolschoi Don Kosaken singen in Königsfelden

Du hast alsoendlich die letzte

Rate f�r denKinderwagen bezahlt.

Und wie geht es dem Kind?

Gut,es hat vor

zwei Wochengeheiratet!

«Goldene Rose» für Idee und Tat«Villnachern musiziert» ein voller Erfolg

(adr) - Über 300 Frauen, Männer undKinder pilgerten letzten Freitagabendin die Turnhalle zu «Villnachern musi-ziert», um zu sehen und zu hören, wervom Dorf welches Instrument spielt,oder wer was singt. Und sie kamen ausdem Staunen kaum mehr heraus.

Hansmartin Ryser, der Präsident vomDorfverein, führte fast wie ein Profidurch die bunte Talentshow, die ein vonüber 30 Frauen und Männern spontangebildeter Chor unter Leitung vonMaya Rebmann (notabene Lehrerin inVillnachern) eröffnete. Nur zehn Malhatten sie zusammen geprobt. Undjetzt ihr Auftritt: schlicht «de Ham-mer»! In drei Liedern besangen sie dieRose, die Königin der Blumen.Dann gehörte die Bühne Ruedi Siegrist(Akkordeon) und Fritz Berger (Bass) fürden «Urnerboden», die «Tante Mizzi»und den Kosakentanz, bevor MargritSeiler, zuerst solo («Es Herbschtelet»),und dann im Duett («E heiteri Seel») mitAnna Eisenhut (am SchwizerörgeliRoland Bläuer) mit herrlichem Jodelge-sang made in Villnachern auftrumpfte.Weitere Highlights folgten. So, alsGeorges Hauenstein (am Klavier beglei-tet von Beatrice Märki) mit der Panflö-te unter anderem mit «Einsamer Hirte»(von James Last) diesen Abend in derTurnhalle bereicherte. Als HanniLüscher-Spillmann mit der Zither unteranderem «Der dritte Mann» (von AntonKaras) zum Besten gab. Und als Beatri-ce und Thomas Märki (Klavier undTrompete) mit George Gershwins«Three Preludes» zeigten, dass in Vill-nachern nebst urchig, hölzig und saitig

auch klassische Musik gespielt wird. Schliesslichnoch eine Überraschung vom Chor – mit drei afri-kanischen Liedern.Nach der Pause (mit dorfeigenen Getränken undvon Villnacherer Frauen gebackenen Kuchen)trumpften Rita and the Husky Buskers mit Countryund Blue Grass auf. The Revivals sorgten mit Bluesund Rock für Stimmung. Und die Spunky Crowdsmachten mit poppigen Eigenkompositionen dasmusikalische Finale.

Einen Riesenapplaus gab es für Heinz Nyffeneg-ger, welcher die Initialzündung gab mit der Idee,nach den etwas stürmischen Zeiten in der Gemein-de würde doch so ein Event, wie vor neun Jahrenschon einmal, für die Stärkung der Dorfgemein-schaft auch heuer wieder beste «Kraftnahrung»sein. Genau das war dieser Talentshowabendunter dem Titel «Villnachern musiziert». Deshalbzeichnen wir Idee und Durchführung hier ganzspontan mit der «Goldenen Rose» aus.

Villnacherns einmaliger «Talentshow-Chor» unter Leitung von Maya Rebmann.

2. Platz für ZimmermannsAargauer Innovations- und Förderpreis derLandwirtschaft: 6 Projekte ausgezeichnet

Anlässlich des 1. Aargauer Buure-Sunntig am 31. Okto-ber in Brunegg konnte Regierungsrat Roland Broglivor 1'200 Landwirten sechs Preisträger auszeichnen –darunter auch Claudia und Hans-Ruedi Zimmermannaus Villigen für das Projekt Swiss Wagyu-Rinder (sie-he Regional Nr. 41; www.regional-brugg.ch)

Mit der Zucht der japanischen Fleischrinder hat derBetrieb Zimmermann eine für die Schweiz neuartigeund wirtschaftlich interessante Nische gefunden. DankHartnäckigkeit und einem professionell gestaltetenMarketing wird sich die Familie Zimmermann in die-sem exklusiven Markt erfolgreich behaupten.Der erste Preis im Wert von 6'000 Franken ging an dasProjekt «100 Prozent Schweizer Whisky» von Urs Lüthyaus Muhen. Beim seinem Single Malt Whisky geht esum100 Prozent inländische Rohstoffe oder um Swissn-ess pur in der Whiskyproduktion. Den dritten Preisbekam das Projekt Schafe im Rebberg von Basil Rütti-mann aus Lenzburg. Ebenfalls einen dritten Preis erhiel-ten Sabine und Josef Pfarrer aus der Fricktaler Gemein-de Zuzgen für das Projekt Schweizer Seide. Mehr Infos unter www.liebegg.ch

Bau-Reportagen?

Regional!056 442 23 [email protected]

Einladung zumErlebnistag

Freitag, 5. November 2010, 10 bis 19 Uhr

Kostenlos für Sie:

• Fussdruck-Ganganalyse• Fussdruckmessung• Rebound-Analyse• Beratung durch Lauftrainerund Haltungsspezialist

• 2D-Haltungscheck

SCHUHHAUS GRAFBrugg, Neumarktplatz 12

Tel. 056 441 95 50

ken und führte die Tradition weiter. Waren es früher aus-nahmslos Emigranten, die den Kosakenchor am Leben erhiel-ten, beteiligen sich seit dem Ende der UdSSR 1989 immer mehrin Russland lebende Sänger, die ihre Identität im früher verbo-tenen sakralen Gesang suchen und auch in anderen Ländernkonzertieren wollen. Nach mehr als 25 Jahren mit Erfolgen inder ganzen Welt ist der Chor auf einer Jubiläumstournee mitKonzerten in 10 verschiedenen Schweizer Städten. Im Mittel-punkt des Programms steht weiterhin das altrussische Liedgut.Im ersten Teil des Konzerts werden sakrale Lieder der russisch-orthodoxen Liturgie gesungen, im zweiten Teil Volkslieder. AlleSänger haben eine klassische Ausbildung und sind an verschie-denen Opernhäusern Russlands und als Kammersänger tätig,was ihre hohe klanglichen Qualität erklärt. Eine Gelegenheitfür alle Fans russischer Sakral- und Volksmusik.

Konzert «Bolschoi Don Kosaken»; Sonntag, 7. November,16 UhrKlosterkirche Windisch, Königsfelden; Vorverkauf 056 441 98 66und Ticketcorner. Eintritt Fr. 42.– / AHV Fr. 39.– /Legi 20.–. Abend-kasse ab 19 Uhr. Warm anziehen!

Heimatmuseum Schinz-nach-Dorf – die Letzte

Am Sonntag, 7. November (14 - 17 Uhr),besteht dieses Jahr zum letzten Mal Gele-genheit, dem Heimatmuseum Schinz-nach-Dorf einen Besuch abzustatten. Diemit viel Liebe und Sachkenntnis herge-stellten Holz-Miniaturen von Willy Hart-mann – Bäbibettli, Schlitten, Schaukel-pferde, Spinnrad und Puppenmöbeli –werden bald wieder zu ihren Besitzernzurückkehren. Die Veltheimer Ölmühle,«Licht und Wärme», die fossilen Stachel-häuter und «65 Jahre Traubensaft Schen-kenbergertal» sind weitere Attraktionen.

Mit Claude Nicollier im WeltraumWindisch: «Swiss Space Days» mit grosser Angebots-Palette

(rb) – Zwei hochkarätige Anlässe an der FHNW inBrugg-Windisch: Im Rahmen der «Swiss Space Days»präsentierte sich der Schweizer Astronaut ClaudeNicollier am vergangenen Freitag / Samstag – und amMontag war Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld Gast bei«WIng» (siehe Seite 1). Claude Nicolliers Erinnerun-gen an seine vier Flüge ins All hätten – wie dergesamte Anlass – mehr Publikum verdient.

Die Schweizerische Raumfahrt-Vereinigung tagtezum 10. Mal, und das erstmals in der FHNW Brugg-Windisch. Das zweitägige Programm (samt GV) botzahlreiche Highlights über die Rolle der Schweiz beim«Abenteuer Raumfahrt». Eine hochinteressante Rah-menausstellung zeigte die einzigartigen Produkte,die die Schweizer Raumfahrtindustrie aktuell anbie-tet. Der Astrophysiker Claude Nicollier – er fliegt alsForscher und Militärpilot praktisch alles, was vorneeinen Propeller oder hinten Düsentriebwerke hat –machte einer Schar Berufsschülern und wenigen wei-teren Interessierten am Freitagnachmittag klar, welcheinschneidendes Erlebnis seine Raumflüge für ihnbedeuteten und noch bedeuten.Er war vier Mal mit dem Shuttle im Raum (1991; 92:93; 96 und 99). Die Instrumentenplattform Eureka derESA, Experimente mit Kabelsatelliten und zwei Repa-

raturmissionen am Hubble-Teleskop brachten ihmüber 1’000 Stunden im Weltraum, davon fast 9 Stun-den «alleine» im All. «An einem feinen Kabel natür-lich, wie auch alle unsere Werkzeuge», erklärte er denstaunenden jungen Leuten. Nicollier brachte seineBegeisterung für das All, für den Himmel, die Technikgut herüber, erklärte seine einmalige Chance undhielt fest: «Wer will, wirklich will, der kann auch». Sta-tistisch mag das anzuzweifeln sein, aber die Erkennt-nis, mit Enthusiasmus und Willen weiter zu kommen,bricht ja vielleicht das Gesetz der grossen Zahlen...Es liesse sich endlos über Nicolliers Erzählungen, überdie Vorträge erzählen (am Freitag über den Film«Space Tourist» mit dem ersten CH-Weltraumtouri-sten-Kandidaten Franz Kaiser, am Samstag überNicolliers weitere Auftritte und andere Darbietungenzu «Schweiz und Weltraum»). Spannend undzukunftsweisend war die Veranstaltung an der FHNWallemal. Besonders, wenn man bedenkt, dass sichzahlreiche der rund 1’000 Bachelor- und Masterstu-dierenden in Ingenieurwissenschaften in der Ausbil-dung und der Forschung mit Luft- und Raumfahrtbefassen.Eine etwas intensivere Bewerbung der attraktiven,öffentlichen Space Days hätten vielleicht etwas mehrPublikum aufs Fachhochschulgelände gebracht.

2

3

Interior Concepts

Daniel Fournier

Innenausbau, Laden- und Laborbau Doppelböden, Bodenbeläge Mobile Trennwände, DoppeldeckenEichwatt 3, 8105 RegensdorfTel. 043 388 71 71 - Fax 043 388 71 72E-Mail: [email protected]: www.danielfournier.chGaswerkstrassse 5 5201 Brugg Telefon 056 460 28 00 www.ibbrugg.ch

Energie für Ihren LebensstandardErdgas – ökologisch, wirtschaftlich, effizient

Walo Bertschinger AGSportbelägePostfach 11558021 ZürichTelefon 044 745 23 [email protected]

Jeder Sport erfordert den optimalen Boden: PULASTIC für Sport- und Mehrzweckhallen, RUB TAN für Leicht-athletik-Anlagen, Laufbahnen, Turn-, Spiel- und Pausen-plätze.

Eins zu null für Vielseitigkeit.

«Grosse Ausstrahlungskraft»Brugg und Windisch: Die Gemeindeoberhäupter zum Sportausbildungszentrum

Gross ist die Freude bei den Ammän-nern von Brugg und Windisch, DanielMoser und Hanspeter Scheiwiler.«Die grosse Ausstrahlungskraft, wel-che von diesem einzigartigen Gebäu-de ausgeht, wünsche ich mir letztlichfür die gesamte Region Brugg-Win-disch», sagt etwa Daniel Moser.

Und Hanspeter Scheiwiler: «Eine neueLandschaft ist entstanden mit denbaulichen VorzeigeprojektenAaresteg und Sporthallen, eingebet-

tet von der idyllischen Landschaft desAareflusslaufes und einem neuennatürlichen Begegnungsplatz fürGross und Klein. Viele Zugreisendewerden diesen schönen Anblick aner-kennend wahrnehmen».

Alleskönner MülimattDaniel Moser streicht vor allem auchdie grosse, mehrfache Bedeutung desGebäudes heraus: «Durch die Nut-zung durch das Berufs- und Weiter-bildungszentrum Brugg und die Ver-

eine werden langjährige, berechtigteBegehren erfüllt – und dank der Bau-herrschaft zusammen mit dem Kan-ton und der Benutzung durch dieFachhochschule wird ein ersterzukunftsweisender Meilenstein zurRealisierung des Campus Brugg-Win-disch gelegt.»

Auch IG sagt dankeChristoph Tschupp, Präsident der IGSport- und Mehrzweckhalle Brugg,meint denn auch, dass jetzt derMoment sei, «danke zu sagen für das,was wir hier bekommen». Auch wenndie 2003 gegründete IG, der 27 hiesi-ge Vereine mit 2’500 Sporttreibendenangehören, ihr Ziel erreicht hat, wer-de es sie weiterhin geben. «Wir durf-ten bei der Planung und dürfen auchkünftig mitreden», freut sich Tschupp.

Attraktiver Begegnungsort«Ein intensiver Blick auf das ganzeGebiet Mülimatt beeindruckt dasAuge und Herz», ergänzt HanspeterScheiwiler. Die Gemeinde Windisch seifroh darüber, dass die seinerzeitigeIdee eines Sportzentrums in der Müli-matt aufgenommen und mit derZonenänderung schnell die Voraus-setzung für die Projektierunggeschaffen worden sei. «Allen Betei-ligten danke ich bestens für dieUmsetzung dieses zusätzlichenBegegnungsortes, wo sich hoffentlichviele Menschen aus unserer Regionverweilen werden», so Scheiwiler.

Mülimatt und Aaresteg by Night: Letzterer wurde schon an einer Vorfeier eingeweiht. Der neue Aareübergang,die längste Spannbandbrücke der Schweiz, verbindet das neue Sportausbildungszentrum Mülimatt mit den Sport-anlagen und Parkplätzen auf Brugger Seite. Auch deswegen dürften kantonale oder gar nationale Sportanlässekünftig vermehrt in Brugg stattfinden.

Brugg-Windisch auf der Sonnenseite: Auf die Frage, ob die Mülimatt-Sporthallen nun neben Magglingen zum zwei-ten grossen Sportausbildungsplatz der Schweiz werde, antwortete Guido Perlini, Sportdozent und Mitglied der Bau-kommission: «Ein gewagter Vergleich – aber es ist schon ein Ziel, die Anlage zu einem Kompetenzzentrum für Bewe-gung und Sport mit Ausstrahlung ins gesamte Mittelland zu machen».

JJJC Brugg: 50 Jahr-Jubiläum bereits im neuen DojoLetzten Sonntag herrschte imneuen Dojo des Jiu-Jitsu undJudo-Club Brugg bereits Hochbe-trieb. Die Mannschaften feiertennicht mit Pauken und Trompeten,dafür mit grossen Trommeln ihr 50Jahr-Jubiläum. Mit Kampfdemon-strationen unterhielten sie dieüber 400 geladenen Gäste bestens

– plus zahlreiche Passanten, dieglaubten, das sei bereits die Müli-matt-Einweihung. An der «richti-gen» von kommendem Wochen-ende wird das Nationale Lei-stungszentrum Judo erneut imMittelpunkt des Geschehens ste-hen und mit Trainings und Show-blocks die Gäste unterhalten.

4

Wir bauenfür Generationen.

Wohnbauten, Industrie- und Gewerbebauten, Büro- und Geschäftshäuser, Umbauten undRenovationen, Brückenbau, Betonarbeiten,Fensterbau.

Jäggi AG, Feerstrasse 16, 5200 BruggTelefon 056 460 50 00, www.jaeggiag.ch

!"#$%&$'%())$*$*%!+'!

,-('."/0123&/*#04$*.'/5%6+325"..%%

,"50."#7,(**."#8%%9:7;:<<:=><>!

!"#$%&'()***+',-.#$/'0%&1/23'4"2#./5+67!

Kleine Brugger Hallen-Geschichte......mit alt-Stadtammann Rolf Alder

Die Brugger Hallengeschichte ist eine bewegte.Sie begann schon vor Rolf Alders 20-jährigerAmtszeit (bis 31 12. ‘09) – und überdauerte sieauch. Es sei kaum zu glauben, aber wahr: «Vorbald einem Vierteljahrhundert ist mir in derzweiten Hälfte der 80-iger-Jahre die Ehre zuge-kommen, in der Projektkommission “Dreifach-turnhalle” mitzuwirken, welche von Stadtratund Sportminister Viktor Bulgheroni geführtwurde», so Rolf Alder.

Da habe es zunächst unter anderem gegolten,die Sportanlage zu gestalten. «Wir habenbereits die Turn- und Sportgeräte ausgewählt»,blickt Rolf Alder zurück. Entsprechend gross sei-en Freude und Faszination an der Mitarbeit inder Kommission für die lang ersehnte Dreifach-sporthalle im Auschachen gewesen. «Schlag aufSchlag gingen die Projektierung und die Zonen-plananpassung voran», erinnert er sich, «derEinwohnerrat wie auch das Brugger Stimmvolkstimmten 1991 dem Baukredit von gegen 10Millionen Franken für die Dreifachsporthallemit grossem Mehr zu». Das Vorhaben schienunter einem guten Stern zu stehen. «Man warzuversichtlich, schon in zwei Jahren das Einwei-hungsfest zu begehen». Doch es kam ganzanders.

Einsprachen und ProjektierungsstoppDas im Jahre 1992 eingeleitete Baugesuchsver-fahren löste happige Einsprachen und ansch-liessend Beschwerdeverfahren aus, die bisgegen Ende des Jahrhunderts dauerten. Dazugesellte sich 1998 noch ein Projektierungsstoppdes Regierungsrates für alle aargauischenBerufsschulbauten.Ein leichtes Aufatmen habe es dann im Dezem-ber 2001 gegeben, als sich der Grosse Rat fürden Erhalt der Berufsschule Brugg ausgespro-chen habe, so Alder. «Damit war der Weg für die

Realisierung des Projekts Dreifachsporthalle‘Auschachen’ für die Berufsschulen und dieBrugger Vereine wieder offen». Mit allen zurVerfügung stehenden Kräften sei an der Über-arbeitung des bestehenden Bauprojektes gear-beitet worden mit dem Ziel, gegen Ende desJahres 2002 den Spatenstich zu tätigen.

2002: «grossrätlicher Tiefschlag»«Doch es kam erneut anders, als nämlich derGrosse Rat im November 2002 mit Blick auf dieRealisierung des Campus Brugg-Windisch sichfür einen Investitionsverzicht für Sportbautender Brugger Berufsschulen aussprach – ein her-ber, grossrätlicher Tiefschlag für die Schule, dieVereine und somit die ganze Region, welcherdas Projekt im Auschachen endgültig versenk-te», erklärt Rolf Alder.

«Warten hat sich gelohnt»«Was lange währt, wird endlich gut!», so deralt-Stadtammann, denn mit Blick zurück habesich das Warten gelohnt. So hat die BruggerBevölkerung nach 1991 zum zweiten Mal am 25.November 2007 mit einem klaren Ja dem Kreditvon gut 15 Millionen Franken für das Sportaus-bildungszentrum zugestimmt. «Für mich eingrosser Freudentag!», unterstreicht Rolf Alder,«mit diesem Entscheid wurde nämlich das Sport-ausbildungszentrum in der Mülimatt – zweiDreifachsporthallen – zum ersten greifbarenCampus-Baustein. Ein bedeutungsvolles Bau-werk für die Stadt, die Region und den KantonAargau!».Das langjährige, oft sehr beschwerliche, abersportliche Ausdauertraining von vielen «Athle-tinnen und Athleten» habe sich jedenfalls aus-bezahlt: «Sportausbildungszentrum, Aarestegund Stadion Au stehen ab sofort zur Verfügungund werden kantonal und national ein gutesLicht auf die Stadt und die Region werfen».

Lange musste sich Rolf Alder gedulden, bis im September ‘08 der Spatenstich der Sporthallem –im Regional immer ein Frontthema – über die Bühne ging.Quasi miteingeweiht wird übrigens auch der ökologische Ausgleich: Weil ein Teil des Land-schaftsschutzgebietes überbaut wurde, mussten als Kompensation der Uferbereich der Aare auf-gewertet, kleine Bäche ausgedolt, Bäume gepflanzt, verschiedene Lebensräume vernetzt, Reten-tionsbecken als Amphibientümpel und Weiden angelegt werden.

Spektakuläre Bauphase im Juni ‘09,als ein 500-Tonnen-Raupenkran – dergrösste der Schweiz – die bis fast 50Tonnen schweren Betonelemente anihren Platz manovrierte.

Oben die Brugger Halle mit schönem Aareblick und grosser Zuschauertribüne. Diese ist auf derLuftaufnahme unten vom August ‘09 ebenfalls gut zu erkennen.

5

Architektur, GeneralplanerLivio Vacchini e Eloisa Vacchini, Locarno

GeneralunternehmungARIGON Generalunternehmung AG, Zürich

ElektroplanungR + B engineering ag, Brugg

SanitäringenieurPoly Team, AG für Haustechnik-Planung, Brugg

HLK-IngenieurGähler und Partner AG, Integrierte Bauplanung, Ennetbaden

FassadenplanerPPEngineering Petignat, Basel

Projekt und Projektleitung AarestegConzett Bronzini Gartmann AG, Chur

Das Lyner Team –ein verlässlicher Partnerfür Ihre Haustechnik!

Lyner Haustechnik AGDorfstrasse 54 · 8957 SpreitenbachTelefon 056 401 17 37 · Fax 056 401 65 64

Badezimmer- und KüchenumbauSanierung der HeizungsanlageSanitär- und HeizungsreparaturenBeratung und Planung von A–ZNeubauten und TotalsanierungenBoilerentkalkungEinbau von EnthärtungsanlagenNotfallservice rund um die Uhr

MetallbauFensterFassadenBrandschutz

Fassadenverglasung - Innere Verglasungen in Metall

Wässermattstrasse 2 - 5000 Aarau

Sportausbildungszentrum Mülimatt :

www.ziltenermetall.ch

Nicht nur bei Tür-schliessern ganz weit oben, auch im Segment Raumtrenn-systeme ist DORMA Weltmarktführer.

DORMA Schweiz AGIndustrie Hegi 1a CH-9425 ThalTel. 071 886 46 46, Fax 071 886 46 56www.dorma.ch, [email protected]

Der Bauherrschaft besten Dank fürden interessanten AuftragDer Bl i tzschutz wurde geplant und real i s iertvon der Scherrer Metec AG

SCHERRER. EINFACH MEHR WERT

BLITZSCHUTZ VOM FEINSTEN

«Empfinde irrsinnige Freude»Andreas Bürgi zur Mülimatt

Was fühlt BWZ-SchulvorstandsvizeAndreas Bürgi von der Jost BruggAG, wenn er im Triangel Mülimatt-Aaresteg-Ausgleichsfläche steht unddas Werk betrachtet?

«Ich bin überwältigt, empfinde eingrosses Glücksgefühl und irrsindige

Freude». Was Jahre gedauert hat,wird nun endlich gut. Wir warten jaschon seit Ende der Siebziger auf eineDreifachturnhalle und ich war damalsfürchterlich sauer, als der Grosse Ratden endlich möglichen Bau in der Austoppte. Heute muss ich sagen, gott-seidank ging es so lange, denn was

wir hier sehen, zählt zu den schönstenSportanlagen der Schweiz. Sportaus-bildungszentrum mit Aussenanlagen,der Steg über die Aare, die Anlagenim Geissenschachten und im Leicht-athletikstadion Au – wer hat schon soein Angebot in solch einer Naturland-schaft!».

Andreas Bürgi war zur Zeit, als derGrosse Rat Ende 2001 beschloss, denBerufsschulstandort Brugg zu belas-sen und das «Stabilo» erfand, Präsi-dent der Berufsschule Brugg, späterauch zwei Jahre Präsident der fusio-nierten Schulen unter dem TitelBerufs- und Weiterbildungszentrum(BWZ) Brugg, die heute Max Zeierpräsidiert.

Sind die Bedürfnisse des BWZ heuteabgedeckt – und wie sieht dieZukunft aus?«Die Verhältnisse sind heute sehr gut,eine Weiterentwicklung ist noch mög-lich, da die Anlagen erst zu rund 75Prozent ausgelastet sein werden. Manmuss sich aber erinnern, dass erst inden Siebzigern noch unter BundesratAlfed Ogi das Lehrlingsturnen – eineLektion pro Woche – obligatorischerklärt wurde. Ich gab damals einerElektro-Klasse in Brugg auch ein JahrSportunterricht. Mangels Hallenwaren wir auf dem Sportplatz und aufdem VitaParcours unterwegs. Auchheute wird nicht nur Hallensportbetrieben; die frische Luft tut immergut. Und was die Zukunft anbetrifft:Wir sind top aufgestellt und sehen beiden beiden Gruppen “Stromer” und“Grüne” (Floristen, Gärtner, Förster)gute Perspektiven. Für das BWZ, dasübrigens auf gesunden Finanzbeinensteht, ist die Mülimatt ein sensatio-neller Mehrwert».

Strom im Blut: Andreas Bürgi von der Jost AG im Gebäu-de bei einem Elektromotor, den sein Grossvater einst fürdie Sägerei in Zeihen kaufte.

Was fehlt auf dem Baubild oben? Der Aaresteg natürlich(Bild unten), der schon jetzt kaum mehr wegzudenken ist!

Ich bin eine Dreifachhalle.

Die Berufsschüler haben ihre Halleschon längst in Beschlag genommen.

Die Fachhochschule Nordwestschweiz eröffnet Perspektiven.www.fhnw.ch

6

Die Heinrich Schmid AG wünscht viele sportliche Erfolge in der neuen Halle!

Malerwerkstätten Heinrich Schmid AG, Aspstrasse 15, 8472 Ohringen Telefon 052 320 06 06, Telefax 052 320 06 07

[email protected], www.heinrich-schmid.ch «Wichtiges Element des Campus’»Interview mit Jürg Christener, Direktor der Hochschule Technik und Standortleiter AargauDie imposante Beton-Tragstruktur zeigts dochgeradezu exemplarisch: Hier wird wieder, wie esetwa die Initianten des Campus-Referendumssagen, in Beton statt in Bildung investiert...Jürg Christener: Dass es Turnhallen braucht, istoffensichtlich. So wie wir uns gewöhnt sind, ingeheizten Häusern zu wohnen, betreiben wirheute eben viele Sportarten in der Halle. Esbraucht also offensichtlich Beton, wenn wir dieZeit nicht um einige hundert Jahre zurückdre-hen wollen. Damit stellt sich eigentlich nurnoch die Frage, ob dieser Beton zwingend in

Form eines wüsten Blocks oder, wie bei derMülimatt, als funktionelles Bauwerks, welchesauch ästhetisch überzeugt, verbaut werdensoll. Die erste Variante wird kaum viel Befür-worter finden.

Wofür braucht der Campus die Sporthallen kon-kret?Jürg Christener: Für die Lehrerausbildung imBereich Sport sind Sportanlagen und Turnhalleneinfach nötig, so nötig wie Labors für die Inge-nieurausbildung. Weiter ist heute Hochschul-

sport für eine richtige Hochschule nicht wegzu-denken. Für Studierende und auch Mitarbeiten-de ist ein Ausgleich durch sportliche Tätigkeitein grosses Plus und ein wichtiger Faktor für dieStudien- und Arbeitsattraktivität. Die schonkurz nach der Eröffnung der Sportanlage sicht-bare grosse Nachfrage nach den Sportangebo-ten bestätigt das.

Welche Bedeutung messen Sie den Mülimatt-Turnhallen im Campus-Kontext bei?Jürg Christener: Die Sportanlage Mülimatt ist

ein ganz wichtiges Element des Campus Brugg-Windisch der FHNW. Er bietet eine Funktiona-lität, welche für den Campus zwingend nötig ist,er erhöht die Sichtbarkeit – und er eröffnet aucheiner breiten Öffentlichkeit eine Mitnutzung.

Das Mülimatt-Ensemble mit spektakulären Hal-len und ebensolchem Aaresteg: eine Art Wer-bespot, um Studenten an die FHNW zu locken.Würden Sie das so unterschreiben?Jürg Christener: Die Anlage ist effektiv sowohlfunktionell als auch von ihrer Wirkung ein Bijouund erzeugt damit eine nicht zu vernachlässi-gende Ausstrahlung. Damit trägt sie ohne Zwei-fel zur Attraktivität des Campus bei und wirdStudierende und Mitarbeitende und zusätzlichauch Sporttreibende anziehen. Die Sportanlageist aber nur ein Puzzleteilchen des ganzen Cam-pus. Es braucht auch den Neubau mit dem Cam-pussaal, der Mensa/Cafeteria, der Bibliothekund den übrigen Räumlichkeiten. Es ist offen-sichtlich, dass ein Puzzle nur dann ein ganzesBild abgibt, wenn alle Teile dabei sind. DieseBetrachtung gibt wohl auch eine Antwort aufdie Frage, ob es sinnvoll ist, wenn man einen Teildes Campus aus dem Ganzen herausreissen willund dann erst noch postuliert, damit Geld zusparen.

Was imponiert Ihnen persönlich am meisten beidiesem Bau?Jürg Christener: Speziell freut es mich, dass die-ser Bau mit dem Aaresteg bereits bestehendeSportanlagen erschliesst, eine zusätzliche Nut-zung bringt und auch die Bevölkerung voneiner schon lange gewünschten Verbindungprofitiert, also nebst der Ästhetik auch beträcht-liche Synergien ermöglicht.

Spannende Sichtbezüge: Oben der noch ungewohnte Blick des Zugreisenden auf Mülimatt-Turnhallen und Fachhochschul-Aussenplatz.Unten das Bild, das sich einem in der transparenten FHNW-Halle bietet: Auch diese wird vonder schönen Aarelandschaft regelrecht durchwirkt.

7

Bauen mit BegeisterungDie ARIGON Generalunternehmung steht im Dienst

von Bauherren mit hohen Ansprüchen. Ob Neubau, Umbau

oder Renovation: Jedes Projekt wird qualitätsbewusst,

kostenoptimal und termingerecht realisiert. Von der Studie bis

zur erfolgreichen Realisation – jeder Bau ist eine Referenz.

Sportausbildungszentrum Mülimatt:

Die ARIGON Generalunternehmung AG hat den schweizweit

einmaligen Bau mit kompromisslosem Einsatz erfolgreich

zum Abschluss gebracht.

Eine Unternehmung der Brunner Erben Gruppe

ARIGON Generalunternehmung AG - Leutschenbachstrasse 55 - CH-8050 Zürich - Telefon +41 (0) 44 308 25 75 - www.arigon.ch - Mitglied des VSGU

8

1,"%2#+,3#--%#'(4*"%5*6.7-%8

9%:7;#"#-;#6*-(D(E$#+'.$+

F(G#%>&'%-#.?"#4".+#

F(G'H?5#H+#C&'I+J-IJ+#

9%K5>#-#.?412%-#.

F(L"H+,$II+'%'&-I+

F(L5$4+'+#%A"4A-#.+#

9%*+$,-#.??"#$+'-#.+#

F(MI/(-#H(N+-O"-%+#

9%!+'P$@+"'O+$%+#

!"#$%&#'()*+,-./%0!!"#$%&'()(*+$,-#.(/(012%-#.3+4+25#(678(98:(;7(663+4+2"<(678(98:(;7(6:$#25=.'"2/>"-?%+@>#$AB@>CCCB.'"2/>"-?%+@>#$AB@>

Willi GublerFlachsacher 4325242 Lupfig

Tel. 056 444 71 77Fax 056 444 70 83

Spengle

rei

Sanit

är Stefan Frey

Lättenstrasse 315242 Birr

Telefon 056 444 82 74Telefax 056 444 82 88

Ihr kompetenter Haustechnikpartner:Spenglerarbeiten, Sanitäre InstallationenBoilerentkalkungen, Blitzschutzanlagen

Ihr Spezialist für Naturheilmittel

15 % Rabatt mit der Kosmetiksparkarte

GRATIS Parkhaus für 1� Stunden

Meyer’s Pet-ShopMühle 5246 Scherz

Hunde & Katzennahrung, Ziervögel-Nagerfutter und diverses Zubehör

mit Treue-Karte

Tel. 056 444 82 52 / www.meyers-petshop.ch

6,6

% R

abat

t

Thomas HoffmannRingweg 9 • 5242 Lupfig

Tel. 056 450 05 45 • Natel 079 401 41 40Fax 056 450 05 46

«Alles verchehrt» in BirrTurnhalle Nidermatt: Theatergruppe Birr bringt turbulente Komödie voller Lügenmärchen, Eifersuchtsszenen und Missverständnisse auf die Bühne

Es kommt zu grossen Verwirrungenzwischen den Geschlechtern beidiesem humorvollen Stück, in sichalles in einem geheimen Liebesnestum Verwechslungen, Liebesdra-men und zwei geheimnisvolleSchränke dreht. Und das geht so:

Doro von Altenberg (SusanneMathis) ahnt, dass ihr Mann Mauri-ce (Beat Landis) fremdgeht, weissaber nicht, mit welcher Dame ersich heimlich trifft. Um ihrem Gat-ten ein Geständnis abzuringen,zieht sie zusammen mit Dienst-mädchen Steffi (Kathrin Gubler)aus der heimischen Villa in eine derleer stehenden Mietwohnungendes familieneigenen Immobilien-konzerns, nicht ahnend, dass aus-gerechnet diese Wohnung dasheimliche Liebesnest ihres GattenMaurice ist.Damit aber nicht genug: In dieserWohnung trifft sich auch noch Mau-rices verwitweter Vater Heinrich(Kurt Wächter) mit seiner jungenGeliebten – und darüber hinausgehen diverse Nachbarn durch«Schranktüren» ein und aus.Doros impulsive Tochter Manuela(Franziska In Albon) und ihr unge-schickter Verlobter Thomas (KariPichler, der von einem Fettnapf inden andern tritt, machen das Chaosim wahnwitzigen Tollhaus perfekt.

Fortsetzung Seite 9

Irgendwie haben alle buchstäblich ein «Gschleik» miteinander. «Alles verkehrt» könnte man eben auchso verstehen, dass alle miteinander verkehren...

Für Thomas läuft einiges verkehrt, wenn ihn seine Verlobte Manuela (Franziska In Alb-on) auf Sonja liegend erwischt: Das gibt Haue!

Auch Erich (Traugi Schwegler) willder armen Sonja an die Wäsche.

«Heinrich, du Schweinrich» wird er (Kurt Wächter) von Doro (Susan-ne Mathis) gescholten.

P. SteinerAutosattlerei5246 ScherzTel. 056 450 08 28

• Oldtimer • Fliegerinterieur • Cabrio• Sonndächer • Blachen + Polster für alles

Wasser – Wärme – Wüst

Wüst Haustechnik AG I Bahnhofstrasse 16 I 5242 LupfigTel. 056 464 44 44 I www.wuest-haustechnik.ch

9

Schilling AG BirrWydenstrasse 145242 Birr056/444‘77’[email protected]

!!!! Malerei !!!! Gipserei !!!! Gebäudeisolationen !!!! Generalunternehmung !!!! Bauleitungen

Umbau/Renovation wir berechnen für Sie Förderbeiträge Stiftung Klimarappen

Brigitte JäggiGoldschmiedinHinter der Post/Flachsacherstrasse 165242 LupfigTel. 056/444 99 88

Öffnungszeiten: Mo/Di + Do/Fr von 14.00 bis 18.00 Uhr, Mi + Sa von 09.00 bis 11.50 Uhr

5242 Lupfig Tel. 056 444 98 105606 Dintikon Tel. 056 624 23 555107 Schinznach Dorf Tel. 056 443 13 20www.leutwyler-elektro.ch

Leutwyler Elektro AG

Elektro • Telematik • Haushaltsgeräte

Fortsetzung von Seite 8:

Mehr sei vom Stück an dieser Stellenoch nicht verraten. Ganz bestimmtjedoch darf man sich auf ein höchstamüsantes Verwirrspiel gefasstmachen. Entwirren sich die chaoti-schen Handlungsstränge dochnoch? Löst sich alles in Minne auf,gibts ein Happy End? Oder dochnicht? Nun, dies muss man schonselbst herausfinden.

Viel Spass dabei wünschtdie Theatergruppe Birr

Die Aufführungen von «Allesverchehrt», einer Komödie indrei Akten von Ralf Kaspari, fin-den in der Mehrzweckhalle inBirr statt:• am Freitag, 12. und Samstag 13.November, jeweils um 20 Uhr• am Freitag 19. und Samstag 20.November, jeweils um 20 Uhr• am Sonntag, 14. Novembernachmittags um 13.30 Uhr.Eintritt Fr. 18.– (Hauptprobe amMittwoch, 10. November, 20Uhr: Fr. 9.–)

Das spielstarke Ensemble hat für die vergnügten Theaterabende fleis-sig geprobt.

Je grösser die Gesten, desto verdächtiger...

Aargauische Kantonalbank Flachsacherstrasse 15, 5242 Birr-Lupfig 056 464 20 80 oder www.akb.ch

Vorhang auf für finanzielle Erfolge.

hnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau bestandesaufnahmenudien renovieren anbau planen zeichnen sanieren studien renovieren anbau planen umbau projektieren visualisieren generalunternehmungsanieren studien renovieren anbau planen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien reau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren neubau umbau projektieren visualisieren generalunternehmung renovieren anbau planbestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren vin anbau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbaun planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleinieren studien renovieren anbau planen bestandesaufnahmen umbau projektieren visualisieren neubau bauleitung sanieren studien renoven bestandesaufnahmen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien renovieren anbau pufnahmen zeichnen sanieren neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren renovieren anbau planen bestandesaufnahmen zeichneneralunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren anbau planen zeichnen sanieren renovieren bauleitung umbau prohnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau bestandesaufnahmenudien renovieren anbau planen zeichnen sanieren studien renovieren anbau planen umbau projektieren visualisieren generalunternehmungsanieren studien renovieren anbau planen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien reau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren neubau umbau projektieren visualisieren generalunternehmung renovieren anbau planbestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren vin anbau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbaun planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleinieren studien renovieren anbau planen bestandesaufnahmen umbau projektieren visualisieren neubau bauleitung sanieren studien renoven bestandesaufnahmen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien renovieren anbau pufnahmen zeichnen sanieren neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren renovieren anbau planen bestandesaufnahmen zeichneneralunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren anbau planen zeichnen sanieren renovieren bauleitung umbau prohnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau bestandesaufnahmenudien renovieren anbau planen zeichnen sanieren studien renovieren anbau planen umbau projektieren visualisieren generalunternehmungsanieren studien renovieren anbau planen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien reau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren neubau umbau projektieren visualisieren generalunternehmung renovieren anbau planbestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren vin anbau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbaun planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleinieren studien renovieren anbau planen bestandesaufnahmen umbau projektieren visualisieren neubau bauleitung sanieren studien renoven bestandesaufnahmen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien renovieren anbau pufnahmen zeichnen sanieren neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren renovieren anbau planen bestandesaufnahmen zeichneneralunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren anbau planen zeichnen sanieren renovieren bauleitung umbau prohnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau bestandesaufnahmenudien renovieren anbau planen zeichnen sanieren studien renovieren anbau planen umbau projektieren visualisieren generalunternehmunsanieren studien renovieren anbau planen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien reau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren neubau umbau projektieren visualisieren generalunternehmung renovieren anbau planbestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren vin anbau planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleitung umbaun planen bestandesaufnahmen zeichnen sanieren studien renovieren anbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau bauleinieren studien renovieren anbau planen bestandesaufnahmen umbau projektieren visualisieren neubau bauleitung sanieren studien renoven bestandesaufnahmen zeichnen bauleitung umbau projektieren visualisieren generalunternehmung neubau studien renovieren anbau pufnahmen zeichnen sanieren neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren renovieren anbau planen bestandesaufnahmen zeichneneralunternehmung neubau bauleitung umbau projektieren visualisieren anbau planen zeichnen sanieren renovieren bauleitung umbau pro

pestalozzistrasse 83t 056 450 01 00f 056 450 01 [email protected]

haus suter ag 5242 birrhsarchitektur

www.hans-meyer.ag.ch

Personen und ihre DarstellerDoro von Altenberg Susanne MathisManuela von Altenberg Franzsika in AlbonSteffi Kathrin GublerSonja Bach Helena Schwegler Birgit Vogel Bernadette RöösliMaurice von Altenberg Beat LandisHeinrich von Altenberg Kurt WächterThomas Bechtel Kari PichlerErich Vogel Traugi SchwegelRegie Ursula RiedwegSouffleusen Christine Hochuli

Barbara Richner

«Alles verchehrt» in Birr

Ab 18.30 Uhr erwartet einen einfeines warmes Menü, oder aber eslässt sich an Theaterbar ein Cüpligeniessen. Und auch dieses Jahrüberrascht die Theatergruppe Birrdie Besucher an den Abendvor-führungen wieder mit einer attrak-tiven Tombola.

Ticketreservationen:Tefefon 079 565 27 00; von Mon-tag- und Mittwochabend von 20 -21.30 Uhr sowie Dienstag- undDonnerstagmorgen von 9 - 10.30Uhr oder auch online unter

www.theatergruppe-birr.ch

Für unsere Brocki suchen wir

Freiwillige HelferinnenHaben Sie Freude am Kontakt mit unterschiedlichen Menschen?Arbeiten Sie gerne in einem Team und möchten Sie einen Teil Ihrerfreien Zeit für gemeinnützige Aufgaben einsetzen?

Wir suchen freiwillige Helferinnen, die unentgeltlich einenMittwochnachmittag im Monat in unserer Brockenstube mithelfen.

Möchten Sie mehr darüber wissen?Rufen Sie doch einfach an oder kommen Sie an einemMittwochnachmittag in der Brocki vorbei – alte Post (gegenüberEisihalle) 5200 Brugg.

Unsere Brockenstubenleiterinnen geben Ihnen gerne Auskunft:Annemarie Euler, Telefon 056 441 89 12Barbara Hutter, Telefon 056 442 28 75www.sgf-brugg.ch

Pema of Tibet buddhistisch eingeweihtFeierliche Stimmung an der Brugger Seidenstrasse

Letzten Samstag herrschte an der Sei-denstrasse 14 in Brugg eine besondereund mystische Stimmung. Buddhisti-sche Mönche haben zur Eröffnung undim Beisein von Gästen den neuen Ver-kaufsstandort von Pema of Tibet mitShowroom, Kurs- und Veranstaltungs-lokal gesegnet.

Pema of Tibet handelt seit 29 Jahren mittibetischen Produkten, hergestellt vontraditionellen Kunsthandwerkern inKathmandu, Nepal und Südindien.Yangchen und Thomas Büchli lassen inKathmandu Silberschmuck in höchsterQualität von traditionellen Silber-schmieden herstellen. Sie kombinieren

das handwerkliche Können mit Büchlis Design-Ideen, womitSchweizer Designerinnen mit Schmuckstücken in bester undeinzigartiger Qualität beliefert werden können.Neben der grossen Auswahl an Schmuck und Bestandteilenwerden Ritualobjekte, exzellente und vor Ort ausgewählteKlangschalen sowie eine Vielfalt von natürlichen Räucher-stäbchen, die alle direkt aus Nepal und Südindien importiertwerden, angeboten.Unter den Gästen, die zur offiziellen Eröffnung des neuenStandortes kamen, befanden sich auch zwei buddhistischeMönche, die mit einem eindrücklichen Gebet die Lokalitätenund die Zukunftspläne der Firmeninhaber segneten. Natio-nalrätin Maja Graf, Grüne und Präsidentin der parlamentari-schen Gruppe Schweiz Tibet, lobte in ihrem GrusswortYangchen und Thomas Büchlis Mut, dem tibetischen Volk imsozialen und kulturellen Bereich zu helfen sowie traditionelleHandwerksgruppen in Nepal und Südindien zu fördern.Bruggs Vize-Stadtammann Martin Wehrli erinnerte sichschliesslich an seine Kinderzeit, als er zusammen mitYangchen Büchli im Seidenstrassen-Quartier spielte. «DerKreis hat sich geschlossen. Jetzt ist sie wieder hier, mit ihremLebenswerk Pema of Tibet», sagte er sichtlich gerührt. Mehrunter www.pema-of-tibet.chPema of Tibet: Mit Mehl gesegnet – und mit einem eindrücklichen Yak-Tanz eingeweiht.

10

BKS-Kommission korrigiert Referendumskomitee«Entgegen der Behauptung des Referendumskomitees stehtdie Standortfrage nicht zur Diskussion» lässt die grossrätlicheKommission für Bildung, Kultur und Sport (BKS) wissen, diesich intensiv mit dem Campus-Neubau beschäftigt und sicheinstimmig für den Kauf dieser Flächen ausgesprochen hat.Die Kommission sei von den Vorteilen einer Kauflösunggegenüber einer Mietlösung überzeugt. «Besonders insGewicht fällt dabei, dass der Kauf klar günstiger ist als dieMiete und so dem Kanton jährliche Einsparungen von zweibis vier Millionen Franken ermöglicht».Bei dieser Abstimmung gehe es einzig und allein um die Fra-ge, ob die FHNW-Flächen im Campus-Neubau in Brugg-Win-disch vom Kanton gekauft oder gemietet werden sollen. «DieFrage, wo die Pädagogische Hochschule ihren Sitz haben soll,stellt sich entgegen den Behauptungen des Referendumsko-mitees nicht», doppelt die BKS-Kommission nach. Sie hofft,dass mit dem Bau des Campus-Neubaus nach der Abstimmungzügig begonnen werden kann, um die Konzentration der Aar-gauer Fachhochschulstandorte abschliessen zu können.

Wohnungen In der Windischer Bussola wird geschlemmt

Salat- und Fleischbuffet à discrétion

FH-Campus Volksabstimmung vom Februar. 2011Für eine starke

Fachhochschule!Mit einem Referendum wird das Campus Bau-projekt verzögert. Die Aargauer Wählerschafthat mittels Volksabstimmung vom 13. Februar2011 zu entscheiden, ob der Kanton Aargau dieGebäude mieten oder erwerben soll.

Die Brugger SVP Grossräte setzen sich weiter-hin für eine starke Fachhochschule am StandortBrugg - Windisch ein und unterstützen die Vari-ante Kauf der Campus Gebäude, so wie es derGrosse Rat grossmehrheitlich beschlossen hat.

Setzen Sie als Wählerinnen und Wähler desBezirk Brugg ein markantes Zeichen, wie wich-tig die Fachhochschule für unsere Region istund unterstützen Sie mit grossem Engagementden Kauf der Campus Gebäude, denn es ist eindeutig die günstigere Lösung.

Die Brugger SVP Grossräte:Jürg Stüssi-LauterburgJörg HunnRichard Plüss

Märchenwelt im LichterglanzSchinznacher Christkindmarkt 2010

Die «Bremer Stadtmusikanten» und «Hänsel und Gretel» sind zwei der sechs aus-gestellten Märchenwelten. Das Lebkuchenhaus der bösen Hexe ist übrigenstatsächlich aus Lebkuchen! Die Veltheimer Bäckerei Konditorei-Confiserie Richnerhat 62 Kilo Lebkuchenteig und 120 Kilo Zuckerglasur produziert (13 kg Honig, 110kg Zucker, 30 kg Mehl, 2 kg Eier, 3 kg Milch und 20 kg Eiweiss!). Gemäss JohannesZulauf von «Zulauf – die grüne Quelle» wird an einem der letzten Christkind-Markttage dieses Hexenhäuschen «geschlachtet und verspiesen». Rechts obenneue LED-Weihnachtsbeleuchtungen und darunter eine wunderschöne Krippe.

(rb) - Daniela von Felten, «beim Zulauf» verantwortlich für denEinkauf, hat bereits im letzten Januar an der «Christmas World»in Frankfurt für den 19. Schinznacher Christkindmarkt 2010 ein-gekauft: «Violett- und Rosatöne sind voll im Trend. Aber auchdie traditionellen Gold-Rot-Braun-Farbkombinationen sindweiterhin sehr gefragt. Und bei den Aussenbeleuchtungengeht der Trend Richtung LED-Lämpchen mit wärmerem Licht»,erklärte die Fachfrau in der neu gestalteten, auf Märchen aus-gerichteten Ausstellung, die alles bietet, was für die Weih-nachtszeit benötigt wird. Vom Minikerzli aus Bienenwachs biszur 30 cm-Glaskugel für den Garten.

Center-Leiter Karl Hautle bemerkte, dass seit 2004 die «StadtBethlehem» beim Zulauf das Kernstück der Weihnachtsaus-stellung darstelle. Dieses Mal, «wie jedes Jahr ganz anders»,habe man sich auf sechs bekannte Märchen konzentriert. DieAusschmückung dieser «Märcheninseln» ist wunderschöngelungen; die Kinder wie auch die Erwachsenen werden ihrehelle Freude daran haben und auch den damit verbundenenWettbewerb gerne lösen.Am Christkindmarkt gibt es auch ein umfangreiches Pro-gramm für Kinder und Erwachsene: Kurse, Kasperlitheater,Puppenthater und vieles andere mehr; natürlich auch speziel-

Liliane Eppisser mit ihren Blachentaschen – farblich voll im Modetrend!

Remiger Erntedankfest im Wetterglück

le Dampfbahnfahrten (4. und 6. Dezem-ber) und die beiden Sonntagsverkäufevom 14. und 21. November (12-17 Uhr).Über einzelne Attraktionen berichtetRegional wöchentlich.

Blachentaschen und anderes mehrEine der Traditionen des SchinznacherWeihnachtsmarkts sind die «Hobby-isten», wie Karl Hautle sie nennt. Jahr fürJahr kommen KunsthandwerkerInnenund bieten an ihren Ständen meist Hoch-wertiges an. Diese Woche (vom 8. bis 14.11.) ist unter anderen auch Liliane Eppis-ser mit ihren originellen, modischen undschönen Blachentaschen präsent. Bald

zehn Jahre näht sie solche Taschen, stetsmit der Mode gehend. «Ich nähe auch aufBestellung, beispielsweise die Aargauer-Taschen», erklärte sie Regional. In derWahl des «Innenlebens» ihrer Taschen istsie heikel. Schliesslich sollen die Kundin-nen was Rechtes bekommen. Rund achtStunden Arbeit sind pro Tasche zu inve-stieren. Die Preise variieren. Beispielswei-se ist eine Abendtasche mit Swarowski-Glitzersteinen natürlich teurer als einschickes, violett oder türkis beschlagenesTäschchen. Der Stand mit den «L.E.»-Taschen wird sicher ein Anziehungspunktbei «Zulauf – die grüne Quelle» sein.Denn es weihnachtet sehr!

(adr) - Zwei Tage stand Remigen letztesWochenende im Zeichen des Erntedank-fests 2010 (organisiert von Musikgesell-schaft, Rebbauverein, Gemischte Chorund Turnverein). Am Samstag wurde amMarkt unter schönster Herbstsonne an39 Ständen fast alles angeboten, was dasHerz begehrt: Butterzöpfe, Löwenzahn-honig, Engel aus verschiedenen Materia-lien, Kerzen , Alpkäse vom Heinzenberg,Apfelessig mit Honig oder gebackeneSpitzbueben für zwei Franken das Stück.

Wer Lust hatte, konnte am Abend in derTurnhalle «es Tänzli» machen. «Ägg-schen» war aber auch am Sonntag ange-sagt. Rund zwei Dutzend Nordic Walke-rInnen brachen zum 7-Kilometer-Marsch rund um den Bützberg auf.Wenig später war in der TurnhalleHochbetrieb: Mittagessen, Country-und Western-Dancers sowie die Musik-gesellschaft Remigen, die dem Ernte-dankfest-Sonntag mit einem rassigenKonzert die Krone aufsetzte.

Nur einmal die Woche Fleisch? Das passt perfekt! Planen Sievon nun an den Donnerstagabend von 18 bis 20.30 Uhr dafürein. Das Restaurant La Bussola in Windisch bietet ein Salat-und Fleischbuffet inklusive Beilagen an, das alle Wünscheerfüllen wird. Geniessen Sie zuerst die erfrischenden Salateund schwelgen Sie danach im Genuss von knusprig gebrate-nen Spare-Ribs (Costine), saftiger Kalbsschulter, hausge-machten Polpette, zarten Lammracks und, und, und... Natürlich fehlen auch die passenden Beilagen nicht. All diese Köstlichkeiten werden Ihnen à discrétion geboten.Bedienen Sie sich, so oft Sie mögen, damit die Zeit zumnächsten Donnerstagabend nicht zu lange wird! Der Preisfür dieses Schlemmerbuffet beträgt für Erwachsene Fr. 38.–,für Kinder bis 10 Jahre die Hälfte. Also, Antimo und Judith Melillo zählen auf Sie, ab dem 4.November, immer wieder donnerstags!Reservationen unter Tel. 056 441 10 23Sie mögen kein Fleisch? Natürlich sind alle Pastaspezialitä-ten und Pizze auch an diesem Abend im Angebot!

Ristorante La Bussola, Chapfstrasse 1, 5210 Windisch.www.labussola.ch

11

RegionalZeitung für den Bezirk Bruggund die Nachbargemeinden

Erscheint 1 x wöchentlich am Donners-tag/Freitag in den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gal-lenkirch, Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umi-ken, Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Hol-derbank und Turgi.Auflage: 20’000 ExemplareRedaktionsschluss:Freitag Vorwoche, 12 UhrInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Insera-tenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)c/o Zeitung «Regional» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 [email protected]: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.

Tel. 056 441 82 00

Sibold Haustechnik AGWildischachen 5200 Brugg

Ihr Installateurfür Wasser, Gas und Wärme

Salzhus Usstellig 19.-21. Nov.

18 innovative Firmen laden Sie herzlich ein

Brugg

günstigeFirmen-Reportagen?

Regional!056 442 23 [email protected]

Kaufe Autosauch Busse, Pickups, Jeeps und Lie-ferwagen. Alle Marken und Jahrgänge,km und Zustand egal, gegen sofortigeBarzahlung und gratis Abholdienst.Immer erreichbar, auch Sa/So. Natel079 661 74 90 (CH-Unternehmen).

Jürg Stüssi präsentiert den Buchauftakt mit der dem Tiroler Landesmuseum gehörenden Glasscheibe. Diese zeigt diemit Schweizerdolch bewehrten Gerichtssässen und die Aufwärterin von Schenkenberg.

«Not und Solidarität» neu mit Kapitel SchenkenbergDas Buch des Windischer Historikers Jürg Stüssi-Lauterburg ist in 3. erweiterter Auflage erschienen

(A. R.) - «Die Schenkenberger warenselbstbewusst», sagte Jürg Stüssi-Lau-terburg und zeigte an der Buchpräsen-tation vorletzte Woche auf die Glas-scheibe mit den stolzen Schenkenber-ger Gerichtssässen (Bilder rechts). Umdas Kapitel Schenkenberg ist die dritteAuflage des im Verlag Merker im Eff-ingerhof erschienenen Buches «Notund Solidarität» denn auch erweitertworden.

Nachdem Peter Wissmann, VR-Präsi-dent der Effingerhof AG, an der Ver-nissage die 50 Publikationen langeZusammenarbeit mit dem Verleger-paar Erica und Rudolf Merker rühmte,würdigte Hans-Peter Widmer, ehema-liger Redaktor und reger Publizist, daswohlgelungene Werk.

«Lichter der Fürsorge und Mensch-lichkeit»Auch wenn unserer Region Qualennicht erspart geblieben sind, so schie-nen in jener Zeit auch «Lichter derFürsorge und Menschlichkeit» auf,führte Widmer aus. Sel-ten habe,schreibe der Autor, der Bezirk Brugggrössere Not gelitten als in denKriegsjahren 1798 - 1800. Die Beset-

Feld «Im Winkel» birgt ein GeheimnisWindisch: Römische Wasserleitung – spektakulärer Blick in die Vergangenheit

zer nahmen, was sie brauchten. 1799etwa habe es beim Habsburgerwalddrei Heerlager gegeben – in Hausenseien über 37’000 Mann einquartiertgewesen, «eine unglaubliche Bela-stung».

Zu und aus den QuellenDie Leser kommen beim Buch mitden sieben eigenständigen Kapitelnin den Genuss der bewährten Stüssi-Stärken: Zu Wort kommt eine faszi-nierende Fülle authentischer Quel-len, der Autor hilft dann bei der Ein-ordnung in die grösseren Zusammen-hänge, zieht die Kreise um seinehistorischen Kristallisationspunkte –Burgen, Dörfer oder Ereignisse –luzid weiter. Und mit allfälligenSchlüssen wird nicht im luftleerenRaum agi(ti)ert, sondern evidence-based verfahren. Dichter bekommtman die Geschichte der Region nir-gends serviert – wer sich für dieseinteressiert, muss «Not und Solida-rität» im Regal stehen haben.

Jürg Stüssi-Lauterburg, Not und Soli-darität, 3. erweiterte Auflage, VerlagMerker im Effingerhof, ISBN 978-3-85648-092-9

Neulich berichtete an der GV derGesellschaft Pro Vindonissa (GPV) Kan-tonsarchäologe Jürgen Trumm, LeiterAusgrabungen Vindonissa, über faszi-nierende Grabungsergebnisse – unteranderem über News zur römischenWasserleitung. Nachfolgend seineAusführungen dazu:

Quer durch das Areal «Im Winkel»,etwa 4 m unter der heutigen Acker-oberfläche, verläuft die römische Was-serleitung von Vindonissa, die seit2000 Jahren funktioniert und nochheute den Springbrunnen der KlinikKönigsfelden speist.Bei besagtem Feld im Süden von Win-disch soll in den nächsten Jahren eineGewerbezone zu liegen kommen. ImZuge des Gestaltungsplan-Verfahrenssollte der Verlauf der römischen Was-serleitung im Gelände so exakt wiemöglich festgestellt werden, damit diegeplanten Bauzonen das antike Monu-ment nicht tangieren.

Schacht hervorragend erhaltenMitte Juni 2010 gruben die Mitarbeiterder Kantonsarchäologie Aargau den alt-bekannten, im Ackerland liegenden Ein-stiegsschacht aus. In Zusammenarbeitmit Markus Mosimann vom Lindhof, derdas Rübenfeld bestellt, haben sie den 0,9m unter der Ackeroberfläche liegendenSchachtdeckel, eine grosse Muschelkalk-platte, abgehoben. Zum Vorschein kamein hervorragend erhaltener, 1,15 x 1,05

m weiter und 4 m tiefer Schacht – unddas seit 2000 Jahren fliessende Wasser.

Altes Wissen neu entdecktZur grossen Überraschung der Archäo-logen befand sich in der östlichenSchachtwand, etwa 1,25 m über derKanalsohle, eine gemauerte und mitMörtel verkleidete Mündung einerZuleitung. Zum Zeitpunkt der Doku-

Brugg: «Open Season» im SalzhausOpen Season ist zurück in der Schweiz.Es ist 2010, es ist das zehnte Jahr aufTour und hier ist das neue Studio-Album. «Louder!» bringt rohe undselbstbewusste Songs zwischen Ska,Rocksteady und Reggae, produziertvon Admiral James T. Nach den Som-merfestivals ist Open Season nun wie-der in den Clubs unterwegs, wie immermit dicker Live-Show – so auch amSamstag, 6. November, 20.30 Uhr(Türöfnung 19.30 Uhr) im Salzhaus.

Dampfschiff: Indie-Rock,Disco-Deck und Literamour

Der Brugger Kulturklub Dampfschiffsteuert auch dieses Wochenende mit Voll-dampf den Kulturkurs. Am Freitag, 5.November, ist Livebar mit der Newcomer-band «Alvin Zealot» angesagt, die fri-schen Indie-Rock mit unüberhörbarembritischen Einschlag und einem verspiel-ten Songwriting bringt. Am Samstag, 6.November, heizt DJ Daschi auf dem Dis-coDeck ein, und am Sonntag, 7. Novem-ber, wird mit Literamour eine wunderba-re literarische Sonntagsmatinée für alleLiteraturbegeisterte geboten Bei Litera-mour finden Literaturinteressierte Freu-de am Lesen, Liebe zur Literatur und lie-bevollen Umgang mit Texten (Diskussion12 - 13.30 Uhr, Barbetrieb 11 - 15 Uhr).

Am elfte-elfte elfi-elfauf dem Neumarktplatz

Brugger Fasnachtseröffnung 2011

mentation führte diese Zuleitung prak-tisch kein Wasser. Kalksinterspuren aufder Zuleitungs-Sohle zeigen aber an,dass hier über längere Zeit hinwegWasser geflossen sein muss. Wie bereits in einem alten Plan von1835 eingezeichnet, handelt es sichhierbei um eine praktisch rechtwinkligauf die römische Wasserleitung stos-sende, von Osten her kommende Zulei-

tung unbekannter Länge. Woher die-se, wohl Hangwasser vom Lindbergfassende Zuleitung genau kommt, istaber weiterhin unbekannt. Nach Abschluss der Untersuchungdurch die Kantonsarchäologie Aargauwurde die Steinplatte erneut aufge-setzt, vermörtelt und der Befund mitAckererde überdeckt. Seither wachsenhier wieder Zuckerrüben.

Oben das Feld «Im Winkel» mit Blick Richtung Eurobus Knecht, rechts derSchacht mit Wasserleitung samt Zuleitung. Er wies an seiner Sohle ein ca. 0,50m tiefes Absetzbecken auf, das fast vollständig mit Schlamm und versintertenAblagerungen gefüllt war.

Interface: das plastische Gehirn«Brainstorm» lautet 2010 das Leitthemavon Interface, dem Fachhochschul-Podi-um für Naturwissenschaft, Technik, Phi-losophie und Kunst. Nun referiert amMontag, 8. November, Prof. Dr. LutzJäncke, Universität Zürich, zum Thema«das plastische Gehirn» (FHNW-AulaWindisch, im Untergeschoss der Mensa,17.15 bis 18.30 Uhr). Der Begriff «Plasti-zität des Gehirns» beschreibt einen derbemerkenswertesten Befunde der neue-ren Hirnforschung, nämlich die Tatsache,dass sich das Gehirn aufgrund von sinnli-chen Erfahrungen verändert. LutzJäncke (1957) zählt zu den am meistenzitierten Wissenschaftlern weltweit. Von

Riniker Turnerabend mit TheaterDie Mädchen, Frauen, Knaben und Män-ner der Aktiv-/Sportriege sowie des Frau-en- und des Männerturnvereins Rinikenführen am Fr 5. (19.30) und am Sa 6.November, 20.15 Uhr einen Turnerabenddurch. Im ersten Teil zeigen die RinikerIn-nen ihre Turnershow, im zweiten dasStück « De Schaich vo Murabi». DieserEinakter der Riniker Theaterfreaks ist einLeckerbissen für Theaterfreunde.

Odeon Brugg:Simon Libsig – SprechstundeAm Freitag 5. November, 20.15 Uhr,gibts im Odon einen Abend mit Neben-wirkungen: für Verstand, Herz undZwerchfell. In Simon Libsigs «Sprech-stunde» geben sich Krethi und Plethidie Klinke in die Hand, vom traumati-sierten Lehrling bis zur 80-jährigenKleinkriminellen, vom alternden Frau-enschwarm bis zu grausam fürsorgli-chen Eltern. Hier gehts ums Einge-machte, um verborgene Ängste undGefühle, um Lieblingsneurosen undWabbelbauch. Es gibt Enthüllungenund Gänsehaut, es gibt Brainfood undLachkrämpfe, aber eine eigentlicheBehandlung gibt es nicht. Nur Texte alsSchmerzmittel. Simon Libsig zählt zuden gefragtesten Bühnenpoeten imdeutschsprachigen Raum und erhielt2009 den Swiss Comedy Award (Publi-kumspreis).

Stilli: Oldie DiscoNach einem weiteren grossen Erfolg derOldie-Disco im vergangenen Jahr orga-nisiert der Quartierverein Joseboden,Villigen, am Samstag, 6. November, inder Turnhalle Stilli wiederum eine Oldie-Night (Türöffnung 20 Uhr). DJ Heinzlädt alle Liebhaber von Musik und Hitsaus den 60er- bis 80er-Jahren ein.

Seit dem 11. 11. 1978 organisieren dieAarefääger Brugg die Fasnachtseröff-nung in Brugg in ununterbrochener Fol-ge. Die Gugge Aarefääger wurde 1963gegründet. Mit von der Partie ist auchdie Konfettispalterzunft, die das Fas-nachtsmotto 2011 verkündet und amAbend zum Jahresbott samt Verleihungdes «Goldenen Konfetti» lädt.

Unter dem Namen Aarefääger verbindensich Fasnächtler beiderlei Geschlechts.Der Verein stellt sich die Pflege eineredlen Geselligkeit und echter Kamerad-schaft zur Aufgabe und bezweckt die För-derung und Erhaltung der Fasnacht.

Auch deshalb ist es am Donnerstag 11.11. um 11.11 Uhr wieder soweit. Ab10.44 Uhr trifft sich männiglich auf demNeumarktplatz. Ab 11.01 Uhr spielt dieGugge jede Minute einen Tusch, undPunkt 11.11 Uhr wird die Fasnacht 2011mit dem Fasnachtsmarsch eröffnet. Bei Guggenmusik und Konfetti wird mitWein oder Orangensaft auf die närri-sche 5. Jahreszeit angestossen. Gegenden kleinen Hunger steht eine feineSuppe bereit. Die Aarefäger dankenund freuen sich auf grosse Beteiligung.Weiter wirken mit die Altstadt-RuecheWaggis, Brugg, die Konfettispalter-zunft und die Zwäsi-Gugge, Brugg.

seinen bisher über 200 Publikationensind die Bücher über bild-gebende Ver-fahren (2005) und über den Einfluss vonMusik auf das Gehirn (2008) auch einembreiteren Publikum bekannt geworden.

TEL. 056/441 63 255200 BRUGG

Zurzacherstrasse 47

EINRAHMUNGEN/VERGOLDUNGENRESTAURIERUNGEN/SCHNITZEREIEN

UNMÖGLICHES WIRDMÖGLICHMÖGLICHWIRD UNMÖGLICHES

EIN BILDOHNE RAHMENIST WIE EINE SEELEOHNE KÖRPER

SCHÖDLER-WEINE DIE SONNENVERWÖHNTEN

!"#$%&'"()%&*&+,-.

..

./#"$"#0)#%&"%%"

-..

12.3,4"5$"#.6787.

*$.87277.9:#.

WEINBAU RUEDI UND

MARIE-THERESE

SCHÖDLER VILLIGEN

KUMETSTRASSE 15 TEL 056 284 17 67

www.schoedlerwein.ch

• Jetzt Geschäfts- und Privatapéros mit köstlichem Gebäck buchen!• Feinste Schokospezialitäten in saisonalen Verpackungen!

• Pralinenschachteln auch mit Firmenlogos!Kommen Sie zum Mikado-Weihnachtsbazar am 27. November

Da stellen wir alle unsere Spezialitäten vor!

12

Einladung zurWeihnachtsausstellungWir machen es Ihnen gemütlich.Vom 5. bis 7. November verwöhnen wir Sie beiVanille & Zimt in Brugg auf die genüssliche Art undWeise. Bei einer kostenlosen Tasse Kaffee, inmitten unserestraditionell skandinavischen Weihnachtsschmuckes,können Sie es sich gut gehen lassen. Diverse Eventswerden Sie in die schönste Weihnachtsstimmung versetzen.

Freitag, 5. November 2010, 8 bis 10 Uhr: Schauconfiserie ab 17 Uhr produziern wir Champagner Truffes, und Siegeniessen ein Glas an unserer Champagner-Bar.

Samstag, 6. November 2010, 8 bis 18 Uhr: Schauconfiserieum 10, 12, 14 und 16 Uhr haben Sie jeweils die Gelegen-heit, uns live bei der Produktion von Schoggi-Samichläu-sen zu erleben.

Sonntag, 7. November 2010, 11 bis 18 Uhr:Lebkuchenbacken für KinderDen Selbstkostenbeitrag von Fr. 5.– spenden wir vollum-fänglich dem Kinderheim Brugg.

Frohe Weihnachten, God Jul, Glaedelig julBrugg, Neumarkt 1, Bahnhofunterführung056 442 00 55 / [email protected] Confiserie-Spezialitäten,skandinavische Mode, Wohnaccessoires und MöbelVanille & Zimt Baden, Brugg und Zürich wwwvanilleundzimt.ch

Unusuwallet – das PortemonnaieKantischülerInnen mit Miniunternehmen

(rb) - Sie sind aus Brugg, Veltheim, Auenstein, Aarau, Seonund Georgien, die sechs Absolventinnen der Alten Kantons-schule Aarau, die in der 3. Klasse im Rahmen von «Young Ent-erprise Switzerland» die Minifirma «Unusuwallet» gegründethaben. Ihre Idee: Ein individualisierbares Portemonnaie ausBlachenmaterial. Das Besondere: Die in acht Farben erhältli-chen Geld- und Aufweisaufbewahrer werden im BruggerHeimgarten von den dort wohnenden Frauen genäht.

Fredrik Berglund aus Veltheim, verantwortlich für Marketingund Verkauf, präsentierte die Minifirma am Startevent amSamstag in der Alten Kanti. Zwei weitere Firmen wurden dortim Rahmen des Young Enterprise Suisse-Programms (YES) vor-gestellt; nämlich «Teecke» (verkauft und fördert Tee) sowie«Rolling Up» (verhindert auf einfache Weise den Computer-Headset-MP3-Player-Ladegerät-etc.-Kabelsalat).

Verbindung von Schule und WirtschaftYES ist eine Non Profit-Organisation, die praxisorientierte Wirt-schaftsbildungsprogramme für SchülerInnen und StudentInnenmit dem Ziel fördert, entwickelt und betreut, die Wirtschaft mitder Schule zu verbinden. Dabei stehen junge Menschen im Zen-trum, die befähigt werden, vernetzt zu denken, unternehme-risch zu handeln und als Persönlichkeit zu überzeugen.Erste Eindrücke gewannen die Gäste bei den Präsentationen.Da traten tatsächlich selbstsicher Damen und Herren vorsMikrofon. So auch Unusualwallet-CEO Seraina Greb aus Aar-au, die ihre Crew (Bild) präsentierte. Sie meinte: «Wir habenUnusuwallet gegründet, weil wir motiviert sind, unternehme-risch tätig zu sein und bereits wertvolle Erfahrungen für dieBerufswelt sammeln möchten. Unser oberstes Ziel ist dieZufriedenheit unserer Kunden und die aktive Teilnahme amwirtschaftlichen Alltag». Das Unusuwallet (englisches Wort-

spiel mit unüblich = unusual und wallet = Brieftasche) wid alsinnovatives, praktisches und vor allem individualisierbaresPortemonnaie aus Restblachen beschrieben. Das Portemon-naie zeigt auf der Aussenseite ein zusätzliches, transparentesFach, das Gestaltungsmöglichkeiten birgt.

Brugger Heimgarten im EinsatzProduziert wird Unusuwallet (Slogan: «It’s unique – it’syours!») durch den Heimgarten Brugg. Diese weitherumbekannte Institution richtet sich an Frauen mit einer geistigenund / oder psychischen Beeinträchtigung. Das Haus für Frauenbietet Lebensraum, Freiraum und Entfaltungsraum. «UnsereFrauen lieben die Herausforderung, sind gut im Nähen undfreuen sich auf die Arbeit», erklärte Brigitta Plüss, LeiterinWerkatelier, die zusammen mit Mitarbeiterin Erika Leimgru-ber die Präsentation verfolgt hatte und mit Interesse zuschau-te, wie am Stand die Bestellungen für das in acht Farbenerhältliche Portemonnaie hochschnellten. Regional wird überden Erfolg der Minifirma, die Exponenten und die Produzen-tinnen im Heimgarten Brugg weiterhin berichten.

www.unusualwallet.ch

Passt alles rein! Das Unusuwallet im Regional-Test.

Kunstvolle Gebilde an «Hundsrosen»Es ist hohe Zeit, Hagebutten zu pflückenund daraus feine Konfitüren usf. zukochen. Beim Ablesen der Früchte dersogenannten «Hundsrose» (sie heisst so,

weil sie hundskommun ist, also häufigvorkommt. Lat: Rosa canina L.) fallen dieluftig-herbstfarbenen Bällchen auf – undes stellt sich die Frage: Was ist das? Dassind Gallen, die nicht nur auf Eichenblät-tern, sondern auch auf Wildrosen zu fin-den sind. Sie werden von der GemeinenRosengallwespe verursacht, die ihre Eierim Frühjahr in aufbrechende Blattspros-sen legt. Durch Wirkstoffe der Junglarvewird die Pflanze veranlasst, abnormwuchernde Zellen zu produzieren, wasdie schützenden Gallen und die attrakti-ven Fädenbällchen von 5 bis 8 cm Durch-messer zur Folge hat. Letztere verdorrenEnde Oktober und die Larven überwin-tern, um im Frühjahr als Wespen zuschlüpfen und erneut in den Kreislaufeinzutreten.

Von links: Seraina Greb, Aarau; Fredrik Berglund, Scherz; LukaIndrizzi, Brugg; Aline Odermatt, Seon; Ilona Kessler, Auenstein;Grigol Bekoshvili, Oberentfelden/Georgien.