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„Einblicke“ Einblicke Audi Neckarsulm: Steffen Muth, Leiter Entwicklung Aggregate-Einbau am Audi- Standort Neckarsulm, zeigt Winzer Karl Eugen Erbgraf zu Neipperg die Besonderheiten des Audi R8. NEUHEITEN REPORTAGEN FAHRBERICHTE TESTS RATGEBER KURIOSES RECHT

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„Einblicke“Einblicke Audi Neckarsulm: Steffen Muth,

Leiter Entwicklung Aggregate-Einbau am Audi-Standort Neckarsulm, zeigt Winzer Karl Eugen Erbgraf zu Neipperg die Besonderheiten des Audi R8.

NEUHEITENREPORTAGENFAHRBERICHTETESTSRATGEBERKURIOSESRECHT

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Köln. Mit dem neuen Volvo S90 löst der schwedische Automobilhersteller die Eintritts-karte für den Club der Premium-Limousinen. Bisher vor allem bekannt für seine SUVs und Kombis, stößt Volvo nun eine neue Tür auf und präsentiert im Segment der Luxus-Limousinen der oberen Mittelklasse ein neues, unver-wechselbares Highlight. Seine Weltpremiere feiert der Volvo S90 auf der North American International Auto Show in Detroit vom 11. bis 24. Januar 2016.

Der Volvo S90 verfügt über eine Vielzahl neuer Techniken, angefangen bei den mo-dernsten Sicherheitssystemen bis hin zu cloud-basierten Apps und Services.

„Mit der Einführung des Volvo XC90 haben wir deutlich gemacht, wohin die Reise geht. Jetzt sitzen wir fest im Sattel: Mit Investiti-onen in Höhe von elf Milliarden US-Dollar in den vergangenen fünf Jahren haben wir die Marke Volvo neu aufleben lassen und ihr die Rolle verschafft, die ihr gebührt“, so Håkan Samuelsson, President und CEO der Volvo Car

Group.Der neue Volvo S90 verfügt über den fort-

schrittlichen halb-autonomen Fahrassisten-ten Pilot Assist. Er hält das Fahrzeug bei Ge-schwindigkeiten von bis zu rund 130 km/h mit dezenten Lenkeingriffen in der Spur, auch ohne sich dabei an einem vorausfahrenden Fahrzeug orientieren zu müssen. Damit ist der Pilot Assist ein weiterer Schritt in Richtung voll-automatisiertem Fahren, einem Kernbereich der Volvo Forschung.

Angetrieben wird der Volvo S90 unter ande-rem von einem effizienten und kraftvollen T8 Twin Engine Plug-in Hybrid. Das Interieur-Kon-zept ist eines der luxuriösesten im Segment der großen Limousinen und auch das konnek-tive Infotainment-System setzt neue Maßstä-be in dieser Klasse.

„Wir wollten etwas grundlegend Neues in dieses eher konservative Segment bringen. Mit dem Volvo S90 ist dabei ein Fahrzeug ent-standen, dem man seine Führungsrolle und Vertrauenswürdigkeit sofort ansieht. Den In-

Volvo S90 feiert Weltpremiere:

Präsentation der neuen Premium-Limousine Anfang 2016 in Detroit

nenraum der Premium-Limousine haben wir auf ein neues Niveau gehoben: Das luxuriöse Umfeld bietet ein Maximum an Komfort und Kontrolle“, erklärt Thomas Ingenlath, Senior Vice President Design bei der Volvo Car Group.

Eine neue Erkennungstechnik als Funkti-onserweiterung von Volvo City Safety kommt im Volvo S90 weltweit erstmals zum Einsatz: die Erkennung großer Tiere bei Tag und auch in der Nacht. Das Risiko von Zusammenstö-ßen mit Elchen, Rentieren, Pferden oder Kü-hen kann durch Warnanzeigen und Bremsein-griffe reduziert oder ein Aufprall sogar ganz verhindert werden. Auch von den Investitionen in einen fortschrittlichen Fahrwerk-Simulator profitiert die Limousine.

„Mit dem Volvo S90 machen wir bei der Fahrdynamik, der Performance und der Fahr-kultur einen großen Schritt vorwärts. Wir ha-ben das Volvo Fahrerlebnis von Grund auf neu gestaltet. Es liefert jetzt ein einzigartiges Ge-fühl von Präzision, Kontrolle und Komfort“, er-gänzt Dr. Peter Mertens, Senior Vice President, Research und Development bei der Volvo Car Group.

Der neue Volvo S90 ist im Sommer 2016 bei den Volvo Handelspartnern verfügbar.

Volvo S90 T6 InscriptionAußenfarbe Mussel Blue

20‘‘-Leichtmetallfelgen

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Herzlich Willkommen!

Nein, kein neues Automagazin. Auto & mobiles geht viel weiter. Auch wenn das

Auto nach wie vor der Deutschen „liebs-tes Kind“ ist: unsere Themen drehen sich

um alles was sich bewegt. Schnell oder langsam, mit oder ohne Motor, an Land

und im Wasser.

INHALTVolvo - Präsentation der neuen Premium-Limousine ................... 2Porsche: grünes Licht für Mission E ............................................... 4Segeln von seiner schönsten Seite - Hanse 575 .......................... 6Fün Sterne für den neuen Lexus RX ............................................. 10Conzept Car Twizy .......................................................................... 12Super-Leichtgewicht in Bestform .................................................. 14Eine Ikone: der Jeep Wrangler ...................................................... 15Caravan-Neuheiten von Hobby ..................................................... 16Auto & Humor ................................................................................ 18Asphalt-Rocker ............................................................................... 19Reportage: One World - One R1200 GS....................................... 20Allgäu-Orient-Rally ......................................................................... 23E-Bikes - Alles was Recht ist ......................................................... 24Ihr gutes Recht .............................................................................. 26Der Neue Opel Cascada ................................................................ 27Siegertypen .................................................................................... 28Die Qual der Wahl .......................................................................... 29Auf zur nächsten Spritztour .......................................................... 32TomTom Navigationssysteme ....................................................... 33Impressum ..................................................................................... 34Käfer-Cabrio-Tage .......................................................................... 35Jeep Grand Cherokee .................................................................... 36

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Mit Mission E setzt Porsche weiter auf nach-haltiges Wachstum. Allein in Zuffenhausen entstehen mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze. Etwa 700 Millionen Euro investiert das Unter-nehmen an seinem Stammsitz. In den nächs-ten Jahren werden dort eine neue Lackiererei und eine eigene Montage errichtet. Das beste-hende Motorenwerk wird für die Herstellung der Elektroantriebe ausgebaut. Außerdem wird der vorhandene Karosseriebau erweitert. Dazu kommen weitere Investitionen etwa im Entwicklungszentrum Weissach, die in diesem Kontext stehen.

Ihre Premiere feierte die Konzeptstudie Mis-sion E auf der Frankfurter Automobilausstel-lung IAA im September 2015. Für Aufsehen sorgte bei Besuchern vor allem das hoch emo-tionale Design. Der Technologieträger kombi-niert unter dem Stichwort „E-Performance“ überragende Fahrleistungen mit zukunftswei-sender Alltagstauglichkeit. Der Viertürer mit vier Einzelsitzen verfügt über eine Systemleis-tung von mehr als 440 kW (600 PS). Damit wird das Fahrzeug sowohl eine Beschleuni-gung aus dem Stand auf 100 Kilometer pro Stunde in unter 3,5 Sekunden als auch eine

Reichweite von mehr als 500 Kilometern er-reichen. Mit einer eigens entwickelten und im Vergleich zu heutigen Schnelllade-Einrichtun-gen doppelt so starken 800-Volt-Ladeeinheit stehen die im Unterboden des Fahrzeugs in-tegrierten Lithium-Ionen-Batterien schon nach 15 Minuten Ladezeit wieder für 80 Prozent der Reichweite zur Verfügung. Optional kann das Fahrzeug kabellos per Induktion über eine im Garagenboden eingelassene Spule „betankt“ werden.

„Deutliches Zeichen für die Zukunft der Marke Porsche“

Grünes Licht für Mission EDer erste rein elektrisch angetriebene Porsche kommt auf die Straße – und zwar Ende dieses Jahrzehnts. Der Aufsichtsrat der Porsche AG hat am heutigen Freitag grünes Licht für das Projekt Mission E gegeben.

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Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsit-zender der Porsche AG: „Mit Mission E setzen wir ein deutliches Zeichen für die Zukunft der Marke. Porsche wird mit diesem faszinieren-den Sportwagen auch in einer sich stark ver-ändernden Welt der Mobilität seinen Platz in der ersten Reihe behaupten.“

Porsche-Vorstandsvorsitzender Dr. Oliver Blume: „Wir nehmen die Herausforderung der Elektromobilität konsequent an. Auch bei rein batteriebetriebenen Sportwagen bleibt Porsche seiner Philosophie treu und bietet unseren Kunden das sportlichste und techno-

logisch anspruchsvollste Modell im Segment.“ Blume fügte an, dass das Projekt Mission E die Bedeutung des Produktionsortes Zuffen-hausen, des Technologiestandortes Baden-Württemberg und der gesamten deutschen Automobilindustrie unterstreiche.

Uwe Hück, Gesamtbetriebsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsrats-vorsitzen-der der Porsche AG: „Ein Tag zum Jubeln! Ja, wir haben es geschafft und den Mission E nach Zuffenhausen und Weissach geholt, wo Zukunft Tradition hat. Die Arbeitnehmerseite

hat der Arbeitgeberseite ein Angebot gemacht, das sie nicht ausschlagen konnte. Eine Zei-tenwende in Zuffenhausen und Weissach ist jetzt eingeläutet. Die Digitalisierung wird bei uns groß. Und die Fabrik 4.0 wird für die Be-legschaft, Gewerkschaft und Arbeitgeber eine gewaltige Herausforderung. Wir werden neue Wege gehen, aber dabei das Soziale nicht aufgeben. Porsche fährt mit der heutigen Ent-scheidung mit Vollgas ohne Geschwindigkeits-begrenzung in die automobile und industrielle Zukunft.“

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Fünf Sterne im Euro NCAP Crash Test für den neuen Lexus RX

Köln, Dezember 2015. Der neue Lexus RX erzielte beim diesjährigen Euro NCAP Test mit fünf Sternen die bestmögliche Bewertung. Dabei erreichte er in allen Einzelkriterien Er-gebnisse, die deutlich über den Mindestanfor-derungen für fünf Sterne liegen. Der RX zählt damit zu den sichersten Fahrzeugen seines Segments.

Im Einzelnen erzielte der Lexus ein Ergebnis von 91 % beim Insassenschutz, 82 % für die Kindersicherheit, 79 % beim Fußgängerschutz sowie 77 % für seine Fahrerassistenzsysteme. In Sachen Fußgängerschutz übertrifft der RX damit alle bislang vom Euro NCAP getesteten SUVs. Dabei fällt der hervorragende Schutz des Kopfes besonders ins Gewicht, und für den Schutz der Beine und des Beckens von Fußgängern erhielt der RX sogar die maximal mögliche Punktzahl.

Das hervorragende Ergebnis kam zustande, obwohl der in allen RX Modellen serienmäßige Notbremsassistent, der auch auf Fußgänger reagiert, noch nicht in die Wertung eingeflos-sen ist. Euro NCAP wird dieses Sicherheitssys-tem erst im kommenden Jahr in die Bewertung aufnehmen. Auch alle bereits jetzt vom Euro NCAP bewerteten Sicherheitssysteme zählen beim Lexus RX zur Serienausstattung mit dem

Lexus Safety System +. Damit bietet er den umfassendsten Schutz aller Premium Cross-over Fahrzeuge.

Das Lexus Safety System + umfasst:

• Das Pre-Crash Safety System, das mittels einer Frontkamera und eines Mikrowellen-radars in der Lage ist, Fahrzeuge und Fuß-gänger zu erkennen.

• Die adaptive Geschwindigkeitsregelung, die selbst bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten einen Sicherheitsabstand zum vorausfah-renden Fahrzeug einhält.

• Einen Spurwechselwarner und einen Spur-halte-Assistenten, die erkennen, wenn der RX seine Fahrspur zu verlassen droht, und den Fahrer durch gezielte Lenkeingriffe da-bei unterstützen, den RX in der Fahrspur zu halten.

• Einen Fernlichtassistenten, der entgegen-kommende und vorausfahrende Fahrzeu-ge erkennt und automatisch zwischen Ab-blendlicht und Fernlicht umschaltet.

• Eine Verkehrszeichenerkennung, die mittels einer Frontkamera Verkehrszeichen erkennt und im Multi-Informations-Display darstellt, so dass dem Fahrer Geschwindigkeitsbe-

schränkungen, Durchfahrverbote und ande-re wichtige Informationen nicht entgehen.

Zudem ist der Lexus RX optional mit wei-teren Sicherheitssystemen ausgestattet, die nicht beim Euro NCAP Test berücksichtigt werden. Dazu zählen ein Totwinkel-Assistent, ein Querverkehrs-Assistent, eine Müdigkeits-Warnung sowie eine 360°-Kamera, die sowohl zum Schutz der Insassen als auch zum Schutz von Fußgängern beiträgt.

Die Ergebnisse des Euro NCAP Tests finden sich unter www.euroncap.com/en/results/le-xus/rx/22034.

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Rüsselsheim, 04. März 2013. – Mit einem Einstiegspreis von nur 8.990 Euro geht der neue Space Star an den Start. Der kompakte Mitsubishi Kleinwagen wird mit zwei Motorisierungen und in vier Ausstattungsvari-anten angeboten:

Sowohl die 1,0-Liter-Basismotorisierung mit 52 kW (71 PS), als auch die 59 kW (80 PS) starke 1,2-Liter-Variante überzeugen durch heraus-ragende Verbrauchswerte und CO2-Emissionen: Der kleinere Motor mit dem Start-Stopp-System AS&G begnügt sich im kombinierten EU-Zyklus mit 4,0 l/100 km entsprechend einem CO2-Ausstoß von 92 g/km, die stärkere Variante mit 4,3 l/100 km (100 g/km). Alternativ zum seri-enmäßigen Fünfgang-Schaltgetriebe steht für den 1,2 Liter-Motor das elektronisch gesteuerte CVT Automatik-Getriebe „INVECS-III“ zur Wahl (Aufpreis 1.000 Euro).

Bereits die Basisversion verfügt unter anderem über die elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle (MASC/MATC), ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Bremsassistent, 6-fach SRS-Airbags, Ser-volenkung, elektrische Fensterheber vorne, Lenkrad höhenverstellbar, umklappbare Rücksitzlehne 60:40 teilbar, ISO-FIX Kindersitzbefestigung, Tagfahrlicht, Multi-Informations-Display, 14 Zoll Felgen mit 165/65R14 Leichtlaufreifen und vieles mehr...

Die nächst höhere Ausstattungsvariante für die 1,0 Liter Motorisierung nennt sich „Light“ und bietet unter anderem das automatische Start/Stopp System (AS&G) mit dem Eco-Drive-Assistenten, der über die Effizienz des aktuellen Fahrstils informiert. Zusätzlich gibt es elektrisch einstellbare Außenspiegel, Heckspoiler, Drehzahlmesser, höhenverstell-bare Kopfstützen hinten, eine manuelle Klimaanlage, Pollenfilter, Radio-CD- / MP3-Kombination inkl. AUX-In mit 4 Lautsprechern, USB-Anschluss sowie eine praktische Zentralverriegelung mit Fernbedienung.

Ab „Shine“ gibt es in Verbindung mit dem 1,2 Liter Aggregat 15“ Leichtmetall-Felgen, beheizbare Außenspiegel, Privacy Glass, Klimaau-tomatik, Licht- und Regensensor sowie elektrische Scheibenheber vorne und hinten.

„Shine+“ bietet darüber hinaus noch ein SD-Navigationssystem inkl. Bluetooth®-Freisprecheinrichtung, Leder-Lenkrad, Leder-Schaltknauf, Nebelscheinwerfer, und das Smart-Key-System mit Startknopf.

Offizieller Verkaufsstart für den neuen Space Star ist beim diesjährigen traditionellen Kirschblütenfest bei allen teilnehmenden Mitsubishi Händ-lern am 13. und 14. April.

Mitsubishi Motors präsentiert den neuen Space StarEinstiegspreis beginnt bei 8.990 Euro

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Heckflügel, Karbon, Rennslicks und Formel 1-Hightech: Die rein elektrisch angetriebe-ne Studie Twizy Renault Sport F1 vereint auf einzigartige Weise kompromisslose Rennop-tik mit Technologie aus der Königsklasse des Motorsports. Ganz in der Tradition der Formel 1-Monoposti verfügt die Race-Version des agi-len Cityflitzers lediglich über einen Fahrersitz. Den Fond nimmt das KERS-System der aktu-ellen Formel 1-Boliden ein, das dem Cityflitzer zu dem 13 kW/18 PS starken Elektromotor zusätzliche 60 kW/82 PS beschert. Dank des Leistungsschubs verfügt das rasante Elektro-mobil über die sechsfache Antriebskraft der Straßenausführung und erzielt Beschleuni-gungswerte auf dem Niveau eines Mégane R.S. Die Höchstgeschwindigkeit des Concept Cars beträgt 110 km/h.

„Unser Ziel ist es seit jeher, in der Formel 1 Technologien zu entwickeln, die auch in un-seren Serienfahrzeugen nützlich sind“, erklärt Jean-Michel Jalinier, Präsident von Renault Sport. „Sicherlich lässt dieses Projekt die Leu-te lächeln, es enthält aber auch eine ernst zu nehmende Botschaft: Es ist uns gelungen, eine so komplexe Technologie wie das KERS-System in einen völlig anderen Fahrzeugtyp zu integrieren. Dies wurde möglich durch die enge Zusammenarbeit von Renault Sport F1, Renault Sport Technologies und der Direktion der Renault Elektrofahrzeuge“, so Jalinier wei-ter.

KERS-System direkt aus der Formel 1

Seine kombinierte Leistung von 73 kW/100 PS erreicht der Twizy Renault Sport F1 exklu-

siv durch das KERS-System (Kinetic Energy Recovery System). Mit seiner Hilfe wird in der Formel 1 Bewegungsenergie (kinetische Ener-gie), die beim Bremsen üblicherweise in Form von Reibungshitze verpufft, gespeichert und wieder für den Antrieb genutzt. KERS besteht aus drei Bausteinen: einer elektrischen Motor-Generator-Einheit (MGU = Motor Generator Unit), einer eigenen Lithium-Ionen-Batterie, die für schnelle Lade- und Entladezyklen aus-gelegt ist, sowie der Steuereinheit KCU (KERS Control Unit).

Der Elektromotor wandelt die kinetische Energie wie ein Generator in Strom um, spei-chert sie in der Batterie und lässt sie bei Bedarf wieder in den Antriebsstrang fließen. In den Formel 1-Boliden direkt an die Kurbel-welle des V8-Aggregats angeflanscht, gibt er

seinen Schub dann unmittelbar an den An-triebsstrang ab. Anders als in der Formel 1 un-terstützt KERS im Twizy Renault Sport F1 kein Verbrennungs-, sondern das Elektroaggregat.

Energiegewinnung und Elektro-Boost per Knopfdruck

Weiterer Unterschied: Da der Twizy Renault Sport F1 nicht die Geschwindigkeit eines For-mel 1-Boliden erreicht, fällt auch beim Brem-sen nicht genug Bewegungsenergie an, um die KERS-Batterie aufzuladen. Die Entwickler von Renault Sport Technologies und Renault Sport F1 mussten sich deshalb hierfür ein alterna-tives System einfallen lassen. Die Lösung ist ein per Knopfdruck am Lenkrad aktivierbarer Energiegewinnungsmodus, in dem der KERS-Elektromotor ähnlich wie ein Fahrraddynamo

Renault Cityflitzer erzielt mit KERS-System 73 kW/100 PS

Concept Car Twizy Renault Sport F1 im Renntrim und mit Formel 1-Technik

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die mechanische Energie, die der Antriebsmo-tor des Twizy beim Fahren produziert, in elekt-rische Energie umwandelt.

Im ebenfalls per Knopfdruck aktivierba-ren Boost-Modus wird dieser Prozess umge-kehrt, und KERS gibt 14 Sekunden lang bis zu 60 kW/82 PS an zusätzlicher Energie ab. Die MGU entwickelt dabei Drehzahlen bis zu 36.000 1/min. Durch den zusätzlichen Schub steigt auch die Drehzahl des Elektromotors auf bis zu 10.000 1/min. Die Extra-Kraft nach Formel 1-Vorbild ermöglicht dem lediglich 564 Kilogramm schweren Twizy Renault Sport F1 Beschleunigungs werte vergleichbar mit dem Mégane R.S., der in sechs Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h spurtet.

Das komplette KERS-System ist kompakt konstruiert und wiegt inklusive Batterie knapp 30 Kilogramm. Die MGU passt in einen Zylin-der mit zehn Zentimeter Durchmesser. Um ein Überhitzen der KERS-Batterie zu verhindern, verfügt der Twizy Renault Sport F1 über eine Wasserkühlung. Ein spezielles Hochdruck-Schmiersystem gewährleistet, dass Verbin-dungsstücke und Lager die extremen Dreh-zahlen verkraften. Die Synchronisation von KERS-Aggregat und Antriebsmotor wird durch ein Untersetzungs getriebe mit dem Verhältnis 1 : 3,6 hergestellt.

Elegantes und sportliches F1-Design

Auch für die Optik des Twizy Renault Sport F1 stand die Formel 1 Pate. Kennzeichen der Studie sind ein Frontspoiler, Seitenkästen, ein Heckflügel und ein Heckdiffusor mit integrier-ter Regenleuchte im Stil der Topliga des Mo-torsports.

Rennatmosphäre herrscht ebenfalls im Cockpit. Das Lenkrad stammt aus der Formel Renault 3.5 und wurde an die Erfordernisse

eines Elektrofahrzeugs mit KERS angepasst. Außerdem vergrößerten die Entwickler den Durchmesser des Volants. Mit einem vierstufi-gen Drehregler kann der Pilot bestimmen, wie viel Energie die MGU in die KERS-Batterie ein-speisen soll. Mit einem anderen Drehschalter kann er regeln, wie viel Zusatzenergie freige-setzt werden soll. Hierfür stehen sechs Vorein-stellungen zur Verfügung.

Den Energie-Boost aktiviert der Fahrer, in-dem er gleichzeitig an zwei Schaltwippen am Lenkrad zieht. Um nach außen zu signalisie-ren, dass KERS aktiviert ist, leuchtet das Re-genlicht im Diffusor auf.

Fahrzeuginformationen in Echtzeit

Zur Spezialausstattung des Twizy Renault Sport F1 gehört darüber hinaus eine Mess-datenanzeige im multifunktionalen Lenkrad-Bildschirm. Auf dem Display kann der Fahrer in Echtzeit Informationen zum Fahrzeug und zum KERS abrufen wie zum Beispiel den Lade-

zustand beider Batterien, die Wassertempera-tur und den Öldruck. Außerdem hat der Twizy Renault Sport F1 den R.S. Monitor an Bord, wie er auch für den Mégane R.S. und den Clio R.S. verfügbar ist. Dieser gibt Auskunft über Beschleunigungswerte, Rundenzeiten und an-dere Fahrdaten.

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Bei Carthago gibt es keinen Winterspeck: Der neue c-tourer I super-lightweight setzt Maßstäbe für leichte Premium-Integrierte. Carthago präsentiert die ersten integrierten Reisemobile mit Doppelboden, mehr als sechs Metern Länge, erwachsener Aufbaubreite und einem fahrbereiten Gewicht von 2.835 Kilo-gramm – ohne Einbuße an Qualität und Aus-stattung. Premiere feiert der c-tourer I super-lightweight auf der CMT 2013 in Stuttgart.

Carthago: Vorreiter für leichte hochwerti-ge Reisemobile

Ob chic c-line oder c-tourer – seit Jahren ist Carthago Vorreiter, geht es um leichte und gleichzeitig hochwertige Reisemobile. Jetzt folgt der nächste Schritt: Beim c-tourer I super-lightweight hat Carthago das Gewicht erneut um mehr als 100 kg gesenkt.

Hohe Ingenieurskunst: leichter trotz Pre-

mium-Bauweise

Doppelboden, Karosseriebau aus der Li-ner-Premiumklasse, Dach und Unterboden aus GfK, klassengrößtes Hubbett, hochwer-tige Lattenroste und Kaltschaummatratzen, Kühlschrank mit 160 l Volumen, 90 l Diesel – der neue c-tourer I super-lightweight ist ein vollwertiger Integrierter nach dem Premium-Maßstab von Carthago. Gleichzeitig ist er mit Abstand der leichteste Integrierte mit dieser Konstruktion und Ausstattung: Die Masse in fahrbereitem Zustand des neuen Modells I 138 beträgt nur 2.835 kg. Dahinter steckt hohe Ingenieurskunst. Die Carthago-Entwick-ler haben das Gewicht im Vergleich zum be-kannt leichten c-tourer mit zahlreichen Tricks und Kniffen nochmals erheblich gesenkt.

Die Maßnahmen umfassen unter anderem ein Spezial-Tiefrahmenchassis von AL-KO, ei-nen neuen Sitzbock, ein Hubbett mit neuem Rahmenprofil und neuer Aufhängung und zahlreiche Maßnahmen im gesamten Möbel-bau. Selbst vermeintliche Details wie ein ge-wichtsoptimierter aufgeschäumter Nadelfilz-belag in der Heckgarage oder eine Tischsäule aus Aluminium tragen zur Gewichtsersparnis der neuen Modellreihe bei.

Sechs Modelle am Start, neues Kompakt-modell I 138

Der neue c-tourer I super-lightweight geht mit sechs Modellen an den Start. Auffällig kompakt ist der neue I 138. Der nur 6,35 m lange Integrierte überzeugt mit einem vollwer-tigen Doppelbett im Heck, einer Garage im Un-tergeschoss, kompakter Küche mit separatem 160L-Kühlschrank in bequemer Griffhöhe und dem praktischen Kombibad mit separierbarer Runddusche. Ein neu entwickelter vollwertiger Klappsitz neben der Tür ergänzt die geräumige Sitzgruppe für bis zu fünf Personen. Das kür-zeste ist mit einem Grundpreis von 74.784,56

Euro auch das günstigste Modell der neuen Serie

Der größere I 142 mit 6,85 m Länge verfügt

über eine Winkelküche und einen Seitensitz gegenüber der Sitzgruppe. Der I 143 zeichnet sich bei nahezu identischer Länge durch Ein-zelbetten im Heck aus. Merkmale des 7,2 m langen I 147 sind ein Querbett sowie ein üp-piges Raumbad. Kaum größer ist der I 149, er kombiniert Einzelbetten mit einem Raumbad. Das 7,39 m lange Spitzenmodell I 150 trumpft mit Queensbett und einem Raumbad auf. Ein Grundriss, wie er bisher vorzugsweise in der Reisemobil-Luxusklasse anzutreffen war.

c-tourer: Modellprogramm neu gegliedert

Im gleichen Zug gliedert Carthago das Mo-dellprogramm des erfolgreichen integrierten Leichtgewichts c-tourer I neu. Die Modelle auf dem Serientiefrahmen des Basisfahrzeugs Fiat Ducato erhalten die Zusatzbezeichnung „lightweight“. Somit setzt sich die Baureihe c-tourer I super-lightweight aus den Modellen I 138, I 142, I 142 QB, I 143, I 147, I 148, I 149 sowie I 150 zusammen. Und die lightweight-Palette aus den Modellen I 142, I 142 QB, I 143 und I 148 (Fiat Flachrahmenchassis). Das Angebot der teilintegrierten c-tourer T bleibt unverändert.

Neue Stilwelt „Paris“ mit Bicolor-MöbeldekorAlle c-tourer I sind jetzt auf Wunsch mit der

neuen Stilwelt „Paris“ verfügbar (Mehrpreis 1.560 Euro). Sie enthält ein Bicolor-Möbel-dekor in der stilvollen Kombination von „pera doppia“ – wohnlich und harmonisch ergänzen sich helle und dunkle Möbeloberflächen. Die neuen Dachstaukästen bieten hinter einer in-tegrierten Glastür Platz für eine Kaffeemaschi-ne mit Pads. Sie wird auf Wunsch mitgeliefert, einschließlich Wechselrichter zur Stromver-sorgung sowie den passenden Kaffeetassen. Neue elegante Griffe und eine dunkle Arbeits-platte in der Küche ergänzen die geschmack-volle neue Stilwelt Paris.

Alle c-tourer I sind außerdem auf Wunsch

mit dem neuen Außendekor der Jubilee 33-Sondermodelle zu bekommen (Mehrpreis 450 Euro). Dieses eigenständige Dekor fasst Carthago im neuen attraktiven Paket „Außen-design“ für den c-tourer I super-lightwight mit sportlichen Aluminiumfelgen zusammen (990 Euro).

Neu: Super-Leichtgewicht in Bestform – der Carthago c-tourer I super-lightweight

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Der aktuelle Jeep® Wrangler geht als di-rekter Abkömmling des ersten aller Jeep - des Willys MB aus dem Jahre 1941 - aus einer 70 Jahre dauernden legendären Dominanz im 4x4-Segment hervor. Der Willys MB war der erste leichte Geländewagen der Welt und hat vor 70 Jahren eine Fahrzeuggattung begrün-det, in der heute fast jeder Autohersteller un-terwegs ist.

Als direkter Nachfahre des Originals aller Geländewagen baut der Jeep Wrangler auch heute noch auf der erfolgreichen Original-Jeep-Formel auf - allerdings mit moderner Technik, neuem Karosserie- und Innenraumdesign, neuen Motoren sowie neuer Sicherheits- und Komfortausstattung. Damit bietet der Jeep Wrangler außergewöhnliche Geländegängig-keit kombiniert mit viel Platz und Komfort im Innenraum, dabei überraschend viel Kultiviert-heit auch auf der Straße, Wirtschaftlichkeit

- und nicht zu vergessen den serienmäßigen Open-Air-Spaß des einzigen echten Gelände-cabrios der Welt, egal ob mit zwei oder mit vier Türen.

So bahnt sich der Jeep Wrangler seinen Weg, auf dem ihm kein anderes Fahrzeug fol-gen kann. Genauso wie beim Debüt des Wil-lys MB im Jahr 1941 setzt der aktuelle Jeep Wrangler einen neuen Maßstab - mit mehr Fahrkomfort auf der Straße, mehr Komfort und Platz im Innenraum, mehr Geländegängig-keit, mehr Vielseitigkeit, mehr Leistung, mehr Wirtschaftlichkeit. Er ist schlicht der beste Jeep Wrangler aller Zeiten.

Seit April 2007 bietet Jeep den Wrangler in Deutschland in zwei Karosserie-Versionen an: als zweitürigen Wrangler und viertürigen Wrangler Unlimited. Mit Starrachsen, abnehm-baren Türen, ausgestellten Türscharnieren, einer umklappbaren Frontscheibe sowie mo-

Eine Ikone: Der Jeep® Wrangler

dularen, abnehmbaren Hardtops und innova-tiven Faltdächern bewahrt der Jeep Wrangler die hochgeschätzten Markenwerte Freiheit, Abenteuer, Souveränität und Authentizität. Mit vielen verschiedenen Kombinationen von Türen und Dächern, bis zu neun einzigartigen Außenfarben sowie serienmäßigen 17 Zoll-Leichtmetallrädern lässt sich der Jeep Wrang-ler von den Kunden so individuell gestalten wie noch nie.

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Düsseldorf - Auf einen PREMIUM mit Eta-genbetten für Kinder haben Familien sehn-lich gewartet. Jetzt ist er da. Und zwar in vier verschiedenen Varianten. Mit den Typen 540 KMFe und 650 UKFe bietet Hobby ab Saison 2013 serienmäßig zwei Modelle mit Familien-grundriss in der Caravan-Oberklasse an. Da-rüber hinaus sind die Modelle 560 und 610 UL in modifizierter Form als 560 bzw. 610 UKF erhältlich. Anstelle der beiden Längsbetten im 560 und 610 UL befinden sich im Schlafbe-reich der KFU-Modelle dann sowohl ein fran-zösisches Doppelbett als auch ein Etagenbett für den Nachwuchs.

Mit dem 560 WLU findet erstmals ein Wohn-wagen mit großzügigem Heckwaschraum Eingang ins Premium-Segment. Bis dato war dieser Grundriss den Baureihen Excellent (und Prestige vorbehalten.

Alle bisherigen Varianten des Premium bleiben erhalten, sodass Kunden ab Saison 2013 zwischen zwölf Modellen ihre Wahl tref-fen können – von kompakten Tourencaravans über mittlere Größen bis hin zu großen Dop-pelachsern wie dem 720 UML.

Neben neuen Grundrissen wartet die Bau-

reihe Premium mit praxisbezogenen Verbes-serungen wie helleren Fensterscheiben auf. Dadurch dringt mehr Tageslicht ins Innere der Caravans; dennoch schützen die getönten Scheiben die Insassen nach wie vor sehr ef-fektiv vor neugierigen Blicken von außen.

Wie der Premium fährt auch der EXCELLENT mit zwölf Modellvarianten in die Saison 2013. Die beliebte Mittelklassebaureihe wurde von Hobby komplett überarbeitet, präsentiert sich ab sofort mit einem ganz neuen Interieur. Die Möblierung in der Farbkombination Birnbaum und Magnolia unterstreicht die moderne Linie der neuen Excellent-Modelle: Warmes Holzde-kor (Birnbaum) und glatte, helle Flächen (Mag-nolia) sorgen für einen wohltuenden und aus-gewogenen Kontrast im Wohnbereich. Darauf abgestimmt ist das neue Serienpolster Madei-ra. Kunden können sich aber auch für andere Polsterkombinationen entscheiden. Als Option stehen bei Hobby für sämtliche Baureihen ins-gesamt fünf Farbvarianten sowie ein Lederbe-zug zur Auswahl.

Ein Highlight – und das darf man getrost wörtlich nehmen – sind die neuen umlaufen-den LED-Kranzleisten in den Stauschränken.

Sie sehen nicht nur edel aus, sondern verbrau-chen dank LED-Technologie auch wenig Strom und erzeugen nur geringe Abwärme.

Bei allen zwölf neuen Excellent-Modellen handelt es sich um einachsige Wohnwagen, die im besten Sinne tourentauglich sind. Das trifft für die kompakten Caravans mit einer Breite von 2,30 Meter – wie etwa dem 455 UF oder dem 490 SFf – allemal zu, gilt aber selbst für die drei größten Excellent-Modelle 560 UFf, 560 KMFe und 560 UL mit einer Breite von 2,50 Meter.

Das umfangreichste Angebot im Hobby-Pro-gramm bietet die Einsteigerbaureihe DE LUXE. 14 Varianten stehen in diesem Segment zur Wahl, das mit den nur 2,20 Meter breiten und 1.100 bzw. 1.200 Kilo schweren „Minis“ 380 TB und 400 SF beginnt und beim großen Fa-miliencaravan 650 KMFe endet. Der De Luxe bedient alle Caravaning-Bedürfnisse, denn sein vielfältiges Angebot reicht von Varianten für junge Paare, über Familien mit Kindern bis hin zu Modellen für erfahrene Caravaner mit hohen Ansprüchen an Schlaf- und Wohn-komfort. Zur Saison 2013 erhält der De Luxe serienmäßig die moderne Polsterfarbe Cocoa sowie neue Gardinen.

Die zur vorigen Saison rundum erneuerte Baureihe PRESTIGE richtet sich konsequent an die gehobene Mittelklasse. Zur Saison 2013 erweitert Hobby das Angebot in dieser Baureihe um die kompakten Modelle 455 UF und 495 UL sowie um den großen Familienca-ravan 720 KFU von bislang acht auf zehn Wa-gen. Wie der Hobby Excellent erhält auch der Prestige energiesparende LED-Kranzleisten in den Hängeschränken sowie neue, unempfind-liche Polster. Serienmäßig kommt im Prestige der Polsterstoff Laos zum Einsatz.

Das im Vorjahr vollkommen neu gestaltete LANDHAUS bekommt zur neuen Saison ein Schwestermodell mit der Grundrissbezeich-nung 770 CL. Beide Varianten des stilvollen Standcaravans warten mit einer großzügigen als ¾-Couch installierte Rundsitzgruppe im hinteren Wagenteil auf. Vorn unterscheiden sich CFe und CL durch die Gestaltung des Schlafzimmers. Der CFe bietet ein französi-sches Doppelbett, der CL zwei bequeme Ein-zelbetten. Optional stattet Hobby das neue Landhaus aber auch mit einem komfortablen Queensbett aus.

Das Besondere am neuen Landhaus ist je-doch der großzügige als komfortables Raum-

Caravan-NeuheitenHobby erweitert sein Sortiment um attraktive Modelle

Mit nahezu 30 Prozent Marktanteil steht Caravan-Weltmarktführer Hobby mit deutlichem Abstand auf Platz eins bei den Neuzulassungen in Deutschland. Ähnlich sieht es in anderen europäischen Ländern aus. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, stockt Hobby sein erfolgreiches Caravanprogramm um neue Modelle auf. Zur Saison 2013 stehen insge-samt 50 Varianten in fünf verschiedenen Baureihen zur Auswahl.

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bad gestaltete Sanitärbereich. Im 770 CL sind WC/Waschraum und Duschbad nämlich räumlich getrennt, also in zwei verschiedenen Kabinen untergebracht – eine rundum luxuri-öse Lösung.

Neuerungen, die alle Caravan-Baureihen betreffen

Bei einer Reihe von Modellen hat Hobby die Chassis optimiert. So konnte die technisch zulässige Gesamtmasse erhöht werden. Po-sitive Folge dieser technischen Verbesserung ist eine deutlich höhere Zuladung. Von dieser Maßnahme profitiert vor allem die Baureihe Premium, denn zur Saison 2013 wurde die technisch zulässige Gesamtmasse bei der Mehrzahl der Premium-Modellen angepasst. Für jedes einzelne Modell erhöht sich dadurch die Zuladung um mindestens 100 Kilogramm, bei einer zusätzlichen Auflastung – wie etwa beim 610 UL oder 650 UFf – sogar um bis zu 200 Kilo.

Beim De Luxe profitieren die beiden kom-pakten Caravans 420 KB und 440 SF (1.300 statt 1.200 kg) von der Erhöhung der tech-nisch zulässigen Gesamtmasse, beim Prestige sind es die beiden großen Familiencaravans 720 UKFe und 720 KFU (2.200 statt 2.000 kg). Durch technische Änderungen können beide 720er sogar auf 2.500 Kilogramm auf-gelastet werden. Damit verfügen diese Cara-vans über 670 bzw. 666 Kilogramm Zuladung!

Die Inneneinrichtung wurde bei allen Bau-reihen im Detail aufgewertet. Die Kinderbett-fenster (ausgenommen beim Premium) sind nun um 5 cm aufstellbar. Statt der bisherigen Stoffbespannungen der Winterbelüftungen und Garderoben erhalten alle Caravans in die-sem Bereich pflegeleichte Bespannungen in eleganter Lederoptik. Die Kaminanrichten der Typen 720 UML und 720 KFU sowie 650 WFU und 650 UMFe verfügen nun über ein offenes Fach, in dem der Receiver untergebracht wer-den kann.

Besonderes Augenmerk hat Hobby auf die Gestaltung der neuen Gardinen gerichtet. Mo-derne, faltenfreie Vorhänge zieren ab Saison 2013 die Fenster der Caravans und setzen im Zusammenspiel mit den neuen Polsterstoffen und eleganten Möbeldekoren stilvolle Akzente im Wohnbereich.

Ab Saison 2013 sind alle Caravans von Hob-by mit den neuen Truma Warmluftheizungen vom Typ S 3004 bzw. S 5004 bestückt. Die Weiterentwicklungen der bewährten S-Heizun-gen präsentieren sich nicht nur in moderner Optik mit neuer Verblendung und Chromleis-te, sondern auch als sehr bedienungs- und wartungsfreundliche Aggregate. So lässt sich die Verkleidung dank der neu entwickelten Schnellverriegelung spielend leicht abneh-men. Dabei verbleiben die Knöpfe des Bedien-teils am Gerät, sodass lästiger Kabelsalat ent-fällt und die Heizung bequem gereinigt werden kann.

Als Option bietet Hobby für seine Caravans die vor allem von Wintercampern geschätzte Warmwasserheizung von ALDE an. Weltweit ist Hobby einer der größten Verbauer von ALDE Warmwasserheizungen. Nicht zuletzt wegen seiner Marktführerschaft in den skandinavi-schen Ländern, in denen die Caravans von Hobby aufgrund ihrer hervorragenden Winter-tauglichkeit sehr hoch im Kurs stehen. In Zu-sammenarbeit mit ALDE hat Hobby beispiels-weise die Verteilung der Warmluftkonvektoren für jeden Caravantyp so festgelegt, dass eine optimale Luftzirkulation gewährleistet ist. Zum perfekten Raumklima trägt auch der für

Hobby-Caravans typische große Abstand der Winterbelüftungen zur Seitenwand bei. Belüf-tungsschlitze in den Hängeschränken sorgen zudem dafür, dass die aufsteigende Wärme im Caravan optimal zirkulieren kann. Abrunden lässt sich der winterliche Komfort durch die als Sonderzubehör erhältlich elektrische Fuß-bodenerwärmung.

Ein besonderes Markenzeichen von Hobby ist die ausgefeilte Bordtechnik der Wohnwa-gen. Herzstück ist hierbei die von Hobby als In-novation im Caravanbereich eingeführte BUS-Technologie. Sie ermöglicht die Vernetzung

und Steuerung aller Bordfunktionen und Gerä-te. So lässt sich über das zentrale Bedienpanel im Eingangsbereich die gesamte Elektrik des Caravans steuern und kontrollieren – das auf-wändige Beleuchtungssystem ebenso wie die Truma-Therme, die Fußbodenerwärmung oder der Füllstand des Frischwassertanks. Über die Memory-Taste können außerdem bevorzugte Lichteinstellungen gespeichert und per Knopf-druck jederzeit wieder abgerufen werden.

Noch mehr Möglichkeiten der Regelung und Kontrolle bietet das optionale LCD-Panel mit ISP, dem intelligenten Steuerungsprogramm. Uhrzeit, Datum, Weckzeit, Innen- und Außen-temperatur werden im Display angezeigt. Da-rüber hinaus können zusätzliche Geräte wie Klimaanlagen, Warmwasserheizungen oder der Laderegler per ISP gesteuert werden. Be-sondere Bedeutung kommt dieser Technik im Zusammenwirken mit dem optionalen Autark-paket zu, denn am Display des LCD-Panels kann auch der exakte Ladezustand der Batte-rie abgelesen werden.

Serienmäßig sind alle Caravans mit Strom sparender LED-Beleuchtung versehen, und je-des Modell von Hobby verfügt ab Werk über fünf Steckdosen für 230-Volt-Geräte. Auch für die Verlegung eines Koaxialkabels ist alles vor-

bereitet. Die Steckdose für den TV-Anschluss ist bei Hobby ebenfalls Standard.

Neben dem mobilen Komfort und Nutzwert, den die moderne Technik bietet, kommt das Vergnügen nicht zu kurz, denn auch in punc-to Unterhaltung hat Hobby Ungewöhnliches zu bieten. Als erlesenes Extra steht ab Sai-son 2013 ein leistungsstarkes audiovisuelles System zur Verfügung. Kernstück der Anlage ist das Multifunktionsgerät DVH-340UB von Pioneer. Es ermöglicht u.a. das Abspielen von DVDs, CDs, aber auch das Anschließen von tragbaren Speichergeräten und MP3-Playern. Verbindet man den DVH-340UB mit einem Bildschirm lässt sich schnell ein komplettes Multimediasystem für unterwegs generieren. Wird dies mit dem neuen AUDIUM Soundsys-tem kombiniert, darf man sich unterwegs auf ein exklusives Klangerlebnis freuen – egal, ob man seine Lieblingsmusik per CD oder MP3-Player abspielt oder einen spannenden Film mit modernen Soundeffekten im mobilen Zu-hause genießt. Superschlanke Lautsprecher, ein kraftvoller Subwoofer und die darauf ab-gestimmte Soundbox verwandeln den Cara-van im Nu in einen stilvollen Konzertsaal. Auf Kundenwunsch baut Hobby die gesamte Anla-ge ab Werk in den Caravan ein, ohne dass stö-rende Kabelverbindungen sichtbar sind. Die Ausrichtung der einzelnen Lautsprecher wird dabei exakt den akustischen Gegebenheiten des jeweiligen Caravan-Modells angepasst.

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Mantafahrer`s Freunde

Eine Nonne in voller Montur steht am Stras-senrand im Regen und trampt. Lange Zeit hält niemand an. - Ein Manta fährt vorbei und hält plötzlich mit quietschenden Reifen, setzt zurück und nimmt die Nonne mit. Leicht überrascht steigt sie ein und fragt den Manta-fahrer: „Mein Sohn, alle anderern sind an mir vorbeigefahren, warum hast du angehalten?“Mantafahrer: „Batmans Freunde sind auch meine Freunde!“

Verlust der Ladung

Mantafahrer fährt hinter einem LKW her. An der nächsten Ampel stoppt der LKW. Der Man-tafahrer steigt aus, rennt wie von der Tarantel gestochen zum Führerhaus, reisst die Tür auf und sagt ganz aufgeregt zum Fahrer: „Ej, ich bin Manni - das ist mein Manta -und Du ver-lierst Ladung“.Der LKW-Fahrer schüttelt den Kopf und denkt sich seinen Teil.Die Ampel wird grün, der LKW fährt weiter, der Manta weiter hinterher.An der nächsten Ampel wieder das selbe Spiel:Mantafahrer rennt nach vorne, reisst die Tür des LKWs auf:„Ej, ich bin Manni - das ist mein Manta - und Du verlierst Ladung“ und rennt wieder nach hinten und steigt ein. Weiter geht‘s.An der nächsten roten Ampel sieht der LKW-Fahrer im Seitenspiegel, wie der Mantafahrer wieder angerannt kommt. Schnell reisst er die Tür auf, bevor er es tut und sagt zu ihm: „Mo-ment mal - ich bin Heinz - das ist mein LKW-und ich streue die Strasse.“

Auto & HumorSpricht er?

Ein Mantafahrer hat auf seinem Beifahrersitz einen Papagei sitzen und das Fenster offen. Er hält an der roten Ampel neben einem Merce-des. Der Fahrer des MB kurbelt sein Fenster ebenfalls runter und fragt: „Kann der auch sprechen?“ Darauf der Papagei: „Weiss ich doch nicht!“

Trabbi-Tausch

An der Tankstelle fährt ein Kunde mit Trabbi vor und fragt den Tankwart: „Bekomme ich ein paar Scheibenwischer für meinen Trabbi?“ Der Tankwart überlegt ein Weilchen und meint denn: „Ok, fairer Tausch.“

Schnellster Trabbi

Wann erreicht der Trabi seine Höchstge-schwindigkeit? - Wenn er abgeschleppt wird!

Besoffen

Ein stockbesoffener Mann kommt aus der Kneipe und torkelt zu seinem Auto - was ein Polizist beobachtet. Polizist: „Sie wollen doch nicht in ihrem Zustand die Hände ans Lenkrad legen?“ Besoffener: „Also freihändig fahr ich besoffen noch schlechter.“

Betrunken

Polizist: „Blasen Sie in das Röhrchen!“ Auto-fahrer: „Geht nicht. Ich habe Asthma.“ Polizist: „Kommen Sie mit zur Blutprobe!“ Autofahrer: „Geht nicht, bin Bluter.“ Polizist: „Dann gehen Sie auf dieser Linie!“ Autofahrer: „Geht nicht, bin betrunken.“

Falschparker

„Sie sind mit mehr als 80 Stundenkilometer gefahren!“„Das kann gar nicht sein, Herr Wachtmeister, vielleicht mit 50, eher würde ich sagen 30.Möglich sogar 20 oder 10...“„Genug! Zwanzig Euro wegen Falschparkens!“

Spritpreise

Autofahrer: „Wie teuer ist ein Tropfen Benzin bei Ihnen?“ Tankwart: „Ein Tropfen ist gratis.“ Autofahrer: „Gut, bitte volltröpfeln.“

Schlechte Sicht

Im dichten Nebel fährt ein Autofahrer immer hinter den Rücklichtern seines Vordermannes her. Plötzlich bremst der Vordermann, und es rumst. „Was fällt Ihnen denn ein, ohne Grund zu bremsen?“„Ganz einfach. Ich bin zu Hause und stehe in meiner Garage!“

Überladen

„Ihr Wagen ist völlig überladen! Ich muss ih-nen leider den Führerschein abnehmen“, sagt der Polizist zu einem Autofahrer. „Aber das ist doch lächerlich. Der Führerschein wiegt doc höchstens 50 Gramm!“

Vorsicht Schulkinder

Vor einer Schule ist für die Autofahrer ein Warnzeichen angebracht: „Überfahren Sie die Schulkinder nicht!“Darunter steht: „Warten Sie lieber auf die Leh-rer!“

Schlechtes Sehen

Ein Mann mit einem Glasauge hat den sehn-lichen Wunsch, wieder auf beiden Augen se-hen zu können. Der Chirurg macht ihm große Hoffnungen: „Das lässt sich beim heutigen Stand der Medizin durchaus bewerkstelligen. Sie müssen nur noch einen Spender ausfindig machen, der Ihnen ein Auge opfert.“Auf der Nachhausefahrt wird der Einäugige von einem rasanten Autofahrer überholt. Drei Kurven weiter knallt der schnelle Wagen gegen einen Baum, das Auto ist nur noch ein rau-chender Trümmerhaufen. Der Fahrer ist tot. Blitzschnell erkennt der Einäugige seine Chan-ce, zu einem neuen Auge zu kommen. Er zückt sein Taschenmesser, ein Schnitt, dem armen Verunglückten wird das überflüssige Glasauge verpaßt - und nichts wie zurück in die Klinik. Dort klappt auch die Transplantation zu aller Zufriedenheit.Am nächsten Tag wird der Verband entfernt, und glücklich, wieder auf beiden Augen zu sehen, greift der Patient zur Zeitung. Als ers-tes liest er die Schlagzeile des Tages: „Polizei steht vor einem Rätsel. Sportwagenfahrer mit zwei Glasaugen tödlich verunglückt ...“

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Das MAXXER 450i ONROAD rockt ab sofort die deutschen Straßen. Mit seinen serienmä-ßigen, tiefschwarzen 14-Zoll Alufelgen und sportlicher Straßenbereifung verschiebt das MAXXER die Grenzen der Fahrphysik deutlich nach oben und definiert Fahrspaß neu.

Asphalt-Rocker.

Dabei garantieren die schwarzen 14-Zöller nicht nur maximalen Grip und Traktion auf As-phalt, sondern sorgen gleichzeitig für weniger Verschleiß und geringeren Rollwiderstand im Straßenbetrieb.

Der zuschaltbare Allradantrieb - in Kombina-

tion mit der Einzelradaufhängung hinten mit Querstabilisator - macht das MAXXER 450i ONROAD zum idealen Asphalt-Rocker.

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München. Fünf einmalige Touren auf fünf Kontinenten mit einer neuen BMW R 1200 GS – das ist die Aktion „One World. One R 1200 GS. Die Tour Ihres Lebens.“, mit der BMW Motorrad fünf glücklichen Gewinnern ein ein-mali-ges Abenteuer schenkte. Eine Frau und vier Männer setzten sich unter rund 12.000 internationalen Bewerberinnen und Bewer-bern durch und bekamen die Möglichkeit, die Reiseenduro – noch vor der Markteinführung – zu fahren. Die unterschiedlichsten Terrains, Höhen und Klimazonen auf der ganzen Welt mach-ten die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wer auf die Erlebnisreise ging, entschied eine Jury aus prominenten Motorrad-fahrern: Oscar Preisträger Adrien Brody, Motorsportle-gende Jutta Kleinschmidt, Hollywood-Actions-tar Rick Yune und TV-Adventure-Motorradfah-rer Charley Boorman. Sie wählten unter allen Bewerbern weltweit fünf Teilnehmer aus, die über sportliches Können, Abenteuerlust und Wagemut verfügten. Die Entschei-dung fiel auf BMW Motorrad Enthusiasten aus Italien, Deutschland, Spanien, Frankreich und Groß-britannien. Jeder Teilnehmer erlebte den „Ride of your life“ auf einem anderen Kontinent, nur die R 1200 GS reiste mit um die Welt.

Gestartet wurde die Tour am 25. Januar 2013 in Laos. Nach neun Tagen wur-den die GS dem nächsten Teilnehmer in Neuseeland übergeben. Weitere acht Tage später ging es nach Südafrika, bevor der vierte Teilnehmer mit dem selben Fahrzeug zehn Tage den Wes-ten der USA erkunden konnte. Seit kurzem ist die letzte Teilnehmerin in Europa unterwegs und wird am13. April in München erwartet. Die R 1200 GS wird dann insgesamt 12.600 ge-fahrene Kilometer in 44 Tagen zurückge-legt haben.

Zur Ankunft der letzten Teilnehmerin, der Britin Stephanie Rowe, findet am kommenden Samstag ab 15.00 Uhr im BMW Museum die Abschlussveranstal-tung zur „One World. One R 1200 GS“-Tour statt. In diesem Rahmen wird die R 1200 GS, die vor der Tour von der promi-nenten Jury unterzeichnet wurde, dem BMW Museum übergeben. Neben dem deutschen Teilnehmer Herbert Unger wird auch das Jury-mitglied Jutta Kleinschmidt vor Ort sein.

Tour Laos.

Der 35-jährige Italiener Alessio Cigolini machte am 25. Januar 2013 in Laos den An-fang. Neun Tage ging es für ihn und das beglei-tende Team über Geröll, Schotter, Staub und asphaltierte Straßen am Mekong entlang, so-wie durch Berg- und Dschungellandschaften. Cigolini überquerte etliche Flüsse und er-kun-dete entlegene Orte abseits Luang Prabang, was nur mit erfahrenen, ortsan-sässigen Gui-des möglich war. Immer wieder hielt das Team an, um die Men-schen des Landes näher ken-nenzulernen, die ihnen mit großer Freundlich-keit begegneten. Neben aller Schönheit und Faszination hielt der Trip auch Anstren-gungen und Herausforderungen bereit. Auf Alessio Ci-golini und die neue R 1200 GS warteten an-spruchsvolle Straßenverhältnisse: nasse Hän-ge, schmale Ser-pentinen und dichter Nebel waren an der Tagesordnung. Doch am Ende blieb für den glücklichen Italiener die Erkennt-

One World. One R 1200 GS.Fünf Abenteurer auf Entdeckungsreise mit der neuen BMW Motorrad R 1200 GS.

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nis, „die eindrucksvollste und unvergess-lichs-te Woche meines Lebens“ erlebt zu haben.

Tour Neuseeland.

In Christchurch nahm der Bayer Herbert Unger die Schlüssel der neuen R 1200 GS entgegen und erkundete auf seiner Reise die Südinsel Neuseelands. Zum Auftakt führte der Weg des 49-Jährigen über fantastische Motor-radstre-cken durch Fischerdörfer an der Küste entlang bis in die Berge. Nach einem Stopp in Queenstown erwarteten Herbert Unger „die härtesten 18 Kilometer meines Lebens“, so der deutsche Teilnehmer. Durch Flüsse und über schlam-mige Anstiege ging es in die cha-rakteristische Bergwelt Neuseelands, zu der auch die berühmte Kulisse Castle Hills zählt. Der „Herr der Ringe“-Schauplatz

hielt einen besonderen Abschluss der Tour bereit: Herbert Unger und die Crew durften das Gelände mit ihren Motorrädern erkunden.

Tour Südafrika.

Salvador Echevarria ist der 41-jährige spani-sche Gewinner, der die neue R 1200 GS quer durch Südafrika fahren durfte und vielfältige Bekanntschaften mit Mensch und Tier mach-te. Als besondere Überraschung warteten zum Auf-takt 40 GS Fahrer in Kapstadt auf ihn, die ihn auf seinen ersten 230 km begleite-ten, vorbei an den Felsenkliffs des Indischen Ozeans. Im Nationalpark des Kap der Guten Hoffnung zeigte die neue Reiseenduro ihre Allwettertauglichkeit und bewährte sich so-wohl bei regennassen Straßen als auch auf unwegsamem Ge-lände. Das Team um den

Spanier wagte sich auch auf eine der berühm-testen Offroad-Straßen der Welt, direkt nach „De Hell“. Steinige Pisten und steile Ab-hänge forderten höchste Konzentration und Fahrprä-zision – insgesamt ein be-eindruckendes Na-turerlebnis.

Tour USA.

„GS goes Hollywood“ hieß es für den 39 Jahre alten Stéphane Gautronneau, als er in Los Angeles die neue R 1200 GS in Emp-fang nahm. Zehn Tage ging es für den Fran-zosen durch den Westen der USA mit seinen Canyons und Surfbuchten. Es war eine Reise der Klimaextreme. Über die Gipfel der kalifor-nischen Berge, entlang der pazifischen Küste durch Wüsten arbeiteten sich die Fahrer auf Schnee-, Schlamm- und Staubpisten voran. Metropolen wie Los Angeles oder San Francis-co waren Punkte der Tour, genauso wie schwer zugängliche Geisterstädte in der sengenden Hitze des Death Valleys, sodass Stéphane Gautronneau an einem der Tage nur das Re-sümee blieb: „Das ist Rock’n Roll: mit einer traumhaften Maschine auf dieser anspruchs-vollen, herausfordernden Straße unterwegs zu sein!“

Tour Europa.

Die Britin Stephanie Rowe ist mit ihren 25 Jahren nicht nur die jüngste Gewinnerin, son-dern auch einzige Frau im Teilnehmerfeld. Sie startete in Barcelona, um den fünften und letzten Kontinent der „One World. One R 1200 GS.”-Tour zu durchqueren. Auf ihrem Europa-Trip fährt sie durch fünf Länder, von Spanien durch Frankreich und Italien über

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Österreich zurück in die Heimat von BMW, nach München. Dabei ging es über die steilen Passstraßen der Pyrenäen nach Frankreich auf die nicht immer asphaltierten Straßen des Languedocs und der Auvergne. Durch Italien führt der Weg über die Hügel der Toskana und um die Kurven rund um den Gardasee. Dort erwartet sie der deutsche Teilnehmer Herbert Unger, der die junge Britin an der italienisch-österreichischen Grenze abholt, um mit ihr die letzten Kilometer der Tour gemeinsam bis nach München zurückzulegen, wo sie im BMW Museum am 13. April zur Abschlussveranstal-tung von Besuchern, Organisatoren und Betei-ligten empfangen wird.

Die neue R 1200 GS.

Seit mehr als 32 Jahren steht das Konzept „BMW GS“ für Freude am Fahren und Lust auf Abenteuer. Ganz besonders gilt dies für die GS-Motorräder mit Boxermotor. Es ist das einzigartige Gesamtkonzept der großen Rei-seenduro mit dem durchzugsstarken Antrieb, das viele Motorradfans rund um den Erdball be-geistert.

Für die im Oktober 2012 vorgestellte fünfte Generation wurde das erfolgreichste Modell von BMW Motorrad grundlegend überarbeitet.

Die Highlights:

• Komplett neu konstruierter Antrieb für ein Höchstmaß an Fahrdynamik im Reiseendu-ro-Segment.

• Hubraum 1170 cm3, Nennleistung 92 kW (125 PS) bei 7 700 min–1 und maximales Drehmoment 125 Nm bei 6 500 min–1.

• Vertikal durchströmte Zylinderköpfe für noch höhere Effizienz und Performance.

• Kompakte Luft-/Wasserkühlung für opti-malen Wärmehaushalt.

• In das Motorgehäuse integriertes Sechs-gang-Getriebe mit Nasskupplung mit Anti-Hopping-Funktion und reduzierter Hand-kraft.

• E-Gas für noch bessere Fahrbarkeit, Lauf-kultur und Darstellung von Sonder-funktio-nen.

• Frei wählbare Fahrmodi „Rain“, „Road“, „Dynamic“, „Enduro“ und „Enduro Pro“

• BMW Motorrad Integral ABS serienmäßig.

• Semiaktives Fahrwerk Dynamic ESA (Son-derausstattung ab Werk).

• Weltweit erster Motorrad-Hauptscheinwer-fer in LED-Technik mit integrier-tem Tag-fahrlicht (Sonderausstattung ab Werk).

• Optimierte Ergonomie

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München. Die Organisatoren nennen sie „ei-nes der letzten automobilen Abenteuer dieser Welt“, sie gilt als „Low-Budget-Rallye“ und ist zugleich eine außergewöhnliche Benefiz-Ak-tion. Am Sonnabend wird in Oberstaufen die achte Auflage der Allgäu-Orient-Rallye gestar-tet. Die alternative Wettfahrt für Young- und Oldtimer führt in diesem Jahr über die türki-schen Metropolen Istanbul und Ankara bis in die israelische Hafenstadt Haifa und von dort in die jordanische Wüste nahe Aqaba. Wich-tigste Besonderheit neben der exotischen Streckenführung: Für die Fahrzeuge ist die Rallye ein One-Way-Trip. Sie werden am Ziel zugunsten gemeinnütziger Zwecke versteigert. Als Partner unterstützen in diesem Jahr erst-mals BMW und MINI sowie die BMW Group Classic die Tour, zu der fast 250 Fahrzeuge, darunter 41 BMW der 3er, 5er und 7er Reihe, gemeldet sind. Die Organisationsleitung be-gleitet die Teilnehmer in einem MINI Cooper, der anschließend in Jordanien einem mobilen Hebammendienst zur Verfügung gestellt wird.

Die BMW Group Classic gehört bereits zum vierten Mal zu den Unterstützern der Allgäu-Orient-Rallye. In diesem Jahr ist neben BMW erstmals auch MINI als Partner der Veran-staltung im Rennen. 2012 hatten fünf classic Mini die strapaziöse Tour überstanden, dies-mal dient ein roter MINI Cooper als Rallyeauto der Organisationsleitung. Der Kleinwagen, der aus dem Modelljahr 2003 stammt und eine Kilometerleistung von 180 000 aufweist, ist das jüngste Fahrzeug im Starterfeld. Er wurde

sorgsam präpariert und technisch fit gemacht, um nicht nur die Rallye, sondern auch danach noch möglichst viele Kilometer im Dienst einer gemeinnützigen Organisation zu absolvieren. Der MINI ergänzt demnächst in Jordanien den Fuhrpark eines Hebammendienstes, dessen Mitarbeiterinnen oft weite Strecken zu Einsät-zen in dünn besiedelten Gebieten und in grö-ßerer Distanz zu städtischen Krankenhäusern zurücklegen müssen.

Für alle weiteren Rallyeautos gilt, dass sie mindestens 20 Jahre alt sein müssen und am Zielort zurückgelassen werden. Die Orga-nisatoren der Allgäu-Orient-Rallye haben dazu mit dem jordanischen Königshaus eine Son-dervereinbarung getroffen. Weil der Erlös aus dem Teileverkauf sozialen Hilfsprojekten vor Ort zugute kommt, werden die Einfuhrbestim-mungen für alte Fahrzeuge gelockert.

Das Starterfeld besteht folglich aus betag-ten, aber durchaus langstreckentauglichen Youngtimern, die von den Teilnehmern zu ei-nem in den Rallye-Statuten festgeschriebenen Höchstpreis von 1 111,11 Euro erworben und anschließend mit viel Mühe auf ihr letztes mobiles Abenteuer vorbereitet wurden. Unter den Teams sind auch in diesem Jahr zahlrei-che Mitarbeiter der BMW Group sowie Fans der Marke BMW, die dafür schon seit Monaten jede Menge Freizeit und viel Technik-Knowhow investiert haben. Auffallend viele von ihnen vertrauen für einen erfolgreichen Rallyeeinsatz auf die Zuverlässigkeit und den Stauraum des BMW 5er Touring der ersten Generation, darü-

ber hinaus sind auch drei BMW 3er Touring so-wie nicht weniger als neun BMW 7er Limousi-nen am Start. Mit jeweils gleich drei BMW 5er Modellen gehen beispielsweise die Teams mit den fantasievollen Namen „Fleckvieh“, „Dop-pelhöcker“, „Werk 6“, „Bavarian Pathfinders“, „CologneCamelHunters“ und „Camel Chasing Racing Team“ ins Rennen. Je drei BMW 7er bilden den Fuhrpark beim „Team 69“ und bei den Rallyefans, die sich unter dem Namen „OILfinger“ zusammengetan haben und neben einem BMW 730i und einem BMW 735i auch einen BMW 750i mit Zwölfzylinder-Motor auf die Reise nach Jordanien schicken.

Der Weg dorthin führt zunächst über deut-sche und österreichische Straßen, durch Slo-wenien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien und Bulgarien in die Türkei. Vom südtürkischen Hafen Iskenderun setzt der ge-samte Rallyetross dann mit einer Fähre ins is-raelische Haifa über, bevor es auf den letzten Teilabschnitt Richtung Jordanien geht, wo am 17. Mai die Sieger gekürt werden sollen. Un-terwegs absolvieren die Teams nicht nur zahl-reiche Sonderprüfungen, sondern engagieren sich auch an den Etappenzielen immer wieder für soziale Einrichtungen und Hilfsprojekte. Sie werden dabei von örtlichen Organisationen und privaten Helfern unterstützt, die ebenfalls dazu beitragen, die Allgäu-Orient-Rallye zu einem grenzüberschreitenden Abenteuer im Dienst der guten Sache zu machen.

Vom MINI Cooper bis zum BMW 7er:

Alles startklar für die Allgäu-Orient-Rallye

MINI Cooper Baujahr 2003 als Teilnehmer der Rallye Allgäu Orient

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Das Pedelec

Das Pedelec (Pedal Electric Cycle) ist nach EU-Recht ein Fahrrad mit Trethilfe. Das heißt: Der Motor darf maximal 250 Watt Nennleistung haben und maximal bis 25 km/h unterstützen. Sobald der Fahrer das Pedalieren stoppt oder 25 km/h erreicht werden, muss der Motor auto-matisch abschalten. „Im Straßenverkehr gelten für das Pedelec-Fahren europaweit die gleichen Rechte, Pflichten und Vorschriften wie für das Radfahren“, erläutert Anke Namendorf vom niederländischen Fahrrad- und E-Bike-Herstel-ler Koga (www.koga.com).

Das Pedelec mit Anfahr-/Schiebehilfe

Auch das Pedelec mit Anfahr- oder Schie-behilfe gilt nach EU-Recht als Fahrrad. In Deutschland gibt es aber rechtlich derzeit noch einen kleinen Unterschied zum norma-len Pedelec. Weil das Pedelec mit Anfahr- oder Schiebehilfe bis 6 km/h per Schalter allein mit Motorkraft gefahren werden kann, ist in Deutschland für diese Fahrzeuge von jünge-ren Fahrern (nach dem 1.4.1965 geboren) eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein höher-wertiger Führerschein erforderlich. „Hier ist

jedoch eine Änderung im Straßenverkehrsge-setz (StVG) geplant, nach der diese Bedingung wegfallen soll“, weiß Peter Horsch, Produkt-manager beim Pedelec-Hersteller Riese und Müller (www.r-m.de), der sich als leidenschaft-licher Pedelec-Fahrer eben nicht nur aus Be-rufsgründen intensiv mit den rechtlichen Be-stimmungen und deren Entwicklung befasst.

Das E-Mofa

Das E-Mofa, das per „Gasgriff“ alleine mit Motorantrieb maximal 20 km/h erreicht, ist nach EU-Recht ein Kraftfahrzeug des Typs Leichtkraftrad mit geringer Leistung (L1E). In Deutschland fällt es zusätzlich unter die Leichtmofa-Ausnahmeverordnung, die bis zu einer Motorleistung von maximal 500 Watt und bei einer bauartbedingten Höchstge-schwindigkeit von 20 km/h gilt. Für das E-Mo-fa braucht man eine Betriebserlaubnis (Fahr-zeugpapiere), Haftpflichtversicherung (kleines Nummernschild) und eine Mofa-Prüfbeschei-nigung (geb. nach dem 1.4.1965). Darüber hinaus gibt es ein paar Sonderregeln bei der Ausstattung des Fahrzeugs. Das Fahren auf Radwegen ist erlaubt: außerorts oder inner-orts beim Zusatzschild “Mofa frei“.

Das S-Pedelec

Wie beim normalen Pedelec unterstützt der Motor nur, so lange der Fahrer in die Pedale tritt. Unterschiedlich ist, dass der unterstützen-de Motor beim schnellen S-Pedelec erst bei 45 km/h automatisch abgeschaltet werden muss und der Motor darf mit maximal 500 Watt eine doppelt so hohe Nennleistung haben. Das S-Pedelec ist nach EU-Recht ein Kraftfahrzeug des Typs Leichtkraftrad mit geringer Leistung (L1E). Es braucht deshalb eine Betriebserlaub-nis (Fahrzeugpapiere), Haftpflichtversicherung (kleines Nummernschild) und der Fahrer min-destens eine Mofa-Prüfbescheinigung (geb. nach dem 1.4.1965). „Darüber hinaus gibt es besondere Ausstattungsvorschriften, wie etwa die Ausstattung mit einem Rückspiegel. Das gilt für konventionelle Radformen als auch für dreirädrige S-Pedelecs der Klasse L2E mit schnellem Antrieb“, ergänzt Paul Hollants vom Liegeradhersteller HP Velotechnik (www.hpve-lotechnik.com), zu deren Modellpalette auch ein schnelles E-Trike gehört.

In Deutschland werden S-Pedelecs derzeit nach den Regeln der Leichtmofa-Ausnahme-verordnung zugelassen, die bis zu einer Motor-leistung von maximal 500 Watt und bei einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gilt. Danach dürfen S-Pedelecs wie E-Mofas nur außerorts auf Radwegen fahren und innerorts beim Zusatzschild „Mofa frei“.

E-Bikes: Alles was Recht ist 2015

Neue technische Entwicklungen wie das E-Bike erfordern An-passungen der rechtlichen Regeln. Der pressedienst-fahrrad fasst die aktuelle Rechtslage zusammen. Stand März 2015.

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Seit dem Frühjahr 2012 vertritt das Bundes-ministerium für Verkehr, Bauen und Städtebau (BMVBS) jedoch die Auffassung, dass bei S-Pedelecs die mit Muskelkraft und Motorkraft zu erzielende Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h als bauartbedingte Höchstgeschwindig-keit anzusehen ist. Nach dieser Auffassung ist das S-Pedelec ein Kraftfahrzeug und kein Leichtmofa (bauartbedingte Höchstgeschwin-digkeit max. 20 km/h) und von der Benutzung sämtlicher Radwege ausgeschlossen. Bislang blieb aber die Zulassungspraxis unverändert. Entscheidend für den Verbraucher ist das, was in den Fahrzeugpapieren steht, nämlich noch immer Leichtmofa.

Beleuchtung

Für Pedelecs mit und ohne Schiebehilfe gilt das gleiche wie für Fahrräder: „Sie müssen im Verkehr mit einer funktionierenden Dynamo-beleuchtung nach StVZO ausgestattet sein“, gibt Sebastian Göttling vom Beleuchtungsher-steller Busch und Müller (www.bumm.de) zu Protokoll.

Das E-Mofa und das S-Pedelec müssen eine Beleuchtung haben, die auch im Stand funkti-oniert. Deshalb wird die Beleuchtungsanlage durch den Fahrzeugakku gespeist. „Darüber

hinaus dürfen nur Scheinwerfer verwendet werden, die ein e- bzw. E-Prüfzeichen besitzen, das auch in den Fahrzeugpapieren aufgeführt wird. Umrüstungen des Scheinwerfers erfor-dern dann auch eine Anpassung der Papiere durch den TÜV“, ergänzt Göttling.

Helmpflicht?

Das Pedelec mit und ohne Schiebehilfe gilt als Fahrrad. Eine Helmpflicht besteht nicht. Ein Fahrradhelm ist aber wegen der höheren Ge-schwindigkeit sehr zu empfehlen. Leichtmofas sind nach der Leichtmofa-Ausnahmeverord-nung von der Helmpflicht befreit, also auch das E-Mofa.

Nach der bisherigen Zulassungspraxis galt dies für S-Pedelecs auch, doch im November 2012 hat das Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Städtebau (BMVBS) durch Verlaut-barung im Verkehrsblatt das S-Pedelec bezüg-lich der Helmpflicht als Kleinkraftrad mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h eingestuft. Demnach sei ein geeigne-ter Helm zu tragen. Was jedoch ein geeigneter Helm ist, habe die Industrie zu entscheiden.

Da auch beim S-Pedelec der Motor nur mit Muskelkraft zusammenarbeitet, ist ein Motor-radhelm zu schwer und zu warm. Bis die In-dustrie einen geeigneten Helm entwickelt hat, akzeptiert die Polizei stillschweigend einen Fahrradhelm. Ohne diesen sollte man schon freiwillig nicht mit einem S-Pedelec fahren. Für die im Handel vereinzelt angebotenen E-Bike-Helme gibt es weder eine technische noch eine rechtliche Vorschrift oder Norm als Grundlage. So muss zunächst das Sicherheits-Know-how der Hersteller genügen. Mit dem „Urbanaut“ zeigt etwa Hersteller Abus (www.abus.de) ei-nen speziell auf die Ansprüche von E-Bike- und Pedelec-Fahrern konzipierten Helm. Form und Bauweise bieten laut Hersteller einen optima-len Kopfschutz auch bei Stürzen mit höheren Geschwindigkeiten.

Radwegebenutzung

Für Pedelecs mit und ohne Schiebehilfe be-steht die Radwegebenutzungspflicht innerorts und außerorts beim blauen Radweg-Schild bzw. beim Rad-/Gehweg-Schild.

Das E-Mofa darf Radwege außerorts immer benutzen, innerorts nur bei dem Zusatzschild „Mofa frei“. Für das S-Pedelec gelten nach der derzeitigen Zulassungpraxis die gleichen Re-geln. Hier besteht wegen der neuen Interpre-tation des Bundesverkehrsministeriums als Kleinkraftrad aber Rechtsunsicherheit. Folgt man dieser Interpretation, darf man mit dem S-Pedelec keinen Radweg benutzen und muss auf der Straße fahren.

Anhänger

„Kinderanhänger dürfen an Pedelecs mit oder ohne Schiebehilfe angehängt werden, da auch hier die Ausnahmereglungen für Fahrrä-der gilt“, weiß Natascha Grieffenhagen vom Anhängerspezialisten Croozer (www.croozer.de).

Dies gilt nicht fürs E-Mofa und S-Pedelec. Transportanhänger können hingegen ange-hängt werden, solang die verwendete An-hängerkupplung die bei Kraftfahrzeugen not-wendige ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) besitzt. Faktisch gibt es jedoch zurzeit keinen Fahrradanhänger mit solcher Zulassung.

Versicherung

Pedelecs mit und ohne Schiebehilfe gelten wie Fahrräder. Inwieweit für sie Diebstahl-schutz besteht, muss mit der jeweiligen Haus-rat- oder Fahrradversicherung im Einzelfall geklärt werden.

Das E-Mofa und auch das S-Pedelec erfor-dern eine Haftpflichtversicherung (kleines Nummernschild), die um einen Diebstahl-schutz erweitert werden kann: „Wer für rund 100 Euro ein Versicherungskennzeichen mit Kaskoschutz erwirbt, kann gegen einen klei-nen Aufpreis das Pedelec auch gegen Dieb-stahl versichern. Dies ist eine sehr kosten-günstige Diebstahlversicherung“, verrät Kurt Schär vom schweizerischen E-Bike-Hersteller Flyer.

Gesetze und Verordnungen

Für die rechtliche Einordnung der E-Bikes ist die EU-Richtlinie 2002/24/EG entscheidend. „In Deutschland kommen die Bestimmungen des Straßenverkehrsgesetzes (StVG), der Stra-ßenverkehrsordnung (StVO) und der Straßen-verkehrszulassungsordnung (StVZO) hinzu. Außerdem kommt die Leichtmofa-Ausnahme-regelung zur Anwendung“, erklärt Peter Horsch gegenüber dem pressedienst-fahrrad.

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Vor dem Tanken genau schauen

Recht an der ZapfsäuleADAC informiert über Ärgernisse an der Tankstelle

Draußen günstig – drinnen teuer. So sieht die Rea-lität an deutschen Tankstellen häufig aus. Auf der Standarte steht oft ein günstigerer Preis für den Liter Sprit als direkt an der Zapfsäule. Dies liegt, laut Tank-stellenbetreibern an der verzögerten Umstellung an der Standarte. Es ist jedoch nur der Betrag, der direkt an der Säule steht, verbindlich. Dies hält der ADAC für irreführend und verbraucherunfreundlich und for-dert, die Preise an beiden Stellen zeitgleich zu verän-dern. Autofahrer sollten die Preise an der Zapfsäule kontrollieren bevor getankt wird und weiterfahren, wenn der Sprit dort teurer ausgewiesen wird.

Auch an der Kasse kann es böse Überraschungen geben. So werden 500-Euro-Scheine an Tankstellen meist nicht akzeptiert. Vor allem die Angst vor Falsch-geld ist dafür verantwortlich. Wird an den Zapfsäulen darauf hingewiesen, ist ein solches Verhalten recht-lich nicht zu beanstanden. Sind Abrechnungssysteme zur Kartenzahlung vorhanden, aber kaputt, so ist der Tankstellenbetreiber verpflichtet, die Kunden schon direkt an den Zapfsäulen darüber zu informieren. Erfährt der Kunde erst an der Kasse, dass nur Bar-zahlung möglich ist, dann muss der Tankwart nach Ansicht des ADAC anbieten, im Notfall eine Rechnung zu schicken.Nicht erst seit der Einführung von E10 haben Auto-fahrer Angst vor Fehlbetankungen. Schließlich kön-nen diese erhebliche Schäden verursachen. Häufig beklagen Verbraucher die Verwechslungsgefahr der Kraftstoffbezeichnungen und die irritierende Anord-nung der Zapfsäulen. Der ADAC fordert daher klare Auszeichnungen der Spritsorten an den Tankstellen und rät Autofahrern vor dem Tankvorgang immer ge-nau hinzuschauen.

Enge Fahrstreifen in Autobahn-Baustellen

Selbst die Kleineren sind oft zu breitBereits Audi A3, Fiat Bravo und Renault Clio überschreiten zwei Meter

Die Begrenzung der linken Fahrspur in vielen Baustel-len auf zwei Meter fällt für die Mehrheit der Autos zu schmal aus. Rund 67 Prozent der Neuwagenmodelle sind breiter als zwei Meter, wie der ADAC jetzt bei ei-ner Messung von 280 aktuellen Fahrzeugen ermittelt hat. Dass selbst viele Kleinwagen diese Marke über-schreiten, ist vielen Pkw-Fahrern nicht bewusst. Bei-spielsweise auch vermeintlich schmale Pkws wie der Renault Clio oder der Peugeot 308 sind zu breit für die auf zwei Meter begrenzte Fahrspur.Der ADAC rät Autofahrern, sich über die tatsächliche Breite ihres Fahrzeugs zu informieren oder selbst nachzumessen, um ein Bußgeld und Einschränkun-gen des Kasko-Schutzes zu vermeiden. Auf den, in den Fahrzeugpapieren eingetragenen, Wert kann da-bei nicht zurückgegriffen werden, denn er gibt nur die Breite ohne Außenspiegel an. Die tatsächliche Breite eines Fahrzeuges schließt die Spiegel aber mit ein. Daher sind Fahrzeuge oft weniger zierlich als ge-dacht, beispielsweise ragen Autos wie der Audi A3, Cit-roen C3, Fiat Bravo, Ford Focus, Mercedes A-Klasse, Opel Astra, Seat Alhambra, Toyota Auris, Volvo S40 und der VW Golf VI über die Zwei-Meter-Begrenzung heraus. Dass sich Nachmessen in jedem Fall lohnt, zeigt sich beispielsweise bei der BMW 3er-Reihe: mit diesen Fahrzeugen kann die auf zwei Meter begrenz-te Spur problemlos benutzt werden.Der ADAC fordert, dass dort, wo es möglich ist, die Nutzung für Pkw mit einer Breite bis 2,20 Meter auf der linken Spur in Baustellen zuzulassen. Die derzei-tige Regelung mit der Beschränkung des linken Fahr-streifens durch Verkehrszeichen 264 auf zwei Meter Breite ist nicht mehr zeitgemäß. Zumindest aber soll-te die erlaubte Fahrzeugbreite auf 2,10 Meter durch geeignete Maßnahmen heraufgesetzt werden, damit rund 80 Prozent der Pkw die linke Spur auch nutzen können. Dies ist wichtig für den Verkehrsfluss und die Stauvermeidung, denn bei dem heute durchschnittli-chen Lkw-Aufkommen auf Autobahnen hat nur mehr rund ein Viertel aller Pkw Platz auf der rechten Spur.

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Opel Cascada Das athletische Opel Mittelklasse-Cabrio mit Glamour

Rüsselsheim. Der Cascada, das neue Ganz-jahres-Cabrio von Opel, das ab Mitte April zu den Händlern rollt, ist ein klassischer Viersit-zer mit lang gestreckter Silhouette und edlem Stoffdach. Er ist nicht nur aufgrund seiner Größe von knapp 4,70 Meter Länge ein echtes Mittelklasse-Cabrio – auch die Faszination, die er ausstrahlt, sowie seine hochmodernen Technologien und Ausstattungsmöglichkeiten heben ihn in Richtung Spitze des Opel-Portfo-lios.

Der Cascada bietet knackiges Fahrverhal-ten. Dafür sorgen die extrem steife Karosserie, die – ursprünglich für die Hochleistungsversi-on Insignia OPC entwickelte – HiPerStrut-Vor-derachse und das adaptive mechatronische FlexRide Fahrwerkssystem. Fahrer und Pas-sagiere können sich binnen kürzester Zeit den Wind um die Nase wehen lassen: Per Knopf-druck öffnet sich das Stoffverdeck in 17 Se-kunden – und das bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h. Die Betätigung ist zudem auch im Stand via Fernbedienung per Fahrzeug-schlüssel möglich. Komfort und Sicherheit für unbeschwerten Fahrgenuss gewährleisten Ausstattungsmerkmale auf Premiumniveau wie elektrische Gurtbringer, elektrische Easy Entry-Einstiegshilfe, exklusive Nappaleder-Polsterung und belüftete, ergonomische Sitze sowie etliche Sicherheitssysteme.

Mit umfangreicher Serienausstattung glänzt der Cascada mit äußerst attraktiven Prei-sen – das neue Opel-Cabrio ist bereits ab 25.945 Euro (UVP inkl. MwSt. in Deutschland) erhältlich. Dr. Karl-Thomas Neumann, Opel Vorstandsvorsitzender: „Der Cascada ist der jüngste Baustein in unserer Produktoffensive: Mit unserem aktuellen Portfolio erreichen wir nun auch Kunden in Segmenten, in denen wir bislang nicht aktiv waren – mit dem Elektro-auto Ampera genauso wie mit dem subkom-pakten SUV Mokka, dem trendigen, urbanen ADAM und ab sofort auch mit unserem elegan-

ten neuen Mittelklasse-Cabrio. Das Segment beschränkte sich bis dato auf hochpreisige Modelle der Premiumhersteller. Wir sind stolz darauf, mit dem Cascada nun ein Mittelklas-se-Cabrio anzubieten, von dem Open-Air-Lieb-haber Ausstattungsmerkmale und Qualität auf Premiumniveau erwarten dürfen – und das zu einem attraktiven Preis.“

Nach Generationen von Kadett- und Astra-Kompaktklasse-Cabrios erweckt Opel mit dem Cascada nun die Tradition der prestigeträchti-gen und spärlich gesäten Viersitzer mit Stoff-dach wieder zum Leben, wie sie in den Fünfzi-ger- und Sechzigerjahren Kapitän und Rekord repräsentierten – in völlig neuem Gewand und mit hochmoderner Technologie.

Lebenslust: Elegantes Stoffverdeck er-möglicht puren Open-Air-Genuss

Mit seinem breiten Stand und der fließen-den Eleganz der für Opel typischen skulptura-len Formgebung spiegelt das Cascada-Design die klassische und zeitlose Ausprägung mon-däner Fahrzeuge aus vergangenen, glamourö-sen Tagen wider. Mit geöffnetem Verdeck zeigt der Cascada sein makelloses Cabrio-Profil: Hinter der geneigten A-Säule stört keine Abde-ckung für das Dach und kein sichtbarer Über-rollschutz die Silhouette. Im Kontrast dazu wird tief in den Seitenflanken das Opel-typi-sche Sichelmotiv angedeutet, das sich weiter oben in einer scharfen Kante spiegelt, die sich bis ins Heck zu den umlaufenden Rückleuch-ten erstreckt. Eine horizontal um den Passa-gierraum verlaufende Chromleiste betont die sanft hochgezogene Taille und markiert in ele-ganter, fließender Ausbildung den Übergang zwischen Karosserie und Stoffverdeck.

„Wir haben dem Cascada ein spannendes und zugleich elegantes Design mitgegeben, das ihn von allen anderen Cabrios abhebt“, er-klärt Opel Designdirektor Malcolm Ward. „Die

meisten Cabrios legen nur Wert, darauf offen gut auszusehen, wirken aber mit geschlosse-nem Verdeck eher schwerfällig. Das ist beim Cascada anders: Er macht mit seiner fließen-den Silhouette jederzeit, offen wie geschlos-sen, eine gute Figur.“

Über dem tief liegenden, mit Chromapplika-tionen verzierten Kühlergrill erstreckt sich die stark akzentuierte Motorhaube mit hervortre-tendem „Power-Dome“. Die Nebelscheinwerfer befinden sich in haifischflossenartigen Auswöl-bungen, die von Chromeinsätzen akzentuiert werden. Die im Opel-Stil ausgeformten Haupt-scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht (Serie bei INNOVATION) und die LED-Heckleuchten sor-gen mit der typischen pfeilförmigen Optik für Wiedererkennungseffekte. Um ein durchge-hendes Lichtband zu gewährleisten, sind die LEDs der neuen Generation im Heck nicht ein-zeln erkennbar, sondern bilden eine optische Einheit mit 3D-Effekt – ein typisches Merkmal von Premiummodellen. Die elegante Heck-Chromleiste verbindet die in die Kofferraum-klappe integrierten Leuchteinheiten. Zugleich sorgt sie für die richtige Balance zum ebenfalls chromverzierten Kühlergrill.

Perfektion: Cascada-Stoffdach profitiert von besten Ingenieurslösungen

Beim Stoffdach des Cascada kommen höchste Ingenieurskunst und Materialien bes-ter Qualität von Zulieferern zum Einsatz, die auch prestigeträchtige Premium-Cabriolets ausstatten. Das Premium-Verdeck bietet auf-grund eines speziellen Polyester-Vlieses zwi-schen äußerer Dämmschicht und Innenraum-verkleidung außergewöhnliche Akustik- und Wärmedämmung. Zur Gewichtsersparnis sind Magnesiumkomponenten in die Dachstruktur eingearbeitet. Den hochwertigen Charakter, den bis dato in vergleichbarem Maße nur Luxus-Roadster bieten, unterstreicht der fast

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nahtlose Verlauf zwischen beheizbarer Heck-scheibe und Verdeckstoff.

Per Knopfdruck zwischen den Vordersitzen wird ein elektrohydraulischer Mechanismus aktiviert, der das Verdeck öffnet – damit zählt das Cascada-Verdecksystem zu den besten am Markt. Zum Öffnen und Schließen des se-rienmäßig elektrischen Stoffdachs ist bei allen Cascada-Varianten die Funkfernbedienung im Schlüssel Serie. Zum Marktstart sind drei Dachfarben (Schwarz, Malbec und Mokka) verfügbar; sie können mit zehn Außenfarben kombiniert werden.

Luxus: Cockpit bietet funktionellen Kom-fort mit viel Liebe zum Detail

Das skulpturhafte Cascada-Cockpit legt mit handgefertigten Modulen eine außerge-wöhnliche, sportliche Eleganz an den Tag. Die geschwungene Armaturentafel fließt dyna-misch in die Türen und umgibt so Fahrer und Beifahrer. Der geschwungene Instrumenten-träger ist verkleidet mit weichem Vinylleder und farbigen Ziernähten. Der Cascada ist mit hochwertigen Sitzen ausgestattet, die die fei-ne Ausarbeitung und das Premium-Ambiente des Cockpits noch unterstreichen. Tiefe Kon-turen und elegante, schmeichelnde Stoff- und Lederbezüge sorgen für ein angenehmes Sitz-gefühl. Die hochklassigen, von den Experten der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) zerti-fizierten Premiumsitz sind in zwei edlen Leder-Trims im Angebot: schwarz und perforiert mit sportlichem Look oder in warmem Nappale-der mit „Brandy“-Farbton für Komfort- und Luxusanmutung. Eine Sitzheizung ist für die Vordersitze immer erhältlich; die Ledersitze sind zusätzlich hitzereflektierend und bieten auf Wunsch eine Belüftungsfunktion. An hei-ßen, sonnigen Tagen strömt Frischluft durch die perforierten Flächen, um den Komfort von Fahrer und Beifahrer zu erhöhen.

Darüber hinaus bietet der Cascada Ausstat-tungsdetails, die es sonst nur in Premium- und Oberklasse-Cabrios gibt: Der elektrische Gurt-bringer führt Fahrer und Beifahrer mit Teles-koparmen den Sicherheitsgurt näher, so dass sie ihn sich ohne mühevolles Drehen anlegen können; die elektrische Easy Entry-Funktion der Vordersitze erleichtert den Passagieren

den Zugang zu den Fondplätzen.Der Opel Cascada glänzt mit für ein Fahrzeug

dieser Klasse vorbildlichem Stauraum und La-dekapazitäten und eignet sich so für den kom-fortablen Alltagsbetrieb zu jeder Jahreszeit. Den Fahrer umgeben zahlreiche, geräumige Ablagefächer: in der Tür, im und unter dem Instrumententräger und dank der elektrischen Parkbremse (Serie in INNOVATION) auch zwi-schen den Vordersitzen, wo Verstaumöglich-keiten häufig benötigt werden. Das Ladevolu-men im Kofferraum reicht von 280 Litern bei geöffnetem bis zu 380 Litern mit geschlosse-nem Verdeck, was den Cascada in Sachen Ge-päckraum zu einem der geräumigsten Cabrios am Markt macht. Zur Vergrößerung des Lade-raumes oder zum Transport besonders langer Gegenstände wie Snowboards oder Skier ver-fügt der Cascada über das FlexFold-System, das die Rücksitzlehnen elektrisch fernentrie-

gelt und im Verhältnis 50:50 umlegt. Dieses Ausstattungsmerkmal, das ein Hardtop-Cabrio nicht bieten kann, vergrößert den Laderaum immens – so lassen sich Gepäck bis zu einem Volumen von 750 Litern und Gegenstände bis knapp 1,82 Meter Länge mitnehmen.

Mit Ausstattungsmerkmalen, die ihn zum

angenehmen und praktischen Alltagsbegleiter auch im Winter machen, empfiehlt sich der Cascada als vollwertiges Ganzjahres-Cabrio für jede Witterung. Neben dem wärmeisolie-renden Stoffdach sind Optionen wie Lenkrad- und Standheizung, Quickheat-Schnellheizsys-tem und vieles mehr verfügbar.

Ingenieurskunst: Höchste Steifigkeit und ausgezeichnete Chassiskonstruktion

Die Karosseriesteifigkeit ist ein Schlüssel-kriterium bei der Konstruktion von Cabriolets. Sie beeinflusst Fahrverhalten, Lenkpräzision, Akustik, Sicherheit und Komfort; sie gibt die entscheidende Auskunft über die wahre Qua-lität des Autos. Der Opel Cascada bietet eine außergewöhnlich gute Balance zwischen Ver-windungs- und Biegesteifigkeit. Zum ausgewo-genen Verhältnis tragen vielerlei Maßnahmen wie gekreuzte Unterboden-Stahlträger und verstärkte Schwellerprofile bei. Das neue Ka-rosserie-Layout bildet damit eine stabile Platt-form für das Fahrwerk und trägt entscheidend zur Geräusch- und Vibrationsreduktion sowie mehr Komfort bei. Im Vergleich zur vorausge-gangenen Cabrio-Generation von Opel steiger-te sich beim Cascada die Verwindungssteifig-keit so um 41 Prozent, die Biegesteifigkeit um 27 Prozent.

Der Cascada steht beeindruckend auf der Straße, was Handling und Stabilität zu Gute kommt. Der Radstand (2.695 Millimeter) ist um gerade einmal 40 Millimeter kürzer als beim Insignia, die Spurweite beträgt vorne und hinten jeweils 1.587 Millimeter und damit an der Front sogar zwei Millimeter mehr als beim Insignia. An der Vorderachse kommt mit der HiPerStrut-Aufhängung die beste Opel-Chas-sis-Technologie zum Einsatz, die ursprünglich für den Insignia OPC entwickelt wurde. Die Hi-

PerStrut (High Performance Strut = Hochleis-tungsfederbein) entkoppelt Dämpfungs- und Lenkfunktionen – die Straßenhaftung nimmt zu und das „Antriebszerren“ verringert sich, der Cascada umrundet Kurven neutraler und bietet ein Höchstmaß an Traktion.

Darüber hinaus verfügt das neue Mittelklas-

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se-Cabrio von Opel über eine geschwindig-keitsabhängige elektrische Zahnstangen-Ser-volenkung. Um eine direktere Lenkansprache zu gewährleisten, sitzt der Elektromotor an der Zahnstange anstelle der Lenksäule. Die adap-tive Fahrwerkskontrolle FlexRide ist ebenfalls für den Cascada verfügbar. Das System bietet drei Fahrmodi (Standard-, komfortorientierte Tour- und Sport-Einstellung) und verbessert neben Fahr- und Handlingeigenschaften auch die Sicherheit, indem es sich der jeweiligen Fahrsituation, dem Fahrstil und den -präferen-zen des Fahrers anpasst. Bei den Rädern kön-nen Cascada-Kunden zwischen Größen von 17 bis 20 Zoll wählen.

Raffinesse: 1,6-Liter-Turbobenziner der neuen Generation mit Direkteinspritzung

Der Cascada tritt mit einem breiten An-triebsportfolio an. Basisaggregat ist der 1,4-Li-ter-Turbobenziner mit manuellem Sechsgang-Getriebe. Er ist in den Leistungsstufen 88 kW/120 PS und 103 kW/140 PS erhältlich und bietet mit Overboost jeweils ein maxima-les Drehmoment von 220 Newtonmetern.

Das Highlight unter den Cascada-Aggre-gaten stellt zum Cascada-Marktstart der 1.6 SIDI Turbo aus der neuen Familie mittelgroßer Benzinmotoren dar. Der Motor der völlig neu konstruierten Triebwerke mit Benzin-Direkt-einspritzung feiert im Cascada Opel-Premiere und ergänzt schon bald das Portfolio in wei-teren Mittelklasse- und Kompaktmodellen von Opel. Der 1.6 SIDI Turbo bietet exzellente Lauf-ruhe und Kraftentfaltung – die perfekte Basis für sanftes und ruhiges Cruisen, eine Vorliebe von Cabrio-Besitzern. Der Turbo leistet 125 kW/170 PS zwischen 4.250 und 6.000 min-1, per Overboost liegen bis zu 280 Newtonmeter Drehmoment an – der beste Wert für einen 1,6-Liter-Turbo dieser Leistungskategorie. Der Benziner legt eine außergewöhnliche Balance zwischen Leistung und Kraftstoffeffizienz an den Tag: Er beschleunigt in 9,6 Sekunden von null auf Tempo 100 und erreicht 222 km/h Spitze. Zugleich benötigt er gerade einmal 6,3 Liter Benzin auf 100 Kilometer und emittiert nur 148 Gramm CO2 pro Kilometer. Der 1.6 SIDI Turbo ist mit Sechsgang-Schaltgetriebe

und Start/Stop-System oder mit Sechsstufen-Automatik erhältlich, wobei die reibungsarme Sechsstufen-Automatik der neuen Generation, die bei Opel zum ersten Mal im Cascada zum Einsatz kommt, über eine Active Select-Funkti-on zur manuellen Gangwahl verfügt – sportli-cheres Fahrgefühl inklusive.

Auf Dieselseite gibt noch vor Sommerbe-ginn der 143 kW/195 PS starke 2.0 BiTurbo CDTI ecoFLEX mit manuellem Sechsgang-Getriebe und Start/Stop-System sein Debüt. Kennzeichen der fortschrittlichen, sequenzi-ellen BiTurbo-Technologie des Cascada sind eine hohe Leistungsausbeute und vorbildliche Durchzugskraft bei sparsamem Kraftstoffver-brauch. Mit dem Spitzen-Turbodiesel erreicht der Cascada eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h und beschleunigt aus dem Stand in 9,4 Sekunden auf Tempo 100. Dabei bie-tet der Motor ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmetern. Die Verbrauchs- und Emissionswerte liegen bei genügsamen 5,2 Litern pro 100 Kilometer und 138 Gramm CO2 pro Kilometer. Ebenfalls 5,2 Liter Diesel verbraucht der gleichermaßen bewährte wie effiziente 121 kW/165 PS starke 2.0 CDTI mit manueller Sechsgang-Schaltung und Start/

Stop. Er lässt sich darüber hinaus mit Sechs-stufen-Automatik kombinieren. Das maximale Drehmoment liegt mit Overboost bei bis zu 380 Newtonmetern.

Gelassenheit: Fortschrittliche Technolo-gie- und Sicherheitsmerkmale

Der Cascada verbindet ein unnachahmli-ches Open-Air-Fahrerlebnis mit hochentwickel-ten Opel-Technologien. Dazu zählen das intel-ligente adaptive Sicherheitslichtsystem AFL+ mit bis zu zehn automatischen Lichtfunktio-nen, die zweite Generation der Opel-Frontka-mera mit vielen neuen und weiterentwickelten Funktionen (verbesserter Verkehrsschild- und Spurassistent, neuer Abstandswarner und Kollisionswarner). Eine Rückfahrkamera und der Parkassistent der nächsten Generation erleichtern das Manövrieren. Hinzu kommen beispielsweise ein Toter-Winkel-Warner, er-gonomische Sitze für Fahrer und Beifahrer, beheizbares Lenkrad und der Berganfahras-sistent.

Die extrem steife Fahrgastzelle besteht zum Großteil aus hochfestem Stahl, um bei einem Unfall Deformierungen zu widerstehen und bestmöglichen Insassenschutz zu gewährleis-ten. In den Türen sind diagonal verlaufende ultrafeste Stahlstreben sowie Verstärkungen in Höhe der Gürtellinie verbaut. Die A-Säulen zu beiden Seiten der Windschutzscheibe be-stehen aus pressgehärtetem Stahl. Im Falle eines Überschlags fahren in Sekundenbruch-teilen automatisch pyrotechnisch aktivierte hochfeste Sicherheitsstäbe hinter den Rück-sitzen heraus. Dies geschieht ebenso bei einer schweren Kollision, sobald die Airbags auslö-sen, um das Auto auf einen möglichen weite-ren Aufprall oder Überschlag vorzubereiten. Fahrer- und Beifahrersitz verfügen über aktive Kopfstützen sowie doppelte Gurtstraffer. Auch die beiden Sitze im Fond sorgen serienmäßig mit Gurtstraffern für die Sicherheit der Passa-giere.

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Continental ist „Beste Reifenmarke„

Hannover, 22. April 2013. Continental ist 2013 zum siebten Mal von den Lesern der Fach-zeitschrift Firmenauto zur ‚Besten Mar-ke‘ in der Kategorie „Reifen“ gewählt worden. An der Wahl für 2013 beteiligten sich rund 2.800 Fuhrparkprofis. Damit konnte Conti-nental als einer der führenden europäischen Reifenhersteller einmal mehr die führende Po-sition bei der Ausstattung von Fahrzeugflotten im deutschsprachigen Raum dokumentieren. Katja Hinze, Leiterin Flottengeschäft Pkw- und Van-Reifen Deutschland, sagte: „Die Auszeich-nung durch die Leser dokumentiert unsere Leistungen in der Zusammenarbeit mit den Flottenbetreibern

in Bezug auf Produkteigenschaften und Servicelösungen. Er muss jedes Jahr neu ge-wonnen werden. Unsere Mannschaft freut sich sehr über die Auszeichnung, aber nach dem Award ist auch immer vor dem nächsten Award.“ Bei der Wahl des besten Reifen-ser-vices kam die Handelskette Vergölst auf den ersten Platz.

Hinze sieht vor allem die schnelle Reaktion auf Kundenwünsche auf der Produktebene und die hohe Servicequalität durch die Flot-tenfachleute bestätigt. Gleichzeitig verweist sie auf die zwei neuen Reifenmodelle im Van-Bereich, ContiVanContact 100 und Con-tiVanContact 200, die seit Anfang des Jahres bereitstehen und speziell gemäß der Anforde-rungen der europäischen Kunden ausgelegt

wurden. „Wir stehen in engem Kontakt mit den Flotten und können so auf geänderte Markt-bedingungen und Kundenwünsche mit unse-ren Services und unseren Produkten flexibel reagieren“, sagt sie. Den jährlich ausgelobten Preis hat die Fachzeitschrift Firmenauto zu-sammen mit der Sachverständigenorganisati-on Dekra verliehen.

Siegertypen

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Ab sofort können sich Premio Tuning Part-ner wie Privatpersonen mit ihren getunten Fahrzeugen um den begehrten Titel „Premio Tuning Car 2016“ bewerben. Auf die Besten wartet eine Reihe attraktiver Gewinne, zu denen unter anderem ein professionelles Fo-toshooting, ein Bericht in der Fachzeitschrift TUNING und Premio-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von über 2.000 Euro gehören.

Die Auswahl der drei Siegerfahrzeuge er-folgt dabei über ein mehrstufiges Verfahren. Für die Teilnehmer bedeutet dieses Procedere eine echte Herausforderung und Spannung bis zum letzten Moment. Direkt nach Bewer-bungsschluss am 1. April werden alle Wagen in einem ersten Schritt von der Redaktion gesichtet. Wer diese erste Hürde gemeistert hat, dessen Fahrzeug wird im Anschluss auf der Internetseite www.premio-tuning.de dem Online-Publikum zur Wahl gestellt. Dort kön-nen alle Internetnutzer über den Umfang des Umbaus, die Harmonie der Komponenten und das beste Gesamtkonzept abstimmen und No-

Die Qual der Wahl: Wer hat das Premio Tuning Car 2016? – Jetzt bewerben!

• Begehrter Award für Premio Tuning Partner und Privatpersonen• Dreistufiges Auswahlverfahren garantiert Spannung bis zum Schluss• Einkaufsgutscheine und Fotoshootings für die Gewinner• Bewerbungsfrist läuft ab sofort bis zum 1. April

ten vergeben. Schließlich bewertet eine kom-petente Fachjury ebenfalls die teilnehmenden Fahrzeuge. Die Auswertung des Online-Votings und die Bewertung der Jury ergeben zusam-men die Punkte für die drei professionellsten Tuning-Cars.

Diese dürfen sich zu Recht glücklich schät-zen, denn die Teilnahme an der Wahl zum Premio Tuning Car 2016 lohnt sich: Das Sie-gerfahrzeug wird exklusiv bei der Tuning World Bodensee am Stand von Premio Tuning vorge-stellt. Darüber hinaus erwartet die drei Erst-platzierten ein professionelles Fotoshooting und ein exklusiver Bericht im führenden Fach-magazin TUNING. Die Fotos der Gewinnerau-tos werden auch im Premio Tuning Kalender sowie im Premio Tuning Katalog 2016 gezeigt. Außerdem erhalten die drei Sieger jeweils ei-nen Einkaufsgutschein von Premio Tuning für weitere Umbauten ihrer Fahrzeuge.

Bewerbungen für die Teilnahme zur Wahl werden ab sofort online über das eigens ein-gerichtete Bewerbungsformular unter www.

premio-tuning.de entgegengenommen. Ein-sendeschluss ist der 1. April 2016. Weitere Infos zum Ablauf der Wahl sowie zu den Teil-nahmebedingungen finden interessierte Auto-fans ebenfalls auf der Homepage von Premio Tuning.

www.premio-tuning.de

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Mit warmen Sonnenstrahlen, die uns an der Nasenspitze kitzeln, erwacht der Drang, aktiv zu werden und in die Welt hinaus zu fahren. Was gibt es dann Schöneres als einen Pick-nick-Korb zu packen, ins Auto zu hüpfen und, begleitet von der Lieblingsmusik, eine Spritz-tour zu machen? Das ist allerdings nur mög-lich, wenn das Auto immer gut in Schuss ist und uns nicht durch Verschleißerscheinungen in unserer Spontaneität einschränkt. Daher ist es wichtig, sein liebstes Gefährt immer gut aufgehoben zu wissen.

Unter einem Carport bleibt das Auto immer einsatzbereit. Licht-, Sicht, Hitze-, Kälte- und Diebstahlschutz machen eine Überdachung des Stellplatzes interessant. Aber auch ein nahtloses Einfügen in die Gesamtkonzeption gehört heutzutage bei der Auswahl eines Car-

Auf zur nächsten Spritztour! Im Schutz eines Carports bleibt das Auto immer einsatzbereit

ports dazu. Besonders Stahlkonstruktionen, wie das Modell „unico“ von capotec, bieten eine fast grenzenlose Gestaltungsvielfalt – und das auf lange Sicht. Denn die Verzinkung und die hochwertige Pulverbeschichtung, die es in fast allen RAL-Farbtönen gibt, sorgen mit ihrer Wert- und Witterungsbeständigkeit für einen dauerhaft guten Eindruck. Rund um das Gerüst aus Stahl lassen sich mit in-dividuellen Details Akzente setzen. Füllungen aus farblich beschichteten Wellprofilen oder Acrylglas schaffen eine moderne Optik, Holz-füllungen mit blickdichten Rhombusprofilen oder flexibler Sprossenlattung unterstreichen einen natürlichen Look. Ein transparentes Dach oder eine Dachbegrünung und Acces-soires wie LED-Leuchten mit Blendrahmen in den Stützen machen den modernen Carport

zu einem attraktiven Blickfang. Zudem ist er multifunktional nutzbar: Mit integriertem oder daran angebautem Geräteraum erhält man zusätzlichen Stauraum für Fahrräder, Win-terreifen, Gartengeräte oder Mülltonnen. Bei der Planung des Traumcarports fließen also bestehende Architektur, Gestaltungswünsche sowie praktische Anforderungen mit ein – kein Problem für capotec. Beim Profi für individu-elle Produktlösungen erhält man zudem hohe fachliche Kompetenz, Zuverlässigkeit und einen reibungslosen, komfortablen sowie zei-teffizienten Ablauf. Damit ist ein Carport der perfekte Platz, um das Auto für die nächste Spritztour zu parken. Mehr unter www.capo-tec.net und www.gardenplaza.de.

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München, 17. April 2013 – TomTom hat das tragbare Navigationsgerät (PND) von Grund auf überarbeitet und setzt einen weiteren Mei-lenstein in der Autonavigation mit der Vorstel-lung der neuen TomTom GO Serie. Alle Geräte der neuen Serie verfügen über eine brand-neue interaktive Karte mit 3D-Elementen so-wie Lifetime TomTom Traffic.

„Früher ging es TomTom bei der Navigati-on darum, Menschen an unbekannte Ziele zu führen, heute unterstützen wir Autofahrer mit dem einfachen Zugang zu wichtigen Infor-mationen, um die richtigen Entscheidungen rund um ihre Route zu treffen, und das jeden Tag”, sagt Corinne Vigreux, Managing Director TomTom Consumer. „Wir haben die Produkt-kategorie PND vollständig überarbeitet, damit es ein unentbehrliches Gerät für die tägliche Fahrt mit dem Auto wird. Zudem geben wir Au-tofahrern einen einfachen Zugang zu unserem erstklassigen TomTom Traffic Dienst. So ken-nen TomTom Kunden weit mehr als bloß die Strecke, die vor ihnen liegt. Das gibt Autofah-rern das Gefühl, die volle Kontrolle über ihre Fahrstrecke zu haben.”

Interaktive Karte

Autofahrer greifen über den hochauflösen-den, kapazitiven Touchscreen auf die benötig-ten Informationen zu. Eine brandneue interak-tive Karte reagiert auf Berührung und steuert den Darstellungsmaßstab. Autofahrer können einfach in die Karte hinein und heraus Zoomen und so Orte auf der Karte mit einer Berührung des Touchscreens erkunden. Mit einer einfa-chen Kartenberührung kann außerdem sofort eine Route ans Ziel geplant werden.

Lifetime TomTom Traffic

Die neue TomTom GO Serie verfügt erstmals über Lifetime TomTom Traffic. Die erstklassi-gen Verkehrsinformationen von TomTom zei-gen genau an, wo Verzögerungen beginnen und enden und helfen Autofahrern so schnel-ler an ihr Ziel zu gelangen. Autofahrer haben die Wahl zwischen zwei Optionen, wie sie

sich mit TomTom Traffic verbinden wollen: mit ‚Smartphone connected’ oder ‚Always connec-ted’.

Geräte mit ‚Smartphone connected’ kön-nen TomTom Traffic über ein Smartphone* empfangen, das via Bluetooth®-Tethering mit dem Gerät gekoppelt wird. Dabei nutzt das Navigationsgerät die Datenverbin-dung des Smart-phones, um sich mit TomTom Traf-fic und anderen Diensten wie z.B. TomTom Radar-kameras, zu ver-binden.

Geräte mit ‚Always connec-ted’** bieten den einfachsten Weg, um Tom-Tom Traffic direkt zu empfangen. Dank integrierter Datenanbindung und ohne zusätz-liche Kosten für Roaming können Autofahrer jederzeit einfach auf TomTom Traffic und an-dere Dienste, einschließlich TomTom Radarka-meras, zugreifen.

3D-Karten

Viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten werden in 3D zum Leben erweckt.

Neue TomTom GO Serie mit interaktiver Karte und Lifetime Traffic

Die neue TomTom GO Modellreihe verein-facht die Produktpalette. Kunden wählen ihre bevorzugte Bildschirmgröße zwischen einem 10,9 cm, 12,7 cm und 15,24 cm großem Mo-dell. Anschließend entscheiden sie, wie sie ihre TomTom Verkehrsinformationen erhalten möchten: Entweder über ‚Smartphone con-nected’ oder ‚Always connected’.

Weitere Funktionen der TomTom GO Serie:

Navigationsleiste: Wichtige Verkehrs- und Reiseinformationen auf einen Blick. Die Navi-gationsleiste zeigt präzise Verkehrsinformati-onen und Auskünfte über Radarkameras auf der Route.

Schnellsuche: Fahrer finden ihr Ziel dank in-tuitiver Suchergebnisse schneller. Die Schnell-

suche schlägt Ziele vor, sobald der Fahrer mit der Eingabe beginnt.

My Places: Fahrer können ihre Lieblingsorte auf der Karte ansehen und ihre Karte mit My Places an ihre Wünsche anpassen. Dies ver-einfacht es, seine Lieblingsziele zu finden und immer wieder dorthin zu navigieren.

Lifetime Maps: Immer mit der aktuellsten Karte fahren. Solange das Produkt unterstützt wird, können Fahrer jährlich vier oder mehr komplette Kartenupdates auf ihr Gerät herun-terladen. Autofahrer erhalten alle Updates des Straßennetzwerkes, Adressen und Sonderzie-le.

Radarkameras (Dreimonatige Testversion): Fahrer können dank Benachrichtigungen über Radarkameras auf ihrer Route entspannter unterwegs sein. Die präzisen Warnungen er-höhen die Aufmerksamkeit des Fahrers für Geschwindigkeitsbegrenzungen und helfen, Bußgelder zu vermeiden.

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Pkw-Führer haftet bei Fenster-sturz eines Mitfahrers mit

Mitfahrer aus geöffnetem Fenster gefallen / Fahrzeuginsassen fal-len in den Schutzbereich des Fahrers

Jeder Verkehrsteilnehmer muss sich so verhalten, dass kein anderer geschädigt wird. Sieht sich der Fahrer eines Pkw durch das Verhalten der Mitfahrer behindert oder bemerkt er, dass sich diese durch unvor-schriftsmäßiges Verhalten selbst oder andere gefährden, muss er die Fahrt verweigern oder abbrechen. Dies entschied das Oberlandesge-richt Karlsruhe.

Im vorliegenden Fall hatte sich ein 19-Jähriger so weit aus dem Fens-ter eines fahrenden Pkw gelehnt, dass er herausstürzte und sich fol-genschwere Verletzungen zuzog. Der Geschädigte verklagte daraufhin den Fahrer des Wagens auf Zahlung eines Schmerzensgeldes.

Kläger und Beklagter tragen Schuld am Unfall zu gleichen Teilen

Das Oberlandesgerichts Karlsruhe entschied, dass der Kläger An-spruch auf Schmerzensgeld nach §§ 823, 847 BGB, 1 Abs. 2, 23 Abs. 1 StVO, 254 BGB habe. Der Beklagte trage eine Mitschuld zu 50 Pro-zent am Unfall, da er seiner ihm nach § 1 Abs. 2 StVO obliegenden Verpflichtungen nicht nachgekommen sei. Danach müsse sich jeder Verkehrsteilnehmer so verhalten, dass kein anderer geschädigt wird. Der Kläger im vorliegenden Fall habe sich als Beifahrer im Schutzbe-reich des Beklagten befunden. Wenn der Fahrer durch das Verhalten der Mitfahrer behindert werde, müsse er die Fahrt verweigern oder ab-brechen, so das Gericht. Gleiches gelte, wenn er bemerke, dass ein Mitfahrer durch unvorschriftsmäßiges Verhalten sich selbst oder an-dere gefährdet.

Fahrer hätte verkehrsgefährdendes Verhalten erkennen müssen

Zu seiner Entlastung gab der Beklagte in der Verhandlung an, er habe lediglich gehört, dass der Beifahrer das Fenster heruntergekur-belt habe, sich dabei aber nichts gedacht. Den Sturz habe er erst durch den Hinweis eines weiteren Mitfahrers mitbekommen. Das Gutachten eines Gerichtsmediziners widerlegte jedoch die Aussage, nach der der Beklagte nichts vom Herauslehnen des Geschädigten bei voller Fahrt bemerkt haben will. Vor allem die geringe Größe des Fahrzeugs und die anzunehmende Einstellung des Fahrersitzes hätte dazu führen müs-sen, dass der Beklagte von den Vorgängen direkt hinter seinem Sitz, beispielsweise durch Stöße gegen die Lehne, etwas mitbekam. Durch einfaches Schauen in den Rückspiegel hätte er erkennen können, dass sich sein Mitfahrer bis zur Körperhälfte aus dem Fenster gelehnt hatte. Es sei zwar zu berücksichtigen, dass ein derartiger Unfall recht ungewöhnlich und demnach nicht unbedingt zu erwarten sei, jedoch hätte der Fahrer erkennen müssen, dass das Verhalten des Insassen absolut verkehrsgefährdend war. In dieser Situation hätte der Beklagte nicht einfach weiterfahren dürfen. Diese Begründung reichte dem Ge-richt zur Erhebung des Fahrlässigkeitsvorwurfs.

Mitschuld des Klägers trotz Trunkenheit

Der Kläger müsse sich jedoch ein erhebliches Mitverschulden ge-mäß § 254 BGB anrechnen lassen, da er sich in leichtfertiger Weise selbst gefährdet habe. Der Kläger war zum Unfallzeitpunkt zwar alko-holisiert, jedoch nicht in der Weise, dass er nicht mehr wusste, was er tat. Die Blutalkoholkonzentration habe bei etwa 1,3 Promille gelegen. Das Vorliegen eines abnormen oder pathologischen Rauches, was die freie Willensbestimmung des Klägers ausgeschlossen hätte und unter Umständen eine gesteigerte Fürsorgepflicht des Beklagten zur Folge gehabt hätte, wurde demnach nicht festgestellt.

Die Höhe des Schmerzensgeldes bemesse sich nach allen relevan-ten Umständen des Unfallhergangs sowie der Schwere der gesundheit-lichen Folgen des Geschädigten. Dieser, erst 19 Jahre alt, habe vor allem Schädigungen der Hör- und Sehorgane erlitten, die ihn für den Rest des Lebens begleiten werden.

Autofahrer haftet nicht für Tod von Hühnern nach Panikreaktion durch zu lautes Zuschlagen der Autotür

Zur Haftung eines PKW-Fahrers für Panikreaktion von Hühnern nach Heranfahren mit einem Pkw an einen Hühnerstall

Ein Autofahrer kann nicht dafür haftbar gemacht werden, wenn durch das laute Zuschlagen seiner Autotür in der Nähe eines Hühner-stalls 143 Hühner (ISA Brown) vor Schreck sterben. Mit einer derar-tigen "Panikreaktion" der Hühner muss ein Autofahrer nicht rechnen. Dies geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm hervor.

Im zugrunde liegenden Fall verendeten 143 Hühner (Elterntiere) auf-grund einer Panikreaktion. Der Eigentümer der Tiere (Kläger) führte die Panikreaktion der Hennen auf das Verhalten eines Autofahrers zurück (Beklagter). Dieser sei mit seinem PKW in die unmittelbare Nähe des Stalles gefahren und habe die Tür des PKW geöffnet und später wieder geschlossen.

Die Hühner der ISA Brown würden ungewöhnlich empfindlich gegen Lichtreize und Geräusche seien, trug der Kläger vor Gericht vor. Er ver-langte von dem Beklagten Schadenersatz für die verendeten Hühner.

Das Oberlandesgericht Hamm wies die Klage - wie zuvor schon das Landgericht Bielefeld - ab.

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Am Steuer eines klassischen Kä-fer Cabrios befahren Sie romantische Strecken rund um die oberbayerischen Seen. Kurvenspaß auf deutschen Alpen-straßen - ein Volksfest für alle Liebha-ber edlen Chroms und Blechs! Verbrin-gen Sie Ihr nächstes Cabrio-Weekend an dieser Traumstraße mit herrlichen Seen- und Bergpanoramen und vielen sehenswerten Orten. Genießen Sie das Dolce-Vita-Feeling und entdecken Sie dabei den Reichtum unserer Bilder-buchlandschaft. Ausgerüstet mit einem Roadbook wie auf einer Oldtimerrallye lernen Sie die Faszination eines Cabrios kennen. Sie wohnen im Arabella Alpen-hotel direkt am Spitzingsee auf 1.100 Meter Höhe – der perfekte Ausgangsort, an den man abends gern zurückkehrt.

Anschnallen, auf geht`s – Cabrio-Stimmung pur unter bayrisch blauem Himmel! Sie möchten auch in diesem Jahr wieder in die Spur kommen und Ihrer Oldtimer Leidenschaft nachkom-men? Oder einfach mal das Käfer-Ge-fühl kennenlernen und mit einem Urlaub in den Alpen verbinden?

Spitzingsee - Ortsteil der Gemeinde Schliersee, ist ein kleines Berg-Resort auf 1,100 m Höhe – und Insider Tipp für alle Naturliebhaber und Erholungs-suchenden. Man erreicht Spitzingsee in nur einer Autostunde südlich von Mün-chen und ist fasziniert von der Ruhe und Naturschönheit, dem Bergpanorama und der Abgeschiedenheit an sich. Spit-zingsee – das bedeutet aber auch Kur-venspaß an der deutschen Alpenstraße – Sind Sie also bereit, Ihr Herz und Au-tomobil einen Gang höher zu schalten?

Verbringen Sie Ihre nächsten Ur-laubstage an diesem Ort der Ruhe, hier oben wo alle Straßen enden. Ein Stückchen Erde mit klarer Bergluft, mit Düften nach Wald und Wiese, ein biss-chen durchmischt mit einer feinen Wür-ze von Wildblumen. Man möchte sich ausstrecken und den Rauchschwalben nachsehen, Wolken deuten, dem Enten-geschnatter und fernem Kuhglockenge-läut lauschen, das Summen von Bienen und Hummeln wahrnehmen, Zeit haben, Muse finden, zur Ruhe kommen. Ist das Glück? Mit Sicherheit.

Das Arabella Alpenhotel am Spitzing-see liegt an der Deutschen Alpenstraße (eine der schönsten Landschaften Bay-erns zwischen Boden- und Königssee) auf 1,085 m Höhe direkt am See. Mit 120 Zimmern und Suiten im elegan-ten Landhausstil, ist das Arabella ideal für ein komplettes Cabrio/Oldtimer-Wochenende oder auch eine Woche Auszeit vom Alltagstrott. Das 4-Sterne-Superior Hotel bietet 2 Restaurants (bayrische regionale und mediterrane Küche), einen 700 m² großen Wellness-bereich mit Deutschlands höchster So-letherme, Wärmeliegen, Whirlpool, drei verschiedenen Saunen, Aroma-Dampf-bad, Kaltwassertal, Kneippbereich und einem Fitnessraum mit Seeblick. Die hauseigene Beautyfarm verwöhnt und pflegt mit hochwertigen Produkten aus der Natur, wie Thalgo oder Aurea (Alpen-

Käfer-Cabrio Tagekräuterbehandlungen).

Unzählige Wander- und Radwege bis ins benachbarte Tirol laden zu kleinen und großen Touren ein. Von Mai bis Oktober stehen auch moderne E-Bikes als Touren- oder Mountainbike-Variante zum Verleih zur Verfügung (zum Halbta-ges- oder Tagespreis). In den Sommer-monaten verkehrt ein abgasfreier Elek-trobus durch das Naturschutzgebiet bis ins Tegernseer Tal. Der kristallklare Spitzingsee lockt im Sommer zu einer Fahrt im Ruder-, Tret- oder Elektroboot – oder für ein erfrischendes Badeerlebnis am hoteleigenen Strandbereich!

Alle Angebote und weitere Informati-on unter: www.arabella-alpenhotel.com.

Ein Hotel der Arabella Hospitality SE, Englschalkinger Str. 12, 81925 Mün-chen

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Der Jeep® Grand Cherokee für das Modelljahr 2014 startet nach seinem Europa-Debüt auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März nun auch bei den über 110 deutschen Jeep-Händlern. Mit umfassenden Neuerungen und Verbesserungen bei Fahrleistungen, Design und Komfort etabliert sich das Jeep-Flaggschiff weiter kon-sequent in der SUV-Premiumklasse.

Bereits seit zwei Jahren einer der erfolgreichsten großen SUVs mit mehrstelli-gem Verkaufsplus, bekommt der Grand Cherokee nun ein neues Achtgang-Automa-tikgetriebe für alle seine Motorisierungen. Diese neue Kraftübertragung reduziert Verbrauch und Emissionen während sie gleichzeitig Beschleunigung und Schaltvor-gänge verbessert.

Neue Design-Merkmale wie Bi-Xenon Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht sowie neue Farbkombinationen für Karosserie und Innenraum unterscheiden die ver-schiedenen Ausstattungs-Versionen noch mehr voneinander als schon bisher. Besonders hochwertige Materialien wie Natura Plus-Leder und offenporiges Holz geben dem Innenraum zusammen mit dem neuen Dreispeichen-Lenkrad einen exklusiven Charakter. Neue Infotainment-Inhalte bieten das uconnect-System mit einem Touchscreen in 213 Millimeter Bildschirmdiagonale und der erste Fahrer-konfigurierbare TFT-Anzeigenbildschirm in einem Jeep.

Zwei Vierradantriebs-Systeme, die Jeep Quadra-Lift Luftfederung und das opti-mierte Selec-Terrain Traktionsmanagement sorgen für legendäre Jeep-Fähigkeiten. Der Jeep Grand Cherokee des Modelljahres 2014 verfügt darüber hinaus über die fortschrittlichsten Systeme für aktive und passive Sicherheit, wie zum Beispiel die abstandsgesteuerte Geschwindigkeitsregelanlage Adaptive Cruise Control.

Bei den Deutschen Jeep-Händlern ist der neue Grand Cherokee in den Ausstat-tungsversionen Laredo, Limited, Overland sowie Summit ab sofort zu bestellen.

Jeep® Grand Cherokee