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Rubrik Die Mitarbeiterzeitung des Universitätsklinikums Würzburg Ausgabe 2 | 2011 Gelungener Start für das Deutsche Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg Interview mit Prof. Dr. Andreas Buck, dem neuen Direktor der Klinik und Poli- klinik für Nuklear- medizin Das Klinikum bietet noch mehr: Gesundheitsaktionen für Mitarbeiter Klinikum wir. & Kind, Karriere, Krankenhaus Familienfreundliches Universitätsklinikum Würzburg Das Würzburger Universitätsklinikum bemüht sich auf vielerlei Weise um eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Folgen- den einige Schlaglichter auf familienfreundliche Angebote und Lösungen. Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) muss – wie alle deutschen Krankenhäuser – in einem umkämpf- ten Markt bestehen und sich gegen- über anderen Einrichtungen Wettbe- werbs- und Standortvorteile sichern. „Einer der Schlüsselfaktoren hierzu ist hochqualifiziertes Personal. Wer heute gut ausgebildete Fachkräfte gewinnen und halten will, muss ein familien- freundliches Arbeitsumfeld schaffen“, betont Prof. Christoph Reiners, Ärzt- licher Direktor des UKW. Kinderbetreuung in Kooperation mit der Uni „Dabei kooperieren wir häufig mit der Universität“, berichtet Christiane Bihler, die als Sachbearbeiterin für die Wei- terentwicklung des Themas „Familien- freundlichkeit“ am UKW zuständig ist. Beispielsweise vermittelt der Familien- service der Uni (www.familienservice. uni-wuerzburg.de) Kinderbetreuungs- lösungen sowohl für Mitglieder der Hochschule, als auch für Beschäftigte des Klinikums. Zu den Leistungen des Beratungs- und Organisationsbüros gehört unter anderem eine eigene Ferienbetreuung. In den Osterferien 2011 fand diese erstmals auch auf dem Gelände des Universitätsklini- kums statt. Unter dem Titel „Kreativ- Werkstatt: Frühling & Ostern“ gab es Inhalt Kind, Karriere, Krankenhaus – familienfreundliches Universitätsklinikum Würzburg Seite 1 Editorial Seite 2 Gleiten in der NUK Seite 5 Neuigkeiten aus den Kliniken Seite 6–9 Rückblick & Spenden Seite 10–11 Gesundheit am UKW Seite 12 Termine Seite 13 Personalia Seite 14–15 Das Klinikum in den Medien Seite 16–17 Panorama Seite 18 Fortsetzung auf Seite 3

Rubrik Klinikum wir. - uni-wuerzburg.de · Editorial Wir haben sehr viel positive Rückmeldungen auf die erste Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitschrift und auch wertvolle Anregungen

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Rubrik

Die Mitarbeiterzeitung des Universitätsklinikums Würzburg Ausgabe 2 | 2011

Gelungener Start für das Deutsche Zentrum für Herz insuffi zienz Würzburg

Interview mit Prof. Dr. Andreas Buck, dem neuen Direktor der Klinik und Poli­klinik für Nuklear­medizin

Das Klinikum bietet noch mehr: Gesundheitsaktionen für Mitarbeiter

Klinikum wir.& Kind, Karriere, KrankenhausFamilienfreundliches Universitätsklinikum WürzburgDas Würzburger Universitätsklinikum bemüht sich auf vielerlei Weise um eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Folgen­den einige Schlaglichter auf familienfreundliche Angebote und Lösungen.

Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) muss – wie alle deutschen Krankenhäuser – in einem umkämpf-ten Markt bestehen und sich gegen-über anderen Einrichtungen Wettbe-werbs- und Standortvorteile sichern. „Einer der Schlüsselfaktoren hierzu ist hochqualifi ziertes Personal. Wer heute gut ausgebildete Fachkräfte gewinnen und halten will, muss ein familien-freundliches Arbeitsumfeld schaffen“, betont Prof. Christoph Reiners, Ärzt-licher Direktor des UKW.

Kinderbetreuung in Kooperation mit der Uni„Dabei kooperieren wir häufi g mit der Universität“, berichtet Christiane Bihler,

die als Sachbearbeiterin für die Wei-terentwicklung des Themas „Familie n-freundlichkeit“ am UKW zuständig ist. Beispielsweise vermittelt der Familien-service der Uni (www.familienservice.uni-wuerzburg.de) Kinderbetreuungs-lösungen sowohl für Mitglieder der Hochschule, als auch für Beschäftigte des Klinikums. Zu den Leistungen des Beratungs- und Organisationsbüros gehört unter anderem eine eigene Ferienbetreuung. In den Osterferien 2011 fand diese erstmals auch auf dem Gelände des Universitätsklini-kums statt. Unter dem Titel „Kreativ-Werkstatt: Frühling & Ostern“ gab es

Inhalt Kind, Karriere, Krankenhaus – familienfreundliches Universitätsklinikum WürzburgSeite 1

EditorialSeite 2

Gleiten in der NUKSeite 5

Neuigkeiten aus den KlinikenSeite 6–9

Rückblick & SpendenSeite 10–11

Gesundheit am UKWSeite 12

TermineSeite 13

PersonaliaSeite 14–15

Das Klinikum in den MedienSeite 16–17

PanoramaSeite 18

Fortsetzung auf Seite 3 ▶

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Editorial

Wir haben sehr viel positive Rückmeldungen auf die erste Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitschrift und auch wertvolle Anregungen erhalten. Wir sind also auf dem richtigen Weg.

Die Ausgabe für das zweite Quartal liegt nun vor. Auch dieses Mal haben wir Informationen, Artikel und Schlaglichter aus den unterschiedlichen Bereichen des Klinikums zusammengestellt.

Das Schwerpunktthema widmen wir in dieser Ausgabe der Familienfreund-lichkeit am Klinikum, ein Thema, das dem Vorstand ein großes Anliegen ist. Es sind bereits einige wichtige Schritte getan – vermutlich mehr, als vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewusst ist. Wir sind jedoch weiter auf dem Weg, neue Service- Angebote für unsere Beschäftigten zu erarbeiten, um sie bei der Bewältigung des Spagats zwischen Beruf und Familie zu unterstützen.

Neu ist dieses Mal eine Sammlung der Themen, mit denen das Klinikum im ersten Quartal in der Mainpost präsent war.

Damit auch Ihre Kolleginnen und Kollegen, die nicht über einen Outlook- oder Intranetzugang verfügen, die aktuelle Ausgabe von klinikum & wir lesen können, bitten wir Sie, diese weiterzugeben.

Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen

Prof. Christoph ReinersÄrztlicher Direktor

„Wer heute gut ausgebildete Fachkräfte gewinnen und halten will, muss ein familienfreundliches Arbeits­umfeld schaffen“ Prof. Dr. Chr. Reiners

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Impressum2. Ausgabe, Mai 2011

HerausgeberUniversitätsklinikum WürzburgAnstalt des öffentlichen RechtsJosef-Schneider-Straße 297080 Würzburg

[email protected]

RedaktionKristin GreifSusanne JustProf. Dr. Christoph ReinersHelmuth Ziegler

Konzept, Layout & SatzSusanne Ripberger undRobert Wenzl(SMI, Universitätsklinikum Würzburg)

Fotos Universitätsklinikum Würzburg (soweit nicht anders vermerkt)

Alle Rechte vorbehalten. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte stilistisch zu überarbeiten und zu kürzen.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

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Titelthema

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für 16 Kinder eine Woche lang in einem von der Krankenpflegeschule zur Verfügung gestellten Raum viele Bastelangebote. Für Bewegung und Spiel im Freien nutzte das Betreue-rinnen-Team um Claudia Keupp einen nahe gelegenen Spielplatz.

Krippenplätze in St. Johannis und St. ThomasAuch bei der Bereitstellung von Krippenplätzen arbeitet das UKW bislang mit der Uni zusammen. So hält das Kinderhaus St. Johannis

Fortsetzung von Seite 1 ▶ nahe der Würzburger Residenz ein Dutzend Plätze exklusiv für die Kinder von Hochschul- und Klinikumsbe-schäftigten bereit. Finanziert wird die-se Kooperation mit der evangelischen Kirche als Trägerin des Kindeshauses vom Land Bayern, den Eltern sowie von Uni und UKW, die den sonst üblichen kommunalen Anteil über-nehmen. „Allerdings sind derzeit alle Plätze vergeben“, bedauert Christiane Bihler. „Die Warteliste umfasst über 20 Kinder und die Wartezeit beträgt mindestens ein Jahr.“

Eine weitere Vereinbarung hinsicht-lich der Betreuung von Krippenkindern

wurde zwischen dem Klinikum und dem Kinderhaus der St. Thomaskirche in Grombühl geschlossen. Auch hier beträgt die aktuelle Auslastung 100 Prozent, auch hier wird eine Warte-liste geführt.

„Um vor diesem Hintergrund eine weitere Entlastung zu schaffen, pla-nen wir die Einrichtung einer eigenen Kinderkrippe in Zusammenarbeit mit der Diakonie und der Evangelischen Kirche ab Herbst dieses Jahres“, berichtet Prof. Reiners. Erste Ge-spräche laufen, in der Diskussion sind Räume in der Robert-Koch-Straße in Grombühl. ▶

Die Kinderbetreuungsangebote am UKW erlauben es, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen.

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Stellenpool federt Schwangerschaftsausfälle abIm Krankenhaussektor sind zu rund 70 Prozent Frauen beschäftigt. Gerade im ärztlichen Bereich wird in den nächsten Jahren der Frauen-anteil weiter steigen. So liegt der Anteil der Studentinnen in der Humanmedizin heute bei etwa 60 Prozent. „Schwangerschaften dürfen da nicht zum Beschäftigungs- und Karrierehindernis werden“, betont Klinikdirektor Reiners. Deshalb bietet das UKW seit etwa zwei Jahren einen Schwangerschaftspool für Ärztinnen an. Konkret bedeutet das, dass bei durch Schwangerschaft bedingten Ausfällen von Medizinerinnen der jeweiligen Klinik eine halbe zusätzliche Arztstelle zur Verfügung gestellt wird – und das, ohne das Budget der betroffenen Einrichtung zu belasten. Ein Angebot, das gut ge-nutzt wird!

Stundengenaue ArbeitsverträgeUm Familie und Beruf leichter miteinander vereinbaren zu können, ist das Würzburger Universitätsklinikum auch bei Teilzeitstellen im bundesweiten Vergleich ungewöhnlich fl exibel – ob nun in der Ver-waltung oder in den Kliniken. Stefan Reiter, stellvertretender Kauf-männischer Direktor und Leiter der Personalabteilung: „In vielen Kranken häusern werden Arbeitsplätze im besten Fall in Viertelstellen- Schritten angeboten. Bei uns ist es grundsätzlich möglich, die ver-tragliche Arbeitszeit stundengenau zu organisieren und so detailliert auf die familiären Belange der Mitarbeiterinnen und Mit arbeiter ein-zugehen, wobei sicherlich die Belange unserer Patientinnen und Patienten nicht vernachlässigt werden dürfen. Es gibt sogar Be-schäftigte, die einen Vertrag über eine einzige Arbeits stunde pro Woche haben!“ ◀

Karriere­Förderung für Frauen in der Medizin

Vor vier Jahren initiierte Prof. Reiners in Kooperation mit dem Dekan der Medizinischen Fakultät der Würzburger Universität ein Mentoring-Programm, das junge Ärztinnen und Naturwis-senschaftlerinnen des Klinikums in ihrer Karriere unterstützen soll. Dabei bekommen Frauen, die promoviert sind, kurz davor stehen oder schon in der Phase der Habilitation stecken, jeweils eine/n erfahrene/n Wissenschaftler/in zur Seite gestellt, der/die sie 18 Monate lang intensiv begleitet und berät. Ergänzt wird das Mentoring-med-Programm durch Seminare und Work-shops zu Karriere-Themen und durch Netzwerkbildung. „Auf diese Weise soll langfristig die Zahl von Wissenschaftlerinnen in Spitzenpositionen in der Medizin gesteigert werden“, so Si-bylle Brückner, Koordinatorin des Mentoring-Programms. An den ersten beiden Runden nahmen insgesamt 73 weibliche Nachwuchskräfte teil. Im Dezember dieses Jahres startet der dritte Durchgang des von der EU geförderten Projekts.

> Weitere Details, auch zur Bewerbung für eine Teilnahme, fi nden sich im Internet unterwww.uni­wuerzburg.de/ueber/fakultaeten/medizin/studium_und_lehre/mentoring oder können bei der Projektkoordinatorin Sibylle Brückner unter Tel: 0931 / 201-53850 sowie E-Mail: [email protected] abgefragt werden.

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Titelthema

Gleiten in der NUKDas Würzburger Universitätsklinikum stellt sich mit fl exiblen Arbeitszeitmodellen auf die Bedürfnisse der Belegschaft ein. Neben den – in vielen Krankenhäusern üblichen – Gleitzeit­lösungen in Verwaltung, Pfl egedirektion und Personalrat hat auch die Nuklearmedizinische Klinik (NUK) diese Organisati­onsform vor knapp vier Jahren eingeführt.

Ute Dausacker und Simone Seifert von der Nuklearmedizinischen Klinik.

Frau Seifert, als Medizinisch­Tech­nische Radiologie­Assistentin arbei­ten Sie, beispielsweise bei der PET/CT­Diagnostik, direkt mit den Pati­enten. Wie ist bei Gleitzeit eine durchgehende Patientenversorgung organisiert?Simone Seifert: Jeder Arbeitsbereich der NUK muss zwischen 8:00 und 16:00 Uhr mit einer festgelegten Mit-arbeiterzahl besetzt sein. Das genaue Zusammenspiel regeln die Beschäfti-gen untereinander – in meinem Fall müssen sich etwa zehn Personen ab-sprechen, was in aller Regel problem- und konfl iktlos läuft.

Wie sieht die Zeiterfassung im Detail aus und welche sonstigen Regelungen gibt es?Ute Dausacker: Arbeitsbeginn und Arbeitsende werden am Eingang des Zentrums für Innere Medizin per Chip digital erfasst. Die tägliche Mindest-anwesenheitszeit beträgt vier Stun-den, die allerdings auch noch gesplit-tet werden können. Über das SAP-System kann man sich jeder-zeit über seinen aktuellen Stunden-stand informieren, außerdem erhält jeder monatlich eine Übersicht per

E-Mail.

Wie gut funktioniert das System und welche Aspekte schätzen Sie besonders an der Gleitzeitregelung?Ute Dausacker: Entgegen der an-fänglichen Bedenken mancher Mit-arbeiter hat sich das System bestens bewährt und funktioniert reibungslos. Als Mutter von 13-jährigen Zwillingen schätze ich die Möglichkeit, auf fami-liäre Sondersituationen, wie kranke Kinder oder wichtige Termine, fl exib-ler reagieren zu können. Auch die Option, die sauber dokumentierten Überstunden als zusätzliche freie Tage einsetzen zu können, ist natür-lich sehr attraktiv.Simone Seifert: Durch das Gleiten können wir MTA unsere Arbeitszeit besser an das schwankende Patien-tenaufkommen anpassen. Während an einem Tag Überstunden erforder-lich sind, um die Arbeit zu bewältigen, kann vielleicht schon am nächsten Tag der Dienst etwas später ange-treten werden. Eine Regelung, die mir sehr entgegenkommt! ◀

Klinikum & wir sprach mit Ute Dau-sacker und Simone Seifert, die als Mitarbeiterinnen der Klinik von die-sem Pilotprojekt profi tieren.

Frau Dausacker, als Verwaltungs­sekretärin sind Sie unter anderem mit der Organisation der Gleitzeit in der NUK betraut. Wer kann dieses Arbeitszeitmodell nutzen?Ute Dausacker: Insgesamt arbeiten an unserer Klinik rund 40 Mitarbeiter in Gleitzeit. Außer den Verwaltungs-kräften sind dies die Medizinisch-technischen Angestellten in Diagnostik und Labor sowie die Beschäftigten in den Abteilungen Physik und Chemie – kurz gesagt: Alle, außer der Ärzte-schaft und dem Pfl egepersonal.

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„Die flexible Arbeitszeitge-staltung hat sich nicht nur im Hinblick auf die Zufriedenheit unserer Beschäftigten bewährt. Auch unsere Patienten profitie-ren davon, dass in Spitzen-zeiten länger Ansprechpartner zur Verfügung stehen.“

Prof. Dr. Andreas Buck, Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin

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Aus den Kliniken

PAKT­Programm

Kooperation für gesündere Kindergartenkinder

Das UKW und die Krankenkasse BARMER GEK bieten seit diesem Frühjahr gemeinsam ein wissenschaftlich fundiertes Bewegungsprogramm für Kindergärten an. Hintergrund: Bei Kindergartenkindern in Deutschland sind vermehrt Unfälle, Haltungsschwächen und Koordi-nationsstörungen zu beobachten. Auch Übergewicht, zu hoher Blutdruck und ungünstige Blutfettwerte häufen sich. Um hier gegenzusteuern, hat ein Team der Universi-täts-Kinderklinik unter Leitung von Prof. Dr. Helge Hebe-streit das Bewegungsprogramm PAKT (Prevention through Activity in Kindergarten Trial) entwickelt. „Mit unserem Programm steht unter anderem eine Sammlung von rund 250 Spiel- und Übungsformen zur Verfügung, mit der Erzieherinnen und Erzieher jeden Tag kinderleicht eine rund 30-minütige Bewegungseinheit gestalten können“, erläutert Dr. Kristina Roth, die das PAKT-Programm mit-konzipierte. Das dafür nötige Hintergrundwissen erlangt die Kindergartenbelegschaft bei einer zweitägi gen Schu-lung, die vom Kooperationspartner BARMER GEK organi-siert wird. Der erste dieser Workshops fand Ende März mit 30 Teilnehmerinnen in Würzburg statt. Ausgehend von der Region Unterfranken plant die Krankenkasse, das Info-Angebot nach und nach auf ganz Deutschland aus-zudehnen.

Das Team beim ersten PAKT­Workshop in Würzburg: Dr. Kristina Roth, Studienkoordinatorin PAKT der Universitäts­Kinderklinik, Dieter Diez, Sach­gebietsleiter Marketing und Vertrieb der Regional­geschäftsstelle BARMER GEK Würzburg, Sonja Mauer, Studienteam PAKT der Universitäts­Kinderklinik; Carolin Hupp, PAKT­Transfer; Ulrike John, Präventions­beauftragte der Regionalgeschäftsstelle BARMER GEK Würzburg (v.l.n.r.).

Prof. Rainer Leyh (erste Reihe kniend) mit einigen der von ihm operierten Patienten und dem Team des Vereins Heart Help vor dem Orota Referral Hospital in Asmara, der Hauptstadt Eritreas.

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Internationale Hilfe

Herzensangelegen-heiten in EritreaIn Eritrea erkrankt jedes siebte Kind zwischen fünf und 15 Jahren an einer Streptokokkeninfektion. Infol-ge dieses Infekts entwickeln viele ein Rheumatisches Fieber, in dessen Verlauf es häufig zu Schäden an den Herzklappen kommt. Außerdem werden jährlich mehrere tausend Kinder mit Fehlbildungen des Her-zens geboren. Ihre Heilungschancen sind gering: Im bitterarmen, kriegsgezeichneten ostafrikanischen Land kommen auf einen Kardiologen viereinhalb Millionen Einwohner. Herzoperationen sind für die meisten kaum zu finanzieren. Vor diesem Hintergrund haben Prof. Rainer Leyh und Dr. Khaled Hamouda vom Universitätsklinikum Würzburg im Januar dieses Jahres in der eritreischen Hauptstadt Asmara unent-geltlich elf komplexe Herz-Eingriffe vorgenommen. Die Kardiochirurgen unterstützten damit den Verein HeartHelp aus Hannover. Dessen Ziel ist es, eine langfristige Vor-Ort-Versorgung für herzkranke Kinder und junge Erwachsene aufzubauen. In 2012 werden erneut zwei Herzchirurgen aus Würzburg nach Asmara reisen, um die in diesem Jahr operierten Patienten nachzuuntersuchen. > Diese humanitäre Arbeit kann unterstützt werden

mit Spenden an den HeartHelp e.V., Commerzbank Hannover, Bankleitzahl 250 400 66, Kontonummer 350 044 400. ❤ Vielen Dank!

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Aus den Kliniken

Internationales Engagement

Therapieerfolg bei australischer LeukämiepatientinEinen bemerkenswerten Therapie-erfolg mit hoher internationaler Me-dienresonanz gab es in diesem Früh-jahr an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des UKW. Bei einer 34-jährigen Australierin hatten die heimischen Ärzte im Herbst 2010 nach einer allogenen Stammzell-transplantation ein Rezidiv einer aku-ten lymphoblastischen Leukämie di-agnostiziert. Die Prognose der jungen Mutter war sehr schlecht. Allerdings konnte sie in eine Studie am UKW Würzburg aufgenommen werden, bei der über mehrere Monate hinweg ein neues Antikörper-Medikament erprobt wird. Die Behandlung in Würzburg nahm für die ausländische Patientin einen extrem positiven Ver-lauf, so dass bis zum Ende der Thera-pie im März 2011 die Leukämie voll-kommen zurückgedrängt werden konnte. Damit diese Hilfe über den halben Globus hinweg so gut ablau-fen konnte, waren viele Hindernisse

aus dem Weg zu räumen. Ein zentraler Punkt bei der Therapie von auslän-dischen Patienten ist die Deckung der Kosten. Für Patienten von außerhalb der EU geht dies meistens nur über Spenden, wie auch im hier geschilder-ten Fall. Die Mitarbeiter des UKW unterstützen Betroffene und deren Hilfs organisationen regelmäßig und intensiv bei der Spendenakquise. So gründet derzeit beispielsweise der Verlobte der geheilten Australierin eine Stiftung für Patienten mit akuter lymphatischer Leukämie, bei der sich auch Prof. Max Topp als Leiter der entsprechenden Medikamentenstudie am Würzburger Klinikum engagieren wird. Um die Kosten für die Patienten generell niedrig zu halten, gibt es unter den Klinikumsmitarbeitern und ihrem persönlichen Umfeld ein informelles Netzwerk, das kostenlose Hilfe anbietet. Dazu gehören die Abholung vom Flug-hafen und die Organisation weiterer Fahrdienste. In ambulanten Behand-

Prof. Max Topp gratuliert der austra­lischen Leukämie­Patientin Natalie Langworthy zum hervorragenden Behandlungserfolg.

lungs phasen wer den die Patienten und begleitende Angehörige oft unentgelt-lich bei Privatpersonen untergebracht. Außerdem kümmern sich die vielen freiwilligen Helfer um Logistikfragen, wie zum Beispiel eine eventuell erfor-derliche Kinderbetreuung.

„High­tech­Therapie“ am Universitätsklinikum

Schweres Lungenversagen durch Schweinegrippe Wenn selbst Beatmungsgeräte bei schwerstem Lungenversagen (ARDS) nicht mehr helfen, dann stehen auf der Intensivstation der Klinik und Poli-klinik für Anästhesiologie des UKW seit gut einem Jahr drei künstliche Lungen zur Verfügung. Diese Geräte bieten dann unter hohem medizinischem, pflegerischem und technischem Auf-wand die letzte Möglichkeit, den Organismus mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Dieses Verfahren nennt man extrakorporale Membranoxyge-nierung oder kurz ECMO.

Während des vergangenen Winter-halbjahrs wurden an der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie damit unter anderem fünf schwere Fälle von Schweinegrippe (H1N1-Infektion) er-folgreich behandelt. „Die ECMO-Tech-nik ähnelt einer Herz-Lungen-Maschi-ne“, erläutert Klinikdirektor Prof. Norbert

Roewer. „Aus einem großen Blutgefäß entnehmen unsere Experten über ein spezielles Kanülen- und Schlauchsys-tem das sauerstoffarme Blut des Pati-enten und führen es über eine Mem-bran, die von Sauerstoff durchströmt wird. Hier wird Kohlendioxid aus dem Blut entfernt, während es gleichzeitig mit Sauerstoff angereichert wird.“ Das

so aufbereitete Blut wird anschließend durch einen zweiten Venenzugang wieder zum Patienten zurückgeführt.

In Deutschland gibt es nur etwa zwei Dutzend Kliniken, die eine Thera-pie mit einer künstlichen Lunge an-bieten können. Das bedeutet automa-tisch einen großen Wirkungskreis für jedes dieser Zentren. Deshalb unter-hält die Anästhesiologische Intensiv-station ein rund um die Uhr besetztes Notfalltelefon zur Übernahme von ARDS-Patienten. „Entsprechend der Dringlichkeit der hier eingehenden Anfragen bieten wir umfassende Leis-tungen – von der Beratung über einen Transfer nach Würzburg per Intensiv-Transportwagen oder Hubschrauber bis hin zur Behandlung vor Ort“, be-schreibt Prof. Roewer. Das Würzbur-ger ARDS-ECMO Zentrum ist somit für alle Fälle bestens gerüstet.

PD Dr. R. Muellenbach (links) und PD Dr. T. Wurmb (rechts)

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Aus den Kliniken

Hybrid­Operationssaal

Operieren mit noch besserem Durchblick

Herzchirurgie

Über 1.000 Eingriffe an der „Pumpe“Im vergangenen Jahr führten Chirurgen des Würzburger Universitätsklinikums über 1.000 Herzoperationen durch. „Die-se Rekordzahl ist ein Beleg für die stetig steigende Leistungsfähigkeit unserer herz- und thoraxchirurgischen Versor-gung“, sagt Prof. Rainer Leyh, Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Thora-kale Gefäßchirurgie. Vor seiner Übernah-me der Klinik im April 2007 gab es am UKW jährlich maximal 400 vergleichbare Operationen. Und Prof. Leyh rechnet mit weiterem Wachstum: „Ich schätze den aktuellen Bedarf allein in Unterfranken auf bis zu 1.400 Herz-OPs und 800 tho-raxchirurgische Eingriffe.“ Hinzu kämen nach Aussage des Klinikdirektors Pati-enten aus den benachbarten Bundesländern, die für die in Würzburg möglichen Spezialtherapien auch weite Wege in Kauf nähmen – zum Beispiel für Eingriffe an der Körper-schlagader, herzklappenerhaltende Maßnahmen oder die Ross-Operation, bei der die Experten die Aortenklappe ersetzen. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal in Unter-

franken seien Lungenoperationen mit einem Speziallaser, der es ermögliche, mehr Lungengewebe zu erhalten als mit herkömmlichen Verfahren.

Seit Mitte März dieses Jahres besitzt das ZOM einen Hy-brid-Operationssaal. Neben einem speziellen, besonders fl exiblen Tischsystem unterscheidet sich der Hybrid von einem „normalen“ Operationssaal durch eine in das Raum-konzept integrierte Hochleistungs-Angiografi e-Anlage. Sie erlaubt eine detaillierte, dreidimensionale Darstellung des Herzens und der Gefäße. „Diese präzise Bildgebung ist für

minimal-invasive Eingriffe am Herz-Kreislaufsystem zwin-gend notwendig“, erläutert der leitende Gefäßchirurg PD Dr. Richard Kellersmann. Zusammen mit Radiologen, Herz chirurgen und Kardiologen ist er einer der „Hauptnut-zer“ der neuen Einrichtung. Ein zentrales Einsatzgebiet sieht Dr. Kellersmann bei Stent-Implantationen, zum Bei-spiel bei Bauch- und Brustschlagaderaneurysmen oder

unfall bedingten Verletzungen der Hauptschlaga-dern sowie bei Verschlusspro zessen in den Arte-rien. Auch die Klinik für Thorax, Herz- und Thora-kale Gefäßchirurgie wird den neuen OP nutzen.

Für den etwa 70 m2 großen Hybrid-OP wurden im ZOM zwei Räume zusammengelegt und kom-plett umgebaut. Das UKW rechnet mit jährlich über 100 Operationen, bei denen der Hybridcha-rakter des Saals zum Tragen kommt. Dazwischen steht er für „reguläre“ chirurgische Eingriffe zur Verfügung.

Im Hybrid­OP des Würzburger Universitäts­klinikums arbeiten interdisziplinäre Teams Hand in Hand – unterstützt durch vorteilhaft kombinierte High­End­Technikausstattung.

Kardiologische Höchstleistungen im Kommen: Herz­Operation im ZOM

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Aus den Kliniken

Zu Besuch im Uniklinikum Würz­burg: Dr. Hans­Jürgen Fahn, MdL; Hubert Aiwanger, MdL; Cordula Breitenfellner, Geschäftsführerin der Bundesgeschäftsstelle der Freien Wähler; Prof. Christoph Reiners; Günther Felbinger, MdL; Lars Braunschmidt, Vorsitzender der „Würzburger Liste“ (von links).Foto: Jan Richter, Pressereferent des Landtagsabgeordneten Günther Felbinger

Bauprojekte des UKW

Unterstützung aus der PolitikBei einem Besuch am Würzburger Uniklinikum im März dieses Jahres überzeugten sich der Fraktionsvor-sitzende der Freien Wähler im Baye-

Mit einer offi ziellen Einweihungsfeier und einem Tag der offenen Tür ging das neue Zentrum erfolgreich am 6. Mai an den Start.

Gemeinsam für ein starkes Herz: Einzigartiges Forschungs­ und BehandlungszentrumZiel des neuen Deutschen Zentrums für Herzinsuffi zienz Würzburg (DZHI) unweit des ZIM ist es, Herzschwäche künftig besser behandeln und verhin-dern zu können. Darin arbeiten erstmals Forscher und Kliniker aus verschie-denen Fachdisziplinen gemeinsam an der Bekämpfung der Herzschwäche. Eine derartige Einrichtung ist bislang international einmalig. Bundesweit modellhaft ist auch die interdisziplinäre Herzinsuffi zienz-Ambulanz des DZHI. Hier arbeiten Kardiologen, Herzschrittmacher-Experten und Nierenspezia-listen, Neurologen, Psychologen und Psychiater, Endokrinologen und Gene-tiker zusammen. Das Zentrum, das unmittelbar in das Universitätsklinikum mit seinem umfassenden Leistungsspektrum eingebunden ist, steht in enger Kooperation mit vielen Ärzten und Kliniken der Region.Ermöglicht wurde das Zentrum durch eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Das DZHI ist eines von acht Integrierten Forschungs- und Behandlungszentren. Für die kommenden fünf Jahre stehen den Verantwortlichen rund 25 Millionen Euro zur Verfügung.Der bayerische Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch: „Die Eröff-nung des Zentrums für Herzinsuffi zienz unter Leitung von Prof. Georg Ertl ist ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit der Universitätsmedizin in Würzburg und in Bayern insgesamt.“Dr. Angela Lindner, Referatsleiterin Gesundheitsforschung des BMBF: „Ich bin mir sicher, dass das Zentrum künftig die besten Wissenschaftler aus aller Welt nach Würzburg holen wird.“

Tag der offen Tür und Patientenveranstaltung sehr gut besuchtEtwa 30 Infostände rund um das Thema Herzinsuffi zienz lockten zahlreiche Besucher in die Magistrale des ZIM zu Information und Check-ups. Acht Fachvorträge fanden so großes Interesse, dass der Hörsaal ZIM fast aus allen Nähten platzte.

rischen Landtag, Hubert Aiwanger (Rottenburg), und seine beiden unter-fränkischen Kollegen, Günther Felbin-ger (Gemünden) und Dr. Hans-Jürgen Fahn (Erlenbach) von der Dringlichkeit des mit der Erweiterung der Straßen-bahn verbundenen Tunnelneubaus und der Sanierung der Kopfkliniken. Günther Felbinger berichtete, dass das bayerische Wissenschaftsministerium bereits 6,6 Millionen Euro für den er-sten, vorgezogenen Bauabschnitt des Tunnel-Projekts bereitgestellt habe. Die Finanzierung sei damit gesichert, nun müssten lediglich die technischen Details des Neubaus geklärt werden. Für den Neubau des Kopfklinikums sagten alle drei Landtagsabgeord-neten ihre Unterstützung zu. Aiwan-ger zeigte sich insgesamt vom Zu-kunftskonzept des UKW überzeugt: „Die Uniklinik hat ihre Hausaufgaben gemacht und weiß wo die Schwer-punkte zukünftig liegen.“

Tag der Herzschwäche am 6. Mai 2011

Deutsches Zentrum für Herzinsuffi zienz Würzburg (DZHI) eröffnet

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Rückblick

Zwei Themen standen im Mittelpunkt der beiden Refe-renten: „Umgang mit aggressiven, gewalttätigen Personen“ und „Einbruchsicherung“.Aus beiden Vorträgen konnte man nicht nur für den Arbeitsplatz Klinikum, sondern auch für das Privatleben wertvolle Hinweise bekommen, wie man sich verhalten sollte und vor allem, was man besser lassen sollte.Da die Veranstaltung sehr guten Anklang fand, hat die Polizei angeboten, bei Bedarf im Herbst erneut beide Themen in einem Vortrag abzuhandeln.

Ca. 5.000–7.000 seltene Erkrankungen – teilweise in ganz Deutschland nur eine Handvoll Patienten bei manchen dieser Er-krankungen – in der Sum-me ca. 4 Mio. Patienten: immer mehr Kliniken in Deutschland widmen sich dem Thema in spezialisier-ten Zentren.Erstmalig veranstaltete das Klinikum dazu eine Pa-tientenveranstaltung, initi-

iert und organisiert in Zu-sammenarbeit mit Gerald Brandt, dem Sprecher des Würzburger Arbeitskreises Seltene Erkrankungen: Das Programm bestand aus Vorträgen, einer Podi-umsdiskussion und Info-ständen zahlreicher Selbst-hilfegruppen. Für das nächste Jahr hat das Klinikum wieder eine Patientenveranstaltung ge-plant.

Der bundesweite Girls‘Day ist das größte Berufsorien-tierungsprojekt für Schülerinnen. 2001 ins Leben geru-fen vom Bundesministerium für Bildung und For-schung, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und der Initiative D21 haben seitdem insgesamt über 1.000.000 Mädchen dieses Angebot wahrgenommen. Für unser Klinikum ist die Teilnahme zu einer festen Einrichtung geworden. Knapp 30 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Schulen der Region nahmen dieses Mal teil – mit zwei Jungen als Interessenten war das männliche Geschlecht noch etwas unterrepräsentiert. Wenn sich der Boys‘Day, der erstmalig parallel dazu stattfand, etabliert hat, wird sich hier auch das Inter-esse der Jungen rege fortentwickeln, bietet doch un-ser Krankenhaus durchaus eine Vielzahl von typischen Frauenberufen.

Vortrag der Polizei am 06. April 2011

Vortrag der Polizei im voll besetzten Hörsaal im ZIM

5. Würzburger Wirtschaftstage am 23. Februar 2011

Breites Spektrum an Ausbildungsberufen

Patientenveranstaltung im ZIM am 05. März 2011

Tag der seltenen Erkrankungen

Mädchen­Zukunftstag am 14. April 2011

Girls‘Day am UKW

Es gab acht Infostände in der Magistrale des ZIM mit In-formationen, Beratung, praktischen Demonstrationen und zahlreichen Mitmach-Aktionen. Die Berufsfachschulen und ihre Schüler, die Teams aus Zahnklinik und Ausbil-dungsbeauftragten der Ab-teilung C hatten sich ein abwechslungs-reiches Programm ausgedacht.Trotz einer auf-wändigen Be-werbung der Würzburger Wirtschafts-tage in den Medien war der Aktionstag leider nur mä-ßig besucht.

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2011 | 02 klinikum & wir 11

Rückblick & Spenden

Die Aktion der Staatlichen Berufsfachschule für Massage war ein voller Erfolg: an den beiden Tagen der Benefi z-aktion am 5. und 6. April 2011 wurden etwa 710 Per-sonen behandelt. Das ergibt den stolzen Betrag von 8.410 Euro. Aufgestockt von der Oberbank Würzburg belief sich die Gesamtsumme auf 9.440 Euro. Der Erlös geht an ein Waisenhaus der Stadt Ichinoseki (150 km von Fukushima entfernt).

Unter diesem Motto fand in Üttingen ein Konzert der beson-deren Art statt: La Finesse, das Streich-quartett mit Esprit, Andreas Götz mit italienischen Arien und die A-Capella-Gruppe Schneesen-ger mit Musik aus den 20er-Jahren. Das Haus war mit 500 Besuchern aus-verkauft! Mit 10.000 Euro Er-lös war der Abend ein voller Erfolg. Das Geld geht an die Kinderklinik und unterstützt die Er-richtung des Mutter-Kind-Zentrums.Es ist nicht die erste und sicher auch nicht die letz-

Das Würzburger Uniklini-kum ist eine der wenigen medizinischen Ein richtungen in Deutschland, die Nabel-schnurblut-Transplantati-onen durchführen können. „Auch in der wei teren Er-forschung dieser bei vielen lebensbedrohlichen, onko-logischen Erkrankungen aussichtsreichen Form der Stammzelltherapie zählen wir zur internationalen Elite“, schildert Dr. Gernot Stuhler, der den Schwerpunkt Leu-kämie und Stammzellthera-pie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II leitet. Der Verein „Hilfe im Kampf

Spendenaktion der Berufsfachschule für Massage

Massage für JapanBenefi zaktion Klassikzauber

„Alle Menschen können helfen“

Scheckübergabe durch Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.

147.000 Euro für Nabelschnurblut-Transplantation

Gabriele Nelkenstock vom Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs“, eingerahmt von Prof. Christoph Reiners (links) und Prof. Hermann Einsele.

gegen Krebs“ unterstützt die Anwendung und Wei-terentwicklung der Nabel-schnur-Transplantation mit einer Spende von 147.000 Euro. „Unser Ziel ist es, den betroffenen Menschen den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erleichtern und zu gewinnen. Nur mit der Bevölkerung als Drittmittel-geber können neue Be-handlungsmethoden, wie die Nabelschnurblut-Trans-plantation, schnell voran-gebracht werden“, betonte Gabriele Nelkenstock bei der Scheckübergabe im März dieses Jahres. Zur

Nachwuchsförderung von engagierten Krebsforschern vergab der Verein heuer außerdem erstmals ein Pro-motionsstipendium in Höhe von 8.000 Euro.

> Um auch in Zukunft schnell und unbüro-kratisch notwendige Projekte verwirklichen zu können, sind weitere Spenden stets willkommen: Konto: Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V., Castell Bank Würzburg, BLZ 790 300 01, Konto-Nr. 9245.

te Benefi zveranstaltung der von Thomas Hoffmann initi-ierten Aktion „Alle Men-schen können helfen“.

KLASSIKZAUBER

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12 klinikum & wir 2011 | 02

Gesundheit am UKW

Zum zweiten Mal gab es am 1./2. und 15./16. April 2011 15 Minuten Entspannung für die Mitarbeiter und Mitarbei-terinnen – und das nur für eine Spende.

150 Beschäftigte haben sich in der Physiotherapieabtei-lung eingefunden und waren so angetan von der Behand-lung durch die Schüler des Examenskurses, dass für das nächste Jahr wieder eine solche Aktion geplant ist, voraus-sichtlich im Mai/Juni 2012.

Für die Zahnmedizin unserer ZukunftFür die staatliche Prüfung der Zahnmedizinstudierenden an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg werden Patienten, die eine Versorgung mit Inlays, Einzelkronen, kleinen Brücken oder Prothesen benötigen, gesucht! Das LeistungsangebotDie Studierenden führen die Behandlungen unter Auf-sicht von Ärzten und Professoren durch. Der Gewinn: Eine Behandlung nach neuestem wissenschaftlichen Standard!> Interessiert?

Mo–Do: 8.00–16.30 Uhr;Fr: 8.00–13.30 Uhrsind wir im Foyer der Zahnklinik, Pleicherwall 2 in Würzburg für Sie da!

Für mehr Informationen:www.tinyurl.com/Patientenservice-Zahnmedizin

Ein Angebot der Zahnklinik

Zahnbehandlung mit Gewinn!

Raucherentwöhnung

Rauchfreie Uniklinik

Massageaktion der Physiotherapie

Arbeitest Du noch oder entspannst Du schon?

Die AG Betriebliches Gesundheitsmanagement stellte mit Hilfe der vielen Bewegungs-Experten/-innen am Kli-nikum eine Aktionswoche vom 28. bis 31. März 2011 auf die Beine:

Beim The-ma „Bewe-gen“ wurde nicht nur an Arme oder Beine oder die Stärkung der Muskeln gedacht, son-dern auch an Entspannungsübungen für den Geist.

Weitere Höhepunkte: geführte Spaziergänge durch den Lebensraum Uniklinik und das Erklimmen des Heiz-kraftwerksturms, das ungewohnte Aussichten auf das Klinikum aus 44 m Höhe bescherte. Die Beteiligung bei den einzelnen Aktionen fi el recht unterschiedlich aus, so-dass sich die Arbeitsgruppe für manche Aktion etwas mehr Zuspruch gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz hat es allen Beteiligten und Aktiven viel Spaß gemacht.

Allen, die zum Gelingen beigetragen haben, herzlichen Dank – Anregungen sind gerne willkommen, damit künf-tig (noch) mehr mitmachen…

Eine Aktion der Stadt Würzburg

Würzburg bewegt sich – natürlich auch am Arbeitsplatz

Wandertrophäe Turm von innen

Das ist das Thema einer eigens 2007 eingerichteten Arbeits gruppe am Uniklinikum.

Zwei Ziele hat sich die Arbeitsgruppe auf die Fahnen geschrieben: Raucher/innen beim Aufhören zu unter-stützen, die Nichtraucher/innen vor Schaden durch Passiv-rauchen in ihrem Arbeitsumfeld zu bewahren.

In enger Zusammenarbeit mit dem Ärztlichen Direktor wurden und werden verschiedene Maßnahmen geplant und durchgeführt:

▶ Raucherzonen: mit den Klinikleitungen festgelegt, wer-den bei Bedarf aktuell angepasst.

▶ Raucherentwöhnungskurse: angeboten über die Sucht-beratung der Universität und die AOK.

▶ Schulung für ärztliches und pfl egerisches Personal: fi nanziert vom Vorstand, Ziel ist die Befähigung, ande-re im Klinikum auf ihr Rauchen anzusprechen und zum Rauchstopp zu motivieren.

▶ Aktion Rauchfrei im Mai für Beschäftigte: bei einem 1-monatigen Rauchstopp oder der Unterstützung da-bei winkt ein Preis von je 300 Euro. Unterstützt wird die Aktion mit Sonderpreisen für Nicotin-Pfl aster durch die Apotheke.

Und nicht zuletzt der Infostand in der Magistrale ZOM mit einer Vielzahl von Broschüren zu unterschiedlichen Aspekten des Rauchens.

Besonders hingewiesen sei auf eine Broschüre der Psychiatrischen Klinik, in welcher die unterschiedlichen Methoden der Raucherentwöhnung aufgelistet und be-wertet werden. Besuchen Sie unseren Stand!> Weitere Infos fi nden Sie im Intranet:

www.intranet.uk-wuerzburg.de/info-service/rauchfreies-universitaetsklinikum

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Ausblick

Berufsinformationstag am Samstag,

28. Mai 2011 von 9 bis 14 Uhr

Ort: s.Oliver-Arena

Das Klinikum und Vertreter der

medizinischen Berufsfachschulen

sind auf Stand Nr. 29 zu fi nden.

> www.bit-wuerzburg.de

Ort: ZIM, Seminarraum (A3.+2. 302)

Zeit: jeweils 18 Uhr

9. Juni 2011 Integrierte Medizin in

den Grenzsituationen ‚Intensiv-

medizin‘ und ‚Alter‘

30. Juni 2011 Gesundheit!

14. Juli 2011 Grundlagen der

klinischen Ökonomik

Der Vorstand lädt alle Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter des Klinikums

zum Feiern ein! Für Unterhaltung und

Verpfl egung ist bestens gesorgt.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Ort: Terrassen des ZOM | ZIM

7. Juli 2011 Ort: Haus A3, Seminarraum 9

Es wird das Gespräch mit allen klinischen Berufsgruppen gesucht.

Besprochen werden ethische Probleme bei der täglichen Arbeit am

Patienten. Das Café Ethik soll Einblicke in den ethischen Diskurs ge-

ben und die Grundsätze und Wege unserer Entscheidungsfi ndung

im Ethikkomitee verständlich machen.

Gemeinsame Aktion: Stadt Würzburg, Uni Würzburg, Rudolf-

Virchow-Zentrum, Interdisziplinäres Zentrum für Klinische For-

schung, Fraunhofer-Institut und Uniklinikum, Vortragsreihe im

Ratssaal des Rathauses. Der Eintrit ist frei.

Auftakt am 8. Juni 2011 (19.00 Uhr)

„Würzburg als bedeutender Standort der Gesundheitsforschung:

Stärken und Ziele“

„Krebsforschung – Neues aus Diagnostik und Therapie“

29. Juni 2011 (18.30 Uhr)

„Eine globale Herausforderung: Tropenkrankheiten und die Ver-

sorgung von HIV-Patienten“

6. Juli 2011 (18.30 Uhr)

„Arthrose – Gelenkknorpel aus dem Reagenzglas oder künst-

liches Gelenk?“22. Juli 2011 (18.30 Uhr)

„Schlaganfall: Forschung für neue Therapien“

> Weitere Infos unter www.wuerzburg.de/de/

wirtschaft-wissenschaft/index.html

www.forschung-fuer-unsere-gesundheit.de

1. Juni 2011 Vortrag „Enden kindliche Hyperaktivität und Konzen-

trationsstörung immer mit dem Erwachsenenalter?“

Ort: Greisinghäuser, Neubaustraße 12, Würzburg

Berufsinformationstag

Das Klinikum auf dem BIT

Vortrag

Würzburger Philosophicum

Bundesweites Wissenschaftsjahr 2011

„Forschung für unsere Gesundheit“

Informationsveranstaltung

Psychische Beschwerden

Einladung an alle Beschäftigte

Uniklinik-Sommerfest

Offener Gesprächskreis

Café Ethik

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14 klinikum & wir 2011 | 02

Personalia

8 Fragen an…

01 Wie alt sind Sie? Geboren am 22.05.1970 in Ulm, bin ich jetzt 40 Jahre alt.

02 Wie ist Ihr Familien­stand? Seit 2005 bin ich verheira-tet mit meiner Frau Doro-thea.

03 Welchen Berufsab­schluss haben Sie? Nach dem Studium der Humanmedizin in Ulm und Harvard habe ich 1998 die Approbation als Arzt er-halten, 2003 die Facharzt-anerkennung und die Lehrbefugnis für das Fach Nuklearmedizin.

04 Was motivierte Sie, nach Würzburg zu kom­men? Die von meinem Vorgän-ger Prof. Reiners gestalte-te Klinik für Nuklearme-dizin ist einzigartig in Deutschland. Mit mo-dernsten Verfahren für die molekulare Bildgebung kann der translationale Prozess der Radiopharma-ka-Entwicklung vom Rea-genzglas über Kleintiermo-delle bis hin zum Einsatz am Patienten abgebildet werden. Dies ermöglicht die Entwicklung neuer dia-gnostischer und therapeu-tischer Verfahren auf aller-höchstem Niveau.

05 Welche Ziele haben Sie für Ihre Arbeit? Die ersten Herausforde-rungen sind die Zertifi zie-rung der beiden GMP- Labore und die erfolgreiche Etablierung des PET/CT-Zentrums in der Region Mainfranken. Weitere Ziele sind die Entwicklung eines koordinierten Forschungs-programmes mit dem Schwerpunkt „radionuklid-basierte onkologische The-rapien“. Ein langfristiges Ziel ist die breite Vernetzung der Nuklearmedizinischen Klinik mit den Forschungs-schwerpunkten der Medi-zinischen Fakultät.

06 Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Ich versuche, regelmäßig Sport zu treiben und gehe gerne Schwimmen.

07 Welche Schwächen haben Sie? Ich gehe sehr gerne Essen. Meine Frau könnte noch mehr Schwächen nennen.

08 Wie ist Ihr Lebens­motto?Erfolg geschieht heute am ehesten durch Teamarbeit, die in einem positiven Um-feld stattfi ndet. Ich halte es wie Thomas von Aquin, der sagte: „Nichts gelingt gut, außer man vollbringt es mit Freude“. ◀

Prof. Dr. Andreas Buck, seit 01.01.2011 Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin

Pfarrer Amendt verlässt das Klinikum

Nach über 20 Jahren hat der bei Mitar-beitern wie Patienten sehr beliebte Pfarrer Amendt seine Tätigkeit am Uni-versitätsklinikum aus Altersgründen beendet.

Dasein - Zuhören - Reden - Schauen, was möglich ist, so brachte Pfarrer Amendt seine Tätigkeit am Klinikum in einem Interview auf einen Nenner. Die Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden, oft rund um die Uhr, be-deutete für den 65-jährigen einen Schwerpunkt seiner Arbeit. Nach einer 1/2 Sabbatzeit wird Monsignore Amendt in der Missions-ärztlichen Klinik bis zur Vollendung des 70. Lebensjahrs und dem damit verbundenen regulären Ende seiner Ar-beitszeit als Priester tätig sein.

Das Klinikum und seine Patientinnen und Patienten dan-ken für seine guten Dienste.

Seit 1. Februar 2011 ist Klinikpfar­rer P. Maximilian M. Bauer OFM­Conv. Nachfolger von Pfarrer Gott­fried Amendt.

Gleichzeitig hat Stephan Schwab seinen Dienst als zweiter katho­lischer Klinikpfarrer aufgenom­men.

Neues aus der Klinikseelsorge

Gottfried Amendt

P. Maximilian M. Bauer OFMConv.

Stephan Schwab

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2011 | 02 klinikum & wir 15

Personalia

Herzlichen Glückwunsch > DienstjubiläenJANUAR 2011

40 Jahre DienstzeitRita DohrmannMKG-Chirurgie (Pfl ege)

25 Jahre DienstzeitUlrike TrunkPsychiatrie (Pfl ege)

Helga HolderKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

Frieda EiermannInstitut für Röntgendiagnostik

Erika HerkersdorfAugenklinik

Angelika Müller­WollerKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

FEBRUAR 2011

40 Jahre DienstzeitAnastasia HerrmannMedizinische Klinik II (Pfl ege)

Brigitte RetzbachKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

25 Jahre DienstzeitChristina UrlaubHautklinik

Birgit KlingertHautklinik

Daniela TosoliniAnästhesiologie (Pfl ege)(König-Ludwig-Haus)

Gabriele MüllerKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

Sabine MesselbergerKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

Andrea EirichPersonalabteilung

Petra HartmannKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

MÄRZ 2011

40 Jahre DienstzeitEdeltraud KwiotekHNO-Klinik (Pfl ege)

Maria BrändlerKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

Elfriede SeitzMKG-Chirurgie (Pfl ege)

25 Jahre DienstzeitChristiane ArnoldKlinikpfl egedienstleiterin Psychiatrie/KJP, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Renate ZeuchMedizinische Klinik II

Eduard SchaakKlinikpfl egedienstleiterPsychiatrie/KJP, Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Birgit Borowski­LotherKinderklinik (Pfl ege)

Roland StrohmengerTechnik u. Liegenschafts -verwaltung

Dorothea HartmannKlinischer Wirtschafts- undReinigungsdienst

Heike KempaInstitut für Röntgendiagnostik

Rita FreudlspergerNeurochirurgie (Pfl ege)

Jubilarehrung 2010 – Feierstunde am 17. März 2011Die Kaufmännische Direktion und der Personalrat hatten eingeladen:Auch dieses Jahr wurden alle Jubilare geehrt, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand oder in die Freistel-lungsphase der Altersteilzeit getreten sind.

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16 klinikum & wir 2011 | 02

Klinikum in den MedienMedizin am UKW und Benefizaktionen in der Mainpost im 1. Quartal 2011*

* soweit bekannt

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Klinikum in den Medien Medizin am UKW und Benefizaktionen

in der Mainpost im 1. Quartal 2011*

* soweit bekannt

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Panorama

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Das UKW beteiligt sich an der Aktion Saubere Hände. Neben der Bereitstellung von Informationsmaterial konnte durch die Aktion die Desinfektionsmittelspenderausstattung am UKW von 539 auf 680 erhöht werden, was zur Er-höhung der Patientensicherheit beiträgt. sms.intranet.uk-wuerzburg.de/hygiene

Wolfgang Roth, der Leiter der Abt. Wirtschaft und Technik, beglückwünscht im Namen des Vorstands unsere Kooperationspartner vom Erthalsozial-werk zu 5 erfolgreichen Jahren.

In Kooperation mit der Uniklinik Erlan-gen wird sich das Würzburger Unikli-nikum ab Juli 2011 im regionalen Fernsehen präsentieren.

Gesund & Fit heißt die Sendung, die 14-tägig auf Franken Fernsehen, TV-

Touring, TV Oberfran-ken und frankenweit über FrankenSAT

ausgestrahlt wird.Beide Unikli-

nika legen ge-meinsam für einen

Zeitraum von zu-nächst einem Jahr

die Themen für das Gesundheitsmagazin

fest. Jede Folge hat ein Schwerpunkt-thema, gedreht mit den Experten der beiden Uniklinika. Geplant ist eine abwechslungsreiche Mischung von Themen aus dem breiten Spektrum der Uniklinika.

Besonders zu erwähnen: Die Bei-träge können wir auf der Homepage des Klinikums und im klinikumseige-nen Patienten-Kanal einsetzen.

5 Jahre KlinikcaféGesund & Fit

Haben Sie Verbesserungsvorschläge oder wollen Sie sich aktiv am Newsletter beteiligen? Finden Sie, der Newsletter ist gelungen oder wünschen Sie sich Veränderungen?

Schreiben Sie uns!> [email protected]

Top oder Flop?

Jubiläum für das Klinikcafé der Erthal SozialwerkeKlinikum beteiligt sich an einer neuen TV­Gesundheitssendung