1
SAMSTAG, 13. DEZEMBER 2014 PUBLIKATIONEN/SPONSIONEN 15 Großkommentar zum GmbHG Die GmbH ist die wichtigste Gesellschafts- form des Wirtschaftslebens. Der neue Kommentar, den die Salzburger Professo- ren Michael Gruber und Friedrich Harrer herausgeben beschränkt sich nicht auf ei- ne Erläuterung des GmbH-Gesetzes. Ein zentrales Anliegen bestand darin, die Vielfalt der Themen gleichsam zu vernet- zen. Das Dienstrecht und Sozialrecht des Geschäftsführers wird daher ebenso analysiert wie öffent- lich rechtliche Aspek- te und Umgründungs- vorgänge. Einen wei- teren Schwerpunkt bildet das Steuerrecht. Mehr als dreißig Experten aus Wissen- schaft und Wirtschaft konnten für die Mit- wirkung an diesem umfangreichen Band (über 2000 Seiten) gewonnen werden. Georg Trakl – Dichter im Jahrzehnt der Extreme Rüdiger Görner nähert sich Georg Trakls biografischen Brüchen und Datails über das Werk an. Er geht in der Auseinander- setzung mit den Gedichten der Todessehn- sucht Trakls, der mehr als innigen Bezie- hung zu seiner Schwester Margarethe und dem Aufwachsen in Salzburg nach. Und kommt zu so faszinie- renden wie neuen Schlüssen wie jenem, dass sich die Extreme der Zeit – die Be- schleunigung der Lebensverhältnisse, ihre rücksichtslose Technisierung – im schalen Werk des Dichters allenfalls bedingt spiegeln. Und dass die Gedichte – Trakls eigener Ruhelo- sigkeit zum Trotz – oft geradezu ausgeruht klingen. Erschienen im Paul Zsolnay Ver- lag Wien 2014. Rüdiger Görner ist Profes- sor für Neuere Deutsche Literatur- und Kulturgeschichte am Queen Mary College der University of London und war Gastpro- fessor an der Universität Salzburg. Die Wohnung des Tumors unbewohnbar machen Leukämiezellen sind programmiert, bösar- tig zu wachsen und töten so den Patienten. Allerdings können sogar Tumorzellen nicht ohne Unterstützung durch den Kör- per leben. Zunehmend wird klar, wie sie dabei den Organismus überlisten, sodass dieser die Unterstützung praktisch „frei- willig“ leistet: durch Signale an sogenann- te „Stroma-Zellen“, die daraufhin den Tu- morzellen ihr Bett bereiten. Die chronisch lymphatische Leukämie, Forschungs- schwerpunkt an der Salzburger Universi- tätsklinik f. Innere Medizin III der Paracel- sus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg, ist eine Er- krankung, die beson- ders auf unterstüt- zende Signale aus der Umgebung angewie- sen ist. In einer Ko- operation mit dem Münchner Klinikum rechts der Isar ist es dem Team um den Onkologen Alexander Egle gelungen, ei- nen essentiellen Signalweg im Stroma zu identifizieren. Im Tiermodell zeigte sich, dass das Stroma ohne das Signal zwar überlebt, jedoch die Leukämie nicht unter- stützen und diese dadurch nicht mehr an- wachsen kann. Die im international höchst renommierten Journal „Cancer Cell“ veröf- fentlichten Ergebnisse weisen dabei auch den Weg zu Therapien, die sich nicht auf die Tumorzellen allein richten, sondern vor allem mit der Veränderung des Stroma beschäftigen, das aus normalen Körperzel- len besteht. Ein wesentlicher Vorteil sol- cher Therapien könnte darin bestehen, dass die Stroma-Zellen im Unterschied zu Tumorzellen nicht resistent werden. PUBLIKATIONEN Leukämie-Zellen im Lymphknoten (LIMCR). BILD: SN/PMU Die Universität Salzburg gratuliert ihren Absolventinnen und Absolventen sehr herzlich, die am 7. Oktober und 6. Novem- ber ihre Sponsionen und Promo- tionen gefeiert haben. Theologie • Mag. theol.: Dominik Elmer, Joachim Liezer, Elisabeth Binder, Alexandra Gassner • Dr.theol.: Regina Augustin Rechtswissenschaften • LLB. oec.: Lejla Hamzic, Dominik Falger • Mag. iur.: Anna Lisa Engelhart, Markus Gwechenberger, Sarah Haider, Florian Hellmann, Georg Karlbauer, Beate-Maria Pöckl, Maria Rohrmoser, Ruth Rützler, Marina Barbara Brandstätter, Alexander Fally, Sabine-Nicole Hinteregger, Edith Anna Kefer, Tobias Kobler, Dominik Christoph Mayr, Julia Menguser, Sybille Pühringer, Helga Maria Schnugg • LLM. oec.: Valentin Maximilian Klein, Isabella Magometschnigg, Stefanie Donik, Andrea Littringer, Christian Stöger • Dr. iur.: Ludwig Stegmayer, Heiderose Stummer, Priska Beirer, Claudia Reith Kultur- und Gesellschaftswis- senschaften • BA: Thomas Grösslinger, Christine Maria Krallinger, Marlies Berger, Valentina Dierigl, Christina Böckl, Julia Maria Schorn, Denise Fabienne Weidinger • Mag. phil.: Daniel Weißmayr, Katharina Ruck, Christina Walch, Eva Hochradl, Silvia Brigitte Hießl, Sarah Baumgartner, Elisabeth Mühlbacher, Andrea Fuchs, Julia SPONSIONEN UND PROMOTIONEN Gugerbauer, Ulrike Schmidhu- ber, Verena Pelnhöcker, Corinna Muscheid, Herbert Widl, Lisa Barbacovi, Anna Anzengruber, Susanne Moser, Jacqueline Schinwald, Jana Klinger, Susanne Mayr, Verena Sageder, Natascha Fuka, Verena Krebs, Robert Obermair, Nina Pair, Simone Kaltenböck, Carina Sengstbratl • Master-of-Arts-Studium: Alexandra Schmidinger, Ljubica Zuparic, Sarah Amberger, Jasmin Straßhofer, Sandra Fischerleh- ner, Johanna Lindner, Nadine Schmidt, Sandra Kobel, Daniel Hubert Nöckler Sportwissenschaften • Mag. rer. nat.: Johannes Unter- nberger, Laura Stockinger • MSc-Lehrgang: Alexandra Theuermann, Simone Bacher, Hubert Kriebernegg, Claudia Spiegl Naturwissenschaften • BSc: Alexander Reinhard Fuchs • Dipl.-Ing.: Günther Eder • Mag. rer. nat.: Gerlinde Rund, Katharina Unterberger, Julia Kor- ber, Raphael Holper, Gundula Ehrninger, Julia Lasser, Lisa Leit- ner, Anna-Maria Lichtenegger, Susanne Paster, Michaela Mayr, Lisa Gschwendtner, Lisa Wiesin- ger, Christoph Mayr, Maria Buch- berger, Mag.rer.nat. Roman Glo- ning, Teresa Julia Dirninger, Karin Hofbauer, Lena Brejcha, Wolf- gang Schneeberger, Johannes Oberreiter, Carolina Gratzer • MSc-Studium: Johannes Micha- el Brunnauer, Marlene Madlmayr, Anna-Maria Müller, Irene Neu- dorfer, Marie Odar, Katharina Müller, Lara Sophie Bieler, Ro- mana Hörmann, Stephanie Puck, Anneliese Toller • Dr. rer. nat.: Patrick Larisch, Jenny Breitenbach • Dr.techn.: Daniel Rettenwander Die Universität Mozarteum Salzburg gratuliert ihren Absolventinnen und Absolven- ten sehr herzlich, die am 9. Dezember ihre Sponsion oder Promotion gefeiert haben: • Bachelor of Arts: Nikola Dragovic: Violine Katharina Frank: IGP-Klavier Mary Garza: Horn Sabrina Gstöttner: IGP-Violine Verena Kastner: IGP-Klarinette Susanne Lenglachner: Gesang und IGP-Gesang Benjamin Sathrum: IGP-Posaune Melanie Staudinger: IGP-Klavier • Magister/-ra der Künste: Sebastian Eger und Martina Pfeifer: Lehramt Bildnerische Erziehung und Werkerziehung Julia Genser, Romana Schiller und Sieglinde Weiler: Lehramt Textiles Gestalten und Werkerziehung Anna Kirchweger und Hanna Weichselbaumer: Lehramt Bildnerische Erziehung und Textiles Gestalten Matthias Kritzinger und Anna Preims: Lehramt Musikerziehung und Instrumentalmusikerzie- hung Christian Rüscher: Gitarre Martin Seidl: Katholische und Evangelische Kirchenmusik Tobias Szegedi: Lehramt Musikerziehung und Katholische Religion Rupert Schedlberger: Lehramt Musikerziehung und Geografie und Wirtschaftskunde Veronika Wimmer: Lehramt Musikerziehung und Englisch Julia Wörgötter: Lehramt Bildne- rische Erziehung und Italienisch • Master of Arts: Tanja Brüggemann-Stepien: Komposition Tobias Flock: Musiktheorie Christian Hensel: Horn Verena Homar: IGP-Oboe Manuel Millonigg: IGP-Gesang Nam Joo Oh: Violine Sandra Ramal: IGP-Klavier Hannah Vinzens: Violoncello • Doctor of Philosophy – PhD: Sabine Töfferl: Musikwissenschaft Joseph Weissenberg: Musikpädagogik 50 Jahre Orff-Institut Das Jubiläum mit zirka 600 Teilnehmern aus mehr als 40 Ländern wurde bild- und wortreich mit einer Broschüre und einer DVD dokumentiert. Ein großes, internationales Symposion war es – ein zu Recht stolzer Blick auf Ver- gangenheit und Gegenwart ebenso wie ein selbstbewuss- ter Blick in die Zukunft –, als das Orff-Institut der Uni- versität Mozarteum Salz- burg im Juli 2011 auf 50 Jahre seines Daseins zu- rückblicken durfte. 1961 von Carl Orff ge- gründet, hat es sich in fünf Jahrzehnten zu einer international anerkannten und ge- suchten Aus- und Weiterbildungsstätte für die Elementare Musik- und Tanz-bzw. Be- wegungspädagogik entwickelt. Durch ihre Tätigkeit und ihre Fachveröffentlichungen haben die Lehrenden und Absolventen des Orff-Institutes unter anderem die Arbeit in Schulen und Kindergärten sowie in Einrich- tungen für behinderte Menschen, Jugend- liche und Senioren maßgeblich beeinflusst – und tun dies bis heute. An die 600 Teilnehmerinnen und Teil- nehmer aus mehr als 40 Ländern beteilig- ten sich am Jubiläumssymposion. Die Freu- de über so viele Menschen, die sich dem Orff-Institut sowie seiner musik- und tanz- pädagogischen Arbeit verbunden fühlen, verstanden Manuela Widmer und Coloman Kallós zugleich als Auftrag, dem sie als Re- daktionsteam einer kürzlich veröffentlich- ten Dokumentations-Broschüre (inkl. DVD) mit Freude nachkamen. Darin wird durch die Zusammenfassung der Vorträge die his- torische und inhaltliche Entwicklung des Orff-Institutes nachgezeichnet, es gibt Be- schreibungen und Illustrationen zu den Workshops sowie einen großen fotografi- schen und textlichen Überblick über die Vielzahl und Vielfalt an künstlerischen Ak- tivitäten im Rahmen des Symposions, da- runter die gleichnamige Jubiläumsausstel- lung „50 Jahre Orff-Institut“. Gemeinsames Singen, Musizieren und Tanzen sowie le- bendiger Austausch und kritischer Diskurs sind nicht nur in der Broschüre, sondern auch durch die beiliegende DVD bild- und wortreich dokumentiert. Die heutige Insti- tutsleiterin Sonja Stibi erinnert sich in ihrer Laudatio an die eigene Studienzeit am Orff- Institut: „In uns Studierenden wurde da- mals die Faszination und Lust an Musik, Tanz, Stimme, am künstlerischen Ausdruck, am gestalterischen Miteinander, am künst- lerisch-pädagogischen Arbeiten mit Men- schen, kurz: die Sehnsucht am Entdecken geweckt. Etwas, das wirklich eine Besonder- heit des Orff-Institutes darstellt und mit seine Einzigartigkeit ausmacht.“ Reinhart von Gutzeit, von 2006 bis 2014 Rektor der Universität Mozarteum, sieht in der Musik- und Tanzpädagogik einen be- deutenden Beitrag zur Musikerziehung: „Die Ausstrahlung der Arbeit war und ist enorm: in vielen Ländern auf allen Konti- nenten wird nach Orffs Ideen gearbeitet. Mit dem Namen Salzburg werden vielerorts nicht nur Mozart und die Festspiele verbun- den, sondern auch das Orff-Schulwerk und das nach dem großen Komponisten benannte Institut.“ Buch: „50 Jahre Orff- Institut“ Internationales Symposion Orff-Schul- werk Salzburg, 7. – 10.7. 2011 (23 Euro + Versand) Bild: SN/MOZ Bild: SN/MOZ BILD: SN/PLUS BILD: SN/PLUS

S A M S T A G , 1 3 . D E Z E M B E R 2 0 1 4 50 Jahre ... · PDF fileStefanie Donik, Andrea Littringer, Christian Stöger • Dr. iur.: ... Sandra Ramal: IGP-Klavier Hannah Vinzens:

Embed Size (px)

Citation preview

SAMSTAG, 13. DEZEMBER 2014 PUBLIKATIONEN/SPONSIONEN 15

Großkommentar zum GmbHGDie GmbH ist die wichtigste Gesellschafts-form des Wirtschaftslebens. Der neueKommentar, den die Salzburger Professo-ren Michael Gruber und Friedrich Harrerherausgeben beschränkt sich nicht auf ei-ne Erläuterung des GmbH-Gesetzes. Einzentrales Anliegenbestand darin, dieVielfalt der Themengleichsam zu vernet-zen. Das Dienstrechtund Sozialrecht desGeschäftsführerswird daher ebensoanalysiert wie öffent-lich rechtliche Aspek-te und Umgründungs-vorgänge. Einen wei-teren Schwerpunkt bildet das Steuerrecht.Mehr als dreißig Experten aus Wissen-schaft und Wirtschaft konnten für die Mit-wirkung an diesem umfangreichen Band(über 2000 Seiten) gewonnen werden.

Georg Trakl – Dichter imJahrzehnt der ExtremeRüdiger Görner nähert sich Georg Traklsbiografischen Brüchen und Datails überdas Werk an. Er geht in der Auseinander-setzung mit den Gedichten der Todessehn-sucht Trakls, der mehr als innigen Bezie-hung zu seiner Schwester Margarethe unddem Aufwachsen in Salzburg nach. Undkommt zu so faszinie-renden wie neuenSchlüssen wie jenem,dass sich die Extremeder Zeit – die Be-schleunigung derLebensverhältnisse,ihre rücksichtsloseTechnisierung – imschalen Werk desDichters allenfallsbedingt spiegeln. Unddass die Gedichte – Trakls eigener Ruhelo-sigkeit zum Trotz – oft geradezu ausgeruhtklingen. Erschienen im Paul Zsolnay Ver-lag Wien 2014. Rüdiger Görner ist Profes-sor für Neuere Deutsche Literatur- undKulturgeschichte am Queen Mary Collegeder University of London und war Gastpro-fessor an der Universität Salzburg.

Die Wohnung des Tumorsunbewohnbar machenLeukämiezellen sind programmiert, bösar-tig zu wachsen und töten so den Patienten.Allerdings können sogar Tumorzellennicht ohne Unterstützung durch den Kör-per leben. Zunehmend wird klar, wie siedabei den Organismus überlisten, sodassdieser die Unterstützung praktisch „frei-willig“ leistet: durch Signale an sogenann-te „Stroma-Zellen“, die daraufhin den Tu-morzellen ihr Bett bereiten. Die chronischlymphatische Leukämie, Forschungs-schwerpunkt an der Salzburger Universi-tätsklinik f. Innere Medizin III der Paracel-sus Medizinischen Privatuniversität inSalzburg, ist eine Er-krankung, die beson-ders auf unterstüt-zende Signale aus derUmgebung angewie-sen ist. In einer Ko-operation mit demMünchner Klinikumrechts der Isar ist esdem Team um denOnkologen Alexander Egle gelungen, ei-nen essentiellen Signalweg im Stroma zuidentifizieren. Im Tiermodell zeigte sich,dass das Stroma ohne das Signal zwarüberlebt, jedoch die Leukämie nicht unter-stützen und diese dadurch nicht mehr an-wachsen kann. Die im international höchstrenommierten Journal „Cancer Cell“ veröf-fentlichten Ergebnisse weisen dabei auchden Weg zu Therapien, die sich nicht aufdie Tumorzellen allein richten, sondernvor allem mit der Veränderung des Stromabeschäftigen, das aus normalen Körperzel-len besteht. Ein wesentlicher Vorteil sol-cher Therapien könnte darin bestehen,dass die Stroma-Zellen im Unterschied zuTumorzellen nicht resistent werden.

PUBLIKATIONEN

Leukämie-Zellen imLymphknoten(LIMCR). BILD: SN/PMU

Die Universität Salzburggratuliert ihren Absolventinnenund Absolventen sehr herzlich,die am 7. Oktober und 6. Novem-ber ihre Sponsionen und Promo-tionen gefeiert haben.

Theologie• Mag. theol.: Dominik Elmer,Joachim Liezer, Elisabeth Binder,Alexandra Gassner• Dr.theol.: Regina Augustin

Rechtswissenschaften• LLB. oec.: Lejla Hamzic, DominikFalger• Mag. iur.: Anna Lisa Engelhart,Markus Gwechenberger, SarahHaider, Florian Hellmann, GeorgKarlbauer, Beate-Maria Pöckl,Maria Rohrmoser, Ruth Rützler,Marina Barbara Brandstätter,Alexander Fally, Sabine-NicoleHinteregger, Edith Anna Kefer,Tobias Kobler, Dominik ChristophMayr, Julia Menguser, SybillePühringer, Helga Maria Schnugg• LLM. oec.: Valentin MaximilianKlein, Isabella Magometschnigg,Stefanie Donik, Andrea Littringer,Christian Stöger• Dr. iur.: Ludwig Stegmayer,Heiderose Stummer, PriskaBeirer, Claudia Reith

Kultur- und Gesellschaftswis-senschaften• BA: Thomas Grösslinger,Christine Maria Krallinger,Marlies Berger, Valentina Dierigl,Christina Böckl, Julia MariaSchorn, Denise FabienneWeidinger• Mag. phil.: Daniel Weißmayr,Katharina Ruck, Christina Walch,Eva Hochradl, Silvia Brigitte Hießl,Sarah Baumgartner, ElisabethMühlbacher, Andrea Fuchs, Julia

SPONSIONEN UND PROMOTIONEN

Gugerbauer, Ulrike Schmidhu-ber, Verena Pelnhöcker, CorinnaMuscheid, Herbert Widl, LisaBarbacovi, Anna Anzengruber,Susanne Moser, JacquelineSchinwald, Jana Klinger, SusanneMayr, Verena Sageder, NataschaFuka, Verena Krebs, RobertObermair, Nina Pair, SimoneKaltenböck, Carina Sengstbratl• Master-of-Arts-Studium:Alexandra Schmidinger, LjubicaZuparic, Sarah Amberger, JasminStraßhofer, Sandra Fischerleh-ner, Johanna Lindner, NadineSchmidt, Sandra Kobel, DanielHubert Nöckler

Sportwissenschaften• Mag. rer. nat.: Johannes Unter-nberger, Laura Stockinger• MSc-Lehrgang: AlexandraTheuermann, Simone Bacher,Hubert Kriebernegg, ClaudiaSpieglNaturwissenschaften• BSc: Alexander Reinhard Fuchs• Dipl.-Ing.: Günther Eder• Mag. rer. nat.: Gerlinde Rund,Katharina Unterberger, Julia Kor-ber, Raphael Holper, GundulaEhrninger, Julia Lasser, Lisa Leit-ner, Anna-Maria Lichtenegger,Susanne Paster, Michaela Mayr,

Lisa Gschwendtner, Lisa Wiesin-ger, Christoph Mayr, Maria Buch-berger, Mag.rer.nat. Roman Glo-ning, Teresa Julia Dirninger, KarinHofbauer, Lena Brejcha, Wolf-gang Schneeberger, JohannesOberreiter, Carolina Gratzer• MSc-Studium: Johannes Micha-el Brunnauer, Marlene Madlmayr,Anna-Maria Müller, Irene Neu-dorfer, Marie Odar, KatharinaMüller, Lara Sophie Bieler, Ro-mana Hörmann, Stephanie Puck,Anneliese Toller• Dr. rer. nat.: Patrick Larisch,Jenny Breitenbach• Dr.techn.: Daniel Rettenwander

Die Universität MozarteumSalzburg gratuliert ihrenAbsolventinnen und Absolven-ten sehr herzlich, die am9. Dezember ihre Sponsion oderPromotion gefeiert haben:

• Bachelor of Arts:Nikola Dragovic: ViolineKatharina Frank: IGP-KlavierMary Garza: HornSabrina Gstöttner: IGP-ViolineVerena Kastner: IGP-KlarinetteSusanne Lenglachner: Gesangund IGP-GesangBenjamin Sathrum: IGP-Posaune

Melanie Staudinger: IGP-Klavier

• Magister/-ra der Künste:Sebastian Eger und MartinaPfeifer: Lehramt BildnerischeErziehung und WerkerziehungJulia Genser, Romana Schillerund Sieglinde Weiler: LehramtTextiles Gestalten undWerkerziehungAnna Kirchweger und HannaWeichselbaumer: LehramtBildnerische Erziehung undTextiles GestaltenMatthias Kritzinger und AnnaPreims: Lehramt Musikerziehungund Instrumentalmusikerzie-hungChristian Rüscher: GitarreMartin Seidl: Katholische undEvangelische KirchenmusikTobias Szegedi: LehramtMusikerziehung und KatholischeReligionRupert Schedlberger: LehramtMusikerziehung und Geografieund WirtschaftskundeVeronika Wimmer: LehramtMusikerziehung und EnglischJulia Wörgötter: Lehramt Bildne-rische Erziehung und Italienisch

• Master of Arts:Tanja Brüggemann-Stepien:KompositionTobias Flock: MusiktheorieChristian Hensel: HornVerena Homar: IGP-OboeManuel Millonigg: IGP-GesangNam Joo Oh: ViolineSandra Ramal: IGP-KlavierHannah Vinzens: Violoncello

• Doctor of Philosophy – PhD:Sabine Töfferl:MusikwissenschaftJoseph Weissenberg:Musikpädagogik

50 Jahre Orff-InstitutDas Jubiläum mit zirka 600 Teilnehmern aus mehr als 40 Ländern

wurde bild- und wortreich mit einer Broschüre und einer DVD dokumentiert.

Ein großes, internationalesSymposion war es – ein zuRecht stolzer Blick auf Ver-

gangenheit und Gegenwartebenso wie ein selbstbewuss-ter Blick in die Zukunft –, als

das Orff-Institut der Uni-versität Mozarteum Salz-burg im Juli 2011 auf 50Jahre seines Daseins zu-

rückblicken durfte. 1961 von Carl Orff ge-gründet, hat es sich in fünf Jahrzehnten zueiner international anerkannten und ge-suchten Aus- und Weiterbildungsstätte fürdie Elementare Musik- und Tanz-bzw. Be-wegungspädagogik entwickelt. Durch ihreTätigkeit und ihre Fachveröffentlichungenhaben die Lehrenden und Absolventen desOrff-Institutes unter anderem die Arbeit inSchulen und Kindergärten sowie in Einrich-tungen für behinderte Menschen, Jugend-liche und Senioren maßgeblich beeinflusst– und tun dies bis heute.

An die 600 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer aus mehr als 40 Ländern beteilig-ten sich am Jubiläumssymposion. Die Freu-de über so viele Menschen, die sich demOrff-Institut sowie seiner musik- und tanz-pädagogischen Arbeit verbunden fühlen,verstanden Manuela Widmer und ColomanKallós zugleich als Auftrag, dem sie als Re-daktionsteam einer kürzlich veröffentlich-ten Dokumentations-Broschüre (inkl. DVD)

mit Freude nachkamen. Darin wird durchdie Zusammenfassung der Vorträge die his-torische und inhaltliche Entwicklung desOrff-Institutes nachgezeichnet, es gibt Be-schreibungen und Illustrationen zu denWorkshops sowie einen großen fotografi-schen und textlichen Überblick über dieVielzahl und Vielfalt an künstlerischen Ak-tivitäten im Rahmen des Symposions, da-runter die gleichnamige Jubiläumsausstel-lung „50 Jahre Orff-Institut“. GemeinsamesSingen, Musizieren und Tanzen sowie le-bendiger Austausch und kritischer Diskurssind nicht nur in der Broschüre, sondern

auch durch die beiliegende DVD bild- undwortreich dokumentiert. Die heutige Insti-tutsleiterin Sonja Stibi erinnert sich in ihrerLaudatio an die eigene Studienzeit am Orff-Institut: „In uns Studierenden wurde da-mals die Faszination und Lust an Musik,Tanz, Stimme, am künstlerischen Ausdruck,am gestalterischen Miteinander, am künst-lerisch-pädagogischen Arbeiten mit Men-schen, kurz: die Sehnsucht am Entdeckengeweckt. Etwas, das wirklich eine Besonder-heit des Orff-Institutes darstellt und mitseine Einzigartigkeit ausmacht.“

Reinhart von Gutzeit, von 2006 bis 2014Rektor der Universität Mozarteum, sieht inder Musik- und Tanzpädagogik einen be-deutenden Beitrag zur Musikerziehung:„Die Ausstrahlung der Arbeit war und istenorm: in vielen Ländern auf allen Konti-nenten wird nach Orffs Ideen gearbeitet.Mit dem Namen Salzburg werden vielerortsnicht nur Mozart und die Festspiele verbun-

den, sondern auchdas Orff-Schulwerkund das nach demgroßen Komponistenbenannte Institut.“

Buch: „50 Jahre Orff-Institut“ InternationalesSymposion Orff-Schul-werk Salzburg, 7. – 10.7.2011 (23 Euro + Versand)Bi

ld:S

N/M

OZ

Bild

:SN

/MO

Z

BILD

:SN/

PLUS

BILD

:SN/

PLUS