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Sachanalyse und Grobplanung zum Thema Altsteinzeit

Sachanalyse und Grobplanung zum Thema Altsteinzeit · PDF file2.2. Jungsteinzeit Neolithikum ... Menschen gingen an verschiedenen Orten zur Sesshaftigkeit über. Mit ca. 4500 Jah-ren

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Inhalt

1. Auftragserklärung ................................................................................................. 2

1.1. Thema setzen ................................................................................................ 2

1.2. Auftrag klären gemäss dem Lehrplan ............................................................ 2

2. Sachanalyse für die Lehrperson ........................................................................... 3

2.1. Altsteinzeit Paläolithikum (2,4 Mio. bis 10‘000 v. Chr.) ..................................... 3

2.2. Jungsteinzeit Neolithikum (5500 v. Chr.- 2200 v.Chr.) ..................................... 6

3. Sachanalyse hinsichtlich des Themas in der Schule............................................ 7

4. Verlaufsplanung P1: Altsteinzeit .......................................................................... 8

5. Erhebung von Präkonzepten der Kinder ............................................................ 10

6. Lernvoraussetzungen klären .............................................................................. 10

7. Lernziele definieren ............................................................................................ 11

7.1. Sachkompetenzziele ................................................................................... 11

7.2. Sozialkompetenzziele .................................................................................. 11

8. Ressourcen erheben .......................................................................................... 11

9. Geeignete Lernwege und Lernarrangements beschreiben ................................ 12

10. Quellen ........................................................................................................... 12

11.1. Literaturquellen ........................................................................................ 12

11.2. Bildquellen ................................................................................................ 12

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1. Auftragserklärung

1.1. Thema setzen

Unser Praktikumsthema ist die Steinzeit. Zuerst hatten wir vor, in der ersten Woche

die Altsteinzeit zu behandeln, während wir in der zweiten Woche auf die Jungsteinzeit

eingehen. Da diese Materie jedoch sehr viel Schulstoff umfasst, haben wir uns mit

unserer Praxislehrerin nun so geeinigt, dass wir in diesen zwei Wochen bloss die Alt-

steinzeit behandeln. Sie wird das Thema Jungsteinzeit mit der Klasse dann danach

behandeln. Das Thema Steinzeit bietet die Möglichkeit, zum Teil fächerübergreifend

zu arbeiten. Im Zeichnen beispielsweise könnten wir zur Steinzeit Bilder malen oder

steinzeitliche Gegenstände basteln. Für das Fach Singen gibt es mehrere Steinzeitlie-

der. Geplant ist auch eine Exkursion ins Museum „Zum Allerheiligen“.

1.2. Auftrag klären gemäss dem Lehrplan

Das Thema Steinzeit gehört zum Thema „Zeit und Zeitspuren“ des Mensch und Mitwelt

Lehrplans von 2006. Der Lehrplan beinhaltet die Treffpunkte: „Wichtige Begriffe und

Merkmale der Lebensweisen in frühneuzeitlichen Kulturen im Raume Schaffhausen

kennen. (Nomadisierende Jäger und Sammler/ Sammlerinnen; Sesshafte Bauern und

Bäuerinnen), Zusammenhänge zwischen Klima, Flora und Fauna und der Überlebens-

technik verstehen, Unterschiede zwischen altsteinzeitlicher und jungsteinzeitlicher Le-

bensweise kennen (Nomadismus und Sesshaftigkeit“. (vgl. Lehrplan Mensch und Mit-

welt Kanton Schaffhausen, S. 21)

Das Thema nimmt auch auf andere Themenfelder des Lernplans Bezug wie auf das

Themenfeld „Ich selber sein – Leben in Gemeinschaft“. Durch das Behandeln der Le-

bensweise der Steinzeitmenschen und das Aufzeigen ihrer Zusammenarbeit, welches

für ihr Überleben von grosser Bedeutung war, wird auch der Treffpunkt „Regeln und

Rituale für das Zusammenleben erarbeiten und einhalten, Gemeinschaft erleben und

aktiv mitgestalten“ behandelt (vgl. Lehrplan Mensch und Mitwelt Kanton Schaffhausen,

S. 19). Ausserdem beinhaltet das Thema Steinzeit den Themenbereich: „Produzieren

– Konsumieren“. Indem die Schülerinnen und Schülern selbst ausprobieren können,

wie in der Steinzeit Kleidung (z.B. Verarbeitung von Pflanzenfasern) und Nahrungs-

mittel (z.B. Mehl) hergestellt wurden, können sie „Handelnd erleben, wie aus einem

Rohstoff ein Produkt hergestellt wird“ (vgl. Lehrplan Mensch und Mitwelt Kanton

Schaffhausen, S. 23). Das Sozialkompetenzziel dieses Themas Steinzeit ist, dass die

Schülerinnen und Schüler „Über die eigene Vergänglichkeit sprechen können“ (vgl.

Lehrplan Mensch und Mitwelt Kanton Schaffhausen, S. 21).

Unserer Meinung nach ist das Thema Steinzeit sehr wichtig und zudem für die Schü-

lerinnen und Schüler auch sehr interessant. Für die Kinder ist es von grosser Bedeu-

tung, zu erfahren, wie ihre Vorfahren vor tausenden von Jahren gelebt haben. Durch

das Kennenlernen der Lebensweise früherer Kulturen können die Kinder Vergleiche

zu heute ziehen. Sie erkennen, dass die Menschen dazumal mit einfachen Mitteln

überleben konnten, während wir heute in einer Konsum- und Wegwerfgesellschaft le-

ben. Ihnen wird beispielsweise bewusst, dass die Menschen in der Steinzeit für einfa-

che Produkte, wie Brot, Werkzeuge, Kleidung, etc. mehrere Stunden Arbeit investieren

mussten, während wir diese heutzutage schnell besorgen können.

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2. Sachanalyse für die Lehrperson

2.1. Altsteinzeit Paläolithikum (2,4 Mio. bis 10‘000 v. Chr.)

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Die Menschen leben schon seit ca. 2,5 Millionen Jahren auf der Erde, doch sie ver-

wenden erst seit wenigen Jahrtausenden eine Schrift. Die schriftlose Zeit wird Vorge-

schichte oder auch Früh- und Urgeschichte genannt. Sie wird in Stein-, Bronze- und

Eisenzeit unterteilt, wobei die Altsteinzeit (Paläolithikum) die längste vorgeschichtliche

Epoche ist. In dieser Zeit wurde Europa von verschiedenen aus Afrika stammenden

Urmenschenarten besiedelt. Man hat in Europa Überreste vom Homo erectus, vom

Homo heidelbergensis, wie auch vom Homo neanderthalensis gefunden. Der moderne

Mensch, der Homo sapiens, besiedelte erst um etwa 35‘000 v. Chr. den europäischen

Kontinenten. Da es dem homo sapiens gut gelang, sich an seine Umwelt anzupassen,

überlebte er als einzige Menschenart bis in unsere Zeit.

Urmenschenarten:

Homo habilis: lebte vor 2,1 bis 1,4 Millionen Jahren in Afrika. Er war ca. 1,5

Meter gross, hatte lange Arme und kurze Beine. Er sah noch sehr affenähnlich

aus und er benutzte Steinwerkzeuge.

Homo ergaster: seine Körperproportionen glichen den Affen nicht mehr stark,

er hatte jedoch noch eine fliehende Stirn, kräftige Überaugenwülste und er be-

sass kein Kinn. Sein Gehirnvolumen war mit 880 Kubikzentimetern deutlich klei-

ner als das heutiger Menschen. Er lebte vor ca. 1,9 bis 1,4 Millionen Jahren in

Afrika. Aus ihm ging der Homo erectus hervor, der sich dann auf den Weg nach

Asien und Europa gemacht hat. Dessen Körpergrösse war etwa von 1,45 bis

1,80 Meter. Er war vermutlich die erste Art der Hominiden, die das Feuer nutz-

ten.

Homo neandertalensis: hatte grosse Überaugenwülste, massive und leicht ge-

bogene Oberschenkel, war stämmig, hatte massive Knochen, wurde knapp

1,70 Meter gross und war sehr muskulös. Der Neandertaler lebte vor 200‘000

bis 30‘000 Jahren in Mitteleuropa und im Nahen Osten. Sein Gehirn hatte ein

Volumen von 1500 Kubikzentimetern, was im Durchschnitt sogar noch etwas

grösser war, als das Gehirn heutiger Menschen. Das bedeutet jedoch nicht,

dass der Neandertaler den heutigen Mensch überlegen gewesen ist. Dumm war

er aber sicherlich nicht. Steinwerkzeuge belegen handwerkliche Fähigkeiten,

verheilte Verletzungen deuten darauf hin, dass die Neandertaler Kranke ver-

sorgt haben. Wenige Tausend Jahre nach dem Erscheinen des Homo sapiens

in Europa starben die Neandertaler jedoch aus.

Homo heidelbergensis: Er wies eine deutliche Überaugenwulst auf, die beiden

Augenhöhlen waren aufgrund des breiten Nasenrückens recht weit auseinan-

der. Die Stirn war etwas niedriger als bei den späteren Neandertalern. Charak-

teristisch für den Homo heidelbergensis war vor allem sein großer Ober- und

Unterkiefer. Sein Gehirnvolumen betrug ca. 1116 bis 1450 Kubikzentimeter.

Der Homo heidelbergensis hatte eine Körpergröße von ca. 164 cm, wobei die

Männer vermutlich etwas größer als die Frauen gewesen sind.

Homo sapiens: Erste Formen des Homo sapiens lebten vor etwa 100.000 Jah-

ren in Afrika. Der Homo sapiens zog jedoch nach einiger Zeit weiter, bis er etwa

um 40‘000 vor heute in Europa ankam. Er und der Neandertaler wurden Kon-

kurrenten. Er jagte in den gleichen Gebieten wie der Neandertaler und baute

vielfältige Werkzeuge. Der Homo sapiens war von Anfang an künstlerisch und

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musikalisch tätig. Er begann Tonfiguren zu brennen und fertigte einfache Mu-

sikinstrumente an. Vor etwa 30.000 Jahren starb der Neandertaler schließlich

aus, während sich der Homo sapiens in weiten Teilen der Erde ansiedelte. Der

Lehrplan behandelt den Menschen in der Periode der Altsteinzeit bis um etwa

14’000 vor heute (Homo sapiens am Ende der Eiszeit).

In Europa dauerte die ganze Altsteinzeit von etwa 2,4 Millionen Jahren bis 10‘000 v.

Chr. In dieser Zeit wechselten sich im Rhythmus von ca. 100‘000 Jahren Kalt- und

Warmzeiten ab. Die Konzentration von Kohlendioxid und die Temperatur verlaufen pa-

rallel. Die Eiszeiten hiessen: Günzeiszeit (600‘000 bis 540‘000 v.Chr.), Mindeleiszeit

(480‘000 bis 430‘000 v.Chr.), Risseiszeit (240‘000 bis 180‘000 v.Chr.) und Würmeiszeit

(120‘000 bis 8‘000 v.Chr.). Erst etwa 17‘000 v. Chr. begann das Eis der Würmeiszeit

langsam zu schmelzen und ermöglichte die Sesshaftigkeit der Menschen. Ab 12‘600

v. Chr. wurde das Klima deutlich wärmer und Zentraleuropa bewaldet.

Die Landschaft der Altsteinzeit war karg. In dieser Tundralandschaft wuchsen Gräser,

Moose, Flechten, Pilze, Büsche (Bsp. Sanddorn), niedrige Föhren, Zwergbirken und

Weiden. An das eiszeitliche Klima waren bloss Rentiere, Mammut, Säbelzahntiger,

Wölfe, einige Fischarten, Hummeln, Bisons, Auerochsen, Wollnashörner, Vielfrasse,

Höhlenlöwen, Hyänen, Steinböcke, Moschusochsen, Wildpferde, Riesenhirsche,

Gämse, Rentiere, Höhlenbären, Polarfüchse, Schneehasen, Schneehühner, Lem-

minge, Mäuse und Hamster angepasst. Säbelzahntiger sind in Europa bis ca. 30‘000

v. Chr. nachgewiesen. Zur Zeit der Besiedlung des Kesslerlochs und des Schweizers-

bild waren diese also vermutlich schon ausgestorben. Kälteliebende Tiere wie das Ren

und das Wildpferd gehörten zur wichtigsten Nahrungsquelle der Steinzeitmenschen.

Erst mit der Klimaerwärmung änderten sich die wichtigsten Beutetiere. Ab dann wur-

den vermehrt Hirsche, Elche, Rehe und Wildschweine gejagt, während nun auch Bee-

ren und Kräuter eine wichtigere Rolle in der Ernährung spielten, als in der kalten Phase

zuvor. Marder, Bären und Wölfe wurden zu wichtigen Felllieferanten für die Herstellung

von Kleidung und Zelten.

Die Menschen in der Altsteinzeit lebten vom Sammeln und Jagen. Der Feuerstein

(Silex) zählte in der Altsteinzeit zu den wichtigsten Werkzeugen. Aus ihm wurden ver-

schiedenen Werkzeuge, wie beispielsweise Pfeilspitzen und Kratzer (zur Fell- und

Holzbearbeitung) hergestellt. Sie kannten vor allem in der jüngeren Altsteinzeit bereits

vielfältige Werkzeuge für verschiedene Verwendungszwecke. Neben den Jagdgeräten

(Speere, Speerschleuder, Fallen) und den Werkzeugen (Nadel, Bohrer, Stichel, Krat-

zer, Messer) kannten die Menschen zu jener Zeit bereits Musikinstrumente (bzw. Flö-

ten aus Schwanenknochen oder Mammutelfenbein). Die Geräte wurden aus Knochen,

Geweih oder Stein gefertigt.

Das Feuer war ein weiteres überlebenswichtiges Instrument, das die Menschen der

Steinzeit entdeckten. Sie waren damit imstande, ihr Essen zu erhitzen und zu kochen,

was die Nahrung leichter verdaulich machte. Zudem bot es Wärme, Schutz gegen

wilde Tiere und Orientierung in der Dunkelheit. Etwas später fanden die Steinzeitmen-

schen zudem heraus, dass sie mit Feuer ihre Speerspitzen verhärten konnten, was

sich als ein deutlicher Vorteil in der Jagd herausstellte.

Die Menschen in der Altsteinzeit waren Nomaden, die den Rentieren hinterher zogen.

Sie zogen durch die weite, meist spärlich bewachsene Landschaft und im Schutze von

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Felsüberhängen und Höhleneingängen oder auch an günstigen Orten im freien Ge-

lände bauten sie ihre Zelte auf. Sie lebten in Sippen und konnten sich mithilfe einer

Lautsprache untereinander verständigen. Es wird häufig vermutet, dass vor allem die

Männer auf die Jagd gingen, während die Frauen für das Sammeln zuständig waren.

Dazu gibt es jedoch keine Belege. Es ist gut möglich, dass auch tüchtige Frauen an

der Jagd teilnahmen und auch ein Teil der Männer die Frauen beim Sammeln tatkräftig

unterstützt haben. Die Kinder dieser Zeit mussten schon früh mithelfen und wurden so

in ihre späteren Aufgaben eingeführt.

Die Menschen aus dieser Zeit waren zudem auch künstlerisch tätig. Sie bemalten Höh-

len mit Zeichnungen, die ihre religiösen Vorstellungen wiederspiegelten. Die Farben

dafür gewannen sie aus Ocker, Holzkohle und diversen Erzen und Gesteinen. Als

Farbbindemittel wurden Wasser, Pflanzenharze und –säfte verwendet.

Gestorbene Menschen wurden in dieser Zeit bereits bestattet. Darauf deuten auffällige

Ansammlungen von Pollen hin, die von beigelegten Blumen oder anderen Pflanzen

stammten. Zudem wurde der wertvolle Rohstoff Ocker und verschiedene Werkzeuge

beigelegt.

2.2. Jungsteinzeit Neolithikum (5500 v. Chr.- 2200 v.Chr.)

Vor rund 1200 v.Chr. gab es einen Temperaturanstieg, welcher das Klima radikal ver-

änderte. Die Gletscher zogen sich zurück und es wurde warm. Die Pflanzenwelt wurde

vielfältiger und Wälder wuchsen. Die Rentiere zogen in den Norden und Waldtiere wie

Rehe, Wildschweine, Hirsche und Bären lebten in den Wäldern. Die Menschen began-

nen diese standortorientierten Tiere zu jagen und sich vermehrt von Pflanzen zu er-

nähren. Auch das Holz war ein wichtiger Rohstoff und dank den Tieren und Pflanzen

mussten sie nicht mehr grosse Distanzen zurücklegen. Dies war die Grundlage zur

Sesshaftigkeit und der Übergang zur Agrarwirtschaft in der Jungsteinzeit (Neolithi-

kum). Dieser Übergang nennt man auch neolithische Revolution und er gilt als eine

der grössten Veränderungen der Menschheitsgeschichte.

Die Sesshaftigkeit war ein langer Prozess und hatte keinen zentralen Ursprung. Die

Menschen gingen an verschiedenen Orten zur Sesshaftigkeit über. Mit ca. 4500 Jah-

ren war dies ein schneller Prozess. Man weiss jedoch, dass diese Entwicklung wahr-

scheinlich beim fruchtbaren Halbmond im Nahen Osten vor ca. 12000 Jahren begon-

nen hat. Das Bauerntum breitete sich vom Vorderen Orient nach Mittel- und schliess-

lich nach Nordeuropa aus. Dies geschah vor allem durch die Übernahme der Techni-

ken der Feldbewirtschaftung und Geräte aber auch durch das Saatgut und das bereits

domestizierte Vieh.

Die Menschen lebten vom Ackerbau und der Viehzucht. Trotzdem gingen sie noch auf

die Jagd, Fischen oder sammelten Essbares. Schweine, Rinder, Ziegen, Schafe und

Hunde wurden als Haustiere gehalten. Anstelle der altsteinzeitlichen Speerschleuder

wurden Pfeil und Bogen benutzt, da man damit im dichten Wald besser zielen konnte.

Wichtig war auch das Steinbeil zur Rodung des Waldes. Fischernetze und Angelha-

cken wurden zum Fischen benutzt und das Rad wurde erfunden. Werkzeuge waren

aus Stein, Knochen, Horn und Leder. Sie lernten das Metall Kupfer kennen. Auch Ke-

ramikgefässe wurden benutzt. Lange Zeit gab es aber keinen vollständigen Wechsel

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zur Agrarwirtschaft und so waren die Jagd, die Fischerei und das Sammeln immer

noch von Bedeutung, vor allem, um Ernteausfälle auszugleichen.

Die Häuser bauten sie an Ufernähe, sogenannte Ufer-oder Feuchtbodensiedlungen,

da das Land seit dem Ende der Eiszeit mit dichtem Wald und schwer passierbaren

Mooren geprägt war. Die Seen waren wichtige Nahrungslieferanten und Verkehrs-

wege. Bei Gefahr konnten sie den See als Rückzugsmöglichkeit nutzen. Die Häuser

wurden auf festem Boden gebaut mit einem gewissen Abstand zum Wasser. Sie wur-

den auf Pfosten erhöht gebaut, als Schutz vor Hochwasser. Für die Versorgung der

Dorfgemeinschaft wurde der Wald gerodet, um Felder für den Ackerbau anzurichten.

Die Tiere wurden auf Waldweiden gehalten und nach der Ernte auf die Äcker getrie-

ben. Sie waren wichtige Lieferanten für Milch, Wolle, Fleisch und Nahrung. Als Last-

und Zugtiere wurden Rinder und später auch Pferde eingesetzt. Die Menschen blieben

jedoch nur während ein paar Jahrzehnen an den Ufersiedlungen und zogen dann wei-

ter, um ein neues Dorf zu errichten. Das Bild der Pfahlbauer (Häuser auf Pfosten IM

Wasser) ist falsch und wurde wiederlegt.

Die Lebenserwartung lag bei 25-30 Jahren. Sie lebten in Grossfamilien. Kinder muss-

ten mithelfen. Die Verstorbenen wurden bestattet.

3. Sachanalyse hinsichtlich des Themas in der Schule

Die Altsteinzeit beginnen wir einem Zeitstrahl, der verdeutlicht, wie viele Jahre die Alt-

steinzeit dauerte im Vergleich zur heutigen Zeit und wie viele Jahre seit der Altsteinzeit

vergangen sind. Danach geht es weiter mit der Frage, was eine Eiszeit ist und wie

viele es schon gegeben hat. Im Rhythmus von ca. 100‘000 Jahren wechseln sich Kalt-

und Warmzeiten ab. Wie sah das Leben in der Eiszeit aus? Wir beschreiben die Aus-

wirkungen des kalten Klimas auf den Menschen, die Tiere und die Pflanzenwelt. Es

lebten Rentiere, Mammut, Säbelzahntiger, Wölfe, einige Fischarten, Hummeln, Bi-

sons, Auerochsen, Wollnashörner, Vielfrasse, Höhlenlöwen, Hyänen, Steinböcke, Mo-

schusochsen, Wildpferde, Riesenhirsche, Gämse, Rentiere, Höhlenbären, Polar-

füchse, Schneehasen, Schneehühner, Lemminge, Mäuse und Hamster. Europa war

in der Eiszeit eine Tundralandschaft, in der Gräser, Moose, Flechten, Pilze, Büsche

(Bsp. Sanddorn), niedrige Föhren, Zwergbirken und Weiden wuchsen. Wir werden vor

allem auf die Spanne der Altsteinzeit vor ca. 14‘000 Jahren in der Schweiz eingehen,

da der Lehrplan diesen Zeitpunkt vorschreibt. Dies war etwa die Zeit, als das Kessler-

loch besiedelt wurde. Die Menschen waren Nomaden, die den Rentieren und Wildpfer-

den hinterher zogen. Sie lebten vom Sammeln und Jagen. Aus Tierfellen stellten die

Menschen ihre Kleidung her. Ihre Zelte bauten sie im Schutze von Felsüberhängen

und Höhleneingängen oder im freien Gelände auf. Wir thematisieren zudem die Höh-

lenmalereien, die verschiedenen Werkzeuge und der Nutzen des Feuers. Der Feuer-

stein (Silex) zählte in der Altsteinzeit zu den wichtigsten Werkzeugen. Aus ihm wurden

verschiedenen Werkzeuge, wie beispielsweise Pfeilspitzen und Kratzer (zur Fell- und

Holzbearbeitung) hergestellt. Sie benutzten verschiedene Jagdgeräte (Speere, Speer-

schleuder, Fallen) und Werkzeuge (Nadel, Bohrer, Stichel, Kratzer, Messer). Die Men-

schen zu jener Zeit kannten bereits Musikinstrumente (bzw. Flöten aus Schwanenkno-

chen oder Mammutelfenbein). Die Geräte wurden aus Knochen, Geweih oder Stein

gefertigt. In der Altsteinzeit (2,4 Mio. Jahren bis 10‘000 v. Chr.) lebten noch verschie-

dene Urmenschenarten wie der Homo erectus, der Homo heidelbergensis der Homo

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neanderthalensis. Der moderne Mensch, der Homo sapiens, besiedelte erst um etwa

35‘000 v. Chr. den europäischen Kontinenten und hat als einzige Menschenart über-

lebt.

In der Übergangsphase der Mittelsteinzeit (10‘000 – 5500 v. Chr.) erwärmte sich das

Klima und das Eis begann zu schmelzen.

4. Verlaufsplanung P1: Altsteinzeit

1. Woche

Lektion Themen Feinziele Material

Doppellek-tion

Einstieg: Geschichte über Anuk aus der Steinzeit vorlesen

Eiszeit und Tun-dralandschaft (evtl. Eiszeiteinstieg mit Zeit-strahl aus dem Ordner der M&M-Kiste)

Die verschiedenen Ur-menschenarten der Steinzeit

Die SuS erfahren, was eine Eiszeit ist und kön-nen die verschiedenen Eiszeiten zeitlich einord-nen. Sie erfahren, wie die Landschaft in der Eiszeit ausgesehen hat und kön-nen vier Beispiele der steinzeitlichen Pflanzen-welt aufzählen. Die SuS lernen die ver-schiedenen Urmenschen-arten der Altsteinzeit ken-nen und wissen, dass nur der Homo Sapiens über-lebt hat.

Geschichte über Anuk

AB S. 25 (AB S.7, 8,

27) AB S. 26, 29 Evtl. S. 42 in

der Stein-zeitge-schichte

Evtl. Zeit-strahl aus Ordner

Bilder der Tundraland-schaft und der Urmen-schenarten

Werkstatt

1 Lektion

Mit Steinzeitgeschichte starten (S. 6-15)

Leben/ wohnen in der Steinzeit -> Nomadis-mus

Die SuS lernen, wie die Menschen in der Altstein-zeit gelebt haben. Sie können beschreiben, was Nomadismus bedeutet und erklären, wieso die Menschen in der Altstein-zeit diese Lebensweise hatten.

In der Stein-

zeitge-schichte S. 36 + 37

Doppellek-tion

Steinzeitgeschichte (S. 20-27)

Jagen und Sammeln -> Ernährung (Jagen: Kinder die Speere usw. ansehen und anfassen lassen; Sammeln: zu-sammen Suppe kochen und essen -> Kinder sollen erkennen, dass das Essen dazumal

Die SuS können vier ver-schiedene Nahrungsmit-tel der Altsteinzeit auf-zählen. Die SuS können vier wichtige Tiere der Altsteinzeit nennen und beschreiben.

AB S. 19, 20 Verschie-

dene Le-bensmittel auslegen,

Arbeitsblatt über Tiere

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nicht immer so lecker war wie heute)

Tiere der Steinzeit

1 Lektion

Steinzeitgeschichte (S. 28-31)

Nutzen des Feuers

Selber Feuer machen mit Feuerstein (zuerst vorzeigen, dann Kinder selber ausprobieren las-sen)

Die SuS erfahren die Be-deutung des Feuers in der Altsteinzeit und kön-nen vier Vorteile des Feu-ers nennen.

AB S. 22, 23 Theorie, Ar-

beitsblätter Material

zum selber Feuer ma-chen, Schutzbril-len

2. Woche

Lektion Themen Feinziele Material

Doppellek-tion

Steinzeitgeschichte (S. 32-33)

Werkzeuge der Alt-steinzeit (SuS die ver-schiedenen Werkzeuge betrachten lassen)

Steinzeitgeschichte S. 34-35

Kleidung (Fell und Le-der, Beispiele zeigen)

Die SuS können vier Werkzeuge der Altstein-zeit nennen. Die SuS wissen, welche Kleidung die Menschen in der Steinzeit getragen haben.

AB S. 12 Blatt dazu

im Ordner Bilder zu

Kleidung zeigen

1 Lektion

Das Leben in der Steinzeit war hart (Steinzeitgeschichte S. 41)

(Evtl. Spiele und Mu-sikinstrumente der Alt-steinzeit) Werkstattpos-ten

Reservezeit für Wieder-holungen und genauere Behandlung eines The-mas, wenn für ein Thema in diesen Wo-chen zu wenig Zeit ein-geplant worden ist.

Die SuS erkennen, dass alle Leute gut zusam-menarbeiten mussten, um in der Steinzeit über-leben zu können.

Blatt im Ord-ner (Mein Tagesab-lauf/ der Ta-gesablauf eines Stein-zeitmen-schen)

AB S. 30 Evtl. S. 31

ganzer Mor-gen

8:20-9:00 Uhr: Einstieg, Arbeitsblatt Museums-besuch, Weg zum Mu-seum

Exkursion ins Mu-seum Allerheiligen (mit Führung 9:00-10:30 Uhr)

Die SuS vertiefen ihr Wis-sen in der Steinzeitfüh-rung.

9:00 bis 10:30 Uhr Führung im Museum

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Fragen und Aufgaben für SuS, die sie lösen sollen im Museum

11:00-11.55 Uhr: Ge-meinsamer Abschluss im Schulzimmer: Ant-worten der SuS bespre-chen, auftretende Fra-gen der SuS beantwor-ten.

1 Lektion

Repetition und Ende der Steinzeit

Steinzeit Memory

Wiederholungen und genauere Behandlung eines Themas wenn nö-tig

Die SuS repetieren ihr gesammeltes Wissen über die Steinzeit und können es in Aufgaben anwenden.

Blatt im Ord-ner: Zusam-menhang zwischen Klima, Tie-ren und Un-terkunft

In den BG-Lektionen am Dienstag und Donnerstag: Theorie über die Höhlenmale-

reien und danach ein Bild dazu gestalten (Zuerst Graffiti Bilder zeigen als Einstieg,

dann Kinder vermuten lassen wie Kunst in der Steinzeit ausgesehen hat, dann Bilder

von Steinzeitmalereien betrachten -> was sieht man? Kinder sollen nun selbst ein

Bild dazu gestalten), Steinzeitgeschichte S. 45-46 vorlesen.

5. Erhebung von Präkonzepten der Kinder

Wir haben vier Kindern die folgenden Fragen gestellt und sie dabei mit einem Aufnah-

megerät aufgenommen:

1. Was weisst du über die Steinzeit? (Nahrung, Wohnen, Kleidung, Tiere, Ausse-

hen)

Was haben die Menschen früher gegessen?

Wie haben die Menschen dazumal gelebt?

Was für Kleidung trugen sie?

Welche Tiere lebten früher?

Wie haben die Menschen ganz früher ausgesehen?

2. Wie haben Menschen ganz früher ausgesehen und gelebt (als sie noch keine

Häuser hatten)?

3. Wie sah die Landschaft aus?

6. Lernvoraussetzungen klären

Die Schülerinnen und Schüler sind sich gewohnt, in verschiedenen Sozialfor-

men wie Einzel-, Partner-, Gruppen- und Klassenarbeit zu arbeiten.

Die Kinder sind in der Lage, selbstständig an Posten einer Werkstatt zu arbei-

ten.

Die Schülerinnen und Schüler sind sich gewohnt, mit allen Klassenkameraden

zusammen zu arbeiten.

Die Kinder können wichtige Informationen aus einem Text herauslesen.

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Die Schülerinnen und Schüler wissen, dass die Menschen in der Altsteinzeit

Werkzeuge benutzten.

Sie wissen, dass sie auf die Jagd gingen, um Nahrung zu beschaffen.

Die Kinder wissen, dass die Menschen in der Altsteinzeit Kleider aus Tierfellen

hergestellt haben.

Für das Thema Steinzeit ist es nicht sehr wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler

schon ein grosses Vorwissen mitbringen. Ein kleines Vorwissen bringen jedoch ver-

mutlich schon alle Schülerinnen und Schüler mit. Wie wir jedoch bei der Erhebung der

Präkonzepte der Kinder bemerkt haben, ist dieses unterschiedlich gross. Für die Erar-

beitung des Schulstoffes ist es jedoch vor allem wichtig, dass die Kinder gut in Gruppen

zusammenarbeiten, aber auch konzentriert in Partner- Einzelarbeit Aufträge bearbei-

ten können. Es ist zudem notwendig, dass die Schülerinnen und Schüler in der Lage

sind, wichtige Informationen aus einem kurzen Text herauszulesen.

7. Lernziele definieren

7.1. Sachkompetenzziele

Die SuS lernen die relevanten Begriffe der Steinzeit (Eiszeit, Warmzeit, Steinzeit,

Mammut, Tundra, etc.) kennen.

Die SuS können die Altsteinzeit zeitlich einordnen.

Die SuS wissen, dass es mehrere Kalt- und Warmzeiten gab und können diese

zeitlich einordnen.

Die SuS können je vier Arten der Tier- und Pflanzenwelt aus der eiszeitlichen Tun-

dra benennen.

Die SuS lernen die verschiedenen Werkzeuge der Altsteinzeit kennen und können

vier Werkzeuge aufzählen.

Die SuS verstehen den Zusammenhang zwischen dem Klima, der Flora und

Fauna, der Lebensweise (Nomadismus), Kleidung und Ernährung der Menschen.

Die SuS verstehen, dass alle Menschen (Frauen, Männer, Kinder) zusammenhal-

ten und zusammenarbeiten mussten, um im entsprechenden Klima zu überleben.

7.2. Sozialkompetenzziele

Die SuS lernen, dass für die steinzeitlichen Arbeiten viel Ausdauer und Beharrlich-

keit nötig waren. Sie sollen Respekt vor den Leistungen unserer Vorfahren entwi-

ckeln.

Mit den Lernzielen wollen wir erreichen, dass die Schülerinnen und Schüler erfahren,

wie ihre Vorfahren in der Altsteinzeit überlebt haben. Die Kinder sollen sich bewusst

werden, dass der Mensch zwar vieles erreichen und bewirken kann, doch auf das

Klima hat er keinen Einfluss. Eine Eiszeit verändert die Landschaft, die Tier- und Pflan-

zenwelt und auch das Leben der Menschen massgebend.

8. Ressourcen erheben

Da die Steinzeit ein sehr zeitaufwändiges Thema ist, hat uns unsere Praxislehrperson

sechs anstatt vier Lektionen pro Woche zur Verfügung gestellt. Wir haben also insge-

samt 12 Lektionen, um dieses Thema zu behandeln. Wir werden dieses Thema auch

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in anderen Schulfächern (Musik und Zeichnen) einfliessen lassen. Wenn sich eine wei-

tere Möglichkeit bietet, dieses Thema in weiteren Fächern zu integrieren, werden wir

diese natürlich nutzen. Geplant ist auch eine Exkursion ins Museum „Allerheiligen“ mit

einer Führung. Für Mensch und Mitwelt haben wir in den beiden Praktikumswochen

am Montag eine Doppellektion, am Mittwoch eine Lektion, am Donnerstag erneut eine

Doppellektion und am Freitag nochmals eine einzelne Lektion zur Verfügung.

9. Geeignete Lernwege und Lernarrangements beschreiben

Einzel-, Partner-, Gruppen- oder Klassenarbeit

Handelndes Lernen

Lehrgespräch mit der Klasse/ Halbklasse

Werkstatt (selbstständig entdeckendes Lernen)

Vormachen/ Nachmachen/ Ausprobieren

Entdeckendes Lernen

Da die Kinder noch kein grosses Vorwissen zur Eiszeit mitbringen, werden wir das

Thema in der Klasse starten. Nach dem Einstieg in die Altsteinzeit eignen sich auch

Einzel- oder Partnerarbeiten mit Übungsblättern. Wir planen auch eine Werkstatt. Mit

den verschiedenen Posten können die Kinder individuell Neues aus der Altsteinzeit

erfahren und Vieles selber ausprobieren. Im Zeichnen möchten wir gerne etwas zum

Thema Höhlenmalereinen basteln.

10. Quellen

11.1. Literaturquellen

Gross, C., Notz, T., Stadler, B. (2013). Schweizer Geschichtsbuch – Von der Urge-

schichte bis zur frühen Neuzeit. Würzburg: Cornelsen.

Hoff, P., Miram, W., Paul, A. (2010). Evolution. Braunschweig: Westermann Druck

GmbH.

Knapp-Dietz, F. Steinzeit. Wilchingen: Historischer Verein des Kantons Schaffhau-

sen, Arbeitsgruppe Geschichte und Unterricht.

Lassert, U. (2003). Die Menschen damals – Von der Steinzeit zur Bronzezeit. Donau-

wörth: Ludwig Auer GmbH.

Lehrplan Mensch und Mitwelt Kanton Schaffhausen.

Sklenitzka, F. (2004). Das will ich wissen – Die Steinzeitmenschen. Würzburg: Arena

Verlag GmbH.

11.2. Bildquellen

Titelseite:

Abb. 1: http://www.urlaub-in-aquitanien.com/wo-ist-aquitanien/aufs-land/perigord-

dordogne/, [24.11.15]

Abb. 2: http://www.webquests.ch/steinzeitundurzeit.html?page=103709, [24.11.15]

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Abb. 3: http://www.razyboard.com/system/morethread-basiswissen-steinzeit-lalla-

rutschawu-255168-4844249-0.html, [24.11.15]