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Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2. Änderung Freizeitanlage“ in Herrenberg 6064 BS Ingenieure Verkehrsplanung Straßenplanung Schallimmissionsschutz Projekt: Schallimmissionsprognose für den Bebauungs- plan „Längenholz, 2. Änderung Freizeitanlage“ in Herrenberg Projektnummer: 6064 Projektleitung: Wolfgang Schröder Bearbeitung: Margit Wieland, Dipl.-Ing. (FH) Auftraggeber: Stadt Herrenberg Amt für Stadtentwicklung Marktplatz 1 71083 Herrenberg Ludwigsburg, 26. Oktober 2018 Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg Fon 07141.8696.42 Fax 07141.8696.34 [email protected] www.bsingenieure.de

Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

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Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2. Änderung Freizeitanlage“ in Herrenberg 6064 BS Ingenieure Verkehrsplanung Straßenplanung Schallimmissionsschutz Projekt: Schallimmissionsprognose für den Bebauungs-plan „Längenholz, 2. Änderung Freizeitanlage“ in Herrenberg Projektnummer: 6064 Projektleitung: Wolfgang Schröder Bearbeitung: Margit Wieland, Dipl.-Ing. (FH) Auftraggeber: Stadt Herrenberg Amt für Stadtentwicklung Marktplatz 1 71083 Herrenberg Ludwigsburg, 26. Oktober 2018

Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg Fon 07141.8696.42 Fax 07141.8696.34 [email protected] www.bsingenieure.de

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INHALT 1. AUFGABENSTELLUNG 3 2. AUSGANGSDATEN 4 2.1 Plangrundlagen 4 2.2 Örtliche Gegebenheiten 4 2.3 Immissionsorte und Schutzcharakter 5 2.4 Beschreibung Freizeitanlage 7 2.5 Emission Freizeitanlage 9 2.5.1 Emission Freizeitbereiche 9 2.5.2 Emission Parkplätze 10 2.5.3 Emission Spitzenpegel 12 3. SCHALLTECHNISCHE ANFORDERUNGEN 13 3.1 DIN 18005 – Schallschutz im Städtebau 13 3.2 Freizeitlärm-Richtlinie 14 4. GERÄUSCHIMMISSIONEN 16 4.1 Berechnungsverfahren 16 4.2 Berechnungsergebnisse 17 4.2.1 Immissionen Beurteilungspegel Freizeitanlage 17 4.2.2 Immissionen Spitzenpegel Freizeitanlage 18 4.2.3 Immissionen Freizeitanlage + Freibad (Summenpegel) 19 5. ZUSAMMENFASSUNG 21 LITERATUR 22 ANHANG

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1. AUFGABENSTELLUNG Die Stadt Herrenberg, Amt für Stadtentwicklung, Marktplatz 1, 71083 Herrenberg, beauftragte uns am 13.04.2018, für den Bebauungsplan „Längenholz, 2. Änderung Freizeitanlage“ in Herrenberg eine schalltechnische Untersuchung durchzuführen. Aufgabe der Untersuchung ist die Ermittlung und Beurteilung der schalltechnischen Einwirkungen durch die Geräusche der Freizeitanlage. Die Untersuchung erfolgt EDV-gestützt mit dem Berechnungsprogramm SoundPLAN [1]. Hierzu sind die Geräuschimmissionen durch die Freizeitanlage mit Bereichen für Balance, Chillen, Klettern, Dirtbike-Parcours, Hotspot-Zonen, Mehrzweckspielfeld sowie die geplanten Parkplätze auf die benachbarte schützenswerte Bebauung zu ermitteln und zu beurteilen. In direkter Nachbarschaft befindet sich, ebenfalls als Freizeiteinrichtung, das Natur-freibad. Hierzu wurde im Oktober 2013 durch unser Büro eine schalltechnische Un-tersuchung [2] durchgeführt. Zur Bewertung des Summenpegels durch den Freizeit-lärm werden die Beurteilungspegel für die Freizeitanlage und die Beurteilungspegel für das Freibad energetisch addiert. Als Beurteilungsgrundlage dient die DIN 18005 - Schallschutz im Städtebau [3] in Verbindung mit der Freizeitlärm-Richtlinie [4]. Das Untersuchungsergebnis legen wir hiermit vor.

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2. AUSGANGSDATEN 2.1 Plangrundlagen Diese Untersuchung basiert auf den Bestandsdaten zum Kataster inkl. Bestandsbe-bauung auf der Grundlage unserer schalltechnischen Untersuchung zum Lärmakti-onsplan Herrenberg [5]. Die Topografie für Bestand und Planung wurde uns durch das Büro Faktorgrün zur Verfügung gestellt. Als Planungssituation liegt uns der Entwurf des Bebauungsplans von der Stadt Her-renberg sowie der Vorabzug der Freizeitanlage Herrenberg vom Büro Faktorgrün vor. Plan- und Datengrundlagen erhalten am Stand Kataster als DXF-Datei 2016 2012 Höhenlinien Bestand Büro Faktorgrün 12.09.2018 -- Höhenlinien Planung Faktorgrün 14.09.2018 -- Bebauungsplan Entwurf 19.04.2018 06.02.2018 Vorentwurf Freizeitpark 23.08.2018 26.06.2018 Öffnungs- und Nutzungszeiten 12.09.2018 -- 2.2 Örtliche Gegebenheiten Der geplante Standort Längenholz befindet sich am südlichen Stadtrand von Her-renberg westlich der B 28 (Tübinger Straße) und südlich der Marienstraße. In direkter Nachbarschaft befindet sich im Westen das Naturfreibad. Nördlich des Freibads befinden sich das Hallenbad und westlich davon ein Gebäude für die Men-sa mit weiteren Schulräumen sowie zwei Schulsporthallen. Südlich schließen sich Schulsportflächen sowie eine Kindertagesstätte an. In der weiteren Nachbarschaft ist im Nordwesten das Schickhardt-Gymnasium an-gesiedelt und im Norden ein bestehender Parkplatz. Nördlich der Marienstraße be-findet sich das Kreiskrankenhaus Herrenberg. Schützenswerte Wohnbebauung gibt es nördlich des Schickhardt-Gymnasiums so-wie westlich und östlich der Tübinger Straße. PLAN 01 Die Örtlichkeiten sind in Plan 6064-01 dargestellt.

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2.3 Immissionsorte und Schutzcharakter Für das Gebiet südlich der Marienstraße mit Gymnasium, Mensa, Sporthallen und Hallenbad sieht der Bebauungsplan „Längenholz“ eine Gebietsausweisung für Ge-meinbedarf vor. Für die sich darin befindende schützenswerte Bebauung (Gymnasi-um und Mensa) wird der Schutzcharakter eines Allgemeinen Wohngebiets (WA) angenommen. Die Bewertung erfolgt nur für Werktage, da an Sonn- und Feiertagen dort keine Nutzungen stattfindet. Das Mensa-Gebäude wurde bereits beim Bau mit Fenstern der Schallschutzklasse 3 ausgestattet, da zu diesem Zeitpunkt schon der Bau des Freibads bekannt war. Für das Gebiet des Krankenhauses gibt es keinen Bebauungsplan. Dieses Gebiet stellt somit eine Fläche nach § 34 BauGB [6] dar. Der Schutzcharakter wird dann entsprechend der vorhandenen Nutzungsstruktur festgelegt. Dabei werden für Bet-tenräume der Schutzcharakter eines Krankenhauses und für Aufenthaltsräume der eines Allgemeinen Wohngebiets für den maßgeblichen Zeitbereich an Sonn- und Feiertagen angesetzt. Für den Bereich zwischen Krankenhaus und Marienstraße gibt es im westlichen Teil den Bebauungsplan „Südlich Krankenhaus“, der eine Ausweisung als Mischgebiet vorsieht. Für den östlichen Bereich besteht kein Bebauungsplan. Dieses Gebiet stellt somit eine Fläche nach § 34 BauGB dar. Der Schutzcharakter wird dann ent-sprechend der vorhandenen Nutzungsstruktur festgelegt. In Absprache mit der Stadt Herrenberg wurde hierfür die Einstufung „Mischgebiet (MI)“ festgelegt. Die Berech-nungen erfolgen für den maßgeblichen Zeitbereich an Sonn- und Feiertagen. Der Bebauungsplan „Schafhausfeld II umfasst das Gebiet nördlich des Schickhardt-Gymnasiums, der eine Nutzung „ausschließlich zum Wohnen“ definiert. Entspre-chend § 34 BauGB erfolgte in Absprache mit der Stadt Herrenberg eine Einstufung als Allgemeines Wohngebiet (WA). Die Berechnungen werden für den maßgebli-chen Zeitbereich an Sonn- und Feiertagen durchgeführt. Das Gebiet östlich der Tübinger Straße liegt im Bebauungsplan „Ziegelfeld“. Für die nächstgelegene Wohnbebauung zum geplanten Freibad ist hier eine Gebietsaus-weisung als Mischgebiet (MI) festgelegt. Die Berechnungen erfolgen für den maß-geblichen Zeitbereich an Sonn- und Feiertagen. Für die schalltechnische Untersuchung werden auf dieser Grundlage die folgenden Immissionsorte zugrunde gelegt: Immissions-ort Beschreibung Geschosse Ausweisung Bebauungsplan Schutz-charakter 1 Krankenhaus Aufenthalt Westfassade UG – 3.OG -- SOK/WA 2 Krankenhaus Aufenthalt Südfassade UG – 3.OG -- SOK/WA 3 Krankenhaus Betten Südfassade 1. OG – 3.OG -- SOK/Pflege 4 Marienstraße 26/1 EG – 2.OG „ausschließlich zum Wohnen“ WA 5 Schickhardt Gymnasium, Südseite EG Gemeinbedarf SOS/WA 5 Schickhardt Gymnasium, Südostseite EG – 2.OG Gemeinbedarf SOS/WA

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Immissions-ort Beschreibung Geschosse Ausweisung Bebauungsplan Schutz-charakter 5 Mensa und Unterrichtsräume EG – 1.OG Gemeinbedarf SOS/WA 6 Tübinger Straße 56 EG – 1.OG -- MI 7 Tübinger-Straße 58 EG – 1.OG -- MI 8 Beethovenstraße 5 – 9 EG – 1.OG MI MI 9 Freifeldpunkt südlich KKH, 1 West EG – 2.OG MI MI 10 Freifeldpunkt südlich KKH, 2 EG – 2.OG MI MI 11 Freifeldpunkt südlich KKH, 3 Süd EG – 2.OG MI MI 12 Freifeldpunkt südlich KKH, 4 EG – 1.OG -- MI 13 Freifeldpunkt südlich KKH, 5 Ost EG – 1.OG -- MI Die Immissionsorte 1 bis 3 befinden sich jeweils an den Fassaden des Krankenhau-ses. Da es sich bei den Immissionsort 1 und 2 um Bereiche des Krankenhauses handelt, in denen keine Patientenzimmer untergebracht sind, sondern Aufenthalts-räume, Speisezimmer, Behandlungszimmer, Labore etc., kann u. E. für diese Im-missionsorte die Schutzwürdigkeit eines Allgemeinen Wohngebietes in Ansatz ge-bracht werden. Am Immissionsort 3, wo sich der Bettentrakt mit den Patientenzim-mern befindet, wird die Schutzwürdigkeit für Krankenhäuser nach der Freizeitlärm-Richtlinie berücksichtigt. Der Immissionsort 4 liegt im Bebauungsplangebiet „Schafhausfeld II“ mit einer Nut-zung „ausschließlich zum Wohnen“. Entsprechend § 34 BauGB [6] erfolgte in Ab-sprache mit der Stadt Herrenberg eine Beurteilung als Allgemeines Wohngebiet (WA). Für Schulen (Immissionsorte 5) sieht die Freizeitlärm-Richtlinie keine Immissions-richtwerte vor. Aus unserer Sicht, kann für diese Immissionsorte die Schutzwürdig-keit eines Allgemeinen Wohngebietes in Ansatz gebracht werden. Die Immissionsorte 6 und 7 befinden sich östlich des Bebauungsplans „Südlich Krankenhaus“ und entsprechend § 34 BauGB wird in Absprache mit der Stadt Her-renberg eine Einstufung als Mischgebiet (MI) vorgenommen. Der Immissionsort 8 liegt innerhalb des Bebauungsplans „Ziegelfeld“. Die Immissionsorte 9-13 sind Freifeldpunkte und repräsentieren eine evtl. künftige schützenswerte Bebauung in einem derzeit unbebauten Gebiet zwischen der Mari-enstraße und dem Krankenhaus. Die Immissionsorte 9-11 befinden sich im Gebiet des Bebauungsplans „Südlich Krankenhaus“. Für die Immissionsorte 12-13 wird entsprechend § 34 BauGB in Absprache mit der Stadt Herrenberg eine Einstufung als Mischgebiet (MI) vorgenommen. Die Immissionsorte 14 und 15 befinden sich im Gebiet des Bebauungsplans „Süd-lich Krankenhaus“. PLAN 01 Die Lage der Immissionsorte ist in Plan 6064-01 dargestellt.

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2.4 Beschreibung Freizeitanlage Mit dem Bebauungsplan „Längenholz, 2. Änderung Freizeitanlage“ in Herrenberg soll im Untersuchungsgebiet eine neue Freizeitanlage mit Parkierungsmöglichkeiten entstehen. Im nördlichen Bereich ist eine Ausweisung als Sondergebiet mit einem Parkplatz für Wohnmobile vorgesehen und im südwestlichen Bereich eine Fläche für Gemeinbe-darf zur Erweiterung des Parkplatzes für die Schule und die Sportanlage. Die Restfläche ist eine öffentliche Grünflache für die Freizeitanlage, die im nord-westlichen Teil noch eine Verkehrsfläche für einen Parkplatz ausweist. Für die Freizeitanlage bestehen bereits grundsätzliche Planungen durch die Stadt Herrenberg, die der schalltechnischen Untersuchung im Rahmen des Bebauungs-planverfahrens zugrunde gelegt werden. Freizeitanlage Die geplante Freizeitanlage soll von 08:00 – 22:00 Uhr geöffnet sein. Die Zufahrt zur Freizeitanlage erfolgt von der Marienstraße über die bestehende Erschließungsstraße des Freibadparkplatzes. Die Planung der Freizeitanlage sieht folgende schalltechnisch relevante Bereiche vor: - Bereich 1: Balance-/Workout-Bereich Hier sind für das Workout eine Calisthenic-Doppelbank sowie ein Workout-Container mit Kletternetz und Anbaugeräten vorgesehen. Der Balance-Bereich ist mit einer Slackline ausgestattet. Der Bodenbelag ist mit einem Fallschutzbelag aus Holzhackschnitzeln geplant. - Bereich 2: Chill-Bereich Hier ist ein Chill-Container mit Hängesitzen und –matten vorgesehen. Außerdem sind zwei Grill-Stellen, ein WC-Container und Fahrrad-Abstellplätze geplant. Der Bodenbelag ist als wassergebunden Belag geplant. - Bereich 3: Kletter-/Boulder-Bereich Dieser Bereich soll mit einem Kletter-/Boulder-Container ausgestattet werden. Der Bodenbelag ist als EPDM-Belag geplant. - Bereich 4: Dirtbike-Parcours Der Parcours ist als Geländemodellierung mit Bodenaushub vorgesehen Es sol-len verschieden hohe Hügel mit einer Höhe von H = ca. 4,0 m (Anfahrtshügel) und H = ca. 1,0-2,5 m (Kickerlines) hergestellt werden. Im Zentrum ist die Auf-stellung eines Werkzeug-Containers vorgesehen. - Bereich 5: 4 Hotspot-Zonen (WLAN) Im Freizeitbereich sollen insgesamt 4 Hotspot-Zonen errichtet werden. - Bereich 6: Mehrzweckspielfeld Auf dem Spielfeld mit einer Größe von 18 x 30,5 m sind die Ausstattungen für Basketball, Streethockey und Fußball geplant. An der Nord- und Westseite ist ein Ballfangzaun vorgesehen. Der Bodenbelag ist als EPDM-Belag geplant.

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Parkplätze - Parkplatz 1: Wohnmobile Im Norden des Bebauungsplangebiets ist ein öffentlicher Parkplatz mit 10 Wohnmobil-Stellplätzen geplant. Die Fahrgassen und die Wendeplatte sollen bituminös und die Stellplätze als Schotterrasen ausgebildet werden. - Parkplatz 2: Freizeitanlage Südwestlich an den Wohnmobilparkplatz soll ein Parkplatz mit 86 Stellplätzen, im direkten Anschluss an den westlich gelegenen bestehenden Parkplatz des Frei-bads, entstehen. Nach Auskunft des Auftraggebers soll dieser nicht öffentlich gewidmet werden und ist somit direkt der Freizeitanlage zuzuordnen ist. Die Fahrgassen und die Wendeplatte sind in bituminöser Ausführung und die Stell-plätze als Schotterrasen vorgesehen. - Parkplatz 3: Sportanlage/Schule Der sich östlich der Sportanlage befindende bestehende Parkplatz des Landkrei-ses Böblingen, der den Schulen und der Sportanlage zuzuordnen ist, erfährt durch den Bebauungsplan eine Erweiterung um 24 Stellplätze. Die Fahrgassen sollen bituminös und die Stellplätze mit Rasengittersteinen ausgebildet werden.

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2.5 Emission Freizeitanlage Nach der Freizeitlärm-Richtlinie erfolgt die Beurteilung getrennt für Werktage sowie Sonntag- und Feiertage. Im Sinne einer Maximalfallbetrachtung werden an allen Tagen die gleichen Mengenansätze berücksichtigt. Entsprechend der Berechnungs-vorschrift ergeben sich durch die unterschiedlichen Ruhezeiten strengere Anforde-rungen an Sonn- und Feiertagen. 2.5.1 Emission Freizeitbereiche Die geplante Freizeitanlage soll von 08:00 – 22:00 Uhr geöffnet sein. • Bereiche 1 – 5: Balance/Workout, Chillen, Kletter/Boulder, Dirtbike, Hotspots In diesen Freizeitbereichen sind keine spezifischen Geräuschemissionen zu erwar-ten. Jedoch sind durch das Zusammentreffen von Menschen Kommunikationsge-räusche in Ansatz zu bringen. In Abstimmung mit dem Auftraggeber werden für die Bereiche Balan-ce/StreetWorkout, Chillen, Kletter/Boulder, Dirtbike innerhalb der Öffnungszeiten jeweils 10 Personen pro Stunde und für die 4 Hotspot-Zonen jeweils 4 Personen pro Stunde in Ansatz gebracht. Emission Kommunikation Für die Emissionsansätze der Kommunikation wurde die im Jahr 1994 veröffentlich-te Studie über die Geräuschentwicklung von Sportanlagen [7] die auch Ansätze für Kommunikationsgeräusche enthält, herangezogen. Die darin aufgeführten Schall-leistungspegel können auf die vorliegende Geräuschsituation übertragen werden. Der flächenbezogene Schallleistungspegel berechnet sich wie folgt: L‘‘WA,1h,Kommunikation = LWA + 10 * log n + 10 * log k Es bedeuten: LWA,res resultierender Schallleistungspegel in dB(A) LWA Schallleistungspegel in dB(A) n Anzahl der Personen k Sprechanteil Im vorliegenden Fall wird ein Schallleistungspegel von LWA = 65 dB(A) pro Person und ein Sprechanteil von k = 50 % berücksichtigt. Der flächenbezogene Schallleistungspegel für die jeweiligen Bereiche: - Balance- Chill-, Kletter-, Dirtbike-Bereich mit jeweils 10 Personen pro Stunde L‘‘WA,1h,BCKD,Kommunikation,10Personen = 72,0 dB(A)/Anlage - Hotspot-Bereiche mit jeweils 4 Personen pro Stunde L‘‘WA,1h,Hotspots,Kommunikation,4Personen = 68,0 dB(A)/Anlage Die Emission wurde 1,6 m über Gelände angenommen.

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• Bereich 6: Mehrzweckspielfeld für Basketball, Streethockey und Fußball Für das Spielfeld mit den Aktivitäten Basketball, Streethockey und Fußball wurde der Emissionsansatz eines Bolzplatzes gewählt. Emission Spielfeld In Anlehnung an die Studie über Geräusche für Trendsportanlagen [8] sind für einen Bolzplatz die kennzeichnenden Geräusche das Treten („Bolzen“) des Balls sowie die Kommunikation zwischen den Spielern. Das Geräusch, das beim Auftreffen des Balls am Tor (-pfosten) entsteht, ist mit Blick auf die vergleichsweise geringe Ereig-nishäufigkeit und den Schallleistungspegel von untergeordneter Bedeutung. Nach der Studie werden für ein Spiel mit 25 Erwachsenen bzw. Jugendliche ein Schallleistungspegel von LWA = 96 dB(A), ein Zuschlag für Ton- und Informationshal-tigkeit KT = 0 dB(A) und ein Zuschlag für Impulshaltigkeit KI = 5 dB(A) in Ansatz ge-bracht. Somit ergibt sich ein Schallleistungspegel von insgesamt LWA = 101 dB(A). Da es sich bei dem Kleinspielfeld um eine Spielfläche von lediglich 18 x 30,5 m handelt, ist u. E. somit mit maximal der Hälfte der Spieler zu rechnen. Außerdem ist bei dieser Größe das „Bolzen“ als kennzeichnendes Geräusch wesentlich geringer einzustufen. Somit wird folgender Schallleistungspegel inklusive Impulshaltigkeitszuschlag in Ansatz gebracht: LWA, Kleinspielfeld = 95 dB(A) Zum Vergleich: Der Emissionsansatz der Spieler für ein „normales“ Fußballtraining liegt bei LWA = 94 dB(A). Als mittlere Quellenhöhe wurde H = 1,6 m für das Spielfeld angenommen. 2.5.2 Emission Parkplätze Emission Zu- und Abfahrt Die Fahrstrecken der Pkw werden nach der Parkplatzlärmstudie [9] in Ansatz ge-bracht. Dabei wird der längenbezogene Schallleistungspegel anhand des Emissi-onspegels unter Berücksichtigung einer Geschwindigkeit von v = 30 km/h nach RLS-90 [10] ermittelt. Der Emissionspegel beträgt Lm,E = 28,5 dB(A)/m und h für eine Pkw-Fahrt. Entsprechend der Parkplatzlärmstudie [9] gilt die Formel: LWA’ ,1h = Lm, E + 19 dB(A) Im Emissionspegel Lm,E ist entsprechend der RLS-90 der Zuschlag für die Straßen-oberfläche DStro zu berücksichtigen. Diese wird mit DStro = 0 dB(A) (Asphalt) ange-setzt. Für eine Zu- bzw. Abfahrt eines Pkw ergibt sich bei einer Emissionshöhe von H = 0,50 m ein längenbezogener Schallleistungspegel von LWA’ ,1h,1PKW,1Zu-/Abfahrt,Parkplatz1-3 = 28,5 + 19 + 0 = 47,5 dB(A)/m und h

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Emission Stellplätze Die Berechnung der Emission des Parkplatzes erfolgt entsprechend der Parkplatz-lärmstudie nach dem zusammengefassten Verfahren. Beim zusammengefassten Verfahren wird der Parkplatz (Stellplatzfläche und Fahr-gassen) als Flächenschallquelle „Parkplatz“ und die Fahrstrecke für die Zu- bzw. Abfahrten innerhalb des Parkplatz-Grundstücks als Linienschallquelle modelliert. Ein Zuschlag für den Durchfahranteil, um Parksuchverkehr zu berücksichtigen, wird nicht angenommen, da der Parkplatz relativ klein bzw. gut einsehbar ist. Der Schallleistungspegel berechnet sich für eine Fahrbewegung pro Parkplatz und Stunde nach folgender Formel: LWA ,1h,1Fahrbewegung,Parkfläche = LW0 + KPA + KI + KD + KStrO Es gehen folgende Ansätze in die Berechnung ein: Ausgangsschallleistungspegel für eine Bewegung/Stunde LW0 = 63 dB(A) Zuschlag für die Parkplatzart: Besucher KPA = 0 dB(A) Zuschlag für das Taktmaximalpegelverfahren KI = 4 dB(A) Zuschlag für den Durchfahranteil KD = 0 dB(A) Oberfläche der Fahrgassen: Asphalt KStrO = 0 dB(A) Der Schallleistungspegel für eine Parkfläche für eine Fahrbewegung pro Stellplatz und Stunde berechnet sich zu: LWA ,1h,1PKW,1Stellplatz, Parkplatz1-3 = 67,0 dB(A)/Stellplatz und Stunde Die Emission wird jeweils auf einer Höhe von 0,50 m über Gelände angesetzt. Verkehrsaufkommen Parkplatz 1: 10 Stellplätze für Wohnmobile An Werk- und Sonntagen wird das Verkehrsaufkommen von 4 Fahrzeug-Bewegungen pro Stellplatz und Tag in Ansatz gebracht. Für 10 Stellplätze ergibt dies insgesamt 40 Bewegungen pro Tag. Im Sinne einer Maximalfallbetrachtung durch die Berücksichtigung der Ruhezeiten und des Zeitbereichs nachts wurden diese Mengenangaben in folgenden Stunden in Ansatz gebracht. - 07:00 – 08:00 Uhr: 10 Fahrzeugbewegungen - 13:00 – 14:00 Uhr: 10 Fahrzeugbewegungen - 20:00 – 21:00 Uhr: 10 Fahrzeugbewegungen - 22:00 – 23:00 Uhr: 10 Fahrzeugbewegungen Verkehrsaufkommen Parkplatz 2: 86 Stellplätze für Freizeitanlage Der geplante Parkplatz für die Freizeitanlage mit 86 Stellplätzen weist die gleiche Stellplatzanzahl wie der benachbarte bestehende Parkplatz für das Freibad auf. Deshalb wird an Werk- und Sonntagen analog zum Verkehrsaufkommen des Frei-badparkplatzes ein Verkehrsaufkommen von 640 Fahrzeug-Bewegungen pro Tag in Ansatz gebracht. Bezogen auf die Öffnungszeit des Freizeitparks entspricht dies 0,53 Bewegungen pro Stellplatz und Stunde.

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Verkehrsaufkommen Parkplatz 3: 24 Stellplätze für Sportanlage/Schule An Werk- und Sonntagen wird das Verkehrsaufkommen von 6 Fahrzeug-Bewegun-gen pro Stellplatz und Tag in Ansatz gebracht. Für 24 Stellplätze ergibt dies insge-samt 144 Bewegungen pro Tag. Im Sinne einer Maximalfallbetrachtung durch die Berücksichtigung der Ruhezeiten und des Zeitbereichs nachts wurden diese Men-genangaben in folgenden Stunden in Ansatz gebracht. - 07:00 – 08:00 Uhr: 24 Fahrzeugbewegungen - 09:00 – 10:00 Uhr: 24 Fahrzeugbewegungen - 13:00 – 14:00 Uhr: 24 Fahrzeugbewegungen - 14:00 – 15:00 Uhr: 24 Fahrzeugbewegungen - 20:00 – 21:00 Uhr: 24 Fahrzeugbewegungen - 22:00 – 23:00 Uhr: 24 Fahrzeugbewegungen Für die Beurteilung der Freizeitanlage wurden im Sinne einer weiteren Maximalfall-betrachtung die Parkplätze 1 und 2 ebenfalls als der Freizeitanlage zugehörig ein-gestuft. Die Berechnung der Emissionen erfolgt somit für alle 3 Parkplätze nach der Parkplatzlärmstudie und die Beurteilung zusammen mit der Freizeitanlage nach der Freizeitlärm-Richtlinie. 2.5.3 Emission Spitzenpegel Zur Überprüfung der schalltechnischen Anforderungen an kurzzeitige Geräuschspit-zen wurden folgende Vorgänge entsprechend den in der Literatur angegebenen Emissionsansätzen an den für die jeweiligen Immissionsorte ungünstigsten Positio-nen berücksichtigt: Geräuschentwicklung von Sportanlagen [8] - - Schreien laut LWA max = 90,0 dB(A) Emissionsansatz aus der Parkplatzlärmstudie [9] - Kofferraumdeckel schließen, Pkw-Kunden LWA, max = 99,5 dB(A) PLAN 01 Die Position der aufgeführten Schallquellen ist in Plan 6064-01 dargestellt. ANHANG A Die Schallleistungspegel der Emittenten sind im Anhang A (RL100) mit weiteren schalltechnischen Parametern dokumentiert.

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3. SCHALLTECHNISCHE ANFORDERUNGEN 3.1 DIN 18005 – Schallschutz im Städtebau Anwendungsbereich Bei der Beurteilung von Geräuschimmissionen in der Bauleitplanung wird die DIN 18005 [3] herangezogen. Dabei sind nach dem Baugesetzbuch (BauBG) [6] und der Baunutzungsverordnung (BauNVO) [11] den verschiedenen Baugebieten in Abhängigkeit der jeweiligen Nutzung schalltechnische Orientierungswerte zuzuord-nen. Die Ermittlung der Schallimmissionen der verschiedenen Arten von Schallquel-len wird in DIN 18005-1 nur sehr vereinfacht dargestellt. Für die genaue Berech-nung wird auf einschlägige Rechtsvorschriften und Regelwerke verwiesen. Beurteilungsgröße Als Beurteilungsgröße dient der Beurteilungspegel. Er ist eine Größe zur Kenn-zeichnung der Stärke der Schallimmission während der Beurteilungszeit unter Be-rücksichtigung von Zuschlägen oder Abschlägen für bestimmte Geräusche, Zeiten oder Situationen. Wenn keine Zu- oder Abschläge zu berücksichtigen sind, ist der äquivalente Dauerschallpegel der Beurteilungspegel. Orientierungswerte Die Einhaltung oder Unterschreitung der Orientierungswerte ist wünschenswert, um die mit der Eigenart des betreffenden Baugebietes oder mit der betreffenden Bau-fläche verbundene Erwartung auf angemessenen Schutz vor Geräuschbelastungen zu erfüllen: Schutzcharakter Orientierungswert tags [dB(A)] nachts [dB(A)] Krankenhäuser 45 35 Allgemeine Wohngebiete (WA) 55 45 Mischgebiete (MI) 60 50 Beurteilungszeitraum Die Ermittlung der Beurteilungspegel und der Vergleich mit den Orientierungswerten erfolgt für folgende Zeitbereiche: Zeitbereich Tagzeitraum Nachtzeitraum Beurteilungs-zeitraum Beurteilungs-dauer Beurteilungs-zeitraum Beurteilungs-dauer Werktag, Sonn-/Feiertag 06:00 - 22:00 Uhr 16 h 22:00 - 06:00 Uhr 1 h (lauteste Stunde)

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Vorgehensweise Die Beurteilungspegel der Geräusche verschiedener Arten von Schallquellen (Stra-ße, Schiene, Industrie, Gewerbe und Freizeitlärm) sollen wegen der unterschiedli-chen Einstellung der Betroffenen zu verschiedenen Arten von Geräuschquellen je-weils für sich allein mit den Orientierungswerten verglichen und nicht addiert wer-den. 3.2 Freizeitlärm-Richtlinie Anwendungsbereich Nach der Freizeitlärm-Richtlinie der LAI [4] sind Freizeitanlagen Einrichtungen im Sinne des § 3 BImSchG [12], die dazu bestimmt sind, von Personen zur Freizeit genutzt zu werden. Grundstücke gehören zu den Freizeiteinrichtungen, wenn sie nicht nur gelegentliche zur Freizeitgestaltung bereitgestellt werden. Dies können auch Grundstücke sein, die sonst z. B. der Sportausübung, dem Flugbetrieb oder dem Straßenverkehr dienen. Für Freizeitanlagen gilt die allgemeine Grundpflicht aus §22 Abs. 1 BImSchG. Da-nach sind schädliche Umwelteinwirkungen zu vermeiden oder zu vermindern, soweit dies dem Stand der Technik möglich ist und unvermeidbare schädliche Umweltein-wirkungen auf ein Mindestmaß zu beschränken. Schädliche Umwelteinwirkungen liegen dann vor, wenn die Nachbarschaft oder die Allgemeinheit erheblich belästigt werden. Beurteilungsgröße Bei der Ermittlung der durch Freizeitanlagen verursachten Geräuschimmissionen kann auf die allgemein anerkannten akustischen Grundregeln, wie sie in der TA Lärm [13] und in der Sportanlagenlärmschutzverordnung (18. BImSchV) [14] festge-halten sind, zurückgegriffen werden. Danach werden die Beurteilungspegel aus dem Mittelungspegel und den Zuschlä-gen für Impuls-, Ton- und Informationshaltigkeit berechnet. Zuschlag für Tonhaltigkeit und Informationshaltigkeit Für die von Freizeitanlagen hervorgerufenen Geräusche ist im Allgemeinen ein Im-pulszuschlag erforderlich. Wenn bei Prognoseberechnungen vom Schallleistungs-pegel ausgegangen wird, ist der Zuschlag für die Impulshaltigkeit und/oder auffällige Pegeländerungen nach Erfahrungswerten zu bestimmen. Ein Informationszuschlag (z. B. Lautsprecherdurchsagen, Musikwiedergaben) ist je nach Auffälligkeit in einer Höhe von 3 dB(A) bis 6 dB(A) zu wählen.

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Beurteilungszeitraum Die Ermittlung der Beurteilungspegel und der Vergleich mit den Immissionsrichtwer-ten erfolgt für folgende Zeitbereiche: Zeitbereich Tagzeitraum Nachtzeitraum Beurteilungs- Beurteilungs- zeitraum dauer zeitraum dauer Werktag außerhalb der Ruhezeiten 8:00 – 20:00 Uhr 12 h 0:00 – 6:00 Uhr 22:00 – 24:00 Uhr 1 h (lauteste Stunde) Werktag innerhalb der Ruhezeiten 6:00 – 8:00 Uhr 20:00 – 22:00 Uhr 2 h 2 h Sonn- und Feiertag außerhalb der Ruhezeiten 9:00 – 13:00 Uhr 15:00 – 20:00 Uhr 9 h 0:00 – 7:00 Uhr 22:00 – 24:00 Uhr 1 h (lauteste Stunde) Sonn- und Feiertag innerhalb der Ruhezeiten 7:00 – 9:00 Uhr 13:00 – 15:00 Uhr 20:00 – 22:00 Uhr 2 h 2 h 2 h Immissionsrichtwerte Für die Beurteilung von Freizeitanlagen markieren die Immissionsrichtwerte die Schwelle, oberhalb der in der Regel mit erheblichen Belästigungen zu rechnen ist. Gebietsausweisung Immissionsrichtwert „Außen“ tags an Werktagen außerhalb der Ruhezeiten in dB(A)

tags an Werktagen innerhalb der Ruhezeiten und an Sonn- und Feiertagen in dB(A) nachts in dB(A) Krankenhäuser 45 45 35 Allgemeine Wohngebiete 55 50 40 Mischgebiete 60 55 45 Maximalpegel Einzelne Geräuschspitzen sollen die Immissionsrichtwerte tags um nicht mehr als 30 dB(A) sowie nachts um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten. Bei seltenen Ereignissen sollen Geräuschspitzen im Zeitbereich tags um nicht mehr als 20 dB(A) und im Zeitbereich nachts um nicht mehr als 10 dB(A) überschreiten. Immissionsort Nach der Freizeitlärm-Richtlinie sind Freizeitanlagen so zu errichten und zu betrei-ben, dass die schalltechnischen Anforderungen für Immissionsorte 0,5 m außerhalb von Gebäuden nicht überschritten werden.

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4. GERÄUSCHIMMISSIONEN 4.1 Berechnungsverfahren Berechnungs-Software Die Geräuschimmissionen im Untersuchungsgebiet werden über eine Ausbrei-tungsberechnung mit dem Programm SoundPLAN, Version 7.4 [1] für Freizeitlärm-geräusche nach der DIN ISO 9613-2 [15] ermittelt. Der Berechnung der Geräuschimmissionen liegt ein dreidimensionales digitales Berechnungsmodell zugrunde, welches die bestehende und geplante Topografie, die Schallquellen mit den entsprechenden Emissionspegeln sowie die bestehende und geplante Bebauung beinhaltet. Das Programm arbeitet nach dem Teilstück- oder Sektorverfahren. Von einem Im-missionsort werden Suchstrahlen im Abstandswinkel von einem Grad ausgesandt. Linien- und Flächenschallquellen werden dabei automatisch entsprechend den gel-tenden Richtlinien in Teilstücke zerlegt. Nach Vorgabe der Einflussbereiche werden die Schallimmissionen am Immissions-ort unter Berücksichtigung von Reflexionen und Pegelminderungen auf dem Aus-breitungsweg (z.B. infolge Bodendämpfung, Abstand, Abschirmung) errechnet. Ermittlung der Immissionen durch Freizeitlärm Die Ermittlung der Immissionen für Freizeitanlagen an einem Aufpunkt erfolgt ent-sprechend dem Verweis in der Freizeitlärm-Richtlinie über die Ausbreitungsberech-nung nach DIN ISO 9613-2 [15] mit der Gleichung 3: L fT(DW) = LWA + DC - ADiv - Aatm – Abar - Amisc Es bedeuten: L f T (DW) = Äquivalenter Oktavband-Dauerschalldruckpegel bei Mitwind Lw = Oktavband-Schallleistungspegel der Punktschallquelle DC = Richtwirkungskorrektur Adiv = Dämpfung aufgrund geometrischer Schallausbreitung Aatm = Dämpfung aufgrund von Luftabsorption Agr = Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts Abar = Dämpfung aufgrund von Abschirmung Amisc = Dämpfung aufgrund verschiedener anderer Effekte Zum Vergleich zwischen den schalltechnischen Anforderungen und den Immis-sionspegeln müssen die Immissionspegel anhand der Einwirkdauer für den jeweili-gen Beurteilungszeitraums auf einen Beurteilungspegel umgerechnet werden.

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Berechnungsverfahren Einzelpunktberechnung Zur Berechnung der Geräuschimmissionen sowohl an bestehenden als auch bau- und planungsrechtlich möglichen Gebäuden werden vor schutzwürdigen Räumen nach DIN 4109 [16] Einzelpunktberechnungen durchgeführt. Die Berechnungen erfolgen für die Zeitbereiche tags (06:00 – 22:00 Uhr) und nachts (22:00 – 06:00 Uhr). Gemäß dem Verweis in der Freizeitlärmrichtlinie liegt ein Immissionsort an der bestehenden Bebauung 0,5 m circa mittig vor dem geöffneten Fenster. 4.2 Berechnungsergebnisse 4.2.1 Immissionen Beurteilungspegel Freizeitanlage Die Geräuschimmissionen an der Bebauung wurden über eine Ausbreitungsberech-nung nach DIN ISO 9613-2 [15] für den jeweils maßgeblichen Zeitbereich unter Be-rücksichtigung der Emissionsansätze in Kapitel 2.5 ermittelt. Für die Immissionsorte 5 (Gymnasium und Mensa) wurde zur Beurteilung der Im-missionspegel der Immissionsrichtwert für Werktage im Zeitbereich tags außerhalb der Ruhezeit herangezogen, da sonn- und feiertags dort keine Nutzung erfolgt. Die Ruhezeiten beziehen sich werktags auf eine Zeit morgens von 06:00 – 08:00 Uhr und abends von 20:00-22:00 Uhr. Die nachfolgende Tabelle zeigt die ermittelten Beurteilungspegel (Lr) an Werktagen im Zeitbereich tags außerhalb der Ruhezeit (Ta) und tags innerhalb der Ruhezeit (Ti) sowie den zugehörigen Richtwert (Rw) der Freizeitlärm-Richtlinie für die jeweils un-günstigste Geschosslage: Freizeitanlage werktags, Zeitbereich tags außerhalb der Ruhezeit Immissionsort Richtwert RwTa / RwTi Beurteilungspegel LrTa /LrTi Nr. Name [dB(A)] [dB(A)] [dB(A)] 5 Mensa, EG WA 55 / 50 33,0 / 33,0 5 Gymnasium, EG WA 55 / 50 32,3 / 32,5 Die Ergebnisse zeigen, dass am Gymnasium die Immissionsrichtwerte der Freizeit-lärm-Richtlinie an Werktagen im Zeitbereich tags innerhalb und außerhalb der Ru-hezeit eingehalten werden. ANHANG A Die detaillierten Berechnungsergebnisse für die untersuchten Immissionsorte an Werktagen sind in Anhang A (RL100) dokumentiert. Für die Immissionsorte 1 - 4 sowie 6 - 13 (Krankenhaus und Wohnen) wurde zur Be-urteilung der Immissionspegel der Immissionsrichtwert für Sonn- und Feiertage im Zeitbereich tags außerhalb und innerhalb der Ruhezeit herangezogen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die ermittelten Beurteilungspegel (Lr) an Sonn- und Feiertagen im Zeitbereich tags außerhalb der Ruhezeit (Ta) und tags innerhalb der Ruhezeit (Ti) sowie den zugehörigen Richtwert (Rw) der Freizeitlärm-Richtlinie für die jeweils ungünstigste Geschosslage:

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Freizeitanlage sonntags, Zeitbereich tags außerhalb und innerhalb der Ruhezeit Immissionsort Richtwert RwTa = RwTi Beurteilungspegel LrTa = LrTi * Nr. Name [dB(A)] [dB(A)] [dB(A)] 1 KKH Aufenthalt, EG SOK / WA 50 46,0 2 KKH Aufenthalt, EG SOK / WA 50 47,0 3 KKH Betten, 3. OG SOK / Pflege 45 44,8 4 Marienstr. 26, 2.OG WA 50 45,1 6 Tübinger Str. 56, 1.OG MI 55 47,0 7 Tübinger Str. 58, 1.OG MI 55 41,5 8 Beethovenstr. 5 – 9, 1. OG MI 55 42,8 9 Freifeldpunkt 1, 2. OG MI 55 49,7 10 Freifeldpunkt 2, 2. OG MI 55 53,3 11 Freifeldpunkt 3, 2. OG MI 55 51,9 12 Freifeldpunkt 4, 1. OG MI 55 47,6 13 Freifeldpunkt 5, 1. OG MI 55 45,0 * bei einer durchgehenden Nutzung innerhalb der Ruhezeit, ansonsten ist der Beurteilungspegel niedriger Die Ergebnisse zeigen, dass an den Immissionsorten 1 – 4 und 6 – 13 (Kranken-haus und Wohnen) die Immissionsrichtwerte der Freizeitlärm-Richtlinie an Sonn- und Feiertagen im Zeitbereich tags innerhalb und außerhalb der Ruhezeit eingehal-ten werden. Dies bedeutet, dass für diese Immissionsorte auch die Richtwerte an Werktagen eingehalten werden. ANHANG B Die detaillierten Berechnungsergebnisse für die untersuchten Immissionsorte an Sonn- und Feiertagen sind in Anhang B (RL200) dokumentiert. 4.2.2 Immissionen Spitzenpegel Freizeitanlage Zur Überprüfung der schalltechnischen Anforderungen an kurzzeitige Geräusch-spitzen nach der Freizeitlärm-Richtlinie [4] werden die in Kapitel 2.5.3 beschriebe-nen Vorgänge an der jeweils für jeden Immissionsort ungünstigsten Stelle berück-sichtigt. Die Berechnungen ergeben, dass die Immissionsrichtwerte für die Spitzenpegel an allen Immissionsorten sicher eingehalten werden können. Die geringsten Unter-schreitungen des Spitzenpegels wurde im Zeitbereich tags/nachts mit 31,6/11,6 dB am Immissionsort 3 im 3. OG für die Bettenzimmer des Krankenhauses ermittelt. Die schalltechnischen Anforderungen der Freizeitlärm-Richtlinie an kurzzeitige Pe-gelspitzen sind damit im Zeitbereich tags und nachts eingehalten. ANHANG C Die detaillierten Berechnungsergebnisse sind in Anhang C (RL900) dokumentiert.

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4.2.3 Immissionen Freizeitanlage + Freibad (Summenpegel) In unmittelbarer Nachbarschaft zur geplanten Freizeitanlage befindet sich das Frei-bad, das ebenfalls nach der Freizeitlärm-Richtlinie bewertet wird. Hierzu wurde durch unser Büro im Jahr 2013 eine schalltechnische Untersuchung [2] zur Ermitt-lung der Geräuschimmissionen an der benachbarten Bebauung vorgenommen. Zur immissionsschutzrechtlichen Bewertung wurde deshalb der Summenpegel aus beiden Anlagen ermittelt und beurteilt. Dabei wurden die Beurteilungspegel für das Freibad aus unserer schalltechnischen Untersuchung [2] mit den Beurteilungspe-geln aus der vorliegenden Untersuchung für die geplante Freizeitanlage an den je-weiligen Immissionsorten energetisch addiert und mit den Richtwerten der Freizeit-lärm-Richtlinie verglichen. Die nachfolgenden Tabellen zeigen die ermittelten Beurteilungspegel (Lr) für die Frei-zeitanlage und das Freibad im Zeitbereich tags außerhalb der Ruhezeit (Ta) und tags innerhalb der Ruhezeit (Ti), den daraus resultierende Summenpegel sowie den zuge-hörigen Richtwert (Rw) der Freizeitlärm-Richtlinie für die jeweils ungünstigste Ge-schosslage: Summenpegel sonntags, Zeitbereich tags außerhalb und innerhalb der Ruhezeit Nr. Immissionsort Name Richtwert RwTa =RwTi Freizeitanlage LrTa=LrTi Freibad LrTa=LrTi Summenpegel LrTa=LrTi 1 KKH Aufenthalt, EG 50 28,2 46,0 46,1 2 KKH Aufenthalt, EG 50 30,2 47,0 47,1 3 KKH Betten, 3. OG 45 29,9 44,8 44,9 4 Marienstr. 26, 2.OG 50 27,8 45,1 45,2 6 Tübinger Str. 56, 1.OG 55 28,7 47,0 47,1 7 Tübinger Str. 58, 1.OG 55 28,4 41,5 41,7 8 Beethovenstr. 5–9,1.OG 55 27,6 42,8 42,9 9 Freifeldpunkt 1, 2. OG 55 29,9 49,7 49,7 10 Freifeldpunkt 2, 2. OG 55 30,5 53,3 53,3 11 Freifeldpunkt 3, 2. OG 55 30,4 51,9 51,9 12 Freifeldpunkt 4, 1. OG 55 29,5 47,6 47,7 13 Freifeldpunkt 5, 1. OG 55 28,6 45,0 45,1 Auch mit dem Summenpegel aus der energetischen Addition der Beurteilungspegel von Freizeitanlage und Freibad an Sonn- und Feiertagen können die Immissions-richtwerte der Freizeitlärm-Richtlinie im Zeitbereich tags innerhalb und außerhalb der Ruhezeit eingehalten werden.

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Summenpegel werktags, Zeitbereich tags außerhalb der Ruhezeit Nr. Immissionsort Name Richtwert RwTa / RwTi Freizeitanlage LrTa /LrTi Freibad LrTa /LrTi Summenpegel LrTa /LrTi 5 Mensa, EG 55 / 50 33,0 / 33,0 63,0 / 60,0 63,0 / 60,0 5 Gymnasium, EG 55 / 50 32,5 / 32,3 53,5 / 51,1 53,5 / 51,2 Durch die energetische Addition der Beurteilungspegel von Freizeitanlage und Frei-bad an Werktagen kommt es zu keiner Erhöhung des lauteren Freibad-Pegels. Der Summenpegel aus den Geräuschimmissionen durch das Freibad und die Freizeitan-lage entspricht somit dem Pegel des Freibads. Wie schon in unserem Gutachten zum Freibad erläutert, kommt es jedoch an den Gebäuden von der Mensa und dem Gymnasium zu Überschreitungen der Immissi-onsrichtwerte nach der Freizeitlärm-Richtlinie. Die Abwägungen und Begründungen aus unserer schalltechnischen Untersuchung zum Freibad Herrenberg [2] belegen jedoch, dass eine Überschreitung der Richtwerte ausgeschlossen werden kann. Im Folgenden werden diese nochmals aus dem damaligen Gutachten zitiert: Die Ergebnisse zeigen, dass am Gymnasium die Immissionsrichtwerte für den Zeit-bereich tags außerhalb der Ruhezeit eingehalten werden. Im Zeitbereich tags wer-den jedoch innerhalb der Ruhezeit durch die Nutzung des Freibads die Richtwerte in den Ruhezeiten morgens (07:00-08:00 Uhr) und abends (20:00-21:00 Uhr) um ca. 1 dB(A) überschritten. In der abendlichen Ruhezeit findet kein Schulunterricht statt, so dass die Richtwerte nicht anzusetzen sind. In der morgendlichen Ruhezeit ist sicherlich nicht mit der Gesamtanzahl von 1.500 Besuchern pro Tag zu rechnen. Im Mittel ergibt diese Besucheranzahl ein Besu-cheraufkommen von ca. 94 Personen pro Stunde. Dieser Mittelwert wird morgens zweifellos nicht erreicht. Unsere Berechnungen haben ergeben, dass selbst bei ei-ner Besucheranzahl von bis zu 150 Personen pro Stunde der Richtwert eingehalten werden kann. Unter Berücksichtigung dieses Besucheraufkommens innerhalb der Ruhezeit kön-nen die schalltechnischen Anforderungen der Freizeitlärm-Richtlinie an die Beurtei-lungspegel für das Gymnasium eingehalten werden. Lärmschutzmaßnahmen wer-den nicht erforderlich. Am Mensa-Gebäude können die Immissionsrichtwerte in beiden Zeitbereichen nicht eingehalten werden. Hier kommt es zu Überschreitungen im Zeitbereich tags au-ßerhalb der Ruhezeit (08:00-20:00 Uhr) von bis zu 8 dB(A) und innerhalb der Ruhe-zeit morgens (07:00-08:00 Uhr) bzw. abends (20:00-21:00 Uhr) von bis zu 10 dB(A). Da diese Bebauung an eine bestehende Freizeitanlage herangerückt ist, wurden beim Bau des Gebäudes bereits Fenster der Schallschutzklasse 3 ausgeführt. Da hierzu keine detaillierten Unterlagen zur Verfügung stehen, wurde in einer über-schlägigen Berechnung mit üblichen Bautiefen und angenommenen Fensterflä-chenanteilen eine Überprüfung vorgenommen, ob durch den ermittelten Beurtei-lungspegel und mit der Schallschutzklasse 3 für die Fenster ein ausreichender Lärmschutz gewährleistet ist. Die überschlägige Überprüfung hat gezeigt, dass mit dem Beurteilungspegel und mit Fenster der Schallschutzklasse 3 die Anforderungen an den Lärmschutz erfüllt sind.

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5. ZUSAMMENFASSUNG Die Stadt Herrenberg, Amt für Stadtentwicklung, Marktplatz 1, 71083 Herrenberg, beauftragte uns am 13.04.2018, für den Bebauungsplan „Längenholz, 2. Änderung Freizeitanlage“ in Herrenberg eine schalltechnische Untersuchung durchzuführen. Aufgabe der Untersuchung ist die Ermittlung und Beurteilung der schalltechnischen Einwirkungen durch die Geräusche der Freizeitanlage. Die Untersuchung erfolgt EDV-gestützt mit dem Berechnungsprogramm SoundPLAN. Hierzu sind die Geräuschimmissionen durch die Freizeitanlage mit Bereichen für Balance, Chillen, Klettern, Dirtbike-Parcours, Hotspot-Zonen, Mehrzweckspielfeld sowie die geplanten Parkplätze auf die benachbarte schützenswerte Bebauung zu ermitteln und zu beurteilen. In direkter Nachbarschaft befindet sich, ebenfalls als Freizeiteinrichtung, das Natur-freibad. Hierzu wurde im Oktober 2013 durch unser Büro eine schalltechnische Un-tersuchung durchgeführt. Zur Bewertung des Summenpegels durch den Freizeitlärm werden die Beurteilungspegel für die Freizeitanlage und die Beurteilungspegel für das Freibad energetisch addiert. Als Beurteilungsgrundlage dient die DIN 18005 - Schallschutz im Städtebau in Ver-bindung mit der Freizeitlärm-Richtlinie. Freizeitanlage Durch die Freizeitanlage können an allen untersuchten Immissionsorten für die Be-urteilungs- und die Spitzenpegel die Immissionsrichtwerte der Freizeitlärm-Richtlinie sowohl an Sonn- und Feiertagen als auch an Werktagen im Zeitbereich tags inner-halb und außerhalb der Ruhezeit eingehalten werden. Summenpegel aus Freizeitanlage und Freibad Durch die energetische Addition der Beurteilungspegel von Freizeitanlage und Frei-bad an Werktagen kommt es zu keiner Erhöhung des lauteren Freibad-Pegels. Der Summenpegel aus den Geräuschimmissionen durch das Freibad und die Freizeitan-lage entspricht somit dem Pegel des Freibads. Wie bereits in unserem Gutachten zum Freibad erläutert, kommt es am Gebäuden der Mensa und des Gymnasiums zu Überschreitungen der Immissionsrichtwerte nach der Freizeitlärm-Richtlinie. Die Abwägungen und Begründungen aus unserer schalltechnischen Untersuchung zum Freibad Herrenberg [2] belegen jedoch, dass eine Überschreitung der Richtwerte ausgeschlossen werden kann. Aufgestellt durch: BS Ingenieure Ludwigsburg, 26. Oktober 2018 ________________________ Dipl.-Ing. (FH) Margit Wieland

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LITERATUR [1] SoundPLAN 7.4 Programm, Bibliothek SoundPLAN GmbH Update 24.01.2018 [2] Stadt Herrenberg Schalltechnische Untersuchung Freibad Herrenberg (A5275) BS Ingenieure Ludwigsburg, 22. Oktober 2013 [3] DIN 18005 Schallschutz im Städtebau Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung, Juli 2002 mit Beiblatt 1 zu DIN 18005-1: Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung, Mai 1987 [4] Freizeitlärm-Richtlinie Freizeitlärm-Richtlinie der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI), 06.03.2015 [5] Stadt Herrenberg Schalltechnische Untersuchung Lärmaktionsplan Herrnberg (A5491) BS Ingenieure Ludwigsburg, 29. Juni 2016 [6] BauGB Baugesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634) [7] Wolfgang Probst Geräuschentwicklung von Sportanlagen und deren Quantifizierung für immissionsschutztechnische Prognosen Schriftenreihe Sportanlagen und Sportgeräte, Berichte B 2/94 [8] Geräusche von Trendsportanlagen Teil 2: Beachvolleyball, Bolzplätze, Inline-Skaterhockey, Streetball Bayerisches Landesamt für Umwelt, August 2006

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[9] Parkplatzlärmstudie, 6. überarbeitete Auflage Empfehlung zur Berechnung von Schallemissionen aus Parkplätzen, Autohöfen und Omnibusbahnhöfen sowie von Parkhäusern und Tiefgaragen Bayerisches Landesamt für Umwelt August 2007 [10] RLS-90 Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen Bundesminister für Verkehr, Abteilung Straßenbau Ausgabe 1990 [11] BauNVO Baunutzungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), die durch Artikel 2 des Gesetzes vom 4. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057) geändert worden ist [12] BImSchG Bundes- Immissionsschutzgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013 (BGBl. I S. 1274), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2771) geändert worden ist [13] TA Lärm Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz Vom 28. August 1998 (GMBl Nr. 26/1998 S. 503), zuletzt geändert durch Bekanntmachung des BMUB vom 1. Juni 2017 (BAnz AT 08.06.2017 B5), in Kraft getreten am 9. Juni 2017 [14] 18. BImSchV Sportanlagenlärmschutzverordnung vom 18. Juli 1991 (BGBl. I S. 1588, 1790), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 1. Juni 2017 (BGBl. I S. 1468) geändert worden ist [15] DIN ISO 9613-2 Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien Teil 2: Allgemeines Berechnungsverfahren (ISO 9613-2: 1996) Oktober 1999 [16] DIN 4109 Schallschutz im Hochbau – Teil 1 und 2 Juli 2016

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ANHANG Anhang A Berechnung der Freizeitgeräusche an Sonn- und Feiertagen Einzelpunktberechnung • Rechenlauf RL100 A 1-2 • Eingabedaten Schallquellen mit Legende A 3-4 • Immissionspegel Tag- und Nachtzeitraum mit Legende A 5-6 • Ausbreitungsberechnung (exemplarisch) mit Legende A 7-9 Anhang B Berechnung der Freizeitgeräusche an Werktagen Einzelpunktberechnung • Rechenlauf RL200 B 1-2 • Immissionspegel Tag- und Nachtzeitraum mit Legende B 3-5 • Ausbreitungsberechnung (exemplarisch) mit Legende B 6-8 Anhang C Berechnung der Freizeitgeräusche für all Immissionsorte Einzelpunktberechnung RL900 • Spitzenpegel mit Legende C 1-2 Pläne

• Plan 6064-01 Übersichtslageplan

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Freizeitanlage HerrenbergRL100_Freizeitanlage_werktagsRechenlauf-Info ProjektbeschreibungProjekttitel: Freizeitanlage HerrenbergProjekt Nr. 6064Bearbeiter: BS IngenieureAuftraggeber: Stadt HerrenbergBeschreibung:RechenlaufbeschreibungRechenkern: Einzelpunkt SchallTitel: RL100_Freizeitanlage_werktagsGruppe: Laufdatei: RunFile.runxErgebnisnummer: 100Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4)Berechnungsbeginn: 25.09.2018 13:21:48Berechnungsende: 25.09.2018 13:21:53Rechenzeit: 00:00:593 [m:s:ms]Anzahl Punkte: 3Anzahl berechneter Punkte: 3Kernel Version: 24.01.2018 (32 bit)RechenlaufparameterReflexionsordnung 3Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger 200 mMaximaler Reflexionsabstand zur Quelle 50 mSuchradius 5000 mFilter: dB(A)Toleranz: 0,100 dBBodeneffektgebiete aus Straßenoberflächen erzeugen: NeinRichtlinien:Gewerbe: ISO 9613-2: 1996Luftabsorption: ISO 9613regular ground effect (chapter 7.3.1), for sources without a spectrum automatically alternative ground effectBegrenzung des Beugungsverlusts: einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dBBerechnung mit Seitenbeugung: JaVerwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die EinfügedämpfungMehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthältUmgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: NeinBeugungsparameter: C2=20,0Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 Bebauung: ISO 9613-2 Industriegelände: ISO 9613-2BS INGENIEURE Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) 86 96-0 606426.09.2016Seite A1SoundPLAN 7.4

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Freizeitanlage HerrenbergRL100_Freizeitanlage_werktagsRechenlauf-InfoParkplätze: ISO 9613-2: 1996Emissionsberechnung nach: Parkplatzlärmstudie 2007Luftabsorption: ISO 9613regular ground effect (chapter 7.3.1), for sources without a spectrum automatically alternative ground effectBegrenzung des Beugungsverlusts: einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dBBerechnung mit Seitenbeugung: JaVerwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die EinfügedämpfungMehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthältUmgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: NeinBeugungsparameter: C2=20,0Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 Bebauung: ISO 9613-2 Industriegelände: ISO 9613-2Bewertung: Freizeitlärmrichtl. - WerktagReflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrücktGeometriedatenRL100_Freizeitanlage_werktags.sit 25.09.2018 10:23:02- enthält:I_Immi_werktags.geo 14.06.2018 13:29:50Q_Freizeitanlage.geo 25.09.2018 13:11:12U_Bodeneffekte_Imp5275.geo 25.09.2018 11:53:06U_Gebäude_Imp5275.geo 14.06.2018 14:17:14RDGM0001.dgm 25.09.2018 10:40:32

BS INGENIEURE Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) 86 96-0 606426.09.2016Seite A2SoundPLAN 7.4

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Page 29: Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

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Freizeitanlage HerrenbergRL200_Freizeitanlage_sonntagsRechenlauf-Info ProjektbeschreibungProjekttitel: Freizeitanlage HerrenbergProjekt Nr. 6064Bearbeiter: BS IngenieureAuftraggeber: Stadt HerrenbergBeschreibung:RechenlaufbeschreibungRechenkern: Einzelpunkt SchallTitel: RL200_Freizeitanlage_sonntagsGruppe: Laufdatei: RunFile.runxErgebnisnummer: 200Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4)Berechnungsbeginn: 25.09.2018 13:11:25Berechnungsende: 25.09.2018 13:11:36Rechenzeit: 00:07:332 [m:s:ms]Anzahl Punkte: 22Anzahl berechneter Punkte: 22Kernel Version: 24.01.2018 (32 bit)RechenlaufparameterReflexionsordnung 3Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger 200 mMaximaler Reflexionsabstand zur Quelle 50 mSuchradius 5000 mFilter: dB(A)Toleranz: 0,100 dBBodeneffektgebiete aus Straßenoberflächen erzeugen: NeinRichtlinien:Gewerbe: ISO 9613-2: 1996Luftabsorption: ISO 9613regular ground effect (chapter 7.3.1), for sources without a spectrum automatically alternative ground effectBegrenzung des Beugungsverlusts: einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dBBerechnung mit Seitenbeugung: JaVerwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die EinfügedämpfungMehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthältUmgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: NeinBeugungsparameter: C2=20,0Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 Bebauung: ISO 9613-2 Industriegelände: ISO 9613-2BS INGENIEURE Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) 86 96-0 606426.09.2016Seite B1SoundPLAN 7.4

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Freizeitanlage HerrenbergRL200_Freizeitanlage_sonntagsRechenlauf-InfoParkplätze: ISO 9613-2: 1996Emissionsberechnung nach: Parkplatzlärmstudie 2007Luftabsorption: ISO 9613regular ground effect (chapter 7.3.1), for sources without a spectrum automatically alternative ground effectBegrenzung des Beugungsverlusts: einfach/mehrfach 20,0 dB /25,0 dBBerechnung mit Seitenbeugung: JaVerwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die EinfügedämpfungMehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthältUmgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: NeinBeugungsparameter: C2=20,0Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 Bebauung: ISO 9613-2 Industriegelände: ISO 9613-2Bewertung: Freizeitlärmrichtl. - SonntagReflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrücktGeometriedatenRL200_Freizeitanlage_sonntags.sit 25.09.2018 13:11:12- enthält:I_Immi_sonntags.geo 25.09.2018 11:53:06Q_Freizeitanlage.geo 25.09.2018 13:11:12U_Bodeneffekte_Imp5275.geo 25.09.2018 11:53:06U_Gebäude_Imp5275.geo 14.06.2018 14:17:14RDGM0001.dgm 25.09.2018 10:40:32

BS INGENIEURE Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) 86 96-0 606426.09.2016Seite B2SoundPLAN 7.4

Page 33: Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

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Page 36: Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

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Page 37: Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

Freizeitanlage HerrenbergRL900_Freizeitanlage_SpitzenpegelSpitzenpegelNr. Immissionsort Nutzung SW HR RW,TaR,maxdB(A) RW,N,maxdB(A) LTaR,maxdB(A) LN,maxdB(A)1 KKH_Aufenthalt OG3 WA EG SW 85 60 39,4 39,41 KKH_Aufenthalt OG2 WA EG SW 85 60 38,3 38,31 KKH_Aufenthalt OG1 WA EG SW 85 60 40,6 40,61 KKH_Aufenthalt EG,UG WA EG SW 85 60 43,3 43,31 KKH_Aufenthalt EG,UG WA 1.OG SW 85 60 42,3 42,310 Plan_Südlich_KKH_2 MI EG 90 65 48,3 48,310 Plan_Südlich_KKH_2 MI 1.OG 90 65 47,7 47,710 Plan_Südlich_KKH_2 MI 2.OG 90 65 48,0 48,011 Plan_Südlich_KKH_3 Süd MI EG 90 65 50,0 50,011 Plan_Südlich_KKH_3 Süd MI 1.OG 90 65 49,8 49,811 Plan_Südlich_KKH_3 Süd MI 2.OG 90 65 50,1 50,112 Plan_Südlich_KKH_4 MI EG 90 65 48,2 48,212 Plan_Südlich_KKH_4 MI 1.OG 90 65 48,4 48,413 Plan_Südlich_KKH_5 Ost MI EG 90 65 46,3 46,313 Plan_Südlich_KKH_5 Ost MI 1.OG 90 65 46,6 46,614 Tübinger Straße 56/2 WA EG SO 85 60 45,7 45,714 Tübinger Straße 56/2 WA 1.OG SO 85 60 45,3 45,315 Tübinger Straße 56/2 WA EG SW 85 60 45,3 45,315 Tübinger Straße 56/2 WA 1.OG SW 85 60 44,9 44,92 KKH_Aufenthalt OG3 WA EG SO 85 60 40,8 40,82 KKH_Aufenthalt OG2 WA EG SO 85 60 41,0 41,02 KKH_Aufenthalt OG1 WA EG SO 85 60 41,5 41,52 KKH_Aufenthalt EG,UG WA EG SO 85 60 43,7 43,72 KKH_Aufenthalt EG,UG WA 1.OG SO 85 60 43,5 43,53 KKH_Aufenthalt OG3 SOK EG SO 75 55 43,4 43,43 KKH_Aufenthalt OG2 SOK EG SO 75 55 42,9 42,93 KKH_Aufenthalt OG1 SOK EG SO 75 55 40,2 40,24 Marienstr. 26 WA EG S 85 60 38,3 38,34 Marienstr. 26 WA 1.OG S 85 60 39,3 39,34 Marienstr. 26 WA 2.OG S 85 60 39,8 39,85 Schickhardt Gymnasium EG SOS EG S 85 60 41,2 41,25 Schickhardt Gymnasium OGs SOS EG S 85 60 43,7 43,75 Schickhardt Gymnasium OGs SOS 1.OG S 85 60 41,5 41,55 Schickhardt Gymnasium OGs SOS 2.OG S 85 60 41,6 41,65 Schickhardt Gymnasium OGs SOS 3.OG S 85 60 41,8 41,85 Mensa SOS EG O 85 60 40,4 40,45 Mensa SOS 1.OG O 85 60 40,7 40,76 Tübinger Str. 56 MI EG SO 90 65 44,0 44,06 Tübinger Str. 56 MI 1.OG SO 90 65 44,9 44,97 Tübinger Str. 58 MI EG SO 90 65 45,4 45,47 Tübinger Str. 58 MI 1.OG SO 90 65 44,9 44,98 Beethovenstr. 5 - 9 MI EG S 90 65 43,3 43,38 Beethovenstr. 5 - 9 MI 1.OG S 90 65 42,7 42,79 Plan_Südlich_KKH_1 West MI EG 90 65 45,5 45,59 Plan_Südlich_KKH_1 West MI 1.OG 90 65 45,0 45,09 Plan_Südlich_KKH_1 West MI 2.OG 90 65 45,4 45,4

BS INGENIEURE Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) 86 96-0 606426.09.2016Seite C1SoundPLAN 7.4

Page 38: Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

Freizeitanlage HerrenbergRL900_Freizeitanlage_SpitzenpegelSpitzenpegelLegende Nr. ObjektnummerImmissionsort Name des ImmissionsortsNutzung GebietsnutzungSW StockwerkHR RichtungRW,TaR,max dB(A) Richtwert Maximalpegel tags a.R.RW,N,max dB(A) Richtwert Maximalpegel nachtsLTaR,max dB(A) Maximalpegel tags a.R.LN,max dB(A) Maximalpegel nachts

BS INGENIEURE Wettemarkt 5 71640 Ludwigsburg (Ossweil) Tel.:(07141) 86 96-0 606426.09.2016Seite C2SoundPLAN 7.4

Page 39: Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

Kleiststraße

Tübinger Straße

Beethovenstraße

Marienstraße

Brentanostraße Tübinger Straße

26/1

Hotspot-ZoneHotspot-Zone

Hotspot-Zone

Hotspot-Zone 4

Street Workout/Balance-BereichChill-BereichKletter/Boulder-BereichSpielfeld

Dirtbike-Parcour

P1

P2

P3

Schickhardt-Gymnasium

MensaSporthalle

Sporthalle

Whs56/2

HALLENBAD TECHNIK SERVICE

21111 2 62 82 7

4

333

9 1110

13121415

55

5

Plan Nr. 6064-08 Planstand: 26.10.2018PLAN 01.sit BS Ingenieure Wettemarkt 571640 LudwigsburgFon 07141. 8696. 42Fax 07141. 8696. 34

Schalltechnische UntersuchungStadt HerrenbergBebauungsplan "Längenholz,2. Änderung Freizeitanlage"in HerrenbergLageplan Freizeitanlage

LegendeSchallquellen FreizeitanlageParkplätze 1, 2 und 3FreizeitanlageAreal FreibadHauptgebäude BestandNebengebäude BestandKrankenhausImmissionsortGeltungsbereich BPlanMaßstab 1:2.2500 25 50 100m

Page 40: Schalltechnische Untersuchung Bebauungsplan „Längenholz, 2

Wettemarkt 5

71640 Ludwigsburg

Fon 07141.8696.0

Fax 07141.8696.34

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