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finkenstein Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM 11A039112 K Verlagsort 9586 Finkenstein Nr. 219 · Oktober 2012 · 45. Jahrgang aktuell MITTEILUNGSBLATT DER MARKTGEMEINDE FINKENSTEIN AM FAAKER SEE Bericht im Blattinneren Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz beim internationalen Kulturfestival in Bulgarien

Nr. 219 - Oktober 2012

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Mitteilungsblatt der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

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finkensteinÖsterreichischePostAG/PostentgeltbarbezahltRM11A039112KVerlagsort9586Finkenstein

Nr.219·Oktober2012·45.Jahrgang aktuellM I T T E I L U N G S B L A T T D E R M A R K T G E M E I N D E F I N K E N S T E I N A M F A A K E R S E E

Bericht im Blattinneren

Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz

beim internationalen Kulturfestival in Bulgarien

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finkensteinaktuell

DerBürgermeister

Liebe Finkensteinerinnen und Finkensteiner, liebe Jugend!

2. Nachtragsvoranschlag

Dieser Tage beschloss der Gemeinderat der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See den 2. Nachtragsvoranschlag für den ordentlichen und außerordentlichen Haushalt des Jahres 2012. Dieser Nachtragsvoranschlag bietet uns die Möglich-keit, mit zu erwartenden Mehreinnahmen bzw. durch erzielte Einsparungen zusätzliche Maßnahmen durchzuführen bzw. zusätzliche Projekte und Vorhaben zu finanzieren und zu er-weitern. In Summe wurde der Voranschlag im ordentlichen Haushalt um € 111.700,-- und im außerordentlichen Haushalt um € 501.100,--, insgesamt also um € 612.800,-- erweitert und auf Gesamteinnahmen und -ausgaben in Höhe von im-merhin bereits € 16.833.600,-- erhöht. Die zusätzlichen Mit-tel sollten vor allem für die folgenden Maßnahmen verwendet werden:

* Straßensanierungen: Ein bedeutender Bestandteil des all-jährlichen Haushaltes wird für die Sanierung der bestehenden Gemeindestraßen und des gesamten Straßennetzes verwendet. Im heurigen Jahr waren ursprünglich dafür rd. € 310.000,-- vorgesehen. Durch zusätzliche Bedarfszuweisungsmittel des Landes und entsprechenden Umstrukturierungen ist es nun-mehr ein Betrag von rd. € 460.000,--, der insgesamt für die Straßensanierungsmaßnahmen aufgewendet wurde und da-mit dazu beiträgt, die Erhaltung des Gemeindestraßennetzes und des ländlichen Wegenetzes zu sichern. Ich möchte mich in diesem Zusammenhang beim ehemaligen Gemeinderefe-renten, Mag. Achill Rumpold bedanken, der im Rahmen der kommunalen Verkehrsinfrastruktur-Maßnahmen der Markt-gemeinde Finkenstein am Faaker See einen zusätzlichen Be-trag von rd. € 106.000,--, das ist ein Viertel der beantragten Straßenbauaufwendungen, als zusätzliche Bedarfszuwei-sungsmittel zur Verfügung gestellt hat. Konkret wurden dafür im heurigen Jahr vor allem die Mallestiger Straße, der Gar-

tenweg, der Erlenweg und der Promenadenweg in Faak am See, die Dorfstraße in Oberaichwald, die F.-Wedenig-Straße, der Siedlerweg und Schilfweg, die Warmbaderstraße in Fin-kenstein, sowie Abschnitte der Straße nach Altfinkenstein und Untergreuth saniert und instandgesetzt. Alles Maßnahmen die im Prioritätenkatalog ganz an oberster Stelle standen und deren Instandsetzung unbedingt notwendig war.

* Feuerwehrfahrzeuge: Im 2. Nachtragsvoranschlag konnte der Ansatz für die Instandhaltung des Feuerwehrfahrzeuges Finkenstein erweitert werden, des gleichen konnte ein nam-hafter Betrag für die Reparatur des Fahrzeuges der FF-Gö-dersdorf zur Verfügung gestellt werden.

* Wirtschaftshoffahrzeug: An Stelle des in die Jahre ge-kommenen alten Kommunalfahrzeuges des Wirtschaftshof konnte ein neues Allzweckgerät der Fa. Iseki für Mäh- und Schneeräumarbeiten und andere kommunale Tätigkeiten an-geschafft werden. (Im Blattinneren gibt es dazu auch einen kurzen Bericht)

* Eine internationale Kooperation im Rahmen der Ar-beitsgemeinschaft „Wunderbare grenzenlose Welt“, mit der Marktgemeinde Arnoldstein, bildet einen weiteren Höhe-punkt des heurigen Jahresvoranschlages. Um dafür auch die beantragten EU-Mittel und Förderungen durch das Land zu erhalten, ist im Rahmen der Beschlussfassung des Nach-tragsvoranschlages auch ein entsprechender Finanzierungs-plan für dieses Projekt beschlossen worden.

* Radwegenetz: Gemeinsam mit dem ehemaligen Radprofi und jetzigen Präsidenten des Kärntner Landesradsportver-bandes, Peter Wrolich, der als Radwege-Koordinator der Kärnten Werbung tätig ist, wurde das bestehende Radwege-netz erweitert und vier neue Strecken als Radwege in das be-stehende Netz aufgenommen. Das sind:

a) die „Parcoursrunde“ im Bereich Faak am See – Fitnessp-arcours (besonders für Familien mit Kindern geeignet);

b) die „Moorrunde“ – Faak am See, Finkensteiner Moor, St. Stefan, Finkenstein, Pogöriach, Ratnitz, Faak am See; c) die „Dreiländerrunde“ – Faak, Latschach, Altfinkenstein,

Outschena, Jepcasattel, mit Übergang nach Slowenien und

d) die „Burgrunde“ – Rennradrunde im gesamten Gemein-degebiet unter Einbeziehung der höher gelegenen Orte wie Untergreuth, Outschena, Altfinkenstein, Susalitsch, Korpitsch.

Bei diesen Strecken, die auch einheitlich beschildert werden, wurde besonders auf Sicherheit und Vielfalt, sowie auf Be-dürfnisse von Familien und Hobbyradfahrern geachtet. Ich darf mich bei Peter „Paco“ Wrolich für seine fachmännische Unterstützung und dem Land Kärnten für die zugesicherte Förderung sehr herzlich bedanken.

Ihr Bürgermeister

Walter Harnisch

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www.finkenstein.gv.at 3finkensteinaktuell

Aus dem InhaltAktuelleInformationenausdemBauamtbzw.Wirtschaftshof 4AuszeichnungfürunsereGemeinde:Klima:aktivMobil 6BauthermografieaktiondesLandesKärnten 7NeuerKleintraktorfürdenBauhof 8RauchmelderabOktober2012inKärntenPflicht 9NeueÄrztininFaakamSee 10GrippeimpfungimGesundheitsamt 10AusdemStandesamt 12–1390.Geburtstag–AloisiaUrschitz 13DieRaiffeisenbankFürnitztrauertumeinenverdientenFunktionär 13TheatermärcheninslowenischerSprache 14„Keeponwalking“ 15Jugendvolkstanz-u.SchuhplattlergruppegruppeFürnitz 16–17VomWein,HaulyundAufsteirern 18KindergartenFinkenstein 19„Wasserwanderung“vomFinkensteinerMoorzumDorfteich 20SponsoringU16 21MeineGemeindesorgtdafür... 22–23

Impressum: Herausgeber: Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Walter Harnisch, Marktstraße 21, 9584 Fin-kenstein, Telefon 04254/2690-0. Redaktion: Günther Schrottenbacher, Tel.: 04254/2690-33, email: [email protected] und Verena Schnabl, Tel.: 04254/2690-18, email: [email protected]. Verlag, Anzeigen und Druck: Firma Santicum Medien GmbH, Willroiderstraße 3, 9500 Villach, Tel. 04242/30795, email: [email protected]. Fotos: Archiv, Kopeinig, Thomas Holzer, Daniel Raunig.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 2. November 2012

KundmachungDer für das Gebiet der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See gültige rechtskräftige Flächenwidmungsplan soll gemäß § 13 Abs. 1 und 2 in Verbindung mit §§ 14 und 15 des Gemein-deplanungsgesetzes 1995, LGBl.Nr. 23/1995, idgF. LGBl.Nr. 88/2005, wie folgt geändert werden:Ordnungs-Nr.: 13a/12 Umwidmung einer Teilfläche der Parzelle 1326, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 235 m², der Parzelle 1325/6, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 1.286 m², der Parzelle 1327, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 331 m², der Parzelle 1331/6, KG 75410 Faak, im Ausmaß von 88 m², von derzeit Grünland – Für die Land- und Forstwirtschaft bestimmte Fläche in Grünland – Bi-oheizanlage – Vorbehaltsfläche – nicht für UVP Vorhaben gem. K-UPG (§ 5 Abs. 2 - K-GplG 1995, LGBl.Nr. 23/95).Ordnungs-Nr.: 13b/12 Umwidmung einer Teilfläche der Parzelle 1325/6, KG. 75410 Faak, im Ausmaß von 28 m², von derzeit Ersichtlichmachung – Gewässer, See in Grünland – Bioheizanlage – Vorbehaltsflä-che – nicht für UVP Vorhaben gem. K-UPG (§ 5 Abs. 2 - K-GplG 1995, LGBl.Nr. 23/95).Der Abänderungsentwurf liegt gemäß § 13 des Kärntner Ge-meindeplanungsgesetzes, LGBl.Nr. 23/1995, in geltender Fassung, durch 4 Wochen ab dem Tage des Anschlages dieser Kundmachung am Marktgemeindeamt Finkenstein am Faaker See, 2. Stock, Zimmer Nr. 18, während der für den Parteienver-kehr bestimmten Amtsstunden zur öffentlichen Einsicht auf.Jedermann, der ein berechtigtes Interesse glaubhaft machen kann, ist berechtigt, innerhalb der Auflagefrist gegen den Ent-wurf begründete Einwendungen schriftlich beim Marktge-meindeamt Finkenstein am Faaker See einzubringen.

KundmachungDie Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See hat einen Inte-grierten Flächenwidmungs- und Bebauungsplan „Faak V“ gemäß §§ 31 a und 31 b des Kärntner Gemeindeplanungsge-setzes 1995, K-GplG 1995, LGBl. Nr. 23, in d. F. d. G. LGBI. Nr. 88/2005, für die Parzellen Nr. 891/2 (Vollfläche), 891/3 (Vollfläche), 888 (Vollfläche), 890 (Vollfläche), 891/1 (Teil-fläche), alle KG 75410 Faak, mit einer Gesamtfläche von ca. 6.927 m² erstellt.Gemäß § 31b Abs. 1 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995, i.d.g.F., liegt der Verordnungsentwurf, sowie sämtliche planliche Darstellungen und sonstige Unterlagen für die inte-grierte Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung „Faak V“ in der Zeit vom

11.10.2012 bis 09.11.2012

während der Amtsstunden (Montag bis Freitag von 07.30 bis 12.30 Uhr, und am Mittwoch von 13.30 bis 18.00 Uhr) zur Einsichtnahme am Gemeindeamt Finkenstein, Zimmer 20, II. Stock, auf.Gemäß § 31b Abs. 1 des Kärntner Gemeindeplanungsgesetzes 1995 ist jedermann, der ein begründetes Interesse glaubhaft machen kann, berechtigt, schriftliche Einwendungen zur Inte-grierten Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung „Faak V“ einzubringen.

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Zum bevorstehenden Win-ter und der damit verbun-denen Schneeräumung, darf an dieser Stelle fol-gende Information des Bauamtes bzw. des Wirtschaftshofes zur Kenntnis gebracht werden:Es sei in diesem Zusammenhang auf die gesetzlichen Bestim-mungen hingewiesen, wer, wann und wo zur Schneeräumung verpflichtet ist.Nach § 93 der Straßenverkehrsordnung 1960 haben die Eigen-tümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich ge-nutzten Liegenschaften, dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3,00 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Verlauf befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen ge-säubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind.Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßen-rand in der Breite von 1,00 m zu säubern und zu bestreuen. Bei einem für Fußgänger und Radfahrer gemeinsam zu benüt-zenden Geh- und Radweg ist lediglich der Straßenrand in der Breite von 1,00 m vom Anrainer zu säubern und zu bestreuen.Bei einem Geh- und Radweg, bei dem der Fußgänger- und Radfahrverkehr getrennt geführt wird, ist hingegen der für den Fußgängerverkehr bestimmte Teil des Geh- und Radweges vom Anrainer im 3,00 m-Bereich zu säubern und zu bestreuen.Weiters umfasst die Schneeräumungspflicht nach § 93 StVO auch die Abfuhr der Schneehäufungen und zwar nicht nur

Aktuelle Informationen aus dem Bauamt bzw. dem WirtschaftshofWinterdienst hinsichtlich des witterungsbedingt dort liegenden Schnees,

sondern auch auf den durch einen Schneepflug der Stra-ßenverwaltung auf den Gehsteig verbrachten Schnee.Die Gemeindestraßenverwaltung ersucht die Gemeinde-bürger/Innen um Verständnis, dass im Zuge der Schnee-räumung Schnee auf Privatgrundstücke abgeschoben wer-den muss, wenn dies nicht anders möglich ist. Die rechtliche Grundlage hiefür bildet der § 42 des Kärntner Straßenge-setzes, wonach die Eigentümer der an eine öffentliche Stra-ße angrenzenden Grundstücke u.a. verpflichtet sind, das Abräumen des Schnees von der Fahrbahn auf ihren Grund ohne Anspruch auf Entschädigung zu dulden.Die Schneeräumung wird mit den Fahrzeugen des Wirtschafts-hofes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See und den beauftragten privaten Unternehmen durchgeführt. Wir bitten in diesem Zusammenhang auch um etwas Geduld, da unsere Erhaltungspflicht für ein Gemeindestraßennetz von rd. 200 km sehr umfangreich ist und trotz des Aufwandes von 20 Schnee-räumgeräten nicht überall gleichzeitig geräumt werden kann.Ein besonderes Erschwernis für die Schneeräumung sind die Hecken und (lebenden) Zäune, welche in die öffentlichen Wege ragen und in einigen Ortsteilen ein unvertretbares Aus-maß erreicht haben. Nach den Bestimmungen der Kärntner Bauordnung und des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes sowie dem Kärntner Straßengesetz, ist die Errichtung von Einfrie-dungen mitteilungspflichtig bzw. anzeigepflichtig und sind die Einfriedungen aufgrund der Bestimmungen des textlichen Bebauungsplanes der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See in einer Entfernung bzw. in einem Abstand von 1,00 m zur Straßengrundgrenze zu errichten. Wir bitten auch für den entsprechenden Heckenschnitt Sorge zu tragen.

Mit 01.10.2012 kam es zu einer Reihe von Änderungen im Kärntner Baurecht und somit auch in der Kärntner Bauord-nung. Die wesentlichsten Änderungen aus der Kärntner Bau-ordnung, die das „Wie ist vorzugehen“ normiert, ist in dieser Zusammenfassung gefiltert wiedergegeben.

Auf welche baulichen Vorhaben wird die Bauordnung an-gewendet?Die Kärntner Bauordnung findet grundsätzlich Anwendung bei jeder Errichtung, Änderung und Beseitigung eines Bau-werkes. Nicht angewendet wird die Bauordnung insbesondere bei folgenden baulichen Vorhaben:• Verkaufseinrichtungen auf öffentlichen Verkehrsflächen bis

zu 25 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe.• In die Dachfläche integrierte oder unmittelbar parallel dazu

montierte Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis zu 40 m2 Fläche.

• Fahnenstangen bis zu 8 m Höhe, Teppichstangen bis zu 2,50 m Höhe, Markisen bis zu 40 m2 Fläche und ähnliches.

• Springbrunnen, Statuen, Grillkamine u. ä. bis zu 3,50 m Höhe.

• Bauliche Anlagen für Kinderspielplätze bis zu 3,50 m Höhe. • Werbe- und Ankündigungsanlagen bis zu 2 m2 Gesamtflä-

che.

Diese genannten Vorhaben dürfen somit, sofern die Bedin-gungen anderer, allenfalls für sie geltender Rechtsvorschriften eingehalten werden, völlig frei errichtet, geändert und abge-brochen werden.

Für welche baulichen Vorhaben benötigt man keine Bau-bewilligung?Grundsätzlich benötigen bauliche Vorhaben, die in den Gel-tungsbereich der Bauordnung fallen, eine Baubewilligung. Es gibt jedoch eine Reihe von Bauvorhaben, die zwar in den Geltungsbereich der Bauordnung fallen, für die es aber keiner Baubewilligung bedarf. Diese Vorhaben sind somit bewilli-gungsfrei, müssen jedoch vor Baubeginn der Behörde schrift-lich mitgeteilt werden. Dies gilt insbesondere für folgende Vorhaben:• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Gebäu-

den bis zu 25 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe.• Die Änderung von Gebäuden, soweit sich die Änderung nur

auf das Innere bezieht und keine tragenden Bauteile betrifft und sofern keine Erhöhung der Wohnnutzfläche erfolgt .

• Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um die Anbrin-gung eines Vollwärmeschutzes ohne Änderung der äußeren Gestaltung handelt .

• Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um den Aus-

Änderungen im Kärntner Baurecht

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tausch oder die Erneuerung von Fenstern handelt, wenn de-ren Größe und äußere Gestaltung unverändert bleibt.

• Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um den Einbau von Treppenschrägaufzügen in nicht allgemein zugänglichen Bereichen von Gebäuden handelt.

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Sonnen-kollektoren und Photovoltaikanlagen bis zu 40 m2 Fläche, sofern nicht § 2 Abs. 2 lit. i zur Anwendung kommt.

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von bau-lichen Anlagen, die der Gartengestaltung dienen, wie etwa Pergolen, in Leichtbauweise, bis zu 40 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe.

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Wasser-becken bis zu 80 m3 Rauminhalt, sofern sich diese nicht in-nerhalb von Gebäuden befinden.

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Einfrie-dungen in Leichtbauweise, jedoch nur bis zu einer maxima-len Höhe von 1,50 m; gemeinsam mit einer Sockelmauer bis zu einer maximalen Gesamthöhe von 2 m; gemeinsam mit einer Stützmauer bis zu einer maximalen Gesamthöhe 2,50 m.

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch eines über-dachten Stellplatzes pro Wohngebäude bis zu 40 m2 Grund-fläche und 3,50 m Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird.

• Die Instandsetzung von Gebäuden und sonstigen baulichen Anlagen, die keine tragenden Bauteile betrifft und keine Auswirkungen auf die Sicherheit, die Gesundheit oder die äußere Gestaltung hat.

• Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Terras-senüberdachungen bis zu 40 m2 Grundfläche und 3,50 m Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem Gebäudeausge-führt wird.

Wer gilt als „Anrainer“ eines Bauvorhabens? Als Anrainer nach der Bauordnung gelten insbesondere:• Die Eigentümer bzw. Miteigentümer der an das Baugrund-

stück angrenzenden Grundstücke.• Die Wohnungseigentümer nach dem Wohnungseigentums-

gesetz, sofern ihr Wohnungseigentumsobjekt an jenes Objekt angrenzt, in dem das Vorhaben ausgeführt werden soll.

• Die Eigentümer sowie die Inhaber von Grundstücken, auf denen sich eine gewerbliche Betriebsanlage befindet, sofern dieses Grundstück vom Vorhaben höchstens 100 m entfernt ist.

Welche Rechte haben die Anrainer nach der Bauordnung?Die Anrainer haben das Recht, im Zuge der mündlichen Bau-verhandlung zu dem Vorhaben Stellung zu nehmen. Sie können also gegen die Erteilung der Baubewilligung Einwendungen da-hingehend erheben, dass sie durch das Vorhaben in ihren Rech-ten verletzt werden, insbesondere in jenen Rechten, die ihnen

durch die Bestimmungen der Bauordnung, der Bauvorschriften und des Flächenwidmungsplanes eingeräumt werden.

Was versteht man in der Bauordnung unter einem „verein-fachten Verfahren“?Bei Gebäuden, die ausschließlich Wohnzwecken dienen, au-ßerdem höchstens zwei Vollgeschoße und höchstens vier Woh-nungen haben, kommt ein vereinfachtes Verfahren zur Anwen-dung. Zum Kreis der umfassten Anrainer im vereinfachten Verfahrenzählen die Eigentümer bzw. Miteigentümer jener Grundstücke, die vom Baugrundstück höchstens 15 m entfernt sind sowie die Eigentümer von Grundstücken, auf denen sich eine gewerbliche Betriebsanlage befindet, sofern dieses Grund-stück vom Vorhaben höchstens 100 m entfernt ist.

Wer kann „Bauleiter“ im Sinne der Bauordnung sein? Der Bewilligungswerber (in der Regel der Grundstückseigen-tümer) hat zur Leitung und Koordination von baubewilligungs-pflichtigen Vorhaben einen Bauleiter zu bestellen und diesen vor Baubeginn der Behörde bekanntzugeben.Der Bauleiter ist verantwortlich für die bewilligungsgemäße und dem Stand der Technik entsprechende Ausführung des Bauvorhabens und hat überdies alle Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit und Gesundheit der Menschen am Ausfüh-rungsort des Bauvorhabens zu gewährleisten. Bisher wurden keine besonderen Qualifikationen des Bauleiters verlangt. Somit konnten auch Personen, die mit dem Baugeschehen in keinerlei Verbindungen standen, Bauleiter sein. Um die Qua-lität des gesamten Verfahrensablaufes zu heben, ist nunmehr vorgesehen, dass der Bauleiter ein befugter Unternehmer oder Sachverständiger sein muss.

Für eventuelle Rückfragen und Detailinformationen stehe ich ihnen gerne unter der Tel. Nr.: 04254/2690 oder per E-Mail: [email protected], zur Verfügung.

Ing. Günter Ogris – Bauamtsleiter der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See

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finkensteinaktuell6 www.finkenstein.gv.at

Vorbildliche Kärntner klima:aktiv mobil Pro-jektpartner für ihr En-gagement im Verkehrs-bereich ausgezeichnetUmweltminister Niki Berlakovich und Lan-

desrat Wolfgang Waldner verliehen Kärntner Tourismusbetrie-ben und Gemeinden, aber auch Unternehmen die Auszeich-nung zum klima:aktiv mobil Projektpartner und würdigten damit deren Engagement im Klimaschutz. Insgesamt sind es bereits über 185 klima:aktiv mobil Projektpartner in Kärnten, die jährlich über 20.000 Tonnen CO2 einsparen und damit ei-nen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten. „Aktiver Klima- und Umweltschutz muss nicht nur für die hei-mischen Unternehmen, sondern auch für die Freizeit- und Tou-rismusbranche das Gebot der Stunde sein: Zum einen, um den drohenden Klimaveränderungen aktiv entgegenzuwirken und zum anderen, weil immer mehr bewusste UrlauberInnen nach ökologisch nachhaltigen Freizeitangeboten verlangen. Die Po-sitionierung Österreichs als klimafreundliches Tourismusland bringt auch ökonomisch große Chancen für die Tourismusbran-che. Investitionen für den Klimaschutz schonen die Umwelt, sorgen für Aufschwung in der Wirtschaft und schaffen und sichern umweltfreundliche green jobs. Mit der Klimaschutz-initiative klima:aktiv mobil unterstützt das Lebensministeri-um Tourismusbetriebe und -regionen, Städte und Gemeinden, aber auch Unternehmen bei der Planung und Realisierung von umweltfreundlichen Mobilitätsprojekten. „Immer mehr österreichische Tourismusgebiete werden so zur ‚sanft mo-bilen‘ Urlaubsregion und tragen wesentlich zur Senkung der Treibhausgase bei“, so Umweltminister Niki Berlakovich bei der Auszeichnungsveranstaltung. Im Rahmen des klima:aktiv mobil Förderungs- und Beratungsprogrammes werden etwa Projekte für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, der Einsatz von Shuttle- und Wanderbussen, die Weiterentwicklung von Rad- und E-Bike-Verleih-Services oder die Errichtung von Mobilitätszentralen unterstützt.Klimafreundlich urlauben in KärntenDas Land Kärnten zählt zu den beliebtesten Urlaubsgebieten Österreichs. Damit leistet das Bundesland einen wesentlichen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg Österreichs und schafft Arbeitsplätze. In Zusammenarbeit mit Bund und Land konn-ten bereits zahlreiche Initiativen im Verkehrsbereich gestartet und realisiert werden. Die Schwerpunkte liegen hier vor allem auf den Einsatz und Verleih von E-Fahrzeugen und die Errich-tung von E-Ladestationen. Landesrat Dr. Wolfgang Waldner bedankte sich im Rahmen der Veranstaltung bei allen Unter-nehmen für ihr Engagement für eine saubere Umwelt und den schonenden Umgang mit den Ressoucen. „Diese Initiativen bestätigen mich in meinem Entschluss, nach Kärnten zurück-gekommen zu sein, um für das Land zu arbeiten“, so Waldner.

Auszeichnung für unsere Gemeinde: Klima:aktiv MobilUnsere Umwelt ist laut Waldner unsere wichtigste Ressource. „Daher müssen wir von Seiten der Politik auch die Rahmenbe-dingungen so gestalten, dass unsere Gemeinden und Betriebe in umweltschonende Maßnahmen investieren können“, sagt Waldner. Das Lebensministerium leistete insgesamt in Kärnten mit dem klima:aktiv mobil Förderungsprogramm eine finan-zielle Unterstützung von 5,3 Mio. Euro. Damit konnten ge-schaffen und gesichert werden. Erfolgreich unterwegs mit klima:aktiv mobilDie Bilanz des klima:aktiv mobil Förderungs- und Beratungs-programms fällt nach sechsjährigem Bestehen sehr positiv aus: 2.900 Projektpartner sparen insgesamt jährlich 530.000 Tonnen CO2 ein. Mit einer Fördersumme von 51 Mio. Euro wurden Investitionen in Höhe von 383 Mio. Euro ausgelöst und 4.300 green jobs geschaffen bzw. gesichert. Schwerpunkte des Pro-gramms liegen vor allem im Ausbau der Radinfrastruktur und in der Förderung alternativer Antriebe und der E-Mobilität. So wurde die Anschaffung von 10.400 Fahrzeugen - davon rund 9.000 E-Fahrzeuge - sowie 1.000 E-Ladestationen finanziell unterstützt. „Mit unserem Programm entwickeln und fördern wir alternative Mobilitätslösungen, damit jede Österreicherin und jeder Österreicher individuell aber auch umweltfreundlich unterwegs sein kann. Nur gemeinsam durch die Zusammenar-beit von Bund, Ländern, Gemeinden und Wirtschaft, aber auch durch die Mitwirkung jedes Einzelnen, kann es uns gelingen, den Verkehr in Österreich klimaschonend und energieeffizient weiterzuentwickeln, den CO2-Ausstoß zu senken und die Po-tenziale des Umweltschutzes zu nutzen“, so Berlakovich ab-schließend.Ausgezeichnete Kärntner klima:aktiv mobil Projektpart-ner:• ELM Elematic Elektronik & Software Weissenböck KEG,

9020 Klagenfurt• Fahrradcenter Faaker See - Daniel Messner, 9580 Drobollach• KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, 9020 Klagenfurt• Magistrat der Stadt Villach, 9500 Villach• Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See, 9584 Finkenstein• Österreichs Wanderdörfer e.V., 9500 Villach• Philips Austria GmbH, 9020 Klagenfurt• SCHENKER & CO AG, 1020 Wien• Verkehrsverbund Kärnten GmbH, 9020 Klagenfurt

Für unsere Gemeinde konnten Bauamtsleiter Ing. Günter Ogris und Gebäudeverwalter Ing. Alexander Linder die Aus-zeichnung entgegennehmen. (Foto Daniel Raunig)

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Aufgrund der kontinuierlich steigenden Kosten für die Behei-zung von Gebäuden kommt der Vermeidung von Wärmever-lusten immer größere Bedeutung zu. Zur Feststellung des bau-physikalischen Zustandes von Gebäuden und als Anregung für energiesparende Maßnahmen bietet die Energiereferentin des Landes Kärnten, Landesrätin Dr.in Beate Prettner, auch in der Heizperiode 2012/2013 dies für alle Interessierten an.Die „angemeldeten“ Gebäude werden in der Heizperiode (Tem-peraturbereich + 4 °C bis – 25 °C) thermografisch (ca. 20 Infra-rotaufnahmen) und parallel digital erfasst. Die Schwachstellen des Gebäudes werden analysiert und es werden Berichte inkl. Temperaturanalysen erstellt, die den KundInnen in Papierform – oder auf Wunsch auch digital – zugesandt werden. Der Preis für ein Ein- bzw. Zweifamilienhaus beträgt € 120,-- (inkl. 20 % USt.). Weitere Auskünfte erhalten Sie in Ihrem Gemeinde-amt bzw. auf der Website www.energiebewusst.at. Interessierte können sich ab sofort bei der Gemeinde anmelden.Anmeldeschluss ist Freitag, der 21. Dezember 2012.Qualitätskontrolle nach einer SanierungNach einer Sanierung kann mit der Bauthermografie sehr gut feststellt werden, ob diese den gewünschten Erfolg gebracht hat und ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Zu diesem Zweck

Bauthermografieaktion des Landes Kärntenbietet die Energiereferentin des Landes Kärnten, für alle Inter-essentInnen die im letzten Jahr (Heizperiode 2011/2012) be-reits eine bauthermografische Untersuchung ihres Ein- bzw. Zweifamilienhauses in Anspruch genommen und seitdem eine thermische Sanierung durchgeführt haben die Möglichkeit, in der Heizperiode 2012/2013 eine weitere, begünstigte bauther-mografische Untersuchung durchzuführen.Statt dem Selbstbehalt in Höhe von € 120,-- für die „Bauther-mografie davor“ bezahlen die KundInnen bei der begünstigten Aktion „Bauthermografie danach“ nur noch € 60,-- (inkl. 20% Ust.)Weitere Auskünfte erhalten Sie auf der Website www.ener-giebewusst.at. Interessierte können sich bei energie:bewusst Kärnten unter der Telefonnummer 050 536 30891, Hr. Golaut-schnig, anmelden.

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Als Ersatz für das in die Jahre gekommene Kom-munalfahrzeug „Berger Trac“ konnte im Sommer dieses Jahres ein Nach-folgegerät, nämlich ein „ISEKI Kommunal Klein-traktor TH 4365 FH“ ange-schafft werden. Im Sommer

wird dieses „Allzweckgerät“ hauptsächlich für die vielen Mäh-arbeiten zum Einsatz kommen, im Winter deckt es einen Groß-teil der Gehwegräumung und Streuung ab und ist dabei vor allem für enge und schmale Geh- und Fahrwege unersetzlich.

Neuer Kleintraktor für den Bauhof

(vlnr.): Von der Qualität des Gerätes konnten sich unlängst auch Bauamts- und Bauhofleiter Ing. Günther Ogris, Baure-ferent Ingo Wucher, AL. Stv. Günther Schrottenbacher und Bgm. Walter Harnisch überzeugen. Am Steuer des Fahr-zeuges Bauhofmitarbeiter Karl Melcher.

Richtig Heizen mit Holz Schon seit Menschengedenken spendet Holz als Brennstoff Wärme und Behaglichkeit. Dabei schont Heizen mit Holz bei der richtigen Handhabung auch noch die Umwelt und Ihre Geldbörse. Das Lebensministerium gibt auf der Web-site www.richtigheizen.at Tipps und Tricks für effizientes und sicheres Heizen mit Holz. Der richtige Brennstoff: Der richtige Brennstoff ist ent-scheidend für einen sauberen und effizienten Verbrennungs-vorgang. Wird Holz nur 1 Jahr getrocknet (35 % Wassergehalt) anstatt der erforderlichen 2-3 Jahre (<20 % Wassergehalt) geht bei der Verbrennung für die zusätzliche Wasserverdampfung etwa ein Fünftel der im Holz gespeicherten Energie verloren. Der dadurch notwendige Mehrbedarf an Brennholz bei falsch-er Betriebsweise oder der Verwendung von zu feuchtem Holz macht aus dem kostengünstigen Brennstoff einen teuren Ener-gieträger.Richtig Heizen mit: Trockenem Holz, Pellets oder Holzbri-ketts.Nicht für den Ofen geeignet sind behandeltes Holz, Einweg-kisten und Spanplatten, Holzreste von Baustellen oder Tischle-reien sowie Kartons und Altpapier.Richtig anheizen: Richtig anheizen heißt, die bei der Erhit-zung von Holz entstehenden Gase durch die heißen Flammen zu führen. Dort können sie vollständig verbrennen und durch die Verbrennungshitze entstehen weitere brennbare Gase. Wie man Öfen mit Rauchabzug nach oben richtig anheizt, zeigen die folgenden Schritte: • Grundaufbau: Aufschichten der Holzstücke mit ausrei-

chend Abstand von 1-3 cm. Achtung, nie den ganzen Brenn-raum vollfüllen!

• Anzündhilfe: Kleine Holzscheiter, Späne und die Anzünd-hilfe darauflegen. Als Anzündhilfe können z.B. am Markt erhältliche, in Wachs getränkte Holzwollestücke verwendet werden. Flüssige Brandbeschleuniger sind nicht geeignet!

• Oben anzünden: Alle Luftzugänge öffnen und die Anzünd-hilfe entzünden.

• Helle hohe Flammen: Nach wenigen Minuten brennen hel-le, hohe Flammen.

• Reduktion der Luftzufuhr: Nach etwa 10-15 Minuten kann die Luftzufuhr etwas reduziert werden. Moderne Öfen bieten dazu separate primäre und sekundäre Luftregler. Ist das Feuer gut angebrannt wird die primäre Luftzufuhr abgedreht. Das Feu-er erzeugt genug Zug und bekommt über die sekundäre Luftzu-fuhr bis zum Nachlegen nach 45-50 Minuten ausreichend Luft.

• Grundglut: Wenn nur noch die Grundglut übrig ist, kann man nachlegen oder zum Speichern der Wärme die Luft-zufuhr komplett reduzieren. Zum Nachlegen die Grundglut gleichmäßig verteilen und eine Lage Scheitholz vollflächig auflegen. Die hohe Temperatur der Grundglut entzündet das nachgelegte Holz in wenigen Sekunden.

Diese Anzündmethode eignet sich besonders für alle Öfen mit Rauchabzug nach oben, wie Kaminöfen, Zimmeröfen, offene und geschlossene Kamine, Kachelöfen oder Schwedenöfen.Weitere Tipps rund ums Richtige Heizen mit Holz finden Sie auf www.richtigheizen.at.

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www.finkenstein.gv.at 9finkensteinaktuell

Wenn zwei das Gleiche wollen.

Dächer für die Ewigkeit

Laut neuem Baurecht sind mit 1. Oktober in allen Neubauten Rauchwarnmelder anzubringen. Und zwar in jedem Aufenthalts-raum, außer in der Küche sowie im Flur. Bis 30. Juni 2013 müs-sen auch bestehende Wohnungen entsprechend ausgerüstet sein.

Rauchmelder ab Oktober 2012 in Kärnten Pflicht

Bei einem Wohnungsbrand sind nicht nur die Flammen lebens-bedrohend, sondern vor allem der giftige Brandrauch, der sich blitzschnell in den Räumen ausbreitet.

Rauchwarnmelder können in diesem Falle zu Lebensrettern werden. Der laute Alarm warnt bereits im Entstehungsstadium des Brandes vor der drohenden Gefahr, ermöglicht eine rasche Flucht und die Bekämpfung des Brandes. Diese Warnfunktion ist vor allem in der Nacht von größter Bedeutung. Nach den gesetzlichen Bestimmungen muss in jedem Aufent-haltsraum (Wohnraum) sowie im Fluchtweg (Flur) ein Rauch-warnmelder an der Decke angebracht werden. Ausgenommen sind die Küche (hier würden zu oft Fehlalarme entstehen), Ab-stellräume und Sanitärräume. In Wohnküchen (kombinierte, offene Küche mit Wohnzimmer) ist aber ein Rauchwarnmelder zu montieren – im Wohnbereich, möglichst weit entfernt vom Kochbereich. Wichtige Kriterien, die man beim Kauf eines Rauchmel-ders beachten soll: • Prüfzeichen: Hinweis, dass der Rauchmelder den erforder-

lichen Normen entspricht (ÖNORM EN 14604)• Rauchwarnmelder sind regelmäßig auf Ihre Funktion zu

überprüfen. Achten Sie daher auf möglichst lange Prüfinter-valle.

• Ausstattung mit einem leicht bedienbaren Testknopf, der je-derzeit eine einfache Funktionsprüfung ermöglicht

• Warnfunktion, sobald ein Batteriewechsel nötig ist• Einfache Montagemöglichkeit und Gebrauchsanleitung • Lange Lebensdauer (Garantie) Weitere Informationen finden Sie auf unserer Sicherheits-Homepage: http://www.siz.cc/finkenstein

In grippigen Zeiten – Naturprodukte aus der Apotheke

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Dietmar H o l l e n t i n9583 Faak am See, Seeufer-Landesstraße 24Telefon und Fax (0 42 54) 21 39, Fax-Dw. 13

Im Vorjahr wurden in Österreich insgesamt 75.000 Tonnen Elektroaltgeräte gesammelt. Dies ergibt eine Menge von 9,32 kg pro Einwohner. Besonders positiv war der Anstieg der Sammelquote von Elektrokleingeräten auf 55,1 %. Trotzdem werden noch immer fast die Hälfte der Elektrokleingeräte wie Rasierer, Föns, Kaffeemaschinen etc. einfach über die Haus-mülltonne entsorgt. Neben Schadstoffen enthalten Elektroaltgeräte aber auch viele Wertstoffe. In einer Tonne Mobiltelefone befindet sich weit mehr Gold, als in einer Tonne Gestein im Bergbau. Gerade die Rückgewinnung „seltener Erden“, die auch für die Herstellung von Handys benötigt wird, bekommt immer größere Bedeu-tung. Die natürlichen Vorkommen der seltenen Erden sind

Elektroaltgerätesammlung schont Ressourcenbegrenzt und werden vor allem von den Chinesen aufgekauft. Damit bekommen sie eine quasi Monopolstellung und kann dies in Zukunft zu einer wesentlichen Verteuerung der Geräte führen. Daher sollte jedes einzelne Handy und auch alle Elektroklein- und –großgeräte (Waschmaschinen, E-Herde, Geschirrspüler, etc.) unbedingt zurückgegeben werden. In unserem ASZ in den „Pogöriacher Auen“ können Sie Ihre Elektroaltgeräte und auch alle Formen von Batterien sowie Gasentladungslampen zu den Öffnungszeiten kostenlos abgeben. Weitere detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Sie auf der Homepage:www.elektro-ade.at

Neue Ärztin in Faak am See

Laut Erlass des Amtes der Kärntner Landesregierung wird ab 15.10.2012 bis voraussichtlich Ende Februar 2013 im Gesund-heitsamt Villach die diesjährige Grippe (Influenza) Impfaktion durchgeführt.Die alljährlich über die Wintermonate auftretende Grippe ist eine Virusinfektion, die jede Altersgruppe treffen kann. Sie ver-ursacht Fieber, Schüttelfrost, Husten und Muskelschmerzen. In der Regel verläuft die Grippe mild, es kann aber auch zu schweren Krankheitsverläufen und zu Todesfällen kommen. Die empfohlene Impfung dient der Vorbeugung und dem Schutz vor der echten Virusgrippe. Besonders empfohlen ist die Impfung unter anderem für • alle Personen mit erhöhter Gefährdung infolge eines chro-

nischen Leidens, wie Herz-, Lungen-, Nieren- und Stoff-wechselerkrankungen, Erkrankungen des Immunsystems, etc.

• Personen über 50 Jahren, insbesondere aber ab 65 Jahren• Personen mit häufigem Publikumskontakt

Grippeimfpungen im Gesundheitsamt

Seit Anfang September d. J. ist die leerstehende Ordination im Hause Staudacher in Faak am See wieder besetzt. Frau Dr. Anita Steiner aus Wernberg hat am 10. September 2012 ihre Praxis eröffnet und ist seither als neue Ärztin für die Bevöl-

kerung tätig. Frau Dr. Steiner ist in Klagenfurt geboren, wo sie auch ihre Schulausbildung absolvierte. In Graz beendete sie im Jahre 1994 ihr Medizinstudium und ihre Ausbildung zur Ärztin. Es folgten Turnusdienste und Bereitschaftsdienste sowie Tätigkeiten als Notärztin in Klagenfurt und Villach. In der Privatklinik in Villach – Warmbad war Frau Dr. Steiner auch als Hausärztin tätig und im Klinikum in Klagenfurt war sie maßgeblich am Aufbau der Akkupunktur-Ambulanz betei-ligt, die sie schließlich als Leiterin dieser Abteilung in weiterer Folge auch führte. Ihr steter Wunsch war es aber schon immer, eine eigene Praxis als Praktische Ärztin zu führen und dieser Wunsch konnte jetzt realisiert werden. Bürgermeister Walter Harnisch und AL. StV. Günther Schrot-tenbacher wünschten Frau Dr. Anita Steiner anlässlich eines Antrittsbesuches für ihre Tätigkeit und weitere berufliche Zu-kunft alles Gute und viel Kraft.

• Personen aus Gesundheitsberufen, Betreuungspersonen• SOWIE JEDEN, DER SICH SCHÜTZEN WILLDie Impfung soll wegen der großen Veränderungsfreudigkeit des Virus jährlich erneuert werden. Der Impfschutz wird in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Impfung erreicht und hält im Allgemeinen zumindest sechs bis zwölf Monate an.Die laut Erlass für Impfstoff und Durchführung der Impfung einzuhebende Impfgebühr beträgt € 9,00.Zu folgenden Zeiten können Grippeimpfungen sowie auch alle anderen laut Österreichischem Impfplan empfohlenen Imp-fungen im Gesundheitsamt der BH-Villach erhalten werden:

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00 Uhr – 11.00 Uhr undDienstag nachmittags: 13.30 Uhr – 15.30 Uhr

Allfällige Rückfragen erhalten Sie unter der Telefonnummer 050 536-61130.

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www.finkenstein.gv.at 11finkensteinaktuell

SwingMED-Premiere in KärntenErfolgreiche Behandlung für viele WirbelsäulenbeschwerdenDie „Volkskrankheit Rückenschmerzen“ stellt ein eminent wichtiges Gesundheitsproblem dar, das enorme medizinische Ausgaben sowie volkswirtschaftliche Schäden verursacht. Für die Behandlung der Symptome von Seiten degenerativer Ver-änderungen der Wirbelsäule werden zahlreiche therapeutische Optionen eingesetzt, die von Medikamenten über physikalische Therapieverfahren bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen. Das neu entwickelte dynamische Extensionsgerät SwingMED, das nun erstmals in Kärnten vorgestellt wurde, bietet eine wir-kungsvolle konservative Therapie bei verschiedensten Erkran-kungen der Wirbelsäule.SwingMED kombiniert eine Extensionswirkung auf die Wir-belsäule in optimaler und individuell adaptierbarer Weise mit einer schwingenden Bewegung und bewirkt damit eine sanfte Dehnung der Muskeln und Bänder, führt zu einer schonenden Separation der Gelenksflächen der kleinen Wirbelgelenke so-wie zu einer Druckverminderung (Unterdruck) im Bereich der Bandscheiben.Bei der offiziellen Eröffnung des SwingMED-Zentrums Faa-kersee von Barbara Platzer & Michael Bandolin fand die Prä-sentation von Prof. Dr. Erich Mur großen Anklang. In seinem Vortrag mit anschließender Diskussion sprach der bekannte Mediziner über die vielen Vorteile und Einsatzgebiete der dy-namischen Extensionstherapie sowie über seine Studien an der Univ.-Klinik Innsbruck.IndikationenDie Hauptindikation der dynamischen Extension sind dege-

nerative Erkrankungen der Wirbelsäule, insbesondere der Len-denwirbelsäule („Low Back Pain“). Bei Bandscheiben-Dege-nerationen (Protrusion/Vorwölbung, Prolaps/Vorfall) sowie bei Schmerzen durch arthrotische Veränderungen der kleinen Wir-belgelenke konnten sehr gute Therapieerfolge erzielt werden. Weitere Einsatzgebiete von SwingMED: Blockierung der klei-nen Wirbelgelenke, Facettengelenks-Syndrom, Verspannung der Rückenmuskulatur, Ischias, Ischialgie (Schmerzen, die von der Lendenwirbelsäule bis ins Bein ausstrahlen), Hexenschuss (Lumbago, akute Lumbalgie), Coxarthrose, Zustand nach Bandscheiben-Operation (nach Abheilung). Die Behandlung (ca. 30 Min.) wird in den meisten Fällen zwei bis drei Mal pro Woche durchgeführt. Insgesamt meist ca. 6-10 Behandlungen.SwingMED sorgt für auch für („Ent“)SpannungNicht nur für rückengeplagte Patienten mit akuten oder chro-nischen Wirbelsäulenproblemen ist SwingMED ein ideales Therapiegerät: Die dynamische Extensionstherapie eignet sich besonders auch für (Spitzen- & Hobby-)Sportler, da sie eine besondere Entspannung und Lockerung der Rückenmuskulatur bewirkt und für Wohlbefinden sorgt.

Bild links (v.l.n.r.): SPÖ Landtagsabgeordneter Ing. Manfred Ebner, Barbara Platzer & Michael Bandolin SwingMED-Zentrum Faakersee, TKH-Medical-Geschäftsführer Thomas Kohler, Prof. Dr. Erich Mur, Univ.-Klinik Innsbruck, Chefent-wickler Norbert Bloos. Am Gerät: Prim. Dr. Reinhold Ha-wel, der ärztliche Leiter des PVA-Rehazentrums Bad Hof-gastein.

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Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet amDonnerstag, dem 22. November 2012in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr

in der Volksschule eine Blutabnahme. Die Bevölkerung von Finkenstein und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an dieser Blutspendeaktion zu beteiligen.

Mit besten Dank und freundlichen Grüßen!Das Blutabnahmeteam

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finkensteinaktuell12 www.finkenstein.gv.at

09. September 2012Hellena, Tochter von Bianca FLEISSNER und Markus SAMONIG9584 Finkenstein, Siedlerweg 14/1

10. September 2012Hemma Maria, Tochter von Viola KERN und Karl KOFLER9586 Sigmontitsch 15

11. September 2012Clemens, Sohn von Eva Maria und Michael DRAXL9587 Korpitsch 89

11. September 2012Isabella Sophie, Tochter von Nicole FRANC und Thomas UNTERKOFLER9586 Fürnitz, Rosentalstraße 39/13

13. September 2012Leonie Sarah, Tochter von Sanela TISCHLER und Andreas ZOLLNER9587 Korpitsch 113

16. September 2012Enzo, Sohn von Kerstin OSCHOUNIG und Mario GLAVAS9581 Ledenitzen, Tannenweg 8

16. September 2012Noah Maximilian, Sohn von Julia und Anton KLAMPFERER9584 Goritschach 4

17. September 2012Florian Alfred, Sohn von Nicole BÜRGER und Alfred RAUSCHER-BÜRGER9580 Faak am See, Auenweg 1a

17. September 2012Alice Victoria, Tochter von Petra und Marco KRASSNIG9586 Fürnitz, Korpitschstraße 6/S/3

21. September 2012Thomas, Sohn von Sandra WADITZER und Peter DERMUTZ9586 St. Job 13

24. September 2012Kimy, Tochter von Nicole GRESSL und Peter STEFLER9585 Techanting, Goritschacher Straße 66

25. September 2012Maik Johann, Sohn von Stefanie JOST und Gerhard ERTL9584 Finkenstein, Höflingerstraße 11/2

G E B U R T E NSAMONIG Johann (88), 9584 Finkenstein, Rosengasse 2aPOGLITSCH Philipp (92), 9586 Fürnitz, Oberrainer Str. 12

T O D E S F Ä L L E

G R U S S A N D A S A L T E R80 Jahre:

DOMIUSCHIGG Maximilian, 9585 Susalitsch 11OLSACHER Franz, 9585 Gödersdorf, Hauptstraße 51GEISTLER Gerhard, 9581 Mallenitzen, Teichweg 19RESSMANN Ursula, 9581 Mallenitzen, Quellenweg 26

85 Jahre: GALLOB Erhard, 9586 St. Job 17

90 Jahre: POSTEMER Johanna, 9585 Techanting, Florianistraße 74PELLOSCH Elisabeth, 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 36

91 Jahre: MIKLAUTSCH Margareta Maria, 9586 Fürnitz, Kärntner Straße 40

93 Jahre: MERTEL Maria, 9586 Sigmontitsch 1

94 Jahre: STEINER Aloisia, 9584 Finkenstein, Kanzianibergweg 16

98 Jahre: SCHNABL Franz, 9586 Fürnitz, Sackgasse 3

Familie HASSLER Johann und Edith9586 Fürnitz, Birkenweg 6verh. seit 23.09.1962

Familie TOMIC Johann und Ottilia9582 Latschach, Rosentalstraße 20verh. seit 29.09.1962

Familie DOMINSCHIGG Valentin und Gerlinde9584 Finkenstein, Sonnberg 13verh. seit 06.10.1962

Familie UNTERGUGGENBERGER Johann u. Hedwig9584 Finkenstein, Sonnberg 18verh. seit 13.10.1962

G O L D E N E H O C H Z E I T E N

Page 13: Nr. 219 - Oktober 2012

www.finkenstein.gv.at 13finkensteinaktuell

SCHLÜTER Christof Alexander undCHERRY Stefanie Denise, wohnhaft in Filderstadt, Deutschland

CAPAN Branko undSTRASSER Elke Maria, wohnhaft in Ratnitz

DI SCHWARZENBACHER Klaus Martin undMag. SKARBINA Jeannette Katrin, wohnhaft in Latschach

ROTAR Rudolf undLAMPRECHT Elena, wohnhaft in Faak am See

H O C H Z E I T E N 90. Geburtstag – Aloisia Urschitz

Am 13.9.2012 ist der Ehrenobmann der Raiffeisenbank Fürnitz, Philipp Poglitsch, im Alter von 92 Jahren verstorben. Er war in den Jahren 1954 bis 1958 Geschäftsführer (Zahlmeis-ter) der Bank und trat 1961 in den Vorstand ein. Von 1984 bis 1996 war er der Obmann der Genossenschaft. Für seine über 40 jährige Funktionärstätigkeit wurde ihm vom Raiffei-senverband Kärnten das goldene Ehrenzeichen verliehen. Unter seiner Führung wuchs die Bank von einer kleinen Raiffeisenkasse, untergebracht im Gebäude der Oberkärntner Mol-kerei, zu einem modernen Bankinstitut. 1968 wurde ein Grundstück der Landwirtschaft-lichen Genossenschaft Villach erworben und ein eigenes Raikagebäude errichtet, welches in den Folgejahren mehrmals um- und ausgebaut wurde. Die Förderung der örtlichen Kultur- und Sportvereine waren ihm immer ein besonderes Anliegen. Weiters setzte er sich immer besonders für die Belange der Mitglieder ein. Der Mitgliederstand wuchs von 50 auf über 1400. Die Funktionäre und Mitarbeiter werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Raiffeisenbank Fürnitz trauert um einen verdienten Funktionär†

Am 19.09.2012 feierte Frau Aloisia Urschitz aus Finkenstein ihren 90. Geburtstag. Frau Urschitz war bis zu ihrer Pensionie-rung Angestellte bei der Oberkärntner Molkerei. Die Jubila-rin, die nach wie vor ihren Haushalt eigenständig führt, ist be-geisterte Hobby-Gärtnerin, wobei ihr besonderes Augenmerk ihren Blumen gilt. Geistig agil hält sie sich jedoch auch mit Handarbeit und Fernsehen. Zum Geburtstag gab es eine Feier mit allen Verwandten. Seitens der Marktgemeinde Finkenstein am Faaker See überbrachte Bgm. Walter Harnisch und seitens des Pensionistenverbandes, Herr Franz Gasparin, die allerherz-lichsten Glückwünsche.

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finkensteinaktuell14 www.finkenstein.gv.at

PVÖ Ortsgruppe Gödersdorf

Herbstausflug ins PöllautalAm Mittwoch, dem 19.09.2012 um 09:30 Uhr fuhren wir vom Hotel Zollner mit dem Bus nach Rennweg/ Katschberg. Dort an-gekommen stiegen wir in die Tschu-Tschu-Bahn um, die uns, trotz des Regenwetters, zur Kochlöffel-Hütte brachte. Unsere Laune war ungebrochen und wir genossen das gute Essen mit anschließendem Kaffee und Kuchen sehr. Mit der Bahn ging es am Nachmittag wieder zum Bus zurück und dann nach Hause.

Die Jugend - und Kindertheatergruppe des SKD Jepa-Baško jezero begann im Rahmen des Theaterworkshops in Ankaran mit den Vorbereitungen für das diesjährige Theaterstück, ein Märchen in slowenischer Sprache »Ena žalostna in ena vese-la o...«. Es ist dies das sechste Theaterstück in Folge, das die jungen begeisterten Mädchen und Buben zum Besten geben werden. Die Regie liegt wieder in den Händen der erfahrenen Regisseurin Alenka Hain, die es bestens versteht Sprache, Ges-tik, Bewegung und Musik zu verschmelzen und so die Jugend-lichen und Kinder fürs Theater zu begeistern.Die Premiere ist am Samstag, dem 17.11.2012 um 19:30 im Kulturhaus Ledenitzen, die Wiederholung am Sonntag, dem 18.11.2012 um 14:30 und am Montag, dem 19.11.2012 am Vormittag.Mladinska gledališka skupina in Otroška gledališka skupina SKD Jepa-Baško jezero pripravljata za gledališko jesen prav-ljico „Ena žalostna in ena vesela o..“. Mladi navdušeni igralci so pričeli z vajami ob slovenski obali v Ankaranu. Režija bo tudi tokrat v spretnih rokah izkušene režiserke Alenke Hain, ki

Theatermärchen in slowenischer Sprache»Ena žalostna in ena vesela o...«

z gibi, s plesom in s pesmijo ter s celostnim igranjem in nasto-panjem navdušuje mlade igralce za slovensko gledališče.Prisrčno vabljeni mladi, mlajši in starejši, vsi prijatelji slovens-kega gledališča na predstavo „Ena žalostna in ena vesela o...«, ki bo v soboto, 17.11.2012 ob 19:30, v nedeljo, 18.11.2012 ob 14:30 uri ter v ponedeljek dopoldne v kulturnem domu v Le-dincah.

Einladungzu einem bunten Abend mit der

Kinder-Jugendvolkstanz- und

Schuhplattlergruppe Fürnitz am Samstag, dem 17. November 2012,

19.30 Uhr – Kulturhaus FürnitzErleben sie mit uns ein paar fröhliche Stunden bei Tanz,

Lied, Sketches und Musik!GASTCHOR:

Gemischter Chor Ledenitzen-FaakerseeDurch das Programm führen unsere Kinder!

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„Keep on walking“

Unter dem Motto „Keep on walking“ begaben sich in der letzten Augustwoche 30 motivierte junge Erwachsene aus sechs verschiedenen Ländern Europas auf einen grenzü-berschreitenden Weg. Auf der Wanderung durch das Drei-ländereck Kärnten-Italien-Slowenien wurden in drei Tagen drei Staatsgrenzen überschritten.

Das einfache Schild neben dem idyllischen Wanderweg mit der Aufschrift „Achtung Staatsgrenze“, wird von der lachenden, singenden und diskutierenden Gruppe junger, engagierter Men-schen vorerst gar nicht wahrgenommen. Unbemerkt sind sie in ein anderes Land eingetreten, haben die Grenze überschritten.Dies war ein Denkanstoß von vielen, welcher in den Tagen vom 26.08.-02.09.2012 Diskussionsstoff bietete. Die 17 bis 27 Jahre alten Teilnehmer der Jugendbegegnung „Keep on wal-king“ sind aus Tschechien, Deutschland, Rumänien, Slowenien und Italien angereist um gemeinsam mit dem österreichischen Organisationsteam im Dreiländereck unterwegs zu sein, um herausfinden, wie jeder Einzelne Grenzen wahrnimmt. Dabei geht es allerdings nicht nur um die politischen Grenzen, die auf der Landkarte gezogen werden, sondern auch um Barrieren im Kopf, Überwindung von Stereotypen sowie um die Ergrün-dung der eigenen, persönlichen Grenzen. In den ersten drei Tagen lag der Schwerpunkt beim Wandern und dem bewussten Wahrnehmen der Natur, sowie dem gegen-seitigen Kennenlernen der verschiedenen Kulturen. Vier Tage in Drobollach am Faaker See gaben schließlich Zeit über das Erlebte zu reflektieren und über verschiedenste Aspekte von Grenzen zu diskutieren. Dies geschah in diversen Workshops und Planspielen, sowie in Zusammenarbeit mit der Finkenstei-ner Gemeinde, wo eingeladene, einheimische Jugendliche über ihre Erfahrung in einer Grenzregion zu leben, sprachen. Ins Leben gerufen wurde das von der Europäischen Union ge-förderte Projekt im Rahmen des Programmes Jugend in Aktion von Carina Rumpler (23), Alina Kratzer (23) und Simone Fei-ner (20) aus Mürzzuschlag, sowie Anja und Verena Blaßnig (21 und 19) aus Lienz. Das Organisationsteam freut sich über ein gelungenes Projekt und bedankt sich noch einmal recht herz-lich bei Gemeinderätin Christine Sitter und Bürgermeister Wal-ter Harnisch für die engagierte Mithilfe und die zu Verfügung gestellten Räumlichkeiten im Campingrestaurant Arneitz.

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Kürzlich weilte die Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz auf Einladung der Stadtverwaltung Velingrad beim in-ternationalen Kulturfestival in der gleichnamigen Stadt.Am Abend des 9. Juni ging`s mit großem Gepäck via Autobus auf die Reise. Unsere Fahrt erfolgte über den Karawankentun-nel nach Slowenien, dann weiter über Kroatien, Serbien, wo wir gegen 9 Uhr früh die Grenze zu Bulgarien passierten. Nur noch 57 km waren es bis in die Hauptstadt Sofia, die wir 2 Stunden später erreichten. Nach mittäglicher Stärkung mach-ten wir uns auf den Weg, um die Stadt zu erkunden.Sofia liegt in der Sofiaebene, einer weiten Hochebene im Wes-ten des Landes, nahe der Grenze zu Serbien. Die Stadt befindet sich am nördlichen Hang des 2290 m hohen Witoscha-Gebir-ges und hat ca. 1,2 Mio. Einwohner. Mit seinen Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen stellt Sofia das Bil-dungszentrum und mit zahlreichen Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten auch das dominierende Medienzentrum des Landes dar. Sofia ist Sitz der bulgarischen Regierung, der bul-garisch-orthodoxen Kirche, wichtigen Verwaltungs- und Medi-enbehörden sowie Residenz des bulgarischen Patriarchen. Vorbei ging es an der “Statue der Sofia” zum akademischen Nationaltheater “Iwan Wasow”. Sehenswert war auch das Parlament, bewacht von Wachposten der bulgarischen Natio-nalgarde in ihren schmucken Uniformen, die bereitwillig für das eine oder andere Foto mit unseren Tänzerinnen posierten. Bestaunen durften wir auch das “Denkmal der Befreier”, dem russischen Zaren Alexander des Zweiten hoch zu Ross, dem

Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitz zu Gast im bulgarischen Velingrad

Befreier Bulgariens gegen die Türken. Auch dem Wahrzei-chen der Stadt, die “Alexander-Newski-Gedächtniskirche”, die 5.000 Gläubigen Platz bietet, statteten wir einen Besuch ab. In dieser Stadt, wo viele Kulturen mit ihren unschätzbaren Denkmälern und Monumenten aufeinandertreffen, blieb uns auch nicht die große Armut verborgen, die allgegenwärtig war. Zum Stadtbild gehören, als nachdenklich stimmender Kontrast, wirklich arme Menschen mit Pferdefuhrwerken als Verkehrs- bzw. Transportmittel, die am Stadtrand in Wellblech-häusern und Hütten aus Kartonagen ihr karges Leben fristen. Die andere Seite von Bulgarien bzw. seiner Hauptstadt. Nach diesem Besichtigungsprogramm bei 36 Grad waren wir froh, wieder in unseren klimatisierten Bus zu steigen. Weiter ging die Reise Richtung Zielort Velingrad, wo wir nach 4stündiger Fahrt eintrafen.

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Velingrad mit seinen 88 Heil- und Thermalquellen gilt als DAS Thermenressort des gesamten Balkans. Überrascht waren wir von den vielen erstklassigen 4 und 5 Sterne-Hotels der Stadt. Eines davon, das Hotel BOR, war für die nächsten 5 Tage unsere luxuriöse Bleibe, wo wir uns verwöhnen ließen. Unterkunft, Essen, Wellness – keine Wünsche blieben unerfüllt. Nach einem herrlichen, landestypischen Abendessen machten wir uns gestärkt, und trotz langer Reise noch immer mit Unternehmungsgeist ausgestattet, auf Erkundungstour durch die Stadt. Unsere charmante Reiseführerin Romi mit ihrem Gatten begleitete uns und führte uns zu jenen Plätzen, die jeder Velingrad-Besucher einfach gesehen haben muss. In der Stadt haben wir Urlaubsflair, vergleichbar mit Jesolo (Zitat Harald) genossen. Entlang der Fußgängerzone boten Händler an Ständen ihre Waren, wie Tontöpfe, Holzfiguren, Glocken, Uhren und viele andere Souvenirs an. Eine sehr belebte Stadt, wo die Urlauber der gehobenen Bürgerklasse Bulgariens entstammen, zeigte sich uns. An diesem Abend konnten wir bereits Festivalluft schnuppern. 3 Tenöre konzer-tierten – es war ein Ohrenschmaus.Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Freizeit und wir ließen uns am Hotelpool die Sonne auf den Bauch scheinen. Je näher aber der Abend rückte, umso angespannter waren wir alle: Der große Auftritt stand bevor. Um 18:15 Uhr standen alle bereit zum Abmarsch. Die Mädels wieder mit Flechtfrisuren, die Burschen mit aufgebügelten Hemden. Es war ein farbenfrohes Bild, das unsere Gruppe beim Umzug durch Velingrad bot. An der Spitze unserer Gruppe mar-schierte Günther, voller Stolz die österreichische Fahne schwenkend. Außer uns nahmen an diesem Festival noch Gruppen aus Rumänien, Griechenland und zahlreiche bulgarische Grup-pen teil. Im Anschluss daran fand die offizielle Begrüßung durch den Bürgermeister statt. Nach der Einstimmung einer Folkloregruppe aus Velingrad waren wir an der Reihe. Conny, Michi, Nadja und Martin stimmten die Zuseher mit der “Hipflhüttn-Polka” und dem “Flotten Opa” auf die alpenländischen Klänge ein. Mit dem Begrüßungstanz, dem Kreistanz, dem Steiregger und der Veitscher Masur und den darauffolgenden Plattlern, wie dem Autobahnplattler, dem Untersberger, dem Fürnitzer und dem Alpenglühn, haben wir das zahlreich erschienene Publi-kum zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Vom Veranstalter ernteten wir für unsere hervorra-genden Darbietungen großes Lob und viel Anerkennung und seitens der anderen teilnehmenden Gruppen wurden bereits Einladungen ausgesprochen. Die Krönung dieses außergewöhnlichen Abends war die Einladung zu einem Galadinner in einem 5 Sterne-Hotel, wo wir nach einem außergewöhnlichen Essen mit unseren neugewonnenen Freunden bei Musik und Tanz („und a bissl Kameniza“ = Bier) den Abend fröhlich ausklingen ließen. Die darauffolgenden Tage stan-den zur freien Verfügung, die jeder nach seinen Vorlieben gestaltete. Da war von sportlichen Aktivitäten, über Relaxen bis zu Shopping-Touren alles im Programm. Harald, Andrea und Günther nahmen eine Einladung des Bürgermeisters der Stadt (seines Zeichens Silbermedail-len-Gewinner im Langlauf 1976 in Innsbruck) wahr, wo in netter Atmosphäre geplaudert und Gastgeschenke ausgetauscht wurden. Aber jede schöne Reise geht einmal zu Ende. Und so tra-ten wir am nächsten Tag mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Reisegepäck die Heimfahrt an. Nach 18 Stunden im Bus hatte uns die Heimat wieder. In einem waren wir uns alle einig: Es war für viele von uns eine der schönsten Reisen, die wir bisher unternommen hatten. Trotz der vielen sozialen Unterschiede und Widersprüche. Bulgarien war die Reise wert.

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Den Abschluss eines tollen und sehr ereignisreichen Konzert-jahres bildete wie immer der Wochenendausflug im September. Wie auch schon letztes Jahr brachte er uns dieses Mal wieder in die schöne Steiermark. Neben einer Tour durch den Erzberg und einer Fahrt mit dem Hauly, waren wir beim Aufsteirern in Graz dabei und verlebten einen kulinarischen Nachmittag auf der Südsteirischen Weinstraße. Fast vollzählig nahmen alle Musikerinnen, Musiker und Mar-ketenderinnen am Ausflug teil. Verdient hatten wir es uns alle, konnten wir doch unzählige Erfolge wie den Sieg zum belieb-testen Kapellmeister und das Bezirkswertungsspiel und eine er-

Trachtenkapelle Finkenstein Faaker See Vom Wein, Hauly und Aufsteirern

Blasmusik verbindet: „Blasmusik verbindet“ in Radenthein.

Top ausgerüstet am Erzberg – Trachtenkapelle Finkenstein Faaker See.

folgreiche Konzertreihe im Sommer feiern. Nach dem obliga-torischen Frühstück an der Raststation in Griffen, das für eine gute Grundlage sorgen sollte, ging es zuerst zum Erzberg, wo wir eine Bergwerksführung mit anschließender Hauly-Fahrt er-lebten. Abends ging es für uns in die Grazer Innenstadt, wo wir live beim Aufsteirern dabei sein konnten. Manche versuchten sich in einem so genannten Pub-Crawl (strategisches Aufsu-chen von Bars), während andere gemütlich bis in die späten Nachtstunden zusammensaßen. Der Sonntag startete mit dem Aufstieg zum Grazer Uhrturm, der ein unausgesprochener Wettlauf zwischen Jung und Alt war, den so mancher Älterer gewann. Vielleicht nur, weil die Jugend mit den Nachwehen der vorhergehenden Nacht zu kämpfen hatte. Den Nachhau-seweg traten wir über die Südsteirische Weinstraße an, wo wir uns nochmal dem Wein und dem Gesang hingaben. Es war wohl ein perfekter Abschluss eines tollen Wochenendes in ei-ner unvergesslichen Gemeinschaft. Ende September waren wir mit sieben anderen Musikkapellen des Bezirkes Villach bei der schon traditionellen Veranstaltung „Blasmusik verbindet“, organisiert von der Trachtenkapelle Feld am See. Der Abend gehörte den Musikerinnen und Musi-kern und es konnten Erfolge gefeiert, Anekdoten ausgetauscht und gemeinsam musiziert werden.Vielleicht jetzt schon vorzumerken sind die Termine unserer Weihnachtskonzerte: am 8. Dezember, 10 Uhr in der Stadt-pfarrkirche in Villach und am 15. Dezember, 17 Uhr, in der Filialkirche Gödersdorf.

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Kindergarten FinkensteinEin neues Jahr, ein neues Projekt Bei unserem Elternabend Anfang Oktober hatten wir die Gele-genheit den Eltern unserer Kinder das aktuelle Jahresprojekt zu präsentieren. In verschiedenen Stationen hatten sie die Mög-lichkeit die geplanten Aktivitäten auszuprobieren.Jahresvorschau• Kreativwerkstätten mit Ton, Papiermache und Salzteig• Fühl- und Taststraßen zur Sinneswahrnehmung• Soziales Lernen: „Ich reich dir meine Hand!“ - Teilen und Helfen• Natur erfühlen durch sammeln, legen, fädeln von Naturmate-

rialien

• Experimente mit Schnee und EisIm Fasching geht’s bei uns laut und lustig zu. Wir machen Mu-sik mit Alltagsgegenständen. In unseren Lernspielwochen nach Ostern stehen Kindertänze und Gesellschaftsspiele im Mittel-punkt. „Kleine Hände, große Werke“ - im Mai wird gehäm-mert, geschraubt und gesägt. Hand in Hand marschieren wir in den Sommer und lassen das Kindergartenjahr mit lustigen Wasser-, Matsch- und Schüttspielen ausklingen.

Bereits in der zweiten Schulwoche fanden heuer die Projekt-tage der 4. Klasse gemeinsam mit ihren Brieffreunden aus Ljubljana in Fiesa/Piran statt.Noch im Morgengrauen fuhren die Gödersdorfer Kinder mit ihren beiden Lehrerinnen bei recht kühlen Temperaturen Rich-tung Süden. Nach einer kurzen Rast und einer kleinen Stär-kung bei der Partnerschule in Ljubljana kamen sie in Fiesa bei strahlend blauem Himmel und Sommerwetter an.

Projekttage der Volksschule Gödersdorf in Fiesa bei Piran

Am Nachmittag stand gemeinsames Schwimmen und Spielen am Strand am Programm.

In den darauffolgenden Tagen wurde die Altstadt von Piran er-kundet, das Meeresmuseum besucht und der Höhepunkt war sicher die Bootsfahrt mit der Solinarka zu den Salinen.

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Am 17. September 2012 startete bei wolkenlosem Wetter beim Gasthaus Oschgan in Höfling die „Wasserwanderung“ durchs Finkensteiner Moor, zu der die Volksschule Gödersdorf und unsere Gemeinde eingeladen hatte. Bei der ersten Station erfuhren die Kinder, Lehrerinnen und Erwachsenen Interessantes über die Fischerei. VM. Ingo Wu-cherer vom Fischereiverein Finkenstein und sein Team hatten zuvor verschiedene Fische gefangen, die dann genauer bespro-chen wurden.

„Wasserwanderung“ vom Finkensteiner Moor zum Dorfteich

In einer abwechslungsreichen Vorführung lernten die Kinder die verschiedenen Rettungsgeräte und Ausrüstungsgegenstän-de kennen und halfen bei einer Bergung mit. Das Bauen und Ausprobieren von Wasserrädern war der letzte Programmpunkt, der den Kindern viel Freude bereitete.Zuletzt gab es für alle heiße Würstel, Semmeln und Getränke, zu denen VM. Werner Sitter einlud. Diese „Wasserwande-rung“ stieß bei Groß und Klein auf reges Interesse und soll im nächsten Jahr wieder ähnlich durchgeführt werden.

Bei der Fütterung waren dann auch noch andere Fische zu seh-en.

Durchs Finkensteiner Moor führte dann Mag. Gerhard Hoi, der Umweltberater unserer Gemeinde, und zeigte die Besonder-heiten des Moores.

Foto: Thomas Holzer

Nach einer Jausenpause am Faaker Seebach marschierten alle zum Dorfteich, wo das Team der Wasserrettung Faaker See schon auf die „Wanderer“ wartete.

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Nr. 219 · Oktober 2012 · 45. Jahrgang

aktuellM I T T E I L U N G S B L A T T D E R M A R K T G E M E I N D E F I N K E N S T E I N A M F A A K E R S E E

Bericht im Blattinneren

Jugendvolkstanz- und Schuhplattlergruppe Fürnitzbeim internationalen Kulturfestival in Bulgarien

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Glückliche Kinder sind das Kapital und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft. Optimale Kinderbetreuung sowie qualifi-zierte und lebensnahe Ausbildung der jungen Generationen sichern Lebensqualität, Wohlstand und sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge.

In mehr als 4.700 Kindergärten, Krippen und Horten werden insgesamt rund 206.000 Kinder von kompetentem Fachperso-nal betreut. Pro Jahr geben die Gemeinden österreichweit rund 950 Millionen Euro nur für die Kinderbetreuung – das ent-spricht ungefähr 4.600 Euro pro Jahr und Kind. Seit 2003 ha-ben sich die Ausgaben der Gemeinden in diesem Bereich fast verdoppelt, weil Anzahl, Qualität und Ausstattung der Einrich-tungen sich so verbessert haben. Auch deshalb liegt die Betreu-ungsquote von 5jährigen Kindern inzwischen bei mehr als 96 Prozent. Die Zahl der Krippenplätze für 0 bis 2jährige Kinder hat sich seit 2006 auf nun 46.000 verdoppelt.

Bei der Bildung schaffen mehr als 4.500 Pflichtschulen die Ba-sis für die Ausbildung von 550.000 Schülern. Auch in diesen Bereich investieren die Gemeinden jährlich mehr als eine Mil-liarde Euro, wobei die Ausgaben in den letzten Jahren kontinu-ierlich steigen. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler ist zwar rückläufig, die steigenden Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub, pro Schüler gibt eine Gemeinde im Jah-resschnitt rund 1.700 Euro aus.

Für die Errichtung der dafür notwendigen Gebäude und Ein-richtungen sind die heimischen Gemeinden verantwortlich. Sie

Meine Gemeinde sorgt dafür, dass Betreuung und Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren!

sorgen auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung wie etwa at-traktive Bibliotheken, gepflegte Sportanlagen, moderne Com-puter und andere technische Geräte. Beispielsweise stehen österreichweit den Schülerinnen und Schülern rund 100.000 Computer in den Pflichtschulen zur Verfügung, die gewährleis-ten dass die Kinder eine zeitgemäße Ausbildung bekommen.

Den Gemeinden ist es auch immer wichtig die Lehrkräfte der örtlichen Schulen in die Aktivitäten der Gemeinden einzubin-den. Egal ob in örtlichen Sportvereinen, bei Theatervorfüh-rungen oder sonstigen diversen kommunalen Anlässen – eine gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes Gemeindeleben aus. In Absprache mit dem Lehrpersonal – und abgestimmt auf den Lehrplan wird den Schülerinnen und Schülern auch die Bedeutung der Gemeinde und kommunalen Aufgaben beispielsweise durch Exkursionen auf das Gemeindeamt, Besichtigung der örtlichen Kläranlagen oder ähnliches vorgezeigt.

Nicht zuletzt sorgen die Gemeinden auch dafür, dass unsere Kinder sicher und pünktlich zur Schule kommen. Die Bereit-stellung von Transportmöglichkeiten – also der gute alte Schul-bus – ist zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz. Dar-über hinaus errichten die Gemeinden oft auch Radwege oder sorgen für die Verfügbarkeit von Schülerlotsen.

Weitere Leistungen Ihrer Gemeinde im Detail: www.gemein-debund.at

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Mobilität und die Verfügbarkeit von intakten, gut ausgebauten Straßen sind nicht nur die Voraussetzung für eine funktio-nierende Wirtschaft. Das Netz aus Gemeinde-, Landes- und Bundesstraßen verbindet Menschen. Der Erhalt und die War-tung von 70.000 Kilometer Gemeindestraßen sind eine große Herausforderung für die Kommunen. Dazu kommen 43.000 Kilometer an Güterwegen, die erfolgreiche Land- und Forst-wirtschaft überhaupt erst ermöglichen. Die Gesamtlänge des Güterwegenetzes ist damit größer als die Länge aller Auto-bahnen, Bundes- und Landesstraßen zusammen. Auch bei der Errichtung von Radwegen sind die Gemeinden Spitze. Mehr als 12.000 Kilometer stehen zur Verfügung, über das längste Netz verfügen mit mehr als 3.000 Kilometer übri-gens die niederösterreichischen Gemeinden. Insgesamt geben die Gemeinden pro Jahr mehr als 1,3 Mrd. Euro für Straßenbau und Verkehr aus, das sind immerhin 154 Euro pro Einwohner jährlich. Insgesamt fallen mehr als drei Viertel des gesamten Österreichischen Straßen- und Wegenetzes in den lokalen Ver-antwortungsbereich der Gemeinden. Österreichs Kommunen sind sich dieser großen Bedeutung bewusst und achten durch gezielte Maßnahmen darauf, dass die Straßen in gutem und vor allem sicherem Zustand sind. Dazu zählt auch die regelmäßige Überprüfung der tausenden Brücken, die ebenfalls Teil des kommunalen Wegenetzes sind. Eine Milliarde Euro geben die Gemeinden für Straßenbau und -erhaltung jedes Jahr aus. Dass all diese Straßen natürlich im Winter bei Bedarf auch geräumt werden können und die Streuung funktioniert, setzt einen ent-

Meine Gemeinde sorgt dafür, dass unsere Straßen- und Verkehrsverbindungen in bestem Zustand sind!

sprechenden Fuhrpark in jeder Gemeinde voraus. Ein weiteres großes Aufgabengebiet der Gemeinden ist der öf-fentliche Personen- und Nahverkehr. Viele Gemeinden tätigen hohe Investitionen für den Auf- und Ausbau des regionalen öffentlichen Verkehrs. Ebenso betreiben bereits viele Österrei-chische Gemeinden (zumindest als Partner) selbst öffentliche Verkehrsmittel. Nicht nur in touristischen Gemeinden gelingt es so, die einheimische Bevölkerung zum Umstieg auf den öf-fentlichen Verkehr zu motivieren. Selbstverständlich müssen diese Alternativen auch leistbar und attraktiv bleiben, auch dazu trägt die Gemeinde bei. Weitere Leistungen Ihrer Ge-meinde im Detail: www.gemeindebund.at

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